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Brandenburger
19.11.2003, 00:01
Ein sehr kurioses Thema,aber dennoch diskussionswürdig,denke ich.
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Im April 1898 verließ Adam Alfred Rudolf Glauer (bürgerlicher Name) Deutschland um nach Australien, Ägypten und später in die Türkei zu reisen. Der spätere Theosoph, Rosenkreuzer, Freimaurer und Freiherr von Sebottendorf hielt sich zu dem Zeitpunkt in Kairo auf, als der spätere Stellvertreter Hitlers, Rudolf Hess noch in Kairo zur Schule ging. Wurden hier vielleicht schon Verbindungen zueinander geknüpft? Zwischen 1900 und 1913 hat sich Glauer in Ägypten und der Türkei aufgehalten, wo er in Kontakt mit den einflußreichen Orden der Bektaschi-Derwische kam. Von ihnen wurde Glauer in okkulte Lehren eingeführt. Viele seiner Lebensjahre liegen immer noch im Dunkeln. Er hieß Rudolf Glauer, bevor er in der Türkei von dem Rosenkreuzer und Baron Freiherrn Heinrich von Sebottendorf, kurz vor seinem erneuten Auftauchen in Deutschland adoptiert und mit beträchtlichen Geldmitteln versehen wurde. Irgendwann 1917 kam er als türkischer Staatsangehöriger nach Deutschland zurück. Um deutschem Recht zu genügen, wurde die Adoption 1914 in Wiesbaden von einem Siegmund von Sebottendorf von der Rose wiederholt. Am Tag nach der deutschen Kapitulation, beging Sebottendorf (Glauer) angeblich Selbstmord im Bosporus.

Karl Haushofer wurde 1869 geboren. Haushofer war eine jener Gestalten, die zu den wesentlichen Bindegliedern zwischen den okkult-esoterischen Bewegungen der Jahrhundertwende und dem 3. Reich gehören. Als Geograph unternahm er um die Jahrhundertwende zahlreiche Reisen nach Indien und in den Fernen Osten. Spätestens 1903 muß er zu dem Kreis um den aus Kleinasien stammenden Magier und Esoteriker Georg Iwanowitsch Gurdjieff gestoßen sein. Mit ihm soll Haushofer Berichten zufolge mehrere Jahre (1903, 1905, 1906) in Tibet und zwischen 1907 und 1908 in Japan gewesen sein. In Japan lernte Haushofer die Landessprache und trat einer der bedeutesten buddhistischen Geheimsekten bei, bei der es sich vermutlich um die Gelbmützen ((dGe-lugs-pa) gehandelt haben könnte. Man sprach überdies Haushofer mediale Fähigkeiten und andere außergewöhnliche Begabungen zu. Während des Ersten Weltkrieges soll er verschiedenen Berichten nach als Hellseher aufgefallen sein, der feindliche Angriffe, Unwetter und andere Ereignisse auf die Minute genau vorherzusagen verstand. Karl Haushofer begann 1946 Selbstmord.

Freiherr R. v. Sebottendorf war wie Karl Haushofer begeisterter Indien- und Tibetreisender und ebenfalls in der Erbengemeinschaft der Tempelritter (Societas Templi Marcioni). Dies war eine Geheimgesellschaft die sich mit der Vervollkommnung des Menschen, durch Meditation , Atemübungen und Yogapraktiken beschäftigte.

Daraus läßt sich erkennen, daß vor, aber auch während dem 3. Reich Interesse bestand Verbindungen zum Osten zu schaffen. Das wohl bekannteste Beispiel hierzu ist die enge Freundschaft zwischen dem XIV Dalai Lama und dem Angehörigen der SS Heinrich Harrer. Während sich Harrer in Indien aufhielt, brach der Krieg aus, und er wurde, als junger Soldat bis 1944 von den Engländern interniert. Erst dann konnte er mit einem Kameraden nach Tibet fliehen. Ein „Zufall“ oder das „Schicksal“ führten dazu, daß er bis Anfang der 50er Jahre als der persönliche Lehrer des jungen Dalai Lama tätig war, den er über alle „Wunder“ der westlichen Zivilisation unterrichtete und auch in die englische Sprache einführte. 1952 kehrte der „Lehrer“ seiner Heiligkeit nach Deutschland zurück. Diese Geschichte wird in dem Film Sieben Jahre in Tibet (mehr oder weniger) erzählt.

Harrer sowie der Wissenschaftler und Tibetspezialist Ernst Schäfer glaubten, Tibet sei die Wiege der Menschheit, ein Zufluchtsort wo eine Priesterkaste ein geheimnisvolles Reich namens Shambhala geschaffen habe – dekoriert mit dem buddhistischen Symbol vom Rad der Lehre, einem Hakenkreuz. Schäfer arbeitete nicht nur als ein einfaches Mitglied der SS, sondern zählte zum persönlichen Stab Heinrich Himmlers und wurde später Leiter der Abteilung „Ahnenerbe“.

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges entdeckten sowjetische Soldaten in Berlin mehr als 1000 tote Tibeter, die Uniformen der Wehrmacht trugen. Doch nun zurück zu den Herren Haushofer und von Sebottendorf.

Die Thule-Gesellschaft

Gegen 1918 formierten sich einige mächtige Leute um Sebottendorf und Haushofer und gründeten die Thule–Gesellschaft oder den Thule – Förderer – und Freundschaftskreis. Welch komischer „Zufall“, daß nach gerade mal einem Jahr Aufenthalt in Deutschland für Sebottendorf soviel Einfluß bestand um einen Geheimbund zu gründen. Diese Gesellschaft hatte rangvolle Persönlichkeiten als Mitglieder; z.B. Guido von List, Dietrich Eckart der Chefredakteur des „Völkischen Beobachters“, Adolf Hitler, Rudolf Steiner der Begründer der anthroposophischen Lehren, Rudolf Hess Stellvertreter des Führers und SS-Obergruppenführer, Hans Frank der NS-Reichsleiter, Heinrich Himmler, Herrmann Göring uvm.

