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Vollständige Version anzeigen : Linke und der Islam.



Reconquista
21.11.2016, 17:19
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun. Während sie umgekehrt keine Probleme damit haben, das Christentum zu verunglimpfen. Die Linken waren früher ein Symbol für atheistische Gesinnung und antireligiöse Haltung. Sie haben den modernen Atheismus nicht nur erschaffen, sondern in der Gesellschaft durchgesetzt. Dass die westliche Gesellschaft so gottlos geworden ist, ist zum großen Teil ihre Leistung. Für Karl Marx, den Vater aller linken Bewegungen, ist Religion „Opium für das Volk“; sie lenkt die Menschen von den Übeln ab, mit denen sie die herrschende Klasse plagt. Gott ist nur ein Phantasieprodukt des Menschen, das eine Verbesserung des menschlichen Lebens verhindert. Die Linken nach Marx folgten diesem radikalen Atheismus. Linkssein bedeutete Atheistischsein. Noch in den 80er Jahren wurden religiöse Menschen von Linken, sei es von orthodoxen Marxisten oder Neomarxisten der 68er Bewegung, gar nicht ernst genommen, nicht selten wegen ihrer Überzeugungen ausgelacht. In dem Streit um das Minarett-Verbot in der Schweiz beobachte ich das gleiche Reaktionsmuster. Linke Politiker und Blätter wie die „taz“ und die marxistische „Junge Welt“ äußern ihre Empörung über die Entscheidung der Schweizer. Auch ist mir aufgefallen, dass viele "Moderne" Feministinnen (selbsternannt Links) jegliche Kritik am Islam meiden.


Woher kommt die Entwicklung? Hat es etwas damit zu tun, das der Islam hauptsächlich von der "rechten" Seite kritisiert wird, und deswegen stellen sie sich auf die Seite des Islams? Auf der einen Seite behaupten "die Linken" jede Form des Faschismus abzulehnen und auf der anderen Seite, sprechen sie sich vehement für eine Toleranz des Islams aus. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich vermute das schlicht Unwissen dahinter steckt.

KatII
21.11.2016, 17:25
Das ist die Systemkrise und das Ende des Liberalismus, der nun von der neuen autoritären chauvenistischen Internationalen ersetzt wird.

nurmalso2.0
21.11.2016, 18:13
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun. Während sie umgekehrt keine Probleme damit haben, das Christentum zu verunglimpfen. Die Linken waren früher ein Symbol für atheistische Gesinnung und antireligiöse Haltung. Sie haben den modernen Atheismus nicht nur erschaffen, sondern in der Gesellschaft durchgesetzt. Dass die westliche Gesellschaft so gottlos geworden ist, ist zum großen Teil ihre Leistung. Für Karl Marx, den Vater aller linken Bewegungen, ist Religion „Opium für das Volk“; sie lenkt die Menschen von den Übeln ab, mit denen sie die herrschende Klasse plagt. Gott ist nur ein Phantasieprodukt des Menschen, das eine Verbesserung des menschlichen Lebens verhindert. Die Linken nach Marx folgten diesem radikalen Atheismus. Linkssein bedeutete Atheistischsein. Noch in den 80er Jahren wurden religiöse Menschen von Linken, sei es von orthodoxen Marxisten oder Neomarxisten der 68er Bewegung, gar nicht ernst genommen, nicht selten wegen ihrer Überzeugungen ausgelacht. In dem Streit um das Minarett-Verbot in der Schweiz beobachte ich das gleiche Reaktionsmuster. Linke Politiker und Blätter wie die „taz“ und die marxistische „Junge Welt“ äußern ihre Empörung über die Entscheidung der Schweizer. Auch ist mir aufgefallen, dass viele "Moderne" Feministinnen (selbsternannt Links) jegliche Kritik am Islam meiden
Woher kommt die Entwicklung? Hat es etwas damit zu tun, das der Islam hauptsächlich von der "rechten" Seite kritisiert wird, und deswegen stellen sie sich auf die Seite des Islams? Auf der einen Seite behaupten "die Linken" jede Form des Faschismus abzulehnen und auf der anderen Seite, sprechen sie sich vehement für eine Toleranz des Islams aus. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich vermute das schlicht Unwissen dahinter steckt.

Die Linken haben sich entscheiden müssen. Entweder Multikulti oder Atheismus. Eine Zwickmühle. Beides zusammen funktioniert nur unter Selbsthypnose. Und da sich die Rechten gegen den Islam und zügellose Einwanderung aussprachen, mussten die Linken dagegen sein um nicht mit den Rechten in einen Topf geworfen zu werden. Der Atheismus blieb auf der Strecke, wie man ja sieht.
Anstatt die herrenlose Zügel in die Hand zu nehmen, blamiert sich die Rechte: Den Islam und Koran auslachen und verteufeln aber parallel dazu sich christlicher Einfältigkeit hingeben und christliche Verbrechen schönreden, passt hinten und vorn nicht zusammen. Eigentlich die Chance für einen Atheismus von Rechts ...

tabasco
21.11.2016, 19:58
Die Linken haben sich entscheiden müssen. Entweder Multikulti oder Atheismus. Eine Zwickmühle. Beides zusammen funktioniert nur unter Selbsthypnose. Und da sich die Rechten gegen den Islam und zügellose Einwanderung aussprachen, mussten die Linken dagegen sein um nicht mit den Rechten in einen Topf geworfen zu werden. Der Atheismus blieb auf der Strecke, wie man ja sieht.
Anstatt die herrenlose Zügel in die Hand zu nehmen, blamiert sich die Rechte: Den Islam und Koran auslachen und verteufeln aber parallel dazu sich christlicher Einfältigkeit hingeben und christliche Verbrechen schönreden, passt hinten und vorn nicht zusammen. Eigentlich die Chance für einen Atheismus von Rechts ...
Atheismus wird seit einiger Zeit verstärkt angegriffen (http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Mein-Tagesposting-Vorsicht-Atheismus-Wahn;art310,173874). Was bring das? Wen?

