Der Kapitalismus wirkt; Ekel Raststätten an Deutschlands Autobahnen

[black_swan]

http://www.express.de/ratgeber/motor/nach--wallraff--bericht-jetzt-aeussern-sich-die-betreiber-der-ekel-raststaetten-24666950

Da zieht es echt einem das Fell über die Ohren, die Ekel Gaststätten bieten den Gästen abgelaufene Lebensmittel an und notfals wird sogar am Brötchen um die 13 Cent gespart, und das ganze noch von lezter Woche angeboten nur die Magarine ausgetauscht....Alles muss stimmen die niedirgen Lebensmittelkosten und die niedrigen Lohnkosten.

Nix mit guten Mindestlohn, geringen Abgaben, und einer Qualitätskontrolle und dem Bewusstsein eines normalen gesunden Wirtschaftens, die sollten lieber mal 50% weniger Raststätten haben, dafür aber die die da sind mit sehr guter Lebensmittelqualität , motivierten freundlichen Mitarbeitern und ein normales Preisniveau und ein Tariflohn von dem sogar die Belegschaft was hat und wo die Abgabenlast weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber überfordert, - warum ist es nicht möglich in diesem Land einen normalen gesunden Mittelweg zu gehen ?

[Lichtblau]

Schon Marx sagte, dass nichts die kapitalistische Produktionsweise besser charakterisieren würde, als das ihr von Gesetzes wegen die einfachsten Sauberkeitsregeln aufgezwungen werden müssen.

[black_swan]

Schon Marx sagte, dass nichts die kapitalistische Produktionsweise besser charakterisieren würde, als das ihr von Gesetzes wegen die einfachsten Sauberkeitsregeln aufgezwungen werden müssen.

Wenn es nur um die Sauberkeit gehen würde, es wurde vielmehr abgelaufene Lebensmittel verkauft....

[Lichtblau]

Wenn es nur um die Sauberkeit gehen würde, es wurde vielmehr abgelaufene Lebensmittel verkauft....

Fasse den Begriff Sauberkeit bitte sehr weit auf.

[black_swan]

Fasse den Begriff Sauberkeit bitte sehr weit auf.

tu ich - und ich komme zu der Erkenntnis, dass man Geld sparen will ohne Ende, scheiss auf frischen Fisch, der von gestern muss es auch tun, da kommt ein bisschen Pfeffer rein und gut isss, habe mal in Europa-Center in Berlin bei einem Gastronom gearbeitet, da verkauften wir Fleisch das leicht gelb war, mein Chef war sauer als ich was weg werfen wollte, da wurde das Gelbe nur mit einer Schere und Messer weggeschnitten und der rest mit Wisky gebadet und schön gewürzt und gebraten den Gästen serviert...ich sage dir da kommt dir das Essen hoch wenn Du wüsstest wie es teilweise in deutschen Gaststäten her geht... Deswegen war und bin ich immer gegen eine totale Privatisiehrung jeglichen Eigentums...man sieht ja wohin das führt.

[Filofax]

http://www.express.de/ratgeber/motor/nach--wallraff--bericht-jetzt-aeussern-sich-die-betreiber-der-ekel-raststaetten-24666950

Da zieht es echt einem das Fell über die Ohren, die Ekel Gaststätten bieten den Gästen abgelaufene Lebensmittel an und notfals wird sogar am Brötchen um die 13 Cent gespart, und das ganze noch von lezter Woche angeboten nur die Magarine ausgetauscht....Alles muss stimmen die niedirgen Lebensmittelkosten und die niedrigen Lohnkosten.

Nix mit guten Mindestlohn, geringen Abgaben, und einer Qualitätskontrolle und dem Bewusstsein eines normalen gesunden Wirtschaftens, die sollten lieber mal 50% weniger Raststätten haben, dafür aber die die da sind mit sehr guter Lebensmittelqualität , motivierten freundlichen Mitarbeitern und ein normales Preisniveau und ein Tariflohn von dem sogar die Belegschaft was hat und wo die Abgabenlast weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber überfordert, - warum ist es nicht möglich in diesem Land einen normalen gesunden Mittelweg zu gehen ?

Sei doch nicht so dumm und fall auf diesen dümmlichen Wallraff Blödsinn herein.

Wenn Du genug kontrollierst wirst Du überall was finden, na und?

Ich kenne noch Raststätten von vor 20 Jahren, die waren echt"ekelhaft", die haben sich in den letzten Jahren extrem verbessert!

Hingehen tue ich trotzdem nicht, ist mit viel zu teuer, aber die Qualität und Sauberkeit ist ja extrem gestiegen in den letzten Jahren.

