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Vollständige Version anzeigen : Martin Bormann - ein Agent Stalins?



Nationalix
27.11.2016, 16:04
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.


Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.


... In einem längeren Gespräch kamen Canaris und ich zu der Überzeugung, daß die Sowjets in der obersten deutschen Führung über eine gut orientierte Nachrichtenquelle verfügen mußten. Wiederholt stellten wir unabhängig voneinander fest, daß der Feind in kürzester Zeit über Vorgänge und Erwägungen, die auf deutscher Seite an der Spitze angestellt wurden, bis ins einzelne unterrichtet war. Ich will an dieser Stelle mein langes Schweigen um ein Geheimnis brechen, das - von sowjetischer Seite aufs sorgfältigste gehütet - den Schlüssel zu einem der rätselhaftesten Fälle unseres Jahrhunderts in sich birgt. Es ist die verhängnisvolle Rolle, die Hitlers engster Vertrauter, Martin Bormann, in den letzten Kriegsjahren und danach gespielt hat. Als prominentester Informant und Berater der Sowjets arbeitete er für den Gegner schon zu Beginn des Rußlandfeldzuges. Unabhängig voneinander ermittelten wir die Tatsache, daß Bormann über die einzig unkontrollierte Funkstation verfügte. ...

Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.

Sjard
27.11.2016, 16:11
Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.

Bolle
27.11.2016, 16:15
Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.

Ja und Merkel ist seine uneheliche Tochter! :D


http://scienceblogs.de/frischer-wind/wp-content/blogs.dir/10/files/2012/07/i-7629bb41fb8f4b6af6a077956aaae8cf-hitlerlebt.jpg

kotzfisch
27.11.2016, 16:16
Ja und Merkel ist seine uneheliche Tochter! :D

Sie gebar dann heimlich Gabriel.

nurmalso2.0
27.11.2016, 16:17
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.


Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.



Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.


Klingt für mich plausibler:

"Nach Angaben des Reichsjugendführers (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsjugendf%C3%BChrer) Artur Axmann (https://de.wikipedia.org/wiki/Artur_Axmann) und dessen Adjutanten (https://de.wikipedia.org/wiki/Adjutant) Günter Weltzin (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=G%C3%BCnter_Weltzin&action=edit&redlink=1) hatten sich Bormann und Ludwig Stumpfegger (https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Stumpfegger) in der Nähe des Lehrter Bahnhofs (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Lehrter_Stadtbahnhof) in der Invalidenstraße (https://de.wikipedia.org/wiki/Invalidenstra%C3%9Fe_%28Berlin%29) selbst getötet (https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid).
"Bei Erdkabelarbeiten der Post am 7./8. Dezember 1972 wurden in der Nähe des Lehrter Bahnhofs nahe dem früheren Landesausstellungspark (https://de.wikipedia.org/wiki/ULAP) zwei Skelette im Boden entdeckt, die durch die Aussagen des damaligen (1945) Bestatters und durch die anschließenden genauen Untersuchungen durch Gerichtsmediziner (https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsmedizin), Zahnärzte (mittels forensischer Odontologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Forensische_Odontologie)) und Anthropologen (https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropologie) schnell Martin Bormann und Ludwig Stumpfegger zugeordnet werden konnten. An beiden Schädeln wurden zwischen den Zähnen Glassplitter von Blausäureampullen (https://de.wikipedia.org/wiki/Blaus%C3%A4ure) gefunden. Für Bormanns Skelett wurde die Identität 1998 durch eine DNS-Analyse (https://de.wikipedia.org/wiki/DNS-Analyse) bewiesen."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Bormann (https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Bormann)

Nationalix
27.11.2016, 16:21
Klingt für mich plausibler:

"Nach Angaben des Reichsjugendführers (https://de.wikipedia.org/wiki/Reichsjugendf%C3%BChrer) Artur Axmann (https://de.wikipedia.org/wiki/Artur_Axmann) und dessen Adjutanten (https://de.wikipedia.org/wiki/Adjutant) Günter Weltzin (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=G%C3%BCnter_Weltzin&action=edit&redlink=1) hatten sich Bormann und Ludwig Stumpfegger (https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Stumpfegger) in der Nähe des Lehrter Bahnhofs (https://de.wikipedia.org/wiki/Berlin_Lehrter_Stadtbahnhof) in der Invalidenstraße (https://de.wikipedia.org/wiki/Invalidenstra%C3%9Fe_%28Berlin%29) selbst getötet (https://de.wikipedia.org/wiki/Suizid).
"Bei Erdkabelarbeiten der Post am 7./8. Dezember 1972 wurden in der Nähe des Lehrter Bahnhofs nahe dem früheren Landesausstellungspark (https://de.wikipedia.org/wiki/ULAP) zwei Skelette im Boden entdeckt, die durch die Aussagen des damaligen (1945) Bestatters und durch die anschließenden genauen Untersuchungen durch Gerichtsmediziner (https://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsmedizin), Zahnärzte (mittels forensischer Odontologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Forensische_Odontologie)) und Anthropologen (https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropologie) schnell Martin Bormann und Ludwig Stumpfegger zugeordnet werden konnten. An beiden Schädeln wurden zwischen den Zähnen Glassplitter von Blausäureampullen (https://de.wikipedia.org/wiki/Blaus%C3%A4ure) gefunden. Für Bormanns Skelett wurde die Identität 1998 durch eine DNS-Analyse (https://de.wikipedia.org/wiki/DNS-Analyse) bewiesen."
Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Bormann (https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Bormann)

Die Memoiren Artur Axmanns wurden erst im Jahre 1995 veröffentlicht, also 23 Jahre nachdem die Leichen Bormanns und Stumpfeggers gefunden wurden. Der Lehrter Bahnhof, der heutige Hauptbahnhof, lag zudem in unmittelbarer Mauernähe. Es wäre für die Sowjets leicht möglich gewesen, die Leichen dort zu platzieren.

