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Vollständige Version anzeigen : Gleichberichtigung: Koalition einigt sich auf Gesetz zur Lohngleichheit



Nopi
11.01.2017, 17:09
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.

FranzKonz
11.01.2017, 17:11
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.

Das gibt nur mehr Anlass zu Gezicke.

Nopi
11.01.2017, 17:22
Gezicke ? Mag auch sein. Wo war denn die Bezahlung so unterschiedlich in welchen Branchen ?

FranzKonz
11.01.2017, 17:36
Gezicke ? Mag auch sein. Wo war denn die Bezahlung so unterschiedlich in welchen Branchen ?

Es geht dabei weniger um Branchen, als viel mehr um Leistung.

Nopi
11.01.2017, 17:38
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?

konfutse
11.01.2017, 19:37
Wieder Bevorzugung von Frauen und Diskriminierung von Männern oder haben auch Männer Auskunftsrechte zu Löhnen und Anspruch auf Lohngleichheit?

Nopi
11.01.2017, 20:46
Ja, ihr habt dann die selben Rechte, bei Welt.online las ich, dass dieses Gesetz aber nur auf die Geschlechter bezogen ist, wie viel irgendeiner deiner männlicher Kollege verdient kannst du dann nicht erfragen. :dru:

Wahrscheinlich ist dieses Gesetz auch für die Mülltonne, denn auch wenn man weiß man bekommt weniger, so muss man die Differenz auch erst einklagen und ob man dann noch so beliebt ist am Arbeitsplatz, ich glaube ja nicht.

Manche meinen dieses Vorhaben, gehe die wirklichen Ursachen für die Lohnungleichheit nicht an.

KatII
11.01.2017, 20:52
Bla bla. Bürokratiestaat versuchts mal wieder sich unentbehrlich zu machen. Pauschale sozialistische Sätze könnten wunderbar neben der freien Marktwirtschaft existieren.

Antisozialist
11.01.2017, 21:02
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?

Frauen verteilen sich nur über wenige Berufe mit wenig Gefahrenpotential, die natürlich dadurch überlaufen und schlecht bezahlt werden.

Frauen vermeiden eher als Männer Überstunden und Weiterbildung.

Frauen arbeiten ab der Geburt ihres ersten Kindes lange Zeit gar nicht bzw. noch nur Teilzeit. Da erlangt man natürlich nicht genug Berufserfahrung für eine Beförderung.

Das ist natürlich Diskriminierung, wenn eine Teilzeit-Sekretärin nicht den gleichen Stundensatz bekommt wie ein berufserfahrener Chefarzt.

Darüber heulen natürlich nur die Frauen, die keinen Mann haben, dessen Gehalt sie gleich mit ausgeben können.

ALI_WITZGÜR
11.01.2017, 21:10
Sowjetunion 2.0

tabasco
11.01.2017, 21:33
Frauen verteilen sich nur über wenige Berufe mit wenig Gefahrenpotential, die natürlich dadurch überlaufen und schlecht bezahlt werden.

Frauen vermeiden eher als Männer Überstunden und Weiterbildung.

Frauen arbeiten ab der Geburt ihres ersten Kindes lange Zeit gar nicht bzw. noch nur Teilzeit. Da erlangt man natürlich nicht genug Berufserfahrung für eine Beförderung.

Das ist natürlich Diskriminierung, wenn eine Teilzeit-Sekretärin nicht den gleichen Stundensatz bekommt wie ein berufserfahrener Chefarzt.

Darüber heulen natürlich nur die Frauen, die keinen Mann haben, dessen Gehalt sie gleich mit ausgeben können.:vogel:

nurmalso2.0
11.01.2017, 21:46
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.

Es ist Wahlkampf, viel Schall und Rauch, ändern wird sich wenig!


Ob das Gesetz aber die von Familienministerin Manuela Schwesig erhoffte Wirkung zeitigt, ist zweifelhaft. Denn der größte Teil der Lohnunterschiede zwischen Männern und Frauen geht auf sachliche Gründe wie Teilzeitarbeit der Frauen zurück. Noch mehr verliert das Gesetz durch den Kreis der betroffenen Firmen. Es gilt erst ab einer Betriebsgröße von 200 Beschäftigten. Doch gerade bei kleinen und mittelgroßen Unternehmen, von denen viele tariflich nicht gebunden sind, geht es eher ungerecht zu als bei Konzernen.http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-01/39642948-neue-westfaelische-bielefeld-lohngleichheitsgesetz-notwendiges-uebel-wolfgang-mulke-007.htm

RoyalTS
11.01.2017, 21:46
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.

Na wer auf den geistigen Dünns......s von Gesetz etwas gibt, der hat das Denken echt verlernt.
Das Auskunftsrecht erst bei einer Firmengröße von 200 Beschäftigten, berechtigt mich mal wieder zu der Annahme ob die im Bundestag noch ganz dicht sind in ihrer versoffenen Wulst die sie im Kopf tragen.
Jeder der denken kann weiß wie das ausgeht, das steht doch jetzt schon fest, in den Firmen wird umstrukturiert, es wird mehr Firmengruppen geben, da man dort das Personal besser aufsplitten kann und somit genau dieses Gesetz umgehen kann, was für Versager haben wir nur in Berlin. Wenn du denen nicht sagst, die Klobrille ist das wo hinein dein Körper sich entleeren darf, die würden glatt daneben pinkeln, machen die sicher auch so.
Bei den ganz großen Firmen läuft das eh schon anders und zum Gegenteil gereicht wird dieses Gesetz mal wieder den Beschäftigten der kleineren und mittleren Firmen, denn bis 200 Beschäftigte schauen eh alle in die Röhre, also grob gerechnet mehr als 60% aller beschäftigten Frauen......dies ist wieder mal ein Zeugnis der geistigen Umnachtung im Bundestag und Unterdrückung der Kleinverdiener.
Es gibt einen Ausdruck dafür.........Abscheulich Menschen verachtend!

Querfront
12.01.2017, 05:39
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.

Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.

Leberecht
12.01.2017, 06:00
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ?
Ist Dir noch nicht aufgefallen, daß der Profisport Männer und Frauen trennt?

SLNK
12.01.2017, 08:31
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ? Ja das tuen sie

Schwabenpower
12.01.2017, 08:34
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
....
Die können ja nicht mal Lohn von Gehalt unterscheiden. Und nun mal wieder ein klassisches Eigentor:


Das "Gesetz für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Frauen und Männern" sieht vor, dass Arbeitnehmer in Firmen mit mehr als 200 Beschäftigten von ihren Chefs künftig Auskunft darüber verlangen können, wie viel Geld ihre Kollegen in vergleichbaren Positionen verdienen. Aus Datenschutzgründen sollen aber nur Durchschnittsgehälter genannt werden.

Quelle (http://m.spiegel.de/karriere/a-1115430.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/)

Was denn nun? Gehalt oder Lohn? Durschnitt aller Sekretärinnen, oder was? Gar aller Beschäftigten?

SLNK
12.01.2017, 08:35
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.
so sieht es aus . ich denke der gendermainstream ist ein verdeckter Klassenkampf....der heutigen "Adligen" um ihren Kindern so viel Konkurrenz wie möglich zu entledigen. Frauen stellen keine Konkurrenz da

tabasco
12.01.2017, 08:45
Ja das tuen sie

Gilt das nicht umgekehrt ebenso?

FranzKonz
12.01.2017, 09:05
Gilt das nicht umgekehrt ebenso?

Unmöglich.

tabasco
12.01.2017, 09:05
Unmöglich.

Quatsch.

Politikqualle
12.01.2017, 09:09
Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ? .. JA ... ist doch wohl logisch ...

Politikqualle
12.01.2017, 09:13
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht. .. richtig ... bei gleichen Leistungen , gleicher Arbeitszeit gibt es auch gleichen Lohn , ei Gehaltsvertrag ist was anderes , da sieht es anders aus , aber den kann doch jede Firma frei und unabhängig aushandeln .. es gibt genügend Frauen die ein super tolles Gehalt bekommen und x-mal mehr als Männer ..

Schwabenpower
12.01.2017, 09:20
.. richtig ... bei gleichen Leistungen , gleicher Arbeitszeit gibt es auch gleichen Lohn , ei Gehaltsvertrag ist was anderes , da sieht es anders aus , aber den kann doch jede Firma frei und unabhängig aushandeln .. es gibt genügend Frauen die ein super tolles Gehalt bekommen und x-mal mehr als Männer ..
...
Auch bei Gehältern gibt es Tarife

Xarrion
12.01.2017, 09:21
.. richtig ... bei gleichen Leistungen , gleicher Arbeitszeit gibt es auch gleichen Lohn , ei Gehaltsvertrag ist was anderes , da sieht es anders aus , aber den kann doch jede Firma frei und unabhängig aushandeln .. es gibt genügend Frauen die ein super tolles Gehalt bekommen und x-mal mehr als Männer ..

Wenn es bei gleicher Leistung auch gleichen Lohn gäbe, dann müßten die Gehälter von Soldatinnen und Polizistinnen um mindestens 30% gekürzt werden.
Denn in diesen Bereichen erbringen Frauen eben keinesfalls gleiche Leistungen im Vergleich zu den Männern, bekommen jedoch das gleiche Gehalt.
Aber nicht nur das, sondern sie werden auch qua Frauenförderung beim Aufstieg in höhere Dienstposten bevorzugt.

Diese Ungerechtigkeit sollte zunächst einmal abgestellt werden bevor die Damen mal wieder von Benachteiligung und angeblich niedrigeren Löhnen im Vergleich zu Männern schwafeln.

Politikqualle
12.01.2017, 09:23
... Auch bei Gehältern gibt es Tarife .. ja aber nicht bei privaten Firmen ..

Politikqualle
12.01.2017, 09:27
.. Vollzitat ** Diese Ungerechtigkeit sollte zunächst einmal abgestellt werden bevor die Damen mal wieder von Benachteiligung und angeblich niedrigeren Löhnen im Vergleich zu Männern schwafeln. .. Recht hast du , absolut .... in der Baubranche auf der Baustelle sind kaum Frauen zu finden , weil die körperliche Arbeit viel zu schwer ist ... bei Ärzten sieht man nur Mädchen die als Helferinnen arbeiten ... der Postbote und die Postbotin machen die gleiche Arbeit , sollen sie also auch gleichen Lohn haben ... also sollte man alles mal ganz schön sortieren und nicht alles über einen Kamm scheren ..

.. unsere Moderatorin hier im Forum macht die gleiche Arbeit wie die Moderatoren , also gleiches Gehalt .. :dg:

Querfront
12.01.2017, 09:33
...
Auch bei Gehältern gibt es Tarife

Das ist richtig. Offensichtlich meint man festgestellt zu haben, dass es in der überschaubaren Gruppe der Außertariflich Beschäftigten(AT), eine schlechtere Bezahlung für Frauen gibt. AT-Beschäftigte sind meist Abteilungsleiter, Manager und hochqualifizierte Spezialisten. Wir reden hier also über das Luxusproblem einer kleinen Randgruppe.

Das hat Methode. So lenkt man von der wirklich ungerechten Schlechterstellung der Leiharbeiter ab und gibt sich dabei sozial und modern.

FranzKonz
12.01.2017, 09:33
Quatsch.

Schon wieder eine logische Minderleistung einer Frau. :D

Schwabenpower
12.01.2017, 09:42
Das ist richtig. Offensichtlich meint man festgestellt zu haben, dass es in der überschaubaren Gruppe der Außertariflich Beschäftigten(AT), eine schlechtere Bezahlung für Frauen gibt. AT-Beschäftigte sind meist Abteilungsleiter, Manager und hochqualifizierte Spezialisten. Wir reden hier also über das Luxusproblem einer kleinen Randgruppe.

Das hat Methode. So lenkt man von der wirklich ungerechten Schlechterstellung der Leiharbeiter ab und gibt sich dabei sozial und modern.
......
Richtig, aber nicht nur das. In diesem Bereich bedeutet Tarif ja lediglich Mindestgehalt. Meist also das Einsiegsgehalt für Anfänger (oft auch gestaffelt nach Erfahrung).

Natürlich kann man(n) mehr verdienen. Das hängt vom Können und vom Verhandlungsgeschick ab, wie weit es über das Tarifgehalt hinaus geht. Ergo fehlt Frauen mindestens einer dieser Faktoren.

Dies war ein kostenloser Grundkurs in Logik :D

Ist in meiner Firma auch so: Berufsanfänger bekommen Tarif. Alte Säcke wie ich bekommen schon ein paar Pfennige mehr.

bandit noir
12.01.2017, 09:43
Ich denke auch, dass es hier klar zu differenzieren gilt. Gleiche Leistung sollte selbstverständlich (FAST immer) in gleicher Bezahlung (Ob nun Lohn oder Gehalt ist doch völlig irrelevant) münden. Die Thematik wird aber leider schnell deutlich komplexer als es zunächst den Anschein hat.

Es gibt zB durchaus Berufe, welche erfordern, dass man permanent am Ball bleibt. Positionen, in welche das Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld investiert um den Mitarbeiter zu fördern, zu fordern und schließlich zu dem zu machen, was ursprünglich geplant war. Hierbei handelt es sich v.a. um strategisch wichtige Schlüsselpositionen, welche je nach Unternehmen empfindliche Konsequenzen haben, sollte hier ein Abgang des Mitarbeiters erfolgen. Aus diesem Grund wird versucht, es dem Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen. Risikominimierung eben. Wenn man nun eine Frau auf diese Position setzt, welche potentiell immer schwanger werden kann, ist das nun mal ein Risiko für den Arbeitgeber. Das meine ich völlig wertfrei. Frauen kriegen Kinder, so is das nun mal. Das wird kein Gesetz der Welt ändern.

Aus diesem Grund kann ich durchaus verstehen, dass es vereinzelt trotz gleicher Stelle bzw. Stellenbeschreibung zu leichten Abweichungen in der Bezahlung kommen kann. Wenn so etwas nun mit der Brechstange gleichgezogen wird, befürchte ich eher, dass noch weniger Frauen auf solche Positionen eingestellt werden, eben aus dem Grund, weil man das Risiko nicht eingehen möchte, einen Mitarbeiter, der frisch qualifiziert ist, wieder zu verlieren. Da aber oftmals sowieso der Tarif greift und nicht die individuelle Entscheidungsgewalt des Arbeitgebers, sind solche Fälle eher selten. Trotzdem für mich nachvollziehbar.

Da trifft eben Gender-Mainstream auf knallharte Realitäten. So blöd das nun mal is.

FranzKonz
12.01.2017, 09:50
Wenn es bei gleicher Leistung auch gleichen Lohn gäbe, dann müßten die Gehälter von Soldatinnen und Polizistinnen um mindestens 30% gekürzt werden.
...

