PDA

Vollständige Version anzeigen : Der Kollaps des Krankheitssystems!



Bolle
23.01.2017, 08:55
Wie hier, sieht es in den allermeisten Krankenhäuser in Deutschland aus. Personalmangel, veraltete Technik, marode Substanz, fehlende Krankenhaushygiene, ein völlig kaputtes System!
Gesundheitsrisiko Krankenhaus! Patienten werden oft falsch oder gar nicht behandelt, andere werden erst im Krankenhaus richtig krank und viele kommen dort zu Tode, infiziert durch aggressive Krankenhauskeime oder einfach durch Vernachlässigung.


Brandbrief aus dem Krankenhaus: „Eine menschenwürdige Arbeit zu verrichten nicht mehr möglich“


Epoch Times22. January 2017 Aktualisiert: 22. Januar 2017 20:3


Innerlich gekündigtes Personal, übermüdete Pflegekräfte, die nur noch versuchen, den größten Schaden abzuwenden – das sind „alltägliche Bilder in jeder Klinik von Deutschland." Eine Krankenschwester beschreibt in einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin eindringlich den Pflegenotstand.

Eine tiefgreifende Reform muss her gegen die desaströsen Zustände im deutschen Klinik- und Pflegesystem: Das ist die Botschaft von Krankenschwester Jana Langer in einem offenen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel. Der Beitrag erschien am 17. Januar auf Facebook (https://www.facebook.com/jana.langer.3/posts/1192506250786193) und hat bereits riesiges Echo gefunden.


„Im Grunde möchte ich einfach nur sinnvoll, professionell und ethisch vertretbar meine Arbeit verrichten“, sagte Langer in einem Interview mit „N-tv.de“ (http://mobil.n-tv.de/panorama/Krankenschwester-schreibt-an-Merkel-article19601997.html). Von den Reaktionen in Netz war sie selbst überrascht. „Es scheint fast so, dass das Jammertal durchlaufen wäre und wir doch eine starke Gemeinschaft bilden könnten“, meinte die Krankenschwester.
Hier ihr Text:

„Sehr geehrte Frau Merkel,
seit über 20 Jahren bin ich Krankenschwester an der Universitätsklinik in XXX. Absolvierte auch dort meine Ausbildung. Hoch motiviert war ich für diesen Beruf, machte Weiterbildungen und Zusatzqualifikationen, gab immer mein Bestes. Der Mensch stand stets im Mittelpunkt meines Handelns, die Genesung und Linderung von Schmerzen, Hilfe zur Selbsthilfe war immer mein Berufsmotto. Wahrung der Menschenwürde, trotz oftmals widriger Umstände, war für mich das oberste Gebot.
Die letzten Jahre war das ein Ding der Unmöglichkeit. Patienten sind zu Wirtschaftsfaktoren geworden, sind Fallzahlen und Kostenfaktoren. Menschen sind sie keine mehr, und sie als solche zu behandeln unmöglich. Eine menschenwürdige Arbeit zu verrichten nicht mehr möglich.
Dokumentationen die zur Abrechnung dienen, behindern meine Arbeit und fressen Zeit, die ich früher FÜR die Patienten hatte.

Sie erwähnten vor dem Wahlkampf „Pflegekräfte haben einen härteren Job als ich“, als „Stille Helden“ haben Sie uns bezeichnet. Still sind wir bisher gewesen da gebe ich Ihnen Recht, ob wir einen härteren Job haben als Sie, vermag ich nicht zu beurteilen. Was ich jedoch beurteilen kann: Das Gesundheitssystem in seiner bestehenden Form behindert meine Arbeit.
Arbeitszeitgesetze werden aufgrund von fehlender Finanzierung der Personalstellen nicht eingehalten. Patienten werden zu früh entlassen, da ihre Finanzierung nicht gewährleistet ist. Gefährliche Pflege (bedingt durch Personalmangel) bringt jeden an seine noch leistbare Grenze.
Der Nachwuchs bleibt aus, und diejenigen die sich zu dieser Ausbildung entschlossen haben, scheiden viel zu früh aus dem Berufsleben aus, werden während ihrer Ausbildung nur unzureichend betreut und viel zu oft allein gelassen.


http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-aus-dem-krankenhaus-eine-menschenwuerdige-arbeit-zu-verrichten-nicht-mehr-moeglich-a2030452.html



Kranke in Kliniken verschwunden: Einer überlebte im Lift, einer starb, ein dritter kam zurück


Patient weg - und Schwester macht Feierabend – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15829204 ©2017



Schock-Skandal im Neuköllner Krankenhaus

Rentner lag sieben Tage tot in der Klinik

– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/21466722 ©2017

romeo1
23.01.2017, 09:02
Kann ich bestätigen, einem guten Freund von mir ist das übelst passiert. Zuckerschock, Fehldiagnose in der Notaufnahme durch einen nur rudimentär deutsch sprechenden Arzt - Fußamputation, dann einen multiresistenten Keim eingefangen, trotz erheblicher Wasseransammlungen im Körper aus dem KH entlassen, so daß er monatelang das Bett nicht verlassen kann (Prothese paßt nicht mehr) und noch so einiges anderes. Und das Interessante ist, daß der OP-Bericht von der Amputation verschwunden ist, sein Anwalt bekommt so keinen Einblick.

denkmalnach
23.01.2017, 09:16
Dieses scheiß Land kotzt einen echt nur noch an. Wir katapultiren uns immer weiter ins Abseits. In meiner lten Heimat sind die ganzen (Chef)ärzte auch fast nur noch aus dem Libanon, Iran, Griechenland usw.
Viele Junge ärzte auch, die laut einer bekannten nicht wirklich gute Leistungen abliefern.
Wenn man beispielsweise in Hessen in einigen Städten ins Krankenhaus geht, hört man auch nur noch wenig deutsch auf den Fluren.

Affenpriester
23.01.2017, 10:31
Früher wars mal ein Gesundheitssystem, heute hat selbst die Krankheit ein staatlich gefördertes Subsystem. Systeme entwickeln Systeme, das hat System. Ein Arztbesuch am Morgen, weil der Viagrapimmel schon rot anläuft, und irgendein auslaufender Grippeherd hustet dir auf deine Tarnjacke, während er dir unaufgefordert seinen Krankheitsverlauf schildert ... und schon haste irgendeine Affenseuche.
Die Leute sterben ja auch heute nicht mehr zu Hause, nein, die schleppen sich halbtot auf Arbeit, weil sie Angst um ihre behinderte Arbeitsstelle haben.
Du kannst dir nachm Wichsen auf einer öffentlichen Toilette die Hände waschen wie du willst ... auf der Türklinke lauern bereits mehr Erreger als im Darmausgang von Klaus Wowereit.
Diese verdammte Tür muss doch aufgemacht werden ... du kannst ja schlecht zum Fenster rauskrabbeln, ohne die vollgepissten Kacheln zu berühren, das Fenster geht nur einen Spalt auf.
Man müsste sich eigentlich vor dem Pissen die Hände waschen. Bis man es erfolgreich auf so eine Kokainschüssel geschafft hat ist man bereits vollständig kontaminiert.
Diese verfluchten Menschen müssen auch immer alles anfassen, verdammte Scheiße!
Man kann ja nichtmal mehr ein Zugticket kaufen, ohne irgendeinen vollgeschmierten Touchscreen zu kontaktieren. Wenn man weiß, was die widerlichen Menschen alles an den stinkenden Flossen haben, möchte man wieder unwissend sein.
Ich hab irgendwo mal gelesen, dass irgendein Soziologe mal irgendwann gesagt haben soll, wir sollten wieder mehr miteinander sprechen an öffentlichen Plätzen, wir sollten wieder sozial miteinander reden und son Scheiß! Wascht eure Pfoten und glotzt mich nicht an! Da, wo ihr mit euren Händen und Fingern herumpult, stecke ich nichtmal meinen Pimmel rein ... ihr kranken Arschlöcher!
Jetzt kommen noch die ganzen Neger und Orientalen ins Land mit ihren fremdrassigen Viren und stinkenden Kindern als Anhang. Soviel Pillen kann ich gar nicht fressen, um das zu ertragen. Es gibt zuviele nutzlose Menschen auf diesem Planeten und jeder einzelne davon hat ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ... finde den Fehler!

Klopperhorst
23.01.2017, 10:34
Kann ich bestätigen, einem guten Freund von mir ist das übelst passiert. Zuckerschock, Fehldiagnose in der Notaufnahme durch einen nur rudimentär deutsch sprechenden Arzt - Fußamputation, dann einen multiresistenten Keim eingefangen, trotz erheblicher Wasseransammlungen im Körper aus dem KH entlassen, so daß er monatelang das Bett nicht verlassen kann (Prothese paßt nicht mehr) und noch so einiges anderes. Und das Interessante ist, daß der OP-Bericht von der Amputation verschwunden ist, sein Anwalt bekommt so keinen Einblick.

War mal mit einer Bekannten in der Notaufnahme der Isarklinik in München. Sonntag abends.
Da waren nur Alis und Aisches mit ihrem Wehklagen zu Gange. Penetrantes Vorgedrängel und auf den Notarzt einreden.
Der drohte mit dem Wachdienst.

Ich kann mir vorstellen, dass unter diesen Bedingungen, in denen Krankenhäuser immer mehr zu türkischen Basaren verkommen, kein motivierter Arzt mehr Schicht tun will.

---

Eridani
23.01.2017, 10:38
Wie hier, sieht es in den allermeisten Krankenhäuser in Deutschland aus. Personalmangel, veraltete Technik, marode Substanz, fehlende Krankenhaushygiene, ein völlig kaputtes System!
Gesundheitsrisiko Krankenhaus! Patienten werden oft falsch oder gar nicht behandelt, andere werden erst im Krankenhaus richtig krank und viele kommen dort zu Tode, infiziert durch aggressive Krankenhauskeime oder einfach durch Vernachlässigung.


http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-aus-dem-krankenhaus-eine-menschenwuerdige-arbeit-zu-verrichten-nicht-mehr-moeglich-a2030452.html

– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15829204 ©2017


– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/21466722 ©2017

In der Tat - habe den traurigen Beitrag der Schwester eben in der Strassenbahn im Kurier (Seite 29) gelesen. Diese ganze Sauerei hängt mit der Privatisierung zusammen, und dem Raubtierkapitalismus, der sich jetzt immer stärker ausbreitet.

Passend dazu auch ein Brandbrief der Apotheken hier im Kiez, wo man an einer Unterschriften Aktion dran teilnehmen kann.

http://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/nachricht-detail/abda-unterschriftenaktion-in-apotheken-beginnt/?t=1

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2016/11/09/abda-startet-gross-angelegte-unterschriftenaktion

denkmalnach
23.01.2017, 10:46
In der Tat - habe den traurigen Beitrag der Schwester eben in der Strassenbahn im Kurier (Seite 29) gelesen. Diese ganze Sauerei hängt mit der Privatisierung zusammen, und dem Raubtierkapitalismus, der sich jetzt immer stärker ausbreitet.


Das ist ja leider nichts neues mehr. Rege mich schon seit Jahren auf, dass die Gesundheitsversorgung nicht in private Hand gehört!!!
Nahezu alle Kliniken sind zu reinen Unternehmen geworden. Helios, Asklepios und Co haben fast alle Kliniken in ihrere Hand und hier geht es nur um Gewinnmaximierung.

Bolle
23.01.2017, 10:49
aus einem weiteren Brandbrief:


Zwischen 10.000 und 15.000 Tote durch Keime

Frau Bundeskanzlerin, wissen Sie eigentlich, dass Jahr für Jahr zwischen 10.000 und 15.000 Menschen in Deutschland sterben, weil sie sich in einer Klinik mit einem Keim angesteckt haben? – Frau Bundeskanzlerin, wissen Sie eigentlich, wie sich Pflegekräfte fühlen, die einst ihren Beruf ergriffen haben, um Menschen zu pflegen, ihnen in schweren Situationen beistehen zu können, zu trösten, Mut zu machen und so den Genesungsprozess voranzutreiben, nun aber für all diese Dinge kaum noch Zeit haben, über die Flure hasten und meist nur noch das Allerlebensnotwendige schaffen…und manchmal nicht mal das???
http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-aus-dem-krankenhaus-eine-menschenwuerdige-arbeit-zu-verrichten-nicht-mehr-moeglich-a2030452.html


Terroranschläge mit weniger als 20 Toten beherrschen die Schlagzeilen und Millionen und Milliarden werden in den "Kampf gegen Terror" investiert!
Wer spricht vom "Terror" in unseren Krankenhäusern?
15.000 Tote jedes Jahr, nur durch Krankenhauskeime, von Fehldiagnosen und "Kunstfehlern" gar nicht zu sprechen! Und keiner redet darüber, keiner macht was dagegen! Es wird einfach hingenommen.....Pech gehabt!

