Euer Lieblingsbuch

[erdbeere]

Habt ihr ein absolutes Lieblingsbuch,
das ihr immer wieder lesen könntet und am liebsten
davon eine Textanalyse + Interpretation + Personencharakterisierung
schreiben würdet? (Das meine ich jetzt, weil man schließlich diese Dinge nicht besonders gern macht ^^)
Wenn ja -> welches?

[Waldgänger]

Ich würde zur Zeit auf jeden Fall sagen."In Stahlgewittern" von Ernst Jünger.
Die realistische Beschreibung des Krieges und seines Wesens, jenseits von gut und böse, ist einfach ein Muss für jeden der sich für Soldatentum interessiert und sich mit dem Thema Krieg mal auseinandersetzen möchte.Auch Jüngers metaphysische Analysen des Krieges sind ohne Gleichen.Ich schließe mich seiner Sicht des Krieges dabei auch fast völlig an.

[erdbeere]

Meins ist "Zwölf" von Nick McDonell.
Ich hab es schon unzählige Male gelesen,
und könnte es auch immer wieder lesen.
Es ist so mitreißend, traurig, spannend und aufschlussreich zugleich!
Auch sehr schön (wie ich schon mal erwähnte) ist "Asphalt Tribe"
von Morthen Rhue, allerdings habe ich es erst einmal gelesen.

[Sauerländer]

Ein ewiges, unabänderliches Lieblingsbuch habe ich eigentlich nicht, das wechselt permanent.

Aber -die Diskussion "nebenan" hat mich drauf gebracht- Stephen Kings "The Stand" habe ich mittlerweile glaube ich sechs- oder siebenmal gelesen, und es ist immer noch spannend.

Gesellschaft im totalen Zerfall, der Abgrund. Und bis zu einem gewissen Punkt ohne Übernatürliches (da wirds dann hinterher etwas abstruser, aber was solls). Das ist Horror, wie er sein soll.
Allerdings reagiert man nach der Lektüre ein, zwei Tage lang tendenziell etwas schreckhaft auf erkältete Menschen. :D

[Kenshin-Himura]

Meins ist ,,Ich knall euch ab" von Morton Rhue, auf Platz 2 kommt ,,Unterm Rad" von Hermann Hesse. Da sind aber noch viele Andere, die ich auch supi finde. :)

[Scrooge]

Ich habe einige Lieblingsbücher, die ich immer wieder lesen könnte.
Die meisten davon sind ziemlich trivial, was ich aber gerne zugebe... ;)

Heike und Wolfgang Hohlbein - Spiegelzeit
Das Buch finde ich deshalb so klasse, weil es sich zwar um Phantasy handelt, aber die Geschichte so nah am Leben bleibt, dass es einen in diese Geschichte richtiggehend hineinzieht.

Caroline Llewellyn - Frau im Labyrinth
Ein schöner Urlaubskrimi mit einer Art Schatzsuche...

Brigitte Aubert - Im Dunkel der Wälder
Ich habe mich selten bei einem Krimi mehr gegruselt. Eine Frau wird bei einem Anschlag verletzt. Sie ist blind, stumm und gelähmt, kann nur einen Finger bewegen, ist aber geistig völlig klar. Eines Tages erzählt ein kleines Mädchen ihr von einem Mörder, der sie danach selbst aufs Korn nimmt. (Etwas konstruiert, aber wahnsinnig spannend!)

Otfried Preußler - Krabat
Muss man gelesen haben, um die Faszination zu verstehen.

J.K. Rowling - Die Reihe der Harry Potter Romane
Ich bin immer wieder von der Art fasziniert, wie durchdacht die gesamte Reihe ist und welche versteckten Hinweise immer wieder überall verborgen sind. Nebenbei ist es sehr spaßig, wenn man sich mal die Mühe macht ein paar der Bedeutungen der Namen zu analysieren.

Katherine Neville - Das Montglane-Spiel
Man muss Schach mögen!!! Ein echt guter Roman!


Daneben lese ich jede Menge andere Bücher, habe aber Autoren, die ich immer wieder gerne lese:
Eoin Colfer, Charlotte Link, John F. Case, Linda Fairstein, Jeffery Deaver (Lincoln Rhyme-Reihe), Cathy Reichs und Jörg Kastner...

Ich hätte gerne viel mehr Zeit zu lesen...

Ach ja, aus dem Bereich der literarisch hochwertigeren Bücher:
Bernhard Schlink - Der Vorleser
Antoine de Saint-Exupéry - Worte wie Sterne
Bertolt Brecht - Das Leben des Galilei
Friedrich Dürrenmatt - Die Physiker

[Hagen von Tronje]

Eindeutig Hagen von Tronje von Wolfgang Hohlbein. Hagen hat mich schon als Kind begeistert, auch wenn er immer nur als "finstere Person" beschrieben wurde. Dieses Buch stellte ihn endlich mal in ein anderes Licht und bisher ließ mich auch kein anderes Buch derart in seine Handlung eintauchen.