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Vollständige Version anzeigen : Geldgierige Luxusrentner fressen unsere Zukunft auf



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Fortuna
15.11.2016, 14:57
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.

Ganz davon abgesehen stellt sich folgende Frage:

Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?

Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.

autochthon
15.11.2016, 15:07
:gp: Mit Grün !

Brain
15.11.2016, 15:30
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.

Ganz davon abgesehen stellt sich folgende Frage:

Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?

Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.


Frechheit! Aber solltest Grundsicherung noch beachten. Zumindest im Falle des Gebäudereinigers.

Bitte auch an die anderen User hier denken, die sind nämlich der Meinung, der Gebäudereiniger hätte auch was anderes lernen/ausüben können. Ist also laut einiger User hier quasi selbst dran Schuld.

black_swan
15.11.2016, 15:31
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.

Ganz davon abgesehen stellt sich folgende Frage:

Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?

Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.

Flüchtlinge und Zigeuner aus Osteuropa haben eben mehr Priorität als der Rentner...und die SPD macht das damit sie sich nicht sagen lassen muss, sie sei nicht sozial :crazy:

Ich nenne das mal puren Satanismus !!!

Fortuna
15.11.2016, 15:37
Frechheit! Aber solltest Grundsicherung noch beachten. Zumindest im Falle des Gebäudereinigers.

Bitte auch an die anderen User hier denken, die sind nämlich der Meinung, der Gebäudereiniger hätte auch was anderes lernen/ausüben können. Ist also laut einiger User hier quasi selbst dran Schuld.


Grundsicherung ist so eine Sache. Gerade Leute, die ihr Leben lang hart und oft auch für wenig Geld arbeiten, anstatt anderen auf der Tasche zu liegen, leben sparsam.

Die verballern ihr bißchen Geld nicht für Krimskrams oder Alk sondern versuchen fürs Alter was zurückzulegen. Und das stiehlt ihnen das System auch noch.

Ein betrogener Armutsrentner darf nicht mehr als 2.600 Euro "Vermögen" haben, sonst kriegt er keinen Cent Grundsicherung.

Dieses System hat für ehrliche hart arbeitende Menschen nur den Tod. Für Lumpen, Gauner und Abzocker aber alle Freuden des Paradieses und alles an Kohle was man dem braven Arbeitsvieh nur wegstehlen kann.

Was Anständigkeit und Lebensklugheit angeht, kenne ich etliche Gebäudereiniger und sonstige um ihren Lohn Betrogene, die weitaus mehr drauf haben, als alle Schnösel die arrogant auf sie herabblicken zusammen.

Mit der Schnöseligkeit der Schnösel und der Bonzigkeit der Bonzen ist schnell Schluß, wenn die Betrogenen sich nicht länger betrügen lassen und das Spiel nicht mehr mitspielen.

Desmodrom
15.11.2016, 15:38
In dem Zusammenhang ebenfalls sehr interessant sind die Pensionsansprüche bzw. deren Berechnungsgrundlage für die nicht mal ins Rentensystem integrierten Beamten! Vater Staat liebt eben nicht alle seine Kinder im gleichen Maße ;)

Fortuna
15.11.2016, 15:40
Flüchtlinge und Zigeuner aus Osteuropa haben eben mehr Priorität als der Rentner...und die SPD macht das damit sie sich nicht sagen lassen muss, sie sei nicht sozial :crazy:

Ich nenne das mal puren Satanismus !!!

Es gibt keine sPD mehr. Es gibt nur noch die AvP (Arbeiterverräter-Partei). Ich Idiot war viele Jahre lang so blöd, mich von denen betrügen zu lassen, bin aber nun schon lange aus dem Laden draußen. Ich möchte wenigstens als ehrlicher, anständiger Mensch sterben.

Brain
15.11.2016, 15:43
Grundsicherung ist so eine Sache. Gerade Leute, die ihr Leben lang hart und oft auch für wenig Geld arbeiten, anstatt anderen auf der Tasche zu liegen, leben sparsam.

Die verballern ihr bißchen Geld nicht für Krimskrams oder Alk sondern versuchen fürs Alter was zurückzulegen. Und das stiehlt ihnen das System auch noch.

Ein betrogener Armutsrentner darf nicht mehr als 2.600 Euro "Vermögen" haben, sonst kriegt er keinen Cent Grundsicherung.

Dieses System hat für ehrliche hart arbeitende Menschen nur den Tod. Für Lumpen, Gauner und Abzocker aber alle Freuden des Paradieses und alles an Kohle was man dem braven Arbeitsvieh nur wegstehlen kann.

Was Anständigkeit und Lebensklugheit angeht, kenne ich etliche Gebäudereiniger und sonstige um ihren Lohn Betrogene, die weitaus mehr drauf haben, als alle Schnösel die arrogant auf sie herabblicken zusammen.

Mit der Schnöseligkeit der Schnösel und der Bonzigkeit der Bonzen ist schnell Schluß, wenn die Betrogenen sich nicht länger betrügen lassen und das Spiel nicht mehr mitspielen.


Naja bin da ähnlicher Meinung. Gut, über die Beamten schimpfen, das bringt irgendwie auch wenig.
Aber es fängt schon alleine damit an, dass der Reiniger einfach zu wenig verdient. Stellt dir die Arbeit vor, der bekommt lächerliche 1600 Brutto, schon alleine das gehört bestraft.
Was ist passiert? Warum bekommen gefühlt die Menschen früher mehr Rente? Oder ist das scheiß Geld einfach nichts mehr wert?

Fortuna
15.11.2016, 15:49
Naja bin da ähnlicher Meinung. Gut, über die Beamten schimpfen, das bringt irgendwie auch wenig.
Aber es fängt schon alleine damit an, dass der Reiniger einfach zu wenig verdient. Stellt dir die Arbeit vor, der bekommt lächerliche 1600 Brutto, schon alleine das gehört bestraft.
Was ist passiert? Warum bekommen gefühlt die Menschen früher mehr Rente? Oder ist das scheiß Geld einfach nichts mehr wert?


Früher konnte man auch mit "einfachen" Jobs eine Familie ernähren. Gut, die Ansprüche waren vielleicht nicht so hoch, aber die Belastung durch Steuern und Abgaben und die Geldverschwendung waren auch nicht so uferlos.

Das Geld war sicher auch mehr wert. Die Mark war was anderes als der Glasperlen-Euro. Heute zahlen wir mit unserer Niedriglohnarbeit und unserer schleichenden Geldvernichtung für die EU-Länder mit, in denen wir früher mit der starken Mark die Kings waren.

Buchenholz
15.11.2016, 16:00
Naja bin da ähnlicher Meinung. Gut, über die Beamten schimpfen, das bringt irgendwie auch wenig.
Aber es fängt schon alleine damit an, dass der Reiniger einfach zu wenig verdient. Stellt dir die Arbeit vor, der bekommt lächerliche 1600 Brutto, schon alleine das gehört bestraft.
Was ist passiert? Warum bekommen gefühlt die Menschen früher mehr Rente? Oder ist das scheiß Geld einfach nichts mehr wert?
Kann bitte mal jemand den öffentlich-rechtlichen Kanal abschalten? Langsam nervt es, daß dieser Sender immer im Hintergrund läuft. Dafür gibt's doch schon Fernsehen und Radio. Nun werden wir auch noch in privaten Foren mit der Leier beglückt.

cornjung
15.11.2016, 16:31
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.
Wieso ? Ein Landesminister erhält doch bloss eine Rente in Höhe von 8.000 Euro .

In dem Zusammenhang ebenfalls sehr interessant sind die Pensionsansprüche bzw. deren Berechnungsgrundlage für die nicht mal ins Rentensystem integrierten Beamten! Vater Staat liebt eben nicht alle seine Kinder im gleichen Maße

Fortuna
15.11.2016, 16:36
Wieso ? Ein Landesminister erhält doch bloss eine Rente in Höhe von 8.000 Euro .

Aber er hat hoffenlich Anspruch auf Aufstockung und kriegt zum guten Schluß noch das Bundes-Nebenverdienstkreuz verliehen.

Brain
15.11.2016, 16:47
Kann bitte mal jemand den öffentlich-rechtlichen Kanal abschalten? Langsam nervt es, daß dieser Sender immer im Hintergrund läuft. Dafür gibt's doch schon Fernsehen und Radio. Nun werden wir auch noch in privaten Foren mit der Leier beglückt.


Dann erklär es uns doch. Für dich doch kein Problem, so als allwissender Superuser.

Brain
15.11.2016, 16:50
Wieso ? Ein Landesminister erhält doch bloss eine Rente in Höhe von 8.000 Euro .

Was bringt uns das jetzt die Renten- oder Pensionshöhe sämtlicher Minister, Beamter, Bürgermeister, Studienräte, Bankenvorstände, Manger und und und aufzuzählen?

Fortuna
15.11.2016, 16:56
Was bringt uns das jetzt die Renten- oder Pensionshöhe sämtlicher Minister, Beamter, Bürgermeister, Studienräte, Bankenvorstände, Manger und und und aufzuzählen?


Nützlicher wäre es vielleicht, eine würdige Mindestrente für alle die lange Jahre für wenig Geld gearbeitet und eingezahlt haben zu fordern.

Das gibt es in vielen anständigen Ländern. In Österreich beträgt das Rentenniveau 70 % und es gibt 14 Monatsrenten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/altersversorgung-warum-oesterreichs-rentner-viel-mehr-geld-bekommen-als-deutsche-1.2818161

Solange in diesem Land auch nur ein alter Eingeborener, nach Jahrzehnten des Buckelns und Zahlens weniger erhält als ein aufstrebender junger afrikanischer Asyloptimierungswissenschaftler stimmt etwas nicht am System.

truthCH
15.11.2016, 17:10
Früher konnte man auch mit "einfachen" Jobs eine Familie ernähren. Gut, die Ansprüche waren vielleicht nicht so hoch, aber die Belastung durch Steuern und Abgaben und die Geldverschwendung waren auch nicht so uferlos.
Die Ansprüche musst Du nach meiner Meinung immer in die Zeitachse legen bzw. die Verfügbarkeiten. Heute ist ein anderer Standard möglich als 1970, durch Automatisation und so weiter - deshalb müsste es nach wie vor heute auch möglich sein, mit einem Lohn eine komplette Familie zu ernähren, selbst wenn man heute "mehr" hat als damals.



Das Geld war sicher auch mehr wert. Die Mark war was anderes als der Glasperlen-Euro. Heute zahlen wir mit unserer Niedriglohnarbeit und unserer schleichenden Geldvernichtung für die EU-Länder mit, in denen wir früher mit der starken Mark die Kings waren.

Ja das Problem hättet ihr sowieso bekommen - weil es an etwas anderem festzumachen ist nach meiner Auffassung.

1. An unserem Geldsystem (IWF Standard, keine Wertedeckung erlaubt sowie die Zinseszins Problematik)
2. an dem irrwitzigen Glauben, es gäbe für jeden immer Arbeit (100% Job für jeden) -> das führt zu immer abstruseren Jobs, die erfunden werden, und deren Gehalt meist (weit) über dem Schnitt angesiedelt ist.

Wenn man das Gefühl hat, dass ein "erfundener Mitarbeiter" seinen Lohn jemals "verdient" hat - dann muss man auch damit leben können, dass es Verwerfungen wie diese gibt. Der Kuchen ist immer gleich gross, es ist vielleicht noch nicht der ganze Kuchen erschlossen - aber im Grunde läuft es immer darauf hinaus, dass man anderen etwas wegfressen muss. Und je mehr man frisst, desto weniger bleibt für die anderen übrig.

Natürlich, mit der ganzen "Weapon of mass migration" wird das noch auf die Spitze getrieben - weil die "Fachkräfte" ja nicht an der oberen Kante der Fress-Pyramide ansetzen, sondern an der unteren.

Eridani
15.11.2016, 17:13
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

[......gekürzt.......]
Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.

Du hast ein Smilie vergessen....:(

GRÜN!

Fortuna
15.11.2016, 17:23
Die Ansprüche musst Du nach meiner Meinung immer in die Zeitachse legen bzw. die Verfügbarkeiten. Heute ist ein anderer Standard möglich als 1970, durch Automatisation und so weiter - deshalb müsste es nach wie vor heute auch möglich sein, mit einem Lohn eine komplette Familie zu ernähren, selbst wenn man heute "mehr" hat als damals.




Ja das Problem hättet ihr sowieso bekommen - weil es an etwas anderem festzumachen ist nach meiner Auffassung.

1. An unserem Geldsystem (IWF Standard, keine Wertedeckung erlaubt sowie die Zinseszins Problematik)
2. an dem irrwitzigen Glauben, es gäbe für jeden immer Arbeit (100% Job für jeden) -> das führt zu immer abstruseren Jobs, die erfunden werden, und deren Gehalt meist (weit) über dem Schnitt angesiedelt ist.

Wenn man das Gefühl hat, dass ein "erfundener Mitarbeiter" seinen Lohn jemals "verdient" hat - dann muss man auch damit leben können, dass es Verwerfungen wie diese gibt. Der Kuchen ist immer gleich gross, es ist vielleicht noch nicht der ganze Kuchen erschlossen - aber im Grunde läuft es immer darauf hinaus, dass man anderen etwas wegfressen muss. Und je mehr man frisst, desto weniger bleibt für die anderen übrig.

Natürlich, mit der ganzen "Weapon of mass migration" wird das noch auf die Spitze getrieben - weil die "Fachkräfte" ja nicht an der oberen Kante der Fress-Pyramide ansetzen, sondern an der unteren.


Exakt, das ist es: die "gerechte" Verteilung des Kuchens.

Daß es niemals eine "Gerechtigkeit" geben kann, die alle zufrieden stellt ist klar. Aber derzeit stehlen die von uns teuer bezahlten Servierkräfte vieles von unserem Kuchen weg und geben es an Leute weiter, die niemals beim Kuchenbacken beteiligt waren und wohl oft auch niemals mitbacken werden.

Glaube mir - jetzt kommt das noch nicht so deutlich raus, aber das schürt einen gewaltigen Haß. Die doofen Kuchenverteiler und -verschenker merken das nur noch nicht so richtig.

Ein zweites kommt hinzu: Gerade der Konsum von zuckerhaltigen Speisen, wie es Kuchen nun mal sind löst kein echtes Sättigungsgefühl, sondern sehr oft einen Heißhunger nach noch viel mehr Süßem aus.

Die Leute, die jetzt so freigiebig Kuchen zugesteckt bekommen werden dadurch erst richtig hungrig gemacht. Die werden bald nicht nur Krümel und kleine Stückchen sondern richtige Kalorienbomben wollen.

Das gibt erst recht viel böses Blut.

Die Bonzokratie wird zwischen zwei Mühlsteinen zerrieben werden:

- einmal die alten Kuchenbäcker und Kuchenfresser, denen man immer mehr wegnimmt

- einmal die neuen Kuchenfreunde, die immer unzufriedener werden und immer mehr wollen.

Selbst intelligente Bonzen könnten diese Gegensätze nicht auf Dauer unter Kontrolle halten.

Dumme Bonzen können das erst recht nicht. Deshalb wird es sehr bald gewaltig knallen im bunten Land.

Alternativlos, obwohl eigentlich nie nötig gewesen. Die Trottel hätten sich doch denken können, daß nach dem kollektiven Willkommensbesäufnis und den kurzfristigen Renomee-Punkten für Weltoffenheit und sonstigen Scheiß erstmal

- ein bitterböser Wirt kommt der die Bezahlung der Zeche fordert
- und auch noch ein bitterböser Kater, der Kopfschmerzen ohne Ende bringt.

Daytrader84
15.11.2016, 17:45
Ich könnte jetzt so Dinge sagen, die man in der Bank zu hören bekommt, dass man vorsorgen soll, Lebensversicherung, vielleicht ein paar Aktien kauft und nach 40 Jahren sich ihr Wert vervierfacht hat...

Dumm nur, dass das für den durchschnittlichen Arbeitnehmer angesichts der Lebenshaltungskosten praktisch nicht möglich ist, jedenfalls nicht in dem Ausmaß, um davon später einigermaßen zehren zu können.
Und bei der heutigen Zinspolitik ist das ohne erhebliche Risiken praktisch gar nicht mehr machbar.

torun
15.11.2016, 17:59
In dem Zusammenhang ebenfalls sehr interessant sind die Pensionsansprüche bzw. deren Berechnungsgrundlage für die nicht mal ins Rentensystem integrierten Beamten! Vater Staat liebt eben nicht alle seine Kinder im gleichen Maße ;)

Die Buettel muss man bei Laune halten, vor allem die Ausfuehrenden ! Die wegen ihrer jaemmerlichen Existenz auf diejenigen einpruegeln werden die es wagen das System in Frage zu stellen.

Fortuna
15.11.2016, 18:04
Ich könnte jetzt so Dinge sagen, die man in der Bank zu hören bekommt, dass man vorsorgen soll, Lebensversicherung, vielleicht ein paar Aktien kauft und nach 40 Jahren sich ihr Wert vervierfacht hat...

Dumm nur, dass das für den durchschnittlichen Arbeitnehmer angesichts der Lebenshaltungskosten praktisch nicht möglich ist, jedenfalls nicht in dem Ausmaß, um davon später einigermaßen zehren zu können.
Und bei der heutigen Zinspolitik ist das ohne erhebliche Risiken praktisch gar nicht mehr machbar.

Das Schlimme ist ja, daß der der sparsam ist, sich einschränkt, vorsorgt und was fürs Alter zurücklegt, obwohl er kein Krösus ist zum Dank im Alter noch bestohlen wird.

Wer nie gespart hat kriegt volle Grundsicherung.

Wer gespart hat dem wird alles bis auf 2.600 Euro gestohlen.

Daytrader84
15.11.2016, 18:09
Das Schlimme ist ja, daß der der sparsam ist, sich einschränkt, vorsorgt und was fürs Alter zurücklegt, obwohl er kein Krösus ist zum Dank im Alter noch bestohlen wird.

Wer nie gespart hat kriegt volle Grundsicherung.

Wer gespart hat dem wird alles bis auf 2.600 Euro gestohlen.


An Altersvorsorge im Sinne einer privaten Rücklage denke ich momentan gar nicht, um ehrlich zu sein.
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sämtliche Ersparnisse in den nächsten Jahrzehnten durch einen Kollaps des Finanzsystems mit anschließender Inflation aufgefressen werden.
Ich stecke meine Ersparnisse lieber in Sachwerte, auf lange Sicht die bessere Wahl als irgendwelche Papiere oder gar Papiergeld auf im Prinzip wertlosen elektronischen Konten.

sunbeam
15.11.2016, 18:10
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.

Ganz davon abgesehen stellt sich folgende Frage:

Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?

Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.

:gp: + Grün!

Fortuna
15.11.2016, 18:19
An Altersvorsorge im Sinne einer privaten Rücklage denke ich momentan gar nicht, um ehrlich zu sein.
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass sämtliche Ersparnisse in den nächsten Jahrzehnten durch einen Kollaps des Finanzsystems mit anschließender Inflation aufgefressen werden.
Ich stecke meine Ersparnisse lieber in Sachwerte, auf lange Sicht die bessere Wahl als irgendwelche Papiere oder gar Papiergeld auf im Prinzip wertlosen elektronischen Konten.


Stimmt, Inflation und Diebstahl durch den Staat aller Fremden sind sehr wahrscheinlich. Aber viele Leute, die noch in Gedankenkonstrukten wie Anstand, Treu und Glauben, Fleiß, Tüchtigkeit, Gerechtigkeit, etc. befangen sind, konnten sich gar nicht vorstellen in was für einer Lumpenwelt sie im Alter einmal leben müssen.

Die sind jetzt ohne Ausweg. Nur wer jung ist hat noch die Chance zu reagieren und vorausschauend zu handeln.

Daytrader84
15.11.2016, 18:24
Nur wer jung ist hat noch die Chance zu reagieren und vorausschauend zu handeln.

Auch nicht wirklich.
Wer nicht das Glück hat, in eine einigermaßen wohlhabende Familie hineingeboren worden zu sein, wird kaum Möglichkeiten finden, sich eine weitgehend unabhängige Existenz aufzubauen, die ihn dauerhaft ohne staatlichen Leistungen und damit ohne Abhängigkeit leben lassen wird.

Der durchschnittliche 20-jährige, auch ein solcher mit relativ hoher Intelligenz, dürfte einer recht freudlosen Zukunft mit immer höheren Abgabenlasten und einer damit einhergehenden Reduzierung des Lebensstandards entgegen sehen.

Pillefiz
15.11.2016, 18:42
Das Schlimme ist ja, daß der der sparsam ist, sich einschränkt, vorsorgt und was fürs Alter zurücklegt, obwohl er kein Krösus ist zum Dank im Alter noch bestohlen wird.

Wer nie gespart hat kriegt volle Grundsicherung.

Wer gespart hat dem wird alles bis auf 2.600 Euro gestohlen.


und wer nie gearbeitet hat, sondern es sich schon immer in der sozialen Hängematte gemütlich gemacht hat, bekommt auch Grundsicherung, allerdings bei bester Gesundheit. Wer arbeitet, ist blöd, zumindest unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze.

Stanley_Beamish
15.11.2016, 18:49
Das Schlimme ist ja, daß der der sparsam ist, sich einschränkt, vorsorgt und was fürs Alter zurücklegt, obwohl er kein Krösus ist zum Dank im Alter noch bestohlen wird.

Wer nie gespart hat kriegt volle Grundsicherung.

Wer gespart hat dem wird alles bis auf 2.600 Euro gestohlen.


Und damit man sein Erspartes nicht verdeckt vor dem Zugriff des Staates unter dem Kopfkissen horten kann, wird dann demnächst das Bargeld abgeschafft.

Fortuna
15.11.2016, 18:58
Auch nicht wirklich.
Wer nicht das Glück hat, in eine einigermaßen wohlhabende Familie hineingeboren worden zu sein, wird kaum Möglichkeiten finden, sich eine weitgehend unabhängige Existenz aufzubauen, die ihn dauerhaft ohne staatlichen Leistungen und damit ohne Abhängigkeit leben lassen wird.

Der durchschnittliche 20-jährige, auch ein solcher mit relativ hoher Intelligenz, dürfte einer recht freudlosen Zukunft mit immer höheren Abgabenlasten und einer damit einhergehenden Reduzierung des Lebensstandards entgegen sehen.

In meiner Jugendzeit in den 60-er/70-er Jahren gab es die Illusion, daß man es auch als intelligentes "Arbeiterkind" zu etwas bringen könne.

Aber das war gelogen. Als intelligentes Arbeiterkind ging man unter.

Man konnte es nur als korruptes, käufliches Arbeiterkind zu etwas bringen. Wenn man obendrein noch dumm war stand einer Bombenkarriere bei der Arbeiterverräter-Partei nichts mehr im Wege.

Klingt jetzt vielleicht heftig, aber ich glaube nur unter dem Kaiser und unter Adolf hatte man als intelligentes Arbeiterkind wirklich echte Chancen.

laurin
15.11.2016, 19:11
und wer nie gearbeitet hat, sondern es sich schon immer in der sozialen Hängematte gemütlich gemacht hat, bekommt auch Grundsicherung, allerdings bei bester Gesundheit. Wer arbeitet, ist blöd, zumindest unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze.

Ich kenne eine sympathische Frau, Mitte Dreißig geschieden mit einer Teenager-Tochter. Sie hat zwei Jobs als wirklich tüchtige und nette Verkäuferin in zwei nebeneinanderliegenden Geschäften. Sie haßt es, bei der Arge um jeden Betrag betteln zu müssen.

Ich hatte sie angesprochen, weil ich sie in beiden Geschäften gesehen habe und sie ausgesprochen freundlich und fröhlich ist.

Beide Jobs werden wohl nicht sonderlich gut bezahlt werden, aber das ist ihr lieber so und sie hat den Kontakt zu netten Kollegen und Kolleginnen. Und sitzt nicht zuhause rum.

Hrafnaguð
15.11.2016, 19:46
Früher konnte man auch mit "einfachen" Jobs eine Familie ernähren. Gut, die Ansprüche waren vielleicht nicht so hoch, aber die Belastung durch Steuern und Abgaben und die Geldverschwendung waren auch nicht so uferlos.

Das Geld war sicher auch mehr wert. Die Mark war was anderes als der Glasperlen-Euro. Heute zahlen wir mit unserer Niedriglohnarbeit und unserer schleichenden Geldvernichtung für die EU-Länder mit, in denen wir früher mit der starken Mark die Kings waren.

Ich weiß nicht mehr genau von wem das äußerst treffende Zitat stammte:
"Der Euro ist wie Versailles, nur ohne Krieg".

Und die SPD ist einfach eine Hure. Legt sich mit jedem ins Bett der zahlt. War schon immer so,
die Arbeiterverräterpartei.
Stalin mag zwar eine Drecksack gewesen aber seine folgende Einschätzung der Sozialdemokratie
trifft den Nagel auf den Kopf:

„Der Faschismus ist eine Kampforganisation der Bourgeoisie, die sich auf die aktive Unterstützung der Sozialdemokratie stützt. Die Sozialdemokratie ist objektiv der gemäßigte Flügel des Faschismus. […] Diese Organisationen schließen einander nicht aus, sondern ergänzen einander. Das sind keine Antipoden, sondern Zwillingsbrüder.“

Lassen wir mal "Faschismus" und "Bourgeoisie" und die Aussage dazu beiseite und ersetzen diese Begriffe mit den heutigen, ganz großen Spielern des völlig enthemmten Raubtierkapitalismus, dann passt es.

Kurti
15.11.2016, 19:55
(...)

Klingt jetzt vielleicht heftig, aber ich glaube nur unter dem Kaiser und unter Adolf hatte man als intelligentes Arbeiterkind wirklich echte Chancen.für Volk und Vaterland jung zu sterben.

