Vollständige Version anzeigen : Kann Geld doch nicht alles?
Die Empörung über die Freisprüche im ersten Mannesmann-Prozesse ist laut ausgefallen...
Für alle, die sich über die Selbstbedienungsmentalität geärgert haben nun eine gute Nachricht:
Der BGH hat die Urteile aufgehoben, dass heißt, einer Neuauflage des Prozesses steht nichts mehr im Weg!
Link:http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,391611,00.html
Kenshin-Himura
21.12.2005, 10:19
Nein, Geld kann nicht alles, aber viel. Noch mehr können aber Informationen, also Medien.
Bratwurst
21.12.2005, 10:22
Nein, Geld kann nicht alles, aber viel. Noch mehr können aber Informationen, also Medien.
Was ist schon Geld??
Kenshin-Himura
21.12.2005, 10:26
Was ist schon Geld??
Das Geld an sich ist ja nicht das Tolle, sondern dass man sich mit ihm fast alles kaufen kann: Mädchen, Gesundheit, langes Leben, immer was Warmes zu fressen, Freunde, Anerkennung, Dach übern Kopf, nächtelang in Cafes sitzen und Cafe in sich reinpumpen,...
Apollon7
21.12.2005, 16:59
Was ist schon Geld??
Es macht nicht glücklich, aber es beruhigt.
Es macht nicht glücklich, aber es beruhigt.
Haben oder nicht haben, das ist häufig eine Überlebensfrage !
ein zirkelschluss.
siehe: berlusconi.
Aimilatuya
28.12.2005, 16:14
Geld, ist das regulierende Mittel der Weltwirtschaft, sowie Mittel zur individuellen Selbstregulation jedes Einzelnen. Geld ist in den Köpfen als das verankert was den Menschen letztlich immer weiter von seinen eigentlichen angeprangerten Idealen wie Gerechtigkeit, Humanität und Freiheit entfernt. Geld ist ein Manipulationsmittel und somit ein Mittel der Macht und der Splatung. Geld veranlasst zu Koruption und Gier.
Das Phänomen Geld ist heute viel mehr ein Statussymbolgefüge der eigenen Potenzsignifikation als ein Marktregulierer.
Das aktuelle vorherschende Geldsystem wird in diesem momentanen Zustand keine große Zukunftsperspektive haben. Bleibt es jedoch beim status quo so wird sich über kurz oder lang ein gewaltige wirtschaftsmisere ausbreiten weil sich das system selbst das Fundament nimmt. Die gewaltigen Schulden der 3.Welt sind nicht wirklich zu bendigen, sie stehen in einem Strudelsystem was sie immer mehr in die auswegslosigkeit drängt genauso das Phänomen in unseren Breiten- die Armen werden immer Armer!
Geld- also ein übersteigerter Schüsselreiz der Evolution?
Geld ist ein Zahlungsmittel. Das Geld vereinfacht den Tausch von Güter und Dienstleistungen.
earlybert
29.12.2005, 14:29
Geld ist vor allem ein Suchtmittel. Es ist mit verantwortlich für eine Krankheit die man "Gier" nennt.
Das ist das eigentlich Kranke am Geld: Man häuft, wenn man kann, immer mehr davon an und wird noch "belohnt" dafür. Das kann soviel sein, dass man sein Leben lang nicht mehr arbeiten muss und sich aus der Solidargemeinschaft einfach ausklinken kann. Und - der Teufel scheißt ja bekanntlich immer auf den größten Haufen...
Die Banken erzählen einem die Mär vom arbeitenden Geld. Ich habe Geld noch nie arbeiten gesehen - richtig arbeiten tun nur immer diejenigen, die am wenigsten Geld besitzen. Allerdings soll es manchmal Ausnahmen geben... :motz:
Geld ist vor allem ein Suchtmittel. Es ist mit verantwortlich für eine Krankheit die man "Gier" nennt. So was naives aber auch. Gier stammt vom Urinstinkt. Die Gier nach Leben. Leben heisst nichts anderes als überleben zu wollen. Dieser Urinstinkt der ausnahmslos in jedem Lebewesen steckt ist die Basis der Gier. Alles was das Überleben sichert oder verbessert, danach giert man automatisch.
