Jodlerkönig
07.11.2016, 17:10
Predigen unterm Solarpanel
Bis 2030 soll über die Hälfte des Stroms in Marokko aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wagt sich das Königreich auch an das Heiligste heran: Innerhalb der nächsten Jahre sollen die meisten Moscheen umgebaut und "grün" werden.
Die Imame lernten dabei, Predigten "grüner" zu machen - etwa, indem sie Erzählungen aus dem Koran mit Umweltthemen verbinden. Außerdem wollen sie so mit Gläubigen ins Gespräch kommen, erklären, wie selbst zu Hause zum Beispiel am Strom gespart werden könne. Trotz Energiewende muss Marokko immer noch Energie importieren. Bei der teuren Stromrechnung sparen, sei für viele Marokkaner daher attraktiv, sagt Jan-Christoph Kuntze von der GIZ.
Moscheen fungieren als Vorbilder
Und nicht nur günstiger soll es werden. Die Projektpartner wollen durch die Ausbildung von Fachkräften die Nachfrage nach erneuerbaren Energien ankurbeln. Viele Firmen und Privatleute haben aber Zweifel: Sie fürchten, dass die Geräte zur Energiegewinnung nicht zuverlässig funktionieren und ohne richtige Wartung schnell kaputt gehen.
Installateure wiederum fürchten falsche Handhabung durch unwissende Kunden. Das Vertrauen muss erst noch gefestigt werden. Dafür seien die grünen Moscheen ein Anfang. Bisher wurden rund 40 grüne Moscheen im Land fertigstellt. Zehntausende sollen folgen.
http://www.br.de/nachrichten/gruene-moscheen-marokko-100.html
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Jetzt is es raus, warum eine claudi roth, sich bückt, wenn ein grüner musel mal will.
Bis 2030 soll über die Hälfte des Stroms in Marokko aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wagt sich das Königreich auch an das Heiligste heran: Innerhalb der nächsten Jahre sollen die meisten Moscheen umgebaut und "grün" werden.
Die Imame lernten dabei, Predigten "grüner" zu machen - etwa, indem sie Erzählungen aus dem Koran mit Umweltthemen verbinden. Außerdem wollen sie so mit Gläubigen ins Gespräch kommen, erklären, wie selbst zu Hause zum Beispiel am Strom gespart werden könne. Trotz Energiewende muss Marokko immer noch Energie importieren. Bei der teuren Stromrechnung sparen, sei für viele Marokkaner daher attraktiv, sagt Jan-Christoph Kuntze von der GIZ.
Moscheen fungieren als Vorbilder
Und nicht nur günstiger soll es werden. Die Projektpartner wollen durch die Ausbildung von Fachkräften die Nachfrage nach erneuerbaren Energien ankurbeln. Viele Firmen und Privatleute haben aber Zweifel: Sie fürchten, dass die Geräte zur Energiegewinnung nicht zuverlässig funktionieren und ohne richtige Wartung schnell kaputt gehen.
Installateure wiederum fürchten falsche Handhabung durch unwissende Kunden. Das Vertrauen muss erst noch gefestigt werden. Dafür seien die grünen Moscheen ein Anfang. Bisher wurden rund 40 grüne Moscheen im Land fertigstellt. Zehntausende sollen folgen.
http://www.br.de/nachrichten/gruene-moscheen-marokko-100.html
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Jetzt is es raus, warum eine claudi roth, sich bückt, wenn ein grüner musel mal will.