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Vollständige Version anzeigen : BARROSO geht zu Goldman Sachs



Nachbar
28.09.2016, 12:19
Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
etc.


Nun kommt die nächste erfreuliche Nachricht:

EU-Kommissionspräsident Barroso wechselt zu Goldman Sachs

zum Artikel
sz-online.de vom 27.9.2016
http://www.sz-online.de/nachrichten/barroso-wechselt-zu-goldman-sachs-3504095.html

EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat den Wechsel des früheren Kommissionspräsidenten José Manuel Barroso zur Goldman Sachs scharf kritisiert.

Dass Barroso nur zwei Jahre nach seinem Ausscheiden bei der EU als Berater der Investmentbank auftrete, sei völlig inakzeptabel, sagte der SPD-Politiker am Dienstag dem Sender France 24.

Gleichzeitig nahm er die derzeitige EU-Kommission in Schutz. Auch deren Präsident Jean-Claude Juncker, der sich in einem gemeinsamen Interview mit Schulz äußerte, wies Kritik zurück.

Man müsse aufhören, die EU-Kommission für alles verantwortlich machen, sagte Juncker. (dpa)

Meinungen dazu?

Lamm
28.09.2016, 13:24
Meinungen dazu?

Qualität setzt sich durch? :crazy:

Du kannst noch Peter Müller aufnehmen. Ohne Qualifikation, aber mit Parteibuch ins Bundesverfassungsgericht. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter_Müller_(Ministerpräsident)

-jmw-
28.09.2016, 14:06
Zum Minister (oder notfalls auch zur -in) sollten Fachbeamte gemacht werden oder ausnahmsweise beamtete Hochschullehrer oder beamtete Wissenschaftler.
Keine Parteisoldaten, keine einfachen Abgeordneten, keine Privatunternehmer, keine Fachfremden.

Nachbar
28.09.2016, 14:50
Zum Minister (oder notfalls auch zur -in) sollten Fachbeamte gemacht werden oder ausnahmsweise beamtete Hochschullehrer oder beamtete Wissenschaftler.

Keine Parteisoldaten, keine einfachen Abgeordneten, keine Privatunternehmer, keine Fachfremden.

Nach welcher Herrschaftsform riecht Dein Vorschlag?

Murmillo
28.09.2016, 15:01
Qualität setzt sich durch? :crazy:

Du kannst noch Peter Müller aufnehmen. Ohne Qualifikation, aber mit Parteibuch ins Bundesverfassungsgericht. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Peter_Müller_(Ministerpräsident)

Das Parteibuch reicht völlig als Qualifikation fürs BVerfG, wenns geht vielleicht noch einen Realschulabschluß, aber nicht unbedingt ! Mehr braucht man auch dort als Grundgesetzverdreher, Ja-Sager und Abnicker nicht.

Nachbar
28.09.2016, 15:09
Das Parteibuch reicht völlig als Qualifikation fürs BVerfG, wenns geht vielleicht noch einen Realschulabschluß, aber nicht unbedingt!

Mehr braucht man auch dort als Grundgesetzverdreher, Ja-Sager und Abnicker nicht.

Welches Parteibuch hast Du seit Deinem 14. Lebensjahr?

Murmillo
28.09.2016, 16:01
welches parteibuch hast du seit deinem 14. Lebensjahr?

Keines !

Hrafnaguð
28.09.2016, 17:02
Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
etc.


Nun kommt die nächste erfreuliche Nachricht:

EU-Kommissionspräsident Barroso wechselt zu Goldman Sachs

zum Artikel
sz-online.de vom 27.9.2016
http://www.sz-online.de/nachrichten/barroso-wechselt-zu-goldman-sachs-3504095.html


Meinungen dazu?



Wie wär es noch mit einem besonders unappetittlichen Fall: Wolfgang Clement, einst Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit,
Hardliner der Agenda 2010, nach Parteiaustritt dann Aufsichtsratsposten beim Zeitarbeitsunternehmen DIS AG (Deutscher Industrie Service). Also erst als Minister die kleinen Leute per Agenda 2010 richtig ficken, als Schmarotzer, Trittbrettfahrer, Abzocker und Parasiten beschimpfen und dann in nem Sklavenunternehmen abkassieren. Das hat ein ganz besonderes Gschmäckle.

Flüchtling
28.09.2016, 17:06
Keines !

:schock:

Nachbar
28.09.2016, 17:08
Aktualisierung:



Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
Wolfgang Clement, einst Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Hardliner der Agenda 2010, nach Parteiaustritt dann Aufsichtsratsposten beim Zeitarbeitsunternehmen DIS AG (Deutscher Industrie Service).

deutschland
28.09.2016, 17:11
Wie wär es noch mit einem besonders unappetittlichen Fall: Wolfgang Clement, einst Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit,
Hardliner der Agenda 2010, nach Parteiaustritt dann Aufsichtsratsposten beim Zeitarbeitsunternehmen DIS AG (Deutscher Industrie Service). Also erst als Minister die kleinen Leute per Agenda 2010 richtig ficken, als Schmarotzer, Trittbrettfahrer, Abzocker und Parasiten beschimpfen und dann in nem Sklavenunternehmen abkassieren. Das hat ein ganz besonderes Gschmäckle.

tja,
hättste was vernünftiges gelernt... dann

Nachbar
28.09.2016, 17:21
tja,
hättste was vernünftiges gelernt... dann

Heranwachsende sollten sich an Andrea Nahles ein Beispiel nehmen:


Studiendauer 20 Semester
Bundesministerin für Arbeit und Soziales unter Merkel

Don
28.09.2016, 17:29
Zum Minister (oder notfalls auch zur -in) sollten Fachbeamte gemacht werden oder ausnahmsweise beamtete Hochschullehrer oder beamtete Wissenschaftler.
Keine Parteisoldaten, keine einfachen Abgeordneten, keine Privatunternehmer, keine Fachfremden.

Beamten gehört jedwede politische Betätigung prinzipiell untersagt.
Ich entzöge ihnen selbst das passive Wahlrecht.

Tutsi
28.09.2016, 17:32
Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
etc.


Nun kommt die nächste erfreuliche Nachricht:

EU-Kommissionspräsident Barroso wechselt zu Goldman Sachs

zum Artikel
sz-online.de vom 27.9.2016
http://www.sz-online.de/nachrichten/barroso-wechselt-zu-goldman-sachs-3504095.html


Meinungen dazu?

Allet käuflich - von Linke, Rote, Gelbe, Schwarze - und dann sich über Nazi´s aufregen - weil die nicht in den Kram passen - ich frage mich, wann die AfD - die Blauen - zu den Konzernen wechseln werden.

Ist denn auf niemanden mehr Verlaß - und eines ist gewiß: sie haben schon vorher mit diesen Unternehmen angebandelt und der "Flirt" ging los, als sie merkten, wo das große Geld zu holen ist - der große böse Wolf im Schafspelz - der Politiker, der zu gierig wurde.... das Volk ist allein gelassen - ob die Wohnungen auf dem Schwarzmarkt zu kaufen sind, ob die Vermieter an Aktiengesellschaften wechseln, die noch zusehen, wie man die Leute aussaugt, damit sich keiner mehr eine Wohnung leisten kann und damit die Neubürger alle von den Steuergeldern der Bürger ihre Wohnungen bezahlt bekommen, denn die Politiker arbeiten nicht produktiv - sie stellen nichts her - nur Gesetze verändern sie - zu Gunsten ihrer neuen Dienstherren...


http://mediathek.daserste.de/FAKT/Illegaler-Markt-f%C3%BCr-Wohnungsvermittlung-/Video?bcastId=310854&documentId=37995800

Woher haben die Araber die Wohnung und wer bezahlt den Neubürgern die Mieten ?

Wie das in Europa weiter gehen soll...zeigt den Zustand in Europa....

/ef-magazin.de/2016/09/28/9851-kulturgeschichte-liberales-frankreich-etatistisches-deutschland

und die Welt sieht sowieso nicht gut aus....

