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Vollständige Version anzeigen : Warum lassen sich Ostdeutsche von der Propaganda nicht beeindrucken?



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Eridani
27.11.2016, 11:18
In Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen leben im Jahr 2016 so wenige "Migranten" wie in Westdeutschland 1960.

Genau das ist die blödsinnige Propaganda der linke Systemlinge. Und genau das wird den Sachsen untergeschoben. Was die Sachsen aber meinen ist: Deutschland, also nicht Sachsen, sondern unser ganzes Land, ist bereits gefährlich überfremdet. Dieser Meinung bin auch ich.

Dazu auch Volksfeind Meyer, Kabarettist und Leitartikel-Schmierfink im Berliner Kurier:

[Zitat]: Laut „Sachsen Monitor" empfindet über die Hälfte der Sachsen „ein gefährliches Gefühl der Überfremdung“, obwohl im Freistaat Sachsen gerade mal 0,1% der Bevölkerung zu Allah betet. Es gibt in Sachsen hundert Mal so viel Kühe, wie Muslime – aber kein Gefühl der „Überrinderung“.
Vielleicht, weil man Rindviecher in Sachsen nicht als "fremd" empfindet?
Berliner Kurier, 26.11.16, Seite 13


Geht es noch bescheuerter? Im Worte verdrehen, Halbwahrheiten verkünden, Lügen und allg.Volksverarschung, war das linke Pack immer schon gut.....

KTN
27.11.2016, 11:28
Genau das ist die blödsinnige Propaganda der linke Systemlinge. Und genau das wird den Sachsen untergeschoben. Was die Sachsen aber meinen ist: Deutschland, also nicht Sachsen, sondern unser ganzes Land, ist bereits gefährlich überfremdet. Dieser Meinung bin auch ich.

Anhand der "Einwanderungspolitik" können wir uns ja die Zukunft von Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern ausrechnen. Spätestens 2030 gibt in diesen Bundesländern Orte wie Duisburg, Freiburg und Neukölln. "Vorbeugen ist besser als heilen!"

Frontferkel
27.11.2016, 11:29
Ostberlin war rot versifft, Hauptstadt, wo der sozialistische Kader gebündelt worden ist. Die wollten keine Wende, BRD war der Feind. Sehr viele davon sind nach der Wende arbeitslos geworden, was das alte Denkmuster "böser Kapitalismus" bestätigt hat. Die alten, roten Säcke leben heute noch, auch wenn viele langsam wegsterben. Die wählen natürlich weiterhin links. Viele Junge Leute haben Berlin verlassen, das Jobangebot ist mies, schlechte Bezahlung. Die alten Säcke sind geblieben...
Das ist etwas zu kurz gegriffen . Berlin ist nicht erst durch sozialistische Kader rot versifft . Das war es schon zu Kaisers Zeiten und setzt sich bis heute fort . Bedenke wer in Berlin schon seit gefühlten ewigen Zeiten das politische Sagen hat . Und nach dem Ende des Krieges war es auch weiterhin so , das in beiden Teilen der Stadt , die Roten und Dunkelroten das sagen hatten .
Nicht umsonst wird Berlin seit Kaiserzeiten auch das ROTE BERLIN genannt .

Grenzer
27.11.2016, 11:32
Das ist etwas zu kurz gegriffen . Berlin ist nicht erst durch sozialistische Kader rot versifft . Das war es schon zu Kaisers Zeiten und setzt sich bis heute fort . Bedenke wer in Berlin schon seit gefühlten ewigen Zeiten das politische Sagen hat . Und nach dem Ende des Krieges war es auch weiterhin so , das in beiden Teilen der Stadt , die Roten und Dunkelroten das sagen hatten .
Nicht umsonst wird Berlin seit Kaiserzeiten auch das ROTE BERLIN genannt .

Hat man den Berlinern deshalb das "rote Rathaus " vor die Nase gesetzt ? :crazy:

Grenzer
27.11.2016, 11:33
Anhand der "Einwanderungspolitik" können wir uns ja die Zukunft von Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern ausrechnen. Spätestens 2030 gibt in diesen Bundesländern Orte wie Duisburg, Freiburg und Neukölln.

