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Vollständige Version anzeigen : Polens Abtreibungsrecht bleibt liberal!



tabasco
07.10.2016, 11:10
Polens Abtreibungsrecht bleibt liberal

Zögern war für den Machtpolitiker Jaroslaw Kaczynski noch nie eine Option. In dieser Woche aber übertraf sich der Chef der rechtspopulistischen PiS-Partei, die in Polen allein regiert, selbst. Nach vehementen Protesten Zehntausender Frauen gegen Pläne für ein totales Abtreibungsverbot zog Kaczynski die Notbremse. Er stoppte das Projekt, das eine Initiative fundamentalistischer Lebensschützer lanciert hatte, in voller Fahrt.

"Das war ein gigantisches Missverständnis", erklärte der PiS-Vorsitzende gestern im Sejm. Begonnen hatte alles am Montag, als allein in Warschau 30.000 Polinnen gegen das geplante Abtreibungsverbot demonstrierten. Landesweit traten Frauen in den Streik. Am Dienstag trommelte Kaczynski seine Getreuen zusammen, und schon am Mittwoch lehnte die PiS die Verbotspläne im Justizausschuss ab. Noch in der Nacht peitschte die Partei die zweite Lesung durch das Parlament. Gestern Morgen schließlich verwarfen die Abgeordneten die Gesetzesinitiative endgültig. In der Abstimmung votierten 352 Parlamentarier gegen das Projekt, nur 58 waren dafür. (...)

http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:

nurmalso2.0
07.10.2016, 13:39
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:


Wie viele Erzkatholikinnen wohl unter den 30000 Demonstrantinnen waren? Offenbar ist Polen doch nicht so Erzkatholisch wie behauptet wird.

Anne Bonny
07.10.2016, 14:02
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:


Glückwunsch, Schwestern! :tanz::victory:

black_swan
07.10.2016, 14:09
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:

Sehr gut, ich meine - ich bin eigentlich auch für Lebensschutz und dafür für mehr Aufklärung zu HIV-AIDS und Geschlechtskrankheiten - Sprich Verhüterlis.

Aber es ist schon grausam , wenn die Katoliska sagt; keine Abtreibung und die Kinder leben im Heim und später als Obdachlose auf der Straße weil die Gesellschaft sie nicht haben will...das ist abartig....und ein perverser Widerspruch der möchte Gern Menschenfreunde der Kirche.

-jmw-
07.10.2016, 14:20
Wie viele von den Demonstrierenden laufen eigentlich Gefahr, irgendwann mal abgetrieben zu werden?


https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=http:%2F%2Fcf.girlsaskguys.com%2Fa3 1553%2F1d982467-79e2-4897-9318-47261a0c7da0.jpg&sp=1df04ceacc7f89c220cdd6a4704cc24c

-jmw-
07.10.2016, 14:22
Vorschlag: Wir fragen alle Lebenden, die nach den gelten sollenden Regeln "abgetrieben" werden dürften, ob sie lieber tot wären. Sagt eine Mehrheit ja, setzen wir diese Regeln.

-jmw-
07.10.2016, 14:23
Sehr gut, ich meine - ich bin eigentlich auch für Lebensschutz und dafür für mehr Aufklärung zu HIV-AIDS und Geschlechtskrankheiten - Sprich Verhüterlis.

Aber es ist schon grausam , wenn die Katoliska sagt; keine Abtreibung und die Kinder leben im Heim und später als Obdachlose auf der Straße weil die Gesellschaft sie nicht haben will...das ist abartig....und ein perverser Widerspruch der möchte Gern Menschenfreunde der Kirche.
Die Kirche ist dagegen, jemanden totzufoltern, weil's ihm irgendwann später mal schlecht gehen könnte. Sehe nicht, wo das "menschenunfreundlich" wäre, ganz im Gegenteil.

Gryphus
07.10.2016, 14:29
Polen hat sowieso eine sehr niedrige Abtreibungsrate. Ich selbst weiß nicht, wie ich mich bei der Frage positionieren soll. Grundsätzlich bin ich schon gegen Abtreibung, aber der bei einem Verbot entstehende Schwarzmarkt ist durchaus bedenklich. Man sollte hier, wie bei so vielen Dingen, darauf hinarbeiten, dass Abtreibung wieder unmoralisch wird, nicht unbedingt illegal. Ich bin ein großer Unterstützer von self-policing, zu dessen Förderung man nur die Kultur ändern muss, nicht die Gesetze.

DonauDude
07.10.2016, 14:37
Polen hat sowieso eine sehr niedrige Abtreibungsrate. Ich selbst weiß nicht, wie ich mich bei der Frage positionieren soll. Grundsätzlich bin ich schon gegen Abtreibung, aber der bei einem Verbot entstehende Schwarzmarkt ist durchaus bedenklich. Man sollte hier, wie bei so vielen Dingen, darauf hinarbeiten, dass Abtreibung wieder unmoralisch wird, nicht unbedingt illegal. Ich bin ein großer Unterstützer von self-policing, zu dessen Förderung man nur die Kultur ändern muss, nicht die Gesetze.