Und bei Hölzfällern erst mal! ;)

Xarrion
12.01.2017, 10:29
Und bei Hölzfällern erst mal! ;)

So ist es.
Weibliche Forstwirte dürften maximal 50% des regulären Gehaltes bekommen. Wenn ich diese Trullas manchmal sehe, stehen mir die Haare zu Berge.
Aber es ist ja so hip, einen "grünen" Beruf zu haben. Daß Forstarbeit harte körperliche Arbeit bei Wind und Wetter bedeutet, haben die Trullas nicht bedacht.
Und das Land fördert die Einstellung von Frauen im Forstbetrieb auch noch ausdrücklich. :huhn:

RoyalTS
12.01.2017, 10:30
Es gibt keine Lohnungleichheit zwischen Männern und Frauen. Wer anderer Ansicht ist, der verlinke bitte auf einen Tarifvertrag, der bei gleicher Tätigkeit, ungleichen Lohn für Männer und Frauen vorsieht.

Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.

Bergischer Löwe
12.01.2017, 10:33
Wenn ich mir die Ausfallzeiten unserer weiblichen Mitarbeiter (v.a. die mit Kindern im schulpflichtigen Alter) anschaue, habe ich zu diesem Thema meine eigene Meinung.

Politikqualle
12.01.2017, 10:33
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden. .. heißt und bedeutet aber noch lange nicht , daß es Lohnungleichheit gibt ..

Politikqualle
12.01.2017, 10:35
Wenn ich mir die Ausfallzeiten unserer weiblichen Mitarbeiter (v.a. die mit Kindern im schulpflichtigen Alter) anschaue, habe ich zu diesem Thema meine eigene Meinung. .. das genau ist der springende Punkt .. die Ausfallzeiten von Frauen ist exorbitant hoch , Migräne , Regel , Unwohlsein , Schwangerschaft , Liebeskummer , Kinder krank , Kinder zur Schule bringen , Husten , Heiserkeit usw. und genau deswegen werden Frauen geringer bezahlt , was auch gerecht ist .. wer weniger leistet , bekommt weniger Geld ..

Schwabenpower
12.01.2017, 10:37
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.
...
Quelle?

Schwabenpower
12.01.2017, 10:41
Ich denke auch, dass es hier klar zu differenzieren gilt. Gleiche Leistung sollte selbstverständlich (FAST immer) in gleicher Bezahlung (Ob nun Lohn oder Gehalt ist doch völlig irrelevant) münden. Die Thematik wird aber leider schnell deutlich komplexer als es zunächst den Anschein hat.

Es gibt zB durchaus Berufe, welche erfordern, dass man permanent am Ball bleibt. Positionen, in welche das Unternehmen sowohl Zeit als auch Geld investiert um den Mitarbeiter zu fördern, zu fordern und schließlich zu dem zu machen, was ursprünglich geplant war. Hierbei handelt es sich v.a. um strategisch wichtige Schlüsselpositionen, welche je nach Unternehmen empfindliche Konsequenzen haben, sollte hier ein Abgang des Mitarbeiters erfolgen. Aus diesem Grund wird versucht, es dem Mitarbeiter so angenehm wie möglich zu machen. Risikominimierung eben. Wenn man nun eine Frau auf diese Position setzt, welche potentiell immer schwanger werden kann, ist das nun mal ein Risiko für den Arbeitgeber. Das meine ich völlig wertfrei. Frauen kriegen Kinder, so is das nun mal. Das wird kein Gesetz der Welt ändern.

Aus diesem Grund kann ich durchaus verstehen, dass es vereinzelt trotz gleicher Stelle bzw. Stellenbeschreibung zu leichten Abweichungen in der Bezahlung kommen kann. Wenn so etwas nun mit der Brechstange gleichgezogen wird, befürchte ich eher, dass noch weniger Frauen auf solche Positionen eingestellt werden, eben aus dem Grund, weil man das Risiko nicht eingehen möchte, einen Mitarbeiter, der frisch qualifiziert ist, wieder zu verlieren. Da aber oftmals sowieso der Tarif greift und nicht die individuelle Entscheidungsgewalt des Arbeitgebers, sind solche Fälle eher selten. Trotzdem für mich nachvollziehbar.

Da trifft eben Gender-Mainstream auf knallharte Realitäten. So blöd das nun mal is.
...
Völlig korrekt.
Auf genau so einer Stelle sitze ich gerade: gleich zwei Damen sind wegen Schwangerschaft mitten im Projekt ausgefallen. Nun mußte ich mich natürlich erst einarbeiten, was aufgrund der chaotischen Aufzeichnungen (die es auch nur sporadisch gibt) verdammt viel Zeit gekostet hat. Mit den Vorarbeitern und Bauleitern Kaffee zu trinken war effektiver.

Nun ersetze ich alleine die beiden Vollzeithühner. Selbstverständlich für das Gehalt der beiden. Einzeln, nicht zusammen.

Querfront
12.01.2017, 10:43
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.

Erst Google fragen, dann posten.

http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2257.htm

Auch die nicht tarifgebundenen Firmen haben i.d.R. eine einheitliche und vor allem geschlechtsunabhängige Gehaltsstruktur. D.h. Mitarbeiter in gleicher Position, bekommen grundsätzlich das gleiche Gehalt. Es kann aber Unterschiede, wegen Betriebszugehörigkeit und Leistung geben. Dies ist nachprüfbar in Betriebsvereinbarungen dokumentiert. Die Unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern ist ein Märchen.

ALI_WITZGÜR
12.01.2017, 10:50
Aubameyang und Ramos sind beides Stürmer bei Borussia Dortmund. Die Arbeitszeiten sind fast identisch. Trotzdem verdient der eine locker ein paar Millionen mehr im Jahr, kann er den Unterschied jetzt einklagen?

Politikqualle
12.01.2017, 10:51
So ist es. Und das Land fördert die Einstellung von Frauen im Forstbetrieb auch noch ausdrücklich. .. bist du Forstbetriebler ? :crazy:

Politikqualle
12.01.2017, 10:53
Aubameyang und Ramos sind beides Stürmer bei Borussia Dortmund. Die Arbeitszeiten sind fast identisch. Trotzdem verdient der eine locker ein paar Millionen mehr im Jahr, kann er den Unterschied jetzt einklagen? .. ja .. natürlich ... wenn er nachweisen kann , daß er genau so lange und weit läuft wie der andere und auch so schöne Tore schießt .. :crazy:

ALI_WITZGÜR
12.01.2017, 10:54
Erst Google fragen, dann posten.

http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2257.htm

Auch die nicht tarifgebundenen Firmen haben i.d.R. eine einheitliche und vor allem geschlechtsunabhängige Gehaltsstruktur. D.h. Mitarbeiter in gleicher Position, bekommen grundsätzlich das gleiche Gehalt. Es kann aber Unterschiede, wegen Betriebszugehörigkeit und Leistung geben. Dies ist nachprüfbar in Betriebsvereinbarungen dokumentiert. Die Unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern ist ein Märchen.

Da zeigen die seit Jahren wiederholten postfaktischen Fake News ihre Wirkung. Einfachere Gemüter glauben den Blödsinn.

RoyalTS
12.01.2017, 10:56
.. heißt und bedeutet aber noch lange nicht , daß es Lohnungleichheit gibt ..

Willst du hier irgend wen veräppeln, natürlich gibt es Lohnungleichheit, der ist sogar von Tarifparteien so ausgehandelt und das betrifft Männer wie Frauen gleichermaßen, nimm einen Lehrer und eine Lehrerin, der Lehrer ist Frischling und macht die gleiche Arbeit auf Grund seiner Ausbildung....die Lehrerin ist schon zwanzig Jahre im Beruf...sie ist wesentlich höher eingruppiert....dies sagt weder etwas aus über die Qualität und die Effektivität dieser Person aus.....der junge Lehrer hat aber das gleiche Pensum zu erledigen und wird daran gemessen, aber niedriger bezahlt......dies gilt natürlich auch selbstredend im umgekehrten Verhältnis Mann -Frau......mit diesem Gesetz wird jede Gewerkschaft entmachtet.....so dumm kann keiner sein.....denn es heißt gleicher Lohn für gleiche Arbeit und nicht ich kriege mehr weil ich älter bin.

ALI_WITZGÜR
12.01.2017, 11:00
Wer mehr Erfahrung hat bekommt mehr. Ob das sinnvoll ist, ist eine andere Frage. Schulen sollten sowieso privat organisiert werden und nicht staatlich sein.
Wenn man nur mal irgendwas braucht und auf ein Amt muss sieht man dort immer 25 faule Weiber rumsitzen, die jeden Bürger als Störung beim Nichtstun betrachten und auch so behandeln und trotzdem dick abkassieren.

Hank Rearden
12.01.2017, 11:00
Es gibt in der Marktwirtschaft keine Personengruppe, die bei gleicher Produktivität signifikant weniger verdient als der Durchschnitt.
Gäbe es sie, würden nur noch Leute dieser Gruppe eingestellt bis sich der Unterschied angeglichen hat.
Wegen des Kostendrucks der Konkurrenz müssten die Unternehmen sogar bevorzugt diese Leute einstellen.

Für wie dämlich halten die uns eigentlich.

Xarrion
12.01.2017, 11:06
.. bist du Forstbetriebler ? :crazy:

So ist es.
Daher auch mein Avatar.

ALI_WITZGÜR
12.01.2017, 11:06
Marktwirtschaft ist voll Autobahn. Nur der gute Kommissar weiß, was richtig und angemessen ist.

RoyalTS
12.01.2017, 11:08
...
Quelle?

www.zeit.de › Karriere

Daran hat sich bis heute nichts geändert!

RoyalTS
12.01.2017, 11:10
Das glaubst aber auch nur du.....

www.zeit.de › Karriere

Schwabenpower
12.01.2017, 11:12
www.zeit.de › Karriere

Daran hat sich bis heute nichts geändert!



...
40 % sind die meisten? .

tabasco
12.01.2017, 11:14
So ist es.
Daher auch mein Avatar.Vom LKW-Fahrer zum Kettensägen-Schwinger. Steile Karriere :-)

Jodlerkönig
12.01.2017, 11:16
Vom LKW-Fahrer zum Kettensägen-Schwinger. Steile Karriere :-)was soll das heißen?

Politikqualle
12.01.2017, 11:17
Willst du hier irgend wen veräppeln, natürlich gibt es Lohnungleichheit,....die Lehrerin ist schon zwanzig Jahre im Beruf... .. > voll Zitat ... .. mein Gott bist du naiv ...

Wer mehr Erfahrung hat bekommt mehr. . .. ist doch wohl logisch , wehr mehr Erfahrung hat bekommt mehr Geld .. warum werden denn ältere Mitarbeiter in einem Betrieb oft entlassen , weil sie zu teuer werden ..

Politikqualle
12.01.2017, 11:19
So ist es. Daher auch mein Avatar. .. super .. Preussen .. äähh wo ? hast du schon wo Bäume gefällt ?

Schwabenpower
12.01.2017, 11:20
.. mein Gott bist du naiv ...
.. ist doch wohl logisch , wehr mehr Erfahrung hat bekommt mehr Geld .. warum werden denn ältere Mitarbeiter in einem Betrieb oft entlassen , weil sie zu teuer werden ..
....
Oder eingestellt, weil den Jungen die Erfahrung fehlt ;)

(bei uns am 1.2. der Fall. Der Mann ist 52 und wird einen 23-jährigen ersetzen)

Xarrion
12.01.2017, 11:20
.. super .. Preussen .. äähh wo ? hast du schon wo Bäume gefällt ?

Ich fälle die Bäume nicht, ich schubse sie einfach um. Geht schneller.

RoyalTS
12.01.2017, 11:24
...
40 % sind die meisten? .

Nö, aber du fängst an zu differenzieren wenn nur noch 42% Tarif gebunden sind, dann bekommt mehr als die Hälfte das Gegenteil zu spüren, Lohnunterwanderung durch den Gesetzgeber.
Das heißt im Klartext, das viele von denen noch in den Arbeitgeberverbänden integriert sind, aber schon längst nicht mehr auf das hören müssen, weil sie sich abgesondert haben.....die 42% sind noch hoch gegriffen, verlass dich drauf....aber mach doch mal eine Bildungsreise und du wirst erschreckendes feststellen.
Vergleiche das doch bitte mal mit der DEHOGA, die lässt es zu das viele mit veralteten Sternen Mörderpreise abkassieren, der Standard ist schon längst nicht mehr gegeben.....die Preise sind die gleichen. Warum.....die DEHOGA bekommt ihr Geld und nichts anderes zählt.

Schwabenpower
12.01.2017, 11:28
Nö, aber du fängst an zu differenzieren wenn nur noch 42% Tarif gebunden sind, dann bekommt mehr als die Hälfte das Gegenteil zu spüren, Lohnunterwanderung durch den Gesetzgeber.
Das heißt im Klartext, das viele von denen noch in den Arbeitgeberverbänden integriert sind, aber schon längst nicht mehr auf das hören müssen, weil sie sich abgesondert haben.....die 42% sind noch hoch gegriffen, verlass dich drauf....aber mach doch mal eine Bildungsreise und du wirst erschreckendes feststellen.
Vergleiche das doch bitte mal mit der DEHOGA, die lässt es zu das viele mit veralteten Sternen Mörderpreise abkassieren, der Standard ist schon längst nicht mehr gegeben.....die Preise sind die gleichen. Warum.....die DEHOGA bekommt ihr Geld und nichts anderes zählt.
....
Das hat nur nichts mit dem Thema zu tun.

Unabhängig davon, ob ein Betrieb tarifgebunden ist, richtet sich Lohn / Gehalt nach Können und Verhandlungsgeschick. Schrieb ich oben schon.

Offensichtlich fehlt mindestens eines von beiden bei Frauen, die weniger verdienen als die Männer mit identischem Stellenprofil

Politikqualle
12.01.2017, 11:29
.... Oder eingestellt, weil den Jungen die Erfahrung fehlt .. das kenne ich , da wir die gleiche Branche haben , wenn es dann nicht mehr läuft , dann ruft man die ältere Erfahrung ..
.. ein junger Dipl.-Ing. sollte ein umfassendes Leistungsverzeichnis erstellen , der Schreibtisch war voller Bücher , LBO , VOB , DIN , Prospekte usw. .... dann hatte man mich angerufen :crazy:
.. die Handwerker rufen an und bitten um Hilfe , zeigen einem an der Baustelle den Plan und bitten dich dann zu erklären , wie man dieses denn ausführen soll , man ruft den Architekten , er möge sofort zur Baustelle kommen zur Klärung , dann steht er da der junge Dipl.-Ing. frisch von der TH und soll den Handwerkern erklären wie man sein gezeichnetes Design denn ausführen soll , oft bekommt er anschließend die Entlassungspapiere vom Chef .. aber das kennen wir beide ja ... :crazy:

( die Wahrheit kein Witz : ein runder Eingang , mit einer runden Tür und einem runden Rolladen aus Stahl alles elektrisch als Absicherung )

RoyalTS
12.01.2017, 11:32
.. mein Gott bist du naiv ...
.. ist doch wohl logisch , wehr mehr Erfahrung hat bekommt mehr Geld .. warum werden denn ältere Mitarbeiter in einem Betrieb oft entlassen , weil sie zu teuer werden ..

Du, das hast du aber noch nicht bewiesen.....weißt du wie viele über 50 jährige auf Grund des Mindestlohn-Gesetzes an der Untergrenze arbeiten? Wenn du darüber keine Zahlen hast, dann antworte am besten gar nicht mehr.....weil es wird langsam unsachlich.....übrigens das Beste am Norden.....es ist das Nordkap.....und nicht die Quallen, davon haben wir unsäglich zu viele.