Nein !

Die o.g. Bundesländer sehe ich eher als Vorreiter für einen Umschwung ,- der die entstandenen Mißverhältnisse in Deutschland korrigieren wird

Frontferkel
27.11.2016, 11:36
Wäre es ein rein Ostberliner Phänomen, würde in Thüringen nicht der Kommunist Ramelow regieren.

Die Wahrheit ist eine ganz andere. Im Osten wird stärker als im Westen an den Rändern gewählt. Die Wessis tendieren stärker zu den Mitteparteien.
Jep , die Mittelparteien CDU/CSUSPDFDPGRÜNE . :D
Frei nach dem Filmtitel " Der Mann der aus dem Westen kam " . Ist zwar eher nebensächlich , den Kommunist bleibt Kommunist .

Frontferkel
27.11.2016, 11:41
Wer sagt das sie sich nicht beeindrucken lassen. Natürlich lassen sie sich beeindrucken, genauso wie die Westdeutschen, ok die haben weit über 40 Jahre mehr Umerziehung auf den Buckel als die Ostdeutschen, deshalb brauchst es etwas länger bei den Westdeutschen bis ihnen etwas Aufstößt. Aber wenn man ganz ohne Vorurteile mit Menschen die man trifft redet, zB. in der Bahn, im Bus, im Cafe dann merkt man schon das es auch im Westen übel aufstößt was die Flüchtlingspolitik angeht, so auch bei anderen Themen. Außerdem ist jede Umfrage ich die nicht selber tätige, eine Manipulierte, da gebe ich grundsätzlich nichts auf solche.
Ah , danke für die Aufklärung . Wusste gar nicht , das die Mitteldeutschen seit 1945 bis 89 in einer Wellnessoase gelebt haben und dadurch von jeglicher Umerziehung geschützt waren .

Eridani
27.11.2016, 11:43
Das ist etwas zu kurz gegriffen. Berlin ist nicht erst durch sozialistische Kader rot versifft . Das war es schon zu Kaisers Zeiten und setzt sich bis heute fort . Bedenke, wer in Berlin schon seit gefühlten ewigen Zeiten das politische Sagen hat . Und nach dem Ende des Krieges war es auch weiterhin so , das in beiden Teilen der Stadt , die Roten und Dunkelroten das sagen hatten .
Nicht umsonst wird Berlin seit Kaiserzeiten auch das ROTE BERLIN genannt .

Sehr interessant, was dazu Günter Jauch neulich in seinem "Millionär" fragte:

"In welchem Land würde das Bruttosozialprodukt ansteigen, nähme man rechnerisch seine Hauptstadt weg?"


Großbritannien -- Frankreich
Deutschland -- Griechenland


Eine prominente Kandidatin kam einfach nicht auf Deutschland! :D
Nähme man Berlin weg, erhöhte sich Deutschlands Bruttosozialprodukt um 0,3% !
Logisch, wenn man sieht, wieviel Menschen in dieser Stadt durchgefüttert werden müssen.

Dr Mittendrin
27.11.2016, 11:47
Sehr interessant, was dazu Günter Jauch neulich in seinem "Millionär" fragte:

"In welchem Land würde das Bruttosozialprodukt ansteigen, nähme man rechnerisch seine Hauptstadt weg?"


Ein prominete Kandidatin kam einfach nicht auf Deutschland! :D
Nähme man Berlin weg, erhöhte sich Deutschlands Bruttosozialprodukt um 0,3% !
Logisch, wenn man sieht, wieviel Menschen in dieser Stadt durchgefüttert werden müssen.


Der Transfer Bayerns geht voll an Berlin.

Flüchtling
27.11.2016, 11:49
Der Transfer Bayerns geht voll an Berlin.

Bayerns Geld ist sexy.

Dr Mittendrin
27.11.2016, 11:49
Wäre es ein rein Ostberliner Phänomen, würde in Thüringen nicht der Kommunist Ramelow regieren.

