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Vollständige Version anzeigen : Evolution ?



In Medias Res
22.11.2016, 08:44
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?

Bolle
22.11.2016, 08:51
Mutation.

Affenpriester
22.11.2016, 09:10
Warum fragst du nach dem Warum?
Warum scheren in einem Kollektiv immer mal wieder ein paar aus und separieren sich? Darum!
Das muss gar keinen nachvollziehbaren Grund haben für das Kollektiv ... sonst würde es ja jeder machen.
Der Widersacher treibt Gottes Werk voran.
Abgrenzung und eigene Entwicklung oder Mutation und Abgrenzung.

Affenpriester
22.11.2016, 09:38
Evolution ist wie ein Raumschiff im Nichts. Es fährt irgendwo hin, es entwickelt sich hierhin und dahin, aber aktuell scheint es immer stillzustehen. Es gibt kein Ziel, es geht nur irgendwohin. Ein paar trudeln in die Richtung, ein paar in die andere und einer irrt voller Unvernunft ganz woanders hin.Wer oder was dabei erfolgreich ist, ist ungewiss.Alles treibt auseinander und entwickelt sich in verschiedene Existenzen. Das muss im Hier und Jetzt keinen Sinn ergeben, der zeigt sich erst im Nachhinein. Deshalb bin ich gegen Kollektivismus. Gleichheit heißt Stillstand und Stillstand heißt Tod. Das Leben treibt auseinander und streut. Bewegung heißt Sterben, Stillstand heißt Tod. Ich sterbe lieber, als tot zu sein. Mutation heißt nichts anderes. Irgendeine Zelle bekommt beim Kopierprozess eine Art Kopierfehler und es entsteht ewas Neues. Wenn alles gleich bleibt, ist alles nichts. Es sind die Unterschiede, die alles blühen lassen.Und hat es begonnen, gibt es kein Entkommen. Unterschiedliche Lebensräume erfordern Anpassung. Da reichen ein paar Grad Unterschied in der "Ursuppe" und eine neue Lebensform entsteht zwangsläufig. Diese konkurriert mit der anderen und beide entwickeln sich durch Wettbewerb. Das Prinzip ist so simpel wie genial zugleich.

Chronos
22.11.2016, 09:54
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?
Was sind ein paar tausend Jahre gegen vielleicht zwei Millionen Jahre, zumal der Selektionsdruck durch unsere moderne Geisteshaltung völlig abgeschafft wurde?

Ein bisschen schneller rennen können bringt heute - ausser Medaillen bei Sportveranstaltungen - keinerlei Überlebensvorteil mehr, weil wir die Säbelzahntiger ausgerottet und die letzten Bären und Wölfe in ein paar gottverlassene Reservate verdrängt haben.

Wurstsemmel
22.11.2016, 09:59
Evolution ist eine Lüge und die Erde eine Scheibe.......

In Medias Res
22.11.2016, 10:10
Was sind ein paar tausend Jahre gegen vielleicht zwei Millionen Jahre, zumal der Selektionsdruck durch unsere moderne Geisteshaltung völlig abgeschafft wurde?

Ein bisschen schneller rennen können bringt heute - ausser Medaillen bei Sportveranstaltungen - keinerlei Überlebensvorteil mehr, weil wir die Säbelzahntiger ausgerottet und die letzten Bären und Wölfe in ein paar gottverlassene Reservate verdrängt haben.
Damit sagst du das die Evolution eine Art Intelligenz Besitz, sie Entscheidet hier treib ich mal die Evolution voran und hier ist es nicht mehr nötig. Oder hältst du die Evolution für einen gesteuerten Prozess?

pixelschubser
22.11.2016, 10:21
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?

Es wird weiter fröhlich "rumevoluioniert"!

Schau Dir Jugendliche an. Entweder leiden sie bereits an evolutionärer Nackenstarre oder sie liegen tot/vergewaltigt auf den Strassen herum. Mach Dir mal um die Evolution keine Sorgen...die evolutioniert auch ohne Deinen Denkversuch.

Chronos
22.11.2016, 10:25
Damit sagst du das die Evolution eine Art Intelligenz Besitz, sie Entscheidet hier treib ich mal die Evolution voran und hier ist es nicht mehr nötig. Oder hältst du die Evolution für einen gesteuerten Prozess?
Nein, nein, nicht missverstehen!

Die Evolution hat weder ein Konzept noch eine Intelligenz. Sie ist nur eine Beschreibung einer ganz natürlichen Zwangsläufigkeit.

Im angelsächsischen Sprachraum gibt es den sehr schön umschreibenden Begriff vom "Trial and error", was nichts anderes als Versuch und Irrtum bedeutet. Aber der eigentliche Sinn besteht darin, dass laufend Mutationen passieren und eben diejenigen, die zu einem Überlebensvorteil einer Art führen, sich durchsetzen, und diejenigen Mutationen, die einen Nachteil bringen, wieder untergehen.

Es gibt viele interessante Bücher über dieses Thema mit vielsagenden Titeln wie beispielsweise "Zufall oder Notwendigkeit" usw.

Lies mal ein paar Bücher von namhaften Evolutionsbiologen oder von Verhaltensforschern wie dem Nobelpreisträger Konrad Lorenz.
Dann werden Dir die Zusammenhänge deutlich sichtbar.

-jmw-
22.11.2016, 10:28
http://www.pflanzenforschung.de/de/journal/journalbeitrage/evolution-zum-beobachten-2009

autochthon
22.11.2016, 10:38
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?


Warte einfach. Evolution ist keine scheichende, stufenlose Entwicklung.

Am 16.04,2018 um 17:26h macht es weltweit *plopp* - und Männer haben plötzlich 4 Schwänze und Frauen 3 Titten.

nurmalso2.0
22.11.2016, 10:39
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?


Du willst doch nicht etwa andeuten, der Erschaffer des Universums, der Gravitation, von Raum und Zeit und der Erde hat Feierabend?
Merke: Ein paar tausend Jahre sind in der Evolution ein Wimpernschlag, nichts!

Sathington Willoughby
22.11.2016, 11:08
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?
Es existiert bereits ein solcher Strang.
Zudem gibt es mannigfaltige sichtbare Mutation.
Und wenn eine Zelle im Kollektiv erfolgreicher ist, tut sie sich mit anderen zusammen.
Die Evolution ist genetisch etc. sehr gut nachgewiesen.

Und wie sollen letzten Endes sonst die Lebewesen entstanden sein?

hamburger
22.11.2016, 11:14
Es existiert bereits ein solcher Strang.
Zudem gibt es mannigfaltige sichtbare Mutation.
Und wenn eine Zelle im Kollektiv erfolgreicher ist, tut sie sich mit anderen zusammen.
Die Evolution ist genetisch etc. sehr gut nachgewiesen.

Und wie sollen letzten Endes sonst die Lebewesen entstanden sein?

Das ist eine gute Frage....die niemand genau beantworten kann.
Evolution als Theorie...vom Einzeller zum was?
Geistige Einzeller gibt es heute immer noch, die CDU/SPD....Wähler? Ist an denen die Evolution vorbei gelaufen?
Der Affe als Vorfahre des Menschen...glaubhaft, wenn man sich gewisse Exemplare ansieht...
Vielleicht sollte man sich darauf einigen, das einige den Urknall nicht gehört haben und deswegen Evolutions_resistent geworden sind.:D

Corpus Delicti
22.11.2016, 11:20
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?

Vor Zeit Raum Materie Geist Intelligenz und Leben, gab es nichts. Dann explodierte dieses nichts und statt Dinge zu zerstören, so wie jede andere Explosion die es gab, schuf diese Explosion alles. Die Nichtexplosion schuf irgendwie Raum Zeit und die ganze Materie im ganzen Universum in einem augenblick und das aus überhaupt keinem Grund.

