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Vollständige Version anzeigen : Polizeischutz für Nazis?



Angel of Retribution
23.12.2005, 12:51
Ich bin gerade in einem Thread, indem es um die bösen, bösen Abzockjuden ging, auf folgenden sehr interessanten beitrag gestoßen:


Bedenken wir einmal, wieviel der Polizeischutz bei NPD-Demos oder Castor-Transporten kostet etc.

Hat irgendjemand genaue Zahlen dazu?
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?

Enzo
23.12.2005, 12:55
Hat irgendjemand genaue Zahlen dazu?

... würden mich auch interessieren, diese Zahlen!

Hast Du das was zu?

- 'NEONAZI-Aufmärschen
- 1. Mai - "Demonstrationen"
- 'Demos' von Autonomen
- Castor-Blockaden

Ein interessantes Thema sicher, und ich meine, der's aufmacht, sollte auch mal mit Zahlen rüberkommen, denn es soll ja niemand den Eindruck gewinnen, hier würd' wieder 'n PROVO-Strang aufgemacht?!

:D

Angel of Retribution
23.12.2005, 12:57
Ein interessantes Thema sicher, und ich meine, der's aufmacht, sollte auch mal mit Zahlen rüberkommen, denn es soll ja niemand den Eindruck gewinnen, hier würd' wieder 'n PROVO-Strang aufgemacht?!

:D
Es ist ja gerade der Zweck dieses threads, mehr über die Kosten zu erfahren.

Enzo
23.12.2005, 12:59
Es ist ja gerade der Zweck dieses threads, mehr über die Kosten zu erfahren.

... Du hast wenigstens 'nen Schatten von Vorstellung davon, wo man da nach Zahlen suchen könnte?

Netz-Seiten der statistischen Landesämter?

Oder willst Du einfach nur den Verdacht streuen, nichts ist so teuer wie 'NATZI-Demos'?

:D

Jolly Joker
23.12.2005, 13:06
Die Polizei schützt nicht die NPD Aufmärsche, sondern die Spione des Verfassungsschutzes die mitmarschieren.

Roter engel
23.12.2005, 13:07
... Du hast wenigstens 'nen Schatten von Vorstellung davon, wo man da nach Zahlen suchen könnte?

Netz-Seiten der statistischen Landesämter?

Oder willst Du einfach nur den Verdacht streuen, nichts ist so teuer wie 'NATZI-Demos'?

:D

Ich behaupte dann einfach, dass der Atomstrom zwar direkt billiger für den Verbraucher ist, aber durch die zusätzlich anfallenden Kosten, wie Aufbereitung, Transport und Schutz, die massiv vom Staat subventioniert werden, zusätzliche indirekte Kosten auftreten.
Diese Kosten werden nicht von den Energiekonzernen getragen, sondern von den Bürgern!

Zu den Nazidemos:
Jeder Mensch hat ein Recht darauf zu demonstrieren, seine Meinung zu äußern und ein Recht auf Unversehrheit. Sollte es Versuche geben, diese Rechte einzuschränken, so hat der Staat mit allen Mitteln zu versuchen diese Versuche zu unterbinden. Diese Unterbindungen müssen durch die Allgemeinheit finanziert werden, so dass auch die Kosten irrelevant sind.

Man kann jedoch nicht - wie su es tust - Nazis Millionen für Schutz gewähren und Semiten diesen Schutz untersagen!

malnachdenken
23.12.2005, 13:08
Die Polizei schützt nicht die NPD Aufmärsche, sondern die Spione des Verfassungsschutzes die mitmarschieren.


belege?

_____________

Roter engel
23.12.2005, 13:11
Die Polizei schützt nicht die NPD Aufmärsche, sondern die Spione des Verfassungsschutzes die mitmarschieren.

Meinst du jetzt V-Männer oder einen Agent Provocateur?

Kenshin-Himura
23.12.2005, 14:28
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?

Willst du damit sagen, bei Demos von ,,Autonomen" etc. wird weniger Geld gebraucht ? Das sind doch viel mehr Demo-Teilnehmer.

Das ist in der Tat ein wichtiges Thema. 1 mal im Jahr wie beim 1.Mai geht ja noch, finde ich, aber gerade in Städten kommen ja neben den direkten Polizeikosten usw. noch die indirekten Kosten dazu, nämlich die, die entstehen, weil ganze Stadtbezirke abgesperrt werden müssen bzw. weil der Verkehr in ganzen Stadtbezirken lahmgelegt werden muss.

mggelheimer
23.12.2005, 14:39
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?

Ich denke die meisten werden mir zu stimmen bei dem Vorschlag die Kosten den Hetzern und geistigen Brandstiftern der Rotfaschisten aufzuhalsen; schließlich tragen sie allein die Verantwortung für Terror und Gewalt als Begleiterscheinung friedlicher NPD-Demos.

Roter engel
23.12.2005, 14:41
Ich denke die meisten werden mir zu stimmen bei dem Vorschlag die Kosten den Hetzern und geistigen Brandstiftern der Rotfaschisten aufzuhalsen; schließlich tragen sie allein die Verantwortung für Terror und Gewalt als Begleiterscheinung friedlicher NPD-Demos.

1. Es heißt "rotlackierte FAschisten", wenn du uns schon beleidigen möchtest.
2. Wieviele Kommunisten es dann deiner Meinung nach geben muss.

Neutraler
23.12.2005, 14:42
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?
Wie wäre es, wenn diejenigen, die diesen Polizeischutz erst nötig machen, dafür bezahlen: Die intoleranten, asozialen und ungebildeten Chaoten, Randalierer und Linksextremisten, die solche Aufmärsche anziehen. Ohne die Krawallmachen wären diese Kosten auch nicht nötig, nicht wahr? Die NPD hat wie jede andere politische Vereinigung das vom Grundgesetzt geschützte Recht, ihre Meinung zu äußern. Und die ungebildeten linken Chaoten, die keine Ahnung von ihrer eigenen Ideologie haben, nutzen dies aus, um zu randalieren, also sollen sie dafür bezahlen.

MarcinMaximus
23.12.2005, 14:44
Ich glaub jetzt gehts los, da muss ich doch gerade im Lokalradio hören, dass morgen eine Nazidemo hier in Duisburg stattfinden soll. Ja geht noch, am Heiligen Abend? Was fällt dem dreckigen Gesocks ein? :motz:

mggelheimer
23.12.2005, 14:46
1. Es heißt "rotlackierte FAschisten", wenn du uns schon beleidigen möchtest.
2. Wieviele Kommunisten es dann deiner Meinung nach geben muss.
Ich meine die Antifanten und ihre Sympathisanten! Die sind sicher vieles, aber keine Kommunisten. Doch von nimand anderem gehen die Gewaltorgien aus!

Kenshin-Himura
23.12.2005, 14:47
Ich glaub jetzt gehts los, da muss ich doch gerade im Lokalradio hören, dass morgen eine Nazidemo hier in Duisburg stattfinden soll. Ja geht noch, am Heiligen Abend? Was fällt dem dreckigen Gesocks ein?

Stimmt. An Heiligabend sollte man wenigstens die schnöd-profane Politik ruhen lassen.

Mauser98K
23.12.2005, 14:50
Ich glaub jetzt gehts los, da muss ich doch gerade im Lokalradio hören, dass morgen eine Nazidemo hier in Duisburg stattfinden soll. Ja geht noch, am Heiligen Abend? Was fällt dem dreckigen Gesocks ein? :motz:

Diese A..löcher!

Da werden wieder mindestens zwei Hundertschaften als Schutz angefordert.
Schöne Weihnachten für die Polizisten.

Das machen die Nazis nur, um die Polizei zu ärgern.

Roberto Blanko
23.12.2005, 14:51
Willst du damit sagen, bei Demos von ,,Autonomen" etc. wird weniger Geld gebraucht ? Das sind doch viel mehr Demo-Teilnehmer.

Das ist in der Tat ein wichtiges Thema. 1 mal im Jahr wie beim 1.Mai geht ja noch, finde ich, aber gerade in Städten kommen ja neben den direkten Polizeikosten usw. noch die indirekten Kosten dazu, nämlich die, die entstehen, weil ganze Stadtbezirke abgesperrt werden müssen bzw. weil der Verkehr in ganzen Stadtbezirken lahmgelegt werden muss.

Der 1. Mai ist in Berlin ein Großereignis, welches Jahr für Jahr Massen an Touristen anzieht.

Nebenbei bedeutet er dicke Aufträge für Glasereien und Autowerkstätten.

Gruß
Roberto

Waldgänger
23.12.2005, 14:52
Diese A..löcher!

Da werden wieder mindestens zwei Hundertschaften als Schutz angefordert.
Schöne Weihnachten für die Polizisten.

Das machen die Nazis nur, um die Polizei zu ärgern.

Ich sage ja die NPD wird langsam total bekloppt.Frohe Weihnachten!

Roter engel
23.12.2005, 14:53
Ich meine die Antifanten und ihre Sympathisanten! Die sind sicher vieles, aber keine Kommunisten. Doch von nimand anderem gehen die Gewaltorgien aus!

Warum nennst du sie dann "Rotfaschisten", wenn sie nicht rot sind?
Ich sympathisiere auch mit der Antifa und überlege mich ihr anzuschließen, trotzdem lehne ich Gewalt gegen Personen ab.

Kenshin-Himura
23.12.2005, 14:55
Ich sage ja die NPD wird langsam total bekloppt.Frohe Weihnachten!

Ach so, früher 'mal war sie wohl nicht bekloppt ? :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Roberto Blanko
23.12.2005, 14:56
Ich glaub jetzt gehts los, da muss ich doch gerade im Lokalradio hören, dass morgen eine Nazidemo hier in Duisburg stattfinden soll. Ja geht noch, am Heiligen Abend? Was fällt dem dreckigen Gesocks ein? :motz:

Hoffentlich merken durch diese Aktion der NPD wieder einige Bürger, was das für ein widerlicher Verein das ist.

Warum wird soetwas überhaupt genehmigt.

Gruß
Roberto

LuckyLuke
23.12.2005, 15:00
Ich glaub jetzt gehts los, da muss ich doch gerade im Lokalradio hören, dass morgen eine Nazidemo hier in Duisburg stattfinden soll. Ja geht noch, am Heiligen Abend? Was fällt dem dreckigen Gesocks ein? :motz:
Sorry, aber die Themen sind annähernd gleich

--> zusammengeführt.

Waldgänger
23.12.2005, 15:01
Ach so, früher 'mal war sie wohl nicht bekloppt ? :rofl: :rofl: :rofl: :rofl: :rofl:

Ich meine auch "total".Das heißt nicht das sie früher nicht bekloppt war.

mggelheimer
23.12.2005, 15:04
Warum nennst du sie dann "Rotfaschisten", wenn sie nicht rot sind?
Ich sympathisiere auch mit der Antifa und überlege mich ihr anzuschließen, trotzdem lehne ich Gewalt gegen Personen ab.
Weil Rot ihre vorherrschende Farbei ist.
Finde ich einen ziemlichen Widerspruch, auf der einen Seite Gewalt ab zu lehnen, auf der anderen Seite aber mit einer Terrororganisation zu sympatisieren.

Mauser98K
23.12.2005, 15:19
Ich sage ja die NPD wird langsam total bekloppt.Frohe Weihnachten!

Steckt die NPD dahinter?
Kann ich mir kaum vorstellen, weil die doch um Sympathie in der Bevölkerung buhlen.

Waldgänger
23.12.2005, 15:20
Steckt die NPD dahinter?
Kann ich mir kaum vorstellen, weil die doch um Sympathie in der Bevölkerung buhlen.

Na klar versuchen die es aber sieh dir mal ihre Versuche und Projekte zum "Kampf um die Köpfe" an.Mehr als dürftig und ziemlich bescheuert.

Mauser98K
23.12.2005, 15:23
Na klar versuchen die es aber sieh dir mal ihre Versuche und Projekte zum "Kampf um die Köpfe" an.Mehr als dürftig und ziemlich bescheuert.

Sehr professionell sind die nicht, das ist schon richtig.

Anti-Zionist
23.12.2005, 15:24
Warum nennst du sie dann "Rotfaschisten", wenn sie nicht rot sind?
Ich sympathisiere auch mit der Antifa und überlege mich ihr anzuschließen, trotzdem lehne ich Gewalt gegen Personen ab.
Die Antifa aber nicht.

Roter engel
23.12.2005, 15:26
Die Antifa aber nicht.
Notwehr ist keine Gewalt.

Waldgänger
23.12.2005, 15:41
Notwehr ist keine Gewalt.

Und ein Verteidigungskrieg ist kein Krieg. :rolleyes:

Anti-Zionist
23.12.2005, 15:46
Notwehr ist keine Gewalt.
Wenn es sich auch wirklich um Notwehr handelt. Antifa provozieren aber gern Gewalt und stellen sich dann als Opfer dar.

Mauser98K
23.12.2005, 16:06
Wenn es sich auch wirklich um Notwehr handelt. Antifa provozieren aber gern Gewalt und stellen sich dann als Opfer dar.

Die "Antifa" also die straßenkämpferischen Rotnazis wenden Gewalt an und stellen sich danach als Opfer dar.

Das macht ein "Was guckst Du" -Türke auch. Hat er von einem provozierten Gegner was aufs Maul gekriegt, jammert er von ausländerfeindlicher Gewalt.

Ist doch taktisch sehr klug.

mggelheimer
23.12.2005, 16:12
Steckt die NPD dahinter?
Kann ich mir kaum vorstellen, weil die doch um Sympathie in der Bevölkerung buhlen.
Veranstalter ist "ab-west" bzw. der pupatäre Axel Reitz

***Bild editiert-LL (zu riesig)****

MarcinMaximus
23.12.2005, 16:17
Ich glaub jetzt gehts los, da muss ich doch gerade im Lokalradio hören, dass morgen eine Nazidemo hier in Duisburg stattfinden soll. Ja geht noch, am Heiligen Abend? Was fällt dem dreckigen Gesocks ein? :motz:



Man ey, wieso landet mein Thread in irgendeinem unwichtigen anderen Thread?!?!?!?!:motz:





















:))

Mauser98K
23.12.2005, 16:17
Diese Idioten sollten von der Polizei mal "richtig was aufs Maul" kriegen.

Dann haben sie die Bescherung.

Ich erinnere mich noch gut daran, wenn mir früher in der Hundertschaft mal wieder ein Sylvester versaut wurde, war ich ziemlich sauer.
Wenn es dann "rund" ging, habe ich mit Begeisterung ausgeteilt.

Anti-Zionist
23.12.2005, 16:18
Die "Antifa" also die straßenkämpferischen Rotnazis wenden Gewalt an und stellen sich danach als Opfer dar.

Das macht ein "Was guckst Du" -Türke auch. Hat er von einem provozierten Gegner was aufs Maul gekriegt, jammert er von ausländerfeindlicher Gewalt.

Ist doch taktisch sehr klug.
Eben. Interessant zu diesem Thema ist dieser (http://www.svz.de/forum/light/instances/f-svz.pfeiffer/980168754.html) Artikel. Zitat:


Die Kampagne gegen den Nationalismus kam nicht von ungefähr. Und sie muß weitergehen um jeden Preis! Denn die schöne neue Weltordnung der amerikanischen Ostküste steckt in Deutschland in der Dauerkrise. Nicht nur, aber vor allem auf dem Gebiet der ehemaligen DDR lehnen die meisten Deutschen, und auch viele Ausländer, das politische Konzept des Multikulturalismus ab.

In den westdeutschen Großstädten wird das Scheitern dieser völkerfeindlichen Doktrin sichtbar: Millionen Ausländer haben in ghettoartig abgeschotteten Wohnsiedlungen Zuflucht gefunden vor den Bemühungen fanatisierter deutscher "Gutmenschen" um ihre kulturelle und politische Integration. An manchem Zeitungskiosk in diesen Trutzburgen nationaler Selbstbehauptung der Ausländer liegt demonstrativ keine einzige Publikation in deutscher Sprache aus. Und die Satellitenschüsseln auf den Häusern zeigen an, daß das deutsche Fernsehen in die Wohnungen der Ghetto-Bewohner nicht hineinreicht.

Die BRD-Massenmedien haben recht, wenn sie behaupten, daß die Gewaltkriminalität in Deutschland ein ernstes Problem geworden ist. Sie versuchen gezielt, die Verantwortung dafür von der etablierten Politik weg und zu den politischen Gegnern des Multikulturalismus und der Nivellierung hin zu leiten. Im Rahmen dessen erwecken sie durch ihre Berichterstattung nach wie vor den Eindruck, ausländerfeindliche und "rechtsextreme" Gewalt sei in Deutschland an der Tagesordnung. Daher sei "Repression" gegen alle Gegner der Globalisierung nötig: durch Vereins- und Parteiverbote, Einschränkungen des Rechtes auf freie Meinungsäußerung und der Versammlungsfreiheit, Aufhebung der Gewaltenteilung im Wege der Einführung von Schnellgerichten, wirtschaftliche Existenzvernichtung durch Verlust des Arbeitsplatzes, Kündigung der Wohnung und des Girokontos von unliebsamen (deutschen) Menschen, und so weiter.

Die Multikulturalisten haben verstanden, daß sie ihre Ziele mit demokratischen und rechtsstaatlichen Mitteln nicht mehr erreichen können. Hinter der Maske des Gutmenschen kommt die häßliche Fratze des Totalitaristen zum Vorschein. Unbeeindruckt vom MedienGAU "Sebnitz" bildet eine selektive Berichterstattung über Gewaltdelikte die Grundlage der Hetzkampagne. Die bundesdeutsche Kriminalstatistik für das Jahr 1999 weist 415.000 Fälle von Mord, Totschlag, Körperverletzung, Brandstiftung, Sprengstoffverbrechen und Landfriedensbruch aus. Der "Verfassungsschutz" behauptet, davon hätten 746 Taten einen "erwiesenen oder vermuteten rechtsextremistischen Hintergrund" gehabt. Vermutungen über politische Hintergründe einer Straftat haben sich in den letzten Jahren in vielen Fällen als falsch erwiesen, aber selbst wenn jede mutmaßlich "rechtsextreme" Tat tatsächlich eine gewesen wäre, kämen wir nur auf einen Anteil von 0,18 Prozent solcher Delikte an der Gesamtzahl der einschlägigen Straftaten. Mehr als 99,8 Prozent der Gewaltdelikte in Deutschland fallen aus der Berichterstattung der BRD-Massenmedien heraus, sind bestenfalls eine Kurzmeldung in der Lokalpresse wert. Dagegen konzentrieren sich die Massenmedien voll und ganz auf die verbleibenden weniger als 0,2 Prozent - darunter alle, auch die banalsten, rechtsextremen Gewaltdelikte - und erwecken so den Eindruck, "die Rechten" würden den Staat gefährden.

Angel of Retribution
24.12.2005, 12:36
Weil Rot ihre vorherrschende Farbei ist.
Finde ich einen ziemlichen Widerspruch, auf der einen Seite Gewalt ab zu lehnen, auf der anderen Seite aber mit einer Terrororganisation zu sympatisieren.


Hirni:
Die sog. Antifa ist weder terroristissch noch eine Oeganisation. Es ist nur ein Sammelbegriff für viele kleine Gruppen, zwischen denen es oftmals heftige ideologische Konflkte gibt ( Anti-D vs. Anti-Imp etc). Der kampf gegen den Faschismus ist das einzige, was diese Gruppen verbindert.

Biskra
24.12.2005, 13:15
Diese Idioten sollten von der Polizei mal "richtig was aufs Maul" kriegen.

Dann haben sie die Bescherung.

Ich erinnere mich noch gut daran, wenn mir früher in der Hundertschaft mal wieder ein Sylvester versaut wurde, war ich ziemlich sauer.
Wenn es dann "rund" ging, habe ich mit Begeisterung ausgeteilt.

Die Polizei dein Freund und Helfer. :))

Angel of Retribution
24.12.2005, 13:25
Die Polizei dein Freund und Helfer. :))


Nach dem Motto "Freundchen, dir werd ich helfen!!!! :))

Mauser98K
24.12.2005, 13:25
Die Polizei dein Freund und Helfer. :))

Wer um Prügel bittet, dem helfe ich doch gerne! :top:

Mauser98K
24.12.2005, 13:25
Nach dem Motto "Freundchen, dir werd ich helfen!!!! :))

Und denen habe ich geholfen!
:top:

Witzbold
25.12.2005, 16:53
Jede Partei & jeder Politiker, welche Polizeischutz wollen / benötigen, sollen diesen aus der eigenen Tasche bezahlen.

Die Herrschaften brauchen sich nur so zu benehmen, wie man es von Menschen erwartet.

DeutscherJunge
25.12.2005, 19:34
Um hier mal was zum Thema zu posten... mag schon sein, das die Leute bzw Organisationen bzw Gruppierungen welche um "Schutz" bitte diesen dann auch bezahlen müssen, nach dem Motto "Leistung für Gegenleistung".

Nun ich möchte hier aber anzweifeln, und ich spreche da aus sehr guter Erfahrung, dass bei Demonstrationen wie z.B. vom "Nationalen Wiederstand" oder der einzelnen "Kameradschaften" die Demonstranten , welche sich klar und eutlich zur Rechte Seite bekennen den "Staatsschutz" und seine Jünger jemals um Schutz gebeten haben.
Deswegen, sollten doch wenn dann eher die ach so sozialen und antinationalen in die Tasche greifen und ihren Staatsschutz bezahlen.

Im übrigen, müsste es bei Demonstrationen überhaupt nicht zu gewaltsamen Aktionen kommen.


Ich weis nicht mehr, wer das mit dem "Gewalt aus Gegenwehr" (oder so änlich) geschrieben hat und ich hab auch ehrlich gesagt, keine Lust jetzt extra nachzuschaun, aber ich muss sagen wenn du mir diesen Satz an den Kopf wirst ohne, dass ich das in jegliche Verbindung mit irgendwelchen Themen bringen müss würde ich dir voll und ganz recht geben, obwohl die sache nen kleinen Hacken hat, den Gewalt ist eine Bezeichnung einer aggreseven Handlung die auf eine meist wehrlose Person ausgerichtet ist und da "Gewalt aus gegenwehr" bedeuten würde... Heute haun mich 3 böse böse Glatzen... dann hau ich halt morgen mit zwei kumpels ne Glatze...
hätte aber rein gar nix mit Gegenwehr zu tun.

Ich meine, die Person die mir ne ganz klare Antwort auf die fragen "Wo endet der Verteidigungskrieg und wo fäng der Angriffskrieg an?" geben kann, müsste frei von allen Vorurteilen sein und sowas gibt es ja leider kaum bzw gar nicht.



Noch was kleines zum Thema.... wofür wollt ihr den Staatsschutz bezahlen? dafür, das sie als "Verteidiger eines korupten Systems" (der Ausspruch stammt nicht von mir, sondern von einem Linken, ich kann mich aber ganz und gar damit indentifizieren.) jeglichen aufbegehrenten Wiederstand niederschlagen? oder wollt ihr sie dafür bezahlen das sie nie da sind wenn sie gebraucht werden?
Wo steckt den "der Staatsschutz" wenn man ihn braucht? wo ist er wenn es darum geht einen Kindermörder und Kinderschänder zu fassen? Wo ist er, wenn illegal hier lebende Ausländer Drogen an kleine Kinder verteilen? Wo ist der Staatsschutz, wenn eine Bande von Jugendlichen in ein Geschäfft einbricht?

Ihr wollt mir doch nciht allen ernstes weis machen, das der Staatsschutz es verdient hätte noch besser bezahlt zu werden, oder?


Im übrigen, stellt sich mir hier ne kleine Frage.... wenn hier wirklich alle, die so tun als wären sie die aktiven, kämpfenden Vertreter ihrer Gesinnung das tun würden, was sie zu tun hätten (zumindest wenn sie ihrer Gesinnung entsprächen würden) müssten diese Personen doch sicher früher oder später in Konflikt mit dem "Staatsschutz" geraten, oder nicht? Ich meine bis jetzt habe ich von noch keiner Demonstration, sei es Links oder Rechts, gehört bei der der "Staatsschutz" seine Schutzschilde gesenkt hätte und sich mit den Demonstranten zusammen geschlossen hat.



zum Schluss noch nen Satz zum Nachdenken...

"WIR sind eine Jugend, WIR leben in einem Land, sollten WIR dann nicht auch gemeinsam für UNSER Land kämpfen?!"

John Donne
26.12.2005, 14:06
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?

Die Kosten für den Schutz einer Demonstration den Initiatoren dieser Demonstration aufzubürden würde das verfassungsmäßig verbriefte Versammlungsrecht, auf dem die Demonstrationsfreiheit basiert, völlig aushebeln. Dies würde bedeuten, daß schlicht eine zahlenäßig hinreichend große Gegnerschaft mobilisiert werden muß, um den ordnungsgemäßen Ablauf einer angemeldeten Demonstration zu stören und damit diejenigen, die durch eine solche eines ihrer Grundrechte auszuüben gedenken, daran faktisch zu hindern. Das kann keinesfalls akzeptiert werden. Im Gegenteil: Daß eine ordnungsgemäße, angemeldete Demonstration durchgeführt werden kann, ist von der Staatsgewalt sicherzustellen, notfalls mit Gewalt.
Es gehört zu den demokratischen Spielregeln akzeptieren zu können, daß jeder - auch der politische Gegner - seine Meinung öffentlich kundtun kann. Hat man Zweifel an der Rechtmäßigkeit, ist der Rechtsweg einzuschlagen. Ist dieser erschöpft, so ist das Urteil zu akzeptieren.
Dabei kann es nicht darum gehen, wer konkret demonstriert. Hier eine Unterscheidung durchzuführen, öffnet der Willkür Tür und Tor.
Egal, ob PDS, MLPD, NPD oder DVU demonstrieren: Hier geht es um's Prinzip. Wenn die Demonstration angemeldet und rechtsmäßig ist, muß sie durchgeführt werden können. Alles andere untergräbt die Demokratie.

Grüße
John

John Donne
26.12.2005, 14:11
[..]
Ich erinnere mich noch gut daran, wenn mir früher in der Hundertschaft mal wieder ein Sylvester versaut wurde, war ich ziemlich sauer.
[..]

Hallo Mauser!
Ich klugsche.ße ungern, aber soweit ich weiß, wird Sylvester im Deutschen (z.B. im Gegensatz zum Englischen) nach wie vor mit i geschrieben, also Silvester. Es ist schließlich nicht der Tag des hl. Stallone ;)

Grüße
John

DeutscherJunge
26.12.2005, 14:12
Sehe ich weitestgehen auch so, aber... gibt da nur son kleines Problem...

du sagst, das der Staatsschutz den Verlauf einer ordnungsgemäß angemeldeten Demonstration sicher soll. Klingt logisch, ist aber leider nur theorethisch so. In der Realität sieht das leider anders aus.

Ich möchte nur kurz auf die Demonstration von 300 NPD-Anhängern in der schönen Stadt Leipzig erinnern, die Demonstration wurde bereits nach wenigen hundertmetern, durch Barikaden von "Linken" gestoppt. Der Staatsschutz machte keine Anstalten einzuschreiten.

Eigendlich liegt hier doch ein verfassungsbruch vor, oder irre ich mich da?
Ich meine Die NPD-Demonstranten wurde ja in ihren durchs Grundgesetz garantierten Recht eingeschrenkt....

John Donne
26.12.2005, 14:22
@DeutscherJunge: Die Praxis sieht teilweise anders aus, da hast Du durchaus nicht ganz Unrecht. Ob das ein Verfassungsbruch seitens der Polizei ist, kann ich so nicht sagen - ich bin kein Jurist. In jedem Fall wurde, sollte die Demonstration angemeldet gewesen und ordnungsgemäß durchgeführt worden sein, den Demonstraten nicht der entsprechende Schutz seitens der Polizei gewährt. In meinen Augen ist das zumindest eine Verletzung von Dienstpflichten.

Grüße
John

DeutscherJunge
26.12.2005, 14:30
@DeutscherJunge: Die Praxis sieht teilweise anders aus, da hast Du durchaus nicht ganz Unrecht. Ob das ein Verfassungsbruch seitens der Polizei ist, kann ich so nicht sagen - ich bin kein Jurist. In jedem Fall wurde, sollte die Demonstration angemeldet gewesen und ordnungsgemäß durchgeführt worden sein, den Demonstraten nicht der entsprechende Schutz seitens der Polizei gewährt. In meinen Augen ist das zumindest eine Verletzung von Dienstpflichten.

Grüße
John


aso, soweit ich weis war die Demonstration ordnungsgemäß angemeldet und es hätte auch keinen Grund gegeben die Demonstration zu beenden, da alle Auflagen (wie z.B. das Verbot der Buchstabenkombination "A.C.A.B." [obwohls ja perfekt gepasst hätte] ) eigehalten wurden...

da sieht man doch mal wieder, der Staatsschutz soll da sein, um die Rechte jedes einzelnen zu schützen aber selber halten die sich nicht daran.

Roter Prolet
26.12.2005, 14:34
Eigendlich liegt hier doch ein verfassungsbruch vor, oder irre ich mich da?
Ich meine Die NPD-Demonstranten wurde ja in ihren durchs Grundgesetz garantierten Recht eingeschrenkt....

Faschistische Organisationen gehören (eigentlich) nach dem bundesdeutschen Grundgesetz rechtlich verboten - und das ist auch gut so :cool:

John Donne
26.12.2005, 14:36
@Deutscher Junge
Etwas zu Deiner Signatur: Ich halte sie nicht nur für u.a. zu martialisch - Haß ist doch ein sehr starkes Wort - sondern auch sonst für unangemessen. Beispielsweise ist es m.E. völlig selbstverständlich, Antifaschist zu sein. Nicht im Sinne der sog. "Antifa". Aber diesen werde ich keinesfalls die Deutungshoheit darüber überlassen, wer Faschist oder Antifaschist ist.

Grüße
John

John Donne
26.12.2005, 14:37
[..]
da sieht man doch mal wieder, der Staatsschutz soll da sein, um die Rechte jedes einzelnen zu schützen aber selber halten die sich nicht daran.

Auch in diesem Weg ist dann im Rechtstaat der Rechtsweg einzuschlagen.

Grüße
John

Anti-Zionist
26.12.2005, 14:39
@Deutscher Junge
Etwas zu Deiner Signatur: Ich halte sie nicht nur für u.a. zu martialisch - Haß ist doch ein sehr starkes Wort - sondern auch sonst für unangemessen. Beispielsweise ist es m.E. völlig selbstverständlich, Antifaschist zu sein. Nicht im Sinne der sog. "Antifa". Aber diesen werde ich keinesfalls die Deutungshoheit darüber überlassen, wer Faschist oder Antifaschist ist.

Grüße
John
Zumal Antifaschisten meist selbst Faschisten sind.

Warum muss man eigentlich immer so herauskehren, Antifaschist zu sein? Muss man denn auch betonen, z. B. gegen Kindesmissbrauch oder Vergewaltigungen zu sein? Eigentlich sollte beides selbstverständlich sein.
Die Betonung derartiger Selbstverständlichkeiten zeugt für mich von Profilierungssucht - ganz nach dem Motto "Schaut mal, wogegen ich bin - was bin ich doch für ein toller Kerl!"

John Donne
26.12.2005, 14:41
Faschistische Organisationen gehören (eigentlich) nach dem bundesdeutschen Grundgesetz rechtlich verboten - und das ist auch gut so :cool:

Ich halte es wie gesagt für undemokratisch, quasi zu sagen, daß eine bestimmte Organisation/Partei "eigentlich" verboten sein sollte und diese dann an der Ausübung ihrer Recht zu hindern. Auch das ist in meinen Augen Willkür. Entweder eine Organisation ist verboten und darf dann selbstverständlich auch keine Demonstrationen anmelden, oder sie ist nicht verboten. In letzterem Falle sind ihre Rechte zu wahren.

