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Vollständige Version anzeigen : Wenn Helden heimkommen...



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schinum
18.09.2016, 21:59
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!

autochthon
18.09.2016, 22:02
Ich kann den Film nicht sehen, weiß aber wie das aussieht.

Bei uns werden Veteranen angerotzt.

Affenpriester
18.09.2016, 22:06
Mir ist es lieber, wenn Helden gehen.
Ich kann mit Heldenverehrungen rein gar nichts mehr anfangen. Aber ich respektiere das bei anderen und jeder sollte seine Helden feiern dürfen. Ich muss damit nichts anfangen können, sind ja nicht meine Helden.
Der eine findet das gut, der andere jenes schlecht, die meisten sich selbst am besten und ich registriere das alles amüsiert.

schinum
18.09.2016, 22:19
Mir ist es lieber, wenn Helden gehen.
Ich kann mit Heldenverehrungen rein gar nichts mehr anfangen. Aber ich respektiere das bei anderen und jeder sollte seine Helden feiern dürfen. Ich muss damit nichts anfangen können, sind ja nicht meine Helden.
Der eine findet das gut, der andere jenes schlecht, die meisten sich selbst am besten und ich registriere das alles amüsiert.Was hat das Video mit Heldenverehrung zu tun?

autochthon
18.09.2016, 22:21
Wobei ich den Amerikanern an sich und ihrer Militärmaschinerie insbesondere mehr als skeptisch gegenüber stehe.

Affenpriester
18.09.2016, 22:22
Was hat das Video mit Heldenverehrung zu tun?

So viel wie der Strangtitel ... in etwa.
Ich hab doch gar nichts dagegen.

schinum
18.09.2016, 22:24
Wobei ich den Amerikanern an sich und ihrer Militärmaschinerie insbesondere mehr als skeptisch gegenüber stehe. Wie könnte es auch anders sein. :)

brain freeze
18.09.2016, 22:24
Es ist Zeit, dass die Helden nach 70 Jahren in ihre Heimat zurückkehren. Bon voyage & good luck.

http://www.nytimes.com/imagepages/2005/04/29/opinion/29van_es_CA0.done.html

Muninn
18.09.2016, 22:35
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!


Helden sind Menschen die etwas heldenhaftes getan haben.

Was haben die Menschen auf den Video helfenhaftes vollbracht?

schinum
18.09.2016, 22:40
Helden sind Menschen die etwas heldenhaftes getan haben.

Was haben die Menschen auf den Video helfenhaftes vollbracht?Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

schinum
18.09.2016, 22:42
Es ist Zeit, dass die Helden nach 70 Jahren in ihre Heimat zurückkehren. Bon voyage & good luck.

http://www.nytimes.com/imagepages/2005/04/29/opinion/29van_es_CA0.done.html
Die bleiben, sonst könnten hier Ratten das Kommando übernehmen :)

brain freeze
18.09.2016, 22:57
Die bleiben, sonst könnten hier Ratten das Kommando übernehmen :)

Ratte ist eher ein Synonym für Verräter. Wer die Ratte ist, dürfte also klar sein. :)

Muninn
18.09.2016, 23:03
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

Es freuen sich auch Deutsche Familien wenn Papa / LKW Fahrer von großer Tour zurück kommt.

Aber keine bezeichnet den LKW Fahrer als Helden.

Muninn
18.09.2016, 23:05
Die bleiben, sonst könnten hier Ratten das Kommando übernehmen :)

Wenn meinen Sie mit Ratte?

schinum
18.09.2016, 23:06
Es freuen sich auch Deutsche Familien wenn Papa / LKW Fahrer von großer Tour zurück kommt.

Aber keine bezeichnet den LKW Fahrer als Helden.Wie kann man nur so borniert sein. :beten:

Pillefiz
18.09.2016, 23:08
Helden sind Menschen die etwas heldenhaftes getan haben.

Was haben die Menschen auf den Video helfenhaftes vollbracht?

http://politikforen.net/showthread.php?15833-Bilder&p=8715227&viewfull=1#post8715227

das sind für mich keine Helden, sondern Menschen, um die ihre Angehörigen Angst hatten. Weil sie verheizt werden sollten. Helden wären gar nicht erst gegangen...

FranzKonz
18.09.2016, 23:09
.....dann sieht das in den USA so aus. ...

oder auch so:


Skandal um kranke US-Veteranen

Zum Sterben auf die Warteliste (http://www.spiegel.de/politik/ausland/veteranen-in-den-usa-skandal-um-schlechte-krankenversorgung-a-971246.html)

Amerika feiert seine Soldaten als Helden - doch einmal ausgedient, werden sie allein gelassen. Das zeigt ein neuer Skandal um Kriegsversehrte in Arizona. Dort mussten Veteranen zu lange auf lebensrettende Behandlungen warten.

Zephyr
18.09.2016, 23:11
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!Ich werde jetzt ganz hoeflich sein und mir jeden Kommentar verkneifen.

Maximilian
18.09.2016, 23:17
https://www.youtube.com/watch?v=JVxb2dXCXTY

schinum
18.09.2016, 23:17
oder auch so: Auch das gehört zur Wahrheit!
Guter Einwand!
Aber ging es eigentlich mehr um den Spirit der US-Gesellschaft, bzw. einen Teil davon.
Ich hätte mich gefreut, wenn hier die Afghanistanheimkehrer auch öffentlich gefeiert worden wären.

FranzKonz
18.09.2016, 23:22
Auch das gehört zur Wahrheit!
Guter Einwand!
Aber ging es eigentlich mehr um den Spirit der US-Gesellschaft, bzw. einen Teil davon.
Ich hätte mich gefreut, wenn hier die Afghanistanheimkehrer auch öffentlich gefeiert worden wären.

Siehste, und ich freue mich darüber, dass wir weder Showveranstaltungen für "Helden", noch Versorgungsskandale für Veteranen haben.

Ich hätte auch absolut kein Verständnis dafür, aus Söldnern, die im Dienst der Amerikaner stehen, deutsche Helden zu machen.

schinum
18.09.2016, 23:33
Siehste, und ich freue mich darüber, dass wir weder Showveranstaltungen für "Helden", noch Versorgungsskandale für Veteranen haben. Das eine hat zwar nichts mit dem anderen zu tun aber Versorgungsskandale gibt es bei unseren Veteranen sehr wohl. Und gar nicht so wenige, wie man via Google erfahren kann.
Nebenbei gesagt, glaube ich, dass Veteranen, egal wo, immer eine A-Karte haben.
In den USA gibt es nicht umsonst viele lokale Benefiz-Veranstaltungen für Veteranen.

schinum
18.09.2016, 23:35
Helden wären gar nicht erst gegangen..."Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin"

....bist Du aus dem Alter nicht schon raus? :)

Pillefiz
18.09.2016, 23:36
"Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin"

....bist Du aus dem Alter nicht schon raus? :)

im Gegenteil, ich bin inzwischen in dem Alter, in dem man kein Mitläufer mehr sein muss ;)

Sherpa
18.09.2016, 23:42
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

Nein. Aber daß sie in der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden. Das sind sie nämlich nur in seltenen Fällen. Die heutige Militärtechnik macht es möglich, daß immer weniger Soldaten zu Helden werden müssen, dafür aber immer mehr Zivilisten in den Kämpfen für Demokratie und Menschenrechte sterben.

Pillefiz
18.09.2016, 23:51
Wieso ist man ein Held, wenn man sich in einen Krieg schicken lässt, der einen gar nichts angeht? Keiner dieser "Helden" musste im eigenen Land kämpfen, um es zu verteidigen, sondern hat sich von Kriegstreibern missbrauchen lassen

schinum
19.09.2016, 00:13
Wieso ist man ein Held, wenn man sich in einen Krieg schicken lässt, der einen gar nichts angeht? Keiner dieser "Helden" musste im eigenen Land kämpfen, um es zu verteidigen, sondern hat sich von Kriegstreibern missbrauchen lassenWer kann es denn entscheiden, ob ein Krieg sinnvoll ist oder nicht?
Gut, wir Deutsche sitzen ja auf einem sehr hohen Sockel, wenn es um Wissen und Moral geht aber was ist mit dem Johnny, der aus irgendeinem Kaff in Nebraska kommt oder der Iwan, der aus einem Nest in der Taiga kommt?

schinum
19.09.2016, 00:15
im Gegenteil, ich bin inzwischen in dem Alter, in dem man kein Mitläufer mehr sein muss ;)Paperlapap!
Du bist ein ideologisch festgefahrener Grufti! ;)

schinum
19.09.2016, 00:16
Nein. Aber daß sie in der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden. Das sind sie nämlich nur in seltenen Fällen. Die heutige Militärtechnik macht es möglich, daß immer weniger Soldaten zu Helden werden müssen, dafür aber immer mehr Zivilisten in den Kämpfen für Demokratie und Menschenrechte sterben.Du denkst an Aleppo, dass derzeit unterm russischen Bombenhagel leidet?

Dr Mittendrin
19.09.2016, 00:21
Du denkst an Aleppo, dass derzeit unterm russischen Bombenhagel leidet?

Aleppo leidet an IS Leuten die rausgebombt gehören.

Frontferkel
19.09.2016, 00:42
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?
Warum soll es einen ärgern ? Schön wäre es , wenn man deutsche Soldaten ebenso behandeln und begrüßen würde .
Aber mit Helden , haste übertrieben , oder haben die etwa Obommel und Killery zur Strcke gebracht .

Frontferkel
19.09.2016, 00:50
Du denkst an Aleppo, dass derzeit unterm russischen Bombenhagel leidet?
Ach ja ? Haben nicht gerade gestern die Amis , so ganz aus " Versehen " über 1oo Zivilisten zu Tode gebombt . In Damaskus übrigens .
Du solltest Asyl in den USA beantragen .

Muninn
19.09.2016, 01:14
Ach ja ? Haben nicht gerade gestern die Amis , so ganz aus " Versehen " über 1oo Zivilisten zu Tode gebombt . In Damaskus übrigens .
Du solltest Asyl in den USA beantragen .


Die IS/US Air Force hat "versehendlich" die Syrische Armee bombardiert. Auf das die IS/US Bodentruppen zum Angriff übergehen konnten.

Vermutlich will Obama seinen Friedensnobelpreis nachträglich rechtfertigen.

Herr B.
19.09.2016, 02:37
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!
Hier macht man das einfacher. Man benennt einfach eine Autobahnstrecke zum 'Highway of Heroes'. Wohl weil sie auf der zwingenderweise
die rückkehrenden Särge weggöppeln müssen...
Trotzdem muss ich mich, was Heldenverehrung angeht, dem affenpriesterlichen Sentiment anschliessen, zumal es sich um Freiwillige
handelt welche die üblichen Wichtigkeitsphantasien eines Selbstmörders aufweisen, oder jene die sich um ihres Landes Glanz und Gloria
unbedingt verdient machen möchten.


https://www.youtube.com/watch?v=IsCVlM1CSPU

moishe c
19.09.2016, 03:30
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!


Nachdem ich den Strang durchgelesen habe, muß ich zugeben, daß es mich mit heimlicher Freude erfüllt, daß du hier mit deiner NWO-Propaganda schlicht und einfach nicht landen kannst!


Melde dich doch freiwillig ... und dann suchste dir nen CDU-Ortsverein, der dich bei deiner Heimkehr dann begrüßt ... :sark:

Und sag der örtlichen Antifatzeria bescheid, die kommen dann auch um dich zu begrüßen ... :haha:

Bruddler
19.09.2016, 03:40
Ich kann den Film nicht sehen, weiß aber wie das aussieht.

Bei uns werden Veteranen angerotzt.

Wie sagte doch der bekennende Deutschenhasser Joschka F. doch so schön:

„Deutsche Helden sollte man tollwütigen Hunden gleich, erschlagen“

Stanley_Beamish
19.09.2016, 07:08
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

Helden sind die Feuerwehrleute von 9/11, aber doch nicht Soldaten, die in fremde Länder einfallen.


Die bleiben, sonst könnten hier Ratten das Kommando übernehmen :)

Zumindest hast du jetzt den wahren Zweck ihrer Stationierung in der BRD erkannt.

Stanley_Beamish
19.09.2016, 07:26
Auch das gehört zur Wahrheit!
Guter Einwand!
Aber ging es eigentlich mehr um den Spirit der US-Gesellschaft, bzw. einen Teil davon.
Ich hätte mich gefreut, wenn hier die Afghanistanheimkehrer auch öffentlich gefeiert worden wären.

Warum? Weil sie unser Land am Hindukusch verteidigt haben?
Der Tod jedes deutschen Soldaten ist zwar tragisch und bedauernswert, aber es sind eben doch Söldner, die sich dort freiwillig im Auftrag der USA aufgehalten haben.

-jmw-
19.09.2016, 07:48
Die öffentliche Zurschaustellung von Zuneigung ist vulgär.

Politikqualle
19.09.2016, 07:51
Ich hätte mich gefreut, wenn hier die Afghanistanheimkehrer auch öffentlich gefeiert worden wären. .. warum ???? alle Soldaten die nach Afghanistan gereist sind , haben es freiwillig getan , gab ja mehr Knete und der Auftrag war ja nicht Krieg zu führen sondern Frieden zu stiften , wurde dann zwar anders , aber das ist ein anderes Thema ..

Valdyn
19.09.2016, 07:51
Die öffentliche Zurschaustellung von Zuneigung ist vulgär.

Warum das denn? Ich meine, die umarmen und küssen sich. Die vögeln da ja nicht rum oder fummeln sich gegenseitig an den Genitalien...

Schopenhauer
19.09.2016, 08:01
Die öffentliche Zurschaustellung von Zuneigung ist vulgär.

Zumal, wenn man zu den Leuten gar keinen Bezug-Beziehung (wie auch immer geartet) hat.

Flüchtling
19.09.2016, 08:06
Wer in zwanzig Jahren als Held gefeiert werden will, muss heute nur Frau Dr. Merkel zujubeln.

Schopenhauer
19.09.2016, 08:08
Wer in zwanzig Jahren als Held gefeiert werden will, muss heute nur Frau Dr. Merkel zujubeln.

Wow. Soviele Helden gibt es doch gar nicht. Scheint dann ja ein Massenphänomen zu werden....:D

-jmw-
19.09.2016, 08:55
Warum das denn? Ich meine, die umarmen und küssen sich. Die vögeln da ja nicht rum oder fummeln sich gegenseitig an den Genitalien...
Gewisse grundsätzliche Verhaltensweisen kann man nur schlecht erklären, die muss man sich anerziehen (lassen).

-jmw-
19.09.2016, 08:55
Zumal, wenn man zu den Leuten gar keinen Bezug-Beziehung (wie auch immer geartet) hat.
Sowieso!

Affenpriester
19.09.2016, 09:20
Die öffentliche Zurschaustellung von Zuneigung ist vulgär.

Deswegen machen die Leute es ja gern. Das ist durchaus eine Form von Exhibitionismus.

Jodlerkönig
19.09.2016, 09:24
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!

in deutschland sah es so aus....


https://www.youtube.com/watch?v=RCg8drhEmxw

LOL
19.09.2016, 09:24
Die öffentliche Zurschaustellung von Zuneigung ist vulgär.


...und "Frauen sollen nicht in der Öffentlichkeit lachen".

Zitat von deinem Glaubensbruder Erdogan

Seligman
19.09.2016, 09:28
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

Militaereinsaetze als Verteidigung des eigenen Landes auf fremden Kontinenten weitab der Heimat sind sehr fragwuerdig.

Seligman
19.09.2016, 09:42
Auch das gehört zur Wahrheit!
Guter Einwand!
Aber ging es eigentlich mehr um den Spirit der US-Gesellschaft, bzw. einen Teil davon.
Ich hätte mich gefreut, wenn hier die Afghanistanheimkehrer auch öffentlich gefeiert worden wären.

Ich feiere Diejenigen als Helden die gar nicht erst hingehen. Oder Diejenigen welche unsere Landesgrenzen verteidigen. Beide gibt es sehr selten.

schinum
19.09.2016, 09:48
Militaereinsaetze als Verteidigung des eigenen Landes auf fremden Kontinenten weitab der Heimat sind sehr fragwuerdig....und was hat dies mit dem Thema zu tun?

Seligman
19.09.2016, 09:51
...und was hat dies mit dem Thema zu tun?

Das heisst, das ich soetwas nicht als Heldentum gelten lassen will. Sondern eher als Verbrechen.

-jmw-
19.09.2016, 09:55
Deswegen machen die Leute es ja gern. Das ist durchaus eine Form von Exhibitionismus.
Jawoll!

-jmw-
19.09.2016, 09:57
...und "Frauen sollen nicht in der Öffentlichkeit lachen".

Zitat von deinem Glaubensbruder Erdogan
Lautes Lachen geht anderen auf die Eier - geschlechtsunabhängig.

schinum
19.09.2016, 09:58
Das heisst, das ich soetwas nicht als Heldentum gelten lassen will. Sondern eher als Verbrechen.
Aha, wenn Angehörige ihre Soldaten begrüßen, dann ist das für Dich also ein Verbrechen.
Hach, was für ein netter Mensch Du doch bist. :)

LOL
19.09.2016, 09:59
Lautes Lachen geht anderen auf die Eier - geschlechtsunabhängig.Dazu ist ja auch erfunden worden...:D

Seligman
19.09.2016, 10:00
Aha, wenn Angehörige ihre Soldaten begrüßen, dann ist das für Dich also ein Verbrechen.
Hach, was für ein netter Mensch Du doch bist. :)

Trottel, Hast du schon wieder vergessen was vor 5 Minuten war? :
Militaereinsaetze als Verteidigung des eigenen Landes auf fremden Kontinenten weitab der Heimat sind sehr fragwuerdig.

Affenpriester
19.09.2016, 10:09
Helden ... der Typ, der den Plattenspieler erfunden hat, war n Held. Ein Soldat ist ein Büttel, der auf die schießt, auf die er zu schießen hat. Das könntest morgen du sein.
Legionäre, die aus Angriffskriegen zurückkommen, sind Helden des Systems, ja. Die gehen nicht für die Menschenrechte in den Einsatz. Helden? Nicht meine.

-jmw-
19.09.2016, 10:14
Dazu ist ja auch erfunden worden...:D
Das halte ich für einen Witz.

LOL
19.09.2016, 10:18
Das halte ich für einen Witz.Ich meinte meinen Nick...:D

schinum
19.09.2016, 10:26
Trottel, Hast du schon wieder vergessen was vor 5 Minuten war? : Hast Du Dir schon mal das Strangthema angesehen, bevor Du hier rumbullerst?

schinum
19.09.2016, 10:30
Helden ... der Typ, der den Plattenspieler erfunden hat, war n Held. Ein Soldat ist ein Büttel, der auf die schießt, auf die er zu schießen hat. Das könntest morgen du sein.
Legionäre, die aus Angriffskriegen zurückkommen, sind Helden des Systems, ja. Die gehen nicht für die Menschenrechte in den Einsatz. Helden? Nicht meine.Es ist die reinste Freude, so ehrbare und moralisch hochstehende Menschen in unserer Mitte zu wissen. Hach wären nur alle so gut, wie Du es bist.

Seligman
19.09.2016, 10:38
Es ist die reinste Freude, so ehrbare und moralisch hochstehende Menschen in unserer Mitte zu wissen. Hach wären nur alle so gut, wie Du es bist.

Ihr habt uns kriegerischen Deutschen doch beigebracht dass Krieg nix gut is. Nichtmal vergasen darf man Andere, haben wir auch schweren Herzens gelernt. :kahn:
Den meisten reicht es ueber die boesen Nazis zu schwadronieren und gleichzeitig grosse Verbechen die heute geschehen unueberlegt durchgehen zu lassen. Voellig bescheuerte Idioten. Aber feiere ruhig deine 18 jaherigen "Helden" die es ja selbst gar nicht besser wissen koennen. Arme Kinder. Armeekinder.

Seligman
19.09.2016, 10:39
Hast Du Dir schon mal das Strangthema angesehen, bevor Du hier rumbullerst?

Ich kommme wohl vom hundertsten ins tausendste...

Affenpriester
19.09.2016, 10:40
Es ist die reinste Freude, so ehrbare und moralisch hochstehende Menschen in unserer Mitte zu wissen. Hach wären nur alle so gut, wie Du es bist.

Ja ne? Ich bin ein moralisch anständiger Mensch, weil ich Soldaten nicht feiere?
Zumindest macht es mich nicht unmoralisch. Ich finde, wenn morgen einer ne Pille gegen Krebs entwickelt, hat er was erreicht. Ein Soldat ist nur nötig, weil die anderen auch welche haben und dich in Ruhe lassen sollen. Aber mehr isses auch nicht.

Seligman
19.09.2016, 10:52
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!


Das Video treibt einem Traenen in die Augen.
Gibts auch eines in dem die Nachricht vom Heldentot ueberbracht wird? Das ist dann sicher noch Herzzerreisender.

Americas Defenders. Auf der anderen Seite der Welt. Shinum, so weit hab ich das Thema vorhin doch gar nicht verfehlt. :)

-jmw-
19.09.2016, 10:53
Ich meinte meinen Nick...:D
Ich darf drum bitten, uns mit Deinem Beziehungsleben zu verschonen.