Th.R.
27.11.2016, 16:25
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.


Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.



Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.


Gehlen selbst soll 1943 in der Türkei gewesen sein und Allen Dulles angeboten haben, Hitler zu beseitigen um einen Friedensvertrag. Dieser lehnte ab.

krupunder
27.11.2016, 16:27
Gerade Gehlen und Canaris sind wohl als hinterhältige Verräter zum Nachteil des deutschen Reiches bekannt geworden. Canaris ist in der Spitzengruppe der Personen, welche an der Niederlage des Reiches den größten persönlichen Anteil hatten.
Hier soll in False/Flag Manier einer der treuesten Diener von Adolf diskreditiert werden.

nurmalso2.0
27.11.2016, 16:34
Sie gebar dann heimlich Gabriel.

... der als Frühchen unter akutem Sauerstoffmangel litt und seitdem wegen seiner Entwicklungsstörungen gehänselt wird

Nationalix
27.11.2016, 16:51
Gerade Gehlen und Canaris sind wohl als hinterhältige Verräter zum Nachteil des deutschen Reiches bekannt geworden. Canaris ist in der Spitzengruppe der Personen, welche an der Niederlage des Reiches den größten persönlichen Anteil hatten.
Hier soll in False/Flag Manier einer der treuesten Diener von Adolf diskreditiert werden.

Gehlen und Canaris haben Informationen über die ausländischen Gegner des Reiches beschafft und ausgewertet. Allerdings war Hitler nicht an für ihn negativen Fakten interessiert.

Martin Bormann mag ein treuer Paladin gewesen sein, aber er begründete seine starke Position allein aus seiner Nähe und seinem Einfluss auf Hitler.

Artur Axmann schreibt über Bormann:

... Am späten Nachmittag verlas Bormann im Lageraum das Testament des Führers, in dem er den Großadmiral Dönitz zu seinem Nachfolger, Dr. Goebbels zum Reichskanzler und Bormann zum Parteiminister ernannt hatte. ... Bormanns Gesicht war stark gerötet. Durch den Tod Hitlers war auch seine Macht geschwunden, die in der Nähe zum Führer bestand. Von ihm ging keine Ausstrahlung aus. ...

moishe c
27.11.2016, 17:45
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.


Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.



Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.



Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.
In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.


So, so, Gehlen "berichtet", Gehlen "schreibt" ... :haha:

Ich hoffe, du weißt, wer oder was dieser Gehlen war?!!!

Einer, der ohne weiteres zwischen Oster und Kanarienvogel gepaßt hätte bei der Verabschiedung ...!

Einer der OBER- und HAUPTVERRÄTER vor und während des 2. WK, ein Kameraden-MÖRDER erster Klasse, und weil das so einem Subjekt natürlich nicht reicht, auch noch jahrzehntelanger Arschkrampen-Kollaborateur der Yankees!

Und dieses Subjekt versucht, sich und seinen riesigen Berg Dreck hinter dem Würstchen Bormann zu verstecken!

Für alle Aufrechten, bitte ein paar Sekunden durchatmen und nachdenken,

WAS an militärischen Dingen hätte das Partei-Würstchen Bormann denn verraten sollen, der er NIE mit militärischen Dingen befaßt bzw. bei Lagebesprechungen zugegen war!

WAS bitteschön!

Da hatte doch der OBERVERRÄTER und CHARAKTERLUMP sehr viel eher Möglichkeiten! Sogar ausgezeichnete Möglichkeiten!!!

Man befasse sich nur mal mit seinen "Vorhersagen" und "Meldungen", mit denen er den Führer)* verarscht hat - unter Mitwirkung der anderen "Herren" des "Widerstands"!

Solche Verbrecher hätte man nicht erschießen sollen sondern im 4. oder 5. Stock ...
---





)*: nur um das hier klarzustellen, wenn ich "Führer" schreibe, ist hier das ganze Deutsche Volk gemeint, die vielen 10.000e deutschen Soldaten, die auf das "Konto" von Gehlen gehen!!! Ebenfalls die durch den Kriegsausgang ge- und betroffenen deutschen Zivilisten!!!

Kreuzbube
27.11.2016, 17:49
Eine ominöse Figur, wie die meisten Subjekte der NS-Führung. Neben diversen Drogensüchtigen und Hühnerzüchtern vermutlich auch die farbloseste.:)

Rheinfall
27.11.2016, 20:44
Ich denke nicht, dass er ein Spion war. Aber er war ein dubioser Charakter.:cool:

Winifred Wagner: Bezeichnenderweise hat Hitler mir so ungefähr ab '43 gesagt, ich sollte die Sache [d. h. die Bittschriften] nicht mehr an Bormann leiten, sondern an seinen Arzt, an Dr. Brandt. Also hat er doch scheins gemerkt, dass Bormann gewisse Dinge unterschlagen hat und nicht weitergegeben hat. Alles, was ihm nicht passte, wurde nicht weitergegeben. (https://youtu.be/ntBDWoCizJA?t=2h8m7s)