Pillefiz
15.11.2016, 19:55
Ich kenne eine sympathische Frau, Mitte Dreißig geschieden mit einer Teenager-Tochter. Sie hat zwei Jobs als wirklich tüchtige und nette Verkäuferin in zwei nebeneinanderliegenden Geschäften. Sie haßt es, bei der Arge um jeden Betrag betteln zu müssen.

Ich hatte sie angesprochen, weil ich sie in beiden Geschäften gesehen habe und sie ausgesprochen freundlich und fröhlich ist.

Beide Jobs werden wohl nicht sonderlich gut bezahlt werden, aber das ist ihr lieber so und sie hat den Kontakt zu netten Kollegen und Kolleginnen. Und sitzt nicht zuhause rum.

Ich verstehe das. Nur irgendwann hat sie die Knochen kaputt, bekommt Grundsicherung und fragt sich, wofür sie geschuftet hat

Fortuna
15.11.2016, 20:00
für Volk und Vaterland jung zu sterben.

"Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt."

Ein wahrer Spruch.

black_swan
15.11.2016, 20:05
Ich verstehe das. Nur irgendwann hat sie die Knochen kaputt, bekommt Grundsicherung und fragt sich, wofür sie geschuftet hat

ja

darüber rede ich schon seit Jahren !!!!!!!!!!! Dieser Scheiss Euro hätte nie eingeführt werden dürfen - die folgen sehen wir heute...dann die Leiharbeit und die Reform bei Post und Bahn, die Midi und MINI Jobs die nach den Hartz Konzepten ausgearbeitet worden sind und den Arbeitsmarkt dominieren.

Man sorgt schon dafür dass man Arm bleibt...dafür gibt es verschiedene Instrumente:

A: Lebenshaltungskosten steigern, mit der EuroEinführung konnte man den ersten Quantensprung wagen
B: Mietpreise steigern durch Ausverkauf der Landesimmobilien und Wohnraumspekulantentum
C Steuererhöhungen und Ökosteuer
D: Lebensmittelpreise steigen bzw die Qualität verschlechtern, vor 12 Jahren war Milch noch Milch - heute ist es nicht mehr, wer auf Magenschmerzen und Krankheit steht, kauft Milch für 39 cent bei LIDL , wer auf Gesundheit steht und gesunde Ernährung kauft Milch für 1,29 euro bei einem BIO Laden, gut Edeka hat jetzt auch BIO Milch von Söbecke...aber egal...

und was noch scharf ist: Wer von Hartz IV als Beispiel am 1.November eine Arbeit findet - dem steht wenn das Jobcenter dir am 31.10 Geld überwiesen hat keine Kohle zu ...dass heisst man ist verschuldet wenn man arbeiten geht oder muss hungern, weil nämlich gesagt wird - Geld für November gibt es nur vom Arbeitgeber auch wenn es am Monatsende ist.....Tolle Gesetze die dieser Staat macht....

aber das perverse kommt erst noch::

Ich spreche nicht mal über Riesterrente oder so - nein....

JETZT MUSS MAN STRAFE ZAHLEN WENN MAN SEIN GELD AUF EIN SPARBUCH EINZAHLT - NEGATIVE ZINSEN !!!!!!!!!!!

http://www.focus.de/finanzen/banken/negativzinsen-2016-analyst-warnt-schon-naechstes-jahr-muessen-wir-fuer-unsere-konten-draufzahlen_id_5112133.html

NIX NIX WIRKLICH NIX WIRD AUSGELASSEN; DEN BÜRGER ZU QUÄLEN - ICH DACHTE ES GIBT NE GRENZE - SCHEISSE HABE ICH GEDACHT !!!!!!

:kotz:

FaustDick
15.11.2016, 20:14
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.

Ganz davon abgesehen stellt sich folgende Frage:

Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?

Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.

Das ist aber auch eine dekadente Berufswahl! Akademiker, ITler oder irgendetwas mit Medien und Eigenheimbeisitzer zu werden ist denen wohl zu blöd gewesen. Jetzt müssen Letztere den Buckel krumm machen um all die Refutschies zu finanzieren.

Hay
15.11.2016, 20:29
und wer nie gearbeitet hat, sondern es sich schon immer in der sozialen Hängematte gemütlich gemacht hat, bekommt auch Grundsicherung, allerdings bei bester Gesundheit. Wer arbeitet, ist blöd, zumindest unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze.

Allerdings bei bester Gesundheit. Und wer seine Gesundheit ruiniert hat, muss früher in Rente gehen und bekommt ebenfalls nur Grundsicherung allerdings mit Schwierigkeitsgrad für Fortgeschrittene, weil er auf verschiedenen Ämtern verschiedene Formulare holen und ausfüllen muss und regelmäßig überprüft wird und einreichen muss. Seine Rente wird der Grundsicherung angerechnet, andere Einkommen ebenfalls, und nun wird die Rente ab und zu erhöht, dann aber wiederum auch die Krankenkassenbeiträge auf die Rente, andere Einkommen steigen oder fallen ebenso, Vermögen müssen erst aufgebraucht werden und in welchem Zeitraum für was, bestimmt das Amt, was wiederum eine gewisse Schwierigkeit im Falle einer Gebißsanierung oder Anschaffung eines teureren Haushaltsgegenstandes wie z.B. einer Waschmaschine darstellt - das Amt könnte dann kürzen, weil Rentner sich nicht an den vorgegebenen Ausgabenplan gehalten hat. Dazu hat der kränkere Rentner dann auch noch die ganzen Zuzahlungen für seine Medikamente und Hilfsmittel zu leisten. Das Resultat eines langen Arbeitslebens ist dann eben der Tritt in den Hintern. In Abwandlung eines Romanes könnte man auch sagen, der Tritt ins Gesicht.

black_swan
15.11.2016, 20:33
Allerdings bei bester Gesundheit. Und wer seine Gesundheit ruiniert hat, muss früher in Rente gehen und bekommt ebenfalls nur Grundsicherung allerdings mit Schwierigkeitsgrad für Fortgeschrittene, weil er auf verschiedenen Ämtern verschiedene Formulare holen und ausfüllen muss und regelmäßig überprüft wird und einreichen muss. Seine Rente wird der Grundsicherung angerechnet, andere Einkommen ebenfalls, und nun wird die Rente ab und zu erhöht, dann aber wiederum auch die Krankenkassenbeiträge auf die Rente, andere Einkommen steigen oder fallen ebenso, Vermögen müssen erst aufgebraucht werden und in welchem Zeitraum für was, bestimmt das Amt, was wiederum eine gewisse Schwierigkeit im Falle einer Gebißsanierung oder Anschaffung eines teureren Haushaltsgegenstandes wie z.B. einer Waschmaschine darstellt - das Amt könnte dann kürzen, weil Rentner sich nicht an den vorgegebenen Ausgabenplan gehalten hat. Dazu hat der kränkere Rentner dann auch noch die ganzen Zuzahlungen für seine Medikamente und Hilfsmittel zu leisten. Das Resultat eines langen Arbeitslebens ist dann eben der Tritt in den Hintern. In Abwandlung eines Romanes könnte man auch sagen, der Tritt ins Gesicht.

:gp:Stichwort: Gesundheitsreform, und wer Arm ist kauft den GenChemiefrass und nicht BIO und stirbt dafür früher, alles hat System....das ist ja das Perverse, und mit Gesundheitsreform - ja selbst zuzahlen, der Gesundheitsfound wird für Refugees gebraucht...egal so kann man sich in Doppelmoral sich Sozial geben.

und um die Perversion zu steigern...selbst wer sich eine kleine anlage schafft Geldmässig, 60 euro monatlich auf die Kante zu legen, und auf Postsparbuch ggf auch im Ausland anzulegen, - der wird sich bald wundern, dass es erstmal nicht nur Zinsen mehr gibt. sondern SOLL_ZINSEN weil man GUTHABEN auf Sparbuch hat...

dass heisst, hier wird nix ausgelassen, den Bürger in Armut zu drängen und allein dafür braucht es einen internationalen europaweiten Volksaufstand !!!!!!!!!!!!!

Politikqualle
15.11.2016, 20:41
Was für eine Ungerechtigkeit. . ... oh man ... was willst du denn damit aussagen ? was klagst du denn an ? was willst du denn ändern ? dieser Beitrag entspringt einem billigen einfachen Malocher voller Frust und ist darum vollkommen unsachlich ...

Hans Huckebein
15.11.2016, 20:43
Was ist passiert? Warum bekommen gefühlt die Menschen früher mehr Rente? Oder ist das scheiß Geld einfach nichts mehr wert?

Das problem sind die mieten, was früher mal 400 mark für 70 qm gekostet hat, ist heute 600 euro wert.

..und mit 1600 euro streben die chancen gen null, einen seriösen kredit zum bauen oder kaufen zu bekommen....also bleibt man im hamsterrad der miete gefangen und muss im alter aufstocken!

Sitting Bull
15.11.2016, 20:45
Was für eine Ungerechtigkeit. Schon nach läppischen 40 Beitragsjahren wirft man einer kohlegeilen Krankenschwester im Schichtdienst, die für 2.741 Euro Monatsbrutto Beiträge abgeführt hat aktuell unglaubliche 985 Euro Rente hinterher.

Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt.

Gottseidank hat die Schutzmacht der kleinen Leute - formerly know as sPD - heute wohl eher AvP, dieser schamlosen Abzocke einen Riegel vorgeschoben und dafür gesorgt, daß die üppigen Bezüge der knetekumulierenden Krankenschwester bald auf immer noch viel zu hohe 884 Euro und die des gewinnsüchtigen Gebäudereinigers auf sagenhafte 534 Euro/Monat wenigstens ein wenig zurückgeführt werden.


http://www.focus.de/finanzen/videos/dgb-report-rentenniveau-bei-43-prozent-so-wenig-rente-bekommen-sie-2030_id_6208400.html

Die Nimmersatten aus dem niederen Arbeitsvolk sollten sich ein Beispiel an unserer politischen Elite nehmen, die von so einer Überversorgung nur (Alb-)träumen kann.

Ganz davon abgesehen stellt sich folgende Frage:

Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?

Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.

Immer diese Gier nach mehr Rente,einfach widerlich.Gebe dem SPD-Urgestein Münterfering Recht,der meinte, 600 Euro sind genug.Der Gebäudereiniger kann ja dank Dosen-Jürgen ein paar Pfandflaschen sammeln.Etwas Bewegung tut jedem Rentner gut.Man muß halt zurückstecken können,damit unsere neuen Fachkräfte in Sozialabzockung nicht auf dumme Gedanken kommen.Man kann besonders froh sein, dass die Neger wenigstens ihren kleinen Drogenhandel als Freizeitbeschäftigung ausüben.

Fortuna
15.11.2016, 20:58
Das ist aber auch eine dekadente Berufswahl! Akademiker, ITler oder irgendetwas mit Medien und Eigenheimbeisitzer zu werden ist denen wohl zu blöd gewesen. Jetzt müssen Letztere den Buckel krumm machen um all die Refutschies zu finanzieren.

Es gibt auch Krankenschwestern oder Gebäudereiniger mit Eigenheim. Sogar ich hab" eins und das als halbwegs reinlicher kranker Bruder.

Fortuna
15.11.2016, 21:03
Immer diese Gier nach mehr Rente,einfach widerlich.Gebe dem SPD-Urgestein Münterfering Recht,der meinte, 600 Euro sind genug.Der Gebäudereiniger kann ja dank Dosen-Jürgen ein paar Pfandflaschen sammeln.Etwas Bewegung tut jedem Rentner gut.Man muß halt zurückstecken können,damit unsere neuen Fachkräfte in Sozialabzockung nicht auf dumme Gedanken kommen.Man kann besonders froh sein, dass die Neger wenigstens ihren kleinen Drogenhandel als Freizeitbeschäftigung ausüben.


Der Weiße Mann hat soviel Unheil über die Welt gebracht, da tut es sicher gut ein wenig Buße zu tun. Die Experten für organisierten Arbeiterverrat wußten schon immer, was den dreckigen Arbeitern - und gleichzeitig ihrem höchstpersönlichen Funktionärs-Futtertrog - gut tut.

Die Arbeiterverräterpartei ist meine politische Lieblingszusammenrottung. Die Ratten-Königin der Herzen

Fortuna
15.11.2016, 21:06
... oh man ... was willst du denn damit aussagen ? was klagst du denn an ? was willst du denn ändern ? dieser Beitrag entspringt einem billigen einfachen Malocher voller Frust und ist darum vollkommen unsachlich ...

Man darf die Augen nicht verschließen vor Ungerechtigkeit und sagen: "Hauptsache mir geht es gut."

Ich habe ein Herz für Ausgebeutete und Arme. Auch für geistig Arme, deshalb antworte ich dir ja auch.

Sitting Bull
15.11.2016, 21:20
Der Weiße Mann hat soviel Unheil über die Welt gebracht, da tut es sicher gut ein wenig Buße zu tun. Die Experten für organisierten Arbeiterverrat wußten schon immer, was den dreckigen Arbeitern - und gleichzeitig ihrem höchstpersönlichen Funktionärs-Futtertrog - gut tut.

Die Arbeiterverräterpartei ist meine politische Lieblingszusammenrottung. Die Ratten-Königin der Herzen

Zumindest hat die Schlaftablettenlichtgestalt der SPD Steimeier als Architekt von Hartz 4 dafür gesorgt, dass es hiesigen User Affenpriester blendend geht.:DAuch hat er als damaliger Kanzleramtschef die netten Verträge mit unserern Besatzern gefertigt, damit sie besonders unsere innovativen Firmen ausspionieren können.

Fortuna
15.11.2016, 21:35
Zumindest hat die Schlaftablettenlichtgestalt der SPD Steimeier als Architekt von Hartz 4 dafür gesorgt, dass es hiesigen User Affenpriester blendend geht.:DAuch hat er als damaliger Kanzleramtschef die netten Verträge mit unserern Besatzern gefertigt, damit sie besonders unsere innovativen Firmen ausspionieren können.


Ich halte Affenpriester für einen tollen Typ und glaube nicht, daß der dem künftigen Bundesversammlungspräsidenten für irgendwas zu Dank verpflichtet wäre. Vielleicht kann Affenpriester noch einmal einem Präsidenten des deutschen Volkes danken, der wieder für Anstand und Recht sorgt.

Außerdem, solange es einem Arbeiter in Deutschland noch blendend geht hat die sPD ihren Job nicht richtig gemacht.

Schön wäre es allerdings, wenn die ganzen Sozialheroen von der Arbeiterschutzmacht-Partei bald ihren gerechten Lohn erhielten. Wenn die bekommen, was sie verdient haben werde ich wieder fromm und suche beim User K. um eine Ministrantenstelle nach.

Politikqualle
15.11.2016, 21:44
Man darf die Augen nicht verschließen vor Ungerechtigkeit und sagen: "Hauptsache mir geht es gut." . .. also ein Herz für Flüchtlinge .. "welcome refugees !"

Ich habe ein Herz für Ausgebeutete und Arme. Auch für geistig Arme, deshalb antworte ich dir ja auch. .. dann bitte ich dich um Hilfe , überweise mir mal erst eine etwas größere Spende .. danke

Politikqualle
15.11.2016, 21:46
Außerdem, solange es einem Arbeiter in Deutschland noch blendend geht hat die sPD ihren Job nicht richtig gemacht. . .. die SPD ist doch auf dem besten Wege dazu , die Arbeiter ärmer zu machen , also was bitte willst du denn noch ..

Schwabenpower
15.11.2016, 21:46
Der Weiße Mann hat soviel Unheil über die Welt gebracht, da tut es sicher gut ein wenig Buße zu tun. Die Experten für organisierten Arbeiterverrat wußten schon immer, was den dreckigen Arbeitern - und gleichzeitig ihrem höchstpersönlichen Funktionärs-Futtertrog - gut tut.

Die Arbeiterverräterpartei ist meine politische Lieblingszusammenrottung. Die Ratten-Königin der Herzen
Soll das heißen, ich soll meine Sklaven frei lassen?

MANFREDM
15.11.2016, 21:48
Man darf die Augen nicht verschließen vor Ungerechtigkeit und sagen: "Hauptsache mir geht es gut."

Doch dreimal am Tag morgens, mittags und abends. Abends ein Gläsken Brunello dazu!


Ich habe ein Herz für Ausgebeutete und Arme. Auch für geistig Arme, deshalb antworte ich dir ja auch.

Hauptsache dir geht es gut dabei. Abends ein Gläsken Brunello dazu!

Politikqualle
15.11.2016, 21:48
Soll das heißen, ich soll meine Sklaven frei lassen? ... so verstehe ich es auch ... geht doch nicht ... ohne Sklaverei läuft nix und Sklaven dürfen nicht überbezahlt werden , sonst fehlt die Motivation ...
Schwabenpower wir verstehen uns .....:crazy:

Schwabenpower
15.11.2016, 21:51
... so verstehe ich es auch ... geht doch nicht ... ohne Sklaverei läuft nix und Sklaven dürfen nicht überbezahlt werden , sonst fehlt die Motivation ...
Schwabenpower wir verstehen uns .....:crazy:
Genau! Wer soll denen denn die Bananen pflücken? Die würden ja verhungern

Politikqualle
15.11.2016, 21:57
Genau! Wer soll denen denn die Bananen pflücken? Die würden ja verhungern .. na die :
.
https://heikosauerhockeyblog.files.wordpress.com/2015/12/img_0158-1.jpeg?w=840

Skorpion968
15.11.2016, 22:06
und wer nie gearbeitet hat, sondern es sich schon immer in der sozialen Hängematte gemütlich gemacht hat, bekommt auch Grundsicherung, allerdings bei bester Gesundheit. Wer arbeitet, ist blöd, zumindest unterhalb einer gewissen Einkommensgrenze.

Wer für Niedriglohn arbeitet, ist wirklich dumm. Oder kann mit seiner Zeit nichts anfangen.

Politikqualle
15.11.2016, 22:07
Wer für Niedriglohn arbeitet, ist wirklich dumm. Oder kann mit seiner Zeit nichts anfangen. .. oder ihm bleibt aus vielen anderen Gründen nichts anderes übrig ...

MANFREDM
15.11.2016, 22:08
.. na die :
.
https://heikosauerhockeyblog.files.wordpress.com/2015/12/img_0158-1.jpeg?w=840

Ich wußte es: Die Fachkräfte!

Fortuna
15.11.2016, 22:10
Doch dreimal am Tag morgens, mittags und abends. Abends ein Gläsken Brunello dazu!



Hauptsache dir geht es gut dabei. Abends ein Gläsken Brunello dazu!

Meine Leber ist nicht mehr so jung und belastbar. Ich trink dann lieber ein Tässchen Ingwertee.

Skorpion968
15.11.2016, 22:11
Das Schlimme ist ja, daß der der sparsam ist, sich einschränkt, vorsorgt und was fürs Alter zurücklegt, obwohl er kein Krösus ist zum Dank im Alter noch bestohlen wird.

Wer nie gespart hat kriegt volle Grundsicherung.

Wer gespart hat dem wird alles bis auf 2.600 Euro gestohlen.


Dann spar halt nicht. Zwingt dich niemand zu. Hau die Kohle raus solange du noch jung und gesund bist. Kurbelt auch die Wirtschaft an. :)

Fortuna
15.11.2016, 22:16
Soll das heißen, ich soll meine Sklaven frei lassen?

Sei schlau, mach' es wie die Apparatschiks von der Arbeiterverräterpartei. Rede ihnen ein Du seist der Vertreter ihrer Interessen und gründe neben einer "Sklavenschutzmachtpartei" gleichzeitig noch ein paar "freie, unabhängige" Gewerkschaften.

Die werden Dich lieben und Dein persönlicher Profit wird eher noch wachsen - und die Kosten für den Unterhalt der Sklaven fallen auch noch weg. Die sorgen dann für sich selbst und sei es durch Flaschensammeln, bzw. werden "vom Staat" ernährt.

Win-Win. Auf das bißchen Bluesgesang und romantisches Kettengeklimper abends vor der Veranda Deines Herrenhauses kannst Du sicher verzichten.

Schwabenpower
15.11.2016, 22:20
Sei schlau, mach' es wie die Apparatschiks von der Arbeiterverräterpartei. Rede ihnen ein Du seist der Vertreter ihrer Interessen und gründe neben einer "Sklavenschutzmachtpartei" gleichzeitig noch ein paar "freie, unabhängige" Gewerkschaften.

Die werden Dich lieben und Dein persönlicher Profit wird eher noch wachsen - und die Kosten für den Unterhalt der Sklaven fallen auch noch weg. Die sorgen dann für sich selbst und sei es durch Flaschensammeln, bzw. werden "vom Staat" ernährt.

Win-Win. Auf das bißchen Bluesgesang und romantisches Kettengeklimper abends vor der Veranda Deines Herrenhauses kannst Du sicher verzichten.
Auf letzteres und den melodischen Klang der Peitsche verzichte ich nur ungern. Außerdem muß ich dann selber denken, und das ist mir zu anstrengend

Fortuna
15.11.2016, 22:23
Auf letzteres und den melodischen Klang der Peitsche verzichte ich nur ungern. Außerdem muß ich dann selber denken, und das ist mir zu anstrengend


Klar, so ein Peitschen-Solo andante hat schon was aber ein wenig eigene Anstrengung hat noch keinem geschadet. Das verringert die Abhängigkeit von anderen.

MANFREDM
15.11.2016, 22:24
:gp:
Meine Leber ist nicht mehr so jung und belastbar. Ich trink dann lieber ein Tässchen Ingwertee.

Schätze dein Portemonaie ist nicht so belastbar. Aber kein Problem, den Brunello trinkt jemand anderes für dich. Im Zweifelsfalle ich. :haha:

Moruk
15.11.2016, 22:26
Grundsicherung ist so eine Sache. Gerade Leute, die ihr Leben lang hart und oft auch für wenig Geld arbeiten, anstatt anderen auf der Tasche zu liegen, leben sparsam.

Die verballern ihr bißchen Geld nicht für Krimskrams oder Alk sondern versuchen fürs Alter was zurückzulegen. Und das stiehlt ihnen das System auch noch.

Ein betrogener Armutsrentner darf nicht mehr als 2.600 Euro "Vermögen" haben, sonst kriegt er keinen Cent Grundsicherung.

Dieses System hat für ehrliche hart arbeitende Menschen nur den Tod. Für Lumpen, Gauner und Abzocker aber alle Freuden des Paradieses und alles an Kohle was man dem braven Arbeitsvieh nur wegstehlen kann.

Was Anständigkeit und Lebensklugheit angeht, kenne ich etliche Gebäudereiniger und sonstige um ihren Lohn Betrogene, die weitaus mehr drauf haben, als alle Schnösel die arrogant auf sie herabblicken zusammen.

Mit der Schnöseligkeit der Schnösel und der Bonzigkeit der Bonzen ist schnell Schluß, wenn die Betrogenen sich nicht länger betrügen lassen und das Spiel nicht mehr mitspielen.
Wichtig ist vor allem auch das mit der Gutmütigkeit der Gutmütigen endgültig Schluß ist, den nur dadurch kann sich dieses durch und durch verrottete und kriminelle System überhaupt noch halten.

Fortuna
15.11.2016, 22:27
:gp:

Schätze dein Portemonaie ist nicht so belastbar. Aber kein Problem, den Brunello trinkt jemand anderes für dich. Im Zweifelsfalle ich. :haha:

Belastbarer als Du denkst. Ich könnte Dich sogar auf ein Faß Amontillado einladen.


https://www.youtube.com/watch?v=SoUPJId_AWk

MANFREDM
15.11.2016, 22:37
Grundsicherung ist so eine Sache. Gerade Leute, die ihr Leben lang hart und oft auch für wenig Geld arbeiten, anstatt anderen auf der Tasche zu liegen, leben sparsam.

Die verballern ihr bißchen Geld nicht für Krimskrams oder Alk sondern versuchen fürs Alter was zurückzulegen. Und das stiehlt ihnen das System auch noch.

Ein betrogener Armutsrentner darf nicht mehr als 2.600 Euro "Vermögen" haben, sonst kriegt er keinen Cent Grundsicherung.

1. Ist der Rentner mit Grunzsicherung nicht betrogen: er hat schließlich nix eingezahlt, um mehr zu bekommen!

2. Wozu benötigt jemand, der ehrliche Steuerzahler abzockt, Vermögen?

3. Wo stiehlt das angebliche System Vermögen? Außer durch Null-Zins-Politik?

Fortuna
15.11.2016, 22:37
.. also ein Herz für Flüchtlinge .. "welcome refugees !"
.. dann bitte ich dich um Hilfe , überweise mir mal erst eine etwas größere Spende .. danke


Die Fugees sind mir sehr lieb und vor allem sehr teuer.

Die Spende ist bereits unterwegs und Du wirst von ihrer Größe sicherlich überwältigt sein.

Schwabenpower
15.11.2016, 22:43
Klar, so ein Peitschen-Solo andante hat schon was aber ein wenig eigene Anstrengung hat noch keinem geschadet. Das verringert die Abhängigkeit von anderen.
Ach was. Die neuen Fachkräfte stehen schon Schlange, um für mich denken zu dürfen.

Fortuna
15.11.2016, 22:44
1. Ist der Rentner mit Grunzsicherung nicht betrogen: er hat schließlich nix eingezahlt, um mehr zu bekommen!

2. Wozu benötigt jemand, der ehrliche Steuerzahler abzockt, Vermögen?

3. Wo stiehlt das angebliche System Vermögen? Außer durch Null-Zins-Politik?


3. ist der Punkt.
2. entweder eine würdige Mindestrente für alle die eingezahlt haben oder sonst ein halbwegs betrugsfreies und betrugsfestes System oder gar nichts, vor allem nicht für die, die nie eingezahlt haben.