Würfelqualle
19.09.2016, 10:54
Heldenhaft, wie die Amis die Syrier gekillt haben. Ganz großes Kino. Scheiß Amis.

schinum
19.09.2016, 10:57
Das Video treibt einem Traenen in die Augen.
Gibts auch eines in dem die Nachricht vom Heldentot ueberbracht wird? Das ist dann sicher noch Herzzerreisender.

Americas Defenders. Auf der anderen Seite der Welt. Shinum, so weit hab ich das Thema vorhin doch gar nicht verfehlt. :)
Jede Medaille hat zwei Seiten, eine Seite zeigt das Video.
Auf der anderen Seite stehen die gefallenen Soldaten und die, oft mangelhaft versorgten, Veteranen.

Seligman
19.09.2016, 11:07
Jede Medaille hat zwei Seiten, eine Seite zeigt das Video.
Auf der anderen Seite stehen die gefallenen Soldaten und die, oft mangelhaft versorgten, Veteranen.

Bin gspannt ob der Kurti diesen Beitrag noch toppen kann.

schinum
19.09.2016, 11:16
Bin gspannt ob der Kurti diesen Beitrag noch toppen kann.
Weshalb?
Ist meiner so schlecht?

Affenpriester
19.09.2016, 11:20
Jede Medaille hat zwei Seiten, eine Seite zeigt das Video.
Auf der anderen Seite stehen die gefallenen Soldaten und die, oft mangelhaft versorgten, Veteranen.

Soldaten sterben unweigerlich, dafür werden sie bezahlt. Die arbeiten ja nicht als Kommissionierer im Getränkemarkt, sondern werden schwer bewaffnet in irgendeinen fremden und unsouveränen Staat geschickt. Da fällt durchaus mal einer um, das ist gar nicht so unwahrscheinlich. Menschen sterben ... und wofür? Gratulation Soldat! Wenigstens biste kein Krüppel geworden, der ohne seine Uniform nur eine gescheiterte Existenz ist.
Soldaten sind wie Waffen notwendig, aber sie gehorchen nur Befehlen, egal wie sie lauten.

Seligman
19.09.2016, 11:25
Weshalb?
Ist meiner so schlecht?

Nein. Er strotzt vor allgemein bekannter aber eigentlich momentan nichtssagender Weisheit.

schinum
19.09.2016, 11:32
Nein. Er strotzt vor allgemein bekannter aber eigentlich momentan nichtssagender Weisheit.
Siehste, wenigstens etwas. :)

moishe c
19.09.2016, 14:37
Jede Medaille hat zwei Seiten, eine Seite zeigt das Video.
Auf der anderen Seite stehen die gefallenen Soldaten und die, oft mangelhaft versorgten, Veteranen.


Du hast die "dritte Seite" vergessen!



Die ermordeten oder unter den Taten oder Folgen dieser Taten leidenden und krepierenden UNSCHULDIGEN zivilen Opfer deiner "Helden"!

ich58
19.09.2016, 14:45
Aha, wenn Angehörige ihre Soldaten begrüßen, dann ist das für Dich also ein Verbrechen.
Hach, was für ein netter Mensch Du doch bist. :)
Auch die Angehörigen Leben von dem Verbrechen,so hält sich mein Mitleid mit den getöteten Söldnern stark in Grenzen.Augen auf bei der Berufswahl! Wenn diese Gestalten jammern ist das als wenn ein Koch allergisch gegen Soße ist.

Rikimer
19.09.2016, 14:57
oder auch so:

Das ist noch schlimmer in den USA:

http://freebeacon.com/national-security/veteran-fatally-shot-parking-lot-va-medical-center/

Veteranen begehen Selbstmord, erschiessen sich selbst, weil durch den Neomarxisten und Muselfreund Obama und die psychopathische Sozialistin Hillary Clinton in den USA zwar kein Geld mehr übrig ist für Veteranen und das eigene Volk, dafür aber üppig für Illegale, Musels & Co. Für den arbeitenden Menschen der Mittelklasse sind durch das desaströse Obama-Care die Kosten im Gesundheitswesen explodiert: verzweifacht, verdreifacht. Die Leistungen wurden drastisch gekürzt, der Doktor hat kaum noch Zeit für seine Patienten und verdient kaum noch was.

Die BRD-Medien hingegen feiern Obama-Care, Obama und Hillarry. Absurd.

Rikimer
19.09.2016, 15:03
Heldenhaft, wie die Amis die Syrier gekillt haben. Ganz großes Kino. Scheiß Amis.

Du meinst das letzte "Versehen" in Syrien, bei welchem mehr als hundert syrische Soldaten getötet worden sind und ebenso viele verletzt? Und wie als ob es abgesprochen worden war, erobert ISIS sofort danach strategisch wichtige Positionen? Welch Zufall. Nun, die ISIS & Co. sind erst durch die Arbeit und das Wirken von Obama und Hillary Clinton entstanden, genährt worden und erstarkt. Nur Idioten glauben wirklich das die Obama-Administration ISIS & Co. wirklich bekämpfen.

FranzKonz
19.09.2016, 15:15
Das ist noch schlimmer in den USA:

http://freebeacon.com/national-security/veteran-fatally-shot-parking-lot-va-medical-center/

Veteranen begehen Selbstmord, erschiessen sich selbst, weil durch den Neomarxisten und Muselfreund Obama und die psychopathische Sozialistin Hillary Clinton in den USA zwar kein Geld mehr übrig ist für Veteranen und das eigene Volk, dafür aber üppig für Illegale, Musels & Co. Für den arbeitenden Menschen der Mittelklasse sind durch das desaströse Obama-Care die Kosten im Gesundheitswesen explodiert: verzweifacht, verdreifacht. Die Leistungen wurden drastisch gekürzt, der Doktor hat kaum noch Zeit für seine Patienten und verdient kaum noch was.

Die BRD-Medien hingegen feiern Obama-Care, Obama und Hillarry. Absurd.

Mach halblang, das war unter dem Republikaner Bush nicht besser,

jack000
19.09.2016, 15:37
Nun, Deutschland selbst hat ja keine Armee die großartig in der Welt rumturnt ... und wenn dann eher im Hintergrund agiert.

Aber das Helden nicht gefeiert werden kann man nicht behaupten:

https://www.youtube.com/watch?v=_7r5ltAyrzk

Muninn
19.09.2016, 15:48
Helden ... der Typ, der den Plattenspieler erfunden hat, war n Held. Ein Soldat ist ein Büttel, der auf die schießt, auf die er zu schießen hat. Das könntest morgen du sein.
Legionäre, die aus Angriffskriegen zurückkommen, sind Helden des Systems, ja. Die gehen nicht für die Menschenrechte in den Einsatz. Helden? Nicht meine.

https://mywakenews.files.wordpress.com/2014/05/268901_242304445894729_1722739364_n.jpg?w=640

Rikimer
19.09.2016, 16:09
Mach halblang, das war unter dem Republikaner Bush nicht besser,

Der Punkt ist: Es hat sich unter Obama/Hillary verschlechtert.

Und ich war nie auf Seiten von Bush, welcher das Zerstörungswerk im Nahen Osten und der Welt begonnen hat, welches Obama erfolgreich weiter geführt hat und wer nun vollenden wird?

Rikimer
19.09.2016, 16:10
Nun, Deutschland selbst hat ja keine Armee die großartig in der Welt rumturnt ... und wenn dann eher im Hintergrund agiert.

Aber das Helden nicht gefeiert werden kann man nicht behaupten:

https://www.youtube.com/watch?v=_7r5ltAyrzk

Fussball... :dru:

FranzKonz
19.09.2016, 16:35
Der Punkt ist: Es hat sich unter Obama/Hillary verschlechtert.

Das bezweifle ich entschieden. Der Umgang der Bush-Regierung mit dem Golfkriegs-Syndrom spricht da Bände.


Und ich war nie auf Seiten von Bush, welcher das Zerstörungswerk im Nahen Osten und der Welt begonnen hat, welches Obama erfolgreich weiter geführt hat und wer nun vollenden wird?

Hmm. Obwohl ich diesem "Yes, we can" von Anfang an misstraute, und mir Obama schon vor seinem Amtsantritt leid tat, weil die Presse ihn derart zum Messias hochgejubelt hatte, dass Jesus höchstselbst die Erwartungen nicht hätte erfüllen können, muss ich doch sagen, dass er die Konflikte von seinem Vorgänger übernommen hat. Der war der große Chaot und Kriegsverbrecher. Obama selbst hat's zwar nicht gebracht, aber ihn nun als Bösewicht hinzustellen, finde ich reichlich übertrieben. Der Mann ist schlicht zu schwach für eine aktive Politik, die seinen Vorschußlorbeeren auch nur einigermaßen gerecht werden könnte.

Gratian
19.09.2016, 16:42
Es ist Zeit, dass die Helden nach 70 Jahren in ihre Heimat zurückkehren. Bon voyage & good luck.

http://www.nytimes.com/imagepages/2005/04/29/opinion/29van_es_CA0.done.html
Der war jetzt gut

Rikimer
19.09.2016, 16:52
Das bezweifle ich entschieden. Der Umgang der Bush-Regierung mit dem Golfkriegs-Syndrom spricht da Bände.



Hmm. Obwohl ich diesem "Yes, we can" von Anfang an misstraute, und mir Obama schon vor seinem Amtsantritt leid tat, weil die Presse ihn derart zum Messias hochgejubelt hatte, dass Jesus höchstselbst die Erwartungen nicht hätte erfüllen können, muss ich doch sagen, dass er die Konflikte von seinem Vorgänger übernommen hat. Der war der große Chaot und Kriegsverbrecher. Obama selbst hat's zwar nicht gebracht, aber ihn nun als Bösewicht hinzustellen, finde ich reichlich übertrieben. Der Mann ist schlicht zu schwach für eine aktive Politik, die seinen Vorschußlorbeeren auch nur einigermaßen gerecht werden könnte.

Tatsache ist das die Situation in Amerika und in der Welt sich unter dem Duo Obama und Hillary Clinton nicht gebessert hat, sondern verschlechtert. Die Welt in Brand gelegt

Frontferkel
19.09.2016, 16:52
Mach halblang, das war unter dem Republikaner Bush nicht besser,
Gibt es überhaupt einen US-Präsidenten , unter dem es " besser " war ?

Frontferkel
19.09.2016, 16:58
Das bezweifle ich entschieden. Der Umgang der Bush-Regierung mit dem Golfkriegs-Syndrom spricht da Bände.



Hmm. Obwohl ich diesem "Yes, we can" von Anfang an misstraute, und mir Obama schon vor seinem Amtsantritt leid tat, weil die Presse ihn derart zum Messias hochgejubelt hatte, dass Jesus höchstselbst die Erwartungen nicht hätte erfüllen können, muss ich doch sagen, dass er die Konflikte von seinem Vorgänger übernommen hat. Der war der große Chaot und Kriegsverbrecher. Obama selbst hat's zwar nicht gebracht, aber ihn nun als Bösewicht hinzustellen, finde ich reichlich übertrieben. Der Mann ist schlicht zu schwach für eine aktive Politik, die seinen Vorschußlorbeeren auch nur einigermaßen gerecht werden könnte.
Stimmt ja alles .
Den Titel " König der Drohnen " hat er sich ehrlich verdient . Ein US-Kriegsverbrecher mehr in der langen Reihe .

FranzKonz
19.09.2016, 17:22
Gibt es überhaupt einen US-Präsidenten , unter dem es " besser " war ?

Keine Ahnung. Zu Bushs Zeiten bin ich das erste mal darauf aufmerksam geworden. Bis dahin dachte ich eigentlich, die Amis würden ihre Veteranen gut versorgen. Was vielleicht auf die gut publizierten Feiern für die Heimkehrer zurückzuführen ist.


Stimmt ja alles .
Den Titel " König der Drohnen " hat er sich ehrlich verdient . Ein US-Kriegsverbrecher mehr in der langen Reihe .

Das ist allerdings wahr. Also gut: Obama ist auch ein richtiger Drecksack, nicht nur ein kleines Staubbeutelchen. ;)

Don
19.09.2016, 18:01
Das bezweifle ich entschieden. Der Umgang der Bush-Regierung mit dem Golfkriegs-Syndrom spricht da Bände.



Hmm. Obwohl ich diesem "Yes, we can" von Anfang an misstraute, und mir Obama schon vor seinem Amtsantritt leid tat, weil die Presse ihn derart zum Messias hochgejubelt hatte, dass Jesus höchstselbst die Erwartungen nicht hätte erfüllen können, muss ich doch sagen, dass er die Konflikte von seinem Vorgänger übernommen hat. Der war der große Chaot und Kriegsverbrecher. Obama selbst hat's zwar nicht gebracht, aber ihn nun als Bösewicht hinzustellen, finde ich reichlich übertrieben. Der Mann ist schlicht zu schwach für eine aktive Politik, die seinen Vorschußlorbeeren auch nur einigermaßen gerecht werden könnte.

"I am good at killing"
B.H.O.

Frontferkel
19.09.2016, 18:24
Keine Ahnung. Zu Bushs Zeiten bin ich das erste mal darauf aufmerksam geworden. Bis dahin dachte ich eigentlich, die Amis würden ihre Veteranen gut versorgen. Was vielleicht auf die gut publizierten Feiern für die Heimkehrer zurückzuführen ist.

Das ist allerdings wahr. Also gut: Obama ist auch ein richtiger Drecksack, nicht nur ein kleines Staubbeutelchen. ;)

Ist ja verständlich . Aber wie Du siehst , können solche Propaganda - Spektakel so einiges überdecken . Das betrifft ja alle , Amerikaner , Deutsche , Russen , eben alle Kriegsführenden Nationen . Die Realität sieht dann vollkommen anders aus .
Es werden zwar nicht alle Veteranen im Stich gelassen , aber eben ein Großteil .
Stammst Du aus der sogenannten Oberschicht wird Dir vorsorglich auch geholfen . Die Masse der Soldaten (nicht Offiziere) stammt aber aus der Mittel/Unterschicht und hat nicht die finanziellen Mittel , um angemessen versorgt zu werden . Da bekommst Du nur das notwendigste , Ende . Das war schon immer so , leider . Auch in Deutschland nach den Kriegen , war es nicht anders .

Ich gehe nur mal 100 Jahre zurück . Der nun wirklich gemäßigte Präsident Woodrow Wilson , ließ seine heimkehrenden Soldaten im Stich . Die USA waren zu diesem Zeitpunkt auch noch keine Großmacht und wirtschaftlich geschwächt . Die Veteranen wurden nur oberflächlich versorgt und so gut wie gar nicht wirtschaftlich unterstützt . Die Lage war desolat .
Die Präsidenten Harding , Coolidge und Hoover kannst Du außer acht lassen , die haben nur kleinere Scharmützel zu verantworten , im Hinterhof der USA , allerdings auch sehr blutig.
Nach Hoover folgte dann der unselige Th. D. Roosevelt , gefolgt von Truman , Eisenhower , Kennedy , Johnson , Nixon , Carter , Reagan , Ford , Clinton , Bush sen. , Bush jun. und Obama . Nach den Regeln des IMT- Nürnberg und der Charta der UN(ehem.Völkerbund) , sind sie alle der verschiedensten Kriegsverbrechen schuldig . Hauptanklagepunkt wäre , Führung eines Angriffskrieges .
Opfer sind dann nicht nur die Gegner und unschuldige Zivilisten , sondern auch die eigenen Soldaten . Deshalb gibt es auch in den USA so viele Veteranenverbände , die ihre verstümmelten Kameraden so gut es geht unterstützen . Auch die Familien gefallener Kameraden .
Deswegen sind diese Verbände auch nicht so gut auf die Administration zu sprechen , denn die finanzielle Unterstützung ist dürftig .
Nachtrag : Gerald Ford kann man halbwegs von der Verbrecherliste streichen , er trat nur ein Erbe an , ohne es unrühmlich fort zusetzen.

Frontferkel
19.09.2016, 18:28
Obama hat nicht nur den Krieg und dessen Probleme von seinem Vorgänger übernommen , er hat sie fortgeführt und ausgeweitet . Die " Friedenstiftenden " Maßnahmen sind Dir ja geläufig .

FranzKonz
19.09.2016, 18:30
"I am good at killing"
B.H.O.

Was für ein Angeber! ;)

sunbeam
19.09.2016, 18:32
Ich kann den Film nicht sehen, weiß aber wie das aussieht.

Bei uns werden Veteranen angerotzt.

Dafür werden künftige IS-Terroristen an Bahnhöfen geherzt und mit viel Applaus Willkommen geheißen!

FranzKonz
19.09.2016, 18:34
Obama hat nicht nur den Krieg und dessen Probleme von seinem Vorgänger übernommen , er hat sie fortgeführt und ausgeweitet . Die " Friedenstiftenden " Maßnahmen sind Dir ja geläufig .

Schon. Ich frage mich allerdings oft, wie viel Macht ein Politiker real hat. Auch der US-Präsident fällt, wenn ihn die Lobby nicht mehr trägt.

Ist er nun eine bloße Marionette, wie manche behaupten, oder doch der mächtigste Mann der Welt?

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, und deshalb kann ein schwacher Präsident (trotz möglicherweise guten Willens) zum Massenmörder werden.

Bei Obama meine ich, Schwäche ist zumindest wahrscheinlich.

autochthon
19.09.2016, 18:35
Dafür werden künftige IS-Terroristen an Bahnhöfen geherzt und mit viel Applaus Willkommen geheißen!

Wenn die ersteinmal Arbeit gefunden haben, dann denken die nur noch an ihre liebe Werkbank. Das werden mal gute Bunzelbürger!

Para ou rien
19.09.2016, 18:36
Nein. Aber daß sie in der Öffentlichkeit als Helden gefeiert werden. Das sind sie nämlich nur in seltenen Fällen. Die heutige Militärtechnik macht es möglich, daß immer weniger Soldaten zu Helden werden müssen, dafür aber immer mehr Zivilisten in den Kämpfen für Demokratie und Menschenrechte sterben.

Immer mehr Zivilisten ist natürlich der übliche Schwachsinn seitens Schwachsinniger. Tatsächlich kamen in allen neueren Kriegen mit westl. Beteiligung weit weniger Zivilisten ums Leben, als jemals zuvor. Stichwort Präzisionswaffen.

sunbeam
19.09.2016, 18:55
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!

:gp: Kann Dir leider gerade kein Grün geben!

Frontferkel
19.09.2016, 18:57
Schon. Ich frage mich allerdings oft, wie viel Macht ein Politiker real hat. Auch der US-Präsident fällt, wenn ihn die Lobby nicht mehr trägt.

Ist er nun eine bloße Marionette, wie manche behaupten, oder doch der mächtigste Mann der Welt?

Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen, und deshalb kann ein schwacher Präsident (trotz möglicherweise guten Willens) zum Massenmörder werden.

Bei Obama meine ich, Schwäche ist zumindest wahrscheinlich.
Das sehe ich genau so .
Der Mann steht unter enormen Druck von Außen und dem eigenen Anspruch .
Der mächtigste Mann der Welt , das ist doch jeder Präsident nur nach außen .
Er tut doch nur das , was von ihm gefordert ist . In erster Linie werden die Strippen hinter den Kulissen gezogen .
Ein Mitspracherecht ist ihm natürlich eingeräumt , durch seine Berater (Lobbyisten) , die aus den nachfolgend genannten Bereichen stammen .
Es sind die sogenannten " Falken "(Hardliner) in Wirtschaft , Finanzwesen und Militär und natürlich die Medien , die die tatsächliche Macht ausüben . Sie beharren und bestehen auf der Vormachtstellung der USA in der Welt und dies mit allen Mitteln .

Wirtschaft - in erster Linie Hi-Tech Industrie , Rüstung ,alle Bereiche ; Energiewirtschaft + Mineralölindustrie usw.

Zyankali
19.09.2016, 19:03
Der mächtigste Mann der Welt , das ist doch jeder Präsident nur nach außen .
Er tut doch nur das , was von ihm gefordert ist . In erster Linie werden die Strippen hinter den Kulissen gezogen .

drum wunderts mich warum viele leute hier denken, das es mit trump anders werden würde ? vorausgesetzt er gewinnt die wahl überhaupt, was ich aus oben genannten gründen nichtmal wahrscheinlich halte...


@topic:
jämmerlich, solche leute 'helden' zu nennen...

Chronos
19.09.2016, 19:04
Ich kann den Film nicht sehen, weiß aber wie das aussieht.

Bei uns werden Veteranen angerotzt.
Nicht nur das!

Bei uns köpfte noch vor wenigen Jahren eine linksextreme sogenannte "Friedensgesellschaft" in Berlin jedes mal ein paar Flaschen Schampus, wenn ein Bundeswehrangehöriger in Afghanistan getötet wurde.


Unter dem Motto „Feste feiern, wie sie fallen“ ruft der Berliner DFG-VK-Landesverband mit der „Tag Y“-Aktion dazu auf, am Ehrenmal der Bundeswehr in Berlin mit Champagner zu feiern, wenn ein Bundeswehrsoldat in Afghanistan „fällt“. Das hat zu öffentlicher Empörung und zu heftiger Kritik innerhalb der DFG-VK und Distanzierungen geführt, der Bundessprecherkreis beruft als Reaktion zu Beratungen über das Grundsatzprogramm einen außerordentlichen Bundeskongress für 8./9. Mai ein. Eine Diskussion ist also notwendig. In der ZivilCourage kommen dazu neben der Veröffentlichung von Leserbriefen und eines Beitrags von Bundessprecher Jürgen Grässlin im Interview zwei Berliner DFG-VK-Aktive zu Wort. Beide waren wegen eventueller strafrechtlicher Ermittlungen und möglicher Bedrohungen aus Militaristenkreisen mit einer Veröffentlichung ihrer Nachnamen und eines Fotos nicht einverstanden.

https://www.dfg-vk.de/pazifismus/feste-feiern-wenn-sie-fallen



Was für feine Menschen, diese unsere Landsleute.... :kotz:

sunbeam
19.09.2016, 19:09
Nicht nur das!

