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Dornröschen
28.11.2016, 06:59
na und? Wenn ich mein derzeitiges Netto von 8957E weiterhin halten kann, reicht es doch. :D




5 Jahre vor der Rente arbeitslos werden, durch Krankheit oder Jobverlust und die Welt sieht plötzlich anders .

Dornröschen
28.11.2016, 07:03
Jeder dritte Arbeitslose kann sich Alltagsgüter nicht leisten

Berlin. Miete, heizen, Urlaub: Für viele Arbeitslose wird das Geld selbst bei alltäglichen Ausgaben zu knapp. Die Linke sieht Handlungsbedarf.



Zitate

Erhebliche materielle Entbehrung liegt laut einer Definition der Europäischen Union vor, wenn man sich vier von neun bestimmte Güter oder Aktivitäten nicht leisten kann.

Dazu zählt, wenn man nicht rechtzeitig Miete, Wasser und Strom zahlen kann, wenn man die Wohnung nicht immer ausreichend heizen oder unerwartete Ausgaben oft nicht decken kann. Es zählt dazu, wenn man sich nicht jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch, Fisch oder Gleichwertigem leisten kann, sich keinen zumindest einwöchigen Urlaub im Jahr, kein Auto, keine Waschmaschine, keinen Fernseher oder kein Telefon leisten kann.

Die offiziellen Zahlen zeigen, dass 2008 erst 26 Prozent der Erwerbslosen davon betroffen waren. Seit 2012 lag der Anteil stets über 30 Prozent. Die Zahlen aus der Befragung „Leben in Europa“ stammen vom Statistischen Bundesamt. Die Behörde stellte die Werte auf Anfrage der Linken im Bundestag zusammen.

http://www.derwesten.de/wr/politik/jeder-dritte-arbeitslose-kann-sich-alltagsgueter-nicht-leisten-id12394721.html

Die älteren werden vorzeitig in Rente geschickt mit Abzügen. So weit ich gehört habe, gibt es die Grundsicherung auch nicht so einfach. Da werden alle Vermögensverhältnisse überprüft.

Leberecht
28.11.2016, 07:17
Alleine der Umwelt zu liebe muss die Weltbevölkerung auf unter 5 Milliarden gedrückt werden.
Das reicht bei weitem nicht. Eine Reduzierung Weltbevölkerung um den Faktor 10 würde die negativen Auswirkungen der Menschheit auf den Blauen Planeten wahrscheinlich bremsen. Solange Politiker im Wachstum aber statt der Ursache die Lösung aller irdischen Probleme sehen, wird sich die Talfahrt natürlich beschleunigen.

Kunigunde
28.11.2016, 09:26
Jeder dritte Arbeitslose kann sich Alltagsgüter nicht leisten

Berlin. Miete, heizen, Urlaub: Für viele Arbeitslose wird das Geld selbst bei alltäglichen Ausgaben zu knapp. Die Linke sieht Handlungsbedarf.



Zitate

Erhebliche materielle Entbehrung liegt laut einer Definition der Europäischen Union vor, wenn man sich vier von neun bestimmte Güter oder Aktivitäten nicht leisten kann.

Dazu zählt, wenn man nicht rechtzeitig Miete, Wasser und Strom zahlen kann, wenn man die Wohnung nicht immer ausreichend heizen oder unerwartete Ausgaben oft nicht decken kann. Es zählt dazu, wenn man sich nicht jeden zweiten Tag eine Mahlzeit mit Fleisch, Fisch oder Gleichwertigem leisten kann, sich keinen zumindest einwöchigen Urlaub im Jahr, kein Auto, keine Waschmaschine, keinen Fernseher oder kein Telefon leisten kann.

Die offiziellen Zahlen zeigen, dass 2008 erst 26 Prozent der Erwerbslosen davon betroffen waren. Seit 2012 lag der Anteil stets über 30 Prozent. Die Zahlen aus der Befragung „Leben in Europa“ stammen vom Statistischen Bundesamt. Die Behörde stellte die Werte auf Anfrage der Linken im Bundestag zusammen.

http://www.derwesten.de/wr/politik/jeder-dritte-arbeitslose-kann-sich-alltagsgueter-nicht-leisten-id12394721.html

Die älteren werden vorzeitig in Rente geschickt mit Abzügen. So weit ich gehört habe, gibt es die Grundsicherung auch nicht so einfach. Da werden alle Vermögensverhältnisse überprüft.
Es wird alles überprüft, nicht nur die Vermögensverhältnisse.
Habe das gerade mit meiner Nachbarin durch, als ich ihr beim Antrag und den Unterlagen geholfen habe.

pixelschubser
28.11.2016, 09:42
5 Jahre vor der Rente arbeitslos werden, durch Krankheit oder Jobverlust und die Welt sieht plötzlich anders .

In vielen Fällen sieht die Welt dann gar nicht mehr aus:

Statistiken zum Thema Selbstmord/Suizid

Der Begriff Suizid oder auch Selbstmord, Selbsttötung oder Freitod beschreibt die absichtsvoll herbeigeführte Beendigung des eigenen Lebens (ICD-10: X60-X84). Dies kann sowohl aktiv durch die Ausführung einer bestimmten Handlung, als auch passiv durch das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen geschehen. Die aktuellen Fallzahlen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/583/umfrage/sterbefaelle-durch-vorsaetzliche-selbstbeschaedigung/) liegen in Deutschland bei rund 10.000 Todesfällen im Jahr (2013). Damit sterben in Deutschland deutlich mehr Menschen durch Suizid als zum Beispiel aufgrund von Verkehrsunfällen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318378/umfrage/anzahl-der-suizide-in-deutschland-im-vergleich-zu-ausgewaehlten-todesursachen/), Drogen und HIV zusammen. Dem Statistischen Bundesamt zur Folge dominiert unter den gewählten Methoden (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585/umfrage/selbstmordmethoden-in-deutschland-2006/) die Selbsttötung durch Erhängen, Strangulieren oder Ersticken, wobei der der am häufigsten für Suizide ausgewählte Ort (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318319/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-durch-suizid-in-deutschland-nach-sterbeort/) die eigene Wohnung ist. Männer begehen über alle Altersgruppen hinweg signifikant häufiger Selbstmord (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318292/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-durch-suizid-in-deutschland-nach-altersgruppe-und-geschlecht/) als Frauen. Das statistische Durchschnittsalter von Selbstmördern (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318428/umfrage/durchschnittliches-sterbealter-bei-suizid-in-deutschland/) lag 2013 für Frauen bei 59,4 und für Männer bei knapp 56,7 Jahren.

Man beachte das Durchschnittsalter der Leute! Durchaus denkbar, dass die Zahlen heute ähnlich(wenn nicht gar höher) liegen. Da wird sozialverträglich abgelebt, dass es den Sozialstaat nur so freut!

https://de.statista.com/themen/40/selbstmord/

Dornröschen
28.11.2016, 09:54
Es wird alles überprüft, nicht nur die Vermögensverhältnisse.
Habe das gerade mit meiner Nachbarin durch, als ich ihr beim Antrag und den Unterlagen geholfen habe.



Ich habe das auch bei einer Nachbarin erlebt. Dachte das bekommt man einfach, wenn die Rente darunter iegt. Falsch gedacht.

Dornröschen
28.11.2016, 10:04
In vielen Fällen sieht die Welt dann gar nicht mehr aus:

Statistiken zum Thema Selbstmord/Suizid

Der Begriff Suizid oder auch Selbstmord, Selbsttötung oder Freitod beschreibt die absichtsvoll herbeigeführte Beendigung des eigenen Lebens (ICD-10: X60-X84). Dies kann sowohl aktiv durch die Ausführung einer bestimmten Handlung, als auch passiv durch das Unterlassen lebenserhaltender Maßnahmen geschehen. Die aktuellen Fallzahlen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/583/umfrage/sterbefaelle-durch-vorsaetzliche-selbstbeschaedigung/) liegen in Deutschland bei rund 10.000 Todesfällen im Jahr (2013). Damit sterben in Deutschland deutlich mehr Menschen durch Suizid als zum Beispiel aufgrund von Verkehrsunfällen (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318378/umfrage/anzahl-der-suizide-in-deutschland-im-vergleich-zu-ausgewaehlten-todesursachen/), Drogen und HIV zusammen. Dem Statistischen Bundesamt zur Folge dominiert unter den gewählten Methoden (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/585/umfrage/selbstmordmethoden-in-deutschland-2006/) die Selbsttötung durch Erhängen, Strangulieren oder Ersticken, wobei der der am häufigsten für Suizide ausgewählte Ort (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318319/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-durch-suizid-in-deutschland-nach-sterbeort/) die eigene Wohnung ist. Männer begehen über alle Altersgruppen hinweg signifikant häufiger Selbstmord (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318292/umfrage/anzahl-der-sterbefaelle-durch-suizid-in-deutschland-nach-altersgruppe-und-geschlecht/) als Frauen. Das statistische Durchschnittsalter von Selbstmördern (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/318428/umfrage/durchschnittliches-sterbealter-bei-suizid-in-deutschland/) lag 2013 für Frauen bei 59,4 und für Männer bei knapp 56,7 Jahren.

Man beachte das Durchschnittsalter der Leute! Durchaus denkbar, dass die Zahlen heute ähnlich(wenn nicht gar höher) liegen. Da wird sozialverträglich abgelebt, dass es den Sozialstaat nur so freut!

https://de.statista.com/themen/40/selbstmord/



In Itlien scheint es noch schlimmer zu sein.

Du hast dein ganzes Leben lang malocht und bekommst eine Rente von der du nicht leben und nicht sterben kannst. Die Verhöhnung war vor einiger Zeit, daß so viel Rentner aus Langeweile nebenbei arbeiten.

Etliche verieren Job im Alter weil zu teuer, die werden rausgemobbt. Oder viele Firmenschließungen, Belegschaft wird wird reduzeirt, lange Krankheit und du bist weg vom Fenster.

Die lassen dich hängen. Es werden nach der Arbeitslosengeldzahlung keine Rentenbeiträge mehr bezahlt und mit jedem Jahr gibts weniger Rente in diesem Asozialenstaat.

Das läuft alles am Rande der Gesellschaft ab, da wird auch nichts drüber geschrieben.

Jetzt sollen die Jobcenter von den neuen Parteien privatisiert werden, daß wird dann ganz lustig. Es sollen Versicherungen abgeschlossen werden, dann hat man gar keinen Einfluß mehr.

Alles unglaubliche Dinge und keiner sagt was.

Ich habe das vor Jahren durch schwere Krankheit erlebt. Da zahlt die Krankenkasse nicht mehr, weil eine Gutachter von denen dich gesund schreibt, man steht plötzlich ohne Geld da und muß einen renomierten Gegengutachter erbringen. Arbeitsamt und Rentenamt schieben sich die Unterlagen gegenseitig hin und her, daß ist eine Situation in der viele gefährdet sind einen Suizid zu begehen.
Jahrzehntalang hohe Sozialabgaben und man denkt man ist abgesichert. Mit den Versicherungen wird es nicht anders aussehen bei Berufsunfähigkeit, die werden nicht einfach zahlen undes auf Klagen ankommen lassen die über Jahre sich hinziehen.

Viele trifft es im Alter von um die 50 Jahre.

4 Jahre hat es gedauert bis ich die Rente durch hatte. Ich habe mir zum Schluß einen Anwalt genommen.

Politikqualle
28.11.2016, 10:10
Das läuft alles am Rande der Gesellschaft ab, da wird auch nichts drüber geschrieben. . .. Dornröschen .. abwarten .. wenn unsere neuen gut ausgebildeten Bereicherer erst alle fleißig arbeiten und viel verdienen und Steuern zahlen , dann wird die Rente ins unermeßliche steigen und Deutschland ein blühendes Wirtschaftswunderland sein ... :crazy:

Dornröschen
28.11.2016, 10:12
.. Dornröschen .. abwarten .. wenn unsere neuen gut ausgebildeten Bereicherer erst alle fleißig arbeiten und viel verdienen und Steuern zahlen , dann wird die Rente ins unermeßliche steigen und Deutschland ein blühendes Wirtschaftswunderland sein ... :crazy:




Da bist du aber ein Optimist.

pixelschubser
28.11.2016, 10:40
In Itlien scheint es noch schlimmer zu sein.

Du hast dein ganzes Leben lang malocht und bekommst eine Rente von der du nicht leben und nicht sterben kannst. Die Verhöhnung war vor einiger Zeit, daß so viel Rentner aus Langeweile nebenbei arbeiten.

Etliche verieren Job im Alter weil zu teuer, die werden rausgemobbt. Oder viele Firmenschließungen, Belegschaft wird wird reduzeirt, lange Krankheit und du bist weg vom Fenster.

Die lassen dich hängen. Es werden nach der Arbeitslosengeldzahlung keine Rentenbeiträge mehr bezahlt und mit jedem Jahr gibts weniger Rente in diesem Asozialenstaat.

Das läuft alles am Rande der Gesellschaft ab, da wird auch nichts drüber geschrieben.

Jetzt sollen die Jobcenter von den neuen Parteien privatisiert werden, daß wird dann ganz lustig. Es sollen Versicherungen abgeschlossen werden, dann hat man gar keinen Einfluß mehr.

Alles unglaubliche Dinge und keiner sagt was.

Ich habe das vor Jahren durch schwere Krankheit erlebt. Da zahlt die Krankenkasse nicht mehr, weil eine Gutachter von denen dich gesund schreibt, man steht plötzlich ohne Geld da und muß einen renomierten Gegengutachter erbringen. Arbeitsamt und Rentenamt schieben sich die Unterlagen gegenseitig hin und her, daß ist eine Situation in der viele gefährdet sind einen Suizid zu begehen.
Jahrzehntalang hohe Sozialabgaben und man denkt man ist abgesichert. Mit den Versicherungen wird es nicht anders aussehen bei Berufsunfähigkeit, die werden nicht einfach zahlen undes auf Klagen ankommen lassen die über Jahre sich hinziehen.

Viele trifft es im Alter von um die 50 Jahre.

4 Jahre hat es gedauert bis ich die Rente durch hatte. Ich habe mir zum Schluß einen Anwalt genommen.

Ähnlich bei mir. Es gibt ZWEI amtsärztliche Gutachten, die besagen, dass ich körperlich ansich komplett durch bin und nur noch stundenweise in wechselnder Tätigkeit einsetzbar wäre...

Rentenkasse plärrt "REHA statt Rente" und schickt mich zu soner Reha. Dort ist mir dann während der Therapie ne Sehne in der Schulter gerissen - Impingementsyndrom. OP und 8 Wochen Auszeit bezahlen die dann aber gerne.

Heute gehe ich in Nachtschichten arbeiten, hebe dort wesentlich mehr, als die diagnostizierten 7,5 Kilo und kann kaum noch schmerzfrei liegen.

Ich habe diesem Schweinestaat den Rücken gekehrt und werde mich auf sein "Gutsein" nie wieder verlassen.
Soziale Hängematte? Nicht für Deutsche!


Ganz nebenbei ist der Nachtjob echt was Gutes. Ich werde tariflich bezahlt, arbeite nur noch 22,5 Wochenstunden und gehe, mit Zuschlägen, unterm Strich mit mehr Kohle nach Hause, als so mancher Vollzeitler mit Mindestlohn. Zeit für die Sippe habe ich so auch noch jede Menge.

Minion
28.11.2016, 10:44
So weit ich gehört habe, gibt es die Grundsicherung auch nicht so einfach. Da werden alle Vermögensverhältnisse überprüft.

Und jedes Jahr, einmal die Kontoauszüge der letzten drei Monate abliefern. Und wehe ein deutscher Grundsicherungsbezieher wagt es in dieser Zeit, einen Teil seines ihm gelassenen Besitzes (dazu zählt auch Gerümpel), bei Ebay zu Geld zu machen. Das ist dann auch ganz schnell weg, in Form von Abzügen bei der Grundsicherung! Da sind unsere lieben BEAMTEN gaaaanz genau, im Gegensatz zu den Asyl-Invasoren, die bekommen alles ohne Überfprüfung der Vermögensverhältnisse in den Allerwehrtesten geschoben!

Es sollte auch erwähnt werden, das es einer Enteignung gleich kommt, wenn man vorher lange genug arbeitslos ist, um in H4 zu fallen. Dann wird alles, was man für den Ruhestand angespart hat, angerechnet, also enteignet!

Grenzer
28.11.2016, 10:51
Das ist sicher eine Lösung. Aber sie ist nicht fair. Nicht jedem ist es vergönnt eine Familie zu gründen. Nicht weil er es nicht will sondern weil soziale oder gesundheitliche Gründe ihn davon abhalten.


Nö, weil man sich den Körper versaut erzählte mir heute eine 19 Jährige.


Konsumkinderhuren. Genau meine Meinung.

Das Beruhigende an der Sache :

Diese Egoistengeneration wird im Alter (fall sie alt werden ) schlimmer als Tiere leben.....

Hay
28.11.2016, 11:06
Und jedes Jahr, einmal die Kontoauszüge der letzten drei Monate abliefern. Und wehe ein deutscher Grundsicherungsbezieher wagt es in dieser Zeit, einen Teil seines ihm gelassenen Besitzes (dazu zählt auch Gerümpel), bei Ebay zu Geld zu machen. Das ist dann auch ganz schnell weg, in Form von Abzügen bei der Grundsicherung! Da sind unsere lieben BEAMTEN gaaaanz genau, im Gegensatz zu den Asyl-Invasoren, die bekommen alles ohne Überfprüfung der Vermögensverhältnisse in den Allerwehrtesten geschoben!

Es sollte auch erwähnt werden, das es einer Enteignung gleich kommt, wenn man vorher lange genug arbeitslos ist, um in H4 zu fallen. Dann wird alles, was man für den Ruhestand angespart hat, angerechnet, also enteignet!

Genauso ist es ja auch gedacht. In diesem Zusammenhang ist auch erwähnenswert, dass einige Wohlbesitzende meinen, sie würden mit ihren Einkommenssteuern den ganzen Staat finanzieren und dabei auch die steuerlichen Freibeträge, die sie generieren können, nicht erwähnen. Sie würden das Einkommensteueraufkommen weitgehend alleine berappen. Das ist richtig, weil die gemeine Arbeitnehmerschaft keine Einkommen-, sondern Lohnsteuer zahlt (fiskalisch ein kleiner, trickreicher Unterschied, der gerne in sogenannten Argumentationsrunden einmal für die dummen Deutschen rausgehauen wird). Nun ist es aber eigentlich so - Kaufleute wissen das - dass man mit goldenen Wasserhähnen, die man ein paar Reichen vertickert, nicht wirklich reich wird, sondern lieber viele kleine Beträge von den vielen kleinen Leuten nimmt. Und genau deshalb ist es eben so wichtig, bei den kleinen Leuten jeden Cent zu sparen. Kleine Leute gibt es ja genug.

Dr Mittendrin
28.11.2016, 11:47
Das Beruhigende an der Sache :

Diese Egoistengeneration wird im Alter (fall sie alt werden ) schlimmer als Tiere leben.....

Ich sehe ja nicht ein wenn ich 65 bin und die Töchter 40 und 42, dass deren Rentenzahlungen an mich und Kinderlose gehen.

Sollen die Kinderlosen ( zahlen ja für ihre Eltern heute ein ) zusehen wie sie klar kommen.

Flüchtling
28.11.2016, 11:50
Über Altersvorsorge kann man ja mal nachdenken, vielleicht so mit 75,
80.

Dornröschen
28.11.2016, 12:56
Und jedes Jahr, einmal die Kontoauszüge der letzten drei Monate abliefern. Und wehe ein deutscher Grundsicherungsbezieher wagt es in dieser Zeit, einen Teil seines ihm gelassenen Besitzes (dazu zählt auch Gerümpel), bei Ebay zu Geld zu machen. Das ist dann auch ganz schnell weg, in Form von Abzügen bei der Grundsicherung! Da sind unsere lieben BEAMTEN gaaaanz genau, im Gegensatz zu den Asyl-Invasoren, die bekommen alles ohne Überfprüfung der Vermögensverhältnisse in den Allerwehrtesten geschoben!

Es sollte auch erwähnt werden, das es einer Enteignung gleich kommt, wenn man vorher lange genug arbeitslos ist, um in H4 zu fallen. Dann wird alles, was man für den Ruhestand angespart hat, angerechnet, also enteignet!




Das geht ja schon ziemlich lange so, warum randaliert keiner. Die stopfen sich die Taschen voll und verschenken unsere Steuergelder und dann wissen sie nicht wie sie die Rente sichern sollen. Das ist blanker Hohn. Verbrecher am deutschen Volk.

Die Frau die die Grundsicherung beantragt hat, geht bei Rewe 3x die 4 Stunden arbeiten und putzt bei eiber alten Dame. Die frau ist jetzt 74. Wenn die krnak ist, dann war es das. Sie hilft bei der Tafel aus, da kann sie dann auch was nehmen.

Wolfger von Leginfeld
28.11.2016, 14:02
Heißt wohl bald Rente erst ab 80 Jahren? ...oder Flaschensammeln?

Können wir uns die Rente noch leisten?

Rentenkosten sollen bis 2045 um halbe Billion Euro steigen

Berechnungen des Bundessozialministeriums zufolge sollen die Rentenausgaben um 177 Prozent auf 783,5 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Das wäre eine Zunahme von mehr als 500 Milliarden Euro...

http://www.bild.de/politik/inland/rente/koennen-wir-uns-die-rente-noch-leisten-48962116.bild.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article159800852/Rentenkosten-sollen-bis-2045-um-halbe-Billion-Euro-steigen.html

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Ich dachte die neu importierten "Fachkräfte" retten die Rente?

KatII
28.11.2016, 14:16
...
Ich dachte die neu importierten "Fachkräfte" retten die Rente?

Wir retten sie und nehmen sie bei uns auf. Sie retten unsere Rente und nehmen sie bei sich auf. Kapische?

nurmalso2.0
28.11.2016, 14:23
Die Springerpresse liefert mit dieser Form von Angstmacherei die Begründung für den Import von noch viel viel mehr ausländischen "Fachkräften". Fehlt noch der Zusatz: Wer Rechts wählt, wählt das Ende der Rente.

Wolfger von Leginfeld
28.11.2016, 14:23
Wir retten sie und nehmen sie bei uns auf. Sie retten unsere Rente und nehmen sie bei sich auf. Kapische?

Glaub ich nicht. Ohne die Neusiedler geht alles den Bach runter, sagt die grenzgeniale Führerin Merkel.

Wolfger von Leginfeld
28.11.2016, 14:24
Die Springerpresse liefert mit dieser Form von Angstmacherei die Begründung für den Import von noch viel viel mehr ausländischen "Fachkräften". Fehlt noch der Zusatz: Wer Rechts wählt, wählt das Ende der Rente.

Die Leute sind dann sozusagen selbst schuld.

nurmalso2.0
28.11.2016, 14:25
Die Leute sind dann sozusagen selbst schuld.

Genau!

RUMPEL
28.11.2016, 16:14
wir retten sie und nehmen sie bei uns auf. Sie retten unsere rente und nehmen sie bei sich auf. kapische? nö :?

konfutse
28.11.2016, 16:39
Ein nicht unwichtiges Detail: Von wieviel Männern???? :D
Um den Genpool beizubehalten möglichst von 4.

Deutschmann
28.11.2016, 16:43
Und jedes Jahr, einmal die Kontoauszüge der letzten drei Monate abliefern. Und wehe ein deutscher Grundsicherungsbezieher wagt es in dieser Zeit, einen Teil seines ihm gelassenen Besitzes (dazu zählt auch Gerümpel), bei Ebay zu Geld zu machen. Das ist dann auch ganz schnell weg, in Form von Abzügen bei der Grundsicherung! Da sind unsere lieben BEAMTEN gaaaanz genau, im Gegensatz zu den Asyl-Invasoren, die bekommen alles ohne Überfprüfung der Vermögensverhältnisse in den Allerwehrtesten geschoben!

...

Nicht nur da. Bei jedem stinknormalen Steuerpflichtigen. Das Finanzamt bekommt die Accounts ohne Probleme.

konfutse
28.11.2016, 17:18
Derzeit kommen dem Bericht zufolge durch Beiträge 214,8 Milliarden Euro in die Kasse. Die Lücke von rund 68 Milliarden Euro stopft der Bund mit Zuschüssen.
Lügen und Propaganda, war zu erwarten.

konfutse
28.11.2016, 20:51
Ich gucke derartige Sendungen nicht mehr, aber diesmal hätte es sich gelohnt.


Der Vorsitzende der Wirtschaftsweisen, Christoph M. Schmidt, war am 24.11. bei Maybrit Illner um über die Rente zu diskutieren. In einem Einspielfilm wurde (ab Min. 29) das österreichische Rentensystem vorgestellt, das eine sehr viel bessere Rente gewährt als das deutsche. Wie geht das?, war die Frage. Christoph Schmidt und die anderen Rentenkürzungsexperten hatten keine Ahnung.
...
Dann kam der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph M. Schmidt, dran, die hartnäckig wiederholte Frage zu beantworten.
...
„Ich glaube, dass Frau Dreyer schon recht hatte, als sie sagte, wir müssten schon mehr wissen über das österreichische System als die Zahlen, die wir hier vorliegen haben.“

Ganz recht, Herr Schmidt. Ein Sachverständigenrat, der jahrelang über dieses Thema scheinbar wissenschaftlich schreibt, sollte nicht nur, er MUSS sogar mehr wissen über dieses System. Tut er aber offenbar nicht.
http://norberthaering.de/de/27-german/news/720-illner-schmidt#weiterlesen

Die Regierung beratende Sachverständige und Wissenschaftler, die ohne Sachverstand beraten und denen wissenschaftliche Arbeit fremd ist. Da müssen wir uns über Alternativlosigkeiten nicht wundern.

Leberecht
28.11.2016, 21:20
Ich habe das auch bei einer Nachbarin erlebt. Dachte das bekommt man einfach, wenn die Rente darunter liegt. Falsch gedacht.
Du bist wirklich immer noch natürlichem Rechtsempfinden verhaftet. Erst wenn Deine Ersparnisse und finanzielle Überschüsse Deiner Sippe aufgezehrt sind, kannst Du Sozialergänzungsleistungen erwarten.

glaubensfreie Welt
28.11.2016, 21:36
Das reicht bei weitem nicht. Eine Reduzierung Weltbevölkerung um den Faktor 10 würde die negativen Auswirkungen der Menschheit auf den Blauen Planeten wahrscheinlich bremsen. Solange Politiker im Wachstum aber statt der Ursache die Lösung aller irdischen Probleme sehen, wird sich die Talfahrt natürlich beschleunigen.

Darum gilt es jetzt die Menschen zu sensibilisieren. Die Afrikaner die in meinen Augen nicht Volljährig sind müssen von uns in die richtigen Bahnen gelenkt werden.

Konkret zum Thema Rente muss ich unbedingt die Abschaffung der Beamten ins Spiel bringen. Das ist eine Säule zur Erhaltung der sozialen Absicherung.

Para ou rien
28.11.2016, 22:43
Die Frauke hat 4 Kinder. Das ist doch schon mal eine Vorbildfunktion. :dg:

Meine Großeltern mütterlicherseits hatten sogar 6 Kinder. Rat mal wieviel Cousins und Cousinen ich mütterlicherseits habe? Deutschland ist demographisch verloren!

torun
28.11.2016, 22:47
Das finde ich auch vollkommen unzulänglich. Da hat einer bis von 20-64 ein hohes Einkommen und fliegt dann raus. Findet für die letzten 3 Jahre eine Anstellung für die Hälfte und bekommt dann danach die Rente. Dabei hat er 44 Jahre den hohen Satz eingezahlt.

Unfug. Die Rente wird nicht nach dem letzten Einkommen berechnet.

glaubensfreie Welt
28.11.2016, 22:48
Meine Großeltern mütterlicherseits hatten sogar 6 Kinder. Rat mal wieviel Cousins und Cousinen ich mütterlicherseits habe? Deutschland ist demographisch verloren!

Erst mal ist es gut das die deutschen Menschen nicht wie die Neger aus Dummheit Kinder in die Welt setzen. Um eine ausgewogene Entwicklung hin zu bekommen muss die Gemeinschaft dem Familienmodel so viele Anreize geben das es angenommen wird.

Para ou rien
28.11.2016, 22:55
Erst mal ist es gut das die deutschen Menschen nicht wie die Neger aus Dummheit Kinder in die Welt setzen. Um eine ausgewogene Entwicklung hin zu bekommen muss die Gemeinschaft dem Familienmodel so viele Anreize geben das es angenommen wird.

Aussterben ist das dümmste der Welt. Die Deutschen könnten Millionen eigene Kinder ernähren und vor allem auch gebrauchen. Stattdessen importieren sie sich jetzt ihren nie geborenen -oder abgetriebenen- Nachwuchs aus der 3.Welt und werden prognostizierbar weggefickt.

glaubensfreie Welt
28.11.2016, 23:13
Aussterben ist das dümmste der Welt. Die Deutschen könnten Millionen eigene Kinder ernähren und vor allem auch gebrauchen. Stattdessen importieren sie sich jetzt ihren nie geborenen -oder abgetriebenen- Nachwuchs aus der 3.Welt und werden prognostizierbar weggefickt.

