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Vollständige Version anzeigen : Das System rückt zusammen



Sathington Willoughby
21.11.2016, 08:48
...nicht nur bei uns, wo die Systemparteien CDU/SPD/FDP/Grüne praktisch ununterscheidbar sind (gut, bei der CDU fälschen sie Doktorarbeiten, bei der SPD nur Lebensläufe, die Grünen sind sogar dafür noch zu dumm).
In Frankreich konnte jeder Franzose den PRäsidentschaftskandidaten für 2017 wählen, sofern er 2 Euro gezahlt und ein schriftliches Bekenntnis zur Grundordnung unterzeichnet hatte.

Die Beteiligung war wohl hoch, denn es wird damit gerechnet, dass dieser Kandidat in der Stichwahl gg. LePen antreten wird und daher wohl auch der kommende französische Präsident werden wird.

Ich finde das beunruhigend, einerseits, weil ich für LePen bin, andererseits, weil sich hier die große Macht der Demoskopen abzeichnet und vor allem, weil das faschistische Lager, die zuwanderungsaffinen Altparteien also, zusammenrotten, über alle alte Grenzen hinweg.
Da wählen auf einmal Sozialisten einen konservativen Kandidaten, weil sie alle die Hosen voll vor der Zeitenwende haben.

In Österreich scheint es ähnlich zu laufen, hier heißt es "Alle gegen Hofer".
Immer ein "Alle sog. Demokraten (also Repräsentanten des alten Systeme) gegen die Popolisten".

Drücken wir die Daumen, dass der Wandel in Frankreich Einzug hält und anschließend auch bei uns. Immer mehr Menschen lassen sich nicht mehr das Vaterland vor der Nase wegnehmen!

mathetes
21.11.2016, 09:03
...nicht nur bei uns, wo die Systemparteien CDU/SPD/FDP/Grüne praktisch ununterscheidbar sind (gut, bei der CDU fälschen sie Doktorarbeiten, bei der SPD nur Lebensläufe, die Grünen sind sogar dafür noch zu dumm).
In Frankreich konnte jeder Franzose den PRäsidentschaftskandidaten für 2017 wählen, sofern er 2 Euro gezahlt und ein schriftliches Bekenntnis zur Grundordnung unterzeichnet hatte.

Die Beteiligung war wohl hoch, denn es wird damit gerechnet, dass dieser Kandidat in der Stichwahl gg. LePen antreten wird und daher wohl auch der kommende französische Präsident werden wird.

Ich finde das beunruhigend, einerseits, weil ich für LePen bin, andererseits, weil sich hier die große Macht der Demoskopen abzeichnet und vor allem, weil das faschistische Lager, die zuwanderungsaffinen Altparteien also, zusammenrotten, über alle alte Grenzen hinweg.
Da wählen auf einmal Sozialisten einen konservativen Kandidaten, weil sie alle die Hosen voll vor der Zeitenwende haben.

In Österreich scheint es ähnlich zu laufen, hier heißt es "Alle gegen Hofer".
Immer ein "Alle sog. Demokraten (also Repräsentanten des alten Systeme) gegen die Popolisten".

Drücken wir die Daumen, dass der Wandel in Frankreich Einzug hält und anschließend auch bei uns. Immer mehr Menschen lassen sich nicht mehr das Vaterland vor der Nase wegnehmen!

Ich finde den Kandidaten der sich durchgesetzt hat ganz interessant: http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/nicolas-sarkozy-francois-fillon-frankreich-vorwahl-republikaner

Was ich nicht verstehe, wieso lässt die konservative Partei alle Franzosen ihren Kandidaten bestimmen oder erhofft man sich dadurch im Vorfeld schon den Kandidaten zu finden von dem man erwarten muss, dass er das Rennen macht?