Evolution ist eine Spinnerei von selbsternannten Wissenschaaftlern die sich in ihrem verdrehten Hirn verrückte Geschichten ausdenken, für die sie keine Beweise brauchen. Es reicht völlig aus zu sagen sie seien Wissenschaftler.

Chronos
22.11.2016, 11:25
Vor Zeit Raum Materie Geist Intelligenz und Leben, gab es nichts. Dann explodierte dieses nichts und statt Dinge zu zerstören, so wie jede andere Explosion die es gab, schuf diese Explosion alles. Die Nichtexplosion schuf irgendwie Raum Zeit und die ganze Materie im ganzen Universum in einem augenblick und das aus überhaupt keinen Grund.

Evolution ist eine Spinnerei von selbsternannten Wissenschaaftlern die sich in ihrem verdrehten Hirn verrückte Geschichten ausdenken, für die sie keine Beweise brauchen.
Nein, ist es nicht, da sogar täglich im Kleinmaßstab nachvollziehbar und beobachtbar.

Stichworte: Bakterien und der Lederberg'sche Stempelversuch.

Bitte selbst die Details ergoogeln.

Corpus Delicti
22.11.2016, 11:47
Nein, ist es nicht, da sogar täglich im Kleinmaßstab nachvollziehbar und beobachtbar.

Stichworte: Bakterien und der Lederberg'sche Stempelversuch.

Bitte selbst die Details ergoogeln.

Sagt der Anwalt zum Richter, mein Mandant ist unschuldig. Fragt der Richter, wo sind die Beweise ? Sagt der Anwalt, suchen sie bitte selbst danach.

Finde den Fehler.

Corpus Delicti
22.11.2016, 11:57
Nein, nein, nicht missverstehen!

Die Evolution hat weder ein Konzept noch eine Intelligenz. Sie ist nur eine Beschreibung einer ganz natürlichen Zwangsläufigkeit.

Im angelsächsischen Sprachraum gibt es den sehr schön umschreibenden Begriff vom "Trial and error", was nichts anderes als Versuch und Irrtum bedeutet. Aber der eigentliche Sinn besteht darin, dass laufend Mutationen passieren und eben diejenigen, die zu einem Überlebensvorteil einer Art führen, sich durchsetzen, und diejenigen Mutationen, die einen Nachteil bringen, wieder untergehen.

Es gibt viele interessante Bücher über dieses Thema mit vielsagenden Titeln wie beispielsweise "Zufall oder Notwendigkeit" usw.

Lies mal ein paar Bücher von namhaften Evolutionsbiologen oder von Verhaltensforschern wie dem Nobelpreisträger Konrad Lorenz.
Dann werden Dir die Zusammenhänge deutlich sichtbar.

Ich kann dir auch ein paar gute Bücher empfehlen, zb Grimms Märchen sollen sehr interessant seit, ein absoluter Bestseller Hänsel und Gretl.

ABAS
22.11.2016, 11:58
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?

Du blendest scheinbar aus das es neben der natuerlichen Evolution
eine gesellschaftliche Evolution gibt. Immerhin hat die Zivilisation
durch den technologischen Fortschritt eine spezielle menschliche
Zombi Spezies hervorgebracht.

Es sind die Zombis der digitalen Massenkommunikation. Diese
Spezies erkennt man daran das sie sich im oeffentlichen Raum
gedankenversunken, wahrnehmungsgestoert, nahezu autistisch,
mit Smartphones oder Pads beschaeftigt. Die digitale Revolution
hat das Wahrnehmungsverhalten der Menschen veraendert.

Mit einer gehoerigen Portion Zynismus und Sarkarmus koennte
man diese Entwicklung sogar als Evolution im Rueckwaertsgang
bezeichnen.

Evolution im Rueckwaertsgang = Degeneration

Chronos
22.11.2016, 12:01
Sagt der Anwalt zum Richter, mein Mandant ist unschuldig. Fragt der Richter, wo sind die Beweise ? Sagt der Anwalt, suchen sie bitte selbst danach.

Finde den Fehler.
Wir kommen jetzt zwar OT, ist aber eh schon wurscht. Der HPF-Inventar-Spammer hat den Strang sowieso schon entgleisen lassen.

Das Beispiel mit dem Richter und dem Verteidiger ist falsch. Offensichtlich hast du eine wesentliche Grundlage unserer Rechtsprechung nicht begriffen.
Die Beweislast für die Schuld liegt beim Staatsanwalt bzw. beim Gericht. Der Verteidiger hat keine Beweislast für die Unschuld seines Mandanten.

Und was das Thema mit der Evolution betrifft, war mein Hinweis auf die Bakterien und den Lederberg'schen Stempelversuch (ein Klassiker in der Mikrobiologie) nur als Anregung gedacht, diese deine Bildungslücke zu schließen. Du kannst nicht von mir erwarten, dass ich über altbekanntes Allgemeinwissen hier seitenlange Abhandlungen schreibe, nur weil du zu faul bist, dir selbst das in Millionen Biologie-Schulbüchern enthaltene Grundwissen anzueignen.

Noch'n Stichwort, aber den Rest musst du eben selbst zusammensuchen: Antibiotika-Resistenzentwicklung von Bakterien = Evolution im Kleinmaßstab.

Querfront
22.11.2016, 12:07
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?

Evolution findet weiterhin statt. Die Mechanismen von Mutation, Neukombination und Selektion sind ein zeitlos gültiges mathematisches Konzept, das kontinuierlich in der Natur umgesetzt wird, auch wenn einige Menschen es nicht wahrhaben wollen.

Sathington Willoughby
22.11.2016, 12:07
Vor Zeit Raum Materie Geist Intelligenz und Leben, gab es nichts. Dann explodierte dieses nichts und statt Dinge zu zerstören, so wie jede andere Explosion die es gab, schuf diese Explosion alles. Die Nichtexplosion schuf irgendwie Raum Zeit und die ganze Materie im ganzen Universum in einem augenblick und das aus überhaupt keinem Grund.

Evolution ist eine Spinnerei von selbsternannten Wissenschaaftlern die sich in ihrem verdrehten Hirn verrückte Geschichten ausdenken, für die sie keine Beweise brauchen. Es reicht völlig aus zu sagen sie seien Wissenschaftler.

Man kann erkennen, dass du zwar Fragen stellst, aber die Antwort nicht abwarten willst.
Der Urknall wurde hier ebenso thematisiert und ist die bislage mit Abstand beste Theorie, weit vor allen sog. "Göttern" oder anderem Gekruse.

Evolution hat keinen bestimmten Weg, wenn etwas funktioniert, überlebt und Glück hat, kann es sich vermehren, ein Ziel, beispielsweise den Menschen oder nur komplexe Lebewesen, liegt nicht vor.


Was die beobachtbare Evolution betrifft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Birkenspanner
Farbmutation ruckzuck

oder die Hunderassen.
Alleine die menschlichen Züchtungen von Tier und Pflanze zeigen, dass es eine Evolution gibt und keine genetisch auf alle Zeit fixierten Wesen.

Chronos
22.11.2016, 12:09
Ich kann dir auch ein paar gute Bücher empfehlen, zb Grimms Märchen sollen sehr interessant seit, ein absoluter Bestseller Hänsel und Gretl.
Was soll das mit dem Strangthema zu tun haben?

Willst du hier nur blödeln und spammen, oder ernsthaft diskutieren?

