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Vollständige Version anzeigen : Professor Kirchhof rechnet ab !



SAMURAI
21.12.2005, 08:26
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=22820

"Menschliche Niedertracht"

Professor Kirchhof rechnet ab

Sein Steuerkonzept wurde von Schröder in der Luft zerissen

Der Ex-Schattenfinanzminister der Union hat drei Monate nach der Wahl seinem Frust lautstark Luft gemacht.

In den vier Wochen des Wahlkampfes habe er „menschliche Niedertracht“ erlebt, sagte der parteilose Steuerexperte Paul Kirchhof dem „Stern“. Die Karikierung seiner Person durch den damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) sei für ihn „ein bedrückendes Erlebnis“ gewesen. Er sei aber auch „sehr erstaunt“ gewesen, wie Spitzenpolitiker der Union auf Distanz zu ihm gegangen seien.

Plappernde Medien, verletzender Schröder

Der Heidelberger Wissenschaftler kritisierte ebenfalls die Rolle der Medien, die unzutreffende Behauptungen über sein Steuerreformkonzept „einfach so nachgeplappert“ hätten.

Besonders „verletzend“ sei für ihn Schröders Vorwurf gewesen, er wolle die Deutschen zu Versuchskaninchen machen: „Das schlimmste Wort war das von den Menschenversuchen.“ Denn das hätte in der Wissenschaftsgeschichte in Deutschland „eine sehr ungute Tradition“.

Wahlkampf nicht „zu ehrlich“

Während der ehemalige Kanzler ihn nie um Verzeihung gebeten habe, hätten ihm viele Sozialdemokraten, einige sogar noch während des Wahlkampfes geschrieben: „Das geht so nicht, ich schäme mich, ich entschuldige mich", sagte Kirchhof.

Kompetenzteam-Mitglied Kirchhof wies die Wahlanalysen aus der Union zurück, die ihn für das schlechte Abscheiden von CDU und CSU verantwortlich gemacht hatten. auszug focus.de
.................................................. .................................................. ....

Ich hätte mehr Erfahrung von Kirchhof erwartet. Aufgrund einer Position hätte er die Schlangengrube kennen müssen.

Kirchhof hat sich zum Affen der Politiker gemacht ! Mindestenz die Bierdeckelsteuererklärung und deren Verriss hätte er als Warnung sehen müssen.

Sein Steuerkonzept ist so nicht umsetzbar gewesen. Aber als Grundlage und vorzüglich geeignet für eine Weiterentwicklung.

Allerdings: Wie mit Kirchhof umgegangen wurde ist tatsächlich niederträchtig gewesen. Ganz sicher hat die Schlangengrube der Politiker über die Person Kirchhof zu seinem Niedergang, aber auch zu den Wahlverlusten der Union beigetragen.

Es zeigt aber auch, dass die Politik eine geschlossene Gesellschaft ist, in der ein Seiteneinsteiger keine Möglichkeit zur Entwicklung hat.

Führende Politiker der Union haben Kirchhof offenkundig im Stich gelassen, geradezu demontiert und weggemobbt.

MFG ?(

Kenshin-Himura
21.12.2005, 08:40
Kirchhofs Steuerkonzept war ja auch von ihm selbst zur Weiterentwicklung gedacht, und nicht als Endversion. Er ist eben leider ein totaler Naivling. Dass man solch mächtigen Menschen nicht trauen kann, weiß jeder 12-Jährige. Wenn man sich nicht so naiv anstellt, sehe ich entgegen Samurais Standpunkt durchaus Chancen für Seiteneinsteiger in der Politik. Wenn er erstmal Minister wär, hätten sie ja alle ihn anpinkeln können, wie sie wollen, das hätte ihn dann nicht mehr viel gejuckt. Er tut mir in der Tat einfach nur Leid.

Roberto Blanko
21.12.2005, 10:55
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=22820

"Menschliche Niedertracht"

Professor Kirchhof rechnet ab

Sein Steuerkonzept wurde von Schröder in der Luft zerissen

Der Ex-Schattenfinanzminister der Union hat drei Monate nach der Wahl seinem Frust lautstark Luft gemacht.

In den vier Wochen des Wahlkampfes habe er „menschliche Niedertracht“ erlebt, sagte der parteilose Steuerexperte Paul Kirchhof dem „Stern“. Die Karikierung seiner Person durch den damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) sei für ihn „ein bedrückendes Erlebnis“ gewesen. Er sei aber auch „sehr erstaunt“ gewesen, wie Spitzenpolitiker der Union auf Distanz zu ihm gegangen seien.

Plappernde Medien, verletzender Schröder

Der Heidelberger Wissenschaftler kritisierte ebenfalls die Rolle der Medien, die unzutreffende Behauptungen über sein Steuerreformkonzept „einfach so nachgeplappert“ hätten.

Besonders „verletzend“ sei für ihn Schröders Vorwurf gewesen, er wolle die Deutschen zu Versuchskaninchen machen: „Das schlimmste Wort war das von den Menschenversuchen.“ Denn das hätte in der Wissenschaftsgeschichte in Deutschland „eine sehr ungute Tradition“.

Wahlkampf nicht „zu ehrlich“

Während der ehemalige Kanzler ihn nie um Verzeihung gebeten habe, hätten ihm viele Sozialdemokraten, einige sogar noch während des Wahlkampfes geschrieben: „Das geht so nicht, ich schäme mich, ich entschuldige mich", sagte Kirchhof.

Kompetenzteam-Mitglied Kirchhof wies die Wahlanalysen aus der Union zurück, die ihn für das schlechte Abscheiden von CDU und CSU verantwortlich gemacht hatten. auszug focus.de
.................................................. .................................................. ....

Ich hätte mehr Erfahrung von Kirchhof erwartet. Aufgrund einer Position hätte er die Schlangengrube kennen müssen.

Kirchhof hat sich zum Affen der Politiker gemacht ! Mindestenz die Bierdeckelsteuererklärung und deren Verriss hätte er als Warnung sehen müssen.

Sein Steuerkonzept ist so nicht umsetzbar gewesen. Aber als Grundlage und vorzüglich geeignet für eine Weiterentwicklung.

Allerdings: Wie mit Kirchhof umgegangen wurde ist tatsächlich niederträchtig gewesen. Ganz sicher hat die Schlangengrube der Politiker über die Person Kirchhof zu seinem Niedergang, aber auch zu den Wahlverlusten der Union beigetragen.

Es zeigt aber auch, dass die Politik eine geschlossene Gesellschaft ist, in der ein Seiteneinsteiger keine Möglichkeit zur Entwicklung hat.

Führende Politiker der Union haben Kirchhof offenkundig im Stich gelassen, geradezu demontiert und weggemobbt.

MFG ?(

Ein verwirrter Professor hat in der Politik nichts verloren. Seine Steuerkonzepte waren undurchführbar. Er ist jetzt wieder da, wo er hingehört.

Ja, der Gerhard hat ihm ordentlich die Leviten gelesen. Er war ein Hauptgrund für das unerwartet gute Abschneiden der SPD. Danke, Herr Professor.

Gruß
Roberto

Jodlerkönig
21.12.2005, 11:03
http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=22820

"Menschliche Niedertracht"

Professor Kirchhof rechnet ab

Sein Steuerkonzept wurde von Schröder in der Luft zerissen

Der Ex-Schattenfinanzminister der Union hat drei Monate nach der Wahl seinem Frust lautstark Luft gemacht.

In den vier Wochen des Wahlkampfes habe er „menschliche Niedertracht“ erlebt, sagte der parteilose Steuerexperte Paul Kirchhof dem „Stern“. Die Karikierung seiner Person durch den damaligen Kanzler Gerhard Schröder (SPD) sei für ihn „ein bedrückendes Erlebnis“ gewesen. Er sei aber auch „sehr erstaunt“ gewesen, wie Spitzenpolitiker der Union auf Distanz zu ihm gegangen seien.

Plappernde Medien, verletzender Schröder

Der Heidelberger Wissenschaftler kritisierte ebenfalls die Rolle der Medien, die unzutreffende Behauptungen über sein Steuerreformkonzept „einfach so nachgeplappert“ hätten.

Besonders „verletzend“ sei für ihn Schröders Vorwurf gewesen, er wolle die Deutschen zu Versuchskaninchen machen: „Das schlimmste Wort war das von den Menschenversuchen.“ Denn das hätte in der Wissenschaftsgeschichte in Deutschland „eine sehr ungute Tradition“.

Wahlkampf nicht „zu ehrlich“

Während der ehemalige Kanzler ihn nie um Verzeihung gebeten habe, hätten ihm viele Sozialdemokraten, einige sogar noch während des Wahlkampfes geschrieben: „Das geht so nicht, ich schäme mich, ich entschuldige mich", sagte Kirchhof.

Kompetenzteam-Mitglied Kirchhof wies die Wahlanalysen aus der Union zurück, die ihn für das schlechte Abscheiden von CDU und CSU verantwortlich gemacht hatten. auszug focus.de
.................................................. .................................................. ....

Ich hätte mehr Erfahrung von Kirchhof erwartet. Aufgrund einer Position hätte er die Schlangengrube kennen müssen.

Kirchhof hat sich zum Affen der Politiker gemacht ! Mindestenz die Bierdeckelsteuererklärung und deren Verriss hätte er als Warnung sehen müssen.

Sein Steuerkonzept ist so nicht umsetzbar gewesen. Aber als Grundlage und vorzüglich geeignet für eine Weiterentwicklung.

Allerdings: Wie mit Kirchhof umgegangen wurde ist tatsächlich niederträchtig gewesen. Ganz sicher hat die Schlangengrube der Politiker über die Person Kirchhof zu seinem Niedergang, aber auch zu den Wahlverlusten der Union beigetragen.

Es zeigt aber auch, dass die Politik eine geschlossene Gesellschaft ist, in der ein Seiteneinsteiger keine Möglichkeit zur Entwicklung hat.

Führende Politiker der Union haben Kirchhof offenkundig im Stich gelassen, geradezu demontiert und weggemobbt.

MFG ?(
Wir haben die unfähigsten politiker auf der welt. das ist fast schon eine bussibussi gesellschaft.
Neue denkweisen sind da unerwünscht, wie die letzten beschlüsse der regierung ja wieder gezeigt haben.

Bin mal gespannt, was nach 2007, wenn die konjunktur dank mwst. erhöhung und sonstigen steuererhöhungen, bürokratieerweiterung , los ist.

schröder ist ein kotzbrocken gewesen, der sämtliche aussagen krichhoffs, wissentlich falsch dargestellt hat...leider war auch der wähler so dumm, dies nicht begreifen zu wollen!
zumal krichhoffs steuerkonzept nur eine richtschnur war, die nach und nach umgesetzt werden sollte....

der einzige fehler kirchhoffst war, daß er zu blauäugig war, was die charaktereigenschaften unserer politiker angeht.

Kenshin-Himura
21.12.2005, 11:16
schröder ist ein kotzbrocken gewesen, der sämtliche aussagen krichhoffs, wissentlich falsch dargestellt hat...

Ja das muss man halt machen, um an der Macht zu bleiben und seine Politik durchsetzen zu können. Nur, er hat sich ja auch nach seinem Ausscheiden aus der Politik nicht entschuldigt und auch sonst ist er von seinen diversen Entgleisungen nicht abgerückt.


der einzige fehler kirchhoffst war, daß er zu blauäugig war, was die charaktereigenschaften unserer politiker angeht.

Richtig.

Astaroth
21.12.2005, 11:40
Wir haben die unfähigsten politiker auf der welt. das ist fast schon eine bussibussi gesellschaft.
Neue denkweisen sind da unerwünscht, wie die letzten beschlüsse der regierung ja wieder gezeigt haben.

Bin mal gespannt, was nach 2007, wenn die konjunktur dank mwst. erhöhung und sonstigen steuererhöhungen, bürokratieerweiterung , los ist.

schröder ist ein kotzbrocken gewesen, der sämtliche aussagen krichhoffs, wissentlich falsch dargestellt hat...leider war auch der wähler so dumm, dies nicht begreifen zu wollen!
zumal krichhoffs steuerkonzept nur eine richtschnur war, die nach und nach umgesetzt werden sollte....

der einzige fehler kirchhoffst war, daß er zu blauäugig war, was die charaktereigenschaften unserer politiker angeht.
Das ist das Problem in unserem Lande. Wir haben im Grunde keine richtigen Politiker. Politiker müssen gestalten, müssen eine Idee haben, wie sich ein Land entwickeln soll, müssen strategisch denken.
Aber wir haben eben keine Politiker, wir haben Verwalter.

wtf
21.12.2005, 13:34
Der Mann ist pure Kompetenz und Redlichkeit und hat nicht mit dem Dreck gerechnet, der auf ihn geworfen wurde. Die Sozis haben ihm das Wort im Mund herumgedreht, allen voran der ungefärbte Parvenue und Heulsuse Eichel. Beides skrupellos abgezockte Charakterschweine.

Das blöde Wahlvolk hat folglich gewählt was es verdient: den harmonischen Niedergang. Deshalb habe ich auch NULL Mitleid mit den Schwachmaten, die das Pack gewählt haben und nun vor die Tür gesetzt werden, weil Unternehmer sich diese Scheiße nicht länger antun und Winkewinke sagen.

Die Blödmänner zahlen jetzt für ihre Blödheit.

Baxter
21.12.2005, 13:52
Wer hätte etwas anderes erwartet Kirchhof, hat die Finanzen und Steuern aus sicht der
Bürger gesehen und wollte das System darauf ausrichten.

Unsere Politiker sehen Steuern jedoch als Eigenkapital der Politiker und das macht den Unterschied.

Steuern, werden nach belieben erhöht und das ohne mit der Wimper zu zucken.

Politiker haben es immer noch nicht bemerkt, es handelt sich um das Geld des Bürgers.
Was momentan bzw. in der Vergangenheit damit gemacht wurde und immer noch gemacht es ist Raubrittertum, Straßenräuberei, Erpressung und Abpressen, Auspressen des Volkes.

Mit anderen Worten der Ruin Deutschlands.

mfg
Baxter

SAMURAI
21.12.2005, 14:07
Wer hätte etwas anderes erwartet Kirchhof, hat die Finanzen und Steuern aus sicht der
Bürger gesehen und wollte das System darauf ausrichten.

Unsere Politiker sehen Steuern jedoch als Eigenkapital der Politiker und das macht den Unterschied.

Steuern, werden nach belieben erhöht und das ohne mit der Wimper zu zucken.

Politiker haben es immer noch nicht bemerkt, es handelt sich um das Geld des Bürgers.
Was momentan bzw. in der Vergangenheit damit gemacht wurde und immer noch gemacht es ist Raubrittertum, Straßenräuberei, Erpressung und Abpressen, Auspressen des Volkes.

Mit anderen Worten der Ruin Deutschlands.

mfg
Baxter

Vollste Zustimmung !!!!!!

MFG :]

Ka0sGiRL
21.12.2005, 14:22
Der Mann ist pure Kompetenz und Redlichkeit und hat nicht mit dem Dreck gerechnet, der auf ihn geworfen wurde. Die Sozis haben ihm das Wort im Mund herumgedreht, allen voran der ungefärbte Parvenue und Heulsuse Eichel. Beides skrupellos abgezockte Charakterschweine.

Das blöde Wahlvolk hat folglich gewählt was es verdient: den harmonischen Niedergang. Deshalb habe ich auch NULL Mitleid mit den Schwachmaten, die das Pack gewählt haben und nun vor die Tür gesetzt werden, weil Unternehmer sich diese Scheiße nicht länger antun und Winkewinke sagen.

Die Blödmänner zahlen jetzt für ihre Blödheit.

So ist es. Kirchhoff war auf die Niederträchtigkeit von Berufsheuchlern wie Schröder (der momentan vom Pseudo-"Sozialgerechten" zur Heuschrecke mutiert) nicht vorbereitet.

Wie es scheint haben Menschen mit Sachverstand, Kompetenz und charakterliche Stärken wie Anstand, Unbestechlichkeit, Aufrichtigkeit und Verantwortungssinn in der deutschen politischen Kaste keinen Platz.


Auch von mir keine Kerzchen oder Tränen für dichtgemachte und gen Osten verlegte Konzerne. Die Wähler haben sich dafür entschieden.

WALDSCHRAT
21.12.2005, 14:30
Kirchhof statt Osthoff.

Warn Scherz!

:)

Gruß

Henning

SAMURAI
21.12.2005, 14:48
Kirchhof statt Osthoff.

Warn Scherz!

:)

Gruß

Henning


hmm, lieber Kirchhof als ......

John Donne
21.12.2005, 16:00
Ich fand Kirchhoffs Steuermodell die vernüftigste und zukunftsweisende Idee, die in Deutschland in mindestens den letzten fünf Jahren geäußert wurde. Der Wähler fand das offensichtlich nicht, was überaus schade ist.
Vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal. Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Grüße
John

SAMURAI
21.12.2005, 17:04
Ich fand Kirchhoffs Steuermodell die vernüftigste und zukunftsweisende Idee, die in Deutschland in mindestens den letzten fünf Jahren geäußert wurde. Der Wähler fand das offensichtlich nicht, was überaus schade ist.
Vielleicht klappt's ja beim nächsten Mal. Die Hoffnung stirbt zuletzt...

Grüße
John

Nicht der Wähler hat sich gegen Kirchhof entschieden, es war die eigene Partei die ihn im Regen stehen liess ! :]

Jodlerkönig
21.12.2005, 17:35
Nicht der Wähler hat sich gegen Kirchhof entschieden, es war die eigene Partei die ihn im Regen stehen liess ! :] stimmt auch, deswegen mußten die unionsparteien auf meine stimme verzichten X(

Witzbold
21.12.2005, 18:15
Kirchhof wurde leider nur mißbraucht. Er wäre eine Bereicherung für die Union gewesen.

Manfred_g
21.12.2005, 18:22
Nicht der Wähler hat sich gegen Kirchhof entschieden, es war die eigene Partei die ihn im Regen stehen liess ! :]

Deswegen haben sie es ja getan. Man hat rechtzeitig erkannt, daß der Wähler mehrheitlich betrogen werden will und hat ihm daher diesen Wunsch erfüllt.

Ka0sGiRL
21.12.2005, 18:40
Deswegen haben sie es ja getan. Man hat rechtzeitig erkannt, daß der Wähler mehrheitlich betrogen werden will und hat ihm daher diesen Wunsch erfüllt.

Gut getroffen. :]

Lord Solar Plexus
22.12.2005, 14:37
das ist fast schon eine bussibussi gesellschaft.


Niedertracht? Menschenversuche? Bussibussi? Was erzählst du da?



krichhoffs...
krichhoffs...
kirchhoffst


Wer genau von den Dreien war Schuld? :D

Jodlerkönig
22.12.2005, 15:11
Niedertracht? Menschenversuche? Bussibussi? Was erzählst du da?



Wer genau von den Dreien war Schuld? :D

was schreibst du da? wo hab ich was von menschenversuchen geschrieben....und wer von den dreien schuld war, kannst du dir selbst raussuchen^^

Roberto Blanko
22.12.2005, 15:40
stimmt auch, deswegen mußten die unionsparteien auf meine stimme verzichten X(

Wirklich niemand ist so wirklich scharf auf deine Stimme... Ist besser, wenn du zu Hause bleibst. Dann kannst du nichts verkehrt machen.

Gruß
Roberto

Jodlerkönig
22.12.2005, 15:56
Wirklich niemand ist so wirklich scharf auf deine Stimme... Ist besser, wenn du zu Hause bleibst. Dann kannst du nichts verkehrt machen.

Gruß
Roberto

heute mal wieder gar nix zu thema was ? aber das wäre ja auch das erste mal gewesen^^

BMW M6
29.12.2005, 03:21
Ich hätte mehr Erfahrung von Kirchhof erwartet. Aufgrund einer Position hätte er die Schlangengrube kennen müssen.Das stimmt.
Kirchhof sollte besser drauf gefasst sein.



Deswegen haben sie es ja getan. Man hat rechtzeitig erkannt, daß der Wähler mehrheitlich betrogen werden will und hat ihm daher diesen Wunsch erfüllt.Naja, ich sehe das zum Teil anders.
Kirchof wurde von den meisten Medien niedergemacht und da der Wähler, in seiner Masse, den Medien vertraut, sind Unions-Umfragewerte nach unten gerutscht. Dieser Umstand ist aber nicht ungewöhnlich und nicht weiter schlimm. Das eigentliche Problem besteht darin, dass zu viele in der Union was gegen Kirchhofs Steuerkonzept haben und waren deswegen nicht bereit Kirchof zu unterstützen. Was soll der Wähler glauben. Zuerst ja, dann jaein, dann ich weiss nicht.

Manche Unionspolitiker spielen ihr eigenes Spiel und wollen keine starke Person wie z.B. Merz an der Spitze haben. Es ist eben viel bequemer eine naive und leicht beeinflussbare Merkel für seine eigene Ziele zu benutzen.

Megaman
29.12.2005, 03:45
Naja, ich sehe das zum Teil anders.
Kirchof wurde von den meisten Medien niedergemacht und da der Wähler, in seiner Masse, den Medien vertraut, sind Unions-Umfragewerte nach unten gerutscht. Dieser Umstand ist aber nicht ungewöhnlich und nicht weiter schlimm. Das eigentliche Problem besteht darin, dass zu viele in der Union was gegen Kirchhofs Steuerkonzept haben und waren deswegen nicht bereit Kirchof zu unterstützen. Was soll der Wähler glauben. Zuerst ja, dann jaein, dann ich weiss nicht. Hier möchte ich doch glatt noch was hinzufügen. Wer könnte wohl gegen Kirchhofs Steuerkonzept sein. Alle die an einer Vereinfachung (Deregulierung) verlieren. Rechtsanwälte, Steuerberater, Steuerexperten, Wirtschaftsprüfer, Treuhänder etc. also alle jene Subjekte die sich selbst immer mit Wirtschaftsphrasen schmücken und so tun als wären sie kompetente Wirtschaftsfachmänner. Allesamt pfründeschützende Volksverräter. Ob sie nun in der CDU, CSU oder der FDP sitzen spielt dabei keine Rolle. Diese Typen sind wirtschaftsfeindlich.

BMW M6
29.12.2005, 04:28
Hier möchte ich doch glatt noch was hinzufügen. Wer könnte wohl gegen Kirchhofs Steuerkonzept sein. Alle die an einer Vereinfachung (Deregulierung) verlieren. Rechtsanwälte, Steuerberater, Steuerexperten, Wirtschaftsprüfer, Treuhänder etc. also alle jene Subjekte die sich selbst immer mit Wirtschaftsphrasen schmücken und so tun als wären sie kompetente Wirtschaftsfachmänner. Allesamt pfründeschützende Volksverräter. Ob sie nun in der CDU, CSU oder der FDP sitzen spielt dabei keine Rolle. Diese Typen sind wirtschaftsfeindlich.Stimmt genau. Das ist eigentlich das grösste Problem im deutschen politischen System und SPD, Grüne usw. gehören genau so dazu. Jede und sei es noch nur kleine Berufs- oder Bevölkerungsgruppe hat ein zu grosser Einfluss auf die Politik und die Gesetzgebung.(Stichwort: Bürokratie) Um das zu bekämpfen braucht man sehr viel Mut und sehr viel Entschlossenheit. Bei Merkel kann ich es aber nicht beobachten.

SAMURAI
29.12.2005, 04:34
Stimmt genau. Das ist eigentlich das grösste Problem im deutschen politischen System und SPD, Grüne usw. gehören genau so dazu. Jede und sei es noch nur kleine Berufs- oder Bevölkerungsgruppe hat ein zu grosser Einfluss auf die Politik und die Gesetzgebung.(Stichwort: Bürokratie) Um das zu bekämpfen braucht man sehr viel Mut und sehr viel Entschlossenheit. Bei Merkel kann ich es aber nicht beobachten.

Merkel ist nur noch eine Karrikatur Ihrer selbst. Mit was für dicken Sprüchen ist sie angetreten - inzwischen wirft sie da Geld zum Fenster raus wie kaum jemand vor ihr.

Die Union ist regelrech sozialistisch geworden - Köhler fordert die Beteiligung am Ptoduktivvermögen !

BMW M6
29.12.2005, 04:44
Merkel ist nur noch eine Karrikatur Ihrer selbst. Mit was für dicken Sprüchen ist sie angetreten - inzwischen wirft sie da Geld zum Fenster raus wie kaum jemand vor ihr.

Die Union ist regelrech sozialistisch geworden - Köhler fordert die Beteiligung am Ptoduktivvermögen !Wenn es auf freiwilliger Basis geschehen soll, warum nicht? Dann kriegt ein Arbeiter eben weniger Geld, wenn sein Betrieb unprofitabel ist. Also ich finde die Idee gar nicht mal so schlecht.

wtf
29.12.2005, 05:30
Ja, die Idee ist gut, weil sich dann alle mit dem Unternehmen identifizieren können. Nur sollten die Arbeitnehmer dann ebenfalls am unternehmerischen Risiko beteiligt werden und das wollen sie bestimmt nicht. Wir sind ja hier in Deutschland.

Megaman
29.12.2005, 06:52
Stimmt genau. Das ist eigentlich das grösste Problem im deutschen politischen System und SPD, Grüne usw. gehören genau so dazu. Natürlich, die habe ich schon gar nicht mehr erwähnt weil man wohl nicht ganz gestrichen sein muss wenn man glaubt die wären wirtschaftsfreundlich oder würden auch nur die Basis der Volkswirtschaftslehre verstanden haben. :D


Jede und sei es noch nur kleine Berufs- oder Bevölkerungsgruppe hat ein zu grosser Einfluss auf die Politik und die Gesetzgebung.(Stichwort: Bürokratie) Um das zu bekämpfen braucht man sehr viel Mut und sehr viel Entschlossenheit. Bei Merkel kann ich es aber nicht beobachten. Das Merkel hat ihre Wähler, wie es auch zu erwarten war natürlich verarscht und verkauft. Ihr ging es einzig um die persönliche Macht, der Preis den das Land zu zahlen hat ist ihr dabei völlig egal. Hätten die Sozialisten noch mehr Eingeständnisse verlangt, sie wäre noch röter geworden um Bundeskanzlerin zu werden. Solche Politiker sind das Musterbeispiel von Volksverrätern und Opportunisten. Dass man eigene Interessen wahrnimmt, auch wenn man Politiker ist, dürfte wohl jedem einleuchten, Altruismus existiert schliesslich nicht. Doch sollte man im Minimum noch so viel Anstand besitzen, dass man zur Durchsetzung der eigenen Interessen nicht gleich alle Wähler verarscht. Deswegen ist eine Direkte Demokratie in Deutschland so wichtig. Man müsste sich fast mal überlegen, ob zusätzlich ein Konkordanzsystem nicht eine valable Option wäre anstatt auf dem Regierung/Oppositions-System kleben zu bleiben und dann solche Kuhhandel einzugehen womit man der Wählermeinung nicht mehr entspricht und die Volksvertretung moralisch mindestens nicht mehr gegeben ist.