Die Wahrheit ist eine ganz andere. Im Osten wird stärker als im Westen an den Rändern gewählt. Die Wessis tendieren stärker zu den Mitteparteien.

Einmal muss ich dir recht geben. Es war in der Weimarer Zeit so und in Griechenland wieder. Die Mitte wird verlassen.

Eridani
27.11.2016, 11:53
Bayerns Geld ist sexy.

So ist es. Machte jedes Bundesland sein Ding alleine, wäre Berlin nicht überlebensfähig.
Aber jetzt, mit Rot-Rot-Grün, wird bestimmt alles besser in der Hauptstadt werden..:auro:

Frontferkel
27.11.2016, 11:53
Meine Fresse, offensichtlich gibt´s hier massive Probleme mit der deutschen Sprache.
An welcher Stelle habe ich denn behauptet, daß ich die Ostdeutschen mit den Zuwanderern
aus dem Morgenland auf eine Stufe stelle? Ich verweise lediglich darauf, daß auch die
über Jahrzehnte ach so strammen "Sozialisten" aus der ehemaligen Zone in ihrer überwiegenden
Mehrheit ebenfalls nix anderes waren als simple Wirtschaftsflüchtlinge, welche sich vor ihrer Hetzerei
diesbzgl. mal an die eigenen Nasen fassen sollten. Hätten die Russen oder der Erich es verlangt, so
wären unsere "Brüder aus dem Osten" ohne zu zögern mit Panzern über uns gerollt. Es stellt sich mir
sogar noch die Frage, ob es berechtigt war, deren Kader und Offiziere in unser Sozialsystem
zu integrieren, in welches von denen keinerlei Beiträge geflossen sind. Nur mal zur Info nebenbei:
Ein ehemaliger Oberst der NVA bekommt eine Pension von ca. 1.800€, selbst an Margot Honecker wurden
bis zu ihrem Ableben von der BRD 1.500€ nach Chile überwiesen. Das ist für euch so in Ordnung?


http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50263510.html:vogel:
Dämlicher geht's es wohl nicht ?

Desmodrom
27.11.2016, 11:55
:vogel:
Dämlicher geht's es wohl nicht ?

Du sprichst von den Ostdeutschen? :D

Frontferkel
27.11.2016, 11:55
Sehr interessant, was dazu Günter Jauch neulich in seinem "Millionär" fragte:

"In welchem Land würde das Bruttosozialprodukt ansteigen, nähme man rechnerisch seine Hauptstadt weg?"



Ein prominente Kandidatin kam einfach nicht auf Deutschland! :D
Nähme man Berlin weg, erhöhte sich Deutschlands Bruttosozialprodukt um 0,3% !
Logisch, wenn man sieht, wieviel Menschen in dieser Stadt durchgefüttert werden müssen.
:gp:

Dr Mittendrin
27.11.2016, 11:59
Bayerns Geld ist sexy.

Leider. Ich ergänze, Oberbayerns Geld.

Frontferkel
27.11.2016, 12:04
Du sprichst von den Ostdeutschen?
Pommerland ist abgebrannt , Schlesien ebenso und Ostpreussen ist russisch besetzt .:ätsch:

Frontferkel
27.11.2016, 12:08
Hat man den Berlinern deshalb das "rote Rathaus " vor die Nase gesetzt ? :crazy:
Der Verdacht liegt nahe . Es ist aber nicht an dem .
Obwohl ich kein Berliner bin und Berlin nicht sonderlich mag , empfinde ich das Rote Rathaus immer noch als ein schönes Bauwerk .

Frontferkel
27.11.2016, 12:11
So ist es. Machte jedes Bundesland sein Ding alleine, wäre Berlin nicht überlebensfähig.
Aber jetzt, mit Rot-Rot-Grün, wird bestimmt alles besser in der Hauptstadt werden..:auro:
Wenn es man nicht so traurig wäre , au man . Aber Dein Witz hat Stil .:dg:

Leberecht
27.11.2016, 12:34
Westdeutsche schlucken die Bereicherungsmedizin schon sehr lange und haben sich an die Nebenwirkungen gewöhnt, Ostdeutsche noch nicht.