KTN
23.01.2017, 10:49
In den Niederlanden muss sich im Durchschnitt eine Krankenschwester um drei Patienten auf der Intensivstation kümmern, in Deutschland lautet der Verteilungsschluessel 1:11. Auch in den Niederlanden sterben Patienten an Krankenhauskeimen, aber das sind wirklich kranke Menschen und keiner stirbt an Routine-Eingriffen wie einer Knieoperation. Ärzte und Schwestern sollen ihre Hände nach jedem Patientenbesuch mindestens 30 Sekunden waschen und desinfizieren. Dieser Verteilungsschluessel lässt das nicht zu.

Affenpriester
23.01.2017, 10:51
Das ist ja leider nichts neues mehr. Rege mich schon seit Jahren auf, dass die Gesundheitsversorgung nicht in private Hand gehört!!!
Nahezu alle Kliniken sind zu reinen Unternehmen geworden. Helios, Asklepios und Co haben fast alle Kliniken in ihrere Hand und hier geht es nur um Gewinnmaximierung.

Asklepios? Da musste ich mal zur Tagesklinik in meinem Ort. Ich wollte ja aus der bekloppten Irrenanstalt raus, die die auch betreiben. Die schicken suizidgefährdeten Patienten die Rechnung gleich doppelt, damit auch nichts schiefgeht.

wtf
23.01.2017, 10:53
Die Qualität der Gesundheitsversorgung wird mit der zunehmenden Verwilderung der Gesellschaft natürlich ebenfalls den Weg allen Übels gehen und sich irgendwann auf nigerianisch-irakischem Niveau einpendeln.

tabasco
23.01.2017, 10:53
Asklepios? Da musste ich mal zur Tagesklinik in meinem Ort. Ich wollte ja aus der bekloppten Irrenanstalt raus, die die auch betreiben. Die schicken suizidgefährdeten Patienten die Rechnung gleich doppelt, damit auch nichts schiefgeht.
Asklepios sind Kapitalisten par excellence.

wtf
23.01.2017, 10:55
Helios, Asklepios und Co haben fast alle Kliniken in ihrere Hand und hier geht es nur um Gewinnmaximierung.

Gegen Asklepios kann ich nichts sagen. Hatte da vor zwei Jahren eine Behandlung und mich stationär in einer Art Hotel wiedergefunden. Wieso soll ein Krankenhaus keinen Gewinn erwirtschaften? Sind wir in Kuba?

Eridani
23.01.2017, 10:55
Das ist ja leider nichts neues mehr. Rege mich schon seit Jahren auf, dass die Gesundheitsversorgung nicht in private Hand gehört!!!
Nahezu alle Kliniken sind zu reinen Unternehmen geworden. Helios, Asklepios und Co haben fast alle Kliniken in ihrere Hand und hier geht es nur um Gewinnmaximierung.

So ist es! Überall, wo gierige, zwielichtige Gestalten die Privatisierung vorantrieben, ging alles den Bach runter.
Maximalprofit geht nun mal über Leichen!
Ob Öffentliche Verkehrsmittel, Post, Telefon, Krankenkassen -

Damit wird Schluß gemacht, wenn wir erst mal das Ruder in Deutschland übernehmen !

Eridani
23.01.2017, 10:57
Gegen Asklepios kann ich nichts sagen. Hatte da vor zwei Jahren eine Behandlung und mich stationär in einer Art Hotel wiedergefunden. Wieso soll ein Krankenhaus keinen Gewinn erwirtschaften? Sind wir in Kuba?

Gewinn ist wohl logisch in einer Firma - Aber nicht Ausbeutung und Auspressen der Mitarbeiter bis auf's Blut - der Maximalprofit geht nun mal über Leichen - da mache ich nicht mit!

Waren wir nicht schon mal 100 Jahre weiter? :auro:

Klopperhorst
23.01.2017, 11:02
...
Man kann ja nichtmal mehr ein Zugticket kaufen, ohne irgendeinen vollgeschmierten Touchscreen zu kontaktieren. ...

Auf deiner Tastatur findest du mehr Fäkalkeime als im Bahnhofsklosett.
Das Immunsystem muss gestärkt werden.

---

Souvenir
23.01.2017, 11:09
Skandal um Krankenkassen Wie krank ist unser Gesundheitssystem?

Die Krankenkassen verführen Ärzte, die Patienten kränker zu machen, als sie sind. So kassieren sie mehr Geld. Der Skandal hat System. Was wird nun daraus folgen?

Eigentlich sollte der eigene Arzt eine Vertrauensperson sein. Es war eine harte Woche für Jens Baas. Nach seinem Interview in der F.A.S. am vergangenen Sonntag (http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/versichern-und-schuetzen/interview-mit-jens-baas-chef-der-techniker-krankenkasse-14472241.html) prasselte es heftig auf den Chef der größten gesetzlichen Krankenkasse Deutschlands, der TK, ein. Nachdem er zugegeben hatte, dass Krankenkassen die Ärzte zu schwerwiegenderen Diagnosen drängten, wollten erst einmal alle Medien Genaueres wissen.



http://www.faz.net/aktuell/finanzen/skandal-um-krankenkassen-wie-krank-ist-unser-gesundheitssystem-14482833.html






(http://www.faz.net/aktuell/finanzen/skandal-um-krankenkassen-wie-krank-ist-unser-gesundheitssystem-14482833.html)

romeo1
23.01.2017, 17:35
War mal mit einer Bekannten in der Notaufnahme der Isarklinik in München. Sonntag abends.
Da waren nur Alis und Aisches mit ihrem Wehklagen zu Gange. Penetrantes Vorgedrängel und auf den Notarzt einreden.
Der drohte mit dem Wachdienst.

Ich kann mir vorstellen, dass unter diesen Bedingungen, in denen Krankenhäuser immer mehr zu türkischen Basaren verkommen, kein motivierter Arzt mehr Schicht tun will.

---

Noch ist es bei uns so, daß die Aisches & Co die Ausnahmen in der Notaufnahme sind. Die üblichen Bereicherungsgeschichten seitens der Orientalen sind daher eher die Ausnahme. Allerdings ist der Anteil miserabel deutsch sprechender Ärzte massiv angestiegen. Eine Krankenschwester hat mir mal erzählt, daß sie einen arab. Arzt wieder entlassen mußten, nachdem dieser sich übel gegenüber den Krankenschwestern als auch Patienten verhalten hat.

Postkarte
23.01.2017, 17:42
Oder hier


Das Schlimmste: Normalerweise werden Patienten, von denen man weiß, dass sie einen multiresistenten MRSA-Keim haben oder einen, gegen den noch nicht einmal das Ausweich-Antibiotikum Vancomycin etwas ausrichten kann, auf der Station isoliert und am Ende eines OP-Tages operiert. Dann kann der Saal hinterher in Ruhe geputzt werden - eine besondere Reinigung ist in diesen Fällen nämlich vorgeschrieben. Bei uns liegen Patienten mit Keimen aber ganz normal auf der Station, nur ganz selten in einem separaten Zimmer. Und sie werden regelmäßig am Anfang eines OP-Tages oder mittendrin operiert. Bis zur nächsten Operation ist dann natürlich fast nie genug Zeit, alles ordentlich sauber zu machen. Das ist geplantes Risiko. Und denen, die das planen, scheint das egal zu sein, wenn da jemand stirbt."

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/op-schwester-beklagt-zu-viele-krankenhaus-keime-14451702.html

Bolle
24.01.2017, 12:00
Patienten harren stundenlang in Arztpraxis aus

Krankentransport kommt um kurz vor Mitternacht

Von Jürgen Bock 23. Januar 2017 - 06:00 Uhr


http://cdn1.stuttgarter-nachrichten.de/media.media.5490f124-7d68-475b-8ee8-332a362101c8.normalized.jpeg
Doris und Ludwig Miehle hoffen auf pünktliche KrankentransporteFoto: Lichtgut/Oliver Willikonsky

Schwerkranke Patienten und Personal sitzen bis tief in die Nacht in einer Dialysepraxis fest, weil zu wenige Krankentransportfahrzeuge unterwegs sind. Immer wieder klagen Betroffene über solche Vorfälle. Schuld sind die Tarife, die die Kassen bezahlen.

Stuttgart (http://www.stuttgarter-nachrichten.de/thema/Stuttgart) - Ludwig Miehle ist auf die Dialyse angewiesen. Dreimal die Woche muss der Cannstatter dafür in eine Praxis in der Stuttgarter Innenstadt. Neuerdings geht das aufgrund seines Gesundheitszustandes nur noch mit einem Krankentransportwagen (KTW). Doch was der 79-Jährige jetzt erlebt hat, erschüttert die ganze Familie. „Es ist schon beinahe menschenunwürdig, wie mit schwerkranken Menschen umgegangen wird“, sagt seine Frau Doris.


http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.patienten-harren-stundenlang-in-arztpraxis-aus-krankentransport-kommt-um-kurz-vor-mitternacht.b2d7c8de-3d47-414d-b3cb-b67be578e2a7.html

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.krankentransporte-das-leid-mit-den-langen-wartezeiten.e23ecd8d-80aa-4d81-8a67-4d58c9ae672d.html

Politikqualle
24.01.2017, 12:04
.. und bezüglich :
.

„Es ist schon beinahe menschenunwürdig, wie mit schwerkranken Menschen umgegangen wird“, sagt seine Frau Doris.

. dafür werden den Asylschmarotzern die Euronen in den Arsch geblasen .. das ist Deutschland .. jeder dieser alten Menschen ist ein neuer Wähler für die AfD .

ERNEUERER
24.01.2017, 13:30
.. und bezüglich :
.

. dafür werden den Asylschmarotzern die Euronen in den Arsch geblasen .. das ist Deutschland .. jeder dieser alten Menschen ist ein neuer Wähler für die AfD .



... bin mir nicht sicher aber hoffen wir , dass es so ist :cool:

Löwe
24.01.2017, 13:55
aus einem weiteren Brandbrief:


http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-aus-dem-krankenhaus-eine-menschenwuerdige-arbeit-zu-verrichten-nicht-mehr-moeglich-a2030452.html


Terroranschläge mit weniger als 20 Toten beherrschen die Schlagzeilen und Millionen und Milliarden werden in den "Kampf gegen Terror" investiert!
Wer spricht vom "Terror" in unseren Krankenhäusern?
15.000 Tote jedes Jahr, nur durch Krankenhauskeime, von Fehldiagnosen und "Kunstfehlern" gar nicht zu sprechen! Und keiner redet darüber, keiner macht was dagegen! Es wird einfach hingenommen.....Pech gehabt!

Was willst du denn gegen Fehlbehandlungen tun? Klage doch mal gegen die Verursacher, dann wirst du sehr schnell feststellen was dabei heraus kommt. Die Gerichte benennen "Sachverständige", natürlich Mediziner und das sind Krähen die sich gegenseitig eben nicht die Augen aushacken. Jeder weiss es und niemand unternimmt etwas um diese Zustände zu ändern, gearscht ist immer der Geschädigte.

Bolle
24.01.2017, 14:29
Was willst du denn gegen Fehlbehandlungen tun? Klage doch mal gegen die Verursacher, dann wirst du sehr schnell feststellen was dabei heraus kommt. Die Gerichte benennen "Sachverständige", natürlich Mediziner und das sind Krähen die sich gegenseitig eben nicht die Augen aushacken. Jeder weiss es und niemand unternimmt etwas um diese Zustände zu ändern, gearscht ist immer der Geschädigte.


Wenigstens darauf hinweisen!