:appl:

tabasco
07.10.2016, 14:38
Vorschlag: Wir fragen alle Lebenden, die nach den gelten sollenden Regeln "abgetrieben" werden dürften, ob sie lieber tot wären. Sagt eine Mehrheit ja, setzen wir diese Regeln.
Die Frage ist müßig ...

Politikqualle
07.10.2016, 14:48
Niederlage für Erzkatholen. :dg: ... freut mich .. jede Frau soll doch selber entscheiden , was sie will ... aber diese Diskussion ist schon so oft geführt worden ..

Xarrion
07.10.2016, 14:48
Polen hat sowieso eine sehr niedrige Abtreibungsrate. Ich selbst weiß nicht, wie ich mich bei der Frage positionieren soll. Grundsätzlich bin ich schon gegen Abtreibung, aber der bei einem Verbot entstehende Schwarzmarkt ist durchaus bedenklich. Man sollte hier, wie bei so vielen Dingen, darauf hinarbeiten, dass Abtreibung wieder unmoralisch wird, nicht unbedingt illegal. Ich bin ein großer Unterstützer von self-policing, zu dessen Förderung man nur die Kultur ändern muss, nicht die Gesetze.

Ein sehr vernünftiger Standpunkt. :top:

Politikqualle
07.10.2016, 14:49
Vorschlag: Wir fragen alle Lebenden, die nach den gelten sollenden Regeln "abgetrieben" werden dürften, ob sie lieber tot wären. Sagt eine Mehrheit ja, setzen wir diese Regeln.

Wie viele von den Demonstrierenden laufen eigentlich Gefahr, irgendwann mal abgetrieben zu werden? .. wieder nur dumme Polemik von dir , wie immer .. bist und bleibst ein Journalist ..

-jmw-
07.10.2016, 15:32
Die Frage ist müßig ...
Wir können eine wichtige Gruppe Betroffener nicht fragen, wohl aber eine solche, die ihr von allen noch recht nahe kommt.

-jmw-
07.10.2016, 15:36
... freut mich .. jede Frau soll doch selber entscheiden , was sie will ... aber diese Diskussion ist schon so oft geführt worden ..
Frau und Mann machen zusammen ein Kind. Frau darf allein entscheiden, was damit geschieht.
Mann (oder Frau) erarbeitet selbst ein Einkommen. Alle Männer und Frauen dürfen (via demokratische Steuergesetzgebung) entscheiden, was damit geschieht.

Irgendwo is' da der Wurm drin!

-jmw-
07.10.2016, 15:37
.. wieder nur dumme Polemik von dir , wie immer .. bist und bleibst ein Journalist ..
Sag bitte dem Finanzamt nix, sondern krieg ich noch Ärger.

D-Moll
07.10.2016, 15:38
Abtreibung ist und bleibt Mord. Ein Christ kann nie dafür Stimmen!

tabasco
07.10.2016, 15:38
Frau und Mann machen zusammen ein Kind. Frau darf allein entscheiden, was damit geschieht.
Mann (oder Frau) erarbeitet selbst ein Einkommen. Alle Männer und Frauen dürfen (via demokratische Steuergesetzgebung) entscheiden, was damit geschieht.

Irgendwo is' da der Wurm drin!
Wenn das Einkommen im Körper der Mutter parasitär "reifen" würde, biss es dann ausgezahlt wird, wäre das Beispiel passender.


Abtreibung ist und bleibt Mord. Ein Christ kann nie dafür Stimmen!
Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde.

-jmw-
07.10.2016, 15:49
Abtreibung ist und bleibt Mord. Ein Christ kann nie dafür Stimmen!
:ja:

-jmw-
07.10.2016, 15:52
Wenn das Einkommen im Körper der Mutter parasitär "reifen" würde, biss es dann ausgezahlt wird, wäre das Beispiel passender.
Auf der anderen Seite gibt es solche Einkommen nicht und also wär's unpassend(er).


Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde.
Das ist eine willkürliche Setzung, die man auch anders vornehmen kann (Zeugung, Zellausdifferenzierung, Hirnaktivität, Überlebensfähigkeit ausserhalb des Mutterleibes usw.).

Anne Bonny
07.10.2016, 16:00
Abtreibung ist und bleibt Mord. Ein Christ kann nie dafür Stimmen!

Und das sagt einer, der eine Reichskriegsflagge als Benutzerbildchen hat. :D

Ich halte es mit tabasco, die sagt: "Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde."

Im Übrigen bin ich Kriegsgegnerin und habe etwas gegen das Töten von Geborenen.

-jmw-
07.10.2016, 16:35
Krieg ist biblisch besehen nicht unzulässig. Wir sollen zwar friedlich bleiben, jedoch nur, soweit es an uns liegt. Will der andere nicht, müssen wir damit logischerweise auch nicht. Das schliesst Krieg ein.


Und das sagt einer, der eine Reichskriegsflagge als Benutzerbildchen hat. :D

Ich halte es mit tabasco, die sagt: "Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde."

Im Übrigen bin ich Kriegsgegnerin und habe etwas gegen das Töten von Geborenen.

torun
07.10.2016, 17:28
Polen hat sowieso eine sehr niedrige Abtreibungsrate. Ich selbst weiß nicht, wie ich mich bei der Frage positionieren soll. Grundsätzlich bin ich schon gegen Abtreibung, aber der bei einem Verbot entstehende Schwarzmarkt ist durchaus bedenklich. Man sollte hier, wie bei so vielen Dingen, darauf hinarbeiten, dass Abtreibung wieder unmoralisch wird, nicht unbedingt illegal. Ich bin ein großer Unterstützer von self-policing, zu dessen Förderung man nur die Kultur ändern muss, nicht die Gesetze.

Die Polinnen fahren ins Ausland, bevorzugt Holland. Niedrig geschaetzt 80 000-100 000 im Jahr.

Stanley_Beamish
07.10.2016, 18:41
Frau und Mann machen zusammen ein Kind. Frau darf allein entscheiden, was damit geschieht.
Mann (oder Frau) erarbeitet selbst ein Einkommen. Alle Männer und Frauen dürfen (via demokratische Steuergesetzgebung) entscheiden, was damit geschieht.

Irgendwo is' da der Wurm drin!

Der Wurm liegt schon mal darin, dass das erwirtschaftete Einkommen der Eheleute ihr Eigentum ist, das gezeugte Kind aber nicht.
Ein Kind ist niemandes Eigentum, sondern eine selbständige Person mit eigenen Rechten, u.a. dem grundgesetzlich garantierten Recht auf körperliche Unversehrtheit.

Krabat
07.10.2016, 18:43
Glückwunsch, Schwestern! :tanz::victory:

Da lacht Schwester Bonni. Jetzt geht es ihr so richtig gut.

http://www.abtreiber.com/images/abtreibung.jpg

Krabat
07.10.2016, 18:44
...

Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde.

Ist das eine Rabbispruch für Goyim?

Stanley_Beamish
07.10.2016, 18:47
Wenn das Einkommen im Körper der Mutter parasitär "reifen" würde, biss es dann ausgezahlt wird, wäre das Beispiel passender.


Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde.

Stimmt. die Gesetzeslage in Deutschland ist so.
Was nicht bedeutet, dass man nicht anderer Meinung sein kann, oder kannst du mir erklären, warum die Tötung des Ungeborenen noch fünf Minuten vor der Entbindung kein Mord sein soll, aber die Tötung des sich auf gleicher Entwicklungsstufe befindenden Wesens zehn Minuten später doch?

Stanley_Beamish
07.10.2016, 18:49
Ist das eine Rabbispruch für Goyim?

Bürgerliches Gesetzbuch --> natürliche Person

sunbeam
07.10.2016, 18:50
Herrlich wenn sich Männer erdreisten, über Abtreibung richten zu wollen.....:kk:

Agram
07.10.2016, 18:56
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:
Ich weiss nicht was gibt hier zu feiern. Sie haben auf das Abtreibungsverbot wegen der EU vezichtet. Man sollte die Demographie stärken und die Abtreibungsverbot ist einer dieser Mittel. Es ist nicht der direkte Niederlage der Katholiken sonder ein Niederlage der polnischen Staates, dass hat nicht der Wünsch der Polen erfűhlt.

Krabat
07.10.2016, 19:04
Herrlich wenn sich Männer erdreisten, über Abtreibung richten zu wollen.....:kk:

Wieso? Immerhin haben wir das Glück geboren worden zu sein. Das ist ein Geschenk, das 150.000 Menschen, mithin 75.000 Männer, die vor der Geburt jedes Jahr in Deutschland ermordet werden, auch gerne hätten.

Nutze Dein Leben doch für das Überleben anderer einzutreten. Jeder hat doch ein Recht auf Leben.

sunbeam
07.10.2016, 19:08
Wieso? Immerhin haben wir das Glück geboren worden zu sein. Das ist ein Geschenk, das 150.000 Menschen, mithin 75.000 Männer, die vor der Geburt jedes Jahr in Deutschland ermordet werden, auch gerne hätten.

Nutze Dein Leben doch für das Überleben anderer einzutreten. Jeder hat doch ein Recht auf Leben.

Ich möchte mich auf diese zutiefst persönliche und emotional aufgeladene Diskussion nicht einlassen. Für mich persönlich käme eine Abtreibung nicht in Frage, Ausnahmen wie Gefahr für Mutter oder Schwanger durch Vergewaltigung. Dennoch verurteile ich niemanden der sich, warum auch immer, gegen das Kind entscheidet. Am Ende des Tages ist das eine individuelle, persönliche und private Angekegenheit.

Deutsche_Substanz
07.10.2016, 19:18
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:


Für jedes Kind, welches meine Frau und ich in die Welt setzen, treibst du doch hoffentlich eins ab, oder ?

Gryphus
07.10.2016, 19:19
Herrlich wenn sich Männer erdreisten, über Abtreibung richten zu wollen.....:kk:

Vor 100 Jahren haben sie sich dazu erdreistet, das Frauenwahlrecht einzuführen – allein das sollte Männern auf ewige Zeiten ein Mitspracherecht bei derlei Angelegenheiten geben. http://forum.gleitz.info/images/smilies/ani_lol.gif

Gryphus
07.10.2016, 19:23
Ich möchte mich auf diese zutiefst persönliche und emotional aufgeladene Diskussion nicht einlassen. Für mich persönlich käme eine Abtreibung nicht in Frage, Ausnahmen wie Gefahr für Mutter oder Schwanger durch Vergewaltigung. Dennoch verurteile ich niemanden der sich, warum auch immer, gegen das Kind entscheidet. Am Ende des Tages ist das eine individuelle, persönliche und private Angekegenheit.

