PDA

Vollständige Version anzeigen : Das Lutherjahr



Sitting Bull
27.01.2017, 23:34
Vor 500 Jahren hat Martin Luther angeblich seine Thesen an die Kirchentür genagelt. Deshalb soll dies nun groß gefeiert werden.In Hamburg werden jetzt schon die Schüler darauf eingestimmt.Etliche heften schon mit ihren Lehrern Verbesserungswünsche an die Kirchentüren bzw.Gemeindetüren.Statt diese an den Museltempeln zu heften ,wird nun ein anderer Fundamentalist verehrt.
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst , was man besonders deutlich an seiner Verehrung für den Irren Savonarola sah.
In seiner Judenverehrung stand er Hitler um nichts nach und wäre eigentlich auch ein Mensch der Schande.
Von seinen angezettelten Bauernkriegen und späteren Verteufelung der demagogisch aufgehetzten, spricht man auch nicht.
Reformator ? Ja , zurück zum Fundamentalismus nach seinem Motto : Die Vernunft ist eine Teufelshure,wer Christ sein will , der steche seiner Vernunft die Augen aus.
Martin Luther gehört eigentlich vom Sockel gestürzt statt gefeiert.

OttoI
27.01.2017, 23:41
Vor 500 Jahren hat Martin Luther angeblich seine Thesen an die Kirchentür genagelt. Deshalb soll dies nun groß gefeiert werden.In Hamburg werden jetzt schon die Schüler darauf eingestimmt.Etliche heften schon mit ihren Lehrern Verbesserungswünsche an die Kirchentüren bzw.Gemeindetüren.Statt diese an den Museltempeln zu heften ,wird nun ein anderer Fundamentalist verehrt.
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst , was man besonders deutlich an seiner Verehrung für den Irren Savonarola sah.
In seiner Judenverehrung stand er Hitler um nichts nach und wäre eigentlich auch ein Mensch der Schande.
Von seinen angezettelten Bauernkriegen und späteren Verteufelung der demagogisch aufgehetzten, spricht man auch nicht.
Reformator ? Ja , zurück zum Fundamentalismus nach seinem Motto : Die Vernunft ist eine Teufelshure,wer Christ sein will , der steche seiner Vernunft die Augen aus.
Martin Luther gehört eigentlich vom Sockel gestürzt statt gefeiert.

Das 'ANGEBLICH' hört man auch nur seit (erst) einigen Monaten. Es wird mit allen Mitteln versucht Tatsächliches einfach zu leugnen - ist ja so einfach.
Wer so agumentiert hat schon von vornherein verloren - der Rest ist dann nicht mehr lesenswert und unglaubwürdig.

KatII
28.01.2017, 00:42
Es ist bezeichnend für diese unsere Zeit, dass die Einen alles leugnen und in Frage stellen, während die Anderen sich dem Lauf der Zeit hingeben und die Wende anerkennen. Lutherische Zeiten. Wobei das alles Blödsinn ist.

Kurti
28.01.2017, 00:51
Es ist bezeichnend für diese unsere Zeit, dass die Einen alles leugnen und in Frage stellen, während die Anderen sich dem Lauf der Zeit hingeben und die Wende anerkennen. Lutherische Zeiten. Wobei das alles Blödsinn ist.Einige Mitglieder der lutherischen Gemeinde von Santa Maria de Jetiba (ES) werden trotzdem im Juni nach Wittenberg reisen. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen.

Beobachter
28.01.2017, 00:53
Kommt Krabat auch? :D

Gärtner
28.01.2017, 00:55
Vor 500 Jahren hat Martin Luther angeblich seine Thesen an die Kirchentür genagelt. Deshalb soll dies nun groß gefeiert werden.In Hamburg werden jetzt schon die Schüler darauf eingestimmt.Etliche heften schon mit ihren Lehrern Verbesserungswünsche an die Kirchentüren bzw.Gemeindetüren.Statt diese an den Museltempeln zu heften ,wird nun ein anderer Fundamentalist verehrt.
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst , was man besonders deutlich an seiner Verehrung für den Irren Savonarola sah.
In seiner Judenverehrung stand er Hitler um nichts nach und wäre eigentlich auch ein Mensch der Schande.
Von seinen angezettelten Bauernkriegen und späteren Verteufelung der demagogisch aufgehetzten, spricht man auch nicht.
Reformator ? Ja , zurück zum Fundamentalismus nach seinem Motto : Die Vernunft ist eine Teufelshure,wer Christ sein will , der steche seiner Vernunft die Augen aus.
Martin Luther gehört eigentlich vom Sockel gestürzt statt gefeiert.

Dazu eine über 30 Jahre alte Diagnose, die heute noch mehr zutrifft als damals:

"Wenn Luther das Luthertum im Lutherjahr hätte erleben können, hätte er's wohl bleiben lassen."
Johannes Gross, Notizbuch vom 21. Oktober 1983

KatII
28.01.2017, 01:00
Einige Mitglieder der lutherischen Gemeinde von Santa Maria de Jetiba (ES) werden trotzdem im Juni nach Wittenberg reisen. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen.
Alles Gute! Gott mit euch!

Kurti
28.01.2017, 01:16
Alles Gute! Gott mit euch!Sem falta - auf jeden Fall.

Lichtblau
28.01.2017, 01:27
Ich vermute Luther war selbst Jude.

Gärtner
28.01.2017, 01:34
Es ist bezeichnend für diese unsere Zeit, dass die Einen alles leugnen und in Frage stellen, während die Anderen sich dem Lauf der Zeit hingeben und die Wende anerkennen. Lutherische Zeiten. Wobei das alles Blödsinn ist.

Die Forschung ist sich heute überwiegend darin einig, daß Luther seine Thesen nicht an eine Holztür genagelt (warum auch, wer hätte das lesen sollen?), sondern an eine Reihe von Theologenkollegen im Reich verschickt hat.

Zyankali
28.01.2017, 01:39
...daß Luther seine Thesen nicht an eine Holztür genagelt (warum auch, wer hätte das lesen sollen?)...

klingt fast nach den AGBs von facebook...



egal, werde den freien dienstag dieses jahr genießen...

Kurti
28.01.2017, 06:53
Dazu eine über 30 Jahre alte Diagnose, die heute noch mehr zutrifft als damals:

"Wenn Luther das Luthertum im Lutherjahr hätte erleben können, hätte er's wohl bleiben lassen."
Johannes Gross, Notizbuch vom 21. Oktober 1983Scher du dich um deine verdorbenen Päpste und ich mich um meinen derben Luther!

Daggu
28.01.2017, 07:57
Scher du dich um deine verdorbenen Päpste und ich mich um meinen derben Luther!

Warum sollten die Evangelen um auch nur einen Deut die besseren Christen sein, als die Katholiken?

Und Luther gehörte doch eigentlich, wenn wir mutige und aufrechte Journalisten und Theologen hätten, zu den größten Judenfressern deutscher Geschichte. Schauen wir uns das einmal genauer an:

Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist`s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unser Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Das ist nichts anderes. Da ist kein menschliches Herz gegen uns Heiden. Solches lernen sie von ihren Rabbinern in den Teufelsnestern ihrer Schulen.
(Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 95)

ie lassen uns arbeiten im Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen. Dieweil sitzen sie hinter dem Ofen, faulenzen ... und braten Birnen, fressen, saufen, leben sanft und wohl von unserem erarbeiteten Gut, spotten dazu und speien uns an, dass wir arbeiten ... Sollt der Teufel hier nicht lachen und tanzen, wenn er solch sein Paradies bei uns Christen haben kann, dass er durch die Juden, seine Heiligen, das Unsrige frisst ... Sie hätten zu Jerusalem unter David und Salomo nicht solche guten Tage können haben in ihrem eigenen Gut, wie sie jetzt haben in unserem Gut, das sie täglich stehlen und rauben.
(Von den Jüden und ihren Lügen, von M. Luther, 1542, Volksausgabe, S. 30 f.)

Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams.
(Aus: Luthers Tischreden, Nr. 1795)

Wenn du siehst oder denkst an einen Juden, so sprich bei dir selbst also: Siehe, das Maul, das ich da sehe, hat alle Sonnabend meinen lieben Herrn Jesu Christ, der mich mit seinem teuren Blut erlöst hat, verflucht und vermaledeit und verspeit; dazu gebeten und geflucht vor Gott, dass ich, mein Weib und Kind und alle Christen erstochen und aufs jämmerlichste untergegangen wären, wollst selber gerne tun, wo er könnte, dass er unsere Güter besitzen möchte. Hat auch vielleicht heute dieses Tages vielmal auf die Erde gespeit über dem Namen Jesu (wie sie pflegen), dass ihm der Speichel noch in Maul und Bart hängt, wo er Raum hätte zu speien. Und ich sollte mit solchem verteufelten Maul, essen, trinken und reden, so möchte ich aus der Schüssel oder Kanne mich voller Teufel fressen und saufen als der ich mich gewiss damit teilhaftig machte aller Teufel, so in den Juden wohnen, und das teure Blut Christi verspeien. Da behüte mich Gott vor.
(Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 95)

Pfui euch hier, pfui euch dort, ihr verdammten Juden!
(Weimarer Ausgabe LIII, S. 477 f., zit. nach Landesbischof Martin Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, a.a.O., S. 5)

Darum wisse du, lieber Christ, und zweifle nicht daran, dass du nächst dem Teufel keinen bitteren, giftigeren, heftigeren Feind habest, denn einen rechten Jüden, der mit Ernst ein Jude sein will.
(Von den Jüden und ihren Lügen, von M. Luther, 1542, Volksausgabe, S. 23)

Sie sind voller Zauberei ... voll Neides und Stolzes, dazu eitel Diebe und Räuber, die täglich nicht einen Bissen essen, noch einen Faden am Leibe tragen, den sie uns nicht gestohlen oder geraubt haben durch ihren verdammten Wucher ... Denn ein Wucherer ist ein Erzdieb und Landräuber, der am Galgen siebenmal höher als andere Diebe hängen sollte.
(Weimarer Ausgabe LIII, S. 502, zit. nach Landesbischof Martin Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen, Freiburg 1938, S. 8)

Nun mögen einige Edelgermanen, bei diesen schon bösartigen Hassgesängen, so gewisse und natürlich fromme Errektionen pflegen, aber ich sehe Luther trotz und alledem nicht als eine christliche Lichtgestalt, oder als Fels in der katholischen Brandung, sondern mehr als evangelischen Julius Streicher, oder einfach als evangelischen Hunnen. Wäre das, zum einem AfD-Politker über die Lippen gekommen, man hätte diesen vor dem Berliner Bundeskanzleramt öffentlich exekutiert. Aber wir leben nun mal in wirren Zeitläuften, in denen fast jeder aufmüpfige Deutsche unter die Nazis gezählt wird, außer Luther, der ist ein unsterblicher Edelchrist.

Gärtner
28.01.2017, 10:23
Scher du dich um deine verdorbenen Päpste und ich mich um meinen derben Luther!

Die Päpste der Gegenwart sind verdorben? Erzähl mehr davon. Aber bitte nur, wenn's ohne das übliche Gefloskel geht.

Im übrigen bin ich in einer gut lutherischen Familie großgeworden und weiß, wie sich evangelisch sein (im alten Stil) anfühlt, mir ist das sehr vertraut. Luther ist insofern genau auch "mein".

Kurti
28.01.2017, 11:20
(...)

Und Luther gehörte doch eigentlich, wenn wir mutige und aufrechte Journalisten und Theologen hätten, zu den größten Judenfressern deutscher Geschichte. Schauen wir uns das einmal genauer an:

Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist`s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unser Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Das ist nichts anderes. Da ist kein menschliches Herz gegen uns Heiden. Solches lernen sie von ihren Rabbinern in den Teufelsnestern ihrer Schulen.
(Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 95)

ie lassen uns arbeiten im Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen. Dieweil sitzen sie hinter dem Ofen, faulenzen ... und braten Birnen, fressen, saufen, leben sanft und wohl von unserem erarbeiteten Gut, spotten dazu und speien uns an, dass wir arbeiten ... Sollt der Teufel hier nicht lachen und tanzen, wenn er solch sein Paradies bei uns Christen haben kann, dass er durch die Juden, seine Heiligen, das Unsrige frisst ... Sie hätten zu Jerusalem unter David und Salomo nicht solche guten Tage können haben in ihrem eigenen Gut, wie sie jetzt haben in unserem Gut, das sie täglich stehlen und rauben.
(Von den Jüden und ihren Lügen, von M. Luther, 1542, Volksausgabe, S. 30 f.)

Wenn ich einen Juden taufe, will ich ihn an die Elbbrücke führen, einen Stein an den Hals hängen und ihn hinab stoßen und sagen: Ich taufe dich im Namen Abrahams.
(Aus: Luthers Tischreden, Nr. 1795)

Wenn du siehst oder denkst an einen Juden, so sprich bei dir selbst also: Siehe, das Maul, das ich da sehe, hat alle Sonnabend meinen lieben Herrn Jesu Christ, der mich mit seinem teuren Blut erlöst hat, verflucht und vermaledeit und verspeit; dazu gebeten und geflucht vor Gott, dass ich, mein Weib und Kind und alle Christen erstochen und aufs jämmerlichste untergegangen wären, wollst selber gerne tun, wo er könnte, dass er unsere Güter besitzen möchte. Hat auch vielleicht heute dieses Tages vielmal auf die Erde gespeit über dem Namen Jesu (wie sie pflegen), dass ihm der Speichel noch in Maul und Bart hängt, wo er Raum hätte zu speien. Und ich sollte mit solchem verteufelten Maul, essen, trinken und reden, so möchte ich aus der Schüssel oder Kanne mich voller Teufel fressen und saufen als der ich mich gewiss damit teilhaftig machte aller Teufel, so in den Juden wohnen, und das teure Blut Christi verspeien. Da behüte mich Gott vor.
(Von den Juden und ihren Lügen, Erstausgabe Wittenberg 1543, S. 95)

Pfui euch hier, pfui euch dort, ihr verdammten Juden!
(Weimarer Ausgabe LIII, S. 477 f., zit. nach Landesbischof Martin Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen!, a.a.O., S. 5)

Darum wisse du, lieber Christ, und zweifle nicht daran, dass du nächst dem Teufel keinen bitteren, giftigeren, heftigeren Feind habest, denn einen rechten Jüden, der mit Ernst ein Jude sein will.
(Von den Jüden und ihren Lügen, von M. Luther, 1542, Volksausgabe, S. 23)

Sie sind voller Zauberei ... voll Neides und Stolzes, dazu eitel Diebe und Räuber, die täglich nicht einen Bissen essen, noch einen Faden am Leibe tragen, den sie uns nicht gestohlen oder geraubt haben durch ihren verdammten Wucher ... Denn ein Wucherer ist ein Erzdieb und Landräuber, der am Galgen siebenmal höher als andere Diebe hängen sollte.
(Weimarer Ausgabe LIII, S. 502, zit. nach Landesbischof Martin Sasse, Martin Luther über die Juden: Weg mit ihnen, Freiburg 1938, S. 8)
Die frommen und unschuldigen Luteranos von Santa Maria de Jetiba ficht dein Geschreibsel nicht an, die haben nämlich während ihres gesamten Lebens im "Mata Atlântica de Espirito Santo" noch nie einen leibhaftigen Juden gesehen. Und ihre für deren Aufmüpfigkeit berühmten Glaubensbrüder im nahen Domingos Martins errichteten trotz des ausdrücklichen, kaiserlichen Verbots den ersten Kirchturm einer evangelischen Kirche in Südamerika.

57980

Daggu
28.01.2017, 13:21
Die frommen und unschuldigen Luteranos von Santa Maria de Jetiba ficht dein Geschreibsel nicht an, die haben nämlich während ihres gesamten Lebens im "Mata Atlântica de Espirito Santo" noch nie einen leibhaftigen Juden gesehen.

Du wohnst also doch in einer Dunkelwolke des Sternenbildes Orion!Ich wusste es, ich wusste es schon immer.

-jmw-
28.01.2017, 13:45
Ja, ein guter Mann!


Vor 500 Jahren hat Martin Luther angeblich seine Thesen an die Kirchentür genagelt. Deshalb soll dies nun groß gefeiert werden.In Hamburg werden jetzt schon die Schüler darauf eingestimmt.Etliche heften schon mit ihren Lehrern Verbesserungswünsche an die Kirchentüren bzw.Gemeindetüren.Statt diese an den Museltempeln zu heften ,wird nun ein anderer Fundamentalist verehrt.
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst , was man besonders deutlich an seiner Verehrung für den Irren Savonarola sah.
In seiner Judenverehrung stand er Hitler um nichts nach und wäre eigentlich auch ein Mensch der Schande.
Von seinen angezettelten Bauernkriegen und späteren Verteufelung der demagogisch aufgehetzten, spricht man auch nicht.
Reformator ? Ja , zurück zum Fundamentalismus nach seinem Motto : Die Vernunft ist eine Teufelshure,wer Christ sein will , der steche seiner Vernunft die Augen aus.

Seattle_sunset
28.01.2017, 17:11
Einige Mitglieder der lutherischen Gemeinde von Santa Maria de Jetiba (ES) werden trotzdem im Juni nach Wittenberg reisen. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen.

Wenn man schon mal dort war, muß man kein 2.Mal hin. Weder als Katholik, noch als "Neuheide"!

Kurti
28.01.2017, 17:32
Wenn man schon mal dort war, muß man kein 2.Mal hin. Weder als Katholik, noch als "Neuheide"!Kleines Missverständnis: Wir trafen die Luteranos in Santa Maria de Jetiba und freuen uns auf das verabredete Wiedersehen in Wittenberg.

Makkabäus
28.01.2017, 17:33
Kommt Krabat auch? :D

Hoffentlich nicht :D

"Ach Christe, mein Herr, dich erhebe; lass herbrechen deinen jüngsten Tag und zerstöre des Teufels Nest zu Rom" :D

Wolf Fenrir
28.01.2017, 17:36
Dazu eine über 30 Jahre alte Diagnose, die heute noch mehr zutrifft als damals:

"Wenn Luther das Luthertum im Lutherjahr hätte erleben können, hätte er's wohl bleiben lassen."
Johannes Gross, Notizbuch vom 21. Oktober 1983
Fazit !!! Er hätte demütig erkannt das,das katholische Christentum das einzig wahre ist :cool::haha::D

nurmalso2.0
28.01.2017, 17:55
Die Forschung ist sich heute überwiegend darin einig, daß Luther seine Thesen nicht an eine Holztür genagelt (warum auch, wer hätte das lesen sollen?), sondern an eine Reihe von Theologenkollegen im Reich verschickt hat.

