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El Lute
01.12.2016, 22:18
So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft. Wie es bei dieser Institution tatsächlich zugeht, davon gibt dieser Artikel einen ganz guten Eindruck:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/bundeswehr-will-schulabbrecher-als-soldaten-rekrutieren-14553487.html

[...]Die Bundeswehr kämpft gegen Personalknappheit. Anscheinend wirbt sie deshalb nun auch um Schulabbrecher. Wer sich vepflichtet soll den Hauptschulabschluss bei der Bundeswehr nachholen können.[...]
Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.
Mit der Maßnahme Schulabrecher mit dem Hauptschulabschluss zu ködern, wird man primär genau das erreichen, was einer Berufsarmee immer prognostiziert worden ist: Eine signifikante und fortschreitende Verblödung der ganzen Truppe.


[...]Die Bundeswehr will als Arbeitgeber attraktiver werden[...]
Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.


[...]Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss künftig besondere Anreize bieten. Ihren Abschluss sollen sie parallel nachholen können, wenn sie sich als Zeitsoldat verpflichten,[...]
Welchen Wert diese Abschlüsse auf dem Arbeitsmark haben werden, die "parallel" während der Ausübung des Soldaten"berufs" "nachgeholt" worden sind, kann man sich an einer Hand abzählen. Mit 17 oder 18 Jahren kommt ein Schulabrecher zur Bundeswehr, unterschreibt für 4 Jahre und scheidet mit 21 oder 22 Jahren mit Hauptschulabschluss aus. Hartz IV hätte er auch so bekommen, allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


[...]Bis 2025 will Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) demnach ein modernes Personalmanagement aufbauen[...]
Im Jahr XXXX wird alles besser, man glaubt gar nicht, wie viele beständig auf diese lächerliche Rhetorik hereinfallen. Die Bundeswehr betreibt eine Planwirtschaft, allen voran in ihrem Personalwesen. Entgegen aller Vernunft und Erfahrung zum Trotz wird nirgendwo bedarfsorientiert vorgegangen, dieses "Management" wird niemals modern sondern stets so wie 1871 sein.


[...]das Angehörigen der Bundeswehr neue Karrierepfade eröffnet.[...]
Da Hartz IV für ehemalige Angehörige der Bundeswehr alles andere als neu wäre, dürfte damit wohl Obdachloser gemeint sein.


[...]Die Bundeswehr wolle zudem Zeitsoldaten für bis zu 25 Jahre verpflichten und Quereinsteiger gewinnen.[...]
SaZ 25. Als Quereinsteiger. Jemand unterschreibt mit 25 und wird dann mit 50 vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, als Zeitsoldat hat man selbstverständlich keinen Pensionsanspruch, das steht nur Berufssoldaten zu. Wer als Zeitsoldat ausscheidet, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und zwar auf Grundlage seines vergleichsweise niedrigen Bruttolohns. Schon für SaZ 12 und 13 ist das oft genug ein Freifahrtsschein in die Altersarmut. Für SaZ 25 wird man nur noch von einer Zwangsverrentung in die Grundsicherung reden können.


[...]Von der Leyen werbe künftig auch um Feldwebelanwärter, die älter als 30 Jahre sind, um Frauen und um Bürger aus anderen EU-Staaten.[...]Was man mit diesen Leuten in den Krisenregionen anfangen will und was aus den Betroffenen werden soll, wenn sie ausscheiden müssen, wird ihr Geheimnis bleiben.


[...]„Im Juni 2016 hatten wir die kleinste Bundeswehr aller Zeiten“, sagte er laut dem Bericht. Demnach gab es 166.000 Berufs- und Zeitsoldaten, obwohl eigentlich 170.000 vorgesehen waren.[...]
Und von diesen 166.000 könnte man 100.000 unbesehen nach Hause schicken, da sie keiner ernstzunehmenden Beschäftigung mehr nachgehen.

Zyankali
01.12.2016, 22:23
dauert nimmer lange, da fragt der richter : knast oder armee ?

soweit ich weiss ist das z.b. in england so...

Deutschmann
01.12.2016, 22:43
Wie auch immer. In einer Armee die im Gefecht erst 3 mal laut rufen muss dass man eine Waffe hat, oder zu Fuss gehen muss weil der LKW im Auslandseinsatz keinen TÜV mehr hat ....

Braucht doch auch kein Mensch mehr. Wir haben doch nur einen Verteidigungsauftrag. Und sind wir nicht von lauter Freunden und Verbündeten umgeben?

Frontferkel
01.12.2016, 23:07
dauert nimmer lange, da fragt der richter : knast oder armee ?

soweit ich weiss ist das z.b. in england so...
...haste nicht ein Land vergessen ? Ist dort Praxis , seit Jahrzehnten .

Muninn
02.12.2016, 00:33
dauert nimmer lange, da fragt der richter : knast oder armee ?

soweit ich weiss ist das z.b. in england so...

Das kann man auch kombinieren. Armeeknast.:auro:

Rikimer
02.12.2016, 01:10
...allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


Welche Traumatisierung und Psychosen, welche Schikanen? Allerhoechstens welche beim Schrecken, das sich die Armee in Deutschland zu einem Witz degradiert hat unter dem schlechtesten Deutschland aller Zeiten, der BRD.


https://www.youtube.com/watch?v=q-NG1AnljKE

http://de.wikimannia.org/images/Kindersichere_Bundeswehr.jpg

http://de.wikimannia.org/images/Rosa_Panzer.jpg

http://de.wikimannia.org/Frauen_in_der_Bundeswehr

Para ou rien
02.12.2016, 13:38
Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.

Die Offiziere sind nicht das Problem. Dort gibt es in guten Jahren bis zu 20.000 Bewerber für aktuell um die 1500-2000 freie Stellen. Da kann und wird schon gesiebt, dass Studium ist außerdem dank Trimestern, militärischer Weiterbildung und straffer Zeitobergrenzen wesentlich fordernder als an einer zivilen Uni.

Für die Laufbahn der Portepee-Unteroffiziere gibt es ebenfalls genügend qualifizierte Anwärter.
Schwierig sind UoP und Mannschaften. Mannschaften wurden früher durch die Wehrpflicht aufgefüllt. Heute sind bis zu 20 Jahre Dienst als Indianer halt tatsächlich keine berauschende Perspektive (wenn gleich der Sold an sich nicht schlecht ist) und ich kann mir auch nicht vorstellen, welche Dienstposten 40 jährige OSG begleiten sollten. Das starre Laufbahnsystem ist mit einer Berufsarmee in einem demographisch ausblutenden Land im Grunde unvereinbar.
Die Bundeswehr hat außerdem bis heute nicht gelernt, wie man motivierte und fähige Leute bindet und bei der Stange hält.


Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.

"Attraktivität" war in der Vergangenheit vor allem Laufbahninflation bei den Unterführern und schnelles Studium bei den Offizieren. Heute machen z.b. HFw das, was früher U und SU gemacht haben. Offiziere haben praktisch kaum Kontakt mit der richtigen Truppe, bis sie als L oder OL von der Uni dahin zurückkehren und plötzlich ZgFhr sein sollen. Das ist nichtmal für Karrieristen eine Lösung und für die Truppe eine halbe Katastrophe.
Mannschaften sind auch so eine Sache. Generell würde ich die geistige Tauglichkeit nicht von formalen Schulabschlüssen festmachen. Anders als in den USA, GB, F etc. brauchen in deutschen Armeen auch Mannschaften einen gewissen Verstand. Das ist aber heutzutage ja nichtmal mehr bei Abiturienten garantiert.

Bestmann
02.12.2016, 13:47
https://www.compact-online.de/wp-content/uploads/2016/05/Vonderleyen_2014_bundesverteidigungsministerin-214x140.jpg2. Dezember 2016
Bundeswehr wird zur Fremdenlegion (https://www.compact-online.de/bundeswehr-wird-zur-fremdenlegion/)

Das haben die 200 Berater der Kriegsministerien ausgebrütet ,für 200 Millionen € .
Ihre derzeitigen 6000 Berater/Mitarbeiter sind nur noch Lohnempfänger ohne Einfluss auf das Geschehen in der
Bundeswehr/EU. Legion .

El Lute
02.12.2016, 16:23
Die Offiziere sind nicht das Problem. Dort gibt es in guten Jahren bis zu 20.000 Bewerber für aktuell um die 1500-2000 freie Stellen.[...]
Ich halte diese Zahlen für frei erfunden. Ich sage: Die Bundeswehr ist heilfroh, wenn sie alle Stellen gefüllt bekommt und nimmt so gut wie jeden, der formal die Voraussetzungen erfüllt. Auf den fliegerischen Dienst mag diese Bewerberquote vielleicht zutreffen.


[...]Da kann und wird schon gesiebt, dass Studium ist außerdem dank Trimestern, militärischer Weiterbildung und straffer Zeitobergrenzen wesentlich fordernder als an einer zivilen Uni.[...]
Nein. Die Bundeswehr Unis betreiben Crash-Kurs Studiengänge und sind im Wesentlichen Werbeeinrichtungen. Wer Pädagogik, Sozialwirtschaft oder Betriebswirtschaft studiert, was das Gros der Leute tut, kann mit einer 3 Tage Woche bequem den Abschluss machen und den Rest der Zeit zu Hause verbringen oder von einer Party zur nächsten tingeln. Die Abschlussnote ist für Soldaten ohnehin egal, da sie im Beurteilungswesen praktisch keine Rolle spielt.

El Lute
02.12.2016, 16:33
Welche Traumatisierung und Psychosen, welche Schikanen?[...]

Vom Leben mit Schusswechseln und unter Ratten und Mäusen:
https://www.youtube.com/watch?v=7rjrDgdHMKw
https://www.youtube.com/watch?v=_5NP5u8mKak

Die Werbung:
http://kampagnen-analyse.de/wp-content/uploads/2015/01/wir-dienen-deutschland-first-web.jpg

Para ou rien
02.12.2016, 16:52
Ich halte diese Zahlen für frei erfunden.

Sind sie aber nicht.


Ich sage: Die Bundeswehr ist heilfroh, wenn sie alle Stellen gefüllt bekommt und nimmt so gut wie jeden, der formal die Voraussetzungen erfüllt.

Bei allem unterhalb Fw ist das völlig richtig. Sobald man drinnen ist, sind sogar die formalen Voraussetzungen nicht mehr relevant. :)


Nein. Die Bundeswehr Unis betreiben Crash-Kurs Studiengänge und sind im Wesentlichen Werbeeinrichtungen. Wer Pädagogik, Sozialwirtschaft oder Betriebswirtschaft studiert, was das Gros der Leute tut, kann mit einer 3 Tage Woche bequem den Abschluss machen und den Rest der Zeit zu Hause verbringen oder von einer Party zur nächsten tingeln. Die Abschlussnote ist für Soldaten ohnehin egal, da sie im Beurteilungswesen praktisch keine Rolle spielt.

Und das ist -gerade in genannten Fächern- an der zivilen Uni anders? Wer einfach nur einen Abschluss will, der kann selbst in fordernden Studiengängen die Eier schaukeln. Ich hab genügend junge Leute in meiner Verwandschaft die gerade studieren. Überarbeitet ist da keiner, wenngleich viel gejammert wird. Der wesentliche Vorteil ist freilich, dass Offiziere bei vollen Bezügen studieren. Wenn du aber vor allem Soldat bzw. Offizier sein willst, dann sind selbst Seichtstudien (wie genannt) einfach nur eine Qual.

El Lute
02.12.2016, 17:07
[...]Und das ist -gerade in genannten Fächern- an der zivilen Uni anders? [...]

Die zivilen Unis gaukeln den Abiturienten nicht vor, dass sie dort ggf. einen Abschluss an einer Top-Uni erwerben, der einen Job mit Spitzenverdienst quasi zum Selbstgänger macht.

Para ou rien
02.12.2016, 17:12
Die zivilen Unis gaukeln den Abiturienten nicht vor, dass sie dort ggf. einen Abschluss an einer Top-Uni erwerben, der einen Job mit Spitzenverdienst quasi zum Selbstgänger macht.

Tun sie das? Mich hat das (Zwangs)studium damals ja eher abgeschreckt. Sonderlich herausstechend beworben wurde es auch nicht. Von ehemaligen SaZ-Offizieren kenn ich persönlich keinen, der nach DZE am Hungertuch nagen müsste.

nurmalso2.0
02.12.2016, 17:19
So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft. Wie es bei dieser Institution tatsächlich zugeht, davon gibt dieser Artikel einen ganz guten Eindruck:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/bundeswehr-will-schulabbrecher-als-soldaten-rekrutieren-14553487.html

Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.
Mit der Maßnahme Schulabrecher mit dem Hauptschulabschluss zu ködern, wird man primär genau das erreichen, was einer Berufsarmee immer prognostiziert worden ist: Eine signifikante und fortschreitende Verblödung der ganzen Truppe.


Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.


Welchen Wert diese Abschlüsse auf dem Arbeitsmark haben werden, die "parallel" während der Ausübung des Soldaten"berufs" "nachgeholt" worden sind, kann man sich an einer Hand abzählen. Mit 17 oder 18 Jahren kommt ein Schulabrecher zur Bundeswehr, unterschreibt für 4 Jahre und scheidet mit 21 oder 22 Jahren mit Hauptschulabschluss aus. Hartz IV hätte er auch so bekommen, allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


Im Jahr XXXX wird alles besser, man glaubt gar nicht, wie viele beständig auf diese lächerliche Rhetorik hereinfallen. Die Bundeswehr betreibt eine Planwirtschaft, allen voran in ihrem Personalwesen. Entgegen aller Vernunft und Erfahrung zum Trotz wird nirgendwo bedarfsorientiert vorgegangen, dieses "Management" wird niemals modern sondern stets so wie 1871 sein.


Da Hartz IV für ehemalige Angehörige der Bundeswehr alles andere als neu wäre, dürfte damit wohl Obdachloser gemeint sein.


SaZ 25. Als Quereinsteiger. Jemand unterschreibt mit 25 und wird dann mit 50 vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, als Zeitsoldat hat man selbstverständlich keinen Pensionsanspruch, das steht nur Berufssoldaten zu. Wer als Zeitsoldat ausscheidet, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und zwar auf Grundlage seines vergleichsweise niedrigen Bruttolohns. Schon für SaZ 12 und 13 ist das oft genug ein Freifahrtsschein in die Altersarmut. Für SaZ 25 wird man nur noch von einer Zwangsverrentung in die Grundsicherung reden können.

Was man mit diesen Leuten in den Krisenregionen anfangen will und was aus den Betroffenen werden soll, wenn sie ausscheiden müssen, wird ihr Geheimnis bleiben.


Und von diesen 166.000 könnte man 100.000 unbesehen nach Hause schicken, da sie keiner ernstzunehmenden Beschäftigung mehr nachgehen.


Guter Betrag.
Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mit guter Schulbildung würde in diesen unterbezahlten Sauhaufen freiwillig gehen, in ein Heer ohne Identifikationsfiguren? Du? Ich garantiert nicht!
Die Bezahlung ist das Eine aber ein Soldat muss die Bereitschaft mitbringen töten zu wollen, ansonsten ist er in einer Armee fehl am Platz. Diese Bereitschaft wurde jedoch den Deutschen aberzogen und Geld wird woanders verdient, also für was sind die noch nützlich? Dementsprechend das Honorar.
Man schicke einen einzelnen BW-Soldaten in Uniform durch eine deutsche Großstadt und beobachte was passiert. Wird aber nicht passieren, die trauen sich nur noch in Gruppen unter das Volk, ähm Gesellschaft.

autochthon
02.12.2016, 17:24
Guter Betrag.
Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mit guter Schulbildung würde in diesen unterbezahlten Sauhaufen freiwillig gehen, in ein Heer ohne Identifikationsfiguren? Du? Ich garantiert nicht!
Die Bezahlung ist das Eine aber ein Soldat muss die Bereitschaft mitbringen töten zu wollen, ansonsten ist er in einer Armee fehl am Platz. Diese Bereitschaft wurde jedoch den Deutschen aberzogen und Geld wird woanders verdient, also für was sind die noch nützlich? Dementsprechend das Honorar.
Man schicke einen einzelnen BW-Soldaten in Uniform durch eine deutsche Großstadt und beobachte was passiert. Wird aber nicht passieren, die trauen sich nur noch in Gruppen unter das Volk, ähm Gesellschaft.


In Frankfurt/Main sieht man von Zeit zu Zeit verschüchterte Rekruten am HBF, wie sie am Gleis auf die Bahn warten.

Ich kann regelrecht sehen, wie es ihnen hochnotpeinlich ist, in Uniform durch die Stadt watscheln zu müssen. Sie drücken sich ganz in den Hintergrund und sind heilfroh, wenn endlich die S-Bahn kommt und sie sich in die letzte Ecke drücken zu können.
Milchbubis der Merkelarmee denen es vielleicht auch unwohl ist, inmitten der Ausländerübermacht.

Muninn
02.12.2016, 17:25
https://www.compact-online.de/wp-content/uploads/2016/05/Vonderleyen_2014_bundesverteidigungsministerin-214x140.jpg2. Dezember 2016
Bundeswehr wird zur Fremdenlegion (https://www.compact-online.de/bundeswehr-wird-zur-fremdenlegion/)

Das haben die 200 Berater der Kriegsministerien ausgebrütet ,für 200 Millionen € .
Ihre derzeitigen 6000 Berater/Mitarbeiter sind nur noch Lohnempfänger ohne Einfluss auf das Geschehen in der
Bundeswehr/EU. Legion .



Bin mal gespannt wie sie die Sprachbarriere überbrücken wollen.

In Österreich z.B. verliert der Mensch die Staatsbürgerschaft der für ein fremdes Land Militärdienst leistet.

Para ou rien
02.12.2016, 17:31
Die Bezahlung ist das Eine aber ein Soldat muss die Bereitschaft mitbringen töten zu wollen, ansonsten ist er in einer Armee fehl am Platz. Diese Bereitschaft wurde jedoch den Deutschen aberzogen und Geld wird woanders verdient, also für was sind die noch nützlich? Dementsprechend das Honorar.

Und wird im Grunde nur noch in wenigen Verwendungen gezielt anerzogen. Ist schon richtig, als Idealist gibt es in dieser Truppe nur noch eine kleine handvoll Nischen. Die Masse ist froh, wenn sie wieder raus ist.

Die Bezahlung hingegen ist schon ziemlich okay.

El Lute
02.12.2016, 17:32
Guter Betrag.
Aber sind wir doch mal ehrlich, wer mit guter Schulbildung würde in diesen unterbezahlten Sauhaufen freiwillig gehen, in ein Heer ohne Identifikationsfiguren?[...]
Der Punkt ist nur, dass der Staat BRD die Bundeswehr als eine zufriedene Gemeinschaft junger, kultivierter, wohlhabender und glücklicher Menschen darstellt.


[...]Man schicke einen einzelnen BW-Soldaten in Uniform durch eine deutsche Großstadt und beobachte was passiert.[...]
- Den meisten wird es egal sein.
- Der eine oder andere wird die Nase rümpfen.

Antisozialist
02.12.2016, 19:24
So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft. Wie es bei dieser Institution tatsächlich zugeht, davon gibt dieser Artikel einen ganz guten Eindruck:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/bundeswehr-will-schulabbrecher-als-soldaten-rekrutieren-14553487.html

Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.
Mit der Maßnahme Schulabrecher mit dem Hauptschulabschluss zu ködern, wird man primär genau das erreichen, was einer Berufsarmee immer prognostiziert worden ist: Eine signifikante und fortschreitende Verblödung der ganzen Truppe.


Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.


Welchen Wert diese Abschlüsse auf dem Arbeitsmark haben werden, die "parallel" während der Ausübung des Soldaten"berufs" "nachgeholt" worden sind, kann man sich an einer Hand abzählen. Mit 17 oder 18 Jahren kommt ein Schulabrecher zur Bundeswehr, unterschreibt für 4 Jahre und scheidet mit 21 oder 22 Jahren mit Hauptschulabschluss aus. Hartz IV hätte er auch so bekommen, allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


Im Jahr XXXX wird alles besser, man glaubt gar nicht, wie viele beständig auf diese lächerliche Rhetorik hereinfallen. Die Bundeswehr betreibt eine Planwirtschaft, allen voran in ihrem Personalwesen. Entgegen aller Vernunft und Erfahrung zum Trotz wird nirgendwo bedarfsorientiert vorgegangen, dieses "Management" wird niemals modern sondern stets so wie 1871 sein.


