PDA

Vollständige Version anzeigen : Wirtschaft: Alles um Iran



Spartacus
21.12.2005, 15:10
Aus einem anderen Forum Fotos (http://www.skyscrapercity.com/showthread.php?t=226146) aus Teheran, die Stadt scheint ja einen riesigen Bauboom zu erleben.


Hier werde ich in Zukunft News zur iranischen Wirtschaft posten!

Dies erfolgt mit Zusammenarbeit mit www.economy-iran.de



Deutsche Firmen machen gute Geschäfte im Iran

Von Thomas Wiede, Handelsblatt

Trotz der politischen Turbulenzen um das Atomprogramm läuft das deutsche Geschäft mit Iran glänzend. Michael Tockuss, Chef der deutschen Handelskammer in Teheran, ist in Hochstimmung: Das Handelsvolumen sei 2004 um mehr als ein Drittel gestiegen. Deutsche Waren im Wert von 3,57 Mrd. Euro, hauptsächlich Maschinen und Industrieanlagen, seien nach Iran gegangen.

HB TEHERAN/BERLIN.Das bevölkerungsreichstes Land des Mittleren Ostens und der zweitgrößte Ölförderer der Opec ist längst der wichtigste Handelspartner Deutschlands in der Region. „Wir erwarten auch 2005 Zuwächse von bis zu 20 Prozent“, sagt Tockuss.

Nicht nur beim Handel, auch beim Aufbau eigener Produktion können sich deutsche Firmen sehen lassen. Die bei der iranischen Organisation für Investitionen, wirtschaftliche und technische Assistenz (OIETAI) registrierten Investitionen in Joint Venture mit deutscher Beteiligung belaufen sich von 1993 bis etwa Mitte 2004 auf fast 900 Mill. Dollar. Bei einer Gesamtsumme von über sieben Mrd. Dollar entfallen damit gut 12 Prozent auf Deutschland.

Neben Größen wie Henkel, Daimler-Chrysler oder Osram finden sich auf der OIETAI-Liste auch die ZF Friedrichshafen AG, die an der Produktion von LKW-Getrieben beteiligt ist oder den Schreibwarenhersteller Staedtler. Wie leistungsfähig manche industriellen Anlagen im Iran bereits sind, zeigt nach Ansicht westlicher Beobachter in Teheran auch die Firma IDEM in Tabriz: Unter der Lizenz von Daimler-Chrysler baut das Unternehmen Motoren für schwere LKW und Busse des Autokonzerns......
Quelle (http://www.handelsblatt.com/hbiwwwangebot/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/bp_artikel/docid/885704/STRUCID/200013/PAGEID/200050/index.html)


Partnerthread ist auch:

http://www.politik-forum.at/ftopic1184-0.html

und

http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?s=&threadid=122514



----------------------------------

Spartacus
21.12.2005, 15:13
18. Juli 2005, Neue Zürcher Zeitung

Versöhnungsbesuch Jaafaris in Iran

Beratungen über Sicherheit, Energie und Industrie

Der irakische Regierungschef Jaafari ist am Wochenende zu einem Versöhnungsbesuch in Iran eingetroffen. Trotz lauten Vorbehalten Amerikas bahnen die ehemaligen Kriegsgegner eine vielfältige Zusammenarbeit an, die Anti-Terror-Massnahmen, militärische Ausbildung, Energielieferungen und Industrieproduktion umfassen soll.