Hier wurden, unter Ausschluß der Öffentlichkeit, geheime Rituale sowie machtpolitische Unterredungen gehalten. Sie wurde zu einer Geheimgesellschaft, zu einem okkulten Mittelpunkt des Nationalsozialismus. Sicher war die Thule-Gesellschaft nicht allein für die Machtübernahme Hitlers verantwortlich, doch würde ein genaueres Erklären den Rahmen sprengen und vor allem vom Thema abweichen. Ein interessantes Buch zu diesem Thema ist „Das Schwarze Reich“ (siehe Quellenangabe). Diese Thule-Gesellschaft hielt, innerhalb ihres Bundes, mit nur wenig Eingeweihten, Seancen und spiritistische Sitzungen ab. Bei diesen Sitzungen im engeren Kreis, wurde alt-verborgenes-Wissen durch Wesen im Jenseits übermittelt.

Daß, zur Zeit Hitlers, in Deutschland Symbolismus, die Geomantie und der Mystizismus etwas alltägliches war, beweist sich in der Darstellung des 3. Reiches. Die Runen als Beispiel, welche unterschiedliche Bedeutungen haben und denen verschiedene Kräfte zugesprochen werden, zierten die Uniformen der SS und auch die Fahnen des deutschen Heeres. Oder das Hakenkreuz, das in vielen asiatischen Ländern auch heute noch benutzt und als Glückssymbol angesehen wird. Sowie die Bauweise von Albert Speer, dem bevorzugten Architekten Hitlers (Wewelsburg, Olympiastadion, Parteitagsbauten,....).

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Bauplan der Wewelsburg (anklicken zum Vergrößern)

Die Thule-Gesellschaft war durch Übersetzungen von tibetischen, indischen und griechischen Schriften der Meinung, daß unsere Erde hohl und von innen bewohnt sei. „Ultima Thule“ soll die Hauptstadt des Kontinents Hyperborea gewesen sein, der älter als Lemuria und Atlantis war. Die Hyperboreaner waren Thule-Texten zufolge, technisch wie sozial sehr weit fortgeschritten. Dieser Kontinent soll im Nordmeer gelegen haben und im Verlauf einer Eiszeit gesunken sein. Während dieser Katastrophe sollen die Hyperboreaner mit Hilfe riesiger Maschinen, große Tunnel in die Erdkruste gegraben und sich unter der Himalaya-Region angesiedelt haben. Dieses Reich bekam den Namen Agharta oder Agharti mit der Hauptstadt Shamballah. (BILD) Der heutige XIV. Dalai Lama sowie Lamas aus der Mongolei und Tibet geben an dieses unterirdische Reich und den dort lebenden Herrscher der Welt (Rigden Iyepo) zu kennen. Der Dalai Lama behauptet sogar, daß er der Stellvertreter des Königs auf Erden ist. Das unterirdische Reich hatte sich über die Jahrtausende unter der gesamten Erdoberfläche verbreitet, mit riesigen Zentren unter der Sahara, dem Matto Grosso in Brasilien, Yucatan in Mexico, Mount Shasta in Kalifornien und vielen mehr.

Die Thulegesellschaft (und andere Logen) wollten mit diesen Zivilisationen wieder in Kontakt treten und beschloß mehrere Expeditionen nach Tibet zu machen (Harrer, Schäfer, ...). Weitere Expeditionen erforschten die Anden, das Matto Grosso Gebirge im Norden und Santa Catarina im Süden Brasiliens, in der Tschechoslowakei, an Nord- und Südpol und überall wo man sich erfolgreiche Funde versprach.

Ebenso dachten die Thuleverbündeten, daß durch zwei große Öffnungen an den Polen, diese innere Erde erreichbar sei. Sie beriefen sich auf Übersetzungen verschiedener Texte, Geheimwissen von unterschiedlichen Geheimgesellschaften, Gesetzmäßigkeiten welche sie in der Natur beobachten konnten, wie die Hohlräume der Körperzelle, der Eizelle, des Atoms, der Kometen, ... sowie auf die Hermetik (wie innen so außen oder Mikro- Makrokosmos).

Die Vorstellung über den Aufbau unserer Erde stützen hier noch Polarforscher wie Cook , Amundsen, Jansen und Byrd. Alle standen dem gleichen wissenschaftlichen unerklärlichen Phänomenen gegenüber:

- wärmer werdender Wind nach dem 76° Breitengrad
- Vögel, Füchse und andere Tiere ziehen, obwohl es dort angeblich kälter wird, Richtung Pole
- Funde von grauem und buntem Schnee, stellten sich nach dem Auftauen als Vulkanasche und Blütenpollen heraus
- ebenso wurden Mammuts entdeckt, deren Fleisch noch frisch und deren Mageninhalt mit frischem Gras gefüllt war
- und sie sahen stellenweise 2 Sonnen (die Innere und Äußere).

Das neue (Schwaben) Land

Mitte November 1938, als die Vorbereitungen für eine Antarktis-Expedition in vollem Gange liefen, kam der amerikanische Antarktisforscher Richard Evelyn Byrd, auf Einladung der Polarschiffahrtsgesellschaft, nach Hamburg. Dort führte er in der Urania vor 82 anwesenden Personen einen Antarktisfilm vor (Titel: Mit Byrd zum Südpol). 54 von diesen Personen waren Mitglieder der Schiffsbesatzung und kamen zur Schulung und Vorbereitung auf diese Antarktis-Expedition. Byrd hatte den Südpol 1929 fast überflogen. Im Jahre 1938 wurde dann eine deutsche Antarktis-Expedition mit einem Flugzeugträger (Katapultschiff), welcher den Namen Schwabenland trug, durchgeführt, der dem dort erschlossenen Land den Namen gab: NEUSCHWABENLAND.

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Dieses Schiff konnte mit Hilfe von Dampfkatapulten 10 t schwere Flugzeuge in die Luft befördern.

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Diese fortschrittliche Technik hat 1934 bereits von der Lufthansa für den Postverkehr mit Südamerika Verwendung gefunden. Im Herbst 1938 ist die Schwabenland in Hamburger Werften für eine Expedition antarktistauglich gemacht worden. Das allein verschlang die enorme Summe von 1 Mio. Reichsmark. Die Schwabenland verließ den Hafen von Hamburg am 17.12.1938 und erreichte das Ziel, die Antarktis am 19.01.1939 bei 4° 15‘W und 69° 10‘S.

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Wegkarte Antarktis Expedition 1938 / 39

Das Kommando dieser Expedition sollte Alfred Ritscher führen. Diese Expedition sollte durch Flugerkundung, luftphotogrammetrische Aufnahmen und Flaggenabwurf deutsche Ansprüche auf antarktischen Besitz begründen. Zu diesem Zweck wurde das Flugzeugmutterschiff (Schwabenland) am Rande der Antarktis im südatlantischen Ozean stationiert und durch Flüge ein über 600.000km² großes Gebiet erkundet, welches dann als Neuschwabenland gekennzeichnet wurde. Die beiden Flugboote „Boreas“ und „Passat“ überflogen mehrere Male das Gebiet.