Wer oder was ist "Die Forschung", wer ist der Auftraggeber, wer bezahlt die?? Ist sich "Die Forschung" bereits darüber einig geworden ob Luther tatsächlich die Heilige Treppe am Lateran zu Rom auf den Knien emporrutschte und um Vergebung für seine Sünden und die seiner Verwandtschaft bettelte? Geld für einen Ablasshandel soll er auch gezahlt haben. In Rom war Luther ja ganz Katholik!
Schön für die Abergläubischen, Luther hat ein einfältig geschriebenes Märchenbuch ins Deutsche übersetzt und daran soll nun 1 Jahr lang erinnert und gefeiert, die Bevölkerung belästigt werden?

Krabat
28.01.2017, 18:52
Kommt Krabat auch? :D

Klar.

http://www2.pic-upload.de/img/32573951/krabatinwittenberg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32573951/krabatinwittenberg.jpg.html)

Wolf Fenrir
28.01.2017, 19:01
Klar.

http://www2.pic-upload.de/img/32573951/krabatinwittenberg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32573951/krabatinwittenberg.jpg.html)Böse , Böse das Krabat:cool:

Krabat
28.01.2017, 19:02
Scher du dich um deine verdorbenen Päpste und ich mich um meinen derben Luther!

Luther als derb zu verniedlichen empfinde ich als Holocaustrelativierung.

Shahirrim
28.01.2017, 19:03
Luther als derb zu verniedlichen empfinde ich als Holocaustrelativierung.

Den Holocaust betrieb ja wohl eher die RKK an Ketzern, als dass sie Opfer dessen war.

Don
28.01.2017, 19:14
Luther als derb zu verniedlichen empfinde ich als Holocaustrelativierung.

Als ob du etwas dagegen hättest, Leute in Öfen zu schieben.

Krabat
28.01.2017, 19:19
Als ob du etwas dagegen hättest, Leute in Öfen zu schieben.

Bei Deinem Alkoholspiegel solltest Du Dich jedenfalls offener Flamme fernhalten, sonst explodierst Du, Opa.

Makkabäus
29.01.2017, 17:26
Klar.

http://www2.pic-upload.de/img/32573951/krabatinwittenberg.jpg (http://www.pic-upload.de/view-32573951/krabatinwittenberg.jpg.html)

:schreck:


http://i.imgur.com/wNOvjzw.gif

Merkelraute
29.01.2017, 18:20
...
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst...
Herr Luder hat ja auch viele Dinge aus dem Islam genommen, wie etwa die Polygamie für Wohlhabende, die Zerstörung von Kunst, die Nutzung der Medien für Propaganda und Fake-News. Herr Luder hat auch gerne und viel gelogen. Ich kann mir gut vorstellen, daß Herr Luder in seinem Kloster 1511 ein Buch über mohammedanische Lebensweise und Tausendundeine Nacht gelesen hat und sich dann bei einem seiner üblichen Gelage als Mohammedaner phantastisierte, etwa als Derwisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Derwisch). Als "christlicher" Derwisch versuchte er dann wie seine Vorbilder über den Alkohol so in Exstase zu gelangen, um mit seinem "Gott" in Kontakt zu treten. Und der Herbeiphantastisierte muss ihm dann wohl gesagt haben, daß er nun seine Derwischsekte im Christentum gründen solle. Nun ja. :exorzist:

Krabat
29.01.2017, 19:39
Herr Luder hat ja auch viele Dinge aus dem Islam genommen, wie etwa die Polygamie für Wohlhabende, die Zerstörung von Kunst, die Nutzung der Medien für Propaganda und Fake-News. Herr Luder hat auch gerne und viel gelogen. Ich kann mir gut vorstellen, daß Herr Luder in seinem Kloster 1511 ein Buch über mohammedanische Lebensweise und Tausendundeine Nacht gelesen hat und sich dann bei einem seiner üblichen Gelage als Mohammedaner phantastisierte, etwa als Derwisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Derwisch). Als "christlicher" Derwisch versuchte er dann wie seine Vorbilder über den Alkohol so in Exstase zu gelangen, um mit seinem "Gott" in Kontakt zu treten. Und der Herbeiphantastisierte muss ihm dann wohl gesagt haben, daß er nun seine Derwischsekte im Christentum gründen solle. Nun ja. :exorzist:

In jedem Fall hat Luther dafür gesorgt, daß es keine Marienverehrung mehr gab. Die Anbetung einer Mutter Gottes, einer Frau, war ihm genauso widerlich wie den Juden und den Mohammedanern.

brain freeze
29.01.2017, 19:59
In jedem Fall hat Luther dafür gesorgt, daß es keine Marienverehrung mehr gab. Die Anbetung einer Mutter Gottes, einer Frau, war ihm genauso widerlich wie den Juden und den Mohammedanern.

Tja Luther wollte eben den Christen in der Welt und den Pfarrherrn, der im Leben steht mit einem Weib aus Fleisch und Blut und keine Homos, die abstrakt Frauen anbeten. Ansonsten: Für das rabbinische Judentum gilt das nicht ganz; da entspricht die Weisheit (Schechina), der Friede Gottes, dem weiblichen Prinzip und der Madonnenverehrung. Entsprechend bei den Mohammedanern: Sakina. In der Trinitätslehre wäre das etwa der heilige Geist. Da allerdings eher männlich.

Krabat
29.01.2017, 20:14
Tja Luther wollte eben den Christen in der Welt und den Pfarrherrn, der im Leben steht mit einem Weib aus Fleisch und Blut und keine Homos, die abstrakt Frauen anbeten. Ansonsten: Für das rabbinische Judentum gilt das nicht ganz; da entspricht die Weisheit (Schechina), der Friede Gottes, dem weiblichen Prinzip und der Madonnenverehrung. Entsprechend bei den Mohammedanern: Sakina. In der Trinitätslehre wäre das etwa der heilige Geist. Da allerdings eher männlich.

Die Wahrheit ist eine ganz andere, ganz fern Eurer Homosexuellenlehre. Im Volk lebte eine Muttergottheit fort, die auf Maria projeziert wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert gab es einen regelrechten Marienwahn. Das war der Beginn des Marienkultes, den Du heute noch in Marienstatuen mitten in bayrischen Wäldern und den Marienwallfahrten siehst.

Diesen Marienkult hat Luther gehaßt. Die Anbetung einer Frau war ihm Götzenkult.

brain freeze
29.01.2017, 20:20
Die Wahrheit ist eine ganz andere, ganz fern Eurer Homosexuellenlehre. Im Volk lebte eine Muttergottheit fort, die auf Maria projeziert wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert gab es einen regelrechten Marienwahn. Das war der Beginn des Marienkultes, den Du heute noch in Marienstatuen mitten in bayrischen Wäldern und den Marienwallfahrten siehst.

Diesen Marienkult hat Luther gehaßt. Die Anbetung einer Frau war ihm Götzenkult.

Nein, es ist schon so. Der tiefere Grund für Marienverehrung ist der Wunsch, in den mütterlichen Schoß zurückzukriechen, sich der väterlichen Strenge zu entziehen und sich dem Leben zu verweigern. Man kann Luther alles Mögliche vorwerfen, aber jedenfalls kannte er die menschliche Kreatur.

BRDDR_geschaedigter
29.01.2017, 20:26
Die Wahrheit ist eine ganz andere, ganz fern Eurer Homosexuellenlehre. Im Volk lebte eine Muttergottheit fort, die auf Maria projeziert wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert gab es einen regelrechten Marienwahn. Das war der Beginn des Marienkultes, den Du heute noch in Marienstatuen mitten in bayrischen Wäldern und den Marienwallfahrten siehst.

Diesen Marienkult hat Luther gehaßt. Die Anbetung einer Frau war ihm Götzenkult.

Es ist reine Götzenanbetung. Und wo gibt es bitte eine Muttergottheit?

Das hat die katholische Kirche alles aus dem Polyhtheismus übernommen und es als Christentum getarnt.

Merkelraute
29.01.2017, 20:34
In jedem Fall hat Luther dafür gesorgt, daß es keine Marienverehrung mehr gab. Die Anbetung einer Mutter Gottes, einer Frau, war ihm genauso widerlich wie den Juden und den Mohammedanern.
Denkst Du, daß Luther schwul war ? :nana:

BRDDR_geschaedigter
29.01.2017, 20:50
Denkst Du, daß Luther schwul war ? :nana:

Kann er nicht sagen, vor ein paar Jahren hat er mal geschrieben, er sei ein Weiberheld gewesen.

Gärtner
29.01.2017, 20:52
Eine Veranstaltung, die auf Margot Käßmann als Werbe-Girl setzt, muß man nicht mehr weiter kommentieren.

Wolf Fenrir
29.01.2017, 20:55
Eine Veranstaltung, die auf Margot Käßmann als Werbe-Girl setzt, muß man nicht mehr weiter kommentieren.Und Du als Katholik eh nicht:fizeig:

LOL
29.01.2017, 20:56
Nein, es ist schon so. Der tiefere Grund für Marienverehrung ist der Wunsch, in den mütterlichen Schoß zurückzukriechen, sich der väterlichen Strenge zu entziehen und sich dem Leben zu verweigern. Man kann Luther alles Mögliche vorwerfen, aber jedenfalls kannte er die menschliche Kreatur.
Wenn ich das so lese wundert es mich nicht, dass Lutheraner mit der Zeit immer schwuler werden...

Makkabäus
29.01.2017, 20:58
Dafür ist der Reformationstag 2017 ausnahmsweise bundesweit ein Feiertag !

Dann noch die Leckereien !

http://i.imgur.com/mToqBnt.jpg

http://i.imgur.com/azfZSFP.jpg

http://i.imgur.com/go98Rcg.jpg

Gärtner
29.01.2017, 21:03
Und Du als Katholik eh nicht:fizeig:

Wie gesagt, ich bin sozusagen der geborene Ökumeniker, weil in einer gut protestantischen Familie großgeworden, aber nach alter Prägung. Wenn ein evangelischer Posanenchor ertönt, wird mir immer ganz warm uns Herz.

Allerdings habe ich nicht mit dem linksliberal gestrickten und staatsfrommen Kirchenmainstream gemein, der heute bestimmend ist. Der alte Luther steht senkrecht im Grab bei dem Gedanken, daß diese Taliban-knutschende Gendertrulla sein Andenken verwaltet.

Don
29.01.2017, 21:09
Eine Veranstaltung, die auf Margot Käßmann als Werbe-Girl setzt, muß man nicht mehr weiter kommentieren.

Jedenfalls gibt's dann da was zu trinken.

Vitalienbruder
29.01.2017, 21:18
Die Päpste der Gegenwart sind verdorben? Erzähl mehr davon. Aber bitte nur, wenn's ohne das übliche Gefloskel geht.

Im übrigen bin ich in einer gut lutherischen Familie großgeworden und weiß, wie sich evangelisch sein (im alten Stil) anfühlt, mir ist das sehr vertraut. Luther ist insofern genau auch "mein".

Dann kennst Du doch bestimmt Luthers Lehre vom Papsttum:
Wider das Papsttum zu Rom vom Teufel gestiftet (http://www.zeno.org/Literatur/M/Luther,+Martin/Traktate/Wider+das+Papsttum+zu+Rom,+vom+Teufel+gestiftet)

Auch der heutige ist schon irgendwie ein altes Ferkel:
https://duckduckgo.com/?q=pope+licks+muslim+feet&t=ffsb&iar=images&iax=1&ia=images

Zudem fordert er den unbegrenzten Zuzug von Muslimen und verteufelt jeden Europäer, der die Islamisierung verhindern will. Wenn dieser Papst kein gottloser Hund ist, wer dann!

Rolf1973
29.01.2017, 21:20
Die Wahrheit ist eine ganz andere, ganz fern Eurer Homosexuellenlehre. Im Volk lebte eine Muttergottheit fort, die auf Maria projeziert wurde. Im 14. und 15. Jahrhundert gab es einen regelrechten Marienwahn. Das war der Beginn des Marienkultes, den Du heute noch in Marienstatuen mitten in bayrischen Wäldern und den Marienwallfahrten siehst.

Diesen Marienkult hat Luther gehaßt. Die Anbetung einer Frau war ihm Götzenkult.

Ja, er war ein echter Drecksack, dieser Luther. Er vertrat doch tatsächlich die Ansicht, dass es für die Vergebung von Sünden durch
Gott des Glaubens und der Reue des Sünders bedürfe. Dummheit, es weiß doch jeder, dass Gott die klingende Münze schätzt! Leute,
man kann Luther weder einfach verdammen noch kritiklos zum Heiligen erklären, für Pauschalurteile ist seit seinem Wirken zuviel Zeit
vergangen. Sicher aber ist, dass der Mann "Eier" hatte, er griff verkrustete Strukturen und deren "Bewahrer" an und verteidigte seine
Positionen auch unter Druck, der andere hätte zerbrechen lassen. Solche Leute bräuchten wir heute dringender denn je. Es schmerzt
mich zutiefst, zu sehen, wie seine Erben heute seinen Nachlass verwalten. Besser wäre es, dieses Erbe wäre nur Geld gewesen, das
er noch zu Lebzeiten hätte versaufen und verhuren können-der olle Luther hat die Unehren nicht verdient, die wir ihm heute bereiten.

Vitalienbruder
29.01.2017, 21:25
Die Forschung ist sich heute überwiegend darin einig, daß Luther seine Thesen nicht an eine Holztür genagelt (warum auch, wer hätte das lesen sollen?), sondern an eine Reihe von Theologenkollegen im Reich verschickt hat.

Die Forschung ist sich heute auch überwiegend einig, dass Christus nicht auferstanden ist.

Zu Luthers Zeiten hatte man noch keine Internetforen und hat daher schonmal Bekanntmachungen an die Kirchentür geheftet, wo es jeder lesen konnte, da damals ja noch jeder in die Kirche ging. Es gibt natürich keine 100%igen Beweise dazu, aber die Überlieferung ist mit großer Wahrscheinlichkeit wahr. Es gibt zumindest nichts, was dagegen spricht.

Ich denke, man möchte Luther eben - wie auch die Bibel - "entmythologisieren"; es soll möglichst nur der "Judenhasser" Luther übrig bleiben. Das werden wir dieses Jahr auch noch erleben.

Rolf1973
29.01.2017, 21:25
Dafür ist der Reformationstag 2017 ausnahmsweise bundesweit ein Feiertag !

Dann noch die Leckereien !

http://i.imgur.com/mToqBnt.jpg

http://i.imgur.com/azfZSFP.jpg

http://i.imgur.com/go98Rcg.jpg

Und so wird der Name Luther verkauft. Das hätte der Kämpfer wider den Ablasshandel sicher nicht gewollt.

Vitalienbruder
29.01.2017, 21:28
[...]

http://i.imgur.com/azfZSFP.jpg

[...]

"Original Luther-Bier"? Wahnsinn, wie hat der das nur so lange haltbar gemacht!

Gärtner
29.01.2017, 21:33
Die Forschung ist sich heute auch überwiegend einig, dass Christus nicht auferstanden ist.
Äpfelbirnen.


Zu Luthers Zeiten hatte man noch keine Internetforen und hat daher schonmal Bekanntmachungen an die Kirchentür geheftet, wo es jeder lesen konnte, da damals ja noch jeder in die Kirche ging. Es gibt natürich keine 100%igen Beweise dazu, aber die Überlieferung ist mit großer Wahrscheinlichkeit wahr. Es gibt zumindest nichts, was dagegen spricht.
Nein, da hast du womöglich zuviele Hollywoodfilme gesehen. Theologen pflegten ihre Disputationen mit ihresgleichen abzuhalten und via Schriftverkehr zu kommunizieren. Wie sollte ein Erasmus, Eck oder Melnachthon etwas von Luthers Thesen mitbekommen, wenn die auf einem Zettel an einer Wittenberger Dorfkirche pappten, wo es höchstens ein paar Muschiks hätten lesen können?


Ich denke, man möchte Luther eben - wie auch die Bibel - "entmythologisieren"; es soll möglichst nur der "Judenhasser" Luther übrig bleiben. Das werden wir dieses Jahr auch noch erleben.

Äpelbirnen zum Quadrat. Jesus Auferstehung ist letztlich ein Glaubensinhalt, der sich einer positivistischen Forschung entzieht, für den christlichen Glauben aber von fundamentaler Bedeutung ist. Ob aber Luther seine Thesen angenagelt oder mit der Post verschickt hat, ändert an ihrem Inhalt nichts das Geringste, da ist nichts zu "entmythologisieren", weil es keinen "Mythos" gibt. Und schon gar nicht hat es etwas mit der Frage nach dem Judenhasser Luther zu tun, die natürlich genauso unhistorisch aus der Perspektive des Jahres 2017 gestellt wird, die aber genauso vorläufig ist wie die des Jahres 1517.

Vitalienbruder
29.01.2017, 21:34
Vor 500 Jahren hat Martin Luther angeblich seine Thesen an die Kirchentür genagelt. Deshalb soll dies nun groß gefeiert werden.In Hamburg werden jetzt schon die Schüler darauf eingestimmt.Etliche heften schon mit ihren Lehrern Verbesserungswünsche an die Kirchentüren bzw.Gemeindetüren.Statt diese an den Museltempeln zu heften ,wird nun ein anderer Fundamentalist verehrt.
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst , was man besonders deutlich an seiner Verehrung für den Irren Savonarola sah.
In seiner Judenverehrung stand er Hitler um nichts nach und wäre eigentlich auch ein Mensch der Schande.
Von seinen angezettelten Bauernkriegen und späteren Verteufelung der demagogisch aufgehetzten, spricht man auch nicht.
Reformator ? Ja , zurück zum Fundamentalismus nach seinem Motto : Die Vernunft ist eine Teufelshure,wer Christ sein will , der steche seiner Vernunft die Augen aus.
Martin Luther gehört eigentlich vom Sockel gestürzt statt gefeiert.

Hier, nimm diesen Eimer anstatt das Forum vollzusauen:
58001

Gärtner
29.01.2017, 21:36
"Original Luther-Bier"? Wahnsinn, wie hat der das nur so lange haltbar gemacht!

Ich erinnere mich an eine Reise von Johannes Paul II. nach Australien, da haben sie auch Papst-Bier vertickt.

http://www.nytimes.com/1986/12/01/world/papal-journal-australians-at-barbie-lift-their-beer-to-john-paul.html

Vitalienbruder
29.01.2017, 21:41
Äpfelbirnen.


