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Vollständige Version anzeigen : Das Märchen um das schadstoffreie e-Auto



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Schwabenpower
26.08.2016, 20:35
Schreib was zum Thema, was soll der Scheiss dieses Thema so zu zu spammen?

Und das über mehrere Seiten.

Bitte sagt etwas zum Thema oder diskutiert im Quatsch + Spassforum weiter!
Und das war Dein Beitrag zum Thema E-Auto?

Pillefiz
26.08.2016, 20:36
Bist du Admin? Hast du Weisungsbefugnis?

möchtest du das lieber in Blau lesen? Wenn nichts mehr zum Thema kommt, kann hier wohl zu? Für Tempolimits ect gibt es andere Stränge

Filofax
26.08.2016, 20:37
Und das war Dein Beitrag zum Thema E-Auto?

Ich hab hier mehrere sachliche Beiträge zum Thema geschrieben, hättest Du lesen können, oder?

Aber wenn man sich seitenlang über Tempolimits und Rechtschreibung unterhält, bekommt man das eben nicht mit, gell?

Neu
26.08.2016, 20:38
Was hat das mit dem Thema zu tun?

Macht doch ein neues Thema auf!

Na, dann fahr die Strecken, wovon wir hier reden, doch mal mit dem Elektroauto. Dann sehen wir schnell, was das mit dem Thema zu tun hat. Mit dem Verbrennungsmotor ists möglich, auch der LKW - Verkehr. Und, wenn du den Benzinhahn zudrehst, und auf Elektro umstellst, haben wir endlich wieder freie Autobahnen.

Filofax
26.08.2016, 20:38
möchtest du das lieber in Blau lesen? Wenn nichts mehr zum Thema kommt, kann hier wohl zu? Für Tempolimits ect gibt es andere Stränge

Das Thema wäre interessant und muss nicht zugemacht werden, leider wird es von ein paar Spammern die ihre tollen Autofahrkünste hier präsentieren wollen zugemüllt.

Bitte die Spammer löschen, dann kann es weitergehen, oder?

Schwabenpower
26.08.2016, 20:38
Ich hab hier mehrere sachliche Beiträge zum Thema geschrieben, hättest Du lesen können, oder?

Aber wenn man sich seitenlang über Tempolimits und Rechtschreibung unterhält, bekommt man das eben nicht mit, gell?
Lerne verstehendes Lesen.

Und jetzt zu Deinem mit Spannung erwartetem Fachbeitrag. Die Bühne ist frei

Dima
26.08.2016, 20:39
möchtest du das lieber in Blau lesen? Wenn nichts mehr zum Thema kommt, kann hier wohl zu? Für Tempolimits ect gibt es andere Stränge
Das ist doch mal eine klare Ansage!

E-Autos finde ich im übrigen nicht zukunftsfähig, ich halte den traditionellen Verbrennungsmotor für noch lange nicht ausgestorben. Er wird weiterhin dominieren.

Schönen Abend noch. ;)

Schwabenpower
26.08.2016, 20:40
Na, dann fahr die Strecken, wovon wir hier reden, doch mal mit dem Elektroauto. Dann sehen wir schnell, was das mit dem Thema zu tun hat. Mit dem Verbrennungsmotor ists möglich, auch der LKW - Verkehr. Und, wenn du den Benzinhahn zudrehst, und auf Elektro umstellst, haben wir endlich wieder freie Autobahnen.
Oder man macht es wie Solingen: mit Oberleitungen (Busse). Nur wird der Spurwechsel dann spannend (im wahrsten Sinne des Wortes)

Neu
26.08.2016, 20:46
Oder man macht es wie Solingen: mit Oberleitungen (Busse). Nur wird der Spurwechsel dann spannend (im wahrsten Sinne des Wortes)

Für Nord-Korea wäre das auch ein Konzept. Da gibts eine einzige Stadt, wo man mit 10 Tankstellen für die paar Kilometer auskäme. Der Verkehr in Deutschland allerdings, als Allzweckfahrzeug, auch zum Ziehen für Wohnwagen, mal kurz nach Spanien fahren, 1250 Kilometer in 12 Stunden, das geht alles nicht. Das Elektroauto ist was für die Grünen; als Zweitfahrzeug ginge das, um einzukaufen oder so. Aber, was das bringen soll, muss mir mal jemand erklären. Ich habe keinen Platz für sowas, und einen zweiten Motor mit Batterie ... das wird viel zu schwer.

Schwabenpower
26.08.2016, 20:50
Für Nord-Korea wäre das auch ein Konzept. Da gibts eine einzige Stadt, wo man mit 10 Tankstellen für die paar Kilometer auskäme. Der Verkehr in Deutschland allerdings, als Allzweckfahrzeug, auch zum Ziehen für Wohnwagen, mal kurz nach Spanien fahren, 1250 Kilometer in 12 Stunden, das geht alles nicht. Das Elektroauto ist was für die Grünen; als Zweitfahrzeug ginge das, um einzukaufen oder so. Aber, was das bringen soll, muss mir mal jemand erklären. Ich habe keinen Platz für sowas, und einen zweiten Motor mit Batterie ... das wird viel zu schwer.
Deswegen gehörte der angebliche Spam ja sehr wohl hier hin. Denn die Fahrten, die hier das Thema waren, sind mit E-Autos (hier ist das s richtig :D) eben gar nicht möglich.

Und jetzt das ganze Szenario nochmal, aber im Winter bei - 20 Grad Celsius und Stau..........

Neu
26.08.2016, 20:52
Oder man macht es wie Solingen: mit Oberleitungen (Busse). Nur wird der Spurwechsel dann spannend (im wahrsten Sinne des Wortes)

Dann könnten wenigstens die LKWs mit Strom fahren. Die sind ja die Hauptursache für den Ruß; die fahren mit Diesel. Wenn erstmal die LKWs umgestellt sind, ist die Luft sauber. Die PKWs macht man dann sehr leicht; dann braucht man dafür keine Elektroantriebe mehr. Oder, man rüstet die PKWs auf Gas um.

Filofax
26.08.2016, 20:52
Oder man macht es wie Solingen: mit Oberleitungen (Busse). Nur wird der Spurwechsel dann spannend (im wahrsten Sinne des Wortes)

Das hat mir in einer Diskussion doch tatsächlich mal so ein Elektro - Freak vorgeschlagen, als ich ihm erklären musste, dass man ein paar hunderttausend Elektroautos zu Ferienbeginn nie auf einer Autobahn abfertigen könnte, wenn die alle gleichzeitig losfahren.

Man könne doch dann "Stromschienen" in die Autobahn einbauen, und die Autos dann so aufladen.

Unglaublich, was manche Leute für Vorstellungen haben...

Schwabenpower
26.08.2016, 20:54
Das hat mir in einer Diskussion doch tatsächlich mal so ein Elektro - Freak vorgeschlagen, als ich ihm erklären musste, dass man ein paar hunderttausend Elektroautos zu Ferienbeginn nie auf einer Autobahn abfertigen könnte, wenn die alle gleichzeitig losfahren.

Man könne doch dann "Stromschienen" in die Autobahn einbauen, und die Autos dann so aufladen.

Unglaublich, was manche Leute für Vorstellungen haben...
Stelle ich mir bei Regen lustig vor. Kann er ja mit einer Carrera Bahn ausprobieren. Mit LKWs (:D) und Pkws (:D) in 10 cm Abstand.

Neu
26.08.2016, 20:55
Das hat mir in einer Diskussion doch tatsächlich mal so ein Elektro - Freak vorgeschlagen, als ich ihm erklären musste, dass man ein paar hunderttausend Elektroautos zu Ferienbeginn nie auf einer Autobahn abfertigen könnte, wenn die alle gleichzeitig losfahren.

Man könne doch dann "Stromschienen" in die Autobahn einbauen, und die Autos dann so aufladen.

Unglaublich, was manche Leute für Vorstellungen haben...

Dann rechne mal durch, wie groß die Batterien sein müssten - für die LKW. Da ist das Oberleitungssystem viel plausibler.

Hrafnaguð
26.08.2016, 20:58
Vollzitat

Du schreibst doch völligen Unsinn in dem du mich da mit diesem Kram da in Verbindung bringst.

Mir persönlich geht es um saubere Luft, weniger Verkehrslärm und damit bessere Lebensqualität.

Ich halte nix von Landschaftsverschandelung durch Windkraftanlagen und anderen Blödsinn.
Was wir brauchen ist eine zuverlässige Energiequelle die umwelttechnisch vertretbar und
ressourcenschonend ist. Nicht wegen irgendeiner "Klimakirche", sondern weil es sein muß.
Weil Umweltschutz gleich Heimatschutz ist. Und Ölreserven sind nun mal endlich und
die Förderung auf dem Meer ist wiederum so eine Sache wenn etwas dabei schiefgeht.
Zudem ist jeder Euro, jede Sekunde Abhängigkeit welche man den Islamofaschisten vom Golf
in den Rachen wirft ein Euro mehr Geld und eine Sekunde Zeitvorteil für den Erzfeind Europas.
Öl ist ein wertvoller Rohstoff und einfach zu schade zum verbrennen.
Es gibt viele Gründe für die Suche nach neuen Energiequellen und sinnvollen Verkehrskonzepten
ohne dabei in den Sermon der Klimahysteriker zu verfallen. Die Logik und die Ehrfurcht vor der
Schöpfung, deren Teil wir sind und die wir unabdingbar zum bloßen Existieren brauchen, die
gebietet es.

Schwabenpower
26.08.2016, 21:00
Dann könnten wenigstens die LKWs mit Strom fahren. Die sind ja die Hauptursache für den Ruß; die fahren mit Diesel. Wenn erstmal die LKWs umgestellt sind, ist die Luft sauber. Die PKWs macht man dann sehr leicht; dann braucht man dafür keine Elektroantriebe mehr. Oder, man rüstet die PKWs auf Gas um.
Dann ist Diesel ohnehin ein Irrweg. Gas sollte gefördert werden. Wird es aber nicht wirklich

Filofax
26.08.2016, 21:38
Und Ölreserven sind nun mal endlich und
die Förderung auf dem Meer ist wiederum so eine Sache wenn etwas dabei schiefgeht.
Zudem ist jeder Euro, jede Sekunde Abhängigkeit welche man den Islamofaschisten vom Golf
in den Rachen wirft ein Euro mehr Geld und eine Sekunde Zeitvorteil für den Erzfeind Europas.
Öl ist ein wertvoller Rohstoff und einfach zu schade zum verbrennen.


Wie sieht dein persönlicher Lebensstil denn so aus, um die "Ölverbrennung" zu vermeiden?

Schwabenpower
26.08.2016, 21:51
Wie sieht dein persönlicher Lebensstil denn so aus, um die "Ölverbrennung" zu vermeiden?
Öl wird nicht nur verbrannt. Man macht Kunststoff daraus. OK, als Sondermüll an die Fassade genagelt wird es letztendlich doch verbrannt

Hrafnaguð
26.08.2016, 22:07
Wie sieht dein persönlicher Lebensstil denn so aus, um die "Ölverbrennung" zu vermeiden?

Fahrradfahren. Möglichst wenig Plastik verbrauchen. Und so Zeug halt.

Schwabenpower
26.08.2016, 22:15
Fahrradfahren. Möglichst wenig Plastik verbrauchen. Und so Zeug halt.
Na dann fahre mal mit dem Fahrrad von Augsburg nach Kamen ;)

Im Ernst: was nutzt das, wenn alle um Dich herum, allen voran Politiker, genau das Gegenteil tun und fördern? Seien es im Zeitalter des Internets unnütze Reisen mit riesigem Gefolge, Dämmwahn der mehr Öl kostet als spart, Energiewende, die ebenfalls mehr Öl kostet als spart, Produktion von immer mehr Kunststoff aus Öl (insbesondere auch für Autos) usw.

Irgendwie erinnert das an Don Quichotte

BlackForrester
26.08.2016, 22:39
Erkläre ich dir gerne, sobald du mitbekommen hast, welches die Einheit des elektrischen Stroms ist und mir erklärst, welche komische Größe man in kw/h misst.


