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Vollständige Version anzeigen : Warum gedenkt man nicht der toten Dresdner??



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Chronos
08.11.2016, 15:30
Was haben Ihre Hammer und Sichel Brüder in Südvietnam zu suchen? :D
Erstens habe ich keinerlei "Hammer- und Sichel-Brüder", weder in Süd- noch Nordvietnam noch sonstwo auf der Welt.

Und zweitens ist es immer ein Zeichen von argumentativer Unart, eigene Ungerechtigkeiten mit den Ungerechtigkeiten anderer aufrechnen zu wollen.

Es mag ja durchaus sein, dass die roten Brüder ihre Hilfe für die Nordvietnamesen auch nicht so ganz uneigennützig leisteten, aber das ging die Amis trotzdem immer noch einen feuchten Kehricht an, sich in die Selbstbestimmung eines Volkes am anderen Ende der Welt einzumischen.

Selbst wenn man Vietnam als Ausnahme gelten ließe, ist dieses Muster der Amis auch sonst quer durch die Geschichte zu beobachten.

Angefangen bei der Einmischung in innereuropäische Angelegenheiten wie dem WK1, der damaligen Provokation Japans bis hin zum kürzlichen Überfall des Iraks, den man mittels dreister Lügen und Vortäuschung falscher Tatsachen fingerte.

Uncle Sam ist ein überheblicher, selbstgefälliger und anmaßender Drecksack.

Lilly
08.11.2016, 15:39
Tja, ich kann nur das wiedergeben, was ich von meinem Großonkel weiss.

Während eines Deutschlandbesuches erzählte er, dass er samt aller anderen männlichen erwachsenen Mitgliedern seiner Familie in ein Internierungslager gesteckt wurde. Die einzelnen Modalitäten hat er damals sicher erzählt, aber ich habe sie vergessen. Ist schon etwa 40 Jahre her.

Du kannst natürlich behaupten, mein Großonkel habe gelogen oder Geschichten erfunden. Muss ich dann eben hinnehmen, weil ich keine Beweise vorlegen kann.
Ich glaube ihm aber trotzdem, weil er ein sehr ehrenhafter Mann war. Bei dir bin ich mir da nicht so sicher.....

Auch ein Teil meiner Familie lebt in Wisconsin, niemand war interniert oder sonstigen Schikanen ausgesetzt. Ich entschuldige mich schon mal bei deinem Großonkel, aber vielleicht hatte er eine ähnlich große Klappe wie du?

Chronos
08.11.2016, 15:45
Auch ein Teil meiner Familie lebt in Wisconsin, niemand war interniert oder sonstigen Schikanen ausgesetzt. Ich entschuldige mich schon mal bei deinem Großonkel, aber vielleicht hatte er eine ähnlich große Klappe wie du?
Wieso große Klappe? Zumindest konnte er lesen und einem Gesprächsverlauf folgen.

Nirgends hatte ich etwas von Wisconsin geschrieben, sondern von Pittsburg in Pennsylvania, wo meine Sippschaft wohnte/wohnt.

Und jedenfalls erzählte er von einer Internierung während des WK2. Wenn dies deiner Sippschaft erspart blieb, dann sei einfach froh darüber.

Shalömchen.

mabac
08.11.2016, 15:55
Es mag ja durchaus sein, dass die roten Brüder ihre Hilfe für die Nordvietnamesen auch nicht so ganz uneigennützig leisteten, aber das ging die Amis trotzdem immer noch einen feuchten Kehricht an, sich in die Selbstbestimmung eines Volkes am anderen Ende der Welt einzumischen.