Wir dürfen aber keine Kinder zeugen nur um die Wirtschaft am Leben zu halten. Mein Konzept habe ich an anderer Stelle schon beschrieben. Die gesamte Verwaltung wird von Menschen betreut die im Arbeitsmarkt nicht mehr einsatzfähig sind. Alte werden fit gehalten da es einer besonderen Pflege gar nicht bedarf.

Para ou rien
28.11.2016, 23:19
Wir dürfen aber keine Kinder zeugen nur um die Wirtschaft am Leben zu halten. Mein Konzept habe ich an anderer Stelle schon beschrieben. Die gesamte Verwaltung wird von Menschen betreut die im Arbeitsmarkt nicht mehr einsatzfähig sind. Alte werden fit gehalten da es einer besonderen Pflege gar nicht bedarf.

Es geht nicht um die Wirtschaft, sondern um Selbsterhaltung. Wirtschaft ist am Ende nur das Instrument, den Lebensunterhalt aller Menschen sicherzustellen. Das ist hier für mich nur Nebenthema.

konfutse
29.11.2016, 13:32
Meine Großeltern mütterlicherseits hatten sogar 6 Kinder. Rat mal wieviel Cousins und Cousinen ich mütterlicherseits habe? Deutschland ist demographisch verloren!
Die 5 Geschwister deiner Mutter waren wohl traumatisiert ob der großen Familie.

allesganoven
29.11.2016, 14:44
Lügen und Propaganda, war zu erwarten.
Vorher klauen die Nieten in Berlin aber über 90 Milliarden aus der Rentenkasse. Da sind die vielen Fremdrenten nicht mal mitgerechnet.

:schreck:

autochthon
29.11.2016, 15:14
Bei einem bereits heftig umschriebenen Rentenstrang einen weiteren aufzumachen ist schon etwas dreist.

http://politikforen.net/showthread.php?174042-Rente-reicht-nicht

Aber in einem Forum daß in dieser Hinsicht kaum gepflegt wird, ist das ohne weiteres möglich.

Dornröschen
29.11.2016, 16:06
Heißt wohl bald Rente erst ab 80 Jahren? ...oder Flaschensammeln?

Können wir uns die Rente noch leisten?

Rentenkosten sollen bis 2045 um halbe Billion Euro steigen

Berechnungen des Bundessozialministeriums zufolge sollen die Rentenausgaben um 177 Prozent auf 783,5 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Das wäre eine Zunahme von mehr als 500 Milliarden Euro...

http://www.bild.de/politik/inland/rente/koennen-wir-uns-die-rente-noch-leisten-48962116.bild.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article159800852/Rentenkosten-sollen-bis-2045-um-halbe-Billion-Euro-steigen.html

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Ich dachte die neu importierten "Fachkräfte" retten die Rente?





Wie soll das denn gehen,dann ist die Alterspyramide doch schon weggestorben.

Ich weiß nur, daß die Pensionen explodieren und nicht mehr bezahlbar sind. Haben sie aber schon vor 4 Jahren gesagt.


Werden die aber nichts dran ändern.





Ich denke die wollen uns schon mal auf Rentenkürzungen oder sonst eine Schweinerei vorbereiten. Die 800.- Euro Renten können die aus der Portokasse zahlen.

sunbeam
29.11.2016, 16:11
Ich finde, die Pharmaindustrie sollte ein Mittel entwickeln das dazu führt, das man automatisch mit 70 ins Gras beißt. Oder aber man sollte gesetzlich festlegen das Menschen ab 70 als vogelfrei gelten und gejagt werden dürfen, inkl. Abschussprämie.

Dornröschen
29.11.2016, 18:22
Ihr wollt uns bei der Rente abziehen? Aber gerne doch!

Was ist von dem Plan zu halten?


Der Ökonom Marcel Fratzscher (http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-11/altersarmut-spd-andrea-nahles-rentenniveau-rentensystem) nennt die Pläne "Augenwischerei" und eine "Umverteilung zu Lasten junger Menschen".
In der Tat hilft Nahles' Konzept den Mitzwanzigern von heute nicht.


Wir werden die zusätzlichen Steuern zahlen müssen, mit denen Nahles ihre Beruhigungspille für die Rentner finanzieren will; wir werden auch die höheren Beitragssätze zahlen müssen, um der Generation unserer Eltern die Rente zu sichern. Und was springt für uns dabei raus? Das weiß niemand so genau, denn für die Zeit unserer Rente gibt es noch nicht mal einen Plan.

Nach 2045, so fürchten Experten, könnte das Rentenniveau deutlich sinken. Wer für diese Zeit noch an eine sichere Rente glaubt, ist gnadenloser Optimist. Daran hat Nahles' Konzept nichts verändert – im Gegenteil.

http://www.bento.de/politik/rente-die-alten-ziehen-die-jungen-ab-und-wir-merken-es-nicht-mal-1028609/#refsponi (http://www.bento.de/politik/rente-die-alten-ziehen-die-jungen-ab-und-wir-merken-es-nicht-mal-1028609/#refsponi)


Jetzt wird wieder Teile und Herrsche gegen die „reichen Rentner“ mobil gemacht. In Wirklichkeit müssen sie sich wegen der dicken Pensionen die aus Steuergelder finanziert werden latzen.Außerdem dürfen sie für die ganzen Schmarotzer hier zahlen, gegen die sie sich nicht gewehrt haben
Was für ein verlogenes Pack.

torun
29.11.2016, 18:32
Ihr wollt uns bei der Rente abziehen? Aber gerne doch!

Was ist von dem Plan zu halten?


Der Ökonom Marcel Fratzscher (http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-11/altersarmut-spd-andrea-nahles-rentenniveau-rentensystem) nennt die Pläne "Augenwischerei" und eine "Umverteilung zu Lasten junger Menschen".
In der Tat hilft Nahles' Konzept den Mitzwanzigern von heute nicht.


Wir werden die zusätzlichen Steuern zahlen müssen, mit denen Nahles ihre Beruhigungspille für die Rentner finanzieren will; wir werden auch die höheren Beitragssätze zahlen müssen, um der Generation unserer Eltern die Rente zu sichern. Und was springt für uns dabei raus? Das weiß niemand so genau, denn für die Zeit unserer Rente gibt es noch nicht mal einen Plan.

Nach 2045, so fürchten Experten, könnte das Rentenniveau deutlich sinken. Wer für diese Zeit noch an eine sichere Rente glaubt, ist gnadenloser Optimist. Daran hat Nahles' Konzept nichts verändert – im Gegenteil.

http://www.bento.de/politik/rente-die-alten-ziehen-die-jungen-ab-und-wir-merken-es-nicht-mal-1028609/#refsponi (http://www.bento.de/politik/rente-die-alten-ziehen-die-jungen-ab-und-wir-merken-es-nicht-mal-1028609/#refsponi)


Jetzt wird wieder Teile und Herrsche gegen die „reichen Rentner“ mobil gemacht. In Wirklichkeit müssen sie sich wegen der dicken Pensionen die aus Steuergelder finanziert werden latzen.Außerdem dürfen sie für die ganzen Schmarotzer hier zahlen, gegen die sie sich nicht gewehrt haben
Was für ein verlogenes Pack.

Nach 2045 ist doch alles Kaffeesatzleserei ! Selbst bis 2030 kann keine wirklich serioese Prognose aufgestellt werden. Es wird wieder gezielt Stimmung gemacht.
Schau dir an wer dieser Fratscher ist. Dann eruebrigt sich jeder Kommentar.

Esreicht!
29.11.2016, 18:44
Heißt wohl bald Rente erst ab 80 Jahren? ...oder Flaschensammeln?

Können wir uns die Rente noch leisten?

Rentenkosten sollen bis 2045 um halbe Billion Euro steigen

Berechnungen des Bundessozialministeriums zufolge sollen die Rentenausgaben um 177 Prozent auf 783,5 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Das wäre eine Zunahme von mehr als 500 Milliarden Euro...

http://www.bild.de/politik/inland/rente/koennen-wir-uns-die-rente-noch-leisten-48962116.bild.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article159800852/Rentenkosten-sollen-bis-2045-um-halbe-Billion-Euro-steigen.html

---------------------

Ich dachte die neu importierten "Fachkräfte" retten die Rente?


Wie soll das denn gehen,dann ist die Alterspyramide doch schon weggestorben.

Ich weiß nur, daß die Pensionen explodieren und nicht mehr bezahlbar sind. Haben sie aber schon vor 4 Jahren gesagt.


Werden die aber nichts dran ändern.





Ich denke die wollen uns schon mal auf Rentenkürzungen oder sonst eine Schweinerei vorbereiten. Die 800.- Euro Renten können die aus der Portokasse zahlen.

Aber nicht doch so pessimistisch, hier die neueste Meldung:


Arbeitsmarkt
Firmen wollen 450 000 neue Stellen schaffen
Von Ulrich Schreyer 29. November 2016 - 13:52 Uhr

Vor allem im Gesundheitsbereich planen die Firmen zusätzliche Einstellungen. Aber auch bei Dienstleistungen für Unternehmen im Handel Ulrich soll es einen großen Zuwachs geben. Stuttgart - Die Unternehmen in Deutschland wollen im kommenden Jahr rund 450 000neue Stellen schaffen. Dies ist das Ergebnis der jüngsten Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK). Damit gehe der ungebrochene Aufbau bei der Beschäftigung bereits in sein zwölftes Jahre, schreibt die Spitzenorganisation der Deutschen Industrie- und Handelskammern. ....


http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.arbeitsmarkt-firmen-wollen-450-000-neue-stellen-schaffen.17240565-3353-4b0f-a07b-a9afb4767db6.html


450 000 junge Neger und Araber in 2 1/2 facher Bundeswehrstärke (176.752 ) werden an diesen vom Himmel fallenden Arbeitsplätzen unsere Renten erwirtschaften:crazy:


kd

Dornröschen
29.11.2016, 19:12
Aber nicht doch so pessimistisch, hier die neueste Meldung:




450 000 junge Neger und Araber in 2 1/2 facher Bundeswehrstärke (176.752 ) werden an diesen vom Himmel fallenden Arbeitsplätzen unsere Renten erwirtschaften:crazy:


kd





Na da lasse ich mich aber mal überraschen. Mit den Demenzkranken die sehr teuer sind machen sie ja jetzt Menschenversuche, wahrscheinlich ist das Problem dann auch gelöst. Weiß nicht ob die Lazheimer auch dazu zählen.
Ab 75 erst in Rente, damit sind die Probleme gelöst.

black_swan
29.11.2016, 19:15
Heißt wohl bald Rente erst ab 80 Jahren? ...oder Flaschensammeln?

Können wir uns die Rente noch leisten?

Rentenkosten sollen bis 2045 um halbe Billion Euro steigen

Berechnungen des Bundessozialministeriums zufolge sollen die Rentenausgaben um 177 Prozent auf 783,5 Milliarden Euro pro Jahr steigen. Das wäre eine Zunahme von mehr als 500 Milliarden Euro...

http://www.bild.de/politik/inland/rente/koennen-wir-uns-die-rente-noch-leisten-48962116.bild.html

https://www.welt.de/politik/deutschland/article159800852/Rentenkosten-sollen-bis-2045-um-halbe-Billion-Euro-steigen.html

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Ich dachte die neu importierten "Fachkräfte" retten die Rente?

Die Lügenpresse widerspricht sich selbst, zum einen sagen Sie - wir haben Staatshaushaltsüberschüsse und auf einmal fehlt Geld in der Rentenkasse - hmmm das ist merkwürdig, weil wir doch jetzt die ganzen

Flüchtlinge haben und Deutschland schafft das - sagte Merkel und

Also jetzt werde ich irre ...GELD FÜR FLÜCHTLINGE IST DA - ABER KEIN GELD FÜR RENTNER ????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:?

Para ou rien
29.11.2016, 19:39
Also jetzt werde ich irre ...GELD FÜR FLÜCHTLINGE IST DA - ABER KEIN GELD FÜR RENTNER ????????????!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:?

Für die Rentner von Morgen, bitte.
Andernfalls wäre immerhin eine der maßgeblich für die aktuelle Misere verantwortlichen Gruppen betroffen, was meine vollumfängliche Unterstützung hätte.

herberger
29.11.2016, 19:43
Meine Rente ist da, Dank Migranten wunderbar, Danke Danke liebe Ausländer.

Valdyn
29.11.2016, 19:49
Das Nahles war bei Anne Will am Sonntag und hat sich vollkommen blamiert. Was sie freilich nicht davon abhielt dabei noch frech in die Kamera zu grinsen.

Flüchtling
29.11.2016, 19:50
Das hab ich ja schon vor einigen Monaten geschrieben, dass Frau Dr. Merkels Menschenimporte mittelfristig eine €-Billionen-Kostenangelegenheit werden.
Zum Troste: Die BRD ist ein unermesslich reiches Land.

Dornröschen
29.11.2016, 19:50
Meine Rente ist da, Dank Migranten wunderbar, Danke Danke liebe Ausländer.




Wir haben 600 000 Einwohner. 104 000 beziehen Leistungen von der Arge, weil keine Arbeit da ist. Habe ic heute erst gelesen. Viele Kinder davon betroffen. Viele Kinder zu machen die dann in Armut leben, finde ich nicht sehr sinnvoll.

Viele 450.- Euro Jobs haben wir hier, davon kann man aber weder sich noch eine Familie ernähren.

black_swan
29.11.2016, 19:59
Wir haben 600 000 Einwohner. 104 000 beziehen Leistungen von der Arge, weil keine Arbeit da ist. Habe ic heute erst gelesen. Viele Kinder davon betroffen. Viele Kinder zu machen die dann in Armut leben, finde ich nicht sehr sinnvoll.

Viele 450.- Euro Jobs haben wir hier, davon kann man aber weder sich noch eine Familie ernähren.

Aber Aber , dafür haben wir doch die Post und die Bahn Reformiert - um Steuerzahlerbelastung zu reduzieren, - haben zwar den Service , Qualität eingestellt und viel Personal abgebaut und abbestellt, aber wir haben blühende Landschaften, Flüchtligne sind wichitger als eine preiswerte Bürgerbahn oder eine staatliche Bundespost...

und ja warum jemanden beim Gartenbauamt einstellen und ein Gehalt bezahlen von 3.000 Euro im Monat wenn es billiger mit Ein Euro Jobber zumachen ist und wenn das Geld angeblich im Staatshaushalt nicht da ist, der Wahlkampf von Clinton , die Rettung der Banken, das Griechenlandprojekt, die Kriege die ja laut der SPD nicht illigal sind , die Flüchtlinge die man reinholt haben eben eine höhere Priorität...

und wieso einen kleinen mittelständler retten....so eine HSH Nordbank und so weiter ist systemrelevanter und ja auch die Stiftungen von den Grünen, der Kahane und so weiter und sofort müssen finanziert werden, von daher muss eben mal Opfer im Volke gefordert werden.

- ironie aus..

Ich könnt einfach nur kotzen....da quälen sich die meisten mit 1.000 euro monatlich netto rum oder viel weniger und dann wird man noch um seine Altersvorsorgung betrogen und wehe du sorgst selbst vor, mit Minuszinsen auf Sparbüchern oder Enteignung ist dieser perversen Sekte in der Politik garnix heilig....Ich könnte mehr schreiben, aber dann müsste ich dem Forum hier für immer Adjö sagen.

Deutschmann
29.11.2016, 20:06
Wir haben 600 000 Einwohner. 104 000 beziehen Leistungen von der Arge, weil keine Arbeit da ist. Habe ic heute erst gelesen. Viele Kinder davon betroffen. Viele Kinder zu machen die dann in Armut leben, finde ich nicht sehr sinnvoll.

Viele 450.- Euro Jobs haben wir hier, davon kann man aber weder sich noch eine Familie ernähren.

Und heute kam in der Zeitung, dass jeder 10te noch Sozialleistungen bezieht. Ich rechne jetzt einfach mal frech diese 8 Millionen zu den 3 Millionen Arbeitslosen hinzu.

Dornröschen
30.11.2016, 05:50
Und heute kam in der Zeitung, dass jeder 10te noch Sozialleistungen bezieht. Ich rechne jetzt einfach mal frech diese 8 Millionen zu den 3 Millionen Arbeitslosen hinzu.




Es ist also eine Frager der Zeit, wann alles zusammenbricht, deshalb wollen die ums verrecken Krieg. Nur das blöde Volk will nicht, läßt sich nicht mehr so manipulieren.

Politikqualle
17.11.2018, 11:05
... Wegen Minus-Zinsen *** Riesen-Loch in der Rentenkasse ... Die Zins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet die Rentenkasse immer stärker....
... https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/rentenkasse-fehlen-205-mio-euro-wegen-negativ-zinsen-58434248,view=conversionToLogin.bild.html

BlackForrester
17.11.2018, 13:26
Nach 2045 ist doch alles Kaffeesatzleserei ! Selbst bis 2030 kann keine wirklich serioese Prognose aufgestellt werden. Es wird wieder gezielt Stimmung gemacht.
Schau dir an wer dieser Fratscher ist. Dann eruebrigt sich jeder Kommentar.


Warum ist das "Kaffeesatzleserei"?
Die Zahl der Menschen, welche in 2030 bzw. 2045 das (aktuell gültige) gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben werden ist - eine gewisse Fehlertoleranz in Kauf nehmend - ziemlich genau zu berechnen.

Man hat also schon einmal eine ziemlich genaue Datenbasis der potentiellen Rentenmpfänger, neu in Rente gehen und auf dieser Basis kann man dann aufbauen und verschiedenste Modell durchrechnen und lässt man dann die Erfahrungswerte der Vergangenheit mit einfließen dann kann - mit natürlich einer entsprechenden Fehlertoleranz - zu einem Ergebnis kommen, welche mit einer entsprechenden Wahrscheinlichkeit eintreffen kann.

Man kann nur nicht sagen "wird eintreffen" - sondern im Grundsatz muss man sagen - bei A passiert mit einer Wahrscheinlichkeit X dann B, mache ich C passiert mit Wahrscheinlichkeit Y dann D usw. und dann muss man nach entsprechender Wertung eine Entscheidung treffen.,

Warum gelingt es anderen Ländern bei der Rente in Generationen zu denken - nur in Deuschland schafft man es bestenfalls für 10 Jahre?

BlackForrester
17.11.2018, 13:34
... Wegen Minus-Zinsen *** Riesen-Loch in der Rentenkasse ... Die Zins-Politik der Europäischen Zentralbank (EZB) belastet die Rentenkasse immer stärker....
... https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/rentenkasse-fehlen-205-mio-euro-wegen-negativ-zinsen-58434248,view=conversionToLogin.bild.html
(https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/wirtschaft/rentenkasse-fehlen-205-mio-euro-wegen-negativ-zinsen-58434248,view=conversionToLogin.bild.html)

Du hast mich glatt auf ein neues Thema gebracht :D

Politikqualle
17.11.2018, 13:37
Du hast mich glatt auf ein neues Thema gebracht :D .. stets zu deinen Diensten ... :D

Politikqualle
17.11.2018, 13:42
Warum ist das "Kaffeesatzleserei"?
Die Zahl der Menschen, welche in 2030 bzw. 2045 das (aktuell gültige) gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben werden ist - eine gewisse Fehlertoleranz in Kauf nehmend - ziemlich genau zu berechnen.
Warum gelingt es anderen Ländern bei der Rente in Generationen zu denken - nur in Deuschland schafft man es bestenfalls für 10 Jahre?
.. du hast ja Recht , aber dieses Problem haben wir ja nicht nur bei der Rente , alles ist nicht für die Zukunft durchdacht , da können wir jedes Thema angreifen und wenn die Fehler Quote am Ende max. 10 % beträgt ist es kein Problem , aber die deutschen Politiker denken nur für die nächsten 4 Jahre :
.. ".. wie werde ich wieder gewählt , damit meine Diäten abgesichert sind ?!" ...

BlackForrester
17.11.2018, 14:11
.. du hast ja Recht , aber dieses Problem haben wir ja nicht nur bei der Rente , alles ist nicht für die Zukunft durchdacht , da können wir jedes Thema angreifen und wenn die Fehler Quote am Ende max. 10 % beträgt ist es kein Problem , aber die deutschen Politiker denken nur für die nächsten 4 Jahre :
.. ".. wie werde ich wieder gewählt , damit meine Diäten abgesichert sind ?!" ...


Das ist ja - im Bereich der sozialen Versicherungssysteme - das allergrößte Problem. Parteien und deren Mandatsträger denken in Wahlrhythmen und nicht in Generationen.

Deswegen ist es mehr als grob fahrlässig so ein Thema einer Partei oder den Parteien zu überlassen.

Im Grundsatz gehören die Parteivorstände (analog der Papstwahl) so lange weggesperrt, bis sich diese Parteivorstände über die Rahmenbedingungen geeinigt haben wie man z.B. das Rentensystem für die nächsten 3, 4 Generationen darstellen will und dann müssen die ´ran, welche Ahnung von der Thematik haben.

Was ich damit sagen will.
Man kommt zum Ergebnis das folgende Prämissen gelten zu haben:
Beitragszeit in das System - sagen wir 45 Jahre
Rentenniveau - sagen wir 50%
Garantierte Mindestrente nach Beitragsjahren X - sagen wir 800 €

Dann greift man sich die entsprechenden Expertenkreis, welche nach genau diesen Vorgaben darstellen muss, wen dies zu finanzieren ist und dann entsprechende Modelle darlegt und dann sperrt man Parteivorstände wieder so lange weg, bis man sich auf ein Modell geeinigt hat.

Meine Augen werden immer blauer :D

hamburger
17.11.2018, 14:55
Es ist letztlich sowieso alles zu spät. Diverse Experten haben das bereits festgestellt. Rentensystem müsste komplett abgeschafft und ein neues installiert werden, das eine breite Basis hat oder auf einer staatlich finanzierten Leistung beruht.
Alle anderen Aktionen sind schwachsinnig, also Popcorn raus und abwarten

https://www.youtube.com/watch?v=dEB0gflU4qQ

Hay
17.11.2018, 16:16
Warum ist das "Kaffeesatzleserei"?
Die Zahl der Menschen, welche in 2030 bzw. 2045 das (aktuell gültige) gesetzliche Renteneintrittsalter erreicht haben werden ist - eine gewisse Fehlertoleranz in Kauf nehmend - ziemlich genau zu berechnen.

Man hat also schon einmal eine ziemlich genaue Datenbasis der potentiellen Rentenmpfänger, neu in Rente gehen und auf dieser Basis kann man dann aufbauen und verschiedenste Modell durchrechnen und lässt man dann die Erfahrungswerte der Vergangenheit mit einfließen dann kann - mit natürlich einer entsprechenden Fehlertoleranz - zu einem Ergebnis kommen, welche mit einer entsprechenden Wahrscheinlichkeit eintreffen kann.

Man kann nur nicht sagen "wird eintreffen" - sondern im Grundsatz muss man sagen - bei A passiert mit einer Wahrscheinlichkeit X dann B, mache ich C passiert mit Wahrscheinlichkeit Y dann D usw. und dann muss man nach entsprechender Wertung eine Entscheidung treffen.,

Warum gelingt es anderen Ländern bei der Rente in Generationen zu denken - nur in Deuschland schafft man es bestenfalls für 10 Jahre?

Dafür denkt man in der Einwanderungspolitik an Generationen, zumindest bei den Einwanderern...

Politikqualle
17.11.2018, 18:54
Dafür denkt man in der Einwanderungspolitik an Generationen, zumindest bei den Einwanderern... .. BINGO 100 Punkte ..

BlackForrester
18.11.2018, 11:11
Dafür denkt man in der Einwanderungspolitik an Generationen, zumindest bei den Einwanderern...


Denkt man bei der "Einwandurungspolitik" überhaupt?

allesganoven
18.11.2018, 11:31
Es geht nicht um Demographie, sondern um die Verteilung des erwirtschafteten Vermögens. Dank Produktivitätssteigerungen kann immer mehr mit immer weniger Menschen erwirtschaftet werden. Nur leider kommt das meiste davon, nicht bei der Masse der Menschen an, sondern beim obersten Prozent. Ginge es um Demographie, dann könnten wir angesichts über einer Million arbeitsfähiger junger Männer, die im letzten Jahr zu uns gekommen sind, erstmal Entwarnung geben. Der Zug mag abgefahren sein, aber nicht aus demographischen Gründen.
Völlig richtig. Aber man sieht, dass die Lügenpresse und die systemrelevanten Medien erfolgreich Kopfwäsche betrieben haben.
Dabei sollte doch jedem klar sein, dass man die Leute, die am ehesten den Durchblick haben, mit viel besseren Parallelsystemen ausgestattet hat. Das sind immer noch die Pensionen, die immer noch nicht wesentlich gekürzt wurden, sowie die Berufsständischen Versorgungswerke.
Mindestens doppelte Altersrente für jeden eingezahlten oder gedachten Beitragseuro.
:schreck:

Hay
18.11.2018, 13:57
Denkt man bei der "Einwandurungspolitik" überhaupt?

In gewisser Weise schon. Man denkt an die kulturspezifischen Bedürfnisse der Einwanderer und an deren Befriedigung, an die Famiienzusammenführung der größeren Familien, die sich bis hin zu Tanten und Onkel erstrecken (ja, ich weiß, offiziell verlautet anderes, aber die Praxis zeigt, dass die Aussage über eine besondere Beziehung zum Verwandten reicht, um diesen in den Kreis der nachholfähigen Familienmitglieder zu holen, so zum Beispiel die Tante, die gleich hoch betagt einreist und dann in der islamischen Abteilung eines interkulturellen Pflegeheimes in Hamburg weiterbetreut wird - und gelingt diese Nachholung nicht, so springt dann ein ein Bundespräsident da, der eine Großmutter dann persönlich einlädt und ihr auf deutschem Boden vor Kameras die Hand schüttelt).

Gratian
19.11.2018, 13:17
[QUOTE=Politikqualle;8775802].. ach so ... denken kannst du also auch nicht .. wenn die AfD die Flüchtlinge nach Hause schickt und nicht mehr reinläßt , dann spart Deutschland 1,5 Billionen Euro Steuergelder ... wenn Kindertagesstätten gebaut werden und Familien unterstützt werden , so wie die AfD es will , werden Familien auch mehr Kinder haben ..
[/QUOTE
Ob an der Situation nur die Flüchtlinge schuld sind. Die machens vielleicht offensichtlich, aber die Ursachen liegen weiter zurück.

Politikqualle
03.05.2019, 09:13
.... Neue Regierungs-Prognose *** Elf Millionen Deutschen droht Mini-Rente ....

..
. Immer mehr Deutsche sind in Sorge: Reicht das Geld im Alter?Für mehr als elf Millionen Arbeitnehmer lautet die Antwort: Zumindest die gesetzliche Rente reicht nicht!
Denn: Auch nach 45 Erwerbsjahren kämen sie mit ihrem aktuellen Gehalt nur auf Rentenansprüche in Höhe der staatlichen Grundsicherung – oder weniger.
Das schreibt die Bundesregierung auf Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag. ...
...
.... https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/11-millionen-deutschen-droht-mini-rente-neue-regierungs-prognose-61635776.bild.html....

... und es ist wirklich toll , ja so toll , daß die Blagen und Kinder und Schüler und dumme Deutsche an einem Freitag auf die Straße gehen und einer GRETA-Klimahysterie hinterher laufen , "Frydays for future" , aber an die Zukunft ohne Geld denken die nicht , na ja man kann sich dann ja von CO² ernähren .. oder ? ....

kiwi
03.05.2019, 09:18
.... Neue Regierungs-Prognose *** Elf Millionen Deutschen droht Mini-Rente ....

....
...
.... https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/11-millionen-deutschen-droht-mini-rente-neue-regierungs-prognose-61635776.bild.html....

... und es ist wirklich toll , ja so toll , daß die Blagen und Kinder und Schüler und dumme Deutsche an einem Freitag auf die Straße gehen und einer GRETA-Klimahysterie hinterher laufen , "Frydays for future" , aber an die Zukunft ohne Geld denken die nicht , na ja man kann sich dann ja von CO² ernähren .. oder ? ....

Es ist doch genug Geld in der Staatskasse
https://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_85685418/merkel-in-niger-deutsche-finanzspritzen-fuer-mehr-sicherheit-und-entwicklung.html

Politikqualle
22.05.2019, 11:43
.. " die Renten sind sicher ! " ...

... stimmt absolut , ist nur die Frage in welcher Höhe die Rente denn absolut sicher ausgezahlt wird :

... Grundrente soll kommen *** GroKo-Zoff um Mövenpick-Trick ... https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/groko-zoff-um-moevenpick-trick-grundrente-soll-kommen-62091568.bild.html ....

