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Vollständige Version anzeigen : Piratenpartei verkommt zur Linkspartei mit Internetanschluss



Arminius10
17.09.2016, 22:00
Ich kann nur warnen als Rechter oder Konservativer Piratenpartei zu wählen. Die Piratenpartei hat beim Thema Immigration die Linken und Grünen längst überholt und auch bei der Moslemanbiederei. Jüngster Knaller: die Piraten lassen sich von einem türkischen Verein aus Berlin instrumentalisieren.

Piraten bekommen von türkischen Verein Untersützung
https://www.youtube.com/watch?v=WwbWOrDqTI4

Der Türke ab 2:40 ist Lustig. "Isch bin der Hassan, wohne seit sweiunsiebzig in Moabit. Isch bin in zweiten Generration". Dann beschwert er sich, dass Ausländer in Deutschland grundlos (!) diskriminiert würden. Wenn jemand der seit 40 Jahren in Deutschland wohnt und kein richtiges Deutsch kann keinen guten Job kriegt kann man mal raten warum.

Weiterhin ist die Piratenpartei seit langem von Antifa, Linksradikalen und Feministinnen und Genderaktivisten unterwandert, die jeden bedrohen der eine andere weniger linksradikale Meinung zu Themen wie Flüchtlingen zum Beispiel hat:
http://blogs.faz.net/deus/2014/01/09/das-antifaproblem-der-piraten-1894/

Als Protestpartei gegen das Establishment sind die Piraten also wenig geeignet, da im Grunde Linkspartei oder Grüne mit Internetthemen. Die Piraten sind vor allem ganz eindeutig für unlimitierte Zuwanderung. Zum Thema Migration aus der Homepage:

"Migration bereichert die Gesellschaften

Wir sehen die Vielfalt, die auch durch das Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Herkunft entsteht, als Bereicherung des gesellschaftlichen Lebens an. Wir erkennen den gegenseitigen Einfluss von Ausgrenzung durch die Mehrheitsgesellschaft und Segregation der als »fremd« gebrandmarkten Menschen und werten diese Situation als mit unseren Vorstellungen von Menschenwürde nicht vereinbar.
Die technische Möglichkeit, vergleichsweise einfach über weite Strecken zu reisen, hat auch die Bedingungen für Migration grundlegend verändert. Die Bundesrepublik Deutschland ist seit Jahrzehnten ein Einwanderungsland. Sie ist zudem Bestandteil der Europäischen Union, die sich in einem Prozess der fortschreitenden Integration befindet und zusätzliche Kompetenzen übernimmt. Damit steht die deutsche Migrationspolitik vor einer vierfachen Herausforderung:
Die Entwicklung der Europäischen Union führt auch zur vollständigen Freizügigkeit ihrer Bürger

Innerhalb der Europäischen Union gelten inzwischen Arbeitsfreizügigkeit und Niederlassungsfreiheit ihrer Bürger. Wir sehen die Entwicklung der Europäischen Union zu einer vollständigen Wohnsitz-Freizügigkeit. Dem müssen auch die sozialen Sicherungssysteme Rechnung tragen. Angebote zum Spracherwerb und kulturelle Vielfalt gehören zu dieser Entwicklung zwangsläufig dazu.
Die Ausgrenzung von Arbeitsmigranten über Generationen hinweg ist menschenunwürdig

Menschen, die als Arbeitsmigranten oder aus ehemaligen Kolonien und Überseegebieten in die Europäische Union kamen, haben das Recht, hier heimisch zu werden. Dazu gehört die vollständige Integration in das Bildungswesen, in den Arbeitsmarkt und die Möglichkeit zur Teilhabe und Mitgestaltung des kulturellen und politischen Lebens.

Soweit in Staaten der Europäischen Union noch ein Staatsangehörigkeitsrecht gilt, das auf die Abstammung zurückgreift, sind zusätzliche Regelungen zu schaffen, die den hier Geborenen die Staatsangehörigkeit des EU-Staats ihrer Geburt als unmittelbares Recht zusprechen. Zur Integration in das politische und gesellschaftliche Leben ist daher über mindestens zwei Generationen eine mehrfache Staatsangehörigkeit zu akzeptieren. Die Integrationsleistung der aufnehmenden Staaten ermisst sich daran, wieweit die Bürger mit Migrationshintergrund aus eigener Entscheidung auf eine mehrfache Staatsangehörigkeit verzichten.

Es ist die Aufgabe der europäischen Staaten, für die reale Chance auf Bildung und beruflichen Erfolg von Menschen mit Migrationshintergrund zu sorgen. Es bedarf aktiven politischen Handelns, um Diskriminierungen abzubauen und ein gedeihliches Zusammenleben aller Menschen im Land zu erreichen. Um eine kommunale politische Mitwirkung zu erreichen, ist auch Menschen, die keine Staatsangehörigkeit eines EU-Staats haben, das Wahlrecht zu den kommunalen Vertretungskörperschaften am Ort ihres Lebensmittelpunktes zu sichern.