Interessant ist auch, dass den Sozialisten schon garkeine Chance mehr eingeräumt wird und der Kandidat durchaus konservative Positionen besetzt, gegen die Homoehe, versöhnliche Töne ggü. Rußland, er ist eher kein Systemkandidat ala Merkel, ich denke eher, dass der FN auch die anderen Parteien zwingt nach rechts zu rücken. Allerdings vertritt dieser Kandidat auch eine ziemlich "neoliberale" Position während der FN wirtschaftlich eher linke Positionen vertritt, würde mich nicht wundern, wenn er am Ende auch linke Wähler zum FN treibt, die Zeit spielt eher für den FN als gegen ihn, allerdings ist das Zeitfenster fürchte ich begrenzt bevor die ethnischen Franzosen zur Minderheit werden.

Sathington Willoughby
21.11.2016, 09:10
Wie gesagt, ich sehe hier das letzte Aufgebot des Systems. Ein FN oder eine AfD müssen schon auf über 50% kommen, um dem Rudel Altwölfe die Fleischtöpfe streitig zu machen.
Und auch dann werden sie die volle Medien- und Demoskopenmacht einsetzen, um wieder ans Ruder zu kommen.

Brain
21.11.2016, 09:57
...nicht nur bei uns, wo die Systemparteien CDU/SPD/FDP/Grüne praktisch ununterscheidbar sind (gut, bei der CDU fälschen sie Doktorarbeiten, bei der SPD nur Lebensläufe, die Grünen sind sogar dafür noch zu dumm).
In Frankreich konnte jeder Franzose den PRäsidentschaftskandidaten für 2017 wählen, sofern er 2 Euro gezahlt und ein schriftliches Bekenntnis zur Grundordnung unterzeichnet hatte.

Die Beteiligung war wohl hoch, denn es wird damit gerechnet, dass dieser Kandidat in der Stichwahl gg. LePen antreten wird und daher wohl auch der kommende französische Präsident werden wird.

Ich finde das beunruhigend, einerseits, weil ich für LePen bin, andererseits, weil sich hier die große Macht der Demoskopen abzeichnet und vor allem, weil das faschistische Lager, die zuwanderungsaffinen Altparteien also, zusammenrotten, über alle alte Grenzen hinweg.
Da wählen auf einmal Sozialisten einen konservativen Kandidaten, weil sie alle die Hosen voll vor der Zeitenwende haben.

In Österreich scheint es ähnlich zu laufen, hier heißt es "Alle gegen Hofer".
Immer ein "Alle sog. Demokraten (also Repräsentanten des alten Systeme) gegen die Popolisten".

Drücken wir die Daumen, dass der Wandel in Frankreich Einzug hält und anschließend auch bei uns. Immer mehr Menschen lassen sich nicht mehr das Vaterland vor der Nase wegnehmen!







Die These ist ja immer, das System wird durch Neue ersetzt wie zB jetzt in den USA. Jemand eigentlich mal die These weitergesponnen, also was passiert wenn Hofer übernimmt, Le Pen, der Holländer und die AFD bei uns. Und es dann noch schlimmer wird als vorher?

Valdyn
21.11.2016, 10:02
Die These ist ja immer, das System wird durch Neue ersetzt wie zB jetzt in den USA. Jemand eigentlich mal die These weitergesponnen, also was passiert wenn Hofer übernimmt, Le Pen, der Holländer und die AFD bei uns. Und es dann noch schlimmer wird als vorher?

Was genau sollte denn schlimmer werden?

pixelschubser
21.11.2016, 10:02
Die These ist ja immer, das System wird durch Neue ersetzt wie zB jetzt in den USA. Jemand eigentlich mal die These weitergesponnen, also was passiert wenn Hofer übernimmt, Le Pen, der Holländer und die AFD bei uns. Und es dann noch schlimmer wird als vorher?

Sagt der Pessimist: Schlimmer kanns nicht kommen!
Entgegnet der Optimist: Hast Du ne Ahnung!

Gryphus
21.11.2016, 10:07
Und es dann noch schlimmer wird als vorher?

Ernst gemeinte Frage: Wie? Wie könnte man das jetzige System noch schlimmer machen?