Stell dir ganz einfach nur vor, dass es ausser dir tatsächlich auch noch Menschen gibt, die ein solches Thema auch ohne stupide Blödeleien diskutieren wollen.

Ganz einfach, weil es sie interessiert!

Gärtner
22.11.2016, 12:36
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, (...)

Schon im ersten Satz ein dicker Denkfehler. SO wird das nichts.

Gärtner
22.11.2016, 12:38
Vor Zeit Raum Materie Geist Intelligenz und Leben, gab es nichts. Dann explodierte dieses nichts und statt Dinge zu zerstören, so wie jede andere Explosion die es gab, schuf diese Explosion alles. Die Nichtexplosion schuf irgendwie Raum Zeit und die ganze Materie im ganzen Universum in einem augenblick und das aus überhaupt keinem Grund.

Evolution ist eine Spinnerei von selbsternannten Wissenschaaftlern die sich in ihrem verdrehten Hirn verrückte Geschichten ausdenken, für die sie keine Beweise brauchen. Es reicht völlig aus zu sagen sie seien Wissenschaftler.

Du solltest dich mal mit den erkenntnistheoretischen Grundlagen nach Kant et al beschäftigen. Dann würde dir nämlich klar werden, daß es nicht am Ding an sich liegt, sondern an deiner begrenzten Auffassungsgabe (wie sie allen Menschen zueigen ist), wenn du bestimmte nicht Dinge nicht siehst oder verstehst.

Gärtner
22.11.2016, 12:42
Corpus Delicti und Politikqualle sind raus.

solg
22.11.2016, 13:20
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?
Ich behaupte mal, dass der heutige Durchschnittsmensch den Durchschnittsmenschen des Jahres 5000 v. Chr. um einige cm übertrifft, ohne auf damalige statistische Werte zurückgreifen zu können.
Außerdem ist das natürliche und herkömmliche geschlechtliche Rollenbild (als Fundament der "Keimzelle der Gesellschaft") in den letzten beiden Jahrhunderten, maßgeblich im letzten, aufgelöst worden. Konservative Kulturen haben nachgezogen bzw. werden im Zuge der Globalisierung nachgezogen. Gesellschaftliche Grundsätze haben sich mit Beginn der Industrialisierung in einer Rasanz und Intensität verändert, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Das kann und wird nicht spurlos am grundlegenden Wesen des Menschen vorbeigehen, zumal sich da ein unendlich langer Rattenschwanz hinterher zieht. Insofern ist es spannender die "Geistige Evolution" des Menschen zu beobachten, das kann man in einem heutigen Menschenleben, wenn man sich ranhält... :D

Chronos
22.11.2016, 13:28
Ich behaupte mal, dass der heutige Durchschnittsmensch den Durchschnittsmenschen des Jahres 5000 v. Chr. um einige cm übertrifft, ohne auf damalige statistische Werte zurückgreifen zu können.
Außerdem ist das natürliche und herkömmliche geschlechtliche Rollenbild (als Fundament der "Keimzelle der Gesellschaft") in den letzten beiden Jahrhunderten, maßgeblich im letzten, aufgelöst worden. Konservative Kulturen haben nachgezogen bzw. werden im Zuge der Globalisierung nachgezogen. Gesellschaftliche Grundsätze haben sich mit Beginn der Industrialisierung in einer Rasanz und Intensität verändert, wie nie zuvor in der Geschichte der Menschheit. Das kann und wird nicht spurlos am grundlegenden Wesen des Menschen vorbeigehen, zumal sich da ein unendlich langer Rattenschwanz hinterher zieht. Insofern ist es spannender die "Geistige Evolution" des Menschen zu beobachten, das kann man in einem Menschenleben, wenn man sich ranhält... :D
Ich bin im Zweifel, ob man die geistige Entwicklung (oder auch Fehlentwicklung) des Menschen noch der Evolution zuordnen kann, denn es handelt sich ja nicht um eine physische Veränderung des biologischen Speichers, sondern quasi nur um eine neu aufgespielte Betriebssystem-Subroutine, die eine Veränderung des Verhaltens bewirkt.

Man geht zwar neuerdings davon aus, dass sich Zwänge zur Verhaltensänderung sehr rasch epigenetisch verankern und somit vererbbar werden, aber die eigentliche Evolution bezieht sich doch wohl eher auf physische bzw. habituelle Fortentwicklungen und Anpassungen.

solg
22.11.2016, 13:47
Ich bin im Zweifel, ob man die geistige Entwicklung (oder auch Fehlentwicklung) des Menschen noch der Evolution zuordnen kann, denn es handelt sich ja nicht um eine physische Veränderung des biologischen Speichers, sondern quasi nur um eine neu aufgespielte Betriebssystem-Subroutine, die eine Veränderung des Verhaltens bewirkt.

Man geht zwar neuerdings davon aus, dass sich Zwänge zur Verhaltensänderung sehr rasch epigenetisch verankern und somit vererbbar werden, aber die eigentliche Evolution bezieht sich doch wohl eher auf physische bzw. habituelle Fortentwicklungen und Anpassungen.
Geist und Körper sind unmittelbar miteinander verbunden. Wenn sich der eine grundlegend verändernd, wird der andere nachziehen. Psychosomatik.
Wobei ich nicht weiß, ob die streng-wissenschaftliche Definition von "Evolution" sich nur und ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild beschränkt. Kann sein. Kann aber auch nicht sein.

Schopenhauer
22.11.2016, 13:57
Geist und Körper sind unmittelbar miteinander verbunden. Wenn sich der eine grundlegend verändernd, wird der andere nachziehen. Psychosomatik.
Wobei ich nicht weiß, ob die streng-wissenschaftliche Definition von "Evolution" sich nur und ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild beschränkt. Kann sein. Kann aber auch nicht sein.

Es befinden sich bei Darwin im Werk: "Die Abstammung des Menschen" und "Der Ausdruck der Gemütsbewegungen bei dem Menschen und den Tieren" bereits Anklänge daran. Es gibt die sogenannte "Evolutionäre Psychologie"-Michael Ghiselin, 1973, der diesen Begriff prägte.

Chronos
22.11.2016, 14:40
Geist und Körper sind unmittelbar miteinander verbunden. Wenn sich der eine grundlegend verändernd, wird der andere nachziehen. Psychosomatik.
Wobei ich nicht weiß, ob die streng-wissenschaftliche Definition von "Evolution" sich nur und ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild beschränkt. Kann sein. Kann aber auch nicht sein.
Ein vermutlich noch nicht genau definierbarer Zusammenhang.

Genauso dein Einwand mit der steigenden Körpergröße seit einigen Generationen. Dies kann sowohl auf Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten wie auch auf genetische Veränderungen zurück zu führen sein.

Ganz signifikant ist diese Zunahme der Körpergrößen in Ostasien zu beobachten. Innerhalb von nur einer oder zwei Generationen sind Japaner und Chinesen im Durchschnitt um schätzungsweise eine Kopfgröße "gewachsen". Ich vermute die reine Umstellung der Ernährung als Ursache. Man isst heute wesentlich mehr Fette und Kohlehydrate als noch vor ein oder zwei Generationen.