Krabat
27.11.2016, 16:01
So ist es. Machte jedes Bundesland sein Ding alleine, wäre Berlin nicht überlebensfähig.
Aber jetzt, mit Rot-Rot-Grün, wird bestimmt alles besser in der Hauptstadt werden..:auro:

Vor der Teilung und vor dem Krieg war Berlin jedenfalls sehr überlebensfähig. Du tust Berlin jetzt geradezu unrecht.

Im übrigen ist der hohe Ausländeranteil in Westberlin auch eine Folge der Teilung. Die DDR hat die BRD immer mit den Ausländerschleusungen über Ostberlin erpreßt. Wollte man in den 80ern zum Beispiel als Kurde in die BRD, ist man nach Ostberlin geflogen und von da aus nach Westberlin. Für uns Bundesdeutsche war es unvorstellbar die Einreise eines solchen Kurden zu verhindern, weil wir damit die Berliner Mauergrenze als Staatsgrenze zu einem Drittstaat akzeptiert hätten und damit den Anspruch auf die Vereinigung der restdeutschen Gebiete aufgegeben hätten.

Tutsi
05.12.2016, 09:55
Westdeutsche schlucken die Bereicherungsmedizin schon sehr lange und haben sich an die Nebenwirkungen gewöhnt, Ostdeutsche noch nicht.

Es wird aber darauf hingearbeitet - in allen Bereichen - der Westdeutsche hat sich schon lange daran gewöhnt - und die Politiker lassen nichts unkontrolliert. Jetzt, wo bei der nächsten Wahl Frau Merkels neue "DDR" installiert werden soll.

Kann es nicht so etwas wie in der Schweiz geben - weder rechts noch links ?

Tutsi
05.12.2016, 10:00
Hat man den Berlinern deshalb das "rote Rathaus " vor die Nase gesetzt ? :crazy:

Güner Balci, eine türkische Regisseurin meinte in einer Sendung, daß die Salafisten schon im Roten Rathaus zu Gast waren - was sie da mit den Politiker abgekaspert haben, wird der Bürgermeister nicht sagen.


Krabat: Im übrigen ist der hohe Ausländeranteil in Westberlin auch eine Folge der Teilung. Die DDR hat die BRD immer mit den Ausländerschleusungen über Ostberlin erpreßt. Wollte man in den 80ern zum Beispiel als Kurde in die BRD, ist man nach Ostberlin geflogen und von da aus nach Westberlin. Für uns Bundesdeutsche war es unvorstellbar die Einreise eines solchen Kurden zu verhindern, weil wir damit die Berliner Mauergrenze als Staatsgrenze zu einem Drittstaat akzeptiert hätten und damit den Anspruch auf die Vereinigung der restdeutschen Gebiete aufgegeben hätten.

Honecker hat die Ausländer immer mit Vertrag rein und wieder raus gehen lassen. Die Bundesrepublik war so offen, das waren damals auch in der Mehrheit Europäer, die da kamen und die Bundesbürger wollten auch in die Länder reisen, Urlaub machen in der Sonne - da kann man nicht zu den Anderen sagen, ihr dürft nicht kommen - außerdem, soweit ich das mit bekommen habe, hat man Verträge mit den Reisebüros gemacht, dann wurden die Bürger/Urlauber in die kleinste Orte gekarrt, damit sie den Leute da was abkaufen konnte/sollten.

Ich hatte mich gewundert, weshalb wir bei der Tour durch die Dörfer überall so lange Pause gemacht haben und durch die Fabriken geführt wurden. Wir haben aber wenig gekauft - so manches Stück erwies sich als qualitätiv nicht besonders - die Gelenktasche für meinen Sohn hat nicht lange gehalten - der Klettverschluß war beim zweiten Öffnen bereits abgegangen. Und teure Waren hätte ich für den Preis auch "zu Hause" kriegen können.