Deutschmann
21.11.2016, 10:08
...nicht nur bei uns, wo die Systemparteien CDU/SPD/FDP/Grüne praktisch ununterscheidbar sind (gut, bei der CDU fälschen sie Doktorarbeiten, bei der SPD nur Lebensläufe, die Grünen sind sogar dafür noch zu dumm).
In Frankreich konnte jeder Franzose den PRäsidentschaftskandidaten für 2017 wählen, sofern er 2 Euro gezahlt und ein schriftliches Bekenntnis zur Grundordnung unterzeichnet hatte.

Die Beteiligung war wohl hoch, denn es wird damit gerechnet, dass dieser Kandidat in der Stichwahl gg. LePen antreten wird und daher wohl auch der kommende französische Präsident werden wird.

Ich finde das beunruhigend, einerseits, weil ich für LePen bin, andererseits, weil sich hier die große Macht der Demoskopen abzeichnet und vor allem, weil das faschistische Lager, die zuwanderungsaffinen Altparteien also, zusammenrotten, über alle alte Grenzen hinweg.
Da wählen auf einmal Sozialisten einen konservativen Kandidaten, weil sie alle die Hosen voll vor der Zeitenwende haben.

In Österreich scheint es ähnlich zu laufen, hier heißt es "Alle gegen Hofer".
Immer ein "Alle sog. Demokraten (also Repräsentanten des alten Systeme) gegen die Popolisten".

Drücken wir die Daumen, dass der Wandel in Frankreich Einzug hält und anschließend auch bei uns. Immer mehr Menschen lassen sich nicht mehr das Vaterland vor der Nase wegnehmen!

Das Problem welches die heute noch nicht erkennen, ist, das geht nur so lange gut bis die 49,9% unterschritten werden. Dann gibt es lange Gesichter.

sunbeam
21.11.2016, 10:09
Ernst gemeinte Frage: Wie? Wie könnte man das jetzige System noch schlimmer machen?

Grün wählen. Oder SPD. Oder CDU. Oder CSU. Oder LINKE.

Gryphus
21.11.2016, 10:13
Grün wählen. Oder SPD. Oder CDU. Oder CSU. Oder LINKE.

Dadurch würde nur der jetzige Kurs fortgesetzt werden, wodurch sich die Lage natürlich graduell verschlechtern würde. Prinzipiell wäre es aber nur mehr vom Selben, was es schon in letzten 10+ Jahren gab.

willy
21.11.2016, 10:18
Dadurch würde nur der jetzige Kurs fortgesetzt werden, wodurch sich die Lage natürlich graduell verschlechtern würde. Prinzipiell wäre es aber nur mehr vom Selben, was es schon in letzten 10+ Jahren gab.

Nö, es geht bergab, wird also schlechter, mit dem Wegbrechen der starken Nachkriegsgeburten und dem weiteren Zuzug Dauerzualimentierender aus der 3. Welt sogar exponentiell. Schön weiter etabliert wählen.

sunbeam
21.11.2016, 11:15
Dadurch würde nur der jetzige Kurs fortgesetzt werden, wodurch sich die Lage natürlich graduell verschlechtern würde. Prinzipiell wäre es aber nur mehr vom Selben, was es schon in letzten 10+ Jahren gab.

Du könntest auch selber als Schlepper dafür sorgen, das schnell viele viele Facharbeiter aus Afrika kommen.

mathetes
21.11.2016, 11:47
Die These ist ja immer, das System wird durch Neue ersetzt wie zB jetzt in den USA. Jemand eigentlich mal die These weitergesponnen, also was passiert wenn Hofer übernimmt, Le Pen, der Holländer und die AFD bei uns. Und es dann noch schlimmer wird als vorher?

Auch Trump, Hofer und LePen werden kein Jobwunder schaffen können, aber wir brauchen zuerst eine moralische Wende, weg von Islamappeasement und Schwulenkult, weg von 68, zurück zu christlichen Werten und diesen Weg sehe ich mit dem konservativen Kandidaten in Frankreich ein Stück weit beschritten, aber auch das wird nur einen Aufschub bewirken.