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Vollständige Version anzeigen : 1992. Mölln - vor 24 Jahren erschütterte ein Anschlag die Deutschen



frundsberg
06.12.2016, 21:45
http://image.stern.de/4339206/uncropped-420-280/490d64782fae26c2136361bee8e4321c/Bo/moelln-420-jpg--e418e0d98de5eced-.jpg


Ich weiß, es ist jetzt mehr als 24 Jahre her. Ich war noch jung. Empört über diesen feigen Mordanschlag der Nazis. So dachte ich damals eben. Sicher, wir haben heute ganz andere Probleme. Trotzdem möchte ich auf einen der beiden vermeintlichen Täter aufmerksam machen denen damals vorgeworfen wurde, für den Tod von 3 türkischen Frauen verantwortlich gewesen zu sein. Was ist Euch noch in Erinnerung geblieben? Oder kennt ihr jemanden, Beamte, Polizisten, die euch später etwas berichteten?


Hier ein Auszug aus dem Schlußplädoyer Lars Christiansens (20) vom 24 November 1993. Ein Tag bevor ihn die bundesdeutsche Justiz zu 10 Jahren Haft verurteilte (kam nach siebeneinhalb Jahren raus):

"Vor einem Jahr ereigneten sich die Brandanschläge in Mölln. Schnell wurde nach Tätern gerufen, und eine Woche später präsentierte die Bundesanwaltschaft danach stolz die beiden angeblichen Sündenböcke. Sie haben beide Geständnisse abgegeben, also sind sie es gewesen, hieß es. Der ehemalige Generalbundesanwalt sagte sogar, daß sich der dringende Tatverdacht insbesondere aus der Aussage eines unmittelbaren Tatzeugen ergebe, dessen Einzelheiten durch die weiteren Ermittlungen bestätigt worden seien.
Mit keinem Wort hat Herr von Stahl damals erwähnt, daß es sich bei diesem sogenannten Zeugen um ein 9-jähriges Mädchen handelte, dessen Aussage erst kam, nachdem ich am Mittwoch, dem 25. November 1992, erstmalig vernommen wurde. Bei dieser Vernehmung erfuhren die Beamten auch gleich, daß ich in Pritzier dabeigewesen bin und zwar unaufgefordert, ohne es vorher zu leugnen, wie es hier behauptet wurde. Man erfuhr auch von Gudow und Kollow, außerdem war mein Wagen der Polizei schon längst bekannt. ...
Pritzier, Gudow, Kollow, Mölln, so einfach hat man es sich gemacht, aber die Rechnung geht nicht auf. Mindestens vier Leute wissen das. Zum einen ich und Michael P., zum anderen wenigstens ein Täter, der immer noch in Freiheit lebt und sich feige bedeckt hält. Zu guter letzt bestimmt auch Herr Pflieger, denn er war von Anfang an bei den Ermittlungen anwesend. Er muß die Vernehmungsteams angewiesen haben, das mit uns zu machen, was sie vor Gericht so vehement bestritten haben. Sich sogenannte Geständnisse auf verschiedene Art und Weise von uns zu erpressen, uns falsche Vorhaltungen zu machen, um uns tatrelevante Details in den Mund zu legen, von denen jetzt behauptet wird, sie wären damals aus freien Stücken heraus erzählt worden. Wir sitzen letztendlich am kürzeren Hebel, weil man vor Gericht natürlich Polizisten mehr glaubt, als Angeklagten, denen ein dreifacher Mord angehängt wird. Brutal hat man es ausgenutzt, daß ich damals so naiv war, keinen Anwalt zu verlangen. Nun war der Weg frei. Man hat mich damals auch gegen Michael P. aufgehetzt. Das zeigt mir, daß man darauf aus war, nur uns beide als Täter der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich hätte auch sagen können, ich wäre es damals beispielsweise mit T. S. gewesen, der den Namenszug auf die Safttüte geschrieben hat. Dann säße ich mit ihm auf der Anklagebank, denn auch er wäre wahrscheinlich so labil gewesen und hätte nach längeren Vernehmungen ein Geständnis abgegeben. Ich hätte damals jede Straftat auf der ganzen Welt zugegeben, so schlimm waren die damaligen Vernehmungen. Nach zusammengezählt über 20 Vernehmungsstunden, in einem überaus üblen Ton, gesteht man alles. Man bildet sich sogar teilweise schon ein, der Täter gewesen zu sein. Wenn ich da das Gutachten des sogenannten Sachverständigen … lese, mit all seinen Argumenten (warum wir es gewesen sein müssen), so läuft mir das wie ein kalter Schauer den Rücken herunter.
Es ist bekannt, daß Sachverständige, die von Staatsanwälten angefordert werden, immer darauf bedacht sind, diese zu unterstützen. So war es … auch mit den anderen Sachverständigen und ihren einseitigen Gutachten. Man wird vernommen. Danach kommt man in eine karge Fliesenzelle, weiß nicht, wie lange man dort verweilt, dann wird man wieder vernommen, immer rauher, immer rabiater. Zum einen ist man froh, aus der Zelle herauszukommen, zum anderen ist es dann wieder niederschmetternd, die ganze Zeit angeschrien zu werden. Dann wieder Fliesenzelle, schließlich zum Ermittlungsrichter, der einem dann den Gnadenstoß gibt und Untersuchungshaft anordnet. Man kommt ins Gefängnis, unschuldig und absolut verzweifelt. Dann wundert man sich über das Blaulicht, den Vernehmungsstil und die sogenannte Zeugin. Man zerreißt sich innerlich, man kann kaum schlafen, hat Todesangst.
Am nächsten Morgen wird man abgeholt und dann trieben es die beiden Polizisten auf die Spitze. Selbst die Angestellte an der Schreibmaschine tut ihr übriges dazu, mit Gesten und teilweise mit Worten. ‚Nun gesteh‘ doch endlich‘, hieß es immer und immer wieder. Aber man formulierte alles um, glaubte nur den Falschaussagen der Polizisten. Das hat wenig mit Rechtstaatlichkeit zu tun, die hier so angepriesen wird. Ich hatte eine weiße Weste und die Ermittlungsorgane haben es geschafft, daß ich mir diese mit einem Eimer Farbe bekleckerte. Zu der Art und Weise, wie man Michael P. dazu gebracht hat, diese Tat zu gestehen, kann ich wenig sagen. … Mir reicht es schon zu hören, der sogenannte Treffpunkt ‚Videothek‘ käme von Michael. Das reicht mir schon um zu wissen, was für eine ‚Vernehmung‘ es bei ihm gewesen ist. … Da wir es aber nicht gewesen sind und ich dann so etwas höre, ist mir bereits an dieser Stelle seines sogenannten Geständnisses alles klar.
Man hat dann ja auch ganze 10 bis 11 Vernehmungen gebraucht, um alles anzugleichen. Wie es weiter verlaufen ist, kann ich mir denken. Vorhalt auf Michael P., Antwort: Ja oder Nein. Aufgeschrieben werden dann flüssige, vollständige Sätze, die in der Akte jetzt so aussehen, als kämen sie in seinem Originalton. Im großen und ganzen stützt sich diese ganze Alibiverhandlung fast nur auf einseitige Akten von Polizei und Staatsanwaltschaft. Aber ich habe mich längst an den Gedanken gewöhnt, viele Jahre unschuldig im Gefängnis zu sitzen. Die vielen, vielen Lügen, die in diesem Prozeß schon gegen uns gefallen sind, mögen mich im ersten Moment treffen. Auf lange Sicht hin geplant, machen mich stark.
Die ungläubigen Blicke der Richter, die vorverurteilenden Rufmörder der Presse, der Alptraum als Möllnattentäter hingestellt zu werden. An all das habe ich mich gewöhnt und es trifft mich nicht mehr. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, daß sich noch alles aufklärt. Mein Gewissen ist rein. Ich habe mit den Anschlägen nichts zu tun. Wenn hier für die Ehrlichkeit Entschuldigungen gewünscht werden, so kann ich dafür kein Verständnis aufbringen. Wer der oder die Täter sind, weiß ich nicht. Auch an dieser Frage wäre ich vor Wut beinahe zerbrochen. Vielleicht wird sie eines Tages beantwortet werden. Ich bin froh, nicht deren Gewissen haben zu müssen. … Vielleicht sagen einige, wie der unfähige Sachverständige, ich verdränge. Das ist falsch. Ich bin weiter offen dafür, mit allen Mitteln, die es gibt, zu zeigen, daß es es nicht war, sprich Hypnose. Aber mehr kann ich nicht tun. Ein Videoband, das belegt, daß ich zur Tatzeit zu Hause im Bett lag, habe ich nicht. Zum Schluß möchte ich noch einmal betonen, daß mich die Anschläge von Mölln auch sehr schockieren. Ob der oder die Täter wirklich aus einem ausländerfeindlichen Umfeld kamen, wage ich zu bezweifeln. … Man kann mir alles nehmen, soziale Bindungen, die Freiheit, große Teile meiner Lebensenergie. Aber nicht mein Wissen, daß ich es nicht war. Das gute reine Gewissen … Die Wahrheit können SIE nicht verfälschen, Herr Pflieger*. SIE werden sich eines Tages verantworten müssen, wenn nicht auf Erden, dann im Himmel.“

Generalstaatsanwalt der Anklage. War auch in München 1980, in Winnenden und beim Anschlag auf die Lübecker Synagoge aktiv.

frundsberg
06.12.2016, 21:54
Es gab keine Beweise gegen Lars Christiansen und Michael Peters, sieht man von den "Geständnisse", die beide später widerriefen, ab. Meine persönliche Meinung ist, daß beide mit den Anschlägen (in dubio pro reo) nichts zu tun hatten und es sich um staatliche "false-flag"-Operationen handelte: Shock and Awe. Die Politik wollte die weit vorherrschende Meinung von "Deutschland den Deutschen" mit schockartigen "Operationen" den Wind nehmen, was auch voll gelang.