Heifüsch
21.11.2016, 20:32
Erst mal was zum Lesen...:

"Ein Aspekt taucht bei der Rückschau auf den sogenannten Deutsche Herbst 1977 selten auf: dass es offenbar einen Zusammenhang gibt zwischen protestantischer Sozialisation und der späteren Mitgliedschaft in der RAF. Viele RAF-Terroristen stammten aus protestantischen Familien oder Pfarrhäusern.

Deutschland im September 1977. Bundeskanzler Helmut Schmidt gibt eine Erklärung ab zur Entführung des Arbeitgeberpräsidenten Hanns Martin Schleyer. Der Beginn des sogenannten Deutschen Herbstes, der mit dem Selbstmord von Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan Carl Raspe endet.

Der anglikanische Pfarrer Paul Oestreicher hatte die RAF-Gefangenen wenige Monate vor ihrem Tod im Gefängnis besucht. Die ideologische Verbohrtheit der Gruppe erinnert ihn fast an einen religiösen Wahn:

"Die Ideologie des Blutes, möchte ich fast sagen: also des heiligen Blutes: 'Wir müssen andere umbringen und notfalls auch uns selbst umbringen, um der guten Sache Willen' - und das findet sein Äquivalent im fundamentalistischen Islam heute, in der Selbstmordideologie vieler Menschen, (...) also eine entartete Religion."

Paul Oestreicher besuchte damals in Stammheim auch Gudrun Ensslin, den intellektuellen Kopf der ersten RAF-Generation. Sie stammte aus einem Pfarrhaus..."


http://www.deutschlandradiokultur.de/protestantismus-und-raf.1278.de.html?dram:article_id=192026


Und schon haben wir den Bezug zum Islam! Erst wurde die EKD gekapert und mit ihrer Hilfe die "Religion des Friedens" ins Land geholt, auf daß der gemeine Muslim uns als Vorbild diene an Dummheit, Unterwürfigkeit und Selbstdisziplinierung! >8´)
(http://www.deutschlandradiokultur.de/protestantismus-und-raf.1278.de.html?dram:article_id=192026)

nurmalso2.0
21.11.2016, 22:17
Atheismus wird seit einiger Zeit verstärkt angegriffen (http://www.die-tagespost.de/feuilleton/Mein-Tagesposting-Vorsicht-Atheismus-Wahn;art310,173874). Was bring das? Wen?

Prälat Imkamp beschwert sich über den Atheismus, mehr ist da nicht. Derartige Ausbrüche beruhigen offenbar die Nerven, eine Art von Selbstbefriedigung. Würde er angreifen wollen, müsste er nicht widerlegbare Beweise für das woran Christen glauben vorlegen. Das kann er nicht, Atheisten jedoch können mit Leichtigkeit dem Aberglauben das Fundament entziehen, das weiß er und daran verzweifelt er wie man aus seinen Zeilen herauslesen kann.
Obligatorisch für Kirchen ist das präsentieren von Schuldigen, sei es für Naturkatastrophen, Krankheiten oder die Entfremdung von immer mehr Menschen von den Religionen. Extra dafür wurde Satan erfunden, heute braucht es etwas greifbares, den "leibhaftigen" Atheismus, für die Kirchenoberen Satan u. Atheismus, ein und dasselbe.
Imkamp hier rechts im Bild:
http://fbvh.eu/wp-content/uploads/Pozzo01.jpg
Quelle: http://fbvh.eu/wp-content/uploads/Pozzo01.jpg

Gärtner
21.11.2016, 22:22
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun. Während sie umgekehrt keine Probleme damit haben, das Christentum zu verunglimpfen. Die Linken waren früher ein Symbol für atheistische Gesinnung und antireligiöse Haltung. Sie haben den modernen Atheismus nicht nur erschaffen, sondern in der Gesellschaft durchgesetzt. Dass die westliche Gesellschaft so gottlos geworden ist, ist zum großen Teil ihre Leistung. Für Karl Marx, den Vater aller linken Bewegungen, ist Religion „Opium für das Volk“; sie lenkt die Menschen von den Übeln ab, mit denen sie die herrschende Klasse plagt. Gott ist nur ein Phantasieprodukt des Menschen, das eine Verbesserung des menschlichen Lebens verhindert. Die Linken nach Marx folgten diesem radikalen Atheismus. Linkssein bedeutete Atheistischsein. Noch in den 80er Jahren wurden religiöse Menschen von Linken, sei es von orthodoxen Marxisten oder Neomarxisten der 68er Bewegung, gar nicht ernst genommen, nicht selten wegen ihrer Überzeugungen ausgelacht. In dem Streit um das Minarett-Verbot in der Schweiz beobachte ich das gleiche Reaktionsmuster. Linke Politiker und Blätter wie die „taz“ und die marxistische „Junge Welt“ äußern ihre Empörung über die Entscheidung der Schweizer. Auch ist mir aufgefallen, dass viele "Moderne" Feministinnen (selbsternannt Links) jegliche Kritik am Islam meiden.


