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Vollständige Version anzeigen : Deutschland schlimmste Bundeskanzler



derNeue
02.09.2016, 11:05
Meine persönliche Rangliste:

Rang 4:

Willy Brandt

ausufernder Sozialstaat, Beginn der Ruinierung der Staatsfinanzen, immer eins draufsatteln, sozialistische Mottenkiste, Kniefall vor Vertreiberstaaten, Verbiegung der Geschichte auf deutsche Kosten, Millionen Vertriebenen und Enteigneten in den Rücken gefallen.
Von all dem agesehen war er aber auch ein guter Patriot (wenn auch nur generationsbedingt).

Rang 3:

Konrad Adenauer

Deutsche Einheit verspielt, rheinischer Provinzler, Mitteldeutsche verraten, Westdeutschland zum Lakaien der Westmächte gemacht. Die SPD hätte es damals besser gemacht. Mit dem Mauerbau 1961 wurde seine Ostpolitik endgültig obsolet. Mithilfe des sozialistischen Schreckgespenstes viel zu lange an der Macht geblieben und als Staatsmann völlig unfähig.

Rang 2:

Helmut Kohl

Mit der "geistig moralischen Wende" 1982 gestartet, als Bettvorleger geendet. Was wollte er nicht alles tun? Die Fixierung der Deutschen auf 1933-45 aufheben. Was passierte? Es wurde so schlimm wie nie zuvor mit Weizsäckers Schuldkult usw.
Schluß machen mit der sozialistischen Versorgungsmentalität der Deutschen aus der Brandt-Ära und wieder auf Eigenverantwortung setzen (Lambsdorff-Papier). Was passierte? Es wurde schlimmer. Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen.
Durch permanentes Linksanbiedern und Aussitzen ganze 16 Jahre an der Macht gebieben. Der SPD nebenbei völlig den Wind aus den Segeln genommen. So zerstört man eine politische Kultur (in der BRD ohnehin noch nicht gefestigt) durch reine Machttaktik.
Nachdem es aber eigentlich 87 dann endlich und völlig verdient zuende gewesen wäre, ist ihm dann die Wiedervereinigung in den Schoß gefallen wie der Jungfrau das Kind. Da stieg diese "Zehn-Zentner -Null " plötzlich zum Star der deutschen Nachkriegsgeschichte auf ohne auch nur das geringste dafür getan zu haben außer vielleicht Oskar Lafontaine in die Schranken zu weisen und die Deutschen mußten ihn noch ganze 9 Jahre weiter ertragen.
Sein schlimmstes Erbe aber: sein Europafanatismus, dem jegliche nationale Eigeninteressen unterzuordnen sind und der jetzt unserem Land unter Merkel den Rest gibt. Die Einheit seinen Leistungen zuzurechnen war ihm noch nicht genug, er wollte als Gründer eines tausendjährigen europäischen Superstaates in die Geschichte eingehen und hat damit endgültig das eigene Volk ans Messer seiner gierigen Nachbarn geliefert.
Bei der Opposition wurde er dafür mit offenen Armen empfangen und hat diese gleichzeitig überflüssig gemacht. Die konservative Seite der Gesellschaft, die Vertreter des wohlverstandenen nationalen Eigeninteresses hatten seid Kohl keine Vertretung im Parlament mehr. Die Nazikeule hielt sie 30 Jahre lang erfolgreich draußen, bis heute der Leidensdruck so stark wurde, daß das nicht mehr geht.

Rang 1:

dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

Leseratte
02.09.2016, 11:28
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.


Obwohl Schmidt viel Kluges gesagt und viel Gutes geleistet habe, geht Alsleben mit dem Journalisten Volker Zastrow konform, dass "Helmut Schmidt nach Ludwig Erhard der schwächste Kanzler war, den die Bundesrepublik hatte".

Eine unnachahmliche Selbstgerechtigkeit

Ausgerechnet in der Zeit von Schmidts Kanzlerschaft hätten sich die Schulden der Bundesrepublik vervierfacht und die Inflationsrate traurige Höhenrekorde erreicht. Zugleich sei von 1974 bis 1982 die Zahl der Arbeitslosen von knapp 600.000 auf über 1,8 Millionen angestiegen. Alsleben prangert zugleich an, dass Schmidt in einer "unnachahmlichen Selbstgerechtigkeit Recht und Gesetz ignoriert", indem er öffentlich auch da rauche, wo es nicht erlaubt sei. Dies sei ein Schlag ins Gesicht aller, die keine medial gefragten Ex-Kanzler seien und sich an die von aktuellen Politikern gegebenen Regeln halten müssten. Es mute eigenartig an, dass die Medien "Schmidts permanenten Regelbruch nicht nur durchgehen lassen, sondern sogar hinnehmen".

http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/

Politikqualle
02.09.2016, 11:32
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben. / (http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/) .. da kann ich nur drüber lachen , denn das ist nur eine Meinung eines einfachen Journalisten und die kann man ganz schnell in die Toilette spülen ..