Karl W. Krause: Er war ja der Chef vom Obersalzberg im gewissen Sinne, ne? Der wollte ja sogar ... Ausweis für den Hitler, für den Führer ausstellen, dass er auf den Obersalzberg darf. So weit war der Bormann da oben. Der hat ja alles beherrscht. (https://youtu.be/CAYPWoNOP-Y?t=21m)

Elisabeth Kalhammer, Hausmädchen auf dem Berghof: Nein, er war ja ein gebrochener Mensch ab '44. [...] Da war er schon ein gebrochener Mensch. Man hätte sich niemals einen Regierenden ... es war, es war ... nein, das hätte man sich nimmer vorstellen können. Da haben schon die anderen geredet. (https://youtu.be/OVZv_ABNW7k (https://www.youtube.com/watch?v=OVZv_ABNW7k))

Zirrus
27.11.2016, 21:17
Schwer zu sagen, ob er ein Spion war oder nicht. Über Bormann wird deshalb häufig spekuliert, weil er nach dem Krieg als verschollen galt und deshalb ein ideales Opfer für irgendwelche Buchautoren war, die mit ihren Schwarten das „große Geheimnis“ lüften wollten.

Zirrus
27.11.2016, 21:21
Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.

Auf alle Fälle war Hitler ein V-Mann des damaligen Militärs. Liest man sich sein Buch „Mein Kampf“ einmal durch, dann wird man feststellen, dass die Schwarte die reinste Propaganda zugunsten des Militärs war.

BRDDR_geschaedigter
27.11.2016, 21:23
Bormann war die Kontaktperson zwischen Hitler und Stalin. Beide Verräter arbeiteten im Geheimen zusammen.

Zirrus
27.11.2016, 21:28
Bormann war die Kontaktperson zwischen Hitler und Stalin. Beide Verräter arbeiteten im Geheimen zusammen.

Kannst du das auch beweisen oder behauptest du das nur? :?

Rheinfall
27.11.2016, 21:46
Die Person in Hitlers Entourage, die am ehesten ein Spion Stalins gewesen sein könnte, ist Rosenberg, denn der verstand Russisch.

Th.R.
27.11.2016, 21:54
Ohne Gehlen hätten die Amis eine CIA in dieser Form wohl nicht bekommen. Die CIA wurde auch sehr von Gehlen und deutschem Know-How auf diesem Gebiet mitgeprägt. Operation "Paperclip".

Man könnte sogar meinen, die Deutschen haben der CIA selbst die ideologische Prägung mitgegeben. Der Kampf gegen den Kommunismus wurde ab 1945 nahtlos von der CIA weitergeführt.

Buchtipp (Militärverlag der DDR, 1983.):

https://www.amazon.de/Krieg-einer-unsichtbaren-Armee-Portr%C3%A4t/dp/B006CLUIG2/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1480283768&sr=1-1&keywords=Der+Krieg+einer+unsichtbaren+Armee%3A+Por tr%C3%A4t+der+CIA

Th.R.
27.11.2016, 22:22
Die Person in Hitlers Entourage, die am ehesten ein Spion Stalins gewesen sein könnte, ist Rosenberg, denn der verstand Russisch.

Rosenberg war schon zu Thule-Zeiten mit dabei, wie Himmler und Hess.

Als Baltendeutscher nach dem WK1 nach München geflüchtet wurde er zunächst Redakteur beim Völkischen Beobacher, ehemals "Münchner Beobachter", - vormals eine Zeitung für Sport. Herausgeber war Dietrich Eckart. Eigentümer war "Thule" bzw. Rudolf von Sebottendorf, der zugleich Gründer und Finanzierer der Thule Gesellschaft war.

Dass Rosenberg russischer Agent war, halte ich für unwahrscheinlich. Gerade den adeligen Rosenberg kann man als einen der Vorkämpfer des antisowjetischen Antibolschewismus betrachten, der mit seinen Artikeln die Sache erst mit ins Rollen gebracht hatte. Selbst der junge Reichswehragent Hitler hat Rosenbergs Artikel im VB begeistert gelesen.

Rudolf von Sebottendorf ist die eigentlich interessante Figur. Dass den heute keiner kennt, weil der offensichtlich ganz bewußt totgeschwiegen wird, spricht Bände. Sehr wahrscheinlich, dass er Mittelsmann bzw. Strohmann einer ausländischen Macht war.

Die Gründung, der Kauf und das "Umdrehen" von Zeitungen zu Propagandazwecken ist die typische Vorgehensweise und eine wohlbekannte Handschrift verdeckter Operationen.

Man könnte glatt meinen, dass das Deutsche Reich ganz bewußt als Bollwerk gegen den Bolschewismus aufgebaut werden sollte (und anfänglich vielleicht auch wurde, und zwar von außen.) Das Ganze lief in der Entstehungszeit so verdammt glatt ab.

Buchtipp: E.R. Carmin. Das Schwarze Reich.

BRDDR_geschaedigter
27.11.2016, 22:24
Ohne Gehlen hätten die Amis eine CIA in dieser Form wohl nicht bekommen. Die CIA wurde auch sehr von Gehlen und deutschem Know-How auf diesem Gebiet mitgeprägt. Operation "Paperclip".

Man könnte sogar meinen, die Deutschen haben der CIA selbst die ideologische Prägung mitgegeben. Der Kampf gegen den Kommunismus wurde ab 1945 nahtlos von der CIA weitergeführt.