Nein, da hast du womöglich zuviele Hollywoodfilme gesehen. Theologen pflegten ihre Disputationen mit ihresgleichen abzuhalten und via Schriftverkehr zu kommunizieren. Wie sollte ein Erasmus, Eck oder Melnachthon etwas von Luthers Thesen mitbekommen, wenn die auf einem Zettel an einer Wittenberger Dorfkirche pappten, wo es höchstens ein paar Muschiks hätten lesen können?

In die Wittenberger Schlosskirche gingen aber viele Theologiestudenten. Luther wollte vielleicht erst mal "vorfühlen", eher er seine Thesen weiterverbreitet. Es ist schon sehr wahrscheinlich, dass es sich so zutrug, wie es überliefert ist. Warum hätten die Leute denn lügen sollen?


Äpelbirnen zum Quadrat. Jesus Auferstehung ist letztlich ein Glaubensinhalt, der sich einer positivistischen Forschung entzieht, für den christlichen Glauben aber von fundamentaler Bedeutung ist. [...]

Das stimmt natürlich. Dennoch ist das Prinzip der "Entmythologisierung" ähnlich. Immer alles zerreden und zersetzen.

ronnyghost
29.01.2017, 21:47
Luther war ein voller Antisemit auf dem Level von Streicher.
Wie ehrt man so jemanden?
Streicher wurde zumindest aufgehängt.

BRDDR_geschaedigter
29.01.2017, 21:49
Luther war ein voller Antisemit auf dem Level von Streicher.
Wie ehrt man so jemanden?
Streicher wurde zumindest aufgehängt.

Blödsinn diese Schriften sind eine Fälschung. Als BRDler weiß man so etwas natürlich nicht.

Und warum ist das für dich überhaupt ein Maßstab? Überweise doch all deine Kohle nach Israel wenn du so ein Guter bist.

ronnyghost
29.01.2017, 21:51
Blödsinn diese Schriften sind eine Fälschung. Als BRDler weiß man so etwas natürlich nicht.

Und warum ist das für dich überhaupt ein Maßstab? Überweise doch all deine Kohle nach Israel wenn du so ein Guter bist.
Das war Satire du Nase. :beten:

umananda
29.01.2017, 21:54
Was soll man als Jüdin zum Luther-Jahr schon groß ansprechen? Wenn man bedenkt, dass in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, also Luthers Geburtstag, Deutschlands Synagogen brannten, ist man kaum verwundert. Es ist auch nicht sonderlich verwunderlich, dass der NS-Propagandist Julius Streicher beim Nürnberger Prozess die Aussage machte, dass an seiner Stelle Martin Luther vor dem internationalen Militärtribunal hätte stehen sollen.

Nein, ich bezweifle nicht ... Martin Luther war ohne jeden Zweifel ein sprachschöpferisches Ausnahmegenie und seine denkerische Wucht nahezu von welthistorischer Bedeutung. Durch ihn bekam der christliche Antijudaismus völlig neue Impulse und seine Feststellung, dass Jesus ein geborener Jude war, hat ihn auch nicht versöhnlicher gestimmt. Nun feiert Deutschland dieses Genie und sogar einen Zusatzfeiertag hat man ausgerufen. Das wird die Arbeitnehmer freuen, denn gegen zusätzliche Feiertag ist ja prinzipiell nichts einzuwenden.

Servus umananda

dr-esperanto
30.01.2017, 05:50
Luthers Zerrbild von Gott ist das eines islamischen Tyrannengottes, der die Menschen ihrer Freiheit ganz beraubt und sie viel Gutes, aber auch unendlich Böses tun lässt - nur ein solcher, den Menschen ganz beherrschender Gott verdiene den Namen "Gott", da ein Mensch mit freiem (oder relativ freiem) Willen ihm ja schon Konkurrenz machen würde:

"Denn das ist offensichtlich ein Beweis dafür, dass der freie Wille eine reine Lüge ist, ..."
http://www.maartenluther.info/Vom_Unfreien_Willen.pdf
„Selbst die natürliche Vernunft wird gezwungen zu bekennen, daß jener ein lächerlicher Gott
wäre, ein Götze, welcher das Zukünftige ungewiß voraussieht und es nicht vermöchte und
täte“ (De servo arbitrio, Weimarer Ausgabe, Band 18, Seite 603, 718).
http://ubonse.de/ubonse.de/rtf/2007.08.7.pdf

Gott in seiner Allmacht sieht unsere Entscheidungen natürlich schon voraus - aber es sind immer noch WIR, die diese Entscheidungen treffen, nicht Gott! Das ist nämlich die Würde des Menschen, dass er wie Gott Freiheit hat, natürlich nur im kleinen Rahmen, eingebettet in die Naturgesetze usw., aber immerhin sind Ansätze zu einer fast göttlichen Freiheit beim Menschen auch vorhanden. Diese Sicht des Menschen fehlt im Islam völlig und bei strengen Lutheranern natürlich auch. Man fragt sich sowieso, wozu das Erdenleben dann gut sein soll, wenn Gott die Entscheidung über Himmel oder Hölle ja doch selber trifft. Was sagt da der Muslim? Was der Lutheraner, Calvinist?

Das war Luthers Kernfrage, von der er zutiefst überzeugt war, dass Gott den Menschen ganz in der Hand hat und keine wirkliche Freiheit lässt: "Weiter lobe und preise ich Dich [lieber Erasmus] auch deshalb außerordentlich, dass Du als einziger von allen anderen die Sache selbst angegangen bist, das heißt den eigentlichen Kern der Sache, und mir nicht zugesetzt
hast mit jenen nicht eigentlich zur Sache gehörenden Fragen über das Papsttum,
das Fegefeuer, den Ablass und ähnlichen Dingen, die mehr Lappalien als wirkliche
Probleme sind, mit denen bisher fast alle auf mich vergeblich Jagd gemacht haben.
Du einzig und allein hast den Angelpunkt der Sache gesehen und die Hauptsache
selbst angegriffen. Dafür danke ich Dir von Herzen. Denn mit dieser Sache gebe ich
mich lieber ab, soweit Zeit und Muße es gestatten."

Jariko
30.01.2017, 10:39
"Original Luther-Bier"? Wahnsinn, wie hat der das nur so lange haltbar gemacht!

Hätte er sicher nicht getrunken. Schmeckt scheisse, dafür das es quasi überall ausverkauft ist. Es gibt übrigens auch Luthertomaten, hergestellt neben einer Chemiebude, wo polnische Hilfskräfte für einen Hungerlohn für einen subventionierten Holländer schufften gehen.

Es gibt sicherlich viele Gründe die gegen evangelische Kirche sprechen, einer davon ist der Missbrauch des Lutherjubiläums. Käßmann und Co nutzen die 500 jährige Reformationsgeschichte einzig und allein um ihre welttoffene, linke Friedensideologie verpackt in einem Fest zu verkaufen, hierfür wird Toleranz mit Flüchtlingshilfe und Thesentür mit Friedensengeln bunt in einen Topf gemischt, anstatt die Thematik der damaligen Zeit symbolisch aufzuarbeiten. Herauskommen dann infantile Werbeplakate und eine Corporate Identity die an Peinlichkeit kaum zu übertreffen ist.

Sitting Bull
30.01.2017, 17:22
In jedem Fall hat Luther dafür gesorgt, daß es keine Marienverehrung mehr gab. Die Anbetung einer Mutter Gottes, einer Frau, war ihm genauso widerlich wie den Juden und den Mohammedanern.

Um den kirchlichen Bilderdienst ging es doch bereits im 1.Konzil . Der Priester Arian hat doch schon dagegen gewettert. Folglich sind die Protestanten und Islamisten nichts anderes als Arianer.Luther setztean Stelle der sichtbaren Kirche ,die Unsichtbare. Jeder solle sein eigener Priester sein ,dafür hat er die Bibel übersetzt,damit ein jeder sich Gott noch bedingungsloser unterwerfen kann als zuvor.Im ersten Konzil wurde doch auch Christi Himmelfahrt beschlossen , nachdem man ihn Jahrhunderte gesucht hat. Maria hat man noch länger gesucht, so fuhr sie halt erst im 19. Jahrhundert gen Himmel.Die Engel bekamen auch erst sehr spät Flügel,das haben die Protestanten jedenfalls übernommen.Die katholische -oder halt die Kirche vor Luther war schon recht lustig ,da wurde gesoffen,gehurt etc. Zeus auf dem Olymp hat eswohl gefallen.:D

Tryllhase
31.01.2017, 18:27
Hätte er sicher nicht getrunken. Schmeckt scheisse, dafür das es quasi überall ausverkauft ist. Es gibt übrigens auch Luthertomaten, hergestellt neben einer Chemiebude, wo polnische Hilfskräfte für einen Hungerlohn für einen subventionierten Holländer schufften gehen.

Es gibt sicherlich viele Gründe die gegen evangelische Kirche sprechen, einer davon ist der Missbrauch des Lutherjubiläums. Käßmann und Co nutzen die 500 jährige Reformationsgeschichte einzig und allein um ihre welttoffene, linke Friedensideologie verpackt in einem Fest zu verkaufen, hierfür wird Toleranz mit Flüchtlingshilfe und Thesentür mit Friedensengeln bunt in einen Topf gemischt, anstatt die Thematik der damaligen Zeit symbolisch aufzuarbeiten. Herauskommen dann infantile Werbeplakate und eine Corporate Identity die an Peinlichkeit kaum zu übertreffen ist.
Seit 500 Jahren ist das Relief in etwa 30 deutschen Städten zu sehen. Auch in Wittenberg. Es hängt zwar hoch, und am Fuß wurde eine erklärende Tafel angebracht. Aber das genügt nicht mehr. Nun soll sie ins Museum.
www.mz-web.de:
Stadtkirche Wittenberg: Millionenklage wegen Spottbild „Judensau“ an ... (http://www.mz-web.de/wittenberg/stadtkirche-wittenberg-millionenklage-wegen-spottbild--judensau--an-luther-kirche--24648058)

Krabat
31.01.2017, 19:13
Um den kirchlichen Bilderdienst ging es doch bereits im 1.Konzil . ...

Bilderdienst? Es geht um Maria. Aber danke für den Versuch der Gesprächsbeteiligung.

Seattle_sunset
31.01.2017, 19:27
Was soll man als Jüdin zum Luther-Jahr schon groß ansprechen? Wenn man bedenkt, dass in der Nacht vom 9. zum 10. November 1938, also Luthers Geburtstag, Deutschlands Synagogen brannten, ist man kaum verwundert. Es ist auch nicht sonderlich verwunderlich, dass der NS-Propagandist Julius Streicher beim Nürnberger Prozess die Aussage machte, dass an seiner Stelle Martin Luther vor dem internationalen Militärtribunal hätte stehen sollen.

Nein, ich bezweifle nicht ... Martin Luther war ohne jeden Zweifel ein sprachschöpferisches Ausnahmegenie und seine denkerische Wucht nahezu von welthistorischer Bedeutung. Durch ihn bekam der christliche Antijudaismus völlig neue Impulse und seine Feststellung, dass Jesus ein geborener Jude war, hat ihn auch nicht versöhnlicher gestimmt. Nun feiert Deutschland dieses Genie und sogar einen Zusatzfeiertag hat man ausgerufen. Das wird die Arbeitnehmer freuen, denn gegen zusätzliche Feiertag ist ja prinzipiell nichts einzuwenden.

Servus umananda

Die Bibelübersetzung als Beitrag zur einheitlichen deutschen Sprache ist unbestritten. Alles weitere kann man diskutieren.

umananda
01.02.2017, 00:31
Die Bibelübersetzung als Beitrag zur einheitlichen deutschen Sprache ist unbestritten. Alles weitere kann man diskutieren.

Ich will Luthers sprachliche Leistung nicht in Abrede stellen. Ideologisch war er zweifelsohne ein Taliban.

Servus umananda

Kurti
01.02.2017, 00:56
Ich will Luthers sprachliche Leistung nicht in Abrede stellen. Ideologisch war er zweifelsohne ein Taliban.

Servus umanandaOder ein Kind seiner Zeit, dem auslaufenden Mittelalter.

Fettung durch mich

Seattle_sunset
01.02.2017, 08:57
Ich will Luthers sprachliche Leistung nicht in Abrede stellen. Ideologisch war er zweifelsohne ein Taliban.

Servus umananda

Es ist jedenfalls besser, einen Menschen differenziert zu betrachten und ebenso zu bewerten. (Gut oder schade, dass es die Taliban damals noch nicht gab?)

Schopenhauer
01.02.2017, 09:01
Es ist jedenfalls besser, einen Menschen differenziert zu betrachten und ebenso zu bewerten.

Das setzt eben eine Menge voraus...;):)

Seattle_sunset
01.02.2017, 09:03
Das setzt eben eine Menge voraus...;):)

Irgend ein "nobody" war der Luther ja auch nicht.:cool:

Schopenhauer
01.02.2017, 09:04
Irgend ein "nobody" war der Luther ja auch nicht.:cool:

Eben. Es kann nicht jeder urteilen, dazu gehört das nötige "Rüstzeug". :cool:

Seattle_sunset
01.02.2017, 10:31
Eben. Es kann nicht jeder urteilen, dazu gehört das nötige "Rüstzeug". :cool:

Meine "RÜSTUNG" wird gerade vom Rost befreit.:D

Schopenhauer
01.02.2017, 10:33
Meine "RÜSTUNG" wird gerade vom Rost befreit.:D

:moin::emwm:

ABAS
05.02.2017, 11:34
Ich will Luthers sprachliche Leistung nicht in Abrede stellen. Ideologisch war er zweifelsohne ein Taliban.

Servus umananda

Luther hat die roemisch-katholische Kirche " terrorisiert " indem er den eintraeglichen
Suendenablasshandel in Frage stellte und anprangerte, was zur Abschaffung der
profitabelen Einnahmequelle fuehrte und sich negativ auf die Vermoegensmehrung der
roemische-katholischen Kirche auswirkte.

Merkelraute
05.02.2017, 12:28
Luther hat die roemisch-katholische Kirche " terrorisiert " indem er den eintraeglichen
Suendenablasshandel in Frage stellte und anprangerte,
Ja und? Da hat man für freiwillige Abgaben Sünden erlassen bekommen - reine Privatsache. Als Lutheranhänger zahlt man heute Zwangskirchensteuer und behält seine Sünden ! Was ist wohl schlimmer??? Wo ist Herr Luder heute? :basta:

ABAS
05.02.2017, 12:37
Ja und? Da hat man für freiwillige Abgaben Sünden erlassen bekommen - reine Privatsache. Als Lutheranhänger zahlt man heute Zwangskirchensteuer und behält seine Sünden ! Was ist wohl schlimmer??? Wo ist Herr Luder heute? :basta:

Der ehrliche, lautere Steuerpflichtige wird mit einem guten Gewissen belohnt.
Dabei ist es egal ob es um Kirchensteuer, Einkommenssteuer oder Hundesteuer geht.

Haette ich z.B. einen Koeter, zahlte aber keine Hundesteuer, bekaeme ich ein
schlechtes Gewissen wenn mein Koeter auf die Strasse kackte oder an einen Baum
im oeffentlichen Raum pisste.

Ruepel
05.02.2017, 13:06
Luther?
Nie was gehört von #####

Krabat
05.02.2017, 16:21
Ja und? Da hat man für freiwillige Abgaben Sünden erlassen bekommen - reine Privatsache. Als Lutheranhänger zahlt man heute Zwangskirchensteuer und behält seine Sünden ! Was ist wohl schlimmer??? Wo ist Herr Luder heute? :basta:

Heute wird der Deutsche für die halbe Welt ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, aber aufregen tut er sich über den Ablaßhandel vor 500 Jahren. Ein wahres Schafsvolk.

BRDDR_geschaedigter
05.02.2017, 16:25
Heute wird der Deutsche für die halbe Welt ausgenommen wie eine Weihnachtsgans, aber aufregen tut er sich über den Ablaßhandel vor 500 Jahren. Ein wahres Schafsvolk.

Und die Caritas verdient sich daran eine goldene Nase dran und macht auch ordentlichen Schuldkult. Die sollte man verbieten, enteignen und in Rom abkippen.

Krabat
06.02.2017, 23:19
Dunkelheit trifft Licht. Schwarz trifft weiß.

https://www2.pic-upload.de/img/32635989/dunkle.jpg (https://www.pic-upload.de/view-32635989/dunkle.jpg.html)

Sitting Bull
07.02.2017, 23:24
Mit seiner sola scriptura hat Luther sich gedanklich auf die Stufe der heutigen Taliban gestellt.

D-Moll
18.02.2017, 19:45
Lasst euch nicht von den Juden vereinnahmen liebe Evangelen. Die Judensau an der Stadtkirche zu Witteberg muß bleiben. Luther wusste es.

Einer wie Luther fehlt heute. Er hatte einen Arsch in der Hose und sprach Klartext. Wurde zum Glück auf der Wartburg gerettet,sonst hätte man ihn sicher getötet.
Heute übernimmt das Mossad.

Nereus
12.03.2017, 11:41
.... Einer wie Luther fehlt heute. Er hatte einen Arsch in der Hose und sprach Klartext. Wurde zum Glück auf der Wartburg gerettet,sonst hätte man ihn sicher getötet. ....

