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Vollständige Version anzeigen : Wirtschafts- und Handelssystem unter den Nationalsozialisten bis 1939



Irme
06.09.2016, 13:05
Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.

Leseratte
06.09.2016, 13:27
Es gibt wohl tatsächlich eine Ausgabe der WirtschaftsWoche von 1991, in der gefragt wurde, ob man auf wirtschaftliche Erfolgsrezepte verzichten kann, nur weil Hitler sie angewandt hat.

https://books.google.ch/books?id=iWTaAQAAQBAJ&pg=PA84&lpg=PA84&dq=auf+Erfolgsrezepte+verzichten+weil+Hitler+sie+a ngewandt+hat+Wiwo&source=bl&ots=5-nXOCpUEz&sig=NNIxxoa3djftJS5yVQt_hbobtCQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQlMz83frOAhVF2SwKHUzpD7IQ6AEIMTAD#v=on epage&q=auf%20Erfolgsrezepte%20verzichten%20weil%20Hitle r%20sie%20angewandt%20hat%20Wiwo&f=false

LOL
06.09.2016, 13:33
Es gibt wohl tatsächlich eine Ausgabe der WirtschaftsWoche von 1991, in der gefragt wurde, ob man auf wirtschaftliche Erfolgsrezepte verzichten kann, nur weil Hitler sie angewandt hat.

https://books.google.ch/books?id=iWTaAQAAQBAJ&pg=PA84&lpg=PA84&dq=auf+Erfolgsrezepte+verzichten+weil+Hitler+sie+a ngewandt+hat+Wiwo&source=bl&ots=5-nXOCpUEz&sig=NNIxxoa3djftJS5yVQt_hbobtCQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQlMz83frOAhVF2SwKHUzpD7IQ6AEIMTAD#v=on epage&q=auf%20Erfolgsrezepte%20verzichten%20weil%20Hitle r%20sie%20angewandt%20hat%20Wiwo&f=false Ist Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen und staatlicher Raub, Mord und Totschlag wieder INN?
Na, dann sollte man sich den "IS" als aktuelles wirtschaftliches Vorbild dafür nehmen...

ABAS
06.09.2016, 13:42
Es gibt wohl tatsächlich eine Ausgabe der WirtschaftsWoche von 1991, in der gefragt wurde, ob man auf wirtschaftliche Erfolgsrezepte verzichten kann, nur weil Hitler sie angewandt hat.

https://books.google.ch/books?id=iWTaAQAAQBAJ&pg=PA84&lpg=PA84&dq=auf+Erfolgsrezepte+verzichten+weil+Hitler+sie+a ngewandt+hat+Wiwo&source=bl&ots=5-nXOCpUEz&sig=NNIxxoa3djftJS5yVQt_hbobtCQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQlMz83frOAhVF2SwKHUzpD7IQ6AEIMTAD#v=on epage&q=auf%20Erfolgsrezepte%20verzichten%20weil%20Hitle r%20sie%20angewandt%20hat%20Wiwo&f=false

Das machen nur die Vollpfosten und Regierungsversager in den
USA einschliesslich ihrer transatlantischen Vasallenstaaten. Die
Spezies der westlichen Systemlinge und " Demokroeten "
zeigt sich verblendet und lernresistent bis in den systemischen
Untergang des finanz- und wirtschaftsfaschistischen Kapitalismus
mit seiner illusionaeren Betrugskulisse der " (Schein)Demokratie "!

Die grossen Industrienationen des Ostens China, Indien und die
Russische Foederation haben bei Entwicklung ihrer erfolgreichen
Mischsysteme durch Reformen und Modifikationen die Erfolgsrepte
des Deutschen Nationalsozialismus gezielt mit einbezogen.

Dem Grund nach ist es keine Uebertreibung wenn man China,
Russland und Indien als erfolgreiche nationalsozialistische Staaten
bezeichnet. China, Russland und Indien haben durch Reformarbeit
die Weiterentwicklung des Nationalsozialismus vorangetrieben und
damit den Status von global Playern unter den Industrienationen
dieser Welt erreicht.

Leseratte
06.09.2016, 13:44
Zittelmann und Aly haben dazu auch etwas veröffentlicht. Die Kritik daran blieb natürlich nicht aus.


Das Buch von Götz Aly (http://www.zeit.de/thema/goetz-aly), "Hitlers Volksstaat" (S. Fischer Verlag (http://www.zeit.de/thema/s.-fischer-verlag)), zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten, aber auch umstrittensten Sachbüchern der Saison (ZEIT Nr. 11/05: Hitlers zufriedene Räuber (http://www.zeit.de/2005/11/P-Aly) , Nr. 15/05: Wie die Nazis ihr Volk kauften (http://www.zeit.de/2005/15/Erwiderung_Wehler) und Nr. 18/05: Stramme junge Männer in braunen Uniformen (http://www.zeit.de/2005/18/Aly) ). Seine These, das NS-Regime sei eine "Gefälligkeits-Diktatur", gar eine "Wohlfühl- Diktatur" gewesen, die sich die Zustimmung der Bevölkerung durch ein ausgefeiltes System sozialer Wohltaten erkaufte, stößt zunehmend auf Widerspruch – auch im Blick auf die Konsequenzen, die daraus von interessierter Seite für die aktuelle Sozialstaatsdebatte gezogen werden.

http://www.zeit.de/2005/19/P-Aly


In seiner Dissertation (https://de.wikipedia.org/wiki/Dissertation) bemühte sich Zitelmann um den Nachweis, dass die Sozialpolitik in der Zeit des Nationalsozialismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Zeit_des_Nationalsozialismus) (am bekanntesten wohl das Kulturwerk Kraft durch Freude (https://de.wikipedia.org/wiki/Kraft_durch_Freude)) nicht, wie bis dahin gemeinhin angenommen, reine Propaganda (https://de.wikipedia.org/wiki/Propaganda) zur Ruhigstellung der unterdrückten Arbeiterschaft gewesen sei. Vielmehr sei es Hitler auch um die Verbesserung der Lage der Arbeiterschaft, um die Überwindung des Klassenkampfs, um Chancengleichheit und soziale Mobilität gegangen. In diesem Sinne habe er sich selbst als einen sozialen Revolutionär verstanden. Die vor allem die in dem Begriff des Revolutionärs (https://de.wikipedia.org/wiki/Revolution) implizierte Behauptung, der Nationalsozialismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalsozialismus) habe nicht nur durch die von ihm ausgelöste Zerstörung, sondern aktiv und konstruktiv zur Modernisierung (https://de.wikipedia.org/wiki/Modernisierung_(Soziologie)) der deutschen Gesellschaft beitragen wollen, vertiefte Zitelmann einige Jahre später noch in dem Sammelband „Nationalsozialismus und Modernisierung“.