Woher kommt die Entwicklung? Hat es etwas damit zu tun, das der Islam hauptsächlich von der "rechten" Seite kritisiert wird, und deswegen stellen sie sich auf die Seite des Islams? Auf der einen Seite behaupten "die Linken" jede Form des Faschismus abzulehnen und auf der anderen Seite, sprechen sie sich vehement für eine Toleranz des Islams aus. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich vermute das schlicht Unwissen dahinter steckt.

Das sind auch keine Kommunisten/Sozialisten im ursprünglichen Sinne, die sehen im Gefolge der Frankfurter Schule das marxsche Objekt der Unterdrückung und den Träger der revolutionären Hoffnung nicht mehr im Arbeiter, sondern in der sexuell unterdrückten Frau und dem Ausländer, letzterer in seiner öffentlichkeitsträchtigsten Inkarnation als Muslim. Das erklärt die Auswüchse des linksbizarren Feminismus genauso wie die irre Liebe heutiger "Linker" zu Islamisten und ähnlichen Leuten, die ihnen umgekehrt bei erster Gelegenheit den Kopf abschneiden würden.

Nun wundert uns auch nicht, warum traditionelle Kommunisten wie Sarah Wagenknecht sich nie mit der staatlich vorgeschriebenen Willkommensduselei gemein machen.

autochthon
21.11.2016, 22:30
Die politische Linke und der Islam.

Der alte Klassiker hierzuforum. :drinks:

Heifüsch
21.11.2016, 23:01
Prälat Imkamp beschwert sich über den Atheismus, mehr ist da nicht. Derartige Ausbrüche beruhigen offenbar die Nerven, eine Art von Selbstbefriedigung. Würde er angreifen wollen, müsste er nicht widerlegbare Beweise für das woran Christen glauben vorlegen. Das kann er nicht, Atheisten jedoch können mit Leichtigkeit dem Aberglauben das Fundament entziehen, das weiß er und daran verzweifelt er wie man aus seinen Zeilen herauslesen kann.
Obligatorisch für Kirchen ist das präsentieren von Schuldigen, sei es für Naturkatastrophen, Krankheiten oder die Entfremdung von immer mehr Menschen von den Religionen. Extra dafür wurde Satan erfunden, heute braucht es etwas greifbares, den "leibhaftigen" Atheismus, für die Kirchenoberen Satan u. Atheismus, ein und dasselbe.
Imkamp hier rechts im Bild:
http://fbvh.eu/wp-content/uploads/Pozzo01.jpg
Quelle: http://fbvh.eu/wp-content/uploads/Pozzo01.jpg

Solange sie sich nicht als Trendsetter in Sachen Herrenmode betätigen, sollen sie doch machen, was sie wollen. Ihre Zeit ist definitiv vorbei...

Panier
21.11.2016, 23:23
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun. [...]

Das sind denkunfähige Pseudo-Linke, die nur maurerische Dogmen nachplappern, die ihnen eingetrichtert wurden.

Die Linke war vor ihrer Usurpation IMMER anti-religiös und ganz besonders anti-islamisch. Legendär waren dereinst bolschewistische Aktionen, den Muselmänninen Mittelasiens deren Schleier herunterzureißen und sie damit von ihrer brutalen Unterdrückung zu befreien.

Heute gibt es von den system-konform manipulierten Pseudolinken keinen Widerstand mehr gegen den globalen Mega-Imperialismus.

-jmw-
22.11.2016, 13:52
Das Mohammedanertum ist für diese Leute in erster Linie ausländische Folklore, nicht Religion.

Haidach
22.11.2016, 14:09
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun. Während sie umgekehrt keine Probleme damit haben, das Christentum zu verunglimpfen. Die Linken waren früher ein Symbol für atheistische Gesinnung und antireligiöse Haltung. Sie haben den modernen Atheismus nicht nur erschaffen, sondern in der Gesellschaft durchgesetzt. Dass die westliche Gesellschaft so gottlos geworden ist, ist zum großen Teil ihre Leistung. Für Karl Marx, den Vater aller linken Bewegungen, ist Religion „Opium für das Volk“; sie lenkt die Menschen von den Übeln ab, mit denen sie die herrschende Klasse plagt. Gott ist nur ein Phantasieprodukt des Menschen, das eine Verbesserung des menschlichen Lebens verhindert. Die Linken nach Marx folgten diesem radikalen Atheismus. Linkssein bedeutete Atheistischsein. Noch in den 80er Jahren wurden religiöse Menschen von Linken, sei es von orthodoxen Marxisten oder Neomarxisten der 68er Bewegung, gar nicht ernst genommen, nicht selten wegen ihrer Überzeugungen ausgelacht. In dem Streit um das Minarett-Verbot in der Schweiz beobachte ich das gleiche Reaktionsmuster. Linke Politiker und Blätter wie die „taz“ und die marxistische „Junge Welt“ äußern ihre Empörung über die Entscheidung der Schweizer. Auch ist mir aufgefallen, dass viele "Moderne" Feministinnen (selbsternannt Links) jegliche Kritik am Islam meiden.


Woher kommt die Entwicklung? Hat es etwas damit zu tun, das der Islam hauptsächlich von der "rechten" Seite kritisiert wird, und deswegen stellen sie sich auf die Seite des Islams? Auf der einen Seite behaupten "die Linken" jede Form des Faschismus abzulehnen und auf der anderen Seite, sprechen sie sich vehement für eine Toleranz des Islams aus. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich vermute das schlicht Unwissen dahinter steckt.