Man korrigiere mich - wird die Stromproduktion und -verbrauch nicht allgemein in kw/h gemessen und angegeben?

BlackForrester
26.08.2016, 23:18
Absoluter Quatsch! Die Ladezyklen der E-Autos, fallen leistungsmäßig, im Vergleich zu anderen Strom-Großverbrauchern, überhaupt nicht ins Gewicht.

Oder was meinst Du, was so eine S-Bahn (150kW bei 800V=) verbraucht, ein Inter-City (15kV~).....von einer Aluminiumhütte mal ganz zu Schweigen.


Es geht hier doch nicht um die Ladezyklen, sondern um den realen Stromverbrauch und der reale Stromverbrauch sagt dann aus, wie hoch die reale CO2-Belastung der Umwelt ist. Dabei ist die Stromprduktion, welche man braucht um das Auto zu bewegej ja nur ein Faktor.
Wie "umweltverträglich" ein Kfz ist - dafür müsste man sozusagen von der Wiege (also Rohstoffabbau) bis zur Bahre (also Verschrottung) eine umfassende Berechnung anstellen und den Schafstoffanfall berrechnen und ob dann das e-Auto gegenüber den heutigen Standardantriebstechnologien okölogischer ist - ich wage es einmal zu bezweifeln.



Das Primäre muss sein, unsere Strassen von den Abgasen der Autos zu befreien; ob nun CO2, Diesel, oder andere Abgasbestandteile. Das ist eine vorrangige Frage, für die Menschen, die in den Großstadt-Cities leben.
Letztendlich gehört dem E-Auto die Zukunft, wenn auch Erdöl-Lobby und Autoindustrie, dem Neuen immer noch Steine in den Weg legen. Es ist letztendlich immer dasselbe; eine kleine, privilegierte Gruppe, dominiert in ihrem Egoismus, das Neue zu verhindern.


Das erinnert mich jetzt an das St. Florians-Prinzip. denn Du verlagerst das Problem nur und löst es nicht. Ich wage auch zu bezweifeln. dass der e-Auto-Hype anhalten wird, denn es gibt alternative Antriebsarten, welche eine deutliche bessere CO2-Bilanz aufzuweisen haben (was den Verbrauch und die damit entstehende CO2-Belastung angeht) als das e-Auto. Stichwort wären als Beispiel gasbetriebe Autos, welche mit Bio-CNG angetrieben werden.



Noch schwächelt der Fortschritt der E-Autos an der begrenzten Kapazitat der Akkumulatoren (fälschlich: "Batterie"), und der Reichweite der E-Autos - hier braucht es den großen Durchbruch; eine epochale, neue Erfindung, die immer noch auf sich warten lässt.
Außerdem brechen ganze Industriezweige weg, wenn das E-Auto eines Tages dominiert - denn in einem E-Auto ist kaum noch Mechanik, Getriebe & Co.


Dies ändert aber nichts daran - man braucht Strom und die Produktion desselbe ist CO2 intensiv. Es sei denn Du willst zurück zur Kernkraft.



Was treibt Dich an, hier gegen den Fortschritt zu schreiben? Wirst Du dafür von der Autolobby bezahlt? :ironie:


Sollte man meine, gelle :D...

BlackForrester
26.08.2016, 23:20
Was hast du nur gegen Atomstrom einzuwenden?


Die derzeitige Kernkrafttechnologie birgt mir zu viel Risiken und die Entsorgung des Abfall könnte für unsere Nachkommen ´mal zu einem richtigen Problem werden. Gut, da bin ich dann wohl schon tot, was sollte es mich kümmern...nur solch ein Egomane bin ich nicht.

BlackForrester
26.08.2016, 23:35
Dann könnten wenigstens die LKWs mit Strom fahren. Die sind ja die Hauptursache für den Ruß; die fahren mit Diesel. Wenn erstmal die LKWs umgestellt sind, ist die Luft sauber. Die PKWs macht man dann sehr leicht; dann braucht man dafür keine Elektroantriebe mehr. Oder, man rüstet die PKWs auf Gas um.


Ruß ist bei einem modernen Lkw mit Rußpartikelfilter kaum noch ein Problem...aber auch hier hat man ein Problem (nämlich die Verminderung des Ausstoß von Rußpartikeln wird durch die Erhöhung eines CO2-Ausstosses ereicht).

Ganz deutlich ist dies in Stuttgart zu sehen. Da hat man den Lkw-Durchgangsverkehr komplett aus der Innenstadt verbannt und trotzdem ist an den relevanten Messstellen kaum ein absinken der Feinstaubbelastung zu erkennen. Nach "politischer" Voirgabe hätte sich eine deutliche Reduzierung zeigen müssen....was ist da denn schief gelaufen?

BlackForrester
26.08.2016, 23:51
Die LKWs heute haben die rechte Spur übernommen. Die EU, die Auslagerung der Produktion nutzt sie jetzt. Die PKWs haben nur noch die linke Spur. Manchmal ist die Autobahn auch 3-spurig, aber für die PKWs bleiben nur max. 2 Spuren.


Wir wohnen wohl in unterschiedlichen Ländern. Gut, ich mag jetzt nicht für alle Autobahnen sprechen, aber wenn ich gemütlich unterwegs bin (also maximal Tempo 120) verbringe ich sehr viel Zeit auf der rechten Spur und bin dann oftmals auch noch schneller als die Nutzer der mittleren wie linken Spur.

BlackForrester
26.08.2016, 23:55
Frankfurt liegt nicht an der A7. Wer fährt schon über die 3?


Ich :D, wenn ich nach Köln muss...die A61 ist ja keine Alternative

Schwabenpower
26.08.2016, 23:57
Ruß ist bei einem modernen Lkw mit Rußpartikelfilter kaum noch ein Problem...aber auch hier hat man ein Problem (nämlich die Verminderung des Ausstoß von Rußpartikeln wird durch die Erhöhung eines CO2-Ausstosses ereicht).

Ganz deutlich ist dies in Stuttgart zu sehen. Da hat man den Lkw-Durchgangsverkehr komplett aus der Innenstadt verbannt und trotzdem ist an den relevanten Messstellen kaum ein absinken der Feinstaubbelastung zu erkennen. Nach "politischer" Voirgabe hätte sich eine deutliche Reduzierung zeigen müssen....was ist da denn schief gelaufen?
Ruß war nie ein Problem. Die Ersetzung des Rußes durch lungengängigen Feinstaub ist das verschwiegene Problem. Alle Diesel stellen erst jetzt eine ernstzunehmende Gefahr dar

Schwabenpower
26.08.2016, 23:58
Ich :D, wenn ich nach Köln muss...die A61 ist ja keine Alternative
Doch, die 61 ist schneller
Und schöner

BlackForrester
27.08.2016, 00:10
Doch, die 61 ist schneller
Und schöner


Sorry, diesen Mittwoch, Auffahrt in Stuttgart-Vaihingen um 6 Uhr, Abfahrt Königsforst um 8:45 Uhr...wie schaffst Du dies auf der A61 wo Du fast nur 100 bis 130 fahren darfst? Die A61 ist doch nur eine Alternative, wenn es auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln klemmt...also immer schon Staunachrichten hören oder ein gutes Navis haben :D

Schwabenpower
27.08.2016, 00:13
Sorry, diesen Mittwoch, Auffahrt in Stuttgart-Vaihingen um 6 Uhr, Abfahrt Königsforst um 8:45 Uhr...wie schaffst Du dies auf der A61 wo Du fast nur 100 bis 130 fahren darfst? Die A61 ist doch nur eine Alternative, wenn es auf der A3 zwischen Frankfurt und Köln klemmt...also immer schon Staunachrichten hören oder ein gutes Navis haben :D
Wann klemmt es auf der 3 nicht zwischen FFM und Köln?
Übrigens ist die 61 fast radarfrei :D nix Navi, Radarfallen Warner ;)

BlackForrester
27.08.2016, 00:15
Wenn das Erdöl zu Neige geht, dann ist auch die Menscheit am Arsch. Elektrizität kann man weieterhin erzeugen. Doch wenn das Erdöl letztendlich schwindet, dann auch Kunstdünger, Kunststoffe (z.B Behälter aller Arten, man stelle sich ein Leben ohne die vor), Pharmazieprodukte und was weiss ich noch. Der weltweite Warenverkehr wird dadurch sowieso extrem eingeschränkt.


Elektrität erfordert ebenfalls Rohstoff, sei es Kohle, sei es Gas und nur mit Windrädern und Sonnenkollektoren wirst Du kein Stromnetz aufrecht erhalten können...wenn also Öl zuende geht, dann wohl auch die Kohle und das Gas...wie wolltest Du dann den Energiehunger nach Strom stillen?

Schwabenpower
27.08.2016, 00:19
Elektrität erfordert ebenfalls Rohstoff, sei es Kohle, sei es Gas und nur mit Windrädern und Sonnenkollektoren wirst Du kein Stromnetz aufrecht erhalten können...wenn also Öl zuende geht, dann wohl auch die Kohle und das Gas...wie wolltest Du dann den Energiehunger nach Strom stillen?
Mit der heißen Luft der Politiker. Den Rest erzeugen wir mit "Flüchtlingen", die wir in Hamsterräder stopfen

Pulchritudo
27.08.2016, 00:21
Elektrität erfordert ebenfalls Rohstoff, sei es Kohle, sei es Gas und nur mit Windrädern und Sonnenkollektoren wirst Du kein Stromnetz aufrecht erhalten können...wenn also Öl zuende geht, dann wohl auch die Kohle und das Gas...wie wolltest Du dann den Energiehunger nach Strom stillen?

Ich bin kein Gegner von Atomkraftwerken.

BlackForrester
27.08.2016, 00:24
Wann klemmt es auf der 3 nicht zwischen FFM und Köln?
Übrigens ist die 61 fast radarfrei :D nix Navi, Radarfallen Warner ;)


Ich muss ab und an nach Honnef und nach Köln...das einzige Nadelöhr auf der A3 ist dabei eigentlich nur, wenn man an Köln vorbei muss , so meine selektive Wahrnehmung.

BlackForrester
27.08.2016, 00:30
Bei mir ist die Bushaltestelle etwa 200 Meter entfernt, ich steige mit 4 Minuten Wartenzeit auf Zug um und komme etwa 400 Meter von der Arbeitsstätte an. Die gesamte Fahrzeit beträgt 45 Minuten gegenüber etwa 30 mit dem Auto, für mich vertretbar. Dummerweise funktioniert das so gut nur 4 Mal am Tag (Frequenz des ÖPNV wurde innerhalb von 10 Jahren massiv verringert). Deshalb brauche ich manche Tage eben doch das Auto wenn ich z.B. früher auf Arbeit sein muss oder weiß, dass ich erst später weg kann. Hier hoffe ich auf wirklich billige Taxis bzw. CarSharing durch automatisierten Verkehr. Das wäre ein Traum!


Sowas funktioniert aber nur bei "fest getrackten" Arbeitszeiten. Wenn Du die nicht hättest würdest Du auch mit dem Auto fahren (müssen), wie Du ja schreibst.

BlackForrester
27.08.2016, 00:30
Ich bin kein Gegner von Atomkraftwerken.


Auch Uran ist kein unendlicher Rohstoff

Pulchritudo
27.08.2016, 00:39
Auch Uran ist kein unendlicher Rohstoff

Richtig, allerdings kenne ich die Schätzungen nicht, wie gross die Vorräte sind und wie lange die beim jetzigen Verbrauch reichen sollen.

Das Grundproblem ist halt die Erdüberbevölkerung. Das müsste man lösen.

Filofax
27.08.2016, 08:46
Die derzeitige Kernkrafttechnologie birgt mir zu viel Risiken und die Entsorgung des Abfall könnte für unsere Nachkommen ´mal zu einem richtigen Problem werden. Gut, da bin ich dann wohl schon tot, was sollte es mich kümmern...nur solch ein Egomane bin ich nicht.