.... https://bilder.bild.de/fotos/wer-heute-29-jahre-alt-ist-muss-bis-zu-233-000-euro-sparen--201137301-62087364/Bild/4.bild.jpg ....

Maggie
16.10.2020, 18:43
15 Millionen Beschäftigten droht Altersarmut:

https://www.n-tv.de/politik/15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut-article22038060.html

Hay
16.10.2020, 19:24
15 Millionen Beschäftigten droht Altersarmut:

https://www.n-tv.de/politik/15-Millionen-Beschaeftigten-droht-Altersarmut-article22038060.html

Was waren die auch so doof, die "falschen" Berufe zu haben. Und in den falschen Berufen "zu wenig" zu verdienen.
Was waren die auch so doof, die Politiker zu wählen oder überhaupt zu wählen oder gar nicht zu wählen (je nach Betrachtungslage, denn wenn die Politiker was verbocken, sind ja immer die Bürger schuld, mal die Wähler, mal die Nichtwähler, niemals aber die Politiker)
Was waren die auch so doof, in Deutschland zu arbeiten und nicht auszuwandern.
Was waren die auch so doof, alt zu werden.

Hay
16.10.2020, 19:26
Denkt man bei der "Einwandurungspolitik" überhaupt?

Ja, die Politiker an Wählerstimmen und die anderen Politiker an Unruhen im Land, die sich jetzt schon abzeichnen.

Maggie
18.10.2020, 22:34
https://www.mimikama.at/wp-content/uploads/2020/09/rentner.jpg

Hay
18.10.2020, 23:35
https://www.mimikama.at/wp-content/uploads/2020/09/rentner.jpg

Und bei der Rente langt der Staat auch noch zu: Er kassiert einen großen Teil als Steuern.

goldi
19.10.2020, 21:58
Heute 19.10.2020 Titel auf BILD:
Rente Kürzen

Was fällt mir ein:

... presse hetzt gegen deutsche Rentner


Wir unterstützen das jüdische Volk und das Existenzrecht des Staates Israel.
https://www.axelspringer.com/de/unternehmen/grundsaetze-und-werte

navy
25.10.2020, 19:11
wenn man sich alleine an die gesetze halten wird, würden sofort 500 000 abgelehnte asylbescheisser ausreisen! Hundertausende würden gar nicht erst hier rein kommen.

ca. 240.000 haben einen abgelehnten Bescheid, Ausreise Aufforderung: Reisen nicht aus, bis sie wegen Überfall, Drogen Handel erwischt werden. Was für ein Staat soll das sein, denn es war vor 20 Jahren bekannt

Maggie
08.06.2021, 18:20
Und wieder mal ist sie im Gespräch, die Rente.

https://www.youtube.com/watch?v=2CSwsAky4JU

Verschwiegen wird auch, dass sich unsere Politiker-Darsteller in Berlin für ihre Diäten auch aus der Rentenkasse bedienen.
https://www.stern.de/politik/deutschland/rentenkasse--politiker-bedienen-sich-und-lassen-andere-die-zeche-zahlen-7348362.html

BlackForrester
09.06.2021, 12:28
Ist das Thema nun ein neues Thema?

Mitnichten - kehrt regelmässig wieder, wo doch die Thematik seit Jahrzehnten bekannt ist und nun zu glauben, dass die AfD diese Thematik lösen würde - sorry, man lese bzgl. der Rente Seite 15 und ff. des "Leitantrages der Bundesprogrammkommission zur Debatte über die künfitge Ausrichtung der Alternastive für Deutschland in Fragen der Sozialpolitik" .

Da steht im Grunde ein "weiter so"....

hamburger
09.06.2021, 12:37
Ist das Thema nun ein neues Thema?

Mitnichten - kehrt regelmässig wieder, wo doch die Thematik seit Jahrzehnten bekannt ist und nun zu glauben, dass die AfD diese Thematik lösen würde - sorry, man lese bzgl. der Rente Seite 15 und ff. des "Leitantrages der Bundesprogrammkommission zur Debatte über die künfitge Ausrichtung der Alternastive für Deutschland in Fragen der Sozialpolitik" .

Da steht im Grunde ein "weiter so"....

Die AfD hat Lösungen. Alle zahlen ein....das sichert erst einmal die Finanzierung. Dann steht eine Mindestrente wie in Holland zur Diskussion, die für alle, die min 50 Jahre hier leben, gültig ist.
Meuthen will die RV grundsätzlich abschaffen und durch eine Kapitalgedeckte Altersvorsorge ersetzen...was aber keine Mehrheit hat.
Die Wahlschafe werden die Rente ab 70 bekommen, weil es sonst keine Finanzierung geben kann.
Jeder kann sein Schicksal also selbst bestimmen, in der Wahlkabine

BlackForrester
09.06.2021, 12:43
.. ach so ... denken kannst du also auch nicht .. wenn die AfD die Flüchtlinge nach Hause schickt und nicht mehr reinläßt , dann spart Deutschland 1,5 Billionen Euro Steuergelder ... wenn Kindertagesstätten gebaut werden und Familien unterstützt werden , so wie die AfD es will , werden Familien auch mehr Kinder haben ..

Warum sollte dem so sein?
Der Rückgang der (deutschen) Geburtenrate ist keine Thematik von heute, gestern oder vorgestern.

Betrachtet man die Entwicklung der Bevölkerung - in den 1960er Jahren hatte man in diesem Lande noch einen deutlichen "Geburtenüberschuss", seit den 1970er Jahren ist dieser "Trend" gebrochen - sprich es sterben seitdem mehr Menschen in diesem Lande als neue geboren werden.

Warum also sollten "Familien" mehr Kinder haben wollen?

Großmoff
09.06.2021, 12:46
Warum sollte dem so sein?
Der Rückgang der (deutschen) Geburtenrate ist keine Thematik von heute, gestern oder vorgestern.

Betrachtet man die Entwicklung der Bevölkerung - in den 1960er Jahren hatte man in diesem Lande noch einen deutlichen "Geburtenüberschuss", seit den 1970er Jahren ist dieser "Trend" gebrochen - sprich es sterben seitdem mehr Menschen in diesem Lande als neue geboren werden.

Warum also sollten "Familien" mehr Kinder haben wollen?
Jedenfalls nicht um der Rente wegen.

BlackForrester
09.06.2021, 12:50
Die AfD hat Lösungen. Alle zahlen ein....das sichert erst einmal die Finanzierung. Dann steht eine Mindestrente wie in Holland zur Diskussion, die für alle, die min 50 Jahre hier leben, gültig ist.
Meuthen will die RV grundsätzlich abschaffen und durch eine Kapitalgedeckte Altersvorsorge ersetzen...was aber keine Mehrheit hat.
Die Wahlschafe werden die Rente ab 70 bekommen, weil es sonst keine Finanzierung geben kann.
Jeder kann sein Schicksal also selbst bestimmen, in der Wahlkabine


Wie kommst Du auf die Idee bzw. wo soll das stehen?

In dem von mir erwähnten Leitantrag steht explizit, dass man die Beamtenpensionen beibehalten will.

Von was die AfD träumt ist eine rein steuerfinanzierten Rente - na denn aber viel Spaß.

hamburger
09.06.2021, 12:57
Wie kommst Du auf die Idee bzw. wo soll das stehen?

In dem von mir erwähnten Leitantrag steht explizit, dass man die Beamtenpensionen beibehalten will.

Von was die AfD träumt ist eine rein steuerfinanzierten Rente - na denn aber viel Spaß.

Es gibt mehrere Anträge....nicht nur einen....und bisher ist keiner beschlossen.
Was hast du gegen eine Steuerfinanzierte Rente? Das funktioniert in diversen Ländern...und ist nichts anderes, wie die Umlage finanzierte. Nur das hier auch alle einzahlen, auch die Beamten.

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:29
.. was kann man lesen :


Bundesregierung warnt ** Rente reicht nicht mehr zum Leben


Man arbeitet und zahlt ein und am Ende des Lebens droht die Armut!
.

.. zum Glück haben wir ja unsere Flüchtlinge , die haben genügend Geld welches sie von der Bundesrepublik Deutschland bekommen ... die können dann den Rentnern helfen .. oder war nicht mal was , dass die Flüchtlinge in die Rentenkasse einzahlen sollten .. sollen doch unsere ach so begehrten Bereicherer sein ..

... Deutschland wählt bitte AfD ..

http://www.bild.de/politik/inland/altersarmut/renten-bericht-48457136.bild.html

Das Weltsozialamt, das Land, welches Geld wie Dreck hat und es auch so in die Welt und an diverse System-Profiteure verstreut, das Billionen verschenkt wie Zuckerl, hat, trotz jetzt eh schon miesen Rentensystem, angeblich kein Geld mehr.

Lachhaft. Wenn ich diesem Lindner zuhören, weiß ich um was es ihnen geht: Es gehen ihnen einfach die echten DEUTSCHEN Fachkräfte aus.

Bruddler
09.06.2021, 14:32
Das Weltsozialamt, das Land, welches Geld wie Dreck hat und es auch so in die Welt und an diverse Sytem-Profiteure verstreut, das Billionen verschenkt wie Zuckerl, hat, trotz jetzt eh schon miesen Rentensystem, angeblich kein Geld mehr.

Lachhaft. Wenn ich diesem Lindner zuhören, weiß ich um was es ihnen geht: Es gehen ihnen einfach die echten DEUTSCHEN Fachkräfte aus.


https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Tatsachen, die keiner gerne hören oder lesen mag !

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:33
Wie kommst Du auf die Idee bzw. wo soll das stehen?

In dem von mir erwähnten Leitantrag steht explizit, dass man die Beamtenpensionen beibehalten will.

Von was die AfD träumt ist eine rein steuerfinanzierten Rente - na denn aber viel Spaß.

Die AfD macht hier einen dramatischen Fehler. Sie müsste viel sozialer auftreten. 65 Jahre und Schluß, z.b. Geld ist genug da. Das Pensionssystem in Österreich, Niederlande, etc. ist viel großzügiger und denoch finanzierbar.

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:36
https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Tatsachen, die keiner gerne hören oder lesen mag !

Darum gibt es uns ja (noch). Die welche die nackte Wahrheit vor Verlogenheit, vor Volksverdummung stellen.

SprecherZwo
09.06.2021, 14:36
Die AfD macht hier einen dramatischen Fehler. Sie müsste viel sozialer auftreten. 65 Jahre und Schluß, z.b. Geld ist genug da. Das Pensionssystem in Österreich, Niederlande, etc. ist viel großzügiger und denoch finanzierbar.

Sind eben zuviel Neoliberale in der AfD.

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:37
Sind eben zuviel Neoliberale in der AfD.

Solche Leute wählt/will am Ende keine Masse.

Bruddler
09.06.2021, 14:38
Es gibt mehrere Anträge....nicht nur einen....und bisher ist keiner beschlossen.
Was hast du gegen eine Steuerfinanzierte Rente? Das funktioniert in diversen Ländern...und ist nichts anderes, wie die Umlage finanzierte. Nur das hier auch alle einzahlen, auch die Beamten.

Eine (wirkliche) "Rentenreform" müsste automat. auch eine "Pensionsreform" in gleichem Maße zur Folge haben.
Aber an diese heilige Kuh wagt sich keiner ran...

Großmoff
09.06.2021, 14:39
Sind eben zuviel Neoliberale in der AfD.
Das Thema Rente ist bei der AfD auf jeden Fall noch nicht durchdacht genug.

Mir persönlich ist das wurst, aber ich denke so ein Modell wie in Holland sollte man sich näher anschauen.

Großmoff
09.06.2021, 14:39
Solche Leute wählt/will am Ende keine Masse.
Zur Zeit ist die AfD allerdings auch noch weit davon entfernt, eine Massenpartei zu sein.

Bruddler
09.06.2021, 14:42
https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Tatsachen, die keiner gerne hören oder lesen mag !

Darum gibt es uns ja (noch). Die welche die nackte Wahrheit vor Verlogenheit, vor Volksverdummung stellen.

Vor uns kann man nicht genug warnen ! :hzu:

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:43
Eine (wirkliche) "Rentenreform" müsste automat. auch eine "Pensionsreform" zur Folge haben, aber an diese heilige Kuh wagt sich keiner ran...

Eben. Alle radikal in EIN gedeckeltes System hinein. Sofort. Diese "Beamtenpensionen" sind extrem teuer. Ach in Österreich belastet dieses Problem massiv den Staatshauhalt. Nicht die Masse der "Rentner", die eh meist nur ein beschissenes Einkommen im Alter ihr Eigen nennen dürfen.

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:44
Zur Zeit ist die AfD allerdings auch noch weit davon entfernt, eine Massenpartei zu sein.

Wird auch so nie eine. Liberale Dingsbums-Parteien gibt es in der BRD eh zum Saufüttern.

Großmoff
09.06.2021, 14:44
Eben. Alle radikal in EIN gedeckeltes System hinein. Sofort. Diese "Beamtenpensionen" sind extrem teuer. Ach in Österreich belastet dieses Problem massiv den Staatshauhalt. Nicht die Masse der "Rentner", die eh meist nur ein beschissenes Einkommen im Alter ihr Eigen nennen dürfen.
Auch die Selbständigen?

Großmoff
09.06.2021, 14:46
Wird auch so nie eine. Liberale Dingsbums-Parteien gibt es in der BRD eh zum Saufüttern.
Also die Themenschwerpunkte der AfD habe ich so noch in keinem anderen Parteiprogramm gelesen.

Bruddler
09.06.2021, 14:47
Eben. Alle radikal in EIN gedeckeltes System hinein. Sofort. Diese "Beamtenpensionen" sind extrem teuer. Ach in Österreich belastet dieses Problem massiv den Staatshauhalt. Nicht die Masse der "Rentner", die eh meist nur ein beschissenes Einkommen im Alter ihr Eigen nennen dürfen.

Im Staatsfernsehen werden aber meist nur die Rentner gezeigt, die sich 2x pro Jahr einen Urlaub leisten können.
Ich könnte schwören, dass es sich bei diesen "Rentnern" in Wahrheit meist um Pensionäre handelt...

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:47
Auch die Selbständigen?

Alle in ein System. Auch Landwirte. In den Niederlanden gibt es sogar eine fixe bedingungslose Grundrente für ALLE. Je nach dauer der Lebenszeit dort. Der Unterschied: Kein Privilegienrittertum und Geld vorallem für die eigenen Leute.

Großmoff
09.06.2021, 14:49
Alle in ein System. Auch Landwirte. In den Niederlanden gibt es sogar eine fixe bedingungslose Grundpension für ALLE. Je nach dauer der Lebenszeit dort. Der Unterschied: Kein Privilegienrittertum und Geld vorallem für die eigenen Leute.
Ich frage nur deswegen, weil eine derartige Regelung für Selbständige ziemlich von Nachteil wäre. Eine unlimitierte Renteneinzahlungspflicht in Kombination mit einer gedeckelten Rente ist nicht sonderlich attraktiv.

Empirist
09.06.2021, 14:50
Eben. Alle radikal in EIN gedeckeltes System hinein. Sofort. Diese "Beamtenpensionen" sind extrem teuer. Ach in Österreich belastet dieses Problem massiv den Staatshauhalt. Nicht die Masse der "Rentner", die eh meist nur ein beschissenes Einkommen im Alter ihr Eigen nennen dürfen.

Mehr Personenkreise in die Rentenkasse einzubeziehen ist maximal die Verschiebung des grundlegenden Problems der Umlagenfinanzierung. Die neuen Einzahlergruppen erwerben mit der Einzahlung dann ja auch Ansprüche, dadurch kommt mittelfristig das Problem der mangelnden Finanzierbarkeit wieder auf und man wird die Diskussion um eine (deutliche) Erhöhung des Renteneintrittsalters oder eine grundlegendere Reform erneut führen müssen.
Zumal ja bereits durch die ca. 100 Milliarden Rentenzuschuss des Bundes aus Steuermitteln, eine Querfinanzierung durch Selbständige, Freiberufler und Beamte stattfindet.

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:52
Im Staatsfernsehen werden aber meist nur die Rentner gezeigt, die sich 2x pro Jahr einen Urlaub leisten können.
Ich könnte schwören, dass es sich bei diesen "Rentnern" in Wahrheit meist um Pensionäre handelt...

Fragt mal euren "liberalen" Lindner und die verbeamtete CDU warum sie nicht die Pensionäre radikal auf das niedrige Niveau der armen Rentner bringen wollen seit Jahrzehnten?

Wolfger von Leginfeld
09.06.2021, 14:56
Mehr Personenkreise in die Rentenkasse einzubeziehen ist maximal die Verschiebung des grundlegenden Problems der Umlagenfinanzierung. Die neuen Einzahlergruppen erwerben mit der Einzahlung dann ja auch Ansprüche, dadurch kommt mittelfristig das Problem der mangelnden Finanzierbarkeit wieder auf und man wird die Diskussion um eine (deutliche) Erhöhung des Renteneintrittsalters oder eine grundlegendere Reform erneut führen müssen.
Zumal ja bereits durch die ca. 100 Milliarden Rentenzuschuss des Bundes aus Steuermitteln, eine Querfinanzierung durch Selbständige, Freiberufler und Beamte stattfindet.

Ein Grundproblem ist, die Abschaffung der werthaltigen DM und quasi des Sparzinses. Darum können sich Massen an Menschen nichts mehr Ansparen, auch über Lebensversicherungen.

Das System gehört auf 3 Säulen:

Jeden Monat ein Teil des Lohnes hochverzinst angelegt und steuerbefreit zwangsweise auf ein Sperrkonto.

Staatliche gefördete private Ansparpläne.

Die Rente.

Aber Billionen, wie es die BRD macht, verschenken und dann jammern. So gehts nicht.

Bruddler
09.06.2021, 15:01
Fragt mal euren "liberalen" Lindner und die verbeamtete CDU warum sie nicht die Pensionäre radikal auf das niedrige Niveau der armen Rentner bringen wollen seit Jahrzehnten?

:auro:

Empirist
09.06.2021, 15:08
Ein Grundproblem ist, die Abschaffung der werthaltigen DM und quasi des Sparzinses. Darum können sich Massen an Menschen nichts mehr Ansparen, auch über Lebensversicherungen.

Das System gehört auf 3 Säulen:

Jeden Monat ein Teil des Lohnes hochverzinst angelegt und steuerbefreit zwangsweise auf ein Sperrkonto.

Staatliche gefördete private Ansparpläne.

Die Rente.

Aber Billionen, wie es die BRD macht, verschenken und dann jammern. So gehts nicht.


Ob die Mark die derzeitige Niedrigzinsphase verhindert hätte und wie die Wirtschaft der heutigen Eurozone aufgestellt wäre, vermag wohl niemand und ich schon garnicht, zu beurteilen. Daher sehe ich wenig Zweck in Spekulationen über einen alternativen Wirtschaftsverlauf, der eine kaum beherrschbare Zahl an Variablen berücksichtigen müsste.

Für die Idee einer Art staatlich verordneten Sparquote lässt sich vermutlich eine Lanze brechen, wenn man das public housing Programm Singapurs heranzieht. Das Einsetzen der dort verordneten Sparquote hat zur Finanzierung der weit über 90% Wohneigentumsquote als Teil des Rentenkonzepts sicherlich beigetragen.

Persönlich sehe ich das Heil dieses Problems in einem wesentlich liberaleren Ansatz, da die demografische Lage eine umlagenfinanzierte Rente sehr schwierig macht.

schlaufix
09.06.2021, 15:38
Wer finanziert die Pensionen? Die Beamten selbst oder die Allgemeinheit?

hamburger
09.06.2021, 15:42
Mehr Personenkreise in die Rentenkasse einzubeziehen ist maximal die Verschiebung des grundlegenden Problems der Umlagenfinanzierung. Die neuen Einzahlergruppen erwerben mit der Einzahlung dann ja auch Ansprüche, dadurch kommt mittelfristig das Problem der mangelnden Finanzierbarkeit wieder auf und man wird die Diskussion um eine (deutliche) Erhöhung des Renteneintrittsalters oder eine grundlegendere Reform erneut führen müssen.
Zumal ja bereits durch die ca. 100 Milliarden Rentenzuschuss des Bundes aus Steuermitteln, eine Querfinanzierung durch Selbständige, Freiberufler und Beamte stattfindet.

Die Plünderung der Rentenkassen durch den Staat, min 1 Billion zu Zeiten, wo es noch hohe Zinsen gab, hast du unterschlagen.
Warum wohl?

Empirist
09.06.2021, 16:20
Die Plünderung der Rentenkassen durch den Staat, min 1 Billion zu Zeiten, wo es noch hohe Zinsen gab, hast du unterschlagen.
Warum wohl?


Einen speziellen Grund hat das nicht, man kann schwerlich die Komplexität des gesamten Themas in einem einzelnen Beitrag darstellen.
Ob und welche versicherungsfremden Leistungen eine "Plünderung" der Rentenkasse darstellen, ist vermutlich ein weitreichendes Thema für sich.

Nimmt man eine der Leistungsgruppen heraus, die "Rente wegen Todes", gerne auch mal Witwenrente genannt (auch wenn die nur eine der aus dieser Gruppe bestehenden Anspruchsmöglichkeiten ist), kann man schon sehr lange über Wirtschaftsgemeinschaften und deren Bewertung diskutieren, inwieweit man Waisen hier mit abdecken müsste und aus welcher Kasse....

Für die demografische Problematik und die durchaus als unfair bewertbare Belastung der kommenden Generationen, ist das sicherlich interessant, ändert aber das Problem nicht fundamental, da der Bundeshaushalt hier auch Ausgleichszahlungen vornimmt.

Maggie
09.06.2021, 23:03
https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/197452078_10222457319796264_7165716021966812457_n. jpg?_nc_cat=102&ccb=1-3&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=xHV1QQ0EVu8AX_F5t2X&tn=f6B9kkv5_I3GU9rZ&_nc_ht=scontent-amt2-1.xx&oh=89c3b5ec0977ff4fa3567c535f2d840c&oe=60E4E06C

BlackForrester
09.06.2021, 23:37
Es gibt mehrere Anträge....nicht nur einen....und bisher ist keiner beschlossen.
Was hast du gegen eine Steuerfinanzierte Rente? Das funktioniert in diversen Ländern...und ist nichts anderes, wie die Umlage finanzierte. Nur das hier auch alle einzahlen, auch die Beamten.


Wie alt ist die Partei jetzt?
Über 8 Jahre und Stand heute hat man noch kein Rentenkonzept - sondern nur die unterschiedlichsten "Vorstellungen" - also halte ich mich ´mal an das, wofür man von der Partei eingesetzt wurde - an die Programmkommision.

Was ich gegen eine steuerfinanzierte Rente habe? Zeige mir das Land, wo es dieses Rentensystem gibt UND dieses Rentensystem auch funktioniert - ich bin immer gerne dazu bereit dazuzulernen - ich kenne das System aber nur aus dem real existierenden Sozialismus und da ist man als Rente noch ärmer.

Denn - wie wolltest Du diese steuerfinanzierte Rente denn gestalten?
Im Grunde musst Du da sagen - 45 Arbeitsjahre, Rente X - egal was Du vorher an Steuern bezahlt hast, egal was Du verdient hast etc...was dann dazu führen kann, dass Du im Alter erheblich mehr Rente bekommst als in Deinem Arbeitsleben., während ein bessere bezahlter Arbeitnehmer erheblich größere Einbußen als heute hinnehmen muss.

Sprich, ein Mindestlohnbezieher wird dann wohl eine Nettorente erhalten,welche Über seinem heutigen Nettolohn liegt - ein Autobauer bei Daimler wird wohl seine Rente halbieren dürfen...dies kann man natürlich auch als Fortschritt bezeichnen.

hamburger
09.06.2021, 23:41
Wie alt ist die Partei jetzt?
Über 8 Jahre und Stand heute hat man noch kein Rentenkonzept - sondern nur die unterschiedlichsten "Vorstellungen" - also halte ich mich ´mal an das, wofür man von der Partei eingesetzt wurde - an die Programmkommision.

Was ich gegen eine steuerfinanzierte Rente habe? Zeige mir das Land, wo es dieses Rentensystem gibt UND dieses Rentensystem auch funktioniert - ich bin immer gerne dazu bereit dazuzulernen - ich kenne das System aber nur aus dem real existierenden Sozialismus und da ist man als Rente noch ärmer.

Denn - wie wolltest Du diese steuerfinanzierte Rente denn gestalten?
Im Grunde musst Du da sagen - 45 Arbeitsjahre, Rente X - egal was Du vorher an Steuern bezahlt hast, egal was Du verdient hast etc...was dann dazu führen kann, dass Du im Alter erheblich mehr Rente bekommst als in Deinem Arbeitsleben., während ein bessere bezahlter Arbeitnehmer erheblich größere Einbußen als heute hinnehmen muss.

Sprich, ein Mindestlohnbezieher wird dann wohl eine Nettorente erhalten,welche Über seinem heutigen Nettolohn liegt - ein Autobauer bei Daimler wird wohl seine Rente halbieren dürfen...dies kann man natürlich auch als Fortschritt bezeichnen.

Es ist ganz einfach, und ist schon durchgerechnet bei Meuthen....die Staatliche Rente deckt nur die heutige Grundsicherung, was bedeutet, im Alter kann man vom Staat nichts dazu bekommen. dafür werden keine Beiträge fällig, also kann sich jeder selbst auf seine Zukunft konzentrieren, das Geld dazu hat er dann.
Alles wahre Geniale ist einfach

Tutsi
10.06.2021, 00:11
Und wieder mal ist sie im Gespräch, die Rente.

https://www.youtube.com/watch?v=2CSwsAky4JU

Verschwiegen wird auch, dass sich unsere Politiker-Darsteller in Berlin für ihre Diäten auch aus der Rentenkasse bedienen.
https://www.stern.de/politik/deutschland/rentenkasse--politiker-bedienen-sich-und-lassen-andere-die-zeche-zahlen-7348362.html

In einem Gespräch heute mit meiner Freundin meinte diese auch, daß die Beamten nie einzahlen - an Steuern und wie viel Steuern die Politiker einzahlen - ich weiß es nicht - aber sie bedienen sich großzügig aus der Rentenkasse und bedienen auch die vielen Ausländer, die sie alle massenweise rein holen - aus selbiger - und dann rum schimpfen, daß die Kassen immer leerer werden.

Derjenige, der Jahrzehntelang für den Staat den Buckel krum gemacht hat, soll leer ausgehen für all die Schmarotzer, die man ins Land holt.

Nichts gegen die Ausländer, die auch Jahrelang gearbeitet haben, aber für all die, die nichts lernen wollen, sich der Gesellschaft nicht anpassen wollen - mit uns das erarbeiten wollen, wovon sie leben - dafür soll und darf die Kasse nicht ausgenutzt - benutzt und mißbraucht werden.

BlackForrester
10.06.2021, 02:55
Einen speziellen Grund hat das nicht, man kann schwerlich die Komplexität des gesamten Themas in einem einzelnen Beitrag darstellen.
Ob und welche versicherungsfremden Leistungen eine "Plünderung" der Rentenkasse darstellen, ist vermutlich ein weitreichendes Thema für sich.

Nimmt man eine der Leistungsgruppen heraus, die "Rente wegen Todes", gerne auch mal Witwenrente genannt (auch wenn die nur eine der aus dieser Gruppe bestehenden Anspruchsmöglichkeiten ist), kann man schon sehr lange über Wirtschaftsgemeinschaften und deren Bewertung diskutieren, inwieweit man Waisen hier mit abdecken müsste und aus welcher Kasse....

Für die demografische Problematik und die durchaus als unfair bewertbare Belastung der kommenden Generationen, ist das sicherlich interessant, ändert aber das Problem nicht fundamental, da der Bundeshaushalt hier auch Ausgleichszahlungen vornimmt.

Damit wird dann gleich jegliche Auseinandersetzung im Keime erstickt.

Zu was dient eine Versicherung?
Man zahlt einen Beitrag und sichert gegen etwas ab - im Falle der Rentenversicherung also dass man nur zeitlich befristet arbeitet will um danach eine monetäre Leistung zu erhalten. Im Grund also eine Art Haftpflicht für den Beitragszahler.

Nun kann man sagen - erweitern wir um Witwen- und Waisenrente, dann wird aus dieser Haftpflicht eine Art Teilkasko - wer aber zahlt die Teilkasko - weil jetzt wird es tricky und dies liegt in der Natur des deutschen Rentensystems begründet - man "spart" ja als Beitragszahler nix an wovon man dann sein Auskommen im Alter bestreiten kann, sondern man erwirbt Ansprüche, welche durch Dritte gedeckt werden bzw. von diesem erbracht werden müssen.
Nun haben wir aber das Problem was wenn ich ein Dritter verabschiedet bzw. Leistung erhalten hat aber nie eine Gegenleistung erbringt? Sprich, Mutter (oder Vater) erhält eine "Witwenrente" - selbst ist man aber Beamter, Freiberufler, Selbstständig und bezahlt gar nix ins Rentensystem ein...oder man hat selber Waisenrente erhalten und klinkt sich, wenn es um die "Rückzahlung" geht...und schon haben wir die Malaise.

