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Vollständige Version anzeigen : Bayern muss bleiben!



Bolle
09.01.2017, 03:50
Nix mit Freistaat, die Bayern (und andere Länder) dürfen nicht aus der Bundesrepublik austreten! Es widerspricht dem Grundgesetz! Wieso eigentlich? Nur weil da nichts zu finden ist über Austritte.......
Soviel ich weiß, ist der Freistaat Bayern und seine Verfassung älter als das Grundgesetz.



Austritt von Bayern?

Bundesverfassungsgericht entscheidet: Bayern muss Teil von Deutschland bleiben

Ein Bürger war bis vor das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe gezogen, um eine Volksabstimmung über den Verbleib Bayerns in Deutschland zu erwirken. Ausstrittsbestrebungen sind jedoch gegen das Grundgesetz, entschied das Gericht.
Bayern bleibt vorerst weiter Teil der Bundesrepublik. Die Klage eines Bürgers auf eine Volksabstimmung über den Austritt des Freistaats wurde in Karlsruhe nicht zur Entscheidung angenommen, wie es in einem am Montag vom Bundesverfassungsgericht veröffentlichten Beschluss heißt. Zur Begründung hieß es, die Länder seien nicht die "Herren des Grundgesetzes". Austrittsbestrebungen verstießen daher gegen die verfassungsmäßige Ordnung.
Staatsrechtlern zufolge gibt es im Grundgesetz keinen Artikel, der den Austritt eines Landes aus der Bundesrepublik regelt. Sollte eine Landesregierung einen Austritt wünschen, müssten darüber vermutlich alle anderen Länder der Bundesrepublik befinden.


http://www.focus.de/politik/deutschland/austritt-von-bayern-bundesverfassungsgericht-entscheidet-bayern-muss-teil-von-deutschland-bleiben_id_6436106.html

Bolle
09.01.2017, 04:00
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?

Schlummifix
09.01.2017, 04:07
Also eindeutig keine freiwillige Mitgliedschaft, sondern eine Zwangsmitgliedchaft.
Sowas ist nie gut...

opppa
09.01.2017, 08:20
Warum will man eigentlich Reisende festhalten?
(Bei Einreisenden tut man das doch auch nicht!)

:hmm:

Th.R.
09.01.2017, 09:00
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?

Natürlich ist er das!

Das Zeitalter des Internets schafft ideale Voraussetzungen, um Verwaltungsstrukturen kosteneffizient betrieben zu können; es gibt geradezu eine erstklassige Grundlage für eine künftige Renaissance des Modells der kleinen Staateneinheiten ab.

Es ist verständlich und ein natürliches und berechtigtes Anliegen, wenn die Bayern sich von ihresgleichen in München verwaltet wissen wollen und die Sachsen von den ihren in Dresden, anstatt von einem Heer seelenloser Staatsbeamter des allmächtigen zügel- und schrankenlosen Staatskolosses zu Berlin schikaniert und tyrannisiert zu werden.

Klopperhorst
09.01.2017, 09:03
Warum will man eigentlich Reisende festhalten?
(Bei Einreisenden tut man das doch auch nicht!)

:hmm:

Warum Reisende?
Bis auf ein paar politisch Interessierte interessiert es niemanden dort.
Bayern sind kein Volk, zumal die großen Städte sowieso kaum mit ursprünglichen Bayern besiedelt sind.


Schau dir den "Erfolg" der Bayernpartei bei der letzten Wahl an.

In Katalonien usw. steht es wenigstens 50:50.

---

opppa
09.01.2017, 09:05
Warum Reisende?
Bis auf ein paar politisch Interessierte interessiert es niemanden dort.
Bayern sind kein Volk, zumal die großen Städte sowieso kaum mit ursprünglichen Bayern besiedelt sind.


Schau dir den "Erfolg" der Bayernpartei bei der letzten Wahl an.

In Katalonien usw. steht es wenigstens 50:50.

---

Nu ja, eine Loslösung Bayerns wäre doch ein erster Schritt dahin, Deutschland auf die Gebiete zu beschränken, in denen deutsch ge4sprochen wird.

:hmm:

Götz
09.01.2017, 09:07
Bayern ist der Hauptteil der US Zone , der "Welthegemon" will sich (noch) nicht abkoppeln lasssen.

Klopperhorst
09.01.2017, 09:07
Nu ja, eine Loslösung Bayerns wäre doch ein erster Schritt dahin, Deutschland auf die Gebiete zu beschränken, in denen deutsch ge4sprochen wird.

:hmm:

Im Bundesland Bayern wird doch auch Deutsch gesprochen. Ansonsten Dialekte, wobei Franken und Schwaben ein gehöriges Wort mitzureden haben.
Die sind unter sich nicht mal eins. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfälzer, Schwaben, Mittel- und Ober- und Unterfranken könnten dann gleich jeder für sich einen "Staat" gründen.

---

opppa
09.01.2017, 09:12
Im Bundesland Bayern wird doch auch Deutsch gesprochen. Ansonsten Dialekte, wobei Franken und Schwaben ein gehöriges Wort mitzureden haben.
Die sind unter sich nicht mal eins. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfälzer, Schwaben, Mittel- und Ober- und Unterfranken könnten dann gleich jeder für sich einen "Staat" gründen.

---

Das würde die Restdeutschen aber - weil dann Bayern Ausland ist - nur gaaaanz am Rande interessieren!

:hmm:

nurmalso2.0
09.01.2017, 09:14
Nix mit Freistaat, die Bayern (und andere Länder) dürfen nicht aus der Bundesrepublik austreten! Es widerspricht dem Grundgesetz! Wieso eigentlich? Nur weil da nichts zu finden ist über Austritte.......
Soviel ich weiß, ist der Freistaat Bayern und seine Verfassung älter als das Grundgesetz.




http://www.focus.de/politik/deutschland/austritt-von-bayern-bundesverfassungsgericht-entscheidet-bayern-muss-teil-von-deutschland-bleiben_id_6436106.html

Menschen aus über 190 Nationen bevölkern Deutschland, darunter ein paar (echte) Bayern. Deutschland ist zu einem Vielvölkerstaat verkommen und wird letztendlich an der "Vielfalt" zerbrechen. Der Gedanke von bewachten Grenzen z.B. zwischen Ulm und Neu-Ulm um Flüchtlingsobergrenzen einzuhalten finde ich ... aber lassen wir das.

Bruddler
09.01.2017, 09:19
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?

Nicht vergessen, der Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) wurde D von den Siegermächten auf's Auge gedrückt.
Warum diese Kleinstaaterei ?
Ganz einfach, der Föderalismus soll eine Wiederkehr eines "starken Mannes" (Alleinherrscher) zusätzlich erschweren.
Je mehr Instanzen / Gliederungen / Hürden, desto unwahrscheinlicher ist eine Wiederkehr eines "starken Mannes" (Alleinherrscher) :hi:

Politikqualle
09.01.2017, 09:22
Nix mit Freistaat, die Bayern (und andere Länder) dürfen nicht aus der Bundesrepublik austreten! .. wer soll denn sonst auch weiter so viel Geld wie Bayern in den Staatshaushalt einzahlen um Berlin am Leben zu erhalten .. :crazy:

Klopperhorst
09.01.2017, 09:23
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?

Ein Überbleibsel der Kleinstaaterei im hl.röm. Reich deutscher Nation.
Das kriegst du aus den Köpfen nicht aus. Deutsche brauchen ihre Vereinsmeierei wie die Luft zum Atmen.

---

Süßer
09.01.2017, 09:48
Nix mit Freistaat, die Bayern (und andere Länder) dürfen nicht aus der Bundesrepublik austreten! Es widerspricht dem Grundgesetz! Wieso eigentlich? Nur weil da nichts zu finden ist über Austritte.......
Soviel ich weiß, ist der Freistaat Bayern und seine Verfassung älter als das Grundgesetz.




http://www.focus.de/politik/deutschland/austritt-von-bayern-bundesverfassungsgericht-entscheidet-bayern-muss-teil-von-deutschland-bleiben_id_6436106.html


Der Urteilsspruch ist doch so etwas wie Blasphemie. Natürlich kann jede Partnerschaft beendet werden, wenn die Mehrheit der Beteiligten es so will. Der Locus interpretiert das schon wieder in seiner Besserwissermanier nur inkorrekt. Das Gericht sagt, die anderen Bundesländer müssen gefragt werden, nicht die Bayern als Austrittswillige.
Also brauch Bayern nur den Länderfinanzausgleich zurückhalten, zB wegen grober Undankbarkeit oder Veruntreuung der Mittel. Möglichkeiten gäbe es genug nur den politischen Willen sollte man schon haben. Wenn die bayrische Kuh sich nicht mehr melken läßt, wird sich der Urteilsspruch wahrscheinlich bald anders anhören.

LG

FranzKonz
09.01.2017, 09:52
Der Urteilsspruch ist doch so etwas wie Blasphemie. Natürlich kann jede Partnerschaft beendet werden, wenn die Mehrheit der Beteiligten es so will. ...

Das sehe ich genauso.

Da es derzeit aber nicht mal in Bayern ein nennenswertes Interesse an einem Austritt aus dem Bund gibt, ist die Diskussion dieser Frage eine rein intellektuelle Übung.

Buchenholz
09.01.2017, 10:33
Warum Reisende?
Bis auf ein paar politisch Interessierte interessiert es niemanden dort.
Bayern sind kein Volk, zumal die großen Städte sowieso kaum mit ursprünglichen Bayern besiedelt sind.


Schau dir den "Erfolg" der Bayernpartei bei der letzten Wahl an.

In Katalonien usw. steht es wenigstens 50:50.

---
Wobei regionale Separatisten in Europa anscheinend allesamt völlig verblendete stramm linke Systemlinge sind, Linksliberale oder selbsternannte Sozialisten. Schottische Nationalpartei, Esquerra Republicana de Catalunya, baskische EAE-ANV, alles fälschlicherweise als "linksnationalistisch" bezeichnete Parteien. Richtig müsste es heißen "links-separatistisch". Mir ist nicht bekannt, daß diese Parteien auch nur ansatzweise Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch leisten oder sich auch nur deutlich dagegen aussprächen. Der Bevölkerungsaustausch scheint unter europäischen Separatisten als Thema überhaupt nicht zu existieren. Der vermeintliche Nationalismus beschränkt sich auf die Opposition zum administrativen Zentralismus.

Anfangs hat mich das völlig verblüfft, weil diese Separatisten in den Medien ja durchweg als Nationalisten bezeichnet werden. Wenn ich mich im Netz über sie informiert habe, habe ich natürlich als erstes immer nach der mit Abstand existentiellsten politischen Aufgabe von Nationalisten, eben dem Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch gesucht. Aber ich fand nichts, rein gar nichts. Das Thema existiert bei ihnen gar nicht.

Es ist so faszinierend wie ernüchternd. Die gegenwärtigen separatistischen Bestrebungen innerhalb Europas sind allesamt nur eine Auseinandersetzung zwischen regionalen Volksverrätern und den Volksverrätern der Zentralregierungen. Und die Bürger, die in Umfragen und Referenden für eine Unabhängigkeit von der Zentralregierung stimmen, sind überwiegend dumme Schlafschafe, die sich mal wieder von der eigentlichen existentiellen Bedrohung ablenken lassen. Es geht nur um mehr politische Macht für ihre eigenen regionalen Volksverräter.

Gärtner
09.01.2017, 11:28
Ist doch klar, daß die Bayern bleiben sollen. Irgendwer muß schließlich die Gender-Klos in Berlin bezahlen.

Agram
09.01.2017, 11:34
Der Austreten von der Osten Deutschland hätte mehr Sinn. Es hat mehr mit Ungarn oder Polen gemeinsam als mit der west BRD. Sie soll sich auch von der Islamsation retten.

Krabat
09.01.2017, 11:50
Der Austreten von der Osten Deutschland hätte mehr Sinn. Es hat mehr mit Ungarn oder Polen gemeinsam als mit der west BRD. Sie soll sich auch von der Islamsation retten.

Die retten sich vor der Islamisierung, indem sie die kommunistische Umvolkungspartei wählen, siehe Thüringen, siehe Brandenburg, siehe bei den letzten Wahlen in Ostberlin, als jeder Dritte die Umvolkung und Islamisierung wählte. Ohne die Ostberliner wären die Kommunisten in Berlin nicht an der Macht.

Der wehrhafte Osten ist eine postfaktische Träumerei.

Krabat
09.01.2017, 11:54
Ein Überbleibsel der Kleinstaaterei im hl.röm. Reich deutscher Nation.
Das kriegst du aus den Köpfen nicht aus. Deutsche brauchen ihre Vereinsmeierei wie die Luft zum Atmen.