Warum meinst Du, dass die "Entsorgung des Abfalls" mal für unsere "Nachkommen" zu einem "richtigen Problem" werden könnte?

Bis Du Dir überhaupt über die Dimensionen bewusst?
Unser Leben im Industriezeitalter ist ein Leben in einer synthetischen Welt, dabei entsteht "Sondermüll" den selbst der grünste aller Grünlinge verursacht.
Seltsamerweise ist dieser "Sondermüll", der eben keine Halbwertszeit besitzt, sondern auf Sondermülldeponien auch nach 1 Milliarden Jahre noch "gleich giftig ist", für unsere Grünlinge nie ein Problem.
Im Vergleich dazu ist die Menge des ach so gefährlichen "Atommülls" lächerlich gering, und er würde sich durch bestimmte Massnahmen (WAA Wackersdorf!) noch mal wesentlich reduzieren lassen:
Und das Gute ist: je länger er herumliegt, desto "ungiftiger" wird er!
Für eine riesige Menge Energie entsteht eine lächerlich geringe Menge "Atommüll"!

Je stärker etwas strahlt, desto schneller zerfällt es, desto schneller nimmt die "Giftigkeit" ab. Ein logisches Prinzip, was die meisten Leute nicht kapieren.
Das Problem des "Atommülls" ist ein rein politisches, es ist in der Realität nicht vorhanden!

Süßer
27.08.2016, 09:03
Die derzeitige Kernkrafttechnologie birgt mir zu viel Risiken und die Entsorgung des Abfall könnte für unsere Nachkommen ´mal zu einem richtigen Problem werden. Gut, da bin ich dann wohl schon tot, was sollte es mich kümmern...nur solch ein Egomane bin ich nicht.


In gewisser Weise schon richtig aber das liegt vor allem daran das die aktuelle Technologie vorwiegend zur Plutoniumproduktion gebaut wurde. Eine rein zivilen Zwecken dienende Kernkrafttechnologie sieht anders aus. Ein Ansatz wurde hier vorgestellt -DFW-. Blei als Moderator, hohe Temperaturen, hohe Ausnutzung des Brennstoffs, Möglichkeit der synthetischen Herstellung von Benzin, Herstellung von seltenen Stoffen zB Technician etc. Oder die Technische Nutzung der Kernfusion. Aber hier fragwürdige Forschung, 150kev vs Kohlenstoffzyklus.

Ein Ergebnis des 2WK war das die schöpferischsten Kräfte auf der Welt, Deutschland und Japan eingehegt wurden.

BlackForrester
27.08.2016, 09:39
Warum meinst Du, dass die "Entsorgung des Abfalls" mal für unsere "Nachkommen" zu einem "richtigen Problem" werden könnte?

Bis Du Dir überhaupt über die Dimensionen bewusst?
Unser Leben im Industriezeitalter ist ein Leben in einer synthetischen Welt, dabei entsteht "Sondermüll" den selbst der grünste aller Grünlinge verursacht.
Seltsamerweise ist dieser "Sondermüll", der eben keine Halbwertszeit besitzt, sondern auf Sondermülldeponien auch nach 1 Milliarden Jahre noch "gleich giftig ist", für unsere Grünlinge nie ein Problem.
Im Vergleich dazu ist die Menge des ach so gefährlichen "Atommülls" lächerlich gering, und er würde sich durch bestimmte Massnahmen (WAA Wackersdorf!) noch mal wesentlich reduzieren lassen:
Und das Gute ist: je länger er herumliegt, desto "ungiftiger" wird er!
Für eine riesige Menge Energie entsteht eine lächerlich geringe Menge "Atommüll"!

Je stärker etwas strahlt, desto schneller zerfällt es, desto schneller nimmt die "Giftigkeit" ab. Ein logisches Prinzip, was die meisten Leute nicht kapieren.
Das Problem des "Atommülls" ist ein rein politisches, es ist in der Realität nicht vorhanden!


Was ich damit meine?
Wir reden hier von Lagerzeiten von beginnend von mehreren zehn, hundert Jahren, über Jahrtausende zu Jahrzehntausenden und man kann die Kernenergie noch so schön reden...der radioaktive Abfall kann hoch- bis höchstgefährlich sein bzw. ist es.
Man kann sich genügend Szenarien ausmalen die eintreffen könnten (wohlgemerkt, könnten, nicht müssen)

Nicht dass Du mich jetzt falsch verstehst - das abschalten der heutigen AKW´s ist für mich ein öjplogischer Irrsinn, da Kernkraft zu den saubersten Energiegewinnungsarten zählt und eigentlich nur durch Wasserkraft, Biomasse oder Windrad ersetzt werden kann und genau da beginnt dann das Problem.
Biomasse steht nicht in der Menge zur Verfügung um den Ausfall der Kernkraftwerke zu kompensieren, Wind ist ein unsicherer Geselle´, ´mal weht er und ´mal nicht und die Energiegewinnung durch Wasserkraft ist auch nur in Grenzen möglich.

Wenn wir also jetzt - um bei den e-Mobilität zu bleiben - den Strombedarf durch die Einführung des "sauberen" e-Autos noch weiter in die Höhe treiben (und zwar weltweit und dann ist die Bedarfssteigeerung exorbitant), die Akw abschalten und beginnend bei der Solarzelle bis hin zum Braunkohlekraftwerke die CO2-Bilanz JEDER gewonnenen Kilowattstunde um ein vielfaches höher ist als bei einem AKW, dann MUSS die CO2-Belastung der Umwelt deutlich stärker explodieren...und Niemand weiß, wie dieser Planet, auf welchen wir Leben, darauf reagieren wird.

Warum wird eigentlich diese ganze Thematik von den Medien nicht nur totgeschwiegen - sondern es wird mitgejubelt, wenn man z.B. im Lände bei der Polizei e-Autos einführt?

Neu
27.08.2016, 09:55
Ruß war nie ein Problem. Die Ersetzung des Rußes durch lungengängigen Feinstaub ist das verschwiegene Problem. Alle Diesel stellen erst jetzt eine ernstzunehmende Gefahr dar

Und die Diesel auf Elektro umzustellen, da brauchte man etwa 15 bis 25 neue AKWs. Weil es in Deutschland ja fast keinen Strom gibt. Und den müsste man am besten direkt an den Autobahnkreuzen erzeugen, die Oberleitungen in alle Autobahnrichtungen, direkt über der Autobahn, und alle zwei Kilometer einen Trafo, um in das Autonetz einzuspeisen. Planungszeit alleine für die AKWs: 20 Jahre. Bauausführung: Weitere 20 Jahre. In 60 Jahren sehen wir dann, was dieses Projekt gebracht hat, besser, ob alle Nachbarländer da mitgemacht haben. Was nutzt ein deutsches Stromnetz im internationalen Verkehr, und ob in Deutschland demnächst noch so viele Autos laufen werden, wenn die Scharia eingeführt wurde, ....

Der Schwachsinn war die Dezentralisierung, das System, dass die LKWs Teile von Waren durch alle Länder fahren, anstatt konzentriert zu produzieren. Politiker haben keinen Weitblick.

Neu
27.08.2016, 10:03
Du schreibst doch völligen Unsinn in dem du mich da mit diesem Kram da in Verbindung bringst.

Mir persönlich geht es um saubere Luft, weniger Verkehrslärm und damit bessere Lebensqualität.

Ich halte nix von Landschaftsverschandelung durch Windkraftanlagen und anderen Blödsinn.
Was wir brauchen ist eine zuverlässige Energiequelle die umwelttechnisch vertretbar und
ressourcenschonend ist. Nicht wegen irgendeiner "Klimakirche", sondern weil es sein muß.
Weil Umweltschutz gleich Heimatschutz ist. Und Ölreserven sind nun mal endlich und
die Förderung auf dem Meer ist wiederum so eine Sache wenn etwas dabei schiefgeht.
Zudem ist jeder Euro, jede Sekunde Abhängigkeit welche man den Islamofaschisten vom Golf
in den Rachen wirft ein Euro mehr Geld und eine Sekunde Zeitvorteil für den Erzfeind Europas.
Öl ist ein wertvoller Rohstoff und einfach zu schade zum verbrennen.
Es gibt viele Gründe für die Suche nach neuen Energiequellen und sinnvollen Verkehrskonzepten
ohne dabei in den Sermon der Klimahysteriker zu verfallen. Die Logik und die Ehrfurcht vor der
Schöpfung, deren Teil wir sind und die wir unabdingbar zum bloßen Existieren brauchen, die
gebietet es.

Puh, du verlangst ja was. Da wären einmal ganz leichte Autos zu nennen; es ist ja das Gewicht, was so unsinnig ist. PKWs um 500 Kg Leergewicht wäre sehr umweltfreundlich, und kann auch sehr leise sein, wenn man die 120 kmH nicht überschreitet. Und den LKW - Verkehr reduzieren; nicht alles durch ganz Europa karren, oder 5 Mal um die Welt. Mit einer Direkten Demokratie könnten wir das so gestalten, aber wir haben die Politiker, die was anderes wollen. Das System ändern, dann die Welt gestalten, wäre die Reihenfolge.

Schwabenpower
27.08.2016, 12:53
Ich muss ab und an nach Honnef und nach Köln...das einzige Nadelöhr auf der A3 ist dabei eigentlich nur, wenn man an Köln vorbei muss , so meine selektive Wahrnehmung.
Dort ja. Weiter südlich die Baustellen

GSch
27.08.2016, 14:48
Man korrigiere mich - wird die Stromproduktion und -verbrauch nicht allgemein in kw/h gemessen und angegeben?

Deine Bitte sei dir gewährt: nein, wird sie nicht.

Schwabenpower
27.08.2016, 14:50
Deine Bitte sei dir gewährt: nein, wird sie nicht.
Das / ist zuviel.

GSch
27.08.2016, 14:55
Das / ist zuviel.

Du sollst wissen. Nicht raten. Nur keine Angst, Physikbücher der Mittelschule beißen nicht.

Schwabenpower
27.08.2016, 15:04
Du sollst wissen. Nicht raten. Nur keine Angst, Physikbücher der Mittelschule beißen nicht.
Ich rate nicht

Neu
27.08.2016, 15:04
Deine Bitte sei dir gewährt: nein, wird sie nicht.

Watt? In welcher Einheit wird sie denn angegeben, wenn nicht in Watt?

Schaschlik
27.08.2016, 16:33
Sowas funktioniert aber nur bei "fest getrackten" Arbeitszeiten. Wenn Du die nicht hättest würdest Du auch mit dem Auto fahren (müssen), wie Du ja schreibst.

Ja klar. Der ÖPNV funktioniert hier nicht mehr und das ist das Problem. Es war nämlich mal bedeutend besser und da fragt man sich doch zurecht, warum das angeblich nicht mehr möglich sein soll.

Schwabenpower
27.08.2016, 16:35
Watt? In welcher Einheit wird sie denn angegeben, wenn nicht in Watt?
Watt ist die Leistung. Die wird aber nicht abgerechnet. Sondern der Verbrauch in kWh. Also einen 100 Watt Verbraucher 10 h laufen lassen kostet 1000 Wh oder eben 1 kWh.

Neu
27.08.2016, 17:10
Watt ist die Leistung. Die wird aber nicht abgerechnet. Sondern der Verbrauch in kWh. Also einen 100 Watt Verbraucher 10 h laufen lassen kostet 1000 Wh oder eben 1 kWh.

Ach, dachte ich mir doch. Watt pro Stunde. Oder auch ein vielfaches davon, oder weniger. Milliwatt, Hektowatt, Terrawatt, Gigawatt - Stunden eben. Die Ostfriesen habens einfacher; sie gehen einfach an den Strand und holen sich ein paar Kilo Watt.