Dr Mittendrin
10.06.2021, 03:17
Ob die Mark die derzeitige Niedrigzinsphase verhindert hätte und wie die Wirtschaft der heutigen Eurozone aufgestellt wäre, vermag wohl niemand und ich schon garnicht, zu beurteilen. Daher sehe ich wenig Zweck in Spekulationen über einen alternativen Wirtschaftsverlauf, der eine kaum beherrschbare Zahl an Variablen berücksichtigen müsste.

Für die Idee einer Art staatlich verordneten Sparquote lässt sich vermutlich eine Lanze brechen, wenn man das public housing Programm Singapurs heranzieht. Das Einsetzen der dort verordneten Sparquote hat zur Finanzierung der weit über 90% Wohneigentumsquote als Teil des Rentenkonzepts sicherlich beigetragen.

Persönlich sehe ich das Heil dieses Problems in einem wesentlich liberaleren Ansatz, da die demografische Lage eine umlagenfinanzierte Rente sehr schwierig macht.

Ohne BRD wäre der Euro eine krasse Weichwährung. Also hätten wir das alte System ohne Nullzins und Immoblase.

Dr Mittendrin
10.06.2021, 03:21
Warum sollte dem so sein?
Der Rückgang der (deutschen) Geburtenrate ist keine Thematik von heute, gestern oder vorgestern.

Betrachtet man die Entwicklung der Bevölkerung - in den 1960er Jahren hatte man in diesem Lande noch einen deutlichen "Geburtenüberschuss", seit den 1970er Jahren ist dieser "Trend" gebrochen - sprich es sterben seitdem mehr Menschen in diesem Lande als neue geboren werden.

Warum also sollten "Familien" mehr Kinder haben wollen?


Kommt der Systemling wieder durch. Einfach Rezepte von 1965. Es geht doch beim Scheidungsgesetz schon los.

Dr Mittendrin
10.06.2021, 03:22
Kriegst Du diese permanente AFD-Werbung eigentlich vergütet???

Besser wenn es eine AfD nicht gibt ?

Isegrins
10.06.2021, 03:33
Schon wieder ein Dummquatschthread - und Keiner merkt es.

Ansatz falsch = Argumentationen falsch.

Wer findet den gemeinsamen Fehler?

Freue mich auf inhaltslose aggressive Antworten.

LG
Ise

BlackForrester
10.06.2021, 03:47
Es ist ganz einfach, und ist schon durchgerechnet bei Meuthen....die Staatliche Rente deckt nur die heutige Grundsicherung, was bedeutet, im Alter kann man vom Staat nichts dazu bekommen. dafür werden keine Beiträge fällig, also kann sich jeder selbst auf seine Zukunft konzentrieren, das Geld dazu hat er dann.
Alles wahre Geniale ist einfach


Welches Geld?
Du brauchst - bei einer monatlichen Standardrente von - sagen wir 1 150 € - bei (aktuell um die 22 Mio. Altersrentner) in Summe rund 300 Mrd. € (1 150 € deswegen, weil da RV- und PV-Beitrag abgeht und man dann in etwa bei 1 000 € netto liegen wird). Damit sind wir in etwa auf dem Niveau, was die gesetzliche Rente aun versicherungskonformen und veresicherungsfremden Leistungen ausbezahlt. Rund 100 Mrd. fließen aus dem Bundeshaushalt in die Rentenlasse - musst Du die Steueern also um 200 Mrd. € erhöhen.
Gleichzeitig sinkt aber Dein Gehalt ja nicht um die (gerundet) 20% Rentenbeitragssatz, sondern "nur" um 10%...ob da am Ende des Tages für den "normalen" Arbeitnehmer mehr Geld in der Tasche verbleibt - ich wage es zu beweifeln...weil, Du entlastet die Wirtschaft um einen Lohnkostenanteil von 100 Mrd. €, welchen der Steuerzahler dann kompensieren muss.

Vor allem aber zementierst Du z.B. den Status Quo einer Beamtenschaft, welche Pensionen im Monat erhalten kann wo so mancher Rentner nur noch ehrfürchtig staunt - oder aber belastest das Einkommen eines durchschnittlich verediendenden Arbeitnehmers deutlich höher (Stichwort steuermindernde Tatbestände) als das Einkommen eines Gut- bis Bestverdiendnen etc.

Die "fairste" Lösung ist und bleibt das Schweizer System.
ALLE bezahlen anhand ihres EINKOMMENS ein - also nicht nur Einkommen aus Arbeit, sondern auch Einkommen aus Mieten, Zinsen, Pachten, Veräußerungen etc...und ALLE erhalten daraus auch eine Rentenleistung - gedeckelt nach unten und gekappt nach oben.

Jetzt meine Idee:
Mindestrente 1 000 € nach mindestens 35 Beitragsjahren, Maximalrente 2 500 € nach 45 Beitragsjahren
Folgt man dem schweizer System als Ansatz (also ALLE bezahlen ein) würde der Rentenbeitragssatz bei ca. 8, vielleicht 9% (nimmt man den BIP von 2019 zu Maßstab) liegen und damit sich Niemand "arm" rechnet erhebt man diesen Betrag vom Einkommen VOR Steuer und Abschreibungen.
Der Ehrlichkeit halber muss man aber sagen - wenn ALLE einbezahlen erhalten auch ALLE Leistungen - sprich, zu den 8 - 9% muss man noch einen Puffer von 2, 3% einrechnen - sprich der Rentenbeitragssatz wird dann irgendwo zwischen 10 und 12% liegen.

Da ich aber der Wirtschaft diese "Einsparung" nicht gönne :D würde ich die paritätische Finanzerung auflöse, sprich, der Arbeitgeber zahlt NIX mehr in die Rentenkasse, ABER - der eingesparte Rentenanteil kommt on top zu dem Bruttoeinkommen des Arbeitnehmers und zwar dauerhaft (heißt also je 1 000 € Einkommen Stand heute nach Abzug Rentenbeitrag - 937 € netto, nach meiner Vorstellung erhöht sich Einkommen auf 1 093 € abzgl. 12% = 131 € dann 962 € netto und dies 25 € hast Du, je 1 000 € Bruttolohn, als Arbeitnehmer erst einmal netto mehr in der eigenen Tasche und kannst diese dann, wenn Du denn willst, in eine private Renten investieren.

Wir haben aber noch was - den Steueranteil im Bundeshalt - sind immerhin so um die 100 Mrd. €, welche dann nicht mehr in das Rentensystem fließen müssen . und dies würde ich so lösen: 50% schüttet man jährlich als Einmalzahlung an jede Person aus, welche Ihren Beitrag in das Rentensystem geleistet hat und die anderen 50% würde ich jährlich für die Bildung eines Kapitalstockes nutzen und bei diesem wieder jährlich hälftig ausschütten als "Jahresprämie" für jeden Rentenbezieher und hälftig zur Steigerung des Kapitalstockes nutzen.

Jede andere "Vision" wir - so meine Überzeugung - das Problem nicht lösen, sondern eher verschlimmern und ja, gut dotierte Beamte, Politiker, Freiberufler, Selbstständige, aber auch Millionäre und Milliardäre werden die Verlierer sind - das gehlört zur WAhrheit dazu und genau deswegen wird so ein System in diesem Lande auch nicht kommen.

Dr Mittendrin
10.06.2021, 03:54
Welches Geld?
Du brauchst - bei einer monatlichen Standardrente von - sagen wir 1 150 € - bei (aktuell um die 22 Mio. Altersrentner) in Summe rund 300 Mrd. € (1 150 € deswegen, weil da RV- und PV-Beitrag abgeht und man dann in etwa bei 1 000 € netto liegen wird). Damit sind wir in etwa auf dem Niveau, was die gesetzliche Rente aun versicherungskonformen und veresicherungsfremden Leistungen ausbezahlt. Rund 100 Mrd. fließen aus dem Bundeshaushalt in die Rentenlasse - musst Du die Steueern also um 200 Mrd. € erhöhen.
Gleichzeitig sinkt aber Dein Gehalt ja nicht um die (gerundet) 20% Rentenbeitragssatz, sondern "nur" um 10%...ob da am Ende des Tages für den "normalen" Arbeitnehmer mehr Geld in der Tasche verbleibt - ich wage es zu beweifeln...weil, Du entlastet die Wirtschaft um einen Lohnkostenanteil von 100 Mrd. €, welchen der Steuerzahler dann kompensieren muss.

Vor allem aber zementierst Du z.B. den Status Quo einer Beamtenschaft, welche Pensionen im Monat erhalten kann wo so mancher Rentner nur noch ehrfürchtig staunt - oder aber belastest das Einkommen eines durchschnittlich verediendenden Arbeitnehmers deutlich höher (Stichwort steuermindernde Tatbestände) als das Einkommen eines Gut- bis Bestverdiendnen etc.

Die "fairste" Lösung ist und bleibt das Schweizer System.
ALLE bezahlen anhand ihres EINKOMMENS ein - also nicht nur Einkommen aus Arbeit, sondern auch Einkommen aus Mieten, Zinsen, Pachten, Veräußerungen etc...und ALLE erhalten daraus auch eine Rentenleistung - gedeckelt nach unten und gekappt nach oben.

Jetzt meine Idee:
Mindestrente 1 000 € nach mindestens 35 Beitragsjahren, Maximalrente 2 500 € nach 45 Beitragsjahren
Folgt man dem schweizer System als Ansatz (also ALLE bezahlen ein) würde der Rentenbeitragssatz bei ca. 8, vielleicht 9% (nimmt man den BIP von 2019 zu Maßstab) liegen und damit sich Niemand "arm" rechnet erhebt man diesen Betrag vom Einkommen VOR Steuer und Abschreibungen.
Der Ehrlichkeit halber muss man aber sagen - wenn ALLE einbezahlen erhalten auch ALLE Leistungen - sprich, zu den 8 - 9% muss man noch einen Puffer von 2, 3% einrechnen - sprich der Rentenbeitragssatz wird dann irgendwo zwischen 10 und 12% liegen.

Da ich aber der Wirtschaft diese "Einsparung" nicht gönne :D würde ich die paritätische Finanzerung auflöse, sprich, der Arbeitgeber zahlt NIX mehr in die Rentenkasse, ABER - der eingesparte Rentenanteil kommt on top zu dem Bruttoeinkommen des Arbeitnehmers und zwar dauerhaft (heißt also je 1 000 € Einkommen Stand heute nach Abzug Rentenbeitrag - 937 € netto, nach meiner Vorstellung erhöht sich Einkommen auf 1 093 € abzgl. 12% = 131 € dann 962 € netto und dies 25 € hast Du, je 1 000 € Bruttolohn, als Arbeitnehmer erst einmal netto mehr in der eigenen Tasche und kannst diese dann, wenn Du denn willst, in eine private Renten investieren.

Wir haben aber noch was - den Steueranteil im Bundeshalt - sind immerhin so um die 100 Mrd. €, welche dann nicht mehr in das Rentensystem fließen müssen . und dies würde ich so lösen: 50% schüttet man jährlich als Einmalzahlung an jede Person aus, welche Ihren Beitrag in das Rentensystem geleistet hat und die anderen 50% würde ich jährlich für die Bildung eines Kapitalstockes nutzen und bei diesem wieder jährlich hälftig ausschütten als "Jahresprämie" für jeden Rentenbezieher und hälftig zur Steigerung des Kapitalstockes nutzen.

Jede andere "Vision" wir - so meine Überzeugung - das Problem nicht lösen, sondern eher verschlimmern und ja, gut dotierte Beamte, Politiker, Freiberufler, Selbstständige, aber auch Millionäre und Milliardäre werden die Verlierer sind - das gehlört zur WAhrheit dazu und genau deswegen wird so ein System in diesem Lande auch nicht kommen.

Brutto erhöhen ? Mehr Lohnsteuer ? Oberschwachsinn.

BlackForrester
10.06.2021, 03:57
Kommt der Systemling wieder durch. Einfach Rezepte von 1965. Es geht doch beim Scheidungsgesetz schon los.


Ich mag mir die Welt vorstellen wie es mir in den Kram passt ODER - ich stelle mich den Realitäten.

Die Generation meiner Eltern - da waren 3, 4 Kinder eher die Regel als eine Seltenheit und es gab mehr als nur vereinzelt Familien mit mehr als 4 Kindern. Meine Generation - ich wusste jetzt, von meinem Jahrgang, keine Familie, welche mehr als 3 Kinder hätten, geschweige denn 4, 5 oder noch mehr (da sind ein paar dabei, die könnten sich fin anziell locker eine Fußballmannschaft an Kinder leisten) und dann schaue ich unsere Kiddies an (also die uns nachfolgende Generation) - da ist eher die chinesische 1-Kind Politik die Regel. Schon ein zweites Kind ist nahezu eine Sensation mit fragen - wie könnt ihr Euch das leisten, wer sorgt denn für euer Kind und so weiter...

Gut, liegt wahrscheinlich wieder an meinem Miskromosmos wo ich wohne

Dr Mittendrin
10.06.2021, 04:03
Ich mag mir die Welt vorstellen wie es mir in den Kram passt ODER - ich stelle mich den Realitäten.

Die Generation meiner Eltern - da waren 3, 4 Kinder eher die Regel als eine Seltenheit und es gab mehr als nur vereinzelt Familien mit mehr als 4 Kindern. Meine Generation - ich wusste jetzt, von meinem Jahrgang, keine Familie, welche mehr als 3 Kinder hätten, geschweige denn 4, 5 oder noch mehr (da sind ein paar dabei, die könnten sich fin anziell locker eine Fußballmannschaft an Kinder leisten) und dann schaue ich unsere Kiddies an (also die uns nachfolgende Generation) - da ist eher die chinesische 1-Kind Politik die Regel. Schon ein zweites Kind ist nahezu eine Sensation mit fragen - wie könnt ihr Euch das leisten, wer sorgt denn für euer Kind und so weiter...

Gut, liegt wahrscheinlich wieder an meinem Miskromosmos wo ich wohne

Ich würde auch einen Faktor einbauen in die Rente der Kindermachen belohnt. Man kann das noch feinjustieren. Es gibt genug Altersgenossen ( gehe 2022 in Rente ) die keine Renteneinzahler zur Welt brachten, meine Kinder einzahlen und ich mir Eingezahltes teilen muss mit Kinderlosen.


Du schreibst einen Roman und ich erkläre es in 3 Zeilen.

Diese Kinderlosen hatten unglaubliche Möglichkeiten Kapital anzuhäufen.
Kenne das Gemotze schon, für was eingezahlt ???? für deine Rentnereltern halt

BlackForrester
10.06.2021, 04:04
Brutto erhöhen ? Mehr Lohnsteuer ? Oberschwachsinn.


Dann wird halt aus dem 25 €+ je 1 000 € nur 20 €+ je tausend Euro - so what und bei 50 Mio. Beitragszahler in das System käme eine Rückerstattung von 1 000 € pro Kopf und Jahr - also nochmals rund 80 € im Monat macht also so rund einen hunderter für ALLE Einkommen aus...für Dich mag dies nicht viel Geld sein...10-15% mehr NETTOeinkommen ist für einen Mindestlohnbezieher wohl eine Menge Geld, selbst ich würde mich über hundert Euro netto im Moant sehr freuen. Je höher aber das Einkommen umso mehr wird die Freude abnehmen, weil da die Kosten dann deutlich höher sein werden.

Sowas nennt sich neoliberale Sozialpolitik - ein JEDER darf sich nach seiner wirtschaftlichen Kraft beteiligen.

BlackForrester
10.06.2021, 04:09
Ich würde auch einen Faktor einbauen in die Rente der Kindermachen belohnt. Man kann das noch feinjustieren. Es gibt genug Altersgenossen ( gehe 2022 in Rente ) die keine Renteneinzahler zur Weltb brachten, meine Kinder einzahlen und ich mir Eingezahltes teilen muss mit Kinderlosen.

Du schreibst einen Roman und ich erkläre es in 3 Zeilen.

Diese Kinderlosen hatten unglaubliche Möglichkeiten Kapital anzuhäufen.


...und was soll den ein Kind denn wert sein? 100 € Rente, 200 € Rente, 300 € Rente und vor allem - wer bezahlt denn?

Bei "nur" 100 € mehr Rente je Kind musst Du irgendwie 20 Mrd. € finden - na denn viel Spaß.

Genau das, was Du beschreibstv - hier eine Ausnahme, dort eine Ausnahme, hier eine Sonderregelung, dort eine Soderregelung, da eine Bevorzugung, dort eine Bevorzuzung - welche im Grunde IMMER auf dem Rücken des Beitragszahler finanziert wurde haben zu der Malaise im System mit beigetragen.

Dr Mittendrin
10.06.2021, 04:13
Dann wird halt aus dem 25 €+ je 1 000 € nur 20 €+ je tausend Euro - so what und bei 50 Mio. Beitragszahler in das System käme eine Rückerstattung von 1 000 € pro Kopf und Jahr - also nochmals rund 80 € im Monat macht also so rund einen hunderter für ALLE Einkommen aus...für Dich mag dies nicht viel Geld sein...10-15% mehr NETTOeinkommen ist für einen Mindestlohnbezieher wohl eine Menge Geld, selbst ich würde mich über hundert Euro netto im Moant sehr freuen. Je höher aber das Einkommen umso mehr wird die Freude abnehmen, weil da die Kosten dann deutlich höher sein werden.

Sowas nennt sich neoliberale Sozialpolitik - ein JEDER darf sich nach seiner wirtschaftlichen Kraft beteiligen.



Beitragszahler haben wir 45 mio, incl Teilzeit vermutlich. Und mit Corona dürfte es gefallen sein.


Ich habe bei deinem System den Faden verloren.
Wollte aber anfügen. Jeder Pseudojob in der DDR hat Ansprüche erworben, der Pseudojob wäre hier zu 50 % ohne Beitrag gewesen, dort aber anerkannt.

Desweiteren Aussiedlerdeutsche mit irren Biografien. Anerkannt !!!

Dr Mittendrin
10.06.2021, 04:15
...und was soll den ein Kind denn wert sein? 100 € Rente, 200 € Rente, 300 € Rente und vor allem - wer bezahlt denn?

Bei "nur" 100 € mehr Rente je Kind musst Du irgendwie 20 Mrd. € finden - na denn viel Spaß.

Genau das, was Du beschreibstv - hier eine Ausnahme, dort eine Ausnahme, hier eine Sonderregelung, dort eine Soderregelung, da eine Bevorzugung, dort eine Bevorzuzung - welche im Grunde IMMER auf dem Rücken des Beitragszahler finanziert wurde haben zu der Malaise im System mit beigetragen.

Kinderlose 50 % der heutigen Rente. 1 Kind 75 % 2 Kinder !00 %.

Würfelqualle
10.06.2021, 06:04
Das Gute liegt so nah. Warum trennen wir uns nicht von Millionen unnützen Ausländern, stellen die Sozialzahlungen ins Ausland ein ? Millionen von Wohnungen werden frei, Gefängnisse leeren sich, Milliarden an Sozialleistungen könnten Deutschen zugeführt werden.

Aber nein, Ökonomen reden über die Rente ab 70. Bald Rente erst ab 80 und dann gar keine Rente mehr ?

ich58
10.06.2021, 06:14
Im Staatsfernsehen werden aber meist nur die Rentner gezeigt, die sich 2x pro Jahr einen Urlaub leisten können.
Ich könnte schwören, dass es sich bei diesen "Rentnern" in Wahrheit meist um Pensionäre handelt...
Beamtenwitwen, das letzte auf Erden, in einer Kureinrichtung beschwerden sich diese alten Schrapnellen, das die Mütter der Mutter Kind-Kur bevorzugt bei den Essenzeiten berücksichtigt wurden.

latinroad
10.06.2021, 06:59
Vom Bundeshaushalt gehen 115 Milliarden Euro in die Rentenkasse dieses Jahr, da diese seit Jahren eine Lücke aufweist. Jedes Jahr steigend !
In einigen Jahren wird auch da das Geld in dieser Höhe nicht mehr finanzierbar sein.
Das aber gleichzeitig mehrere Millionen Flüchtlinge vollkasko hier versichert sind, ist ein Problem, das die Altparteinen nicht lösen möchten. Im Mai 2021 fast 10.000 neue Asylanträge !!

schlaufix
10.06.2021, 07:02
Das Gute liegt so nah. Warum trennen wir uns nicht von Millionen unnützen Ausländern, stellen die Sozialzahlungen ins Ausland ein ? Millionen von Wohnungen werden frei, Gefängnisse leeren sich, Milliarden an Sozialleistungen könnten Deutschen zugeführt werden.

Aber nein, Ökonomen reden über die Rente ab 70. Bald Rente erst ab 80 und dann gar keine Rente mehr ?

Die Rente wie sie jetzt ist, wird wegfallen. Deshalb ist ja auch Hartz IV eingeführt worden. Grundsicherung ist das Zauberwort.

Würfelqualle
10.06.2021, 07:10
Die Rente wie sie jetzt ist, wird wegfallen. Deshalb ist ja auch Hartz IV eingeführt worden. Grundsicherung ist das Zauberwort.

So wird’s kommen und glücklich kann der sich schätzen, der es sich leisten konnte, Zusatzrentenbeiträge anzusparen.

Wolfger von Leginfeld
10.06.2021, 07:15
https://scontent-amt2-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/197452078_10222457319796264_7165716021966812457_n. jpg?_nc_cat=102&ccb=1-3&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=xHV1QQ0EVu8AX_F5t2X&tn=f6B9kkv5_I3GU9rZ&_nc_ht=scontent-amt2-1.xx&oh=89c3b5ec0977ff4fa3567c535f2d840c&oe=60E4E06C

Es pfeiffen es schon die Spatzen jetzt vom Dach, dass demnächst ein massiver Haircut bei den hochverschuldenten sog. (F)PIGS bevorstehen könnte. Die sind finanziell am Ende und werden derzeit nur noch durch die Gelddruckmaschine der EZB am Leben erhalten. D.h nichts anderes als ein Schuldenverzicht vorallem seitens der BRD in 100erter Mrd Höhe.

Klar, dass nachdem man schon eine Target2-Billion verloren hat dies auch noch großzügigst übernimmt bzw. es der deutsche Ewigrackerer übernehmen soll.

Die Rente mit über 70 ist euch bald so gut wie sicher.

Wohl bekomms.

Würfelqualle
10.06.2021, 07:18
Da muss sich ja Ferkel und Co keine Sorgen drum machen. Regierungsbeamte haben ja schon nach wenigen Jahren Anspruch auf eine lebenslange Pension. Dank Steuergelder.

schlaufix
10.06.2021, 07:41
So wird’s kommen und glücklich kann der sich schätzen, der es sich leisten konnte, Zusatzrentenbeiträge anzusparen.

Es dürften wohl die wenigsten sein die sich Zusatzrentenbeiträge angespart haben. Von was auch?

BlackForrester
10.06.2021, 07:51
Beitragszahler haben wir 45 mio, incl Teilzeit vermutlich. Und mit Corona dürfte es gefallen sein.

Da nach meinen Vorstellungen ALLE mit eigenem Einkommen bis zum Renteneintrittsalter in das System einbezahlen kommen wir wohl auf die 50 Mio. Beitragszahler. Ist am Ende aber auch egal - wesentlich wäre die "Rückerstattung" und wenn weniger Beitragszahler fällt die Rückerstattung noch höher aus und ALLE die gleiche Rückerstattung erhalten (also in Euro und Cent) prodifitiert der sozial Schwache erheblich mehr (was auch Sinn der Sache ist)



Ich habe bei deinem System den Faden verloren.

Debei isses so einfach - ALLE, welch ein Einkommen beziehen, bezahlen ein und ALLE bekommt zum Renteneintrittsalter X eine Rente - gedecktelt nach unten, gekappt oben.



Wollte aber anfügen. Jeder Pseudojob in der DDR hat Ansprüche erworben, der Pseudojob wäre hier zu 50 % ohne Beitrag gewesen, dort aber anerkannt.

Die DDR ist seit 30 Jahren Vergangenheit...



Desweiteren Aussiedlerdeutsche mit irren Biografien. Anerkannt !!!

Jetzt wundere mich aber - eigentlich wird doch die "Heim-ins-Reich-Politik" bejubelt :?

Maitre
10.06.2021, 07:56
So wird’s kommen und glücklich kann der sich schätzen, der es sich leisten konnte, Zusatzrentenbeiträge anzusparen.

Naja, wie mans nimmt. Die Zusatzrente wird dir mit Sicherheit auf die Grundsicherung angerechnet werden. Da hast du vielleicht jahrelang Geld abgeknapst und wirst später dafür bestraft. Mal abgesehen davon, dass du auf deine zusätzlich erworbenen Einkünfte auch noch Abgaben zahlen darfst.

Maitre
10.06.2021, 07:59
Es pfeiffen es schon die Spatzen jetzt vom Dach, dass demnächst ein massiver Haircut bei den hochverschuldenten sog. (F)PIGS bevorstehen könnte. Die sind finanziell am Ende und werden derzeit nur noch durch die Gelddruckmaschine der EZB am Leben erhalten. D.h nichts anderes als ein Schuldenverzicht vorallem seitens der BRD in 100erter Mrd Höhe.

Klar, dass nachdem man schon eine Target2-Billion verloren hat dies auch noch großzügigst übernimmt bzw. es der deutsche Ewigrackerer übernehmen soll.

Die Rente mit über 70 ist euch bald so gut wie sicher.

Wohl bekomms.

Rente mit 70? Ist das nicht ein wenig zu optimistisch?

Bruddler
10.06.2021, 08:03
Die Rente wie sie jetzt ist, wird wegfallen. Deshalb ist ja auch Hartz IV eingeführt worden. Grundsicherung ist das Zauberwort.


So wird’s kommen und glücklich kann der sich schätzen, der es sich leisten konnte, Zusatzrentenbeiträge anzusparen.

Na, wenn die mal nicht in die Grundsicherung mit eingerechnet werden, denen kann man so ziemlich alles zutrauen... :pfeif:


Rente mit 70 ? Ist das nicht ein wenig zu optimistisch?

Wenn es die "Lage" erfordert, dann werden die staatl. "Gesundheits-Experten" feststellen, dass die Menschen auch noch mit 80 fit genug sind, um bis dahin weiterzuarbeiten...

grimreaper
10.06.2021, 08:09
Ich würde auch einen Faktor einbauen in die Rente der Kindermachen belohnt. Man kann das noch feinjustieren. Es gibt genug Altersgenossen ( gehe 2022 in Rente ) die keine Renteneinzahler zur Welt brachten, meine Kinder einzahlen und ich mir Eingezahltes teilen muss mit Kinderlosen.


Du schreibst einen Roman und ich erkläre es in 3 Zeilen.

Diese Kinderlosen hatten unglaubliche Möglichkeiten Kapital anzuhäufen.
Kenne das Gemotze schon, für was eingezahlt ???? für deine Rentnereltern halt

Unter dieser Perspektive habe ich das noch nie betrachtet.
Aber das ist ja die Wahrheit und würde auch fairer sein als jetzt.

Maitre
10.06.2021, 08:14
Wenn es die "Lage" erfordert, dann werden die staatl. "Gesundheits-Experten" feststellen, dass die Menschen auch noch mit 80 fit genug sind, um bis dahin weiterzuarbeiten...

Wenn nötig, werden die alten Leute eben mit Panzerschokolade gedopt, um leistungsfähig zu bleiben.

Bruddler
10.06.2021, 08:20
Wenn nötig, werden die alten Leute eben mit Panzerschokolade gedopt, um leistungsfähig zu bleiben.

Was man den Politikern (vorwieg. Beamte) vor allem vorwerfen muss ist, sie sind nicht Willens eine echte und nachhaltige Renten-, bzw. Pensionsreform durchführen zu wollen.

Maitre
10.06.2021, 08:25
Was man den "Regierern" (vorwieg. Beamte) vor allem vorwerfen muss ist, sie sind nicht Willens eine echte und nachhaltige Renten-, bzw. Pensionsreform durchführen zu wollen.

Der Drops ist gelutscht. Die Reform wird jemand bezahlen müssen. Die abgewanderten Industrien werden es nicht tun, die abgetriebenen bzw. gar nicht erst gezeugten Kinder werden es nicht tun und die zugewanderten Geschenkmenschen könnten es nicht einmal tun, selbst wenn sie denn überhaupt wollten. Natürlich könnte man die Misere noch etwas abfedern, indem man letztere wieder ausschafft und versucht, den verbliebenen Rest zum Kinderkriegen zu animieren. Aber das ist fromme Träumerei.

Bruddler
10.06.2021, 08:39
Der Drops ist gelutscht. Die Reform wird jemand bezahlen müssen. Die abgewanderten Industrien werden es nicht tun, die abgetriebenen bzw. gar nicht erst gezeugten Kinder werden es nicht tun und die zugewanderten Geschenkmenschen könnten es nicht einmal tun, selbst wenn sie denn überhaupt wollten. Natürlich könnte man die Misere noch etwas abfedern, indem man letztere wieder ausschafft und versucht, den verbliebenen Rest zum Kinderkriegen zu animieren. Aber das ist fromme Träumerei.