---

Die Kleinstaaterei war eine neuzeitliche Erscheinung. Am Beginn des Reiches stand der Zusammenschluß der Stammesgebiete bzw. der deutschen Großstämme.

-jmw-
09.01.2017, 13:13
Es gilt aber auch: Fände in einem Bundeslande eine Abstimmung statt und entschiede sich eine breite Mehrheit für einen Austritt, täte Berlin kaum die BW einsetzen, um's zu verhindern. Schonmal gar nicht, wenn das Land nur unabhängig werden, aber freiheitlich-demokratisch würde bleiben wollen.

-jmw-
09.01.2017, 13:15
Jain. Denn auch Konservative und Liberale waren m.W. keine Unitaristen.


Nicht vergessen, der Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) wurde D von den Siegermächten auf's Auge gedrückt.
Warum diese Kleinstaaterei ?
Ganz einfach, der Föderalismus soll eine Wiederkehr eines "starken Mannes" (Alleinherrscher) zusätzlich erschweren.
Je mehr Instanzen / Gliederungen / Hürden, desto unwahrscheinlicher ist eine Wiederkehr eines "starken Mannes" (Alleinherrscher) :hi:

mick31
09.01.2017, 14:37
Das Urteil ist eine Schande, Hauptsache die Saupreißn, Fischköpfe und andere Hungerleider können sich dauerhaft unsere Arbeitskraft zu nutze machen.

Ich muss auch daran erinnern das die BRD höchstselber vor nicht mal 20 Jahren Serbien Bombardiert hat und einmarschiert ist weil das Kosovo, nicht mal das ganze Kosovo ungefähr die Hälfte von Serbien weg wollte.

CarlCarlsen
09.01.2017, 14:47
Der Strang und das Urteil sind auch eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, dass Bayern 1949 gegen das das Grundgesetz stimmte, weil es dieses als zu zentralistisch empfand. Erforderlich war aber für die Annahme des GG als Verfassung lediglich die Zustimmung von 2/3 der (west-)deutschen Landtage, weswegen Bayern trotzdem Teil des Bundes wurde. Letztlich wurde das Land also aufgrund der alliierten Besatzungshoheit in die Vereinigung mit den anderen Ländern (zumindest was die Konditionen des Beitritts angeht) gezwungen.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 14:55
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?

Dann wären bspw. die USA ja sehr unzeitgemäß, der deutsche Zentralismus welcher in eine CCCP 2.0 mündet wohl wiedermal auf der Höhe der Zeit.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 15:08
Warum Reisende?
Bis auf ein paar politisch Interessierte interessiert es niemanden dort.
Bayern sind kein Volk, zumal die großen Städte sowieso kaum mit ursprünglichen Bayern besiedelt sind.


Schau dir den "Erfolg" der Bayernpartei bei der letzten Wahl an.

In Katalonien usw. steht es wenigstens 50:50.

---

"Volk" ist ja zunächst einmal nichts anderes, als die Bezeichnung für diejenigen Leute, welche durch Gewaltakte unter ein politisches System gezwungen wurden, denen dann die Staatssprache draufgebratzt wurde usw.

Soweit ist es selbstverständlich möglich von den Bayern als eigenem Volk zu sprechen. Zur nationalen Verfassungsgerichtsentscheidung bleibt anzumerken, daß internationales Recht nationales bricht.


1. Selbstbestimmungsrecht der Völker (Art. 25 Satz 1 GG, Art. 1 Nr. 2 UN-Charta)

Das Grundgesetz kennt kein Austrittsrecht der einzelnen Länder, erklärt aber über Art. 25 I internationales zu deutschem Recht. Hierzu gehört auch die UN-Charta, die in Art. 1 Nr. 2 das Recht der Völker auf Selbstbestimmung konstituiert. Die Bayern, möglicherweise sogar die bayerischen Stämme für sich, stellen ein Volk im Sinne der Vereinten Nationen dar und können damit auch das Selbstbestimmungsrecht für sich beanspruchen.
(...)
http://freiheit-fuer-bayern.de/juristische-wege-zur-eigenstaatlichkeit


und soweit in "Demokratien" ja der Wille des "Volkes" gelten soll, ist die juristische Begriffsakrobatik nur soweit maßgeblich, wie sie den Willen des Volkes umsetzt. D.h. konkret: Würde die Mehrheit der Bayern einen Austritt aus der BRD wünschen, kein Paragraph könnte sie hindern und Panzer würde die Rest-BRD wohl auch nicht schicken.

Aber es stimmt selbstverständlich, daß der politische Wille in Bayern (noch?) nicht sehr ausgeprägt ist. Da stimme ich leider überein.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 15:13
Übrigens, liebe Landsleute, entgegen dem ganzen BRD-Jurisprudenzzirkus, zur Eigenstaatlichkeit Bayerns gehts hier:

http://freiheit-fuer-bayern.de/juristische-wege-zur-eigenstaatlichkeit

Unterschriftenliste ausdrucken, unterschreiben, an die BP in München schicken. Tun auch immer gerne Leute aus der Familie und engere Freunde mit.


Die Diskussion und die Tatsachen zur Eigenstaatlichkeit gibts hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?162824-Bayern-als-unabh%C3%A4ngiger-Staat

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 15:19
Im Bundesland Bayern wird doch auch Deutsch gesprochen. Ansonsten Dialekte, wobei Franken und Schwaben ein gehöriges Wort mitzureden haben.
Die sind unter sich nicht mal eins. Oberbayern, Niederbayern, Oberpfälzer, Schwaben, Mittel- und Ober- und Unterfranken könnten dann gleich jeder für sich einen "Staat" gründen.

---

Dies verkennt m.E. die Grundfigur der separatistischen Bewegungen Europas, weil einfach der Zentralismus auf die kleineren Einheiten übertragen wird. Dagegen steht die Subsidiarität, welche max. politische, kulturelle udn ökonomische Freiheit bei den einzelnen Regionen belässt, ohne Umverteilung und zentrale bürokratische Bevormundung.

Und so war die EU auch einst gedacht war, vor rot-grün: Eine gemeinsame europäische Außenpolitik, innenpolitisch subsidiarisch. Das genaue, sozialistische Gegenteil wird jetzt wiedermal vorangetrieben. Die Folgen dürften leider wiedermal die selben sein.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 15:30
Wobei regionale Separatisten in Europa anscheinend allesamt völlig verblendete stramm linke Systemlinge sind, Linksliberale oder selbsternannte Sozialisten. Schottische Nationalpartei, Esquerra Republicana de Catalunya, baskische EAE-ANV, alles fälschlicherweise als "linksnationalistisch" bezeichnete Parteien. Richtig müsste es heißen "links-separatistisch". Mir ist nicht bekannt, daß diese Parteien auch nur ansatzweise Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch leisten oder sich auch nur deutlich dagegen aussprächen. Der Bevölkerungsaustausch scheint unter europäischen Separatisten als Thema überhaupt nicht zu existieren. Der vermeintliche Nationalismus beschränkt sich auf die Opposition zum administrativen Zentralismus.

Anfangs hat mich das völlig verblüfft, weil diese Separatisten in den Medien ja durchweg als Nationalisten bezeichnet werden. Wenn ich mich im Netz über sie informiert habe, habe ich natürlich als erstes immer nach der mit Abstand existentiellsten politischen Aufgabe von Nationalisten, eben dem Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch gesucht. Aber ich fand nichts, rein gar nichts. Das Thema existiert bei ihnen gar nicht.

Es ist so faszinierend wie ernüchternd. Die gegenwärtigen separatistischen Bestrebungen innerhalb Europas sind allesamt nur eine Auseinandersetzung zwischen regionalen Volksverrätern und den Volksverrätern der Zentralregierungen. Und die Bürger, die in Umfragen und Referenden für eine Unabhängigkeit von der Zentralregierung stimmen, sind überwiegend dumme Schlafschafe, die sich mal wieder von der eigentlichen existentiellen Bedrohung ablenken lassen. Es geht nur um mehr politische Macht für ihre eigenen regionalen Volksverräter.

Sehr schön, daß Du totalitär im Namen des lieben Volkes entscheiden willst, was für dieses gut und schlecht ist, wer es verrät und wer (selbstverständlich Du kleiner Möchtegerndiktator und Deinesgleichen) ihm dann ganz selbstlos die gesamten Wohltaten angedeien läßt, für die es ja selbst zu blöd ist, diese dann aber schon irgendwie selbst schaffen soll.

Wie wäre es denn ausnahmsweise mal, das liebe Volk ("überwiegend dumme Schlafschafe") selbst entscheiden zu lassen über seine Belange, anstatt es weiter bevormunden zu wollen, lieber Herr Diktator?!

Schwabenpower
09.01.2017, 15:33
Übrigens, liebe Landsleute, entgegen dem ganzen BRD-Jurisprudenzzirkus, zur Eigenstaatlichkeit Bayerns gehts hier:

http://freiheit-fuer-bayern.de/juristische-wege-zur-eigenstaatlichkeit

Unterschriftenliste ausdrucken, unterschreiben, an die BP in München schicken. Tun auch immer gerne Leute aus der Familie und engere Freunde mit.


Die Diskussion und die Tatsachen zur Eigenstaatlichkeit gibts hier:

http://www.politikforen.net/showthread.php?162824-Bayern-als-unabh%C3%A4ngiger-Staat
....
Schon erledigt ;)

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 15:35
....
Schon erledigt ;)

Danke schön! Jede Stimme zählt.

Schwabenpower
09.01.2017, 15:44
Danke schön! Jede Stimme zählt.
...
Zwei sind es bisher. Kinder folgen noch

kiwi
09.01.2017, 15:46
Warum will man eigentlich Reisende festhalten?
(Bei Einreisenden tut man das doch auch nicht!)

:hmm:


:gp:

Schopenhauer
09.01.2017, 15:48
Bayern ist der Hauptteil der US Zone , der "Welthegemon" will sich (noch) nicht abkoppeln lasssen.

:gp:

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 15:50
Bayern ist der Hauptteil der US Zone , der "Welthegemon" will sich (noch) nicht abkoppeln lasssen.

Auch deshalb ja Sezession mit Subsidiarität und gemeinsamer europäischer Außenpolitik, beschränkt auf diese.

Schopenhauer
09.01.2017, 15:54
Wobei regionale Separatisten in Europa anscheinend allesamt völlig verblendete stramm linke Systemlinge sind, Linksliberale oder selbsternannte Sozialisten. Schottische Nationalpartei, Esquerra Republicana de Catalunya, baskische EAE-ANV, alles fälschlicherweise als "linksnationalistisch" bezeichnete Parteien. Richtig müsste es heißen "links-separatistisch". Mir ist nicht bekannt, daß diese Parteien auch nur ansatzweise Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch leisten oder sich auch nur deutlich dagegen aussprächen. Der Bevölkerungsaustausch scheint unter europäischen Separatisten als Thema überhaupt nicht zu existieren. Der vermeintliche Nationalismus beschränkt sich auf die Opposition zum administrativen Zentralismus.

Anfangs hat mich das völlig verblüfft, weil diese Separatisten in den Medien ja durchweg als Nationalisten bezeichnet werden. Wenn ich mich im Netz über sie informiert habe, habe ich natürlich als erstes immer nach der mit Abstand existentiellsten politischen Aufgabe von Nationalisten, eben dem Widerstand gegen den Bevölkerungsaustausch gesucht. Aber ich fand nichts, rein gar nichts. Das Thema existiert bei ihnen gar nicht.

Es ist so faszinierend wie ernüchternd. Die gegenwärtigen separatistischen Bestrebungen innerhalb Europas sind allesamt nur eine Auseinandersetzung zwischen regionalen Volksverrätern und den Volksverrätern der Zentralregierungen. Und die Bürger, die in Umfragen und Referenden für eine Unabhängigkeit von der Zentralregierung stimmen, sind überwiegend dumme Schlafschafe, die sich mal wieder von der eigentlichen existentiellen Bedrohung ablenken lassen. Es geht nur um mehr politische Macht für ihre eigenen regionalen Volksverräter.

Das ist sehr ernüchternd und einiges andere mehr...vor allen Dingen wie Dir das ausgelegt wird. Aber auch erhellend!

moishe c
09.01.2017, 15:56
Nix mit Freistaat, die Bayern (und andere Länder) dürfen nicht aus der Bundesrepublik austreten! Es widerspricht dem Grundgesetz! Wieso eigentlich? Nur weil da nichts zu finden ist über Austritte.......
Soviel ich weiß, ist der Freistaat Bayern und seine Verfassung älter als das Grundgesetz.




http://www.focus.de/politik/deutschland/austritt-von-bayern-bundesverfassungsgericht-entscheidet-bayern-muss-teil-von-deutschland-bleiben_id_6436106.html




Nur zur Info:

Das Wort "Freistaat" bedeutet im Juristendeutsch nicht, daß dieser Staat frei ist und tun und lassen kann, was ihm beliebt!

