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Vollständige Version anzeigen : Detroit's Automobilarbeiter sollen Burger braten



gurkenschorsch
11.09.2016, 14:42
Ein krudes Interview, wenn dieser indische Zahlenverdreher das alles ernst meint, dann gute Nacht Marie. Er dürfte damit wohl ja nicht alleine sein. Selten ein so widerwärtiges Interview gelesen und schlimm ist, dass der Kerl das wohl auch noch ernst meint.

Volles Interview hier:
http://www.zeit.de/2016/36/globalisierung-freihandel-oekonom-jagdish-bhagwati-usa

Auszüge:


"Man kann der Welt nicht entfliehen"
Starökonom Jagdish Bhagwati über gute Globalisierung, irre Protektionisten und was das alles mit Reißverschlüssen zu tun hat.
Interview: Lisa Nienhaus


[...]


Bhagwati: Einzelne Branchen können natürlich getroffen werden, wenn ein anderes Land das Produkt – etwa T-Shirts – besser und billiger herstellt. Das ist die Natur des internationalen Handels. Wenn sie lernen, Dinge besser zu machen als ich, dann muss ich mich anpassen. Aber Freihandel ist nicht der Grund dafür, dass die Arbeiterschaft als Ganzes immer kleiner wird.


[...]


Bhagwati: Einzelne Verlierer gibt es immer. Aber es ist eine andere Frage, ob die Arbeiterklasse als Ganzes getroffen wird. Das wäre der Punkt, an dem Karl Marx wieder ins Spiel käme. Denn wenn der Freihandel die gesamte Arbeiterklasse in Bedrängnis bringt, möchte man natürlich Grenzen schließen. Dann würde selbst ich ein bisschen Freihandel und Globalisierung aufgeben, um eine bessere Verteilung zu erreichen. Aber ist das wirklich so? Wird die Welt unsozialer durch Globalisierung? Ich glaube nicht.


[...]


ZEIT: Anders gefragt: Was gewinnt die westliche Welt denn durch den freien Handel?


Bhagwati: Na ja, erst einmal bekommen wir seit Jahren günstigere Produkte. Aber ich bin nicht wie Milton Friedman, der sagt: Wenn ich etwas billiger bekomme, nehme ich es! Ich finde: Wenn ich etwas billiger bekomme und danach feststelle, dass es jemandem gestohlen wurde, dann sollte ich es nicht nehmen! Weil es das System kaputt macht.Wir müssen uns deshalb auch die Folgen anschauen. Wenn etwa einzelne Branchen mit der internationalen Konkurrenz nicht mehr mithalten können, dann müssen wir helfen.

ZEIT: Wenn eine ganze Stadt wie Detroit zusammenbricht, weil die Leute Autos aus anderen Ländern kaufen, wie soll man dann den Arbeitern helfen, die ihre Jobs verlieren?

Bhagwati: Sie müssen sich anpassen an die Stellen, die da sind. Und wenn sie in einer Stadt leben, in der es nichts mehr gibt, wie in Detroit, dann muss man sie in andere Regionen schaffen.

ZEIT: Das klingt hart.

Bhagwati: Das ist es nicht. Es geht um Hilfe. Menschen müssen eine Menge dazulernen, wenn sie ihre Stelle am Band verlieren und stattdessen in die Dienstleistungen wechseln, etwa bei McDonald’s an der Kasse arbeiten wollen. Diese Leute brauchen Anpassungshilfe, zum Beispiel durch Bildung. Wenn wir sie ihnen gewähren, dann ist Freihandel eine gute Sache. Und wir müssen sie ihnen gewähren, finde ich. Die Welt hat sich verändert. Heute steht jeder mit irgendwem auf der Welt in Konkurrenz.
[...]

Leseratte
11.09.2016, 15:02
Oder sie wählen Trump.