/www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2016/09/528056/gefaehrlich-fuer-russland-soeldner-in-syrien-wollen-luftabwehr-raketen/

Hrafnaguð
28.09.2016, 17:41
tja,
hättste was vernünftiges gelernt... dann

Was soll denn der Spruch?
Das hat alle ohne Unterschied getroffen. Glaub mir, bei H4 sind genügend Leute die was vernünftiges
gelernt haben aber trotzdem keine Arbeit finden oder krankheitsbedingt eingeschränkt etc sind.
Das dann ein Mitarchitekt dieser Agenda 2010 Sauerei, die gerade darauf setzte einen Boom für
Zeitarbeit auszuösen, hinterher frech an dem Elend der von ihm beschimpften und in Sklavenfirmen
getriebenen Leuten mitverdient, das ist eine Sauerei hoch zehn.

Kann jeden treffen. Auch Dich. Brauchst nur mal privat in die Scheiße treten, Krankheit, Jobverlust,
im alten Job arbeitsunfähig und Du wirst so richtig schön gefickt. NIEMAND ist davor sicher.

Schrottkiste
28.09.2016, 17:42
Heranwachsende sollten sich an Andrea Nahles ein Beispiel nehmen:


Studiendauer 20 Semester
Bundesministerin für Arbeit und Soziales unter Merkel


Mit dem Abschluß Magister Artium

"Magister Artium/Magistra Artium (M.A.)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Magister Artium bzw. Magistra Artium (M.A., Lehrer/in bzw. Meister der Freien Künste) ist ein akademischer Grad. Dieser Grad bezieht sich auf die in der Antike vorgebildete und durch das gesamte Mittelalter hindurch tradierte Auffassung von den Disziplinen der Grundlagenwissenschaften als den septem artes liberales. Er bedeutet somit „(Lehr-)Meister der Wissenschaften“ und ist nicht auf künstlerische Gebiete beschränkt. In der Folgezeit übernahm man diesen Grad für alle sich weiter selbstständig etablierenden Fächer mit „philosophischer“ Grundlage, z. B. die Sprachen und geschichtswissenschaftlichen Fächer.

Bis zur Umstellung auf Bachelor- und Masterabschlüsse war es an vielen Universitäten zunehmend möglich, auch Fächer wie Informatik, Betriebswirtschaftslehre oder Rechtswissenschaften, die nicht dem klassischen Bild eines Magisterstudiums entsprechen, als Magisterfach zu studieren. Wenn diese Fächer als erstes Hauptfach (also in dem die Magisterarbeit geschrieben wird) gewählt werden, nennt sich der Abschluss Magister/Magistra Scientiarum (M.Sc.), d. h. „Lehrer/in der (Natur-)Wissenschaften“.

Berufsmöglichkeiten
Der Abschluss Magister Artium eignet sich:

als wissenschaftlich orientierter Abschluss in den Geisteswissenschaften,
bei einer Studienentscheidung für Kombinationen aus Fachgebieten, bei denen der Abschluss mit einem Diplom oder mit einer Ersten Staatsprüfung für das Lehramt an Gymnasien nicht möglich ist,
als Zusatzqualifikation neben einem berufsqualifizierenden Abschluss,
für ausländische Studenten.
Im allgemeinen bzw. auswärtigen Kultur- und Medienbereich, auf den der Abschluss Magister Artium bezogen ist, bestehen je nach gewähltem Hauptfach Beschäftigungsmöglichkeiten im Beratungs-, Bibliotheks-, Dokumentations-, Konzert-, Museen-, Theater- und Übersetzungswesen sowie im Bereich des auswärtigen (Kultur-) Dienstes. Außerdem eröffnet dieser Grad auch eine Referententätigkeit bei kirchlichen, kommunalen, pädagogischen, politischen und sozialwissenschaftlichen Einrichtungen, in Auslands-, Personal-, Stabs- und Werbungsabteilungen von Unternehmen sowie in Institutionen der Bildungs- bzw. Wissenschaftsverwaltung/-förderung. Für solche Referententätigkeiten wird jedoch in der Regel, für den höheren Archiv- bzw. Bibliotheksdienst zum Teil zwingend die Promotion vorausgesetzt. Über die genannten Beschäftigungsmöglichkeiten hinaus kämen auch Lektor- bzw. Fachredakteurstellen bei Rundfunk, Fernsehen sowie Zeitungs- und Buchverlagen in Betracht, wobei aber fast immer eine publizistische Zusatzausbildung oder zumindest eine journalistische Erfahrung aus freiberuflichen Tätigkeiten erforderlich ist."

