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Vollständige Version anzeigen : Zwei Aufsätze zum Nachdenken!



Monarchist1985
20.12.2005, 17:59
Von der Seiter der Kaisertreuen Jugend (http://www.kaisertreuejugend.homepage.t-online.de) , ich hoffe, es regt euch zum Nachdenken an!


1.Die Monarchie:

Man tut sehr wohl daran, sich immer strenger um die artgerechte Tierhaltung zu bemühen, damit wird eine Gesetzgebung geschaffen, die den Skandal der schändlichen Mißhandlungen von Tieren erfolgreich bekämpft. Man muß allerdings nicht unbedingt in unseren überfüllten Gefängnissen hineinschauen um mühelos zu erkennen, wie es mit der artgerechten Haltung etwa des Menschen bestellt ist.
Es bleibt bezeichnend für dieses republikanistische Regime, daß das Gesetz für Hühner proportional mehr Lebensraum, als für Menschen, vorsieht. Eine artgerechte Haltung des Menschen würde heißen, es entstünde ein Staat dessen Geist und Institutionen der Natur des Menschen angemessen wären. Der Mensch ist jedoch von Natur aus ein geselliges Lebewesen - wie sich die Scholastiker ausdrückten -, er lebt in einer Gesellschaft und kann ohne diese nicht bestehen. Nun ist er nicht das einzige
Lebewesen, welches sich ein organisiertes Dasein in der Gemeinschaft seiner Artgenossen gegeben hat, desgleichen tun bekanntlich auch die Bienen, die Ameisen, die Termiten, die Elephanten oder auch die Wölfe. Bemerkenswert ist hier die Tatsache, daß alldiese Tierarten ausnahmslos in monarchisch strukturierten Gemeinschaften leben: Ohne seine Königin geht der Bienenstock zugrunde, ohne Anführer droht dem Wolf den Untergang. Die Natur kennt nur diese einzige Form des gesellschaftlichen Lebens, sie kennt nur Monarchien oder aber Arten, die als Einzelgänger ihr Dasein fristen und sich nur zur Paarung treffen - was die Überlegung naheliegen läßt, daß der brutale Individualismus in unserer Ellenbogengesellschaft durchaus auf das Regime zurückzuführen ist.
Aber auch in historischer Hinsicht war stets und überall die Monarchie die erste, die ursprüngliche Form des Staates. Sobald sich die Organisation der Gemeinschaft von den Sippen- und Stammesstrukturen löste, enstand die Monarchie, die somit ein wesentliches Element zur Bildung einer Zivilisation war. Wer in den Griechen des Altertums, mit Hinweis auf Athen, eine Ausnahme sehen will, sei darauf hingewiesen, daß in Homers "Ilias" nur Könige vorkommen. Es versteht sich, daß die Völker anschließend ganz selbstverständlich die Autorität ihrer Herrscher nicht mehr auf seine militärische Macht, sondern auf göttliche Gnade beruhen ließen, womit sie dieser Autorität ihre Legitimität aussprachen. Somit wurde der Monarch tatsächlich zum Landesvater in dem sich alle wiederfanden, was zur Entstehung aller europäischen Nationen und ihrer Identitäten führte.
Wie widernatürlich das republikanische System ist, offenbart indessen schon die Strukturierung unseres eigenen Leibes, welcher vom Gehirn geleitet wird, obschon andere Organe, wie etwa das Herz, zu seinem Bestehen einen viel wesentlicheren Beitrag leisten. Und bereits das Sonnensystem, wie der Philosoph Arthur Schopenhauer sehr treffend bemerkt, ist monarchisch gestaltet, die Planeten kreisen um die Sonne, von der der Fortbestand des Universums abhängt. Fällt die Sonne aus, so ist Chaos - also Republik - an der Tagesordnung.
Es bedarf nicht eines fortgeschrittenen Studiums der Philosophie um zu wissen, daß alle menschlichen Unternehmungen der Leitung eines zentralen Willens benötigen um erfolgreich umgesetzt zu werden. Einer an der Spitze muß die Entscheidungsgewalt innehaben: Kein Schiff ohne Kapitän, kein Heer ohne General, kein Betrieb ohne Geschäftsführer, keine Fußballmannschaft ohne Spielführer. Damit wäre bei weitem nicht gesagt, daß alle willenlos Gehorsam zu leisten hätten, wie es jeder aus Erfahrung weiß. Ein Betrieb, wo die Belegschaft nur zu funktionieren hätte, oder eine Sportmannschaft, wo nur auf Kommando gehandelt würde, wäre dem Untergang geweiht. Der Wille des Einzelnen wird keineswegs ausgeschaltet (wie in Diktaturen üblich), er ordnet sich aber zur erfolgreichen Durchführung der Unternehmung ein. Die Mitbestimmung ist gemäß der jeweiligen Talenten und Kompetenzen aufgeteilt und wird von der Spitze harmonisiert, zusammengeführt und geleitet. Nur so kann ein menschliches Unterfangen funktionieren und die Debakel aller egalitär-kommunistischen Experimente haben dies nun reichlich belegt.
Bei aller Notwendigkeit der Mitbestimmung, beispielsweise der Betriebsräte, ist der Vositzende eines Betriebsrates nicht dazu berufen, einst das Unternehmen zu führen. Wer den Betrieb zu leiten hat wird an anderer Stelle, durch andere Wege entschieden. Folglich kann man nicht wollen, daß im bedeutsamsten aller Unternehmen - dem Staat - irgendwer die Leitung übernimmt. Und, wenn es grundsätzlich jedem zusteht, warum dem und nicht mir? In einer Republik kann sich jeder anmaßen, den Staat zu führen, zumal rein theoretisch, aus dem Blickwinkel des Naturrechts betrachtet, es keine legitime Ursache gibt, weshalb der eine auf dem anderem irgendeine Autorität auszuüben hätte - außer, natürlich, die Gewalt, das Faustrecht. Bei der Monarchie hingegen beruft sich die Autorität auf Konsens und Tradition. Die Republik aber, indem sie an der Spitze des Staates die Kreatur einer Koalition stellt, übt nichts anderes, als dieses Faustrecht aus, wenn auch in verschönter Form. Denn die Minderheit, die Opposition bleibt ohnmächtig. Es geht jedoch nicht an, daß ein Teil der Bevölkerung eines Landes dem anderen Teil seine absolute Autorität aufzwingt. Demokratisch geführte Wahlen bestimmen zwar die Politik, sie bedeuten jedoch keineswegs, daß die Minderheit - abgesehen von Nörgeleien - rechtlos zu sein hat.
Im Grunde genommen ist ein Staat, wo eine Partei den Präsidenten und die Regierung stellt und die Parlamente beherrscht faktisch eine Diktatur. Parteien aber vertreten von Natur aus bestimmte Interessen und "in einem Staat gibt es nichts Gefährlicheres als eine Körperschaft, deren Interesse nicht mit dem allgemeinen Interesse verknüpft ist"(Helvetius) und "alles gedeiht in einer Monarchie, wo sich die Interessen des Staates mit denen des Fürsten verschmelzen" (La Bruyère). Folglich bedarf es an der Spitze des Staates eines Oberhauptes, welches von Wahlen unabhängig ist, damit sich alle in ihm wiederfinden und sich mit ihm identifizieren können. Für den Zusammenhalt eines Volkes ist dies von höchster Bedeutung, denn wir wollen doch, bei allem, was uns voneinander trennt, bei allen Meinungsverschiedenheiten, zusammen und möglichst friedlich leben.
Bei der Erbmonarchie kann man sehr wohl Bedenken darüber haben, daß der reine Zufall das Staatsoberhaupt bestimmt. Allerdings ist dieser Zufallsfaktor im Vergleich zur Parteienwillkür das geringere Übel. Im Übrigen wird die Auswirkung des Zufalls dadurch vermindert, daß die gesamte Erziehung eines Prinzen ihn auf seine zukünftige Rolle vorbereitet: Bevor er in sein Amt kommt, kann er in der Regel jahrzehntelang studieren, was es damit auf sich hat, er ist sozusagen die Fachkraft par excellence.
Präsident hingegen wird man von heute auf morgen und manches Land hat es schon zu bereuen gehabt, daß es sich auf diesem Wege einem Trottel hingegeben hat. Es wird oft auch argumentiert, die Erbmonarchie berge die Gefahr in sich, daß der Staat einem Dummkopf oder gar einem Geisteskranken anheim fallen könnte. Allerdings ist hier nicht von einer absoluten Monarchie die Rede: Der Kaiser soll herrschen, die Regierung soll regieren, der Monarch leitet den Staat, nicht die Tagespolitik. In der Vergangenheit hat es freilich gelegentlich geisteskranke Kaiser oder Könige gegeben: Im alten Rom, da sie ein tyrannisches Regiment führten, wurden sie kurzerhand ermordet, in der Neuzeit des Amtes enthoben. Bereits im Mittelalter erlitt dieses traurige Schicksal König Karl VI. von Frankreich (Anfang 15. Jhd.). Bekannter wären Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen oder Ludwig II. von Bayern - letzterer trotz Demenz allseits als Märchenkönig nach wie vor umschwärmt. Ludwig hat indessen dem Staat keineswegs Schaden zuzufügen vermocht, im Gegenteil sogar, wenn man die Massen betrachtet, die jährlich seine Schlösser bewundern kommen, was dem Freistaat Bayern nicht wenig einbringt.
Republiken schützen ihrerseits gewiß nicht vor verrückten Präsidenten: Abgesehen von der eher polemischen Frage nach dem Geisteszustand des George W. Bush, mußte z.B. Frankreich 1924 seinen Präsident Alexandre Millerrand aufgrund seines Wahnsinns absetzen. Bezüglich der Dummheit ist die Frage schon komplizierter, weil sich Dummheit nicht so leicht definieren läßt. Sie ist allerdings viel verhängnisvoller bei denen, die die Regierung führen, denn beim Staatsoberhaupt. Indessen erkennt auch ein Tropf allemal sein Interesse, und es ist das Interesse des Monarchen seine Pflichten möglichst befriedigend zu erfüllen, da das Schicksal seiner Dynastie davon abhängt.
In der Republik hingegen kann der Präsident sehr wohl sagen: "Nach mir die Sintflut": Nichts, als nur seine private Ehrlichkeit, läßt ihn anders denken. Es ist aber ein großer Unterschied, ob das Staatsoberhaupt nach eigenem Gutdünken oder weil es seine Pflicht ist dem Lande dienen will.
Die schwere Kunst der Politik besteht darin, durch Recht und Gesetz die Freiheit des einen mit der Freiheit des anderen im Einklang zu bringen. Dies bedeutet, daß Rechte und Pflichten im Gleichgewicht bleiben müssen und es ist die Aufgabe des Rechtsstaates auf dieses Gleichgewicht zu achten.
Leider genießen die Staaten nicht nur friedliche Zeiten, wo Wohlstand und Glückseligkeit herrschen, oft haben sie schwere Krisen zu meistern. Die Krisen aber sind emotional überladene Pulverfässer, denn sie erzeugen Ängste, die sich leicht instrumentalisieren lassen, sie sind die Glücksstunden der Demagogen und Demagogen haben verschiedene Gesichter. Hier droht die Gefahr der Diktatur und gegen diese Gefahr reicht eine Verfassung allein nicht aus. Die Monarchie hat daher den Vorteil, daß sie die Diktatur besser verhindern kann, als eine Republik, weil die Spitze des Staates vom Herrscher besetzt ist und nicht durch Wahlen eingenommen werden kann. In diesem Sinne ist sie ein krisensicheres System, sie überlebt Kriege und andere Katastrophen, während die Republiken beim ersten großen Sturm in die Diktatur abrutschen.
Man hat in den USA nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 erlebt, wie schnell und plötzlich ein Rechtsstaat unter dem Eindruck eines schlimmmen Ereignisses untergraben werden kann. Polizei und Militär üben seitdem eine Willkür aus, die nicht von Ungefähr an den Willkürmaßnahmen erinnern, die in Deutschland nach dem Reichstagsbrand 1933 an der Tagesordnung waren. Die USA sind dabei in die Diktatur abzurutschen - wenn dies nicht bereits vollzogen ist -, mit allen Begleiterscheinungen der Diktatur, welche da sind Polizeiwillkür, Folter, Unterdrückung von unter Generalverdacht gestellten Minderheiten und pogromartige Überfälle. Die Grundrechte sind faktisch außer Kraft gesetzt und zu hohlen Phrasen verkommen.
In Staaten, wie Spanien oder Marokko, sind solche beunruhigende Erscheinungen nicht vorgekommen, obschon diese Länder auch Opfer von grausamen Attentaten gewesen waren, vermutlich weil dort der König auf die Einhaltung der Verfassungsordnung wacht. Das höchste Gut des Menschen, ja wichtiger als das Leben selbst, ist seine Freiheit. Deswegen ist Willkür empörend und deswegen brauchen wir unerschütterliche freiheitliche Prinzipien. Um diese zu garantieren, bedarf es an der Spitze des Staates einer Institution, welche dank ihrer Unabhängigkeit Parteien oder Lobbys gegenüber ausreichend Autonomie besitzt, damit jeder Ausrutscher vereitelt werden kann.
Daß auch in Deutschland die vorhandenen Institutionen nicht ausreichen, um uns vor solchen Ausrutschern zu schützen, zeigen aktuelle Vorgänge. Nach dem 11. September 2001 beispielsweise, obschon in New-York und nicht in Frankfurt Flugzeuge in Hochhäuser gerast waren, erklärte sich ein Großteil der deutschen Bevölkerung dazu bereit, auf einige Freiheitsrechte zu verzichten, wenn dieser Verzicht der Sicherheit diene. Das Innenministerium signalisierte deutlich seine Bereitschaft in diesem Sinne zu handeln. Es gab aber Gott sein Dank genügend Stimmen, die die Gefahr für Freiheit und Rechtsstaat klar machten und sie taten es zu recht. Denn Polizeistaaten entstehen so, es muß nicht unbedingt eine brutale Umsturzpartei an die Macht gelangen um eine Diktatur zu errichten.
Auch der Mordfall Jakob von Metzler ist symptomatisch: Im Rahmen dieser Sache bildete sich eine Mehrheit für die Ausübung der Folter durch Polizeibeamte heraus. Es finden sich Juristen, die das Grundgesetz in diesem Sinne uminterpretieren und die Wahrung der Menschenwürde am liebsten über Bord werfen würden. Solche Ereignisse offenbaren, wie wichtig es im Sinne der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit ist, ein völlich unabhängiges Staatsoberhaupt zu haben, auf daß, wenn nötig, die Menschen auch vor sich selbst geschützt werden können. Denn auf Freiheit und Menschenwürde wird nicht verzichtet. Die Monarchie bietet daher den nicht geringen Vorteil, daß sie für juristische Kontinuität bürgt. Sie ist nicht, wie eine Republik, den vorübergehenden Launen der Bevölkerung ausgesetzt, was schwerwiegende Folgen haben kann.
Deswegen ist die Monarchie auch von großer Dauer, während eine Republik höchstens einige Jahrzehnte hält - wenn sie Glück hat -, um in der Regel nach einer Phase des Bürgerkriegs einer Diktatur zu weichen. Die USA, wie oben angedeutet, sind hierin wohl keine Ausnahme. Die Autorität eines Monarchen wird nur äußerst selten als tyrannisch empfunden, während in vielen Republiken, und nicht zuletzt in der Nordamerikanischen, die Macht des Präsidenten wie ein Joch verflucht wird. In Ländern wie Rußland, Äthiopien oder dem Iran erfuhren die betroffenen Völker indessen, daß die Tyrannei, die dann kam, zichmal schlimmer als der schlimmste Absolutismus sein sollte. Das gleiche gilt für Frankreich, wo die Revolution ohnehin viel mehr durch ideologische Verseuchung, denn durch tatsächliche Mißstände im Staate verursacht worden war - wie etwa der berühmte Sturm auf die Bastille belegt, denn peinlicherweise fand man in diesem Gefängnis keinen einzigen politischen Gefangenen, sondern rechtskräftig verurteilte Verbrecher oder aus dem Verkehr gezogene Geisteskranke.
Man frage die Menschen in Belgien, Spanien, Japan, Marokko oder Thailand, ob sie sich unterjocht fühlen, wenn man sich unbedingt blamieren will. Wie viele aber schimpfen gegen die Verhältnisse in ihrer Republik, was in den USA, Frankreich oder Italien die Regel ist? Viele sehen sich sogar zur Auswanderung genötigt. Angesichts der Tatsache, daß die Amtszeit der Regierenden in diesen Ländern begrenzt ist, kann kein langfristiges Ziel in Augenschein genommen werden, da die nächste Wahl nur aufgrund der bisherigen Erfolge gewonnen werden kann. Dies ist zwar in der Monarchie auch der Fall, da der Monarch nicht unmittelbar regiert, aber er hat die Möglichkeit, die Regierung über die Sorge um die nächste Wahl hinaus für langfristige Projekte zu gewinnen und zu unterstützen.




2. Die Republik:

Die Deutschen neigen oft dazu, ein Wort für ein anderes zu nehmen, als hätten die zwei verwendeten Begriffen ein und dieselbe Bedeutung. Solche falschen Synonyme stiften Verwirrung im Verstand und Mißverständnisse im Dialog. Wirklich verhängnisvoll sind diese Irrtümer der Wortwahl, wenn sie gewollt und gezielt, aus propagandistischen Motiven heraus, künstlich herbeigeschafft werden. So beispielsweise die Gleichstellung der Wörter Semit und Jude, was den Irrsinn erzeugt, daß antijüdische Araber als „Antisemit“ bezeichnet werden, obschon sie doch selbst Semiten sind. Oder Überzeugung und Fanatismus, welche von gewissen Leuten in religiösen Fragen als Wechselbegriffe verwendet werden. In unserem Fall haben wir es mit der tückischen, keineswegs unschuldigen Verwechslung der Begriffe Republik und Demokratie zu tun. Freilich bezweckt dieser hinterlistige Brauch nichts anderes, als die Diskriminierung der Monarchie, denn er deutet an, daß die Republik das Monopol der Demokratie habe. Es genügt allerdings daran zu erinnern, daß das Regime des Herrn Hitler eine Republik war, um mühelos die Absurdität dieser Annahme zu belegen. Im übrigen sind Länder wie Großbritannien, die Niederlande oder Schweden nicht gerade solche, die in Sache Demokratie Nachhilfeunterricht benötigen. Nicht den Hochverrätern des 9. November 1918, sondern Kaiser Wilhelm I. verdankt Deutschland Demokratie und Rechtstaatlichkeit. Er gab uns nämlich mit der Einheit auch alle heute noch gültigen Gesetzbücher und ein Parlament, worin alle Deutschen vertreten sind. Nicht die Republik, sondern die Monarchie errichtete für das Parlament ein Reichstagsgebäude, das sich die Republik beeilte niederzubrennen. Und nicht Monarchie, sondern Republik heißt das System, das uns – und nicht nur uns – die Naziherrschaft bescherte. Dies zum Thema „Demokratiemonopol“.

Die erste Eigenschaft der Republiken ist der fortwährend wiederkehrende Bürgerkrieg. Beinahe keine einzige Republik wurde davon verschont, am allerwenigsten die Musterrepublik der USA. Bereits im alten Rom wütete regelmäßig der Bürgerkrieg als eine ewige Plage, bis daß eine Diktatur für eine bestimmte Zeit dem Gemetzel ein Ende machte – allerdings dank eines Blutbades. In Frankreich sah es nicht anders aus, dort entstand die Republik mitten im Bürgerkrieg und im Massenmord. Nach dem Tode Atatürks war die Türkei an der Reihe. Spanien erging es nicht besser und die Länder Südamerikas werden stets erneut von Bürgerkriegen heimgesucht, ganz zu schweigen von Afrika. Kaum war die Republik da, entbrannte der Bürgerkrieg auch in Rußland, in China und durchaus auch in Deutschland, wo das Spartakistengesindel sein blutrünstiges Unwesen trieb.

Die Ursachen für diese mörderischen Untaten, wo Landsleute, die von Natur aus dazu bestimmt sind miteinander in Eintracht zu leben, sich plötzlich gegenseitig erwürgen, liegen nicht – wie fälschlicherweise oft behauptet – in historisch bedingten Ausnahmezuständen, sondern in der Natur des republikanischen Systems selbst. Sonst wäre in Republiken der Bürgerkrieg nicht systematisch, während er in Monarchien äußerst selten ausbricht und nur aufgrund ebensolcher Ausnahmezuständen. Da in einer Republik jede politische Autorität ausnahmslos durch Mehrheitsverhältnisse bestimmt wird, empfindet die Minderheit oder die Opposition ein Gefühl der Ohnmacht, der Rechtlosigkeit. Somit entstehen Frust und Zorn die sich aufstauen und irgendwann zur Explosion geraten, erst recht – wie in Afrika ersichtlich – wenn die regierende Mehrheit einer bestimmten ethnischen Gruppe angehört. Deswegen sind die Republiken auf die Stärke ihrer Polizei angewiesen, was erklärt, daß auch in Deutschland der Kanzler eine ganze Armee von Leibwächtern benötigt. Es ist bezeichnend, daß der Kaiser einst in Begleitung zweier Getreuen in den Berliner Tiergarten reiten ging, während sich heute ein Kanzler nur aus Lebensmüdigkeit in ebendenselben Tiergarten schutzlos begeben würde. Meistens endet ein Bürgerkrieg dadurch, daß ein Tyrann diktatorialische Maßnahmen ergreift. Eine Republik mündet daher immer in die Diktatur. In Rom ist die berühmteste Diktatur die des Julius Cäsar, aber alle späteren entstanden auch in einer Republik. Die einzige Ausnahme ist Mussolini. Frankreich ist durchaus keine Ausnahme, nach der unerhört brutalen Diktatur des Robespierre putschte General Bonaparte und richtete erneut eine Diktatur ein – freilich auch hier nicht ohne Blutbad. Die 2. französische Republik endete auch mit einer Bonapartediktatur, die 3. mit dem Regime des Marschalls Pétain, die 4. ging im durch den algerischen Krieg provozierten Bürgerkrieg unter, und es ist abzusehen, daß die jetzige 5. nicht anders enden wird. Wie verhängnisvoll war jedoch die Diktatur, die die Bolschewisten in Rußland errichteten, keine hat mehr Morde auf dem Gewissen, und erst recht die Diktatur, die wir dank der Republik auch in Deutschland erdulden mußten. Somit wird auch deutlich, daß die Republiken ohne Morde weder errichtet werden, noch Bestand haben. Es bleibt ein Meisterwerk ideologischer Verblendung, daß die Franzosen ihre Revolution verherrlichen, welche einen der größten Massenmorde der Geschichte verursachte, sowie die erste ethnische Säuberung auf europäischem Boden. Rottete seinerzeit Robespierre die Christen und die Bevölkerung der Vendée aus, und die USA die Indianer Nordamerikas, so blieb die deutsche Republik unter der Kanzlerschaft des Herrn Hitler nicht im Verzug und lieferte in Auschwitz ihren verbrechischen Beitrag zu dieser Erkenntnis. Da Republiken künstliche Gebilde sind, werden sie meistens sehr böse von der Realität eingeholt. Was das bedeutet, kann man in Rußland oder Jugoslawien sehen: Mit der Republik kommt die Spaltung des Landes, die Zerstückelung dessen, was die Monarchie über Jahrhunderte hinweg mühsam aufgebaut hat. Würde man heute in Großbritannien oder Belgien die Republik einführen, so hätten wir dort binnen kürzester Zeit jugoslawische Zustände. Auch in Deutschland machten sich regionale Unabhängigkeitsbestrebungen breit, sobald die Republik proklamiert worden war und bis vor wenigen Jahren hatten wir auf deutschem Boden zwei verfeindete Republiken.
Uneinigkeit, Bürgerkriege, Diktaturen, Massenmorde – das sind die Werke des republikanischen Regimes und nichts garantiert uns, daß diese Zustände nicht einst in Deutschland abermals an der Tagesordnung sein werden.

Wahrheitssucher
21.12.2005, 09:50
Dann mache ich mir mal die Mühe, diesen Schrott auseinander zu nehmen...


1.Die Monarchie:

Man tut sehr wohl daran, sich immer strenger um die artgerechte Tierhaltung zu bemühen, damit wird eine Gesetzgebung geschaffen, die den Skandal der schändlichen Mißhandlungen von Tieren erfolgreich bekämpft. Man muß allerdings nicht unbedingt in unseren überfüllten Gefängnissen hineinschauen um mühelos zu erkennen, wie es mit der artgerechten Haltung etwa des Menschen bestellt ist.
Es bleibt bezeichnend für dieses republikanistische Regime, daß das Gesetz für Hühner proportional mehr Lebensraum, als für Menschen, vorsieht. Eine artgerechte Haltung des Menschen würde heißen, es entstünde ein Staat dessen Geist und Institutionen der Natur des Menschen angemessen wären.


Der Autor dieses Absatzes sollte sich mal mit den Gefängnissen des Kaiserreiches auseinandersetzten. Es gibt kaum ein Land, in dem es einem Gefängnisinsassen besser geht, als in der BRD.
Hinzu kommt, das Gefangene an ihrem Schicksal meist selbst Schuld sind, hingegen die Tiere nichts dafür können, da sie hineingeboren wurden.

Der Vergleich hinkt!



Der Mensch ist jedoch von Natur aus ein geselliges Lebewesen - wie sich die Scholastiker ausdrückten -, er lebt in einer Gesellschaft und kann ohne diese nicht bestehen. Nun ist er nicht das einzige
Lebewesen, welches sich ein organisiertes Dasein in der Gemeinschaft seiner Artgenossen gegeben hat, desgleichen tun bekanntlich auch die Bienen, die Ameisen, die Termiten, die Elephanten oder auch die Wölfe. Bemerkenswert ist hier die Tatsache, daß alldiese Tierarten ausnahmslos in monarchisch strukturierten Gemeinschaften leben: Ohne seine Königin geht der Bienenstock zugrunde, ohne Anführer droht dem Wolf den Untergang. Die Natur kennt nur diese einzige Form des gesellschaftlichen Lebens, sie kennt nur Monarchien oder aber Arten, die als Einzelgänger ihr Dasein fristen und sich nur zur Paarung treffen - was die Überlegung naheliegen läßt, daß der brutale Individualismus in unserer Ellenbogengesellschaft durchaus auf das Regime zurückzuführen ist.


Falsche Schlussfolgerung!

Es zeigt lediglich auf, das es auch im Tierreich "Anführer" gibt. So muss sich der Wolf ständig behaupten, denn wenn er es nicht schafft, die anderen Wölfe unter der Knute zu halten, dann wird er seine Stellung als Rudelführer verlieren. Das zeigt eher an, dass das Faustrecht auch im Tierreich herrscht und keine Monarchie!



Aber auch in historischer Hinsicht war stets und überall die Monarchie die erste, die ursprüngliche Form des Staates. Sobald sich die Organisation der Gemeinschaft von den Sippen- und Stammesstrukturen löste, enstand die Monarchie, die somit ein wesentliches Element zur Bildung einer Zivilisation war.


Und die Basis dieser Monarchien waren immer gewaltsame Machtergreifungen, also auch hier das recht des Stärkeren. Nur die Stärkeren setzten sich durch und konnten Monarchien gründen.

Also ist auch hier das Faustrecht die Basis



Wer in den Griechen des Altertums, mit Hinweis auf Athen, eine Ausnahme sehen will, sei darauf hingewiesen, daß in Homers "Ilias" nur Könige vorkommen. Es versteht sich, daß die Völker anschließend ganz selbstverständlich die Autorität ihrer Herrscher nicht mehr auf seine militärische Macht, sondern auf göttliche Gnade beruhen ließen, womit sie dieser Autorität ihre Legitimität aussprachen. Somit wurde der Monarch tatsächlich zum Landesvater in dem sich alle wiederfanden, was zur Entstehung aller europäischen Nationen und ihrer Identitäten führte.


Der Autor vergisst hier völlig Rom. Die Hauptbasis unserer europäischen Kultur ist das römische Reich und dieses war Jahrhundertelang eine Republik (Res Publica = Sache des Volkes). Insofern waren die beiden ersten großen europäischen Nationen (Rom, Griechenland) Republikähnlich.

Erneut eine falsche Schlussfolgerung



Wie widernatürlich das republikanische System ist, offenbart indessen schon die Strukturierung unseres eigenen Leibes, welcher vom Gehirn geleitet wird, obschon andere Organe, wie etwa das Herz, zu seinem Bestehen einen viel wesentlicheren Beitrag leisten.
Und bereits das Sonnensystem, wie der Philosoph Arthur Schopenhauer sehr treffend bemerkt, ist monarchisch gestaltet, die Planeten kreisen um die Sonne, von der der Fortbestand des Universums abhängt. Fällt die Sonne aus, so ist Chaos - also Republik - an der Tagesordnung.


Idiotische Vergleiche ohne Sinn und Zusammenhang...



Es bedarf nicht eines fortgeschrittenen Studiums der Philosophie um zu wissen, daß alle menschlichen Unternehmungen der Leitung eines zentralen Willens benötigen um erfolgreich umgesetzt zu werden. Einer an der Spitze muß die Entscheidungsgewalt innehaben: Kein Schiff ohne Kapitän, kein Heer ohne General, kein Betrieb ohne Geschäftsführer, keine Fußballmannschaft ohne Spielführer.


Oh man.....

Das zeigt doch lediglich auf, dass man eine Führung braucht, nicht eine Monarchie! Auch ein gewählter Präsident oder ein Kabinett ist eine Führung.

Übrigens wird der Spielführer einer Mannschaft normalerweise vom Team bestimmt.



Damit wäre bei weitem nicht gesagt, daß alle willenlos Gehorsam zu leisten hätten, wie es jeder aus Erfahrung weiß. Ein Betrieb, wo die Belegschaft nur zu funktionieren hätte, oder eine Sportmannschaft, wo nur auf Kommando gehandelt würde, wäre dem Untergang geweiht. Der Wille des Einzelnen wird keineswegs ausgeschaltet (wie in Diktaturen üblich), er ordnet sich aber zur erfolgreichen Durchführung der Unternehmung ein. Die Mitbestimmung ist gemäß der jeweiligen Talenten und Kompetenzen aufgeteilt und wird von der Spitze harmonisiert, zusammengeführt und geleitet. Nur so kann ein menschliches Unterfangen funktionieren und die Debakel aller egalitär-kommunistischen Experimente haben dies nun reichlich belegt.


Das belegt lediglich, dass das Volk einer Mitsprache bedarf und wo hat das Volk mehr Mitspracherecht als in einer Demokratie?

Hinzu kommt, das es bisher kein kommunistisches Experiment gegeben hat. Alle Staaten, die sich kommunistisch nannten oder nennen sind nichts anderes als vekappte Diktaturen.

Der Kommunismus ist - ähnlich wie das Utopia des Thomas Moore - eine Theorie.

Mit der Diktatur hat der Schreiber recht.



Bei aller Notwendigkeit der Mitbestimmung, beispielsweise der Betriebsräte, ist der Vositzende eines Betriebsrates nicht dazu berufen, einst das Unternehmen zu führen.


Es sei denn, er besitzt die Mehrheit an seinem Unternehmen (z.B. AG). Womit wir wieder beim Faustrecht wären....



Wer den Betrieb zu leiten hat wird an anderer Stelle, durch andere Wege entschieden. Folglich kann man nicht wollen, daß im bedeutsamsten aller Unternehmen - dem Staat - irgendwer die Leitung übernimmt.


Vollste Zustimmung!



Und, wenn es grundsätzlich jedem zusteht, warum dem und nicht mir?


Auch dem Schreiber steht in einer Demokratie dieses Recht zu!



In einer Republik kann sich jeder anmaßen, den Staat zu führen, zumal rein theoretisch, aus dem Blickwinkel des Naturrechts betrachtet, es keine legitime Ursache gibt....


Falsch!
Die Legitimation erfolgt ja eben durch Wahlen!



..... weshalb der eine auf dem anderem irgendeine Autorität auszuüben hätte - außer, natürlich, die Gewalt, das Faustrecht.


Welches, wie ich oben schon belegt habe, das häufigste Naturrecht ist. Aber das Faustrecht kommt ja eben in einer Republik NICHT zum tragen!
Man spricht zwar vom Wahlkampf, aber das ist wohl kein Vergleich....



Bei der Monarchie hingegen beruft sich die Autorität auf Konsens und Tradition.


Was keine Garantie für einen guten Herrscher ist.



Die Republik aber, indem sie an der Spitze des Staates die Kreatur einer Koalition stellt, übt nichts anderes, als dieses Faustrecht aus, wenn auch in verschönter Form.

Auch hier wird wieder vergessen, dass der Regierende die Legitimation von seinem Souverän - dem Volk - bekommen hat.

