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Vollständige Version anzeigen : Dedowschtschina in der Bundeswehr?



tabasco
27.01.2017, 18:53
Erst mal die Begriffsklärung (https://de.wikipedia.org/wiki/Dedowschtschina)


Dedowschtschina

Dedowschtschina (russisch дедовщина, „Herrschaft der Großväter“) bezeichnet die in den russischen Streitkräften bis heute teilweise übliche Schikane durch Dienstältere an Wehrpflichtigen. Dabei handelt es sich nicht um klassische Initiationsriten, wie sie häufig bei der Aufnahme in geschlossene Gemeinschaften üblich sind (vgl. Bizutage), sondern um kontinuierliche Praktiken über einen längeren Zeitraum hinweg. Die Schikanen erreichen nicht selten menschenunwürdiges Ausmaß (Knochenbrüche, Körperverletzungen mit Todesfolge). Sie ist häufig die Ursache für unerlaubtes Entfernen von der Truppe in der russischen Armee. Das Phänomen der Dedowschtschina lässt sich bis in die Zarenzeit zurückverfolgen. Bei der in der DDR stationierten Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland wurde das mit der Dedowschtschina zusammenhängende Entfernen von der Truppe mit drakonischen Strafen belegt. Die Flüchtigen wurden häufig mit Hunden verfolgt. Viele kamen bei den verzweifelten Fluchtversuchen ums Leben.
Jedes Jahr werden Soldaten als Invaliden aufgrund von Misshandlungen, Vergewaltigungen und psychischen Peinigungen aus der russischen Armee entlassen.

Und nun zum Thema:


Skandal bei der Bundeswehr: Grausame Misshandlungen von Soldaten

(...) Es geht um Erniedrigungen von Rekruten, Gewaltrituale unter Mannschaftssoldaten bis hin zur sexuellen Nötigung: Die Bundeswehr wird durch einen Skandal bei der Ausbildung von Sanitätern in der Staufer-Kaserne im baden-württembergischen Pfullendorf erschüttert.(...)

https://web.de/magazine/politik/skandal-bundeswehr-grausame-misshandlungen-soldaten-32139336

Das Phänomen ist nicht tot zu kriegen ...

Heisenberg
27.01.2017, 19:18
Die haben die Bombe gerade in den Nachrichten platzen lassen- Vorher kein Wort, dass da durchgesickert wäre. Dabei soll das seit 2015 bekannt sein. Eine offenbar sexuell Erniedrigte soll sich direkt an den Wehrbeauftragten und Ministerin Lügenuschi gewandt haben, damit in der Sache was unternommen wird. Wie immer wurden die Vorfälle von der hiesigen Führung heruntergespielt.

Ich war selbst Soldat. Wenn da der Spind nicht astrein ist, machen sie ein Drama daraus. Aber wenn versoffene Uffzen ihren Sadismus ausleben, kehren sie den Scheiß unter den Tisch. Und das ist kein Einzelfall. Ich erinnere an die Vorkommnisse auf der Gorch Fock. Auch da haben sie alles kleingeredet. Das ist exemplarisch für elitäre Clubs wie die der Armeen. Der Offizier muss ohne Tadel bleiben...

Zum Kotzen das Ganze! Keine Ehre in der Bundeswehr!

Bieleboh
27.01.2017, 19:25
Das ist ein Phänomen, was so in ähnlicher Form wohl in allen Armeen der Welt vorkommt.

kotzfisch
27.01.2017, 19:31
Na und? Wayne....?

OttoI
27.01.2017, 19:33
In der Wehrmacht gab es sowas jedenfalls nicht.

tabasco
27.01.2017, 19:38
In der Wehrmacht gab es sowas jedenfalls nicht.

Glaube ich nicht. Gabs immer schon, wirds immer geben.

herberger
27.01.2017, 19:42
In der sowj/russ Armee wurden die Rekruten in den Einheiten integriert und es war das Prinzip learning by doing. Was die Rekruten in dieser Armee erleiden müssen ist grauenvoll.

Deutsche Armeen kamen Rekruten erst in die Grundausbildung und wurden dann erst auf Einheiten verteilt.

Sollte die Bundeswehr wirklich auf dem Niveau dieser osteuropäischen Barbaren gefallen sein. In der deutschen Armee standen die Unteroffziers Ränge dem Offizier näher als den Soldaten, die Unterführer Laufbahn war eine Ausbildung ähnlich der Offiziere.

In anderen Armeen wurden die Unterführer durch das freie Spiel der Kräfte ausgesucht, dominante und durchsetzungsfähige Soldaten wurden Unterführer ohne eine besondere Ausbildung.

Das deutsche System verhinderte eine Anarchie in der Armee.

Im Film "Im Westen nichts neues " die Figur des Himmelsstoß hätte in anderen Armeen keine Chance man hätte ihn als Clown angesehen aber in der deutschen Armee waren Unterführer gefürchtet.

Maitre
27.01.2017, 19:45
Das ist ein Phänomen, was so in ähnlicher Form wohl in allen Armeen der Welt vorkommt.

Grundsätzlich ja. Was jedoch befremdet, ist die offensichtliche Analfixierung dieser "Rituale". In der NVA schlug man noch mit dem Feldspaten eine brennende Kerze auf dem Stahlhelm eines "Sprutzes" aus oder spielte die berüchtigte Schildkröte. Vom rektalen Einführen von Gegenständen und ähnlichen homoerotischen Spielchen habe ich jedoch noch nie gehört! Man kann ja nur vermuten, dass Volker Beck jetzt eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebt.

moishe c
27.01.2017, 19:49
Glaube ich nicht. Gabs immer schon, wirds immer geben.



Klar, Katjuscha, wenn DU das sagst ...


Und aus welcher Sprache stammt gleich nochmal dieses "ditschidutschi", das du zitierst? ... jetze ist dann wirklich alles klar ... :D

Bieleboh
27.01.2017, 19:49
Grundsätzlich ja. Was jedoch befremdet, ist die offensichtliche Analfixierung dieser "Rituale". In der NVA schlug man noch mit dem Feldspaten eine brennende Kerze auf dem Stahlhelm eines "Sprutzes" aus oder spielte die berüchtigte Schildkröte. Vom rektalen Einführen von Gegenständen und ähnlichen homoerotischen Spielchen habe ich jedoch noch nie gehört! Man kann ja nur vermuten, dass Volker Beck jetzt eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebt.
Das ist richtig. Einige Genossen hatten einiges zu leiden, sexuelle Perversitäten sind mir auch nicht bekannt.

FloridaGerd
27.01.2017, 19:53
Wahrscheinlich aufgebauscht und wenn echt, dann nur ein Einzelfall. Nicht vergleichbar mit dem unzivilisierten Gebahren in der Russenarmee.

sowas wird von unseren Medien nur dazu genutzt werden, um die Bundeswehr weiter zu verweichlichen.

TdT?

herberger
27.01.2017, 19:54
Ein Sowjetsoldat berichtete beim Essen ging es zu wie bei den Raubtieren zu erst fraßen die Älteren und dann durften die jüngeren Essen. Abends sah man die Offiziere mit voll bepackten Taschen aus den Kasernen gehen

moishe c
27.01.2017, 20:04
Ein Sowjetsoldat berichtete beim Essen ging es zu wie bei den Raubtieren zu erst fraßen die Älteren und dann durften die jüngeren Essen. Abends sah man die Offiziere mit voll bepackten Taschen aus den Kasernen gehen


Erinnerst du dich nicht mehr daran, wie 1990 in den TV-Nachrichten über Nacht die sowjetischen Generale (der Westgruppe, aber auch in Moskau) mit den aller f e t t e s t e n und n e u e s t e n schwarzen Mercedes-Limousinen herumfuhren?

In den 70ern fuhren die BW-Generale ja auch im Mercedes, nato-oliv, 200D (= der kleinste, den es gab) ...


Und ich PERSÖNLICH sah in den 80er Jahren bei der frühmorgendlichen Durchfahrt, ca. 4.30 Uhr, durch Potsdam, wie zwei Sowjetsoldaten, von i-einem Vorgesetzten beaufsichtigt, mit zwei Schrubbern und nem Eimer Wasser die Außenseite der Mauer an einer Sowjet-Kaserne abschrubbten ...


Das waren (schon immer) so "Eigenheiten" der SA, der "Arbeiter- und Bauern-Armee der Sowjetunion"!

romeo1
27.01.2017, 20:27
Während meiner Grundausbildung hatten wir mal einen Ausflug in die Kaserne eines Garderegimentes. Nach dem Besuch einer der Unterkünfte war ich verdammt froh, kein Russe geworden zu sein. 16 Mann in einer Bude, winzige Betten - 1x umdrehen und raus bist Du, Wolldecke zum zudecken und im Winter darf auf Befehl zusätzlich der Filzmantel benutzt werden. Persönliche Dinge hatten Platz in einem winzigen Nachtschränkchen. Der Sold wurde vom Zugführer verwaltet und den Soldaten zugeteilt. Dann im sog. Leninzimmer - die Wände waren dekoriert mit verschiedenen Varianten des Topfschnittes, die sich die Soldaten gegenseitig antun mußten und eine Liste der Lebensmittel und anderer Dinge, die der Soldat bekommen konnte. Der uns das erklärende Offizier legte dabei die Betonung könnte! Dann folgten noch weitere Erklärungen, die mich auch nicht weiter begeisterten. Danach kam mir die Baracke in der wir hausten, wie ein Interhotel vor.

Stanley_Beamish
27.01.2017, 20:32
https://www.youtube.com/watch?v=6nU8GcCHjww

black_swan
27.01.2017, 20:33
Ich fodere die Abschaffung der Bundeswehr, Sie ist heute eh nicht mehr zeitgemäss - wir sind von Partnern und Freunden umgeben und brauchen keine Armee mehr - Die Armee hat eh ausgedient und ist ein Relikt der Vergangenheit - Die Skandale in der Bundeswehr beweisen, dass die Truppe sich nicht im Griff hat und welch skurille Exesse dort statt finden.

Deswegen keine Armee mehr - keine NATO mehr -

pixelschubser
27.01.2017, 20:35
Das ist richtig. Einige Genossen hatten einiges zu leiden, sexuelle Perversitäten sind mir auch nicht bekannt.

"Löffeln" würde ich schon zu den sexuellen Perversitäten zählen wollen. Neben Schildkröte und Musikbox war das gängige Praxis während meiner Zeit bei der Fahne.

Zirrus
27.01.2017, 20:36
In jeder größeren Einheit gibt es auch Gesindel und wenn man als Vorgesetzter solche destruktiven Typen nicht klar und deutlichen die Grenzen zeigt, dann manchen die hinterher was sie wollen.

Gute Soldaten brauchen keine idiotischen „Mutproben“ oder ähnlichen Quatsch, sondern gute und freundliche Kameraden, die sich gegenseitig achten.
:krieger:

Systemhandbuch
27.01.2017, 20:48
[...]Das Phänomen ist nicht tot zu kriegen ...

Bisschen bunt, ... wie bestellt.:D

romeo1
27.01.2017, 20:49
"Löffeln" würde ich schon zu den sexuellen Perversitäten zählen wollen. Neben Schildkröte und Musikbox war das gängige Praxis während meiner Zeit bei der Fahne.

Musikbox war bei uns eher ein Gaudi, manche bekamen dabei einen Rappel, verzogen sich in ihren Spind und verlangten lautstark, daß man Münzen einwirft.
Schildkröte ging leider nicht, Flur war zu eng und auf dem ollen Linoleum konnte man nicht rutschen.

pixelschubser
27.01.2017, 20:57
Musikbox war bei uns eher ein Gaudi, manche bekamen dabei einen Rappel, verzogen sich in ihren Spind und verlangten lautstark, daß man Münzen einwirft.
Schildkröte ging leider nicht, Flur war zu eng und auf dem ollen Linoleum konnte man nicht rutschen.

Nicht, wenn der Spind auf den Tisch gestellt wird und wenn du nicht singst, fliegt der Kasten ausm Fenster. Allein der Fall vom Tisch reichte aus, dass sich einige Genossen etwas schmutzig gemacht haben....mich inkl., denn ich durfte das Spielchen auch mal erleben.

Danach hätte ich definitiv keinen Zugang zur Waffenkammer haben dürfen!!!!

Querfront
27.01.2017, 20:57
Ich wurde bei meiner Beförderung zum Fähnrich genötigt ca. 10 Korn, immerhin Fürst Bismarck zu trinken und dabei die Leitsätzte für Vorgesetze aufzusagen. Danach bekam ich eine Bierdusche und musste 5 Min später in sauberer Uniform erscheinen, um einen weiteren Korn zu trinken. :prost:

Schwule Spiele :lmaa:gab es früher nur bei der Marine. :D

Liberalist
27.01.2017, 21:01
Klar, Katjuscha, wenn DU das sagst ...