Da Hartz IV für ehemalige Angehörige der Bundeswehr alles andere als neu wäre, dürfte damit wohl Obdachloser gemeint sein.


SaZ 25. Als Quereinsteiger. Jemand unterschreibt mit 25 und wird dann mit 50 vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, als Zeitsoldat hat man selbstverständlich keinen Pensionsanspruch, das steht nur Berufssoldaten zu. Wer als Zeitsoldat ausscheidet, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und zwar auf Grundlage seines vergleichsweise niedrigen Bruttolohns. Schon für SaZ 12 und 13 ist das oft genug ein Freifahrtsschein in die Altersarmut. Für SaZ 25 wird man nur noch von einer Zwangsverrentung in die Grundsicherung reden können.

Was man mit diesen Leuten in den Krisenregionen anfangen will und was aus den Betroffenen werden soll, wenn sie ausscheiden müssen, wird ihr Geheimnis bleiben.


Und von diesen 166.000 könnte man 100.000 unbesehen nach Hause schicken, da sie keiner ernstzunehmenden Beschäftigung mehr nachgehen.

Berufsarmeen rekrutieren sich üblicherweise aus Unterschichtssöhnen, die wegen kleinerer Vorstrafen oder schlechten bzw. fehlenden Bildungsabschlüssen anderswo keine Chancen auf eine Dauerbeschäftigung hätten. In Deutschland will man aber minderproduktive Minderheiten integrieren und aus dem einfachen Soldaten einen linkslastigen Politik-Studenten machen. Solange die Amerikaner für äußeren Schutz sorgen, kann man sich ja solche Spinnereien leisten.

tabasco
02.12.2016, 19:31
Und mich wollten sie net, Schweinebacken.

Antisozialist
02.12.2016, 19:33
So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft. Wie es bei dieser Institution tatsächlich zugeht, davon gibt dieser Artikel einen ganz guten Eindruck:
http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/arbeitswelt/bundeswehr-will-schulabbrecher-als-soldaten-rekrutieren-14553487.html

Immerhin, man beweist damit eine gewisse Konsequenz des Vorgehens: Mit dem kostenlosen Studium werden schließlich auch Abiturienten zur Bundeswehr gelockt, die an öffentlichen Unis keine Chance hätten.
Mit der Maßnahme Schulabrecher mit dem Hauptschulabschluss zu ködern, wird man primär genau das erreichen, was einer Berufsarmee immer prognostiziert worden ist: Eine signifikante und fortschreitende Verblödung der ganzen Truppe.


Die Bundeswehr ist für die Soldaten kein Arbeitgeber sondern Dienstherr. Darüber hinaus will man keineswegs "attraktiver" werden, man reduziert vielmehr die Einstellungsvoraussetzungen.


Welchen Wert diese Abschlüsse auf dem Arbeitsmark haben werden, die "parallel" während der Ausübung des Soldaten"berufs" "nachgeholt" worden sind, kann man sich an einer Hand abzählen. Mit 17 oder 18 Jahren kommt ein Schulabrecher zur Bundeswehr, unterschreibt für 4 Jahre und scheidet mit 21 oder 22 Jahren mit Hauptschulabschluss aus. Hartz IV hätte er auch so bekommen, allerdings wären ihm die Psychose durch die permante Schikane und Sinnlosigkeit des Alltags und eine etwaige Traumatisierung erspart geblieben.


Im Jahr XXXX wird alles besser, man glaubt gar nicht, wie viele beständig auf diese lächerliche Rhetorik hereinfallen. Die Bundeswehr betreibt eine Planwirtschaft, allen voran in ihrem Personalwesen. Entgegen aller Vernunft und Erfahrung zum Trotz wird nirgendwo bedarfsorientiert vorgegangen, dieses "Management" wird niemals modern sondern stets so wie 1871 sein.


Da Hartz IV für ehemalige Angehörige der Bundeswehr alles andere als neu wäre, dürfte damit wohl Obdachloser gemeint sein.


SaZ 25. Als Quereinsteiger. Jemand unterschreibt mit 25 und wird dann mit 50 vor die Tür gesetzt. Wohl gemerkt, als Zeitsoldat hat man selbstverständlich keinen Pensionsanspruch, das steht nur Berufssoldaten zu. Wer als Zeitsoldat ausscheidet, wird in der gesetzlichen Rentenversicherung nachversichert und zwar auf Grundlage seines vergleichsweise niedrigen Bruttolohns. Schon für SaZ 12 und 13 ist das oft genug ein Freifahrtsschein in die Altersarmut. Für SaZ 25 wird man nur noch von einer Zwangsverrentung in die Grundsicherung reden können.

Was man mit diesen Leuten in den Krisenregionen anfangen will und was aus den Betroffenen werden soll, wenn sie ausscheiden müssen, wird ihr Geheimnis bleiben.


Und von diesen 166.000 könnte man 100.000 unbesehen nach Hause schicken, da sie keiner ernstzunehmenden Beschäftigung mehr nachgehen.

Der Bundeswehr-Student hat den Vorteil, dass er während seines Studiums weiterbezahlt wird, während der zivile Student bestenfalls popliges Bafög vom Staat erhält. In Deutschland sind anders als in den USA alle Hochschulen irgendwie Mittelmaß. Ob nun jemand etwas an einer Bundeswehr-Hochschule, einer sonstigen öffentlichen Hochschule oder einer privaten Hochschule studiert, ist letztendlich egal.

Deutschmann
02.12.2016, 19:35
In Frankfurt/Main sieht man von Zeit zu Zeit verschüchterte Rekruten am HBF, wie sie am Gleis auf die Bahn warten.

Ich kann regelrecht sehen, wie es ihnen hochnotpeinlich ist, in Uniform durch die Stadt watscheln zu müssen. Sie drücken sich ganz in den Hintergrund und sind heilfroh, wenn endlich die S-Bahn kommt und sie sich in die letzte Ecke drücken zu können.
Milchbubis der Merkelarmee denen es vielleicht auch unwohl ist, inmitten der Ausländerübermacht.

Gibts das wieder? Das war einige Zeit verboten. Da mussten die mit Zivilklamotten nach Hause.

autochthon
02.12.2016, 20:28
Gibts das wieder? Das war einige Zeit verboten. Da mussten die mit Zivilklamotten nach Hause.

Diese Regelung kenne ich nicht. Würde aber zu "unserem" Land passen.

Ich weiß nur daß man sich in Uniform nicht betrinken sollte, in der Öffentlichkeit. :drinks:

Rikimer
02.12.2016, 22:34
Und wird im Grunde nur noch in wenigen Verwendungen gezielt anerzogen. Ist schon richtig, als Idealist gibt es in dieser Truppe nur noch eine kleine handvoll Nischen. Die Masse ist froh, wenn sie wieder raus ist.

Die Bezahlung hingegen ist schon ziemlich okay.

Ich kann mich da nicht beklagen. Ich war Zeitsoldat, Offiziersanwärter. Bin auf den Balkan abgeschoben worden von meinem Kompanieführer, drei Tage vor Weihnachten - als ob ich mich für Festtage oder Familienkram interessiere und habe den Rest meiner Dienstzeit feiernd, saufend und absolut fröhlich verbracht. Und als Plus mit einem vollen Bankkonto abgegangen. :haha:

Bis auf die Zeit auf dem Balkan, wo ich viel umhergereisst bin, welches mir viel Abwechslung bot, war die Zeit sehr, sehr öde. In Sachsen und Thüringen hatte ich viel Freude, in Westdeutschland habe ich alles mögliche versucht um aus dem Sauhaufen rausgeschmissen zu werden. Heute ist der Bund ja auch noch vermuselt, vergendert.

Rikimer
02.12.2016, 22:40
Diese Regelung kenne ich nicht. Würde aber zu "unserem" Land passen.

Ich weiß nur daß man sich in Uniform nicht betrinken sollte, in der Öffentlichkeit. :drinks:

Habe mich nie daran gehalten. Es ging immer mit anderen Soldaten, ne Bierdose in der Hand zur Kaserne und weg, zu Fuss, im Taxi oder per Bahn.

mick31
03.12.2016, 06:20
In Frankfurt/Main sieht man von Zeit zu Zeit verschüchterte Rekruten am HBF, wie sie am Gleis auf die Bahn warten.

Ich kann regelrecht sehen, wie es ihnen hochnotpeinlich ist, in Uniform durch die Stadt watscheln zu müssen. Sie drücken sich ganz in den Hintergrund und sind heilfroh, wenn endlich die S-Bahn kommt und sie sich in die letzte Ecke drücken zu können.
Milchbubis der Merkelarmee denen es vielleicht auch unwohl ist, inmitten der Ausländerübermacht.

Was wir sind damals immer fröhlich zusammen im zug gehockt und haben dabei etliche Bierdosen geleert.

Deutschmann
03.12.2016, 06:24
Diese Regelung kenne ich nicht. Würde aber zu "unserem" Land passen.

Ich weiß nur daß man sich in Uniform nicht betrinken sollte, in der Öffentlichkeit. :drinks:

Sorry - muss mich verbessern. Das war wohl eine Empfehlung zu Zeiten des Balkan-Krieg. Da gab es immer wieder Übergriffe auf Soldaten. Und ich meine dass diese "Empfehlung" noch heute gilt.

Murmillo
03.12.2016, 06:36
Wie auch immer. In einer Armee die im Gefecht erst 3 mal laut rufen muss dass man eine Waffe hat, oder zu Fuss gehen muss weil der LKW im Auslandseinsatz keinen TÜV mehr hat ....


Du meinst sicherlich die Armee, die erst mal 6 Wochen Vorbereitungszeit braucht, um überhaupt erst mal ins Gefecht ziehen zu können ?

Murmillo
03.12.2016, 06:40
Das kann man auch kombinieren. Armeeknast.:auro:

Schwedt ! Zumindest unter ehemaligen NVA-Angehörigen sehr gut- eigentlich sollte ich schreiben,schlecht - bekannt.

Murmillo
03.12.2016, 06:46
Die Offiziere sind nicht das Problem. Dort gibt es in guten Jahren bis zu 20.000 Bewerber für aktuell um die 1500-2000 freie Stellen. ...

Ich frage mich nur, mit welcher Perspektive? 1989, zu Wende war ich (NVA) Hauptmann. Ich bin 1991 dann aus der Bundeswehr gegangen, als Hauptmann. Ein Studienkollege war bis zum letzten Jahr dabei. Voriges Jahr, noch kurz vor seinem Abschied, wurde er dann endlich zum Major befördert. Nach immerhin 26 Jahren als Hauptmann der Bundeswehr (+1 Jahr Hautmann der NVA).
Mein Bekannter ist z.Zt. Hauptmann der Bundesluftwaffe, aktiver Pilot, seit 12 Jahren, seitdem ich ihn kenne. Auch er scheidet nun bald altersbedingt aus, ohne Aussicht auf Beförderung.
Wirklich berauschende Perspektiven.

Kreuzbube
03.12.2016, 07:01
Ich frage mich nur, mit welcher Perspektive? 1989, zu Wende war ich (NVA) Hauptmann. Ich bin 1991 dann aus der Bundeswehr gegangen, als Hauptmann. Ein Studienkollege war bis zum letzten Jahr dabei. Voriges Jahr, noch kurz vor seinem Abschied, wurde er dann endlich zum Major befördert. Nach immerhin 26 Jahren als Hauptmann der Bundeswehr (+1 Jahr Hautmann der NVA).
Mein Bekannter ist z.Zt. Hauptmann der Bundesluftwaffe, aktiver Pilot, seit 12 Jahren, seitdem ich ihn kenne. Auch er scheidet nun bald altersbedingt aus, ohne Aussicht auf Beförderung.
Wirklich berauschende Perspektiven.

Echte bzw. schnelle Aufstiegs-Chancen hat man eben nur im Krieg.:)

Bestmann
03.12.2016, 09:40
Bin mal gespannt wie sie die Sprachbarriere überbrücken wollen.

In Österreich z.B. verliert der Mensch die Staatsbürgerschaft der für ein fremdes Land Militärdienst leistet.

Die Sprachbarriere wird sicher das Kleinste Problem sein ,alle Europäer lernen Englisch ,das reicht für den Anfang .
Die Gesetze der EU-Mitgliedsstaaten werden schnell angepasst .

Eigentlich ist die Idee nicht so schlecht ,die USA haben auch eine Armee aus allen Staaten ,gut da sind keine Sprachbarrieren
zu überwinden .
Wir werden es sehen was aus der EU-Truppe werden kann .
Gruß Bestmann .

Muninn
03.12.2016, 14:07
Die Sprachbarriere wird sicher das Kleinste Problem sein ,alle Europäer lernen Englisch ,das reicht für den Anfang .
Die Gesetze der EU-Mitgliedsstaaten werden schnell angepasst .

Eigentlich ist die Idee nicht so schlecht ,die USA haben auch eine Armee aus allen Staaten ,gut da sind keine Sprachbarrieren
zu überwinden .
Wir werden es sehen was aus der EU-Truppe werden kann .
Gruß Bestmann .

Das würde bedeuten das wir als Deutsche jeden Krieg der anderen Europäer mit machen müssen.

In Österreich hängt dieses Gesetz mit dem Gebot der Neutralität zusammen. Allerdings verstößt schon die Mitgliedschaft in der EU gegen dieses Gebot.

Deutschmann
03.12.2016, 14:14
Bin mal gespannt wie sie die Sprachbarriere überbrücken wollen.

In Österreich z.B. verliert der Mensch die Staatsbürgerschaft der für ein fremdes Land Militärdienst leistet.

Meines Wissens hat das bei uns auch Folgen wenn ein Deutscher im "fremden Militär" seinen Dienst leistet.

Muninn
03.12.2016, 14:18
Meines Wissens hat das bei uns auch Folgen wenn ein Deutscher im "fremden Militär" seinen Dienst leistet.

Nein. Im GG steht das kein Deutscher seine Staatsbürgerschaft verlieren darf.


Der Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit gilt grundsätzlich auf Dauer. Der Entzug der deutschen Staatsangehörigkeit ist nach dem Grundgesetz verboten. Ein Verlust der deutschen Staatsangehörigkeit darf nur aufgrund eines Gesetzes eintreten. Gegen den Willen des Betroffenen darf der Verlust der Staatsangehörigkeit nur dann eintreten, wenn der Betroffene dadurch nicht staatenlos wird.
https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/BeauftragtefuerIntegration/Staatsangehoerigkeit/verlustStaatsangehoerigk/_node.html

Deutschmann
03.12.2016, 14:26
Nein. Im GG steht das kein Deutscher seine Staatsbürgerschaft verlieren darf.


https://www.bundesregierung.de/Webs/Breg/DE/Bundesregierung/BeauftragtefuerIntegration/Staatsangehoerigkeit/verlustStaatsangehoerigk/_node.html

Ich weiß nicht welche Folgen das hat, aber ich meine im Grundgesetz steht entsprechend was drin dass man nicht in einer fremden Armee dienen darf.

Xarrion
03.12.2016, 14:29
Meines Wissens hat das bei uns auch Folgen wenn ein Deutscher im "fremden Militär" seinen Dienst leistet.

Nein, das geht problemlos. Ich habe ja auch im Ausland gedient und bin immer noch Deutscher.
Es dürfen lediglich auf deutschem Staatsgebiet keine Soldaten für fremde Armeen angeworben werden.

Muninn
03.12.2016, 14:47
Ich weiß nicht welche Folgen das hat, aber ich meine im Grundgesetz steht entsprechend was drin dass man nicht in einer fremden Armee dienen darf.

Zumindest ist das Anwerben strafbar.


Strafgesetzbuch (StGB)
§ 109h Anwerben für fremden Wehrdienst

(1) Wer zugunsten einer ausländischen Macht einen Deutschen zum Wehrdienst in einer militärischen oder militärähnlichen Einrichtung anwirbt oder ihren Werbern oder dem Wehrdienst einer solchen Einrichtung zuführt, wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.




https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__109h.html

Es gibt ja immer wieder Reportage über Deutsche bei der Fremdenlegion. Die würden sich vermutlich nicht für so etwas zu Verfügung stellen wenn sie sich strafbar machen würden.


https://www.youtube.com/watch?v=wr8U5itmKPo

Frontferkel
03.12.2016, 14:54
Die Sprachbarriere wird sicher das Kleinste Problem sein ,alle Europäer lernen Englisch ,das reicht für den Anfang .
Die Gesetze der EU-Mitgliedsstaaten werden schnell angepasst .

Eigentlich ist die Idee nicht so schlecht ,die USA haben auch eine Armee aus allen Staaten ,gut da sind keine Sprachbarrieren
zu überwinden .
Wir werden es sehen was aus der EU-Truppe werden kann .
Gruß Bestmann .
Nix . Das Projekt hat keine Chance , denn schon im Vorfeld gibt es gravierende Kompetenzstreitigkeiten , so das viele Länder abwehrend der Sache gegenüber stehen .

Frontferkel
03.12.2016, 14:55
Meines Wissens hat das bei uns auch Folgen wenn ein Deutscher im "fremden Militär" seinen Dienst leistet.
Nein .

Deutschmann
03.12.2016, 15:00
Nein .

OK. Ich hatte halt dieses hier noch im Hinterkopf.


Staatsangehörigkeitsgesetz (StAG)
§ 28

Ein Deutscher, der auf Grund freiwilliger Verpflichtung ohne eine Zustimmung des Bundesministeriums der Verteidigung oder der von ihm bezeichneten Stelle in die Streitkräfte oder einen vergleichbaren bewaffneten Verband eines ausländischen Staates, dessen Staatsangehörigkeit er besitzt, eintritt, verliert die deutsche Staatsangehörigkeit. Dies gilt nicht, wenn er auf Grund eines zwischenstaatlichen Vertrages dazu berechtigt ist.

Nationalix
03.12.2016, 15:06
dauert nimmer lange, da fragt der richter : knast oder armee ?

soweit ich weiss ist das z.b. in england so...

Vielleicht gar keine schlechte Idee. Man sollte Sträflingskompanien aufstellen und in die vorderste Frontreihe stellen.

Bolle
03.12.2016, 15:07
ok. andere Firma aber gleiches Problem:


Stellen kaum zu besetzen

BKA-Bewerber bestehen Deutsch-Test nicht

Beim Bundeskriminalamt sind Stellen zu besetzen, aber es finden sich einfach keine Kandidaten. Als Haupthürde erweist sich der Deutsch-Test, bei dem mögliche Bewerber ihre Kenntnisse unter Beweis stellen sollen. Das klappt jedoch immer schlechter.

Weil Bewerber reihenweise den hauseigenen Deutschtest vermasselt haben, kann das Bundeskriminalamt viele Stellen nicht besetzen. Das berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf den Bund Deutscher Kriminalbeamter.
Demnach sollten 120 der in diesem Jahr neu geschaffenen 317 Stellen an Kommissarsanwärter vergeben werden. Doch nur 62 hätten ihre Ausbildung beim BKA angetreten. Als Hauptgrund nannte der BDK-Vorsitzende André Schulz den Rechtschreibtest im Aufnahmeverfahren, an dem die meisten Bewerber trotz Abitur scheitern würden.

"Die Hürden bei der Aufnahmeprüfung wurden schon in den vergangenen Jahren bei der Polizei in den Ländern und beim Bund gesenkt: sei es beim Mindestalter, bei der Mindestgröße oder beim Sporttest", sagte Schulz dem "Spiegel". "Wenn nun auch der Deutschtest reduziert oder gar abgeschafft wird, muss man sich schon fragen, was mit unserem Bildungssystem nicht in Ordnung ist."
Eine Abschaffung scheint zwar nicht bevorzustehen, wohl aber eine Änderung im Testverfahren. Zwar teilte das Bundesinnenministerium dem Bericht zufolge auf Anfrage mit, es werde an den Sprachtests festhalten. Allerdings sollten die Anforderungen im nächsten Jahr "modernisiert" werden.

http://www.n-tv.de/politik/BKA-Bewerber-bestehen-Deutsch-Test-nicht-article19244016.html

Xarrion
03.12.2016, 15:07
Vielleicht gar keine schlechte Idee. Man sollte Sträflingskompanien aufstellen und in die vorderste Frontreihe stellen.