Buchtipp (Militärverlag der DDR, 1983.):

https://www.amazon.de/Krieg-einer-unsichtbaren-Armee-Portr%C3%A4t/dp/B006CLUIG2/ref=sr_1_1?s=books&ie=UTF8&qid=1480283768&sr=1-1&keywords=Der+Krieg+einer+unsichtbaren+Armee%3A+Por tr%C3%A4t+der+CIA

Never Change a running System. Die Eliten wollen in den USA ein faschistisches System installieren und das haben sie ja fast geschafft.

Deshalb nahmen sie die Nazis und verfrachteten sie in die USA. Das sind die Guten, der dt. Michel ist aber der böse, dem gibt man den Schuldkult.

Vitalienbruder
27.11.2016, 22:28
Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.

Würde zumindest zu Hitlers Finanzquellen passen:
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm
(http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm)https://www.theguardian.com/world/2004/sep/25/usa.secondworldwar

Shahirrim
27.11.2016, 22:31
Würde zumindest zu Hitlers Finanzquellen passen:
http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm
(http://www.uni-muenster.de/PeaCon/global-texte/g-a/g-ss/AmericanEmpire/nazis.htm)https://www.theguardian.com/world/2004/sep/25/usa.secondworldwar

Vor dem ersten Weltkrieg war irgendwie alles, was später Rang und Namen haben sollte in der Diktatorenwelt irgendwie in London.

Dass der Führer auch auf der Insel war lese ich allerdings zum ersten Mal.

BRDDR_geschaedigter
27.11.2016, 22:33
Vor dem ersten Weltkrieg war irgendwie alles, was später Rang und Namen haben sollte in der Diktatorenwelt irgendwie in London.

Dass der Führer auch auf der Insel war lese ich allerdings zum ersten Mal.

Beide waren zur gleichen Zeit in Wien.

Shahirrim
27.11.2016, 22:34
Beide waren zur gleichen Zeit in Wien.

Ja, das ist mir bekannt.

Th.R.
27.11.2016, 22:54
Deshalb nahmen sie die Nazis und verfrachteten sie in die USA.

Nicht nur in die USA. Hauptsächlich wurden die Antikommunismusexperten nach Südamerika gebracht, wo sie als Militärberater und Aufbauhelfer mithalfen, den Hinterhof der Amis kommunistenfrei zu halten. Mit großem Erfolg übrigens.

BRDDR_geschaedigter
27.11.2016, 22:55
Nicht nur in die USA. Hauptsächlich wurden die Antikommunismusexperten nach Südamerika gebracht, wo sie als Militärberater und Aufbauhelfer mithalfen, den Hinterhof der Amis kommunistenfrei zu halten. Mit großem Erfolg übrigens.

Das war nur der Vorwand, der kalte Krieg war ein Theater.

Frontferkel
27.11.2016, 23:20
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.


Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.



Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.
Beides passt irgendwie nicht zusammen . Wie erklärt sich das ?
45 ab nach Moskau , 71 seine Leiche bei Bauarbeiten gefunden . Das beißt sich .

Frontferkel
27.11.2016, 23:25
Die Memoiren Artur Axmanns wurden erst im Jahre 1995 veröffentlicht, also 23 Jahre nachdem die Leichen Bormanns und Stumpfeggers gefunden wurden. Der Lehrter Bahnhof, der heutige Hauptbahnhof, lag zudem in unmittelbarer Mauernähe. Es wäre für die Sowjets leicht möglich gewesen, die Leichen dort zu platzieren.
Hätte , wäre und wenn , hilft nicht weiter .
Wie sollen denn die Russen , die Skelette in kurzer Zeit altern lassen .

Frontferkel
27.11.2016, 23:47
Vor dem ersten Weltkrieg war irgendwie alles, was später Rang und Namen haben sollte in der Diktatorenwelt irgendwie in London.

Dass der Führer auch auf der Insel war lese ich allerdings zum ersten Mal.
War er auch nicht . Er hat zwar Chamberlain in München die Hand geschüttelt , aber nie britischen Boden betreten .

Bettmaen
27.11.2016, 23:58
Sie gebar dann heimlich Gabriel.
Es muss eine schwere Geburt gewesen sein.

Erik der Rote
28.11.2016, 00:10
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.


Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.



Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.

nun diesen Verdacht hat nach dem Kreig auch Schellenberg geäußert ! Aber es blieb immer nur ein Verdacht ! Schellenberg hat aber eher den CHef der Gestapo Müller als sowjetischen Doppelagent bezichtigt , weil auch dieser nach dem Krieg spurlos verschwunden ist ! und sich schon zu NS zeiten positiv auf die sowjetischen Methoden und über Stalin geäußert hat ! Nach Gestapo Müller war der NS viel zu pluralistisch und zu menschenfreundlich hätten sie wie die Kommunsiten bzw. Stalin gehandelt hätten sie den Krieg laut Müller vielleicht sogar gewonnen -- so zumindest Schellenberg in seinen Errinnerungen. !

Frontferkel
28.11.2016, 00:43
An einen der wichtigste Spione für die SU hat noch keiner gedacht .An der Verräter ObLtn. H. Schulze - Boysen . Auch nach seiner Enttarnung und der gerechten Strafe für seinen Verrat , ging die Spionage weiter und lief auch weiterhin über das RLM .Habe aus Faulheit mal wiki bemüht .


https://de.wikipedia.org/wiki/Harro_Schulze-Boysen

Nationalix
28.11.2016, 05:54
Beides passt irgendwie nicht zusammen . Wie erklärt sich das ?
45 ab nach Moskau , 71 seine Leiche bei Bauarbeiten gefunden . Das beißt sich .