Daher ist der Begriff Faustrecht hier mehr als fehl am Platze. Falsche Argumente werden durch wiederholung nicht richtiger!



Denn die Minderheit, die Opposition bleibt ohnmächtig. Es geht jedoch nicht an, daß ein Teil der Bevölkerung eines Landes dem anderen Teil seine absolute Autorität aufzwingt. Demokratisch geführte Wahlen bestimmen zwar die Politik, sie bedeuten jedoch keineswegs, daß die Minderheit - abgesehen von Nörgeleien - rechtlos zu sein hat.

Aufgrund dess gibt es Koalitionen, in welcher Teile der Minderheit an der Regierung beteiligt werden. Hinzu kommt, das wir eine pluralistische Staatsform haben, wodurch Minderheiten zumindest in Teilen des Landes in Regierungen präsent sind.
So sind in den Landesparlamenten bis auf die Extremparteien alle Parteien in Regierungen vertreten!



Im Grunde genommen ist ein Staat, wo eine Partei den Präsidenten und die Regierung stellt und die Parlamente beherrscht faktisch eine Diktatur.

Korrekt.
Aber wieviele Alleinregierungen gibt es in der BRD? Bis auf 2-3 Ausnahmen sind alles Koalitionen.
Und auch eine Alleinregierung kann nach der nächsten Wahl eine Koalition sein!



Parteien aber vertreten von Natur aus bestimmte Interessen und "in einem Staat gibt es nichts Gefährlicheres als eine Körperschaft, deren Interesse nicht mit dem allgemeinen Interesse verknüpft ist"(Helvetius) und "alles gedeiht in einer Monarchie, wo sich die Interessen des Staates mit denen des Fürsten verschmelzen" (La Bruyère).


Auch das ist lediglich der Idealfall einer Monarchie. Nicht selten waren Monarchien nichts weiter, als Steigbügelhalter der Reichen und des Militärs. Das Volk war lediglich dazu dar, zu arbeiten und Steuern zu zahlen!



Folglich bedarf es an der Spitze des Staates eines Oberhauptes, welches von Wahlen unabhängig ist, ....


Welches Ansichtssache ist und von mir widerlegt wurde...



..... damit sich alle in ihm wiederfinden und sich mit ihm identifizieren können.

Welches auch hier wieder der Idealfall ist. Auch die deutschen Kaiser hatten "Untertanen", die ihnen nicht hold waren....



Für den Zusammenhalt eines Volkes ist dies von höchster Bedeutung, denn wir wollen doch, bei allem, was uns voneinander trennt, bei allen Meinungsverschiedenheiten, zusammen und möglichst friedlich leben.


Das geht aber nur, wenn alle Meinungen vertreten werden, was m.E nach bei einer Monarchie seeeeeeeeeehr unwahrscheinlich ist.



Bei der Erbmonarchie kann man sehr wohl Bedenken darüber haben, daß der reine Zufall das Staatsoberhaupt bestimmt. Allerdings ist dieser Zufallsfaktor im Vergleich zur Parteienwillkür das geringere Übel.


Auweia!
Ein unfähiger Politiker kommt meistens gar nicht nach oben. Ist er oben, kann er zügig entfernt oder bei der nächsten Wahl abgewählt werden.

Aber ein unfähiger Monarch?

Der bleibt, bis er den Löffel abgibt oder wird von Hofschranzen geführt, die nur ihr eigenes Wohl und Wehe im Sinn haben.



Im Übrigen wird die Auswirkung des Zufalls dadurch vermindert, daß die gesamte Erziehung eines Prinzen ihn auf seine zukünftige Rolle vorbereitet: Bevor er in sein Amt kommt, kann er in der Regel jahrzehntelang studieren, was es damit auf sich hat, er ist sozusagen die Fachkraft par excellence.


Und Politiker müssen durch die Mühlen der Partei, sind häufig erst Minister und Landesoberhäupter bevor sie die BRD regieren. Auch dieses kann als Ausbildung angesehen werden.

Im gegensatz zur Monarchenausbildung erfolgt dabei jedoch die Selektion der Unfähigen.
Der Monarch wird regieren, ob er dazu in der Lage ist oder nicht....



Präsident hingegen wird man von heute auf morgen und manches Land hat es schon zu bereuen gehabt, daß es sich auf diesem Wege einem Trottel hingegeben hat.

Sie oben.

Aber gegen Fehler ist man nicht gefeit. Nur kann man diese Fehler nach ein paar Jahren korrigieren....



Es wird oft auch argumentiert, die Erbmonarchie berge die Gefahr in sich, daß der Staat einem Dummkopf oder gar einem Geisteskranken anheim fallen könnte.


100 Punkte!



Allerdings ist hier nicht von einer absoluten Monarchie die Rede: Der Kaiser soll herrschen, die Regierung soll regieren, der Monarch leitet den Staat, nicht die Tagespolitik.

Und wer bestimmt die Regierung?
Das Volk? - Dann wäre es eine parlamentarische Monarchie. Der Monarch wäre nur eine Gallionsfigur ohne wirkliche Macht. Diese Würde dann - wie in einer Republik - vom Volke ausgehen!



In der Vergangenheit hat es freilich gelegentlich geisteskranke Kaiser oder Könige gegeben: Im alten Rom, da sie ein tyrannisches Regiment führten, wurden sie kurzerhand ermordet, in der Neuzeit des Amtes enthoben. Bereits im Mittelalter erlitt dieses traurige Schicksal König Karl VI. von Frankreich (Anfang 15. Jhd.). Bekannter wären Friedrich-Wilhelm IV. von Preußen oder Ludwig II. von Bayern - letzterer trotz Demenz allseits als Märchenkönig nach wie vor umschwärmt. Ludwig hat indessen dem Staat keineswegs Schaden zuzufügen vermocht, im Gegenteil sogar, wenn man die Massen betrachtet, die jährlich seine Schlösser bewundern kommen, was dem Freistaat Bayern nicht wenig einbringt.


Ach, welch scheinheiliges Argument!

Warum kann man denn heute diese Schlösser bewundern? Weil wir eine Republik sind!
Ansonsten dürfte Otto-Normalverbraucher wohl kaum rein!
Auch vergisst der Schreiber zu erwähnen, das Bayern beim Tod Ludwigs II durch seinen Bauwahn praktisch Bankrott war!



Republiken schützen ihrerseits gewiß nicht vor verrückten Präsidenten: Abgesehen von der eher polemischen Frage nach dem Geisteszustand des George W. Bush, mußte z.B. Frankreich 1924 seinen Präsident Alexandre Millerrand aufgrund seines Wahnsinns absetzen.


Was weitaus einfacher geht, als einen verrückten Monarchen abzusetzen!



Bezüglich der Dummheit ist die Frage schon komplizierter, weil sich Dummheit nicht so leicht definieren läßt. Sie ist allerdings viel verhängnisvoller bei denen, die die Regierung führen, denn beim Staatsoberhaupt. Indessen erkennt auch ein Tropf allemal sein Interesse, und es ist das Interesse des Monarchen seine Pflichten möglichst befriedigend zu erfüllen, da das Schicksal seiner Dynastie davon abhängt.


Das gleiche Argument kann man auch bei einem Präsidenten anführen, welcher sonst abgewählt oder gestürzt werden würde....



In der Republik hingegen kann der Präsident sehr wohl sagen: "Nach mir die Sintflut": Nichts, als nur seine private Ehrlichkeit, läßt ihn anders denken. Es ist aber ein großer Unterschied, ob das Staatsoberhaupt nach eigenem Gutdünken oder weil es seine Pflicht ist dem Lande dienen will.

Das ist doch unsinnig!

Wer sagt denn, das der Monarch das Land überhaupt führen will? Wieviele Könige hat es gegeben, die ihren "Job" nicht liebten?

Mit Sicherheit mehr, als Präsidenten.
Auch hat es genug Monarchen gegeben, welche ihr Land ruinierten, siehe Ludwig II, Louis XIV und andere!



Die schwere Kunst der Politik besteht darin, durch Recht und Gesetz die Freiheit des einen mit der Freiheit des anderen im Einklang zu bringen. Dies bedeutet, daß Rechte und Pflichten im Gleichgewicht bleiben müssen und es ist die Aufgabe des Rechtsstaates auf dieses Gleichgewicht zu achten.
Leider genießen die Staaten nicht nur friedliche Zeiten, wo Wohlstand und Glückseligkeit herrschen, oft haben sie schwere Krisen zu meistern. Die Krisen aber sind emotional überladene Pulverfässer, denn sie erzeugen Ängste, die sich leicht instrumentalisieren lassen, sie sind die Glücksstunden der Demagogen und Demagogen haben verschiedene Gesichter. Hier droht die Gefahr der Diktatur und gegen diese Gefahr reicht eine Verfassung allein nicht aus. Die Monarchie hat daher den Vorteil, daß sie die Diktatur besser verhindern kann, als eine Republik, weil die Spitze des Staates vom Herrscher besetzt ist und nicht durch Wahlen eingenommen werden kann.


Ein Monarch diktiert. Insofern ist die Monarchie eine abgeschwächte Form der Diktatur!

Daher zieht dieses Argument nicht.

Monarchien pflegten Krisen in Kriege umzuwandeln, um von den inneren Konflikten abzulenken. Die einzige Demokratie, welche diesen Weg geht, sind die USA. Bis auf diese Ausnahme hat noch keine Demokratie einen Krieg begonnen.



In diesem Sinne ist sie ein krisensicheres System, sie überlebt Kriege und andere Katastrophen, während die Republiken beim ersten großen Sturm in die Diktatur abrutschen.


Was bisher nur dem Deutschen Reich passierte, dem man die Republik übergestülpt hatte.
Man kann dieses auch als "Kinderkrankheit" der Regierungsform "Republik" ansehen, aus der die meisten Republiken gelernt haben.



Man hat in den USA nach den Anschlägen des 11. Septembers 2001 erlebt, wie schnell und plötzlich ein Rechtsstaat unter dem Eindruck eines schlimmmen Ereignisses untergraben werden kann. Polizei und Militär üben seitdem eine Willkür aus, die nicht von Ungefähr an den Willkürmaßnahmen erinnern, die in Deutschland nach dem Reichstagsbrand 1933 an der Tagesordnung waren. Die USA sind dabei in die Diktatur abzurutschen - wenn dies nicht bereits vollzogen ist -, mit allen Begleiterscheinungen der Diktatur, welche da sind Polizeiwillkür, Folter, Unterdrückung von unter Generalverdacht gestellten Minderheiten und pogromartige Überfälle. Die Grundrechte sind faktisch außer Kraft gesetzt und zu hohlen Phrasen verkommen.


Und eine Monarchie hätte mit Sicherheit nicht anders sondern wahrscheinlich noch rigider reagiert!



In Staaten, wie Spanien oder Marokko, sind solche beunruhigende Erscheinungen nicht vorgekommen, obschon diese Länder auch Opfer von grausamen Attentaten gewesen waren, vermutlich weil dort der König auf die Einhaltung der Verfassungsordnung wacht.


Wie gesagt:
Vermutlich...

Und daher rein spekulativ.



Das höchste Gut des Menschen, ja wichtiger als das Leben selbst, ist seine Freiheit. Deswegen ist Willkür empörend und deswegen brauchen wir unerschütterliche freiheitliche Prinzipien. Um diese zu garantieren, bedarf es an der Spitze des Staates einer Institution, welche dank ihrer Unabhängigkeit Parteien oder Lobbys gegenüber ausreichend Autonomie besitzt, damit jeder Ausrutscher vereitelt werden kann.


Diese unabhängige Funktion hat in Deutschland der Bundespräsident auszuüben.



Daß auch in Deutschland die vorhandenen Institutionen nicht ausreichen, um uns vor solchen Ausrutschern zu schützen, zeigen aktuelle Vorgänge. Nach dem 11. September 2001 beispielsweise, obschon in New-York und nicht in Frankfurt Flugzeuge in Hochhäuser gerast waren, erklärte sich ein Großteil der deutschen Bevölkerung dazu bereit, auf einige Freiheitsrechte zu verzichten, wenn dieser Verzicht der Sicherheit diene. Das Innenministerium signalisierte deutlich seine Bereitschaft in diesem Sinne zu handeln. Es gab aber Gott sein Dank genügend Stimmen, die die Gefahr für Freiheit und Rechtsstaat klar machten und sie taten es zu recht. Denn Polizeistaaten entstehen so, es muß nicht unbedingt eine brutale Umsturzpartei an die Macht gelangen um eine Diktatur zu errichten.


Gerade dieses Beispiel ist doch hervorragend dazu geeignet, die Funktionsfähigkeit einer Republik darzustellen!!



Auch der Mordfall Jakob von Metzler ist symptomatisch: Im Rahmen dieser Sache bildete sich eine Mehrheit für die Ausübung der Folter durch Polizeibeamte heraus. Es finden sich Juristen, die das Grundgesetz in diesem Sinne uminterpretieren und die Wahrung der Menschenwürde am liebsten über Bord werfen würden.

Dieser Fall ist ein Grenzbereich. Wie weit darf ein Staat gehen, um ein Menschenleben zu retten. Wieweit darf er die rechte des Täters - und er hat ja auch Menschenrechte! - beugen bzw. brechen.

Aber niemand behauptet, eine Republik ist perfekt!



Solche Ereignisse offenbaren, wie wichtig es im Sinne der Freiheit und der Rechtsstaatlichkeit ist, ein völlich unabhängiges Staatsoberhaupt zu haben, auf daß, wenn nötig, die Menschen auch vor sich selbst geschützt werden können. Denn auf Freiheit und Menschenwürde wird nicht verzichtet. Die Monarchie bietet daher den nicht geringen Vorteil, daß sie für juristische Kontinuität bürgt.


Und als quasi-Diktatur die Menschenrechte und die Freiheit des einzelnen ggf. auch mit den Füßen treten kann!



Sie ist nicht, wie eine Republik, den vorübergehenden Launen der Bevölkerung ausgesetzt, was schwerwiegende Folgen haben kann.


Sondern den Launen des Monarchen, was ebenso schwerwiegend oder auch noch schwerwiegender sein kann!



Deswegen ist die Monarchie auch von großer Dauer, während eine Republik höchstens einige Jahrzehnte hält - wenn sie Glück hat -, um in der Regel nach einer Phase des Bürgerkriegs einer Diktatur zu weichen. Die USA, wie oben angedeutet, sind hierin wohl keine Ausnahme.


Wenn ich mich recht entsinne, sind die USA seit mehr als 200 Jahren eine Demokratie, wo kein Herrscher (Präsident) mehr als 8 Jahre regiert.

Das Deutsche Kaiserreich existierte von 1871-1918, also 47 Jahre. Die BRD ist bereits mehr als 50 Jahre alt.



Die Autorität eines Monarchen wird nur äußerst selten als tyrannisch empfunden, während in vielen Republiken, und nicht zuletzt in der Nordamerikanischen, die Macht des Präsidenten wie ein Joch verflucht wird.


Deshalb werden Monarchien ja auch abgeschafft.....



In Ländern wie Rußland, Äthiopien oder dem Iran erfuhren die betroffenen Völker indessen, daß die Tyrannei, die dann kam, zichmal schlimmer als der schlimmste Absolutismus sein sollte.


Hier wurden ja auch Monarchien durch Diktaturen und nicht durch eine Republik ersetzt!



Das gleiche gilt für Frankreich, wo die Revolution ohnehin viel mehr durch ideologische Verseuchung, denn durch tatsächliche Mißstände im Staate verursacht worden war - wie etwa der berühmte Sturm auf die Bastille belegt, denn peinlicherweise fand man in diesem Gefängnis keinen einzigen politischen Gefangenen, sondern rechtskräftig verurteilte Verbrecher oder aus dem Verkehr gezogene Geisteskranke.


Der Schreiber sollte sich mal schlau machen. In Frankreich zahlten damals nur die einfachen Bürger Steuern. Aufgrund der Prasserei des Adels und des Königshauses war permanent Ebbe in den Kassen und die Steuern wurden so erhöht, dass kaum was zum Leben übrig blieb. Als dann noch Mißernten hinzu kamen und der König sich als schwach erwies, brach die Revolution los!

Geschichtskenntnisse des Schreibers:
Gegen Null!



Man frage die Menschen in Belgien, Spanien, Japan, Marokko oder Thailand, ob sie sich unterjocht fühlen, wenn man sich unbedingt blamieren will.


Der einzige, der sich hier blamiert, ist der Schreiber.
Belgien, Spanien und Japan (bei Marokko und Thailand bin ich nicht sicher) sind parlamentarische Monarchien, wo das Parlament und der Präsident vom Volk gewählt werden und der Monarch lediglich repräsentative Aufgaben hat.

Jemand sagte mal:
Die Republiken halten sich einen König!



Wie viele aber schimpfen gegen die Verhältnisse in ihrer Republik, was in den USA, Frankreich oder Italien die Regel ist?


Da darf man zumindest auf die Regierung schimpfen! In einer Monarchie ist das Majestätsbeleidigung und wird schwer bestraft!



Viele sehen sich sogar zur Auswanderung genötigt. Angesichts der Tatsache, daß die Amtszeit der Regierenden in diesen Ländern begrenzt ist, kann kein langfristiges Ziel in Augenschein genommen werden, da die nächste Wahl nur aufgrund der bisherigen Erfolge gewonnen werden kann.


Deshalb überlegt man ja auch, die Legislaturperiode auf 5 Jahre zu verlängern.



Dies ist zwar in der Monarchie auch der Fall, da der Monarch nicht unmittelbar regiert, aber er hat die Möglichkeit, die Regierung über die Sorge um die nächste Wahl hinaus für langfristige Projekte zu gewinnen und zu unterstützen.


Ansichtssache.
Der Atomausstieg (bitte hier nicht diskutieren, es geht um den obigen Text) und die Rentenreform sind auch nicht in 4 Jahren erledigt, sondern ziehen sich über Jahrzehnte.

Fazit:
Der Schreiber hat starke Wissenslücken, veralgemeinert, wiederholt falsche Argumente und bringt Argumente, welche auch für eine Republik sprechen.

Dieser Text ist absoluter Blödsinn und leicht widerlegbar.

Um den 2. Text kümmere ich mich eventuell heute Nachmittag, habe noch zu tun.

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
21.12.2005, 13:58
Hier wurden ja auch Monarchien durch Diktaturen und nicht durch eine Republik ersetzt!


Ich habe als Schüler, der auf as Abi zugeht, auch noch einiges zu erledigen! Nur soviel: Eine Republik kann sowohl eine Diktatur als auch eine Demokratie sein; das du den Fehler begehst und Republik und Diktatur auseinander hälst, hängt wohl damit zusammen, dass gerade wir Deutsche die Begriffe Republik und Demokratie gleichsetzen und damit die Diktatur nicht als Republik sehen, was absoluter Schwachsinn und nicht nachvollziehbar ist!Der Republik ein Demokratiemonopol bescheinigen, ist absouter Blödsinn ist, wenn man sich den NS-Staat, die Sowjetunion, den Irak unter Saddan Hussein, Haiti unter Papa Doc und Baby Doc, Chile unter Pinochet, China unter Mao u. v. a. ansieht!
Und komm mir bitte nicht damit, dass eine Republik eine Demokratie sein muss aufgrund der ursprüngliche Herkunft des Wortes: "Res publica", von dem sich Republik ableitet, heißt "Angelegenheit des Volkes", also leitest du wohl davon ab, dass eine Republik ein Staat ist, der sich durch Wahlen des Volkes legitimiert; insofern hättest du Recht! Nur: Erstens sind auch Diktatoren durchaus gewählt ursprünglich gewählt worden- als bestes Beispiel sei der "große" Führer erwähnt- und zweitens ist res publica, Angelegenheit des Volkes die ursprünglich Bedeutung des Wortes und nicht mehr zeitgemäß; Republik ist heute ein Begriff für alle nichtmonarchischen Systeme, der Gegenbegriff dazu ist eben die Monarchie;insofern sind der NS-Staat, die Sowjetunion etc. eben Republiken gewesen! Oder hast du etwa davon gehört, dass die Nazis einem Geburtsadel angehörten oder Stalin monarchischer Abkunft war und so, also durch das Geburtrecht, seine Macht weitergab?! Eben,sie kamen genauso aus dem Volk und ihre direkten blutsverwandten Nachfahren verschwanden auch wieder in der Masse der Bevölkerung, sobald sie den Machstrukturen nicht mehr dienlich waren, es liegt also auch in Diktaturen das Wahl-Prinzip vor (wenn auch nicht auf demokratischer Basis),Leistungsträger werden ge- bzw. erwählt und das ist wohl der beste Beweis dafür, dass es sich hier um Republiken handelt, und nicht um Monarchien, in denen die Macht durch Geburt weitergegeben, also vererbt, wird!

malnachdenken
21.12.2005, 14:10
Ich habe als Schüler, der auf as Abi zugeht, auch noch einiges zu erledigen! Nur soviel: Eine Republik kann sowohl eine Diktatur als auch eine Demokratie sein; das du den Fehler begehst und Republik und Diktatur auseinander hälst, hängt wohl damit zusammen, dass gerade wir Deutsche die Begriffe Republik und Demokratie gleichsetzen und damit die Diktatur nicht als Republik sehen, was absoluter Schwachsinn und nicht nachvollziehbar ist!Der Republik ein Demokratiemonopol bescheinigen, ist absouter Blödsinn ist, wenn man sich den NS-Staat, die Sowjetunion, den Irak unter Saddan Hussein, Haiti unter Papa Doc und Baby Doc, Chile unter Pinochet, China unter Mao u. v. a. ansieht!
Und komm mir bitte nicht damit, dass eine Republik eine Demokratie sein muss aufgrund der ursprüngliche Herkunft des Wortes: "Res publica", von dem sich Republik ableitet, heißt "Angelegenheit des Volkes", also leitest du wohl davon ab, dass eine Republik ein Staat ist, der sich durch Wahlen des Volkes legitimiert; insofern hättest du Recht! Nur: Erstens sind auch Diktatoren durchaus gewählt ursprünglich gewählt worden- als bestes Beispiel sei der "große" Führer erwähnt- und zweitens ist res publica, Angelegenheit des Volkes die ursprünglich Bedeutung des Wortes und nicht mehr zeitgemäß; Republik ist heute ein Begriff für alle nichtmonarchischen Systeme, der Gegenbegriff dazu ist eben die Monarchie;insofern sind der NS-Staat, die Sowjetunion etc. eben Republiken gewesen! Oder hast du etwa davon gehört, dass die Nazis einem Geburtsadel angehörten oder Stalin monarchischer Abkunft war und so, also durch das Geburtrecht, seine Macht weitergab?! Eben,sie kamen genauso aus dem Volk und ihre direkten blutsverwandten Nachfahren verschwanden auch wieder in der Masse der Bevölkerung, sobald sie den Machstrukturen nicht mehr dienlich waren, es liegt also auch in Diktaturen das Wahl-Prinzip vor (wenn auch nicht auf demokratischer Basis),Leistungsträger werden ge- bzw. erwählt und das ist wohl der beste Beweis dafür, dass es sich hier um Republiken handelt, und nicht um Monarchien, in denen die Macht durch Geburt weitergegeben, also vererbt, wird!


adolf hitler wurde aber nicht zum diktator gewählt. er hat sich selbst (mithilfe des ermächtigungsgesetzes) zum dikator gemacht. da ist ein großer unterschied.

bei unserer verfassung kann keine diktatur legitimiert werden.

warum sollte jmd aufgrund seiner gene legitimert sein, zu herrschen bzw eine herrschende position inne zu haben? damit würde die gleichheit der menschen ausgehebelt.

Monarchist1985
21.12.2005, 19:31
adolf hitler wurde aber nicht zum diktator gewählt. er hat sich selbst (mithilfe des ermächtigungsgesetzes) zum dikator gemacht. da ist ein großer unterschied.
Langsam finde ich es echt niedlich, wie du die "perfekte und unfehlbare" Republik gegen ihre bösen Feinde verteidigst *g*!
Hitler selbst wurde von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt, was ihm aber alles nicht wirklich genutzt hätte, wenn nicht die nötige Basis dagewesen wäre; und du willst wohl nicht bestreiten, dass die NSDAP- und damit Adolf Hitler, der Die Integrationsfigur der Bewegung war, nicht umsonst sprechen viele Wissenschaftlicher statt vom Nationalsozialismus inzwischen vom Hitlerismus- legal gewählt wurde; und damit die Machtbasis der totalitären Diktatur erst geschaffen wurde!
Hitler wurde de jure nicht direkt vom Volk gewählt, aber indirekt durch die Wahl seiner Partei, die einzig und allein um ihn herum aufgebaut war! nachdem er dank des getäuschten Volkes fest im Sattel saß, konnte der endgültige Umbau des Staates zur Diktatur beginnen!



bei unserer verfassung kann keine diktatur legitimiert werden.
Auch bei uns kann theoretisch ein Demagoge an die Macht gelangen; und wenn der erstmal an der Macht ist, lässt der sich auch durch die Verfassung nicht mehr bremsen; es gibt zwar die unveränderlichen Artikel, aber um die braucht er sich gar nicht zu scheren, denn es gibt die Möglichkeit- und die nutzt der Betreffende auch-die Verfassung ganz zu kippen und durch eine ihm genehme zu ersetzen! Insofern ist die Verfassung nicht das große Hinderniss, für das sie gemacht wird



warum sollte jmd aufgrund seiner gene legitimert sein, zu herrschen bzw eine herrschende position inne zu haben? damit würde die gleichheit der menschen ausgehebelt.
Nochmals für alle und jeden zum Mitschreiben: Um ein System zu stützen, muss man auch Maßnahmen ergreifen, die der Ideologie des Systems eigentlich zuwiderlaufen!
Einer der wichtigsten Pfeiler der demokratischen Ideologie sind die Gleichheit aller und das Leistungsprinzip! Einer des Staates aber, das Staatsoberhaupt, muss von dieser Regel abweichen-er muss erhoben über dem Volk thronen und er wird auch nicht durch das Leistungssystem, sondern durch Geburt legitimiert- um eine völlig neutrale, von niemanden abhängige Position einnehmen und damit das Unterlaufen des demokratischen Staates durch totalitäre Kräfte (Nationalsozialisten, Kommunisten etc.) verhindern zu können!

Wahrheitssucher
22.12.2005, 07:22
Die Tatsache, dass sich Diktaturen mit dem Begriff "Republik" schmücken, heisst noch lange nicht, dass es auch welche sind.

Bevor man seinen Hut so in den Ring wirft, sollte man erst mal googlen:


http://de.wikipedia.org/wiki/Republik

http://de.wikipedia.org/wiki/Diktatur

Gruß,

Wahrheitssucher

malnachdenken
22.12.2005, 09:42
Langsam finde ich es echt niedlich, wie du die "perfekte und unfehlbare" Republik gegen ihre bösen Feinde verteidigst *g*!

ich widerspreche nur deinen falschen thesenansätze.



Hitler selbst wurde von Hindenburg zum Reichskanzler ernannt, was ihm aber alles nicht wirklich genutzt hätte, wenn nicht die nötige Basis dagewesen wäre; und du willst wohl nicht bestreiten, dass die NSDAP- und damit Adolf Hitler, der Die Integrationsfigur der Bewegung war, nicht umsonst sprechen viele Wissenschaftlicher statt vom Nationalsozialismus inzwischen vom Hitlerismus- legal gewählt wurde; und damit die Machtbasis der totalitären Diktatur erst geschaffen wurde!
Hitler wurde de jure nicht direkt vom Volk gewählt, aber indirekt durch die Wahl seiner Partei, die einzig und allein um ihn herum aufgebaut war! nachdem er dank des getäuschten Volkes fest im Sattel saß, konnte der endgültige Umbau des Staates zur Diktatur beginnen!

hitler hat sich selbst zum diktator gemacht. er hat das parlament ausgeschaltet, weil den entsprechenden artikel in der weimarer verfassung genutzt hat. heute gibt es keinen vergleichbaren artikel im grundgesetz.



Auch bei uns kann theoretisch ein Demagoge an die Macht gelangen; und wenn der erstmal an der Macht ist, lässt der sich auch durch die Verfassung nicht mehr bremsen; es gibt zwar die unveränderlichen Artikel, aber um die braucht er sich gar nicht zu scheren, denn es gibt die Möglichkeit- und die nutzt der Betreffende auch-die Verfassung ganz zu kippen und durch eine ihm genehme zu ersetzen! Insofern ist die Verfassung nicht das große Hinderniss, für das sie gemacht wird

tut mir leid, aber bitte informiere doch erstmal über das grundgesetz. mir scheint, dass du dieses nicht kennst, denn ansonsten wäre dir klar, wie die gewaltenteilung festgelegt ist (horizontal und vertikal).
es ist nahezu unmöglich in D. einen diktator an der macht zu haben, da 1. die gesetze dies nicht zulassen 2. das volk dies auch nicht wöllte (die erfahrungen aus der letzten diktatur) und 3. der nationale und internationale druck gegen diesen zu groß wäre.






Nochmals für alle und jeden zum Mitschreiben: Um ein System zu stützen, muss man auch Maßnahmen ergreifen, die der Ideologie des Systems eigentlich zuwiderlaufen!
Einer der wichtigsten Pfeiler der demokratischen Ideologie sind die Gleichheit aller und das Leistungsprinzip! Einer des Staates aber, das Staatsoberhaupt, muss von dieser Regel abweichen-er muss erhoben über dem Volk thronen und er wird auch nicht durch das Leistungssystem, sondern durch Geburt legitimiert- um eine völlig neutrale, von niemanden abhängige Position einnehmen und damit das Unterlaufen des demokratischen Staates durch totalitäre Kräfte (Nationalsozialisten, Kommunisten etc.) verhindern zu können!
und nochmal: was legitimiert jmd allein aufgrund seiner gene zu herrschen? er unterscheidet sich nicht von den anderen menschen in dem maße, als dass er daraus das recht hätte zu herrschen.

WALDSCHRAT
22.12.2005, 11:35
@ Monarchist 1985

Derartig lange Beiträge lese ich mir nur ungern durch, zudem, dann, wenn mich das Thema eher weniger interessiert!

Ich bin mehr für Volksabstimmungen als für einen neuen Kaiser!

Ich denke lieber selbst als daß ich für mich denken lasse!!!

Das gilt für die Deppen in Berlin wie auch für einen neuen Kaiser.

Gruß

Henning

Monarchist1985
22.12.2005, 14:30
Die Tatsache, dass sich Diktaturen mit dem Begriff "Republik" schmücken, heisst noch lange nicht, dass es auch welche sind.

Eine Diktatur ist eine Republik! Schau mal, was ich hier (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=522070#post522070) und heute um 15:26 Uhr geschrieben habe, dann bist du schlauer!

malnachdenken
22.12.2005, 14:33
Eine Diktatur ist eine Republik!

das sind zwei verschiedene dinge.

Monarchist1985
22.12.2005, 14:55
ich widerspreche nur deinen falschen thesenansätze.
Dann erklär mir doch, was daran falsch sein soll!




hitler hat sich selbst zum diktator gemacht.
Hitlers Partei war von ihrem diktatorischen Aufbau her schon ein Vorgeschmack auf das, was sie aus dem Land machen würde, wenn sie an die Macht kommt, nämlich den selben gleichgeschalteten, diktatorischen Apparat!
Insofern hat die Mehrheit der Menschen damals- die NSDAP und damit Hitler, um den die ganze Partei und ihr Programm aufgebaut war, gewann bei der Wahl 1933 die mit Abstand meisten Stimmen- eine Diktatur gewollt; eben, weil im Parteiprogramm ersichtlich war, dass Hitlers Herrschaft auf eine Diktatur und keinesfalls auf den Bestand der Demokratie aus war (Die republikanische Staatsform ließ er indes bestehen, das aber nur so nebenbei...)!


er hat das parlament ausgeschaltet, weil den entsprechenden artikel in der weimarer verfassung genutzt hat.
Die Diktatur war schon beschlossene Sache, als Hitler von der Bevölkerung gewählt war, die endgültige Ausschaltung nur noch ein formeller Akt, nicht mehr!
Wie schon oben geschrieben: Die Mehrheit des Volkes war der Demokratie überdrüssig und wollte die Diktatur und hat sie sich auch gewählt durch das Kreuz bei der Partei mit dem (Haken)kreuz...!



heute gibt es keinen vergleichbaren artikel im grundgesetz.
Schon der "gute" Caesar-der es noch schwerer hatte als Hitler- hat gezeigt, dass man scheinbar perfekte Verfassung aushöhlen kann, wenn man nur über genügend Raffinesse und die nötige Geduld und kriminelle Energie verfügt!



t
ut mir leid, aber bitte informiere doch erstmal über das grundgesetz. mir scheint, dass du dieses nicht kennst, denn ansonsten wäre dir klar, wie die gewaltenteilung festgelegt ist (horizontal und vertikal).
es ist nahezu unmöglich in D. einen diktator an der macht zu haben

Eben nur nahezu unmöglich, richtig sicher ist das nicht! Wer will, knackt das (siehe letzter Beitrag)!