Natürlich wußte der "tiefe" Staat dies. Ein ehemaliger DVU-Abgeordnete schrieb:

"Ich war zu dem Zeitpunkt MdL und Fraktionsvorsitzender der DVU im S-H-Landtag. Als ich zur Ältestenratssitzung nach Kiel fuhr, (nur Stunden nach dem Brand) kam mir unsere Sekretärin entgegen und reichte mir die KIELER NACHRICHTEN mit der furchtbaren Nachricht in großer Schlagzeile in die Hand. Was der Brand für uns nationalen Abgeordnete bedeutete, wurde mir schlagartig klar und in der Ältestenratssitzung, die folgte, meinte Dr. Ottfried Hennig von der CDU: ‚Die DVU-Fraktion möge nach den tragischen Ereignissen ihre Anträge von der Tagesordnung entfernen.‘ Das lehnte ich vehement ab und meinte, daß noch nichts geklärt sei und die Etablierten für die Mißstände verantwortlich seien. Die CDU könne ihre Anträge von der Tagesordnung entfernen. Auf dem Weg ins Zimmer der Landtagspräsidenten, dort wo die Ältestenratssitzung immer durchgeführt wurde, kamen mir zwei Abgeordnete entgegen, die aus der Parlamentarischen Kontrollratssitzung kamen. Es waren der Fraktionsvorsitzende der FDP, Wolfgang Kubicki, und der Abg. des SSW, Karl Otto Meyer. Als wir aneinander vorübergingen, hörte ich die Worte: ‚Wenn das heraus kommt, dann gnade UNS Gott!‘ Nach der Ältestenratssitzung ging ich in unser Büro und sah mir die TO der Kontrollratssitzung an. Die Sache in Mölln war auf der Tagesordnung! Nun, da ich als ‚Rechtsextremer‘ nicht in diesem erlauchten Gremium aufgenommen wurde (SPD-Innenminister Bull meinte, es könne nicht sein, daß diejenigen, die kontrolliert werden sollen in dem Ausschuß sitzen!), konnte ich nur mutmaßen, was sich dort abspielte. Ich werde bis heute den Verdacht nicht los, die wußten viel mehr als das, was in den Zeitungen stand.“

Quelle: www.***************

Esreicht!
06.12.2016, 22:09
Hallo,

hier aus dem Mossad-Dossier:


Zwei willkürlich verhaftete junge Leute aus dem Umfeld nationaler Jugendkreise gestanden nach einigen "Sondervernehmungen" zunächst den Brandanschlag von Mölln, widerriefen jedoch vor Gericht ihre unter Druck abgegebenen Aussagen. Die Methoden, ein Geständnis zu bekommen, sind bei Delikten von dieser politischen Tragweite äußerst wirksam. Auf jeden Fall stellte ein Brandsachverständiger fest, daß die Brandbeschleuniger gar nicht an der Stelle in das Haus geworfen wurden, die von einem der Verdächtigen in seinem "Geständnis" genannt wurde. Das Gutachten wurde vom Gericht nicht zugelassen, die Verurteilung erfolgte unter Verletzung der fundamentalsten Grund- und Menschenrechte....

http://www.luebeck-kunterbunt.de/Rangfolge/Mossad2.htm


kd

frundsberg
06.12.2016, 22:15
Hallo,

hier aus dem Mossad-Dossier:




kd


Interessant ist natürlich die Frage, cui bono? Wem nutzte es? Nun, die Kampagne gipfelte in damals verständliche zig hunderte "Antirassismus-Kommittees". "Schule ohne Rassismus" wurde eingeführt, Schlagwörter wie "Toleranz", "Kampf gegen Rechts", "Weltoffenheit" wurden über den Äther der Massenmedien versprüht. Unschuldige wurden verknackt, bis heute gebrochene Menschen. Das Volk schwieg, weil unwissend. Einer korrupten Elite geistig unterlegen. Wehrlos. Dumm. Unsolidarisch. Unmündig und alles glaubend.

Wir sehen es heute noch deutlicher. Wir sehen auch, daß Dummheit und Egoismus und Mißgunst uns alle immer weiter reinzieht in den Strudel des Unterganges...

autochthon
06.12.2016, 22:20
Ein paar Tage später ereignete sich in Waco/Texas ein Häuserbrand mit mehr Bumms. Medial gesehen.

57250

In diesem Fall fand ich die ganze Story auch spannender. Und tragischer!! Die vielen Kinder...... Es waren dutzende.... (Ich wil jetzt primär nichts relativieren)

frundsberg
07.12.2016, 15:36
Ein paar Tage später ereignete sich in Waco/Texas ein Häuserbrand mit mehr Bumms. Medial gesehen.

57250

In diesem Fall fand ich die ganze Story auch spannender. Und tragischer!! Die vielen Kinder...... Es waren dutzende.... (Ich wil jetzt primär nichts relativieren)

Ich weiß über das Massaker in Waco praktisch nichts. Ob es "spannender" ist, kann ich nicht sagen. Mölln ist nur aus der Sicht interessant, wenn es sich um eine false-flag dieses Staates handelt. Die Ironie besteht nämlich darin, daß 97% der Bundesbürger davon überzeugt sind, in einem Rechtstaat zu leben. Ein Rechtstaat dessen Organe auf Anweisung anderer Leute Häuser ansteckt und dann Kampagnen a la "Schule gegen Rassismus" fährt ist ein überaus interessanter "Staat". Und das Wichtigste ist, es interessiert keine deutsche Sau. Das ist doch einfach total abgefahren.

El Lute
07.12.2016, 15:42
http://image.stern.de/4339206/uncropped-420-280/490d64782fae26c2136361bee8e4321c/Bo/moelln-420-jpg--e418e0d98de5eced-.jpg
[...]Hier ein Auszug aus dem Schlußplädoyer Lars Christiansens (20) vom 24 November 1993. [...]
Zuerst eine Frage: Gibt es irgendwo das Urteil mitsamt der Urteilsbegründung, evtl. auf openjur o.ä?
https://openjur.de/

Dann grundsätzlich, ich halte die Justiz in der BRD für alles andere als unfehlbar, da es auch in schweren Fällen nachweislich drastische Fehlurteile gegeben hat, bei denen die Beweislage haarsträubend und die Beschuldigten fortwährend ihre Unschuld beteuert haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Stellwag
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Rudolf_Rupp
https://de.wikipedia.org/wiki/Justizirrtum_um_Horst_Arnold
https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_W%C3%B6rz

Es hat aber genauso Fälle gegeben, bei denen die Täter beharrlich darauf bestanden haben unschuldig zu sein, obgleich die Beweislage erdrückend war.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/frankreich-vater-toetet-dreijaehrigen-in-waschmaschine-30-jahre-haft-a-1052605.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_B%C3%B6ttcher
https://de.wikipedia.org/wiki/Strafprozess_gegen_O._J._Simpson

Im Falle Lars Christiansens ist zu sagen, dass dessen Biographie alles andere als unproblematisch war:
http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/ein-kranker-als-staatsfeind-id458031.html

[...]Lars Christiansen verliert seine Mutter, als er neun Jahre alt ist. Sie leidet an Schizophrenie und nimmt sich in der geschlossenen Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses das Leben. Der Tod der Mutter lässt sich vor dem Kind nicht geheim halten, wohl aber die Umstände ihres Todes. Aber Lars glaubt nicht daran, dass die Mutter tot ist, sieht sie im Auto an sich vorbeifahren und ihm zuwinken. In seinen Träumen ist sie bei ihm und weint. Als sein Vater zwei Jahre später wieder heiratet - eine warmherzige, dem Jungen zugewandte Frau - verblasst die Erinnerung, aber mehr und mehr wird er zum Einzelgänger, höflich, gehorsam und in sich gekehrt.
Zum Ende der Realschulzeit und in der Einzelhandelskaufmannslehre nimmt er Verbindung zur rechtsradikalen Szene auf, dort wird er akzeptiert, obwohl er als Sonderling gilt. Sympathie und Ablehnung rechtsradikaler Gedanken und Handlungen sind bei ihm im Wechsel vorhanden, einerseits als fixe Idee, die ihn auch zu Aktionen veranlasst, andererseits als Ängste und moralische Bedenken, die ihn davor zurückschrecken lassen. Die Rechten bezeichnen ihn als "Weichei".[...]
In der BRD werden Schulkinder mit solchen Problemen für gewöhnlich von der Allgemeinheit fallengelassen, was die Betroffenen um so mehr leichten Beute von Sektenführern und Radikalen werden lässt. Eine solche Entwicklung, die zur Verübung eines Brandanschlages führte, ist in diesem Fall also keineswegs unplausibel, wobei ggf. sicherlich noch eine ganze Reihe mehr Leute auf die Anklagebank gehört hätten.

Mich interessiert allerdings, wie eingangs erwähnt, die Rekonstruktion der Tat, auf die sich das Gericht seinerzeit bezogen hat. Gibt es die irgendwo?

moishe c
07.12.2016, 15:49
http://image.stern.de/4339206/uncropped-420-280/490d64782fae26c2136361bee8e4321c/Bo/moelln-420-jpg--e418e0d98de5eced-.jpg


Ich weiß, es ist jetzt mehr als 24 Jahre her. Ich war noch jung. Empört über diesen feigen Mordanschlag der Nazis. So dachte ich damals eben. Sicher, wir haben heute ganz andere Probleme. Trotzdem möchte ich auf einen der beiden vermeintlichen Täter aufmerksam machen denen damals vorgeworfen wurde, für den Tod von 3 türkischen Frauen verantwortlich gewesen zu sein. Was ist Euch noch in Erinnerung geblieben? Oder kennt ihr jemanden, Beamte, Polizisten, die euch später etwas berichteten?