Seine Thesen lösten unterschiedliche Reaktionen aus. Einige positive Besprechungen von Zitelmanns Arbeit in historischen Fachzeitschriften sowie in der überregionalen Tagespresse würdigten insbesondere die umfassende und sorgfältige Auswertung zuvor unberücksichtigt gebliebenen Quellenmaterials sowie die vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit dem Thema, die in wesentlichen Aspekten deutlich über den bisherigen Stand der Hitler-Forschung hinausgegangen sei.[7] (https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Zitelmann#cite_note-7) Von Kritikern wurde Zitelmann entgegengehalten, dass die Löhne zumeist auf dem extrem niedrigen Niveau der Weltwirtschaftskrise (https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftskrise) blieben, dass die sozialpolitischen Wohltaten, die es gab, häufig nur symbolischen Charakter hatten und zudem nur für Menschen galten, die als rassisch einwandfrei durchgingen. Der Hitlerbiograph Ian Kershaw (https://de.wikipedia.org/wiki/Ian_Kershaw) verwies zum Beispiel darauf, dass es Hitler im wesentlichen um Rasse und nicht um Klasse, um Eroberung und nicht um wirtschaftliche Modernisierung ging – statt gesellschaftlicher Modernisierung vermag er bei Hitler also nur reaktionäre Motive wie Imperialismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Imperialismus) und Rassismus (https://de.wikipedia.org/wiki/Rassismus) zu erkennen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Zitelmann

Dr Mittendrin
06.09.2016, 13:47
Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.

Hatte eine Seite. Suche sie heute noch. NSDAP war Sozialismus light. Mieten max 1/8 des Einkommens, 60 % Höchststeuer.

Dr Mittendrin
06.09.2016, 13:48
Das machen nur die Vollpfosten und Regierungsversager in den
USA einschliesslich ihrer transatlantischen Vasallenstaaten. Die
Spezies der westlichen Systemlinge und " Demokroeten "
zeigt sich verblendet und lernresistent.

Die grossen Industrienationen des Ostens China, Indien und die
Russische Foederation haben bei Entwicklung ihrer erfolgreichen
Mischsysteme durch Reformen und Modifikationen die Erfolgsrepte
des Deutschen Nationalsozialismus gezielt mit einbezogen.

Dem Grund nach ist es keine Uebertreibung wenn man China,
Russland und Indien als erfolgreiche nationalsozialistische Staaten
bezeichnet. China, Russland und Indien haben durch Reformarbeit
die Weiterentwicklung des Nationalsozialismus vorangetrieben und
damit den Status von global Playern unter den Industrienationen
dieser Welt erreicht.

Nein Konservatismus, mit Betonung national.

Irme
06.09.2016, 14:24
http://politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von LoL http://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://politikforen.net/showthread.php?p=8705959#post8705959)
Es gibt wohl tatsächlich eine Ausgabe der WirtschaftsWoche von 1991, in der gefragt wurde, ob man auf wirtschaftliche Erfolgsrezepte verzichten kann, nur weil Hitler sie angewandt hat.

https://books.google.ch/books?id=iWT...20Wiwo&f=false (https://books.google.ch/books?id=iWTaAQAAQBAJ&pg=PA84&lpg=PA84&dq=auf+Erfolgsrezepte+verzichten+weil+Hitler+sie+a ngewandt+hat+Wiwo&source=bl&ots=5-nXOCpUEz&sig=NNIxxoa3djftJS5yVQt_hbobtCQ&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiQlMz83frOAhVF2SwKHUzpD7IQ6AEIMTAD#v=on epage&q=auf%20Erfolgsrezepte%20verzichten%20weil%20Hitle r%20sie%20angewandt%20hat%20Wiwo&f=false)

Ist Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen und staatlicher Raub, Mord und Totschlag wieder INN?
Na, dann sollte man sich den "IS" als aktuelles wirtschaftliches Vorbild dafür nehmen...

Bitte weitere Beitrage ohne Bezug zum Thema unterlassen. Deinen polemischen Dünnschiss kannst du wo anders absondern.

Ha, ich habe die Seite doch wiedergefunden wo ich das erstemal darüber gelesen habe. Einseitig zwar, aber immerhin liefert sie neue Erkenntnisse.

http://geschichts-blog.blogspot.de/2013/02/wirtschaftspolitik-im-dritten-reich_5.html

Danke für die Antworten. Ich habe hier vor darüber zu diskutieren und mein Ziel ist es festzustellen ob Hitler den reinen Lehren Smiths und Ricardos gefolgt ist und dieses Wirtschaftssystem ohne die negativen Begleiterscheinung überlebensfähig ist - politisch und wirtschaftlich. Sobald ich hier ausreichend Material gesichtet habe, werde ich mein Wissen als Zusammenfassung reinstellen.

ABAS
06.09.2016, 14:25
Nein Konservatismus, mit Betonung national.


Hatte eine Seite. Suche sie heute noch. NSDAP war Sozialismus light. Mieten max 1/8 des Einkommens, 60 % Höchststeuer.

Obwohl ich nicht von einem vollverblendete Kapitalismusverfechter
erwarten kann den Nationalsozialismus zu verstehen unterlasse ich
nicht meine Aufklaerungsversuche. Vielleicht begreifst Du irgendwann!

In wenigen Saetzen kann ich den Erfolg und Misserfolg des Deutschen
Nationalsozialismus schildern: Die Erfolgskomponeten waren ein starker
Staat als Vertreter der Volkssouveraenitaet in dem fuer die Akteure der
Wirtschaft Rahmenbedingungen gesetzt worden sind, die weitestgehend
kreativ ausgefuellt werden konnten, solange die Akteure auf Finanz- und Wirtschaftsebene mit ihrer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit nicht
nicht gegen das Gemeinwohl des Volkes agiert haben.

Der Fehler und die Ursache des Misserfolges war Erstens das aufgrund
von voelkischer Rassenirrlehre den Juden nicht zugestanden worden ist
sich als Leistungstraeger innerhalb des vorgegebenen Rahmens gemeinsam
mit dem Volk zu bewegen, sondern sie ausgegrenzt, enteignet, in Lager
verbracht und vollstaendig vernichtet werden sollten.

Zweitens kann als ebenso fataler Fehler die negative Komponente der
gezielten Steigerung der Wirtschaftsleistung ueber Ruestung, Krieg
und Zerstoerung gewertet werden, wobei sich die Nationalsozialisten in
Abkehr und Missbrauch des Nationalsozialismus der Instrumente des
Kapitalismus bedient haben bzw. sich aufgrund der Bedraengung durch
imperialistische Maechte in eine nachteilige Position bringen und einen
Krieg aufzwingen liessen, der nicht gewonnen werden konnte.

Irme
06.09.2016, 14:31
Obwohl ich nicht von einem vollverblendete Kapitalismusverfechter
erwarten kann den Nationalsozialismus zu verstehen unterlasse ich
nicht meine Aufklaerungsversuche. Vielleicht begreifst Du irgendwann.

In wenigen Saetzen kann ich den Erfolg und Misserfolg des Deutschen
Nationalsozialismus schildern: Die Erfolgskomponeten waren ein starker
Staat als Vertreter der Volkssouveraenitaet in dem fuer die Akteure der
Wirtschaft Rahmenbedingungen gesetzt worden sind, die weitestgehend
kreativ ausgefuellt werden konnten, solange die Akteure auf Finanz- und Wirtschaftsebene mit ihrer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit nicht
nicht gegen das Gemeinwohl des Volkes agiert haben.

Der Fehler und die Ursache des Misserfolges war Erstens das aufgrund
von voelkischer Rassenirrlehre den Juden nicht zugestanden worden ist
sich als Leistungstraeger innerhalb des vorgegebenen Rahmens gemeinsam
mit dem Volk zu bewegen, sondern sie ausgegrenzt, enteignet, in Lager
verbracht und vollstaendig vernichtet werden sollten.

