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Vollständige Version anzeigen : War Österreich-Ungarn der falsche Verbündete?



Leseratte
27.08.2016, 14:44
Wegen dem Bündnis mit Österreich-Ungarn wurden Rußland und Serbien unsere Feinde. Italien und Rumänien erklärten uns während des Ersten Weltkriegs den Krieg.


Feldmarschall Paul von Hindenburg brachte es auf den Punkt: „Das Verhängnis brach über Rumänien herein, weil seine Armee nicht zügig marschierte, weil seine Führung nichts verstand. Tollkühn wird man uns vielleicht einmal nennen, wenn man die Stärkeverhältnisse vergleichen wird, unter denen wir gegen das rumänische Heer zum Angriff schritten.“

Rumänien hatte nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges zunächst eine neutrale Position bezogen. Doch nach dem Tod des deutschstämmigen Königs Karl I. im Oktober 1914 nahm die Regierung, häufig bezahlt von russischen Agenten, eine immer feindseligere Haltung gegen die Mittelmächte Deutschland und Österreich-Ungarn an.

https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2016/ein-rascher-sieg-mit-null-soldaten/

Wir hätten uns auch zusammen mit diesen vier Staaten an der Aufteilung Österreich-Ungarns beteiligen können. Ein größeres Stück vom Kuchen wäre auch für uns abgefallen.

Leseratte
27.08.2016, 16:47
Witte war für Frieden zwischen Deutschland und Rußland.


Was denn habe Russland vom Krieg schon zu erwarten, kritisierte Witte im September 1914 gegenüber dem französischen Botschafter in Petrograd. "Gebietszuwachs? Herrgott, ist denn das Reich Seiner Majestät nicht ausgedehnt genug? Und dann, welches sind die Eroberungen, die man uns da vorgaukelt? Ostpreußen? Besitzt denn der Kaiser unter seinen Untertanen nicht bereits eine viel zu große Anzahl Deutscher? Galizien? Das steckt ja voller Juden! Konstantinopel, das Kreuz auf der Sophienkirche, den Bosporus, die Dardanellen?"

Und dann fügte Witte hinzu: "Setzen wir den vollständigen Sieg unserer Verbündeten voraus; nehmen wir an, dass die Hohenzollern und die Habsburger genötigt sein werden, um den Frieden zu betteln ... Aber das bedeutet dann nicht nur den Zusammenbruch der germanischen Vorherrschaft, sondern auch die Ausrufung der Republik in ganz Mitteleuropa. Das bedeutet auch, mit einem und demselben Schlage, das Ende des Zarismus ..." Welch ein Prophet!

Witte war dementsprechend aufgeschlossen für das deutsche Ansinnen und schlug eine "freimütige Aussprache der beiden Kaiser" vor, zumal diese verwandt seien. Freunde verschaffte ihm das in Russland nicht, und als Witte im März 1915 gerade mal 65-jährig verstarb, sah der Zar darin ein Zeichen Gottes - und war erleichtert. Allerdings hatte Nikolai II. den Verbündeten auch gern mit Quertreibern wie Witte gedroht: Wenn Russland als Kriegsbeute nicht mindestens Konstantinopel bekomme, gewinne bei ihm die Friedensfraktion Oberhand.

http://www.spiegel.de/spiegel/spiegelgeschichte/d-113813062.html

Witte soll bereits im Frühjahr 1914 eine Kampagne zur Herbeifuhrung einer deutsch-russischen Annäherung geführt haben.

https://books.google.ch/books?id=6cDyCQAAQBAJ&pg=PA266&lpg=PA266&dq=Witte+Julikrise&source=bl&ots=yEvZcy5lsf&sig=6r0BLFOG1tZvx5BsiBOyB3PaaLo&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwj97Lzkxb7OAhWHVRQKHbyfDtkQ6AEIIzAA#v=on epage&q=Witte%20Julikrise&f=false

Sjard
27.08.2016, 17:39
Ich denke auch das es besser gewesen wäre, keinen Beistandspakt mit Österreich-Ungarn gehabt zu haben.
Ein so großes Land wie Russland kann keine andere europäische Macht besiegen, das hat man bei Napoleon
und Hitler gesehen. Das deutsche Kaiserreich hätte besser daran getan, sich aus den Angelegenheiten der
Balkanstaaten und Österreich-Ungarn raus zu halten.

