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Vollständige Version anzeigen : Bildungsvergleich: Baden-Württemberg stürzt ab



mathetes
28.10.2016, 12:07
Mein eigener Eindruck nach einer "interessanten" Schullaufbahn in Ba-Wü ist, dass das Niveau in wenigen Jahren stark gesunken ist, dass die Anforderungen immer weiter nach unten angepaßt werden, haben zumindest Mathe- und Physiklehrer beklagt, nun hat man es wohl schwarz auf weiß, ist es die Schuld der Grünen, liegt es am hohen Ausländeranteil?

http://www.zeit.de/gesellschaft/schule/2016-10/schulen-bundeslaendervergleich-leistungen-analyse


Beim ersten Ländervergleich vor 15 Jahren hatte sich der Südwesten neben Bayern an der Leistungsspitze gesonnt. Seitdem ging es stetig bergab, in den vergangenen Jahren noch einmal mit erhöhter Geschwindigkeit. Mittlerweile ist Baden-Württemberg, der reichste Teil Deutschlands, in vielen Fächern unter den Bundesschnitt gefallen. Im Fach Deutsch (Kategorie: Zuhören) sieht sich das einstige Musterländle in einer Leistungsklasse mit Berlin und Bremen.

AnastasiaNatalja
28.10.2016, 12:13
Interessant. Ich habe erst vor zwei Jahren mein Abitur in Baden-Württemberg absolviert und würde sagen, dass bei mir das Niveau zum größten Teil noch angemessen war - von sehr viel jüngeren Jahrgängen habe ich aber leider keine Ahnung.

Könnte es auch sein, dass diese 9.Klassen schon zu den Klassen gehören, bei denen die Eltern nicht mehr der Empfehlung des Lehrers folgen mussten ? Ich bin mir nicht mehr ganz sicher, wann das eingeführt wurde.

Rikimer
28.10.2016, 15:08
Wo immer linkische ihre Hand im Spiel haben, Grüne, Sozialisten, Etatisten etc. schaffen sie es zielsicher Land und Volk gen Abgrund zu bringen, alles zu zerstören, was in Jahrhunderten aufgebaut worden ist.

Chronos
28.10.2016, 15:14
Seit Jahren wird von den jeweiligen Regierungen (Grün-Rot und jetzt Grün-Schwarz) nur noch an den Schulsystemen herumgebastelt und man hat dabei offenbar vergessen, dass Schulen auch Lehrstoff zu vermitteln haben.

Alle paar Wochen eine Debatte über Ganztagesschule, Werkrealschule, Inklusion, G8 oder G9, Lehrer einstellen und nach Ablauf eines Halbjahres wieder entlassen und in Hartz-4 schicken, mal an der Rheinschiene Französisch als Wahlpflichtfach, dann nach zwei Jahren wieder abgeschafft, und so geht es nun schon jahrelang.

Kein Wunder, dass darunter die eigentliche Aufgabe der Schule gelitten hat, wenn schon die Lehrer komplett verunsichert sind.

-jmw-
28.10.2016, 15:48
Die Kombination aus Demographie und derzeitiger Landesregierung ist jedenfalls nicht der geeignete Rahmen für Spitzenleistungen.

moishe c
28.10.2016, 16:43
Das wird sich alles zum Guten ändern, wenn die ersten Moslem-Lehrer, mit dem Stock in der Hand, den faulen Schülern wieder die Furcht Gottes - oder eben Allahs - einprügeln ...

wtf
28.10.2016, 16:44
Grün wirkt, ich gratuliere. Nun heißt es auf zu größeren Zielen. Die Automobilindustrie wartet begierig darauf, schwäbisch-gründlich ruiniert zu werden.

Krombacher007
28.10.2016, 16:48
BaWü will doch nicht etwa NRW den Platz der dümmsten Abiturienten streitig machen, oder?


Unis: Erstsemester nicht studierfähig
Universitäten und Fachhochschulen beklagen eine oft mangelhafte Allgemeinbildung von Abiturienten. „Die Kenntnisse mancher Erstsemester in Mathe oder Rechtschreibung sind katastrophal“, sagte Prof. Marcus Baumann, Chef der Landesrektoren der Fachhochschulen, gestern im Landtag. Viele Studenten seien schon mit den „einfachsten und trivialsten Dingen“ überfordert.
...
Der Rückstand sei später kaum aufzuholen. Selbst Bachelor- und Masterarbeiten fielen durch „katastrophale Rechtschreibfehler“ auf.
...
Für eine Rückkehr zu G9 sehe sie keine wissenschaftliche fundierte Begründung. „Das Problem ist vielmehr, dass die Schülerschaft heute viel heterogener ist als vor einigen Jahrzehnten“, so van Ackeren.Quelle (http://www.derwesten.de/politik/unis-erstsemester-nicht-studierfaehig-aimp-id12309733.html)

romeo1
28.10.2016, 19:44
Seit Jahren wird von den jeweiligen Regierungen (Grün-Rot und jetzt Grün-Schwarz) nur noch an den Schulsystemen herumgebastelt und man hat dabei offenbar vergessen, dass Schulen auch Lehrstoff zu vermitteln haben.