Colomb-Béchar reaktivieren. Erfolg garantiert.

Frontferkel
03.12.2016, 15:11
OK. Ich hatte halt dieses hier noch im Hinterkopf.
Ok , ich verstehe Dich schon .

Zyankali
03.12.2016, 15:14
Vielleicht gar keine schlechte Idee. Man sollte Sträflingskompanien aufstellen und in die vorderste Frontreihe stellen.

genau... die mit der niedrigsten moral, die sollten an der front stehen. genial... nicht ! :D

Bestmann
03.12.2016, 15:16
Colomb-Béchar reaktivieren. Erfolg garantiert.

Davor würde ich abraten ,Erziehung ist das eine ,Menschenschinderei das andere .
Aber in Ausnahmen wäre ein "Colomb-Béchar " doch wieder angebracht .
Gruß Bestmann

Bestmann
03.12.2016, 15:18
Vielleicht gar keine schlechte Idee. Man sollte Sträflingskompanien aufstellen und in die vorderste Frontreihe stellen.

Die 99 Brandenburger !

Deutschmann
03.12.2016, 15:19
ok. andere Firma aber gleiches Problem:


http://www.n-tv.de/politik/BKA-Bewerber-bestehen-Deutsch-Test-nicht-article19244016.html



Schau an. Es handelt sich um Sprachtests? Werden dann wohl keine deutschen Muttersprachler sein. Und ich gehe davon aus, dass die Bewerber nicht unbedingt zum BKA wollen um die Kriminalität in Deutschland zu bekämpfen ... wenn sie nicht mal richtig Deutsch können.

Diese Idioten begreifen wieder nix. Wenn es nicht so erschreckend wäre, könnte man über diesen Saftladen nur noch lachen.

El Lute
03.12.2016, 15:27
ok. andere Firma aber gleiches Problem:


http://www.n-tv.de/politik/BKA-Bewerber-bestehen-Deutsch-Test-nicht-article19244016.html



Aber das BKA lässt Stellen im Zweifelsfalle unbesetzt, während die Bundeswehr auf Teufel komm raus das Prekariat in eine Uniform steckt.

Bolle
03.12.2016, 15:28
Aber das BKA lässt Stellen im Zweifelsfalle unbesetzt, während die Bundeswehr auf Teufel komm raus das Prekariat in eine Uniform steckt.

Nun, fürs "Vaterland" sterben kann jeder Idiot!

El Lute
03.12.2016, 15:31
Nun, fürs "Vaterland" sterben kann jeder Idiot!

Richtig. Nur verkauft der Staat BRD das ein wenig anders.
https://sciencefiles.files.wordpress.com/2012/02/bundeswehr_.png

Para ou rien
04.12.2016, 17:44
Ich frage mich nur, mit welcher Perspektive? 1989, zu Wende war ich (NVA) Hauptmann. Ich bin 1991 dann aus der Bundeswehr gegangen, als Hauptmann. Ein Studienkollege war bis zum letzten Jahr dabei. Voriges Jahr, noch kurz vor seinem Abschied, wurde er dann endlich zum Major befördert. Nach immerhin 26 Jahren als Hauptmann der Bundeswehr (+1 Jahr Hautmann der NVA).
Mein Bekannter ist z.Zt. Hauptmann der Bundesluftwaffe, aktiver Pilot, seit 12 Jahren, seitdem ich ihn kenne. Auch er scheidet nun bald altersbedingt aus, ohne Aussicht auf Beförderung.
Wirklich berauschende Perspektiven.

Ich sehe das weniger kritisch. Soldaten haben nach wie vor Anrecht auf eine Weiterverwendung im ÖD (wenn auch niedriger dotiert), wobei speziell für Offiziere selbst in der Verwaltung eine realistische Chance auf Verbeamtung besteht. Es gibt für SaZ 12 bzw. 13 außerdem sehr umfangreiche BFD-Maßnahmen, Offiziere haben in der Regel ein Studium vorzuweisen. Einige frühere Portepees die ich kenne, absolvieren jetzt bspw. eine Studium für den gehobenen Dienst. Nach DZE war ich selbst noch ein paar Jährchen im internationalen Sicherheitsgewerbe tätig. Hatte überschneidend dazu bereits ein Fernstudium aufgenommen und studiere aktuell an einer normalen Präsenzhochschule Elektrotechnik mit Schwerpunkt Nachrichtentechnik und male mir recht gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt aus, wenngleich ich mich schon merklich schwerer tue, als 18, 19, 20 jährige Kommilitonen. Aber letztendlich ist das alles eine Frage des Willens und der Planung.

Ich bin nach wie vor der Meinung, dass sich Soldaten hierzulande weder über ihre Besoldung, noch über die Weiterbildungsangebote im Rahmen des BFD beschweren brauchen. Das nicht alle Berufssoldaten werden können -und häufig auch gar nicht wollen-, weiß jeder von Anfang an. Nach 15 Jahren als Pilot auszuscheiden, da gibt es auch wesentlich schlimmeres. Erfahrungsgemäß ist das größte Problem, dass sich viele vorab einfach nicht ausreichend informieren was ihnen zusteht oder sich schlicht keine Gedanken für das Zivilleben machen. Möglichkeiten und Perspektiven gibt es mehr als genug.

Frontferkel
04.12.2016, 17:49
Die 99 Brandenburger !
Du meinst die 999er . Die " Brandenburger " waren etwas ganz anderes .

Para ou rien
04.12.2016, 18:00
Ich kann mich da nicht beklagen. Ich war Zeitsoldat, Offiziersanwärter. Bin auf den Balkan abgeschoben worden von meinem Kompanieführer, drei Tage vor Weihnachten - als ob ich mich für Festtage oder Familienkram interessiere und habe den Rest meiner Dienstzeit feiernd, saufend und absolut fröhlich verbracht. Und als Plus mit einem vollen Bankkonto abgegangen. :haha:

Bis auf die Zeit auf dem Balkan, wo ich viel umhergereisst bin, welches mir viel Abwechslung bot, war die Zeit sehr, sehr öde. In Sachsen und Thüringen hatte ich viel Freude, in Westdeutschland habe ich alles mögliche versucht um aus dem Sauhaufen rausgeschmissen zu werden. Heute ist der Bund ja auch noch vermuselt, vergendert.

Mit Auslandseinsätzen kann man aufjedenfall ordentlich dazu verdienen. Es gab ja Zeiten, wo selbst auf dem Balkan der volle Zuschlag bezahlt wurde. Gerade für junge, ungebundene Soldaten ist das nicht schlecht.

Bestmann
04.12.2016, 18:14
Du meinst die 999er . Die " Brandenburger " waren etwas ganz anderes .

Genau die 999 Strafkompanie der Brandenburger -eine Legende -im Berliner Raum der Nachkriegsjahre .

Gruß Bestmann


Strafdivision 999 – Wikipedia (http://ccs.infospace.com/ClickHandler.ashx?encp=ld%3d20161204%26app%3d1%26c %3dxacti.7.inboxg.msac.row%26s%3dxacti7inboxgmsacr ow%26rc%3dxacti.7.inboxg.msac.row%26dc%3d%26euip%3 d79.229.224.89%26pvaid%3d7408dc94b92e44f49a7999d54 16be918%26dt%3dDesktop%26fct.uid%3d51c22c035bb149f da3743a61736538d4%26en%3d6oz3H%252fpOxdB5GGUn5t8yo hJKzDZrCttrwauMh7mqb6BAqmwMer%252fTrAwcy6C5WNAfs%2 52fw27fLKe7%252bCIJVVM6pLNw%253d%253d%26ru%3dhttps %253a%252f%252fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStraf division_999%26coi%3d369128%26npp%3d1%26p%3d0%26pp %3d0%26mid%3d9%26ep%3d1%26du%3dhttps%253a%252f%252 fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStrafdivision_999%2 6pct%3dhttp%253a%252f%252fwww2.inbox.com%252fcsr_c b.aspx%253ftoken%253dzbNqDeVEOyT5aNrscnEXJ4XNQSkLS Iy7ut449JnwxRdaolJ7wl5sJzfTW2XbbKZ3OG1LfiqbqVjDIi-upDrXaIOWrjAuCNwbsdvJ0T3PzcHKQYOxdJo0j-yGCAR7TbIwuRIZdx5ORdOUGr3DgR2rN5mU77cKlGLdGqMjo7fD dR_0qRs7WzuToycMPTo14UbGhxot17KjKlJkLLDcS93oEN4Kas vxDdw5sWFbJpkUpoxTYPDht5nA4Lvg%2540%26hash%3dD6016 BDFCC927B4DC869A7446B366FDB&ap=1&cop=main-title)
de.wikipedia.org/wiki/Strafdivision_999 (http://ccs.infospace.com/ClickHandler.ashx?encp=ld%3d20161204%26app%3d1%26c %3dxacti.7.inboxg.msac.row%26s%3dxacti7inboxgmsacr ow%26rc%3dxacti.7.inboxg.msac.row%26dc%3d%26euip%3 d79.229.224.89%26pvaid%3d7408dc94b92e44f49a7999d54 16be918%26dt%3dDesktop%26fct.uid%3d51c22c035bb149f da3743a61736538d4%26en%3d6oz3H%252fpOxdB5GGUn5t8yo hJKzDZrCttrwauMh7mqb6BAqmwMer%252fTrAwcy6C5WNAfs%2 52fw27fLKe7%252bCIJVVM6pLNw%253d%253d%26ru%3dhttps %253a%252f%252fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStraf division_999%26coi%3d369128%26npp%3d1%26p%3d0%26pp %3d0%26mid%3d9%26ep%3d1%26du%3dhttps%253a%252f%252 fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStrafdivision_999%2 6pct%3dhttp%253a%252f%252fwww2.inbox.com%252fcsr_c b.aspx%253ftoken%253dzbNqDeVEOyT5aNrscnEXJ4XNQSkLS Iy7ut449JnwxRdaolJ7wl5sJzfTW2XbbKZ3OG1LfiqbqVjDIi-upDrXaIOWrjAuCNwbsdvJ0T3PzcHKQYOxdJo0j-yGCAR7TbIwuRIZdx5ORdOUGr3DgR2rN5mU77cKlGLdGqMjo7fD dR_0qRs7WzuToycMPTo14UbGhxot17KjKlJkLLDcS93oEN4Kas vxDdw5sWFbJpkUpoxTYPDht5nA4Lvg%2540%26hash%3dD6016 BDFCC927B4DC869A7446B366FDB&ap=1&cop=main-title)
Die Strafdivision 999 war ein im Oktober 1942 aufgestellter Sonderverband des Heeres der deutschen Wehrmacht. Sie gehörte zu einem Gesamtsystem von ...

Frontferkel
04.12.2016, 18:27
Genau die 999 Strafkompanie der Brandenburger -eine Legende -im Berliner Raum der Nachkriegsjahre .

Gruß Bestmann


Strafdivision 999 – Wikipedia (http://ccs.infospace.com/ClickHandler.ashx?encp=ld%3d20161204%26app%3d1%26c %3dxacti.7.inboxg.msac.row%26s%3dxacti7inboxgmsacr ow%26rc%3dxacti.7.inboxg.msac.row%26dc%3d%26euip%3 d79.229.224.89%26pvaid%3d7408dc94b92e44f49a7999d54 16be918%26dt%3dDesktop%26fct.uid%3d51c22c035bb149f da3743a61736538d4%26en%3d6oz3H%252fpOxdB5GGUn5t8yo hJKzDZrCttrwauMh7mqb6BAqmwMer%252fTrAwcy6C5WNAfs%2 52fw27fLKe7%252bCIJVVM6pLNw%253d%253d%26ru%3dhttps %253a%252f%252fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStraf division_999%26coi%3d369128%26npp%3d1%26p%3d0%26pp %3d0%26mid%3d9%26ep%3d1%26du%3dhttps%253a%252f%252 fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStrafdivision_999%2 6pct%3dhttp%253a%252f%252fwww2.inbox.com%252fcsr_c b.aspx%253ftoken%253dzbNqDeVEOyT5aNrscnEXJ4XNQSkLS Iy7ut449JnwxRdaolJ7wl5sJzfTW2XbbKZ3OG1LfiqbqVjDIi-upDrXaIOWrjAuCNwbsdvJ0T3PzcHKQYOxdJo0j-yGCAR7TbIwuRIZdx5ORdOUGr3DgR2rN5mU77cKlGLdGqMjo7fD dR_0qRs7WzuToycMPTo14UbGhxot17KjKlJkLLDcS93oEN4Kas vxDdw5sWFbJpkUpoxTYPDht5nA4Lvg%2540%26hash%3dD6016 BDFCC927B4DC869A7446B366FDB&ap=1&cop=main-title)
de.wikipedia.org/wiki/Strafdivision_999 (http://ccs.infospace.com/ClickHandler.ashx?encp=ld%3d20161204%26app%3d1%26c %3dxacti.7.inboxg.msac.row%26s%3dxacti7inboxgmsacr ow%26rc%3dxacti.7.inboxg.msac.row%26dc%3d%26euip%3 d79.229.224.89%26pvaid%3d7408dc94b92e44f49a7999d54 16be918%26dt%3dDesktop%26fct.uid%3d51c22c035bb149f da3743a61736538d4%26en%3d6oz3H%252fpOxdB5GGUn5t8yo hJKzDZrCttrwauMh7mqb6BAqmwMer%252fTrAwcy6C5WNAfs%2 52fw27fLKe7%252bCIJVVM6pLNw%253d%253d%26ru%3dhttps %253a%252f%252fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStraf division_999%26coi%3d369128%26npp%3d1%26p%3d0%26pp %3d0%26mid%3d9%26ep%3d1%26du%3dhttps%253a%252f%252 fde.wikipedia.org%252fwiki%252fStrafdivision_999%2 6pct%3dhttp%253a%252f%252fwww2.inbox.com%252fcsr_c b.aspx%253ftoken%253dzbNqDeVEOyT5aNrscnEXJ4XNQSkLS Iy7ut449JnwxRdaolJ7wl5sJzfTW2XbbKZ3OG1LfiqbqVjDIi-upDrXaIOWrjAuCNwbsdvJ0T3PzcHKQYOxdJo0j-yGCAR7TbIwuRIZdx5ORdOUGr3DgR2rN5mU77cKlGLdGqMjo7fD dR_0qRs7WzuToycMPTo14UbGhxot17KjKlJkLLDcS93oEN4Kas vxDdw5sWFbJpkUpoxTYPDht5nA4Lvg%2540%26hash%3dD6016 BDFCC927B4DC869A7446B366FDB&ap=1&cop=main-title)
Die Strafdivision 999 war ein im Oktober 1942 aufgestellter Sonderverband des Heeres der deutschen Wehrmacht. Sie gehörte zu einem Gesamtsystem von ...
Noch mal , die " Brandenburger " hatten mit den Strafeinheiten nicht das geringste zu tun .
Google mal Regiment 800 zbV und dann Division 2000 " Brandenburg " . Du wirst staunen .

Makkabäus
04.12.2016, 18:56
Auf Youtube gibt es die Rubrik "Die Rekruten", wo das Militär verniedlicht wird ! So eine Werbung hat etwas von einer Sitcom !

Makkabäus
04.12.2016, 19:01
So und nicht anders müsste die Werbung lauten, die regelmäßig in peinlich bis lächerlich anmutenden Werbespots auf naive Zuhörer hofft.

Oder auch: "Ihr könntet euch zu Kanonenfutter verarbeiten lassen für eine Verteidigungsministerin die nachweislich keine Ahnung vom Militär hat und deren Kinder natürlich nicht dienen" !


http://youtu.be/A9SF5o8MYUg

Makkabäus
04.12.2016, 19:11
In Frankfurt/Main sieht man von Zeit zu Zeit verschüchterte Rekruten am HBF, wie sie am Gleis auf die Bahn warten.

Ich kann regelrecht sehen, wie es ihnen hochnotpeinlich ist, in Uniform durch die Stadt watscheln zu müssen. Sie drücken sich ganz in den Hintergrund und sind heilfroh, wenn endlich die S-Bahn kommt und sie sich in die letzte Ecke drücken zu können.
Milchbubis der Merkelarmee denen es vielleicht auch unwohl ist, inmitten der Ausländerübermacht.

Hat auch mit der Werbung zu tun, die wirklich Extremst peinlich ist ! Mir tun die Soldaten leid !

http://i.imgur.com/YqGlN6O.jpg


Genauso peinlich wie damals der Werbespot der NRW-Polizei, um neuen Nachwuchs anzulocken !


http://youtu.be/F3Doswuy_xQ

Bestmann
04.12.2016, 23:21
Noch mal , die " Brandenburger " hatten mit den Strafeinheiten nicht das geringste zu tun .
Google mal Regiment 800 zbV und dann Division 2000 " Brandenburg " . Du wirst staunen .

Lesen sollte etwas klarstellen .
Einige Worte aus dem Thema !

Die Strafdivision 999 war ein im Oktober 1942 aufgestellter Sonderverband des Heeres (https://de.wikipedia.org/wiki/Heer_(Wehrmacht)) der deutschen Wehrmacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht). Sie gehörte zu einem Gesamtsystem von Bewährungseinheiten (https://de.wikipedia.org/wiki/Bew%C3%A4hrungsbataillon), das den Militärstrafvollzug in den Dienst der Kriegsführung stellte. Die bisher vom Dienst in der Wehrmacht ausgeschlossenen „bedingt Wehrunwürdigen“ sollten zum Dienst herangezogen werden. „Wehrunwürdig“ war jeder, der zu einer Zuchthausstrafe (https://de.wikipedia.org/wiki/Zuchthaus) verurteilt und nicht im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte (https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerliche_Ehrenrechte) war oder dem durch militärgerichtliches (https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rgerichtsbarkeit_(Nationalsozialismus)) Urteil die Wehrwürdigkeit: abgesprochen wurde .
Gruß und gute Nacht .

Frontferkel
04.12.2016, 23:35
Lesen sollte etwas klarstellen .
Einige Worte aus dem Thema !

Die Strafdivision 999 war ein im Oktober 1942 aufgestellter Sonderverband des Heeres (https://de.wikipedia.org/wiki/Heer_(Wehrmacht)) der deutschen Wehrmacht (https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrmacht). Sie gehörte zu einem Gesamtsystem von Bewährungseinheiten (https://de.wikipedia.org/wiki/Bew%C3%A4hrungsbataillon), das den Militärstrafvollzug in den Dienst der Kriegsführung stellte. Die bisher vom Dienst in der Wehrmacht ausgeschlossenen „bedingt Wehrunwürdigen“ sollten zum Dienst herangezogen werden. „Wehrunwürdig“ war jeder, der zu einer Zuchthausstrafe (https://de.wikipedia.org/wiki/Zuchthaus) verurteilt und nicht im Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte (https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCrgerliche_Ehrenrechte) war oder dem durch militärgerichtliches (https://de.wikipedia.org/wiki/Milit%C3%A4rgerichtsbarkeit_(Nationalsozialismus)) Urteil die Wehrwürdigkeit: abgesprochen wurde .
Gruß und gute Nacht .
Ja und ?
Bestmännchen , Du kannst doch lesen . Also noch einmal , die " Brandenburger " haben mit Strafkompanien , Strafbataillonen oder sonstigen Strafeinheiten , nichts zu tun .
Die "Brandenburger" waren eine Spezialeinheit , Regiment 800zbV. , die der Abwehr und Admiral Canaris persönlich unterstand .
Dieses Regiment wurde Zug um Zug vergrößert und 1944 in Division 2000 " Brandenburg " umbenannt .
Das Stammpersonal war in Brandenburg -Hohenstücken und Brbg-Fohrde beheimatet .
Jetzt verstanden ?

Bestmann
04.12.2016, 23:47
Ja und ?
Bestmännchen , Du kannst doch lesen . Also noch einmal , die " Brandenburger " haben mit Strafkompanien , Strafbataillonen oder sonstigen Strafeinheiten , nichts zu tun .
Die "Brandenburger" waren eine Spezialeinheit , Regiment 800zbV. , die der Abwehr und Admiral Canaris persönlich unterstand .
Dieses Regiment wurde Zug um Zug vergrößert und 1944 in Division 2000 " Brandenburg " umbenannt .
Das Stammpersonal war in Brandenburg -Hohenstücken und Brbg-Fohrde beheimatet .
Jetzt verstanden ?