Die Linken waren und sind nicht homogen. Die Frühsozialisten waren großteils religiös. Der erste deutsche Theoretiker des Kommunismus (Wilhelm Weitling) war überzeugter Christ. Bei Marx war die Gewaltfrage neu. Seiner Revolutionstheorie nach musste man für eine Veränderung auf Gewalt setzen und das ging nur ohne Gott bzw. Religion. Ich persönlich würde Nietzsche als den bedeutenderen Christentumverunglimpfer bezeichnen. Und er war sicherlich nicht links. Heute nimmt ein Teil der Linken den Islam in Schutz um dem Rechtsruck durch die AfD den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ein anderer Teil der Linken ist weitaus islamkritischer als die Neue Rechte. Gemeint sind damit die Antideutschen bzw. prozionistische Linke.

Heifüsch
22.11.2016, 22:27
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber...

Es wäre nett, wenn du Stränge nicht nur eröffnen, sondern auch ein wenig moderieren und auf Antworten eingehen würdest!

Tutsi
23.11.2016, 11:04
Mal nachfragen:

http://www.freiewelt.net/blog/die-linken-und-die-religion-1325/


Die Linken nach Marx folgten diesem radikal atheistischen und antireligiösen Standpunkt. Die orthodoxen Marxisten versuchten in den von ihnen errichteten kommunistischen Diktaturen, die Religion mit allen Mitteln auszumerzen. Die Neomarxisten der 68er Bewegung bekämpften das Christentum und die katholische Kirche, indem sie die sexuelle Revolution in Gang setzten, sich für das Recht auf Abtreibung und gegen den Religionsunterricht aussprachen. Die 68er Bewegung war eine antiautoritäre Bewegung. Sie lehnte jegliche Autorität, sei es familiärer, erzieherischer, staatlicher, intellektueller oder religiöser Art ab.


Die Linken sympathisieren mit dem Islam, also mit einer Religion, die wesentlich mehr als das (heutige) Christentum deren Welt- und Lebensauffassungen widerspricht. Die Kritik, die von linker Seite seit der Aufklärung gegenüber dem Christentum vorgetragen wurde, wird gegenüber dem Islam gar nicht geäußert. Die einzige Ausnahme stellt die Kritik von linken Feministinnen, wie Alice Schwarzer, dar. Doch sie kritisieren den Islam nicht aus atheistischer, sondern aus frauenrechtlicher Perspektive.


Für Oskar Lafontaine gibt es sogar „Schnittmengen zwischen linker Politik und islamischer Religion“. Sie bestehen in der Hervorhebung der Gemeinschaft, in der Verpflichtung zu teilen und im Zinsverbot. Die unüberwindbaren Unterschiede wie die Verneinung der Existenz Gottes und die Ablehnung jeglicher Religion sowie jeglicher religiöser Autorität, aber auch die Befürwortung der Abtreibung, der sexuellen Freizügigkeit und der gleichgeschlechtlichen Ehe durch die Linken werden von ihm verschwiegen.


Die Linken sind an einem echten Dialog mit dem Islam gar nicht interessiert. Sie instrumentalisieren den Islam für ihre politischen Ziele. Die von ihnen angestrebte Allianz mit dem Islam soll sich in einer gemeinsamen Front gegen die Politik der USA und Israels sowie in dem gemeinsamen Kampf gegen das Kapital und das verhasste Bürgertum manifestieren. Doch die Aussichten für die Etablierung einer solchen Allianz sind klein, denn nichts ist für die Muslime so fremd wie die gottlosen Linken.

google: warum linke den islam bevorzugen gründe ziele

und google: linke kritik am islam

http://www.taz.de/!5322474/


Ähnlich wie Abdel-Samad beruft sich Mansour auf ein kurzsichtiges Verständnis von Aufklärung. Man muss nicht Horkheimer und Adorno lesen, um zu verstehen, dass im Konzept „Aufklärung“ ein regressives Element enthalten ist, weil es dazu verleitet, die Menschheit in „Aufgeklärte“ und „Barbaren“ zu unterteilen. Der unaufgeklärte Barbar muss, weil er irrational und gefühlsgelenkt – quasi glutäugig – ist, zu seinem Besten gezwungen werden. Genauso rechtfertigten die europäischen Kolonisatoren ihre Grausamkeiten und ihre Raffgier. Und diese Entgegensetzung von aufgeklärten Westlern und barbarischen Südlern durchzieht und verzerrt die gesamte Debatte über den Islam und Migration.

Dabei sind die Lesermeinungen einzusehen, wo es hoch hergeht.

http://www.ipg-journal.de/aus-dem-netz/artikel/der-islamismus-und-die-linke-749/

http://www.tichyseinblick.de/meinungen/29638/


Aber was treibt das linkspolitische Spektrum an, für den Islam oder sogar den islamistischen Fanatismus in die Bresche zu springen? Glaubt man dem US-amerikanischen Sozial- und Moralphilosophen Michael Walzer, dann steckt hinter der linken Verteidigung weit mehr als das Bestreben, dem aufkeimenden Rassismus entgegenzutreten.