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Flugboot “Boreas”

Sie dokumentierten dieses mit über 11.000 Fotografien, die heute noch existieren. Diese Fotografien wurden mit Zeiss Reihenkameras RMM 38 gemacht.

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Es wurden Gebirge mit Gipfeln über 4000m Höhe und riesige eisfreie Flächen entdeckt, die mit Namen wie „Wohltat-Massiv“ und „Muehlig-Hoffmann-Gebirge“ bezeichnet wurden oder das „Ritscher-Land“ das den Namen des Führer dieser Expedition, Alfred Ritscher bekam. Es wurde von einer noch erstaunlicheren Landschaft berichtet, die auf halbem Wege zwischen dem Wohltat-Massiv und den Eisklippen der Küste entdeckt wurde. Es war ein tiefliegendes, hügeliges Gebiet mit vielen Seen, das völlig schnee- und eisfrei ist. Die Seen wurden nach einem der Flugkapitäne „Schirmacher-Seen“ genannt.

Nach dem damaligen Völkerrecht, welches heute noch mit einer kleinen Ausnahme gilt, war und ist dies ein legaler und gültiger Vorgang. Diese kleine Ausnahme sagt, daß heute nach internationalem Recht keine Gebietsansprüche in der Antarktis geltend gemacht werden können. Die Antarktis war zu geringen Teilen unter anderen Staaten aufgeteilt, es lebte dort keine Menschenseele und durch die Erforschung und die Abwürfe der Fahnen hat das deutsche Reich dort Handlungsfähigkeit bewiesen. Dadurch wurde eine völkerrechtliche wirksame Inbesitznahme begründet. Zu vergleichen mit der USA und dem Mond.

Die Inbesitznahme von Neuschwabenland wird heute in Deutschland von offiziellen Seiten geleugnet. Hier der Wortlaut einer Stellungnahme des Auswärtigen Amtes auf eine entsprechende Anfrage (1993):

Das frühe deutsche Reich hat Gebietsansprüche in der Antarktis nicht erhoben, und zwar auch nicht in Bezug auf das von der deutschen Antarktis-Expedition 1938/39 entdeckte Gebiet Neu-Schwabenland. Einer norwegischen Erklärung vom 14. Januar mit der ein größeres Gebiet in der Antarktis unter Einbeziehung von Neuschwabenland in Anspruch genommen wurde, hat die Reichsregierung am 23. Januar 1939 widersprochen und sich „bezüglich des Gebietes die volle Handlungsfreiheit vorbehalten, die sich aus den Grundsätzen des Völkerrechts ergibt“.

Konkrete Ansprüche auf das fragliche Gebiet hat das deutsche Reich allerdings weder damals noch später erhoben. „Die Bundesregierung hat lediglich im Jahre 1952 das auf die Tatsache der Entdeckung gestützte Recht zur geographischen Namengebung für Neuschwabenland ausgeübt“.

Aber was wollte dann das deutsche Reich mit ihren Flaggenabwürfen während der Antarktis-Expedition bezwecken, wenn nicht eine Inbesitznahme des antarktischen Gebietes? Denn berufend auf das Völkerrecht wäre dies eine regulärer Anspruch auf Neuschwabenland.

Zeitgleich mit dem Aufenthalt der deutschen Expeditionsgruppe in Neuschwabenland beanspruchte Norwegen das Koenigin-Maud-Land, also den Teil der Antarktis in dem auch Neuschwabenland liegt, durch eine königliche Resolution am 14.01.1939 für sich. Das Reichsaußenministerium unterrichtete daraufhin den norwegischen Gesandten in Berlin, daß die deutsche Regierung diese Besitzergreifung nicht anerkennen könnten. Norwegen führte als Beleg für seine Rechte auf das Koenigin-Maud-Land dessen Entdeckung und Erforschung an. Entdeckung und Erforschung eines Gebietes sichern dem Entdeckerstaat aber nicht für immer, sondern nur für einen kurzen Zeitraum die Erwerbsrechte zu. Der entdeckte Staat kann demnach jeden Versuch eines anderen Staates, dieses Land zu vereinnahmen, abwehren. Macht er dies nicht, verfällt der Gebietsanspruch des Entdeckerstaates. Da Norwegen nicht gegen das Ausbringen deutscher Hoheitszeichen auf dem von ihm beanspruchten Gebiet eingeschritten war, hat es die Entdeckungen und Erforschungen abgeleiteten Rechte zumindest für Neuschwabenland verwirkt.

Laut alten reichsdeutschen U-Bootkarten besteht die Antarktis aus zwei Teilkontinenten. Durch Tauchgänge jener U-Boote wurde dies während des Zweiten Weltkriegs herausgefunden. Was mit dem Walter-Antrieb kein Problem war. Der nach Prof. Walter benannte Walter-Antrieb wurde schon ab 1933 entwickelt. Das erste Versuchsboot V 80 erreichte schon bei der ersten Probefahrt eine Unterwassergeschwindigkeit von 26 kn, also fast 50 km/h, und übertraf damit die damals bis 9 kn übliche U-Bootgeschwindigkeit erheblich. Die Front war in Eiform beschaffen, wodurch das Wasser spiralförmig um die U-Boote gewendet wurde. Der untere Teil dieser Boote hatte die Form einer stehenden Acht, der Antrieb erfolgte mit Wasserstoffperoxid. Großadmiral Dönitz erklärte zu diesen Booten: “Durch diese Typen war die Überlegenheit, die die (feindliche) Abwehr dem U-Boot gegenüber seit 1943 gewonnen hatte und die im wesentlichen auf der Überwasserortung mit Hilfe kürzester Wellen beruhte, ausgeschaltet. Das U-Boot blieb, für die Ortung nicht feststellbar, unter Wasser, operierte in schützender Tiefe und griff auch nur aus ihr heraus an.”

Ebenfalls ermöglichte dieser sogenannte Walter-Schnorchel längere Strecken ohne auftauchen zu bewältigen.