Heinrich_Kraemer
24.01.2017, 14:51
Naja, solange hierzulande mit einem der teuersten Gesundheitssysteme überhaupt unnötige Behnadlungen zum gängigen Medizinbetrieb gehören, die Lebenserwartung aber nicht höher liegt, als in Ländern mit schlankem Gesundheitssystem, kanns finanziell so schlimm ja nicht sein hierzulande.

Ich nehme mal ein Bsp.: Die Krankenkasse zahlt hierzulande Wirbelsäulenversteifungen bei Bandscheibenproblemen mit Kanalverengung und Gleitwirbeln. Folge hiervon können Querschnittslähmungen sein, selbstverständlich weitere Schmerzen, weitere Versteifungen, blockierte Bewegungsabläufe, die Kassen zahlen dazu brav die entsprechende Dauermedikation mit Diclofelac, die langen Rehas, den Rollstuhl und was dazu gehört.

Was die lieben Kassen allerdings nicht bezahlen ist die Beseitigung der Ursachen und Schmerzen mithilfe der Chiropractic, weil im Standesdünkelland Deutschland sowas nicht als ärztliche Behandlung etikettiert ist (wie im angelsächsischen Raum), sondern unter Heilpraktik läuft, welche Privatvergnügen ist.

Und weil hierzulande die Chirurgie, sationäre Aufenthalte und das Bildchenmachen am meisten Abzukassieren bringt für die lieben Ärzte, wird dies dann eben auch durchgeführt, ohne Rücksicht auf Verluste, wie bspw. mit Wirbelsäulen-OPs Leute zu Krüppeln zu operieren, im Standesdünkel des Halbgotts in weiß.

Weil hierzulande dieser Standesdünkel herrscht wird sich weniger pragmatisch daran orientiert, was wirklich hilft, sondern daran, was die Kasse füllt. Denn die staatlichen Zwnags-Pfründnerkassen pressen ja in feudaler GEZ-Mainier auch ständig ab, wie es gerade beliebt.

In Fällen der Palliativmedizin hingegen werden die Leute so schnell wie möglich entlassen, weil das nicht die erwünschten Schotter bringt und deshalb zu "teuer" ist.

sibilla
24.01.2017, 16:30
nachdem ich auch schon mehrere krankenhausdurchläufe hinter mir habe, stehe ich zu diesem satz:

was??? sie sind nicht krank????

dann wurden sie noch nie richtig untersucht!!!

ich kann mich noch an einen ärztestreik erinnern, 14 tage lang, da gab es weniger krankenhaustote als davor und danach und seitdem halte ich mich an das oben geschriebene.

grüßle s.

black_swan
24.01.2017, 17:28
tja man spart Personal man privatisiert und liberalisiert und das ist die Folge davon, das Personal wird auch sehr schlecht bezahlt, - der Zugang zu der Ausbildung ob Arzt oder Krankenpfleger wird so unattraktiv wie möglich gemacht und dass rächt sich jetzt eben...

Warum ist es so dass Deutschland langsam ein Hungerlohnland wird ????

El Lute
24.01.2017, 17:43
[...]Warum ist es so dass Deutschland langsam ein Hungerlohnland wird ????

https://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_2010
https://de.wikipedia.org/wiki/Hartz-Konzept
https://de.wikipedia.org/wiki/Bundes-Angestelltentarifvertrag
https://de.wikipedia.org/wiki/Kombilohn

Löwe
24.01.2017, 21:09
Wenigstens darauf hinweisen!

Hat mir zB gernichts gebracht.

ALI_WITZGÜR
25.01.2017, 15:35
Wer Sozialismus in der Medizin will soll nicht jammern wenn er ihn bekommt.

Mütterchen
25.01.2017, 16:36
...
Kenne ich alles, gerade in der eigenen Familie miterlebt. Stundenlanges Warten auf einer Pritsche weil kein Krankentransport frei ist. Dann wieder stundenlanges Warten im Krankenhaus- Eingangsbereich, bis mal ein Bett frei ist. Schön im Zug, so dass man sich erst mal eine Lungenentzündung holt...
Und wenn man dann hilflos ist - tja, dann liegt man eben da. Und wartet. Ob vielleicht mal jemand kommt. Auf die Idee, mal ein Getränk zu reichen, kommen die Pfleger aber nicht. Und die Zeit, jemandem zuzuhören, der bedingt durch Krankheit und Schwäche etwas Zeit braucht, die Worte zu finden, hat keiner. Fragen beantworten? Einfach überhören, was der Kranke wissen will. Herzschlag, Atmung und Blutdruck überwacht die Maschine. Kann natürlich auch passieren, dass die Blutdruckmanschette stundenlang am Bett baumelt und ins Leere pumpt. Es kommt ja keiner....
Flüssigkeit wird durch die Infusion gewährleistet. Da kommt der Pfleger dann einfach rein, stöpselt die neue Flasche an und geht wieder raus. Das alles ohne ein Wort zu verlieren oder ohne dem Kranken mal ins Gesicht zu sehen.
So geschehen an der Uni-Klinik in Homburg im Januar dieses Jahres. Ich kann nur beten dass ich dort nie landen werde.

torun
25.01.2017, 17:04
Kenne ich alles, gerade in der eigenen Familie miterlebt. Stundenlanges Warten auf einer Pritsche weil kein Krankentransport frei ist. Dann wieder stundenlanges Warten im Krankenhaus- Eingangsbereich, bis mal ein Bett frei ist. Schön im Zug, so dass man sich erst mal eine Lungenentzündung holt...
Und wenn man dann hilflos ist - tja, dann liegt man eben da. Und wartet. Ob vielleicht mal jemand kommt. Auf die Idee, mal ein Getränk zu reichen, kommen die Pfleger aber nicht. Und die Zeit, jemandem zuzuhören, der bedingt durch Krankheit und Schwäche etwas Zeit braucht, die Worte zu finden, hat keiner. Fragen beantworten? Einfach überhören, was der Kranke wissen will. Herzschlag, Atmung und Blutdruck überwacht die Maschine. Kann natürlich auch passieren, dass die Blutdruckmanschette stundenlang am Bett baumelt und ins Leere pumpt. Es kommt ja keiner....
Flüssigkeit wird durch die Infusion gewährleistet. Da kommt der Pfleger dann einfach rein, stöpselt die neue Flasche an und geht wieder raus. Das alles ohne ein Wort zu verlieren oder ohne dem Kranken mal ins Gesicht zu sehen.
So geschehen an der Uni-Klinik in Homburg im Januar dieses Jahres. Ich kann nur beten dass ich dort nie landen werde.

Na mal wieder Maerchenstunde ?

Rolf1973
25.01.2017, 17:14
Na mal wieder Maerchenstunde ?

Warum Märchenstunde? Mit solchen Vorfällen muss man im deutschen "Gesundheits"wesen des 21. Jahrhunderts rechnen.

Xarrion
25.01.2017, 17:19
Na mal wieder Maerchenstunde ?

Das ist keine Märchenstunde, sondern leider bittere Realität in vielen deutschen Kliniken.
Kassenpatienten werden dort ziemlich mies behandelt.

Wohl dem, der Privatpatient ist. Da ist dann für alles gesorgt.
Einzelzimmer auf der Privatstation, genügend Pflegekräfte, ordentlicher Komfort, freundliche Ärzte etc.

Bolle
25.01.2017, 17:26
Na mal wieder Maerchenstunde ?


Du warst wohl lange nicht in einem Krankenhaus?

http://www.berliner-zeitung.de/die-berliner-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-das-klinikum-neukoelln--weil-in-der-notaufnahme-ein-mann-starb-langes-warten-in-der-rettungsstelle-15452892



Die Berliner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen das Klinikum Neukölln, weil in der Notaufnahme ein Mann starb

Langes Warten in der Rettungsstelle


Allein in den letzten zwei Monaten gingen bei ihr rund zehn Beschwerden ein. "Die Leute klagen über zu wenig Personal und zu lange Wartezeiten", sagt Knuth. Deshalb stellen die Verordneten öffentliche Anfragen an Vivantes, kontaktieren den Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses und versuchen über das Bezirksamt auch die Senatsgesundheitsverwaltung auf das Thema aufmerksam zu machen. Doch bislang ohne Erfolg.Protestschreiben der Ärzte"Beschwerden gab es immer, doch jetzt bekommen sie eine neue Qualität. Denn ab einem gewissen Punkt kann der Patient durch die Wartezeiten zu Schaden kommen", sagt Klinik-Betriebsrat Volker Gernhardt.





Schwangere Frau im Krankenhaus abgewiesen - Baby stirbt

Die Berliner Kriminalpolizei prüft, ob das Vivantes-Klinikum Neukölln für den Tod eines ungeborenen Kindes verantwortlich ist.http://www.morgenpost.de/berlin/article205500765/Schwangere-Frau-im-Krankenhaus-abgewiesen-Baby-stirbt.html

torun
25.01.2017, 17:32
Warum Märchenstunde? Mit solchen Vorfällen muss man im deutschen "Gesundheits"wesen des 21. Jahrhunderts rechnen.

Kannste ja glauben, niemand hindert dich. Ich kenne das Klinikum. Die Erzaehlerin sollte uns mal wissen lassen in welchem der 60 Kliniken sie das angeblich erlebte verortet. Und das stundenlanges Warten auf einen RTW, im Saarland ??? Da brauchen die Rettungsstationen kein Telefon, die koennen sich durch Zurufen unterhalten so dicht stehen die beisammen.
Und damit wir das ganze abschliessen koennen, das Uniklinikum Homburg ist nicht zur Erstaufnahme planmaessig vorgesehen.

torun
25.01.2017, 17:42
Das ist keine Märchenstunde, sondern leider bittere Realität in vielen deutschen Kliniken.
Kassenpatienten werden dort ziemlich mies behandelt.

Wohl dem, der Privatpatient ist. Da ist dann für alles gesorgt.
Einzelzimmer auf der Privatstation, genügend Pflegekräfte, ordentlicher Komfort, freundliche Ärzte etc.

Kommt jetzt wieder die "Armer Kassenpatient wird schlechter behandelt" Endlosschleife ?

torun
25.01.2017, 17:47
Du warst wohl lange nicht in einem Krankenhaus?

http://www.berliner-zeitung.de/die-berliner-staatsanwaltschaft-ermittelt-gegen-das-klinikum-neukoelln--weil-in-der-notaufnahme-ein-mann-starb-langes-warten-in-der-rettungsstelle-15452892





http://www.morgenpost.de/berlin/article205500765/Schwangere-Frau-im-Krankenhaus-abgewiesen-Baby-stirbt.html

Das kommt schon mal vor, dass in einem Krankenhaus jemand stirbt durch Fahrlaessigkeit. Aber daraus zu schliessen, das ganze System sei marode ist schon weit hergeholt. Und wenn das Personal meint es sei ueberfordert, kuendigen und was anderes suchen.

Schopenhauer
25.01.2017, 17:47
Das ist keine Märchenstunde, sondern leider bittere Realität in vielen deutschen Kliniken.
Kassenpatienten werden dort ziemlich mies behandelt.

Wohl dem, der Privatpatient ist. Da ist dann für alles gesorgt.
Einzelzimmer auf der Privatstation, genügend Pflegekräfte, ordentlicher Komfort, freundliche Ärzte etc.

Das ist so.

Xarrion
25.01.2017, 17:48
Kommt jetzt wieder die "Armer Kassenpatient wird schlechter behandelt" Endlosschleife ?

Wie kommst du denn darauf?
Ich beschwere mich ja nicht, da ich selbst privat versichert bin, und somit nicht betroffen.

Du willst aber doch wohl nicht ernsthaft bestreiten, daß es in Kliniken deutliche Unterschiede in der Betreuung, Pflege, Komfort etc. zwischen gesetzlich und privat versicherten Patienten gibt.
Und die von Mütterchen geschilderten Zustände sind keine Einzelfälle, sondern Alltag in deutschen Kliniken. Findest du so etwas in Ordnung?

Bolle
25.01.2017, 17:52
Das kommt schon mal vor, dass in einem Krankenhaus jemand stirbt durch Fahrlaessigkeit. Aber daraus zu schliessen, das ganze System sei marode ist schon weit hergeholt. Und wenn das Personal meint es sei ueberfordert, kuendigen und was anderes suchen.


https://www.youtube.com/watch?v=uN2p1_nH7TE


https://www.youtube.com/watch?v=Cb39p9jNzPk


http://www.rtl.de/cms/team-wallraff-katastrophale-zustaende-in-deutschlands-krankenhaeusern-2635472.html


Ich hoffe du wirst nie krank!