Und aus welcher Sprache stammt gleich nochmal dieses "ditschidutschi", das du zitierst? ... jetze ist dann wirklich alles klar ... :D

Ja, das erinnert mich an was.

ich kann mal eine Griechin die meinte es gäbe auf der Welt keinen einzigen griechischen Mann der schwul wäre.

Na sowas.

Schlummifix
27.01.2017, 21:04
Vor allem die Unteroffiziere in der BW sind halt einfach nur strunzdämlich.
Was habe ich dort für Sonderschüler erlebt...
Denen würde ich das jederzeit zutrauen; einfach nur aus Blödheit.

romeo1
27.01.2017, 21:06
Nicht, wenn der Spind auf den Tisch gestellt wird und wenn du nicht singst, fliegt der Kasten ausm Fenster. Allein der Fall vom Tisch reichte aus, dass sich einige Genossen etwas schmutzig gemacht haben....mich inkl., denn ich durfte das Spielchen auch mal erleben.

Danach hätte ich definitiv keinen Zugang zur Waffenkammer haben dürfen!!!!

Das finde ich elendig, bei meinem Haufen gab es derartiges nicht. Auch als ich selbst EK wurde, habe ich so etwas nicht veranstaltet, einfach weil ich es widerlich fand. Wir haben mit den nachfolgenden lieber einen gebechert. Die Frischlinge mußten lediglich das Zimmer Sauberhalten, gewischt wurde nur dann, wenn wir es ausdrücklich anordneten. Na gut, den Blick zur Sonne gab es täglich als Gratiszugabe.

Bieleboh
27.01.2017, 21:09
"Löffeln" würde ich schon zu den sexuellen Perversitäten zählen wollen. Neben Schildkröte und Musikbox war das gängige Praxis während meiner Zeit bei der Fahne.
Ersteres kenne ich nicht.

moishe c
27.01.2017, 21:20
Das finde ich elendig, bei meinem Haufen gab es derartiges nicht. Auch als ich selbst EK wurde, habe ich so etwas nicht veranstaltet, einfach weil ich es widerlich fand. Wir haben mit den nachfolgenden lieber einen gebechert. Die Frischlinge mußten lediglich das Zimmer Sauberhalten, gewischt wurde nur dann, wenn wir es ausdrücklich anordneten. Na gut, den Blick zur Sonne gab es täglich als Gratiszugabe.



Schön und gut!

NUR,

welche deutsche Armee war das nochmal, die mit "EK" und so?

Garantiert keine deutsche Armee vor dem 9.Mai 1945!

Und die BW war es auch nicht!


Ob sich allerdings nach dem Zusammenbruch 1990 was geändert hat, weiß ich nicht!

pixelschubser
27.01.2017, 21:22
Das finde ich elendig, bei meinem Haufen gab es derartiges nicht. Auch als ich selbst EK wurde, habe ich so etwas nicht veranstaltet, einfach weil ich es widerlich fand. Wir haben mit den nachfolgenden lieber einen gebechert. Die Frischlinge mußten lediglich das Zimmer Sauberhalten, gewischt wurde nur dann, wenn wir es ausdrücklich anordneten. Na gut, den Blick zur Sonne gab es täglich als Gratiszugabe.

Mit mir hat Keiner mehr irgendwelche Spässe gemacht. Eine Ansage reichte aus....auf Wache hatten wir immer 90 Schuss dabei und es reichte eine Andeutung, dass ich davon Gebrauch machen würde.

Gut, nach 14 Monaten war ich auch aus der Tretmühle raus, ohne Schwedt gesehen zu haben.

pixelschubser
27.01.2017, 21:25
Ersteres kenne ich nicht.

Decke drüber und an allen vier Ecken festhalten, so dass der Kamerad sich nicht mehr bewegen kann. Dann wird mit einem Löffel so lange auf die Klöten geklopft, bis die anschwellen.

pixelschubser
27.01.2017, 21:27
Schön und gut!

NUR,

welche deutsche Armee war das nochmal, die mit "EK" und so?

Garantiert keine deutsche Armee vor dem 9.Mai 1945!

Und die BW war es auch nicht!


Ob sich allerdings nach dem Zusammenbruch 1990 was geändert hat, weiß ich nicht!

NVA, die letzte echte deutsche Armee mit EK. EK steht/stand für Entlassungskandidat.

Systemhandbuch
27.01.2017, 21:27
Nicht, wenn der Spind auf den Tisch gestellt wird und wenn du nicht singst, fliegt der Kasten ausm Fenster. Allein der Fall vom Tisch reichte aus, dass sich einige Genossen etwas schmutzig gemacht haben....mich inkl., denn ich durfte das Spielchen auch mal erleben.

Danach hätte ich definitiv keinen Zugang zur Waffenkammer haben dürfen!!!!

Ähm Pixel, das waren andere Zeiten. Ich habe Kübelspritzenangriffe und Schildkröte auch durch. Ohne blöde Weiber. Heute verträgt sich halt der Gebetsteppich mit Transgender und den Mädesl nicht so richtig in der bunten Armee. Ist halt ein ein Unterschied zwischen alle sind gleich in Theorie und Praxis.

tabasco
27.01.2017, 21:29
Decke drüber und an allen vier Ecken festhalten, so dass der Kamerad sich nicht mehr bewegen kann. Dann wird mit einem Löffel so lange auf die Klöten geklopft, bis die anschwellen.
Ist das nicht voll homo? In diskriminierendem Sinne "homo"?

latrop
27.01.2017, 21:33
Grundsätzlich ja. Was jedoch befremdet, ist die offensichtliche Analfixierung dieser "Rituale". In der NVA schlug man noch mit dem Feldspaten eine brennende Kerze auf dem Stahlhelm eines "Sprutzes" aus oder spielte die berüchtigte Schildkröte. Vom rektalen Einführen von Gegenständen und ähnlichen homoerotischen Spielchen habe ich jedoch noch nie gehört! Man kann ja nur vermuten, dass Volker Beck jetzt eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebt.

Als was denn ?:D

Schwabenpower
27.01.2017, 21:34
Als was denn ?:D
...
Als Löffel

Schlummifix
27.01.2017, 21:34
"Löffeln" würde ich schon zu den sexuellen Perversitäten zählen wollen. Neben Schildkröte und Musikbox war das gängige Praxis während meiner Zeit bei der Fahne.

Musikbox kenne ich auch noch, aber was ist Schildkröte ?

Krabat
27.01.2017, 21:34
In der Bundeswehr hat es diese Homoschweinereien nicht gegeben. Aber heute besteht die Bundeswehr ja aus 80 Prozent Ostdeutschen und dann wird es eben etwas russisch.

Krabat
27.01.2017, 21:37
Musikbox kenne ich auch noch, aber was ist Schildkröte ?

Man muß sich das nur anhören, Musikbox, Schildkröte, was haben diese Menschen nur durchgemacht?

romeo1
27.01.2017, 21:37
Musikbox kenne ich auch noch, aber was ist Schildkröte ?

Stahlhelm auf Kopf, Knie und Ellenbogen und ab ging es im Schildkrötenstyle auf dem blankgewienerten Flur.

latrop
27.01.2017, 21:37
Ich fodere die Abschaffung der Bundeswehr, Sie ist heute eh nicht mehr zeitgemäss - wir sind von Partnern und Freunden umgeben und brauchen keine Armee mehr - Die Armee hat eh ausgedient und ist ein Relikt der Vergangenheit - Die Skandale in der Bundeswehr beweisen, dass die Truppe sich nicht im Griff hat und welch skurille Exesse dort statt finden.

Deswegen keine Armee mehr - keine NATO mehr -

Achtung !

Keine schwarzen Schwäne mehr.
Die sind im Dunkeln so schlecht zu erkennen. :fizeig:

Krabat
27.01.2017, 21:38
Decke drüber und an allen vier Ecken festhalten, so dass der Kamerad sich nicht mehr bewegen kann. Dann wird mit einem Löffel so lange auf die Klöten geklopft, bis die anschwellen.

Den hätt ich umgebracht und hinterher seine Klöten gebraten.

moishe c
27.01.2017, 21:38
NVA, die letzte echte deutsche Armee mit EK. EK steht/stand für Entlassungskandidat.


Das weiß ich, werter Pixel!

Ich wollte es nur aus berufener Hand hier geschrieben sehen!

UND, diese "EK-Bewegung" war eben keine Anknüpfung an "alte Traditionen"!

Bei der BW gab es mal - ich glaube Anfang der 60er Jahre - den "Nagold-Skandal". Ich glaube, da ist sogar ein Falli-Rekrut ersoffen.
Da gab es einen allseits beachteten Prozeß und danach hat sich kein Uffz mehr getraut, Rekruten an die Leistungsgrenze zu zwingen!!!

Ich habe allerdings in den 70ern persönlich erlebt, wie unser Uffz einen aus meiner Gruppe gestützt und langsam in die Kaserne zurückgeführt hat!
Und das hatte der "Kamerad" (uns) vorher angesagt, "oben am Waldrand setz ich mich hin und sag ich kann nicht mehr"!
Das wußte aber unser Uffz nicht - und wir hatten 20 Minuten Pause, bis der Uffz zurückkam ... :D

romeo1
27.01.2017, 21:38
In der Bundeswehr hat es diese Homoschweinereien nicht gegeben. Aber heute besteht die Bundeswehr ja aus 80 Prozent Ostdeutschen und dann wird es eben etwas russisch.

Und das freut Deinen Allahwertesten.

Süßer
27.01.2017, 21:43
In jeder größeren Einheit gibt es auch Gesindel und wenn man als Vorgesetzter solche destruktiven Typen nicht klar und deutlichen die Grenzen zeigt, dann manchen die hinterher was sie wollen.

Gute Soldaten brauchen keine idiotischen „Mutproben“ oder ähnlichen Quatsch, sondern gute und freundliche Kameraden, die sich gegenseitig achten

Wenn sich das Gesindel durchsetzt ist das immer im Versagen der Führung begründet. Das setzt sich dann fort wie eine Seuche, Ponolorogie, die Krankheit des Bösen.

pixelschubser
27.01.2017, 21:44
Ähm Pixel, das waren andere Zeiten. Ich habe Kübelspritzenangriffe und Schildkröte auch durch. Ohne blöde Weiber. Heute verträgt sich halt der Gebetsteppich mit Transgender und den Mädesl nicht so richtig in der bunten Armee. Ist halt ein ein Unterschied zwischen alle sind gleich in Theorie und Praxis.

Absolut richtig.

pixelschubser
27.01.2017, 21:48
Ist das nicht voll homo? In diskriminierendem Sinne "homo"?

Seinerzeit war ich 18 und den Begriff "Homo" gab es noch nicht wirklich.

Das "Löffeln" war intern eine sehr deutliche Strafmaßnahme für renitente Petzen.

OttoI
27.01.2017, 21:50
Das weiß ich, werter Pixel!

Ich wollte es nur aus berufener Hand hier geschrieben sehen!

UND, diese "EK-Bewegung" war eben keine Anknüpfung an "alte Traditionen"!

Bei der BW gab es mal - ich glaube Anfang der 60er Jahre - den "Nagold-Skandal". Ich glaube, da ist sogar ein Falli-Rekrut ersoffen.
Da gab es einen allseits beachteten Prozeß und danach hat sich kein Uffz mehr getraut, Rekruten an die Leistungsgrenze zu zwingen!!!

Ich habe allerdings in den 70ern persönlich erlebt, wie unser Uffz einen aus meiner Gruppe gestützt und langsam in die Kaserne zurückgeführt hat!
Und das hatte der "Kamerad" (uns) vorher angesagt, "oben am Waldrand setz ich mich hin und sag ich kann nicht mehr"!
Das wußte aber unser Uffz nicht - und wir hatten 20 Minuten Pause, bis der Uffz zurückkam ... :D

Es gab in der BW nicht nur den 'Nagold-Skandal'. Ich habe hier auf meinem Schreibtisch einige ungeheuerliche 'Vorkommnisse' in der Bundeswehr vorliegen - mit zahlreichen Todesopfern.
Für alle ganz einfach nachzuvollziehen - die toten Starfighter-Besatzungen( für BW ein merkwürdiger Name) liegen bei fast 200 Todesopfer. Hat es sowas auch in der NVA gegeben?

pixelschubser
27.01.2017, 21:50
Den hätt ich umgebracht und hinterher seine Klöten gebraten.

Löffeln dauerte länger im Abgang...von daher durchaus erzieherisch für Petzen. ;-)

pixelschubser
27.01.2017, 21:58
Das weiß ich, werter Pixel!

Ich wollte es nur aus berufener Hand hier geschrieben sehen!

UND, diese "EK-Bewegung" war eben keine Anknüpfung an "alte Traditionen"!