Schwabenpower
12.01.2017, 11:36
.. das kenne ich , da wir die gleiche Branche haben , wenn es dann nicht mehr läuft , dann ruft man die ältere Erfahrung ..
.. ein junger Dipl.-Ing. sollte ein umfassendes Leistungsverzeichnis erstellen , der Schreibtisch war voller Bücher , LBO , VOB , DIN , Prospekte usw. .... dann hatte man mich angerufen :crazy:
.. die Handwerker rufen an und bitten um Hilfe , zeigen einem an der Baustelle den Plan und bitten dich dann zu erklären , wie man dieses denn ausführen soll , man ruft den Architekten , er möge sofort zur Baustelle kommen zur Klärung , dann steht er da der junge Dipl.-Ing. frisch von der TH und soll den Handwerkern erklären wie man sein gezeichnetes Design denn ausführen soll , oft bekommt er anschließend die Entlassungspapiere vom Chef .. aber das kennen wir beide ja ... :crazy:

( die Wahrheit kein Witz : ein runder Eingang , mit einer runden Tür und einem runden Rolladen aus Stahl alles elektrisch als Absicherung )
.....
Jepp!

Gestern erklärte ich staunenden Kinderaugen, was eine Abnahme eigentlich ist, und wie das mit Ausführungs- und Gewährleistungsbürgschaft (mußte ich erst erklären) zusammenhängt. Zwei Jungingenieure (Ende 20) und ein Dr. Ing...............

Weil bei einer Anlage die Druckprüfung noch nicht durchgeführt war, sollte ich eine Mangelanzeige aufsetzen. Es kostete mich eine Engelsgeduld, zu erklären, daß man keinen Mangel an einer noch gar nicht hergestellten Sache anzeigen kann.

Übrigens gab es dazu im LV nicht mal eine Position

Schwabenpower
12.01.2017, 11:37
Du, das hast du aber noch nicht bewiesen.....weißt du wie viele über 50 jährige auf Grund des Mindestlohn-Gesetzes an der Untergrenze arbeiten? Wenn du darüber keine Zahlen hast, dann antworte am besten gar nicht mehr.....weil es wird langsam unsachlich.....übrigens das Beste am Norden.....es ist das Nordkap.....und nicht die Quallen, davon haben wir unsäglich zu viele.
...
Ich bin weit über 50 und verdiene ein klein wenig mehr als Tarif.

Der neue Kollege übrigens auch.

RoyalTS
12.01.2017, 11:44
....
Das hat nur nichts mit dem Thema zu tun.

Unabhängig davon, ob ein Betrieb tarifgebunden ist, richtet sich Lohn / Gehalt nach Können und Verhandlungsgeschick. Schrieb ich oben schon.

Offensichtlich fehlt mindestens eines von beiden bei Frauen, die weniger verdienen als die Männer mit identischem Stellenprofil

Auch dieses musst du wieder differenziert betrachten, nicht weil die Frau eine charakterliche Schwäche hat ist sie dafür unqualifiziert, denn ein aufblühen der Qualifikation geschieht meist erst im Berufsleben.....du ich bin Personalchef in einem Unternehmen mit weit mehr als 200 Beschäftigten.....weil Aufschneider bei mir schneller fliegen als ein Airbus.

RoyalTS
12.01.2017, 11:45
...
Ich bin weit über 50 und verdiene ein klein wenig mehr als Tarif.

Der neue Kollege übrigens auch.

Das ist schön für dich und ihn, aber nicht für die meisten anderen.

Politikqualle
12.01.2017, 11:46
.., denn ein aufblühen der Qualifikation geschieht meist erst im Berufsleben...... .. also ist sie bei der Einstellung noch unqualifiziert und bekommt weniger Lohn , der kann dann ja in der weiteren Erfahrung erhöht werden ..

RoyalTS
12.01.2017, 11:50
.. vollkommener Dünnschiß diese Antwort , das steht in keinem Zusammenhang mit dem Thema der Diskussion .. daran merkt man mal , daß du auch keine Ahnung hast und ungebildet bist ..

Sicher das, es gibt aber einen Unterschied zwischen dir und mir, ich bin weiter als du und ich kann fertig denken und bin nicht nur ein Schlagzeilen-Heini, sondern ich muss stets vorher zu Ende denken können......sag mal hast du Winterdepressionen? Lese dir mal meine Beiträge richtig durch.....übrigens die Erde ist intelligent, der Mensch ist dumm.

Kunigunde
12.01.2017, 11:53
Bei meinem Mann auf Arbeit bekommen die weiblichen Angestellten die Tagesschichten und die männlichen Angestellten schauen blöd aus der Wäsche.
Als wenn Männer keine Familien hätten und Son. & Feiertage gerne mal zuhause wären oder auch mal wichtige Dinge zu erledigen haben, die nur zu den offenen Geschäftszeiten zu bewergstelligen sind.
Sagt dann ein männlicher Angestellter mal was dagegen. Bekommt er sofort den Stempel Frauenfeindlich aufgedrückt.

Wenn man als Frau in einem "Männerberuf" arbeitet und das gleiche verdienen will, dann muss man eben auch die gleiche Arbeit (kompletten Schichtdienst) machen und kann sich nicht nur die Rosinen aus dem Kuchen holen.

Schwabenpower
12.01.2017, 11:54
.. also ist sie bei der Einstellung noch unqualifiziert und bekommt weniger Lohn , der kann dann ja in der weiteren Erfahrung erhöht werden ..
.....
Ja eben. Genau darum geht es ja

Politikqualle
12.01.2017, 11:56
Bekommt er sofort den Stempel Frauenfeindlich aufgedrückt. . .. merke dir mal : Männer sind immer dann frauenfeindlich , wenn es als Argumentation paßt ..

Kunigunde
12.01.2017, 11:58
.. merke dir mal : Männer sind immer dann frauenfeindlich , wenn es als Argumentation paßt ..
Muss ich mir nicht merken.....das weiß ich.

RoyalTS
12.01.2017, 11:59
.. also ist sie bei der Einstellung noch unqualifiziert und bekommt weniger Lohn , der kann dann ja in der weiteren Erfahrung erhöht werden ..

Es gibt Menschen nach dem Erfahrungsschatz, welcher die gleiche Qualifikation hat und erst einen Tritt in den Hintern braucht....es geht hier aber um den Grundsatz, gleicher Lohn für gleiche Arbeit....du ich kenne eine Menge über 50 jährige.....die einen sind dumm und verdienen einen Haufen Geld, weil sie schön lügen können und die anderen verdienen viel weniger, haben aber mehr Durchblick. Schau dir den Bundestag selber an! So nun patsch dir mal zu dem Thema hier keinen weiteren Zahn locker, denn das beste am Norden bleibt das Nordkap und keine Quallen.

Schopenhauer
12.01.2017, 12:01
.. merke dir mal : Männer sind immer dann frauenfeindlich , wenn es als Argumentation paßt ..

Manno, Qualle-eine Glanzleistung von Dir. Das hätte ich nie für möglich gehalten, daß Du mal aussprichst, was Sache ist. Respekt.

Politikqualle
12.01.2017, 12:03
Manno, Qualle-eine Glanzleistung von Dir. Das hätte ich nie für möglich gehalten, daß Du mal aussprichst, was Sache ist. Respekt. .. na schau .. danke danke .. daran erkennt du mal wie hochqualifiziert doch Quallen sind , besonders die politische Qualle hier .... :dg:

Schopenhauer
12.01.2017, 12:04
.. na schau .. danke danke .. daran erkennt du mal wie hochqualifiziert doch Quallen sind , besonders die politische Qualle hier .... :dg:

Naja, ich habe auch nie bestritten, daß Quallen nicht ehrlich sind, oder ?

Politikqualle
12.01.2017, 12:06
.. irgendwie sollen wir hier beim Thema bleiben ... dabei ist es so lustig hier .. :versteckt:

Mütterchen
12.01.2017, 12:08
16 OT/BagB-Beiträge gelöscht und verschoben. Und wie PQ eben so schön selbst bemerkte: bitte bein Strangthema bleiben. Danke.

RoyalTS
12.01.2017, 12:30
.. das kenne ich , da wir die gleiche Branche haben , wenn es dann nicht mehr läuft , dann ruft man die ältere Erfahrung ..
.. ein junger Dipl.-Ing. sollte ein umfassendes Leistungsverzeichnis erstellen , der Schreibtisch war voller Bücher , LBO , VOB , DIN , Prospekte usw. .... dann hatte man mich angerufen :crazy:
.. die Handwerker rufen an und bitten um Hilfe , zeigen einem an der Baustelle den Plan und bitten dich dann zu erklären , wie man dieses denn ausführen soll , man ruft den Architekten , er möge sofort zur Baustelle kommen zur Klärung , dann steht er da der junge Dipl.-Ing. frisch von der TH und soll den Handwerkern erklären wie man sein gezeichnetes Design denn ausführen soll , oft bekommt er anschließend die Entlassungspapiere vom Chef .. aber das kennen wir beide ja ... :crazy:

( die Wahrheit kein Witz : ein runder Eingang , mit einer runden Tür und einem runden Rolladen aus Stahl alles elektrisch als Absicherung )

Ich denke mal ihr beiden habt nicht verstanden worum es geht, da euch sicherlich die Erfahrung fehlt, es geht um das Gesetz, gleicher Lohn für gleiche Arbeit.....es geht hierbei nicht darum, wie gut einer seine Arbeit macht, sondern um den Grundsatz jeder hat seine Chance für das gleiche Geld verdient.
Wenn er oder sie versagt, dann gilt selbstredend der Grundsatz der Abmahnung oder der Entlassung, aber es geht hierbei erst einmal darum eine Chancengleichheit herzustellen.
Du und dein umfassendes Leistungsverzeichnis hätte ich von dir nicht haben wollen, denn du bist ja noch nicht einmal in der Lage zwischen den Zeilen zu lesen, wie willst du denn dann ein Gesetz kapieren?

Politikqualle
12.01.2017, 12:35
Ich denke mal ihr beiden habt nicht verstanden worum es geht, da euch sicherlich die Erfahrung fehlt, .. schon interessant wie sich ein Dummschwätzer wie du anmaßt zu beurteilen , ob wir beide hier etwas verstanden haben oder nicht und ob wir Erfahrung haben oder nicht ... deine ach so feste Behauptung ist schon mal ein typische Beispiel dafür , daß du absolut wirklich nichts mehr begreifst .. bist du schon so alt und verkalkt ??

Leberecht
12.01.2017, 12:40
Aubameyang und Ramos sind beides Stürmer bei Borussia Dortmund. Die Arbeitszeiten sind fast identisch. Trotzdem verdient der eine locker ein paar Millionen mehr im Jahr, kann er den Unterschied jetzt einklagen?
Arbeitgeber haben das Recht, und das ist verständlich, die Leistung und ihrer Arbeitnehmer einzuschätzen und Lohn/Gehalt dafür festzulegen. Weit weniger einsehbar ist, wenn derselbe Vermieter für völlig identische Wohnungen in einem Block unterschiedliche Miethöhen verlangen darf.

RoyalTS
12.01.2017, 12:58
.. schon interessant wie sich ein Dummschwätzer wie du anmaßt zu beurteilen , ob wir beide hier etwas verstanden haben oder nicht und ob wir Erfahrung haben oder nicht ... deine ach so feste Behauptung ist schon mal ein typische Beispiel dafür , daß du absolut wirklich nichts mehr begreifst .. bist du schon so alt und verkalkt ??

Ja klar, das dies von dir kommt, du bist der Typ den ich gar nicht mag......über 400.000 qm verlegtes Pflaster was ich in einem Zweitberuf erledigt habe, ohne das jemals eine Beanstandung kam, sprechen nicht für solche Planungs-Heinis wie dich sondern für die Macher, da eure Leistungsverzeichnisse schlecht sind, sich auf Bücher belaufen die längst überholt sind und auf Normen berufen sind, welche unter Ideal-Bedingungen aufgestellt werden und die findest du auf keiner Baustelle. Genauso wenig findest du dies in jenem schlechtem Gesetzentwurf, wo wieder nur einige begünstigt werden und du trittst für die Einhaltung eines Grundgesetzes ein, kann nicht dein Ernst sein.....möge sich jemand erbarmen für dein Oberstübchen, da haben sich nicht nur Quallen fest gesetzt, sondern auch jede Menge Meerwasser.

Politikqualle
12.01.2017, 13:01
Ja klar, das dies von dir kommt, du bist der Typ den ich gar nicht mag......über 400.000 qm verlegtes Pflaster was ich in einem Zweitberuf erledigt habe, ohne das jemals eine Beanstandung kam, sprechen nicht für solche Planungs-Heinis wie dich sondern für die Macher, da eure Leistungsverzeichnisse schlecht sind, sich auf Bücher belaufen die längst überholt sind und auf Normen berufen sind, welche unter Ideal-Bedingungen aufgestellt werden und die findest du auf keiner Baustelle. Genauso wenig findest du dies in jenem schlechtem Gesetzentwurf, wo wieder nur einige begünstigt werden und du trittst für die Einhaltung eines Grundgesetzes ein, kann nicht dein Ernst sein.....möge sich jemand erbarmen für dein Oberstübchen, da haben sich nicht nur Quallen fest gesetzt, sondern auch jede Menge Meerwasser. .. diese billige Polemik entspricht einem Hilfsarbeiters der sein Leben lang nur Betonplatten in den Sand gelegt hat ... was bitte soll man von dir auch anderes erwarten ... :haha:

luis_m
12.01.2017, 13:12
Nun gut der Schuß kann auch nach Hinten losgehen, wenn der Arbeitgeber der Beschwerdeführerin nun erklären darf, ohne daß die Diskriminierungspeitsche hervorgeholt wird, warum sie weniger Lohn/Gehalt bekommt, nämlich weil sie ganz einfach weniger leistet und eigentlich schon vor die Tür gesetzt gehört.

RoyalTS
12.01.2017, 13:12
.. diese billige Polemik entspricht einem Hilfsarbeiters der sein Leben lang nur Betonplatten in den Sand gelegt hat ... was bitte soll man von dir auch anderes erwarten ... :haha:

So ein Hilfsarbeiter, na vielleicht du mit deinen runden Türen und einer runden Jalousie, was ist da schon dabei, ein Fresco kannst du doch gar nicht legen, als Amateur! Das Gesetz hast du bis jetzt nicht begriffen, es geht um Chancengleichheit, nicht um wer was besser kann, diese Beurteilung kommt ja später, du kannst es jedenfalls nicht und bist nur ein selbstzufriedener Nutznießer der Gesellschaft, der versucht hier andere herunter zu machen, dein IQ kann nicht über meinem liegen, das wäre gefälscht.