Xarrion
25.01.2017, 17:53
Das ist so.

Eben.
Ich sehe es momentan wieder bei meiner Lebensgefährtin, die z.Zt. im Krankenhaus liegt.
Sie ist Privatpatientin, liegt auf einer sehr komfortabel ausgestatteten Privatstation, hat ein sehr schönes Zimmer, und wird umsorgt nach Strich und Faden. Beste ärztliche Behandlung bekommt sie natürlich ebenfalls.

Ich finde es ja durchaus richtig, daß Privatpatienten bessere Zimmer und mehr Komfort geboten bekommen, schließlich bezahlen sie ja auch für diese Extraleistungen.
Dennoch finde ich es erschreckend, wie tief mittlerweile die Kluft in der Behandlung zwischen gesetzlich und privat versicherten Patienten geworden ist.
Das ist Zwei-Klassen-Medizin, die nicht mehr tolerabel ist.

Schopenhauer
25.01.2017, 17:56
Eben.
Ich sehe es momentan wieder bei meiner Lebensgefährtin, die z.Zt. im Krankenhaus liegt.
Sie ist Privatpatientin, liegt auf einer sehr komfortabel ausgestatteten Privatstation, hat ein sehr schönes Zimmer, und wird umsorgt nach Strich und Faden. Beste ärztliche Behandlung bekommt sie natürlich ebenfalls.

Ja. Einzelzimmer. Chefarztbehandlung...
Ich weiß, daß es so ist. Auch beim Zahnarzt, Medikamente, Brille und und und...

torun
25.01.2017, 17:59
Wie kommst du denn darauf?
Ich beschwere mich ja nicht, da ich selbst privat versichert bin, und somit nicht betroffen.

Du willst aber doch wohl nicht ernsthaft bestreiten, daß es in Kliniken deutliche Unterschiede in der Betreuung, Pflege, Komfort etc. zwischen gesetzlich und privat versicherten Patienten gibt.
Und die von Mütterchen geschilderten Zustände sind keine Einzelfälle, sondern Alltag in deutschen Kliniken. Findest du so etwas in Ordnung?

Geh in eine Knappschaftsklinik deiner Wahl, 2Bett-Zimmer, 40Zoll Fernseher an der Wand, Bad in jedem Zimmer,Fruehstueck und Abendessen stellst du dir selbst zusammen,vier Gericht im Mittagstisch zur Auswahl, jede Etage hat ihre kleine Kaffeekueche. Personal durchlaueft jaehrliche mehrwoechige Schulungen. Medizinische Betreuung erstklassig, auslaendisches Person spricht besser deutsch als mancher autochtoner Patient.
Das sind die miesen Bedingungen fuer die armen Kassenpatienten. Wenn ihr schon rumjammert, dann glaubwuerdiger.

Seattle_sunset
25.01.2017, 18:00
Ja. Einzelzimmer. Chefarztbehandlung...
Ich weiß, daß es so ist. Auch beim Zahnarzt, Medikamente, Brille und und und...

Wer auf der Butterseite der Gesellschaft steht, hat alle Vorteile. Der Rest hat Pech (gehabt).

Bolle
25.01.2017, 18:00
Das kommt schon mal vor, dass in einem Krankenhaus jemand stirbt durch Fahrlaessigkeit. Aber daraus zu schliessen, das ganze System sei marode ist schon weit hergeholt. Und wenn das Personal meint es sei ueberfordert, kuendigen und was anderes suchen.


Mal jemand ist gut..............! Es sind jährlich 15.000 bis 20.000 die nur an multiresistenten Krankenhauskeimen (Sepsis) versterben!

http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/gesundheit/antibiotika-MRSA-keime-krankenhaus100.html

Sven71
25.01.2017, 18:01
War mal mit einer Bekannten in der Notaufnahme der Isarklinik in München. Sonntag abends.
Da waren nur Alis und Aisches mit ihrem Wehklagen zu Gange. Penetrantes Vorgedrängel und auf den Notarzt einreden.
Der drohte mit dem Wachdienst.

Ich kann mir vorstellen, dass unter diesen Bedingungen, in denen Krankenhäuser immer mehr zu türkischen Basaren verkommen, kein motivierter Arzt mehr Schicht tun will.

---

Da musst Du unter der Woche ins Krankenhaus. Ab Freitag abend kommen die Ziegophilen in die Klinikambulanz mit seit X Tagen bestehenden Beschwerden ..... weil man beim Hausarzt im Wartezimmer länger warten muss als im Krankenhaus um 1 Uhr früh. Eigene Erfahrung aus der Grundversorgung in Mosbach (Baden).

Seattle_sunset
25.01.2017, 18:01
Geh in eine Knappschaftsklinik deiner Wahl, 2Bett-Zimmer, 40Zoll Fernseher an der Wand, Bad in jedem Zimmer,Fruehstueck und Abendessen stellst du dir selbst zusammen,vier Gericht im Mittagstisch zur Auswahl, jede Etage hat ihre kleine Kaffeekueche. Personal durchlaueft jaehrliche mehrwoechige Schulungen. Medizinische Betreuung erstklassig, auslaendisches Person spricht besser deutsch als mancher autochtoner Patient.
Das sind die miesen Bedingungen fuer die armen Kassenpatienten. Wenn ihr schon rumjammert, dann glaubwuerdiger.
Erfreuliche Ausnahmen, niemals der Regelfall.

Seattle_sunset
25.01.2017, 18:03
Mal jemand ist gut..............! Es sind jährlich 15.000 bis 20.000 die nur an resistenten Krankenhauskeimen (Sepsis) versterben!

Patienten und Personal, wohlgemerkt.

torun
25.01.2017, 18:03
https://www.youtube.com/watch?v=uN2p1_nH7TE


https://www.youtube.com/watch?v=Cb39p9jNzPk


http://www.rtl.de/cms/team-wallraff-katastrophale-zustaende-in-deutschlands-krankenhaeusern-2635472.html


Ich hoffe du wirst nie krank!

Au ja, Team Wallraff, alles klar.

torun
25.01.2017, 18:05
Mal jemand ist gut..............! Es sind jährlich 15.000 bis 20.000 die nur an multiresistenten Krankenhauskeimen (Sepsis) versterben!

http://www.br.de/themen/ratgeber/inhalt/gesundheit/antibiotika-MRSA-keime-krankenhaus100.html

Sieh mal einer an! Es waren auch schon mal 50 000 plus X. Die sollten sich mal auf eine Zahl einigen.

Sven71
25.01.2017, 18:05
Geh in eine Knappschaftsklinik deiner Wahl, 2Bett-Zimmer, 40Zoll Fernseher an der Wand, Bad in jedem Zimmer,Fruehstueck und Abendessen stellst du dir selbst zusammen,vier Gericht im Mittagstisch zur Auswahl, jede Etage hat ihre kleine Kaffeekueche. Personal durchlaueft jaehrliche mehrwoechige Schulungen. Medizinische Betreuung erstklassig, auslaendisches Person spricht besser deutsch als mancher autochtoner Patient.
Das sind die miesen Bedingungen fuer die armen Kassenpatienten. Wenn ihr schon rumjammert, dann glaubwuerdiger.

Entschuldige mal bitte, die Kliniken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ("BG-Kliniken"), zu denen auch die Knappschaftshäuser gehören, stellen eine Minderheit der Häuser. Die Träger in der Fläche sind Kommunen und Kirchen und dort sehen Etat und damit der Zustand der Häuser ganz anders aus.
Daß es die BG-Rosinen gibt, hat keiner bezweifelt. Bleibt die Frage, wie lange noch. Denn auch die Berufsgenossenschaften werden ins Zwergendasein fusioniert.

Bolle
25.01.2017, 18:07
Sieh mal einer an! Es waren auch schon mal 50 000 plus X. Die sollten sich mal auf eine Zahl einigen.

Kommt jetzt nur noch Rabulistik?

Bolle
25.01.2017, 18:10
Geh in eine Knappschaftsklinik deiner Wahl, 2Bett-Zimmer, 40Zoll Fernseher an der Wand, Bad in jedem Zimmer,Fruehstueck und Abendessen stellst du dir selbst zusammen,vier Gericht im Mittagstisch zur Auswahl, jede Etage hat ihre kleine Kaffeekueche. Personal durchlaueft jaehrliche mehrwoechige Schulungen. Medizinische Betreuung erstklassig, auslaendisches Person spricht besser deutsch als mancher autochtoner Patient.
Das sind die miesen Bedingungen fuer die armen Kassenpatienten. Wenn ihr schon rumjammert, dann glaubwuerdiger.

Deinen Flachbild-TV kannst du dir sonst wo hinstecken! Es geht um OP-Zahlen, Personalmangel, Krankenhaushygiene und Liegezeiten (Fallpauschalen)!

torun
25.01.2017, 18:10
Entschuldige mal bitte, die Kliniken der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung ("BG-Kliniken"), zu denen auch die Knappschaftshäuser gehören, stellen eine Minderheit der Häuser. Die Träger in der Fläche sind Kommunen und Kirchen und dort sehen Etat und damit der Zustand der Häuser ganz anders aus.
Daß es die BG-Rosinen gibt, hat keiner bezweifelt. Bleibt die Frage, wie lange noch. Denn auch die Berufsgenossenschaften werden ins Zwergendasein fusioniert.

Die Knappschaftskliniken unterstehen nicht der BG. Bis Anfang der 80er waren sie sogar vorbehaltlich fuer Knappschaftsversicherte.

cornjung
25.01.2017, 18:14
Da musst Du unter der Woche ins Krankenhaus. Ab Freitag abend kommen die Ziegophilen in die Klinikambulanz mit seit X Tagen bestehenden Beschwerden ..... weil man beim Hausarzt im Wartezimmer länger warten muss als im Krankenhaus um 1 Uhr früh. Eigene Erfahrung aus der Grundversorgung in Mosbach (Baden).
Das ist nicht nur in Mosbach so, sondern überall in jeder Notaufnahme. Und was tuten die Ärzte dagegen ? Sie nehmen die zuerst dran, die am lautesten plärren ? Und wer ist das ? Eben.

Geh in eine Knappschaftsklinik deiner Wahl, 2Bett-Zimmer, 40Zoll Fernseher an der Wand, Bad in jedem Zimmer,Fruehstueck und Abendessen stellst du dir selbst zusammen,vier Gericht im Mittagstisch zur Auswahl, jede Etage hat ihre kleine Kaffeekueche. Personal durchlaueft jaehrliche mehrwoechige Schulungen. Medizinische Betreuung erstklassig, auslaendisches Person spricht besser deutsch als mancher autochtoner Patient. Das sind die miesen Bedingungen fuer die armen Kassenpatienten. Wenn ihr schon rumjammert, dann glaubwuerdiger.
Das ist an jeder Uniklink so. Für Privatpatienten noch zusätzlich ein EZ plus Chefarztbehandlung. Aber...die Ambulanzen, Fachärzte und Notfallstationen sind dennoch heillos überfüllt. Und es herrscht akuter Personalmangel. In der CH aber nicht.

torun
25.01.2017, 18:14
Deinen Flachbild-TV kannst du dir sonst wo hinstecken! Es geht um OP-Zahlen, Personalmangel, Krankenhaushygiene und Liegezeiten (Fallpauschalen)!

Nee, in dieser Antwort ging es um die miesen Bedingungen fuer Kassenpatienten.

Bolle
25.01.2017, 18:16
Nee, in dieser Antwort ging es um die miesen Bedingungen fuer Kassenpatienten.

Sind die etwa besser geworden? Hab ich was verpasst? Selbst auf einen Facharzttermin muss man ewig warten!

torun
25.01.2017, 18:19
Kommt jetzt nur noch Rabulistik?

Wieso ? Wer den Teufel an die Wand malt muss damit rechnen dass an der Farbe gekratzt wird.
Wenn dann noch Quellen aus den Medien vorgestellt werden, die nach gaengiger Lesart hier zu Luegenpresse und Systemschmierern gehoeren kommen eben Zweifel am Wahrheitsgehalt willkuerlich eingeworfener Zahlen.