Hier ein Auszug aus dem Schlußplädoyer Lars Christiansens (20) vom 24 November 1993. Ein Tag bevor ihn die bundesdeutsche Justiz zu 10 Jahren Haft verurteilte (kam nach siebeneinhalb Jahren raus):

"Vor einem Jahr ereigneten sich die Brandanschläge in Mölln. Schnell wurde nach Tätern gerufen, und eine Woche später präsentierte die Bundesanwaltschaft danach stolz die beiden angeblichen Sündenböcke. Sie haben beide Geständnisse abgegeben, also sind sie es gewesen, hieß es. Der ehemalige Generalbundesanwalt sagte sogar, daß sich der dringende Tatverdacht insbesondere aus der Aussage eines unmittelbaren Tatzeugen ergebe, dessen Einzelheiten durch die weiteren Ermittlungen bestätigt worden seien.
Mit keinem Wort hat Herr von Stahl damals erwähnt, daß es sich bei diesem sogenannten Zeugen um ein 9-jähriges Mädchen handelte, dessen Aussage erst kam, nachdem ich am Mittwoch, dem 25. November 1992, erstmalig vernommen wurde. Bei dieser Vernehmung erfuhren die Beamten auch gleich, daß ich in Pritzier dabeigewesen bin und zwar unaufgefordert, ohne es vorher zu leugnen, wie es hier behauptet wurde. Man erfuhr auch von Gudow und Kollow, außerdem war mein Wagen der Polizei schon längst bekannt. ...
Pritzier, Gudow, Kollow, Mölln, so einfach hat man es sich gemacht, aber die Rechnung geht nicht auf. Mindestens vier Leute wissen das. Zum einen ich und Michael P., zum anderen wenigstens ein Täter, der immer noch in Freiheit lebt und sich feige bedeckt hält. Zu guter letzt bestimmt auch Herr Pflieger, denn er war von Anfang an bei den Ermittlungen anwesend. Er muß die Vernehmungsteams angewiesen haben, das mit uns zu machen, was sie vor Gericht so vehement bestritten haben. Sich sogenannte Geständnisse auf verschiedene Art und Weise von uns zu erpressen, uns falsche Vorhaltungen zu machen, um uns tatrelevante Details in den Mund zu legen, von denen jetzt behauptet wird, sie wären damals aus freien Stücken heraus erzählt worden. Wir sitzen letztendlich am kürzeren Hebel, weil man vor Gericht natürlich Polizisten mehr glaubt, als Angeklagten, denen ein dreifacher Mord angehängt wird. Brutal hat man es ausgenutzt, daß ich damals so naiv war, keinen Anwalt zu verlangen. Nun war der Weg frei. Man hat mich damals auch gegen Michael P. aufgehetzt. Das zeigt mir, daß man darauf aus war, nur uns beide als Täter der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ich hätte auch sagen können, ich wäre es damals beispielsweise mit T. S. gewesen, der den Namenszug auf die Safttüte geschrieben hat. Dann säße ich mit ihm auf der Anklagebank, denn auch er wäre wahrscheinlich so labil gewesen und hätte nach längeren Vernehmungen ein Geständnis abgegeben. Ich hätte damals jede Straftat auf der ganzen Welt zugegeben, so schlimm waren die damaligen Vernehmungen. Nach zusammengezählt über 20 Vernehmungsstunden, in einem überaus üblen Ton, gesteht man alles. Man bildet sich sogar teilweise schon ein, der Täter gewesen zu sein. Wenn ich da das Gutachten des sogenannten Sachverständigen … lese, mit all seinen Argumenten (warum wir es gewesen sein müssen), so läuft mir das wie ein kalter Schauer den Rücken herunter.
Es ist bekannt, daß Sachverständige, die von Staatsanwälten angefordert werden, immer darauf bedacht sind, diese zu unterstützen. So war es … auch mit den anderen Sachverständigen und ihren einseitigen Gutachten. Man wird vernommen. Danach kommt man in eine karge Fliesenzelle, weiß nicht, wie lange man dort verweilt, dann wird man wieder vernommen, immer rauher, immer rabiater. Zum einen ist man froh, aus der Zelle herauszukommen, zum anderen ist es dann wieder niederschmetternd, die ganze Zeit angeschrien zu werden. Dann wieder Fliesenzelle, schließlich zum Ermittlungsrichter, der einem dann den Gnadenstoß gibt und Untersuchungshaft anordnet. Man kommt ins Gefängnis, unschuldig und absolut verzweifelt. Dann wundert man sich über das Blaulicht, den Vernehmungsstil und die sogenannte Zeugin. Man zerreißt sich innerlich, man kann kaum schlafen, hat Todesangst.
Am nächsten Morgen wird man abgeholt und dann trieben es die beiden Polizisten auf die Spitze. Selbst die Angestellte an der Schreibmaschine tut ihr übriges dazu, mit Gesten und teilweise mit Worten. ‚Nun gesteh‘ doch endlich‘, hieß es immer und immer wieder. Aber man formulierte alles um, glaubte nur den Falschaussagen der Polizisten. Das hat wenig mit Rechtstaatlichkeit zu tun, die hier so angepriesen wird. Ich hatte eine weiße Weste und die Ermittlungsorgane haben es geschafft, daß ich mir diese mit einem Eimer Farbe bekleckerte. Zu der Art und Weise, wie man Michael P. dazu gebracht hat, diese Tat zu gestehen, kann ich wenig sagen. … Mir reicht es schon zu hören, der sogenannte Treffpunkt ‚Videothek‘ käme von Michael. Das reicht mir schon um zu wissen, was für eine ‚Vernehmung‘ es bei ihm gewesen ist. … Da wir es aber nicht gewesen sind und ich dann so etwas höre, ist mir bereits an dieser Stelle seines sogenannten Geständnisses alles klar.
Man hat dann ja auch ganze 10 bis 11 Vernehmungen gebraucht, um alles anzugleichen. Wie es weiter verlaufen ist, kann ich mir denken. Vorhalt auf Michael P., Antwort: Ja oder Nein. Aufgeschrieben werden dann flüssige, vollständige Sätze, die in der Akte jetzt so aussehen, als kämen sie in seinem Originalton. Im großen und ganzen stützt sich diese ganze Alibiverhandlung fast nur auf einseitige Akten von Polizei und Staatsanwaltschaft. Aber ich habe mich längst an den Gedanken gewöhnt, viele Jahre unschuldig im Gefängnis zu sitzen. Die vielen, vielen Lügen, die in diesem Prozeß schon gegen uns gefallen sind, mögen mich im ersten Moment treffen. Auf lange Sicht hin geplant, machen mich stark.
Die ungläubigen Blicke der Richter, die vorverurteilenden Rufmörder der Presse, der Alptraum als Möllnattentäter hingestellt zu werden. An all das habe ich mich gewöhnt und es trifft mich nicht mehr. Ich werde die Hoffnung nicht aufgeben, daß sich noch alles aufklärt. Mein Gewissen ist rein. Ich habe mit den Anschlägen nichts zu tun. Wenn hier für die Ehrlichkeit Entschuldigungen gewünscht werden, so kann ich dafür kein Verständnis aufbringen. Wer der oder die Täter sind, weiß ich nicht. Auch an dieser Frage wäre ich vor Wut beinahe zerbrochen. Vielleicht wird sie eines Tages beantwortet werden. Ich bin froh, nicht deren Gewissen haben zu müssen. … Vielleicht sagen einige, wie der unfähige Sachverständige, ich verdränge. Das ist falsch. Ich bin weiter offen dafür, mit allen Mitteln, die es gibt, zu zeigen, daß es es nicht war, sprich Hypnose. Aber mehr kann ich nicht tun. Ein Videoband, das belegt, daß ich zur Tatzeit zu Hause im Bett lag, habe ich nicht. Zum Schluß möchte ich noch einmal betonen, daß mich die Anschläge von Mölln auch sehr schockieren. Ob der oder die Täter wirklich aus einem ausländerfeindlichen Umfeld kamen, wage ich zu bezweifeln. … Man kann mir alles nehmen, soziale Bindungen, die Freiheit, große Teile meiner Lebensenergie. Aber nicht mein Wissen, daß ich es nicht war. Das gute reine Gewissen … Die Wahrheit können SIE nicht verfälschen, Herr Pflieger*. SIE werden sich eines Tages verantworten müssen, wenn nicht auf Erden, dann im Himmel.“

Generalstaatsanwalt der Anklage. War auch in München 1980, in Winnenden und beim Anschlag auf die Lübecker Synagoge aktiv.





Für diese "Heldentaten" kann es für ALLE Beteiligten NUR EINEN Urteilsspruch geben:

Tod durch Erhängen!


Ich bin damals - nur informiert durch die LÜGENMEDIEN und den LÜGENSTAAT - auch voll auf diese Sache REINGEFALLEN!
Denn das Internet räkelte sich damals erst und ich kam erst gut 10 Jahre später in den Genuß!

Ich bin bereit, für das erforderliche - lange - Gerüst eine Holz- und Zimmermannsspende zu leisten!

frundsberg
07.12.2016, 16:06
Zuerst eine Frage: Gibt es irgendwo das Urteil mitsamt der Urteilsbegründung, evtl. auf openjur o.ä?
https://openjur.de/

Dann grundsätzlich, ich halte die Justiz in der BRD für alles andere als unfehlbar, da es auch in schweren Fällen nachweislich drastische Fehlurteile gegeben hat, bei denen die Beweislage haarsträubend und die Beschuldigten fortwährend ihre Unschuld beteuert haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Donald_Stellwag
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesfall_Rudolf_Rupp
https://de.wikipedia.org/wiki/Justizirrtum_um_Horst_Arnold
https://de.wikipedia.org/wiki/Harry_W%C3%B6rz

Es hat aber genauso Fälle gegeben, bei denen die Täter beharrlich darauf bestanden haben unschuldig zu sein, obgleich die Beweislage erdrückend war.
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/frankreich-vater-toetet-dreijaehrigen-in-waschmaschine-30-jahre-haft-a-1052605.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Monika_B%C3%B6ttcher
https://de.wikipedia.org/wiki/Strafprozess_gegen_O._J._Simpson

Im Falle Lars Christiansens ist zu sagen, dass dessen Biographie alles andere als unproblematisch war:
http://www.shz.de/regionales/schleswig-holstein/panorama/ein-kranker-als-staatsfeind-id458031.html

In der BRD werden Schulkinder mit solchen Problemen für gewöhnlich von der Allgemeinheit fallengelassen, was die Betroffenen um so mehr leichten Beute von Sektenführern und Radikalen werden lässt. Eine solche Entwicklung, die zur Verübung eines Brandanschlages führte, ist in diesem Fall also keineswegs unplausibel, wobei ggf. sicherlich noch eine ganze Reihe mehr Leute auf die Anklagebank gehört hätten.