Zweitens kann als ebenso fataler Fehler die negative Komponente der
gezielten Steigerung der Wirtschaftsleistung ueber Ruestung, Krieg
und Zerstoerung gewertet werden, wobei sich die Nationalsozialisten in
Abkehr und Missbrauch des Nationalsozialismus der Instrumente des
Kapitalismus bedient haben bzw. sich aufgrund der Bedraengung durch
imperialistische Maechte in eine nachteilige Position bringen und einen
Krieg aufzwingen liessen, der nicht gewonnen werden konnte.

Auch für dich ABAS gilt: Das soll hier eine wissenschaftliche Betrachtung werden. Es geht um Modelle und Theorien. Nicht mehr und nicht weniger.

ABAS
06.09.2016, 14:36
Auch für dich ABAS gilt: Das soll hier eine wissenschaftliche Betrachtung werden. Es geht um Modelle und Theorien. Nicht mehr und nicht weniger.

Kannst Du nicht erkennen, dass es sich bei meinem Beitrag auf den
Du Bezug genommen hast, um eine komprimierte, wissenschaftliche
Analyse handelt? Ich habe die Ursachen fuer Erfolg und Misserfolg
der Deutschen Nationalsozialismus in wenigen Saetzen auf den Punkt
gebracht. Du musst kein Nationaloekonom sein um das verstehen
zu koennen.

Esreicht!
06.09.2016, 14:46
Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.

Hier mehr,u.a. zum Tauschhandel /Bankenunabhängigkeit usw


Wie Hitler Unabhängigkeit von internationaler Zinsversklavung erreichte
....
Hitler sagte:

“Für jede sich im Umlauf befindende Mark müssen wir über den Gegenwert in Form von Dienstleistungen und/oder Waren verfügen.”

Die Regierung bezahlte die Arbeitnehmer nun also mit diesen neuen Zertifikaten. Die Arbeiter ihrerseits tauschten diese Zertifikate gegen andere Waren und Dienstleistungen ein, wodurch nun noch mehr Arbeitsplätze entstanden.

Auf diese Weise wurde das deutsche Volk von der erdrückenden Schuldenlast, welche ihnen von den internationalen, korrupten Verbrecherbanden auferlegt worden waren, befreit.

Innerhalb von zwei Jahren war das Problem der Arbeitslosigkeit gelöst, und Deutschland war wieder auf die Beine gekommen. Es gab eine solide, stabile Währung, man hatte keine Schulden und keine Inflation, und dies zu einer Zeit, als Millionen von Menschen in den Vereinigten Staaten und in anderen westlichen Ländern (von internationalen Bankiers gesteuert) immer noch arbeitslos und am rande des Abgrunds waren. Innerhalb von fünf Jahren verwandelte sich Deutschland von der ärmsten zur reichsten Nation in Europa. Deutschland gelang es sogar, den Außenhandel wieder aufzunehmen, und dies trotz der Kreditablehnung von Seiten der internationalen Bankiers, und trotz des weltweiten Boykottes der jüdischen Industrien. Deutschland gelang dies durch den direkten Austausch von Waren mit anderen Ländern, also einem Tauschhandel, welcher die kriminellen Bankiers einfach umging....

http://julius-hensel.ch/2012/09/wie-hitler-unabhangigkeit-von-internationaler-zinsversklavung-erreichte/

Dazu Churchill "Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mitverdienen konnte."



kd

kd

Irme
06.09.2016, 15:14
http://politikforen.net/images/misc/quote_icon.png Zitat von Irme http://politikforen.net/images/buttons/viewpost-right.png (http://politikforen.net/showthread.php?p=8706012#post8706012)

Auch für dich ABAS gilt: Das soll hier eine wissenschaftliche Betrachtung werden. Es geht um Modelle und Theorien. Nicht mehr und nicht weniger.


Kannst Du nicht erkennen, dass es sich bei meinem Beitrag auf den
Du Bezug genommen hast, um eine komprimierte, wissenschaftliche
Analyse handelt? Ich habe die Ursachen fuer Erfolg und Misserfolg
der Deutschen Nationalsozialismus in wenigen Saetzen auf den Punkt
gebracht. Du musst kein Nationaloekonom sein um das verstehen
zu koennen.

Komprimierte Analyse...danke du hast mir heute ein Lächeln ins Gesicht gezaubert.
Wenn jeder komprimierte Analysen abgeben würde, kann man auch gleich mit Schubladendenken anfangen...sehr wissenschaftlich.

@Kaltduscher: Genau, anfangs wurde überhaupt noch nicht für den Krieg produziert, sondern die Infrastruktur und die demontierte Industrie wiederaufgebaut.
Gerade in den ersten Jahrne lief es gut und ist ohne gezwungene Arbeiter gelaufen. Die Arbeitslager haben bis 1939 finanziell überhaupt keine Rolle gespielt.

-jmw-
06.09.2016, 15:53
Wie schaut's aus mit dem Onlinekatalog der nächstgelegenen UB?

herberger
06.09.2016, 16:48
Von Götz Aly ist abzuraten, seine These ist NS war pleite und musste deswegen den Krieg anfangen. Aly rechnet die finanziellen Verpflichtungen die aus dem Versailler Vertrag entstanden sind als Schulden mit zu, während die NS diese Schulden nicht akzeptierten. NS war nicht Pleite man zahlte keine WK I Reparationen mehr und durch den wirtschaftlichen Aufschwung hatte man 7 Millionen Steuerzahler mehr.

Zitat Hitler "Ich habe keinen Eid auf Versailles geleistet"!




Das Buch von Götz Aly, "Hitlers Volksstaat" (S. Fischer Verlag), zählt schon jetzt zu den erfolgreichsten, aber auch umstrittensten Sachbüchern der Saison (ZEIT Nr. 11/05: Hitlers zufriedene Räuber , Nr. 15/05: Wie die Nazis ihr Volk kauften und Nr. 18/05: Stramme junge Männer in braunen Uniformen ). Seine These, das NS-Regime sei eine "Gefälligkeits-Diktatur", gar eine "Wohlfühl- Diktatur" gewesen, die sich die Zustimmung der Bevölkerung durch ein ausgefeiltes System sozialer Wohltaten erkaufte, stößt zunehmend

herberger
06.09.2016, 17:59
https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%B6tz_Aly

Götz Aly seine Biographie zeigt schon das er kein neutraler Historiker sein kann, Aly ist schlau er betrachtet die NS Zeit unter dem wirtschaftlichen Aspekt und kann mangels Kennnisse der Interessierten nicht auf große Widersprüche stoßen.


Götz Haydar Aly (* 3. Mai 1947 in Heidelberg) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, Historiker und Journalist mit den Themenschwerpunkten Euthanasie, Holocaust und Wirtschaftspolitik der nationalsozialistischen Diktatur sowie Antisemitismus des 19. und 20. Jahrhunderts.