"Freistaat" ist das deutsche Wort für "Republik" >>> kein adliges Staatsoberhaupt!

Die Länder, die in ihren Landesverfassungen das Wort "Freistaat" verwenden, spielen also nach den gleichen Regeln, wie die anderen Länder!

Schopenhauer
09.01.2017, 16:03
Nur zur Info:

Das Wort "Freistaat" bedeutet im Juristendeutsch nicht, daß dieser Staat frei ist und tun und lassen kann, was ihm beliebt!

"Freistaat" ist das deutsche Wort für "Republik" >>> kein adliges Staatsoberhaupt!

Die Länder, die in ihren Landesverfassungen das Wort "Freistaat" verwenden, spielen also nach den gleichen Regeln, wie die anderen Länder!

So ist es!

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:25
Nicht vergessen, der Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) wurde D von den Siegermächten auf's Auge gedrückt.
Warum diese Kleinstaaterei ?
Ganz einfach, der Föderalismus soll eine Wiederkehr eines "starken Mannes" (Alleinherrscher) zusätzlich erschweren.
Je mehr Instanzen / Gliederungen / Hürden, desto unwahrscheinlicher ist eine Wiederkehr eines "starken Mannes" (Alleinherrscher) :hi:

Verstehe, Du vermisst die Wiederkehr eines grossen Diktators/ Kaisers oder sonstwas, der den ganzen Staat auf sich vereinigt. Naja, Genosse Schulz hats mit der Flüchtlingspolitik ja erstmal verpatzt, als allmächtiger Genosse Präsident der EudSSR. Aber vielleicht wird er ja dann Kanzler hierzualnde.


Das Gerde von der "Kleinstaaterei" ist hierbei doch nichts anderes, als eine Kampf-Phrase, welche sozialistischen Zentralismus mit max. staatlicher Willkürherrschaft rechtfertigen soll. Und wenn einem gerade der Einfluß internationaler Konzerne, natogeprägter Außenpolitik, sozialistischer Mukusozialstaatsideologien usw. nicht paßt, dann doch nicht nochmehr Zentralismus, welcher auf wenigen Positionen die Macht konzentriert und somit solche Einflußnahme überhaupt erst rasch durchsetzbar macht.

Dagegen Subsidiarität und Regionalismus, anstatt den blöden zentralen Staat zu verherrlichen, der einem die ganze Kacke ja erst einbrockt(e).


(...)
Tatsächlich assoziieren viele Menschen den politischen Regionalismus mit Kleinstaaterei, mit Handelsschranken und kleingeistiger Eigenbrötelei. Ihr Argument: „Das haben wir doch mittlerweile bereits überwunden“.

Doch ist Regionalismus wirklich ein Anachronismus? Dass ein Südtiroler nicht italienisch denkt und spricht und deshalb eigentlich kein Italiener ist, erscheint uns noch als folgerichtig. Auch für die Schotten hegen wir gewisse Sympathien. Doch die anderen? Sind Katalanen nicht doch in Wirklichkeit Spanier, Okzitanier Franzosen und Bayern Deutsche?

Die Regionalisten haben genau hier einen anderen Blickwinkel. Sie bezeichnen nicht den Nationalstaat in dem sie leben, sondern ihre Region als Heimat. Sie fühlen sich als Minderheit im Staat und fürchten um den Fortbestand ihrer Identität, Sprache und Kultur. Sie wollen ihre Heimat bewahren.

Viele regionalistische Parteien arbeiten heute europaweit zusammen. Sie eint der Gedanke an ein Europa der Regionen, ein wirklich modernes Europa, das sich aus kleineren souveränen Regionen zusammensetzt. Diese Regionen entscheiden dann selbst, ob und welche Aufgaben sie an eine übergeordnete politische Ebene abtreten, die EU sollte sich um die wirklich großen politischen Felder kümmern. Dabei denken sie weniger an Vorschriften zu europaweit identischen Gurkengrößen, sondern z. B. an die Verteidigungs- oder die Außenpolitik.

In allen Bereichen, die die Regionen selbst betreffen, sollen die Kompetenzen bei den Regionen selbst verbleiben. Dazu zählen vor allem die Kultur-, die Bildungs- oder auch die Energiepolitik. Auch alle Aufgaben mit öffentlichem Versorgungscharakter sollten aus Sicht der Regionalisten in erster Linie bei den Regionen verbleiben.

Natürlich schließt dies eine Zusammenarbeit verschiedener Regionen nicht aus. Es stünde ihnen frei, sich in verschiedenen Bereichen mit anderen Regionen zu vernetzen. Die Europäische Union könnte hierbei zwar die Rahmenbedingungen setzen, sollte aber lediglich beratende Funktionen übernehmen. Sie würde dabei als Plattform für den Austausch von Ideen und Lösungsansätzen fungieren.

Die Regionen Europas könnten je nach Bedarf zur Lösung politischer und gesellschaftlicher Aufgaben konstruktiv zusammenarbeiten und bildeten so ein politisches Netzwerk, das im Inneren aus seiner Vielfalt an Kulturen und Ideen schöpft. Sie bieten ihren Bürgern Heimat, sprechen aber nach außen mit einer Stimme.

Ein solch dezentrales und subsidiäres Europa der Regionen wäre kein Anachronismus, sondern der modernste Staatenbund dieser Erde.
(...)
http://freiheit-fuer-bayern.de/europa-der-regionen

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:36
Um das nebulöse Bild von der "Kleinstaaterei" ein wenig zu konkretisieren, ohne die Rest-BRDDR:


Bayern ist unter den 27 EU-Staaten gemessen an seiner Bevölkerung der neuntgrößte und steht mit seinem Gesamt-Bruttoinlandsprodukt an siebter Stelle. Wirtschaftlich gesehen ist Bayern einer der bedeutendsten Staaten in Europa:

Land Bevölkerung/Mio. Bruttoinlandsprodukt/Mrd. €
Deutschland 82,1 2149,1
Frankreich 65,1 1656,3
Großbritannien 60,1 1793,6
Italien 59,9 1361,5
Spanien 46,1 930,9
Polen 38,1 271,9
Rumänien 21,5 107,4
Niederlande 16,5 497,3
Bayern 12,5 434,1
Griechenland 11,2 203,5
Portugal 10,9 144,5
Belgien 10,7 293,5
Tschechien 10,2 113,4
Ungarn 10,0 89,5
Schweden 9,3 294,6
Österreich 8,4 241,9
Bulgarien 7,7 25,6
Slowakei 5,5 48,5
Dänemark 5,5 201,8
Finnland 5,3 158,5
Irland 4,2 167,3
Litauen 3,4 24,8
Lettland 2,3 17,7
Slowenien 2,0 29,8
Estland 1,3 21,3
Zypern 1,0 13,8
Luxemburg 0,4 32,4
Malta 0,4 4,8
(...)
http://freiheit-fuer-bayern.de/bayern-ist-kein-kleinstaat

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:38
Das ist sehr ernüchternd und einiges andere mehr...vor allen Dingen wie Dir das ausgelegt wird. Aber auch erhellend!

Von was wart Ihr zwei denn so besoffen, daß es Euch plötzlich so ernüchtert? Etwa von den eigenen Allmachtsphantasien? :D

Schopenhauer
09.01.2017, 16:42
Von was wart Ihr zwei denn so besoffen, daß es Euch plötzlich so ernüchtert? Etwa von den eigenen Allmachtsphantasien? :D

Was soll das?

FranzKonz
09.01.2017, 16:45
Danke schön! Jede Stimme zählt.

Ich finde es irgendwie rührend, wie Du Dich bemühst. Und als Franke unterstütze ich Dich natürlich, denn erst muss Bayern aus dem Bund austreten und dann heißt es "Frei statt Bayern!"

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:46
Was soll das?

Ja von irgendwas muß man ja berauscht gewesen sein, wenn man auf einmal ernüchtert. In diesem Fall angesichts schiefer Bilder von den Inhalten separatistischer Bewegungen.

Jetzt bleibt also die Frage nach dem trip. :D

Klopperhorst
09.01.2017, 16:48
...
Es ist so faszinierend wie ernüchternd. Die gegenwärtigen separatistischen Bestrebungen innerhalb Europas sind allesamt nur eine Auseinandersetzung zwischen regionalen Volksverrätern und den Volksverrätern der Zentralregierungen. Und die Bürger, die in Umfragen und Referenden für eine Unabhängigkeit von der Zentralregierung stimmen, sind überwiegend dumme Schlafschafe, die sich mal wieder von der eigentlichen existentiellen Bedrohung ablenken lassen. Es geht nur um mehr politische Macht für ihre eigenen regionalen Volksverräter.

Tja, es geht denen nur um Kohle, verbrämt mit kleinlichem Lokalpatriotismus und "mir san mir" Floskeln.

Im Grunde ticken die so wie Fußballfans. Wenn ein guter Neger mitspielt, jubeln sie ihrem Verein trotzdem zu, selbst wenn die ganze Mannschaft aus Negern besteht.

---

Schopenhauer
09.01.2017, 16:49
Ja von irgendwas muß man ja berauscht gewesen sein, wenn man auf einmal ernüchtert. In diesem Fall angesichts schiefer Bilder von den Inhalten separatistischer Bewegungen.

Jetzt bleibt also die Frage nach dem trip. :D

Lies den Strang! Kombiniere! Logik!:D

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:50
Ich finde es irgendwie rührend, wie Du Dich bemühst. Und als Franke unterstütze ich Dich natürlich, denn erst muss Bayern aus dem Bund austreten und dann heißt es "Frei statt Bayern!"

Danke schön! Freut mich sehr, bester Franz. Wie gesagt, wir sind keine Heuchler und selbstverständlich muß Franken über eine eigene Sezession abstimmen. Da sind wir konsequent und aufrichtig. Aufgrund des damit verbundenen und durchgesetzten Subsidiaritätsprinzips wäre dies Abstimmung politisch aber weniger brisant und vielmehr formal, wie das jetzige Volksbegehren, weil die maximale regionale Selbstbestimmung und Verantwortung in allen möglichen Bereichen dann ja durchgesetzt wäre.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:52
Lies den Strang! Kombiniere! Logik!:D

Hab ich ja: berauschende Allmachtsphantasien privat/ staatlich --> schiefe Wahrnehmung der separatistischen Bewegungen Eruopas --> Ernüchterung. :D

latrop
09.01.2017, 16:53
Das würde die Restdeutschen aber - weil dann Bayern Ausland ist - nur gaaaanz am Rande interessieren!

:hmm:

Braucht man dann auch ein Visum ?

Schopenhauer
09.01.2017, 16:55
Hab ich ja: berauschende Allmachtsphantasien privat/ staatlich --> schiefe Wahrnehmung der separatistischen Bewegungen Eruopas --> Ernüchterung. :D

Offensichtlich liest du gar nichts. Deine Unterstellungen kannste stecken lassen. Oder anders ausgederückt: Die sind dein Bier! Prost!:haha:

FranzKonz
09.01.2017, 16:56
Danke schön! Freut mich sehr, bester Franz. Wie gesagt, wir sind keine Heuchler und selbstverständlich muß Franken über eine eigene Sezession abstimmen. Da sind wir konsequent und aufrichtig. Aufgrund des damit verbundenen und durchgesetzten Subsidiaritätsprinzips wäre dies Abstimmung politisch aber weniger brisant und vielmehr formal, wie das jetzige Volksbegehren, weil die maximale regionale Verantwortung in allen möglichen Bereichen dann ja durchgesetzt wäre.

Tja, ich hab das Dingen zwar vor Jahren schon unterschrieben und auf die Gemeinde getragen, aber ich sehe zumindest in absehbarer Zeit keine Chance auf eine Umsetzung. Egal mit wem ich darüber rede: Die Reaktionen reichen von ungläubigem Staunen bis zur Beschimpfung. Die einzige positive Reaktion kam von einem Nachbarn, der vor etlichen Jahren aus Hessen zugezogen ist. Der hat allerdings auch gleich mit unterschrieben.

ronnyghost
09.01.2017, 16:57
Seit dem Kosovo dürfte klar sein, dass ein Austritt Völkerrecht ist.
Da hat das BVG nichts zu piepen.

Gleicher Streit in Spanien. Da sinds die Katalanen.

Frontferkel
09.01.2017, 16:58
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?
Meiner Ansicht nach ein dickes NEIN .

5 Bundesländer wären vollkommen ausreichend . Nord , Süd , Ost , West und die Mitte .
Würde einen ganzen Haufen Bürokratie einsparen und n.m.M. viele Verwaltungsaufgaben vereinfachen . Dazu wird es aber nicht kommen , denn dann würden viele Politiker der zweiten Reihe und noch mehr Beamte ihren Platz am Rundum-Versorgungsfuttertrog verlieren .