Schwabenpower
12.01.2017, 13:15
Ich denke mal ihr beiden habt nicht verstanden worum es geht, da euch sicherlich die Erfahrung fehlt, es geht um das Gesetz, gleicher Lohn für gleiche Arbeit.....es geht hierbei nicht darum, wie gut einer seine Arbeit macht, sondern um den Grundsatz jeder hat seine Chance für das gleiche Geld verdient.
Wenn er oder sie versagt, dann gilt selbstredend der Grundsatz der Abmahnung oder der Entlassung, aber es geht hierbei erst einmal darum eine Chancengleichheit herzustellen.
Du und dein umfassendes Leistungsverzeichnis hätte ich von dir nicht haben wollen, denn du bist ja noch nicht einmal in der Lage zwischen den Zeilen zu lesen, wie willst du denn dann ein Gesetz kapieren?
...
Für dieses LV braucht mein junger Kollege 2 Tage. Und ist dann immer noch fehlerhaft. Ich brauche max. 4 Stunden, und es ist fehlerfrei.

Und nun soll dieser Kollege dasselbe Gehalt bekommen wie ich?

RoyalTS
12.01.2017, 13:31
...
Für dieses LV braucht mein junger Kollege 2 Tage. Und ist dann immer noch fehlerhaft. Ich brauche max. 4 Stunden, und es ist fehlerfrei.

Und nun soll dieser Kollege dasselbe Gehalt bekommen wie ich?

Du ich habe in meinem Leben so viele LV bekommen, alle waren in ihrer Art einwandfrei, jedoch auf der Baustelle so nicht anwendbar, weil die Bedingungen die man vorfand gar nicht an dem waren um dieses LV so zu erfüllen, das eine ist die Theorie und das andere die Praxis, so und ich habe Architekten wegtreten lassen für ihre chronische Dummheit....dies seid ihr beide nicht( Architekten) denn die haben etwas anderes zu tun als hier herumzulungern, ich bin derzeit krank geschrieben, ich kann mir die Belustigung leisten und ihr verlangt Geld für eine Leistung, welche ihr gar nicht erbringt, da ihr hier herum lungert.....was sagen denn eure Chefs dazu....ihr ach so hoch qualifizierten Bauingenieure?
Mir komme keiner von euch beiden ihr seiet selbstständig, dann hat man besseres zu tun, als hier zu sein. Das Gesetz hat bis jetzt immer noch keiner von euch verstanden!

Schwabenpower
12.01.2017, 13:59
Du ich habe in meinem Leben so viele LV bekommen, alle waren in ihrer Art einwandfrei, jedoch auf der Baustelle so nicht anwendbar, weil die Bedingungen die man vorfand gar nicht an dem waren um dieses LV so zu erfüllen, das eine ist die Theorie und das andere die Praxis, so und ich habe Architekten wegtreten lassen für ihre chronische Dummheit....dies seid ihr beide nicht( Architekten) denn die haben etwas anderes zu tun als hier herumzulungern, ich bin derzeit krank geschrieben, ich kann mir die Belustigung leisten und ihr verlangt Geld für eine Leistung, welche ihr gar nicht erbringt, da ihr hier herum lungert.....was sagen denn eure Chefs dazu....ihr ach so hoch qualifizierten Bauingenieure?
Mir komme keiner von euch beiden ihr seiet selbstständig, dann hat man besseres zu tun, als hier zu sein. Das Gesetz hat bis jetzt immer noch keiner von euch verstanden!
...
Ich bin weder Architekt noch Bauingenieur. Außerdem habe ich was gelernt. Selbst bei Sanierungen sind meine LV korrekt. Bis natürlich auf Punkte, die vor Demontage weder eingezeichnet noch sichtbar waren.

Außerdem mache ich gerade Schruftkram im Baucontainer. Da nehme ich mir eben die Zeit, kombiniert mit Zigarettenpause.

Oder wie vorhin: ich muß ohnehin nur da sein und Bilder aufnehmen bzw. überwachen. Also nicht so voreilig Schlüsse ziehen. Geht in die Hose

Schwabenpower
12.01.2017, 14:01
Du ich habe in meinem Leben so viele LV bekommen, alle waren in ihrer Art einwandfrei, jedoch auf der Baustelle so nicht anwendbar, weil die Bedingungen die man vorfand gar nicht an dem waren um dieses LV so zu erfüllen, das eine ist die Theorie und das andere die Praxis, so und ich habe Architekten wegtreten lassen für ihre chronische Dummheit....dies seid ihr beide nicht( Architekten) denn die haben etwas anderes zu tun als hier herumzulungern, ich bin derzeit krank geschrieben, ich kann mir die Belustigung leisten und ihr verlangt Geld für eine Leistung, welche ihr gar nicht erbringt, da ihr hier herum lungert.....was sagen denn eure Chefs dazu....ihr ach so hoch qualifizierten Bauingenieure?
Mir komme keiner von euch beiden ihr seiet selbstständig, dann hat man besseres zu tun, als hier zu sein. Das Gesetz hat bis jetzt immer noch keiner von euch verstanden!
...
Das Gesetz, und dessen Schwachsinn habe ich verstanden und aufgezeigt.

Deine Einlassungen zeigen aber deutlich, daß Du es nicht einmal gelesen hast. Stichwort Durchschnitt

RoyalTS
12.01.2017, 18:07
...
Das Gesetz, und dessen Schwachsinn habe ich verstanden und aufgezeigt.

Deine Einlassungen zeigen aber deutlich, daß Du es nicht einmal gelesen hast. Stichwort Durchschnitt

Du ich verfolge das schon länger, lass mal....es gibt kein Stichwort Durchschnitt....im heruntergerechneten Faktor, bleibt immer noch ein Unterschied von 7 % ohne Herausrechnung sind es 21%, mich interessieren bei der Gesetzgebung keine Varianten.....da heißt es gleiches Recht für alle oder gar keinen.

latrop
12.01.2017, 18:17
Nun gut der Schuß kann auch nach Hinten losgehen, wenn der Arbeitgeber der Beschwerdeführerin nun erklären darf, ohne daß die Diskriminierungspeitsche hervorgeholt wird, warum sie weniger Lohn/Gehalt bekommt, nämlich weil sie ganz einfach weniger leistet und eigentlich schon vor die Tür gesetzt gehört.

Was soll ich denn machen ?

Meine Frau ist jünger wie ich und wir gehören beide der Berufsgruppe Rentner an.
Bloss sie bekommt mehr als ich.

Wo kann ich mich beschweren ?:schreck:

Schwabenpower
12.01.2017, 18:22
Du ich verfolge das schon länger, lass mal....es gibt kein Stichwort Durchschnitt....im heruntergerechneten Faktor, bleibt immer noch ein Unterschied von 7 % ohne Herausrechnung sind es 21%, mich interessieren bei der Gesetzgebung keine Varianten.....da heißt es gleiches Recht für alle oder gar keinen.
...
Genau das ist eben nicht der Fall. Finde mal bei einer Firma exakt gleiche Stelle Beschreibung, Aufgabengebiet und Alter / Erfahrung. Mindestens zwei müssen es für den - anonymen - Durchschnitt sein.

Nur: und dann? Dann weiß der Mitarbeiter ob er weniger oder mehr als der Durchschnitt verdient. Bringt ihm aber nichts außer entweder Frust oder Freude.

Ein Recht auf irgendwas leitet sich dadurch nämlich nicht ab

konfutse
12.01.2017, 19:15
...
Manche meinen dieses Vorhaben, gehe die wirklichen Ursachen für die Lohnungleichheit nicht an.
Jeder mit einem gesunden Verstand meint das. Das einzig Richtige wäre Offenlegung und nicht Geheimniskrämerei, aber das wird hierzulande wohl nie passieren, in diesem Land, in dem in jedem Arbeitsvertrag steht, dass über den Lohn Stillschweigen zu wahren ist.

konfutse
12.01.2017, 19:17
....
Die können ja nicht mal Lohn von Gehalt unterscheiden. Und nun mal wieder ein klassisches Eigentor:



Quelle (http://m.spiegel.de/karriere/a-1115430.html#spRedirectedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/)

Was denn nun? Gehalt oder Lohn? Durschnitt aller Sekretärinnen, oder was? Gar aller Beschäftigten?
Gehalt ist Lohn, aber nicht Stundenlohn, den du meinst.

Schwabenpower
12.01.2017, 19:26
Gehalt ist Lohn, aber nicht Stundenlohn, den du meinst.
.....
Nein, bei der Firmeninternen Abrechnung sowieso nicht. Zudem ist das Gehalt mehr oder weniger konstant und beinhaltet bei höheren Klassen meist Überstunden. Das ist beim Lohn völlig anders. Akkordlohn gibt es ja auch noch, da sind alle gleich. Seltsamerweise findet man da selten Frauen. Warum nur?

Du meinst vermutlich, daß in beiden Fällen Lohnsteuer abgeführt wird.

konfutse
12.01.2017, 19:39
.....
Nein, bei der Firmeninternen Abrechnung sowieso nicht. Zudem ist das Gehalt mehr oder weniger konstant und beinhaltet bei höheren Klassen meist Überstunden. Das ist beim Lohn völlig anders. Akkordlohn gibt es ja auch noch, da sind alle gleich. Seltsamerweise findet man da selten Frauen. Warum nur?

Du meinst vermutlich, daß in beiden Fällen Lohnsteuer abgeführt wird.
Nein, ich meine, dass Stundenlohn fälschlicherweise kommunikativ auf Lohn verkürzt wird. Bei anderen Begriffen wie z.B. Entlohnung oder Lohnnebenkosten wird das deutlich, denn darin sind ja auch Gehälter inbegriffen, ansonsten würde man auch von Entgehaltung und Gehaltsnebenkosten sprechen.

Schwabenpower
12.01.2017, 19:47
Nein, ich meine, dass Stundenlohn fälschlicherweise kommunikativ auf Lohn verkürzt wird. Bei anderen Begriffen wie z.B. Entlohnung oder Lohnnebenkosten wird das deutlich, denn darin sind ja auch Gehälter inbegriffen, ansonsten würde man auch von Entgehaltung und Gehaltsnebenkosten sprechen.
...
Ach so. Dann haben wir aneinander vorbei geschrieben.

Tatsächlich werden (Stunden)Lohnkosten aber völlig anders berechnet als Nebenkosten bei Gehalt. Wobei ein Lohn, der monatlich konstant ist, eben Gehalt ist.

Insofern stimmt wieder, was ich anfangs schrieb. Anders formuliert: der Gesetzgeber unterscheidet nicht zwischen Lohn/Gehalt und Stundenlohn. Besser?

Logisch, da diese Gesetzgeber weder Lohn noch Gehalt bekommen

Moruk
12.01.2017, 19:56
Was soll ich denn machen ?

Meine Frau ist jünger wie ich und wir gehören beide der Berufsgruppe Rentner an.
Bloss sie bekommt mehr als ich.

Wo kann ich mich beschweren ?:schreck:
HaltnDeine WSchnauzte oderrw

Don_Stefano
12.01.2017, 20:46
Zitat "Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ? "

Ja. Kann man bei beinahe allen meinen Kolleginnen deutlich sehen. Wo die Männer einfach die Arbeit machen reden die Frauen erstmal eine halbe Stunde drumherum und wenn sie dann mal anfangen geht alles nur halb so schnell.

RoyalTS
12.01.2017, 21:01
...
Genau das ist eben nicht der Fall. Finde mal bei einer Firma exakt gleiche Stelle Beschreibung, Aufgabengebiet und Alter / Erfahrung. Mindestens zwei müssen es für den - anonymen - Durchschnitt sein.

Nur: und dann? Dann weiß der Mitarbeiter ob er weniger oder mehr als der Durchschnitt verdient. Bringt ihm aber nichts außer entweder Frust oder Freude.

Ein Recht auf irgendwas leitet sich dadurch nämlich nicht ab

Na so langsam nähern wir uns im Sinn ja an, nur auf verschiedenen Wegen, wie kann man ein solches Gesetz beschließen, ich dachte nicht das die junge Frau Schweßig auch schon an geistiger Umnachtung leidet, dieser ganze Gesetzesentwurf wird dann auch noch als eine der letzten Amtshandlungen vom Gauckler unterschrieben, welcher eh nicht denken kann.
Wieder haben wir einen der andere in die Insolvenz treibt, mit einem solventen Gehalt verabschiedet, dort vorne drin gibt es nur Selbstbereicherer, Politik konnten die noch nie machen.....seit dem Mittelater hat sich nichts gebessert für die Menschen, es wurde nur moderner........Augenwischerei nenne ich das.

Carl von Cumersdorff
12.01.2017, 21:33
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.

Alles nur dummes Zeug und soll von der eigentlichen Unfähigkeit von den Ministern, hier Schwesig, ablenken. In allen deutschen Unternehmen wird keine Frau benachteiligt. Es wird immer Mindestlohn oder Tarif bezahlt. Das gilt für Mann und Frau! Wenn der Unternehmer einen besonders fleißigen Mitarbeiter mit einen besseren übertariflichen Gehalt belohnt, dann ist dies ein Recht des Unternehmers und keine Benachteiligung eines Mitarbeiters, besonders einer Frau. Warum soll ein Mitarbeiter, wenn er ständig wegen Kleinigkeiten zum Arzt läuft, die Arbeit nicht selbstständig sieht und sich lieber von der Arbeit fernhält auch noch den gleichen Lohn wie ein strebsamer und fleißiger Mitarbeiter haben. Hier wird einfach dieser Unterschied verwechselt und so getan, als gäbe es eine Benachteiligung von Frauen in der Bezahlung. Das ist schlicht unwahr. Für die Unternehmen bedeutet dies mehr Bürokratie und Verantwortungslosigkeit, Unlust und Gleichgültigkeit werden weiter in den (großen) Unternehmen einziehen, weil es sich dann nicht mehr lohnt, besonders fleißig im Unternehmen zu sein. Einfach eine sozialdemokratische Scheiß, was sich Schwesig da hat einfallen lassen. Wir werden eben von unfähigen Politikern regiert.

Jophiel
12.01.2017, 21:37
Zitat "Meinst Du, dass die Frauen eben weniger leisten in manchen Berufen ? "

Ja. Kann man bei beinahe allen meinen Kolleginnen deutlich sehen. Wo die Männer einfach die Arbeit machen reden die Frauen erstmal eine halbe Stunde drumherum und wenn sie dann mal anfangen geht alles nur halb so schnell.

Solange sie damit durchkommen,machen sie ja anscheinend alles richtig oder ihr alles falsch. Und da es den Damen ja anscheinend auch nix ausmacht (davon ausgehend das alle in der selben Abteilung bzw dem selben Fachbereich zugeordnet sind), kann man wiederum gute Rückschlüsse auf deren pers. Einstellung ziehen.