Während seines Studiums engagierte sich Aly aktiv in der Studentenbewegung. Für die sogenannten Sozialistischen Arbeitskollektive wurde er im Sommer 1970 als studentischer Vertreter in den neu gebildeten Fachbereichsrat des Otto-Suhr-Instituts gewählt. 1971 gehörte er zu den Begründern und Redakteuren der Zeitung Hochschulkampf. Kampfblatt des Initiativkomitees der Roten Zellen in West-Berlin, das sich der maoistischen Proletarischen Linken/Parteiinitiative zuordnete.[2] Er beteiligte sich am 24. Juni 1971 an einer Aktion, bei der Aktivisten der Roten Zellen in ein Seminar des Professors Alexander Schwan eindrangen und gewalttätig gegen diesen vorgingen.[3] Von Anfang 1972 bis Mitte 1973 engagierte er sich in der Roten Hilfe Westberlin.

Dr Mittendrin
06.09.2016, 18:39
Obwohl ich nicht von einem vollverblendete Kapitalismusverfechter
erwarten kann den Nationalsozialismus zu verstehen unterlasse ich
nicht meine Aufklaerungsversuche. Vielleicht begreifst Du irgendwann!

Nö du Vollkoffer. Die NSDAP kassierte 60 % Steuer BRD 45 % Russland 13 % geht das in dein vereitertes Hirn rein ?


In wenigen Saetzen kann ich den Erfolg und Misserfolg des Deutschen
Nationalsozialismus schildern: Die Erfolgskomponeten waren ein starker
Staat als Vertreter der Volkssouveraenitaet in dem fuer die Akteure der
Wirtschaft Rahmenbedingungen gesetzt worden sind, die weitestgehend
kreativ ausgefuellt werden konnten, solange die Akteure auf Finanz- und Wirtschaftsebene mit ihrer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit nicht
nicht gegen das Gemeinwohl des Volkes agiert haben.

Der Fehler und die Ursache des Misserfolges war Erstens das aufgrund
von voelkischer Rassenirrlehre den Juden nicht zugestanden worden ist
sich als Leistungstraeger innerhalb des vorgegebenen Rahmens gemeinsam
mit dem Volk zu bewegen, sondern sie ausgegrenzt, enteignet, in Lager
verbracht und vollstaendig vernichtet werden sollten.

Zweitens kann als ebenso fataler Fehler die negative Komponente der
gezielten Steigerung der Wirtschaftsleistung ueber Ruestung, Krieg
und Zerstoerung gewertet werden, wobei sich die Nationalsozialisten in
Abkehr und Missbrauch des Nationalsozialismus der Instrumente des
Kapitalismus bedient haben bzw. sich aufgrund der Bedraengung durch
imperialistische Maechte in eine nachteilige Position bringen und einen
Krieg aufzwingen liessen, der nicht gewonnen werden konnte

Nereus
06.09.2016, 18:53
Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.

Warum soll da was bei Google zu finden sein?

Selber forschen in den Archiven und Bibliotheken (zb ZVAB)!

Mal in die Verwaltungsberichte der Reichsbank bis 1939 reinschauen.

http://www2.pic-upload.de/img/31640139/Reichsbank.jpg

Weiter ist nachzusehen in dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich und
in Hoppenstedts Wirtschaftshandbücher für die entsprechenden Jahre.

Nach dem Krieg hat in Westdeutschland der Wirtschaftsjournalist Kurt Pritzkoleit sich mit dem Thema „Die Wirtschaft im Dritten Reich” beschäftigt.

1959 http://pictures.abebooks.com/1047779/609579395.jpg

»Das kommandierte Wunder«
INHALT
EINS VON TAUSEND JAHREN (Seiten 674-715)
Eigendynamik der Massenbewegumg -
Partei dem Staat übergeordnet -
Führerwille ist Ausdruck des Volkswillens -
Sowjetische Parallele -
»Deutschland ist Hitler, und Hitler ist Deutschland« -
Der Eid der SS -
Erste Kriegsbesprechung -
Ruhiges Neujahr 1938 -
Das Niemöller-Verfahren -
Schachts Rivalitätsverhältnis zu Göring -
Das große Recirement -
Hitler übernimmt Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht -
Generale gehen und kommen -
von Ribbentrop und Funk -
Militarisierung des Wirtschaftsministeriums -
Schuschnigg bei Hitler -
Hitler sichert sich bei Mussolini -
Der Führer läßt marschieren -
Jubelnde Heimkehr Österreichs ins Reich -
Kardinal Innitzers Gruß und Treuegelöbnis -
Evangelischer Oberkirchenrat: Wir stehen vorbehaltlos zum Werk des Führers -
Hitlers Versammlungstournee -
Göring gab den Tschechen sein Wort -
Es geht um das Sudetenland -
Chamberlains Führerbesuche -
Das Münchener Treffen -
Churchill bleibt skeptisch -
Schüsse auf Herrn vom Rath -
Die Kristallnacht und die Folgen -
Ein Brief des Freiherrn von Fritsch -
Die Wirtschaft bleibt -
»Freie Entfaltung verantwortlicher Unternehmerinitiative« -
War Schacht ein Oppositioneller?

1963 http://pictures.abebooks.com/LEIPZIGERANTIQUARIAT/15622642386.jpg

http://www2.hu-berlin.de/sachbuchforschung/CONTENT/SBDB/pix.php?pic=Pritzkoleit-Gott-Cover.jpg&name=Pritzkoleit,%20Kurt&titel=Gott%20erh%E4lt%20die%20M%E4chtigen.%20R%FCc k-%20und%20Rundblick%20auf%20den%20deutschen%20Wohls tand&typ=Cover

INHALT
Wirtschaft im Dritten Reich (Seiten 11-131)
1933 immer noch fünf Millionen Arbeitslose -

DIE AUTOBAHNLEGENDE (S. 12) –
„Straßen Adolf Hitlers": von anderen geplant –
„Hafreba" unter Druck gesetzt –
Nicht „Hunderttausende", sondern siebenhundert begannen zu schippen -

GEGEN DIE VERDAMMTE BEDÜRFNISLOSIGKEIT" (15) –
„Belebung der privatwirtschaftlichen Initiative" –
Gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" –
Gute Tage für Konsumgüter –
Es ging aufwärts –
Knick in der Konjunkturkurve –

IST DIE REVOLUTION ZU ENDE? (19) –
Angst vor der „zweiten Revolution" –
Papen spricht vor Marburger Studenten –
SA wird ausgeschaltet, Röhm erschossen, die zweite Revolution liquidiert –

„DEUTSCHE KRAFT, DEUTSCHER FLEISS UND DEUTSCHE DISZIPLIN" (23) -
Die Wirtschaft atmet auf –
Steigende Indexziffern –
Bericht des Reichsamts für Wehrwirtschaftliche Planung: Produktionsgüter weit voraus –
Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte –
Investitionen der Industrie –

DER WIRTSCHAFT GING ES SO GUT WIE NOCH NIE (27) –
Der zweite Vierjahresplan –
Anlagetätigkeit über 1000 Prozent von 1933 –
Vom Straßenbau über die Rüstungskonjunktur zum Hochschwung autarker Rohstoffproduktion –

AUF DER WELLE DER ARISIERUNG (34) –
Schicksal des Mannesmann-Konzerns –
Arisierung guter Firmen –
Großdeutsche Neigungen von altersher –
Bilanzierungskünstler am Werk –
Auch Krupp spart –

