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Vollständige Version anzeigen : Kann ein Milliardär Genosse sein?



Iwan
20.09.2016, 10:37
Die Antwort ist "Ja, natürlich!". Das ist Aberglaube, dass alle Kapitalisten den Kapitalismus über alle Maßen lieben. Auch unter Kapitalisten und sonstigen reichen Menschen gab es immer mitleidende Menschen. Engels, Marx, Lenin, Stalin, Kastro usw waren keine Bettler.
Diese Tendenz bleibt auch heute. Mehr noch, auch materiell bringt der Kapitalismus den Kapitalisten weniger Gewinn, als der Sozialismus. Darum sind nicht wenige chinesische Millionäre und Milliardäre Mitglieder der Kommunistischen Partei. Und sie meinen das! Die chinesischen Kapitalisten fühlen, dass der Sozialismus nicht nur vom Standpunkt des Morals besser ist, sondern auch vom Standpunkt des grösseren Gewinns.

Tryllhase
20.09.2016, 10:42
Die Antwort ist "Ja, natürlich!". Das ist Aberglaube, dass alle Kapitalisten den Kapitalismus über alle Maßen lieben. Auch unter Kapitalisten und sonstigen reichen Menschen gab es immer mitleidende Menschen. Engels, Marx, Lenin, Stalin, Kastro usw waren keine Bettler.
Diese Tendenz bleibt auch heute. Mehr noch, auch materiell bringt der Kapitalismus den Kapitalisten weniger Gewinn, als der Sozialismus. Darum sind nicht wenige chinesische Millionäre und Milliardäre Mitglieder der Kommunistischen Partei. Und sie meinen das! Die chinesischen Kapitalisten fühlen, dass der Sozialismus nicht nur vom Standpunkt des Morals besser ist, sondern auch vom Standpunkt des grösseren Gewinns.
Wie sagte doch Heinrich Heine: "Ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser". Die Milliardäre sind noch einen Deut schlimmer, denn sie trinken öffentlich Wein. Und sorgen mit ihrem gehorteten Reichtum dafür, dass die Armen weiterhin Wasser trinken müssen.

-jmw-
20.09.2016, 10:43
Im Sozialismus* gibt es keine Gewinne mehr für Milliardäre. Jedenfalls keine Milliardengewinne, sondern nur noch diejenigen, die die KMU, die sie behalten dürfen, abwerfen.
Vor dem Sozialismus, d.h. in einem Staate, in dem eine sozialistische oder kommunistsche Partei oder Volksfront herrscht und in dem im Rahmen der demokratischen Diktatur des Proletariats oder seiner Partei noch nicht mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel begonnen wurde, in dem also faktisch immernoch ein Kapitalismus besteht, machen Kapitalisten freilich weiterhin Profite.

* im üblichen Sinne des Wortes

Flüchtling
20.09.2016, 10:45
"Genosse Mitmilliardär"


Kann ein Milliardär Genosse sein?

Tryllhase
20.09.2016, 10:46
Im Sozialismus* gibt es keine Gewinne mehr für Milliardäre. Jedenfalls keine Milliardengewinne, sondern nur noch diejenigen, die die KMU, die sie behalten dürfen, abwerfen.
Vor dem Sozialismus, d.h. in einem Staate, in dem eine sozialistische oder kommunistsche Partei oder Volksfront herrscht und in dem im Rahmen der demokratischen Diktatur des Proletariats oder seiner Partei noch nicht mit der Vergesellschaftung der Produktionsmittel begonnen wurde, in dem also faktisch immernoch ein Kapitalismus besteht, machen Kapitalisten freilich weiterhin Profite.
* im üblichen Sinne des Wortes
In der sozialistischen DDR auf dem Weg zum Kommunismus gab es hunderte von Millionären. Ein Produkt der Mangelwirtschaft, welche krummen Geschäften Tür und Tor öffnete.

schinum
20.09.2016, 10:50
Jacob Augstein dürfte auch Milliardär sein.

-jmw-
20.09.2016, 10:50
In der sozialistischen DDR auf dem Weg zum Kommunismus gab es hunderte von Millionären. Ein Produkt der Mangelwirtschaft, welche krummen Geschäften Tür und Tor öffnete.
Schon, aber erstens sind Millionäre ja keine Milliardäre und zwotens und wichtiger meinte OP wohl solche, die offen und rechtmässig Profit machen, nicht Kriminelle.