Ist das in etwa mit einem Bachelor-Abschluß vergleichbar oder entspricht das dem Vordiplom?

deutschland
28.09.2016, 18:07
Was soll denn der Spruch?
Das hat alle ohne Unterschied getroffen. Glaub mir, bei H4 sind genügend Leute die was vernünftiges
gelernt haben aber trotzdem keine Arbeit finden oder krankheitsbedingt eingeschränkt etc sind.
Das dann ein Mitarchitekt dieser Agenda 2010 Sauerei, die gerade darauf setzte einen Boom für
Zeitarbeit auszuösen, hinterher frech an dem Elend der von ihm beschimpften und in Sklavenfirmen
getriebenen Leuten mitverdient, das ist eine Sauerei hoch zehn.

Kann jeden treffen. Auch Dich. Brauchst nur mal privat in die Scheiße treten, Krankheit, Jobverlust,
im alten Job arbeitsunfähig und Du wirst so richtig schön gefickt. NIEMAND ist davor sicher.

...das war doch nur mit ein wenig Ironie gemeint.. komm wieder runter...alles ist gut !

Hrafnaguð
28.09.2016, 19:07
...das war doch nur mit ein wenig Ironie gemeint.. komm wieder runter...alles ist gut !

:cool:

-jmw-
29.09.2016, 09:59
Nach welcher Herrschaftsform riecht Dein Vorschlag?
Bürokratie, Expertokratie, Meritokratie, Technokratie - gemäss https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrschaftsformen.

Da die Minister (und Staatssekretäre u.ä.) aber (offiziell) nicht herrschen, sondern nur Befehle ausführen, ist der Vorschlag mit monarchischen, aristokratischen, demokratischen und Mischsystemen vereinbar.

Politikqualle
29.09.2016, 10:03
Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
etc.


Nun kommt die nächste erfreuliche Nachricht:

EU-Kommissionspräsident Barroso wechselt zu Goldman Sachs

Meinungen dazu?
.. was du vergessen hast ...

.. sämtliche Politiker aufzuzählen , die an dem neuen Lebensversicherungsreformgesetz beteiligt waren .. da gab es eine tolle Sendung im Fernsehen , in der wurde dann gezeigt , welcher Politiker nun in welchem Konzern seine Knete einnimmt ..
... das wäre ein wirklicher Augenschmaus , denn da konnte man wirklich gut erkennen , welche Lobbyarbeit solche Konzerne bei den Politikern vollbringen ..

Ge­setz zur Ab­si­che­rung sta­bi­ler und fai­rer Leis­tun­gen für Le­bens­ver­si­cher­te (Le­bens­ver­si­che­rungs­re­form­ge­setz - LVRG)

Nachbar
29.09.2016, 10:05
Zum Minister (oder notfalls auch zur -in) sollten Fachbeamte gemacht werden oder ausnahmsweise beamtete Hochschullehrer oder beamtete Wissenschaftler. Keine Parteisoldaten, keine einfachen Abgeordneten, keine Privatunternehmer, keine Fachfremden.


Nach welcher Herrschaftsform riecht Dein Vorschlag?


Bürokratie, Expertokratie, Meritokratie, Technokratie - gemäss https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herrschaftsformen.

Da die Minister (und Staatssekretäre u.ä.) aber (offiziell) nicht herrschen, sondern nur Befehle ausführen, ist der Vorschlag mit monarchischen, aristokratischen, demokratischen und Mischsystemen vereinbar.

Gut, Du befindest Dich ja in der Studienphase, wenn ich mich richtig erinnere.
Prüfe doch mal nach, was das Wesen des Beamten ausmacht, in unseren Gebieten.