Des weiteren , gehören der Bildungsbereich , die Polizei und das Gesundheitswesen , zentral gelenkt . Eventuell könnten noch einige Bereiche dazu kommen . Denn hier sind einheitliche Standards Deutschlandweit dringend notwendig .

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 16:59
Offensichtlich liest du gar nichts. Deine Unterstellungen kannste stecken lassen. Oder anders ausgederückt: Die sind dein Bier! Prost!:haha:

Dann mal bitte ausnahmsweise was Konkretes. Ich schrieb ja schließlich nichts von "Ernüchterung", sondern legte die Grundfiguren der separatistischen Bewegungen Europas dar, entgegen Buchenholzens Ernüchterungen angsichts verwirrter Wahrnehmung dieser.

Also muß der Ernüchterung ja was Berauschendes vorangegangen sein. :D

FranzKonz
09.01.2017, 17:01
Tja, es geht denen nur um Kohle, verbrämt mit kleinlichem Lokalpatriotismus und "mir san mir" Floskeln.

Im Grunde ticken die so wie Fußballfans. Wenn ein guter Neger mitspielt, jubeln sie ihrem Verein trotzdem zu, selbst wenn die ganze Mannschaft aus Negern besteht.

---

Völlig falsch. Der Bayer ist im Gegenteil äußerst pflegeleicht und weltoffen, sofern man ihn respektiert und sich seine Weltanschauung und Heimatverbundenheit zu Eigen macht.

Hier sehr schön dokumentiert: http://politikforen.net/showthread.php?172620-Spitze-Feder&p=8876274&viewfull=1#post8876274

Es lohnt sich, dem angegebenen Link zu folgen!

Klopperhorst
09.01.2017, 17:05
"Volk" ist ja zunächst einmal nichts anderes, als die Bezeichnung für diejenigen Leute, welche durch Gewaltakte unter ein politisches System gezwungen wurden, denen dann die Staatssprache draufgebratzt wurde usw.
....

Wie gesagt. Die sog. Bayern haben kein Interesse, ein eigener Staat zu sein.
Siehe Ergebnisse der Bayernpartei.

Diese Bewegung ist reine geistige Masturbation einiger älterer Herren, mit juristischem Hintergrund.

Sie findet keinen Anklang im Volk.

---

Schopenhauer
09.01.2017, 17:08
Dann mal bitte ausnahmsweise was Konkretes. Ich schrieb ja schließlich nichts von "Ernüchterung", sondern legte die Grundfiguren der separatistischen Bewegungen Europas dar, entgegen Buchenholzens Ernüchterungen angsichts verwirrter Wahrnehmung dieser.

Also muß der Ernüchterung ja was Berauschendes vorangegangen sein. :D

Was soll dieser Wirrwarr bezüglich des Fakts, den Moishe C. hier schon gepostet hat...:D
Mal was konkretes, eingedenk der Logik, wie ich bereits in meinem obigen Beitrag schon schrieb.

Und nun wünsche ich Guten Abend. (Ich mag keine ständigen Wiederholungen, denn das ist mir zu langweilig.)

Klopperhorst
09.01.2017, 17:12
Völlig falsch. Der Bayer ist im Gegenteil äußerst pflegeleicht und weltoffen, sofern man ihn respektiert und sich seine Weltanschauung und Heimatverbundenheit zu Eigen macht.

Hier sehr schön dokumentiert: http://politikforen.net/showthread.php?172620-Spitze-Feder&p=8876274&viewfull=1#post8876274

Es lohnt sich, dem angegebenen Link zu folgen!

0,1% sind vielleicht im Geiste wirkliche Patrioten dort. Die respektiere ich.
Wenn ich aber die Lemminge vor dem FC-Bayern Shop am Stachus sehe, wie sie sich T-Shirts mit dem neuesten Bimbo kaufen, kann ich schwer von Patrioten sprechen.
Das sind dieselben Kackbratzen wie überall, verflachte Kommerz-Junkies, politisch desinteressiert, Fressen, Ficken, Scheißen als Lebensinhalt.

---

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 17:12
Tja, ich hab das Dingen zwar vor Jahren schon unterschrieben und auf die Gemeinde getragen, aber ich sehe zumindest in absehbarer Zeit keine Chance auf eine Umsetzung. Egal mit wem ich darüber rede: Die Reaktionen reichen von ungläubigem Staunen bis zur Beschimpfung. Die einzige positive Reaktion kam von einem Nachbarn, der vor etlichen Jahren aus Hessen zugezogen ist. Der hat allerdings auch gleich mit unterschrieben.

Kenn ich alles selbst. Ist ja auch schwer, die bequemen, eingefahrenen Weltsichtbahnen zu verlassen, die einem täglich von Seiten des Staates ausgebaut werden. Das meine ich nicht abwertend, sondern eher realistisch. Die Freude an der Komplexität neuer Zusammenhänge, das Interesse an der Historie durch Vergleich, die Herausforderung unkonventionellen Denkens, die Liebe zur Wahrheit usw. teilen eben nicht soviele, wenn nicht gerade notwendig.

Ich resigniere hier aber noch nicht, weil mittels einer Krise diese ganzen Bahnen plötzlich über den Haufen geworfen werden können, die Leute auf einmal wie der Ochs vorm Berg stehen, die alte Weltsicht sie keinen Meter weiter bringt. Hier heißt es dann hellwach sein, mutig und aufrichtig. Die staatlichen Ideologien ziehen dann erstmal nicht mehr.

Zudem sieht die ganze europäische Entwicklung ja immer dynamischer aus, entgegen einem Staatsblock der einem als unverhandelbare Voraussetzung des Friedens, der Freiheit und Wohlstands verkauft wurde, wobei das genaue Gegenteil: Brexit, Katalonien, Schottlandreferndum mit jetzigen Überlegungen angesichts des Brexits, Spannungen aufgrund zentralistisch gewollter Flüchtlingspolitik ohne Legitimation, Spannungen bzgl. Türkeibeitritt, Militärputsch und griechischer Haushaltspolitik usw.

Da geht was! Zudem die Leitzinswende in USA.

FranzKonz
09.01.2017, 17:21
0,1% sind vielleicht im Geiste wirkliche Patrioten dort. Die respektiere ich.
Wenn ich aber die Lemminge vor dem FC-Bayern Shop am Stachus sehe, wie sie sich T-Shirts mit dem neuesten Bimbo kaufen, kann ich schwer von Patrioten sprechen.
Das sind dieselben Kackbratzen wie überall, verflachte Kommerz-Junkies, politisch desinteressiert, Fressen, Ficken, Scheißen als Lebensinhalt.

---

In München gibt es kaum noch Bayern.

Kreuzbube
09.01.2017, 17:22
Wie gesagt. Die sog. Bayern haben kein Interesse, ein eigener Staat zu sein.
Siehe Ergebnisse der Bayernpartei.

Diese Bewegung ist reine geistige Masturbation einiger älterer Herren, mit juristischem Hintergrund.

Sie findet keinen Anklang im Volk.

---

Ein Freistaat sind sie ja schon. Das sollte genügen!:)

FranzKonz
09.01.2017, 17:28
...
Ich resigniere hier aber noch nicht,
...

Wie gesagt: Meinen Segen hast Du. Nicht nur, weil die Begründung der Bayern-Partei für die Sezession mehr Hand und Fuß hat, als die Werbung für jedes andere politische Ziel, das uns unsere Parteien in den letzten Jahren präsentierte, sondern vor allem auch, weil ich grundsätzlich jedes Volksbegehren unterstütze. Wir nutzen dieses Instrument viel zu selten.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 17:31
Wie gesagt. Die sog. Bayern haben kein Interesse, ein eigener Staat zu sein.
Siehe Ergebnisse der Bayernpartei.

Diese Bewegung ist reine geistige Masturbation einiger älterer Herren, mit juristischem Hintergrund.

Sie findet keinen Anklang im Volk.

---

Das sehe ich anders, weil ich Geschichte für dynamisch udn änderbar halte und nicht statisch für alle Zeiten. Eine Krise, weitere EU-Austritte usw. und die alten Ideologien greifen nicht mehr, starre Staatsgebilde brechen auf. Auch Dein Verweis, daß es sich hier v.a. um juristischen Zirkus und theoretische Geilheit alter Anwaltsböcke handelt teile ich überhaupt nicht. Das genaue Gegenteil! Denn es wird ja eben darauf hingewiesen, daß der politische (!) Wille ausschlaggebend ist (also was das Volk entscheidet) und nicht irgendwelcher Pragraphenzirkus, Subsidiratät soll Bürokartie dann zurechtstutzen, die maximale politische Freiheit beim Volk und minimale bei der Bürokratie usw. Das ist aber mißverständlich, weil das Strangthema und die Antworten hierzu ja bürokratische sind. Das stimmt schon.
Also handelnder Koitus vor theoretischer, machtgeiler Masturbation.

Und genau diese Denkweise, die maximale persönliche Verantwortung aber auch Freiheit bringen kann, wäre somit nichts altbackenes hierzulande, sondern würde vielmehr genau die jungen Leute ansprechen, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen, und weniger die alteingesessenen Staatspfründner. Aber wie gesagt, im Moment sieht das alles noch sehr dünn aus. Da geb ich Dir schon recht, das stimmt.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 17:35
Was soll dieser Wirrwarr bezüglich des Fakts, den Moishe C. hier schon gepostet hat...:D
Mal was konkretes, eingedenk der Logik, wie ich bereits in meinem obigen Beitrag schon schrieb.

Und nun wünsche ich Guten Abend. (Ich mag keine ständigen Wiederholungen, denn das ist mir zu langweilig.)

Achso, jetzt gehts auf einmal um moishes "Freistaat"sausführungen und nicht mehr Buchenholzens "Ernüchterungen". Verstehe.

Ehrlich gesagt weiß ich aber jetzt auch nicht, was ich mit diesen soll? Daß "Freistaat" bedeutet, daß man den Rasen trotzdem nicht betreten darf, trotz des "freis"? Naja, das war mir vorher auch schon irgendwie klar. :D

Krabat
09.01.2017, 17:55
Gott mit Dir Du Land der Bayern! Schön is gwen!


https://www.youtube.com/watch?v=WnZyvKQgNYI

sunbeam
09.01.2017, 17:57
Gott mit Dir Du Land der Bayern! Schön is gwen!


https://www.youtube.com/watch?v=WnZyvKQgNYI

Ich war damals in Riem draußen am Sonntag! Du auch?

Shahirrim
09.01.2017, 17:58
Dann wären bspw. die USA ja sehr unzeitgemäß, der deutsche Zentralismus welcher in eine CCCP 2.0 mündet wohl wiedermal auf der Höhe der Zeit.

Mal was nebenbei, warst du eigentlich der Kläger in diesem Fall? ;-)

Krabat
09.01.2017, 17:58
Ich war damals in Riem draußen am Sonntag! Du auch?

Na I wor grod am Preißnmissionieren.

sunbeam
09.01.2017, 18:02
Na I wor grod am Preißnmissionieren.

Schade. Hätte Dir gefallen. Und warum Du in Kloakistan lebst, freiwillig, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben!

Schopenhauer
09.01.2017, 18:05
Achso, jetzt gehts auf einmal um moishes "Freistaat"sausführungen und nicht mehr Buchenholzens "Ernüchterungen". Verstehe.

Ehrlich gesagt weiß ich aber jetzt auch nicht, was ich mit diesen soll? Daß "Freistaat" bedeutet, daß man den Rasen trotzdem nicht betreten darf, trotz des "freis"? Naja, das war mir vorher auch schon irgendwie klar. :D

War wohl unklar, daß ich das langweilig finde, oder willst du mich langweilen...Rhetorische Frage. Keine Antwort nötig. Da du beständig alles durcheinander wirfst, obwohl sich das eine aus dem anderen ergibt, bei jeweiligem Thema (mal ein paar Differenzierungen nötig-im allgemeinen und im speziellen), sieh doch bitte davon ab mich weiterhin anzubimmeln. Ich komme ja zu nichts mehr, darüber hinaus ist es äußerst unergiebig, da du auf reine Information mit ad personam Spam reagierst...

Krabat
09.01.2017, 18:09
Schade. Hätte Dir gefallen. Und warum Du in Kloakistan lebst, freiwillig, wird mir ein ewiges Rätsel bleiben!

Gott prüft mich wie er einst Hiob geprüft hat. Dem Satan standgehalten zu haben, ist das direkte Ticket ins Himmelreich.

sunbeam
09.01.2017, 18:14
Gott prüft mich wie er einst Hiob geprüft hat. Dem Satan standgehalten zu haben, ist das direkte Ticket ins Himmelreich.

