PDA

Vollständige Version anzeigen : Gotteswerk?



Seiten : [1] 2 3

Heisenberg
11.12.2016, 13:22
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.

Kreuzbube
11.12.2016, 13:49
Gott ist nur ein anderes Wort für das Gesamt-Erscheinungsbild der Schöpfung. Die Begriffe Zufall und Wahrscheinlichkeit gehören auch dazu. Gewinne ich also z.B. im Lotto, ist es entweder Zufall, ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten...oder Gottes Wille!:happy:

Gärtner
11.12.2016, 14:32
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.
Du hast deinen Glauben, andere den ihren. Leb damit und hör auf zu predigen und zu missionieren.

Heisenberg
11.12.2016, 15:34
Du hast deinen Glauben, andere den ihren. Leb damit und hör auf zu predigen und zu missionieren.
Also wenn ihr damit aufhört, höre ich auch damit auf. Besser wäre es aber mal gewesen, auf meine berechtigten Zweifel einzugehen. Hast du eine Antwort darauf, warum dein Gott praktisch alles sontan heilen können soll, nur keine Amputationen? Der Axolotl kann das von ganz alleine. Hat der eine besondere Beziehung zu deinem Gott?

Oder warum Gläubige meinen, dass man ohne Glaube keiner Moral folgen könne? Und wenn es der Wille eines Gottes wäre, eine Kirche durch einen Blitz zu zerstören, glaubst du, dass da Blitzableiter schützen könnten? Die Priester glauben das schon!

Affenpriester
11.12.2016, 16:18
Also wenn ihr damit aufhört, höre ich auch damit auf. Besser wäre es aber mal gewesen, auf meine berechtigten Zweifel einzugehen. Hast du eine Antwort darauf, warum dein Gott praktisch alles sontan heilen können soll, nur keine Amputationen? Der Axolotl kann das von ganz alleine. Hat der eine besondere Beziehung zu deinem Gott?

Oder warum Gläubige meinen, dass man ohne Glaube keiner Moral folgen könne? Und wenn es der Wille eines Gottes wäre, eine Kirche durch einen Blitz zu zerstören, glaubst du, dass da Blitzableiter schützen könnten? Die Priester glauben das schon!

Was für Zweifel stecken in dir? Du bist nicht voller Zweifel, du steckst voller "Sicherheit" und befindest dich somit aller Wahrscheinlichkeit nach auch auf einem Irrweg. Irrwege gibts wie Sand am Meer, den einen richtigen ... den gibts jedoch nicht.

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:23
Du hast deinen Glauben, andere den ihren. Leb damit und hör auf zu predigen und zu missionieren.

Für diesen überaus toleranten Ratschlag hätten dir deine katholischen Glaubensbrüder noch vor ein paar Hundert Jahren die Zunge abgeschnitten.

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:26
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.

Um einen Gläubigen zu verstehen, musst Du wieder Kind sein, anders geht das nicht.

Gärtner
11.12.2016, 16:26
Für diesen überaus toleranten Ratschlag hätten dir deine katholischen Glaubensbrüder noch vor ein paar Hundert Jahren die Zunge abgeschnitten.

Hätte, hätte, Fahrradkette.

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:29
Hätte, hätte, Fahrradkette.


Nix Fahrradkette.
Hätte Christen und Muslime deinen Ratschlag bereits vor 1000 Jahren befolgt, wäre es auf diesem Planeten um einiges ruhiger zugegangen.

Gärtner
11.12.2016, 16:30
Um einen Gläubigen zu verstehen, musst Du wieder Kind sein, anders geht das nicht.

Hör auf. Die blasierte Arroganz, jeden Gottgläubigen als doofen Nichtsschnall abzutun, ist genau fern der Wirklichkeit wie der Versuch des politisch-medialen Komplex, jeden, der nicht die "Flüchtlings"politik der Staatsratsvorsitzenden toll findet, als abgehängten Trottel und dunkeldeutschen Pegida-Loser zu diffamieren.

Weck mich, wenn hier mal was anderes als das ewiggleich sw-Geplapper kommt.

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:33
Hör auf. Die blasierte Arroganz, jeden Gottgläubigen als doofen Nichtsschnall abzutun, ist genau fern der Wirklichkeit wie der Versuch des politisch-medialen Komplex, jeden, der nicht die "Flüchtlings"politik der Staatsratsvorsitzenden toll findet, als abgehängten Trottel und dunkeldeutschen Pegida-Loser zu diffamieren.

Weck mich, wenn hier mal was anderes als das ewiggleich sw-Geplapper kommt.

Dito!

OneDownOne2Go
11.12.2016, 16:34
Tja, "Wunderheilungen" sind wohl ebenso göttlich, wie nigerianische Schlamperei und Korruption beim Bau (nicht nur) von Kirchen. Man sollte es positiv sehen, zahllose Gläubige sind jetzt näher bei ihrem Heiland, als sie noch am Morgen des Tages auch nur zu hoffen gewagt hätten...

Valdyn
11.12.2016, 16:35
Nix Fahrradkette.
Hätte Christen und Muslime deinen Ratschlag bereits vor 1000 Jahren befolgt, wäre es auf diesem Planeten um einiges ruhiger zugegangen.

Also Christen waren bitter nötig. Sonst würden Heiden oder Atheisten heute noch Menschen essen und es mit Tieren treiben.

Gärtner
11.12.2016, 16:41
Dito!

Ich habe überhaupt kein Problem mit Kritik an Religion und Kirche, ich kenne sie schließlich gut genug. :) Ich weiß, daß es jede Menge aufrechte und an der Wahrheit und an der Verbesserung der Lebensumstände in der Welt interessierte Menschen gibt, die den Glauben ablehnen. Die nehme ich ernst und kann im Austausch mit ihnen viel lernen. Wenn derselbe Respekt auch auf der anderen Seite vorhanden ist, dann kann aus diesem Gegensatz sogar ein sehr fruchtbares Verhältnis werden, was den Erkenntnisfortschritt aller Beteiligten angeht, aber auch in vielerlei praktischer Hinsicht.

Nur sollten wir damit aufhören, in manichäische schwarzweiß-Malerei zu verfallen und den gläubigen Meinungsgegner als dämlichen Trottel hinzustellen. Die unübersehbare Heerschar christlicher Denker von der Antike bis in die Gegenwart sollte eigentlich derlei Sprüche überflüssig machen.

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:41
Also Christen waren bitter nötig. Sonst würden Heiden oder Atheisten heute noch Menschen essen und es mit Tieren treiben.


Entblödungsstar Valdyn ist erwacht.

Valdyn
11.12.2016, 16:43
Entblödungsstar Valdyn ist erwacht.

Schon lange. Im Gegensatz zu dir bin ich nämlich ausgeschlafen.

kiwi
11.12.2016, 16:44
Tja, "Wunderheilungen" sind wohl ebenso göttlich, wie nigerianische Schlamperei und Korruption beim Bau (nicht nur) von Kirchen. Man sollte es positiv sehen, zahllose Gläubige sind jetzt näher bei ihrem Heiland, als sie noch am Morgen des Tages auch nur zu hoffen gewagt hätten...

In Lourdes soll es Wunderheilungen geben. Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe ist im Frühjahr ein Rollifahrer der seine Beine nicht bewegen konnte in das Wasser reingefahren, als er nach Minuten raus fuhr hatte er nagelneue Pneus auf den Rädern

Widder58
11.12.2016, 16:46
Tja, "Wunderheilungen" sind wohl ebenso göttlich, wie nigerianische Schlamperei und Korruption beim Bau (nicht nur) von Kirchen. Man sollte es positiv sehen, zahllose Gläubige sind jetzt näher bei ihrem Heiland, als sie noch am Morgen des Tages auch nur zu hoffen gewagt hätten...

Der gütige Herr ist in Topform, in der Vorweihnachtszeit häufen sich Anschläge und Unglücke. Erdbeben, Kesselwagen, Kircheneinstürze, Bomben in Kathedralen oder Stadien...

Widder58
11.12.2016, 16:48
In Lourdes soll es Wunderheilungen geben. Wie ich aus zuverlässiger Quelle erfahren habe ist im Frühjahr ein Rollifahrer der seine Beine nicht bewegen konnte in das Wasser reingefahren, als er nach Minuten raus fuhr hatte er nagelneue Pneus auf den Rädern

Da fällt mir der Fall eines Rollstuhlfahrers ein, der "plötzlich nach 10 Jahren wieder gehen konnte". Sein Arzt meinte später, er hätte es 9 Jahre früher schon mal probieren sollen...

kiwi
11.12.2016, 16:49
Also Christen waren bitter nötig. Sonst würden Heiden oder Atheisten heute noch Menschen essen und es mit Tieren treiben.

heute treiben es einige mit kleinen Buben oder ----mit Eseln

kiwi
11.12.2016, 16:53
Tja, "Wunderheilungen" sind wohl ebenso göttlich, wie nigerianische Schlamperei und Korruption beim Bau (nicht nur) von Kirchen. Man sollte es positiv sehen, zahllose Gläubige sind jetzt näher bei ihrem Heiland, als sie noch am Morgen des Tages auch nur zu hoffen gewagt hätten...

andere machen das mit Sprengstoffgürteln --- jeder spinnt auf seine Weise der eine laut der andere leise

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:53
Ich habe überhaupt kein Problem mit Kritik an Religion und Kirche, ich kenne sie schließlich gut genug. :) Ich weiß, daß es jede Menge aufrechte und an der Wahrheit und an der Verbesserung der Lebensumstände in der Welt interessierte Menschen gibt, die den Glauben ablehnen. Die nehme ich ernst und kann im Austausch mit ihnen viel lernen. Wenn derselbe Respekt auch auf der anderen Seite vorhanden ist, dann kann aus diesem Gegensatz sogar ein sehr fruchtbares Verhältnis werden, was den Erkenntnisfortschritt aller Beteiligten angeht, aber auch in vielerlei praktischer Hinsicht.

Nur sollten wir damit aufhören, in manichäische schwarzweiß-Malerei zu verfallen und den gläubigen Meinungsgegner als dämlichen Trottel hinzustellen. Die unübersehbare Heerschar christlicher Denker von der Antike bis in die Gegenwart sollte eigentlich derlei Sprüche überflüssig machen.

Und ich respektiere Menschen die ohne missionarische Hintergedanken oder diese gar voranstellen, Lebensumstände in der Welt verbessern wollen.
Zum Trottel machen sich Kirchenvertreter und ihre loyalen Schäfchen wenn sie denken, mit diesem einfältigen Glauben die Welt verbessern zu können und dass obwohl sie bereits 2000 Jahre lang daran kläglich gescheitert sind.

Daytrader84
11.12.2016, 16:54
Wo ist eigentlich der gottgesandte Krabat?
Das könnte noch spaßig werden heute Abend...
:popcorn:

Valdyn
11.12.2016, 16:54
heute treiben es einige mit kleinen Buben oder ----mit Eseln

Ja, schlimm. Daran siehst du, wie wichtig so ein Werteüberbau wie das Christentum für die meisten Menschen ist. Hätte es das nicht gegeben, würden noch viel mehr Menschen es mit Esel machen oder Kinder mißbrauchen. Der Durchschnittsmensch weiß es nicht besser und ist ohne Regeln, Werte und Gesetze eine Gefahr für sich und andere.

nurmalso2.0
11.12.2016, 16:58
Schon lange. Im Gegensatz zu dir bin ich nämlich ausgeschlafen.

Wenn DASS dein ausgeschlafener Zustand ist, wenn das alles ist ... :OmG::haha:

Stanley_Beamish
11.12.2016, 17:06
Da fällt mir der Fall eines Rollstuhlfahrers ein, der "plötzlich nach 10 Jahren wieder gehen konnte". Sein Arzt meinte später, er hätte es 9 Jahre früher schon mal probieren sollen...

https://www.youtube.com/watch?v=qUfzM78V_C4

Heisenberg
11.12.2016, 17:58
Ich habe überhaupt kein Problem mit Kritik an Religion und Kirche...
Das hat sich vorhin noch anders angehört. Da sollte ich nun endlich aufhören zu predigen und zu missionieren. Dabei war es weder das Eine noch das Andere.

Ich stellte einmal mehr die Frage nach der Erkenntnisfähigkeit von Sektenmitgliedern. Und die ist offenbar. Da muss ich nicht aussprechen, was du offenbar längst weißt. Woran es dir also fehlt, ist die nötige Konsequenz. Du hast wohl die Hosen voll, aus dem Verein auszutreten? Doch das allein macht dich zu einem besseren Menschen!

Heisenberg
11.12.2016, 17:59
Um einen Gläubigen zu verstehen, musst Du wieder Kind sein, anders geht das nicht.
Eine Lobotomie könnte auch funktionieren.

Vitalienbruder
11.12.2016, 18:02
[...]Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. [...]

Du meinst, Du hältst Dich an das, was Du als Realität meinst erkannt zu haben. Das ist wahrscheinlich nur ein sehr kleiner Teil der Realität, und dazu schleichen sich hier und da noch Irrtümer, Lügen und anderen Täuschungen ein. Das geht allen Menschen so, egal ob Christ oder Atheist. Unser Horizont ist immer in gewisser Weise begrenzt.

Als Atheist folgst Du dem Dogma, es könne gar keine Gott geben. Falls es ihn doch gibt, irrst Du zumindest darin. Du bist also gar nicht von Dogmen befreit. Die Deinen lauten nur anders.

Gärtner
11.12.2016, 18:10
Das hat sich vorhin noch anders angehört. Da sollte ich nun endlich aufhören zu predigen und zu missionieren. Dabei war es weder das Eine noch das Andere.

Ich stellte einmal mehr die Frage nach der Erkenntnisfähigkeit von Sektenmitgliedern. Und die ist offenbar. Da muss ich nicht aussprechen, was du offenbar längst weißt. Woran es dir also fehlt, ist die nötige Konsequenz. Du hast wohl die Hosen voll, aus dem Verein auszutreten? Doch das allein macht dich zu einem besseren Menschen!
Ich hoffe voller Zuversicht auf dein Verständnis, daß deine Maßstäbe, was ein guter Mensch sei, für mich nicht erste Priorität besitzen.

Gurkenglas
11.12.2016, 18:16
Hör auf. Die blasierte Arroganz, jeden Gottgläubigen als doofen Nichtsschnall abzutun, ist genau fern der Wirklichkeit wie der Versuch des politisch-medialen Komplex, jeden, der nicht die "Flüchtlings"politik der Staatsratsvorsitzenden toll findet, als abgehängten Trottel und dunkeldeutschen Pegida-Loser zu diffamieren.

Weck mich, wenn hier mal was anderes als das ewiggleich sw-Geplapper kommt.

Heisenberg hat lediglich eine einfache Frage gestellt und du fühlst dich gleich auf den Schlips getreten. Genau das ist diese Trotzhaltung die ich immer wieder bei euch Christen bemängele. Das Christentum ist eine Religion die sich an keinem Punkt mit der Wirklichkeit verbindet und deshalb schwellt euch bei jeder noch so kleinen Hinterfragung der Kamm. Was war jetzt an der Frage so verwerflich? Warum tötet Gott seine eigenen Schäfchen wärend sich diese andächtig in der Kirche versammeln um ihm zu huldigen?

Affenpriester
11.12.2016, 18:22
Heisenberg hat lediglich eine einfache Frage gestellt und du fühlst dich gleich auf den Schlips getreten. Genau das ist diese Trotzhaltung die ich immer wieder bei euch Christen bemängele. Das Christentum ist eine Religion die sich an keinem Punkt mit der Wirklichkeit verbindet und deshalb schwellt euch bei jeder noch so kleinen Hinterfragung der Kamm. Was war jetzt an der Frage so verwerflich? Warum tötet Gott seine eigenen Schäfchen wärend sich diese andächtig in der Kirche versammeln um ihm zu huldigen?

Weil Gott keine Lieblingskinder hat, er bevorzugt niemanden und gleicht alles aus. Wo viel Leid, da viel Erkenntnis ... wo viel Blindheit, da viel Heiterkeit und Sicherheit. Wer das Ende nicht sieht, der läuft ihm unbekümmert entgegen. Gott greift nicht ein und urteilt nicht ... als wäre er nicht da. Alle seine Kreaturen haben einen beschränkten Horizont ... ein unbeschränkter Horizont wäre paradox. Wer sich aus der Dunkelheit befreit wird blind sein ... alles zu erkennen heißt nichts zu sehen. Gott ist nicht durchschaubar.

Eridani
11.12.2016, 18:29
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.

Zeigt uns Realisten, wie weit die Menschheit noch zurück ist, wie langsam sie sich verändert - und wie erst gerade jetzt, der Islam uns wieder ins Mittelalter zurückwerfen will.
Ich hab's schon x-mal geschrieben: Götter, Geister und Fabelwesen, sind ein Konstruckt des Frühmenschen, als er sich Naturphänomene noch nicht nicht erklären konnte.

Und so unverständlicher ist es, dass 80....90% der gesamten Menschheit immer noch an diesen Spuk glaubt!

Eridani
11.12.2016, 18:31
Weil Gott keine Lieblingskinder hat, er bevorzugt niemanden und gleicht alles aus. Wo viel Leid, da viel Erkenntnis ... wo viel Blindheit, da viel Heiterkeit und Sicherheit. Wer das Ende nicht sieht, der läuft ihm unbekümmert entgegen. Gott greift nicht ein und urteilt nicht ... als wäre er nicht da. Alle seine Kreaturen haben einen beschränkten Horizont ... ein unbeschränkter Horizont wäre paradox. Wer sich aus der Dunkelheit befreit wird blind sein ... alles zu erkennen heißt nichts zu sehen. Gott ist nicht durchschaubar.

Auch Du hast Dich noch nicht vom Mittelalter befreien können. Es gibt keinen Gott. Es gibt nur menschliche Dummheit, Engstirnigkeit und das Unvermögen, sich weiter zu entwickeln....

nurmalso2.0
11.12.2016, 18:32
Zeigt uns Realisten, wie weit die Menschheit noch zurück ist, wie langsam sie sich verändert - und wie erst gerade jetzt, der Islam uns wieder ins Mittelalter zurückwerfen will.
Ich hab's schon x-mal geschrieben: Götter, Geister und Fabelwesen, sind ein Konstruckt des Frühmenschen, als er sich Naturphänomene noch nicht nicht erklären konnte.

Und so unverständlicher ist es, dass 80....90% der gesanmten Menschheit immer noch an diesen Spuk glaubt!


Mit tatkräftiger christlicher Unterstützung.

Affenpriester
11.12.2016, 18:38
Auch Du hast Dich noch nicht vom Mittelalter befreien können. Es gibt keinen Gott. Es gibt nur menschliche Dummheit, Engstirnigkeit und das Unvermögen, sich weiter zu entwickeln....

Woraus ich mich schon befreit habe hast du noch nichtmal erkannt.
Ob es Gott gibt oder nicht ist völlig irrelevant.

Gurkenglas
11.12.2016, 18:43
Ich habe dich zwar als Troll in Erinnerung, aber weil das schon fast wie eine theologische Aussage klingt möchte ich darauf eingehen.


Weil Gott keine Lieblingskinder hat, er bevorzugt niemanden und gleicht alles aus. Wo viel Leid, da viel Erkenntnis ... wo viel Blindheit, da viel Heiterkeit und Sicherheit.

Also schuf Gott das Leid um unsere Erkenntnis zu mehren? Warum schuf er den Menschen nicht so, dass sich sein Geist am besten durch Heiterkeit erweitert? Das würde für ein Überschuss an Weisheit auf dieser Welt sorgen, was widerum deutlich mehr Frieden bringen würde und es wäre zudem barmherzig von ihm gewesen.


Wer das Ende nicht sieht, der läuft ihm unbekümmert entgegen.

Diese Menschen starben in einer Kirche. Ihre Sünde war, dass sie unbekümmert in die Arme Gottes gingen und dort dann ihr Ende fanden. Was hätten sie besser machen sollen?


Alle seine Kreaturen haben einen beschränkten Horizont ...

Wenn es seine Kreaturen sind, dann wären sie seinetwegen beschränkt.


ein unbeschränkter Horizont wäre paradox.

Weil?


Wer sich aus der Dunkelheit befreit wird blind sein

Zumindest solange sich die Augen noch nicht ans Licht gewöhnt haben.


alles zu erkennen heißt nichts zu sehen.

Das ist paradox.


Gott ist nicht durchschaubar.

Genauso wie das Nichts. Was sagt das über Gott aus?

Heisenberg
11.12.2016, 18:48
Ich hoffe voller Zuversicht auf dein Verständnis, daß deine Maßstäbe, was ein guter Mensch sei, für mich nicht erste Priorität besitzen.

Na aber du kennst mich doch gar nicht. Ich lebe die Wahrheit und nach allerfeinster Moral.

Was du aber sicher kennst, sind die Maßstäbe und die Lehren christlicher Sekten. Wichtiger als die Unversehrtheit hunderttausender Kinderseelen, ist ihnen ihr Ruf, den sie q.e.d. nicht verdient haben. Das ist gelebte Unmoral, was im Übrigen auch kein Wunder ist. Stammt die Lehre doch aus der Retorte, ist geklaut und von ungebildeten Hirtenvölkern verfasst.

Doch wir sind von der eigentlichen Frage weit weg: Warum glaubt ihr Christen an ein Wirken eures Gottes, wenn etwas für euch Unerklärliches passiert? Und warum hat das mit eurem Gott nichts zu tun, wenn betende Sektenmitglieder unter ihrer Kirche begraben werden? Ich hätte gern, wenn du darauf antworten würdest. Aber vermutlich hast du keine Antwort.

Vermutlich ist dir längst klar, dass jede Beschäftigung mit berechtigten Zweifeln dich der Wahrheit nur näher bringt. Und die willst du auf keinen Fall an dich heran lassen. Vermutlich hast du einfach schiss dir einzugestehen, dass du aber mal so richtig geleimt wurdest.

Leberecht
11.12.2016, 18:52
Um einen Gläubigen zu verstehen, musst Du wieder Kind sein, anders geht das nicht.
Kommt drauf an, was man unter einem ´Gläubigen´ versteht. Ich fühle mich gläubig und verachte trotzdem alle Religionen. Die meisten werden im Alter eh wieder Kinder.

Affenpriester
11.12.2016, 18:54
Ich habe dich zwar als Troll in Erinnerung, aber weil das schon fast wie eine theologische Aussage klingt möchte ich darauf eingehen.



Also schuf Gott das Leid um unsere Erkenntnis zu mehren? Warum schuf er den Menschen nicht so, dass sich sein Geist am besten durch Heiterkeit erweitert? Das würde für ein Überschuss an Weisheit auf dieser Welt sorgen, was widerum deutlich mehr Frieden bringen würde und es wäre zudem barmherzig von ihm gewesen.



Diese Menschen starben in einer Kirche. Ihre Sünde war, dass sie unbekümmert in die Arme Gottes gingen und dort dann ihr Ende fanden. Was hätten sie besser machen sollen?



Wenn es seine Kreaturen sind, dann wären sie seinetwegen beschränkt.



Weil?



Zumindest solange sich die Augen noch nicht ans Licht gewöhnt haben.



Das ist paradox.



Genauso wie das Nichts. Was sagt das über Gott aus?

Entweder du siehst etwas Klitzekleines deutlich und klar, oder alles verschwommen und undeutlich. Wie eine Kamera, die du fokussierst. In beiden Fällen siehst du nichts im Grunde.
Not und Leid treiben die Welt an, so wie Krieg und Konflikt.
Wohlstand und Zufriedenheit machen träge, so wie Frieden und Konsens.
Warum? Ich hab die Regeln nicht gemacht. Ich hab mir das doch nicht ausgedacht.
Die Angst vor dem Tod hält einen am Leben. Ohne diese Angst würden sich alle Lebewesen lebensmüde verhalten. Wahrscheinlich funktioniert die Welt nur so.

Heisenberg
11.12.2016, 19:03
Du meinst, Du hältst Dich an das, was Du als Realität meinst erkannt zu haben.
Was noch tausendmal besser wäre, als etwas zu folgen, von dem man sicher weiß, dass es irreal ist. Wie wahrscheinlich ist ein Christengott, der Christen beim Gebet erschlägt?

Die Realität ist offenbar. Die kann jeder erkennen, wenn er denn will. Dazu muss er eben das tun, was ihm seine Priester bei Strafe untersagen: Seinen Zweifeln folgen und damit den eigenen Verstand zurate zu ziehen.

Es ist im Übrigen kein Dogma, nicht an ein fliegendes Nudelsieb zu glauben. Das Dogma ist, ohne jeden Beweis an den dümmsten Schwachsinn zu glauben. Eben das verlangen die Priester von Sekten. Und natürlich nicht ohne Grund.

Heisenberg
11.12.2016, 19:09
Zeigt uns Realisten, wie weit die Menschheit noch zurück ist, wie langsam sie sich verändert - und wie erst gerade jetzt, der Islam uns wieder ins Mittelalter zurückwerfen will.
Ich hab's schon x-mal geschrieben: Götter, Geister und Fabelwesen, sind ein Konstruckt des Frühmenschen, als er sich Naturphänomene noch nicht nicht erklären konnte.