WIRTSCHAFT UND ARBEIT


Trump sieht die US-Wirtschaft kurz vor dem Kollaps. Das Außenhandelsdefizit gegenüber China sieht er als Kernproblem, die Billigware aus Fernost als Hauptursache für die ausblutende heimische Industrie. Deshalb setzt Trump auf Protektionismus. "Ich liebe Amerika. Und wenn man etwas liebt, beschützt man es mit allem, was man hat." Heißt bei ihm: Amerikanische Jobs, sonst nichts. Wer Stellen ins Ausland verlagert, wird mit einer Strafsteuer von 20 Prozent belegt. Auch Peking wird der Kampf angesagt. Jedes chinesische Produkt, das auf den amerikanischen Markt kommt, will Trump so lange mit 25 Prozent besteuern, bis China seine "Währungsmanipulationen" beendet. Seine Rechnung ist einfach: mehr Jobs, mehr Steuerzahler, höheres Wachstum. "Ende der Geschichte", schreibt Trump.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-so-saehen-die-usa-unter-praesident-trump-aus-a-1048913.html

Affenpriester
11.09.2016, 15:13
Wenn dort keine Autos gebaut werden, müssen sie halt Zeitungen austragen oder Burger verkaufen ... der Mann hat Recht.

Bettmaen
11.09.2016, 15:19
Sozial ist, was Arbeit schafft, lautet die verdummende Parole des Großkapitals. Wer also für sechs Dollar die Stunde bei McDonalds kaum über die Runden kommt, soll auch noch dankbar sein, Arbeit zu haben.

Und ja, die Propagandisten des Großkapitals meinen das ernst, denn nicht sie, sondern die Arbeiter müssen den Irrsinn ausbaden.

Bettmaen
11.09.2016, 15:22
Wenn dort keine Autos gebaut werden, müssen sie halt Zeitungen austragen oder Burger verkaufen ... der Mann hat Recht.
Ja, oder in den Wäldern Büffel jagen.:crazy:

gurkenschorsch
11.09.2016, 15:25
Sozial ist, was Arbeit schafft, lautet die verdummende Parole des Großkapitals. Wer also für sechs Dollar die Stunde bei McDonalds kaum über die Runden kommt, soll auch noch dankbar sein, Arbeit zu haben.

Und ja, die Propagandisten des Großkapitals meinen das ernst, denn nicht sie, sondern die Arbeiter müssen den Irrsinn ausbaden.
Ich würde ja mal vorschlagen, dass man solche Jobs wie jenen dieses Herren aus dem Interview ganz einfach "outsourced". Man kann ja heutzutage mittels Internet ganz einfach seine Vorlesung von einem VWL-Professor aus Bangkok halten lassen. Dann ist es halt nicht mehr live aus dem Vorlesungsraum vor Ort, sondern per Videoschaltung. Gibt's ja teilweise schon.

Dann kann er selbst Burger verkaufen. Somit wäre ihm ja geholfen, arbeitslos wäre er nicht mehr. Beklagen dürfte er sich ja kaum.

Affenpriester
11.09.2016, 15:31
Ja, oder in den Wäldern Büffel jagen.:crazy:

Naja aber was willst du mit Elektrikern in der Wüste? Ist doch nun einmal so. Die stehen sich da auf den Füßen rum, was erwarten die und von wem?

sibilla
11.09.2016, 17:07
Ich würde ja mal vorschlagen, dass man solche Jobs wie jenen dieses Herren aus dem Interview ganz einfach "outsourced". Man kann ja heutzutage mittels Internet ganz einfach seine Vorlesung von einem VWL-Professor aus Bangkok halten lassen. Dann ist es halt nicht mehr live aus dem Vorlesungsraum vor Ort, sondern per Videoschaltung. Gibt's ja teilweise schon.