vk. Limassol, 17. Juli

Der irakische Leiter des von Amerika erzwungenen Unternehmens zur Heilung des Nahen Ostens vom Kaida-Terrorismus hat am Wochenende bei der iranischen Führungsmacht der sogenannten Achse des Bösen Unterstützung für den Wiederaufbau des Zweistromlands gesucht. Das ist, in etwas grellen Farben gemalt, der tiefere Sinn des dreitägigen Versöhnungsbesuchs, den der irakische Regierungschef Jaafari am Samstag in Begleitung von zehn Ministern mit einem hochrangigen Tross in Iran angetreten hat. Nach Andeutungen von beiden Seiten stehen Kooperationsabkommen für militärische Ausbildung und Sicherheitskoordination in Aussicht, weiter der Bau einer grenzüberschreitenden Erdölleitung, Elektrizitätslieferungen und die gemeinsame Gründung einer Autofabrik. Der amerikanische Botschafter in Bagdad, Khalilzad, ermahnte Teheran laut zur Nichteinmischung in irakische Angelegenheiten, während Bagdads Verteidigungsminister Duleimi auf die eigene Entscheidungsfreiheit in Aussenpolitik und Zusammenarbeit pochte.

Entschuldigung für den Angriff von 1980

Der iranische Vizepräsident Aref betonte bei einem grossen Empfang im Palais von Saadabad die gemeinsamen Interessen; der Irak sei in vielen Beziehungen ein bedeutender Nachbar, und die Feindschaft während des achtjährigen Golfkriegs werde nun durch den Aufbau beispielhafter Freundschaftsbeziehungen überwunden. Teheraner Blätter sprachen von der grössten irakischen Besucherdelegation seit 40 Jahren. Jaafari hatte Iran schon mehrfach in seiner früheren Funktion als Vizepräsident besucht; diesmal trifft er sich mit allen Spitzenleuten, von Revolutionsführer Khamenei über Präsident Khatami und seinen gewählten Nachfolger Ahmedinejad bis zum Parlamentsvorsitzenden Haddad Adel. Nach der islamischen Revolution von 1979 hatte Khomeiny besonders den Irak und dessen schiitische Mehrheit durch den Revolutionsexport bedroht; Saddam Hussein griff im Herbst 1980 den Nachbarn in der Hoffnung auf einen raschen Sieg an, womit er einen achtjährigen, überaus kostspieligen Krieg entfachte. Seit 1988 herrscht förmlich Waffenstillstand, doch wurde bisher nie Frieden geschlossen.

Verteidigungsminister Duleimi hatte schon am 7. Juli in Teheran gemeinsam mit seinem iranischen Amtskollegen Shamkhani militärische Zusammenarbeit angekündigt. Nach Shamkhani fördert Iran den Wiederaufbau und die Ausbildung der irakischen Streitkräfte, weiter sucht man gemeinsam nach den letzten Vermissten aus dem Golfkrieg sowie nach Minenfeldern entlang der Grenze. Dulaimis Initiative, die auch eine Entschuldigung für den Angriff von 1980 umfasste, setzte der antiiranischen Hetze seines Vorgängers Shaalan ein Ende, der alle amerikanischen Vorwürfe gegen Iran verschärft aufzunehmen pflegte.

Mit Blick auf Jaafaris Besuch enthüllte der iranische Geheimdienstminister Yunesi am Samstag, dass insgesamt seit dem Jahr 2001 über tausend Kaida-Militante verhaftet worden seien, die letzte Gruppe erst neulich mit Hilfe sunnitischer Geistlicher im Osten des Landes. Zweihundert Verdächtige blieben in Untersuchungshaft, während der Rest abgeschoben oder zu Gefängnisstrafen verurteilt worden sei. Yunesi versicherte, sein Ministerium sei bereit zur vollen Zusammenarbeit mit den Nachbarn. Die Iraker suchen die Hilfe Teherans zur Abdichtung ihrer Grenzen gegen Jihad-Freiwillige und andere Untergrundkämpfer; ähnliche Demarchen in Damaskus, Amman und Riad sind vorausgegangen.

Interesse an einer Stabilisierung

Wie die iranische Agentur Irna meldet, bahnt der irakische Industrieminister ein Joint Venture mit dem Autohersteller Iran Khodro für eine Autofabrik im Irak an. Nach der regierungsnahen Bagdader Zeitung «As-Sabah» sucht der Irak auch iranische Stromlieferungen für anderthalb Jahre und schlägt den Bau einer Erdölleitung von Basra zum iranischen Hafen Abadan vor.