Die Sowjets wollten sicherlich nicht, dass Bormann als Agent enttarnt wird. Deshalb wurde seine Leiche nach Berlin verschafft und eingebuddelt.

Nationalix
28.11.2016, 06:05
An einen der wichtigste Spione für die SU hat noch keiner gedacht .An der Verräter ObLtn. H. Schulze - Boysen . Auch nach seiner Enttarnung und der gerechten Strafe für seinen Verrat , ging die Spionage weiter und lief auch weiterhin über das RLM .Habe aus Faulheit mal wiki bemüht .




Die Rote Kapelle ist ja bekannt und wurde erfolgreich enttarnt. Es muss an anderer Stelle noch weitere Verräter gegeben haben, die bis heute nicht entdeckt bzw. totgeschwiegen wurden.

kotzfisch
28.11.2016, 09:29
Es muss eine schwere Geburt gewesen sein.

Er kam nicht via naturalis sondern weiter hinten.Du verstehst mich.

OneDownOne2Go
28.11.2016, 09:39
Er kam nicht via naturalis sondern weiter hinten.Du verstehst mich.

Zier dich nicht so, nenn' den fetten Siggi ruhig offen eine Arschgeburt... :D

Nereus
28.11.2016, 17:31
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.

Reinhard Gehlen, Generalmajor und erster Präsident des BND, berichtet in seinem Buch "Der Dienst - Erinnerungen 1942 - 1971" von dieser sowjetischen Nachrichtenquelle und nennt Martin Bormann.
[...]
Quelle: Reinhard Gehlen, Der Dienst, Seiten 47/48

In seinen weiteren Ausführungen schreibt Gehlen, dass Bormann das Kriegsende überlebt hat und abgeschirmt in der Sowjetunion lebte, wo er dann vor der Buchveröffentlichung starb.
Bormann ist auf einer Seite abgebildet, daneben die Beschriftung "Martin Bormann, Leiter der NS-Parteikanzlei. Ein Verräter im Solde Moskaus".

Das Buch wurde erstmals im Jahre 1971 veröffentlicht. Ein Jahr später wurden die Leichen Bormanns und des Arztes Stumpfeggers zufällig (?) bei Bauarbeiten in Berlin entdeckt.


Möglicherweise ist der BND-Chef Reinhard Gehlen in seinem Buch „Der Dienst“ einem Irrtum erlegen oder er hat eine gezielte Desinformation verbreitet, um eine spätere Operation vorzubereiten?

Denn in Moskau war ein „Bormann“ im „Nationalkomitee Freies Deutschland“ beobachtet worden. Dieser namensgleiche Bormann tauchte später in der DDR als höherer MfS-Offizier auf.

Jedoch erschien dann an „Führers-Geburtstag“ (20.4.1973) ein seltsamer Leserbrief in der Münchner „National-Zeitung“, welche Gehlen nahe stand.

Vermutlich sollte der Bormann-Artikel in der DNZ das Scheinwerferlicht auf Egon Bahr mit seiner Ostpolitik "Wandel durch Annäherung" lenken. Da wurde offenbar auf den Busch geklopft, aber ein falscher Hase sprang hervor und wurde geopfert? Wolf war es nicht. Wer opferte da Wolfs Mann für eine wichtigere eigene Schachfigur?

http://www2.pic-upload.de/img/32198585/DNZ1973.jpg

ronnyghost
28.11.2016, 17:43
Bormann als Spion kommt gleich nach dem Bernsteinzimmer. ..:crazy:

Nationalix
28.11.2016, 17:56
Möglicherweise ist der BND-Chef Reinhard Gehlen in seinem Buch „Der Dienst“ einem Irrtum erlegen oder er hat eine gezielte Desinformation verbreitet, um eine spätere Operation vorzubereiten?

Denn in Moskau war ein „Bormann“ im „Nationalkomitee Freies Deutschland“ beobachtet worden. Dieser namensgleiche Bormann tauchte später in der DDR als höherer MfS-Offizier auf.

Jedoch erschien dann an „Führers-Geburtstag“ (20.4.1973) ein seltsamer Leserbrief in der Münchner „National-Zeitung“, welche Gehlen nahe stand.

Vermutlich sollte der Bormann-Artikel in der DNZ das Scheinwerferlicht auf Egon Bahr mit seiner Ostpolitik "Wandel durch Annäherung" lenken. Da wurde offenbar auf den Busch geklopft, aber ein falscher Hase sprang hervor und wurde geopfert? Wolf war es nicht. Wer opferte da Wolfs Mann für eine wichtigere eigene Schachfigur?

http://www2.pic-upload.de/img/32198585/DNZ1973.jpg

Es gab ja eine ganze Reihe von KGB- und MfS-Spionen: Guillaume, Rotsch, Felfe, Tiedge, Kuron, Rupp (Topas). Aber als Reichsoberverdachtschöpfer gehe ich davon aus, dass es in noch höheren Positionen MfS-Agenten gab und immer noch gibt.

moishe c
28.11.2016, 18:45
Die Rote Kapelle ist ja bekannt und wurde erfolgreich enttarnt. Es muss an anderer Stelle noch weitere Verräter gegeben haben, die bis heute nicht entdeckt bzw. totgeschwiegen wurden.



]Die Rote Kapelle ... wurde erfolgreich enttarnt


FALSCH!

Vielleicht die Hälfte, wahrscheinlich erheblich weniger dieser Verräter wurden enttarnt!

Da konnte leider der Kanarienvogel sogar noch selbst mithelfen, den "Schaden" zu begrenzen, da er LEIDER selbst noch nicht als einer der Oberverräter enttarnt worden war!