Mich interessiert allerdings, wie eingangs erwähnt, die Rekonstruktion der Tat, auf die sich das Gericht seinerzeit bezogen hat. Gibt es die irgendwo?

Ja, natürlich. Infos dazu findest du hier: http://www.***************/wissen/download/1992.%20Mölln.pdf

Das ganze basiert auf dem Staatsbuch der BRD zu dem Verfahren:

LANDESZENTRALE FÜR POLITISCHE BILDUNG Schleswig-Holstein, Günter Kahl, „Das Verfahren vor dem Oberlandesgericht Schleswig über die Anschläge in Mölln im November 1992 – Dokumente und Eindrücke“, Schmidt & Klaunig, Kiel 1994

frundsberg
07.12.2016, 16:11
Für diese "Heldentaten" kann es für ALLE Beteiligten NUR EINEN Urteilsspruch geben:

Tod durch Erhängen!


Ich bin damals - nur informiert durch die LÜGENMEDIEN und den LÜGENSTAAT - auch voll auf diese Sache REINGEFALLEN!
Denn das Internet räkelte sich damals erst und ich kam erst gut 10 Jahre später in den Genuß!

Ich bin bereit, für das erforderliche - lange - Gerüst eine Holz- und Zimmermannsspende zu leisten!


Geht mir auch so. Natürlich rechnet man als 17-jähriger nicht damit, von ARD, ZDF, Berliner Morgenpost/Tagesspiegel beschissen zu werden. Ich muß dazu sagen das die einzige Gewissheit ist, daß es keine Beweise gegen Michael Peters und auch keine Beweise gegen Lars Christiansen gibt. Es können natürlich auch andere Deutsche gewesen sein. Das einzige was stinkt war die Synchronisation der allgemeinen in- und ausländischen Medien. Die Hetze und ihre Kampagne waren einfach zu gut auf den Punkt akzentuiert und maßgeschneidert im Kampf gegen die damalige Haltung vieler Deutscher, die nicht weiter von der Bundesregierung mit "Asylanten" geflutet werden wollten.

Der Krieg dieser Regierungen gegen das deutsche Volk hat ja nicht erst 2015 angefangen!

Mölln hatte seinen Telefonanruf "Heil Hitler".
Solingen das in Sand gemalte Hakenkreuz.
Spätestens nach den Lügenstories der BRD-Regierung über den "NSU" glaube ich denen grundsätzlich gar nichts mehr!
Anderenfalls wäre ich ja auch ein trotteliger Vollidiot der Extraklasse. Der es verdient hat, daß man ihn immer wieder "fxxxx".

frundsberg
07.12.2016, 16:29
Zuerst eine Frage: Gibt es irgendwo das Urteil mitsamt der Urteilsbegründung, evtl. auf openjur o.ä?
https://openjur.de/

Dann grundsätzlich, ich halte die Justiz in der BRD für alles andere als unfehlbar,
Mich interessiert allerdings, wie eingangs erwähnt, die Rekonstruktion der Tat, auf die sich das Gericht seinerzeit bezogen hat. Gibt es die irgendwo?

Wichtig ist hier zu unterscheiden. Ich sage nicht, daß Mölln ein klassisches Fehlurteil war. Sondern Mölln und Solingen waren Rechtsbeugung und Freiheitsberaubung durch die Staatsorgane. Das ist ein qualitativer Unterschied. Die Verurteilung verwendete die "Geständnisse" der beiden und die Aussagen eines 9-jährigen Mädchens, welches behauptete, in der Tatnacht das Auto mit Wackelkontakt an Rücklicht des Lars Christiansen gesehen zu haben.

Rechtsbeugung des Unrechtstaates BRD ist absolut nichts Ungewöhnliches. Frau Zschäpe ist nun seit 2011 in U-Haft, was nach Gesetz gar nicht zulässig ist. Aber darum scheren sich die Machthaber nicht, denn wir haben keinen Rechtstaat, sondern einen "freiheitlichen Rechtstaat". Wo ist da der Unterschied? Nun, in der BRD haben Politiker eben gewisse freiheitlichen Rechte, sich nicht nach Gesetz richten zu müssen.

Das sahen wir auch 2015, als die CDU die Welt aufforderte, nach Deutschland überzusiedeln. Dabei wurde das GG Art. 16a gebrochen. Schengen und Dublin. Die CDU setzte die Gesetze aus, ließ sie "ruhen". Clever sind sie schon, diese Schergen und Totengräber der Deutschen. Wenn die Bundesdeutschen auch nur 50 Prozent dieser Gerissenheit aufweisen würden wie die, hätten die es da Oben nicht so leicht. Aber Bundesdeutsche zu beherrschen und zu verscheißern, ist wohl so einfach, daß jeder andere Betrüger sie um diese Schafe nur beneidet.

El Lute
07.12.2016, 16:38
[...]Die Verurteilung verwendete die "Geständnisse" der beiden und die Aussagen eines 9-jährigen Mädchens, welches behauptete, in der Tatnacht das Auto mit Wackelkontakt an Rücklicht des Lars Christiansen gesehen zu haben. [...]

Genau das würde ich gerne mal im Detail nachlesen. Das Urteil wurde doch wohl am 8.12.1993 vom OLG Schleswig gesprochen und ist auch rechtskräftig geworden? Gibt es hier jemanden, der das auftreiben kann?

frundsberg
07.12.2016, 16:41
Genau das würde ich gerne mal im Detail nachlesen. Das wurde doch wohl am 8.12.1993 vom OLG Schleswig gesprochen und ist auch rechtskräftig geworden? Gibt es hier jemanden, der das auftreiben kann?

Ich habe dir doch das Buch genannt, wo die volle Verurteilung mit Begründung, die Plädoyers der Verteidiger, die der Anklage und die Schlußplädoyer der Angeklagten stehen. Kurzversion eben im besagten PDF. Denn die Plädoyer der Verteidigung sind inhaltlich wesentlich interessanter. Außerdem muß man, denke ich, Mölln und Solingen als Komplex begreifen.


https://www.amazon.de/Verfahren-Oberlandesgericht-Schleswig-Anschläge-November/dp/3883120472/ref=sr_1_fkmr0_3?ie=UTF8&qid=1481131976&sr=8-3-fkmr0&keywords=LANDESZENTRALE+FÜR+POLITISCHE+BILDUNG+Sc hleswig-Holstein%2C+Günter+Kahl%2C+Das+Verfahren+vor+dem+ Oberlandesgericht+Schleswig+über+die+Anschläge+i n+Mölln

El Lute
07.12.2016, 16:45
Ich habe dir doch das Buch genannt, wo die volle Verurteilung, die Plädoyers der Verteidiger, die der Anklage und die Schlußplädoyer der Angeklagten stehen.[...]

Die Plädoyers sind nicht das Entscheidende. Mich interessiert, wie das Gericht seine Entscheidung begründet hat.

Edit: OK, ich werde mal sehen, ob sich das Buch online auftreiben lässt.

navy
07.12.2016, 16:51
Ich weiß über das Massaker in Waco praktisch nichts. Ob es "spannender" ist, kann ich nicht sagen. Mölln ist nur aus der Sicht interessant, wenn es sich um eine false-flag dieses Staates handelt. Die Ironie besteht nämlich darin, daß 97% der Bundesbürger davon überzeugt sind, in einem Rechtstaat zu leben. Ein Rechtstaat dessen Organe auf Anweisung anderer Leute Häuser ansteckt und dann Kampagnen a la "Schule gegen Rassismus" fährt ist ein überaus interessanter "Staat". Und das Wichtigste ist, es interessiert keine deutsche Sau. Das ist doch einfach total abgefahren.

Solingen war doch das Selbe! Man erpresste Geständnisse, später stellte sich heraus, das der Spiritus in der Türkei hergestellt war, also ein Eigen Anschlag, oder vom MIT der ja auch in der Türkei Anschälge produzierte

frundsberg
07.12.2016, 17:30
Solingen war doch das Selbe! Man erpresste Geständnisse, später stellte sich heraus, das der Spiritus in der Türkei hergestellt war, also ein Eigen Anschlag, oder vom MIT der ja auch in der Türkei Anschälge produzierte

Wichtig ist, der BND und VS wissen über die Aktivitäten des MIT Bescheid. Ohne das Einverständnis und die Zusammenarbeit macht der NATO-Verbündete Türkei hier auf dem Gebiet der Bundesrepublik gar nichts. Dies ist wichtig um beide Anschläge richtig als Staatsterror einzuordnen.

El Lute
07.12.2016, 20:00
[...]https://www.amazon.de/Verfahren-Oberlandesgericht-Schleswig-Anschläge-November/dp/3883120472/ref=sr_1_fkmr0_3?ie=UTF8&qid=1481131976&sr=8-3-fkmr0&keywords=LANDESZENTRALE+FÜR+POLITISCHE+BILDUNG+Sc hleswig-Holstein%2C+Günter+Kahl%2C+Das+Verfahren+vor+dem+ Oberlandesgericht+Schleswig+über+die+Anschläge+i n+Mölln

Habe es mir bestellt, wird aber bis Ende nächster Woche dauern, bis es angekommen ist und ich dazu komme zu lesen.

frundsberg
08.12.2016, 08:11
Habe es mir bestellt, wird aber bis Ende nächster Woche dauern, bis es angekommen ist und ich dazu komme zu lesen.