GROSSDEUTSCHES SCHICKSAL DER GROSSBANKEN (41) –
Großbanken halten durch -
Hermann Josef Abs: Porträt in Aufsichtsratsmandaten –
Expansion der Deutschen Bank –
Banken nicht im Schmollwinkel –
Die Geschäfte der Dresdner Bank –
Zwischenspiel des Professor Lüer –
Das Glück lächelt der Commerzbank –
Der spektakuläre Professor Hettlage –
Großdeutsche Funktion der Großbanken –
Kapitalberichtigungen im Kriege –

VIEL GELD FÜR KAPITALBERICHTIGUNGEN (52) –
Reservenbildung und Selbstfinanzierung in der Industrie –
Technik der Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln –
Wer berichtigte und wer tat es nicht? –
Aktienkurse im Krieg –
Entwicklung der Produktion 1938 bis 1944 –

DER „FÜHRER" UND ÜBER DEN „FÜHRER" HINAUS (77) –
Aus Hitlers Tischgesprächen - Bedenken gegen Zentralismus –

STAAT UND WIRTSCHAFT (82) –
Organisation der Kriegswirtschaft –
Consensus zwischen Staat und Wirtschaft –
Das Korps der Wehrwirtschaftsführer –
Schwund der industriellen Kapazität –
Fragwürdigkeit aller Indexzahlen –
Nichts gegen die Konzerne –
Der Flick-Konzern bei Kriegsende

-------------------------------

1969 http://pictures.abebooks.com/BUCHALLEE2009/19768531428.jpg

Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945. 2 Bände
DDR, Berlin Akademie-Verlag 1969

KAPITEL I
Die wirtschaftliche Ausgangsbasis des deutschen Imperialismus für den zweiten Weltkrieg. Die Kriegsziele der Monopole ( S. 13)

1. Die Phase der unmittelbaren wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung 1936-1939 (S. 13)
a) Die Vierjahresplanpolitik . (S. 13 )
b) „Breitenrüstung" und „Tiefenrüstung". Wirtschaftspotential und kriegswirtschaftliches Potential (S. 17)
c) Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Aufrüstung (S. 21)
d) Krisenpunkte der staatsmonopolistischen Rüstungswirtschaft (S. 26)
e) Deutschland im internationalen Vergleich der wirtschaftlichen Rüstungen und Ressourcen (S. 31)

2. Kriegsziele und Kriegsplanung der deutschen Monopole (S. 36 )
a) Vierjahresplan und Monopole (S. 36)
b) Das Kriegszielprogramm des deutschen Monopolkapitals (S. 53)

ABAS
06.09.2016, 18:55
Nö du Vollkoffer. Die NSDAP kassierte 60 % Steuer BRD 45 % Russland 13 % geht das in dein vereitertes Hirn rein ?


In wenigen Saetzen kann ich den Erfolg und Misserfolg des Deutschen
Nationalsozialismus schildern: Die Erfolgskomponeten waren ein starker
Staat als Vertreter der Volkssouveraenitaet in dem fuer die Akteure der
Wirtschaft Rahmenbedingungen gesetzt worden sind, die weitestgehend
kreativ ausgefuellt werden konnten, solange die Akteure auf Finanz- und Wirtschaftsebene mit ihrer Entscheidungs- und Handlungsfreiheit nicht
nicht gegen das Gemeinwohl des Volkes agiert haben.

Der Fehler und die Ursache des Misserfolges war Erstens das aufgrund
von voelkischer Rassenirrlehre den Juden nicht zugestanden worden ist
sich als Leistungstraeger innerhalb des vorgegebenen Rahmens gemeinsam
mit dem Volk zu bewegen, sondern sie ausgegrenzt, enteignet, in Lager
verbracht und vollstaendig vernichtet werden sollten.

Zweitens kann als ebenso fataler Fehler die negative Komponente der
gezielten Steigerung der Wirtschaftsleistung ueber Ruestung, Krieg
und Zerstoerung gewertet werden, wobei sich die Nationalsozialisten in
Abkehr und Missbrauch des Nationalsozialismus der Instrumente des
Kapitalismus bedient haben bzw. sich aufgrund der Bedraengung durch
imperialistische Maechte in eine nachteilige Position bringen und einen
Krieg aufzwingen liessen, der nicht gewonnen werden konnte

Selbst wenn Du die Schrift in zitierten Beitraegen nicht mit hellgrauer Schrift
versuchst unleserlich zu machen sondern sogar weisse Schrift verwendest,
wirst Du nicht verhindern koennen, das sich die Wahrheit durchsetzt und siegt.

ABAS
06.09.2016, 18:59
Warum soll da was bei Google zu finden sein?

Selber forschen in den Archiven und Bibliotheken (zb ZVAB)!

Mal in die Verwaltungsberichte der Reichsbank bis 1939 reinschauen.

http://www2.pic-upload.de/img/31640139/Reichsbank.jpg

Weiter ist nachzusehen in dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich und
in Hoppenstedts Wirtschaftshandbücher für die entsprechenden Jahre.

Nach dem Krieg hat in Westdeutschland der Wirtschaftsjournalist Kurt Pritzkoleit sich mit dem Thema „Die Wirtschaft im Dritten Reich” beschäftigt.

1959 http://pictures.abebooks.com/1047779/609579395.jpg

»Das kommandierte Wunder«
INHALT
EINS VON TAUSEND JAHREN (Seiten 674-715)
Eigendynamik der Massenbewegumg -
Partei dem Staat übergeordnet -
Führerwille ist Ausdruck des Volkswillens -
Sowjetische Parallele -
»Deutschland ist Hitler, und Hitler ist Deutschland« -
Der Eid der SS -
Erste Kriegsbesprechung -
Ruhiges Neujahr 1938 -
Das Niemöller-Verfahren -
Schachts Rivalitätsverhältnis zu Göring -
Das große Recirement -
Hitler übernimmt Befehlsgewalt über die gesamte Wehrmacht -
Generale gehen und kommen -
von Ribbentrop und Funk -
Militarisierung des Wirtschaftsministeriums -
Schuschnigg bei Hitler -
Hitler sichert sich bei Mussolini -
Der Führer läßt marschieren -
Jubelnde Heimkehr Österreichs ins Reich -
Kardinal Innitzers Gruß und Treuegelöbnis -
Evangelischer Oberkirchenrat: Wir stehen vorbehaltlos zum Werk des Führers -
Hitlers Versammlungstournee -
Göring gab den Tschechen sein Wort -
Es geht um das Sudetenland -
Chamberlains Führerbesuche -
Das Münchener Treffen -
Churchill bleibt skeptisch -
Schüsse auf Herrn vom Rath -
Die Kristallnacht und die Folgen -
Ein Brief des Freiherrn von Fritsch -
Die Wirtschaft bleibt -
»Freie Entfaltung verantwortlicher Unternehmerinitiative« -
War Schacht ein Oppositioneller?