Tutsi
05.12.2016, 10:13
Hier einen Bezug zwischen den mitteldeutschen Landsleuten, die nach 40 Jahren Entbehrung von Freiheit und Wohlstandsartikeln durchaus auch mal ein Stückchen vom Kuchen haben wollten, und dem ganzen Asylantengeschmeiß, das nur zur Abzocke und wegen der Flucht vor Arbeit hierher eingedrungen ist, herzustellen, ist wohl allerunterste Schublade.

Die Mitteldeutschen sind unsere Landsleute, du Schwachmat!

Ich würde teils teils sagen - Ultramarin hat in einem Teil schon Recht, daß wir ständig hier im Osten zur Kampfbereitschaft erzogen worden sind. Ich habe mal einen Chef gefragt, wie er denn den Kommunismus/Sozialismus in den Westen bringen will und der ließ unmißverständlich durchblicken, daß es nur über den kriegerischen Weg ginge. Da ist mir schon ganz schwummrig geworden - aber es kam halt auch anders.

Und ja, man konnte sich manchmal auch schon fast schämen, wie die DDR-Bürger mit ihren Nylon-Beuteln und den vielen Anoraks die größten Strapazen auf sich genommen haben, um an die 100 Westmark zu kommen. Und selbst Kleinstkinder wurden durch die übervollen Züge getragen", und das war manchmal ein Chaos - echt - sogar die kleinen Enkel zog man an der Hand und manche Situationen waren nicht nett anzuschauen.

Ich höre gerade http://www.deutschlandfunk.de/populismus-oder-alarmismus-gibt-es-einen-trump-effekt-in.1784.de.html?dram:article_id=372923
Die Abstimmungen in Österreich und Italien am Sonntag gelten als Stimmungstest.

KALTENBORN
09.12.2016, 10:21
Ich habe mal einen Chef gefragt, wie er denn den Kommunismus/Sozialismus in den Westen bringen will und der ließ unmißverständlich durchblicken, daß es nur über den kriegerischen Weg ginge. Da ist mir schon ganz schwummrig geworden - aber es kam halt auch anders.
Als Teil eines zweihundertjährigen "sozialen" Projektes, mußte es selbstverständlich anders kommen.
Die beste Strategie etwas ernsthaft an den Mann bringen zu wollen ist, den Hype eines kollektiven feierlichen Erfolgserlebnisses produktiv für sich zu nutzen.

tommy3333
09.12.2016, 19:23
Als Teil eines zweihundertjährigen "sozialen" Projektes, mußte es selbstverständlich anders kommen.
Die beste Strategie etwas ernsthaft an den Mann bringen zu wollen ist, den Hype eines kollektiven feierlichen Erfolgserlebnisses produktiv für sich zu nutzen.
Russlands Oktoberrevolution feiert im Wahljahr erst ihr 100-jähriges Jubiläum.

Filofax
09.12.2016, 19:41
Du meinst weniger Ausländer bedeutet mehr Ausländerfeindlichkeit? Warum werden dann nicht ausgerechnet die Menschen Ausländerfeindlich, die die "Bunte-Welt" täglich hautnah erleben?

Ich habs doch schon mal erklärt.

Die Freiburger Studentinnen, die sich in der "Flüchtlingshilfe" engagieren und an der Uni Medizin studieren, deren Vater Rechtsanwalt und deren Mutter Ärztin ist:
Die kommen mit Flutschis doch gar nicht richtig in Kontakt.
Die sind aufgewachsen in den teuren Villenvororten und kennen nur den netten Türken der im Eckladen in der City Gemüse verkauft oder bestenfalls noch ein paar westliche Türken aus der Istanbuler Oberschicht, die hier in Deutschland erfolgreich sind.

Diese Leute können sich eben von der "Bereicherung" freikaufen, schicken ihre Kinder auf Privatschulen und ihre Kinder in den Schwimmverein (garantiert Moslemfrei) statt zum Fussball. Ich hab selber Kinder und seh doch wie es läuft.

KALTENBORN
09.12.2016, 20:02
Russlands Oktoberrevolution feiert im Wahljahr erst ihr 100-jähriges Jubiläum.
Aha... das könnte vielleicht auch wieder ein Marker werden. Will man aber etwas präziser sein muss man schon 128 Jahre früher einsteigen.