http://www.achgut.com/artikel/ja_man_kann_den_islam_auch_von_links_kritisieren


Was ist bloß mit den Linken los? Also jetzt nicht mit der Partei von Gregor Gysi. Sondern mit der gefühlt linken Mehrheit in Deutschland. Was ist los mit jenen, die sich selbst als „links der Mitte“, „linksliberal“, „sozialdemokratisch“ oder „sozialliberal“ bezeichnen? Warum hört man von ihnen so gut wie kein kritisches Wort zum Megathema Islam?
Man kann sich in diesem Land und in diesen Tagen sehr ärgern, wenn das heikle Gebiet der Islamkritik inzwischen fast ausschließlich den Pirinccis, Bachmanns und Ulfkottes auf der einen Seite, also den Scharfmachern, und den Todenhöfern, Mazyeks und Kaddors auf der anderen Seite, also den Verharmlosern, überlassen wird.


https://www.antifainfoblatt.de/artikel/%E2%80%9Ees-gibt-keine-rechte-islamkritik%E2%80%9C


Denn Religionskritik ist Herrschaftskritik, ist als materialistische Kritik kein plakatives Ablehnen von Religion, sondern Kritik der Zustände, welche religiöse Ideologien zu ihrer Rechtfertigung hervorbringen. Religion dient der Verbrämung unmenschlicher Zustände, um diese aushalten zu können, was Marx in seiner berühmten Formel vom „Opium des Volkes“1 (https://www.antifainfoblatt.de/artikel/%E2%80%9Ees-gibt-keine-rechte-islamkritik%E2%80%9C#footnote1_51jtt3u) auf den Punkt gebracht hat. Sie dient ebenso der Legitimation von Unterdrückungsverhältnissen und der diese aufrecht erhaltenden Regeln als durch Gott oder sonstige „höhere Mächte“ gegeben.
Kein Artenschutz für den Islam

Ein breites Spektrum an Meinungen - ich mag den Islam nicht - aber ich weiß, oder bin mir bewußt, daß ich als "der kleine Mann von unten" nicht viel dazu beitragen kann, ihn zu verhindern.

Geschicke leiten immer die da Oben - die auch Ökonomie und Gesetze in den Händen halten und verändern können.

Heifüsch
23.11.2016, 11:53
Mal nachfragen:
http://www.freiewelt.net/blog/die-linken-und-die-religion-1325/.... (http://www.freiewelt.net/blog/die-linken-und-die-religion-1325/)


Ich hab´jetzt nicht die Zeit, mir das alles durchzulesen, aber die Verbindung Linke-EKD-Islam ist hochinteressant und müsste dringendst einmal ausgiebiger thematisiert und untersucht werden. Bis später! >8´)

Tutsi
23.11.2016, 12:00
Ich hab´jetzt nicht die Zeit, mir das alles durchzulesen, aber die Verbindung Linke-EKD-Islam ist hochinteressant und müsste dringendst einmal ausgiebiger thematisiert und untersucht werden. Bis später! >8´)

Ich muß auch gleich weg und deshalb deponier ich hier auch mal ab und an einen Hinweis, damit ich später darauf zugreifen kann. Das Thema ist echt interessant.

Heifüsch
23.11.2016, 20:59
(Das Übliche...)

Hallo Argutiae! Wir haben hier schon mal die konspirativen Machenschaften der RAF-unterwanderten EKD zugunsten einer Verschmelzung linker und islamistischer Ideologieansätze aufgedeckt und außer dem Verfassungsschutz hat sich bisher noch kein Schwein dafür interessiert. Was sagst du denn dazu? >8´)=

mathetes
23.11.2016, 21:12
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun. Während sie umgekehrt keine Probleme damit haben, das Christentum zu verunglimpfen. Die Linken waren früher ein Symbol für atheistische Gesinnung und antireligiöse Haltung. Sie haben den modernen Atheismus nicht nur erschaffen, sondern in der Gesellschaft durchgesetzt. Dass die westliche Gesellschaft so gottlos geworden ist, ist zum großen Teil ihre Leistung. Für Karl Marx, den Vater aller linken Bewegungen, ist Religion „Opium für das Volk“; sie lenkt die Menschen von den Übeln ab, mit denen sie die herrschende Klasse plagt. Gott ist nur ein Phantasieprodukt des Menschen, das eine Verbesserung des menschlichen Lebens verhindert. Die Linken nach Marx folgten diesem radikalen Atheismus. Linkssein bedeutete Atheistischsein. Noch in den 80er Jahren wurden religiöse Menschen von Linken, sei es von orthodoxen Marxisten oder Neomarxisten der 68er Bewegung, gar nicht ernst genommen, nicht selten wegen ihrer Überzeugungen ausgelacht. In dem Streit um das Minarett-Verbot in der Schweiz beobachte ich das gleiche Reaktionsmuster. Linke Politiker und Blätter wie die „taz“ und die marxistische „Junge Welt“ äußern ihre Empörung über die Entscheidung der Schweizer. Auch ist mir aufgefallen, dass viele "Moderne" Feministinnen (selbsternannt Links) jegliche Kritik am Islam meiden.


Woher kommt die Entwicklung? Hat es etwas damit zu tun, das der Islam hauptsächlich von der "rechten" Seite kritisiert wird, und deswegen stellen sie sich auf die Seite des Islams? Auf der einen Seite behaupten "die Linken" jede Form des Faschismus abzulehnen und auf der anderen Seite, sprechen sie sich vehement für eine Toleranz des Islams aus. Das ist für mich nicht nachvollziehbar und ich vermute das schlicht Unwissen dahinter steckt.