Bei uns köpfte noch vor wenigen Jahren eine linksextreme sogenannte "Friedensgesellschaft" in Berlin jedes mal ein paar Flaschen Schampus, wenn ein Bundeswehrangehöriger in Afghanistan getötet wurde.



Was für feine Menschen, diese unsere Landsleute.... :kotz:

Eine Gesellschaft, oder zumindest große Teile einer Gesellschaft, die auf ihre Großväter scheisst, auf ihre Brüder scheisst und auf deren Tod anstößt, was für eine Zukunft hat eine solche Gesellschaft? Ich wage mal eine Prognose: keine. Und letztlich verweise ich auf meine Signatur (Harris) um meinen Ekel und Abscheu zum Ausdruck zu bringen ob dieser ach so liberalen, freien, toleranten und individualisierten kranken Gesellschaft.

Rikimer
19.09.2016, 19:09
drum wunderts mich warum viele leute hier denken, das es mit trump anders werden würde ? vorausgesetzt er gewinnt die wahl überhaupt, was ich aus oben genannten gründen nichtmal wahrscheinlich halte...


@topic:
jämmerlich, solche leute 'helden' zu nennen...

Gefällt es dir nicht das Establishment in Raserei zu sehen in den Medien, wie sie toben und wüten und schimpfen auf Trump, auf die AfD, auf das Volk, wie die Masken fallen?

Zyankali
19.09.2016, 19:13
Gefällt es dir nicht das Establishment in Raserei zu sehen in den Medien, wie sie toben und wüten und schimpfen auf Trump, auf die AfD, auf das Volk, wie die Masken fallen?

nö, finde es an sich höchst albern. aber wers mag...

sunbeam
19.09.2016, 19:14
drum wunderts mich warum viele leute hier denken, das es mit trump anders werden würde ? vorausgesetzt er gewinnt die wahl überhaupt, was ich aus oben genannten gründen nichtmal wahrscheinlich halte...


@topic:
jämmerlich, solche leute 'helden' zu nennen...

Wichtig ist erstmal, das Clinton nicht gewinnt. Und ja, für die Kinder sind es Helden, aber einem wirbellosen kriechenden Kaltblüter aus dem Matsch das zu erklären dürfte sinnlos sein.

Chronos
19.09.2016, 19:18
Eine Gesellschaft, oder zumindest große Teile einer Gesellschaft, die auf ihre Großväter scheisst, auf ihre Brüder scheisst und auf deren Tod anstößt, was für eine Zukunft hat eine solche Gesellschaft? Ich wage mal eine Prognose: keine. Und letztlich verweise ich auf meine Signatur (Harris) um meinen Ekel und Abscheu zum Ausdruck zu bringen ob dieser ach so liberalen, freien, toleranten und individualisierten kranken Gesellschaft.
Deine Wut und Enttäuschung über viele Deutsche ist ja verständlich und nachvollziehbar und ich bin genauso ratlos darüber, was in den Köpfen vieler unserer Zeitgenossen kaputt gegangen ist, aber ich gebe zu bedenken, dass bei einem nochmaligen "Harris-komm-über-uns" leider auch sehr viele Menschen mit draufgehen würden, die es nicht verdient hätten.

sunbeam
19.09.2016, 19:20
Deine Wut und Enttäuschung über viele Deutsche ist ja verständlich und nachvollziehbar und ich bin genauso ratlos darüber, was in den Köpfen vieler unserer Zeitgenossen kaputt gegangen ist, aber ich gebe zu bedenken, dass bei einem nochmaligen "Harris-komm-über-uns" leider auch sehr viele Menschen mit draufgehen würden, die es nicht verdient hätten.

Ist meine Signatur provokant? Ja. Gibt es viele hier im Forum die sich daran stoßen, obwohl ich gerade die nicht meine, die darin ein Verbrechen sehen was Harris tat? Ja leider. Nur kann ich meinen Ekel, meine Abneigung, meine tiefste Verachtung gegen diese Mehrheitsgesellschaft nicht besser zum Ausdruck bringen.

schinum
19.09.2016, 19:46
Eine Gesellschaft, oder zumindest große Teile einer Gesellschaft, die auf ihre Großväter scheisst, auf ihre Brüder scheisst und auf deren Tod anstößt, was für eine Zukunft hat eine solche Gesellschaft? Ich wage mal eine Prognose: keine. Und letztlich verweise ich auf meine Signatur (Harris) um meinen Ekel und Abscheu zum Ausdruck zu bringen ob dieser ach so liberalen, freien, toleranten und individualisierten kranken Gesellschaft.

Na ja, man kann jede Gesellschaft kritisieren und ohne Kritik gäbe es auch keine Veränderungen aber eine liberale, tolerante, freie und individualisierte Gesellschaft ist mir am Hintern lieber, als eine totalitär geprägte Gesellschaft.

sunbeam
19.09.2016, 19:58
Na ja, man kann jede Gesellschaft kritisieren und ohne Kritik gäbe es auch keine Veränderungen aber eine liberale, tolerante, freie und individualisierte Gesellschaft ist mir am Hintern lieber, als eine totalitär geprägte Gesellschaft.

Auch wenn Du mir gleich wieder verbal eine über die Rübe ziehst, aber wo fängt Totalitarismus an? Wenn Politiker unliebsamer Parteien verfolgt, ausgegrenzt und sozial geächtet werden? Oder wo die öffentliche Mehrheitsmeinung dogmenartig durchgedrückt wird, so das teilweise Leute lieber mit ihrer abweichenden Meinung hinterm Berg halten als offen und ehrlich mitzudiskutieren?

Dr Mittendrin
19.09.2016, 20:01
Na ja, man kann jede Gesellschaft kritisieren und ohne Kritik gäbe es auch keine Veränderungen aber eine liberale, tolerante, freie und individualisierte Gesellschaft ist mir am Hintern lieber, als eine totalitär geprägte Gesellschaft.

Mir ist eine Diktatur lieber als wenn falsche Demokraten sich das Land unter den Nagel reissen.

Wäre nicht das erste Demokratieversagen.

Dr Mittendrin
19.09.2016, 20:04
Eine Gesellschaft, oder zumindest große Teile einer Gesellschaft, die auf ihre Großväter scheisst, auf ihre Brüder scheisst und auf deren Tod anstößt, was für eine Zukunft hat eine solche Gesellschaft? Ich wage mal eine Prognose: keine. Und letztlich verweise ich auf meine Signatur (Harris) um meinen Ekel und Abscheu zum Ausdruck zu bringen ob dieser ach so liberalen, freien, toleranten und individualisierten kranken Gesellschaft.

https://www.youtube.com/watch?v=GICbuIHMGrQ&google_comment_id=z13uvrrj2wrexjlca22fh3uqokrwup54 u04

Lies die Kommentare der kranken Gesellschaft.

sunbeam
19.09.2016, 20:06
https://www.youtube.com/watch?v=gicbuihmgrq&google_comment_id=z13uvrrj2wrexjlca22fh3uqokrwup54 u04

lies die kommentare der kranken gesellschaft.

nö!

Dr Mittendrin
19.09.2016, 20:09
Auch wenn Du mir gleich wieder verbal eine über die Rübe ziehst, aber wo fängt Totalitarismus an? Wenn Politiker unliebsamer Parteien verfolgt, ausgegrenzt und sozial geächtet werden? Oder wo die öffentliche Mehrheitsmeinung dogmenartig durchgedrückt wird, so das teilweise Leute lieber mit ihrer abweichenden Meinung hinterm Berg halten als offen und ehrlich mitzudiskutieren?

Bei der Lügenpresse fängt Totalitarismus schon an.

Dr Mittendrin
19.09.2016, 20:10
nö!

so ungefähr


Oh ja, danke AfD Pisser, dass dieses Land endlich wieder den Flair von 1940 bekommt. Am besten fahren wir noch Deutschland in die Grenzen von 1939?!!! Ihr seid ERBÄRMLICHE Leute, die die AfD wählen, weil sie ein veraltetes Menschenbild und an total falsche Aufmachungen glauben und weitertragen. Hass existiert in mir nicht, aber die AfD und alle rechten Spinner, die tatsächlich glauben, diese Partei sei eine normale Partei, die hasse ich extrem.

Dr Mittendrin
19.09.2016, 20:11
Oh ja, danke AfD Pisser, dass dieses Land endlich wieder den Flair von 1940 bekommt. Am besten fahren wir noch Deutschland in die Grenzen von 1939?!!! Ihr seid ERBÄRMLICHE Leute, die die AfD wählen, weil sie ein veraltetes Menschenbild und an total falsche Aufmachungen glauben und weitertragen. Hass existiert in mir nicht, aber die AfD und alle rechten Spinner, die tatsächlich glauben, diese Partei sei eine normale Partei, die hasse ich extrem.

:muaha: Hass existiert bei ihm nicht

Rikimer
19.09.2016, 20:13
nö, finde es an sich höchst albern. aber wers mag...

Es ist augenöffnend für so manchen Menschen. Als solches also nützlich.

schinum
19.09.2016, 20:39
Auch wenn Du mir gleich wieder verbal eine über die Rübe ziehst, aber wo fängt Totalitarismus an? Wenn Politiker unliebsamer Parteien verfolgt, ausgegrenzt und sozial geächtet werden? Du beschreibst den jetzigen Zustand mit dem Umgang mit der AfD und ja, er ist unkorrekt bis inhuman, keine Frage, obwohl manche Aussagen der AfD auch grenzwertig sind. Ob hier der Totalitarismus bereits anfängt? Ich weiß es nicht aber ein Grund zu erhöhten Wachsamkeit ist sicher da. Bei totalitären Gesellschaften denke ich zuerst an die DDR oder den tausend Jahren davor.


Oder wo die öffentliche Mehrheitsmeinung dogmenartig durchgedrückt wird, so das teilweise Leute lieber mit ihrer abweichenden Meinung hinterm Berg halten als offen und ehrlich mitzudiskutieren? Der ZDF-Moderator Peter Hahne (http://cache.pressmailing.net/thumbnail/story_big/50d36fb7-ee85-4ba0-ba29-8ba0db961fdf/zdf-talk-peter-hahne-wenn-die-eigenen-kinder-dschihadisten-werden) sagte vor einiger Zeit, dass der politische Standpunkt, der vor zehn Jahren noch in der Mitte war, heute rechts ist.
Mir gefällt diese Entwicklung auch nicht aber es tut sich was, heute bekommen die Linken wieder Gegenwind, so sehr, dass Frau Kahane und ihr Freundeskreis gleich eine "Neue Rechte" erfand. Die gesellschaftliche Diskussion ist bereits voll im Gang, was übrigens unstreitbar ein Verdienst der AfD ist.

schinum
19.09.2016, 20:42
Mir ist eine Diktatur lieber als wenn falsche Demokraten sich das Land unter den Nagel reissen.
Das liegt vielleicht daran, weil Du ein ausgewiesenes A******** bist.

schinum
19.09.2016, 20:47
Ich gehe nur mal 100 Jahre zurück . Wenn Du dies in Deutschland, statt bei den Amis tust, dann wirst Du viele Dummschwätzer, die den heutigen frappierend ähneln. Bei nicht wenigen würdest Du Dich selber erkennen. :)

Dr Mittendrin
19.09.2016, 20:47
Das liegt vielleicht daran, weil Du ein ausgewiesenes A******** bist.

Brauchst du echt Beispiele ? Schau dir China an und Griechenland

KatII
19.09.2016, 20:49
Späte Einsicht verdient Anerkennung!


https://www.youtube.com/watch?v=OM4bHxKUKVs&feature=youtu.be

Frontferkel
19.09.2016, 20:54
Wenn Du dies in Deutschland, statt bei den Amis tust, dann wirst Du viele Dummschwätzer, die den heutigen frappierend ähneln. Bei nicht wenigen würdest Du Dich selber erkennen. :) Drücke Dich bitte klar und verständlich aus , bei der Fehlerquote fällt es doch schwer Dich klar zu verstehen .
Wenn Du alles aufmerksam gelesen hast , dann sollte Dir aufgefallen sein , das ich das auch für Deutschland getan habe .Obwohl ja Deutschland nicht das von Dir gewählte Thema ist .

Panier
19.09.2016, 20:55
so ungefähr


Oh ja, danke AfD Pisser, dass dieses Land endlich wieder den Flair von 1940 bekommt. Am besten fahren wir noch Deutschland in die Grenzen von 1939?!!! Ihr seid ERBÄRMLICHE Leute, die die AfD wählen, weil sie ein veraltetes Menschenbild und an total falsche Aufmachungen glauben und weitertragen. Hass existiert in mir nicht, aber die AfD und alle rechten Spinner, die tatsächlich glauben, diese Partei sei eine normale Partei, die hasse ich extrem.
,
Wofür denn konkret? Dafür, dass sie Sand im globalen Getriebe von Wall Street und City sind?

KatII
19.09.2016, 20:57
:gp: Kann Dir leider gerade kein Grün geben!
Na da haben sich aber zwei Arschgeigen gefunden :D

autochthon
19.09.2016, 21:13
Nicht nur das!

Bei uns köpfte noch vor wenigen Jahren eine linksextreme sogenannte "Friedensgesellschaft" in Berlin jedes mal ein paar Flaschen Schampus, wenn ein Bundeswehrangehöriger in Afghanistan getötet wurde.



Was für feine Menschen, diese unsere Landsleute.... :kotz:



Wenn man doch weiß wann und wo diese Kreaturen zusammenkommen... wie kann es sein daß die alle überhaupt noch einen Zahn in ihrer Gusche haben? :germane:

sunbeam
20.09.2016, 12:52
so ungefähr


Oh ja, danke AfD Pisser, dass dieses Land endlich wieder den Flair von 1940 bekommt. Am besten fahren wir noch Deutschland in die Grenzen von 1939?!!! Ihr seid ERBÄRMLICHE Leute, die die AfD wählen, weil sie ein veraltetes Menschenbild und an total falsche Aufmachungen glauben und weitertragen. Hass existiert in mir nicht, aber die AfD und alle rechten Spinner, die tatsächlich glauben, diese Partei sei eine normale Partei, die hasse ich extrem.

Hirnkrebs im Endstadium! anders sind derartige Ergüsse nicht zu erklären!

Towarish
20.09.2016, 13:01
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

Für amerikanische Familien sind diese Soldaten in erster Linie Kinder, Eltern, Freunde oder Ehepartner - danach erst Soldaten.

Ein Soldat ist nicht automatisch ein Held.

Woher willst du wissen, ob er nicht Frauen und Kinder auf dem Gewissen hat?
Oder ob er nicht einen, vielleicht mehrere seiner Kameraden im Stich gelassen hat?

Götz
20.09.2016, 13:05
Siehste, und ich freue mich darüber, dass wir weder Showveranstaltungen für "Helden", noch Versorgungsskandale für Veteranen haben.

Ich hätte auch absolut kein Verständnis dafür, aus Söldnern, die im Dienst der Amerikaner stehen, deutsche Helden zu machen.

Wobei diese Söldner keineswegs von den USA bezahlt werden, sonden vom untersten (Mit)Glied US etablierter Hackordnungen.

Stopblitz
20.09.2016, 13:09
Auch das gehört zur Wahrheit!
Guter Einwand!
Aber ging es eigentlich mehr um den Spirit der US-Gesellschaft, bzw. einen Teil davon.
Ich hätte mich gefreut, wenn hier die Afghanistanheimkehrer auch öffentlich gefeiert worden wären.

Hier ist man sich der Tatsache bewusst, dass dieser Krieg falsch ist. Da gibt es nichts zu feiern. Mich treibt die Frage um ob sich diese Heimkehrer Gedanken darüber machen ob ihre toten und verkrüppelten Kameraden es wert waren. Ich habe bei meinen Einsätzen recht wenig Tote und Verwundete gehabt und ich denke jeden Tag an diese Männer. Allerdings war ihr Opfer völlig umsonst.

FranzKonz
20.09.2016, 13:14
Wobei diese Söldner keineswegs von den USA bezahlt werden, sonden vom untersten (Mit)Glied US etablierter Hackordnungen.

Das ist zwar richtig, aber für Deine Signatur hast Du eine Watschn verdient.

Götz
20.09.2016, 13:32
Das ist zwar richtig, aber für Deine Signatur hast Du eine Watschn verdient.

Das Horn sitzt in der Tat an der falschen Stelle und es ist auch für Nichtträumer und Nichtleichtgläubige sofort erkennbar...

Womöglich sowohl eine Ursache als auch Folge rasant fortschreitender (optischer, akustischer, ideologisch-politisch-moralischer etc) Umweltverschmutzungen.

KatII
20.09.2016, 13:36
Das Horn sitzt in der Tat an der falschen Stelle und es ist auch für Nichtträumer und Nichtleichtgläubige sofort erkennbar...

Zweifellos sowohl eine Ursache als auch Folge fortschreitender (optischer, akustischer, ideologisch-politisch-moralischer etc) Umweltverschmutzungen.
Früher haben Einhörner noch Regenbogen geschissen.

http://art.ngfiles.com/images/209000/209796_martinlarsson_unicorn-takes-a-shit.png

Götz
20.09.2016, 13:41
Früher haben Einhörner noch Regenbogen geschissen.

http://art.ngfiles.com/images/209000/209796_martinlarsson_unicorn-takes-a-shit.png

Heute (ver)fressen sie unser Geld...

Don
20.09.2016, 19:07
Schon. Ich frage mich allerdings oft, wie viel Macht ein Politiker real hat. Auch der US-Präsident fällt, wenn ihn die Lobby nicht mehr trägt.

Ist er nun eine bloße Marionette, wie manche behaupten, oder doch der mächtigste Mann der Welt?
.

In seinem Fall: Marionette.
In den USA wird man ohne Seilschaften, meist in Verbindung mit eigener Zugehörigkeit zu Geldadel und sonstiger Prominenz, nicht ohne Weiteres Präsidentschaftskandidat.
Gilt für Republikaner und Demokraten gleichermaßen.
Vor seiner Nominierung kannte den kein Schwein in ganz Amerika, ausgenommen die paar Hanseln in Detroit die ihn zuvor in den Senat getragen hatten. Was möglicherweise strategisch war.

Danach folgte dann die Jesusifizierung, wohl hauptsächlich um das völlige Fehlen irgendwelcher Erfahrung und Kompetenzen wie auch Persönlichkeit zu überdecken.
Das i-Tüpfelchen war die ständige Beschreibung als gutaussehend.
Gutaussehend? Dieser dauergrinsende schwaz lackierte Totenschädel?

Und als Vizepräsident ein lobotomierter Volltrottel.
Nein. Der Kerl wird jeden Tag neu vergattert.

FranzKonz
20.09.2016, 19:25
In seinem Fall: Marionette. ...

Ob er das wusste, als er sich aufstellen ließ?

Don
20.09.2016, 19:32
Immer mehr Zivilisten ist natürlich der übliche Schwachsinn seitens Schwachsinniger. Tatsächlich kamen in allen neueren Kriegen mit westl. Beteiligung weit weniger Zivilisten ums Leben, als jemals zuvor. Stichwort Präzisionswaffen.

Jep. Insbesondere in Vietnam, Libyen, Irak, Ukraine...wir können gerne auflisten.

Don
20.09.2016, 19:33
Ob er das wusste, als er sich aufstellen ließ?

Naja, wirklich intelligent scheint er nicht zu sein.

Para ou rien
20.09.2016, 21:31
Jep. Insbesondere in Vietnam, Libyen, Irak, Ukraine...wir können gerne auflisten.

Vietnam war kein Präzisionskrieg. Wieviel Tote Zivis gab es bis zum Sturz Saddams und Gaddafis im Irak und Libyen? Im Irak keine Tausend. Die entfesselte Mordlust nach Sturz der Regime hat nichts mit der westl. Kriegsführung zu tun. Wer Gegenteiliges behauptet ist ein dämlicher Schwätzer, Punkt! Wenn ich allein an ISAF zurückdenke, welches Geschisse da bei jeder Operation gemacht wurde, damit ja keinem Local auch nur ein Haar gekrümmt wird.

Stanley_Beamish
20.09.2016, 22:19
Vietnam war kein Präzisionskrieg. Wieviel Tote Zivis gab es bis zum Sturz Saddams und Gaddafis im Irak und Libyen? Im Irak keine Tausend. Die entfesselte Mordlust nach Sturz der Regime hat nichts mit der westl. Kriegsführung zu tun.
(...)