Und so unverständlicher ist es, dass 80....90% der gesamten Menschheit immer noch an diesen Spuk glaubt!
Da bist du der Sektenpropaganda aufgesessen. Ich kenne keine 3% Menschen, die ein Glaubensbekenntnis ablegen können, ohne dabei lügen zu müssen. Das beweist nur eines: Die Priester haben Toleranz gelernt, weil es ihnen den Lebensunterhalt finanziert. Früher hätten sie jeden Zweifler verfolgt und zur Strecke gebracht. Nur darum gab es damals so wenige Zweifler.

Vitalienbruder
11.12.2016, 19:24
Du meinst, Du hältst Dich an das, was Du als Realität meinst erkannt zu haben.
Was noch tausendmal besser wäre, als etwas zu folgen, von dem man sicher weiß, dass es irreal ist.

Es ist aber so, dass die meisten Menschen dem folgen, was sie meinen als Realität erkannt zu haben, nicht nur die Atheisten. Andere meinen halt als Realität erkannt zu haben, was Du für irreal hältst und halten ihrerseits wiederum den Atheismus für irreal.


Wie wahrscheinlich ist ein Christengott, der Christen beim Gebet erschlägt?

Falls es ihn gibt, 100%, ansonsten 0%.


Die Realität ist offenbar. Die kann jeder erkennen, wenn er denn will.

Das ist wieder so ein Dogma von Dir. Wir können nur im Rahmen unserer Sinne und Wahrnehmung erkennen, und die können getäuscht werden. Wir können auch unwissentlich belogen werden.


Dazu muss er eben das tun, was ihm seine Priester bei Strafe untersagen: Seinen Zweifeln folgen und damit den eigenen Verstand zurate zu ziehen.

Ich denke das tun auch die meisten. Aber die Ergebnisse sind unterschiedlich, weil verischiedene Menschen unterschiedliche Wahrnehmungen, unterschiedlichen Zugang zu Wissen usw. haben und unterschiedliche Potenziale(was Erkenntnis betrifft) in sich selbst haben.


Es ist im Übrigen kein Dogma, nicht an ein fliegendes Nudelsieb zu glauben.

Natürllich nicht, aber es ist ein Dogma, es grundsätzlich auszuschließen.
Davon abgesehen würde der Glaube an ein fliegendes Nudelsieb auch nichts weltbewegendes erklären und auch keinen Trost spenden. Beim Glauben an Gott sieht das anders aus. Viele Menschen - die meisten würde ich sagen - glauben vor allem an einen Schöpfergott, weil es eben eine Schöpfung gibt. Falls es das fliegende Nudelsieb geben sollte, hat es zumindest nichts vergleichbares hinterlassen, was auch nur annäherndso sehr zum Glauben reizen würde, wie die Vorstellung von einem Schöpfergott.


Das Dogma ist, ohne jeden Beweis an den dümmsten Schwachsinn zu glauben. Eben das verlangen die Priester von Sekten. Und natürlich nicht ohne Grund.

Manche Priester tun das tatsächlich, das würde ich auch gar nicht abstreiten.

Krabat
11.12.2016, 19:28
Auch Du hast Dich noch nicht vom Mittelalter befreien können. Es gibt keinen Gott. Es gibt nur menschliche Dummheit, Engstirnigkeit und das Unvermögen, sich weiter zu entwickeln....

Lustig ist immer, wenn einem atheistische DDR´ler was von Weiterentwicklung und Fortschritt erzählen. Da haben wir Christen bitter für bezahlt, daß sie jetzt meinen das große Wort schwingen zu können.

Ist wie mit den Arabern. Erst kommen sie angekrochen und dann reißen sie das Maul auf, als hätten sie alles geschaffen.

Difficile est satiram non scribere.

Iwan
11.12.2016, 19:37
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.
Der Atheismus ist die Glaube wie alle anderen. Nur denken die Atheisten, "Es sei die Natur", während die Vertreter anderer Religionen behaupten: "Es sei Gottes Werk". Beides ist unbeweisbar. Nur benutzen die Atheisten ihre Glaube, um die Traditionen, die ihn den heiligen Bücher erhalten sind, zu bekämpfen. Um die Schwulen heiraten zu lassen, braucht man, dass christliche Glaube vergessen bleibt.

Affenpriester
11.12.2016, 19:52
Der Atheismus ist die Glaube wie alle anderen. Nur denken die Atheisten, "Es sei die Natur", während die Vertreter anderer Religionen behaupten: "Es sei Gottes Werk". Beides ist unbeweisbar. Nur benutzen die Atheisten ihre Glaube, um die Traditionen, die ihn den heiligen Bücher erhalten sind, zu bekämpfen. Um die Schwulen heiraten zu lassen, braucht man, dass christliche Glaube vergessen bleibt.

Mit den Schwulen hat das alles gar nichts zu tun.
Hüte dich vor jenen, die die Wahrheit gefunden haben wollen und halte dich an die, die sie suchen!
Wer mir sagt, er wisse um Gottes Nichtexistenz oder Existenz, der hat nur seinen Glauben zum Wissen erklärt. Doch der, der sagt, er wisse nicht, ob es ihn gibt oder nicht, der weiß mehr als all die anderen.
Auch das ist paradox ... zu wissen, nicht zu wissen, ist Wissen. Alles andere ist Glaube. Ich glaube nicht zu wissen aber weiß dafür zu glauben.

Heisenberg
11.12.2016, 20:59
Es ist aber so, dass die meisten Menschen dem folgen, was sie meinen als Realität erkannt zu haben...
Schon das ist ein Irrtum. Das kann man ja an den vielen Religioten sehen. Die wissen sehr genau, dass die Lehre keinen Sinn ergibt, die sie angenommen haben. Sie sind lediglich sehenden Auges bereit, diesen "Unsinn" durch einen Glaubenssprung als wahr anzuerkennen.

Du verwendest Begriffe wie "falls" und "wenn" auch ein bisschen zu inflationär, um hier auch nur eine einzig haltbare Aussage zu treffen. Eigentlich konntest du dir selbst am Ende auch nur selbst widersprechen. Und siehe da:


...
Das ist wieder so ein Dogma von Dir.
...
Natürllich nicht, aber es ist ein Dogma, es grundsätzlich auszuschließen.

Merkst du eigentlich noch, was für einen Quatsch du daherredest?

Deine Mission liegt einzig darin, über mich zu reden. Und du bist ein Trottel, wenn du glaubst, dass ich mich darauf einlasse. Gute Nacht.

Heisenberg
11.12.2016, 21:03
Ist wie mit den Arabern. Erst kommen sie angekrochen und dann reißen sie das Maul auf, als hätten sie alles geschaffen.
Aber genauso haben es die Christen doch hier gemacht?!?

Unsere gesamte Kultur gab es lange vor den Christen. Die Moral ist älter, Weihnachten ist älter, Ostern ist älter, Gnade, Mitgefühl, Nächstenliebe, und, und, und sind älter. Da haben Christen nur eines dazu getan: Ihr Label. Und jetzt erzählen sie den Leuten, das wäre alles auf ihrem Mist gewachsen. Und so Trottel wie du glauben es ihnen.

Heisenberg
11.12.2016, 21:08
Der Atheismus ist die Glaube wie alle anderen. Nur denken die Atheisten, "Es sei die Natur", während die Vertreter anderer Religionen behaupten: "Es sei Gottes Werk". Beides ist unbeweisbar. Nur benutzen die Atheisten ihre Glaube, um die Traditionen, die ihn den heiligen Bücher erhalten sind, zu bekämpfen. Um die Schwulen heiraten zu lassen, braucht man, dass christliche Glaube vergessen bleibt.
Du nix verstanden meine Beigetrage. Von darum ich Diskussion mit dich nein.

TullaMore
11.12.2016, 21:13
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.

Kennst Du Erfahrungen (lebenserfahrungen), die jeder Mensch macht und je älter man wird, natürlich umso mehr, wo Du sehr dankbar (oder wütend) für etwas bist, was passiert?

Wo etwas passiert, was vielleicht 1, 2 oder 3 h dauert und sobald die Situation rum ist, denkst Du, es waren wenige Sekunden...

Mir ist so etwas zwei Mal passiert, ich bin ja auch jemand, der öfters Mal zweifelt, weil mein Leben auch einige Tiefschläge beinhaltet hatte.

Und vor einige Wochen schnauzte ich IHN mal wieder an, nannte ihn Arschloch und er könne mich mal und so weiter und dann bekam ich 2 min später die Aufgabe, jemand zu retten.

Und ich hatte Angst, ich hatte das noch nie gemacht - Details würden hier auch zu weit führen. Und ich habe die Aufgabe angenommen und das Leben gerettet. In dem Moment habe ich nicht nachgedacht, und nachdem der Arzt 1,5 h später übernommen hatte, kam ich zur Ruhe, eine ganz warme "eisige" Ruhe - und da war mir klar, ER war da. Die ganze Zeit.

Wie kann ich nicht erklären - und Du (und andere Atheisten) werden mich auslachen, versspotten und beleidigen. Und das ist ok, könnt ihr, und noch viel mehr, aber ihr könnt IHN mir nicht wegnehmen. Und das tut richtig gut.

Shalom.

Stanley_Beamish
11.12.2016, 21:15
Aber genauso haben es die Christen doch hier gemacht?!?

Unsere gesamte Kultur gab es lange vor den Christen. Die Moral ist älter, Weihnachten ist älter, Ostern ist älter, Gnade, Mitgefühl, Nächstenliebe, und, und, und sind älter. Da haben Christen nur eines dazu getan: Ihr Label. Und jetzt erzählen sie den Leuten, das wäre alles auf ihrem Mist gewachsen. Und so Trottel wie du glauben es ihnen.

Das stimmt nicht. Die europäische Kultur ist eine durch und durch christliche Kultur. Das fängt bei der Architektur an, geht weiter über die bildende Kunst und endet mit Bach noch lange nicht. Die großartigsten Kunstwerke wurden entweder im Auftrag eines Kirchenfürsten geschaffen, oder sie entstanden zum Ruhm und zur Lobpreisung des Christengottes.
Selbst die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, damals vergleichbar mit der heutigen technologischen Revolution durch das Internet, war der Verbreitung der Bibel geschuldet.

Vitalienbruder
11.12.2016, 21:25
Schon das ist ein Irrtum. Das kann man ja an den vielen Religioten sehen. Die wissen sehr genau, dass die Lehre keinen Sinn ergibt, die sie angenommen haben. Sie sind lediglich sehenden Auges bereit, diesen "Unsinn" durch einen Glaubenssprung als wahr anzuerkennen.

Ok, atheistische Religioten wissen zB genau, dass eine Schöpfung ohne einen Schöpfer keinen Sinn ergibt. Also glauben sie einfach, das der Zufall die Welt erschaffen hat. Ja Himmel, Arsch und Zwirn, soooooo ein Zufall aber auch!!!!
Aber Spaß beiseite: welche Lehren Sinn machen und welche nicht, liegt halt immer im Auge des Betrachters.


Du verwendest Begriffe wie "falls" und "wenn" auch ein bisschen zu inflationär, um hier auch nur eine einzig haltbare Aussage zu treffen. [...]

Es geht hier ja um Dinge, die man nicht 100% sicher beweisen kann, also eine Glaubensfrage sind.


Merkst du eigentlich noch, was für einen Quatsch du daherredest?

Deine Mission liegt einzig darin, über mich zu reden. Und du bist ein Trottel, wenn du glaubst, dass ich mich darauf einlasse. Gute Nacht.
War vielleicht etwas naiv von mir zu meinen, jeder, der einen Strang eröffnet sei an einer Diskussion interessiert. Aber versuchen kann man's ja mal.

Heisenberg
11.12.2016, 21:39
Das stimmt nicht.
Aber natürlich stimmt das. Die Christen haben sich dieses Muster auch nur abgeschaut. So funktioniert jede "erfolgreiche" Religion. Du musst am Anfang nur jedem das Maul stopfen, der dieser Darstellung widerspricht, dann erledigt sich das schnell. Aus Ostara wird Ostern, aus Wiehen Nahten wird Heiligabend und aus Menschlichkeit wird Nächstenliebe. Willst du bestreiten, dass die Griechen hunderte Jahre vor den Christen über ethische Fragen diskutierten? Willst du bestreiten, dass es in Europa Kultur gab, bevor die Christen Söldner gedungen haben und Kriege finanzierten, um uns mit dem Messer an der Kehle zu "bekehren"? Sieh dir mal die Bauwerke der Antike an oder die Kunst.

Als die Christen hier eingefallen sind, haben sie vor allem eines getan: Unschuldige Menschen verfolgt, gefoltert und ermordet. Sogar Kinder. Und damit nicht genug, haben sie denen noch die Abbitte in den Mund gelegt, nachdem sie sie auf dem Scheiterhaufen ermordet hatten.

Heute ficken sie Kinder oder vertuschen dasselbe. Sie verkaufen Waffen an Diktatoren, bringen Rentner um ihr Erspartes, beuten Menschen aus. Alles mit dem Segen des Papstes.

Es geht hier nicht um Glaube. Darum ging es nie. Es geht um Wohlstand auf Kosten anderer. Darin sind die Christen sogut wie alle Sekten. Sie kennen weder Skrupel noch Mitleid. Und nur, weil man das nicht pauschal über jeden Christen sagen kann, gilt es doch für den Menschen insgesamt. Egal, wie die sich nennen. Heute nennen sie sich eben Christen, weil es ihnen einen Heiligenschein verleiht.

Wogegen ich mich als Mensch hier erwehre, ist, dass man offenbaren Unsinn als wahr bezeichnet und diesen Schwachsinn dann noch verbreitet. DAS ist nämlich das eigentliche Kerngeschäft der Sekten. Auf alles haben sie Antworten. Und stets stellen sie sich dabei als Heilsbringer, Wohltäter und Erhaben dar. Dabei sind es Täuscher, Betrüger, Diebe, Mörder und Kinderficker. Und das müssen wir nicht glauben - dafür gibt es Beweise.

Man braucht ja nur Nachrichten sehen. Wenn "der Papst" mal wieder um die Welt reist, um Zustände anzuprangern, die seine Sekte angerichtet hat. Armut durch Überbevölkerung, Folgen des Sklavenhandels, Ausrottung der geistigen Eliten etwa. Und wir müssen uns diese Scharade noch in unseren öffentlich-rechtlichen Nachrichten ansehen. Alles das kannst du nicht bestreiten - alles das ist wahr. Aber hey - wer an einen Typen glaubt, der über Wasser laufen kann, der glaubt auch an die Unschuld der Jungfrau Maria und einfach jeden Scheiß. Hauptsache, der Überbringer der Botschaft hat ein Bettlaken an. Allein damit kann ich leider nicht dienen.

Heisenberg
11.12.2016, 21:46
War vielleicht etwas naiv von mir zu meinen, jeder, der einen Strang eröffnet sei an einer Diskussion interessiert. Aber versuchen kann man's ja mal.
Lassen wir mal die Provokationen beiseite. Diskussionsgrundlage war die Frage, warum die Sektenmitglieder alles Positive für ihren Gott vereinnahmen, alles Negative aber nicht. Und darüber wolltest du bisher nicht diskutieren. Du wolltest über mich reden.

Wenn du über das Strangthema diskutieren willst, tue es doch einfach. Ich besitze nicht soviel Macht, dich daran zu hindern. Oder etwa doch?

Vitalienbruder
11.12.2016, 21:54
[...] Diskussionsgrundlage war die Frage, warum die Sektenmitglieder alles Positive für ihren Gott vereinnahmen, alles Negative aber nicht. [...]

Von welcher Sekte redest Du denn? Ich kann nur vom Christentum sagen, dass das lehrmäßig nicht zwingend festgelegt ist, was von Gott kommt und was nicht - wennn man jetzt mal von glaubensrelevanten Ereignissen wie zB die Geburt Jesu absieht. Wenn Christen daruber hinaus jedem Ereignis in ihrem Leben Etiketten wie "Gottes Segen" oder "Gottes Strafe" geben, ist das m.E. deren private Angelegenheit.

Heisenberg
11.12.2016, 21:57
...
Hey, ich führe zwar keine Gespräche mit eingebildeten Fantasiegstalten, dafür habe ich aber noch alle Latten am Zaun. Und meine Vorhaut habe ich auch noch. Shalom.

Ach und nochwas: Wenn du wirklich an Götter glauben würdest, würdest du dich hier nicht als Lebensretter bezeichnen. Es würde implizieren, dass allein dein Gott über Leben und Tod entscheidet. Das widerum bringt uns zur Ursprungsfrage zurück: Warum sehen Typen wie du in sowas das "Wirken" eines höheren Wesens? Wo doch alle Statisktiken beweisen, dass du dir den Scheiß nur einbildest?!

Diesesmal hatte der Patient einfach nur Glück. Reicht dir das nicht als Erklärung? Würdest du an der Existenz deines Gottes zweifeln, wenn er abgenippelt wäre? Wohl kaum, he?

Krabat
11.12.2016, 22:09
Aber genauso haben es die Christen doch hier gemacht?!?

Unsere gesamte Kultur gab es lange vor den Christen. Die Moral ist älter, Weihnachten ist älter, Ostern ist älter, Gnade, Mitgefühl, Nächstenliebe, und, und, und sind älter. Da haben Christen nur eines dazu getan: Ihr Label. Und jetzt erzählen sie den Leuten, das wäre alles auf ihrem Mist gewachsen. Und so Trottel wie du glauben es ihnen.

Gnade, Mitgefühl, Nächstenliebe, ich wundere mich, daß so eine Haßfratze wie Du überhaupt weiß wie man das schreibt.

Heisenberg
11.12.2016, 22:16
Gnade, Mitgefühl, Nächstenliebe, ich wundere mich, daß so eine Haßfratze wie Du überhaupt weiß wie man das schreibt.
Das glaubst du nur! Für sowas gibt es eingebaute Rechtschreibhilfen im Browser. Ohne die...

Aber immerhin lasse ich mir im Gegensatz zu dir nicht von der Brut einreden, dass sie das erfunden haben. Und das ist der entscheidende Punkt. Darauf kommt es an.

Na und wer von uns Beiden die Haßfratze ist, sollen die anderen beurteilen.

Vitalienbruder
11.12.2016, 22:22
[...]Ich lebe die Wahrheit und nach allerfeinster Moral.[...]

Nach Deinen Maßstäben vielleicht. Aber auch nach Gottes Maßstäben? Also, falls es ihn gibt. ;)

Vitalienbruder
11.12.2016, 22:30
Hey, ich führe zwar keine Gespräche mit eingebildeten Fantasiegstalten, dafür habe ich aber noch alle Latten am Zaun. Und meine Vorhaut habe ich auch noch.[...]

Dann zähl Deine Zaunlatten lieber noch mal nach. Zum Glück ist nicht jeder Atheist so aufgeblasen.

Gurkenglas
11.12.2016, 23:10
Kennst Du Erfahrungen (lebenserfahrungen), die jeder Mensch macht und je älter man wird, natürlich umso mehr, wo Du sehr dankbar (oder wütend) für etwas bist, was passiert?

Wo etwas passiert, was vielleicht 1, 2 oder 3 h dauert und sobald die Situation rum ist, denkst Du, es waren wenige Sekunden...

Mir ist so etwas zwei Mal passiert, ich bin ja auch jemand, der öfters Mal zweifelt, weil mein Leben auch einige Tiefschläge beinhaltet hatte.

Und vor einige Wochen schnauzte ich IHN mal wieder an, nannte ihn Arschloch und er könne mich mal und so weiter und dann bekam ich 2 min später die Aufgabe, jemand zu retten.

Und ich hatte Angst, ich hatte das noch nie gemacht - Details würden hier auch zu weit führen. Und ich habe die Aufgabe angenommen und das Leben gerettet. In dem Moment habe ich nicht nachgedacht, und nachdem der Arzt 1,5 h später übernommen hatte, kam ich zur Ruhe, eine ganz warme "eisige" Ruhe - und da war mir klar, ER war da. Die ganze Zeit.

Wie kann ich nicht erklären - und Du (und andere Atheisten) werden mich auslachen, versspotten und beleidigen. Und das ist ok, könnt ihr, und noch viel mehr, aber ihr könnt IHN mir nicht wegnehmen. Und das tut richtig gut.

Shalom.

Ich will dich nicht auslachen, aber im Grunde kannst du jede Lebenssituation "Gott" zuschreiben. Wenn man erstmal gläubig geworden ist, dann gerät man automatisch in solche Zirkelschlüsse. Wenn dich im selben Moment ein Auto angefahren hätte, dann hättest du dies wohlmöglich als "Zorn Gottes" interpretiert. Warum bedarf ein allmächtiger Gott solcher Interpretationen? Wenn er wirklich allmächtig ist, dann kann er sich jedem Menschen jederzeit offenbaren und ganz unverklausuliert seinen Willen mitteilen.

TullaMore
11.12.2016, 23:39
Hey, ich führe zwar keine Gespräche mit eingebildeten Fantasiegstalten, dafür habe ich aber noch alle Latten am Zaun. Und meine Vorhaut habe ich auch noch. Shalom.

Ach und nochwas: Wenn du wirklich an Götter glauben würdest, würdest du dich hier nicht als Lebensretter bezeichnen. Es würde implizieren, dass allein dein Gott über Leben und Tod entscheidet. Das widerum bringt uns zur Ursprungsfrage zurück: Warum sehen Typen wie du in sowas das "Wirken" eines höheren Wesens? Wo doch alle Statisktiken beweisen, dass du dir den Scheiß nur einbildest?!

Diesesmal hatte der Patient einfach nur Glück. Reicht dir das nicht als Erklärung? Würdest du an der Existenz deines Gottes zweifeln, wenn er abgenippelt wäre? Wohl kaum, he?

Es wäre besser, Du hättest ein Rechtschreibprogramm.

TullaMore
11.12.2016, 23:41
Ich will dich nicht auslachen, aber im Grunde kannst du jede Lebenssituation "Gott" zuschreiben. Wenn man erstmal gläubig geworden ist, dann gerät man automatisch in solche Zirkelschlüsse. Wenn dich im selben Moment ein Auto angefahren hätte, dann hättest du dies wohlmöglich als "Zorn Gottes" interpretiert. Warum bedarf ein allmächtiger Gott solcher Interpretationen? Wenn er wirklich allmächtig ist, dann kann er sich jedem Menschen jederzeit offenbaren und ganz unverklausuliert seinen Willen mitteilen.

Wenn Du ein Flugzeug am Himmel siehst, erscheint es Dir wahnsinnig klein, wenn Du es am Boden siehst, erscheint es Dir riesig.

Gurkenglas
11.12.2016, 23:47
Wenn Du ein Flugzeug am Himmel siehst, erscheint es Dir wahnsinnig klein, wenn Du es am Boden siehst, erscheint es Dir riesig.

Soll heißen? Gott ist zu groß um auf die Erde zu kommen?

TullaMore
11.12.2016, 23:51
Soll heißen? Gott ist zu groß um auf die Erde zu kommen?

Nein, soll heißen, dass die Größe von IHM in Abhängigkeit von unserer Beziehung zu ihm ist.

Nah=groß, entfernt=klein

Gurkenglas
11.12.2016, 23:58
Nein, soll heißen, dass die Größe von IHM in Abhängigkeit von unserer Beziehung zu ihm ist.

Nah=groß, entfernt=klein

Eine "Beziehung" ist immer ein Wechselspiel zwischen zwei Individuen. Derjenige mit dem du eine Beziehung pflegst muss immer auf dein Beziehungsverhalten entsprechend reagieren. Da du aber eine Beziehung zu Gott (= dem Nichts) pflegst musst du zwangsläufig die Geschehnisse um dich herum als Reaktion deines Gottes uminterpretieren, denn das Nichts kann nicht auf dein Beziehungsverhalten reagieren.

TullaMore
12.12.2016, 00:09
Eine "Beziehung" ist immer ein Wechselspiel zwischen zwei Individuen. Derjenige mit dem du eine Beziehung pflegst muss immer auf dein Beziehungsverhalten entsprechend reagieren. Da du aber eine Beziehung zu Gott (= dem Nichts) pflegst musst du zwangsläufig die Geschehnisse um dich herum als Reaktion deines Gottes uminterpretieren.

Entweder man glaubt, oder glaubt halt nicht. Ich halte nichts von diesen Endlosdiskussionen. Ich glaube, Du nicht, lassen wir es dabei, keiner wird seinen Standpunkt ändern.

Gurkenglas
12.12.2016, 00:11
Entweder man glaubt, oder glaubt halt nicht. Ich halte nichts von diesen Endlosdiskussionen. Ich glaube, Du nicht, lassen wir es dabei, keiner wird seinen Standpunkt ändern.

Glaube ist etwas vollkommen irrationales und somit ein haltloser Standpunkt. Du könntest mit dem gleichen Eifer an ein fliegendes Nudelsieb glauben. Warum belügst du dich freiwillig selbst?