1. die gesetze dies nicht zulassen
Gesetze sind dazu da, um sie zu ändern! Frag mal bei Silvio Berlusconi!


2. das volk dies auch nicht wöllte (die erfahrungen aus der letzten diktatur)
Momentan wirkt noch der Schock der letzten Diktatur, wenn der aber verblasst ist, hast du keine Garantie mehr, dass das Volk keine Diktatur will!
Zumal der Diktator nicht zwangsläufig aus der rechtsradikalen, sondern eben auch aus der kommunistischen Ecke kommen kann! Und das die Leute gerade im Osten das Landes dafür sehr anfällig sind, dürfte dir ja bekannt sein!



und 3. der nationale und internationale druck gegen diesen zu groß wäre.
Wie groß der Druck ist, haben wir ja schon vor dem Zweiten Weltkrieg gesehen!
Außerdem vergisst die Weltmacht USA auch mal schnell ihre demokratischen Floskeln und unterstützt jede Diktatur, wenn es ihr in den Kram passt! Beispiele gefällig: Pinochet in Chile, Vargas in Brasilien, Papa und Baby Doc auf Haiti (hier kreuzten sogar amerikanische Kriegsschiffe nach dem Tot von Papa Doc vor der haitianischen Küste, um das Vordringen exil-haitianischer Kräfte demokratischen Zuschnitts zu verhindern...), Peron in Argentinien, Mobutu in Zaire, Saddam Hussein im Irak, Reza Pahlewi im heutigen Iran, nur so als kleine Auswahl!



und nochmal: was legitimiert jmd allein aufgrund seiner gene zu herrschen? er unterscheidet sich nicht von den anderen menschen in dem maße, als dass er daraus das recht hätte zu herrschen.
Und nochmal: Der Zufall der Geburt ist die einzige Methode, ein wirklich neutrales Staatsoberhaupt, unabhängig von Partei-Interessen und sonstigen Gruppierungen, zu bekommen! Soviel zum Thema "Legitimation durch Gene"!

Monarchist1985
22.12.2005, 14:57
@ Monarchist 1985
Ich bin mehr für Volksabstimmungen als für einen neuen Kaiser!
Du möchtest also auch die Demorkratie- bewusst oder unbewusst- ihren Feinden ausliefern?!


@ Ich denke lieber selbst als daß ich für mich denken lasse!!!
Nochmals: Es handelt sich bei dem von uns Monarchisten erstrebten um eine demokratische Monarchie,nicht um eine totalitäre Diktatur! Soviel zum Thema Selber denken!

Monarchist1985
22.12.2005, 15:00
das sind zwei verschiedene dinge.

Eben nicht, das ist doch der Fehler, der gerade in Deutschland gemacht wird; nämlich, anzunehmen, Republik und Diktatur seien etwas verschiedenes, Republik und Demokratie dagegen gleich!
Schau mal, was ich deinenm "Kumpel" [HC]KROPOTKiN hier (http://www.politikforen.de/showthread.php?p=522089#post522089) geschrieben habe, dann bist du schlauer!

Waldgänger
22.12.2005, 15:01
@Wahrheitssucher sehr schöne Widerlegung dieser nicht gerade stichhaltigen Monarchentheorie.Die Monarchie ist KEINESFALLS unfehlbar.Man soll sich nur mal den Ersten Weltkrieg und das Jahr 1918 vor Augen halten.Die wihleminische Monarchie konnte das Volk nicht zusammenhalten und spätestens ab 1917 zerfiel die Kampfgemeinschaft der Deutschen allmählich.Die größte Schande für die Hohenzollernmonarchie war die Novemberrevolution.Der Kaiser war untätig und wusste nicht was zu tun war.Man bekam den Aufstand nicht niedergeschlagen und der Kaiser wurde abgedankt.Tolle Leistung der Monarchie.Wirklich!Haha.Kaum taucht ein schwierigerer innnerer Konflikt auf und das System bricht zusammen.

malnachdenken
22.12.2005, 15:16
Dann erklär mir doch, was daran falsch sein soll!
du behaptest dinge, die nur ein monarch durchführen könnte, obwohl dies auch ein gewählter präsident tun kann und sogar tut.
du gehst davon aus, dass jede republik zu einer diktatur wird oder schon ist, obwohl "republik" nur ein oberbegriff ist und mechanismen, die diese zu einer diktatur machen können, in gesetzen verhindert werden können und in D sogar gemacht wird.




Die Diktatur war schon beschlossene Sache, als Hitler von der Bevölkerung gewählt war, die endgültige Ausschaltung nur noch ein formeller Akt, nicht mehr!
Wie schon oben geschrieben: Die Mehrheit des Volkes war der Demokratie überdrüssig und wollte die Diktatur und hat sie sich auch gewählt durch das Kreuz bei der Partei mit dem (Haken)kreuz...!
ich bezweifle, dass hitler direkt vor den wahlen gesagt hat, dass er die demokratie abschaffen will. er gin gmit künstlichen feindbildern (juden) und einem großen etat (btw: unterstützt von alten monarchen-treuen und millitär) in den wahlkampf.



Schon der "gute" Caesar-der es noch schwerer hatte als Hitler- hat gezeigt, dass man scheinbar perfekte Verfassung aushöhlen kann, wenn man nur über genügend Raffinesse und die nötige Geduld und kriminelle Energie verfügt!

auch hier vergelichst du wieder äpfel mit birnen. du gehst davon aus, dass die brd wie das römische reich aufgebaut ist. jedoch haben wir heute ganz andere vorrausetzungen und gewaltenteilungen, als bei den römern.


Gesetze sind dazu da, um sie zu ändern! Frag mal bei Silvio Berlusconi!
und ich weiderhole: itlaien ist nicht wie die brd!



Momentan wirkt noch der Schock der letzten Diktatur, wenn der aber verblasst ist, hast du keine Garantie mehr, dass das Volk keine Diktatur will!
Zumal der Diktator nicht zwangsläufig aus der rechtsradikalen, sondern eben auch aus der kommunistischen Ecke kommen kann! Und das die Leute gerade im Osten das Landes dafür sehr anfällig sind, dürfte dir ja bekannt sein!

auch die menschen im osten wollen wohl keine diktatur. da hast du was missverstanden.



Und nochmal: Der Zufall der Geburt ist die einzige Methode, ein wirklich neutrales Staatsoberhaupt, unabhängig von Partei-Interessen und sonstigen Gruppierungen, zu bekommen! Soviel zum Thema "Legitimation durch Gene"!
dann kann ich ja meine kinder auch als monarchen einsetzen: sie sind ebenfalls zufällig in ihren genen.

dir ist schon klar, dass ein monarch ebenfalls bestimmt gruppierungen berücksichtigen muss? lobby-arbeit gäbe es trotzdem.

malnachdenken
22.12.2005, 15:17
Eben nicht, das ist doch der Fehler, der gerade in Deutschland gemacht wird; nämlich, anzunehmen, Republik und Diktatur seien etwas verschiedenes, Republik und Demokratie dagegen gleich!

diktatur ist keine republik. informiere dich bitte wenigstens über das grundvokabular.

Monarchist1985
22.12.2005, 15:28
@Die Monarchie ist KEINESFALLS unfehlbar.
Habe ich das jemals behauptet?! Ich habe ledeglich behauptet, dass sie besser ist als das rein republikanische System!


Man soll sich nur mal den Ersten Weltkrieg und das Jahr 1918 vor Augen halten.Die wihleminische Monarchie konnte das Volk nicht zusammenhalten und spätestens ab 1917 zerfiel die Kampfgemeinschaft der Deutschen allmählich.Die größte Schande für die Hohenzollernmonarchie war die Novemberrevolution.Der Kaiser war untätig und wusste nicht was zu tun war.Man bekam den Aufstand nicht niedergeschlagen und der Kaiser wurde abgedankt.Tolle Leistung der Monarchie.Wirklich!Haha.Kaum taucht ein schwierigerer innnerer Konflikt auf und das System bricht zusammen.
Wenn du jetzt auch noch meinst, die Monarchie als Propagande-Objekt für deine braun angehauchten Gedanken zu missbrauchen, so muss ich dir eine Abfuhr erteilen: Weist du, warum die Kampfgemeinschaft nachließ?! Weil man vernünftig war und im Gegensatz zu dem von dir so hochverehrten braunen Regime, dass selbst Kinder noch in den barbarischen Kampf schickte, als alles längst verloren war, sich auf Friedensiniativen besann, als man die Lage ezu eskalieren drohte! Kein stupides und kopfloses Anrennen, wie es das verachtenswerte diktarorische Regime und damit republikanische Regime es sinnlos und menscheverachtend forderte, sondern vernünftiges Denken und Rücksicht auf die eignen Soldaten und Mensche, das war es, was die Hohenzollern-Monarchie durchaus besaß und auch in die Waagschale warf!
Nie ist auch die Monarchie daran interessier, einen Aufstand niederzuwerfen, gegen den Willen des Volkes agiert die von dir hochverehrte Diktatur, nicht aber ein Monarch!
Und was den Zusammenbruch in einer Krisensituation bedingt: Die Monarchie als Staatsform hielt sich nahezu 1000 Jahre lang, weil sie ein natürlich, über Jahrzehnte und Jahrhunderte entwickeltes System ist, sicher auch mit Fehlern- die zu korigieren es aber ledeglich friedliche Reformen bedurfte und nicht blutrünstigen Revolutionen mit Millionen Toten- aber immer noch dem Menschen und seinen Bedürfnissen aufgrund seiner langen Entwicklung und Abstimmung auf die Bevölkerung wesentlich zurtäglicher und damit wesentlich haltbarer und konstanter als ein republikanisch-dikatorischesa System, dass von Anfang an nur auf Gewaltherrschaft basiert und bei dr ersten Krise nach nur 12 Jahren gleich zusammenbricht!

Monarchist1985
22.12.2005, 15:30
diktatur ist keine republik. informiere dich bitte wenigstens über das grundvokabular.

Du laberst Mist, sonst gar nix! Schau doch mal, was hier steht! Wenn du dann nicht kapierst oder einsiehst, dass eine Diktatur lupenrein eine Republik ist, dann ist dir nicht mehr zu helfen:
"Warum soll eine Präsidialregierung keine Republik sein?! Nur weil das Volk nicht demokratisch oder auch gar nicht an der Regierung beteiligt ist, soll es keine Republik sein?! Schwachsinn! Sicher, die Demokratie ist ein Merkmal der Republik, aber nur der demokratischen Republik! Es gibt eben auch Staaten, die nicht demokratisch sind, aber dennoch eine Republik sind,eine autoritäre Republik oder gar eine diktatorische Republik,kurz Diktatur: Zum Ersten gehörte die Weimarer Republik zur Zeit der Präsidialkabinette zum Zweiten Hitlers Schattenreich!Warum das so ist?! Ganz einfach, weil in diesen Staaten typisch republikanische Merkmale vorliegen! Nehmen wir uns beide Staaten einmal vor!
1.Funktionsträger werden durch Wahl bestimmt-> Wahl ist ein signifikantes Element der Republik!
2.Die Amtsträger kommen aus dem Volk, keiner davon abgeschlossenen Klasse-> Auch dies ein Zeichen der Republik
3. Das Volk ist trotz allem Grundlage, der Staat legitimiert sich durch das Volk, nicht wie in der Monarchie durch göttliche Einsetzung-> Wieder ein Zeichen für die Republik
4. Es gilt ausschließlich das Leistungsprinzip, nicht wie in der Monarchie das Prinzip der Vererbung-> wieder ein signifikantes Zeichen für die Repulik!"

malnachdenken
22.12.2005, 15:36
Du laberst Mist, sonst gar nix!

mit diesem kommentar hast du dich selbst disqualifiziert. ich dachte du willst diskutieren. offenbar willst du aber lieber beleidigend werden.

viel spaß noch bei deiner aktion, die garantiert nicht erfolgreich sein wird. die monarchie ist in deutschland vergangenheit!

und bei leuten wie dir weiß man auch warum....

Monarchist1985
22.12.2005, 15:38
mit diesem kommentar hast du dich selbst disqualifiziert. ich dachte du willst diskutieren. offenbar willst du aber lieber beleidigend werden.

viel spaß noch bei deiner aktion, die garantiert nicht erfolgreich sein wird. die monarchie ist in deutschland vergangenheit!

und bei leuten wie dir weiß man auch warum....

Nimmst du jetzt meine kleine provokante Aktion zum Anlaß, der weiteren Diskussion auszuweichen,hm?!
Geh doch mal auf meine Argumente, fettgedruckt, ein?! Aber da müsste man sich ja als supertoller Republikaner eingestehen, dass der böse Monarchist auf einmal recht hat; und das ist mit dem republikanischen Stolz nicht vereinbar...!

malnachdenken
22.12.2005, 15:42
Nimmst du jetzt meine kleine provokante Aktion zum Anlaß, der weiteren Diskussion auszuweichen,hm?!
Geh doch mal auf meine Argumente, fettgedruckt, ein?! Aber da müsste man sich ja als supertoller Republikaner eingestehen, dass der böse Monarchist auf einmal recht hat; und das ist mit dem republikanischen Stolz nicht vereinbar...!


nö, deine person hat sich für mich erledigt, weil du beleidigend geworden bist. ich sehe nicht ein, mich von dir beschimpfen zu lassen.

btw: ich empfinde keinen republikanischen stolz, aber das du mir sowas unterstellst, ist nur bezeichnend und zeigt, auf welchem niveau du dich ansonsten bewegst.

Monarchist1985
22.12.2005, 15:54
btw: ich empfinde keinen republikanischen stolz, aber das du mir sowas unterstellst, ist nur bezeichnend und zeigt, auf welchem niveau du dich ansonsten bewegst.
Aha, wenn man anders als die große Masse, um die Ecke denkt, wenn man sich mehr und bessere Gedanken macht als die Meisten,die eh nur das nachplappern, was von oben kommt, dann bewegt man sich auf niedrigem Niveau?! Alles klar...!
Ich pflege ungern Klischeedenken, aber das Verhalten ist mal wieder typisch für dich: Kaum finde ich wieder stichhaltige Argumente, die deine These zum Einsturz bringen, blockst du sofort ab, da du nicht ertragen kannst, dass deine These sich nicht bewahrheitet, zum Einsturz kommt.So wie gerade eben. Du behauptest felsenfest, dass eine Diktatur keine Republik ist. Dann bringe ich eindeutige Argumente (Wahlprinzip, Leistungsprinzip etc.), dass eine Diktatur doch eine Republik ist, und was machst du?! Richtig, nutzt eine etwas provokante Aussage von mir, um mich ins schlechte Licht zu rücken und die Diskussion, bei der ich auf der Siegerstraße bin ,wenn es weitergeht, zu beenden; Hauptsache, ich habe nicht Recht!
Aber du hast ja politische Vorbilder: Genau wie du macht es auch ein gewisser Georg W. Bush, seines Zeichens Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika; der redet auch nur von allem außenpolitischem und lässt seine Armeen in der ganzen Welt Krieg führen, Hauptsache, es wird von den eigentlichen Problemen, die im eigenen Land liegen und eklatant sind, abgelenkt und er steht weiterhin als der Strahlemann da...!

malnachdenken
22.12.2005, 16:04
Aha, wenn man anders als die große Masse, um die Ecke denkt, wenn man sich mehr und bessere Gedanken macht als die Meisten,die eh nur das nachplappern, was von oben kommt, dann bewegt man sich auf niedrigem Niveau?! Alles klar...!

nein, dass du beleidigend wirst und mir republikanischen stolz unterstellst, also ein reines vorurteil mir gegenüber erbringst, ist primitiv.
für mich hat sich die diskussion erledigt, als du beleidigend geworden bist. ich sehe nicht ein, warum ich sowas tolerieren sollte. du hast damit gezeigt, auf welchem niveau du dich bewegen möchtest und ich zeige dir nun, dass ich mich auf solch ein niveau niocht herablasse. punkt.

btw habe ich schon deine aussagen zigmal kommentiert und wiederlegt. du gehst nicht darauf ein und willst somit wohl nicht diskutieren, sondern dich nur wiederholen. mach das, aber bitte ab jetzt ohne mich.

WALDSCHRAT
22.12.2005, 16:37
Du möchtest also auch die Demorkratie- bewusst oder unbewusst- ihren Feinden ausliefern?!


Nochmals: Es handelt sich bei dem von uns Monarchisten erstrebten um eine demokratische Monarchie,nicht um eine totalitäre Diktatur! Soviel zum Thema Selber denken!

DAS FEHLT WOHL NOCH!!!

Daß ich EINEN Deppen für den gesamten Staate hier entscheiden lasse.

Die über 600 Deppen in Berln reichen mir schon!!!

ICH MÖCHTE SELBST GEFRAGT WERDEN und fordere deshalb die

STÄRKUNG PLEBISZITÄRER ELEMENTE IN UNSERER DEMOKRATIE nach SCHWEIZER Vorbild!!!


Henning

Wahrheitssucher
23.12.2005, 07:03
1.Funktionsträger werden durch Wahl bestimmt-> Wahl ist ein signifikantes Element der Republik!

Völlig richtiger Ansatz, aber deine Schlussfolgerung ist FALSCH!

Unterscheide bitte zwischen Wahlen und "Wahlen"!

Eine richtige Wahl ist dann gegeben, wenn ich zwischen mehreren Parteien/Organisationen wählen und eine Änderung der Regierungszusammensetzung herbeiführen kann - ein klares Merkmal einer Republik!

Wie ich schon erwähnte, schmücken sich Diktaturen gern mit republikanischen Titel und Federn.

Ist es eine Wahl, wenn ich nur Stimmvieh bin und praktisch gezwungen bin, die herrschende Klasse/Partei zu bestätigen?
Ich denke nein!
In diktatorischen Systemen wie der DDR und dem Irak wurden "Wahlen" abgehalten, in denen das Volk die vorgegebenen Einheitslisten und Einheitsparteien abnicken durfte!
Auch hier wird dem Volk die "Wahl" vorgegeben, also diktiert - und daher ist eine derartige Form von Wahlen nicht als Zeichen einer Republik akzeptabel.



2.Die Amtsträger kommen aus dem Volk, keiner davon abgeschlossenen Klasse-> Auch dies ein Zeichen der Republik

Aber in Diktaturen ist es doch eben der Fall!

Es beweist lediglich, dass sich Klassen und Kasten auch aus Mitgliedern des Volkes zusammensetzen können.
Offiziell Personen "aus dem Volk", so können doch auch Parteien und Organisationen eine "Klassen"-Form bilden. So konnten im Irak und in der DDR nur die Angehörigen einer bestimmten Partei Karierre machen - allen anderen war dieser Weg versperrt. Und bedenke bitte auch, dass viele Diktatoren versuchen, die eigenen Kinder als neue Machthaber zu etablieren (was allerdings selten gelingt), wie es in Nordkorea der Fall war.

Auch dieses kann daher nicht als Argument dafür zählen, das Diktaturen Republiken sind!



3. Das Volk ist trotz allem Grundlage, der Staat legitimiert sich durch das Volk, nicht wie in der Monarchie durch göttliche Einsetzung-> Wieder ein Zeichen für die Republik

Wie ich schon oben erwähnte, ist das Volk oft nur "Stimmvieh" und die "Legitimation" durch das Volk findet nur pro forma statt.
Diktaturen stützen sich praktisch NIE auf das Volk sondern kennzeichnen sich dadurch, dass sie eben jenes ausbeuten, drangsalieren und unfrei halten - wie in der DDR und im Irak. Die Grundlage einer Diktaur sind daher Gewalt, Denunziation, Angst und Schrecken.

Auch dieses Argument ist dadurch widerlegt.



4. Es gilt ausschließlich das Leistungsprinzip, nicht wie in der Monarchie das Prinzip der Vererbung-> wieder ein signifikantes Zeichen für die Repulik!"
In einer Diktatur zählt NICHT das Leistungsprinzip sondern das Prinzip des Buckelns, Kriechens und der Gewalt.
Nur wer sich bei den Mächtigen einschleimt kommt voran, kann sich Macht sichern und ggf. der nächste "Präsident" - wie sich Diktatoren so gerne nennen - werden oder zumindest an die Schalthebel der Macht kommen.

Das Leistungsprinzip ein mögliches Merkmal von Republiken, aber gewiss nicht von Diktaturen!

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
23.12.2005, 18:00
diktatur ist keine republik. informiere dich bitte wenigstens über das grundvokabular.

Mich interessiert nicht, was in einem drittklassigen Internet-Lexikon steht, mich interessieren die Fakten; und die entlarven eine Diktatur glasklar als republikanischen Staat!

Monarchist1985
23.12.2005, 18:25
Unterscheide bitte zwischen Wahlen und "Wahlen"!
Beides sind Wahlen; die eine demokratisch und die andere nicht-demokratisch



Eine richtige Wahl ist dann gegeben, wenn ich zwischen mehreren Parteien/Organisationen wählen und eine Änderung der Regierungszusammensetzung herbeiführen kann - ein klares Merkmal einer Republik!
Es gibt hier nicht richtig oder falsch, es gibt hier nur demokratisch oder nicht-demokratisch! Was du oben beschreibst, ist eine demokratische Wahl, wie sie in eben deshalb so heißenden Demokratien vorkommt; es gibt aber auch nicht-demokratische Wahlen, und die kommen in Diktaturen vor!
Eine Wahl muss nicht zwangsläufig demokratisch sein, um eine Wahl darzustellen!



Wie ich schon erwähnte, schmücken sich Diktaturen gern mit republikanischen Titel und Federn.
Was leider auch ihr gutes Recht ist; Diktaturen sind Republiken, wenn auch nicht-demokratisch!


Ist es eine Wahl, wenn ich nur Stimmvieh bin und praktisch gezwungen bin, die herrschende Klasse/Partei zu bestätigen?
Ich denke nein!
Du denkst nein und damit denkst du schlicht und ergreifend falsch! Wie ich oben schon geschrieben habe: Eine Wahl muss nicht demokratisch sein, um eine Wahl zu sein! Es geht allein um den Akt des Wählens, der ist entscheidend, und nicht die Anzahl der Auswahlmöglichkeiten!
Und da auch bei Wahlen in Diktaturen gewählt wird-wenn auch unter Repressalien, und wenn es auch nur eine Partei gibt, die man Wählen kann, die Leuten haben gewählt, sich entschieden; also liegt hier eine Wahl vor!


In diktatorischen Systemen wie der DDR und dem Irak wurden "Wahlen" abgehalten, in denen das Volk die vorgegebenen Einheitslisten und Einheitsparteien abnicken durfte!
Auch hier wird dem Volk die "Wahl" vorgegeben, also diktiert - und daher ist eine derartige Form von Wahlen nicht als Zeichen einer Republik akzeptabel.

Und daher ist eine derartige Form von Wahlrn nicht als Zeichen einer DEMOKRATISCHEN Republik akzeptabel; wohl aber als Zeichen der Republik allgemein; man bedenke: Eine Republik muss nicht zwangsläufig demokratisch sein, um eine Republik darzustellen!



So konnten im Irak und in der DDR nur die Angehörigen einer bestimmten Partei Karierre machen - allen anderen war dieser Weg versperrt.
Nein, man konntedie Partei eintreten, ok man musste willens sein und auch gewisse Qualifikationen mitbringen, aber wenn man diese Bedingungen erfüllte, wurde man ausgewählt und kam man schnell nach (fast) ganz oben; man beachte nur den Fall Hermann Göring!
In den Erbadel dagegen aufzusteigen, war so gut wie unmöglich, da sich der Adel und damit auch die Monarchie eben über Geburt definiert; entweder man ist als Adliger /oder Königssohn geboren oder eben nicht!
Im (Ein)parteienstaat dagegen greift das Gesetz der Wahl; (fast) jeder, der die richtigen Qualifikationen hat, kann es schaffen!
Erwerb und/oder Weitergabe des gesellschaftlichen Standes durch Geburt
->Zeichen der (absoluten) Monarchie
Erwerb und/oder Weitergabe des gesellschaftlichen Standes durch Wahl -> Zeichen der Republik!
Folglich sind Diktaturen republikanische Staaten!



Und bedenke bitte auch, dass viele Diktatoren versuchen, die eigenen Kinder als neue Machthaber zu etablieren (was allerdings selten gelingt), wie es in Nordkorea der Fall war.
Süß, wie du hier das Kunstprodukt Erbrepublik anführst! Hiermit treffen wir doch den wunden Punkt der Republik; die fehlende Legitimation! Um diese auszugleichen, versuchen die Machthaber, ihren Sohn als Nachfolger zu installieren, um die Monarchie zu immitieren und damit ihre Stellung zu legitimieren- das nennt man dann wie oben Erbrepublik! Es gelingt allerdings selten, eben weil der Republik die Legitimation fehlt; kein einfacher Bürger kann seine Macht dem Erben übertragen, dies steht nur einem echten Monarchen zu; keinem Pseudo-Monarchen!




Wie ich schon oben erwähnte, ist das Volk oft nur "Stimmvieh" und die "Legitimation" durch das Volk findet nur pro forma statt.
Diktaturen stützen sich praktisch NIE auf das Volk sondern kennzeichnen sich dadurch, dass sie eben jenes ausbeuten, drangsalieren und unfrei halten - wie in der DDR und im Irak. Die Grundlage einer Diktaur sind daher Gewalt, Denunziation, Angst und Schrecken.[QUOTE=Wahrheitssucher]
Dennoch, gerade totalitäre Diktaturen legitimieren sich über die Masse des Volkes, also über den republikanischen Weg!
Ein Monarch dagegen beruft sich auf seine Einsetzung durch Gott, er ist also bei der Legitimation im Gegensatz zu Diktatoren nicht auf das Volk angewiesen und ist daher unabhängig und frei!


[QUOTE=Wahrheitssucher]n einer Diktatur zählt NICHT das Leistungsprinzip sondern das Prinzip des Buckelns, Kriechens und der Gewalt.
Auch Buckeln und Kriechen sind Leistungen; man muss sich anstrengen als erwachsener Mensch, etwas leisten! Also doch das Leistungsprinzip!
In der Monarchie dagegen wird man geboren und ist in seiner Position- kein Leistungsprinzip!



Das Leistungsprinzip ein mögliches Merkmal von Republiken, aber gewiss nicht von Diktaturen!
Dieses Argument habe ich soeben widerlegt!

Monarchist1985
23.12.2005, 18:51
du behaptest dinge, die nur ein monarch durchführen könnte, obwohl dies auch ein gewählter präsident tun kann und sogar tut.
Ein Monarch kann diese Dinge aber besser durchführen und hat auch eine weitaus größere Wirkung! Wenn du meine Argumentationen verfolgt hast, weißt du, was ich meine!


du gehst davon aus, dass jede republik zu einer diktatur wird oder schon ist, obwohl "republik" nur ein oberbegriff ist und mechanismen, die diese zu einer diktatur machen können, in gesetzen verhindert werden können und in D sogar gemacht wird.
Das habe ich nicht behauptet; aber die Gefahr, dass jede demokratische Republik zu einer nicht-demokratisch oder gar diktatorischen wird, ist sehr groß!
Die große Stärke der demokratischen Republik ist auch ihre größte Schwäche: Nämlich, dass alles und alle austauschbar sind! Positiv, weil hier das Leistungsprinzip, das kein vernünftiger Mensch in seinen Grundwerten anzweifelt, voll greift; negativ allerdings, da dem Staat dadurch das stabilisierende und dauerhafte,zugleich unabhängige Element fehlt und der Staat dadurch von Demagogen ausgehöhlt und untelaufen werdem kann! Die Monarchie an der Spitze des Staates behebt dieses Manko und erhöht die Chance, die Demokratie dauerhaft zu erhalten, erheblich!



ch bezweifle, dass hitler direkt vor den wahlen gesagt hat, dass er die demokratie abschaffen will.
Das Volk wollte die Diktatur, da man zu diesem Zeitpunkt der Demokratie (ungerechtigterweise) überdrüssig war, man sich von der Diktatur die schnellere und konsequentere Lösung von Problemen erhoffte, so bescheuert sich das jetzt anhört! Wer Hilter wählte, wählte bewusst die Diktatur!




er gin gmit künstlichen feindbildern (juden) und einem großen etat (btw: unterstützt von alten monarchen-treuen und millitär) in den wahlkampf.
Die Monarchentreuen wie du sie nennst wollten wie der Name schon die Rückkehr zu Monarchie und keine Diktatur! Insofern unterstützen sie die Deutschnationale Volkspartei (DNVP) und nicht die Nationalsozialistische Arbeiterpartei (NSDAP); so zwei unterschiedliche Parteinamen und Staatsformen sollte man doch auseinanderhalten können?!



auch hier vergelichst du wieder äpfel mit birnen. du gehst davon aus, dass die brd wie das römische reich aufgebaut ist. jedoch haben wir heute ganz andere vorrausetzungen und gewaltenteilungen, als bei den römern.
Ach tue ich das, ups das ist mir gar nicht aufgefallen...!
Im Ernst: Auch die römische Republik war bestens aufgestellt, um die Konzentration der Macht in den Händen eines einzelnen Verrückten, eines Diktators, zu verhindern! Und trotzdem hangelte sich Caesar zum Diktator hoch; indem er genau wie Hitler-wenn nicht sogar noch besser und raffinierter- die bestehende Verfassung und Ämter aushöhlte und untergrub!
Ein guter Beweis dafür, dass die beste Verfasung nichts nutzt, wenn der "richtige" machtsüchtige Republikaner kommt und unbedingt Diktator werden will!



und ich weiderhole: itlaien ist nicht wie die brd!
Und auch ich wiederhole mich: Italie ist ein genauso föderalistischer Staat wie die BRD; insofern sind die Verhältnisse durchaus vergleichbar!



auch die menschen im osten wollen wohl keine diktatur. da hast du was missverstanden.
Die Menschen im Osten wollen keine Diktatur; aber sie wollen den Kommunismus, der aber letztlich und unweigerlich aufgrund der menschlichen Machtgeilheit zur Diktatur wird; auch wenn das viele PDS-, pardon SED-Wähler, nicht wahrhaben wollen!



dann kann ich ja meine kinder auch als monarchen einsetzen: sie sind ebenfalls zufällig in ihren genen.
Aber eben republikanisch beeinflusst; ihnen fehlt das Standesbewusstsein, dass sie einerseits zum Volk hinzieht, sie anderseits auch ihre besondere Position fühlen und eine gewissen Abstand zum Volk halten lässt; nur so kann der Monarch neutral gegenüber den Angelegenheiten des Volkes sein: Indem er sich annähert und hineinversetzt, aber doch seine erhobene Position beibehält! Und das ist bei deinen Kindern nicht möglich, da diese aufgrund ihres Papas, wie soll ich sagen, republikanisch verseucht sind!


dir ist schon klar, dass ein monarch ebenfalls bestimmt gruppierungen berücksichtigen muss? lobby-arbeit gäbe es trotzdem.
Ja, er muss auch bestimmte Gruppierungen berücksichtigen! Aber bei weitem nicht so sehr wie ein republikanischer Politiker, für den Lobbyismus zum täglichen Brot gehört aufgrund der republikanischen Ideale!

Wahrheitssucher
24.12.2005, 13:56
Die Frage, wer von uns beiden im Recht ist, definiert sich daraus, inwieweit eine Republik auf eine Diktatur übertragen werden kann:

Daher!!!
Definition der Republik (Quelle: Wipikedia):

Die Republik (über franz. république von lat. res publica »öffentliche Angelegenheit«, ursprünglich »Kriegskasse«) ist eine Staatsform, in der das Staatsoberhaupt gewählt wird, im Gegensatz zur Monarchie also nicht durch Erbfolge auf den Kreis der Familie des Monarchen beschränkt ist. Die Wahl kann direkt durch das Volk (zum Beispiel in Österreich oder Frankreich) oder durch Repräsentanten(Vertreter) des Volkes (zum Beispiel in Deutschland oder den USA) erfolgen. Die Wahl muss nicht demokratisch sein.

Die Idee der Republik besteht also wesentlich darin, Macht zur Vereitelung von Missbrauch zu teilen und zu begrenzen sowie sie jenen in die Hände zu geben, die Gewähr dafür bieten, dass politische Entscheidungen nicht von einer kleinen Gruppe (Königsfamilie, Junta, Partei etc.) ausgeübt werden, sondern dass diese das Resultat einer politischen Führung sind, welche zumindest theoretisch den öffentlichen Konsens vertritt. Es muss hierbei deutlich gesagt werden, dass dies nur theoretisch der Fall ist, da oftmals bestimmte Teile der Gesellschaft über bzw. unterrepräsentiert sind.