-jmw-
29.09.2016, 10:09
Beamten gehört jedwede politische Betätigung prinzipiell untersagt.
Ich entzöge ihnen selbst das passive Wahlrecht.
Beamte sollten weder das passive Wahlrecht haben noch Mitglied einer politischen Partei sein dürfen. Politische Betätigung sollte ihnen ausserhalb ihre eigenen Vertretungen und Verbände nicht gestattet werden.*

Gerade das aber machte sie geeignet, als Minister zu dienen, wobei die Betonung hier dann tatsächlich mal auf "dienen" läge, d.h. auf Ausführen des Regierungsprogramms. Der Kanzler nimmt sich geeignete Beamte, die setzen (eigenverantwortlich) seine Politik um. Tun sie das nicht, entlässt er sie. Wird er abgewählt, gehen die Beamten in den regulären Dienst zurück.
Nicht perfekt, aber wenigstens würde man so fachfremde Berufspolitiker los, die kenntnisfrei an der Spitze eines Ministeriums stehen und nur Luft (und Geld) verbrauchen und in erster Linie ihrer Karriere im Auge haben statt ordentliche Arbeit.**


* Ausnahme vielleicht: Gemeindebene.
** Hinweise auf das Verhältnis von "Arbeit" und "Beamte" bitte lassen.

-jmw-
29.09.2016, 10:11
[...] Ist das in etwa mit einem Bachelor-Abschluß vergleichbar oder entspricht das dem Vordiplom?
Es entspricht dem Diplom bzw. Staatsexamen.

Politikqualle
29.09.2016, 10:25
Meinungen dazu? .. zu diesem gesamten Thema über bestechliche Politiker und Lobbyisten gibt es eine eigene Homepage ..

-jmw-
29.09.2016, 10:43
Gut, Du befindest Dich ja in der Studienphase, wenn ich mich richtig erinnere.
Nur, wenn grad keine Aufträge da sind.


Prüfe doch mal nach, was das Wesen des Beamten ausmacht, in unseren Gebieten.
-> https://de.wikipedia.org/wiki/Hergebrachte_Grunds%C3%A4tze_des_Berufsbeamtentums #Inhalt

Th.R.
29.09.2016, 10:47
Meinungen dazu?


Der will sein internes informelles Wissen, das er in und über die EU gewonnen hat, zu Geld machen. Und seine Kontakte und Beziehungen gegen Bezahlung anbieten.

Nachbar
29.09.2016, 10:57
Nur, wenn grad keine Aufträge da sind.


-> https://de.wikipedia.org/wiki/Hergebrachte_Grunds%C3%A4tze_des_Berufsbeamtentums #Inhalt


Über das Bamtentum und seine historische Entwicklung bin ich informiert.
Lies Du mal nach, da Dein Inhalt keine einheitliche Linie verfolgt.

Nachbar
29.09.2016, 10:58
Der will sein internes informelles Wissen, das er in und über die EU gewonnen hat, zu Geld machen. Und seine Kontakte und Beziehungen gegen Bezahlung anbieten.

Der Unterschied zu Schröder ist der, dass Schröder gestern noch Kanzler war, und schon heute bei Gazprom.
Barroso hat wohl eine zwei-Jahres-Frist eingehalten, falls ich mich nicht verlesen haben sollte.

-jmw-
29.09.2016, 12:16
Über das Bamtentum und seine historische Entwicklung bin ich informiert.
Lies Du mal nach, da Dein Inhalt keine einheitliche Linie verfolgt.
Du könntest freilich auch einfach auf das ausgemachte Problem hinweisen. Dann könnten wir prüfen, ob's tatsächlich eines ist.

Nachbar
29.09.2016, 12:20
Du könntest freilich auch einfach auf das ausgemachte Problem hinweisen.
Dann könnten wir prüfen, ob's tatsächlich eines ist.

Ich könnte?
Falsch, ich habe sogar optisch darauf hingwiesen.

Hier:
http://www.politikforen.net/showthread.php?173581-EU-Kommissionsproeder-BARROSO-geht-zu-Goldman-Sachs&p=8735982&viewfull=1#post8735982

-jmw-
29.09.2016, 12:44
Drei der Varianten sind historisch, die vierte unschwer denkbar.


Ich könnte?
Falsch, ich habe sogar optisch darauf hingwiesen.

Hier:
http://www.politikforen.net/showthread.php?173581-EU-Kommissionsproeder-BARROSO-geht-zu-Goldman-Sachs&p=8735982&viewfull=1#post8735982

Schrottkiste
29.09.2016, 17:15
Es entspricht dem Diplom bzw. Staatsexamen.

Danke für die Info.

SLNK
30.09.2016, 09:19
Der Maoist Barosso .....es gibt auffallend viele Kommunisten Marxisten Maoisten die karriere in hohen politischen Stellen ( EU usw) und in der Hochfinanz machen...zufall??

Nachbar
30.09.2016, 09:21
Der Maoist Barosso .....es gibt auffallend viele Kommunisten Marxisten Maoisten die karriere in hohen politischen Stellen ( EU usw) und in der Hochfinanz machen...zufall??

Hast Du was gegen Karl May?
Warum also nicht von Karl Marx zu Karl May?

-jmw-
30.09.2016, 09:22
Danke für die Info.
Gerne.

Ergänzung: Sieht man auch daran, dass nach Magister, Diplom, Staatsexamen, Kirchenexamen promoviert werden kann/konnte, nach Vordiplom bzw. Zwischenprüfung nicht und heute nach Bachelor nur in Ausnahmefällen.

Leberecht
30.09.2016, 10:40
Das Parteibuch reicht völlig als Qualifikation fürs BVerfG, wenns geht vielleicht noch einen Realschulabschluß, aber nicht unbedingt ! Mehr braucht man auch dort als Grundgesetzverdreher, Ja-Sager und Abnicker nicht.
Stimmt! Allerdings sollte man sich im Schwimmen mit dem Politstrom einen Namen gemacht haben.

Nachbar
06.10.2016, 08:19
Aktualisierung II
-


Schröder (Kanzler) wurde von Gazprom umarmt,
der Pflastersteinwerfer und Polizistenzutreter Fischer (Grüne) als Lobbyist tätig für Siemens, BMW sowie für die Energiekonzerne RWE und OMV (Nabucco-Pipeline). Er schreibt Gastbeiträge in Zeitungen, etc.
Kurt Beck (SPD) berät seit 2013 Juni 2013 den Pharmakonzern Boehringer Ingelheim
Katine Reiche (CDU) ist seit September 2015 Hauptgeschäftsführerin zum Verband Kommunaler Unternehmen (VKU)
Daniel Bahr (FDP), Ex-Bundesgesundheitsminister, wechselte als Generalbevollmächtigter zur Allianz Private Krankenversicherung,
der ehemalige Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) seit 2015 beim Rüstungskonzern und Automobilzulieferer Rheinmetall
Ronald Pofalla (CDU) wurde Generalbevollmächtigter der Bahn
Eckart von Klaeden (CDU), ehemals Staatsminister im Kanzleramt, wechselte Spitze der Daimler-Hauptstadt-Repräsentanz,
der ehemalige Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Stefan Mappus, (CDU) ging zum Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck,
Ministerpräsident Roland Koch (CDU) ging 2011 als Vorstandschef zum Baukonzern Bilfinger Berger.
Ex-Bundeswirtschaftsminister Werner Müller wurde nach dem Ausscheiden aus dem rot-grünen Kabinett hoch bezahlter Chef der Ruhrkohle AG und formte diese zum breit beachteten Mischkonzern Evonik um
Wolfgang Clement, einst Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit, Hardliner der Agenda 2010, nach Parteiaustritt dann Aufsichtsratsposten beim Zeitarbeitsunternehmen DIS AG (Deutscher Industrie Service).
Peer Steinbrück, Ex-Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat, arbeitet künftig als Berater für den Vorstand der ING-Diba-Bank.


Steinbrück übernimmt Beraterjob in der Bankbranche
05.10.2016
gn-online.de/nachrichten/steinbrueck-uebernimmt-beraterjob-in-der-bankbranche-168485.html
http://www.gn-online.de/nachrichten/steinbrueck-uebernimmt-beraterjob-in-der-bankbranche-168485.html

Eben noch im Bundestag und demnächst schon auf einem schönen Posten in der freien Wirtschaft: Mit dem Wechsel von Peer Steinbrück in die Bankenbranche flammt die Diskussion über Karenzzeiten und eine befürchtete Einflussnahme auf die Politik wieder auf.

„Ich werde ein Angebot der ING-Diba annehmen, als Berater des Vorstandes“, sagt der ehemalige Bundesfinanzminister und SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück der „Zeit“.