BlackForrester
10.12.2016, 11:46
Ob sich die Ostdeutsche von Propaganda nicht beeinflußen lassen, ich wage dies erst einmal zu bezweifeln.

Bei der Thematik Zuwanderung in all deren Facetten spielt in meinen Augen die politische Sozialisation DIE wesentliche Rolle.
Während in Deutschland (West) nach 1945 das "Wir sind schuld für alles Übel der Welt" und "Wir müssen für das tausendjährige Reich und dessen menschenverachtenden Verbrechen bis ans Ende der Menschheit büßen" sozusagen mit der Muttermilch einindoktriniert wurde spielte diese Thematik in Deutschland (Mitte), wenn überhaupt, eine sehr untergeordnete Rolle, welche vom Staat de facto nicht thematisiert wurde.

Tutsi
10.12.2016, 12:00
Als Teil eines zweihundertjährigen "sozialen" Projektes, mußte es selbstverständlich anders kommen.
Die beste Strategie etwas ernsthaft an den Mann bringen zu wollen ist, den Hype eines kollektiven feierlichen Erfolgserlebnisses produktiv für sich zu nutzen.

Ich habe ein anderes System erlebt, ich konnte das andere erleben - im Grunde genommen haben dann meine Hinwendungen zu esoterischen Themen dann erkannt, daß es das absolute Glück auf der Erde nicht gibt, wir von einem Glück zu einem Unglück in ewiger Folge hin und her springen.

Ich habe mal den Spruch gelesen, daß alles, was passiert, Sinn macht und darüber habe ich lange nachgedacht - denn wenn man beginnt, auf diese Weise zu denken, dann muß man sein Denken darüber hinaus ausweiten - warum es Sinn macht, auch das Unglück und weshalb Erfahrungswerte ganz anders zu sehen sind - wenn man sich damit abgibt, daß man niht nur einmal auf der Erde ist und warum man selbst in einer bestimmten Stellung ist oder in einer bestimmten Situation und warum sich in der Welt die Dinge so wandeln, wie man sie vielleicht zum Lebensanfang nie gedacht hatte oder überhaupt in Erwähnung gezogen hat, daß so etwas - so eine Situation überhaupt entstehen könnte.

Wir haben die Religion aufgegeben - Säkularität und nie bedacht, daß die Zeit ohne Religion noch nicht gekommen ist, weil der Mensch noch gewisse "Zügel" benötigt, die ihn lenken - wäre der Mensch reif und innerlich erwachsen, bräuchte er keine Richter und keine Anwälte - er würde seine Lebenssituationen selbst bewältigen bzw. sie würden gar nicht erst entstehen.

Was also, so sollte man eher fragen, soll uns die Situation, in der wir stehen, in der die Welt steht, in der die Staaten stehen, eigentlich sagen und was haben wir daraus zu lernen ?

Geht man mit einer anderen Fragestellung heran, kommt man zu anderen Erkenntnissen.

glaubensfreie Welt
10.12.2016, 21:33
Wir haben die Religion aufgegeben - Säkularität und nie bedacht, daß die Zeit ohne Religion noch nicht gekommen ist, weil der Mensch noch gewisse "Zügel" benötigt, die ihn lenken - wäre der Mensch reif und innerlich erwachsen, bräuchte er keine Richter und keine Anwälte - er würde seine Lebenssituationen selbst bewältigen bzw. sie würden gar nicht erst entstehen.

Was also, so sollte man eher fragen, soll uns die Situation, in der wir stehen, in der die Welt steht, in der die Staaten stehen, eigentlich sagen und was haben wir daraus zu lernen ?

Geht man mit einer anderen Fragestellung heran, kommt man zu anderen Erkenntnissen.