Und eine Diktatur:
Unter einer Diktatur (v. lat. dictatura) versteht man die Zwangsherrschaft durch eine Person, eine politische Partei, eine Minderheit oder Gruppe von Menschen über ein Volk.



Damit ist klar:

Laut Definition ist eine Diktatur KEINE[I][U] Republik! Viel Eher hat eine Monarchie den Charakter einer Diktatur!

Und du liegst Falsch!

QED!

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
24.12.2005, 15:11
Die Frage, wer von uns beiden im Recht ist, definiert sich daraus, inwieweit eine Republik auf eine Diktatur übertragen werden kann:

Daher!!!
Definition der Republik (Quelle: Wipikedia):

Du brauchst mir nicht mit irgendwelchen drittklassigen Internet-Lexika, die -gewollt oder ungewollt- den heutigen Pseudo-Demokraten in die Karten spielen, zu kommen, das interessiert mich nicht die Bohne!
Nochmals: Ich halte mich an Fakten, die ich dir zuletzt in 4, in Worten vier, Stichpunkten erläutert habe; daraus geht glasklar hervor, dass eine Diktatur nichts anderes ist als eine Republik, insofern gibt es da nichts zu übertragen!

Monarchist1985
24.12.2005, 15:26
Die Frage, wer von uns beiden im Recht ist, definiert sich daraus, inwieweit eine Republik auf eine Diktatur übertragen werden kann:
Daher!!!
Definition der Republik (Quelle: Wipikedia):
Wie oben bereits gesagt: Drittklassige Internet-Lexika, in denen vom unterdurchschnittlich begabten hauptschüler bis zum Diplom-Demagogen jeder Beiträge verfassen kann interessieren mich nicht! Mich interessieren die blanken Fakten, und die habe ich (dir) dargelegt!


Die Republik (über franz. république von lat. res publica »öffentliche Angelegenheit«, ursprünglich »Kriegskasse«) ist eine Staatsform, in der das Staatsoberhaupt gewählt wird, im Gegensatz zur Monarchie also nicht durch Erbfolge auf den Kreis der Familie des Monarchen beschränkt ist.
Auch in einer Diktatur wird gewählt-wenn auch nicht nach demokratischen Prinzipien; oder hast du eine Diktatur gesehen, in der die Macht offiziell (!)weitervererbt wird?! Kann es auch nicht geben, sonst wäre es keine diktatorische Republik, keine Diktatur mehr, sondern eine Monarchie!




Die Wahl kann direkt durch das Volk (zum Beispiel in Österreich oder Frankreich) oder durch Repräsentanten(Vertreter) des Volkes (zum Beispiel in Deutschland oder den USA) erfolgen. Die Wahl muss nicht demokratisch sein.
Hier haben wir es doch nochmal schwarz auf weiß: Die Wahl kann auch durch Repräsentanten geschehen; da auch die Parteibonzen in der Kommunistischen oder Faschistischen Diktatur Repräsentanten des Volkes sind-wenn auch nicht demokratisch gewählt, aber Demokratie ist keine Bedingung dafür, dass ein Staat eine Republik ist, das hast du bereits geschrieben- und diese den starken Mann aus ihren Reihen (er)wählen, handelt es sich auch bei der Diktatur zweifelsfrei um eine republikanische Staatsform!


B]Die Idee der Republik besteht also wesentlich darin, Macht zur Vereitelung von Missbrauch zu teilen und zu begrenzen sowie sie jenen in die Hände zu geben, die Gewähr dafür bieten, dass politische Entscheidungen nicht von einer kleinen Gruppe (Königsfamilie, Junta, Partei etc.) ausgeübt werden,[/B]
Das sind die Merkmale der Demokratie, nicht der Republik! Und Demokratie ist sowohl in der Monarchie als auch der Republik möglich!



sondern dass diese das Resultat einer politischen Führung sind, welche zumindest theoretisch den öffentlichen Konsens vertritt
Eben! Und genau das trifft auf die Parteibonzen der NSDAP und KPDSU zu; daher: Diktatur=Republik!




Viel Eher hat eine Monarchie den Charakter einer Diktatur!
Wenn du diesen, sorry, Quatsch ach noch beweisen kannst...! Eine Monarchie ist niemals eine Alleinherrschaft und damit eine Diktatur, der Monarch herrschte nie allein und unumschränkt über das Land, selbst im Absolutismus nicht!
Abgesehen davon, dass in der Gesamtmonarchie die Teilmonarchien ihre Eigenständigkeit behielten und nicht gleichgeschaltete Territorien waren wie in diktatorischen Republiken üblich, gab es vom Monarchen unabhängige Ständevertretungen, die an der Regierung mitwirkten und dem Monarch durchaus auf die Finger hauen konnten, sodenn er mal ausfällig wurde!

Wahrheitssucher
26.12.2005, 21:32
Du brauchst mir nicht mit irgendwelchen drittklassigen Internet-Lexika, die -gewollt oder ungewollt- den heutigen Pseudo-Demokraten in die Karten spielen, zu kommen, das interessiert mich nicht die Bohne!
Nochmals: Ich halte mich an Fakten, die ich dir zuletzt in 4, in Worten vier, Stichpunkten erläutert habe; daraus geht glasklar hervor, dass eine Diktatur nichts anderes ist als eine Republik, insofern gibt es da nichts zu übertragen!
Gehen dir die Argumente aus?

Vor wenigen Tagen erst wurde festgestellt, das Wikipedia es mit der Enzyklopädia Britannica aufnehmen kann!

Es daher als drittklassige Enzyklopädie zu bezeichnen, ist daher wohl ein Verlegenheitsargument deinerseits!

Was ist denn eine Diktatur?
Die Herrschaft eines einzelnen / einer Gruppe / einer Partei!

Was ist eine Monarchie?
Die Herrschaft eines einzelnen!

Also erfüllt die Monarchie mindestens eins von drei Merkmalen einer Diktatur!

Hinzu kommt, das ich ganz klar belegt habe, dass deine Argumentation einer Republik NICHT auf eine Diktatur übertragen werden können!

Auch wenn du es nicht magst:
http://de.wikipedia.org/wiki/Monarchie

Eine Monarchie WAR IST UND BLEIBT eine ALLEINHERRSCHAFT (und damit eine Form der Diktatur), es sei denn, der Monarch hat keine reale Machtstellung inne!

Leider bleibst du mir bisher Quellen mit deiner Argumentation schuldig ....

Gruß,

Wahrheitssucher

Wahrheitssucher
26.12.2005, 21:43
Und hier noch ein paar links:

Monarchie:

http://www.sociologicus.de/lexikon/lex_soz/k_n/monarchi.htm

http://www.chr.mergler.bnv-bamberg.de/initiativkreis/monarchie.htm

http://www.hanisauland.de/lexikon/m/monarchie.html



Diktatur:

http://www.chr.mergler.bnv-bamberg.de/initiativkreis/diktatur.htm

http://www.hanisauland.de/lexikon/d/diktatur.html

Republik:

http://www.hanisauland.de/lexikon/r/republik.html


Ach ja, die DDR:

http://www.hanisauland.de/lexikon/d/ddr.html



So, Badewasser ist fertig, ich geh jetzt planschen!

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
27.12.2005, 20:52
Gehen dir die Argumente aus?
Ich werde nicht müde, dir das Richtige beizubringe, keine Sorge!
In der Monarchie geht es- bei den Oberhäuptern der Länder, die hier Teil-Monarchen der Länder sind, nach dem Prinzip der Geburt; was bedeutet, dass die Funktionsträger nicht ausgetauscht, er- und wieder abgewählt werden können, das Staatsoberhaupt pflanzt sich automatisch nach dem natürlichen Prinzip der Vermehrung fort, ohne Unterbrechung!
In der Diktatur dagegen geht es nach dem Leistungs- bzw. Wahlprinzip, d. h. alle Funktionsträger, auch und gerade die Funktionsträger der Länder sind im Gegensatz zur Monarchie wahllos austauschbar; eben weil die Nachfolge im Amt nicht durch den Beischlaf von Mann und Frau, vom bisherigen Staatsoberhaupt und seiner Gemahlin, entschieden wird, sondern durch das in eomer Republik- ob demokratisch oder nicht- übliche Gesetz der Wahl; der Amtsträger wird ge- bzw. erwählt, passt er dem diktatorischen Präsidenten, kurz Diktator, nicht mehr, wird er abgewählt und ein Nachfolger wird ge- bzw. erwählt; nicht demokratisch, aber das spielt keine Rolle, es geht rein um den formellen Akt der Wahl, der in der Diktatur aber - wie oben belegt- zweifelsfrei gegeben ist! Daher: Diktatur gleich Republik;Monarchie ungleich Diktatur, da Monarchie keine Republik! Alles klar?!

malnachdenken
28.12.2005, 08:37
Daher: Diktatur gleich Republik;
das ist falsch! informiere dich doch bitte mal eingehend über die begrifflichkeiten. es hat keinen sinn, ohne gemeinsame grundlage (hier: die definitionen von republik, monarchie und diktatur) worte an den kopf zu schmeißen und du die dinge ständig (falsch) wiederholst. so wird das nichts mit dem überzeugen, wenn du falsche ansätze hast.




Monarchie ungleich Diktatur, da Monarchie keine Republik! Alles klar?!

das ist ebenso falsch (weil ja o.g. schon falsch ist)

monarchie trägt mehr gemeinsamkeiten, als eine diktatur.
eine frage: auf wen schwören die staatsdiener in einer monarchie?

Monarchist1985
28.12.2005, 15:30
das ist falsch!
Meine Grundlagen sind richtig, ich habe es oben zweifelsfrei erklärt! Geh doch lieber mal direkt auf meine Argumentationen ein, anstatt immer nur "es ist falsch, es ist falsch, es ist falsch" zu schreiben, hm?!






eine frage: auf wen schwören die staatsdiener in einer monarchie?
In der demokratischen Republik: Schwur auf die Verfassung!
In der diktatorischen Republik: Schwur auf den Diktator!
In der Monarchie: Auf den Monarchen UND die Verfassung!
Na, klingelst?!

malnachdenken
28.12.2005, 15:33
Meine Grundlagen sind richtig, ich habe es oben zweifelsfrei erklärt! Geh doch lieber mal direkt auf meine Argumentationen ein, anstatt immer nur "es ist falsch, es ist falsch, es ist falsch" zu schreiben, hm?!


Wieso muss ich mich ständig wiederholen? Dein Ausspruch Dikatur=Republik ist falsch, weil das zwei verschiedene Begriffe für zwei verschiedene Aspekte sind. Wenn Du dir die Mühe machen würdest und die Definitionen durchlesen würdest, dann wäre Dir das klar.



In der demokratischen Republik: Schwur auf die Verfassung!
In der diktatorischen Republik: Schwur auf den Diktator!
In der Monarchie: Auf den Monarchen UND die Verfassung!
Na, klingelst?!

Eine Frage: Was ist, wen dem Monarchen bestimmte Gesetze nicht gefallen oder bestimmte Abgeordnete? Welche Legitimation soll er dann haben?

Monarchist1985
28.12.2005, 15:42
Wieso muss ich mich ständig wiederholen? Dein Ausspruch Dikatur=Republik ist falsch, weil das zwei verschiedene Begriffe für zwei verschiedene Aspekte sind. Wenn Du dir die Mühe machen würdest und die Definitionen durchlesen würdest, dann wäre Dir das klar.
Wieso muss ICH mich ständig wiederholen?! Mich interessiert nicht, was in einem drittklassigen -oder auch erstklassigen, mir egal- Internetlexikon steht! Mich interesssieren die Fakten: Und anhand des Wahlprinzips habe ich deutlichst nachgewiesen, dass eine Diktatur eine Republik ist; wenn auch eine nicht wirklich demokratische!


Eine Frage: Was ist, wen dem Monarchen bestimmte Gesetze nicht gefallen oder bestimmte Abgeordnete? Welche Legitimation soll er dann haben?
Der Monarch ist nicht durch die Verfassung oder eine bestimmte Gesellschaftsgruppe, die ihn ander Macht hält, legitimert, sondern durch göttlichen Auftrag!Er überwacht demnach nur das Einhalten der Verfassung, eine Änderung steht ihm nicht zu!

malnachdenken
28.12.2005, 15:48
Wieso muss ICH mich ständig wiederholen?! Mich interessiert nicht, was in einem drittklassigen -oder auch erstklassigen, mir egal- Internetlexikon steht! Mich interesssieren die Fakten: Und anhand des Wahlprinzips habe ich deutlichst nachgewiesen, dass eine Diktatur eine Republik ist; wenn auch eine nicht wirklich demokratische!

Du hast bisher nur aufgeführt, dass man aus einer Republik mit entsprechenden Gesetzen ein Diktatur machen kann.
Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Republik=Diktatur ist.
Mal so gefragt: Wenn man einen Monarchen hätte, der die absolute Macht im Staate erstrebt und demnach den Staat auch dahingehend umbaut, hätten wir doch auch eine Dikatur, oder? Wäre dann deiner Logik nach (aus A kann B werden, also ist A=B) nicht auch die Monarchie=Diktatur?



Der Monarch ist nicht durch die Verfassung oder eine bestimmte Gesellschaftsgruppe, die ihn ander Macht hält, legitimert, sondern durch göttlichen Auftrag!Er überwacht demnach nur das Einhalten der Verfassung, eine Änderung steht ihm nicht zu!

Kann er diesen "göttlichen Auftrag" denn auch belegen? Kann ja jeder kommen und sagen "Gott schickt mich und nun bin ich Eurer Kaiser/König".
Eine Grundlage muss es geben. Wie ist es denn mit Menschen, die nicht an Gott glauben? Haben die dann keinen Kaiser?

Monarchist1985
29.12.2005, 21:45
Du hast bisher nur aufgeführt, dass man aus einer Republik mit entsprechenden Gesetzen ein Diktatur machen kann.
Das bedeutet jedoch nicht, dass eine Republik=Diktatur ist.
Doch, sowohl in der demokratischen Republik als auch in der diktatorischen, kurz Diktatur, gilt das Prinzip der Wahl- von mir zig-fach erklärt! Daher sind beide Republik!





Mal so gefragt: Wenn man einen Monarchen hätte, der die absolute Macht im Staate erstrebt und demnach den Staat auch dahingehend umbaut, hätten wir doch auch eine Dikatur, oder?
Klares Nein! Nur in einem Staat, in dem das Prinzip der Wahl gilt, in dem Funktionsträger wahllos ausgetauscht werden könne,kann eine Diktatur entstehen!
In einer Monarchie bleiben die Teil-Monarchien als föderative Einheiten bestehen, ein Zentralstaat ist nicht möglich; denn dazu müsste der höchste Mann im Staat in den Teilstaaten die Regierungsführer bzw. Statthalter wahllos austauschen und ersetzen können, um zu gewährleisten, dass überall, in jedem Teilstaat ein Arschkriecher sitzt, der ihm bediengungslos folgt, was aber in der Monarchie nicht möglich ist, weil eben hier das Gesetz der Geburt die Nachfolge regelt und nicht die Wahl, was wiederum dazu führt, dass in vielen Ländern auch Männer an oberster Stelle stehen, die dem Gesamtmonarchen nicht passen und die sich nicht gleichschalten lassen! Insofern ist die Monarchie föderalistisch, der Föderalismus quasi eine "Erfindung" der Monarchie! Der Zentralstaat dagegen ein Instrument, das nur die Republik aufgrund des Grundsatzes der Wahl der Funtkionsträger im Staat kennt; insofern können nur Republiken Diktaturen sein!




Kann er diesen "göttlichen Auftrag" denn auch belegen? Kann ja jeder kommen und sagen "Gott schickt mich und nun bin ich Eurer Kaiser/König".
Gott hat einmal seine Herrscher eingesetzt: Die heutigen Herrscherhäuser! Und diese bleiben es, für immer! Man wird einmal von Gott eingesetzt und bleibt für immer in diesem Amt, es sei denn, die Dynastie stirbt aus, das ist eine Ausnahme; dann darf die nächstverwandte Dynastie nachrücken auf den Thron!


Eine Grundlage muss es geben. Wie ist es denn mit Menschen, die nicht an Gott glauben? Haben die dann keinen Kaiser?
Wer in einem Staat mit monarchischen Grundlagen geboren ist, dessen obserster Herr ist automatisch der jeweilige Monarch, eben weil dieser Monarch bzw. seine Vorfahren den Staat erschaffen haben! Ob der jeweilige Unteran an den Monarchen glaubt oder nicht spielt keine Rolle!

Wahrheitssucher
29.12.2005, 21:55
@malnachdenken,

gibs auf!

Er sieht es nicht! Für ihn sind seine falschen und unlogischen Argumente richtig und du kannst ihn nicht überzeugen. Das erinnert mich an meine Diskussionen mit den Neos hier im Forum, bei denen ist es genau das gleiche!

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
29.12.2005, 22:08
@Wahrheitsucher: Ich glaub eher du drehst dich im Kreis und kannst nicht einsehen, dass es etwas besseres als die Republik gibt!
Vielleicht solltest auch du mal auf meine Argumente- gerade im Bezug auf die Diktatur- eingehen, anstatt meine immer als falsch und unlogisch zu bezeichnen, wie wäre es damit?!
Und das du mich mit Nazis vergleicht, sehe ich als Beleidigung an! Denn im Vergleich zu diesen hirnlosen Gestalten mache ich mir Gedanken, die richtigen Gedanken über den Tellerrand hinaus!
Aber bei dir gebe ich es auch auf! Aber wir sind schließlich nicht auf jede Stimme zur Wiedereinführung der Monarchie angewiesen! Außerdem sind wie eine Demokratie, wo es Glaubens- und Meinungsfreiheit gibt! Und wenn einer glaubt oder auch meint, dass die Monarchie schlecht ist, ja mei, dann soll ers halt, das juckt uns Monarchisten, die das Problem des Staates erkannt und behoben haben, auch nicht mehr wirklich! Unverbesserliche gibts eben immer, shit happens! Im Übrigen: Du hast fast dreimal soviele Beiträge wie ich geschrieben und dennoch gerade ein Mal ein Viertel meiner Sterne; ich will das nicht allein als Maßstab nehmen, aber es sagt doch etwas über deine Qualität aus! Gruß Monarchist1985

malnachdenken
30.12.2005, 11:04
@Wahrheitsucher: Ich glaub eher du drehst dich im Kreis und kannst nicht einsehen, dass es etwas besseres als die Republik gibt!
Vielleicht solltest auch du mal auf meine Argumente- gerade im Bezug auf die Diktatur- eingehen, anstatt meine immer als falsch und unlogisch zu bezeichnen, wie wäre es damit?!
Und das du mich mit Nazis vergleicht, sehe ich als Beleidigung an! Denn im Vergleich zu diesen hirnlosen Gestalten mache ich mir Gedanken, die richtigen Gedanken über den Tellerrand hinaus!
Aber bei dir gebe ich es auch auf! Aber wir sind schließlich nicht auf jede Stimme zur Wiedereinführung der Monarchie angewiesen! Außerdem sind wie eine Demokratie, wo es Glaubens- und Meinungsfreiheit gibt! Und wenn einer glaubt oder auch meint, dass die Monarchie schlecht ist, ja mei, dann soll ers halt, das juckt uns Monarchisten, die das Problem des Staates erkannt und behoben haben, auch nicht mehr wirklich! Unverbesserliche gibts eben immer, shit happens! Im Übrigen: Du hast fast dreimal soviele Beiträge wie ich geschrieben und dennoch gerade ein Mal ein Viertel meiner Sterne; ich will das nicht allein als Maßstab nehmen, aber es sagt doch etwas über deine Qualität aus! Gruß Monarchist1985


Wir werden beide die Monarchie in D nicht erleben.
Auf welche Tradition soll sie sich denn auch heute berufen können, wenn es seit ca 80 Jahren keine Monarchie mehr gibt? Die Monarchie wird nicht mehr kommen.

Monarchist1985
30.12.2005, 21:16
Wir werden beide die Monarchie in D nicht erleben.
Auf welche Tradition soll sie sich denn auch heute berufen können, wenn es seit ca 80 Jahren keine Monarchie mehr gibt? Die Monarchie wird nicht mehr kommen.
Die urdeutschen Traditionen- nach denen sich die Menschen sehnen-beruhen auf der Monarchie und werden demnach in ihr am besten rübergebracht und gepflegt; die Leute werden das noch früh genug erkennen!

malnachdenken
31.12.2005, 13:10
Die urdeutschen Traditionen- nach denen sich die Menschen sehnen-beruhen auf der Monarchie und werden demnach in ihr am besten rübergebracht und gepflegt; die Leute werden das noch früh genug erkennen!


Welche "urdeutsche Traditionen" meinst Du denn? Die von der Nordseeküste? Oder die in Südbayern?

Aber zu unseren Lebzeiten wird es keine Monarchie geben. Dafür sind die Blickpunkte auf andere Probleme gerichtet. Aber Du könntest ja mal ein Umfrage in Deiner Stadt machen und Unterschriften sammeln, wenn Du sie wieder haben willst. Mal schauen, wieviele das dann noch so wollen :rolleyes:

Monarchist1985
31.12.2005, 13:59
Welche "urdeutsche Traditionen" meinst Du denn? Die von der Nordseeküste? Oder die in Südbayern?

Aber zu unseren Lebzeiten wird es keine Monarchie geben. Dafür sind die Blickpunkte auf andere Probleme gerichtet. Aber Du könntest ja mal ein Umfrage in Deiner Stadt machen und Unterschriften sammeln, wenn Du sie wieder haben willst. Mal schauen, wieviele das dann noch so wollen :rolleyes:
Echte Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Beständigkeit, Tradition, das ist es deoch, was die Leute wollen!
Man sieht es doch schon im Sport: Wir werden immer amerikanischer; immer mehr Retortenclub- wie z.B. LR Ahlen, SC Paderborn, Wacker Burghausen, die Spvvg. Unterhaching, Vfl Wolfsburg oder auch die ganz neue Fusion HSW Heidelberg 06 seien hier als markante Beispiele genannt-schiessen aus dem Boden; Clubs, die keinerlei Hommage und Tradition haben, und dennoch verdrängen sie rein aufgrund ihrer finanziellen Überlegenheit altehrwürdige Traditionsvereine wie den OFC, Eintracht Braunschweig, Rot-Weiß-Essen, Spvvg. Bayreuth, VfB Leipzig, Sachsen Leipzig, Dresdner SC oder den 1. FC Magdeburg aus dem Profifußball!
Clubs, die zwar volle Hütte haben, wenn es um Erfolg geht und der Verein im Profifußball spielt, bei denen aber ganz schnell auch das Stadion wieder gähnend leer ist, wenn der Erfolg ausbleibt, das Team wieder in den Amateurbereich muss oder die falschen Gegner kommen!
Nehmen wir den LR Ahlen und den SC Paderborn: Wenn da ein Derby wie gegen Bielefeld oder meinetwegen auch Bochum, Schalke oder Dortmund ansteht, ist die Hütte mit 11 000 bzw. 9500 Zuschauer rappelvoll; kommt aber ein kleinerer Verein vorbei, so verlieren sich gerade einmal 3000-3500 Zuschauer im Rund des Stadions!
Zum Vergleich: Bei einem Traditionsclub aus der Region Ostwestfalen, bei Arminia Bielefeld, kommen selbst bei unattraktiven Gegner immer noch mehr als 10 000 Zuschauer, also dreimal (!) soviel wie bei unserem Kunstclub LR Ahlen!
Ähnlich sieht es bei Wacker Burghausen: Kommen die Sechziger oder die Bayern zum Derby, könnte der Club 100 000 Tickets absetzen, kommt dagegen nur ein kleinerer Verein, der durchaus auch Tradition besitzt wie Energie Cottbus oder der KSC,verlieren sich gerade mal 4000 Männeken in der sogenannten Wacker-Arena!
Ganz eklatant sieht es bei der Spvvg. Unterhaching aus! Als der Club mal Bundesliga spielte, hätten die Verantwortlichen im Schnitt 50 000 Tickets zu einem Heimspiel absetzen können; jetzt in der 2. BL kommen gerade mal mickrige 3500-4000 Zuschauer, die Fankurve hinterm Tor, wo normal die Treusten der Treuen stehen, weißt oft sogar Lücken in der Besetzung auf
Ein Traditionsverein aus der Region, wie es der FC Augsburg ist, überbietet diese Zuschauerzahlen-wie sie Wacker Burghausen und die Spvvg. Unterhaching im Profibereich aufstellen- trotz miserable Stadion schon in der Regionalliga!
Und erst Wolfsburg: Trotz 1. Bundesliga und einem der schönsten Stadien Deutschlands verlieren sich im Schnitt bei den Heimspielen der "Wölfe" gerade mal 18 000 sogenannte Fans in der VW-Arena! Und die 18 000 im Schnitt werden auch nur erreicht, weil gegen Branchengrößen wie Bayern München, Schalke 04 oder den BVB die Hütte mit 30 000 restlos ausverkauft ist; ohne diese Vereine läge der Zuschauerschnitt unter 15 000!
Im Vergleich dazu kommen bei einem Verein mit Tradition wie Eintracht Braunschweig in der Regionalliga trotz eines Stadions aus den 20er-Jahren fast genauso viele Fans wie bei einem Retortenclub in Liga 1!
Und auch bei der Retorte aus der Kurpfalz, der TSG Hoffenheim (bald HSW Heidelberg 06) sieht es ähnlich aus!
Die 1500, welche das Team in der Regionalliga zieht, überbietet der ruhmreiche SV Waldhof locker;und das, obwohl er eine Klasse tiefer spielt!
Das Beispiel Sport zeigt allein schon, was die Leute wollen: Nämlich Tradition und Vereine mit Geschichte und Profil!
Kein noch so tolles Stadion, noch hunderte Cheerleadertrupps, noch sonstiger Eventie-Sch*** können Tradition und Profil ersetzen; das einzige, was solche Retortenverein anziehen, sind Eventies; billige Laufkundschaft, welche das Stadion füllt bei Erfolg, aber gleich wieder verschwindet, wenn dieser ausbleibt!
Aber auch die Sparte Musik zeigt deutlich, was die Leute wollen: Wenn wir doch heute so viele künstlich hochgezüchtete Musikgruppen wie die "No Angels" oder "Tic Tac Toc" haben, warum sind dann traditionsreiche Gruppen, welche sicher über Jahre entwickelt haben wie die "Beatles", die "Rolling Stones" etc. immer noch einen so großen Andrang, sind immer noch die Nummer eins?!
Richtig, weil die Leute Gruppen mit Profil und Charakter wollen, mit Enstehungsgeschichte und Tradition, keine billig und oberflächlich nach oben gezüchteten Teeniegroups!
Könnte hier noch zig weitere Beispiele aufführen, aber ich denke, dass allein schon dass, was ich hier aufgeführt habe, verdeutlicht, worauf es dem Volk ankommt- und worauf nicht!

malnachdenken
31.12.2005, 14:02
Echte Werte wie Ehrlichkeit, Treue, Beständigkeit, Tradition, das ist es deoch, was die Leute wollen!


"Fußballkram"




Tradition kann man auch ohne Monarchie beibehalten, wenn die Menschen diese für beibehaltungswürdig ansehen. Dafür brauche ich keinen Monarchen.

Und die restlichen "Tugenden", die Du aufführst, können ebenfalls ohne Monarchen durchgesetzt werden.

Monarchist1985
31.12.2005, 14:09
Tradition kann man auch ohne Monarchie beibehalten, wenn die Menschen diese für beibehaltungswürdig ansehen. Dafür brauche ich keinen Monarchen.
Wird aber nicht klappen, da in einem nicht-monarchischen Staat die beständige Größe fehlt, die schon von sich aus für Kontinuität und Tradition steht, weil in der Republik nur die gierigen Kapitalistenhaie am Ruder sind, denen Tradition zum Verrecken egal ist, die sie willig über Bord werfen, Hauptsache sie verdienen ihre Kohle!
Das sieht man doch schon in den USA, wo Sportvereine willenfährig über den Kontinent verschoben werden, Hauptsache es kommt genug Event-Publikum und fühlt die Kasse der Oligarchen, welchen die Clubs gehören!
In England dagegen, das dank der Monarchie noch sehr auf Tradition bedacht ist, könnte man so etwas niemals machen, es würde ein Aufschrei der Empörung durch die Nation gehen, würde die Tradition verkauft werden!
Du siehst: Die Monarchie hat ihren Sinn und ihre Berechtigung!

malnachdenken
31.12.2005, 14:39
Wird aber nicht klappen, da in einem nicht-monarchischen Staat die beständige Größe fehlt, die schon von sich aus für Kontinuität und Tradition steht, weil in der Republik nur die gierigen Kapitalistenhaie am Ruder sind, denen Tradition zum Verrecken egal ist, die sie willig über Bord werfen, Hauptsache sie verdienen ihre Kohle!
Was ist, wenn man sich gesellschaftlich auf Grundwerte einigt, die man verfassungstechnisch festlegt und deren Grundwerte man einbehält?
Das hast Du doch Deine feste Größe, die nicht mal durch Mode oder Trends wegzuwischen ist.



Das sieht man doch schon in den USA, wo Sportvereine willenfährig über den Kontinent verschoben werden, Hauptsache es kommt genug Event-Publikum und fühlt die Kasse der Oligarchen, welchen die Clubs gehören!
In England dagegen, das dank der Monarchie noch sehr auf Tradition bedacht ist, könnte man so etwas niemals machen, es würde ein Aufschrei der Empörung durch die Nation gehen, würde die Tradition verkauft werden!
Du siehst: Die Monarchie hat ihren Sinn und ihre Berechtigung!

Deshalb geht David Beckham auch nach Spanien und spielt lieber dort?

Monarchist1985
31.12.2005, 15:04
Was ist, wenn man sich gesellschaftlich auf Grundwerte einigt, die man verfassungstechnisch festlegt und deren Grundwerte man einbehält?
Das hast Du doch Deine feste Größe, die nicht mal durch Mode oder Trends wegzuwischen ist.
Und wenn durch das Prinzip der Wahl Leute ans Ruder, an die höchste Stelle der Macht im Staat kommen, denen die Tradition und ihre Bewahrung nichts bedeutet, denen es nur ums Geschäft geht?! Richtig, dann ändern sie die Verfassung nach ihrem Gutdünken-weil eine Verfassung nicht mehr als ein Fetzen Papier ist- und die Tradition und Werte gehen den Bach runter!
Die Monarchie ist dagegen eine beständige Größe, die immer für Tradition stand und auch stehen wird und die man nicht ins Gegenteil umpolen kann wie bei der schlichten Verfassung üblich und möglich!





Deshalb geht David Beckham auch nach Spanien und spielt lieber dort?
Ob ein Spieler mal ausnahmsweise mit der Tradition bricht oder eine ganze Liga wie in den USA und immer mehr auch bei uns, ist ein sehr großer Unterschied!

malnachdenken
31.12.2005, 15:22
Und wenn durch das Prinzip der Wahl Leute ans Ruder, an die höchste Stelle der Macht im Staat kommen, denen die Tradition und ihre Bewahrung nichts bedeutet, denen es nur ums Geschäft geht?!
Diese Leute werden doch gewählt, also haben sie ja wohl etwas gemacht, was für die Wähler wichtig erscheint, oder?
Hat dieser Gewählte etwas falsch gemacht, dann wird wieder abgewählt. Wie handhabt man das bei einem Monarchen, der gegen die Mehrheit arbeitet?



Richtig, dann ändern sie die Verfassung nach ihrem Gutdünken-weil eine Verfassung nicht mehr als ein Fetzen Papier ist- und die Tradition und Werte gehen den Bach runter!
Die Verfassung wird aber gewahrt, durch Gerichte etc pp.
Bei uns kann z.b. die Präambel nicht geändert werden, in der die Grundrechte festgelegt werden.



Die Monarchie ist dagegen eine beständige Größe, die immer für Tradition stand und auch stehen wird und die man nicht ins Gegenteil umpolen kann wie bei der schlichten Verfassung üblich und möglich!
Es gibt Deiner Meinung nach alöso nur gute Monarchen? Wie entstanden denn die Kriege, die es vorher so oft gab (30 Jähriger Krieg, 1.Weltkrieg)?


Ob ein Spieler mal ausnahmsweise mit der Tradition bricht oder eine ganze Liga wie in den USA und immer mehr auch bei uns, ist ein sehr großer Unterschied!

Und wenn? Es ist nur Sport.