Politikqualle
02.09.2016, 11:33
Meine persönliche Rangliste: Rang 1: dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar. .. Merkel ????? dir traue ich jede geschmacklose Fehlverwirrung zu ...

Murmillo
02.09.2016, 11:36
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.

...
Alsleben prangert zugleich an, dass Schmidt in einer "unnachahmlichen Selbstgerechtigkeit Recht und Gesetz ignoriert", indem er öffentlich auch da rauche, wo es nicht erlaubt sei. Dies sei ein Schlag ins Gesicht aller, die keine medial gefragten Ex-Kanzler seien und sich an die von aktuellen Politikern gegebenen Regeln halten müssten. Es mute eigenartig an, dass die Medien "Schmidts permanenten Regelbruch nicht nur durchgehen lassen, sondern sogar hinnehmen".

http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/

Der hat sich nur nichts von irgendwelchen Öko-Spinnern und Gesundheitsaposteln vorschreiben lassen und hat Rückgrat bewiesen, zumindest im Fall seiner Raucherei.

Murmillo
02.09.2016, 11:37
.. da kann ich nur drüber lachen , denn das ist nur eine Meinung eines einfachen Journalisten und die kann man ganz schnell in die Toilette spülen ..

... mitsamt dem " unabhängigen Qualitätsjournalisten "!

Tantalit
02.09.2016, 11:39
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.



http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/

Man könnte auch zu der Feststellung kommen die Zahl der Arbeitslosen stieg mit der zunahme der Anzahl der Gastarbeiter. ;)

Leseratte
02.09.2016, 11:48
Ob damit auch automatisch die Anzahl der Arbeitslosen halbiert worden wäre?


Er hat es so gesagt, es war so gemeint, und er steht auch heute noch dazu: Helmut Kohl (http://www.spiegel.de/thema/helmut_kohl/) hat seine 30 Jahre alten Äußerungen zur Ausländerpolitik verteidigt. Nach dem SPIEGEL-ONLINE-Bericht über Aussagen des damaligen Kanzlers in britischen Geheimprotokollen aus dem Jahr 1982 (http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-wollte-jeden-zweiten-tuerken-in-deutschland-loswerden-a-914318.html) nahm sein Berliner Büro am Freitag Stellung. Kohls Plan, die Zahl der in Deutschland lebenden Türken (http://www.spiegel.de/thema/tuerken_in_deutschland/) zu halbieren, "war damals auch in Deutschland bereits Teil einer hinreichend und breit geführten Debatte zur Ausländerpolitik", heißt es darin.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/kohl-verteidigt-seine-aeusserungen-ueber-tuerken-a-914528.html

Antisozialist
02.09.2016, 11:50
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.



http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/

Den Sockel an geringqualifizierten Arbeitslosen haben auch folgende Kanzler nicht abbauen können. Die Willkommenskultur von Merkel und Gauck wird diesen auf Dauer stark vergrößern. Der Schuldenstand des Staates ist weiterhin gestiegen. Die Geldpolitik wurde ausgelagert.

Ausonius
02.09.2016, 12:04
Meine persönliche Rangliste:

Rang 4:

Willy Brandt

ausufernder Sozialstaat, Beginn der Ruinierung der Staatsfinanzen, immer eins draufsatteln, sozialistische Mottenkiste, Kniefall vor Vertreiberstaaten, Verbiegung der Geschichte auf deutsche Kosten, Millionen Vertriebenen und Enteigneten in den Rücken gefallen.
Von all dem agesehen war er aber auch ein guter Patriot (wenn auch nur generationsbedingt).

Rang 3:

Konrad Adenauer

Deutsche Einheit verspielt, rheinischer Provinzler, Mitteldeutsche verraten, Westdeutschland zum Lakaien der Westmächte gemacht. Die SPD hätte es damals besser gemacht. Mit dem Mauerbau 1961 wurde seine Ostpolitik endgültig obsolet. Mithilfe des sozialistischen Schreckgespenstes viel zu lange an der Macht geblieben und als Staatsmann völlig unfähig.

Rang 2:

Helmut Kohl

Mit der "geistig moralischen Wende" 1982 gestartet, als Bettvorleger geendet. Was wollte er nicht alles tun? Die Fixierung der Deutschen auf 1933-45 aufheben. Was passierte? Es wurde so schlimm wie nie zuvor mit Weizsäckers Schuldkult usw.
Schluß machen mit der sozialistischen Versorgungsmentalität der Deutschen aus der Brandt-Ära und wieder auf Eigenverantwortung setzen (Lambsdorff-Papier). Was passierte? Es wurde schlimmer. Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen.
Durch permanentes Linksanbiedern und Aussitzen ganze 16 Jahre an der Macht gebieben. Der SPD nebenbei völlig den Wind aus den Segeln genommen. So zerstört man eine politische Kultur (in der BRD ohnehin noch nicht gefestigt) durch reine Machttaktik.
Nachdem es aber eigentlich 87 dann endlich und völlig verdient zuende gewesen wäre, ist ihm dann die Wiedervereinigung in den Schoß gefallen wie der Jungfrau das Kind. Da stieg diese "Zehn-Zentner -Null " plötzlich zum Star der deutschen Nachkriegsgeschichte auf ohne auch nur das geringste dafür getan zu haben außer vielleicht Oskar Lafontaine in die Schranken zu weisen und die Deutschen mußten ihn noch ganze 9 Jahre weiter ertragen.
Sein schlimmstes Erbe aber: sein Europafanatismus, dem jegliche nationale Eigeninteressen unterzuordnen sind und der jetzt unserem Land unter Merkel den Rest gibt. Die Einheit seinen Leistungen zuzurechnen war ihm noch nicht genug, er wollte als Gründer eines tausendjährigen europäischen Superstaates in die Geschichte eingehen und hat damit endgültig das eigene Volk ans Messer seiner gierigen Nachbarn geliefert.
Bei der Opposition wurde er dafür mit offenen Armen empfangen und hat diese gleichzeitig überflüssig gemacht. Die konservative Seite der Gesellschaft, die Vertreter des wohlverstandenen nationalen Eigeninteresses hatten seid Kohl keine Vertretung im Parlament mehr. Die Nazikeule hielt sie 30 Jahre lang erfolgreich draußen, bis heute der Leidensdruck so stark wurde, daß das nicht mehr geht.

Rang 1:

dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

Zuerst mal haben Brandt und Adenauer beide erkannt und auf ihre Weise darauf reagiert, dass es einfach sinnlos war, die Rückgabe Ostpreußens etc. zu fordern. Inwiefern Adenauer die "deutsche Einheit" verspielt haben soll, ist mir schleierhaft. Zu seinen positiven Leistungen gehört, dass er hart dafür gearbeitet hat, damit die Bundesrepublik überhaupt international anerkannt wird.

Du bist doch Ossi, richtig? Bei der "Würdigung" Kohls darf nicht vergessen werden, dass es nicht zuletzt an den Ostdeutschen lag, dass er 1990 noch mal Kanzler wurde. Wenn es dann heißt,
Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen., dann ist das weniger Ergebnis irgendwelcher sozialpolitischer Reformen (wo es dürftig aussah in der Kohl-
ra), sondern schlicht und einfach der Wiedervereinigung, die nun mal Unsummen verschl. Ich finde, dass es richtig so war und nun mal auch dem Bürgerwillen entsprach. Die einzig angrealistische Alternative wäre eine reformierte DDR gewesen und dafür engagierten sich 1990 nur wenige. Klar kann man auch fundamentalkritisch sein, und es muss ja nicht auch gleich Dankbarkeit dafür sein, dass man jetzt z.B. gescheite Straßen hat. Aber bei den Leuten, die am heute liebsten Sachsen unabhängig machen würden, würde ich mir wenigstens die Einsicht wünschen, dass viele von ihnen diesen Weg vor 25 Jahren nun mal so gewollt haben.

Jodlerkönig
02.09.2016, 12:10
Meine persönliche Rangliste:

Rang 4:

Willy Brandt

ausufernder Sozialstaat, Beginn der Ruinierung der Staatsfinanzen, immer eins draufsatteln, sozialistische Mottenkiste, Kniefall vor Vertreiberstaaten, Verbiegung der Geschichte auf deutsche Kosten, Millionen Vertriebenen und Enteigneten in den Rücken gefallen.
Von all dem agesehen war er aber auch ein guter Patriot (wenn auch nur generationsbedingt).

Rang 3:

Konrad Adenauer

Deutsche Einheit verspielt, rheinischer Provinzler, Mitteldeutsche verraten, Westdeutschland zum Lakaien der Westmächte gemacht. Die SPD hätte es damals besser gemacht. Mit dem Mauerbau 1961 wurde seine Ostpolitik endgültig obsolet. Mithilfe des sozialistischen Schreckgespenstes viel zu lange an der Macht geblieben und als Staatsmann völlig unfähig.

Rang 2:

Helmut Kohl

Mit der "geistig moralischen Wende" 1982 gestartet, als Bettvorleger geendet. Was wollte er nicht alles tun? Die Fixierung der Deutschen auf 1933-45 aufheben. Was passierte? Es wurde so schlimm wie nie zuvor mit Weizsäckers Schuldkult usw.
Schluß machen mit der sozialistischen Versorgungsmentalität der Deutschen aus der Brandt-Ära und wieder auf Eigenverantwortung setzen (Lambsdorff-Papier). Was passierte? Es wurde schlimmer. Die Staatsverschuldung stieg in ungeahnte Höhen.
Durch permanentes Linksanbiedern und Aussitzen ganze 16 Jahre an der Macht gebieben. Der SPD nebenbei völlig den Wind aus den Segeln genommen. So zerstört man eine politische Kultur (in der BRD ohnehin noch nicht gefestigt) durch reine Machttaktik.
Nachdem es aber eigentlich 87 dann endlich und völlig verdient zuende gewesen wäre, ist ihm dann die Wiedervereinigung in den Schoß gefallen wie der Jungfrau das Kind. Da stieg diese "Zehn-Zentner -Null " plötzlich zum Star der deutschen Nachkriegsgeschichte auf ohne auch nur das geringste dafür getan zu haben außer vielleicht Oskar Lafontaine in die Schranken zu weisen und die Deutschen mußten ihn noch ganze 9 Jahre weiter ertragen.
Sein schlimmstes Erbe aber: sein Europafanatismus, dem jegliche nationale Eigeninteressen unterzuordnen sind und der jetzt unserem Land unter Merkel den Rest gibt. Die Einheit seinen Leistungen zuzurechnen war ihm noch nicht genug, er wollte als Gründer eines tausendjährigen europäischen Superstaates in die Geschichte eingehen und hat damit endgültig das eigene Volk ans Messer seiner gierigen Nachbarn geliefert.
Bei der Opposition wurde er dafür mit offenen Armen empfangen und hat diese gleichzeitig überflüssig gemacht. Die konservative Seite der Gesellschaft, die Vertreter des wohlverstandenen nationalen Eigeninteresses hatten seid Kohl keine Vertretung im Parlament mehr. Die Nazikeule hielt sie 30 Jahre lang erfolgreich draußen, bis heute der Leidensdruck so stark wurde, daß das nicht mehr geht.

Rang 1:

dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

bei rang 1 gibts keine frage! drecksau
rang 2 wäre bei mir schröder! rentenreformzerstörer, staatsverschuldungsvollgas
rang 3 brand! vater der uferlosen staatsverschuldung

derNeue
02.09.2016, 13:20
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.



http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/

Der käme bei mir auf Rang 6 vor Schröder (Rang 5)

derNeue
02.09.2016, 13:21
.. Merkel ????? dir traue ich jede geschmacklose Fehlverwirrung zu ...

Wieso? Bist Du Fan?

blubba
02.09.2016, 13:34
Helmut Schmidt war auch nicht so gut wie viele glauben.



http://www.pro-medienmagazin.de/nachrichten/detailansicht/aktuell/wird-ex-kanzler-schmidt-ueberbewertet-82008/

Schmidt war ein arroganter ,selbstgerechter Kanzler-fast ein Diktator und Mitglied der falschen Partei-Mit seinen Ansichten waere er in der (marktradikalen)FDP besser aufgehoben gewesen-ich denke er Trat der SPD bei und sie zu zersetzen-ebenso wie Schroeder,Clemens oder Steinbrueck.Eine Sache verbindet alle Kanzler:bei Regierungsantritt mussten sie ALLE in Washington antanzen und die Kanzlerakte unterschreiben.Die deutschen Regierungen nach 1945 waren/sind nichts anderes als Verwaltungen,welche die Anweisungen von Onkel Sam ausfuehren muessen und das solange die USA noch die Welt tyrannisieren koennen.Deutschland ist absolut machtlos-traurig aber wahr

solg
02.09.2016, 13:36
"Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA." - Berlin, 27.10.1996
Edit:
https://de.wikiquote.org/wiki/Egon_Bahr

Tantalit
02.09.2016, 13:38
"Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA." - Berlin, 27.10.1996

Hat wer gesagt?

derNeue
02.09.2016, 13:40
Zuerst mal haben Brandt und Adenauer beide erkannt und auf ihre Weise darauf reagiert, dass es einfach sinnlos war, die Rückgabe Ostpreußens etc. zu fordern.
Sachlich falsch. Adenauer hat den Anspruch auf Ostdeutschland nur vertagt, nicht aufgegeben. Hätte er auch gar nicht können. (Grundgesetz)


Inwiefern Adenauer die "deutsche Einheit" verspielt haben soll, ist mir schleierhaft.
Weil er auf die sowjetischen verhandlungsangebote nicht eingegangen ist und die Westzonen einseitig auf die Westalliierten ausgerichtet hat. Damit hat er die nationale Idee und den Anspruch unnötigerweise verspielt, was Schumacher u.a. ja auch immer so gesehen haben ("Verzicht ist Verrat")
Die Sowjetunion hatte damals ein starkes Eigeninteresse an einem vereinigten aber neutralen Deutschland, aus dem einfachen Grund, weil sie den "schwächeren, kleineren" Teil Deutschlands als Satelliten abbekommen hatte. Die Einheit wäre damals gegen den Widerstand der Westalliierten zu haben gewesen. Adenauer, der schon in den 20ern für eine Abspaltung des Rheinlands war, hatte kein Interesse.


Zu seinen positiven Leistungen gehört, dass er hart dafür gearbeitet hat, damit die Bundesrepublik überhaupt international anerkannt wird.