Die Armee Nordvietnams, die 1975 die fünftgrösste Armee der Welt stellte, rückte nach dem Abzug der Amerikaner in ein Land ein, welches nur 1 Million Mann unter Waffen hatte und dem zudem die Militärhilfe drastisch gekürzt wurde und Sie quatschen hier von Selbstbestimmung? :D

kiwi
08.11.2016, 15:58
Korrekt.
Stauffenberg war der Prototyp eines egozentrischen Wendehalses, dem es stets nur um seine eigenen Interessen ging, und dem das Schicksal des deutschen Volkes vollkommen gleichgültig gewesen ist.
Nur naive Trottel glauben noch an das Märchen vom uneigennützigen Widerstandskämpfer.
:gp:

Nereus
08.11.2016, 16:12
da hatten die doch nach dem Ende des Sozialismus die gute Idee, den "Bergander Ring" in DD- Reick komplett platt zu machen, diesmal mit herkömmlichen Mitteln. Ich hab mal vor Jahren ein Buch von einem jungen britischen Geschichtler zum Terrorluftkrieg gelesen. An vielen Stellen im Buch schrieb er: Ja das war moralisch nicht gerechtfertigt und ein Verbrechen, aber: Die Deutschen haben angefangen, Beweise null, weil es schlicht keine gibt


Der Maler Rudolf Bergander, Bonze der KPD, der NSDAP und der SED hatte wohl nichts mit Götz Bergander zu tun.

http://www.ddr-comics.de/froesi/index/7103bdm.jpg

https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_Bergander

Rumpelstilz
08.11.2016, 16:39
Erstens habe ich keinerlei "Hammer- und Sichel-Brüder", weder in Süd- noch Nordvietnam noch sonstwo auf der Welt.

Und zweitens ist es immer ein Zeichen von argumentativer Unart, eigene Ungerechtigkeiten mit den Ungerechtigkeiten anderer aufrechnen zu wollen.

Es mag ja durchaus sein, dass die roten Brüder ihre Hilfe für die Nordvietnamesen auch nicht so ganz uneigennützig leisteten, aber das ging die Amis trotzdem immer noch einen feuchten Kehricht an, sich in die Selbstbestimmung eines Volkes am anderen Ende der Welt einzumischen.

Selbst wenn man Vietnam als Ausnahme gelten ließe, ist dieses Muster der Amis auch sonst quer durch die Geschichte zu beobachten.

Angefangen bei der Einmischung in innereuropäische Angelegenheiten wie dem WK1, der damaligen Provokation Japans bis hin zum kürzlichen Überfall des Iraks, den man mittels dreister Lügen und Vortäuschung falscher Tatsachen fingerte.

Uncle Sam ist ein überheblicher, selbstgefälliger und anmaßender Drecksack.
Wenn im 2. WK peruanische Staatsbürger japanischer Abstammung massenhaft in die USA deportiert wurden, dort in Internierungslager, also KZs, verbracht wurden, und ihr Vermögen und Grundbesitz beschlagnahmt wurde, dann geschah das sicher auch nur, weil sie "Nazis" waren...:vogel:

Rumpelstilz
08.11.2016, 16:41
Die Armee Nordvietnams, die 1975 die fünftgrösste Armee der Welt stellte, rückte nach dem Abzug der Amerikaner in ein Land ein, welches nur 1 Million Mann unter Waffen hatte und dem zudem die Militärhilfe drastisch gekürzt wurde und Sie quatschen hier von Selbstbestimmung? :D
Selbstbestimmung in dem Sinne von Vietnam den Vietnamesen.

Tryllhase
08.11.2016, 16:57
Korrekt.
Stauffenberg war der Prototyp eines egozentrischen Wendehalses, dem es stets nur um seine eigenen Interessen ging, und dem das Schicksal des deutschen Volkes vollkommen gleichgültig gewesen ist.
Nur naive Trottel glauben noch an das Märchen vom uneigennützigen Widerstandskämpfer.
Unsinn. Erstens gibt es keine völlig uneigennützigen Menschen. Und zweitens ist ein Wendehals der, der seine Fahne in den jeweiligen öffentlichen Wind hängt. Stauffenberg wendete sich, bevor der Wind wechselte. Im Gegensatz zu den Massen von Großschnauzen, die schon immer gegen das Nazisystem gewesen sein wollen.

Chronos
08.11.2016, 18:43
Wenn im 2. WK peruanische Staatsbürger japanischer Abstammung massenhaft in die USA deportiert wurden, dort in Internierungslager, also KZs, verbracht wurden, und ihr Vermögen und Grundbesitz beschlagnahmt wurde, dann geschah das sicher auch nur, weil sie "Nazis" waren...:vogel:
Weshalb Du mir jetzt den Vogel zeigst, ist mir nicht klar. Ich hatte kein Wort von Nazis geschrieben.