Alle paar Wochen eine Debatte über Ganztagesschule, Werkrealschule, Inklusion, G8 oder G9, Lehrer einstellen und nach Ablauf eines Halbjahres wieder entlassen und in Hartz-4 schicken, mal an der Rheinschiene Französisch als Wahlpflichtfach, dann nach zwei Jahren wieder abgeschafft, und so geht es nun schon jahrelang.

Kein Wunder, dass darunter die eigentliche Aufgabe der Schule gelitten hat, wenn schon die Lehrer komplett verunsichert sind.

du hast das Gendergaga vergessen, das in allen Fächern Einzug halten soll.

romeo1
28.10.2016, 19:46
Grün wirkt, ich gratuliere. Nun heißt es auf zu größeren Zielen. Die Automobilindustrie wartet begierig darauf, schwäbisch-gründlich ruiniert zu werden.

Die Grünen arbeiten bereits daran - bis 2030 Verbot von Verbrennungsmotoren.

Nantwin
28.10.2016, 23:59
... haben zumindest Mathe- und Physiklehrer beklagt...

Das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Lehrenden könnten das Niveau beibehalten, anstatt sich den Schülern/Studenten anzupassen. Aber das machen sie nicht. D. h. dumme Lehrer <--> dumme Schüler, ein Teufelskreis.
Übrigens muss Kretschmann für nächstes Jahr 800 Millionen einsparen. Da wird sicher auch an der Bildung gespart werden.

Niklas87
29.10.2016, 00:47
Ich habe mich schon gewundert als ich letztes Jahr mit 1,3 mein Fachabitur hier in BW abschloss und das ohne großartig dafür zu lernen. Entweder haben sie das Niveau stark gesenkt oder ich bin doch nicht so doof wie ich dachte.

willy
29.10.2016, 01:11
Ich habe mich schon gewundert als ich letztes Jahr mit 1,3 mein Fachabitur hier in BW abschloss und das ohne großartig dafür zu lernen. Entweder haben sie das Niveau stark gesenkt oder ich bin doch nicht so doof wie ich dachte.

Und ich frage mich, ob ich meine 3 Millionen Cash nun besser in Aktien oder Betongold investieren sollte.

Schlummifix
29.10.2016, 01:23
Rot-Grün wirkt...das war eindeutig die rot-grüne Schulrefom in BaWü. Vor allem die Einführung der Gemeinschaftsschule aus rein ideologischen Gründen.
Und schon saust das gesamte Schulsystem in den Keller.

Ich muss sagen, die BRD-Deutschen sind inzwischen derart irre, dass mir die Worte fehlen.

Sachsen dagegen ist an der Spitze.


Es gab keine Not, im Wirtschaftswunderland eine Gemeinschaftsschule einzuführen. Und die Parteiideologen taten es doch. Binnen kurzer Zeit ging es mit den Leistungen der Schüler bergab. Klasse.

-jmw-
29.10.2016, 09:00
Und ich frage mich, ob ich meine 3 Millionen Cash nun besser in Aktien oder Betongold investieren sollte.
Investiere sie in einen HPF-Fernsehkanal.

mathetes
29.10.2016, 09:26
Das beruht auf Gegenseitigkeit. Die Lehrenden könnten das Niveau beibehalten, anstatt sich den Schülern/Studenten anzupassen. Aber das machen sie nicht. D. h. dumme Lehrer <--> dumme Schüler, ein Teufelskreis.
Übrigens muss Kretschmann für nächstes Jahr 800 Millionen einsparen. Da wird sicher auch an der Bildung gespart werden.

Ich glaube die Lehrer bekommen Druck von oben, dass der Schnitt nicht zu schlecht ausfällt. Aber ist dann die Frage nach der Henne und dem Ei, wenn die Qualität der Lehrer gleich bleibt, dürfte auch der Schnitt nicht sinken, es sei denn die Schüler würden tatsächlich dümmer, sei es durch Vererbung oder Umwelteinflüße, oder die Ursache ist an universitären Ausbildung der Lehrer zu suchen, Stichwort 68er.

Jariko
29.10.2016, 09:57
Der Grund warum Baden Würtemberg so viel Luft nach oben verloren hat ist klar und deutlich zu benennen. Die grünen Gesellschaftsexperiementierer legen den Fokus nicht mehr auf MINT-Fächer, sondern auf Gender Studies. Diese perversen Päderasten wollen lieber mit dem Sexkoffer in der Kita hantieren, umso potentielle Sexslaven zu schaffen, die sich einbilden Geschlechter kann man sich aussuchen. Wer darüber mehr erfahren will sollte sich als Einstieg die JF-Doku anschauen.


https://www.youtube.com/watch?v=7jSOzUZ0mms

Um dieses pervertierte Toleranz- und Bildungsverständnis flächendeckend zu erreichen integriert man geistig als auch körperlich behinderte in das normale Schulsystem (Stichwort Inklusion). Außerdem wird gemäß der Grünen zukünftig das Sitzenbleiben verboten werden, alles im Namen der Toleranz! Der Vorsitzende vom dt. Philologenverband warnt deshalb:

[...] vor einem „massiven Niveauverlust“ an den Schulen durch eine nicht leistungsorientierte Bildungspolitik.
Und genau jene Politik vertreten die Grünen, (aber auch Teile der Linken+SPD) eine nicht leistungsorientierte Bildungspolitik, sprich eine Schwafelbildung, die ausschließlich aus kranker Ideologie besteht.

Jariko
29.10.2016, 10:34
BaWü will doch nicht etwa NRW den Platz der dümmsten Abiturienten streitig machen, oder?

Quelle (http://www.derwesten.de/politik/unis-erstsemester-nicht-studierfaehig-aimp-id12309733.html)

Ich glaube die Stadtstaaten Berlin und Bremen setzen in Sachen Dummheit noch eins drauf! Grund hierfür ist neben der Bildungspolitik der exorbitante Migrantenanteil in den Schulen. Nirgends in Europa, vermutlich auch der Welt, sind die schulischen Leistungsunterschiede größer als zwischen den heimischen und fremden Schülern, als in Deutschland!

Schopenhauer
29.10.2016, 10:48
Der Grund warum Baden Würtemberg so viel Luft nach oben verloren hat ist klar und deutlich zu benennen. Die grünen Gesellschaftsexperiementierer legen den Fokus nicht mehr auf MINT-Fächer, sondern auf Gender Studies. Diese perversen Päderasten wollen lieber mit dem Sexkoffer in der Kita hantieren, umso potentielle Sexslaven zu schaffen, die sich einbilden Geschlechter kann man sich aussuchen. Wer darüber mehr erfahren will sollte sich als Einstieg die JF-Doku anschauen.


https://www.youtube.com/watch?v=7jSOzUZ0mms

Um dieses pervertierte Toleranz- und Bildungsverständnis flächendeckend zu erreichen integriert man geistig als auch körperlich behinderte in das normale Schulsystem (Stichwort Inklusion). Außerdem wird gemäß der Grünen zukünftig das Sitzenbleiben verboten werden, alles im Namen der Toleranz! Der Vorsitzende vom dt. Philologenverband warnt deshalb:

Und genau jene Politik vertreten die Grünen, (aber auch Teile der Linken+SPD) eine nicht leistungsorientierte Bildungspolitik, sprich eine Schwafelbildung, die ausschließlich aus kranker Ideologie besteht.

Zudem wurde schon zu meiner Zeit damit angefangen nur das Mittelmaß zu fördern...(vor über 3 Jahrzehnten)

Jariko
29.10.2016, 11:11
Zudem wurde schon zu meiner Zeit damit angefangen nur das Mittelmaß zu fördern...(vor über 3 Jahrzehnten)

Aus pädagogischer Sicht ist das in Ordnung. Es kann jedoch nicht angehen, dass das Niveau massiv durch ideologischen Blödsinn gedrückt wird. Deutschland hatte aus staatlicher Sicht lange Zeit eines der besten Bildungssysteme, insbesondere die DDR. Zudem ist es für Schüler aus einfachen Verhältnissen, im internationalen Vergleich, nirgends einfacher kostenlos an öffentlicher Bildung teilzunehmen.
Realschule, Gymnasien, Universitäten- alles verstaatlicht und von hoher Qualität. Ein Land ohne besondere Bodenschätze muss in die Köpfe der Kinder investieren und das tat Deutschland lange Zeit.
Diese Denkweise änderte sich jedoch seit mehreren Dekaden massiv. Bildung wurde outgesourct bzw. privatisiert. Häufig sind es die Grünen Bonzen Familien, welche Wasser predigen und Wein saufen! Sie fordern Toleranz, Weltoffenheit und Gleichheit- wohnen aber selbst völlig abgeschirmt im goldenen Käfig und schicken ihre Kinder auf bilinguistische Kitas, teure Privatschulen, wo keine Behinderten, bildungsferne und orientale Rabauken den Unterricht schön bzw. die Leistung der deutschen Schüler stören!

Diese elendigen Moralisten zerstören die Gleichberechtigung, konterkarieren Toleranz und verraten sämtliche soziale Errungenschaften.

Chronos
29.10.2016, 11:21
du hast das Gendergaga vergessen, das in allen Fächern Einzug halten soll.
Ja, auch das wurde dem Lehrstoff aufgepfropft und der pädagogische Zeitaufwand dafür an den wichtigen Fächern abgeknapst.

Und dann auch noch die vielen Projekte und Projektgruppen zur Aufarbeitung unserer schlimmen Vergangenheit.

Schüler werden von den Lehrern dazu angehalten, sich gruppenweise in den kommunalen Archiven auf die Suche nach Opfern zu begeben und dann daraus Berichte und Gedenkschriften anzufertigen.

All dieser Blödsinn geht zu Lasten der wichtigen Fächer - und was dabei dann herauskommt, kann man an diversen Facebook-Texten bewundern. Oder bei Abiturienten, die nicht mal mehr die Prozentrechnung beherrschen.