Ich wünsche Dir eine gute Nacht !
Das Stammpersonal war in Brandenburg -Hohenstücken und Brbg-Fohrde beheimatet

Frontferkel
04.12.2016, 23:51
Ich wünsche Dir eine gute Nacht !
Dir auch , mein Bester .
Und gern geschehen .:hi:

Murmillo
05.12.2016, 06:36
Ich sehe das weniger kritisch. Soldaten haben nach wie vor Anrecht auf eine Weiterverwendung im ÖD (wenn auch niedriger dotiert), wobei speziell für Offiziere selbst in der Verwaltung eine realistische Chance auf Verbeamtung besteht. Es gibt für SaZ 12 bzw. 13 außerdem sehr umfangreiche BFD-Maßnahmen, Offiziere haben in der Regel ein Studium vorzuweisen. Einige frühere Portepees die ich kenne, absolvieren jetzt bspw. eine Studium für den gehobenen Dienst. ...

Na ja, ich bin damals mit dem Ziel angetreten, auch - wenn möglich- mal die breiten roten Streifen an der Hose zu haben und nicht, um auf Kompanie oder Bataillonsebene zu enden. Hatte mich ja für (mindestens) 25 Jahre verpflichtet. Das alles mal anders kommen würde, war ja nicht abzusehen. Aber ich hatte eine solide technische Ausbildung bekommen, mit einem anerkannten Abschluss als Diplomingenierur. Nicht so was wie diejenigen, welche die Kommandeurslaufbahn einschlugen, und die dann Hochschulingenieurökonomen waren - was immer dies auch sein sollte.
Darauf konnte ich später aufbauen, habe 1 Jahr lang das Konstruieren mit CAD-Systemen ( damals noch Autocad 2000) gelernt und danch 1 Jahr Metall-Fluggerätebau bei Trainico, einem Partner der LH. Danach bin ich in die Luftfahrt gegangen, und habe es bis heute eigentlich nicht bereut.

Para ou rien
05.12.2016, 12:01
Na ja, ich bin damals mit dem Ziel angetreten, auch - wenn möglich- mal die breiten roten Streifen an der Hose zu haben und nicht, um auf Kompanie oder Bataillonsebene zu enden. Hatte mich ja für (mindestens) 25 Jahre verpflichtet. Das alles mal anders kommen würde, war ja nicht abzusehen.

Du bist halt noch in der NVA eingestiegen. Alte NVAler haben, sofern sie überhaupt übernommen wurden, sowieso keine großen Karrieren mehr gemacht. Wer heute allerdings z.b. Offizier oder Portepee-Unteroffizier werden will, dem sollte klar sein -und wird auch klar gemacht-, dass nur ein kleiner Teil als Berufssoldat übernommen werden wird.


Aber ich hatte eine solide technische Ausbildung bekommen, mit einem anerkannten Abschluss als Diplomingenierur. Nicht so was wie diejenigen, welche die Kommandeurslaufbahn einschlugen, und die dann Hochschulingenieurökonomen waren - was immer dies auch sein sollte.

Du musst mal mit Offizieren sprechen, die Anfang/Mitte des letzten Jahrzehnts als OA im fliegerischen Dienst Heeresflieger eingestiegen sind, üblicherweise ein Luft- und Raumffahrtstudium und eine umfassende Drehflüglerausbildung absolvieren mussten, nur um im Anschluss eröffnet zu bekommen, dass es gar kein Fluggerät für sie gäbe. Viele von denen sind letztendlich frustriert ausgestiegen, mit faktisch null Flugpraxis und teilweise mit Rückzahlungsforderungen durch die BW. Sowas passiert, wenn alle 4 Jahre eine neue "Reform" ansteht und Material weggekürzt wird, für das bereits Personal mit jahrelanger Ausbildung verpflichtet wurde. Die BW hätte heute auch wesentlich weniger Personalprobleme, wenn das Verteidigungsministerium seine Soldaten nicht nur als betriebwirtschaftliche Kenngröße betrachten würde.


Darauf konnte ich später aufbauen, habe 1 Jahr lang das Konstruieren mit CAD-Systemen ( damals noch Autocad 2000) gelernt und danch 1 Jahr Metall-Fluggerätebau bei Trainico, einem Partner der LH. Danach bin ich in die Luftfahrt gegangen, und habe es bis heute eigentlich nicht bereut.

Siehste. Natürlich ist eine solche Zwangsumorientierung alles andere toll für die Lebensplanung. Aber Leute die was draufhaben, meistern auch sowas.

perlmutt
05.12.2016, 12:08
Du bist halt noch in der NVA eingestiegen. Alte NVAler haben, sofern sie überhaupt übernommen wurden, sowieso keine großen Karrieren mehr gemacht. Wer heute allerdings z.b. Offizier oder Portepee-Unteroffizier werden will, dem sollte klar sein -und wird auch klar gemacht-, dass nur ein kleiner Teil als Berufssoldat übernommen werden wird.



Du musst mal mit Offizieren sprechen, die Anfang/Mitte des letzten Jahrzehnts als OA im fliegerischen Dienst Heeresflieger eingestiegen sind, üblicherweise ein Luft- und Raumffahrtstudium und eine umfassende Drehflüglerausbildung absolvieren mussten, nur um im Anschluss eröffnet zu bekommen, dass es gar kein Fluggerät für sie gäbe. Viele von denen sind letztendlich frustriert ausgestiegen, mit faktisch null Flugpraxis und teilweise mit Rückzahlungsforderungen durch die BW. Sowas passiert, wenn alle 4 Jahre eine neue "Reform" ansteht und Material weggekürzt wird, für das bereits Personal mit jahrelanger Ausbildung verpflichtet wurde. Die BW hätte heute auch wesentlich weniger Personalprobleme, wenn das Verteidigungsministerium seine Soldaten nicht nur als betriebwirtschaftliche Kenngröße betrachten würde.



Siehste. Natürlich ist eine solche Zwangsumorientierung alles andere toll für die Lebensplanung. Aber Leute die was draufhaben, meistern auch sowas.

Die Problematik ist im fliegerischen Dienst auch heute noch existent.
So werden Bewerber für die Jet Ausbildung entweder abgelöst oder vor die Wahl gestellt Drohnenpilot zu werden.

El Lute
05.12.2016, 21:24
[...]Siehste. Natürlich ist eine solche Zwangsumorientierung alles andere toll für die Lebensplanung. Aber Leute die was draufhaben, meistern auch sowas.

Mir kommen gleich die Tränen, was Leute aus dem fliegerischen Dienst doch für ein hartes Leben haben. Wer Ex-Pilot ist und nur deshalb fünf Jahre lang eine Wimistelle bekommt, in der Zeit nichts anderes tun braucht als seine eigene Firma aufzuziehen und dann drei Jahre lang volle Übergangsgebührnisse bekommt, der packt es, ob er was kann oder nicht. Wer hingegen kein Pilot war und nach seinem Studium in einem Stab drei Jahre die Sportabzeichen bearbeiten darf, für den ist auf dem Arbeitsmarkt Finito, völlig egal, was er mal drauf hatte.
Piloten bilden eine absolute Minderheit und Ausnahme bei der Bundeswehr, trotzdem geht es geschätzt in 90% aller Gespräche über diesen Verein um den fliegerischen Dienst. Auch das ist eine Masche die Leute zu ködern.

Wolf Fenrir
05.12.2016, 21:28
Wie auch immer. In einer Armee die im Gefecht erst 3 mal laut rufen muss dass man eine Waffe hat, oder zu Fuss gehen muss weil der LKW im Auslandseinsatz keinen TÜV mehr hat ....

Braucht doch auch kein Mensch mehr. Wir haben doch nur einen Verteidigungsauftrag. Und sind wir nicht von lauter Freunden und Verbündeten umgeben?Stimmt das mit dem TÜV ???

Deutschmann
05.12.2016, 21:33
Stimmt das mit dem TÜV ???

Ich meine da kam mal ein Bericht im Fernsehen wo die Fahrzeuge wohl nicht ausreichend gewartet wurden und stehen bleiben mussten. In Afghanistan. Ist aber schon ne weile her.

Wolf Fenrir
05.12.2016, 21:43
Ich meine da kam mal ein Bericht im Fernsehen wo die Fahrzeuge wohl nicht ausreichend gewartet wurden und stehen bleiben mussten. In Afghanistan. Ist aber schon ne weile her.Wundern würde mich das nicht !

Deutschmann
05.12.2016, 21:44
Wundern würde mich das nicht !

Natürlich nicht. Gulaschkanone und Wachmannschaft gibts ja auch nicht mehr. Das erledigen heute Caterer und Sicherheitsdienst.

El Lute
05.12.2016, 21:45
Stimmt das mit dem TÜV ???

Es war die ASU.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/groteske-buerokratie-ohne-asu-stehen-bundeswehrjeeps-auch-am-hindukusch-still-a-348264.html

Der Verwaltung ist vollkommen egal, ob irgendwelche Leute hops gehen, damit haben die im Zweifelsfalle eh nichts zu schaffen.

Wolf Fenrir
05.12.2016, 21:53
Natürlich nicht. Gulaschkanone und Wachmannschaft gibts ja auch nicht mehr. Das erledigen heute Caterer und Sicherheitsdienst.Es gibt auf der ganzen verdammten Welt nicht genug Schnaps um sich die BRD schön zu Saufen:cool:

Para ou rien
05.12.2016, 22:30
Wer hingegen kein Pilot war und nach seinem Studium in einem Stab drei Jahre die Sportabzeichen bearbeiten darf, für den ist auf dem Arbeitsmarkt Finito, völlig egal, was er mal drauf hatte.

Hast du dazu irgendwelche Statistiken zur Hand?


Piloten bilden eine absolute Minderheit und Ausnahme bei der Bundeswehr, trotzdem geht es geschätzt in 90% aller Gespräche über diesen Verein um den fliegerischen Dienst. Auch das ist eine Masche die Leute zu ködern.

Hier allerdings deshalb, weil dieser Bereich eben ein besonders gutes Beispiel für eklatantes Planungsversagen ist. :)

El Lute
06.12.2016, 18:14
Hast du dazu irgendwelche Statistiken zur Hand?[...]
Da muss du dich schon an die Personalführung wenden, von denen wirst du allerdings kaum eine Antwort bekommen. Es dürfte allerdings auf der Hand liegen, dass es weitaus mehr Stellen gibt, die nur noch zum Selbstzweck bestehen und die Leute, für die es effektiv keine Aufgabe mehr gibt, dort z.T. jahrelang vor sich hingammeln als solche, die noch ein hohes Potential mit sich bringen. Und ich bin überzeugt, dass sich die Bw um aussortiertes fliegendes Personal noch weitaus besser kümmert, als eine vielzahl von anderen, die einfach nur auf Abschiebeposten entsorgt werden.



[...]Hier allerdings deshalb, weil dieser Bereich eben ein besonders gutes Beispiel für eklatantes Planungsversagen ist. :)
Es gibt dafür Beispiele zu hauf, nur interessiert sich für den 08/15 Soldaten so gut wie niemand. Ein Pilot, mit dem man die Faszination der Fliegerei verbindet, bekommt da nur ein komplett anderes Aufsehen, selbst dann, wenn er trotz besagter Fehlplanung noch vergleichsweise gut wegkommt.

Para ou rien
07.12.2016, 15:17
Da muss du dich schon an die Personalführung wenden, von denen wirst du allerdings kaum eine Antwort bekommen. Es dürfte allerdings auf der Hand liegen, dass es weitaus mehr Stellen gibt, die nur noch zum Selbstzweck bestehen und die Leute, für die es effektiv keine Aufgabe mehr gibt, dort z.T. jahrelang vor sich hingammeln als solche, die noch ein hohes Potential mit sich bringen. Und ich bin überzeugt, dass sich die Bw um aussortiertes fliegendes Personal noch weitaus besser kümmert, als eine vielzahl von anderen, die einfach nur auf Abschiebeposten entsorgt werden.

Ich meinte Zahlen zu deiner Aussage, ehemalige Z-Offiziere wären in der Regel auf den zivilen Arbeitsmarkt so gut wie unvermittelbar. Ich kenne absolut keinen.

navy
07.12.2016, 16:59
Welche Traumatisierung und Psychosen, welche Schikanen? Allerhoechstens welche beim Schrecken, das sich die Armee in Deutschland zu einem Witz degradiert hat unter dem schlechtesten Deutschland aller Zeiten, der BRD.
l]

Die haben ja nicht einmal mehr Flugzeuge, oder Hubschrauber. Alles EADS Schrott und dann die Karrieristen und Lügner ganz Oben, was mit General Klaus Naumann begann, ein Rüstungs Lobbyist

über das "Krebs Geschwür der Politik"

Brigadegeneral Günzel: Es reicht! Für wie dumm haltet ihr uns?

https://www.youtube.com/watch?v=Z-c-Rl8VNfU

El Lute
07.12.2016, 19:30
Ich meinte Zahlen zu deiner Aussage, ehemalige Z-Offiziere wären in der Regel auf den zivilen Arbeitsmarkt so gut wie unvermittelbar.[...]
Sind sie auch. Seilschaften und der Eingliederungsschein für die Verbeamtung, das bewahrt die meisten vor dem Gang in Hartz IV. Aber ganz sicher nicht die nicht vorhandene Berufserfahrung und die nicht vorhandene Qualifikation.


[...]Ich kenne absolut keinen.
Selbstverständlich nicht. Denn in deinen Kreisen gibt man sich selbstverständlich nicht mit Verlierern ab. Deshalb sterben auch einfach mal so drei junge Menschen inmitten von hunderten andereren. Wer sich mit Verlierern abgibt, macht sich zum Verlierer.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bundeswehr-universitaet-muenchen-raetselhafte-suizidserie-a-1072261.html

[...]Die Bundeswehruniversität München wird von einer rätselhaften Serie von Suiziden erschüttert. Ende vergangenen Jahres nahmen sich in nur zwei Monaten drei Studenten das Leben. Seit Mai 2014 sollen es, sagen Universitätsmitarbeiter, sechs Fälle gewesen sein. [...]

tabasco
07.12.2016, 19:38
Wie auch immer. In einer Armee die im Gefecht erst 3 mal laut rufen muss dass man eine Waffe hat, oder zu Fuss gehen muss weil der LKW im Auslandseinsatz keinen TÜV mehr hat ....

Braucht doch auch kein Mensch mehr. Wir haben doch nur einen Verteidigungsauftrag. Und sind wir nicht von lauter Freunden und Verbündeten umgeben?

Deutsche Soldaten treffen auf Surströmming. (https://www.youtube.com/watch?v=OAdZPSSiu3w) Nichts für schwache Mägen.

Zyankali
07.12.2016, 20:28
Nichts für schwache Mägen.

http://satwcomic.com/art/nordics-like-fish.jpg



und hier erfährt man, wie die sache mit dem hai erfunden wurde :D

http://satwcomic.com/icelandic-cookbook

Para ou rien
07.12.2016, 22:08
Sind sie auch. Seilschaften und der Eingliederungsschein für die Verbeamtung, das bewahrt die meisten vor dem Gang in Hartz IV. Aber ganz sicher nicht die nicht vorhandene Berufserfahrung und die nicht vorhandene Qualifikation.

Und genau dafuer gibt es das ja alles. Mir fallen ad hoc ein Duzend Gruende ein, jungen Leuten von einer längeren Verpflichtung abzuraten. Materielles und mangelhafte Folgeperspektiven rangieren hinten bzw. liegen zu 90% in Eigenverantwortung.


Selbstverständlich nicht. Denn in deinen Kreisen gibt man sich selbstverständlich nicht mit Verlierern ab. Deshalb sterben auch einfach mal so drei junge Menschen inmitten von hunderten andereren. Wer sich mit Verlierern abgibt, macht sich zum Verlierer.
http://www.spiegel.de/lebenundlernen/uni/bundeswehr-universitaet-muenchen-raetselhafte-suizidserie-a-1072261.html

Suizide gibt es auch an normalen Hochschulen. In welchen Kreisen glaubst du denn, bewege ich mich?

Pythia
08.12.2016, 03:53
... hatte eine solide technische Ausbildung bekommen, mit einem anerkannten Abschluss als Diplomingenierur ... Darauf konnte ich später aufbauen, habe 1 Jahr lang das Konstruieren mit CAD-Systemen ( damals noch Autocad 2000) gelernt und danch 1 Jahr Metall-Fluggerätebau bei Trainico, einem Partner der LH. Danach bin ich in die Luftfahrt gegangen, und habe es bis heute eigentlich nicht bereut.Endlich mal ein Blick auf die Realtät. Hier in diesem Strang das Abwertungs-Gesabbel von Leuten, de keine Ahnung haben, ist so schwer zu ertragen wie ein Beitrag der Klofrauen Schantall, die glaubt GPS sei Scheße, weil sie Satelliten-Daten ja besser kennt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Hab 'nen Schulfreund, der mit Abi bald Leutnant wurde und beim Wehrdienst ausgebildet später Fluglotse wurde und bis zur Rente blieb. Ein anderer Freund wurde bei den Pionieren Bau-Ingenieur und Major, was danach für ihn stetes eine 1A-Referenz blieb. Ich diente 4 Jahre beim USACE, half den Kalten Krieg zu gewinnen, und lernte dabei viele Leute bei Nato- und Warschauer-Pakt-Militär kennen: geniale Leute und Arschlöcher.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2016/12/Jnhtn.gif (http://jnthn.net/cgi-bin/photo_large.pl?id=85)
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Auch meine Zeit beim USACE war danach immer eine Spitzen-Referenz für mich. Es liegt eben an Jedem selbst. Klar, bei freiwllligen Rekruten gibt es mehr Blöde als bei quer durch die Gesellschaft Rekrutierten, aber Klugheit wird erst ab Unteroffizier wichtig, und dennoch kann ich freiwillige Gefreite achten. Akademisches Proltetariat mit Pisa-Abi und Gammel-Studum in Weichei-Fächern kann ich allerdings nur verachten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So wie Neu-Nazi- oder Antifanten-Proleten, die sich mit HartzIV-Karriere klug vorkommen. Die Bundeswehr ist genauso wie jede andere Institution: SISO (shit in - shit out) aber auch DIBO (diamonds in - brilliants out). Wie Generale und Direktoren. Ein Prolet und ein Soldat mögen zwar die gleiche Art von Geröll sein, aber der Soldat ist ein geschliffener und polierter Geröll-Stein, der einen Nutzen hat.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Obwohl die meisten Luft- oder See- Geschwader Kommandanten und die meisten Generale freiwillige zum Miltär kamen, hörte ich nie von arbeitslosen Geschwader Kommandanten oder Generalen, die verzweifelt suchten, aber keine Arbeit fanden. Ich fühlte mich als Mann vom Bau denen auch nie überlegen, denn mit unserem unterschiedlichem Fachwissen ergänzten wir uns, was gegenseitige Achtung erforderte.

El Lute
08.12.2016, 18:22
[...]Suizide gibt es auch an normalen Hochschulen.[...]
Aber da stellt sich die Hochschulleitung nicht mit einem Achselzucken hin und erklärt sinngemäß "woanders bringen sich auch nicht weniger Leute um die Ecke". Oder noch besser: "Wir tun alles um das aufzuklären, aber klar ist, es ist nicht aufzuklären!". Allein für so eine Aussage sollte dieser Einrichtung mindestens das Promotionsrecht entzogen werden. Hinzu kommt, an "normalen" Hochschulen gibt es keine Dienstaufsicht und keine Pflicht zur Kameradschaft. Wenn es die viel beschworene Pflicht des Vorgesetzten gibt, sich um seine Leute zu kümmern, wenn es den Zusammenhalt in der Not gibt, wie können dann auf einem Campus, auf dem die Leute Tag für Tag, dicht an dicht leben einfach so drei Leute krepieren, die noch mindestens 2/3 ihrer Lebenserwartung vor sich hatten?


[...]In welchen Kreisen glaubst du denn, bewege ich mich?
In solchen, die zu den Gewinnern gehören oder sich dafür halten, denn mit den Schmuddelkindern spielt man ja nicht bzw. die gibt es ja nicht -- und um mit der Argumentation von Soldaten zu sprechen: Die, die es doch gab, waren selber dran schuld, da unfähig.

black_swan
08.12.2016, 19:20
Wie auch immer. In einer Armee die im Gefecht erst 3 mal laut rufen muss dass man eine Waffe hat, oder zu Fuss gehen muss weil der LKW im Auslandseinsatz keinen TÜV mehr hat ....