Jophiel
12.01.2017, 21:50
Die Auswirkungen auf eine etwaige Leistungsbereitschaft sehe ich als noch prekärer an - geschlechterunabhängig. Wenn nur noch der "Dienst nach Vorschrift ", unabhängig diverser Randeinflüsse, bezahlt werden soll, nehme ich doch zwangsläufig jedem die Motivation- auch als AG vergeht mir doch dann die persönliche Honorierung wenn ich automatisch, bei Verlangen, Rechenschaft ablegen muss. Ist auch einer der Punkte, den ich bei Einführung der Frauen QUOTE nie verstanden hatte. Der einzige, damit einhergehende, Effekt ist doch der, das sich gerade die Frauen, die ihre Position durch pers. Leistung erhalten/ erarbeitet haben, rechtfertigen müssen/ mit denjenigen gleichgesetzt werden, welche die Stellung X aufgrund der Quote bekommen haben. Typische Schnellschussreaktion ohne das Für und Wider abzuwägen. Zumal, und das sollte man sich ja mal auf der Zunge zergehen lassen, kein "Chef" so selten dämlich ist und eine entsprechende Leistung von Seiten des AN am Geschlecht fest macht und damit zugleich Gefahr läuft, das eben diese Fachkraft- mit ihrem Mehrwert- die Firma ggbf verlässt. Dieses Szenario ist äußerst unglaubwürdig- wenn sich Person X freilich mit weniger zufrieden gibt als Person Y, tja, selbst schuld.

FloridaGerd
12.01.2017, 22:25
Ich habe gerade einen klaren Moment, weil ich eben eine Flasche roten gekippt habe, darum nochmal zusammengefasst, was hier schon geschrieben wurde:

Frauen sind i.d.R. körperlich sowie geistig weniger leistungsfähig (sprich weniger intelligent), in den ganzen Büroberufen wird viel mehr unproduktiv rumgequatscht. Oft Teilzeit. Kinder können sie kriegen und wenn sie gutmütig sind auch gut erziehen in jungen Jahren; dafür wird ihnen auch mehr "emotionale Intelligenz" nachgesagt ( naja fallen da auch Talent zu Intrigen und Lästereien und habe ich es schon erwähnt ... blödes irrelevantes Gequatsche am Arbeitsplatz darunter?). Ergo sie sollen für weniger Leistung das gleiche Geld erhalten wie ein hart und konzentriert arbeitender Mann? (ich verallgemeinere, Ausnahmen bestätigen die Regel). Das Tragische ist, dass die Sozialisten die Frauen in den letzten Jahrzehnten ja erst in die abhängige Beschäftigung getrieben haben, wo sie eben direkt mit Männern konkurrieren, anstatt sich ihrer Kernkompetenz, dem Familienleben, zu widmen.

Tja, jeder weiß es doch, aber keiner wagt es auszusprechen außer unter engsten Vertrauten (Männern) oder anonym im Internet.

Jophiel
12.01.2017, 22:35
Geistig kannst streichen- die Denkprozesse sind bei Frau jedoch anders als bei Mann, kann - je nach Beruf- gut oder schlecht sein.

Sitting Bull
12.01.2017, 22:42
Frauen sind meistens ein reiner Zickenverein.Gleiche Leistung ? Selten ! Männer sind da schon zuverlässiger,besonders wenn sie auch noch eine Familie ernähren müssen.Meine Frau als lt. Personalerin könnte darüber einen ganzen Horrorroman schreiben

BlackForrester
12.01.2017, 22:43
Was haltet ihr davon ?

Meiner Meinung nach, sollte der Staat sich nicht zu sehr in die Entscheidungen von Firmen einmischen, aber Gleichberechtigung für Frauen bei der Bezahlung ist ja nichts schlimmes, also das war doch eine gute Idee mit dem Gesetz.


Was ist mit den Frauen, welche in Unternehmen arbeiten, welche < 200 Beschäftigen sind - für die gilt das Gesetz nicht. Soll immerhin in etwa die Hälfte der arbeitenden Frauen betreffen,

Vom der restlliche hälfte arbeiten wie viel in tarifgebundenen Unternehmen? 30%, 40% oder doch eher mehr, diese Frauen haben auch keine Möglichkeit, da Tarifverträge nun einmal gelten.

Was bleibt - für real vielleicht 20% der Frauen gilt dieses Gesetz und dafür macht man ein Faß auf und sorgt bei den eh schon überlasteten Arbeitsgerichten für noch mehr Arbeitsanfall.

DENN...das es Lohnunterschiede geben mag will ich nicht in Abrede stellen. Es sind aber keine 21% wie postfaktisch von gewissen politischen Kreise medienwirksam (und von den Medien so weiter getragen) verkündet wird...am Ende, das Gesetz ist nicht einmal daas Papier wert auf welchem es gedruckt werden muss, wie faktisch alles was von Blindie aus Meck-Pomm daherkommt.

BlackForrester
12.01.2017, 22:47
Ist in meiner Firma auch so: Berufsanfänger bekommen Tarif. Alte Säcke wie ich bekommen schon ein paar Pfennige mehr.



Was aber oftmals auch trarifvertraglich geregelt ist...

Nanu
12.01.2017, 22:47
Frauen sind meistens ein reiner Zickenverein.Gleiche Leistung ? Selten ! Männer sind da schon zuverlässiger,besonders wenn sie auch noch eine Familie ernähren müssen.Meine Frau als lt. Personalerin könnte darüber einen ganzen Horrorroman schreibenSchon mal in einem Meeting mit 5 Kerlen und einer Frau gewesen? Ein EL DORADO für Verhaltensforscher, die sich das Balzverhalten von Gockeln zum Thema gemacht haben.

BlackForrester
12.01.2017, 22:51
Das ist unsäglicher Quatsch, denn die meisten Arbeitgeber sind nicht Tarif gebunden.


Für Deutschlanf (Ost) mag dies noch stimmen - der Organisationsgrad der Arbeitgeber in Deutschland (West) ist jedoch schon entsprechend hoch (vor allem bei Betrieben mit über 200 Beschäftigten) und selbst wenn man nicht an einen "allgemeinen" Tarifvertrag gebunden ist hat man zumeist eine Art Haustarif, welcher für alle geltend ist.

Stelle Dir einfach einmal ein Unternehmen mit, sagen wir 1 000 Mitarbeiten vor - Jeder verhandelt sein Gehalt selber und Jeder bekommt ein anderes Gehalt. Selbst in der heutigen digitalisierten Welt wäre dies ein kostentreibendes bürokratisches Monstrum, was sich kein normal denkender Arbeitgeber antut.

BlackForrester
12.01.2017, 22:56
Jeder mit einem gesunden Verstand meint das. Das einzig Richtige wäre Offenlegung und nicht Geheimniskrämerei, aber das wird hierzulande wohl nie passieren, in diesem Land, in dem in jedem Arbeitsvertrag steht, dass über den Lohn Stillschweigen zu wahren ist.


Ist das Dein Ernst? Eine Offenlegung in der deutschen "Neidhammel-Gesellschaft"...das wäre aber was geboten in den Unternehnen, welche Ihre Mitarbeiter ggf. unterschiedlich bezahlen. Jessäs...

BlackForrester
12.01.2017, 23:12
Du ich verfolge das schon länger, lass mal....es gibt kein Stichwort Durchschnitt....im heruntergerechneten Faktor, bleibt immer noch ein Unterschied von 7 % ohne Herausrechnung sind es 21%, mich interessieren bei der Gesetzgebung keine Varianten.....da heißt es gleiches Recht für alle oder gar keinen.


Du behaiptest also in vollem Ernst, dass eine weinliche Pflegekraft im Katherinenhospitel Stuttgart 21% weniger verdient als eine männliche Pflegekraft im gleiche Hospitel...oder eine Kauffrau für Bürokommunikation bei Porsche auf Halbtagesstelle 21% weniger wie ein Kaufmann für Bürokommunikation einer bei Porsche gleichartigen Halbtagsstelle...oder eine Kassierin bei Aldi 21% weniger verdient wie ein Kassierer bei Aldi...oder eine Hilfsarbeiterin bei Bosch am Band 21% weniger als ihr männlicher Kollege - wohlgemerkt, immer bei vergleichbaren Arbeitszeiten - und so weiter und so fort????

Wirklich, das glaubst Du im Ernst?

Ich ziehe selbst die 7% in Zweifel. Mir ist z.B. kein Tarifvertrag bekannt, wo bei der Eingruppierung beim Gehalt zwischen Männer und Frauen unterschieden wird. In der ganzen Beamtenschaft ist z.B. A9, unabhängig vom Geschlecht immer die gleiche Gehaltsgruppe, im ganzen öffentlichen Dienst wird nicht zwischen Mann und Frau unterschieden und so weiter und so fort.

Wenn alsoi Frauen im Schnitt 7% weniger (bei vergleichbarer Arbeit) verdienen sollen, es für die von mir zitierten Kreise jedoch NICHT zutrifft - dann müsste das Lohndelta real im Bereich von 30, 40 oder gar mehr Prozent sein, da dies - durch gesamtbetrieblicher Gehaltsregelungen (seien es nun Tarifverträge, sei es die Beamtenschaft, sei es der öffentliche Dienst) - auf nur einen geringen Teil der Frauen zutreffen wird.

Anita Fasching
12.01.2017, 23:22
Vom LKW-Fahrer zum Kettensägen-Schwinger. Steile Karriere :-)

Einen leichten Anflug von Arroganz kann man dir nicht unbedingt absprechen.
Ich wüsste nicht, warum es einen Menschen wertvoller für die Gesellschaft machen sollte, wenn er immer nur bestrebt ist, von ehrlicher Arbeit in Geschwätzwissenschaften oder brotlose Kunst zu kommen.

Schwabenpower
13.01.2017, 07:01
Na so langsam nähern wir uns im Sinn ja an, nur auf verschiedenen Wegen, wie kann man ein solches Gesetz beschließen, ich dachte nicht das die junge Frau Schweßig auch schon an geistiger Umnachtung leidet, dieser ganze Gesetzesentwurf wird dann auch noch als eine der letzten Amtshandlungen vom Gauckler unterschrieben, welcher eh nicht denken kann.
Wieder haben wir einen der andere in die Insolvenz treibt, mit einem solventen Gehalt verabschiedet, dort vorne drin gibt es nur Selbstbereicherer, Politik konnten die noch nie machen.....seit dem Mittelater hat sich nichts gebessert für die Menschen, es wurde nur moderner........Augenwischerei nenne ich das.
....
So weit waren wir auch nicht auseinander. Nur eben verschiedene Perspektiven.

Affenpriester
13.01.2017, 07:03
Ich bin keine Frau ... is mir scheißegal, was die beim Regal einsortieren verdienen.

Schwabenpower
13.01.2017, 07:05
Was aber oftmals auch trarifvertraglich geregelt ist...
....
Oder eben Verhandlungssache. Tarliflich geregelt ist tatsächlich das Gehalt in Abhängigkeit von der Länge der Berufs- bzw. Branchenzugehörigkeit. Das ist grundsätzlich im Handwerk so.

Manchmal auch abhängig von der Länge der Beriebszugehörigkeit. Das aber meist unabhängig von Tarifverträgen.

tabasco
13.01.2017, 08:43
Einen leichten Anflug von Arroganz kann man dir nicht unbedingt absprechen.
Ich wüsste nicht, warum es einen Menschen wertvoller für die Gesellschaft machen sollte, wenn er immer nur bestrebt ist, von ehrlicher Arbeit in Geschwätzwissenschaften oder brotlose Kunst zu kommen.
:haha:

Richtige und Unrichtige Arbeit?

Hier:

http://politikforen.net/showthread.php?102464-quot-richtige-quot-und-quot-unrichtige-quot-Arbeit

BlackForrester
13.01.2017, 12:30
....
Oder eben Verhandlungssache. Tarliflich geregelt ist tatsächlich das Gehalt in Abhängigkeit von der Länge der Berufs- bzw. Branchenzugehörigkeit. Das ist grundsätzlich im Handwerk so.

Manchmal auch abhängig von der Länge der Beriebszugehörigkeit. Das aber meist unabhängig von Tarifverträgen.


Dies gilt in Masse aber nur für kleine bis kleinere mittelständische Unternehmen, wo der Chef Dich noch kennt und Deine Arbeitsleistung (ein)schätzt und dann sagt er gibt Dir ein paar Euro fuffzich über dem Tarif.

Bei Konzernen wie den DAX-Unternehmen ist da nichts mehr Verhandlungssache, beim Staat schonn gar nicht und ob bei einem Mittelständler ab einer gewissen Betriebsgröße Du noch die Möglichkeit hast eine übertarifliche Bezahlung auszuhandeln? In Einzelfällen vielleicht - in der Regel aber eher nicht.

Moruk
13.01.2017, 12:37
Ich bin keine Frau ... is mir scheißegal, was die beim Regal einsortieren verdienen.
hm, kommt drauf an: wenn es sich um eine hübsche Frau handelt, bei so einer braucht man sich wahrl. keine Sorgen zu machen, die kann strohdoof sein, aber nach spät. 2 Wochen wird die vom Chef gekrallt und zu seiner persönl. "Referentin" od. "Sekretärin" oder wasasuchimmer gemacht! Ich sprech aus eigener Erfahrung(also als stinknormaler Arbeiter, aber ganz gewiß nicht als gutaussehende Chicka) bin halt leider nur ein einfacher Schwanzträger!

Schwabenpower
13.01.2017, 12:38
Dies gilt in Masse aber nur für kleine bis kleinere mittelständische Unternehmen, wo der Chef Dich noch kennt und Deine Arbeitsleistung (ein)schätzt und dann sagt er gibt Dir ein paar Euro fuffzich über dem Tarif.

Bei Konzernen wie den DAX-Unternehmen ist da nichts mehr Verhandlungssache, beim Staat schonn gar nicht und ob bei einem Mittelständler ab einer gewissen Betriebsgröße Du noch die Möglichkeit hast eine übertarifliche Bezahlung auszuhandeln? In Einzelfällen vielleicht - in der Regel aber eher nicht.
....
Richtig. Und genau da kann es keine Lohnungleichheit geben

BlackForrester
13.01.2017, 21:02
....
Richtig. Und genau da kann es keine Lohnungleichheit geben


Oh, das kommt immer darauf an wie man das rechnet. Blondi aus Meck-Pomm und ihre Truppen vergleichen dann den Lohn einer Aldi-Kassierin mit dem Lohn eines Chefarztes und schon kommt da ein ganz schönes Delta zusammen...hat zwar mit der Realität nichts zu tun, aber schon hat man ein "politisches" Thema, wo man sich profilieren kann und das Schöne dabei - die Medien, anstatt aufzuklären, was deren Aufgabe wäre - spielen da mit.

Am Ende schafft man wieder eine Beschäftigungsmaßnahme für Beamte, Richter und Rechtsanwälte...

Schwabenpower
13.01.2017, 21:59
Oh, das kommt immer darauf an wie man das rechnet. Blondi aus Meck-Pomm und ihre Truppen vergleichen dann den Lohn einer Aldi-Kassierin mit dem Lohn eines Chefarztes und schon kommt da ein ganz schönes Delta zusammen...hat zwar mit der Realität nichts zu tun, aber schon hat man ein "politisches" Thema, wo man sich profilieren kann und das Schöne dabei - die Medien, anstatt aufzuklären, was deren Aufgabe wäre - spielen da mit.

Am Ende schafft man wieder eine Beschäftigungsmaßnahme für Beamte, Richter und Rechtsanwälte...
....
Eben!
Insbesondere der letzte Satz.

Anita Fasching
13.01.2017, 22:38
:haha:

Richtige und Unrichtige Arbeit?