Bei der BW gab es mal - ich glaube Anfang der 60er Jahre - den "Nagold-Skandal". Ich glaube, da ist sogar ein Falli-Rekrut ersoffen.
Da gab es einen allseits beachteten Prozeß und danach hat sich kein Uffz mehr getraut, Rekruten an die Leistungsgrenze zu zwingen!!!

Ich habe allerdings in den 70ern persönlich erlebt, wie unser Uffz einen aus meiner Gruppe gestützt und langsam in die Kaserne zurückgeführt hat!
Und das hatte der "Kamerad" (uns) vorher angesagt, "oben am Waldrand setz ich mich hin und sag ich kann nicht mehr"!
Das wußte aber unser Uffz nicht - und wir hatten 20 Minuten Pause, bis der Uffz zurückkam ... :D

Ich war seinerzeit froh, dass ich unehrenhaft entlassen wurde. War beim Felix nicht so üblich.

Passt aber irgendwie in meine Vita, denn studieren durfte ich nicht und damit war die Aussicht auf die AdK in Berlin eh hin. Zu Zeiten meines Dienstantritts war ich noch hoffnungsvoller Kader.

pixelschubser
27.01.2017, 22:00
Es gab in der BW nicht nur den 'Nagold-Skandal'. Ich habe hier auf meinem Schreibtisch einige ungeheuerliche 'Vorkommnisse' in der Bundeswehr vorliegen - mit zahlreichen Todesopfern.
Für alle ganz einfach nachzuvollziehen - die toten Starfighter-Besatzungen( für BW ein merkwürdiger Name) liegen bei fast 200 Todesopfer. Hat es sowas auch in der NVA gegeben?

Hat es! Mir persönlich sind zwei Flieger der NVA bekannt. Einer war der Vater eines Klassenkameraden. Und das sind nur die Offiziellen.

moishe c
27.01.2017, 22:05
Es gab in der BW nicht nur den 'Nagold-Skandal'. Ich habe hier auf meinem Schreibtisch einige ungeheuerliche 'Vorkommnisse' in der Bundeswehr vorliegen - mit zahlreichen Todesopfern.
Für alle ganz einfach nachzuvollziehen - die toten Starfighter-Besatzungen( für BW ein merkwürdiger Name) liegen bei fast 200 Todesopfer. Hat es sowas auch in der NVA gegeben?


Du, wir unterhalten uns hier über Mobbing etc.

Starfighter-Pilot zu sein war kein Mobbing!

FJS wollte ja nicht seine Piloten "mobben", sondern wichtigtuerisch einen "Atom-Bomber" haben und seine B-Gelder einstreichen! Das steht auf ner anderen Tafel!

Heisenberg
27.01.2017, 22:11
Ich wurde bei meiner Beförderung zum Fähnrich genötigt ca. 10 Korn, immerhin Fürst Bismarck zu trinken und dabei die Leitsätzte für Vorgesetze aufzusagen. Danach bekam ich eine Bierdusche und musste 5 Min später in sauberer Uniform erscheinen, um einen weiteren Korn zu trinken. :prost:

Schwule Spiele :lmaa:gab es früher nur bei der Marine. :D

Genau das meine ich. Da wurde gesoffen und da wurden Grenzen übertreten. Aber das war eine Bundeswehr ohne Frauen und mit Wehrpflichtigen, die regelmäßig die Struktur durchbrochen haben. Jetzt haben wir eine abgeschlossene Berufsarmee, in der auch Frauen dienen. Wenn da Grenzen überschritten werden und die Führung nichts unternimmt, passiert das, was eben passiert ist. Das Problem ist, dass Menschen dazu neigen, immer weiter zu gehen. Und so werden geduldete Übertretungen zu berüchtigten Ritualen. Das sind Dinge, die nichts mit Soldatentum zu tun haben. Weder Alkohol noch sadistisch motivierte Rituale gehören da hin. Echte Ehre und Ritterlichkeit müsste es da geben.

Natürlich gibt es das dort nicht mehr, seit der Krieg zum reinen Schlachtfest wurde. Vielleicht gab es das nie wirklich in Armeen. Dort ist kein Platz für Menschlichkeit. Das ist beklagenswert und eine Schande. Aber so empfindet wohl nur ein bescheuerter Romantiker wie ich.

OttoI
27.01.2017, 22:12
Du, wir unterhalten uns hier über Mobbing etc.

Starfighter-Pilot zu sein war kein Mobbing!

FJS wollte ja nicht seine Piloten "mobben", sondern wichtigtuerisch einen "Atom-Bomber" haben und seine B-Gelder einstreichen! Das steht auf ner anderen Tafel!

Natürlich geht es um Mobbing - nach über 100 Todesopfern wurden dann nur noch die unliebsamen, gemobten Piloten auf diese Maschinen gesetzt (Mobbing).
Oder sind alle freiwillig in diese Maschinen geklettert, wenn man tagtäglich über Abstürze der Starfighter hören mußte.
Und gab es etwas ähnliches bei der NVA?

Maitre
27.01.2017, 22:18
Es gab in der BW nicht nur den 'Nagold-Skandal'. Ich habe hier auf meinem Schreibtisch einige ungeheuerliche 'Vorkommnisse' in der Bundeswehr vorliegen - mit zahlreichen Todesopfern.
Für alle ganz einfach nachzuvollziehen - die toten Starfighter-Besatzungen( für BW ein merkwürdiger Name) liegen bei fast 200 Todesopfer. Hat es sowas auch in der NVA gegeben?

Die Mig-21 hat im Verhältnis zur angeschafften Stückzahl auch nicht gerade wenige Piloten getötet. Die Jäger der zweiten Generation (Mig-21, F-104, Mirage III) waren ziemlich anspruchsvoll und verziehen wenig Fehler. Die Mirage mag etwas gutmütiger gewesen sein, dafür war sie im Leistungsvergleich aber auch ein recht lahmer Vogel.

moishe c
27.01.2017, 22:20
Natürlich geht es um Mobbing - nach über 100 Todesopfern wurden dann nur noch die unliebsamen, gemobten Piloten auf diese Maschinen gesetzt (Mobbing).
Oder sind alle freiwillig in diese Maschinen geklettert, wenn man tagtäglich über Abstürze der Starfighter hören mußte.
Und gab es etwas ähnliches bei der NVA?


Du willst jetzt mit (Cyber-)Gewalt das Strangthema erweitern!

Es geht hier um Mobbing!

Mit was hätten denn die Piloten sonst fliegen sollen???

Außer dem 104 (?) hatte die Luftwaffe noch ein paar Fiat G91!

Die Transall und die Hubschrabbis konnte ein F 104-Pilot ja nicht fliegen (nehm ich mal an), da das Transportflieger und eben Hubschrabbis waren = andere Ausbildung!

Sollten die 1000 (?) Piloten dann mit 50 Fiat G91 (Bodenunterstützungsgerät) "Abfangjäger" markieren???

Soundsoviele Geschwader hatten den Starfighter und sonst NIX! Und Pilot war ne Offizierslaufbahn!

Motzi
27.01.2017, 22:23
Uschi hat versagt.

Oder sie sucht gerade wieder schöne Rüschenspitzen für die Truppe aus.

OneDownOne2Go
27.01.2017, 22:27
Genau das meine ich. Da wurde gesoffen und da wurden Grenzen übertreten. Aber das war eine Bundeswehr ohne Frauen und mit Wehrpflichtigen, die regelmäßig die Struktur durchbrochen haben. Jetzt haben wir eine abgeschlossene Berufsarmee, in der auch Frauen dienen. Wenn da Grenzen überschritten werden und die Führung nichts unternimmt, passiert das, was eben passiert ist. Das Problem ist, dass Menschen dazu neigen, immer weiter zu gehen. Und so werden geduldete Übertretungen zu berüchtigten Ritualen. Das sind Dinge, die nichts mit Soldatentum zu tun haben. Weder Alkohol noch sadistisch motivierte Rituale gehören da hin. Echte Ehre und Ritterlichkeit müsste es da geben.

Natürlich gibt es das dort nicht mehr, seit der Krieg zum reinen Schlachtfest wurde. Vielleicht gab es das nie wirklich in Armeen. Dort ist kein Platz für Menschlichkeit. Das ist beklagenswert und eine Schande. Aber so empfindet wohl nur ein bescheuerter Romantiker wie ich.

Mir kommen die Tränen, "sadistisch motivierte Rituale", wo soll es die denn gegeben haben, bzw. was verstehst du unter Sadismus? Fielen auch Duelle auf dem Paukboden darunter, falls man sich da "Schmisse" holen kann? Die Armee, wie jede Organisation, soll ihre Rituale auch abseits des Protokolls haben dürfen. Wirklich bösartig war das zu meiner Zeit nicht, maximal ekelhaft, aber auch nicht schlimmer, als eine zünftige Äquatortaufe. Natürlich wurde getrunken, besonders in der AGA sogar eigentlich an jedem Abend, später weniger regelmäßig, dafür deutlich heftiger. Ich wusste lange aus dem Stand, welche Bierkiste unter ein übliches Stockbett passt,Schnaps war andernorts besser aufgehoben. Es gab das Bergfest in der AGA, das Bergfest während der WP und zu eigentlich jedem nennenswerten Anlass irgend eine "inoffizielle Feierlichkeit", selbst nach der Vereidigung wurde massiv gebechert, und das sollte eine getragene Festivität sein. "Sadistisch", wenn überhaupt, waren Maßnahmen mancher Vorgesetzter, wer mal einen Duschraum mit Scheuerpulver und Wurzelbürste auf den erwarteten Hochglanz polieren durfte, wird das sicher in bester Erinnerung haben. Das gehörte so zum Soldatentum, wie Uniform und Alunapf, es hat niemanden gestört, niemand fand es bedenklich, es hat sich nicht mal jemand drüber aufgeregt. Mit dem, was in der russischen Armee abläuft, hatte und hat das nicht im mindesten zu tun, darauf können nur Hysteriker kommen...

OneDownOne2Go
27.01.2017, 22:35
Natürlich geht es um Mobbing - nach über 100 Todesopfern wurden dann nur noch die unliebsamen, gemobten Piloten auf diese Maschinen gesetzt (Mobbing).
Oder sind alle freiwillig in diese Maschinen geklettert, wenn man tagtäglich über Abstürze der Starfighter hören mußte.
Und gab es etwas ähnliches bei der NVA?
bis
Das ist Bullshit, hatte mit Mobbing nada zu tun. Die F-104G war das "heißeste Eisen" im Bestand, bis 1973 die F-4F kam, Unfallrate hin oder her. Ich habe Zweifel, dass jemals jemand dazu gezwungen wurde, den Starfighter zu fliegen... :auro:

OneDownOne2Go
27.01.2017, 22:43
Du willst jetzt mit (Cyber-)Gewalt das Strangthema erweitern!

Es geht hier um Mobbing!

Mit was hätten denn die Piloten sonst fliegen sollen???

Außer dem 104 (?) hatte die Luftwaffe noch ein paar Fiat G91!

Die Transall und die Hubschrabbis konnte ein F 104-Pilot ja nicht fliegen (nehm ich mal an), da das Transportflieger und eben Hubschrabbis waren = andere Ausbildung!

Sollten die 1000 (?) Piloten dann mit 50 Fiat G91 (Bodenunterstützungsgerät) "Abfangjäger" markieren???

Soundsoviele Geschwader hatten den Starfighter und sonst NIX! Und Pilot war ne Offizierslaufbahn!

Naja, es gab schon über 250 G.91 Ginas, außerdem waren in den ersten Starfighter-Jahren noch Sabre und Sabre-Dog im Inventar, bis Mitte der 60er die 104 in Stückzahlen verfügbar wurde. Aber die Gina war ein Jabo ohne jede Eignung zum Abfangjäger, und die Sabres mit und ohne Stupsnase waren schon damals gerade mal schnell genug, die alten Sowjet-Bomber abzufangen, schon gegen die MiG-19 wurde es mehr als eng, alles danach deklassierte diese beiden Jets der 1. Generation. Außerdem versteht Otto - wohl nach Waalkes, eher nicht nach dem Kaiser - wohl nicht viel davon, wie Jetpiloten denken. Bis Mitte der 70ern die Phantom II in Stückzahlen kam, gab es immer mehr Bewerber für die Starfighter-Einheiten als Plätze im Cockpit.

OttoI
27.01.2017, 22:51
Naja, es gab schon über 250 G.91 Ginas, außerdem waren in den ersten Starfighter-Jahren noch Sabre und Sabre-Dog im Inventar, bis Mitte der 60er die 104 in Stückzahlen verfügbar wurde. Aber die Gina war ein Jabo ohne jede Eignung zum Abfangjäger, und die Sabres mit und ohne Stupsnase waren schon damals gerade mal schnell genug, die alten Sowjet-Bomber abzufangen, schon gegen die MiG-19 wurde es mehr als eng, alles danach deklassierte diese beiden Jets der 1. Generation. Außerdem versteht Otto - wohl nach Waalkes, eher nicht nach dem Kaiser - wohl nicht viel davon, wie Jetpiloten denken. Bis Mitte der 70ern die Phantom II in Stückzahlen kam, gab es immer mehr Bewerber für die Starfighter-Einheiten als Plätze im Cockpit.