Dann kann er selbst Burger verkaufen. Somit wäre ihm ja geholfen, arbeitslos wäre er nicht mehr. Beklagen dürfte er sich ja kaum.

ich habe eine frage: was heißt in diesem fall vwl?

ich kenne das nur als vermögenswirksame leistungen.

das ist das hier jedoch nicht, oder?

laß mich nicht dumm sterben und ich danke dir im voraus für die schließung meiner bildungslücke. :)

grüßle s.

Süßer
11.09.2016, 17:17
Einzelne Verlierer gibt es immer.

Was diese Sklawentreiber und ihre Abhängigen immer vergessen zu sagen, das sich der Pruduktpreis auf dem Weg vom Hersteller bis zum Käufer verzehnfacht. Deine schicken Addidas für Hundert Erden dem Hersteller für 5 Dollar abgekauft.

Es gibt also immer Gewinner.

Antisozialist
11.09.2016, 17:54
Ja, oder in den Wäldern Büffel jagen.:crazy:

Büffel leben nicht im Wald, sondern in der Prärie. Die Büffelzucht hat aber ein paar Exzentrikern im Mittleren Westen einen Arbeitsplatz verschafft.

gurkenschorsch
11.09.2016, 17:56
ich habe eine frage: was heißt in diesem fall vwl?

ich kenne das nur als vermögenswirksame leistungen.

das ist das hier jedoch nicht, oder?

laß mich nicht dumm sterben und ich danke dir im voraus für die schließung meiner bildungslücke. :)

grüßle s.
Volkswirtschaftslüge... äh... -lehre.

tabasco
11.09.2016, 17:58
Umziehen oder Burger braten. Alles soweit korrekt.

Antisozialist
11.09.2016, 18:04
Wenn dort keine Autos gebaut werden, müssen sie halt Zeitungen austragen oder Burger verkaufen ... der Mann hat Recht.

Richtig. Wer will schon ein amerikanisches Schrottauto kaufen und dafür blechen wie für ein deutsches? Das Management kann die Qualität seiner Produkte auch nur dann aufwerten, wenn es Bandmaxe durch Facharbeiter ersetzt. Und solche fehlen in Detroit und im Rest der USA.

Dima
11.09.2016, 18:05
Sozial ist, was Arbeit schafft, lautet die verdummende Parole des Großkapitals. Wer also für sechs Dollar die Stunde bei McDonalds kaum über die Runden kommt, soll auch noch dankbar sein, Arbeit zu haben.

Und ja, die Propagandisten des Großkapitals meinen das ernst, denn nicht sie, sondern die Arbeiter müssen den Irrsinn ausbaden.
Jep. Völliger Schwachsinn das Ganze.

Genauso wie ich mal eine Doku über Liberia gesehen habe. Deutschland liefert seine Schlachtabfälle dorthin, damit sie in die Nahrung verarbeitet werden. Und die Großunternehmer so: "Na und? Sollen die da unten doch froh sein, dass sie überhaupt was zu essen bekommen".

Diese Großunternehmer sollten mal selber Schlachtabfälle futtern. Dann will ich sie mal hören.

mathetes
11.09.2016, 18:05
Ein krudes Interview, wenn dieser indische Zahlenverdreher das alles ernst meint, dann gute Nacht Marie. Er dürfte damit wohl ja nicht alleine sein. Selten ein so widerwärtiges Interview gelesen und schlimm ist, dass der Kerl das wohl auch noch ernst meint.

Volles Interview hier:
http://www.zeit.de/2016/36/globalisierung-freihandel-oekonom-jagdish-bhagwati-usa

Auszüge:
Der Mann hat Recht, aber er ist nur der Überbringer der Botschaft, ihn trifft daran keine Schuld. Die Globalisierung kennt Gewinner und Verlierer, und die Gewinner sind - anders als Linke behaupten - die Menschen in den Entwicklungsländern, die Verlierer sind die Menschen in den entwickelten Ländern, Hochqualifizierte ausgenommen. Es wird in Zukunft immer weniger Arbeit in den entwickelten Ländern geben und darauf die richtige Antwort zu finden wäre DIE Zukunftsaufgabe.