Bolle
25.01.2017, 18:22
Wieso ? Wer den Teufel an die Wand malt muss damit rechnen dass an der Farbe gekratzt wird.
Wenn dann noch Quellen aus den Medien vorgestellt werden, die nach gaengiger Lesart hier zu Luegenpresse und Systemschmierern gehoeren kommen eben Zweifel am Wahrheitsgehalt willkuerlich eingeworfener Zahlen.

Sag ich doch, nur noch Rabulistik!:hi:Schönen Abend noch!

cornjung
25.01.2017, 18:22
Au ja, Team Wallraff, alles klar.
Warst du in letzter Zeit mal beim Facharzt, im Krankenhaus, Notfallambulanz oder sogar Notaufnahme ?

torun
25.01.2017, 18:23
Sind die etwa besser geworden? Hab ich was verpasst? Selbst auf einen Facharzttermin muss man ewig warten!

Wie lange wartest du persoenlich im Schnitt ? Und das Wartezeiten entstehen liegt nicht wenig daran, dass jeder meint erstmal zum Facharzt zu laufen.
Wenn du dich erinnerst, als die Praxisgebuehr noch aktuell war hat sich kaum jemand ueber lange Wartezeiten beschwert.

torun
25.01.2017, 18:24
Warst du in letzter Zeit mal beim Facharzt, im Krankenhaus, Notfallambulanz oder sogar Notaufnahme ?

Ja ! Und nu ?

Mütterchen
25.01.2017, 18:25
Na mal wieder Maerchenstunde ?


Kannste ja glauben, niemand hindert dich. Ich kenne das Klinikum. Die Erzaehlerin sollte uns mal wissen lassen in welchem der 60 Kliniken sie das angeblich erlebte verortet. Und das stundenlanges Warten auf einen RTW, im Saarland ??? Da brauchen die Rettungsstationen kein Telefon, die koennen sich durch Zurufen unterhalten so dicht stehen die beisammen.
Und damit wir das ganze abschliessen koennen, das Uniklinikum Homburg ist nicht zur Erstaufnahme planmaessig vorgesehen.

Schon wieder Märchenstunde? Wann habe ich denn schon einmal eine gehalten? Ich neige überhaupt kein bisschen zu Übertreibungen und/oder Phantastereien. Ich habe die Geschichte genau so erlebt. Bzw. erlebe sie gerade in meinem Familienkreis. Ich brauche dir ja nicht zu sagen, um wen es sich handelt - es ist ein sehr enger Angehöriger der als Notaufnahme in die Klinik eingeliefert wurde. Gebäude 90 - das wolltest du ja auch wissen - aber da verblieb die Person nicht, sie wurde innerhalb des Tage bzw dann erst in der Nacht zu weiteren Untersuchungen mehrfach verlegt und landete erst am nächsten Tag in einem Krankenbett. Mit einer frischen Lungenentzündung.
Wovon ich gesprochen habe war der klinikinterne Krankentransport. Auf den musste der Kranke tatsächlich Stunden warten.
Der Rettungswagen war 5 Minuten nach dem Anruf da.

Du kannst die Geschichte glauben oder nicht - ich weiß, dass ich die Wahrheit sage. Wir brauchen darüber auch nicht länger zu diskutieren, aber du hast ja eine Antwort verlangt, die habe ich dir jetzt gegeben. Belassen wir es dabei. Vielleicht sind deine Erfahrungen mit dieser Klinik ja positiver. Das freut mich für dich. Was ich da erlebt habe wünsche ich dir auch nicht an den Hals.

cornjung
25.01.2017, 18:28
Ja ! Und nu ?
Nix und nu. Ich auch.

Postkarte
25.01.2017, 18:32
Das ist nicht nur in Mosbach so, sondern überall in jeder Notaufnahme. Und was tuten die Ärzte dagegen ? Sie nehmen die zuerst dran, die am lautesten plärren ? Und wer ist das ? Eben.

Das ist an jeder Uniklink so. Für Privatpatienten noch zusätzlich ein EZ plus Chefarztbehandlung. Aber...die Ambulanzen, Fachärzte und Notfallstationen sind dennoch heillos überfüllt. Und es herrscht akuter Personalmangel. In der CH aber nicht.

Täusch Dich da nicht. Selbst die Uni-Kliniken haben einen gewaltigen Investitionsstau. Klar, einzelne Abteilungen sind vielleicht in einem tiptop Zustand. Aber der Großteil der Gebäude und Einrichtungen hat einen gruseligen Zustand aus den 70, 80, 90 er Jahren.

latrop
25.01.2017, 18:36
War mal mit einer Bekannten in der Notaufnahme der Isarklinik in München. Sonntag abends.
Da waren nur Alis und Aisches mit ihrem Wehklagen zu Gange. Penetrantes Vorgedrängel und auf den Notarzt einreden.
Der drohte mit dem Wachdienst.

Ich kann mir vorstellen, dass unter diesen Bedingungen, in denen Krankenhäuser immer mehr zu türkischen Basaren verkommen, kein motivierter Arzt mehr Schicht tun will.

---


Da kann ich persönlich auch ein Lied von singen.
Nachmittags ca 16 Uhr in die Notaufnahme durch meinen Internisten eingewiesen.
Um 21 Uhr kam ich endlich dran. Nur ........... die die Notaufnahme bevölkerten.
Man hatte bei mir in der Darmspiegelung Mist gebaut - der Oberarzt sprach von Darm-Tuschierung.
Lag erstmal 7 Tage im Krankenhaus bis die Entzündung abgeklungen war, dann OP mit 8 Tage Intensiv im Einzelzimmer. Die wussten, dass was schief gelaufen war ! Ich brauchte nur ''wünschen'' und sofort wurde mir alles erfüllt. Sogar meine Wunsch REHA hier am Ort wurde mir erfüllt.
Jetzt habe ich eine ca. 20 cm lange Narbe auf dem Bauch und 20 cm weniger Darm.
Chef und Oberarzt waren Deutsche - der Rest aus aller Welt. Auch die Schwestern.

Dazu Meldung von der Helios Klinik in der Tagespresse (in der Klinik war ich nicht):
Wir suchen Ärzte.
Die Schwestern schimpfen. Man will 30 Stück entlassen.

Wo soll das noch enden.

torun
25.01.2017, 18:37
Ich auch. Und nu ?

Was willste denn wissen ? Wie lange ich gewartet habe ? Wieviele "Fachkraefte" dort bevorzugt behandelt wurden ?
Vater Schlaganfall, Staedtisches Krankenhaus, Wartezeit bis der Arzt kam....keine ! Der Notarzt war von Anfang an dabei. Bevorzugte " Fachkraefte" keine !
Unfreundliches, ueberfordertes Personal ? Keine ! Erstversorgung Verweildauer in der Notaufnahme und Radiologie 40 Minuten inklusive MRT, danach in der "Stroke Unit" 3 Tage Intensivbetreung.
PS. Der Neurologe ist Aegypter.

Schwabenpower
25.01.2017, 19:01
Was willste denn wissen ? Wie lange ich gewartet habe ? Wieviele "Fachkraefte" dort bevorzugt behandelt wurden ?
Vater Schlaganfall, Staedtisches Krankenhaus, Wartezeit bis der Arzt kam....keine ! Der Notarzt war von Anfang an dabei. Bevorzugte " Fachkraefte" keine !
Unfreundliches, ueberfordertes Personal ? Keine ! Erstversorgung Verweildauer in der Notaufnahme und Radiologie 40 Minuten inklusive MRT, danach in der "Stroke Unit" 3 Tage Intensivbetreung.
PS. Der Neurologe ist Aegypter.
.....
Märchenstunde

Sven71
25.01.2017, 19:30
Das ist nicht nur in Mosbach so, sondern überall in jeder Notaufnahme. Und was tuten die Ärzte dagegen ?

Die Ärzte tuten eher selten. Ich kann nur für Mosbach sprechen. Wir haben da auch schon mal Teppichknutscher rausgeworfen, wenn die offenbar nur den Hausarzt umgehen wollten. Mit der Adresse des Ärztlichen Wochenendnotdienstes, dem "Hausarzt am Wochenende".
Nervig war das trotzdem, denn wenn die Antwort auf die Frage nach den Beschwerden "Nix verstehen" lautet, wird die Abgrenzung zwischen ernstem Problem und dem üblichen Mittelmeergejammer, das auch Italiener gut beherrschen, bisweilen schwierig.

Sven71
25.01.2017, 19:33
Die Knappschaftskliniken unterstehen nicht der BG. Bis Anfang der 80er waren sie sogar vorbehaltlich fuer Knappschaftsversicherte.

Oje, die Knappschaft IST ein Zweig der Gesetzlichen Unfallversicherung. Auch wenn sie nicht BG heißt. So wie die Unfallkassen der Länder und des Bundes nicht BG heißen. So wie die Unfallkasse Bahn nicht BG hieß. Die Knappschaft gehört trotzdem dazu.

torun
26.01.2017, 01:04
Oje, die Knappschaft IST ein Zweig der Gesetzlichen Unfallversicherung. Auch wenn sie nicht BG heißt. So wie die Unfallkassen der Länder und des Bundes nicht BG heißen. So wie die Unfallkasse Bahn nicht BG hieß. Die Knappschaft gehört trotzdem dazu.

Die Knappschaft ist eine gesetzliche Krankenversicherung. Genauso wie die Knappschaft-Bahn-See eine gesetzliche Rentenversicherung ist. Die Berufsgenossenschaften sind ein Teil des sozialen Sicherungssystems und keine Krankenversicherung, sie tritt nur ein bei Berufskrankheiten oder Arbeitsunfaellen.

Kunigunde
26.01.2017, 07:29
.....
Märchenstunde
Wenn es um einen Schlaganfall geht, dann gibt es eigentlich einen automatisierten Ablauf vor Ort. Das kann dann wirklich alles RuckZuck gehen.
Meine Oma hatte einen Schlaganfall und wurde in ein KH (wenn es interessiert...Klinikum Steglitz/Benjamin Franklin Universitätsklinik) gebracht. Wenn du dort ansonsten in die Rettungstelle/Notaufnahme mußt, dann nehm dir nen Picknickkorb mit und irgendwas zum beschäftigen....könnte ein Tagesaufenthalt werden.
Als sie eingeliefert wurde, ging das dort tatsächlich alles Hand in Hand und reibungslos hintereinander weg. Schwestern und Ärzte waren jederzeit zu einer Auskunft bereit und erklärten auch sehr genau was man mit ihr machte.
Ich freute mich zwar, dass sie so umsorgt wurde, aber was man sie in diesem KH schon drangsaliert hatte, ließ mich das allerdings nicht vergessen.

torun
26.01.2017, 10:41
.....
Märchenstunde

Nee, Alltag in deutschen Krankenhaeusern. Da kannste jammern und mies reden wie du willst, ist aber so !

Schwabenpower
26.01.2017, 10:42
Nee, Alltag in deutschen Krankenhaeusern. Da kannste jammern und mies reden wie du willst, ist aber so !
....
Klar doch. Die Krankenschwestern lügen alle. Ausnahmslos. Die Toten sind auch gelogen.

Wolfger von Leginfeld
26.01.2017, 10:48
Wie hier, sieht es in den allermeisten Krankenhäuser in Deutschland aus. Personalmangel, veraltete Technik, marode Substanz, fehlende Krankenhaushygiene, ein völlig kaputtes System!
Gesundheitsrisiko Krankenhaus! Patienten werden oft falsch oder gar nicht behandelt, andere werden erst im Krankenhaus richtig krank und viele kommen dort zu Tode, infiziert durch aggressive Krankenhauskeime oder einfach durch Vernachlässigung.



http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-aus-dem-krankenhaus-eine-menschenwuerdige-arbeit-zu-verrichten-nicht-mehr-moeglich-a2030452.html


– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15829204 ©2017




– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/21466722 ©2017

Irgendwo muss man ja sparen, wenn man woanders das Geld verbrennt.

torun
26.01.2017, 10:49
....
Klar doch. Die Krankenschwestern lügen alle. Ausnahmslos. Die Toten sind auch gelogen.