Legende. Der Westen brauchte die BRD dringend als verbündeten im kalten Krieg. Die Anerkennung war schon deswegen unumgänglich, weil ein deutsches Heer gewünscht wurde. Um die kriegsmüden Deutschen dazu rumzukriegen, hat die amerikanische Propaganda sogar eine Ehrenerklärung für den deutschen Soldaten im WK2 (inklusive KZ-Aufseher) abgegeben.


Du bist doch Ossi, richtig?
Falsch, ich stamme aus Köln, mein Vater war Schlesier (das ich heute auch noch als meine Heimat ansehe).


Bei der "Würdigung" Kohls darf nicht vergessen werden, dass es nicht zuletzt an den Ostdeutschen lag, dass er 1990 noch mal Kanzler wurde. Wenn es dann heißt, , dann ist das weniger Ergebnis irgendwelcher sozialpolitischer Reformen (wo es dürftig aussah in der Kohl-
ra), sondern schlicht und einfach der Wiedervereinigung, die nun mal Unsummen verschl. Ich finde, dass es richtig so war und nun mal auch dem Bürgerwillen entsprach. Die einzig angrealistische Alternative wäre eine reformierte DDR gewesen und dafür engagierten sich 1990 nur wenige. Klar kann man auch fundamentalkritisch sein, und es muss ja nicht auch gleich Dankbarkeit dafür sein, dass man jetzt z.B. gescheite Straßen hat. Aber bei den Leuten, die am heute liebsten Sachsen unabhängig machen würden, würde ich mir wenigstens die Einsicht wünschen, dass viele von ihnen diesen Weg vor 25 Jahren nun mal so gewollt haben.
Da stimme ich Dir zu. Nur war nichts davon Kohls verdienst. Ein Schumacher hätte bei den 2+4 Verhandlungen in jeder Hinsicht für Deutschland mehr erreicht. er hätte schon gar keine 2+4 zugelassen, sondern überhaupt nur die wirklich betroffenen 2+2. Daß sich Polen und Frankreich überhaupt mit an den Tisch setzten war schon der erste Affront. Die Aufgabe Ostdeutschlands unter der Lüge eines angeblichen Zwanges (geschichtlich von Paffrath u.a. widerlegt) ist eine Schuld und ein Versagen Kohls gegenüber dem eigenen Volk, bemäntelt mit einer Lüge, die den Tatbestand des Volksverrats erfüllt.
In Wahrheit hätte man 1990 zuerst mal Nordostpreussen leicht zurückhaben können. Die Ansprüche auf das restliche Ostdeutschland hätten folgen müssen (und können!).

derNeue
02.09.2016, 13:46
bei rang 1 gibts keine frage! drecksau
rang 2 wäre bei mir schröder! rentenreformzerstörer, staatsverschuldungsvollgas
rang 3 brand! vater der uferlosen staatsverschuldung

Kommt natürlich drauf an, wie schwer man die einzelnen Punkte gewichtet. Schröders schlimmstes Vermächtnis ist sicher der von ihm ausgerufene "Kamf gegen rechts", der eine neue, noch schlimmere Form der "Mc Cathy Ära" in Deutschland bewirkt hat. Ein Klima des Denunziantentums, des Mundhaltens und der Angst, der Unterdrückung anderer Meinungen, das bis heute wirkt.

Jodlerkönig
02.09.2016, 13:51
Kommt natürlich drauf an, wie schwer man die einzelnen Punkte gewichtet. Schröders schlimmstes Vermächtnis ist sicher der von ihm ausgerufene "Kamf gegen rechts", der eine neue, noch schlimmere Form der "Mc Cathy Ära" in Deutschland bewirkt hat. Ein Klima des Denunziantentums, des Mundhaltens und der Angst, der Unterdrückung anderer Meinungen, das bis heute wirkt.sagen wir mal so, jeder macht fehler. die gestehe ich auch jedem zu. aber wer trotz intensivster erklärung nur aus ideologischen gründen, fehler macht, obwohl es der gesunde menschenverstand verbietet, ist ein verbrecher. die 3 von mir genannten, haben da die größten fehlleistungen. ein kohl, war mehr ein von der situation getriebener. es gab keine blaupause, nach der man so ein riesending wie die wiedervereinigung durchführt und hätte er nicht zu manchen dingen ja gesagt, wäre die wv geschichte gewesen.....er hatte teilweise nur ein sehr geringes zeitfenster.....aber 16 jahre waren dann auch wirklich genug. seine größte fehlleistung war das hochkommen der merkel! dafür ....na ja...


was das denunziantentum angeht, da haben so länderregierungen wie nrw ganz großen anteil, oberführer steinbrück. ein staat der gestohlene hehlerware kauft und dazu aufruft, derartige cd´s zu besorgen, ist der hort der denunzianten. sozis halt.