Gärtner
27.08.2016, 17:47
Wegen dem Bündnis mit Österreich-Ungarn wurden Rußland und Serbien unsere Feinde. Italien und Rumänien erklärten uns während des Ersten Weltkriegs den Krieg.



https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2016/ein-rascher-sieg-mit-null-soldaten/

Wir hätten uns auch zusammen mit diesen vier Staaten an der Aufteilung Österreich-Ungarns beteiligen können. Ein größeres Stück vom Kuchen wäre auch für uns abgefallen.

Dieses Szenario wurde ja 1919 beinahe Wirklichkeit, als Deutschösterreich - also der Rest nach dem Zerfall der k.u.k. Doppelmonarchie - sich als Teil des Deutschen Reiches bezeichnete und den Beitritt vollziehen wollte. Allerdings rollten die Siegermächte sofort mit den Augen und vergaßen auch nicht, mit dem Säbel zu rasseln und so wurde daraus nichts.

Shahirrim
27.08.2016, 17:48
Ich denke auch das es besser gewesen wäre, keinen Beistandspakt mit Österreich-Ungarn gehabt zu haben.
Ein so großes Land wie Russland kann keine andere europäische Macht besiegen, das hat man bei Napoleon
und Hitler gesehen. ....
Naja, das Kaiserreich hat es schon gepackt. :D

Nanu
27.08.2016, 17:53
Wegen dem Bündnis mit Österreich-Ungarn wurden Rußland und Serbien unsere Feinde. Italien und Rumänien erklärten uns während des Ersten Weltkriegs den Krieg.



https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2016/ein-rascher-sieg-mit-null-soldaten/

Wir hätten uns auch zusammen mit diesen vier Staaten an der Aufteilung Österreich-Ungarns beteiligen können. Ein größeres Stück vom Kuchen wäre auch für uns abgefallen.

In der Tat dumm gelaufen. Für die österreichischen Schwei.. haben wir unsere Nation geopfert, standen in dämlichster Nibelungentreue zu diesen erbärmlichen Kreaturen, die unds heute als Piefkes beschimpfen. ALLAH strafe dieses Schwei...land, und er wird es tun, Merkel ist sein Werkzeug Die Frau wird mir irgendwie immer sympathischer.

Gryphus
27.08.2016, 18:01
Ich denke auch das es besser gewesen wäre, keinen Beistandspakt mit Österreich-Ungarn gehabt zu haben.
Ein so großes Land wie Russland kann keine andere europäische Macht besiegen, das hat man bei Napoleon
und Hitler gesehen. Das deutsche Kaiserreich hätte besser daran getan, sich aus den Angelegenheiten der
Balkanstaaten und Österreich-Ungarn raus zu halten.

Auch wenn ich geneigt bin zuzustimmen, dass das strategisch vorteilhaft gewesen wäre, muss man bei der Politik der europäischen Großmächte vor dem Großen Krieg immer die jeweiligen Auswirkungen auf die 'Balance of Power' beachten. Vor Russlands Erstarken auf dem Balkan hatte ganz Europa nach den Napoleonischen Kriegen permanent gezittert, daher auch der Krimkrieg. Hätte Russland Österreich auseinandergenommen und dann noch die Türken, die sowieso im Inbegriff waren zusammenzubrechen, hätte sich in Europa eine dominierende Supermacht hervorgetan, die das Gleichgewicht der Kräfte zu Gunsten von St. Petersburg über den Haufen geworfen hätte.