Pulchritudo
12.12.2016, 01:13
Mit den Schwulen hat das alles gar nichts zu tun.
Hüte dich vor jenen, die die Wahrheit gefunden haben wollen und halte dich an die, die sie suchen!
Wer mir sagt, er wisse um Gottes Nichtexistenz oder Existenz, der hat nur seinen Glauben zum Wissen erklärt. Doch der, der sagt, er wisse nicht, ob es ihn gibt oder nicht, der weiß mehr als all die anderen.
Auch das ist paradox ... zu wissen, nicht zu wissen, ist Wissen. Alles andere ist Glaube. Ich glaube nicht zu wissen aber weiß dafür zu glauben.

:gp:

Ein Suchender darf und wird Fehler machen und er wird sich diese auch eingestehen, nachdem er ins Fettnäpfchen getreten ist und weitersuchen, im Gegensatz zu den Wahrheitsverkündern von irgendetwas Gnaden.

Der Suchende ist ein Zweifler, der Wahrheitsverkünder ein Dogmatiker.

Catholicus Romanus
12.12.2016, 02:41
Religioten

Süß! Diesen Begriff habe ich seit Jahren nicht mehr gelesen! :D


Die wissen sehr genau, dass die Lehre keinen Sinn ergibt, die sie angenommen haben. Sie sind lediglich sehenden Auges bereit, diesen "Unsinn" durch einen Glaubenssprung als wahr anzuerkennen.

Sag mal, wie kommt's eigentlich, dass du meinst, zu wissen, was in mir vorgeht?

Catholicus Romanus
12.12.2016, 02:54
Unsere gesamte Kultur gab es lange vor den Christen

Ach echt? Also sind die zweitausend Jahre seit der Entstehung des Christentums völlig spurlos an uns vorbeigegangen? Das ist eine echt interessante These.

https://cdn.meme.am/cache/instances/folder864/60591864.jpg


Weihnachten ist älter, Ostern ist älter

Man, du weißt ja viel! Also ich wusste gar nicht, dass die alten Germanen schon die Geburt Jesu Christi und dessen Auferstehung gefeiert haben! Hast du das im Internet gelesen?

Stanley_Beamish
12.12.2016, 04:16
(...)
Willst du bestreiten, dass die Griechen hunderte Jahre vor den Christen über ethische Fragen diskutierten?
(...)


Warum sollte ich das bestreiten? Natürlich sind auch die griechischen und nach ihnen die römischen Philosophen Teil der europäischen Kultur. Sie sind die Basis, auf der unsere heutige, christlich geprägte Kultur aufbaute.

Auf den Rest deines hanebüchenen Vortrags gehe ich nicht ein. Der ist dermaßen weit entfernt von der Realität, dass es sich nicht lohnt, darüber zu streiten.

Iwan
12.12.2016, 04:18
Mit den Schwulen hat das alles gar nichts zu tun.
Hüte dich vor jenen, die die Wahrheit gefunden haben wollen und halte dich an die, die sie suchen!
Wer mir sagt, er wisse um Gottes Nichtexistenz oder Existenz, der hat nur seinen Glauben zum Wissen erklärt. Doch der, der sagt, er wisse nicht, ob es ihn gibt oder nicht, der weiß mehr als all die anderen.
Auch das ist paradox ... zu wissen, nicht zu wissen, ist Wissen. Alles andere ist Glaube. Ich glaube nicht zu wissen aber weiß dafür zu glauben.


:gib5:Das hat mir gefallen. Ganz meine Meinung. Nur:
zu wissen, nichtS zu wissen, ist Wissen. Das wäre richtiger.
Ich mache keinen Hehl daraus, dass ich glaube, nicht weiss. Warum tun das die Atheisten nicht?

dr-esperanto
12.12.2016, 04:33
Für das Negative in der Welt ist ja auch der Teufel mit seinen Dämonen zuständig!

Leo Navis
12.12.2016, 05:28
ich mag agnostizismus. du glaubst zwar nicht, aber du glaubst auch nicht nicht zu glauben.

Schopenhauer
12.12.2016, 07:25
Augustinus Aurelius: Der Gottesbeweis.

Weder kann man beweisen, daß es ihn gibt, noch kann man beweisen, daß es ihn nicht gibt. Kein wirklich ernstzunehmender Theologe kommt daran vorbei...
(Ich kenne so Einige aus dieser Zunft...und ein winzig kleiner Teil hat das wirklich begriffen. Einer meiner besten Freunde hat im Vatikan gelebt und als er das begriffen hatte schmiß er hin und war später nur noch als Religionslehrer tätig und außerdem als Chefredakteur einer großen deutsche Tageszeitung).

Eridani
12.12.2016, 08:00
Lustig ist immer, wenn einem atheistische DDR´ler was von Weiterentwicklung und Fortschritt erzählen. Da haben wir Christen bitter für bezahlt, daß sie jetzt meinen das große Wort schwingen zu können.

Ist wie mit den Arabern. Erst kommen sie angekrochen und dann reißen sie das Maul auf, als hätten sie alles geschaffen.

Difficile est satiram non scribere.

Au man - unser Lord-Siegel Bewahrer des reinen Glaubens. Auffällig, dass Du zur Verteidigung Deines Götterkultes sofort was von DDR & Co. schwadronieren musst. Keine Argumente?
Ja - ich habe 40 Jahre im realen Sozialismus gelebt. Ist das ein Makel; oder ein Verbrechen?

Mich mit Arabern zu vergleichen, ist eine Beleidigung.:basta:

Und nun bleib Du in Deinem Mittelalter, bei Deinen Pfaffen und Chorknaben - und laß mich in meiner realen Welt.
AMEN !

kiwi
12.12.2016, 08:11
Für diesen überaus toleranten Ratschlag hätten dir deine katholischen Glaubensbrüder noch vor ein paar Hundert Jahren die Zunge abgeschnitten.

Hallo nurmalso , Deine zwei kleinen Bildchen finde ich immer wieder lustig – Du kannst doch aber nicht im Ernst zwei Halbwilde vor ihrem Totempfahl mit Christen vergleichen die vor dem Kreuz knien an dem ihr Erlöser angetackert ist. Vorsicht Satire

Affenpriester
12.12.2016, 08:19
Für das Negative in der Welt ist ja auch der Teufel mit seinen Dämonen zuständig!

Das Positive entsteht ja erst durchs Negative. Nimm irgendwo etwas weg und du hast Plus!
Der Teufel weiß Bescheid ... der Vater aller Moral und Tugenden ... er lässt uns schmoren im Fegefeuer irdischer Eitelkeiten.
Erst wenn dir etwas genommen wird, weißt du es zu schätzen. Alles kann nicht gut sein, Plus entsteht durch Abzug. In einer Welt voller Nullen brauchst du nur ein paar Nullen abwerten, um dich aufzuwerten. Die Gesamtsumme bleibt Null und immer gleich.
Von daher muss es einen bösen Satan geben, wenn Gott ein "lieber Gott" sein soll. Beide arbeiten halbtags und nie zur selben Zeit ... es kann nur einen geben. Da der Mensch allerdings "gut" und "böse" trennen muss, braucht es einen Gegenpart. Den Widersacher, der alles antreibt, sozusagen.

Heisenberg
12.12.2016, 08:55
Es wäre besser, Du hättest ein Rechtschreibprogramm.
Und du hättest besser mal eine Antwort auf meine Frage: Warum glaubst du, dass dein Gott dir bei der Rettung des Menschen geholfen habe, streitest aber ab, dass er beteiligt war, als hunderte Betenden von ihrer Kirche erschlagen wurden?

Vielleicht solltest du mal etwas über die Reaktion von Menschen in Stresssituationen lesen, dann würdest du nicht so einen Scheiß daher labern. Denn nur, weil du geistige Amöbe keine Erklärung für dein Empfinden hast, bedeutet es nicht, dass es keine rationale Erklärung dafür gibt. Die Wissenschaft hat nämlich auch das untersucht und Antworten gefunden. Die haben mit einem Gott aber nichts zu tun - soviel vorweg.

GSch
12.12.2016, 09:24
Das Christentum ist eine Religion die sich an keinem Punkt mit der Wirklichkeit verbindet ...

Da liegst du wohl ein wenig daneben.

Wichtige Teile jedweder Religion entziehen sich definitionsgemäß unserer Wahrnehmung. Es muss aber auch Anknüpfungspunkte ans reale Leben geben, wenn mir diese Religion etwas nützen soll.

Gerade das Christentum (also das, das in der Bibel beschrieben wird, nicht das, was die Kirchen lehren) ist eine ausgesprochen unmystische, tatsachenbezogene Religion, im Vergleich zu den anderen, die man so kennt. Die Apostel und Urchristen konnten sich z. B. mit absoluter Sicherheit auf die Auferstehung Jesu als Tatsache berufen, weil sie wussten, dass das wirklich geschehen war. Das Grab war leer, und Hunderte von Menschen hatten den auferstandenen Jesus bei zahlreichen Gelegenheiten gesehen; darunter einige, die bis dahin gar nicht an ihn geglaubt hatten, wodurch eine Massenpsychose wohl ausgeschlossen ist.

Da, wo die Religion mit dem realen Leben in Wechselwirkung tritt, muss sie sich als tatsachengemäß und nützlich erweisen. Ist eine solche Prüfung gar nicht möglich, hat sie auch keinen Nutzen. Versagt sie schon bei einfachen Dingen (manche Leute behaupten ja angeblich: 1+1+1=1), ist sie ebenfalls zu verwerfen. Allein dass sie Dinge behauptet, die unsere Phantasie übersteigen, sich aber auch nicht widerlegen lassen, ist jedoch kein Gegenbeweis.

GSch
12.12.2016, 09:28
Doch wir sind von der eigentlichen Frage weit weg: Warum glaubt ihr Christen an ein Wirken eures Gottes, wenn etwas für euch Unerklärliches passiert?

Wer behauptet denn, dass alles Unerklärlich zwangsläufig ein Eingriff Gottes sein muss? Es wäre zunächst einmal zu prüfen, ob das unerklärliche Ereignis erkennbar einem Zweck dient, der mit dem Willen Gottes zu tun hat.


Und warum hat das mit eurem Gott nichts zu tun, wenn betende Sektenmitglieder unter ihrer Kirche begraben werden?

Hier sollte man vielleicht erst einmal prüfen, ob es nicht eher mit einem minderbegabten Baustatiker zu tun hat oder mit einem Bauunternehmer, dem am Zement gespart oder sonstwie Pfusch abgeliefert hat. Gott kann man nicht dafür in Anspruch nehmen, uns vor jedwedem Unglück zu schützen, und unser größtes Unglück sind wir manchmal selbst.

Heisenberg
12.12.2016, 09:31
Ach echt? Also sind die zweitausend Jahre seit der Entstehung des Christentums völlig spurlos an uns vorbeigegangen? Das ist eine echt interessante These.
Das habe ich nicht geschrieben. Die Christen haben sehr wohl Einfluss auf unsere Kultur genommen. Sie haben z.B. Kultur und Kunst bei Todesstrafe untersagt, wenn sie nicht christlich gewesen ist. Man stelle sich vor, was Machiavelli hätte malen können, wenn er nicht so einen Dünnpfiff zu tun gehabt hätte!

Seit man uns zu Christen machte, prügelten wir auch auf unsere Kinder zu Erziehungszwecken ein. Seit die Christen hier sind, brannten Scheiterhaufen, auf denen völlig Unschuldige verbrannt wurden, nachdem man sie schrecklich folterte. Sogar vor Kindern machte die Inquisition nicht Halt. Wer auch nur bestritt, dass es den Christengiott gab, wurde ermordet. Die Wissenschaft und der Erkenntnisgewinn wurde unterdrückt. Vor allem deshalb, weil sie den saudummen Darstellungen in der Bibel widersprochen hätten.


Man, du weißt ja viel! Also ich wusste gar nicht, dass die alten Germanen schon die Geburt Jesu Christi und dessen Auferstehung gefeiert haben!
Auch das habe ich nicht geschrieben. Ich schrieb "Wihen Nahten" und "Ostara". DAS waren germanische Festlichkeiten, die etwa zur selben Zeit stattfanden. Das hat die Christensekte genauso gehijackt, wie sie es derzeit mit der Feier zum neuen Jahr macht. Die Germanen feierten das anfang Januar. Mittlerweile ist es im Deutschen Sprachgebrauch zu "Silvester" mutiert. SO machen Christen "Kultur". Durch Umbenennung und indem man christliche Wurzeln unterstellt.

Das könnte man sich auch denken, wenn man auch nur ein bisschen Bildung hätte. Der heute gültige Kalender stammt tatsächlich von Christen - allerdings erst aus dem 16. Jahrhundert. Und die Jahreszeiten haben die nicht erfunden. Sonnenwende, Frühjahrsfeste, Erntefeste und dergleichen gab es lange vor den Christen. Das alles weiß ein so ungebildeter, leichtgläubiger Dummkopf wie du natürlich nicht. Aber du glaubst ja auch an einen Typen, der über Wasser laufen konnte.

Darum hier zum Nachlesen:

http://www.nua.de/html/wihen_nahten.htm

Die germanischen Heiden feierten schon vor CHRISTUS die Mittwinternächte als heilige Nächte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weihnachten

Schon früh wurde dagegen die Vermutung geäußert, dass der Name vorchristlichen Ursprungs sei: „das dieser heydnisch nam [Ostern] und standt nicht von Petro, sonder von den heyden in das christenthumb ist kommen, wie auch die fasznacht, weinnacht etc.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostara

Dass ein bedeutendes Frühlingsfest bei den Germanen mit einer bestimmten Gottheit verbunden gewesen sein muss, liegt zwar nahe, allerdings lassen sich nur schwerlich Aussagen darüber machen, mit welchen Inhalten dieses Fest verbunden war. Bei Eostrae könnte es sich daher auch einfach um einen „österlichen“ Beinamen für eine ansonsten anders genannte Göttin (wie etwa Freya) handeln
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochneujahr

Der Ursprung dieser Neujahrsvorstellung wurde gemeinhin auf christliche Wurzeln zurückgeführt oder in einem christlichen Zeitraum angesetzt. Dieser christliche Ansatz für die Vorstellung des 6. Januar als Neujahrstag wird mittlerweile angezweifelt, da er durch keine christliche Tradition gestützt wird und zeitlich in keinem Zusammenhang mit den Kalenderumstellungen und Anpassungen des 16. bis 18. Jahrhunderts steht.

GSch
12.12.2016, 09:34
Die europäische Kultur ist eine durch und durch christliche Kultur. Das fängt bei der Architektur an, geht weiter über die bildende Kunst und endet mit Bach noch lange nicht. Die großartigsten Kunstwerke wurden entweder im Auftrag eines Kirchenfürsten geschaffen, oder sie entstanden zum Ruhm und zur Lobpreisung des Christengottes.
Selbst die Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern, damals vergleichbar mit der heutigen technologischen Revolution durch das Internet, war der Verbreitung der Bibel geschuldet.

Das ist zwar korrekt, doch trifft diese Beobachtung nicht nur auf unsere Kultur zu. Geh nach Asien und schau dir die beeindruckenden Kunstwerke an, die die dortige Religion hervorgebracht hat. Und es gab imposante religiöse Kulturzeugnisse lange vor Jesus und auch lange vor Moses. Es gab sie auch in Amerika, wo die Leute noch lange Zeit nach Jesus von der christlichen Religion nichts wussten.

Ich wage zu behaupten, dass es ohne Religion wohl gar keine Kunst gäbe. Schon die allerältesten Kulturzeugnisse (ich denke da an Knochenschnitzereien, die man in Höhlen in der Schwäbischen Alb gefunden hat, oder an Höhlenmalereien oder Felsbilder), haben mit Religion zu tun. Oft sind es entweder Fruchtbarkeits- oder Jagdzauber oder Abbilder einschlägiger Gottheiten.

Darüber, ob eine bestimmte Religion dem Menschen nützt oder auf Tatsachen gegründet ist, sagt uns das allerdings gar nichts. Die Tempel der Azteken waren ohne Zweifel bewundernswerte Kunstwerke, aber dennoch wäre ich nicht so gerne Kriegsgefangener bei denen gewesen.

GSch
12.12.2016, 09:37
Man, du weißt ja viel! Also ich wusste gar nicht, dass die alten Germanen schon die Geburt Jesu Christi und dessen Auferstehung gefeiert haben! Hast du das im Internet gelesen?

Nein,das findet man überall in der Fachliteratur, und außerdem ist es Teil der Allgemeinbildung. Natürlich haben Germanen und Römer schon lange vor Jesus die Wintersonnenwende und die Frühjahrs-Tagundnachtgleiche gefeiert. Genau das sind nämlich Weihnachten und Ostern. Mit Jesus hat beides nichts zu tun. Das ist nur der Mantel, den die Kirche den heidnischen Bräuchen umgehängt hat.

Heisenberg
12.12.2016, 10:04
Sag mal, wie kommt's eigentlich, dass du meinst, zu wissen, was in mir vorgeht?
Na ich setze mich seit diversen Jahren mit Religioten wie dir auseinander. Und wenn man euch nach Beweisen für eure irrwitzigen Behauptungen fragt, verweist ihr allesamt auf gefälschte Historien. Nagelt man euch zu Fragen fest, weicht ihr aus oder sagt, dass man eure gefälschten Historien nicht allzu wörtlich nehmen sollte. Und konfrontiert man euch mit Zweifeln, wie denen aus meinem Eröffnungspost, wollt ihr über alles reden - nur nicht über die gestellten Fragen. Na zum Beispiel über Begriffe wie "Religioten" oder über mein Wissen über Dinge, die in anderen vorgehen. Das alles kenne ich schon. Es zeigt mir, was für Dünnbrettbohrer ich da vor mir habe.

Vor allem aber sagt ihr das selbst. Ihr wisst sehr wohl, dass euer "Weltbild" mindestens totaler Unsinn ist. Darum gibt es auch wenig zu diskutieren. Ich provoziert denn auch oft nur, um jeder konstruktiven und ergebnisoffenen Diskussion auszuweichen. Oft fragt ihr nach Gegenbeweisen, wo wir nicht in der Beweispflicht sind. Wir haben ja nie behauptet, dass Götter existieren. Das wart ihr. Darum läge die Beweispflicht auf eurer Seite. Na aber ihr habt keine Beweise - nur eure verrückten Theorien, die aber allesamt von der Wissenschaft zu Staub zermahlen wurden.

Heute zieht ihr euch auf den allerletzten Posten zurück: Die Zweifel. Und die werden weniger, je aufgeklärter die Menschen sind. Und so einstürzende Kirchen über betende Religioten - das spricht für sich! Wer allerdings keine Antwort auf die Frage hat, warum er an so einen Scheiß wie Götter glaubt, dass sind die Gläubigen. Ihnen ist nicht bewusst, wie sehr die Angstmache von Priestern oder die Indoktrination durch Religionsunterricht sie manipuliert hat. Sie möchten sich als freie und unbeeinflusste Individuen sehen. Das sind sie aber nicht. Keiner in unserem Kulturkreis kommt an der Christenlehre vorbei. Dafür sorgen sie täglich. Wir müssen uns "den Papst" sogar in den Nachrichten reichen lassen. Nicht selten zusammen mit gefälschten Reliquien und anderem Tand.

Letztendlich ist es unbedeutend, was in dir oder anderen "Gläubigen" vorgeht. Letztendlich wird die Wahrheit obsiegen. Obwohl die Christen alles getan haben und tun, um die Dummen und Leichtgläubigen für sich einzunehmen.

Vorhin fiel der Begriff Kultur. Es gibt zum Glück die Aufklärung, der wir es zu verdanken haben, dass (zumindest hierzulande) niemand mehr abgefackelt wird. Ich bin auch so frei und darf mir meinen Glauben selbst aussuchen, wenn ich das wollte. Wir haben Dinge wie Medizin und Technik entwickelt - trotz der Christen. Wir haben Wissen gesammelt. Das sind Dinge, die unser Leben wirklich bereichern und besser machen.

Religiotie hingegen führt nur zu Streit. Nebenbei schneidet man Kindern noch am Genital herum oder geißelt sich mit Schuld. Das führt nur zu geistiger Degeneration und Krankheit.

Aber nun sollten wir zurück zum EP kommen. Wie wäre es, Christ, mit einer Antwort? Hat Gott seine Christen etwa nicht lieb? Wie kann er zulassen, dass eine Kirche über ihnen einbricht, während sie zu ihm beten? Wo er doch sogar kleine Kinder auf wundersame Weise von Krankheiten heilt - also mit Ausnahme von amputierten Gliedmaßen. Na?

nurmalso2.0
12.12.2016, 10:27
Augustinus Aurelius: Der Gottesbeweis.

Weder kann man beweisen, daß es ihn gibt, noch kann man beweisen, daß es ihn nicht gibt. Kein wirklich ernstzunehmender Theologe kommt daran vorbei...
(Ich kenne so Einige aus dieser Zunft...und ein winzig kleiner Teil hat das wirklich begriffen. Einer meiner besten Freunde hat im Vatikan gelebt und als er das begriffen hatte schmiß er hin und war später nur noch als Religionslehrer tätig und außerdem als Chefredakteur einer großen deutsche Tageszeitung).

Er existiert als Hirngespinst, ist eine Erfindung von Halbaffen die sich keinen Reim auf Fi ... und Sterben, Sonne, Wind u. Wetter machen konnten.
Die Existenz von Hirngespinsten beweist der Psychiater, das Andere schließt der Verstand aus, so wie man imstande sein sollte Märchen von Realität zu unterscheiden, Verstand vorausgesetzt.
Wie alt musste denn der Herr Chefredakteur werden um endlich Erwachsen zu werden? Ist er nun immunisiert oder droht Rückfall, dann hat er allerdings nichts begriffen.

Schopenhauer
12.12.2016, 10:42
Er existiert als Hirngespinst, ist eine Erfindung von Halbaffen die sich keinen Reim auf Fi ... und Sterben, Sonne, Wind u. Wetter machen konnten.
Die Existenz von Hirngespinsten beweist der Psychiater, das Andere schließt der Verstand aus, so wie man imstande sein sollte Märchen von Realität zu unterscheiden, Verstand vorausgesetzt.
Wie alt musste denn der Herr Chefredakteur werden um endlich Erwachsen zu werden? Ist er nun immunisiert oder droht Rückfall, dann hat er allerdings nichts begriffen.

Dieser Mann ist schon lange tot. Es war vor ca. 30 Jahren.
(Er war relativ schnell kuriert, nicht zuletzt, weil Denken (Gesülze, Worthülsen ect.pp) und das wirk-liche Verhalten (Taten) ständig auseinanderfallen.

(Verstand vorausgesetzt, kann pi mal Daumen durchs Fensterkreuz ein 12 jähriger Realität und "Märchen" auseinanderhalten...:))

elas
12.12.2016, 10:46
Immer wenn etwas Positives passiert, faseln die Sektenmitglieder etwas von Gottes Werk. Wenn z.B. ein von den Ärzten aufgegebener Kranker überraschend gesundet, glauben sie daran, dass es ein Wunder ihres Gottes war. Das ist in allen Sekten gleich.

Was ist damit: https://www.tagesschau.de/ausland/nigeria-383.html

Wenn sowas passiert, will man plötzlich nichts mehr davon wissen, dass da eine höhere Macht am Werke war. Warum nur werden stets alle positiven Geschehnisse für sein Idol einvernommen, negative Geschehnisse aber nicht? Und warum werden keine Amputierten spontan von Göttern geheilt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass es keine Götter gibt? Wird es nicht Zeit zu erkennen, dass man sich dieses "Wirken" nur einredet? Dass in Wahrheit ein natürlicher aber unerklärlicher Prozess für die Heilung verantwortlich ist? Dass Glaube an Götter auf reiner (Selbst-)Täuschung basiert? Alle - wirklich alle objektiven Studien dazu bestätigen, dass es so ist.

Wie lange kann man sich der Realität verweigern? Fehlt es nicht tatsächlich nur an der simplen Erkenntnis, dass Glaube ein Irrweg, ein Fehler ist?

Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit.

Es ist eben leichter irgendjemand für sein Schicksal verantwortlich machen zu können.
Und wenn es ein überirdisches Wesen ist dann gibt weniger Mord und Totschlag.

nurmalso2.0
12.12.2016, 10:50
Dieser Mann ist schon lange tot. Es war vor ca. 30 Jahren.
(Er war relativ schnell kuriert, nicht zuletzt, weil Denken (Gesülze, Worthülsen ect.pp) und das wirk-liche Verhalten (Taten) ständig auseinanderfallen.

(Verstand vorausgesetzt, kann pi mal Daumen durchs Fensterkreuz ein 12 jähriger Realität und "Märchen" auseinanderhalten...:))

Ja, geht sogar mit 10. ;)

Gurkenglas
12.12.2016, 11:02
Da liegst du wohl ein wenig daneben.

Jetzt bin ich gespannt.


Wichtige Teile jedweder Religion entziehen sich definitionsgemäß unserer Wahrnehmung. Es muss aber auch Anknüpfungspunkte ans reale Leben geben, wenn mir diese Religion etwas nützen soll.

Mit welchen Religionen außerhalb des Christentums hast du dich denn intensiv beschäftigt um ein solches Urteil sprechen zu können?