Schwabenpower
27.08.2016, 17:11
Ach, dachte ich mir doch. Watt pro Stunde. Oder auch ein vielfaches davon, oder weniger. Milliwatt, Hektowatt, Terrawatt, Gigawatt - Stunden eben. Die Ostfriesen habens einfacher; sie gehen einfach an den Strand und holen sich ein paar Kilo Watt.
Nee, nicht pro sonder mal Stunde

Filofax
27.08.2016, 17:50
Wir reden hier von Lagerzeiten von beginnend von mehreren zehn, hundert Jahren, über Jahrtausende zu Jahrzehntausenden und man kann die Kernenergie noch so schön reden...der radioaktive Abfall kann hoch- bis höchstgefährlich sein bzw. ist es.
Man kann sich genügend Szenarien ausmalen die eintreffen könnten (wohlgemerkt, könnten, nicht müssen)



Wasser ist auch sau gefährlich.
Wenn Du mehrere Liter davon in kurzer Zeit trinkst, kannst Du sterben!

Also Wasser verbieten, da zu gefährlich???

BlackForrester
27.08.2016, 17:51
Ja klar. Der ÖPNV funktioniert hier nicht mehr und das ist das Problem. Es war nämlich mal bedeutend besser und da fragt man sich doch zurecht, warum das angeblich nicht mehr möglich sein soll.


Wegen den Kosten?
Ich habe einmal einen Bericht über den HVV verfolgt wo dann eine Sprecherin zu den Fragen der Kosten ausgesagt hat, dass man über die Tickets nur einen Kostendeckungsgrad von 60% erreicht, die Stadt Hamburg als 40% der Kosten über Steuergelder subventioniert. Ich denke Hamburg ist da beileibe kein Einzelfall, sondern eher die Regel.

Was die Frage aufwirft, warum der Steuerzahler den ÖPNV subventionieren muss...

BlackForrester
27.08.2016, 17:54
Wasser ist auch sau gefährlich.
Wenn Du mehrere Liter davon in kurzer Zeit trinkst, kannst Du sterben!

Also Wasser verbieten, da zu gefährlich???


Blöder Vergleich, findest Du nicht auch?

Schwabenpower
27.08.2016, 17:56
Wasser ist auch sau gefährlich.
Wenn Du mehrere Liter davon in kurzer Zeit trinkst, kannst Du sterben!

Also Wasser verbieten, da zu gefährlich???
Man kann darin sogar ertrinken.

Aber ich habe natürlich eine Lösung. Wasser wird beschlagnahmt und Bier / Whisky draus gemacht. Kann man zwar immer noch drin ertrinken, aber viel schöner

BlackForrester
27.08.2016, 17:58
Deine Bitte sei dir gewährt: nein, wird sie nicht.


Dann erleuchte mich Unterbelichteten...wie musst man die Produktion / den Verbrauch von Strom.

Schwabenpower
27.08.2016, 17:59
Wegen den Kosten?
Ich habe einmal einen Bericht über den HVV verfolgt wo dann eine Sprecherin zu den Fragen der Kosten ausgesagt hat, dass man über die Tickets nur einen Kostendeckungsgrad von 60% erreicht, die Stadt Hamburg als 40% der Kosten über Steuergelder subventioniert. Ich denke Hamburg ist da beileibe kein Einzelfall, sondern eher die Regel.

Was die Frage aufwirft, warum der Steuerzahler den ÖPNV subventionieren muss...
Weil sie von der Logistik überfordert sind. Und von der Logik.

Der potentielle Fahrgast fährt nicht, weil es zu teuer ist. Daraus wird dann gefolgert, daß man die Strecke nicht mehr befährt und / oder die Preise erhöht. Damit werden es natürlich noch weniger Fahrgäste

GSch
27.08.2016, 18:30
Dann erleuchte mich Unterbelichteten...wie musst man die Produktion / den Verbrauch von Strom.

Versprich mir, dass du es niemandem verrätst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ampere

Schwabenpower
27.08.2016, 18:31
Versprich mir, dass du es niemandem verrätst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ampere
Das wäre besser für Dich

Filofax
27.08.2016, 18:42
Blöder Vergleich, findest Du nicht auch?

Ich kannte so einen Anti - Atomkraft - Zausel.

Atomkraft ist etwas ganz gefährliches, vor allem der "Atommüll", hat er mir erklärt.

Dann bekam seine Frau Brustkrebs , plötzlich war die Strahlenchemo ok, damit seine Frau überleben kann...

FranzKonz
28.08.2016, 09:45
... Es gibt viele Gründe für die Suche nach neuen Energiequellen und sinnvollen Verkehrskonzepten ohne dabei in den Sermon der Klimahysteriker zu verfallen. ...

Das ist wahr. Leider verfällt fast jede Debatte letztendlich in einen Austausch von Extrempositionen, meist mit Hilfe von Totschlagparolen.

Don
28.08.2016, 15:06
Alle.

Danke verbindlichst.

BlackForrester
28.08.2016, 15:07
Versprich mir, dass du es niemandem verrätst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ampere


Jetzedle...jetzt weiß ein Unterbelichteter wie ich dass Stromstärke = Stromproduktion bzw. -verbrauch. Ich könnte was dazu sagen...aber als Nichtleuchte schweige ich lieber.

Don
28.08.2016, 15:10
Versprich mir, dass du es niemandem verrätst.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ampere

Mein dereinstiger Physikleher wäre jetzt käsebleich geworden mit roten Flecken im Gesicht.

BlackForrester
28.08.2016, 15:12
Ich kannte so einen Anti - Atomkraft - Zausel.

Atomkraft ist etwas ganz gefährliches, vor allem der "Atommüll", hat er mir erklärt.

Dann bekam seine Frau Brustkrebs , plötzlich war die Strahlenchemo ok, damit seine Frau überleben kann...


Dies kannst Du aber immer nicht mit der heutigen Atomkraftnutzung und deren Gefahrenpotential vergleichen, wobei es schon manchmal recht witzig ist...sobald man "Vorteile" daraus zieht wirft so mancher Öko seine Überzeugung über Bord.

Rolf1973
28.08.2016, 15:15
Deine Bitte sei dir gewährt: nein, wird sie nicht.

Und ich habe all die Jahre für die Kilowattstunde(n) Strom bezahlt. Ich wurde betrogen! Zu Hülf', Ihr Leut'!

Don
28.08.2016, 15:15
Ist das Problem mit den hohen Temperaturen und dem krassen Abfall des Wirkungsgrades mittlerweile gelöst? Ich hatte mal gelernt, dass dieser Traum, Wüsten vollmachen mit Solarzellen und damit effektiv Strom erzeugen lange ins Reich der Märchen gehört. Schon lange vor den Überlegungen, die du hier in Sachen Konkurrenz zu Öl anstellst, es würde einfach technisch nicht gut realisierbar sein und das seien Träume früherer Generationen gewesen.

Das weiß ich nicht, würde m.E. aber auch eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Halbiert sich der Wirkungsgrad, verdoppelt man halt die Fläche.
Schlimmer wäre glaube ich das relativ schnelle Trübschmirgeln der Oberfläche duch Sand in der Luft.
Das war ein gravierendes Problem bei irgend so einem Solarthermiedingens mit Spiegeln.

Schwabenpower
28.08.2016, 16:44
Das weiß ich nicht, würde m.E. aber auch eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Halbiert sich der Wirkungsgrad, verdoppelt man halt die Fläche.
Schlimmer wäre glaube ich das relativ schnelle Trübschmirgeln der Oberfläche duch Sand in der Luft.
Das war ein gravierendes Problem bei irgend so einem Solarthermiedingens mit Spiegeln.
Ja, in Spanien. Da fahren 24 / 7 Diesel-LKW zum putzen in der Anlage hin und her.

Irgendwer hat mal ausgerechnet, daß es effektiver wäre, einfach nur die Diesel Strom erzeugen zu lassen. (was nachts natürlich nicht mal Rechenkünste erfordert)

GSch
28.08.2016, 17:12
Und ich habe all die Jahre für die Kilowattstunde(n) Strom bezahlt. Ich wurde betrogen! Zu Hülf', Ihr Leut'!

Man hat dich übel betrogen. In Wirklichkeit hast du nämlich gar nicht für Strom bezahlt, sondern für Energie. Die misst man in J (Joule), das ist 1 Ws (Watt mal Sekunde). Um die Zahlen handlicher zu machen, verwendet man aber meist die kWh (und nicht kwh).

Strom wird in Ampére gemessen. Hilft alles nichts. Leider gibt es Leute, die zwischen Strom und Energie nicht unterscheiden können. Da würde mancher Physiklehrer röchelnd unter dem Tisch liegen.

Schwabenpower
28.08.2016, 17:16
Man hat dich übel betrogen. In Wirklichkeit hast du nämlich gar nicht für Strom bezahlt, sondern für Energie. Die misst man in J (Joule), das ist 1 Ws (Watt mal Sekunde). Um die Zahlen handlicher zu machen, verwendet man aber meist die kWh (und nicht kwh).

Strom wird in Ampére gemessen. Hilft alles nichts. Leider gibt es Leute, die zwischen Strom und Energie nicht unterscheiden können. Da würde mancher Physiklehrer röchelnd unter dem Tisch liegen.
Ist Dir das nicht langsam peinlich?

GSch
28.08.2016, 17:24
Ist Dir das nicht langsam peinlich?

Ich finde es in der Tat peinlich, wie mancher hier mitreden will, dem die elementaren Begriffe nicht klar sind.

Schwabenpower
28.08.2016, 17:33
Ich finde es in der Tat peinlich, wie mancher hier mitreden will, dem die elementaren Begriffe nicht klar sind.
Was kostet denn so ein Ampere?

Man, Du blamierst Dich hier bis zum Anschlag

Rolf1973
28.08.2016, 17:45
Man hat dich übel betrogen. In Wirklichkeit hast du nämlich gar nicht für Strom bezahlt, sondern für Energie. Die misst man in J (Joule), das ist 1 Ws (Watt mal Sekunde). Um die Zahlen handlicher zu machen, verwendet man aber meist die kWh (und nicht kwh).

Strom wird in Ampére gemessen. Hilft alles nichts. Leider gibt es Leute, die zwischen Strom und Energie nicht unterscheiden können. Da würde mancher Physiklehrer röchelnd unter dem Tisch liegen.

In Ampere wird die Stromstärke gemessen. Physik ist nicht ganz einfach, ich weiß. Aber was Du hier bringst, ist eine Totalblamage, die man alleinfalls beim Sonderschüler Ali hinnehmen würde.

Panther
28.08.2016, 17:51
Was kostet denn so ein Ampere?

Man, Du blamierst Dich hier bis zum Anschlag

BRD Ein"Bildungs"opfer.
Füsik hatten die nie. ;)
Deshalb kann man in diesem Land von seiten der Verantwortlichen den BRD Burger immer mehr Blödsinn und Schwachsinn aufschwatzen.

Praetorianer
28.08.2016, 18:12
Das weiß ich nicht, würde m.E. aber auch eine eher untergeordnete Rolle spielen.
Halbiert sich der Wirkungsgrad, verdoppelt man halt die Fläche.
Schlimmer wäre glaube ich das relativ schnelle Trübschmirgeln der Oberfläche duch Sand in der Luft.
Das war ein gravierendes Problem bei irgend so einem Solarthermiedingens mit Spiegeln.

Das ist ohnehin klar, in der Wüste gibt es mit schöner Regelmäßigkeit Sandstürme, was einerseits die Oberflächen massiv beschädigt und andererseits natürlich bei größeren Dimensionen ggf. erstmal wieder freigelegt werden muss. Der früher mal angenommene Charme bei dieser Idee war aber, dass man anno dazumal dachte wegen der massiven Sonneneinstrahlung erheblich mehr Energie zu gewinnen, was sich aber als Trugschluss erwiesen hat. Ansonsten bringt es ja nur noch mehr Probleme mit sich.