Selbstmordkandidaten - ist es ein Zeichen von Intelligenz in Maschinen zu steigen, die reihenweise vom Himmel stürzen.
Wenn das so ist, dann sind die BW-Piloten einfach nur wie auch die Starfighter Materielmüll und Menschenmüll.
Ich kenne die Zeiten noch genau, an denen tagtäglich Meldungen von abgestürzte Starfighter kamen. Und du willst mir erzählen, dass es Menschen gab, die sich danach gesehnt haben - lächerlich.

OneDownOne2Go
27.01.2017, 22:55
Selbstmordkandidaten - ist es ein Zeichen von Intelligenz in Maschinen zu steigen, die reihenweise vom Himmel stürzen.
Wenn das so ist, dann sind die BW-Piloten einfach nur wie auch die Starfighter Materielmüll und Menschenmüll.
Ich kenne die Zeiten noch genau, an denen tagtäglich Meldungen von abgestürzte Starfighter kamen. Und du willst mir erzählen, dass es Menschen gab, die sich danach gesehnt haben - lächerlich.

Vielleicht nicht Paula Platschke, aber wer Pilot bei der BW in der Jagd/Abfangjagd-Rolle war, der wollte die F-140G fliegen. Wer es nicht wollte, konnte übrigens auch demissionieren, mir ist aber nicht ein Fall bekannt, in dem ein Pilot von dieser Option Gebrauch gemacht hätte, weil er den Starfighter fliegen sollte.

Schwabenpower
27.01.2017, 22:56
Selbstmordkandidaten - ist es ein Zeichen von Intelligenz in Maschinen zu steigen, die reihenweise vom Himmel stürzen.
Wenn das so ist, dann sind die BW-Piloten einfach nur wie auch die Starfighter Materielmüll und Menschenmüll.
Ich kenne die Zeiten noch genau, an denen tagtäglich Meldungen von abgestürzte Starfighter kamen. Und du willst mir erzählen, dass es Menschen gab, die sich danach gesehnt haben - lächerlich.
....
Welche Drogen nimmst Du? Komm mal zurück (https://www.welt.de/geschichte/article136350317/Als-alle-zwei-Wochen-ein-Starfighter-abstuerzte.html)
Alle 2 Wochen, nicht täglich. 15 Piloten. Nicht hunderte.

Maitre
27.01.2017, 22:59
Selbstmordkandidaten - ist es ein Zeichen von Intelligenz in Maschinen zu steigen, die reihenweise vom Himmel stürzen.
Wenn das so ist, dann sind die BW-Piloten einfach nur wie auch die Starfighter Materielmüll und Menschenmüll.
Ich kenne die Zeiten noch genau, an denen tagtäglich Meldungen von abgestürzte Starfighter kamen. Und du willst mir erzählen, dass es Menschen gab, die sich danach gesehnt haben - lächerlich.

Vergleich doch mal die Zahlen!
Von 916 beschafften Starfightern der Bundesluftwaffe gingen etwa 300 verloren und 108 Piloten starben.
Von 554 beschafften Mig-21 verlor die NVA 126 Stück, wobei 54 Piloten starben.
Für beide Flugzeuge gab es mehr als genug Bewerber. Vom Starfighter schwärmen die ehemaligen Piloten normalerweise heute noch. Manch einer soll mit dem Wechsel auf die vergleichsweise langweilige Phantom sogar unzufrieden gewesen sein.

Der Starfighter war übrigens nicht das Flugzeug mit der höchsten Verlustrate. In der Bundesluftwaffe war dies die F-84. In der NVA wurde sie von der Mig-19 übertroffen.

OttoI
27.01.2017, 23:00
....
Welche Drogen nimmst Du? Komm mal zurück (https://www.welt.de/geschichte/article136350317/Als-alle-zwei-Wochen-ein-Starfighter-abstuerzte.html)
Alle 2 Wochen, nicht täglich. 15 Piloten. Nicht hunderte.

Mach du dich doch nicht lächerlich. Es waren ca. 200 ( i.W. zweihundert abgestürzte Starfighter) mit ähnlich vielen toten Piloten.
Mir scheint, die Drogen nimmst DU - siehe oben 300 Abstürze 108 Piloten starben.

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:00
....
Welche Drogen nimmst Du? Komm mal zurück (https://www.welt.de/geschichte/article136350317/Als-alle-zwei-Wochen-ein-Starfighter-abstuerzte.html)
Alle 2 Wochen, nicht täglich. 15 Piloten. Nicht hunderte.

Das war nur 1965. Insgesamt gingen etwa 300 Maschinen verloren, ca 1/3 des Gesamtbestandes, und dabei kamen 116 Piloten ums Leben.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:02
Vergleich doch mal die Zahlen!
Von 916 beschafften Starfightern der Bundesluftwaffe gingen etwa 300 verloren und 108 Piloten starben.
Von 554 beschafften Mig-21 verlor die NVA 126 Stück, wobei 54 Piloten starben.
Für beide Flugzeuge gab es mehr als genug Bewerber. Vom Starfighter schwärmen die ehemaligen Piloten normalerweise heute noch. Manch einer soll mit dem Wechsel auf die vergleichsweise langweilige Phantom sogar unzufrieden gewesen sein.

Der Starfighter war übrigens nicht das Flugzeug mit der höchsten Verlustrate. In der Bundesluftwaffe war dies die F-84. In der NVA wurde sie von der Mig-19 übertroffen.
...
Wobei diese Zahlen eben nicht einzig und allein auf den Starfighter selbst zurück zu führen sind. Manchmal ist es einfach menschliches Versagen oder schlichtweg Pech

Schwabenpower
27.01.2017, 23:03
Das war nur 1965. Insgesamt gingen etwa 300 Maschinen verloren, ca 1/3 des Gesamtbestandes, und dabei kamen 116 Piloten ums Leben.
...
Ja, bezog sich auf das tagtäglich. Deswegen nahm ich die höchsten Werte / Zeiteinheit

Krabat
27.01.2017, 23:04
Genau das meine ich. Da wurde gesoffen und da wurden Grenzen übertreten. ...

So einfach ist es nicht. Es ging um homosexuelle Dinge. Armeen waren schon immer ElDorados für Schwule, und mit den Schwulen kommt die Perversion. Wenn ich das hier schon lese, Klöten mit dem Teelöffel, das sind die Folgen wenn Homosexuelle Macht erringen.

Ich bin durchaus für Homosexuelle in der Bundeswehr, aber sie sollten registriert sein, damit die normalen Soldaten sofort melden können, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken.

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:04
...
Ja, bezog sich auf das tagtäglich. Deswegen nahm ich die höchsten Werte / Zeiteinheit

Wenn es um die Frage geht, ob OttoI keine Ahnung hat und Mist redet, jep genau so ist es. Ich hatte dich dann nur falsch verstanden.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:04
Mach du dich doch nicht lächerlich. Es waren ca. 200 ( i.W. zweihundert abgestürzte Starfighter) mit ähnlich vielen toten Piloten.
Mir scheint, die Drogen nimmst DU - siehe oben 300 Abstürze 108 Piloten starben.
...
Tagtäglich! Deine Worte!

BRDDR_geschaedigter
27.01.2017, 23:05
So einfach ist es nicht. Es ging um homosexuelle Dinge. Armeen waren schon immer ElDorados für Schwule, und mit den Schwulen kommt die Perversion. Wenn ich das hier schon lese, Klöten mit dem Teelöffel, das sind die Folgen wenn Homosexuelle Macht erringen.

Ich bin durchaus für Homosexuelle in der Bundeswehr, aber sie sollten registriert sein, damit die normalen Soldaten sofort melden können, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken.

Also du bist dagegen aber gleichzeitig dafür.

Leg dich mal fest!

OttoI
27.01.2017, 23:06
Das war nur 1965. Insgesamt gingen etwa 300 Maschinen verloren, ca 1/3 des Gesamtbestandes, und dabei kamen 116 Piloten ums Leben.

Und das völlig ohne Feindeinwirkung - der Osten lauerte nur darauf, dass wieder ein Starfighter mit Piloten, die ihren Tod nicht mehr erwarten konnten, aufstieg. Im Osten knallten die Korken. Und du willst hier erzählen die Piloten haben sich reihenweise angestellt um in den Tod zu fliegen - erzähl das bitte jemand anderem.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:06
Wenn es um die Frage geht, ob OttoI keine Ahnung hat und Mist redet, jep genau so ist es. Ich hatte dich dann nur falsch verstanden.
.....
Ich hätte es deutlicher machen sollen. Dummerweise verließ ich mich darauf, daß der Link auch gelesen wird. Was Du ja auch getan hast. Otto nicht.

Zephyr
27.01.2017, 23:07
So einfach ist es nicht. Es ging um homosexuelle Dinge. Armeen waren schon immer ElDorados für Schwule, und mit den Schwulen kommt die Perversion. Wenn ich das hier schon lese, Klöten mit dem Teelöffel, das sind die Folgen wenn Homosexuelle Macht erringen.

Ich bin durchaus für Homosexuelle in der Bundeswehr, aber sie sollten registriert sein, damit die normalen Soldaten sofort melden können, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken. :haha::haha::haha:

Irgendwie weiss ich dass du es ernst meinst.

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:08
Und das völlig ohne Feindeinwirkung - der Osten lauerte nur darauf, dass wieder ein Starfighter mit Piloten, die ihren Tod nicht mehr erwarten konnten, aufstieg. Im Osten knallten die Korken. Und du willst hier erzählen die Piloten haben sich reihenweise angestellt um in den Tod zu fliegen - erzähl das bitte jemand anderes.

Ich kenne die Zahlen, es gab tatsächlich immer mehr Bewerber auf die F-104 als Plätze im Cockpit. Glaub es, lass es, aber das ist Fakt. Piloten ticken nicht wie vorsichtige Risikovermeider mit Erwerbsunfähigkeitsversicherung und Angst vor Mobbing. Dafür kann ich ja nichts...

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:09
.....
Ich hätte es deutlicher machen sollen. Dummerweise verließ ich mich darauf, daß der Link auch gelesen wird. Was Du ja auch getan hast. Otto nicht.

Ich glaube, er kann sich schlicht nicht vorstellen, dass ein Gerät wie der Starfighter auf Piloten eine geradezu magische Anziehungskraft ausüben kann, ganz egal wie gefährlich es sein mag, ihn zu fliegen. Für manche ist das sicher auch schwer bis gar nicht zu begreifen.

Krabat
27.01.2017, 23:11
Also du bist dagegen aber gleichzeitig dafür.

Leg dich mal fest!

Man weiß ja nicht sofort, ob einer ein Perverser ist. Es war ja auch lange verborgen geblieben was Röhm in Bolivien mit seinen boyz trieb.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:11
Ich glaube, er kann sich schlicht nicht vorstellen, dass ein Gerät wie der Starfighter auf Piloten eine geradezu magische Anziehungskraft ausüben kann, ganz egal wie gefährlich es sein mag, ihn zu fliegen. Für manche ist das sicher auch schwer bis gar nicht zu begreifen.
...
Vermutlich. Ich kenne einen ehemaligen Starfighter Piloten, der nicht nur Deine Worte bestätigt, sondern noch heute von der Maschine schwärmt.

moishe c
27.01.2017, 23:11
....
Welche Drogen nimmst Du? Komm mal zurück (https://www.welt.de/geschichte/article136350317/Als-alle-zwei-Wochen-ein-Starfighter-abstuerzte.html)
Alle 2 Wochen, nicht täglich. 15 Piloten. Nicht hunderte.

Ich will jetzt nicht mithelfen, das Thema "F-104G" aufzublasen.

Fakten siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Es kamen mit dem Scheiß-Vogel immerhin 108 deutsche BW-Piloten ums Leben! Die Vögel in Bayern sollen an ihren geerbten Schmiergeldern ersticken!!!

Darunter auch ein guter Bekannter meiner Eltern!

Aber das war eben KEIN "Mobbing"!!!

Schwabenpower
27.01.2017, 23:12
Ich will jetzt nicht mithelfen, das Thema "F-104G" aufzublasen.

Fakten siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Es kamen mit dem Scheiß-Vogel immerhin 108 deutsche BW-Piloten ums Leben! Die Vögel in Bayern sollen an ihren geerbten Schmiergeldern ersticken!!!

Darunter auch ein guter Bekannter meiner Eltern!