Es wird das "Jungvolk" sein, das derzeit noch für den "Klimaschutz" all freitaglich auf die Straßen geht.
Wenn dieses "Jungvolk" wüsste, was ihnen noch alles bevorsteht, würden sie nicht nur für das "Klima" demonstrieren...

feuermax2
10.06.2021, 11:05
Der Drops ist gelutscht. Die Reform wird jemand bezahlen müssen. Die abgewanderten Industrien werden es nicht tun, die abgetriebenen bzw. gar nicht erst gezeugten Kinder werden es nicht tun und die zugewanderten Geschenkmenschen könnten es nicht einmal tun, selbst wenn sie denn überhaupt wollten. Natürlich könnte man die Misere noch etwas abfedern, indem man letztere wieder ausschafft und versucht, den verbliebenen Rest zum Kinderkriegen zu animieren. Aber das ist fromme Träumerei.

Ja, so werden wir es wohl leider erleben müssen. Wir können nur hoffen, dass sie trotz schlechter Rentenkasse sich trotzdem nicht daraus bedienen. Kein Vertrauen in Reformpolitiler möglich, da diese nicht vorhanden sind. Ganz traurig sieht es für Malocher aus, die es in der BRD immer noch zur Genüge gibt.

Maitre
10.06.2021, 11:18
Es wird das "Jungvolk" sein, das derzeit noch für den "Klimaschutz" all freitaglich auf die Straßen geht.
Wenn dieses "Jungvolk" wüsste, was ihnen noch alles bevorsteht, würden sie nicht nur für das "Klima" demonstrieren...

Selbst wenn dieses "Jungvolk" sich noch zum Arbeiten aufrafft, werden die schon rein zahlenmäßig gar nicht in der Lage sein, gleichzeitig ein riesiges Rentnerheer, Massen an Asylis, einen gewaltigen Polit- und Beamtenapparat und nebenbei noch allerlei linke und grüne Wunschträume zu finanzieren. Das ist langfristig zum Scheitern verurteilt. Nur wird es eher in keinem großen Crash kommen, sondern weiter in diesem sich stetig verschlechternden Lähmungszustand passieren.

BlackForrester
10.06.2021, 11:18
Vom Bundeshaushalt gehen 115 Milliarden Euro in die Rentenkasse dieses Jahr, da diese seit Jahren eine Lücke aufweist. Jedes Jahr steigend !
In einigen Jahren wird auch da das Geld in dieser Höhe nicht mehr finanzierbar sein.
Das aber gleichzeitig mehrere Millionen Flüchtlinge vollkasko hier versichert sind, ist ein Problem, das die Altparteinen nicht lösen möchten. Im Mai 2021 fast 10.000 neue Asylanträge !!


Was nun die Flüchtlinge mit einem falsch organisierten Rentensystem zu tun haben, werde ich nie verstehen und wenn man von den Kosten redet - das sind die Flüchtlinge bestenfalls eine Katalysator für verfehltes Politikhandeln im Bereich der sozialen VERsicherungssysteme.

Aber Hauptsache man hat einen Schuldigen...

Parabellum
10.06.2021, 11:33
Unter dieser Perspektive habe ich das noch nie betrachtet.
Aber das ist ja die Wahrheit und würde auch fairer sein als jetzt.

Ich vermisse den Blick auf den Faktor Produktivität. Der Blick auf die Demographie als einziger Faktor zur Zukunftsvorhersage wird nicht reichen. Wenn heutzutage ein Arbeitnehmer zwei Rentner versorgt und in 20 Jahren dank Produktivitätssteigerung 3-4 Rentner muss ich nicht jetzt wie blöde Rammeln und ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen. Hier in Schland sowieso nicht, davon mal ganz abgesehen.

BlackForrester
10.06.2021, 11:36
Der Drops ist gelutscht. Die Reform wird jemand bezahlen müssen. Die abgewanderten Industrien werden es nicht tun, die abgetriebenen bzw. gar nicht erst gezeugten Kinder werden es nicht tun und die zugewanderten Geschenkmenschen könnten es nicht einmal tun, selbst wenn sie denn überhaupt wollten. Natürlich könnte man die Misere noch etwas abfedern, indem man letztere wieder ausschafft und versucht, den verbliebenen Rest zum Kinderkriegen zu animieren. Aber das ist fromme Träumerei.


...und wer erzählt dies? Ach ja, genau Diejenigen, welche den Karren wissentlich und willentlich gegen die Wand knallen lassen.

Dass dies nicht um Nulltarif gehen wird - yep, dem ist so - es ist also die Frage wie gestaltet man eine "Reform" - packt man, wie in den letzten Jahrzehnten geschehen, immer mehr Lasten auf das System (Stichworte wären Grundrente, Mütterrente, 63er-Rente und so weiter, was das Rentensystem pro Jahr mit einen zweistelligen Mrd-Betrag zusätzlich belastet)...dann muss man sich auch nicht wundern, dass die Kosten durch die Decken gehen.

Man könnte natürlich auch einmal die Frage aufwerfen - was ist mit den ca. 150 Mrd. € Ökosteueranteil, welche (obwohl von den Vorgängern Baerback/Habeck versprochen - damals versprach man, wie heute, von Aufkommensneutralität) nicht in der Rentenkasse gelandet sind sondern im tiefen Sumopf des Bundeshaushaltes verschwunden sind und jedes Jahr kommen um die 10 Mrd. € dazu...

Bruddler hat schon recht - der Bundesregierung wie dem Parlament muss man vorwerfen NICHT zu wollen, denn eine nachhaltige Reform ging zu Lasten deren selbstgeschaffener Pfründe. Auch hier ein Beispiel - die Mitglieder des Deutschen Bundestages haben beschlossen die Politikerpensionen zu senken...jetzt sollte man glaube - entsprechende Dummheit vorausgesetzt - im gleichen Ausmaß wie die Rente. Aber holla die Waldfee - soweit gehjt die "Solidarität" nicht - es waren genau 2,5%-Punkte (um wieviel haben genau diese DAMEN und Herren das Rentennivreau in diesem Jahrtausend nochmals gesenkt?).

Maitre
10.06.2021, 11:40
Ich vermisse den Blick auf den Faktor Produktivität. Der Blick auf die Demographie als einziger Faktor zur Zukunftsvorhersage wird nicht reichen. Wenn heutzutage ein Arbeitnehmer zwei Rentner versorgt und in 20 Jahren dank Produktivitätssteigerung 3-4 Rentner muss ich nicht jetzt wie blöde Rammeln und ein Kind nach dem anderen in die Welt setzen. Hier in Schland sowieso nicht, davon mal ganz abgesehen.

Wenn die Produktivität denn wirklich noch in dem Maße stiege: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161496/umfrage/produktivitaetsaenderungen-pro-kopf-in-deutschland/

Politikqualle
10.06.2021, 11:41
Es wird das "Jungvolk" sein, das derzeit noch für den "Klimaschutz" all freitaglich auf die Straßen geht.
Wenn dieses "Jungvolk" wüsste, was ihnen noch alles bevorsteht, würden sie nicht nur für das "Klima" demonstrieren...

.. aber dieses Jungvolk hat immer noch dieses Bild vor Augen :
.
.. https://th.bing.com/th/id/OIP.FodX6JcRM0j6Fa0yysICzQHaID?w=156&h=180&c=7&o=5&dpr=1.1&pid=1.7 ..

Maitre
10.06.2021, 11:43
.. aber dieses Jungvolk hat immer noch dieses Bild vor Augen :
.
.. https://th.bing.com/th/id/OIP.FodX6JcRM0j6Fa0yysICzQHaID?w=156&h=180&c=7&o=5&dpr=1.1&pid=1.7 ..

Nobbi sitzt jetzt auf seiner Wolke und hält sich den Bauch vor Lachen.

hamburger
10.06.2021, 11:43
Das RV System ist nicht reformierbar....es bleibt nur die totale Abschaffung mit Festschreibung der bis dahin erworbenen Ansprüche.
Es wird erst abgewickelt werden, wenn die finanzielle Krise keinen anderen Ausweg lässt.
Ebenso werden die Pensionen gestrichen werden müssen....aber noch wird mit Geld drucken die Illusion vom Wohlstand aufrecht erhalten.
Nach dem Ende der RV kann es nur eine staatliche Rente in Höhe des Mindestbedarfs geben, die einzig funktionierende Lösung.
Die Finanzierung über Steuern ist einfach zu machen, den Rest muss der Bürger selbst schaffen.
Was viele nicht begreifen, die RV ist keine Versicherung sondern eine staatliche Behörde. Es gibt keine Versicherung, wo nachträglich die Bedingungen geändert werden können.
Es wird sich also im Prinzip nichts ändern. Damit erledigen sich auch Auszahlungen an Migranten, denn wie in Holland ist das an einen Aufenthalt von min 50 Jahren gekoppelt, schlau die Holländer.
Auch das System der Schweiz ist nicht sicher, denn es hängt vom Weltmarkt ab.
Wenn der Bürger weiter so wählt wird er bald die Konsequenzen spüren....Altersarmut und Elend...falls er noch das Rentenalter erreicht.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90192228/von-wegen-mit-68-oekonomen-fordern-rente-mit-70-jahren.html


Von wegen mit 68 – Ökonomen fordern Rente mit 70 Jahren

BlackForrester
10.06.2021, 11:47
Kinderlose 50 % der heutigen Rente. 1 Kind 75 % 2 Kinder !00 %.


Bei drei Kindern dann 125% , viertes Kind 150% und so weiter - richtig.

Gut, damit bedienst Du die Klientel der Eltern mit Kindern - welches Rentenproblem löst Du damit?

Du tust genau das, was die Parteien seit Jahrzehnten tun - man packt und sattelt dem Rentensystem Lasten auf, wo NIE Beträge dafür gezahlt wurden und schaut dann baff erstaunt, wenn das System in eine Schieflage gerät und implodieren wird.

Der Eine kommt mit der Mütterrente (sind immerhin in Deutschland West über 100 € pro Kind mehr Rente), der nächste mit der abschlagsfreien Rente mit 63, wieder einer kommt mit Abschlagsfreiheit für besonderes langjährige Versicherte, die Grundrente darf man auch nicht vergessen, Du kommst jetzt mit einem weiteren Kinderzuschlag...muss man sich da wundern, dass das System dies nicht leisten kann?

Nein, man muss sich nicht wundern, denn 1 und 1 bleibt nur einmal 2, auch wenn man sich vorstellt (das können Politiker besonders gut) es könnten ja auch 3 werden....das hat zwar noch nie geklappt, aber man kann ja ´mal hoffen....

Maitre
10.06.2021, 11:48
...und wer erzählt dies? Ach ja, genau Diejenigen, welche den Karren wissentlich und willentlich gegen die Wand knallen lassen.

Dass dies nicht um Nulltarif gehen wird - yep, dem ist so - es ist also die Frage wie gestaltet man eine "Reform" - packt man, wie in den letzten Jahrzehnten geschehen, immer mehr Lasten auf das System (Stichworte wären Grundrente, Mütterrente, 63er-Rente und so weiter, was das Rentensystem pro Jahr mit einen zweistelligen Mrd-Betrag zusätzlich belastet)...dann muss man sich auch nicht wundern, dass die Kosten durch die Decken gehen.

Man könnte natürlich auch einmal die Frage aufwerfen - was ist mit den ca. 150 Mrd. € Ökosteueranteil, welche (obwohl von den Vorgängern Baerback/Habeck versprochen - damals versprach man, wie heute, von Aufkommensneutralität) nicht in der Rentenkasse gelandet sind sondern im tiefen Sumopf des Bundeshaushaltes verschwunden sind und jedes Jahr kommen um die 10 Mrd. € dazu...

Bruddler hat schon recht - der Bundesregierung wie dem Parlament muss man vorwerfen NICHT zu wollen, denn eine nachhaltige Reform ging zu Lasten deren selbstgeschaffener Pfründe. Auch hier ein Beispiel - die Mitglieder des Deutschen Bundestages haben beschlossen die Politikerpensionen zu senken...jetzt sollte man glaube - entsprechende Dummheit vorausgesetzt - im gleichen Ausmaß wie die Rente. Aber holla die Waldfee - soweit gehjt die "Solidarität" nicht - es waren genau 2,5%-Punkte (um wieviel haben genau diese DAMEN und Herren das Rentennivreau in diesem Jahrtausend nochmals gesenkt?).

Wer das erzählt? Die Bevölkerungsprognosen. Wenn in 9 Jahren in meiner Region 25% mehr Rentner und bis zu 30% weniger Erwerbsfähige leben, wird sich zwangsläufig ein Problem ergeben.

BlackForrester
10.06.2021, 12:32
Das RV System ist nicht reformierbar....es bleibt nur die totale Abschaffung mit Festschreibung der bis dahin erworbenen Ansprüche.
Es wird erst abgewickelt werden, wenn die finanzielle Krise keinen anderen Ausweg lässt.
Ebenso werden die Pensionen gestrichen werden müssen....aber noch wird mit Geld drucken die Illusion vom Wohlstand aufrecht erhalten.
Nach dem Ende der RV kann es nur eine staatliche Rente in Höhe des Mindestbedarfs geben, die einzig funktionierende Lösung.
Die Finanzierung über Steuern ist einfach zu machen, den Rest muss der Bürger selbst schaffen.
Was viele nicht begreifen, die RV ist keine Versicherung sondern eine staatliche Behörde. Es gibt keine Versicherung, wo nachträglich die Bedingungen geändert werden können.
Es wird sich also im Prinzip nichts ändern. Damit erledigen sich auch Auszahlungen an Migranten, denn wie in Holland ist das an einen Aufenthalt von min 50 Jahren gekoppelt, schlau die Holländer.
Auch das System der Schweiz ist nicht sicher, denn es hängt vom Weltmarkt ab.
Wenn der Bürger weiter so wählt wird er bald die Konsequenzen spüren....Altersarmut und Elend...falls er noch das Rentenalter erreicht.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90192228/von-wegen-mit-68-oekonomen-fordern-rente-mit-70-jahren.html


Wollen wir erst einmal feststellen - der Rentenbeitragssatz in der Schweiz liegt aktuell bei - ups - 8,4%. Dazu kommen 1,4% für Absicherung bei Invalidität (bei uns sagt man "Erwerbsminderung) und 0,45% sogenannten Erwerbsordnungsbeitrag, womit z.B. der Mutterschaftsurlaub , der Zivildienst, die Wehrpflichtkosten finanziert werden und aktuell - also in Summe keine 11%.

Wie hoch liegt der Rentenbeitragssatz in Deutschland nochmals? Aber hallo bei 18,6% + weit über 100 Mrd. € an Steuermitteln.

Dabei liegt die "Grundrente" in der Schweiz bei (umgerechnet) über tausend Euro - allerdings hat man die Rente auch gedeckelt - ich glaube mehr als (umgerechnet) 2 200 € gibt es nicht.

Jetzt kann man, muss man einwerfen - Moment, Du unterschlägst die dringend notwendige zweite Säule des Schweizer Systems - weil da wird es tricky. Teilweise übernimmt ein Arbeitgeber diese Kosten komplett, teilweise nur die Hälfte, dann hat man auch Schwankungen, da es sich um eine private Absicherung handelt - sprich je nach Arbeitgeber kann der Beitragssatz schwanken bzw. schwankt dieser und auch je nach Anlageform bekommt man am Ende des Tages mehr oder weniger Leistungen.

Viel mehr ins Kontor schlägt aber - in Deutschland wird die Rente in der Zwischenzeit zu über 1/3 aus Steuermitteln subventioniert - in der Schweiz, auch dort wird querfinanziert, ist es nicht einmal 1/5.

Ist das Schweizer System - was die Beiträge und Finanzierung betrifft - zukunftsfest? Nein, kann auch kein Rentensystem der Welt, welches auf starre Daten setzt, sein oder leisten...wenn die Menschen immer älter werden heißt dies, egal welches System man denn bevorzugt

a) längere Lebensarbeitzeit
b) höhere Beitragssätze
c) geringere Leistungen

oder ein Mix aus a), b), c)

Das ist Rechnen, Grundschulklasse 1...

WENN man also eine Rente zukunftssicher machen will - da ist aber der Zug abgefahren - hätte dies bedeutet man müsste eine Kapitalstock bilden. Diesen hätte man nach 1957 bilden können - heute war die finanzielle Erstaustattung dermaßen enorm, dass dies nicht mehr zu leisten ist bzw. man für zwei, drei Generationen in ein System einbezahlt, wo dann vielleicht eine vierte, eher fünfte folgende Generation profitieren wird.

BlackForrester
10.06.2021, 12:52
Wer das erzählt? Die Bevölkerungsprognosen. Wenn in 9 Jahren in meiner Region 25% mehr Rentner und bis zu 30% weniger Erwerbsfähige leben, wird sich zwangsläufig ein Problem ergeben.


Indem Du die Rentenfinanzierung vom Arbeitseinkommen ab- und an das Einkommen aus Arbeit, Zinsen, Dividenden, Mieten, Pachten ankoppelst nimmst Du zuerst einmal Dampf aus dem Kessel und gewinnst Zeit. Mehr ist es nicht, denn ein Rentensystem, welches nach den Vorgaben - ich übertreibe jetzt einmal - 20 Jahre Bildung, 45 Jahre Arbeit, 25 Jahre Ruhestand - funktionieren soll nicht zu finanzieren zumal, wenn der Bildungs- und Ruhestandsanteil immer weiter steigt, während die Arbeitszeitleistung stagniert oder gar noch sinkt.

Die Frage also ist - wie kommt man, in vertretbare Zeit, zu einem Kapitalstock, welcher am Ende einige tausend Mrd. € schwer sein müsste.

Deswegen sage ich ja - Rentenbeitrag nach Einkommen vor Steuer und Abschreibungen für ALLE - damit kannst Du den Rentenbeitragssatz auf 10 bis 11% absenken und die dann nicht mehr rnotwendige Steuerfinanzierung des Rentensystems hälftig dazu verwenden einen Kapitalstock zu bilden und die andere Hälfte per "Verrechnungsscheck" jedem Beitragszahler in das System einmal im Jahr erstatten und zwar ungeachtet des Einkommens ins glericher Höhe - sprich der Mindestlöhner kriegt die Summe X, dere Milliardär bekommt auch die SummeX. Dann reden wir aber über einen Zeitraum von mindestens 2 Generation bis dieser Kapitalstock zu wirken beginnt...

Empirist
10.06.2021, 14:41
Damit wird dann gleich jegliche Auseinandersetzung im Keime erstickt.

Zu was dient eine Versicherung?
Man zahlt einen Beitrag und sichert gegen etwas ab - im Falle der Rentenversicherung also dass man nur zeitlich befristet arbeitet will um danach eine monetäre Leistung zu erhalten. Im Grund also eine Art Haftpflicht für den Beitragszahler.

Nun kann man sagen - erweitern wir um Witwen- und Waisenrente, dann wird aus dieser Haftpflicht eine Art Teilkasko - wer aber zahlt die Teilkasko - weil jetzt wird es tricky und dies liegt in der Natur des deutschen Rentensystems begründet - man "spart" ja als Beitragszahler nix an wovon man dann sein Auskommen im Alter bestreiten kann, sondern man erwirbt Ansprüche, welche durch Dritte gedeckt werden bzw. von diesem erbracht werden müssen.
Nun haben wir aber das Problem was wenn ich ein Dritter verabschiedet bzw. Leistung erhalten hat aber nie eine Gegenleistung erbringt? Sprich, Mutter (oder Vater) erhält eine "Witwenrente" - selbst ist man aber Beamter, Freiberufler, Selbstständig und bezahlt gar nix ins Rentensystem ein...oder man hat selber Waisenrente erhalten und klinkt sich, wenn es um die "Rückzahlung" geht...und schon haben wir die Malaise.


So einfach ist das letztlich für mein Verständnis nicht.
Witwenrenten haben zum Beispiel den durchaus gut begründbaren Sinn der Betrachtung einer Ehe/eheähnlichen Gemeinschaft als Wirtschaftsgemeinschaft. Man geht davon aus, dass die Partner gemeinsam wirtschaftliche Entscheidungen treffen und sich beispielsweise entscheiden, dass der Partner mit der finanziell vielversprechenderen Karriere mehr arbeitet, während der zweite Partner eine höhere Last bei Kindern, Haushalt... trägt. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss auch wieder, dass ein Teil der in die Rentenkasse eingeflossenen Summen des ersten Partners ermöglicht wird durch die Aufteilung innerhalb der Ehe.
Damit sind Ansprüche aus meiner Sicht absolut begründbar.

Das Argument mit der Waisenrente verstehe ich nicht ganz, denn die Waisenrente geht als Anspruch mit Volljährigkeit verloren, spätestens mit 27 oder bei Erreichen des Abschlusses einer ersten Berufsausbildung.

Persönlich muss ich sagen, dass ich klar dafür wäre, das umlagenfinanzierte Rentensystem abzulösen und auf mehr Eigenverantwortung zu setzen, wie es die Versorgungswerke vieler Freiberufler vormachen. Außerdem müssen die Menschen deutlich bessere Mischkalkulationen in Eigenverantwortung aufbauen.
Wobei ich das zugegebenermaßen aus der recht priviligierten Position sage, selbst nie nennenswert in die Rente eingezahlt zu haben, sondern immer in mein berufsständisches Versorgungswerk.

schlaufix
10.06.2021, 14:45
So einfach ist das letztlich für mein Verständnis nicht.
Witwenrenten haben zum Beispiel den durchaus gut begründbaren Sinn der Betrachtung einer Ehe/eheähnlichen Gemeinschaft als Wirtschaftsgemeinschaft. Man geht davon aus, dass die Partner gemeinsam wirtschaftliche Entscheidungen treffen und sich beispielsweise entscheiden, dass der Partner mit der finanziell vielversprechenderen Karriere mehr arbeitet, während der zweite Partner eine höhere Last bei Kindern, Haushalt... trägt. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss auch wieder, dass ein Teil der in die Rentenkasse eingeflossenen Summen des ersten Partners ermöglicht wird durch die Aufteilung innerhalb der Ehe.
Damit sind Ansprüche aus meiner Sicht absolut begründbar.

Das Argument mit der Waisenrente verstehe ich nicht ganz, denn die Waisenrente geht als Anspruch mit Volljährigkeit verloren, spätestens mit 27 oder bei Erreichen des Abschlusses einer ersten Berufsausbildung.

Persönlich muss ich sagen, dass ich klar dafür wäre, das umlagenfinanzierte Rentensystem abzulösen und auf mehr Eigenverantwortung zu setzen, wie es die Versorgungswerke vieler Freiberufler vormachen. Außerdem müssen die Menschen deutlich bessere Mischkalkulationen in Eigenverantwortung aufbauen.
Wobei ich das zugegebenermaßen aus der recht priviligierten Position sage, selbst nie nennenswert in die Rente eingezahlt zu haben, sondern immer in mein berufsständisches Versorgungswerk.

Was meinst du denn mit Eigenverantwortung?

BlackForrester
10.06.2021, 17:07
So einfach ist das letztlich für mein Verständnis nicht.
Witwenrenten haben zum Beispiel den durchaus gut begründbaren Sinn der Betrachtung einer Ehe/eheähnlichen Gemeinschaft als Wirtschaftsgemeinschaft. Man geht davon aus, dass die Partner gemeinsam wirtschaftliche Entscheidungen treffen und sich beispielsweise entscheiden, dass der Partner mit der finanziell vielversprechenderen Karriere mehr arbeitet, während der zweite Partner eine höhere Last bei Kindern, Haushalt... trägt. Das bedeutet natürlich im Umkehrschluss auch wieder, dass ein Teil der in die Rentenkasse eingeflossenen Summen des ersten Partners ermöglicht wird durch die Aufteilung innerhalb der Ehe.
Damit sind Ansprüche aus meiner Sicht absolut begründbar.

Für einen Anderen sind Kindererziehungszeiten begründbar, für wieder einen Anderen eine Grundrente und so weiter und so fort. Wäre ja auch kein Thema, wenn man dies dann als gesamtgesellschaftliche Aufgabe definiert und NICHT aus dem Topf der Beitragszahler entnimmt, sondern sauber getrennt über Steuergelder finanziert...dem ist aber (nur in Teilen) so.

Je nachdem, welchem Insitut man nun glauben mag reden wir da von einem signifikanten zweistelligen Mrd-Fehlbetrag zugunsten eben der Beamten, der Freiberufler, der Selbstständigen und natürlich der Politiker.



Persönlich muss ich sagen, dass ich klar dafür wäre, das umlagenfinanzierte Rentensystem abzulösen und auf mehr Eigenverantwortung zu setzen, wie es die Versorgungswerke vieler Freiberufler vormachen. Außerdem müssen die Menschen deutlich bessere Mischkalkulationen in Eigenverantwortung aufbauen.
Wobei ich das zugegebenermaßen aus der recht priviligierten Position sage, selbst nie nennenswert in die Rente eingezahlt zu haben, sondern immer in mein berufsständisches Versorgungswerk.

Die Umlagefinanzierung ist im Grunde das Kernelement jedes staatlichen Rentensystems. Mir ist kein staatliches Rentensystem bekannt, wo die einbezahlten Beitragsgelder (sinnbildlich) in einen Tresor gepackt werden. Es ist also nicht die Umlagefinanzierung an sich, sondern u.a. die "fremden" Lasten, welche die Parteien dem Rentensystem aufzwingen oder aber auch, dass man Teile der Gesellschaft aus einem Solidärsystem entlässt etc.

Daher sage ich ja - ALLE bezahlen ist das System ein und zwar nach Einkommenshohe aus ALLEN erzielten Einnahmen vor Steuern und Abschreibungen - dann stellt sich die Frage der "versicherungsfremden" Leistung im Grunde nicht mehr, weil ja gesamtgesellschaftlich, nach wirtschaftlicher Kraft, in das System einbezahlt werden muss.
Ob man sich dann aber gewissen "Rentenluxus" leisten wird....

erselber
10.06.2021, 18:01
Der letzte Bundeskanzler war Helmut I und sein Finanzminister Karl der die drohenden, dunklen Wolken am Horizont dräuen, den Orkan der sich zusammenbraute sahen, es wagten zu äußern/hinzuweisen, gegensteuern wollten was ihnen letztlich u. a. das Amt kostete.

Denn dazu reichten die vier Grundrechenarten um zu erkennen, dass das System in den kommenden ca. 30 – 40 Jahren an die Wand fahren würde. Denn damals waren die Babyboomer so Mitte 20 bis Anfang 30 und dass diese eben dann normal mit 65 „Lenzen“ in Rente gehen würden. Zu dem Zeitpunkt wäre ein umsteuern auch zeitlich noch möglich gewesen. In teilweise umlagefinanziert und kapitalgedeckt. Wobei der Anteil von umlage- in kapitalgedeckt stetig steigen würde, bis ca. 50 % aus beiden Varianten erreicht ist. Und immer wieder neu justieren nach tatsächlichem Rentenbeginn und auch der Abgleich mit der Länge des Bezuges dieser Leistungen.

Dazu hätte aber gehört, dass alle ob Freiberufler, Beamte, Angestellte, Selbständigen in diese Kasse einzahlen. Was politisch nicht durchsetzbar gewesen wäre. Da dann die Versorgungswerke aufgelöst werden und die Beiträge der Beamten von der öffentlichen Hand nachbezahlt hätten werden müssen. Wenn man nicht zweigleisig hätte fahren wollen. Was sicherlich dann ein mathematisches aber vor allem auch ein finanzielles Problem geworden wäre.

Das hätte allerdings bedeutet, dass die „Politclowns“ ihre Finger nicht im Spiel haben dürften um die Rentenkassen zu plündern. Aber auch, dass die Fonds der GRV mit Profis und nicht Parteibuchkarrieristen, Jasagern, Abnickern besetzt hätten werden dürfen, die auch mal zu einem Ansinnen der Politik mit einem klaren „Nein“ antworteten.

Wobei immer noch die Frage offen bleibt, wo, in was, wie viel (Gewichtung, Klumpenrisikio) sie, wo, bei wem die immensen Beträge hätten anlegen/investieren dürfen oder können? Die USA ist hier ein negatives Beispiel, weil dort heißen/hießen diese Gelder die von den Pensionsfonds verwaltet werden/wurden „Stupid Money also dummes Geld.“

Die in letzter Zeit und seit Jahren als Zuschüsse des Bundes an die GRV für der „Dummvolk“ verbrämt verklausuliert und medial aufgebauscht werden sind in ihrem Wesen nichts anderes als die Zinsen für die Finanzierung von Versicherungsfremde Leistungen entnommene Gelder und vielleicht ein kleiner Teil, wollen wir es hoffen, davon Tilgung.