Die Wende zur Aussöhnung mit Iran ist eine der Früchte der Wahlen von Januar im Irak, die eine schiitische Mehrheit ins Parlament und den Schiitenführer Jaafari ins einflussreichste Amt des Landes trugen. Solange die amerikanischen Besetzer Bagdad direkt bevormundeten, verhinderten sie jeden offiziellen Handschlag mit Iranern. Diese betrieben aber sehr erfolgreich den kleinen Grenzverkehr mit den schiitischen Südprovinzen und begründeten eine blühende Zusammenarbeit mit den Lokalbehörden und der Wirtschaft. Zugleich ermunterten sie die islamischen Mehdi- Militanten des Predigers Muktada Sadr bei der Einführung strenger Sittenregeln. Da dies den amerikanischen Erwartungen diametral widersprach, suchten der Statthalter Bremer und seine irakischen Verbündeten diesen Einfluss mit dem Vorwurf der Terrorismusförderung gegen Teheran zu bekämpfen. Da jedoch Iran eindeutig ein Interesse an der Stabilisierung seiner schiitischen Freunde in der irakischen Regierung hat, wäre eine Untergrabung Bagdads im Bund mit Terroristen und Untergrundkämpfern im Irak wenig sinnvoll, zumal diese sunnitisch sind und gern eine offen rassistische Ideologie gegen die Schiiten verbreiten.

http://www.nzz.ch/2005/07/18/al/articleCZK0N.html

Da der Irak ein interessanter Markt ist, aber derzeit für Investoren und Geschäftsleute ein unsicheres Pflaster, bietet sich hierduch für Iran eine riesige Chance als Nachbarland.

Von Iran aus kann man den irakischen Markt auch bedienen.

Die Iraker wollen auch ein Automobilwerk aus Iran haben.

Iran sollte erst einmal Autos nach Irak exportieren, anstatt dort sofort ein Werk aufzubauen, wie in Syrien.

Man kann ja nicht überall Autowerke aufbauen, auch wenn sie es alle nur wollen.

Zuerst muss man den Markt erobern und sehen, ob die Autos überhaupt dort gefragt sind!

Dann kann man langsam, langsam ein Werk aufbauen.

Ich wäre erst einmal dafür, wenn Irak erst einmal ein Zulieferungsindustrie für die Automobilindustrie aufbaut und die Produkte dann auch an Iran liefert.

So kann man die Beziehungen ausbauen.

Hier einige Links zum iranischen Automobilindustrie!

------------------------

Neues Auto "Made in Iran" auf den iranischen Markt

Der neue Wagen mit dem Namen Chairman soll ca. zwischen 42.000 € und 55.000 € je nach Ausstattung kosten!

http://www.economy-iran.com/deutsch/bild/chairman1.jpg

http://www.economy-iran.com/deutsch/bild/chairman2.jpg

Quelle: http://www.farsnews.com/newstext.php?nn=8405290068

-------------------------


Wahrscheinlich soll der Samand in Irak produziert werden.

Zur Zeit werden Werke in Syrien und China gebaut! In einigen anderen afrikanischen Ländern ebenfalls!
In Venezuella wird auch ein Werk errichtet!

------------------

Die Unterschrift für die Produktion vom iranischen Auto Samand in China

http://www.economy-iran.com/deutsch/bild/ChinaIranAutoherstellung.jpg

Am Sonntag wurde auf der 11. Shanghaier Automobilmesse die Vereinbarung von Herrn M. Montaghi, welcher Geschäftsführer der Abteilung Industriealisierung von Iran Khodro ist und Herrn Yang Chiang Nian, welcher Inhaber der Automobilherstellerfirma "Yang Men" ist geleistet.Iran Khodro ist der größte iranische Automobilhersteller in Iran. In letzter Zeit bekundet Iran Khodro, neben dem zweitgrößten iranischen Automobilhersteller Saipa, auch Interesse an die Übernahme der britischen Automarke Rover.Die Finanzierung für dieses Projekt wird zu 30% von Iran Khodro übernommen und zu 70% von der Firma Yang Men.Die erste Finanzierungssumme beläuft sich auf ca. 60 Mill. US Dollar.Die Produktion beläuft sich im ersten Jahr auf 20.000 Stück der Marke Samand, welches in den drei darauf folgenden Jahren auf 40.000 Stück aufgestockt werden soll.In einem Jahr sollen die ersten iranischen Samand in China vom Band laufen. In Zukunft sollen weitere Modelle der Marke Samand in China auf den Markt kommen.

Das ist der Samand
http://www.economy-iran.com/deutsch/bild/ECO%20-%20SAMAND-BAHMAN5.jpg
http://www.economy-iran.com/deutsch/bild/samand.jpg
Link zum Hersteller: http://www.ikco.com/

Hier ein Link zur Automobilindustrie Iran: http://www.farhangsara.com/automobiletech.htm

Spartacus
21.12.2005, 15:14
Hier einige interessante Links zu Iran und Wirtschaft:


http://www.fcic-ir.org/index.asp

http://www.iranecommerce.net/

Tehraner Börse (http://69.0.199.104/qtp_27-04-2048/tse/)

Iran Ministry of Commerce (http://www.iranministryofcommerce.com/)

Iran Chamber of Commerce, Industries and Mines (http://iccim.org/english/index.aspx)

Weitere Links bei www.economy-iran.de bei Button Links!


Hier noch ein Link zum Länderinformation Iran! (http://www.ixpos.de/nn_20574/sid_0507599A6DB532E87D6F0353297EE4F6/nsc_true/Content/de/02__LaenderUndBranchen/Laender/Afrika__Nahost/Iran/Iran.html)

Spartacus
21.12.2005, 15:19
Hier kann man Bilder zu Iran sehen!

Eindrücke aus Iran! (Bilder) Teil I. (http://www.politik-forum.at/ftopic1197.html)

und

Eindrücke aus Iran! (Bilder) Teil II. (http://www.politik-forum.at/ftopic1191.html)

und

Eindrücke aus Iran! (Bilder) Teil III. (http://www.politik-forum.at/ftopic4028.html)

Spartacus
21.12.2005, 15:21
„Lukoil“ erkundete neues Ölvorkommen in Iran
Russland.RU - 13.12.2005
Geologen des russischen Erdölkonzerns „Lukoil“ haben, nach Informationen von Interfax, in Iran ein neues Vorkommen von etwa einer Milliarde Barrel erkundet ...
Siehe: http://russlandonline.ru/schlagzeilen/morenews.php?iditem=18714

Wirtschaft: Iran: Überlegungen zum Verkauf von Öl in Euro
Stern Shortnews - 07. Dez 2005
Der Vorsitzende der Maijis Energie Kommission im Iran, Kamal Daneshyar, sagte am Freitag gegenüber der iranischen Nachrichtenagentur ISNA, dass man bereits vorbereitende Maßnahmen getroffen hätte, um Ölverkäufe in Zukunft über den Euro abzuwickeln. [...]
Siehe: http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=AitNvf5jutkHzCkf_cs6xmo4CQx.;_ylu=X3oDMTA2bTQ 0OXZjBHNlYwNzcg--/SIG=12kjrk987/EXP=1134077916/**http%3a//shortnews.stern.de/shownews.cfm%3fid=599840%26u_id=330694

E.ON-Chef warnt vor weltweiter Energieknappheit Dieses Ergebnis in neuem Fenster öffnen
Verivox - 05. Dez 2005
Düsseldorf/Berlin - Der Chef des größten deutschen Energiekonzerns E.ON, Wulf Bernotat, hat vor einer weltweiten Energieknappheit gewarnt, auf die Deutschland nur unzureichend vorbereitet sei.

Siehe: http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=AhYdGQhOQ3UmpHc01z4vUEY4CQx.;_ylu=X3oDMTA2bTQ 0OXZjBHNlYwNzcg--/SIG=12dsuai8h/EXP=1134077770/**http%3a//www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp%3faid=12371


Chinas Sinopec erschließt Ölfeld im Iran- 100 Mrd. USD-Deal
Wednesday, 21. Dec 2005, 13:46
Unternehmen: SINOPEC SHAN

(www.emfis.com) 21.12.05

Peking

Wie der stellvertretende Ölminister des Irans bekannt gab, werden China und der Iran zu Beginn des neuen Jahres einen Vertrag über die Erschließung des Yadavaran Ölfeldes durch Sinopec und die Liefeung von Flüssiggas im Wert von 100 Mrd. USD an China abschließen.



Das ist der größte Deal, den der Iran jemals mit dem Ausland getätigt hat.



Der Deal beruht auf einem Memorandum of Understanding aus dem Jahr 2004, darin wurde vereibart, dass Sinopec das Ölfeld erschließen darf und 50 % der daraus gewonnen Produkte behält. Im Gegenzug dafür kauft China 10 Mio. Tonnen Flüssiggas, was heute einem Wert von 100 Mrd. USD entspricht.

Quelle (http://www.emfis.com/Index.1+M57db65fda41.0.html)

Mauser98K
21.12.2005, 15:50
Ich sage es immer wieder: Die Perser sind verdammt clever!

Sie machen ihre Geschäfte einfach mit China und lassen die USA links liegen.

Die USA können ihr Menschenrechts- und Demokratiegeheule anstimmen so viel sie wollen, es wird den Iran vernünftigerweise nicht interessieren.
Von einer militärischen Aktion, die möglicherweise chinesische Interessen berühren wird ist aber abzuraten.

Spartacus
21.12.2005, 16:43
Ich sage es immer wieder: Die Perser sind verdammt clever!

Sie machen ihre Geschäfte einfach mit China und lassen die USA links liegen.

Die USA können ihr Menschenrechts- und Demokratiegeheule anstimmen so viel sie wollen, es wird den Iran vernünftigerweise nicht interessieren.
Von einer militärischen Aktion, die möglicherweise chinesische Interessen berühren wird ist aber abzuraten.

Das obere sind 100 Mrd. Dollar!

Hier wird über 200 Mrd. Dollar berichtet.

Siehe: http://emfis.com/Index.1+M5bde206466f.0.html

Wenn die Iraner auch den Pipeline von Iran nach Indien doch noch bauen, wo die Russen auch Interesse haben mit einzusteigen, wird Iran auch Erdgas nach Indien liefern und von dort weiter nach Fernen Osten.


:2faces:

Kenshin-Himura
21.12.2005, 16:52
Die iranische Wirtschaft ist natürlich ein wichtiges Thema in einem deutschen Politikforum.

Spartacus
21.12.2005, 16:54
Die iranische Wirtschaft ist natürlich ein wichtiges Thema in einem deutschen Politikforum.

Jo, sehe ich es auch, deshalb habe ich es ja auch gepostet, damit das Allgemeinwissen gesteigert wird und man in Sachen Politik auch ein besseres Verständnis bekommt.


:2faces:

Apollon7
21.12.2005, 16:55
Ich sage es immer wieder: Die Perser sind verdammt clever!

Sie machen ihre Geschäfte einfach mit China und lassen die USA links liegen.

Die USA können ihr Menschenrechts- und Demokratiegeheule anstimmen so viel sie wollen, es wird den Iran vernünftigerweise nicht interessieren.
Von einer militärischen Aktion, die möglicherweise chinesische Interessen berühren wird ist aber abzuraten.

Du empfindest die Demokatie und Menschenrechte als schädlich?

Spartacus
21.12.2005, 16:56
Du empfindest die Demokatie und Menschenrechte als schädlich?

Ich denke, er meinte damit, dass Iran sich von USA nicht abhalten sollte in seinen Plänen und einfach seinen Weg weiter gehen sollte.

Apollon7
21.12.2005, 17:22
Ich denke, er meinte damit, dass Iran sich von USA nicht abhalten sollte in seinen Plänen und einfach seinen Weg weiter gehen sollte.

Nein. Er hat vom Menschenrechts- und Demokratiegeheule der USA gesprochen, genauso erbärmlich wie ein stinkender Sozialdemokrat.

Nichtraucher
21.12.2005, 17:34
Nein. Er hat vom Menschenrechts- und Demokratiegeheule der USA gesprochen, genauso erbärmlich wie ein stinkender Sozialdemokrat.

Wieso stinken Sozis deiner Meinung nach?

Apollon7
21.12.2005, 17:37
Wieso stinken Sozis deiner Meinung nach?

Weil es unehrliche, dämliche, charakterlose Armleuchter sind. Sie schaden unserem Land. Mehr verkneife ich mir.

Nichtraucher
21.12.2005, 17:44
Weil es unehrliche, dämliche, charakterlose Armleuchter sind. Sie schaden unserem Land. Mehr verkneife ich mir.

Von dir hätte ich etwas mehr Differenzierungsvermögen erwartet.

Apollon7
21.12.2005, 18:01
Von dir hätte ich etwas mehr Differenzierungsvermögen erwartet.

Ich weiß, doch der Reiz und die Verzweiflung waren zu groß.

Kenshin-Himura
23.12.2005, 16:24
Wieso stinken Sozis deiner Meinung nach?

Weil sie eine niedere Kultur sind und kein Gehirn besitzen.

Spartacus
29.12.2005, 14:18
Iran hält an milliardenschweren Pipelineprojekt nach Indien fest (http://derstandard.at/?url=/?id=2289047)

Spartacus
30.12.2005, 09:01
Iran hält an Drei-Nationen-Pipeline fest (http://www.emfis.com/Index.1+M56bc58a3b87.0.html)

Da Iran die zweitgrößten Gasvorkommen hat, ist es für Indien interessant einen sicheren Lieferanten zu haben.

Die Russen haben ja auch Interesse an dem Projekt gezeigt.


Es wäre nicht schlecht, wenn die Russen auch dabei wären.

Es könnte auch russisches Gas über denselben Pipeline Gas an Indien und dann später nach China liefern.

Nur müssten die Russen von Russland über Kasachstan und Turkmenistan eine Verbindung aufbauen.

Die Russen könnten aber auch durch den Kaspischen Meer ein Pipeline verlegen.

Die Ostseeroute könnte ja als Vorbild dienen.

Die Chinesen haben ja auch ein 200 Mrd. Dollar Deal über die Lieferung von Gas mit Iran abgeschlossen.

In 5 Jahren sollen in Iran auch die Exporte aus den Produkten der Petrochemie die Einnahmen der Erdölexporte übersteigern.

Wirtschaftlich wird Iran in den nächsten 20 Jahren einen großen Sprung schaffen, wenn nichts dazwischen kommt und USrael Iran in Ruhe lassen.

Werner Fink
30.12.2005, 09:09
@Spartacus, alter werbefritze, was ist aus dem Fragen-zum-iran-thread geworden? Du antwortest da nicht...

Nunja, die musikindustrie gehört ja auch zum wirtschaftsleben, deswegen passt das wohl hier:

Stimmt es, dass schon 1989, also nur zehn jahre nach der Revolution, auf einem Konzert eine Frau öffentlich singen durfte, ohne dafür ausgepeitscht zu werden?

Spartacus
30.12.2005, 10:10
@Spartacus, alter werbefritze, was ist aus dem Fragen-zum-iran-thread geworden? Du antwortest da nicht...

Nunja, die musikindustrie gehört ja auch zum wirtschaftsleben, deswegen passt das wohl hier:

Stimmt es, dass schon 1989, also nur zehn jahre nach der Revolution, auf einem Konzert eine Frau öffentlich singen durfte, ohne dafür ausgepeitscht zu werden?

Tut mir leid! Ich beantworte sie noch. Habe bis nächstes Jahr einiges vor. Aber nächstes Jahr bestimmt.

Versprochen!
;)