Dr Mittendrin
20.09.2016, 10:50
Die Antwort ist "Ja, natürlich!". Das ist Aberglaube, dass alle Kapitalisten den Kapitalismus über alle Maßen lieben. Auch unter Kapitalisten und sonstigen reichen Menschen gab es immer mitleidende Menschen. Engels, Marx, Lenin, Stalin, Kastro usw waren keine Bettler.
Diese Tendenz bleibt auch heute. Mehr noch, auch materiell bringt der Kapitalismus den Kapitalisten weniger Gewinn, als der Sozialismus. Darum sind nicht wenige chinesische Millionäre und Milliardäre Mitglieder der Kommunistischen Partei. Und sie meinen das! Die chinesischen Kapitalisten fühlen, dass der Sozialismus nicht nur vom Standpunkt des Morals besser ist, sondern auch vom Standpunkt des grösseren Gewinns.

Ich tu mich schwer bei den Gedankenspielen. Nordorea hat eine kapitalistische Insel Kaesong und die fette Führung ist reich.

-jmw-
20.09.2016, 10:51
Jacob Augstein dürfte auch Milliardär sein.
Doch ist er Sozialist?

Affenpriester
20.09.2016, 10:52
Kann ein Genosse Milliardär sein? Die Frage ist eher ... wie kann ein Milliardär Genosse sein?
Jeder, der mehr sammelt, als er verbrauchen kann, ist alles andere als Genosse.

-jmw-
20.09.2016, 10:52
Ich tu mich schwer bei den Gedankenspielen. Nordorea hat eine kapitalistische Insel Kaesong und die fette Führung ist reich.
Nordkorea ist eher eine Art nationalsozialistische Erbtheokratie und hat (bei aller Feindschaft) mit den ollen Sozialisten-Kommunisten so arg viel nicht zu tun.

schinum
20.09.2016, 10:57
Doch ist er Sozialist?

"Im Zweifel links" nennt er seine Kolumne im Spiegel.

Affenpriester
20.09.2016, 10:59
"Im Zweifel links" nennt er seine Kolumne im Spiegel.

Im Zweifel links ... wie geistreich. Der hat noch nie gezweifelt im Leben und steht so weit links, dass es gar keinen Zweifel zulässt. Das Leben ist zum Verzweifeln ... immer, wenn ich zweifle, bin ich gar nichts. Zweifel ist der Nährboden für Neuausrichtung. Wann hat dieser bescheuerte Vogel sich mal neu ausgerichtet?

Dornröschen
20.09.2016, 11:22
Eins ist für mich sicher, der Milliardär hat seine Milliarden bestimmt nicht mit einer Hände arbeit verdient, sondern weil er andere augebeutet und betrogen hat. azu bin ich zu anständig. Schade.

-jmw-
20.09.2016, 12:03
"Im Zweifel links" nennt er seine Kolumne im Spiegel.
Die meisten selbsternannten Linken von heute sind keine Sozialisten. Sondern Sozialdemokraten, Grüne, progressive Post-irgendwas. Oder einfach nur neoliberale neokonservative Wohlfahrtsstaatler.

Smultronstället II.
20.09.2016, 12:19
Die Antwort ist "Ja, natürlich!". Das ist Aberglaube, dass alle Kapitalisten den Kapitalismus über alle Maßen lieben. Auch unter Kapitalisten und sonstigen reichen Menschen gab es immer mitleidende Menschen. Engels, Marx, Lenin, Stalin, Kastro usw waren keine Bettler.
Diese Tendenz bleibt auch heute. Mehr noch, auch materiell bringt der Kapitalismus den Kapitalisten weniger Gewinn, als der Sozialismus. Darum sind nicht wenige chinesische Millionäre und Milliardäre Mitglieder der Kommunistischen Partei. Und sie meinen das! Die chinesischen Kapitalisten fühlen, dass der Sozialismus nicht nur vom Standpunkt des Morals besser ist, sondern auch vom Standpunkt des grösseren Gewinns.