Hier:

http://politikforen.net/showthread.php?102464-quot-richtige-quot-und-quot-unrichtige-quot-Arbeit

Diese Unterscheidung habe ich nicht gemacht.
Meine Frage war, ob bestimmte Tätigkeiten/Beschäftigungen eine Menschen wertvoller für die Gesellschaft machen?
Deine Verhöhnung für den User, welcher in der Forstwirtschaft tätig ist, lies das vermuten.
Wenn ich das falsch aufgefasst habe, dann vergiss es einfach.

Nopi
13.01.2017, 22:57
Sowjetunion 2.0

So kommt mir das auch vor. Dann noch dazu wie hier geschrieben wurde, hilft das Gesetz den Geringverdienern nicht viel, sondern nur den Gutverdienern.

Nopi
13.01.2017, 23:01
Erst Google fragen, dann posten.

http://www.boeckler.de/wsi-tarifarchiv_2257.htm

Auch die nicht tarifgebundenen Firmen haben i.d.R. eine einheitliche und vor allem geschlechtsunabhängige Gehaltsstruktur. D.h. Mitarbeiter in gleicher Position, bekommen grundsätzlich das gleiche Gehalt. Es kann aber Unterschiede, wegen Betriebszugehörigkeit und Leistung geben. Dies ist nachprüfbar in Betriebsvereinbarungen dokumentiert. Die Unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern ist ein Märchen.

Wahrscheinlich haben Sie recht. Was soll dieser Blödsinn nur von der Frau Schwesig ? Profilieren ? sinnloses Rumeiern würde ich es außerdem noch nennen. Heißt, was wenig sinnvolles angehen, anpacken.

Nopi
13.01.2017, 23:02
Das ist richtig. Offensichtlich meint man festgestellt zu haben, dass es in der überschaubaren Gruppe der Außertariflich Beschäftigten(AT), eine schlechtere Bezahlung für Frauen gibt. AT-Beschäftigte sind meist Abteilungsleiter, Manager und hochqualifizierte Spezialisten. Wir reden hier also über das Luxusproblem einer kleinen Randgruppe.

Das hat Methode. So lenkt man von der wirklich ungerechten Schlechterstellung der Leiharbeiter ab und gibt sich dabei sozial und modern.

Gut erkannt, danke, das sollte wohl jeder wissen, der so wie ich dachte, die hätten jetzt was so sozial gerechtes verabschiedet.
Wegen dem letzten Satz- sehr sehr gut erkannt.

Nopi
13.01.2017, 23:05
......
Richtig, aber nicht nur das. In diesem Bereich bedeutet Tarif ja lediglich Mindestgehalt. Meist also das Einsiegsgehalt für Anfänger (oft auch gestaffelt nach Erfahrung).

Natürlich kann man(n) mehr verdienen. Das hängt vom Können und vom Verhandlungsgeschick ab, wie weit es über das Tarifgehalt hinaus geht. Ergo fehlt Frauen mindestens einer dieser Faktoren.

Dies war ein kostenloser Grundkurs in Logik :D

Ist in meiner Firma auch so: Berufsanfänger bekommen Tarif. Alte Säcke wie ich bekommen schon ein paar Pfennige mehr.

Ja und das sollte auch jedem Unternehmen weiter frei stehen, wie viel mehr er guten Angestellten gibt. Das ist auch richtig, dass die Besseren mehr bekommen.

Schwabenpower
13.01.2017, 23:12
Ja und das sollte auch jedem Unternehmen weiter frei stehen, wie viel mehr er guten Angestellten gibt. Das ist auch richtig, dass die Besseren mehr bekommen.
.....
Genau deswegen ist das Gesetz Schwachsinn. Es wird ja nur das durchschnittliche Gehalt / Lohn angegeben. Somit mußt Du nach wie vor beweisen, daß Du besser als der Durchschnitt bist.

Ergo ein völlig überflüssiges Gesetz

Nopi
13.01.2017, 23:12
Alles nur dummes Zeug und soll von der eigentlichen Unfähigkeit von den Ministern, hier Schwesig, ablenken. In allen deutschen Unternehmen wird keine Frau benachteiligt. Es wird immer Mindestlohn oder Tarif bezahlt. Das gilt für Mann und Frau! Wenn der Unternehmer einen besonders fleißigen Mitarbeiter mit einen besseren übertariflichen Gehalt belohnt, dann ist dies ein Recht des Unternehmers und keine Benachteiligung eines Mitarbeiters, besonders einer Frau. Warum soll ein Mitarbeiter, wenn er ständig wegen Kleinigkeiten zum Arzt läuft, die Arbeit nicht selbstständig sieht und sich lieber von der Arbeit fernhält auch noch den gleichen Lohn wie ein strebsamer und fleißiger Mitarbeiter haben. Hier wird einfach dieser Unterschied verwechselt und so getan, als gäbe es eine Benachteiligung von Frauen in der Bezahlung. Das ist schlicht unwahr. Für die Unternehmen bedeutet dies mehr Bürokratie und Verantwortungslosigkeit, Unlust und Gleichgültigkeit werden weiter in den (großen) Unternehmen einziehen, weil es sich dann nicht mehr lohnt, besonders fleißig im Unternehmen zu sein. Einfach eine sozialdemokratische Scheiß, was sich Schwesig da hat einfallen lassen. Wir werden eben von unfähigen Politikern regiert.

Das stimmt. Da könnte man sich schon wieder fragen ob die Regrierung will, dass die Wirtschaft, das Firmen abbauen- weniger Umsatz machen. Nein, aber ich habe auch nie sehen können, das Frauen hier benachteiligt werden, nie im Arbeitsleben gesehen. Das ist so kindisch, dieses Denken. Wir leben auch nicht in Saudi Arabien.

Nopi
13.01.2017, 23:15
.....
Genau deswegen ist das Gesetz Schwachsinn. Es wird ja nur das durchschnittliche Gehalt / Lohn angegeben. Somit mußt Du nach wie vor beweisen, daß Du besser als der Durchschnitt bist.

Ergo ein völlig überflüssiges Gesetz

Wer sonst nichts zu tun hat und auf Konfrontation steht. Oder wer seine Arbeit verlieren will oder sich blamieren will.

Schwabenpower
13.01.2017, 23:16
Würden Frauen schlechter bezahlt, hätten Männer keine Arbeit mehr

Schwabenpower
13.01.2017, 23:17
Wer sonst nichts zu tun hat und auf Konfrontation steht. Oder wer seine Arbeit verlieren will oder sich blamieren will.
....
Das kann - und konnte - immer passieren. Völlig unabhängig von diesem Gesetz.

Nopi
13.01.2017, 23:20
Die Auswirkungen auf eine etwaige Leistungsbereitschaft sehe ich als noch prekärer an - geschlechterunabhängig. Wenn nur noch der "Dienst nach Vorschrift ", unabhängig diverser Randeinflüsse, bezahlt werden soll, nehme ich doch zwangsläufig jedem die Motivation- auch als AG vergeht mir doch dann die persönliche Honorierung wenn ich automatisch, bei Verlangen, Rechenschaft ablegen muss. Ist auch einer der Punkte, den ich bei Einführung der Frauen QUOTE nie verstanden hatte. Der einzige, damit einhergehende, Effekt ist doch der, das sich gerade die Frauen, die ihre Position durch pers. Leistung erhalten/ erarbeitet haben, rechtfertigen müssen/ mit denjenigen gleichgesetzt werden, welche die Stellung X aufgrund der Quote bekommen haben. Typische Schnellschussreaktion ohne das Für und Wider abzuwägen. Zumal, und das sollte man sich ja mal auf der Zunge zergehen lassen, kein "Chef" so selten dämlich ist und eine entsprechende Leistung von Seiten des AN am Geschlecht fest macht und damit zugleich Gefahr läuft, das eben diese Fachkraft- mit ihrem Mehrwert- die Firma ggbf verlässt. Dieses Szenario ist äußerst unglaubwürdig- wenn sich Person X freilich mit weniger zufrieden gibt als Person Y, tja, selbst schuld.

Auch gut überlegt.

Nopi
13.01.2017, 23:23
....
Das kann - und konnte - immer passieren. Völlig unabhängig von diesem Gesetz.

Stimmt schon. Doch wenn das jetzt einer erst wegen dem Gesetz macht, diese Auskunft einzuholen und dann mehr Gehalt verlangt obwohl er einfach nicht so gut ist, blamiert er sich. Hätte sich sonst nicht blamiert.

Schwabenpower
13.01.2017, 23:25
Stimmt schon. Doch wenn das jetzt einer erst wegen dem Gesetz macht, diese Auskunft einzuholen und dann mehr Gehalt verlangt obwohl er einfach nicht so gut ist, blamiert er sich. Hätte sich sonst nicht blamiert.
.....
Möglich, ja.

Ist ohnehin einfacher, wenn man abgeworben wird ;)

Nopi
13.01.2017, 23:31
Na wer auf den geistigen Dünns......s von Gesetz etwas gibt, der hat das Denken echt verlernt.
Das Auskunftsrecht erst bei einer Firmengröße von 200 Beschäftigten, berechtigt mich mal wieder zu der Annahme ob die im Bundestag noch ganz dicht sind in ihrer versoffenen Wulst die sie im Kopf tragen.
Jeder der denken kann weiß wie das ausgeht, das steht doch jetzt schon fest, in den Firmen wird umstrukturiert, es wird mehr Firmengruppen geben, da man dort das Personal besser aufsplitten kann und somit genau dieses Gesetz umgehen kann, was für Versager haben wir nur in Berlin. Wenn du denen nicht sagst, die Klobrille ist das wo hinein dein Körper sich entleeren darf, die würden glatt daneben pinkeln, machen die sicher auch so.
Bei den ganz großen Firmen läuft das eh schon anders und zum Gegenteil gereicht wird dieses Gesetz mal wieder den Beschäftigten der kleineren und mittleren Firmen, denn bis 200 Beschäftigte schauen eh alle in die Röhre, also grob gerechnet mehr als 60% aller beschäftigten Frauen......dies ist wieder mal ein Zeugnis der geistigen Umnachtung im Bundestag und Unterdrückung der Kleinverdiener.
Es gibt einen Ausdruck dafür.........Abscheulich Menschen verachtend!

Ja, einfach überflüssig dieser Wisch.

Nantwin
14.01.2017, 00:15
Gezicke ? Mag auch sein. Wo war denn die Bezahlung so unterschiedlich in welchen Branchen ?

Meines Erachtens gibt es keinen Beruf, bei dem eine Frau per se schlechter bezahlt wird als ein Mann? Oder kann mir jemand einen Beruf nennen, bei dem es heißt "Du bist eine Frau und bekommst 2€ weniger die Stunde?

Hingegen gibt es zahlreiche Berufe, bei denen ein Mann, zumindest zur Zulassung für diesen Beruf, mehr leisten muss als eine Frau. Zum Beispiel beim Sporttest der Polizei oder in der Bundeswehr. Auch für so manches Sportabzeichen muss ein Mann für gleiches mehr leisten. Bei Leistungstests für die Aufnahme eines sportwissenschaftlichen Studiums müssen Männer 15 % bis 30%! mehr leisten als Frauen. Bei den Sportwissenschaften wird diese Leistungsbetrachtung im Laufe des Studiums sogar fortgeführt.

Übrigens haben mir zwei Kommilitonen die bei Daimler ihre Ausbildung gemacht haben erzählt, dass man als Frau oder Ausländer bei Daimler besonders gute Karten hat. Beide waren fürs Studium freigestellt (mit Wiedereinstellungsvertrag für die alte Stelle). Nach dem Studium hat er sich intern Beworben und auch eine mündliche Zusage bekommen. Die Stelle konnte er trotzdem nicht antreten, weil eine junge französische Ingenieurin ihm vorgezogen wurden. Er hat dann für ein dreiviertel Jahr seine alte Stelle am Band wieder angetreten, ehe er eine Ingenieursstelle antreten konnte.

RoyalTS
14.01.2017, 07:41
Für Deutschlanf (Ost) mag dies noch stimmen - der Organisationsgrad der Arbeitgeber in Deutschland (West) ist jedoch schon entsprechend hoch (vor allem bei Betrieben mit über 200 Beschäftigten) und selbst wenn man nicht an einen "allgemeinen" Tarifvertrag gebunden ist hat man zumeist eine Art Haustarif, welcher für alle geltend ist.

Stelle Dir einfach einmal ein Unternehmen mit, sagen wir 1 000 Mitarbeiten vor - Jeder verhandelt sein Gehalt selber und Jeder bekommt ein anderes Gehalt. Selbst in der heutigen digitalisierten Welt wäre dies ein kostentreibendes bürokratisches Monstrum, was sich kein normal denkender Arbeitgeber antut.

Ich gebe dir mal einen Tip, schau dir mal die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit an, dort kannst du am besten ablesen was wirklich läuft, da hast du z.B. Jobangebote von 13,-€ für einen Trockenbauer in München....jetzt erkläre mir bitte, wie willst du davon leben.....vor allem in der Stadt?
Dann schaust du mal nach was er eigentlich verdienen müsste und wirst feststellen ups..... und so geht das dort reihum.

RoyalTS
14.01.2017, 07:48
Du behaiptest also in vollem Ernst, dass eine weinliche Pflegekraft im Katherinenhospitel Stuttgart 21% weniger verdient als eine männliche Pflegekraft im gleiche Hospitel...oder eine Kauffrau für Bürokommunikation bei Porsche auf Halbtagesstelle 21% weniger wie ein Kaufmann für Bürokommunikation einer bei Porsche gleichartigen Halbtagsstelle...oder eine Kassierin bei Aldi 21% weniger verdient wie ein Kassierer bei Aldi...oder eine Hilfsarbeiterin bei Bosch am Band 21% weniger als ihr männlicher Kollege - wohlgemerkt, immer bei vergleichbaren Arbeitszeiten - und so weiter und so fort????

Wirklich, das glaubst Du im Ernst?

Ich ziehe selbst die 7% in Zweifel. Mir ist z.B. kein Tarifvertrag bekannt, wo bei der Eingruppierung beim Gehalt zwischen Männer und Frauen unterschieden wird. In der ganzen Beamtenschaft ist z.B. A9, unabhängig vom Geschlecht immer die gleiche Gehaltsgruppe, im ganzen öffentlichen Dienst wird nicht zwischen Mann und Frau unterschieden und so weiter und so fort.

Wenn alsoi Frauen im Schnitt 7% weniger (bei vergleichbarer Arbeit) verdienen sollen, es für die von mir zitierten Kreise jedoch NICHT zutrifft - dann müsste das Lohndelta real im Bereich von 30, 40 oder gar mehr Prozent sein, da dies - durch gesamtbetrieblicher Gehaltsregelungen (seien es nun Tarifverträge, sei es die Beamtenschaft, sei es der öffentliche Dienst) - auf nur einen geringen Teil der Frauen zutreffen wird.

Ich hatte schon einmal erwähnt, das bei öffentlichen Arbeitgebern und bei größeren Unternehmen dies schon anders ist, dazu muss man sich aber auch die Gesamtheit der Beiträge des Verfassers durchlesen und nicht etwas in Frage stellen, was ich an anderer Stelle bereits ausgeschlossen habe.
Doch das sind die öffentliche Hand und große Unternehmen, die meisten Unternehmen in Deutschland sind aber kleiner als 200 Beschäftigte.....klingelt da was?