Gärtner
27.08.2016, 18:13
In der Tat dumm gelaufen. Für die österreichischen Schwei.. haben wir unsere Nation geopfert, standen in dämlichster Nibelungentreue zu diesen erbärmlichen Kreaturen, die unds heute als Piefkes beschimpfen. ALLAH strafe dieses Schwei...land, und er wird es tun, Merkel ist sein Werkzeug Die Frau wird mir irgendwie immer sympathischer.

Heute war es sehr heiß, hm?

Nanu
27.08.2016, 18:16
Heute war es sehr heiß, hm?Iss noch immer.

WIENER
27.08.2016, 18:17
In der Tat dumm gelaufen. Für die österreichischen Schwei.. haben wir unsere Nation geopfert, standen in dämlichster Nibelungentreue zu diesen erbärmlichen Kreaturen, die unds heute als Piefkes beschimpfen. ALLAH strafe dieses Schwei...land, und er wird es tun, Merkel ist sein Werkzeug Die Frau wird mir irgendwie immer sympathischer.


Der Grund wird wohl der sein, dass der Großteil der DEutschen einfach nur dämlich ist. Sieht man ja an den vielen Murksjwählern

Sjard
27.08.2016, 18:45
Auch wenn ich geneigt bin zuzustimmen, dass das strategisch vorteilhaft gewesen wäre, muss man bei der Politik der europäischen Großmächte vor dem Großen Krieg immer die jeweiligen Auswirkungen auf die 'Balance of Power' beachten. Vor Russlands Erstarken auf dem Balkan hatte ganz Europa nach den Napoleonischen Kriegen permanent gezittert, daher auch der Krimkrieg. Hätte Russland Österreich auseinandergenommen und dann noch die Türken, die sowieso im Inbegriff waren zusammenzubrechen, hätte sich in Europa eine dominierende Supermacht hervorgetan, die das Gleichgewicht der Kräfte zu Gunsten von St. Petersburg über den Haufen geworfen hätte.

Das klingt plausibel. Aber andererseits war es doch so, das die "Balance of Power"-Politik ausschließlich von Briten verfolgt wurde.
Mir ist nicht bekannt, das dass deutsche Kaiserreich eine ähnliche Politik geführt hat.

Gryphus
27.08.2016, 18:53
Das klingt plausibel. Aber andererseits war es doch so, das die "Balance of Power"-Politik ausschließlich von Briten verfolgt wurde.
Mir ist nicht bekannt, das dass deutsche Kaiserreich eine ähnliche Politik geführt hat.

Ja, schon. Aber es wäre grundsätzlich in niemandes Interesse gewesen, wenn eine der Kontinentalmächte eine absolute Vorherrschaft errungen hätte – außer im Interesse der entsprechenden Kontinentalmacht selbst. Ein starkes Russland wäre auch für Deutschland eine Bedrohung gewesen, vor allem wenn das Erstarken auf Kosten von Deutschlands südlicher Flanke gegangen wäre.

marion
27.08.2016, 20:29
Ihr vergesst den wahren Kriegsgrund: Die Ausschaltung Ds als Konkurrent der Engländer. Man hätte einen anderen Grund gefunden. Wie sagte doch ein Russe: Die Friedensliebe des Kaiser lässt uns den Kriegbeginn festlegen

Wolfger von Leginfeld
28.08.2016, 09:22
Wegen dem Bündnis mit Österreich-Ungarn wurden Rußland und Serbien unsere Feinde. Italien und Rumänien erklärten uns während des Ersten Weltkriegs den Krieg.



https://jungefreiheit.de/wissen/geschichte/2016/ein-rascher-sieg-mit-null-soldaten/

Wir hätten uns auch zusammen mit diesen vier Staaten an der Aufteilung Österreich-Ungarns beteiligen können. Ein größeres Stück vom Kuchen wäre auch für uns abgefallen.

