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Vollständige Version anzeigen : Daten-GAU: WOT-Add-on protokolliert offenbar das gesamte Surfverhalten



Schlummifix
02.11.2016, 21:51
Das bekannte Add-on "WOT" würde ich einmal entfernen... das protokolliert offenbar jede Website, die man besucht, und verkauft dieses Surfverhalten weiter. Zwar angeblich "anonymisiert". Jedoch mit einer individuellen ID-Kennung.

Journalisten ist es ganz leicht gelungen, diese ID einer realen Person zuzuordnen.
Z.B. anhand einer benutzten E-mail-Adresse mit Klarnamen oder eines Logins mit Klarnamen.

Damit stehen Millionen Internet-Nutzer quasi nackt da, ja Ihr seid vielleicht auch dabei. Und diese Daten kursieren bei den Datenhändlern.
Das nenne ich einmal einen echten Daten-GAU.

Mehr dazu hier
http://www.tagesspiegel.de/politik/nackt-im-netz-die-daten-entbloessen-alles/14785192.html

Herr B.
02.11.2016, 23:32
Das bekannte Add-on "WOT" würde ich einmal entfernen... das protokolliert offenbar jede Website, die man besucht, und verkauft dieses Surfverhalten weiter. Zwar angeblich "anonymisiert". Jedoch mit einer individuellen ID-Kennung.

Journalisten ist es ganz leicht gelungen, diese ID einer realen Person zuzuordnen.
Z.B. anhand einer benutzten E-mail-Adresse mit Klarnamen oder eines Logins mit Klarnamen.

Damit stehen Millionen Internet-Nutzer quasi nackt da, ja Ihr seid vielleicht auch dabei. Und diese Daten kursieren bei den Datenhändlern.
Das nenne ich einmal einen echten Daten-GAU.

Mehr dazu hier
http://www.tagesspiegel.de/politik/nackt-im-netz-die-daten-entbloessen-alles/14785192.html
"Vertrauen ist gut, KONTROLLE ist besser!"
-Lenin

Wer sich bei mir mit Ausdrücken wie 'Trust' anschmiegen will, der blitzt ab.

Schlummifix
03.11.2016, 06:56
Hier steht mehr über diesen Skandal.

http://www.tagesschau.de/inland/datenschutz-browser-erweiterungen-101.html

Man sollte vorsichtig sein mit den Add-ons. Die leben vom Handel mit Daten.
Was WOT macht ist aber schlichtweg illegal, weil die Daten gar nicht richtig anonymisiert sind.

Reconquista
03.11.2016, 18:15
Das tut Windows und Google auch, sogar mit eurer Erlaubnis. Das Problem könnt ihr ganz einfach beheben: Linux installieren (dafür gibt es kaum Viren) und ihr braucht solche nutzlosen Add-Ons nicht mehr. Und natürlich keine Google Produkte mehr nutzen.

DieterK
03.11.2016, 18:26
Das tut Windows und Google auch, sogar mit eurer Erlaubnis. Das Problem könnt ihr ganz einfach beheben: Linux installieren (dafür gibt es kaum Viren) und ihr braucht solche nutzlosen Add-Ons nicht mehr. Und natürlich keine Google Produkte mehr nutzen.

Wenn Du glaubst das bei Linux nichts aufgezeichnet (Surfverhalten) wird, glaubst Du auch an den Weihnachtsmann.
Sobald Du einen der etablierten Internetbrowser unter Linux aufrufst, biste genauso "dran" wie unter WinDoof.
(Glaub ja nicht Linux wäre das! Allheilmittel! um anonym zu sein........die auf den "anderen Seite" sind auch nicht blöd....)

Sechserpack
03.11.2016, 18:27
Ich habe vorher von diesem WOT noch nie gehört. Dabei kenne ich mich mit Computerkram eigentlich ganz gut aus. Da offenbar auch Politiker von dem Addon Gebrauch machen ist die Frage erlaubt: WER hat denen das empfohlen oder installiert?

Clevere Lobbyisten?

Franko
03.11.2016, 18:28
Ich habe vorher von diesem WOT noch nie gehört.

Ich auch nicht. Und das obwohl ich eigentlich "IT-Experte" bin. Dürfte also kaum jemanden betreffen.