RoyalTS
14.01.2017, 07:53
....
So weit waren wir auch nicht auseinander. Nur eben verschiedene Perspektiven.

Genau. Wenn wir jetzt ein einvernämliches Gespräch hätten und jeder seinen Standpunkt dar gelegt hätte, hätten wir die Gemeinsamkeiten heraus gesucht und uns im Konsens auf den Rest geeinigt. Wir wären in einer halben Stunde mit dem Thema durch, die Politik brauch dafür Jahre, obwohl es von den Dummschwätzern viel zu viel gibt.

BlackForrester
14.01.2017, 10:13
Ich hatte schon einmal erwähnt, das bei öffentlichen Arbeitgebern und bei größeren Unternehmen dies schon anders ist, dazu muss man sich aber auch die Gesamtheit der Beiträge des Verfassers durchlesen und nicht etwas in Frage stellen, was ich an anderer Stelle bereits ausgeschlossen habe.
Doch das sind die öffentliche Hand und große Unternehmen, die meisten Unternehmen in Deutschland sind aber kleiner als 200 Beschäftigte.....klingelt da was?


Für das Bauhauptgewerbe gilt dies - unabhängig von der Betriebsgröße - ebenfalls in Teilen, wenn überhaupt. Denn im Bauhauptgewerbe gilt Kraft Gesetz der Tarifvertrag für ALLE Unternehmen - unabhängig davon ob man im Arbeitgeberverband organisiert ist oder nicht und unabhängig der Größe.

Ebenfalls gilt es nicht für Betriebe unter 200 Beschäftigte, welche im Arbeitgeberverband organisiert sind - denn für diese gelten die Tarifverträge.

Hier wird, in meinen Augen, wieder ein Faß aufgemacht in einem Bereich wo der Staat sich nicht nur ´rauszuhalten hat, sondern wo ganz offensichtlich mit abstrakten (falschen?) Zahlen operiert wird um den Eindruck zu erwecken, man täte was um "Benachteiligten" zu helfen.
Dabei gäbe und gibt es schon jetzt genügend gesetzliche Möglichkeiten diesem Mißstände (wenn es denn ein Mißstand ist) Abhilfe zu schaffen - dazu braucht man nicht die nächste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Bürokratiemonstrum schaffen - dazu würde es reichen bestehende Möglichkeiten anzuwenden.

BlackForrester
14.01.2017, 10:26
Ich gebe dir mal einen Tip, schau dir mal die Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit an, dort kannst du am besten ablesen was wirklich läuft, da hast du z.B. Jobangebote von 13,-€ für einen Trockenbauer in München....jetzt erkläre mir bitte, wie willst du davon leben.....vor allem in der Stadt?
Dann schaust du mal nach was er eigentlich verdienen müsste und wirst feststellen ups..... und so geht das dort reihum.


Dies hat aber nun nichts mit der angeblichen Lohnungleichheit zu tun. Die 13 € bekommt ein ER oider eine SIE würde ich nun meinen.

Die Thematik Lebenshaltungskosten ist eine andere Baustelle - wobei 13 € doch ein tolles Gehalt sind - Diejenigen, welche das Gesetz zur Lohngleichheit forciert haben waren doch auch Diejenigen, welche den Mindestlohn forciert haben und lt. Aussage der Mindestkohnbefürworter kann man bei 8,50 € doch überall in Deutschland sein Leben mit seiner Hände Arbeit bestreiten.
Das dem nicht so ist musst Du mir nicht erklären, ich wusste und weiß dies im Gegensatz zu der Mindestlohnbefürworterfraktion - und genauso wie "von seiner Hände Arbeit leben" postfaktische politische Propaganda war und ist, ist auch das jetzige "Lohngleichheitsgesetz" ein postfaktisches Gesetz, da es mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat.


Dazu drehe ich den Spieß einmal um - das Problem dieses Trockenbauers sind nicht die 13 € brutto, sondern was der Staat nach Abzug von Steuern und Abgaben diesem Trockenbauer netto in der Tasche lässt - DAS ist das reale Problem...aber auch dies ist eine andere Baustelle.

RoyalTS
14.01.2017, 10:32
Für das Bauhauptgewerbe gilt dies - unabhängig von der Betriebsgröße - ebenfalls in Teilen, wenn überhaupt. Denn im Bauhauptgewerbe gilt Kraft Gesetz der Tarifvertrag für ALLE Unternehmen - unabhängig davon ob man im Arbeitgeberverband organisiert ist oder nicht und unabhängig der Größe.

Ebenfalls gilt es nicht für Betriebe unter 200 Beschäftigte, welche im Arbeitgeberverband organisiert sind - denn für diese gelten die Tarifverträge.

Hier wird, in meinen Augen, wieder ein Faß aufgemacht in einem Bereich wo der Staat sich nicht nur ´rauszuhalten hat, sondern wo ganz offensichtlich mit abstrakten (falschen?) Zahlen operiert wird um den Eindruck zu erwecken, man täte was um "Benachteiligten" zu helfen.
Dabei gäbe und gibt es schon jetzt genügend gesetzliche Möglichkeiten diesem Mißstände (wenn es denn ein Mißstand ist) Abhilfe zu schaffen - dazu braucht man nicht die nächste Arbeitsbeschaffungsmaßnahme und Bürokratiemonstrum schaffen - dazu würde es reichen bestehende Möglichkeiten anzuwenden.

In Deutschland sind derzeit nicht mal mehr 40% im Arbeitgeberverband organisiert und Tarifgebunden operieren gerade mal 38%, viele von denen sind nur um ihr Gesicht zu wahren noch dort drin, machen tun die längst alle etwas anderes....dies schrieb ich hier auch schon mal, dann geh mal hübsch los und erkundige dich mal auf dem Stellenmarkt nach den Angeboten und dann schreibst du mir wieder wie viele dir den Tarif angeboten haben!
Dir wird sogar Arbeit angeboten für 8,50€ Kraft Gesetzes, da es dann immer noch als zumutbar gilt. Wehren kann sich dadurch keiner ohne Sanktionen fürchten zu müssen.

4,5 Mio. arbeiten im öffentlichen Dienst, 2,5 Mio. auf dem Bau, die Großkonzerne und ihre Anhängsel-Firmen und Zulieferer machen noch einmal 12 Mio. aus...wir sind jetzt nach Adam Ries bei 19,5 Mio. Arbeitnehmern von 42,5 Mio.

Mit falschen Zahlen wird da nicht operiert, das eine ist was auf dem Papier steht und das andere ist das was in der Realität statt findet, nur betrifft dieses Gesetz nun mal wieder nicht den Großteil der Erwerbstätigen....weil der Großteil der Firmen gar keinen Tarif zahlt bzw. gar nicht bezahlen kann.

Antisozialist
14.01.2017, 10:33
Dies hat aber nun nichts mit der angeblichen Lohnungleichheit zu tun. Die 13 € bekommt ein ER oider eine SIE würde ich nun meinen.

Die Thematik Lebenshaltungskosten ist eine andere Baustelle - wobei 13 € doch ein tolles Gehalt sind - Diejenigen, welche das Gesetz zur Lohngleichheit forciert haben waren doch auch Diejenigen, welche den Mindestlohn forciert haben und lt. Aussage der Mindestkohnbefürworter kann man bei 8,50 € doch überall in Deutschland sein Leben mit seiner Hände Arbeit bestreiten.
Das dem nicht so ist musst Du mir nicht erklären, ich wusste und weiß dies im Gegensatz zu der Mindestlohnbefürworterfraktion - und genauso wie "von seiner Hände Arbeit leben" postfaktische politische Propaganda war und ist, ist auch das jetzige "Lohngleichheitsgesetz" ein postfaktisches Gesetz, da es mit der Lebenswirklichkeit nichts zu tun hat.


Dazu drehe ich den Spieß einmal um - das Problem dieses Trockenbauers sind nicht die 13 € brutto, sondern was der Staat nach Abzug von Steuern und Abgaben diesem Trockenbauer netto in der Tasche lässt - DAS ist das reale Problem...aber auch dies ist eine andere Baustelle.

Dazu kommt noch, dass der Staat mit Siedlern und der Energiewende die Miet-, Energie- und Lebensmittelkosten des Trockenbauers in die Höhe treibt.

Nopi
14.01.2017, 10:46
Dazu kommt noch, dass der Staat mit Siedlern und der Energiewende die Miet-, Energie- und Lebensmittelkosten des Trockenbauers in die Höhe treibt.


Darum frage ich mich ob die Regierung nicht sogar will, dass hier ein 3. Welt-Land wird. Sie beschließen ja genug Gesetze die Firmen in die pleite treiben.

BlackForrester
14.01.2017, 10:56
Dazu kommt noch, dass der Staat mit Siedlern und der Energiewende die Miet-, Energie- und Lebensmittelkosten des Trockenbauers in die Höhe treibt.


Es ist ja nicht nur dieses - schau Dir nur einmal den Verordnungswahn im Baurecht an.

Wir vor - sagen wir 20 Jahren - sich ein Häuschen gebaut hat und dieses - sagen wir 100 000 € gekostet hat, der hätte - würden die heutigen Bauvorschriften schon damals gegolten haben - locker 60, 70, 80% mehr für sein Häuschen bezahlen müssen.

Immer wieder wird - was die Mieten betrifft - auf den "bösen" Vermieter verwiesen. Ja, diesen gibt es auch - der wahre Preistreiber bei den Mieten ist aber der Staat, welcher flächendecken die Bau- und Sanierungskosten nach oben treibt oder auch durch das Steuerrecht "Luxusbauten" äußerst lukrativ macht und dies spiegelt sich dann eben auch wieder in den Mieten wieder.

Wenn ich sehe, dass z.B. im Ländle die rot-grüne Vorgängerregierung in der Landesbauordnung Fahrradabstellplätze als verpflichtet vorgeschrieben hat - muss man sich dann wundern dass die Baukosten und damit die Mieten nach oben gehen?

Antisozialist
14.01.2017, 11:07
Es ist ja nicht nur dieses - schau Dir nur einmal den Verordnungswahn im Baurecht an.

Wir vor - sagen wir 20 Jahren - sich ein Häuschen gebaut hat und dieses - sagen wir 100 000 € gekostet hat, der hätte - würden die heutigen Bauvorschriften schon damals gegolten haben - locker 60, 70, 80% mehr für sein Häuschen bezahlen müssen.

Immer wieder wird - was die Mieten betrifft - auf den "bösen" Vermieter verwiesen. Ja, diesen gibt es auch - der wahre Preistreiber bei den Mieten ist aber der Staat, welcher flächendecken die Bau- und Sanierungskosten nach oben treibt oder auch durch das Steuerrecht "Luxusbauten" äußerst lukrativ macht und dies spiegelt sich dann eben auch wieder in den Mieten wieder.

Wenn ich sehe, dass z.B. im Ländle die rot-grüne Vorgängerregierung in der Landesbauordnung Fahrradabstellplätze als verpflichtet vorgeschrieben hat - muss man sich dann wundern dass die Baukosten und damit die Mieten nach oben gehen?

In 2016 mussten in Bestandsbauten in NRW Rauchmelder in Fluren und Schlafzimmern installiert werden. Die Kosten können auf die Mieter umgelegt werden.

BlackForrester
14.01.2017, 11:33
In Deutschland sind derzeit nicht mal mehr 40% im Arbeitgeberverband organisiert und Tarifgebunden operieren gerade mal 38%, viele von denen sind nur um ihr Gesicht zu wahren noch dort drin, machen tun die längst alle etwas anderes....dies schrieb ich hier auch schon mal, dann geh mal hübsch los und erkundige dich mal auf dem Stellenmarkt nach den Angeboten und dann schreibst du mir wieder wie viele dir den Tarif angeboten haben!
Dir wird sogar Arbeit angeboten für 8,50€ Kraft Gesetzes, da es dann immer noch als zumutbar gilt. Wehren kann sich dadurch keiner ohne Sanktionen fürchten zu müssen.

4,5 Mio. arbeiten im öffentlichen Dienst, 2,5 Mio. auf dem Bau, die Großkonzerne und ihre Anhängsel-Firmen und Zulieferer machen noch einmal 12 Mio. aus...wir sind jetzt nach Adam Ries bei 19,5 Mio. Arbeitnehmern von 42,5 Mio.

Mit falschen Zahlen wird da nicht operiert, das eine ist was auf dem Papier steht und das andere ist das was in der Realität statt findet, nur betrifft dieses Gesetz nun mal wieder nicht den Großteil der Erwerbstätigen....weil der Großteil der Firmen gar keinen Tarif zahlt bzw. gar nicht bezahlen kann.


Ich bin immer für eine differenzierte Betrachtungsweise. Ich lasse Deine Zahl bzgl. dem Organisationsgrad der Arbeitgeber einmal so stehen, weil ich zu faul bin dies nachzuprüfen. Fakt ist, in den Bundesländern der ehemaligen DDR ist der Organisationsgrad deutlich geringer (also weit unter Deinen 40%) und in Deutschland (West) müsste dieser dann entsprechend höher sein.

Jetzt kommt aber genau die "politische" Problematik - sei es bei dem jetzigen Lohngleichheitsgesetz, sei es bei dem Mindestlohn oder was gewissen Parteien sonst noch einfällt - da man bundesweit agiert kann man auf regionale Gegebenheit nur rudimentär Rücksicht nehmen, sondern muss dies auf Gesamtdeutschland überstülpen - und genau hier beginnt das Problem.
Mit 8,50 € / Stunde kann man vielleicht in der Walachei von Meck-Pomm oder Brandenburg - infolge der geringeren Lebenshaltungskosten - sein Auskommen mit seiner Hände Arbeit bestreiten - in München, Köln, Stuttgart kannst Du damit - um es übertrieben zu formulieren - nicht einmal Deine Miete bezahlen. Wem nutzt also dieser "gesetzliche" Mindestlohng, welche hunderte von Mio. € an Bürkratiekosten verursacht - eigentlich nur der staatlichen beschäftigungsmaschinerie.

Und jetzt kommen wir auf das "Lohngleichheitsgesetz" zurück. Wem nützt dieses Gesetz wirklich? Am Ende verursacht es wieder Kosten über Kosten, belastet die bereits jetzt überlasteten Arbeitsgerichte zusätzlich, ist eine willkommene, weitere Einnahmequelle für die Rechtsanwaltsgilde - aber wird damit das Ziel, wenn es diese Lohnungleichheit wirklich gibt, erreicht? Genau dies ist die Frage, welche es zu beantworten gilt.

Dieses Land hatte und hat gesetzliche Möglichkeiten (sei es beim Mindestlohn, sei es bei der angeblichen Lohnungleichheit), welche man nur nicht ausschöpft (dies gilt übrigens nicht nur bei der Thematik), welche man nur nicht nutzt bzw. anwendet - da macht man doch lieber ein "neues" Gesetz um den Eindruck zu erwecken, man habe ein Problem erkannt und würde nun etwas tun und die Medien spielen da mit. Am Ende schafft man aber nur eine kostentreibende Bürokratie ohne Sinn und Verstand.

