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Vollständige Version anzeigen : Die Anwohner sollen Zahlen...140.000 Euro - für eine Straße



Patriotistin
30.08.2016, 12:26
Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Panorama-3,sendung547896.html

********************************

Wozu Zahlen wir eigendlich noch
Steuern???
Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
Mafiosen Regierung

Deutschmann
30.08.2016, 12:39
Da gibts noch ne bessere Story. Der Schnurbart hat irgendwo ne Strasse bauen lassen und die kommen jetzt 80 Jahre später drauf die Erschließungskosten einzutreiben. :D

Hab ich irgendwo als Randnotiz mitbekommen. Glaube stand in der BILD.

Patriotistin
30.08.2016, 12:43
Da gibts noch ne bessere Story. Der Schnurbart hat irgendwo ne Strasse bauen lassen und die kommen jetzt 80 Jahre später drauf die Erschließungskosten einzutreiben. :D

Hab ich irgendwo als Randnotiz mitbekommen. Glaube stand in der BILD.

Ich glaube bei dieser Schweinestallregierung gibt es
immer noch eine Steigerung......

Motzi
30.08.2016, 14:07
Irgendwann werden die Baukosten des benachbarten Flüchtlingsheims auch
an die Anwohner verrechnet werden.

Nur noch eine Frage der Zeit.

Hay
30.08.2016, 14:28
Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Panorama-3,sendung547896.html

********************************

Wozu Zahlen wir eigendlich noch
Steuern???
Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
Mafiosen Regierung

Zahlt also jeder Anwohner den Gegenwert eines neuen, kleineren Pkw. Sauber!

KuK
30.08.2016, 15:00
Ich glaube bei dieser Schweinestallregierung gibt es
immer noch eine Steigerung......

Die in Wuppertal-Cronenberg am Markt im Jahre 1901 aufgestellten Gaslaternen sollten 1999 durch Anwohnerumlage "nachfinanziert" werden. Damit hatte der OB Peter Jung (CDU) den Bogen überspannt und einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Motto: "Wann werden wir für die Römerstraßen kostentechnisch herangezogen?"

http://www.gaswerk-augsburg.de/images/gaslaternen/Wuppertal_Croneberg_Gaslaterne.JPG

Cronenberger Alte Kirche, links im Bildrand die Friedenseiche.

Maitre
30.08.2016, 15:03
Da gibts noch ne bessere Story. Der Schnurbart hat irgendwo ne Strasse bauen lassen und die kommen jetzt 80 Jahre später drauf die Erschließungskosten einzutreiben. :D

Hab ich irgendwo als Randnotiz mitbekommen. Glaube stand in der BILD.

Geht auch noch besser: Mein früherer Heimatort wollte gar keine Straßenbaugebühren von den Anwohnern haben, da er dank ansässiger Industrie über genug Geld verfügte. Er wurde aber vom Land gezwungen, die Gebühren zu erheben.

Tryllhase
30.08.2016, 15:18
Geht auch noch besser: Mein früherer Heimatort wollte gar keine Straßenbaugebühren von den Anwohnern haben, da er dank ansässiger Industrie über genug Geld verfügte. Er wurde aber vom Land gezwungen, die Gebühren zu erheben.
Richtig. Sonst gilt persönliche Haftung der lokal Verantwortlichen. Es gibt übrigens sogar Fälle, wo in Eigenleistung der Anwohner ausgebaute Straßen nochmal bezahlt werden sollen. Ungeachtet der absoluten Verjährungsgrenze von 30 Jahren lt. BGB wird hemmungslos eingetrieben. Auch die Verschönerung von ganzen Wohngebieten wird mit der Behauptung der Werterhöhung der Grundstücke auf die Anwohner umgelegt. Die Verschlechterung und Wertminderung durch Massenverkehr und Windräder wird natürlich nicht in Abzug gebracht. Aber: wer Politiker wählt, ohne sich vorher genauestens über dereren geistigen Zustand Klarheit zu verschaffen, hat es wohl auch nicht anders verdient. Denn der große Ausverkauf steht erst noch bevor.

opppa
30.08.2016, 15:22
Die in Wuppertal-Cronenberg am Markt im Jahre 1901 aufgestellten Gaslaternen sollten 1999 durch Anwohnerumlage "nachfinanziert" werden. Damit hatte der OB Peter Jung (CDU) den Bogen überspannt und einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Motto: "Wann werden wir für die Römerstraßen kostentechnisch herangezogen?"

http://www.gaswerk-augsburg.de/images/gaslaternen/Wuppertal_Croneberg_Gaslaterne.JPG

Cronenberger Alte Kirche, links im Bildrand die Friedenseiche.