1989 sind wir auf einem guten weg gewesen. Auch wenn die Kirchen sich den Verdienst auf ihre Fahne schreiben. Im Osten ist kaum einer religiös gewesen. In der Abgeschiedenheit von der Welt haben die Ostdeutschen sich ein Ideales Weltbild zurechtlegen können. Nur gab es keine Zeit. 1990 wurden wir vom Westen annektiert. Die Freiheit hielt nur wenige Monate.
Für die Zukunft kann es nur heißen, weg von jeglicher Religion. Mit jeder wissenschaftlichen Entdeckung entlarven wir die Religion ein Stück mehr.
Und natürlich müssen wir die Wilden aus Afrika von Europa fern halten. Unsere Erkenntnis haben wir durch große Kriege und Diktaturen erreicht. Das dürfen wir uns nicht kaputt machen lassen.

Tutsi
10.12.2016, 23:33
So, wie Du Dir das denkst und wünscht, wird es nicht werden. Wir wußten ja nicht, wie weit der Westen sich schon mit Türken und anderen verbandelt war.

Ich habe mir heute die Berichte hier angesehen:

http://www.tvmovie.de/tv/sender-zdfinfo?date=2016-12-10&type=2015

http://www.tvmovie.de/tv/polizei-im-einsatz-96590034

Nicht erst seit den sexuellen Übergriffen zu Silvester 2015 glauben viele Deutsche, dass sich durch die Flüchtlinge die Sicherheitslage im Land verschlechtert hat. Lässt sich das mit Zahlen belegen? Wie haben sich die Aktivitäten von ausländischen Clans entwickelt? Lassen sich Passanten für Bürgerwehren anwerben?

http://www.tvmovie.de/tv/gun-germany-die-deutschen-bewaffnen-sich-96590038

Der Kölnberg ist einer der berüchtigtsten sozialen Brennpunkte Kölns. In der Hochhaussiedlung am Rande der Stadt wohnen 4000 Menschen aus über 40 Nationen. Morgens fliegt der Hausmüll aus den Fenstern und Junkies konsumieren in den Fluren mehr oder weniger ungestört ihre Drogen. Genau hier hat die Polizei eine Wohnung zur Wache umgebaut, über 600 staatsanwaltliche Vorgänge fallen pro Jahr an. "SPIEGEL TV" hat die Polizisten in ihrem undankbaren Arbeitsalltag begleitet und stellt Bewohner des Kölnbergs vor, die in den seltensten Fällen freiwillig in der Anlage leben.


Gun Germany - Die Deutschen bewaffnen sich
http://www.tvmovie.de/tv/mehr-auslaender-mehr-kriminalitaet-97260929

Wir hätten nie gedacht, was schon so alles in der Bundesrepublik los war. Weil wir nur besser leben und mehr reisen wollten. Und was ist heute ?



1989 sind wir auf einem guten weg gewesen. Auch wenn die Kirchen sich den Verdienst auf ihre Fahne schreiben. Im Osten ist kaum einer religiös gewesen. In der Abgeschiedenheit von der Welt haben die Ostdeutschen sich ein Ideales Weltbild zurechtlegen können. Nur gab es keine Zeit. 1990 wurden wir vom Westen annektiert. Die Freiheit hielt nur wenige Monate.
Für die Zukunft kann es nur heißen, weg von jeglicher Religion. Mit jeder wissenschaftlichen Entdeckung entlarven wir die Religion ein Stück mehr.
Und natürlich müssen wir die Wilden aus Afrika von Europa fern halten. Unsere Erkenntnis haben wir durch große Kriege und Diktaturen erreicht. Das dürfen wir uns nicht kaputt machen lassen.

glaubensfreie Welt
15.12.2016, 23:03
https://www.youtube.com/watch?v=lbb2zdpubHg

Panier
15.12.2016, 23:52
Nach meiner Erfahrung gibt es zwischen den Deutschen aus der Ost- und der West-BRD eigentlich keienen nennenswerten Unterschied.


Aber: im Westen der BRD haben CIA, MI6, Mossad und Konsorten jahrzehntelang erfolgreich daran gearbeitet, feindliche Strukturen zu etablieren. Deren Werkzeuge firmieren ziemlich erfolgreich unter dem Etikett "Antifa". Per Fingerschnips wird somit in der West-BRD regelmäßig jeder Widerstand gebrochen. Und zwar nur deshalb, weil sich die wahren Feinde dort komfortabel eingenistet haben.