Monarchist1985
31.12.2005, 15:45
Diese Leute werden doch gewählt, also haben sie ja wohl etwas gemacht, was für die Wähler wichtig erscheint, oder?Hat dieser Gewählte etwas falsch gemacht, dann wird wieder abgewählt. Wie handhabt man das bei einem Monarchen, der gegen die Mehrheit arbeitet?

Sie haben versprochen, etwas zu tun; ob sie das aber auch umsetzen,ist die ganz andere Sache! Wenn ich mich so erinnere, was uns die Herren in den Nadelstreifenanzügen alles versprochen und dann doch nicht gehalten haben! Und trotzdem werden diese Parteien immer wieder gewählt; auch weil die leute keine Alternative haben, alle Parteien im Grunde häuchlerich und im Grunde nur auf Machterhalt aus sind!
Jede Partei- die noch so unangepasst ist-passt sich, spätestens, wenn sie in die Regierungsverantwortung kommt, dem allgemeinen Gegeifere an; sobald es um den Machterahlt geht, sind Werte- und hat man sie noch so lange gepflegt,von heut auf morgen Schall und Rauch; bestes Beispiel sind die Grünen, von denen man lange erhoffen konnte, sie würden das reine Machtgeschäft reformieren und aufhellen, den Leuten wirklich etwas bringen; doch kaum sind sie in der Regierungsverantwortung, so sind sie genauso angepasste und nur auf den Machterhalt ausgelegte Sesselpupster wie die Vertreter der anderen Parteien!
Der Fehler liegt hier im System begründet: Nämlich dem, dass Machterhalt rein durch Wahlen, rein durch das Volk oder zumindest bestimmte Interessengruppen, legitimiert wird! Sicher, wenn man durch Wahlen legitimiert ist, muss man dem Wähler irgendwie entgegenkommen und gefallen-wenigstens ein bisschen- auch um an der Macht zu bleiben; was dazu führt, dass man in gewisser Weise doch-bei allem Machterhalt, der das politische Handeln bestimmt- auf das Volk und seine Bedürfnisse eingeht! Wenn aber die Machthaber immer und ausnahmslos auf ihre Klientel angewiesen sind, um an der Macht zu bleiben, denken sie nicht langfristig und treffen gute Entscheidungen! Dann werden unangenehme Entscheidungen und Prozesse nicht angepackt, weil sie einem die Macht kosten könnten; dann nämlich, wenn diese Prozesse dem Volk wehtun könnten und es daher den Politiker abwählt! Da der gewählte Mann aber im Amt bleiben will, scheut er sich, weitreichende und letztlich dem Volk zugute kommenden Aktionen in die Wege zu leiten; eben,weil er befürchten muss, dass er abgewählt wird, wenn es dem Volk zu weh tut, was der Politiker aber wiederum nicht will, er will nicht abgewählt werden, sondern an der Macht bleiben!
Er hangelt sich also nur von Legislaturperiode zu Legislaturperiode, Hauptsache, er verscherz es sich mit den Wählern nicht und bleibt an der Macht! So kommt aber auf Dauer kein Staat richtig voran, so werden zukunftstechnisch keine Weichen gestellt!
Vorrausschauend und auf die Zukunft bezogen kann nur eine Institution, handeln, die (weitestgehend) unbhängig von Parteien und Interessensgruppen ist, die nicht durch das Wahlprinzip ins Amt kommt und dadurch zeitlich legitimiert ist, sondern durch Geburt ins Amt kommt und es (normal) vor dem Tod nicht mehr abgibt; die ohne den Druck, es den gerade auftretenden Misslaunen des Volkes recht machen zu müssen, um im Amt zu bleiben, die Aufgaben, die anstehen, angehen und bewältigen kann- letztlich zum Wohle des Staates und des Volkes!
Und genau diese Institution ist die Monarchie! Ok, auch diese Art der Macht-Weitergabe hat ihren Nachteil; nämlich, dass der Monarch zu selbstverliebt wird und durch die Maßnahmen, die er einleitet, dem Volk zu sehr wehtut, dass der Staat als solches vorankommt, das Volk aber unter den Maßnahmen leidet!
Daher brauchen wir eine Staatsform, welche die Vorteile von Monarchie und Republik vereint und gleichzeitig durch das beiderseitige Verknüpfen die Nachteile der beiden Staatsformen so sehr minimiert wie nur irgend möglich!
Und genau das tut die konstitutionell-parlamentarische Monarchie! Einerseits ist durch die Monarchie eine Institution vorhanden, welche durch keinerlei Wahlen legalisiert und damit auf niemand Rücksicht nehmen und so auch längerfristige und weitreichendere Aktionen in Angriff nehmen kann, ohne gleich befürchten zu müssen, aus dem Amt gedrängt zu werden!
Und andererseits ist auch das Volk direkt durch gewählte Repräsentanten vertreten, welche auf das Volk, auf den Wähler angewiesen ist und daher die Bedürfnisse des Volkes eingehen und diese bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen muss!
Heraus kommt dabei ein Staat, der sich weder im Kreise dreht, weil er, aufgrund der angesprochenen Problematik des republikanischen Systems, vor weitreichenden Entscheidungen Bammel hat, noch ein Staat, in dem einer zuviel Macht hat und dadurch die Interessen des Volkes vernachlässigt werden könnten!
Ein Staat, der weitreichende Probleme und Aufgaben anpackt und bewältigt-auch Sachen, die dem Volk zunächst wehtun-, damit der Staat sich weiterentwickelt ,und der gleichzeitig auch auf die Sensibilitäten der Bürger einzugehen versteht und ihre Haltungen und Ängste in die Handlungen miteinzubeziehen versteht! Ein (fast) perfekter Staat also!





Die Verfassung wird aber gewahrt, durch Gerichte etc pp.
Und Gerichte basieren auch wieder nur auf Verfassungen und Verordnungen, die unterlaufen werden können! Ergebnis sind dann z. B. die Gerichte totalitärer Staaten, die sich sicher an Verfassungen halten und auf Verfassungen basieren; Verfassungen aber, die feindlich sind gegenüber dem Individuum und seiner Freiheit! Es ist wie beim menschlichen Körper: Solange du gesund bist, ist alles ok! Dringt aber ein Virus in deinen Körper ein, ist dein Körper, dein Organismus dein größter Feind, da er in den eigenen Zellen Viren produziert, die dann wieder schädlich für dich sind! und gegen die man vorgehen muss!
Du siehst also: Die Verfassung allein ist kein Schutz gegen den Verlust der Freiheit!





Bei uns kann z.b. die Präambel nicht geändert werden, in der die Grundrechte festgelegt werden.
Dass diese Präambel nicht geändert werden kann, juckt einen Demagogen und Gegner der Freiheit aber nicht die Bohne!
Er kann vielleicht die Präambel der momentanen Verfassung nicht ändern, aber er kann sehr wohl die momentane Verfassung durch eine neue, ihm genehme ersetzen! Und dann kann die Präambel des GG noch so lange unverändert bestehen wie sie will; als Präambel eines Gesetzes, das außer Kraft gesetzt und damit ungültig und wirkungslos ist! Und den totalitären Machtmensche damit nicht mehr im Geringsten behindert!


Es gibt Deiner Meinung nach alöso nur gute Monarchen? Wie entstanden denn die Kriege, die es vorher so oft gab (30 Jähriger Krieg, 1.Weltkrieg)?.
Der 30järhrige Krieg ist durch Gegensätze der Ideologien entstanden - diese Ideologien sind zum einen das katholische und zum anderen das protestantische Glaubensbekenntnis- und nicht, weil alle Monarchen so machtgeil waren!


Und wenn? Es ist nur Sport.
Und auch im Sport gibt es Traditionen, die typisch und gut für unser Land sind und die es zu erhalten gilt!
Außerdem ist der Sport und das Verhalten seiner Fans/Zuschauer ein Spiegel der Gesellschaft!

Wahrheitssucher
31.12.2005, 16:49
@Wahrheitsucher: Ich glaub eher du drehst dich im Kreis und kannst nicht einsehen, dass es etwas besseres als die Republik gibt!

Es gibt mit Sicherheit bessere Regierungsformen als die Republik, allerdings bin ich der Ansicht, dass die Republik in der demokratischen Form, wie wir sie jetzt haben, das z.Zt. beste ist, was es gibt.

Allerdings entwickeln sich Staatformen weiter und es bleibt abzuwarten, ob sich nicht in ein paar Jahren eine bessere Staatsform findet.

Die Monarchie ist es m.E nach nicht, sie ist da wo sie hingehört - auf dem Müllhaufen der Geschichte.



Vielleicht solltest auch du mal auf meine Argumente- gerade im Bezug auf die Diktatur- eingehen, anstatt meine immer als falsch und unlogisch zu bezeichnen, wie wäre es damit?!

Wie viele Links möchtest du noch haben?

Im Gegensatz zu dir habe ich etwa 10-12 links gebracht, welche meine Argumentation untermauern!
Und du?
Ca. 0!

Bringe bitte links, welche deine Argumentation untermauern und behaupte bitte nicht immer dasselbe, ohne es zu untermauern!

Deshalb dieser Vergleich mit den Neos.



Und das du mich mit Nazis vergleicht, sehe ich als Beleidigung an! Denn im Vergleich zu diesen hirnlosen Gestalten mache ich mir Gedanken, die richtigen Gedanken über den Tellerrand hinaus!


Ich unterstelle dir nicht, eine Neo oder Fascho zu sein, beileibe nicht, aber deine Argumentation ist ein Abbild von deren Vorgehensweise:
Ständiges wiederholen von Argumenten (auch wenn sie falsch sind) ohne Quellenangabe und Diffamierung der vom Diskussionspartner genannten Quellen (in diesem Fall Wikipedia).

Und wenn jemand so vorgeht, kann ich nicht mit ihm diskutieren, da keine Argumentenbestätigung erfolgt, sondern immer nur die gleichen Phrasen gebetsmühlenartig wiederholt werden!

Untermauere deine Argumente mit links und wir kommen wieder ins "Geschäft"!

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
31.12.2005, 18:39
Es gibt mit Sicherheit bessere Regierungsformen als die Republik, allerdings bin ich der Ansicht, dass die Republik in der demokratischen Form, wie wir sie jetzt haben, das z.Zt. beste ist, was es gibt.

Allerdings entwickeln sich Staatformen weiter und es bleibt abzuwarten, ob sich nicht in ein paar Jahren eine bessere Staatsform findet.

Die Monarchie ist es m.E nach nicht, sie ist da wo sie hingehört - auf dem Müllhaufen der Geschichte.
Unqualifizierte Behauptung ohne irgendeinen Ansatz von Begründung!
Sowas gehört auf den von dir genannten Müllhaufen!





Wie viele Links möchtest du noch haben?

Im Gegensatz zu dir habe ich etwa 10-12 links gebracht, welche meine Argumentation untermauern!
Wie wärs, wenn Du mal direkt Bezug auf meine Argumentationen nimmst; statt mir irgendwelche Links vor die Nase zu hauen?!
Wäre "etwas" besser und glaubwürdiger, findest du nicht?!

malnachdenken
01.01.2006, 18:33
Sie haben versprochen, etwas zu tun; ob sie das aber auch umsetzen,ist die ganz andere Sache! Wenn ich mich so erinnere, was uns die Herren in den Nadelstreifenanzügen alles versprochen und dann doch nicht gehalten haben! Und trotzdem werden diese Parteien immer wieder gewählt; auch weil die leute keine Alternative haben, alle Parteien im Grunde häuchlerich und im Grunde nur auf Machterhalt aus sind!
Rate mal, wer alles in Parteien eintreten darf? Richtig: JEDER!
Das erneute Wählen ist ein Kontrollmechanismus. Ist der falsche an der Macht, wird er abgewählt. Fertig.




Jede Partei- die noch so unangepasst ist-passt sich, spätestens, wenn sie in die Regierungsverantwortung kommt, dem allgemeinen Gegeifere an; sobald es um den Machterahlt geht, sind Werte- und hat man sie noch so lange gepflegt,von heut auf morgen Schall und Rauch; bestes Beispiel sind die Grünen, von denen man lange erhoffen konnte, sie würden das reine Machtgeschäft reformieren und aufhellen, den Leuten wirklich etwas bringen; doch kaum sind sie in der Regierungsverantwortung, so sind sie genauso angepasste und nur auf den Machterhalt ausgelegte Sesselpupster wie die Vertreter der anderen Parteien!
Und nun wurden sie nach 7 Jahren abgewählt. Du siehst, es hat funktioniert...



Der Fehler liegt hier im System begründet: Nämlich dem, dass Machterhalt rein durch Wahlen, rein durch das Volk oder zumindest bestimmte Interessengruppen, legitimiert wird! Sicher, wenn man durch Wahlen legitimiert ist, muss man dem Wähler irgendwie entgegenkommen und gefallen-wenigstens ein bisschen- auch um an der Macht zu bleiben; was dazu führt, dass man in gewisser Weise doch-bei allem Machterhalt, der das politische Handeln bestimmt- auf das Volk und seine Bedürfnisse eingeht! Wenn aber die Machthaber immer und ausnahmslos auf ihre Klientel angewiesen sind, um an der Macht zu bleiben, denken sie nicht langfristig und treffen gute Entscheidungen! Dann werden unangenehme Entscheidungen und Prozesse nicht angepackt, weil sie einem die Macht kosten könnten; dann nämlich, wenn diese Prozesse dem Volk wehtun könnten und es daher den Politiker abwählt! Da der gewählte Mann aber im Amt bleiben will, scheut er sich, weitreichende und letztlich dem Volk zugute kommenden Aktionen in die Wege zu leiten; eben,weil er befürchten muss, dass er abgewählt wird, wenn es dem Volk zu weh tut, was der Politiker aber wiederum nicht will, er will nicht abgewählt werden, sondern an der Macht bleiben!
Er hangelt sich also nur von Legislaturperiode zu Legislaturperiode, Hauptsache, er verscherz es sich mit den Wählern nicht und bleibt an der Macht! So kommt aber auf Dauer kein Staat richtig voran, so werden zukunftstechnisch keine Weichen gestellt!
Vorrausschauend und auf die Zukunft bezogen kann nur eine Institution, handeln, die (weitestgehend) unbhängig von Parteien und Interessensgruppen ist, die nicht durch das Wahlprinzip ins Amt kommt und dadurch zeitlich legitimiert ist, sondern durch Geburt ins Amt kommt und es (normal) vor dem Tod nicht mehr abgibt; die ohne den Druck, es den gerade auftretenden Misslaunen des Volkes recht machen zu müssen, um im Amt zu bleiben, die Aufgaben, die anstehen, angehen und bewältigen kann- letztlich zum Wohle des Staates und des Volkes!
Und genau diese Institution ist die Monarchie! Ok, auch diese Art der Macht-Weitergabe hat ihren Nachteil; nämlich, dass der Monarch zu selbstverliebt wird und durch die Maßnahmen, die er einleitet, dem Volk zu sehr wehtut, dass der Staat als solches vorankommt, das Volk aber unter den Maßnahmen leidet!
Daher brauchen wir eine Staatsform, welche die Vorteile von Monarchie und Republik vereint und gleichzeitig durch das beiderseitige Verknüpfen die Nachteile der beiden Staatsformen so sehr minimiert wie nur irgend möglich!
Und genau das tut die konstitutionell-parlamentarische Monarchie! Einerseits ist durch die Monarchie eine Institution vorhanden, welche durch keinerlei Wahlen legalisiert und damit auf niemand Rücksicht nehmen und so auch längerfristige und weitreichendere Aktionen in Angriff nehmen kann, ohne gleich befürchten zu müssen, aus dem Amt gedrängt zu werden!
Und andererseits ist auch das Volk direkt durch gewählte Repräsentanten vertreten, welche auf das Volk, auf den Wähler angewiesen ist und daher die Bedürfnisse des Volkes eingehen und diese bei der Entscheidungsfindung berücksichtigen muss!
Heraus kommt dabei ein Staat, der sich weder im Kreise dreht, weil er, aufgrund der angesprochenen Problematik des republikanischen Systems, vor weitreichenden Entscheidungen Bammel hat, noch ein Staat, in dem einer zuviel Macht hat und dadurch die Interessen des Volkes vernachlässigt werden könnten!
Ein Staat, der weitreichende Probleme und Aufgaben anpackt und bewältigt-auch Sachen, die dem Volk zunächst wehtun-, damit der Staat sich weiterentwickelt ,und der gleichzeitig auch auf die Sensibilitäten der Bürger einzugehen versteht und ihre Haltungen und Ängste in die Handlungen miteinzubeziehen versteht! Ein (fast) perfekter Staat also!
Wo soll dann der Unterschied zu einer konstitutionellen Monarchie mit einem Monarchen ohne wirkliche Macht sein? Er hat keine Befugnisse, also was soll er an Walhkampf und Populismus seitens gewisser Politiker großartig ändern?



Und Gerichte basieren auch wieder nur auf Verfassungen und Verordnungen, die unterlaufen werden können! Ergebnis sind dann z. B. die Gerichte totalitärer Staaten, die sich sicher an Verfassungen halten und auf Verfassungen basieren; Verfassungen aber, die feindlich sind gegenüber dem Individuum und seiner Freiheit!

Und? Ich denke es geht um die BRD? Fakt ist, Du kannst hier als einzelner Demagoge und mit einer einzigen Partei die Verfassung nicht dahingehend ändern, dass du demokratische Grundordnungen abschaffen könntest. Die vertikale und horizontale Machtverteilung und das föderalistische System hindern dies. Und hier ist auch schon der Unterschied zum Dritten Reich: Hitler hat die föderalistische Struktur abgeschafft und das Führerprinzip eingeführt. Das geht heute nicht mehr, somit eine Diktatur nahezu unmöglich.



Es ist wie beim menschlichen Körper: Solange du gesund bist, ist alles ok! Dringt aber ein Virus in deinen Körper ein, ist dein Körper, dein Organismus dein größter Feind, da er in den eigenen Zellen Viren produziert, die dann wieder schädlich für dich sind! und gegen die man vorgehen muss!
Du siehst also: Die Verfassung allein ist kein Schutz gegen den Verlust der Freiheit!
Doch gerade eben ist die Verfassung die Basis für den Schutz der persönlichen Freiheit. Das besagt schon der erste Artikel.




Dass diese Präambel nicht geändert werden kann, juckt einen Demagogen und Gegner der Freiheit aber nicht die Bohne!
Ein Demagoge kann nicht an die Macht kommen, da die Kontrollstrukturen in der BRD dies gerade verhindern. Verstehst Du das denn nicht?



Er kann vielleicht die Präambel der momentanen Verfassung nicht ändern, aber er kann sehr wohl die momentane Verfassung durch eine neue, ihm genehme ersetzen! Und dann kann die Präambel des GG noch so lange unverändert bestehen wie sie will; als Präambel eines Gesetzes, das außer Kraft gesetzt und damit ungültig und wirkungslos ist! Und den totalitären Machtmensche damit nicht mehr im Geringsten behindert!
FALSCH, neimand, außer das Volk kann das gesamte Grundgesetz durch eine neue ersetzen. Sämtliche Bundesbeamte, von Richter bis Polizei, sind auf diese vereidigt und wahren diese. Will sie jemand politisch aushebeln und von selbst eine neue einsetzen, wir dieses verhindert.



Der 30järhrige Krieg ist durch Gegensätze der Ideologien entstanden - diese Ideologien sind zum einen das katholische und zum anderen das protestantische Glaubensbekenntnis- und nicht, weil alle Monarchen so machtgeil waren!
Ach so, dann kämpften also Mönche gegen Messdiener?
Die Monarchen hatten damals die Macht Kriege anzufangen oder zu verhindern. Ersteres wollten Sie offenbar, zweiteres wohl nicht. Somit ist dies kein Indiz für eine besondere Art der Friedenserhaltung, die Du durch Monarchien siehst.

malnachdenken
01.01.2006, 18:49
Unqualifizierte Behauptung ohne irgendeinen Ansatz von Begründung!
Sowas gehört auf den von dir genannten Müllhaufen!

Bislang hast Du immer nur EIN Beispiel für die Enwticklung einer(!) Republik zu einer Diktatur gezeigt und daraufhin die Gleichung Republik=Diktatur aufgestellt, obwohl Du garnicht einsehen willst, dass bei einer Umformung die Republik nicht mehr existiert, wenn dikatorisch geherrscht wird.
Genau in DEM Punkt brökelt Deine Argumentation, die Du durch ständiges Wiederholen auch nicht besser machst.

Wie wärs, wenn Du mal direkt Bezug auf meine Argumentationen nimmst; statt mir irgendwelche Links vor die Nase zu hauen?!
Wäre "etwas" besser und glaubwürdiger, findest du nicht?!

Es ergibt mehr Sinn, wenn man sich auf allgmeine Defintionen festlegt, um daraufgehend die Diksussion aufzubauen. Du scheust dies offenbar, was auch nich tverwunderlich ist, dass die Defintionen von "Diktatur" und "Republik" keine Gemeinsamkeiten aufzeigen.

Wahrheitssucher
02.01.2006, 07:30
Unqualifizierte Behauptung ohne irgendeinen Ansatz von Begründung!
Sowas gehört auf den von dir genannten Müllhaufen!

Des Lesens bist du mächtig, aber auch des Verstehens?
Irgendwie habe ich da meine Zweifel....

Ich schrieb, dass sich Staatsformen weiterentwickeln, wieso ist das keine Begründung und was ist daran unqualifiziert?
Habe ich dich etwa erneut auf dem falschen Fuß erwischt?

Warum wirst du polemisch? Ich habe lediglich meine Meinung geäußert (m.E = meines Erachtens), es steht dir frei, eine andere zu haben (auch ein Vorteil einer Repubik, nennt sich Meinungsfreiheit....), aber bleibe bitte auf dem Teppich.



Wie wärs, wenn Du mal direkt Bezug auf meine Argumentationen nimmst; statt mir irgendwelche Links vor die Nase zu hauen?!
Wäre "etwas" besser und glaubwürdiger, findest du nicht?!
Ich nehme ständig Bezug auf deine Argumentation, aber du leider nicht auf meine!

Deine Behauptung "Republik = Diktatur, da in beiden Wahlen stattfinden" habe ich bereits mehrfach widerlegt und meine Widerlegung durch Links untermauert.

Du bist eine entsprechend untermauerung deiner These schuldig geblieben, also was soll ich jetzt davon halten?

Gruß,

Wahrheitssucher

Monarchist1985
03.01.2006, 18:42
Rate mal, wer alles in Parteien eintreten darf? Richtig: JEDER!
Das erneute Wählen ist ein Kontrollmechanismus. Ist der falsche an der Macht, wird er abgewählt. Fertig.
Deshalb sind Hitler und die NSDAP ja auch abgewählt worden, gelle...!

malnachdenken
03.01.2006, 18:43
Deshalb sind Hitler und die NSDAP ja auch abgewählt worden, gelle...!


Als Hitler das Führerprinzip einführte, gab es keine Republik mehr, sondern den Führerstaat.

Monarchist1985
03.01.2006, 20:57
Als Hitler das Führerprinzip einführte, gab es keine Republik mehr, sondern den Führerstaat.
Herrlich, wie du das Versagen der demokratischen Republik schönredest...!
Die NSDAP und damit Hitler, um den alles aufgebaut war in der Partei, wurden vom Volk legal gewählt. Würde allerdings dein Kontrollmechanismus greifen, wäre er auch wieder abgewählt worden; ist aber nie passiert!
Das Prinzip der (demokratischen) Wahl und Abwahl verhindert eben keine Gewaltherrscher, nein, es begünstigt sie, es fordert Demagogen nur so heraus! Das versuche ich dir nun schon ewig beizubringen aber leider dringt es in deine Hirnwindungen nicht vor!

Monarchist1985
03.01.2006, 21:12
Und nun wurden sie nach 7 Jahren abgewählt. Du siehst, es hat funktioniert...
Nö, es wurden die falschen abgewählt! Schröder hat wirklich was riskiert und versucht, was zu verändern, auch wenn das zuerst dem bürger weh getan, dann aber dem bürger super gut getan hätte.Nur leider kann in der Demokratie jeder Hornochse jede nochso gute Arbeit zunichte machen und so hat der Bürger, sobald ihm die Schörderchen Reformen ein bisschen weh taten, sofort die Notbremse gezogen per Wahl und hat Schörder abgewählt (nicht direkt, aber indirekt); anstatt die ersten Schmerzen auszuhalten und dann die Ernte aus Schröders Reformen zu genießen!
Hornochse Helmut dagegen hat sich von Wahlperiode zu Wahlperiode durchgewurtschtelt, dem Staat nix gebracht, aber gar nix aber er hat dem Wähler nicht wehgetan; was dieser damit honoriert hat, den Hornochsen aus Oggersheim 16(!) Jahre im Amt zu halten...!
Du siehst! Das Wahlprinzip ist allein nicht das Richtige, es fördert nur kurzsichtiges und auf Wähler-Wehwehchen ausgerichtetes Handeln und begünstigt daher den, der dem Volk Honig ums Maul schmiert, damit er an der Macht bleibt, und nichts für den Staat tut, und nicht den, der mutig Reformen anpackt und deswegen-weil er dem Volk im ersten Moment wehtut- vom Wähler gleich wieder abgewählt wird!
Sowas kann nicht im Interesse von Staat und Volk sein!





Wo soll dann der Unterschied zu einer konstitutionellen Monarchie mit einem Monarchen ohne wirkliche Macht sein? Er hat keine Befugnisse, also was soll er an Walhkampf und Populismus seitens gewisser Politiker großartig ändern?
Er wirft eine Regierung, die nur kurzfristig handelt, um allein ihre Macht zu sichern, einfach raus und setzt Neuwahlen an! Simple and easy *g*!




Und? Ich denke es geht um die BRD? Fakt ist, Du kannst hier als einzelner Demagoge und mit einer einzigen Partei die Verfassung nicht dahingehend ändern, dass du demokratische Grundordnungen abschaffen könntest. Die vertikale und horizontale Machtverteilung und das föderalistische System hindern dies. Und hier ist auch schon der Unterschied zum Dritten Reich: Hitler hat die föderalistische Struktur abgeschafft und das Führerprinzip eingeführt. Das geht heute nicht mehr, somit eine Diktatur nahezu unmöglich.
Viel Spaß beim Träumen! Auch ein föderalistischr Republik kann undemokratisch werden, was das Beispiel Italien einwandfrei beweist!




Doch gerade eben ist die Verfassung die Basis für den Schutz der persönlichen Freiheit. Das besagt schon der erste Artikel.
Und wenn das GG der BRD im Ganzen abgeschafft worden und durch eine auf den Diktator zugeschnitte Verfassung ausgetauscht wurde, nutzen dir die ersten Artikel als Artikel einer Verfassung, die nicht mehr gilt und damit wirkungslos ist, auch nichts mehr!






Bislang hast Du immer nur EIN Beispiel für die Enwticklung einer(!) Republik zu einer Diktatur gezeigt und daraufhin die Gleichung Republik=Diktatur aufgestellt, obwohl Du garnicht einsehen willst, dass bei einer Umformung die Republik nicht mehr existiert, wenn dikatorisch geherrscht wird.
Genau in DEM Punkt brökelt Deine Argumentation, die Du durch ständiges Wiederholen auch nicht besser machst.
In der Diktatur herrscht von oben bis unten das Prinzip der Wahl- im Gegensatz zur Monarchie, wo zumindest in Teilen, die Geburt entscheidet; also ist eine Diktatur ein republikanischer Staat, wie oft muss ich es denn noch erwähnen, bis du es kapierst?!




Es ergibt mehr Sinn, wenn man sich auf allgmeine Defintionen festlegt, um daraufgehend die Diksussion aufzubauen. Du scheust dies offenbar, was auch nich tverwunderlich ist, dass die Defintionen von "Diktatur" und "Republik" keine Gemeinsamkeiten aufzeigen.
Die grundfalsch und alles was darauf aufbaut automatisch auch (in Mathe nennt man das auch Folgefehler)!
Aber ne, is klar! Alles was demokratische Geister ersonnen haben und demnach in wikipedia und co steht, ist unfehlbar...!





Des Lesens bist du mächtig, aber auch des Verstehens?
Irgendwie habe ich da meine Zweifel....
Interessant! Nur weil ich mir meine eigenen Gedanken mache und so auf den richtigen Weg komme- im Gegensatz zu Wiki und Co- bin ich ein Dummerchen! Weil ich nicht den allgemeinen Schwachsinn nachbete, sondern in überdenke und schließlich auch widerlege, bin ich ein bisschen blöd?! Alles klar...!

Monarchist1985
03.01.2006, 21:34
Deine Behauptung "Republik = Diktatur, da in beiden Wahlen stattfinden" habe ich bereits mehrfach widerlegt und meine Widerlegung durch Links untermauert.
100% astrein belegt habe ich das hier noch nicht gelesen!
Erklär doch jetzt klipp und klar: Warum ist eine Staat, der rein auf dem Prinzip der Wahl aufbaut, keine Republik?!
Falls du auf die fehlende Demokratie herauswillst; eine Wahl muss nicht demokratisch sein, um als solche durchzugehen! Es zählt der rein formelle Akt der Wahl, ob demokratisch oder nicht und da der in Diktaturen der Fall ist, sind Diktaturen republikanische Staaten! Capito?!
Wenn nicht oder du anderer Meinung bist, steht obiges Angebot weiterhin: Zeig mir KLIPP UND KLAR, was dich stört! JETZ UND HIER!

Wahrheitssucher
04.01.2006, 09:03
100% astrein belegt habe ich das hier noch nicht gelesen!
Erklär doch jetzt klipp und klar: Warum ist eine Staat, der rein auf dem Prinzip der Wahl aufbaut, keine Republik?!
Falls du auf die fehlende Demokratie herauswillst; eine Wahl muss nicht demokratisch sein, um als solche durchzugehen! Es zählt der rein formelle Akt der Wahl, ob demokratisch oder nicht und da der in Diktaturen der Fall ist, sind Diktaturen republikanische Staaten! Capito?!
Wenn nicht oder du anderer Meinung bist, steht obiges Angebot weiterhin: Zeig mir KLIPP UND KLAR, was dich stört! JETZ UND HIER!
Was bedeutet es denn, zu wählen, bzw. eine Wahl zu haben?

Es bedeutet, dass ich zwischen verschiedenen Richtungen, Parteien oder ähnliches entscheiden kann, sprich: ich habe Alternativen!

Wenn mir aber nur eine Partei / ein Block zur Auswahl steht, ist es dann noch eine Wahl?

NEIN!

Ist es eine Wahl, wenn das Ergebnis vorher feststeht, wie in der DDR, wo schon vorher die Sitzverteilungen der einzelnen "Parteien" des Einheitsblockes (wie der Name schon sagt...) feststeht?
Ist es eine Wahl, wenn man Repressalien befürchten muss, für den Fall, dass man eine Wahlkabine betritt?

NEIN!

Das eine Wahl nicht demokratisch sein muss, ist klar!
Immerhin waren Jahrzehntelang ganze Bevölkerungsgruppen von der Beteiligung an Wahlen ausgeschlossen, z.B. Frauen und Sklaven.

Auch der Iran ist ein Beispiel dafür, dass eine Republik keine Demokratie sein muss.
Es darf zwar jeder wählen und es gibt auch verschiedene Parteien, so dass ein Machtwechsel stattfinden kann, jedoch schwebt über allen der Revolutionsrat und die Mullahs, die auf die Einhaltung der Religion wachen.
Die Tatsache, dass die politische Grobrichtung vorgegeben ist, zeigt, dass der Iran keine Demokratie ist.

Was aber ist eine Diktatur?
Diktatur kommt von diktieren. Da sitzt einer / eine Gruppe / eine Partei, die bestimmt, wo es lang geht, sie kann sich Präsident, Kanzler, Diktator oder auch König bzw. Kaiser (siehe Bokassa) nennen, dass ist - offen gesagt - SCHEISSEGAL!

Einige von denen pfeifen auf Wahlen, andere lassen sie abhalten, um sich ein Mäntelchen der Legalität umzuhängen.

Es ist keine Wahl, wenn ich keine Alternative habe oder mit Repressalien rechnen muss, das ist Zwang, das ist ein DIKTAT!

Auch in Preussen wurde gewählt - sagt dir das Dreiklassenwahlrecht etwas? Ist das Königreich Preussen jetzt eine Republik gewesen, weil gewählt wurde?

Ich glaube, diese Frage wirst du mit NEIN beantworten!

Aber was war es denn? Es wurde doch gewählt! War es dann - nach deiner Schlussfolgerung "Diktatur = Republik, da Wahlen" eine Diktatur?

Du solltest dich mal Fragen, was eigentlich Wahlen sind! Denn mit der Definition des Begriffs "Wahlen" steht bzw. fällt deine Argumentation.

Und - auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole - eine Wahl ohne richtige Alternative ist nun einmal keine Wahl!

Gruß,

Wahrheitssucher

malnachdenken
04.01.2006, 17:05
Nö, es wurden die falschen abgewählt! Schröder hat wirklich was riskiert und versucht, was zu verändern, auch wenn das zuerst dem bürger weh getan, dann aber dem bürger super gut getan hätte.Nur leider kann in der Demokratie jeder Hornochse jede nochso gute Arbeit zunichte machen und so hat der Bürger, sobald ihm die Schörderchen Reformen ein bisschen weh taten, sofort die Notbremse gezogen per Wahl und hat Schörder abgewählt (nicht direkt, aber indirekt); anstatt die ersten Schmerzen auszuhalten und dann die Ernte aus Schröders Reformen zu genießen!
Hornochse Helmut dagegen hat sich von Wahlperiode zu Wahlperiode durchgewurtschtelt, dem Staat nix gebracht, aber gar nix aber er hat dem Wähler nicht wehgetan; was dieser damit honoriert hat, den Hornochsen aus Oggersheim 16(!) Jahre im Amt zu halten...!
Du siehst! Das Wahlprinzip ist allein nicht das Richtige, es fördert nur kurzsichtiges und auf Wähler-Wehwehchen ausgerichtetes Handeln und begünstigt daher den, der dem Volk Honig ums Maul schmiert, damit er an der Macht bleibt, und nichts für den Staat tut, und nicht den, der mutig Reformen anpackt und deswegen-weil er dem Volk im ersten Moment wehtut- vom Wähler gleich wieder abgewählt wird!
Sowas kann nicht im Interesse von Staat und Volk sein!

Moment: Wenn das VOlk nicht die Richtigkeit in der Politik für sich sieht, dann wählt es halt die für sie falschen Leute ab.
Dein Absatz klingt so, als wenn Du Wahlen abschaffen willst. Bedenke auch, dass der Kanzler nicht das Staatsoberhaupt ist.


Er wirft eine Regierung, die nur kurzfristig handelt, um allein ihre Macht zu sichern, einfach raus und setzt Neuwahlen an! Simple and easy *g*!

Ich denke, der Monarch soll nur repräsentativ sein? Na was denn nun? Und dieser Ansatz hat eher diktatorische Züge, als das, was Du bspw von der Republik erzählst. Gefällt dem Monarchen die Regierung nicht, erlässt er Neuwahlen. Wie lange macht er dies? Und wer kontrolliert IHN in diesem Augenblick?



Viel Spaß beim Träumen! Auch ein föderalistischr Republik kann undemokratisch werden, was das Beispiel Italien einwandfrei beweist!
KANN, muss aber nicht. Die entsprechenden Gesetze regeln dies. Republik A ist nicht gleich Republik B. Der Terminus "Republik" ist ein Oberbegriff.



Und wenn das GG der BRD im Ganzen abgeschafft worden und durch eine auf den Diktator zugeschnitte Verfassung ausgetauscht wurde, nutzen dir die ersten Artikel als Artikel einer Verfassung, die nicht mehr gilt und damit wirkungslos ist, auch nichts mehr!

Weißt Du überhaupt, wer das Grundgesetz alleinig abschaffen darf? Und für wie wahrscheinlich hälst Du es, dass dieser eine Verfassung wählen würde, der die Menschenrechte ausschaltet und die demokratische Strukturen abschafft? Welches Volk wählt freiwillig eine Diktatur?





In der Diktatur herrscht von oben bis unten das Prinzip der Wahl- im Gegensatz zur Monarchie, wo zumindest in Teilen, die Geburt entscheidet; also ist eine Diktatur ein republikanischer Staat, wie oft muss ich es denn noch erwähnen, bis du es kapierst?!
Nein, in der Diktatur herrscht allein die Ernennung von Staatsdienern, nicht die Wahl durch das Volk.




Die grundfalsch und alles was darauf aufbaut automatisch auch (in Mathe nennt man das auch Folgefehler)!
Aber ne, is klar! Alles was demokratische Geister ersonnen haben und demnach in wikipedia und co steht, ist unfehlbar...!
Defintion ist Defintion, entweder willst Du sie nicht verstehen, oder Du kannst es nicht.




Interessant! Nur weil ich mir meine eigenen Gedanken mache und so auf den richtigen Weg komme- im Gegensatz zu Wiki und Co- bin ich ein Dummerchen! Weil ich nicht den allgemeinen Schwachsinn nachbete, sondern in überdenke und schließlich auch widerlege, bin ich ein bisschen blöd?! Alles klar...!

Du bist in dem Moment begriffsstutzig, weil Du nicht die Definitionen berücksichtigst, sondern Dir eigene ausdenkst.
Mir scheint auch, dass Du auch hier nicht mit der Demokratie klarkommst, da Du offenbar nicht die von der Mehrheit getragene Defintion anerkennst.

Und DU willst dann etwas über Demokratie erzählen?

Monarchist1985
28.01.2006, 11:11
Was bedeutet es denn, zu wählen, bzw. eine Wahl zu haben?

Es bedeutet, dass ich zwischen verschiedenen Richtungen, Parteien oder ähnliches entscheiden kann, sprich: ich habe Alternativen!
Nicht zwangsläufig!



Wenn mir aber nur eine Partei / ein Block zur Auswahl steht, ist es dann noch eine Wahl?



NEIN!
Wenn es nicht nach dem Prinzip der Wahl ginge, müsste es nach dem Prinzip der Vererbung, dem Zufall der Geburt, gehen! Ist das bei NS-Staat, UdSSR etc. der Fall gewesen?! Nein! Folglich geht es in diesen Staaten vom Grundsatz her immer noch nach dem Prinzip der Wahl- auch wenn dieses durch Nepotismus und ähnliches arg unterlaufen wird- und damit ist der Beweis erbracht, dass auch in Diktaturen gewählt wird und es sich um einen republikanischen Staat handelt!





Was aber ist eine Diktatur?
Diktatur kommt von diktieren. Da sitzt einer / eine Gruppe / eine Partei, die bestimmt, wo es lang geht, sie kann sich Präsident, Kanzler, Diktator oder auch König bzw. Kaiser (siehe Bokassa) nennen, dass ist - offen gesagt - SCHEISSEGAL!
Wenn derjenige am Schalthebel ein Präsident, Kanzler, Diktator, Führer oder sonstwie heißt, dann ist es eine Republik!
Sitzt ein Monarch- ein echter und kein Pseudomonarch wie Bokassa, der die Insignien der Monarchie annimmt, den republikanischen Staatsaufbau aber (natürlich zu seinen Gunsten) 100% bestehen lässt- am Schalthebel der Macht und gelten monarchische Regeln bzw. existiert ein monarchischer Staatsaufbau!
Sicher hat es auch in der Geschichte der Monarchie schlechte und böse Monarchen gegeben!
Aber da der Zufall der Geburt die Nachfolge regelt kommen auch wieder viele gute und weise Monarchen auf den Thron!
In der Repubik dagegen kommen nur rücksichtlose und machtgierige Menschen nach oben in höchste Positionen!
Insofern ist die Monarchie nur manchmal- wenn ein schlechter Monarch dran ist- (ansatzweise) eine Diktatur, eine Republik dagegen immer!





uch in Preussen wurde gewählt - sagt dir das Dreiklassenwahlrecht etwas? Ist das Königreich Preussen jetzt eine Republik gewesen, weil gewählt wurde?
Die entscheidenen Positionen wurden durch Geburt bestimmt, insofern war Preußen eine Monarchie und keine Republik!
Es gibts sowieso in der komplexen Neuzeit keine reinen Monarchien mehr, jede enthält mehr oder minder starke republikanische Elemente!

Monarchist1985
28.01.2006, 11:35
Moment: Wenn das VOlk nicht die Richtigkeit in der Politik für sich sieht, dann wählt es halt die für sie falschen Leute ab.
Und genau das kann nicht sein: Denn die große Masse ist mehrheitlich dumm und triebgesteuert, merkt nicht, wenn sie eine Regierung (fälschlicherweise) abwählt und sich ins eigene Fleisch schneidet!
Um eben dies zu verhindern, um zu verhindern, dass das Volk sein eigenes Wohl quasi abwählt, muss ihm gewissen Punkten die Entscheidungsgewalt abgenommen werden!





Dein Absatz klingt so, als wenn Du Wahlen abschaffen willst. Bedenke auch, dass der Kanzler nicht das Staatsoberhaupt ist.
Ich will die Wahlen nicht abschaffen; ich will nur ihre Allmacht brechen- letztendlich zum Wohl der Wähler!






Ich denke, der Monarch soll nur repräsentativ sein?
Von einem rein repräsentativen Monarchen habe ich nie geschrieben!





Na was denn nun? Und dieser Ansatz hat eher diktatorische Züge, als das, was Du bspw von der Republik erzählst.
Wenn du alles durch alles kontrollieren lässt, dreht man sich im Kreis, aus dem man nicht rauskommt, der Staat kommt nicht voran! Insofern muss ich auch jemanden Vertrauen geben, ihn in gewissen Punkten von der Kontrolle entbinden! Deswegen aber gleich von Diktatur zu sprechen halte ich für übertrieben!




Gefällt dem Monarchen die Regierung nicht, erlässt er Neuwahlen. Wie lange macht er dies?
Er darf es höchstens 2 Mal im Jahr! Habe ich an anderer Stelle bereits geschrieben!





Und wer kontrolliert IHN in diesem Augenblick?
Niemand! Und das ist gut so! Die ewige Kontrollkette mündet nämlich- wie oben bereits beschrieben- in einem Teufelskreis, aus dem man ohne Änderung des Systems nicht mehr rauskommt!





KANN, muss aber nicht. Die entsprechenden Gesetze regeln dies. Republik A ist nicht gleich Republik B. Der Terminus "Republik" ist ein Oberbegriff.
Richtig, die Gesetze der Republik machen aus jeder Demokratie eine Nichtdemokratie! Gebe ich dem Volk zuwenig Entscheidungsfreiheit, wird der Staat undemokratisch und wenn ich dem Volk zuviel macht gebe, ist die Gefahr erst recht im Verzug!





Weißt Du überhaupt, wer das Grundgesetz alleinig abschaffen darf? Und für wie wahrscheinlich hälst Du es, dass dieser eine Verfassung wählen würde, der die Menschenrechte ausschaltet und die demokratische Strukturen abschafft? Welches Volk wählt freiwillig eine Diktatur?
Unter anderem das Deutsche von 1933...!





Nein, in der Diktatur herrscht allein die Ernennung von Staatsdienern, nicht die Wahl durch das Volk.
Muss das ganze Volk wählen, damit eine Republik als solche anerkannt wird? Nö, wenn bestimmte Interessensgruppen wählen , ist das Prinzip der Wahl erfüllt und der Staat ist republikanisch!






Defintion ist Defintion, entweder willst Du sie nicht verstehen, oder Du kannst es nicht.
Ich kann sie verstehen, aber ich will sie nicht annehmen, da sie Fehler enthält!






Du bist in dem Moment begriffsstutzig, weil Du nicht die Definitionen berücksichtigst, sondern Dir eigene ausdenkst.
Eigene die richtig(er) sind als die, die du an jeder Straßenecke angedreht bekommst...!






Mir scheint auch, dass Du auch hier nicht mit der Demokratie klarkommst,
Die heutige Demokratie ist keine richtige Demokratie, daher komme ich nicht mir ihr klar!






da Du offenbar nicht die von der Mehrheit getragene Defintion anerkennst.
Die Entscheidung der Mehrheit ist ja auch immer richtig, gelle?! ;)
Wenn die Mehrheit sagt, spring vom Hochhaus, dann springst du mit...!

malnachdenken
28.01.2006, 12:45
Und genau das kann nicht sein: Denn die große Masse ist mehrheitlich dumm und triebgesteuert, merkt nicht, wenn sie eine Regierung (fälschlicherweise) abwählt und sich ins eigene Fleisch schneidet!
Um eben dies zu verhindern, um zu verhindern, dass das Volk sein eigenes Wohl quasi abwählt, muss ihm gewissen Punkten die Entscheidungsgewalt abgenommen werden!

Also Demokratieabbau...


Ich will die Wahlen nicht abschaffen; ich will nur ihre Allmacht brechen- letztendlich zum Wohl der Wähler!
Na denn viel Spaß. Ich verweise nochmal auf Artikel 20 des Grundgesetzes.


Von einem rein repräsentativen Monarchen habe ich nie geschrieben!
Aha...Damit wird es noch unwahrscheinlicher diese einzurichten.




Wenn du alles durch alles kontrollieren lässt, dreht man sich im Kreis, aus dem man nicht rauskommt, der Staat kommt nicht voran! Insofern muss ich auch jemanden Vertrauen geben, ihn in gewissen Punkten von der Kontrolle entbinden! Deswegen aber gleich von Diktatur zu sprechen halte ich für übertrieben!

Es geht aber Richtung Demokratieabbau.


Er darf es höchstens 2 Mal im Jahr! Habe ich an anderer Stelle bereits geschrieben!
Wenn ihn keiner kontrolliert, dann kann er das auch öfters machen. Wer soll ihn daran hindern?


Niemand! Und das ist gut so! Die ewige Kontrollkette mündet nämlich- wie oben bereits beschrieben- in einem Teufelskreis, aus dem man ohne Änderung des Systems nicht mehr rauskommt!

Kontrolle schützt aber vor Missbrauch. Denk doch einfach mal ganz genau nach: Du willst EINEM Menschen allein aufgrund seiner Herkunft, nicht seiner Leistung, sein Leben lang die Kontrolle geben, ohne dass man ihn abwählen oder kontrollieren kann.

Und Du willst mir sagen, dass dies die Demokratie sichern soll? Sorry, aber das ist wohl ein Scherz. Wenn dem so wäre, dann würde es heute noch eine Monarchie geben. Aber auf gut deutsch, hat sie es "verkackt".



Richtig, die Gesetze der Republik machen aus jeder Demokratie eine Nichtdemokratie!
Nicht zwingend.


Unter anderem das Deutsche von 1933...!
Die Folgen sind bekannt. Die Wahl eines dauerhaften Staatsoberhauptes somit unwahrscheinlich.



Ich kann sie verstehen, aber ich will sie nicht annehmen, da sie Fehler enthält!
Man kann sich aber nur auf allgemein gültige Definitionen berufen, wenn man argumentieren will.



Eigene die richtig(er) sind als die, die du an jeder Straßenecke angedreht bekommst...!
Nicht nur Straßenecke, auch im Bereich Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaften, Philosophie etc pp werden diese Defintionen als Basis genutzt.




Die heutige Demokratie ist keine richtige Demokratie, daher komme ich nicht mir ihr klar!
Und deshalb die Beschneidung der Wahl von Staatsoberhäuptern, die von niemanden kontrolliert werden...


Die Entscheidung der Mehrheit ist ja auch immer richtig, gelle?! ;)
Wenn die Mehrheit sagt, spring vom Hochhaus, dann springst du mit...!

Die Entscheidung der Mehrheit ist subjektiv gesehen die richtige der Mehrheit.

Ich sage es gerne nochmal: Eine Monarchie ist in der BRD unwahrscheinlich und nahezu unmöglich, weil Artikel 20 GG greift. Dieser kann höchstens durch eine neue Verfassung komplett ersetzt werden und die Wahl eines ständigen Oberhauptes, den niemand kontrollieren kann, durch das Volk ist gerade in Deutschland das unwahrscheinlichste Szenario.

Monarchist1985
28.01.2006, 14:31
Also Demokratieabbau...
Richtig, zum Wohle der Freiheit, zum Wohle von Land und Leuten!






Na denn viel Spaß. Ich verweise nochmal auf Artikel 20 des Grundgesetzes.
Ein Gesetzesartikel der die Freiheit des Einzelnen (letztendlich) beschneidet; das schreit gerade zu nach Änderung; zu nichts anderem sind Gesetze schließlich da!





Aha...Damit wird es noch unwahrscheinlicher diese einzurichten.
Damit hast du sogar mal Recht! Schließlich wollen sich die Parteien keinen wirklichen Aufpasser ins Haus holen, der ihnen auf die Finger haut!
Aber wird brechen das Parteienmonopol, keine Panik!





Es geht aber Richtung Demokratieabbau.
Und damit in die richtige Richtung!





Wenn ihn keiner kontrolliert, dann kann er das auch öfters machen. Wer soll ihn daran hindern?
Sein Verstand; er ist bei seinen Entscheidungen immer zuallererst auf das Wohl der Landeskinder bedacht!
Und selbst wenn er es öfters tun würde (also die Regierung entlassen): Wenn es letztendlich zum Wohl des Staates, zum Wohl von Land und Leuten geht; warum nicht?!





Kontrolle schützt aber vor Missbrauch.
Und wenn jeder jeden kontrolliert, ist der Kontrollmechanismus ganz ausgehebelt, die Parteien-die wahren Ausbeuter- haben freie Hand!
Ich muss einer Person, dem Staatsoberhaupt, (nahezu) freie Hand geben: Nur so-wenn nicht jeder jeden kontrolliert, wenn einer nicht in diesen Kreislauf drinsteckt- ist wirkliche Kontrolle möglich!




Denk doch einfach mal ganz genau nach: Du willst EINEM Menschen allein aufgrund seiner Herkunft, nicht seiner Leistung, sein Leben lang die Kontrolle geben, ohne dass man ihn abwählen oder kontrollieren kann.
Dass ist doch der Fehler, den ihr Egalite-Fanatiker macht: Alles wollt ihr nach gleichen Grundsätzen maßregeln, alles von Leistung und Wahl abhängig machen!
Dadurch entsteht aber ein Teufelskreis, der das eigentliche Ziel, dass durch die Chancengleichheit erreicht werden soll- nämlich die ganze übergreifende Kontrolle der Herrschaft- erst in die Mühltonne befördert!






Und Du willst mir sagen, dass dies die Demokratie sichern soll? Sorry, aber das ist wohl ein Scherz.




Nö, es ist die blanke Wahrheit! Guckst du oben!





Wenn dem so wäre, dann würde es heute noch eine Monarchie geben. Aber auf gut deutsch, hat sie es "verkackt".
Die Monarchie hats nicht verkackt, sie ist von einigen Idioten widerrechtlich abgeschafft worden! Der Lohn dafür waren letztendlich Krieg, Terror und Völkermord!





Die Folgen sind bekannt. Die Wahl eines dauerhaften Staatsoberhauptes somit unwahrscheinlich.
Es geht nicht um ein dauerhaftes Staatsoberhaupt; die Gefahr bei Wahlen ist, dass ein totalitäres Regime gewählt wird; dieses verursacht Krieg, dadurch kommt ein anderes totalitäres Reegime durch den Sturz des vorhergehenden an die Macht und der ganze Reigen beginnt von vorn!
Die Monarchie verhindert schon das Entstehen totalitärer Systeme und bewahrt daher dem Volk die Freiheit und den Frieden!





Man kann sich aber nur auf allgemein gültige Definitionen berufen, wenn man argumentieren will.
Die momentan allgemein gültige Definition ist aber falsch!





Und deshalb die Beschneidung der Wahl von Staatsoberhäuptern, die von niemanden kontrolliert werden...
Demokratie kann nur im begrenzten Rahmen wirklich funktionieren!





Die Entscheidung der Mehrheit ist subjektiv gesehen die richtige der Mehrheit.
Beispiel:Wenn 51% des dummen Volkes sagt, dass die Demokratie abgeschaftt werden muss, ist das vielleicht subjektiv richtig, da es nun mal der (momentane) Wille des Volkes ist!
Ob der Wille des Volkes aber wirklich gut ist, ob das Volk die für sein Wohlergehen die richtige Entscheidung getroffen hat, das steht auf einem ganz anderen Blatt; da ist es hier unbestritten so, dass das Volk sich sein eigenes Grab geschaufelt hat!
Und davor muss man das Volk schützen- mittels einer Monarchie!

malnachdenken
28.01.2006, 15:11
Richtig, zum Wohle der Freiheit, zum Wohle von Land und Leuten!

Nein. Die Exekutive darf nicht in die Hände eines Einzelnen gelegt werden, Gerade DAS ist doch der ertse Schritt zu einer Diktatur.


Ein Gesetzesartikel der die Freiheit des Einzelnen (letztendlich) beschneidet; das schreit gerade zu nach Änderung; zu nichts anderem sind Gesetze schließlich da!
ES GEHT ABER NICHT!
Artikel 20 ist nicht änderbar.


Aber wird brechen das Parteienmonopol, keine Panik!
Jaja... :)) :)) :))


Und damit in die richtige Richtung!
Demokratieabbau ist hier nicht richtig, weil es gegen die Verfassung verstößt.


Sein Verstand; er ist bei seinen Entscheidungen immer zuallererst auf das Wohl der Landeskinder bedacht!
Und selbst wenn er es öfters tun würde (also die Regierung entlassen): Wenn es letztendlich zum Wohl des Staates, zum Wohl von Land und Leuten geht; warum nicht?!
Er kann es auch nach Belieben machen. Nein danke.

Und wenn jeder jeden kontrolliert, ist der Kontrollmechanismus ganz ausgehebelt, die Parteien-die wahren Ausbeuter- haben freie Hand!
Ich muss einer Person, dem Staatsoberhaupt, (nahezu) freie Hand geben: Nur so-wenn nicht jeder jeden kontrolliert, wenn einer nicht in diesen Kreislauf drinsteckt- ist wirkliche Kontrolle möglich!
Macht korrumpiert, sogar einen Monarchen. Er ist nur ein normaler Mensch.


ass ist doch der Fehler, den ihr Egalite-Fanatiker macht: Alles wollt ihr nach gleichen Grundsätzen maßregeln, alles von Leistung und Wahl abhängig machen!
Leistung muss nunmal erbracht werden, damit jemand zeigt, dass er es drauf hat. Ich schenke doch niemanden einfach so die Stellung des Staatsoberhauptes.


Die Monarchie hats nicht verkackt, sie ist von einigen Idioten widerrechtlich abgeschafft worden! Der Lohn dafür waren letztendlich Krieg, Terror und Völkermord!
....hüstel... 30 Jähriger Krieg, 1.Weltkireg...etc pp


Es geht nicht um ein dauerhaftes Staatsoberhaupt; die Gefahr bei Wahlen ist, dass ein totalitäres Regime gewählt wird; dieses verursacht Krieg, dadurch kommt ein anderes totalitäres Reegime durch den Sturz des vorhergehenden an die Macht und der ganze Reigen beginnt von vorn!
Die Monarchie verhindert schon das Entstehen totalitärer Systeme und bewahrt daher dem Volk die Freiheit und den Frieden!
Kuck doch einfach mal ins Grundgesetz.

Die momentan allgemein gültige Definition ist aber falsch!
:)) :)) :))

ui... Du bestimmst Dich also als jemanden, der die wirklichen Defintionen kennt? :))

Ein wenig größenwahnsinnig, hm?


Demokratie kann nur im begrenzten Rahmen wirklich funktionieren!

Deshalb haben wir auch keine Volksentscheide.

Beispiel:Wenn 51% des dummen Volkes sagt, dass die Demokratie abgeschaftt werden muss, ist das vielleicht subjektiv richtig, da es nun mal der (momentane) Wille des Volkes ist!
Ob der Wille des Volkes aber wirklich gut ist, ob das Volk die für sein Wohlergehen die richtige Entscheidung getroffen hat, das steht auf einem ganz anderen Blatt; da ist es hier unbestritten so, dass das Volk sich sein eigenes Grab geschaufelt hat!
Und davor muss man das Volk schützen- mittels einer Monarchie!

Mittels Monarchie wird doch Demokratie abgebaut... Das wird das Volk nicht wollen.

Träum weiter.

Monarchist1985
28.01.2006, 16:52
Nein. Die Exekutive darf nicht in die Hände eines Einzelnen gelegt werden, Gerade DAS ist doch der ertse Schritt zu einer Diktatur.
Hab ich irgendwo geschrieben, dass der Monarch die ALLEINIGE Exekutive in den Händen hält??? Kann mich nicht entsinnen...!




Demokratieabbau ist hier nicht richtig, weil es gegen die Verfassung verstößt.
Wenn die jetzige Verfassung aber die Freiheit der bzw. des EINZELNEN Menschen, des Individuums, behindert, muss sie geändert, muss Demokratie abgebaut werden!




Er kann es auch nach Belieben machen.
Die Geschichte bewies und beweist allzuoft das Gegenteil deiner These...!





Macht korrumpiert, sogar einen Monarchen. Er ist nur ein normaler Mensch.
Gerade in republikanischen Herrschaftsystemen, da hier die Vertreter besonders abhängig von ihrer Klientel und damit umso mehr bestechlich sind!




Leistung muss nunmal erbracht werden, damit jemand zeigt, dass er es drauf hat. Ich schenke doch niemanden einfach so die Stellung des Staatsoberhauptes.
Wenn aber nur so, durch eine (Erb)monarchie, die Freiheit des Individuums im größten Umfang gewährleistet werden kann?!




....hüstel... 30 Jähriger Krieg, 1.Weltkireg...etc pp
1. Habe ich nie behauptet, dass es bei Monarchien eine Zeit des ewigen Friedens ist; es werden nur weniger und weniger grausame Kriege geführt als bei Republiken, das ist der Punkt!
Im Übrigen: Der 30jährige Krieg wurde von der Kirche angezettelt! Und der 1. Weltkrieg hat seine Ursprünge im Nationalismus und Chauvinismus- beides republikanische Produkte der ach so glorreichen French Revolution...!





Deshalb haben wir auch keine Volksentscheide.
Zumindest nicht in exestenziellen Fragen!




Mittels Monarchie wird doch Demokratie abgebaut... Das wird das Volk nicht wollen.
Wenn das Volk erstmal merkt, dass die Demokratie nichts anderes ist als ein giftiger Apfel , der einem langsam aber sicher dahinrichtet wenn man zuviel davon nascht, dann wird es unseren Plänen zustimmen!

malnachdenken
28.01.2006, 18:48
Hab ich irgendwo geschrieben, dass der Monarch die ALLEINIGE Exekutive in den Händen hält??? Kann mich nicht entsinnen...!
Er entscheidet aber Deinem Vorschlag gemäß. ob das Parlament richtig ist...


Wenn die jetzige Verfassung aber die Freiheit der bzw. des EINZELNEN Menschen, des Individuums, behindert, muss sie geändert, muss Demokratie abgebaut werden!
Lies Dir endlich mal das Grundgesetz durch.



Die Geschichte bewies und beweist allzuoft das Gegenteil deiner These...!

Die andere Variante aber ebenfalls.



Wenn aber nur so, durch eine (Erb)monarchie, die Freiheit des Individuums im größten Umfang gewährleistet werden kann?!
Aha... Freiheitssicherung durch Abbau des Mitspracherechts... alles klar.


Wenn das Volk erstmal merkt, dass die Demokratie nichts anderes ist als ein giftiger Apfel , der einem langsam aber sicher dahinrichtet wenn man zuviel davon nascht, dann wird es unseren Plänen zustimmen!

Ja bestimmt. Träum weiter, Kleiner. Es wird keine Monarchie geben.

Monarchist1985
29.01.2006, 13:58
Er entscheidet aber Deinem Vorschlag gemäß. ob das Parlament richtig ist...
Er entscheidet, ob das Volk richtig gewählt hat, ob es sich nicht eine Regierung auserkoren hat, die zwar angenehm erscheinen mag, letztendlich das Volk aber nur ausbeuten und/oder Probleme das Landes nicht angehen und es im Stillstand beharren lässt!
Der Monarch ist daher Prüfer und Richter- im Namen und zum Wohl des Volkes!





Lies Dir endlich mal das Grundgesetz durch.
1. Habe ich mir dieses unsägliche Büchlein durchgelesen!
2. Interessiert mich das juristische Geseiere nicht wirklich, mich interessiert vielmehr die Realität; und da ist die BRD- anders als es das GG uns vorzugaukeln sucht- alles andere als eine Musterland an Freiheit, an Freiheit des Individuums!





Aha... Freiheitssicherung durch Abbau des Mitspracherechts... alles klar.
Hört sich paradox an, ist aber so, ich habs hundertmal erklärt! Denk doch nochmal nach, das kannst du doch (angeblich) so gut ;) !

malnachdenken
29.01.2006, 17:07
Er entscheidet, ob das Volk richtig gewählt hat, ob es sich nicht eine Regierung auserkoren hat, die zwar angenehm erscheinen mag, letztendlich das Volk aber nur ausbeuten und/oder Probleme das Landes nicht angehen und es im Stillstand beharren lässt!
Der Monarch ist daher Prüfer und Richter- im Namen und zum Wohl des Volkes!

Und niemand prüft den Monarchen...

Das riecht nach Diktatur.


1. Habe ich mir dieses unsägliche Büchlein durchgelesen!
Scheitn mir nicht so, denn sonst würdest Du wissen, dass die Monarchie nicht möglich ist.


2. Interessiert mich das juristische Geseiere nicht wirklich, mich interessiert vielmehr die Realität; und da ist die BRD- anders als es das GG uns vorzugaukeln sucht- alles andere als eine Musterland an Freiheit, an Freiheit des Individuums!

Wo werden Dir denn Rechte aus dem GG aberkannt?

Hört sich paradox an, ist aber so, ich habs hundertmal erklärt! Denk doch nochmal nach, das kannst du doch (angeblich) so gut ;) !

Unlustig.

Monarchist1985
30.01.2006, 15:47
Und niemand prüft den Monarchen...
Das riecht nach Diktatur.
Ich muss einem aber größere Macht und vor allem vollkommene Unabhängigkeit zugestehen, damit überhaupt geprüft, damit die Politiker geprüft werden!
Wenn ich alles von allem abhängig mache, alle durch alle kontrollieren lasse, hebt sich das alles gegenseitig auf und wir haben (fast) keine wirkliche Kontrolle mehr!





Scheitn mir nicht so, denn sonst würdest Du wissen, dass die Monarchie nicht möglich ist.
*Gähn* Dieses Büchlein ist nicht mehr als ein paar bedruckte Papierfetzen, von Menschenhand erschaffen und von dieser auch wieder zu ändern wenn nötig!

malnachdenken
30.01.2006, 16:16
Ich muss einem aber größere Macht und vor allem vollkommene Unabhängigkeit zugestehen, damit überhaupt geprüft, damit die Politiker geprüft werden!
Wenn ich alles von allem abhängig mache, alle durch alle kontrollieren lasse, hebt sich das alles gegenseitig auf und wir haben (fast) keine wirkliche Kontrolle mehr!
Kontrolle ist besser, ein Monarch könnte schlussendlich machen was er will...


*Gähn* Dieses Büchlein ist nicht mehr als ein paar bedruckte Papierfetzen, von Menschenhand erschaffen und von dieser auch wieder zu ändern wenn nötig!

Dieses Buch ist die Grundlage der BRD. Offensichtlich willst dieses abschaffen...

btw: Monarchen kann ich ebenfalls einfach beseitigen. Ein Garant für Beständigkeit ist auch dieser nicht.

Monarchist1985
30.01.2006, 19:45
Kontrolle ist besser, ein Monarch könnte schlussendlich machen was er will...
Du schnallst es nicht bzw. willst es nicht schnallen: Durch das jeder kontorlliert jeden- Gehabe wird die Kontrolle gänzlich aufgehoben (ok nicht ganz, sonst wären wir ein totaler Unrechtsstaat, der wir zum Glück noch nicht sind) und niemand kann die Parteien bei ihrem schmutzigen Handwerk stoppen!
Wenn wir aber jemanden haben, der gänzlich unabhänig von den Parteien und deren Kontrollmechanismus ist, also einen Monarchen, dann kann der wirklich kontrollieren im Wohle des Volkes, da niemand ihn behindert!
Und das Monarchen ihre verhältnismäßig starke Stellung missbrauchen, kommt äußerst selten vor, im Gegenteil, sie engagieren sich mehr für ihr Land als die republikanischen Politiker! Ich erinnere hierbei an die skandinavischen Könige- insbesondere den dänischen- und die Beneluxkönige im 2. Weltkrieg, das englische Königshaus im gleichen Zeitraum und danach und last, but not least König Juan Carlos I. von Spanien!