Womit denn sonst? Hier z.B. wird äußerst präzise auf Nichtkombattanten geschossen.

https://www.youtube.com/watch?v=5rXPrfnU3G0

Chronos
21.09.2016, 06:07
Vietnam war kein Präzisionskrieg. Wieviel Tote Zivis gab es bis zum Sturz Saddams und Gaddafis im Irak und Libyen? Im Irak keine Tausend. Die entfesselte Mordlust nach Sturz der Regime hat nichts mit der westl. Kriegsführung zu tun. Wer Gegenteiliges behauptet ist ein dämlicher Schwätzer, Punkt! Wenn ich allein an ISAF zurückdenke, welches Geschisse da bei jeder Operation gemacht wurde, damit ja keinem Local auch nur ein Haar gekrümmt wird.
Etwa drei Millionen durchlöcherte, zerfetzte, verkokelte und vergiftete Vietnamesen - nur um ein völlig korruptes, USA-höriges System in Saigon zu unterstützen - einfach mit "das war kein Präzisionskrieg" abzutun, ist ja eine ungeheuerliche Verniedlichung eines dazu völlig sinnlosen Genozids.

Dornröschen
21.09.2016, 06:25
Es kommen keine Helden heim, nur bezahlte Mörder. Die mit ihren Taten leben müssen. Macht nichts, sie hatten ja den Befehl dazu.

Helden finde ich meist im Alltag.

Don
21.09.2016, 17:47
Vietnam war kein Präzisionskrieg. Wieviel Tote Zivis gab es bis zum Sturz Saddams und Gaddafis im Irak und Libyen? Im Irak keine Tausend. Die entfesselte Mordlust nach Sturz der Regime hat nichts mit der westl. Kriegsführung zu tun. Wer Gegenteiliges behauptet ist ein dämlicher Schwätzer, Punkt! Wenn ich allein an ISAF zurückdenke, welches Geschisse da bei jeder Operation gemacht wurde, damit ja keinem Local auch nur ein Haar gekrümmt wird.

Im Gegensatz zur guten alten Zeit ist man heute in einem Krieg als Soldat relativ am sichersten.
Läßt sich lückenlos von Alexander dem Großen bis heute darlegen. Ausreißer gab es immer dann, wenn es qua Religion oder Ideologie zum "Volkskrieg" ausartete.
Wer sich dieser Tatsache verschließt, ist schlicht ein Depp.

moishe c
21.09.2016, 18:12
Vietnam war kein Präzisionskrieg. Wieviel Tote Zivis gab es bis zum Sturz Saddams und Gaddafis im Irak und Libyen? Im Irak keine Tausend. Die entfesselte Mordlust nach Sturz der Regime hat nichts mit der westl. Kriegsführung zu tun. Wer Gegenteiliges behauptet ist ein dämlicher Schwätzer, Punkt! Wenn ich allein an ISAF zurückdenke, welches Geschisse da bei jeder Operation gemacht wurde, damit ja keinem Local auch nur ein Haar gekrümmt wird.


Ja, zuerst vernichtet IHR die Ordnungsmacht, mit Präzision NATÜRLICH, und dann erklärt IHR euch für das zwangsweise folgende Gemetzel für "nicht zuständig", da ja nicht "daran beteiligt"!

Und wie viele Zivilisten verrecken an den von EUCH verwendeten DU-Geschossen?


Weißt du, auf Experten wie dich kann man dann verzichten, wenn sie wie DU ihr Expertenwissen lediglich zur Verschleierung der Tatsachen einsetzen!

Para ou rien
21.09.2016, 21:06
Und wie viele Zivilisten verrecken an den von EUCH verwendeten DU-Geschossen?

Die Bundeswehr verwendet kein abgereichertes Uran in ihrer panzerbrechenden Munition. Wer ist also "euch"?

Para ou rien
21.09.2016, 21:09
Im Gegensatz zur guten alten Zeit ist man heute in einem Krieg als Soldat relativ am sichersten.

Das kommt auf die Verwendung an und natürlich auf die Fähigkeiten des Feindes.
Verstehe allerdings nicht den Zusammenhang zu den angeblich so hohen zivilen Verlusten der letzten Kriege.

Sherpa
22.09.2016, 01:42
Die heutige Militärtechnik macht es möglich, daß immer weniger Soldaten zu Helden werden müssen, dafür aber immer mehr Zivilisten in den Kämpfen für Demokratie und Menschenrechte sterben.


Immer mehr Zivilisten ist natürlich der übliche Schwachsinn seitens Schwachsinniger. Tatsächlich kamen in allen neueren Kriegen mit westl. Beteiligung weit weniger Zivilisten ums Leben, als jemals zuvor. Stichwort Präzisionswaffen.
Ja, mit Präzisionswaffen läßt sich zuverlässig töten. Zum Beispiel starben am
13.2.1991 beim amerikanischen Angriff auf den Al-Amariyah-Bunker in Bagdad 1.500 Zivilisten. Und das ging so: Erst wurde genau auf diesen Bunker
eine (Name ist mir entfallen) Sprengbombe gefeuert. Die sprengte ein riesiges Loch in die Decke und durch dieses wurde dann – ganz präzise – die nächste Bombe geschossen. Diese Vakuumbombe vernichtete in Sekunden allen Sauerstoff und damit alles Leben im Bunker. Durch die entstandene Sogwirkung
wurden die Menschen auch umhergeschleudert. Der Bunker wurde zur Gedenkstätte, dort kannst Du sehen, wie die Kinder an den Mauern “klebten”.

Aber da Du mir wohl sowieso nicht glaubst:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-64845720.html

SPIEGEL: Der tote Zivilist, zynisch "Kollateralschaden" genannt, bleibt eine unerwünschte Begleiterscheinung des Krieges?
Gebauer: Seit langem kommen im Verhältnis immer weniger Soldaten um. Im Ersten Weltkrieg zählte man noch 10 Prozent tote Zivilisten, im Zweiten Weltkrieg waren es schon 50, im Vietnam-Krieg 70, und heute, in Afghanistan und im Irak, sind es 80 bis 90 Prozent.
SPIEGEL: Und was ist mit dem traditionellen Kriegsethos, nach dem Zivilisten und Helfer unter besonderem Schutz stehen?
Gebauer: …Aber auch in regulären Kriegen nehmen Armeen die Zivilbevölkerung gezielt ins Fadenkreuz, um den Gegner zu schockieren.
SPIEGEL: Zumindest westliche Truppen versuchen, den Schaden, den sie angerichtet haben, teilweise wiedergutzumachen.
Gebauer: Das ist Teil der Strategie. Die Grenzen zwischen humanitären und militärischen Einsätzen werden bewusst verwischt. So umgeben sich Militärs mit der Aura des Helfers und behaupten, statt Krieg zu führen, nur noch humanitär intervenieren zu wollen. Die Nato nennt das "Force Protection": Die Truppen sollen die Köpfe und Herzen der Bevölkerung gewinnen. In Afghanistan ist nachts bombardiert worden - und morgens tauchten dann, militärisch organisiert, zivile Hilfseinheiten auf.

Para ou rien
22.09.2016, 22:41
Ja, mit Präzisionswaffen läßt sich zuverlässig töten. Zum Beispiel starben am
13.2.1991 beim amerikanischen Angriff auf den Al-Amariyah-Bunker in Bagdad 1.500 Zivilisten. Und das ging so: Erst wurde genau auf diesen Bunker
eine (Name ist mir entfallen) Sprengbombe gefeuert. Die sprengte ein riesiges Loch in die Decke und durch dieses wurde dann – ganz präzise – die nächste Bombe geschossen. Diese Vakuumbombe vernichtete in Sekunden allen Sauerstoff und damit alles Leben im Bunker. Durch die entstandene Sogwirkung
wurden die Menschen auch umhergeschleudert. Der Bunker wurde zur Gedenkstätte, dort kannst Du sehen, wie die Kinder an den Mauern “klebten”.

Aber da Du mir wohl sowieso nicht glaubst:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-64845720.html

Das ist im Vergleich zu dem, was bspw. zw. '39-45 in Europa und Asien, im Anschluss in Korea, Vietnam, Afghanistan passiert ist, ein Klacks. Es war über Jahrhunderte üblich die Zivilbevölkerung gezielt anzugreifen und zu terrorisieren. Im 2.Weltkrieg waren Flächenbombardements auf urbane Zentren an der Tagesordnung, jeder kennt die Bilder. Heute wird dergleichen nur noch von unzivilisierten Ländern praktiziert und wer schonmal in einem (westl.) Kriegseinsatz war weiß, wie hoch die Hürden sind, wenn die Gefahr besteht, Zivilisten könnten in Mitleidenschaft gezogen werden.
Was hier geschrieben wird, ist der blanke Schwachsinn. Wenn ein Land wie die USA Flächenbombardements durchführen würden, mit dem Ziel die feindliche Bevölkerung zu vernichten, dann wären Länder wie der Irak oder Syrien, bei der heutigen Feuerkraft, innerhalb weniger Wochen komplett planiert, mit Millionen Opfern.

Muninn
23.09.2016, 15:19
Ja, mit Präzisionswaffen läßt sich zuverlässig töten. Zum Beispiel starben am
13.2.1991 beim amerikanischen Angriff auf den Al-Amariyah-Bunker in Bagdad 1.500 Zivilisten. Und das ging so: Erst wurde genau auf diesen Bunker
eine (Name ist mir entfallen) Sprengbombe gefeuert. Die sprengte ein riesiges Loch in die Decke und durch dieses wurde dann – ganz präzise – die nächste Bombe geschossen. Diese Vakuumbombe vernichtete in Sekunden allen Sauerstoff und damit alles Leben im Bunker. Durch die entstandene Sogwirkung
wurden die Menschen auch umhergeschleudert. Der Bunker wurde zur Gedenkstätte, dort kannst Du sehen, wie die Kinder an den Mauern “klebten”.

Aber da Du mir wohl sowieso nicht glaubst:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-64845720.html

Hier werden die Folgen der DU Munition der US Helden gut und anschaulich beschrieben.


https://www.youtube.com/watch?v=3Jj1BK6gQiE

KatII
23.09.2016, 23:09
Hier werden die Folgen der DU Munition der US Helden gut und anschaulich beschrieben.


https://www.youtube.com/watch?v=3Jj1BK6gQiE
Leichtsinn und Gier sind eine schreckliche Mischung menschlichen Charakters.

Sherpa
24.09.2016, 00:23
… und wer
schonmal in einem (westl.) Kriegseinsatz war weiß, wie hoch die Hürden sind,
wenn die Gefahr besteht, Zivilisten könnten in Mitleidenschaft gezogen werden.

Was hier geschrieben wird, ist der blanke Schwachsinn. Wenn ein Land wie die
USA Flächenbombardements durchführen würden, mit dem Ziel die feindliche
Bevölkerung zu vernichten, dann wären Länder wie der Irak oder Syrien, bei der
heutigen Feuerkraft, innerhalb weniger Wochen komplett planiert, mit Millionen
Opfern.


Du solltest mal zusammenrechnen, wie viele
Zivilisten die USA seit 1945 schon umgebracht haben, in herbeigelogenen
Kriegen, in unerklärten Kriegen und durch Drohnen.

Sherpa
24.09.2016, 00:24
Hier werden die Folgen
der DU Munition der US Helden gut und anschaulich beschrieben.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob diese
Munition auch schon in Abkommen … geächtet wurde. Aber die Abkommen über
Landminen und Streubomben haben ausgerechnet die USA nicht unterschrieben.

Para ou rien
24.09.2016, 00:53
Du solltest mal zusammenrechnen, wie viele
Zivilisten die USA seit 1945 schon umgebracht haben, in herbeigelogenen
Kriegen, in unerklärten Kriegen und durch Drohnen.


Oder mit anderen Worten, du bist am Ende mit deinen Blödsinnsargumenten. Jetzt zisch ab! :)

Sherpa
24.09.2016, 00:56
Oder mit anderen Worten, du bist am Ende mit deinen Blödsinnsargumenten. Jetzt zisch ab! :)
Aber gern - Du bist mir einfach zu ... :D

Para ou rien
24.09.2016, 00:56
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob diese
Munition auch schon in Abkommen … geächtet wurde. Aber die Abkommen über
Landminen und Streubomben haben ausgerechnet die USA nicht unterschrieben.




Dieses Abkommen hat die halbe Welt nicht unterschrieben bzw. ratifiziert. Darunter im Übrigen auch die in diesem Forum stets so hoch gelobten Horte der Freiheit und Menschlicheit Russland und China.

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9Cbereinkommen_%C3%BCber_Streumunition#/media/File:CCMstatepartiesworldmap.png

Jedesmal dasselbe mit euch Janusköpfen.

moishe c
24.09.2016, 01:33
Oder mit anderen Worten, du bist am Ende mit deinen Blödsinnsargumenten. Jetzt zisch ab! :)


Ich sehe, lieber Dingsbumms,

du hast hier im Strang ganz erhebliche Schwierigkeiten, die unter fremdem Oberkommando kämpfenden BRD-Söldner zu Helden zu beweihräuchern! Gewissermaßen "heilig" zu sprechen!

Ja, das kann halt nur die Rom-Kirche!

Söldner haben es in der Beziehung schwer bzw. erreichen das gar nicht, in der heutigen Zeit der tausenden Informationsquellen! Vor 70 Jahren hätte das noch geklappt!


Und dann, in welchem "Kriegseinsatz" warst du denn? Also wo dir und deinen Söldnerkollegen auch nur annähernd gleichstarke Gegner gegenüberstanden!

Warste vielleicht damals noch in Korea???

Oder meinst du mit "Kriegseinsatz" die Aktionen, wo BW-"Helden" die UCK geschützt haben, oder die Mohnfelder in Afghanistan???

Und wo sie nebenbei den gut beleumundeten deutschen Namen mit der Scheiße verrückter Weltbeherrscher beschmierten?

Junge, Junge, ... neee, du mußt mir nicht antworten! Mit manchem prahlt man besser nicht in der Gegend rum!

schinum
01.10.2016, 11:32
Du solltest mal zusammenrechnen, wie viele
Zivilisten die USA seit 1945 schon umgebracht haben, in herbeigelogenen
Kriegen, in unerklärten Kriegen und durch Drohnen.



Interessant wäre ja mal der direkte Vergleich der beiden Supermächte Russland und USA.
Über Russland wird ja eher selten gesprochen, obwohl diese in Grosny, in Afghanistan, in der Ukraine und jetzt in Syrien nicht gerade zimperlich vorgingen bzw vorgehen.

Sherpa
02.10.2016, 00:11
Interessant wäre ja mal der direkte Vergleich der beiden Supermächte Russland und USA.
Über Russland wird ja eher selten gesprochen, obwohl diese in Grosny, in Afghanistan, in der Ukraine und jetzt in Syrien nicht gerade zimperlich vorgingen bzw vorgehen.
Na dann mach Dir mal die Mühe.

Frontferkel
02.10.2016, 00:25
Interessant wäre ja mal der direkte Vergleich der beiden Supermächte Russland und USA.
Über Russland wird ja eher selten gesprochen, obwohl diese in Grosny, in Afghanistan, in der Ukraine und jetzt in Syrien nicht gerade zimperlich vorgingen bzw vorgehen.
Da kommen die Russen , trotz allem was so ablief , nicht annähernd an die Zahlen der von den Amis verursachten Toten heran .

Zyankali
02.10.2016, 00:30
Interessant wäre ja mal der direkte Vergleich der beiden Supermächte Russland und USA.
Über Russland wird ja eher selten gesprochen, obwohl diese in Grosny, in Afghanistan, in der Ukraine und jetzt in Syrien nicht gerade zimperlich vorgingen bzw vorgehen.

glaube, ich brauch bloss ein wort nennen:

südamerika

schinum
03.10.2016, 14:44
Meine Herrschaften, ich glaube, dass ich Euch verstanden habe!


Kriegslüsterne USA und friedliebendes Russland

:crazy:

MorganLeFay
03.10.2016, 14:59
Ich habe ja zu der ganzen Sache ein zwiespältiges Verhältnis. Nicht im klassischen Sinne, sondern durch eigene Erfahrung.

In den 11 Jahren, die ich im UK zugebracht habe (und wo ich mich sehr heimisch fühlte), war ich immer beeindruckt von dem Respekt, der den Soldaten entgegengebracht wird. Ein Respekt, der in sehr krassem Gegensatz zu dem steht, was man in Deutschland so erfaehrt. Wohlgemerkt, positiv beeindruckt.
Zu eben dieser Jahreszeit, wo es auf Rememberance Sunday zugeht und die Mohnblueten an den Kragenaufschlaegen erscheinen, wurde das immer besonders offensichtlich.
Man kann den Entscheidungen der Regierung gegenueberstehen, wie man will, das aendert nichts an dem Respekt, der den Soldaten gegenueber besteht. Ich habe das mit Kollegen und Freunden regelmaessig besprochen, und die Unterschiede sind interessant nachzuvollziehen.
Und ich habe die Briten immer ein Stueck weit beneidet um diese Beziehung, auch weil es weitergehend die Beziehung zum eigenen Land beeinflusst.

Das geht in den USA fast noch ein Stueck weiter, und bei allen Widerspruechen, Problemen und Ungereimtheiten wuerde ich mir generell ein gesuenderes (oder weniger gestoertes) Verhaeltnis zu den eigenen Soldaten wuenschen.

Politikqualle
03.10.2016, 15:12
Das geht in den USA fast noch ein Stueck weiter, und bei allen Widerspruechen, Problemen und Ungereimtheiten wuerde ich mir generell ein gesuenderes (oder weniger gestoertes) Verhaeltnis zu den eigenen Soldaten wuenschen. .. da bin ich aber ganz anderer Meinung , in den USA ist es auch künstlich herbeigeführt , da wird politisch dieses "ein Held sein" den Leuten eingeimpft , ich kenne andere Stories von diesen sogenannten amerikanischen Helden ... die US ist ein Land der Schauspieler , da ist jeder US-Bürger ein kleiner Schauspieler und er macht sich selber etwas vor und die Amis sind kindlich naiv ..

MorganLeFay
03.10.2016, 17:17
.. da bin ich aber ganz anderer Meinung , in den USA ist es auch künstlich herbeigeführt , da wird politisch dieses "ein Held sein" den Leuten eingeimpft , ich kenne andere Stories von diesen sogenannten amerikanischen Helden ... die US ist ein Land der Schauspieler , da ist jeder US-Bürger ein kleiner Schauspieler und er macht sich selber etwas vor und die Amis sind kindlich naiv ..

Ich habe nirgendwo gesagt, dass es nicht ein Element kuenstlicher Ueberhoehung gibt. Im Gegenteil, die gibt es immer, sobald es um Zeremonien und Rituale geht. Jeder Feiertag, jede Ehrung, ob militaerisch oder anders, beinhaltet eine Form von Ueberhoehung.

"Die Amis" sind ebenso wenig "kindlich naiv" (inklusive deiner Doppelmopplung) wie andere Nationen -- es sind auch nbei weitem nicht die einzigen, die diese Ueberhoehung betreiben. "Die Amis" gibt es genausowenig wie "die Deutschen" oder "die Briten" oder "die Nordkoreaner" oder "die" wasauchimmer.

Ebensowenig habe ich behauptet, dass alle Soldaten Helden sind. Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ein Land, pauschal genommen, seinen Streitkraeften positiv gegenuebersteht (so wie ich es im angelsaechsischen Raum erlebt habe, zu anderen Laendern kann ich mich nur bedingt aeussern aufgrund fehlender persoenlicher Eindruecke, und auf die habe ich mich bezogen), oder ob es eine sehr tiefgreifende Ambivalenz gibt, wie zB in Deutschland.

Ich tue mich mit eben dieser Ambivalenz in Deutschland schwer (wie ich oben beschrieb), aus den ebenfalls von mir vielfach beschriebenen Gruenden.

An keiner Stelle habe ich gesagt, dass die angelsaechsische Art das Nonplusultra ist. Nur begruesse ich es, den eigenen Streitkraeften im Minimum Respekt entgegenzubringen, anstatt sie ggf mit Steinen zu bewerfen und als Moerder zu titulieren.

Und es ist keinesfalls alles nur "politisch eingeimpft", wie du es nennst. Das mag oberflaechlich so aussehen, die Realitaet sieht an vielen Stellen anders aus. Nicht nur in den USA. Die waren mein Beispiel, weil ich das Land ein wenig kenne. Es gibt unzaehlige andere.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Ich habe meine dargelegt.

Politikqualle
04.10.2016, 23:11
.

"Die Amis" sind ebenso wenig "kindlich naiv" . .. die Amis sind sogar sehr „kindlich naiv“ … aber das kannst du ja nicht beurteilen , weil du die Amis ja nicht kennst .. und du auch nicht beurteilen kannst wie die Amis wirklich ticken ..

"Die Amis" gibt es genausowenig wie "die Deutschen" oder "die Briten" oder "die Nordkoreaner" oder "die" wasauchimmer. .. als „die Amis“ werden Amerikaner bezeichnet , also was soll daran verkehrt sein ..


Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ein Land, pauschal genommen, seinen Streitkraeften positiv gegenuebersteht . .. und besonders die USA gegenüber ihren Streitkräften ..

Erik der Rote
04.10.2016, 23:18
Wo sind unsere Helden ?

kotzfisch
04.10.2016, 23:28
Ich habe nirgendwo gesagt, dass es nicht ein Element kuenstlicher Ueberhoehung gibt. Im Gegenteil, die gibt es immer, sobald es um Zeremonien und Rituale geht. Jeder Feiertag, jede Ehrung, ob militaerisch oder anders, beinhaltet eine Form von Ueberhoehung.

"Die Amis" sind ebenso wenig "kindlich naiv" (inklusive deiner Doppelmopplung) wie andere Nationen -- es sind auch nbei weitem nicht die einzigen, die diese Ueberhoehung betreiben. "Die Amis" gibt es genausowenig wie "die Deutschen" oder "die Briten" oder "die Nordkoreaner" oder "die" wasauchimmer.