Man lese mal die besseren Bismarck Biographien. Schon zu Bismarcks-Zeiten mochte NIEMAND das Deutsche Reich und schon gar niemand hätte dem DR auch nur mehr ein Stück Land gegönnt. Ab 1871 war die Sache ausgereizt, dass wusste und befolgte Bismarck. Aber nur er. Und im Gegenteil, der einzige Beutel der sich an DReich hängte war das treue Österreich... gegen viele Stimmen, angefangen von Kronprinz Rudolf (der zufällig Selbstmord begang). Der Zar z.b war schon länger unter schweren Druck der frankophilen und slawophilen Moskauer Partei. Bismarck sprach schon 1879 davon, dass "eigentlich keine Verständigung mehr mit Russland möglich sei". Frankreich ein unversönlicher Feind, England nicht an einen Bündnis mit den unberechenbaren DR interessiert. Wien war laut Bismarck daher ein unverzichtbarer Baustein in seiner Abwehrmauer. Er konnte das aber alles mit Geschick und Schlauheit jonglieren. Zu Wilhelm II-Zeiten ging das dann ziemlich schnell in offene Gegnerschaft zu den Nachbarn über. Aus flexiblen Fronten wurden starre Fronten.

Wie sagte Bismarck offen über Wilhelm II (der ihn 1891 aberwitzig sogar kurz mal wegen "Hochverrats" anklagen wollte, Bismarck als "Rattenkönig der Intrige" bezeichnete) und die Stümpfer, seine galeertartige Masse um ihn?

Bismarck prophezeite bitterlich: "Zwanzig Jahre nach dem Tode Friedrichs des Großen war Jena, zwanzig Jahre nach meinem Abgang wird wieder der Niederbruch kommen, wenn so weiter regiert wird". "Könnte ich ich doch in die Schweinerei mal hineinfahren und ihnen sagen, wohin das führt..."

England in Form von König Edward VII. traf 1908 Kaiser Franz Josef in Ischl und beschwor ihn doch den "Zweibund" mit dem DR zu kündigen und der "Entente Cordiale" bezutreten. England bräuchte Österreich um auf St-Petersburg mässigend einzuwirken. Viele sahen dies als gute Chance der Umklammerung vom DR zu entfliehen. Aber österr. der Aussenminister Aerenthal, von den Engländern "little Slippery '(kleines Schlitzohr) genannt, korrupierte das Ganze und so blieb man bis zum Untergang treu an der Seite Deutschlands, obwohl es durch Massen-Desertationen etc. schon 1916 nicht mehr ging.

Dass die Habsburgermonarchie in einen größeren Krieg nicht mehr funktionieren konnte, war sogar Erherzog Ferdinand (zukünftige Kaiser und Hauptakteur in der Politik) absolut klar, der jeden großen Konflikt am Balkan etc. scheute. Und genau den hat man dann erschossen.

Und eines ist auch klar. Eine idiotische Kriegspartei hat es am Wiener Hof immer gegeben, die dann hirnlos 1914 die chaotische Situation ausnutzen wollte, NUR im Gegensatz zu Bismarck, der dieser Kriegspartei am Wiener Hof immer hinter die Ohrwaschl geschrieben hat das "Zwei und Dreibund" nicht für offensive Kriegs-Gänge da sind und das immer bravourös eingefangen hat, lies das DR unter Wilhem II die Pferde vom Zaum. Niemals hätte sich sogar der kriegsverrückteste in Wien ohne Rückendeckung des DR damals in einen Krieg gewagt.

Und noch eines nicht vergessen, obwohl ich kein Freund der Habsburgermonarchie bin: Ohne den Kaisertum Österreich, dem nachweislich hartnäckigsten Feind Napoleon wäre die große, aber äusserst knappe Schlacht bei Leipzig nicht gewonnen worden und was dann mit Preußen und den paar Rheinbundstaaten passiert wäre las ich erst kürzlich in einer deutschen Militärzeitschrift (die die Niederschriften von Napoleons Begleiter, der Napoleons Gedanken auf St-Helena aufnahm, analysierten): SIE WÄREN VERSCHWUNDEN. DEUTSCH WÄRE HEUTE VIELLEICHT NICHT MEHR VERBREITET ALS TSCHECHISCH.
Also ein bisschen mehr Selbstkritik würde nicht schaden, anstatt immer auf andere zeigen...