Ich hoffe Du verdienst Dir in Kloakistan die Hucke wund. Einen anderen Grund lasse ich nicht gelten!

LOL
09.01.2017, 18:15
Ist Föderalismus (organisierte Kleinstaaterei) eigentlich noch zeitgemäß?Also ich bin da starker Befürworter und wünschte das hätte man in Griechenland auch.

Im übrigen mag ich Bayern... mit Ausnahme des FCB.:D

Krabat
09.01.2017, 18:17
Weils so schön ist nochmal die Bayernhymne während eines katholischen Gottesdienstes.


https://www.youtube.com/watch?v=ahAGdf_hDVY

sunbeam
09.01.2017, 18:17
Also ich bin da starker Befürworter und wünschte das hätte man in Griechenland auch.

Im übrigen mag ich Bayern... mit Ausnahme des FCB.:D

Dir gehört Dein vorlauter Mund mit Seife ausgewaschen, 10 Schläge mit der Rute auf den nackten Arsch und beim nächsten frechen Kommentar gegen den FC Bayern die Fresse poliert!

LOL
09.01.2017, 18:21
Dir gehört Dein vorlauter Mund mit Seife ausgewaschen, 10 Schläge mit der Rute auf den nackten Arsch und beim nächsten frechen Kommentar gegen den FC Bayern die Fresse poliert!Päh. Kommt erst mal so weit runter, wie der HSV, und dann reden wir mal weiter...:D

sunbeam
09.01.2017, 18:22
Päh. Kommt erst mal so weit runter, wie der HSV, und dann reden wir mal weiter...:D

HSV.............:haha::lach::kug::haha::lach::kug:

LOL
09.01.2017, 18:24
HSV.............:haha::lach::kug::haha::lach::kug: Der kennt wenigstens alle Hochs und Tiefs, der hat Charakter und Überlebenswillen...bzw viel Vitamin B.:D

sunbeam
09.01.2017, 18:25
Der kennt wenigstens alle Hochs und Tiefs, der hat Charakter und Überlebenswillen...bzw viel Vitamin B.:D

:kirre::haha::lach::kug::haha::lach::haha::lach:

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 18:35
Mal was nebenbei, warst du eigentlich der Kläger in diesem Fall? ;-)

Danke für Dein Interesse. Nein, war ich nicht. Und zwar deshalb, weil ich persönlich und auch Großteile der BP diesen ganzen Jurisprudenzirkus für nebensächlich, den politischen Willen des Volkes für maßgeblich halten. Daß das GG einen Austritt einzelner Bundesländer nicht vorsieht, jedoch das Völkerrecht (vgl. Selbstbestimmung) anerkennt, hab ich weiter vorne verlinkt. Also war eine solche Klage im vornherein zum Scheitern verurteilt.

ABER: sie aktualisierte die Thematik wieder und war somit sehr wertvoll.

Sitting Bull
09.01.2017, 18:38
Nix mit Freistaat, die Bayern (und andere Länder) dürfen nicht aus der Bundesrepublik austreten! Es widerspricht dem Grundgesetz! Wieso eigentlich? Nur weil da nichts zu finden ist über Austritte.......
Soviel ich weiß, ist der Freistaat Bayern und seine Verfassung älter als das Grundgesetz.




http://www.focus.de/politik/deutschland/austritt-von-bayern-bundesverfassungsgericht-entscheidet-bayern-muss-teil-von-deutschland-bleiben_id_6436106.html

Was bilden sich diese bayerischen Almjodler eigentlich ein. München wurde von einem Norddeutschen gegründet.Österreich wollte einst den Freistaat kassieren, da hat der preußische Flötenspieler Friedrich II , den Ösis kurzerhand den Krieg erklärt. Da bekamen die Ösis Durchfall und blieben brav zu hause. Dann haben wir mit dem Länderfinanzausgleich ( besonders Hamburg wie FJS gern betonte) diesen Bauernstaat aufgebaut, so daß Strauß noch mit unserer Kohle die damalige Pleitefirma BMW retten konnte. Borgward war mir damals ohnehin lieber.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 18:39
War wohl unklar, daß ich das langweilig finde, oder willst du mich langweilen...Rhetorische Frage. Keine Antwort nötig. Da du beständig alles durcheinander wirfst, obwohl sich das eine aus dem anderen ergibt, bei jeweiligem Thema (mal ein paar Differenzierungen nötig-im allgemeinen und im speziellen), sieh doch bitte davon ab mich weiterhin anzubimmeln. Ich komme ja zu nichts mehr, darüber hinaus ist es äußerst unergiebig, da du auf reine Information mit ad personam Spam reagierst...

Ich bin ja auch ggf. einsichtig und gelobe auch Besserung, aber dazu müsstest Du einfach mal konkretisieren was Du eigentlich meinst. :D Ich kann es ja nicht intuitiv erahnen. Also z.B. die Aussage Herrn Buchenholzes, was wollte er entgegen meiner verwirrenden Interpreation mitteilen, oder aber der gute Herr moishe mit seinen Freistaatsausführungen? :D

Schopenhauer
09.01.2017, 18:51
Ich bin ja auch ggf. einsichtig und gelobe auch Besserung, aber dazu müsstest Du einfach mal konkretisieren was Du eigentlich meinst. :D Ich kann es ja nicht intuitiv erahnen. Also z.B. die Aussage Herrn Buchenholzes, was wollte er entgegen meiner verwirrenden Interpreation mitteilen, oder gute Herr moishe mit seinen Freistaatsausführungen? :D

Ich bin nicht dafür verantwortlich dir die Texte der Foristen hier auch noch zu erklären, die zugegeben so manches voraussetzen. Außerdem lehre ich hier weder Staatskunde, noch Logik, noch angrenzende Themen und einen Kindergarten sehe ich hier auch nicht. Ich muss gar nichts. Wenn ich muss gehe ich auf die Toilette. :haha:

So, genug gealbert. Übrigens schätze ich es nicht besonders, wenn man die einfachsten Aussagen bezüglich "mich langweilen" beständig ignoriert. So schwer ist das doch gar nicht zu verstehen.

opppa
09.01.2017, 19:06
Braucht man dann auch ein Visum ?


Vielleicht lässt deren Oberhorst dann sogar eine Mauer bauen?

:?:fizeig:

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 19:08
Was bilden sich diese bayerischen Almjodler eigentlich ein. München wurde von einem Norddeutschen gegründet.Österreich wollte einst den Freistaat kassieren, da hat der preußische Flötenspieler Friedrich II , den Ösis kurzerhand den Krieg erklärt. Da bekamen die Ösis Durchfall und blieben brav zu hause. Dann haben wir mit dem Länderfinanzausgleich ( besonders Hamburg wie FJS gern betonte) diesen Bauernstaat aufgebaut, so daß Strauß noch mit unserer Kohle die damalige Pleitefirma BMW retten konnte. Borgward war mir damals ohnehin lieber.

Jaja die liebe Historie und ihre Mythen.

München, als relativ geschichtsarme heutige bayrische Verwaltungshauptstadt, wurde als Stadt vom Welfen Heinrich der Löwe gegründet. Die Welfen selbst waren jedoch fränkischer Abstammung:

https://de.wikipedia.org/wiki/Welfen

Dabei ist es jedoch völlig unmaßgeblich, welcher Adel hier was bürokratisch gründete, sondern vielmehr die historische Entwicklung, welche eben Kultur und Mentalität usw. bestimmt. Und da würde ich erstmal die Unterscheidung Zivilisation/ barbaricum nehmen, zeigt sie doch vielmehr, wie der Entwicklungsstand wie, wo und wann war und auf welchen Fundamenten was entstand.

Dann kommen wir zu Preussen: Während das sog. "hinterwäldlerische" Bayern mit Napoleon bereits längst für die Werte der Aufklärung und für die der franz. Revolution kämpfte, gabs in Preussen dann erstmal schön die Karlsbader Beschlüsse, stramm totalitär. Preussen überfiel dazu seine deutschen Nachbarn, unterdrückte diese, was dann zur "fortschrittlichen" Reichsgründung 71 führte, mit Wk1 und 2.

Auch rettete FJS BMW nicht mit Steuergeldern, es geschah vielmehr das in der Wirtschaftsgeschichte einzigartige Wunder von München, das die Machenschaften der DBK i.A. des Ländlekonzerns abwehrte, sofern Belegschaft, Händler und Kleinaktionäre die Übernahme verhinderten. Aus einer bestimmten Mentalität heraus, die in Bremen bei Borgwart offensichtlich fehlte und zum Erfolg der verdruckten Ländlemachenschaften führten:

https://de.wikipedia.org/wiki/BMW#Krise_und_Beinahe.C3.BCbernahme

Diese Mentalität war es dann wohl auch, die den Quandts BMW als unwiderstehlich scheinen ließ. Nicht zu deren Nachteil.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 19:12
Ich bin nicht dafür verantwortlich dir die Texte der Foristen hier auch noch zu erklären, die zugegeben so manches voraussetzen. Außerdem lehre ich hier weder Staatskunde, noch Logik, noch angrenzende Themen und einen Kindergarten sehe ich hier auch nicht. Ich muss gar nichts. Wenn ich muss gehe ich auf die Toilette. :haha:

So, genug gealbert. Übrigens schätze ich es nicht besonders, wenn man die einfachsten Aussagen bezüglich "mich langweilen" beständig ignoriert. So schwer ist das doch gar nicht zu verstehen.

Verstehe. Das hätte ich jetzt aber auch nicht schreiben dürfen, ist Madame doch schon länger gelangweilt von meinen Ausführungen zu ihren intuitiv zu erahnenden Beiträgen. Wie konnte ich nur!

LOL
09.01.2017, 19:12
[...]Wenn ich muss gehe ich auf die Toilette. :haha:
[...]Der mit Abstand beste Ort für dein hiesiges Geschreibsel!

Schopenhauer
09.01.2017, 19:26
Verstehe. Das hätte ich jetzt aber auch nicht schreiben dürfen, ist Madame doch schon länger gelangweilt von meinen Ausführungen zu ihren intuitiv zu erahnenden Beiträgen. Wie konnte ich nur!

Mehr als Unterstellungen hast du nicht drauf...Sapperlott. Es nimmt ja gar kein Ende...bisschen billig, aber das macht ja nichts...:haha:
Ich kann sehen, wie es dir um das Thema an sich geht...:D

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 19:54
Mehr als Unterstellungen hast du nicht drauf...Sapperlott. Es nimmt ja gar kein Ende...bisschen billig, aber das macht ja nichts...:haha:
Ich kann sehen, wie es dir um das Thema an sich geht...:D

Jaja, ist mir schon langsam klar, daß meine Interpretationen schiefer Beiträge, welche Dir nicht passen, dann als "Unterstellungen" verunglimpft werden, ohne auch nur einmal inhaltlich (!) darauf einzugehen. Nur leider kann niemand außer Dir selbst, die Inhalte (sofern überhaupt vorhanden) Deines Geredes intutiv erahnen.

Es wäre doch nun für alle schön, wenn Du in einem anderen Strang weiter meinst. Das Thema hier scheint ein wenig überfordernd für Dich und andere finden es wirklich interessant.

mick31
09.01.2017, 19:57
Was bilden sich diese bayerischen Almjodler eigentlich ein. München wurde von einem Norddeutschen gegründet.Österreich wollte einst den Freistaat kassieren, da hat der preußische Flötenspieler Friedrich II , den Ösis kurzerhand den Krieg erklärt. Da bekamen die Ösis Durchfall und blieben brav zu hause. Dann haben wir mit dem Länderfinanzausgleich ( besonders Hamburg wie FJS gern betonte) diesen Bauernstaat aufgebaut, so daß Strauß noch mit unserer Kohle die damalige Pleitefirma BMW retten konnte. Borgward war mir damals ohnehin lieber.

Armer Irrer Saupreiß

Schopenhauer
09.01.2017, 20:03
Jaja, ist mir schon langsam klar, daß meine Interpretationen schiefer Beiträge, welche Dir nicht passen, dann als "Unterstellungen" verunglimpft werden, ohne auch nur einmal inhaltlich (!) darauf einzugehen. Nur leider kann niemand außer Dir selbst, die Inhalte (sofern überhaupt vorhanden) Deines Geredes intutiv erahnen.

Es wäre doch nun für alle schön, wenn Du in einem anderen Strang weiter meinst. Das Thema hier scheint ein wenig überfordernd für Dich und andere finden es wirklich interessant.