Für die Römerstraßen suchen die nur noch nach den unterschriebenen Stundennachweisen für die Arbeiter!

:ja:

Krombacher007
31.08.2016, 07:38
Da gibts noch ne bessere Story. Der Schnurbart hat irgendwo ne Strasse bauen lassen und die kommen jetzt 80 Jahre später drauf die Erschließungskosten einzutreiben. :D

Hab ich irgendwo als Randnotiz mitbekommen. Glaube stand in der BILD.


Richtig. Sonst gilt persönliche Haftung der lokal Verantwortlichen. Es gibt übrigens sogar Fälle, wo in Eigenleistung der Anwohner ausgebaute Straßen nochmal bezahlt werden sollen. Ungeachtet der absoluten Verjährungsgrenze von 30 Jahren lt. BGB wird hemmungslos eingetrieben.

In manchen Fällen scheint es, wie Deutschmann schon andeutete, keine Verjährung zu geben


Anwohner müssen für Hitler-Asphalt zahlen

In Düsseldorf klagen Anwohner der Straße Auf'm Rott gegen die Stadt, weil sie an den Kosten für die Asphaltierung der Fahrbahn beteiligt werden sollen. Ihr Einwand: Die Ashpaltdecke wurde bereits 1937 aufgetragen. Trotzdem bekommt die Stadt Recht.

[...] 1937 wurde die Fahrbahn aufgetragen, 1956 kam die Straßenbeleuchtung dazu, 1976 der Kanal. 2009 und 2010 wurden Gehwege gebaut und Grünstreifen angelegt. Erst mit dem Bau der Bürgersteige sei die 1937 begonnene Erschließung des Straßenabschnitts - über 70 Jahre später - beendet worden. "Heute würde man das nicht mehr so machen, sondern in einem Zug", räumt Richter Barden ein. Dennoch: Die Stadt sei nach Ende der Erschließung sogar verpflichtet, die Beiträge zu erheben. "Wenn fertig ist, muss abgerechnet werden."
Keine Verjährung

Pech für die Zugezogenen: Die Erschließung darf Jahrzehnte dauern. Während dieser Zeit gebe es "keine Verjährung, keine Verwirkung und keinen Vertrauensschutz". Um auszuschließen, dass es sich vielleicht um eine alte preußische Straße handelt, "hat die Kammer geprüft, ob das preußische Fluchtliniengesetz von 1875 Anwendung finden muss". In alten Akten von 1935 sei immerhin von einem Fluchtlinienplan die Rede. Fakt ist aber: Selbst wenn es schon mehr als einen Trampelpfad gab - die befestigten Gehwege fehlten schon zu Preußens Zeiten.

Die städtischen Grundstücke seien zudem zu Recht ausgeklammert worden. Das Gericht führt dabei einen juristischen Grundsatz von bestechender Logik ins Feld: "Erschließungsanlagen können sich nicht gegenseitig erschließen." Außerdem gelte die Erschließung natürlich nur für Anlieger- nicht für Hinterlieger-Grundstücke....Quelle (http://www.n-tv.de/panorama/Anwohner-muessen-fuer-Hitler-Asphalt-zahlen-article18295341.html)

Heopei
31.08.2016, 07:47
Ich habe sowas am eigenen Leib erlebt. Bei uns wurden 2010 die Strassen saniert. Wir hatten den Hauptgewinn da wir das Eckgrundstück sind. Kosten 7600€ & 3200€.
Bei der Rechnungsprüfung sind uns Anwohnern dann einige Ungereimtheiten aufgefallen und 80% der Anwohner haben Widerspruch eingelegt. BIS HEUTE haben wir keine Antwort auf unseren Widerspruch gehört und auch keine weitere Zahlungsaufforderung bekommen. Gesamtsumme für die 18 Anlieger 217.000€.