1963 http://pictures.abebooks.com/LEIPZIGERANTIQUARIAT/15622642386.jpg

http://www2.hu-berlin.de/sachbuchforschung/CONTENT/SBDB/pix.php?pic=Pritzkoleit-Gott-Cover.jpg&name=Pritzkoleit,%20Kurt&titel=Gott%20erh%E4lt%20die%20M%E4chtigen.%20R%FCc k-%20und%20Rundblick%20auf%20den%20deutschen%20Wohls tand&typ=Cover

INHALT
Wirtschaft im Dritten Reich (Seiten 11-131)
1933 immer noch fünf Millionen Arbeitslose -

DIE AUTOBAHNLEGENDE (S. 12) –
„Straßen Adolf Hitlers": von anderen geplant –
„Hafreba" unter Druck gesetzt –
Nicht „Hunderttausende", sondern siebenhundert begannen zu schippen -

GEGEN DIE VERDAMMTE BEDÜRFNISLOSIGKEIT" (15) –
„Belebung der privatwirtschaftlichen Initiative" –
Gegen die „Ideologie der Bedürfnislosigkeit" –
Gute Tage für Konsumgüter –
Es ging aufwärts –
Knick in der Konjunkturkurve –

IST DIE REVOLUTION ZU ENDE? (19) –
Angst vor der „zweiten Revolution" –
Papen spricht vor Marburger Studenten –
SA wird ausgeschaltet, Röhm erschossen, die zweite Revolution liquidiert –

„DEUTSCHE KRAFT, DEUTSCHER FLEISS UND DEUTSCHE DISZIPLIN" (23) -
Die Wirtschaft atmet auf –
Steigende Indexziffern –
Bericht des Reichsamts für Wehrwirtschaftliche Planung: Produktionsgüter weit voraus –
Mobilisierung aller verfügbaren Arbeitskräfte –
Investitionen der Industrie –

DER WIRTSCHAFT GING ES SO GUT WIE NOCH NIE (27) –
Der zweite Vierjahresplan –
Anlagetätigkeit über 1000 Prozent von 1933 –
Vom Straßenbau über die Rüstungskonjunktur zum Hochschwung autarker Rohstoffproduktion –

AUF DER WELLE DER ARISIERUNG (34) –
Schicksal des Mannesmann-Konzerns –
Arisierung guter Firmen –
Großdeutsche Neigungen von altersher –
Bilanzierungskünstler am Werk –
Auch Krupp spart –

GROSSDEUTSCHES SCHICKSAL DER GROSSBANKEN (41) –
Großbanken halten durch -
Hermann Josef Abs: Porträt in Aufsichtsratsmandaten –
Expansion der Deutschen Bank –
Banken nicht im Schmollwinkel –
Die Geschäfte der Dresdner Bank –
Zwischenspiel des Professor Lüer –
Das Glück lächelt der Commerzbank –
Der spektakuläre Professor Hettlage –
Großdeutsche Funktion der Großbanken –
Kapitalberichtigungen im Kriege –

VIEL GELD FÜR KAPITALBERICHTIGUNGEN (52) –
Reservenbildung und Selbstfinanzierung in der Industrie –
Technik der Kapitalerhöhung aus eigenen Mitteln –
Wer berichtigte und wer tat es nicht? –
Aktienkurse im Krieg –
Entwicklung der Produktion 1938 bis 1944 –

DER „FÜHRER" UND ÜBER DEN „FÜHRER" HINAUS (77) –
Aus Hitlers Tischgesprächen - Bedenken gegen Zentralismus –

STAAT UND WIRTSCHAFT (82) –
Organisation der Kriegswirtschaft –
Consensus zwischen Staat und Wirtschaft –
Das Korps der Wehrwirtschaftsführer –
Schwund der industriellen Kapazität –
Fragwürdigkeit aller Indexzahlen –
Nichts gegen die Konzerne –
Der Flick-Konzern bei Kriegsende

-------------------------------

1969 http://pictures.abebooks.com/BUCHALLEE2009/19768531428.jpg

Dietrich Eichholtz, Geschichte der deutschen Kriegswirtschaft 1939 - 1945. 2 Bände
DDR, Berlin Akademie-Verlag 1969

KAPITEL I
Die wirtschaftliche Ausgangsbasis des deutschen Imperialismus für den zweiten Weltkrieg. Die Kriegsziele der Monopole ( S. 13)

1. Die Phase der unmittelbaren wirtschaftlichen Kriegsvorbereitung 1936-1939 (S. 13)
a) Die Vierjahresplanpolitik . (S. 13 )
b) „Breitenrüstung" und „Tiefenrüstung". Wirtschaftspotential und kriegswirtschaftliches Potential (S. 17)
c) Die Ergebnisse der wirtschaftlichen Aufrüstung (S. 21)
d) Krisenpunkte der staatsmonopolistischen Rüstungswirtschaft (S. 26)
e) Deutschland im internationalen Vergleich der wirtschaftlichen Rüstungen und Ressourcen (S. 31)

2. Kriegsziele und Kriegsplanung der deutschen Monopole (S. 36 )
a) Vierjahresplan und Monopole (S. 36)
b) Das Kriegszielprogramm des deutschen Monopolkapitals (S. 53)

Exzellenter Beitrag!

Frontferkel
06.09.2016, 19:14
Ist Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen und staatlicher Raub, Mord und Totschlag wieder INN?
Na, dann sollte man sich den "IS" als aktuelles wirtschaftliches Vorbild dafür nehmen...
Naja , staatliche Raub , Mord und Totschlag scheint INN zu sein , erleben wir es doch täglich Hautnah .
Das mit den Häftlingen steht noch aus , den Regierenden und ihren Unterstützern ist nur noch kein neuer Name eingefallen .

Frontferkel
06.09.2016, 19:28
Bitte weitere Beitrage ohne Bezug zum Thema unterlassen. Deinen polemischen Dünnschiss kannst du wo anders absondern.

Ha, ich habe die Seite doch wiedergefunden wo ich das erstemal darüber gelesen habe. Einseitig zwar, aber immerhin liefert sie neue Erkenntnisse.

http://geschichts-blog.blogspot.de/2013/02/wirtschaftspolitik-im-dritten-reich_5.html

Danke für die Antworten. Ich habe hier vor darüber zu diskutieren und mein Ziel ist es festzustellen ob Hitler den reinen Lehren Smiths und Ricardos gefolgt ist und dieses Wirtschaftssystem ohne die negativen Begleiterscheinung überlebensfähig ist - politisch und wirtschaftlich. Sobald ich hier ausreichend Material gesichtet habe, werde ich mein Wissen als Zusammenfassung reinstellen.
Den Sasse würde ich außen vorlassen , da ist ja Nichts was von Relevanz ist .

Frontferkel
06.09.2016, 19:43
Den Sasse würde ich außen vorlassen , da ist ja Nichts was von Relevanz ist .
Halte Dich an Freund Nereus , er hat ein sehr umfangreiches Wissen und ist weit mehr als belesen .

Dr Mittendrin
06.09.2016, 21:01
Selbst wenn Du die Schrift in zitierten Beitraegen nicht mit hellgrauer Schrift
versuchst unleserlich zu machen sondern sogar weisse Schrift verwendest,
wirst Du nicht verhindern koennen, das sich die Wahrheit durchsetzt und siegt.


Obwohl ich nicht von einem vollverblendete Kapitalismusverfechter
erwarten kann den Nationalsozialismus zu verstehen unterlasse ich
nicht meine Aufklaerungsversuche. Vielleicht begreifst Du irgendwann!


habe ja nicht alles gefärbt.
nur deinen Spam

Leseratte
07.09.2016, 05:55
Schacht war nach dem Krieg zumindest noch in Indonesien gefragt.