gurkenschorsch
11.09.2016, 18:40
Der Mann hat Recht, aber er ist nur der Überbringer der Botschaft, ihn trifft daran keine Schuld. Die Globalisierung kennt Gewinner und Verlierer, und die Gewinner sind - anders als Linke behaupten - die Menschen in den Entwicklungsländern, die Verlierer sind die Menschen in den entwickelten Ländern, Hochqualifizierte ausgenommen. Es wird in Zukunft immer weniger Arbeit in den entwickelten Ländern geben und darauf die richtige Antwort zu finden wäre DIE Zukunftsaufgabe.

Hauptgewinner ist das Großkapital.
Natürlich verbessert sich anteilig in den Entwicklungsländern die Wirtschaft. Dank bestimmter Umstände wird das aber ausgelöscht. Bspw. durch Überbevölkerung.

Affenpriester
11.09.2016, 18:49
Hauptgewinner ist das Großkapital.
Natürlich verbessert sich anteilig in den Entwicklungsländern die Wirtschaft. Dank bestimmter Umstände wird das aber ausgelöscht. Bspw. durch Überbevölkerung.

Jeder Versuch, Ungerechtigkeit zu beseitigen, sorgt für noch größere Ungerechtigkeit. Man kann ja jetzt den armen Leuten sagen, dass sie statt nur auf Wohlstand nun auch auf Kinder zu verzichten haben, wegen der Überbevölkerung.
Ist das gerecht?
Man kann die Besserverdiener schröpfen, damit die Arbeitslosen alimentiert werden, damit sie nicht Burger braten müssen ... ist das gerecht?
Und lässt man es zu, verdrängen sie den Arbeitsplatz einer Burgerbratfachkraft zu weniger Lohn und der Burgerverkäufer ist nun arbeitslos, weil keiner Amerikas Autos haben will. Ist das gerecht?
Was ist schon gerecht in der Welt? Nur Ideale ... .
Keine Autos ... keine Automobilindustrie ... keine Arbeitsplätze diesbezüglich. Umziehen, umschulen oder umdenken ... Anpassung ist alles.

Klopperhorst
11.09.2016, 18:52
Inder kennen nur ihre Kaste. Wie es Leuten aus anderen Kasten geht, interessiert einen Star-Inder einen feuchten Kehricht.

---

Don
11.09.2016, 18:54
Diese Großunternehmer sollten mal selber Schlachtabfälle futtern. Dann will ich sie mal hören.

In BaWü nennt man das Spezialität.
Was ist daran zu bemängeln? Viecher bestehen nicht nur aus Steaks.
Wer zu blöd und faul ist eine eigene funktonierende Versorgung aufzubauen muß eben fressen was übrigbleibt.

sibilla
11.09.2016, 19:13
Volkswirtschaftslüge... äh... -lehre.

danke schön, ich habe das schon gehört, kam aber in dreiteufelsnamen nicht mehr drauf, zefix.

i wer oid. :))

grüßle s.

Para ou rien
11.09.2016, 21:22
In BaWü nennt man das Spezialität.
Was ist daran zu bemängeln? Viecher bestehen nicht nur aus Steaks.
Wer zu blöd und faul ist eine eigene funktonierende Versorgung aufzubauen muß eben fressen was übrigbleibt.

Und das lässt sich eben auch auf das Thema Arbeit übertragen.

Die Masse ist bei diesem Thema einfach dumm und verlogen. Konsumieren wollen sie alle, immer das neuste Handy, alle paar Jahre ein neues Auto, regelmäßig verreisen, viel Abwechslung auf dem Essenstisch (am besten "Bio" und gleichzeitig aus aller Welt) und und. Materiell gehts einer heutigen Hartzer-Familie besser, als einer Arbeiterfamilie in den 50ern. Es soll immer und überall mehr mehr mehr sein, außer natürlich wenn es um den eigenen Arbeitsplatz, respektive der Steigerung des eigenen Anteil an der Gesamtwertschöpfung geht.