Evolutionsgenetisch bedingt? Wir wissen es (noch) nicht.

hamburger
22.11.2016, 16:45
Was ist Evolution? Die Entwicklung vom Menschen zum Affen, oder vom Einzeller zum Menschen?
Bis dato ist kein Bindeglied für diese Theorie gefunden worden, obwohl alle danach gesucht haben.
Evolution ist nur ein Glaube, ebenso wie die Religion.
Die Betrachtung von Abläufen bei Bakterien und einfachen Lebensformen kann man auch anders bewerten, nämlich Anpassung.
Das passiert beim Menschen ebenfalls. Der Mensch der Frühzeit hatte einen anderen Bakterien Haushalt, bedingt durch seine Ernährung.
Das alles gilt ebenfalls für den Urknall...was war vor dem Urknall...das absolute Nichts, oder was soll da gewesen sein?
Kein Wissenschaftler dieser Welt kann eine vernünftige Antwort geben. Denn nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Universum kann überhaupt betrachtet werden...
Ja, ich sehe mir gerne SiFi Filme an, aber mir ist bewusst, dass das alle dem Reich der Phantasie zu zuordnen ist.
Das sich bei den Antibiotika Resistenzen entwickeln beruht nur auf Anpassung, und nicht auf Evolution. denn die Viren verändern sich substantiell nicht.

Sathington Willoughby
22.11.2016, 17:19
Was ist Evolution? Die Entwicklung vom Menschen zum Affen, oder vom Einzeller zum Menschen?
Bis dato ist kein Bindeglied für diese Theorie gefunden worden, obwohl alle danach gesucht haben.
Evolution ist nur ein Glaube, ebenso wie die Religion.
Die Betrachtung von Abläufen bei Bakterien und einfachen Lebensformen kann man auch anders bewerten, nämlich Anpassung.
Das passiert beim Menschen ebenfalls. Der Mensch der Frühzeit hatte einen anderen Bakterien Haushalt, bedingt durch seine Ernährung.
Das alles gilt ebenfalls für den Urknall...was war vor dem Urknall...das absolute Nichts, oder was soll da gewesen sein?
Kein Wissenschaftler dieser Welt kann eine vernünftige Antwort geben. Denn nur ein ganz kleiner Ausschnitt aus dem Universum kann überhaupt betrachtet werden...
Ja, ich sehe mir gerne SiFi Filme an, aber mir ist bewusst, dass das alle dem Reich der Phantasie zu zuordnen ist.
Das sich bei den Antibiotika Resistenzen entwickeln beruht nur auf Anpassung, und nicht auf Evolution. denn die Viren verändern sich substantiell nicht.
Bindeglieder gibts genug, Lucy beispielsweise. Das Problem ist, dass, wenn eines auftaucht, dann gleich nach zwei weiteren gefragt wird.

Und - Anpassung ist Evolution, siehe Darwinfinken.

hamburger
22.11.2016, 17:40
Bindeglieder gibts genug, Lucy beispielsweise. Das Problem ist, dass, wenn eines auftaucht, dann gleich nach zwei weiteren gefragt wird.

Und - Anpassung ist Evolution, siehe Darwinfinken.

Leider falsch. Anpassung ist eben keine Evolution. Der Übergang vom Einzeller zu einer höherwertigen Lebensform wäre Evolution...aber da hast du nichts im Angebot.
Und genau das ist das Problem der Evolutions Gläubigen:D

Querfront
22.11.2016, 17:55
Leider falsch. Anpassung ist eben keine Evolution. Der Übergang vom Einzeller zu einer höherwertigen Lebensform wäre Evolution...aber da hast du nichts im Angebot.
Und genau das ist das Problem der Evolutions Gläubigen:D

Genau das ist falsch. Evolution hat keine Richtung und kein Ziel. Sie ist rein ergebnisorientiert. Das bedeutet, dass die Evolution die Anpassung einer Lebensform an eine sich verändernde Umgebung ist, die eine Erhaltung der Population durch möglichst zahlreichen, überlebensfähigen Nachwuchs gewährleistet. Dass sich dabei manchmal höherere aus niederen Lebensformen entwickeln ist Zufall. Die Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterienstämme aus nicht Resistenten ist auch Evolution. Nur ist die Lebensform immer noch ein Bakterium.

Sathington Willoughby
22.11.2016, 19:25
Leider falsch. Anpassung ist eben keine Evolution. Der Übergang vom Einzeller zu einer höherwertigen Lebensform wäre Evolution...aber da hast du nichts im Angebot.
Und genau das ist das Problem der Evolutions Gläubigen:D

Dann beschäftige dich ein wenig mit der Materie, wie die Zellwand entstand, wie Mehrzeller sich organisieren, wie Bakterien in anderen leben etc. Literatur Gips genug, ich empfehle den Klassiker "der blinde Uhrmacher" von Richard Dawkins.

Zyankali
22.11.2016, 19:35
Bindeglieder gibts genug, Lucy beispielsweise. Das Problem ist, dass, wenn eines auftaucht, dann gleich nach zwei weiteren gefragt wird.

Und - Anpassung ist Evolution, siehe Darwinfinken.

ohne für das für und wider zu sprechen, veith hat da eine andere sicht zu lucy.


https://www.youtube.com/watch?v=-el-NoNGFII

k.a. wer nun recht hat, ist eigentlich auch egal...

hamburger
22.11.2016, 19:38
Genau das ist falsch. Evolution hat keine Richtung und kein Ziel. Sie ist rein ergebnisorientiert. Das bedeutet, dass die Evolution die Anpassung einer Lebensform an eine sich verändernde Umgebung ist, die eine Erhaltung der Population durch möglichst zahlreichen, überlebensfähigen Nachwuchs gewährleistet. Dass sich dabei manchmal höherere aus niederen Lebensformen entwickeln ist Zufall. Die Entwicklung antibiotikaresistenter Bakterienstämme aus nicht Resistenten ist auch Evolution. Nur ist die Lebensform immer noch ein Bakterium.

Leider gibt es viel mehr Theorien, wie du dir vorstellen kannst, und keine kann man beweisen.

https://www.was-darwin-nicht-wusste.de/

Gerne kannst du deinen Glauben behalten, verkünden und predigen. Nur beweisen kannst du nichts, und deswegen sind alles nur Theorien.

Zyankali
22.11.2016, 19:43
das wirklich schlimme daran ist ja, das sich da sehr schlaue leute heutzutage den kopf drüber zerbrechen und gegeneinander kämpfen wer denn nun recht ha, als das die gegenwärtige probleme angepackt werden...


insofern denke ich doch, das wir irgendwie mit affen verwandt sind. höherer ast und so...

Shahirrim
22.11.2016, 19:49
Leider falsch. Anpassung ist eben keine Evolution. Der Übergang vom Einzeller zu einer höherwertigen Lebensform wäre Evolution...aber da hast du nichts im Angebot.
Und genau das ist das Problem der Evolutions Gläubigen:D

Wenn ich mir die Menschen heute ansehe, dann gibt es eher Devolution als Evolution. :D

Gegen Mikroevolution ist hingegen ja nichts einzuwenden. (Die Finken Darwins gehören dazu!) Selbst wenn man stur an die Bibel glaubt, kann man sie nicht als Buch anführen, dass das ablehnt. Sie findet statt, sogar sichtbar innerhalb von einem Menschenleben. Nichts mit Millionen Jahren. Alles bleibt jedoch bei seiner Art. Die Artenschranke wird niemals nachweisbar überwunden werden. Für Makroevolution gibt es auch keine Beweise.

Chronos
22.11.2016, 19:52
(....)

ohne für das für und wider zu sprechen, veith hat da eine andere sicht zu lucy

k.a. wer nun recht hat, ist eigentlich auch egal...
Der gute Herr Professor Veith begeht einen fundamentalen Denkfehler. Er geht davon aus, dass die Entwicklung vom Australopithecus über Lucy zum Homo sapiens (oder Homo erectus) zwangsläufig in exakt zeitlich hintereinander folgender Sequenz erfolgt sein muss, weil man keinerlei Hinweise darauf fand, dass alle drei zur selben Zeit gelebt haben können.