Wurde der Vaterlands liebende nationale Deutsche Martin Luther vom esoterisch-freimaurerischen, kalvinistischen Weltbruder und EKD-Vorsitzenden Bedford-Strohm jetzt an die internationalistische Romkirche des Bilderberger Flüchtlingskommissars Sutherland und seinen Kardinal Marx verraten?

https://www2.pic-upload.de/img/32834976/Luther1.jpg
https://www2.pic-upload.de/img/32835003/Luther2.jpg

Die heutige kalvinistische NWO-Kirche Rockefellers:

http://2.bp.blogspot.com/_Z-DEoN3ydt4/TP_c6TjXW3I/AAAAAAAABsE/EUp2DoaWiIE/s1600/Rockefeller+Center+-+Wisdom.jpg

https://www.tagesschau.de/multimedia/bilder/oekumene-103~_v-modPremium.jpg

Kirchen wollen sich versöhnen

»Die katholische und evangelische Kirche in Deutschland wollen das Jubiläumsjahr der Reformation nutzen und sich aussöhnen. Ziel der Ökumene sei nicht die Wiedervereinigung, sondern eine "versöhnte Verschiedenheit", sagte EKD-Vorsitzender Bedford-Strohm.
Vor den Feiern zum 500. Reformationsjubiläum gehen Katholiken und Protestanten aufeinander zu und wollen ihre Aussöhnung vorantreiben. In diesem Sinne sollen die bevorstehenden Feierlichkeiten ein Zeichen setzen.
"Versöhnte Verschiedenheit" statt Wiedervereinigung
"Wir müssen ehrlich eingestehen, dass lange gehegte Vorurteile bis heute wirksam sind und sich als Hindernis auf dem Weg zur vollen sichtbaren Einheit der Kirche erweisen können", sagte der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Reinhard Marx. Dabei wird aber nicht eine Wiedervereinigung angestrebt, sondern eine "versöhnte Verschiedenheit", wie der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm auf der gemeinsamen Konferenz betonte. Explizit betonten sie, dass es nicht um eine einheitliche Organisation gehe. Auch das gemeinsame Abendmahl, um das es seit langem Konflikte gibt, soll ein Ziel dieser ökumenischen Bemühungen sein. [...]«
https://www.tagesschau.de/inland/oekumene-101.html

https://www2.pic-upload.de/img/32835017/verbrderung4.jpg

Versöhnungs-Gottesdienst in Hildesheim: Katholiken und Protestanten feiern gemeinsam (11.03.2017 23:26 Uhr)
Video:
http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-268205.html

11.03.2017 20:36 Uhr
Zeichen der Versöhnung: Gottesdienst in Hildesheim

https://www2.pic-upload.de/img/32835036/verbrderung2.jpg


»Zum 500. Reformationsjubiläum haben deutsche Protestanten und Katholiken ein besonderes Zeichen der Versöhnung gesetzt: 400 Gäste aus Politik und Kirche sind am Sonnabend in der Hildesheimer St. Michaeliskirche zu einem Gottesdienst zusammengekommen. Dieser zählte zu den zentralen Ereignissen des Reformationsjubiläums. Unter anderen kamen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), der scheidende Bundespräsident Joachim Gauck, Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und der Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Andreas Voßkuhle.« [...]
Video (Kurzversin 8 Minuten, Langversion 55 Minuten) mit der gesamten esoterischen Veranstaltung
http://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Zeichen-der-Versoehnung-Gottesdienst-in-Hildesheim,gottesdienst414.html

https://www2.pic-upload.de/img/32835052/verbrderung3.jpg

Krabat
13.03.2017, 23:14
...
https://www2.pic-upload.de/img/32835052/verbrderung3.jpg

Der würde gerne mitknutschen.

dr-esperanto
20.03.2017, 05:19
Prof. Alma v. Stockhausen*) über die haarsträubende "Theologie" des Dr. Luther:
https://gloria.tv/video/S4YAyWxLgSZo1sPrE8DpSrBNg


_________________
*) https://de.wikipedia.org/wiki/Alma_von_Stockhausen

Eichenlaub
14.04.2017, 23:39
Kleines Missverständnis: Wir trafen die Luteranos in Santa Maria de Jetiba und freuen uns auf das verabredete Wiedersehen in Wittenberg.

SANTA MARIA - und Luther!
Wie passt das denn zusammen?

smk
28.04.2017, 23:05
Luther war ein deutscher Riese...er war erst relativ prosemitisch. Bis er begann das AT zu übersetzen. Und er war entsetzt über den Inhalt... voll Grausamkeiten und Völkermord ...

dr-esperanto
30.04.2017, 08:00
Luther hatte in Suff und Streit seinen Freund Hieronymus Buntz erschlagen und war nur deshalb ins Kloster eingetreten, um der Strafverfolgung zu entgehen:

"Bereits vor gut sechs Jahren, als sich im Zuge der 400-Jahrfeier von Luthers Tod auf Seiten der Reform-'Kirche' die Versuche nur so überschlugen, Luther als rechtgläubigen Theologen zu rehabilitieren, haben wir eine Studie des Kölner Psychologen und Theologen Albert Mock ("Abschied von Luther - Psychologische und theologische Reflexionen zum Lutherjahr" - Köln 1985) besprochen, worin dieser den Nachweis führte, daß Luthers Klostereintritt nicht das geringste mit einer tatsächlichen Berufung zu tun hatte - nach dem Willen seines Vaters soltte er Rechtswissenschaften studieren -, sondern daß er ursächlich mit dem Mord an seinem Freund Buntz zusammenhing, den er im Streit erstochen hatte, weswegen er, um der Strafverfolgung zu entgehen, Unterschlupf im Kloster xx suchte und fand. Die Belege für diese Behauptung waren mit historischer Akkribie zusammengestellt und die Vorgänge selbst mit psychologischem Einfühlungsvermögen nachkonstruiert worden. (Vgl. EINSICHT XVII/4 vom Dezember 1987, S. 110-112.) Diese Untersuchungen zu Luthers Person werden im folgenden Beitrag weitergeführt. Darin analysiert der Autor E.C. die Studie von Roland Dalbiez, einem Psychoanalytiker aus der Schule Freuds, über "die Angst Luthers" (die bei diesem zum Selbstmord geführt hatten). Das Interesse von E.C. ist es zu zeigen, daß mit den Freudschen Kriterien der Psychoanalyse die besonderen Umstände, die Luther in den Selbsmord trieben, nicht adäquat beurteilbar seien und daß die Tat Luthers nur dadurch verständlich wird, wenn man die moralischen Kategorien von Schuld, elementarer Angst vor der Verdammnis und absoluter Verzweiflung anwendet und sie nach diesen Kriterien bewertet.
E. Heller
***
Martin Luther hatte sein Studium der Rechtswissenschaften am 20. Mai 1505 an der Universität Erfurt begonnen. Leider traf er nach einiger Zeit seinen Freund Hieronymus Buntz. Es kam zum Streit und zum Duell, in welchem Luther seinen Gefährten tötete. Im Juni desselben Jahres begab sich Luther - beunruhigt über die Folgen dieses Mordes - zu seinem Protektor und Freund Johannes Braun, einem Kollegiats-Vikar in Eisenach, um ihn um Rat zu fragen. Dieser empfahl ihm, in ein Kloster einzutreten, um den gerichtlichen Folgen der Affäre zu entgehen. So trat Luther am 17. Juli 1505 in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein. Er kam so in den Genuß des Asylrechtes, das damals von der weltlichen Gerichtsbarkeit anerkannt wurde. Seine erste, von ihm selbst herausgegebene Abhandlung trägt bezeichnenderweise den Titel "De his qui ad ecclesiam confugiunt tam judicibus secularibus quam Ecclesiae Rectoribus et Monasteriorum Praelatis perutilis" ("Über die, welche in der Kirche Zuflucht nehmen; sehr brauchbar für weltliche Richter als auch für Leiter einer Kirche und Prälaten von Klöstern"). Sie erschien 1517 zunächst anonym, in einer neuen Auflage aber unter Luthers Namen. In dieser Schrift wird daran erinnert, daß jemand gemäß dem Gesetz des Moses nicht schuldig sei, wenn er irrtümlich oder unüberlegt jemand getötet hat, ohne sein Feind zu sein. Im Kloster fand Luther jedoch seinen Seelenfrieden nicht. Seine mehr als nur zweifelhafte 'Berufung' war ja nicht der Liebe zu Gebet und Einsamkeit entsprungen, sondern die Furcht vor der Rechtsstrafe gewesen."
http://www.einsicht-aktuell.de/index.php?svar=2&ausgabe_id=114&artikel_id=1226

dr-esperanto
30.04.2017, 08:03
Um die Schuld des Todschlages von seiner Seele abzuwälzen, begann er, die Theorie von der Allbestimmung Gottes auszuarbeiten. Dieser lutherischen Lehre nach bestimmt Gott allein, wie und ob ein Mensch sündigt - schuld an der Sünde ist somit der "ungerechte Gott", nicht mehr der Mensch!

Merkelraute
30.04.2017, 08:10
Prof. Alma v. Stockhausen*) über die haarsträubende "Theologie" des Dr. Luther:
https://gloria.tv/video/S4YAyWxLgSZo1sPrE8DpSrBNg

Interessantes Video. Ich wusste gar nicht, daß Luther einen anderen Studenten umgebracht hat ! Krass, daß die Protestanten den heute feiern. :unsch:

cajadeahorros
30.04.2017, 08:23
Um die Schuld des Todschlages von seiner Seele abzuwälzen, begann er, die Theorie von der Allbestimmung Gottes auszuarbeiten. Dieser lutherischen Lehre nach bestimmt Gott allein, wie und ob ein Mensch sündigt - schuld an der Sünde ist somit der "ungerechte Gott", nicht mehr der Mensch!

Das hat er aber aus dem AT, als der Gott "das Herz des Pharao verhärtete", um seinen Liebling Moses gut dastehen zu lassen.

brain freeze
30.04.2017, 08:55
Interessantes Video. Ich wusste gar nicht, daß Luther einen anderen Studenten umgebracht hat ! Krass, daß die Protestanten den heute feiern. :unsch:

Indizien deuten darauf hin ... Luther nicht nur Fresser & Säufer, Nonnenschänder, glühender Antisemit, Gotteslästerer und Kuppler, jetzt auch Mörder und Selbstmörder. Ihr Katholenschwuchteln seid echt niedlich.

Merkelraute
30.04.2017, 09:28
Indizien deuten darauf hin ... Luther nicht nur Fresser & Säufer, Nonnenschänder, glühender Antisemit, Gotteslästerer und Kuppler, jetzt auch Mörder und Selbstmörder....

Nicht nur das ! Der scheint auch sehr krank gewesen zu sein, wie Deine Hauspostille schreibt:

Schwere Verdauungsstörungen, Gallen- und Nierenkoliken, Schwindel- und Kreislaufattacken, Gichtknoten, Rheuma und Angina-pectoris-Anfälle zermürbten den Wittenberger Dynamiker. Am Ende war er kaum noch imstande, sich längere Zeit auf den Beinen zu halten. ... Die Meniereschen Drehschwindel-Anfälle zählten fortan zu den Dauerplagen, die Luther zu erdulden hatte. Später kamen die Gicht, ein Ulcus cruris (vulgo: "Offenes Bein"), wiederkehrende Mittelohrentzündungen und andere Infektionskrankheiten hinzu - alles "satanische Faustschläge auf mein Fleisch", wie Luther grimmig anmerkte. ... In seinen letzten Lebensjahren war der Theologe oft derart entkräftet, daß er auf einem Wägelchen in den Hörsaal oder in die Kirche gekarrt werden mußte. .... Der von ständigen Schmerzen genervte Reformator geriet, wie Neumann nachweist, zunehmend auch seelisch aus der Fasson. Verbittert, gereizt und aggressiv suchte er Streit mit Feinden wie Freunden.

Daggu
30.04.2017, 09:35
Der von ständigen Schmerzen genervte Reformator geriet, wie Neumann nachweist, zunehmend auch seelisch aus der Fasson. Verbittert, gereizt und aggressiv suchte er Streit mit Feinden wie Freunden.

Unter folgerichtig weltanschaulichen Gesichtspunkten betrachtet, wer hat diese Wehwehchen nicht, im HPF?

brain freeze
30.04.2017, 11:10
Nicht nur das ! Der scheint auch sehr krank gewesen zu sein, wie Deine Hauspostille schreibt:

Der Vatikan hatte fast 500 Jahre Zeit, an Luthers Windeln zu schnüffeln. Wäre an dieser Totschlagstory was dran, hätten wir es gewiss erfahren. Und selbst wenn Luther wegen eines Duells von der Uni geflogen wäre, immerhin waren Duelle Kämpfe nach Regeln, Mann gegen Mann, also von Mord könnte auch da keine Rede sein.

dr-esperanto
01.05.2017, 04:51
Euer Luder sagt es doch selber:

"Über diese keineswegs unbedeutende Frage ist ein Historiker-Streit entstanden, kurz vor dem 500. Gedenken in Wittenberg.
Der bekannte katholische Wissenschaftler Michael Hesemann, Düsseldorf, verteidigte die Darlegungen von Albert Mock („Abschied von Luther“/ 1985), Priester und Psychologie-Professor, bei der Oster-Akademie Kevelaer. Gegen Hesemann wendet sich der protestantische Theologie-Professor Thorsten Dietz, Marburg. Hesemann erklärt mit Mock: Luther habe als Student seinen Freund Hieronymus Buntz bei einem Duell tödlich verletzt. Sich zu duellieren, darauf stand die Todesstrafe. Rettung? Flucht ins Erfurter Kloster, behaupten Mock und Hesemann.
Der thüringische Bergmannssohn Martin Luther, Doktor der Philosophie, beginnt, 22 Jahre alt, sein ersehntes Jura-Studium. Als der lebensfrohe Student plötzlich, was keiner erwartet und sein Vater ablehnt, bei den Augustinern eintritt, schreibt er: „Nicht freiwillig und in innerem Verlangen bin ich Mönch geworden, sondern in der Angst vor einem plötzlichen Tode habe ich ein erzwungenes und durch die Not abgepresstes Gelübde gelobt.“ War die Not ein Gewitter? Dann war das Gelübde ungültig.
1520 schreibt Luther über einen „in die Kirche Fliehenden“, „dass er wegen seines Deliktes nicht mehr zum Tode oder zu einer anderen Körperstrafe … verurteilt werden darf.“ Dieser Traktat erscheint bereits 1517 anonym.
Professor Dietz nimmt durchaus an, dass befreundete Mitstudenten Luthers umgekommen seien. Hesemann aber verweist auf Luthers Eingeständnis aus dem Jahr 1532: „Nach einem einzigartigen Ratschluss GOTTES bin ich zum Mönch gemacht worden, damit sie mich nicht gefangennehmen.“
Albert Mock zitiert die dokumentarische Darstellung von Dietrich Emme (1983) über die Studentenzeit Luthers: „Was were es, ob einer schon um Besseres und der christlichen Kirchen willen eine gudte stargke Lugen thet?“ Nutzlüge ist nach Luther Pflicht. Als Student trug er einen Degen, mit dem er sich selbst einmal schwer verletzte. Oder war das die Folge eines Duells? Sein Studienfreund Conradus Wigant taucht nicht mehr in der Universität auf.
Vor dem Philosophie-Examen mussten die 17 Kandidaten schwören, sich nach der Disputation nicht zu rächen. Kurz darauf stirbt der beteiligte Hieronymus Buntz, Freund Luthers, an „Seitenstichen“. Von diesem Freund spricht Luther öfters und erwähnt die „Stiche“. Ein anderer, namens Dungersheim, spricht von einer „Ungeschicklichkeit“, die Luther zur Pforte des Augustiner-Klosters geleitet habe. An Melanchthon schreibt dieser: „Wenn wir einmal der Gewalt entronnen sind, werden wir unsere Schliche und Fehltritte leicht wiedergutmachen.“"
http://verein.christlichemitte.de/index.php/2016/09/08/warum-wird-martin-luther-moench/
Die erfundene Geschichte mit dem Gewitter ist dagegen total unglaubwürdig: warum sollte denn ein lebensfroher kräftiger junger Student wegen einem Gewitter gleich ins Kloster gehen? War Luther denn so ein Sensibelchen? Anscheinend nicht, wo er doch so trinkfest war und sich sogar duelliert hat!

brain freeze
01.05.2017, 10:09
Euer Luder sagt es doch selber:

[...]
Die erfundene Geschichte mit dem Gewitter ist dagegen total unglaubwürdig: warum sollte denn ein lebensfroher kräftiger junger Student wegen einem Gewitter gleich ins Kloster gehen? War Luther denn so ein Sensibelchen? Anscheinend nicht, wo er doch so trinkfest war und sich sogar duelliert hat!

Daß ein verhuschter Dunkelkatholik vor dem Hintergrund absurdester römischer Dogmen über Glaubwürdigkeit sinniert, hat was. Aber es ist durchaus nicht ungewöhnlich, daß Jungerwachsene oder sogar Ältere einen radikalen Bruch ihrer Lebensplanung vollziehen und religiös werden. War letztlich bei Augustinus ja nicht anders. Die konkreten Anlässe können geringfügig sein.

Zu einer starken Persönlichkeit wie der Luthers passen dann auch bestimmte Ängstlichkeiten. Daß sich Luther bei seiner unerreichten Sprachgewalt oft starker Übertreibungen bediente, dürfte auch in dein Kämmerlein vorgedrungen sein.

Aber der Kern ist: Da es im Protestantismus keine obszöne Heiligenverehrung gibt, sondern das Bewußtsein der Fehlbarkeit, Vielschichtigkeit und Schwachheit jedes Menschen, und also das Leben Luthers nie Gegenstand religiöser Verehrung war, sondern sein reformatorisches Wirken im Mittelpunkt stand, wäre ein untergeschobener Totschlag kein Problem, sondern würde ihn fast noch "interessanter" machen.

D-Moll
15.05.2017, 13:58
Wer hat den solche Horrorgeschichten erfunden? Juden? Im ganzen Leben nie von solchen Irrsinn über Luther gehört!

D-Moll
15.05.2017, 14:09
Arschloch. dich sollte man hängen. Wenn du Juden in Schutz nimmst.
Bin übrigends für Ökumene von Kath +evang

Krabat
15.05.2017, 16:00
...

Aber der Kern ist: Da es im Protestantismus keine obszöne Heiligenverehrung gibt, sondern das Bewußtsein der Fehlbarkeit, Vielschichtigkeit und Schwachheit jedes Menschen, und also das Leben Luthers nie Gegenstand religiöser Verehrung war, sondern sein reformatorisches Wirken im Mittelpunkt stand, wäre ein untergeschobener Totschlag kein Problem, sondern würde ihn fast noch "interessanter" machen.

Doch gibt es schon. Die Protestanten haben zwar die Bilder von Jesus, Maria und den Heiligen abgehängt, dafür hängen dort jetzt riesige Bilder von Martin Luther.

Makkabäus
30.10.2017, 10:47
So jetzt ist also morgen einmalig ein bundesweiter Feiertag :cool:

Gärtner
30.10.2017, 10:48
Wat bin ich froh, wenn der Schmonzes morgen endlich vorbei ist. Bei diesen linksgrünlesbischen EKD-Feiern kam man ja aus dem Fremdschämen gar nicht mehr heraus.