Gerade das Christentum (also das, das in der Bibel beschrieben wird, nicht das, was die Kirchen lehren) ist eine ausgesprochen unmystische, tatsachenbezogene Religion, im Vergleich zu den anderen, die man so kennt. Die Apostel und Urchristen konnten sich z. B. mit absoluter Sicherheit auf die Auferstehung Jesu als Tatsache berufen, weil sie wussten, dass das wirklich geschehen war.

Jetzt musste ich aber kräftig lachen. Du bezeichnest das Christentum als eine tatsachenbezogene Religion und beziehst dich dann auf die vermeintliche Auferstehung Jesu.


Das Grab war leer, und Hunderte von Menschen hatten den auferstandenen Jesus bei zahlreichen Gelegenheiten gesehen; darunter einige, die bis dahin gar nicht an ihn geglaubt hatten, wodurch eine Massenpsychose wohl ausgeschlossen ist.

Ähm, du merkst wirklich nicht wie dämlich dieses Argument ist, oder? Das propagieren Schriften in den Evangelien. Welche außerbiblischen historischen Zeugnisse gibt es dazu? Ich finde, dass du hier ganz schön viel Schindluder mit Worten wie "Tatsachen" und Wirklichkeit" treibst.


Da, wo die Religion mit dem realen Leben in Wechselwirkung tritt, muss sie sich als tatsachengemäß und nützlich erweisen.

Und das tut das Christentum inwiefern?

Schopenhauer
12.12.2016, 11:03
Ja, geht sogar mit 10. ;)

Geht sogar noch eher. Mein Sohn hatte mit Zeichentrickserien z.B. nie was am Hut. Er sagte immer: Nä, das ist ja gar nicht echt. Mein Mann und ich mussten ihm schon ganz früh ein echtes Messer geben (zum Gemüseschneiden) und einen echten Hammer. Mit Spielzeug hatte er nie was am Hut, das nannte er sehr früh "Babykram". Stöhn

Politikqualle
12.12.2016, 11:06
Wichtige Teile jedweder Religion entziehen sich definitionsgemäß unserer Wahrnehmung. . .. ich hab laut und kräftig gelacht über diesen Unfug von dir .. oder kannst du Beweise bringen ? ..

GSch
12.12.2016, 11:08
Mit welchen Religionen außerhalb des Christentums hast du dich denn intensiv beschäftigt um ein solches Urteil sprechen zu können?

Das ergibt sich einfach aus der Logik (nicht erschrecken) als allgemeine Forderung an jede Religion.


Jetzt musste ich aber kräftig lachen. Du bezeichnest das Christentum als eine tatsachenbezogene Religion und beziehst dich dann auf die vermeintliche Auferstehung Jesu.

Möge dir dein frohes Gemüt erhalten bleiben. Das war allerdings damals durchaus nicht zum Lachen.


Das propagieren Schriften in den Evangelien. Welche außerbiblischen historischen Zeugnisse gibt es dazu? Ich finde, dass du hier ganz schön viel Schindluder mit Worten wie "Tatsachen" und Wirklichkeit" treibst.

Dass das Grab leer war, ergibt sich aus den zahlreichen Versuchen, diese Tatsache zu erklären. Warum hat man es nicht einfach geöffnet und gezeigt: "Seht ihr wohl, da liegt er"? Aber selbst seine größten Feinde haben nie ernsthaft versucht, die Tatsache des leeren Grabes an sich zu leugnen. Sie behaupteten nur, seine Jünger hätten bei Nacht und Nebel den Leichnam gestohlen. Das findet sich übrigens auch in der rabbinischen Literatur.

Dass es Hunderte von Augenzeugen gab, die Jesus später gesehen haben, wurde schon erwähnt.

GSch
12.12.2016, 11:10
.. ich hab laut und kräftig gelacht über diesen Unfug von dir .. oder kannst du Beweise bringen ? ..

Setzen und nochmal lesen:


Wichtige Teile jedweder Religion entziehen sich definitionsgemäß unserer Wahrnehmung.

Das sind die Teile, die man historisch oder naturwissenschaftlich nun mal nicht beweisen kann. Von denen kann man nur verlangen, dass sie mit der Logik und der Vernunft übereinstimmen. (Die Behauptung 1 + 1 + 1 = 3 tut das z. B. nicht.)

Politikqualle
12.12.2016, 11:13
Setzen und nochmal lesen: Das sind die Teile, die man historisch oder naturwissenschaftlich nun mal nicht beweisen kann. .. wenn man etwas nicht historisch und/oder naturwissenschaftlich beweisen kann , dann kann man ja auch nicht beweisen und behaupten , daß es etwas mit Religion zu tun hat ...

Politikqualle
12.12.2016, 11:16
Dass es Hunderte von Augenzeugen gab, die Jesus später gesehen haben, wurde schon erwähnt. .. welch ein absurde Lügengeschichte ... dann bring doch mal Beweise dafür , wenn du es so behauptest ...

Gurkenglas
12.12.2016, 11:45
Das ergibt sich einfach aus der Logik (nicht erschrecken) als allgemeine Forderung an jede Religion.



Möge dir dein frohes Gemüt erhalten bleiben. Das war allerdings damals durchaus nicht zum Lachen.



Dass das Grab leer war, ergibt sich aus den zahlreichen Versuchen, diese Tatsache zu erklären. Warum hat man es nicht einfach geöffnet und gezeigt: "Seht ihr wohl, da liegt er"? Aber selbst seine größten Feinde haben nie ernsthaft versucht, die Tatsache des leeren Grabes an sich zu leugnen. Sie behaupteten nur, seine Jünger hätten bei Nacht und Nebel den Leichnam gestohlen. Das findet sich übrigens auch in der rabbinischen Literatur.

Dass es Hunderte von Augenzeugen gab, die Jesus später gesehen haben, wurde schon erwähnt.

Oh dude... Du hast dich gerade in der Idiotenrangliste auf HBF jaaanz weit nach vorne gemausert. Ich frage mich bei geistig minderbemittelten Figuren wie dir immer wie ihr mit eurem unsagbar begrenzten Horizont im Privatleben mit Dingen wie der Steuererklärung, der Bedienung des Backofens, oder der Betätigung der Toilettenspülung usw. zurecht kommt. Generell frage ich mich immer warum Menschen wie du sich überhaupt getrauen über Themen außerhalb des RTL-Spektrums zu reden.


Dass es Hunderte von Augenzeugen gab, die Jesus später gesehen haben, wurde schon erwähnt.

Wo werden diese "Augenzeugen" außerhalb der Bibel aufgeführt und bestätigt? Ganz einfache Frage. Aber übernimm dich nicht beim Versuch mir eine Antwort zu geben, du Intelligenzallergiker.

Gurkenglas
12.12.2016, 11:54
Sag mal, wie kommt's eigentlich, dass du meinst, zu wissen, was in mir vorgeht?

Hat man einen Schwachsinnigen kennen gelernt, dann kennt man sie irgendwie alle. Dein Psychogramm unterliegt den gleichen Dummheiten wie bei allen anderen Christen.

cornjung
12.12.2016, 12:03
Hat man einen Schwachsinnigen kennen gelernt, dann kennt man sie irgendwie alle. Dein Psychogramm unterliegt den gleichen Dummheiten wie bei allen anderen Christen.

Da liegst du wohl ein wenig daneben. Die Apostel und Urchristen konnten sich z. B. mit absoluter Sicherheit auf die Auferstehung Jesu als Tatsache berufen, weil sie wussten, dass das wirklich geschehen war. Das Grab war leer, und Hunderte von Menschen hatten den auferstandenen Jesus bei zahlreichen Gelegenheiten gesehen; darunter einige, die bis dahin gar nicht an ihn geglaubt hatten, wodurch eine Massenpsychose wohl ausgeschlossen ist.
Kann ich bestätigen. Die Juden können sich ja auch auf die Aussage in der Bibel, dass sie das auserwählte Volk sind, mit aboluter Sicherheit verlassen. Haben sie doch die Bibel selber erfunden, und führen zum Beweis ihrer Behauptung das von ihnen geschriebene Märchen als Beleg und Quelle an. Genial.

GSch
12.12.2016, 12:45
.. wenn man etwas nicht historisch und/oder naturwissenschaftlich beweisen kann , dann kann man ja auch nicht beweisen und behaupten , daß es etwas mit Religion zu tun hat ...

Doch, kann man. Geschieht laufend, dass Sachen behauptet werden, die man nicht beweisen kann. Schau dir nur die Hauptsätze der Thermodynamik an. Oder hör im Bundestag mit ...

GSch
12.12.2016, 12:46
.. welch ein absurde Lügengeschichte ... dann bring doch mal Beweise dafür , wenn du es so behauptest ...

Leider stehen die Augenzeugen heute nicht mehr zur Verfügung. So gesund war das Essen damals denn doch nicht. Aber wenn die das nicht bestätigt hätten, hätte Paulus sich in 1. Korinther 15 wohl kaum darauf berufen. Vielmehr hätten die Gegner der Christen diese Tatsache ausgeschlachtet.

Heisenberg
12.12.2016, 12:52
Es ist eben leichter irgendjemand für sein Schicksal verantwortlich machen zu können.
Wenn sie sich und anderen einreden, ihr eigenes Schicksal kontrollieren zu können, ist das sicher nicht gut. Am Ende schneiden sie Kindern am Genital herum, weil sie glauben, das helfe.

Und wenn es ein überirdisches Wesen ist dann gibt weniger Mord und Totschlag.
Ha, ha, ha, ha, ha... es ist doch genau anders herum. Je religiöser, desto rücksichtsloser metzeln sie sich ab. Für ein Ticket ins Jenseits bomben sie sich gegenseitig weg. Und ewig dieser Streit, welcher Gott denn nun der wahre ist...

Es heißt nicht umsonst "Sekte". Die sektieren sich, um sich (ihrem eigenen Selbstbild folgend) über andere zu stellen. "Wir sind besser als die!" ist stets Rechtfertigung für jede Glaubensgemeinschaft, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Und da ist Streit vorprogrammiert. Da wurden und werden Kriege deswegen geführt!

Politikqualle
12.12.2016, 12:53
Leider stehen die Augenzeugen heute nicht mehr zur Verfügung.. .. es gab keine einzigen Augenzeugen ... also glaub deinen eigenen verlogenen Gehirngespinsten ...

GSch
12.12.2016, 12:57
Oh dude... Du hast dich gerade in der Idiotenrangliste auf HBF jaaanz weit nach vorne gemausert. Ich frage mich bei geistig minderbemittelten Figuren wie dir immer wie ihr mit eurem unsagbar begrenzten Horizont im Privatleben mit Dingen wie der Steuererklärung, der Bedienung des Backofens, oder der Betätigung der Toilettenspülung usw. zurecht kommt. Generell frage ich mich immer warum Menschen wie du sich überhaupt getrauen über Themen außerhalb des RTL-Spektrums zu reden.

Deine Religion scheint mit der Tatsache nicht zurechtzukommen, dass manche Leute andere Ansichten vertreten.


Wo werden diese "Augenzeugen" außerhalb der Bibel aufgeführt und bestätigt? Ganz einfache Frage. Aber übernimm dich nicht beim Versuch mir eine Antwort zu geben, du Intelligenzallergiker.

Die Namen werden ja nicht mal in der Bibel selbst erwähnt, mit Ausnahme der Apostel und Jakobus, des Bruders Jesu. Aber es muss sie ja wohl gegeben haben, sonst hätte sich Paulus in 1. Korinther 15 nicht auf sie berufen.

Die Geschichten zur Erklärung des leeren Grabes sind im zeitgenössischen Schrifttum, vor allem dem jüdischen, belegt.

Ich hoffe, dass ich dich in deinen vorgefassten Meinungen mit diesen schnöden Tatsachen nicht gar zu sehr beunruhigt habe. Tatsache ist nun mal: wenn es gute Gründe für Zweifel daran gibt, dass Jesus auf Golgotha starb, muss man mit weit mehr Recht anzweifeln, dass Cäsar im Theater des Pompejus starb.

GSch
12.12.2016, 12:58
.. es gab keine einzigen Augenzeugen ... also glaub deinen eigenen verlogenen Gehirngespinsten ...

Beweise es.

GSch
12.12.2016, 12:59
Kann ich bestätigen. Die Juden können sich ja auch auf die Aussage in der Bibel, dass sie das auserwählte Volk sind, mit aboluter Sicherheit verlassen. Haben sie doch die Bibel selber erfunden, und führen zum Beweis ihrer Behauptung das von ihnen geschriebene Märchen als Beleg und Quelle an. Genial.

Das auserwählte Volk zu sein ist eine Meinung, keine Tatsachenbehauptung.

Übrigens sagt die Bibel, dass sie es schon seit einer ganzen Weile nicht mehr sind. Man hat auch nicht den Eindruck, dass sie darauf so wahnsinnig stolz waren.

Gurkenglas
12.12.2016, 12:59
Leider stehen die Augenzeugen heute nicht mehr zur Verfügung. So gesund war das Essen damals denn doch nicht. Aber wenn die das nicht bestätigt hätten, hätte Paulus sich in 1. Korinther 15 wohl kaum darauf berufen. Vielmehr hätten die Gegner der Christen diese Tatsache ausgeschlachtet.

Tuh bitte mir und der Welt den Gefallen und zeuge niemals Kinder. Dein Dachschaden muss genetisch bedingt sein und es wäre fatal für die Welt wenn du diese Gene weiter gibst.

KatII
12.12.2016, 12:59
Gott ist nur ein anderes Wort für das Gesamt-Erscheinungsbild der Schöpfung. Die Begriffe Zufall und Wahrscheinlichkeit gehören auch dazu. Gewinne ich also z.B. im Lotto, ist es entweder Zufall, ein Spiel der Wahrscheinlichkeiten...oder Gottes Wille!:happy:

Rein mathematisch hast du absolut recht!

GSch
12.12.2016, 12:59
Tuh bitte mir und der Welt den Gefallen und zeuge niemals Kinder. Dein Dachschaden muss genetisch bedingt sein und es wäre fatal für die Welt wenn du diese Gene weiter gibst.

Ein wenig mehr logisches Denken und weniger Dogmatismus tun der Welt sicher gut.

Politikqualle
12.12.2016, 13:02
Tuh bitte mir und der Welt den Gefallen und zeuge niemals Kinder. Dein Dachschaden muss genetisch bedingt sein und es wäre fatal für die Welt wenn du diese Gene weiter gibst. .. :gp: ...

Gurkenglas
12.12.2016, 13:05
Deine Religion scheint mit der Tatsache nicht zurechtzukommen, dass manche Leute andere Ansichten vertreten.

Ist die Auferstehung Christi jetzt ein Faktum, oder eine Ansicht für dich? Entscheide dich bitte endlich. Wenn es für dich ein Faktum ist, dann ist es nachweislich falsch und wir können das Thema schließen. Wenn es deine Ansicht ist, dann suche dir bitte schnellstmöglich therapeutische Hilfe.




Die Namen werden ja nicht mal in der Bibel selbst erwähnt, mit Ausnahme der Apostel und Jakobus, des Bruders Jesu. Aber es muss sie ja wohl gegeben haben, sonst hätte sich Paulus in 1. Korinther 15 nicht auf sie berufen.

Und dieser Paulus ist jetzt warum nochmal ein glaubwürdiger Zeuge?


Die Geschichten zur Erklärung des leeren Grabes sind im zeitgenössischen Schrifttum, vor allem dem jüdischen, belegt.

Die jüdischen Quellen dementieren es und andere zeitgenössische Quellen existieren de facto nicht. Schon seltsam, dass ein so großen Ereignis nirgendwo festgehalten wurde, oder?


Ich hoffe, dass ich dich in deinen vorgefassten Meinungen mit diesen schnöden Tatsachen nicht gar zu sehr beunruhigt habe. Tatsache ist nun mal: wenn es gute Gründe für Zweifel daran gibt, dass Jesus auf Golgotha starb, muss man mit weit mehr Recht anzweifeln, dass Cäsar im Theater des Pompejus starb.

Wieso? Über Cäsar gibt es diverse Berichte die seine historische Existenz bestätigen. Über Jesus gibt es nur Fälschungen und die Bibel.

Krabat
12.12.2016, 13:05
Eins ist klar, das christliche Deutschland ist tot. Möge nun Allah übernehmen!

Gurkenglas
12.12.2016, 13:06
Ein wenig mehr logisches Denken und weniger Dogmatismus tun der Welt sicher gut.

Ok, du musst ein Troll sein ^^ (hoffe ich zumindest für dein Seelenheil)

Pillefiz
12.12.2016, 13:09
Eins ist klar, das christliche Deutschland ist tot. Möge nun Allah übernehmen!

Das wird er, der Papst hält ihm schon die Tür auf

Politikqualle
12.12.2016, 13:11
Das wird er, der Papst hält ihm schon die Tür auf .... :haha: ..... :gp:

Politikqualle
12.12.2016, 13:14
Ok, du musst ein Troll sein ^^ (hoffe ich zumindest für dein Seelenheil) .. das Problem an der Sache ist , daß viele Menschen solchen Blödsinn immer noch glauben , es auch nicht zugeben und selber nicht merken , welch eine Dummheit sie da verbreiten ... vor einigen Tagen standen sie auch bei uns auf dem Parkplatz vor dem ALDI und wollten mir die absolute Weisheit und das Himmelreich erklären ... ich hatte sie nur gefragt : wer ist denn Gott und wo er denn ist ? .. sie waren sprachlos > vor entsetzen ... :crazy:

Valdyn
12.12.2016, 13:17
Das wird er, der Papst hält ihm schon die Tür auf

Es sind nicht die Christen die dem Islam hier den Weg bereiten sondern Atheisten und linke Werteverneiner.

Man könnte sogar die kühne These aufstellen, daß die Kirchen sich deswegen so für den Zuzug von Muslimen aussprechen, weil sie sich davon versprechen, daß das die Christenheit wieder stärkt.

Wenn hier am Ende des Tages tatsächlich einmal der Kampf der Kulturen bzw. der von Schiiten und Sunniten mitgebrachte Religionskrieg ausbricht, sind es nämlich Atheisten die ganz zu erst an den Baukränen und Laternen der Republik hängen werden.

nurmalso2.0
12.12.2016, 13:17
.. das Problem an der Sache ist , daß viele Menschen solchen Blödsinn immer noch glauben , es auch nicht zugeben und selber nicht merken , welch eine Dummheit sie da verbreiten ... vor einigen Tagen standen sie auch bei uns auf dem Parkplatz vor dem ALDI und wollten mir die absolute Weisheit und das Himmelreich erklären ... ich hatte sie nur gefragt : wer ist denn Gott und wo er denn ist ? .. sie waren sprachlos > vor entsetzen ... :crazy:

Wenn mich eine Qualle anquatschen würde, wäre ich auch sprachlos

Desmodrom
12.12.2016, 13:19
Eins ist klar, das christliche Deutschland ist tot. Möge nun Allah übernehmen!

Der Oberheuchler mal wieder!
Definiere doch mal den Unterschied zwischen Allah und deinem Gott. Euer Papst hält sie doch schließlich für dieselben.

Willste noch´n Gedicht? :ätsch:

Politikqualle
12.12.2016, 13:20
Wenn mich eine Qualle anquatschen würde, wäre ich auch sprachlos ... :haha: ....

Gurkenglas
12.12.2016, 13:22
Es sind nicht die Christen die dem Islam hier den Weg bereiten sondern Atheisten und linke Werteverneiner.

Zuallererst sind Christen Werteverkehrer und nicht der Atheist per se. Christen haben aus jedem Wert einen Unwert gemacht und nicht die Rationalisten der Weltgeschichte. Desweiteren gehen Christen und Linke hierzulande Hand in Hand. Bei Linken ist es Kalkül. Bei Christen ist es Opportunismus. Christen besitzen eine indoktrinierte Sklavenmoral und sie können überhaupt nicht anders. Das spricht sie allerdings nicht von Schuld frei. Sie haben ihre Hände genauso mit dem Blut des deutschen Volkes besudelt wie die Linken und ich hoffe, dass das Groß des deutschen Volkes dies eines Tages erkennen wird und dementsprechend mit ihnen verfährt.

Krabat
12.12.2016, 13:24
Das wird er, der Papst hält ihm schon die Tür auf

Du denkst bestimmt der Papst ist der Regierungschef von Deutschland und wenn das deutsche Volk tot ist, ist die Kirche tot.

Valdyn
12.12.2016, 13:25
Zuallererst sind Christen Werteverkehrer und nicht der Atheist per se. Christen haben aus jedem Wert einen Unwert gemacht und nicht die Rationalisten der Weltgeschichte. Desweiteren gehen Christen und Linke hierzulande Hand in Hand. Bei Linken ist es Kalkül. Bei Christen ist es Opportunismus. Christen besitzen eine indoktrinierte Sklavenmoral und sie können überhaupt nicht anders. Das spricht sie allerdings nicht von Schuld frei. Sie haben ihre Hände genauso mit dem Blut des deutschen Volkes besudelt wie die Linken und ich hoffe, dass das Groß des deutschen Volkes dies eines Tages erkennen wird und dementsprechend mit ihnen verfährt.

Christen sind Wertevekehrer? Alle Werte die in den westlichen Gesellschaften eine ernstzunehmende Rolle spielen kommen aus dem Christentum. Atheisten und Linke sind in vielerlei Hinsicht vollkommen deckungsgleich.

Gurkenglas
12.12.2016, 13:28
Christen sind Wertevekehrer? Alle Werte die in den westlichen Gesellschaften eine ernstzunehmende Rolle spielen kommen aus dem Christentum. Atheisten und Linke sind in vielerlei Hinsicht vollkommen deckungsgleich.

Welche positiven christlichen Werte sollen das bitte sein? Pazefismus? Selbstverleugnung? Schuldkult? Wissenschaftsfeindlichkeit? Das Abendland ist erkrankt an christlichen Werten. Heute mehr denn je. Und inwiefern sollen Atheisten und Linke deckungsgleich sein? Die meisten Nationalisten sind zugleich Atheisten.

nurmalso2.0
12.12.2016, 13:30
Es sind nicht die Christen die dem Islam hier den Weg bereiten sondern Atheisten und linke Werteverneiner.

Man könnte sogar die kühne These aufstellen, daß die Kirchen sich deswegen so für den Zuzug von Muslimen aussprechen, weil sie sich davon versprechen, daß das die Christenheit wieder stärkt.

Deine kühne These wird auch von mir vertreten.

Dass allerdings Atheisten sich organisiert hätten um im Namen des Atheismus den Islam hier freudig her zu holen, ist einfach nur quatsch. Wer dem Islam den Teppich legt sind in erster Linie Multikultbefürworter und darunter sind mehr Christen als Atheisten vorhanden.
Willst Du etwa leugnen, dass der Papst als oberster Kopf der Christen sich nicht dem Islam anbiedert und das BRD-Christentum ihm blind folgt? Also wer legt dem Islam den Teppich??:wand:

nurmalso2.0
12.12.2016, 13:32
Das wird er, der Papst hält ihm schon die Tür auf


... und eine Schüßel steht bereit um ihm die Füße zu waschen

Desmodrom
12.12.2016, 13:32
Welche positiven christlichen Werte sollen das bitte sein? Pazefismus? Selbstverleugnung? Schuldkult? Wissenschaftsfeindlichkeit? Das Abendland ist erkrankt an christlichen Werten. Heute mehr denn je. Und inwiefern sollen Atheisten und Linke deckungsgleich sein? Die meisten Nationalisten sind zugleich Atheisten.

Allerdings, zumal die ach so heilige Mutter Kirche ihre eigenen "Werte" während ihrer gesamten Historie ins genaue Gegenteil verkehrte.

http://bilder.afterbuy.de/images/NPTTEP/_T2eC16N_zEE9s3_WozmBRTRl2uP___60_1.JPG

nurmalso2.0
12.12.2016, 13:37
Christen sind Wertevekehrer? Alle Werte die in den westlichen Gesellschaften eine ernstzunehmende Rolle spielen kommen aus dem Christentum. Atheisten und Linke sind in vielerlei Hinsicht vollkommen deckungsgleich.

Was bitteschön kann das Christentum ausschließlich für sich allein beanspruchen weil seit fast 2000 Jahren von Christen vorgelebt und, weil vor dem Christentum nicht vorhanden?

Heisenberg
12.12.2016, 13:42
Eins ist klar, das christliche Deutschland ist tot. Möge nun Allah übernehmen!
Schon konvertiert? Falls nicht: http://wegzumislam.com/livechat/chat.php

Valdyn
12.12.2016, 13:47
Deine kühne These wird auch von mir vertreten.