Ebensowenig habe ich behauptet, dass alle Soldaten Helden sind. Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ein Land, pauschal genommen, seinen Streitkraeften positiv gegenuebersteht (so wie ich es im angelsaechsischen Raum erlebt habe, zu anderen Laendern kann ich mich nur bedingt aeussern aufgrund fehlender persoenlicher Eindruecke, und auf die habe ich mich bezogen), oder ob es eine sehr tiefgreifende Ambivalenz gibt, wie zB in Deutschland.

Ich tue mich mit eben dieser Ambivalenz in Deutschland schwer (wie ich oben beschrieb), aus den ebenfalls von mir vielfach beschriebenen Gruenden.

An keiner Stelle habe ich gesagt, dass die angelsaechsische Art das Nonplusultra ist. Nur begruesse ich es, den eigenen Streitkraeften im Minimum Respekt entgegenzubringen, anstatt sie ggf mit Steinen zu bewerfen und als Moerder zu titulieren.

Und es ist keinesfalls alles nur "politisch eingeimpft", wie du es nennst. Das mag oberflaechlich so aussehen, die Realitaet sieht an vielen Stellen anders aus. Nicht nur in den USA. Die waren mein Beispiel, weil ich das Land ein wenig kenne. Es gibt unzaehlige andere.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Ich habe meine dargelegt.

Ich danke Dir.

Politikqualle
04.10.2016, 23:30
Wo sind unsere Helden ?
.. die eine ist Kanzlerin und den anderen haben sie gerade aus dem Iran vertrieben ... :crazy:
. ( so nun verzieh ich mich schnell )

MorganLeFay
05.10.2016, 07:42
.
.. die Amis sind sogar sehr „kindlich naiv“ … aber das kannst du ja nicht beurteilen , weil du die Amis ja nicht kennst .. und du auch nicht beurteilen kannst wie die Amis wirklich ticken ..
.. als „die Amis“ werden Amerikaner bezeichnet , also was soll daran verkehrt sein ..

.. und besonders die USA gegenüber ihren Streitkräften ..
Stellst du dich eigentlich so dumm, oder bist du wirklich so?

MorganLeFay
05.10.2016, 08:24
Ich danke Dir.

Ich bitte Dir. ;)

Manchmal gehen auch mir die Pferde durch.

Bruddler
05.10.2016, 08:30
Ich kann den Film nicht sehen, weiß aber wie das aussieht.

Bei uns werden Veteranen angerotzt.

Bei uns dürfen Soldaten & Veteranen als Mörder bezeichnet werden.
Folgedessen, dürfen unsere Politiker als Auftraggeber bezeichnet werden (?)... :pfeif:

Politikqualle
05.10.2016, 08:34
Stellst du dich eigentlich so dumm, oder bist du wirklich so? ... nur dumme Polemik deinerseits ..

MorganLeFay
05.10.2016, 08:38
... nur dumme Polemik deinerseits ..

Die Frage muss gestattet sein, wenn du auf eine ausfuehrlich dargelegte Meinung nur mit ein paar hingerotzten Sprachbrocken und Smileys antworten kannst und nicht wirklich auf den Inhalt eingehst.

Aber wie gesagt, deine Meinung sei dir unbelassen. Meine habe ich dargelegt.

Politikqualle
05.10.2016, 08:44
Die Frage muss gestattet sein, wenn du auf eine ausfuehrlich dargelegte Meinung nur mit ein paar hingerotzten Sprachbrocken und Smileys antworten kannst und nicht wirklich auf den Inhalt eingehst.

. .. daran kann man mal erkennen , daß du nicht mal in der Lage bist zu lesen und zu sehen ....

Frontferkel
05.10.2016, 10:49
.. daran kann man mal erkennen , daß du nicht mal in der Lage bist zu lesen und zu sehen ....
Na Dumpfbacke , mal wieder mit Deiner ungebildeten Art , an die Dir gesetzten Grenzen gestoßen .
Deine Beiträge zeigen einmal mehr , das Du nicht in der Lage bist den Sinn intelligenter Beiträge zu erfassen .

Aber bleib so , wir haben dann immer etwas zu schmunzeln .:kich:

MorganLeFay
05.10.2016, 12:48
.. daran kann man mal erkennen , daß du nicht mal in der Lage bist zu lesen und zu sehen ....

Das konstatierst du als der Experte in diesem Feld, nehme ich. Glashaus und so.

moishe c
05.10.2016, 13:52
Ich habe nirgendwo gesagt, dass es nicht ein Element kuenstlicher Ueberhoehung gibt. Im Gegenteil, die gibt es immer, sobald es um Zeremonien und Rituale geht. Jeder Feiertag, jede Ehrung, ob militaerisch oder anders, beinhaltet eine Form von Ueberhoehung.

"Die Amis" sind ebenso wenig "kindlich naiv" (inklusive deiner Doppelmopplung) wie andere Nationen -- es sind auch nbei weitem nicht die einzigen, die diese Ueberhoehung betreiben. "Die Amis" gibt es genausowenig wie "die Deutschen" oder "die Briten" oder "die Nordkoreaner" oder "die" wasauchimmer.

Ebensowenig habe ich behauptet, dass alle Soldaten Helden sind. Allerdings ist es ein gewaltiger Unterschied, ob ein Land, pauschal genommen, seinen Streitkraeften positiv gegenuebersteht (so wie ich es im angelsaechsischen Raum erlebt habe, zu anderen Laendern kann ich mich nur bedingt aeussern aufgrund fehlender persoenlicher Eindruecke, und auf die habe ich mich bezogen), oder ob es eine sehr tiefgreifende Ambivalenz gibt, wie zB in Deutschland.

Ich tue mich mit eben dieser Ambivalenz in Deutschland schwer (wie ich oben beschrieb), aus den ebenfalls von mir vielfach beschriebenen Gruenden.

An keiner Stelle habe ich gesagt, dass die angelsaechsische Art das Nonplusultra ist. Nur begruesse ich es, den eigenen Streitkraeften im Minimum Respekt entgegenzubringen, anstatt sie ggf mit Steinen zu bewerfen und als Moerder zu titulieren.

Und es ist keinesfalls alles nur "politisch eingeimpft", wie du es nennst. Das mag oberflaechlich so aussehen, die Realitaet sieht an vielen Stellen anders aus. Nicht nur in den USA. Die waren mein Beispiel, weil ich das Land ein wenig kenne. Es gibt unzaehlige andere.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Ich habe meine dargelegt.




Da muß ich dir widersprechen!

DOCH, "die Yankees" sind schon speziell! Schon mit der verseuchten Muttermilch wird ihnen eingeflößt, sie seien die Avantgarde der Menschheit und hätten das Recht, sich überall - ungefragt - einzumischen!
Die Yankees, die nicht so denken, sind die seltenen Ausnahmen!

Darin sind sie auch die Einzigen. Die Chinesen vielleicht ausgenommen, aber die versteht ja keiner, und was man nicht weiß, macht einen bekanntlich nicht heiß! Außerdem sind die Chinesen ja erst "im Kommen"! Man wird also sehen. Und natürlich gibt es Meinungen und Grundüberzeugungen, die ein Volk zu größten Teilen oder sogar in seiner Gesamtheit teilt!

Und der zweite Punkt, dem ich widersprechen muß, ist der, daß der von dir benutzte Ausdruck ("seine/eigene") auf die "Bundeswehr" im Verhältnis zum Deutschen Volk nicht zutrifft! Die Bundeswehr, das sind nicht! "meine" Streitkräfte!

Die Bundeswehr ist zwar aus Deutschen rekrutiert, stand und steht - von Anfang an bis zum heutigen Tag - unter fremdem, dem Deutschen Volk sogar feindlich gesinntem!, Befehl!

Und da spätestens mit dem Jugoslawienkrieg OFFENKUNDIG wurde, daß die Bundeswehr sogar GEGEN die Interessen des Deutschen Volkes handelt, sind sie in Gesamtheit eine ehrlose Söldnertruppe, von der jeder einzelne Angehörige nachweisen müßte, daß er das nicht war oder ist!

Du kannst da soviel gefühlsduseln wie du willst, du kannst ihnen Rosen streuen (streust du diese Rosen auch den Helden der Waffen-ß???), du kannst sie mit Klo de Kolonn besprühen,

aber an den offen zutage liegenden Tatsachen (die ich angesprochen habe!) änderst du NICHTS!

MorganLeFay
05.10.2016, 14:12
Moishe c, gib mir etwas Zeit, meine Antwort zu durchdenken. Ich moechte Missverstaendnisse vermeiden und nicht einfach so drauflos tippen, weil mich Dein Fettdruck nervt. Ich komme drauf zurueck.

moishe c
05.10.2016, 14:15
Moishe c, gib mir etwas Zeit, meine Antwort zu durchdenken. Ich moechte Missverstaendnisse vermeiden und nicht einfach so drauflos tippen, weil mich Dein Fettdruck nervt. Ich komme drauf zurueck.



Laß dir ruhig Zeit, liebe Morgan!



Morgan? Morgan 4 oder Morgan 8??? :)

FranzKonz
05.10.2016, 14:23
...
Die Bundeswehr ist zwar aus Deutschen rekrutiert, stand und steht - von Anfang an bis zum heutigen Tag - unter fremdem, dem Deutschen Volk sogar feindlich gesinntem!, Befehl!

Und da spätestens mit dem Jugoslawienkrieg OFFENKUNDIG wurde, daß die Bundeswehr sogar GEGEN die Interessen des Deutschen Volkes handelt, sind sie in Gesamtheit eine ehrlose Söldnertruppe, von der jeder einzelne Angehörige nachweisen müßte, daß er das nicht war oder ist!
...


Ich hätte es nicht in dieser Härte ausformuliert, aber der Ansatz ist zweifellos richtig.

Politikqualle
05.10.2016, 14:39
Da muß ich dir widersprechen!
DOCH, "die Yankees" sind schon speziell! Schon mit der verseuchten Muttermilch wird ihnen eingeflößt, sie seien die Avantgarde der Menschheit und hätten das Recht, sich überall - ungefragt - einzumischen!
Die Yankees, die nicht so denken, sind die seltenen Ausnahmen! .. es ist doch so typisch , da fährt jemand einmal im Leben im Urlaub in die USA und meint dann die ganz große Amerikakennerin zu sein , hat aber vom Leben und der Politik in den USA absolut keine Ahnung ..

FranzKonz
05.10.2016, 14:48
...
Ich tue mich mit eben dieser Ambivalenz in Deutschland schwer (wie ich oben beschrieb), aus den ebenfalls von mir vielfach beschriebenen Gruenden.

Diese Ambivalenz der Deutschen gegenüber der Bundeswehr hat viele gute Gründe.

Sie wurde schon gegen den Willen der Bevölkerung als Vasallentruppe der Amis von ausgewiesenen Transatlantikern wie Adenauer und Strauß gegründet.

Von Beginn an war (auf Grund der geopolitischen Lage der jungen Bundesrepublik) diese Bundeswehr nichts weiter als Kanonenfutter für eine möglicherweise vorrückende Sowjetarmee. Gleichzeitig war ihre Gründung eine Provokation gegenüber dem Ostblock, die ja auch folgerichtig mit der Gründung der NVA in der DDR beantwortet wurde.

Der Sündenfall ließ zwar eine Weile auf sich warten, aber auch der erfolgte gegen den Willen der Bevölkerung.


... Nur begruesse ich es, den eigenen Streitkraeften im Minimum Respekt entgegenzubringen, anstatt sie ggf mit Steinen zu bewerfen und als Moerder zu titulieren.
...

Warum sollte ich einer Söldnertruppe Respekt entgegenbringen?

Schön, Steine schmeißen muss nicht unbedingt sein.

KuK
05.10.2016, 15:01
So werden Helden empfangen:


https://www.youtube.com/watch?v=uN31zJ2MUiQ

Die Helden von Scapa Flow nach der Versenkung des Schlachtschiffes "Royal Oak".

Siehe dazu auch die Seite www.u47.org, deren deutsche Fassung ich übersetzt habe.

Bei den Amis bist du schon ein militärischer Held, wenn es dir gelungen ist, ein Jahr lang unfallfrei mit Messer und Gabel gegessen zu haben.

Valdyn
05.10.2016, 15:05
Jedes Volk bekommt die Helden die es verdient.

moishe c
05.10.2016, 15:26
Ich möchte mein "ehrlos" von oben berichtigen in "ohne Verdienste (um Volk und Vaterland)".

Ich selbst habe ja in der BW auch meinen Dienst abgeleistet. DENN, wo sonst hätte man als Normalo die Gelegenheit gehabt, im scharfen Schuß mit einem G3, einem MG42 (MG3) oder einer veritablen Maschinenpistole zu schießen?

Ich habe aber niemals meine Waffe auf Deutsche gerichtet!

Mit einer - möglichen - Ausnahme! Es war der "heiße Herbst". Und hätte mich da jemand beschossen - WER auch immer!!! :) - hätte ich mit allem Gewußt-wie ZURÜCKGESCHOSSEN!

Als jeweils "bester Schütze" (G3 und P1) in meinen beiden Einheiten habe ich insgesamt 3 Tage Sonderurlaub abgefaßt ... :D

Wenn man so will, habe ich mich also um einen - kleinen - Teil meiner Dienstzeit "herumgedrückt" ... :haha:

MorganLeFay
05.10.2016, 15:31
Da muß ich dir widersprechen!
Gerne, dafuer treiben wir uns hier ja rum.


DOCH, "die Yankees" sind schon speziell! Schon mit der verseuchten Muttermilch wird ihnen eingeflößt, sie seien die Avantgarde der Menschheit und hätten das Recht, sich überall - ungefragt - einzumischen!
Die Yankees, die nicht so denken, sind die seltenen Ausnahmen!
Ja und nein.

Ja, die Amerikaner haben mehrheitlich ein tiefgehendes Gefuehl der Besonderheit. Spaetestens mit dem Entstehen des "Manifest Destiny" in der ersten Haelfte des 19. Jh, aber inartikuliert schon davor sehen sich Amerikaner als etwas besonderes. Zumindest viele, das Gefuehl ist regional verschieden stark und in unterschiedlichen Auspraegungen zu finden.

Allerdings Nein, das aeussert sich nicht per se als ein Anmaßen des Rechts, sich ueberall einzumischen. Die Stroemung des Isolationismus fusst auf denselben Annahmen, und hat sich ueber die gesamte Geschichte der USA in der Politik niedergeschlagen. Den Leuten, die auf Einmischung aufgrund der amerikanischen "Besonderheit" bestanden, standen immer Leute gegenueber, die sich mit fast denselben Argumenten aus anderer Laender Konflikte raushalten wollten. Und die letzteren wurden auch gewaehlt.

Richtig ist, dass seit ca. 1917 (mit kurzen Pausen) die Einmischer ueberwogen haben. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch sehr vernehmbar die Stimmen (auch in der Politik), die ein Sich-Heraushalten befuerworten und bewerben.

Das macht nicht besser, was die USA sich so geleistet haben, sollte aber auch nicht vollkommen ignoriert werden. Das meinte ich weiter oben mit "es gibt nicht die Amis". Waehrend das Gefuehl des Speziellen tief verwurzelt ist, sind die Schlussfolgerungen durchaus sehr unterschiedlich und variabel.

Das ist eine Sache. Die andere ist die Einstellung zu den Streitkraeften, die hier eigentlich das Thema ist.

Diese unterschiedlichen Schlussfolgerungen sind letztendlich politische Ansichten. Und die haben -- zumindest im taeglichen Leben -- wenig Einfluss darauf, dass ein grundlegender Respekt gegenueber Soldaten besteht.

Amerika ist -- im Vergleich zu uns -- sehr stark auf die oertliche Community ausgerichtet. Es ist ueblich, dass ein Geben und Nehmen anerkannt wird. Eine aehnliche Einstellung haben viele zu Soldaten, auch wenn die Community dann das Land ist. Wer bereit ist, notfalls sein Leben zu geben fuer die Community, wird respektiert. Wohlgemerkt, nicht notwendigerweise fuer die "Sache", sondern fuer die "Gemeinschaft" (die durch die diskutierte Annahme des Speziellen hoeher angesehen wird).

Kurz, man kann einen Krieg ablehnen, ohne die Soldaten weniger zu respektieren. Das ist weder in den USA noch im UK ein Widerspruch.
Ich spreche hier von Soldaten im abstrakten Sinne, das sollte ich anmerken. Nicht diejenigen, die wegen Fehlverhaltens erwischt und abgeurteilt werden, sondern "die Soldaten".


Darin sind sie auch die Einzigen. Die Chinesen vielleicht ausgenommen, aber die versteht ja keiner, und was man nicht weiß, macht einen bekanntlich nicht heiß! Außerdem sind die Chinesen ja erst "im Kommen"! Man wird also sehen. Und natürlich gibt es Meinungen und Grundüberzeugungen, die ein Volk zu größten Teilen oder sogar in seiner Gesamtheit teilt!
Einiges habe ich schon weiter oben angesprochen.

Allerdings wuerde ich durchaus sagen, dass es durch die Geschichte immer wieder Voelker oder Staaten gab (oder beides zusammen), die sich genau das angemasst haben. Moeglicherweise nicht im Kontext der Machtpolitik des 20. Jh und nicht mit exakt den gleichen Argumenten, aber letztendlich erhebt jede auf Expansion ausgelegte Macht einen Anspruch der Ueberlegenheit -- moralisch, zivilisatorisch, wirtschaftlich, und letztendlich militaerisch.


Und der zweite Punkt, dem ich widersprechen muß, ist der, daß der von dir benutzte Ausdruck ("seine/eigene") auf die "Bundeswehr" im Verhältnis zum Deutschen Volk [B]nicht zutrifft! Die Bundeswehr, das sind nicht! "meine" Streitkräfte!
Der Beitrag, dem Du hier widersprichst, war bewusst relativ abstrakt gehalten.

Was ich sagen wollte, erschliesst sich hoffentlich zu einem gewissen Grade aus dem bereits Angesprochenen.

Eine Armee, die auf Wehrpflicht basiert (was ja die Bundeswehr bis vor nicht allzu langer Zeit war), hat einen vollkommen anderen Charakter als eine Berufsarmee oder eine, die auf freiwilliger Meldung besteht (da sind ein paar feine Unterschiede, die hier nichts zur Sache tun).

Ich spreche Dir nirgendwo das Recht ab, so zu denken, wie Du es tust, und ich respektiere Deine Meinung.

Meine etwas abstraktere Aussage zielte jedoch auf etwas anderes ab -- dass ich persoenlich mir wuensche, dass -- keine Ahnung, wie ich das besser ausdruecken kann -- "die Gesellschaft", "die Bevoelkerung" die Regierung oder das von der Regierung bestellte und angewiesene Oberkommando fuer besch*ssene Auslandseinsaetze verantwortlich haelt und nicht den einzelnen Soldaten. Denn ein frisch vereidigter Soldat muss nicht Morder genannt werden, weil seine Regierung ein paar Jahre frueher mit anderen Soldaten richtig Sch***e gebaut hat.




Die Bundeswehr ist zwar aus Deutschen rekrutiert, stand und steht - von Anfang an bis zum heutigen Tag - unter fremdem, dem Deutschen Volk sogar feindlich gesinntem!, Befehl!

Und da spätestens mit dem Jugoslawienkrieg OFFENKUNDIG wurde, daß die Bundeswehr sogar GEGEN die Interessen des Deutschen Volkes handelt, sind sie in Gesamtheit eine ehrlose Söldnertruppe, von der jeder einzelne Angehörige nachweisen müßte, daß er das nicht war oder ist!
Ich vermute, Du wirst nicht ueberrascht sein, dass ich das, zumindest den ersten Part, bedingt anders sehe.

Ich gebe gerne zu, dass ich ueber den Jugoslawienkrieg straeflich schlecht informiert bin -- ich war damals schlicht zu jung, und bevor Du mir Links schickst, meine Interessen liegen momentan woanders.
Insofern nehme ich Dich jetzt einfach beim Wort und halte mich an mein oberflaechliches Wissen.

Nichts von Deiner Aussage bestreite ich als solches. Nur faellt es mir schwer, die gesamte Bundeswehr da zu verteufeln. Das gebuehrt allein den Verantwortlichen.

Wieder, wie weiter oben: Ich versuche zu trennen zwischen "dem Staat" bzw dem vom Staat eingesetzten Oberkommando, und dem Respekt, den meinetwegen "die Bevoelkerung" (mehrheitlich) den Soldaten (nicht notwendigerweise "der Armee", das war schlecht von mir vorher) entgegenbringt.
Ich finde an dem Wunsch, sein Land zu verteidigen, oder von mir aus auch fuer sein Land zu kaempfen, erstmal nichts ehrenruehriges. Groessere Probleme habe ich mit den Leuten, die die Soldaten in den Krieg schicken.

Im UK ist das kein Widerspruch. Der Protest gegen den Irakkrieg war und ist gewaltig, nur mindert das nicht den Respekt fuer Soldaten.

Steine auf Soldaten zu werfen ist fuer mich nicht politisch legitimer Protest, sondern (versuchte) Koerperverletzung.