Heifüsch
30.10.2017, 21:21
So jetzt ist also morgen einmalig ein bundesweiter Feiertag :cool:

Juchhuuuu! Happy Halloween!!! >%´)

https://daily.spiegel.de/imager/uploads/45719/Cover_311017_a69f70ee079f17d911acea85f19e6dcf.gif

Schwabenpower
30.10.2017, 21:52
Wat bin ich froh, wenn der Schmonzes morgen endlich vorbei ist. Bei diesen linksgrünlesbischen EKD-Feiern kam man ja aus dem Fremdschämen gar nicht mehr heraus.
Mir egal. Montag war Büro zu und ich kann morgen in Ruhe zur Arbeit fahren

Makkabäus
30.10.2017, 23:11
Juchhuuuu! Happy Halloween!!! >%´)

https://daily.spiegel.de/imager/uploads/45719/Cover_311017_a69f70ee079f17d911acea85f19e6dcf.gif

https://i.imgur.com/LaAXVZA.gif

Heifüsch
30.10.2017, 23:43
Mir egal. Montag war Büro zu und ich kann morgen in Ruhe zur Arbeit fahren

Bei uns auch. Wir haben´n Schild rausgehängt: "Wegen Protestantismus heute geschlossen. Morgen auch..." >8´)

Heifüsch
30.10.2017, 23:45
https://i.imgur.com/LaAXVZA.gif

Weihnachten wird ihnen das Lachen schon vergehen! >ß´)=

John Donne
31.10.2017, 05:32
Wat bin ich froh, wenn der Schmonzes morgen endlich vorbei ist. Bei diesen linksgrünlesbischen EKD-Feiern kam man ja aus dem Fremdschämen gar nicht mehr heraus.

Also ich finde, das "Fremd" in Fremdschämen grenzt in geradezu rassistischer Weise aus. Das macht mich ein Stück weit wütend und betroffen. Kannst Du Dein Fremdschämen nicht in gerechter Sprache formulieren?

Zyankali
31.10.2017, 06:07
Wat bin ich froh, wenn der Schmonzes morgen endlich vorbei ist. Bei diesen linksgrünlesbischen EKD-Feiern kam man ja aus dem Fremdschämen gar nicht mehr heraus.

na komm, elisabeth ist quasi die einzige heilige, die es sogar in den protestantischen pantheon geschafft hat. wenn die nicht "links" war...

von jesus mal ganz abgesehen... :)

Merkelraute
31.10.2017, 08:24
Vor 500 Jahren hat Martin Luther angeblich seine Thesen an die Kirchentür genagelt. Deshalb soll dies nun groß gefeiert werden.In Hamburg werden jetzt schon die Schüler darauf eingestimmt.Etliche heften schon mit ihren Lehrern Verbesserungswünsche an die Kirchentüren bzw.Gemeindetüren.Statt diese an den Museltempeln zu heften ,wird nun ein anderer Fundamentalist verehrt.
Martin Luther hätte sehr gut zum Islam gepasst , was man besonders deutlich an seiner Verehrung für den Irren Savonarola sah.
In seiner Judenverehrung stand er Hitler um nichts nach und wäre eigentlich auch ein Mensch der Schande.
Von seinen angezettelten Bauernkriegen und späteren Verteufelung der demagogisch aufgehetzten, spricht man auch nicht.
Reformator ? Ja , zurück zum Fundamentalismus nach seinem Motto : Die Vernunft ist eine Teufelshure,wer Christ sein will , der steche seiner Vernunft die Augen aus.
Martin Luther gehört eigentlich vom Sockel gestürzt statt gefeiert.
500 Jahre später haben die Protestanten aus Herrn Luder einen lieben netten Alt68er Onkel gemacht. Erinnert ein wenig an Mao Tse Tung oder Stalin. Die Leichenberge werden schön ausgeblendet. :hi:

Schwabenpower
31.10.2017, 09:01
Bei uns auch. Wir haben´n Schild rausgehängt: "Wegen Protestantismus heute geschlossen. Morgen auch..." >8´)
Das würde bei uns keiner sehen. Die Wachposten haben ja Dienst ;)

Gärtner
31.10.2017, 09:33
Also ich finde, das "Fremd" in Fremdschämen grenzt in geradezu rassistischer Weise aus. Das macht mich ein Stück weit wütend und betroffen. Kannst Du Dein Fremdschämen nicht in gerechter Sprache formulieren?

Geht nicht, meine Sternchentaste klemmt.

Klopperhorst
31.10.2017, 09:41
500 Jahre später haben die Protestanten aus Herrn Luder einen lieben netten Alt68er Onkel gemacht. Erinnert ein wenig an Mao Tse Tung oder Stalin. Die Leichenberge werden schön ausgeblendet. :hi:

Stimmt, in Luther können sie heute ihre ganze Gutemenschen-Gender-Toleranzwelt hineinprojizieren.
Dass es damals um ganz andere Sachen ging, und Luther eher mit handfesten Bandagen arbeitete, interessierte diese Phantasten nicht.

---

Merkelraute
31.10.2017, 09:50
Stimmt, in Luther können sie heute ihre ganze Gutemenschen-Gender-Toleranzwelt hineinprojizieren.
Dass es damals um ganz andere Sachen ging, und Luther eher mit handfesten Bandagen arbeitete, interessierte diese Phantasten nicht.

---

Luther kann man gut mit dem heutigen Komiker Rether vergleichen, der für Geld dem Establishment dient. Luther war im Prinzip ein nützlicher Idiot einiger Fürsten, um andere Fürsten zu schaden. Mehr nicht. Kein Mensch hat sich damals um seine Thesen gescherrt ! Nicht ohne Grund hat der Mann ein gewaltiges Alkoholproblem gehabt.

Klopperhorst
31.10.2017, 09:53
Luther kann man gut mit dem heutigen Komiker Rether vergleichen, der für Geld dem Establishment dient. Luther war im Prinzip ein nützlicher Idiot einiger Fürsten. Mehr nicht.

Sein von den rein weltlichen Fragen des Ablasshandels abgesehener Hauptverdienst war die Bibelübersetzung ins Deutsche.

---

nurmalso2.0
31.10.2017, 09:54
Ja ja, die Schwachen, so nennt man jetzt protestantisch korrekt Neger und Moslems. Luther würde sich im Grabe drehen! Irgend etwas im Kopf bei Bedford-Strohm stimmt doch nicht.


Die Kirche feiert das 500. Jubiläum der Reformation. Doch bei den Feierlichkeiten belässt es der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche nicht, er fordert die künftige Bundesregierung auf, all ihre Entscheidungen auf ihre Nachhaltigkeit zu überprüfen und sich mehr für die Schwachen im Land einzusetzen. Das, so sagt er, wäre ganz im Sinne Martin Luthers.


Bedford-Strohm: Wir haben uns als Kirche immer gegen eine Obergrenze ausgesprochen, weil es für Humanität keine Obergrenze gibt. Es geht also nicht um die Frage, bei welcher Zahl unsere Verpflichtung zur Hilfe erfüllt ist, sondern es geht um die Frage: Wie viel Kraft haben wir? Es ist vor allem unerlässlich, dass wir die Fluchtursachen der Menschen in ihren Ländern bekämpfen müssen.

Als Kirchen haben wir nie gesagt, dass Deutschland alle 65 Millionen weltweit auf der Flucht befindlichen Menschen allein aufnehmen kann. Aber wir müssen alles dafür tun, dass Menschen in Würde leben können, auch ohne dass sie nach Deutschland und Europa kommen. Bei diesem globalen Kraftakt müssen alle zusammenarbeiten.https://www.morgenpost.de/politik/article212380099/Bedford-Strohm-Fuer-Humanitaet-gibt-es-keine-Obergrenze.html

Ein gelungener Artikel zu diesem Thema hier: http://www.pi-news.net/bedford-strohm-deutschland-hat-obergrenzenlose-versorgerpflicht/

brain freeze
31.10.2017, 10:04
Stimmt, in Luther können sie heute ihre ganze Gutemenschen-Gender-Toleranzwelt hineinprojizieren.
Dass es damals um ganz andere Sachen ging, und Luther eher mit handfesten Bandagen arbeitete, interessierte diese Phantasten nicht.

---

Nein, das ist Schwachsinn. Vielleicht kommt das für den Konfirmandenunterricht hin oder in TV-Schnulzen. Wer nicht nur an der Oberfläche klebt - oder mit Agenda wie der katholische Hetzer Merkelraute, der heute seinen großen Abspritztag hat - merkt schnell, daß es in der Auseinandersetzung mit Luther sehr kritisch zugeht. Wobei sein Schaffen immer im Vordergrund stand, nicht die voyeuristische Verwertung der Biographie.

Wenn die Härte der damaligen Verhältnisse nicht ständig in epischer Breite durchdringt, dann eher weil sich das Publikum nicht damit belasten will. Hat nichts mit 68ern zu tun. Im Gegenteil wird Luther von den sog. Gutmenschen heute eher auf den "Antisemiten" reduziert.

Merkelraute
31.10.2017, 10:06
Sein von den rein weltlichen Fragen des Ablasshandels abgesehener Hauptverdienst war die Bibelübersetzung ins Deutsche.

---
Leider falsch. Luther hat nur von anderen abgeschrieben. Dazu gibt es unzählige Publikationen. Ich zitiere bei Prof Dr Martin Schubert (http://www.bbaw.de/die-akademie/mitarbeiter/schubert):

Die Bemühungen, Texte aus der Bibel ins Deutsche zu übertragen, reichen von den althochdeutschen Paternostern aus dem späten 8. Jh. über die dichterischen Evangelien des altsächsischen Heliand-Dichters oder des Elsässer Mönchs Otfrid von Weißenburg (beide 9. Jh.) und die philologischen Arbeiten Notkers des Deutschen (11. Jh.) bis zum ‚Österreichischen Bibelübersetzer‘, der im 14. Jh. das bis zu Luther umfassendste Übersetzungsprojekt unternahm.

Klopperhorst
31.10.2017, 10:07
Nein, das ist Schwachsinn. Vielleicht kommt das für den Konfirmandenunterricht hin oder in TV-Schnulzen. Wer nicht nur an der Oberfläche klebt - oder mit Agenda wie der katholische Hetzer Merkelraute, der heute seinen großen Abspritztag hat - merkt schnell, daß es in der Auseinandersetzung mit Luther sehr kritisch zugeht. Wobei sein Schaffen immer im Vordergrund stand, nicht die voyeuristische Verwertung der Biographie.

Wenn die Härte der damaligen Verhältnisse nicht ständig in epischer Breite durchdringt, dann eher weil sich das Publikum nicht damit belasten will. Hat nichts mit 68ern zu tun. Im Gegenteil wird Luther von den sog. Gutmenschen heute eher auf den "Antisemiten" reduziert.

Dann ersetze Luther mit dem Lutherismus.
Warum sind denn die protestantischen Gemeinden so tolerant gegenüber transsexuellen Pfarrern usw.? Weil sie es mit dem Lutherismus begründen.

---

Klopperhorst
31.10.2017, 10:09
Leider falsch. Luther hat nur von anderen abgeschrieben. Dazu gibt es unzählige Publikationen. Ich zitiere bei Prof Dr Martin Schubert (http://www.bbaw.de/die-akademie/mitarbeiter/schubert):

Wer hat denn nicht von anderen abgeschrieben?
Luther hat die Bibel auf Deutsch verlegen lassen und groß raus gebracht. Darum gehts.

---

Tryllhase
31.10.2017, 10:20
Stimmt, in Luther können sie heute ihre ganze Gutemenschen-Gender-Toleranzwelt hineinprojizieren.
Dass es damals um ganz andere Sachen ging, und Luther eher mit handfesten Bandagen arbeitete, interessierte diese Phantasten nicht.

---
Sie lassen uns arbeiten im Nasenschweiß, Geld und Gut gewinnen. Dieweil sitzen sie hinter dem Ofen, faulenzen ... und braten Birnen, fressen, saufen, leben sanft und wohl von unserem erarbeiteten Gut, spotten dazu und speien uns an, dass wir arbeiten ... Sollt der Teufel hier nicht lachen und tanzen, wenn er solch sein Paradies bei uns Christen haben kann, dass er durch die Juden, seine Heiligen, das Unsrige frisst ... Sie hätten zu Jerusalem unter David und Salomo nicht solche guten Tage können haben in ihrem eigenen Gut, wie sie jetzt haben in unserem Gut, das sie täglich stehlen und rauben.
(Von den Jüden und ihren Lügen, von M. Luther, 1542, Volksausgabe, S. 30 f.)
Hätte er damals doch bloß das Wort "Juden" durch ein passenderes ersetzt, er wäre der größte Hellseher geworden!

Merkelraute
31.10.2017, 10:21
Wer hat denn nicht von anderen abgeschrieben?
Luther hat die Bibel auf Deutsch verlegen lassen und groß raus gebracht. Darum gehts.

---

Falsch. Die erste massenweise gedruckte deutsche Bibel war von Mentelin in 1466. Da war an Luther noch gar nicht zu denken. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Mentelin-Bibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Mentelin-Bibel)

Klopperhorst
31.10.2017, 10:23
Falsch. Die erste massenweise gedruckte deutsche Bibel war von Mentelin. Siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Mentelin-Bibel (https://de.wikipedia.org/wiki/Mentelin-Bibel)

Ja gut, fragt sich nur, warum man von Lutherbibel spricht, und was Luther dann so auf der Wartburg getrieben hat. Scheint ja ein Hoax zu sein.

---

Merkelraute
31.10.2017, 10:26
Ja gut, fragt sich nur, warum man von Lutherbibel spricht, und was Luther dann so auf der Wartburg getrieben hat. Scheint ja ein Hoax zu sein.

---

Eben. Schaut man sich die Sache genau an, bricht da alles in sich zusammen. :D

brain freeze
31.10.2017, 10:29
Dann ersetze Luther mit dem Lutherismus.
Warum sind denn die protestantischen Gemeinden so tolerant gegenüber transsexuellen Pfarrern usw.? Weil sie es mit dem Lutherismus begründen.

---

Auch das ist eine komplexe Kiste. Eine gewisse Toleranz gab es im deutschen Protestanismus immer. Das war ja gerade sein Sinn, die Deutschen aus der geistigen Umnachtung des Katholizismus herauszuholen.

Auf die Schnelle fünf wichtige Gründe aus meiner Sicht:

1. Die lutherische Kirche ist Landeskirche. Eine Nähe zum Fürsten war gewollt. Diese latente Abhängigkeit hat Vor- und Nachteile.

2. Der deutsche Protestantismus war immer auch deutscher Geist und als solcher Pionier. Evangelische Theologie neigt wie alle Philosophie dazu, die eigenen Grundlagen aufzulösen.

3. Anpassungsdruck an die gesellschaftlichen Gegebenheiten - sprich "Zeitgeist", Moderne und Entkirchlichung - aus einer inzwischen defensiven Position heraus. Den hat auch die RKK, wenn dieselben Entwicklungen dort auch 50 Jahre länger dauern.

4. Die lutherische Kirche ist eine Nationalkirche. Sie ist an den Boden gebunden. Die Zerschlagung Deutschlands 1945 hat ihren Einfluß stark zurückgedrängt, die in Jahrhunderten entstandene Machtbalance wurde zerstört.

5. Auschwitz hat den konservativen Flügel der Lutheraner irreversibel beschädigt. Und zwar nicht nur wegen eines falschen Schuldkultes, sondern weil die "Tatsachen von Auschwitz" einen künstlichen, aber irreparablen Bruch in der Kontinuität der Nationalkirche darstellen. Theologisch gesehen konkurriert Auschwitz mit Christus. Eine deutsche Nationalkirche ist davon natürlich stärker betroffen. Luther der Antisemit usw.

Chronos
31.10.2017, 10:30
Wat bin ich froh, wenn der Schmonzes morgen endlich vorbei ist. Bei diesen linksgrünlesbischen EKD-Feiern kam man ja aus dem Fremdschämen gar nicht mehr heraus.
Ohhh, ein Pharisäer der Extraklasse!

Als jemand, dessen Sprengel-Bezirksleiter Schleuserboote für die den Gläubigen abgenommene Knete kauft, für teures Geld nach Köln transportieren und zur Huldigung auf der Domplatte aufstellen lässt, oder dessen oberster CEO im Palazzo Protzi in Rom den Negern die Füße abknutscht, würde ich mir derartige Häme schon aus Gründen der kritischen Selbstreflexion verkneifen.

Ich will nun wahrlich nicht den morschen und morbiden Evangelenverein verteidigen, aber in deinem Fall ist der Spott doch eher etwas ..... äääähem ..... zu selbstgefällig geraten....

derNeue
31.10.2017, 10:34
Wie Caritas und Diakonie mit Flüchtlingen Millionen scheffeln

http://vera-lengsfeld.de/2017/10/30/die-fluechtlingsgewinnler-caritas-und-diakonie/

und:

Bei Caritas und Diakonie scheinen die Worte „Barmherzigkeit“ und „Gnade“ nicht für die eigenen Mitarbeiter zu gelten. Dort herrscht nicht das uns bekannte Arbeitsrecht, sondern Kirchenrecht mit all seinen Konsequenzen. Hierzu gab es im April 2011 im Deutschen Bundestag einen Antrag der Linken mit der Überschrift „Grundrechte der Beschäftigten von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen stärken“ (Bundesdrucksache 17/5523). [7]

Ist mir auch schon immer aufgefallen: die riesige Diskrepanz zwischen der vor sich her getragenen, wohlfeilen "Barmherzigkeit", wenn es um Flüchtlinge oder sonstige Gruppen geht und die Schäbigkeit andererseits, mit der man die eigenen Angestellten behandelt.

Klopperhorst
31.10.2017, 10:37
Auch das ist eine komplexe Kiste. Eine gewisse Toleranz gab es im deutschen Protestanismus immer. Das war ja gerade sein Sinn, die Deutschen aus der geistigen Umnachtung des Katholizismus herauszuholen.

Auf die Schnelle fünf wichtige Gründe aus meiner Sicht:

1. Die lutherische Kirche ist Landeskirche. Eine Nähe zum Fürsten war gewollt. Diese latente Abhängigkeit hat Vor- und Nachteile.

2. Der deutsche Protestantismus war immer auch deutscher Geist und als solcher Pionier. Evangelische Theologie neigt wie alle Philosophie dazu, die eigenen Grundlagen aufzulösen.

3. Anpassungsdruck an die gesellschaftlichen Gegebenheiten - sprich "Zeitgeist", Moderne und Entkirchlichung - aus einer inzwischen defensiven Position heraus. Den hat auch die RKK, wenn dieselben Entwicklungen dort auch 50 Jahre länger dauern.

4. Die lutherische Kirche ist eine Nationalkirche. Sie ist an den Boden gebunden. Die Zerschlagung Deutschlands 1945 hat ihren Einfluß stark zurückgedrängt, die in Jahrhunderten entstandene Machtbalance wurde zerstört.

5. Auschwitz hat den konservativen Flügel der Lutheraner irreversibel beschädigt. Und zwar nicht nur wegen eines falschen Schuldkultes, sondern weil die "Tatsachen von Auschwitz" einen künstlichen, aber irreparablen Bruch in der Kontinuität der Nationalkirche darstellen. Theologisch gesehen konkurriert Auschwitz mit Christus. Eine deutsche Nationalkirche ist davon natürlich stärker betroffen. Luther der Antisemit usw.