Das ist jedoch ein Trugschluss. Es ist sehr gut vorstellbar, dass einzelne Individuen von Australopithecus bereits zu Lucy-Stadien wurden, obwohl die Urform von Australopithecus immer noch unverändert zur selben Zeit lebte. Gleiches kann für die nachfolgende Stufe, also den Schritt von Lucy zum Homo erectus, möglich gewesen sein.

Mit anderen Worten: Alle Urformen von Australopithecus bis Homo erectus könnten theoretisch durchaus in der selben Zeit und Gegend miteinander gelebt haben, obwohl sich schon Zwischenstufen ausgebildet hatten.

Praetorianer
22.11.2016, 19:58
Was sind ein paar tausend Jahre gegen vielleicht zwei Millionen Jahre, zumal der Selektionsdruck durch unsere moderne Geisteshaltung völlig abgeschafft wurde?

Ein bisschen schneller rennen können bringt heute - ausser Medaillen bei Sportveranstaltungen - keinerlei Überlebensvorteil mehr, weil wir die Säbelzahntiger ausgerottet und die letzten Bären und Wölfe in ein paar gottverlassene Reservate verdrängt haben.

Sogar wenn jemand für heutige Zeit wichtige Eigenschaften mitbringt, Fleiß, Disziplin, Nervenstärke, Intelligenz, etc. heisst das nicht, dass er mehr Kinder hat,

Zyankali
22.11.2016, 19:59
Der gute Herr Professor Veith begeht einen fundamentalen Denkfehler. Er geht davon aus, dass die Entwicklung vom Australopithecus über Lucy zum Homo sapiens (oder Homo erectus) zwangsläufig in exakt zeitlich hintereinander folgender Sequenz erfolgt sein muss, weil man keinerlei Hinweise darauf fand, dass alle drei zur selben Zeit gelebt haben können.

Das ist jedoch ein Trugschluss. Es ist sehr gut vorstellbar, dass einzelne Individuen von Australopithecus bereits zu Lucy-Stadien wurden, obwohl die Urform von Australopithecus immer noch unverändert zur selben Zeit lebte. Gleiches kann für die nachfolgende Stufe, also den Schritt von Lucy zum Homo sapiens möglich gewesen sein.

Mit anderen Worten: Alle Urformen von Australopithecus bis Homo sapiens könnten theoretisch durchaus in der selben Zeit und Gegend miteinander gelebt haben, obwohl sich schon Zwischenstufen ausgebildet hatten.

eben. man kann es einfach nicht wissen.

wir wissen auch nicht ob der neandertaler vom sapiens ausgelöscht wurde, die sollen ja zumindest eine zeit lang nebenher gelebt haben.


und da ist das eigentliche problem: es gibt in der ganzen sache viel zu viele könnte, hätte, möglich, wahrscheinlich, soll, usw...


man weiss heute noch nicht wie die pyramiden gebaut wurden, und dann will jemand erzählen wie der mensch entstand, eine zeitspanne die weitaus länger vorüber ist ?

k.a., vielleicht hilft es ja,die komplette landmasse mal auf 300 meter tiefe oder so durchzupflügen und zu schauen was man da so findet...

Stanley_Beamish
22.11.2016, 20:03
Der gute Herr Professor Veith begeht einen fundamentalen Denkfehler. Er geht davon aus, dass die Entwicklung vom Australopithecus über Lucy zum Homo sapiens (oder Homo erectus) zwangsläufig in exakt zeitlich hintereinander folgender Sequenz erfolgt sein muss, weil man keinerlei Hinweise darauf fand, dass alle drei zur selben Zeit gelebt haben können.

Das ist jedoch ein Trugschluss. Es ist sehr gut vorstellbar, dass einzelne Individuen von Australopithecus bereits zu Lucy-Stadien wurden, obwohl die Urform von Australopithecus immer noch unverändert zur selben Zeit lebte. Gleiches kann für die nachfolgende Stufe, also den Schritt von Lucy zum Homo erectus, möglich gewesen sein.

Mit anderen Worten: Alle Urformen von Australopithecus bis Homo erectus könnten theoretisch durchaus in der selben Zeit und Gegend miteinander gelebt haben, obwohl sich schon Zwischenstufen ausgebildet hatten.

Wenn die Entwicklung vom Australopithecus, oder noch früher vom ersten Säugetier zum modernen Menschen in Form von Mutationen vollzogen worden wäre, dann müsste es nicht nur eine Lucy, sondern tausende evolutionäre Zwischenschritte geben. Die gibt es aber nicht.

Chronos
22.11.2016, 20:13
Wenn die Entwicklung vom Australopithecus, oder noch früher vom ersten Säugetier zum modernen Menschen in Form von Mutationen vollzogen worden wäre, dann müsste es nicht nur eine Lucy, sondern tausende evolutionäre Zwischenschritte geben. Die gibt es aber nicht.
Doch, die gibt es. Ich kann jetzt nicht alle bekannt gewordenen und durch Fossilien belegten Zwischenstufen aufzählen, aber die folgende Grafik verdeutlicht die vielen kleinen Zwischenschritte:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/20090322_Zeittafel_der_Gattung_Homo.png/600px-20090322_Zeittafel_der_Gattung_Homo.png

Übrigens erleben wir gerade in Zeitlupe die Aufspaltung einer Art: Schimpanse und Bonobo. Ursprünglich einer gemeinsamen Urform zugeordnet, spalten sich die beiden zu Subspezies mit unterschiedlichem Körperbau (kleiner, gedrungener, agiler usw.) auf.

Shahirrim
22.11.2016, 20:15
Wenn die Entwicklung vom Australopithecus, oder noch früher vom ersten Säugetier zum modernen Menschen in Form von Mutationen vollzogen worden wäre, dann müsste es nicht nur eine Lucy, sondern tausende evolutionäre Zwischenschritte geben. Die gibt es aber nicht.

Da gibt es sowieso viele Dinge an einem Menschen (und auch an vielen Tieren), die sich mit einer "Survival of the fittest" nicht erklären lassen. Dieses Konzept würde bestimmte Dinge einfach aussortieren, die Menschen und Tiere aber haben.

Wieso haben Menschen zum Beispiel Sinne, um Musik wahrzunehmen? Evolutionär nicht erklärbar, da dies total unwichtig für das Überleben ist. Aus der Natur sind keine Töne, wie sie eine Geige oder Klavier erzeugt, jedenfalls zu vernehmen, die unsere Ohren daran gewöhnten.

Männchen und Weibchen ist heute die Regel, nach der Evolution müsste es aber eigentlich heute nur Jungfernzeugungen geben. Selbst eine Art, bei dem es Mann und Frau gibt, wäre nach den Chancen, die dieses "Überleben des Stärksten"-Konzept so einer Spezies gibt, ein großes Wunder. Aber nein, sie sind die Regel, die Jungfernzeugung ist heute bei Tieren die Ausnahme. Es gibt also eine Mutation einer Spezies, die ganz selten ist und die passen beide perfekt zusammen? Sie müssen auch zur gleichen Zeit und am gleichem Ort leben, sonst ist man wieder Millionen Jahre zum warten verdonnert.

Auch das Auge eines Säugetiers ist, wie es heute funktioniert, nur zusammen mit seinen einzelnen Teilen ein gutes Sinnesorgan. Einzelne Teile, total wichtig, sind allein zwecklos.