Europa braucht wirtschaftliche Migration

Für die wirtschaftliche Entwicklung der europäischen Staaten ist es zwingend notwendig, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der hier lebenden Bürger zu fördern und zu nutzen. Die bisherigen Anstrengungen zu einer erfolgreichen Bildung der gesamten Bevölkerung lassen leider oft das Gegenteil vermuten. Doch die demographische Entwicklung der europäischen Staaten lässt die Perspektive zu, dass das allein für die wirtschaftliche Entwicklung und für die Sicherung der Sozialsysteme nicht ausreichen wird. Bis zum Aufbau eines weltweiten Ausgleichs wirtschaftlicher und sozialer Ungerechtigkeiten sind die Staaten Europas daher darauf angewiesen, dass Menschen hier ansässig werden und zur wirtschaftlichen Entwicklung beitragen. Dafür sind Regelungen zu schaffen, die die wirtschaftliche Immigration ordnen und die Wirtschaftsmigration von den Erfordernissen einer gesicherten Zuflucht vor Verfolgung und Kriegsfolgen klar trennen.

Die Fristen bis zu einem dauerhaft abgesicherten Aufenthaltsrecht und zur Chance einer Einbürgerung sind deutlich zu senken, besondere Anstrengungen der Migranten zu Spracherwerb und beruflicher Integration sind positiv zu unterstützen, ihr Fehlen nicht als Vorwand für Diskriminierung zu verwenden. Für die berufliche Integration sind die Regeln zur Anerkennung ausländischer Bildungs- und Ausbildungsabschlüsse zu vereinfachen. Internationale vertragliche Regelungen zur gegenseitigen Anerkennung von Bildungsabschlüssen sind vordringlich anzustreben.
Zuflucht vor Verfolgung und Krieg sicherstellen

Zuflucht zu gewähren vor politischer Verfolgung und den Folgen von Krieg und Bürgerkrieg gehört zu den elementaren Verpflichtungen des Völkerrechts. Diese Pflicht ist eine europäische Gemeinschaftsaufgabe. Dem widerspricht es, wenn europäische Staaten – darunter auch die Bundesrepublik Deutschland – sich dieser Aufgabe zu entziehen versuchen. Menschen, die in Europa Zuflucht suchen, haben das Recht auf ein menschenwürdiges Leben, auf Bewegungsfreiheit und die Teilhabe an der Arbeitswelt, an Bildung und Kultur. Das gilt bereits, wenn die Gründe der Flucht noch nicht anerkannt sind. Es gilt auch, wenn eine Rückkehr in das Herkunftsland nicht möglich ist.

Gemeinsam gegen Rassismus

Rassismus und kulturell begründete Diskriminierung sind nach wie vor ein gravierendes Problem, das dem friedlichen Zusammenleben in einer vielfältigen Gesellschaft im Wege steht. Gewalt und Einschüchterung aufgrund der Herkunft, Religion oder Kultur sind in jedem Fall inakzeptabel. Darum muss Rassismus und Ausländerfeindlichkeit jeder Form entschieden entgegengetreten werden, ebenso wie anderen Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Biologistische Weltbilder, in denen Menschen bestimmter Abstammung anderen als von Natur aus überlegen angesehen werden, sind wissenschaftlich widerlegt und unvereinbar mit den Werten und Zielen der Piratenpartei, ebenso wie jene Ideologien, die ganzen Bevölkerungsgruppen kollektive Hegemoniebestrebungen unterstellen, um die angebliche Notwendigkeit eines „Kampf der Kulturen“ zu propagieren. Beispiele für derartige Ideologien sind Antisemitismus und Islamhass. Dabei gilt es das Augenmerk nicht nur auf den rechten Rand der Gesellschaft zu legen, sondern Vorurteilen und Intoleranz auch in der Mitte der Gesellschaft beim Alltagsrassismus, latent antisemitischen Stereotypen und der um sich greifenden Islamfeindlichkeit entgegenzutreten.

Die Piratenpartei möchte Kampagnen und Initiativen unterstützen, die sich zum Ziel gesetzt haben, das Verständnis zwischen verschiedenen Kulturen und Weltanschauungen zu verbessern, Vorurteile abzubauen und das Miteinander zu fördern. Ebenso solche, die rechtsextremen Aktivitäten entgegentreten und Menschen dabei helfen wollen, sich aus einschlägigen Kreisen zu lösen."

https://www.piratenpartei.de/politik/gesellschaftliche-teilhabe/migration-und-integration/

Könnte man genauso bei SPD, Linkspartei oder Grünen lesen.