torun
31.08.2016, 08:05
In manchen Fällen scheint es, wie Deutschmann schon andeutete, keine Verjährung zu geben

Quelle (http://www.n-tv.de/panorama/Anwohner-muessen-fuer-Hitler-Asphalt-zahlen-article18295341.html)

Da kannste mal sehen, da werden politisch korrekt Strassennamen geaendert, alles Nazi usw....aber den Strassenausbau der Nazis wollen sie versilbert haben. Wo bleiben die Lichterketten der Anwohner gegen Nazi Profiteure ?

torun
31.08.2016, 08:08
Ich habe sowas am eigenen Leib erlebt. Bei uns wurden 2010 die Strassen saniert. Wir hatten den Hauptgewinn da wir das Eckgrundstück sind. Kosten 7600€ & 3200€.
Bei der Rechnungsprüfung sind uns Anwohnern dann einige Ungereimtheiten aufgefallen und 80% der Anwohner haben Widerspruch eingelegt. BIS HEUTE haben wir keine Antwort auf unseren Widerspruch gehört und auch keine weitere Zahlungsaufforderung bekommen. Gesamtsumme für die 18 Anlieger 217.000€.

Dabei geht es auch etwas gerechter, zumindest in Gemeinden mit vernueftigen Leuten im Rathaus, indem die Strassenausbaukosten auf die gesamte Gemeinde verteilt werden. Es sind ja nicht nur die Anwohner die Durchgangsstrassen benutzen.

Heopei
31.08.2016, 08:16
Dabei geht es auch etwas gerechter, zumindest in Gemeinden mit vernueftigen Leuten im Rathaus, indem die Strassenausbaukosten auf die gesamte Gemeinde verteilt werden. Es sind ja nicht nur die Anwohner die Durchgangsstrassen benutzen.

Bei uns sind sie ganz gewievt... Bei Durchgangsstrassen werden 25% auf die Anlieger umgelegt, bei Gemeindestrassen 50%, und in "Anlieger frei" Strassen 75%

Nanu
31.08.2016, 08:24
Bei uns sind sie ganz gewievt... Bei Durchgangsstrassen werden 25% auf die Anlieger umgelegt, bei Gemeindestrassen 50%, und in "Anlieger frei" Strassen 75%

Tja, die Zombies werden zur Kasse gebeten. In meiner Umgebung, alles stramme CDU-Wähler mit Hang zur Protestwahl (FDP), würden sie sicher murren und dann noch mehr Protest wählen.

Krombacher007
31.08.2016, 08:30
Bei uns war man auch ganz raffiniert. Im Zuge der Verordnung dass die Straßenbeleuchtungen auf energieeffiziente Leuchtmittel umgerüstet werden müssen, hat man auf unserer Straße nicht nur die Leuchtmittel erneuert, nein, man hat gleich neue und optisch ansprechendere Masten gleich mit eingesetzt. Dies führte zu einer Wertsteigerung des öffentlichen Weges und bei uns führte das zu einer Zahlungsaufforderung nach entsprechend dem Baugesetzbuch (§ 154).

Hans Huckebein
31.08.2016, 22:00
Wer bestellt zahlt!

Aber unser staat dreht den spieß immer schnell um und findet rasch eine regelung.

autochthon
31.08.2016, 22:08
Irgendwann werden die Baukosten des benachbarten Flüchtlingsheims auch
an die Anwohner verrechnet werden.

Nur noch eine Frage der Zeit.


Darf ich hoffen??

autochthon
31.08.2016, 22:11
Ich habe sowas am eigenen Leib erlebt. Bei uns wurden 2010 die Strassen saniert. Wir hatten den Hauptgewinn da wir das Eckgrundstück sind. Kosten 7600€ & 3200€.
Bei der Rechnungsprüfung sind uns Anwohnern dann einige Ungereimtheiten aufgefallen und 80% der Anwohner haben Widerspruch eingelegt. BIS HEUTE haben wir keine Antwort auf unseren Widerspruch gehört und auch keine weitere Zahlungsaufforderung bekommen. Gesamtsumme für die 18 Anlieger 217.000€.

Der Steuermichel darf auch noch für die Strassen zahlen, auf denen er dann abgestochen wird. Hat was.