Schwabenpower
28.08.2016, 18:15
Das ist ohnehin klar, in der Wüste gibt es mit schöner Regelmäßigkeit Sandstürme, was einerseits die Oberflächen massiv beschädigt und andererseits natürlich bei größeren Dimensionen ggf. erstmal wieder freigelegt werden muss. Der früher mal angenommene Charme bei dieser Idee war aber, dass man anno dazumal dachte wegen der massiven Sonneneinstrahlung erheblich mehr Energie zu gewinnen, was sich aber als Trugschluss erwiesen hat. Ansonsten bringt es ja nur noch mehr Probleme mit sich.
Deswegen werden ja Türme ausprobiert. Die werden aber zu heiß

Schwabenpower
28.08.2016, 18:16
BRD Ein"Bildungs"opfer.
Füsik hatten die nie. ;)
Deshalb kann man in diesem Land von seiten der Verantwortlichen den BRD Burger immer mehr Blödsinn und Schwachsinn aufschwatzen.
Das Schlimme ist ja, daß sie es trotz Winken mit ganzen Zaunpfahlbatterien nicht merken

GSch
28.08.2016, 18:32
In Ampere wird die Stromstärke gemessen.

Jetzt hat er es mitgekriegt. Also nicht die Energie.

Und auch nur die Stärke des elektrischen Stroms. Ströme gibt es nämlich in der Physik viele und von ganz unterschiedlicher Art. Meistens die Veränderung irgendeiner Größe oder der Durchtritt von irgendetwas durch eine bestimmte Fläche pro Zeiteinheit. Muss man alles lernen. Keine Sorge, ich habs auch geschafft. Halte durch.

Schwabenpower
28.08.2016, 18:34
Jetzt hat er es mitgekriegt. Also nicht die Energie.

Und auch nur die Stärke des elektrischen Stroms. Ströme gibt es nämlich in der Physik viele und von ganz unterschiedlicher Art. Meistens die Veränderung irgendeiner Größe oder der Durchtritt von irgendetwas durch eine bestimmte Fläche pro Zeiteinheit. Muss man alles lernen. Keine Sorge, ich habs auch geschafft. Halte durch.
Ich dachte, Du könntest Dich nicht noch mehr blamieren. Wie ich sehe, irrte ich.

Unfaßbar

Don
28.08.2016, 18:52
Ich dachte, Du könntest Dich nicht noch mehr blamieren. Wie ich sehe, irrte ich.

Unfaßbar

Ich verfolge das mit großem Vergnügen.

Schwabenpower
28.08.2016, 19:18
Ich verfolge das mit großem Vergnügen.
Das gönne ich Dir ;) Aufgrund der parallel verlaufenden Diskussion um dumme Schüler bin ich allerdings noch fassungslos

Rolf1973
28.08.2016, 20:29
Ich dachte, Du könntest Dich nicht noch mehr blamieren. Wie ich sehe, irrte ich.

Unfaßbar


Ich verfolge das mit großem Vergnügen.

Wenn man schon ins Klo greift, dann richtig. Ich höre an dieser Stelle auf, denn diesen "intellektuellen Kamikazepiloten" kann keiner abfangen.

Schwabenpower
28.08.2016, 20:31
Wenn man schon ins Klo greift, dann richtig. Ich höre an dieser Stelle auf, denn diesen "intellektuellen Kamikazepiloten" kann keiner abfangen.
Soll ich Dir zum Trost ein paar Amperestunden per Mail schicken? Zum Vorzugspreis von 13 ct / Ampere :D

Rolf1973
28.08.2016, 20:34
Soll ich Dir zum Trost ein paar Amperestunden per Mail schicken? Zum Vorzugspreis von 13 ct / Ampere :D

Watt? Ich würde gern in Ohm zahlen, natürlich nur, wenn Ihr das volt.

Schwabenpower
28.08.2016, 20:36
Watt? Ich würde gern in Ohm zahlen, natürlich nur, wenn Ihr das volt.
Dann lieber in coloumb. Dann habe ich was für später :cool:

OneDownOne2Go
28.08.2016, 20:40
Dann lieber in coloumb. Dann habe ich was für später :cool:

Nur, wenn das du u auf die andere Seite vom l rückst... :D

Schwabenpower
28.08.2016, 20:43
Nur, wenn das du u auf die andere Seite vom l rückst... :D
Das versuche ich gerade meiner Autokorrektur beizubringen :(

Test: Colombo grrrr
Coulomb
Na also

Praetorianer
29.08.2016, 14:13
Meistens die Veränderung irgendeiner Größe oder der Durchtritt von irgendetwas durch eine bestimmte Fläche pro Zeiteinheit. Muss man alles lernen. Keine Sorge, ich habs auch geschafft.

Das merkt man. :fizeig:

FranzKonz
29.08.2016, 17:35
Watt? Ich würde gern in Ohm zahlen, ...

Das mache ich schon immer so.

Rolf1973
29.08.2016, 17:45
Das mache ich schon immer so.

Ist es nachts bei Regen dann billiger als da drunt' im Tal? Wenn ja, bin ich dabei!

FranzKonz
29.08.2016, 18:18
Ist es nachts bei Regen dann billiger als da drunt' im Tal? Wenn ja, bin ich dabei!

Ich zahle mit Widerstand. ;)

Rolf1973
29.08.2016, 18:32
Ich zahle mit Widerstand. ;)

Sorry, da ist bei mir der Groschen nicht mal pfennigweise gefallen. Darauf hätte ich kommen müssen. Ich Dummerchen aber auch!:hd:

Frontferkel
29.08.2016, 22:19
Man kann darin sogar ertrinken.

Aber ich habe natürlich eine Lösung. Wasser wird beschlagnahmt und Bier / Whisky draus gemacht. Kann man zwar immer noch drin ertrinken, aber viel schöner
Sage ich schon seit Jahrzehnten . Ertrinken ist ein schöner Tod . :prost:

Frontferkel
29.08.2016, 22:28
Man hat dich übel betrogen. In Wirklichkeit hast du nämlich gar nicht für Strom bezahlt, sondern für Energie. Die misst man in J (Joule), das ist 1 Ws (Watt mal Sekunde). Um die Zahlen handlicher zu machen, verwendet man aber meist die kWh (und nicht kwh).

Strom wird in Ampére gemessen. Hilft alles nichts. Leider gibt es Leute, die zwischen Strom und Energie nicht unterscheiden können. Da würde mancher Physiklehrer röchelnd unter dem Tisch liegen.
Eine bescheidene Frage zur Allgemeinbildung . Schon mal eine Schule , inklusive Physikkabinett , von innen gesehen ?

Frontferkel
29.08.2016, 22:32
Ich verfolge das mit großem Vergnügen.
:dg: Ich auch .

Frontferkel
29.08.2016, 22:34
Soll ich Dir zum Trost ein paar Amperestunden per Mail schicken? Zum Vorzugspreis von 13 ct / Ampere :D
Pro Stück ? :hmm:

ich58
30.08.2016, 05:22
Pro Stück ? :hmm:
Ich nehme die Spannungsabfälle ,aber nur im Plasteeimer wegen Kurzschlußgefahr.

ERNEUERER
30.08.2016, 07:40
Das Auto ist einfach eine technologische Fehlentwicklung, für viele Aufgaben, für die es heute eingesetzt wird. Daran ändert es auch nichts, wenn es mit Strom fährt.

Kleinwagen wiegen etwa 1 Tonne, ein SUV bis zu 2,5 Tonnen. Oft sitzt aber nur der Fahrer drin. Jetzt müssen, um eine einzige Person zu befördern, zwischen 1 und 2,5 Tonnen beschleunigt werden - und bei jeder roten Ampel und jeder Verkehrsstockung wieder abgebremst - und dann wieder beschleunigt. Ineffizienter geht es nimmer! Sinnvolle Technologie sieht anders aus.

Dann der enorme Platzverbrauch und die Tatsache, daß Autos gefährlich sind. Deswegen haben Autos in Gegenden, in denen Menschen wohnen, so wenig wie möglich zu suchen.

Damit scheitert aber auch der Wunschtraum, man könne beides haben: Mit dem Auto jederzeit von der eigenen Haustür aus überall hin fahren zu können und trotzdem angenehm und sicher leben.

Effizient kann Alltagsverkehr nur sein, wenn Menschen so wohnen und ihr Leben so organisieren, daß sie ihre alltäglichen Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen können. Selbst öffentlicher Nahverkehr ist schon teuer und ineffizient.


Daher wirst du in deinem nächsten Beitrag sehr wahrscheinlich für die Abschaffung der Menschheit plädieren :crazy:
oder können wir damit rechnen , dass du außer dem Fahrrad eine sinnvolle-umsetzbare Alternative anzubieten hast ?

ERNEUERER
30.08.2016, 07:55
Die derzeitige Kernkrafttechnologie birgt mir zu viel Risiken und die Entsorgung des Abfall könnte für unsere Nachkommen ´mal zu einem richtigen Problem werden. Gut, da bin ich dann wohl schon tot, was sollte es mich kümmern...nur solch ein Egomane bin ich nicht.



Grundsätzlich bei Atom für alle Bedürfnisse des tägl. Lebens bleiben ... den "Abfall" ins angebl. endlose Weltall befördern/schießen :cool:

Amadeus
30.08.2016, 08:03
Vor 80 Jahren hatten nur ganz wenige Autos. Und es funktionierte. Wenig Lärm, kaum Abgase, die Kinder konnten auf den Straßen spielen.

Heute halten viele eine Reduzierung des Autoverkehrs für unmöglich. Was ist da passiert?

Wenn wir die heutige Situation mit der vor 80 Jahren vergleichen: Ist die Massenmotorisierung ein Fluch oder ein Segen? Aus welchen Gründen?

FranzKonz
30.08.2016, 14:55
Vor 80 Jahren hatten nur ganz wenige Autos. Und es funktionierte. Wenig Lärm, kaum Abgase, die Kinder konnten auf den Straßen spielen.

Heute halten viele eine Reduzierung des Autoverkehrs für unmöglich. Was ist da passiert?

Wenn wir die heutige Situation mit der vor 80 Jahren vergleichen: Ist die Massenmotorisierung ein Fluch oder ein Segen? Aus welchen Gründen?

Um 1880 verstopften rund 150.000 Pferdefuhrwerke die Straßen New Yorks, nach damaligen Schätzungen fielen jährlich 136.000 Tonnen Pferdemist an, die kaum aus der Stadt zu schaffen waren. Ein Teil des Mists trocknete, wurde vom Wind durch die Straßen getragen und trug zur Ausbreitung von Krankheiten wie Tuberkulose und Wundstarrkrampf bei.

LOL
30.08.2016, 19:19
.. Fisch stinkt auch widerlich und man kann ihn dann essen ..
.. es ist die globale Verblödung der Menschen ...
schau mal hier ..



Tabelle 1: Zusammensetzung der schädlichen Auspuffgase



(Vol%)


CO2
87,6


CO
10,3


NOx
0,6 (bei gemäßigtem Fahrstil)


SO2
0,06


CH
1,07 (unverbrannte Kohlenwasserstoffe)


Aldehyde
0,4


Summe
» 100


Wenn Fisch stinkt, sollte man ihn besser nicht essen. Gilt bei Fleisch eigengtlich ebenso...

Politikqualle
30.08.2016, 22:24
Wenn Fisch stinkt, sollte man ihn besser nicht essen. Gilt bei Fleisch eigengtlich ebenso... .. du solltest dir mal einen Bericht über die Inuit ansehen , die fressen sogar verdorbenen Fisch ...:kotz:

GSch
31.08.2016, 09:32
.. du solltest dir mal einen Bericht über die Inuit ansehen , die fressen sogar verdorbenen Fisch ...

In Europa soll es wilde Völkerstämme geben, die futtern mit Begeisterung vergammelte Milch und trinken verdorbenen Traubensaft mit allen Zeichen der Verzückung!

Filofax
31.08.2016, 17:06
Zurück zum Thema, bitte!!!

Elektromobilität.

Neben der grossen Lüge der "umweltfreundlichen E-Autos" steht die grosse Lüge der angeblichen "Wirtschaftlichkeit" von E - Autos.