Heydrich war leider auch nur ein Egomanen-Würstchen!!!



Viel Silberlametta an der schwarzen Uniform - große Stiebeln - Wichtiggetue - Ränkespielchen ... aber tatsächlich nur ein Haufen ineffizienter TROTTEL!





Ich hoffe, daß sich das irgendwann mal ändert ... :D
---

BRDDR_geschaedigter
28.11.2016, 18:47
FALSCH!

Vielleicht die Hälfte, wahrscheinlich erheblich weniger dieser Verräter wurden enttarnt!

Da konnte leider der Kanarienvogel sogar noch selbst mithelfen, den "Schaden" zu begrenzen, da er LEIDER selbst noch nicht als einer der Oberverräter enttarnt worden war!


Heydrich war leider auch nur ein Egomanen-Würstchen!!!



Viel Silberlametta an der schwarzen Uniform - große Stiebeln - Wichtiggetue - Ränkespielchen ... aber tatsächlich nur ein Haufen ineffizienter TROTTEL!





Ich hoffe, daß sich das irgendwann mal ändert ... :D
---

Heydrich war fast der einzige von den Oberen, der kein Verräter war. Deshalb wurde er auch per Attentat ermordet.

moishe c
28.11.2016, 18:51
Heydrich war fast der einzige von den Oberen, der kein Verräter war. Deshalb wurde er auch per Attentat ermordet.



Ja, er war kein Verräter, aber er war halt nicht effizient!!!

BRDDR_geschaedigter
28.11.2016, 18:52
Ja, er war kein Verräter, aber er war halt nicht effizient!!!

Effizient genug um eine Gefahr zu sein.

herberger
28.11.2016, 19:58
Merkwürdig war der zeitliche Nähe die Äußerung von Gehlen und das Auffinden der sterblichen Überreste von Bormann, lebend wurde Bormann das letzte mal gesehen S-Bahnhof Friedrichstrasse, die Gruppe aus dem Führer Bunker trennte sich dort von Bormann und noch 2 Leute sie gingen auf die Gleise Richtung Lehrter Bahnhof dort in der Nähe wurden auch Bormanns sterbliche Überreste gefunden,und die andere Gruppe ging Richtung Süden durch den U-Bahntunnel zum Mehringdamm.

Nationalix
28.11.2016, 19:58
Effizient genug um eine Gefahr zu sein.

Heydrich war hochgefährlich. Er führte geheime Dossiers über alle NS-Größen. Deshalb ließ Himmler nach Heydrichs Tod dessen Panzerschrank aufbrechen und alle Akten verschwinden.

Nationalix
28.11.2016, 20:00
Merkwürdig war der zeitliche Nähe die Äußerung von Gehlen und das Auffinden der sterblichen Überreste von Bormann, lebend wurde Bormann das letzte mal gesehen S-Bahnhof Friedrichstrasse, die Gruppe aus dem Führer Bunker trennte sich dort von Bormann und noch 2 Leute sie gingen auf die Gleise Richtung Lehrter Bahnhof dort in der Nähe wurden auch Bormanns sterbliche Überreste gefunden,und die andere Gruppe ging Richtung Süden durch den U-Bahntunnel zum Mehringdamm.

Diese zeitliche Nähe sprach ich auch in meinem Eröffnungsbeitrag an. Artur Axmann schreibt in seinen Erinnerungen, dass er Bormann und Stumpfegger zuletzt am Lehrter Bahnhof gesehen hat.

Löwe
28.11.2016, 20:06
Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.

Ja ja, schwul war er auch und Drogensüchtig und er hatte jede Menge Phobien. Sicherlich wird es in der Zukunft noch ein paar Juden geben denen noch mehr einfällt.

herberger
28.11.2016, 20:13
Diese zeitliche Nähe sprach ich auch in meinem Eröffnungsbeitrag an. Artur Axmann schreibt in seinen Erinnerungen, dass er Bormann und Stumpfegger zuletzt am Lehrter Bahnhof gesehen hat.


Bormanns Überreste wurden bei der Charité gefunden direkt an der Grenze zu Ostberlin und man könnte meinen als wollte man Gehlen als Fantast aussehen lassen.

Kurti
28.11.2016, 20:42
Es wurde schon immer vermutet, dass es in der engsten Umgebung Hitlers einen Verräter gegeben hat. Spekulationen gingen oftmals in Richtung Martin Bormann.

(...)Dazu war Hitlers Mann fürs Grobe zu blöd.

Corpus Delicti
28.11.2016, 22:00
Davon habe ich auch schon gehört. Halte ich für sehr plausibel. Manche Historiker sind der Auffassung,
das Adolf Hitler ein Agent der City of London und Wall Street gewesen ist und vor dem ersten Weltkrieg
am Tavistock Institute in England eine Ausbildung erhielt.

Hitler soll auch ein Enkel Rothschilds sein. Und wurde deswegen Agent, weil seine Großmutter Dienstmädchen der Rothschilds war. Jetzt müssen wir die Bücher umschreiben.

Nereus
28.11.2016, 22:02
Merkwürdig war der zeitliche Nähe die Äußerung von Gehlen und das Auffinden der sterblichen Überreste von Bormann, lebend wurde Bormann das letzte mal gesehen S-Bahnhof Friedrichstrasse, die Gruppe aus dem Führer Bunker trennte sich dort von Bormann und noch 2 Leute sie gingen auf die Gleise Richtung Lehrter Bahnhof dort in der Nähe wurden auch Bormanns sterbliche Überreste gefunden,und die andere Gruppe ging Richtung Süden durch den U-Bahntunnel zum Mehringdamm.