Du kannst in jeder Branche und in jedem Wirtschaftszweig die "Lohnungleichbehandlung" sofort mit einem Federstrich abschaffen - dazu bedarf es nur der Allgemeinverbindlichkeitserklärung eines zwischen Arbeitgeberverband und Arbeitnehmervertrtetung (also Gewerkschaften) abgeschlossenen Tarifvertrages und um Mißbrauch auszuschließen musst Du nur nach dem "Günstigkeitsprinzip" zu handeln. Sofort ist die Thematik Mindestlohn, Lohnungleichheit und was den Parteienn zu der Thematik alles noch so einfällt vom Tisch.
Dabei kommt hinzu, dass solche Tarifverträge zumeist auch regionale Eigenheiten wie höhere Lebenshaltungskosten abbilden - schau Dir einfach einmal die Tarifverträge der Metall- und Elektroindustrie an - sprich, dort wo die Lebenshaltungskosten höher sind wird auch mehr verdient.

Ich bin der Auffassung, bei solchen Thematiken hat sich die Politik ´rauszuhalten und dies den Tarifpartnern zu überlassen - weil die Politik bzw. die handelnden Personen dies einfach nicht können. Aufgabe der Politik wäre es dann das Ergebnis, auf welche sich die Tarifpartner geeinigt haben, so umzusetzen (und dazu gibt es die rechtliche Möglichkeit seit Jahrzehnten), dass dieses Ergebnis dann für ALLE zwingend bindend ist.

Anstatt Zeit, Geld, Ressourcen zu verschwenden muss man einfach nur ´mal die bereits vorhandenen gesetzlichen Möglichkeiten anzuwenden.

BlackForrester
14.01.2017, 11:41
In 2016 mussten in Bestandsbauten in NRW Rauchmelder in Fluren und Schlafzimmern installiert werden. Die Kosten können auf die Mieter umgelegt werden.


Was ich schon für eine sinnvolle Verpflichtung halte und dass man die Kosten weitergibt ist ja verständlich. Die Frage ist nur wie. Wenn ich z.B. sehe, dass man bei der energetischen Sanierung eine Mietpreisexplosion möglich gemacht, welche natürlich von einigen Vermietern (vor allem renditenorientierten Kapitalgesellschaften) bis zur Neige ausgenutzt wurde und wird - dann sieht man das, einzig und alleine von den Parteien, verursachte Problem.

Wenn man sagt - ja, die Kosten für den Rauchmelder können auf die Miete umgelegt werden - entweder als Einmalzahlung oder als zeitlich begrenzte Mieterhöhung bis dieser Rauchmelder refinanziert ist sehe ich dies unkritisch. Eher wird es aber so sein, dass die Parteien dann wieder eine Möglichkeit geschaffen haben die Miete dauerhaft zu erhöhen und dann rufen "Haltet den Dieb".

Don
14.01.2017, 11:46
Diese Unterscheidung habe ich nicht gemacht.
Meine Frage war, ob bestimmte Tätigkeiten/Beschäftigungen eine Menschen wertvoller für die Gesellschaft machen?


Klar gibt es die. Einfach überlegen wen man noch zu irgendwas gebrauchen kann, extremer: von wem dein Überleben abhängt, wenn morgen der Strom ausfällt.

BlackForrester
14.01.2017, 11:57
Darum frage ich mich ob die Regierung nicht sogar will, dass hier ein 3. Welt-Land wird. Sie beschließen ja genug Gesetze die Firmen in die pleite treiben.


Die Regierung oder die Bürger?

Parteien wecken Bedürfnisse - dann obliegt es dem Bürger zu entscheiden ob aus den Bedürfnissen ein Bedarf wird und dann macht man sein Kreuz entsprechend.

Ich bin weit davon entfernt auch nur eine Partei verteidigen zu wollen - am Ende entscheiden wir als Bürger mit der Abgabe unserer Stimme und tragen dafür als mündige, verantwortungsvolle Bürger auch letztendlich die Verantwortung,

BlackForrester
14.01.2017, 12:24
Klar gibt es die. Einfach überlegen wen man noch zu irgendwas gebrauchen kann, extremer: von wem dein Überleben abhängt, wenn morgen der Strom ausfällt.


Mich stört in dieser Hinsicht der Kampfbegriff "wertvoller für die Gesellschaft".

Auf Dein Beispiel bezogen:
Wenn mein überleben von einem - sagen wir - Herzspezialisten abhängt ist diese Person dann "wertvoller" für die Gesellschaft? Nein, denn ich bin nicht die Gesellschaft, ich bin ein Individium und dann ist diese Person für mich als Einzelnen sehr, sehr wertvoll. Da es aber nur eine sehr begrenzte Anzahl an Herzspezialisten gibt steigt der Wert solch einer Person für mich, wenn es um mein überleben geht ins unermeßliche. Für 99% der Gesellschaft - die diese Person niemals benötigen werden - ist diese Person absolut wertlos.

Wie also sollte man den Begriff "wertvoller für die Gesellschaft" überhaupt definieren, wo es am Ende des Tages doch faktisch immer um den individuellen Wert geht?

RoyalTS
14.01.2017, 12:34
Mich stört in dieser Hinsicht der Kampfbegriff "wertvoller für die Gesellschaft".

Auf Dein Beispiel bezogen:
Wenn mein überleben von einem - sagen wir - Herzspezialisten abhängt ist diese Person dann "wertvoller" für die Gesellschaft? Nein, denn ich bin nicht die Gesellschaft, ich bin ein Individium und dann ist diese Person für mich als Einzelnen sehr, sehr wertvoll. Da es aber nur eine sehr begrenzte Anzahl an Herzspezialisten gibt steigt der Wert solch einer Person für mich, wenn es um mein überleben geht ins unermeßliche. Für 99% der Gesellschaft - die diese Person niemals benötigen werden - ist diese Person absolut wertlos.

Wie also sollte man den Begriff "wertvoller für die Gesellschaft" überhaupt definieren, wo es am Ende des Tages doch faktisch immer um den individuellen Wert geht?

Wertvoll für die Gesellschaft ist man dann, wenn sich schlüssige Vorteile für den Großteil der Bevölkerung ergeben, sagen wir mal 90%, man kann in allen Bereichen etwas tun für die Menschen und somit eine homogene Gesellschaft begründen. Es gäbe nämlich manches der hier diskutierten Probleme nicht, wenn wir eine halbwegs homogene Gesellschaft wären, das heißt Werte verkörpern würden. Das war einmal......
In unserer Politik findest du das überhaupt nicht, wie du schon erwähntest, wir haben ja die meisten Gesetze schon, nur verschwinden die in einer Schublade bis einer mal klagt, dann werden sie wieder heraus geholt upps da war doch was oder sie werden einfach nicht entsprechend angewendet. Man kann nämlich einzelne Gesetze auch untereinander verknüpfen um das Ziel zu erreichen.

Don
14.01.2017, 12:55
Mich stört in dieser Hinsicht der Kampfbegriff "wertvoller für die Gesellschaft".

Auf Dein Beispiel bezogen:
Wenn mein überleben von einem - sagen wir - Herzspezialisten abhängt ist diese Person dann "wertvoller" für die Gesellschaft? Nein, denn ich bin nicht die Gesellschaft, ich bin ein Individium und dann ist diese Person für mich als Einzelnen sehr, sehr wertvoll. Da es aber nur eine sehr begrenzte Anzahl an Herzspezialisten gibt steigt der Wert solch einer Person für mich, wenn es um mein überleben geht ins unermeßliche. Für 99% der Gesellschaft - die diese Person niemals benötigen werden - ist diese Person absolut wertlos.

Wie also sollte man den Begriff "wertvoller für die Gesellschaft" überhaupt definieren, wo es am Ende des Tages doch faktisch immer um den individuellen Wert geht?

Es gibt keinen individuellen Wert, außer für sich selbst.
Es ist auch Quatsch, sich hier in Definitionen zu verzetteln. Typische Huhn Diskussion.
Die Funktionen, von denen die Gesellschaft abhängt (nicht Du, Du bist völlig wurscht), erkennt eine Gesellschaft erst dann, wenn sie sie braucht weil sie auf dem Zahnfleisch geht.

Kleiner Tipp: Ein Master in Gender Equality wird nicht in der Lage sein ein Zimmer zu beheizen oder etwas Eßbares zu organisieren, sollten die Wellness Strukturen zusammenbrechen.

Ob du darüber einen Infarkt bekommst interessiert niemand.

BlackForrester
14.01.2017, 13:00
Es gibt keinen individuellen Wert, außer für sich selbst.
Es ist auch Quatsch, sich hier in Definitionen zu verzetteln. Typische Huhn Diskussion.
Die Funktionen, von denen die Gesellschaft abhängt (nicht Du, Du bist völlig wurscht), erkennt eine Gesellschaft erst dann, wenn sie sie braucht weil sie auf dem Zahnfleisch geht.

Kleiner Tipp: Ein Master in Gender Equality wird nicht in der Lage sein ein Zimmer zu beheizen oder etwas Eßbares zu organisieren, sollten die Wellness Strukturen zusammenbrechen.

Ob du darüber einen Infarkt bekommst interessiert niemand.


Womit Jeder erst einmal an sich wertlos wäre.

Anita Fasching
14.01.2017, 13:07
Klar gibt es die. Einfach überlegen wen man noch zu irgendwas gebrauchen kann, extremer: von wem dein Überleben abhängt, wenn morgen der Strom ausfällt.

Keine Frage, seh ich nicht anders.
Nur fühlen sich gerade die nichtschaffenden (aber gradios gebildeten oder kreativen) Leute den Wertschöpfern und Praktikern gerne überlegen.

Don
14.01.2017, 13:12
Womit Jeder erst einmal an sich wertlos wäre.

Dem ist so. Stell Dich auf einen Friedhof und stelle Dir die Frage: What's the difference?

Don
14.01.2017, 13:18
Keine Frage, seh ich nicht anders.
Nur fühlen sich gerade die nichtschaffenden (aber gradios gebildeten oder kreativen) Leute den Wertschöpfern und Praktikern gerne überlegen.

Man erkennt das leicht, hält man sich mal in Ländern auf denen es mehr oder weniger dreckig geht.
Woran hängen die dortigen Gesellschaften? An Leuten, die einen steinzeitlichen Benz wieder zusammenschweißen können, oder eine Sau mit dem Beil schlachten. Diejenigen, die die Errichtung geschlechtsneutraler Toiletten fordern, sind dort eher überflüssig und treten auch wundersamerweise nicht in Erscheinung.

RoyalTS
14.01.2017, 13:22
Keine Frage, seh ich nicht anders.
Nur fühlen sich gerade die nichtschaffenden (aber gradios gebildeten oder kreativen) Leute den Wertschöpfern und Praktikern gerne überlegen.

Du das war aber schon immer so, die sind so kreativ, das sie sich selbst erfinden, denn einen normalen Abschluss hatte ja wohl von unseren fälschenden Politikern die aufgeflogen sind keiner......mich interessiert sowieso noch wieso die nicht allesamt wegen Betruges angeklagt worden sind, sie hätten ja niemandem geschadet hieß es.....doch dem Steuerzahler und dem Staatsvermögen, denn die haben alle nicht schlecht abgegriffen.
Aber so ist das hier in der Bundschuhrepublik, den kleinen hängt man, den großen lässt man laufen, Exempel werden zu 90% nur an normalen Bürgern statuiert und somit haben wir auch eine Unrechtsjustiz.

BlackForrester
14.01.2017, 13:24
Wertvoll für die Gesellschaft ist man dann, wenn sich schlüssige Vorteile für den Großteil der Bevölkerung ergeben, sagen wir mal 90%, man kann in allen Bereichen etwas tun für die Menschen und somit eine homogene Gesellschaft begründen. Es gäbe nämlich manches der hier diskutierten Probleme nicht, wenn wir eine halbwegs homogene Gesellschaft wären, das heißt Werte verkörpern würden. Das war einmal......


Dies liegt wieder im Auge des Betrachters, was der Grund ist, warum ich mich mit dem (politischen Kampf-)begriff "wertvoll für die Gesellschaft" mehr als nur schwer tue.

Das Reinigungsmädel, welches mein Büro putzt ist mir persönlich gerade mehr wert als irgend eine ärztliche Kapazität....brauche ich aber die ärztliche Kapazität, wird mir diese wichtiger und damit wertvoller sein als meine Putzfrau und so wird wohl Jeder in dieser Gesellschaft seine Prioritäten über den Wert oder Unwert haben.

Wie also soll eine Gesellschaft den Wert einer Person oder Berufsgruppe definieren? Ich weiß, jetzt wird es philosophisch :D

Am Ende definiert sich dann der "Wert" einer Person um das natürlich Marktgesetz - Angebot und Nachfrage und hat mit einer wertvollen oder wertlosen Person einer Gesellschaft erst einmal wenig bis nichts zu tun.
Man kann natürlich versuchen das natürliche Marktgesetz der Angebot und Nachfrage auszuschalten - diverse "Modelle" wurden da in der Weltgeschichte schon durchexerziert - am Ende Stand immer die Verschlechterung für den Einzelnen und da viele Einzelne am Ende diese Gesellschaft an sich bilden ging es damit am Ende der Gesellschaft auch schlechter.

Die Werte, welche sich eine Gesellschaft auferlegt ist davon abgekoppelt zu sehen - denn dies ist ja eigentlich die Grundlage auf welche man sich das Zusammenleben so vorstellt.

BlackForrester
14.01.2017, 13:27
Dem ist so. Stell Dich auf einen Friedhof und stelle Dir die Frage: What's the difference?


Ich lese gerade das Buch "einen Scheiß muss ich"...das wäre die Antwort :D

Schwabenpower
14.01.2017, 15:38
Genau. Wenn wir jetzt ein einvernämliches Gespräch hätten und jeder seinen Standpunkt dar gelegt hätte, hätten wir die Gemeinsamkeiten heraus gesucht und uns im Konsens auf den Rest geeinigt. Wir wären in einer halben Stunde mit dem Thema durch, die Politik brauch dafür Jahre, obwohl es von den Dummschwätzern viel zu viel gibt.
...
Wir wären gar nicht auf die Idee eines solchen dämlichen Gesetzes gekommen

tabasco
14.01.2017, 16:19
Was haltet ihr davon ? (...)
Das Gesetz betrifft mich zwar nicht, finde ihn aber plöt. Überflüssig.

Carl von Cumersdorff
15.01.2017, 19:11
Das stimmt. Da könnte man sich schon wieder fragen ob die Regrierung will, dass die Wirtschaft, das Firmen abbauen- weniger Umsatz machen. Nein, aber ich habe auch nie sehen können, das Frauen hier benachteiligt werden, nie im Arbeitsleben gesehen. Das ist so kindisch, dieses Denken. Wir leben auch nicht in Saudi Arabien.


In den moslemischen Staaten sehe diese Politiker keine Benachteiligung. Hat ja schließlich mit dem Islam zu tun.

Wolf Fenrir
15.01.2017, 19:18
So etwas dämliches kann nur aus der Jauche des westlichen Ungestes entstehen:kotz::OmG: