Philip Morris sponsort Parteien

[pixelschubser]

Der Tabakkonzern Philip Morris zahlte über sechs Jahre rund 544.000 Euro für politisches Sponsoring - in den Rechenschaftsberichten der Parteien findet sich dazu nichts. Der Druck wächst, das Parteienrecht zu ändern.

Wenn die CDU (http://www.spiegel.de/thema/cdu/) in den nächsten beiden Tagen ihren Parteitag veranstaltet (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-bei-cdu-parteitag-ihr-haertester-kampf-a-1124004.html), darf auch der Tabakkonzern Philip Morris in der Essener Grugahalle nicht fehlen. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Zigarettenhersteller (unter anderem von Marlboro) mit einem Stand vertreten, um die anwesenden Christdemokraten von den Vorzügen des Qualmens zu überzeugen.

Die Parteien müssen Einnahmen aus dem Sponsoring in Deutschland nicht gesondert ausweisen, was zuletzt für erhebliche Kritik sorgte. Das ZDF-Magazin "Frontal21" hatte enthüllt (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/parteifinanzierung-spd-agentur-vermittelt-treffen-mit-ministern-gegen-geld-a-1122471.html), dass sich Wirtschaftsvertreter bei SPD-Veranstaltungen über Sponsorengelder den Zugang zu Spitzenvertretern der Partei verschaffen konnten - ohne dass die Öffentlichkeit davon erfuhr.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-und-csu-bekommen-besonders-viel-sponsorengelder-von-philip-morris-a-1124456.html

Quarzen für den Endsieg sozusagen!

[cajadeahorros]

Wenn ich mir die immer übleren Rauchverbote so ansehe, kann das "Sponsoring" nicht viel genutzt haben.

[pixelschubser]

Wenn ich mir die immer übleren Rauchverbote so ansehe, kann das "Sponsoring" nicht viel genutzt haben.

Aufgeweicht sind die ja eh schon irgendwie, da nützen auch die sogenannten Schockbilder auf der Schachtel nichts.

Vielleicht floss bisher einfach nur zu wenig Sponsorengeld?!





Interessant fand ich an der Sache eher, das Sponsoring nicht erwähnt werden muss....im Gegensatz zu Spenden.

[black_swan]

Der Tabakkonzern Philip Morris zahlte über sechs Jahre rund 544.000 Euro für politisches Sponsoring - in den Rechenschaftsberichten der Parteien findet sich dazu nichts. Der Druck wächst, das Parteienrecht zu ändern.

Wenn die CDU (http://www.spiegel.de/thema/cdu/) in den nächsten beiden Tagen ihren Parteitag veranstaltet (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-bei-cdu-parteitag-ihr-haertester-kampf-a-1124004.html), darf auch der Tabakkonzern Philip Morris in der Essener Grugahalle nicht fehlen. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Zigarettenhersteller (unter anderem von Marlboro) mit einem Stand vertreten, um die anwesenden Christdemokraten von den Vorzügen des Qualmens zu überzeugen.

Die Parteien müssen Einnahmen aus dem Sponsoring in Deutschland nicht gesondert ausweisen, was zuletzt für erhebliche Kritik sorgte. Das ZDF-Magazin "Frontal21" hatte enthüllt (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/parteifinanzierung-spd-agentur-vermittelt-treffen-mit-ministern-gegen-geld-a-1122471.html), dass sich Wirtschaftsvertreter bei SPD-Veranstaltungen über Sponsorengelder den Zugang zu Spitzenvertretern der Partei verschaffen konnten - ohne dass die Öffentlichkeit davon erfuhr.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-und-csu-bekommen-besonders-viel-sponsorengelder-von-philip-morris-a-1124456.html

Quarzen für den Endsieg sozusagen!

Viele Konzerne und Arbeitgeber sind ja voll und ganz für Merkels kurs, nach aussen hin sind es Grüne und Kirchenheinis und hintervotzig sind es die Konzerne und leider auch wenige deutsche Arbeitgeber des Mittelstandes die auf billige oder gar kurzfristig kostenlose Arbeitskräfte hoffen - ohne Rücksicht auf Verluste für die Gesellschaft...

[Kreuzbube]

Hätten sie lieber die Politik geschmiert, um diese idiotischen Bilder zu verhindern. Das nimmt einem ja den ganzen Genuß. Ich hab mir jetzt `ne metallische Klappschachtel zugelegt. Weinrot und sehr schön anzusehen...im 100er Format!:)

[Sitting Bull]

Der Tabakkonzern Philip Morris zahlte über sechs Jahre rund 544.000 Euro für politisches Sponsoring - in den Rechenschaftsberichten der Parteien findet sich dazu nichts. Der Druck wächst, das Parteienrecht zu ändern.

Wenn die CDU (http://www.spiegel.de/thema/cdu/) in den nächsten beiden Tagen ihren Parteitag veranstaltet (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/angela-merkel-bei-cdu-parteitag-ihr-haertester-kampf-a-1124004.html), darf auch der Tabakkonzern Philip Morris in der Essener Grugahalle nicht fehlen. Wie schon in den vergangenen Jahren ist der Zigarettenhersteller (unter anderem von Marlboro) mit einem Stand vertreten, um die anwesenden Christdemokraten von den Vorzügen des Qualmens zu überzeugen.

Die Parteien müssen Einnahmen aus dem Sponsoring in Deutschland nicht gesondert ausweisen, was zuletzt für erhebliche Kritik sorgte. Das ZDF-Magazin "Frontal21" hatte enthüllt (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/parteifinanzierung-spd-agentur-vermittelt-treffen-mit-ministern-gegen-geld-a-1122471.html), dass sich Wirtschaftsvertreter bei SPD-Veranstaltungen über Sponsorengelder den Zugang zu Spitzenvertretern der Partei verschaffen konnten - ohne dass die Öffentlichkeit davon erfuhr.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/cdu-und-csu-bekommen-besonders-viel-sponsorengelder-von-philip-morris-a-1124456.html

Quarzen für den Endsieg sozusagen!

Müßten eigentlich Ehrengäste in der Gruga-Halle sein,da sie für unsere Regierung Milliarden an Steuern eintreiben.Geh mal eben eine rauchen.

[Zyankali]

die machen nichtmal versuche es zu verbergen. hier mal die ganz liste:

https://www.cdu.de/cdupt16/aussteller

[Filofax]

Aufgeweicht sind die ja eh schon irgendwie, da nützen auch die sogenannten Schockbilder auf der Schachtel nichts.

Vielleicht floss bisher einfach nur zu wenig Sponsorengeld?!

Interessant fand ich an der Sache eher, das Sponsoring nicht erwähnt werden muss....im Gegensatz zu Spenden.

Da geht's ja um etwas ganz anderes.

Wenn nun "Rauchen" wirklich so gefährlich ist wie auf diesen Packungen dargestellt wird, warum darf so ein Produkt dann noch frei verkauft werden?
Davor hat die Tabakindustrie in Wahrheit am meisten Angst: Tabak nur noch in Apotheken, für Süchtige auf Rezept.

Ich hab noch nie geraucht und halte Rauchen für so ziemlich das Dümmste/Sinnloseste was man machen kann, möchte auch von niemanden in der Öffentlichkeit belästigt werden mit seinem Rauch.

ABER:
Wer das machen will und dabei andere in Ruhe lässt soll es eben machen. Es gibt eine ganze Menge regelmässiger Raucher, die sehr alt werden, zwar in der Regel mit schlechterer Gesundheit/Kondition im Alter, aber dass nun "Rauchen tötet" gilt wahrscheinlich nur für einen sehr kleinen Teil der Konsumenten.
Ich muss es ja auch akzeptieren wenn jemand sagt: "Ich hab keinen Bock auf Sport oder Bewegung". Geht mich nichts an.
Rauchen scheint mir ab spätestens einem Alter von 35 - 40 Jahren aufwärts (wenn Familien da sind) eher ein Unterschichten Phänomen zu sein.
Unter diesem Hintergrund müsste man auch die medizinischen Studien sehen: Der Raucher ist anders sozialisiert, die 60-jährige Nordic - Walking Enthusiastin wird eher nicht rauchen, die 60-jährige Kneipen - Besucherin eher schon.