Das Problem, das die meisten Leute mit dieser Ansicht haben, ist, dass diese Linie recht willkürlich gezogen wird, bzw. subjektiv ist. Ist es auch Privatangelegenheit der Mutter, wenn sie ihr Neugeborenes aus dem Fenster wirft? Für viele Leute lebt ein Mensch schon vor seiner Geburt oder hat zumindest schon ein Anrecht zu leben.

tabasco
07.10.2016, 19:23
Für jedes Kind, welches meine Frau und ich in die Welt setzen, treibst du doch hoffentlich eins ab, oder ?
Ich habe eigentlich nichts dagegen, wenn ihr Euch vermehrt. Nur verstehe ich nicht ganz, warum ich deswegen abtreiben muss. :-)

Dornröschen
07.10.2016, 19:35
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:




Verbote sind immer schlecht. Ein freier Geist läßt sich nichts verbieten. Auf einem anderen Blatt steht, warum muß es dazu kommen, daß Frauen abtreiben wollen, da stimmt doch etwas gewaltig nicht.

Ich kann nicht einfach mit jedem rumpimpern und mir über die Konsequenzen nicht im klaren sein. Ich habe die Verantwortung für meinen Körper und was ich mit dem tue selbst in der Hand, schon vorher.

Eine Vereinigung ohne Verantwortung und Liebe ist einfach nur ein kurzer Augenblick, wo das elendige Gefühl am Schluß bleibt, nur benutzt worden zu sein oder jemanden benutzt zu haben.

Wir haben genug Abtreibungen und nicht gewollte und nicht geliebte Kinder auf dieser Welt. Darüber sollten auch die Polininnen mal nachdenken.

Das ist kein wirklicher Sieg den sie errungen haben. Der Scheiß, eine Frau kann über ihren Körper selbst bestimmen, hat man uns auch eingeredet. Was ist mit der Seele und dem Gewissen und der Gewißheit ich habe Leben umbringen lassen in meinem Körper?

Die Frauen haben nicht nur den Kontakt zu ihrer Seele verloren, sondern auch zu ihrem Körper.

sunbeam
07.10.2016, 19:51
Das Problem, das die meisten Leute mit dieser Ansicht haben, ist, dass diese Linie recht willkürlich gezogen wird, bzw. subjektiv ist. Ist es auch Privatangelegenheit der Mutter, wenn sie ihr Neugeborenes aus dem Fenster wirft? Für viele Leute lebt ein Mensch schon vor seiner Geburt oder hat zumindest schon ein Anrecht zu leben.

Ich möchte darüber nicht reden. Ist Abtreibung Mord? Ich weiß es nicht, für MICH käme eine Abtreibung nicht in Frage. Dennoch, ich verurteile andere nicht da dies eine persönliche Entscheidung ist.

sunbeam
07.10.2016, 19:52
Vor 100 Jahren haben sie sich dazu erdreistet, das Frauenwahlrecht einzuführen – allein das sollte Männern auf ewige Zeiten ein Mitspracherecht bei derlei Angelegenheiten geben. http://forum.gleitz.info/images/smilies/ani_lol.gif

Ist heute Macho-Freitag?

Politikqualle
07.10.2016, 20:29
Gemordet kann nur etwas sein, was geboren wurde. .. danke ... kapieren ja einige nicht ..

Smultronstället II.
07.10.2016, 21:49
Ich bin ein großer Unterstützer von self-policing, zu dessen Förderung man nur die Kultur ändern muss, nicht die Gesetze.

Hillary Clinton hat genau darauf angesprochen (im Kontext von Rassismus und Feminismus) einmal gesagt, dass sie eben nicht an "self-policing" glaubt, sondern davon ausgeht, dass sich Kultur durch Gesetze ändert. Durch Antidiskriminierungsgesetze etwa, durch Gesetze gegen "Hate Speech", durch Gesetze zur Geschlechtergleichstellung, durch Gesetze zur Akzeptanz von Transen und genderqueeren Lesben, durch verbindliche Quoten für Schwarze und Weiber, durch die Androhung von staatlicher Repression (nicht Till Schweiger auf der kulturellen Ebene, sondern auf staatlicher Ebene in Form von Gesetzen) gegen Pastoren, Politiker, Privatpersonen etc. die den Juden o. Ä. kritisieren, durch Gesetze, die die EKD fördert und christliche Freikirchen einschränkt usw. usf.

Deswegen haben die Linksliberalen gewonnen, weil sie im Gegensatz zu den Bürgerlichen verstanden: Gesetz > Kultur. Der Bürgerliche zerbricht sich noch den sensiblen Kopf ob seiner Gewissensbisse über die Anwendung von Gesetz und Gewalt, da hat ihn der Modernist schon per Gesetz gezwungen, den Mund zu halten.

Smultronstället II.
07.10.2016, 21:52
Am Ende des Tages ist das eine individuelle, persönliche und private Angekegenheit.