Maggie
10.06.2021, 18:18
Es pfeiffen es schon die Spatzen jetzt vom Dach, dass demnächst ein massiver Haircut bei den hochverschuldenten sog. (F)PIGS bevorstehen könnte. Die sind finanziell am Ende und werden derzeit nur noch durch die Gelddruckmaschine der EZB am Leben erhalten. D.h nichts anderes als ein Schuldenverzicht vorallem seitens der BRD in 100erter Mrd Höhe.

Klar, dass nachdem man schon eine Target2-Billion verloren hat dies auch noch großzügigst übernimmt bzw. es der deutsche Ewigrackerer übernehmen soll.

Die Rente mit über 70 ist euch bald so gut wie sicher.

Wohl bekomms.

Dumm nur, dass Altmaiers Ministerium die Bombe mit der Rente mit 68 vor der Wahl hat platzen lassen. Der Haircut wird sicher auch erst nach der Wahl bekanntgemacht, aber das interessiert sowieso niemand.
Erstmal wird es eine Einheitsrente geben, egal wieviel eingezahlt wurde. Dann wird sich das Rentenalter kontinuierlich erhöhen, bis die meisten Deutschen nicht mehr leben, um die Rente zu genießen.

twoxego
10.06.2021, 18:59
Was ist eigentlich aus diesem Riester Dingsbums geworden?

Grenzer
10.06.2021, 19:18
Was ist eigentlich aus diesem Riester Dingsbums geworden?
Riester ist damit reich geworden, die anderen dürfen sich gebumst fühlen...

HansMaier.
10.06.2021, 19:27
Das RV System ist nicht reformierbar....es bleibt nur die totale Abschaffung mit Festschreibung der bis dahin erworbenen Ansprüche.
Es wird erst abgewickelt werden, wenn die finanzielle Krise keinen anderen Ausweg lässt.
Ebenso werden die Pensionen gestrichen werden müssen....aber noch wird mit Geld drucken die Illusion vom Wohlstand aufrecht erhalten.


Das ist der springende Punkt. Die Rente ist nur Teil des Gesamtproblems.
50 Jahre zunehmende Schuldenwirtschaft und das bedingungslose, vom Wähler so gewollte, weiter so, sowie zu allem Überfluss auch noch die schätzungsweise 10 Billionen, die uns die irre/verbrecherische Merkel gekostet hat, haben zu einer aussichtlosen Lage geführt. Nur das immer schneller immer schlimmer werdende Geld drucken der EZB, schiebt die Realisierung des
europäischen Totalbankrotts noch hinaus. Wir sind schon bankrott, wir merken es nur noch nicht.




Nach dem Ende der RV kann es nur eine staatliche Rente in Höhe des Mindestbedarfs geben, die einzig funktionierende Lösung.
Die Finanzierung über Steuern ist einfach zu machen, den Rest muss der Bürger selbst schaffen.
Was viele nicht begreifen, die RV ist keine Versicherung sondern eine staatliche Behörde. Es gibt keine Versicherung, wo nachträglich die Bedingungen geändert werden können.
Es wird sich also im Prinzip nichts ändern. Damit erledigen sich auch Auszahlungen an Migranten, denn wie in Holland ist das an einen Aufenthalt von min 50 Jahren gekoppelt, schlau die Holländer.
Auch das System der Schweiz ist nicht sicher, denn es hängt vom Weltmarkt ab.
Wenn der Bürger weiter so wählt wird er bald die Konsequenzen spüren....Altersarmut und Elend...falls er noch das Rentenalter erreicht.

https://www.t-online.de/finanzen/news/unternehmen-verbraucher/id_90192228/von-wegen-mit-68-oekonomen-fordern-rente-mit-70-jahren.html


Der Bürger wird weiter so wählen. Das ist das Grundproblem des Demokrattismus. Es wird der gewählt, der die meisten Versprechungen macht
und Wohltaten verteilt. Davon wird nicht abgelassen, solange noch was zum Verteilen da ist. Und wenn das erwirtschaftete Geld nicht reicht, werden Schulden gemacht, solange es irgendwie geht. Das System ist daher unreformierbar solange, wie der offensichtliche Bankrott noch nicht eingetreten ist. Und dieser Weg ist in der ganzen westlichen Welt der Selbe.
Demokrattismus -> Sozialismus -> Bankrott.
MfG
H.Maier

HansMaier.
10.06.2021, 19:29
Was ist eigentlich aus diesem Riester Dingsbums geworden?


Das Übliche. Korrupte Demokratten haben sich die Taschen voll gemacht und blöde Sheeples haben es
bezahlt.
MfG
H.Maier

BlackForrester
10.06.2021, 20:42
Dumm nur, dass Altmaiers Ministerium die Bombe mit der Rente mit 68 vor der Wahl hat platzen lassen. Der Haircut wird sicher auch erst nach der Wahl bekanntgemacht, aber das interessiert sowieso niemand.
Erstmal wird es eine Einheitsrente geben, egal wieviel eingezahlt wurde. Dann wird sich das Rentenalter kontinuierlich erhöhen, bis die meisten Deutschen nicht mehr leben, um die Rente zu genießen.


Da habe ich wohl das Glück der frühen Geburt :D - ich kann (und gehe) eh schon mit 61 Jahren und ein paar Monaten (auch wenn mit Abschlägen, aber so what) in Rente - eigentlich kann mir die gesamte Rentengeschichte am Arsch vorbei gehen, denn für mich reicht es noch.

Bruddler
10.06.2021, 20:47
Was ist eigentlich aus diesem Riester Dingsbums geworden?
Riester ist damit reich geworden, die anderen dürfen sich gebumst fühlen...
Riester Dingsbums
Walter Riester ist ein deutscher Politiker der SPD. Da konnte nur Pfuschwerk bei rauskommen...

Hank Rearden
11.06.2021, 07:14
Wer finanziert die Pensionen? Die Beamten selbst oder die Allgemeinheit?

Politiker stellen lieber Angestellte ein als Beamte, weil die im Moment (während ihrer Regierungszeit) viel billiger sind als Angestellte,
keine Sozialabgaben, keine Rentenzahlungen ect. Dafür müssten die Politiker eigentlich Rücklagen bilden, tun sie aber nicht.
Wenn das dicke Ende kommt und die Leute in Rente gehen, sind diese Politiker dann über alle Berge und die dann Herrschenden können sehen, wie sie das bezahlt kriegen.
Und wer ist daran schuld? Die Beamten! Das Leben kann so einfach sein...

Reiner Zufall
11.06.2021, 10:00
Riester ist damit reich geworden, die anderen dürfen sich gebumst fühlen...

Wenn Walter Riester Ende September [2002] aus dem Bundestag ausscheidet, möchte er „zum größten Teil in unserem Haus in Österreich sein, in schöner Lage am Ossiacher See in Kärnten (https://www.dasinvestment.com/altersvorsorge-riester-rente/riester-rente/news/datum/2009/09/08/abschied-vom-bundestag-walter-riester-nimmt-seinen-hut/)".
2009 in Die Alpen-Rentner: Riestern auf österreichisch (dasinvestment.com) (https://www.dasinvestment.com/die-alpen-rentner-riestern-auf-oesterreichisch/)

Ein Freund fand das Haus und die Super Illu berichtete, auch über die kostengünstige Errichtung.
Der Bericht ist nicht mehr zu finden.

Kein
Reiner Zufall!

Bruddler
11.06.2021, 10:03
Wenn Walter Riester Ende September [2002] aus dem Bundestag ausscheidet, möchte er „zum größten Teil in unserem Haus in Österreich sein, in schöner Lage am Ossiacher See in Kärnten (https://www.dasinvestment.com/altersvorsorge-riester-rente/riester-rente/news/datum/2009/09/08/abschied-vom-bundestag-walter-riester-nimmt-seinen-hut/)".
2009 in Die Alpen-Rentner: Riestern auf österreichisch (dasinvestment.com) (https://www.dasinvestment.com/die-alpen-rentner-riestern-auf-oesterreichisch/)

Ein Freund fand das Haus und die Super Illu berichtete, auch über die kostengünstige Errichtung.
Der Bericht ist nicht mehr zu finden.

Kein
Reiner Zufall!

Ein Blick hinter die Fassade. Das mögen sie nicht, die Heuchler und "Wasserprediger"... :pfeif:

Empirist
11.06.2021, 10:43
Für einen Anderen sind Kindererziehungszeiten begründbar, für wieder einen Anderen eine Grundrente und so weiter und so fort. Wäre ja auch kein Thema, wenn man dies dann als gesamtgesellschaftliche Aufgabe definiert und NICHT aus dem Topf der Beitragszahler entnimmt, sondern sauber getrennt über Steuergelder finanziert...dem ist aber (nur in Teilen) so.

Je nachdem, welchem Insitut man nun glauben mag reden wir da von einem signifikanten zweistelligen Mrd-Fehlbetrag zugunsten eben der Beamten, der Freiberufler, der Selbstständigen und natürlich der Politiker.

Die Umlagefinanzierung ist im Grunde das Kernelement jedes staatlichen Rentensystems. Mir ist kein staatliches Rentensystem bekannt, wo die einbezahlten Beitragsgelder (sinnbildlich) in einen Tresor gepackt werden. Es ist also nicht die Umlagefinanzierung an sich, sondern u.a. die "fremden" Lasten, welche die Parteien dem Rentensystem aufzwingen oder aber auch, dass man Teile der Gesellschaft aus einem Solidärsystem entlässt etc.

Daher sage ich ja - ALLE bezahlen ist das System ein und zwar nach Einkommenshohe aus ALLEN erzielten Einnahmen vor Steuern und Abschreibungen - dann stellt sich die Frage der "versicherungsfremden" Leistung im Grunde nicht mehr, weil ja gesamtgesellschaftlich, nach wirtschaftlicher Kraft, in das System einbezahlt werden muss.
Ob man sich dann aber gewissen "Rentenluxus" leisten wird....

Als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sehe ich das nicht, weswegen ich letztlich für eine massive Kürzung der Bundeszuschüsse in die Rentenkasse bin. Gerade bei der Witwenrente ist die Wirtschaftsgemenschaft als Bildung späterer Ansprüche zu sehen und daher auch von dieser alleine zu tragen, weil die Höhe der Einzahlungen eben aus der gemeinschaftlich aufgeteilten Leistung des Paares entsteht.
Was weitere versicherungsfremde Leistungen angeht, die in Ansprüchen derzeit abgebildet sind, muss man wie gesagt im Einzelnen darüber diskutieren, was für mein Verständnis noch immer den Rahmen sprengt. Denn man muss ja nicht nur betrachten ob diese Leistungen eine grundsätzliche Rechtfertigung haben, sondern auch ob sie aus dem Topf der Beiträge fließen sollten oder durch Steuermittel finanziert werden sollen, aber ihre Auszahlung mittels Nutzung der Infrastruktur stattfindet.

Ich sehe nicht wirklich, wo es zu meinen Gunsten als Freiberufler ist. Ich muss seit Jahren das absehbar scheiternde öffentliche Rentensystem mit meinen Steuerzahlungen querfinanzieren (von den Jahrzehnten Arbeitgeberbeiträgen einmal ganz zu schweigen), ohne einen Anspruch erworben zu haben.

Es gibt durchaus Rentensysteme, welche einen Teil ihrer Leistungsdeckung durch Investitionen am Kapitalmarkt, Immobilien, Beteiligungen... decken. Diese haben wir auch in Deutschland im Rahmen der berufsständischen Versorungswerke. Glücklicherweise haben die tendenziell recht früh erkannt, dass sie mit einer Mischsystematik weniger schwankungsanfällig gegenüber Varianz der Einzahlerzahl und Verdienstmenge sind.
Ich halte das Gegenteil für die bessere Lösung, jeder ist für seine Rente vollständig selbst verantwortlich, wir lösen Renteneintrittsalterregelungen durch selbstbestimmten Eintritt ab und lösen damit das Problem der aus meiner Sicht sozial nicht zu rechtfertigende Querfinanzierung eines Systems, dessen Dysfunktionalität bereits vor 40 Jahren erkennbar war an der Entwicklung der Bevölkerung.

Bruddler
11.06.2021, 10:49
Als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sehe ich das nicht, weswegen ich letztlich für eine massive Kürzung der Bundeszuschüsse in die Rentenkasse bin. Gerade bei der Witwenrente ist die Wirtschaftsgemenschaft als Bildung späterer Ansprüche zu sehen und daher auch von dieser alleine zu tragen, weil die Höhe der Einzahlungen eben aus der gemeinschaftlich aufgeteilten Leistung des Paares entsteht.
Was weitere versicherungsfremde Leistungen angeht, die in Ansprüchen derzeit abgebildet sind, muss man wie gesagt im Einzelnen darüber diskutieren, was für mein Verständnis noch immer den Rahmen sprengt. Denn man muss ja nicht nur betrachten ob diese Leistungen eine grundsätzliche Rechtfertigung haben, sondern auch ob sie aus dem Topf der Beiträge fließen sollten oder durch Steuermittel finanziert werden sollen, aber ihre Auszahlung mittels Nutzung der Infrastruktur stattfindet.

Ich sehe nicht wirklich, wo es zu meinen Gunsten als Freiberufler ist. Ich muss seit Jahren das absehbar scheiternde öffentliche Rentensystem mit meinen Steuerzahlungen querfinanzieren (von den Jahrzehnten Arbeitgeberbeiträgen einmal ganz zu schweigen), ohne einen Anspruch erworben zu haben.

Es gibt durchaus Rentensysteme, welche einen Teil ihrer Leistungsdeckung durch Investitionen am Kapitalmarkt, Immobilien, Beteiligungen... decken. Diese haben wir auch in Deutschland im Rahmen der berufsständischen Versorungswerke. Glücklicherweise haben die tendenziell recht früh erkannt, dass sie mit einer Mischsystematik weniger schwankungsanfällig gegenüber Varianz der Einzahlerzahl und Verdienstmenge sind.
Ich halte das Gegenteil für die bessere Lösung, jeder ist für seine Rente vollständig selbst verantwortlich, wir lösen Renteneintrittsalterregelungen durch selbstbestimmten Eintritt ab und lösen damit das Problem der aus meiner Sicht sozial nicht zu rechtfertigende Querfinanzierung eines Systems, dessen Dysfunktionalität bereits vor 40 Jahren erkennbar war an der Entwicklung der Bevölkerung.

Wir querfinanzieren so vieles, warum also nicht auch das öffentliche Rentensystem ?!
https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Das öffentliche Pensionssystem u.v.m. querfinanzieren wir ja schließlich auch...

Empirist
11.06.2021, 11:05
Wir querfinanzieren so vieles, warum also nicht auch das öffentliche Rentensystem ?!
https://politikforen.net/attachment.php?attachmentid=20129&d=1241531016 Das öffentliche Pensionssystem u.v.m. querfinanzieren wir ja schließlich auch...


Ich bin auch bei einer Vielzahl anderer Quersubventionen und Subventionen allgemein, zumindest skeptisch.
Wie wir das Pensionssystem querfinanzieren, sehe ich allerdings gerade nicht.

Bruddler
11.06.2021, 11:22
Ich bin auch bei einer Vielzahl anderer Quersubventionen und Subventionen allgemein, zumindest skeptisch.
Wie wir das Pensionssystem querfinanzieren, sehe ich allerdings gerade nicht.

Das Pensionssystem scheint für Dich eine "heilige Kuh" zu sein ?! :hmm:

Empirist
11.06.2021, 11:25
Das Pensionssystem scheint für Dich eine "heilige Kuh" zu sein ?! :hmm:

Keineswegs, ich bin im Ganzen eher skeptisch, was den Status des Beamten angeht.
Ich wollte damit einfach nur nachfragen, was genau du damit meinst, wir würden die Pensionen querfinanzieren.

BlackForrester
12.06.2021, 12:37
Als eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sehe ich das nicht, weswegen ich letztlich für eine massive Kürzung der Bundeszuschüsse in die Rentenkasse bin....


Genau daran scheiden sich am Ende aber die Geister und genau dadurch wie u.a. eine Reform des Systems verhindert.

Jeder führt für sich gute Gründe an warum gerade Er nicht und der Andere Ja und die entsprechenden Lobbyverbände machen sich dann immer an die Arbeit, wenn der Verdacht besteht, dass es an die Pfründe gehen kann.

Maggie
12.06.2021, 22:38
https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/198582689_1117524158755761_2209618118292475235_n.j pg?_nc_cat=105&ccb=1-3&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=rJQmJkkl8ZAAX9mfaZA&tn=f6B9kkv5_I3GU9rZ&_nc_ht=scontent-frx5-1.xx&oh=6f588e6e63561aa187e74448f066fdca&oe=60C9BCC2

navy
13.06.2021, 07:19
Die AfD hat Lösungen. Alle zahlen ein....das sichert erst einmal die Finanzierung. Dann steht eine Mindestrente wie in Holland zur Diskussion, die für alle, die min 50 Jahre hier leben, gültig ist.
Meuthen will die RV grundsätzlich abschaffen und durch eine Kapitalgedeckte Altersvorsorge ersetzen...was aber keine Mehrheit hat.
Die Wahlschafe werden die Rente ab 70 bekommen, weil es sonst keine Finanzierung geben kann.
Jeder kann sein Schicksal also selbst bestimmen, in der Wahlkabine

Das wäre das Modell von Österreich, was funktioniert, es gibt doppelte Rente kurz gesagt. Das Problem ist uralte in Deutschland


https://scontent-frx5-1.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/198582689_1117524158755761_2209618118292475235_n.j pg?_nc_cat=105&ccb=1-3&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=rJQmJkkl8ZAAX9mfaZA&tn=f6B9kkv5_I3GU9rZ&_nc_ht=scontent-frx5-1.xx&oh=6f588e6e63561aa187e74448f066fdca&oe=60C9BCC2

Was soll man zu den Deutschen Murks sagen, seit langem. Die werfen nur Geld hinaus, indem man dann auf Harz IV macht auch für Rentner die zuwenig bekommen. Ein grosser Bürokratie Auwand

Empirist
13.06.2021, 14:43
Genau daran scheiden sich am Ende aber die Geister und genau dadurch wie u.a. eine Reform des Systems verhindert.

Jeder führt für sich gute Gründe an warum gerade Er nicht und der Andere Ja und die entsprechenden Lobbyverbände machen sich dann immer an die Arbeit, wenn der Verdacht besteht, dass es an die Pfründe gehen kann.


Nun, das gehört zu einer Demokratie mit unterschiedlichen Ausrichtungen.
Ich bin beispielsweise ein tendenziell liberal ausgerichteter Mensch und möchte daher möglichst wenig Staat und quasi staatliche Insitutionen.
Außerdem sehe ich die primäre Verantwortung beim Individuum und bin daher gegen allgemeine Sozialsysteme wie öffentliche Krankenkassen oder Rente.

BlackForrester
13.06.2021, 16:49
Nun, das gehört zu einer Demokratie mit unterschiedlichen Ausrichtungen.
Ich bin beispielsweise ein tendenziell liberal ausgerichteter Mensch und möchte daher möglichst wenig Staat und quasi staatliche Insitutionen.
Außerdem sehe ich die primäre Verantwortung beim Individuum und bin daher gegen allgemeine Sozialsysteme wie öffentliche Krankenkassen oder Rente.


Es gehört also zur Demokratie ein "krankes" System am Leben zu halten und jegliche Reform zu verhindern, weil es wichtiger ist die Einzelinteressen als das Gemeinwohl um- und durchzusetzen?

Demokratie - so wie ich Sie verstehe - sollte, unabhängig der politischen Ansicht, IMMER erst dem Allgemeinwohl und dann dem Einzelwohl dienen...sobald aber irgend ein Lobbyverband auf die Matte tritt kannst Du das Allgemeinwohl in die Tonne kicken, da geht es nur noch im Eigeninteressen und dies ist eher eine Gefahr für eine demoratie.

Empirist
14.06.2021, 07:22
Es gehört also zur Demokratie ein "krankes" System am Leben zu halten und jegliche Reform zu verhindern, weil es wichtiger ist die Einzelinteressen als das Gemeinwohl um- und durchzusetzen?

Demokratie - so wie ich Sie verstehe - sollte, unabhängig der politischen Ansicht, IMMER erst dem Allgemeinwohl und dann dem Einzelwohl dienen...sobald aber irgend ein Lobbyverband auf die Matte tritt kannst Du das Allgemeinwohl in die Tonne kicken, da geht es nur noch im Eigeninteressen und dies ist eher eine Gefahr für eine demoratie.

Die Idee meinerseits, das öffentliche Kassensystem abzuschaffen und stattdessen in Selbstverantwortung des Einzelnen zu überstellen, wäre eine ziemlich weitreichende Reform.

Ich sehe den Unterschied zwischen Allgemeinwoh und Einzelwohl als kaum signifikant und auch nicht als wichtigste Aufgabe einer Gemeinschaft. Diee besteht in meiner Auffassung in der Sicherung gleicher Rechte und einer fairen Chance die individuelle Verwirklichung zu versuchen. Alles andere sehe ich beimm Individuum, besonders da Sozialleistungen immer auch einen Financier brauchen und daher immer Individuen, die Teil dieer Allgemeinheit sind, auch schaden.

schlaufix
14.06.2021, 07:43
Die Idee meinerseits, das öffentliche Kassensystem abzuschaffen und stattdessen in Selbstverantwortung des Einzelnen zu überstellen, wäre eine ziemlich weitreichende Reform.

Ich sehe den Unterschied zwischen Allgemeinwoh und Einzelwohl als kaum signifikant und auch nicht als wichtigste Aufgabe einer Gemeinschaft. Diee besteht in meiner Auffassung in der Sicherung gleicher Rechte und einer fairen Chance die individuelle Verwirklichung zu versuchen. Alles andere sehe ich beimm Individuum, besonders da Sozialleistungen immer auch einen Financier brauchen und daher immer Individuen, die Teil dieer Allgemeinheit sind, auch schaden.

Was meinst du genau mit Selbstverantwortung?

Empirist
14.06.2021, 07:55
Was meinst du genau mit Selbstverantwortung?


Dass der Staat lediglich als Regelwächter fungiert, dem Einzelnen aber überlassen bleibt wie er seine Rente gestalten will und für welche medizinischen Leistungen er sich versichern will.

schlaufix
14.06.2021, 08:09
Dass der Staat lediglich als Regelwächter fungiert, dem Einzelnen aber überlassen bleibt wie er seine Rente gestalten will und für welche medizinischen Leistungen er sich versichern will.

Du weichst etwas aus mit der Antwort. Oder meinst du das sich jeder vom Verdienst was auf die hohe Kante legen soll? Das mit den medizinischen Leistungen ist ein Witz wie ich vermute.

ruhrkompott
14.06.2021, 08:16
Ich würde mir wünschen, mehr Netto vom Brutto zu haben, denn eins ist sicherer als die Rente.
Ich werde mit den frei gewordenen Mitteln mehr Rendite erzielen als der Staat.

Valdyn
14.06.2021, 08:20
Ich würde mir wünschen, mehr Netto vom Brutto zu haben, denn eins ist sicherer als die Rente.
Ich werde mit den frei gewordenen Mitteln mehr Rendite erzielen als der Staat.

Und wer soll denn dann den Staat finanzieren? Das geht so nicht wie du dir das vorstellst. Wo kommen wir denn dahin, wenn jeder behalten will, was er sich erarbeitet?

Empirist
14.06.2021, 08:43
Du weichst etwas aus mit der Antwort. Oder meinst du das sich jeder vom Verdienst was auf die hohe Kante legen soll? Das mit den medizinischen Leistungen ist ein Witz wie ich vermute.


Wie jeder individuell seine Rente gestaltet ist dann wie gesagt demjenigen überlassen, dafür gibt es sehr viele Modelle.
Man kann auf Versorgungswerke bauen, wie es die Berufsverbände der Freiberufler machen, auf ein ordentlich in Schuss befindliches Eigenheim dazu hinarbeiten, Versicherungen abschließen, investieren....
In einem freiheitlichen System ist die Gestaltung entsprechend frei.
Es hat außerdem den Vorteil, dass man in die Rente einsteigen kann, wann man es selbst will und keine harten Grenzen vorhanden sind, weder in Bezug auf Alter noch eine faktsche Höchstgrenze der Rente durch das Punktesystem.

Nein, das war kein Witz. Ich bevorzuge ganz klar eine Abschaffung der öffentlichen Krankenassen.

Empirist
14.06.2021, 08:44
Und wer soll denn dann den Staat finanzieren? Das geht so nicht wie du dir das vorstellst. Wo kommen wir denn dahin, wenn jeder behalten will, was er sich erarbeitet?


Das kommt aber doch darauf an, welche Staatsleistungen man erwartet. Reduziert man also gleichzeitig auch diese, ist eine Steuersenkung durchaus möglich.

Valdyn
14.06.2021, 08:47
Das kommt aber doch darauf an, welche Staatsleistungen man erwartet. Reduziert man also gleichzeitig auch diese, ist eine Steuersenkung durchaus möglich.

Möglich ist alles. Das kommt darauf an, in was für einer Gesellschaft man leben will. Erst wenn die Frage beantwortet ist, kann man die Frage beantworten, wie und ob diese zu finanzieren sei.

Empirist
14.06.2021, 08:50
Möglich ist alles. Das kommt darauf an, in was für einer Gesellschaft man leben will. Erst wenn die Frage beantwortet ist, kann man die Frage beantworten, wie und ob diese zu finanzieren sei.


Sicherlich richtig, persönlich bevorzuge ich einen möglichst schlanken Staat und einen Fokus der Verantwortung beim Individuum. Wenn man so will bin ich recht klassisch liberal mit libertären Tendenzen.

ruhrkompott
14.06.2021, 08:55
Möglich ist alles. Das kommt darauf an, in was für einer Gesellschaft man leben will. Erst wenn die Frage beantwortet ist, kann man die Frage beantworten, wie und ob diese zu finanzieren sei.

Ich möchte in einer leben, in der ich gerne in die Solidargemeinschaft einzahle. Es wird allerdings durch Spaltung alles dafür getan, dass es keine gemeinsamen Werte und Ziele gibt. Es schaut schon jeder auf sich selbst. Das möchte ich dann auch im Geldbeutel sehen.

BlackForrester
14.06.2021, 09:22
Die Idee meinerseits, das öffentliche Kassensystem abzuschaffen und stattdessen in Selbstverantwortung des Einzelnen zu überstellen, wäre eine ziemlich weitreichende Reform.

Im Grunde bin ich bei Dir - nur - nach dieser Idee darf sich ein 1922 /1923, ein 1946/47 und ein 2008/2021 nicht wiederholen.



Ich sehe den Unterschied zwischen Allgemeinwoh und Einzelwohl als kaum signifikant und auch nicht als wichtigste Aufgabe einer Gemeinschaft. Diee besteht in meiner Auffassung in der Sicherung gleicher Rechte und einer fairen Chance die individuelle Verwirklichung zu versuchen. Alles andere sehe ich beimm Individuum, besonders da Sozialleistungen immer auch einen Financier brauchen und daher immer Individuen, die Teil dieer Allgemeinheit sind, auch schaden.

Womit Du das Allgemeinwohl (nämlich gleiche Rechte) über das Einzelwohl (nämlich Privilegien) stellst....ich will Dir an drei Zahlen verdeutlich
48% - das aktuell macimale Rentenivrau, 69% die maximale Politikerpension, 71,5% die maximale Beamtenpension (ich könnte jetzt noch die Knappschaften etc. anführen, dies ginge aber zu weit) - das Recht ist das gleich, nämlich die Sicherung der Altersvorsrge nur wird man unterschiedlichst abgesichert.

Empirist
14.06.2021, 11:07
Im Grunde bin ich bei Dir - nur - nach dieser Idee darf sich ein 1922 /1923, ein 1946/47 und ein 2008/2021 nicht wiederholen.


Womit Du das Allgemeinwohl (nämlich gleiche Rechte) über das Einzelwohl (nämlich Privilegien) stellst....ich will Dir an drei Zahlen verdeutlich
48% - das aktuell macimale Rentenivrau, 69% die maximale Politikerpension, 71,5% die maximale Beamtenpension (ich könnte jetzt noch die Knappschaften etc. anführen, dies ginge aber zu weit) - das Recht ist das gleich, nämlich die Sicherung der Altersvorsrge nur wird man unterschiedlichst abgesichert.

Wirtschaftskrisen kann man glaube ich nicht verhindern, auch weil ein einzelnes Land unmöglich externe Faktoren, also quasi höhere Gewalt verhindern kann. Aktuell betrachte man nur die Pandemie, das ist nicht verhinderbar in dem Sinne. Der Einschlag einer Wirtschaftskrise muss fürchte ich, als allgemeines Lebensrisiko betrachtet werden.

Das Recht der Sicherung einer Altersvorsorge sehe ich ehrlich gesagt sowieso nicht, weil dieses garnicht garantiert werden kann. Krisen können dies jederzeit unmöglich machen.
Von dieser allgemeinen Unsicherheit einmal abgesehen sehe ich an diesem Beispiel nicht begründet, wieso diese unterschiedlichen Versorgungsniveaus gegen gleiches Recht oder faire Chance negativ beeinträchtigen. Du betrachtest mit den Niveaus das Ergebnis spezifischer Entscheidungen eines Individuums, nicht die Möglichkeit, die Entscheidung selbst zu treffen.