Reconquista
03.11.2016, 18:37
Wenn Du glaubst das bei Linux nichts aufgezeichnet (Surfverhalten) wird, glaubst Du auch an den Weihnachtsmann.

Natürlich wird auch bei Linux mein Surfverhalten verfolgt werden, das stelle ich gar nicht in Frage. Aber was die Sicherheit betrifft, dann sendet Linux keinerlei Daten irgendwohin. Da Linux open-source ist, kann das auch jeder (wenn er es kann und es gibt viele, die das können) nachprüfen. Andere Systeme wie Windows gestatten keinen Einblick, so dass man sich nur auf die Aussagen von Microsoft verlassen kann.

Sechserpack
03.11.2016, 18:39
Ich auch nicht. Und das obwohl ich eigentlich "IT-Experte" bin. Dürfte also kaum jemanden betreffen.

Offenbar doch:


Was das konkret bedeutet, zeigt der Fall von Valerie Wilms, Bundestagsabgeordnete der Grünen. Die Browser-Daten zeigen Reiseverläufe von Wilms, geben Hinweise auf ihre Steuerdaten und lassen Einblicke in ihre politische Arbeit zu: "Natürlich kann es schaden. Man wird damit durchaus erpressbar", sagte Wilms dem NDR. Sie fühle sich "nackt demjenigen gegenüber, der die Daten hat", so Wilms weiter.
In den Daten tauchen auch Politiker auf, die in hochsensiblen Bereichen arbeiten: Helge Braun zum Beispiel, der CDU-Mann ist Staatsminister bei der Bundeskanzlerin. Er gilt als Vertrauter von Angela Merkel. Über den Computer eines seiner Mitarbeiter sind Brauns Informationen in den Datensatz gelangt.
Link (http://www.tagesschau.de/inland/datenschutz-browser-erweiterungen-101.html)

Daggu
03.11.2016, 18:42
Ich auch nicht. Und das obwohl ich eigentlich "IT-Experte" bin. Dürfte also kaum jemanden betreffen.

Wot ist ein Browser Add-on für Firefox, oder besser - war es. Denn Firefox hat das Add-on schon entfernt:

https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/wot-safe-browsing-tool/

Und Chrome bietet es wohl noch an:

https://chrome.google.com/webstore/detail/wot-web-of-trust-website/bhmmomiinigofkjcapegjjndpbikblnp?hl=de

habe das Dingens nie benutzt, ich nutze da andere Optionen was die Sicherheit im allgemeinen und besonderen betrifft. Client (und Honeypot) ist hier Linux-Mint, als Server natürlich Debian, da kann man schon was "schrauben".

Nachsatz: es dürfte viele, sehr viele Anwender betreffen, auch die Script-Kiddies, die da meinten, mit Wot wären sie sicher auf der dunkel Seite des Internets.

Daggu
03.11.2016, 18:56
Natürlich wird auch bei Linux mein Surfverhalten verfolgt werden, das stelle ich gar nicht in Frage. Aber was die Sicherheit betrifft, dann sendet Linux keinerlei Daten irgendwohin. Da Linux open-source ist, kann das auch jeder (wenn er es kann und es gibt viele, die das können) nachprüfen. Andere Systeme wie Windows gestatten keinen Einblick, so dass man sich nur auf die Aussagen von Microsoft verlassen kann.

So ungefähr, mit Linux sehe ich zuverlässig, was an Daten raus und reinkommt, wenn ich weiß, wie es geht. Allerdings gibt es eine 100% Sicherheit auch mit Linux nicht. Wobei die Leute, die mein System knacken könnten, die haben bestimmt etwas besseres zu tun. Denn was ist mein PC gegen eine Bank.

Windows ist ein offenes Scheunentor, trotz AVAST und &. Und wer sagt mir, ob nicht AVAST und & selbst ihre Daten, bei Bedarf und Bedarf ist wohl immer, an die "Dienste" verschachern. Wer Windows installiert, der installiert auch gleichzeitig eine Direktleitung nach Redmond und Langley.

Gärtner
03.11.2016, 18:58
Wohl dem, der dieses Add-on nicht verwendet hat. :))

Neu
03.11.2016, 19:27
Ich habe vorher von diesem WOT noch nie gehört. Dabei kenne ich mich mit Computerkram eigentlich ganz gut aus. Da offenbar auch Politiker von dem Addon Gebrauch machen ist die Frage erlaubt: WER hat denen das empfohlen oder installiert?

Clevere Lobbyisten?

Mein Rechner (der Kaspersky?) fragte mich vor kurzem, ob ich will, dass so ein "Add" installiert werden soll. ""Ein unbekanntes Programm will das ... Add installieren, welches alle Daten protokolliert und weiterleitet"", oder so ähnlich. Ich habe "Nein" gesagt.

Daggu
03.11.2016, 19:28
Wohl dem, der dieses Add-on nicht verwendet hat. :))

Wohl dem, der so manch gehyptes Add-on besser nicht verwendet, oder grundsätzlich nur Open-Source-Software installiert. Hier kann man immerhin die Risiken eines Ausspähens, oder eines "Angriffs" (wie auch immer) wesentlich verringern.
Windows installieren, das heißt einem überall und allseits bekannten Einbrecher seinen Wohnungsschlüssel zu schenken.

Don
03.11.2016, 19:52
WOT the fuck?
Wozu war das eigentlich?


Was das konkret bedeutet, zeigt der Fall von Valerie Wilms, Bundestagsabgeordnete der Grünen. Die Browser-Daten zeigen Reiseverläufe von Wilms, geben Hinweise auf ihre Steuerdaten und lassen Einblicke in ihre politische Arbeit zu: "Natürlich kann es schaden. Man wird damit durchaus erpressbar", sagte Wilms dem NDR. Sie fühle sich "nackt demjenigen gegenüber, der die Daten hat", so Wilms weiter.
In den Daten tauchen auch Politiker auf, die in hochsensiblen Bereichen arbeiten: Helge Braun zum Beispiel, der CDU-Mann ist Staatsminister bei der Bundeskanzlerin. Er gilt als Vertrauter von Angela Merkel. Über den Computer eines seiner Mitarbeiter sind Brauns Informationen in den Datensatz gelangt.

ahahahahahahahaha:haha:
Politik scheint der Bereich mit dem gravierendsten Fachkräftemangel zu sein.

Schlummifix
03.11.2016, 22:37
Ich auch nicht. Und das obwohl ich eigentlich "IT-Experte" bin. Dürfte also kaum jemanden betreffen.

Das war eines der bekanntesten Sicherheits-Addons :kich: mit über 900 000 Downloads.
Interessant war auch immer die Meinung bzw. Bewertung des HPF-Forums :D

https://www.mywot.com/en/scorecard/politikforen.net

"War", denn Mozilla hat es jetzt gelöscht. Finde ich unglaublich, dass erst Journalisten so etwas aufdecken müssen.
Das bedeutet, die Firmen überprüfen die Apps und Addons in ihren Läden nicht wirklich gründlich.

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/web-of-trust-mozilla-loescht-umstrittenes-add-on-a-1119666.html

Panier
03.11.2016, 23:40
Ich habe vorher von diesem WOT noch nie gehört. Dabei kenne ich mich mit Computerkram eigentlich ganz gut aus. Da offenbar auch Politiker von dem Addon Gebrauch machen ist die Frage erlaubt: WER hat denen das empfohlen oder installiert?

Clevere Lobbyisten?

Ich kannte das auch nicht. Bin mir aber ziemlich sicher, dass das Ding Seiten wie politikforen.net grell-rot sperren würde.

Schlimm ist allerdings etwas ganz anderes: wieder einmal wurden Bunzelbürger durch Horror-Meldungen vor der Gegenöffentlichkeit des Weltnetzes vergrault. Es gibt eine Schicht von Internet-Verweigerern, die sich selbst für alternativ-fortschrittlich hält, aber in Wahrheit doch nur an den Zitzen des Systems säugt. Und auf genau solche Idioten ist das System angewiesen.

Schlummifix
04.11.2016, 12:18
Korrektur, es sind 140 Millionen Nutzer weltweit. Ich hatte es einmal kurzzeitig installiert.

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-11/browser-erweiterungen-web-of-trust-gegenwehr-tipps

Zusammenfassung:
Web of Trust sammelt und verkauft den Browserverlauf der Nutzer, und zwar nicht wirklich "anonymisiert".
Das ist der absolute GAU.


Gehören Sie zu den 140 Millionen Menschen, die Web Of Trust (WOT) installiert haben? Dieses kleine Zusatzprogramm für Ihren Browser, das Ihnen sagt, ob eine Website, die Sie aufrufen wollen, vertrauenswürdig ist? Dann löschen Sie es besser wieder. Recherchen des NDR zufolge verkauft die finnische Firma hinter WOT Ihren kompletten Browserverlauf an Dritte. Und diese Daten sind keineswegs "nicht personenbezogen", wie es in den Datenschutzbestimmungen heißt. Ein Käufer, der es darauf anlegt, findet heraus, wessen Daten er vor sich hat – und damit, was dieser Mensch im Internet tut.

http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2016-11/browser-erweiterungen-web-of-trust-gegenwehr-tipps

Das ist natürlich nur die Spitze des Eisbergs. Google Analytics spioniert bekanntlich auf Millionen Webseiten herum. Facebook genauso.
Facebook kann man eigentlich gar nicht mehr benutzen, da es den Klarnamen und sämtliche personenbezogenen Daten kennt, und zeitgleich über WhatsApp und auf Drittseiten die Nutzer ausspäht. Die wissen alles.

Valdyn
04.11.2016, 12:21
Facebook kennt nicht zwingend den Klarnamen. Ich bin da auch ohne angemeldet. Soll vielleicht nicht sein, ist aber vollkommen problemlos moeglich.

Schlummifix
04.11.2016, 12:26
Facebook kennt nicht zwingend den Klarnamen. Ich bin da auch ohne angemeldet. Soll vielleicht nicht sein, ist aber vollkommen problemlos moeglich.

Das ist aber nicht Sinn von Facebook...wenn du dich z.B. mit deinen Freunden vernetzen willst.
Ich denke, Facebook geht einfach nicht mehr.

Allein schon über den Fremd-Login auf anderen Seiten weiß Facebook alles über den Nutzer.
Und die Server stehen in den USA. Wenn Facebook die Daten an Dritte verkauft, ist der Nutzer geliefert.

Valdyn
04.11.2016, 12:31
Das ist aber nicht Sinn von Facebook...wenn du dich z.B. mit deinen Freunden vernetzen willst.
Ich denke, Facebook geht einfach nicht mehr.

Allein schon über den Fremd-Login auf anderen Seiten weiß Facebook alles über den Nutzer.
Und die Server stehen in den USA. Wenn Facebook die Daten an Dritte verkauft, ist der Nutzer geliefert.

Meine Freunde kennen den Nutzernamen. Ich bin ja kein Selbstdarsteller und hab auch nicht 500 sog. Freunde...aber prinzipiell hast du recht. Der Sinn ist das nicht, aber es geht.

ABAS
04.11.2016, 12:33
Das ist aber nicht Sinn von Facebook...wenn du dich z.B. mit deinen Freunden vernetzen willst.
Ich denke, Facebook geht einfach nicht mehr.

Allein schon über den Fremd-Login auf anderen Seiten weiß Facebook alles über den Nutzer.
Und die Server stehen in den USA. Wenn Facebook die Daten an Dritte verkauft, ist der Nutzer geliefert.

Falls Du es noch nicht weisst. Data Mining ist das Kerngeschaeft
von Facebook. Facebook ist und bleibt monetaer " kostenlos ",
weil die User mit persoenlichen Daten und Profilen bezahlen.

Schlummifix
04.11.2016, 12:37
Falls Du es noch nicht weisst. Data Mining ist das Kerngeschaeft
von Facebook. Facebook ist und bleibt monetaer " kostenlos ",
weil die User mit persoenlichen Daten und Profilen bezahlen.

Angeblich allerdings immer "anonymisiert". Das glaubt aber kein Mensch mehr.

Wer Facebook mit Klarnamen nutzt, muss im Grunde verrückt sein. Oder hat kein Problem damit, dass sein ganzes Leben irgendwann bei Datenhändlern landet.

Der Datenkrake Google kann jedoch im Grunde kein Internetnutzer entgehen.

Valdyn
04.11.2016, 13:25
Wer Facebook mit Klarnamen nutzt, muss im Grunde verrückt sein. Oder hat kein Problem damit, dass sein ganzes Leben irgendwann bei Datenhändlern landet.



Das ist eben die "ich habe doch nichts zu verbergen Generation" die so grob aus der Mitte der 90er enstammt. Also schon lange vor Facebook. In den unzähligen Talk Shows die auf vielen Sendern von morgens bis abends rauf und runter liefen saßen schätzungsweise die ersten Vertreter dieser Einstellung. Heute ist das vollkommen normal öffentlich sein Leben auszubreiten. Je jünger die Menschen sind, desto normaler ist das. Für potentielle Ünberwachungsstaaten sind diese Menschen ein Segen. Die machen da freiwillig mit und finden das auch noch gut.

Sechserpack
04.11.2016, 14:15
Das ist aber nicht Sinn von Facebook...wenn du dich z.B. mit deinen Freunden vernetzen willst. [...]

Der "Sinn" von Facebook ist, was wir User daraus machen - oder sein lassen. Und sich mit Klarnamen in einem öffentlichen Forum (nichts anderes ist FB) anzumelden, hab ich schon immer für eine schlechte Idee gehalten.


Allein schon über den Fremd-Login auf anderen Seiten weiß Facebook alles über den Nutzer...[...]

Genau das ist der Knackpunkt. FB weiss nämlich, wo Ihr Euch während einer Browser-Session sonst noch so rumtreibt und einloggt. Und unter welchem/welchen Namen. Im harmlosen Fall weiss FB, dass jemand häufig Pornos schaut. Im schlimmeren Fall kennt Zuckerberg aber auch den Namen Eures Bankberaters.

Wer von FB trotzdem nicht lassen möchte, dem sei empfohlen, es mit einem anderen Browser zu nutzen. Ladet Euch dazu den ollen IE oder meinetwegen Opera herunter, und nutzt den Browser exklusiv für Facebook. Das macht es fast unmöglich, Eure persönlichen Daten und Euer Surfverhalten über Kreuz zu referenzieren.

Daggu
04.11.2016, 14:27
Der Datenkrake Google kann jedoch im Grunde kein Internetnutzer entgehen.

Nimm DuckDuckGo:

https://duckduckgo.com/

Gründe:

https://duckduckgo.com/

Und jetzt gebe in DuckDuckGo den Suchbegriff: HPF ein und nicht nur dir dürfte etwas aufdämmern.


Allerdings haben wir jetzt ein Problem:

Neuer Tor Browser setzt bei der Suche auf DuckDuckGo

https://www.heise.de/security/meldung/Neuer-Tor-Browser-setzt-bei-der-Suche-auf-DuckDuckGo-3210346.html

Hier gab Heise schon ende Mai dieses Jahres Warnungen heraus, mehrere Warnungen aufeinanderfolgend.

Dazu noch einmal Meldungen über die Trickster-Software Wot:

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Abgegriffene-Browserdaten-Wie-schuetze-ich-mich-3456499.html

Es gab noch nie irgendwelche Sicherheiten im Internet und wen gewisse Dienste einmal im Fadenkreuz haben, dann nützen alle Firewalls dieser Welt nichts, denn die Firmen, die diese Firewalls entwickelten müssen jeder Zeit zur Offenlegung der Daten nicht nur bereit sein, sie sind dazu verpflichtet. Außerdem, programmiert nicht gerade ein erfahrener und ausgefuchster Hacker die "besten" Firewalls?

Süßer
04.11.2016, 16:34
Facebook kennt nicht zwingend den Klarnamen. Ich bin da auch ohne angemeldet. Soll vielleicht nicht sein, ist aber vollkommen problemlos moeglich.

Nur weil Du Dich nicht mit deinem Klarnamen angemeldet hast, kennen die den nicht?
Das heißt nicht umsonst Data-mining. Die wissen mehr über Dich als Du ahnst.
Hast Du schonmal eine Kundenummer in einer Email verwendet, die auch die gleiche IP hat, wie der Rechner auf dem Du Dich bei Facebook einloggst? So einfach ist das für Die. Daten werden automatisch verknüpft und Deiner weltweit einmaligen Werbe-ID zugeordnet.

Das genau ist das Geschäftsmodell von Facebook und von Google. Damit es auch ganz sicher funktioniert, 2 unabhängige Firmen...