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Vollständige Version anzeigen : Bayer und Monsanto gleiche Eigentümer?



Dornröschen
14.10.2016, 16:05
Monsanto Company (MON)

https://de.finance.yahoo.com/q/mh?s=MON (https://de.finance.yahoo.com/q/mh?s=MON)


Bayer und Monsanto wollen fusionieren - doch sie haben jetzt schon die gleichen Haupteigentümer

Die Global Player und Weltkonzerne streben nach noch mehr Weltherrschaft und Marktanteilen sowie nach Synergien

Nicht die Vorstände entscheiden über die Fusion sondern die Hauptaktionäre auf beiden Seiten - doch die sind weitgehend identisch.


Blackrock Bayer Hauptaktionär Monsanto Platz 3 der Hauptaktionäre

MFS Bayer Platz 2 Monsanto Platz 5
Capital Research Bayer 3 Platz Monsanto Platz 2
Vanguard Bayer Platz 4 Monsanto Platz 1

Es verhandeln die Haupt- Eigentümer mit sich selbst


Bayer alleiniger Eigentümer von Schering

Der Bayerkonzern ist ab sofort alleiniger Eigentümer der Bayer Schering Pharma AG.


https://www.kma-online.de/aktuelles/wirtschaft/detail/bayer-alleiniger-eigentuemer-von-schering-a-1474 (https://www.kma-online.de/aktuelles/wirtschaft/detail/bayer-alleiniger-eigentuemer-von-schering-a-1474)

Niemand fragt die Bayer‑Aktionäre
19. Sep 2016, Bernd Ziesemer
Die Übernahme von Monsanto verändert den Leverkusener Konzern bis in die Grundfesten. Die Eigentümer sollten deshalb darüber abstimmen. Von Bernd Ziesemer
Zitate

Es geht nicht nur um die größte, sondern auch um die riskanteste Übernahme in der ganzen deutschen Wirtschaftsgeschichte. Nach monatelangen Verhandlungen zahlt Bayer am Ende 66 Mrd. Dollar für den Saatgutspezialisten Monsanto, wie wir seit letzter Woche wissen.
Diese gewaltige Summe bringt den Leverkusener Konzern an den Rand seiner Finanzkraft. Bayer-Chef Werner Baumann verwettet das Schicksal des ganzen Unternehmens auf das Gelingen dieser Operation. Scheitert seine Strategie, droht dem deutschen Traditionskonzern in einigen Jahren die Zerschlagung. Man kann die Bedeutung dieses Deals also gar nicht überbewerten.


So aber kann Bayer den Deal durchziehen, ohne ein Votum der Aktionäre einzuholen.
Dabei verändert die Übernahme den Konzern in seinen Grundfesten.
Unter Baumanns Vorgänger Marijn Deckers war Bayer auf dem Weg zu einem reinen Pharmakonzern.

Nach der Abspaltung des restlichen Chemiebereichs in das neue Unternehmen Covestro wäre der Bereich Pflanzenschutz nach Dekkers Strategie aller Wahrscheinlichkeit nach über kurz oder lang ebenfalls verkauft worden.
Bayer hätte sich perspektivisch auf zwei eng verbundene Bereiche konzentriert: auf das margenstarke Pharmageschäft und den stabilen Umsatz mit verschreibungsfreien Medikamenten. Für die Aktionäre wäre das eine gute Sache gewesen: Die Börse bewertet reine Pharmakonzerne viel höher als Mischkonzerne.


http://www.capital.de/meinungen/niemand-fragt-die-bayer-aktionaere.html





Eine Farce nach der anderen

Zyankali
14.10.2016, 16:10
im prinzip ja nichts neues, da gab es mal eine schweizer studie die das näher untersuchte.


Was wir schon lange wissen, hat jetzt eine wissenschaftliche Studie der Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) bestätigt. Eine kleine Gruppe von Konzernen kontrolliert die Welt. Die Verbindungen zwischen 43'000 global agierenden Firmen wurde untersucht und dabei kam zu Tage, wenige Konzerne, die hauptsächlich aus Banken bestehen, haben die grösste Macht über die Weltwirtschaft und damit über alle Staaten und unser Leben.
...

Das Resultat zeigt auf, der Kern dieses Netzwerkes besteht aus 1318 Firmen, mit engen gegenseitigen Verbindungen. Jede dieser Firmen ist mit zwei oder mehr Firmen verbunden und der Durchschnitt liegt bei 20 Verbindungen.

https://alles-schallundrauch.blogspot.de/2011/10/das-netzwerk-der-globalen.html

Dornröschen
14.10.2016, 16:14
19. Mai 2016, 07:55 Uhr
Saatgut Bayer will Monsanto kaufen


Der deutsche Chemiekonzern Bayer möchte den US-Saatgutspezialisten Monsanto übernehmen.
Gemeinsam würden die Unternehmen gut ein Viertel aller Pflanzenschutzmittel weltweit absetzen.

Der US-Saatgutriese Monsanto (http://www.sueddeutsche.de/thema/Monsanto) hat nach eigenen Angaben ein unverbindliches Übernahmeangebot vom deutschen Bayer-Konzern erhalten. Das unerbetene Angebot sei an bestimmte Bedingungen geknüpft und werde nun vom Verwaltungsrat geprüft, gab Monsanto bekannt. Details der Offerte wurden nicht genannt.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/saatgut-bayer-will-monsanto-kaufen-1.2998392

Bayer will keinen Genpflanzenzwang für Europa
Bayer-Chef Werner Baumann verspricht, die europäische Ablehnung von Gensaat zu akzeptieren. Mit den umstrittenen Methoden von Monsanto soll Schluss sein.

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-10/monsanto-bayer-genpflanzen-europa

Was will Bayer mit Monsanto?
Monsanto steht wegen der Glyphosat-Debatte schwer in der Kritik. Und ausgerechnet diesen US-Konzern will Bayer kaufen? Analysten fragen sich, wie die zwei zusammenpassen.
Von Jutta Hoffritz (http://www.zeit.de/autoren/H/Jutta_Hoffritz/index.xml)
23. Mai 2016, 19:38 Uhr

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2016-05/bayer-monsanto-pestizide

Bayer will Monsanto kaufen
Das steckt hinter dem Milliarden-Deal
http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/bayer-will-monsanto-kaufen-das-steckt-hinter-dem-milliarden-deal/13629220.html


Heiß wurde darüber diskutiert. Das wurde uns erzählt. Gelogen ohne Ende.

Völlig falsche Fakten wurden breitgetreten. Letztlich geht es auch um die Haftung von Monsanto.

Tantalit
14.10.2016, 16:21
Der Monsanto deal war wurde nur gemacht um mal wieder deutsches Geld abzufarmen am Ende gehörte den ehemaligen Monsanto Eignern auch größtenteils schon Bayer.

Das versteht man dann unter "linke Tasche rechte Tasche".

Dornröschen
14.10.2016, 16:23
im prinzip ja nichts neues, da gab es mal eine schweizer studie die das näher untersuchte.



https://alles-schallundrauch.blogspot.de/2011/10/das-netzwerk-der-globalen.html




Da fehlen einem die Worte. Die sind gut organisiert und haben sich alles schön aufgeteilt und beherrschen damit die Welt.

Es lohnt sich, daß alles aufzudecken, aus dem Verborgenen zu holen.

Jetzt müßte man nur noch den ganzen Verein zusammenbrechen lassen und daß wird wohl die Deutsche Bank sein, die das besorgt.

Es muß ein neues Finanssystem her, daß alte ist Pleite. Es wir dann genauso weitergehen wie bisher, nur nicht für uns.

Chandra
14.10.2016, 16:31
Der Monsanto deal war wurde nur gemacht um mal wieder deutsches Geld abzufarmen am Ende gehörte den ehemaligen Monsanto Eignern auch größtenteils schon Bayer.

Das versteht man dann unter "linke Tasche rechte Tasche".

man sollte Ihnen die Taschen zunähen wie bei den Croupiers, rien ne va plus

ABAS
14.10.2016, 16:32
Mein ausdrueckliches Lob an den Bayer Konzern!

Wenn es schon die deutsche Politik aus Unterwuerfigkeit, Zaghaftigkeit und
Willfaehrigkeit versaeumt, spricht nichts dagegen das erfolgreiche Konzerne
aus Deutschland den US Konzernkraken zeigen wo der Hammer haengt.

Die Konzerne aus Deutschland, anderen EU Mitgliedslaendern, Russland und
China sollten kooperieren und die gesamte Konzernlandschaft der USA ohne
jeden Skrupel nacheinander aufkaufen und zerschlagen. Danach kann man
die USA abwickeln.

Dornröschen
15.10.2016, 07:48
„Mit Bio allein lässt sich die Welt nicht ernähren“

Bauern brauchen den Unkrautvernichter Glyphosat, die Menschheit braucht konventionelle Lebensmittel – und Monsanto braucht Werte made in Leverkusen. Das jedenfalls glaubt Bayer-Vorstand Liam Condon.


Zitat


Condon: Ich wurde so erzogen, dass man mit Stolz aufpassen sollte, weil es zu Hochmut führen kann. Daher vermeide ich diesen Begriff lieber. Aber die Übernahme von Monsanto ist für beide Konzerne strategisch extrem sinnvoll. Der Preis stimmt, und wir sind fest davon überzeugt, dass die Übernahme einen Mehrwert schaffen und Landwirten den Zugang zu mehr Innovationen ermöglichen wird.


Zitat


Die Welt: Sie wollen künftig auch mithilfe von neuen Techniken die Landwirtschaft revolutionieren, um Unkraut gezielter zu bekämpfen. Was verbirgt sich dahinter?


Condon: Es gibt rund 30.000 Unkrautarten, die auf einem Acker mit den Nutzpflanzen konkurrieren. Und das Unkraut gewinnt am Ende, wenn die Bauern nicht eingreifen. Ein unkrautfreier Acker hat höhere Erträge. Bei höheren Erträgen muss deutlich weniger Land für den Ackerbau genutzt werden. Die Intensivierung der Landwirtschaft durch Innovationen wie „Digital Farming“ hat also einen hohen Nutzen auch für die Natur.


Zitat


Die Welt: Nicht ganz so zukunftsträchtig ist Monsantos Pflanzenschutzmittel Glyphosat, das Sie nun mit erwerben. Das Mittel ist höchst umstritten und steht in Europa eventuell vor dem Aus.


Condon: Es gab in Europa Irritationen, nachdem die IARC, eine Untergruppe der Weltgesundheitsorganisation, Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat – übrigens genauso wie rotes Fleisch und sehr heiße Getränke.

Die IARC hat im offiziellen Bewertungsprozess aber keine Rolle.
Alle relevanten Zulassungsbehörden sind bislang zu dem Schluss gekommen, dass von Glyphosat kein unannehmbares Risiko ausgeht.

Das liegt daran, dass die IARC das absolute Risiko betrachtet hat. Die Frage ist aber, welche tatsächliche Gefahr unter realistischen Anwendungsbedingungen besteht.


Ich bin daher zuversichtlich, dass nach der laufenden Überprüfung die Zulassung verlängert wird.


https://www.welt.de/wirtschaft/article158775651/Mit-Bio-allein-laesst-sich-die-Welt-nicht-ernaehren.html (https://www.welt.de/wirtschaft/article158775651/Mit-Bio-allein-laesst-sich-die-Welt-nicht-ernaehren.html)


Ich möchte nicht die Beiträge raussuchen wie viele Bauern in armen Ländern sich das Leben genommen haben, weil ihr Land außer resistente Unkraut nichts mehr wachsen läßt.
Die gleichen Ergebnisse in Amerika.

Hier ist bereits in einigen Teilen das Grundwasser verseucht.

Was erzählt der Typ da eigentlich?

Leberecht
15.10.2016, 07:59
„Mit Bio allein lässt sich die Welt nicht ernähren“
Die überbordende Menschheit läßt sich letztlich überhaupt nicht ernähren.

Dornröschen
15.10.2016, 10:37
Die überbordende Menschheit läßt sich letztlich überhaupt nicht ernähren.




Wenn man die Monokulturen abschafft für BIOSPRIT usw. Bin ich überzeugt, daß wir genug Landflächen für sogar für BIo Anbau haben.

Natürlich nicht wenn hier 20 Millionen aus anderen Ländern kommen, denen es zu mühsam ist, sich um ihr Land zu kümmern.