Als Beispiel sei die Beamtenpension hervorgehoben:
Als Individuum trifft man in den meisten Fällen entweder nach Schulabschluss oder Studium die Entschiedung, sich auf eine Karriere im Staatsdienst zu bewerben oder einen anderen Weg einzuschlagen. Getreu dem alten Spruch "der Beamtenrock ist eng, aber er wärmt immer", kann man sich zu diesem Zeitpunkt schon sehr gut seinen anschließend folgenden Lebensverdienst inklusive späterer Versorgung im Ruhestand ausrechnen. Bevorzugt man diese Sicherheit, kann man diese Entscheidung treffen und gibt damit aber sicherlich höhere Verdienstmöglichkeiten auf. Mittlerweile ist diese Differenz auch so groß geworden, dass der höhere Alterbezug weniger Attraktivität besitzt, besonders bei Juristen mit Prädikatsexamen oder bei Informatikern.
Die deutliche Differenz in der Altersversorgung ist dabei eine frei verfügbare Information, kann also jeder in seine Entscheidungsfindung einbeziehen.

Gleiche Chancen und Rechte ist für meine Begriffe immer sehr scharf zu trennen von gleichem Ergebnis.

BlackForrester
14.06.2021, 12:04
Wirtschaftskrisen kann man glaube ich nicht verhindern, auch weil ein einzelnes Land unmöglich externe Faktoren, also quasi höhere Gewalt verhindern kann. Aktuell betrachte man nur die Pandemie, das ist nicht verhinderbar in dem Sinne. Der Einschlag einer Wirtschaftskrise muss fürchte ich, als allgemeines Lebensrisiko betrachtet werden.

Das Recht der Sicherung einer Altersvorsorge sehe ich ehrlich gesagt sowieso nicht, weil dieses garnicht garantiert werden kann. Krisen können dies jederzeit unmöglich machen.
Von dieser allgemeinen Unsicherheit einmal abgesehen sehe ich an diesem Beispiel nicht begründet, wieso diese unterschiedlichen Versorgungsniveaus gegen gleiches Recht oder faire Chance negativ beeinträchtigen. Du betrachtest mit den Niveaus das Ergebnis spezifischer Entscheidungen eines Individuums, nicht die Möglichkeit, die Entscheidung selbst zu treffen.

Denken wir Deine Vorstellung ´mal zuende -

Vorstellung 1:
Dann verprasse ich in meinem Leben jeden nur erdenklich Cent bei Wein, Weib und Gesang und wenn ich dann "in Rente gehe" halte ich die Hand auf und sage - so lieber Staat, nun zahl ´mal schön
Vorstellung 2;
Ich sichere mich ab - aus welchen Gründen auch immer geht der Versicherer in die pleite, das Geld ist weg und wieder komme ich und halte die hand auf und sage - so lieber Staat, nun zahl´´mal schön
Verstellung 3:
Hyperinflation - siehe Vorstellung 1 und 2

Es macht also schon Sinn, dass ein Gemeinwesen sagt - es ist eine Gesamtaufgabe für die Gemeinschaft für eine Alterssicherung zu sorgen.



Als Beispiel sei die Beamtenpension hervorgehoben:
Als Individuum trifft man in den meisten Fällen entweder nach Schulabschluss oder Studium die Entschiedung, sich auf eine Karriere im Staatsdienst zu bewerben oder einen anderen Weg einzuschlagen. Getreu dem alten Spruch "der Beamtenrock ist eng, aber er wärmt immer", kann man sich zu diesem Zeitpunkt schon sehr gut seinen anschließend folgenden Lebensverdienst inklusive späterer Versorgung im Ruhestand ausrechnen. Bevorzugt man diese Sicherheit, kann man diese Entscheidung treffen und gibt damit aber sicherlich höhere Verdienstmöglichkeiten auf. Mittlerweile ist diese Differenz auch so groß geworden, dass der höhere Alterbezug weniger Attraktivität besitzt, besonders bei Juristen mit Prädikatsexamen oder bei Informatikern.
Die deutliche Differenz in der Altersversorgung ist dabei eine frei verfügbare Information, kann also jeder in seine Entscheidungsfindung einbeziehen.

Diese Aussage kann man so pauschal nicht mehr treffen - schau Dir an, was heute im Büro für "normale" Tätigkeiten bezahlt wird und was man in der staatlichen Verwaltung als Beamter im mittlrtrm Dienst verdient - da sind die Unterschiede in Teilen nur noch marginal.
Richtig ist, dass Brutto immer noch ein erheblich Unterschied besteht - man muss dabei aber bedenken, wenn ein Beamer sagen wir 2 500 € brutto verdient muss ein Arbeitnehmer in etwa 2 900 € - 3 000 € brutto verdienen um auf das gleiche Nettogehalt zu kommen, denn ein Beamer bezahlt weder einen RV noch einen AV-Beitrag, der KV- wie der PVBeitrag ist in der Regel, da privat versichert, deutlich gering, da der Staat hoer noch kräftig zuschießt



Gleiche Chancen und Rechte ist für meine Begriffe immer sehr scharf zu trennen von gleichem Ergebnis.

Wenn ich die gleiche Chance habe und das gleiche Recht habe wie Du - dann muss, wenn wir beide diese Chancen ergreifen und Rechte einfordern am Ende doch das zumindest vergleichbare Ergebnis herauskommen.

Wie gesagt - ich kann Dir fast zustimmen :D...fast deswegen, Du kannst Dich als Privatperson nicht gegen alle und jedes Risiko absichern, manchmal braucht man die Gemeinschaft und deswegen halte ich - trotz meiner neoliberalen Grundüberzeugung - ein Pflichtversicherungsystem für notwendig....allerdings nicht ein Pflichtversicherungssystem wie hier in Deutschland, wo den einzelnen Systemen - zum Wohle kleiner elitärer Gruppen - "Fremdleistungen über Fremdleistungen" aufgezwungen werden.

Empirist
14.06.2021, 12:27
Denken wir Deine Vorstellung ´mal zuende -

Vorstellung 1:
Dann verprasse ich in meinem Leben jeden nur erdenklich Cent bei Wein, Weib und Gesang und wenn ich dann "in Rente gehe" halte ich die Hand auf und sage - so lieber Staat, nun zahl ´mal schön
Vorstellung 2;
Ich sichere mich ab - aus welchen Gründen auch immer geht der Versicherer in die pleite, das Geld ist weg und wieder komme ich und halte die hand auf und sage - so lieber Staat, nun zahl´´mal schön
Verstellung 3:
Hyperinflation - siehe Vorstellung 1 und 2

Es macht also schon Sinn, dass ein Gemeinwesen sagt - es ist eine Gesamtaufgabe für die Gemeinschaft für eine Alterssicherung zu sorgen.


Diese Aussage kann man so pauschal nicht mehr treffen - schau Dir an, was heute im Büro für "normale" Tätigkeiten bezahlt wird und was man in der staatlichen Verwaltung als Beamter im mittlrtrm Dienst verdient - da sind die Unterschiede in Teilen nur noch marginal.
Richtig ist, dass Brutto immer noch ein erheblich Unterschied besteht - man muss dabei aber bedenken, wenn ein Beamer sagen wir 2 500 € brutto verdient muss ein Arbeitnehmer in etwa 2 900 € - 3 000 € brutto verdienen um auf das gleiche Nettogehalt zu kommen, denn ein Beamer bezahlt weder einen RV noch einen AV-Beitrag, der KV- wie der PVBeitrag ist in der Regel, da privat versichert, deutlich gering, da der Staat hoer noch kräftig zuschießt


Wenn ich die gleiche Chance habe und das gleiche Recht habe wie Du - dann muss, wenn wir beide diese Chancen ergreifen und Rechte einfordern am Ende doch das zumindest vergleichbare Ergebnis herauskommen.

Wie gesagt - ich kann Dir fast zustimmen :D...fast deswegen, Du kannst Dich als Privatperson nicht gegen alle und jedes Risiko absichern, manchmal braucht man die Gemeinschaft und deswegen halte ich - trotz meiner neoliberalen Grundüberzeugung - ein Pflichtversicherungsystem für notwendig....allerdings nicht ein Pflichtversicherungssystem wie hier in Deutschland, wo den einzelnen Systemen - zum Wohle kleiner elitärer Gruppen - "Fremdleistungen über Fremdleistungen" aufgezwungen werden.


Hyperinflation würde jede umlagefinanzierte Absicherung hinfällig machen.
Die ersten beiden Szenarien sehe ich nicht, denn es gibt in meinem System kein Renteneintrittsalter wie heute. Man muss eben nicht bis zu einem gewissen Stichtag eine lebensfähige Rente produziert haben, sondern man bleibt lebenslagn für das eigene Auskommen verantwortlich. Das sprichwärtliche Aufhalten der Hände funktioniert daher auch nicht.
Das Pleitegehen spezifischer Versicherer ist, wie auch bei allen anderen Absicherungen ein komplexes Thema in sich, hier ist wiederum eine gewisse Abfederung vorzugeben, eine Art Regulierungsfond der Versicherungswirtschaft.

Den Sinn der Gesamtaufgabe sehe ich daraus nicht erbracht, denn das Grundrisiko bleibt sowieso bestehen, gleichzeitig wird aber das Individuum beschnitten.

Ob diese Aussage bei der individuellen Ausbildung stimmt, kann jeder in seiner ursprünglichen Entscheidungsfindung für sich selbst beurteilen, genauso wie man selbst entscheiden muss, ob man in diesen rigiden Strukturen einer Amtstätigkeit zurecht kommt oder meinetwegen Selbständigkeit bevorzugt.

Das sehe ich gänzlich anders, denn gleiche Chance und Recht sind eigentlich nur die Herstellung einer vergleichbaren Startposition. Alles was danach folgt ist viel entscheidender für die Bewertung des Ergebnis. Die Vergleichbarkeit sollte in der Leistung liegen. Hat also jemand beispielsweise die Entscheidung getroffen, anstelle der sicheren Beamtenkarriere beim Veterenäramt, die eigene Tierklinik aufzumachen, wäre es nicht zu vermitteln, warum die Ergebnisse vergleichbar sein sollen. Denn das Risiko des Scheiterns, der Arbeitsaufwand und der Beitrag zu Wirtschaft und Gesellschaft (durch Abrietsplätze, Investition, Innovation...), sind bei Entscheidung für Zweiteres ungleich höher. Dafür hat man natürlich auch wieder das Potenzial eines wesentlich besseren Lebensstandards und auch Vermögens im Alter.
Vergleichbare Ergebnisse zu erwarten hieße für meine Begriffe eine Herabwürdigung der Leistung des zweiten Weges.

Ob man eine Versicherungspflicht einführt, ist in sich eine diskussionswürdige Frage. Solange man den Menschen die Art und Weise möglichst frei lässt und eben nicht wieder die Einkommensstarken bei vergleichsweise geringer Anspruchbildung zwangsweise heranzieht, ist das erstmal eine gute Diskussion.

schlaufix
14.06.2021, 12:30
Wie jeder individuell seine Rente gestaltet ist dann wie gesagt demjenigen überlassen, dafür gibt es sehr viele Modelle.
Man kann auf Versorgungswerke bauen, wie es die Berufsverbände der Freiberufler machen, auf ein ordentlich in Schuss befindliches Eigenheim dazu hinarbeiten, Versicherungen abschließen, investieren....
In einem freiheitlichen System ist die Gestaltung entsprechend frei.
Es hat außerdem den Vorteil, dass man in die Rente einsteigen kann, wann man es selbst will und keine harten Grenzen vorhanden sind, weder in Bezug auf Alter noch eine faktsche Höchstgrenze der Rente durch das Punktesystem.

Nein, das war kein Witz. Ich bevorzuge ganz klar eine Abschaffung der öffentlichen Krankenassen.

Beides wird nicht funktionieren. Schon deshalb nicht weil Geringverdiener keine Häuser bauen können, keine Versicherungen für die Alterversorgung abschließen und auch keine Arztkosten bezahlen können. Am Ende kommt wieder die Gemeinschaft für diese Gruppe auf.

Empirist
14.06.2021, 12:33
Beides wird nicht funktionieren. Schon deshalb nicht weil Geringverdiener keine Häuser bauen können, keine Versicherungen für die Alterversorgung abschließen und auch keine Arztkosten bezahlen können. Am Ende kommt wieder die Gemeinschaft für diese Gruppe auf.

Ich glaube, dass es gerade diese Gruppen zu einem höheren Organisationsgrad bringen würde und damit das eigentlich wichtige Glied in der Kette, nämlich Gewerkschaften, stärken würde.

Großmoff
14.06.2021, 13:28
Ich würde mir wünschen, mehr Netto vom Brutto zu haben, denn eins ist sicherer als die Rente.
Ich werde mit den frei gewordenen Mitteln mehr Rendite erzielen als der Staat.
Kunststück - der Staat hat ja auch gar nicht die Aufgabe, mit den Beitragseinnahmen zur Rentenversicherung eine Rendite zu erzielen.

Großmoff
14.06.2021, 13:30
Wie jeder individuell seine Rente gestaltet ist dann wie gesagt demjenigen überlassen, dafür gibt es sehr viele Modelle.
Man kann auf Versorgungswerke bauen, wie es die Berufsverbände der Freiberufler machen, auf ein ordentlich in Schuss befindliches Eigenheim dazu hinarbeiten, Versicherungen abschließen, investieren....
In einem freiheitlichen System ist die Gestaltung entsprechend frei.
Es hat außerdem den Vorteil, dass man in die Rente einsteigen kann, wann man es selbst will und keine harten Grenzen vorhanden sind, weder in Bezug auf Alter noch eine faktsche Höchstgrenze der Rente durch das Punktesystem.

Nein, das war kein Witz. Ich bevorzuge ganz klar eine Abschaffung der öffentlichen Krankenassen.
Wo sollen sich denn chronisch Kranke versichern? Die nimmt doch keine private Gesellschaft.

tosh
14.06.2021, 14:04
Wo sollen sich denn chronisch Kranke versichern? Die nimmt doch keine private Gesellschaft.
Wer gesetzlich krankenversichert ist und chronisch krank wird soll halt in der GKV bleiben.

Großmoff
14.06.2021, 14:11
Wer gesetzlich krankenversichert ist und chronisch krank wird soll halt in der GKV bleiben.
Soweit so gut. Aber wenn du meine Einlassung richtig gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, das sie eine Antwort auf User @Empirist war, der eine Abschaffung der GKV fordert.

Daher meine Frage: wo sollen sie dann hin, die chronisch Kranken?

schlaufix
14.06.2021, 14:13
Ich glaube, dass es gerade diese Gruppen zu einem höheren Organisationsgrad bringen würde und damit das eigentlich wichtige Glied in der Kette, nämlich Gewerkschaften, stärken würde.

Dann solltest du nun erklären wie es für jemanden der z.B. 1300.- € oder darunter verdient möglich ist, davon Arztkosten und nebenher etwas für die Altersversorgung abzuzwacken. Wenn du das nicht kannst oder erklären willst, sollten wir hier die Diskussion beenden.

Maitre
14.06.2021, 15:03
Soweit so gut. Aber wenn du meine Einlassung richtig gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, das sie eine Antwort auf User @Empirist war, der eine Abschaffung der GKV fordert.

Daher meine Frage: wo sollen sie dann hin, die chronisch Kranken?

Berechtigte Frage. Ich bin für die Abschaffung aller GKVen bis auf eine einzige. Bei ohnehin einheitlichen Beiträgen und sehr ähnlichen Leistungen braucht niemand die große Anzahl an GKVen. Das spart jede Menge Wasserköpfe, sodass man Leistungen verbessern und Beiträge niedrig halten könnte. Der Nachteil: All diese Wasserköpfe müssten sich eine andere Arbeit suchen.

Empirist
14.06.2021, 15:13
Dann solltest du nun erklären wie es für jemanden der z.B. 1300.- € oder darunter verdient möglich ist, davon Arztkosten und nebenher etwas für die Altersversorgung abzuzwacken. Wenn du das nicht kannst oder erklären willst, sollten wir hier die Diskussion beenden.

Das ist eine Frage, welche man pauschal nicht beantworten kann, weil eine ganze Reihe Faktoren mit hineinspielen und vor allem ja das Ziel hier die Stärkung der Verhandlungsposition ist. Am Ende ist aber die Verantwortung trotzdem beim Individuum.
Die umgekehrte Frage müsstest aber du beantworten, nämlich warum ist es die Aufgabe meiner gut bezahlten Mitarbeiter und mir, nicht nur den Arbeitgeber, der diesen Job ausgeschrieben hat querzufinanzieren, sondern auch die betroffene Person in deinem Beispiel?

schlaufix
14.06.2021, 15:25
Das ist eine Frage, welche man pauschal nicht beantworten kann, weil eine ganze Reihe Faktoren mit hineinspielen und vor allem ja das Ziel hier die Stärkung der Verhandlungsposition ist. Am Ende ist aber die Verantwortung trotzdem beim Individuum.
Die umgekehrte Frage müsstest aber du beantworten, nämlich warum ist es die Aufgabe meiner gut bezahlten Mitarbeiter und mir, nicht nur den Arbeitgeber, der diesen Job ausgeschrieben hat querzufinanzieren, sondern auch die betroffene Person in deinem Beispiel?

Natürlich kannst du die Frage nicht beantworten, weil es nicht funktionieren kann. Und da bist du schon am Ende mit deinem Latein.

Empirist
14.06.2021, 16:22
Natürlich kannst du die Frage nicht beantworten, weil es nicht funktionieren kann. Und da bist du schon am Ende mit deinem Latein.

Sein wir ehrlich, diese Frage ist nicht dazu gedacht beantwortbar zu sein, sondern soll als Löschdecke Alternativdiskussionen verhindern.
Ob 1300€ reichen hängt z.B. vom Alter der Person ab, ob eine Wohnimmobilie (aus Erbschaft oder ähnlichem) vorhanden ist, ein Partner mit höherem Einkommen besteht und wo die Person im Land lebt.... Deswegen kann man sowas eben nicht pauschal beantworten.

Wieso soll es denn jetzt meine Aufgabe und die meiner Mitarbeiter sein, hier Quersubventionierung an den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber zu leisten?

schlaufix
14.06.2021, 17:53
Sein wir ehrlich, diese Frage ist nicht dazu gedacht beantwortbar zu sein, sondern soll als Löschdecke Alternativdiskussionen verhindern.
Ob 1300€ reichen hängt z.B. vom Alter der Person ab, ob eine Wohnimmobilie (aus Erbschaft oder ähnlichem) vorhanden ist, ein Partner mit höherem Einkommen besteht und wo die Person im Land lebt.... Deswegen kann man sowas eben nicht pauschal beantworten.

Wieso soll es denn jetzt meine Aufgabe und die meiner Mitarbeiter sein, hier Quersubventionierung an den Arbeitnehmer und den Arbeitgeber zu leisten?

Es geht doch darum das Du den Vorschlag gemacht hast jeder sollte in Eigenverantwortung für seine Altervorsorge sorgen. Dann solltest Du auch in der Lage sein zu beantworten wie das vor allem bei den Geringverdienern funktionieren soll. Nun kommst Du schon damit an das es vom Alter usw. abhängt. Entscheide dich was Du meinst mit deinem Vorschlag! Wenn morgen von dir vorgeschlagen wird den Golfstrom umzuleiten ist die Frage nach dem Wie ebenfalls berechtigt und keinesfalls eine Löschdecke.

Don
14.06.2021, 18:34
Es geht doch darum das Du den Vorschlag gemacht hast jeder sollte in Eigenverantwortung für seine Altervorsorge sorgen. Dann solltest Du auch in der Lage sein zu beantworten wie das vor allem bei den Geringverdienern funktionieren soll. Nun kommst Du schon damit an das es vom Alter usw. abhängt. Entscheide dich was Du meinst mit deinem Vorschlag! Wenn morgen von dir vorgeschlagen wird den Golfstrom umzuleiten ist die Frage nach dem Wie ebenfalls berechtigt und keinesfalls eine Löschdecke.

An sich kein Problem.
In den Niederlanden hat jeder der mehr als 50 Jahre dort gelebt hat Anspruch auf eine Mindestrente die höher ist als meine.
In Argentinien ist die Gesundheitsfürsorge frei.
Es geht dabei um Grundstandards, keine Frage, aber daß wir das in einem angeblich reichsten Länder der Welt nicht gebacken bekommen spricht für sich.

ich58
14.06.2021, 18:43
Wie jeder individuell seine Rente gestaltet ist dann wie gesagt demjenigen überlassen, dafür gibt es sehr viele Modelle.
Man kann auf Versorgungswerke bauen, wie es die Berufsverbände der Freiberufler machen, auf ein ordentlich in Schuss befindliches Eigenheim dazu hinarbeiten, Versicherungen abschließen, investieren....
In einem freiheitlichen System ist die Gestaltung entsprechend frei.
Es hat außerdem den Vorteil, dass man in die Rente einsteigen kann, wann man es selbst will und keine harten Grenzen vorhanden sind, weder in Bezug auf Alter noch eine faktsche Höchstgrenze der Rente durch das Punktesystem.

Nein, das war kein Witz. Ich bevorzuge ganz klar eine Abschaffung der öffentlichen Krankenassen.
Das Schweizer Modell könnte als Beispiel dienen.

schlaufix
14.06.2021, 20:20
An sich kein Problem.
In den Niederlanden hat jeder der mehr als 50 Jahre dort gelebt hat Anspruch auf eine Mindestrente die höher ist als meine.
In Argentinien ist die Gesundheitsfürsorge frei.
Es geht dabei um Grundstandards, keine Frage, aber daß wir das in einem angeblich reichsten Länder der Welt nicht gebacken bekommen spricht für sich.

In den Niederlanden besteht eine Versicherungspflicht. Ich habe den Vorschlag von @Emperist so verstanden, dass jeder in Eigenverantwortung für die Altersvorsorge verantwortlich sein soll. Das ist ein himmelweiter Unterschied. Das Deutschland ein Totalversagen in der Rentenpolitik an den Tag legt, dürfte klar sein. Es geht ja auch sonst den Bach runter.

konfutse
14.06.2021, 20:44
Wer gesetzlich krankenversichert ist und chronisch krank wird soll halt in der GKV bleiben.
Und woher kommt das Geld für die Versicherten, wenn in der GKV nur noch Kranke und Geringverdiener sind? Wer zahlt ein?

tosh
15.06.2021, 00:41
Und woher kommt das Geld für die Versicherten, wenn in der GKV nur noch Kranke und Geringverdiener sind? ...
Die gibt es auch in der PKV.
In der Gkv gibt es auch massenhaft relativ Gesunde und Durchschnittsverdiener.
Und: Im Jahr 2020 belief sich der Bundeszuschuss zum Gesundheitsfonds für die GKV auf insgesamt rund 14,5 Milliarden Euro.
Und der soll erhöht werden.

tosh
15.06.2021, 00:58
Soweit so gut. Aber wenn du meine Einlassung richtig gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, das sie eine Antwort auf User @Empirist war, der eine Abschaffung der GKV fordert.

Daher meine Frage: wo sollen sie dann hin, die chronisch Kranken?
Sry, habe das Topic nicht gelesen, bin nur hereingeschneit.

Die GKV ist mE eine segensreiche Erfindung, ohne die Versicherungspflicht wären schon Massen von Menschen durch Krankheit vernichtet worden, besonders arme Leute.

Bei Eintritt in die PKV werden anders als in der GKV für Vorerkrankungen Risikozuschläge erhoben - mE eine gerechtere Sache als die GKV.

Empirist
15.06.2021, 09:43
Das Schweizer Modell könnte als Beispiel dienen.

Für mich ist es zentral, dass Dritte nicht unangemessen die Ansprüche bezahlen müssen

Empirist
15.06.2021, 09:58
Es geht doch darum das Du den Vorschlag gemacht hast jeder sollte in Eigenverantwortung für seine Altervorsorge sorgen. Dann solltest Du auch in der Lage sein zu beantworten wie das vor allem bei den Geringverdienern funktionieren soll. Nun kommst Du schon damit an das es vom Alter usw. abhängt. Entscheide dich was Du meinst mit deinem Vorschlag! Wenn morgen von dir vorgeschlagen wird den Golfstrom umzuleiten ist die Frage nach dem Wie ebenfalls berechtigt und keinesfalls eine Löschdecke.

Die Löschdecke ist es deshalb, weil es kein rechenbares Beispiel ist, welches du hier vorgibst.
Darüber hinaus liegt eben der Vorteil dieses Systems darin, dass es nicht meine Aufgabe ist, dieses Problem für Dritte zu lösen, sondern die der Geringverdiener selbst. Sei das durch eine Aufbesserung der Qualifikation, intensivere Jobsuche, Slebständigkeit und/oder einen höheren Organisationsgrad. In gewisser Weise liegt also deine Antwort in der Selbständigkeit bereits vor. Dies sollte natürlich flankiert werden durch entsprechende Investitionen in Bildung....

Ich wiederhole auch gerne noch mal meine Gegenfrage:
Worin liegt begründet, dass meine Mitarbeiter durch ihre Sozialabgaben und ich durch meine Steuern die Subvention übernehmen sollen?

schlaufix
15.06.2021, 10:25
Die Löschdecke ist es deshalb, weil es kein rechenbares Beispiel ist, welches du hier vorgibst.
Darüber hinaus liegt eben der Vorteil dieses Systems darin, dass es nicht meine Aufgabe ist, dieses Problem für Dritte zu lösen, sondern die der Geringverdiener selbst. Sei das durch eine Aufbesserung der Qualifikation, intensivere Jobsuche, Slebständigkeit und/oder einen höheren Organisationsgrad. In gewisser Weise liegt also deine Antwort in der Selbständigkeit bereits vor. Dies sollte natürlich flankiert werden durch entsprechende Investitionen in Bildung....

Ich wiederhole auch gerne noch mal meine Gegenfrage:
Worin liegt begründet, dass meine Mitarbeiter durch ihre Sozialabgaben und ich durch meine Steuern die Subvention übernehmen sollen?

In der Solidarität anderen gegenüber. Egoisten haben keinen Platz in der Gesellschaft.

ich58
15.06.2021, 10:25
Für mich ist es zentral, dass Dritte nicht unangemessen die Ansprüche bezahlen müssen
Das ist eines der Probleme, das andere sind die sogenannten Versicherungsfremden Leistungen wie Umschulungen und Drogenentzug. Solche Dinge möchte ich auch nicht bezahlen.

schlaufix
15.06.2021, 10:29
Die Löschdecke ist es deshalb, weil es kein rechenbares Beispiel ist, welches du hier vorgibst.
Darüber hinaus liegt eben der Vorteil dieses Systems darin, dass es nicht meine Aufgabe ist, dieses Problem für Dritte zu lösen, sondern die der Geringverdiener selbst. Sei das durch eine Aufbesserung der Qualifikation, intensivere Jobsuche, Slebständigkeit und/oder einen höheren Organisationsgrad. In gewisser Weise liegt also deine Antwort in der Selbständigkeit bereits vor. Dies sollte natürlich flankiert werden durch entsprechende Investitionen in Bildung....

Ich wiederhole auch gerne noch mal meine Gegenfrage:
Worin liegt begründet, dass meine Mitarbeiter durch ihre Sozialabgaben und ich durch meine Steuern die Subvention übernehmen sollen?

Aufbesserung der Qualifikation, intensivere Jobsuche und Selbstständigkeit sind Argumente von wenigen, die nicht wissen wie es um sie herum bestellt ist.

Parabellum
15.06.2021, 10:43
Für mich ist es zentral, dass Dritte nicht unangemessen die Ansprüche bezahlen müssen

Dieser Ansicht stimme ich zu, beziehe sie allerdings auf "Zugereiste", die mit dem Setzen ihres Fußes auf BRD-Gebiet das goldene Rundumsorglospaket-Ticket eingelöst haben. Rentenansprüche inklusive. Weshalb ein Sozialstaat in Verbindung mit einem für jedermann offenen Land wie die BRD nicht funktioniert, weil das Gebilde uns dann kostentechnisch irgendwann um die Ohren fliegt.

schlaufix
15.06.2021, 10:50
Dieser Ansicht stimme ich zu, beziehe sie allerdings auf "Zugereiste", die mit dem Setzen ihres Fußes auf BRD-Gebiet das goldene Rundumsorglospaket-Ticket eingelöst haben. Rentenansprüche inklusive. Weshalb ein Sozialstaat in Verbindung mit einem für jedermann offenen Land wie die BRD nicht funktioniert, weil das Gebilde uns dann kostentechnisch irgendwann um die Ohren fliegt.

Hier geht es ja jetzt nicht um "Zugereiste".

Klopperhorst
15.06.2021, 10:56
In der Solidarität anderen gegenüber. Egoisten haben keinen Platz in der Gesellschaft.

Dann solltest du endlich angemessene Beiträge zahlen.

---

Parabellum
15.06.2021, 10:58
Hier geht es ja jetzt nicht um "Zugereiste".