Habe ich nicht behauptet.
Missstaende gibts ueberall. Bedeutet aber nicht das generell alles Scheisse ist.

cornjung
26.01.2017, 10:50
Was willste denn wissen ? Wie lange ich gewartet habe ? Wieviele "Fachkraefte" dort bevorzugt behandelt wurden ?Vater Schlaganfall, Staedtisches Krankenhaus, Wartezeit bis der Arzt kam....keine ! Der Notarzt war von Anfang an dabei. Bevorzugte " Fachkraefte" keine !Unfreundliches, ueberfordertes Personal ? Keine ! Erstversorgung Verweildauer in der Notaufnahme und Radiologie 40 Minuten inklusive MRT, danach in der "Stroke Unit" 3 Tage Intensivbetreung. PS. Der Neurologe ist Aegypter.

..... Märchenstunde
Ich will nichts wissen, denn ich weiss, was ich erlebt habe. Ich habe in einer Uni-Klinik völlig andere Erfahrung gemacht. Völlig überlastetes Personal und übervolle Ambulanzen und Stationen ! Als Privatpatient !

Die Ärzte tuten eher selten. Ich kann nur für Mosbach sprechen. Wir haben da auch schon mal Teppichknutscher rausgeworfen, wenn die offenbar nur den Hausarzt umgehen wollten. Mit der Adresse des Ärztlichen Wochenendnotdienstes, dem "Hausarzt am Wochenende".
Sorry, ich hatte mich verschrieben. Ich meinte nicht " tuten ", sondern tuen. Aber danke für die Info.

Wenn es um einen Schlaganfall geht, dann gibt es eigentlich einen automatisierten Ablauf vor Ort. Das kann dann wirklich alles RuckZuck gehen.
Stimmt. In der Theorie !

Schwabenpower
26.01.2017, 10:51
Habe ich nicht behauptet.
Missstaende gibts ueberall. Bedeutet aber nicht das generell alles Scheisse ist.
...
Hat ja auch kaum jemand behauptet. Du tust aber so, als wäre alles OK.

Arbeitsunfälle haben da tatsächlich Vorteile: die BG zahlt alles, damit der Verletzte wieder arbeiten kann und Kohle ranschafft.

cornjung
26.01.2017, 11:13
Vater Schlaganfall, Staedtisches Krankenhaus, Wartezeit bis der Arzt kam....keine ! Der Notarzt war von Anfang an dabei. Bevorzugte " Fachkraefte" keine !Unfreundliches, ueberfordertes Personal ? Keine ! Erstversorgung Verweildauer in der Notaufnahme und Radiologie 40 Minuten inklusive MRT, danach in der "Stroke Unit" 3 Tage Intensivbetreung.PS. Der Neurologe ist Aegypter.

...Du tust aber so, als wäre alles OK.
Jetzt mal ganz konkret. Wie lange hat es vom Anruf 110 gedauert, bis der Krankenwagen und der Notarzt kamen ? Wie lange haben die dann ins nächste Hospital gebraucht. Wie lange vom Eintreffen dort ins CT ? Wo kam er dann hin ? Auf den völlig überfüllten Gang, oder waren sofort Zimmer frei ? Wann kam der Oberarzt dazu ? Was hat das ihn behandelnde Pflegepersonal gesagt ? Keine Klagen vor den Patienten über heilloses Chaos wegen fehlendem Personal und totaler Überbelastung ? Alles nie gehört ?

torun
26.01.2017, 11:34
Jetzt mal ganz konkret. Wie lange hat es vom Anruf 110 gedauert, bis der Krankenwagen und der Notarzt kamen ? Wie lange haben die dann ins nächste Hospital gebraucht. Wie lange vom Eintreffen dort ins CT ? Wo kam er dann hin ? Auf den völlig überfüllten Gang, oder waren sofort Zimmer frei ? Wann kam der Oberarzt dazu ? Was hat das ihn behandelnde Pflegepersonal gesagt ? Keine Klagen vor den Patienten über heilloses Chaos wegen fehlendem Personal und totaler Überbelastung ? Alles nie gehört ?

110 ? Warum zum Henker soll ich bei einem Schlaganfall die Polizei rufen ?
Rettungswache FW Entfernung 6 Kilometer. Entfernung Haus - Klinik 9 Kilometer. Vom Notruf bis Notaufnahme 35 Minuten.
Beitrag 68 lesen.
Was faselt ihr staendig von ueberfuellten Gaengen ? Die Leitzentrale verteilt die Notfaelle auf freie Kapazitaeten.
Manchmal koennte man glauben ihr wohnt alle irgendwo in der afrikanischen Savanne.

Bolle
26.01.2017, 11:45
110 ? Warum zum Henker soll ich bei einem Schlaganfall die Polizei rufen ?
Rettungswache FW Entfernung 6 Kilometer. Entfernung Haus - Klinik 9 Kilometer. Vom Notruf bis Notaufnahme 35 Minuten.
Beitrag 68 lesen.
Was faselt ihr staendig von ueberfuellten Gaengen ? Die Leitzentrale verteilt die Notfaelle auf freie Kapazitaeten.
Manchmal koennte man glauben ihr wohnt alle irgendwo in der afrikanischen Savanne.

Nö, aber in Berlin!

http://www.n-tv.de/panorama/Aerzte-fordern-Security-fuer-Notaufnahmen-article19011286.html

http://www.n-tv.de/ticker/Gesundheit/Wenn-Patienten-poebeln-und-pruegeln-article19010621.html

In welcher Traumwelt lebst du eigentlich?

cornjung
26.01.2017, 11:48
110 ? Warum zum Henker soll ich bei einem Schlaganfall die Polizei rufen ?Rettungswache FW Entfernung 6 Kilometer. Entfernung Haus - Klinik 9 Kilometer. Vom Notruf bis Notaufnahme 35 Minuten.Beitrag 68 lesen.Was faselt ihr staendig von ueberfuellten Gaengen ? Die Leitzentrale verteilt die Notfaelle auf freie Kapazitaeten. Manchmal koennte man glauben ihr wohnt alle irgendwo in der afrikanischen Savanne.
Ich wohne in Ba-Wü, auf dem Land. Nein, nicht im afrikanischen Busch. Ob du 110 anrufst oder 112 ist völlig egal. Ich habe nicht nach den KiloMetern, sobdern nach den Minuten gefragt. Also nochmal. Wie lange hat es zeitlich vom Anruf 110 oder 112 gedauert, bis der Krankenwagen und der Notarzt kamen ? Wie lange haben die dann zeitlich ins nächste Hospital gebraucht. Wie lange zeitlich vom Eintreffen dort ins CT ? Wo kam er danach hin ?

Auf den völlig überfüllten Gang im Hospital, oder waren sofort Zimmer frei ? Wann kam der Oberarzt dazu ? Was hat das ihn behandelnde Pflegepersonal in all den Tagen auf der Intensiv-Station gesagt ? Keine Klagen vor den Patienten über heilloses Chaos wegen fehlendem Personal und totaler Überbelastung ? Die Leitzentrale verteilt, aber wenn Alle voll sind, wird eben die am wenigsten Volle genommen. Und meist sind alle Voll. Das ist die Realität...mindestens am WE, wie ich es erlebt habe.

Vom Notruf bis zur Notaufnahme 35 Minuten ... hoffentlich überlebt man das nicht auch noch.
Überleben tust du den SA in jedem Fall...wird er innert den ersten drei Stunden behandelt, sogar fast unverseht.

Affenpriester
26.01.2017, 11:51
110 ? Warum zum Henker soll ich bei einem Schlaganfall die Polizei rufen ?
Rettungswache FW Entfernung 6 Kilometer. Entfernung Haus - Klinik 9 Kilometer. Vom Notruf bis Notaufnahme 35 Minuten.
Beitrag 68 lesen.
Was faselt ihr staendig von ueberfuellten Gaengen ? Die Leitzentrale verteilt die Notfaelle auf freie Kapazitaeten.
Manchmal koennte man glauben ihr wohnt alle irgendwo in der afrikanischen Savanne.

Bei einem Schlaganfall rufe ich lieber bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien an und sage denen, dass die alle Hurensöhne sind.
Vom Notruf bis zur Notaufnahme 35 Minuten ... hoffentlich überlebt man das nicht auch noch.

torun
26.01.2017, 12:05
Ob du 110 anrufst oder 112 ist völlig egal. Ich habe nicht nach den KiloMetern, sobdern nach den Minuten gefragt. Also nochmal. Wie lange hat es zeitlich vom Anruf 110 oder 112 gedauert, bis der Krankenwagen und der Notarzt kamen ? Wie lange haben die dann zeitlich ins nächste Hospital gebraucht. Wie lange zeitlich vom Eintreffen dort ins CT ? Wo kam er danach hin ? Auf den völlig überfüllten Gang im Hospital, oder waren sofort Zimmer frei ? Wann kam der Oberarzt dazu ? Was hat das ihn behandelnde Pflegepersonal gesagt ? Keine Klagen vor den Patienten über heilloses Chaos wegen fehlendem Personal und totaler Überbelastung ?
Kannst du nicht lesen ? Von Alarmierung bis Notaufnahme 35 Minuten. Glaubst du das Personal hat weahrend der Behandlung Zeit Volksreden zu halten ?
Nach 45 Minuten war er auf Station an den Maschinen. Jetzt zaehl mal zusammen, 35 und 45 addieren schaffst du doch, oder ?
Wichtig ist die Zeit bis zur Vollversorgung auf Station.
Nochmal, damit du es auch verstehst ! Die Notfaelle werden ueber Leitzentrale an freie Kapazitaten geleitet. Freie Kapazitaet bedeutet selbstverstaendlich auch freies Bett !
Da steht niemand stundenlang im Flur, schon garnicht mit Schlaganfall. Der diensthabende Oberarzt war sofort zur Stelle. Personal freundlich und sehr kompetent. Das Personal sagt schon mal nichts ueber den Zustand des Patienten. Ich weiss ja nicht wie das in euren "Feldlazaretten" ist, bei uns macht das immer noch der behandelnde Arzt.
Personal das sich beim Patienten wegen Ueberlastung oder Personalmangel beklagt sollte den Beruf wechseln, fuer mich waere es jedenfalls ein Grund das Krankenhaus zu wechseln.

torun
26.01.2017, 12:08
Bei einem Schlaganfall rufe ich lieber bei der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien an und sage denen, dass die alle Hurensöhne sind.
Vom Notruf bis zur Notaufnahme 35 Minuten ... hoffentlich überlebt man das nicht auch noch.

Mach mal, wird schon passen !

Affenpriester
26.01.2017, 12:11
Mach mal, wird schon passen !

Ich mein, mit nem Schlaganfall ist man doch schon gestraft genug. Welcher Idiot will den auch noch überleben?

cornjung
26.01.2017, 13:21
Ich mein, mit nem Schlaganfall ist man doch schon gestraft genug. Welcher Idiot will den auch noch überleben?
Ich !

Affenpriester
26.01.2017, 13:55
Ich !

Na dann wünsch ich dir das von ganzem Herzen ... .

Kunigunde
26.01.2017, 16:26
Stimmt. In der Theorie !
Hab es, wie beschrieben, auch in der Praxis erlebt.
Das war in diesem KH aber auch das erste positive Erlebnis.
Ansonsten Mißstände hoch 10. Unfreundliches Pflegepersonal & Ärzte die grundsätzlich für Angehörige nicht zu sprechen sind.

cornjung
26.01.2017, 16:49
Kannst du nicht lesen ? Von Alarmierung bis Notaufnahme 35 Minuten. Glaubst du das Personal hat weahrend der Behandlung Zeit Volksreden zu halten ?Nach 45 Minuten war er auf Station an den Maschinen. Jetzt zaehl mal zusammen, 35 und 45 addieren schaffst du doch, oder ?
Wichtig ist die Zeit bis zur Vollversorgung auf Station.Nochmal, damit du es auch verstehst ! Die Notfaelle werden ueber Leitzentrale an freie Kapazitaten geleitet. Freie Kapazitaet bedeutet selbstverstaendlich auch freies Bett !Da steht niemand stundenlang im Flur, schon garnicht mit Schlaganfall. Der diensthabende Oberarzt war sofort zur Stelle. Personal freundlich und sehr kompetent. Das Personal sagt schon mal nichts ueber den Zustand des Patienten. Ich weiss ja nicht wie das in euren "Feldlazaretten" ist, bei uns macht das immer noch der behandelnde Arzt.Personal das sich beim Patienten wegen Ueberlastung oder Personalmangel beklagt sollte den Beruf wechseln, fuer mich waere es jedenfalls ein Grund das Krankenhaus zu wechseln.
Schwätzer, du würdest mit einem Schlaganfall gar nichts wechseln, sondern wärest klein mit Hut. Ein hilfloses Häüfchen Elend. Und würdest apathisch alles über dich ergehen lassen. Bis der Krankenwagen kam, fast 30 Minuten. Nochmals fast 30 Minuten, bis die Hänflinge und Zwerge vom RK Verstärkung geholt und mich Hünen vom Boden hoch, und eingeladen hatten. Örtliches Krankenhaus hat Aufnahme abgelehnt, weil belegt.