Kinder (bzw. die Frage, ob es überhaupt Kinder gibt, ob sie verwahrlosen, ob sie in staatlichen Schulen zu Linksliberalen erzogen werden, ob sie Zugriff zu Drogen haben, etc.) sind keine private sondern eine gesamtgesellschaftliche Angelegenheit. Und die Frage, ob Menschenleben an sich etwas wert sind oder ob sie nur dann etwas wert sind, wenn sie bestimmte biologische Kriterien erfüllen, ist auch keine private Angelegenheit, sondern eine kollektive.

-jmw-
08.10.2016, 09:06
Nee, das Erwirtschaftete ist eben nicht ihr Eigentum, denn dann dürften sie ja frei über die Verwendung entscheiden! Ein Teil des Erwirtschafteten ist Volkseigentum, obgleich "Volk" gar nicht unmittelbar dran mitgearbeitet hat.

Hingegen kein Teil des Kindes ist Manneseigentum, obwohl er fraglos unmittelbar dran mitgearbeitet hat. Es ist aber Eigentum* der Frau, da sie drüber verfügen darf. (* im Sinne des Vergleichs)

Die Frage ist gar nicht, ob Kinder jemandes Eigentum sind, sondern die Frage war, wieso gerade hier eine Frau "selbst entscheiden" solle, wie Politikqualle es forderte, wo sie es doch in anderen Fällen durchaus nicht darf - und zwar in solchen, worin man annehmen könnte, sie müsse es noch viel eher dürfen als beim "kooperativ" entstandenen Kinde.


Der Wurm liegt schon mal darin, dass das erwirtschaftete Einkommen der Eheleute ihr Eigentum ist, das gezeugte Kind aber nicht.
Ein Kind ist niemandes Eigentum, sondern eine selbständige Person mit eigenen Rechten, u.a. dem grundgesetzlich garantierten Recht auf körperliche Unversehrtheit.

-jmw-
08.10.2016, 09:09
Gutes Argument, das werd ich Dir klauen! :)


Vor 100 Jahren haben sie sich dazu erdreistet, das Frauenwahlrecht einzuführen – allein das sollte Männern auf ewige Zeiten ein Mitspracherecht bei derlei Angelegenheiten geben. http://forum.gleitz.info/images/smilies/ani_lol.gif

-jmw-
08.10.2016, 09:12
.. danke ... kapieren ja einige nicht ..
"Mord" ist eine juristische Setzung, kann als solche geändert werden, insofern gibt es da nichts "zu kapieren" im Sinne einer (von mir jetzt so verstandenen) Einsicht als Kapitulation vor angeblichen Tatsachen.

-jmw-
08.10.2016, 09:13
Herrlich wenn sich Männer erdreisten, über Abtreibung richten zu wollen.....:kk:
Frauen "erdreisten" sich ja auch, mitzuentscheiden, ob ich z.B. Heroin in meinen Körper tue.

sunbeam
08.10.2016, 09:14
Frauen "erdreisten" sich ja auch, mitzuentscheiden, ob ich z.B. Heroin in meinen Körper tue.

Mich belustigen Eure Antworten. Sie sind so herrlich "Einer flog über das Kuckucksnest"-mäßig!

Schopenhauer
08.10.2016, 09:16
Frauen "erdreisten" sich ja auch, mitzuentscheiden, ob ich z.B. Heroin in meinen Körper tue.

Nö. Da kenne ich keine Einzige. Ich denke, daß (würdest) Du (also jetzt wirklich auf dich bezogen ;)) selbst entscheiden. Wenn nicht, warum nicht?

Stanley_Beamish
08.10.2016, 09:29
Nee, das Erwirtschaftete ist eben nicht ihr Eigentum, denn dann dürften sie ja frei über die Verwendung entscheiden! Ein Teil des Erwirtschafteten ist Volkseigentum, obgleich "Volk" gar nicht unmittelbar dran mitgearbeitet hat.

Hingegen kein Teil des Kindes ist Manneseigentum, obwohl er fraglos unmittelbar dran mitgearbeitet hat. Es ist aber Eigentum* der Frau, da sie drüber verfügen darf. (* im Sinne des Vergleichs)

Die Frage ist gar nicht, ob Kinder jemandes Eigentum sind, sondern die Frage war, wieso gerade hier eine Frau "selbst entscheiden" solle, wie Politikqualle es forderte, wo sie es doch in anderen Fällen durchaus nicht darf - und zwar in solchen, worin man annehmen könnte, sie müsse es noch viel eher dürfen als beim "kooperativ" entstandenen Kinde.

Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du ein Dummschwätzer bist?

Daggu
08.10.2016, 09:36
Ich möchte mich auf diese zutiefst persönliche und emotional aufgeladene Diskussion nicht einlassen. Für mich persönlich käme eine Abtreibung nicht in Frage, Ausnahmen wie Gefahr für Mutter oder Schwanger durch Vergewaltigung. Dennoch verurteile ich niemanden der sich, warum auch immer, gegen das Kind entscheidet. Am Ende des Tages ist das eine individuelle, persönliche und private Angekegenheit.

Das wäre dann die humanste Haltung zu dieser Thematik. Soll jeder Frau persönlich und für sich allein entscheiden, wie sie mit einer Abtreibung umgeht und allein und persönlich für sich eine Entscheidung fällen. Alles andere fällt dann wohl unter eine etwas zwitterhaft anmutende Rabulistik der bierseligen Revolutionsgarden des HPF.