Mir ist schon klar, dass die toleranzbesoffenen Nord-Westdeutschen schon vorher so drauf waren. Das habe ich in meinen Rassen-Strängen vor vielen Jahren hier belegt.
Dann ist Luther eben eine Art Vehikel gewesen.

Trotzdem ist der Lutherismus heute maßgeblich mit dem Gutmenschentum verbunden, ansonsten gäbe es Gestalten wie Käßmann in dieser Kirche gar nicht.
Dass sich die röm-kath. Kirche kaum von denen mehr unterscheidet, steht auf einem anderen Blatt.

---

brain freeze
31.10.2017, 10:40
Mir ist schon klar, dass die toleranzbesoffenen Nord-Westdeutschen schon vorher so drauf waren. Das habe ich in meinen Rassen-Strängen vor vielen Jahren hier belegt.
Dann ist Luther eben eine Art Vehikel gewesen.

Trotzdem ist der Lutherismus heute maßgeblich mit dem Gutmenschentum verbunden, ansonsten gäbe es Gestalten wie Käßmann in dieser Kirche gar nicht.
Dass sich die röm-kath. Kirche kaum von denen mehr unterscheidet, steht auf einem anderen Blatt.

---

Käßmann gäbe es vielleicht auch, aber eben auch den Gegenpart. Und dann würde sich manches wieder ausgleichen.

Im Übrigen hat die lutherische Kirche dieses Verhältnis der Deutschen zu Toleranz und Intoleranz abgebildet. Deshalb war sie erfolgreich. Die Deutschen sind in ihrem Wesen nun mal AUCH tolerant.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2017, 10:46
Der protestantismus ging in Deutschland spätestens mit dem zweiten Weltkrieg unter, als Preußen zerstört wurde. Das letzte bischen Rest wurde dann ins BRD/DDR-System gebracht.

brain freeze
31.10.2017, 10:50
Der protestantismus ging in Deutschland spätestens mit dem zweiten Weltkrieg unter, als Preußen zerstört wurde. Das letzte bischen Rest wurde dann ins BRD/DDR-System gebracht.

Ja, die katholische BRD war die Rache für 1871.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2017, 10:51
Ja, die katholische BRD war die Rache für 1871.

Korrekt, die Gegenreformation. Was hier mal wieder zu 100% ignoriert wird.

John Donne
31.10.2017, 10:53
Geht nicht, meine Sternchentaste klemmt.

Och, Menno!
Aber Frau Käßmann betet bestimmt eine Vater-Mutter-unser verstockte Dunkelkatholiken wie uns.

brain freeze
31.10.2017, 10:55
Korrekt, die Gegenreformation. Was hier mal wieder zu 100% ignoriert wird.

Sie ergriffen als Antideutsche ihre Chance gegenüber den eigentlich protestantischen Angelsachsen. Die wußten, mit den Katholiken war eine Zerschlagung Deutschlands leichter über die Bühne zu bringen.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2017, 10:55
Och, Menno!
Aber Frau Käßmann betet bestimmt eine Vater-Mutter-unser verstockte Dunkelkatholiken wie uns.

Das wäre viel zu diskriminierend gegenüber Trans-Irgendwas Neutrums.

BRDDR_geschaedigter
31.10.2017, 10:57
Sie ergriffen als Antideutsche ihre Chance gegenüber den eigentlich protestantischen Angelsachsen. Die wußten, mit den Katholiken war eine Zerschlagung Deutschlands leichter über die Bühne zu bringen.

Das ist eine jesuitische Standardstrategie (Steht glaube ich auch sogar im Schwur für die hohen Ränge) dass man es so machen soll, dass sich protestantische Nationen gegeneinander bekämpfen sollen.

John Donne
31.10.2017, 10:57
Das wäre viel zu diskriminierend gegenüber Trans-Irgendwas Neutrums.

Gut, das muß dann eben in einer Neufassung berücksichtigt werden.

brain freeze
31.10.2017, 11:29
Das ist eine jesuitische Standardstrategie (Steht glaube ich auch sogar im Schwur für die hohen Ränge) dass man es so machen soll, dass sich protestantische Nationen gegeneinander bekämpfen sollen.

Die Marranen lassen grüßen. Obwohl der Antrieb unserer englischen Vettern, Deutschland und seine Nationalkirche zu kastrieren, keine besondere Hilfestellung aus Rom brauchte.

Merkelraute
31.10.2017, 11:37
Die Marranen lassen grüßen. Obwohl der Antrieb unserer englischen Vettern, Deutschland und seine Nationalkirche zu kastrieren, keine besondere Hilfestellung aus Rom brauchte.

Ist der Nationaljesus eigentlich in Eisleben geboren ? :D

brain freeze
31.10.2017, 11:45
Ist der Nationaljesus eigentlich in Eisleben geboren ? :D

Seit wann interessieren sich Römlinge für Jesus? :D

Gärtner
31.10.2017, 11:48
Ohhh, ein Pharisäer der Extraklasse!

Als jemand, dessen Sprengel-Bezirksleiter Schleuserboote für die den Gläubigen abgenommene Knete kauft, für teures Geld nach Köln transportieren und zur Huldigung auf der Domplatte aufstellen lässt, oder dessen oberster CEO im Palazzo Protzi in Rom den Negern die Füße abknutscht, würde ich mir derartige Häme schon aus Gründen der kritischen Selbstreflexion verkneifen.

Ich will nun wahrlich nicht den morschen und morbiden Evangelenverein verteidigen, aber in deinem Fall ist der Spott doch eher etwas ..... äääähem ..... zu selbstgefällig geraten....

Chronos führt mal wieder Selbstgespräche... du weißt ganz genau, was ich von Käpt'n Woelki und den meisten seiner Sprüche und Taten halte, also spar dir diesen Unsinn. Wieso schafft ihr rechtsunten-Gartenzwerge es eigentlich nicht, mal ohne Sippenhaftung und dümmliche Pauschalisierung auszukommen? Das ist dieselbe Art der Schmutzwerferei, wie sie schon von linksunten sattsam bekannt ist.

~~~

tl;dr Du kläffst mal wieder den falschen Baum an.

Shahirrim
31.10.2017, 14:40
Wat bin ich froh, wenn der Schmonzes morgen endlich vorbei ist. Bei diesen linksgrünlesbischen EKD-Feiern kam man ja aus dem Fremdschämen gar nicht mehr heraus.

Vorestern hab ich "Und wenn die Welt voll Teufel wär...." in 3sat gesehen. Lief um 19:30 Uhr. Da zeigten sie die evangelische Pfarrerin in Eisleben bei Luthers Kirche. Es ging da an die Orte, wo er wirkte. Wenn man die so sieht, und vor allem hört, hat man keine Fragen mehr, warum nur noch 900 Menschen dort protestantisch sind.

Hätte mich fast übergeben bei diesem X-Wesen mit Kurzhaarschnitt.

moishe c
31.10.2017, 15:05
Lang lebe unser Doktor Martin!


Laßt ihn euch nicht wegnehmen, den wortgewaltigen deutschen Streiter!!! :hzu:

Beobachter
31.10.2017, 19:52
Und Krabat ist ausgerechnet auch heute gesperrt. Ansonsten wäre der Strang wohl heute längst geschlossen worden. Was er wohl heute macht oder schon getan hat? :D

Sitting Bull
31.10.2017, 20:39
Sein von den rein weltlichen Fragen des Ablasshandels abgesehener Hauptverdienst war die Bibelübersetzung ins Deutsche.

---

Nun ,von dem Ablasshandel haben die Protestanten so nicht ganz abgelassen.Was haben die besonders gut situierten alten Menschen alles abgeschwawatzt und auch Testamente manipuliert,mit dem Versprechen für das Himmelstor.Ein bekannter Anwalt klagte vor ein paar Jahren gegen die ev.Kirche für die eigentlich rechtmäßigen Erben eines ganzen Wohnblockes.Da hatte wohl der Pastor der alten schon tütteligen Dame zu einem Testament zugunsten der Kirche veranlaßt.

solg
31.10.2017, 22:52
Premiumjournalist Georg Diez ist nach langen Recherchen zum Ergebnis gekommen, dass Martin Luther maßgeblich mitverantwortlich für den "Hässlichen Deutschen" sei und lässt diejenigen, die noch nen Eurofuffzich für nen Bezahlartikel übrig haben, an seinen Erkenntnissen teilhaben
https://image.ibb.co/m7GP2b/Unbenannt.jpg

John Donne
01.11.2017, 05:14
Und Krabat ist ausgerechnet auch heute gesperrt. Ansonsten wäre der Strang wohl heute längst geschlossen worden. Was er wohl heute macht oder schon getan hat? :D

Ja, das ist schade. Krabat gehört einfach zum HPF dazu.

Vielleicht hat er wie ich im Garten gearbeitet (ich habe noch ein letztes Mal für dieses Jahr Unkraut gejätet). In gewisser Weise (Arbeitsethik) eine sehr protestantische Tat.
Ansonsten habe ich meinem Sohn erklärt, warum er schulfrei hat.

Götz
01.11.2017, 08:13
Premiumjournalist Georg Diez ist nach langen Recherchen zum Ergebnis gekommen, dass Martin Luther maßgeblich mitverantwortlich für den "Hässlichen Deutschen" sei und lässt diejenigen, die noch nen Eurofuffzich für nen Bezahlartikel übrig haben, an seinen Erkenntnissen teilhaben
https://image.ibb.co/m7GP2b/Unbenannt.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Nieman_Fellowship

Das Stipendium Nieman Fellowship wurde 1939 durch die US-amerikanische Stiftung The Nieman Fellowship an der Harvard University in Cambridge (Massachusetts) eingerichtet. Das einjährige Stipendium soll den Begünstigten, das sind Reporter, Redakteure, Fotografen, Kolumnisten, Karikaturisten und auch Internet-Fachleute, die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten zu erweitern und über ihre beruflichen Fähigkeiten nachzudenken.

(...)

Bekannte Stipendiaten
2007: Anja Niedringhaus (1965–2014), deutsche Fotografin[1]
2014: Laurie Penny (geb. 1986), britische Journalistin[2]
2016/2017: Georg Diez (* 1969), deutscher Journalist und Buchautor

Ein höriger Jünger von US Deutungshoheiten, der deren Dysangelium verbreiten hilft.

Politikqualle
01.11.2017, 08:28
Premiumjournalist Georg Diez ist nach langen Recherchen zum Ergebnis gekommen, dass Martin Luther maßgeblich mitverantwortlich für den "Hässlichen Deutschen" sei und lässt diejenigen, die noch nen Eurofuffzich für nen Bezahlartikel übrig haben, an seinen Erkenntnissen teilhaben
.. also nix anderes als Ausbeutung des Lesers , so wie die kath. Kirche es auch getan hat ..

Politikqualle
01.11.2017, 08:38
Sein von den rein weltlichen Fragen des Ablasshandels abgesehener Hauptverdienst war die Bibelübersetzung ins Deutsche.
... und heute wird M. Luther als der ganz große Reformer gewürdigt , wann wird die AfD gewürdigt ???

mathetes
01.11.2017, 08:42
Mich wundert der Bohei um Luther in einer derart entchristlichten Zeit, politisch korrekt ist Luther auch nicht und die evangelische Kirche bemüht sich meine ich ja stark um eine Annäherung an die RKK. Der zentrale Gedanke der Reformation war ja, "alleine die Schrift", das passt auch nicht zum Zeitgeist der ev. Kirche, wenn man an Dinge wie die Homo-Ehe, Frauenordination oder die Anbiederung an den Islam denkt. Luther würde für die heutigen Amtskirchen sicher genauso harte Worte finden, wie über das Papsttum seiner Zeit.


Ja gut, fragt sich nur, warum man von Lutherbibel spricht, und was Luther dann so auf der Wartburg getrieben hat. Scheint ja ein Hoax zu sein.

---

Die Besonderheit der Lutherbibel ist meine ich, dass Luther aus dem Grundtext übersetzte, während andere die lateinische Bibel übersetzten, also eine Übersetzung einer Übersetzung, trotzdem hat sich Luther wohl stark an der lateinischen Bibel (Vulgata) orientiert. Dadurch haben sich etliche Fehldeutungen eingeschlichen, die Luther Bibel ist alles andere als texttreu.

Politikqualle
01.11.2017, 08:49
Mich wundert der Bohei um Luther in einer derart entchristlichten Zeit, politisch korrekt ist Luther auch nicht und die evangelische Kirche bemüht sich meine ich ja stark um eine Annäherung an die RKK. Der zentrale Gedanke der Reformation war ja, "alleine die Schrift", das passt auch nicht zum Zeitgeist der ev. Kirche, wenn man an Dinge wie die Homo-Ehe, Frauenordination oder die Anbiederung an den Islam denkt. Luther würde für die heutigen Amtskirchen sicher genauso harte Worte finden, wie über das Papsttum seiner Zeit. .. ist doch ganz einfach , die sehen mit offenen Augen den Untergang der Kirchen auf sich zukommen , sie sehen die Ausbreitung des Islam und ihre eigene Entmachtung , sind aber selber zu dumm um dagegen vorzugehen und predigen von der Kanzel noch immer das "refugees-welcome" und gegen die europäische Ausbeutung von Afrika und , daß man doch selber Schuld hat , wenn dort so viele arme Menschen leben müssen .. im Prinzip sind diese Pfaffen doch alle nur noch doof ..

Chronos
01.11.2017, 13:16
Chronos führt mal wieder Selbstgespräche... du weißt ganz genau, was ich von Käpt'n Woelki und den meisten seiner Sprüche und Taten halte, also spar dir diesen Unsinn. Wieso schafft ihr rechtsunten-Gartenzwerge es eigentlich nicht, mal ohne Sippenhaftung und dümmliche Pauschalisierung auszukommen? Das ist dieselbe Art der Schmutzwerferei, wie sie schon von linksunten sattsam bekannt ist.

~~~

Richtig putzig, wie ein Hardcore-Kathole gleich in den Kübel mit den Verbalinjurien greift und mit Dreck um sich wirft, wenn man ihn an seiner eigenen Hybris festnagelt.

Sippenhaftung, weil ich speziell dir deine ganz persönliche Häme gegen die Evangelen vor dem Hintergrund der nicht weniger peinlichen Entgleisungen von Teilen des katholischen Bodenpersonals unter die Nase gerieben hatte?

Und was soll das mit rechtsunten-Gartenzwergen zu tun haben? Ist das ein schon manischer Reflex bei dir, dass du jede sachbezogene Kritik an der violetten Mafia schon zwanghaft als persönlichen "rechtsunten"-Angriff betrachtest?


tl;dr Du kläffst mal wieder den falschen Baum an.
Nö.

Das war nur eine kleine Solidaritäts-Reaktion auf deinen selbstgefällig-überheblichen Seitenhieb gegen die - zugegebenermaßen ebenfalls peinlichen - Evangelen.

Mit anderen Worten: Wer andern in der Grube bohrt, hat selbst Dreck am Finger..... oder so ähnlich....

Shahirrim
01.11.2017, 16:25
Mich wundert der Bohei um Luther in einer derart entchristlichten Zeit, politisch korrekt ist Luther auch nicht und die evangelische Kirche bemüht sich meine ich ja stark um eine Annäherung an die RKK. Der zentrale Gedanke der Reformation war ja, "alleine die Schrift", das passt auch nicht zum Zeitgeist der ev. Kirche, wenn man an Dinge wie die Homo-Ehe, Frauenordination oder die Anbiederung an den Islam denkt. Luther würde für die heutigen Amtskirchen sicher genauso harte Worte finden, wie über das Papsttum seiner Zeit.....
Die evangelischen Kirchen haben gestern die RKK ja regelrecht angefleht, doch endlich wieder sich zu vereinigen. Wäre die RKK genau so drauf, hätte es schon seit mindestens 10 Jahren keine Protestanten mehr gegeben.

Gärtner
01.11.2017, 16:59
Richtig putzig, wie ein Hardcore-Kathole gleich in den Kübel mit den Verbalinjurien greift und mit Dreck um sich wirft, wenn man ihn an seiner eigenen Hybris festnagelt.

Sippenhaftung, weil ich speziell dir deine ganz persönliche Häme gegen die Evangelen vor dem Hintergrund der nicht weniger peinlichen Entgleisungen von Teilen des katholischen Bodenpersonals unter die Nase gerieben hatte?

Und was soll das mit rechtsunten-Gartenzwergen zu tun haben? Ist das ein schon manischer Reflex bei dir, dass du jede sachbezogene Kritik an der violetten Mafia schon zwanghaft als persönlichen "rechtsunten"-Angriff betrachtest?


Nö.

Das war nur eine kleine Solidaritäts-Reaktion auf deinen selbstgefällig-überheblichen Seitenhieb gegen die - zugegebenermaßen ebenfalls peinlichen - Evangelen.

Mit anderen Worten: Wer andern in der Grube bohrt, hat selbst Dreck am Finger..... oder so ähnlich....

Bist du schon so verkalkt, daß dich bereits die schlichte Feststellung "Gärtner" ≠ Woelki überfordert? Ich habe Woelki hierzuforum schon zigmal kritisiert, es zeugt also von galoppierender Senilität, ausgerechnet mir dessen Sprüche und Eskapaden vorzuhalten, als ob ich irgendetwas davon zu verantworten hätte. Genauso könnte ich dir vorwerfen, was unser aller Sonnenkanzlerin den lieben, langen Tag veranstaltet. Na, fällt der Groschen?

So, und nun troll dich, im Altenheim gibt's jetzt Breichen.

Chronos
01.11.2017, 20:18
(....)

Bist du schon so verkalkt, daß dich bereits die schlichte Feststellung "Gärtner" ≠ Woelki überfordert? Ich habe Woelki hierzuforum schon zigmal kritisiert, es zeugt also von galoppierender Senilität, ausgerechnet mir dessen Sprüche und Eskapaden vorzuhalten, als ob ich irgendetwas davon zu verantworten hätte. Genauso könnte ich dir vorwerfen, was unser aller Sonnenkanzlerin den lieben, langen Tag veranstaltet. Na, fällt der Groschen?
Was du nur immer mit diesem Woelki hast....

Es mag ja sein, dass du dich zu diesem Oberknaller mehrmals geäussert hast, aber ich betreibe kein privates Archiv, in dem ich all deine Ergüsse speichere.