Das ist das eigentlich Kranke am Geld: Man häuft, wenn man kann, immer mehr davon an und wird noch "belohnt" dafür. Das kann soviel sein, dass man sein Leben lang nicht mehr arbeiten muss und sich aus der Solidargemeinschaft einfach ausklinken kann. Weil jemand durch eigene Kraft und auf tüchtige Weise zu Reichtum kommt missgönnst du ihm das? Entschuldige, aber du scheinst echt ein Dieb zu sein.
Die Banken erzählen einem die Mär vom arbeitenden Geld. Ich habe Geld noch nie arbeiten gesehen Ja ja lieber Sozi, du hast auch noch nie den Planeten Pluto gesehen, und deswegen gibt es ihn nicht. Also alles was du noch nicht gesehen hast gibt es einfach nicht. Wie jämmerlich doch deine Vorstellungen sind. Schämst du dich eigentlich nicht wenn du solch naive Beiträge schreibst? Kannst ja eine andere Meinung vertreten, aber mit solch unqualifizierten Äusserungen, kommt dir nicht der Gedanke, dass du vielleicht noch nicht genügend über die ganze Sache nachgedacht hast? ?(
earlybert
29.12.2005, 14:52
@ Megaman
Du scheinst vor lauter unqualifiziertem Gegeifere ständig (wie in einem anderen Beitrag auch) die Urheber der Zitate durcheinander zu werfen.
Du hast also schonmal Geld arbeiten gesehen? Wo denn?
Aber was soll´s - don´t feed the Trolls...
@ Megaman
Du scheinst vor lauter unqualifiziertem Gegeifere ständig (wie in einem anderen Beitrag auch) die Urheber der Zitate durcheinander zu werfen. Ist schon komisch, speziell da die ersten beiden Zitierungen richtig waren und ich doch immer ctrl+c und ctrl+v benutze. Auch hier wieder, danke für die Meldung.
earlybert
29.12.2005, 15:24
Ist schon komisch, speziell da die ersten beiden Zitierungen richtig waren und ich doch immer ctrl+c und ctrl+v benutze. Auch hier wieder, danke für die Meldung.
...na ja, kann schon mal passieren. Take it easy...
Auf weitere sachliche Diskussionen hoffent...
Gruß
Bert
Kenshin-Himura
29.12.2005, 19:49
Geld ist vor allem ein Suchtmittel. Es ist mit verantwortlich für eine Krankheit die man "Gier" nennt.
Richtig. Und wie das bei Suchtmitteln so ist: Der Konsum allein ist noch nicht schlimm, nein sogar notwendig, nur darf es nicht zu wenig und nicht zu viel sein - wenn es zu viel ist, werden andere Drogen wie soziale Kontakte vernachlässigt. Daher ist Hartz IV und die Globalisierung ein guter Anfang, den Menschen ihr überflüssiges Geld abzuziehen. Die paar Reichen, die es gibt, stören nicht so.
Manfred_g
29.12.2005, 20:01
Geld, ist das regulierende Mittel der Weltwirtschaft, sowie Mittel zur individuellen Selbstregulation jedes Einzelnen. Geld ist in den Köpfen als das verankert was den Menschen letztlich immer weiter von seinen eigentlichen angeprangerten Idealen wie Gerechtigkeit, Humanität und Freiheit entfernt. Geld ist ein Manipulationsmittel und somit ein Mittel der Macht und der Splatung. Geld veranlasst zu Koruption und Gier.
Das Phänomen Geld ist heute viel mehr ein Statussymbolgefüge der eigenen Potenzsignifikation als ein Marktregulierer.
Das aktuelle vorherschende Geldsystem wird in diesem momentanen Zustand keine große Zukunftsperspektive haben. Bleibt es jedoch beim status quo so wird sich über kurz oder lang ein gewaltige wirtschaftsmisere ausbreiten weil sich das system selbst das Fundament nimmt. Die gewaltigen Schulden der 3.Welt sind nicht wirklich zu bendigen, sie stehen in einem Strudelsystem was sie immer mehr in die auswegslosigkeit drängt genauso das Phänomen in unseren Breiten- die Armen werden immer Armer!
Geld- also ein übersteigerter Schüsselreiz der Evolution?
Nicht das Geld ist für die von dir beschriebenen Phänomene verantwortlich, sondern Charakterschwäche. Und das beste Mittel diesem Verfall Herr zu werden ist, das anzuerkennen, auch wenns evtl. unbequem sein mag.
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