Makkabäus
17.09.2016, 22:15
Wer sind die noch mal ? Ach ja deren Aufstieg geschah ja so rasant wie damals bei der NSDAP :D

http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/umgang-mit-rechtsextremismus-piraten-abgeordneter-vergleicht-erfolg-mit-nsdap-11726391.html

Die Petze
17.09.2016, 22:32
Wieso verkommt.....war sie je was anderes??? :crazy:

Arminius10
17.09.2016, 23:38
Wieso verkommt.....war sie je was anderes??? :crazy:

Ja. Anfangs war die Piratenpartei eine liberale partei mit viel Internettehmen. Als es erste Wahlerfolge gab kamen Massen an Kommunisten, Anarchisten und Feministinnen und haben mit ihrem Treiben die Partei demoliert. Den linken Anteil der partei erkennt man an seiner Forderung nach "sozialen Themen" wie Frauenquoten und offene Grenzen, die klassischen Piraten wollten eher informationelle Selbstbestimmung.

brausepaul
18.09.2016, 03:56
Jupp, ganz am Anfang waren die Themen ok, haben auch einigen Dreck aufgedeckt der in den grossen Parteien gelaufen ist. Dann ging es ganz steil abwärts bis zur Selbstzerlegung. Nu dümpeln se dahin, unter der Wahrnehmungsschwelle....

Olliver
18.09.2016, 04:47
Jupp, ganz am Anfang waren die Themen ok,.......... Nu dümpeln se dahin, unter der Wahrnehmungsschwelle....

........ und das ist auch gut so.

Leseratte
18.09.2016, 06:35
Solche Leute gab es dort am Anfang noch.


Vier Jahre später, im Jahr 2008, notierte T. auf einer Mailingliste (https://de.wikipedia.org/wiki/Mailingliste) erneut: „Nun, bis vor einigen Monaten glaubte ich auch, daß diejenigen, die 'Auschwitz leugnen' einfach nur pubertäre Spinner sind. Damals hatte ich aber auch noch nicht Germar Rudolf gelesen. Sorry, aber das Buch prägt einfach - zumindest wenn man objektiv ran geht.“[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Causa_Bodo_T.#cite_note-9) Im gleichen Jahr versuchte T., den deutschen Überfall auf Polen (https://de.wikipedia.org/wiki/Polenfeldzug) zu legitimieren[10] (https://de.wikipedia.org/wiki/Causa_Bodo_T.#cite_note-10): „Wenn Polen Deutschland den Krieg erklärt hat (und das hat Polen indirekt durch die Generalmobilmachung), dann hatte Deutschland jede Legitimation, Polen anzugreifen.“

https://de.wikipedia.org/wiki/Causa_Bodo_T.

romeo1
18.09.2016, 06:54
Ich finde auch, daß die Piraten Anfangs interessante und wichtige Themen besetzten. Nach den ersten Erfolgen wurden die Piraten dann allerdings von allerlei linksextremen Figuren gekapert und die absurden Streitereien und das gegenseitige Fertigmachen begann. Damit war die Luft raus und der selbstverschuldete Absturz begann. Jetzt ist dieser Verein nichts weiter als eine weitere linksextreme Organisation, die unter "Sonstiges" firmiert.

HooverTPau
18.09.2016, 08:44
In gewisser Weise ist die Piratenpartei ein positiver Selbsterledigungsfall. Seit dem Parteitag damals in Neumünster sind die für mich unwählbar geworden.

Bolle
18.09.2016, 08:49
Die Piraten folgen dem Lockruf des Geldes und treten immer öfter in die Parteien über die sie eigentlich bekämpfen wollten! Hier ein Pöstchen, dort ein Amt, man richtet sich ein!

Frumpel
18.09.2016, 09:02
Diese lustige Truppe hat sich durch wirre Parolen, massive Inkompetenz im gesamten Themenspektrum und Selbstbereicherung durch Vetternwirtschaft selbst komplett zerbröselt. Die Piraten stehen als Paradebeispiel für eine politische Lachnummer.

Arminius10
18.09.2016, 13:39
Ich finde auch, daß die Piraten Anfangs interessante und wichtige Themen besetzten. Nach den ersten Erfolgen wurden die Piraten dann allerdings von allerlei linksextremen Figuren gekapert und die absurden Streitereien und das gegenseitige Fertigmachen begann. Damit war die Luft raus und der selbstverschuldete Absturz begann. Jetzt ist dieser Verein nichts weiter als eine weitere linksextreme Organisation, die unter "Sonstiges" firmiert.

Gut auf den Punkt gebracht. Man muss nur die Thesen der Piraten zu EInwanderung oder kampf gegen rechts sehen, um zu versteh wes geistes Kind sie mittlerweile sind. Die Anfängliche ideologische Offenheit ist passe.