Ich sehe es so, die Linken (würde der Begriff Kulturmarxisten passen?) glauben den Islam im Kampf gegen die bürgerliche Gesellschaft und die letzten Reste christlichen Glaubens instrumentalisieren zu können, in Wahrheit instrumentalisieren Muslime die Linken um die liberale (hier nicht im wirtschaftlichen Sinne gemeint) Gesellschaft abzuschaffen, ich denke die Linken, weil sie selbst Atheisten sind, haben den Islam gnadenlos unterschätzt.


Die Linken haben sich entscheiden müssen. Entweder Multikulti oder Atheismus. Eine Zwickmühle. Beides zusammen funktioniert nur unter Selbsthypnose. Und da sich die Rechten gegen den Islam und zügellose Einwanderung aussprachen, mussten die Linken dagegen sein um nicht mit den Rechten in einen Topf geworfen zu werden. Der Atheismus blieb auf der Strecke, wie man ja sieht.
Anstatt die herrenlose Zügel in die Hand zu nehmen, blamiert sich die Rechte: Den Islam und Koran auslachen und verteufeln aber parallel dazu sich christlicher Einfältigkeit hingeben und christliche Verbrechen schönreden, passt hinten und vorn nicht zusammen. Eigentlich die Chance für einen Atheismus von Rechts ...

Das Problem ist für mich weniger muslimische (Volks-) Frömmigkeit als die primitive Gewaltkultur und Gesetzlosigkeit vieler Türken und Araber die im Koran meines Erachtens kultiviert und verewigt wurde, Mohammed der Karanwanenräuber und Mörder als "edelster" aller Menschen und Vorbild für fromme Muslime, das gibt es in keiner anderen mir bekannten Religion.

derNeue
24.11.2016, 04:15
Rotgrüne Pläne für Niedersachsen:

Zweisprachige Kindergärten, Türkisch als Abifach, Farsi und Arabisch als erste Fremdsprachen

Wer zu dumm oder zu faul ist, deutsch zu lernen, bekommt ab jetzt in Niedersachsen das Abitur geschenkt. So schafft man sich ein paar Millionen minderbemittelter Neuabiturienten.
Niemand hat die Absicht, Deutschland zu islamisieren!
Die WELT versucht noch, zurückzurudern, aber die Richtung ist klar:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article159709363/Tuerkisch-als-Abifach-Rot-Gruen-gibt-sich-kleinlaut.html#Comments

Tutsi
24.11.2016, 11:07
Wir haben hier schon mal die konspirativen Machenschaften der RAF-unterwanderten EKD zugunsten einer Verschmelzung linker und islamistischer Ideologieansätze aufgedeckt und außer dem Verfassungsschutz hat sich bisher noch kein Schwein dafür interessiert. Was sagst du denn dazu? >8´)=

Aber der Verfassungsschutz wird auch bearbeitet - wohl von der Politik - und das wird stärker werden, je mehr Minister mit muslimischen Hintergrund die Macht ergreifen.

Ich erinnere daran, daß die Milli Güros Organisation erst als gefährlich eingestuft wurde und danach wurde es seichter - man hat sie nicht mehr auf dieser Stufe, jetzt sind sie alle angeblich ganz "lieb" - http://www.tagesspiegel.de/politik/verfassungsschutz-milli-goerues-koennte-aus-der-beobachtung-herausfallen/11990882.html


Der Verfassungsschutzbericht äußert sich erstmals vorsichtiger zur "Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs". Verfassungsschutzchef Hans-Georg Maaßen stellte in Aussicht, dass die Organisation aus der Beobachtung fallen könnte.„Ohne Prophet sein zu wollen: Es könnte sein, dass wir in ein paar Jahren feststellen, dass die IGMG auf dem Boden der Verfassung steht.“ Im Bericht der Kölner Behörde vom letzten Jahr hatte es zur IGMG – der Verfassungsschutz setzt ihre Mitgliedschaft seit Jahren unverändert mit etwa 31.000 an – noch geheißen: Ihre "weiterhin bestehende Einbindung in die „Millî Görüs“-Bewegung" in der Türkei stelle "die verbalen Bekenntnisse der IGMG zur freiheitlichen demokratischen Grundordnung ...unverändert infrage. Die nach wie vor bestehende generelle Prägung durch die „Millî Görüş“-Ideologie ist geeignet, eine ablehnende Haltung gegenüber westlichen Werten zu verstärken und Demokratiedistanz zu fördern.“ Im neuen wird nun festgestellt, dass die IGMG sich „mittlerweile überwiegend als rein religiöser Dienstleister“ verstehe.

Ich höre gerade nebenbei inforadio - es sprach Martin Schulz - nach dem, was er sagt, wird er weiterhin den Stil Merkels gehen - er appelliert an Solidarität und gegen Populismus und der Islam wäre doch nett und man sollte auch die Flüchtlinge weiterhin in Massen herein lassen.

Man weiß ja gar nicht, was überhaupt noch zur CDU gehört - weil Merkel alles verschmelzen wollte - alles zu einer Partei a la SED - und die Parteien grenzen sich nicht mehr ab - wer weiß heute, wofür jede Partei so richtig steht und fällt ein Punkt auf, im Programm, dann steht die Opposition schon in Stellung.

Argutiae
24.11.2016, 13:47
Das Übliche...

Das kann ich auch. Ist mega gemein. Macht Aua in mir drinne.
Gähn.

Heifüsch
24.11.2016, 14:15
Das kann ich auch. Ist mega gemein. Macht Aua in mir drinne.
Gähn.