Braucht doch auch kein Mensch mehr. Wir haben doch nur einen Verteidigungsauftrag. Und sind wir nicht von lauter Freunden und Verbündeten umgeben?

ja

und weil wir eben soviele Freunde haben, ist die Welt zu Gast bei Freunden...:crazy:

Rikimer
08.12.2016, 22:51
ja

und weil wir eben soviele Freunde haben, ist die Welt zu Gast bei Freunden...:crazy:

Der Feind ist im inneren. Und zwar sind es diejenigen, welche das trojanische Pferd Islam mit seinen Insassen den Mohammedanern, nach Europa in so grosser Zahl hineingezogen haben. Was nutzt hier noch eine Armee? Es sei denn das Endresultat sieht so wie das heutige Syrien.

Ansonsten aber kann die Armee im Deutschland und Westeuropa der "Zukunft" nicht viel ausrichten. Jeder wird dann für sich selbst sorgen und ums überleben kämpfen.

Aber ist dies nicht Teil der Evolution? Das der Schwache gnadenlos ausgemerzt wird per Genozid vom Starken? Nur das in diesem Fall der siegende Islam, dank Degeneration des Schwachen (Westen, Weisse, Europa), nur eine Wüste zu hinterlassen in der Lage ist.

Seien wir doch ehrlich: gegen welchen Gegner im Aussen kann die Bundeswehr noch bestehen? Gegen welchen Gegner im Inneren die verweichlichten, geschwächten, per Geburtsverweigerung und Abtreibung geschwächten westlichen Völker?

Zyankali
08.12.2016, 23:11
Der Feind ist im inneren. Und zwar sind es diejenigen, welche das trojanische Pferd Islam mit seinen Insassen den Mohammedanern, nach Europa in so grosser Zahl hineingezogen haben. Was nutzt hier noch eine Armee? Es sei denn das Endresultat sieht so wie das heutige Syrien.

Ansonsten aber kann die Armee im Deutschland und Westeuropa der "Zukunft" nicht viel ausrichten. Jeder wird dann für sich selbst sorgen und ums überleben kämpfen.

Aber ist dies nicht Teil der Evolution? Das der Schwache gnadenlos ausgemerzt wird per Genozid vom Starken? Nur das in diesem Fall der siegende Islam, dank Degeneration des Schwachen (Westen, Weisse, Europa), nur eine Wüste zu hinterlassen in der Lage ist.

Seien wir doch ehrlich: gegen welchen Gegner im Aussen kann die Bundeswehr noch bestehen? Gegen welchen Gegner im Inneren die verweichlichten, geschwächten, per Geburtsverweigerung und Abtreibung geschwächten westlichen Völker?

dennis ingo, bist du es ?

halt , nein, bist es nicht, dafür ists nicht platt genug...

black_swan
09.12.2016, 16:21
Der Feind ist im inneren. Und zwar sind es diejenigen, welche das trojanische Pferd Islam mit seinen Insassen den Mohammedanern, nach Europa in so grosser Zahl hineingezogen haben. Was nutzt hier noch eine Armee? Es sei denn das Endresultat sieht so wie das heutige Syrien.

Ansonsten aber kann die Armee im Deutschland und Westeuropa der "Zukunft" nicht viel ausrichten. Jeder wird dann für sich selbst sorgen und ums überleben kämpfen.

Aber ist dies nicht Teil der Evolution? Das der Schwache gnadenlos ausgemerzt wird per Genozid vom Starken? Nur das in diesem Fall der siegende Islam, dank Degeneration des Schwachen (Westen, Weisse, Europa), nur eine Wüste zu hinterlassen in der Lage ist.

Seien wir doch ehrlich: gegen welchen Gegner im Aussen kann die Bundeswehr noch bestehen? Gegen welchen Gegner im Inneren die verweichlichten, geschwächten, per Geburtsverweigerung und Abtreibung geschwächten westlichen Völker?

Nein , die Schande der Deutschen und vieler Europäer ist doch die, dass Wir im eigenem Land nicht in der Lage sind, wenn es darauf ankommt mal zusammenzuhalten...der Konsumfetisch hat uns sehr zu egoisten erzogen, - Ich habe ja nix gegen eine gesunde Portion Egoismus, aber wir sind so geistig und charakterlich degeneriert - dass es mich gruselt, und das fängt ja schon im kleinen an, im Alltagsleben, Beispiel: Da gab es in Schwerin ein kleines Mädchen und ihre Mutter machte Party und war tagelang nicht zuhause..ist dies dem Charakter einer Deutschen Mutter würdig ??? NEIN...und weil es eben auch Abfallmenschen im eigenem Land gibt, ist es umso wichtiger dass andere Landsleute wachsam und ausgleichend geiwssen Leuten einhalt gebieten, in diesem Fall hätte ich mir gewünscht wenn wirklich besorgte Bürger in der Nachbarschaft, Polizei und Jugendamt verständigt hätten oder selbst die Tür zerstört hätten um das Kind zu retten...auch hat das Jugendamt versagt, weil einfach dort komplett die falschen Leute drinne sitzen, so kann ein Staat und eine Gesellschaft nicht funktionieren....früher gab es mal das Prinzip der sozialen Kontrolle, dieser Geist ist leider unwideruflich verloren gegangen.

http://www.sueddeutsche.de/panorama/fuenfjaehriges-maedchen-in-schwerin-verhungert-und-verdurstet-1.891142

El Lute
11.12.2016, 10:21
Ein kleiner Eindruck davon, was am Hindukusch wirklich verteidigt wurde:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/florian-hahn-nebenjob-von-csu-verteidigungspolitiker-sorgt-fuer-aufregung-a-1118782.html


[...]Der Abgeordnete Florian Hahn sitzt im Verteidigungsausschuss des Bundestages und ist gleichzeitig Aufsichtsrat der Firma Industrieanlagen-Betriebsgesellschaft (IABG) in Ottobrunn[...]

Nach Recherchen des SPIEGEL und des ARD-Magazins "Report Mainz" war Hahn im Verteidigungsausschuss als Berichterstatter seiner Unionsfraktion für mehrere Rüstungsprojekte zuständig, von denen die Firma IABG profitieren sollte.[...]
Die prall gefüllten Schatullen von Privatfirmen.

Postkarte
11.12.2016, 10:35
Echte bzw. schnelle Aufstiegs-Chancen hat man eben nur im Krieg.:)

Oder in Bonn/Berlin.

Hay
11.12.2016, 18:27
Richtig. Nur verkauft der Staat BRD das ein wenig anders.
https://sciencefiles.files.wordpress.com/2012/02/bundeswehr_.png

Scheint sich um eine James Band Besetzung für Russland zu handeln: In geheimer Mission

Hay
11.12.2016, 18:31
Mit Auslandseinsätzen kann man aufjedenfall ordentlich dazu verdienen. Es gab ja Zeiten, wo selbst auf dem Balkan der volle Zuschlag bezahlt wurde. Gerade für junge, ungebundene Soldaten ist das nicht schlecht.

Und wenn was passiert ist die Haftung mau. Der Soldat arbeitet sozusagen auf eigenes Risiko, denn Kriegseinsätze gibt es in dieser Friedensarmee ja keine, egal wo sie eingesetzt wird.

El Lute
11.12.2016, 19:07
Mit Auslandseinsätzen kann man aufjedenfall ordentlich dazu verdienen. Es gab ja Zeiten, wo selbst auf dem Balkan der volle Zuschlag bezahlt wurde. Gerade für junge, ungebundene Soldaten ist das nicht schlecht.

Und genau das ist die nächste Masche, mit der die jungen Leute geködert werden: Das schnelle Geld. Dass die Leute dafür ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren und es eben nicht nur "den anderen" passiert, das geht vielen dann erst auf, wenn sie mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zusehen können, wie sie klarkommen.
Und wie das mit dem schnellen Geld so ist -- es ist schnell wieder weg. Für Alkohol, Prostituierte, ein Auto, mit dem man mithalten und groß auftrumpfen will oder irgend einen Ramsch, den kein Mensch braucht und nur einen Dummen gesucht hat, der nie gelernt hat mit Geld umzugehen.
Wer es zu etwas bringen will, der soll arbeiten gehen.

Para ou rien
11.12.2016, 19:18
Und genau das ist die nächste Masche, mit der die jungen Leute geködert werden: Das schnelle Geld. Dass die Leute dafür ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren und es eben nicht nur "den anderen" passiert, das geht vielen dann erst auf, wenn sie mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zusehen können, wie sie klarkommen.
Und wie das mit dem schnellen Geld so ist -- es ist schnell wieder weg. Für Alkohol, Prostituierte, ein Auto, mit dem man mithalten und groß auftrumpfen will oder irgend einen Ramsch, den kein Mensch braucht und nur einen Dummen gesucht hat, der nie gelernt hat mit Geld umzugehen.
Wer es zu etwas bringen will, der soll arbeiten gehen.

Für was soll man denn heute sonst noch die Uniform anziehen? Für Deutschland? Die Zeiten sind vorbei. Wer als Idealist zur BW geht, der wird furchtbar enttäuscht. Eine Söldnermentalität ist genau das richtige und geistiger Eigenschutz. Und Söldner wollen bezahlt werden für das, was sie tun!

El Lute
11.12.2016, 19:21
Für was soll man denn heute sonst noch die Uniform anziehen? Für Deutschland? Die Zeiten sind vorbei. Wer als Idealist zur BW geht, der wird furchtbar enttäuscht. Eine Söldnermentalität ist genau das richtige und geistiger Eigenschutz. Und Söldner wollen bezahlt werden für das, was sie tun!

Da gebe ich dir 100%ig recht. Das Problem ist nur, dass der Staat BRD das ein wenig anders verkauft und dementsprechend sogar Leute sanktionieren würde, die das offen aussprechen.

Para ou rien
11.12.2016, 19:22
Und wenn was passiert ist die Haftung mau. Der Soldat arbeitet sozusagen auf eigenes Risiko, denn Kriegseinsätze gibt es in dieser Friedensarmee ja keine, egal wo sie eingesetzt wird.

Die Haftung ist eine garantierte Übernahme als BS, selbst als Mannschafter und Totalinvalide. Ob das ein gutes Geschäft ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Wer jedoch eine Uniform anzieht, der muss sich nunmal darüber im Klaren sein ggf. zu töten, zu krepieren oder als Krüppel heimzukehren. Wer sowas ausblendet oder sich meinetwegen auch blenden lässt, ist selbst schuld.

Para ou rien
11.12.2016, 19:31
Da gebe ich dir 100%ig recht. Das Problem ist nur, dass der Staat BRD das ein wenig anders verkauft und dementsprechend sogar Leute sanktionieren würde, die das offen aussprechen.

Klar tut er das. Töten ist nicht so angesagt in Deutschland und wer will schon damit konfrontiert werden, ggf. als Krüppel zu enden? Es wirbt auch niemand damit für den Polizistenberuf, im Dienst erschossen zu werden, vornehmlich mit Papierkram beschäftigt zu sein und ansonsten als Prügelknabe für Politschranzen, Internetschlaumeier und Kuschelrichter zu dienen. Ich stehe jedoch auf dem Standpunkt, dass selbst von Teenagern erwartet werden kann zu verstehen, dass eine Armee nicht nur dafür da ist Wattebäuschchen zu werfen und Mädchenschulen zu bauen.

Jodlerkönig
11.12.2016, 19:39
dauert nimmer lange, da fragt der richter : knast oder armee ?

soweit ich weiss ist das z.b. in england so...das ist im prinzip auf der ganzen welt so.

El Lute
11.12.2016, 19:39
Die Haftung ist eine garantierte Übernahme als BS,[...]
Wenn du das glaubst, tust du mir leid und das meine ich ganz ehrlich.
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Fall Stabsunteroffizier Jens Ruth. Einsatz in Ex-Jugoslavien, einer seiner Kameraden war auf eine Mine gelatscht, er todesmutig hinterher um den zu bergen. Ergebnis: Unterschenkel Amputation. Es gab dann ein Bild mit ihm und den damaligen Verteidigungsminister, der ihm zum Dank ein Wappen überreichte. Der Verteidigungsminister erklärte gegenüber der Zeitung, die davon berichtete, dass sich der Mann selbstverständlich keine Sorgen manchen müsse, er würde als Berufssoldat übernommen werden. Deshalb und nur deshalb interessierte sich überhaupt irgendjemand dafür, was dann passierte: Die Verwaltung drückte ihm 4.000,-DM nebst Entlassungsurkunde in die Hand und er konnte fortan sehen wie er mit seiner Behinderung klarkam. In der Zeitung wurde er mit den Worten zitiert: "Für meine Familie wäre es wohl besser gewesen, wenn ich tot nach Hause gekommen wäre."


[...]Wer jedoch eine Uniform anzieht, der muss sich nunmal darüber im Klaren sein ggf. zu töten, zu krepieren oder als Krüppel heimzukehren. Wer sowas ausblendet oder sich meinetwegen auch blenden lässt, ist selbst schuld.
"Er hätte ja nicht unterschreiben brauchen." Die Standardfloskel, mit dem sich Leute, die mindestens eine Mitverantwortung tragen, vor allem vor sich selber reinwaschen wollen. Die Bundeswehr wirbt landesweit sehr offensiv mit Plakate und Slogans, die bewusst darauf abzielen, solche Risiken auszublenden und sie richtet diese an erster Stelle an Leute, die noch sehr wenig vom Leben wissen. Aus diesem Grund kann sich der Staat BRD und ggf. auch die Bundeswehrangehörigen, die diese Werbung mitverfasst haben, keineswegs aus einer erheblichen Mitverantwortung herausreden, wenn junge Leute sich aufgrund realitätsferner Vorstellungen zum Auslandseinsatz melden.

Antisozialist
11.12.2016, 19:40
Und genau das ist die nächste Masche, mit der die jungen Leute geködert werden: Das schnelle Geld. Dass die Leute dafür ihre Gesundheit und ihr Leben riskieren und es eben nicht nur "den anderen" passiert, das geht vielen dann erst auf, wenn sie mit einer posttraumatischen Belastungsstörung zusehen können, wie sie klarkommen.
Und wie das mit dem schnellen Geld so ist -- es ist schnell wieder weg. Für Alkohol, Prostituierte, ein Auto, mit dem man mithalten und groß auftrumpfen will oder irgend einen Ramsch, den kein Mensch braucht und nur einen Dummen gesucht hat, der nie gelernt hat mit Geld umzugehen.
Wer es zu etwas bringen will, der soll arbeiten gehen.

Eine Armee rekrutiert sich entweder durch Einberufungen in allen Schichten der Gesellschaft oder Unterschichtensöhne, die aufgrund von kleinen Vorstrafen und/oder schlechten Bildungsabschlüssen anderswo keine beruflichen Chancen haben. Wer sonst sollte denn so blöd sein, freiwillig Leben und Gesundheit in Afghanistan zu riskieren? Solche Leute geben den steuerfreien Auslandszuschlag lieber im Puff oder im Autosaloon aus, als damit irgendeine private Rentenversicherung zu finanzieren oder eine poplige Eigentumswohnung anzuzahlen.

Antisozialist
11.12.2016, 19:49
Wenn du das glaubst, tust du mir leid und das meine ich ganz ehrlich.
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Fall Stabsunteroffizier Jens Ruth. Einsatz in Ex-Jugoslavien, einer seiner Kameraden war auf eine Mine gelatscht, er todesmutig hinterher um den zu bergen. Ergebnis: Unterschenkel Amputation. Es gab dann ein Bild mit ihm und den damaligen Verteidigungsminister, der ihm zum Dank ein Wappen überreichte. Der Verteidigungsminister erklärte gegenüber der Zeitung, die davon berichtete, dass sich der Mann selbstverständlich keine Sorgen manchen müsse, er würde als Berufssoldat übernommen werden. Deshalb und nur deshalb interessierte sich überhaupt irgendjemand dafür, was dann passierte: Die Verwaltung drückte ihm 4.000,-DM nebst Entlassungsurkunde in die Hand und er konnte fortan sehen wie er mit seiner Behinderung klarkam. In der Zeitung wurde er mit den Worten zitiert: "Für meine Familie wäre es wohl besser gewesen, wenn ich tot nach Hause gekommen wäre."


"Er hätte ja nicht unterschreiben brauchen." Die Standardfloskel, mit dem sich Leute, die mindestens eine Mitverantwortung tragen, vor allem vor sich selber reinwaschen wollen. Die Bundeswehr wirbt landesweit sehr offensiv mit Plakate und Slogans, die bewusst darauf abzielen, solche Risiken auszublenden und sie richtet diese an erster Stelle an Leute, die noch sehr wenig vom Leben wissen. Aus diesem Grund kann sich der Staat BRD und ggf. auch die Bundeswehrangehörigen, die diese Werbung mitverfasst haben, keineswegs aus einer erheblichen Mitverantwortung herausreden, wenn junge Leute sich aufgrund realitätsferner Vorstellungen zum Auslandseinsatz melden.

Diese Politik ist natürlich ein Hohn für Soldaten, die mehr Einsatz bringen, als vorgeschrieben ist. Es gibt genug Stellen im öffentlichen Dienst, die selbst ein Toter ausfüllen und wo man behinderte Ex-Soldaten problemlos unterbringen könnte. Eine motivierte Armee ist aber nicht gewünscht, sondern eine Armee, die gesellschaftspolitischen Anforderungen erfüllt.

El Lute
11.12.2016, 22:03
[...]Es gibt genug Stellen im öffentlichen Dienst, die selbst ein Toter ausfüllen und wo man behinderte Ex-Soldaten problemlos unterbringen könnte.[...]
Selbst in der Beschaffungsbehörde der Bundeswehr ziehen die zivilen Beamten eine strikte Trennlinie zu den Soldaten. In Deutschland will eben kaum jemand etwas mit Soldaten zu schaffen haben, nicht anders verhält es sich mit Ex-Soldaten, erst recht, wenn sie geschädigt aus einem Einsatz kommen.

Veruschka
11.12.2016, 22:14
Welche Traumatisierung und Psychosen, welche Schikanen? Allerhoechstens welche beim Schrecken, das sich die Armee in Deutschland zu einem Witz degradiert hat unter dem schlechtesten Deutschland aller Zeiten, der BRD.


https://www.youtube.com/watch?v=q-NG1AnljKE

http://de.wikimannia.org/images/Kindersichere_Bundeswehr.jpg

http://de.wikimannia.org/images/Rosa_Panzer.jpg

http://de.wikimannia.org/Frauen_in_der_Bundeswehr
Ich stimme dir voll zu

http://www.dailyfuckoff.de/wp-content/uploads/2010/07/dm22.jpg

Para ou rien
12.12.2016, 19:30
Wenn du das glaubst, tust du mir leid und das meine ich ganz ehrlich.

Les die entsprechenden Gesetze.
Zu Zeiten von IFOR und SFOR galten noch andere Vorschriften. Allerdings hat z.b. das EinsatzWVG Rückwirkung bis 1992. Bemessung und Anerkennung einer WDB etc. sind eine andere Geschichte.


Die Standardfloskel, mit dem sich Leute, die mindestens eine Mitverantwortung tragen, vor allem vor sich selber reinwaschen wollen. Die Bundeswehr wirbt landesweit sehr offensiv mit Plakate und Slogans, die bewusst darauf abzielen, solche Risiken auszublenden und sie richtet diese an erster Stelle an Leute, die noch sehr wenig vom Leben wissen. Aus diesem Grund kann sich der Staat BRD und ggf. auch die Bundeswehrangehörigen, die diese Werbung mitverfasst haben, keineswegs aus einer erheblichen Mitverantwortung herausreden, wenn junge Leute sich aufgrund realitätsferner Vorstellungen zum Auslandseinsatz melden.

Tut er ja nicht, der Staat BRD. Soll der IBuK jetzt für jeden Verwundeten öffentlich und am besten peinlich Buse tun oder was genau schwebt dir genau vor?
Das die realexistierende BW-Werbung ein Witz ist und häufig falsche Bilder vermittelt (und häufig unbrauchbares Material wirbt), darüber brauchen wir nicht streiten.