blubba
02.09.2016, 13:51
Kommt natürlich drauf an, wie schwer man die einzelnen Punkte gewichtet. Schröders schlimmstes Vermächtnis ist sicher der von ihm ausgerufene "Kamf gegen rechts", der eine neue, noch schlimmere Form der "Mc Cathy Ära" in Deutschland bewirkt hat. Ein Klima des Denunziantentums, des Mundhaltens und der Angst, der Unterdrückung anderer Meinungen, das bis heute wirkt.
Stimmt

Heinrich_Kraemer
02.09.2016, 13:52
Brandt: "Mehr Deomkratie wagen", was nichts anderes bedeutete als den Staat in seiner Allmacht auszubauen und mehr umzuverteilen. Die Verasozialisierung der Gesellschaft begann, weil aus moralischen Gründen nun Forderungen an Dritte gestellt werden, an den abzukassierenden Steuerzahler, den anonymen Dritten


Schmidt: Trat ohne Not die Schuldenlawine aus purer Ideologie los, deren Folgen die BRD in immer grösseren Brechern abbekommt. Rekordschuldenkanzler aufs BIP gerechnet.
Dazu der einsetzende Sozialstaatstourismus, weil die Schulden v.a. fürs Soziale verprasst wurden und werden.


Kohl: Fatale Wiedervereinigung auf Kosten der Westdeutschen, weil ohne Not die DDR aus der CCCP mehr oder minder rausgekauft wurde, die DDR Pleiteindustrie am Leben gehalten wurde, die SED in den Ämtern gehalten wird und Mrden schwer ihr Vermögen außer Landes bringen konnte. Dazu der Mrden. betrug über die Treuhand, deren Bereicherung für SED-Bonzen schön dem Westler draufgebratzt wurde.
Hätte man noch ein paar Monate gewartet, wäre der BRD dies alles ohne einen Cent zu bezahlen zugefallen, man hätte die Bedingungen diktiert.
Ansiedelung der ganzen Mischpoke aus der CCCP.


Schröder: Hartz4 als Erhöhung der Sozialleistungen für Dauergrattler, als Mittelstandszerstörungsprogramm, weil bis auf Freibetrag kein Eigentum besessen werden darf.
Fatalstes Staatsbürgerschaftsrecht, welches die lieben Immis und Hiergeborene alle die dt. Staatsbürgerschaft hinterherwirft. Folgen Verschiebung der politischen Landschaft nach links, keine Abschiebungen mehr, und Dauerrunduimversorgung ganzer südländischer Sippen.
Atomausstieg mit Abhängigkeit von Russland.
Bruch des Maastrichtvertrages als erstes Land, was dann zur Eurokrise führte!


Merkel: Abschaffung der Wehrpflicht, Atomausstieg mit noch grösserer Abhängigkeit vom Ausland. Massenansiedelungsprogramm für Mohammedaner unter dem Deckmäntelchen des Asyls, Flutung Europas, förderung des mohammedanischen Terrorismus, Isolierung Deutschlands innerhalb der EU.
Peinliches Türkeirumgekrieche, wie unter den Vorgängern auch.

blubba
02.09.2016, 13:58
Eine Sache sollte man noch erwaehnen:sogar die alten, deutschen Kommunisten waren ALLE Patrioten,keinem von denen waere eingefallen das deutsche VOlk durch Macheten-Neger und Steinzeit-Moslems zu ersetzen.Die heute im Bundestag sitzen oder in den Landesregierungen gehoeren allesamt vor Gericht gestellt und sollten wegen Hochverrat die Todesstrafe erhalten ohne Ausnahme

Schlummifix
02.09.2016, 13:59
Rang 1:

dafür erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

Merkel toppt alles je Dagewesene.

blubba
02.09.2016, 14:00
Merkel toppt alles je Dagewesene.
Die tut genau das was ihr vorgeschrieben wird von Onkel Sam

derNeue
02.09.2016, 14:03
sagen wir mal so, jeder macht fehler. die gestehe ich auch jedem zu. aber wer trotz intensivster erklärung nur aus ideologischen gründen, fehler macht, obwohl es der gesunde menschenverstand verbietet, ist ein verbrecher. die 3 von mir genannten, haben da die größten fehlleistungen. ein kohl, war mehr ein von der situation getriebener. es gab keine blaupause, nach der man so ein riesending wie die wiedervereinigung durchführt und hätte er nicht zu manchen dingen ja gesagt, wäre die wv geschichte gewesen.....



Das glaube ich jetzt nicht. In der DDR brüllten täglich Hunderttausende "Wir sind ein Volk", die Grenzen waren nicht mehr zu schließen, Frau Thatcher versuchte noch ein bisschen schwachen Widerstand (Die Mitteldeutschen müßten erst mal 30 Jahre "Demokratie lernen"). Der Druck der Verhältnisse, die Macht des Faktischen war viel zu groß. Die Wiedervereinigung war gar nicht mehr zu stoppen, es ging überhaupt nur noch um die Modalitäten. Da hätte man auf den BRD Stuhl statt Kohl auch einen Affen setzen können. Wie ja übrigens die Grenzöffnung ja nicht wegen, sondern gegen die DDR-Nomenklatura erfolgte. Nämlich auf Druck der Russen. Die waren schon viel weiter als Honecker und Co. Die Deutschen mußt Du immer zu Revolution prügeln. Das liegt in ihrem Nationalcharakter.