Kaum vom schlechten Gewissen gezwickt isser schon wieder eingenickt... >&´(

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!!! Es ist fümpf vor zwölf!!!! >%´(=

Argutiae
24.11.2016, 14:37
Kaum vom schlechten Gewissen gezwickt isser schon wieder eingenickt... >&´(

Wacht auf, Verdummte dieser Erde!!! Es ist fümpf vor zwölf!!!! >%´(=
Ach Füschi. Das alte Thema Islam. Wie gesagt: Du kennst meine Ansichten.

konfutse
24.11.2016, 17:27
Nein, mir geht es nicht um pauschale Islam-Kritik, aber besonders in meiner Uni gibt es viele selbsternannte Linke, die auch sachliche Islam-Kritik als "Populismus" abtun.
...
Das ist wohl der Toleranzkrankheit geschuldet, die auch die Linke befallen hat, wobei noch nicht erforscht wurde, warum die davon infinzierten ziemlich selektiv toleranztoll sind.

Heifüsch
24.11.2016, 17:34
Ach Füschi. Das alte Thema Islam. Wie gesagt: Du kennst meine Ansichten.

Nix Füschi, ich bin ein lebensgefährlicher weißer Hei! >ß´(= Und ich kenne vor allem deine Unterstellung, Islamkritiker hätten nichts besseres zu tun als solche bekloppten Aussagen wie "Alle Muslime wollen den deutschen Sozialstaat ausrauben und deutsche Frauen vergewaltigen" zu tätigen. Wobei ich ja noch versucht hatte, dir zu erklären, daß du als notorischer Linker dazu tendierst, alles rächz von dir in den schwärzesten Brauntönen zu malen, unfähig, dich in die Denkweisen Anderer hineinzuversetzen. Davon wollteste aber nichts hören, wie du dich bitte erinnerst, also wie zum Kuckuck wollen wir dann auf einen gemeinsamen Nenner kommen? "Der Islam ist zwar shice, die Muslime aber okay." hilft uns jedenfalls nicht weiter. Und soweit ich dich entziffert haben, ist das genau dein Standpunkt, nich...? >%´(

Argutiae
25.11.2016, 18:11
Nix Füschi, ich bin ein lebensgefährlicher weißer Hei! >ß´(= Und ich kenne vor allem deine Unterstellung, Islamkritiker hätten nichts besseres zu tun als solche bekloppten Aussagen wie "Alle Muslime wollen den deutschen Sozialstaat ausrauben und deutsche Frauen vergewaltigen" zu tätigen. Wobei ich ja noch versucht hatte, dir zu erklären, daß du als notorischer Linker dazu tendierst, alles rächz von dir in den schwärzesten Brauntönen zu malen, unfähig, dich in die Denkweisen Anderer hineinzuversetzen. Davon wollteste aber nichts hören, wie du dich bitte erinnerst, also wie zum Kuckuck wollen wir dann auf einen gemeinsamen Nenner kommen? "Der Islam ist zwar shice, die Muslime aber okay." hilft uns jedenfalls nicht weiter. Und soweit ich dich entziffert haben, ist das genau dein Standpunkt, nich...? >%´(

Immer diese verschissene Verallgemeinerung.
Es ist verrückt, dass ich so ein Misst bisher nur von Rechten gehört habe. Kann Zufall sein.

Nur weil ich in diesem Forum Sätze, vom Inhalt her wie: "Alle Muslime wollen den deutschen Sozialstaat ausrauben und deutsche Frauen vergewaltigen", andauernd lesen muss, und eben diese Tatsache anprangere, heißt das nicht, das „alle Islamkritiker nichts anderes“ von sich geben.
(Dazu zwei Punkte:
1. ist der oben genannte Satz auch keine Kritik, sondern rassistische Kackscheiße.
2. sind doch die wenigsten in diesem Forum "Kritiker", zumindest wenn man Sachlichkeit als Voraussetzung anerkennt.)

Du, und es scheint mir so, als ob das vielen hier so geht, siehst die Welt nur durch deine bunten Gläser. "Guck mal, der bekennt sich zum Kommunismus, der muss Deutschland hassen und den Islam lieben".
„Guck mal, der kommt aus Arabien und seine Eltern haben ihn auf Gesellschaftlichen Druck hin zu einem Muslim gemacht, ohne dass er in der Lage war dem zu wiedersprechen oder in der Lage ist, dem heute zu wiedersprechen (da sonst tot) – Der MUSS vom tiefsten Inneren her böse sein!“

Bist du blöd, oder tust du nur so? (mittlerweile vermag ich es nicht mehr zu wissen).

Ich male nicht alles rechts von mir in den schwärzesten Brauntönen. Ich zeige nur Rassismus auf. Den Unterschied, den kapierst du scheinbar echt nicht. Wie den Unterschied zwischen Islam (einer Religion) und Muslimen(Menschen, doch, ehrlich!).
Aber auch das, so scheint mir, ist weit verbreitet bei "deinesgleichen".

Ich versuch mich wenigstens in die Denkweise anderer hineinzuversetzen, weswegen ich es auch geschafft habe, aus einer eher konservativen Denke zu entkommen.
(Wieder zwei Sachen:
1. Objektivität ist nicht vom Menschen zu verlangen. Ich bemühe mich allerdings diese zu wahren. Das, so scheint mir, ist aber einer der größten Unterschiede zwischen mir und dem Rest der Menschheit - Egal, woher die Menschen kommen, wie sie aussehen oder was sie glauben oder nicht glauben)
2. Kerngedanken rechten Gedankengutes (Konkurrenz)konnte ich allerdings noch nie nachvollziehen.)