Der Woelki ist ja nur eine der herausragenden, publicity-trächtigen, exemplarischen Figuren für die Dachschäden eines großen Teils des Führungspersonals beider Konfessionen.
Bis hinunter zu den Dorfpfarrern befleissigen sich die Offiziellen beider Konfessionen ständiger Aufrufe zu Flüchtlingsaufnahmen, Protesten gegen Abschiebungen, Kirchenasyl und ähnlichem Unfug.

Abgesehen davon hatte ich diesen Woelki nur beispielhaft dafür erwähnt, dass Häme über die ebenso bescheuerten Evangelen-Flüchtlingsflüsterer unangebracht sei.

Wenn sich also ein Anhänger einer Konfession über die Knalltüten der anderen Konfession mokiert, ist es, als ob ein Esel einen anderen Esel als Langohr bezeichnen würde.

Gärtner
02.11.2017, 00:00
Was du nur immer mit diesem Woelki hast....
Ich? Gar nix. Du hast den Mann in die Debatte eungeführt. Schon vergessen?


Es mag ja sein, dass du dich zu diesem Oberknaller mehrmals geäussert hast, aber ich betreibe kein privates Archiv, in dem ich all deine Ergüsse speichere.
Echt jetzt? Du bist seit sieben Jahren quasi 24/7 in diesem Forum anzutreffen. Schon ein Problem, wenn man sich trotzdem nicht mehr daran erinnern kann, welche Meinung jemand hat, gell? Dann wird ersatzweise munter drauflosgeplappert.


Der Woelki ist ja nur eine der herausragenden, publicity-trächtigen, exemplarischen Figuren für die Dachschäden eines großen Teils des Führungspersonals beider Konfessionen.
Bis hinunter zu den Dorfpfarrern befleissigen sich die Offiziellen beider Konfessionen ständiger Aufrufe zu Flüchtlingsaufnahmen, Protesten gegen Abschiebungen, Kirchenasyl und ähnlichem Unfug.

Abgesehen davon hatte ich diesen Woelki nur beispielhaft dafür erwähnt, dass Häme über die ebenso bescheuerten Evangelen-Flüchtlingsflüsterer unangebracht sei.

Wenn sich also ein Anhänger einer Konfession über die Knalltüten der anderen Konfession mokiert, ist es, als ob ein Esel einen anderen Esel als Langohr bezeichnen würde.

Weck mich, wenn von dir was anderes als dasselbe, langweilige Sippenhaftungsgesülze kommt. Wenn du Probleme mit Vertretern der katholischen Hierarchie hast, bin ich der falsche Ansprechpartner.

Chronos
02.11.2017, 07:08
Ich? Gar nix. Du hast den Mann in die Debatte eungeführt. Schon vergessen?
Nein, das habe ich nicht vergessen. Aber du hast nicht gelesen, weshalb ich diesen Spinner erwähnte. Daher nochmals mein Satz:


Abgesehen davon hatte ich diesen Woelki nur beispielhaft dafür erwähnt, dass Häme über die ebenso bescheuerten Evangelen-Flüchtlingsflüsterer unangebracht sei.


Echt jetzt? Du bist seit sieben Jahren quasi 24/7 in diesem Forum anzutreffen. Schon ein Problem, wenn man sich trotzdem nicht mehr daran erinnern kann, welche Meinung jemand hat, gell? Dann wird ersatzweise munter drauflosgeplappert.
Was für'n Quatsch! Allem Anschein nach weisst du nicht, dass eingeloggt sein noch lange kein Beweis für Anwesenheit sein muss.
Wenn ich manchmal aus reiner Bequemlichkeit beim Herunterfahren des Rechners nicht auslogge, scheine ich anwesend zu sein, obwohl ich de facto stundenlang oder sogar den ganzen Tag lang ausser Haus bin, gelle....


Weck mich, wenn von dir was anderes als dasselbe, langweilige Sippenhaftungsgesülze kommt. Wenn du Probleme mit Vertretern der katholischen Hierarchie hast, bin ich der falsche Ansprechpartner.
Es hat überhaupt nichts mit Sippenhaft zu tun, wenn ich aus Gründen der Ausgewogenheit dich persönlich wegen einer hämischen Bemerkung über die Evangelen anspreche. Dass im Evangelen-Management mittlerweile eine Menge Idioten sitzen, ist ausser Zweifel. Aber bei den Katholen sind es nicht minder die gleichen Idioten.
Das war die Prämisse für meinen Einwand gegen deine einseitige Häme.

Tilman21
30.11.2017, 08:49
(....) Dass im Evangelen-Management mittlerweile eine Menge Idioten sitzen, ist ausser Zweifel. Aber bei den Katholen sind es nicht minder die gleichen Idioten.


Immerhin hat sch jetzt ja domradio (https://www.domradio.de/themen/%C3%B6kumene/2017-11-14/ekd-muss-fuer-reformationsgedenken-millionen-nachschiessen) süffisant darüber ausgelassen, daß die EKD 12 Mio EUR für's Lutherjahr hat nachschießen müssen. Das ist allerdings im Ergebnis weniger Häme als Vermittlung das Faktischen. Wenn an dann sieht, was die EKD mit dem Geld angestellt hat, wird's peinich.


Siehe auch „Gott neu entdecken? _ Gut gemeint und doch daneben (http://www.gott--wissen.de)“.

dr-esperanto
01.12.2017, 07:01
Ist ja nur einmal 500 Jahre Reformation...

Tilman21
01.12.2017, 08:54
Ist ja nur einmal 500 Jahre Reformation...

Das hilft aber denen in der ÉKD nicht weiter, die mit den 12 Mio EUR jetzt etwas gescheiteres hätten anfangen können. :hmm:

dr-esperanto
01.12.2017, 09:08
Ja gut, da hat man sich eben verkalkuliert, das soll doch auch anderswo vorkommen.
Die lutherische Revolution hat Weltbedeutung und Deutschland hätte nicht seine evangelische Kultur, wie es sie heute hat, ohne Luther. Es ist nicht nur von religiöser Bedeutung, sondern vielleicht sogar noch mehr von kulturell-historischer.
Der Fehler war halt, dass man nicht bedacht hat, dass die DDR total entchristlicht und atheisiert ist, sodass gerade in Luthers Stammlanden vielleicht noch am wenigsten Interesse war!

Makkabäus
03.02.2018, 19:04
Die norddeutschen Bundesländer sollen mit dem Reformationstag (31. Oktober) einen neuen Feiertag erhalten !

http://www.spiegel.de/karriere/reformationstag-norddeutschland-soll-einen-neuen-feiertag-bekommen-a-1190993.html

Kritik kommt von katholischer wie jüdischer Seite !

https://www.evangelisch.de/inhalte/146413/13-10-2017/katholiken-und-juedische-gemeinden-gegen-reformationstag-als-feiertag-niedersachsen

Rhino
11.02.2018, 13:25
Wie Caritas und Diakonie mit Flüchtlingen Millionen scheffeln

http://vera-lengsfeld.de/2017/10/30/die-fluechtlingsgewinnler-caritas-und-diakonie/

und:


Ist mir auch schon immer aufgefallen: die riesige Diskrepanz zwischen der vor sich her getragenen, wohlfeilen "Barmherzigkeit", wenn es um Flüchtlinge oder sonstige Gruppen geht und die Schäbigkeit andererseits, mit der man die eigenen Angestellten behandelt.


Die Frau Lengsfeld find ich Klasse. Die hat auch mal offengelegt wie die PDS/Linke die schwarzen Konten der SED unter den Nagel bekam.
https://archive.org/details/VeraLengsfeldSEDStasiUndDieLINKE

phillip74
24.04.2018, 01:20
Man könnte ja wach werden....

https://www.youtube.com/watch?v=RePODUXFoe0


https://www.youtube.com/watch?v=eYYUz6B41DA

Wem gehört England ?
Ab der 28 Minute geht es Los

https://www.youtube.com/watch?v=GYeiA0K_1xk

dr-esperanto
10.02.2019, 08:31
Luders Lodderleben aus katholischer Sicht:
https://gloria.tv/video/qPYXh1xkQCWB3fpJfksJCXCdE
https://gloria.tv/video/eZeYGJyUCqpC1r8aqrH3RVaVy

Merkelraute
10.02.2019, 09:13
Luders Lodderleben aus katholischer Sicht:
https://gloria.tv/video/qPYXh1xkQCWB3fpJfksJCXCdE
https://gloria.tv/video/eZeYGJyUCqpC1r8aqrH3RVaVy
Ich empfehle auch den Klassiker:
Paulus Deusdedit, Luther wie er lebte, leibte und starb, Sarto verlag

Makkabäus
14.02.2019, 21:06
Luders Lodderleben aus katholischer Sicht:
https://gloria.tv/video/qPYXh1xkQCWB3fpJfksJCXCdE
https://gloria.tv/video/eZeYGJyUCqpC1r8aqrH3RVaVy

Weit aus sachlicher wäre das Werk vom katholischen Lutherforscher Pesch "Hinführung zu Luther" !

https://www.amazon.de/Hinf%C3%BChrung-Luther-Otto-Hermann-Pesch/dp/3786710007/ref=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1550178129&sr=1-2&keywords=pesch+hinf%C3%BChrung+zu+luther

dr-esperanto
04.03.2019, 07:57
Verheimlichte Tischreden Luthers aufgetaucht!
https://gloria.tv/video/1hneV8zuyWK3DCZHRRywWMAhY

Makkabäus
04.03.2019, 10:20
Verheimlichte Tischreden Luthers aufgetaucht!
https://gloria.tv/video/1hneV8zuyWK3DCZHRRywWMAhY

Klingt ja spannend :D

dr-esperanto
23.11.2019, 02:09
Martin Luther et la Kabale
https://www.youtube.com/watch?v=3iFWMw-NbrY

dr-esperanto
25.11.2019, 01:49
Fortsetzung
https://www.youtube.com/watch?v=dtdHwYxjy8E
https://www.youtube.com/watch?v=vh7Ebw7jDJI

dr-esperanto
06.01.2020, 03:57
Das Menschen- und Gottesbild Luthers
https://www.youtube.com/watch?v=e7rx16QmZhk
Teil 2
https://www.youtube.com/watch?v=51VQf3gaKIc

dr-esperanto
07.01.2020, 06:07
Alma von Stockhausen:
https://gloria.tv/post/HqbsrQjxFQ8Y2MDTwkgh7tc1e
Luthers "Theologie" ist eine Metapsychologie, eine Selbstrechtfertigung seiner bösen Leidenschaften

"Nehmen wir Abschied von Luther und seiner Theologie, die
nichts anderes ist, wie Mock zu Recht sagt, als eine Metapsy-
chologie, d.h. eine Selbstrechtfertigung seiner bösen Leiden-
schaften." (Alma v. Stockhausen)

Wie wahr.

Martin Luder (*10.Nov.1483) stammt aus einem gewalttätigen
Bauerngeschlecht, sein Vater hatte seinen eigenen Knecht
erschlagen. Auf dessen Wunsch sollte er Jura studieren. Kurz
nach seinem Magisterexamen verletzte er in einem Degen-
duell seinen Kontrahenten tödlich. Daraufhin findet er in
einem Augustinerkloster Zuflucht.

Seine Kommilitionen schreiben ihm: "Was machst denn du
im Kloster, was sollen wir denn mit deinem Kebsweib und
deinen Kebskindern machen?" (Kebs stand für unehelich.)
Er schreibt zurück: "ich muss im Kloster bleiben, in meiner
verdammten Kukulle!" "Ich muss hier bleiben, sonst schnei-
det man mir das Hälsi ab!"

Im Kloster hatte Luther Zeit, über seine Tat nachzudenken
und hier beginnt seine Psychose: Er erkennt nicht die Falsch-
heit seiner Tat, sondern gibt Gott dafür die Schuld.

D.h. die fehlende Demut und Selbsterkenntnis treibt ihn
von nun an in immer größeren Hochmut hinein, aus dem
er sich nicht mehr befreien kann.

Er lässt durchblicken, dass er sich im Willen geknechtet
fühlt. Die Ordensdisziplin ist ihm zu schwer, er kommt
im Orden nie ins Reine mit sich, obwohl er sehr oft
beichtet. Doch die Beichte kann nicht wirken, wenn er
seine Sünde nicht reuevoll aufarbeitet. So verwickelt er
sich in ein Geflecht von wirren Gedanken, das am Ende
seine "Theologie" bilden soll. Es ist aber nichts anderes
als seine eigene unaufgearbeitete Geschichte, eine Meta-
psychologie seiner eigenen bösen Leidenschaften.

Warum will er sich einen anderen gnädigen Gott schaffen,
der ja ohnehin gnädig ist ? Weil er seine Sünde nicht
reuevoll aufarbeiten möchte. Aber ohne Reue bekommt
der Hochmut Zugriff, wie seine immer schrecklicher
werdenden Gedanken zeigen. Irgendwann konnte er
nur noch fluchen, wie er selber sagt: "Ich muss Gott
zürnen, ihn hassen und beten: Gott erlöse mich von
deinem Übel". Auf weitere Zitate verzichte ich !!! Nur
noch grauenvoll gotteslästerlich, was dieser Luther ab
einem gewissen Zeitpunkt von sich gab.

Und so einem laufen die Leute dann nach. Man sollte
sich abgrundtief schämen, so einen als verehrens-
würdigen theol. Lehrer zu bezeichnen.

Alle Fehler, die er selber machte, schob er Gott in die
Schuhe. Alles, was ihm im katholischen Glauben unver-
ständlich war, wollte er ändern und umstürzen und zwar
so, dass es auf sein eigenes Leben passte. Dabei mangelt
es nicht an einer Fülle von wirren Aussagen, die man in
der Geschichtsschreibung, besser gesagt Geschichts-
fälschung (Fake News gab es auch damals schon!)
unerwähnt ließ:

"Eine öffentliche Hure wird eher errettet als ein Heiliger"
"Ehebruch keine Sünde"
"Christus selbst ist wahrhaft Sünde"
Luther selbst nennt sich einen "von Gott auferweckten Teufel"
"Dieser Glaube macht, dass unser Dreck vor Gott nicht
stinkt."

Luther möchte die Kirche zerstören.
Er möchte Papsttum und Priestertum niederreißen.

Er selbst hat mehrere Frauen und die Klosterschwester
Katharina v. Bora entführt er in der Nacht vor Ostern aus
dem Kloster, um sie zur Frau zu nehmen in einem
persönlich gestalteten Eheritual mit Ringtausch. Wie
der Heiland auf Ostern durch seine Auferstehung die
Welt, so sei die Nonne durch ihn erlöst, meint Luther
dazu. "Drei Frauen habe ich zugleich gehabt, die dritte,
Katharina von Bora, halte ich kaum im linken Arm".
Er sei "an Käthen gebunden und gefangen". "Will aber
Fraue nicht, so komme die Magd", predigt Luther sogar
von der Kanzel über die Ehe.

Man könnte noch vieles über diesen Luther schreiben,
aber das reicht völlig aus, um zu erkennen, dass er kein
ernstzunehmender Theologe gewesen sein kann, schon
allein aufgrund seines Lebenswandels.

Sein Tod ist nicht rühmlicher. Seinen Trinkgenossen
(er trank manchmal 7 Liter Wein am Tag) bekennt
Luther am 17. 2. 1546: "Ich werde nicht mehr lange
leben, ich will mich in den Sarg legen und den Wür-
mern einen feisten Doktor (Lehrer) zu fressen geben!"
Am nächsten Tag fand man ihn elendig erwürgt,
neben seinem Bett hängend. Seine Leiche wurde
nach Wittenberg gebracht und dort in der Kirche
"Allerheiligen" beigesetzt, die er zu Lebzeiten "zu
allen Teufeln" genannt hatte.

Sola scriptura (seine eigene falsche Bibelübersetzung)
Sola gratia
Sola fide

sind die übriggebliebenen Schlagworte seiner angeblichen
Theologie, die vielmehr eine Psychose ist.

Aufgrund Luthers Lebensgeschichte und seinem Drang,
sich von allem zu befreien, was seinen Willen knechtete,
ist es klar, warum er von "allein" der Schrift, "allein" der
Gnade und "allein" vom Glauben spricht.

a) "Sola fide"(allein der Glaube): Wie soll
denn "allein der Glaube" an Jesus Christus
erlösen, wenn Luther IHN als "Sünde" bezeichnet ?
O schreckliche Verwirrnis!

b) "Sola gratia" (allein die Gnade): Wie soll
denn die Gnade ohne sittliche Voraussetzungen
überhaupt wirken können ?

c) "Sola Scriptura": Abgesehen davon, dass Luthers
Übersetzung eine schlimme Fälschung der wahren
Bibel ist: Die Bibel selbst gibt an, worauf es ankommt:
Auf die Gemeinschaft mit den Aposteln und ihre Lehre,
nicht Luthers Lehre, des "auferweckten Teufels".