Dass allerdings Atheisten sich organisiert hätten um im Namen des Atheismus den Islam hier freudig her zu holen, ist einfach nur quatsch. Wer dem Islam den Teppich legt sind in erster Linie Multikultbefürworter und darunter sind mehr Christen als Atheisten vorhanden.
Willst Du etwa leugnen, dass der Papst als oberster Kopf der Christen sich nicht dem Islam anbiedert und das BRD-Christentum ihm blind folgt? Also wer legt dem Islam den Teppich??:wand:

Du denkst da nicht weit genug. Natürlich, betrachtet man nur die Tatsache, daß die Kirchen sich für den Zuzug von Muslimen aus - zumindestens vorgegebenen - humanitären Gründen aussprechen, bereiten sie nur alleine dem Islam den Weg. Dabei darfst du aber nicht vergessen, daß erst eine Gesellschaft mit kulturellen Problemen, die ihre Werte an vielen Fronten selbst zersetzt, am Ende empfänglich ist für eine Übernahme durch eine fremde Kultur. Damit haben die Kirchen dann nämlich nichts zu tun und das ist das Ergebnis linker und atheistischer Propaganda.

Auch die demographischen Probleme wären keine wäre unsere Gesellschaft etwas christlicher. Kinderreichtum und normale (Vater, Mutter) Familie sind nämlich durchaus christliche Werte. Die werden unbestreitbar durch Linke torpediert. Und natürlich tragen auch Atheisten ihren Teil dazu bei, indem sie eben genau diese und andere Werte indirekt über ihre Propaganda gegen Christenheit und Christentum angreifen. Es wird ja immer alles nur zu gern vermischt.

Valdyn
12.12.2016, 14:04
Welche positiven christlichen Werte sollen das bitte sein? Pazefismus? Selbstverleugnung? Schuldkult? Wissenschaftsfeindlichkeit? Das Abendland ist erkrankt an christlichen Werten. Heute mehr denn je. Und inwiefern sollen Atheisten und Linke deckungsgleich sein? Die meisten Nationalisten sind zugleich Atheisten.

Familie, Freiheit, Gerechtigkeit....

Was du da aufzählst ist Mumpitz.

Atheisten sägen wie Linke am selben Ast. Mag sein, daß sie das mit unterschiedlichen Motiven tun. Im Ergebnis fallen sie trotzdem beide runter.

Und auch deine letzte Behauptung ist Quatsch. Schau in den Osten. Zb. nach Polen. Da bilden Nationalisten und Kirche eine Einheit. Aber auch in Ungarn wird die Kirche hochgehalten.

Heisenberg
12.12.2016, 14:13
Kann mir vielleicht ein Religiot mal Antwort auf meine Frage im EP geben? Gotteswerk oder nicht?

Valdyn
12.12.2016, 14:15
Kann mir vielleicht ein Religiot mal Antwort auf meine Frage im EP geben? Gotteswerk oder nicht?

Die mit Abstand dämlichsten Fragen und Beiträge kommen immer noch von sog. Atheisten im kompletten Forum.

Gurkenglas
12.12.2016, 14:23
Du denkst da nicht weit genug.

Ganz im Gegenteil. Du denkst nicht weit genug. Du denkst nichtmal über eine Viertelmeile voraus.


Natürlich, betrachtet man nur die Tatsache, daß die Kirchen sich für den Zuzug von Muslimen aus - zumindestens vorgegebenen - humanitären Gründen aussprechen, bereiten sie nur alleine dem Islam den Weg. Dabei darfst du aber nicht vergessen, daß erst eine Gesellschaft mit kulturellen Problemen, die ihre Werte an vielen Fronten selbst zersetzt, am Ende empfänglich ist für eine Übernahme durch eine fremde Kultur. Damit haben die Kirchen dann nämlich nichts zu tun und das ist das Ergebnis linker und atheistischer Propaganda.

Damit haben die Kirchen sehr wohl etwas zu tun, denn wäre ihr gesamtes Fundament nicht derart auf Sand gebaut, dann könnte man es nicht so kinderleicht zerpflücken. Linke betreiben Propganada, das stimmt. Aber Atheisten hinterfragen lediglich und suchen nach kausalen Zusammenhängen. Das ist keine "Propaganda" sondern Sentenz einer jeden Wissenschaft. Wenn dies alleine reicht um das christliche Fundament zu zerstören, dann liegt die Problematik im brüchigen Fundament des Christentums und nicht am Atheismus.


Auch die demographischen Probleme wären keine wäre unsere Gesellschaft etwas christlicher. Kinderreichtum und normale (Vater, Mutter) Familie sind nämlich durchaus christliche Werte.

Der Angriff auf die herkömmliche Familie ist das Phänomen eines jeden sozialistischen Staates. Linke handeln hier ganz ihrer verkommenen Natur entsprechend. Dass Christen auf Selbstverständlichkeiten beharren (und das immer seltener) heißt nicht, dass man sie dafür loben muss. Desweiteren ist die Bibel alles andere als Familienfreundlich:

Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. 2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann. 3 Der Mann leiste dem Weib die schuldige Freundschaft, desgleichen das Weib dem Manne. 4 Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Desgleichen der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib. 5 Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und Beten Muße habt; und kommt wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche um eurer Unkeuschheit willen. 6 Solches sage ich aber aus Vergunst und nicht aus Gebot. 7 Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich (= zölibatär)

1. Korinther Kapitel 7, Vers 2-7


Die werden unbestreitbar durch Linke torpediert. Und natürlich tragen auch Atheisten ihren Teil dazu bei, indem sie eben genau diese und andere Werte indirekt über ihre Propaganda gegen Christenheit und Christentum angreifen. Es wird ja immer alles nur zu gern vermischt.

Hör auf deine geistige Armut auf andere zu projezieren. Du vermischst hier permanent Dinge.

brain freeze
12.12.2016, 14:54
[...]

Desweiteren ist die Bibel alles andere als Familienfreundlich:

Es ist dem Menschen gut, daß er kein Weib berühre. 2 Aber um der Hurerei willen habe ein jeglicher sein eigen Weib, und eine jegliche habe ihren eigenen Mann. 3 Der Mann leiste dem Weib die schuldige Freundschaft, desgleichen das Weib dem Manne. 4 Das Weib ist ihres Leibes nicht mächtig, sondern der Mann. Desgleichen der Mann ist seines Leibes nicht mächtig, sondern das Weib. 5 Entziehe sich nicht eins dem andern, es sei denn aus beider Bewilligung eine Zeitlang, daß ihr zum Fasten und Beten Muße habt; und kommt wiederum zusammen, auf daß euch der Satan nicht versuche um eurer Unkeuschheit willen. 6 Solches sage ich aber aus Vergunst und nicht aus Gebot. 7 Ich wollte aber lieber, alle Menschen wären, wie ich (= zölibatär)

1. Korinther Kapitel 7, Vers 2-7

[...]

Da hast du natürlich ausgerechnet den etwas schrulligen bis fanatischen Paulus als pars pro toto rausgegriffen.

Tatsächlich ziehen sich Sinnstiftung und Schutz von Ehe und Familie als roter Faden durch, von der Schöfpungsgeschichte (ein Leib) über Dekalog (Du sollst nicht begehren) bis Scheidungsverbot (durch Jesus), gesegnetem Hausstand usw.

Richtig ist, daß im Christentum Seelenheil und Erlösung über Ehe und Familie gestellt werden.

GSch
12.12.2016, 15:03
Ist die Auferstehung Christi jetzt ein Faktum, oder eine Ansicht für dich? ... Wenn es für dich ein Faktum ist, dann ist es nachweislich falsch und wir können das Thema schließen.

Was zu beweisen wäre, von dir. Angeblich ist diese Behauptung ja nachweislich falsch. Also beweise es.


Und dieser Paulus ist jetzt warum nochmal ein glaubwürdiger Zeuge?

Ich habe nicht gesagt, dass er selbst einer war. Aber er beruft sich auf welche.


Die jüdischen Quellen dementieren es und andere zeitgenössische Quellen existieren de facto nicht. Schon seltsam, dass ein so großen Ereignis nirgendwo festgehalten wurde, oder?

Den Juden im Allgemeinen war das unangenehm. Den Römern war es egal. Aber die Juden bezeugen die Tatsache durch die Versuche, das leere Grab zu erklären, falls ich etwa versäumt haben sollte, das zu erwähnen. Somit wurde es sehr wohl historisch festgehalten, und zwar gerade von den Leuten, die es am liebsten totgeschwiegen hätten. Das dürften wohl zuverlässige Zeugen sein.


Wieso? Über Cäsar gibt es diverse Berichte die seine historische Existenz bestätigen. Über Jesus gibt es nur Fälschungen und die Bibel.

Woher willst du wissen, dass die Aufzeichnungen der Römer genauer und vertrauenswürdiger sind als die der Juden und die Bibel? Waren die Römer etwa über Lüge, Fälschung, Täuschung und Betrug erhaben?

Daggu
12.12.2016, 15:04
Familie, Freiheit, Gerechtigkeit....

Was du da aufzählst ist Mumpitz.

Atheisten sägen wie Linke am selben Ast. Mag sein, daß sie das mit unterschiedlichen Motiven tun. Im Ergebnis fallen sie trotzdem beide runter.

Und auch deine letzte Behauptung ist Quatsch. Schau in den Osten. Zb. nach Polen. Da bilden Nationalisten und Kirche eine Einheit. Aber auch in Ungarn wird die Kirche hochgehalten.

Die himmlisch traumatisierte Hamsterbacke, einmal wieder, was soll von einem bildungsproletarischen Kamuftel auch anderes kommen, als fromme Gülle in Hektolitern in das Forum geschwappt.

Welche, ich frage den geistlosen Club der HPF-Religioten hier im allgemeinen, welche bleibend erkennbaren transhumanen Werte hat die Menschheit auf diesem Planeten dem Christentum zu verdanken?
Oder genauer - 2000 Jahre Christentum, was ging daraus hervor, für die Menschheit? Bei heute immerhin über 2 Milliarden Christen auf diesem Planeten, was sind die daraus zu erwähnenden, bleibend positiven Impulse, für den Menschen als Individium und für die Menschheit insgesamt? Welche Früchte trägt das Christentum nach 2000 Jahren, an und im Menschen? Trug das Christentum überhaupt entscheidend zur nachhaltigen Humanisierung des Individiums bei?

Gurkenglas
12.12.2016, 15:07
Da hast du natürlich ausgerechnet den etwas schrulligen bis fanatischen Paulus als pars pro toto rausgegriffen.

Tatsächlich ziehen sich Sinnstiftung und Schutz von Ehe und Familie als roter Faden durch, von der Schöfpungsgeschichte (ein Leib) über Dekalog (Du sollst nicht begehren) bis Scheidungsverbot (durch Jesus), gesegnetem Hausstand usw.

Richtig ist, daß im Christentum Seelenheil und Erlösung über Ehe und Familie gestellt werden.

Nochmal: Nur weil das Christentum in wenigen Teilen auf Selbstverständlichkeiten beharrt, ist es deshalb nichts lobenswertes. Desweiteren gibt es auch mehr als genügend genderbesoffene Priester und Theologen. Die Wirkkraft des Christentums scheint in diesem moralisch wichtigem Punkte also nicht auszureichen.

Heisenberg
12.12.2016, 15:19
Die mit Abstand dämlichsten Fragen und Beiträge kommen immer noch von sog. Atheisten im kompletten Forum.
Du hast also keine Antwort auf die Frage? Na wenigstens hast du dich von "Religiot" angesprochen gefühlt.

Gurkenglas
12.12.2016, 15:33
Was zu beweisen wäre, von dir. Angeblich ist diese Behauptung ja nachweislich falsch. Also beweise es.

Ganz einfach: Es gibt nicht einen außerbiblischen Bericht über einen auferstandenen Jesus.


Ich habe nicht gesagt, dass er selbst einer war. Aber er beruft sich auf welche.

Nochmal: Wen juckts? Wer ist Paulus? Welche Autorität hat er in dieser Frage? Wie glaubwürdig sollen diese Aussagen und/oder ihm zugeschriebenen Aussagen haben?


Den Juden im Allgemeinen war das unangenehm.

Nein, für die Juden war es eine lapidare Angelegenheit. Der Talmud berichtet ganz nüchtern über einen Jeshua der von den Juden gesteinigt (nicht gekreuzigt) wurde und das ist aus Sicht des Judentums überhaupt nichts verwerfliches. Jesus war und ist für die Juden ein falscher Prophet. Der Talmud berichtet über diverse falsche Propheten. Sie sind, insofern es tatsächlich passiert ist, vollkommen thoragerecht mit ihm verfahren und machen überhaupt keinen großen Hehl daraus.


Den Römern war es egal.

Natürlich war es das. Was sollten auch innerisraelische Konflikte für eine Bedeutung für ein Großreich wie Rom gespielt haben?


Aber die Juden bezeugen die Tatsache durch die Versuche, das leere Grab zu erklären, falls ich etwa versäumt haben sollte, das zu erwähnen. Somit wurde es sehr wohl historisch festgehalten, und zwar gerade von den Leuten, die es am liebsten totgeschwiegen hätten.

Die Texte im Talmud über Jesus sind Generationen nach diesem im babylonischen Exil entstanden. Sie sind viel mehr als eine jüdische Reaktion auf die christliche Sekte zu verstehen und haben für die historische Forschung überhaupt keine Bedeutung.


Das dürften wohl zuverlässige Zeugen sein.

Für intelligenzresistente Hohlköpfe wie dich durchaus, aber für niemanden sonst auf der Welt


Woher willst du wissen, dass die Aufzeichnungen der Römer genauer und vertrauenswürdiger sind als die der Juden und die Bibel? Waren die Römer etwa über Lüge, Fälschung, Täuschung und Betrug erhaben?

Weil es sich hier oftmals um antike Geschichtsschreiber handelt und nicht um "heilige" Bücher. Natürlich kann letztendlich auch ein Geschichtsschreiber lügen und betrügen, aber der Anspruch auf ehrliche Wissenschaftlichkeit war schon damals Norm.

Kreuzbube
12.12.2016, 15:35
Rein mathematisch hast du absolut recht!

Danke. Schön, daß hier mal jemand meine Genialität erkennt!:dd:

brain freeze
12.12.2016, 15:36
Nochmal: Nur weil das Christentum in wenigen Teilen auf Selbstverständlichkeiten beharrt, ist es deshalb nichts lobenswertes. Desweiteren gibt es auch mehr als genügend genderbesoffene Priester und Theologen. Die Wirkkraft des Christentums scheint in diesem moralisch wichtigem Punkte also nicht auszureichen.

Die besondere Wirksamkeit des Christentums scheint mir in der Fähigkeit zur Vergebung zu bestehen. Ob diese Fähigkeit mit dem Christentum verschwindet, kann ich nicht beurteilen.

Pillefiz
12.12.2016, 15:37
Es sind nicht die Christen die dem Islam hier den Weg bereiten sondern Atheisten und linke Werteverneiner.

Man könnte sogar die kühne These aufstellen, daß die Kirchen sich deswegen so für den Zuzug von Muslimen aussprechen, weil sie sich davon versprechen, daß das die Christenheit wieder stärkt.

Wenn hier am Ende des Tages tatsächlich einmal der Kampf der Kulturen bzw. der von Schiiten und Sunniten mitgebrachte Religionskrieg ausbricht, sind es nämlich Atheisten die ganz zu erst an den Baukränen und Laternen der Republik hängen werden.

Warum sollten Muslime zu Christien werden, wenn Allah stärker ist als Gott?
Die Kirche hätte Gelegenheit, Atheisten zu Christen zu machen, würde sie das Kreuz verteidigen und hoch halten, statt den Koran zu küssen

nurmalso2.0
12.12.2016, 15:40
Du denkst da nicht weit genug. Natürlich, betrachtet man nur die Tatsache, daß die Kirchen sich für den Zuzug von Muslimen aus - zumindestens vorgegebenen - humanitären Gründen aussprechen, bereiten sie nur alleine dem Islam den Weg. Dabei darfst du aber nicht vergessen, daß erst eine Gesellschaft mit kulturellen Problemen, die ihre Werte an vielen Fronten selbst zersetzt, am Ende empfänglich ist für eine Übernahme durch eine fremde Kultur. Damit haben die Kirchen dann nämlich nichts zu tun und das ist das Ergebnis linker und atheistischer Propaganda.

Auch die demographischen Probleme wären keine wäre unsere Gesellschaft etwas christlicher. Kinderreichtum und normale (Vater, Mutter) Familie sind nämlich durchaus christliche Werte. Die werden unbestreitbar durch Linke torpediert. Und natürlich tragen auch Atheisten ihren Teil dazu bei, indem sie eben genau diese und andere Werte indirekt über ihre Propaganda gegen Christenheit und Christentum angreifen. Es wird ja immer alles nur zu gern vermischt.

Bevor die 68er los marschierten gab der Vatikan bereits 1962-65 die Marschroute in seinem Zweiten Vatikanischen Konzil mit der Nostra Aetate vor. Die Bilder vom Papst der die Bibel küßt und Muslimen die Füße wäscht und küßt sind die Folgen, ebenso die von Christen beklatschte Koranlesung im Vatikan. Humanitäre Gründe? Nein, die christlichen Oberhäupter verwischen Islam und Christentum um des erhofften eigenen Vorteils willen wie du ja selber bereits bemerkt hast
(...)
Man könnte sogar die kühne These aufstellen, daß die Kirchen sich deswegen so für den Zuzug von Muslimen aussprechen, weil sie sich davon versprechen, daß das die Christenheit wieder stärkt.
(....)

Und jetzt sag, dass Du noch aktives Mitglied und stolz darauf bist in diesem Verein zu sein!

Apropos Kinderreichtum.
Wieso christliche Werte? Die Germanen wusste also nix vom Kindermachen bis die Christen kamen? Haben die Christen in CDU/CSU /SPD/FDP die Familienpolitik maßgeblich bestimmt, über du dich nun echauffierst, oder waren das Atheisten? Welche??
Und wo wurde und wird bitteschön im Namen des Atheismus gegen das Kinderkriegen gehetzt?? Welche Organisation steckt dahinter? Genauso gut könntest Du auch behaupten Krawattenträger sind gegen Familien, weil im Bundestag lauter Schlipsträger hocken.

Nurmalso2.0 ist Atheist und hat 4+ Kinder großgezogen, kann der Apologet Valdyn da mithalten?

Nicht vergessen:

Was bitteschön kann das Christentum ausschließlich für sich allein beanspruchen weil seit fast 2000 Jahren von Christen vorgelebt und, weil vor dem Christentum nicht vorhanden?

Daggu
12.12.2016, 15:42
Was zu beweisen wäre, von dir. Angeblich ist diese Behauptung ja nachweislich falsch. Also beweise es.

Beweise, für was eigentlich?

Für die religiöse Persönlichkeitsspaltung der affektiven Blukultler? Muss ein Mensch, der noch alle fünf Sinne beisammen hat, beweisen das die gesamte Tierwelt dieses Planeten auf ein kleines Schiffchen passt?
Muss man beweisen, das ein ewig cholerischer Himmelsheini den Menschen aus Erde schuf?
Muss man beweisen, das Leichen in den Himmel auffahren?

Muss man beweisen, das dass Christentum eine Religion abergläubischer Nekromanten ist und muss man beweisen, das Christen in ihrer Hybris und in ihrem Glauben an himmelblaue Märchen und Sagen etwas wirr im Kopfe sein müssen. Jeder Mensch, der sich diesen wirr chaotischen Planteten, im hier und heute, einmal näher anschaut, und trotz des Leides aller Kreatur an einen Gott glaubt, der hat definitiv nicht alle Latten am Zaun. Schon allein dieses: Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen, um Gott mit den Menschen zu versöhnen. das ist und bleibt der größte Treppenwitz der Religionsgeschichte.
Um Christ zu sein, muss man krank genug sein. Nietzsche sah das schon durchaus richtig.

kiwi
12.12.2016, 15:48
Leider stehen die Augenzeugen heute nicht mehr zur Verfügung. So gesund war das Essen damals denn doch nicht. Aber wenn die das nicht bestätigt hätten, hätte Paulus sich in 1. Korinther 15 wohl kaum darauf berufen. Vielmehr hätten die Gegner der Christen diese Tatsache ausgeschlachtet.

Paulus schrieb an die Korinther -- Haar am Arsch macht warm im Winter

Gurkenglas
12.12.2016, 15:50
Die besondere Wirksamkeit des Christentums scheint mir in der Fähigkeit zur Vergebung zu bestehen. Ob diese Fähigkeit mit dem Christentum verschwindet, kann ich nicht beurteilen.

Die Lehre des "nicht rächens", des "die andere Wange hinhaltens" ist eine der verdeblichsten Untugenden des Christentums. Siehe kölner Silvesternacht.

nurmalso2.0
12.12.2016, 15:51
Beweise, für was eigentlich?

Für die religiöse Persönlichkeitsspaltung der affektiven Blukultler? Muss ein Mensch, der noch alle fünf Sinne beisammen hat, beweisen das die gesamte Tierwelt dieses Planeten auf ein kleines Schiffchen passt?
Muss man beweisen, das ein ewig cholerischer Himmelsheini den Menschen aus Erde schuf?
Muss man beweisen, das Leichen in den Himmel auffahren?

Muss man beweisen, das dass Christentum eine Religion abergläubischer Nekromanten ist und muss man beweisen, das Christen in ihrer Hybris und in ihrem Glauben an himmelblaue Märchen und Sagen etwas wirr im Kopfe sein müssen. Jeder Mensch, der sich diesen wirr chaotischen Planteten, im hier und heute, einmal näher anschaut, und trotz des Leides aller Kreatur an einen Gott glaubt, der hat definitiv nicht alle Latten am Zaun. Schon allein dieses: Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen, um Gott mit den Menschen zu versöhnen. das ist und bleibt der größte Treppenwitz der Religionsgeschichte.
Um Christ zu sein, muss man krank genug sein. Nietzsche sah das schon durchaus richtig.


Du triffst mal wieder den Nagel voll am Kopf :dg:

brain freeze
12.12.2016, 15:55
Die Lehre des "nicht rächens", des "die andere Wange hinhaltens" ist eine der verdeblichsten Untugenden des Christentums. Siehe kölner Silvesternacht.

Vergebung kann aus christlicher Sicht natürlich nur individuell sein und Nächstenliebe heißt, den Nächsten (die Nächste) zu schützen und zu verteidigen. Also Köln paßt da nicht.

Kreuzbube
12.12.2016, 16:02
Vergebung kann aus christlicher Sicht natürlich nur individuell sein und Nächstenliebe heißt, den Nächsten (die Nächste) zu schützen und zu verteidigen. Also Köln paßt da nicht.

Nicht nur aus christlicher. Ich z.B. bin manchmal nachtragend und manchmal nicht. Dabei kann ich nichtmal sagen, wo bzw. warum ich Unterschiede mache. Hat wohl was mit Sympathie - dem Übeltäter gegenüber - zu tun. Manchmal auch mit der Tageslaune.:)

Gurkenglas
12.12.2016, 16:03
Vergebung kann aus christlicher Sicht natürlich nur individuell sein und Nächstenliebe heißt, den Nächsten (die Nächste) zu schützen und zu verteidigen. Also Köln paßt da nicht.

Du ziehst hier etwas aus dem Kontext was alleine für sich durchaus recht schön anmutet. (Eine beliebte Sportart der Christen) Wenn du aber "liebet eure Feinde" mit hinzunimmst, dann paßt Köln durchaus wieder. Desweiteren ist Vergebung nicht individuell im Christentum. Der gute Christ vergibt am besten alles.

Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal? Jesus spricht zu ihm: Ich sage dir: Nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmal siebenmal!

Matthäus 18:15-22

Heisenberg
12.12.2016, 16:03
Die Kirche hätte Gelegenheit, Atheisten zu Christen zu machen, würde sie das Kreuz verteidigen und hoch halten, statt den Koran zu küssen
...oder Kinder zu ficken. Die Liste der Schande ist einfach zu lang, um sie hier wiederzugeben. Eines ist aber sicher: Gegen den Islam braucht es ganz sicher keine starke Christenheit. Gegen den Islam braucht es das, was schon gegen das Wüten des Christentum half: Eine starke Aufklärungsbewegung und viele Atheisten. Wir wären heute noch im dunklen Zeitalter, wenn es die nicht gegeben hätte.

brain freeze
12.12.2016, 16:12
Du ziehst hier etwas aus dem Kontext was alleine für sich durchaus recht schön anmutet. (Eine beliebte Sportart der Christen) Wenn du aber "liebet eure Feinde" mit hinzunimmst, dann paßt Köln durchaus wieder. Desweiteren ist Vergebung nicht individuell im Christentum. Der gute Christ vergibt am besten alles.

Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal? Jesus spricht zu ihm: Ich sage dir: Nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmal siebenmal!

Matthäus 18:15-22

Ich werde hier jetzt nicht den Advocatus angeli machen, aber es heißt auch: Welchen ihr die Sünden erlaßt, denen sind sie erlassen und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

Feindesliebe ist auch so Begriff, der Feind soll danach zunächst mal als Mensch behandelt werden, also z.B. faire Gerichtsverfahren oder Haager Landkriegsordnung. Noch vor zwanzig, dreißig Jahren wäre Köln unvorstellbar gewesen - mit oder ohne Christentum. Klar kann alles auch entarten.

Kreuzbube
12.12.2016, 16:15
Ich werde hier jetzt nicht den Advocatus angeli machen, aber es heißt auch: Welchen ihr die Sünden erlaßt, denen sind sie erlassen und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

Feindesliebe ist auch so Begriff, der Feind soll danach zunächst mal als Mensch behandelt werden, also z.B. faire Gerichtsverfahren oder Haager Landkriegsordnung. Noch vor zwanzig, dreißig Jahren wäre Köln unvorstellbar gewesen - mit oder ohne Christentum. Klar kann alles auch entarten.