Du musst lernen zu unterscheiden, zu differenzieren, aufhören plump zu verallgemeinern.
Werd' endlich erwachsen. Das geht an euch alle hier!

Moppelkotze!

Heifüsch
25.11.2016, 19:41
...........Moppelkotze!

Aahhhh....! :hd:

...muss mich erst mal beruhigen... >x´(

Argutiae
25.11.2016, 19:47
Aahhhh....! :hd:

...muss mich erst mal beruhigen... >x´(
Zitatverfälschung ...

Wenn du schon so an meine Aussagen rangehst, kann das nichts mehr werden.

Bis dann.

Heifüsch
25.11.2016, 20:08
Zitatverfälschung ...

Wenn du schon so an meine Aussagen rangehst, kann das nichts mehr werden.

Bis dann.

Hattest du mich nicht gerade erst so zitiert...: "." ?

Egal, mir scheint jedenfalls, du lebst in einem Echoraum, wie das heutzutage heißt, wenn man sich nur noch mit Gleichgesinnten umgibt und von denen die eigene Meinung reflektiert bekommt und man auch gar nichts anderes mehr möchte, weil abweichende Ansichten nur irritieren. Dann frage ich mich aber, was du auf einem solch bösen Forum zu suchen hast, das doch von Menschenfressern, Geisterfahrern und ungewaschenen Faschisten frequentiert wird? Ekelt´s dich denn gar nicht oder brauchst du das sogar, um dich als besserer Mensch zu fühlen? Fragen über Fragen, die ich dir lieber gar nicht stelle, sonst drehste vollkommen durch und fängst hier noch an zu randalieren. Traurich sowas... °<8´(

Argutiae
25.11.2016, 20:23
Egal, mir scheint jedenfalls, du lebst in einem Echoraum, wie das heutzutage heißt, wenn man sich nur noch mit Gleichgesinnten umgibt und von denen die eigene Meinung reflektiert bekommt und man auch gar nichts anderes mehr möchte, weil abweichende Ansichten nur irritieren. Dann frage ich mich aber, was du auf einem solch bösen Forum zu suchen hast, das doch von Menschenfressern, Geisterfahrern und ungewaschenen Faschisten frequentiert wird? Ekelt´s dich denn gar nicht oder brauchst du das sogar, um dich als besserer Mensch zu fühlen? Fragen über Fragen, die ich dir lieber gar nicht stelle, sonst drehste vollkommen durch und fängst hier noch an zu randalieren. Traurich sowas... °<8´(
Scheiße.
Scheiße.
Scheiße.
Mach so weiter und du erreichst inhaltlich das Niveau vom verwirrtem Dr ...

Das ist Traurich.
Du liest dir vermutlich nicht mal durch, was ich schreibe. Aber lieber alles ausblenden, was einem nicht gefällt. Kenn ich nicht anders. So lebt es sich sicher leichter

Heifüsch
25.11.2016, 20:30
Scheiße.
Scheiße.
Scheiße.
Mach so weiter und du erreichst inhaltlich das Niveau vom verwirrtem Dr ...

Das ist Traurich.
Du liest dir vermutlich nicht mal durch, was ich schreibe. Aber lieber alles ausblenden, was einem nicht gefällt. Kenn ich nicht anders. So lebt es sich sicher leichter

Und wie war das mit der Zitatverfälschung? >$´(

Praetorianer
25.11.2016, 20:47
...
Woher kommt die Entwicklung?

Ich sehe da einige Faktoren

1. 99% der meinungsbildenden Linken haben nie etwas mit irgendeiner arbeiteremanzipatorischen Bewegung zu tun gehabt. Sie sind sozial oft der Oberschicht zuzurechnen und fühlen sich unheimlich hip und exotisch, wenn sie mit IS-Mitgliedern reden oder für sie beten, wenn sie selber Protestanten sind. Es hat für sie den Hauch des Exotischen, es gehört zum Guten Ton, das eigene Volk zu verachten, das ist so spießig und sie haben vielleicht in ihrer Kindheit zuviel Karl May gelesen.

2. Das Fußvolk der Linken läuft der o.g. Gruppe hinterher.

3. Fußvolk migrantischer Herkunft, das sich nach links orientiert, fühlt sich gebauchpinselt, wenn ihre Kultur als überlegen und die native deutsche Kultur als unterlegen dargestellt wird.

4. Die Linke braucht nach dem Tod der marxistischen Bewegungen um ihr kaputtes, beschränktes und debiles Weltbild aufrecht zu erhalten, eine Befreiungsbewegung der dritten Welt, auf die sie verweisen kann. Nun ist der Islam zweifelsohne eine repressive und auch aus linker Sicht - wenn man es genau nähme - eine durch und durch reaktionäre Ideologie. Aber was nicht passt, wird halt passend gemacht und diese Ideologie zur Befreiungsideologie der Armen gegen die Reichen uminterpretiert. Also wenn irgendwelche milliardenschwere Scheichs sich gerne amüsieren dabei, wenn dreckige Christenschweine aus dem Sudan, die kaum genug zu essen haben, bei lebendigem Leibe verbrannt oder kastriert werden, muss das der Linke irgendwie als Akt der Rebellion der dritten Welt umdeuten.

Dazu gibt es ja entsprechende Beispiele, komplette Psychopathen wie Carlos sind ja zum Islam konvertiert, wie auch der linksextreme Bernhard Falk in Deutschland Brücken baut.