Jodlerkönig
02.09.2016, 14:09
Das glaube ich jetzt nicht. In der DDR brüllten täglich Hunderttausende "Wir sind ein Volk", die Grenzen waren nicht mehr zu schließen, Frau Thatcher versuchte noch ein bisschen schwachen Widerstand (Die Mitteldeutschen müßten erst mal 30 Jahre "Demokratie lernen"). Der Druck der Verhältnisse, die Macht des Faktischen war viel zu groß. Die Wiedervereinigung war gar nicht mehr zu stoppen, es ging überhaupt nur noch um die Modalitäten. Da hätte man auf den BRD Stuhl statt Kohl auch einen Affen setzen können. Wie ja übrigens die Grenzöffnung ja nicht wegen, sondern gegen die DDR-Nomenklatura erfolgte. Nämlich auf Druck der Russen. Die waren schon viel weiter als Honecker und Co. Die Deutschen mußt Du immer zu Revolution prügeln. Das liegt in ihrem Nationalcharakter.der zusammenbruch der ddr/des warschauer pakts war nicht mehr zu stoppen. die wiedervereinigung war anschl. kein selbstläufer! wenn ich mich nicht täusche, war kohl an dem besagten abend der maueröffnung noch nicht mal in europa sondern irgendwo in asien.

Chronos
02.09.2016, 14:13
der zusammenbruch der ddr/des warschauer pakts war nicht mehr zu stoppen. die wiedervereinigung war anschl. kein selbstläufer! wenn ich mich nicht täusche, war kohl an dem besagten abend der maueröffnung noch nicht mal in europa sondern irgendwo in asien.
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war Kohl während des Mauerfalls gerade auf Staatsbesuch in Polen.

Dem ist der Zusammenbruch des sowjetischen Machtblocks und die Chance zur Wiedervereinigung wie ein Geschenk des Himmels in den Schoß gefallen.

Jodlerkönig
02.09.2016, 14:30
Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, war Kohl während des Mauerfalls gerade auf Staatsbesuch in Polen.

Dem ist der Zusammenbruch des sowjetischen Machtblocks und die Chance zur Wiedervereinigung wie ein Geschenk des Himmels in den Schoß gefallen.bei schröder waren es immer hochwasser....

Ausonius
02.09.2016, 15:53
Merkel: Abschaffung der Wehrpflicht,

Das war das Beste, was in ihrer Ära passiert ist.

Frontferkel
02.09.2016, 20:39
Das war das Beste, was in ihrer Ära passiert ist.
:OmG:
...und jetzt stelle bloß keine Frage , sonst platzt mir doch mal der Kragen hier im Forum .

Ausonius
07.09.2016, 07:10
Weil er auf die sowjetischen verhandlungsangebote nicht eingegangen ist und die Westzonen einseitig auf die Westalliierten ausgerichtet hat. Damit hat er die nationale Idee und den Anspruch unnötigerweise verspielt, was Schumacher u.a. ja auch immer so gesehen haben ("Verzicht ist Verrat")
Die Sowjetunion hatte damals ein starkes Eigeninteresse an einem vereinigten aber neutralen Deutschland, aus dem einfachen Grund, weil sie den "schwächeren, kleineren" Teil Deutschlands als Satelliten abbekommen hatte. Die Einheit wäre damals gegen den Widerstand der Westalliierten zu haben gewesen. Adenauer, der schon in den 20ern für eine Abspaltung des Rheinlands war, hatte kein Interesse.

Legende. Der Westen brauchte die BRD dringend als verbündeten im kalten Krieg. Die Anerkennung war schon deswegen unumgänglich, weil ein deutsches Heer gewünscht wurde. Um die kriegsmüden Deutschen dazu rumzukriegen, hat die amerikanische Propaganda sogar eine Ehrenerklärung für den deutschen Soldaten im WK2 (inklusive KZ-Aufseher) abgegeben.
Falsch, ich stamme aus Köln, mein Vater war Schlesier (das ich heute auch noch als meine Heimat ansehe).

Da stimme ich Dir zu. Nur war nichts davon Kohls verdienst. Ein Schumacher hätte bei den 2+4 Verhandlungen in jeder Hinsicht für Deutschland mehr erreicht. er hätte schon gar keine 2+4 zugelassen, sondern überhaupt nur die wirklich betroffenen 2+2. Daß sich Polen und Frankreich überhaupt mit an den Tisch setzten war schon der erste Affront. Die Aufgabe Ostdeutschlands unter der Lüge eines angeblichen Zwanges (geschichtlich von Paffrath u.a. widerlegt) ist eine Schuld und ein Versagen Kohls gegenüber dem eigenen Volk, bemäntelt mit einer Lüge, die den Tatbestand des Volksverrats erfüllt.
In Wahrheit hätte man 1990 zuerst mal Nordostpreussen leicht zurückhaben können. Die Ansprüche auf das restliche Ostdeutschland hätten folgen müssen (und können!).