Man darf gespannt sein, was als Nächstes kommt...:)

Shahirrim
12.12.2016, 16:16
Für das Negative in der Welt ist ja auch der Teufel mit seinen Dämonen zuständig!

Außerdem ist dies seine Welt. Er ist sogar laut Bibel der Gott dieser Welt. Anklagen über Unglücke in der Welt dann auch bitte an die richtige Adresse senden.

Pillefiz
12.12.2016, 16:24
...oder Kinder zu ficken. Die Liste der Schande ist einfach zu lang, um sie hier wiederzugeben. Eines ist aber sicher: Gegen den Islam braucht es ganz sicher keine starke Christenheit. Gegen den Islam braucht es das, was schon gegen das Wüten des Christentum half: Eine starke Aufklärungsbewegung und viele Atheisten. Wir wären heute noch im dunklen Zeitalter, wenn es die nicht gegeben hätte.

So ziemlich alle Religionen vergreifen sich auf die eine oder andere Weise an Kindern, das "Argument" kannste stecken lassen.
Und dass Atheisten den Islam verhindern könnten, glaubst du wohl selber nicht

Makkabäus
12.12.2016, 16:26
Für das Negative in der Welt ist ja auch der Teufel mit seinen Dämonen zuständig!

Sehr Gut ! Ist die Antwort auf die Frage des Eingangsbeitrages !

Nach der Schrift ist Satan der Gott dieser Welt, wie wir u.a. im Johannesevangelium lesen können.
Deshalb auch das Leid und Elend auf dieser Erde ! Als Christ ist man angehalten mit allem weltlichem Geschehen auf Sparflamme zu leben und alles auf ein Minimum zu reduzieren.
Wir sollen wie Paulus nach einem ehrbaren Lebenswandel trachten und unser Tagewerk verrichten wie der Zimmermann Jesus Christus.
Also wir sollen bis zu einem gewissen Grade uns ins Weltgeschehen einfügen, aber sollten auch die Grenze kennen, denn wie gesagt ist der Teufel der Fürst dieser Welt.
Der Fels Christi hilft uns in dieser Brandung, in dieser abgefuckten Welt standhaft zu bleiben, weil unser Glaube auch der Sieg ist, der die Welt überwinden kann.

Gurkenglas
12.12.2016, 16:27
Ich werde hier jetzt nicht den Advocatus angeli machen, aber es heißt auch: Welchen ihr die Sünden erlaßt, denen sind sie erlassen und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

Dieser Ausspruch Jesus wurde von ihm seinen (minderjährigen!) Aposteln gegenüber getätigt. Ihnen wurde von ihm die vermeintliche Vollmacht erteilt zu entscheiden, wer in den Himmel und wer in die Hölle kommt.

Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr sie behaltet, dem sind sie behalten.“ (Jh. 20, 22- 23)

oder: „Alles, was ihr auf Erden binden werdet, das wird auch im Himmel gebunden sein, und alles, was ihr auf Erden lösen werdet, das wird auch im Himmel gelöst sein.“ (Mt. 18, 18 )


Feindesliebe ist auch so Begriff, der Feind soll danach zunächst mal als Mensch behandelt werden, also z.B. faire Gerichtsverfahren oder Haager Landkriegsordnung. Noch vor zwanzig, dreißig Jahren wäre Köln unvorstellbar gewesen - mit oder ohne Christentum.

Ja, aber nicht wegen irgendwelcher Christen.


Klar kann alles auch entarten.

Ich sehe keine Entartung im heutigen Christentum. Ich sehe nur absolute Vollendung.

Gurkenglas
12.12.2016, 16:28
Außerdem ist dies seine Welt. Er ist sogar laut Bibel der Gott dieser Welt. Anklagen über Unglücke in der Welt dann auch bitte an die richtige Adresse senden.

Wieso? Wer hat denn die Dämonen und Teufel vermeintlich geschaffen?

Gurkenglas
12.12.2016, 16:29
So ziemlich alle Religionen vergreifen sich auf die eine oder andere Weise an Kindern, das "Argument" kannste stecken lassen.
Und dass Atheisten den Islam verhindern könnten, glaubst du wohl selber nicht

Nur Männer können das. Damit sind Christen schonmal ausgeschlossen. Leider aber auch viele, am Liberalismus erkrankte, Atheisten.

Makkabäus
12.12.2016, 16:34
Doch, kann man. Geschieht laufend, dass Sachen behauptet werden, die man nicht beweisen kann. Schau dir nur die Hauptsätze der Thermodynamik an. Oder hör im Bundestag mit ...

Dies haben die Strugatzki-Brüder geschrieben: "Niemand hat je ein Wasserstoffatom gesehen, aber alle wissen, dass es eine Elektronenhülle mit ganz bestimmten Eigenschaften besitzt und einen Kern, der im einfachsten Fall aus einem Proton besteht."

Tryllhase
12.12.2016, 16:35
Man darf gespannt sein, was als Nächstes kommt...:)
Der Missbrauch von Frauen und Kindern in der katholischen Kirche ist ja seit Otto v.Corvins Pfaffenspiegel weiß Gott kein Geheimnis mehr. Auch die Verfehlungen aus neuester Zeit sind nicht unbekannt. Aber kann mir mal jemand sagen, weshalb diese "Enthüllungs-"Welle seit einigen Jahren plötzlich wieder aufgewärmt wurde, und die dümmste Bevölkerung aller Zeiten darauf auch noch ansprach? Vor allem, da diese "Enthüllungen" von linksgrünen Berufskinderschändern und Berufslügnern angefacht wurden? Wovon wollte man damals mit diesem "haltet den Dieb!" ablenken? Welche Wahlen sollten beeinflusst werden? Oder ging es einfach nur darum, der letzten konservativen Bastion den entgültigen Todesstoß zu versetzen?

brain freeze
12.12.2016, 16:37
Dieser Ausspruch Jesus wurde von ihm seinen (minderjährigen!) Aposteln gegenüber getätigt. Ihnen wurde von ihm die vermeintliche Vollmacht erteilt zu entscheiden, wer in den Himmel und wer in die Hölle kommt.
[...]


Hängt vom theologischen Verständnis ab. Jünger Jesu betrifft je nach Auslegung eine Priesterkaste oder alle Christen (allgemeines Priestertum). Jesus weihte diese Apostel nicht zu Priestern und der eigentliche Priesterdienst ging mit der Tempelzerstörung zu Ende. Deshalb gibt es z.B. bei den Protestanten keine Priester, sondern Pfarrer. Auch bei den Juden nicht.

TullaMore
12.12.2016, 16:38
Das auserwählte Volk zu sein ist eine Meinung, keine Tatsachenbehauptung.

Übrigens sagt die Bibel, dass sie es schon seit einer ganzen Weile nicht mehr sind. Man hat auch nicht den Eindruck, dass sie darauf so wahnsinnig stolz waren.

In den Sinn gekommen, dass auserwählt zu sein richtig scheiße ist, kam Dir noch nie?

Gurkenglas
12.12.2016, 16:47
In den Sinn gekommen, dass auserwählt zu sein richtig scheiße ist, kam Dir noch nie?

Also im Grunde hasst du es als Jude geburtsmäßig an diesen Gott gebunden zu sein. Mach dich doch frei davon!

TullaMore
12.12.2016, 16:49
Du ziehst hier etwas aus dem Kontext was alleine für sich durchaus recht schön anmutet. (Eine beliebte Sportart der Christen) Wenn du aber "liebet eure Feinde" mit hinzunimmst, dann paßt Köln durchaus wieder. Desweiteren ist Vergebung nicht individuell im Christentum. Der gute Christ vergibt am besten alles.

Dann trat Petrus zu ihm und sprach: Herr, wie oft soll ich meinem Bruder, der gegen mich sündigt, vergeben? Bis siebenmal? Jesus spricht zu ihm: Ich sage dir: Nicht bis siebenmal, sondern bis siebzigmal siebenmal!

Matthäus 18:15-22

Ich weiß nicht, ob Christen das mit der Vergebung auch so sehen, aber es bedeutet, dass man die schlechten Gefühle, den Hass, die Wut, G-tt übergibt, in Extremsituationen, wenn einem großes Unrecht passiert ist, manchmal alle 5 Minuten, damit man selbst überleben kann, ohne, dass der Hass einen zerfrisst.

Man übergibt die Verantwortung an eine höhere Macht, die über allem steht. Damit man sich selbst befreit, damit man weiterleben kann.

Aber, und ich denke, das ist das wichtige dabei: Vergebung kommt von alleine, und wenn sie kommt, ohne Bedingungen, sonst kann sie gar nicht kommen.

Aber man kann zu G-tt beten, und ihn bitten, dass er einem hilft, dass man vergeben kann.

So, jetzt kannst Du mich wieder beleidigen.

TullaMore
12.12.2016, 16:54
Also im Grunde hasst du es als Jude geburtsmäßig an diesen Gott gebunden zu sein. Mach dich doch frei davon!

Nein, ich hasse es nicht. Aber es ist schwierig, wenn man weiß, man müsste Dies und Das machen (Gebote einhalten, Kaschrut (fällt mir schwer), oder Tewilah mit fast 2 Wochen Abstinenz monatlich) und man weiß, dass man es nicht schafft, weil man nebenbei halt einfach nur Mensch ist und einem das nötige Durchhaltevermögen fehlt. Und man wird bei jedem Übertritt daran erinnert.

Frei werden kann ein Jude nicht. Wer als Jude geboren wird, stirbt als Jude.

solg
12.12.2016, 16:56
In solchen Diskussionen komme ich als Agnostiker mir immer vor wie ein Zuschauer in einem PingPong-Spiel. Dass Theisten ihr Fett in unserer aufgeklärten und somit zunehmend gottloseren Gesellschaft abbekommen und sich stets erklären müssen, ist ja schon lange nichts neues mehr. Die diesbezüglichen Argumente und Standpunkte sind doch wohl ausgetauscht. Da kommt nichts neues mehr.
Die Frage, die ich interessanter finde ist daher an Atheisten (besonders die mit Sendungsbewusstsein oder gar selbst auferlegtem Missionsauftrag) gerichtet:
Wie stellt ihr euch ein Leben in einer streng atheistischen Gesellschaft vor, in der Religionen oder sonstige religionsähnliche mystische Abwandlungen unisono als alberne Gutenachtgeschichten und nichts anderes gesehen werden?
Mal abgesehen davon, dass es solch eine Gesellschaft in der Menschheitsgeschichte nie gab und deshalb wohl auch nie geben wird: Was folgt eigentlich aus dem vermeintlichen Gipfel der Erkenntnis, dass alles was geschieht, nur und ausschließlich innerhalb unseres irdischen, menschlich wahrnehmbaren Bewusstseins geschieht und es letztlich ja nur deshalb "Gott" gibt, weil es Menschen gibt und nicht umgekehrt? Und das zumal noch in einer Zeit des Individualismus? Jeder wird zum Superstar, Propheten, Gott, weil es über ihm niemand mehr gibt, Demut ist ja heute schon out, immer schön auf die Kacke hauen, Selfmarketing und so, um in der Masse ja nicht unterzugehen... und wer setzt sich gemäß Mutter Naturs Regeln durch? Siehste.
"Ich bin wie Gott, Gott ist wie ich", Schwache und Einflusslose werden Starke und Einflussreiche anbeten, die Mitte, für die es nicht ganz nach oben reicht aber trotzdem stark genug ist nicht am Ende der Nahrungskette zu stehen, werden die ärmsten Schweine sein, weil sie es sowohl von oben, als auch von unten abkriegen werden. Die Oberen werden von ihnen den selben Tribut einfordern und die Unteren damit beauftragen inkl. moralischer Rückendeckung dafür zu sorgen.
Das sind keine fixen Ideen, die ich mir aus den Fingern sauge, sondern grundlegende menschliche Verhaltensmechanismen, die man in verschiedensten Formen überall, ja selbst in kleinsten Gesellschaften beobachten kann.
Auch wenn massenkompatible Ideologien ein System wegrevolutionieren, dann läuft es in aller Regel nach dem selben Muster ab: Der Pöbel fällt mit dem Segen der neumächtigen Innovateure über die Intelligenzija des ehemalig herrschenden Systems her und demütigt sie. Die Top-Funktionäre flüchten oder werden getötet, die unmittelbaren Reihen dahinter werden übernommen, weil sie die Spielregeln kennen und Spielpraxis haben.

Und überhaupt: Wenn es mal in die grundlegende essentielle menschliche Überzeugung eintreten sollte, dass Taten und Untaten, wenn schon nicht in dieser Welt, auch nicht in irgendeiner imaginären Parallelwelt belohnt bzw. gesühnt werden, ja was bleibt denn da eigentlich noch? Was für einen ideellen Wert hat "Gerechtigkeit" dann überhaupt noch, wenn es sie denn schon bewiesenermaßen nicht auf dieser Welt gibt?

Ich kann es nur immer wieder sagen:
Die Natur ist hart und erbarmungslos. Wenn wir nur und ausschließlich sie als letzte und höchste Instanz sehen, werden wir genauso. Wenn "Gott" also den Menschen vor sich selber schützt, dann muss seine Existenz nicht bewiesen werden.

Makkabäus
12.12.2016, 16:56
Leider stehen die Augenzeugen heute nicht mehr zur Verfügung. So gesund war das Essen damals denn doch nicht. Aber wenn die das nicht bestätigt hätten, hätte Paulus sich in 1. Korinther 15 wohl kaum darauf berufen. Vielmehr hätten die Gegner der Christen diese Tatsache ausgeschlachtet.

Dein Gesprächspartner hat das Wort absurd gebraucht ! Dazu fällt mir: "Ich glaube, weil es absurd ist" ein :D

Genauer nach Tertullian: "Gottes Sohn ist gekreuzigt … Und sterblich ist Gottes Sohn; völlig glaubhaft ist das, weil es töricht ist. Und der Leichnam ist auferstanden; das ist wahr, weil es unmöglich ist."

Ich finde die biblische Dialektik der absolute Oberhammer (um es einmal im Straßenjargon auszudrücken) !
Denn die eingebildeten Weisen haben Gott in seiner Weisheit nicht erkannt, deshalb gefiel es ihm durch die Torheit der Predigt, diejenigen zu retten die glauben.

"Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark" ! "Die letzten, werden die ersten sein" ! "Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden" !

Diese Dialektik zwischen Erfolg und Niederlage, also Erfolg durch und in der Niederlage, zieht sich durch die gesamte Heilige Schrift und gipfelt in der Niederlage Jesu am Kreuz, wodurch er den Tod besiegt hat.

Gurkenglas
12.12.2016, 16:59
Ich weiß nicht, ob Christen das mit der Vergebung auch so sehen, aber es bedeutet, dass man die schlechten Gefühle, den Hass, die Wut, G-tt übergibt, in Extremsituationen, wenn einem großes Unrecht passiert ist, manchmal alle 5 Minuten, damit man selbst überleben kann, ohne, dass der Hass einen zerfrisst.

Man übergibt die Verantwortung an eine höhere Macht, die über allem steht. Damit man sich selbst befreit, damit man weiterleben kann.

Aber, und ich denke, das ist das wichtige dabei: Vergebung kommt von alleine, und wenn sie kommt, ohne Bedingungen, sonst kann sie gar nicht kommen.

Aber man kann zu G-tt beten, und ihn bitten, dass er einem hilft, dass man vergeben kann.

So, jetzt kannst Du mich wieder beleidigen.

Komm mir nicht ständig mit dieser unerträglichen jüdischen Opfermentalität. Wo und wann hab ich dich beleidigt? Ich bin auf alles was du hier schriebst sachlich eingegangen.


Man übergibt die Verantwortung an eine höhere Macht, die über allem steht.

Man übergibt gar nichts, außer seine geistige Souveränität und das gute Empfindungsvermögen für Gerechtigkeit. Dazu gehört fundamental der Wille eine Ungerechtigkeit zu vergelten. Wenn du aber immer nur vergibst und das Gefühl der Ungerechtigkeit an Gott (= dem Nichts) abgibst, dann stumpfst du geistig ab und machst es den grausamen Menschen der Welt nur leichter mit dir zu verfahren wie sie wollen.

Gurkenglas
12.12.2016, 17:04
Nein, ich hasse es nicht. Aber es ist schwierig, wenn man weiß, man müsste Dies und Das machen (Gebote einhalten, Kaschrut (fällt mir schwer), oder Tewilah mit fast 2 Wochen Abstinenz monatlich) und man weiß, dass man es nicht schafft, weil man nebenbei halt einfach nur Mensch ist und einem das nötige Durchhaltevermögen fehlt. Und man wird bei jedem Übertritt daran erinnert.

Von?


Frei werden kann ein Jude nicht. Wer als Jude geboren wird, stirbt als Jude.

Stimmt. Aber man muss nicht unbedingt als religiöser Jude sterben.

FranzKonz
12.12.2016, 17:05
...
Die Natur ist hart und erbarmungslos. Wenn wir nur und ausschließlich sie als letzte und höchste Instanz sehen, werden wir genauso. Wenn "Gott" also den Menschen vor sich selber schützt, dann muss seine Existenz nicht bewiesen werden.

Netter Ansatz, aber empirisch widerlegt. Denn all die üblen Phänomene, die Du für atheistische Gesellschaften beschreibst, traten zu allen Zeiten und mit allen Göttern auf.

TullaMore
12.12.2016, 17:11
Komm mir nicht ständig mit dieser unerträglichen jüdischen Opfermentalität. Wo und wann hab ich dich beleidigt? Ich bin auf alles was du hier schriebst sachlich eingegangen.



Man übergibt gar nichts, außer seine geistige Souveränität und das gute Empfindungsvermögen für Gerechtigkeit. Dazu gehört fundamental der Wille eine Ungerechtigkeit zu vergelten. Wenn du aber immer nur vergibst und das Gefühl der Ungerechtigkeit an Gott (= dem Nichts) abgibst, dann stumpfst du geistig ab und machst es den grausamen Menschen der Welt nur leichter mit dir zu verfahren wie sie wollen.

Geistige Amöbe ist für Dich keine Beleidigung? Nun gut, dann sollte ich die Diskussion mit Dir beenden, denn auf Dein Niveau kann ich gar nicht sinken.

Gurkenglas
12.12.2016, 17:12
Geistige Amöbe ist für Dich keine Beleidigung? Nun gut, dann sollte ich die Diskussion mit Dir beenden, denn auf Dein Niveau kann ich gar nicht sinken.

Du bist tatsächlich eine geistige Amöbe, aber wo habe ich dich bisher so genannt? Zitat bitte!

Makkabäus
12.12.2016, 17:16
Stimmt. Aber man muss nicht unbedingt als religiöser Jude sterben.

Dann sollten wir alle Karäer werden, denn die gelten in Israel als nicht-religiöse Juden !

solg
12.12.2016, 17:16
Netter Ansatz, aber empirisch widerlegt. Denn all die üblen Phänomene, die Du für atheistische Gesellschaften beschreibst, traten zu allen Zeiten und mit allen Göttern auf.
An welcher "atheistischen Gesellschaft" wurden diese empirischen Studien durchgeführt? Von wem? Gibt es überhaupt "atheistische Gesellschaften"? Ist Nordkorea eine atheistische Gesellschaft? Wer hat dort herausgefunden, dass in Nordkorea alles übersinnliche und überirdische, nicht greifbare, abgelehnt wird? Link dazu?

elas
12.12.2016, 17:24
Wenn sie sich und anderen einreden, ihr eigenes Schicksal kontrollieren zu können, ist das sicher nicht gut. Am Ende schneiden sie Kindern am Genital herum, weil sie glauben, das helfe.

Ha, ha, ha, ha, ha... es ist doch genau anders herum. Je religiöser, desto rücksichtsloser metzeln sie sich ab. Für ein Ticket ins Jenseits bomben sie sich gegenseitig weg. Und ewig dieser Streit, welcher Gott denn nun der wahre ist...

Es heißt nicht umsonst "Sekte". Die sektieren sich, um sich (ihrem eigenen Selbstbild folgend) über andere zu stellen. "Wir sind besser als die!" ist stets Rechtfertigung für jede Glaubensgemeinschaft, mit dem Finger auf andere zu zeigen. Und da ist Streit vorprogrammiert. Da wurden und werden Kriege deswegen geführt!

Dieser Tage ist ein Dach eines Gotteshauses in Nigeria eingestürtz. Nahezu 200 Tote.
Wenn da nicht gesagt wird es war Gottes Wille wäre ein Bürgerkrieg die Folge.

FranzKonz
12.12.2016, 17:27
An welcher "atheistischen Gesellschaft" wurden diese empirischen Studien durchgeführt? Von wem? Gibt es überhaupt "atheistische Gesellschaften"? Ist Nordkorea eine atheistische Gesellschaft? Wer hat dort herausgefunden, dass in Nordkorea alles übersinnliche und überirdische, nicht greifbare, abgelehnt wird? Link dazu?

Erst lesen, verstehen, dann widersprechen! ;)

Menetekel
12.12.2016, 17:27
Dieser Tage ist ein Dach eines Gotteshauses in Nigeria eingestürtz. Nahezu 200 Tote.
Wenn da nicht gesagt wird es war Gottes Wille wäre ein Bürgerkrieg die Folge.

Sicher haben die zu laut den Choraal gesungen: Ein feste Burg ist unser Gott!
Mit fest war da eben nix.

Heisenberg
12.12.2016, 17:29
So ziemlich alle Religionen vergreifen sich auf die eine oder andere Weise an Kindern, das "Argument" kannste stecken lassen.
Richtig.


Und dass Atheisten den Islam verhindern könnten, glaubst du wohl selber nicht
Doch, davon bin ich fest überzeugt. Die Christen im Bundestag erlaubten ihnen sogar das herumschnippeln an Genitalien von Kindern. Sie ließen die rituelle Schächtung von Tieren zu. Atheisten hingegen halten sich an das Recht. Religion hätte sich diesem unterzuordnen.

Außerdem haben atheistische Aufklärer dafür gesorgt, dass die Christen mit dem Abfackeln Unschuldiger aufhörten. Wir haben außerdem gegen den erbitterten Widerstand der Kirche viel durchgesetzt: Abschaffung der Sklaverei, Frauenrechte, Religionsfreiheit usw. Wir wären kein bisschen frei, wenn es keine Atheisten gäbe. Zu glauben, dass eine starke Christenheit den Islam in Schach halten könne, ist reine Illusion. Wenn es keinen Sieger gäbe verbünden sie sich schlussendlich gegen die Freiheit. Hauptsache, sie leben gut von ihrem Stand.

elas
12.12.2016, 17:31
Sicher haben die zu laut den Choraal gesungen: Ein feste Burg ist unser Gott!
Mit fest war da eben nix.

Ehrlicherweise muss man auch anerkennen dass der Glaube Trost sein kann.

Gurkenglas
12.12.2016, 17:33
Dann sollten wir alle Karäer werden, denn die gelten in Israel als nicht-religiöse Juden !

Nur weil sie den Talmud ablehnen?

Kurti
12.12.2016, 17:34
(...)
Als Atheist halte ich mich an die Realität und von Dogmen befreite, moralische Werte. Ich brauche kein übermächtiges Wesen, dass mich mit Strafe bedroht, um im Einklang mit der Natur zu leben. Warum glauben Sektenmitglieder, dass sie das nicht können? Wann geht euch ein Licht auf? Die Priester haben euch getäuscht, damit sie sich auf eure Kosten vollfressen können. Das ist die simple Wahrheit."Die simple Wahrheit ist":

Hast du an Gott geglaubt und dein Leben nach christlichen Werten ausgerichtet, so hast du gute Karten, wenn du eines fernen Tages an die Himmelspforte klopfst.

Hast du an Gott geglaubt, dein Leben nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt ihn nicht, so hast du dir nicht geschadet.

Hast du nicht an Gott geglaubt, dein Leben nicht nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt diesen Herrn doch, so wirst du am Ende deiner irdischen Tage dein blaues Wunder erleben.

Heisenberg
12.12.2016, 17:37
Dieser Tage ist ein Dach eines Gotteshauses in Nigeria eingestürtz. Nahezu 200 Tote.
Wenn da nicht gesagt wird es war Gottes Wille wäre ein Bürgerkrieg die Folge.
Da kann man auch auf ein Brötchen zeigen und darüber orakeln, was es denkt.

Die Wissenschaft hat es schwarz auf weiß. Götter haben mit sowas ebensowenig zu tun, wie mit spontanen Heilungen. Religioten sterben ebenso wie Atheisten, wenn irgendwo ein Unglück passiert. Trotzdem glauben diese Betbrüder an das Wirken einer höheren Macht. Wie absurd.

Heisenberg
12.12.2016, 17:39
"Die simple Wahrheit ist":

Hast du an Gott geglaubt und dein Leben nach christlichen Werten ausgerichtet, so hast du gute Karten, wenn du eines fernen Tages an die Himmelspforte klopfst.