Chronos
22.11.2016, 20:20
eben. man kann es einfach nicht wissen.

wir wissen auch nicht ob der neandertaler vom sapiens ausgelöscht wurde, die sollen ja zumindest eine zeit lang nebenher gelebt haben.


und da ist das eigentliche problem: es gibt in der ganzen sache viel zu viele könnte, hätte, möglich, wahrscheinlich, soll, usw...


man weiss heute noch nicht wie die pyramiden gebaut wurden, und dann will jemand erzählen wie der mensch entstand, eine zeitspanne die weitaus länger vorüber ist ?

k.a., vielleicht hilft es ja,die komplette landmasse mal auf 300 meter tiefe oder so durchzupflügen und zu schauen was man da so findet...
Es gibt da ein ganz zentrales Problem: Die Böden in der gemäßigten nördlichen Zone sind durchgängig zu feucht, als dass Knochen so lange erhalten geblieben sein könnten, wie beispielsweise in den trockenen Böden der Savannen und Steppen.

Ab einer gewissen Lagerungszeit kristallisieren Knochen in unseren Böden aus und man findet in Bodenproben nur noch höhere Dichten von Kalk, aber keine Artefakte mehr. Die sind dann schlicht zerbröselt.
In den trockenen, warmen Böden zwischen den Wendekreisen ist aber die Feuchtigkeit so gering, dass Knochen viel länger erhalten und sogar fast konserviert werden.

Zyankali
22.11.2016, 20:21
Wieso haben Menschen zum Beispiel Sinne, um Musik wahrzunehmen? Evolutionär nicht erklärbar, da dies total unwichtig für das Überleben ist. Warum haben wir dafür Sinne?

spanndender fände ich pers, warum der mensch die musik erfand ?

musik bzw schallwellen aufnehmen und verarbeiten zu können hat allerdings einen nutzen. einen gar nicht mal kleinen...

Shahirrim
22.11.2016, 20:26
spanndender fände ich pers, warum der mensch die musik erfand ?

musik bzw schallwellen aufnehmen und verarbeiten zu können hat allerdings einen nutzen. einen gar nicht mal kleinen...

Wale singen ja, Vögel zwitschern, aber das ist für mich mit Instrumenten einfach nicht vergleichbar. Und natürlich ist Musik etwas, was uns heute nützt. Es macht aber keinen Sinn in einer "Survival of the fittes!"-Welt. Kein Affe braucht Musik. Und auch sonst kein Tier auf unserem Niveau, um zu überleben.

Stanley_Beamish
22.11.2016, 20:26
Doch, die gibt es. Ich kann jetzt nicht alle bekannt gewordenen und durch Fossilien belegten Zwischenstufen aufzählen, aber die folgende Grafik verdeutlicht die vielen kleinen Zwischenschritte:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/8/80/20090322_Zeittafel_der_Gattung_Homo.png/600px-20090322_Zeittafel_der_Gattung_Homo.png

Übrigens erleben wir gerade in Zeitlupe die Aufspaltung einer Art: Schimpanse und Bonobo. Ursprünglich einer gemeinsamen Urform zugeordnet, spalten sich die beiden zu Subspezies mit unterschiedlichem Körperbau (kleiner, gedrungener, agiler usw.) auf.

Es sind doch oft nur Funde sehr weniger Knochen, aus denen dann auf die tatsächliche Gestalt des Wesens geschlossen wird.
Das erinnert mich immer an die in den Museen stehenden Dinosaurier, deren tatsächliches Aussehen auch niemand kennt.

Shahirrim
22.11.2016, 20:27
Es sind doch oft nur Funde sehr weniger Knochen, aus denen dann auf die tatsächliche Gestalt des Wesens geschlossen wird.
Das erinnert mich immer an die in den Museen stehenden Dinosaurier, deren tatsächliches Aussehen auch niemand kennt.

Kennst du den hier? Aus einem einzigen Zahn hat man all das "rausgefunden".

https://en.wikipedia.org/wiki/Nebraska_Man

Chronos
22.11.2016, 20:28
Da gibt es sowieso viele Dinge an einem Menschen (und auch an vielen Tieren), die sich mit einer "Survival of the fittest" nicht erklären lassen. Dieses Konzept würde bestimmte Dinge einfach aussortieren, die Menschen und Tiere aber haben.

Wieso haben Menschen zum Beispiel Sinne, um Musik wahrzunehmen? Evolutionär nicht erklärbar, da dies total unwichtig für das Überleben ist. Aus der Natur sind keine Töne, wie sie eine Geige oder Klavier erzeugt, jedenfalls zu vernehmen, die unsere Ohren daran gewöhnten.

Männchen und Weibchen ist heute die Regel, nach der Evolution müsste es aber eigentlich heute nur Jungfernzeugungen geben. Selbst eine Art, bei dem es Mann und Frau gibt, wäre nach den Chancen, die dieses "Überleben des Stärksten"-Konzept so einer Spezies gibt, ein großes Wunder. Aber nein, sie sind die Regel, die Jungfernzeugung ist heute bei Tieren die Ausnahme. Es gibt also eine Mutation einer Spezies, die ganz selten ist und die passen beide perfekt zusammen? Sie müssen auch zur gleichen Zeit und am gleichem Ort leben, sonst ist man wieder Millionen Jahre zum warten verdonnert.

Auch das Auge eines Säugetiers ist, wie es heute funktioniert, nur zusammen mit seinen einzelnen Teilen ein gutes Sinnesorgan. Einzelne Teile, total wichtig, sind allein zwecklos.
Das ist ein fataler Irrtum.

Erstens sind die Empfindungen für Musik durchaus als evolutionäre Leistung erklärbar, da sie in der Urform auf Warngeräusche oder Beschwichtigungssgeräusche zurück geführt werden können.

Zweitens ist es ein Irrtum, anzunehmen, Tiere würden keine Freude empfinden können. Es gibt Beispiele, wie Alpendohlen aus reiner Freude auf ihrem Rücken auf Schneeflächen runterrutschen, wieder noch oben gehen oder flattern und erneut herunterrutschen.

Es gibt ferner eine Sittich-Art in Australien (habe den Namen im Moment nicht parat), die sich auf alte Windräder setzen und nur zum Spaß im Kreis herum Karussell fahren.

Tiere haben durchaus Empfindungen, die man als Gefühle bezeichnen könnte.


Editierter Nachtrag:

Hab kurz gesucht und den Namen des lustigen australischen Sittichs gefunden, der gerne auf alten Windrädern Karussell fährt: Corella

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Cacatua_sanguinea_upright_crop.jpg/220px-Cacatua_sanguinea_upright_crop.jpg

Zyankali
22.11.2016, 20:30
Wale singen ja, Vögel zwitschern, aber das ist für mich mit Instrumenten einfach nicht vergleichbar. Und natürlich ist Musik etwas, was uns heute nützt. Es macht aber keinen Sinn in einer "Survival of the fittes!"-Welt. Kein Affe braucht Musik. Und auch sonst kein Tier auf unserem Niveau, um zu überleben.

wie man es nimmt.

wale singen = kommunikation.

vögel zwitschern = kommunikation.

affen 'brüllen' = kommunikation.

menschen reden = kommunikation.


sehe da keine wirklich großen unterschied in der technik an sich.

Stanley_Beamish
22.11.2016, 20:38
Kennst du den hier? Aus einem einzigen Zahn hat man all das "rausgefunden".

https://en.wikipedia.org/wiki/Nebraska_Man


on the basis of a tooth that rancher and geologist Harold Cook found

Hahaha.

In der Paläontologie ist es wie in der modernen Kunst. Man benötigt eine gehörige Portion Phantasie. :D

Shahirrim
22.11.2016, 20:38
wie man es nimmt.

wale singen = kommunikation.

vögel zwitschern = kommunikation.

affen 'brüllen' = kommunikation.

menschen reden = kommunikation.


sehe da keine wirklich großen unterschied in der technik an sich.