Arthur Axmann wohnte nach dem Krieg am Wedding und betrieb in der Westberliner Kantstraße ein Möbelgeschäft. Junge Freunde und historisch Interessierte besuchten ihn regelmäßig in seiner Wohnung. Lange vor der Herausgabe seines Buches erzählte er ihnen, wie es wirklich 1945 am Lehrter Bahnhof war. Seine Schilderung unterschied sich etwas von seiner Nürnberger Zeugenaussage vor dem IMT-Gericht.
Nach Hitlers Tod nahm der die Pistole an sich und beschloß mit einer Gruppe, in der sich Bormann und Stumpfegger befanden, den Ausbruch aus dem Bunker zu wagen. An der Weidendammer-Brücke war kein Durchkommen. Darauf trennte sich die Gruppe und Axmann, Bormann und zwei andere arbeiteten sich über die Bahnbrücke über die Spree weiter bis zum Lehrter S-Bahnhof voran.
Dort trennten sich Bormann und Stumpfegger von Axmann und wollten sich bei einer Gelegenheit auf die Straße begeben und über die Heidestraße in Richtung Wedding oder Moabit weiter flüchten.

Axmann schlich auf dem Bahndamm allein weiter in Richtung der Bahnbrücke über die Straße Alt-Moabit und wollte sich nach Tiergarten zum Zoobunker begeben.
An der Panzersperre an der Bahn-Unterführung Alt-Moabit standen aber schon russische Wachposten. So kroch Axmann wieder zurück zum Lehrter Bahnhof. Dort sah er auf der Invalidenstraße Bormann und Begleiter leblos, ohne sichtbare Wunden, neben einem explodierten Panzer auf dem Bauch liegen.

Axmann schien es aber bedenklich zu sein in Uniform auf der Straße aufzutauchen. Daher durchstöbertes das Bahnbetriebsgelände und besorgte er sich aus einem Werkschuppen einen dort hängenden verschmutzten Arbeitskittel und robbte erneut auf dem Bahndamm nach Alt-Moabit. Als er an der Panzersperre von der Brückenmauer sprang, hielt ihn der erschrockene Russe für einen verschmierten Reichsbahnarbeiter aus der proletarischen Klasse und schickte den scheinbaren Genossen mit einem freundlichen „Gitler kaputt!“ nach Hause. (Nach der Mitteilung von Fiete )

1972 wurden bei Erdarbeiten am Bahndamm Lehrterstrasse Knochenreste gefunden. Vermutlich waren 1945 zwei Leichen in einem Granttrichter verscharrt worden. Man hatte schon länger gemunkelt, daß die beiden von Axmann gesehenen Toten irgendwo am Bahndamm begraben seien. Darauf waren die Erdarbeiter angewiesen worden, bei ihrer Buddelei besonders auch auf Munitions- und Knochenreste dort zu achten. Ein beteiligter Erdarbeiter will sogar Bormanns Parteiring dabei gefunden haben und ihn dem Axmann-Kreis zu einem hohen Kaufpreis angeboten haben.

Nationalix
28.11.2016, 22:11
Arthur Axmann wohnte nach dem Krieg am Wedding und betrieb in der Westberliner Kantstraße ein Möbelgeschäft. Junge Freunde und historisch Interessierte besuchten ihn regelmäßig in seiner Wohnung. Lange vor der Herausgabe seines Buches erzählte er ihnen, wie es wirklich 1945 am Lehrter Bahnhof war. Seine Schilderung unterschied sich etwas von seiner Nürnberger Zeugenaussage vor dem IMT-Gericht.
Nach Hitlers Tod nahm der die Pistole an sich und beschloß mit einer Gruppe, in der sich Bormann und Stumpfegger befanden, den Ausbruch aus dem Bunker zu wagen. An der Weidendammer-Brücke war kein Durchkommen. Darauf trennte sich die Gruppe und Axmann, Bormann und zwei andere arbeiteten sich über die Bahnbrücke über die Spree weiter bis zum Lehrter S-Bahnhof voran.
Dort trennten sich Bormann und Stumpfegger von Axmann und wollten sich bei einer Gelegenheit auf die Straße begeben und über die Heidestraße in Richtung Wedding oder Moabit weiter flüchten.

Axmann schlich auf dem Bahndamm allein weiter in Richtung der Bahnbrücke über die Straße Alt-Moabit und wollte sich nach Tiergarten zum Zoobunker begeben.
An der Panzersperre an der Bahn-Unterführung Alt-Moabit standen aber schon russische Wachposten. So kroch Axmann wieder zurück zum Lehrter Bahnhof. Dort sah er auf der Invalidenstraße Bormann und Begleiter leblos, ohne sichtbare Wunden, neben einem explodierten Panzer auf dem Bauch liegen.