Grüße
John

John Donne
26.12.2005, 14:42
Zumal Antifaschisten meist selbst Faschisten sind.

Warum muss man eigentlich immer so herauskehren, Antifaschist zu sein? Muss man denn auch betonen, gegen Kindesmissbrauch zu sein? Eigentlich sollte beides selbstverständlich sein. Die Betonung derartiger Selbstverständlichkeiten zeugt für mich von Profilierungssucht - ganz nach dem Motto "Schaut mal, wogegen ich bin - was für ein toller Kerl ich doch bin!"

Das sehe ich tendenziell ganz genauso!

Grüße
John

SozialerMensch
29.12.2005, 19:33
Ich bin gerade in einem Thread, indem es um die bösen, bösen Abzockjuden ging, auf folgenden sehr interessanten beitrag gestoßen:



Hat irgendjemand genaue Zahlen dazu?
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?
Die zweite Option wäre Verfassungswidrig.

twoxego
29.12.2005, 21:46
das wird gar nicht so teuer sein.

bullen gehen eh zum dienst und beziehen gehalt auch wenn nicht demonstriert oder blockiert wird.
denkbar,dass sie dabei mehr spass haben als auf ihren üblichen streifen.
auf die nacht vor dem 1. mai in kreuzberg freuen sie sich bestimmt das ganze jahr.

Rosalinde
09.04.2006, 12:04
Die ""Nazi""demonstrationen kosten so gut wie kein Geld. Die Gegendemonstrationen kosten sehr viel Geld. Zirka 500.000 Euro kostete der BGS-Einsatz bei der Demo in Göttingen. 4000 BGS-Beamte wurden dort eingesetzt.

Zum Thema ein Artikel aus der


Niedersachsen

Polizeiarbeit leidet unter Großeinsätzen

Gewerkschaftschef befürchtet wegen der NPD-Demos eine Zunahme der Überstunden. Polizisten befürchten für die kommenden Monate eine so starke Arbeitsbelastung durch Großeinsätze, dass die Arbeit in den Inspektionen und vor Ort leiden könnte. Durch die Fußballweltmeisterschaft, einen möglichen Castor-Transport und eine Zunahme von NPD-Aufmärschen fielen immer mehr Überstunden an, sagte der Landesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Thomas Kliewer, dieser Zeitung. Die Überstunden müssten nach den jeweiligen Großeinsätzen abgebaut werden, berichtete er. „Da ist eigentlich kein Platz mehr für Blaukontrollen, Sonderstreifen oder andere Schwerpunkteinsätze auf örtlicher Ebene. Es leide der normale Bürger, „der seltener seine Polizei sieht“, sagte der Gewerkschaftschef. Neben der Weltmeisterschaft im Juni und Juli, bei der für alle Polizisten eine Urlaubssperre gilt, könnte eine mögliche Zunahme von NPD-Aufmärschen zu einer besonderen Belastungsprobe für die Polizei werden. „Die NPD scheint sich mittlerweile einen Spaß daraus zu machen, die Überlastung der Polizei zum Schutz ihrer spärlich besuchten Demonstrationen voranzutreiben“, sagte Kliewer. „Um nur wenige Rechtsradikale zu schützen, müssen Tausende Polizisten dieses Frühjahr wieder Überstunden leisten“, meinte er. Befürchtet wird, dass die Rechtsradikalen immer mehr Aufmärsche anmelden. Im vergangenen Jahr hatten unter anderem NPD-Demonstrationen in Braunschweig, Oldenburg und Verden stattgefunden. Den ersten NDP-Aufmarsch dieses Frühjahres gab es vor zehn Tagen in Stade. 200 Neonazis zogen durch die Stadt, 1000 Gegendemonstranten protestierten gegen den Zug der Rechtsradikalen. „Das gab dann den größten Polizeieinsatz in der Geschichte Stades“, sagte Kliewer. Nach Schätzungen von Beobachtern waren 1500 Polizisten dort, um die beiden Demonstrationen zu schützen. Bei dem NPD-Aufmarsch im vergangenen Herbst in Göttingen war es fast 4000 Polizisten nicht gelungen, schwere Krawalle von gewalttätigen linken Gegendemonstranten zu verhindern. Am 13. Mai will die NPD wieder durch Göttingen marschieren. Es wird damit gerechnet, dass noch mehr Polizisten in die Universitätsstadt geschickt werden. Die Polizeigewerkschaft fordert, die Arbeit der Beamten nicht zu erschweren. Beispielsweise dürfe es keine Genehmigung für das Zusammentreffen von Rechtsradikalen und Gegendemonstranten geben. Kliewer appellierte deshalb an die Verwaltungsgerichte, auf die starke Belastung der Polizisten in diesem Jahr Rücksicht zu nehmen. Die Richter sollten nur getrennte Aufmärsche zulassen und nur kurze Aufzüge genehmigen. Außerdem bemängelte er, dass die Politiker die Motivation der Polizisten durch Probleme bei der Bezahlung zerstörten. Wenn derzeit Ordnungshüter am Vorabend einer Demonstration am Einsatzort eintreffen, um am nächsten Tag ausgeruht zu sein, bekommen sie die Wartezeit bis zum Beginn ihres Einsatzes nicht bezahlt. Kliewer forderte die Innenminister von Bund und Ländern deshalb auf, die Polizisten auch bei Großeinsätzen angemessen zu vergüten.
mak

Artikel Hannoversche Allgemeine vom 02. April 2006



Durch die fehlenden Einnahmen bei den Rasern und Blaufahrern geht zusätzlich Geld verloren. Es gibt eine einfache Antwort auf das Problem. Gewalttätige Demonstrationen im Keim ersticken. Aber das ist politisch unerwünscht, fürchte ich. Also wird es die Polizei ausbaden müssen, und von der finanziellen Seite her der Steuerbürger. Und dem wird man auch nicht endlos lange erklären können, daß es an UNS liegt, daß für solche Demonstrationen tausende und abertausende von Polizeibeamten mobilisiert werden müssen. Wie der Polizeipräsident von Duisburg bei ähnlicher Gelegenheit einmal sagte: "Für die rechte Demonstration selbst hätten wir allenfalls zwei Streifenwagen gebraucht, einen vorn, einen hinten." Daß stattdessen für die Kleinigkeit von einer halben Million EURO Truppen mobilisiert werden mußten, lag nun mal nur an den Gegendemonstranten.
Und so wird das deutsche Drecksystem langsam in die Knie gezwungen. Bei vielen hintereinanderliegenden Demonstrationen in einer Stadt sinkt kontinuierlich auch die Zahl der linksfaschistischen Gegendemonstranten, weil Gewalttätige bestraft werden und das Interesse an Gegendemonstrationen verloren geht.