Affenpriester
11.09.2016, 21:37
Und das lässt sich eben auch auf das Thema Arbeit übertragen.

Die Masse ist bei diesem Thema einfach dumm und verlogen. Konsumieren wollen sie alle, immer das neuste Handy, alle paar Jahre ein neues Auto, regelmäßig verreisen, viel Abwechslung auf dem Essenstisch (am besten "Bio" und gleichzeitig aus aller Welt) und und. Materiell gehts einer heutigen Hartzer-Familie besser, als einer Arbeiterfamilie in den 50ern. Es soll immer und überall mehr mehr mehr sein, außer natürlich wenn es um den eigenen Arbeitsplatz, respektive der Steigerung des eigenen Anteil an der Gesamtwertschöpfung geht.

Wer den Hunger kennengelernt hat, der jammert nicht mehr. Jammern tun nur wohlstandsverwahrloste Speckbäuche. Klingt vielleicht etwas hart, aber verhungern muss niemand hier, wo so viel gejammert wird.

Filofax
12.09.2016, 17:48
Sozial ist, was Arbeit schafft, lautet die verdummende Parole des Großkapitals. Wer also für sechs Dollar die Stunde bei McDonalds kaum über die Runden kommt, soll auch noch dankbar sein, Arbeit zu haben.

Und ja, die Propagandisten des Großkapitals meinen das ernst, denn nicht sie, sondern die Arbeiter müssen den Irrsinn ausbaden.

Informier Dich mal über den Mindestlohn in den USA!

Dazu in den meisten Bereichen niedrigere Lebenshaltungskosten.

Als Burgerbrater kannst DU in den USA ganz ordentlich Leben, in Deutschland wird das schon schwieriger...

Merkelraute
24.10.2016, 23:25
...

Als Burgerbrater kannst DU in den USA ganz ordentlich Leben, in Deutschland wird das schon schwieriger...
In Deutschland gibt es ja auch nicht die Kultur der selbständigen Burgerbrater, die im ganzen Stadtgebiet auf Burger- und Hotdogkonsumenten warten. Hier habe ich sie mal in D.C. abgelichtet....:popcorn:
56701

Haidach
27.10.2016, 15:01
Bhagwati: Das ist es nicht. Es geht um Hilfe. Menschen müssen eine Menge dazulernen, wenn sie ihre Stelle am Band verlieren und stattdessen in die Dienstleistungen wechseln, etwa bei McDonald’s an der Kasse arbeiten wollen. Diese Leute brauchen Anpassungshilfe, zum Beispiel durch Bildung. Wenn wir sie ihnen gewähren, dann ist Freihandel eine gute Sache. Und wir müssen sie ihnen gewähren, finde ich. Die Welt hat sich verändert. Heute steht jeder mit irgendwem auf der Welt in Konkurrenz.:

Bildung wird einen dauerhaft auch nicht retten können. Früher oder später bzw. in den nächsten Generationen wird es überall zur Konkurrenz und ihren Folgen kommen. Freihandel steht für günstigere Waren, Vermehrung des Kapitals, mehr Innovationen, mehr Arbeitslosigkeit, niedrigere Löhne, immer wieder entstehende Überproduktionskrisen und Abschaffung von Nationen. Somit kann der Freihandel nicht für alle gleichermaßen eine gute Sache sein. Welche Interessen Bhagwati (von Namen her ein Brahmane) vertritt, kann man sich selbst denken.

Hans Huckebein
10.11.2016, 21:14
Oder sie wählen Trump.



http://www.spiegel.de/politik/ausland/donald-trump-so-saehen-die-usa-unter-praesident-trump-aus-a-1048913.html

Was ist falsch daran das eigene land zu schützen?