Ich weiss nur, dass man Angehörige der Ethnien, mit denen man sich im Kriegszustand befand (also Japaner und Deutsche) in Internierungslager brachte. Vielleicht befürchtete man kleine Aufstände oder Sabotageakte - die Amis neigen ja ein bisschen zu Hysterie.

Es soll in diesen Lagern aber nicht sehr übel gewesen sein, wie ich aus den Erzählungen meines Großonkels weiss. Die Verpflegung sei gut gewesen und man hatte auch viel Bewegungsfreiheit und durfte sogar auf Farmen arbeiten. Also ingesamt ein eher symbolischer Freiheitsentzug.

Chronos
08.11.2016, 18:59
Die Armee Nordvietnams, die 1975 die fünftgrösste Armee der Welt stellte, rückte nach dem Abzug der Amerikaner in ein Land ein, welches nur 1 Million Mann unter Waffen hatte und dem zudem die Militärhilfe drastisch gekürzt wurde und Sie quatschen hier von Selbstbestimmung? :D

Das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage, was das überhaupt die Amis anging.

Rumpelstilz
08.11.2016, 19:23
Weshalb Du mir jetzt den Vogel zeigst, ist mir nicht klar. Ich hatte kein Wort von Nazis geschrieben.

Ich weiss nur, dass man Angehörige der Ethnien, mit denen man sich im Kriegszustand befand (also Japaner und Deutsche) in Internierungslager brachte. Vielleicht befürchtete man kleine Aufstände oder Sabotageakte - die Amis neigen ja ein bisschen zu Hysterie.

Es soll in diesen Lagern aber nicht sehr übel gewesen sein, wie ich aus den Erzählungen meines Großonkels weiss. Die Verpflegung sei gut gewesen und man hatte auch viel Bewegungsfreiheit und durfte sogar auf Farmen arbeiten. Also ingesamt ein eher symbolischer Freiheitsentzug.
Die "Nazis" und der Vogel sind mein Beitrag an "alle". Im Besonderen aber auch an alle Pauschalierer, denen ich jetzt nicht allen einzeln antworten wollte.

Parker
08.11.2016, 20:11
Das ist immer noch keine Antwort auf meine Frage, was das überhaupt die Amis anging.

Du hast es echt geschafft, vom Kalten Krieg und seinen Stellvertreterkonflikten nix mitzubekommen?

marion
08.11.2016, 20:36
Es soll in diesen Lagern aber nicht sehr übel gewesen sein, wie ich aus den Erzählungen meines Großonkels weiss. .

was ich darüber gelesen habe, haben die Amis die Japaner aber KZ ähnlich eingesperrt und die fanden das total übel, weil völlig unschuldig. Zum Ende des Krieges hatten die sogar ein Batallion mit Japanern gegen uns im Einsatz, die sich natürlich bewähren wollten

RUMPEL
08.11.2016, 22:32
Weshalb Du mir jetzt den Vogel zeigst, ist mir nicht klar. Ich hatte kein Wort von Nazis geschrieben.

Ich weiss nur, dass man Angehörige der Ethnien, mit denen man sich im Kriegszustand befand (also Japaner und Deutsche) in Internierungslager brachte. Vielleicht befürchtete man kleine Aufstände oder Sabotageakte - die Amis neigen ja ein bisschen zu Hysterie.

Es soll in diesen Lagern aber nicht sehr übel gewesen sein, wie ich aus den Erzählungen meines Großonkels weiss. Die Verpflegung sei gut gewesen und man hatte auch viel Bewegungsfreiheit und durfte sogar auf Farmen arbeiten. Also ingesamt ein eher symbolischer Freiheitsentzug.

Ich habe nach dem Krieg viel mit "Internierten" gesprochen. Deren Erfahrungen waren recht unterschiedlich. Deutsche wurde in den USA nicht allzu schlecht behandelt. Die meisten Deutsch-Amerikaner blieben angeblch sogar unbehelligt. Bei den "Japses" sah die Sache, wie mir Japaner berichteten, ein wenig unfreundlicher aus.