Der Katholische Glaube ist reich an herrlicher Weisheit !
Das Luthertum ist reich an Gründen, sich zu schämen !

dr-esperanto
28.01.2020, 05:05
Luther jenseits von protestantischer Hagiographie und Apologetik
https://www.youtube.com/watch?v=hG1NTixcdyc

Rhino
28.01.2020, 07:17
Alma von Stockhausen:
.....
https://de.wikipedia.org/wiki/Alma_von_Stockhausen

Seit 1962 lehrte Alma von Stockhausen als Professorin für Philosophie (https://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie) an der Pädagogischen Hochschule Freiburg (https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dagogische_Hochschule_Freiburg). Später gründete sie die Gustav-Siewerth-Akademie (https://de.wikipedia.org/wiki/Gustav-Siewerth-Akademie)....Der Schwerpunkt der Akademie sind Philosophie und Theologie. Dabei wird ein Gegensatz zwischen "logischer" katholischer Scholastik und "protantischer Scholastik" vermittelt. Letztere sei dialektisch und könne Gut und Böse nicht unterscheiden. Als ihr Urheber gilt Martin Luther, der deshalb besonders kritisch behandelt wird: „Wenn der Lutherische Gottesbegriff die schrecklichste Dialektik ausdrückt, also den fürchterlichsten Widerspruch, dann muss ich diesen Protestantismus überwinden. Und das, was wir heute machen, dass die katholische Kirche sich der evangelischen anpasst, ist in meinen Augen der Untergang für die katholische Kirche, der schlimmste Trick des Teufels. Wir müssen den Protestantismus überwinden - dann haben wir die Wurzel der Dialektik überwunden.“

dr-esperanto
30.01.2020, 05:43
Luther jenseits von protestantischer Hagiographie und Apologetik
Teil 3
https://www.youtube.com/watch?v=Y4y3Gn6ZGJ0

dr-esperanto
02.02.2020, 05:12
Luthers Hebräischkenntnisse waren katastrophal:
https://www.youtube.com/watch?v=TMFc9Juvf6s

dr-esperanto
20.05.2020, 06:23
Wie die allerprotestantischste Adelsfamilie von Bernsdorff vom Wahnsinn ihres lutherischen Glaubens erfuhr:
http://kath.net/news/71711
Frau von Stockhausen, Papst Benedikt hat gerade wieder erklärt, dass die Krise der Kirche eine Krise des Glaubens sei. Welche Rolle hat dabei Luther gespielt?
Eine entscheidende! Die Krise der heutigen Theologie ist bedingt durch die Philosophie, das sagte auch Kardinal Ratzinger, der spätere Papst Benedikt. Eine falsche Philosophie liegt der Theologie zugrunde. Und was ist diese falsche Philosophie? Das ist die deutsche Philosophie. Und die deutsche Philosophie ist von Luther nicht nur beeinflusst, sondern hat bei ihm ihren Ursprung. Das sagt Heidegger von sich selbst: Ich mache nichts anderes, als Luther auf den Begriff zu bringen. Hegel versteht sich auch so.
Die Grundthese Ihres neuen Buches („Der Glaube allein - Luthers Theologie – eine Autobiografie“, Gustav-Siewerth-Akademie, Weilheim-Bierbronnen 2016) lautet, dass Luthers Theologie ein Derivat seiner Biographie ist. Ich möchte aber mit Ihrer Biografie beginnen. Wie Sind Sie dazu gekommen, sich mit Luther zu beschäftigen?
Wir hörten als Kinder von unserer Mutter, dass unsere Großmutter katholisch geworden sei, obwohl ihre Familie, die Grafen Bernsdorff betont evangelisch waren. Mein Großvater machte die Politik für den König von Hannover, einen überzeugten Protestanten. Eine Tages sagte meine Großmutter: „Jetzt will ich doch einmal unseren Vater im Glauben kennenlernen, Martin Luther. Ich werde mir seine Schriften kommen lassen und sie lesen.“ Das tat sie. Und dann sagte sie zu ihrem Mann: „Was für einen Wahnsinn glauben wir? Ich muss sofort katholisch werden“. Großvater hat darauf geantwortet: „Dann lasse ich mich scheiden. Wenn die Religion nicht das Verbindende zwischen uns ist, wie soll dann ein gemeinsames Leben möglich sein?“ Großmutter antwortete: „Die Wahrheit ist die Wahrheit, ich werde katholisch.“ Großvater ließ sich nicht scheiden und Großmutter wurde katholisch.
Was hat Ihre Großmutter denn damals überzeugt, dass sie zum katholischen Glauben konvertierte?
Das Entscheidende war sicher, dass Gott böse sein soll. Luther überträgt ja das Böse auf Gott. Und das ist natürlich der Wahnsinn, von dem meine Großmutter gesprochen hat.
Was hat Ihnen in Sachen Luther die Augen geöffnet?
Ich habe mich mit Luther nicht nur aufgrund meiner Familienherkunft beschäftigt, sondern vor allem, weil sich die deutsche Philosophie immer wieder auf Luther bezieht. Mein wichtigster Lehrer war zunächst Martin Heidegger, der sich stets auf Luther berief und sagte: Ich habe in meiner Philosophie keinen Schritt gemacht ohne Martin Luther. Heidegger war Sohn eines katholischen Küsters und ist später evangelisch geworden.
War Luther der Grund, weshalb Sie Philosophie studiert haben?
Meine Eltern waren beide Philosophen. Meine Mutter sagte mir immer, mein Philosophie-Unterricht habe mit zwei Jahren begonnen bei meinem Vater. So war das Studium praktisch vorprogrammiert.
Sie haben in Münster, München, Göttingen und Freiburg studiert. In Freiburg lehrten Sie dann auch – und machten gleich Ihre Erfahrungen mit der linken Studentenrevolte in den 1970er Jahren.
Als ich Dozentin in Freiburg war, war es für mich das Wichtigste, Karl Marx zu widerlegen. Das habe ich getan und dann passierte folgendes. Im Hörsaal waren 300 Studenten. Philosophie mussten alle hören, die auch Lehramtskandidaten waren; jeder Gymnasiallehrer musste ein Philosophicum nachweisen. Ich habe Marx dann an seinen Texten widerlegt, aber die Studenten ließen sich das nicht gefallen. Als erstes wurde mein Mikrofon heruntergetrampelt und dann wurde ich mit dem Lasso abgeführt. Sie riefen: „Die muss gebubackt werden!“ Buback war der Generalbundesanwalt, der damals von der „Roten Armee Fraktion“, einer linken Terrorzelle, ermordet worden war. Mein Assistent sprang mir zur Seite mit dem Regenschirm und hat das Lasso immer von meinem Hals abgehalten. Ich wurde dann zum Rektor geschleppt und der Rektor war nicht bereit, mich zu verteidigen. Zum Glück kam es nicht zu meiner Erschießung, sie ließen mich wieder gehen, aber eine Vorlesung konnte ich danach nicht mehr halten, das war ausgeschlossen. Da blieb mir nur noch übrig, eine private Universität zu gründen, und so habe ich dann die Gustav-Siewerth-Akademie in meinen Häusern im Schwarzwald gegründet. Dort kam ich mit den großen Luther-Kennern Dietrich Emme und Theobald Beer in Kontakt, deren Studien mir die Augen öffneten. Ich begriff, dass Luthers Theologie nur eine Antwort auf seine Biografie war: sein Versuch, die Verantwortung für sein Vorleben und seine fatalen Leidenschaften auf Gott zu schieben.
Als Schlüssel zum Verständnis der lutherschen Lehre erwies sich dabei seine Korrespondenz mit dem Humanisten Erasmus von Rotterdam. Worum geht es darin?
Es geht um den unfreien Willen. Luther schrieb ihm: „Du, Erasmus, hast mich allein richtig verstanden. Es geht mir nicht um Ablasshandel, Fegefeuer und Papsttum, sondern allein und in der Hauptsache um den geknechteten Willen. Nicht der arme Mensch ist schuldig, sondern der ungerechte Gott.“ Luther weiter: „Gott hat Adam lassen fallen, Gott hat Judas zum Verräter bestimmt, Gott ist böse und hat uns zur Perseität des Bösen geschaffen. Gott muss erst Teufel werden, bevor er Gott werden kann“, d.h. er muss seine Bosheit erst aus sich heraussetzen, zum Teufel machen, dann kann er Gott werden.
Also ist nicht der Mensch böse, sondern Gott?
Luther sagte: Nicht der arme Mensch ist schuldig, sondern der ungerechte Gott. Gott ist grausam und böse. Er hat seine Bosheit erst auf Christus abgewälzt und dann auf uns, so dass unser einziger Name, wie er sagt, die Sünde ist. Wir sind gewissermaßen zu Gottes Lasttier geworden, wir müssen böse sein. Ich verstehe Luther so, dass er immerzu beweisen will, dass er unschuldig böse ist. Er persönlich kann nichts dafür, er muss die Last der Bosheit Gottes tragen und deshalb immerzu „huren und morden“, wie er selber sagt. Wörtlich: „Selbst wenn ich am Tag tausend Mal hure und tausend Mal morde, das kann mich nicht von Christus trennen. Der Glaube allein rettet mich.“ Durch Christi Tod und Auferstehung sind wir erlöst. Er hat auch bei Luther die Funktion, die Welt vom Bösen zu erlösen.
Welche Rolle spielt bei Luther der Satan, der Widersacher?
Eine ganz zentrale. Er sagt ja, wir sind die Sklaven des Teufels und müssen jederzeit tun, was er uns sagt. In seinen Schriften hat man gezählt, dass der Teufel Tausende Male vorkommt, dass er sich immer wieder auf den Teufel beruft.
Welche Konsequenz hat es, wenn der Mensch keinen freien Willen hat?
Das ist der entscheidende Punkt der lutherschen Theologie. Mit dem freien Willen kann ich mich für oder gegen Gott entscheiden. Wenn ich jedoch, wie Luther glaubt, keine Freiheit habe, dann muss das Böse in der Welt von Gott kommen, dann bin ich prädestiniert zum Bösen. Für Luther wäre Gott ein Götze, wenn er uns die Freiheit schenken würde, denn dann könnte er nicht in weiser Voraussicht alles allein bestimmen, sondern müsste Rücksicht nehmen auf unsere Entscheidungen.
Welche Rolle spielt dann das Böse, wenn der Mensch sich nicht dafür oder dagegen entscheiden kann?
Das Böse ist die Eigenschaft Gottes, erklärt Luther. Und das ist konsequent, wenn er sich freisprechen will von seiner eigenen Schuld. Da kommt das biographische Element zum Tragen. Luther hat als Student, sicher ohne Absicht, einen Kommilitonen erstochen und ist daraufhin ins Kloster geflohen. Wenn er sagen will, dass er unschuldig ist, dann muss er eben sagen, dass das Böse durch die Prädestination, durch Gott, geschehen sei. Gott prädestiniert zum Bösen. Das wiederholt er oft.
Wie sind dann Reue, Vergebung und Gnade möglich?
Nach Luther sind sie unnötig, völlig unnötig. Reue und Vergebung sind Einsprechungen des Teufels, die gar keinen Sinn haben. Denn der Glaube allein, nicht unsere Werke machen uns laut Luther Christus ähnlich und schenken uns das ewige Leben. Gleich, was man tut, ob man mordet oder hurt oder immerzu flucht – nichts kann uns von Christus trennen, behauptet Luther.
Wenn der Mensch keinen freien Willen hat und darum auch keine Verantwortung für seine Sünden trägt, wofür ist dann Christus nach Luther am Kreuz gestorben?
Für die Sünde des Vaters. Luther sagt es so: Der Vater ist böse, er ist nicht unser Vater, er ist nicht nur unser Gegner, sondern auch der Gegner Christi, denn er hat Christus zum ersten Mal im Himmel getötet und dann noch einmal vor aller Augen auf Golgatha.
Wenn der Glaube an Christus allein genügt und der Mensch keinen freien Willen hat - heißt das nicht in letzter Konsequenz, dass ein gläubiger Mörder eher in den Himmel kommt als ein zweifelnder Samariter, dass dem Gläubigen praktisch alles erlaubt ist?
Er glaubt, dass die Hure eher in den Himmel kommt als ein Heiliger, denn die Hure ist nicht scheinheilig. Die Heiligen sind für ihn nur scheinheilig. Der Mensch kann ja gar nicht anders als zu huren, das ist ja seine Natur, glaubte Luther. Er muss es ja auch, Gott zwingt ihn dazu.
Offenbar hat er mit Huren mehr Erfahrung gehabt als mit Heiligen!...

dr-esperanto
20.05.2020, 06:44
...Er sagt ja, er würde in Gedanken tausend Mal am Tag huren. Und er sagt auch: Neben meiner Käthe habe ich drei andere im Arm. Und will das „Fraule“ heute nicht, nehme ich die Magd.
Luther lehrte die Rechtfertigung „allein aus dem Glauben" (sola fide) und lässt damit auch die Sakramente in den Hintergrund treten; sie sind bei ihm nicht mehr unbedingt notwendig zur Erlösung. Wird damit nicht auch die Kirche als Spenderin der Sakramente überflüssig?
Natürlich! Der Papst ist ja der größte Antichrist für Luther.
Aber auch die evangelische Kirche ist dann überflüssig!
Natürlich, es gibt ja nur das allgemeine Priestertum. ‚Wir sind ja aus der Taufe alle schon als Mann und Frau, als Priester, als Bischof, als Kardinal, als Papst gekrochen‘, lehrte Luther. Dann braucht man die Kirche nur noch, damit der Glaube vermittelt wird, aber nicht mehr für die Sakramente.
Im Endeffekt wollte er also eine rein theologische, keine sakramentale Kirche.
Eine sakramentale Kirche gibt es für Luther nicht mehr und die hierarchisch gegliederte Kirche auch nicht. Es gibt im Grund nur die Laien, das allgemeine Priestertum, wie er das nennt. Die können sich dann versammeln und sich gegenseitig die Sünden vergeben. Das Messopfer war für Luther „das größte Gräuel“. Mit der Aufhebung der Messe hat Luther wiederum das Papsttum aufgehoben. Wegen des „Gräuels der Messe“ würde es das Papsttum geben, das es überwacht, die Priesterweihe veranlasst usw., aber das brauche er alles nicht. Luther propagierte die vollkommene Auflösung der kirchlichen Hierarchie und des kirchlichen Priestertums.
Ist der Schlüssel zur heutigen Krise der Theologie, dem Verlust von Kultur und Moral, der Auflösung der Familie als Grundpfeiler der Gesellschaft nicht die Preisgabe der sakramentalen Kirche?
Ja, ganz sicher, denn auch die Ehe ist für Luther ein „weltlich Ding“, das nicht vor Gott geschlossen wird. Seine eigene Ehe hat Luther in der Weise geschlossen, dass er beim Abendessen den Ringwechsel vollzog und seinen Freunden sagte: Hiermit heirate ich Katharina von Bora. Von jetzt an, bin ich gebunden, gefangen an meine Käthe. Aber wenn „Fraule“ nicht will, kommt die Magd, tröstete er sich.
Welche Konsequenzen hat es für eine Gesellschaft, wenn die Sünde zur Unvermeidbarkeit erklärt wird?
Die Auflösung der Familie und damit den Untergang der Gesellschaft.
Wie hat Hegel die Gedanken Luthers weiterentwickelt und wie hat Luther die Hegelsche Philosophie geprägt?
Hegel sagt: „Wenn die Theologen zu der Verzweiflung kommen, in Gott selbst das Böse zu sehen, dann bleibt nur noch die Flucht in die Philosophie“. Luther sieht in Gott selbst das Böse. Hegel will nun philosophisch zeigen, dass das Böse in Gott nur das „sogenannte Böse“ ist; an sich ist Gott gut. Wenn Gott böse sein soll als das umfassende höchste Sein, dann ist dieses Sein auch durch das Nicht-Sein charakterisiert, denn das Nicht-Sein ist die Weise, wie das Böse zu bestimmen ist. Das Böse ist immer das Zerstörerische, das nicht Gute. Also ist Gott nicht mehr nur die Einfachheit des unteilbaren Seins, sondern muss als eine Ganzheit von Teilen vorgestellt werden. Wenn Gott aber die Ganzheit von Teilen ist, dann muss Gott selbst sehen, wie er diese seine Teile erkennt. Und wie macht er das? Indem er seine Teile vor sich hinsetzt, evolviert. Gott setzt seine Teile vor sich hin und hebt sie im nächstfolgenden Schritt wieder auf. Es kommt also durch Negation der Negation zur Position, d.h. Entwicklung.
Wieweit ist Darwin mit seiner Evolutionstheorie von Hegel beeinflusst worden?
Nietzsche reflektiert darauf und sagt: „Ohne Hegel kein Darwin“, völlig zu Recht! Nietzsche weiter: „Aber der alte Mose hatte doch gesagt, du darfst nicht töten. Darwin aber sagt, du musst töten.“ Das ist, was Hegel mit seinem „durch Negation der Negation zur Position“ meint. Nietzsche bemerkt dazu: „Krieg ist das Geheimnis der Geschichte.“ Hitler hat sich auf Nietzsche berufen, als er den Zweiten Weltkrieg begann. Karl Marx zieht die letzte Konsequenz aus der Geschichte der Höherentwicklung durch Selektion. Wenn die Evolution die Weise ist, wie das Göttliche sich entwickelt, dann heißt das eben, dass die Natur Geist wird. Und wenn die Natur nun Geist geworden ist mit dem Menschen als Endglied der Entwicklung, dann kann der Mensch die Reproduktion der Evolution vollziehen.
Aber wird damit der Einfluss Luthers nicht überbewertet? Macht diese Interpretation nicht aus Luther ein fatales Genie, den Vater der Moderne?
Der Vater der Moderne ist er sicher. Er ist nicht ein Genie, aber er ist eben doch der, der das Böse auf Gott übertragen hat und damit in meinen Augen die potenzierte Wiederholung der Urschuld vollzieht: sie wollten sein wie Gott – oder, wie Guardini das übersetzt: „sie wollten sich an die Stelle Gottes setzen“. Wir haben uns mit der Evolutionstheorie an die Stelle Gottes gesetzt. Wird der Menschensohn noch Glauben finden, wenn er wiederkommt? Das ist wirklich unsere Situation.
Wie können wir diese unheilvolle Entwicklung aufhalten? Wie kann Luther in der Theologie und Philosophie überwunden werden?
Es muss gezeigt werden, dass Luthers Theologie nur seine Autobiografie ist, die Selbstrechtfertigung seiner sündhaften Leidenschaften durch Übertragung des Bösen auf Gott.
Danke, Frau Professor von Stockhausen.

Eichenlaub
10.07.2020, 21:27
Einige Mitglieder der lutherischen Gemeinde von Santa Maria de Jetiba (ES) werden trotzdem im Juni nach Wittenberg reisen. Wir freuen uns schon auf das Wiedersehen.

Luther und Santa Maria - passt scho! :beten:

dr-esperanto
14.02.2023, 04:08
Das wahre Gesicht Luthers
https://gloria.tv/share/1MbWMQ2ZYLLs2da3nNgYGkkPH

Rhino
14.02.2023, 10:50
Luther jenseits von protestantischer Hagiographie und Apologetik
Teil 3
https://www.youtube.com/watch?v=Y4y3Gn6ZGJ0


Nehme an Du bist einer aus dem Katholischen Umfeld.

Habt ihr dem Martin noch immer nicht vergeben, dass er die Korruption und Irrlehren innerhalb der katholischen Kirche blossgestellt habt?

Und da sucht man sich dann alle Indizien zusammen, wie man Martin Luther doch endlich ans Bein Pinkeln koenne.
Die Katholiken sollten mal nicht vergessen, dass sie ihn ja selbst zum Priester und sogar Professor gemacht haben. Wenn Luther also verkehrt ist, dann ist da auch was mit der katholischen Kirche verkehrt und zwar mehr als mit Luther. Vielleicht sollte man sich da mal der Verantwortung stellen.

Ueberhaupt taeten die Amtskirchen mal gut daran, statt dauernd den Deutschen eine 'historische Schuld' einzureden, mal vor der eigenen Tuere zu kehren. Man denke z.B. an den 30 jaehrigen Krieg. Da worden doch beide Institutionen/Fraktionen gleichsam dran beteiligt. Waere es nicht mal an der Zeit dafuer das Deutsche Volk um Vergebung zu bitten?