Hast du an Gott geglaubt, dein Leben nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt ihn nicht, so hast du dir nicht geschadet.

Hast du nicht an Gott geglaubt, dein Leben nicht nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt diesen Herrn doch, so wirst du am Ende deiner irdischen Tage dein blaues Wunder erleben.

Du verblendeter Christ! Das fliegende Spaghettimonster wird dich Nudelsieben!

elas
12.12.2016, 17:41
Da kann man auch auf ein Brötchen zeigen und darüber orakeln, was es denkt.

Die Wissenschaft hat es schwarz auf weiß. Götter haben mit sowas ebensowenig zu tun, wie mit spontanen Heilungen. Religioten sterben ebenso wie Atheisten, wenn irgendwo ein Unglück passiert. Trotzdem glauben diese Betbrüder an das Wirken einer höheren Macht. Wie absurd.

Was die glauben ist Nebensache die Hauptsache ist dass die Menschen einigermassen unter Kontrolle bleiben.

solg
12.12.2016, 17:41
Erst lesen, verstehen, dann widersprechen! ;)
Schuld angenommen mit der Hoffnung auf Verzeihung und Barmherzigkeit.
Aber wenn du bzgl. der Phänomene nicht ins Detail gehst, dann drängt sich natürlich die Frage auf: Weshalb diskutieren wir in diesem Strang immer so leidenschaftlich, zumal noch wider besseren Wissens aufgrund unserer begrenzten Sinne und Aufnahmefähigkeit?
Wenn du schreibst, dass du den Ansatz "nett" findest, dann ist das unverbindlich formuliert, aber ich bin mal so tollkühn hineinzuinterpretieren, dass du da im Großen und Ganzen mitgehst. Wenn diese "üblen Phänomene" ganz unabhängig von welcher Religion auch immer auftraten und konsequenter Atheismus demnach auch nicht die Lösung ist... ja was willst du dann sagen und zu welchem Schluss kommen wir dann?

elas
12.12.2016, 17:49
Richtig.


Doch, davon bin ich fest überzeugt. Die Christen im Bundestag erlaubten ihnen sogar das herumschnippeln an Genitalien von Kindern. Sie ließen die rituelle Schächtung von Tieren zu. Atheisten hingegen halten sich an das Recht. Religion hätte sich diesem unterzuordnen.

Außerdem haben atheistische Aufklärer dafür gesorgt, dass die Christen mit dem Abfackeln Unschuldiger aufhörten. Wir haben außerdem gegen den erbitterten Widerstand der Kirche viel durchgesetzt: Abschaffung der Sklaverei, Frauenrechte, Religionsfreiheit usw. Wir wären kein bisschen frei, wenn es keine Atheisten gäbe. Zu glauben, dass eine starke Christenheit den Islam in Schach halten könne, ist reine Illusion. Wenn es keinen Sieger gäbe verbünden sie sich schlussendlich gegen die Freiheit. Hauptsache, sie leben gut von ihrem Stand.

Da ist viel wahres dran. Dem Marx sein Rumgestottere beim Markwortstammtisch sagt viel über die Glaubensstärke dieser Schmarotzer aus.

Kurti
12.12.2016, 17:54
Du verblendeter Christ! Das fliegende Spaghettimonster wird dich Nudelsieben!Ich habe dir lediglich den logischen Beweis geliefert, dass es von Vorteil ist an Gott zu glauben - und du bist mir das Gegenteil schuldig.

Kreuzbube
12.12.2016, 18:07
Der Missbrauch von Frauen und Kindern in der katholischen Kirche ist ja seit Otto v.Corvins Pfaffenspiegel weiß Gott kein Geheimnis mehr. Auch die Verfehlungen aus neuester Zeit sind nicht unbekannt. Aber kann mir mal jemand sagen, weshalb diese "Enthüllungs-"Welle seit einigen Jahren plötzlich wieder aufgewärmt wurde, und die dümmste Bevölkerung aller Zeiten darauf auch noch ansprach? Vor allem, da diese "Enthüllungen" von linksgrünen Berufskinderschändern und Berufslügnern angefacht wurden? Wovon wollte man damals mit diesem "haltet den Dieb!" ablenken? Welche Wahlen sollten beeinflusst werden? Oder ging es einfach nur darum, der letzten konservativen Bastion den entgültigen Todesstoß zu versetzen?

Was im Fernsehen kommt, ist für mich eh Propaganda. Da geb`ich garnix drauf!:)

Daggu
12.12.2016, 18:10
Hast du nicht an Gott geglaubt, dein Leben nicht nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt diesen Herrn doch, so wirst du am Ende deiner irdischen Tage dein blaues Wunder erleben.

Das sagen die Muselmanen, das sagen auch die Juden, natürlich sagen das auch die Christen, bei den Buddhisten haste das Pech der ewigen Wiederkehr und wenn..., ja Mensch, bei den vielen, vielen Götzen in dieser Welt, das gibt es dann so undendlich viele blaue Wunder, das man sich vor Angst schier seine atheistischen Hosen vollscheussert. Gibt es eigentlich eine Relgion in der die Frohbotschaft nicht zu einer Drohbotschaft mutiert?
Und wer, oh Kurti, du gesegneter Geistsathlet, wer von den vielen Göttern in dieser Welt ist denn nun der einzig Wahre, der wirklich einzige und ewige Gott?

Affenpriester
12.12.2016, 18:12
Dein Gesprächspartner hat das Wort absurd gebraucht ! Dazu fällt mir: "Ich glaube, weil es absurd ist" ein :D

Genauer nach Tertullian: "Gottes Sohn ist gekreuzigt … Und sterblich ist Gottes Sohn; völlig glaubhaft ist das, weil es töricht ist. Und der Leichnam ist auferstanden; das ist wahr, weil es unmöglich ist."

Ich finde die biblische Dialektik der absolute Oberhammer (um es einmal im Straßenjargon auszudrücken) !
Denn die eingebildeten Weisen haben Gott in seiner Weisheit nicht erkannt, deshalb gefiel es ihm durch die Torheit der Predigt, diejenigen zu retten die glauben.

"Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark" ! "Die letzten, werden die ersten sein" ! "Wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden" !

Diese Dialektik zwischen Erfolg und Niederlage, also Erfolg durch und in der Niederlage, zieht sich durch die gesamte Heilige Schrift und gipfelt in der Niederlage Jesu am Kreuz, wodurch er den Tod besiegt hat.

Ich erniedrige mich jeden Tag mindestens einmal, wenn ich in den Spiegel schau.

Daggu
12.12.2016, 18:19
[QUOTE=Heisenberg;8839804]Richtig.


Doch, davon bin ich fest überzeugt. Die Christen im Bundestag erlaubten ihnen sogar das herumschnippeln an Genitalien von Kindern. Sie ließen die rituelle Schächtung von Tieren zu. Atheisten hingegen halten sich an das Recht. Religion hätte sich diesem unterzuordnen.

Außerdem haben atheistische Aufklärer dafür gesorgt, dass die Christen mit dem Abfackeln Unschuldiger aufhörten. Wir haben außerdem gegen den erbitterten Widerstand der Kirche viel durchgesetzt: Abschaffung der Sklaverei, Frauenrechte, Religionsfreiheit usw. Wir wären kein bisschen frei, wenn es keine Atheisten gäbe. Zu glauben, dass eine starke Christenheit den Islam in Schach halten könne, ist reine Illusion. Wenn es keinen Sieger gäbe verbünden sie sich schlussendlich gegen die Freiheit. Hauptsache, sie leben gut von ihrem Stand.[/QUOTE

Neee, eben nicht nicht, der IBKA, zum Beispiel, der ist strammstens auf Systemlinie und schlägt in alle Kerben des Merkel-Systems, die bundesdeutschen Scheffatheisten sind staatstreu und Handlanger dieser Diktatur, die Herren Professoren haben mit dem einfachen Volksatheismus nichts, rein gar nichts zu tun. Ebenso die Giordano-Bruno-Stiftung, eindeutig Pro-Asylanten und selbstverständlich eisern "Unrechts", die "maßgebenden" Atheisten in diesem Lande kannst du getrost in die Tonne schlagen, dekadent, völlig dekadent, der Sauhaufen.

Kurti
12.12.2016, 18:20
(...) wer von den vielen Göttern in dieser Welt ist denn nun der einzig Wahre, der wirklich einzige und ewige Gott?Das wissen die Götter und du hast die freie Wahl.

Heisenberg
12.12.2016, 18:21
Ich habe dir lediglich den logischen Beweis geliefert, dass es von Vorteil ist an Gott zu glauben - und du bist mir das Gegenteil schuldig.
Dein "Argument" hat ein Problem: Es ist keines! Obendrein ist es ein Trugschluss. Der Beweis ist längst wissenschaftlich erbracht. Es gibt keine Götter. Es ist nicht einmal ein Vorteil, an Götter zu glauben. Auf unsere Gesellschaft bezogen, ist Glaube mindestens schädlich. An Götter zu glauben, bringt einen sogar um. So, wie in dieser Kirche in Nigeria.

Daggu
12.12.2016, 18:23
Das wissen die Götter und du hast die freie Wahl.

NIE und nimmer nicht, niemals, eben genau dann, wenn ich mich auf die freie Wahl meiner Religion berufe, dann erlebe ich mehr als nur ein blaues Wunder, und habe die Fanatiker anderer Religionen am A...., Kurti, du schwimmst also immer noch auf einer Wurstpelle durch die Welt.

Affenpriester
12.12.2016, 18:25
Dein "Argument" hat ein Problem: Es ist keines! Obendrein ist es ein Trugschluss. Der Beweis ist längst wissenschaftlich erbracht. Es gibt keine Götter. Es ist nicht einmal ein Vorteil, an Götter zu glauben. Auf unsere Gesellschaft bezogen, ist Glaube mindestens schädlich. An Götter zu glauben, bringt einen sogar um. So, wie in dieser Kirche in Nigeria.

Es ist überhaupt kein Beweis erbracht worden, schreib doch kein Blech hier! Nichts, was über unser Universum hinaus geht, ist uns bekannt. Ja nicht einmal das Universum selbst ist erforscht, was für Beweise?

nurmalso2.0
12.12.2016, 18:37
Es ist überhaupt kein Beweis erbracht worden, schreib doch kein Blech hier! Nichts, was über unser Universum hinaus geht, ist uns bekannt. Ja nicht einmal das Universum selbst ist erforscht, was für Beweise?

Früher, da war der Herr im Himmel, dann hieß es Er wäre im All, dann hinter dem Mond, dann irgendwo in unserem Sonnensystem, dann außerhalb, dann irgendwo in unser Milchstraße, denn irgendwo muss Er ja sein Kruzifix nochmal, dann ist er vielleicht Schwarze Materie oder ein Schwarzes Loch, dann kam man auf die Idee er wäre unsichtbar, blablabla ... und wenn Er nicht gestorben ist so lebt er noch heute ...
Ja, der Herr wird mit Verstand und Wissenschaft immer weiter an den Rand des Universums gedrängt ... und schwupp ist Er in einem Paralleluniversum. Wäre mal eine Erklärung für seine Abwesenheit.

Gurkenglas
12.12.2016, 18:50
"Die simple Wahrheit ist":

Hast du an Gott geglaubt und dein Leben nach christlichen Werten ausgerichtet, so hast du gute Karten, wenn du eines fernen Tages an die Himmelspforte klopfst.

Hast du an Gott geglaubt, dein Leben nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt ihn nicht, so hast du dir nicht geschadet.

Hast du nicht an Gott geglaubt, dein Leben nicht nach christlichen Werten ausgerichtet und es gibt diesen Herrn doch, so wirst du am Ende deiner irdischen Tage dein blaues Wunder erleben.

Es gibt noch einen vierten Möglichkeit die du übersehen hast:

Hast du an den christlich/jüdischen Gott geglaubt, dein Leben nach christlichen/jüdischen Werten ausgerichtet und es war am Ende überhaupt keine gute Gottheit, sondern ein bösartiger Dämon der dich reingelegt hat, so wirst du am Ende deiner irdischen Tage dein blaues Wunder erleben.

Tatsächlich gibt es nämlich buddhistische Schriften die genau das über den christlich/jüdisch/islamischen "Gott" sagen. Ich kann allen nur empfehlen das buddhistische Kalachakra-Tantra zu lesen.

So oder so, wenn man nach deiner Logik an diese Gottessache rann geht, dann geht man ein ganz schönes Risiko ein.

FranzKonz
12.12.2016, 18:50
Schuld angenommen mit der Hoffnung auf Verzeihung und Barmherzigkeit.
Aber wenn du bzgl. der Phänomene nicht ins Detail gehst, dann drängt sich natürlich die Frage auf: Weshalb diskutieren wir in diesem Strang immer so leidenschaftlich, zumal noch wider besseren Wissens aufgrund unserer begrenzten Sinne und Aufnahmefähigkeit?

Die Phänomene hattest Du bereits aufgezählt, warum sollte ich sie wiederholen?


Wenn du schreibst, dass du den Ansatz "nett" findest, dann ist das unverbindlich formuliert, aber ich bin mal so tollkühn hineinzuinterpretieren, dass du da im Großen und Ganzen mitgehst.

Eher nicht. Es ist einfach ein zulässiger Denkansatz, der, wie ich schon sagte, empirisch widerlegt ist.


Wenn diese "üblen Phänomene" ganz unabhängig von welcher Religion auch immer auftraten und konsequenter Atheismus demnach auch nicht die Lösung ist... ja was willst du dann sagen und zu welchem Schluss kommen wir dann?

Ich komme zu dem Schluß, dass Religionen mitsamt ihren Göttern so überflüssig wie ein Kropf sind. Militanten Atheismus betrachte ich als Ersatzreligion. Wobei selbst der militanteste Atheist noch nie Sonderrechte eingefordert hat, insoweit sind mir Atheisten allemal lieber als Pfaffen.

Gurkenglas
12.12.2016, 18:51
Doppelpost

Kreuzbube
12.12.2016, 18:55
Es ist überhaupt kein Beweis erbracht worden, schreib doch kein Blech hier! Nichts, was über unser Universum hinaus geht, ist uns bekannt. Ja nicht einmal das Universum selbst ist erforscht, was für Beweise?

Ihr seht das viel zu verbissen. Aus meiner Sicht können Götterglaube, Esoterik und Wissenschaft nebeneinander existieren. Kommt nur auf gegenseitige Rücksicht an!

Kurti
12.12.2016, 18:57
(...)
Tatsächlich gibt es nämlich buddhistische Schriften die genau das über den christlich/jüdisch/islamischen "Gott" sagen. Ich kann allen nur empfehlen das buddhistische Kalachakra-Tantra zu lesen.
(...)Später vielleicht werde ich deiner Empfehlung Folge leisten - b.a.w. ist jedoch mein Ausflug in die Abgründe der Religionen beendet.

Gurkenglas
12.12.2016, 19:03
Ihr seht das viel zu verbissen. Aus meiner Sicht können Götterglaube, Esoterik und Wissenschaft nebeneinander existieren. Kommt nur auf gegenseitige Rücksicht an!

Eine missionarische Religion kann nicht friedlich neben anderen Weltvorstellungsmodellen koexistieren. Eine Absolutheits-Religion will den geistigen Himmel ganz für sich und kann daher auch keine anderen Himmel dulden.

Kreuzbube
12.12.2016, 19:06
Eine missionarische Religion kann nicht friedlich neben anderen Weltvorstellungsmodellen koexistieren. Eine Absolutheits-Religion will den geistigen Himmel ganz für sich und kann daher auch keine anderen Himmel dulden.

Das sei Anderen überlassen. Ich finde bei allen Betrachtungen einen Funken Wahrheit. Oft auch mehr.

Heisenberg
12.12.2016, 19:16
Es ist überhaupt kein Beweis erbracht worden, schreib doch kein Blech hier! Nichts, was über unser Universum hinaus geht, ist uns bekannt. Ja nicht einmal das Universum selbst ist erforscht, was für Beweise?
Na ich könnte dir jetzt aufzählen, welche Beweise es gibt. Die sind dir aber längst bekannt. Die sind auch den Sektenmitgliedern bekannt, du Realitätsverweigerer.

Wenn du einen Gott triffst, frag ihn doch mal, woher er weiß, dass es Götter gibt.

Kurti
12.12.2016, 19:17
(...)
Ich komme zu dem Schluß, dass Religionen mitsamt ihren Göttern so überflüssig wie ein Kropf sind. (...)Allerdings solltest du neben dem unsagbaren Leid, welches die Religionen über die Menschheit brachten, gleichfalls anerkennen, dass diese auch zu deren Fortschritt wesentliche Beiträge lieferte, wie Kunst, Schrift, Architektur usw..

Affenpriester
12.12.2016, 19:22
Ihr seht das viel zu verbissen. Aus meiner Sicht können Götterglaube, Esoterik und Wissenschaft nebeneinander existieren. Kommt nur auf gegenseitige Rücksicht an!

Ach was, ganz so verbissen sehe ich das gar nicht. Ich habe im Grunde auch einen Gottglauben ... ich glaube an einen Schöpfer, an einen Herren. Ich glaube nämlich an mich selbst ... an das einzige, was ich mit relativer Sicherheit annehmen kann.
Ohne mich wird alles enden was ich kenne, woran ich glaube und was ich zu wissen meine. Alles begann mit mir und wird mit mir enden, jeder lebt in seiner eigenen Welt ... unsere Welten überschneiden sich nur, finden jedoch separat statt, während sie aufeinander einwirken. Die eine Hälfte von mir sieht das quasi wie Jesus. Ich bin das Kind des Schöpfergottes ... seine Schöpfung, die sich wieder zum Schöpfer erheben wird. Die andere Hälfte von mir sieht sich als Irrtum der Natur, zu nichts auserkoren und zu rein gar nichts nützlich. Am Ende ist es dasselbe, nur in anders. Das Leben ist vielleicht nichts weiter als die Flucht eines einsamen Gottes vor sich selbst. "Gott" ist nur eine Vokabel, die jeder für sich selbst mit Inhalt füllt. Gefühle sind ein Ausweg aus der Sklaverei der Logik, welche auch nur eine Befreiung aus der Tyrannei und Unterdrückung der Gefühle ist. Man pendelt zwischen zwei Sklavenhaltern hin und her ... Ratio und Irratio ... such dir deine Unfreiheit aus, das ist Freiheit! Alles immer logisch zu sehen ist so unfrei wie gefühlte Spiritualität unsouverän ist. Die Mischung macht es.

Affenpriester
12.12.2016, 19:23
Na ich könnte dir jetzt aufzählen, welche Beweise es gibt. Die sind dir aber längst bekannt. Die sind auch den Sektenmitgliedern bekannt, du Realitätsverweigerer.

Wenn du einen Gott triffst, frag ihn doch mal, woher er weiß, dass es Götter gibt.

Es gibt keine Beweise, quak mich nicht voll!

Kreuzbube
12.12.2016, 19:25
Ach was, ganz so verbissen sehe ich das gar nicht. Ich habe im Grunde auch einen Gottglauben ... ich glaube an einen Schöpfer, an einen Herren. Ich glaube nämlich an mich selbst ... an das einzige, was ich mit relativer Sicherheit annehmen kann.
Ohne mich wird alles enden was ich kenne, woran ich glaube und was ich zu wissen meine. Alles begann mit mir und wird mit mir enden, jeder lebt in seiner eigenen Welt ... unsere Welten überschneiden sich nur, finden jedoch separat statt, während sie aufeinander einwirken. Die eine Hälfte von mir sieht das quasi wie Jesus. Ich bin das Kind des Schöpfergottes ... seine Schöpfung, die sich wieder zum Schöpfer erheben wird. Die andere Hälfte von mir sieht sich als Irrtum der Natur, zu nichts auserkoren und zu rein gar nichts nützlich. Am Ende ist es dasselbe, nur in anders. Das Leben ist vielleicht nichts weiter als die Flucht eines einsamen Gottes vor sich selbst. "Gott" ist nur eine Vokabel, die jeder für sich selbst mit Inhalt füllt. Gefühle sind ein Ausweg aus der Sklaverei der Logik, welche auch nur eine Befreiung aus der Tyrannei und Unterdrückung der Gefühle ist. Man pendelt zwischen zwei Sklavenhaltern hin und her ... Ratio und Irratio ... such dir deine Unfreiheit aus, das ist Freiheit! Alles immer logisch zu sehen ist so unfrei wie gefühlte Spiritualität unsouverän ist. Die Mischung macht es.

Ähm...ja.:)

Valdyn
12.12.2016, 19:41
Netter Ansatz, aber empirisch widerlegt. Denn all die üblen Phänomene, die Du für atheistische Gesellschaften beschreibst, traten zu allen Zeiten und mit allen Göttern auf.

Das stimmt. Da hat auch das Christentum nicht viel geändert. Es gibt immer noch zu viele Menschen, die eben nicht richtig handeln. Entscheidend ist da aber, daß erst durch das Christentum so etwas wie ein ethischer und moralischer Überbau zur Ächtung dieser Phänomene aufgekommen ist. Wenn es unter den gottlosen "Tiermenschen" vorher noch normal war seinen Nächsten totzuschlagen, zu opfern, mehrere Frauen zu haben, zu stehlen und es mit Tieren zu treiben, dann setzte erst das Christentum dem etwas entgegen. Ohne Christentum also, wäre die Welt wohl noch viel übler.

Sog. Atheisten begehen einen entscheiden Denkfehler. Sie urteilen von heute über damals, über vorchristliche Zeiten. Das Heute ist aber durch und durch christlich bestimmt. Auch sie haben christliche Werte vermittelt bekommen und sind christlich sozialisiert worden. Auch wenn sie mit Gott nichts am Hut gehabt haben, nicht vor jeder Mahlzeit gebetet haben und nicht Sonntags in die Kirche gegangen sind. Der christliche Einfluß läßt sich nicht leugnen.

Man kann also gar nicht wissen wie friedlich eine Gesellschaft ohne Christentum heute wäre. Man kann aber zu recht skeptisch sein. Denn der Mensch heute ist kein anderer als der "vorchristliche heidnische Tiermensch". Und für genau den, wurden heutige Selbstverständlichkeiten wie "du sollst nicht töten" extra aufgeschrieben und einem Gott in den Mund gelegt, damit er sich gefälligst auch zu seinem eigenen Nutzen daran hält.

Gärtner
12.12.2016, 19:42
Na ich könnte dir jetzt aufzählen, welche Beweise es gibt. Die sind dir aber längst bekannt. Die sind auch den Sektenmitgliedern bekannt, du Realitätsverweigerer.

Wenn du einen Gott triffst, frag ihn doch mal, woher er weiß, dass es Götter gibt.

Ich finde es belustigend, daß du dein begrenztes, zufälliges Wissen absolut setzt und dich mit geradezu blasierter Arroganz über jeden hinwegzusetzen meinst, der eine andere Sicht vertritt, und uns zudem mit penetrantem Missionarsgetue und selbstgefälliger Prediger-Attitüde langweilst.

Du bist exakt das, was du bekämpfst. Also intellektuell nicht satisfaktionsfähig.

Desmodrom
12.12.2016, 19:52
Missionarsgetue und selbstgefälliger Prediger..

Viel belustigender ist es doch, daß Du in abwertender Weise hier zwei Wörter benutzt, welche in deiner Sekte eine zentrale Aufgabe darstellen. Das finde ich nun auch nicht sonderlich "intellektuell". ;)

Heisenberg
12.12.2016, 19:54
Es gibt keine Beweise, quak mich nicht voll!
Du widersprichst dir in einem so kleinen Satz selbst? Unfassbar! Rekord!

Affenpriester
12.12.2016, 19:56
Du widersprichst dir in einem so kleinen Satz selbst? Unfassbar! Rekord!

Ich bin der erste, der mir widerspricht und der letzte, der dir Recht gibt zugleich.

Heisenberg
12.12.2016, 20:01
Ich finde es belustigend, daß du dein begrenztes, zufälliges Wissen absolut setzt und dich mit geradezu blasierter Arroganz über jeden hinwegzusetzen meinst, der eine andere Sicht vertritt, und uns zudem mit penetrantem Missionarsgetue und selbstgefälliger Prediger-Attitüde langweilst.

Du bist exakt das, was du bekämpfst. Also intellektuell nicht satisfaktionsfähig.
Danke für diese präzise Analyse. Mein Psychotherapeut kommt zum selben Ergebnis.

Nur: Was hat das mit meiner Frage im EP zu tun?

Solange du darauf nicht antwortest, bist du für mich ein Religiot, wenn du wirklich glaubst, dass höhere Gotteswesen irgendeinen Einfluss auf unser Dasein nehmen. Die einzige Wirkung hat dein Glaube an so einen Scheiß. Und wahrlich keine gute Wirkung! Und nur zur Erinnerung: DU wetterst gegen den Islam. DU fürchtest - bezogen auf den Glauben - DEIN Spiegelbild.