Aber Steuerbetrüger Wallraff wird schon was finden, ist doch klar...

[Tantalit]

tu ich - und ich komme zu der Erkenntnis, dass man Geld sparen will ohne Ende, scheiss auf frischen Fisch, der von gestern muss es auch tun, da kommt ein bisschen Pfeffer rein und gut isss, habe mal in Europa-Center in Berlin bei einem Gastronom gearbeitet, da verkauften wir Fleisch das leicht gelb war, mein Chef war sauer als ich was weg werfen wollte, da wurde das Gelbe nur mit einer Schere und Messer weggeschnitten und der rest mit Wisky gebadet und schön gewürzt und gebraten den Gästen serviert...ich sage dir da kommt dir das Essen hoch wenn Du wüsstest wie es teilweise in deutschen Gaststäten her geht... Deswegen war und bin ich immer gegen eine totale Privatisiehrung jeglichen Eigentums...man sieht ja wohin das führt.

Rat mal warum ich auswärts fast nix mehr esse? ;)

[Zyankali]

man darf sich dafür bei den zins und zinseszinz jüngern bedanken...

[-jmw-]

Gibt es denn einen wettbewerblichen Markt, was Errichtung und Betrieb solcher Raststätten angeht?

[Mr. BIG]

Rat mal warum ich auswärts fast nix mehr esse? ;)

Weil du d.Zt. im Knast bist?:ätsch::D

[Gärtner]

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Da zieht es echt einem das Fell über die Ohren, die Ekel Gaststätten bieten den Gästen abgelaufene Lebensmittel an und notfals wird sogar am Brötchen um die 13 Cent gespart, und das ganze noch von lezter Woche angeboten nur die Magarine ausgetauscht....Alles muss stimmen die niedirgen Lebensmittelkosten und die niedrigen Lohnkosten.

Nix mit guten Mindestlohn, geringen Abgaben, und einer Qualitätskontrolle und dem Bewusstsein eines normalen gesunden Wirtschaftens, die sollten lieber mal 50% weniger Raststätten haben, dafür aber die die da sind mit sehr guter Lebensmittelqualität , motivierten freundlichen Mitarbeitern und ein normales Preisniveau und ein Tariflohn von dem sogar die Belegschaft was hat und wo die Abgabenlast weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber überfordert, - warum ist es nicht möglich in diesem Land einen normalen gesunden Mittelweg zu gehen ?

Ich weiß ja nicht, wo du vor zehn, 20 oder 30 Jahren warst, aber auch in der "guten alten Zeit" waren Autobahnraststätten für jeden Menschen mit Mindestanforderungen in Sachen Hygiene der Sanitäranlagen und Eßbarkeit des gebotenen Kantinenessens ein absolutes No-Go. Damals wie heute galt, lieber von der Autobahn runter und ein, zwei Dörfer tief ins Land reinfahren und dort eine gemütliche Gaststätte suchen. Besseres Essen, saubere Toiletten und keine Mondpreise sind bis heute der Lohn.

[Tantalit]

Weil du d.Zt. im Knast bist?:ätsch::D

Ein Wiener versucht sich in Humor, was soll denn "d.Zt." bedeuten? :)

[Hrafnaguð]

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Da zieht es echt einem das Fell über die Ohren, die Ekel Gaststätten bieten den Gästen abgelaufene Lebensmittel an und notfals wird sogar am Brötchen um die 13 Cent gespart, und das ganze noch von lezter Woche angeboten nur die Magarine ausgetauscht....Alles muss stimmen die niedirgen Lebensmittelkosten und die niedrigen Lohnkosten.

Nix mit guten Mindestlohn, geringen Abgaben, und einer Qualitätskontrolle und dem Bewusstsein eines normalen gesunden Wirtschaftens, die sollten lieber mal 50% weniger Raststätten haben, dafür aber die die da sind mit sehr guter Lebensmittelqualität , motivierten freundlichen Mitarbeitern und ein normales Preisniveau und ein Tariflohn von dem sogar die Belegschaft was hat und wo die Abgabenlast weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber überfordert, - warum ist es nicht möglich in diesem Land einen normalen gesunden Mittelweg zu gehen ?



Was ein Grund ist warum ich bei längeren Autofahrten konsequent vorher Stullen schmiere, notfalls
sogar einen Henkelmann mitnehme. Gutes Essen für wenig Geld. Meist nehm ich noch ne Kanne Kaffee
mit. Abgesehen von der erbärmlichen Qualität die Autoraststätten bieten sind die Preise ja zusätzlich fast
schon so etwas wie Wegelagerei. Wenn ich mal nix dabei hab und die Zeit dafür da ist, dann runter von der
Autobahn und ne nette Landgaststätte gesucht die nach Qualität aussieht.