Du kannst da soviel gefühlsduseln wie du willst, du kannst ihnen Rosen streuen (streust du diese Rosen auch den Helden der Waffen-ß???), du kannst sie mit Klo de Kolonn besprühen,
Nichts davon tue ich. Ich versuch(t)e, darzulegen, was ich am Umgang mit Soldaten in anderen Laendern interessant und bis zu einem gewissen Grade wuenschenswert empfinde (man kann alles uebertreiben).
Das empfinde ich gerade nicht als gefuehlsduselnd. Es mag so rueberkommen, sollte aber eher eine reflektierte Bewertung sein.

Zur Waffen-SS, keine Ahnung. Die meisten Soldaten sind erstmal im Krieg arme Schweine. Ich sehe nicht, warum man Soldaten, die nach bestem Wissen und Gewissen fuer ihr Land kaempfen, nicht respektieren sollte.


aber an den offen zutage liegenden Tatsachen (die ich angesprochen habe!) änderst du NICHTS!
Das war auch nicht meine Absicht.

Achso, P.S.: eher 4. :)

Mütterchen
05.10.2016, 15:37
.. daran kann man mal erkennen , daß du nicht mal in der Lage bist zu lesen und zu sehen ....

Das ist doch Unsinn. Sie teilt nicht deine Meinung.

Herbert Schönheit
05.10.2016, 15:39
Mir ist es lieber, wenn Helden gehen.
Ich kann mit Heldenverehrungen rein gar nichts mehr anfangen. Aber ich respektiere das bei anderen und jeder sollte seine Helden feiern dürfen. Ich muss damit nichts anfangen können, sind ja nicht meine Helden.
Der eine findet das gut, der andere jenes schlecht, die meisten sich selbst am besten und ich registriere das alles amüsiert.

Ohne Heldenverehrung keine Helden.

Du hast eh nix damit zutun, das ist Aufgabe der Weibchen.

sunbeam
05.10.2016, 15:42
.. es ist doch so typisch , da fährt jemand einmal im Leben im Urlaub in die USA und meint dann die ganz große Amerikakennerin zu sein , hat aber vom Leben und der Politik in den USA absolut keine Ahnung ..

Na Dummerle, dann lass mal hören wie gut Deine antrainierte Anti-USA-Argumentation ist.

moishe c
05.10.2016, 15:50
Gerne, dafuer treiben wir uns hier ja rum.


Ja und nein.

Ja, die Amerikaner haben mehrheitlich ein tiefgehendes Gefuehl der Besonderheit. Spaetestens mit dem Entstehen des "Manifest Destiny" in der ersten Haelfte des 19. Jh, aber inartikuliert schon davor sehen sich Amerikaner als etwas besonderes. Zumindest viele, das Gefuehl ist regional verschieden stark und in unterschiedlichen Auspraegungen zu finden.

Allerdings Nein, das aeussert sich nicht per se als ein Anmaßen des Rechts, sich ueberall einzumischen. Die Stroemung des Isolationismus fusst auf denselben Annahmen, und hat sich ueber die gesamte Geschichte der USA in der Politik niedergeschlagen. Den Leuten, die auf Einmischung aufgrund der amerikanischen "Besonderheit" bestanden, standen immer Leute gegenueber, die sich mit fast denselben Argumenten aus anderer Laender Konflikte raushalten wollten. Und die letzteren wurden auch gewaehlt.

Richtig ist, dass seit ca. 1917 (mit kurzen Pausen) die Einmischer ueberwogen haben. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch sehr vernehmbar die Stimmen (auch in der Politik), die ein Sich-Heraushalten befuerworten und bewerben.

Das macht nicht besser, was die USA sich so geleistet haben, sollte aber auch nicht vollkommen ignoriert werden. Das meinte ich weiter oben mit "es gibt nicht die Amis". Waehrend das Gefuehl des Speziellen tief verwurzelt ist, sind die Schlussfolgerungen durchaus sehr unterschiedlich und variabel.

Das ist eine Sache. Die andere ist die Einstellung zu den Streitkraeften, die hier eigentlich das Thema ist.

Diese unterschiedlichen Schlussfolgerungen sind letztendlich politische Ansichten. Und die haben -- zumindest im taeglichen Leben -- wenig Einfluss darauf, dass ein grundlegender Respekt gegenueber Soldaten besteht.

Amerika ist -- im Vergleich zu uns -- sehr stark auf die oertliche Community ausgerichtet. Es ist ueblich, dass ein Geben und Nehmen anerkannt wird. Eine aehnliche Einstellung haben viele zu Soldaten, auch wenn die Community dann das Land ist. Wer bereit ist, notfalls sein Leben zu geben fuer die Community, wird respektiert. Wohlgemerkt, nicht notwendigerweise fuer die "Sache", sondern fuer die "Gemeinschaft" (die durch die diskutierte Annahme des Speziellen hoeher angesehen wird).

Kurz, man kann einen Krieg ablehnen, ohne die Soldaten weniger zu respektieren. Das ist weder in den USA noch im UK ein Widerspruch.
Ich spreche hier von Soldaten im abstrakten Sinne, das sollte ich anmerken. Nicht diejenigen, die wegen Fehlverhaltens erwischt und abgeurteilt werden, sondern "die Soldaten".


Einiges habe ich schon weiter oben angesprochen.

Allerdings wuerde ich durchaus sagen, dass es durch die Geschichte immer wieder Voelker oder Staaten gab (oder beides zusammen), die sich genau das angemasst haben. Moeglicherweise nicht im Kontext der Machtpolitik des 20. Jh und nicht mit exakt den gleichen Argumenten, aber letztendlich erhebt jede auf Expansion ausgelegte Macht einen Anspruch der Ueberlegenheit -- moralisch, zivilisatorisch, wirtschaftlich, und letztendlich militaerisch.


Der Beitrag, dem Du hier widersprichst, war bewusst relativ abstrakt gehalten.

Was ich sagen wollte, erschliesst sich hoffentlich zu einem gewissen Grade aus dem bereits Angesprochenen.

Eine Armee, die auf Wehrpflicht basiert (was ja die Bundeswehr bis vor nicht allzu langer Zeit war), hat einen vollkommen anderen Charakter als eine Berufsarmee oder eine, die auf freiwilliger Meldung besteht (da sind ein paar feine Unterschiede, die hier nichts zur Sache tun).

Ich spreche Dir nirgendwo das Recht ab, so zu denken, wie Du es tust, und ich respektiere Deine Meinung.

Meine etwas abstraktere Aussage zielte jedoch auf etwas anderes ab -- dass ich persoenlich mir wuensche, dass -- keine Ahnung, wie ich das besser ausdruecken kann -- "die Gesellschaft", "die Bevoelkerung" die Regierung oder das von der Regierung bestellte und angewiesene Oberkommando fuer besch*ssene Auslandseinsaetze verantwortlich haelt und nicht den einzelnen Soldaten. Denn ein frisch vereidigter Soldat muss nicht Morder genannt werden, weil seine Regierung ein paar Jahre frueher mit anderen Soldaten richtig Sch***e gebaut hat.




Ich vermute, Du wirst nicht ueberrascht sein, dass ich das, zumindest den ersten Part, bedingt anders sehe.

Ich gebe gerne zu, dass ich ueber den Jugoslawienkrieg straeflich schlecht informiert bin -- ich war damals schlicht zu jung, und bevor Du mir Links schickst, meine Interessen liegen momentan woanders.
Insofern nehme ich Dich jetzt einfach beim Wort und halte mich an mein oberflaechliches Wissen.

Nichts von Deiner Aussage bestreite ich als solches. Nur faellt es mir schwer, die gesamte Bundeswehr da zu verteufeln. Das gebuehrt allein den Verantwortlichen.

Wieder, wie weiter oben: Ich versuche zu trennen zwischen "dem Staat" bzw dem vom Staat eingesetzten Oberkommando, und dem Respekt, den meinetwegen "die Bevoelkerung" (mehrheitlich) den Soldaten (nicht notwendigerweise "der Armee", das war schlecht von mir vorher) entgegenbringt.
Ich finde an dem Wunsch, sein Land zu verteidigen, oder von mir aus auch fuer sein Land zu kaempfen, erstmal nichts ehrenruehriges. Groessere Probleme habe ich mit den Leuten, die die Soldaten in den Krieg schicken.

Im UK ist das kein Widerspruch. Der Protest gegen den Irakkrieg war und ist gewaltig, nur mindert das nicht den Respekt fuer Soldaten.

Steine auf Soldaten zu werfen ist fuer mich nicht politisch legitimer Protest, sondern (versuchte) Koerperverletzung.


Nichts davon tue ich. Ich versuch(t)e, darzulegen, was ich am Umgang mit Soldaten in anderen Laendern interessant und bis zu einem gewissen Grade wuenschenswert empfinde (man kann alles uebertreiben).
Das empfinde ich gerade nicht als gefuehlsduselnd. Es mag so rueberkommen, sollte aber eher eine reflektierte Bewertung sein.

Zur Waffen-SS, keine Ahnung. Die meisten Soldaten sind erstmal im Krieg arme Schweine. Ich sehe nicht, warum man Soldaten, die nach bestem Wissen und Gewissen fuer ihr Land kaempfen, nicht respektieren sollte.


Das war auch nicht meine Absicht.

Achso, P.S.: eher 4. :)




Du scheinst einen Fakt wirklich nicht zu kennen, nämlich daß die Bundeswehr NOCH NIE ein "Oberkommando" hatte, in dem Sinn, daß die politische Führung der BRD "ihrem" BW-"Oberkommando" einen militärischen Auftrag erteilen könnte!

Also wie beispielsweise die Brits ihrer Flotte etc. gesagt haben "Kämpft die Malvinas frei"!

Die BRD kann mal Pios etc. zu ner Überschwemmung schicken aber sie könnte unserer Marine nicht befehlen "vermint den Hafen von Konstantinopel"!

Diese Einschränkung ist der OMF-BRD von den Siegern auferlegt - bis zum heutigen Tag - nämlich daß die BW keinen "Generalstab" (so hieße dein "Oberkommando") haben DARF!

Alle BW-Truppen unterstehen fremdem Kommando bzw. werden von Fall zu Fall fremdem Kommando unterstellt!

MorganLeFay
05.10.2016, 15:51
Diese Ambivalenz der Deutschen gegenüber der Bundeswehr hat viele gute Gründe.

Sie wurde schon gegen den Willen der Bevölkerung als Vasallentruppe der Amis von ausgewiesenen Transatlantikern wie Adenauer und Strauß gegründet.

Von Beginn an war (auf Grund der geopolitischen Lage der jungen Bundesrepublik) diese Bundeswehr nichts weiter als Kanonenfutter für eine möglicherweise vorrückende Sowjetarmee. Gleichzeitig war ihre Gründung eine Provokation gegenüber dem Ostblock, die ja auch folgerichtig mit der Gründung der NVA in der DDR beantwortet wurde.

Der Sündenfall ließ zwar eine Weile auf sich warten, aber auch der erfolgte gegen den Willen der Bevölkerung.
Wie wir beide wissen, bist Du etwas aelter als ich. Das, in Verbindung mit unserer unterschiedlichen politischen Ausrichtung, erklaert einen Teil unserer unterschiedlichen Wahrnehmung zur Bundeswehr, denke ich. :)

Aber ich denke auch, dass mein voriger Post vielleicht ein bisschen mehr erklaert, was mein Anliegen war.

All das, was Du da beschreibst, ist das, was ich als "die Regierung" und "die Befehlshaber" abgrenzte. Insofern sind wir da nicht sooo weit auseinander. Ist zumindest mein Eindruck.




Warum sollte ich einer Söldnertruppe Respekt entgegenbringen?

Schön, Steine schmeißen muss nicht unbedingt sein.

Wie ich schon sagte, das hatte ich ungluecklich ausgedrueckt.

Vielleicht nicht der "Soeldnertruppe". Aber vielleicht den Menschen.

Affenpriester
05.10.2016, 20:11
Ohne Heldenverehrung keine Helden.

Du hast eh nix damit zutun, das ist Aufgabe der Weibchen.

Ich kann Menschen nicht anbeten, idealisieren oder verehren. Helden sind was fürs Kino.
Helden sind wie Götter ... sie werden idealisiert von eben jenen, die es nicht wert sind.

tabasco
05.10.2016, 20:14
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!

https://picload.org/image/rrgglaww/.16.png

moishe c
05.10.2016, 21:12
https://picload.org/image/rrgglaww/.16.png



Wenn dich jemand durchprügeln würde, würdest du wohl ein vergleichbares Gesicht machen! Da bin ich mir ganz sicher!

Oder wenn jemand gerade deine Familie mit Phosphor verbrannt hätte ...

moishe c
05.10.2016, 21:16
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!



Gottseidank, ist in Deutschland so ein ekelerregendes Affentheater - noch! - unmöglich!


GOTT SEI DANK!!!

Praetorianer
05.10.2016, 21:19
.. es ist doch so typisch , da fährt jemand einmal im Leben im Urlaub in die USA und meint dann die ganz große Amerikakennerin zu sein , hat aber vom Leben und der Politik in den USA absolut keine Ahnung ..

Woraus speist sich denn deine reichhaltige Erfahrung so?

Sitting Bull
05.10.2016, 21:28
Ich habe ja zu der ganzen Sache ein zwiespältiges Verhältnis. Nicht im klassischen Sinne, sondern durch eigene Erfahrung.

In den 11 Jahren, die ich im UK zugebracht habe (und wo ich mich sehr heimisch fühlte), war ich immer beeindruckt von dem Respekt, der den Soldaten entgegengebracht wird. Ein Respekt, der in sehr krassem Gegensatz zu dem steht, was man in Deutschland so erfaehrt. Wohlgemerkt, positiv beeindruckt.
Zu eben dieser Jahreszeit, wo es auf Rememberance Sunday zugeht und die Mohnblueten an den Kragenaufschlaegen erscheinen, wurde das immer besonders offensichtlich.
Man kann den Entscheidungen der Regierung gegenueberstehen, wie man will, das aendert nichts an dem Respekt, der den Soldaten gegenueber besteht. Ich habe das mit Kollegen und Freunden regelmaessig besprochen, und die Unterschiede sind interessant nachzuvollziehen.
Und ich habe die Briten immer ein Stueck weit beneidet um diese Beziehung, auch weil es weitergehend die Beziehung zum eigenen Land beeinflusst.

Das geht in den USA fast noch ein Stueck weiter, und bei allen Widerspruechen, Problemen und Ungereimtheiten wuerde ich mir generell ein gesuenderes (oder weniger gestoertes) Verhaeltnis zu den eigenen Soldaten wuenschen.

In UK werden auch seit Jahrzehnten in Dauerschleife , die Heldenfilme der Briten im WK II gezeigtDie Kriegendenkmäler auch immer mit Blumen belegt , bei uns würden wohl Farbbeutel fliegen.

Politikqualle
05.10.2016, 22:45
Das ist doch Unsinn. Sie teilt nicht deine Meinung. .. falsch .. es geht nicht um die Teilung meiner Meinung .. du kannst auch nicht lesen .. was schreibst sie denn :

Die Frage muss gestattet sein, wenn du auf eine ausfuehrlich dargelegte Meinung nur mit ein paar hingerotzten Sprachbrocken und Smileys antworten kannst und nicht wirklich auf den Inhalt eingehst. . .. in meinem Beitrag ist nicht ein einziger Smiley und Sprachbrocken sind es auch nicht , sondern eine klare Aussage mit klarem Inhalt ..

Politikqualle
05.10.2016, 23:32
.

Gerne, dafuer treiben wir uns hier ja rum.
Ja, die Amerikaner haben mehrheitlich ein tiefgehendes Gefuehl der Besonderheit. Spaetestens mit dem Entstehen des "Manifest Destiny" in der ersten Haelfte des 19. Jh, aber inartikuliert schon davor sehen sich Amerikaner als etwas besonderes. Zumindest viele, das Gefuehl ist regional verschieden stark und in unterschiedlichen Auspraegungen zu finden.
.. du hast einen langen Beitrag geschrieben , da stellt sich mir die Frage , warum du nun plötzlich die „Gefühle“ der Amerikaner aus dem 19.Jahrhundert ins Spiel bringst … wir waren doch in der Gegenwart und nicht im 19. Jahrhundert … und dein Beitrag war :

"Die Amis" sind ebenso wenig "kindlich naiv" wie andere Nationen . .
Und Moishe schreibt ja auch :

Da muß ich dir widersprechen! DOCH, "die Yankees" sind schon speziell! Schon mit der verseuchten Muttermilch wird ihnen eingeflößt, sie seien die Avantgarde der Menschheit und hätten das Recht, sich überall - ungefragt - einzumischen! Die Yankees, die nicht so denken, sind die seltenen Ausnahmen!
.. wenn andere User nicht deiner Meinung sind , werden sie als dumm bezeichnet .. schon interessant deine Einstellung hier …
So wie ich es bemerke hast du von den Amerikanern absolut keine einzige Ahnung ..








Das ist eine Sache. Die andere ist die Einstellung zu den Streitkraeften, die hier eigentlich das Thema ist.
Amerika ist -- im Vergleich zu uns -- sehr stark auf die oertliche Community ausgerichtet. .. die Amis haben eine ganz andere Einstellung zu ihrem eigenen Land , für den Ami gibt es nur die USA als das beste Land der Erde … sie kennen aber auch nichts anderes und informieren sich nicht , es interessiert sie auch nicht ..


Wer bereit ist, notfalls sein Leben zu geben fuer die Community, wird respektiert. .. falsch .. absolut falsch … es gibt viele viele ehemalige Soldaten die mit Kriegsverletzungen am Rande des Existenzminimum in den USA ihr Leben fristen .. da kümmert sich keine Community drum , da gibt es keine Sozialbeiträge , da gibt es keine Renten , da gibt es keine Unterstützung ...

Morgan Le Fay du hast von den USA absolut keine Ahnung , vielleicht als Tourist der von einem Nationalpark zum anderen reist .. .

MorganLeFay
05.10.2016, 23:37
Geh mir vom Bein oder lern verstehend lesen.

FranzKonz
06.10.2016, 01:11
...
Ja, die Amerikaner haben mehrheitlich ein tiefgehendes Gefuehl der Besonderheit. Spaetestens mit dem Entstehen des "Manifest Destiny" in der ersten Haelfte des 19. Jh, aber inartikuliert schon davor sehen sich Amerikaner als etwas besonderes. Zumindest viele, das Gefuehl ist regional verschieden stark und in unterschiedlichen Auspraegungen zu finden.

Allerdings Nein, das aeussert sich nicht per se als ein Anmaßen des Rechts, sich ueberall einzumischen. Die Stroemung des Isolationismus fusst auf denselben Annahmen, und hat sich ueber die gesamte Geschichte der USA in der Politik niedergeschlagen. Den Leuten, die auf Einmischung aufgrund der amerikanischen "Besonderheit" bestanden, standen immer Leute gegenueber, die sich mit fast denselben Argumenten aus anderer Laender Konflikte raushalten wollten. Und die letzteren wurden auch gewaehlt.

Richtig ist, dass seit ca. 1917 (mit kurzen Pausen) die Einmischer ueberwogen haben. Nichtsdestotrotz gibt es immer noch sehr vernehmbar die Stimmen (auch in der Politik), die ein Sich-Heraushalten befuerworten und bewerben.

Ich hielt den Begriff "militärisch industrieller Komplex" lange Zeit für ein kommunistisches Propagandaschlagwort. Irgendwann kam ich dahinter, dass Eisenhower diesen Begriff in seiner Abschiedsrede zum Ende seiner Präsidentschaft in einer eindringlichen Warnung an das amerikanische Volk prägte.

Es lohnt sich, diese Rede zu studieren und mit der Geschichte zu vergleichen, aber auch mit den Umsätzen der amerikanischen Rüstungsindustrie. Der Artikel ist zwar schon ein wenig älter, aber seine Überschrift trifft exakt, was ich meine:


"Die Kriege und die Angst vor neuen Anschlägen sind der Motor unserer Wirtschaft".
Rekordumsätze von 1000 Milliarden Dollar, 5,7 Millionen Beschäftigte.

Washington. Normalerweise sind es Zahlen, die Firmen gerne und lautstark verkünden. Doch die vier US-Gesellschaften, die vergangene Woche ihre Bilanzzahlen bekanntgaben, taten es fast verschämt. Denn Northrop Grumman, General Dynamics, Lockheed Martin und Raytheon verdienen ihr Geld in erster Linie mit dem Leiden anderer Menschen: mit den Kriegen in Irak und Afghanistan. Und an denen verdienen sie nicht schlecht.
http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/321557/USRustungsindustrie_Das-grosse-Geld-mit-dem-Krieg



Das macht nicht besser, was die USA sich so geleistet haben, sollte aber auch nicht vollkommen ignoriert werden. Das meinte ich weiter oben mit "es gibt nicht die Amis". Waehrend das Gefuehl des Speziellen tief verwurzelt ist, sind die Schlussfolgerungen durchaus sehr unterschiedlich und variabel.

An dieser Stelle ein Hinweis: Ich weiß natürlich sehr wohl, dass es auch unter Amerikanern unterschiedliche Meinungen und Weltanschauungen gibt, und dass auch der US-Bürger nur die Wahl zwischen Pest und Cholera hat. Wenn ich also von "die Amis" rede, meine ich nicht die amerikanischen Bürger, sondern genau die Clique, vor der Ike so eindringlich warnte. Eine Warnung, die in den Wind gesprochen war.