Schade, daß du Grenzen weder akzeptierst noch ernst nimmst und hier seit geraumer Zeit mit Unterstellungen u.s.w. kommst. Ich setze dich auf Ignore, da du ja wohl offensichtlich gar nicht anders kannst, als persönlich zu werden. Soviel zu deinen Unterstellungen und Interpretationen, die du weiter oben rausgeblasen hast und nicht nur mir gegenüber. Überfordert dich wohl etwas, deinen Sermon bei dir zu lassen. Projektionen sind wohl ganz deins.
Viel Spaß noch. Und einen angenehmen Aufenthalt, ein nettes Plätzchen...

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 20:06
Also ich bin da starker Befürworter und wünschte das hätte man in Griechenland auch.

Im übrigen mag ich Bayern... mit Ausnahme des FCB.:D

Also, wenn gerade Griechen und Bayern nicht irgendwie miteinander gut könnten, wer denn dann?! Uns verbindet doch die gemeinsame Historie und ihre Folgen bis heute (hier im HPF irgendwie auch immer wieder sehr offensichtlich :D), was ähnliche Mentalitätsäußerungen hervorbrachte: Verteidigung und Weiterentwicklung der Zivilisation gegen die Wilden, problematische politische Einflußnahme, ähnlich wie zu Zeiten Ottos, von außen bzgl. Fiskalpolitik bei gleichzeitigem in den Rücken fallen mithilfe europäischer Türkeipolitik, was wiederum mehr Selbstbehauptung bedingt usw.

Du kennst sie ja auch ganz gut, die Geschichte, aber dennoch für die meisten Meinenden hier eine kleine Anmerkung, welche viele erstaunen dürfte, weil nicht mainstreamwissen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_(Griechenland)

latrop
09.01.2017, 20:09
Wer sind denn eigentlich ''die Bayern'' ?

Die Bayern waren doch ursprünglich Römer, die nur zu faul waren, wieder über die Alpen zurück zu latschen.:versteckt::versteckt:

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 20:13
Schade, daß du Grenzen weder akzeptierst noch ernst nimmst und hier seit geraumer Zeit mit Unterstellungen u.s.w. kommst. Ich setze dich auf Ignore, da du ja wohl offensichtlich gar nicht anders kannst, als persönlich zu werden. Soviel zu deinen Unterstellungen und Interpretationen, die du weiter oben rausgeblasen hast und nicht nur mir gegenüber. Überfordert dich wohl etwas, deinen Sermon bei dir zu lassen. Projektionen sind wohl ganz deins.
Viel Spaß noch. Und einen angenehmen Aufenthalt, ein nettes Plätzchen...

Das ist lieb von Dir. Danke schön! Und bitte sei doch auch noch wirklich so gut und schreib nicht in diesem Strang weiter. Deine Aussagen haben ja nun alle irgendwie verstanden.

*winkewinke*

Stefan_Sch
09.01.2017, 20:16
Die Begründungen des deutschen Bundesverfassungsgerichts werden immer absurder.

Zuletzt sah man das auch in der Eurokrise.

Da wird kein Gesetz gesprochen, das Bundesverfassungsgericht macht Politik. Vorzugsweise im Einklang mit der Bundesregierung in Berlin.

Beobachter
09.01.2017, 20:28
HSV.............:haha::lach::kug::haha::lach::kug:
Solange der HSV nicht absteigt, wird der FC Bayern niemals den Rekord von den meisten Jahren in der 1. Bundesliga brechen. :D

Nebenbei, wie soll denn der Fußball in einem tatsächlichen souveränen Staat Bayern aussehen? Das wird dann ja noch langweiliger.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 20:29
Wer sind denn eigentlich ''die Bayern'' ?

Die Bayern waren doch ursprünglich Römer, die nur zu faul waren, wieder über die Alpen zurück zu latschen.:versteckt::versteckt:

Nana, Du Schlingel, die Alpenüberquerungsgeschichte... :nana:

Baiern als politisches Konstrukt würde ich hiermit beginnen, wobei ja längst unterschiedliche Keltenstämme siedelten. Wobei aber die Oberlandler nicht zu vergessen wären, in Raetia.

https://de.wikipedia.org/wiki/Noricum

Bayern dann seit 1803, mit Schwaben und Franken:

https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6nigreich_Bayern

Zirrus
09.01.2017, 20:39
Mit der Interpretation von Urteilen oder nicht Urteilen des Bundesverfassungsgericht tun sich einige schwer, aber eigentlich ist es gar nicht so schwer die Strategie des Bundesverfassungsgericht zu verstehen. Es gibt Urteile die sagen etwas ganz deutlich aus und es gibt Urteile, mit denen diese Richter sich um eine Entscheidung einfach herumdrücken und die später noch einmal hervorgezogen werden, wenn der politische Wind günstig steht, um dann ein Sprüchlein zu fällen.


Aber seis drum, niemals wird dieser Staat es zulassen, dass sich ein Bundesland aus diesen Bund verabschiedet, weil das der Anfang vom Ende der BRD wäre. Eine Verfassung, die nicht fähig ist, das Land und den Staat zusammenzuhalten ist das Papier nicht wert, worauf sie geschrieben wäre. Würde der Staat es dulden, dann würde er praktisch über Nacht seine gesamte Autorität verlieren! Es ist aber die Autorität, der Glaube an ein Gemeinwesen und das Gefühl der Gemeinsamkeit, dass das Regieren eines Staates überhaupt erst möglich macht.


Gegen eine gründliche Überholung des Föderalismus gibt es jedoch nichts einzuwenden, denn so wie die Bundesländer heutzutage dastehen, sind sie nicht mehr zeitgemäß und dienen lediglich der Versorgung einer Politkaste. Zumal diese Politkaste ja immer mit Stolz drauf hinweist, dass 80 Prozent der Gesetze in Brüssel beschlossen und entschieden werden. Folglich können wir, ohne das unserer Land einen Schaden erleiden würde, 80 Prozent der Landtagsabgeordneten entsorgen.

Zirrus
09.01.2017, 20:44
Der Strang und das Urteil sind auch eine gute Gelegenheit, daran zu erinnern, dass Bayern 1949 gegen das das Grundgesetz stimmte, weil es dieses als zu zentralistisch empfand. Erforderlich war aber für die Annahme des GG als Verfassung lediglich die Zustimmung von 2/3 der (west-)deutschen Landtage, weswegen Bayern trotzdem Teil des Bundes wurde. Letztlich wurde das Land also aufgrund der alliierten Besatzungshoheit in die Vereinigung mit den anderen Ländern (zumindest was die Konditionen des Beitritts angeht) gezwungen.

War Bayern vor 1945 nicht ein Teil von Deutschland? :?

Zirrus
09.01.2017, 20:50
[QUOTE]"Volk" ist ja zunächst einmal nichts anderes, als die Bezeichnung für diejenigen Leute, welche durch Gewaltakte unter ein politisches System gezwungen wurden, denen dann die Staatssprache draufgebratzt wurde usw.

Soweit ist es selbstverständlich möglich von den Bayern als eigenem Volk zu sprechen. Zur nationalen Verfassungsgerichtsentscheidung bleibt anzumerken, daß internationales Recht nationales bricht.

Quatsch! Die Bayern sind kein eigenständiges Volk. Solche Gedanken sind Phantastereien.
Internationales Recht bricht nationales Recht? Wer hat dir denn diesen Schwachsinn eingeflößt? Wenn man wo austreten kann, dann ist das die UNO und damit sind dann auch alle Verträgen vom Tisch und landen im Papierkorb. Im Übrigen betrachte der neue US-Präsident Trump die UNO nur als eine Art „Klub“ und bemisst dieser Organisation bestenfalls den Wert einer Narrenrunde zu, die man gegebenenfalls für die US-Interessen in dieser Welt nutzen kann.


Würde die Mehrheit der Bayern einen Austritt aus der BRD wünschen, kein Paragraph könnte sie hindern und Panzer würde die Rest-BRD wohl auch nicht schicken


Bist du so naiv oder glaubst du tatsächlich den Mist, den du da schreibst? Es würde nie und nimmer dazu kommen, dass bayrische Politiker eine Volksabstimmung über den Austritt aus der BRD auch nur im Ansatz vorbereiten könnten. Solch ein Ansinnen würde man bereits im Anfangsstadien ersticken und eliminieren und dazu hätte dieser Staat mehr als eintausend Möglichkeiten zur Verfügung.


Kleiner Tipp, man sollte nicht unbedingt utopische Wunschvorstellungen für bare Realität halten, nur weil man der Realität der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewachsen ist.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 20:52
[QUOTE=Heinrich_Kraemer;8877954]



Quatsch! Die Bayern sind kein eigenständiges Volk. Solche Gedanken sind Phantastereien.
Internationales Recht bricht nationales Recht? Wer hat dir denn diesen Schwachsinn eingeflößt? Wenn man wo austreten kann, dann ist das die UNO und damit sind dann auch alle Verträgen vom Tisch und landen im Papierkorb. Im Übrigen betrachte der neue US-Präsident Trump die UNO nur als eine Art „Klub“ und bemisst dieser Organisation bestenfalls den Wert einer Narrenrunde zu, die man gegebenenfalls für die US-Interessen in dieser Welt nutzen kann.



Bist du so naiv oder glaubst du tatsächlich den Mist, den du da schreibst? Es würde nie und nimmer dazu kommen, dass bayrische Politiker eine Volksabstimmung über den Austritt aus der BRD auch nur im Ansatz vorbereiten könnten. Solch ein Ansinnen würde man bereits im Anfangsstadien ersticken und eliminieren und dazu hätte dieser Staat mehr als eintausend Möglichkeiten zur Verfügung.


Kleiner Tipp, man sollte nicht unbedingt utopische Wunschvorstellungen für bare Realität halten, nur weil man der Realität der heutigen Gesellschaft nicht mehr gewachsen ist.

Verstehe. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Deshalb verlief die Geschichte auch immer "linear". :crazy:

Zirrus
09.01.2017, 20:59
[QUOTE=Zirrus;8878420]

Verstehe. Es kann nicht sein, was nicht sein darf. Deshalb verlief die Geschichte auch immer "linear". :crazy:

Nein, es geht um Machtinteressen und das reale Dasein des Staates. :isgut:

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 21:11
[QUOTE=Heinrich_Kraemer;8878421]

Nein, es geht um Machtinteressen und das reale Dasein des Staates. :isgut:

Genau das schrieb ich ja: es kann nicht sein, was nicht sein darf. Also Aufrechterhaltung und Ausbau der jetzigen staatlichen Macht für ihre Profiteure. Aber das ist eben kein Naturgesetz und damit änderbar.

Agram
09.01.2017, 21:20
Die retten sich vor der Islamisierung, indem sie die kommunistische Umvolkungspartei wählen, siehe Thüringen, siehe Brandenburg, siehe bei den letzten Wahlen in Ostberlin, als jeder Dritte die Umvolkung und Islamisierung wählte. Ohne die Ostberliner wären die Kommunisten in Berlin nicht an der Macht.

Der wehrhafte Osten ist eine postfaktische Träumerei.
Würde nicht so sehen. Der Osten hat mehr für die AfD gewählt als der Westen. Und bin sicher fall die Hetze der Medien gegen sie nicht so gross wäre dann wurden sie bestimme viel mehr für dem AfD wählen. Der ehemaliger DDR ist viel mehr homogäner als der Westen und deshalb sollte eine Sezession für sie die grösste Priorität sein. OstBerlin wird seit Jahrzente multikulturisiert und die BRD kann sie haben falls es will. Leider muss man sagen der deutsche Wiedervereinigung ist von heutige Standpunkt ein sehr grosses Fähler gewesen.

Mit der Islamisierung und der kultivierung der Grünen Partei in Osten wird es von Berlin vergewaltigt. Der Osten ist okupiert.

Krabat
09.01.2017, 21:31
Würde nicht so sehen. Der Osten hat mehr für die AfD gewählt als der Westen. Und bin sicher fall die Hetze der Medien gegen sie nicht so gross wäre dann wurden sie bestimme viel mehr für dem AfD wählen. Der ehemaliger DDR ist viel mehr homogäner als der Westen und deshalb sollte eine Sezession für sie die grösste Priorität sein. OstBerlin wird seit Jahrzente multikulturisiert und die BRD kann sie haben falls es will. Leider muss man sagen der deutsche Wiedervereinigung ist von heutige Standpunkt ein sehr grosses Fähler gewesen.

Mit der Islamisierung und der kultivierung der Grünen Partei in Osten wird es von Berlin vergewaltigt. Der Osten ist okupiert.

Der Osten hat schon immer Probleme gemacht. 983 gab es dort, auf dem Gebiet der heutigen DDR oder Fünnef, den großen Slawenaufstand. Die Slawen haben sich gegen uns katholische Germanen gewehrt. Sie haben sich gegen das Reich gewehrt. Auch der Lutheranismus 500 Jahre später war meines Erachtens ein Nachhall dieses großen Slawenaufstandes, im Kern auch ein Angriff gegen das Reich und den Kaiser.