Milliardär und Bettler sind nicht die eigentlich relevanten Kategorien hier.
Das ist schon fast so, als würde man fragen, ob auch ein Ausländer Nationalsozialist seien könnte.
Um Marx zu zitieren:


Die
(a) Eigentümer von bloßer Arbeitskraft, die
(b) Eigentümer von Kapital und die
(c) Grundeigentümer, deren jeweilige Einkommensquellen Arbeitslohn, Profit und Grundrente sind, also
Lohnarbeiter,
Kapitalisten und
Grundeigentümer,
bilden die drei großen Klassen der modernen, auf der kapitalistischen Produktionsweise beruhenden Gesellschaft.
http://www.mlwerke.de/me/me25/me25_892.htm

Insofern müsste man eher fragen, ob etwa ein Kapitaleigentümer Proletarier seien könnte, die Antwort lautet: Nein, das ist ein Widerspruch in sich. "Genosse" ist ein Wischi-Waschi-Begriff, den auch die SPD verwendet. Im Marxismus geht es aber erstmal um Interessen und um eine bestimmte Art, die Geschichte zu lesen und zu deuten (für Hitler war alle Geschichte immer Rassenkampf, für Marx immer Klassenkampf, für Spengler ein organischer Prozeß des Aufblühens und Wiedervergehens, etc.). Es geht nicht um die Frage, ob ein einzelnes Individuum hier und dort auch "ein guter Mensch" seien könnte oder nicht.

Bananenrepublik
20.09.2016, 13:13
Die Antwort ist "Ja, natürlich!". Das ist Aberglaube, dass alle Kapitalisten den Kapitalismus über alle Maßen lieben. Auch unter Kapitalisten und sonstigen reichen Menschen gab es immer mitleidende Menschen. Engels, Marx, Lenin, Stalin, Kastro usw waren keine Bettler.
Diese Tendenz bleibt auch heute. Mehr noch, auch materiell bringt der Kapitalismus den Kapitalisten weniger Gewinn, als der Sozialismus. Darum sind nicht wenige chinesische Millionäre und Milliardäre Mitglieder der Kommunistischen Partei. Und sie meinen das! Die chinesischen Kapitalisten fühlen, dass der Sozialismus nicht nur vom Standpunkt des Morals besser ist, sondern auch vom Standpunkt des grösseren Gewinns.

Genosse , sie haben vollkommen recht.Die Chinesischen Milliardäre im National Kongress der Kommunistischen Partei , sind die größten Arbeiter und Bauern die es gibt.Sie sind jetzt Reich und die anderen werden ihnen folgen.Wenn nicht heute dann morgen oder in den nächsten 50 Tausend Jahren des Kommunistischen aufblühens.

Affenpriester
20.09.2016, 13:21
Genosse , sie haben vollkommen recht.Die Chinesischen Milliardäre im National Kongress der Kommunistischen Partei , sind die größten Arbeiter und Bauern die es gibt.Sie sind jetzt Reich und die anderen werden ihnen folgen.Wenn nicht heute dann morgen oder in den nächsten 50 Tausend Jahren des Kommunistischen aufblühens.

Der Kapitalist ist ein Mensch, der die Welt verstanden hat ... deswegen ist er schlecht.
Der Kommunist ist ein Mensch, der die Welt nicht verstanden hat, deswegen ist er gut.
Ich mag beide nicht aber höre ungern auf Idioten, die ständig pleite sind.

Flüchtling
20.09.2016, 13:30
Eins ist für mich sicher, der Milliardär hat seine Milliarden bestimmt nicht mit einer Hände arbeit verdient, sondern weil er andere augebeutet und betrogen hat. azu bin ich zu anständig. Schade.
Wenn die ganzen "Zwischenhändler", nicht von der Arbeit der Arbeitenden in unverdientem Maße "verdienten", könnte Jeder, schätze ich, 40 bis 50 € die Stunde haben, 2 Arbeitstage pro Woche würden reichen für ein gutes Auskommen.

FranzKonz
20.09.2016, 13:39
Nordkorea ist eher eine Art nationalsozialistische Erbtheokratie und hat (bei aller Feindschaft) mit den ollen Sozialisten-Kommunisten so arg viel nicht zu tun.