Was weißt du über Solingen? Interessiert dich das auch? Schade, daß Lars Christiansen oder auch Christian Buchholz (Solingen) nie ein Buch über ihre Verhaftung, den krassen Vernehmungen und den Prozess schrieben. Da würde mancher mit den Augen rollen und das nicht glauben wollen. Gleichzeitig aber sieht jeder die offene Kolonisation unserer Heimat, aber Erpressungen und Nötigung, Freiheitsberaubung und Rechtsbeugung, nee, würde diese Demokratie doch nie absichtlich tun wollen ....


:haha:


Deutsche sind so naiv. Eine Schwäche, die uns jetzt evolutionstechnisch voll auf die Füße knallt.

El Lute
08.12.2016, 17:24
Was weißt du über Solingen?[...]
Das und die anderen Berichte, die es dazu im Netz gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=TZpJYxGhYPU
Es ist nicht zu bestreiten, dass die Tatrekonstruktion, so wie sie in Kennzeichen D geschildert wird, einige Fragen aufwirft. Am fraglichsten ist sicherlich das Bewegungsdiagramm, welches davon ausgeht, dass drei Betrunkene eine erhebliche Strecke in verhältnismäßig kurzer Zeit zurückgelegt haben müssen. Die Beteiligung von Christian R., der in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnte, halte ich aber auch in der Rolle als treibende Kraft für plausibel.

Edit: Christian R. kam diese Rolle zu.


[...]Schade, daß Lars Christiansen oder auch Christian Buchholz (Solingen) nie ein Buch über ihre Verhaftung, den krassen Vernehmungen und den Prozess schrieben. Da würde mancher mit den Augen rollen und das nicht glauben wollen.[...]
Leute die in Haft saßen erzählen viel. Die wenigsten sagen, dass sie zu recht gesessen haben, erst recht wenn die Folgen unumkehrbar sind. Markus Gäfgen hat sogar noch Schmerzensgeld eingeklagt, weil ihm die Polizei mit Schlägen gedroht hat, um das Versteck der vermeintlich noch lebenden Geisel aus ihm herauszubringen -- er forderte für die Drohung Schmerzensgeld, nachdem er das elfjährige Kind qualvoll erstickt hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_G%C3%A4fgen

frundsberg
08.12.2016, 17:51
Das und die anderen Berichte, die es dazu im Netz gibt.
https://www.youtube.com/watch?v=TZpJYxGhYPU
Es ist nicht zu bestreiten, dass die Tatrekonstruktion, so wie sie in Kennzeichen D geschildert wird, einige Fragen aufwirft. Am fraglichsten ist sicherlich das Bewegungsdiagramm, welches davon ausgeht, dass drei Betrunkene eine erhebliche Strecke in verhältnismäßig kurzer Zeit zurückgelegt haben müssen. Die Beteiligung von Markus G., der in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnte, halte ich aber auch in der Rolle als treibende Kraft für plausibel.


Leute die in Haft saßen erzählen viel. Die wenigsten sagen, dass sie zu recht gesessen haben, erst recht wenn die Folgen unumkehrbar sind. Markus Gäfgen hat sogar noch Schmerzensgeld eingeklagt, weil ihm die Polizei mit Schlägen gedroht hat, um das Versteck der vermeintlich noch lebenden Geisel aus ihm herauszubringen -- er forderte für die Drohung Schmerzensgeld, nachdem er das elfjährige Kind qualvoll erstickt hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Magnus_G%C3%A4fgen


Am wichtigsten ist der Punkt, daß es keine Beweise (DNA-Spuren/Fingerabdrücke, Rückstände von Kerosin/Benzin/Terpentinöl an Kleidung, keine Augenzeugen) gegen alle vier Verurteilten gab. Das allein ist ein sehr wichtiger Punkt. Dann gibt es einige Zeugenaussagen, die sogar ein Alibi geben konnten.

Unter diesen Umständen Menschen zu verknacken wird nur noch durch abgepreßte "Geständnisse" getoppt. Auf *************** findest du auch zu Solingen einen PDF-Bericht. Setzt natürlich Voraus, daß man "open minded" ist. Denn hier geht es um bewußte Rechtsbeugung und Freiheitsberaubung durch staatliche Organe.

Zu den Motiven "Mölln" und "Solingen" steht in jedem Bericht auf den letzten 4-5 Seiten etwas. Denn die BRD-Nomenklatura hat ja aus beiden Brandmorden großes Kapital geschlagen in ihrem Kampf gegen das eigene Volk.

frundsberg
08.12.2016, 17:54
Für diese "Heldentaten" kann es für ALLE Beteiligten NUR EINEN Urteilsspruch geben:

Tod durch Erhängen!


Ich bin damals - nur informiert durch die LÜGENMEDIEN und den LÜGENSTAAT - auch voll auf diese Sache REINGEFALLEN!
Denn das Internet räkelte sich damals erst und ich kam erst gut 10 Jahre später in den Genuß!

Ich bin bereit, für das erforderliche - lange - Gerüst eine Holz- und Zimmermannsspende zu leisten!




Frank Fahsel, Richter von 1973 bis 2004 am Landgericht Stuttgart, gibt über den Zustand der bundesdeutschen Justiz folgende Einschätzung ab:

„Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht ‚kriminell‘ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie ‚Par Ordre Du Mufti‘ gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst, durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke, dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‚meinesgleichen‘.“

moishe c
08.12.2016, 18:37
Frank Fahsel, Richter von 1973 bis 2004 am Landgericht Stuttgart, gibt über den Zustand der bundesdeutschen Justiz folgende Einschätzung ab:

„Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht ‚kriminell‘ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie ‚Par Ordre Du Mufti‘ gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst, durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke, dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‚meinesgleichen‘.“




Es ist leider eine Tatsache, daß die Masse - keineswegs nur die in Deutschland!!! - erstens einfach ein zu kurzes Gedächtnis hat und zweitens sich für "Details" nicht interessiert!

Punkt um!

Auch ist sie in keiner Weise fähig oder willens, drohende Folgen zu erkennen und rechtzeitig und angemessen darauf zu reagieren!

Man denke nur an die offenen Vertragsbrüche in Verbindung mit den seither stattgefunden "Rettungspaketen" im Rahmen des Euro!

Oder an die "Grenzöffnung" im letzten Jahr, 2015.

Beide Male eklatante Rechtsbrüche größten Ausmaßes ... und die Masse schaut zu und schweigt!

Eine "Rettung von oben" ist nicht erfolgt und wird nicht erfolgen, da auf Grund unserer "besonderen historischen Lage" immer noch die Lügner und Betrüger an den Schalthebeln der Macht sitzen und ungestört das große Wort führen können.

Ich fürchte, es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf den Einschlag zu warten, dann zu schauen ob man selbst noch lebt und danach wer sonst noch lebt ...

... danach kann man sich dann konkrete Gedanken machen!

frundsberg
08.12.2016, 18:48
Es ist leider eine Tatsache, daß die Masse - keineswegs nur die in Deutschland!!! - erstens einfach ein zu kurzes Gedächtnis hat und zweitens sich für "Details" nicht interessiert!

Punkt um!

Auch ist sie in keiner Weise fähig oder willens, drohende Folgen zu erkennen und rechtzeitig und angemessen darauf zu reagieren!

Man denke nur an die offenen Vertragsbrüche in Verbindung mit den seither stattgefunden "Rettungspaketen" im Rahmen des Euro!

Oder an die "Grenzöffnung" im letzten Jahr, 2015.

Beide Male eklatante Rechtsbrüche größten Ausmaßes ... und die Masse schaut zu und schweigt!

Eine "Rettung von oben" ist nicht erfolgt und wird nicht erfolgen, da auf Grund unserer "besonderen historischen Lage" immer noch die Lügner und Betrüger an den Schalthebeln der Macht sitzen und ungestört das große Wort führen können.

Ich fürchte, es bleibt einem nichts anderes übrig, als auf den Einschlag zu warten, dann zu schauen ob man selbst noch lebt und danach wer sonst noch lebt ...

... danach kann man sich dann konkrete Gedanken machen!


Evolutionsbiologisch hatten wir es noch nie mit so einer skrupellosen und lügenhaften Führung zu tun. Wir konnten immer darauf vertrauen, daß im Großen und Ganzen die Führung sich mit ihrem Volke, Stamm, Land, Region identifiziert und ihr im Allgemeinen nicht Schaden wollte.

Tja, nach 1945 hat sich das auch für die Deutschen geändert. Aber der Trick war auch nicht schlecht, nach ganz Unten einen Aufschwung und Wohlstand zuzulassen, um dann nach dieser Phase der Prasserei und Völlerei langsam die Entrechtung der Fetten und Trägen zu zelebrieren. Hat bei den in den 60er Jahren noch schlanken Amis geklappt. Aber auch bei den noch Anfang der 90er Jahren schlanken Ossis. Heute alles spackig und mit Smartphone Teletubbies "jagend".

Ein hedonistischer Haufen verfetteter Menschen, wenn man es zynisch auf die Spitze treiben will.

Im Prinzip ist es ja auch egal. In einigen Millionen Jahren implodiert vielleicht die Sonne. Dann ist es mit der Menschheit schon lange vorbei. Schade nur ums schöne Europa. Wenn man sich das schiefbeinige Gesocks auf dem eigenen Territorium ansieht weiß man, diese Konkurrenten haben alles richtig gemacht.

Leibniz
08.12.2016, 18:59
Frank Fahsel, Richter von 1973 bis 2004 am Landgericht Stuttgart, gibt über den Zustand der bundesdeutschen Justiz folgende Einschätzung ab:

„Ich war von 1973 bis 2004 Richter am Landgericht Stuttgart und habe in dieser Zeit ebenso unglaubliche wie unzählige, vom System organisierte Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen erlebt, gegen die nicht anzukommen war/ist, weil sie systemkonform sind. Ich habe unzählige Richterinnen und Richter, Staatsanwältinnen und Staatsanwälte erleben müssen, die man schlicht ‚kriminell‘ nennen kann. Sie waren/sind aber sakrosankt, weil sie ‚Par Ordre Du Mufti‘ gehandelt haben oder vom System gedeckt wurden, um der Reputation willen. In der Justiz gegen solche Kollegen vorzugehen, ist nicht möglich, denn das System schützt sich vor einem Outing selbst, durch konsequente Manipulation. Wenn ich an meinen Beruf zurückdenke, dann überkommt mich ein tiefer Ekel vor ‚meinesgleichen‘.“

In der BRD und in anderen westlichen Ländern ist das Rechtssystem eine reine Waffe der Regierenden.

Bekanntlich werden in der BRD Menschen für Meinungsäußerungen jahrelang ihrer Freiheit beraubt oder umgebracht. Wohingegen tatsächlich Kriminelle das System nutzen. Das System wurde installiert, um die Inhaber des Großkapitals und ihre Repräsentanten in den Parlamenten zu stärken.

frundsberg
08.12.2016, 19:03
In der BRD und in anderen westlichen Ländern ist das Rechtssystem eine reine Waffe der Regierenden.

Bekanntlich werden in der BRD Menschen für Meinungsäußerungen jahrelang ihrer Freiheit beraubt oder umgebracht. Wohingegen tatsächlich Kriminelle das System nutzen. Das System wurde installiert, um die Inhaber des Großkapitals und ihre Repräsentanten in den Parlamenten zu stärken.

Völlig richtig. Jedes Jahr werden mehr als 5000 Menschen wegen "Meinungsdelikten" verurteilt. Aber die Kriminellen der Bundesregierung, gerade die Kriminellen unter den Ausländern, sind die reinsten Systemstabilisierer und somit Fachkräfte der Herrschenden. Ziemlich einfach zu verstehen, wenn man es zuläßt. Trotzdem halten die meisten, auch hier im Forum, mich für nen Verrückten.

Egal ...

Leibniz
08.12.2016, 20:26
Völlig richtig. Jedes Jahr werden mehr als 5000 Menschen wegen "Meinungsdelikten" verurteilt. Aber die Kriminellen der Bundesregierung, gerade die Kriminellen unter den Ausländern, sind die reinsten Systemstabilisierer und somit Fachkräfte der Herrschenden. Ziemlich einfach zu verstehen, wenn man es zuläßt. Trotzdem halten die meisten, auch hier im Forum, mich für nen Verrückten.

Egal ...

Einerseits könnte es mangelndes Vorstellungsvermögen sein, andererseits ist diese Reaktion auch als Verdrängungsstrategie von unangenehmen Wahrheiten denkbar. Verrückt ist beispielsweise leichtgläubig alle Daten des BRD-Propagandasystems aus Medienkonzernen und zwangsfinanzierten Regierungssendern zu glauben. Verrückt ist es gleichermaßen, seinesgleichen mehr zu verachten als die Personengruppe, die aktiv gegen das Deutsche Volk Krieg führt.

Interessanterweise ist die Vielzahl Revolutionen der Geschichte erst dadurch signifikant geworden, dass Menschen nicht weiter als Lohnsklaven steuern zahlten. 75% der BRD-Erwerbstätigen wären hinreichend als ausfallender Anteil, um der BRD-Regierung ein Ende zu bereiten. Darüber hinaus muss leider festgestellt werden, dass Anhänger des BRD-Regimes insbesondere in der West-BRD noch immer zu viele Freiheiten genießen. Es müsste für alle Anhänger dieses Verbrechensregimes unmöglich sein, sich auch an nur einem Ort ohne die Anwesenheit von 30 Personenschützern zu bewegen. Die Lage in Ostdeutschland ist in dieser Hinsicht deutlich positiver.

krupunder
09.12.2016, 02:19
Völlig richtig. Jedes Jahr werden mehr als 5000 Menschen wegen "Meinungsdelikten" verurteilt. Aber die Kriminellen der Bundesregierung, gerade die Kriminellen unter den Ausländern, sind die reinsten Systemstabilisierer und somit Fachkräfte der Herrschenden. Ziemlich einfach zu verstehen, wenn man es zuläßt. Trotzdem halten die meisten, auch hier im Forum, mich für nen Verrückten.

Egal ...

Steter Tropfen höhlt den Stein. Nie war deine Arbeit so wichtig wie heute. Wir leben genau in der Zeit der Transformation. Mache deine Arbeit gerade gerade jetzt weiter! Das groeßte Globalistenkartell und ihre Bauern in den Machtpositionen Deutschlands werden durch die hektischen Aktivitäten, die auch Fehler implizieren, langsam Fassbar. Wenn jeder noch so kleine Patriot die ihm gegebenen Möglichkeiten nutzt, ist das eine wichtige Hilfe für den noch für viele nicht glaubhaften Umschwung. Wir haben im HPF viele still mitlesende. Deshalb bitte ich dich, deine herausragenden Informationen immer wieder hier aktuell zu publizieren. Der Pfopf auf der Quelle ist weggesprengt und wie der Rhein im Hochgebirge ist die Wahrheit noch ein kleines Fließ ! Aber immer mehr Deutsche merken das über dem stinkenden Dächern des PolCor-Mehltaues das gleißende Licht der universellen Wahrheit liegt.

frundsberg
11.12.2016, 20:19
https://www.youtube.com/watch?v=W6ZGefRiU8k

Der Haß und ihre Verachtung aufs Volk sind einmalig: die dummen Bundesdeutschen, brauchen gemäß Angela Kasner, einen "Integrationskurs".
Nun ja. Wer Terror will. Wer Angst will. Wer Schuld und Scham einfordert, lügt und betrügt, der redet auch so. Der kolonisiert. Der tut das. Das Pack, der Mob, die Mischpoke, die Nazi-Rassisten-Faschisten müssen weg. Um jeden Preis.

Eine klitzekleine Frage: Warum hängen Deutsche an so einer älteren Frau?

Kreuzbube
11.12.2016, 20:32
Das Regime brauchte Hysterie und Schauprozesse. Das war der ganze Hintergrund. Irgendwann kommt die Wahrheit raus. Dann beginnt die große Revision!

Vitalienbruder
11.12.2016, 20:45
Es gab keine Beweise gegen Lars Christiansen und Michael Peters, sieht man von den "Geständnisse", die beide später widerriefen, ab. Meine persönliche Meinung ist, daß beide mit den Anschlägen (in dubio pro reo) nichts zu tun hatten und es sich um staatliche "false-flag"-Operationen handelte: Shock and Awe. Die Politik wollte die weit vorherrschende Meinung von "Deutschland den Deutschen" mit schockartigen "Operationen" den Wind nehmen, was auch voll gelang.[...]

Einmal das und es war zusätzlich noch ein Experiment, inwiefern man die Ausländer zu Gewalttaten gegen Deutsche aufhetzen kann. In Solingen sind ja Türkenhorden auch in deutsche Privatwohnungen eingebrochen um die Leute zusammenzuschlagen.

Sitting Bull
11.12.2016, 20:51
Sogenannte Mini-Freislers wird es leider immer geben.
Mich hat man auch einmal auf eine Falschaussage eines vorbestraften Einbrechers ( hatte ein kurzes Verhältnis mit seiner Frau ) ohne Bewährung verknackt.War ungefähr 15 Km von dem damaligen Tatort entfernt mit zwei Frauen zum Früchstück. Die Aussagen der beiden Frauen -Zeuginnen ohne Vorstrafen und mit einwandfreiem Leumund -interessierten den Richter einen Dreck.Erst das OLG hob damals das Urteil auf.Mit dem Tenor , dass es nicht angehen könne ,einen bisher unbescholtenen Bürger mit zwei ebenfalls unbescholtenen Zeugen durch die Aussage eines mehrfach Vorbestraften ( dieser hatte übrigens seine Aussage während des ersten Proßeses widerrufen) zu verurteilen. Der Hammer war allerdings noch, dass die Staatsanwaltschaft trotz OLG-Urteil meinen Zeuginnen noch einen Strafbefehl androhte, sollten sie ihre Aussagen nicht widerrufen.

frundsberg
12.12.2016, 05:34
Das Regime brauchte Hysterie und Schauprozesse. Das war der ganze Hintergrund. Irgendwann kommt die Wahrheit raus. Dann beginnt die große Revision!

Tja. Aber wen interessiert das schon? Über die Brandmorde sollte das "Pack" als Massen zumindest, geschlagen werden. Das geht sonnenklar aus der danach erfolgten Stoßrichtung hervor. Es wird einem schwindlig: ein zur Vernichtung ausgelobtes Volk, wird kolonisiert, überfremdet, zur Minderheit gemacht. Der allgemeine Widerwille ("Ausländer raus") wird dann als "Motivation" für diese Brandmorde erklärt (Was noch Sinn macht), um die Deutschen anschließend als sadistische Lustmörder und Ausländerfresser weltweit darzustellen und die Kolonisierung dieses Volkes noch zu beschleunigen. WOW!

Daß die damit überhaupt durchkommen liegt aber auch an diesem feigen deutschem Bürgertum. Diesem Haßzerfressenden Bürgertum, welches jede noch so infame Lüge über die arbeitende Klasse kritiklos aussaugt. Mißgunst war die Triebfeder für die zwei Weltkriege zwischen Nationen. Mißgunst ist der Treibriemen, auch innerhalb eines Volkes die dollsten Stilblüten hervorzurufen.

Man sehe sich das abgehobene Großbürgertum auf der CDU-Haßveranstaltung gegen das deutsche Volk oben im Video an.
E K E L H A F T.

frundsberg
12.12.2016, 05:35
Sogenannte Mini-Freislers wird es leider immer geben.
Mich hat man auch einmal auf eine Falschaussage eines vorbestraften Einbrechers ( hatte ein kurzes Verhältnis mit seiner Frau ) ohne Bewährung verknackt.War ungefähr 15 Km von dem damaligen Tatort entfernt mit zwei Frauen zum Früchstück. Die Aussagen der beiden Frauen -Zeuginnen ohne Vorstrafen und mit einwandfreiem Leumund -interessierten den Richter einen Dreck.Erst das OLG hob damals das Urteil auf.Mit dem Tenor , dass es nicht angehen könne ,einen bisher unbescholtenen Bürger mit zwei ebenfalls unbescholtenen Zeugen durch die Aussage eines mehrfach Vorbestraften ( dieser hatte übrigens seine Aussage während des ersten Proßeses widerrufen) zu verurteilen. Der Hammer war allerdings noch, dass die Staatsanwaltschaft trotz OLG-Urteil meinen Zeuginnen noch einen Strafbefehl androhte, sollten sie ihre Aussagen nicht widerrufen.

https://scontent-fra.xx.fbcdn.net/v/t1.0-9/15338820_544099745758960_7412655664382871544_n.jpg ?oh=bfcf8e2938032573e3802afa35e6773b&oe=58F1CD6D

Und dann nennen Deutsche die nach 1945 vom Feind hier inthronisierte BRD einen "Rechtstaat". Was soll man da machen in einem Land, das von Verrückten bewohnt wird?

El Lute
15.12.2016, 19:46
Ich habe dir doch das Buch genannt, wo die volle Verurteilung mit Begründung, die Plädoyers der Verteidiger, die der Anklage und die Schlußplädoyer der Angeklagten stehen. Kurzversion eben im besagten PDF. Denn die Plädoyer der Verteidigung sind inhaltlich wesentlich interessanter. Außerdem muß man, denke ich, Mölln und Solingen als Komplex begreifen.


https://www.amazon.de/Verfahren-Oberlandesgericht-Schleswig-Anschläge-November/dp/3883120472/ref=sr_1_fkmr0_3?ie=UTF8&qid=1481131976&sr=8-3-fkmr0&keywords=LANDESZENTRALE+FÜR+POLITISCHE+BILDUNG+Sc hleswig-Holstein%2C+Günter+Kahl%2C+Das+Verfahren+vor+dem+ Oberlandesgericht+Schleswig+über+die+Anschläge+i n+Mölln

Also: Ich habe das Buch jetzt bekommen. Der Userschaft kann ich sagen, dass die Autoren durchweg einen seriösen, keinen extremistischen oder kriminellen Hintergrund haben. Das Werk sollte man wirklich lesen, wenn man sich mit Mölln beschäftigen will.
Ich habe in der letzten Stunde die von den Autoren mitgeschriebene Urteilsverkündung durchgelesen. Meine ersten Eindrücke, es erscheint mir aber notwendig, mich noch deutlich länger mit dem Text zu befassen:

- Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass Michael P. und Lars C. in den Vernehmungen "übertölpelt" wurden, d.h., dass es die Beamten verstanden haben, die beiden dazu zu bringen zu reden und sich zu belasten, obgleich die Beweislage ohne deren Aussagen schwierig gewesen wäre. Hätten sie als Beschuldigte nicht ausgesagt, wäre die Sache wahrscheinlich anders verlaufen. Dies allein wären aber keine unzulässigen Verhörmethoden.
- Ich halte es für möglich, dass unerlaubte Verhörmethoden zur Anwendung gekommen sind und es den Ermittlern gelungen ist, dies zu verschleiern.
- Michael P. und Lars C. sind insbesondere deshalb verurteilt worden, weil sie Täterwissen offeriert haben.
- Ich denke nicht, dass die Tatrekonstruktion der Brandgutachter, die Aussage des 9-jährigen Kindes und die Aussagen der Beschuldigten durch eine Konstruktion in Übereinstimmung gebracht wurden.
- Kurzum, ich denke, dass es die Beiden auch waren, u.U. verlief bei den Vernehmungen aber nicht alles nach StPO. In diesem Falle wäre es aber ziemlich schlecht, wenn deshalb das Verfahren geplatzt wäre, darf aber keinesfalls als Freibrief verstanden werden.

frundsberg
15.12.2016, 20:05
Also: Ich habe das Buch jetzt bekommen. Der Userschaft kann ich sagen, dass die Autoren durchweg einen seriösen, keinen extremistischen oder kriminellen Hintergrund haben. Das Werk sollte man wirklich lesen, wenn man sich mit Mölln beschäftigen will.
Ich habe in der letzten Stunde die von den Autoren mitgeschriebene Urteilsverkündung durchgelesen. Meine ersten Eindrücke, es erscheint mir aber notwendig, mich noch deutlich länger mit dem Text zu befassen:

- Ich halte es für ziemlich wahrscheinlich, dass Michael P. und Lars C. in den Vernehmungen "übertölpelt" wurden, d.h., dass es die Beamten verstanden haben, die beiden dazu zu bringen zu reden und sich zu belasten, obgleich die Beweislage ohne deren Aussagen schwierig gewesen wäre. Hätten sie als Beschuldigte nicht ausgesagt, wäre die Sache wahrscheinlich anders verlaufen. Dies allein wären aber keine unzulässigen Verhörmethoden.
- Ich halte es für möglich, dass unerlaubte Verhörmethoden zur Anwendung gekommen sind und es den Ermittlern gelungen ist, dies zu verschleiern.
- Michael P. und Lars C. sind insbesondere deshalb verurteilt worden, weil sie Täterwissen offeriert haben.
- Ich denke nicht, dass die Tatrekonstruktion der Brandgutachter, die Aussage des 9-jährigen Kindes und die Aussagen der Beschuldigten durch eine Konstruktion in Übereinstimmung gebracht wurden.
- Kurzum, ich denke, dass es die Beiden auch waren, u.U. verlief bei den Vernehmungen aber nicht alles nach StPO. In diesem Falle wäre es aber ziemlich schlecht, wenn deshalb das Verfahren geplatzt wäre, darf aber keinesfalls als Freibrief verstanden werden.

Witzig. All deine Punkte würde ich zustimmen, nur deiner Konklusion eben nicht. Welche Beweise gibt es denn? Der Anruf, dessen Stimmenvergleich negativ beschieden worden war? Oder das überhaupt gar keine Spuren von Kerosin und Benzin in Lars Auto gefunden wurden? Oder das überhaupt gar keine ballistischen und brandtechnischen Spuren von Mollis an den Außenfassaden der Häuser gefunden wurden? Schon witzig - Urteil muß stimmen, aber die Details werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten.

Im Fall Solingen war es dasselbe. Vier Täter ohne jeden Beweis verhaftet und eingekerkert. Die NATO und westlichen Geheimdienste haben für Mölln + Solingen auch technische Begriffe:

- False-Flag
- Shoch & Awe (Schockstrategie -> die Brandmorde in Mölln und Solingen schockierten fast alle Deutsche!).

Zum Cui Bono: Mölln und Solingen schwächte natürlich den Widerstand des deutschen Volkes gegen seine Kolonisation durch das Kartell der Blockparteien.
Sie stärkte die bundesdeutsche Elite aus Politik, Wirtschaft und Massenmedien, ihren Krieg gegen die Deutschen weiterzuführen. Und weitere Scham- und Schuldelemente aus der Schockstrategie in ihr Waffenarsenal zu integrieren.

Aber schön das du das Buch gelesen hast.

El Lute
15.12.2016, 20:27
[...]Welche Beweise gibt es denn?[...]
Die Beiden wussten, wie die Brandsätze in die Häuser geworfen worden sind.

frundsberg
16.12.2016, 06:16
Die Beiden wussten, wie die Brandsätze in die Häuser geworfen worden sind.

Dann hast du das Buch nicht gründlich gelesen. Und die Aussagen der Zeugen einfach übergangen.
Aber egal.

Richtig ist: Mölln und Solingen waren mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit false-flag-Aktionen westlicher Geheimdienste, unter Einschluß bundesdeutscher Staatsorgane. Die Anweisung kam natürlich aus der Politik, denn Geheimdienste werden nicht von sich aus autonom aktiv.

El Lute
16.12.2016, 12:43
Dann hast du das Buch nicht gründlich gelesen.[...]
Wie ich schrieb, ich hatte gestern kurz Zeit, einmal den Urteilstext zu lesen, nicht mehr.


[...]Und die Aussagen der Zeugen einfach übergangen.[...]
Ich weiss nicht, auf welche Zeugen du dich beziehst. Das Urteil verweist darauf, dass die Beschuldigten in ihren Vernehmungen Täterwissen offenbart haben. Da ist es ggf. sogar herzlich egal, was etwaige Zeugen sagen, respektive, die Aussage des neunjährigen Kindes hat die Beiden ebenfalls schwer belastet.


[...]Richtig ist: Mölln und Solingen waren mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit false-flag-Aktionen westlicher Geheimdienste, unter Einschluß bundesdeutscher Staatsorgane. Die Anweisung kam natürlich aus der Politik, denn Geheimdienste werden nicht von sich aus autonom aktiv.
Mit Verlaub gesagt, das ist genau so ein Blödsinn, wie die politische Dimension, die von den Zeitungen herbeigeredet wurde. Die Beiden waren kein Teil einer radikalen, landesweit organisierten politischen Kraft, die drauf und dran war, wieder die Macht zu übernehmen. Michael P. und Lars C. hatten beide ausgesprochen schwierige Biographien und standen mehr oder minder im Abseits. Um solche Leute kümmert sich die Allgemeinheit damals wie heute viel zu wenig. Und das führte eben dazu, dass sie Halt und Anerkennung bei den falschen Leuten suchten.

frundsberg
16.12.2016, 14:07
Wie ich schrieb, ich hatte gestern kurz Zeit, einmal den Urteilstext zu lesen, nicht mehr.


Ich weiss nicht, auf welche Zeugen du dich beziehst. Das Urteil verweist darauf, dass die Beschuldigten in ihren Vernehmungen Täterwissen offenbart haben. Da ist es ggf. sogar herzlich egal, was etwaige Zeugen sagen, respektive, die Aussage des neunjährigen Kindes hat die Beiden ebenfalls schwer belastet.