Rosalinde
09.04.2006, 12:15
An dieser Stelle möchte ich Christian Worch zum Sinn von Demonstrationen zitieren:


Die Erfahrung zeigt, daß in Städten, in denen häufig nationalistische Demonstrationen stattfinden, der Widerstand der vor allem gewaltbereiten Linken erlahmt.

Ein Beispiel aus vor allem jüngster Zeit:
28. Januar in Dortmund Demonstration; paar hundert gewaltbereite Linke, tausend "bürgerliche Gutmenschen" als Gegendemonstranten oder so; Wegstrecke von der Polizei auf einen Kilometer gekürzt.
3. Februar in Dortmund Demonstration; zweihundertfünfzig "bürgerliche Gutmenschen" als Gegendemonstranten und gerade mal zehn gewaltbereite Linke. Keine Beeinträchtigung der Wegstrecke.
4. Februar in Dortmund Demonstration; die Gegendemos der Antifa waren polizeilich verboten, die "bürgerlichen Gutmenschen" hatten ihr Soll an Gegendemonstrationen erfüllt und keine Lust mehr, auf die Straße zu gehen; also gab es gerade mal rund dreißig Gegendemonstranten, von denen keine Beeinträchtigung ausging. Aufgrund der ruhigen Sicherheitslage lockerer Polizeikordon, der zeitweilig den direkten Kontakt zwischen Demonstranten und interessierten Bürgern, Schaulustigen pp. erlaubte.

Der störendste Aspekt bei unseren Demonstrationen ist die Antifa. Ihr Auftreten ermöglicht es der Polizei, Sicherheits- und Absperrmaßnahmen zu ergreifen, die auf den normalen Bürger abschreckend wirken, in doppeltem Sinne. Erstens schrecken sie ihn ab, selbst an unserer Demonstration teilzunehmen, auch wenn er mit uns oder dem Motto der Demonstration sympathisiert. Und zweitens, wenn er nur ein "neutraler" Schaulustiger ist, wird bei ihm suggeriert, daß es sich hier um eine höchst gefährliche Sache handeln muß, denn anderenfalls wären ja nicht so viele Polizisten in Kampfmontor anwesend. (Stichwort "Wanderkessel".) - Außerdem sind die Aktivitäten vor allem gewaltbereiter Gegendemonstranten für die Polizei natürlich willkommener Anlaß, Schikanen in Form von Wegstreckenkürzungen und dergleichen vorzunehmen; oder sie verursachen endlos lange Standzeiten, die für die Teilnehmer unserer Demonstration natürlich frustend sind. (Von den Risiken, vor allem auf dem Weg zur Demonstration oder auf dem Rückweg davon einzeln oder in kleinen Gruppen vom gegnerischen Mob angefallen zu werden oder beschädigte Fahrzeuge vorzufinden, mal ganz zu schweigen.)

Mittelfristiges Ziel ist es also, die Gegendemonstranten, vor allem die gewaltbereiten, zu ermüden, zu zermürben.

Wir sind in den letzten Jahren diesem Ziel allein deshalb ein Stück näher gekommen, weil es von Jahr zu Jahr mehr Demonstrationen von uns gibt.

Wer länger dabei ist, wird sich erinnern, daß es in den 90-ern der militanten Linken sehr oft gelungen ist, Demonstrationen von uns gänzlich zu verhindern. Inzwischen ist es regelmäßig nur noch so, daß sie sie be-hindern und nicht mehr ver-hindern können; und auch die Möglichkeiten der be-hinderung sind immer geringer geworden.

Der Verschleiß liegt dabei nicht nur in der Schwierigkeit, immer wieder zu mobilisieren und immer seltener echte Erfolgserlebnisse zu haben. Sondern gerade die gewaltbereite oder gewalttätige Antifa verschleißt sich zudem noch juristisch. Nach den Barrikadenbauten von Göttingen im Oktober gibt es zur Zeit rund 120 Verfahren gegen Linke, die Strafbefehle (oder teilweise möglicherweise sogar Anklagen) wegen Landfriedensbruch, Widerstandes gegen die Staatsgewalt und so weiter und so fort haben. Oder nach der Demonstration vom 28. Januar in Dortmund sind auch rund hundert Verfahren gegen Linke anhängig, wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen die Staatsgewalt, Gefangenenbefreiung, Beamtenbeleidigung. Auch das hält diese Szene nicht endlos lang beziehungsweise endlos oft durch.

Wie beim Einsatz jedes politischen Mittels ist die Wirksamkeit abhängig von Qualität und Quantität. "Steter Tropfen höhlt den Stein". Dies ist auch im Bereich von Demonstrationen wahr. Das gleiche gilt ja beispielsweise auch für Wahlen. Wenn ich bei einer Landtagswahl zehntausend Plakatträger aufstelle, habe ich ein anderes (niedrigeres) Ergebnis, als wenn ich hunderttausend aufstelle. Eine Frage von Geld fürs Material und von "Manpower" für die Verarbeitung/Verbreitung des Materials.

Zu dem Argument, daß Demonstrationen sich auf das Wahlverhalten von eher national eingestellten Bürgern/Wählern negativ auswirken:

Eine oft geäußerte Vermutung, die aber völlig unbelegt ist.

Belegt und belegbar ist folgendes:
In der relativ kleinen Stadt Schwäbisch Hall hat in den letzten Jahren Lars Käppler sehr häufig Demonstrationen durchgeführt. Nach der letzten Bundestagswahl hat er das Wählerverhalten in Schwäbisch Hall mit dem umliegender und vergleichbarer Wahlkreise (sowohl ländlichen als auch kleinstädtischen) verglichen und festgestellt, daß die NPD in Schwäbisch Hall besser abgeschnitten hat. Eine ähnliche Auswertung wird es natürlich auch nach der Landtagswahl in Baden-Württemberg geben.