Panier
09.01.2017, 21:32
Die Strippenzieher wollen im Moment nicht am pseudo-deutschen Rumpfstaat BRD/Amerikanisch-Deutschland herumoperieren. Trotzdem ist ihnen zuzutrauen, daß sie dem verbliebenen Torso in der Zukunft noch ein paar Rippen entfernen werden.

Agram
09.01.2017, 21:45
Der Osten hat schon immer Probleme gemacht. 983 gab es dort, auf dem Gebiet der heutigen DDR oder Fünnef, den großen Slawenaufstand. Die Slawen haben sich gegen uns katholische Germanen gewehrt. Sie haben sich gegen das Reich gewehrt. Auch der Lutheranismus 500 Jahre später war meines Erachtens ein Nachhall dieses großen Slawenaufstandes, im Kern auch ein Angriff gegen das Reich und den Kaiser.
Man könnte meinen eigentlich der Osten ist gut wegen der grossen slawischen Herkunft der Population. Dass ist gut so. Heute rebeliert es gegen dem Merkel-Regime. Ich persönlich verzeiche ihnen Luther, bestimmt gab es schlechte Zuge der Kirche in Deutschland dass sie ausprovoziert hat.

Ausserdem, ist nicht der Krabat ein Volksfigur der Sorben?

Sitting Bull
09.01.2017, 21:46
Armer Irrer Saupreiß

Also arm bin ich nun nicht.Irre ? Nun , jedes Genie hat immer den Hauch von leichtem Wahnsinn :DPreuße ? Muß dich entäuschen ,meine Ahnen kamen aus Frankreich und haben Preußen kultiviert.

brain freeze
09.01.2017, 21:49
Der Osten hat schon immer Probleme gemacht. 983 gab es dort, auf dem Gebiet der heutigen DDR oder Fünnef, den großen Slawenaufstand. Die Slawen haben sich gegen uns katholische Germanen gewehrt. Sie haben sich gegen das Reich gewehrt. Auch der Lutheranismus 500 Jahre später war meines Erachtens ein Nachhall dieses großen Slawenaufstandes, im Kern auch ein Angriff gegen das Reich und den Kaiser.

Nein. Der Limes ist bis heute die Grenze zwischen freien und domestizierten Germanen. Immer wenn Rom darüber hinaus griff, endete das in einer Katastrophe, letzte Highlights: die NS-Bewegung und die katholische BRD.

Sitting Bull
09.01.2017, 21:58
Also, wenn gerade Griechen und Bayern nicht irgendwie miteinander gut könnten, wer denn dann?! Uns verbindet doch die gemeinsame Historie und ihre Folgen bis heute (hier im HPF irgendwie auch immer wieder sehr offensichtlich :D), was ähnliche Mentalitätsäußerungen hervorbrachte: Verteidigung und Weiterentwicklung der Zivilisation gegen die Wilden, problematische politische Einflußnahme, ähnlich wie zu Zeiten Ottos, von außen bzgl. Fiskalpolitik bei gleichzeitigem in den Rücken fallen mithilfe europäischer Türkeipolitik, was wiederum mehr Selbstbehauptung bedingt usw.

Du kennst sie ja auch ganz gut, die Geschichte, aber dennoch für die meisten Meinenden hier eine kleine Anmerkung, welche viele erstaunen dürfte, weil nicht mainstreamwissen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_(Griechenland)

War da nicht etwas mit den immensen Schulden , die Griechenland noch bei den Bayern hat .Vielleicht sollten die Bayern mal das Orakel von Delphi fragen , wann eine Rate eintrifft.

Agram
09.01.2017, 21:59
Nein. Der Limes ist bis heute die unsichtbare Grenze zwischen freien und domestizierten Germanen. Immer wenn Rom darüber hinaus griff, endete das in einer Katastrophe, letzte Highlights: die NS-Bewegung und die katholische BRD.
57712

Ich muss zugeben diese Demographische Fakt hat mich ein bischen intergriert. Früher habe ich gedacht mehr Christentum=weniger Multikulturalismus. Doch, der Beispiel von Ost/Mitteldeutschland und auch Tscheichen und Slowakei zeigen dass es nicht so stimmt.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 22:46
War da nicht etwas mit den immensen Schulden , die Griechenland noch bei den Bayern hat .Vielleicht sollten die Bayern mal das Orakel von Delphi fragen , wann eine Rate eintrifft.

Ein wichtiger Hinweis, weil sich eine schöne Analogie zur heutigen Problematik herstellen läßt.

Otto hatte es nicht leicht, weil die Garantiemächte Fr/GB/Ru zunächst eine Anleihe auflegten, der jedoch eine Teilauszahlung an die Osmanen als Reparation vorausging. Dies traf bei den Griechen verständlicherweise nicht gerade auf Begeisterung und die Staatsschulden vergrösserten sich. Zudem war Hauptgläubiger GB, welches GR bei den Versuchen der Annektion osmanischer Gebiete immer wieder in den Rücken fiel. Diese Abenteuer versuchte Otto soweit wie möglich mitzutragen, hatte aber angesichts der internationalen Machtverteilung hier einen schweren Stand. Dies führte neben den Investitionsprogrammen in Infrastruktur und Staatssystem zu hohen Kosten.

Griechen warfen ihm Unentschlossenheit vor und wollten mehr Zugriff auf das zerfallende Osmanische Reich sehen, um u.a. damit Beute zu machen. Dies gelang Otto aber aufgrund der Machtkonstellationen und Interessen GBs nur schwer und führte u.a. ins finanzielle Desaster. Otto selbst blieb aber den Griechen dennoch sehr verbunden und spendeten den Kretern mittels seiner Jahresapanage eine Waffenlieferung um sich gegen die Osmanen auflehnen zu können, nachdem er längst abgesetzt wurde.

Zur Situation heute: Während die EU, v.a. Deutschland federführend, von den Griechen Haushaltsdisziplin einfordert, jedoch deren Verschuldung munter weiter betreibt, fällt sie diesen bzgl. Türkeipolitik voll in den Rücken. Denn GR hat verständlicherweise bis heute einen relativ hohen Militärhaushalt, aus eben gegebenen Gründen die Nachbarschaft zu den Wilden, welche ja gerade erst wieder einen Militärputsch durchzogen, während die BRD ständiges appeasment und EU-Beitrittsverhandlungen betreibt. Dazu sollte sich dann GR an Zahlungen in die Türkei beteiligen, wegen irgendwelcher Flüchtlingsprojekte und sonstigen Projekten für einen baldigen Beitritt, die v.a. in Deutschland ursächlich sind.

Heute wie damals müsste die außenpolitische Lage erstmal geklärt werden, um dann eine allseits verträgliche Fiskalpolitik dort betreiben zu können, aber eben von den Griechen selbst und nicht von außen dorthineingetragen. Dazu würde aber erstmal eine klare Defintion Europas klar, die nach rot-grün ja "kein Christenklub" mehr sei. Und dann klare Aussagen zu Europa, dessen Werten und deren kalrer Verteidiugng gegen die Wilden. Zudem läßt das kadavertreue Festhalten am € und Umverteilen schön die zentralistische Ideologie einer EUdSSR erkennen, die um jeden Preis durchgepeitscht werden soll. Euro ist jedoch nur eine Währung. Nicht mehr und nicht weniger. Aber eben eines der beliebtesten "Integrationsinturmente" hin zu einem totalitären Zentralstaat EUdSSR, deren Türkeibeitritt über Griechenland hinweg verhandelt werden soll.

Beobachter
09.01.2017, 23:02
Herr Kraemer, müssen es immer Romane sein? :germane:

Buchenholz
09.01.2017, 23:05
Sehr schön, daß Du totalitär im Namen des lieben Volkes entscheiden willst, was für dieses gut und schlecht ist, wer es verrät und wer (selbstverständlich Du kleiner Möchtegerndiktator und Deinesgleichen) ihm dann ganz selbstlos die gesamten Wohltaten angedeien läßt, für die es ja selbst zu blöd ist, diese dann aber schon irgendwie selbst schaffen soll.

Wie wäre es denn ausnahmsweise mal, das liebe Volk ("überwiegend dumme Schlafschafe") selbst entscheiden zu lassen über seine Belange, anstatt es weiter bevormunden zu wollen, lieber Herr Diktator?!
Komm wieder runter. Von deiner unbekannten Schattenpartei habe ich gar nicht geschrieben sondern von separatistischen Parteien hinter denen echte Volksbewegungen stehen. Interessant, wie sehr Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Findest Du dein Verhalten nicht albern?

Den Nachweis, daß die Bayernpartei den Bevölkerungsaustausch bekämpft oder auch nur rein verbal thematisiert, bleibst Du schuldig. Wo ist er? Wir bitten um Aufklärung.

Die Bayernpartei klingt gemäß Wikipedia nach einer zweiten CSU, die sich nur durch ihre administrativ-separatistischen Bestrebungen von ihr unterscheidet. Da niemand etwas über sie weiß, kann ich es selbst nicht berteilen, wo sie nun wirklich politisch steht. Angesichts der Tatsache, daß in der Wikipedia echte Nationalisten, die gegen den Bevölkerungsaustausch ankämpfens stets als die Inkarnation des Bösen dargestellt werden, macht mich der neutrale Beitrag zur Bayernpartei aber schon mißtrauisch.
Was auch immer die BP vertritt: fest steht, daß hinter ihr nicht mal homöopathische Ansätze einer echten Volksbewegung stehen. Die Bayern wollen euch nicht und zeigen dies deutlichst bei jeder Wahl. Das ist nun mal die Realität in Bayern, der ihr euch nicht verweigern könnt. Beschwerden bitte nicht an mich, ich bin kein Bayer (würde die BP aber auch nicht wählen).

Nachtrag: gerade im Grundsatzprogramm geschaut, was dort unter Stichwort Migration steht. Wie vermutet, im wesentlichen CSU plus rein administrativer Separatismus. Nur weichgespülte Allgemeinplätze.
Hier und da ein paar kleine Verschärfungen, mehr Integration fordern und kriminelle Ausländer ab einer einjähriger Haftstrafe und/oder bei Wiederholungsstrafe ausweisen, das war's dann auch schon.
Politische Position gegenüber dem Bevölkerungsaustausch? Keine vorhanden. Thema Asyl? Existiert nicht.
Daß sie im Begriff sind in der eigenen Heimat zur ethnischen Minderheit zu werden und ihr angeblich so geliebtes Bayern für immer an ein fremdes Völkergemisch verlieren scheint sie nicht zu jucken. Sie sprechen es nicht einmal an.
Ich bin jetzt kein wirklicher AfD-Freund, aber die BP scheint mir für Bayern schon mal keine Alternative zu ihr zu sein.



Welt am Sonntag: Was verbindet, was trennt Bayernpartei und AfD?


Weber: Es gibt viel, was uns trennt. Vor allem: Die AfD ist eine deutschnationale Partei. Das sind wir nicht. Wir glauben, dass das Deutschnationale den Menschen geschadet hat – die historische Entwicklung seit der Reichsgründung 1871 mit zwei Weltkriegen und einer furchtbaren Diktatur spricht in dieser Hinsicht ja Bände. Das muss man gar nicht weiter kommentieren.

Quelle (Die Welt): https://www.welt.de/regionales/bayern/article154143984/Die-CSU-hat-ein-Problem-mit-uns.html


Blasen also hinsichtlich AfD ins gleiche Horn wie die großen Etablierten.


taz: Die Süddeutsche Zeitung hat sie kürzlich als „eine Art weißblaue AfD“ bezeichnet. Tut das weh?


Weber: Schon. Die AfD ist eine deutschnationale Partei, und Deutschtümelei lehnen wir entschieden ab. Wir setzen dem auch keine Bayerntümelei entgegen, sondern einen modernen und weltoffenen Patriotismus. Wir halten uns an die urbayerische Devise „Leben und leben lassen“. Wir wollen das Einheimische stärken, ohne das Fremde zu verteufeln.

Quelle (Achtung, taz): http://www.taz.de/!5299381/


Entschuldung. Wach mal bitte auf! Den beiden verlinkten Interviews des Parteichefs zufolge, klingt es nach einem kleinen realitätsfremden Altherrenklüngelverein, der sich primär für sich selbst interessiert. Wie Klopperhorst schreibt, selbstzufriedener "mir san mir-Patriotismus" und das war's. Kein Wort zu den wirklich existentiellen Bedrohungen. Ein trauriger Verein. Verlieren unwiderruflich ihre Heimat und äußern sich in keinem Wort dazu. Das sind keine Patrioten. Das ist engstirniger Mittelstandsklüngel.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 23:05
Herr Kraemer, müssen es immer Romane sein? :germane:

Das Problem der Diskussion komplexer Interessenlagen, Analogien und deren Historie ist wohl, daß sie nur einigermaßen komplex dargestellt werden können. Das unterscheidet sie von Verschwörungtheorien, aber nur am Rande.