In Deutschland sind die meisten Ladesäulen für diese Autos hochsubventioniert, d.h. die alleinerziehende Supermarktkassiererin zahlt mit ihrer Stromrechnung die Ladesäule des Bankdirektors Gattin mit, die sich aus "Gewissensgründen" einen Elektro - Smart angeschafft hat!

Was der Strom an einer Ladesäule auf einem freien Markt tatsächlich kosten müsste, sieht man derzeit beim österreichischen Anbieter "Smartrics", der seinen Strom nicht wie die meisten kommunalen Anbieter verschenkt sondern sein Ladenetz wirtschaftlich betreiben möchte.

Der Strom an einer "Smartrics" - Ladesäule kostet etwa 70 Cent pro kWh, also fast das vierfache des österreichischen Haushaltstrom - Tarifs!

Für die E-Auto Fahrer natürlich ein Skandal, Wucher, eine Schweinerei!

Ich werd mich auch in meiner Gastwirtschaft beschweren, warum die Halbe ein vielfaches des Preises kostet, den ich für die Flasche im Getränkemarkt zahlen müsste! So eine Sauerei aber auch!

Leibniz
01.09.2016, 06:56
Zurück zum Thema, bitte!!!

Elektromobilität.

Neben der grossen Lüge der "umweltfreundlichen E-Autos" steht die grosse Lüge der angeblichen "Wirtschaftlichkeit" von E - Autos.

In Deutschland sind die meisten Ladesäulen für diese Autos hochsubventioniert, d.h. die alleinerziehende Supermarktkassiererin zahlt mit ihrer Stromrechnung die Ladesäule des Bankdirektors Gattin mit, die sich aus "Gewissensgründen" einen Elektro - Smart angeschafft hat!

Was der Strom an einer Ladesäule auf einem freien Markt tatsächlich kosten müsste, sieht man derzeit beim österreichischen Anbieter "Smartrics", der seinen Strom nicht wie die meisten kommunalen Anbieter verschenkt sondern sein Ladenetz wirtschaftlich betreiben möchte.

Der Strom an einer "Smartrics" - Ladesäule kostet etwa 70 Cent pro kWh, also fast das vierfache des österreichischen Haushaltstrom - Tarifs!

Für die E-Auto Fahrer natürlich ein Skandal, Wucher, eine Schweinerei!

Ich werd mich auch in meiner Gastwirtschaft beschweren, warum die Halbe ein vielfaches des Preises kostet, den ich für die Flasche im Getränkemarkt zahlen müsste! So eine Sauerei aber auch!

Sehr Richtig. Die Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugen lässt sich hervorragend anhand der Bilanz Teslas studieren. Immerhin, verlieren nur wieder die dummen Schafe. Musk wird keinen Cent verlieren, wenn sich die herbeihalluzinierten Zukunftsvisionen auch dem letzten Analyst als absurd erscheinen. IPO lief wie so oft in diesen Kreisen durch Goldman. Meine starke Vermutung ist, dass sie keine einzige Tesla-Aktie mehr in den Büchern haben oder sogar net short positioniert sind.

Filofax
01.09.2016, 09:24
Sehr Richtig. Die Wirtschaftlichkeit von Elektrofahrzeugen lässt sich hervorragend anhand der Bilanz Teslas studieren. Immerhin, verlieren nur wieder die dummen Schafe. Musk wird keinen Cent verlieren, wenn sich die herbeihalluzinierten Zukunftsvisionen auch dem letzten Analyst als absurd erscheinen. IPO lief wie so oft in diesen Kreisen durch Goldman. Meine starke Vermutung ist, dass sie keine einzige Tesla-Aktie mehr in den Büchern haben oder sogar net short positioniert sind.

Das glaube ich nicht.

Die grossen bekannten Halter von Short Positionen von Tesla wie z.B. Mark Spiegel argumentieren ja ganz anders. Sie glauben, gerade weil die Elektromobilität eine angeblich so grosse Zukunft hat, wird Tesla in Kürze von den grossen Herstellern überrollt werden, die dann mit besseren und günstigeren Fahrzeugen den Markt übernehmen werden.

Ich halte diese Vorstellung für grossen Unsinn, die "Grossen" werden sich bei der Elektromobilität genauso eine blutige Nase holen wie Tesla, mit dem Unterschied dass sie es überleben werden. Sobald Subventionen wegebrechen wie im Falle "Smartics" in Österreich werden die wahren Kosten der E-Mobilität sichtbar, auch wenn das die Jünger dieser neuen Religion nicht wahrhaben wollen und etwas von "Wucher" oder "Abzocke" faseln.

Leibniz
01.09.2016, 17:58
Das glaube ich nicht.

Die grossen bekannten Halter von Short Positionen von Tesla wie z.B. Mark Spiegel argumentieren ja ganz anders. Sie glauben, gerade weil die Elektromobilität eine angeblich so grosse Zukunft hat, wird Tesla in Kürze von den grossen Herstellern überrollt werden, die dann mit besseren und günstigeren Fahrzeugen den Markt übernehmen werden.

Ich halte diese Vorstellung für grossen Unsinn, die "Grossen" werden sich bei der Elektromobilität genauso eine blutige Nase holen wie Tesla, mit dem Unterschied dass sie es überleben werden. Sobald Subventionen wegebrechen wie im Falle "Smartics" in Österreich werden die wahren Kosten der E-Mobilität sichtbar, auch wenn das die Jünger dieser neuen Religion nicht wahrhaben wollen und etwas von "Wucher" oder "Abzocke" faseln.

Ich muss zugeben, dass mir Mark Spiegel vorher nicht bekannt war, sodass ich Google bemühen musste. Das Unwissen, das durch die deutschsprachigen "Börsen-Fachzeitschriften" auch in diesem Fall verbreitet wird, ist amüsant. In den entsprechenden Publikationen wird Spiegel als großer Hedgefonds-Manager angepriesen. (Vermutlich wollen die wirklichen Hedgefonds-Manager nicht mit derartigen Schmuddelblättern reden) Spiegel hat in seinem gesamten Leben nicht einen Tag im Asset-Management gearbeitet, sondern ist ausschließlich Forschungstätigkeiten nachgegangen. Besonders bemerkenswert ist der Online-Auftritt des betreffenden "Hedgefonds", worin Spiegel ausweist, mit InteractiveBrokers als "PrimeBroker" zusammenzuarbeiten. Erstens kann die Einordnung von IB als Prime-Broker nur von einem Laien kommen und zweitens besteht der Kundenkreis von IB zu vermutlich 99% aus Retail-/Privatanlegern. Abgerundet wird Spiegels Seifenoper durch die Ausweisung seiner AUM, welche 2 Millionen USD (!) betragen, was auch erklärt, warum kein ernstzunehmender Prime-Broker an Spiegel als Kunden interessiert ist. Im übrigen wird sich das angesichts Spiegels Qualifikationen auch nicht ändern.

Die Bilanz von Tesla zusammen mit den technischen Spezifikationen der eingesetzten Technologien sind völlig hinreichend, um die wahrscheinliche Zukunft dieses Unternehmens zu prognostizieren.

Tantalit
01.09.2016, 18:08
Vor 80 Jahren hatten nur ganz wenige Autos. Und es funktionierte. Wenig Lärm, kaum Abgase, die Kinder konnten auf den Straßen spielen.

Heute halten viele eine Reduzierung des Autoverkehrs für unmöglich. Was ist da passiert?

Wenn wir die heutige Situation mit der vor 80 Jahren vergleichen: Ist die Massenmotorisierung ein Fluch oder ein Segen? Aus welchen Gründen?

Es geht gar nicht um die Umwelt sondern nur darum den Deutschen ihr Geld abzunehmen und aus dem Grund schiebt man auch ständig den Umweltschutz als Totschlagargument (Abgasskandal läßt grüßen) vor.

Wärmedämmung, Energiewende alles kompletter Unsinn wird nur gemacht um die Deutschen abzuzocken. Der Rest der welt kackt ins Gebüsch und heizt mit Holz oder Kohle aber wir sollen die Welt retten, nee

wir retten nur den Bonzen ihre Dividende.

BlackForrester
04.09.2016, 22:40
Der Strom an einer "Smartrics" - Ladesäule kostet etwa 70 Cent pro kWh, also fast das vierfache des österreichischen Haushaltstrom - Tarifs!



Was ja auch nicht verwunderlich ist...wie hoch ist die Ladekapazität so einer Ladesäule am Tag. Gut, die ist abhängig von der Batterie des Fahrzeuges und dessen Bordlader, aber mehr als 180 - 200 kw/h kriegt Du bei Best-Case Szenario in 1 Stunde nicht hin - nur, wo sind solche "Schnelllader" in einem e-Fahrzeug verbaut und welche Stromtankstelle bietet dieses Leistung?
Reallistisch betrachtert dürfte die reale Ladeleistung bei deutlich unter 100, ja wohl deutlich unter 50 kw/h in der Stunde liegen liegen und berückstigt man dies, dann halte ich die 70 Cent zwar immer noch hoch...aber 50 Cent müssten es wohl schon sein um kostendeckend zu arbeiten.

BlackForrester
04.09.2016, 22:58
Strom wird in Ampére gemessen. Hilft alles nichts. Leider gibt es Leute, die zwischen Strom und Energie nicht unterscheiden können. Da würde mancher Physiklehrer röchelnd unter dem Tisch liegen.



Ich bin nun ganz gewiss keine physikalische Lichtgestalt...aber mit Ampere bemisst man die Stromstärke, während man mit Watt Stromleistung pro Zeiteinheit bemisst.

Ich denke Du hast Dich hier verrannt...

BlackForrester
04.09.2016, 23:07
Es geht gar nicht um die Umwelt sondern nur darum den Deutschen ihr Geld abzunehmen und aus dem Grund schiebt man auch ständig den Umweltschutz als Totschlagargument (Abgasskandal läßt grüßen) vor.

Wärmedämmung, Energiewende alles kompletter Unsinn wird nur gemacht um die Deutschen abzuzocken. Der Rest der welt kackt ins Gebüsch und heizt mit Holz oder Kohle aber wir sollen die Welt retten, nee

wir retten nur den Bonzen ihre Dividende.


Wenn man den Energieeinsatz zur Vollisolierung eines Hauses nach bester Energiehausverordnung in das Verhältnis mit der eingesparten Energie setzt wird daraus im Best-Case-Falle ein Nullsummenspiel...sprich, ob man nun die Energie zur Isolierung oder zum Verbrauch einsetzt...am Ende ist der Energieverbrauch auf ähnlichem Level.

Sowas geht in Deutschland, aber nur in Deutschland...man rettet die Umwelt und seltsamerweise merkt die Umwelt nichts von der Rettung :D

GSch
04.09.2016, 23:19
Ich bin nun ganz gewiss keine physikalische Lichtgestalt...aber mit Ampere bemisst man die Stromstärke, während man mit Watt Stromleistung pro Zeiteinheit bemisst.

Ich denke Du hast Dich hier verrannt...

Das mit dem Physikbuch solltest du wirklich mal versuchen. Nicht raten, wissen.

Filofax
04.09.2016, 23:39
Was ja auch nicht verwunderlich ist...wie hoch ist die Ladekapazität so einer Ladesäule am Tag. Gut, die ist abhängig von der Batterie des Fahrzeuges und dessen Bordlader, aber mehr als 180 - 200 kw/h kriegt Du bei Best-Case Szenario in 1 Stunde nicht hin - nur, wo sind solche "Schnelllader" in einem e-Fahrzeug verbaut und welche Stromtankstelle bietet dieses Leistung?
Reallistisch betrachtert dürfte die reale Ladeleistung bei deutlich unter 100, ja wohl deutlich unter 50 kw/h in der Stunde liegen liegen und berückstigt man dies, dann halte ich die 70 Cent zwar immer noch hoch...aber 50 Cent müssten es wohl schon sein um kostendeckend zu arbeiten.

Die Ladeleistung der Chademo liegt bei Smatrics bei 50 Kw. Kommt natürlich nicht alles an.
Also ein Leaf wird für eine Ladung auf 80% etwas weniger als 30 Minuten brauchen.