KatII
31.08.2016, 22:25
In manchen Fällen scheint es, wie Deutschmann schon andeutete, keine Verjährung zu geben

Quelle (http://www.n-tv.de/panorama/Anwohner-muessen-fuer-Hitler-Asphalt-zahlen-article18295341.html)
Alter Schwede, ist das ein Wahnsinn! Ich kippe um! Schulden uns vielleicht irgendwelche Anlieger an der Champs Elysee etwas?

Gärtner
31.08.2016, 22:31
Richtig. Sonst gilt persönliche Haftung der lokal Verantwortlichen. Es gibt übrigens sogar Fälle, wo in Eigenleistung der Anwohner ausgebaute Straßen nochmal bezahlt werden sollen. Ungeachtet der absoluten Verjährungsgrenze von 30 Jahren lt. BGB wird hemmungslos eingetrieben. Auch die Verschönerung von ganzen Wohngebieten wird mit der Behauptung der Werterhöhung der Grundstücke auf die Anwohner umgelegt. Die Verschlechterung und Wertminderung durch Massenverkehr und Windräder wird natürlich nicht in Abzug gebracht. Aber: wer Politiker wählt, ohne sich vorher genauestens über dereren geistigen Zustand Klarheit zu verschaffen, hat es wohl auch nicht anders verdient. Denn der große Ausverkauf steht erst noch bevor.

Dummes Zeug. Du bist genauso dran, auch wenn du diese Politiker nicht gewählt hast.

Tryllhase
03.09.2016, 10:48
Dummes Zeug. Du bist genauso dran, auch wenn du diese Politiker nicht gewählt hast.
Wolf Biermann warnte die Ostdeutschen rechtzeitig: "Die BRD ist ein Wolfsland". Und die zieht ihren Bürgern immer stärker das Fell über die Ohren. Eine Protestwahl war schon nach der Wende hoch überfällig. Bisher war es nur eine Minderheit, die von solchen Satzungen betroffen war. Eigentlich sollten damals alle ostdeutschen Grundbesitzer für die wendebedingte enorme Wertsteigerung ihrer Grundstücke gnadenlos abgezockt werden. Dann hätte man möglicherweise etwas Druck auf die Politiker zwecks Gesetzesänderungen ausgeübt. Vielleicht wacht man irgendwann auf. Aber wenn ich an die immer noch gezahlte Schaumweinsteuer zur Finanzierung der kaiserlichen Flotte denke, habe ich wenig Hoffnung.

BlackForrester
03.09.2016, 23:55
Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Panorama-3,sendung547896.html

********************************

Wozu Zahlen wir eigendlich noch
Steuern???
Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
Mafiosen Regierung


Wenn ich es jetzt richtig gelesen habe handelt es sich um eine Kreisstraße...die wird aber mitnichten von der Kommune finanziert, durch welche die Straße führt, sondern vom Kreis (oder bin ich da jerzt schied gewickelt?).

Eigentlich funktioniert die Finanzierung doch so:
Bau unter Unterhalt einer Bundesstraße - der Bund
Bau und Unterhalt einer Landstraße - das Land
Bau und Unterhalt einer Kreisstraße - der Kreis
Bau und Unterhalt kommunaler Straßen - die Kommune

Muss ich ´mal verfolgen was daraus wird...im Prinzip will die Kommune dann Geld für eine Leistung eintreiben, welche die Kommune nicht erbracht hat.

BRDDR_geschaedigter
04.09.2016, 00:00
Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Panorama-3,sendung547896.html

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Wozu Zahlen wir eigendlich noch
Steuern???
Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
Mafiosen Regierung

Da muss ich an die dummen Michels denken, die mir immer verzählen, dass der Staat die Steuern verwndet um die Straßen zu bauen. :rofl:

Politikqualle
04.09.2016, 00:01
Schlagloch reiht sich an Schlagloch.
Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen. .. ist so Gesetz .. kannst du nix gegen tun ..

Wozu Zahlen wir eigentlich noch Steuern ??? ... blöde Frage von dir .. um eine Horde von Armutsflüchtlingen aus dem Orient und Afrika zu unterstützen und ihnen ein sorgenfreies Leben zu garantieren ..