Dann in eine aufnahmebereite UNI-Klink transportiert. Nochmal 40 Minuten trotz Blaulicht und mörderischem Tempo. STROKE UNIT !!!. Dann unters CT gekommen. Von wegen Feldlazarett. Ich stand anschliessend nicht auf dem Gang, sondern lag eine Nacht und einen Tag auf einem hell erleuchteten Gang... an Maschinen- weil alle Zimmer belegt !!!!!! - danach in einem überbelegten Mehrfachzimmer, und nach 4 Tagen in einem 2-Bett-zimmer mit einer fast-Leiche, obwohl ich ein-Bett-Zimmer versichert bin. Aber keines frei war.

Ich wurde an einem Freitag-abend eingeliefert. Dienstanwesend war ein blutjunger Assistenz-arzt, der Notdienst hatte. Und Personal. Den Oberazt habe ich erst Montags gesehen, von wegen er war sofor da. Und die Pflegerinnen haben nahezu ununterbrochen gestöhnt, gejammert und geklagt. Meinste eigentlich, ich erfinde das ? Ich lag doch immer wach, habe alles gehört und mit bekommen. Alles bullshit was du hier erzählst, denn ich habe Bekannte, denen es änlich ergangen ist.

Menetekel
26.01.2017, 17:16
110 ? Warum zum Henker soll ich bei einem Schlaganfall die Polizei rufen ?
Rettungswache FW Entfernung 6 Kilometer. Entfernung Haus - Klinik 9 Kilometer. Vom Notruf bis Notaufnahme 35 Minuten.
Beitrag 68 lesen.
Was faselt ihr staendig von ueberfuellten Gaengen ? Die Leitzentrale verteilt die Notfaelle auf freie Kapazitaeten.
Manchmal koennte man glauben ihr wohnt alle irgendwo in der afrikanischen Savanne.

Da muß ich mich mal einklinken.
Habe selbst so ein ähnliches Ding erleben müssen. Feuerwehr direkt gegenüber der Wohnung. Frau dort angerufen. Die fühlen sich nicht gleich zuständig. Es muß erst der diensthabende Arzt der Stadt antreten, bevor die über die Straße kommen können. Nachdem dann die diensthabende in der Wohnung ist, dauert es nochmals, bis dann endlich ein Krankenwagen vorfährt. Die genaue Zeit kann ich nicht angeben, weil ich selbst jener war, welcher glaubte, daß es dies wohl nun war, mit dem Dasein.
Nach dem, was ich hier lesen konnte und was ich selbst erleben mußte, kann ich der Krankenschwester nur in vollem Umfang zustimmen und zur Bestärkung der Misere in diesem Land, den Buchtitel vom Sarrazien anführen: Deutschland hat sich schon abgeschafft!
Die, welche heut noch nicht glauben wollen, daß es schon soweit ist, besinnen sich dann eventuell, wenn sie selbst an den Tropf müssen, ob sie wollen oder nicht.
DANN wird lauthals geplärrt, daß man ihnen ja nichts gesagt hat.

Menetekel
26.01.2017, 17:19
Schwätzer, du würdest mit einem Schlaganfall gar nichts wechseln, sondern wärest klein mit Hut. Ein hilfloses Häüfchen Elend. Und würdest apathisch alles über dich ergehen lassen. Bis der Krankenwagen kam, fast 30 Minuten. Nochmals fast 30 Minuten, bis die Hänflinge und Zwerge vom RK Verstärkung geholt und mich Hünen vom Boden hoch, und eingeladen hatten. Örtliches Krankenhaus hat Aufnahme abgelehnt, weil belegt.

Dann in eine aufnahmebereite UNI-Klink transportiert. Nochmal 40 Minuten trotz Blaulicht und mörderischem Tempo. STROKE UNIT !!!. Dann unters CT gekommen. Von wegen Feldlazarett. Ich stand anschliessend nicht auf dem Gang, sondern lag eine Nacht und einen Tag auf einem hell erleuchteten Gang... an Maschinen- weil alle Zimmer belegt !!!!!! - danach in einem überbelegten Mehrfachzimmer, und nach 4 Tagen in einem 2-Bett-zimmer mit einer fast-Leiche, obwohl ich ein-Bett-Zimmer versichert bin. Aber keines frei war.

Ich wurde an einem Freitag-abend eingeliefert. Dienstanwesend war ein blutjunger Assistenz-arzt, der Notdienst hatte. Und Personal. Den Oberazt habe ich erst Montags gesehen, von wegen er war sofor da. Und die Pflegerinnen haben nahezu ununterbrochen gestöhnt, gejammert und geklagt. Meinste eigentlich, ich erfinde das ? Ich lag doch immer wach, habe alles gehört und mit bekommen. Alles bullshit was du hier erzählst, denn ich habe Bekannte, denen es änlich ergangen ist.

Nach meiner erlebten Erfahrung nehme ich Dir dies in vollem Umfang ab.
Wohl jenen, welche von einer solchen Erkenntnis verschont bleiben.

torun
26.01.2017, 19:09
Schwätzer, du würdest mit einem Schlaganfall gar nichts wechseln, sondern wärest klein mit Hut. Ein hilfloses Häüfchen Elend. Und würdest apathisch alles über dich ergehen lassen. Bis der Krankenwagen kam, fast 30 Minuten. Nochmals fast 30 Minuten, bis die Hänflinge und Zwerge vom RK Verstärkung geholt und mich Hünen vom Boden hoch, und eingeladen hatten. Örtliches Krankenhaus hat Aufnahme abgelehnt, weil belegt.

Dann in eine aufnahmebereite UNI-Klink transportiert. Nochmal 40 Minuten trotz Blaulicht und mörderischem Tempo. STROKE UNIT !!!. Dann unters CT gekommen. Von wegen Feldlazarett. Ich stand anschliessend nicht auf dem Gang, sondern lag eine Nacht und einen Tag auf einem hell erleuchteten Gang... an Maschinen- weil alle Zimmer belegt !!!!!! - danach in einem überbelegten Mehrfachzimmer, und nach 4 Tagen in einem 2-Bett-zimmer mit einer fast-Leiche, obwohl ich ein-Bett-Zimmer versichert bin. Aber keines frei war.

Ich wurde an einem Freitag-abend eingeliefert. Dienstanwesend war ein blutjunger Assistenz-arzt, der Notdienst hatte. Und Personal. Den Oberazt habe ich erst Montags gesehen, von wegen er war sofor da. Und die Pflegerinnen haben nahezu ununterbrochen gestöhnt, gejammert und geklagt. Meinste eigentlich, ich erfinde das ? Ich lag doch immer wach, habe alles gehört und mit bekommen. Alles bullshit was du hier erzählst, denn ich habe Bekannte, denen es änlich ergangen ist.

Bleib mal locker Kollege. Du hast deine Erfahrungen und ich bzw. mein Vater andere. Kein Grund hier gleich persoenlich zu werden.
Wenn du, wie du selbst sagst ein Privatpatient bist und die lassen dich einen Tag und eine Nacht !!! auf dem Flur stehen und deine Familie laesst das widerspruchslos geschehen ? Bei einem Kassenpatienten waere das vorstellbar, wie gesagt waere, aber bei einem Privatpatienten ?

cornjung
26.01.2017, 20:45
Bei einem Kassenpatienten waere das vorstellbar, wie gesagt waere, aber bei einem Privatpatienten ?
Alle Zimmer waren belegt ! Mit und ohne Widerspruch.

cornjung
27.01.2017, 10:10
Kannst du nicht lesen ?...Jetzt zaehl mal zusammen, 35 und 45 addieren schaffst du doch, oder ? Nochmal, damit du es auch verstehst ! ....fuer mich waere es jedenfalls ein Grund das Krankenhaus zu wechseln.

Bleib mal locker Kollege.... Kein Grund hier gleich persoenlich zu werden.
Mal abgesehen davon, das mich wundert, warum ausgerechnet du dich beschwerst, wenn man in deinem Stil antwortet, habe ich langsam den Eindruck, das du nicht weisst, was ein akuter Notfall ist, wie es in Deutschlands Notfallambulanzen zugeht, geschweige denn je eine persönlich erlebt hast. Auf jede falsche Behauptung, die man dir aus eigener Erfahrung widerlegt, kommt eine neue falsche Behauptung. Lassen wirs dabei....

torun
27.01.2017, 16:34
Mal abgesehen davon, das mich wundert, warum ausgerechnet du dich beschwerst, wenn man in deinem Stil antwortet, habe ich langsam den Eindruck, das du nicht weisst, was ein akuter Notfall ist, wie es in Deutschlands Notfallambulanzen zugeht, geschweige denn je eine persönlich erlebt hast. Auf jede falsche Behauptung, die man dir aus eigener Erfahrung widerlegt, kommt eine neue falsche Behauptung. Lassen wirs dabei....

Habe ich dich als Schwaetzer tituliert ? Nein ? Entschuldige, hole ich hiermit nach.
Welchen Eindruck du von mir hast und du bezweifelst ob ich je eine Notaufnahme gesehen habe oder nicht weiss was ein Notfall ist, ist mir scheissegal.
Wer mir weismachen will, er liegt mit Schlaganfall einen Tag und eine Nacht in einer Uniklinik im hell erleuchteten Flur (als Privatpatient), den kann ich nicht ernstnehmen.

So langsam werden die Geschichten ueber das angeblich so miese Gesundheitssystem nur noch laecherlich.

Kunigunde
27.01.2017, 16:42
Habe ich dich als Schwaetzer tituliert ? Nein ? Entschuldige, hole ich hiermit nach.
Welchen Eindruck du von mir hast und du bezweifelst ob ich je eine Notaufnahme gesehen habe oder nicht weiss was ein Notfall ist, ist mir scheissegal.
Wer mir weismachen will, er liegt mit Schlaganfall einen Tag und eine Nacht in einer Uniklinik im hell erleuchteten Flur (als Privatpatient), den kann ich nicht ernstnehmen.

So langsam werden die Geschichten ueber das angeblich so miese Gesundheitssystem nur noch laecherlich.
Schätz dich doch einfach glücklich, dass du solche negativen Erfahrungen noch nicht machen mussstest.