Heinrich_Kraemer
09.01.2017, 23:21
Komm wieder runter. Von deiner unbekannten Schattenpartei habe ich gar nicht geschrieben sondern von separatistischen Parteien hinter denen echte Volksbewegungen stehen. Interessant, wie sehr Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Findest Du dein Verhalten nicht albern?

Den Nachweis, daß die Bayernpartei den Bevölkerungsaustausch bekämpft oder auch nur rein verbal thematisiert, bleibst Du schuldig. Wo ist er? Wir bitten um Aufklärung.

Die Bayernpartei klingt gemäß Wikipedia nach einer zweiten CSU, die sich nur durch ihre administrativ-separatistischen Bestrebungen von ihr unterscheidet. Da niemand etwas über sie weiß, kann ich es selbst nicht berteilen, wo sie nun wirklich politisch steht. Angesichts der Tatsache, daß in der Wikipedia echte Nationalisten, die gegen den Bevölkerungsaustausch ankämpfens stets als die Inkarnation des Bösen dargestellt werden, macht mich der neutrale Beitrag zur Bayernpartei aber schon mißtrauisch.
Was auch immer die BP vertritt: fest steht, daß hinter ihr nicht mal homöopathische Ansätze einer echten Volksbewegung stehen. Die Bayern wollen euch nicht und zeigen dies deutlichst bei jeder Wahl. Das ist nun mal die Realität in Bayern, der ihr euch nicht verweigern könnt.

Nachtrag: gerade im Grundsatzprogramm geschaut, was dort unter Stichwort Migration steht. Wie vermutet, im wesentlichen CSU plus rein administrativer Separatismus. Nur weichgespülte Allgemeinplätze.
Hier und da ein paar kleine Verschärfungen, mehr Integration fordern und kriminelle Ausländer ab einer einjähriger Haftstrafe und/oder bei Wiederholungsstrafe ausweisen, das war's dann auch schon.
Politische Position gegenüber dem Bevölkerungsaustausch? Keine vorhanden. Thema Asyl? Existiert nicht.
Daß sie im Begriff sind in der eigenen Heimat zur ethnischen Minderheit zu werden und ihr angeblich so geliebtes Bayern für immer an ein fremdes Völkergemisch verlieren scheint sie nicht zu jucken. Sie sprechen es nicht einmal an.
Ich bin jetzt kein wirklicher AfD-Freund, aber die BP scheint mir für Bayern schon mal keine Alternative zu ihr zu sein.


Blasen also hinsichtlich AfD ins gleiche Horn wie die großen Etablierten.


Entschuldung. Wach mal bitte auf! Den beiden verlinkten Interviews des Parteichefs zufolge, klingt es nach einem kleinen realitätsfremden Altherrenklüngelverein, der sich primär für sich selbst interessiert. Wie Klopperhorst schreibt, selbstzufriedener "mir san mir-Patriotismus" und das war's. Kein Wort zu den wirklich existentiellen Bedrohungen. Ein trauriger Verein. Verlieren ihre Heimat und es ist ihnen egal. Das sind keine Patrioten? Das ist engstirniger Mittelstandsklüngel.

Du hast meine Beiträge nicht gelesen bzw. nicht verstanden. Ich schreibe hier seitenlang von Subsidiarität, der Volksherrschaft auf kleinster Ebene und Du kommst weiter munter mit Immigration daher die die BP irgendwie mitverusacht hätte, unterstellst dann daß die BP da ja nichts dagegen unternehmen wollte, also würde eine bürokratische Regelung dieser Problematik ja fehlen usw. usf. Dazu dann die schwachsinnigen Vergleiche mit CSU und AFD, welche beide völlig andere Konzepte vertreten, nämlich die schöne zentralistische Aufrechterhaltung der BRD und deren Pfründner, deren bürokratischer Machtausübung mit Umverteilung usw.

Entgegen dem allmächtigen Staat, der Bevormundung der Bevölkerung usw. den Du hier immer heraufbeschwörst, steht eben das separatistische Konzept der Subsidiarität mit max. persönlciher Freiheit und Nachtwächterstaat.

Eine subsidiare Lösung der Armutsimmigration würde z.B. so aussehen: Der Bevölkerung einer Gemeinde wird zur Disposition gestellt, ob, wieviel und v.a. welche Kosten für jeden einzelnen eine bestimmte Immigration herbeiführen würde. Dann wird abgestimmt. Will man in Freiburg dann z.B. soviele wie möglich, dann bekommt man sie auch, aber eben auf eigene Kosten. Will man diese woanders nicht, dann nicht. Auf europäischer Ebene wäre dann zu entscheiden, wie dieser Problematik diplomatisch außenpolitisch militärisch zu begegnen ist, anstatt staatlicher Willkürakte und Sonderwege.
Herr Henkel - damals AfD - übernahm und pervertierte dieses Konzept bzgl. der Flüchtlingsflutung übrigens: Jede einzelne Gemeinde solle festlegen, wieviel sie bereit ist aufzunehmen, aus der Summe ergibt sich dann die Obergrenze.
Die AfD trat bei der letzten bayrischen Landtagswahl übrigens auch nicht an, sprach aber ihre Wahlempfehlung aus: BP.

Und das sagt Weber ja auch so: Wieso kleinkariert engstirnig alles Femde verteufeln? Leben und leben lassen, aber eben jeden so, wie ers verträgt, selbstbestimmt und nicht von oben fremdbestimmt. Denn die ganzen Probleme die seit Jahrzehnten mit der Überfremdung herbeigeführt wurden sind einzig und alleine von diesem Staat verursacht und niemandem anders. Die Folgen werden dann dem Untertanen übergewälzt, ob der mag oder nicht. So gibt es aber Leute, v.a. im Ländle, die vor lauter Überfremdung Freudensprünge machen und andere die das nicht tun. Wieso das eine besser als das andere stellen, wenn Menschen unterschiedliche Ansichten besitzen.
ABER: Die Folgen politischen eigenen Handelns kassiert man subsidiarisch dann auch ganz schnell selbst und weniger dritte. Dazu meine Signatur.

LOL
09.01.2017, 23:26
57712

Ich muss zugeben diese Demographische Fakt hat mich ein bischen intergriert. Früher habe ich gedacht mehr Christentum=weniger Multikulturalismus. Doch, der Beispiel von Ost/Mitteldeutschland und auch Tscheichen und Slowakei zeigen dass es nicht so stimmt.Die hinken aber dieser Entwicklung im Westen auch knapp 30 Jahre hinterher...

Nantwin
10.01.2017, 00:19
Menschen aus über 190 Nationen bevölkern Deutschland, darunter ein paar (echte) Bayern. Deutschland ist zu einem Vielvölkerstaat verkommen und wird letztendlich an der "Vielfalt" zerbrechen.

Da fällt mir ein; so ein Vielvölkerstaat ist wesentlich einfacher zu regieren, da die Solidarität unter der Bevölkerung sich gegen die Regierenden zu stellen, sehr stark abnimmt. Wenn die Zahl echter Deutscher nicht massiv zunimmt, war es das nicht nur mit dem Freistaat Bayern sondern auch mit Deutschland.

mick31
10.01.2017, 03:48
Also arm bin ich nun nicht.Irre ? Nun , jedes Genie hat immer den Hauch von leichtem Wahnsinn :DPreuße ? Muß dich entäuschen ,meine Ahnen kamen aus Frankreich und haben Preußen kultiviert.

Sag ich doch, Preißendepp und Arrogant!

Schopenhauer
10.01.2017, 04:58
Komm wieder runter. Von deiner unbekannten Schattenpartei habe ich gar nicht geschrieben sondern von separatistischen Parteien hinter denen echte Volksbewegungen stehen. Interessant, wie sehr Du Dich auf den Schlips getreten fühlst. Findest Du dein Verhalten nicht albern?

Den Nachweis, daß die Bayernpartei den Bevölkerungsaustausch bekämpft oder auch nur rein verbal thematisiert, bleibst Du schuldig. Wo ist er? Wir bitten um Aufklärung.

Die Bayernpartei klingt gemäß Wikipedia nach einer zweiten CSU, die sich nur durch ihre administrativ-separatistischen Bestrebungen von ihr unterscheidet. Da niemand etwas über sie weiß, kann ich es selbst nicht berteilen, wo sie nun wirklich politisch steht. Angesichts der Tatsache, daß in der Wikipedia echte Nationalisten, die gegen den Bevölkerungsaustausch ankämpfens stets als die Inkarnation des Bösen dargestellt werden, macht mich der neutrale Beitrag zur Bayernpartei aber schon mißtrauisch.
Was auch immer die BP vertritt: fest steht, daß hinter ihr nicht mal homöopathische Ansätze einer echten Volksbewegung stehen. Die Bayern wollen euch nicht und zeigen dies deutlichst bei jeder Wahl. Das ist nun mal die Realität in Bayern, der ihr euch nicht verweigern könnt. Beschwerden bitte nicht an mich, ich bin kein Bayer (würde die BP aber auch nicht wählen).

Nachtrag: gerade im Grundsatzprogramm geschaut, was dort unter Stichwort Migration steht. Wie vermutet, im wesentlichen CSU plus rein administrativer Separatismus. Nur weichgespülte Allgemeinplätze.
Hier und da ein paar kleine Verschärfungen, mehr Integration fordern und kriminelle Ausländer ab einer einjähriger Haftstrafe und/oder bei Wiederholungsstrafe ausweisen, das war's dann auch schon.
Politische Position gegenüber dem Bevölkerungsaustausch? Keine vorhanden. Thema Asyl? Existiert nicht.
Daß sie im Begriff sind in der eigenen Heimat zur ethnischen Minderheit zu werden und ihr angeblich so geliebtes Bayern für immer an ein fremdes Völkergemisch verlieren scheint sie nicht zu jucken. Sie sprechen es nicht einmal an.
Ich bin jetzt kein wirklicher AfD-Freund, aber die BP scheint mir für Bayern schon mal keine Alternative zu ihr zu sein.


Blasen also hinsichtlich AfD ins gleiche Horn wie die großen Etablierten.


Entschuldung. Wach mal bitte auf! Den beiden verlinkten Interviews des Parteichefs zufolge, klingt es nach einem kleinen realitätsfremden Altherrenklüngelverein, der sich primär für sich selbst interessiert. Wie Klopperhorst schreibt, selbstzufriedener "mir san mir-Patriotismus" und das war's. Kein Wort zu den wirklich existentiellen Bedrohungen. Ein trauriger Verein. Verlieren unwiderruflich ihre Heimat und äußern sich in keinem Wort dazu. Das sind keine Patrioten. Das ist engstirniger Mittelstandsklüngel.

Eine emotionale Verbundenheit mit der eigenen Nation ist die Grundvoraussetzung für "Patriotismus". Das ergibt sich schon allein aus der Definition. In der Deutschen Sprache wäre das Synonym dafür: "Vaterlandsliebe".

Sitting Bull
10.01.2017, 17:37
Herr Kraemer, müssen es immer Romane sein? :germane:

Warum dies Gemecker ? Heinrich Krämer versucht nur gewisse Dinge konkludent darzulegen.Historisch müssen es halt einige Mehrzeiler werden.Manchen fällt es deshalb schwer ,schon ein paar Zeilen inhaltlich zu assozieren.Außerdem sind es weder Romane noch Novellen.

black_swan
10.01.2017, 19:51
Also eindeutig keine freiwillige Mitgliedschaft, sondern eine Zwangsmitgliedchaft.
Sowas ist nie gut...

Ich sags mal so ...würde man mit Fremder Hilfe natürlich etwas in die Wege leiten könnte sogar ein grösses Sauberes Deutschland stärker da stehen lassen, - ich denke gerade an NATO Truppen in Polen und Baltikum, die sich bald die Finger verbrennen werden, auf dass die Russen bald am Rhein stehen werden....

damit wäre Russland das zweite mal der befreier einer Diktatur in Deutschland und das würde die echte Deutsch-Russische Freundschaft beflügeln und stärken...und damit wäre sogar wieder Pommern, Preußen und Schlesien wieder in Deutscher Hand - Breslau , Danzig und Stettin wieder Deutsche Städte - wäre das nicht wunderbar ?

Somit wäre wieder eine nationale Ordnung wieder hergestellt, da würden mich Russen in Deutschland kein wenig stören...schon zu DDR Zeiten haben die Russen das Volk in Friedenszeiten in Ruhe gelassen.