Aber das war eben KEIN "Mobbing"!!!
...
Es ging mir um tagtäglich. Deswegen nahm ich den peak

OttoI
27.01.2017, 23:12
...
Wobei diese Zahlen eben nicht einzig und allein auf den Starfighter selbst zurück zu führen sind. Manchmal ist es einfach menschliches Versagen oder schlichtweg Pech

Ich habe heute schon einmal kräftig gelacht - müsste ich jetzt wieder, wenn es nicht so traurig wäre.
Man steigt in ein supermodernes Fluggerät, versagt oder hat einfach Pech - na deine Weltsicht - echt ich muss nur nach lachen!! Unglaublich.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:14
Ich habe heute schon einmal kräftig gelacht - müsste ich jetzt wieder, wenn es nicht so traurig wäre.
Man steigt in ein supermodernes Fluggerät, versagt oder hat einfach Pech - na deine Weltsicht - echt ich muss nur nach lachen!! Unglaublich.
...
Und in einem Phaeton kann man nicht verunglücken. Schon klar.

Niemals sind andere Flugzeuge als Starfighter abgestürzt. Wer nicht unten angekommen ist, ist eben noch oben.

Maitre
27.01.2017, 23:16
...
Wobei diese Zahlen eben nicht einzig und allein auf den Starfighter selbst zurück zu führen sind. Manchmal ist es einfach menschliches Versagen oder schlichtweg Pech

Gut, das gilt allerdings für jeden Flugzeugtyp. Bei der Mig-21 waren z.B. viele Verluste auf den Verlust der Raumorientierung bei Flügen mit schlechter Sicht zurückzuführen. Deshalb hatten spätere Mig, die mit den jeweiligen Versionen des systema awtomatitscheskowo uprawlenija ausgerüstet waren den Schalter "Rückführung", der eine normale Fluglage wiederherstellen sollte.

OttoI
27.01.2017, 23:17
Ich will jetzt nicht mithelfen, das Thema "F-104G" aufzublasen.

Fakten siehe

https://de.wikipedia.org/wiki/Starfighter-Aff%C3%A4re

Es kamen mit dem Scheiß-Vogel immerhin 108 deutsche BW-Piloten ums Leben! Die Vögel in Bayern sollen an ihren geerbten Schmiergeldern ersticken!!!

Darunter auch ein guter Bekannter meiner Eltern!

Aber das war eben KEIN "Mobbing"!!!

Und sicherlich hat das auch mit 'Mobbing' zu tun. Ich erklär dir das, wenn du wieder normal denken kannst. So jetzt aber ENDE

Schwabenpower
27.01.2017, 23:17
Gut, das gilt allerdings für jeden Flugzeugtyp. Bei der Mig-21 waren z.B. viele Verluste auf den Verlust der Raumorientierung bei Flügen mit schlechter Sicht zurückzuführen. Deshalb hatten spätere Mig, die mit den jeweiligen Versionen des aystema awtomatitscheskowo uprawlenija ausgerüstet waren den Schalter "Rückführung", der eine normale Fluglage wiederherstellen sollte.
...
Ich hatte zwar den Tornado in Gedanken, aber das paßt auch.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:18
Und sicherlich hat das auch mit 'Mobbing' zu tun. Ich erklär dir das, wenn du wieder normal denken kannst. So jetzt aber ENDE
..
Klar, gemobbt wurde, wer nicht damit fliegen durfte.

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:18
...
Vermutlich. Ich kenne einen ehemaligen Starfighter Piloten, der nicht nur Deine Worte bestätigt, sondern noch heute von der Maschine schwärmt.

Als Clarence "Kelly" Johnson von Lockheed Ende 1951 nach Korea kam, um Piloten darüber zu befragen, was für sie das wichtigste bei einem neuen Jäger wäre, sagten alle mehr oder weniger das gleiche. "Er muss schnell steigen und schnell fliegen". Mit diesem Wunsch im Hinterkopf entstand die F-104, und die konnte genau das, enorm schnell fliegen und steigen. Die Werte, die die 104 dabei erreichte, wurden erst mehr als ein Jahrzehnt später von der MiG-25 übertroffen, deren Rekorde teilweise bis heute stehen. Der Starfighter, bei all seinen Macken, war immer ein "pilots airplane", er verzieh kaum einen Fehler und ließ dem Piloten kaum einen Moment zum entspannen, aber wer ihn meisterte, gehörte zu den besten.

Schwabenpower
27.01.2017, 23:20
Als Clarence "Kelly" Johnson von Lockheed Ende 1951 nach Korea kam, um Piloten darüber zu befragen, was für sie das wichtigste bei einem neuen Jäger wäre, sagten alle mehr oder weniger das gleiche. "Er muss schnell steigen und schnell fliegen". Mit diesem Wunsch im Hinterkopf entstand die F-104, und die konnte genau das, enorm schnell fliegen und steigen. Die Werte, die die 104 dabei erreichte, wurden erst mehr als ein Jahrzehnt später von der MiG-25 übertroffen, deren Rekorde teilweise bis heute stehen. Der Starfighter, bei all seinen Macken, war immer ein "pilots airplane", er verzieh kaum einen Fehler und ließ dem Piloten kaum einen Moment zum entspannen, aber wer ihn meisterte, gehörte zu den besten.
....
Korrekt.
Wodurch er versaut wurde, ist hinreichend bekannt.

moishe c
27.01.2017, 23:22
So einfach ist es nicht. Es ging um homosexuelle Dinge. Armeen waren schon immer ElDorados für Schwule, und mit den Schwulen kommt die Perversion. Wenn ich das hier schon lese, Klöten mit dem Teelöffel, das sind die Folgen wenn Homosexuelle Macht erringen.

Ich bin durchaus für Homosexuelle in der Bundeswehr, aber sie sollten registriert sein, damit die normalen Soldaten sofort melden können, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken.




Lieber Krabat!

Löffel können "egschtrem grausahm und ineffiziente Mordwaffen" sein!

Schau dir das an!!!

https://www.youtube.com/watch?v=9VDvgL58h_Y

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:28
....
Korrekt.
Wodurch er versaut wurde, ist hinreichend bekannt.

Eben, das müssen wir hier nun nicht schon wieder aufrollen. Wobei das manchmal auch ganz launig ist ;)

Maitre
27.01.2017, 23:34
Als Clarence "Kelly" Johnson von Lockheed Ende 1951 nach Korea kam, um Piloten darüber zu befragen, was für sie das wichtigste bei einem neuen Jäger wäre, sagten alle mehr oder weniger das gleiche. "Er muss schnell steigen und schnell fliegen". Mit diesem Wunsch im Hinterkopf entstand die F-104, und die konnte genau das, enorm schnell fliegen und steigen. Die Werte, die die 104 dabei erreichte, wurden erst mehr als ein Jahrzehnt später von der MiG-25 übertroffen, deren Rekorde teilweise bis heute stehen. Der Starfighter, bei all seinen Macken, war immer ein "pilots airplane", er verzieh kaum einen Fehler und ließ dem Piloten kaum einen Moment zum entspannen, aber wer ihn meisterte, gehörte zu den besten.

Die Mig-25 war allerdings nur in großen Höhen überlegen und auch nur dann, wenn man ihr mit einem speziellen Manöver über die Schallmauer geholfen hatte. Ein viel heißerer Konkurrent war die English Electric Lightning. Die war übrigens auch schwer zu fliegen und nicht gerade das sicherste Flugzeug. Bei den Sowjets konnte die spätere Mig-23 in ihren Flugleistungen den Starfighter übertreffen.

Zyankali
27.01.2017, 23:34
Lieber Krabat!

Löffel können "egschtrem grausahm und ineffiziente Mordwaffen" sein!

Schau dir das an!!!

https://www.youtube.com/watch?v=9VDvgL58h_Y

besser und perfider...


https://www.youtube.com/watch?v=TXPQY_VRP6M

OneDownOne2Go
27.01.2017, 23:41
Die Mig-25 war allerdings nur in großen Höhen überlegen und auch nur dann, wenn man ihr mit einem speziellen Manöver über die Schallmauer geholfen hatte. Ein viel heißerer Konkurrent war die English Electric Lightning. Die war übrigens auch schwer zu fliegen und nicht gerade das sicherste Flugzeug. Bei den Sowjets konnte die spätere Mig-23 in ihren Flugleistungen den Starfighter übertreffen.

Die MiG-25 war ja auch dazu gedacht, die XB-70 abzufangen, den projektierten Mach-3-Bomber für große Höhen, der dann der steten Verbesserung der SAMs zum Opfer fiel. Das bedingte ein sehr spezielles, auf diese Aufgabe eng zugeschnittenes Design. Im Einsatz war die Foxbat glaube ich auf Mach 2.6 beschränkt, um den Verschleiß an Zelle und Triebwerken in akzeptablen Grenzen zu halten, theoretisch hätte sie über Mach 3 gekonnt. Die MiG-23 hatte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm, aber du hast Recht, sie übertrifft (als MiG-23MF und UB) zumindest in Zahlen die F-104, dazu müssten ihr die Schwenkflügel im unteren Geschwindigkeitsbereich bessere Flugeigenschaften gegeben haben.

Schwabenpower
28.01.2017, 00:12
Die Mig-25 war allerdings nur in großen Höhen überlegen und auch nur dann, wenn man ihr mit einem speziellen Manöver über die Schallmauer geholfen hatte. Ein viel heißerer Konkurrent war die English Electric Lightning. Die war übrigens auch schwer zu fliegen und nicht gerade das sicherste Flugzeug. Bei den Sowjets konnte die spätere Mig-23 in ihren Flugleistungen den Starfighter übertreffen.
...
Von sicheren Flugzeugen bei Jägern zu schreiben hat auch einen gewissen Witz ;)

KatII
28.01.2017, 00:21
Ich hab mich gewundert, dass die Schose überhaupt an die Öffentlichkeit kommt. Die schwule Fonderleine merkt auch gar nicht, dass es eine Blamage ist. Solche Sachen werden eigentlich intern geregelt. Aber wir sind es ja schon gewohnt. Politik, Militär, das kümmert den Michel nicht, Hauptsache die Aufträge kommen rein.

Ich hätte mich auf die Rituale gefreut :D

Frontferkel
28.01.2017, 01:00
Ich fordere die Abschaffung der Bundeswehr, Sie ist heute eh nicht mehr zeitgemäss - wir sind von Partnern und Freunden umgeben und brauchen keine Armee mehr - Die Armee hat eh ausgedient und ist ein Relikt der Vergangenheit - Die Skandale in der Bundeswehr beweisen, dass die Truppe sich nicht im Griff hat und welch skurille Exesse dort statt finden.
Deswegen keine Armee mehr - keine NATO mehr -

Ja .
Was wir brauchen ist eine kampfstarke Wehrmacht , eine Kriegsmarine mit vernünftiger U-Boot Flottille , einer Luftwaffe die den Namen auch verdient und 10 ELITE-DIVISIONEN als Extra .

Leider ein Traum ohne Umsturz .

Frontferkel
28.01.2017, 01:10
Nicht, wenn der Spind auf den Tisch gestellt wird und wenn du nicht singst, fliegt der Kasten ausm Fenster. Allein der Fall vom Tisch reichte aus, dass sich einige Genossen etwas schmutzig gemacht haben....mich inkl., denn ich durfte das Spielchen auch mal erleben.

Danach hätte ich definitiv keinen Zugang zur Waffenkammer haben dürfen!!!!
Zu meiner Zeit wurde der Spind auf den Kopf gestellt . Der Spind war allerdings der Besenschrank und der Abfalleiner war voller Kippen .

Schildkröte auf einem gekachelten Flur , wobei die Fugen querverlaufen .Was für ein Spaß.
Und dann gabs noch die Erziehungsmaßnahmen für Dreckspatzen , die waren sehr unangenehm und schmerzhaft . Hatten aber eine anhaltend erzieherische Wirkung was die Hygiene betraf .

Frontferkel
28.01.2017, 01:14
NVA, die letzte echte deutsche Armee mit EK. EK steht/stand für Entlassungskandidat.

Jawoll , hier EK I/75 .

Frontferkel
28.01.2017, 01:27
Es gab in der BW nicht nur den 'Nagold-Skandal'. Ich habe hier auf meinem Schreibtisch einige ungeheuerliche 'Vorkommnisse' in der Bundeswehr vorliegen - mit zahlreichen Todesopfern.
Für alle ganz einfach nachzuvollziehen - die toten Starfighter-Besatzungen( für BW ein merkwürdiger Name) liegen bei fast 200 Todesopfer. Hat es sowas auch in der NVA gegeben?
Ja . Leider gibt es keine offiziellen Zahlen . Aber genug Zeugen der einzelnen Flugplätze wo es Unfälle gab und diese aufgelistet haben .
Die Zahl lieg annähernd so hoch wie bei den Starfigthern . siehe hier , ist aber nicht vollständig .

http://home.snafu.de/veith/typen.htm

Frontferkel
28.01.2017, 01:36
Natürlich geht es um Mobbing - nach über 100 Todesopfern wurden dann nur noch die unliebsamen, gemobten Piloten auf diese Maschinen gesetzt (Mobbing).
Oder sind alle freiwillig in diese Maschinen geklettert, wenn man tagtäglich über Abstürze der Starfighter hören mußte.
Und gab es etwas ähnliches bei der NVA?
Wo haste denn den Quark her ? Schau Dir das an .
Kameraden abgestürzt und weiter geflogen . So ist es eben beim Militär .
https://www.youtube.com/results?search_query=starfighter+piloten+berichten +doku

https://www.youtube.com/watch?v=quFJIjEZd2E

Wenn ein Kamerad im Kampf fällt oder auf einer Übung verunglückt , gehst Du ja auch nicht nach Hause .