Ford hat viel nach Mexico ausgelagert und baut dort billig weiter, jetzt weht ein anderer wind....

Dayan
10.11.2016, 23:58
Ami Autos sind die bequemsten!Nur die verbrauchen zu viel sprit!

Affenpriester
11.11.2016, 00:00
Ami Autos sind die bequemsten!Nur die verbrauchen zu viel sprit!

Fette Frauen sind auch die bequemsten ... die fressen nur zuviel.

Dayan
11.11.2016, 00:05
Fette Frauen sind auch die bequemsten ... die fressen nur zuviel.Autos sind mir lieber!Frauen sind nie dick sondern etwas mollig!präg dir das ein!!!!!!!!!Sonst bist du ein Sexist und ein Rassist!:D:D:D:D:D

Affenpriester
11.11.2016, 00:09
Autos sind mir lieber!Frauen sind nie dick sondern etwas mollig!präg dir das ein!!!!!!!!!Sonst bist du ein Sexist und ein Rassist!:D:D:D:D:D

Mir egal, welches Etikett mir Leute ankleben.
Fette Frauen sind geräumig und haben einen hohen Verbrauch. Einige davon stinken wie Amikarren nach Sprit und Öl ... also Schnaps und Frittenfett.

ALI_WITZGÜR
11.11.2016, 00:30
Im Prinzip hat er recht. Vom Freihandel profitiert die Allgemeinheit. Von Zöllen und Abschottung profitiert immer nur eine kleine Clique auf Kosten der Allgemeinheit.

Um beim Detroit Beispiel zu bleiben: Klar könnte sich Amerika abschotten und den Import von besseren, günstigeren Autos aus Deutschland und Japan verbieten und ja, davon würden die Arbeiter in Detroit profitieren. Aber alle anderen Amerikaner würde es schaden, sie müssten mehr für etwas schlechteres bezahlen.

Als weiterer Effekt kommt noch hinzu, dass den Japanern und Deutschen die Dollars fehlen würden um etwas zu kaufen, was in den USA besser/günstiger zu haben ist als bei ihnen zu Hause.


Naja leider reden bei ökonomischen Themen alle mit, auch wenn sie überhaupt gar keine Ahnung haben. Warum ist das so? In Physik käme ja auch keiner auf die Idee.

Dayan
11.11.2016, 00:44
Mir egal, welches Etikett mir Leute ankleben.
Fette Frauen sind geräumig und haben einen hohen Verbrauch. Einige davon stinken wie Amikarren nach Sprit und Öl ... also Schnaps und Frittenfett.Du hast nur Haluzinationen.Schon lange keine Damen Kontakt gehabt?

Antisozialist
12.11.2016, 15:25
Im Prinzip hat er recht. Vom Freihandel profitiert die Allgemeinheit. Von Zöllen und Abschottung profitiert immer nur eine kleine Clique auf Kosten der Allgemeinheit.

Um beim Detroit Beispiel zu bleiben: Klar könnte sich Amerika abschotten und den Import von besseren, günstigeren Autos aus Deutschland und Japan verbieten und ja, davon würden die Arbeiter in Detroit profitieren. Aber alle anderen Amerikaner würde es schaden, sie müssten mehr für etwas schlechteres bezahlen.

Als weiterer Effekt kommt noch hinzu, dass den Japanern und Deutschen die Dollars fehlen würden um etwas zu kaufen, was in den USA besser/günstiger zu haben ist als bei ihnen zu Hause.


Naja leider reden bei ökonomischen Themen alle mit, auch wenn sie überhaupt gar keine Ahnung haben. Warum ist das so? In Physik käme ja auch keiner auf die Idee.

Ein Atomreaktor hält sich nun mal an Naturgesetze und nicht an Parteivorgaben. Das mussten die Leute in Tschernobyl auf die harte Tour lernen. In der Wirtschaftswissenschaft ist es hingegen schwieriger, jemand zu entlarven, der keine Ahnung hat.