Cybeth
27.01.2017, 16:47
Früher wars mal ein Gesundheitssystem, heute hat selbst die Krankheit ein staatlich gefördertes Subsystem. Systeme entwickeln Systeme, das hat System. Ein Arztbesuch am Morgen, weil der Viagrapimmel schon rot anläuft, und irgendein auslaufender Grippeherd hustet dir auf deine Tarnjacke, während er dir unaufgefordert seinen Krankheitsverlauf schildert ... und schon haste irgendeine Affenseuche.
Die Leute sterben ja auch heute nicht mehr zu Hause, nein, die schleppen sich halbtot auf Arbeit, weil sie Angst um ihre behinderte Arbeitsstelle haben.
Du kannst dir nachm Wichsen auf einer öffentlichen Toilette die Hände waschen wie du willst ... auf der Türklinke lauern bereits mehr Erreger als im Darmausgang von Klaus Wowereit.
Diese verdammte Tür muss doch aufgemacht werden ... du kannst ja schlecht zum Fenster rauskrabbeln, ohne die vollgepissten Kacheln zu berühren, das Fenster geht nur einen Spalt auf.
Man müsste sich eigentlich vor dem Pissen die Hände waschen. Bis man es erfolgreich auf so eine Kokainschüssel geschafft hat ist man bereits vollständig kontaminiert.
Diese verfluchten Menschen müssen auch immer alles anfassen, verdammte Scheiße!
Man kann ja nichtmal mehr ein Zugticket kaufen, ohne irgendeinen vollgeschmierten Touchscreen zu kontaktieren. Wenn man weiß, was die widerlichen Menschen alles an den stinkenden Flossen haben, möchte man wieder unwissend sein.
Ich hab irgendwo mal gelesen, dass irgendein Soziologe mal irgendwann gesagt haben soll, wir sollten wieder mehr miteinander sprechen an öffentlichen Plätzen, wir sollten wieder sozial miteinander reden und son Scheiß! Wascht eure Pfoten und glotzt mich nicht an! Da, wo ihr mit euren Händen und Fingern herumpult, stecke ich nichtmal meinen Pimmel rein ... ihr kranken Arschlöcher!
Jetzt kommen noch die ganzen Neger und Orientalen ins Land mit ihren fremdrassigen Viren und stinkenden Kindern als Anhang. Soviel Pillen kann ich gar nicht fressen, um das zu ertragen. Es gibt zuviele nutzlose Menschen auf diesem Planeten und jeder einzelne davon hat ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ... finde den Fehler!
Das oberste Gebot heißt, nicht die Wichsgriffel in den Mund nehmen, bevor sie nicht mindestens 2 mal gewaschen worden sind! Ich beherzige das seit 25 Jahren und hatte seit 20 Jahren keinen Husten, keine Schnupfen, kein Fieber, rein gar nichts mehr. Noch nicht mal Halskratzen, nichts!

Saubere Pfoten ist das A und O :dg:

Valdyn
27.01.2017, 16:50
Das oberste Gebot heißt, nicht die Wichsgriffel in den Mund nehmen, bevor sie nicht mindestens 2 mal gewaschen worden sind! Ich beherzige das seit 25 Jahren und hatte seit 20 Jahren keinen Husten, keine Schnupfen, kein Fieber, rein gar nichts mehr. Noch nicht mal Halskratzen, nichts!

Saubere Pfoten ist das A und O :dg:

Ich auch nicht und ich wasche mir die Hände nie! Und nun?

torun
27.01.2017, 16:56
Schätz dich doch einfach glücklich, dass du solche negativen Erfahrungen noch nicht machen mussstest.

Selbst wenn, waere es fuer mich kein Grund das gesamte System schlecht zu reden. Das Fehler gemacht werden ist bedauerlich, auch in anderen Lebensbereichen sind Fehler mitunter toedlich. Wer deshalb das System in Zweifel zieht, sollte sich bemuehen niemals krank zu werden und allen Unfallgefahren aus dem Weg gehen, denn kein Vertrauen ist kontraproduktiv
Das mitunter Angehoerige Patienten in der Intensiv besuchen wollen und man sie quasi zwingen muss Schuhueberzieher und Desinfektionsmittel fuer die Haende zu nutzen macht einen stutzig . Wenn sie es dort schon nicht auf die Reihe kriegen dann will man nicht wissen was in den Stationen ohne Zugangskontrolle los ist. Und nicht wundern dass resistente Keime eingeschleppt werden.

Kunigunde
27.01.2017, 17:02
Selbst wenn, waere es fuer mich kein Grund das gesamte System schlecht zu reden. Das Fehler gemacht werden ist bedauerlich, auch in anderen Lebensbereichen sind Fehler mitunter toedlich.
Es geht im Krankheitssystem nicht nur um Fehler....die werden gemacht...leider.

Affenpriester
27.01.2017, 17:03
Das oberste Gebot heißt, nicht die Wichsgriffel in den Mund nehmen, bevor sie nicht mindestens 2 mal gewaschen worden sind! Ich beherzige das seit 25 Jahren und hatte seit 20 Jahren keinen Husten, keine Schnupfen, kein Fieber, rein gar nichts mehr. Noch nicht mal Halskratzen, nichts!

Saubere Pfoten ist das A und O :dg:

Witzig ist, wenn du, während du jemandem die Hand gibst, mit einem Lächeln anmerkst ... "Ich wasch mir nachm Wichsen meine Hände nicht.".
Da entgleisen schnell mal Gesichtszüge ... unbezahlbar sowas.

torun
27.01.2017, 17:18
Witzig ist, wenn du, während du jemandem die Hand gibst, mit einem Lächeln anmerkst ... "Ich wasch mir nachm Wichsen meine Hände nicht.".
Da entgleisen schnell mal Gesichtszüge ... unbezahlbar sowas.

Nicht wundern, wenn einem so Angesprochenen mal etwas anderes entgleist und du dich auf allen Vieren am Boden wiederfindest.

Affenpriester
27.01.2017, 17:37
Nicht wundern, wenn einem so Angesprochenen mal etwas anderes entgleist und du dich auf allen Vieren am Boden wiederfindest.

Ist bisher nicht passiert.

Frankenberger_Funker
27.01.2017, 17:46
Früher wars mal ein Gesundheitssystem, heute hat selbst die Krankheit ein staatlich gefördertes Subsystem. Systeme entwickeln Systeme, das hat System. Ein Arztbesuch am Morgen, weil der Viagrapimmel schon rot anläuft, und irgendein auslaufender Grippeherd hustet dir auf deine Tarnjacke, während er dir unaufgefordert seinen Krankheitsverlauf schildert ... und schon haste irgendeine Affenseuche.
Die Leute sterben ja auch heute nicht mehr zu Hause, nein, die schleppen sich halbtot auf Arbeit, weil sie Angst um ihre behinderte Arbeitsstelle haben.
Du kannst dir nachm Wichsen auf einer öffentlichen Toilette die Hände waschen wie du willst ... auf der Türklinke lauern bereits mehr Erreger als im Darmausgang von Klaus Wowereit.
Diese verdammte Tür muss doch aufgemacht werden ... du kannst ja schlecht zum Fenster rauskrabbeln, ohne die vollgepissten Kacheln zu berühren, das Fenster geht nur einen Spalt auf.
Man müsste sich eigentlich vor dem Pissen die Hände waschen. Bis man es erfolgreich auf so eine Kokainschüssel geschafft hat ist man bereits vollständig kontaminiert.
Diese verfluchten Menschen müssen auch immer alles anfassen, verdammte Scheiße!
Man kann ja nichtmal mehr ein Zugticket kaufen, ohne irgendeinen vollgeschmierten Touchscreen zu kontaktieren. Wenn man weiß, was die widerlichen Menschen alles an den stinkenden Flossen haben, möchte man wieder unwissend sein.
Ich hab irgendwo mal gelesen, dass irgendein Soziologe mal irgendwann gesagt haben soll, wir sollten wieder mehr miteinander sprechen an öffentlichen Plätzen, wir sollten wieder sozial miteinander reden und son Scheiß! Wascht eure Pfoten und glotzt mich nicht an! Da, wo ihr mit euren Händen und Fingern herumpult, stecke ich nichtmal meinen Pimmel rein ... ihr kranken Arschlöcher!
Jetzt kommen noch die ganzen Neger und Orientalen ins Land mit ihren fremdrassigen Viren und stinkenden Kindern als Anhang. Soviel Pillen kann ich gar nicht fressen, um das zu ertragen. Es gibt zuviele nutzlose Menschen auf diesem Planeten und jeder einzelne davon hat ein Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit ... finde den Fehler!

Voll der Geheimtipp: Das Problem mit der versifften Türklinke kannst du einfach umgehen, indem du sie mit Klopapier umwickelst.

So vermeidest du Hautkontakt mit den bissigen Keimen und Erregern. :))

Sven71
27.01.2017, 22:14
Die Knappschaft ist eine gesetzliche Krankenversicherung. Genauso wie die Knappschaft-Bahn-See eine gesetzliche Rentenversicherung ist. Die Berufsgenossenschaften sind ein Teil des sozialen Sicherungssystems und keine Krankenversicherung, sie tritt nur ein bei Berufskrankheiten oder Arbeitsunfaellen.

Wird ja immer besser. Sie sind ALLE Teil des sozialen Sicherungssystems, zu dem Gesetzliche Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Gesetzliche Rentenversicherung und Gesetzliche Unfallversicherung gehören. Die Knappschaft übernimmt die Trägerschaft für die Gesetzliche Unfallversicherung der Minijobber. Richtig ist, daß sie im Gegensatz zu gewerblichen Berufsgenossenschaften und den Unfallkassen des Bundes und der Länder auch noch als Träger der Gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung auftritt, wie es auch bei der Sozialversicherung der Landwirtschaft, des Forstens und des Gartenbaus der Fall ist. Am Ende bleibt die Knappschaft daher (auch) ein Träger der Gesetzlichen Unfallversicherung.

Und nachdem dieses akademische Klein Klein aus dem Weg geräumt ist, bleibt immer noch die Erkenntnis, daß kommunale und kirchliche Häuser lange nicht so gut ausgestattet sind wie BG-Krankenhäuser und Dein exklusives Knappschafts-Krankenhaus.

Sven71
27.01.2017, 22:16
...

Sorry, ich hatte mich verschrieben. Ich meinte nicht " tuten ", sondern tuen. Aber danke für die Info.

....

Ach, Du warst das. Dachte, der Text war von Kloppi. Flüchtigkeitsfehler ...

Postkarte
27.01.2017, 22:22
Das oberste Gebot heißt, nicht die Wichsgriffel in den Mund nehmen, bevor sie nicht mindestens 2 mal gewaschen worden sind! Ich beherzige das seit 25 Jahren und hatte seit 20 Jahren keinen Husten, keine Schnupfen, kein Fieber, rein gar nichts mehr. Noch nicht mal Halskratzen, nichts!

Saubere Pfoten ist das A und O :dg:

Den ÖPNV nutzt Du aber auch nicht und arbeitest im Heimbüro, oder?

Cybeth
27.01.2017, 23:01
Den ÖPNV nutzt Du aber auch nicht und arbeitest im Heimbüro, oder?
Arbeite außerhalb ,nutze aber nie öffentliche Verkehrsmittel. Nutze keine öffentliche Toiletten und halte mich von Menschenmassen fern! Große Menschenmassen sind mir zuwider, bekomme dann schnell das Kotzen. Arbeite den ganzen Tag alleine und bin immer froh, so wenig wie möglich Leute um mich zu haben. Es reicht mir schon, wenn ich über den Tag mit Leuten zu tun habe und Abends möchte ich meine Ruhe und von keinem Dummschwätzer belästigt werden :dg:

Schopenhauer
28.01.2017, 08:24
Voll der Geheimtipp: Das Problem mit der versifften Türklinke kannst du einfach umgehen, indem du sie mit Klopapier umwickelst.

So vermeidest du Hautkontakt mit den bissigen Keimen und Erregern. :))

Ich mache das immer mit dem Ellbogen. Geht auch.:)

Filofax
28.01.2017, 12:40
Wie hier, sieht es in den allermeisten Krankenhäuser in Deutschland aus. Personalmangel, veraltete Technik, marode Substanz, fehlende Krankenhaushygiene, ein völlig kaputtes System!
Gesundheitsrisiko Krankenhaus! Patienten werden oft falsch oder gar nicht behandelt, andere werden erst im Krankenhaus richtig krank und viele kommen dort zu Tode, infiziert durch aggressive Krankenhauskeime oder einfach durch Vernachlässigung.



http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/brandbrief-aus-dem-krankenhaus-eine-menschenwuerdige-arbeit-zu-verrichten-nicht-mehr-moeglich-a2030452.html


– Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/15829204 ©2017




– Quelle: http://www.berliner-kurier.de/21466722 ©2017

Wenn man die Facebookseite dieser Krankenschwester betrachtet, sieht man dass die Dame Fotos postet, wo sie aktiv an Aktionen von Verdi und der SPD mitarbeitet.
Vermutlich ist sie also Mitglied bei diesen Vereinen.

Da beschwert sich also wieder einmal die Ursache bei der Wirkung:

-Sie selber scheint kinderlos zu sein, besitzt dafür mehrere Hunde und ist im "Tierschutz" aktiv.

-Sie engagiert sich bei Verdi und bei der SPD, die immer ganz vorne dabei sind dieses Land mit "Fake - Flüchtlingen" zu überfluten, Gender- und Homokult frönen, die traditionelle Familie zerstören wollen...

Und so eine beklagt sich dann über den "Pflegenotstand" in deutschen Krankenhäusern?

Lächerlich...