Zyankali
28.01.2017, 01:42
Ja .
Was wir brauchen ist eine kampfstarke Wehrmacht , eine Kriegsmarine mit vernünftiger U-Boot Flottille , einer Luftwaffe die den Namen auch verdient und 10 ELITE-DIVISIONEN als Extra .

Leider ein Traum ohne Umsturz .

wir sollten uns ein beispiel an der schweiz nehmen...

Herr B.
28.01.2017, 01:49
wir sollten uns ein beispiel an der schweiz nehmen...
sind aber nicht neutral...

Frontferkel
28.01.2017, 01:50
Natürlich geht es um Mobbing - nach über 100 Todesopfern wurden dann nur noch die unliebsamen, gemobten Piloten auf diese Maschinen gesetzt (Mobbing).
Oder sind alle freiwillig in diese Maschinen geklettert, wenn man tagtäglich über Abstürze der Starfighter hören mußte.
Und gab es etwas ähnliches bei der NVA?
Gehe ins Unterforum - Verkehr- Luft und Raumfahrt- dort findest du mehrere Stränge zur F-104G . Da steht alles drin .

Zyankali
28.01.2017, 01:53
sind aber nicht neutral...

was finanzen angeht, ja, nicht neutral. als rohstoff armes land hat man schwer zu knabbern...

was die verteidigung angeht jedoch top :dg:


ps: wobei, eigentlich finanziell auch neutral... ist egal woher das geld kommt.... :)

Frontferkel
28.01.2017, 01:54
Selbstmordkandidaten - ist es ein Zeichen von Intelligenz in Maschinen zu steigen, die reihenweise vom Himmel stürzen.
Wenn das so ist, dann sind die BW-Piloten einfach nur wie auch die Starfighter Materielmüll und Menschenmüll.
Ich kenne die Zeiten noch genau, an denen tagtäglich Meldungen von abgestürzte Starfighter kamen. Und du willst mir erzählen, dass es Menschen gab, die sich danach gesehnt haben - lächerlich.
Du scheinst noch recht Jung zu sein und hast keine Ahnung von der Fliegerei und wie Piloten denken und fühlen .

Frontferkel
28.01.2017, 01:58
wir sollten uns ein beispiel an der schweiz nehmen...
Flinte zu Hause ? N a j a . Grenzwertig .
In der Schwyz mag das funktionieren , aber hier bei uns ? Das bezweifel ich mal . Von unserer Politik und dem geltenden Waffenrecht mal abgesehen .

Zyankali
28.01.2017, 02:01
Flinte zu Hause ? N a j a . Grenzwertig .
In der Schwyz mag das funktionieren , aber hier bei uns ? Das bezweifel ich mal . Von unserer Politik und dem geltenden Waffenrecht mal abgesehen .

du hast doch auch küchenmesser zuhause, und es passiert nix...

oder ?

Herr B.
28.01.2017, 02:02
was finanzen angeht, ja, nicht neutral. als rohstoff armes land hat man schwer zu knabbern...

was die verteidigung angeht jedoch top :dg:
Ich dachte da mehr an die politsche Neutralität. BTW, die Schweizer sind doch auch sehr rohstoffarm. Aber nur von Käse und ander Leut Fränkli
zu leben erweist sich doch als äusserst erfolgreich....

Frontferkel
28.01.2017, 02:11
Selbstmordkandidaten - ist es ein Zeichen von Intelligenz in Maschinen zu steigen, die reihenweise vom Himmel stürzen.
Wenn das so ist, dann sind die BW-Piloten einfach nur wie auch die Starfighter Materielmüll und Menschenmüll.
Ich kenne die Zeiten noch genau, an denen tagtäglich Meldungen von abgestürzte Starfighter kamen. Und du willst mir erzählen, dass es Menschen gab, die sich danach gesehnt haben - lächerlich.
Von 916 eingesetzten Maschinen der LW gingen 269 verloren , wobei 116 Piloten tödlich verunglückten . es waren 108 Deutsche und 8 Amerikaner.
Die 104 wurde von Sommer 1960 bis zum 22. Mai 1991 bei der Luftwaffe betrieben .Der letzte Unfall datiert auf das Jahr 1984 .

Frontferkel
28.01.2017, 02:18
du hast doch auch küchenmesser zuhause, und es passiert nix...

oder ?
Dir und mir und vielen Anderen , denen würde mit ihrer Waffe zu Hause auch nichts passieren . Viele können Verantwortung und auch einig leider nicht .
Und Leider bestätigen diese Ausnahmen, die Regel nicht.

Rhino
28.01.2017, 02:19
Grundsätzlich ja. Was jedoch befremdet, ist die offensichtliche Analfixierung dieser "Rituale". In der NVA schlug man noch mit dem Feldspaten eine brennende Kerze auf dem Stahlhelm eines "Sprutzes" aus oder spielte die berüchtigte Schildkröte. Vom rektalen Einführen von Gegenständen und ähnlichen homoerotischen Spielchen habe ich jedoch noch nie gehört! Man kann ja nur vermuten, dass Volker Beck jetzt eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebt.

Da wollte wohl jemand ein Zeichen der Toleranz setzen. Bundeswehr ganz im Geiste von BRDistan.

Frontferkel
28.01.2017, 02:44
Gut, das gilt allerdings für jeden Flugzeugtyp. Bei der Mig-21 waren z.B. viele Verluste auf den Verlust der Raumorientierung bei Flügen mit schlechter Sicht zurückzuführen. Deshalb hatten spätere Mig, die mit den jeweiligen Versionen des systema awtomatitscheskowo uprawlenija ausgerüstet waren den Schalter "Rückführung", der eine normale Fluglage wiederherstellen sollte.
Das berühmte Phänomen der " Visionen " . Deswegen ist ein Schulkamerad von mir vom Himmel gefallen . Mit einer 21SPS .
Erfahren habe ich das erst nach der Wende . Der Unfall war schon 82 . Traurig , war ein guter Fliegerkamerad .

pixelschubser
28.01.2017, 06:54
Zu meiner Zeit wurde der Spind auf den Kopf gestellt . Der Spind war allerdings der Besenschrank und der Abfalleiner war voller Kippen .

Schildkröte auf einem gekachelten Flur , wobei die Fugen querverlaufen .Was für ein Spaß.
Und dann gabs noch die Erziehungsmaßnahmen für Dreckspatzen , die waren sehr unangenehm und schmerzhaft . Hatten aber eine anhaltend erzieherische Wirkung was die Hygiene betraf .

Nun, bei uns wurde der Spind leergeräumt und der jeweilige Kamerad dort eingesperrt, Dann wurde der Kasten unter lautem Gejohle und der Mitteilung, dass er nun auf die Fensterbank gehieft wird, auf den Stubentisch gestellt, Geld eingeworfen und wenn der Betreffende dann nicht singen wollte, wurde der Spind vom Tisch gekippt.

Mit dem Wissen, dass man nun aus dem ersten Stock fliegt, hab auch ich mich beschmutzt. War nicht fein.

Schildkröte blieb mit erspart. Ein Stubenkamerad hat allerdings die Heizung am Ende des Flurs zerlegt bei soner Aktion. Dass der dabei nicht draufgegangen ist, halte ich noch heute für ein Wunder. War ein Gussheizkörper und der brach mittig durch.

Bruddler
28.01.2017, 07:19
Das ist ein Phänomen, was so in ähnlicher Form wohl in allen Armeen der Welt vorkommt.

Aber nicht bei uns ! Wir haben schließlich eine "Vorzeigearmee" !
Außerdem wäre so etwas lt. "ZDV" gar nicht zulässig ! :hzu:

Eridani
28.01.2017, 08:05
In der sowj/russ Armee wurden die Rekruten in den Einheiten integriert und es war das Prinzip learning by doing. Was die Rekruten in dieser Armee erleiden müssen ist grauenvoll.

Deutsche Armeen kamen Rekruten erst in die Grundausbildung und wurden dann erst auf Einheiten verteilt.

Sollte die Bundeswehr wirklich auf dem Niveau dieser osteuropäischen Barbaren gefallen sein. In der deutschen Armee standen die Unteroffziers Ränge dem Offizier näher als den Soldaten, die Unterführer Laufbahn war eine Ausbildung ähnlich der Offiziere.

In anderen Armeen wurden die Unterführer durch das freie Spiel der Kräfte ausgesucht, dominante und durchsetzungsfähige Soldaten wurden Unterführer ohne eine besondere Ausbildung.

Das deutsche System verhinderte eine Anarchie in der Armee.

Im Film "Im Westen nichts neues " die Figur des Himmelsstoß hätte in anderen Armeen keine Chance man hätte ihn als Clown angesehen aber in der deutschen Armee waren Unterführer gefürchtet.



Dazu fallen mir vier Anekdoten ein:

1965 wurde ich im MB 5 (Neubrandenburg) als NVA Soldat Zeuge, wie sich ein Kamerad Genosse auf der Stube hinlegte, die Hosen runter zog und ein anderer mit einem brennenden Feuerzeug dicht an seinem Gesäß wartete. Dann ließ der Soldat einen lauten Pup von sich fahren.
Es knallte nur ganz leise, aber der Mann schrie vor Schmerz auf; sein Arsch war leicht verbrannt
#
Bei einem Spaziergang mit meiner ersten Frau aus Halle/Sa. machten wir im Sommer in den frühen 70ern einen Spaziergang am Stadtrand von Halle, wo eine sowjetische Kaserne war. Wir wurden Zeugen, wie ein russischer Soldat über die Kasernenmauer sprang und in den Wald rennen wollte.

Als er uns sah, erschreckte er und wollte sofort wieder in der Kaserne zurück; er kam aber nicht an der Mauer hoch. Was weiter geschah, haben wir nicht mehr gesehen; den Soldaten wird wohl eine drakonische Strafe erwartet haben. Unerlaubtes Entfernen, war bei den Russen damals „Fahnenflucht“ und wurde hart geahndet.
#
Ich selbst bin 1966, ein Jahr nach meinem Grundwehrdienst nach Neubrandenburg gefahren und durch ein Loch im Zaun an einer abgelegenen Stellen der streng bewachten Kaserne aufs Gelände gelangt und habe meinen Kameraden in der Kompanie einen Besuch abgestattet. Sie haben sich nur gewundert, wie ich in Zivil ohne Anmelden in den Kompaniebereich gelangte.
Genauso unauffällig verließ ich die Kaserne wiederum.
#
Meine Schwester selbst wurde in den frühen 80ern Zeugin der Flucht eines russischen Soldaten, der über Ost-Berlin Richtung Grenze unterwegs war und nach West-Berlin flüchten wollte. Genau an der Kreuzung „Unter den Linden“ Ecke „Friedrichsstrasse“ wurde der Flüchtling eingeholt von seinen Verfolgern. Er stieg von seinem gestohlenen Motorrad ab und begann mit einer AK47 wild um sich zu schießen.
Meine Schwester wunderte sich nur, warum alle Männer in der Umgebung sich sofort hinwarfen, aber die Frauen an den Cafe-Tischen des Restaurants „Moskau“ sitzen blieben. Der Flüchtige versuchte dann noch weiter Richtung Westen zu fliehen – wurde aber bald gefasst….

Zirrus
28.01.2017, 09:28
In der Bundeswehr hat es diese Homoschweinereien nicht gegeben. Aber heute besteht die Bundeswehr ja aus 80 Prozent Ostdeutschen und dann wird es eben etwas russisch.

Fünfundzwanzig Prozent haben bereits einen Migrationshintergrund. Und wenn man dann noch den Anteil von Personen nimmt, die über eine eher schlechte Schul- und Berufsausbildung verfügen, dann verdunkelt sich das Bild noch mehr. :OmG:

herberger
28.01.2017, 09:33
Es soll sich um eine Sanitätseinheit handeln ob da viele Schwule aus der Sado Maso Szene dienen? Denn die Flinten Ulla hat doch gezielt um Schwule geworben.

black_swan
28.01.2017, 14:10
wir sollten uns ein beispiel an der schweiz nehmen...

ja dann aber bitte alles - und nicht nur die Rosinen, da können wir mit den Löhnen und Gehältern anfangen - wir kopieren ja nur das schlechte aus dem Ausland, zum Beispiel Israel baut ne Mauer - wir bauen Brücken, die USA lässt keine Muslime unter Trump rein - wir öffnen die Tore für die ganze Welt - nehmen aber dafür diese ganzen Hedgefondmanager und Privatisierungen aus den USA rüber...das ist ja das verrückte daran.

black_swan
28.01.2017, 14:11
Achtung !