Auch die Bundesführung der NPD scheint zwischenzeitlich erkannt zu haben, daß Demonstrationen nicht zu schlechteren Wahlergebnissen für eine Partei wie die NPD führen. Deshalb hat sie ihre bundesweite Demonstration zum 1. Mai dieses Jahr ja auch in Rostock in Mecklenburg-Vorpommern angemeldet. Da der Wahltermin nur rund vier Monate nach der Demonstration liegt, ist dringend zu vermuten, daß die Großdemonstration zugleich dem Wahlkampfauftakt dienen soll. Auch thematisch paßt das insofern sehr gut, als am 1. Mai natürlich die soziale Frage im Mittelpunkt steht. Und genau diese soziale Frage ist es ja, die einer Partei wie der NPD in Mitteldeutschland Punkte im Sinne von Wahlergebnissen bescheren kann.

Damit dürfte die von dir aufgeworfene (und gerade in den letzten Jahren schon an vielen Stellen erörterte) Frage ziemlich eindeutig beantwortet sein.

Deshalb - auf die Straße!!

ernesto, die katze
09.04.2006, 12:50
[...]
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?ich denke nicht, dass ich in verdacht stehe großartige sympathien für den neonazistischen unfug zu hegen, aber deine frage ist doch bei genauerer betrachtung eine reichlich sinnlose.

zu den wenigen tatsächlich wichtigen aufgaben des staates, die in der tat kaum jemand so gut übernehmen kann, gehört der schutz der bevölkerung vor randalierenden idioten -- randalierende idioten, wie sie eben in diesem falle die anhänger des " antifaschistischen widerstandes " darstellen.

es ist das gute, und per verfassung garantierte recht der neunazis ihre meinung öffentlich kundzutun, und ebenso ist es das recht der neunazis dies tun zu können, ohne angst um die eigene körperliche unversehrheit haben zu müssen.

das problem sind in diesem zusammenhang nicht die neonazis, sondern diejenigen meinungsterroristen, die nicht gewillt sind, zu akzeptieren, dass manch einer eben eine andere meinung als man selbst hat.

Friedensengel
09.04.2006, 13:22
Tatsache dürfte wohl sein, dass die Kosten für den Schutz des neonazi-Wanderzirkus sehr hoch sind. Halter ihr dies für gerechtfertigt? Oder sollte die NPD die Kosten selbst tragen?Es sollte das Verursacherprinzip gelten.

Ursache für die Polizeieinsätze sind die AntiFaschisten. ANtifaschisten sind Gewalttäter und kosten unser Land viel Geld.

Das gleiche gilt für Castortransporte. Hier sind neben Autonomen und Antifaschisten auch die Grünen zu nennen, die zu Demonstrationen entlang der Strecke aufrufen und den Gewaltmenschen Schutz bieten, ihre Verbrechen zu entfalten.

Die Linken sind teuer, nicht die Rechten.

Anti-Zionist
09.04.2006, 13:36
Es sollte das Verursacherprinzip gelten.

Ursache für die Polizeieinsätze sind die AntiFaschisten. ANtifaschisten sind Gewalttäter und kosten unser Land viel Geld.

Das gleiche gilt für Castortransporte. Hier sind neben Autonomen und Antifaschisten auch die Grünen zu nennen, die zu Demonstrationen entlang der Strecke aufrufen und den Gewaltmenschen Schutz bieten, ihre Verbrechen zu entfalten.

Die Linken sind teuer, nicht die Rechten.
Demnach unterstützen Grüne Verbrechen, was aber (für mich) nichts wirklich neues ist.

Rosalinde
09.04.2006, 21:07
Das muß man sich einmal durch den Kopf gehen lassen. Einerseits beschwert man sich über den durch aufgehetzte Chaoten verursachten Polizeieinsatz. Andererseits hetzen Kirchen, Gewerkschaften und bezahlte Antifaterroristen den gewaltbereiten Mob gegen die patriotischen Demonstranten auf. Eine irrsinnigere Steuergeldverschwendung kann es wohl nicht geben. Mich freut es. So wie es meine Zeit erlaubt werde ich an jeder von der NPD oder freien Nationalisten geplanten Demonstration teilnehmen. :D Wir sehen uns!

SAMURAI
09.04.2006, 21:12
Wusste gar nicht, dass noch so viele NAZIS leben.

Müsste eine Rolli- und Krückstockveranstaltung sein.

Klar, dass man die vor den gewaltbereiten Linken schützen müsste !

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

michaelg
09.04.2006, 21:14
da gibt es eine denkbar einfache lösung, endlich das nazitum verbieten, strafrechtlich wie zivilrechtlich.

michaelg
09.04.2006, 21:15
:lol: :lol: Samurai ich lach mich krank

Apollon7
09.04.2006, 21:20
»CDU-Politiker fordert, dass Demonstranten Polizeieinsätze bezahlen

Sachsens Innenminister Buttolo (CDU) fordert, dass die Polizeieinsätze bei Demonstrationen künftig von den Anmeldern der Demo bezahlt werden sollen. Betroffen seien Demonstrationen mit radikalen Zielsetzungen. Buttolo: "Wer mit seinem Auftreten und seinen Parolen die Provokation sucht, muss die finanziellen Konsequenzen tragen." In Sachsen finden, gemessen an der Bevölkerungszahl, die meisten NPD-Demonstrationen statt. Um die Sicherheit bei diesen Demonstrationen zu gewährleisten, muss Sachsen Polizisten aus anderen Bundesländern anfordern. Die Kosten dafür betrugen im letzten Jahr 1,23 Millionen Euro.«

Link I (http://shortnews.stern.de/shownews.cfm?id=609562&CFID=7449669&CFTOKEN=40337644)

Link II (http://www.presseportal.de/story.htx?nr=784194)

RosaRiese
09.04.2006, 21:21
Zumal Antifaschisten meist selbst Faschisten sind.Wahrscheinlich wie auch "Anti-Islamisten" meist "Islamisten" sind. :))

SAMURAI
09.04.2006, 21:25
:lol: :lol: Samurai ich lach mich krank

Ich lache mich immer gesund.

Ist echt affig, Simo Wiesenthal ist tot, die Nazis sind tot. Die hätte der Simon doch erwischen müssen.

Jetzt müssen die NAZIs neu erfunden werden.

Stalin ist tot, trotzdem werden überall Kommunisten gesehen.

Alles FAKES !!! :2faces:

kritiker_34
09.04.2006, 21:42
Ich denke die meisten werden mir zu stimmen bei dem Vorschlag die Kosten den Hetzern und geistigen Brandstiftern der Rotfaschisten aufzuhalsen; schließlich tragen sie allein die Verantwortung für Terror und Gewalt als Begleiterscheinung friedlicher NPD-Demos.

volle zustimmung