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Der Walter-Schnorchel

Die beiden Soldaten Siewert und Wehrend waren beide Teilnehmer der Antarktisexpedition im Jahre 1938/39. Sie berichteten, daß sie auch noch nach der Beendigung der Expedition, also im Frühjahr 1939 weiterhin auf dem Schiff „Schwabenland“ Dienst machten und ihr Schiff im vierteljährlichen Rhythmus zwischen Neuschwabenland und Heimathafen pausenlos pendelte um Ausrüstungsgegenstände und ganze Bergbaueinrichtungen in die Antarktis zu befördern. Dazu gehörten auch Gleisanlagen und Loren, aber auch eine riesige Fräse, um Tunnelsysteme ins Eis bohren zu können.

Auf offizieller Seite wird berichtet, daß es keine reichsdeutschen U-Boote gibt, über deren Verbleib man auf alliierter Seite nichts wüßte. Es existieren sehr viele Berichte über Absetzung von reichsdeutschen U-Booten und deren Besatzungen, während und nach dem Krieg, nach Südamerika, Nordamerika und auch die Arktis und Antarktis. Daß man hierzulande noch nicht so viel darüber gehört hat, liegt einzig und allein daran, daß fast alle Unterlagen sämtlicher Kommandobehörden, Stäbe, Flottillen und U-Boote, nach dem 2. Weltkrieg in die Hände der Alliierten (speziell England) fielen und sich zum großen Teil noch dort befinden.

Dennoch bleiben hunderte von U-Booten, die offiziell ausliefen, aber nicht versenkt wurden oder in Gefangenschaft gerieten, wie vom Erdboden verschluckt. Ebenso könnte es sich mit vielen erfolgreichen Ingenieuren, Wissenschaftlern, Medizinern und Technikern zugetragen haben, welche sicher nicht alle den Alliierten in die Hände fielen.

Eine der bemerkenswertesten Aussagen zur Expedition „Neuschwabenland“ kam von Admiral Karl Dönitz, dem Oberkommandierenden der deutschen Marine und schließlich Hitlers Nachfolger, als er sagte:

„Die deutsche U-Boot Flotte ist stolz darauf, daß sie für den Führer in einem anderen Teil der Welt ein Shangri-La gebaut hat, eine uneinnehmbare Festung.“

Obwohl die Briten die Drake Passage an der südlichen Spitze Südamerikas schützten, blieben Neuschwabenland und seine Küstenlinie von den Alliierten unberührt.

Echolot-Messungen der Schwabenland und ausgedehnte Erforschungen mit U-Booten in der Gegend ergaben, daß ein unterseeischer Graben vor Neuschwabenland bis zum anderen Ende des Kontinents verläuft. Man fand heraus, daß der Graben vulkanischen Ursprungs ist. Als die deutschen Forscher ihm folgten entdeckten sie warme Seen, Höhlen, Gletscherspalten und Eistunnel.

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Verlauf des Grabens (Anklicken zum Vergrößern)

Die Theorie, daß sich eine Elite aus dem 3. Reich anhand modernster Technologie (U-Boote, ...) in die Antarktis abgesetzt hat, wird noch erhärtet wenn man die Bemühungen der Alliierten betrachtet, welche durch die Operation Highjump in Neuschwabenland landen wollten. Schaut man sich die offizielle Erklärungen zu dieser Operation an so heißt es einmal Material- und Mannschaftserprobung unter polaren Voraussetzungen, oder die von Dr. Paul A. Siple vermutete tiefgreifende Veränderung der Schelfeisküste in der Bay of Whales (Ross Sea) festzustellen. Inoffiziellen Berichten zufolge hieß der Leiter der Operation Admiral Richard E. Byrd. Derselbe Byrd der 9 Jahre zuvor noch einen Antarktis-Vortrag in Hamburg hielt.

Im Winter 1946/47 unternahm die US-Navy eine Expedition in die Antarktis. Diese Operation sah vor, daß der Expeditionskonvoi, bestehend aus Schiffen und Flugzeugen, sich in drei Gruppen teilte. Byrds sogenannte Mittelgruppe sollte die Scott-Inseln ansteuern und in Little America eine Basisstation samt Flugfeld, damit man von dort aus Erkundungsflüge in das Innere der Antarktis unternehmen konnte. Während dessen Hatte die Ost- bzw. die Westgruppe die Aufgabe die antarktische Küste zu erkunden. Es war der 21.01.1947, als der Expeditionskonvoi die Antarktis erreichte und die Männer an Bord ihrer Schiffe mit ihrer Arbeit begannen. Am 13. Februar war man soweit, bei der Byrd-Gruppe, um die Flüge ins Landesinnere zu starten. Aber schon 3 Wochen später, am 03.03.1947, ordnete Admiral Byrd den Rückzug an, weil mehrere Flugzeuge spurlos verschwunden waren. Der Rückzug erfolgte derart überhastet, daß neun Flugzeuge im ewigen Eis zurückgelassen wurden.

An der Operation Highjump waren 13 amerikanische Schiffe beteiligt, darunter Flugzeugträger, Zerstörer, Eisbrecher, ein U-Boot und 15 schwere Transportflugzeuge und Fernaufklärer und 4000 Mann. Einer der Piloten hieß Leutnant D. Bunger. Er sah als erster das, was heute seinen Namen trägt: Die Bunger-Oase. Sie gilt als eine der eigentümlichsten und schönsten Landschaft der Antarktis. Sie ist für polare Verhältnisse ungewöhnlich schwer zugängig. Obwohl sie von der Küstenlinie nicht allzu weit entfernt liegt und mit fast 200 km² Fläche eigentlich nicht übersehen werden kann, entdeckten sie die Amerikaner erst während der „Byrd–Expedition“. Die Bunger-Oase ist eisfrei und weist durch eine erhöhte Strahlungsbilanz des freiliegenden Gesteins im Vergleich zur Umgebung ein sehr mildes Mikroklima auf. Sie hat mehrere Süßwasserseen die oft das „Südliche“ farbenfroh reflektieren.

Admiral Byrd nimmt zu der strategischen Wichtigkeit der Pole Stellung, denen er enorme Bedeutung zumißt. Er hob die Notwendigkeit hervor „in Alarmzustand und Wachsamkeit entlang des gesamten Eisgürtels, der das letzte Bollwerk gegen eine Invasion sei“ zu bleiben, „..das Überleben der Menschheit wie das der militärischen Wissenschaft befinden sich augenblicklich in einer lebenswichtigen Phase der Entwicklung..“.

Da stellen sich aber erneut viele Fragen. Wenn es kein militärisches Interesse an Neuschwabenland gab wieso benötigte Byrd Zerstörer und Flugzeugträger mit fünfzehn schweren Transportflugzeugen? Sicher nicht für das Equipment. Anderen Quellen nach sollen bei Highjump mehrere Länder wie England, Norwegen, Rußland und Kanada mit Schiffen dabei gewesen sein. Wieso wurde die Expedition mit reichlich Verlust auf Seiten der Alliierten, schon nach 2 Wochen und nicht wie vereinbart nach 3 Monaten, frühzeitig beendet? Wieso wurde laut Flugkarten des Admiral Byrd bei seiner Expedition am Südpol, Neuschwabenland als einziger Flecken der Antarktis unbehelligt gelassen? Wieso erfolgte im September des Jahres 1979 und am 5. März des Jahres 1986, Atomtests und darüber hinaus im norwegischen Sektor der Antarktis ?



Es folgt nun eine Liste der Mitglieder der Expedition – Neuschwabenland 1938/39

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Deutsche Antarktische Expedition 1938/39

DAE-Zeichen

Expeditionsleiter Kapitän: Alfred Ritscher
Kapitän des Schiffes: Alfred Kottas, DLH
Eislotse Kapitän: Otto Kraul
Schiffsarzt: Dr. Josef Bludau, NDL
Flugkapitän: Rudolf Mayr, Fuehrer der Dornier-Wales „Passat“, DLH
Flugzeugmechaniker: Franz Preuschoff, DLH
Flugfunker: Herbert Ruhnke, DLH
Luftbildner: Max Bundermann, Hansa Luftbild G.m.b.H.
Flugkapitän: Richardheinrich Schirmacher, Fuehrer der Dornier-Wales „Boreas“, DLH
Flugzeugmechaniker: Kurt Loesener, DLH
Flugfunker: Erich Gruber, DLH
Luftbildner: Siegfried Sauter, Hansa Luftbild G.m.b.H.
I. Meteorologe: Dr. Herbert Regula, Deutsche Seewarte, Hamburg
II. Meteorologe: Studienassessor Heinz Lange, R. F. W., Berlin
Techn. Assistent: Walter Krueger, R.f.W., Berlin
Techn. Assistent: Wilhelm Gockel, Marineobservatorium Wilhelmshaven
Biologe: Studienref. Erich Barkley, Reichsstelle für Fischerei (Institut für Walforschung)
Geophysiker: cand. Geophys. Leo Gburek, Erdmagnetisches Institut, Leipzig
Geograph: Dr. Ernst Herrmann
Ozeanograph: cand. Phil. Karl-Heinz Paulsen
I. Offizier: Herbert Amelang
II. Offizier: Karl-Heinz Roebke
III. Offizier: Hans Werner Viereck
IV. Offizier: Vincenz Grisar
Schiffsfunkleiter: Erich Harmsen
Schiffsfunkoffizier: Kurt Bojahr
Schiffsfunkoffizier: Ludwig Muellmerstadt
Leitender Ingenieur: Karl Uhlig
II. Ingenieur: Robert Schulz
III. Ingenieur: Henry Maas
IV. Ingenieur: Edgar Gaeng
IV. Ingenieur: Hans Nielsen
Ing. Assistent: Johann Frey
Ing. Assistent: Georg Jelschen
Ing. Assistent: Heinz Siewert
Elektriker: Elektro-Ing. Herbert Bruns
Elektriker: Karl-Heinz Bode
Werkmeister: Herbert Bolle, DLH
Katapultführer: Wilhelm Hartmann, DLH
Lagerhalter: Alfred Ruecker, DLH
Flugmechaniker: Franz Weiland, DLH
Flugmechaniker: Axel Mylius, DLH
Flugmechaniker: Wilhelm Lender, DLH
Bootsmann: Willy Stein
I. Zimmermann: Richard Wehrend
II. Zimmermann: Alfons Schaefer
Matrose: Heinz Hoek
Matrose: Juergen Ulpts
Matrose: Albert Weber
Matrose: Adolf Kunze
Matrose: Karl Hedden
Matrose: Eugen Klenk
Matrose: Fritz Jedamezyk
Matrose: Emil Brandt
Matrose: Kurt Ohnemueller
Leichtmatrose: Alfred Peters
Decksjunge: Alex Burtscheid

Eine kleine Liste mit vermißten U – Booten
Boot - Indienststellung - Ort und Art des Abgangs

U 2111 - 15.05.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 2112 - 05.06.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 2113 - 07.06.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 2251 - 15.07.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 2252 - 17.07.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 2253 - 19.07.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 2254 - 20.07.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
Bis
U 2295 - 23.08.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5034 - 15.11.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5035 - 17.11.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5036 - 18.11.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5037 - 20.11.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5251 - 10.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5252 - 03.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5253 - 11.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5254 - 18.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5255 - 13.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5256 - 21.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5257 - 15.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5258 - 15.10.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
Bis
U 5269 - 03.11.44 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 5270 bis U 5350 - Verbleib zur Zeit nicht geklärte.
U 5751 bis U 5800 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 6201 bis U 6245 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt
U 6251 bis U 6300 - Verbleib zur Zeit nicht geklärt

Quellenverzeichnis:

- Deutsche Forscher im Südpolarmeer, Safari-Verlag

- Einblicke in die Innere Erde, CTT-Verlag, Heiner Gehring

- Die Innere Erde Eine Übersicht, CTT-Verlag, Heiner Gehring

- Ausblicke auf die Innere Erde, CTT-Verlag, Heiner Gehring

- Deutsche Flugscheiben und U-Boote überwachen die Weltmeere 1+2, Gesellschaft für politisch-philosophische Studien e.V., O. Bergmann

- Das schwarze Reich, Heyne Verlag, E. R. Carmin

- Der Schatten des Dalai Lama, Patmos, Victor und Victoria Trimondi

- Montauk V – Die Schwarze Sonne, Michaelsverlag, Peter Moon

- Arktos – Das Buch der hohlen Erde, Edition neue Perspektiven, Joscelyn Godwin

-Das Vermaechtnis des Messias, Bastei Luebbe, Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln

-Der heilige Gral und seine Erben, Bastei Luebbe, Michael Baigent, Richard Leigh und Henry Lincoln

- Die Legende von Atlantis, Multi Media Agency, Elia the Prophet

- Der Armstrong-Report, G. Reichel Verlag, Virgil Armstrong

- Tibet auf geheimnisvollen Pfaden.....I+II, Edition neue Perspektiven, Theodor Illion