El Lute
12.12.2016, 19:53
[...]Das die realexistierende BW-Werbung ein Witz ist und häufig falsche Bilder vermittelt (und häufig unbrauchbares Material wirbt), darüber brauchen wir nicht streiten.

Dafür gibt es also die eingeforderten Bekenntnisse zum GG, die Vereidigung und die akademische Ausbildung: Damit Menschen zum "Material" herabgewürdigt werden. Tu den Bildungsystemen in diesem Land den einen Gefallen, geb deinen Abschluss zurück. Tu es einfach!

Ach ja: Finito.

Para ou rien
13.12.2016, 11:13
Dafür gibt es also die eingeforderten Bekenntnisse zum GG, die Vereidigung und die akademische Ausbildung: Damit Menschen zum "Material" herabgewürdigt werden. Tu den Bildungsystemen in diesem Land den einen Gefallen, geb deinen Abschluss zurück. Tu es einfach!

Ach ja: Finito.

Da muss ich dich leider enttäuschen. 1. bin ich kein Offizier, mein Dienstgrad zum Dienstzeitende lautete HFw, folglich hab ich daher 2. bei der Bundeswehr auch keine akademische Ausbildung genossen. Die absolviere ich aktuell, wie ich auch weiter vorne bereits schrieb.
So zartbesaitet wie du dich hier gibst, scheinst du mir einer dieser Fälle von falscher Berufswahl zu sein. Nichts für ungut!

Xarrion
13.12.2016, 11:32
Dafür gibt es also die eingeforderten Bekenntnisse zum GG, die Vereidigung und die akademische Ausbildung: Damit Menschen zum "Material" herabgewürdigt werden. Tu den Bildungsystemen in diesem Land den einen Gefallen, geb deinen Abschluss zurück. Tu es einfach!

Ach ja: Finito.

Leute, die zur Bundeswehr gingen und gehen, haben eher eine Beamtenmentalität. Für die ist Geld, Versorgung und Absicherung für alle Lebenslagen das Wichtigste.
Das sind Verteidigungsbeamte, aber keine Soldaten.

In früheren Jahren war das noch wesentlich ausgeprägter.
Heutzutage geht ohnehin nur noch das Prekariat allein des Geldes wegen zu dem Laden.

Para ou rien
13.12.2016, 11:47
Heutzutage geht ohnehin nur noch das Prekariat allein des Geldes wegen zu dem Laden.

Nicht nur, aber die anderen Beweggründe sind häufig auch nicht viel besser.

Da Deutschland in den Köpfen der Mehrheit der Bevölkerung schon heute nur noch als Name eines Gebiets in Europa existiert, ist das aber keineswegs verwunderlich. Selbst mit einer ausgetauschten Führung; diese Gesellschaft könnte gar nichts anderes hervorbringen.

RobinderHut
15.12.2016, 16:58
Ich meinte Zahlen zu deiner Aussage, ehemalige Z-Offiziere wären in der Regel auf den zivilen Arbeitsmarkt so gut wie unvermittelbar. Ich kenne absolut keinen.
Ich kann dir zwar auch keine umfassenden Daten geben, aber bei uns (Kraftwerkssparte) finden sich regelmäßig Ex-SaZ'ler ein.
Vom Ing bis zum normalen "Facharbeiter" alles dabei.
Bislang keinen behalten aufgrund deutlich mangelhafter Betriebserfahrung, und ich bin für die Firma immerhin schon 10 Jahre unterwegs.

Das nur mal als persönlichen Eindruck.

Antisozialist
18.12.2016, 14:27
Welche Traumatisierung und Psychosen, welche Schikanen? Allerhoechstens welche beim Schrecken, das sich die Armee in Deutschland zu einem Witz degradiert hat unter dem schlechtesten Deutschland aller Zeiten, der BRD.


https://www.youtube.com/watch?v=q-NG1AnljKE

[...]

Danke für das Video "Frauen bei der Bundeswehr". Wenn das die Vorzeigekandidatinnen sind, möchte ich erst gar nicht wissen, was die Rekrutinnen leisten, die man vor der Kamera versteckt hat. Da dürfte bei den Paralympics der Männer mehr geleistet werden.

http://de.wikimannia.org/Frauen_in_der_Bundeswehr

"Körperlich können sich nur 20 Prozent der stärksten Frauen mit 20 Prozent der schwächsten Männer messen. Wie sich bei der Rekrutierung in den USA zeigte, sind Frauen im Schnitt 12 Zentimeter kleiner und 14,3 Kilo leichter als Männer, sie haben 16,9 Kilo weniger Muskeln und 2,6 Kilo mehr Fett. Beim Werfen von Handgranaten, einer Waffe mit Zukunft in Stadtkriegen, hatten Frauen Schwierigkeiten oder drohten sich gar in die Luft zu sprengen, wie sich im Training zeigte. Als Frauen während der achtziger Jahre in der US-Militär*akademie West Point gleichberechtigt geschunden wurden, erlitten sie zum Beispiel zehnmal so viele Ermüdungsbrüche wie Männer."

El Lute
18.12.2016, 16:17
[...]"Körperlich können sich nur 20 Prozent der stärksten Frauen mit 20 Prozent der schwächsten Männer messen. Wie sich bei der Rekrutierung in den USA zeigte, sind Frauen im Schnitt 12 Zentimeter kleiner und 14,3 Kilo leichter als Männer, sie haben 16,9 Kilo weniger Muskeln und 2,6 Kilo mehr Fett.[...]

Jedem, wirklich jedem waren diese Eigenschaften bewusst, als es um das Thema Frauen bei der Bundeswehr ging, wenngleich man sicherlich nicht die exakten Zahlen parat hatte. Das änderte aber nichts daran, dass man als hinterwäldlerischer Chauvinist galt, wenn man sich dagegen aussprach. Allerdings ist zu bedenken, dass man den Grund hinterfragen muss, warum die Laufbahnen freigegeben wurden. Dem BMVg waren o.a. Fakten selbstverständlich auch bewusst und man konnte sich an einer Hand abzählen, was dabei rauskommen würde. Was aber, wenn es gar nicht darum ging, die Truppe aufzustocken? Was könnte ein anderer Grund für Frauen bei der Bw sein? Dafür bekommt man eine Idee, wenn man betrachtet, wie sehr Soldaten praktisch aller Dienstgradgruppen Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen haben. Insbesondere in Ex-Jugoslawien war feststellbar, dass mit deutschen Steuergelder die Jugendprostitution gefördert wurde, weil die vielen 18-20 Jahre alten Bundeswehrsoldaten eben ihre Bedürfnisse hatten und damit im Einsatzgebiet völlig alleinegelassen waren. "Feldpuffs" wie zu Hitlers Zeiten waren der BRD Öffentlichkeit halt nicht zu vermitteln, sollte das ganze doch mit einem bezahlten Campingurlaub vergleichbar sein.
Ich halte es deshalb für möglich und ziemlich wahrscheinlich, dass das der Grund für die Öffnung der Laufbahnen war: Eine Entflechtung der Soldaten vom Rotlichtmilieu, gleichermaßen in Deutschland wie in den Einsatzgebieten.

Antisozialist
18.12.2016, 21:33
Jedem, wirklich jedem waren diese Eigenschaften bewusst, als es um das Thema Frauen bei der Bundeswehr ging, wenngleich man sicherlich nicht die exakten Zahlen parat hatte. Das änderte aber nichts daran, dass man als hinterwäldlerischer Chauvinist galt, wenn man sich dagegen aussprach. Allerdings ist zu bedenken, dass man den Grund hinterfragen muss, warum die Laufbahnen freigegeben wurden. Dem BMVg waren o.a. Fakten selbstverständlich auch bewusst und man konnte sich an einer Hand abzählen, was dabei rauskommen würde. Was aber, wenn es gar nicht darum ging, die Truppe aufzustocken? Was könnte ein anderer Grund für Frauen bei der Bw sein? Dafür bekommt man eine Idee, wenn man betrachtet, wie sehr Soldaten praktisch aller Dienstgradgruppen Dienste von Prostituierten in Anspruch genommen haben. Insbesondere in Ex-Jugoslawien war feststellbar, dass mit deutschen Steuergelder die Jugendprostitution gefördert wurde, weil die vielen 18-20 Jahre alten Bundeswehrsoldaten eben ihre Bedürfnisse hatten und damit im Einsatzgebiet völlig alleinegelassen waren. "Feldpuffs" wie zu Hitlers Zeiten waren der BRD Öffentlichkeit halt nicht zu vermitteln, sollte das ganze doch mit einem bezahlten Campingurlaub vergleichbar sein.
Ich halte es deshalb für möglich und ziemlich wahrscheinlich, dass das der Grund für die Öffnung der Laufbahnen war: Eine Entflechtung der Soldaten vom Rotlichtmilieu, gleichermaßen in Deutschland wie in den Einsatzgebieten.

Man hätte genauso gut den Sanitätsdienst anstatt die kämpfenden Einheiten mit Frauen aufstocken können.

Ein Arbeitskollege berichtete mir, dass er in seiner Einheit nur Frauen kennengelernt habe, die mehr Testosteron als er hatten. Das Video zeigt aber, dass auch die Frauen mit dem meisten selbst produzierten Testosteron nicht viel Leistung bringen.

Arcona
20.12.2016, 20:31
Bundeswehr-Karriere.de

Wer beim Bund war, der wird den Witz verstehen. ;)

Frontferkel
20.12.2016, 20:37
Bundeswehr-Karriere.de

Wer beim Bund war, der wird den Witz verstehen. ;)
Und wat machen die armen NVAler ? :hd:

Arcona
20.12.2016, 20:40
Und wat machen die armen NVAler ? :hd:

Das Gleiche wie die Bundeswehrleute: keine Karriere.

El Lute
28.12.2016, 14:15
Ein durchaus interessantes Beispiel für das Leben nach der Bundeswehr:
https://www.welt.de/vermischtes/article160654469/Warum-ein-Bundeswehr-Soldat-jetzt-Diener-wird.html#Comments

[...]Der Butler wirkt wie ein Relikt aus dem 19. Jahrhundert.[...]
Er wirkt nicht nur so, er ist es.


[...]Für David Betker scheinen Cut und Beruf maßgeschneidert. Wie er haben viele vor der Butlerausbildung in einem völlig anderen Job gearbeitet. Er war acht Jahre bei der Bundeswehr, auch in Kabul, Afghanistan.[...]
Acht Wochen dauert David Betkers Schulung in der Berufsfachschule Edumondi in Stade. Die Butlerausbildung hat ihren Preis: 13.450 Euro.[...]
Acht Wochen, ganze acht Wochen dauert die zivile Berufsausbildung zu einem Halsabschneiderpreis, dann brauchen die Betroffenen nichts mehr zu lernen. Na zumindest hat es ein Ex-Soldat geschafft, sein Geld für die Einsätze nicht nur für Bier und Autos auszugeben.
Wie kann man sich das Leben eines Butlers wohl vorstellen? Man hat nichts zu melden sondern immer nett und freundlich zu sein, man ist komplett aus der Verantwortung genommen, alles ist nach einem strengen Protokoll geregelt. Der komplette Daseinszweck besteht darin, ein Speichellecker für "Höhergestellte" zu sein. Na ob da ein Zusammenhang mit der früheren Tätigkeit besteht?


Interessant in einem anderen Kontext ist auch diese Feststellung:

[...]Er ist Vorsitzender der International Butler Academy, die Butler auf der ganzen Welt ausbildet. „Der Bedarf ist überall angestiegen“, sagt er. In Ländern wie Indien, Brasilien oder China sei die Nachfrage regelrecht explodiert. „Allein in China werden gerade mehr als 100.000 zusätzliche Butler gesucht. Das sind zehnmal so viele wie vor zehn Jahren“, sagt Wennekes. Auch in Deutschland steige der Bedarf.[...]
Während die Schlangen vor den Tafeln jedes Jahr länger werden, steigt auch die Zahl der Millionäre. In China ist das Auseinanderdriften zwischen arm und reich freilich noch weitaus stärker. Aber auch in Deutschland geht es zweifelsohne in eine Zwei-Klassengesellschaft. Während die Einen ihr Essen in Müllcontainern zusammensuchen oder untertänig Speichelleckerjobs für lächerliche Bezahlung nachgehen, für die der Intellekt eines Schäferhundes ausreichen würde, ist die Hauptsorge der Anderen, ob die Farbe des Drittwagens auch zum neuen Kleid passt.

Para ou rien
28.12.2016, 14:27
Wie kann man sich das Leben eines Butlers wohl vorstellen? Man hat nichts zu melden sondern immer nett und freundlich zu sein, man ist komplett aus der Verantwortung genommen, alles ist nach einem strengen Protokoll geregelt. Der komplette Daseinszweck besteht darin, ein Speichellecker für "Höhergestellte" zu sein. Na ob da ein Zusammenhang mit der früheren Tätigkeit besteht?

Der Butler ist der Vorgesetzte aller anderen Bediensteten. Passt doch. :)

Antisozialist
29.12.2016, 20:36
Ein durchaus interessantes Beispiel für das Leben nach der Bundeswehr:
https://www.welt.de/vermischtes/article160654469/Warum-ein-Bundeswehr-Soldat-jetzt-Diener-wird.html#Comments

Er wirkt nicht nur so, er ist es.


Acht Wochen, ganze acht Wochen dauert die zivile Berufsausbildung zu einem Halsabschneiderpreis, dann brauchen die Betroffenen nichts mehr zu lernen. Na zumindest hat es ein Ex-Soldat geschafft, sein Geld für die Einsätze nicht nur für Bier und Autos auszugeben.
Wie kann man sich das Leben eines Butlers wohl vorstellen? Man hat nichts zu melden sondern immer nett und freundlich zu sein, man ist komplett aus der Verantwortung genommen, alles ist nach einem strengen Protokoll geregelt. Der komplette Daseinszweck besteht darin, ein Speichellecker für "Höhergestellte" zu sein. Na ob da ein Zusammenhang mit der früheren Tätigkeit besteht?


Interessant in einem anderen Kontext ist auch diese Feststellung:

Während die Schlangen vor den Tafeln jedes Jahr länger werden, steigt auch die Zahl der Millionäre. In China ist das Auseinanderdriften zwischen arm und reich freilich noch weitaus stärker. Aber auch in Deutschland geht es zweifelsohne in eine Zwei-Klassengesellschaft. Während die Einen ihr Essen in Müllcontainern zusammensuchen oder untertänig Speichelleckerjobs für lächerliche Bezahlung nachgehen, für die der Intellekt eines Schäferhundes ausreichen würde, ist die Hauptsorge der Anderen, ob die Farbe des Drittwagens auch zum neuen Kleid passt.

Normalerweise dauert es 2 bis 3 Jahre, um einen neuen nicht-akademischen Beruf zu erlernen. Ein Butler verfügt auch noch über eine gehobene Stellung unter den Hausangestellten, so dass ein paar Jahre einschlägige Berufserfahrung erforderlich sein dürften.

Zum Vergleich: Bei McD dauert es ungefähr 4 Wochen, um eine Hilfskraft praktisch anzulernen.

Wer für eine 8-Wochen-Ausbildung als Butler 13.450 € an Schulgebühren ausgibt, dem dürfte nicht zu helfen sein.

El Lute
27.01.2017, 16:31
Was man bei der Bundeswehr lernt. Hier eine Tätigkeit, die besondere Ansprüche an Ethik, Urteilsvermögen und mentaler Stärke stellt.
Die offizielle Verlautbarung und Werbung:
https://www.bundeswehrkarriere.de/sanitaetsdienst?pk_campaign=Google%20AdWords%20Gru ndrauschen&pk_kwd=Sanit%C3%A4tsdienst#auswahl=Interessen:Medi zin___Soziales

Leben schützen und alles für die Gesundheit der Patientinnen und Patienten tun: in den Auslandseinsätzen, in den regionalen Sanitätseinrichtungen im Inland und in unseren Krankenhäusern. Das sind die zentralen Aufgaben des Sanitätsdienstes.

Die Realität:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-sex-rituale-bei-der-kampfretter-ausbildung-a-1132072.html

[...]Die sogenannten Kampfretter sind eine Eliteeinheit der Bundeswehr. Formal gehören sie zwar nicht dem geheim agierenden Kommando Spezialkräfte (KSK) an, trotzdem sieht sich die Einheit als Unterstützer der Kommando-Kräfte. In der Ausbildung trainieren die Soldaten regelmäßig die Rettung von Verletzten hinter den feindlichen Linien.[...]


[...]So hätten sich Rekruten bei der Ausbildung vor den Kameraden nackt ausziehen müssen. Die Ausbilder filmten dabei mit.

Ebenso berichtete sie, dass die Ausbilder medizinisch völlig unsinnige und offenbar sexuell motivierte Übungen wie das Einführen von Tamponade in den After mit männlichen und weiblichen Rekruten durchexerziert hätten. Auch dies sei fotografiert worden.[...]
Besonders gravierend sei, so hieß es aus der Bundeswehr, dass es bereits 2015 erste Hinweise auf die Verfehlungen bei der Ausbildung und Mobbing gegen Frauen gegeben hatte.[...]
So kam neben den erschütternden Praktiken bei der Sanitäterausbildung auch heraus, dass unter den Mannschaftssoldaten anscheinend bizarre Erniedrigungsrituale an der Tagesordnung waren.

Demnach fesselten sich die Soldaten gegenseitig an Stühle, mussten stundenlang so verharren und wurden mit Wasserschläuchen abgespritzt. Auch von den Ritualen, die an Hollywoodfilme wie "Eine Frage der Ehre" erinnern, wurden offenbar regelmäßig Fotos gemacht.[...]
Derartige Maßnahmen sind absolut geeignet auch gefestigte Persönlichkeiten zu brechen, erst recht, wenn die Betroffenen kaum 20 Jahre alt sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie#Manipulation_und_Autorit.C3. A4tsdominanz

[...]Durch Doppelbindungen Geschädigte können auf Befehl außerordentlich grausame Handlungen ausführen, auch wenn die Befehle deren ethischen und moralischen Überzeugungen grundlegend widersprechen.[...]
In Kriegssituationen, wenn derartig Geschädigten Menschen ausgeliefert sind, sind dann die katastrophalen Folgen vorprogrammiert. Welche Perspektive solche Leute noch auf dem Arbeitsmarkt haben sollen, wird sich wohl keiner Statistik des BMVg entnehmen lassen.

Bolle
27.01.2017, 16:36
Wir haben den Neuen wenigstens noch Brandzeichen mit dem Tauchsieder auf die Arschbacken gebrannt.......Ach ja im Besenschrank eingesperrt mussten sie singen, "Musicbox" nannte sich das! Wir hatten ja sonst nüscht.......
Naja, ist lange her!

sunbeam
27.01.2017, 16:41
Wir Zeit das es einen großen Krieg gibt und sich dieses Pack beweisen muss!

perlmutt
27.01.2017, 16:42
Wir haben den Neuen wenigstens noch Brandzeichen mit dem Tauchsieder auf die Arschbacken gebrannt.......Ach ja im Besenschrank eingesperrt mussten sie singen, "Musicbox" nannte sich das! Wir hatten ja sonst nüscht.......
Naja, ist lange her!

Warst Du bei der Sowjietarmee?:basta:

El Lute
27.01.2017, 16:45
Wir haben den Neuen wenigstens noch Brandzeichen mit dem Tauchsieder auf die Arschbacken gebrannt.......Ach ja im Besenschrank eingesperrt mussten sie singen, "Musicbox" nannte sich das! Wir hatten ja sonst nüscht.......
Naja, ist lange her!

Solche Rituale waren vielleicht dazu geeignet auch bei friedfertigen Menschen das Bedürfnis zu wecken, andere umbringen zu wollen, egal wen. Die Auslandseinsätze der Bw sollen aber doch nach offizieller Verlautbarung dadurch motiviert sein "Werte", Demokratieverständnis, Achtung vor dem Leben und gegenseitigen Respekt gegenüber anderen Kulturen zu vermitteln?

perlmutt
27.01.2017, 16:48
Solche Rituale waren vielleicht dazu geeignet auch bei friedfertigen Menschen das Bedürfnis zu wecken, andere umbringen zu wollen, egal wen. Die Auslandseinsätze der Bw sollen aber doch nach offizieller Verlautbarung dadurch motiviert sein "Werte", Demokratieverständnis, Achtung vor dem Leben und gegenseitigen Respekt gegenüber anderen Kulturen zu vermitteln?