Axmann schien es aber bedenklich zu sein in Uniform auf der Straße aufzutauchen. Daher durchstöbertes das Bahnbetriebsgelände und besorgte er sich aus einem Werkschuppen einen dort hängenden verschmutzten Arbeitskittel und robbte erneut auf dem Bahndamm nach Alt-Moabit. Als er an der Panzersperre von der Brückenmauer sprang, hielt ihn der erschrockene Russe für einen verschmierten Reichsbahnarbeiter aus der proletarischen Klasse und schickte den scheinbaren Genossen mit einem freundlichen „Gitler kaputt!“ nach Hause. (Nach der Mitteilung von Fiete )

1972 wurden bei Erdarbeiten am Bahndamm Lehrterstrasse Knochenreste gefunden. Vermutlich waren 1945 zwei Leichen in einem Granttrichter verscharrt worden. Man hatte schon länger gemunkelt, daß die beiden von Axmann gesehenen Toten irgendwo am Bahndamm begraben seien. Darauf waren die Erdarbeiter angewiesen worden, bei ihrer Buddelei besonders auch auf Munitions- und Knochenreste dort zu achten. Ein beteiligter Erdarbeiter will sogar Bormanns Parteiring dabei gefunden haben und ihn dem Axmann-Kreis zu einem hohen Kaufpreis angeboten haben.

Ich habe diese Ausführungen in Axmanns Erinnerungsbuch gelesen. Falls es sich um die Wahrheit handelt, müsste Gehlen gelogen haben. Aber auch Schellenberg soll Bormann verdächtigt haben.

Nereus
28.11.2016, 22:55
Ich habe diese Ausführungen in Axmanns Erinnerungsbuch gelesen. Falls es sich um die Wahrheit handelt, müsste Gehlen gelogen haben. Aber auch Schellenberg soll Bormann verdächtigt haben.
Wieso? Ich hatte doch oben (38) geschrieben:


Möglicherweise ist der BND-Chef Reinhard Gehlen in seinem Buch „Der Dienst“ einem Irrtum erlegen oder er hat eine gezielte Desinformation verbreitet, um eine spätere Operation vorzubereiten?

Denn in Moskau war ein „Bormann“ im „Nationalkomitee Freies Deutschland“ beobachtet worden. Dieser namensgleiche Bormann tauchte später in der DDR als höherer MfS-Offizier auf.
Axmanns Buch erschien erst nach den Knochenfunden am Lehrter Bahnhof. Woher sollten die Sowjets wissen, was Axmann aus eigener Beobachtung 1972 vermutete, um genau dort "Desinformations-Knochen" zu plazieren?

Nationalix
29.11.2016, 04:54
Wieso? Ich hatte doch oben (38) geschrieben:


Axmanns Buch erschien erst nach den Knochenfunden am Lehrter Bahnhof. Woher sollten die Sowjets wissen, was Axmann aus eigener Beobachtung 1972 vermutete, um genau dort "Desinformations-Knochen" zu plazieren?

Mal chronologisch der Reihe nach:
In den Nürnberger Prozessen hat sich Axmann zu den vorgeblichen Todesumständen Bormanns geäußert, die Sowjets mussten also den letzten Aufenthaltsort Bormanns kennen, falls sie ihn nicht tatsächlich aus Berlin rausgeschafft haben.
Gehlens Buch erschien im Jahre 1971. Ein Jahr später wurden Bormanns Überreste entdeckt. Axmanns Buch erschien erst 1995, er wusste also, wo Bormann gefunden wurde.

Was den MfS-Mann namens Bormann betrifft, kann das ein Deckname gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein langjähriger Geheimdienstmann wie Gehlen darauf reinfällt.

Nationalix
29.11.2016, 05:16
Dazu war Hitlers Mann fürs Grobe zu blöd.
Hitler hatte viele Männer fürs Grobe, aber Bormann war mit Sicherheit nicht blöd. Er hatte einen starken Einfluss auf Hitler, bezog seine Macht aber auch nur aus der Existenz Hitlers. Nach dessen Tod war auch die Existenzberechtigung Bormanns dahin, er war schlicht und ergreifend überflüssig geworden. Die Exekutivmacht hatte Hitler an Dönitz und Goebbels vererbt. Bormann hatte sich wohl mehr erhofft, wurde aber als Parteiminister abgespeist.

schlaufix
29.11.2016, 05:59
Hitler soll auch ein Enkel Rothschilds sein. Und wurde deswegen Agent, weil seine Großmutter Dienstmädchen der Rothschilds war. Jetzt müssen wir die Bücher umschreiben.

Fidel Castro hätte das sicher bestätigen können. Er (Castro ) deutete mal an das Hitler gemeinsam mit Stalin an Erdnussplantagen beteiligt war. Was da noch alles im Dunkeln liegt....:D

Zirrus
29.11.2016, 13:01
Heydrich war fast der einzige von den Oberen, der kein Verräter war. Deshalb wurde er auch per Attentat ermordet.

Er wurde ermordet, weil er ein Idiot war und weil er sich in einem feindlichen Land mit einer feindseligen Bevölkerung in einem „offenen“ Wagen chauffieren ließ. :crazy:

Frontferkel
29.11.2016, 23:59
Mal chronologisch der Reihe nach:
In den Nürnberger Prozessen hat sich Axmann zu den vorgeblichen Todesumständen Bormanns geäußert, die Sowjets mussten also den letzten Aufenthaltsort Bormanns kennen, falls sie ihn nicht tatsächlich aus Berlin rausgeschafft haben.
Gehlens Buch erschien im Jahre 1971. Ein Jahr später wurden Bormanns Überreste entdeckt. Axmanns Buch erschien erst 1995, er wusste also, wo Bormann gefunden wurde.

Was den MfS-Mann namens Bormann betrifft, kann das ein Deckname gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein langjähriger Geheimdienstmann wie Gehlen darauf reinfällt.
Axmann hat schon beim IMT geäußert , das Bormann und Stumpfegger wahrscheinlich am Lehrter Bahnhof umgekommen sind .
Merkst Du was ? Gehlen wusste es faktisch durch Axmann .