Dagegen war Dr. Hjalmar Schacht - Ex-Präsident der Deutschen Reichsbank und Ex-Reichswirtschaftsminister - im Juli 1951 vom Regierungsbevollmächtigten Sumiro aus dem niedersächsischen Exil Schloß Bleckede nach Djarkarta geholt worden, um Indonesiens Finanzen zu durchleuchten. Weihnachten war er in Deutschland zurück.Ein paar Tage nach jenem Zwischenfall, am 9. Oktober 1951, legte Schacht der indonesischen Regierung einen 15 000-Worte-Bericht vor. In deutscher Sprache und unter Verzicht auf jedes Honorar.
Indonesiens "schönste Frau", Sitti Utari, zweite Gattin des Staatspräsidenten Dr. Achmed Soekarno, und Mutter zweier Kinder, dankte dem "alten Zauberer" Schacht beim Abschiedsempfang mit einem entzückenden Lächeln.

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-21058603.html


Es tut mir leid, aber diesem Manne kann ich nicht die Hand geben. Ich bin damit derselben Meinung wie alle, die Herrn Schachts Lebensgeschichte kennen. Das ist einer, der bei allen Winden segeln kann. Ohne Prinzipien! Ein verachtungswürdiger Schurke! Eine Schande für die ganze Menschheit!" Das sagte mit lauter Stimme der kanadische UNO-Beamte Hugh L. Keenleyside zu Gastgeber Sir Mizra Ismail, Inder und UNO-Beauftragter in Indonesien. Familie Schacht verließ die Gesellschaft.

Indonesiens Finanzminister Wibisono: "Ich bin der Ansicht, der weitere Verbleib von Herrn Keenleyside ist unerwünscht."

-jmw-
07.09.2016, 08:12
Selbst wenn Du die Schrift in zitierten Beitraegen nicht mit hellgrauer Schrift
versuchst unleserlich zu machen sondern sogar weisse Schrift verwendest,
wirst Du nicht verhindern koennen, das sich die Wahrheit durchsetzt und siegt.
Du meinst die "Wahrheit", "echter Nationalsozialismus" sei der historischer NS minus all das, was ihn definiert (Rassenlehre, Blut & Boden, Geschichtsphilosophie etc.)?

Dein NS ist wie ein Liberalismus ohne Marktwirtschaft und Bürgerrechte - entkernt bis zur Sinnlosigkeit des Begriffes.

(Btw. waren Sozialisten Internationalisten, hingegen Kosmopolitismus etwas bourgeoise-kapitalistisches.)

Coriolanus
08.09.2016, 02:23
Ist Zwangsarbeit von KZ-Häftlingen und staatlicher Raub, Mord und Totschlag wieder INN?

Global gesehen, betreiben die Demokraten seit 200 Jahren dieses Geschäft, sie kaschieren das nur ein wenig. Für Leute wie Dich reichen eben Begriffe wie "humanitärer Einsatz" oder "Friedensmission", und schon ist das Gewissen beruhigt. ;)


Schäuble: Westliche Militärinterventionen nicht immer erfolgreich, aber in der heutigen Welt nötig

Finanzminister Schäuble hat heute am ersten Tag der Haushaltsdebatte im Bundestag seine Pläne vorgestellt, unter anderem zum Verteidigungsetat. Er erklärte, dass nächstes Jahr der Verteidigungshaushalt um 1,7 Milliarden Euro angehoben wird und bis 2020 sogar um zehn Milliarden. Denn in der Welt, wie sie heute ist, so Schäuble, können wir nicht ganz ohne Interventionen auskommen, auch wenn militärische Interventionen des Westens nicht immer Erfolg gebracht haben.

https://deutsch.rt.com/kurzclips/40409-schauble-westliche-militarinterventionen-nicht-immer/

Mit anderen Worten, die Demokraten können nicht ohne staatlichen Raub- und Völkermord, ohne Krieg und Terror. Und das ist es, wofür die Demokratie steht, seit der französischen Revolution.

Irme
09.09.2016, 14:23
@Frontferkel: Danke, aber Nein Danke! Ist vielleicht nett gemeint, aber ich ziehe es vor mich mir meine eigenen Meinung zu bilden.

@Nereus: Danke für den Tipp, daran habe ich noch nicht gedacht.

@Leseratte: Interessant. Habe schon irgendwo gelesen, das Schacht ein Wolf im Schafspelz war. Aber das sind nur Vermutungen und Spekulationen, die sich höchstens auf Indizienbeweise stützen. Dennoch komme ich immer gern auf den Spruch zurück: "You (just) can't make this stuff up".

So ich habe jetzt zusätzlich paar weitere Bücher auf der Leseliste wie z.B. "Wer Hitler mächtig machte" von Guido Preparata.

Soll das Thema (mit)behandeln, weil es schon im Jahre 1900 ansetzt. Inwieweit es sachdienlich ist, lässt sich nur durchs lesen herausfinden.

Rheinfall
22.09.2016, 23:45
Hitler hätte 1923, wenn der Putsch geglückt wäre, Gottfried Feder zu seinem Finanzminister gemacht. Feder, ein vielseitig begabter Bauingenieur, forderte die „Brechung der Zinsknechtschaft“. (Spätestens) 1933 waren Feders Thesen kein Thema mehr. Hjalmar Schacht lehnte Feders Thesen entschieden ab. Goebbels nannte Feder spöttisch einen „Zinsknecht“.

1933 verhandelte Feder als Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium das Feder-Bosch-Abkommen (https://de.wikipedia.org/wiki/Feder-Bosch-Abkommen).

Herbert Schönheit
23.09.2016, 00:38
Ich bin auf der Suche nach guter Literatur und unabhängigen Quellen, die sich mit diesem Thema befassen. Deutschand hat mit vielen Ländern auf der Welt, mit einer auf Tausch basierenden Währung, gehandelt. Dies ging nur weil führende Firmen, allen voran Krupp und I.G. Farben, einen Basiskredit gestellt haben.

Google kann man dazu vergessen, ich habe auch nach Seite 20 nichts dazu finden können. Überhaupt finde ich nicht dazu auf den gängigen Suchmaschinen mit den Begriffen. Wäre toll wenn jemand mit weiterhelfen könnte.

Werner Abelshauser hat einige sehr gute Papers zu dem Thema.
Falls du die nicht selbst findest kann ich dir mal welche schicken.

Was bisher genannt wurde ist überwiegend Propagandamüll.
Die NS-Wirtschaft war fast optimal angesichts der Umstände, mit Raubwirtschaft hatte das auch nichts zutun, im Gegenteil.

Zu Schacht solltest du auch lesen. Schacht war ein Genie.

Mit "auf Tausch basierende Währung" meinst du wohl die Netting-Abkommen?
Das war vor allem im Umfeld der zusammenbrechenden Globalisierung und der begrenzten Konvertibilität sinnvoll. Innerhalb Europas war die Reichsmark eine Art EUR in sinnvoll. Die Firmen mussten da nicht gross vorstrecken bzw. hatten keine Wahl. Wir werden bald wieder ähnliche Zustände haben weil die USA ihre Rolle als Hegemon verlieren (wegen Dekadenz). Deutschland kann sich mglw. bald aus der Fremdbestimmung befreien.

So gesehen ist sogar die Flüchtlingskrise garnicht so schlecht, weil sie den deutschen Behauptungswillen stimuliert.