Keine schwarzen Schwäne mehr.
Die sind im Dunkeln so schlecht zu erkennen. :fizeig:

Ich bin ein Mann der Erleuchtung - mich erkennt man auch im Dunkeln...frag mal die Frauen die haben mit mir Erfahrungen :cool:

Heisenberg
28.01.2017, 14:32
So einfach ist es nicht. Es ging um homosexuelle Dinge. Armeen waren schon immer ElDorados für Schwule, und mit den Schwulen kommt die Perversion. Wenn ich das hier schon lese, Klöten mit dem Teelöffel, das sind die Folgen wenn Homosexuelle Macht erringen.

Ich bin durchaus für Homosexuelle in der Bundeswehr, aber sie sollten registriert sein, damit die normalen Soldaten sofort melden können, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken.
So ein Beitrag kann nur von dir kommen...

Hier sind Frauen mit Tampons anal penetriert worden. Das waren keine Homosexuelle, sondern besoffene Uffze mit Führerego. Die gibt es beim Bund wie Sand am Meer. Was mich an dem Fall aber so erschüttert, ist, dass die örtliche Kommandantur nichts unternommen hat, um das zu unterbinden. Erst nachdem sich eine Betroffene direkt an den Wehrbeauftragten und Lügenuschi gewandt hat, ist was unternommen worden.

Wer mal gedient hat, weiß, dass es ein heißes Eisen ist den Dienstweg zu umgehen. Hier absolut nötig und angemessen. Den Kommandeur haben sie gleich auf Eis gelegt. Wenigstens das.

romeo1
28.01.2017, 14:48
So ein Beitrag kann nur von dir kommen...

Hier sind Frauen mit Tampons anal penetriert worden. Das waren keine Homosexuelle, sondern besoffene Uffze mit Führerego. Die gibt es beim Bund wie Sand am Meer. Was mich an dem Fall aber so erschüttert, ist, dass die örtliche Kommandantur nichts unternommen hat, um das zu unterbinden. Erst nachdem sich eine Betroffene direkt an den Wehrbeauftragten und Lügenuschi gewandt hat, ist was unternommen worden.

Wer mal gedient hat, weiß, dass es ein heißes Eisen ist den Dienstweg zu umgehen. Hier absolut nötig und angemessen. Den Kommandeur haben sie gleich auf Eis gelegt. Wenigstens das.

Voraussetzung ist aber, daß diese Behauptungen auch so stimmen. Und es wäre ja nicht das erste mal, daß etwas bis ins absurde aufgebauscht wird.

Heisenberg
28.01.2017, 14:52
Voraussetzung ist aber, daß diese Behauptungen auch so stimmen. Und es wäre ja nicht das erste mal, daß etwas bis ins absurde aufgebauscht wird.
Das ist nicht übertrieben. Ich bin sicher, dass jeder Soldat irgendeine Geschichte erzählen kann, die mit Grenzüberschreitungen zu tun hat.

Es geht um den Verdacht der Freiheitsberaubung, der gefährlichen Körperverletzung, Gewaltdarstellung und Nötigung.
und...

Schon häufiger wurden Exzesse bei der Bundeswehr bekannt - zuletzt im Februar 2010 entwürdigende Aufnahmerituale der Gebirgsjäger im oberbayerischen Mittenwald. Neulinge in der Edelweiß-Kaserne mussten einen "Fuxtest" über sich ergehen lassen, mit dem Essen roher Schweineleber und Alkoholkonsum bis zum Erbrechen. Nach Aussagen aus Mittenwald gingen damals beim Wehrbeauftragten Schreiben von Soldaten aus weiteren Kasernen ein, die von ähnlichen Praktiken berichten.
Quelle für beide Zitate: http://www.n-tv.de/politik/Sadistische-Rituale-sorgen-fuer-Empoerung-article19673042.html
Die saufen dort. Und im besoffenem Zustand geht man weiter und weiter.

Soldat zu sein ist nicht so einfach, wie man denken mag. Das ist kein Job wie andere. Damit muss man erstmal zurecht kommen. Viele können das nicht. Und dann saufen sie und leben ihren Psycho da aus. So ist das. Da helfen nur eine gesunde Auslese und glasklare Grenzen.

Xarrion
28.01.2017, 14:58
Voraussetzung ist aber, daß diese Behauptungen auch so stimmen. Und es wäre ja nicht das erste mal, daß etwas bis ins absurde aufgebauscht wird.

Das ist durchaus zu bedenken.
Bezeichnend finde ich, daß es ausgerechnet eine Soldatin gewesen ist, die sich an den Wehrbeauftragten gewandt hat.
Vielleicht hat sie auch einfach nur vollkommen falsche Vorstellungen vom Soldatenberuf. Die bunten Werbebroschüren der Bundeswehr präsentieren den Laden ja eher als Pfadfinderclub und Erlebnispark.

Beim Militär geht es nun mal etwas rauher zu als im Zivilleben. Und mehr oder weniger "harte" Rituale sind in vielen Einheiten nicht ungewöhnlich.
Wer einen Ponyhof erwartet, sollte besser nicht Soldat werden.

romeo1
28.01.2017, 15:04
Das ist durchaus zu bedenken.
Bezeichnend finde ich, daß es ausgerechnet eine Soldatin gewesen ist, die sich an den Wehrbeauftragten gewandt hat.
Vielleicht hat sie auch einfach nur vollkommen falsche Vorstellungen vom Soldatenberuf. Die bunten Werbebroschüren der Bundeswehr präsentieren den Laden ja eher als Pfadfinderclub und Erlebnispark.

Beim Militär geht es nun mal etwas rauher zu als im Zivilleben. Und mehr oder weniger "harte" Rituale sind in vielen Einheiten nicht ungewöhnlich.
Wer einen Ponyhof erwartet, sollte besser nicht Soldat werden.

So sehe ich das auch.

herberger
28.01.2017, 15:07
So etwas wie Abu Khraib hätte in den deutschen Armeen vor 1945 nie passieren können, man hätte zu erst nicht die Täter sondern deren Vorgesetzte zur Verantwortung gezogen, erst dann wenn das geschehen wäre erst dann hätte man sich die Täter vorgenommen.

Im Prinzip war das so bei allen Vorfällen die strafbar waren.

In der US Armee wurden wohl nur die Täter vor Gericht gestellt.

herberger
28.01.2017, 15:10
Zitat Viktor Suworow

Die sowj. Armee ist ein idealer Ort für Sadisten, und das wird noch heute so sein in den Armeen der ehemaligen Sowjetunion.

Zirrus
28.01.2017, 17:48
Mir kommen die Tränen, "sadistisch motivierte Rituale", wo soll es die denn gegeben haben, bzw. was verstehst du unter Sadismus? Fielen auch Duelle auf dem Paukboden darunter, falls man sich da "Schmisse" holen kann? Die Armee, wie jede Organisation, soll ihre Rituale auch abseits des Protokolls haben dürfen. Wirklich bösartig war das zu meiner Zeit nicht, maximal ekelhaft, aber auch nicht schlimmer, als eine zünftige Äquatortaufe. Natürlich wurde getrunken, besonders in der AGA sogar eigentlich an jedem Abend, später weniger regelmäßig, dafür deutlich heftiger. Ich wusste lange aus dem Stand, welche Bierkiste unter ein übliches Stockbett passt,Schnaps war andernorts besser aufgehoben. Es gab das Bergfest in der AGA, das Bergfest während der WP und zu eigentlich jedem nennenswerten Anlass irgend eine "inoffizielle Feierlichkeit", selbst nach der Vereidigung wurde massiv gebechert, und das sollte eine getragene Festivität sein. "Sadistisch", wenn überhaupt, waren Maßnahmen mancher Vorgesetzter, wer mal einen Duschraum mit Scheuerpulver und Wurzelbürste auf den erwarteten Hochglanz polieren durfte, wird das sicher in bester Erinnerung haben. Das gehörte so zum Soldatentum, wie Uniform und Alunapf, es hat niemanden gestört, niemand fand es bedenklich, es hat sich nicht mal jemand drüber aufgeregt. Mit dem, was in der russischen Armee abläuft, hatte und hat das nicht im mindesten zu tun, darauf können nur Hysteriker kommen...

Die Kiste Bier und die Schnapsflasche sollten in einer Armee aber nicht der Mittelpunkt des Denkens sein. „Rituale“ sind nicht unbedingt notwendig, aber sie schaden auch nicht, wenn es sich dabei um zivilisierte Rituale handelt, die weder die Ehre, die Persönlichkeit oder den Anstand des neuen Kameraden beschädigen.


Aber wie dem auch sei, die Geschichte lehrt uns, dass die erfolgreichsten Armeen immer jene waren, in denen sich die Mitglieder freiwillig diesen Armeen angeschlossen haben, weil es um eine wichtige Sache des Volkes ging. Das in solchen Armeen die Vernunft das Primat war und ist, versteht sich von selbst. Das in einer „gepressten“ oder „gekauften“ Armee diese Qualität des Kämpfers nicht erreicht werden kann, versteht sich auch. Für die Bundeswehr heißt das, man wird mit dem charakterlichen und körperlichen Mangel der Soldaten dort zurecht kommen müssen, oder man löst den Laden dort gleich ganz auf.

Krabat
28.01.2017, 18:04
Es soll sich um eine Sanitätseinheit handeln ob da viele Schwule aus der Sado Maso Szene dienen? Denn die Flinten Ulla hat doch gezielt um Schwule geworben.

Nicht nur um Schwule, sondern um alle möglichen sexuellen "Identitäten". Da möchte man gar nicht drüber nachdenken, was für Unfälle der Natur sich dort zusammenfinden.

nurmalso2.0
28.01.2017, 18:17
Nicht nur um Schwule, sondern um alle möglichen sexuellen "Identitäten". Da möchte man gar nicht drüber nachdenken, was für Unfälle der Natur sich dort zusammenfinden.

Darüber sollte man aber nachdenken. Ein Trageverbot für Messer über 12cm Klingenlänge hat man eingeführt, aber die geistigen "Unfälle der Natur" werden an Waffen zum töten ausgebildet. Kein normaler Mensch käme auf die Idee in einem Irrenhaus Waffen auszugeben.

Wolf Fenrir
28.01.2017, 21:53
Aufnahme Rituale in einer Armee sind gut normal !!!

Da die BRD Armee keine Armee eines normalen gesunden Staates ist , sind ihre Auswüchse der Rituale auch nicht normal !!!...

moishe c
28.01.2017, 22:07
Grundsätzlich ja. Was jedoch befremdet, ist die offensichtliche Analfixierung dieser "Rituale". In der NVA schlug man noch mit dem Feldspaten eine brennende Kerze auf dem Stahlhelm eines "Sprutzes" aus oder spielte die berüchtigte Schildkröte. Vom rektalen Einführen von Gegenständen und ähnlichen homoerotischen Spielchen habe ich jedoch noch nie gehört! Man kann ja nur vermuten, dass Volker Beck jetzt eine Karriere bei der Bundeswehr anstrebt.




Wo willst du den Volker denn einsetzen?

Vielleicht als Rohrwischer bei den Panzerhaubitzens??? :sark:

Wolf Fenrir
28.01.2017, 22:14
Erst mal die Begriffsklärung (https://de.wikipedia.org/wiki/Dedowschtschina)



Und nun zum Thema:



https://web.de/magazine/politik/skandal-bundeswehr-grausame-misshandlungen-soldaten-32139336

Das Phänomen ist nicht tot zu kriegen ...Das bunte Wehrchen ist schwul und lesbisch ! und das ist gut so:fizeig::haha:

Muninn
28.01.2017, 22:33
Musikbox kenne ich auch noch, aber was ist Schildkröte ?

https://youtu.be/ejaOKI7xu_8?t=267

pixelschubser
28.01.2017, 22:45
Voraussetzung ist aber, daß diese Behauptungen auch so stimmen. Und es wäre ja nicht das erste mal, daß etwas bis ins absurde aufgebauscht wird.

Bei dem Vorfall auf der Gorch Fock stellte sich ja auch im Nachhinein heraus, dass die Kadettin zu klein für den Dienst bei der Marine war. Sie hatte zwar eine Ausnahmegenehmigung, hätte aber niemals auf der Fock dienen dürfen. Die Genehmigung galt lediglich für die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" als Bordschreiberin unter Deck.