Eine wunderschöne Formulierung! :appl:

Dornröschen
20.09.2016, 14:03
Wenn die ganzen "Zwischenhändler", nicht von der Arbeit der Arbeitenden in unverdientem Maße "verdienten", könnte Jeder, schätze ich, 40 bis 50 € die Stunde haben, 2 Arbeitstage pro Woche würden reichen für ein gutes Auskommen.



Wenn man überlegt, daß unsere Exporte nach Italien und den USA mit Schulscheinen bezahlt werden, die nichts wert sind, wäre dies Einkommen realistisch. Es brauchte keine Armut geben.
Andreas Popp erklärt das sehr gut. Aber unsere Polit und Medienmafia, will uns weiter verskalven aufs übelste und auch noch ausrotten.

Denke die sind gechipt und per Mind Control ferngesteuert, weil das ist nicht normal, was die von sich geben.

Ich stelle mir vor die SPD rutscht an den Grünen vorbei und Cem Ösdemir wird Kanzler, dann suche ich mir einen Almödi und ziehe zu dem und verbringe die letzten Tage auf einer Alm, weg von allem.

Affenpriester
20.09.2016, 14:10
Ich komme aus der Lausitz, wir geben unseren Hungerlohn für Flüssignahrung in Bierflaschen aus. Wenn wir hier sowas wie Ziele hätten, wären wir nicht hier.
Millionäre kümmern mich soviel wie Sozialisten aber weniger als das nächste Bier.

Hombre
20.09.2016, 14:46
Die Reichen, die dem Sozialismus predigen, sind Erben. Mit ihrem Sozialismus wollen sie sich die Konkurrenz vom Hals halten, ohne selbst arbeiten zu müssen.

Löwe
20.09.2016, 15:30
Schon, aber erstens sind Millionäre ja keine Milliardäre und zwotens und wichtiger meinte OP wohl solche, die offen und rechtmässig Profit machen, nicht Kriminelle.

Man macht die Riesengewinne nicht, wenn man nicht kriminell und rücksichtslos ist. Soviel haben uns die Ereignisse durch die Jahrhunderte gelehrt.

Iwan
20.09.2016, 15:32
Wie sagte doch Heinrich Heine: "Ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser". Die Milliardäre sind noch einen Deut schlimmer, denn sie trinken öffentlich Wein. Und sorgen mit ihrem gehorteten Reichtum dafür, dass die Armen weiterhin Wasser trinken müssen.

Heinrich Heine predigte keinesfalls Wasser und war trotzdem Kommunist. Wiederum ein Kommunist, der sicherlich kein Prolet war.

Iwan
20.09.2016, 15:43
Das es Millionäre und Milliardäre gibt, welche zugleich Kommunisten sind, besteht keine Zweifel. Besonders viele davon sind in China, aber auch im Vietnam erlebte ich mal Führung in dem Palast von einem vietnamesischen Millionären. Natürlich sind alle oder wenigstens Mehrheit von ihnen die Millionäre in erster Generation. Ob sie alle kriminell und rücksichtslos sind, ist sehr fragwürdig. Wie die Chinesen mit den Kriminellen umgehen ist längst allen bekannt.

black_swan
20.09.2016, 15:47
Die Antwort ist "Ja, natürlich!". Das ist Aberglaube, dass alle Kapitalisten den Kapitalismus über alle Maßen lieben. Auch unter Kapitalisten und sonstigen reichen Menschen gab es immer mitleidende Menschen. Engels, Marx, Lenin, Stalin, Kastro usw waren keine Bettler.
Diese Tendenz bleibt auch heute. Mehr noch, auch materiell bringt der Kapitalismus den Kapitalisten weniger Gewinn, als der Sozialismus. Darum sind nicht wenige chinesische Millionäre und Milliardäre Mitglieder der Kommunistischen Partei. Und sie meinen das! Die chinesischen Kapitalisten fühlen, dass der Sozialismus nicht nur vom Standpunkt des Morals besser ist, sondern auch vom Standpunkt des grösseren Gewinns.

Sag mal kannst du diesen STALIN in deinem Avatar entfernen ??? Dieses Schwein hat fast die hälfte seiner russischen Landsleute umgebracht und diverse Kriegsverbrechen wie zum Beispiel Katyn auf dem Kerpolz und so einen NWO Faschisten verehrst Du ??? Ich glaube bei Dir hat Bildung total versagt....

herberger
20.09.2016, 15:53
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Parvus


Helphand ein russ. radikal Sozialist lebte in Berlin feudal wie der Sonnenkönig, Helphand empfahl der deutschen Heeresleitung 1916 Lenin.


Alexander Parvus (eigentlich Israil Lasarewitsch Helphand, russisch Израиль Лазаревич Гельфанд, wiss. Transliteration Izrail' Lazarevič Gel'fand; * 27. Augustjul./ 8. September 1867greg. in Beresino, heute Berasino, im gleichnamigen Bezirk des Minsker Gebietes in Weißrussland; † 12. Dezember 1924 in Berlin) war ein russischer Revolutionär, der zeitweilig den Menschewiki angehörte. Spätestens seit 1918 begriff er sich indessen als deutscher Sozialdemokrat.

Iwan
20.09.2016, 16:00
Sag mal kannst du diesen STALIN in deinem Avatar entfernen ??? Dieses Schwein hat fast die hälfte seiner russischen Landsleute umgebracht und diverse Kriegsverbrechen wie zum Beispiel Katyn auf dem Kerpolz und so einen NWO Faschisten verehrst Du ??? Ich glaube bei Dir hat Bildung total versagt....
Moment mal, was geht DIR das an? Ich bin Russe, also soll ich besser wissen ob meine Verwandten von Stalin getötet wurden, nee?

black_swan
20.09.2016, 16:03
Moment mal, was geht DIR das an? Ich bin Russe, also soll ich besser wissen ob meine Verwandten von Stalin getötet wurden, nee?

Verwandte und Landsleute sind ein Unterschied und ich bin auch im Rahmen politischer und schulischer Bildung auch mit der Geschichte Russlands betraut...von daher kann ich sehr wohl mitreden.... Ich habeja nix dagegen dass du Patriot bist und ggf dem Kommonismus nachtrauerst, aber Stalin ist garantiert keine Top Figur zumal er konspirativ für die USA gearbeitet hat im Sinne einer perversen Weltmacht-Elite jene die heute Europa und so weiter in den Abgrund führen wollen und ggf Russland vernichten wollen.

Frontferkel
20.09.2016, 16:09
"Im Zweifel links" nennt er seine Kolumne im Spiegel.
Heiß auf gut Deutsch ; " immer gerade so , wie es mir in den Kram passt " . Naja , Augstein , Salonbolschewist ohne Ahnung und Rückgrat.

Iwan
20.09.2016, 16:10
Genosse , sie haben vollkommen recht.Die Chinesischen Milliardäre im National Kongress der Kommunistischen Partei , sind die größten Arbeiter und Bauern die es gibt.Sie sind jetzt Reich und die anderen werden ihnen folgen.Wenn nicht heute dann morgen oder in den nächsten 50 Tausend Jahren des Kommunistischen aufblühens.
Ich denke, diese 50 Tausend Jahren sind schon um, denn auch heute sind die Chinesen reicher, als meisten Erdenbewohner, einschliesslich meisten Europäer. Wenn die meisten Chinesen sich dabei keine Mühe geben, Millionäre zu werden, so verstehe ich sie. Dreimal so viel wird man nicht essen, zwanzig Anzüge wird man nicht anziehen und in Dutztend Betten wird man nicht schlafen. Ein Mensch brauch eigentlich nicht so viel.

Iwan
20.09.2016, 16:19
Verwandte und Landsleute sind ein Unterschied und ich bin auch im Rahmen politischer und schulischer Bildung auch mit der Geschichte Russlands betraut...von daher kann ich sehr wohl mitreden.... Ich habeja nix dagegen dass du Patriot bist und ggf dem Kommonismus nachtrauerst, aber Stalin ist garantiert keine Top Figur zumal er konspirativ für die USA gearbeitet hat im Sinne einer perversen Weltmacht-Elite jene die heute Europa und so weiter in den Abgrund führen wollen und ggf Russland vernichten wollen.
Kurzum, ich kenne keine Familie persönlich, wo ein Verwandter oder Bekannter in Stalin's Zeiten hingerichtet wurde. Überhaupt!!! Das heisst, auch die Leute, die Hinrichtung auch verdient haben (Mörder, Spionen usw) kenne ich auch nicht. Und ebenso besteht es mit anderen 15 Millionen russischen Stalinisten. Ich trauere den Kommunismus nicht NACH. Was verworfen wurde, war bewiesen schlecht. Was funktioniert gut, soll von denen versucht, die es schlecht haben. Wenn es China gut geht, so machen sie richtig.

black_swan
20.09.2016, 16:22
Kurzum, ich kenne keine Familie persönlich, wo ein Verwandter oder Bekannter in Stalin's Zeiten hingerichtet wurde. Überhaupt!!! Das heisst, auch die Leute, die Hinrichtung auch verdient haben (Mörder, Spionen usw) kenne ich auch nicht. Und ebenso besteht es mit anderen 15 Millionen russischen Stalinisten. Ich trauere den Kommunismus nicht NACH. Was verworfen wurde, war bewiesen schlecht. Was funktioniert gut, soll von denen versucht, die es schlecht haben. Wenn es China gut geht, so machen sie richtig.

Ich sehe Du bist wie König Ludwig der 14...der einst sagte, "Wenn es mir gut geht, geht es dem STAATE gut,," und schon ist für Dich die Welt in bester Ordnung, scheiss egal ob Deine Nachbarn sterben oder verhungern, dann was geht mich das an, die kenne ich ehhh nicht...

naja dieser Ludwig hatte diese Einstellung wie Du auch...bis dann die Geschichte ihm einholte und er dank Revolution 1789, selbst auf dem Scheiterhaufen landete bzw unter der Guitione...

-jmw-
20.09.2016, 17:08
Eine wunderschöne Formulierung! :appl:
Gerne!

-jmw-
20.09.2016, 17:10
Man macht die Riesengewinne nicht, wenn man nicht kriminell und rücksichtslos ist. Soviel haben uns die Ereignisse durch die Jahrhunderte gelehrt.
Damit überspannst Du m.E. das, was OP vorgab: Er ging von nichtkriminellen Milliardären aus.

Affenpriester
20.09.2016, 17:11
Heiß auf gut Deutsch ; " immer gerade so , wie es mir in den Kram passt " . Naja , Augstein , Salonbolschewist ohne Ahnung und Rückgrat.

Der ist ja auch, wenn er nicht zweifelt, links.
Das ist ja der behinderte Punkt an dieser Aussage.
Ist ein Linker im Zweifel links, sagt er damit, dass er nie zweifelt. Links ist er so oder so.

-jmw-
20.09.2016, 17:11
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Parvus


Alexander Parvus (eigentlich Israil Lasarewitsch Helphand, russisch Израиль Лазаревич Гельфанд, wiss. Transliteration Izrail' Lazarevič Gel'fand; * 27. Augustjul./ 8. September 1867greg. in Beresino, heute Berasino, im gleichnamigen Bezirk des Minsker Gebietes in Weißrussland; † 12. Dezember 1924 in Berlin) war ein russischer Revolutionär, der zeitweilig den Menschewiki angehörte. Spätestens seit 1918 begriff er sich indessen als deutscher Sozialdemokrat. [...]
:cool:

TullaMore
20.09.2016, 17:13
Wie sagte doch Heinrich Heine: "Ich weiß, sie tranken heimlich Wein und predigten öffentlich Wasser". Die Milliardäre sind noch einen Deut schlimmer, denn sie trinken öffentlich Wein. Und sorgen mit ihrem gehorteten Reichtum dafür, dass die Armen weiterhin Wasser trinken müssen.

Was ist das Problem, wenn es reiche Menschen gibt?

Löwe
20.09.2016, 17:29
Damit überspannst Du m.E. das, was OP vorgab: Er ging von nichtkriminellen Milliardären aus.

...und wo gibts die?

Iwan
20.09.2016, 17:58
Ich sehe Du bist wie König Ludwig der 14...der einst sagte, "Wenn es mir gut geht, geht es dem STAATE gut,," und schon ist für Dich die Welt in bester Ordnung, scheiss egal ob Deine Nachbarn sterben oder verhungern, dann was geht mich das an, die kenne ich ehhh nicht...

naja dieser Ludwig hatte diese Einstellung wie Du auch...bis dann die Geschichte ihm einholte und er dank Revolution 1789, selbst auf dem Scheiterhaufen landete bzw unter der Guitione...

Hast du nicht bemerkt, dass ich über Nachbarn auch spreche? Schon gut, dass ich keine Familien mit Stalin's Opfer kenne ist nicht kontrollierbar. Aber die Tatsache, dass die Kommunistische Partei Russlands, die vergangene Woche 13,8% Stimmen der Wähler hatte, sehr gerne Stalin's Bild auf seine Internetseite www.kprf.ru rausstellt, ist leicht zu überprüfen.
Übrigens, das bedeutet gar nicht, dass nur 13,8% der Russen Stalinisten sind. Putin sagte sehr oft für Stalin aus, insoweit das bei ihm möglich war.

-jmw-
20.09.2016, 18:18
...und wo gibts die?
Im Eingangsbeitrag.

Tryllhase
20.09.2016, 20:13
Was ist das Problem, wenn es reiche Menschen gibt?
Es wird immer arme und reiche Menschen geben. Milliardäre braucht die Menschheit nicht. Sie entstehen nur in missratenen Gesellschaften mit Unterstützung des Staates. Siehe Förderung von Rockefeller.

Löwe
20.09.2016, 22:02
Es wird immer arme und reiche Menschen geben. Milliardäre braucht die Menschheit nicht. Sie entstehen nur in missratenen Gesellschaften mit Unterstützung des Staates. Siehe Förderung von Rockefeller.

Ganz falsch, Rockefeller ist inzwischen ein ganz, ein armer Schlucker. Er hat nämlich sein gesamtes Ölimperium an Rothschild übereignet.

autochthon
20.09.2016, 22:16
Jacob Augstein dürfte auch Milliardär sein.

Wie so viele "...stein' s"

schinum
20.09.2016, 22:47
Wie so viele "...stein' s"
Beruhig Dich, der Augstein ist sicher kein Jud, im Gegenteil, er würde sehr gut hierher passen.
Zumindest in Sachen Juden und Israel.

Murmillo
21.09.2016, 06:57
Schon, aber erstens sind Millionäre ja keine Milliardäre ...

Doch, genau so wie Milliardäre ja tausendfache Millionäre sind, sind Millionäre 0,001-fache Milliardäre !:D
Und da gäbs ja noch die Sonderfälle, wie z.B. den 999-fachen Millionär. Wie willst du den behandeln ?

-jmw-
21.09.2016, 08:07
Doch, genau so wie Milliardäre ja tausendfache Millionäre sind, sind Millionäre 0,001-fache Milliardäre !:D
Und da gäbs ja noch die Sonderfälle, wie z.B. den 999-fachen Millionär. Wie willst du den behandeln ?
Der könnte mir was überweisen und wäre damit ausser Gefahr.

Iwan
21.09.2016, 10:43
Es wird immer arme und reiche Menschen geben. Milliardäre braucht die Menschheit nicht. Sie entstehen nur in missratenen Gesellschaften mit Unterstützung des Staates. Siehe Förderung von Rockefeller.
Die Zahl der Banknoten ist nebenwichtig. Das wichtigste ist, ob der Mensch an der Leitung des Landes teilnimmt. Im Kapitalismus regieren nicht unbedingt die Reichsten, sondern die Mächtigsten. Die Mächtigsten finden wohl den Ausweg, um die Reichsten von der Leitung weghalten. Im Fall des Sozialismus musste dieses Problem auch gelöst werden, sonst wird's keine Sozialismus mehr.

Beobachter
24.09.2016, 19:07
Ich sehe Du bist wie König Ludwig der 14...der einst sagte, "Wenn es mir gut geht, geht es dem STAATE gut,," und schon ist für Dich die Welt in bester Ordnung, scheiss egal ob Deine Nachbarn sterben oder verhungern, dann was geht mich das an, die kenne ich ehhh nicht...

naja dieser Ludwig hatte diese Einstellung wie Du auch...bis dann die Geschichte ihm einholte und er dank Revolution 1789, selbst auf dem Scheiterhaufen landete bzw unter der Guitione...
Nee, das war Ludwig XVI. (16).