Das Problem eines komerziellen Ladenetzes:

Einen Service kann ich nur dann anbieten wenn er vernünftig funktioniert.
Die Nachfrage an E - Säulen wird immer stark schwanken, so wie an einer normalen Tankstelle auch der Andrang schwankt.
An der Tankstelle ist das kein grosses Problem: Sollte einmal viel los sein (kommt bei mir oft vor da Grenzregion mit Tanktouristen) wartet man eben zehn Minuten, bis die 2 Autos vor einem den Platz räumen.

Bei einem E-Auto ist es anders. Bin ich da auf Urlaubsreise zwei Leafs laden vor mir, würde ich schon mit meinem Leaf 90 Minuten brauchen, um vielleicht 100 Kilometer zusätzliche Reichweite zu erhalten: Für jede Minute die ich fahre müsste ich also ungefähr eine Minute laden!
Um keine Wartezeiten entstehen zu lassen, müsste daher ein komerzieller Anbieter sein Netz so ausbauen, dass immer eine Säule frei ist. Es würde also ein Netz entstehen, dass zu 99% der Zeit nur spärlich benutzt wird. Das muss aber trotzdem bezahlt werden: Anschaffung, Installation, Wartung, Abrechnung, Kundenservice, Pacht für den Parkplatz usw... All das müsste den Minutenpreis laden (oder den Kwh Preis, wenn man es so abrechnen würde), enorm in die Höhe treiben.

Rechnen wir einmal, so eine Säule kostet mit Montage, Netzanschluss, Material 50 000 Euro. Der Strom wird dort für 1 Euro pro Kwh verkauft.
Um die reinen Investitionskosten hereinzubekommen müssten jeder Säule also 50 000 KwH entnommen werden.
Wenn jeder Leaf durchschnittlich 25 KwH entnimmt. Also 2000 Ladevorgänge a 25 Euro, dann wäre die Säule abbezahlt.

Klingt jetzt erst mal nicht so wild. Wenn 2 Jahre lang jeden Tag im Schnitt 5 Leute laden, sind die 50 000 Euro schon erreicht.
Aber laden jetzt wirklich jeden Tag im Schnitt 5 Autos pro Säule?
Ich denke nein, denn für die Ferienzeit müsen ja enorme Mengen an Säulen aufgestellt werden, um Wartezeiten sicher ausschliessen zu können.
Ausserdem müssen noch "Sicherheiten" eingebaut werden, wenn z.B. eine Ladestation auf einer Transitstrecke, z.B. wegen Bauarbeiten, komplett ausfällt.Dazu noch die ganzen laufenden Kosten die ich oben erwähnt habe.

Der ganze Spass "Elektromobilität" wird also ein ähnliches Waterloo wie unsere Energiewende.

Süßer
05.09.2016, 07:35
##
Wenn jeder Leaf durchschnittlich 25 KwH entnimmt. Also 2000 Ladevorgänge a 25 Euro, dann wäre die Säule abbezahlt.
##
Aber laden jetzt wirklich jeden Tag im Schnitt 5 Autos pro Säule?
Ich denke nein, denn für die Ferienzeit müsen ja enorme Mengen an Säulen aufgestellt werden, um Wartezeiten sicher ausschliessen zu können.
Ausserdem müssen noch "Sicherheiten" eingebaut werden, wenn z.B. eine Ladestation auf einer Transitstrecke, z.B. wegen Bauarbeiten, komplett ausfällt.Dazu noch die ganzen laufenden Kosten die ich oben erwähnt habe.

Der ganze Spass "Elektromobilität" wird also ein ähnliches Waterloo wie unsere Energiewende.

Und umsonst ist das dann auch nicht mehr. Alle denken die Elektroautos sind zwar in der Anschaffung teurer aber Strom tanken ist umsonst.
Pustkuchen! Im Moment wo die Flotte umgestellt wird, kostet das Tanken gleich, egal ob Strom oder Elektro.

LG

FranzKonz
14.09.2016, 17:02
Das mit dem Physikbuch solltest du wirklich mal versuchen. Nicht raten, wissen.

Andere steigen ab, wenn das Pferd tot umgefallen ist. Du reitest das tote Pferd immer weiter. Das finde ich Irgendwie witzig.

FranzKonz
14.09.2016, 17:06
...
Um keine Wartezeiten entstehen zu lassen, müsste daher ein komerzieller Anbieter sein Netz so ausbauen, dass immer eine Säule frei ist. Es würde also ein Netz entstehen, dass zu 99% der Zeit nur spärlich benutzt wird. Das muss aber trotzdem bezahlt werden: Anschaffung, Installation, Wartung, Abrechnung, Kundenservice, Pacht für den Parkplatz usw... All das müsste den Minutenpreis laden (oder den Kwh Preis, wenn man es so abrechnen würde), enorm in die Höhe treiben.
...

Schönes Beispiel. Passt auch schön zu unseren alternativen Energieerzeugern, die nur Strom liefern, wenn der Wind bläst und/oder die Sonne scheint.

Nun stell Dir vor, Du willst in einer windstillen Nacht Strom tanken. ;)

GSch
14.09.2016, 18:22
Andere steigen ab, wenn das Pferd tot umgefallen ist. Du reitest das tote Pferd immer weiter. Das finde ich Irgendwie witzig.

Da hast du eigentlich Recht. Also erklär du es ihm.

Fenstergucker
20.10.2019, 09:24
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

kiwi
20.10.2019, 09:38
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

Guten Morgen Fenstergucker.



Bei diesen trüben Aussichten gibt es nur eine Alternative – E-Roller.
Gruß Kiwi

Fenstergucker
20.10.2019, 09:45
Guten Morgen Fenstergucker.



Bei diesen trüben Aussichten gibt es nur eine Alternative – E-Roller.
Gruß Kiwi

Die Frage ist nur, wie lange die halten und was die dann kosten ....... auch 60% des Roller-Preises? :D

Dann wird der Roller auch nicht unbedingt zum Sonderangebot!

Und bei Kälte, Schnee, Eis oder einfach nur bei Regen ist der E-Roller auch keine wirkliche Alternative.

Die Anbieter zeigen in der Werbung ja nur Roller fahren bei schönem Wetter.

https://headtopics.com/de/e-scooter-im-winter-so-reagieren-anbieter-auf-die-kalte-jahreszeit-welt-8968499

herberger
20.10.2019, 09:52
Es ist alles nur eine Illusion, der Verbrennungsmotor ist durch nichts zu ersetzen, etwa seit 1974 wird aktiv versucht E-Autos zu entwickeln und der Erfolg ist gleich null. Das E-Auto kostet das dreifache, bei einem Nutzen um die hälfte eines Verbrennungsmotors. Die Fachleute wissen das genau, aber keiner traut sich etwas zu sagen.

Neben der Spur
20.10.2019, 09:58
Jene mit E-Fahrrad wollen den Akku auch nicht mehr missen .

Momentan kostet ein Lithium-Speicher für den Haushalt und Photovoltaik zwischen
€500 und €1000 / kWh .

30 kWh * 500€ = 15'000€ Kia e-Soul 136
60 kWh * 500€ = 30'000€ Kia e-Soul 204
90 kWh * 500€ = 45'000€ Jaguar i-Pace nach wikipedia , und der Akkupreis wäre mit den 32'000€ schon ziemlich weit gedrückt

In beiden Fällen sind Akkus noch zu teuer , machen bei Öffentlichem Nahverkehr in
Omnibussen und Lieferwagen einigermaßen Sinn , wenn ständig angehalten werden muß .

Fenstergucker
20.10.2019, 09:59
Es ist alles nur eine Illusion, der Verbrennungsmotor ist durch nichts zu ersetzen, etwa seit 1974 wird aktiv versucht E-Autos zu entwickeln und der Erfolg ist gleich null. Das E-Auto kostet das dreifache, bei einem Nutzen um die hälfte eines Verbrennungsmotors. Die Fachleute wissen das genau, aber keiner traut sich etwas zu sagen.

Umso wichtiger ist die Verbreitung dieses Artikels. Zeigt er doch eindrucksvoll auf, wie die Leute verarscht werden!

truthCH
20.10.2019, 10:01
Umso wichtiger ist die Verbreitung dieses Artikels. Zeigt er doch eindrucksvoll auf, wie die Leute verarscht werden!

Da hätte ich Dir noch einen anderen, der ebenso zeigt, dass Elektro teurer ist unter dem Strich und zwar auch im Betrieb

https://www.heise.de/autos/artikel/Das-neue-Super-Plus-Ladestrom-teurer-als-Dieselkraftstoff-4411434.html

kiwi
20.10.2019, 10:02
Die Frage ist nur, wie lange die halten und was die dann kosten ....... auch 60% des Roller-Preises? :D

Dann wird der Roller auch nicht unbedingt zum Sonderangebot!

Und bei Kälte, Schnee, Eis oder einfach nur bei Regen ist der E-Roller auch keine wirkliche Alternative.

Die Anbieter zeigen in der Werbung ja nur Roller fahren bei schönem Wetter.

https://headtopics.com/de/e-scooter-im-winter-so-reagieren-anbieter-auf-die-kalte-jahreszeit-welt-8968499

Solche Geräte auch E-Räder kann man in meinem Heimatstädtchen mieten – nicht sehr teuer und wenn der Akku leer ist stehen lassen, weiter geht es auf Schusters-Rappen.
Wichtig ist dass es keine Staubsauger mehr gibt die mehr als 900 Watt verbrauchen und Glühbirnen mit 100 Watt sind die reinsten Klimakiller.
Die E-Mobilität ist doch nicht ausgereift – Hauptsache die „Verbrenner“ werden verteufelt.
Gruß Kiwi

Bushmaster
20.10.2019, 10:04
Man sagt, dass der Akku etwa alle 100.000 km getauscht werden soll.

Aber ich denke, bald gibt es neue Akku-Typen, die länger halten und billiger sind.
Die Ära der Lithium-Akkus wird bald vorbei sein.

Bushmaster
20.10.2019, 10:07
Umso wichtiger ist die Verbreitung dieses Artikels. Zeigt er doch eindrucksvoll auf, wie die Leute verarscht werden!

Der Kunde wird als Tester des neuen Produkts missbraucht. Ist sehr oft so.

kiwi
20.10.2019, 10:11
Man sagt, dass der Akku etwa alle 100.000 km getauscht werden soll.

Aber ich denke, bald gibt es neue Akku-Typen, die länger halten und billiger sind.
Die Ära der Lithium-Akkus wird bald vorbei sein.

Hallo Bushmaster.
Wenn es soweit ist werden diese Akkus so gebaut dass sie nicht in die gleiche Stelle eingebaut werden können.
Die Industrie schafft für ihren Vorteil nicht zu Gunsten für den Verbraucher.

truthCH
20.10.2019, 10:11
Der Kunde wird als Tester des neuen Produkts missbraucht. Ist sehr oft so.

Ein sogenanntes Bananenprodukt - reift beim Kunden

Bushmaster
20.10.2019, 10:24
Hallo Bushmaster.
Wenn es soweit ist werden diese Akkus so gebaut dass sie nicht in die gleiche Stelle eingebaut werden können.
Die Industrie schafft für ihren Vorteil nicht zu Gunsten für den Verbraucher.

Natürlich, aber die Industrie will viel von ihrem Zeug verkaufen. Ein E-Mobil, bei dem man den Akku nicht tauschen kann, wird ein Ladenhüter bleiben.

herberger
20.10.2019, 10:24
So lange es keine Revolution in der Speicher-Technik gibt wird man auf der Stelle treten.

Fenstergucker
20.10.2019, 10:28
Solche Geräte auch E-Räder kann man in meinem Heimatstädtchen mieten – nicht sehr teuer und wenn der Akku leer ist stehen lassen, weiter geht es auf Schusters-Rappen.
Wichtig ist dass es keine Staubsauger mehr gibt die mehr als 900 Watt verbrauchen und Glühbirnen mit 100 Watt sind die reinsten Klimakiller.
Die E-Mobilität ist doch nicht ausgereift – Hauptsache die „Verbrenner“ werden verteufelt.
Gruß Kiwi

In Wien entbrennt schon die Diskussion um diese Miet-Roller. Da gibt es schon tausende von den Dingern und die stehen überall herum, weil jeder, der einen mietet, ihn dort sthen lässt, wo er absteigt.