Das ist eine Sache. Die andere ist die Einstellung zu den Streitkraeften, die hier eigentlich das Thema ist.

Die Einstellung der Amis zu ihren Streitkräften ist einfach: Wenn wir zu viele Leichen nach Hause schicken, gibt's Geschrei. Wenn sie mal da sind, können wir sie getrost vergessen, einschließlich der Invaliden. Außerdem ist weder an den GIs, noch an den Leichen, noch an den Krüppeln etwas zu verdienen. Also minimieren wir den Einsatz von human ressources.

Die amerikanische Bevölkerung sieht das naturgemäß anders, aber wenn sie das Maul gar zu weit aufreißt, schickt man mal eben die Nationalgarde und lässt in die Menge feuern. So geschehen z.B. an der Kent State University (https://de.wikipedia.org/wiki/Kent-State-Massaker).



Diese unterschiedlichen Schlussfolgerungen sind letztendlich politische Ansichten. Und die haben -- zumindest im taeglichen Leben -- wenig Einfluss darauf, dass ein grundlegender Respekt gegenueber Soldaten besteht. ...

Wie bereits gesagt: Ich sehe keinen Grund, einem Söldner mehr Respekt entgegenzubringen als einem Klempner. Je höher der Rang, desto weniger.

detti
06.10.2016, 01:38
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!

Helden sind und waren zu allen Zeiten Idioten und wurden nie alt

schinum
06.10.2016, 09:58
Ich habe ja zu der ganzen Sache ein zwiespältiges Verhältnis. Nicht im klassischen Sinne, sondern durch eigene Erfahrung.

In den 11 Jahren, die ich im UK zugebracht habe (und wo ich mich sehr heimisch fühlte), war ich immer beeindruckt von dem Respekt, der den Soldaten entgegengebracht wird. Ein Respekt, der in sehr krassem Gegensatz zu dem steht, was man in Deutschland so erfaehrt. Wohlgemerkt, positiv beeindruckt.
Zu eben dieser Jahreszeit, wo es auf Rememberance Sunday zugeht und die Mohnblueten an den Kragenaufschlaegen erscheinen, wurde das immer besonders offensichtlich.
Man kann den Entscheidungen der Regierung gegenueberstehen, wie man will, das aendert nichts an dem Respekt, der den Soldaten gegenueber besteht. Ich habe das mit Kollegen und Freunden regelmaessig besprochen, und die Unterschiede sind interessant nachzuvollziehen.
Und ich habe die Briten immer ein Stueck weit beneidet um diese Beziehung, auch weil es weitergehend die Beziehung zum eigenen Land beeinflusst.

Das geht in den USA fast noch ein Stueck weiter, und bei allen Widerspruechen, Problemen und Ungereimtheiten wuerde ich mir generell ein gesuenderes (oder weniger gestoertes) Verhaeltnis zu den eigenen Soldaten wuenschen. In Wichita Falls (Texas) ist eine deutsche Bw-Fliegerschule stationiert und im Motel wurde ich gefragt, ob ich ein Soldat bin, denn dann würde ich eine Ermäßigung bekommen. Ich fragte nach, ob dies auch für deutsche Soldaten gelte und bekam ein 'selbstverständlich' als Antwort. Wenn ein GI in Amerika in Uniform einkauft, hört er oft ein "thanks for your service" von wildfremden Leuten. In Israel ist es übrigens ähnlich.

Argutiae
06.10.2016, 10:06
.....dann sieht das in den USA so aus.


In Deutschland unmöglich!

Ach gottchen. Man sieht Familien, die sich freuen, dass ihre Söhne/Väter/Brüder nicht über den Haufen geschossen wurden.
Das ganze natürlich noch groß inszeniert (Ist ja auch Amerika).
Das wäre in Deutschland genau so möglich ...


Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben. Das ist hier nicht so. Und dennoch haben auch die Amis kein Bock auf den Krieg, was sehr erfreulich ist.

schinum
06.10.2016, 10:09
Helden sind und waren zu allen Zeiten Idioten und wurden nie alt
Ist das wirklich so?
Die Männer der GSG 9, die damals die Landshut befreiten, sind für mich Helden und sicher keine Idioten.

nurmalso2.0
06.10.2016, 10:14
Ach gottchen. Man sieht Familien, die sich freuen, dass ihre Söhne/Väter/Brüder nicht über den Haufen geschossen wurden.
Das ganze natürlich noch groß inszeniert (Ist ja auch Amerika).
Das wäre in Deutschland genau so möglich ...


Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben. Das ist hier nicht so. Und dennoch haben auch die Amis kein Bock auf den Krieg, was sehr erfreulich ist.


Wer sind "die Amis"?? Wie bei uns auch, haben auch "die" in den USA nix zu melden.

schinum
06.10.2016, 10:18
Ach gottchen. Man sieht Familien, die sich freuen, dass ihre Söhne/Väter/Brüder nicht über den Haufen geschossen wurden.
Das ganze natürlich noch groß inszeniert (Ist ja auch Amerika).
Das wäre in Deutschland genau so möglich ...


Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben. Das ist hier nicht so. Und dennoch haben auch die Amis kein Bock auf den Krieg, was sehr erfreulich ist. "Die Amis" gibt es nicht, jede Gemeinde geht mit ihren heimkommenden Soldaten anders um. Das Video wurde in einem Stadion einer Kleinstadt gedreht. Würde dies in einer deutschen Kleinstadt passieren, dann wäre der Shitstorm garantiert.
Das Dir, als deutscher Kleinspießer, so eine Feier nicht gefällt, wundert jetzt nicht wirklich. :)

Politikqualle
06.10.2016, 10:27
"Die Amis" gibt es nicht,. :) "Ami" = Wertfreies Kürzel für Menschen, die in den USA leben. . :crazy:

detti
06.10.2016, 10:51
Ist das wirklich so?
Die Männer der GSG 9, die damals die Landshut befreiten, sind für mich Helden und sicher keine Idioten.

Das waren deine Helden ?
Die GSG 9 hat Jahrelang diese Notlagen trainiert und ihr antrainiertes Wissen und Können gut
umgesetzt.Das große Risiko lag nicht bei der GSG 9 sondern bei den Geiseln.
Wäre es schief gegangen wären viele Geiseln ums Leben gekommen jedoch keiner
von der GSG 9.
Diese Truppe war wirklich gut aber Helden waren sie für mich nicht

schinum
06.10.2016, 11:19
"Ami" = Wertfreies Kürzel für Menschen, die in den USA leben. . :crazy:'Die Amis' ist eine Verallgemeinerung, wenn es in Verbindung mit einer speziellen Handlung, einer Tat verwendet wird.
Der Satz: Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben, ist nicht nur eine Verallgemeinerung, sondern auch eine lupenreine Volksverhetzung.

Argutiae
06.10.2016, 11:21
Wer sind "die Amis"??



"Die Amis" gibt es nicht

Is ja witzig. In diesem Forum wird ein Volk differenziert.
Vielleicht kommt man hier auch mal drauf, dass es "den Flüchtling", "den Linken", "den Antifaschisten" nicht gibt ...:auro:




Das Dir, als deutscher Kleinspießer, so eine Feier nicht gefällt, wundert jetzt nicht wirklich. :)

Woher weißt du, dass ich ein Kleinspießer bin? :schreck:

Politikqualle
06.10.2016, 11:21
Du schreibst: Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben. Damit verallgemeinerst Du nicht nur, Du betreibst mit diesem Satz auch eine lupenreine Volksverhetzung. .. du obergradiger neandertalartig aussehender Witzbold .. :haha:

schinum
06.10.2016, 11:22
Das waren deine Helden ?
Die GSG 9 hat Jahrelang diese Notlagen trainiert und ihr antrainiertes Wissen und Können gut
umgesetzt.Das große Risiko lag nicht bei der GSG 9 sondern bei den Geiseln.
Wäre es schief gegangen wären viele Geiseln ums Leben gekommen jedoch keiner
von der GSG 9.
Diese Truppe war wirklich gut aber Helden waren sie für mich nichtWoher weißt Du denn, dass bei dem Einsatz keiner von den GSG 9 Leuten es getroffen hätte?

Affenpriester
06.10.2016, 11:22
'Die Amis' ist eine Verallgemeinerung, wenn es in Verbindung mit einer speziellen Handlung, einer Tat verwendet wird.
Du schreibst: Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben. Damit verallgemeinerst Du nicht nur, Du betreibst mit diesem Satz auch eine lupenreine Volksverhetzung.

Volksverhetzung? Einzelne darf man ja nicht beleidigen, also beleidigen wir Völker. Ist bei Ostfriesenwitzen auch beinahe so. Wenn ich über Blondinen, Ostfriesen und Holländer lachen darf, muss ich auch über Frauen, Neger und Kinder lachen dürfen. Entweder alles oder nichts und nichts ist mir etwas zu wenig, ich lache halt gern. Wie kann man etwas dagegen haben?

schinum
06.10.2016, 11:24
Woher weißt du, dass ich ein Kleinspießer bin? Dies erkennt man ganz leicht an Deinem Geschreibsel. :)

schinum
06.10.2016, 11:27
"Ami" = Wertfreies Kürzel für Menschen, die in den USA leben. . :crazy: Wer doof ist, kann es so sehen. :)

Argutiae
06.10.2016, 11:27
Dies erkennt man ganz leicht an Deinem Geschreibsel. :)

Also, entweder du hast du jetzt so manchen Beitrag von mir durchgelesen (danke für die Blumen), oder du kommst wegen einem auf den Schluss, warst also voreilig (jetzt bin ich mal gespannt).

detti
06.10.2016, 11:30
Woher weißt Du denn, dass bei dem Einsatz keiner von den GSG 9 Leuten es getroffen hätte?

Mensch schinum,
höre mit deiner Haarspalterei auf,das große Risiko lag einwandfrei bei den Geiseln.
Wenn ich nach deiner Heldenlogik gehe ist auch jeder ein Held der an einer Pegida-Demo teilnimmt.
Und ich sage es dir noch einmal - Helden werden nicht alt.
(Ich hatte mich vor jeden Einsatz bald in die Hose geschissen)

schinum
06.10.2016, 11:36
Also, entweder du hast du jetzt so manchen Beitrag von mir durchgelesen (danke für die Blumen), oder du kommst wegen einem auf den Schluss, warst also voreilig (jetzt bin ich mal gespannt).
Bei Dir reichte ein Beitrag, um zu einer adäquaten Beurteilung zu kommen.
Alleine Dein Satz "Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben," spricht Bände. Der Rest Deines Beitrags zeugt von einem Horizont in Eierbechergröße.
Du bist ein schlichter und einfacher Mensch, was wiederum kein Beinbruch ist, denn gelegentlich sind selbst Einzeller nützlich. :)

pixelschubser
06.10.2016, 11:40
Volksverhetzung? Einzelne darf man ja nicht beleidigen, also beleidigen wir Völker. Ist bei Ostfriesenwitzen auch beinahe so. Wenn ich über Blondinen, Ostfriesen und Holländer lachen darf, muss ich auch über Frauen, Neger und Kinder lachen dürfen. Entweder alles oder nichts und nichts ist mir etwas zu wenig, ich lache halt gern. Wie kann man etwas dagegen haben?

Ey, Du bist ja echt ne richtige intolerante Nazisau! Auch Behinderte haben ein Recht darauf verarscht zu werden! Wenn schon Witze, dann auch über ALLE!

Argutiae
06.10.2016, 11:45
Bei Dir reichte ein Beitrag, um zu einer adäquaten Beurteilung zu kommen.
Alleine Dein Satz "Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben," spricht Bände. Der Rest Deines Beitrags zeugt von einem Horizont in Eierbechergröße.
Du bist ein schlichter und einfacher Mensch, was wiederum kein Beinbruch ist, denn gelegentlich sind selbst Einzeller nützlich. :)Es ist absolut kein Problem ein schlichter und einfacher Mensch zu sein. Nur spielst du da auf die geistige Größe an, ich auf den Materiellen besitz.

Der Erste Eindruck ist prägend, ich weiß. Hier hat sicher auch meine Selbstdarstellung seinen Beitrag geleistet. Aber glaub mir, auf den zweiten Blick sind Menschen meist ganz anders. Das wirst du hoffentlich noch erfahren :)

Zudem: Lieber einen Eierbecher, als gar keinen Horizont.

schinum
06.10.2016, 11:48
Mensch schinum,
höre mit deiner Haarspalterei auf,das große Risiko lag einwandfrei bei den Geiseln.
Wenn ich nach deiner Heldenlogik gehe ist auch jeder ein Held der an einer Pegida-Demo teilnimmt.
Und ich sage es dir noch einmal - Helden werden nicht alt.
(Ich hatte mich vor jeden Einsatz bald in die Hose geschissen)Aha, wenn man Deinen Unsinn widerspricht, ist es Haarspalterei.

Du schreibst explizit:


Das große Risiko lag nicht bei der GSG 9 sondern bei den Geiseln.
Wäre es schief gegangen wären viele Geiseln ums Leben gekommen jedoch keiner
von der GSG 9.

Das ist der schiere Unsinn, zumal ein GSG-Mann bei der Aktion verletzt wurde.
Und ja, es gehört schon Mut und Tapferkeit dazu, ein Flugzeug zu stürmen, in dem schwerbewaffnete Terroristen sind und da kann man im Vorfeld auch Angst haben. Keine Frage aber gerade deshalb sind sie in meinen Augen Helden.

Affenpriester
06.10.2016, 11:49
Ey, Du bist ja echt ne richtige intolerante Nazisau! Auch Behinderte haben ein Recht darauf verarscht zu werden! Wenn schon Witze, dann auch über ALLE!

Behinderte lieben Behindertenwitze, sie fühlen sich sonst ausgegrenzt. Das ist ein psychologisches Phänomen. Mach dich immer über drei von vier Leuten lustig und der vierte fühlt sich wie das vierte Rad am Dreirad. Er kommt sich minderwertig vor.
Engere Bekanntschaften begrüßen wir hier mit einer persönlichen Beleidigung, die er/sie/es angemessen kontern muss.
Beleidigung, Diskriminierung ... sowas kenne ich nicht. Ich erkenne eine Provokation, den Willen beim Gegenüber, einen zu verletzen. Aber ich such mir meine Feinde selber aus, mich kann man nicht beleidigen.

pixelschubser
06.10.2016, 11:55
Behinderte lieben Behindertenwitze, sie fühlen sich sonst ausgegrenzt. Das ist ein psychologisches Phänomen. Mach dich immer über drei von vier Leuten lustig und der vierte fühlt sich wie das vierte Rad am Dreirad. Er kommt sich minderwertig vor.
Engere Bekanntschaften begrüßen wir hier mit einer persönlichen Beleidigung, die er/sie/es angemessen kontern muss.
Beleidigung, Diskriminierung ... sowas kenne ich nicht. Ich erkenne eine Provokation, den Willen beim Gegenüber, einen zu verletzen. Aber ich such mir meine Feinde selber aus, mich kann man nicht beleidigen.

Man kann derb und laut und ungehemmt sein...alles lustig und auch Frotzeleien sind völlig in Ordnung.

Niedertracht geht jedoch gar nicht.


Ey kiek ma, der hat ja gar keine Beene!!!!
Wozu, er hat doch nen Rollstuhl!





So gehen Witze!

FranzKonz
06.10.2016, 12:00
'Die Amis' ist eine Verallgemeinerung, wenn es in Verbindung mit einer speziellen Handlung, einer Tat verwendet wird.
Der Satz: Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben, ist nicht nur eine Verallgemeinerung, sondern auch eine lupenreine Volksverhetzung.

Wenn in diesem Zusammenhang 'die Amis' genannt werden, so ist in aller Regel die amerikanische Regierung gemeint, die ja nun mal nach den bekannten Regeln der repräsentativen Demokratie die amerikanischen Bürger repräsentiert.

Der Satz: "Die Amis tun alles, um für den Krieg zu werben" ist also keine Verallgemeinerung, auch keine Volksverhetzung, sondern die praktische Anwendung der Verfassungstheorie des demokratischen Staates USA.

Herbert Schönheit
06.10.2016, 12:03
Ich kann Menschen nicht anbeten, idealisieren oder verehren. Helden sind was fürs Kino.
Helden sind wie Götter ... sie werden idealisiert von eben jenen, die es nicht wert sind.

Jemanden wegen seiner tatsächlich herausragenden Leistungen ehren ist generell ein Zeichen für Wertlosigkeit?
Warum?

Klar, Gott liegt immer ganz oben .. aber sonst.

Praetorianer
06.10.2016, 12:04
Helden sind und waren zu allen Zeiten Idioten und wurden nie alt

Nein. Der Mensch zeigt eine Mischung aus egoistischem und altruistischem Verhalten. Die absoluten Extreme wie ein reiner Egoist und ein Märtyrer sind äußerst selten. Ohne beide Eigenschaften hätte die Menschheit nie überlebt, sie braucht beide Komponenten.

detti
06.10.2016, 12:08
Aha, wenn man Deinen Unsinn widerspricht, ist es Haarspalterei.

Du schreibst explizit:


Das große Risiko lag nicht bei der GSG 9 sondern bei den Geiseln.
Wäre es schief gegangen wären viele Geiseln ums Leben gekommen jedoch keiner
von der GSG 9.

Das ist der schiere Unsinn, zumal ein GSG-Mann bei der Aktion verletzt wurde.
Und ja, es gehört schon Mut und Tapferkeit dazu, ein Flugzeug zu stürmen, in dem schwerbewaffnete Terroristen sind und da kann man im Vorfeld auch Angst haben. Keine Frage aber gerade deshalb sind sie in meinen Augen Helden.

Da kenne ich hunderte von Soldaten die mehr Risiko auf sich genommen haben
aber keiner fühlte sich als Held.
Ich komme da mit deinen Heldenepos nicht so richtig klar.
(Ich bin gestern ganz alleine über einen Zebrastreifen gegangen-
das war für mich irgendwie Heldenhaft)

Affenpriester
06.10.2016, 12:09
Jemanden wegen seiner tatsächlich herausragenden Leistungen ehren ist generell ein Zeichen für Wertlosigkeit?
Warum?

Klar, Gott liegt immer ganz oben .. aber sonst.

Idole haben keine Idole, so wie Gott keinen Vater hat. Nichts, wozu er aufschauen kann. Jemanden zu verehren macht dich klein. Ein Ideal ist nur ein theoretisches Konstrukt und Heldenverehrung wirkt auf mich befremdlich.

detti
06.10.2016, 12:11
Nein. Der Mensch zeigt eine Mischung aus egoistischem und altruistischem Verhalten. Die absoluten Extreme wie ein reiner Egoist und ein Märtyrer sind äußerst selten. Ohne beide Eigenschaften hätte die Menschheit nie überlebt, sie braucht beide Komponenten.

Nenne mir einen Helden der alt geworden ist

Praetorianer
06.10.2016, 12:14
Nenne mir einen Helden der alt geworden ist

Dann definier mal Held und nenn ne Altersgrenze, die er oder sie überschritten haben soll.

detti
06.10.2016, 12:18
Dann definier mal Held und nenn ne Altersgrenze, die er oder sie überschritten haben soll.

Für mich gibt es keine Helden !
es gibt Menschen die in einer bestimmten Lagen
über sich hinaus wachsen,doch würde ich sie nicht als
Helden bezeichnen.

MorganLeFay
06.10.2016, 12:22
In Wichita Falls (Texas) ist eine deutsche Bw-Fliegerschule stationiert und im Motel wurde ich gefragt, ob ich ein Soldat bin, denn dann würde ich eine Ermäßigung bekommen. Ich fragte nach, ob dies auch für deutsche Soldaten gelte und bekam ein 'selbstverständlich' als Antwort. Wenn ein GI in Amerika in Uniform einkauft, hört er oft ein "thanks for your service" von wildfremden Leuten. In Israel ist es übrigens ähnlich.
Ich habe aehnliches gesehen, wenn auch nur als Zeuge. In GB ist es nicht so ausgepraegt, aber schon fuehlbar, wenn man seine Antennen benutzt.

Ich finde es manchmal ein bisschen viel, um ehrlich zu sein, aber immer noch um Laengen besser als ich es in Deutschland wahrnehme (wo ich aber schon so lange nicht mehr lebe, dass meine Eindruecke veraltet sein koennen).

Filofax
06.10.2016, 12:24
Für ihre Familien und Freunde sind sie es offenbar. Ärgert es Dich sehr, dass amerikanische Familien zu ihren Soldaten halten?

Keinesfalls.

Was mir aber auffällt: Die "tränenreichsten" Homecoming - Videos gibt es immer, wenn junge Mütter zu ihren kleinen Kindern zurückkommen.

Was bitte haben Mütter von kleinen Kindern bei Militäreinsätzen zu suchen?
Wo sind denn ihre Kinder in der Zeit? In einer staatlichen Obama - Erziehungseinrichtung, wo sie alles über den Klimawandel und "Rassismus" lernen?
Die Mütter ziehen in den Krieg, dabei würden sie aber an der "Heimatfront" viel dringender gebraucht!

In der Zwischenzeit machen sich nämlich linke Ideologen über ihre Beute her, nämlich das Wichtigste was diese Soldatinnen besitzen, ihre eigenen Kinder.

Tut mir leid, kann da kein Heldentum erkennen...

Frontferkel
06.10.2016, 12:34
Wer doof ist, kann es so sehen. :)
:hsl: Ist schon erstaunlich , wie oft wir auch mal einer Meinung sind .