Mit Verlaub gesagt, das ist genau so ein Blödsinn, wie die politische Dimension, die von den Zeitungen herbeigeredet wurde. Die Beiden waren kein Teil einer radikalen, landesweit organisierten politischen Kraft, die drauf und dran war, wieder die Macht zu übernehmen. Michael P. und Lars C. hatten beide ausgesprochen schwierige Biographien und standen mehr oder minder im Abseits. Um solche Leute kümmert sich die Allgemeinheit damals wie heute viel zu wenig. Und das führte eben dazu, dass sie Halt und Anerkennung bei den falschen Leuten suchten.

Ach so. Nun der Brandsachverständige und der Ballistiker haben ihre Aussagen getroffen. Wenn du das ganze Buch durch hast dann kannst du gerne noch einmal dein abschließendes Urteil hier reinknallen. Für alle anderen reicht auch das 30-Seiten PDF auf ***************.

El Lute
17.12.2016, 11:10
Dieser Artikel beschreibt meines Erachtens den Kern des Problems, der zu solchen Vorfällen führt:
http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2012/11/463702/20-jahre-nach-moelln-unterschaetzung-von-damals-ist-naehrboden-fuer-terror-von-heute/


[...]Jede Art von gesellschaftlicher Ausgrenzung bekämpfen

„Rechtsextremismus und Ausländerfeindlichkeit[...]
"Jede Art von gesellschaftlicher Ausgrenzung bekämpfen" ein heheres Ziel, das leider nicht für Lars C. und Michael P. galt, als diese aufgrund von Schicksalsschlägen und ihrer Herkunft von Anfang an im Abseits standen. Sie haben Ausgrenzung erlebt und das nicht zu knapp. Allerdings wäre es nie jemanden eingefallen deswegen aufzustehen und dagegen etwas zu tun. Vielmehr dürfte es wohl so gewesen sein, dass nach Ansicht des Durchschnittsbürgers Leute "die nicht normal sind" es verdient haben ausgegrenzt zu werden.
Wenn es dann zu solchen Taten wie Mölln kommt, ist es für die deutsche Öffentlichkeit höchst bequem sich mittels des Schreckgespenst Rechtsextremismus aus der Verantwortung zu reden und sich vor der Auseinandersetzung zu drücken, warum sich die Allgemeinheit nicht um Leute kümmert, bei denen absehbar ist, dass sie auf der Strecke bleiben.

El Lute
17.12.2016, 18:57
Ach so. Nun der Brandsachverständige und der Ballistiker haben ihre Aussagen getroffen. Wenn du das ganze Buch durch hast dann kannst du gerne noch einmal dein abschließendes Urteil hier reinknallen. Für alle anderen reicht auch das 30-Seiten PDF auf ***************.

Zunächst einmal in Sachen Heimatforum: Diese Quelle betrachte ich nicht als objektiv und seriös.

Ich habe nunmehr das Werk der Landeszentrale für politische Bildung S-H zu der Sache komplett gelesen.
Hinsichtlich der Tatrekonstruktion gebe ich dir in so weit Recht, als dass es Lücken, offene Fragen und auch Ungereimheiten gibt. Diese sind allerdings von einer feingranularen Natur, ich möchte das mal anhand einer eigenen Erfahrung veranschaulichen:
Ich wurde Zeuge eines Unfalls, ein Radfahrer wurde von einem PKW erfasst und mehrere seiner Körperteile wurden überrollt. Der Betroffene stand dann trotzdem auf und wütete gegen den Autofahrer. Ich war überzeugt jetzt abgeknickte Körperteile sehen zu müssen und drehte mich geschockt um. Als ich mich kurz darauf wieder gefangen hatte, lag der Radfahrer am Boden und wurde in einer Traube von Leutem erstversorgt.
Bei der Polizei wurde ich zu dem Unfall befragt, man wollte u.a. wissen, welche Körperteile überrollt worden waren. Bei den Beinen nannte die falsche Seite und ein Arm war gar nicht überrollt worden. Anhand der Verletzungen, die im Krankenhaus festgestellt wurden, war das nachweislich klar. Das änderte aber nichts daran, dass ich den Unfall gesehen hatte und dass der Radfahrer unter das Auto gekommen war.

So in etwa sehe ich die unklaren Punkte bzgl. der Zeugenaussagen, der Geständnisse und der Gutachten. In der Gesamtbetrachtung besteht für mich aber kein Zweifel, dass man mit Michael P. und Lars C. die richtigen Leute hatte.

Man kann so eine Tat auf die eine oder die andere Weise nutzen um eine politische Dimension herbeizureden. In der einen Weise, das Schreckgespenst des wiedererstarkten Nationalsozialismus an die Wand zu malen oder in der, den Staat einer Verschwörung zu bezichtigen. Beides erscheint mir reichlich unangebracht. Die Ursachen für diese Tat sind meiner Snsicht nach sehr viel banaler und stehen sehr gut in dem erwähnten Buch auf den Seiten 73ff im Text von Erich Troppenz beschrieben:
Es geht ihnen nicht um Politik
Junge Rechte heute -- ein Erklärungsversuch[...]
Insbesondere Hauptschüler wie Tim, die sich zwangsläufig an den Werten der Ellenbogengesellschaft messen müssen, merken über kurz oder lang, daß sie das untere Glied im "darwinistischen Verdrängungswettbewerb" sind. Bei dieser Erkenntnis, gepaart mit z.B. schulischen Mißerfolgen und einem Statusbedürfnis, ist der Schritt zur Gewalt nicht weit -- gegen andere, noch schwächere um sich seiner Überlegenheit zu vergewissern.[...]
"Rechts sein" ist Mittel zum Zweck des Auffallens, der Abschreckung, der Provokation, des Protests. Politisch besetzte Begriffe verkommen zu Schlagwörtern ohne Inhalt, um Haß auf Staat und Gesellschaft auszudrücken. Keine Überzeugung: nur die Wut und der Protest, der irgendwie politisch eingeordnet werden muss.[...]
Eine Analyse, die in Zeiten der Agenda 2010 und Flüchtlingsheimen kaum aktueller sein könnte.

frundsberg
18.12.2016, 10:08
Zunächst einmal in Sachen Heimatforum: Diese Quelle betrachte ich nicht als objektiv und seriös.

Ich habe nunmehr das Werk der Landeszentrale für politische Bildung S-H zu der Sache komplett gelesen.
Hinsichtlich der Tatrekonstruktion gebe ich dir in so weit Recht, als dass es Lücken, offene Fragen und auch Ungereimheiten gibt. Diese sind allerdings von einer feingranularen Natur, ich möchte das mal anhand einer eigenen Erfahrung veranschaulichen:
Ich wurde Zeuge eines Unfalls, ein Radfahrer wurde von einem PKW erfasst und mehrere seiner Körperteile wurden überrollt. Der Betroffene stand dann trotzdem auf und wütete gegen den Autofahrer. Ich war überzeugt jetzt abgeknickte Körperteile sehen zu müssen und drehte mich geschockt um. Als ich mich kurz darauf wieder gefangen hatte, lag der Radfahrer am Boden und wurde in einer Traube von Leutem erstversorgt.
Bei der Polizei wurde ich zu dem Unfall befragt, man wollte u.a. wissen, welche Körperteile überrollt worden waren. Bei den Beinen nannte die falsche Seite und ein Arm war gar nicht überrollt worden. Anhand der Verletzungen, die im Krankenhaus festgestellt wurden, war das nachweislich klar. Das änderte aber nichts daran, dass ich den Unfall gesehen hatte und dass der Radfahrer unter das Auto gekommen war.

So in etwa sehe ich die unklaren Punkte bzgl. der Zeugenaussagen, der Geständnisse und der Gutachten. In der Gesamtbetrachtung besteht für mich aber kein Zweifel, dass man mit Michael P. und Lars C. die richtigen Leute hatte.

Man kann so eine Tat auf die eine oder die andere Weise nutzen um eine politische Dimension herbeizureden. In der einen Weise, das Schreckgespenst des wiedererstarkten Nationalsozialismus an die Wand zu malen oder in der, den Staat einer Verschwörung zu bezichtigen. Beides erscheint mir reichlich unangebracht. Die Ursachen für diese Tat sind meiner Snsicht nach sehr viel banaler und stehen sehr gut in dem erwähnten Buch auf den Seiten 73ff im Text von Erich Troppenz beschrieben:
Eine Analyse, die in Zeiten der Agenda 2010 und Flüchtlingsheimen kaum aktueller sein könnte.

Hinsichtlich der Einschätzung, daß dieser Staat die "richtigen" Täter hatte, stimme ich dir nicht zu. Natürlich wurden Täter vorab ausgesucht, auf die das Merkmal "rechtsradikal"* und "ausländerfeindlich" paßte. Klar, denn die ganze nachfolgende bundesweite Erziehungs-Kampagne baute darauf auf.

Deine Skepsis bezüglich des Heimatforums teile ich nicht. Der Betreiber ist eine honorige Person. Und die PDFs über Rostock, Mölln und den Fall in Solingen, hatte ich zusammengetragen. Als Quellen wird fast ausschließlich auf die hiesige Lizenzpresse zurückgegriffen. Nur eben in der Bewertung sind sie non-konform.

In Zeiten, in denen der Anschlag in München 1980, der Mord an Barschel und Jürgen Möllemann und der staatliche Fake um den NSU durchsickert erscheint es recht oberflächlich, diesem Staat sein Vertrauen auf Rechtsicherheit für die Fälle "Mölln" und "Solingen" zu bescheinigen.

Ich halte es da mit alten Sprichworten: Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, ....

Skepsis und Reflektion sind in diesem System der Lüge viel notwendiger, als in allen anderen Vorgängerstaaten deutscher Prägung. Und ein Staat, der seit nunmehr 60 Jahren eine Kolonisation durchführt, sie 2015 gar zur offenen Massenansiedlungspolitik ausweitet, so einem Staat trauen nur "Kinder". Ja, Deutsche sind extrem unmündig immer da, wo sie sich nicht für Themen und Dinge interessieren.



*was immer das sein soll...