Gärtner
12.12.2016, 20:12
Viel belustigender ist es doch, daß Du in abwertender Weise hier zwei Wörter benutzt, welche in deiner Sekte eine zentrale Aufgabe darstellen. Das finde ich nun auch nicht sonderlich "intellektuell". ;)

Meiner "Sekte" gehören 1,2 Milliarden Menschen an. Und daß das Predigen und Missionieren natürlich zum Christentum gehört, stelle ich doch gar nicht in Abrede. Ich finde es nur überaus belustigend, daß hier ein selbsternannt allwissender Atheist, der sich über derlei Treiben turmhoch überlegen wähnt, exakt die Verhaltensmuster seines achso inferioren Gegners an den Tag legt.

Was ist daran so schwer zu begreifen?

Makkabäus
12.12.2016, 20:15
Paulus schrieb an die Korinther -- Haar am Arsch macht warm im Winter

http://i.imgur.com/XVwF8TU.gif

Gärtner
12.12.2016, 20:17
Danke für diese präzise Analyse. Mein Psychotherapeut kommt zum selben Ergebnis.

Nur: Was hat das mit meiner Frage im EP zu tun?

Solange du darauf nicht antwortest, bist du für mich ein Religiot, wenn du wirklich glaubst, dass höhere Gotteswesen irgendeinen Einfluss auf unser Dasein nehmen. Die einzige Wirkung hat dein Glaube an so einen Scheiß. Und wahrlich keine gute Wirkung! Und nur zur Erinnerung: DU wetterst gegen den Islam. DU fürchtest - bezogen auf den Glauben - DEIN Spiegelbild.

Verschon mich mit dümmlichem Geplapper, das Islam und Christentum auf derselben Ebene abhandelt. Das ist historisch, religionswissenschaftlich und theologisch gesehen blühender Unsinn und damit erweist du dich einer Debatte über die geistigen Fundamente eines modernen, aufgeklärten Menschen erneut als unwürdig. Mach erst mal deine Hausaufgaben und informiere dich über das Objekt deiner Ablehnung, dann bist möglicherweise imstande, oberhalb von Floskelniveau aufzutreten.

So aber ist die Beschäftigung mit dir bzw. deinen Aussagen schlichte Zeitvergeudung.


Daher entbiete ich dir nun den Abendgruß. Dieser Strang ist uninteressant.

Desmodrom
12.12.2016, 20:17
Was ist daran so schwer zu begreifen?

Ich habe das schon begriffen, Du hast diese Tätigkeiten eindeutig abgewertet, da beißt die Maus keinen Faden ab. Gehört nur euch das Recht dazu?

Heisenberg
12.12.2016, 20:32
Verschon mich mit dümmlichem Geplapper, das Islam und Christentum auf derselben Ebene abhandelt. Das ist historisch, religionswissenschaftlich und theologisch gesehen blühender Unsinn und damit erweist du dich einer Debatte über die geistigen Fundamente eines modernen, aufgeklärten Menschen erneut als unwürdig. Mach erst mal deine Hausaufgaben und informiere dich über das Objekt deiner Ablehnung, dann bist möglicherweise imstande, oberhalb von Floskelniveau aufzutreten.

So aber ist die Beschäftigung mit dir bzw. deinen Aussagen schlichte Zeitvergeudung.


Daher entbiete ich dir nun den Abendgruß. Dieser Strang ist uninteressant.
Mit anderen Worten: Ich habe Recht.

Übrigens hat der Moslem seinen Opfern NIE die Abbitte in den Mund gelegt. Soweit gehen nicht mal die.

GSch
12.12.2016, 21:19
Ganz einfach: Es gibt nicht einen außerbiblischen Bericht über einen auferstandenen Jesus.

Dass wir über keinen außerbiblischen Bericht über ein bestimmtes Ereignis verfügen, beweist also, dass es nicht passiert ist. Überzeugend.


Nein, für die Juden war es eine lapidare Angelegenheit. Der Talmud berichtet ganz nüchtern über einen Jeshua der von den Juden gesteinigt (nicht gekreuzigt) wurde und das ist aus Sicht des Judentums überhaupt nichts verwerfliches. Jesus war und ist für die Juden ein falscher Prophet. Der Talmud berichtet über diverse falsche Propheten. Sie sind, insofern es tatsächlich passiert ist, vollkommen thoragerecht mit ihm verfahren und machen überhaupt keinen großen Hehl daraus.

Nun gut, aber die waren in der Regel nicht hinterher plötzlich aus ihrem Grab verschwunden. Das durften die gar nicht.


Die Texte im Talmud über Jesus sind Generationen nach diesem im babylonischen Exil entstanden.

Das mit der Chronologie kriegen wir später.


Weil es sich hier oftmals um antike Geschichtsschreiber handelt und nicht um "heilige" Bücher. Natürlich kann letztendlich auch ein Geschichtsschreiber lügen und betrügen, aber der Anspruch auf ehrliche Wissenschaftlichkeit war schon damals Norm.

Möglicherweise, aber das heißt noch lange nicht, dass sich auch jeder an diese Norm hielt. So lassen sich bei Cäsar z. B. im Gallischen Krieg zahlreiche Stellen nachweisen, in denen er die Tatsachen ein wenig kreativ und sachdienlich zurechtgebogen hat. Auch bei den Biograpien der Cäsaren kann man sehen, dass mit den Beschreibungen oft ganz klar bestimmte politische Absichten verfolgt wurden. Wenn sich das mit den Tatsachen vereinbaren ließ, um so besser, aber zwingend war das nicht.

GSch
12.12.2016, 21:21
Beweise, für was eigentlich?

Dass du zu einer sachlichen Diskussion mit Leuten, die anderer Meinung als du sind, außerstande bist. Meinst du ernsthaft, die Welt ist gerade groß genug, um zwischen deine beiden Ohren zu passen?

Gurkenglas
12.12.2016, 21:22
Ich finde es nur überaus belustigend, daß hier ein selbsternannt allwissender Atheist, der sich über derlei Treiben turmhoch überlegen wähnt, exakt die Verhaltensmuster seines achso inferioren Gegners an den Tag legt.

Das hast du mir ebenfalls vorgeworfen. Ist das einfach nur eine von deinen gern benutzen Spruchblasen, oder meinst du das wirklich ernst? Woran machst du das fest?

GSch
12.12.2016, 21:24
Dieser Ausspruch Jesus wurde von ihm seinen (minderjährigen!) Aposteln gegenüber getätigt.

Für einen Sechser Sachkunde hat noch keinem geschadet. Die hatten alle Beruf und Familie. Ein minderjähriger Steuereinnehmer? Da lachen ja die Hühner.

GSch
12.12.2016, 21:25
In den Sinn gekommen, dass auserwählt zu sein richtig scheiße ist, kam Dir noch nie?

Na ja, es ist wohl mit einer gewissen Verantwortung verbunden. Das ist aber nur was für Erwachsene.

GSch
12.12.2016, 21:27
Dein Gesprächspartner hat das Wort absurd gebraucht ! Dazu fällt mir: "Ich glaube, weil es absurd ist" ein

Genauer nach Tertullian: "Gottes Sohn ist gekreuzigt … Und sterblich ist Gottes Sohn; völlig glaubhaft ist das, weil es töricht ist. Und der Leichnam ist auferstanden; das ist wahr, weil es unmöglich ist."

Oder anders ausgedrückt: so was Verrücktes kann sich gar keiner ausdenken, es muss wahr sein.

GSch
12.12.2016, 21:32
Eine missionarische Religion kann nicht friedlich neben anderen Weltvorstellungsmodellen koexistieren. Eine Absolutheits-Religion will den geistigen Himmel ganz für sich und kann daher auch keine anderen Himmel dulden.

Der Anspruch auf Wahrheit gehört zum Wesen einer Religion. Sonst kann man auch gleich Briefmarken sammeln.

Gurkenglas
12.12.2016, 21:49
Dass wir über keinen außerbiblischen Bericht über ein bestimmtes Ereignis verfügen, beweist also, dass es nicht passiert ist. Überzeugend.

Für jeden denkenden Menschen, ja. Für jemanden der seinen Verstand gegen christliche Gottfrömmelei eingetauscht hat, nein.


Nun gut, aber die waren in der Regel nicht hinterher plötzlich aus ihrem Grab verschwunden.

Du hast wirklich einen IQ so hoch wie die Teppichkante! Diese falschen Propheten sind genausowenig aus irgendeinem Grab auferstanden wie dein Jesus.


Das durften die gar nicht.

Achso, tote Menschen steigen nicht etwa nicht aus ihren Gräbern weil sie tote Menschen sind, sondern weil es ihnen verboten ist. :D Ich hab' als Junge gegen Dinge gepinkelt, die war'n schlauer als du!


Das mit der Chronologie kriegen wir später.

Der nach der Bibel wichtigste Text des Judentums ist der „Talmud“. Er besteht aus der Mischna, den schriftlich niedergelegten Unterweisungen der jüdischen Gesetzeslehrer zur Thora (die Fünf Bücher Mose), und der Gemara, der kommentierenden Literatur zu der in späteren Zeiten nicht mehr verstandenen Mischna. Etwa im 6./7. Jahrhundert erfolgte die Endredaktion des Babylonischen Talmuds.

https://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=highlight&projekt=8&l=de

Das wären dann 6-7 Jahrhunderte nach Christus. Ich hoffe, dass du nicht auch noch zum lesen zu blöd bist.


Möglicherweise, aber das heißt noch lange nicht, dass sich auch jeder an diese Norm hielt. So lassen sich bei Cäsar z. B. im Gallischen Krieg zahlreiche Stellen nachweisen, in denen er die Tatsachen ein wenig kreativ und sachdienlich zurechtgebogen hat. Auch bei den Biograpien der Cäsaren kann man sehen, dass mit den Beschreibungen oft ganz klar bestimmte politische Absichten verfolgt wurden. Wenn sich das mit den Tatsachen vereinbaren ließ, um so besser, aber zwingend war das nicht.

Dein Argument ist also, dass die Lüge eines Römers die Lüge der Christen zur Wahrheit macht? :D Du bist wirklich unrettbar verchristlich zwischen deinen Ohren. Ob die Römer nun die ehrlichsten Menschen der Weltgeschichte waren, oder gelegentlich aus politischen Motiven heraus logen ist vollkommen irrelevant. Faktum ist trotzdem, dass es keine außerbiblischen Belege über einen auferstandenen Jesus gibt. Für die Römer war das Christentum viele Jahrhunderte lang nur eine irgend eine x-beliebige Sekte.

Gurkenglas
12.12.2016, 21:52
Der Anspruch auf Wahrheit gehört zum Wesen einer Religion. Sonst kann man auch gleich Briefmarken sammeln.

Wahrheit bedeutet Folgerichtigkeit. Das Christentum ist eine Religion die sich an keinem Punkte mit der Wirklichkeit verbindet. Nichts in der christlichen Religion ist empirisch nachweisbar oder folgerichtig logisch. Deshalb setzt ihr Christenheinis auch alles auf die Karte des Glaubens. Wer von Wissen nichts wissen will muss glauben. Mit Wahrheit hat das alles aber nichts mehr zu tun.

Gurkenglas
12.12.2016, 21:55
Für einen Sechser Sachkunde hat noch keinem geschadet. Die hatten alle Beruf und Familie. Ein minderjähriger Steuereinnehmer? Da lachen ja die Hühner.

Bevor du geistige Ameise einem T-Rex ans Bein pinkelst solltest du erstmal unsere deutsche Sprache richtig lernen.


https://www.youtube.com/watch?v=3q7UWjEHDlc

Habe ich vor einer Weile zufällig auf Youtube gefunden. Was hab ich gelacht :D

GSch
12.12.2016, 21:57
Für jeden denkenden Menschen, ja.

Und von dieser Sorte gibt es zwischen Nord- und Südpol genau einen. Aber ich sag dir nicht, wer das ist, sonst wirst du noch eingebildeter als du es schon bist.


[I]Der nach der Bibel wichtigste Text des Judentums ist der „Talmud“. Er besteht aus der Mischna, den schriftlich niedergelegten Unterweisungen der jüdischen Gesetzeslehrer zur Thora (die Fünf Bücher Mose), und der Gemara, der kommentierenden Literatur zu der in späteren Zeiten nicht mehr verstandenen Mischna. Etwa im 6./7. Jahrhundert erfolgte die Endredaktion des Babylonischen Talmuds.

Versprich mir, ganz stark zu sein. Dann werde ich dir zartfühlend verraten, wann das "babylonische Exil" war. Aber nur, wenn du dich wirklich gut fühlst. Teile meiner Antwort könnten dich verunsichern.


Dein Argument ist also, dass die Lüge eines Römers die Lüge der Christen zur Wahrheit macht?

Nein, aber dass die Aussagen eines Römers per se keinen höheren Glaubwürdigkeitswert haben als die eines Juden.


Faktum ist trotzdem, dass es keine außerbiblischen Belege über einen auferstandenen Jesus gibt. Für die Römer war das Christentum viele Jahrhunderte lang nur eine irgend eine x-beliebige Sekte.

Wie schön, dass du im zweiten Satz gleich den Grund dafür lieferst, dass dein erster Satz eine Trivialität ist. Das spart mir viel Arbeit.

GSch
12.12.2016, 21:59
Wahrheit bedeutet Folgerichtigkeit.

Du kennst nicht den Unterschied zwischen Wahrheit und Logik.

GSch
12.12.2016, 22:00
Habe ich vor einer Weile zufällig auf Youtube gefunden. Was hab ich gelacht

Mit Recht.

Gurkenglas
12.12.2016, 22:03
Und von dieser Sorte gibt es zwischen Nord- und Südpol genau einen. Aber ich sag dir nicht, wer das ist, sonst wirst du noch eingebildeter als du es schon bist.



Versprich mir, ganz stark zu sein. Dann werde ich dir zartfühlend verraten, wann das "babylonische Exil" war. Aber nur, wenn du dich wirklich gut fühlst. Teile meiner Antwort könnten dich verunsichern.



Nein, aber dass die Aussagen eines Römers per se keinen höheren Glaubwürdigkeitswert haben als die eines Juden.



Wie schön, dass du im zweiten Satz gleich den Grund dafür lieferst, dass dein erster Satz eine Trivialität ist. Das spart mir viel Arbeit.

Junge, du schmeisst permanent mit Worten um dich die du selber nicht verstehst. Keine deiner Aussagen sind irgendwie folgerichtig. Ich kenne Kinder mit denen es mehr Sinn macht zu diskutieren. Ich kann dir genausowenig mit Vernunft beikommen wie ich einem Fisch nicht das Fliegen beibringen kann. Bleib bitte für immer bei deinem Christentum. Nur dort kannst du mit einem solchen Übermaß an Blödheit keinen Schaden anrichten.

brain freeze
12.12.2016, 22:10
Oder anders ausgedrückt: so was Verrücktes kann sich gar keiner ausdenken, es muss wahr sein.

Da wäre ich an deiner Stelle nicht so sicher, daß das soo verrückt war, daß man es deshalb glauben mußte. Tod und Auferstehung gehörte bei Göttern und ihren Sprößlingen zum Pflichtprogramm.

GSch
12.12.2016, 22:14
Ich kenne Kinder mit denen es mehr Sinn macht zu diskutieren.

Gut, bleibt mal besser unter euch.

Gurkenglas
12.12.2016, 22:18
Gut, bleibt mal besser unter euch.

Ohje, du willst nicht sein wie ein Kind? Dann ist dir die Hölle sicher.

Und Jesus sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Wer nun sich selbst erniedrigt und wird wie dies Kind, der ist der Größte im Himmelreich. (Mt 18)

Oder ist selbst dir das zu Irrenhäuslich?

nurmalso2.0
12.12.2016, 22:21
Oder anders ausgedrückt: so was Verrücktes kann sich gar keiner ausdenken, es muss wahr sein.


Doch, die Irrenhäuser sind voll Verrückten diesen Kalibers. Leider gab es im 1.Jh. weder Irrenhäuser noch Neuroleptika.

ronnyghost
12.12.2016, 22:21
Jeder glaubt an irgendwas.
Das Problem beginnt da, wo er andere damit nicht in Ruhe läßt.

nurmalso2.0
12.12.2016, 22:31
Jeder glaubt an irgendwas.
Das Problem beginnt da, wo er andere damit nicht in Ruhe läßt.

Ich glaube dass der FC. Bayern die Champions League gewinnt, aber ich denke dass sie es nicht schaffen. Gläubige hingegen denken das dass woran sie glauben die ultimative Wahrheit ist. Würden Gläubige lediglich glauben hätten sie keinen Grund andere mit ihrem Nichtwissen zu belästigen.

Affenpriester
13.12.2016, 06:19
Jeder glaubt an irgendwas.
Das Problem beginnt da, wo er andere damit nicht in Ruhe läßt.

Fanatiker gibts in allen Bereichen. Religion und Ideologie sind Brandbeschleuniger. Es gibt immer Helden und Bösewichte. Helden und Bösewichte haben eines gemeinsam ... jede Gesellschaft bekommt die Helden und die Kriminellen, die sie verdient.
Ist in etwa so wie mit Gott und der Regierung ... wir bekommen, was uns zusteht aber niemals mehr.

GSch
13.12.2016, 06:40
Ohje, du willst nicht sein wie ein Kind? Dann ist dir die Hölle sicher.

Was mir an euch Höllengläubigen und sonstigen religiösen Fanatikern regelmäßig auffällt, ist nicht nur eure völlige Unfähigkeit zur sachlichen Auseinandersetzung mit Gegenargumenten, sondern auch noch die absolute Unfähigkeit zur Ironie.

Heisenberg
13.12.2016, 07:57
Jeder glaubt an irgendwas.
Das Problem beginnt da, wo er andere damit nicht in Ruhe läßt.
Falsch. An Zweifel kann man nicht glauben. An Zweifeln kann man nur festhalten.

Die Wissenschaft mit ihrer Methodik hat sich als einzig wahrer Erkenntnisbringer erwiesen. Wer im Zeitalter des freien Wissens und der Information immer noch an Aberglaube leidet, der muss entweder unter dem Einfluss einer Sekte stehen und/oder keinen Zugang zu Informationen haben oder vollkommen verblödet sein. So einfach ist das.

Denn wer seinen Glauben auch nur ein bisschen ernst nimmt, der setzt sich damit auseinander. Und da kann er unmöglich an den Erkenntnissen der Wissenschaft vorbei, die uns wieder und wieder die Widersprüche der Sekten aufgezeigt und ihnen rational erklärbare Wahrheiten entgegen gehalten haben. Die Anerkennung der Wahrheit ist hier gleichbedeutend mit der Anerkennung der Realität. Und den Religioten fehlt es lediglich am Willen dazu. Sie wollen sich nicht eingestehen, dass diese kinderfickende Priesterbrut ihnen Scheiße erzählt hat. Lügen, Fälschungen und Verbrechen sind das Werk von Sekten.

Da hat einer vom anderen abgeschaut, wie man Menschen am besten manipulieren kann. Das funktioniert bis heute. Man muss ihnen nur dieselbe Scheiße wieder und wieder erzählen und sie dann daran hindern, sich ihren Zweifeln zu stellen. So einfach ist das. Dann wird auch der dümmste Schwachsinn zum Dogma: Ein Typ, der über Wasser laufen konnte, eine schwangere Jungfrau oder ein Kerl, der jeden Einzelnen von uns rund um die Uhr überwacht.

Und bei so einer Lehre, ist es kein Wunder, dass sie dann Ziegen bei der Unzucht mit dem Teufel sehen, völlig Unschuldige abfackeln, Köpfe abschlagen, Kindern am Genital herumschneiden oder was sonst so alles im Fahrwasser von Sekten abläuft.

Und weil das nicht genügt, zahlen wir ihnen für diesen Schabernack noch Milliarden - obwohl sie stinkreich sind, Güter in unvorstellbarem Ausmaß angehäuft haben und unsere Kinder ficken bzw. solche Schweinereien organisiert vertuschen.

Das Blöde ist aber, dass Dummheit nicht totzukriegen ist. Da findet immer wieder jemand eine neue Story, um Leuten damit das Hirn zu waschen. Da ist von UFO's die Rede und Geistwesen und allerlei anderem Schwachsinn. Die Leute glauben das, weil sie einfach keine Antwort darauf haben, warum sie sich diesen Müll überhaupt anhören. Dabei ist die Antwort ziemlich einfach: Weil die Gegenseite davon profitiert. Für die ist jeder Trottel ein Gewinn, der ihnen abnimmt, dass ihre Seele gerettet werden muss und sie dafür ganz dringend deren Hilfe bedürfen. Das Tragische ist, dass sie eben in dem Moment dabei sind, sich selbst aufzugeben.

Desmodrom
13.12.2016, 08:10
:fizeig:


Was mir an euch Höllengläubigen und sonstigen religiösen Fanatikern regelmäßig auffällt, ist nicht nur eure völlige Unfähigkeit zur sachlichen Auseinandersetzung mit Gegenargumenten, sondern auch noch die absolute Unfähigkeit zur Ironie.

:haha:

"Sachliche Auseinandersetzung mit Gegenargumenten" - Vielleicht sollten wir einfach das Thema wechseln, und "sachlich" über Rapunzel oder den Froschkönig diskutieren, da gäbe es ähnliche "Wahrheiten" zu finden...

FranzKonz
13.12.2016, 09:21
Das stimmt. Da hat auch das Christentum nicht viel geändert. Es gibt immer noch zu viele Menschen, die eben nicht richtig handeln. Entscheidend ist da aber, daß erst durch das Christentum so etwas wie ein ethischer und moralischer Überbau zur Ächtung dieser Phänomene aufgekommen ist. Wenn es unter den gottlosen "Tiermenschen" vorher noch normal war seinen Nächsten totzuschlagen, zu opfern, mehrere Frauen zu haben, zu stehlen und es mit Tieren zu treiben, dann setzte erst das Christentum dem etwas entgegen. Ohne Christentum also, wäre die Welt wohl noch viel übler.

Nein. Es gab schon lange vor Christus Hochkulturen, und eine Hochkultur kann sich nur auf Grundlage einer Rechtsordnung entwickeln. Religionen waren zu allen Zeiten Herrschaftsinstrumente. Immer schön nach dem Motto, das der Fürst dem Pfaffen nannte: Halt Du sie dumm, ich halt sie arm.


Sog. Atheisten begehen einen entscheiden Denkfehler. Sie urteilen von heute über damals, über vorchristliche Zeiten. Das Heute ist aber durch und durch christlich bestimmt. Auch sie haben christliche Werte vermittelt bekommen und sind christlich sozialisiert worden. Auch wenn sie mit Gott nichts am Hut gehabt haben, nicht vor jeder Mahlzeit gebetet haben und nicht Sonntags in die Kirche gegangen sind. Der christliche Einfluß läßt sich nicht leugnen.

Ach? Das Christentum, dem kaum ein Viertel der Menschheit anhängt, bestimmt alles?


Man kann also gar nicht wissen wie friedlich eine Gesellschaft ohne Christentum heute wäre. Man kann aber zu recht skeptisch sein. Denn der Mensch heute ist kein anderer als der "vorchristliche heidnische Tiermensch". Und für genau den, wurden heutige Selbstverständlichkeiten wie "du sollst nicht töten" extra aufgeschrieben und einem Gott in den Mund gelegt, damit er sich gefälligst auch zu seinem eigenen Nutzen daran hält.

Schon die 10 Gebote stammen aus vorchristlicher Zeit (Moses, AT), und diejenigen, die sich nicht mit dem gemeinsamen Gott der Juden, Muslime und Christen befassen, findest Du in jeder Rechtsordnung wieder.

FranzKonz
13.12.2016, 09:23
Meiner "Sekte" gehören 1,2 Milliarden Menschen an. ...

Eha. Der Begriff "Sekte" ist demnach von der Zahl der Mitglieder abhängig?

Leberecht
13.12.2016, 09:38
Nein. Es gab schon lange vor Christus Hochkulturen, und eine Hochkultur kann sich nur auf Grundlage einer Rechtsordnung entwickeln. Religionen waren zu allen Zeiten Herrschaftsinstrumente. Immer schön nach dem Motto, das der Fürst dem Pfaffen nannte: Halt Du sie dumm, ich halt sie arm. Ach? Das Christentum, dem kaum ein Viertel der Menschheit anhängt, bestimmt alles? Schon die 10 Gebote stammen aus vorchristlicher Zeit (Moses, AT), und diejenigen, die sich nicht mit dem gemeinsamen Gott der Juden, Muslime und Christen befassen, findest Du in jeder Rechtsordnung wieder.
Die 10 Gebote haben ihren Ursprung ganz sicher in keiner Religion. Sie formulieren einfach menschliches Empfinden für funktionierendes Zusammenleben. Von Religionen sind diese Regeln lediglich vereinnahmt und modifiziert worden.

FranzKonz
13.12.2016, 09:51
Die 10 Gebote haben ihren Ursprung ganz sicher in keiner Religion. Sie formulieren einfach menschliches Empfinden für funktionierendes Zusammenleben. Von Religionen sind diese Regeln lediglich vereinnahmt und modifiziert worden.

Je nach Zählweise maximal 6 dieser Gebote. Die anderen befassen sich mit dem "Gott".

Davon abgesehen ist es natürlich so, dass sich eine grundlegende Rechtsordnung in jeder Gesellschaft entwickelt. Selbst blöde Herdenviecher fressen sich nicht gegenseitig auf.