Ja ich weiß, dir geht es um die Grundsatzfrage zum Thema Solidargemeinschaft. Es gibt aber diese "gesunde" Solidargemeinschaft ohne Einflüsse von außerhalb nicht mehr.

Maitre
15.06.2021, 11:04
Für mich ist es zentral, dass Dritte nicht unangemessen die Ansprüche bezahlen müssen

Das wird sich kaum umgehen lassen. Es wird immer Leute geben, die nicht einmal für eine Minimalvorsorge im Alter sorgen. Dabei lasse ich mal dahingestellt, ob es nun mehr am Können oder am Wollen liegt. Die kann man nicht einfach verhungern lassen. Und würde unser Sozialsystem einfach mal von Ballast befreit, der da absolut nicht hereingehört, wären diese Quersubventionen auch gar kein so großes Problem mehr.

schlaufix
15.06.2021, 11:40
Ja ich weiß, dir geht es um die Grundsatzfrage zum Thema Solidargemeinschaft. Es gibt aber diese "gesunde" Solidargemeinschaft ohne Einflüsse von außerhalb nicht mehr.

Nein, mir geht es im Dialog mit @ Empirist um die Frage wie sich ein Geringverdiener selbst versichern kann. Diese kann und will er nicht beantworten.

Pythia
16.06.2021, 11:24
Kriegst Du diese permanente AfD-Werbung eigentlich vergütet?

http://www.24-carat.de/2021/04/9ausland.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Ja, viele HPF-Mitglieder sind so blöde, daß sie nur kreischen, was AfD-Einpeitscher ihnen eindrillten: Ausländer raus, und Deutschland den AfD-Deutschen!



http://www.24-carat.de/2017/04/Rattfang.gif

Da Blöd-RotGrün & Blöd-AfD schon über 22 mio. Deutsch*innen verhütet oder im Mutterleib ermordet und mit Import-Prolet*innen ersetzt haben, werden Intelligenz, Geld, Wirtschaft und Leistungs-Bürger von Waldarbeiter bis Astro-Physiker auch 2021 auswandern in Länder, die noch eine Zukunft für ihre Kinder haben.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
586.000 Mitglieder*innen von Blöd-RotGrün & Blöd-AfD brauchen 674.000 Kinder zum Arterhalt, aber sie haben nur 206.000 Kinder. Sie rotten sich also selber aus:
100 Mitglieder*innen von Blöd-RotGrün & Blöd-AfD mindern sich in 1 Generation auf 31. Dagegen wurden 100 BRD-Bewohner*innen mit Migra-Hintergrund mit Zuzug und Geburten zu 129.



Da 4,8 mio. BRD-Bio-Deutsch*innen 2015-2021 auswanderten oder starben, dieweil nur 1,8 mio. BRD-Bio-Deutsch*innen geboren wurden, sank ihre Zahl 2015-2021 von 56 mio. auf 53 mio. während 24 mio. BRD-Bewohner*innen mit Migra-Hin tergrund zu 31 mio. wurden.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2014/02/2025.GIF



Rot-Grün-SED-Diktatur ab 2022 wird nach Zwangs-Hypotheken auf Immobilien-Besitz und Privatvermögens-Enteignung die BRD bis 2025 in die Pleite treiben mit 75 mio. BRD-Bewohnern ohne Geld:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Rentner ohne Rente, Studenten ohne BAföG, Kinder ohne Kindergeld, Arbeitslose ohne HartzIV, und BRD-Bewohner mit Geld wandern aus.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die BRD hat nicht mehr genug bio-deutsche 15- bis 39-jährige Frauen, um den Geburtenrückstand wieder auszugleichen. Untergang der BRD-Bio-Deutschen ist also nicht mehr vermeidbar.

http://www.24-carat.de/2013/05/BRD-Ende.gif



Nur eine unions-geführte Regierung kann den Untergang noch etwas verzögern, und auch das nur mit ständigem Wachstum der Bevölkerung mit Migra-Hintergrund, ohne die wir schon lange nicht mehr existieren können: viele Krankenhäuser, Altenheime, Waisenhäuser und Pflegeheime wären verratzt.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Blöd-AfD-Mitglieder*innen Kreischen dennoch weiter: "Ausländer raus!" Nur sind sie zu faul oder zu blöde, ebenso wie die Blöd-RotGrün-Mitglieder*innen die Leistungen der BRD-Bewohner mit Migra-Hintergrund zu erbringen:
Fahrer von Bus, Bahn und Taxi, Fließbänder in Molkerei, Schlachthof und anderen Industrien, Post- und Paketzustellung, Leistung in Bau-Industrie, Landwirtschaft, Müllabfuhr, in Strom-, Gas-, Wasser- und Klär-Werk, in Reinigungs-Diensten, als Klofrau oder als Latrinenputzer.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Die Grünen Annal ena und Habeck oder die AfD-Störchin und Lücke müßten mal 1 Monat die Arbeit eines BRD-Bewohners mit Migra-Hintergrund machen, in einem Pflegeheim oder bei der Weinlese, aber die Leute mit der größten Schnauze erbringen meist die miserabelste Leistung.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2017/07/Vun-nix.gif

Empirist
16.06.2021, 11:47
In der Solidarität anderen gegenüber. Egoisten haben keinen Platz in der Gesellschaft.


Ich sehe im Gegenteil den Egoismus darin, zu erwarten, dass Dritte ohne Mitspracherecht bei den individuellen Entscheidungen für die Erwirtschaftung spezifischer Leistungen zuständig sind.

Beim Thema der Gesundheitsversorgung spielt das Verhalten der einzelnen Person beispielsweise eine gewichtige Rolle. Mangelnde sportliche Aktivität, Substanzmissbrauch, Adipositas und Fehlernährung sind teure Kostentreiber in der Gesundheitsverosrgung (ganz zu schweigen von entstehenden wirtschaftlichen Ausfällen durch Fehlzeiten und verminderte Belastungsfähigkeit).
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Altersvorsorge, denn auch hier haben Entscheidungen bezüglich Konsum vs. Geldanlage, Risikovermeidung vs. Risikobereitschaft, Aufbau von Privatvermögen vs. Verbleib in Mietverhältnissen... hohe finanzielle Konsequenzen für einen späteren Solidarbedarf.

Mir ist daher nicht verständlich, warum auf der einen Seite die Forderung nach Freiheit besteht und damit auch die Inkaufnahme negativen Verhaltens, aber auf der anderen Seite dann gefordert wird, dass diejenigen die gut wirtschaften und auf ihre Gesundheit achten, die Zeche zahlen sollen. Beispielsweise die Forderungen nach Einzahlung in die öffentliche Rente durch Freiberufler. Das ist unfraglich eine Frechheit gegenüber den Jahrzehnten selbständigen und erfolgreichen Versorgungsaufbaus.

Empirist
16.06.2021, 11:52
Dieser Ansicht stimme ich zu, beziehe sie allerdings auf "Zugereiste", die mit dem Setzen ihres Fußes auf BRD-Gebiet das goldene Rundumsorglospaket-Ticket eingelöst haben. Rentenansprüche inklusive. Weshalb ein Sozialstaat in Verbindung mit einem für jedermann offenen Land wie die BRD nicht funktioniert, weil das Gebilde uns dann kostentechnisch irgendwann um die Ohren fliegt.


Persönlich interessiert mich nur, ob das Individuum Leistung erbracht hat und erbringt.
Mir ist egal, wo man herkommt. Wobei ich offen gesagt noch ein gewisses Verständnis dafür habe, dass Flucht aus einem Kriegsgebiet in ein Land dessen Sprache man nicht spricht, Gepflogenheiten man nicht kennt und dessen Standards völlig andere sind, zu Anpassungsproblemen führt und eine gewisse Adaptionszeit erfordert.
Kein Verständnis habe ich für Menschen, die ein kostenloses Bildungssystem genossen haben, in einem freidlichen Land mit umfassendem Zugang zu nahezu allem leben und dann noch immer nicht leisten.

schlaufix
16.06.2021, 12:15
Ich sehe im Gegenteil den Egoismus darin, zu erwarten, dass Dritte ohne Mitspracherecht bei den individuellen Entscheidungen für die Erwirtschaftung spezifischer Leistungen zuständig sind.

Beim Thema der Gesundheitsversorgung spielt das Verhalten der einzelnen Person beispielsweise eine gewichtige Rolle. Mangelnde sportliche Aktivität, Substanzmissbrauch, Adipositas und Fehlernährung sind teure Kostentreiber in der Gesundheitsverosrgung (ganz zu schweigen von entstehenden wirtschaftlichen Ausfällen durch Fehlzeiten und verminderte Belastungsfähigkeit).
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei der Altersvorsorge, denn auch hier haben Entscheidungen bezüglich Konsum vs. Geldanlage, Risikovermeidung vs. Risikobereitschaft, Aufbau von Privatvermögen vs. Verbleib in Mietverhältnissen... hohe finanzielle Konsequenzen für einen späteren Solidarbedarf.

Mir ist daher nicht verständlich, warum auf der einen Seite die Forderung nach Freiheit besteht und damit auch die Inkaufnahme negativen Verhaltens, aber auf der anderen Seite dann gefordert wird, dass diejenigen die gut wirtschaften und auf ihre Gesundheit achten, die Zeche zahlen sollen. Beispielsweise die Forderungen nach Einzahlung in die öffentliche Rente durch Freiberufler. Das ist unfraglich eine Frechheit gegenüber den Jahrzehnten selbständigen und erfolgreichen Versorgungsaufbaus.

Hast du auch eine Antwort auf meine Frage? Die umgehst du ständig.

Alleine deine Einwände Geldanlage, Risikobereitschaft, Aufbau von Privatvermögen, Verbleib in Mietverhältnissen zeigt, dass du noch nicht in der Realität angekommen bist. Dir scheint vieles nicht verständlich zu sein. Mir ist allerdings nicht verständlichwie ein Geringverdiener das umsetzen soll.

Empirist
16.06.2021, 12:24
Hast du auch eine Antwort auf meine Frage? Die umgehst du ständig.

Alleine deine Einwände Geldanlage, Risikobereitschaft, Aufbau von Privatvermögen, Verbleib in Mietverhältnissen zeigt, dass du noch nicht in der Realität angekommen bist. Dir scheint vieles nicht verständlich zu sein. Mir ist allerdings nicht verständlichwie ein Geringverdiener das umsetzen soll.


Ich habe deine Frage, trotz ihrer geringen Sinnhaftigkeit, so weit es möglich ist, beantwortet.
Wenn man feststellt, dass das derzeitige Einkommen nicht reicht, ist es für meinen Begriff von Freiheit und Verantwortung, die Aufgabe des Individuums, dafür zu sorgen, dass man besser wird und höheren Lohn anstrebt.

schlaufix
16.06.2021, 12:31
Ich habe deine Frage, trotz ihrer geringen Sinnhaftigkeit, so weit es möglich ist, beantwortet.
Wenn man feststellt, dass das derzeitige Einkommen nicht reicht, ist es für meinen Begriff von Freiheit und Verantwortung, die Aufgabe des Individuums, dafür zu sorgen, dass man besser wird und höheren Lohn anstrebt.

Du hast sie nicht beantwortet! Das kann aber auch jeder nachlesen.
Dein letzter Satz bestätigt, dass du fernab jeder Realität lebst.

Parabellum
16.06.2021, 12:33
Persönlich interessiert mich nur, ob das Individuum Leistung erbracht hat und erbringt.
Kein Verständnis habe ich für Menschen, die ein kostenloses Bildungssystem genossen haben, in einem freidlichen Land mit umfassendem Zugang zu nahezu allem leben und dann noch immer nicht leisten.

Das Grundproblem ist das wir in einem Land leben, in dem sich nicht alle Arbeitnehmer um Themen wie Vermögensaufbau, Kauf eines Eigenheimes und Rentenabsicherung im Alter kümmern können. Dahinter steckt weder Boshaftigkeit oder mangelnder Elan, sondern die Notwendigkeit das verfügbare Einkommen so aufzuwenden, das man seine Fixkosten bezahlt und Essen auf dem Tisch stehen hat. Sprich das was du als selbstverständlich erachtest ist heutzutage nicht mehr Normalität, sondern Luxus. Es ist Luxus gut zu seinen "aktiven" Lebzeiten zu leben, über Durchschnitt zu konsumieren und gleichzeitig (!) die genannten Themenbereiche ausreichend zu bedienen. Die meisten Menschen haben diese Auswahl nicht. Die müssen sich entscheiden. Jetzt wenigstens so ein bissle Leben oder 70 Jahre lang den Kitt vom Fenster zu fressen und dafür im Alter ein paar Euro mehr Rente zu erhalten. Und zu guter Letzt gibt es nun mal auch diejenigen die nicht mal da eine Wahl haben. Da reicht das Geld nur fürs "Jetzt".
Und diesen Menschen werde ich in keinem Fall mit dem Vorwurf, das sie sich halt mehr hätten anstrengen sollen, den Zugang zum Renten- oder Gesundheitssystem verwehren.

Man kann es auch anders betrachten : Du bist selbstständig und hast ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Sprich du profitierst einerseits von Mitarbeitern, die in unserem kostenlosen Bildungssystem qualifiziert wurden und andererseits von einem extrem guten Gesundheitssystem, das die Produktivität deiner MA aufrechterhält. Und für diese Leistung hast du wie alle anderen auch deinen Beitrag in den großen Topf zu werfen.

schlaufix
16.06.2021, 13:13
Das Grundproblem ist das wir in einem Land leben, in dem sich nicht alle Arbeitnehmer um Themen wie Vermögensaufbau, Kauf eines Eigenheimes und Rentenabsicherung im Alter kümmern können. Dahinter steckt weder Boshaftigkeit oder mangelnder Elan, sondern die Notwendigkeit das verfügbare Einkommen so aufzuwenden, das man seine Fixkosten bezahlt und Essen auf dem Tisch stehen hat. Sprich das was du als selbstverständlich erachtest ist heutzutage nicht mehr Normalität, sondern Luxus. Es ist Luxus gut zu seinen "aktiven" Lebzeiten zu leben, über Durchschnitt zu konsumieren und gleichzeitig (!) die genannten Themenbereiche ausreichend zu bedienen. Die meisten Menschen haben diese Auswahl nicht. Die müssen sich entscheiden. Jetzt wenigstens so ein bissle Leben oder 70 Jahre lang den Kitt vom Fenster zu fressen und dafür im Alter ein paar Euro mehr Rente zu erhalten. Und zu guter Letzt gibt es nun mal auch diejenigen die nicht mal da eine Wahl haben. Da reicht das Geld nur fürs "Jetzt".
Und diesen Menschen werde ich in keinem Fall mit dem Vorwurf, das sie sich halt mehr hätten anstrengen sollen, den Zugang zum Renten- oder Gesundheitssystem verwehren.

Man kann es auch anders betrachten : Du bist selbstständig und hast ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Sprich du profitierst einerseits von Mitarbeitern, die in unserem kostenlosen Bildungssystem qualifiziert wurden und andererseits von einem extrem guten Gesundheitssystem, das die Produktivität deiner MA aufrechterhält. Und für diese Leistung hast du wie alle anderen auch deinen Beitrag in den großen Topf zu werfen.

Deshalb ist es mir unverständlich wie jemand davon reden kann in Eigenverantwortung für seinen Lebensabend vorzusorgen. Für den einen oder anderen mag das ja möglich sein, nicht aber für die breite Masse.

konfutse
16.06.2021, 17:53
Die gibt es auch in der PKV.
...
Weshalb die im Alter daraus flüchten. Wenn sie können. Kenne einige, die in jungen Jahren in der PKV preiswert versichert waren und ab vielleicht 50 anfingen zu wehklagen und ihre Selbständigkeit nur deshalb aufgegeben haben um wieder GKV-versichert zu sein.

konfutse
16.06.2021, 17:57
Ich habe es mittlerweile nicht so mit der Linken, aber für mich brilliert Wagenknecht hier wieder einmal: 35 Jahre arbeiten und dann Hartz-IV-Rente? Sie verschweigen uns die Wahrheit, Herr Altmaier! (https://www.focus.de/politik/deutschland/weitergedacht/weitergedacht-die-wagenknecht-kolumne-alt-und-arm-corona-half-den-milliardaeren-bluten-muessen-jetzt-die-rentner_id_13400503.html)


Österreichs Rentner bekommen knapp 90 Prozent ihres letzten Nettoverdiensts, deutsche Rentner nur knapp 50 Prozent. Nach 35 Jahren Arbeit mit mittlerem Einkommen erwerben Deutsche zurzeit Rentenansprüche auf Hartz-IV-Niveau. Warum? Deutschland hat keine überalterte Gesellschaft, nein: In Deutschland verdienen Arbeiter immer weniger Geld. Dadurch fließt auch immer weniger Geld in die Rentenkasse, Herr Altmaier.
...
Wir werden schließlich immer älter, heißt es, ist es denn so schlimm, wenn wir dann auch ein bisschen länger arbeiten? Die Falle dieses scheinbar plausiblen Arguments steckt in dem imaginären „wir“. Im Durchschnitt werden wir zwar tatsächlich immer älter, aber die Lebenserwartung steigt keineswegs gleichmäßig in allen sozialen Schichten. Jeder fünfte Deutsche erreicht das 69. Lebensjahr nicht. Früher sterben vor allem Menschen aus weniger begüterten Verhältnissen, bei denen die Lebenserwartung seit Jahren stagniert. Im Schnitt lebt ein ärmerer Mann heute 11 Jahre kürzer als ein wohlhabender, bei den Frauen beträgt die Differenz acht Lebensjahre. Rente mit 68 hieße daher für Viele, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen: Arbeiten bis zum Umfallen.
Zweitens gibt es eben nicht nur Büroberufe, in denen man zur Not vom Schreibtisch aus noch mit Siebzig werkeln kann. Schon viele Sechzigjährige dürften Probleme haben, den körperlichen Anforderungen zu genügen, die sie etwa auf dem Bau, in der Gastronomie oder auch in vielen Pflegeberufen bewältigen müssen. Ganz abgesehen davon, dass Unternehmen über Sechzigjährige auch allenfalls dann einstellen, wenn sie gar keine anderen Bewerber haben. Es gibt folgerichtig nur wenige Mittsechziger, die noch einer regulären Vollzeitarbeit nachgehen.

tosh
17.06.2021, 11:37
Weshalb die im Alter daraus flüchten. Wenn sie können. Kenne einige, die in jungen Jahren in der PKV preiswert versichert waren und ab vielleicht 50 anfingen zu wehklagen und ihre Selbständigkeit nur deshalb aufgegeben haben um wieder GKV-versichert zu sein.
Das glaube ich dir.
Ich bin >70 bei einer sehr günstigen PKV, zahle 400 € inkl. Risikozuschlag und 2. Klasse im KH, habe 1200 € Selbstbehalt/J, bin clever da auch aus Dräsdn.

BlackForrester
17.06.2021, 13:19
Weshalb die im Alter daraus flüchten. Wenn sie können. Kenne einige, die in jungen Jahren in der PKV preiswert versichert waren und ab vielleicht 50 anfingen zu wehklagen und ihre Selbständigkeit nur deshalb aufgegeben haben um wieder GKV-versichert zu sein.


Es mag Einzelfälle geben wo es gelingt aus einer PKV zurück in eine GKV zu wechseln - die Masse ist es nicht.

BlackForrester
17.06.2021, 13:29
Das glaube ich dir.
Ich bin >70 bei einer sehr günstigen PKV, zahle 400 € inkl. Risikozuschlag und 2. Klasse im KH, habe 1200 € Selbstbehalt/J, bin clever da auch aus Dräsdn.


Also, ich zahle aktuell so um die 700 € in den GKV - halt, Moment, ich zahle ja nur die Hälfte :D...also 350 € und dies OHNE Selbstbehalt und mit Krankengeld-Anspruch...so schlecht ist eine GKV also nun auch nicht und Dank betrieblicher Zusatzversicherung genieße ich den Status eines Privatpatienten.

So eine Zusatzversicherung kann JEDER abschließen OHNE das Risiko des Selbstbehaltes - ob man also mit einer PKV besser fährt?

Im Falle einer Selbstständigkeit kann dies anders aussehen - wenn man aber einen entsprechenden Krankengeld-Anspruch in seine PKV mit aufnimmt, dann ist es zumeist aus mit der "sehr" günstigen Versicherung.

tosh
17.06.2021, 13:45
Also, ich zahle aktuell so um die 700 € in den GKV - halt, Moment, ich zahle ja nur die Hälfte :D...also 350 € und dies OHNE Selbstbehalt und mit Krankengeld-Anspruch...so schlecht ist eine GKV also nun auch nicht und Dank betrieblicher Zusatzversicherung genieße ich den Status eines Privatpatienten.

So eine Zusatzversicherung kann JEDER abschließen OHNE das Risiko des Selbstbehaltes - ob man also mit einer PKV besser fährt?

Im Falle einer Selbstständigkeit kann dies anders aussehen - wenn man aber einen entsprechenden Krankengeld-Anspruch in seine PKV mit aufnimmt, dann ist es zumeist aus mit der "sehr" günstigen Versicherung.
Ja, AG-Zuschuß, Tagegeld und betriebliche Zusatzversicherung - besser gehts nicht. Bei Familien auch noch kostenlose Mitversicherung der Hausfrau und Kinder.

navy
17.06.2021, 14:16
Das glaube ich dir.
Ich bin >70 bei einer sehr günstigen PKV, zahle 400 € inkl. Risikozuschlag und 2. Klasse im KH, habe 1200 € Selbstbehalt/J, bin clever da auch aus Dräsdn.

Die Private ist bei mir auch sehr günstig im Alter, auf Grund des Alters Rabatt, der sehr hoch ist, wenn man lange dort Mitglied ist. Nervig, 4 und mehr Wochen, bis die mal Rechnungen zahlen, wobei die wenigen Rechnungen nur alle3-4 Monate einreiche. Ich gehe also bis zu 5 Monate in Vorkasse

navy
18.06.2021, 18:19
Das nächste Mafia Geschäft der EU, Deutschland. Renten stehlen und verwalten, durch die übelsten Finanz Haie. Das Verbrecher Imperium der EU schlug erneut zu.


18. Juni 2021 um 11:00
BlackRock und die private „Europa-Rente“


Seit 2020 ist die EU-Verordnung zur privaten Altersvorsorge in Kraft. Nun gibt es „standardisierte Altersvorsorgeprodukte“, die staatlich gefördert werden und von den Finanzkonzernen massiv beworben werden. Es handelt sich hierbei um sogenannte ETFs, also an den Börsen handelbare Indexfonds. Werner Rügemer gibt Lesern der NachDenkSeiten einen Überblick über die Entwicklungen und Auswirkungen dieses neuerlichen Angriffs auf die gesetzliche Rente.................




Dabei ist BlackRock nur die Spitze des gegenwärtigen, neu formierten kapitalistischen Eisbergs. Die nächstgrößeren Kapitalorganisatoren dieser neuen Art heißen Vanguard, State Street, Capital Group, Amundi, Wellington, Fidelity, T Rowe Price, Pimco, Norges. Die meisten und größten haben ihre Zentrale in den USA und sind in wechselnder Zusammensetzung die bestimmenden Aktionäre der größten westlichen Banken, Konzerne und Finanzdienstleister, auch etwa der größten Öl-, Auto-, Agrobusiness- und Rüstungskonzerne, nicht zuletzt auch der größten Digitalkonzerne Amazon, Google, Facebook, Apple und Microsoft. In Deutschland sind sie in allen 30 DAX-Konzernen vertreten und beispielsweise auch in den vier größten Wohnungskonzernen Deutschlands, Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG und TAG.

Dabei beherrschen die beiden größten dieser neuen Geschäftsführer der Superreichen, BlackRock und Vanguard, mit etwa drei Viertel des Marktvolumens, die Ausgabe und den Handel mit der „Volksaktie“ ETF.[3]......................
Weiterlesen
(https://www.nachdenkseiten.de/?p=73481)

hamburger
11.07.2021, 01:51
Zum Thema Rente gibt es nichts neues, nur etwas Lustiges für die, die noch glauben so zu wählen und später noch Rente zu erhalten#



https://www.youtube.com/watch?v=RWSvWekpYnc

Leberecht
11.07.2021, 06:26
.. wenn die AfD die Flüchtlinge nach Hause schickt und nicht mehr reinläßt , ...

Wie stellst Du Dir das vor, etwa so?: "Flüchtlinge, ihr seid illegal hier, geht nach Hause" oder an der Grenze: "Stopp, der illegale Grenzübertritt ist verboten und strafbar" Denkst Du wirklich, "Flüchtlinge" reagieren darauf und befolgen diese Forderungen? Übrigens will unsere Regierung auch nicht, daß sie es tun.

herberger
11.07.2021, 08:11
Über 40 Jahre hat man uns erzählt, die Migranten werden uns mal die Rente finanzieren, schon auf Grund dieser Aussage gehören die Altparteien vor ein Volkstribunal wo sie von Vertreter des Volkes ihr Urteil bekommen.

Leberecht
12.07.2021, 00:34
Unser Rentensystem kürzt Renten durch zunehmende Besteuerung und erhöht sie gelegentlich im geringeren Maß. Allein dieser Sachverhalt zeigt, wie konfus unser Rentensystem inzwischen ist.

Leberecht
18.07.2021, 21:47
Über 40 Jahre hat man uns erzählt, die Migranten werden uns mal die Rente finanzieren, schon auf Grund dieser Aussage gehören die Altparteien vor ein Volkstribunal wo sie von Vertreter des Volkes ihr Urteil bekommen.

Überfällig!

Maggie
01.10.2021, 19:30
https://scontent-frx5-2.xx.fbcdn.net/v/t1.6435-9/242875362_1943971529094543_3795906439755711795_n.j pg?_nc_cat=109&ccb=1-5&_nc_sid=730e14&_nc_ohc=emNMPn0hvbEAX9KxH9G&_nc_ht=scontent-frx5-2.xx&oh=8af5aed579576aadca334ad104321232&oe=617DB256

Bolle
15.08.2022, 07:57
Regierung der Ahnungslosen. Oder sie lügen ganz bewusst!


„Deutsches Rentenniveau eines der höchsten in der Welt“


Regierung blamiert sich mit Renten-Prahlerei




Von: Johannes C. Bockenheimer
14.08.2022 - 21:53 Uhr

Über diesen Peinlich-Tweet aus dem Wirtschaftsministerium (BMWK) können deutsche Rentner NICHT lachen!
Das BMWK behauptete auf Twitter, dass „das deutsche Rentenniveau eines der höchsten in der Welt“ sei. Tatsächlich liegt das deutsche Rentenniveau (Verhältnis des Lohns zur Rente) aber weit unter dem internationalen Schnitt!
Das beweist eine Studie der Industrieländerorganisation OECD. Ein Rentner in Italien erhält demnach im Schnitt 90 Prozent des letzten Lohns, in Österreich sind es 89 Prozent, in Spanien 83 Prozent. In Deutschland liegt der Wert dagegen nur bei 51 Prozent.
Bedeutet: Bei uns hat ein Rentner im Schnitt nur die Hälfte dessen zur Verfügung, was er zuletzt als Arbeitnehmer verdiente. In Italien entspricht die Rentenhöhe fast dem Lohn.


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/hoechstes-rentenniveau-der-welt-regierung-blamiert-sich-mit-renten-prahlerei-81007718.bild.html

Sie meinten sicher die Steuern und Abgaben......

Flüchtling
15.08.2022, 08:21
[...] Denkst Du wirklich, "Flüchtlinge" reagieren darauf und befolgen diese Forderungen? Übrigens will unsere Regierung auch nicht, daß sie es tun.

Ja, denn eure Regierung ist eine barmherzige. Sie wird die ganze Welt retten, und nicht nur die Erdscheibe.

sunbeam
15.08.2022, 08:33
Regierung der Ahnungslosen. Oder sie lügen ganz bewusst!


https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/hoechstes-rentenniveau-der-welt-regierung-blamiert-sich-mit-renten-prahlerei-81007718.bild.html

Sie meinten sicher die Steuern und Abgaben......

Wobei mich jetzt schon interessieren würde wie es Italiener und Spanier auf ein fast 90%iges Rentenniveau des letzten Nettogehaltes schaffen. Entweder ist deren Netto derart gering oder aber das ganze ist schuldenbasiert und der dumme Deutsche zahlt denen die Rente.

Bolle
15.08.2022, 08:47
Wobei mich jetzt schon interessieren würde wie es Italiener und Spanier auf ein fast 90%iges Rentenniveau des letzten Nettogehaltes schaffen. Entweder ist deren Netto derart gering oder aber das ganze ist schuldenbasiert und der dumme Deutsche zahlt denen die Rente.

Damit hast du doch die Antwort schon gegeben!

sunbeam
15.08.2022, 08:50
Damit hast du doch die Antwort schon gegeben!

Sind die Systeme dort auch umlagefinanziert ohne weitere Komponenten? Ich finde es ziemlich krass wenn dies so ist.