Apollon7
29.12.2005, 11:29
Es ist eben viel bequemer eine naive und leicht beeinflussbare Merkel für seine eigene Ziele zu benutzen.

Und woher nimmst Du dieses Wissen? :))

BMW M6
30.12.2005, 02:43
Und woher nimmst Du dieses Wissen? :))Ich weiss es nicht. Vielleicht bin ich zu voreilig, mag sein. Es gab ja in der Geschichte oft herausragende Staatsmänner die am Anfang ganz schwer hatten, aber was Merkel angeht bin ich sehr skeptisch.

P.S. Bei Kanzleramtübergabe würde Merkel vom moralischen Missgeburt-schröder öffentlich gedemütigt. Die hat den Vorfall nicht mal gemerkt.

Ka0sGiRL
30.12.2005, 08:34
Ja, die Idee ist gut, weil sich dann alle mit dem Unternehmen identifizieren können. Nur sollten die Arbeitnehmer dann ebenfalls am unternehmerischen Risiko beteiligt werden und das wollen sie bestimmt nicht. Wir sind ja hier in Deutschland.


Wobei es sich dann auch ausgewerkschaftet hätte - und auf ihre Pfründe werden die Herren und Damen Gewerkschafter wohl kaum verzichten, zumal sie dank Doppelpöstchen oftmals auch in der Politik agieren und sie infiltrieren.

Werner Fink
30.12.2005, 08:46
Wenn man den arbeitnehmern einen teil seines risikos aufbürden will, dann muss man sie auch an den unternehmerischen entscheidungen beteiligen.

Jodlerkönig
30.12.2005, 09:33
Wenn man den arbeitnehmern einen teil seines risikos aufbürden will, dann muss man sie auch an den unternehmerischen entscheidungen beteiligen. das ist nur in einem gaaaaaanz geringen maß sinnvoll!
und du siehst nur das wort "risiko" aufbürden....den vorschlag, am unternehmensgewinn beteiligen, übersiehst du wohl?!?

risiko übernehmen heist nämlich auch, die eigene EXISTENZ gefährden!
und das will wohl kaum ein arbeitnehmer, der sich auch wieder eine neue arbeitstelle suchen kann....die möglichkeit hat ein evtl pleite gegangener arbeitgeber oft nicht!

angemessene bezahlung ist in ordnung, mitentscheiden bei grundsätzlichen dingen ist schwachsinn und wird von mir als arbeitgeber nicht gewünscht! ich entscheide nämlich über meine existenz selber, wenn ich selbige nur allein aufs spiel setze!

vorschlagswesen ist o.k. mitentscheiden in form von bindend, niemals!

Megaman
30.12.2005, 18:23
Wenn man den arbeitnehmern einen teil seines risikos aufbürden will, dann muss man sie auch an den unternehmerischen entscheidungen beteiligen.Gerade mal so viel wie die Aktionäre auch können. Verstehst du denn nicht, dass sich das automatisch ergibt? Die Mitarbeiter sollen anstatt 100% Geld, 90% Geld und 10% Aktien kriegen, selbstverständlich stink normale Stimmrechtsaktien und nicht etwa Partizipationsscheine, wo sie beteiligt wären und nix zu melden hätten. Verstanden? Dafür braucht es sicher nicht noch irgendwelche Extraregelungen.