Dieses Buch ist die Grundlage der BRD. Offensichtlich willst dieses abschaffen...
Nein, ich will es nur dahingehend ändern, dass es eine Monarchie erlaubt und somit dem Bürger wirklich Freiheit garantiert!
Wir müssen die Demokratie einfach ein ganzes Stück abbauen, um die Freiheit und das Wohl der Bürger zu erhöhen!






btw: Monarchen kann ich ebenfalls einfach beseitigen. Ein Garant für Beständigkeit ist auch dieser nicht.
Stimmt so nicht! Erstens hat der Monarch eine andere Legitimationsgrundlage- er ist durch Geburt und natürlichen Tod legitimiert zu herrschen, während ein republikanischer Politiker nur gewählt ist und daher viel leichter abzusetzen ist- allein das verleiht ihm eine ganz andere Standfestigkeit als ein Präsident!
Und zweitens: Wer will eine jahrhundertealte Institution abschaffen, die mit dem Land durch alle Höhen und Tiefen gegangen ist und letztendlich alle Prüfungen mit Bravour bestanden hat, eng mit dem Land und seiner Geschichte verwoben ist?! Niemand, wie die Beispiele Großbritannien, Japan und die Niederlande auf eindrucksvollste Art zeigen!
Einen Präsidentenstuhl kann ich ganz einfach kippen; die Weimarer Republik ist dafür das beste Beispiel!

malnachdenken
31.01.2006, 14:06
Du schnallst es nicht bzw. willst es nicht schnallen: Durch das jeder kontorlliert jeden- Gehabe wird die Kontrolle gänzlich aufgehoben (ok nicht ganz, sonst wären wir ein totaler Unrechtsstaat, der wir zum Glück noch nicht sind) und niemand kann die Parteien bei ihrem schmutzigen Handwerk stoppen!
Warum sollte durch Kontrolle dieselbige aufgehoben werden?


Wenn wir aber jemanden haben, der gänzlich unabhänig von den Parteien und deren Kontrollmechanismus ist, also einen Monarchen, dann kann der wirklich kontrollieren im Wohle des Volkes, da niemand ihn behindert!

Und somit freie Hand für jemanden, den niemand kontrolliert und durch seine bloße Existenz die Macht hat.


Und das Monarchen ihre verhältnismäßig starke Stellung missbrauchen, kommt äußerst selten vor, im Gegenteil, sie engagieren sich mehr für ihr Land als die republikanischen Politiker! Ich erinnere hierbei an die skandinavischen Könige- insbesondere den dänischen- und die Beneluxkönige im 2. Weltkrieg, das englische Königshaus im gleichen Zeitraum und danach und last, but not least König Juan Carlos I. von Spanien!
Das gilt auch für normale Politiker.




Nein, ich will es nur dahingehend ändern, dass es eine Monarchie erlaubt und somit dem Bürger wirklich Freiheit garantiert!
Und eben dies ist nicht mit der Verfassung möglich. Du müsstest sie abschaffen.


Wir müssen die Demokratie einfach ein ganzes Stück abbauen, um die Freiheit und das Wohl der Bürger zu erhöhen!
Das ist nicht nachvollziehbar.






Stimmt so nicht! Erstens hat der Monarch eine andere Legitimationsgrundlage- er ist durch Geburt und natürlichen Tod legitimiert zu herrschen, während ein republikanischer Politiker nur gewählt ist und daher viel leichter abzusetzen ist- allein das verleiht ihm eine ganz andere Standfestigkeit als ein Präsident!
Ich denke, es geht um die Verfassung? Einen Monarchen kann ich ebenso wegschnippen, wie eine Verfassung.




Und zweitens: Wer will eine jahrhundertealte Institution abschaffen, die mit dem Land durch alle Höhen und Tiefen gegangen ist und letztendlich alle Prüfungen mit Bravour bestanden hat, eng mit dem Land und seiner Geschichte verwoben ist?! Niemand, wie die Beispiele Großbritannien, Japan und die Niederlande auf eindrucksvollste Art zeigen!
Einen Präsidentenstuhl kann ich ganz einfach kippen; die Weimarer Republik ist dafür das beste Beispiel!
Die Monarchie ist bereits abgeschafft und nicht mehr mit der jetzigen Verfassung einführbar.

Monarchist1985
31.01.2006, 18:17
Warum sollte durch Kontrolle dieselbige aufgehoben werden?
Wenn jeder jeden kontrolliert, dreht sich das Karussel im Kreis und es findet keine wirklich Kontrolle statt!





Und somit freie Hand für jemanden, den niemand kontrolliert und durch seine bloße Existenz die Macht hat.
Die er zum Wohle des Landes und der Freiheit einsetzt, indem er das Volk vor der Regierung beschützt- nebenbei gesagt: Seine Macht ist verhätnismäßig groß, aber nicht unbeschränkt!





Das gilt auch für normale Politiker.
Die vom sicheren Exil aus den König arbeiten lassen, damit sie nach getaner royaler Arbeit wieder ins angestammte Land zurückkehren und das Volk weiter auslutschen können; meinst du das?!






Und eben dies ist nicht mit der Verfassung möglich. Du müsstest sie abschaffen.
Notfalls müsste sich abgeschafft werden im Sinne der Freiheit! Ich glaube aber nicht, dass es soweit kommt; sie muss ledeglich geändert werden!





Das ist nicht nachvollziehbar.
Gut, dann werde ich es nochmals erklären:Wenn der Bürger durch die Wahlen Narrenfreiheit hat und durch sie (fast) alles kontrollieren kann, wählt er automatisch den für ihn im ersten Moment bequemsten Weg! Dieser ist aber nicht automatisch der Richtige! Im Gegenteil, es kommen Regierungen ans Ruder, die dem Bürger Honig ums Maul schmieren und alle Probleme unangetastet lassen; denn wenn man Probleme anpackt, tut das dem Bürger bekanntlich weh und er wählt einem ab! Das möchte man als narzisstisch veranlagter republikanischer Politiker natürlich vermeiden und wählt lieber den Weg des "Problemaussitzens", Hauptsache man bleibt an der Macht!
Die Politik des Staates wird also durch den Gemütszustand und die Launen der großen Masse diktiert; ist das im Sinne des Landes?!
NEIN! Hätten wir einen von Volkslaunen unabhängigen Amtsträger, sprich eine Monarchen- hätten wir viele Probleme weniger!
Da der Amtsträger eben unabhängig von der Masse ist, kann er auch unangenehme Probleme angehen oder zumindest ansprechen, ohne gleich zu riskieren, abgewählt zu werden! Ein durch Geburt legitimierter Amtsträger ist damt wesentlich durchsetzungsfähiger als ein Gewählter!
Sicher kann man dem Monarchen auch keine Narrenfreiheit gewähren, da er diese- noch nicht einmal bewusst- falsch einsetzen und so dem Land schaden könnte!
Man sieht also: Weder eine reine Monarchie und schon gar nicht eine reine Republik bringen unseren Staat weiter!
Was wir brauchen ist eine Verbindung der beiden Staatsformen; eine starke Monarchie als Fundament, darauf ein republikanischer Staatsapparat!
Durch die Verbindug der Vorteile beider Staatsformen können die Nachteile ausgeglichen werden!
Sicher nicht 1:1, dafür sind die Probleme zu vielschichtig, zu komplex, zu facettenreich; aber eine Verbindung von Geburtsrecht und Wahlrecht, eine Verbindung von Monarchie und Republik kann uns helfen, einen besseren als den jetzigen Staat zu schaffen! ich denke die Argumente im Text sprechen da für sich!





Ich denke, es geht um die Verfassung? Einen Monarchen kann ich ebenso wegschnippen, wie eine Verfassung.
Ein Monarch und seine Dynastie sind durch ihre Abstammung tief mit dem Land verwurzelt; eine Abschaffung sehr, sehr schwierig!




Die Monarchie ist bereits abgeschafft und nicht mehr mit der jetzigen Verfassung einführbar.
Das meinen so einige Schlaumeier; dabei ist eine Monarchie nie legal zu beenden!

malnachdenken
31.01.2006, 18:28
Wenn jeder jeden kontrolliert, dreht sich das Karussel im Kreis und es findet keine wirklich Kontrolle statt!
Bei der höchsten Isntanz ist die Kontrolle zu Ende. Und diese stützt sich auf die Verfassung.


Die er zum Wohle des Landes und der Freiheit einsetzt, indem er das Volk vor der Regierung beschützt- nebenbei gesagt: Seine Macht ist verhätnismäßig groß, aber nicht unbeschränkt!
1. Wer sagt, dass er dies tut? Ihn kontrolliert schließlich keiner.
2. Seine Macht wäre zu groß, da er das Parlament nach belieben auflösen könnte.



Notfalls müsste sich abgeschafft werden im Sinne der Freiheit! Ich glaube aber nicht, dass es soweit kommt; sie muss ledeglich geändert werden!
Bezüglich einer Monarchie kann diese aber nicht geändert werden. Wann begreifst Du das endlich?



Gut, dann werde ich es nochmals erklären:Wenn der Bürger durch die Wahlen Narrenfreiheit hat und durch sie (fast) alles kontrollieren kann, wählt er automatisch den für ihn im ersten Moment bequemsten Weg! Dieser ist aber nicht automatisch der Richtige! Im Gegenteil, es kommen Regierungen ans Ruder, die dem Bürger Honig ums Maul schmieren und alle Probleme unangetastet lassen; denn wenn man Probleme anpackt, tut das dem Bürger bekanntlich weh und er wählt einem ab! Das möchte man als narzisstisch veranlagter republikanischer Politiker natürlich vermeiden und wählt lieber den Weg des "Problemaussitzens", Hauptsache man bleibt an der Macht!
Die Politik des Staates wird also durch den Gemütszustand und die Launen der großen Masse diktiert; ist das im Sinne des Landes?!
NEIN! Hätten wir einen von Volkslaunen unabhängigen Amtsträger, sprich eine Monarchen- hätten wir viele Probleme weniger!
Da der Amtsträger eben unabhängig von der Masse ist, kann er auch unangenehme Probleme angehen oder zumindest ansprechen, ohne gleich zu riskieren, abgewählt zu werden! Ein durch Geburt legitimierter Amtsträger ist damt wesentlich durchsetzungsfähiger als ein Gewählter!
Sicher kann man dem Monarchen auch keine Narrenfreiheit gewähren, da er diese- noch nicht einmal bewusst- falsch einsetzen und so dem Land schaden könnte!
Man sieht also: Weder eine reine Monarchie und schon gar nicht eine reine Republik bringen unseren Staat weiter!
Was wir brauchen ist eine Verbindung der beiden Staatsformen; eine starke Monarchie als Fundament, darauf ein republikanischer Staatsapparat!
Durch die Verbindug der Vorteile beider Staatsformen können die Nachteile ausgeglichen werden!
Sicher nicht 1:1, dafür sind die Probleme zu vielschichtig, zu komplex, zu facettenreich; aber eine Verbindung von Geburtsrecht und Wahlrecht, eine Verbindung von Monarchie und Republik kann uns helfen, einen besseren als den jetzigen Staat zu schaffen! ich denke die Argumente im Text sprechen da für sich!
Die Argumente sind nur Wiederholungen. Es spricht nichts für eine Verbesserung durch einen Monarchen. Von Durchführbarkeit ganz zu schweigen.


Ein Monarch und seine Dynastie sind durch ihre Abstammung tief mit dem Land verwurzelt; eine Abschaffung sehr, sehr schwierig!
Si eist bereits abgeschafft... War wohl doch einfacher.

Das meinen so einige Schlaumeier; dabei ist eine Monarchie nie legal zu beenden!

Jetzt ist sie beendet. Rechtlich existiert keine Monarchie mehr.

Monarchist1985
01.02.2006, 12:35
Bei der höchsten Isntanz ist die Kontrolle zu Ende. Und diese stützt sich auf die Verfassung.
Jetzt muss ich aber wirklich lachen! Wer setzt denn die höchste Instanz, die Richter des Bundesverfassungsgerichts, ein?!





1. Wer sagt, dass er dies tut? Ihn kontrolliert schließlich keiner.
Ihr mit eurem Kontroll-Schwachsinn, hundertmal habe ich schon bewiesen, dass sich dabei alles im Kreis zu drehen beginnt und effektiv (fast) gar nix rauskommt, nur schwache Kontrolle stattfindet!
Ich muss ein gewisses Risiko eingehen hinsichtlich der Machtverteilung, ich muss Einem eine verhältnismäßig große Macht einräumen, um die Chance auf einen freien, leistungsfähigen und vor allem in sich stabilen Staat zu haben!
Denn: Die Masse entscheidet fast immer noch Stimmung, nach Gemütslage und laune und damit selten richtig; nur eine einzelne Person (oder ein kleiner Kreis)kann zielstrebig und durchdacht handeln!
Außerdem zeigt (gerade die neuere) Geschichte, dass der Monarch so gut wie immer im Interesse des Landes und nicht in Eigeninteresse handelt!





2. Seine Macht wäre zu groß, da er das Parlament nach belieben auflösen könnte.
Er wird es sooft auflösen, bis eine stabile Regierung dasteht, die dem Land nützt!
Wird am Anfang etwas schwierig werden, da die Politiker eine Kontrolle ihrer Leistungen (nicht mehr) gewohnt sind, d. h. es werden sich viele Regierungen in schneller Folge abwechseln!
Haben die hohen Herren in Zwirn aber mal kapiert, dass Beschiss nichts nutzt und nur Leistung zählt, werden sie von sich aus leistungsfähige Regierungen stellen und der Monarch muss von seinem Recht, Regierungen absetzen zu können, nur noch in Notfällen Gebrauch machen!





Bezüglich einer Monarchie kann diese aber nicht geändert werden. Wann begreifst Du das endlich?
Weist du, was ich nicht verstehe?! Wie man einen bloßen Stapel zusammengeleimtes Papier als sicherste Waffe gegen Unfreiheit sehen kann; schon Caesar hat gezeigt, was eine Verfassunfg allein wert ist, nämlich nix!







Die Argumente sind nur Wiederholungen. Es spricht nichts für eine Verbesserung durch einen Monarchen. Von Durchführbarkeit ganz zu schweigen.
Du brabbelst nur irgendwas daher, ohne den Ansatz einer Begründung! Geh doch mal konkret auf meinen Beitrag ein! Aber nein, dann müsstest du mir recht geben, was wiederum deinen republikanischen Stolz verletzen, was du natürlich nicht zulassen kannst! Geh doch nochmal konkret auf meine Argumente ein!



Sie ist bereits abgeschafft... War wohl doch einfacher.
Es wird behauptet sie ist abgeschafft!

malnachdenken
01.02.2006, 14:46
Jetzt muss ich aber wirklich lachen! Wer setzt denn die höchste Instanz, die Richter des Bundesverfassungsgerichts, ein?!

Lach weiter. Die Richter sind alleinig dem Gesetz verpflichtet.



Ihr mit eurem Kontroll-Schwachsinn, hundertmal habe ich schon bewiesen, dass sich dabei alles im Kreis zu drehen beginnt und effektiv (fast) gar nix rauskommt, nur schwache Kontrolle stattfindet!
Ich muss ein gewisses Risiko eingehen hinsichtlich der Machtverteilung, ich muss Einem eine verhältnismäßig große Macht einräumen, um die Chance auf einen freien, leistungsfähigen und vor allem in sich stabilen Staat zu haben!
Denn: Die Masse entscheidet fast immer noch Stimmung, nach Gemütslage und laune und damit selten richtig; nur eine einzelne Person (oder ein kleiner Kreis)kann zielstrebig und durchdacht handeln!
Außerdem zeigt (gerade die neuere) Geschichte, dass der Monarch so gut wie immer im Interesse des Landes und nicht in Eigeninteresse handelt!





Er wird es sooft auflösen, bis eine stabile Regierung dasteht, die dem Land nützt!
Wird am Anfang etwas schwierig werden, da die Politiker eine Kontrolle ihrer Leistungen (nicht mehr) gewohnt sind, d. h. es werden sich viele Regierungen in schneller Folge abwechseln!
Haben die hohen Herren in Zwirn aber mal kapiert, dass Beschiss nichts nutzt und nur Leistung zählt, werden sie von sich aus leistungsfähige Regierungen stellen und der Monarch muss von seinem Recht, Regierungen absetzen zu können, nur noch in Notfällen Gebrauch machen!
Alles nicht durchführbar und im einzelnen noch immer fragwürdig (keine handfest Legitimation des Monarchen, nur okkulter, metaphysischer Unsinn.)


Weist du, was ich nicht verstehe?! Wie man einen bloßen Stapel zusammengeleimtes Papier als sicherste Waffe gegen Unfreiheit sehen kann; schon Caesar hat gezeigt, was eine Verfassunfg allein wert ist, nämlich nix!

Ich verstehe nicht, wie man einem einzigen Menschen soviel Macht geben will. Dieser Mensch ändert sich, seine Ziele verändern sich. Das GG mit den nicht zu streichenden Artikeln bleibt.


Du brabbelst nur irgendwas daher, ohne den Ansatz einer Begründung! Geh doch mal konkret auf meinen Beitrag ein! Aber nein, dann müsstest du mir recht geben, was wiederum deinen republikanischen Stolz verletzen, was du natürlich nicht zulassen kannst! Geh doch nochmal konkret auf meine Argumente ein!

1. Ich besitze keinen republikanischen Stolz, für solche Sachen bin ich nicht empfänglich.
2. Du wiederholst Dich doch nur noch ohne die Realität (GG als Basis, die keine Monarchie zulässt) zu erkennen. Das ist m,ir dann doch langsam zu dumm.


Es wird behauptet sie ist abgeschafft!

Sie ist weg. Damit abgeschafft.

Monarchist1985
01.02.2006, 16:18
Lach weiter. Die Richter sind alleinig dem Gesetz verpflichtet.
Tue ich auch, mit Vergnügen; denn: Wer wählt die Richter der angeblich som unabhängigen höchsten deutschen Justiz?! Richtig, Politiker der Parteien!
Aber sollte eine unabhängige Justiz nicht dem Bürger -und nicht den Parteien-dienen?! Das riecht verdammt faul...!





Original von malnachdenken

Ihr mit eurem Kontroll-Schwachsinn, hundertmal habe ich schon bewiesen, dass sich dabei alles im Kreis zu drehen beginnt und effektiv (fast) gar nix rauskommt, nur schwache Kontrolle stattfindet! Ich muss ein gewisses Risiko eingehen hinsichtlich der Machtverteilung, ich muss Einem eine verhältnismäßig große Macht einräumen, um die Chance auf einen freien, leistungsfähigen und vor allem in sich stabilen Staat zu haben!Denn: Die Masse entscheidet fast immer noch Stimmung, nach Gemütslage und laune und damit selten richtig; nur eine einzelne Person (oder ein kleiner Kreis)kann zielstrebig und durchdacht handeln!Außerdem zeigt (gerade die neuere) Geschichte, dass der Monarch so gut wie immer im Interesse des Landes und nicht in Eigeninteresse handelt!Er wird es sooft auflösen, bis eine stabile Regierung dasteht, die dem Land nützt!Wird am Anfang etwas schwierig werden, da die Politiker eine Kontrolle ihrer Leistungen (nicht mehr) gewohnt sind, d. h. es werden sich viele Regierungen in schneller Folge abwechseln!Haben die hohen Herren in Zwirn aber mal kapiert, dass Beschiss nichts nutzt und nur Leistung zählt, werden sie von sich aus leistungsfähige Regierungen stellen und der Monarch muss von seinem Recht, Regierungen absetzen zu können, nur noch in Notfällen Gebrauch machen!

Alles nicht durchführbar und im einzelnen noch immer fragwürdig (keine handfest Legitimation des Monarchen, nur okkulter, metaphysischer Unsinn.)
Hm, ich gebe hier in aller Ausführlichkeit meine berechtigte Kritik am rein republikanischen System wieder und du kanzelst es mit sinnentleerten Phrasen ab! Man, du wirst immer glaubwürdiger...!





Ich verstehe nicht, wie man einem einzigen Menschen soviel Macht geben will.
Man MUSS ihm im Interesse des Staates soviel Macht geben, denn nur EINE UNABHÄNGIGE Person kann- gerade in Krisensituationen- den Überblick behalten und bedachte Entscheidungen fällen, die große Masse dagegen nicht!
Daher: Pro Monarchie, Contra (reine) Republik





Dieser Mensch ändert sich, seine Ziele verändern sich.
Falsch, er ändert sich, sein Ziel (dagegen) bleibt gleich: Das Wohl des Landes und seiner Bewohner!


Das GG mit den nicht zu streichenden Artikeln bleibt.
Ja, es ändert sich nicht! Das Volk wird weiterhin durch die Parteien, die eigentlich Vertreter des Volkes sein sollen, ausgenutzt- und das noch legitim auf Basis dieses unsäglichen Gesetzes der zwei Buchstaben!




1. Ich besitze keinen republikanischen Stolz, für solche Sachen bin ich nicht empfänglich.
Dafür das du keinen hast, bist du aber ganz schön antimonarchisch...!
Wenn du keiner politischen Richtung expliziz zugetan wärst, wärst du für das Wohl des Staates und damit auch für die Monarchie empfänglicher!





2. Du wiederholst Dich doch nur noch ohne die Realität (GG als Basis, die keine Monarchie zulässt) zu erkennen. Das ist m,ir dann doch langsam zu dumm.
Ja, dir passt es nicht, dass ich dein "Grundgesetz-Gehabe" nicht anerkenne!
Wenn das Volk die Monarchie will- und es wird sie wieder wollen- dann stören auch diese paar lausigen Artikel nicht bei ihrer Wiedereinrichtung!
Die Republik ist ein morsches Haus, dass beim Volksansturm zusammenkracht! Wirst du auch noch erleben, keine Panik!




Sie ist weg. Damit abgeschafft.
Das kann wieder nur aus der Feder eines eisenharten Republikaners stammen...!
Die Monarchie kann niemals legal von Menschenhand abgeschafft werden! Ich geb dir noch eine Chance, selbst herauszufinden, warum!
Du müsstest eigentlich draufkommen, wenn du nachdenkst- und dich (dabei) von republikanischen Fesseln befreist! ;)

malnachdenken
01.02.2006, 16:32
Tue ich auch, mit Vergnügen; denn: Wer wählt die Richter der angeblich som unabhängigen höchsten deutschen Justiz?! Richtig, Politiker der Parteien!
Aber sollte eine unabhängige Justiz nicht dem Bürger -und nicht den Parteien-dienen?! Das riecht verdammt faul...!
Und sind dem Grundgesetz verpflichtet, NICHT den Parteien.




Hm, ich gebe hier in aller Ausführlichkeit meine berechtigte Kritik am rein republikanischen System wieder und du kanzelst es mit sinnentleerten Phrasen ab! Man, du wirst immer glaubwürdiger...!
Dein Nichtanerkennen des Grundgesetzes macht Dich noch unglaubwürdiger.



Man MUSS ihm im Interesse des Staates soviel Macht geben, denn nur EINE UNABHÄNGIGE Person kann- gerade in Krisensituationen- den Überblick behalten und bedachte Entscheidungen fällen, die große Masse dagegen nicht!
Daher: Pro Monarchie, Contra (reine) Republik

Falsch, er ändert sich, sein Ziel (dagegen) bleibt gleich: Das Wohl des Landes und seiner Bewohner!

Das haben schon so viel Monarchen gesagt, was dabei rauskam ist bekannt.




Ja, es ändert sich nicht! Das Volk wird weiterhin durch die Parteien, die eigentlich Vertreter des Volkes sein sollen, ausgenutzt- und das noch legitim auf Basis dieses unsäglichen Gesetzes der zwei Buchstaben!
Weißt Du eigentlich WER die Parteien bildet?



Dafür das du keinen hast, bist du aber ganz schön antimonarchisch...!
Wenn du keiner politischen Richtung expliziz zugetan wärst, wärst du für das Wohl des Staates und damit auch für die Monarchie empfänglicher!
Nö. Die Monarchie ist mMn nicht besser, als die jetzige Staatsform.



Ja, dir passt es nicht, dass ich dein "Grundgesetz-Gehabe" nicht anerkenne!
Wenn das Volk die Monarchie will- und es wird sie wieder wollen- dann stören auch diese paar lausigen Artikel nicht bei ihrer Wiedereinrichtung!
Lies Dir doch die Artikel einfach mal durch. Sie hindern eine Monarchie.


Die Republik ist ein morsches Haus, dass beim Volksansturm zusammenkracht! Wirst du auch noch erleben, keine Panik!
Ach ja...solche Sprüche habe ich schon vor Jahren gehört.



Das kann wieder nur aus der Feder eines eisenharten Republikaners stammen...!
Die Monarchie kann niemals legal von Menschenhand abgeschafft werden! Ich geb dir noch eine Chance, selbst herauszufinden, warum!
Du müsstest eigentlich draufkommen, wenn du nachdenkst- und dich (dabei) von republikanischen Fesseln befreist! ;)

Natürlich kann sie abgeschafft werden. Sie wurde bereits abgeschafft. Es gelten Gesetze, die eine Wiedereinführung nicht möglich machen.

Befreie DU dich lieber von deiner romantischen Vorstellung, dass Onkel Monarch Dir vormacht, was Du zu tun hast. Er ist nur ein Mensch und genauso fehlbar, mit dem Unteschied, dass man ihn nicht abwählen kann. Das riecht nach Diktatur.

Monarchist1985
01.02.2006, 17:15
Und sind dem Grundgesetz verpflichtet, NICHT den Parteien.
Was sie nicht daran hindert, im Interesse der PARTEIEN (Mehrzahl!) zu handeln! Es kontrolliert sie schließlich keiner...!





Dein Nichtanerkennen des Grundgesetzes macht Dich noch unglaubwürdiger.
Durch das Nichtanerkennen einiger bescheuerter Paragraphen mache ich mich unglaubwürdig?!Aha...!





Das haben schon so viel Monarchen gesagt, was dabei rauskam ist bekannt.
Richtig, das Wohl des Volkes! Namen gefällig?! Bittesehr: Der Deutsche Kaiser Wilhelm I., König Georg VI. von Großbritannien, König Christian X. von Dänemark, König Haakon VII. von Norwegen, König Gustav V. von Schweden, Königin Wilhelmina der Niederlande, Leopold III. von Belgien, König Juan Carlos I. von Spanien u. v. a.





Weißt Du eigentlich WER die Parteien bildet?
Richtig! Blutsauger, die aus der Masse des Volkes stammen, lutschen und saugen das Volk, aus dem sie stammen,aus!





Nö. Die Monarchie ist mMn nicht besser, als die jetzige Staatsform.
Behauptest du einfach mal so geradweg, ohne stichhaltige Argumente zu liefern *gähn*!





Lies Dir doch die Artikel einfach mal durch. Sie hindern eine Monarchie.
Gesetzesartikel sind da, um sie zu ändern oder zu beseitigen...!





Ach ja...solche Sprüche habe ich schon vor Jahren gehört.
Und du wirst du noch etwas länger zu hören bekommen! Der Niedergang der Republik geht nicht von heut auf morgen, er geht schleichend, aber doch zielstrebig und beständig! Wie ein Stück Holz, dass immer und immer wieder der Witterung ausgesetzt ist, bis es morscher und morscher wird und schließlich zerbricht...!





Natürlich kann sie abgeschafft werden. Sie wurde bereits abgeschafft. Es gelten Gesetze, die eine Wiedereinführung nicht möglich machen.
Du langweilst mich immer mehr! Was interessieren mich in diesem Fall, bei der Legitimations eines Monarchen, bei der Legitimation eines von Gott eingesetzen Vertreters auf Erden, Gesetze, die von Menschenhand geschaffen worden sind?! Keinen Penny! Der Einzige, der eine Monarchie legal beenden kann, ist Gott, es sind Gottes Gesetze, die sie legal beenden!
Da Gott aber noch nicht wirksam geworden ist, seine Gesetze noch nicht in Kraft getreten sind, ist die Monarchie weiterhin am Leben! Das Einzige, was ihr fehlt, ist die kirchliche Bestätigung!





Befreie DU dich lieber von deiner romantischen Vorstellung, dass Onkel Monarch Dir vormacht, was Du zu tun hast.
Ich will einen Monarchen, keinen Diktator, seines Zeichens nach republikanischer Vorturner! Du kannst diese beiden System, Monarchie und Diktatur, und ihre Wirkungen/Aufgaben immer noch nicht auseinanderhalten...!





Er ist nur ein Mensch und genauso fehlbar, mit dem Unteschied, dass man ihn nicht abwählen kann. Das riecht nach Diktatur.
Nicht so fehlbar wie die große Masse, nicht so fehlbar wie ein von der Masse abhängiger gewählter Repräsentant!

malnachdenken
01.02.2006, 17:22
Was sie nicht daran hindert, im Interesse der PARTEIEN (Mehrzahl!) zu handeln! Es kontrolliert sie schließlich keiner...!

Doch, die verschiedenen Instanzen.



Durch das Nichtanerkennen einiger bescheuerter Paragraphen mache ich mich unglaubwürdig?!Aha...!
Es ist also bescheuert, wenn Dir Rechte versichert werden.




Richtig, das Wohl des Volkes! Namen gefällig?! Bittesehr: Der Deutsche Kaiser Wilhelm I., König Georg VI. von Großbritannien, König Christian X. von Dänemark, König Haakon VII. von Norwegen, König Gustav V. von Schweden, Königin Wilhelmina der Niederlande, Leopold III. von Belgien, König Juan Carlos I. von Spanien u. v. a.

Und der letzte Kaiser hat es versaut, indem er den Krieg nicht verhinderte. Tja...


Richtig! Blutsauger, die aus der Masse des Volkes stammen, lutschen und saugen das Volk, aus dem sie stammen,aus!
Nicht alle. Die meisten machen ihre Arbeit gut. Mit guten Nachrichten kann man jedoch keine Zeitung verkaufen...




Behauptest du einfach mal so geradweg, ohne stichhaltige Argumente zu liefern *gähn*!
Schon oft getan.


Gesetzesartikel sind da, um sie zu ändern oder zu beseitigen...!
Na dann viel Spaß dabei :)) :)) :))



Und du wirst du noch etwas länger zu hören bekommen! Der Niedergang der Republik geht nicht von heut auf morgen, er geht schleichend, aber doch zielstrebig und beständig! Wie ein Stück Holz, dass immer und immer wieder der Witterung ausgesetzt ist, bis es morscher und morscher wird und schließlich zerbricht...!
Jaja... schon oft gehört und nicht eingetroffen :O



Du langweilst mich immer mehr! Was interessieren mich in diesem Fall, bei der Legitimations eines Monarchen, bei der Legitimation eines von Gott eingesetzen Vertreters auf Erden, Gesetze, die von Menschenhand geschaffen worden sind?! Keinen Penny! Der Einzige, der eine Monarchie legal beenden kann, ist Gott, es sind Gottes Gesetze, die sie legal beenden!
Da Gott aber noch nicht wirksam geworden ist, seine Gesetze noch nicht in Kraft getreten sind, ist die Monarchie weiterhin am Leben! Das Einzige, was ihr fehlt, ist die kirchliche Bestätigung!
Gott ist nicht bewiesen, somit niemand berechtigt in seinem Namen eine Staatsfunktion auszuführen.



Ich will einen Monarchen, keinen Diktator, seines Zeichens nach republikanischer Vorturner! Du kannst diese beiden System, Monarchie und Diktatur, und ihre Wirkungen/Aufgaben immer noch nicht auseinanderhalten...!
Eine Monarchie hätte nach Deiner Vorstellung eher den Charakter einer Diktatur, als eine demokratische Republik.



Nicht so fehlbar wie die große Masse, nicht so fehlbar wie ein von der Masse abhängiger gewählter Repräsentant!
Das hat man ja gesehen...

btw: Äußern sich die Herrschaften überhaupt mit ihren Ambitionen einer Monarchie? Was sagt denn der "Adel" dazu?

Monarchist1985
01.02.2006, 17:38
Doch, die verschiedenen Instanzen.
Die auch wieder in Parteienhand sind! Eine echte Kontrolle findet nicht statt, so sehr du mir das glaubhaft machen willst!



Es ist also bescheuert, wenn Dir Rechte versichert werden.
Für gute und nützliche Rechte bin ich dankbar, für bescheuerte dagegen nicht, im Gegenteil!





Und der letzte Kaiser hat es versaut, indem er den Krieg nicht verhinderte. Tja...
Außnahmen bestätigen die Regel...!





Nicht alle. Die meisten machen ihre Arbeit gut. Mit guten Nachrichten kann man jedoch keine Zeitung verkaufen...
Belege?!





Schon oft getan.
Und schon oft damit lächerlich gemacht...!





Na dann viel Spaß dabei :)) :)) :))
Vielen Dank!





Jaja... schon oft gehört und nicht eingetroffen :O
Kommt schon nochrechtzeitig; keine (allzu große) Eile...!



Gott ist nicht bewiesen, somit niemand berechtigt in seinem Namen eine Staatsfunktion auszuführen.
Gegenfrage: Ist er einwandfrei widerlegt worden?!




Eine Monarchie hätte nach Deiner Vorstellung eher den Charakter einer Diktatur, als eine demokratische Republik.
Könntest du das Ganze vielleicht ein klein wenig präzesieren, damit ich Einblick in deine verworrenen (republikanischen) Gedanken bekomme?!




Das hat man ja gesehen...
Das hat man in der Tat gesehen! In vielen starken Entscheidungen, die dem Volk zu Gute kamen!


btw: Äußern sich die Herrschaften überhaupt mit ihren Ambitionen einer Monarchie? Was sagt denn der "Adel" dazu?
Georg Friedrich, Prinz von Preußen und die anderen Kronprinzen sind von Gott berufene (zukünftige) Herrscher! Was werden sie wohl zur Monarchie sagen?!

malnachdenken
01.02.2006, 17:42
Georg Friedrich, Prinz von Preußen und die anderen Kronprinzen sind von Gott berufene (zukünftige) Herrscher! Was werden sie wohl zur Monarchie sagen?!


Na was sagen sie denn nun dazu?

Monarchist1985
01.02.2006, 17:44
Na was sagen sie denn nun dazu?
Na dass sie zur Übernahme ihrer von Gott gegebenen Pflichten, dass sie zur Herrschaft bereit sind!

malnachdenken
01.02.2006, 17:58
Na dass sie zur Übernahme ihrer von Gott gegebenen Pflichten, dass sie zur Herrschaft bereit sind!


Belege?

___________

Monarchist1985
01.02.2006, 20:09
Belege?

___________
Schau mal in die Bibel!

malnachdenken
02.02.2006, 07:30
Schau mal in die Bibel!


Die Kronprinzen von Preußen werden in der Bibel erwähnt?

Nochmal: Wo sagen diese Herrschaften, dass sie die Monarchie haben wollen?

Monarchist1985
02.02.2006, 18:11
Die Kronprinzen von Preußen werden in der Bibel erwähnt?
In der Bibel findest du ausführlich Berichte über Gottes Werk und Pläne, mein kleiner Atheist!



Nochmal: Wo sagen diese Herrschaften, dass sie die Monarchie haben wollen?
Überall, wenn Anlass dazu ist, nicht nur in Monarchistenkreisen wie du vielleicht vermuten würdest!
Übrigens legen gerade Hohenzollern, Wittelsbacher, Habsburger, Wettiner und Oldenburger auch besonderen Wert auf standesgemäße Heirat!

malnachdenken
02.02.2006, 19:32
In der Bibel findest du ausführlich Berichte über Gottes Werk und Pläne, mein kleiner Atheist!
Tja, ich glaube nun mal nicht an die Bibel. Was nun? Somit würde ich auch keinen Monarchen anerkennen, wenn er Gottes Auftrag als Legitimation anführen würde.


Überall, wenn Anlass dazu ist, nicht nur in Monarchistenkreisen wie du vielleicht vermuten würdest!
Übrigens legen gerade Hohenzollern, Wittelsbacher, Habsburger, Wettiner und Oldenburger auch besonderen Wert auf standesgemäße Heirat!

Wo überall? Zeig doch mal solch ein Statement her!

Monarchist1985
02.02.2006, 19:41
Tja, ich glaube nun mal nicht an die Bibel. Was nun? Somit würde ich auch keinen Monarchen anerkennen, wenn er Gottes Auftrag als Legitimation anführen würde.
Du musst ja auch nicht an sie glauben! Nur Gottes Werk und Absichten dort nachlesen!




Wo überall? Zeig doch mal solch ein Statement her!
Schau dich mal bei Georg Friedrichs Web rein! Oder frag ihn persönlich, wenn du nicht glaubst, dass er Kaiser werden will!

malnachdenken
02.02.2006, 19:45
Du musst ja auch nicht an sie glauben! Nur Gottes Werk und Absichten dort nachlesen!
Ich galube auch nicht an Gott, wie er dort dargestellt wird.


Schau dich mal bei Georg Friedrichs Web rein! Oder frag ihn persönlich, wenn du nicht glaubst, dass er Kaiser werden will!


Gib mal die Adresse von seiner Homepage.

Nebenbei kannst Du mir auch seine Telefonnummer geben. Ich ruf ihn dann mal an und frage ihn.

Monarchist1985
02.02.2006, 19:48
Ich galube auch nicht an Gott, wie er dort dargestellt wird.
Glaubst du...!





Gib mal die Adresse von seiner Homepage.

Nebenbei kannst Du mir auch seine Telefonnummer geben. Ich ruf ihn dann mal an und frage ihn.
Die habe ich momentan leider nicht greifbar, die liegt in unserer Zentrale! Aber bei Gelegenheit schick ich sie dir zu! Damit du endlich siehst, was Sache ist in Sachen Monarchie!

malnachdenken
02.02.2006, 19:53
Glaubst du...!
Wie meinen?


Die habe ich momentan leider nicht greifbar, die liegt in unserer Zentrale! Aber bei Gelegenheit schick ich sie dir zu! Damit du endlich siehst, was Sache ist in Sachen Monarchie!

Die Web-Adresse wirst Du doch hier haben, oder?

Ansonsten scheint die PR-Arbeit von ihm nicht sonderlich gut zu sein.

Monarchist1985
02.02.2006, 20:07
Wie meinen?
Du denkst, dass du nicht an Bibel glaubst! Aber du irrst dich...!



[QUOTE=malnachdenken]Die Web-Adresse wirst Du doch hier haben, oder?
Bittesehr: www.preussen.de





Ansonsten scheint die PR-Arbeit von ihm nicht sonderlich gut zu sein.
Glaubst du! Sowohl die Monarchen selber als auch die Monarchisten müssen sich noch sehr bedeckt halten in vielen Momenten, da man leider für die endgültige Freiheit und damit gegen den momentanen Staat agiert, was dieser mit Diffamierungskampanien und Sanktionen zu ahnden sucht!
Aber es wird wieder die Zeit kommen, an denen ein Thronprätendent seinen Anspruch geltend machen und wieder zum Wohle des Landes und des Volkes den Thron besteigen wird!
Wir sind die bessere und vor allem die einzig nichtradikale Alternative zum jetzigen Staat- das wird uns zum Sieg verhelfen!

malnachdenken
02.02.2006, 20:11
Bittesehr: www.preussen.de
Und wo ist jetzt das Statemant???



Glaubst du! Sowohl die Monarchen selber als auch die Monarchisten müssen sich noch sehr bedeckt halten in vielen Momenten, da man leider für die endgültige Freiheit und damit gegen den momentanen Staat agiert, was dieser mit Diffamierungskampanien und Sanktionen zu ahnden sucht!
Aber es wird wieder die Zeit kommen, an denen ein Thronprätendent seinen Anspruch geltend machen und wieder zum Wohle des Landes und des Volkes den Thron besteigen wird!
Wir sind die bessere und vor allem die einzig nichtradikale Alternative zum jetzigen Staat- das wird uns zum Sieg verhelfen!

Ja ja ja... alles schinmal gehört.
Wann fängts denn nun endlich an?

malnachdenken
02.02.2006, 20:12
So weitverzweigt die Mitglieder des Hauses Hohenzollern sind, so vielfältig ist ihr Engagement auf sozialem und kulturellem Bereich, wobei die Liebe zur Musik traditionsgemäß eine große Rolle spielt.

http://www.preussen.de/de/familie/familie_heute.html


Nach Ambitionen für eine Monarchie hört sich das aber nicht an.

Monarchist1985
03.02.2006, 20:39
So weitverzweigt die Mitglieder des Hauses Hohenzollern sind, so vielfältig ist ihr Engagement auf sozialem und kulturellem Bereich, wobei die Liebe zur Musik traditionsgemäß eine große Rolle spielt.

http://www.preussen.de/de/familie/familie_heute.html


Nach Ambitionen für eine Monarchie hört sich das aber nicht an.
Indirekt schon! Soziale und kulturelle Ambition gehört von Geburt an zu den Stärken der Monarchen, soziales und kulturelles Engagement liegt ihnen also quasi im Blut und sie können dieses auch ohne offiziell Monarch zu sein ausüben- aber nur im begrenzten Rahmen! Erst wenn der Monarch wieder offiziell gekrönt, der Staat wieder Monarchie ist, ist er richtig in der Lage, sein Engagement richtig auszuführen! Und das ist das Ziel der Monarchen, ihre legitime Herrschaft wieder zu erlangen!
Nur betreibt er eben keine extremistische Wühlarbeit, was seine Ansprüche auf den Thron betrifft, da er damit den republikanischen Politikern, die der Monarchie immer bzw. ihrem Prätendenten immer wieder populistische Stimmungsmache vorgeworfen haben und vorwerfen, in die Karten spielen würde und er zum Zweiten einfach weiß, dass extremistische Wühlarbeit nichts bringt, das die Leute langsam und kontinuierlich von den Vorzüge der Monarchen, vor allem auch auf sozialem und kulturellem Gebiet, und damit den Vorzügen der Monarchie überzeugt werden müssen, wenn die Monarchie wiederauferstehen soll!
Damit bewegt er sich ganz in der Tradition seines Großvaters Louis Ferdinand, der ebenfalls den sanften Weg wählte und damit der Monarchie wieder zu erheblich besserem öffentlichem Ansehen verhalf!

malnachdenken
05.02.2006, 11:28
Indirekt schon!
Reine Spekulation.



Soziale und kulturelle Ambition gehört von Geburt an zu den Stärken der Monarchen, soziales und kulturelles Engagement liegt ihnen also quasi im Blut und sie können dieses auch ohne offiziell Monarch zu sein ausüben- aber nur im begrenzten Rahmen! Erst wenn der Monarch wieder offiziell gekrönt, der Staat wieder Monarchie ist, ist er richtig in der Lage, sein Engagement richtig auszuführen! Und das ist das Ziel der Monarchen, ihre legitime Herrschaft wieder zu erlangen!
Wo ist das Statement der Hohenzoller eine Monarchie zu erstreben?

Monarchist1985
05.02.2006, 11:45
Reine Spekulation.


Wo ist das Statement der Hohenzoller eine Monarchie zu erstreben?
Das Statement ist ihr christliches Handeln und die Weigerung auf Thronverzicht! Wenn du mir nicht glaubst, schau bei Georg Friedirch vobei und frag ihn selber!
Achso, nochwas anderes: Schau dir doch auch mal den Beitrag "Demokratie- der Gott, der keiner ist!" an; vielleicht fallen dir dann die Schuppen von den Augen!

malnachdenken
05.02.2006, 13:01
Das Statement ist ihr christliches Handeln und die Weigerung auf Thronverzicht!
Wer kein Recht auf den Thron hat, der kann auch nicht darauf Verzichten.

Monarchist1985
05.02.2006, 13:05
Wer kein Recht auf den Thron hat, der kann auch nicht darauf Verzichten.
Er hat ein Recht auf den Thron, er gehört nämlich der deutschen Kaiserdynastie an!

malnachdenken
05.02.2006, 13:06
Er hat ein Recht auf den Thron, er gehört nämlich der deutschen Kaiserdynastie an!


Nein, es gibt keinen Thron, also gibt es auch kein Recht auf diesen. Die Monarchie ist in Deutschland tot.

Monarchist1985
05.02.2006, 13:13
Nein, es gibt keinen Thron, also gibt es auch kein Recht auf diesen. Die Monarchie ist in Deutschland tot.
Doch, das gibt es! Kein poppeliger Sterblicher kann die Monarchie legal beenden!
Ein Republikaner kann abgewählt werden, das Erbrecht dagegen nicht!

malnachdenken
05.02.2006, 13:19
Doch, das gibt es! Kein poppeliger Sterblicher kann die Monarchie legal beenden!
Ein Republikaner kann abgewählt werden, das Erbrecht dagegen nicht!


Es gibt kein Erbrecht für die staatlichen Institutionen. Punkt.
Da kannst Du noch so viel meckern und geifern. Die Monarchie ist tot.

Monarchist1985
05.02.2006, 20:23
Es gibt kein Erbrecht für die staatlichen Institutionen. Punkt.
Da kannst Du noch so viel meckern und geifern. Die Monarchie ist tot.
Ich glaub ich muss dich mal über monarchisches Erbrecht aufklären, hm?! Das gilt nämlich dadurch, dass es von Gott aufgegeben wurde, für alle Zeiten! Auch für die Zeiten der unseeligen Republik!

malnachdenken
06.02.2006, 14:35
Ich glaub ich muss dich mal über monarchisches Erbrecht aufklären, hm?! Das gilt nämlich dadurch, dass es von Gott aufgegeben wurde, für alle Zeiten! Auch für die Zeiten der unseeligen Republik!


Die Existenz eines Gottes ist nicht erwiesen. Somit ist dies kein Argument für eine weltliche Macht.

Monarchist1985
07.02.2006, 18:29
Die Existenz eines Gottes ist nicht erwiesen. Somit ist dies kein Argument für eine weltliche Macht.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Monarchen auch mit ihren Untetanen einen immerwährenden Vertrag abgeschlossen haben: Ist Gott widerlegt?! Nein! Also bleibt es bei der Darstellung der Bibel, dass es Gott gibt, was wiederum bedeutet, dass er als Legitimation für weltliche Herrschaft geeignet ist!

malnachdenken
08.02.2006, 12:20
Mal ganz davon abgesehen, dass die Monarchen auch mit ihren Untetanen einen immerwährenden Vertrag abgeschlossen haben: Ist Gott widerlegt?! Nein! Also bleibt es bei der Darstellung der Bibel, dass es Gott gibt, was wiederum bedeutet, dass er als Legitimation für weltliche Herrschaft geeignet ist!

Nö, auch die Bibel hat keinen weltlichen Beleg für die Existenz eines Gottes.
Man muss beweisen dass es einen gibt, nicht umgekehrt.

Monarchist1985
08.02.2006, 16:23
Nö, auch die Bibel hat keinen weltlichen Beleg für die Existenz eines Gottes.
Man muss beweisen dass es einen gibt, nicht umgekehrt.
Dieser Beweis ist bereits erbracht!

malnachdenken
08.02.2006, 16:25
Dieser Beweis ist bereits erbracht!


Wo denn? Wo wurde die Existenz eines Gottes bewiesen? Und wo wurde bewiesen, dass dieser auch noch jemanden die Herrschaft für ein Land gegeben hat?

Monarchist1985
09.02.2006, 16:41
Wo denn? Wo wurde die Existenz eines Gottes bewiesen? Und wo wurde bewiesen, dass dieser auch noch jemanden die Herrschaft für ein Land gegeben hat?
Das Wunder von Lourdes z.B.beweist eindeutig die Existenz Gottes!

malnachdenken
10.02.2006, 15:45
Das Wunder von Lourdes z.B.beweist eindeutig die Existenz Gottes!


Nein, das ist kein Beweis für einen Gott. Und ebenfalls kein Beweis, dass Gott jemanden Macht gibt, um ein Land zu regieren.

Monarchist1985
10.02.2006, 21:48
Nein, das ist kein Beweis für einen Gott. Und ebenfalls kein Beweis, dass Gott jemanden Macht gibt, um ein Land zu regieren.
Wenn Gott es wirklich nicht gewesen ist, der den Monarchen einst die Macht übertrug- und er war es- dann war es halt der Gesellschaftsvertrag, der die Herrschaft der Monarchen (endgültig) legitimierte!

malnachdenken
11.02.2006, 11:13
Wenn Gott es wirklich nicht gewesen ist, der den Monarchen einst die Macht übertrug- und er war es- dann war es halt der Gesellschaftsvertrag, der die Herrschaft der Monarchen (endgültig) legitimierte!

Verträge können und wurden aufgelöst. Siehe die Realität.

Monarchist1985
11.02.2006, 12:28
Verträge können und wurden aufgelöst. Siehe die Realität.
Der Gesellschaftsvertrag ist nie rechtskräftig aufgelöst worden...!

malnachdenken
11.02.2006, 15:44
Der Gesellschaftsvertrag ist nie rechtskräftig aufgelöst worden...!


Auf welcher rechtlichen Basis ist er denn überhaupt entstanden? Du sagtest selbst, dass Gesetze und Verträge geändert oder abgeschafft werden können...

Monarchist1985
11.02.2006, 16:53
Auf welcher rechtlichen Basis ist er denn überhaupt entstanden? Du sagtest selbst, dass Gesetze und Verträge geändert oder abgeschafft werden können...
Verträge zwischen Gottvertretern und Menschen können nicht abgeschafft oder geändert werden!

LuckyLuke
11.02.2006, 16:55
Verträge zwischen Gottvertretern und Menschen können nicht abgeschafft oder geändert werden!Das geht ganu einfach, entweder die treten von sich aus zurück - wie der olle Wilhelm - oder es geht halt zum Richtblock oder Erschießungskommando.

:))

malnachdenken
11.02.2006, 16:59
Verträge zwischen Gottvertretern und Menschen können nicht abgeschafft oder geändert werden!


Es gibt keine "Gottvertreter"...

LuckyLuke
11.02.2006, 17:02
außer man ist katholisch...


:cool:

Monarchist1985
11.02.2006, 20:26
Das geht ganu einfach, entweder die treten von sich aus zurück - wie der olle Wilhelm - oder es geht halt zum Richtblock oder Erschießungskommando.

:))
Alles illegitime Methoden, mein Freund!

Monarchist1985
11.02.2006, 20:27
Es gibt keine "Gottvertreter"...
Doch, die gibt es! Auch wenn du das als Hardcore-Laizist nicht einsehen willst!

malnachdenken
12.02.2006, 12:03
Doch, die gibt es! Auch wenn du das als Hardcore-Laizist nicht einsehen willst!


Der Moanrch sollte jedoch für das ganze Volk sein, oder? Wenn aber viele nicht an Gott bzw einen Gottvertreter glauben, was ist dann?

Monarchist1985
12.02.2006, 16:52
Der Moanrch sollte jedoch für das ganze Volk sein, oder? Wenn aber viele nicht an Gott bzw einen Gottvertreter glauben, was ist dann?
Jeder glaubt an den Schöpfer, jeder ist das Werk des Schöpfers! Oder bist du ein Roboter?!

malnachdenken
12.02.2006, 16:57
Jeder glaubt an den Schöpfer, jeder ist das Werk des Schöpfers! Oder bist du ein Roboter?!


Ich glaube nicht an einen Schöpfer. Dadurch bin ich auch kein Roboter.

Monarchist1985
13.02.2006, 12:11
Ich glaube nicht an einen Schöpfer. Dadurch bin ich auch kein Roboter.
Du bist aber vom Schöpfer erschaffen worden, Gott hat alle Lebewesen erschaffen!

malnachdenken
13.02.2006, 17:54
Du bist aber vom Schöpfer erschaffen worden, Gott hat alle Lebewesen erschaffen!


Das behauptest Du. Wo ist der Beweis?

LuckyLuke
13.02.2006, 18:08
Alles illegitime Methoden, mein Freund!Pffft, mit welchen Methoden sind den die Gesalbten an die Macht gekommen.

Nur mit Mord und Totschlag, nix anderes.

Und wenn sie(bzw ihre Erben) die nicht wieder hergeben wollen, dann werden sie eben genau auf gleichem Weg davon getrennt.
Ganz einfach.

:))

Monarchist1985
13.02.2006, 18:38
Das behauptest Du. Wo ist der Beweis?
Na bist du etwa im Labor gezüchtet worden?!

malnachdenken
13.02.2006, 18:39
Na bist du etwa im Labor gezüchtet worden?!


ähm nein, was hat das jetzt damit zu tun?

Du kannst keinen Gott beweisen, also ist es wenig sinnvoll jemanden als Vertreter Gottes zu präsentieren.

Monarchist1985
13.02.2006, 18:40
Pffft, mit welchen Methoden sind den die Gesalbten an die Macht gekommen.

Nur mit Mord und Totschlag, nix anderes.
Jetzt mal nicht übertreiben! Sicher mussten sich auch die Monarchen behaupten, aber sie waren gerade auch in der Anfangszeit neben ihrer rauen Natur auch sehr gerechte Menschen, die sich für ihre Untertanen einsetzten!




Und wenn sie(bzw ihre Erben) die nicht wieder hergeben wollen, dann werden sie eben genau auf gleichem Weg davon getrennt.
Ganz einfach.

:))
Ganz normal bist du auch nicht mehr, hm?!
Wir brauchen die Monarchie, wenn wir starke und freie Staaten bleiben oder wieder werden wollen! Jedem normal intelligenten Menschen mit Weitblick leuchtet das (normal) ein!

malnachdenken
13.02.2006, 18:46
Ganz normal bist du auch nicht mehr, hm?!
Wir brauchen die Monarchie, wenn wir starke und freie Staaten bleiben oder wieder werden wollen! Jedem normal intelligenten Menschen mit Weitblick leuchtet das (normal) ein!
Findest Du es sinnvoll, jemanden Intelligenz abzuerkennen, wenn er keine Monarchie haben will? Was soll das?

Monarchist1985
13.02.2006, 19:08
Findest Du es sinnvoll, jemanden Intelligenz abzuerkennen, wenn er keine Monarchie haben will? Was soll das?
Zumindest den Weitblick würde ich jedem Anti-Monarchist aberkennen!

malnachdenken
13.02.2006, 19:11
Zumindest den Weitblick würde ich jedem Anti-Monarchist aberkennen!


Das ist ziemlich arrogant und unterstützt nur den Eindruck, den ich von Dir habe: fanatisch und realitätsresistent.

Monarchist1985
13.02.2006, 19:21
Das ist ziemlich arrogant und unterstützt nur den Eindruck, den ich von Dir habe: fanatisch und realitätsresistent.
Das ist nicht arrogant, sondern einfach schlicht und ergreifend die Wahrheit sagend!
Unser Land braucht eine stabile, von Volkslaunen unabhängige Stütze, wer das nicht erkennt, besitzt nicht den rechten Weitblick!

malnachdenken
14.02.2006, 11:13
Das ist nicht arrogant, sondern einfach schlicht und ergreifend die Wahrheit sagend!
Unser Land braucht eine stabile, von Volkslaunen unabhängige Stütze, wer das nicht erkennt, besitzt nicht den rechten Weitblick!


Na wenn Du meinst. Die Mehrheit ist wohl eher anderer Meinung.

Monarchist1985
14.02.2006, 15:52
Na wenn Du meinst. Die Mehrheit ist wohl eher anderer Meinung.
Glaubst DU...!

malnachdenken
14.02.2006, 17:33
Glaubst DU...!


Ja, oder wo sind denn die großflächigen Bekundungen für eine Monarchie (noch dazu nach Deinen Vorstellungen)?

Monarchist1985
14.02.2006, 19:04
Ja, oder wo sind denn die großflächigen Bekundungen für eine Monarchie (noch dazu nach Deinen Vorstellungen)?
Viele in der deutschen Bevölkerung tragen sich mit dem Gedanken an die Monarchie, trauen es sich aber nicht, ihn auszusprechen, aus Angst, als Ewiggestriger oder gar Faschist abgestempelt und in die Ecke gestellt zu werden!

malnachdenken
14.02.2006, 19:06
Viele in der deutschen Bevölkerung tragen sich mit dem Gedanken an die Monarchie, trauen es sich aber nicht, ihn auszusprechen, aus Angst, als Ewiggestriger oder gar Faschist abgestempelt und in die Ecke gestellt zu werden!


Das ist erstmal nur reine Spekulation mit sehr verschwörertheoretischem Ansatz. Kein Beweis, kein Beleg, kein Anhaltspunkt.

Monarchist1985
14.02.2006, 19:27
Das ist erstmal nur reine Spekulation mit sehr verschwörertheoretischem Ansatz. Kein Beweis, kein Beleg, kein Anhaltspunkt.Wo ist hier ein verschwörertheoretischer Ansatz?! Und Beweise: Schau dir nur mal die Einschaltquoten im deutschen Fernsehen bei monarchischen Ereignissen (Heirat, Taufe, Krönung etc.) an...!

Würfelqualle
14.02.2006, 20:04
Carl Alexander Franz Joseph Wilhelm Ernst Meinrad von Hohenzollern .

:))

Der soll unser König werden. Besser bekannt als geiler Deppenprinz.

http://www.directupload.net/images/060214/temp/LyPJ7SvH.jpg (http://www.directupload.net/show/d/608/LyPJ7SvH.jpg)


IQ von einer Teewurststulle :2faces:



Gruss von der Würfelqualle

Monarchist1985
14.02.2006, 20:40
Carl Alexander Franz Joseph Wilhelm Ernst Meinrad von Hohenzollern .

:))

Der soll unser König werden. Besser bekannt als geiler Deppenprinz.

IQ von einer Teewurststulle :2faces:



Gruss von der Würfelqualle
Tut mir Leid dass ich dich enttäuschen muss, aber Carl Alexander Franz Joseph Wilhelm Ernst Meinrad von Hohenzollern ist nicht der Erste in der Thronfolge und wird demnach auch nicht Kaiser im neuen Deutschen Kaiserreich!

Würfelqualle
14.02.2006, 20:48
Tut mir Leid dass ich dich enttäuschen muss, aber Carl Alexander Franz Joseph Wilhelm Ernst Meinrad von Hohenzollern ist nicht der Erste in der Thronfolge und wird demnach auch nicht Kaiser im neuen Deutschen Kaiserreich!


8o Waaaaas der geile Deppenprinz wird nicht Kaiser ? ;(



Gruss von der Würfelqualle

Monarchist1985
14.02.2006, 20:50
8o Waaaaas der geile Deppenprinz wird nicht Kaiser ? ;(



Gruss von der Würfelqualle
NEIN, wird er nicht!

malnachdenken
15.02.2006, 13:12
Wo ist hier ein verschwörertheoretischer Ansatz?!
Bei Argumenten a la "Es gibt sie, aber sie zeigen sich nicht, aus dem und dem Grund" kommt mir eher Wunschdenken entgegen, als ein Beleg.


Und Beweise: Schau dir nur mal die Einschaltquoten im deutschen Fernsehen bei monarchischen Ereignissen (Heirat, Taufe, Krönung etc.) an...!

Das willst Du nicht wirklich als Beweis vorführen, oder? :)) :)) :))

(Wieviel Sender übertrugen die letzte Hochzeit nochmal? 3 oder 4?)

malnachdenken
15.02.2006, 13:13
Tut mir Leid dass ich dich enttäuschen muss, aber Carl Alexander Franz Joseph Wilhelm Ernst Meinrad von Hohenzollern ist nicht der Erste in der Thronfolge und wird demnach auch nicht Kaiser im neuen Deutschen Kaiserreich!


Es wird nicht mal ein Kaiserreich geben.

Würfelqualle
15.02.2006, 13:14
Es wird nicht mal ein Kaiserreich geben.



malnachdenken, da muss ich dir ausnahmsweise mal Recht geben.



Gruss von der Würfelqualle

Monarchist1985
15.02.2006, 19:48
Bei Argumenten a la "Es gibt sie, aber sie zeigen sich nicht, aus dem und dem Grund" kommt mir eher Wunschdenken entgegen, als ein Beleg.
Wenn du die Zusammenhänge differenziert betrachtest, dann siehst du, dass meine Aussagen schlüssig sind!




Das willst Du nicht wirklich als Beweis vorführen, oder? :)) :)) :))

(Wieviel Sender übertrugen die letzte Hochzeit nochmal? 3 oder 4?)
Schau dir doch nur die Begeisterung des Volkes bei monarchischen Staatsakten an; und demgegenüber das doch sehr gedämpfte Interesse des Volkes an republikanischen Aufführungen gleichen Typs...!

Monarchist1985
15.02.2006, 19:49
Es wird nicht mal ein Kaiserreich geben.
Oh doch, das wird es wieder geben, da sich Geschichte wiederholt!

malnachdenken
16.02.2006, 07:02
Wenn du die Zusammenhänge differenziert betrachtest, dann siehst du, dass meine Aussagen schlüssig sind!
"Sie kommen" :))



Schau dir doch nur die Begeisterung des Volkes bei monarchischen Staatsakten an; und demgegenüber das doch sehr gedämpfte Interesse des Volkes an republikanischen Aufführungen gleichen Typs...!
Meinst Du sowas, wie die Staatstrauer bei Herrn Rau? :rolleyes:

Monarchist1985
16.02.2006, 20:56
"Sie kommen" :))
Überheblichkeit ohne Ende- typisch für einen Republikaner!





Meinst Du sowas, wie die Staatstrauer bei Herrn Rau? :rolleyes:
Du es nennst du Staatstrauer, wenn ein paar Männlein in die Kirche hüpfen?
Richtige Staatstrauer herrscht nur in Monarchien, beim Tod eines Monarchen/einer Monarchin oder seiner Gattin/ihres Gatten!
Das zeigen gerade die Ereignisse in den Niederlanden, Norwegen und vor allemm Großbritannien ("Lady Di") überdeutlich...!

malnachdenken
17.02.2006, 06:47
Überheblichkeit ohne Ende- typisch für einen Republikaner!
Wenn Du auch nichts bringen kannst, außer Floskeln.


Du es nennst du Staatstrauer, wenn ein paar Männlein in die Kirche hüpfen?
1500 Menschen im Berliner Dom, deutschlandweite Eintragungen in Kondolenzbüchern, weltweite Reaktionen (u.a. aus den USA, Israel, Polen, Frankreich etc pp, Weltkirchenrat.) ist doch schon eine ziemliche Menge.



Richtige Staatstrauer herrscht nur in Monarchien, beim Tod eines Monarchen/einer Monarchin oder seiner Gattin/ihres Gatten!
Das zeigen gerade die Ereignisse in den Niederlanden, Norwegen und vor allemm Großbritannien ("Lady Di") überdeutlich...!

Es sind ausländische Belange. Es geht jetzt aber um Deutschland. Ein Verweis auf das Ausland ist etwas schwierig, da diese noch in der Tradition der Monarchie sind, Deutschland jedoch nicht.

Monarchist1985
18.02.2006, 17:00
Wenn Du auch nichts bringen kannst, außer Floskeln.
Auf wen entwickeln die Leute einen großen Neid?! Richtig, auf Reiche! Und auf wen einen ganz besonders großen Neid, weil sie besonders skrupel- und rücksichtslos und vor allem auch arrogant sind?! Richtig, auf Neureiche, die sich von ganz unten nach oben hochgepopelt haben! Na,klingelts so langsam oder muss ich noch deutlicher werden?!





1500 Menschen im Berliner Dom, deutschlandweite Eintragungen in Kondolenzbüchern, weltweite Reaktionen (u.a. aus den USA, Israel, Polen, Frankreich etc pp, Weltkirchenrat.) ist doch schon eine ziemliche Menge.
Vergleich das mal mit monarchischen Trauerfeiern wie z. B. der von "Lady Di...!





Es sind ausländische Belange. Es geht jetzt aber um Deutschland. Ein Verweis auf das Ausland ist etwas schwierig, da diese noch in der Tradition der Monarchie sind, Deutschland jedoch nicht.
schön, wie du immer wieder vom Thema abzulenken versuchst...!
Wir sind sehr wohl noch in der Tradition und Werten der Monarchie begriffen! Ja, noch sind wir es- wenn wir diese Schw***republik noch lange walten lassen, allerdings in Zukunft nicht mehr! Dann ist die Mehrheit der Deutschen ein genauso verrohter Haufen wie die US-Amerikaner! Davor schaudert mir sehr! Aber noch haben wir Zeit, das zu verhindern! Das Wiederaufrichten der Throne ist der erste und wichtigste Schritt, lasst es uns angehen!

malnachdenken
18.02.2006, 17:21
Vergleich das mal mit monarchischen Trauerfeiern wie z. B. der von "Lady Di...!
... Es gfeht um Deutschland. nicht um England.



schön, wie du immer wieder vom Thema abzulenken versuchst...!
Wir sind sehr wohl noch in der Tradition und Werten der Monarchie begriffen! Ja, noch sind wir es- wenn wir diese Schw***republik noch lange walten lassen, allerdings in Zukunft nicht mehr! Dann ist die Mehrheit der Deutschen ein genauso verrohter Haufen wie die US-Amerikaner! Davor schaudert mir sehr! Aber noch haben wir Zeit, das zu verhindern! Das Wiederaufrichten der Throne ist der erste und wichtigste Schritt, lasst es uns angehen!

Es wird immer langweiliger... Mach mal was Neues, die Platte hat einen Sprung.

Monarchist1985
18.02.2006, 21:02
... Es gfeht um Deutschland. nicht um England.
Schön, wie du immer weiter vom Thema abzulenken suchst! Aber was ich sagen will und auch sage: Hätten wir eine Monarchie, würde das Volk auch sehr viel mehr Anteilnahme am Staatsoberhaupt und damit am Staat zeigen! Beim Tod eines Mitglieds der königlichen Familie oder eines Monarchen trauern Millionen, nicht ein paar Tausend wie beim Bundeshampel!





Es wird immer langweiliger... Mach mal was Neues, die Platte hat einen Sprung.
So kann mans auch machen, wenn man keine Argumente mehr hat! Aber ich lass nicht locker: was macht dich so sicher, dass Tradition und Werte auch in der Republik aufrechterhalten werden können?!