Aber das ganze System ist doch symptomatisch für diese Konsumgesellschaft. Erbarmungslose Profitmaximierung auf Kosten von Angestellten und Qualität bei maximaler preisgestalterischer Ausnutzung der "Notlage" der Reisenden. Da die Raststätten heute fast alle identisch aussehen bei Einrichtung und "Nahrungs"angebot, gehe ich mal einfach davon aus das es sich hier auch um eine oder verschiedene Ketten mit ähnlichen Konzepten handelt.

[Mr. BIG]

Ein Wiener versucht sich in Humor, was soll denn "d.Zt." bedeuten? :)

der Zeit / zur Zeit!

[Also in Mainz hätte es Lächstürme und viel tatätatäääääääääää dafür gegeben]

[Mr. BIG]

Ich weiß ja nicht, wo du vor zehn, 20 oder 30 Jahren warst, aber auch in der "guten alten Zeit" waren Autobahnraststätten für jeden Menschen mit Mindestanforderungen in Sachen Hygiene der Sanitäranlagen und Eßbarkeit des gebotenen Kantinenessens ein absolutes No-Go. Damals wie heute galt, lieber von der Autobahn runter und ein, zwei Dörfer tief ins Land reinfahren und dort eine gemütliche Gaststätte suchen. Besseres Essen, saubere Toiletten und keine Mondpreise sind bis heute der Lohn.


Damals wie heute galt, lieber von der Autobahn runter und ein, zwei Dörfer tief ins Land reinfahren und dort eine gemütliche Gaststätte suchen

Stimmt, aber du bist ja gewiß nicht einer von der Armee der guten, deutschen Langmütigkeitsvertreter und nimmst den Autoatlas zur Hand.

[Tantalit]

der Zeit / zur Zeit!

[Also in Mainz hätte es Lächstürme und viel tatätatäääääääääää dafür gegeben]

Warum sollte man über solche Lügen und Verleumdungen lachen, ist das Wiener Humor? :/

[jack000]

http://www.express.de/ratgeber/motor/nach--wallraff--bericht-jetzt-aeussern-sich-die-betreiber-der-ekel-raststaetten-24666950

Da zieht es echt einem das Fell über die Ohren, die Ekel Gaststätten bieten den Gästen abgelaufene Lebensmittel an und notfals wird sogar am Brötchen um die 13 Cent gespart, und das ganze noch von lezter Woche angeboten nur die Magarine ausgetauscht....Alles muss stimmen die niedirgen Lebensmittelkosten und die niedrigen Lohnkosten.

Nix mit guten Mindestlohn, geringen Abgaben, und einer Qualitätskontrolle und dem Bewusstsein eines normalen gesunden Wirtschaftens, die sollten lieber mal 50% weniger Raststätten haben, dafür aber die die da sind mit sehr guter Lebensmittelqualität , motivierten freundlichen Mitarbeitern und ein normales Preisniveau und ein Tariflohn von dem sogar die Belegschaft was hat und wo die Abgabenlast weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber überfordert, - warum ist es nicht möglich in diesem Land einen normalen gesunden Mittelweg zu gehen ?
Wie waren denn so die Autobahnraststätten im Sozialismus?

[jack000]

http://www.express.de/ratgeber/motor/nach--wallraff--bericht-jetzt-aeussern-sich-die-betreiber-der-ekel-raststaetten-24666950

Da zieht es echt einem das Fell über die Ohren, die Ekel Gaststätten bieten den Gästen abgelaufene Lebensmittel an und notfals wird sogar am Brötchen um die 13 Cent gespart, und das ganze noch von lezter Woche angeboten nur die Magarine ausgetauscht....Alles muss stimmen die niedirgen Lebensmittelkosten und die niedrigen Lohnkosten.

Nix mit guten Mindestlohn, geringen Abgaben, und einer Qualitätskontrolle und dem Bewusstsein eines normalen gesunden Wirtschaftens, die sollten lieber mal 50% weniger Raststätten haben, dafür aber die die da sind mit sehr guter Lebensmittelqualität , motivierten freundlichen Mitarbeitern und ein normales Preisniveau und ein Tariflohn von dem sogar die Belegschaft was hat und wo die Abgabenlast weder Arbeitnehmer noch Arbeitgeber überfordert, - warum ist es nicht möglich in diesem Land einen normalen gesunden Mittelweg zu gehen ?
Wie waren denn so die Autobahnraststätten im Sozialismus?

[black_swan]

Wie waren denn so die Autobahnraststätten im Sozialismus?