Politikqualle
08.10.2016, 10:10
Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du ein Dummschwätzer bist? .. ich hatte es schon öfter höflicher ausgedrückt .. :crazy:

-jmw-
08.10.2016, 10:33
Nö. Da kenne ich keine Einzige. Ich denke, daß (würdest) Du (also jetzt wirklich auf dich bezogen ;)) selbst entscheiden. Wenn nicht, warum nicht?
Jede, die CDU, CSU, SPD usw. wählt, beteiligt sich aktiv daran, mich dran zu hindern. Also die Mehrheit.

-jmw-
08.10.2016, 10:34
Hat dir eigentlich schon mal jemand gesagt, dass du ein Dummschwätzer bist?
Hör ich ständig.

-jmw-
08.10.2016, 10:35
Mich belustigen Eure Antworten. Sie sind so herrlich "Einer flog über das Kuckucksnest"-mäßig!
Wo Du ihn erwähnst - den Film könnte ich mal wieder sehen.

Schopenhauer
08.10.2016, 10:42
Jede, die CDU, CSU, SPD usw. wählt, beteiligt sich aktiv daran, mich dran zu hindern. Also die Mehrheit.


Ich nicht. Ich wähle nicht. Also eine Person, von der Du es dann sicher weißt...Immerhin. :)

-jmw-
08.10.2016, 11:37
Ich nicht. Ich wähle nicht. Also eine Person, von der Du es dann sicher weißt...Immerhin. :)
Es sind immer nur max. 99,99 Prozent, egal, wovon man redet.

Stanley_Beamish
08.10.2016, 12:36
Herrlich wenn sich Männer erdreisten, über Abtreibung richten zu wollen.....:kk:

Ich finde es eher witzig, dass manche Frauen, oder auch männliche Feministen, glauben, eine Schwangerschaft befände sich im rechtsfreien Raum, bzw. in einem nicht durch die Gesellschaft geregelten Bereich.
Warum sollten wir Männer ausgerechnet diese existenzielle Angelegenheit der alleinigen Verantwortung der Frau überlassen? Der Fötus ist eben kein Teil der Frau, so wie ihre Gliedmaßen oder Organe, die sie meinetwegen nach ihrem Belieben entfernen und im Müll entsorgen kann, sondern ein eigenständiges menschliches Wesen.
Und das vom Zeitpunkt der Befruchtung an.


Hör ich ständig.

Denk mal darüber nach!

sunbeam
08.10.2016, 12:54
Ich finde es eher witzig, dass manche Frauen, oder auch männliche Feministen, glauben, eine Schwangerschaft befände sich im rechtsfreien Raum, bzw. in einem nicht durch die Gesellschaft geregelten Bereich.
Warum sollten wir Männer ausgerechnet diese existenzielle Angelegenheit der alleinigen Verantwortung der Frau überlassen? Der Fötus ist eben kein Teil der Frau, so wie ihre Gliedmaßen oder Organe, die sie meinetwegen nach ihrem Belieben entfernen und im Müll entsorgen kann, sondern ein eigenständiges menschliches Wesen.
Und das vom Zeitpunkt der Befruchtung an.



Denk mal darüber nach!

Das Thema Abtreibung und Sterbehilfe sind fundamentale persönliche Themen, die wie kein anderes Thema die ureigenste Existenz als Mensch betreffen. Wäre ich eine Frau, würde ich es mir verbitten, das in dieser für mich sowieso schon emotionalen Abwägung auch noch Kreti und Pleti mitblöken. Es wäre meine Entscheidung, gemeinsam vielleicht getroffen mit meinem Partner, aber generell hätte ich als Frau das letzte Wort. Nochmal, ich persönlich bin gegen Abtreibung, Gründe die dafür sprächen wären Gesundheitsrisiken oder wenn die Schwangerschaft durch eine Vergewaltigung zustande käme. Aber ich würde mir lieber den Schwanz abhacken als wen anders von meiner Meinung zu überzeugen.

-jmw-
08.10.2016, 12:58
Denk mal darüber nach!
Viele Menschen reden nicht gern über Politik. Und die meisten Menschen sind dümmer als ich. Drum geht es ihnen auf die Nerven, rede ich über Politik. Wäre dem nicht so, tät ich es IRL, nicht hier.

Gryphus
08.10.2016, 13:06
Deswegen haben die Linksliberalen gewonnen, weil sie im Gegensatz zu den Bürgerlichen verstanden: Gesetz > Kultur. Der Bürgerliche zerbricht sich noch den sensiblen Kopf ob seiner Gewissensbisse über die Anwendung von Gesetz und Gewalt, da hat ihn der Modernist schon per Gesetz gezwungen, den Mund zu halten.

Gesetze können gar nicht verabschiedet werden, wenn die Kultur es nicht zulässt. Vor jedem neuen kulturmarxistischen Gesetz mussten durch social engineering erst die kulturellen Weichen dafür gestellt werden. Die Linken haben die Universitäten infiltriert, moderne Kunst an sich gerissen und durch Tausende von Demonstrationen den Kulturkampf auf die Straßen gebracht. Erst danach konnten sie ihre Gesetze erlassen.

Man kann von Andrew Breitbart halten, was man will, aber seine bekannte Kernthese "politics is downstream from culture" halte ich für richtig.

Und Clinton ist übrigens eine Opportunistin, mehr nicht. Zu anderen Zeiten hat sie sich noch gegen Homoehen geäußert und auf den kriminellen Charakter der US-Neger hingewiesen.

Gryphus
08.10.2016, 13:08
Gutes Argument, das werd ich Dir klauen! :)

Das verstößt aber gegen das NAP. :/

Schopenhauer
08.10.2016, 13:52
Es sind immer nur max. 99,99 Prozent, egal, wovon man redet.

Eben. Geht ja auch gar nicht anders...;)

(Bei solchen Themen eh.)

Smultronstället II.
08.10.2016, 14:18
Die Linken haben die Universitäten infiltriert, moderne Kunst an sich gerissen und durch Tausende von Demonstrationen den Kulturkampf auf die Straßen gebracht. Erst danach konnten sie ihre Gesetze erlassen.

Man kann von Andrew Breitbart halten, was man will, aber seine bekannte Kernthese "politics is downstream from culture" halte ich für richtig.


Ja, aber selbst diese Sicht geht ja davon aus, dass irgendwann Gesetze geändert bzw. erlassen werden. Die Linken haben sich nicht damit begnügt, einfach nur die Popkultur z.B. zu beeinflussen. Und diese Form des amerikanischen Konservatismus, der ja etwa eine mangelhafte Verfassung regelrecht vergötzt hat (Breitbart verstand sich ja als Reagan-Konservativen mit Sympathie für die Libertären) ist vollständig gescheitert. Von diesen Leuten würde ich keine strategischen Ratschläge annehmen.

Gryphus
08.10.2016, 14:25
Ja, aber selbst diese Sicht geht ja davon aus, dass irgendwann Gesetze geändert bzw. erlassen werden. Die Linken haben sich nicht damit begnügt, einfach nur die Popkultur z.B. zu beeinflussen. Und diese Form des amerikanischen Konservatismus, der ja etwa eine mangelhafte Verfassung regelrecht vergötzt hat (Breitbart verstand sich ja als Reagan-Konservativen mit Sympathie für die Libertären) ist vollständig gescheitert. Von diesen Leuten würde ich keine strategischen Ratschläge annehmen.

"Gescheitert" würde ich jetzt nicht sagen, lief schließlich alles fast 200 Jahre lang ganz gut. Es geht dort erst seit den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts bergab. Im Prinzip funktioniert es also schon, nur wurde das System von (((Infiltratoren))) ausgehebelt.

In Medias Res
08.10.2016, 14:57
Was ist Pillepalle? Gefällt dir meine Meinung nicht das du sie löschen musstes? Ich finde eben, wer ohne gewichtigen Grunde Leben nimmt, das Recht auf selbiges Verloren hat. Abtreibung okay, dann aber direkt mit dem Mutterkörper.

-jmw-
08.10.2016, 15:51
Das verstößt aber gegen das NAP. :/
The NAP is an ethical standard for going shopping. - Mike Enoch

Captain_Spaulding
13.10.2016, 13:37
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:

Schade für Polen, aber ok ,Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.

mfg

Rikimer
13.10.2016, 22:59
Polen hat sowieso eine sehr niedrige Abtreibungsrate. Ich selbst weiß nicht, wie ich mich bei der Frage positionieren soll. Grundsätzlich bin ich schon gegen Abtreibung, aber der bei einem Verbot entstehende Schwarzmarkt ist durchaus bedenklich. Man sollte hier, wie bei so vielen Dingen, darauf hinarbeiten, dass Abtreibung wieder unmoralisch wird, nicht unbedingt illegal. Ich bin ein großer Unterstützer von self-policing, zu dessen Förderung man nur die Kultur ändern muss, nicht die Gesetze.

Was machst du aber in einer Umgebung, wo der Staat, das System Abtreibung schon da propagieren, wenn sich Schwangere mit der Absicht auf Beratung und Hilfe an diesen den nahestehenden Organisation wenden und als Resultat eine Abtreibung vorgenommen wird, welche man später bitter bereut? Als Beispiel sei in den USA die vom Staat finanziell unterstützte Organisation "Planned-Parenthood" genannt, welche sich durch absolute Menschenverachtung hervor tut und die Frauen deshalb zu Abtreibungen drängt, weil es einen schwunghaften Handel mit Babyteilen betreibt. Und welche zusätzlich, obwohl deren Praktiken, welche an barbarische Episoden der Menschheitsgeschichte erinnern, von Obama, den Demokratenund den Systemmedien unterstützt werden

http://www.centerformedicalprogress.org/cmp/investigative-footage/

https://www.lifesitenews.com/pulse/women-say-planned-parenthood-forced-them-into-abortions


http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/us-politics/11788580/The-Planned-Parenthood-sting-reveals-the-ugly-truth-about-Americas-abortion-business.html

Gryphus
13.10.2016, 23:24
Was machst du aber in einer Umgebung, wo der Staat, das System Abtreibung schon da propagieren, wenn sich Schwangere mit der Absicht auf Beratung und Hilfe an diesen den nahestehenden Organisation wenden und als Resultat eine Abtreibung vorgenommen wird, welche man später bitter bereut? Als Beispiel sei in den USA die vom Staat finanziell unterstützte Organisation "Planned-Parenthood" genannt, welche sich durch absolute Menschenverachtung hervor tut und die Frauen deshalb zu Abtreibungen drängt, weil es einen schwunghaften Handel mit Babyteilen betreibt. Und welche zusätzlich, obwohl deren Praktiken, welche an barbarische Episoden der Menschheitsgeschichte erinnern, von Obama, den Demokratenund den Systemmedien unterstützt werden

http://www.centerformedicalprogress.org/cmp/investigative-footage/

https://www.lifesitenews.com/pulse/women-say-planned-parenthood-forced-them-into-abortions


http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/us-politics/11788580/The-Planned-Parenthood-sting-reveals-the-ugly-truth-about-Americas-abortion-business.html

Organisationen wie diese sollten natürlich aufgelöst werden, bzw. keine staatlichen Gelder mehr erhalten, aber was kann ich persönlich schon dagegen machen? Wie ich schon schrieb, wir können nur die Idee propagieren, dass Abtreibung unmoralisch und Mord ist. Wenn genug Leute diese Auffassung teilen würden, dann wäre der Sache schon um einiges geholfen. Im breiteren Sinne geht es darum, den Kulturkrieg zu gewinnen. Darauf kann jeder Einzelne von uns in seinem eigenen Umfeld und durch sein Verhalten Einfluss nehmen. Ich mache Leute in diesem Zusammenhang gerne auf Organische Arbeit aufmerksam: https://de.wikipedia.org/wiki/Organische_Arbeit

Im Falle der USA ist Abtreibung pragmatisch gesehen (wenn wir Ethik außen vor lassen) aber nicht ganz so verkehrt. Es sind nämlich vorwiegend Negerinnen, die ihre Kinder abtreiben lassen. Wäre das nicht der Fall, würde die weiße Demgraphie noch schlechter aussehen, von allen anderen Bereichen des Lebens mal abgesehen.

Rikimer
13.10.2016, 23:45
Das wäre dann die humanste Haltung zu dieser Thematik. Soll jeder Frau persönlich und für sich allein entscheiden, wie sie mit einer Abtreibung umgeht und allein und persönlich für sich eine Entscheidung fällen. Alles andere fällt dann wohl unter eine etwas zwitterhaft anmutende Rabulistik der bierseligen Revolutionsgarden des HPF.

Es sollte die Entscheidung zwischen dem Mann und der Frau über ihr Produkt sein. In voller Verantwortung. Der Rest der Menschen hat dafür keine Verantwortung zu übernehmen, weder in Form von Kosten oder sonstwie.

Zu erreichen ist dies aber nur, wenn der Staat auf ein Minimum zurecht gestutzt ist, den Bürger fürchtet, weil dieser seine Rechte nicht vom Staat und seinen Eliten gewährt bekommt, sondern es Gott gegebene Rechte sind, wo der Mensch frei zur Welt kommt und der Staat nur die Strukturen zur Verfügung stellt, also Minimalsteuern, Regulierungen, Verordnungen, Gesetze etc., damit du diese aus dir heraus ausüben kannst.

Also ein System, welches das Gegenteil dessen darstellt, wohin die westlichen Staaten hinstreben.

Krabat
13.10.2016, 23:53
Es sollte die Entscheidung zwischen dem Mann und der Frau über ihr Produkt sein. In voller Verantwortung. Der Rest der Menschen hat dafür keine Verantwortung zu übernehmen, weder in Form von Kosten oder sonstwie....

Ein Mensch ist kein Produkt. Erspar den Lesern Dein satanistisches Gelalle. Es ist Gott, der jedes Leben schenkt, und sein Erhalt ist Aufgabe aller Kinder Gottes.

Vade retro.

Rikimer
14.10.2016, 00:08
Ein Mensch ist kein Produkt. Erspar den Lesern Dein satanistisches Gelalle. Es ist Gott, der jedes Leben schenkt, und sein Erhalt ist Aufgabe aller Kinder Gottes.

Vade retro.
Krabat, Kind Satans und Untertan deiner luziferianischen Jesuitenpapstes, sei still.

Freidenkerin
19.10.2016, 15:12
http://www.rp-online.de/politik/polen-abtreibungsrecht-bleibt-liberal-aid-1.6310219

Niederlage für Erzkatholen.

:dg:
Ich finde dieses Ergebnis sehr gut, weil es ja hier speziell darum ging, ob auch Abtreibungen nach Vergewaltigung oder schwerer Behinderung des Kindes verboten werden sollten. Und das ist gelinde gesagt, total krank. Ich bin absolut gegen die Abtreibung gesunder und bei einvernehmlichem Geschlechtsverkehr gezeugter Kinder - aber die Abtreibung dieser ist ja dort sowieso schon illegal (was ok so ist und was sich hier auch gerne so hätte). Die Abtreibung nach Vergewaltigung oder bei schwerst kranken Ungeborenen, die nie ein glückliches eigenständiges Leben führen könnten, muss jedoch weiterhin grundsätzlich legal sein. Wer echt befürwortet, das zu verbieten, muss echt schon der hinterletzte Erzkathole sein.