Das die Russen Ostpreußen hätten einfach so verkaufen wollen, ist ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält, aber m.E. der Grundlage entbehrt. Es handelte sich dabei um ein auch strategisch für sie nicht ganz unwichtiges Gebiet. Bei der Stalinnote ist bis heute nicht ganz klar, inwieweit es sich dabei in erster Linie um ein Propagandamanöver handelte; nachdem die Sowjetunion mit taktischem Geschick etliche Staaten zwischen 1945-1948 "stalinisiert" hatte, war auf jeden Fall Vorsicht geboten.

Deutschmann
07.09.2016, 07:14
Das die Russen Ostpreußen hätten einfach so verkaufen wollen, ist ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält, aber m.E. der Grundlage entbehrt. Es handelte sich dabei um ein auch strategisch für sie nicht ganz unwichtiges Gebiet. Bei der Stalinnote ist bis heute nicht ganz klar, inwieweit es sich dabei in erster Linie um ein Propagandamanöver handelte; nachdem die Sowjetunion mit taktischem Geschick etliche Staaten zwischen 1945-1948 "stalinisiert" hatte, war auf jeden Fall Vorsicht geboten.

Nicht so ganz ein Gerücht - vielmehr ein Missverständnis. Anfangs dachten die Russen dass es mit der Wiedervereinigung ein Friedensvertrag gibt und demzufolge auch die alten Grenzen wieder hergestellt würden. Wurde aber schon bei der ersten Zusammenkunft geklärt.

derNeue
07.09.2016, 07:34
Das die Russen Ostpreußen hätten einfach so verkaufen wollen, ist ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält, aber m.E. der Grundlage entbehrt. Es handelte sich dabei um ein auch strategisch für sie nicht ganz unwichtiges Gebiet. Bei der Stalinnote ist bis heute nicht ganz klar, inwieweit es sich dabei in erster Linie um ein Propagandamanöver handelte; nachdem die Sowjetunion mit taktischem Geschick etliche Staaten zwischen 1945-1948 "stalinisiert" hatte, war auf jeden Fall Vorsicht geboten.

Beides waren natürlich erst mal Verhandlungsgrundlagen und keine Endergebnisse. Das Versagen von Adenauer bzw. Kohl liegt aber darin. daß sie sie ausgeschlagen haben.
Im Endeffekt bleibt festzuhalten:
Deutschland hätte 1952 ein neutraler Staat wie Ungarn werden können, wahrscheinlich sogar eher wie die Schweiz (denn eine Annäherungg Deutschlands an die SU wie sie Ungarn vollzog hätten wiederum die Westalliierten nicht zugelassen). Ohne amerikanische Atomwaffen und ohne jahrzehntelange Unterdrückung der Mitteldeutschen. Adenauer ohne jede staatsmännische Größe als rheinischer Profinzler hat das verspielt, weswegen er ja auch "Bundeskanzler der Alliierten" genannt wurde und real auch war.

Kohl hätte 1990 natürlich keine Wierdervereinigung mit Ostdeutschland komplett erreichen können. Nordostpreussen als exterritoriales Gebiet Deutschlands wiederherzustellen wäre mit dem damaligen russischen Außenminister Schewardnadse allerdings kein Problem gewesen, da die Sowjetunion wirtschaftlich aus dem letzten Loch pfiff und die Milliardenzahlungen Deutschlands, die dann sowieso folgten, ohne weiteres an diese Bedingung hätten geknüpft werden können.

Hätte Kohl damals staatsmännische Größe gezeigt, dann wäre Deutschlands Anspruch auf seine Ostgebiete gegenüber Polen und der Tschechei heute aktuell und auf der Tagesordnung. Diese Länder wären dann ohne Rückgabe der Ostgebiete überhaupt nicht in die EU aufgenommen worden, alles Verhandlungspositionen, die Deutschland ohne Not aufgegeben hat.

Nichtsdestoweniger werden diese Dinge alle passieren, in vermutlich recht ferner Zukunft, weil das Völkerrecht sich geschichtlich früher oder später immer durchsetzt. Nur hätte man das alles eben schon viel früher haben können, und die Ausplünderung unseres Landes durch die EU, wie sie jetzt passiert, hätte es mit fähigeren Staatsführern nie gegeben.

Übrigens ist und war Königsberg strategisch für die Russen nie wichtig, die haben genug Ostseehäfen und ihre nördliche Atomflotte lag in Murmansk am Nordpolarmeer.