Musik ist aber etwas mehr, als nur Schallwellen. Schallwellen können wunderbar ohne Musik auskommen.

Shahirrim
22.11.2016, 20:41
Das ist ein fataler Irrtum.

Erstens sind die Empfindungen für Musik durchaus als evolutionäre Leistung erklärbar, da sie in der Urform auf Warngeräusche oder Beschwichtigungssgeräusche zurück geführt werden können.

Zweitens ist es ein Irrtum, anzunehmen, Tiere würden keine Freude empfinden können. Es gibt Beispiele, wie Alpendohlen aus reiner Freude auf ihrem Rücken auf Schneeflächen runterrutschen, wieder noch oben gehen oder flattern und erneut herunterrutschen.

Es gibt ferner eine Sittich-Art in Australien (habe den Namen im Moment nicht parat), die sich auf alte Windräder setzen und nur zum Spaß im Kreis herum Karussell fahren.

Tiere haben durchaus Empfindungen, die man als Gefühle bezeichnen könnte.

Editierter Nachtrag:

Hab kurz gesucht und den Namen des lustigen australischen Sittichs gefunden, der gerne auf alten Windrädern Karussell fährt: Corella

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/f/fe/Cacatua_sanguinea_upright_crop.jpg/220px-Cacatua_sanguinea_upright_crop.jpg

Das kennen wir doch alle. Auch bei Schimpansen will man jetzt ja den ersten Hinweis einer religiösen Handlung gefunden haben. Eine neue Affenreligion soll hier am enstehen sein:

http://www.sueddeutsche.de/wissen/ursprung-der-religion-wo-der-kult-beginnt-1.2960264

Aber das sind Postulate. Kann man so deuten, aber auch anders.

Chronos
22.11.2016, 20:44
Das kennen wir doch alle. Auch bei Schimpansen will man jetzt ja den ersten Hinweis einer religiösen Handlung gefunden haben. Eine neue Affenreligion soll hier am enstehen sein:

http://www.spiegel.de/spam/spam-satire-schimpansen-erfinden-religion-a-1080374.html

Aber das sind Postulate. Kann man so deuten, aber auch anders.
Naja, wir sollten schon Jux und Klamauk von ernsthaften Aspekten unterscheiden.

Der verlinkte SPIEGEL-Artikel ist ja wohl eher in die Nonsens-Rubrik einzuordnen.

Shahirrim
22.11.2016, 20:46
Naja, wir sollten schon Jux und Klamauk von ernsthaften Aspekten unterscheiden.

Der verlinkte SPIEGEL-Artikel ist ja wohl eher in die Nonsens-Rubrik einzuordnen.

Ja, ich habe ihn ausgetauscht. Der Spiegelartikel hat einen Link, der zur der seriösen Meldung führt, aber in Englisch. Ich habe versehentlich den erstbesten deutschen Artikel genommen. Der von der Süddeutschen ist wissenschaftlicher formuliert.

Chronos
22.11.2016, 20:50
Musik ist aber etwas mehr, als nur Schallwellen. Schallwellen können wunderbar ohne Musik auskommen.
Tiere können sehr wohl mittels genauer Tonfolgen und -höhen ihre Stimmungen ausdrücken.

Von Warnlauten über Lockrufe bis hin zu Zurechtweisungen ungehorsamen Nachwuchses ist - besonders bei den höheren Primaten - eine komplette Geräuschpalette bis zu mehreren Oktaven Umfang vorhanden.

Chronos
22.11.2016, 20:57
Ja, ich habe ihn ausgetauscht. Der Spiegelartikel hat einen Link, der zur der seriösen Meldung führt, aber in Englisch. Ich habe versehentlich den erstbesten deutschen Artikel genommen. Der von der Süddeutschen ist wissenschaftlicher formuliert.
Ja, habe ich gelesen.

Das ist im Moment noch sehr viel Spekulation, aber wir werden vermutlich im Laufe der Zeit noch einige Überraschungen über intellektuelle Leistungen höherer Tiergattungen erleben.

Da fällt mir gerade noch so ein Beispiel über den höheren Sinn für Schönheit bei Tieren ein. Da gibt es einen Vogel (in Neuseeland, glaube ich), der sein ebenerdiges Nest mit allerhand schönen Dingen schmückt und dabei sogar ein gewisses ästhetisches Empfinden offenbart.

Dieser Vogel drapiert um den Eingang seines Nestes farbige Steinchen, Federn, Pflanzen, Schneckenhäuschen usw.
Manche dieser "Künstler" achten sogar auf einen einheitlichen Farbton der Dekorationselemente wie beispielsweise ein durchgängiges Blau oder Rot. Unifarbene, Ton-in-Ton-Deko, sozusagen.
Damit das Weibchen so richtig angetörnt wird....

Zyankali
22.11.2016, 21:04
Dieser Vogel drapiert um den Eingang seines Nestes farbige Steinchen, Federn, Pflanzen, Schneckenhäuschen usw.
Manche dieser "Künstler" achten sogar auf einen einheitlichen Farbton der Dekorationselemente wie beispielsweise ein durchgängiges Blau oder Rot. Unifarbene, Ton-in-Ton-Deko, sozusagen.
Damit das Weibchen so richtig angetörnt wird....

und das ist auch gerne mal bei der gattung homo so....

wobei, die gattung homo ist mittlerweile eh total verwirrt und zirpt aus so vielen kehlen, das man irre werden könnte...



wo ist meine prozium-2 dosis ?

hamburger
22.11.2016, 22:36
Wie lange muss ich eigentlich warten, bis ich mit meiner Katze eine Partie Schach spielen kann?
Das empfinde ich als Diskriminierung von der Evolution...wo kann ich mich beschweren?:?

Sitting Bull
22.11.2016, 23:14
Evolution ? da fehlt doch was.
da hat wohl der Zeuge Jehovas den Text vergessen.
Wenn die bei mir vor der Tür stehen , fragen die zuerst : Glauben sie an die Evolution oder an die Schöpfung ?
Meine Antwort ist stets dieselbe : Wenn ich mich so umschaue glaube ich an die Involution.

Da schaue ich dann in sinnentleerte Gesichter .

Chronos
23.11.2016, 06:51
Wie lange muss ich eigentlich warten, bis ich mit meiner Katze eine Partie Schach spielen kann?
Das empfinde ich als Diskriminierung von der Evolution...wo kann ich mich beschweren?:?
Wie jetzt? Deine Katze kann nicht Schach spielen?

Das liegt ausschließlich an dir selbst, weil du zu geizig bist, ihr einen Schachkurs bei einem Großmeister oder wenigstens an der VHS zu spendieren. Ich bin sicher, dass sie dich danach mühelos schachmatt setzen wird.

Bis dahin kannst du es ja mal mit einer Taube probieren:

57088

In Medias Res
23.11.2016, 07:09
Bindeglieder gibts genug, Lucy beispielsweise. Das Problem ist, dass, wenn eines auftaucht, dann gleich nach zwei weiteren gefragt wird.

Und - Anpassung ist Evolution, siehe Darwinfinken.

Du meinst das hier
57089
das kann alles mögliche sein und alles mögliche hinein Interpretiert. Ich finde es immer wieder toll wie man auf Grund eines oder 2 Knochen Behauptungen aufstellen kann, alles seriös.

Sathington Willoughby
23.11.2016, 15:39
Du meinst das hier
57089
das kann alles mögliche sein und alles mögliche hinein Interpretiert. Ich finde es immer wieder toll wie man auf Grund eines oder 2 Knochen Behauptungen aufstellen kann, alles seriös.
Man kann anhand des genetischen Abdruckes sowie diverser Knochenmerkmale ziemlich genau sagen, dass das Skelett gut zwischen Mensch und Affe passt.