Frontferkel
06.10.2016, 12:42
Aha, wenn man Deinen Unsinn widerspricht, ist es Haarspalterei.

Du schreibst explizit:
Das große Risiko lag nicht bei der GSG 9 sondern bei den Geiseln.
Wäre es schief gegangen wären viele Geiseln ums Leben gekommen jedoch keiner
von der GSG 9.

Das ist der schiere Unsinn, zumal ein GSG-Mann bei der Aktion verletzt wurde.
Und ja, es gehört schon Mut und Tapferkeit dazu, ein Flugzeug zu stürmen, in dem schwerbewaffnete Terroristen sind und da kann man im Vorfeld auch Angst haben. Keine Frage aber gerade deshalb sind sie in meinen Augen Helden.
Soweit richtig , aber schwer bewaffnet ?
Ich weiß ja nicht ob Du gedient hast , bzw selbst an Einsätzen teilgenommen hast , aber schwer bewaffnet und gut ausgebildet , waren die Entführer damals nicht .
Schwer bewaffnet ist etwas anderes und wenn dann auf Dich angelegt oder sogar geschossen wird , dann ist
die K A * * E am dampfen und Dir geht ganz gewaltig der Stift . (Selbsterfahrung)

schinum
06.10.2016, 12:44
Ich habe aehnliches gesehen, wenn auch nur als Zeuge. In GB ist es nicht so ausgepraegt, aber schon fuehlbar, wenn man seine Antennen benutzt.

Ich finde es manchmal ein bisschen viel, um ehrlich zu sein, aber immer noch um Laengen besser als ich es in Deutschland wahrnemehme (wo ich aber schon so lange nicht mehr lebe, dass meine Eindruecke veraltet sein koennen).Wenn sich Patriotismus mit Pathos mischt, wird es nervig, keine Frage. Ansonsten bin ich Deiner Meinung.
Wenn ich an den hiesigen Umgang mit unseren Soldaten hierzulande denke, dann fallen mir schon "deutsche Merkwürdigkeiten" auf. In Afghanistan lauerten die Journalisten mehr auf Fehler einzelner Soldaten als auf sonstwas. Hier in Deutschland ist das bedienen der Wutbürger, egal welcher Couleur, ein Geschäftsmodell geworden. Es sind halt hysterische Zeiten, in denen wir leben. :)

Frontferkel
06.10.2016, 12:50
Dann definier mal Held und nenn ne Altersgrenze, die er oder sie überschritten haben soll.
Hehe , das ist doch Krümelkackerei . Jeder hat eine andere Vorstellung von einem Held , Heldentum oder Heldenmut .
Fängt in der Kindheit an und hört bei ...... ja bei was ,.... bei Politpropaganda auf .

schinum
06.10.2016, 12:53
Soweit richtig , aber schwer bewaffnet ?
Ich weiß ja nicht ob Du gedient hast , bzw selbst an Einsätzen teilgenommen hast , aber schwer bewaffnet und gut ausgebildet , waren die Entführer damals nicht .
Schwer bewaffnet ist etwas anderes und wenn dann auf Dich angelegt oder sogar geschossen wird , dann ist
die K A * * E am dampfen und Dir geht ganz gewaltig der Stift . (Selbsterfahrung) Dann ersetz das schwer mit 'scharfen'

schinum
06.10.2016, 13:01
Keinesfalls.

Was mir aber auffällt: Die "tränenreichsten" Homecoming - Videos gibt es immer, wenn junge Mütter zu ihren kleinen Kindern zurückkommen.

Was bitte haben Mütter von kleinen Kindern bei Militäreinsätzen zu suchen?
Wo sind denn ihre Kinder in der Zeit? In einer staatlichen Obama - Erziehungseinrichtung, wo sie alles über den Klimawandel und "Rassismus" lernen?
Die Mütter ziehen in den Krieg, dabei würden sie aber an der "Heimatfront" viel dringender gebraucht!

In der Zwischenzeit machen sich nämlich linke Ideologen über ihre Beute her, nämlich das Wichtigste was diese Soldatinnen besitzen, ihre eigenen Kinder.

Tut mir leid, kann da kein Heldentum erkennen...Das mit der Mutter sehe ich eigentlich wie Du es siehst.
Oder doch nicht?
Die israelischen Soldatinnen sind aus der IDF nicht mehr wegzudenken, die Kurdinnen zeichnen sich gerade mit größter Tapferkeit aus.
Als ich beim Barras war, wäre es mir allerdings unvorstellbar gewesen, zusammen mit Frauen den Wehrdienst zu leisten.
Kurzum, ich habe hier eine gespaltene Meinung.

Praetorianer
06.10.2016, 13:03
...

Es gab für Deutschland nur die zwei Alternativen, kommunistisch zu werden und die sowjetische Hegemonie anzuerkennen oder die Amerikaner als Schutzmacht anzuerkennen. Dass es in Westdeutschland - nach dem abschreckenden Beispiel der DDR nach dem 17. Juni 1952 und dem Absacken der KPD von 19% auf 2,x % - eine haushohe Mehrheit für Ersteres gab, steht außer Zweifel.

Genau dieser Ton, eine Wehrpflichtarmee als Söldnertruppe zu beschimpfen, illustriert perfekt, was Morgan geschrieben hatte. Es gibt für die Bundeswehr keine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Man muss das auch nicht überdramatisieren, die Bundeswehr ist im Schnitt in der Bevölkerung weit angesehener als in Ländern, die eine Militärdiktatur hinter sich haben, genießt aber bei Weitem nicht das Ansehen wie die Armeen der angelsächsischen Welt bei ihrer Bevölkerung.

Und jetzt mal weg von der Politik und rein pragmatisch, Adenauer und Strauss hatten nur die Wahl gehabt, eine Armee aufzubauen oder es eben bleiben zu lassen mit allen Konsequenzen. Und diese Konsequenzen sind langfristig, dann musst du den Weg der Gesinnungspazifisten um Gandhi gehen. Oder vielleicht noch als dritte Alternative Etikettenschwindel zu betreiben und eine Armee unter anderem Namen laufen lassen (und den Bundesgrenzschutz etwas hochrüsten). Du kannst nicht über Jahrzehnte gesammeltes Wissen und praktische Erfahrungen bayerischer Gebirgsjäger über 100 Jahre ruhen lassen und dann wenn die politischen Umstände dann so sind, dass sie dir gerade mal passen dann eben wieder aus dem Boden stampfen. Geschweige denn die entsprechende Rüstungsindustrie.

Gegen Strauss hetzen, der den Aufbau einer europäischen Militärindustrie vorangetrieben hat, wie kein anderer, aber immer schön jammern über die Abhängigkeit von den Amis. Die Abhängigkeit wäre natürlich viel kleiner, wenn wir heute keine Armee hätten und die Amerikaner unsere Landesverteidigung übernehmen müssten, schon klar. Oder wir hätten nach der Wiedervereinigung wieder eine aufgebaut und vorher davon die Finger gelassen ... hätten uns dann die F-16 gekauft, hätten uns amerikanische Militärberater ins Land geholt zum Wiederaufbau einer Armee und könnten noch in 100 Jahren immer regelmäßig um Ersatzteile betteln. Welche Variante hätte dir denn so vorgeschwebt, anstatt selber eine Armee aufzubauen, solange die Leute mit dem Know-How noch aus den eigenen Reihen kamen?

nurmalso2.0
06.10.2016, 13:06
.....dann sieht das in den USA so aus.


https://www.youtube.com/watch?v=zD8jnkxuJEk

In Deutschland unmöglich!


Ein Freund (Soldat) meines Sohnes hat neulich berichtet, bei der Ankunft am Bahnhof beleidigt und angespuckt worden zu sein ... von Deutschen.

Praetorianer
06.10.2016, 13:18
Ich habe aehnliches gesehen, wenn auch nur als Zeuge. In GB ist es nicht so ausgepraegt, aber schon fuehlbar, wenn man seine Antennen benutzt.

Ich finde es manchmal ein bisschen viel, um ehrlich zu sein, aber immer noch um Laengen besser als ich es in Deutschland wahrnehme (wo ich aber schon so lange nicht mehr lebe, dass meine Eindruecke veraltet sein koennen).

Es gibt aber auch Länder, in denen die Entfremdung zwischen Armee und Bevölkerung weitaus schlimmer ist, vornehmlich in solchen, wo Militärdiktatoren gegen den Willen des Volkes herrschten. Es ist daher aus der Geschichte erklärlich.

In Deutschland sehe ich das Verhältnis bei den meisten als relativ neutral an, es gibt ganz linksaußen einige, die das kategorisch ablehnen, darüber hinaus ist es meiner Beobachtung nach für viele Mitbürer ein Beruf wie viele andere. Mit gewissen Risiken und Entbehrungen, aber auch gewissen Vorzügen. Man muss ja auch objektiv sagen, dass es Armeen gibt, in denen diese Risikoabwägung anders aussieht als in Deutschland. Nur mal um den Vergleich zu haben, wenn ich einen Bundeswehrsoldaten im Zug treffe, habe ich nicht das Bedürfnis auf die Knie zu fallen, weil der gerade sein Leben für meines opfert, ich habe auch als Wehrpflichtiger das nicht von anderen Bahnkunden erwartet. Ich würde mal fast behaupten, ein Polizist dürfte ein erheblich größeres Risiko haben als ein Berufssoldat - was natürlich sehr stark vom jeweiligen Tätigkeitsbereich abhängt.

FranzKonz
06.10.2016, 13:23
Es gab für Deutschland nur die zwei Alternativen, kommunistisch zu werden und die sowjetische Hegemonie anzuerkennen oder die Amerikaner als Schutzmacht anzuerkennen. Dass es in Westdeutschland - nach dem abschreckenden Beispiel der DDR nach dem 17. Juni 1952 und dem Absacken der KPD von 19% auf 2,x % - eine haushohe Mehrheit für Ersteres gab, steht außer Zweifel.

Es gab für Deutschland sehr wohl die Alternative, Stalins Angebot anzunehmen und wie Österreich ungeteilt und neutral zu sein.


Genau dieser Ton, eine Wehrpflichtarmee als Söldnertruppe zu beschimpfen, ...

Die Wehrpflicht ist Vergangenheit. Aktuell ist die Bundeswehr eine Söldnertruppe.


...
Und jetzt mal weg von der Politik und rein pragmatisch, Adenauer und Strauss hatten nur die Wahl gehabt, eine Armee aufzubauen oder es eben bleiben zu lassen mit allen Konsequenzen. ...

Vorsicht. Ich bin nicht generell gegen eine eigene Armee mit allem was dazu gehört. Was mich stört ist die Tatsache, dass die Bundeswehr nie eine echte Armee zur Landesverteidigung war und nach den letzten Umbauten erst recht keine mehr ist.

FranzKonz
06.10.2016, 13:30
...
Wenn ich an den hiesigen Umgang mit unseren Soldaten hierzulande denke, dann fallen mir schon "deutsche Merkwürdigkeiten" auf. In Afghanistan lauerten die Journalisten mehr auf Fehler einzelner Soldaten als auf sonstwas. Hier in Deutschland ist das bedienen der Wutbürger, egal welcher Couleur, ein Geschäftsmodell geworden. Es sind halt hysterische Zeiten, in denen wir leben. :)

Das ist leider auch wahr. Gerade der letzte Satz ist allzu wahr.

Praetorianer
06.10.2016, 13:40
Es gab für Deutschland sehr wohl die Alternative, Stalins Angebot anzunehmen und wie Österreich ungeteilt und neutral zu sein.



Die Wehrpflicht ist Vergangenheit. Aktuell ist die Bundeswehr eine Söldnertruppe.



Vorsicht. Ich bin nicht generell gegen eine eigene Armee mit allem was dazu gehört. Was mich stört ist die Tatsache, dass die Bundeswehr nie eine echte Armee zur Landesverteidigung war und nach den letzten Umbauten erst recht keine mehr ist.

Jetzt springst du aber ganz schön in den Zeiten hin und her, wie es dir gerade passt. Natürlich war die Bundeswehr als sie gegründet wurde eine Wehrpflichtsarmee zur Landesverteidigung in der Ära, die du vorhin kritisiert hast (Adenauer/Strauss), heute ist sie es in der Tat nicht mehr, das kannst du aber unmöglich Adenauer und Strauss anlasten. Das solltest du eher mit deinem Lieblingskanzler Schröder ausdiskutieren.

Die Stalinnote war ein Angebot an die westlichen Siegermächte zur Aufnahme von Verhandlungen, nichts was irgendwie in trockenen Tüchern war und schon gar nichts, was Adenauer einfach annehmen oder hätte ablehnen können.

Und der Aufbau einer Armee ist davon unabhängig, entweder du verzichtest auf eine Armee oder du baust eine auf. Und das Zeitfenster für Option 2 war nicht beliebig groß, zumindest nicht, wenn du auf das qualifizierte Personal aus dem letzten Krieg zurückgreifen wolltest.

FranzKonz
06.10.2016, 13:53
Jetzt springst du aber ganz schön in den Zeiten hin und her, wie es dir gerade passt. Natürlich war die Bundeswehr als sie gegründet wurde eine Wehrpflichtsarmee zur Landesverteidigung in der Ära, die du vorhin kritisiert hast (Adenauer/Strauss), heute ist sie es in der Tat nicht mehr, das kannst du aber unmöglich Adenauer und Strauss anlasten.

Dazu habe ich weiter oben Stellung bezogen, ich mag mich nicht wiederholen.


Das solltest du eher mit deinem Lieblingskanzler Schröder ausdiskutieren.

Dafür waren Merkel und Guttenberg verantwortlich, nicht Schröder.


Die Stalinnote war ein Angebot an die westlichen Siegermächte zur Aufnahme von Verhandlungen, nichts was irgendwie in trockenen Tüchern war und schon gar nichts, was Adenauer einfach annehmen oder hätte ablehnen können.

Natürlich war sie nicht in trockenen Tüchern, unter anderem weil schon damals die Transatlantiker an der Regierung waren. Adenauer wollte die Westbindung mit aller Gewalt.


Und der Aufbau einer Armee ist davon unabhängig, entweder du verzichtest auf eine Armee oder du baust eine auf. Und das Zeitfenster für Option 2 war nicht beliebig groß, zumindest nicht, wenn du auf das qualifizierte Personal aus dem letzten Krieg zurückgreifen wolltest.

Jein. Die Idee, die dahinter steckt, ist ein maßgeblicher Faktor für die Akzeptanz.

Praetorianer
06.10.2016, 15:35
Dazu habe ich weiter oben Stellung bezogen, ich mag mich nicht wiederholen.

Ich weiss nicht, wo du was geschrieben hast, aber wir sind uns wohl einig, dass sie zum Zeitpunkt als sie gegründet wurde, eine Armee zur Landesverteidigung und dass es damals die Wehrpflicht gab.




Dafür waren Merkel und Guttenberg verantwortlich, nicht Schröder.

Für die Abschaffung der Wehrpflicht ja. Für den Krieg gegen Jugoslawien nicht.




Natürlich war sie nicht in trockenen Tüchern, unter anderem weil schon damals die Transatlantiker an der Regierung waren. Adenauer wollte die Westbindung mit aller Gewalt.

Was auch gute Gründe hatte. Die Stalinnote wird heute noch von den meisten Historikern als Störmanöver betrachtet, genau das zu verhindern. Ich halte es ebenfalls für ziemlich illusorisch, dass das ernst gemeint gewesen war und geklappt hätte. War übrigens auch in der SPD weitgehend so gesehen worden.




Jein. Die Idee, die dahinter steckt, ist ein maßgeblicher Faktor für die Akzeptanz.

Genau das ist das Problem, was MorganLeFay anspricht. Entweder man steht loyal zu der Armee oder eben nicht.
Ebenso muss man sich auf der rationalen ebene Gedanken machen, ob man eine Armee will oder eben nicht. Da bringt es auch wenig darüber zu spekulieren, ob die Motive dahinter edel waren.

FranzKonz
06.10.2016, 16:49
...
Genau das ist das Problem, was MorganLeFay anspricht. Entweder man steht loyal zu der Armee oder eben nicht.
Ebenso muss man sich auf der rationalen ebene Gedanken machen, ob man eine Armee will oder eben nicht. Da bringt es auch wenig darüber zu spekulieren, ob die Motive dahinter edel waren.

Auch das hatte ich oben bereits angesprochen, und ich wiederhole mich nicht, nur weil Du zu faul bist, den Anfang des Fadens aufzusuchen, in den Du eingestiegen bist.

moishe c
06.10.2016, 17:45
Es gab für Deutschland nur die zwei Alternativen, kommunistisch zu werden und die sowjetische Hegemonie anzuerkennen oder die Amerikaner als Schutzmacht anzuerkennen. Dass es in Westdeutschland - nach dem abschreckenden Beispiel der DDR nach dem 17. Juni 1952 und dem Absacken der KPD von 19% auf 2,x % - eine haushohe Mehrheit für Ersteres gab, steht außer Zweifel.

Genau dieser Ton, eine Wehrpflichtarmee als Söldnertruppe zu beschimpfen, illustriert perfekt, was Morgan geschrieben hatte. Es gibt für die Bundeswehr keine breite Akzeptanz in der Bevölkerung. Man muss das auch nicht überdramatisieren, die Bundeswehr ist im Schnitt in der Bevölkerung weit angesehener als in Ländern, die eine Militärdiktatur hinter sich haben, genießt aber bei Weitem nicht das Ansehen wie die Armeen der angelsächsischen Welt bei ihrer Bevölkerung.

Und jetzt mal weg von der Politik und rein pragmatisch, Adenauer und Strauss hatten nur die Wahl gehabt, eine Armee aufzubauen oder es eben bleiben zu lassen mit allen Konsequenzen. Und diese Konsequenzen sind langfristig, dann musst du den Weg der Gesinnungspazifisten um Gandhi gehen. Oder vielleicht noch als dritte Alternative Etikettenschwindel zu betreiben und eine Armee unter anderem Namen laufen lassen (und den Bundesgrenzschutz etwas hochrüsten). Du kannst nicht über Jahrzehnte gesammeltes Wissen und praktische Erfahrungen bayerischer Gebirgsjäger über 100 Jahre ruhen lassen und dann wenn die politischen Umstände dann so sind, dass sie dir gerade mal passen dann eben wieder aus dem Boden stampfen. Geschweige denn die entsprechende Rüstungsindustrie.

Gegen Strauss hetzen, der den Aufbau einer europäischen Militärindustrie vorangetrieben hat, wie kein anderer, aber immer schön jammern über die Abhängigkeit von den Amis. Die Abhängigkeit wäre natürlich viel kleiner, wenn wir heute keine Armee hätten und die Amerikaner unsere Landesverteidigung übernehmen müssten, schon klar. Oder wir hätten nach der Wiedervereinigung wieder eine aufgebaut und vorher davon die Finger gelassen ... hätten uns dann die F-16 gekauft, hätten uns amerikanische Militärberater ins Land geholt zum Wiederaufbau einer Armee und könnten noch in 100 Jahren immer regelmäßig um Ersatzteile betteln. Welche Variante hätte dir denn so vorgeschwebt, anstatt selber eine Armee aufzubauen, solange die Leute mit dem Know-How noch aus den eigenen Reihen kamen?




Ja, so wie du das darstellst, wurde in meiner Jugend, 60er und 70er Jahre, gerne und oft argumentiert!

Allerdings war den Deutschen - natürlich NUR den "politisch Interessierten" - auch bekannt, wie säuisch und schamlos Franz Josef Strauß und seine Kumpane im Rahmen und unter der Tarnung der "Wiederaufrüstung" sich selbst bereichert haben!

Wenn du diesen Aspekt wegläßt, dann bist du unehrlich!

Und die Amis? DIE waren es doch, die

- Deutschland als Vor- und Schlachtfeld brauchten!

- Und die die äußerst potente deutsche Militärindustrie den Sowjets auf keinen Fall überlassen konnten!

Da hätte eine patriotische BRD-Regierung viel mehr heraushauen können!
Und, da gebe ich dir recht!, das miltärische Wissen hätte man durchaus auch im Rahmen des damaligen "Bundesgrenzschutzes" erhalten können! Der war ja auch mit

- Maschinengewehren,

- Granatwerfern, (und Geschützen?)

- etc. ausgerüstet

und hatte - meiner Erinnerung nach - auch bis in die 60er Jahre "Kombattanten-Status"! Du weißt ja, was das heißt!

Also, NATÜRLICH hätte man den westlichen Alliierten bedeutend mehr Zugeständnisse abpressen können ... wenn man gewollt hätte! ... und wenn man nicht so geil auf die Bestechungs-Millionen aus "alten deutschen Beständen" gewesen wäre!!!

Und schon gar von DENEN, die nur wenige Jahre zuvor uns, die Deutschen, als Militaristen, Kriegsverbrecher und Massenmörder beschimpft UND AUFGEHÄNGT hatten. Und wo ihnen das nicht gelang, ließen sie Millionen und Millionen von uns Deutschen VERHUNGERN!
Oder schauten VÖLLIG UNGERÜHRT dem Massenmord am Deutschen Volk in Polen, in der Tschechei und in Jugoslawien zu (bzw. befeuerten ihn noch)!

Mit diesen "Herren" hätte eine patriotische deutsche Regierung GANZ ANDERS umspringen MÜSSEN!