Sehr gut, wir hatten InterShop Raststätten, da gabs nur gutes gegen echtes Westgeld !!!:dg:

und ja der Kohl hat uns ja gesagt, Sozialismus mit Westgeld wird es nicht geben, - Stimmt jetzt haben wir das "West-Geld" nicht mehr.

[navy]

Eine Wallraff recherche.

Ist halt wie bei anderen Ketten, auch in Italien, Burger King wo das Francise System nie funktionierte, wie andere Privatisierungen Vorkommunisse von der Bundeswehr angefangen mit dem Fuhrpark, Fregatten, oder die Japnische Atom Kathastrpoohe, wo eben Globalisierungs Firmen irgendwann die Qualität vergessen und Profit über Alles geht. siehe auch Müller Brot bei München usw.

Geht mal lieber Essen in kleinen Betrieben und nie bei den Ketten


Ich weiß ja nicht, wo du vor zehn, 20 oder 30 Jahren warst, aber auch in der "guten alten Zeit" waren Autobahnraststätten für jeden Menschen mit Mindestanforderungen in Sachen Hygiene der Sanitäranlagen und Eßbarkeit des gebotenen Kantinenessens ein absolutes No-Go. Damals wie heute galt, lieber von der Autobahn runter und ein, zwei Dörfer tief ins Land reinfahren und dort eine gemütliche Gaststätte suchen. Besseres Essen, saubere Toiletten und keine Mondpreise sind bis heute der Lohn.


So war das früher, ist heute noch so! Das gilt für meine Person wenigsten

[Sitting Bull]

Es ist schon richtig was Gärtner sagt.Die Raststätten waren bis auf wenige Ausnahmen ziemlich dreckig und das Essen kotzgrenze.Früher gehörten zwar die Raststäten dem Bund ,aber die meisten haben sich die Bundestagsabgeordneten als Pächter unterm Nagel gerissen.Einige gleich mehrere. Die wurden dan unterverpachtet.

[Flüchtling]

Passend zum Thema, serviert DLF Kultur heute ab 22:03 Uhr ein 53-Minuten-Hörbild:
https://www.hoerspielundfeature.de/station-sehnsucht-102.html


Station Sehnsucht
Eine Ortserkundung an der Autobahnraststätte

[...] Zwischen Bockwurst und Sanifair finden manche Zeit zum Erzählen: über Transitorte, Unterwegssein und die Möglichkeit des Abenteuers.

Unscheinbar liegen sie an den Autobahnen [...] Wer dort aussteigt, den erwartet ein effizient durchverwalteter Nicht-Ort mit Toilette und Bockwurst. Und anderen Verkehrsteilnehmerinnen aller sozialen Klassen, die vor allem weiterwollen. [...]
Eile, Eile, Eile - "Wo bleibt denn die vermaledaite Bockwurst, ich muss schei**en, und nach Bottrop!"

[BlackForrester]

Gibt es denn einen wettbewerblichen Markt, was Errichtung und Betrieb solcher Raststätten angeht?


Nein und genau da liegt der Hase im Pfeffer - anstatt man als Politik die Rastanlagen zu einem guten Zins an "private" Pächter mit einem klaren Auftrag vermietet hat (und so dauerhaft Einnahmen generieren würde) hat man den ganzen Krempel an den Monopolisten Tank & Rast (und nur Tank & Rast darf meines Wissens Raststätten an deutschen Autobahnen bauen und verpachten - gilt also auch für noch nicht gebaute Autobahnen) verkauft und Tank & Rast kennt nur ein Ziel "Gewinnmaximierung, Gewinnmaximierung nochmals Gewinnmaxierung).

Dass kommt halt davon, wenn man meint Infrastruktur "privatesieren" zu müssen und einem Monopolisten zuschanzt...

[-jmw-]

Dass die Misswirtschaft staatlich garantierter Privatmonopole als "Marktversagen" deklariert und zur Kapitalismuskritik ge- bzw. missbraucht wird, ist ja nichts neues!


Nein und genau da liegt der Hase im Pfeffer - anstatt man als Politik die Rastanlagen zu einem guten Zins an "private" Pächter mit einem klaren Auftrag vermietet hat (und so dauerhaft Einnahmen generieren würde) hat man den ganzen Krempel an den Monopolisten Tank & Rast (und nur Tank & Rast darf meines Wissens Raststätten an deutschen Autobahnen bauen und verpachten - gilt also auch für noch nicht gebaute Autobahnen) verkauft und Tank & Rast kennt nur ein Ziel "Gewinnmaximierung, Gewinnmaximierung nochmals Gewinnmaxierung).

Dass kommt halt davon, wenn man meint Infrastruktur "privatesieren" zu müssen und einem Monopolisten zuschanzt...