Iwan
23.11.2016, 16:15
Seit tausenden Jahren findet keine sichtbare Evolution mehr statt, woran liegt es oder ist die Evolutionstheorie eh nur ein falsche Annahme wie vieles andere auch? Gab es überhaupt jemals eine Evolution der Arten, den bei diesen Tempo wie es jetzt an den Tag legt, könnte es niemals so viele Arten geben, die sich entwickelt haben. Und mal ernsthaft, warum sollte sich ein Einzelliges Wesen, was durch Zellteilung ewig existiert und keine Fressfeinde hat, da es der einzige Organismus war, sich in etwas anderes entwickeln?
Mir ist es zu faul, den Artikel von Erich von Däniken über die Evolution, darum wiederhole ich seinen Argument gegen Evolutionstheorie, das mich am meisten beeinflusst hat. Wie bekanntlich haben verschiedene Tiere verschiedene Zahl der Chromosomen-Paare. Fällt diese Zahl beim Weibchen und Männchen nicht zusammen,dann können sie keine gemeinsamen Kinder haben. Daraus folgt, dass aus einen Hund nur ein Hund stammen kann, ein Pudel oder eine Dogge einerlei, hauptsache, sie können gemeinsame Kinder haben, obwohl sie verschieden sind. Aus Dinosaurier kann nur Dinosaurier abstammen, kein Hund, weil die Zahl der Chromosomen verschieden ist. Mit anderen Worten, entstand auf der Erde der fertige Satz aller Tiere mit verschiedenen Zahl der Chromosomen und seitdem entstand kein Tierart mehr, nur verschwunden.

Affenpriester
23.11.2016, 16:49
Mir ist es zu faul, den Artikel von Erich von Däniken über die Evolution, darum wiederhole ich seinen Argument gegen Evolutionstheorie, das mich am meisten beeinflusst hat. Wie bekanntlich haben verschiedene Tiere verschiedene Zahl der Chromosomen-Paare. Fällt diese Zahl beim Weibchen und Männchen nicht zusammen,dann können sie keine gemeinsamen Kinder haben. Daraus folgt, dass aus einen Hund nur ein Hund stammen kann, ein Pudel oder eine Dogge einerlei, hauptsache, sie können gemeinsame Kinder haben, obwohl sie verschieden sind. Aus Dinosaurier kann nur Dinosaurier abstammen, kein Hund, weil die Zahl der Chromosomen verschieden ist. Mit anderen Worten, entstand auf der Erde der fertige Satz aller Tiere mit verschiedenen Zahl der Chromosomen und seitdem entstand kein Tierart mehr, nur verschwunden.

So ein Quatsch!

In Medias Res
23.11.2016, 16:54
Man kann anhand des genetischen Abdruckes sowie diverser Knochenmerkmale ziemlich genau sagen, dass das Skelett gut zwischen Mensch und Affe passt.
Sorry Für mich sieht es nicht so aus. Selbst die Wissenschaft gibt es zu das man nix mit den Genomen Anfangen kann, sie stellen trotzdem irgendwelche Theorien zusammen. Halt Geschichten aus 1000 und 1 Nacht.

Nun also liegt das erste Genom eines Frühmenschen aus dem Mittleren Pleistozän vor. So weit, so gut. Aber was verrät uns das? "Im Moment ist es ein wenig frustrierend, wir wissen es selbst nicht so genau", sagt Meyer.

Meyer gefällt die Theorie mit dem gemeinsamen Vorfahren am besten – es könne aber selbstredend ganz anders sein. Mühe hat sich sein Team mit den Theorien allemal gemacht.
http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2013-12/homo-heidelbergensis-spanien-dna

Zirrus
23.11.2016, 20:15
Die Evolution findet ständig statt, aber man darf nicht erwarten, dass alle paar tausend Jahre eine neue Menschenart von der Evolution aus dem Hut gezaubert wird. Umso komplexer der Organismus ist, umso länger dauert es, bis er entsteht. Der Mensch brauchte dafür ein paar Millionen Jahre!
Aber trotzdem, wer die Augen aufmacht und wachen Verstandes ist, der kann sehen, dass etwas Großes im Anmarsch ist, es ist die Künstliche Intelligenz (KI), die mit Macht in unsere Zeit vordringt und gute Chancen hat, den Menschen als Krönung der Schöpfung abzulösen. Und für diese große Aufgabe wird sie noch nicht einmal eintausend Jahre benötigen!

:hechel:

Nicht Sicher
23.11.2016, 21:02
Nein, nein, nicht missverstehen!

Die Evolution hat weder ein Konzept noch eine Intelligenz. Sie ist nur eine Beschreibung einer ganz natürlichen Zwangsläufigkeit.

Im angelsächsischen Sprachraum gibt es den sehr schön umschreibenden Begriff vom "Trial and error", was nichts anderes als Versuch und Irrtum bedeutet. Aber der eigentliche Sinn besteht darin, dass laufend Mutationen passieren und eben diejenigen, die zu einem Überlebensvorteil einer Art führen, sich durchsetzen, und diejenigen Mutationen, die einen Nachteil bringen, wieder untergehen.

Es gibt viele interessante Bücher über dieses Thema mit vielsagenden Titeln wie beispielsweise "Zufall oder Notwendigkeit" usw.

Lies mal ein paar Bücher von namhaften Evolutionsbiologen oder von Verhaltensforschern wie dem Nobelpreisträger Konrad Lorenz.
Dann werden Dir die Zusammenhänge deutlich sichtbar.
Ich kann die Seite von Martin Neukamm empfehlen. Die gängigen Einwände von Kreationisten werden sehr detailliert und ausführlich widerlegt und das mit zahlreichen Beispielen aus der Evolutionsforschung. Vor 10 Jahren lass da sehr viel, da ich mich damals nach meinem Abi mit Bio-LK stark für das Thema interessierte. Jetzt sehe ich, dass die Seite seit 2011 nicht mehr aktualisiert wurde. Trotzdem sind die alten Artikel 1a.

http://www.martin-neukamm.de/

Chronos
24.11.2016, 09:05
Ich kann die Seite von Martin Neukamm empfehlen. Die gängigen Einwände von Kreationisten werden sehr detailliert und ausführlich widerlegt und das mit zahlreichen Beispielen aus der Evolutionsforschung. Vor 10 Jahren lass da sehr viel, da ich mich damals nach meinem Abi mit Bio-LK stark für das Thema interessierte. Jetzt sehe ich, dass die Seite seit 2011 nicht mehr aktualisiert wurde. Trotzdem sind die alten Artikel 1a.

http://www.martin-neukamm.de/
Danke für den Link, aber eigentlich bräuchte ich gar nicht mehr überzeugt zu werden..... :D

Mir ist schon seit langer Zeit klar, dass die Evolution keine reine abstrakte Theorie mehr ist, sondern aufgrund unzähliger Hinweise, Indizien und Beweisen Fakt ist.

Die Evolution zu verneinen, kann eigentlich nur auf einigen geistigen Verkrustungen mancher Menschen aufbauen. Entweder sind es gravierende Bildungslücken im Bereich der Naturwissenschaften, oder nur reine Freude am Dagegensein, oder sogar ausschließlich aus Spaß am Provozieren.

Die unglaubliche Fülle fossiler Artefakte sowie rezenter Abläufe lässt bei sachlicher Betrachtung überhaupt keinen Zweifel mehr zu - wobei die spirituellen Aspekte ja sowieso in der persönlichen Auslegung jedes Einzelnen unangetastet bleiben können.