Was hatte die also in der Takelage zu suchen?!

tabasco
29.01.2017, 13:00
Bei dem Vorfall auf der Gorch Fock stellte sich ja auch im Nachhinein heraus, dass die Kadettin zu klein für den Dienst bei der Marine war. Sie hatte zwar eine Ausnahmegenehmigung, hätte aber niemals auf der Fock dienen dürfen. Die Genehmigung galt lediglich für die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" als Bordschreiberin unter Deck.

Was hatte die also in der Takelage zu suchen?!
Sie war dahin geschickt worden. Es wäre auch an der Aufsichtspflicht ihrer Vorgesetzten, auf solches zu achten. Meine mich noch an die Geschichte gut zu erinnern ...

pixelschubser
29.01.2017, 13:35
Sie war dahin geschickt worden. Es wäre auch an der Aufsichtspflicht ihrer Vorgesetzten, auf solches zu achten. Meine mich noch an die Geschichte gut zu erinnern ...

Ja, ansich hätte das Mädel niemals in die Takelage geschickt werden dürfen. Komischerweise ist auch für sie, in der Offizierslaufbahn, eine Aubildung auf der Gorch Fock "notwendig" gewesen. Zumal sie im Vorfeld durch eine medizinische Begutachtung gewunken wurde und ihre mangelnde Eignung für den Dienst an Deck nicht erkannt wurde.

Ich hab mich gestern zu dem Fall noch mal belesen. Und es gab auf der GF zwei Jahre zuvor bereits einen Unfall, bei dem ein Mädel über Bord ging und ertrank.

Im Zuge der Ermittlungen kam dann auch heraus, dass bestimmte Eigenschaften(Schwindelfrei, hochseetauglich, Übergewicht, Körperhöhe) durch den medizinischen Dienst der BW/Marine nicht überprüft wurden.

Das Mädel ist aus fast 30 Metern auf das Deck geknallt. So möchte ich keines meiner Kinder verlieren müssen..weil der MD geschlampt hat.

kiwi
29.01.2017, 13:41
Ich fodere die Abschaffung der Bundeswehr, Sie ist heute eh nicht mehr zeitgemäss - wir sind von Partnern und Freunden umgeben und brauchen keine Armee mehr - Die Armee hat eh ausgedient und ist ein Relikt der Vergangenheit - Die Skandale in der Bundeswehr beweisen, dass die Truppe sich nicht im Griff hat und welch skurille Exesse dort statt finden.

Deswegen keine Armee mehr - keine NATO mehr -

Es gibt schon lange keine BUNDES - WEHR mehr – es ist eine gut bezahlte Söldnertruppe.

Xarrion
29.01.2017, 13:46
Es gibt schon lange keine BUNDES - WEHR mehr – es ist eine gut bezahlte Söldnertruppe.

Abgesehen von wenigen Einheiten jedoch ohne militärische Effizienz.

tabasco
29.01.2017, 13:53
Ja, ansich hätte das Mädel niemals in die Takelage geschickt werden dürfen. Komischerweise ist auch für sie, in der Offizierslaufbahn, eine Aubildung auf der Gorch Fock "notwendig" gewesen. Zumal sie im Vorfeld durch eine medizinische Begutachtung gewunken wurde und ihre mangelnde Eignung für den Dienst an Deck nicht erkannt wurde.

Ich hab mich gestern zu dem Fall noch mal belesen. Und es gab auf der GF zwei Jahre zuvor bereits einen Unfall, bei dem ein Mädel über Bord ging und ertrank.

Im Zuge der Ermittlungen kam dann auch heraus, dass bestimmte Eigenschaften(Schwindelfrei, hochseetauglich, Übergewicht, Körperhöhe) durch den medizinischen Dienst der BW/Marine nicht überprüft wurden.

Das Mädel ist aus fast 30 Metern auf das Deck geknallt. So möchte ich keines meiner Kinder verlieren müssen..weil der MD geschlampt hat.

Noch ein Grün geht leider nicht.

herberger
29.01.2017, 13:59
Bis heute sind Armeen in vielen Ländern ein Sammelbecken für Gesindel, die deutschen Armeen bildeten schon immer die Ausnahme, im Deutschen Reich gingen die besten zur Armee und nicht die schlechtesten. Noch heute werden in den USA oder GB straffällige Jugendliche vor der Wahl gestellt Armee oder Knast.

kiwi
03.02.2017, 15:52
Vergleich doch mal die Zahlen!
Von 916 beschafften Starfightern der Bundesluftwaffe gingen etwa 300 verloren und 108 Piloten starben.
Von 554 beschafften Mig-21 verlor die NVA 126 Stück, wobei 54 Piloten starben.
Für beide Flugzeuge gab es mehr als genug Bewerber. Vom Starfighter schwärmen die ehemaligen Piloten normalerweise heute noch. Manch einer soll mit dem Wechsel auf die vergleichsweise langweilige Phantom sogar unzufrieden gewesen sein.

Der Starfighter war übrigens nicht das Flugzeug mit der höchsten Verlustrate. In der Bundesluftwaffe war dies die F-84. In der NVA wurde sie von der Mig-19 übertroffen.

Von 916 beschafften Starfightern der Bundesluftwaffe gingen etwa 300 verloren --- und wo ist die Verlustmeldung geblieben -- ich bin bereit zu zahlen

Bolle
04.02.2017, 09:30
Erst mal die Begriffsklärung (https://de.wikipedia.org/wiki/Dedowschtschina)



Und nun zum Thema:



https://web.de/magazine/politik/skandal-bundeswehr-grausame-misshandlungen-soldaten-32139336

Das Phänomen ist nicht tot zu kriegen ...


Gab und gibt es in jeder Armee der Welt! "Selbstdisziplinierung" nannten es die Vorgesetzten und schauten gern weg! Gibt es auch bei Studentenverbindungen und anderen "Geheimbünden", dort nennt man es Aufnahmerituale oder Prüfungen.
In der NVA der 70er ein völlig normaler Vorgang.
Für Rotärsche (1 Diensthalbjahr), Zwischenpisser (2 Diensthalbjahr) und EKs (Entlassungskandidaten, 3 Diensthalbjahr) eine ganz normale Hierarchie! Es sei denn, man hat sich von Anfang an Respekt verschaffen können!

herberger
04.02.2017, 09:46
Gab und gibt es in jeder Armee der Welt! "Selbstdisziplinierung" nannten es die Vorgesetzten und schauten gern weg! Gibt es auch bei Studentenverbindungen und anderen "Geheimbünden", dort nennt man es Aufnahmerituale oder Prüfungen.
In der NVA der 70er ein völlig normaler Vorgang.
Für Rotärsche (1 Diensthalbjahr), Zwischenpisser (2 Diensthalbjahr) und EKs (Entlassungskandidaten, 3 Diensthalbjahr) eine ganz normale Hierarchie! Es sei denn, man hat sich von Anfang an Respekt verschaffen können!

Die NVA Kultur hat vieles vom Iwan übernommen.

In der Wehrmacht wurden wenn nötig die Soldaten zur Kameradschaft gezwungen, das diente der Optimierung der Truppe im Ernstfall.

Bolle
04.02.2017, 09:55
Die NVA Kultur hat vieles vom Iwan übernommen.

In der Wehrmacht wurden wenn nötig die Soldaten zur Kameradschaft gezwungen, das diente der Optimierung der Truppe im Ernstfall.

Was sollte sie von den Russen übernommen haben? Lassen wir die Ideologie mal außen vor. Einzig die Einbindung in den Warschauer Pakt! Die Innendienst- und Exerziervorschrift war fast 1:1 Wehrmacht. Auch die Gliederung und Dienstgrade.
Selbst die Uniform war an die der Wehrmacht angelehnt.

http://www.nva-uniformen.de/WebRoot/Store5/Shops/63366721/5362/37AB/6DAA/613E/A63F/C0A8/2BB9/6047/DV_010_0_003_Innendienst_Innendienstvorschrift.jpg .http://www.superborg.com/bilder/NVA/DV010_0_001.jpg

herberger
04.02.2017, 10:10
Die sozialistische Planerfüllung wo man zwangsläufig alles ist prima heucheln musste.

Der Unterleutnant und der Polit Offizier waren in den alten deutschen Armeen unbekannt.



Was sollte sie von den Russen übernommen haben? Lassen wir die Ideologie mal außen vor. Einzig die Einbindung in den Warschauer Pakt! Die Innendienst- und Exerziervorschrift war fast 1:1 Wehrmacht. Auch die Gliederung und Dienstgrade.
Selbst die Uniform war an die der Wehrmacht angelehnt.


[

tabasco
04.02.2017, 19:52
Gab und gibt es in jeder Armee der Welt! (...)

Die gab es sogar in den Pionier-Lagern :-)

Bolle
05.02.2017, 07:54
Die sozialistische Planerfüllung wo man zwangsläufig alles ist prima heucheln musste.

Der Unterleutnant und der Polit Offizier waren in den alten deutschen Armeen unbekannt.


[

Politoffizier ist kein Dienstgrad! Der Unterleutnant war jedoch tatsächlich eine Anleihe aus der Sowjetarmee und dem Status eines "Offiziers auf Zeit" mit seinem nur 1 jährigen Studium geschuldet!

herberger
05.02.2017, 08:14
Politoffizier ist kein Dienstgrad! Der Unterleutnant war jedoch tatsächlich eine Anleihe aus der Sowjetarmee und dem Status eines "Offiziers auf Zeit" mit seinem nur 1 jährigen Studium geschuldet!

Auch in der NVA gab es so etwas wie sozialistische Planerfüllung oder diverse Leistung Auszeichnungen für Kollektive oder besser für Einheiten und Truppenteile und die waren wichtiger als irgendwelche Zustände in der Truppe.

In der alten deutschen Armee gab es Personalbögen mit Beurteilungen, da ging es aber nicht um politisches, der Karriere Totschlag für Unteroffiziere und Offiziere war die Beurteilung "Zur Truppenführung nicht geeignet"!

Aber das entscheidende in den alten Armeen war, die Unterführer standen dem Offizier näher als den Soldaten.

Heisenberg
15.02.2017, 01:22
Gab und gibt es in jeder Armee der Welt! "Selbstdisziplinierung" nannten es die Vorgesetzten und schauten gern weg! Gibt es auch bei Studentenverbindungen und anderen "Geheimbünden"...
Was dort tatsächlich vor ging, hatte NICHTS mit Initiationsritualen zu tun. Das war sexuell-motivierter Sadismus, begangen von versoffenen Uffzen - so, wie ich das bereits schrieb.

Hier aktuelle Details der Ermittler:

In dem Bericht wird nun deutlich, dass die Aktionen der Bundeswehrausbilder der zweiten Inspektion in Pfullendorf wohl sexuell motiviert waren. So schilderte die Soldatin Nicole E., die 2016 als Oberfähnrich nach Pfullendorf gekommen war, dass sie in einer Art Einstellungstest durch die Ausbilder gezwungen wurde, an einer Pole-Stange in einem Aufenthaltsraum vorzutanzen.


Die Stange, die man sonst nur aus Striplokalen in Rotlichtvierteln kennt, war in dem Aufenthaltsraum der Kaserne fest installiert.


Auch die weiteren Details aus den Lehrgängen deuten auf einen sexuellen Hintergrund. So zwangen die Ausbilder ihre Schüler nach Aussagen von Nicole E., sich im Hörsaal nackt auszuziehen. Sie tasteten bei den Frauen die nackten Brüste und den Genitalbereich ohne Handschuhe ab. Anschließend, so die Ermittlungspapiere, gab es eine "Geruchsprobe" vor versammelter Mannschaft.


Offenbar um sich vor Strafen abzusichern, ließen sich die Ausbilder von den Schülern eine Einverständniserklärung unterschreiben. Von allen Praktiken machten sie auch Fotos, angeblich zu Ausbildungszwecken.


http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-skandal-in-pfullendorf-sadistische-praktiken-in-der-ausbildung-a-1134529.html

Das sind Taten eines versoffenen Mobs, wie ich ihn selbst auch in Erinnerung habe. Nur haben hier eben alle anderen Führungsebenen versagt. Das sich die Frauen das haben gefallen lassen (müssen) ist unerträglich. Das ist Vergewaltigung. Die Täter sollten allesamt unehrenhaft entlassen werden und lange Zeit in den Knast. Da gehört dieser versoffene Menschendreck hin. Und die Vorgesetzten sollten als Mitwisser ebenfalls bestraft werden. So Abschaum darf in keiner Armee dienen.

denkmalnach
15.02.2017, 08:40
Das bunte Wehrchen ist schwul und lesbisch ! und das ist gut so:fizeig::haha:

Na scheinbar doch nicht alle so gay bei der Buntenwehr....:cool:


Sex-Skandal bei der Bundeswehr: Ausbilder zwangen Soldatinnen zum Tanz an der Stange
http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/sex-skandal-bei-der-bundeswehr-ausbilder-zwangen-soldatinnen-zum-tanz-an-der-stange/ar-AAmVYhE?li=BBqg6Q9