1. ist ja auch der Punkt: Wer nie spart sondern alles verlebt und verjubelt der bekommt uneingeschränkt Grundsicherung - auch wenn er wenig bis gar nichts eingezahlt hat.

Wer aber bei geringem Verdienst über die Jahre Geld fürs Alter ehrlich und legal zurücklegt und brav einzahlt, der bekommt nichts, bis er dieses Geld verlebt hat.

Der Staat fördert also Sorglosigkeit, Schwarzgeldbunkern und Handaufhalten ohne Leistung und bestraft systematisch Eigenständigkeit und Arbeit.

Fortuna
15.11.2016, 22:50
Ach was. Die neuen Fachkräfte stehen schon Schlange, um für mich denken zu dürfen.

Ich halte es für hochriskant einen laut Weise mehrfach qualifizierten Wissenschaftler aus Kassyrien oder Zentralafrika für mich die Denkarbeit verrichten zu lassen.

Wenn in so einem frischimportierten hochkomplexen Synapsensystem einmal ein paar Sicherungen durchbrennen und es zum Funkenschlag kommt, hätte ich Angst im Lichtbogen zu verglühen und wer will schon den ganzen Tag im Faradayschen Käfig rumlaufen?

FaustDick
16.11.2016, 09:06
Es gibt auch Krankenschwestern oder Gebäudereiniger mit Eigenheim. Sogar ich hab" eins und das als halbwegs reinlicher kranker Bruder.

Sehr gut, dann musst Du nicht wie diese dekadente einfacher Arbeitnehmerschicht mit 600 EUR Rente oder weniger nach jahrzehntelanger unwichtiger Tätigkeit für die Gesellschaft auf Wohnungssuche beispielsweise in einer Stadt wie Berlin gehen, wo eine kleine 2-Zimmer-Wohnungen mit Ofenheizung in der Innenstadt nur günstige 400 EUR Miete kostet und hast mehr Knete die Du in Refutschies investieren kannst. Vorbildlich! In 20-30 Jahren sind die Wohnungen sicherlich auch noch günstiger und die Rente noch großzügiger!
Na ja, warum suchen sich diese geldgeilen Renter auch nicht Wohnungen mit Mehrfamilientoilette noch im Treppenaufgang wie der Rest der Bevölkerung? Refutschies wollen schließlich anständig untergebracht werden, da muss der Renter schon mal in der Lage sein seinen Egoismus abzulegen und den ausschweifenden Luxus herunterzufahren!

moishe c
16.11.2016, 10:26
In dem Zusammenhang ebenfalls sehr interessant sind die Pensionsansprüche bzw. deren Berechnungsgrundlage für die nicht mal ins Rentensystem integrierten Beamten! Vater Staat liebt eben nicht alle seine Kinder im gleichen Maße ;)



Wenn die neue Zeit anbricht, werden die Renten neu berechnet werden ... GANZ neu ... Prosit!

Schlummifix
16.11.2016, 10:30
Ehrlich gesagt sind es die ganzen Pensionäre, nicht die Rentner.
Die Pensionäre kassieren nämlich 3000 Eur und mehr an Pension. Ich kenne selbst so ein paar Halunken und Ex-Sesselfurzer.
Die machen sich ein schönes Leben, und wählen natürlich steil CDU.

Tankred
16.11.2016, 10:39
Ich bin für leistungsorientierte Renten und gleichzeitig auch für Grundsicherung. Jeder ist betroffen, wie es ihm im Alter geht, daher stellt sich die Frage gar nicht, dass Rentner irgend jemand jüngerem was wegnehmen. Die Frage stellt sich, wie der Staat für seine Leute, die Grundlage für all seiner Steuern darstellen, am Ende ihres Arbeitslebens behandelt. Und als Malocherland kann nichts anderes anstehen wie eine Würdigung der Leistung. Hast Du viel gearbeitet und viel eingezahlt, musst Du entsprechend mehr bekommen wie jemand der das eben nicht hat. So einfach ist es und geht bis zu einer Grundsicherung, die einem immer noch die Würde belässt als Rentner.
Reichen die Gelder nicht, so sollte man nicht darüber nachdenken, das Renteneintrittsalter zu erhöhen sondern die Beamten mal mit ins Boot zu nehmen und auch ihren Beitrag leisten zu lassen.

torun
16.11.2016, 10:42
Ich bin für leistungsorientierte Renten und gleichzeitig auch für Grundsicherung. Jeder ist betroffen, wie es ihm im Alter geht, daher stellt sich die Frage gar nicht, dass Rentner irgend jemand jüngerem was wegnehmen. Die Frage stellt sich, wie der Staat für seine Leute, die Grundlage für all seiner Steuern darstellen, am Ende ihres Arbeitslebens behandelt. Und als Malocherland kann nichts anderes anstehen wie eine Würdigung der Leistung. Hast Du viel gearbeitet und viel eingezahlt, musst Du entsprechend mehr bekommen wie jemand der das eben nicht hat. So einfach ist es und geht bis zu einer Grundsicherung, die einem immer noch die Würde belässt als Rentner.
Reichen die Gelder nicht, so sollte man nicht darüber nachdenken, das Renteneintrittsalter zu erhöhen sondern die Beamten mal mit ins Boot zu nehmen und auch ihren Beitrag leisten zu lassen.

Und wer zahlt die Beitraege der Beamten ? Richtig, der Steuerzahler mit der zukuenftigen Grundsicherung !

Frumpel
16.11.2016, 10:48
Reichen die Gelder nicht, so sollte man nicht darüber nachdenken, das Renteneintrittsalter zu erhöhen sondern die Beamten mal mit ins Boot zu nehmen und auch ihren Beitrag leisten zu lassen.

Das funktioniert nicht so ohne weiteres. Denn dann müssten alle Beamten für die bereits geleisteten Dienstjahre nachversichert werden.

Diese Diskussion wird alle Jubeljahre hier durchs Forum getrieben, sie ist weder neu noch sinnvoll. Pensionen sind wie Renten einkommensabhängig und nur unwesentlich höher (derzeit liegen die Renten bei ca. 48%, Pensionen bei ca. 53% des letzten Einkommens). Über das für und wider wurde auch schon ellenlang diskutiert.

Xarrion
16.11.2016, 10:52
Ehrlich gesagt sind es die ganzen Pensionäre, nicht die Rentner.
Die Pensionäre kassieren nämlich 3000 Eur und mehr an Pension. Ich kenne selbst so ein paar Halunken und Ex-Sesselfurzer.
Die machen sich ein schönes Leben, und wählen natürlich steil CDU.

Die Höhe der Pensionen ist in der Tat vollkommen überzogen.
Meine Lebensgefährtin ist Polizeibeamtin im Höheren Dienst und geht in wenigen Jahren in den Ruhestand. Die Höhe ihrer Versorgungsbezüge hat mich umgehauen. Davon kann ein Rentner nur träumen.
Das augenblickliche Gehalt ist ohnehin schon recht üppig, aber die Höhe ihrer Pensionsansprüche sind für jeden Rentner geradezu ein Schlag ins Gesicht.

Frumpel
16.11.2016, 10:52
Reichen die Gelder nicht, so sollte man nicht darüber nachdenken, das Renteneintrittsalter zu erhöhen sondern die Beamten mal mit ins Boot zu nehmen und auch ihren Beitrag leisten zu lassen.

Das funktioniert nicht so ohne weiteres. Denn dann müssten alle Beamten für die bereits geleisteten Dienstjahre nachversichert werden.

Diese Diskussion wird alle Jubeljahre hier durchs Forum getrieben, sie ist weder neu noch sinnvoll. Pensionen sind wie Renten einkommensabhängig und nur unwesentlich höher (derzeit liegen die Renten bei ca. 48%, Pensionen bei ca. 53% des letzten Einkommens). Über das für und wider wurde auch schon ellenlang diskutiert.

Hannoveraner
16.11.2016, 11:03
Die Höhe der Pensionen ist in der Tat vollkommen überzogen.
Meine Lebensgefährtin ist Polizeibeamtin im Höheren Dienst und geht in wenigen Jahren in den Ruhestand. Die Höhe ihrer Versorgungsbezüge hat mich umgehauen. Davon kann ein Rentner nur träumen.
Das augenblickliche Gehalt ist ohnehin schon recht üppig, aber die Höhe ihrer Pensionsansprüche sind für jeden Rentner geradezu ein Schlag ins Gesicht.


Kommt da Neid hoch ? Warum bist Du denn kein Beamter geworden, wenn bei denen alles so üppig ist ?:?

cornjung
16.11.2016, 11:21
Kommt da Neid hoch ? Warum bist Du denn kein Beamter geworden, wenn bei denen alles so üppig ist ?
Kommt bei dir Frust hoch ? Begründe du mal, warum die Beamtenpensionen fast drei mal so hoch sind wie die Renten, und warum Bürgermeister und Landesminister Pensionen von ab 8000 Euro haben. Von der zukünftigen Merkelpension von 15.000 Euronen zuzüglich geldwerten Leistungen von nochmal so viel ganz zu schweigen.

Tankred
16.11.2016, 11:22
Das funktioniert nicht so ohne weiteres. Denn dann müssten alle Beamten für die bereits geleisteten Dienstjahre nachversichert werden.

Diese Diskussion wird alle Jubeljahre hier durchs Forum getrieben, sie ist weder neu noch sinnvoll. Pensionen sind wie Renten einkommensabhängig und nur unwesentlich höher (derzeit liegen die Renten bei ca. 48%, Pensionen bei ca. 53% des letzten Einkommens). Über das für und wider wurde auch schon ellenlang diskutiert.

Es geht um das in den Rententopf EINZAHLEN.

Xarrion
16.11.2016, 11:31
Kommt da Neid hoch ? Warum bist Du denn kein Beamter geworden, wenn bei denen alles so üppig ist ?:?

Warum sollte ich darauf neidisch sein?
Ganz im Gegenteil. Immerhin profitiere ich ja jetzt selbst davon.

Du willst wissen, warum ich kein Beamter geworden bin? Ich möchte einfach nicht in ein starres Korsett gezwängt werden, deshalb habe ich ein eigenes Speditionsunternehmen gegründet und aufgebaut, in dem ich schalten und walten kann, wie ich will. War auch finanziell lohnender als das Beamtendasein.
Mittlerweile bin ich aber im Ruhestand und habe nur noch ein kleines Forstunternehmen, quasi hobbymäßig.

Frumpel
16.11.2016, 11:59
Es geht um das in den Rententopf EINZAHLEN.

Sicher. Welcher Teil meines Posts ist unklar?

Frumpel
16.11.2016, 12:08
Begründe du mal, warum die Beamtenpensionen fast drei mal so hoch sind wie die Renten,

Wie kommst Du denn darauf? Welche Berufe hast Du hier miteinander verglichen?

allesganoven
16.11.2016, 12:10
Das funktioniert nicht so ohne weiteres. Denn dann müssten alle Beamten für die bereits geleisteten Dienstjahre nachversichert werden.

Diese Diskussion wird alle Jubeljahre hier durchs Forum getrieben, sie ist weder neu noch sinnvoll. Pensionen sind wie Renten einkommensabhängig und nur unwesentlich höher (derzeit liegen die Renten bei ca. 48%, Pensionen bei ca. 53% des letzten Einkommens). Über das für und wider wurde auch schon ellenlang diskutiert.
Na, ich vermute , das soll der Witz des Jahres sein.
Nachversichern müsste man eigentlich die über 10 Millionen Fremdrentner der letzten Jahrzehnte. Da ist dann locker eine Billion notwendig.

Die Beamtem könnte man sofort ins Rentensystem integrieren. Durch Wegfall der Pensionszahlungen wäre das ohne weiteres möglich.
Man könnte dann endlich auch das Verfassungsurteil durchsetzen, das schon 2005 eine wirkungsgleiche Übernahme der Rentenkürzungen forderte.
Die Pensionäre würden somit auch selber in den Genuss dieser Rentenformel kommen, die sie selber mitgestaltet haben.

:ok:

cornjung
16.11.2016, 12:14
Wie kommst Du denn darauf? Welche Berufe hast Du hier miteinander verglichen?
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjX0qT8n63QAhXD6CwKHQ03B4cQFghBMAY&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fwirtschaft%2F2016-06%2Fbeamtenpension-rentenreform-altersarmut-ruhestand&usg=AFQjCNHNpkPV_D2x0dFTkmix82PlisNjEw&sig2=35hF8yrbYBwbLyx2-FELsw

Tankred
16.11.2016, 12:18
Wie kommst Du denn darauf? Welche Berufe hast Du hier miteinander verglichen?

Während sich Normalrentner nach 45 Beitragsjahren mit rund 50% ihres letzten Einkommens zufrieden geben müssen, bekommen pensionierte Beamte etwa 70% Prozent ihres letzten Bruttogehalts. Wie hoch sind ihre monatlichen Beiträge um später Renten zu beziehen und wie hoch ist die Besoldung, die Grundlage der Höhe späterer Alterspension darstellt?

allesganoven
16.11.2016, 12:32
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjX0qT8n63QAhXD6CwKHQ03B4cQFghBMAY&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fwirtschaft%2F2016-06%2Fbeamtenpension-rentenreform-altersarmut-ruhestand&usg=AFQjCNHNpkPV_D2x0dFTkmix82PlisNjEw&sig2=35hF8yrbYBwbLyx2-FELsw
Beamte haben immer noch nicht begriffen, dass nur durch ein korruptes Parlament eine wirkungsgleiche Übernahme der Rentenkürzungen auf die Pensionen bis auf den heutigen Tag verhindert wurde.
Dieses Urteil wurde schon 2005 durchs Verfassungsgericht gesprochen und wurde immer noch nicht durchgesetzt.
Erstaunlich war dieses Urteil schon. Betraf es doch auch die Richter selber.
:ja:

Xarrion
16.11.2016, 12:38
Während sich Normalrentner nach 45 Beitragsjahren mit rund 50% ihres letzten Einkommens zufrieden geben müssen, bekommen pensionierte Beamte etwa 70% Prozent ihres letzten Bruttogehalts. Wie hoch sind ihre monatlichen Beiträge um später Renten zu beziehen und wie hoch ist die Besoldung, die Grundlage der Höhe späterer Alterspension darstellt?

Besonders lustig finde ich immer den Einwand des Beamtenbundes, die Pensionen seien auch deshalb so hoch, weil es unter den Beamten eine sehr hohe Zahl von Akademikern gäbe.
Naja, das ist ja auch kein Wunder, da heutzutage jeder kleine Polizeikommissar etc. seine Ausbildung aka Vorbereitungsdienst, nunmehr großspurig "Studium" genannt, mit einem Bachelor abschließt und somit "Akademiker" ist.
Leider ist das "Studium" an irgendwelchen FHs für öffentliche Verwaltung nicht im Mindesten mit einem echten Studium vergleichbar.

Mit diesem Taschenspielertrick hat man es geschafft, aus der Laufbahn des Gehobenen Dienstes eine Pseudo-Akademikerlaufbahn zu machen.
Echte Akademiker hingegen steigen ohnehin direkt in den Höheren Dienst ein.

Chronos
16.11.2016, 12:39
Es geht um das in den Rententopf EINZAHLEN.
Es gibt keinen Rententopf.

Es gibt nur einen Durchlauferhitzer. Dies bedeutet, dass eingezahlte Beiträge quasi schon am nächsten Tag wieder an Rentner ausgezahlt werden. Das hat sich allerdings so stark verschoben, dass heute schon 5 Arbeitnehmer mit ihren Beiträgen einen Rentner durchfüttern müssen, während es vor vielleicht 50 Jahren noch 10 Arbeitnehmer waren. Und diese Schieflage wird sich noch weiter verstärken und deshalb muss der Staat jetzt schon die Kassen mit Steuermitteln auffüttern, weil es sonst nicht für die Rentenzahlungen ausreichen würde.

Wenn man jetzt alle Beamten in die Rentenversicherung einschließen würde, würde das ein Nullsummenspiel. Denn dann müssen beispielsweise eben auch arbeitende 5 Beamte einen pensionierten Beamten durchfüttern.

Dann kann man es auch gleich bleiben lassen, weil sich am grundlegenden Fehlerprinzip nichts ändern würde.

Das gesamte Rentensystem ist nicht mehr zeitgemäß. Es gibt zu wenige Einzahler zur Anzahl der Empfänger. Das ist das Problem.

Grenzer
16.11.2016, 12:45
Es gibt keinen Rententopf.


.................................................. .......

Das gesamte Rentensystem ist nicht mehr zeitgemäß. Es gibt zu wenige Einzahler zur Anzahl der Empfänger. Das ist das Problem.

Das war Adenauers historischer Irrtum, anzunehmen ,- daß das Rentensystem immer weiter funktioniert,- weil :

" Kinder kriejen de Leut immer .... " :blabla:

Motzi
16.11.2016, 12:49
Es gibt keine sPD mehr. Es gibt nur noch die AvP (Arbeiterverräter-Partei). Ich Idiot war viele Jahre lang so blöd, mich von denen betrügen zu lassen, bin aber nun schon lange aus dem Laden draußen. Ich möchte wenigstens als ehrlicher, anständiger Mensch sterben.

Wer hat euch verraten?
Sozialdemokraten!

allesganoven
16.11.2016, 12:51
Es gibt keinen Rententopf.

Es gibt nur einen Durchlauferhitzer. Dies bedeutet, dass eingezahlte Beiträge quasi schon am nächsten Tag wieder an Rentner ausgezahlt werden. Das hat sich allerdings so stark verschoben, dass heute schon 5 Arbeitnehmer mit ihren Beiträgen einen Rentner durchfüttern müssen, während es vor vielleicht 50 Jahren noch 10 Arbeitnehmer waren. Und diese Schieflage wird sich noch weiter verstärken und deshalb muss der Staat jetzt schon die Kassen mit Steuermitteln auffüttern, weil es sonst nicht für die Rentenzahlungen ausreichen würde.

Wenn man jetzt alle Beamten in die Rentenversicherung einschließen würde, würde das ein Nullsummenspiel. Denn dann müssen beispielsweise eben auch arbeitende 5 Beamte einen pensionierten Beamten durchfüttern.

Dann kann man es auch gleich bleiben lassen, weil sich am grundlegenden Fehlerprinzip nichts ändern würde.

Das gesamte Rentensystem ist nicht mehr zeitgemäß. Es gibt zu wenige Einzahler zur Anzahl der Empfänger. Das ist das Problem.
Du wirst es nie begreifen, warum dieses Rentensystem nicht mehr zeitgemäß ist.
So wie du argumentieren alle die, die selber Beamte sind oder noch nie einen Cent in die RV Kasse einbezahlt haben.
Dieses System funktioniert deshalb nicht, weil zu viele daran teilnehmen, die auch noch nie einen Cent in diese Kasse bezahlt haben.
Kapier auch du endlich: Das gleiche Umlagesystem gibt es bei uns ein zweites mal, nämlich bei den berufsständischen Versorgungswerken.
Und dort ergibt jeder eingezahlte Euro eine doppelt so hohe Rente. Es ist auch ein Umlagesystem . Einziger Unterschied, in deren Kasse darf sich kein Politiker mit seinen diebischen Fingern austoben.

Genau so ist es übrigends beim Gesundheitssystem: Die parasitären PKV´s schwächen die gesetzlichen Krankenkassen. Natürlich sind auch dort zu 80 % wieder Beamte und deren Familienmitglieder bevorzugt.
Wir brauchen einheitliche Kassen für Alle. !!!!!!!

:compr:

Hannoveraner
16.11.2016, 13:14
Du wirst es nie begreifen, warum dieses Rentensystem nicht mehr zeitgemäß ist.
So wie du argumentieren alle die, die selber Beamte sind oder noch nie einen Cent in die RV Kasse einbezahlt haben.
Dieses System funktioniert deshalb nicht, weil zu viele daran teilnehmen, die auch noch nie einen Cent in diese Kasse bezahlt haben.
Kapier auch du endlich: Das gleiche Umlagesystem gibt es bei uns ein zweites mal, nämlich bei den berufsständischen Versorgungswerken.
Und dort ergibt jeder eingezahlte Euro eine doppelt so hohe Rente. Es ist auch ein Umlagesystem . Einziger Unterschied, in deren Kasse darf sich kein Politiker mit seinen diebischen Fingern austoben.

Genau so ist es übrigends beim Gesundheitssystem: Die parasitären PKV´s schwächen die gesetzlichen Krankenkassen. Natürlich sind auch dort zu 80 % wieder Beamte und deren Familienmitglieder bevorzugt.
Wir brauchen einheitliche Kassen für Alle. !!!!!!!

:compr:


Komisch. Warum die heute jammern und über die Beamten schimpfen, früher über die Beamten gelacht haben. Und warum sie nicht selbst Beamte geworden sind, wo es denen doch so gut geht !

Und warum sollen die Beamten in die Rentenkasse einzahlen......sie bekommen ja keine Rente.

Aber was solls, früher über die Beamten gelacht und eingesackt, über die dummen Beamten gelacht und über ihr Gehalt amüsiert und heute rumjaulen.

Chronos
16.11.2016, 13:15
(....)

Du wirst es nie begreifen, warum dieses Rentensystem nicht mehr zeitgemäß ist.
So wie du argumentieren alle die, die selber Beamte sind oder noch nie einen Cent in die RV Kasse einbezahlt haben.

Werde jetzt mal nicht unverschämt und persönlich! Weder war ich jemals Beamter noch habe ich nie keinen Cent in die Rentenkasse eingezahlt.
Ich habe sogar während meines jahrelangen Auslandsaufenthaltes ohne jede Unterbrechung freiwillige Beiträge entrichtet, und zwar den Höchstsatz, ohne dass ich dazu verpflichtet gewesen wäre.


Dieses System funktioniert deshalb nicht, weil zu viele daran teilnehmen, die auch noch nie einen Cent in diese Kasse bezahlt haben.
Das ist unbestreitbar eines der Probleme der heutigen Situation des Rentensystems, aber auch die demografischen Veränderungen spielen eine wesentliche Rolle.


Kapier auch du endlich: Das gleiche Umlagesystem gibt es bei uns ein zweites mal, nämlich bei den berufsständischen Versorgungswerken.
Und dort ergibt jeder eingezahlte Euro eine doppelt so hohe Rente. Es ist auch ein Umlagesystem . Einziger Unterschied, in deren Kasse darf sich kein Politiker mit seinen diebischen Fingern austoben.
Kapier auch du endlich: Wie sollte sich die Politik mit diebischen Fingern in der Rentenkasse austoben, wenn sie gleich darauf die Auszahlungen aus Steuermitteln wieder auffüllen muss, damit die demografische und anteilige Schieflage nicht zu starken Einbrüchen in den Rentenzahlungen führen soll?
Das wäre doch absurd: Die Politik greift mit diebischen Fingern in die Rentenkasse und muss gleich darauf das Loch wieder auffüllen, oder wie jetzt?

Was Leute wie du wohl nie begreifen, ist der Unterschied zwischen dem üblichen und mit Steuermitteln aufgefütterten Umlageverfahren einerseits und - jetzt kommt die eigentliche Sauerei - der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsrücklage, die ein halbes Jahr oder gar ein ganzes Jahr umfassen sollte und meines Wissens jetzt auf einen Monat oder so geschrumpft (genauer: geplündert wurde). Saumagen-Birne Kohl hat daraus sogar einen Teil der Wiedervereinigung finanziert.
Aber das hat mit dem rollierenden Beitragseinzahlungs-Rentenauszahlungssystem nur sehr indirekt zu tun.


Genau so ist es übrigends beim Gesundheitssystem: Die parasitären PKV´s schwächen die gesetzlichen Krankenkassen. Natürlich sind auch dort zu 80 % wieder Beamte und deren Familienmitglieder bevorzugt.
Wir brauchen einheitliche Kassen für Alle. !!!!!!!
Das ist eine ganz andere Baustelle.

Erstens brauchen wir keine 200 Krankenkassen und zweitens muss es ja schiefgehen, wenn Millionen Nichtbeitragszahler aus Nahost und Afrika sofort und ohne jede Karenzzeit in die GVK eingegliedert werden.

Irgendeine Krankenkasse (soweit mir erinnerlich, war es die AOK in Rheinland-Pfalz) gab ja schon einen Warnschuss ab, der da lautete: Wegen der Aufnahme der Flüchtlinge in den Leistungsbezug müssten sehr wahrscheinlich in absehbarer Zeit die Beiträge erhöht werden.

Da liegt der Hase im Pfeffer, zumindest teilweise.

Frumpel
16.11.2016, 13:17
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjX0qT8n63QAhXD6CwKHQ03B4cQFghBMAY&url=http%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fwirtschaft%2F2016-06%2Fbeamtenpension-rentenreform-altersarmut-ruhestand&usg=AFQjCNHNpkPV_D2x0dFTkmix82PlisNjEw&sig2=35hF8yrbYBwbLyx2-FELsw

Habe den Artikel in der "Zeit" gerade überflogen. Vergiss den Blödsinn, er ist schlecht recherchiert und voller Fehler.

Frumpel
16.11.2016, 13:20
Während sich Normalrentner nach 45 Beitragsjahren mit rund 50% ihres letzten Einkommens zufrieden geben müssen, bekommen pensionierte Beamte etwa 70% Prozent ihres letzten Bruttogehalts. Wie hoch sind ihre monatlichen Beiträge um später Renten zu beziehen und wie hoch ist die Besoldung, die Grundlage der Höhe späterer Alterspension darstellt?

Mit der Faustformel 48% Rente und 53% Pension, bezogen auf die letzten Bruttoeinkünfte, kommst Du in der Regel gut hin.

Chronos
16.11.2016, 13:20
Das war Adenauers historischer Irrtum, anzunehmen ,- daß das Rentensystem immer weiter funktioniert,- weil :

" Kinder kriejen de Leut immer .... " :blabla:
Riichtig, aber es war nicht nur Adenauers Irrtum, sondern der Irrtum einer ganzen Generation von Politikern bis hin zum Blümchen:

"Die Renten sind sischä."

Man hat die Reform des bundesdeutschen Rentensystems jahrzehntelang verpennt, obwohl man anhand der sichtbaren Entwicklungstendenzen (Demografie, EU, Gastarbeiter, Flüchtlingsschwemme) schon lange ahnen konnte oder sogar musste, dass das System nicht auf Dauer funktionieren kann.

Ein Mischsystem aus Umlageverfahren und Kapitaldeckung wäre schon vor Jahrzehnten fällig gewesen, aber man hat es verpennt.

Xarrion
16.11.2016, 13:21
Habe den Artikel in der "Zeit" gerade überflogen. Vergiss den Blödsinn, er ist schlecht recherchiert und voller Fehler.

Dann erläutere doch mal, was daran nicht stimmt.

Grenzer
16.11.2016, 13:29
Riichtig, aber es war nicht nur Adenauers Irrtum, sondern der Irrtum einer ganzen Generation von Politikern bis hin zum Blümchen:

"Die Renten sind sischä."

Man hat die Reform des bundesdeutschen Rentensystems jahrzehntelang verpennt, obwohl man anhand der sichtbaren Entwicklungstendenzen (Demografie, EU, Gastarbeiter, Flüchtlingsschwemme) schon lange ahnen konnte oder sogar musste, dass das System nicht auf Dauer funktionieren kann.

Ein Mischsystem aus Umlageverfahren und Kapitaldeckung wäre schon vor Jahrzehnten fällig gewesen, aber man hat es verpennt.


Und nicht nur das ,- die Penner in Bonn und Berlin haben alles Mögliche verpennt,- von der Rente bis zu Integrationsgesetzen....

Wobei: Penner klingt so unschuldig und dümmlich,- man sollte sie einfach als Verbrecher benennen - Ehre,wem Ehre gebühret !

allesganoven
16.11.2016, 13:30
Komisch. Warum die heute jammern und über die Beamten schimpfen, früher über die Beamten gelacht haben. Und warum sie nicht selbst Beamte geworden sind, wo es denen doch so gut geht !

Und warum sollen die Beamten in die Rentenkasse einzahlen......sie bekommen ja keine Rente.

Aber was solls, früher über die Beamten gelacht und eingesackt, über die dummen Beamten gelacht und über ihr Gehalt amüsiert und heute rumjaulen.
Wer sagt eigentlich, dass die Altersversorgung der Beamten gekürzt werden soll. Es ist das Verfassungsgericht, die das entschieden hat. Und zwar prozentual wie bei den Renten.
Richtig funktionier eine Altersversorgung für Alle !!!!!!!!! nur, wenn Alle aus der gleichen Kasse diese erhalten.
In Österreich und in der Schweiz funktioniert das doch hervorragend.

:gib5:

allesganoven
16.11.2016, 13:39
Werde jetzt mal nicht unverschämt und persönlich! Weder war ich jemals Beamter noch habe ich nie keinen Cent in die Rentenkasse eingezahlt.
Ich habe sogar während meines jahrelangen Auslandsaufenthaltes ohne jede Unterbrechung freiwillige Beiträge entrichtet, und zwar den Höchstsatz, ohne dass ich dazu verpflichtet gewesen wäre.


Das ist unbestreitbar eines der Probleme der heutigen Situation des Rentensystems, aber auch die demografischen Veränderungen spielen eine wesentliche Rolle.


Kapier auch du endlich: Wie sollte sich die Politik mit diebischen Fingern in der Rentenkasse austoben, wenn sie gleich darauf die Auszahlungen aus Steuermitteln wieder auffüllen muss, damit die demografische und anteilige Schieflage nicht zu starken Einbrüchen in den Rentenzahlungen führen soll?
Das wäre doch absurd: Die Politik greift mit diebischen Fingern in die Rentenkasse und muss gleich darauf das Loch wieder auffüllen, oder wie jetzt?

Was Leute wie du wohl nie begreifen, ist der Unterschied zwischen dem üblichen und mit Steuermitteln aufgefütterten Umlageverfahren einerseits und - jetzt kommt die eigentliche Sauerei - der gesetzlich vorgeschriebenen Sicherheitsrücklage, die ein halbes Jahr oder gar ein ganzes Jahr umfassen sollte und meines Wissens jetzt auf einen Monat oder so geschrumpft (genauer: geplündert wurde). Saumagen-Birne Kohl hat daraus sogar einen Teil der Wiedervereinigung finanziert.
Aber das hat mit dem rollierenden Beitragseinzahlungs-Rentenauszahlungssystem nur sehr indirekt zu tun.


Wie üblich, du erwähnst das eigentliche Problem überhaupt nicht. Und das ist das Plündern der Rentenbeiträge für Fremdlasten. Und hier schlagen die Fremdrenten am meisten zu Buche.
Auch ist dir anscheinend das Verfassunsgerichtsurteil völlig unbekannt, dass alle Rentenkürzungen auf die Pensionen übernommen werden müssen.
Eine Eingliederung der Pensionen in das Rentensystem ist schon längst überfällig.
Auch hast du immer noch nicht begriffen, dass diese angeblichen Steuermittel für die RV Kasse der grösste Betrug an diesem System ist. Er reicht hinten und vorne nicht.
:basta:

Hannoveraner
16.11.2016, 13:40
Wer sagt eigentlich, dass die Altersversorgung der Beamten gekürzt werden soll. Es ist das Verfassungsgericht, die das entschieden hat. Und zwar prozentual wie bei den Renten.
Richtig funktionier eine Altersversorgung für Alle !!!!!!!!! nur, wenn Alle aus der gleichen Kasse diese erhalten.
In Österreich und in der Schweiz funktioniert das doch hervorragend.

:gib5:


Hat man ! Die Zeiten wo ein Beamter 75 % des letzten Gehaltes bekam sind lange vorbei.

und nochwas...der BGH hat endlich durchgesetzt, das die Beamten nicht mehr schlechter gestellt werden als die Rentner hinsichtlich der Besteuerung, endlich mal was positives für die Beamten !:dg:


PS.: Wann wurden denn die Renten schon mal GEKÜRZT??

allesganoven
16.11.2016, 13:44
Hat man ! Die Zeiten wo ein Beamter 75 % des letzten Gehaltes bekam sind lange vorbei.

und nochwas...der BGH hat endlich durchgesetzt, das die Beamten nicht mehr schlechter gestellt werden als die Rentner hinsichtlich der Besteuerung, endlich mal was positives für die Beamten !:dg:
Dieses Fehlurteil des Verfassungsgerichts wird das Faß des Rentenbetrugs vollends zum Überlaufen bringen. Dadurch werden die letzten Schlafenden voll aufwachen.
:appl:

Hannoveraner
16.11.2016, 13:49
Dieses Fehlurteil des Verfassungsgerichts wird das Faß des Rentenbetrugs vollends zum Überlaufen bringen. Dadurch werden die letzten Schlafenden voll aufwachen.
:appl:


Ach ! Fehlurteil ? Nur weil es nicht den eigenen Interessen entspricht? Seltsames Verständnis....:cool:

Chronos
16.11.2016, 13:50
Wie üblich, du erwähnst das eigentliche Problem überhaupt nicht. Und das ist das Plündern der Rentenbeiträge für Fremdlasten. Und hier schlagen die Fremdrenten am meisten zu Buche.
Auch ist dir anscheinend das Verfassunsgerichtsurteil völlig unbekannt, dass alle Rentenkürzungen auf die Pensionen übernommen werden müssen.
Eine Eingliederung der Pensionen in das Rentensystem ist schon längst überfällig.
Auch hast du immer noch nicht begriffen, dass diese angeblichen Steuermittel für die RV Kasse der grösste Betrug an diesem System ist. Er reicht hinten und vorne nicht.
:basta:
Doch, ich hatte bereits sehr deutlich angesprochen, wie sehr die Einbindung von Nichteinzahlern das System belastet. Mehr kann man dazu wirklich nicht mehr sagen.

Und nochmals doch: Das laufende Umlagesystem ist bereits nicht mehr voll deckend, sondern muss aus Steuermitteln aufgefüllt werden. Nicht zuletzt wurde für diese Auffüllung aus Steuermitteln die Mineralölsteuer erhöht, die jetzt bei sagenhaften 80 Cent pro Liter Benzin gelandet ist.

Ich wüsste nicht, wo da ein Betrug sein soll im Sinne des angeblichen Abzapfens der Politik am Umlagevolumen. Wenn überhaupt, dann ein Griff in die Rücklagen, aber das hat mit dem Umlage-Durchlauferhitzer-Prinzip überhaupt nichts zu tun.

Im Übrigen sind die Rentenauszahlungssätze bzw. deren Entwicklung per Gesetz an die Entwicklung der Nettolöhne gekoppelt. Das ist ja schon eines der die Schieflage beschleunigenden Probleme. Wenn die Rentenentwicklung mit den Nettolöhnen korreliert, aber immer weniger Beitragszahler auf immer mehr Leistungsbezieher kommen und dann auch noch die Steigerungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht mehr gebremst werden können, kann man abschätzen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird.

Rolf1973
16.11.2016, 13:54
Frechheit! Aber solltest Grundsicherung noch beachten. Zumindest im Falle des Gebäudereinigers.

Bitte auch an die anderen User hier denken, die sind nämlich der Meinung, der Gebäudereiniger hätte auch was anderes lernen/ausüben können. Ist also laut einiger User hier quasi selbst dran Schuld.

Trotzdem könnte der Putzmann eine menschenwürdige Rente bekommen. Gearbeitet hat er ja auch. Und es wäre kein Problem,
ihm mehr zu zahlen, man müsste lediglich auf das lebenslange Durchfüttern von Millionen menschlicher Heuschrecken aus aller
Welt verzichten.

allesganoven
16.11.2016, 13:56
Hat man ! Die Zeiten wo ein Beamter 75 % des letzten Gehaltes bekam sind lange vorbei.

und nochwas...der BGH hat endlich durchgesetzt, das die Beamten nicht mehr schlechter gestellt werden als die Rentner hinsichtlich der Besteuerung, endlich mal was positives für die Beamten !:dg:


PS.: Wann wurden denn die Renten schon mal GEKÜRZT??
Seh schon , dich hat die Wahrheit noch nicht eingeholt.
Solltest dich mal in´den Broschüren von Beamten z.B. vom Werner Siepe einlesen, wie die Pensionen gekürzt werden müssen. Da wird dir geholfen.

Und Rentenkürzungen anbelangt, da bist du auch nicht auf dem Laufenden. Kam übrigends in fast allen Zeitungen.

http://www.welt.de/print-welt/article252348/Ruerup_Renten_wurden_gekuerzt.html

Die Regierungen derKanzler Helmut Kohl (CDU) und Gerhard Schröder (SPD) haben nach Ansicht desSozialexperten Bert Rürup den Umfang der Rentenkürzungen absichtlichverschwiegen. Die Leistungen der gesetzlichen Rentenkasse seien seit 1992 durchKorrekturen am Rentenrecht um insgesamt 40 Prozent reduziert worden, sagte derVorsitzende der Kommission zur Reform der Sozialsysteme der "BerlinerZeitung". Über dieses Ausmaß habe die Politik die Bevölkerung bewusst imUnklaren gelassen. Das Sozialministerium wies die Vorwürfe zurück. DerRentenexperte sagte: "Ich glaube nicht, dass die Politik bei derRentenversicherung geschlafen hat. Sie hatte aber leider nicht den Mut, denLeuten reinen Wein einzuschenken hinsichtlich der Konsequenz der ergriffenenMaßnahmen."

Frumpel
16.11.2016, 14:04
Dann erläutere doch mal, was daran nicht stimmt.

Ich habe mal so auf die Schnelle quer gelesen, und dabei ist mir aufgefallen:

Mal abgesehen von einer Reihe von Scheinargumenten wie eine längere Lebenserwartung. die trifft nämlich auf Rentner genauso zu, unterschlägt der Schreiberling dem unkundigen Leser, daß auf Beamtenpensionen (71% der letzten Bruttobezüge, falls es nicht zu Abzügen durch bspw. Vorruhestand kommt. Dann wären es noch mal 10% weniger.) zunächst einmal Einkommenssteuern fällig sind. Bei durchschnittlich 25% wären das bezogen auf die 71% satte 17,75%, woraus wie durch Zauberhand plötzlich nur noch 53,25% Pension werden. Krankenkasse geht auch noch weg. Nicht umsonst bezieht sich der Verfasser des Zeit-Artikels ausschließlich auf nicht näher benannte "mehrere Studien von unterschiedlichen Autoren", wenn es um Zahlenwerte geht.
Und Frau Nadine Oberhuber, die den Artikel verbrochen hat, hat "simpel" im Kopf Gesamtsummen durch Gesamtzahlen geteilt und damit eine lineare Gleichverteilung zwischen Äpfeln und Birnen angenommen, was inhaltlich kompletter Blödsinn ist. Damit wird ein Professor direkt mit einem Fensterputzer verglichen, was schon allein durch die Höhe des Einkommens und damit des Bemessungsbetrages Humbug ist.
Auf Seite 2 des wirren Artikels wird es noch drolliger, denn nun behauptet Frau Nadine Obenhuber, dass Beamte mit einem Universitätsabschluss plötzlich doppelt soviel Pension beziehen würden als Normalrentner, also keine Akademiker. Sieh an, auf Seite 1 war es noch das Dreifache. Meine Schlußfolgerung: hätte sich Frau Nadine Oberhuber noch eine weitere Seite aus dem Anus gepresst, dann wäre sie bei einem 1:1-Verhältnis angekommen ...
Ich könnte jetzt noch den einen oder anderen weiteren Punkt raussuchen, aber allein schon die Zahlen aus dem Artikel sprechen für sich.

Nadine Oberhuber schreibt übrigens, wenn man ihrer Homepage glaubt, für: Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, BRIGITTEwoman, NEON, Nido, GQ, Börse Online, Greenpeace Magazin etc. .

cornjung
16.11.2016, 14:18
Habe den Artikel in der "Zeit" gerade überflogen. Vergiss den Blödsinn, er ist schlecht recherchiert und voller Fehler.
Nein. Übrigens...zusätzlich zur Pension, die knapp drei mal so hoch ist, wie die Rente seid ihr auch noch kostenlos privat versichert. Weisst du was mich als ehemligen Selbständigen alleine meine PKV kostet ?
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjyx7XHuq3QAhXDKiwKHQagC78QFgg8MAY&url=http%3A%2F%2Fwww.oeffentlichen-dienst.de%2Fwirtschafts-news%2F71-rente%2F495-der-renten-und-pensionsvergleich-2012.html&usg=AFQjCNH9UAZlIc78-v04iXxtS9g-oLB8Iw&sig2=s36fWvrt-mNkJT9ntV4r6w


Hat man ! Die Zeiten wo ein Beamter 75 % des letzten Gehaltes bekam sind lange vorbei.
Falsch. Sie gelten nach wie vor.

allesganoven
16.11.2016, 14:19
Doch, ich hatte bereits sehr deutlich angesprochen, wie sehr die Einbindung von Nichteinzahlern das System belastet. Mehr kann man dazu wirklich nicht mehr sagen.

Und nochmals doch: Das laufende Umlagesystem ist bereits nicht mehr voll deckend, sondern muss aus Steuermitteln aufgefüllt werden. Nicht zuletzt wurde für diese Auffüllung aus Steuermitteln die Mineralölsteuer erhöht, die jetzt bei sagenhaften 80 Cent pro Liter Benzin gelandet ist.

Ich wüsste nicht, wo da ein Betrug sein soll im Sinne des angeblichen Abzapfens der Politik am Umlagevolumen. Wenn überhaupt, dann ein Griff in die Rücklagen, aber das hat mit dem Umlage-Durchlauferhitzer-Prinzip überhaupt nichts zu tun.

Im Übrigen sind die Rentenauszahlungssätze bzw. deren Entwicklung per Gesetz an die Entwicklung der Nettolöhne gekoppelt. Das ist ja schon eines der die Schieflage beschleunigenden Probleme. Wenn die Rentenentwicklung mit den Nettolöhnen korreliert, aber immer weniger Beitragszahler auf immer mehr Leistungsbezieher kommen und dann auch noch die Steigerungen aufgrund gesetzlicher Vorgaben nicht mehr gebremst werden können, kann man abschätzen, wann das Ende der Fahnenstange erreicht sein wird.
Einfach dieses Betrugssystem , das sich Staatliche Rente nennt, mit dem Umlagesystem der Berufsständler vergleichen. Dann wird auch klar, wieso dieses Staatliche Rentensystem mit voller Absicht gegen die Wand gefahren wird.
Selbst an den kleineren Stellschrauben, z.B. der Mütterrente sieht doch jeder die volle Betrugsabsicht dieser korrupten Politiker:
Hier werden von den RV Beiträgen die Mütterenten der Beamtenehefrauen und noch absurder für die eh besser gestellten Frauen der Berufsständler abgezwackt.

:germane:

Menetekel
16.11.2016, 14:24
Stimmt, Inflation und Diebstahl durch den Staat aller Fremden sind sehr wahrscheinlich. Aber viele Leute, die noch in Gedankenkonstrukten wie Anstand, Treu und Glauben, Fleiß, Tüchtigkeit, Gerechtigkeit, etc. befangen sind, konnten sich gar nicht vorstellen in was für einer Lumpenwelt sie im Alter einmal leben müssen.

Die sind jetzt ohne Ausweg. Nur wer jung ist hat noch die Chance zu reagieren und vorausschauend zu handeln.

Da anders nicht machbar, wird das GRÜN öffentlich gemacht.

allesganoven
16.11.2016, 14:30
Ach ! Fehlurteil ? Nur weil es nicht den eigenen Interessen entspricht? Seltsames Verständnis....:cool:
Dieses Fehlurteil wird noch viele vor allem zukünftige Rentner auf die Palme bringen.
Statt einer abzugsfähigen Spendenbescheinigung fürs Finanzamt gibt es einen Steuerbescheid.
Vielleicht wachen die Betroffenen dann endlich auf.

http://altersarmut-per-gesetz.de/

Murmillo
16.11.2016, 14:30
Hat man ! Die Zeiten wo ein Beamter 75 % des letzten Gehaltes bekam sind lange vorbei.

...

Na ja, jetzt tue mal nicht so, als ob Beamte plötzlich nur noch 50% bekommen würden - die Kürzung war von 75 auf 71,75% ! In der gleichen Zeit fielen die Renten von 52,7 auf 47,5%, aber nicht vom letzten Gehalt , sondern vom Durchschnittsverdienst.

allesganoven
16.11.2016, 14:34
Na ja, jetzt tue mal nicht so, als ob Beamte plötzlich nur noch 50% bekommen würden - die Kürzung war von 75 auf 71,75% ! In der gleichen Zeit fielen die Renten von 52,7 auf 47,5%, aber nicht vom letzten Gehalt , sondern vom Durchschnittsverdienst.
Selbst der Beamte Raffelhüschen oder der Pensionär Siepe sprechen von einer Pensionshöhe von unter 60 %.
Noch nicht übernommene Kürzungsfaktoren halten die Pensionen immer noch hoch.
:?

Frumpel
16.11.2016, 14:44
Nein. Übrigens...zusätzlich zur Pension, die knapp drei mal so hoch ist, wie die Rente seid ihr auch noch kostenlos privat versichert. Weisst du was mich als ehemligen Selbständigen alleine meine PKV kostet ?

Merkwürdig. Von einer dreimal so hohen Pension ist mir nichts bekannt, und die Krankenversicherung muß ich als Pensionär auch bezahlen. Ich persönlich finde beide Ideen saugut, meinen Dienstherrn werde ich aber leider nicht überzeugen können.

Damit wir uns nicht falsch verstehen: natürlich kannst Du hier schreiben, was Dir in den Sinn kommt. Ich möchte Dir nur zartfühlend sagen, daß es eben falsch ist.

Xarrion
16.11.2016, 14:46
Ich habe mal so auf die Schnelle quer gelesen, und dabei ist mir aufgefallen:

Mal abgesehen von einer Reihe von Scheinargumenten wie eine längere Lebenserwartung. die trifft nämlich auf Rentner genauso zu, unterschlägt der Schreiberling dem unkundigen Leser, daß auf Beamtenpensionen (71% der letzten Bruttobezüge, falls es nicht zu Abzügen durch bspw. Vorruhestand kommt. Dann wären es noch mal 10% weniger.) zunächst einmal Einkommenssteuern fällig sind. Bei durchschnittlich 25% wären das bezogen auf die 71% satte 17,75%, woraus wie durch Zauberhand plötzlich nur noch 53,25% Pension werden. Krankenkasse geht auch noch weg. Nicht umsonst bezieht sich der Verfasser des Zeit-Artikels ausschließlich auf nicht näher benannte "mehrere Studien von unterschiedlichen Autoren", wenn es um Zahlenwerte geht.
Und Frau Nadine Oberhuber, die den Artikel verbrochen hat, hat "simpel" im Kopf Gesamtsummen durch Gesamtzahlen geteilt und damit eine lineare Gleichverteilung zwischen Äpfeln und Birnen angenommen, was inhaltlich kompletter Blödsinn ist. Damit wird ein Professor direkt mit einem Fensterputzer verglichen, was schon allein durch die Höhe des Einkommens und damit des Bemessungsbetrages Humbug ist.
Auf Seite 2 des wirren Artikels wird es noch drolliger, denn nun behauptet Frau Nadine Obenhuber, dass Beamte mit einem Universitätsabschluss plötzlich doppelt soviel Pension beziehen würden als Normalrentner, also keine Akademiker. Sieh an, auf Seite 1 war es noch das Dreifache. Meine Schlußfolgerung: hätte sich Frau Nadine Oberhuber noch eine weitere Seite aus dem Anus gepresst, dann wäre sie bei einem 1:1-Verhältnis angekommen ...
Ich könnte jetzt noch den einen oder anderen weiteren Punkt raussuchen, aber allein schon die Zahlen aus dem Artikel sprechen für sich.

Nadine Oberhuber schreibt übrigens, wenn man ihrer Homepage glaubt, für: Die Zeit, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Süddeutsche Zeitung, BRIGITTEwoman, NEON, Nido, GQ, Börse Online, Greenpeace Magazin etc. .

Dazu ist anzumerken, daß sich der Prozentsatz bei den Renten (48%) aus dem durchschnittlich während des Erwerbslebens erzielten Einkommens errechnet, wohingegen dem deutlich höheren Prozentsatz, nämlich ca. 71%, bei den Beamten das zuletzt erzielte Einkommen zugrunde gelegt wird. Das ist der wesentliche Grund für die im Vergleich zu gesetzlichen Renten erheblich höheren Versorgungsbezüge der Beamten.

Außerdem steht dem Beamten bereits nach einer geringen Dienstzeit von nur 5 Jahren eine Mindestpension in Höhe von derzeit fast 1600 € zu. Das ist eine großzügige Absicherung, die in der GKV keinerlei Entsprechung findet.

Weiterhin erhöht sich mit der Pensionierung der Anteil der Beihilfe auf 60% der beihilfefähigen Aufwendungen, so daß der vom Pensionär für seine PKV selbst zu tragende Beitrag deutlich verringert wird. Die erheblich besseren Leistungen der PKV, die dem Beamten zugute kommen, sollen hier nur vollständigkeitshalber erwähnt werden.
Dazu kommen Leistungen der Beihilfe für den Ehegatten des Beamten, die ein GKV-versicherter Rentner nicht erhält.

Dies alles wohlgemerkt ohne einen einzigen Cent an Beitragsleistungen aus der eigenen Tasche des Beamten.

Wie bereits weiter oben erwähnt, kann ich die Versorgungsansprüche meiner Lebensgefährtin (Polizeibeamtin im Höheren Dienst) nur als üppig bezeichnen. Dieser Betrag wäre in der gesetzlichen Rentenversicherung trotz Höchstbeiträgen niemals auch nur annähernd erreichbar.

Murmillo
16.11.2016, 15:04
Selbst der Beamte Raffelhüschen oder der Pensionär Siepe sprechen von einer Pensionshöhe von unter 60 %.
Noch nicht übernommene Kürzungsfaktoren halten die Pensionen immer noch hoch.
:?
Erklärt sich ganz einfach: Pensionäre müssen ihre Bruttopension bis auf einen steuerfreien Pensionsfreibetrag ( ich glaube so etwa 260,-€/Monat) komplett versteuern und Beiträge zur privaten Krankenversicherung sowie zur Pflicht-Pflegeversicherung zahlen. Bei einem monatlichen Bruttoendgehalt von 3.000 Euro kann ein verheirateter Pensionär nach Abzug von Steuern und Kranken-/Pflegeversicherung mit 1.766 Euro an Nettopension nach 40 Dienstjahren im öffentlichen Dienst rechnen. Der alleinstehende Pensionär käme auf 1.736 Euro netto. Das wären dann unter 60% des letzten Gehalts.
Aber:
um eine gleich hohe Brutto-Rente als wie die Netto-Pension zu erhalten, müsstest du als Pflichtversicherter über den gesamten Zeitraum von 45 Beitragsjahren jeden Monat etwa 3700€ verdient haben, und davon gehen bei dir auch noch Steuern ( für Neurentner des Jahres 2010 von 60% der Rente, immer weiter steigend) und Kranken-/ Pflegeversicherung ab.

Hannoveraner
16.11.2016, 15:10
Nein. Übrigens...zusätzlich zur Pension, die knapp drei mal so hoch ist, wie die Rente seid ihr auch noch kostenlos privat versichert. Weisst du was mich als ehemligen Selbständigen alleine meine PKV kostet ?
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=7&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjyx7XHuq3QAhXDKiwKHQagC78QFgg8MAY&url=http%3A%2F%2Fwww.oeffentlichen-dienst.de%2Fwirtschafts-news%2F71-rente%2F495-der-renten-und-pensionsvergleich-2012.html&usg=AFQjCNH9UAZlIc78-v04iXxtS9g-oLB8Iw&sig2=s36fWvrt-mNkJT9ntV4r6w


Falsch. Sie gelten nach wie vor.


Zu 1.: PKV

Wer hat dir denn diesen Blödsinn erzählt ? KOSTENLOS privat versichert ?

Zu 2.: 75 % Du erzählst BLÖDSINN ! "Sie gelten nach wie vor" !

Aber sowas ist man von dir ja gewohnt.......Notwehrschläger.:fizeig:

Tankred
16.11.2016, 15:18
Es gibt keinen Rententopf.

Es gibt nur einen Durchlauferhitzer. Dies bedeutet, dass eingezahlte Beiträge quasi schon am nächsten Tag wieder an Rentner ausgezahlt werden. Das hat sich allerdings so stark verschoben, dass heute schon 5 Arbeitnehmer mit ihren Beiträgen einen Rentner durchfüttern müssen, während es vor vielleicht 50 Jahren noch 10 Arbeitnehmer waren. Und diese Schieflage wird sich noch weiter verstärken und deshalb muss der Staat jetzt schon die Kassen mit Steuermitteln auffüttern, weil es sonst nicht für die Rentenzahlungen ausreichen würde.

Wenn man jetzt alle Beamten in die Rentenversicherung einschließen würde, würde das ein Nullsummenspiel. Denn dann müssen beispielsweise eben auch arbeitende 5 Beamte einen pensionierten Beamten durchfüttern.

Dann kann man es auch gleich bleiben lassen, weil sich am grundlegenden Fehlerprinzip nichts ändern würde.

Das gesamte Rentensystem ist nicht mehr zeitgemäß. Es gibt zu wenige Einzahler zur Anzahl der Empfänger. Das ist das Problem.

Zahlen Beamte Beiträge zur für ihre Rente?

Rente geht alle an und nochmals wenn heut ein junger Pupser meint, er müsse die Alten durchfüttern sollte man ihn erinnern, dass auch er eines Tages sofern er noch den Tag erlebt, in Ruhestand gehen will. Er hat dann in der Regel ein Lebenswerk hinter sich und mehr oder weniger Jahrzehnte einbezahlt für die Rente. Punkt aus und wie ich sagte, funktioniert unser Land nur deswegen so gut, weil es so viele fleißige Leute hier gibt, auch Malocher genannt. Und der Staat sollte dafür sorgen, dass all diejenigen ihre Lebensleistung anerkannt bekommen und ein würdiges Leben im Ruhestand genießen können. Erst danach sind Gelder für Dritte auszugeben, es sei denn man verhindert unmittelbaren Tod von Menschen. Es sind also Gelder da, die sehr wohl für den Rententopf verwendet werden können. Ich kann nicht verstehen, wie das zur Debatte steht, auf der anderen Seite Gesetze verabschiedet, die Leuten "garantiert" dass sie KITA Plätze bekommen und es Klagen ermöglicht, wenn das mal nicht sofort zur Verfügung stand.

Du kannst Leute mit 70 nicht mehr auf dem Bau einsetzen oder in Brummis tagelang dem Verkehr aussetzen, nur um mal 2 Beispiele zu nennen.

Chronos
16.11.2016, 15:31
(....)

Zahlen Beamte Beiträge zur für ihre Rente?


Soweit mir bekannt, braucht der Beamte keine Rentenbeiträge zu bezahlen, sondern die Beamtenrente (genauer: Pension) bezahlt der Staat aus dem Steuertopf.

Nehmen wir mal an, der Beamte müsste in die normale gesetzliche Rentenversicherung einbezahlen.

Dann müsste der Staat seinen Arbeitgeberanteil obendrauf packen - und würde sicher auch, um den Beamten nicht schlechter zu stellen als vorher - die derzeit üblichen Bezüge um den Beitragsanteil des Beamten erhöhen.

Für die Rentenkasse wäre das zwar eine Volumenerhöhung, wäre aber unter dem Strich ein Nullsummenspiel, weil gleichzeitig auch die hohen Beamtenpensionen aus der allgemeinen Rentenkasse entnommen werden müssten.

Isoliert betrachtet: 5 Arbeitnehmer finanzieren einen Rentner, 5 Beamte finanzieren einen pensionierten Beamten.

Der Staat erkauft sich oder honoriert die Loyalität seiner Beamten dadurch, dass er ihnen direkt aus dem Steuertopf die Pensionen bezahlt und gleichzeitig die Rentenkasse dadurch nicht belastet.

Frumpel
16.11.2016, 15:36
Dazu ist anzumerken, daß sich der Prozentsatz bei den Renten (48%) aus dem durchschnittlich während des Erwerbslebens erzielten Einkommens errechnet, wohingegen dem deutlich höheren Prozentsatz, nämlich ca. 71%, bei den Beamten das zuletzt erzielte Einkommen zugrunde gelegt wird. Das ist der wesentliche Grund für die im Vergleich zu gesetzlichen Renten erheblich höheren Versorgungsbezüge der Beamten.

Außerdem steht dem Beamten bereits nach einer geringen Dienstzeit von nur 5 Jahren eine Mindestpension in Höhe von derzeit fast 1600 € zu. Das ist eine großzügige Absicherung, die in der GKV keinerlei Entsprechung findet.

Weiterhin erhöht sich mit der Pensionierung der Anteil der Beihilfe auf 60% der beihilfefähigen Aufwendungen, so daß der vom Pensionär für seine PKV selbst zu tragende Beitrag deutlich verringert wird. Die erheblich besseren Leistungen der PKV, die dem Beamten zugute kommen, sollen hier nur vollständigkeitshalber erwähnt werden.
Dazu kommen Leistungen der Beihilfe für den Ehegatten des Beamten, die ein GKV-versicherter Rentner nicht erhält.

Dies alles wohlgemerkt ohne einen einzigen Cent an Beitragsleistungen aus der eigenen Tasche des Beamten.

Wie bereits weiter oben erwähnt, kann ich die Versorgungsansprüche meiner Lebensgefährtin (Polizeibeamtin im Höheren Dienst) nur als üppig bezeichnen. Dieser Betrag wäre in der gesetzlichen Rentenversicherung trotz Höchstbeiträgen niemals auch nur annähernd erreichbar.

Nun, ich habe ja nirgendwo geschrieben, daß durchschnittliche Beamte schlechter gestellt sind als Rentner.

Aber auch bei Deinen Beispielen muß man genau drauf schauen, sonst ist die Realität verzerrt:

Im Schnitt derzeit 5% mehr Kohle ist zwar nicht schlecht aus Sicht der Pensionäre, aber es sind nun mal keine Riesen-Sprünge wie eine Verdopplung oder Verdreifachung. Die Anrechnung auf das durchschnittliche Einkommen während des Erwerbslebens wäre auch nicht statthaft, da die Beamtenbezüge deutlich unter den vergleichbaren Gehältern in der freien Wirtschaft liegen.

Das Mindestruhegehalt ist in der Tat ein Alleinstellungsmerkmal, fällt aber unter die Fürsorgepflicht des Dienstherren.

Bei der Beihilfe muß man wieder genau hinsehen, denn nicht alle Kassenleistungen sind auch beihilfefähig. Für beispielsweise Zahnersatz, Sehhilfen oder Hörgeräte, für Krankenhaus oder Pflegetagegeld muß man teure Zusatzversicherungen abschließen. Hier entscheidet jeder selber, ob er es benötigt. Krankenkasse und Beihilfe haben übrigens nichts mit der Pensionskasse zu tun.

Jedes Beschäftigungsverhältnis hat eben Vor- und Nachteile. Man kann es nicht pauschalisieren.

hamburger
16.11.2016, 15:45
Soweit mir bekannt, braucht der Beamte keine Rentenbeiträge zu bezahlen, sondern die Beamtenrente (genauer: Pension) bezahlt der Staat aus dem Steuertopf.

Nehmen wir mal an, der Beamte müsste in die normale gesetzliche Rentenversicherung einbezahlen.

Dann müsste der Staat seinen Arbeitgeberanteil obendrauf packen - und würde sicher auch, um den Beamten nicht schlechter zu stellen als vorher - die derzeit üblichen Bezüge um den Beitragsanteil des Beamten erhöhen.

Für die Rentenkasse wäre das zwar eine Volumenerhöhung, wäre aber unter dem Strich ein Nullsummenspiel, weil gleichzeitig auch die hohen Beamtenpensionen aus der allgemeinen Rentenkasse entnommen werden müssten.

Isoliert betrachtet: 5 Arbeitnehmer finanzieren einen Rentner, 5 Beamte finanzieren einen pensionierten Beamten.

Der Staat erkauft sich oder honoriert die Loyalität seiner Beamten dadurch, dass er ihnen direkt aus dem Steuertopf die Pensionen bezahlt und gleichzeitig die Rentenkasse dadurch nicht belastet.

Das ist rechtlich falsch. Der Staat müsste die bisher aufgelaufenen Pensionen selbst zahlen....ab dann auch die Beiträge für die Beamten, für erst viel später eine Leistung erfolgen muss.
Die Differenz zwischen Rente und Pension müsste er ebenfalls selbst tragen.
Die Rentenkassen würde also überlaufen....Geld ohne Ende.
Gleichzeitig würde der Staat die Pensionen aus finanziellen Gründen schrumpfen müssen.
Genau das versuchen die Beamten zu verhindern...solange bis der Zeitpunkt gekommen ist, wo sie durch die Stadt gejagt werden....von den Benachteiligten, die dann die absolute Mehrheit haben werden.
Fazit, Beamte sind dumm, ohne wenn und aber

Schwabenpower
16.11.2016, 20:54
Ich halte es für hochriskant einen laut Weise mehrfach qualifizierten Wissenschaftler aus Kassyrien oder Zentralafrika für mich die Denkarbeit verrichten zu lassen.

Wenn in so einem frischimportierten hochkomplexen Synapsensystem einmal ein paar Sicherungen durchbrennen und es zum Funkenschlag kommt, hätte ich Angst im Lichtbogen zu verglühen und wer will schon den ganzen Tag im Faradayschen Käfig rumlaufen?
Ich schrieb, daß sie Schlange stehen, nicht, daß ich sie denken lasse. Aber ich lasse sie das glauben ;)

Lichtblau
16.11.2016, 20:59
in kosmologischen massstäben gesehen ist der schrei nach mehr rente lächerlich.

Pillefiz
16.11.2016, 21:14
Hat eben jemand Plusminus gesehen? Da war ein Thema die Altersarmut

Desmodrom
16.11.2016, 21:26
Ohne jetzt hier eine Ossi/Wessi Diskussion entstehen lassen zu wollen: Was mich als Westdeutschen bei dem Thema gewaltig nervt, sind die fetten Pensionen an die ganzen Ex-NVAler und sonstigen Zonen-Kader. Diese Ärsche hätten, ohne mit der Wimper zu zucken, ihre Kalashnikows auf uns entleert, wäre der kalte Krieg je eskaliert. Jetzt allerdings kassieren sie ehrlos ihre Bezüge vom Klassenfeind und träumen wahrscheinlich mehrheitlich, statt von der Internationale vom großdeutschen Reich, während sie ihre Tennissocken in der Sonne Mallorcas ausbleichen. Wenn es nach mir ginge, würden die alle in Tschernobyl verlorene Isotope aus dem Boden klauben, solange bis ihre letzten Stündlein geschlagen hätten.

Imperius
17.11.2016, 09:06
Wie funktioniert eigentlich das Rentensystem?
Die tatsächliche Berechnung ist wohl nicht so einfach, jedoch möchte ich hier einmal auf die Bedeutung der Rentenerhöhungen durch die Politik eingehen.

Nehmen wir 3% Rentenerhöhung pro Jahr über einen Zeitraum von 10 Jahren als Grundlage:

500 Euro Rente bei Berechnungsbeginn:
515 / 530,45 / 546,36 / 562, 75 / 579,63 / 597,02 / 614,93 / 633,38 / 652,38 / 671,95
=>>> ergibt ein Plus von: 171,95 Euro

1000 Euro:
1030 / 1060,90 / 1092,73 / 1125,51 / 1159,28 / 1194,09 / 1229,91 / 1266,81 / 1304,81 / 1343,95
=>>> ergibt ein Plus von: 343,95 Euro

2500 Euro:
2575 / 2652,25 / 2731,82 / 2813,77 / 2898,18 / 2985,13 / 3074,68 / 3166, 92 / 3261,93 / 3359,79
=>>> ergibt ein Plus von: 859,79 Euro

Man kann hier auch einfach annehmen, dass die Rente für diese Beispiele 10 mal um 3 Prozent erhöht wurde. Ob dies jedes Jahr geschieht oder in unterschiedlichen Zeiträumen spielt hier keine Rolle.
Entscheidend ist, dass jemand mit kleiner Rente von Rentenerhöhungen in Prozent, über einen längeren Zeitraum gerechnet, viel weniger in absoluten Zahlen profitiert, als jemand mit deutlich höherer Rente. Der Abstand vergrößert sich mit jeder Rentenerhöhung in Prozentpunkten, wenn allen Rentenbeziehern die Rente um den gleichen Prozentsatz erhöht wird.
Kurz gesagt, dieses System benachteiligt all jene, die eh wenig Rente zum Leben haben und teilt die Rentner immer stärker in arm und reich (oder wohlhabend). Hinzu kommt, dass jene mit geringem Einkommen eh nicht (oder kaum) mit anderen Mitteln vorsorgen können.

So werden immer mehr Rentner auf Grundsicherung im Alter angewiesen sein, welche vergleichbar (fast identisch) mit ALG II (Hartz IV) und Sozialhilfe ist (Grundsicherung / Hilfe zum Lebensunterhalt). Außerdem darf man hierbei kaum eigenes Vermögen besitzen. Man kann ein Leben lang hart gearbeitet haben und bekommt trotzdem nicht mehr, als jemand, der nie gearbeitet hat.
Soweit mir bekannt, werden wohl gut 50% all jener Bürger, die heute ca. 45 Jahre alt sind, keine Rentenleistungen bekommen, die über der Grundsicherung im Alter liegen.
Ob die heute sehr junge Bevölkerung überhaupt jemals eine Rente erhält, möchte ich stark bezweifeln. Die heutige Politikergeneration wird bis dahin eh recht wohlhabend verstorben sein.

Aus meiner Sicht ist das Rentensystem damit ungerecht, die Finanzierung über längere Zeiträume kaum gewährleistet und findet auf die gewaltigen demografischen Probleme keine vernünftige Antwort.
Fazit: Ein Totalversagen der Politik und eine Bevorzugung der Wohlhabenden und heutigen Rentner.

Chronos
17.11.2016, 09:26
(....)

Nehmen wir 3% Rentenerhöhung pro Jahr über einen Zeitraum von 10 Jahren als Grundlage:

500 Euro Rente bei Berechnungsbeginn:
515 / 530,45 / 546,36 / 562, 75 / 579,63 / 597,02 / 614,93 / 633,38 / 652,38 / 671,95
=>>> ergibt ein Plus von: 171,95 Euro

1000 Euro:
1030 / 1060,90 / 1092,73 / 1125,51 / 1159,28 / 1194,09 / 1229,91 / 1266,81 / 1304,81 / 1343,95
=>>> ergibt ein Plus von: 343,95 Euro

2500 Euro:
2575 / 2652,25 / 2731,82 / 2813,77 / 2898,18 / 2985,13 / 3074,68 / 3166, 92 / 3261,93 / 3359,79
=>>> ergibt ein Plus von: 859,79 Euro



Dass unser umlagebasiertes Rentensystem kollabieren wird und zukünftige Generationen übel benachteiligt werden, steht wohl ausser Frage.

Aber was hältst Du davon, dass man gesetzlich festgelegt hat, die Rentenentwicklung an die prozentuale Entwicklung der Reallöhne zu koppeln?

Damit fängt das Problem doch schon an. Produktivitätssteigerungen erhöhen somit zwangsläufig auch die Renten. Ebenso wirkt der Andrang auf ungelernte Arbeitsplätze (exorbitante Zuwanderung völlig Unqualifizierter sowie das immer weiter sinkende Interesse Jugendlicher an engagierter Arbeit) extremst kontraproduktiv auf die Leistungs- und Finanzierungsgerechtigkeit.

Wir schlittern offenen Auges in eine Katastrophe.

cornjung
17.11.2016, 09:50
Habe den Artikel in der "Zeit" gerade überflogen. Vergiss den Blödsinn, er ist schlecht recherchiert und voller Fehler.
Ich habe dir kulanterweise sogar gleich zwei Belege und Quellen geliefert, aus denen glasklar hervor geht, dass die Beamten eine fast drei mal höhere Pension haben, als Rentner, und zusätzlich den geldwerten Vorteil einer von ihrem Dienstherrn bezahlten, also kostenlosen privaten KV haben, die fast so hoch ist wie eine Rente. Du müsstest sie nur genau lesen. Das könntest du übrigens sogar selber leicht ergoggeln, wenn du Vergleich Pension und Rente eingibst. Da du dazu aber nicht gewillt bist, stattdessen sämtliche Argumente, Fakten und Tatsachen als Bödsinn und Fehler titulierst, lassen wir es dabei.

Zu 1.: PKV

Wer hat dir denn diesen Blödsinn erzählt ? KOSTENLOS privat versichert ?

Zu 2.: 75 % Du erzählst BLÖDSINN ! "Sie gelten nach wie vor" !

Aber sowas ist man von dir ja gewohnt.......Notwehrschläger.:fizeig:
Auf deinen Unsinn einzugehen, lohnt sich nicht. Ich warte, bist du als Wiedergänger gesperrt wirst.
So wie neulich in der PA. Bye, bye...Pittbull.

Brain
17.11.2016, 11:22
Soweit mir bekannt, braucht der Beamte keine Rentenbeiträge zu bezahlen, sondern die Beamtenrente (genauer: Pension) bezahlt der Staat aus dem Steuertopf.

Nehmen wir mal an, der Beamte müsste in die normale gesetzliche Rentenversicherung einbezahlen.

Dann müsste der Staat seinen Arbeitgeberanteil obendrauf packen - und würde sicher auch, um den Beamten nicht schlechter zu stellen als vorher - die derzeit üblichen Bezüge um den Beitragsanteil des Beamten erhöhen.

Für die Rentenkasse wäre das zwar eine Volumenerhöhung, wäre aber unter dem Strich ein Nullsummenspiel, weil gleichzeitig auch die hohen Beamtenpensionen aus der allgemeinen Rentenkasse entnommen werden müssten.

Isoliert betrachtet: 5 Arbeitnehmer finanzieren einen Rentner, 5 Beamte finanzieren einen pensionierten Beamten.

Der Staat erkauft sich oder honoriert die Loyalität seiner Beamten dadurch, dass er ihnen direkt aus dem Steuertopf die Pensionen bezahlt und gleichzeitig die Rentenkasse dadurch nicht belastet.


Genau das ist doch in Berlin passiert. Dort hat das Land Berlin erkannt, wir können uns spätere Pensionszahlungen nicht mehr leisten. Also wurden dort zB die Lehrer seit Jahren nicht mehr verbeamtet. Weil dadurch der Beruf aber unattraktiv wurde, hat man gegengesteuert. Der Lehrer, der nicht verbeamtet ist, erhält im Angestelltenverhältnis deutlich weniger als die Beamtenkollegen. Zudem muss man sich dann für 6 Wochen Sommerferien beim Arbeitsamt melden, auch wenn man nach den 6 Wochen wieder arbeitet (alleine schon wegen Krankenversicherung). Also ist Berlin hergegangen und hat die Gehälter der Angestellten so hoch gepusht, damit es wieder attraktiv wird. Aber dadurch zahlt das Land Anteil auf Krankenkasse, Rente usw. + erhöhtes Gehalt. Ein Beamter muss Krankenkasse meist selbst bezahlen (privat versichert). Ziemlich kompliziert das auszurechnen, welches Modell jetzt besser ist also a) Beamter oder b) Angestellter mit sehr hohem Gehalt und AG Anteile

Xarrion
17.11.2016, 11:47
Genau das ist doch in Berlin passiert. Dort hat das Land Berlin erkannt, wir können uns spätere Pensionszahlungen nicht mehr leisten. Also wurden dort zB die Lehrer seit Jahren nicht mehr verbeamtet. Weil dadurch der Beruf aber unattraktiv wurde, hat man gegengesteuert. Der Lehrer, der nicht verbeamtet ist, erhält im Angestelltenverhältnis deutlich weniger als die Beamtenkollegen. Zudem muss man sich dann für 6 Wochen Sommerferien beim Arbeitsamt melden, auch wenn man nach den 6 Wochen wieder arbeitet (alleine schon wegen Krankenversicherung). Also ist Berlin hergegangen und hat die Gehälter der Angestellten so hoch gepusht, damit es wieder attraktiv wird. Aber dadurch zahlt das Land Anteil auf Krankenkasse, Rente usw. + erhöhtes Gehalt. Ein Beamter muss Krankenkasse meist selbst bezahlen (privat versichert). Ziemlich kompliziert das auszurechnen, welches Modell jetzt besser ist also a) Beamter oder b) Angestellter mit sehr hohem Gehalt und AG Anteile

Der angestellte Lehrer mag zwar auf den ersten Blick höhere Kosten verursachen, dafür wird er aber im eigenen Interesse wesentlich länger berufstätig sein als ein verbeamteter Lehrer, der ab 40 zielsicher auf die Frühpensionierung wegen "Burnout" hinarbeitet. Beamtenstatus macht´s möglich.

Politikqualle
17.11.2016, 11:50
Hat eben jemand Plusminus gesehen? Da war ein Thema die Altersarmut .. Quatsch ... vor Jahren hat Blümchen schon gesagt : unsere Renten sind sicher .... :crazy: ..

Pillefiz
17.11.2016, 13:10
.. Quatsch ... vor Jahren hat Blümchen schon gesagt : unsere Renten sind sicher .... :crazy: ..

Stimmt, und über die Höhe hat er nichts gesagt

Frumpel
18.11.2016, 09:00
Ich habe dir kulanterweise sogar gleich zwei Belege und Quellen geliefert, aus denen glasklar hervor geht, dass die Beamten eine fast drei mal höhere Pension haben, als Rentner, und zusätzlich den geldwerten Vorteil einer von ihrem Dienstherrn bezahlten, also kostenlosen privaten KV haben, die fast so hoch ist wie eine Rente. Du müsstest sie nur genau lesen. Das könntest du übrigens sogar selber leicht ergoggeln, wenn du Vergleich Pension und Rente eingibst. Da du dazu aber nicht gewillt bist, stattdessen sämtliche Argumente, Fakten und Tatsachen als Bödsinn und Fehler titulierst, lassen wir es dabei.
Lieber Freund, ich kann auch nichts dafür, wenn in Deiner Quelle Blödsinn drin steht. Mit Fakten und Tatsachen hat der Text der ominösen Verfasserin nichts zu tun, und sie widerspricht sich im Artikel selbst. Ich möchte Dich auch nicht vom Irrglauben erlösen, sondern lediglich auf die Fehler hinweisen. Der Rest ist Deine Sache.

Brain
18.11.2016, 09:04
Ich habe dir kulanterweise sogar gleich zwei Belege und Quellen geliefert, aus denen glasklar hervor geht, dass die Beamten eine fast drei mal höhere Pension haben, als Rentner, und zusätzlich den geldwerten Vorteil einer von ihrem Dienstherrn bezahlten, also kostenlosen privaten KV haben, die fast so hoch ist wie eine Rente. Du müsstest sie nur genau lesen. Das könntest du übrigens sogar selber leicht ergoggeln, wenn du Vergleich Pension und Rente eingibst. Da du dazu aber nicht gewillt bist, stattdessen sämtliche Argumente, Fakten und Tatsachen als Bödsinn und Fehler titulierst, lassen wir es dabei.

Auf deinen Unsinn einzugehen, lohnt sich nicht. Ich warte, bist du als Wiedergänger gesperrt wirst.
So wie neulich in der PA. Bye, bye...Pittbull.






Wie kommst du auf die Zahl, 3x höher? Also von was gehst du denn aus? Mit der KV stimmt so nicht. Beamten bezahlen die meist selbst, in manchen Fällen teilweise selbst. Die meisten Beamten haben eine Belastung egal ob im Arbeitsleben oder später als Rentner von 200 - 300€ jeden Monat, den sie selbst zahlen müssen! Bitte auch mal beachten, dass nicht jeder Beamter ein Minister ist und mit 15k nach Hause geht.

cornjung
18.11.2016, 10:49
Wie kommst du auf die Zahl, 3x höher? Also von was gehst du denn aus? Mit der KV stimmt so nicht. Beamten bezahlen die meist selbst, in manchen Fällen teilweise selbst.
Ich habe die Quellen und Zahlen inzwischen mehrfach benannt. Dort kannste nachlesen, dass Beamte fast dreifach höhere Renten haben, und zusätzlich privat versichert sind. Wenn faktenphobe Realitätsverweigerer aus rein egoistischen Interssen Fakten und Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen wollen, ist das nicht mein Problem.

Das hier Beamte den Leuten verzweifelt weiss machen wollen, sie wären schlecht bezahlt, noch schlechter versorgt, und das angesichts ihrer angeblichen Leistung, obwohl jeder weiss, wie beim Staat Posten nicht nach Leistung, sondern nach Buckeln, Dienern, Gehorsam und Gesinnung vergeben, geschlamt, gefaulenzt, Steuergelder verschleudert und vernichtet, die Pension ersessen wurde, ist ja evident.

Deutschmann
18.11.2016, 10:53
.. Quatsch ... vor Jahren hat Blümchen schon gesagt : unsere Renten sind sicher .... :crazy: ..

Nun, ganz Unrecht hat er nicht. Die gesetzliche Rente ist relativ sicher.

Brain
18.11.2016, 11:09
Ich habe die Quellen und Zahlen inzwischen mehrfach benannt. Dort kannste nachlesen, dass Beamte fast dreifach höhere Renten haben, und zusätzlich privat versichert sind. Wenn faktenphobe Realitätsverweigerer aus rein egoistischen Interssen Fakten und Realitäten nicht zur Kenntnis nehmen wollen, ist das nicht mein Problem.

Das hier Beamte den Leuten verzweifelt weiss machen wollen, sie wären schlecht bezahlt, noch schlechter versorgt, und das angesichts ihrer angeblichen Leistung, obwohl jeder weiss, wie beim Staat Posten nicht nach Leistung, sondern nach Buckeln, Dienern, Gehorsam und Gesinnung vergeben, geschlamt, gefaulenzt, Steuergelder verschleudert und vernichtet, die Pension ersessen wurde, ist ja evident.


Sorry hatte die Quellen nicht gesehen.
Ja sie sind zusätzlich privat versichert, was ihnen so vorgeschrieben wird. Aber nochmal das zahlen die Beamten selbst, teilweise 50%, teilweise mehr, teilweise weniger.

Politikqualle
18.11.2016, 11:19
Nun, ganz Unrecht hat er nicht. Die gesetzliche Rente ist relativ sicher. .. ja .. es ist immer die Frage nach der Höhe der Auszahlung und der Verhältnismäßigkeit zu dem gestiegenen Lebenskostenindex ..

allesganoven
18.11.2016, 19:37
Sorry hatte die Quellen nicht gesehen.
Ja sie sind zusätzlich privat versichert, was ihnen so vorgeschrieben wird. Aber nochmal das zahlen die Beamten selbst, teilweise 50%, teilweise mehr, teilweise weniger.
Ein Beamter wäre blöd, wenn er sich nicht privat versichern würde. Bei der GKV muss er den gesamten Beitrag selber bezahlen. In der PKV zahlt er höchstens 50 %.
Wenn er z.B. zwei Kinder hat, zahlt er lebenslang nur 30 % für sich und seine Frau, für die Kinder 20 % . Auch dann noch, wenn die Kinder eigenständig sind.
Den Rest zahlt die Beihilfe.
Er hat dadurch für seine weitaus bessere Versorgung einen hohen geldwerten Vorteil, den er seltsamerweise nicht versteuern muss.
:happy:

Skaramanga
18.11.2016, 21:22
Man hat im Alter aber auch viel weniger Ausgaben, z.B. verträgt man nicht mehr so viel zu saufen, mit Weibern läuft auch nicht mehr viel, und für saftige dicke Steaks fehlen einem die Zähne.

pixelschubser
18.11.2016, 21:25
Man hat im Alter aber auch viel weniger Ausgaben, z.B. verträgt man nicht mehr so viel zu saufen, mit Weibern läuft auch nicht mehr viel, und für saftige dicke Steaks fehlen einem die Zähne.

Naja, die Kohle brauchste aber für den Sitzring oder Medikamente, die Dich schmerzfrei kacken lassen. Is jehuppt wie jesprungen!

pixelschubser
18.11.2016, 21:26
.. Quatsch ... vor Jahren hat Blümchen schon gesagt : unsere Renten sind sicher .... :crazy: ..

Der meinte seine Rente und die seiner Politikverbrecher.

Freidenkerin
18.11.2016, 23:02
SPD verbieten, gesamtes Parteivermögen sowie die Privatvermögen der hochrangigen Mitglieder beschlagnahmen und der Rentenkasse zuführen, Problem gelöst, fertig.


Ist es wirklich klug, sich bis bald 74 den Arsch aufzureißen und sich die Gesundheit zu ruinieren, nur um alt und kaputt mit deutlich weniger Betrugsrente abgespeist zu werden, als ein junger Wissenschaftler aus Zentralafrika, der schon mit dem Eintritt ins bunte Land den Anspruch auf lebenslangen Sofortrenten-Jackpot erwirbt?
Nein, das ist nicht wirklich klug.


Wenn man die aktuellen pro-Kopf-Kosten der Versorgungssuchendenbranche anschaut und das mit dem vergleicht, was ein normaler Arbeitnehmer nach 40 Jahre Maloche einstreichen darf können einem schon die Tränen kommen.
Dann spar dir die 40 Jahre Maloche halt gleich.

Pythia
19.11.2016, 06:36
... Ein gieriger Gebäudereiniger, der 40 Jahre lang auf 1656 Euro brutto Beiträge gezahlt hat, wird heute gar mit luxuriösen 595 Euro Monatsrente verwöhnt ...Gäbe es solch einen Gierhals, der bis 1976 faulenzte und dann bis 2016 jeden Monat 1.656,00 € krallte anstatt etwas zu lernen, das ihm mehr eingebracht hätte oder zumindest genug für normale Lohnerhöhungen gearbeitet hätte, dann ist er mit 695 €/Monat überbezahlt, falls er nicht mindestens 2 Kinder hat, die er zu guten Erwerbstätigen erzog, die nun mit ihrer Leistung genug erwirtschaften, damit die BRD zahlungsfähig bleibt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Natürlich vorausgesetzt, daß die Mutter der Kinder schon starb und nicht auch noch versorgt werden will. Na, Eltern und Großeltern (seine und die der Kindesmutter) sollten natürlich auch Alle schon gestorben sein und bis auf die Grab-Pflege keine Versorgung mehr brauchen.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/03/KLOPAPPE.JPG

Dornröschen
01.12.2016, 05:20
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.

Man hätte die Ostrenten 35 Jahre lang von Steuergeldern finanzieren müssen.

Jetzt erzählt man uns der demographische Wandel wäre Schuld. Seitdem werden die Renten immer geringer und das Rentenalter immer höher.

Der verblödete Michel glaubt das alles, was die Verbrecher ihm erzählen.

Jetzt kommen sie mit abenteuerlichen Vorschlägen an. Unsere Renten waren sicher, bis sie sich an unserem Volksvermögen vergriffen haben.

Deutschmann
01.12.2016, 06:50
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.

....

Das war/ist unser kleinstes finanzielles Problem.

Dornröschen
01.12.2016, 07:02
Damit fing es aber an. Dann hat man den Osten geplündert und auf unsere Kosten saniert und heute sieht es bei uns so aus, wie früher im Osten.

Für mich ist Deutschland ohne gravierende Veränderungen fertig. Millionen von Parasiten fressen uns auf und bestimmen unser Leben. In spätestens 25 Jahren ist die Wertegesellschft weg, die Deutschland aufgebaut hat. Alles was danach kam ist alleine nicht mehr lebensfähig gewesen und hat nicht zustande gebracht.

Deutschmann
01.12.2016, 07:06
Damit fing es aber an. Dann hat man den Osten geplündert und auf unsere Kosten saniert und heute sieht es bei uns so aus, wie früher im Osten.

...

Ahhh... du gehörst also auch zu der Fraktion "Ossi vs. Wessi".
Und im Osten warst du bestimmt nicht oft. Die Städte wurden saniert. Hinter dem Speckgürtel ist aus mit "Luxus".

Ich gehe da sogar einen Schritt weiter: eine Frechheit dass nach 25 Jahren noch immer nicht gleiche Löhne und Gehälter gezahlt werden.

Frank
01.12.2016, 07:10
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.

Man hätte die Ostrenten 35 Jahre lang von Steuergeldern finanzieren müssen.

Jetzt erzählt man uns der demographische Wandel wäre Schuld. Seitdem werden die Renten immer geringer und das Rentenalter immer höher.

Der verblödete Michel glaubt das alles, was die Verbrecher ihm erzählen.

Jetzt kommen sie mit abenteuerlichen Vorschlägen an. Unsere Renten waren sicher, bis sie sich an unserem Volksvermögen vergriffen haben.

Es gibt keine Rentenkasse. Die Rente ist umlagefinanziert.

Ein konstruktiver Fehler, der noch aus der Adenauer-Ära stammt.

Deutschmann
01.12.2016, 07:16
Es gibt keine Rentenkasse. Die Rente ist umlagefinanziert.

Ein konstruktiver Fehler, der noch aus der Adenauer-Ära stammt.

... an dessen Anpassung sich bisher keine Regierung - trotz besserem Wissens - nicht so richtig rangetraut hat. Wobei ich der Bevölkerung auch eine gewisse Teilschuld gebe. Alle wissen dass das Rentenniveau sinkt, aber keiner ist wirklich bereit privat etwas vorzusorgen. Und das Argument "mit was denn" lass ich nicht gelten.

pixelschubser
01.12.2016, 07:16
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.

Man hätte die Ostrenten 35 Jahre lang von Steuergeldern finanzieren müssen.

Jetzt erzählt man uns der demographische Wandel wäre Schuld. Seitdem werden die Renten immer geringer und das Rentenalter immer höher.

Der verblödete Michel glaubt das alles, was die Verbrecher ihm erzählen.

Jetzt kommen sie mit abenteuerlichen Vorschlägen an. Unsere Renten waren sicher, bis sie sich an unserem Volksvermögen vergriffen haben.

Das ist nicht richtig: Wir haben zwar nicht in eine spezielle Rentenkasse eingezahlt, das wurde mit der Sozialversicherung abgezogen. 10% des Bruttolohnes plus 10% vom Arbeitgeber/Staat. Seit den 70ern gab es noch die FZR (Freiwillige Zusatzrente).

willy
01.12.2016, 07:23
Dazu ist anzumerken, daß sich der Prozentsatz bei den Renten (48%) aus dem durchschnittlich während des Erwerbslebens erzielten Einkommens errechnet, wohingegen dem deutlich höheren Prozentsatz, nämlich ca. 71%, bei den Beamten das zuletzt erzielte Einkommen zugrunde gelegt wird. Das ist der wesentliche Grund für die im Vergleich zu gesetzlichen Renten erheblich höheren Versorgungsbezüge der Beamten.

Außerdem steht dem Beamten bereits nach einer geringen Dienstzeit von nur 5 Jahren eine Mindestpension in Höhe von derzeit fast 1600 € zu. Das ist eine großzügige Absicherung, die in der GKV keinerlei Entsprechung findet.

Weiterhin erhöht sich mit der Pensionierung der Anteil der Beihilfe auf 60% der beihilfefähigen Aufwendungen, so daß der vom Pensionär für seine PKV selbst zu tragende Beitrag deutlich verringert wird. Die erheblich besseren Leistungen der PKV, die dem Beamten zugute kommen, sollen hier nur vollständigkeitshalber erwähnt werden.
Dazu kommen Leistungen der Beihilfe für den Ehegatten des Beamten, die ein GKV-versicherter Rentner nicht erhält.

Dies alles wohlgemerkt ohne einen einzigen Cent an Beitragsleistungen aus der eigenen Tasche des Beamten.

Wie bereits weiter oben erwähnt, kann ich die Versorgungsansprüche meiner Lebensgefährtin (Polizeibeamtin im Höheren Dienst) nur als üppig bezeichnen. Dieser Betrag wäre in der gesetzlichen Rentenversicherung trotz Höchstbeiträgen niemals auch nur annähernd erreichbar.

Warte mal ab. Ab 2030 wird sich das ändern. Dann brennt der ganze irre Hühnerstall.

Stanley_Beamish
01.12.2016, 07:28
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.

Man hätte die Ostrenten 35 Jahre lang von Steuergeldern finanzieren müssen.

Jetzt erzählt man uns der demographische Wandel wäre Schuld. Seitdem werden die Renten immer geringer und das Rentenalter immer höher.

Der verblödete Michel glaubt das alles, was die Verbrecher ihm erzählen.

Jetzt kommen sie mit abenteuerlichen Vorschlägen an. Unsere Renten waren sicher, bis sie sich an unserem Volksvermögen vergriffen haben.

So etwas wie eine Rentenkasse gibt es nicht. Ein Rentenversicherungszahler erwirbt damit nur Ansprüche. Bezahlt wird das in einem Umlageverfahren immer von der jeweils arbeitenden Generation ---> Generationenvertrag.

Xarrion
01.12.2016, 07:30
So etwas wie eine Rentenkasse gibt es nicht. Ein Rentenversicherungszahler erwirbt damit nur Ansprüche. Bezahlt wird das in einem Umlageverfahren immer von der jeweils arbeitenden Generation ---> Generationenvertrag.

Das hat Adenauer gründlich verbockt.

Chronos
01.12.2016, 07:34
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.
:OmG:

Noch jemand, der das Umlagesystem nicht begriffen hat.

Was geplündert wurde, war die Sicherheitsrücklage der Rentenkasse, die mal eine Zeitspanne von einem Jahr überbrücken sollte und jetzt gerade mal ein paar Wochen reicht.

Im selben Moment, in dem die mitteldeutschen Rentner als Leistungsbezieher hinzukamen, kamen quasi auch die mitteldeutschen erwerbstätigen Rentenbeitragszahler hinzu.

Mensch Dornröschen, weshalb versuchst du dich ständig an Themen, von denen du absolut keinen Schimmer hast. :auro:


Jetzt kommen sie mit abenteuerlichen Vorschlägen an. Unsere Renten waren sicher, bis sie sich an unserem Volksvermögen vergriffen haben.
Auch das hat überhaupt nichts mit dem Umlagesystem zu tun, sondern mit dem prinzipiellen Fehler unseres Rentensystems, das übrigens sogar mit Milliarden aus Steuermitteln gepuffert werden muss.

sunbeam
01.12.2016, 07:43
Luxusrentner? Wer 45 Jahre dieses Drecksland mit aufgebaut hat, soll verdammt nochmal von seiner Rente gut leben können! Schuld an dieser Verwerfung sind ganz andere! Und zum Thema Luxus: wenn ich sehe was Verkäufer oder kleine Angestellte nach 45 Jahren bekommen, da finde ich das Wort Luxus eher zynisch!

Dornröschen
01.12.2016, 07:51
Ahhh... du gehörst also auch zu der Fraktion "Ossi vs. Wessi".
Und im Osten warst du bestimmt nicht oft. Die Städte wurden saniert. Hinter dem Speckgürtel ist aus mit "Luxus".

Ich gehe da sogar einen Schritt weiter: eine Frechheit dass nach 25 Jahren noch immer nicht gleiche Löhne und Gehälter gezahlt werden.





Das hat mit ossi/wessi rein gar nichts zu tun sondern mit der Politik, die hier völlig versagt hat, wie immer.

Deutschmann
01.12.2016, 07:53
Das hat mit ossi/wessi rein gar nichts zu tun sondern mit der Politik, die hier völlig versagt hat, wie immer.

Nein. Du spielst hier West-Rentner gegen Ost-Rentner aus.

Flüchtling
01.12.2016, 07:53
So etwas wie eine Rentenkasse gibt es nicht. [...]
Es gibt überhaupt keine Kassen im Laden "BRD". Das unermesslich viele Geld, der märchenhafte Reichtum,
würde dort und hier und da sowoeso nicht reinpassen. :D

Dornröschen
01.12.2016, 07:55
So etwas wie eine Rentenkasse gibt es nicht. Ein Rentenversicherungszahler erwirbt damit nur Ansprüche. Bezahlt wird das in einem Umlageverfahren immer von der jeweils arbeitenden Generation ---> Generationenvertrag.



Eben und das Geld muß ja irgendwo verwaltet werden und kann nicht in der Haushaltskasse verschwinden.

Dornröschen
01.12.2016, 07:55
Nein. Du spielst hier West-Rentner gegen Ost-Rentner aus.




Wenn du das so sehen willst bitte schön.

Dornröschen
01.12.2016, 07:58
Es gibt überhaupt keine Kassen im Laden "BRD". Das unermesslich viele Geld, der märchenhafte Reichtum,
würde dort und hier und da sowoeso nicht reinpassen. :D




Ist doch eine Verwaltungsbehörde und Finanzbehörde. Ich dachte die Bereiche sind abgesteckt wo welche Steuern landen.

Die Werden doch wohl eine Buchhaltung haben, wo bestimmte Konten geführt werden.

Aber wahrscheinlich alles in einen Topf und was übrig beibt bekommt das Volk.

Flüchtling
01.12.2016, 08:01
...und die mittelgroßen volldemokratischen "Geschäfte" laufen in Schwarzen Koffern...

Dornröschen
01.12.2016, 08:03
:OmG:

Noch jemand, der das Umlagesystem nicht begriffen hat.

Was geplündert wurde, war die Sicherheitsrücklage der Rentenkasse, die mal eine Zeitspanne von einem Jahr überbrücken sollte und jetzt gerade mal ein paar Wochen reicht.

Im selben Moment, in dem die mitteldeutschen Rentner als Leistungsbezieher hinzukamen, kamen quasi auch die mitteldeutschen erwerbstätigen Rentenbeitragszahler hinzu.

Mensch Dornröschen, weshalb versuchst du dich ständig an Themen, von denen du absolut keinen Schimmer hast. :auro:


Auch das hat überhaupt nichts mit dem Umlagesystem zu tun, sondern mit dem prinzipiellen Fehler unseres Rentensystems, das übrigens sogar mit Milliarden aus Steuermitteln gepuffert werden muss.



Danke, das Wort fiel mir nicht ein. Genau, die wurde geplündert.

Die Beitragszahler waren bestimmt nicht in der Höhe wie die Leistungsbezieher. Die meisten waren Arbeitslos. Also ergibt das eine große Differenz.

Na dann glaub du mal weiter was man dir erzählt.

Flüchtling
01.12.2016, 08:09
[...] Na dann glaub du mal weiter was man dir erzählt.
Die Merkelmedien als höxte Instanz und Autorität. Hat irgendwie was romantisches:). Passt zur Weihnachtszeit.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:15
Danke, das Wort fiel mir nicht ein. Genau, die wurde geplündert.

Die Beitragszahler waren bestimmt nicht in der Höhe wie die Leistungsbezieher. Die meisten waren Arbeitslos. Also ergibt das eine große Differenz.

Na dann glaub du mal weiter was man dir erzählt.

Da muss ich zustimmen. Die Beitragszahler Ost stemmen ihre Rentner nicht.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:18
Ahhh... du gehörst also auch zu der Fraktion "Ossi vs. Wessi".
Und im Osten warst du bestimmt nicht oft. Die Städte wurden saniert. Hinter dem Speckgürtel ist aus mit "Luxus".

Ich gehe da sogar einen Schritt weiter: eine Frechheit dass nach 25 Jahren noch immer nicht gleiche Löhne und Gehälter gezahlt werden.

Gleiche Löhne ?? Ich bin überrascht. Nicht mal Oberbayern und Niederbayern hat gleiche Löhne.

Also jene mit moderaten Mieten wollen Einkommen von München ? :auro:

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:22
Was ich als ein Verbrechen an die westdeutschen Rentner sehe, daß man ihre Rentenkasse geplündert hat nach der Wiedervereinigung. Man hat die Ostrenten daraus bezahlt, die nie eingezahlt haben.

Man hätte die Ostrenten 35 Jahre lang von Steuergeldern finanzieren müssen.

Jetzt erzählt man uns der demographische Wandel wäre Schuld. Seitdem werden die Renten immer geringer und das Rentenalter immer höher.

Der verblödete Michel glaubt das alles, was die Verbrecher ihm erzählen.

Jetzt kommen sie mit abenteuerlichen Vorschlägen an. Unsere Renten waren sicher, bis sie sich an unserem Volksvermögen vergriffen haben.


Länder ohne Wiedervereinigung haben auch bessere Renten.
Holland, Österreich, Schweiz.

Es kamen kaum Einzahler dazu.

torun
01.12.2016, 08:24
Da muss ich zustimmen. Die Beitragszahler Ost stemmen ihre Rentner nicht.

Brauchen sie auch nicht ! Es gibt keine Beitragszahler Ost oder West. Es sind Beitragszahler, deren Renten nach ihrem Einkommen berechnet werden und nicht nach geographischer Lage.

Klopperhorst
01.12.2016, 08:25
Gleiche Löhne ?? Ich bin überrascht. Nicht mal Oberbayern und Niederbayern hat gleiche Löhne.
...

Wenn ich das schon höre. Irgendwelche Leute auf dem flachen Land mokieren sich über niedrigere Gehälter.
Ja, sie haben auch niedrigere Lebenshaltung, oft sogar Wohneigentum (geerbt) und, was man nicht vergessen darf, Faktoren wie z.B. frische Luft, niedrige Siedlungsdichte, einen Garten wo man was anbauen kann, den See gleich um die Ecke usw.

Diese weichen Faktoren werden nicht zu Rate gezogen, und dann wird sich über 200 Eur mehr Gehalt in den überteuerten und überfremdeten westdeutschen Kloaken aufgeregt.

---

torun
01.12.2016, 08:26
Gleiche Löhne ?? Ich bin überrascht. Nicht mal Oberbayern und Niederbayern hat gleiche Löhne.

Also jene mit moderaten Mieten wollen Einkommen von München ? :auro:

Willste jetzt die Loehne nach der Miethoehe ausrichten ?

Deutschmann
01.12.2016, 08:27
Wenn ich das schon höre. Irgendwelche Leute auf dem flachen Land mokieren sich über niedrigere Gehälter.
Ja, sie haben auch niedrigere Lebenshaltung, oft sogar Wohneigentum (geerbt) und, was man nicht vergessen darf, Faktoren wie z.B. frische Luft, niedrige Siedlungsdichte, einen Garten wo man was anbauen kann, den See gleich um die Ecke usw.

Diese weichen Faktoren werden nicht zu Rate gezogen, und dann wird sich über 200 Eur mehr Gehalt in den überteuerten und überfremdeten westdeutschen Kloaken aufgeregt.

---

Nein. Mitteldeutschland ist flächendeckend unter West-Niveau.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:33
Wenn ich das schon höre. Irgendwelche Leute auf dem flachen Land mokieren sich über niedrigere Gehälter.
Ja, sie haben auch niedrigere Lebenshaltung, oft sogar Wohneigentum (geerbt) und, was man nicht vergessen darf, Faktoren wie z.B. frische Luft, niedrige Siedlungsdichte, einen Garten wo man was anbauen kann, den See gleich um die Ecke usw.

Diese weichen Faktoren werden nicht zu Rate gezogen, und dann wird sich über 200 Eur mehr Gehalt in den überteuerten und überfremdeten westdeutschen Kloaken aufgeregt.

---

In München musst du 600 € netto mehr in der Tasche haben, damit dein Level bleibt.

Mit 4 Kindern sieht das noch ganz anders aus.

Und noch eins: Vor 5 Jahren gab es den Mindestlohn schon in München und wohl auch anderen Ballungsräumen.

Bolle
01.12.2016, 08:34
Wenn ich das schon höre. Irgendwelche Leute auf dem flachen Land mokieren sich über niedrigere Gehälter.
Ja, sie haben auch niedrigere Lebenshaltung, oft sogar Wohneigentum (geerbt) und, was man nicht vergessen darf, Faktoren wie z.B. frische Luft, niedrige Siedlungsdichte, einen Garten wo man was anbauen kann, den See gleich um die Ecke usw.

Diese weichen Faktoren werden nicht zu Rate gezogen, und dann wird sich über 200 Eur mehr Gehalt in den überteuerten und überfremdeten westdeutschen Kloaken aufgeregt.

---

Diese Kloaken haben aber nicht die Ossis geschaffen! Das waren die Wessis ganz allein.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:35
Nein. Mitteldeutschland ist flächendeckend unter West-Niveau.

Ost und Nordostbayern auch. Denke auch Saarland.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:38
Willste jetzt die Loehne nach der Miethoehe ausrichten ?

Das macht eh der Markt. Ich hatte 200 € brutto mehr als der gleiche in der Provinz der gleichen Firma.

Ihr seid mir so sozialistische Bürokraten.

Klopperhorst
01.12.2016, 08:39
Nein. Mitteldeutschland ist flächendeckend unter West-Niveau.

Sicher. Auch die Mieten liegen unter Westniveau. Gleicht sich also wieder aus.
Ich halte nichts von staatlichen Eingriffen in die Löhne. Wo die Produktivität niedriger ist, wird weniger gezahlt.
Der Grundfehler war schon die Einführung der D-Mark im Osten, damit eine künstliche Subventionierung, statt dort eine Sonderwirtschaftszone zu schaffen, mit schrittweiser
Angleichung durch die natürlichen Marktkräfte.
Ich sage das als Ossi, der seit 20 Jahren in einer überteuerten, westdeutschen Großstadt lebt.

---

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:39
Diese Kloaken haben aber nicht die Ossis geschaffen! Das waren die Wessis ganz allein.

In München wollen sie ja fürstlich essen gehen, wo der Neger billig in der Küche steht.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:41
Sicher. Auch die Mieten liegen unter Westniveau. Gleicht sich also wieder aus.
Ich halte nichts von staatlichen Eingriffen in die Löhne. Wo die Produktivität niedriger ist, wird weniger gezahlt.
Der Grundfehler war schon die Einführung der D-Mark im Osten, damit eine künstliche Subventionierung, statt dort eine Sonderwirtschaftszone zu schaffen mit schrittweiser
Angleichung durch die natürlichen Marktkräfte.
Ich sage das als Ossi, der seit 20 Jahren in einer überteuerten, westdeutschen Großstadt lebt.

---

Genau eine Sonderwirtschaftszone wäre besser gewesen, als Kohls dämlich Subventionen ( = Planwirtschaft )

Deutschmann
01.12.2016, 08:43
Sicher. Auch die Mieten liegen unter Westniveau. Gleicht sich also wieder aus.
Ich halte nichts von staatlichen Eingriffen in die Löhne. Wo die Produktivität niedriger ist, wird weniger gezahlt.
Der Grundfehler war schon die Einführung der D-Mark im Osten, damit eine künstliche Subventionierung, statt dort eine Sonderwirtschaftszone zu schaffen, mit schrittweiser
Angleichung durch die natürlichen Marktkräfte.
Ich sage das als Ossi, der seit 20 Jahren in einer überteuerten, westdeutschen Großstadt lebt.

---

Aber die Mieten sind nicht das einzige. Der VW Golf kostet in Sachsen so viel wie in Baden-Württemberg. Oder der Fernseher. Oder die Butter. Oder der Strafzettel. Oder ... oder ...oder

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:45
Brauchen sie auch nicht ! Es gibt keine Beitragszahler Ost oder West. Es sind Beitragszahler, deren Renten nach ihrem Einkommen berechnet werden und nicht nach geographischer Lage.

Fakt dass zu wenige Einzahler das ganze Niveau senkte.
Sozialismus hat sich nicht am Weltmarkt orientiert.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:47
Aber die Mieten sind nicht das einzige. Der VW Golf kostet in Sachsen so viel wie in Baden-Württemberg. Oder der Fernseher. Oder die Butter. Oder der Strafzettel. Oder ... oder ...oder

Den Tüv machen lassen ist billiger.

Und noch was. Einkommen generieren Mietenhöhe. Nicht umgekehrt.

Da ist das Auto bereits abgezogen.

herberger
01.12.2016, 08:48
Bei der Einwanderung in die Sozialsysteme wird niemanden etwas weg genommen, also so kritisch scheint die Lage doch nicht zu sein, die Regierung hat früher schon oft geflunkert es ist kein Geld da ,aber mit dem Flüchtlingtsunamie machen sie das gehortete Geld locker.

Die BRD Bonzen sehen ein Rentenproblem aber ein Einwanderungsproblem sehen sie nicht. Außerdem sagen unsere Bonzen die Migranten sind die Renten Einzahler von morgen.

Mei Rent is da, dank Migranten wunnnebar, danke danke liebe Migranten.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:51
Bei der Einwanderung in die Sozialsysteme wird niemanden etwas weg genommen, also so kritisch scheint die Lage doch nicht zu sein, die Regierung hat früher schon oft geflunkert es ist kein Geld da ,aber mit dem Flüchtlingtsunamie machen sie das gehortete Geld locker.

Es sind auch gestiegene Steuereinnahmen.

Deutschmann
01.12.2016, 08:51
Den Tüv machen lassen ist billiger.

Und noch was. Einkommen generieren Mietenhöhe. Nicht umgekehrt.

Toll. Alle 2 Jahre eine Einsparung von 10 Euro.

Und Miethöhe Lage, Infrastruktur, Angebot und Nachfrage. Die Mieten in Leipzig haben mittlerweile nahezu Stuttgart-Niveau. Bis auf die Altlasten. Wir wollten da mal ein Mehrfamilienhaus kaufen. Da waren nocht unkündbare Altverträge von 60 Mark und so drin. :D

Kurti
01.12.2016, 08:51
(...)
Was geplündert wurde, war die Sicherheitsrücklage der Rentenkasse, die mal eine Zeitspanne von einem Jahr überbrücken sollte und jetzt gerade mal ein paar Wochen reicht.
(...)Plündern klingt nach zweckfremder Verwendung und davon kann überhaupt keine Rede sein - die Entnahmen aus der Rentenkasse kamen zu allen Zeiten der Bundesrepublik Deutschland den Rentnern zugute.

Dornröschen
01.12.2016, 08:52
Da muss ich zustimmen. Die Beitragszahler Ost stemmen ihre Rentner nicht.




Geht ja auch nicht, weil dort noch weniger Arbeitsplätze sind. Viele Firmen wurden geschlossen oder verkauft.

torun
01.12.2016, 08:52
Ost und Nordostbayern auch. Denke auch Saarland.

Im Gegenteil, das Saarland gehoert zu den Testgebieten, wie hoch man die Verbraucherpreise treiben kann.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:53
Plündern klingt nach zweckfremder Verwendung und davon kann überhaupt keine Rede sein - die Entnahmen aus der Rentenkasse kamen zu allen Zeiten der Bundesrepublik Deutschland den Rentnern zugute.

Schon was von Fremdleistungen gehört ?

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:54
Im Gegenteil, das Saarland gehoert zu den Testgebieten, wie hoch man die Verbraucherpreise treiben kann.

Die sind ? Butter 250 g 5 € ?

Klopperhorst
01.12.2016, 08:56
Aber die Mieten sind nicht das einzige. Der VW Golf kostet in Sachsen so viel wie in Baden-Württemberg. Oder der Fernseher. Oder die Butter. Oder der Strafzettel. Oder ... oder ...oder


https://www.immobilienscout24.de/immobilienbewertung/immobilienpreise.htm

Die Quadratmeterpreise liegen dort 50% niedriger. Das bedeutet bei großen Wohnungen Einsparungen von mehreren Hundert Euro.
Wie schon angemerkt wurde.
Der Sachse soll nicht rum heulen, wenn er mit 4 Kindern in einem sanierten Plattenbau lebt und es sich leisten kann.
Sowas geht im Westen in den Großstädten heute kaum noch.

---

Dornröschen
01.12.2016, 08:56
Länder ohne Wiedervereinigung haben auch bessere Renten.
Holland, Österreich, Schweiz.

Es kamen kaum Einzahler dazu.




Ich bekomme schon wieder die Krise wenn man hier einen auf jetzt Ost gegen West macht. Mir geht es um Fakten, warum die sich an die Sicherheitsrücklagen vergriffen haben und jetzt wieder einen auf Schuldgefühle machen und die Schuldigen auch gleich präsentieren, die Alten.


Damit haben sie uns immer verarscht, mit dieser Methode. Alle Schuld von sich auf uns geschoben.

torun
01.12.2016, 08:57
Plündern klingt nach zweckfremder Verwendung und davon kann überhaupt keine Rede sein - die Entnahmen aus der Rentenkasse kamen zu allen Zeiten der Bundesrepublik Deutschland den Rentnern zugute.

Du bist ein Dummschwaetzer, die Ruecklagen und sonstigen Vermoegen der Rentenkassen wurden erstmals von Adenauer, im Zuge der Komplettumstellung auf Umlage, zur Finanzierung der Bundeswehr gepluendert. Danach wurde nach und nach die Hoehe der Mindestreserve auf das heutige Niveau von 6 Wochen gebracht.

herberger
01.12.2016, 08:57
Fragt doch mal wieviel die Kommunen in die Krankenkassen einzahlen müssen ,für einen Personenkreis die noch nie in den Krankenkassen eingezahlt haben.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 08:58
Toll. Alle 2 Jahre eine Einsparung von 10 Euro.

Und Miethöhe Lage, Infrastruktur, Angebot und Nachfrage. Die Mieten in Leipzig haben mittlerweile nahezu Stuttgart-Niveau. Bis auf die Altlasten. Wir wollten da mal ein Mehrfamilienhaus kaufen. Da waren nocht unkündbare Altverträge von 60 Mark und so drin. :D

Warum zieht es dann zu wenig Leipziger nach Stuttgart ?

Kommunizierende Röhren, weisst !

Pauschal ist dort jede Dienstleistung ( auch Friseur ) billiger.

Ich hab Vergleiche mit Russland wo ein Smartphone so teuer wie hier ist und eine Waschmaschine.

Der Friseur kostet dort in Belarus. 3 €.

torun
01.12.2016, 08:58
Die sind ? Butter 250 g 5 € ?

Fahr hin und vergleiche selbst !

torun
01.12.2016, 09:00
Warum zieht es dann zu wenig Leipziger nach Stuttgart ?

Kommunizierende Röhren, weisst !

Pauschal ist dort jede Dienstleistung ( auch Friseur ) billiger.

Ich hab Vergleiche mit Russland wo ein Smartphone so teuer wie hier ist und eine Waschmaschine.

Der Friseur kostet dort in Belarus. 3 €.

Fahren wir jetzt alle zum Friseur nach Weissrussland !

Chronos
01.12.2016, 09:00
Danke, das Wort fiel mir nicht ein. Genau, die wurde geplündert.
Ja, die Sicherheitsreserve wurde geplündert. Aber nicht das umlaufende Beitrags-Auszahlungs-Volumen. System Durchlauferhitzer.


Die Beitragszahler waren bestimmt nicht in der Höhe wie die Leistungsbezieher. Die meisten waren Arbeitslos. Also ergibt das eine große Differenz.
Das mag bis zu einem gewissen Teil stimmen, aber im Westteil stieg die Arbeitslosigkeit genauso stark an und die Beiträge für die Rentenversicherung der Arbeitslosen wurde dann aus den Sozialtöpfen bezahlt.


Na dann glaub du mal weiter was man dir erzählt.
Jedenfalls kann ich - ganz im Gegensatz zu dir - klar denken und weiss, dass es ein Witz wäre, wenn der Staat einerseits in das Umlagevolumen eingreifen würde und es dann aus Steuermitteln wieder auffüllen müsste.

Geld von der linken Tasche in die rechte Tasche zu schieben, müsste doch sogar dir als unsinnig einleuchten.

Dornröschen
01.12.2016, 09:00
Fragt doch mal wieviel die Kommunen in die Krankenkassen einzahlen müssen ,für einen Personenkreis die noch nie in den Krankenkassen eingezahlt haben.



Das kommt als Nächstes, unbezahlbare Krankenkassenbeiträge für die Mindestversorgung. Oder Zusatzbeiträge in steigender Höhe und weitere Leistungskürzungen.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:03
Fahren wir jetzt alle zum Friseur nach Weissrussland !

Billiger Maurer, Automechaniker usw was du willst.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:04
Fahr hin und vergleiche selbst !

Lohnt nicht hinfahren. Lebensmittel bekommst auch aus ebay. Fleisch bei Bauern usw.

Chronos
01.12.2016, 09:05
Plündern klingt nach zweckfremder Verwendung und davon kann überhaupt keine Rede sein - die Entnahmen aus der Rentenkasse kamen zu allen Zeiten der Bundesrepublik Deutschland den Rentnern zugute.
Kurti, wie üblich redest du nur Scheisse.

Nein, die Sicherheitsrücklage der Rentenkasse von vielen Milliarden D-Mark wurde explizit von Birne Kohl geplündert, um damit die immensen Kosten der Wiedervereinigung und die "blühenden Landschaften" zu finanzieren. Ging damals durch alle Medien.

Damit wurden Instandsetzungen sowie Neubauten der Infrastruktur (Straßen, Gebäude, Telefonnetze usw.) finanziert. Das kam zwar sehr indirekt auch den Rentnern zugute, aber nicht in Form von Geldzuwendungen.

torun
01.12.2016, 09:09
Lohnt nicht hinfahren. Lebensmittel bekommst auch aus ebay. Fleisch bei Bauern usw.

Du verstehst anscheinend nicht mehr was hier geschrieben wird, kann das sein ?
Von Rentenberechnung, Umlage, usw........hast du keinen blassen Schimmer.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:09
Ich bekomme schon wieder die Krise wenn man hier einen auf jetzt Ost gegen West macht. Mir geht es um Fakten, warum die sich an die Sicherheitsrücklagen vergriffen haben und jetzt wieder einen auf Schuldgefühle machen und die Schuldigen auch gleich präsentieren, die Alten.


Damit haben sie uns immer verarscht, mit dieser Methode. Alle Schuld von sich auf uns geschoben.


Sorry, bei Migration reden wir auch über harte Fakten.
Gibt es bzgl Ostdeutschland jetzt auch pol cor Sprache ?

Eine Vereinigung mit Österreich hätte unseren Rentenkassen kaum verändert.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:13
Du verstehst anscheinend nicht mehr was hier geschrieben wird, kann das sein ?
Von Rentenberechnung, Umlage, usw........hast du keinen blassen Schimmer.

Doch, ich bekomme alle 6 Monate Post der RV und weiss meine Rentenpunkte.

Als Kaufmann darf man Einnahmen und Ausgaben nicht übersehen.

Du hast keinen Schimmer. Ich hab bzgl Landeier gleiche Meinung wie Klopperhorst der in München wohnte.

Suche eine Wohnung ( Single ) 28 qm 600 € kalt.

torun
01.12.2016, 09:14
Sorry, bei Migration reden wir auch über harte Fakten.
Gibt es bzgl Ostdeutschland jetzt auch pol cor Sprache ?

Eine Vereinigung mit Österreich hätte unseren Rentenkassen kaum verändert.

Und die Fremdrenten fuer Um -und Spaetaussiedler, die mit in Deutschland geleisteten Beitraegen nicht mal anaehernd auf GruSi kaemen, haben die Rentenkassen natuerlich nicht belastet.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:16
https://www.immobilienscout24.de/immobilienbewertung/immobilienpreise.htm

Die Quadratmeterpreise liegen dort 50% niedriger. Das bedeutet bei großen Wohnungen Einsparungen von mehreren Hundert Euro.
Wie schon angemerkt wurde.
Der Sachse soll nicht rum heulen, wenn er mit 4 Kindern in einem sanierten Plattenbau lebt und es sich leisten kann.
Sowas geht im Westen in den Großstädten heute kaum noch.

---

4 Kinder in München nur DR Ing und Frau arbeitet auch ...oder Asyli.



Da ich aus Niederbayern stamme, weiss ich, dass München Faktor 2,5 bei Mieten hat.

Sonsee
01.12.2016, 09:17
Merkel redet von schwarzen Zahlen und weniger Arbeitslosigkeit, die Wahrheit sieht anders aus.


Alarmierende StatistikArmutsrisiko steigt auf höchsten Stand seit WiedervereinigungDie Armutsrisikoquote ist 2015 nach Informationen von SPIEGEL ONLINE auf 15,7 Prozent gestiegen - der höchste Stand seit der Wiedervereinigung. Außer Familien und Alleinerziehenden ist eine weitere Personengruppe besonders betroffen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/armut-in-deutschland-das-risiko-steigt-wieder-obwohl-die-wirtschaft-laeuft-a-1112646.html




Und leider ist aktuell auch kein Ende der Altersarmut in Sicht. Denn auch die Zahl der Insolvenzverfahren älterer Verbraucher steigt an – also von Menschen, die noch einem Beruf nachgehen. Es sieht also so aus, dass die Altersüberschuldung auf absehbare Zeit ein drängendes Problem bleiben wird.
Die zweite Herausforderung ist, dass die Schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergeht.
https://www.bilanz.de/redaktion/die-deutschen-haben-so-hohe-schulden-wie-noch-nie

herberger
01.12.2016, 09:17
So weit ich weiß zahlen die Kommunen in die Krankenkassen ein nur wenn der Versicherungsfall eintritt ,aber nicht etwa die Kosten der medizinischen Behandlung sondern nur den Versicherungsbeitrag der während der Behandlung wie bei jedem Versicherten anfällt.

Vergleichbar wenn ein Autobesitzer erst nach dem Unfall eine Versicherung abschließt.

torun
01.12.2016, 09:18
Doch, ich bekomme alle 6 Monate Post der RV und weiss meine Rentenpunkte.

Als Kaufmann darf man Einnahmen und Ausgaben nicht übersehen.

Du hast keinen Schimmer. Ich hab bzgl Landeier gleiche Meinung wie Klopperhorst der in München wohnte.

Suche eine Wohnung ( Single ) 28 qm 600 € kalt.

Wenn du Kaufmann bist, gehe in die Nachschulung Thema Rente. Und die kriegst auch nicht alle 6 Monate Post, sondern einmal im Jahr. Und da stehen auch keine Rentenpunkte, sondern Entgeltpunkte.
Und wenn du rumlammentierst ueber hoehe Mieten, dann frag dich doch, warum es grosse Unternehmen in die Ballungsraeume zieht und nicht aufs Land zu den billigen Arbeitskraeften und angeblich niedrigeren Lebenshaltungskosten.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:19
Und die Fremdrenten fuer Um -und Spaetaussiedler, die mit in Deutschland geleisteten Beitraegen nicht mal anaehernd auf GruSi kaemen, haben die Rentenkassen natuerlich nicht belastet.


Fremdrenten schrieb ich auch. Russlanddeutsche wurden einfach pi mal Daumen eingestuft. Was haben sie gearbeitet ?

torun
01.12.2016, 09:20
So weit ich weiß zahlen die Kommunen in die Krankenkassen ein nur wenn der Versicherungsfall eintritt ,aber nicht etwa die Kosten der medizinischen Behandlung sondern nur den Versicherungsbeitrag der während der Behandlung wie bei jedem Versicherer anfällt.

Nein, die Kommunen bezahlen jeden Monat den festgesetzten Beitrag, wie fuer jeden ALG2 Empfaenger. Dieser Beitrag ist niedriger als der Mindestbeitrag der Kassen.

torun
01.12.2016, 09:21
Fremdrenten schrieb ich auch. Russlanddeutsche wurden einfach pi mal Daumen eingestuft. Was haben sie gearbeitet ?

Frag sie mal, vermutlich alles Ingenieure und Fachaerzte ?
Die wurden auch nicht ueber den Daumen eingestuft, sondern in die Berufsgruppen die denen in Deutschland entsprachen. Die Entgeltpunkte wurden nach den Durchschnittsloehnen der Berufszweige berechnet.

herberger
01.12.2016, 09:23
Nein, die Kommunen bezahlen jeden Monat den festgesetzten Beitrag, wie fuer jeden ALG2 Empfaenger. Dieser Beitrag ist niedriger als der Mindestbeitrag der Kassen.

Da bin ich dann falsch informiert.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:25
Wenn du Kaufmann bist, gehe in die Nachschulung Thema Rente. Und die kriegst auch nicht alle 6 Monate Post, sondern einmal im Jahr. Und da stehen auch keine Rentenpunkte, sondern Entgeltpunkte.
Und wenn du rumlammentierst ueber hoehe Mieten, dann frag dich doch, warum es grosse Unternehmen in die Ballungsraeume zieht und nicht aufs Land zu den billigen Arbeitskraeften und angeblich niedrigeren Lebenshaltungskosten.


Warum ist Microsoft nicht in Deggendorf sondern in München.

Scheinbar bist du zu dumm den Markt und seine Wirkung zu verstehen und wie Menschen ihn annehmen.


z B lohnt eine tägliche Fahrt von 80 km zu einem guten Job, oder ziehe ich um ?

Meine 200 mehr Brutto waren weniger als der jenige über hatte hinter Deggendorf.

Die Firma jammerte über die 200 € aber ohne die 200 € mehr ...kein Personal.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:26
Frag sie mal, vermutlich alles Ingenieure und Fachaerzte ?
Die wurden auch nicht ueber den Daumen eingestuft, sondern in die Berufsgruppen die denen in Deutschland entsprachen. Die Entgeltpunkte wurden nach den Durchschnittsloehnen der Berufszweige berechnet.

Richtig und keiner war Hilfsarbeiter.

torun
01.12.2016, 09:28
Warum ist Microsoft nicht in Deggendorf sondern in München.

Scheinbar bist du zu dumm den Markt und seine Wirkung zu verstehen und wie Menschen ihn annehmen.


z B lohnt eine tägliche Fahrt von 80 km zu einem guten Job, oder ziehe ich um ?

Meine 200 mehr Brutto waren weniger als der jenige über hatte hinter Deggendorf.

Die Firma jammerte über die 200 € aber ohne die 200 € mehr ...kein Personal.

Jetzt tu mal nicht so als ob du der grosse Marktexperte bist.

torun
01.12.2016, 09:29
Richtig und keiner war Hilfsarbeiter.

Dummfug!

Dornröschen
01.12.2016, 09:30
Nein, die Kommunen bezahlen jeden Monat den festgesetzten Beitrag, wie fuer jeden ALG2 Empfaenger. Dieser Beitrag ist niedriger als der Mindestbeitrag der Kassen.




Der Liegt glaube ich bei 90.- Euro und den Rest zahlen wir.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:30
Dummfug!

Auf dem Papier meine ich.

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:33
Jetzt tu mal nicht so als ob du der grosse Marktexperte bist.

Was ist da unklar ? Microsoft ?

Uni und Grosstadtnähe, was sonst.

Dornröschen
01.12.2016, 09:33
Was uns den nächsten Schlag versetzt hat, war die Agenda 2010. Da fing das an mit den niedrigen Löhnen, Leiharbeitern, 400.- Euro Jobs usw.

Menschen mit Zweitjobs oder Ausgleich vom Jobcenter. Das sind die Menschen die sich gar keine zweite Rente privat aufbauen können. Das wissen die auch.

Weil der erste Verbecher Hartz und der zweite Riester uns auch verarscht haben.

Also weniger Einzahlungen in die "Rentenkasse"

Chronos
01.12.2016, 09:35
Was uns den nächsten Schlag versetzt hat, war die Agenda 2010. Da fing das an mit den niedrigen Löhnen, Leiharbeitern, 400.- Euro Jobs usw.

Menschen mit Zweitjobs oder Ausgleich vom Jobcenter. Das sind die Menschen die sich gar keine zweite Rente privat aufbauen können. Das wissen die auch.

Weil der erste Verbecher Hartz und der zweite Riester uns auch verarscht haben.

Also weniger Einzahlungen in die "Rentenkasse"
Na, endlich ist auch bei dir der Groschen gefallen.

allesganoven
01.12.2016, 09:36
Plündern klingt nach zweckfremder Verwendung und davon kann überhaupt keine Rede sein - die Entnahmen aus der Rentenkasse kamen zu allen Zeiten der Bundesrepublik Deutschland den Rentnern zugute.
Na Kurti, was du hier sagst, ist der eigentliche Fehler des Staatlichen Rentensystems. Durch diesen Fehler werden die Rentner um die Hälfte ihrer Rentenhöhe betrogen.
Rente aus der RV Kasse dürfen nur die erhalten, die auch Beiträge in dieses System eingezahlt haben.

Fremdrenten, also Renten die nicht durch Beiträge erworben wurden, müssen laut Gesetz nachversichert werden.

Hat eigentlich der Professor, Beamte , Rentenspezialist und Versicherungslobbyist Raffelhüschen erst vor wenigen Tagen klargestellt.
Wenn ein Polizist seinen Chef erschiesst, bekommt er zur Strafe im Alter Rente statt Pension. Er wird für diese Zeit nachversichert.

Wenn jetzt endlich die über 10 Millionen Fremdrenten nachversichert werden, wird die RV Kasse aus allen Nähten platzen.
Wird vor allem auch für die Ostdeutschen sehr wichtig werden, deren Rentenansprüche seit 1990 nur zu einer Almosenrente reichen werden.
:appl:

Dornröschen
01.12.2016, 09:44
Wer bis jetzt noch kein Bluthochdruck hat, kann ich abhelfen:



Kosten der EU-Pensionen steigen auf fast 64 Milliarden Euro

Die EU-Beamten kommen die Steuerzahler immer teurer. Vor allem die niedrigen Zinsen sorgen dafür, dass mehr Geld für die Pensionsansprüche beiseitegelegt werden müssen.

Von Redaktion/dts

Zitat


Die langfristigen Kosten der Pensionen der EU-Beamten sind erneut deutlich gestiegen: Sie lagen Ende 2015 bei 63,81 Milliarden Euro und damit um 8,9 Prozent höher als ein Jahr zuvor (58,6 Milliarden Euro), berichtet die "Bild" unter Berufung auf Zahlen der EU-Kommission. Damit legen die Verbindlichkeiten der EU für die Altersversorgung der Beamten immer rasanter zu.


2011 hatten sie noch bei 34,8 Milliarden Euro und damit etwa halb so hoch gelegen wie heute. Von den Ende 2015 festgestellten Kosten entfallen laut "Bild" 7,4 Milliarden Euro allein auf die Gesundheitsversorgung. Weitere 1,5 Milliarden Euro kosten die Pensionen der EU-Führungsspitze.


https://www.contra-magazin.com/2016/08/kosten-der-eu-pensionen-steigen-auf-fast-64-milliarden-euro/ (https://www.contra-magazin.com/2016/08/kosten-der-eu-pensionen-steigen-auf-fast-64-milliarden-euro/)



Die Bevorzugung von Beamten und Politikern bei der Altersversorgung.

November 1, 2016 (https://karatetigerblog.wordpress.com/2016/11/01/die-bevorzugung-von-beamten-und-politikern-bei-der-altersversorgung/) von karatetigerhamburg (https://karatetigerblog.wordpress.com/author/karatetigerhamburg/) in Uncategorized (https://karatetigerblog.wordpress.com/category/uncategorized/)

Mehr als 9000 Euro Rente? Gibt’s nicht? Gibt’s doch!


Pensionierte Spitzenbeamte, frühere Minister und Abgeordnete in Bund und Ländern können im Alter mit einer Luxusversorgung rechnen. Ein Bericht der Bundesregierung enthüllt die aktuellen Zahlen.


Zitate



Von solchen Ruhegeldern können die Rentner in Deutschland nur träumen! Spitzenpolitiker (http://www.bild.de/bild-plus/politik/inland/politiker-deutschland/raten-sie-mal-welcher-politiker-am-meisten-verdient-46743338.bild.html), Regierungsmitglieder und hohe Beamte werden im Alter üppig versorgt. Altersarmut ist für sie ein Fremdwort!
Eine Begründung für die hohen Pensionen: Beamte dürften, anders als Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft, z.B. nicht streiken, müssten sich an andere Orte versetzen lassen.

Da halte ich als Gegenargument entgegen, dass Beamte unkündbar sind, Vergünstigungen beim Autokauf, bei Versicherungen und bei Krediten und Darlehn gewährt bekommen.


„Es kann nicht sein, dass sich viele Beamte auf ihre Pensionen freuen, während immer mehr Rentner zittern müssen, ob ihre Bezüge zum Leben reichen. Fair ist anders.“


Die Durchschnittsrente für einen Rentner aus der freien Wirtschaft inklusive aller besser Verdienenden und der Führungskräfte und Manager beträgt in Deutschland derzeit € 805,– (laut Bericht: „Der Tagesspiegel“ vom 12.06.015).

Die Pensionen der Beamten in Deutschland betragen im Durchschnitt monatlich € 2843,–und das teilweise noch bei 13 Pensionen im Jahr. (www.oeffentlichen-dienst.de (http://www.oeffentlichen-dienst.de/wirtschafts-news/71-rente/495-der-renten-und-pensionsvergleich-2012.html) vom 10. Juni 2015).

Davon kann ein Arbeiter oder Angestellter nur träumen. Hier wird deutlich wie durch Beamte die Staatskassen geplündert werden. Auch alle Landtags- und Bundestagsabgeordnete erhalten Pensionen wie Beamte. Ca. 35 – 40 % aller Landtags- und Bundestagsabgeordneten sind Beamte. Obwohl gemessen an der Bevölkerungszahl Beamte eigentlich nur einen Anteil von 2,5 % stellen. Diese kürzen natürlich nicht Ihre eigenen Pensionen, sondern sorgen dafür, dass Beamtenpensionen allgemein immer steigen und damit auch Ihre eigenen Altersbezüge. Gekürzt wird immer nur die Arbeiter- und Angestellten Rente. Auch das ist ein Skandal.


https://karatetigerblog.wordpress.com/2016/11/01/die-bevorzugung-von-beamten-und-politikern-bei-der-altersversorgung/ (https://karatetigerblog.wordpress.com/2016/11/01/die-bevorzugung-von-beamten-und-politikern-bei-der-altersversorgung/)

Dr Mittendrin
01.12.2016, 09:45
Geht ja auch nicht, weil dort noch weniger Arbeitsplätze sind. Viele Firmen wurden geschlossen oder verkauft.

Hätten sich die Betriebe mit Westbetrieben messen können, hätte es keinen Zaun gebraucht.

Alle wären zu den Ausbeutern gelaufen.

allesganoven
01.12.2016, 09:46
Ich bekomme schon wieder die Krise wenn man hier einen auf jetzt Ost gegen West macht. Mir geht es um Fakten, warum die sich an die Sicherheitsrücklagen vergriffen haben und jetzt wieder einen auf Schuldgefühle machen und die Schuldigen auch gleich präsentieren, die Alten.


Damit haben sie uns immer verarscht, mit dieser Methode. Alle Schuld von sich auf uns geschoben.
Auf dieser hp Seite ist eine kleine Auflistung der Plünderungen der RV Kasse.
In der Teufelstabelle wurden die Fremdrenten meiner Ansicht nach nur zum Teil erfasst.

http://www.beitragszahler-rentner.de/index.php?article_id=30

Ich kann nur sagen: Hochkriminell was sich die deutsche Politik da leistet.
Dies muss man den anderen EU Mitgliedsländern mitteilen.
Die Plünderungen der deutschen Sozialversicherungen sorgt europaweit für Wettbewerbsverzerrungen und macht andere Staaten platt.

:germane:

Dornröschen
01.12.2016, 09:47
Für die Transparenz


Es folgt eine Auflistung der üppigen Altersversorgung der Politiker und Beamten:

AMTSBEZEICHNUNG
PENSION
MTL. VOR STEUERN UND ABGABEN


Bundespräsident
18 803


Bundeskanzler*
12 142


Bundesminister*
9714


Staatssekretär (Bund)*
9541


Präs. Bundesrechnungshof*
9541


General
9184


Präsident Rentenversicherung*
9184


Präsident BKA*
7802


Ministerialdirektor*
7802


Minister NRW
7642


Direktor Rentenversicherung Bund*
7358


Präsident Statistisches Bundesamt*
7358


Parl. Staatssekretär Bund*
7286


Präsident MAD*
6999


Senator Hamburg
6811


Minister Baden-Württemberg
6738


Ministerialdirigent Bund*
6656


Brigadegeneral*
6656


Inspekteur Bereitschaftspolizei Bund*
6301


Präs. Bundesamt f. Naturschutz*
6301


Bundestagsabgeordneter*
6296


Minister Sachsen
6076


Minister Rheinland-Pfalz
5916


Minister Schleswig-Holstein
5823


Senator Bremen
5663


Botschafter*
5601


Bundesbank-Direktor*
5601


Direktor Bundesnetzagentur*
5290


Oberst*
5072


Oberstudiendirektor*
5072


Minister Brandenburg
4995


Senator Berlin
4727


Minister Hessen
4658


Bundesminister
4600


Minister Thüringen
4574


Studiendirektor*
4553


Minister Saarland
4532


Minister Mecklenburg-Vorpommen
4442


Minister Niedersachsen
4229


Minister Sachsen-Anhalt
4160


Jobcenter Geschäftsführer*
4032


Oberstudienrat*
4032


Konsul*
3708


Pfarrer*
3708


Stabsarzt*
3708


Bundestagsabgeordnete
3550


Soldatin*
3370


Amtsrat*
3342


Landesbeamter
3260


Kommunal-Beamte


Angaben sind Durchschnittspensionen, Angaben mit * sind Höchstpensionen.
Quelle: Bericht der Bundesregierung

https://karatetigerblog.wordpress.com/2016/11/01/die-bevorzugung-von-beamten-und-politikern-bei-der-altersversorgung/


Damit läßt es sich gut Leben!




3100

Kurti
01.12.2016, 09:49
(...)

Nein, die Sicherheitsrücklage der Rentenkasse von vielen Milliarden D-Mark wurde explizit von Birne Kohl geplündert, um damit die immensen Kosten der Wiedervereinigung und die "blühenden Landschaften" zu finanzieren. Ging damals durch alle Medien.

Damit wurden Instandsetzungen sowie Neubauten der Infrastruktur (Straßen, Gebäude, Telefonnetze usw.) finanziert. Das kam zwar sehr indirekt auch den Rentnern zugute, aber nicht in Form von Geldzuwendungen.Seitdem mit Bauernfängerei sogar US-Präsidenten-Wahlen gewonnen werden, wirst du zunehmend dreister.

Nach der Wiedervereinigung schmolzen die Rücklagen dahin, weil die Beiträge aus den neuen Bundesländern nicht ausreichten, um die Rentenzahlungen an die dortigen Rentner aufrecht zu erhalten - da war kein Raum für Zweckentfremdung.

Dornröschen
01.12.2016, 09:50
Auf dieser hp Seite ist eine kleine Auflistung der Plünderungen der RV Kasse.
In der Teufelstabelle wurden die Fremdrenten meiner Ansicht nach nur zum Teil erfasst.

http://www.beitragszahler-rentner.de/index.php?article_id=30

Ich kann nur sagen: Hochkriminell was sich die deutsche Politik da leistet.
Dies muss man den anderen EU Mitgliedsländern mitteilen.
Die Plünderungen der deutschen Sozialversicherungen sorgt europaweit für Wettbewerbsverzerrungen und macht andere Staaten platt.

:germane:






Jetzt weiß man, wenn sie das Rententhema ansprechen, kein Geld für Renten da, warum.
Welche Lügengeschichten sie wieder aus dem Hut zaubern.

Sich selbst aber die Diäten und Pensionen ständig erhöhen.

Deutschmann
01.12.2016, 09:55
Seitdem mit Bauernfängerei sogar US-Präsidenten-Wahlen gewonnen werden, wirst du zunehmend dreister.

Nach der Wiedervereinigung schmolzen die Rücklagen dahin, weil die Beiträge aus den neuen Bundesländern nicht ausreichten, um die Rentenzahlungen an die dortigen Rentner aufrecht zu erhalten - da war kein Raum für Zweckentfremdung.

Da wären jetzt verlässliche Zahlen hilfreich. Das müsste ja einem Verhältnis unter 1:3 gleichen.

Chronos
01.12.2016, 09:56
Seitdem mit Bauernfängerei sogar US-Präsidenten-Wahlen gewonnen werden, wirst du zunehmend dreister.

Nach der Wiedervereinigung schmolzen die Rücklagen dahin, weil die Beiträge aus den neuen Bundesländern nicht ausreichten, um die Rentenzahlungen an die dortigen Rentner aufrecht zu erhalten - da war kein Raum für Zweckentfremdung.
Ich werde nicht dreister, sondern ich bin und ich schreibe, wie ich schon immer war und immer noch bin.

Da du offensichtlich nicht richtig informiert bist, wie sich Kohl für die Kosten der Wiedervereinigung an den Rücklagen der Rentenversicherung vergriffen hat, solltest du dir wirklich mal die Mühe machen und etwas mehr darüber lesen.

Googeln kannst du doch, oder das etwa auch nicht?

Kurti
01.12.2016, 10:02
Da wären jetzt verlässliche Zahlen hilfreich. Das müsste ja einem Verhältnis unter 1:3 gleichen.Gegen "Twitter und Facebook" sind selbst die verlässlichsten Zahlen machtlos.

allesganoven
01.12.2016, 11:41
Das war/ist unser kleinstes finanzielles Problem.
Diese Fremdrenten, die alle mitfinanzieren müssen und nicht nur RV Versicherte, sind unser grösstes Problem.
Unser anerkannter Beamter und Rentenkürzer Raffelhüschen hat da sogar noch eins draufgesetz: Beamte kann man gar nicht in die RV Kasse nachträglich integrieren. Die Nachversicherung wäre nicht finanzierbar.
Dass er dies ausgerechnet bei den Beamten erwähnt, bei denen er die eh nicht mehr finanzierbaren Pensionszahlungen nicht mal dagegenrechnet, erstaunt schon.
Das Mehrfache an Fremdrenten erwähnt er nicht mal.
Aber was sagt er:
"Wer ein Rentensystem (http://www.t-online.de/themen/rentensystem) sanieren will, indem er eine andere Gruppe hereinholt, die älter ist als die schon Vorhandenen, ist dumm wie Bohnenstroh."#
Politiker sind also schon seit Jahrzehnten dumm wie Bohnenstroh.

Kurti
01.12.2016, 11:53
(...)

Da du offensichtlich nicht richtig informiert bist, wie sich Kohl für die Kosten der Wiedervereinigung an den Rücklagen der Rentenversicherung vergriffen hat, solltest du dir wirklich mal die Mühe machen und etwas mehr darüber lesen.

Googeln kannst du doch, oder das etwa auch nicht?Warum sollte ich mich der Mühe unterziehen?

Wer was (von der gesetzlich geregelten Verwendung Abweichendes) behauptet, der muss es beweisen.

Fettung durch mich

Dr Mittendrin
01.12.2016, 12:02
Warum sollte ich mich der Mühe unterziehen?

Wer was (von der gesetzlich geregelten Verwendung Abweichendes) behauptet, der muss es beweisen.

Fettung durch mich


Könnte jaaa gaaar nicht sein, dass uns Verbrecher regieren.

Tryllhase
01.12.2016, 12:03
Ich werde nicht dreister, sondern ich bin und ich schreibe, wie ich schon immer war und immer noch bin.
Da du offensichtlich nicht richtig informiert bist, wie sich Kohl für die Kosten der Wiedervereinigung an den Rücklagen der Rentenversicherung vergriffen hat, solltest du dir wirklich mal die Mühe machen und etwas mehr darüber lesen.
Googeln kannst du doch, oder das etwa auch nicht?

Googlen führt aber auch hier hin (Rentnerbetrug)
"schon unter dem ersten Bundeskanzler Adenauer wurden die Beitragszahler der Rentenversicherung ausgeplündert. Unter dem Willy Brandt, dem SPD Kanzler wurde, dann mit System geplündert. Bis zu Wiedervereinigung Deutschland sind rund 120 Milliarden DM aus den Rentenkassen in den Staatshaushalt geflossen. Mit dem Beginn der Wiedervereinigung wurden die Rentenbezieher und Beitragszahler noch einmal geschröpft.Den die Ost Renten wurden und werden von der deutschen Rentenversicherung bezahlt. Rund 12 % kostet das den Rentenbezieher an Einkommen im Westen. Den Vogel schießt aber Gerd Schröder ab, auch Gas Schröder genannt, heute zig Facher Millionär und als junger Mann Chef der Jungsozialisten und dann Bundeskanzler Deutschlands und damaliger SPD Chef. Seit der Einführung von Hartz 4 sind die Realeinkommen der Rentner um rund 23 % gesunken."

Chronos
01.12.2016, 12:05
Warum sollte ich mich der Mühe unterziehen?

Wer was (von der gesetzlich geregelten Verwendung Abweichendes) behauptet, der muss es beweisen.

Fettung durch mich
Weshalb sollte ich mich bemühen, dir grundsätzliches Allgemeinwissen zu beweisen?

Dass Kohl mit seinem tiefen Griff die Sicherheitsrücklagen der Rentenversicherung geplündert hat, um die Kosten der Wiedervereinigung zu finanzieren, gehört zum Allgemeinwissen.

Weshalb willst du eigentlich in einem Politikforum mitquatschen, wenn man dir jeden noch so lächerlichen Tatbestand erklären und beweisen muss?

Glaub es einfach, oder lass es. Aber versuche nicht, mich zu deinem Google-Gehilfen zu machen. Das funktioniert bei mir nicht.

Chronos
01.12.2016, 12:16
Googlen führt aber auch hier hin (Rentnerbetrug)
"schon unter dem ersten Bundeskanzler Adenauer wurden die Beitragszahler der Rentenversicherung ausgeplündert. Unter dem Willy Brandt, dem SPD Kanzler wurde, dann mit System geplündert. Bis zu Wiedervereinigung Deutschland sind rund 120 Milliarden DM aus den Rentenkassen in den Staatshaushalt geflossen. Mit dem Beginn der Wiedervereinigung wurden die Rentenbezieher und Beitragszahler noch einmal geschröpft.Den die Ost Renten wurden und werden von der deutschen Rentenversicherung bezahlt. Rund 12 % kostet das den Rentenbezieher an Einkommen im Westen. Den Vogel schießt aber Gerd Schröder ab, auch Gas Schröder genannt, heute zig Facher Millionär und als junger Mann Chef der Jungsozialisten und dann Bundeskanzler Deutschlands und damaliger SPD Chef. Seit der Einführung von Hartz 4 sind die Realeinkommen der Rentner um rund 23 % gesunken."
Natürlich waren die Sicherheitsrücklagen der Rentenkasse schon immer Manövriermasse der Politik.

Aber weshalb fehlt in deiner Aufstellung der Name Kohl?

Dann muss ich wohl oder übel selbst nach den Zusammenhängen googeln:


....

Und sie sollte 1992 in Kraft treten. Bis dahin kamen nun aber neue Belastungen auf die Rentenkasse zu. Durch den Wirtschaftsaufschwung Ende der achtziger Jahre, hatte die Rentenkasse zum ersten Mal seit Mitte der Siebziger wieder ordenliche Reserven aufbauen können. Siebzig Milliarden DM lagen in den Kassen der Rentenversicherungen. Dies schuf wie schon Anfang der siebziger Jahre Begehrlichkeiten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurde das Geld dafür ausgegeben, die steigende Arbeitslosigkeit in Ostdeutschland zu finanzieren. So wollte die Regierung Kohl Steuererhöhungen aus dem Wege gehen, die im Wahljahr 1990 unpopulär waren.


http://ef-magazin.de/2009/05/10/1188-die-geschichte-der-rente-1957-bis-heute-gebrochene-versprechen-falsche-prognosen-systematische-verschleierungen

herberger
01.12.2016, 12:18
Ich sah es als selbstverständlich das man für die Vorfahren in die Rente einzahlt auch wenn diese Vorfahren in Reichsmark in die Kasse einzahlten.

Tryllhase
01.12.2016, 12:24
Natürlich waren die Sicherheitsrücklagen der Rentenkasse schon immer Manövriermasse der Politik.
Aber weshalb fehlt in deiner Aufstellung der Name Kohl?
Dann mus ich wohl oder übel selbst nach den Zusammenhängen googeln:
Zumindest hatte Blüm eine Gegenmaßnahme parat:
"Den größten Fortschritt unter der Kohl-Regierung kassierte Rot-Grün gleich wieder ein: Norbert Blüms demografischen Faktor, der die Renten weniger stark steigen lassen sollte. Eine Legislaturperiode später machte sie diesen Fehler rückgängig* und schuf mit dem Nachhaltigkeitsfaktor ein noch schärferes Instrument, das künftige Renten senkt und den aktuellen Rentnern bereits mehrere Nullrunden beschert hat."

Chronos
01.12.2016, 12:32
Zumindest hatte Blüm eine Gegenmaßnahme parat:
"Den größten Fortschritt unter der Kohl-Regierung kassierte Rot-Grün gleich wieder ein: Norbert Blüms demografischen Faktor, der die Renten weniger stark steigen lassen sollte. Eine Legislaturperiode später machte sie diesen Fehler rückgängig* und schuf mit dem Nachhaltigkeitsfaktor ein noch schärferes Instrument, das künftige Renten senkt und den aktuellen Rentnern bereits mehrere Nullrunden beschert hat."
Immer noch nicht begriffen, wie unser Rentensystem funktioniert?

Es sind im Grunde genommen zwei getrennte Kassenbücher.

Da ist einmal das reine Umlageverfahren, das wie ein Girokonto arbeitet. Geld rein - und Geld gleich wieder raus. System Durchlauferhitzer.
Und weil das System einen prinzipiellen Fehler hat, muss der Staat aus Steuermitteln zuschießen, damit das Konto am Monatsende wieder ausgeglichen ist.

Dann gibt es aber ausserdem noch das Sparbuch namens Sicherungsrücklage. Und die ist immer wieder ein verlockendes Ziel für die Politik, den Sicherheitszeitraum von vielen Monaten auf ein paar Wochen zu schrumpfen und kräftig von diesem Sparbuch abzuheben, um es für irgendwelche politischen Zwecke zu verbraten - und immer in der Hoffnung, dass die Sicherheitsrücklage bald wieder aufgefüllt werden möge.

Da steckt die Sauerei der Politik - in der Sicherheitsrücklage.

Kurti
01.12.2016, 12:47
Natürlich waren die Sicherheitsrücklagen der Rentenkasse schon immer Manövriermasse der Politik.

Aber weshalb fehlt in deiner Aufstellung der Name Kohl?

Dann muss ich wohl oder übel selbst nach den Zusammenhängen googeln:Auf die Darlegungen von irgendwelchen, populistischen Schreiberlingen gebe ich nichts - eine zweckentfremdete Verwendung von Rentenbeiträgen sollte mithilfe des Etats der deutschen Rentenversicherung(en) bewiesen werden.

Löwe
01.12.2016, 12:58
Es gibt keine sPD mehr. Es gibt nur noch die AvP (Arbeiterverräter-Partei). Ich Idiot war viele Jahre lang so blöd, mich von denen betrügen zu lassen, bin aber nun schon lange aus dem Laden draußen. Ich möchte wenigstens als ehrlicher, anständiger Mensch sterben.

Ja mein Freund, ich beobachchte dich schon ne Weile und so Einiges von dir passt wie Faust aufs Auge. Wenn du den alten Zeiten der SPD nachtrauerst, dann lass dir sagen: lass es. Sieh dir doch die Krecks an, die jetzt die SPD führen. Sie haben ALLE inzwischen die Partei rechts überholt und sind noch weiter rechts als die CDU angesiedelt. Eine Veränderung kann nur von der Basis kommen, indem man sich wohl überlegt welche Leute man in die Gremien wählt. Dazu braucht es aber jemanden der die Genossen wachrüttelt und von dem ist auf weiter Flur nichts zu sehen. Die Entmachtung Brandts war gleichzeitig der Beginn des Niedergangs der SPD.
Zur Klärung: ich bin unter Brandt in die SPD eingetreten und habe sie unter Schmidt fluchtartig wieder verlassen.

Löwe
01.12.2016, 13:02
Auf die Darlegungen von irgendwelchen,populistischen Schreiberlingen gebe ich nichts - eine zweckentfremdete Verwendung von Rentenbeiträgen sollte mithilfe des Etats der deutschen Rentenversicherung(en) bewiesen werden.

Weil du selbst dazu gehörst?:?

Bruddler
01.12.2016, 13:43
Immer noch nicht begriffen, wie unser Rentensystem funktioniert?

Es sind im Grunde genommen zwei getrennte Kassenbücher.

Da ist einmal das reine Umlageverfahren, das wie ein Girokonto arbeitet. Geld rein - und Geld gleich wieder raus. System Durchlauferhitzer.
Und weil das System einen prinzipiellen Fehler hat, muss der Staat aus Steuermitteln zuschießen, damit das Konto am Monatsende wieder ausgeglichen ist.

Dann gibt es aber ausserdem noch das Sparbuch namens Sicherungsrücklage. Und die ist immer wieder ein verlockendes Ziel für die Politik, den Sicherheitszeitraum von vielen Monaten auf ein paar Wochen zu schrumpfen und kräftig von diesem Sparbuch abzuheben, um es für irgendwelche politischen Zwecke zu verbraten - und immer in der Hoffnung, dass die Sicherheitsrücklage bald wieder aufgefüllt werden möge.

Da steckt die Sauerei der Politik - in der Sicherheitsrücklage.

Leute, grämt Euch nicht, in ein paar Jahren wird es ohnehin eine eu-weite "Einheitsrente" geben, auf dem Niveau unseres (derzeit.) H4-Satzes !
Nicht möglich, kann gar nicht sein ? Ihr werdet noch staunen... :pfeif:

Chronos
01.12.2016, 13:48
Auf die Darlegungen von irgendwelchen, populistischen Schreiberlingen gebe ich nichts - eine zweckentfremdete Verwendung von Rentenbeiträgen sollte mithilfe des Etats der deutschen Rentenversicherung(en) bewiesen werden.
Aha! Da isser wieder, der berühmte Populismus. Das zeitgenössische Totschlagargument schlechthin. Kann ja gar nicht anders sein.

Aber du würdest die Wahrheit nicht einmal glauben, wenn sie dir aus hundert Metern Höhe direkt auf den Kopf knallen würde.

allesganoven
01.12.2016, 14:17
Immer noch nicht begriffen, wie unser Rentensystem funktioniert?

Es sind im Grunde genommen zwei getrennte Kassenbücher.

Da ist einmal das reine Umlageverfahren, das wie ein Girokonto arbeitet. Geld rein - und Geld gleich wieder raus. System Durchlauferhitzer.
Und weil das System einen prinzipiellen Fehler hat, muss der Staat aus Steuermitteln zuschießen, damit das Konto am Monatsende wieder ausgeglichen ist.

Dann gibt es aber ausserdem noch das Sparbuch namens Sicherungsrücklage. Und die ist immer wieder ein verlockendes Ziel für die Politik, den Sicherheitszeitraum von vielen Monaten auf ein paar Wochen zu schrumpfen und kräftig von diesem Sparbuch abzuheben, um es für irgendwelche politischen Zwecke zu verbraten - und immer in der Hoffnung, dass die Sicherheitsrücklage bald wieder aufgefüllt werden möge.

Da steckt die Sauerei der Politik - in der Sicherheitsrücklage.
Ich nehme an, dass du dieses Betrugssystem absichtlich falsch darstellst. Ich habe bei dir noch nie gelesen, wieso dieses System so nicht funktionieren kann.
Deine falsche Darstellung habe ich nun auf einem Parkplatz, wo AFD ler Werbung vor der letzten Wahl gemacht haben, schon mal gehört.
Frage: Warum steht im Programm der AFD nichts über die zukünftigen Planungen zu den Gesetzlichen Sozialkassen ?
Möchstest du , dass die AFD wieder bei 5 % landest ?

:schreck:

Kurti
01.12.2016, 14:23
Aha! Da isser wieder, der berühmte Populismus. Das zeitgenössische Totschlagargument schlechthin. Kann ja gar nicht anders sein.

Aber du würdest die Wahrheit nicht einmal glauben, wenn sie dir aus hundert Metern Höhe direkt auf den Kopf knallen würde.Alles nur hohle Phrasen, die jede Recherche vermissen lassen.

Chronos
01.12.2016, 14:26
Ich nehme an, dass du dieses Betrugssystem absichtlich falsch darstellst. Ich habe bei dir noch nie gelesen, wieso dieses System so nicht funktionieren kann.
Deine falsche Darstellung habe ich nun auf einem Parkplatz, wo AFD ler Werbung vor der letzten Wahl gemacht haben, schon mal gehört.
Frage: Warum steht im Programm der AFD nichts über die zukünftigen Planungen zu den Gesetzlichen Sozialkassen ?
Möchstest du , dass die AFD wieder bei 5 % landest ?

:schreck:
Was soll ich falsch dargestellt haben?

Hast du auch stichhaltige Argumente?

Das von Bismarck eingeführte Rentenprinzip ist grundsätzlich richtig. Wenn aber versicherungsfremde Leistungen daraus finanziert werden und zudem die Demografie sowie der Arbeitsmarkt in die falsche Richtung laufen, wird es schwierig.

Darüber, dass die Politik seit Jahrzehnten eine Reform des Systems verpennt hat, herrscht wohl allgemeine Einigkeit.

Und das mit der AfD musst du schon einen AfDler fragen. Ich bin dafür nicht der richtige Ansprechpartner.