Wo steht das denn?
Noch nicht einmal die Ziele der Friedenssicherung werden bei den jeweiligen Einsätzen erfüllt.

El Lute
27.01.2017, 16:51
Wir Zeit das es einen großen Krieg gibt und sich dieses Pack beweisen muss!

Dann wird es eine Neuauflage hiervon geben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Jena_und_Auerstedt

El Lute
27.01.2017, 16:53
Wo steht das denn?[...]

https://www.bundeswehr.de/portal/a/bwde/start/einsaetze/afghanistan/!ut/p/z1/04_Sj9CPykssy0xPLMnMz0vMAfIjo8zinSx8QnyMLI2MTANcLQ wcQ02cLELcvIwMXMz1wwkpiAJKG-AAjgb6wSmp-pFAM8xxmhFiqB-sH6UflZVYllihV5BfVJKTWqKXmAxyoX5kRmJeSk5qQH6yI0SgI Dei3KDcUREAAiL46A!!/dz/d5/L2dBISEvZ0FBIS9nQSEh/#Z7_B8LTL29225PE80AU4B8TFJ20T1

perlmutt
27.01.2017, 16:58
Wenn ich mich an die 3 Afghanistan Einsätze erinnere...es blieb eigentlich wenig Zeit, auch noch Werte zu vermitteln.
Eigentlich konnte überhaupt nichts (ausser Machtlosigkeit), vermittelt werden.

sunbeam
27.01.2017, 17:37
Dann wird es eine Neuauflage hiervon geben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Jena_und_Auerstedt

Wir sollten uns 100 Atomraketen besorgen, dann könnten wir diese "Armee" endlich abschaffen. Die gesamte NATO lacht doch schon über diese Karnevalstruppe. Was man dieser ehemals sehr guten Truppe in den letzten 25 Jahren angetan hat, kann man getrost als Verbrechen bezeichnen.

Don
27.01.2017, 17:45
Was man bei der Bundeswehr lernt. Hier eine Tätigkeit, die besondere Ansprüche an Ethik, Urteilsvermögen und mentaler Stärke stellt.
Die offizielle Verlautbarung und Werbung:
https://www.bundeswehrkarriere.de/sanitaetsdienst?pk_campaign=Google%20AdWords%20Gru ndrauschen&pk_kwd=Sanit%C3%A4tsdienst#auswahl=Interessen:Medi zin___Soziales


Die Realität:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-sex-rituale-bei-der-kampfretter-ausbildung-a-1132072.html



Derartige Maßnahmen sind absolut geeignet auch gefestigte Persönlichkeiten zu brechen, erst recht, wenn die Betroffenen kaum 20 Jahre alt sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie#Manipulation_und_Autorit.C3. A4tsdominanz

In Kriegssituationen, wenn derartig Geschädigten Menschen ausgeliefert sind, sind dann die katastrophalen Folgen vorprogrammiert. Welche Perspektive solche Leute noch auf dem Arbeitsmarkt haben sollen, wird sich wohl keiner Statistik des BMVg entnehmen lassen.

Pussy.

Don
27.01.2017, 17:48
Solche Rituale waren vielleicht dazu geeignet auch bei friedfertigen Menschen das Bedürfnis zu wecken, andere umbringen zu wollen, egal wen. Die Auslandseinsätze der Bw sollen aber doch nach offizieller Verlautbarung dadurch motiviert sein "Werte", Demokratieverständnis, Achtung vor dem Leben und gegenseitigen Respekt gegenüber anderen Kulturen zu vermitteln?

Militär hat den Zweck, Menschen zu töten. Nichts sonst. Dafür haben sie Flinten, Artillerie, Kampfjets, Raketen.
Alles andere ist Demokrattengelalle.

Schwabenpower
27.01.2017, 17:50
Pussy.
....
Klick mal auf "Leichte Sprache" oben beim ersten Link :haha:

Stanley_Beamish
27.01.2017, 18:27
....
Klick mal auf "Leichte Sprache" oben beim ersten Link :haha:

Die suchen halt die Crème de la Crème

Zirrus
27.01.2017, 20:33
https://www.compact-online.de/wp-content/uploads/2016/05/Vonderleyen_2014_bundesverteidigungsministerin-214x140.jpg2. Dezember 2016
Bundeswehr wird zur Fremdenlegion (https://www.compact-online.de/bundeswehr-wird-zur-fremdenlegion/)

Das haben die 200 Berater der Kriegsministerien ausgebrütet ,für 200 Millionen € .
Ihre derzeitigen 6000 Berater/Mitarbeiter sind nur noch Lohnempfänger ohne Einfluss auf das Geschehen in der
Bundeswehr/EU. Legion .

Es muss heißen, 6000 Diebe, die die Staatskassen ausrauben! :crazy:

Souvenir
28.01.2017, 10:01
57968

Von der Leyen: Sex-Rituale bei Bundeswehr sind widerwärtig Ein Bericht enthüllt bizarre sadistische Sex-Rituale in einer Bundeswehr-Kaserne. Ministerin von der Leyen fand deutliche Worte dafür.

Pfullendorf/Berlin. Die Bundeswehr wird durch einen Skandal an einem Standort von Elitesoldaten erschüttert. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich angesichts massiver Vorwürfe selbst in den Fall eingeschaltet. Der Kommandeur und der Ausbilder seien versetzt worden, sieben Soldaten bereits entlassen.


Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-sex-rituale-bei-der-kampfretter-ausbildung-a-1132072.html) soll es bei der Ausbildung von Kampfrettern in der Staufer-Kaserne im baden-württembergischen Pfullendorf regelmäßig zu sexuell-sadistischen Praktiken gekommen sein. Ans Licht kamen die Vorwürfe offenbar, weil sich eine Soldatin im Oktober beim Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels gemeldet hatte.
Kameraden nackt gefilmt Sie habe berichtet, dass sich Rekruten im Ausbildungszentrum Spezielle Operationen vor den Kameraden nackt ausziehen mussten und das gefilmt wurde. Ausbilder hätten auch dienstlich nicht begründete und offenbar sexuell motivierte Übungen durchexerziert – wie das Einführen von Tamponage in den After. Bei der Ausbildung der Kampfretter wird auch die Rettung von Verletzten hinter den feindlichen Linien durchgespielt – einschließlich Szenarien, die die Gefangennahme der Soldaten nachstellen.
Der Spiegel berichtet, dass Generalinspekteur Volker Wieker nach den Vorwürfen einen Sonderermittler entsandt hatte, der viele Vorwürfe bestätigt fand. Inzwischen ermittele die Staatsanwaltschaft Hechingen. In einer Unterrichtung an den Bundestag heiße es: "Die Häufung der bisher bekannt gewordenen Ereignisse zeigt gravierende Defizite in der Führung."




http://www.morgenpost.de/politik/article209419163/Bericht-ueber-sadistische-Rituale-in-Bundeswehr-Kaserne.html

schinum
28.01.2017, 10:07
Solche Rituale gab es beim Barras wohl schon immer. Sie sind generell widerlich.

Antisozialist
28.01.2017, 15:30
Solche Rituale waren vielleicht dazu geeignet auch bei friedfertigen Menschen das Bedürfnis zu wecken, andere umbringen zu wollen, egal wen. Die Auslandseinsätze der Bw sollen aber doch nach offizieller Verlautbarung dadurch motiviert sein "Werte", Demokratieverständnis, Achtung vor dem Leben und gegenseitigen Respekt gegenüber anderen Kulturen zu vermitteln?

Solche Rituale haben immer den Zweck, die Motivation und Belastbarkeit der neuen Gruppenmitglieder zu prüfen und die Schwachen heraus zu drängen. In Eliteeinheiten macht es auch durchaus Sinn, die schwachen Mitglieder frühzeitig abzuschrecken, damit diese beim Einsatz nicht zum Problem werden.

Querfront
29.01.2017, 11:52
Reservist in 20 Tagen. Was haben die vor :?

http://augengeradeaus.net/2017/01/ungediente-ans-gewehr-in-20-tagen-zum-reserve-soldaten/


Ungediente ans Gewehr – in 20 Tagen zum Reserve-Soldaten?

Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) plant, auch Ungediente innerhalb von 20 Tagen militärisch auszubilden – einschließlich des Umgangs mit Waffen. Das geht aus der Weisung für die Reservistenarbeit im Reservistenverband für das Jahr 2017/2018 hervor, die der Verbandspräsident und CDU-Bundestagsabgeordnete Oswin Veith im Dezember vergangenen Jahres abzeichnete. Die Kurzzeit-Soldaten sollten dann von der Bundeswehr geprüft werden.

Mich erinnert das an das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm


Der Deutsche Volkssturm war eine deutsche militärische Formation in der Endphase des Zweiten Weltkrieges. Er wurde nach einem von der NSDAP ausgehenden propagandistischen Aufruf an alle „waffenfähigen Männer im Alter von 16 bis 60 Jahren“ gebildet, um den „Heimatboden“ des Deutschen Reiches zu verteidigen, „bis ein die Zukunft Deutschlands und seiner Verbündeten und damit Europas sichernder Frieden gewährleistet“[1] sei

Will das Regime diese Leute bei Unruhen im Inneren gegen das eingene (Staats)Volk einsetzen? Was macht sowas sonst für einen Sinn, falls die Meldung denn so stimmt?

sunbeam
29.01.2017, 11:54
Reservist in 20 Tagen. Was haben die vor :?

http://augengeradeaus.net/2017/01/ungediente-ans-gewehr-in-20-tagen-zum-reserve-soldaten/



Mich erinnert das an das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm



Will das Regime diese Leute bei Unruhen im Inneren gegen das eingene (Staats)Volk einsetzen? Was macht sowas sonst für einen Sinn, falls die Meldung denn so stimmt?

Was lange gärt, wird endlich Wut!

kiwi
29.01.2017, 12:04
In Frankfurt/Main sieht man von Zeit zu Zeit verschüchterte Rekruten am HBF, wie sie am Gleis auf die Bahn warten.

Ich kann regelrecht sehen, wie es ihnen hochnotpeinlich ist, in Uniform durch die Stadt watscheln zu müssen. Sie drücken sich ganz in den Hintergrund und sind heilfroh, wenn endlich die S-Bahn kommt und sie sich in die letzte Ecke drücken zu können.
Milchbubis der Merkelarmee denen es vielleicht auch unwohl ist, inmitten der Ausländerübermacht.

Auf der Bundesstraße die zur General-Dr. Speidel-Kaserne führt habe ich beobachtet wie der Ausbilder von Bettes „Einen“ nach dem „Anderen“ über die Straße führte. Hatte ich bis zu dem Tag nur bei Schülerlotsen gesehen.

Filofax
29.01.2017, 12:17
Die Offiziere sind nicht das Problem. Dort gibt es in guten Jahren bis zu 20.000 Bewerber für aktuell um die 1500-2000 freie Stellen. Da kann und wird schon gesiebt, dass Studium ist außerdem dank Trimestern, militärischer Weiterbildung und straffer Zeitobergrenzen wesentlich fordernder als an einer zivilen Uni.



Der Strangersteller labert Unsinn, weil er keine Ahnung hat.
Ein BW - Studium ist viel anspruchsvoller als ein Ziviles Studium.

Da gibt es z.B. unglaublich viele Bewerber für den fliegerischen Dienst in allen drei Teilstreitkräften.
Da bewerben sich Tausende und an am Ende bleibt ein winziger Teil übrig, der es dann tatsächlich ins Cockpit kommt.

Wer den Traum hat, Hubschrauber zu fliegen, hat in Deutschland eigentlich nur 2 Wege: Bundeswehr oder Bundegrenzschutz. Alls andere ist unbezahlbar

rumpelgepumpel
29.01.2017, 17:03
Reservist in 20 Tagen. Was haben die vor :?

http://augengeradeaus.net/2017/01/ungediente-ans-gewehr-in-20-tagen-zum-reserve-soldaten/



Mich erinnert das an das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm

...

das habe ich auch grade hier reinstellen wollen,
Ungediente sollen in 20 Tagen zum Reservisten ausgebildet werden,
im Bundeswehrforum regt man sich auch schon darüber auf und fragt ob diese Leute, die dann an Waffen ausgebildet werden sollen, vorher auch psychisch geprüft werden.

Man müsste sich mal die dafür verantwortlichen Personen im Reservistenverband genauer angucken,
nicht das da Musels versuchen eine Muselarmee aufzubauen.

https://si.wsj.net/public/resources/images/BN-GM196_bkrvmu_J_20150116112544.jpg

Antisozialist
29.01.2017, 17:35
57968

Von der Leyen: Sex-Rituale bei Bundeswehr sind widerwärtig Ein Bericht enthüllt bizarre sadistische Sex-Rituale in einer Bundeswehr-Kaserne. Ministerin von der Leyen fand deutliche Worte dafür.

Pfullendorf/Berlin. Die Bundeswehr wird durch einen Skandal an einem Standort von Elitesoldaten erschüttert. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat sich angesichts massiver Vorwürfe selbst in den Fall eingeschaltet. Der Kommandeur und der Ausbilder seien versetzt worden, sieben Soldaten bereits entlassen.


Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-sex-rituale-bei-der-kampfretter-ausbildung-a-1132072.html) soll es bei der Ausbildung von Kampfrettern in der Staufer-Kaserne im baden-württembergischen Pfullendorf regelmäßig zu sexuell-sadistischen Praktiken gekommen sein. Ans Licht kamen die Vorwürfe offenbar, weil sich eine Soldatin im Oktober beim Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels gemeldet hatte.
Kameraden nackt gefilmt Sie habe berichtet, dass sich Rekruten im Ausbildungszentrum Spezielle Operationen vor den Kameraden nackt ausziehen mussten und das gefilmt wurde. Ausbilder hätten auch dienstlich nicht begründete und offenbar sexuell motivierte Übungen durchexerziert – wie das Einführen von Tamponage in den After. Bei der Ausbildung der Kampfretter wird auch die Rettung von Verletzten hinter den feindlichen Linien durchgespielt – einschließlich Szenarien, die die Gefangennahme der Soldaten nachstellen.
Der Spiegel berichtet, dass Generalinspekteur Volker Wieker nach den Vorwürfen einen Sonderermittler entsandt hatte, der viele Vorwürfe bestätigt fand. Inzwischen ermittele die Staatsanwaltschaft Hechingen. In einer Unterrichtung an den Bundestag heiße es: "Die Häufung der bisher bekannt gewordenen Ereignisse zeigt gravierende Defizite in der Führung."




http://www.morgenpost.de/politik/article209419163/Bericht-ueber-sadistische-Rituale-in-Bundeswehr-Kaserne.html

Was glaubt Frau von der Leyen denn, was IS-Kämpfer so alles mit Gefangenen machen? Tee trinken und übers Wetter reden? Ausziehen und Tampon einführen, dürfte da noch eine sanfte Vorbereitung auf den Ernstfall darstellen. Bestraft gehört nur die Petze, die ein militärisches Geheimnis an die Medien getratscht hat.

Para ou rien
29.01.2017, 20:29
Reservist in 20 Tagen. Was haben die vor :?

http://augengeradeaus.net/2017/01/ungediente-ans-gewehr-in-20-tagen-zum-reserve-soldaten/



Mich erinnert das an das hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Volkssturm



Will das Regime diese Leute bei Unruhen im Inneren gegen das eingene (Staats)Volk einsetzen? Was macht sowas sonst für einen Sinn, falls die Meldung denn so stimmt?

Der VdRBw ist nicht "Das Regime", sondern ein lahmer, überflüssiger Haufen, abgehalfteter 3S-Reservisten, dem es nur noch um Nachwuchs, ergo ein Platz an den Fördertöpfen geht.
Das Ausbilden von Soldaten ist eine hoheitliche Aufgabe und nicht die eines Vereins. Reines Wunschdenken der Herren und von der Konzeption obendrein lächerlich.

Wolf Fenrir
29.01.2017, 20:36
Die Bundeswehr ein Spiegelbild des " Staates " der sich diese " Armee " hält .

Der Staat ist erbärmlich , was will man von dessen Armee erwarten !!!:kotz:

El Lute
29.01.2017, 20:37
[...]Bestraft gehört nur die Petze, die ein militärisches Geheimnis an die Medien getratscht hat.

Auch wenn die Neoliberalen fleißig an ihrer Welt stricken, noch gibt es Gesetze in diesem Land. Für dich sind die Soldaten doch nicht mehr als Vieh, das dir behilflich sein soll, die Renditen und Erträge durch das Ausplündern ressourcenreicher Länder zu steigern?

Antisozialist
29.01.2017, 22:20
Auch wenn die Neoliberalen fleißig an ihrer Welt stricken, noch gibt es Gesetze in diesem Land. Für dich sind die Soldaten doch nicht mehr als Vieh, das dir behilflich sein soll, die Renditen und Erträge durch das Ausplündern ressourcenreicher Länder zu steigern?

Die Bundeswehr ist dafür da, um die Feinde Deutschlands und seiner Verbündeten zu bekämpfen. Bei Auslandseinsätzen besteht immer die Gefahr, in Gefangenschaft von Gegnern zu geraten, denen die Genfer Konventionen völlig egal sind. Pussys, die wegen relativ harmloser Rituale zum Wehrbeauftragten laufen, haben in einer Eliteeinheit nichts zu suchen.

El Lute
30.01.2017, 18:32
Die Bundeswehr ist dafür da, um die Feinde Deutschlands und seiner Verbündeten zu bekämpfen.[...]
Schon das ist falsch. Die Aufgabe der Bundeswehr ist es Konsument zu sein. Sie wurde nie dafür geschaffen eingesetzt zu werden.


[...]Bei Auslandseinsätzen besteht immer die Gefahr, in Gefangenschaft von Gegnern zu geraten, denen die Genfer Konventionen völlig egal sind.[...]
Um solche Situationen bestehen zu können, bedarf es starker, gefestigter und intakter Persönlichkeiten. Insbesondere junge Menschen, mit niedrigem Bildungsniveau und von Hause aus geringem Selbstwertgefühl, die potentiell durch Doppelbindungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie
pschychisch geschädigt sind, gehören absolut nicht dazu, ganz im Gegenteil.


[...]Pussys, die wegen relativ harmloser Rituale zum Wehrbeauftragten laufen, haben in einer Eliteeinheit nichts zu suchen.
Zunächst einmal wäre es interessant zu sehen, für wie harmlos du diese Rituale halten würdest, wenn dich jemand in demütigenden Posen fotografiert hätte, du anschließend damit erpresst werden würdest oder man diese Bilder gleich deinen Freunden, Angehörigen oder späteren Arbeitgebern zukommen lassen würde.

Dann der Begriff "Elite". Schon die Waffen-SS schmückte sich damit und redete den Angehörigen ein, sie wären Gott weiss was. Tatsächlich war es eine ideologisch verblendete, militärisch weitgehend inkompetente Verheiztruppe, die ihre Einheiten regelmäßig sinnlos verschlissen hat. Aber was machte das schon, wenn man doch so eine schicke Flecktarnuniform bekam.

Die Bundeswehr dürfte die erste Armee sein, in der es mehr Elite als Soldaten gibt. Egal welchen Bericht oder Zeitungsartikel man sich auch hervornimmt, wann immer von einer Einheit oder einer Kaserne berichtet wird, gerade diese ist ja so etwas besonderes und es ist so eine Auszeichnung dort Dienst zu tun. Alles Blödsinn, es ist überall der gleiche Ramsch. Zum KSK ist zu sagen, dass zumindest diese Brigade einen Sonderstatus einnimmt, allerdings dahingehend, dass die Angehörigen sich durch ein ungemeines Maß an Dummheit auszeichnen, das nur noch durch ihre Naivität übertroffen wird.

Antisozialist
30.01.2017, 19:56
Schon das ist falsch. Die Aufgabe der Bundeswehr ist es Konsument zu sein. Sie wurde nie dafür geschaffen eingesetzt zu werden.


Um solche Situationen bestehen zu können, bedarf es starker, gefestigter und intakter Persönlichkeiten. Insbesondere junge Menschen, mit niedrigem Bildungsniveau und von Hause aus geringem Selbstwertgefühl, die potentiell durch Doppelbindungen
https://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie
pschychisch geschädigt sind, gehören absolut nicht dazu, ganz im Gegenteil.