-jmw-
28.08.2016, 11:08
Es wurden viele Fehler gemacht, lagebedingt mehr oder weniger notwendig. Das fängt bei problematischen Kolonialmachtsplänen an und hört beim Verschenken(?) der Gewinne im Osten auf.
Im Nachhinein weiss mal vieles besser - was eine Überraschung!

Frontferkel
29.08.2016, 20:29
Naja, das Kaiserreich hat es schon gepackt. :D
Ich kenne ja Dein Faible für das Kaiserreich , aber ein glanzvoller und vollständiger Sieg , sieht für mich anders aus .

Shahirrim
31.08.2016, 13:03
Ich kenne ja Dein Faible für das Kaiserreich , aber ein glanzvoller und vollständiger Sieg , sieht für mich anders aus .

Ist auch nichts, worauf man stolz sein sollte, da gebe ich dir absolut recht.

Ich nutze das aber gerne, wenn angelsächsische und jüdische Maulhelden daherkommen und sich für die größten Kämpfer unter der Sonne halten, immer wieder gerne als Argument, ob sie denn es mit Russland aufnehmen könnten und wie ihre Bilanz da ausschaut.

Frontferkel
31.08.2016, 13:08
Ist auch nichts, worauf man stolz sein sollte, da gebe ich dir absolut recht.

Ich nutze das aber gerne, wenn angelsächsische und jüdische Maulhelden daherkommen und sich für die größten Kämpfer unter der Sonne halten, immer wieder gerne als Argument, ob sie denn es mit Russland aufnehmen könnten und wie ihre Bilanz da ausschaut.
Ok , wenn man es so betrachtet , dann ist es stimmig . Rechte haste .

Jodlerkönig
31.08.2016, 13:08
In der Tat dumm gelaufen. Für die österreichischen Schwei.. haben wir unsere Nation geopfert, standen in dämlichster Nibelungentreue zu diesen erbärmlichen Kreaturen, die unds heute als Piefkes beschimpfen. ALLAH strafe dieses Schwei...land, und er wird es tun, Merkel ist sein Werkzeug Die Frau wird mir irgendwie immer sympathischer.bei dir haben sie mit "piefke" völlig recht.

herberger
31.08.2016, 13:09
Deutschland hatte keine Wahl, hätte Österreich einen Krieg gegen Russland verloren dann wäre Deutschland total eingekreist gewesen.

Nanu
31.08.2016, 16:11
bei dir haben sie mit "piefke" völlig recht.
Kauf dir ein neues Dirndl.

Mr. BIG
31.08.2016, 16:19
Kauf dir ein neues Dirndl.

Das Einzige was der Geschätzte nötig hätte, wäre eine Tastatur auch mit Großbuchstaben! Also spende Preiß, vorderasiatischer!:bäh:

Süßer
31.08.2016, 20:15
Wegen dem Bündnis mit Österreich-Ungarn wurden Rußland und Serbien unsere Feinde. Italien und Rumänien erklärten uns während des Ersten Weltkriegs den Krieg.

LINK

Wir hätten uns auch zusammen mit diesen vier Staaten an der Aufteilung Österreich-Ungarns beteiligen können. Ein größeres Stück vom Kuchen wäre auch für uns abgefallen.

Zwei Aussagen sind richtig:
-Ziel war die Zerlegung der KUK-Monachie, unabhängig von irgendwelchen Konstellationen

-Rußland wurde unser Feind. Aber es war nicht das falsche Bündnis, es war der falsche Feind! Wer hat das Attentat in Sarajevo vorbereitet? Und wer gab das Go?
Und wer hat die Wahrheit fast 100 Jahre unterdrückt. Das war doch die City, die Transatlantiker. Anstatt sich mit Hokuspokus wie Rasse, Erbfolgen und so zu beschäftigen, sollte doch der der eigentliche Feind lokalisiert werden. Der preußische Militarismus war nicht aggressiv sondern blind.