- Die dunkle Seite des Mondes I+II, Edition Pandora, Brad Harris

- Unternehmen Aldebaran, Ewertverlag, Jan van Helsing

- Mystische Stätten, Time-Life

- ZeitenSchrift mehrere Ausgaben

- Interview mit Virgil Armstrong, Frank E. Stranges und John Hurtak

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Bin schon gespannt auf eure Meinung ;)

Brandenburger
19.11.2003, 00:16
Hier noch eine Chronik über die letzten Kriegstage:


April 1945
Ein letzter Konvoi mit U-Booten und Material und Blaupausen verlässt deutsche Häfen mit Bestimmungspunkt Antarktis- und/oder Andenstützpunkt. Es ist der Versuch, sich dem Zugriff der Alliierten zu entziehen. Unter Ihnen sind auch die U530 und die U577 (Kapitän Heinz Schäffer), die Kiel vollbeladen am 26.April verlassen.

April/Mai 1945 Gleichermassen verfährt man mit den Resten der "Hanebu"-Flotte, ein Teil bringt hochrangige NS-Beamte und Wissenschaftler zu den Anden, den Rest zur Antarktis. Die genaue Ziffer der bis heute untergetauchten Personen ist unbekannt. Wahrscheinlich ist es den beschränkten Transportkapazitäten zu verdanken, dass es nicht noch mehr geworden sind.

Mai 1945 Der Konvoi erringt im Atlantik mit seinen Gross-U-BOOTEN einen bis heute verschwiegenen Seesieg über Alliierte Streitkräfte.

8.Mai 1945 Offizielle Kapitulation Deutschlands

17.August 1945 (!) Einzelne U-Boots Besatzungen, die nicht gewillt sind in diesem Stützpunkt unterzukommen (oder die nicht aufgenommen werden können (?)) ziehen nach Beendigung Ihrer Mission nach Südamerika (Argentinien) und übergeben dort ihre völlig leergeräumten Boote, darunter jenes U-977, das das letzte Mal in Kiel 4 Monate zuvor gesehen worden war. Die Besatzungen werden von hohen US-Beamten verhört und nach Amerika in Kriegsgefangenschaft überführt. Die Amerikaner erhalten wahrscheinlich weitere Hinweise auf die Position des Stützpunktes. Bis heute sind über 100 U-Boote vermisst, die gegen Kriegsende mit dem sog. "Walterschnorchel" einem Hochleistungsschnorchel für Unterseefahrten ausgerüstet wurden. Damit war es den U-Booten technisch möglich praktisch die gesamte Strecke zu tauchen und unerkannt zu bleiben.

Januar 1947 Die Amerikaner starten die größte Militäroperation in der Antarktis ( Operation "HIGHJUMP") unter der Leitung von Admiral Richard Evelyn Byrd mit dem Ziel den Stützpunkt zu zerstören. Beteiligt sind u.a. 1 Flugzeugträger und mehrere Zerstörer, alles in einem 13 Schiffe. Insgesamt 4000 Mann Besatzung. Einzige offizielle Begründung: Erprobung von neuem Militärmaterial unter antarktischen Bedingungen. Offizielle Stellen sprechen bis heute von einem ungeheuren Erfolg.

Am 27.01.1947 ankert der Konvoi im westlichen Bereich des "NEUSCHWABENLAND" Territorium. Die Militäroperation wird ein Desaster. Byrd verliert gleich am ersten Tag einige Männer auf tragische Weise. Mindestens 4 Flugzeuge verschwinden unerklärlich mitsamt Piloten. Die Expeditionsstreitmacht zerbricht in drei Teile, die Operation muss abgebochen werden, Byrd kehrt bereits Mitte Februar in die Staaten zurück obwohl Expeditionspläne und Bevorratung für 6-8 Monate ausgelegt waren. (Das ist Faktum!)

1947 auf einem Flug in einer DC 3 wird Byrd, sein Bordmechaniker und sein Co-Pilot von Flugscheiben zu einer Landung gezwungen und über die Folgen eines Einsatzes oberirdischer Atombombem aufgeklärt. Näheres dazu hier.

1947 Nach seiner Rückkehr wird gibt Byrd in einem bis heute nicht verifizierbaren Statement gegenüber einem Reporter zu erkennen, dass in Zukunft mit bedrohlichen neuen Flügkörpern zu rechnen sei, die in der Lage seien " mit ungeheurer Geschwindigkeit von Pol zu Pol zu fliegen" und sich die USA gegen diese neue Art von Bedrohung aus der Polarregion schützen müssten. Bei seiner Rückkehr muss sich Byrd einem scharfen Kreuzverhör durch die US NAVY unterziehen.

Nach 1947 Einstellung aller militärischer Bewegungen in der Antarktis

1953 Weltweite Massensichtungen von Ufos. Erst in den 70´gern gelingt retrospektiv der Nachweis, dass einige der Sichtungen in wichtigen technischen Details fast identisch mit den "HANEBU" Typen sind. Dies gilt vor allem für die sogenannten "ADAMSKY" UFOs, die schon durch ihr aussergewöhnlich irdisches Aussehen bestechen.

1957 das internationale Antarktische Jahr. In der Folge der bis heute gültige Antarktisvertrag zur friedliche Nutzung und Erforschung der Resourcen.

Siran
20.11.2003, 00:40
Neuschwabenland ist Teil eines Gebietes, dass Norwegen bereits 1938 für sich beansprucht hatte. Am 14. Januar 1938 hat Norwegen einen Teil der Antarktis für sich beansprucht. Es trägt den Namen (zumindest auf Englisch) Dronning Mauds Land. Der deutsche Anspruch auf Neuschwabenland wurde am 19. Januar 1939 vorgebracht und wurde während der ganzen Zeit des Bestehens weder von Norwegen noch von irgendeinem anderen Land anerkannt.

Das Gebiet heißt heute noch, wie die Bundesregierung ja sagt, Neuschwabenland, ist allerdings nie in deutschem Besitz gewesen.

Großadmiral
20.11.2003, 16:44
Hier ist die politische Gliederung der Antarktis:

Schlauchi
20.11.2003, 16:48
Hallo Siran,

was ist denn an dem Namen Dronning Maud Land englisch???

Der Name bedeutet auf Norwegisch Prinzessin Maud Land.