Zunächst einmal wäre es interessant zu sehen, für wie harmlos du diese Rituale halten würdest, wenn dich jemand in demütigenden Posen fotografiert hätte, du anschließend damit erpresst werden würdest oder man diese Bilder gleich deinen Freunden, Angehörigen oder späteren Arbeitgebern zukommen lassen würde.

Dann der Begriff "Elite". Schon die Waffen-SS schmückte sich damit und redete den Angehörigen ein, sie wären Gott weiss was. Tatsächlich war es eine ideologisch verblendete, militärisch weitgehend inkompetente Verheiztruppe, die ihre Einheiten regelmäßig sinnlos verschlissen hat. Aber was machte das schon, wenn man doch so eine schicke Flecktarnuniform bekam.

Die Bundeswehr dürfte die erste Armee sein, in der es mehr Elite als Soldaten gibt. Egal welchen Bericht oder Zeitungsartikel man sich auch hervornimmt, wann immer von einer Einheit oder einer Kaserne berichtet wird, gerade diese ist ja so etwas besonderes und es ist so eine Auszeichnung dort Dienst zu tun. Alles Blödsinn, es ist überall der gleiche Ramsch. Zum KSK ist zu sagen, dass zumindest diese Brigade einen Sonderstatus einnimmt, allerdings dahingehend, dass die Angehörigen sich durch ein ungemeines Maß an Dummheit auszeichnen, das nur noch durch ihre Naivität übertroffen wird.

Junge Menschen, die berufliche Perspektiven haben, gehen doch nicht freiwillig zur Bundeswehr, wenn Auslandseinsätze drohen. Dazu benötigt man schon Schulabbrecher und Kleinkriminelle. Aber die Bundeswehr soll ja gesellschaftspolitische Vorstellungen erfüllen und so ist kein Platz mehr für einfache Rekruten, die mit ihren Kolleginnen ins Bett wollen statt mit ihrem schwulen Kollegen zu duschen. Also braucht man die ganzen Eliteprogramme, damit auch der Mittelschichtssohn interessiert wird.

Wuehlmaus
30.01.2017, 21:27
Mit was will man junge Menschen auch für einen entbehrungsreichen Dienst interessieren?

* Vaterlandverteidigung?
* Ehre?
* Kameradschaft in einer Elitetruppe?

Lieber orientiert man sich dann doch an Mädels und Moslems.

Para ou rien
31.01.2017, 11:14
Pussys, die wegen relativ harmloser Rituale zum Wehrbeauftragten laufen, haben in einer Eliteeinheit nichts zu suchen.

Das was da vorgefallen ist, waren weder "Rituale", noch harmlos. Mangelhafte Dienstaussicht und vor allem das Vertuschen von Dienstvergehen und Straftaten sind Dinge, die nicht ohne Konsequenzen bleiben dürfen.

ich58
05.02.2017, 10:08
Gestern kam die Meldung,das die BRD auch über eigene Atomwaffen nachdenkt,wenn der Ami seine Schutzfunktion einschränkt. Mag sein das Uschi einen Bums liebt,aber das dürfte eine Nummer zu groß sein.Vorallem die Verdeitigungsrichtung nach Rußland macht mir Angst. Wollen die Wahnsinnigen die Punnischen Kriege nachspielen? Dumm geboren und nichts dazugelernt.

Murmillo
05.02.2017, 10:19
Gestern kam die Meldung,das die BRD auch über eigene Atomwaffen nachdenkt,wenn der Ami seine Schutzfunktion einschränkt....
Da müssten wir aber vorher aus dem Atomwaffensperrvertrag aussteigen !

ich58
05.02.2017, 10:39
Da müssten wir aber vorher aus dem Atomwaffensperrvertrag aussteigen !
Das dürfte für die etablierten Parteien keine Unmöglichkeit sein,natürlich im Namen des Friedens.

El Lute
21.02.2017, 21:00
Dann kommt wohl bald der 1,- Euro Soldat.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-soll-auf-knapp-200-000-soldaten-wachsen-a-1135646.html

[...]Auch das allerdings reicht nicht aus. Zu diesem Ergebnis kommt zumindest das Haus von Ministerin Ursula von der Leyen - und will das Personal noch stärker aufstocken. Neue Zielmarke sind 198.000 Soldaten bis 2024 - das wären rund 20.000 mehr als zum jetzigen Zeitpunkt und etwa 5500 zusätzlich zur bisherigen Planung.[...]

El Lute
21.02.2017, 21:09
Was die Bundeswehr per Live-Chat sucht: Naive, schießwütige 16 jährige. Manchmal denke ich, es ist ganz gut so, wenn der ganze Verein rückständig wie eh und je bleibt. Denn kaum bedient man sich mal moderner Mittel, schon wird damit irgend ein Mist fabriziert.

https://www.welt.de/vermischtes/article162193699/Karriere-bei-der-Bundeswehr-ist-das-Geilste.html

[...]Am nächsten Tag probiere ich es noch mal. Dieses Mal bin ich männlich, 16 und direkt. Wollte ich immer mal sein. „Ich will gern kämpfen“, schreibe ich. Der Karriereberater wendet ein, dass es nicht nur ums Ballern gehe, sondern darum, demokratische Grundwerte zu verteidigen. Er empfiehlt mir allerdings auch sofort eine Anlaufstelle in der Nähe. Kampfgeile 16-Jährige sind der Bundeswehr anscheinend lieber als 25-jährige Depressive. Na ja. Sind sie wahrscheinlich den meisten.[...]

El Lute
12.03.2017, 15:39
Egal wer Verteidigungsminister ist, egal wie sich die Sicherheitslage entwickelt, es läuft alles wir gehabt und das kann nur zu einer Konsequenz führen: Für diesen Verein schließt sich der Vorhang.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/ursula-von-der-leyen-millionenbudget-fuer-unternehmensberater-im-verteidigungsministerium-a-1138220.html

[...]Externe Berater sollen die Rüstungsgeschäfte des Verteidigungsministeriums optimieren.[...]Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) lässt sich die Expertise von externen Unternehmensberatern einiges kosten. Am Mittwoch gab der Haushaltsausschuss den ersten Teil eines 100-Millionen-Euro-Budgets für eine regelrechte Berater-Armee frei, die den Rüstungseinkauf des Ministeriums effizienter machen soll.[...]
Diese "Berater" tun das, was sie immer getan haben: Sie liefern einen Haufen Papier mit pseudowissenschaftlichen Rechtfertigungen, für unlängst getroffene, völlig willkürliche Entscheidungen. Die Begünstigten dieser Entscheidungen sind stets die selben: Airbus, KMW, Rheinmetall, IABG, etc. etc. Es ist ein einziger Klüngelverein, der genau ein Ziel hat: Sich die privaten Taschen zu füllen.


[...]Der grüne Haushaltsfachmann Tobias Lindner fordert hingegen, die Ministerin solle die vielen Millionen lieber für einen nachhaltigen Kompetenzaufbau im eigenen Ressort einsetzen. "Bei den enormen Kosten könnte man glatt auf die Idee kommen, gleich die Spitze des Verteidigungsministeriums durch Unternehmensberater zu ersetzen", spottet er.[...]
Tja, die eigene Kompetenz. Ob Ministerium oder Beschaffungsbehörde, es wird stets beklagt, dass es nicht genügend Personal gäbe. Wer mal mit diesen Institutionen zu tun hatte, der weiss, dass man 50% des vorhandenen Personals unbesehen nach Hause schicken könnte, da es keinerlei Beschäftigung mehr nachgeht. Viele Stellen bestehen nur noch zum Selbstzweck, insbesondere die Beschaffungsbehörde verwendet einen Großteil seiner Zeit sich selbst zu verwalten. Nach innen werden externe Berater damit gerechtfertigt, dass nur Leute aus der Industrie die notwendige Qualifikation hätten. Man könnte nicht nur auf die Idee kommen, dass Unternehmensberater in Ämtern und Ministerien die Entscheidungen treffen, dies ist längst eine Tatsache und das nicht nur im Verteidigungsressort. Wer für eine Privatfirma arbeitet, hat halt nicht beeidet, zum Wohl des Staates BRD und seiner Bürger zu handeln sondern ist nur einem verpflichtet: Dem eigenen Profit.

El Lute
17.03.2017, 20:22
Obwohl man zuwenig von etwas hat, hat man zuviel davon. Ja, das gibt es wirklich, allerdings nur bei diesem Verein:
http://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-bleibt-auf-13-A400M-sitzen-article19752378.html

[...]Deutschland hat insgesamt 53 Exemplare des A400M beim Hersteller Airbus bestellt. 2011 war beschlossen worden, 13 davon weiterzuverkaufen. Den ersten A400M hatte die Bundeswehr 2014 erhalten. Die 13 überschüssigen Maschinen sollen ab 2018 ausgeliefert werden.[...]
Dinge die 2018 für viele Millionen Euro geliefert werden sollen, werden jetzt schon nicht mehr gebraucht. Nein, das steht hier wirklich, es liegt nicht am THC oder Alkoholpegel.

Aber es wird noch besser:

[...]Trotz jahrelanger Suche hat das Verteidigungsministerium keine Käufer für 13 überschüssige A400M-Transportflugzeuge gefunden.[...]
Oh Wunder, wer ist schon so dumm und kauft so einen Schrott, noch dazu zu völlig überteuerten Preisen? Offensichtlich nur die Bundeswehr. Jeder Privatkunde würde Airbus in die Pleite klagen, wenn die so etwas abziehen würden. Aber mit öffentlichen Aufträgen geht so etwas in Deutschland.


[...]Deshalb sollen sie jetzt von der Bundeswehr zusätzlich zu den 40 bereits eingeplanten Exemplaren genutzt werden. Statt Einnahmen in Milliardenhöhe werden dafür Investitionen von mindestens 505 Millionen Euro fällig.[...]
505 Millionen, aus denen dann wohl noch 700 Mio werden, wofür? Um am Tag der offenen Tür Rundflüge zu machen? Selbst das ist doch mit diesen ausfallanfälligen Machinen nicht zu machen. Der Airbus Vorstand muss jeden Freitag Nachmittag, wenn die Bw schon Dienstschluss hat, vor lachen auf dem Fußboden zu liegen.

navy
24.09.2021, 19:09
Kriegs General Klaus Naumann, war illegal Lobbyist von dem Rüstungs Konzern Tahles, wobei es immer hier um Geldwäsche Betrug von Lobbyisten geht.

Digitalsierungs funktioniert nicht, siehe die vielen Betrugs Projekte der Karin Suder

600 Millionen Euro: Bundeswehr lässt Funkgeräte von 1982 nachbauen

Das SEM 80/90 mit 16 KBit/s wird exakt nachgebaut, zum Stückpreis von rund 20.000 Euro. Das Retrogerät geht für die Bundeswehr in Serie.


24. September 2021, 14:50 Uhr
, Achim Sawall
https://www.golem.de/2109/159853-293648-293645.jpg

SEM 80/90 (Bild: wehrmaterial.com/Screenshot: Golem.de)

Die Bundeswehr will für rund 600 Millionen Euro Tausende Funkgeräte aus dem Jahr 1982 nachbauen lassen. Wie der Spiegel erfahren hat, unterzeichnete das Koblenzer Beschaffungsamt der Bundeswehr im Juli 2021 mit dem staatlich kontrollierten französischen Rüstungskonzern Thales Deutschland dazu einen Rahmenvertrag.

https://www.golem.de/news/600-millionen-euro-bundeswehr-laesst-funkgeraete-von-1982-nachbauen-2109-159853.html

ABAS
24.09.2021, 19:30
Kriegs General Klaus Naumann, war illegal Lobbyist von dem Rüstungs Konzern Tahles, wobei es immer hier um Geldwäsche Betrug von Lobbyisten geht.

Digitalsierungs funktioniert nicht, siehe die vielen Betrugs Projekte der Karin Suder

600 Millionen Euro: Bundeswehr lässt Funkgeräte von 1982 nachbauen

Das SEM 80/90 mit 16 KBit/s wird exakt nachgebaut, zum Stückpreis von rund 20.000 Euro. Das Retrogerät geht für die Bundeswehr in Serie.


24. September 2021, 14:50 Uhr
, Achim Sawall
https://www.golem.de/2109/159853-293648-293645.jpg

SEM 80/90 (Bild: wehrmaterial.com/Screenshot: Golem.de)

Die Bundeswehr will für rund 600 Millionen Euro Tausende Funkgeräte aus dem Jahr 1982 nachbauen lassen. Wie der Spiegel erfahren hat, unterzeichnete das Koblenzer Beschaffungsamt der Bundeswehr im Juli 2021 mit dem staatlich kontrollierten französischen Rüstungskonzern Thales Deutschland dazu einen Rahmenvertrag.

https://www.golem.de/news/600-millionen-euro-bundeswehr-laesst-funkgeraete-von-1982-nachbauen-2109-159853.html

Du hast keine Ahnung. Die Investition in analoge Funktechnik ist gerade im Hinblick auf
Cyberkriegsattacken klug und weitsichtig. Ausschliesslich auf digitale Kommunikation
des Militaers zu setzen ist eine fatale Fehlentscheidung.



Europaeische Sicherheit & Technik / 22. Juli 2019

Neue VHF/UHF-Funkgeräte für die VJTF (L) 2023

Für die NATO-Speerspitze VJTF 2023 (L) wird die Funkverbindung (überhalb der Trupp-Ebene aufwärts) zwischen IdZ-ES Plus und dem Puma von Rohde & Schwarz bereitgestellt. Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages Ende Juni seine Zustimmung zum Servicepaket gegeben hat, wurden jetzt auch die notwendigen Verträge für die Beschaffung geschlossen.

Die ausgewählten VHF/UHF-Funksysteme von Rohde & Schwarz sollen die Führungsfunkanbindung mit gleichzeitiger Übertragung von Sprach- und IP-Daten vom abgesessenen Panzergrenadier bis hin zur Zug- und Kompanieebene gewährleisten.

Es handelt sich um Handhelds (SDHR/SOVERON HR) und Fahrzeugfunkgeräte (SDTR/SOVERON VR), die mit der bereits von der Bundeswehr in Auftrag gegebenen Streitkräftegemeinsamen, verbundfähigen Funkgeräte-Ausstattung (SVFuA) (Serienname: SOVERON D) und den damit beschafften SDR-Wellenformen kompatibel sind. Die Auslieferung der ersten Charge des SOVERON D für die Führungsfahrzeuge ist in der ersten Jahreshälfte 2020 vorgesehen.

SOVERON-Geräte arbeiten mit SOVERON WAVE-Wellenformen, die über eine hohe Datenrate und Störresistenz verfügen. Alle Mitglieder dieser Wellenformfamilie können MANets (Mobile Adhoc Netzwerke) bilden. Als Ad-hoc-Netz wird dabei jedes sich selbst bildende Netz verstanden. Es existiert nicht mehr das klassische Verhältnis eines Senders und eines Empfängers, sondern jedes Gerät kann beide Rollen ausfüllen, wodurch die Anbindung nicht mehr direkt geschehen muss, sondern über verschiedene zwischen dem eigentlichen Sender und Empfänger vorhandene Systeme weitergeleitet wird.

SOVERON D bietet zudem die Abwärtskompatibilität mit der analogen SEM-Funkinfrastruktur, die sich absehbar noch einige Zeit parallel in der Bundeswehr in Nutzung befinden wird.

„Dieser Auftrag ist für uns ein Meilenstein, nachdem wir uns 2018 in anspruchsvollen Erprobungen und Versuchen der Bundeswehr in Munster gegen internationale Wettbewerber durchsetzen konnten“, erklärte Hartmut Jäschke, Senior Vice President Market Segments Secure Communications Sales and Projects bei Rohde & Schwarz. „Damit bereiten wir nicht nur die Weichen für die nächsten Schritte von D-LBO/TEN (Tactical Edge Networking) und für weitere strategische Projekte der Bundeswehr. Auch mit dem Projekt Telekommunikation der Armee (TK A) in der Schweiz gibt es erhebliche Synergien, vergleichbar mit dem Vernetzungsteil von D-LBO/TEN. Wir sind hier in der Endrunde eines mehrjährigen Wettbewerbs.“

Rohde & Schwarz liefert innerhalb dieses nun geschlossenen Vertrages für die VJTF (L) 2023 die neuesten taktischen Software Defined Radios, die geeigneten Wellenformen, und ist für die Integration, das Training und weitere Dienstleistungen verantwortlich.

Dorothee Frank


https://esut.de/2019/07/meldungen/ruestung2/14052/neue-vhf-uhf-funkgeraete-fuer-die-vjtf-l-2023/

SprecherZwo
24.09.2021, 19:32
Du hast keine Ahnung. Die Investition in analoge Funktechnik ist gerade im Hinblick auf
Cyberkriegsattacken klug und weitsichtig. Ausschliesslich auf digitale Kommunikation
des Militaers zu setzen ist eine fatale Fehlentscheidung.
Man sollte aber nicht bei den Froschfressern kaufen.

navy
24.09.2021, 19:36
Du hast keine Ahnung. Die Investition in analoge Funktechnik ist gerade im Hinblick auf
Cyberkriegsattacken klug und weitsichtig. Ausschliesslich auf digitale Kommunikation
des Militaers zu setzen ist eine fatale Fehlentscheidung.

Der ganze Digitale Unfug, ist reine Abzocke und gerade beim Militär Unfug. Aber warum schwafelst DU von
Du hast keine Ahnung Wir sind sogar einer Meinung


Man sollte aber nicht bei den Froschfressern kaufen.
das ist Abzocke, Lobbyismus und Betrug

ABAS
24.09.2021, 19:37
Man sollte aber nicht bei den Froschfressern kaufen.

Ja! Das sehe ich auch so!

Antisozialist
24.09.2021, 22:28
Die Offiziere sind nicht das Problem. Dort gibt es in guten Jahren bis zu 20.000 Bewerber für aktuell um die 1500-2000 freie Stellen. Da kann und wird schon gesiebt, dass Studium ist außerdem dank Trimestern, militärischer Weiterbildung und straffer Zeitobergrenzen wesentlich fordernder als an einer zivilen Uni.

Für die Laufbahn der Portepee-Unteroffiziere gibt es ebenfalls genügend qualifizierte Anwärter.
Schwierig sind UoP und Mannschaften. Mannschaften wurden früher durch die Wehrpflicht aufgefüllt. Heute sind bis zu 20 Jahre Dienst als Indianer halt tatsächlich keine berauschende Perspektive (wenn gleich der Sold an sich nicht schlecht ist) und ich kann mir auch nicht vorstellen, welche Dienstposten 40 jährige OSG begleiten sollten. Das starre Laufbahnsystem ist mit einer Berufsarmee in einem demographisch ausblutenden Land im Grunde unvereinbar.
Die Bundeswehr hat außerdem bis heute nicht gelernt, wie man motivierte und fähige Leute bindet und bei der Stange hält.



"Attraktivität" war in der Vergangenheit vor allem Laufbahninflation bei den Unterführern und schnelles Studium bei den Offizieren. Heute machen z.b. HFw das, was früher U und SU gemacht haben. Offiziere haben praktisch kaum Kontakt mit der richtigen Truppe, bis sie als L oder OL von der Uni dahin zurückkehren und plötzlich ZgFhr sein sollen. Das ist nichtmal für Karrieristen eine Lösung und für die Truppe eine halbe Katastrophe.
Mannschaften sind auch so eine Sache. Generell würde ich die geistige Tauglichkeit nicht von formalen Schulabschlüssen festmachen. Anders als in den USA, GB, F etc. brauchen in deutschen Armeen auch Mannschaften einen gewissen Verstand. Das ist aber heutzutage ja nichtmal mehr bei Abiturienten garantiert.

Die hohe Qualifikation der unteren Dienstgrade war für die Feinde des Deutschen Reiches im 2. Weltkrieg ein regelrechter Alptraum.

Der Gefreite Severloh erschoss an einem Tag in der Normandie etwa 1.000 amerikanische Soldaten.
https://www.stern.de/panorama/wissen/d-day---ungeheuer-von-omaha-beach----ein-bauer-toetete-1000-us-soldaten-8114510.html

Heute darf eine Transe bei der Bundeswehr Kommandeurin werden. Fürs Ausland unbrauchbar, da regelmäßige Hormonspritzen benötigt.