Patriotistin
04.09.2016, 07:11
.. ist so Gesetz .. kannst du nix gegen tun ..
... blöde Frage von dir .. um eine Horde von Armutsflüchtlingen aus dem Orient und Afrika zu unterstützen und ihnen ein sorgenfreies Leben zu garantieren ..

Falsche Antwort von deiner Wenigkeit.....pass man auf das dir das Maasmännlein nicht die Gesinnunspolizei aufem
Hals schickt und dich der Hetz anklagt ....du kannst doch hier
nicht die Warheit ausprechen....und dann noch gegen
die begehrten neu Deutschen Fachkräfte .....

Zirrus
05.09.2016, 20:27
Dabei geht es auch etwas gerechter, zumindest in Gemeinden mit vernueftigen Leuten im Rathaus, indem die Strassenausbaukosten auf die gesamte Gemeinde verteilt werden. Es sind ja nicht nur die Anwohner die Durchgangsstrassen benutzen.

Wieso sollen all die Bürger, die in einem Mehrfamilienhaus wohnen, die Kosten mittragen, die von Personen verursacht werden, die in einem Bungalow auf riesigen Grundstücken leben?
Wieso zahlt ein Kunde von der Telekom, der in einem Mehrfamilienhaus wohnt und einen Telefonanschluss in seiner Wohnung hat, die gleichen Gebühren, wie ein Kunde, der auf dem Land in einer zersiedelte Gegenden wohnt?
Wieso muss die Autoversicherung den Schaden an einem Luxusauto bei einem Autounfall zahlen, wenn der Geschädigt mit einem Fahrzeug unterwegs war, das 500,000 Euro kostet?
In diesem Land gibt es sehr viele Personen, die sich gerne ihren Luxus und ihre Bequemlichkeit von den vielen Menschen bezahlen lassen, die nicht gerade auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Wer auf großem Fuß leben will, der sollte auch selber dafür aufkommen.

:basta:

black_swan
05.09.2016, 20:33
Schlagloch reiht sich an Schlagloch. Die Schölischer Straße im niedersächsischen Stade ist die reinste Buckelpiste. "Seit 48 Jahren wurde hier nichts gemacht", erzählt ein Anwohner. "Wenn überhaupt, dann ein bisschen Flickwerk nach dem Winter." Das soll sich nun ändern: Die Stadt will die 1,6 Kilometer lange Straße, die als wichtige Verbindung zwischen Stade und dem Umland dient, komplett sanieren und ausbauen: Zwei Kreuzungen werden durch Kreisel ersetzt, auf beiden Seiten soll es kombinierte Rad- und Gehwege geben, es werden neue Schmutzwasser-Kanäle und Versorgungsleitungen gelegt und neue Straßenlaternen aufgestellt


Eigentlich könnten sich die Anwohner freuen über eine nagelneue Straße vor ihrer Haustür, wenn da nicht die Kosten wären: 9,5 Millionen Euro soll der Ausbau insgesamt kosten. Und davon sollen die 160 Anlieger der Schölischer Straße 1,5 Millionen Euro selbst tragen. Möglich macht das die Straßenausbaubeitragssatzung. Nach ihr dürfen Kommunen in Niedersachsen Kosten für den Straßenausbau auf die Anwohner umlegen.

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/panorama3/Panorama-3,sendung547896.html

********************************

Wozu Zahlen wir eigendlich noch
Steuern???
Wahnsinn was hier im Lande abgeht ....wir Deutschen werden ausgenommen wie Weihnachtsgänse . Man ist einfach ohnmächtig vor Wut , man findet echt keine Worte mehr für dieses dreckige und miese Verhalten dieser
Mafiosen Regierung


Naja - das Geld wird eben für andere Zwecke missbraucht - ähem gebraucht nämlich für einen guten Zweck der christenlichen Nächstenliebe die wir an den Taten Merkels deutlich zu sehen bekommen.....Merkel sagte ja wir schaffen das - aber nicht wie sie dafür die Bürger opfern möchte.

Tantalit
05.09.2016, 20:41
Da muss ich an die dummen Michels denken, die mir immer verzählen, dass der Staat die Steuern verwndet um die Straßen zu bauen. :rofl:

Was soll er sonst verwenden außer Steuern und Gebühren etwa Knöpfe? :kk: