PDA

Vollständige Version anzeigen : Hurra, es gibt keine dummen Schüler...



Daytrader84
27.08.2016, 21:23
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.

Affenpriester
27.08.2016, 21:27
Ich bin ja mit meiner mittleren Reife fein raus und schiebe die Schuld einfach auf die Lehrer, die mich nie verstehen wollten.

Schwabenpower
27.08.2016, 21:28
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.
Ich gebe selber gelegentlich Nachhilfe in der erweiterten Nachbarschaft. Da liegt es weder am sozialen Umfeld noch an der Dummheit. Es sind in diesem Fall, Einzelfall :D, eindeutig unfähige Lehrer

Pillefiz
27.08.2016, 21:36
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.

es brauchen ZU viele Kinder Nachhilfe, und nicht alle sind einfach nur dumm. Der Lehrplan ist so vollgepackt mit Mist, da kann im Unterricht gar nicht alles gelehrt werden. Heute machen wir dies, und morgen kommt ein anderes Thema dran. Macht schön eure Hausaufgaben, und wer nicht klar kommt, der nimmt eben Nachhilfe. Juckt den Lehrer nicht, der zieht sein Ding durch, auch wenn die halbe Klasse auf der Strecke bleibt

Daytrader84
27.08.2016, 21:50
Ich gebe selber gelegentlich Nachhilfe in der erweiterten Nachbarschaft. Da liegt es weder am sozialen Umfeld noch an der Dummheit. Es sind in diesem Fall, Einzelfall :D, eindeutig unfähige Lehrer

Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe, meist für Schüler, die in der gymnasialen Oberstufe sind.

Meine Erfahrung:
Etliche sind mit dem Gymnasium schlicht überfordert, da nicht die Hellsten, andere könnten eine halbe Note besser im Durchschnitt sein, wenn sie mal 10 Minuten lang das Smartphone unbeachtet lassen könnten.

TullaMore
27.08.2016, 21:59
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.

Ich kenne eine Familie, die mehrere Kinder hat und alle Kinder sind durchweg unterdurchschnittlich, und ich denke nicht, sie sind einfach etwas hintendran, sondern ich halte es für eine Art Verwahrlosung. Der Vater arbeitet nur und die Mutter muss für 7 Mann den Haushalt schmeißen und noch nebenbei etwas hinzuverdienen, sie hat und hatte nie Zeit, ihre Kinder vor-schulisch zu fördern und ihnen auch beizubringen, wie man lernt. Ein Kind hatte vor Kurzem einen IQ Test zu machen, 90 kam bei raus, sehr bescheiden, und dabei ist das Kind (ist mir meiner Tochter befreundet) immer sehr aufgeweckt und will Dinge entdecken, im normalen Alltag hätte ich es nicht klüger/doofer als meine Tochter eingeschätzt, ich denke, man muss hier wirklich auch die elterliche Fürsorge beachten.

Manchmal rede ich mir den Mund fusslig... "Übe Akkordeon, sag mir das Gedicht nochmal auf..." oder wir üben während Autofahrten Rechenaufgaben.

Man darf nicht alles nur auf Lehrer abwälzen. Man muss sich selbst um die Bildung der Kinder kümmern.

Pillefiz
27.08.2016, 22:03
Ich kenne eine Familie, die mehrere Kinder hat und alle Kinder sind durchweg unterdurchschnittlich, und ich denke nicht, sie sind einfach etwas hintendran, sondern ich halte es für eine Art Verwahrlosung. Der Vater arbeitet nur und die Mutter muss für 7 Mann den Haushalt schmeißen und noch nebenbei etwas hinzuverdienen, sie hat und hatte nie Zeit, ihre Kinder vor-schulisch zu fördern und ihnen auch beizubringen, wie man lernt. Ein Kind hatte vor Kurzem einen IQ Test zu machen, 90 kam bei raus, sehr bescheiden, und dabei ist das Kind (ist mir meiner Tochter befreundet) immer sehr aufgeweckt und will Dinge entdecken, im normalen Alltag hätte ich es nicht klüger/doofer als meine Tochter eingeschätzt, ich denke, man muss hier wirklich auch die elterliche Fürsorge beachten.

Manchmal rede ich mir den Mund fusslig... "Übe Akkordeon, sag mir das Gedicht nochmal auf..." oder wir üben während Autofahrten Rechenaufgaben.

Man darf nicht alles nur auf Lehrer abwälzen. Man muss sich selbst um die Bildung der Kinder kümmern.

ich dachte, den Bildungsauftrag hat die Schule.... :hmm:

Antisozialist
27.08.2016, 22:04
Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe, meist für Schüler, die in der gymnasialen Oberstufe sind.

Meine Erfahrung:
Etliche sind mit dem Gymnasium schlicht überfordert, da nicht die Hellsten, andere könnten eine halbe Note besser im Durchschnitt sein, wenn sie mal 10 Minuten lang das Smartphone unbeachtet lassen könnten.

Ich habe 1999 Abitur gemacht. Der Lehrer waren fast alle 50+, verbeamtet und ständig krank. Auf der anderen Seite gab es in der siebten Klasse das Problem, dass ein Drittel alle Schüler das absenkte Klassenziel nicht geschafft haben.

Daytrader84
27.08.2016, 22:11
Ich habe 1999 Abitur gemacht. Der Lehrer waren fast alle 50+, verbeamtet und ständig krank. Auf der anderen Seite gab es in der siebten Klasse das Problem, dass ein Drittel alle Schüler das absenkte Klassenziel nicht geschafft haben.

Was ist denn ein "abgesenktes Klassenziel"?

Schwabenpower
27.08.2016, 22:19
Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe, meist für Schüler, die in der gymnasialen Oberstufe sind.

Meine Erfahrung:
Etliche sind mit dem Gymnasium schlicht überfordert, da nicht die Hellsten, andere könnten eine halbe Note besser im Durchschnitt sein, wenn sie mal 10 Minuten lang das Smartphone unbeachtet lassen könnten.
OK, davon habe ich auch welche. Die kommen dann in den Keller: kein Empfang :D

Wolf Fenrir
27.08.2016, 22:30
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.:dg:!!! Das ist schlicht und ergreifend der dämlich verblödete BRD Ungeist der sich auch in dem von Dir beschriebenen Zuständen ausdrückt.

Die Pest der so genannten 68. hat im Westen der Masse des Volkes die noch normal waren den Rest gegeben.
Die " Früchte " sehen wir jeden Tag .

Antisozialist
28.08.2016, 07:59
Was ist denn ein "abgesenktes Klassenziel"?

Meine ehemalige Mathematiklehrerin sagte mal:
"Früher dauerte die Unterrichtsstunde 60 Minuten und da wurde doppelt soviel geleistet wie heute in 45 Minuten."

Es ist doch unstrittig, dass ab den Siebzigern die Anforderungen im Gymnasium abgesenkt wurden, um einem Drittel statt einem Zehntel eines Jahrgangs das Studieren zu ermöglichen.

Mieser Peter
28.08.2016, 08:16
Das Schul- und Universitätsmodell ist doch ohnehin nicht mehr zeitgemäß. Ein Computer mit Internetzugang würde eigentlich ausreichen um sämtliches Wissen aus dem deutschen Schulsystem zu erfahren. Allerdings fehlt es meistens am Willen sich fortzubilden und da kann nur das Umfeld (Eltern, Freunde) weiterhelfen.

ich dachte, den Bildungsauftrag hat die Schule.... :hmm:

Politikqualle
28.08.2016, 17:08
... Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen? . .. NEIN .. das ganze Zeitalter hat sich geändert .. ich war auf einer ABI-Feier , da hat mir der frischgebackene gesagt , er wolle nun Architektur studieren .. ich fragte ihn , ob er sich denn genau informiert hat , was von ihm verlangt wird und wie er sich dann die Zukunft vorstellt .. Antwort : es ist mir egal , wenn ich merke , es macht keinen Spaß dann mache ich was anderes .. also es ist kein Wunder , daß wir Taxifahrer und Gärtner haben , die Unkraut ziehen und ABI haben ...

Daytrader84
28.08.2016, 17:23
.. NEIN .. das ganze Zeitalter hat sich geändert .. ich war auf einer ABI-Feier , da hat mir der frischgebackene gesagt , er wolle nun Architektur studieren .. ich fragte ihn , ob er sich denn genau informiert hat , was von ihm verlangt wird und wie er sich dann die Zukunft vorstellt .. Antwort : es ist mir egal , wenn ich merke , es macht keinen Spaß dann mache ich was anderes .. also es ist kein Wunder , daß wir Taxifahrer und Gärtner haben , die Unkraut ziehen und ABI haben ...

Man muss ja nicht gleich auf Anhieb sein Ding finden, aber irgendwann sollte man schon auf Spur kommen.
Planlosigkeit in einer relativ frühen Lebensphase ist wohl gar nicht mal das größte Übel, eher die Tatsache, dass sich viele junge Leute am Gymnasium und später an den Unis rumtreiben, die ganz einfach die intellektuelle Leistungsfähigkeit dazu nicht haben.

Eloy
28.08.2016, 17:39
ich dachte, den Bildungsauftrag hat die Schule.... :hmm:

Es war einmal:



Ich bin auch eine Fachkraft : Lehrerin am Gymnasium. Unser gesamter Referendardurchgang wurde Anfang der 80er Jahre in die Arbeitslosigkeit entlassen. Gleichzeitig wurden Unterrichtsstunden gestrichen. Bravo !
Zum Niveauverlust : Ein sehr großer Teil der Unterrichtszeit wird rumgelabert, diskutiert, Störungen verwaltet. Hinzu kommt noch die dauernde Vergangenheitsbewältigung und Toleranzlehre. Wieviel Zeit verwendet wird, unseren Kindern beizubringen, daß sie zu einem ganz bösen Volk gehören, ist schon beachtlich. Damit können die Lehrer in Amt und Würden dann auch gut weiterkommen. Es ist ein Trauerspiel !


http://www.welt.de/wirtschaft/article112236083/Bis-2030-fehlen-ueber-eine-Million-Gesellen.html

Wenn die Eltern nicht unterstützen können, dann lernen die Blagen nix mehr!

Das war vor 20 Jahren schon so.

Politikqualle
28.08.2016, 18:15
Man muss ja nicht gleich auf Anhieb sein Ding finden, aber irgendwann sollte man schon auf Spur kommen. Planlosigkeit in einer relativ frühen Lebensphase ist wohl gar nicht mal das größte Übel, eher die Tatsache, dass sich viele junge Leute am Gymnasium und später an den Unis rumtreiben, die ganz einfach die intellektuelle Leistungsfähigkeit dazu nicht haben. .. der Punkt war in diesem Falle , daß der frisch gebackene ABI keine Ahnung hatte , denn ich sagte ihm , man müsse dann ja auch Mathe studieren , worauf die Antwort kam , ich mache aber nur den künstlerischen Teil , also nur Entwerfen ... und genau diese Leute kann man dann in der Arbeitswelt nicht gebrauchen ..

Schwabenpower
28.08.2016, 18:24
.. der Punkt war in diesem Falle , daß der frisch gebackene ABI keine Ahnung hatte , denn ich sagte ihm , man müsse dann ja auch Mathe studieren , worauf die Antwort kam , ich mache aber nur den künstlerischen Teil , also nur Entwerfen ... und genau diese Leute kann man dann in der Arbeitswelt nicht gebrauchen ..
Du verwechselst das mit Bauingenieur. Architekten haben kein Mathe

Affenpriester
28.08.2016, 18:26
.. der Punkt war in diesem Falle , daß der frisch gebackene ABI keine Ahnung hatte , denn ich sagte ihm , man müsse dann ja auch Mathe studieren , worauf die Antwort kam , ich mache aber nur den künstlerischen Teil , also nur Entwerfen ... und genau diese Leute kann man dann in der Arbeitswelt nicht gebrauchen ..Ein Architekt, der mit Statik und so nichts zu tun haben will, ist kein Architekt, höchstens ein halbschwuler "Raumdesigner" oder irgendwas mit Farben. Aber heute trennen die das ja alles, allerdings erkenne ich Architektur nur ganzheitlich an.

Schwabenpower
28.08.2016, 18:29
Ein Architekt, der mit Statik und so nichts zu tun haben will, ist kein Architekt, höchstens ein halbschwuler "Raumdesigner" oder irgendwas mit Farben. Aber heute trennen die das ja alles, allerdings kenne ich Architektur nur ganzheitlich.
Die haben nichts mit Statik zu tun. Nur Grundlagen, die ohne Mathematik auskommen. Laß Dir das mal von einem Tragwerksplaner Deines Vertrauens erklären.

Ansonsten schaue Dir die ersten Entwürfe an. Kann ich ein Lied von singen

FranzKonz
28.08.2016, 18:34
Ein Architekt, der mit Statik und so nichts zu tun haben will, ist kein Architekt, höchstens ein halbschwuler "Raumdesigner" oder irgendwas mit Farben. Aber heute trennen die das ja alles, allerdings erkenne ich Architektur nur ganzheitlich an.

Vielleicht hätte er gute Chancen bei einem Automobilhersteller. Da liegt der Schwerpunkt auf Dynamik. ;)

Affenpriester
28.08.2016, 18:34
Die haben nichts mit Statik zu tun. Nur Grundlagen, die ohne Mathematik auskommen. Laß Dir das mal von einem Tragwerksplaner Deines Vertrauens erklären.

Ansonsten schaue Dir die ersten Entwürfe an. Kann ich ein Lied von singen

Und wozu braucht man dann einen Architekt?

Schwabenpower
28.08.2016, 18:35
Und wozu braucht man dann einen Architekt?
Für die Farbe

Don
28.08.2016, 18:35
Und wozu braucht man dann einen Architekt?

Igendwer muß seinen Karl Otto unter die eingereichten Genehmigungspläne setzen.

Schwabenpower
28.08.2016, 18:36
Vielleicht hätte er gute Chancen bei einem Automobilhersteller. Da liegt der Schwerpunkt auf Dynamik. ;)
Du meinst, weil deren Gebäude ohne Statiker sehr dynamisch einstürzen? ;)

Schwabenpower
28.08.2016, 18:37
Igendwer muß seinen Karl Otto unter die eingereichten Genehmigungspläne setzen.
Stimmt, die Lobby hatte ich vergessen. Übrigens reicht das Studium dafür nicht, man muß auch Kammermitglied sein

Don
28.08.2016, 18:37
Für die Farbe

Laß das nicht meinen Bruder hören.
Der ist einer. Allerdings ist er auch Maurergeselle.

Don
28.08.2016, 18:38
Stimmt, die Lobby hatte ich vergessen. Übrigens reicht das Studium dafür nicht, man muß auch Kammermitglied sein

Ja, die Stadtschlößchenlogen.

Schwabenpower
28.08.2016, 18:38
Laß das nicht meinen Bruder hören.
Der ist einer. Allerdings ist er auch Maurergeselle.
Die älteren, vor allem mit abgeschlossener Lehre, sind mit den heutigen nicht vergleichbar. Kam bei mir nicht so raus.

Bolle
28.08.2016, 18:49
Passt hier rein:


Integration:Das vietnamesische Wunder


Die Kinder von Einwanderern aus Vietnam fallen durch glänzende Schulnoten auf. Ihr Erfolg straft Klischees der Integrationsdebatte Lügen

17 Prozent der Schüler an dem Gymnasium im Stadtteil Lichtenberg stammen aus einer vietnamesischen Familie, in den unteren Klassen sind es mehr als 30 Prozent. »Gerade in den Naturwissenschaften und in Mathematik sind viele von ihnen stark«, berichtet der Rektor. Auch der Schulbeste in Mathe ist vietnamesischer Herkunft.


Keine andere Einwanderergruppe in Deutschland hat in der Schule mehr Erfolg als die Vietnamesen: Über 50 Prozent ihrer Schüler schaffen den Sprung aufs Gymnasium.

Damit streben mehr vietnamesische Jugendliche zum Abitur als deutsche. Im Vergleich zu ihren Alterskollegen aus türkischen oder italienischen Familien liegt die Gymnasialquote fünfmal so hoch. »Die Leistungen vietnamesischer Schüler stehen in einem eklatanten Gegensatz zum Bild, das wir sonst von Kindern mit Migrationshintergrund haben«, sagt die brandenburgische Ausländerbeauftragte Karin Weiss.


Zugleich stellt der Schulerfolg der Vietnamesen eine ganze Reihe vermeintlicher Wahrheiten der Integrationsdebatte infrage. Wer etwa meint, dass Bildungsarmut stets soziale Ursachen hätte, sieht sich durch das vietnamesische Beispiel widerlegt. Auch die These, Migranteneltern müssten selbst gut integriert sein, damit ihr Nachwuchs in der Klasse zurechtkomme, trifft auf die ostasiatischen Einwanderer nicht zu. Gewiss, vietnamesische Eltern der ersten Generation hatten – anders als die Türken oder Italiener – oftmals selbst einen höheren Schulabschluss. Aber auch sie sprechen meist kaum Deutsch, leben in einer Nische unter sich und bilden so etwas wie eine Parallelgesellschaft.
Dass ihre Kinder dennoch zu den Musterschülern unter den Migranten wurden, ist der Beleg für die Kraft einer Kultur, deren Strebsamkeit selbst unter widrigen Bedingungen zum Aufstieg führt.

»Bildung ist für vietnamesische Familien das höchste Gut«, sagt die brandenburgische Ausländerbeauftragte Karin Weiss. Selbst wenn die Arbeit den Eltern wenig Zeit lässt – nach Hausaufgaben und Heften fragen sie immer. Und wenn es nötig ist, helfen sie dem Schulerfolg privat nach. Sie kenne Familien, sagt Weiss, die knapp über Hartz IV lebten und dennoch jeden Cent sparten, um ihren Kindern Förderstunden zu bezahlen.





Aber es wäre doch gelacht, wenn wir das nicht nach unten nivellieren können! Wir schaffen das!


Die Schule hat reagiert. Sie engagierte eine Sozialarbeiterin, die nun jeden Freitag das Gymnasium besucht, und veranstaltete erstmals einen Elternabend mit einem Dolmetscher. Mehrere Stunden dauerte das Treffen, so viele Fragen hatten die Mütter und Väter. Ihre größte Sorge war das Testhalbjahr. Denn neuerdings sind nicht mehr alle Noten der vietnamesischen Schüler durchweg top. Zum ersten Mal könnte es sogar sein, dass einige von ihnen die Probezeit am Barnim-Gymnasium nicht überstehen. »Die vietnamesischen Schüler gleichen sich den einheimischen an«, erklärt eine Klassenlehrerin diesen Trend.




Doch was für hiesige Familien normal ist, kann in vietnamesischen Kreisen zu einer veritablen Krise führen. Denn die Integration der Kinder im Turbotempo entfremdet sie ihren Eltern, besonders wenn sie in die Pubertät kommen. »Die Jugendlichen leben in zwei Kulturen«, beobachtet Tamara Hentschel vom Verein Reistrommel, der die Berliner Vietnamesen seit der Wende unterstützt. Zwischen den Generationen herrsche eine »Sprachlosigkeit«. Hentschel meint das ganz wörtlich. Da viele Kinder bereits ganz früh in die Kita kommen, sprechen sie später zwar akzentfrei Deutsch; ihr Vietnamesisch jedoch taugt nur für die Alltagskommunikation. Wird das Thema emotional und damit kompliziert – schlechte Noten, der erste Freund –, stocken die Worte, oder es wird laut.

http://www.zeit.de/2009/05/B-Vietnamesen/seite-4

Affenpriester
28.08.2016, 18:57
Igendwer muß seinen Karl Otto unter die eingereichten Genehmigungspläne setzen.

Also ist der Berufsstand eines modernen Architekten vergleichbar mit dem eines Bundesministers ... z.B.?
Arbeiten tun die, die Ahnung haben ... also andere ... .

feuermax2
28.08.2016, 18:58
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.
Ja, klar könnte es auch an seiner eigenen Dummheit liegen. Aber vorher muss man doch die Fähigkeit der Lehrer überprüft haben. Wollen die nur einen JOB mit viel Freizeit? Schon mal darüber nachgedacht.

Daytrader84
28.08.2016, 19:02
Bei Studycheck finde ich das hier:

http://www.bilder-upload.eu/thumb/aa3531-1472407527.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=aa3531-1472407527.png)
Wie soll man denn in Bauphysik und Baustatik ohne Mathematik auskommen :?

Schwabenpower
28.08.2016, 19:28
Bei Studycheck finde ich das hier:

http://www.bilder-upload.eu/thumb/aa3531-1472407527.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=aa3531-1472407527.png)
Wie soll man denn in Bauphysik und Baustatik ohne Mathematik auskommen :?
Gar nicht. Haben die ja auch nicht. Das bezieht sich auf Ingenieurwesen, was Archis nur am Rande streifen. Vermutlich soll das abschrecken

Schwabenpower
28.08.2016, 19:29
Also ist der Berufsstand eines modernen Architekten vergleichbar mit dem eines Bundesministers ... z.B.?
Arbeiten tun die, die Ahnung haben ... also andere ... .
Richtig, aber er kassiert. Allerdings nur einer von 1000 Architekten. Die anderen 999 werden Bauzeichner

Shahirrim
28.08.2016, 19:50
ich dachte, den Bildungsauftrag hat die Schule.... :hmm:

Nein, die muss sie ideologisch drillen.

Heifüsch
28.08.2016, 19:58
...Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau..."....

Also ich flog dereinst aus der 10. Klasse Gümmnasium, weil ich zu schlau war, denen auf den Leim zu gehen.
Non vitae sed scholae discimus!... >&´)

BRDDR_geschaedigter
28.08.2016, 20:05
Ich gebe selber gelegentlich Nachhilfe in der erweiterten Nachbarschaft. Da liegt es weder am sozialen Umfeld noch an der Dummheit. Es sind in diesem Fall, Einzelfall :D, eindeutig unfähige Lehrer

Bei 95% der schlechten Schüler ist es schlicht stinkende Faulheit.

Lernen muss man immer noch selber, oder wie soll das der Lehrer übernehmen?

Tageblatt
28.08.2016, 20:14
Bei 95% der schlechten Schüler ist es schlicht stinkende Faulheit.

Lernen muss man immer noch selber, oder wie soll das der Lehrer übernehmen?

Den Lehrplan runterrasseln kann jeder. Aber um den Schüler pädagogisch zu erziehen, ihm kritisches Lesen, kreatives Schreiben und mathematische Genauigkeit vermitteln zu können, dazu bedarf es echte Pädagogen.
95% der Lehrkrãfte sind keine Pädagogen, sondern schlechtbezahlte, gestresste und gleichgültige Lehrer, die gar kein Interesse an Herausforderungen mehr haben.

Schwabenpower
28.08.2016, 20:22
Bei 95% der schlechten Schüler ist es schlicht stinkende Faulheit.

Lernen muss man immer noch selber, oder wie soll das der Lehrer übernehmen?
Bei meinen Schülern nicht. Da sind die Lehrer unfähig, zu erklären. Ist natürlich nicht repräsentativ.
Manche sperren sich nur deshalb gegen Mathe / Physik, weil sie keinen Bezug zur Realität sehen. Das ist eindeutig Versagen der Lehrer.

Weiter oben schrieb ich ja allerdings auch, daß die Smartphone - Junkies (also die Faulen) in meinen Folterkeller kommen: kein Empfang und mein WLAN Passwort haben sie nicht :D

OneDownOne2Go
28.08.2016, 20:32
Das Problem dabei dürfte sein, dass sich keine neutralen Richter finden, um die Qualität der Lehrer zu beurteilen. Die einen waren oder sind sogar noch Schüler, die schieben jedes Versagen auf die Lehrer und rechnen jeden Erfolg der eigenen Genialität und Anstrengung an. Und dann sind da natürlich noch die Lehrer und sonstigen Angehörigen des Kultusbetriebs, die sehen das natürlich genau umgekehrt.

Aber es gibt natürlich dumme Schüler, je dümmern sie sind, desto vehementer leugnen sie diesen Umstand...

Affenpriester
28.08.2016, 20:45
Nein, die muss sie ideologisch drillen.

Die Staatsschule unterscheidet nicht zwischen eigener Ideologie und Bildung ... die eigene Staatsideologie ist immer die aufklärende Bildung. Ich hab zwei Systeme durch, das war wohl nie anders gewesen.

Schwabenpower
28.08.2016, 20:45
Das Problem dabei dürfte sein, dass sich keine neutralen Richter finden, um die Qualität der Lehrer zu beurteilen. Die einen waren oder sind sogar noch Schüler, die schieben jedes Versagen auf die Lehrer und rechnen jeden Erfolg der eigenen Genialität und Anstrengung an. Und dann sind da natürlich noch die Lehrer und sonstigen Angehörigen des Kultusbetriebs, die sehen das natürlich genau umgekehrt.

Aber es gibt natürlich dumme Schüler, je dümmern sie sind, desto vehementer leugnen sie diesen Umstand...
Letztere gab es aber schon immer. Eher neu ist, daß es die Eltern nicht wahr haben wollen.

Inzwischen kommt ja auch die Sprachbarriere hinzu. Selbst hier im beschaulichen Augsburger Süden spricht die Hälfte der Grundschüler kein Deutsch

charger
28.08.2016, 20:46
Ich habe die ersten drei Schuljahre noch die altdeutsche Hausaufgabenbetreuung seitens meiner Großeltern über mich ergehen lassen müssen, Einzelheiten wie das ablief erspar ich mir.
Dadurch entstand nicht nur einfach Bocklosigkeit auf Schule und Lehrer, das war der blanke Hass, denn wir hatten auch noch Lehrer aus Adolfs Zeiten die gerne mal Backpfeifen und Kopfnüsse verteilten und einem noch die Ohren Lang zogen.

Nun ja, heute ist es ja nicht mehr so, was die Qualität der Lehrkräfte angeht mangelt es an fortlaufender Kontrolle, Typen die Lehrer werden wollen weil man da so viel Urlaub hat und den Beamtenstatus bekommt, sind meiner Meinung nach eher schlecht geeignet Lehrstoff so zu vermitteln das ihn die meisten verstehen, das ist ganz einfach ein Motivationsproblem, viel zu oft wird hier die Bringschuld geliefert, sprich der Lehrstoff wird vermittelt und wer es nicht gleich rafft hat halt Pech gehabt.

OneDownOne2Go
28.08.2016, 21:23
Letztere gab es aber schon immer. Eher neu ist, daß es die Eltern nicht wahr haben wollen.

Inzwischen kommt ja auch die Sprachbarriere hinzu. Selbst hier im beschaulichen Augsburger Süden spricht die Hälfte der Grundschüler kein Deutsch

Ich warf ja ein paar Jahre nebenberuflich als Dozent an der VHS, da hatte ich am Ende die Schulabbrecher ohne Hauptschulabschluss. Da habe ich erst mal gesehen, wie wenig man heute überhaupt noch wissen/können muss, um zumindest die 9. Klasse zu erreichen. Du machst dir keine Vorstellung, was da für Schätzchen dabei waren. "Ich möschte Pornoschtar werden, weil ich dann fur Gehld viele deutsche Schlammpen figgen kann." Ah ja, danke für's Gespräch...

gurkenschorsch
28.08.2016, 21:29
Ich warf ja ein paar Jahre nebenberuflich als Dozent an der VHS, da hatte ich am Ende die Schulabbrecher ohne Hauptschulabschluss. Da habe ich erst mal gesehen, wie wenig man heute überhaupt noch wissen/können muss, um zumindest die 9. Klasse zu erreichen. Du machst dir keine Vorstellung, was da für Schätzchen dabei waren. "Ich möschte Pornoschtar werden, weil ich dann fur Gehld viele deutsche Schlammpen figgen kann." Ah ja, danke für's Gespräch...

Die heutigen Haupt-/Mittelschüler wären früher i.d.R. Sonderschüler gewesen. So zieht sich das nach oben durch.

Schwabenpower
28.08.2016, 21:29
Ich warf ja ein paar Jahre nebenberuflich als Dozent an der VHS, da hatte ich am Ende die Schulabbrecher ohne Hauptschulabschluss. Da habe ich erst mal gesehen, wie wenig man heute überhaupt noch wissen/können muss, um zumindest die 9. Klasse zu erreichen. Du machst dir keine Vorstellung, was da für Schätzchen dabei waren. "Ich möschte Pornoschtar werden, weil ich dann fur Gehld viele deutsche Schlammpen figgen kann." Ah ja, danke für's Gespräch...
Das kenne ich nicht direkt, weil ja nur die Nachbarskinder zu uns kommen. Aber sie erzählen ähnliche Dinge.
(Ich habe vergessen zu erwähnen, daß auch meine Frau Nachhilfe gibt. Ich mache nur Naturwissenschaften)

Schwabenpower
28.08.2016, 21:30
Die heutigen Haupt-/Mittelschüler wären früher i.d.R. Sonderschüler gewesen. So zieht sich das nach oben durch.
Ja, und die Gymnasiasten hätten früher nie die mittlere Reife geschafft

gurkenschorsch
28.08.2016, 21:32
Ja, und die Gymnasiasten hätten früher nie die mittlere Reife geschafft

Ist in nicht mal geringem Maße teils leider wahr.

Schwabenpower
28.08.2016, 21:34
Ist in nicht mal geringem Maße teils leider wahr.
Sehe ich an unseren Praktikanten. Und an den Spinnern, die zur "Berufsorientierung" auf meinen Baustellen herumstolpern

LOL
28.08.2016, 21:35
Ich warf ja ein paar Jahre nebenberuflich als Dozent an der VHS, da hatte ich am Ende die Schulabbrecher ohne Hauptschulabschluss. Da habe ich erst mal gesehen, wie wenig man heute überhaupt noch wissen/können muss, um zumindest die 9. Klasse zu erreichen. Du machst dir keine Vorstellung, was da für Schätzchen dabei waren. "Ich möschte Pornoschtar werden, weil ich dann fur Gehld viele deutsche Schlammpen figgen kann." Ah ja, danke für's Gespräch...Ähm....was genau hast du denen denn beigebracht...???

gurkenschorsch
28.08.2016, 21:44
Sehe ich an unseren Praktikanten. Und an den Spinnern, die zur "Berufsorientierung" auf meinen Baustellen herumstolpern

Ich fühle mit dir. Ist bei uns ähnlich. Bin auch der Meinung, dass teilweise Lehrstellen unbesetzt bleiben, weil die Bewerber zu blöde sind.

Schwabenpower
28.08.2016, 21:47
Ich fühle mit dir. Ist bei uns ähnlich. Bin auch der Meinung, dass teilweise Lehrstellen unbesetzt bleiben, weil die Bewerber zu blöde sind.
Oh ja. Das Thema hatte ich mit Handwerksmeistern oft genug. Selbst mit Baubetrieben ohne echten Meister, die nicht ausbilden, aber Handwerker suchen. Gesellenprüfung ist egal, Hauptsache sie können fehlerfrei bis 3 zählen

Politikqualle
28.08.2016, 22:48
ich dachte, den Bildungsauftrag hat die Schule.... :hmm: .. haben sie .. ja ... aber es wird nichts getan .. wie soll die Schule auch , wenn in jeder Klasse fast 50 % Ausländer sind , die nicht lernen wollen oder können und den Standard von früher runterbringen ..

Politikqualle
28.08.2016, 22:50
Ich fühle mit dir. Ist bei uns ähnlich. Bin auch der Meinung, dass teilweise Lehrstellen unbesetzt bleiben, weil die Bewerber zu blöde sind. .. wieso deine Meinung .. das ist Tatsache .. was bitte sollen Handwerksbetriebe mit Lehrlingen die nichts lernen wollen und auch oft nicht können , denen die vollkommende Grundlage fehlt ..

Politikqualle
28.08.2016, 22:53
Oh ja. Das Thema hatte ich mit Handwerksmeistern oft genug. .. kann ich nur bestätigen ... meine Handwerker schlagen auch immer die Hände über den Kopf zusammen ... ein Thema ohne Ende ..

autochthon
28.08.2016, 23:17
.. kann ich nur bestätigen ... meine Handwerker schlagen auch immer die Hände über den Kopf zusammen ... ein Thema ohne Ende ..

Kann ich ihnen nicht verdenken. Da will ein gerade 14-jähriger mit ihnen in eine Fachdebatte.. :D

Schwabenpower
28.08.2016, 23:26
.. kann ich nur bestätigen ... meine Handwerker schlagen auch immer die Hände über den Kopf zusammen ... ein Thema ohne Ende ..
Zollstock verstehen sie nicht. Heißt ja Gliedermaßstab. Wenn ich dann noch Schätzholz sage, ist es ganz vorbei.

Wenn die von einer Dachlatte ein 80 cm Stück abschneiden sollen, ist es 1,20 m lang (die Praktiker wissen warum)

Frontferkel
28.08.2016, 23:51
ich dachte, den Bildungsauftrag hat die Schule.... :hmm:
Das wohl . Im klassischem Sinne . Schule soll Wissen vermitteln und dafür sind auch Eltern unter anderem zuständig . Die haben die Schulische Bildung hinter sich und Erfahrungen im Leben gemacht und diese Wissen ist in gewissem Sinne , ebenfalls Bildung .
Außerdem sollten Eltern auch als Korrektiv zu oft unsinnigem " Wissen " , was heute so gelehrt wird , auftreten .

OneDownOne2Go
28.08.2016, 23:59
Ähm....was genau hast du denen denn beigebracht...???

Das war ein "Kurs zur statistische Bereinigung". Mit anderen Worten, die örtlichen Jobcenter stopften lauter faule Äpfel ohne jede echte Lebensperspektive in einen Kurs zum Thema "Vorbereitung des Hauptschulabschlusses", damit sie am Statistik-Stichtag nicht gezählt wurden. Ich selbst hatte das "Vergnügen" mit "Rechnen" (Mathe kann man's nicht nennen), Sozialkunde/Geschichte und "praktischem Unterricht Holz/Metall", da wurden hauptsächlich Fahrräder repariert, aber mit den zwei, drei interessierten hab' ich auch an der Drehbank gespielt.

Nachtrag: Das Pornostar-Zitat stammt aus dem "Orientierungsbogen", mit dem die Interessen, Stärken und Schwächen ermittelt werden sollten. Auch nett war "ich brauch keinen Beruf, ich mach Versicherungsbetrug mit meinem Onkel".

Frontferkel
29.08.2016, 00:03
Die haben nichts mit Statik zu tun. Nur Grundlagen, die ohne Mathematik auskommen. Laß Dir das mal von einem Tragwerksplaner Deines Vertrauens erklären.

Ansonsten schaue Dir die ersten Entwürfe an. Kann ich ein Lied von singen
In meiner Nachbarschaft wohnt ein pensionierter Architekt , mit dem ich befreundet bin . H. ist 82 Jahre alt und voll auf der Höhe .
Er erzählt auch öfter über seine Arbeiten . Er erzählte mir , das er Architektur und Statik studiert hat und dazu noch Bauingenieurwesen Hoch und Tiefbau . War eine harte Zeit in den 50er und 60er Jahren . Hat sich aber gelohnt , wie er immer betont .

Schwabenpower
29.08.2016, 00:07
Das war ein "Kurs zur statistische Bereinigung". Mit anderen Worten, die örtlichen Jobcenter stopften lauter faule Äpfel ohne jede echte Lebensperspektive in einen Kurs zum Thema "Vorbereitung des Hauptschulabschlusses", damit sie am Statistik-Stichtag nicht gezählt wurden. Ich selbst hatte das "Vergnügen" mit "Rechnen" (Mathe kann man's nicht nennen), Sozialkunde/Geschichte und "praktischem Unterricht Holz/Metall", da wurden hauptsächlich Fahrräder repariert, aber mit den zwei, drei interessierten hab' ich auch an der Drehbank gespielt.

Nachtrag: Das Pornostar-Zitat stammt aus dem "Orientierungsbogen", mit dem die Interessen, Stärken und Schwächen ermittelt werden sollten. Auch nett war "ich brauch keinen Beruf, ich mach Versicherungsbetrug mit meinem Onkel".
:haha:
Ja, diese Erfassungsbögen kenne ich auch :haha:

Ich sollte hier in der Spaßecke mal die - natürlich anonymisierten - Bewerbungsschreiben einstellen. Leider werden die Bewerbungsgespräche nicht aufgezeichnet

Schwabenpower
29.08.2016, 00:09
In meiner Nachbarschaft wohnt ein pensionierter Architekt , mit dem ich befreundet bin . H. ist 82 Jahre alt und voll auf der Höhe .
Er erzählt auch öfter über seine Arbeiten . Er erzählte mir , das er Architektur und Statik studiert hat und dazu noch Bauingeneurwesen Hoch und Tiefbau . War eine harte Zeit in den 50er und 60er Jahren . Hat sich aber gelohnt , wie er immer betont .
Wie ich weiter oben schon schrieb: das ist ein ganz anderes Holz. Ich kenne auch so einen: Maurermeister, Zimmermeister, Architekt und Bauingenieur. Natürlich auch schon etwas älter

KuK
29.08.2016, 02:06
es brauchen ZU viele Kinder Nachhilfe, und nicht alle sind einfach nur dumm. Der Lehrplan ist so vollgepackt mit Mist, da kann im Unterricht gar nicht alles gelehrt werden. Heute machen wir dies, und morgen kommt ein anderes Thema dran. Macht schön eure Hausaufgaben, und wer nicht klar kommt, der nimmt eben Nachhilfe. Juckt den Lehrer nicht, der zieht sein Ding durch, auch wenn die halbe Klasse auf der Strecke bleibt

Aaachh, Dein Kind ist wohl auch schon ein paar mal "sitzengeblieben"? ... oder auf "neudeutsch": hat das Klassenziel nicht erreicht? Dann waren natürlich nur die Lehrer Schuld!

Pillefiz
29.08.2016, 06:21
Aaachh, Dein Kind ist wohl auch schon ein paar mal "sitzengeblieben"? ... oder auf "neudeutsch": hat das Klassenziel nicht erreicht? Dann waren natürlich nur die Lehrer Schuld

ß

Meine Kinder sind nicht sitzen geblieben und haben beide ein Handwerk erlernt. Allerdings sind sie schon seit 30 Jahren aus der Schule raus. Da war den Ausländeranteil noch verschwindend gering und sie hatten gute Lehrer. Ihre Hausaufgaben konnten sie noch selbstständig machen und brauchten keine Nachhilfe. Wenn ich dagegen die Schulzeit meines Enkels betrachte, was der sich noch alles selbst beibringen musste, wie lange der täglich an seinen Aufgaben saß, da wundert es mich nicht, dass da keiner Bock drauf hat. Und welche Eltern können ihre Kinder noch bei Hausaufgaben helfen, bei dem nutzlosen Mist, den die heute lernen müssen?
Über das Dritte Reich sind alle bestens informiert, Mathematik und Deutsch sind Nebensache...

Valdyn
29.08.2016, 06:26
Meine Kinder sind nicht sitzen geblieben und haben beide ein Handwerk erlernt. Allerdings sind sie schon seit 30 Jahren aus der Schule raus. Da war den Ausländeranteil noch verschwindend gering uns sie hatten gute Lehrer. Ihre Hausaufgaben konnten sie noch selbstständig machen und brauchten keine Nachhilfe. Wenn ich dagegen die Schulzeit meines Enkels betrachte, was der sich noch alles selbst beibringen musste, wie lange der täglich an seinen Aufgaben saß, da wundert es mich nicht, dass da keiner Bock drauf hat. Und welche Eltern können ihre Kinder noch bei Hausaufgaben helfen, bei dem nutzlosen Mist, den die heute lernen müssen?
Über das Dritte Reich sind alle bestens informiert, Mathematik und Deutsch sind Nebensache...

Das Haupt und Realschulniveau hat ja in den letzten Jahrzehnten auch stark gelitten.

Die Nazis sind ja auch Thema in so gut wie jedem Schulfach außer den Naturwissenschaften. In Geschichte sowieso, in Deutsch wird das immer mal wieder im Zusammenhang mit dem ein oder anderen Schriftsteller eingebracht, in Religion läßt sich da auch der ein oder andere Zusammenhang herstellen, Politik sowieso, Sozialkunde....

Ich glaube ich habe kein einziges Schuljahr von der 5. bis zur 13. erlebt indem ich nicht in mindestens einem Fach über Nazis unterrichtet wurde. Dazu dann Dokus und Besuche in Museen, Referate...das volle Programm.

Deswegen steht mir das auch Unterkante Oberlippe mittlerweile.

Pillefiz
29.08.2016, 06:39
Das Haupt und Realschulniveau hat ja in den letzten Jahrzehnten auch stark gelitten.

Die Nazis sind ja auch Thema in so gut wie jedem Schulfach außer den Naturwissenschaften. In Geschichte sowieso, in Deutsch wird das immer mal wieder im Zusammenhang mit dem ein oder anderen Schriftsteller eingebracht, in Religion läßt sich da auch der ein oder andere Zusammenhang herstellen, Politik sowieso, Sozialkunde....

Ich glaube ich habe kein einziges Schuljahr von der 5. bis zur 13. erlebt indem ich nicht in mindestens einem Fach über Nazis unterrichtet wurde. Dazu dann Dokus und Besuche in Museen, Referate...das volle Programm.

Deswegen steht mir das auch Unterkante Oberlippe mittlerweile.

Tja, und die wichtigen Dinge fürs Leben lernst du dann eben zuhause bei der Nachhilfe, oder gar nicht. Deswegen wissen die Ausländerkinder genau, was ein Nazi ist, haben aber vom Dreisatz keinen Schimmer

Leibniz
29.08.2016, 06:46
Über das Dritte Reich sind alle bestens informiert, Mathematik und Deutsch sind Nebensache...
Richtig. Der Fehler liegt in der Grundannahme. Fälschlicherweise glauben viele, die BRD-Schulen seien Bildungsinstitutionen. Das ist nicht der Fall. Sie sind Instrumente der Indoktrination, die den Rückhalt des Regimes in der Bevölkerung gewährleisten. Dieses Spiel setzt sich an den Hochschulen, abgesehen von den Naturwissenschaften, fort.

Aus ganzheitlicher Sicht wird mitunter dadurch eine Öffentlichkeit kultiviert, die von den modernen Seuchen, wie sie in der BRD mittlerweile omnipräsent sind, befallen ist.

Angenommen ein BRD-Bürger hätte den Wunsch, eine unabhängige Tageszeitung zu schaffen, die nicht täglich ihre Leser belügt, wie es bei allen BRD-Zeitungen der Fall ist. Wo würde er die nötigen kritischen Journalisten anwerben? Im BRD-System sind alle Journalisten Ideologisch indoktriniert statt ausgebildet.

Schopenhauer
29.08.2016, 06:49
Richtig. Der Fehler liegt in der Grundannahme. Fälschlicherweise glauben viele, die BRD-Schulen seien Bildungsinstitutionen. Das ist nicht der Fall. Sie sind Instrumente der Indoktrination, die den Rückhalt des Regimes in der Bevölkerung gewährleisten. Dieses Spiel setzt sich an den Hochschulen, abgesehen von den Naturwissenschaften, fort.

Aus ganzheitlicher Sicht wird mitunter dadurch eine Öffentlichkeit kultiviert, die von den modernen Seuchen, wie sie in der BRD mittlerweile omnipräsent sind, befallen ist.

Angenommen ein BRD-Bürger hätte den Wunsch, eine unabhängige Tageszeitung zu schaffen, die nicht täglich ihre Leser belügt, wie es bei allen BRD-Zeitungen der Fall ist. Wo würde er die nötigen kritischen Journalisten anwerben? Im BRD-System sind alle Journalisten Ideologisch indoktriniert statt ausgebildet.

:gp:

Kurti
29.08.2016, 06:49
(...)
Über das Dritte Reich sind alle bestens informiert, Mathematik und Deutsch sind Nebensache...Immerhin besser als gar nicht und von Schaden ist das ja auch nicht.

Fettung durch mich

Hier der Aufsatz einer 14-jährigen, brasilianischen Schülerin zum Thema Hitler:

Hitler war ein deutscher Präsident und seine Geliebte hieß Eva Braun.

(danach folgen einige Fotos von Hitler und Eva Braun - und das war's)

Politikqualle
29.08.2016, 08:42
Richtig. Der Fehler liegt in der Grundannahme. Fälschlicherweise glauben viele, die BRD-Schulen seien Bildungsinstitutionen. Das ist nicht der Fall. Sie sind Instrumente der Indoktrination, die den Rückhalt des Regimes in der Bevölkerung gewährleisten. Dieses Spiel setzt sich an den Hochschulen, abgesehen von den Naturwissenschaften, fort.
. .. du hast es erfaßt ... so wurden im Laufe der Zeit die Leute immer Blöder , hatten trotzdem ihr ABI , schafften dann aber nicht mehr das Studium , denn alle wollen ja nur noch studieren und so haben wir nun Handwerkermangel , Mangel an Fachkräften und haben dafür super gut studierte Taxifahrer oder Gärtner mit oft abgebrochenem Studium ..

Politikqualle
29.08.2016, 08:43
Kann ich ihnen nicht verdenken. Da will ein gerade 14-jähriger mit ihnen in eine Fachdebatte.. :D ..äähh ... sorry ... Fachdebatte über was ?

Antisozialist
29.08.2016, 08:54
Das Problem dabei dürfte sein, dass sich keine neutralen Richter finden, um die Qualität der Lehrer zu beurteilen. Die einen waren oder sind sogar noch Schüler, die schieben jedes Versagen auf die Lehrer und rechnen jeden Erfolg der eigenen Genialität und Anstrengung an. Und dann sind da natürlich noch die Lehrer und sonstigen Angehörigen des Kultusbetriebs, die sehen das natürlich genau umgekehrt.

Aber es gibt natürlich dumme Schüler, je dümmern sie sind, desto vehementer leugnen sie diesen Umstand...

Der neutrale Richter heißt "Zentralprüfung".
Diese hat jedoch nur Wirkung, wenn sich Schüler Schulen und Schulen Lehrer frei auswählen können.

Damit sich die Lehrer in den Gymnasien oder Realschulen nicht mit hoffnungslosen Fällen beschäftigen müssen, ist es erforderlich, den Zugang von einem gewichtetem Notendurchschnitt im vierten Schuljahr der Grundschule abhängig zu machen.

charger
29.08.2016, 20:14
.........


Damit sich die Lehrer in den Gymnasien oder Realschulen nicht mit hoffnungslosen Fällen beschäftigen müssen, ist es erforderlich, den Zugang von einem gewichtetem Notendurchschnitt im vierten Schuljahr der Grundschule abhängig zu machen.

Das war jedenfalls mal so, zu meiner zeit gab es noch die verbindliche Schulempfehlung, (ob das vierte Schuljahr der richtige Zeitpunkt dafür ist wage ich mal zu bezweifeln), damals hatte das Handwerk auch keine Probleme Lehrstellen besetzt zu bekommen.

Reichs_Adler
01.09.2016, 01:26
Ganz ehrlich, wer im Jahre 2016 nicht mindestens die mittlere Reife schafft, muss schon jeden Schultag schwänzen oder sich gefährlich nah im Bereich einer geistigen Behinderung bewegen. Da kann dann auch keiner Lehrer mehr was für. Wenn man die Anforderungen noch weiter senkt, hat man bald das Niveau von Koranschulen erreicht.

Buchenholz
01.09.2016, 14:59
Das war ein "Kurs zur statistische Bereinigung". Mit anderen Worten, die örtlichen Jobcenter stopften lauter faule Äpfel ohne jede echte Lebensperspektive in einen Kurs zum Thema "Vorbereitung des Hauptschulabschlusses", damit sie am Statistik-Stichtag nicht gezählt wurden.
...

Hast Du nähere Informationen zu derartigen "Statistik-Stichtagen" bei der Arbeitslosenzählung? Mir hat mal ein ehemaliger Jobcentermitarbeiter vor einigen Jahren von irgend solchen Stichtagen in der Zählweise der Arbeitsagenturen zum Jahresbeginn berichtet, durch die Leute, die sich an diesen Tagen in einem Arbeitsverhältnis befinden aber ansonsten nahezu das gesamte Jahr über arbeitslos sind nicht in der Statistik auftauchen. Habe leider die Details vergessen.

Tantalit
01.09.2016, 15:16
.. du hast es erfaßt ... so wurden im Laufe der Zeit die Leute immer Blöder , hatten trotzdem ihr ABI , schafften dann aber nicht mehr das Studium , denn alle wollen ja nur noch studieren und so haben wir nun Handwerkermangel , Mangel an Fachkräften und haben dafür super gut studierte Taxifahrer oder Gärtner mit oft abgebrochenem Studium ..


Ist doch egal, außerdem hatte ich noch nie Probleme einen guten Handwerker zu bekommen und wenn alle Stricke reißen machs ich es eben selber.

Ihr seid doch fast alle Mieter wofür braucht ihr nen Handwerker? :bäh:

tabasco
01.09.2016, 15:20
Die haben nichts mit Statik zu tun. Nur Grundlagen, die ohne Mathematik auskommen. Laß Dir das mal von einem Tragwerksplaner Deines Vertrauens erklären.

Ansonsten schaue Dir die ersten Entwürfe an. Kann ich ein Lied von singen

Gute Besserung. Statik (Tragwerkslehre) ist ein Pflichtfach, Bauphysik ist Pflichtfach, Baukontraktion ist Pflichtfach, so wie Akustik, Materialkunde und höhere Mathematik.

tabasco
01.09.2016, 15:22
.(...) worauf die Antwort kam , ich mache aber nur den künstlerischen Teil , also nur Entwerfen .(...)
Das geht zwar - allerdings wird man Mitglied in der Architektenkammer nur, wenn man alle Leistungsphasen absolviert hat (Architektenpraktikum).

Politikqualle
01.09.2016, 15:39
Ist doch egal, außerdem hatte ich noch nie Probleme einen guten Handwerker zu bekommen und wenn alle Stricke reißen machs ich es eben selber.
Ihr seid doch fast alle Mieter wofür braucht ihr nen Handwerker? .. es geht auch darum , daß man Handwerker in der Baubranche benötigt .. ein guter Schüler , der Handwerker wird , der dann ein gut ausgebildeter Handwerker ist und sich dann selbständig macht und eine eigene Firma hat , führt ein besseres und komfortableres Leben als ein studierter Biologe oder Lehrer ...

Tantalit
01.09.2016, 15:53
.. es geht auch darum , daß man Handwerker in der Baubranche benötigt .. ein guter Schüler , der Handwerker wird , der dann ein gut ausgebildeter Handwerker ist und sich dann selbständig macht und eine eigene Firma hat , führt ein besseres und komfortableres Leben als ein studierter Biologe oder Lehrer ...

Ja da hast du recht nur leider wollen die meisten nur noch im Büro sitzen und langsam fett werden.

Politikqualle
01.09.2016, 15:57
Ja da hast du recht nur leider wollen die meisten nur noch im Büro sitzen und langsam fett werden. .. als selbständiger Handwerker mußt du auch oft im Büro sein , aber du mußt auch mal raus auf die Baustellen ... also ein wirklich optimaler Beruf ... ich würde jedem jungen ABI ans Herz legen , einen Handwerkerberuf zu erlernen ..

Schwabenpower
02.09.2016, 22:55
Gute Besserung. Statik (Tragwerkslehre) ist ein Pflichtfach, Bauphysik ist Pflichtfach, Baukontraktion ist Pflichtfach, so wie Akustik, Materialkunde und höhere Mathematik.
Ja. Lerne lesen.

Rolf1973
02.09.2016, 23:14
Die haben nichts mit Statik zu tun. Nur Grundlagen, die ohne Mathematik auskommen. Laß Dir das mal von einem Tragwerksplaner Deines Vertrauens erklären.

Ansonsten schaue Dir die ersten Entwürfe an. Kann ich ein Lied von singen

Statiker sind ja nicht umsonst da. Auch ich hörte schon von Architekten, deren Entwürfe im Verwirklichungsfall schnell zum Grab des Bauherrn hätten werden können.
Dabei sind Statik bzw. Technische Mechanik keine Hexenwerke, obwohl man natürlich etwas büffeln muss.

Schwabenpower
02.09.2016, 23:26
Statiker sind ja nicht umsonst da. Auch ich hörte schon von Architekten, deren Entwürfe im Verwirklichungsfall schnell zum Grab des Bauherrn hätten werden können.
Dabei sind Statik bzw. Technische Mechanik keine Hexenwerke, obwohl man natürlich etwas büffeln muss.
Man sollte die Grundlagen kennen und abschätzen können. Was ich schon als Zimmermann lernte. Heute tippen die nur in Programme ein. Das geht verdammt oft schief, weil sie nicht wissen, was sie (bzw. die Programme) tun.

Zudem ist es heute so, daß selbst Statiker (Eine Spezialisierung der Ingenieure, Architekten dürfen das schon lange nicht mehr. Soviel zur Kenntnis von Tabasco) ohne Praxiserfahrung völligen Blödsinn rechnen. Nicht umsetzbar.

Bananenrepublik
03.09.2016, 00:02
Über die heutige Jugend zu schimpfen ist ja schon Tradition.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates

Was einige vergessen.Die heutige Generation wird von der Vorgänger Generation Erzogen und in der Schule mit Müll vollgestopft.Der Geschichtsunterricht besteht aus Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler(und ab und zu wird dann im Unterricht aktuelle Themen angesprochen und das führt auch wieder zu Hitler ).Zusammengemischt mit den "Gender Studies" wird halt alles noch mal viel bekloppter.Außerdem es gibt einfach schlechte Lehrer.Hier kann ja auch niemand sich eine Rede von Heiko Maas oder Mutti anhören ohne nach spätestens 5 Minuten einzunicken.

Pythia
03.09.2016, 02:12
Ja, und die Gymnasiasten hätten früher nie die mittlere Reife geschafftSchüler mit Pisa-Abi beherrschen ihr iPhone besser als frühere Schüler mit Abi, und mit iPhone finden sie flott Original-Texte von Cäsar oder Formeln für 3D-Trigonometrie, obwohl sie die mit GPS im iPhone nicht mal brauchen beim Hochsee-Segeln. ARD bewertet unsere Schüler dennoch negativ:
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Der ARD-Film ►►► http://www.ardmediathek.de/tv/Kulturjournal/Trotz-Abitur-Bildungsdefizite-junger-De/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=3487828&documentId=37292212 (http://www.ardmediathek.de/tv/Kulturjournal/Trotz-Abitur-Bildungsdefizite-junger-De/NDR-Fernsehen/Video?bcastId=3487828&documentId=37292212) Dieser Film besagt: 75% der BRD-Abiturient(inn)en sind für HS- oder FHS-Studium ungeeignet.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Trotzdem studieren sie und werden sogar Professor(inn)en, was enorm half, damit die einst gerühmten deutschen Unis nun schon von Unis in Latein-Amerika und Fernost hoffnungslos abgehängt wurden: 1974 hörte ich in Caracas noch etwas neidisch: "Na, Sie haben ja auch in Deutschland studiert!" Nun heißt es mitleidig: "Ach, Sie haben in Deutschland studiert? Na, dann müssen Sie sich eben etwas mehr bemühen."
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2012/04/30-4-uni.gif
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Dem Fleiß, der Zuverlässigkeit und der Pünktlichkeit der BRD-Deutschen traut auch keiner mehr. Obwohl Sprechart dies noch unterstellt: "Um Punkt 10:00 Uhr. Bitte pünktlich!" Das heißt in Caracas: "A las 10 de la mañana en punto, y por favor: hora alemana!" Also deutsche 10 Uhr.http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
So werden die Weicheier und Schlunzen der Nullbock-Generationen eben akademisches Proletariat, zu feige Kinder zu bekommen und Verantwortung dafür zu übernehmen, daß die Kinder zu wertvollen Mitbürgern erzogen werden. So helfen sie aktiv die BRD zu vernichten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2016/07/Exodus.gif

Rikimer
03.09.2016, 02:51
.. als selbständiger Handwerker mußt du auch oft im Büro sein , aber du mußt auch mal raus auf die Baustellen ... also ein wirklich optimaler Beruf ... ich würde jedem jungen ABI ans Herz legen , einen Handwerkerberuf zu erlernen ..

Wenn du was als Handwerker in Deutschland verdienen würdest. In Canada oder in den USA kannst du als Handwerker sehr gutes Geld verdienen, aber in Deutschland?

Rikimer
03.09.2016, 02:55
Über die heutige Jugend zu schimpfen ist ja schon Tradition.
Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates

Was einige vergessen.Die heutige Generation wird von der Vorgänger Generation Erzogen und in der Schule mit Müll vollgestopft.Der Geschichtsunterricht besteht aus Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler Hitler(und ab und zu wird dann im Unterricht aktuelle Themen angesprochen und das führt auch wieder zu Hitler ).Zusammengemischt mit den "Gender Studies" wird halt alles noch mal viel bekloppter.Außerdem es gibt einfach schlechte Lehrer.Hier kann ja auch niemand sich eine Rede von Heiko Maas oder Mutti anhören ohne nach spätestens 5 Minuten einzunicken.

Deshalb sind meine zwei jüngsten Brüder dann auch auf Privatschulen geschickt worden. Und meine verbliebenen Geschwister und Cousinen In Deutschland schicken ihre Kinder auch auf Privatschulen. Privatunterricht bzw. Hausunterricht ist ja seit Hitler verboten. Und wie man heute sieht mit fatalen Folgen.

Politikqualle
03.09.2016, 10:24
Wenn du was als Handwerker in Deutschland verdienen würdest. .. in Deutschland verdienen Handwerke sehr viel Geld .. und wenn man sich selbstständig macht , führt man ein sehr gutes Leben ...

In Canada oder in den USA kannst du als Handwerker sehr gutes Geld verdienen, aber in Deutschland? .. Quatsch hoch zehn , du hast keine Ahnung .. du hast noch nie in den USA gearbeitet ...

In Medias Res
03.09.2016, 10:29
Ja da hast du recht nur leider wollen die meisten nur noch im Büro sitzen und langsam fett werden.
Tja wer geht schon gerne körperlich belastende, zu meist schmutzige Arbeit nach. Vor allem fehlt dir auf der Baustelle der PC oder du kannst dann auch nicht die ganze Zeit mit dem Handy rumspielen.

Dr Mittendrin
03.09.2016, 10:32
.. in Deutschland verdienen Handwerke sehr viel Geld .. und wenn man sich selbstständig macht , führt man ein sehr gutes Leben ...
.. Quatsch hoch zehn , du hast keine Ahnung .. du hast noch nie in den USA gearbeitet ...

nein wegen Ostblockkonkurrenz

Dr Mittendrin
03.09.2016, 10:34
Meine ehemalige Mathematiklehrerin sagte mal:
"Früher dauerte die Unterrichtsstunde 60 Minuten und da wurde doppelt soviel geleistet wie heute in 45 Minuten."

Es ist doch unstrittig, dass ab den Siebzigern die Anforderungen im Gymnasium abgesenkt wurden, um einem Drittel statt einem Zehntel eines Jahrgangs das Studieren zu ermöglichen.


Die braucht aber der Arbeitsmarkt nicht.

Politikqualle
03.09.2016, 10:37
nein wegen Ostblockkonkurrenz .. es ging aber hier um selbstständige Handwerkerbetriebe und auch Handwerker in Deutschland verdiene sehr gut , ich gebe dir aber Recht , daß große Konzerne gerne osteuropäische billig Löhner in ihre Fabriken lotsen um dort billig zu arbeiten , aber das sind keine guten gelernten Handwerker , daß sind Hilfskräfte , das ist ein Unterschied ...

Politikqualle
03.09.2016, 10:40
Es ist doch unstrittig, dass ab den Siebzigern die Anforderungen im Gymnasium abgesenkt wurden, um einem Drittel statt einem Zehntel eines Jahrgangs das Studieren zu ermöglichen.

Die braucht aber der Arbeitsmarkt nicht. ... so ist es ... wir haben viel zu viele dumme Studierende , nach dem Studium finden die keinen adäquaten Arbeitsplatz und wunder sich darüber , wer aber einen guten handwerklichen Beruf erlernt hat , kann es ganz weit bringen ..

Politikqualle
03.09.2016, 10:42
Du verwechselst das mit Bauingenieur. Architekten haben kein Mathe .. das ist dummes Zeug .. auch in einem Architekturstudium hat man Mathevorlesungen zu besuchen .. ein Architekt der nicht die grundsätzlichen Kenntnisse über statische Konstruktionen hat , braucht gar nicht erst anfangen sich um einen Job zu kümmern ..

Neu
03.09.2016, 10:55
Wenn du was als Handwerker in Deutschland verdienen würdest. In Canada oder in den USA kannst du als Handwerker sehr gutes Geld verdienen, aber in Deutschland?

Dazu kommt noch das Firmengehabe. Wenn du Handwerker bist, und von einer Firma eingestellt wirst (Betriebsschlosser, ...), versucht man, den Handwerker in ein vorgefertigtes System zu integrieren, besser, zu assimilieren. Was aber nicht funktionieren kann. Entweder ist man Handwerker und organisiert sich selbst, oder man wird zum Rad im Getriebe. Wer als Handwerker hohe Ansprüche an sich selbst stellt, kommt in einer großen Firma nicht zurecht, oder kann sich dort nicht richtig entfalten. Daher auch der niedrige Verdienst, die Leistungen, die er erbringen könnte, werden ja großteils blockiert.

Neu
03.09.2016, 11:00
... so ist es ... wir haben viel zu viele dumme Studierende , nach dem Studium finden die keinen adäquaten Arbeitsplatz und wunder sich darüber , wer aber einen guten handwerklichen Beruf erlernt hat , kann es ganz weit bringen ..

So weit nun auch wieder nicht. Viele Handwerksberufe sind ausgestorben. Der Fernsehmechaniker, Uhrmacher, .... Auto geht noch, aber einen Laden aufmachen, da braucht man ein riesiges Kapital. Fahrrad ginge wieder, ist aber auch mit viel Kapital verbunden. Wäre dann noch Sanitär, Heizung; ansonsten kannst du schon suchen. Versuchs mal als Schreiner; früher ging das mal.

Politikqualle
03.09.2016, 11:12
Viele Handwerksberufe sind ausgestorben. Der Fernsehmechaniker, Uhrmacher, .... .. das sind keine Handwerker , das sind Reparaturdienstleister ...

Wäre dann noch Sanitär, Heizung; ansonsten kannst du schon suchen. Versuchs mal als Schreiner; früher ging das mal. .. die alle haben optimale Berufsaussichten mit einem super guten Verdienst .... du scheinst wirklich keine Ahnung zu haben , setze dich ans Telefon und rufe einen Handwerker an , der soll dir was in der Wohnung reparieren .. entweder du hörst nur den Anrufbeantworter und darfst deine Wünsche dort aussprechen und du hörst niemals etwas von ihm , ist dein Anruf mit einem lukrativen Auftrag verbunden , dann kannst du tief in die Tasche greifen und dich auf eine hohe Rechnung einstellen. incl. Fahrstunden , Kilometergeld , Arbeitszeit , Material , Steuern usw. , die Ausführung steht noch in den Sternen , denn er ist voll beschäftigt und hat so oder so nie Zeit ..
.. also der Spruch : Handwerk hat goldenen Boden .. gilt heutzutage noch mehr als früher ..

Dr Mittendrin
03.09.2016, 11:21
.. es ging aber hier um selbstständige Handwerkerbetriebe und auch Handwerker in Deutschland verdiene sehr gut , ich gebe dir aber Recht , daß große Konzerne gerne osteuropäische billig Löhner in ihre Fabriken lotsen um dort billig zu arbeiten , aber das sind keine guten gelernten Handwerker , daß sind Hilfskräfte , das ist ein Unterschied ...

Du quatscht Müll. Ungarische Fliesenleger verlegen zu 25 € die Stunde. Wird man reich mit 25 € ?

Neu
03.09.2016, 11:21
.. das sind keine Handwerker , das sind Reparaturdienstleister ...
.. die alle haben optimale Berufsaussichten mit einem super guten Verdienst .... du scheinst wirklich keine Ahnung zu haben , setze dich ans Telefon und rufe einen Handwerker an , der soll dir was in der Wohnung reparieren .. entweder du hörst nur den Anrufbeantworter und darfst deine Wünsche dort aussprechen und du hörst niemals etwas von ihm , ist dein Anruf mit einem lukrativen Auftrag verbunden , dann kannst du tief in die Tasche greifen und dich auf eine hohe Rechnung einstellen. incl. Fahrstunden , Kilometergeld , Arbeitszeit , Material , Steuern usw. , die Ausführung steht noch in den Sternen , denn er ist voll beschäftigt und hat so oder so nie Zeit ..
.. also der Spruch : Handwerk hat goldenen Boden .. gilt heutzutage noch mehr als früher ..

Da ich selbst Handwerker bin, kenne ich die Gepflogenheiten sehr genau:
http://www.existenzgruender.de/SharedDocs/Downloads/DE/Checklisten-Uebersichten/Gruendungswege/04_uebersicht-Analge-A-B-Handwerksordnung.pdf?__blob=publicationFile
Uhrmacher gehört zu den zulassungsfreien Handwerksberufen. Als Zweiradmechaniker brauchst du schon den Meisterbrief, um dich selbständig machen zu können. Ich habe mal so einen Schein erworben, aber in einem anderen Bereich.

Dr Mittendrin
03.09.2016, 11:24
... so ist es ... wir haben viel zu viele dumme Studierende , nach dem Studium finden die keinen adäquaten Arbeitsplatz und wunder sich darüber , wer aber einen guten handwerklichen Beruf erlernt hat , kann es ganz weit bringen ..

Ein Ingenieur der nicht begreift dass ein 8 m Regal nicht auf 6,5 m Platz hat ?

Sagte mir gestern ein Umzugsmann.
Diese Inschinööre braucht das Land.

Politikqualle
03.09.2016, 11:25
Du quatscht Müll. Ungarische Fliesenleger verlegen zu 25 € die Stunde. Wird man reich mit 25 € ? .. und bitte dann zähl mal genau auf , wie viel davon in Deutschland arbeiten ? eine Hand voll ??? und welche Murksarbeit verrichten die ? .. und außerdem für ungarische Fliesenleger sind 25 Euro pro Stunde sehr viel Geld , da werden die reich , sehr reich .. denn der Durchschnittverdienst in Ungarn liebt bei 550,oo Euro ..

Dr Mittendrin
03.09.2016, 11:27
Da ich selbst Handwerker bin, kenne ich die Gepflogenheiten sehr genau:
http://www.existenzgruender.de/SharedDocs/Downloads/DE/Checklisten-Uebersichten/Gruendungswege/04_uebersicht-Analge-A-B-Handwerksordnung.pdf?__blob=publicationFile
Uhrmacher gehört zu den zulassungsfreien Handwerksberufen. Als Zweiradmechaniker brauchst du schon den Meisterbrief, um dich selbständig machen zu können. Ich habe mal so einen Schein erworben, aber in einem anderen Bereich.


Nur in gefährlichen Handwerken Meisterbrief nötig. Elektro Gas, Wasser, Heizung.
Tschechische Elektro-Subkolonnen ziehen schon Kabel und drücken die Preise.

Politikqualle
03.09.2016, 11:28
Ein Ingenieur der nicht begreift dass ein 8 m Regal nicht auf 6,5 m Platz hat ? Sagte mir gestern ein Umzugsmann. Diese Inschinööre braucht das Land. .. da kenne ich sogar noch bessere ... die in großen Architekturbüros sitzen , frisch von der UNI , die zeichnen etwas , wo von die keine Ahnung haben und die Handwerker es vor Ort nicht ausführen können , weil es unmöglich ... diese pseudo Architekten haben keine Praxis und wissen nicht was sie da malen ..

Schwabenpower
03.09.2016, 11:28
.. das ist dummes Zeug .. auch in einem Architekturstudium hat man Mathevorlesungen zu besuchen .. ein Architekt der nicht die grundsätzlichen Kenntnisse über statische Konstruktionen hat , braucht gar nicht erst anfangen sich um einen Job zu kümmern ..
Unsinn.

Dr Mittendrin
03.09.2016, 11:28
.. und bitte dann zähl mal genau auf , wie viel davon in Deutschland arbeiten ? eine Hand voll ???

Jede Baustelle. Brauchst Fotos ?


und welche Murksarbeit verrichten die ? .. und außerdem für ungarische Fliesenleger sind 25 Euro pro Stunde sehr viel Geld , da werden die reich , sehr reich .. denn der Durchschnittverdienst in Ungarn liebt bei 550,oo Euro ..

Sind für einen Deutschen 25 viel du Arschloch ??????

Politikqualle
03.09.2016, 11:28
Tschechische Elektro-Subkolonnen ziehen schon Kabel und drücken die Preise. .. wann ? wo ? mehr als fünf ???? übertreibe doch nicht so ..

Neu
03.09.2016, 11:29
.. und bitte dann zähl mal genau auf , wie viel davon in Deutschland arbeiten ? eine Hand voll ??? und welche Murksarbeit verrichten die ? .. und außerdem für ungarische Fliesenleger sind 25 Euro pro Stunde sehr viel Geld , da werden die reich , sehr reich .. denn der Durchschnittverdienst in Ungarn liebt bei 550,oo Euro ..

Eine Handwerkerstunde kostet etwa 48 €:
http://www.hwk-stuttgart.de/artikel/wie-viel-kostet-eine-handwerkerstunde-67,232,681.html
""Berechnet ein Handwerker zum Beispiel eine Arbeitsstunde mit 48,40 Euro, so entfallen davon etwa 15 Euro auf den Stundenlohn, 12,58 Euro auf Lohnnebenkosten und 18,39 Euro sind Gemeinkosten. Dem Betrieb verbleiben unter dem Strich nur 2,43 Euro Gewinn.""

Wenn 25 € (Brutto? Netto?) bezahlt wird, ist das sehr viel Geld.

Dr Mittendrin
03.09.2016, 11:29
.. da kenne ich sogar noch bessere ... die in großen Architekturbüros sitzen , frisch von der UNI , die zeichnen etwas , wo von die keine Ahnung haben und die Handwerker es vor Ort nicht ausführen können , weil es unmöglich ... diese pseudo Architekten haben keine Praxis und wissen nicht was sie da malen ..

So funktionieren auch Berliner Baustellen.

Dr Mittendrin
03.09.2016, 11:32
.. wann ? wo ? mehr als fünf ???? übertreibe doch nicht so ..

Bereich Elektro nicht so extrem. Eher die Ossifirmen.
Maler, Fliesen stark durchmischt mit Polen, Tschechen, Ungarn, Jugos.

Rigips zu 95 % in Osteuropas Hand. Du hast Null Ahnung.
Willst eine Wette verlieren ?

Putzerfirma z B ?

Neu
03.09.2016, 11:35
Nur in gefährlichen Handwerken Meisterbrief nötig. Elektro Gas, Wasser, Heizung.
Tschechische Elektro-Subkolonnen ziehen schon Kabel und drücken die Preise.

Kabel ziehe ich auch selbst, da lasse ich keine "Fachkraft" ran. Und Wasser, das beste war noch Eisen, verzinkt, gehanft. Gut, die Edelstahlleitungen sind auch sehr beständig, wenn sie schutzgasgeschweisst werden. Aber, das sollte man selbst machen, wenn man was grösseres für sich baut. Mit einem Lehrgang, verteht sich.

Politikqualle
03.09.2016, 11:35
Eine Handwerkerstunde kostet etwa 48 €: und 18,39 Euro sind Gemeinkosten.. .. 48 € sind ziemlich wenig , da bekommst du kaum einen Handwerker ..
dann zu Gemeinkosten 18,39 € .. sind nun was ? wer bekommt die ?

kiwi
03.09.2016, 11:36
Ich gebe auch hin und wieder Nachhilfe, meist für Schüler, die in der gymnasialen Oberstufe sind.

Meine Erfahrung:
Etliche sind mit dem Gymnasium schlicht überfordert, da nicht die Hellsten, andere könnten eine halbe Note besser im Durchschnitt sein, wenn sie mal 10 Minuten lang das Smartphone unbeachtet lassen könnten.
Reisetabletten bringen gar nichts. Hab 6 genommen und bin immer noch zuhause----- und ich kaufe nie irgendwelche Schmerztabletten auch ohne die Chemie habe ich meine Zipperlein

Politikqualle
03.09.2016, 11:37
So funktionieren auch Berliner Baustellen. .. stimmt .. ich kenne da eine , die in die Geschichte eingehen wird ..
.. es ist eine Erfolgsgeschichte ... hatte mal ein Politiker großkotzig rausposaunt ..

Neu
03.09.2016, 11:37
.. 48 € sind ziemlich wenig , da bekommst du kaum einen Handwerker ..
dann zu Gemeinkosten 18,39 € .. sind nun was ? wer bekommt die ?

Bürokosten, Werkstatt, Telefon, Rechner, Auto, Beiträge zur Handwerkskammer, ....

Politikqualle
03.09.2016, 11:39
Bereich Elektro nicht so extrem. Eher die Ossifirmen. Maler, Fliesen stark durchmischt mit Polen, Tschechen, Ungarn, Jugos. Rigips zu 95 % in Osteuropas Hand. Du hast Null Ahnung. Willst eine Wette verlieren ? Putzerfirma z B ? ..... dann erzähl mal , wo? wann ? wie viel ? die kannst du alle an einer Hand aufzählen .... es sei denn du meinst Großbaustellen von großen Baukonzernen , da wimmelt es nur von diesen "pseudo Handwerkern" die aber keine sind ..

Politikqualle
03.09.2016, 11:44
Bürokosten, Werkstatt, Telefon, Rechner, Auto, Beiträge zur Handwerkskammer, .... .. ja ... und wenn die Firma 1o Handwerker hat , dann sind das pro Stunde 183,90 € x 8 > 10 stunden x 5 Tage die Woche x 4 = ca. 30.000.oo €uronen .. also von Marktwirtschaft hast du ziemlich wenig Ahnung .. du hörst und glaubst wohl nur den Sprüchen des "armes Handwerkbetriebes" ..

kiwi
03.09.2016, 11:58
..... dann erzähl mal , wo? wann ? wie viel ? die kannst du alle an einer Hand aufzählen .... es sei denn du meinst Großbaustellen von großen Baukonzernen , da wimmelt es nur von diesen "pseudo Handwerkern" die aber keine sind ..

Bei mir in der Nachbarschaft wurde ein Neubau zwischen bestehenden Häusern gebaut. Heute wurde das Gerüst abgebaut und ich konnte mir die Fassade in aller Ruhe ansehen, rechts und links zu den anderen Häusern keine Dehnungsfugen, Risse bilden sich in sehr kurzer Zeit und Feuchtigkeit kann hinter die Wärmeisolierung kommen, zum Sockel keine Putztrennschienen usw. usw.
Das Gipser und Stukkateur- Handwerk habe ich von 56-59 erlernt, da wurde das Wort noch mit zwei k geschrieben und nicht wie heute mit „ck“ –17 Jahre habe ich auf meinem Beruf gearbeitet ,ich weiß welche Fehler gemacht wurden.

Neu
03.09.2016, 12:37
.. ja ... und wenn die Firma 1o Handwerker hat , dann sind das pro Stunde 183,90 € x 8 > 10 stunden x 5 Tage die Woche x 4 = ca. 30.000.oo €uronen .. also von Marktwirtschaft hast du ziemlich wenig Ahnung .. du hörst und glaubst wohl nur den Sprüchen des "armes Handwerkbetriebes" ..

Mach dich halt sebständig, so wie ich. Da wirst du schnell Millionär, ganz bestimmt. Die Meisterprüfung; nur ein Jahr lang Schule, und schon hast du die Zulassung. Das, was ich verdiene, verdiene ich eben, weil nur ich selbst arbeite. Aber in meiner Branche jemanden einstellen? Nie im Leben. Meine Leerstunden sind für mich Freizeit, unbezahlte.

Antisozialist
03.09.2016, 13:26
Eine Handwerkerstunde kostet etwa 48 €:
http://www.hwk-stuttgart.de/artikel/wie-viel-kostet-eine-handwerkerstunde-67,232,681.html
""Berechnet ein Handwerker zum Beispiel eine Arbeitsstunde mit 48,40 Euro, so entfallen davon etwa 15 Euro auf den Stundenlohn, 12,58 Euro auf Lohnnebenkosten und 18,39 Euro sind Gemeinkosten. Dem Betrieb verbleiben unter dem Strich nur 2,43 Euro Gewinn.""

Wenn 25 € (Brutto? Netto?) bezahlt wird, ist das sehr viel Geld.

Die 25 Euro wird es wohl auf Gewerbeschein geben. Da gibt es dann keine Lohnnebenkosten.

Schwabenpower
03.09.2016, 13:30
Die 25 Euro wird es wohl auf Gewerbeschein geben. Da gibt es dann keine Lohnnebenkosten.
Die werden auch kaum Kosten aufgrund SoKa Bau, BG Bau, KV, RV etc. haben. Man kann also Gemeinkosten und Lohnnebenkosten schon mal locker zu mindestens 80 % abziehen bzw. draufrechnen

Rikimer
03.09.2016, 14:55
.. in Deutschland verdienen Handwerke sehr viel Geld .. und wenn man sich selbstständig macht , führt man ein sehr gutes Leben ...
.. Quatsch hoch zehn , du hast keine Ahnung .. du hast noch nie in den USA gearbeitet ...

Nun, das Handwerk hat mich als Geldquelle nicht interessiert in Deutschland.

Nur hier ist mir aufgefallen unter bekannten Deutschstämmigen, das es eine gute Einnahmequelle ist. Zumal die Qualität der Arbeit, aufgrund einer mangelhafteren Ausbildung, der Kanadier, zu wünschen übrig lässt.

Sprich: Ich kann die Arbeit selbst in gleicher Qualität machen, wenn ich die Zeit habe. Habe mir ne Menge selbst beigebracht und den Innenausbau bei mir und meinem Vater selbst angepackt. Andererseits hatte ich in Deutschland schon Erfahrung beim Bau von Häusern meines Vaters, von Freunden und Verwandten als Schüler. In den USA habe ich nie gearbeitet. Aber auch dort ist es wohl ähnlich.

schastar
03.09.2016, 15:08
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.

Ich bilde schon seit Jahren nicht mehr aus. Die wenigen Guten fängt die Industrie und das Banken-, Versicherungswesen weg, der Bodensatz wäre dann für das Handwerk. Aber gerade da wäre oft mehr Hirnschmalz von Nöten als hinter einem Banktresen.
Noch gar nicht so lange her da wurde mir vorgehalten daß ich mein Wissen nicht weitergebe. Nach meinem Einspruch dass ich sehr wohl mal ausgebildet hätte aber die unwillig waren, kam als Antwort dass ich sie halt hätte motivieren müssen.

Ich soll also jemanden anbetteln dass er doch so gnädig sein soll und mein Wissen für seine Zukunft nutzt.
Nein, das tu ich nicht. Ich habe kein Problem damit jemand etwas zu erklären und Wissen zu vermitteln was er so nur schwer bekommt, aber eben nur wenn einer auch will. Vieles habe ich mir selber erarbeitet und auch viel Geld ausgegeben um das zu können was ich kann. Ich mache mich für niemanden zum Trottel um ihm etwas beizubringen.

Rikimer
03.09.2016, 15:23
Richtig. Der Fehler liegt in der Grundannahme. Fälschlicherweise glauben viele, die BRD-Schulen seien Bildungsinstitutionen. Das ist nicht der Fall. Sie sind Instrumente der Indoktrination, die den Rückhalt des Regimes in der Bevölkerung gewährleisten. Dieses Spiel setzt sich an den Hochschulen, abgesehen von den Naturwissenschaften, fort.

Aus ganzheitlicher Sicht wird mitunter dadurch eine Öffentlichkeit kultiviert, die von den modernen Seuchen, wie sie in der BRD mittlerweile omnipräsent sind, befallen ist.

Angenommen ein BRD-Bürger hätte den Wunsch, eine unabhängige Tageszeitung zu schaffen, die nicht täglich ihre Leser belügt, wie es bei allen BRD-Zeitungen der Fall ist. Wo würde er die nötigen kritischen Journalisten anwerben? Im BRD-System sind alle Journalisten Ideologisch indoktriniert statt ausgebildet.

Yep. Ich war noch so naiv und dachte als Schüler die Schulen dienten zum Wissenserwerb und war deshalb ungehalten, ungeduldig, ärgerlich, wenn ein Leerer meine kostbare Zeit mit Unsinnigkeiten, leerem Geplappere in Anspruch nahm. Dachte da noch zu dieser Zeit, ich wäre einfach nur mit nicht sonderlich fähigen, undisziplinierten Leerern gesegnet.

Das diese den ihnen anvertrauten Entbildungsauftrag sehr ernst nehmen, die Indoktrination statt Bildung, das konnte ich damals noch nicht ahnen. Dazu reichte der Verstand und das Vorstellungsvermögen um die Perfidität der BRD noch nicht.

Das "unser täglich Hitler gib uns heute" im Schulbetrieb quer durch alle Fächer hat mir am Ende den Spass an der Schule geraubt. Vor an Geschichte. Ich habe ja wirklich alles an Geschichte verschlungen, dessen ich habhaft werden konnte in den Bibliotheken. Erst Jahre nach der Schulzeit habe ich wieder angefangen regelmäßig etwas zur Geschichte zu lesen. Für Deutschland ist es die Periode vor dem 30jährigen Krieg, welche mich interessiert, zur Weltgeschichte die archäologischen Funde zur Steinzeit, welche das alteingesessene Weltbild in Frage stellt. Mein Lieblingsfach in der Schule war die Mathematik, dort war klares, rationales Denken gefragt und es war frei von der unsäglichen irrationalen, hysterischen Hitlerpropaganda der BRD.

Rikimer
03.09.2016, 15:29
.. als selbständiger Handwerker mußt du auch oft im Büro sein , aber du mußt auch mal raus auf die Baustellen ... also ein wirklich optimaler Beruf ... ich würde jedem jungen ABI ans Herz legen , einen Handwerkerberuf zu erlernen ..

Ganz ehrlich, hätte ich das gewusst, was ich heute weiss über das Handwerk, dann hätte ich einen Handwerksberuf ergriffen. Nur wird man vom Abitur in die Universitäten geradezu getrieben.

Neu
03.09.2016, 19:36
Die 25 Euro wird es wohl auf Gewerbeschein geben. Da gibt es dann keine Lohnnebenkosten.

Wenn man selbständig ist, sehen die Lohnnebenkosten anders aus. Krankenkasse muss auch bezahlt werden, und die Rentenversicherung sollte ebenfalls eingezahlt werden. Dann die Steuern auf den Gewinn, die sind zu bezahlen (ab etwa 9.000 € / Jahr), und die MwSt - Abrechnung, die Differenz zwischen Einnahmen und Ausgaben, wird ebenso abgeführt. Dann die Versicherungen, Handwerkskammer oder Handelskammer, .... Stromrechnungen, Miete, Leasingkosten, ... musst du alles bezahlen, wenn du selbständig bist. Nur Beamte haben Brutto = Netto.

Politikqualle
03.09.2016, 20:11
Ganz ehrlich, hätte ich das gewusst, was ich heute weiss über das Handwerk, dann hätte ich einen Handwerksberuf ergriffen. . .. ich kenne keinen Handwerker , wenn er einen vernünftigen Abschluß gemacht hat und seinem Beruf nachgeht , der arm oder mittellos ist , einige viele Studierte dagegen jammern und sind arm und mittellos , fahren Taxi oder ziehen Unkraut in fremden Gärten um zu überleben ..

Schwabenpower
03.09.2016, 20:13
.. ich kenne keinen Handwerker , wenn er einen vernünftigen Abschluß gemacht hat und seinem Beruf nachgeht , der arm oder mittellos ist , einige viele Studierte dagegen jammern und sind arm und mittellos , fahren Taxi oder ziehen Unkraut in fremden Gärten um zu überleben ..
Es sei denn, er ist noch recht jung, selbstständig und Deutscher

Politikqualle
03.09.2016, 20:17
Es sei denn, er ist noch recht jung, selbstständig und Deutscher .. wir beide kommen doch aus dieser Branche , wir wissen doch , daß es in Deutschland dem guten Handwerker super gut geht und er gut bezahlt wird ... ruf doch mal eine Handwerkerfirma an und frag sie ob sie kommen will , um etwas zu reparieren ... vielleicht weil wir Beziehungen haben, kommen sie , aber ansonsten hat man keine Chance ..

Antisozialist
03.09.2016, 20:25
.. ich kenne keinen Handwerker , wenn er einen vernünftigen Abschluß gemacht hat und seinem Beruf nachgeht , der arm oder mittellos ist , einige viele Studierte dagegen jammern und sind arm und mittellos , fahren Taxi oder ziehen Unkraut in fremden Gärten um zu überleben ..

In meiner Verwandtschaft gibt es einen Gesellen und einen Meister, die aufgrund gesundheitlicher Probleme (Bandscheiben usw.) nicht mehr oder nur noch stundenweise im Handwerk tätig werden können. Akademiker können hingegen noch in ihren Sechzigern arbeiten, außer sie haben etwas Unbrauchbares studiert.

Politikqualle
03.09.2016, 20:30
In meiner Verwandtschaft gibt es einen Gesellen und einen Meister, die aufgrund gesundheitlicher Probleme (Bandscheiben usw.) nicht mehr oder nur noch stundenweise im Handwerk tätig werden können. Akademiker können hingegen noch in ihren Sechzigern arbeiten, außer sie haben etwas Unbrauchbares studiert. .. ich kenne auch Akademiker die sich schon mit 50 Jahren als Rentner bezeichnen , weil sie keine Lust mehr haben zu unterrichten .. ich kenne aber auch Handwerker die noch mit 70 Jahren ihren Betrieb leiten .. also nur Polemik von dir ..

Antisozialist
03.09.2016, 20:33
.. wir beide kommen doch aus dieser Branche , wir wissen doch , daß es in Deutschland dem guten Handwerker super gut geht und er gut bezahlt wird ... ruf doch mal eine Handwerkerfirma an und frag sie ob sie kommen will , um etwas zu reparieren ... vielleicht weil wir Beziehungen haben, kommen sie , aber ansonsten hat man keine Chance ..

Ich habe auch ohne Beziehungen einen Handwerker gefunden, der auf Rechnung meine ehemalige 2-Zimmer-Wohnung gestrichen hat.

Bei Mikroaufträgen (Herd abklemmen, Bettrahmen reparieren, Waschmaschinengummi defekt oder Kühlschranklicht kaputt) hat das anders ausgesehen. Entweder kam ein teurer Kundendienst mit irre Stundensatz oder ein kleiner Handwerker ohne laufenden Großauftrag musste hergebeten werden.

Carl von Cumersdorff
03.09.2016, 20:39
... könnte man denken, wenn man sich die Kommentare zu einem SPON-Artikel zum Thema "Nachhilfe" ansieht.
http://www.spiegel.de/schulspiegel/erfolg-im-beruf-josef-kraus-verraet-wie-wichtig-gute-noten-sind-a-1109663.html
Dies sind die Top-Kommentare dazu:
http://www.bilder-upload.eu/thumb/523b0c-1472329643.png (http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=523b0c-1472329643.png)


Ja ja, gleich kommt wieder irgendwer und fragt, warum ich wegen einiger Kommentare einen Strang aufmache...

Mir geht es darum, dass es offenbar weit verbreitet ist (auch in meinem eigenen Umfeld), die Schuld für schulisches Versagen entweder bei den Lehrern oder beim sozialen Umfeld des Schülers zu suchen.

Kommt irgendwer auf die Idee, dass Schulversagen auch seine Ursache in der Leistungsschwäche eines Schülers begründet sein kann? Also platt: Könnte es nicht auch schlicht an seiner Dummheit liegen?

Natürlich wird man kaum Eltern finden, die sagen werden "Stimmt, unser Kind ist halt nicht so schlau...".
Aber aus eigener Beobachtung weiß ich auch, dass häufig auch Personen, die keine familiäre oder freundschaftliche Bindung zu einem schwachen Schüler haben diese Schwäche in erster Linie mit dem Versagen der Lehrkräfte begründen.
Und ist das Kind fächerübergreifend schlecht, dass ist entweder die ganze Schule oder gleich das Bildungswesen an sich schlecht.

In der Tat gibt es keine dummen Schüler. Nur das Schulsystem ist nicht entsprechend für die meisten Schüler gemacht. So müssten 90% der Ausländer und 99% Schüler von linken und grünen Chaoten und ANTIFA-Verbrechern in eine Sonderschule für Lernbehinderte integriert werden und für 30 % anständige deutsche Kinder das Gymnasium ausgebaut und verbessert werden.

Rikimer
03.09.2016, 20:40
Ich habe auch ohne Beziehungen einen Handwerker gefunden, der auf Rechnung meine ehemalige 2-Zimmer-Wohnung gestrichen hat.

Bei Mikroaufträgen (Herd abklemmen, Bettrahmen reparieren, Waschmaschinengummi defekt oder Kühlschranklicht kaputt) hat das anders ausgesehen. Entweder kam ein teurer Kundendienst mit irre Stundensatz oder ein kleiner Handwerker ohne laufenden Großauftrag musste hergebeten werden.

Das sind doch alles Dinge, welche man ohne Probleme selbst machen kann. Selbst bei der Elektrik, wo ich mich nicht an alles rantraue, habe ich einen Bruder, welcher Elektriker ist und alles machen kann.

Rikimer
03.09.2016, 20:43
.. ich kenne keinen Handwerker , wenn er einen vernünftigen Abschluß gemacht hat und seinem Beruf nachgeht , der arm oder mittellos ist , einige viele Studierte dagegen jammern und sind arm und mittellos , fahren Taxi oder ziehen Unkraut in fremden Gärten um zu überleben ..

Ich habe immer Geld gehabt und gut verdient. Ich meine nur, hier in Kanada scheint mir das Handwerkerleben recht entspannt zu sein, mit einem guten Einkommen. Universität lohnt sich hier im Grunde nur für die wenigsten Berufsgruppen. Erst mal verlierst du viele Jahre, häufst Schulden an, musst diese abbezahlen, fängst mit einem lächerlich niedrigen Verdienst an...

Antisozialist
03.09.2016, 20:45
.. ich kenne auch Akademiker die sich schon mit 50 Jahren als Rentner bezeichnen , weil sie keine Lust mehr haben zu unterrichten .. ich kenne aber auch Handwerker die noch mit 70 Jahren ihren Betrieb leiten .. also nur Polemik von dir ..

Erst als Handwerkmeister mit einer gewissen Betriebsgröße kann man sich leisten, auf eigenen körperlichen Einsatz zu verzichten. Mein einer betroffene Verwandter war Steinmetzmeister (Ein-Mann-Betrieb oder Kleinbetrieb?). Der musste nach einem Bandscheibenvorfall den Beruf aufgeben.

Leider häufen sich die Bandscheibenprobleme mit zunehmender Körpergröße des Nachwuchses. Mittlerweile gibt es sogar schon Bandscheibenvorfälle bei Männern Mitte Zwanzig. In diesem Alter hat man noch keinen größeren Meisterbetrieb aufgebaut, sondern ist (bestenfalls) Geselle. Der zweite betroffene Verwandte war Geselle im Garten- und Landschaftsbau.

Antisozialist
03.09.2016, 20:48
Das sind doch alles Dinge, welche man ohne Probleme selbst machen kann. Selbst bei der Elektrik, wo ich mich nicht an alles rantraue, habe ich einen Bruder, welcher Elektriker ist und alles machen kann.

Ich habe leider kein besonderes handwerklichen Geschick und nicht an jedem Ort einen Verwandten für jede handwerkliche Herausforderung.

Schwabenpower
03.09.2016, 21:11
.. wir beide kommen doch aus dieser Branche , wir wissen doch , daß es in Deutschland dem guten Handwerker super gut geht und er gut bezahlt wird ... ruf doch mal eine Handwerkerfirma an und frag sie ob sie kommen will , um etwas zu reparieren ... vielleicht weil wir Beziehungen haben, kommen sie , aber ansonsten hat man keine Chance ..
Ich habe auf einer Baustelle (Sanierung eines Neubaus!) zwei recht junge Handwerksmeister, die um ihr Überleben kämpfen. Keine Chance, Rücklagen zu bilden (Ausbildung ist teuer). Aber das interessiert weder SoKa Bau, BG Bau, KV, RV, HWK noch insbesondere Finanzamt (Stichwort: Umsatzsteuervoranmeldung).

Im Winter sind die Arbeitsmöglichkeiten enorm eingeschränkt, da nutzt auch die SoKa Bau nichts.

Zudem solltest Du wissen, wie die Preise gnadenlos gedrückt werden. Danke an die EU, die es ermöglicht, irgendwelche Albaner für 6 Monate hier durch slowenische Firmen herzuholen.

Heute lebt der deutsche (!) Handwerker von Nachträgen. Falls er die bezahlt bekommt

Neu
03.09.2016, 21:30
Ganz ehrlich, hätte ich das gewusst, was ich heute weiss über das Handwerk, dann hätte ich einen Handwerksberuf ergriffen. Nur wird man vom Abitur in die Universitäten geradezu getrieben.

Ich hätte das lieber umgekehrt gemacht, aber meine Schullaufbahn war nicht zielführend. 3 1/2 Jahre Lehrzeit mit unter 100 DM / Monat die ersten drei Jahre war schon happig. Und nachdem ich die Gesellenprüfung bestanden hatte, wollte man auch keinen Gesellenlohn bezahlen. Zur Bundeswehr, da wurde ich dann erstmal freigestellt, aber dann musste ich trotzdem dahin. 18 Monate Wehrpflicht, danach wieder bei der unterbezahlten Stelle, und dann habe ich mich zum Meisterkurs angemeldet. Ein hartes Jahr in einer fremden Stadt, mit ganz wenig Kohle, am Ende total abgebrannt; da kam mir ein gutbezahlter Job nach bestandener Prüfung ganz recht. Aber man hätte auch nach Kapstadt gehen können, oder sonstwo hin; wenn die bessere Hälfte da mitgegangen wäre.

Danach habe ich gut verdient; viele Jahre lang; teilweise nach dem normalen Dienst in einer Firma als "Angestellter" die private Nachtschicht gefahren; nebenbei immer selbständig gewesen. Und samstags natürlich, die Nachfrage war schon da.

Heute als Rentner arbeite ich immer noch als selbständiger, aber nicht mehr so viel, nur im Sommer, wenn ich in Deutschland bin. Auch da wollen mehrere Firmen von mir betreut werden. Wenn ich Buchhalter wäre, ginge das bestimmt nicht so einfach.

Neu
03.09.2016, 21:43
Ich habe leider kein besonderes handwerklichen Geschick und nicht an jedem Ort einen Verwandten für jede handwerkliche Herausforderung.

Puh, da musste ich schon sehr viel dazulernen. Neben meinem Beruf als Mechaniker - Meister (Nähmaschinen, Textil und Leder ...) natürlich auch die Textilfärberei, QMB (Iso 2001), Sicherheitsbeauftragter im Sinne des Medizinproduktegesetzes, die technischen Anlagen eines hoch komplexen Textilerzeugers betreuen, .... Was du nicht kannst, bringst du dir bei. Allerdings braucht man ein wenig Grundkenntnisse, und jeden Tag eine Stunde nach Feierabend Zeit, sich mit was fremdem zu beschäftigen.

Politikqualle
03.09.2016, 23:26
Ich habe auf einer Baustelle (Sanierung eines Neubaus!) zwei recht junge Handwerksmeister, die um ihr Überleben kämpfen. .. Einzelfälle ... wobei ich auch nicht beurteilen kann , was diese beiden Handwerksmeister denn falsch machen , vielleicht haben sie ja keine Ahnung ... ich kenne keinen einzigen Handwerkerbetrieb dem es schlecht geht ..

Schwabenpower
04.09.2016, 01:01
.. Einzelfälle ... wobei ich auch nicht beurteilen kann , was diese beiden Handwerksmeister denn falsch machen , vielleicht haben sie ja keine Ahnung ... ich kenne keinen einzigen Handwerkerbetrieb dem es schlecht geht ..
Lies mal die Insolvenzanzeigen.

Ich zeichne auch die Rechnungen ab: das kann man nicht überleben. Die größte Unsitte ist allerdings 13b

Don
04.09.2016, 06:10
Lies mal die Insolvenzanzeigen.

Ich zeichne auch die Rechnungen ab: das kann man nicht überleben. Die größte Unsitte ist allerdings 13b

Die Kenntnis unserer Qualle vom guten Handwerkerleben rührt vermutlich von dem einen Maurermeister her, den er mit einem Jeep 4,0 Litre auf der Baustelle vorfahren sah.

(gut, gebraucht, früher mal die Standardkalesche von Pilsbarbetreibern. Bis die Rechnung Umsatz = Gewinn nicht mehr aufging)

Multiplex
04.09.2016, 08:08
.. wir beide kommen doch aus dieser Branche , wir wissen doch , daß es in Deutschland dem guten Handwerker super gut geht und er gut bezahlt wird ... ruf doch mal eine Handwerkerfirma an und frag sie ob sie kommen will , um etwas zu reparieren ... vielleicht weil wir Beziehungen haben, kommen sie , aber ansonsten hat man keine Chance ..

Nee, die gehen lieber pleite, als Aufträge anzunehmen. Im Heizungsbauerhandwerk muss man als Kunde nur den falschen Brenner haben, um keinen Betrieb zu finden. Da heißt es dann, die hatten keine Schulung für das Gerät. Obwohl da wie an jedem anderen Brenner nur zwei bis drei Rädchen sind, wo man dran drehen kann. Aber da Handwerker seit jeher der Bodensatz der Schulabgänger sind, sollte man da keine Überflieger erwarten. Die können eben nur genau das, was sie mal gelernt haben. :D

Multiplex
04.09.2016, 08:11
Die Kenntnis unserer Qualle vom guten Handwerkerleben rührt vermutlich von dem einen Maurermeister her, den er mit einem Jeep 4,0 Litre auf der Baustelle vorfahren sah.

(gut, gebraucht, früher mal die Standardkalesche von Pilsbarbetreibern. Bis die Rechnung Umsatz = Gewinn nicht mehr aufging)

Als ich noch beim Steuerberater gearbeitet habe, wurde mir gleich zu Beginn anvertraut, dass 90% der Kneipenbesitzer in den ersten drei Jahren pleite geht. Wegen genau deiner genannten, fatalen Falschannahme. Habe ich selbst so in der Verwandtschaft erlebt. Allerdings war das eine Tankstelle, wo auch gemeint wurde, was in der Kasse liegt, kann ausgegeben werden.

Bei Handwerkern dauert es etwas länger, aber auch die gehen oft nur deswegen kaputt, weil sie meinen, es ginge auch ohne Kalkulation.

Tutsi
04.09.2016, 08:26
Zum Thema gab es heute verschiedene Überlegungen und Denkansätze.

http://www.deutschlandfunk.de/bildung-verwirrende-vielfalt-im-deutschen-schulsystem.680.de.html?dram:article_id=364852
bildung-verwirrende-vielfalt-im-deutschen-schulsystem

http://www.deutschlandfunk.de/bildungssystem-in-nrw-sekundarschulen-sind-zu-unbekannt.680.de.html?dram:article_id=364858
bildungssystem-in-nrw-sekundarschulen-sind-zu-unbekannt.

Wie wollen wir lernen? - Interview mit Christoph Türcke [AUDIO] (http://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2016/09/04/wie_wollen_wir_lernen_interview_mit_christoph_tuer cke_dlf_20160904_0738_97f01d25.mp3)

Politikqualle
04.09.2016, 09:52
Als ich noch beim Steuerberater gearbeitet habe, **** >>>
Bei Handwerkern dauert es etwas länger, aber auch die gehen oft nur deswegen kaputt, weil sie meinen, es ginge auch ohne Kalkulation. .. so ist es .. wenn man nicht wirtschaften kann , dann ist man selber Schuld wenn es in die Insolvenz geht ..

Schwabenpower
04.09.2016, 12:14
Die Kenntnis unserer Qualle vom guten Handwerkerleben rührt vermutlich von dem einen Maurermeister her, den er mit einem Jeep 4,0 Litre auf der Baustelle vorfahren sah.

(gut, gebraucht, früher mal die Standardkalesche von Pilsbarbetreibern. Bis die Rechnung Umsatz = Gewinn nicht mehr aufging)
Richtig lautet die Rechnung Gewinn = Umsatz - 19 % :D

Schwabenpower
04.09.2016, 12:20
.. so ist es .. wenn man nicht wirtschaften kann , dann ist man selber Schuld wenn es in die Insolvenz geht ..
Zu eindimensional. Wie ich oben schon schrieb, reicht es nicht, richtig zu kalkulieren. Man muß den Auftrag auch bekommen. Und dann auch noch das Geld. Abzüglich Gewährleistungsbürgschaft.

Und genau da liegt das Problem: die EU - Ausländer können einfach billiger anbieten.

Also entweder
a) richtig kalkuliert - > kein Auftrag weil zu teuer - > Verlust (die Kosten laufen ja weiter)
b) billig angeboten - > Auftrag erhalten - > Verlust
c) gute Beziehungen - > Auftrag - > Geld - > Schmiergeld

Politikqualle
04.09.2016, 15:07
Zu eindimensional. .. ach man Schwabe .. du polemisierst nur noch ..

Man muß den Auftrag auch bekommen. Und dann auch noch das Geld. Abzüglich Gewährleistungsbürgschaft. .. von welchen handwerklichen Konzernen faselst du hier eigentlich ... glaubst du der Handwerker im Ort gibt eine Gewährleistungsbürgschaft ... und Aufträge hat der in Hülle und Fülle .. du faselst nur dummes Zeug ...

Schwabenpower
04.09.2016, 15:12
.. ach man Schwabe .. du polemisierst nur noch ..
.. von welchen handwerklichen Konzernen faselst du hier eigentlich ... glaubst du der Handwerker im Ort gibt eine Gewährleistungsbürgschaft ... und Aufträge hat der in Hülle und Fülle .. du faselst nur dummes Zeug ...
Ähm nein, aber offensichtlich faselst Du von den dreieinhalb übrig gebliebenen Einmannbetrieben. Ich hingegen von Bauvorhaben, die in der Größenordnung von Arztehäusern, Krankenhäusern, Mehrfamilienhäusern usw. Da sind höchstens noch Sanitär und Elektro Deutsch. Manchmal auch Zimmermann und Dachdecker. Selten allerdings.


Maurer, Betonierer, Putzer usw. sind fest in ausländischer Hand.