Ingesamt kann man sagen, dass es weltweit Internierungslager gab für Deutsche. Ein älterer Herr, der den Krieg in Indonesien überlebte, war dort zuvor Tabakfarmer gewesen. Man hatte ihn bei Kriegsausbruch von seinen Länderein in Indonesien vertrieben, enteignet und ins ein Internierungslager gesteckt. Das war keine wahre Freude. Das Essen war miserabel, die sanitären Verhältnisse unter aller Sau, und ein Dach über dem Kopf gab es auch nicht. Wer nachvollziehen möchte, was dies für einen Gefangenen bedeuete, der muss Indonesien persönlich erlebt haben: Tagsüber Temperaturen von 33-35C (im "Schatten" natürlich), nachts kaum unter 26-27", brennende Sonne sich abwechselnd mit tropischen Regenschauern im Stundenbetrieb. Von Ungeziefer und allerlei Gewürm nicht zu reden. Ach ja, noch etwas: Das Sagen hatten damals dort noch die Niederländer.

Chronos
09.11.2016, 08:32
Du hast es echt geschafft, vom Kalten Krieg und seinen Stellvertreterkonflikten nix mitzubekommen?
Ganz im Gegenteil. Das habe ich sehr wohl mitbekommen.

Aber du scheinst es echt geschafft zu haben, von der damaligen Domino-Theorie und der Treibjagd durch einen gewissen Mr. McCarthy überhaupt nichts mitbekommen zu haben.

Das war nämlich der Ursprung des kalten Krieges und die Initialzündung für Uncle Sam, den Colt zu ziehen und in Asien die Sau rauszulassen.

Wenn man schon mit Geschichtsfragmenten hausieren gehen will, sollte man zumindest den gesamten Kontext erwähnen.

Chronos
09.11.2016, 08:37
Ich habe nach dem Krieg viel mit "Internierten" gesprochen. Deren Erfahrungen waren recht unterschiedlich. Deutsche wurde in den USA nicht allzu schlecht behandelt. Die meisten Deutsch-Amerikaner blieben angeblch sogar unbehelligt. Bei den "Japses" sah die Sache, wie mir Japaner berichteten, ein wenig unfreundlicher aus.

Ingesamt kann man sagen, dass es weltweit Internierungslager gab für Deutsche. Ein älterer Herr, der den Krieg in Indonesien überlebte, war dort zuvor Tabakfarmer gewesen. Man hatte ihn bei Kriegsausbruch von seinen Länderein in Indonesien vertrieben, enteignet und ins ein Internierungslager gesteckt. Das war keine wahre Freude. Das Essen war miserabel, die sanitären Verhältnisse unter aller Sau, und ein Dach über dem Kopf gab es auch nicht. Wer nachvollziehen möchte, was dies für einen Gefangenen bedeuete, der muss Indonesien persönlich erlebt haben: Tagsüber Temperaturen von 33-35C (im "Schatten" natürlich), nachts kaum unter 26-27", brennende Sonne sich abwechselnd mit tropischen Regenschauern im Stundenbetrieb. Von Ungeziefer und allerlei Gewürm nicht zu reden. Ach ja, noch etwas: Das Sagen hatten damals dort noch die Niederländer.
Interessant war bei dieser Sache ja auch, dass es sich bei den Internierten in den allermeisten Fällen um deutschstämmige Staatsbürger der USA handelte, denen irgendwann zuvor die Staatsbürgerschaft erteilt wurde.

Ob wir das mal mit unseren Türken machen sollten, die immer behaupten, Deutsche zu sein, nur weil man ihnen den BRD-Pass nachgeworfen hat?

Vielleicht kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem wir auch die türkischstämmigen "Deutschen" in Internierungslager bringen müssen, wenn der Erdowahn völlig durchdreht und der BRD den Krieg erklärt, weil hier zu viele Kurden frei herumlaufen dürfen?

Parker
09.11.2016, 09:49
Ganz im Gegenteil. Das habe ich sehr wohl mitbekommen.

Aber du scheinst es echt geschafft zu haben, von der damaligen Domino-Theorie und der Treibjagd durch einen gewissen Mr. McCarthy überhaupt nichts mitbekommen zu haben.

Das war nämlich der Ursprung des kalten Krieges und die Initialzündung für Uncle Sam, den Colt zu ziehen und in Asien die Sau rauszulassen.

Wenn man schon mit Geschichtsfragmenten hausieren gehen will, sollte man zumindest den gesamten Kontext erwähnen.

Na was fragste dannn?

Chronos
09.11.2016, 12:22
Na was fragste dannn?
Ich hatte nicht dich gefragt (weil ich die blöde Antwort schon geahnt hätte), sondern eine rein rhetorische Frage in den Raum gestellt.

Menetekel
09.11.2016, 17:41
Der Bombenopfer wird natürlich sehr wohl gedacht.

Aber bei dieser Stele gehts garnicht um die Opfer sondern um Antiamerikanische Propaganda.
Wurde die nicht vom DDR-Regime aufgestellt...?

Was ist an dieser Inschrift falsch?
Haben die etwa Dresden mit Zucker zugedeckt und dabei sind rein zufällig soviele Menschen zu Tode gekommen?
Du Kasper solltest mal die Bücher von den Beteiligten dieses Bomberterrors lesen, dann kommt es eventuell zu einem Erkenntnisgewinn unter der Schädeldecke. Aber lesen und darüber nachdenken, was man da gelesen hat, strengt eben sehr an. Deshalb labert man den Trödel der Parteien und Medien immer schön nach, womit man ja "richtig" liegt.
Der Nickname sagt schon alles: Nikolaus, eine Witzfigur!

Parker
10.11.2016, 08:49
Ich hatte nicht dich gefragt (weil ich die blöde Antwort schon geahnt hätte), sondern eine rein rhetorische Frage in den Raum gestellt.

Rhetorische Fragen sind Gelaber, oder?

Chronos
10.11.2016, 12:07
Rhetorische Fragen sind Gelaber, oder?
Für Zeitgenossen, die es gewohnt sind, bis maximal zum Tellerrand zu schauen und die über ein sehr eingeengtes Weltbild verfügen, mag das so sein.

Parker
10.11.2016, 12:11
Für Zeitgenossen, die es gewohnt sind, bis maximal zum Tellerrand zu schauen und die über ein sehr eingeengtes Weltbild verfügen, mag das so sein.

Aber nicht für Sherlock Humbug, der jeden, der ihm widerspricht, ganz und gar unbeengt den Tellerrand überblickend als Juden überführt.

Affenpriester
13.11.2016, 07:14
Man kann und darf allem gedenken. Und Dresden ist wie Sachsen ... einfach nur toll.


https://www.youtube.com/watch?v=2qZoaOik6vw

Löwe
13.11.2016, 14:21
Man kann und darf allem gedenken. Und Dresden ist wie Sachsen ... einfach nur toll.


https://www.youtube.com/watch?v=2qZoaOik6vw

Ich kann dir sagen, mein Freund, ich war in den 1950ern in Dresden, als eben noch nicht Alles wieder hergestellt war. Es war alles Andere als toll, so wie es dort aussah.

Tryllhase
13.11.2016, 16:10
Er hat damit aber doch recht. Opfer fordert ein Krieg immer auf allen Seiten. Und mit das Perfideste an den Mordtaten der Nazis waren die verdienten und z.T. hochdekorierten jüdischen Frontkämpfer des 1. Weltkrieges unter den Opfern, die 100.000x mehr fürs deutsche Vaterland getan und erlitten hatten als der eierlose österreichische Gefreite.
Heisst es nicht ständig, dass man nicht aufrechnen soll? Aber im vorliegenden Fall wussten die Bomberpiloten noch nicht einmal von den Gräueln in den KZ, als sie die Bombenschächte öffneten!

Tryllhase
13.11.2016, 16:13
Was ist an dieser Inschrift falsch?
Haben die etwa Dresden mit Zucker zugedeckt und dabei sind rein zufällig soviele Menschen zu Tode gekommen?
Du Kasper solltest mal die Bücher von den Beteiligten dieses Bomberterrors lesen, dann kommt es eventuell zu einem Erkenntnisgewinn unter der Schädeldecke. Aber lesen und darüber nachdenken, was man da gelesen hat, strengt eben sehr an. Deshalb labert man den Trödel der Parteien und Medien immer schön nach, womit man ja "richtig" liegt.
Der Nickname sagt schon alles: Nikolaus, eine Witzfigur!
In der DDR wurden von Anfang an solche absolut kriegsunwichtigen Bombardierungen kritisiert. Und es gab auch schon von Anfang an eine Aussage der Genossen zu der Anzahl der Toten: "Mehr als 35 000!"

Dr Mittendrin
13.11.2016, 16:16
In der DDR wurden von Anfang an solche absolut kriegsunwichtigen Bombardierungen kritisiert. Und es gab auch schon von Anfang an eine Aussage der Genossen zu der Anzahl der Toten: "Mehr als 35 000!"

Hänge eine Null dran !

Menetekel
13.11.2016, 17:21
In der DDR wurden von Anfang an solche absolut kriegsunwichtigen Bombardierungen kritisiert. Und es gab auch schon von Anfang an eine Aussage der Genossen zu der Anzahl der Toten: "Mehr als 35 000!"

Vor ein paar Minuten laufe ich am Fernseher meiner Frau vorbei und lese Hinweise zu irgendeiner Sendung auf BR-Fernsehen.
Da wird für die Mahnmale für die Kriegsgefallenen die Frage aufgeworfen, ob diese Mahnung sind, oder "Verherrlichung"!
Da wird medial daran gewirkt, daß man diese in Zukunft klammheimlich beseitigen wird, wenn die Masse richtig infiltriert ist. Gedenken schon, aber nur noch für die Volksverräter, die sich anmaßen, höhergestellte Menschen zu sein. Aber die Zeit wird auch dies schaffen, damit sich dann die Volksaustauschpolitiker in ihrer Haut sicher fühlen können, weil der Nationalismus endgültig aus den letzten Gehirnen ausgetrieben wurde.
Deutschland schafft sich ab, hat schon einer deutlich gemacht.

Tryllhase
13.11.2016, 17:42
Vor ein paar Minuten laufe ich am Fernseher meiner Frau vorbei und lese Hinweise zu irgendeiner Sendung auf BR-Fernsehen.
Da wird für die Mahnmale für die Kriegsgefallenen die Frage aufgeworfen, ob diese Mahnung sind, oder "Verherrlichung"!
Da wird medial daran gewirkt, daß man diese in Zukunft klammheimlich beseitigen wird, wenn die Masse richtig infiltriert ist. Gedenken schon, aber nur noch für die Volksverräter, die sich anmaßen, höhergestellte Menschen zu sein. Aber die Zeit wird auch dies schaffen, damit sich dann die Volksaustauschpolitiker in ihrer Haut sicher fühlen können, weil der Nationalismus endgültig aus den letzten Gehirnen ausgetrieben wurde.
Deutschland schafft sich ab, hat schon einer deutlich gemacht.
In der DDR wurden die Kriegerdenkmale des 1.WK nicht angefasst. In einigen Ortschaften durften diese sogar um die Gefallenen des 2.WK ergänzt werden. Und das unter SED-Herrschaft!
Nicht nur hier sollten einige total verblödete Wessis endlich merken, wohin der Weg führt. Nicht die DDR 2 ist das Ziel, sondern eine darüber hinaus gehende Monster-Meinungsdiktatur!
Das Erwachen dürfte entsetzlich sein!

Menetekel
13.11.2016, 18:41
In der DDR wurden die Kriegerdenkmale des 1.WK nicht angefasst. In einigen Ortschaften durften diese sogar um die Gefallenen des 2.WK ergänzt werden. Und das unter SED-Herrschaft!
Nicht nur hier sollten einige total verblödete Wessis endlich merken, wohin der Weg führt. Nicht die DDR 2 ist das Ziel, sondern eine darüber hinaus gehende Monster-Meinungsdiktatur!
Das Erwachen dürfte entsetzlich sein!

Gebe Dir meine Zustimmung, aber erwachen werden VIELLEICHT irgendwann, eventuell ........... ein paar Wenige.
Sicher werde ich dann schon in den ewigen Jagdgründen "hausieren" gehen. :-)))))

Schlummifix
13.11.2016, 20:58
Heute in Remagen: Ein mickriges Grüppchen Standhafter erinnerte auch mal an unsere Toten.

Die Gegenseite schäumt natürlich, konnte aber kaum Antideutsche mobilisieren.

56993

Parabellum
14.11.2016, 09:14
Hänge eine Null dran !

Warum nicht gleich zwei ?

herberger
14.11.2016, 09:21
In der DDR wurden die Kriegerdenkmale des 1.WK nicht angefasst. In einigen Ortschaften durften diese sogar um die Gefallenen des 2.WK ergänzt werden. Und das unter SED-Herrschaft!
Nicht nur hier sollten einige total verblödete Wessis endlich merken, wohin der Weg führt. Nicht die DDR 2 ist das Ziel, sondern eine darüber hinaus gehende Monster-Meinungsdiktatur!
Das Erwachen dürfte entsetzlich sein!

Weil diese Denkmäler auf Kirchenland stehen.

Dr Mittendrin
14.11.2016, 09:32
Warum nicht gleich zwei ?

Nö fü 2 hab ich keine Quellen.

houndstooth
14.11.2016, 11:04
Inwiefern siehst du in der Aufzählung von Tatsachen Hetze?

Stimmt es etwa nicht, dass die Amis rund drei Millionen Vietnamesen abgemurkst haben, um das korrupte Regime in Saigon zu stützen?
Nein.
Das ist pure, quasi marxistische , klassisch links-verrueckte 'ehemalige DDR_USA_Hetzerei in overdrive'. :haha:

Chronos
14.11.2016, 11:14
Nein.
Das ist pure, quasi marxistische , klassisch links-verrueckte 'ehemalige DDR_USA_Hetzerei in overdrive'. :haha:
Dann erkläre doch mal schlüssig, aus welchem Grund die Amis den Tonkin-Zwischenfall provozierten, um dann in Südvietnam einzufallen und rund drei Millionen Vietnamesen abzumurksen?

Komm jetzt aber nicht wieder mit der falschen Reihenfolge und den Einmischungen der Russen, Chinas und der DDR. Die kamen nämlich erst dann dem Vietcong zu Hilfe, als die Amis schon in Südvietnam herumbombten und Dörfer mit Napalm abfackelten.

Zinsendorf
14.11.2016, 12:14
Weil diese Denkmäler auf Kirchenland stehen.
Man hat auch Denkmäler abgerissen, die auf Kirchengrundstücke standen, auch Denkmäler belassen, die auf gemeindeeigenen (volkseigen!) Boden standen.
Es war eben nicht so schwarz-weiß, sondern jeder kleine Genosse war eben immer auch ein "kleiner Souverän in seinem Reich".
Vergleichbares konnte man ja auch nach der Wende an einigen Orten der Ex-DDR erleben, bzgl. DDR-Denkmäler, sowj. Ehrenmale u.a.m.
Wir hatten schon zur DDR-Zeit dafür plädiert, diese jeweils einseitig interpretierten Gedenkstätten in einem übergreifenden (humanen) Aspekt zu bewerten, egal aus welchen Zeitepochen auch immer diese stammen, ob das nun Franzosen, Oesterreicher, Deutsche, Russen... mit und ohne Uniform sind!

Frontferkel
21.11.2016, 22:07
Von "uns" kann keine Rede sein - die Arbeitskräfte in den deutschen Industriezentren bestanden seinerzeit zu größten Teilen aus ausländischen Zwangsarbeitern und Kriegsgefangenen.

....IDIOT....
Und es fehlen , mal wieder , die unwiderlegbaren Belege für Deine ungeheuerliche Behauptung(Lüge) .

Frontferkel
21.11.2016, 23:22
Weil diese Denkmäler auf Kirchenland stehen.
Nein , nicht ausschließlich . Ist so .