Herbert Schönheit
23.09.2016, 00:39
Hitler hätte 1923, wenn der Putsch geglückt wäre, Gottfried Feder zu seinem Finanzminister gemacht. Feder, ein vielseitig begabter Bauingenieur, forderte die „Brechung der Zinsknechtschaft“. (Spätestens) 1933 waren Feders Thesen kein Thema mehr. Hjalmar Schacht lehnte Feders Thesen entschieden ab. Goebbels nannte Feder spöttisch einen „Zinsknecht“.

1933 verhandelte Feder als Staatssekretär im Reichswirtschaftsministerium das Feder-Bosch-Abkommen (https://de.wikipedia.org/wiki/Feder-Bosch-Abkommen).

Feder war ein Idiot, zum Glück weitgehend wirkungs- und bedeutungslos.

Nereus
23.09.2016, 10:06
Feder war ein Idiot, zum Glück weitgehend wirkungs- und bedeutungslos.

Klar, alle, die das Goldene Kalb anbeten und vom Wucher leben wollen, müssen natürlich Martin Luther und Gottfried Feder verteufeln!

http://www2.pic-upload.de/img/31751655/Feder1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/31751662/Feder2.jpg
…..

http://www2.pic-upload.de/img/29992934/Feder.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?170140-Jetzt-gibt-es-gar-keine-Zinsen-mehr!&p=8441933&viewfull=1#post8441933

Rheinfall
23.09.2016, 20:43
Video: Hjalmar Schacht spricht über die bevorstehende internationale Gläubigerkonferenz am 27. April 1934

http://www.criticalpast.com/de/video/65675073780_Hjalmar-Schacht_Reich-Minister-f%C3%BCr-Wirtschaft_sprechen-von-Schreibtisch

Nereus
23.09.2016, 22:45
Video: Hjalmar Schacht spricht über die bevorstehende internationale Gläubigerkonferenz am 27. April 1934

http://www.criticalpast.com/de/video/65675073780_Hjalmar-Schacht_Reich-Minister-f%C3%BCr-Wirtschaft_sprechen-von-Schreibtisch

Das „Genie“ Schacht, Marionette der internationalen Hochfinanz:

http://www2.pic-upload.de/img/30745077/Paish27.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?171343-Selbstverleumder&p=8556561&viewfull=1#post8556561

krupunder
23.09.2016, 22:57
Klar, alle, die das Goldene Kalb anbeten und vom Wucher leben wollen, müssen natürlich Martin Luther und Gottfried Feder verteufeln!

http://www2.pic-upload.de/img/31751655/Feder1.jpg

http://www2.pic-upload.de/img/31751662/Feder2.jpg
…..

http://www2.pic-upload.de/img/29992934/Feder.jpg

http://www.politikforen.net/showthread.php?170140-Jetzt-gibt-es-gar-keine-Zinsen-mehr!&p=8441933&viewfull=1#post8441933


Man sollte sich die Worte Feders genau durchlesen !!!

Die Parralellen zu heute sind frappierend !!

ganz Groß Nereus !!

Kreuzbube
23.09.2016, 22:58
Das „Genie“ Schacht, Marionette der internationalen Hochfinanz...

Zumindest `ne zwielichtige Figur. Wie einige NS-Bonzen...vom Führer nicht zu reden.:)

Rheinfall
23.09.2016, 23:16
Das „Genie“ Schacht, Marionette der internationalen Hochfinanz ...

Schacht war ja bis zuletzt überzeugter Freimaurer. Nach dem Krieg war er wieder einer Loge beigetreten.

Bari
26.09.2016, 10:28
Ich bin auf der Suche (/gekürzt/)

Habe das hier erstanden und noch nicht gelesen, behandelt aber genau das Thema. Ist antiquarisch noch zu haben. Sollte aber Bedarf bestehen, kann ich das auch kopieren und verschicken oder scannen/photographieren eventuell. Falls Du Preparatia oder wie er heisst, liest, solltest Du auch "NS-Finanzierung durch deutsche Großindustrie?" von Dr. Rolf Kosiek und seine angegebenen Quellen in "Der Große Wendig" von Kosiek und Rose im Grabert Verlag lesen.

http://i.imgur.com/wvTWaZg.jpg

http://i.imgur.com/1M8XC6J.jpg

Francis Delaisi "Die Revolution der europäischen Wirtschaft"

"http://www.zvab.com/Revolution-europ%C3%A4ischen-Wirtschaft-Delaisi-Francis-Deutsche/12320866515/bd

"http://www.bookgallery.co.il/content/english/bookpageschema.asp?BookPageID=108352

"https://fr.wikipedia.org/wiki/Francis_Delaisi

In Französisch wiedererschienen bei KontreKulture: "http://www.kontrekulture.com/produit/la-revolution-europeenne

Demokrat
06.10.2016, 14:56
Das Hauptproblem der NS-Wirtschaft war - vor allem ab Verabschiedung des Vierjahresplanes 1936 - dass Deutschland damit deutlich über seine Verhältnisse lebte. Sprich: Für Rüstung, Bauprojekte und Autarkiebestrebungen wurde weitaus mehr Geld ausgegeben, als jährlich durch die Steuern hereinkam. Dabei hatte man sich schon zahlreiche Zusatzquellen erschlossen wie etwa eingezogenes jüdisches Vermögen, Beschlagnahmung der Gewerkschaftsrücklagen, "Mefo-Aktien", Umwidmung von Ansparungen für den KdF-Wagen usw. In Deutschland war fast alles teuer (außer Stundenlöhnen) und musste als Rohstoff aus dem Ausland bezogen werden. Außer Kohle und einigen Metallen gab es nichts in Deutschland, und die chemische Erzeugung von Kunst- u. Ölersatzstoffen war energieaufwändig und kostspielig. Und ganz aus den internationalen Finanzmärkten raushalten konnte man sich eben auch nicht. Letztlich musste das DR unter der Hand seine eigenen Staatsanleihen aufkaufen, um die RM vor dem Kursverfall zu bewahren.

Dass die Nazis ab 1938 vermehrt territoriale Forderungen stellten, lag auch mit daran, dass man dadurch frisches Geld in die Kassen spülen wollte. So brachte die Annektion Österreichs eine kurze Erholung, der folgte die Übernahme der Tschechei, wodurch auch die deutsche Industrie anwuchs, und dann war am Ende auch der Krieg gegen Polen unvermeidlich. Aber die in diesem Zuge beschlagnahmten Werte und Vermögen brachten keine dauerhafte Erleichterung. Deutschland ging es ähnlich wie heute den USA. Die Rüstungsindustrie war so stark, dass man Krieg führen und damit Rüstungsgüter verbrauchen musste, um damit die Produktion und Wertschöpfungskette am Laufen zu halten.

Auch während des Krieges waren in den besetzten Ländern erbeutete und erzwungene Vermögen, Darlehen und Waren eine der wichtigsten deutschen Einnahmequellen.

Das Handelssystem vor dem Krieg war sicher ein ernsthafter Versuch, möglichst unabhängig von den globalen Märkten agieren zu können. Aber das Hauptziel - wirtschaftliche Autarkie - wurde nie erreicht. Auch nicht im Krieg, als sich Deutschland neue Rohstoff- und Nahrungsquellen erschlossen, denn Devisen und wichtige Rohstoffe mussten immer noch über die Schweiz aus dem Ausland beschafft werden.