Zur Neuschwabenland expedition. In Zuge dieser Forschungsreise wurde per Luftbeflaggung ein 600.000 qkm großes Gebiet beflaggt und damit völkerrechtlich in Besitz genommen.

Das die BRD keine Besitzansprüche erhebt sollte klar sein. Was will die BRD denn mit einem Eiskeller der doppelt so groß ist wie die BRD?

Norwegen kann übrigens beanspruchen was Sie wollen, wenn es darauf ankommt wird Ihrerseits nur brav abgenickt.

LG

Schlauchi

Großadmiral
20.11.2003, 16:51
Stimmt! :D

Es sind nur Hoheitsgebiete. Die Antarktis ist ein "freier" Kontinent.

Schlauchi
20.11.2003, 16:54
Andererseits kann man in so einem Eiskeller doch prima Vorräte lagern und Uboote und Brummkreisel.

Aber das darf nicht sein deshalb gibt es das nicht :D


LG

Schlauchi

Großadmiral
20.11.2003, 16:55
Wieso darf es nicht sein?

Siran
20.11.2003, 17:08
Original von Schlauchi
was ist denn an dem Namen Dronning Maud Land englisch???

Der Name bedeutet auf Norwegisch Prinzessin Maud Land.

Verzeihung, dass kommt davon, wenn man solche Beitrag nachts um halb eins schreibt.


Zur Neuschwabenland expedition. In Zuge dieser Forschungsreise wurde per Luftbeflaggung ein 600.000 qkm großes Gebiet beflaggt und damit völkerrechtlich in Besitz genommen.

Das Problem dabei scheint zu sein, dass diese Expedition, wie von Brandenburger oben behauptet, eben zwischen 1938/1939 war, Norwegen dieses Land aber bereits im Januar 1938, also vor der Expedition für sich beansprucht hat. D.h. die deutsche Expedition hat zwar das Land erstmals richtig erforscht, der Besitz war aber schon vorher von Norwegen für sich in Anspruch genommen hatte.


Das die BRD keine Besitzansprüche erhebt sollte klar sein. Was will die BRD denn mit einem Eiskeller der doppelt so groß ist wie die BRD?

Das dritte Reich hatte wohl mal vor, dass Gebiet als U-Bootstützpunkt oder sowas zu verwenden. In wieweit die das umgesetzt haben, weiß ich allerdings nicht.


Norwegen kann übrigens beanspruchen was Sie wollen, wenn es darauf ankommt wird Ihrerseits nur brav abgenickt.

Das ist ja in der Antarktis auch kein Staatsgebiet sondern nur Hoheitsgebiet. Da gab's, glaube ich irgendwann mal nen Vertrag. Bin jetzt aber zu faul um nachzukucken.

APallaeon
20.11.2003, 17:09
Weil es nicht in die Geschichte der letzten 60 Jahre passt

APallaoen

Großadmiral
20.11.2003, 17:12
Willst mich wohl ums Ohr hauen!

APallaeon
20.11.2003, 17:14
Hier mal noch eine Karte von der Expedition

APallaeon

Großadmiral
20.11.2003, 17:17
Was heißt "abgeworfene Flaggen"?

APallaeon
20.11.2003, 17:19
Original von ChandlerMuriel
Willst mich wohl ums Ohr hauen!

Nein wollen wir nicht!
Wir wollen nur klarheit schaffen und das, das Deutsche Volk mal nicht soviel darauf gibt was man in der Schule lernt.
Und was heutzutage im Fernsehen kommt kann man sich auch nichtmehr anschauen oder meinst ist alles war was die Reporter von sich geben.

APallaeon

APallaeon
20.11.2003, 17:20
Aus der Luft mit dem Flugzeug abgeworfen.

Schlauchi
20.11.2003, 17:22
Hallo Siran,

das Norwegen das Gebiet das man Neuschwabenland nennt im Jahr 1938 beanspruchte und diesen Anspruch niemals wiederrief ist richtig.

Nur ist hier die Crus das ein bloßes Beanspruchen keinerlei Rechtsanspruch auf völkerrechtliche Annerkennung beinhaltete (nach den Regeln des Völkerbundes).

Die Beflaggung und luftmäßige Karthografierung dagegen war nach damaligem völkerrechtlichen Verständnis gleichbedeutend mit einer rechtmäßigen Inbesitznahme.

Inwiweit dieser Anspruch dann seitens des deutschen Reiches weiterverfolgt wurde dazu müßte man Experten für die Jurisdiktion des damaligen Völkerbundes befragen. Ich bin jedenfalls keiner.

Laut den Ladelisten des Expeditionsschiffes Neuschwabenland waren auch schwere Bohrrausrüstungen an Bord.

Daraus kaönnte man den Schluß ziehen das die Reichsführung damals in der Tat vorhatte oder auch in die Tat umsetzte in dem Gebiet Fuß zu fassen.

Geht man nach der Ausrüstung der Neuschwabenlandexpedition und nachfolgender Versorgungsfahrten des gleichen Schiffes ist ein ausgebauter untereisischer Stützpunkt zur damaligen Zeit gar nicht so abwegig. Was daraus wurde steht auf einem anderen Blatt.

Demnächst in diesem Theater.


LG

Schlauchi

Schlauchi
20.11.2003, 17:23
@Apaleon


nicht so vorschnell bitte. Fang mit den Grundlagen an und bleib fair.

@Chandler,

die Neuschwabenland hatte sowohl Dampfkatapult als auch ein Flugboot dabei. Damit wurde das Gebiet von Neuschwabenland aus der Luft kartografiert und durch Abwurf von Reichsflaggen als deutsches Hoheitsgebiet markiert.

Das war zur damaligen Zeit eine international annerkannte und übliche Vorgehensweise.

Bitte beachten das in den dreißiger Jahren noch einige weiße Flecke auf der Landkarte zu finden waren. die gleiche Vorgehensweise würde heute den Abschuß des Flugzeuges nach sich ziehen.

Oder was würde unsere Regierung sagen wenn (Achtung nur Beispiel) über dem Bundesgebiet ein chinesisches Flugzeug auftauchen würde und lauter kleine rote Abwurffahnen plöazieren würde?


LG

Schlauchi (CSUntergang)

Siran
20.11.2003, 17:26
Der deutsche Hoheitsanspruch wurde allerdings damals auch von niemandem beachtet, weder von Norwegen noch von sonst irgendeinem Land. Nach dem, was ich gestern noch gelesen habe, war zugegebenermaßen schon etwas später, hat Deutschland wohl keine derartigen Versuche mehr unternommen. Ich nehme mal an, dass man mit Ausbruch des Krieges dann auch wesentlich andere Sorgen hatte, als irgendso ein Gebiet in der Antarktis.

Großadmiral
20.11.2003, 17:28
Die Bemühungen waren umsonst.

Schlauchi
20.11.2003, 17:30
Ich denke das wissen wir beide nicht. Aber ich könnte mir trotz Deines nicht von der Hand zu weisenden Argumentes denken, das man eventuell etwas weiter nach vorne blickte.

Aber ds ist Spekulation da dafür die offiziellen Nachweise fehlen.


LG

Schlauchi

Schlauchi
20.11.2003, 17:31
@Chandler,

-Nein waren Sie nicht. Ich habe noch gar nicht angefangen. :D

LG

Schlauchi

Großadmiral
20.11.2003, 17:32
Mit was haben sie nicht angefangen?

APallaeon
20.11.2003, 17:40
Mit Dokumentieren :D

Schlauchi
20.11.2003, 17:47
Und mit Argumentieren und natürlich auch mit wildem Spekulieren.

LG

Schlauchi

Großadmiral
21.11.2003, 21:43
@Mods: Da über dieses Thema nichts großartiges mehr diskutieren kann, und der Autor sowieso gesperrt ist, bin ich dafür es zu schließen.
Wenn ihr anderer Meinung seit, ist auch egal.

houndstooth
22.11.2003, 08:39
Original von Siran


Das ist ja in der Antarktis auch kein Staatsgebiet sondern nur Hoheitsgebiet. Da gab's, glaube ich irgendwann mal nen Vertrag. Bin jetzt aber zu faul um nachzukucken.

http://www.unog.ch/frames/disarm/distreat/antarc.htm
http://www.nsf.gov/od/opp/antarct/anttrty.htm


The Antarctic Treaty
As of May 2000, 15 additional nations (Brazil, Bulgaria, China, Ecuador, Finland, Germany, India, Italy, Netherlands, Poland, Peru, Republic of Korea, Sweden, Spain, and Uruguay) have achieved consultative status by acceding to the Treaty and by conducting substantial scientific research in Antarctica.

Der Wortlaut des Antarktik Vertrages erinnert stark an den 'Mond Vertrag' (http://www.greaterearth.org/laws/moon_try.htm) . Auch hier will man ein 'Gebiet' waffenfrei und zum Nutzen der gesamten Menschheit reserviert sehen.

Wir wollen hoffen , dass sich eine zukuenftige 20 Milliarden- Menschheit noch an solche Vertraege gebunden fuehlen wird. Ich kann es mir nicht vorstellen.

Wie immer mit freundlichem Gruss

Bis dann...Heinz

Siran
22.11.2003, 09:56
Danke, ich wusste doch, dass es da was gab. :)

Grobschnitt
07.06.2005, 21:33
gelöscht

Grobschnitt
07.06.2005, 21:38
Hi...

Ich beackere auch gerade das Thema...(ich weiss, ist schon ein wenig eingestaubt..)

Aber wer sich wirklich mal für NSL interessiert, soll sich mal dieses Buch zulegen...

Es gab schon einiges..aber was das alles mit den Ufos und den Kram zu tun haben soll??
Schliesslich ist die Antarktis kein Spielplatz für grosse Kinder

http://www.clausschekonstanten.de/schau/nsl-buch.jpg

APallaeon
10.06.2005, 23:33
Was da drin steht, gibs schon seit Jahren im Netz und ist auch zum Teil aus der Tasche gegriffen.

Grobschnitt
11.06.2005, 10:41
Wiso?

Da steht doch die Expedition genau beschrieben..

Und ich halte das für Gerüchte, das dort eine heimliche Basis existiert. Ich sage dir auch warum...

Die Eisdecke wandert auf Grund des Eisdrucks bis zu 100 m im Jahr und unter der Eisdecke eine Basis zu errichten, hätte wirklich großes Gerät erfordert, was sicher nicht lange geheim geblieben wäre..

Zudem könnte ja auf der Schirmmacheroase ja ein Stützpunkt eingerichtet werden, welcher aber auf Grund seiner notwendigen Größe, um all die angedichteten Legenden zu verwirklichen, wiederum einen technischen Gewaltakt bedeutet hätte, der garantiert irgendwann aufgefallen wäre...

Zum dritten ist es am Pol einfach unmöglich, vorherzusagen, wann die elektromanetischen Anomalien und Strahlenschauer im Bereich der einfliessenden Feldlinienzonen an der Erdoberfläche welche Effekte zeigen...und diese sind dort nicht zu knapp. Also sind Leuchterscheinungen und Geräteversagen dort eher der Normalfall. (Wenn du schon mal ein Elmsfeuer beobachtet hast, dann weisst du was ich meine..)

der vierte Punkt ist, das auf Grund der Erddrehung an den Polen nur starke Fallwinde existieren können(Konfektion der Atmosphäre), die binnen kürzester Zeit das Thermometer mal ganz schnell auf Minus 70 oder darunter treiben können, welches jegliches damaliges Gerät zum einfrieren brachte. Daher hatte die Operation Highjump durchaus berechtigte Gründe, schon nach 2 Wochen abgebrochen zu werden und würde das eher als verantwortungsvolles Verhalten von Seiten des Oberkomandierenden halten. Und die zurückgelassenen Besatzungsmitglieder wären in solchen Fällen auch nicht zu retten gewesen, wenn sie irgendwo mitten in der Eiswüste, tausende Km von der Basis entfernt notlanden mussten. Das sie später nicht geborgen wurden, ist meiner Ansicht nach einfach dem neu aufgekommenen kalten Krieg zu verdanken, der ganz andere Prioritäten verlangte. Und jetzt noch was zu finden ist wohl aussichtslos, da der jährliche Schnee-Eintrag ca. einen Meter beträgt, das also alles inzwischen mindestens unter 30 - 50 Meter dickem Eis begraben ist.

Das heisst ja nicht, das die Naziufos nicht existieren würden und Adolf vielleicht nicht tatsächlich noch am Leben wäre, aber den Südpol als Versteck zu wählen, das halte ich persönlich für ausgesprochen unsinnig und sollte meiner Meinung nach getrennt vom Neuschwabenland-Mythos betrachtet werden

Also so sehe ich das zumindest......................Grobschnitt