Und die Anbieter von Miet-Rollern werden immer mehr .....

Aber um auf die Auto-Akkus zurückzukommen: Die sollen zwar wiederverwertet werden, aber irgendwann - wenn's nach den Klima-Aposteln geht - wird es Berg davon geben und es fragt sich, wie klimaschädlich die Wiederaufbereitung ist. Darüber spricht auch niemand.

Odem
20.10.2019, 10:28
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

Modul in der Form ist falsch, bei Hybriden sprechen wir von zwei bis drei Batterien (Starterbatterie, Lithium - Akku und u.U. eine Start - Stop Batterie), diese kosten in der obrigen Reihenfolge 100 - 400 €, 7000 € und und 200 - 300 €, bei reinen E - Autos reden wir von zwei Batterien, eine mehr oder minder konventionelle um die 500 € und den Lithium Akku, 7000 €, Laufzeiten, bei einer durchschnittlichen gefahrenen Strecke von 15000 KM im Jahr, sieben Jahre.
Die restlichen Systeme, die Du ansprichst, sind keine Batterien, sondern Piezo - Elemente oder auch elektro Kondensatoren, welche mehr oder weniger Wartungsfrei sind, insofern stimmt deine Rechnung nicht.

Allerdings; 7000 € für den Lithium Akku sind auch bereits eine Hausnummer, außerdem hat sich aus det Werkstatt - Erfahrung gezeigt, daß, wenn dieser völlig entladen ist, auch u.A. die Steuergeräte schaden nehmen, was einem Totalschaden gleich kommt (hier wären wir bei deinen 32000 €).

So, oder so, Elektro - Mobilität ist unökonomisch, unwirtschaftlich und sehr teuer, allerdings - rein für das Verständnis - deine Ausführung stimmt nicht gänzlich.

Fenstergucker
20.10.2019, 10:35
Natürlich, aber die Industrie will viel von ihrem Zeug verkaufen. Ein E-Mobil, bei dem man den Akku nicht tauschen kann, wird ein Ladenhüter bleiben.

Ja schon, aber man muß sich fragen, wie lange es passende Akkus für ein Automodell gibt. Und ob die Technik eines E-Autos das jetzt läuft, für Akku-Technik, die in 10 Jahren produziert wird, noch geeignet ist.

Benzin und Diesel sind - seit man Blei im Kraftstoff abgeschafft hat, immer noch unverändert. Und flüssiger Kraftstoff passt in jeden Tank ......

Heute laufen viele Autos 15 und mehr Jahre, wir haben z.B. einen 15 Jahre alten Skoda Fabia für unsere Kinder (studieren alle 3) von Verwandten geschenkt bekommen, der lief noch 4 Jahre, dann waren die Holme durchgerostet.

Chronos
20.10.2019, 10:37
So lange es keine Revolution in der Speicher-Technik gibt wird man auf der Stelle treten.

Da wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Revolution geben.

Die jetzige Speicherdichte versus Volumen bzw. Material ist schon ziemlich weit ausgereizt und Wunder werden kaum geschehen.

Die Entwicklung der Stromspeicherung hat in den vergangenen drei oder vier Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Vom Bleisammler über den Nickel-Cadmium, den Nickel-Hybrid bis zum jetzigen Lithium-Ionen-Sammler war es schon ein gewaltiger Fortschritt.

Man wird noch einige Restprozente an Volumen herausquetschen können, aber auf den Energieinhalt eines bestimmten vergleichbaren Volumens eines Erdöl-Treibstoffes wird man nicht kommen.

Fenstergucker
20.10.2019, 10:40
Modul in der Form ist falsch, bei Hybriden sprechen wir von zwei bis drei Batterien (Starterbatterie, Lithium - Akku und u.U. eine Start - Stop Batterie), diese kosten in der obrigen Reihenfolge 100 - 400 €, 7000 € und und 200 - 300 €, bei reinen E - Autos reden wir von zwei Batterien, eine mehr oder minder konventionelle um die 500 € und den Lithium Akku, 7000 €, Laufzeiten, bei einer durchschnittlichen gefahrenen Strecke von 15000 KM im Jahr, sieben Jahre.
Die restlichen Systeme, die Du ansprichst, sind keine Batterien, sondern Piezo - Elemente oder auch elektro Kondensatoren, welche mehr oder weniger Wartungsfrei sind, insofern stimmt deine Rechnung nicht.

Allerdings; 7000 € für den Lithium Akku sind auch bereits eine Hausnummer, außerdem hat sich aus det Werkstatt - Erfahrung gezeigt, daß, wenn dieser völlig entladen ist, auch u.A. die Steuergeräte schaden nehmen, was einem Totalschaden gleich kommt (hier wären wir bei deinen 32000 €).

So, oder so, Elektro - Mobilität ist unökonomisch, unwirtschaftlich und sehr teuer, allerdings - rein für das Verständnis - deine Ausführung stimmt nicht gänzlich.

Mag sein, aber so steht es in dem Artikel. Fakt bleibt aber, daß bei E-Mobilität neben der ziemlich "dreckigen" Herstellung der Batterien noch viele Fragen offen sind, die wohl erst im Laufe der Zeit geklärt werden. Ein Batterie-Fachmann (Consultor für einige große Batterie-Produzenten) erklärte mir z.B. daß ein heutiger Diesel auf 200.000 km so viele Schadstoffe ausstößt, wie für die Herstellung eines Akku-Satzes für ein E-Auto durchschnittlich anfallen.

Bushmaster
20.10.2019, 10:44
Ja schon, aber man muß sich fragen, wie lange es passende Akkus für ein Automodell gibt. Und ob die Technik eines E-Autos das jetzt läuft, für Akku-Technik, die in 10 Jahren produziert wird, noch geeignet ist.
...

Solange der Bedarf da ist, werden auch passende Akkus produziert. Das muss nicht einmal der Original-Hersteller tun. :)

Fenstergucker
20.10.2019, 10:44
Da wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Revolution geben.

Die jetzige Speicherdichte versus Volumen bzw. Material ist schon ziemlich weit ausgereizt und Wunder werden kaum geschehen.

Die Entwicklung der Stromspeicherung hat in den vergangenen drei oder vier Jahrzehnten enorme Fortschritte gemacht. Vom Bleisammler über den Nickel-Cadmium, den Nickel-Hybrid bis zum jetzigen Lithium-Ionen-Sammler war es schon ein gewaltiger Fortschritt.

Man wird noch einige Restprozente an Volumen herausquetschen können, aber auf den Energieinhalt eines bestimmten vergleichbaren Volumens eines Erdöl-Treibstoffes wird man nicht kommen.

Die Gefahr, die ich sehe, ist, daß man hinsichtlich Aufladung noch Fortschritte macht. Wenn so ein Akku in 10-15 Minuten voll geladen ist, wird das den Markt enorm beflügeln, Die Werbung wird alles in den schönsten Farben darstellen und die Leute werden umsteigen.

Dann wird es aber einige Jahre später vielleicht das böse Erwachen geben.

Bushmaster
20.10.2019, 10:57
Da wird es aller Wahrscheinlichkeit nach keine Revolution geben.

Die jetzige Speicherdichte versus Volumen bzw. Material ist schon ziemlich weit ausgereizt und Wunder werden kaum geschehen.
...


Doch, doch. An den Wundern wird schon eifrig gebastelt ...
https://www.pocket-lint.com/gadgets/news/130380-future-batteries-coming-soon-charge-in-seconds-last-months-and-power-over-the-air
:)

Murmillo
20.10.2019, 10:58
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

Du musst da schon zwischen den echten Kosten und dem Preis, den der Händler von dir verlangt, unterscheiden. Der Preis dürfte so etwa bei 250-300% der reellen Kosten liegen.

Nach einer Grafik der Nachrichtenseite betrug der Durchschnittspreis für eine kWh im Jahr 2010 noch 1.160 US-Dollar (derzeit 1.040 Euro). Im vergangenen Jahr 2018 waren es nur noch 176 Dollar oder knapp 160 Euro. Rechnet man dies auf die große 100-kWh-Batterie des Tesla Model S um, so war der Akku 2010 noch etwa 104.000 Euro wert, während er 2018 nur mehr 16.000 Euro kostet.
https://de.motor1.com/news/346742/lithium-ionen-akkus-preis-kilowattstunde/

Damit dürfte der Batteriesatz des Jaguar (90,2kWh) eigentlich nur etwa 14500,-€ kosten. Da weisst du also, wie sie dich abkassieren.

Merkelraute
20.10.2019, 10:59
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

Die Asiaten wollen cash machen und die Module richtig teuer verticken. Genau so wie die Hersteller der Pkw, die wollen von den Freaks profitieren, die jeden Preis für einen Tesla zahlen. Egal ob die Karre aussieht wie das neue Modell von Ikea.

Bushmaster
20.10.2019, 11:04
Die Asiaten wollen cash machen und die Module richtig teuer verticken. Genau so wie die Hersteller der Pkw, die wollen von den Freaks profitieren, die jeden Preis für einen Tesla zahlen. Egal ob die Karre aussieht wie das neue Modell von Ikea.

Tesla wird zum Ei-Fon unter den E-Autos. Dreimal so teuer, ästhetischer, aber letztens auch nur ein E-Mobil wie alle anderen. :D

Fenstergucker
20.10.2019, 11:05
Du musst da schon zwischen den echten Kosten und dem Preis, den der Händler von dir verlangt, unterscheiden. Der Preis dürfte so etwa bei 250-300% der reellen Kosten liegen.

https://de.motor1.com/news/346742/lithium-ionen-akkus-preis-kilowattstunde/

Damit dürfte der Batteriesatz des Jaguar (90,2kWh) eigentlich nur etwa 14500,-€ kosten. Da weisst du also, wie sie dich abkassieren.

Was hier aber nicht beantwortet wird, ist die Frage, ob es sich um die Herstellungskosten handelt, oder um den Preis, den die Autohersteller, oder die Händler dafür bezahlen. Da liegt nämlich viel dazwischen, wie etwa Transportkosten, Zölle, und vor allem Steuern und Abgaben. Und die Zwischenhändler leben auch nicht von Luft und Liebe ...... :D

Odem
20.10.2019, 11:07
Mag sein, aber so steht es in dem Artikel. Fakt bleibt aber, daß bei E-Mobilität neben der ziemlich "dreckigen" Herstellung der Batterien noch viele Fragen offen sind, die wohl erst im Laufe der Zeit geklärt werden. Ein Batterie-Fachmann (Consultor für einige große Batterie-Produzenten) erklärte mir z.B. daß ein heutiger Diesel auf 200.000 km so viele Schadstoffe ausstößt, wie für die Herstellung eines Akku-Satzes für ein E-Auto durchschnittlich anfallen.

Artikel, Artikel, die meisten jener Art kommen mir eher so vor, als ob man das Volk noch weiter spalten möchte, gerade wenn die Quelle eines der etablierten Medienhäuser ist.
Die meisten Artikel sind schlecht, bis garnicht recherchiert, gerade bei technischen Artikeln fällt dieses auf, wo physische und technische Grundsätze auf einmal nicht mehr gelten.
Was ich schrieb, ist Tatsache, als Meister im Kfz - Handwerk, möchtest Du mir, so hoffe ich nicht die Fachkompetenz absprechen?

Zum Rest hast Du recht, was ich auch nicht Frage stelle, mehr noch untermauerte, in dem ich schrieb, daß E - AUTOS unökonomisch sind, das ist allerdings eine andere Baustelle, betreffend deines eingehenden Artikels und der Überschrift ging es rein um die preisliche Frage - und ganz nebenbei, ich finde, 7000 nach einer Kilometerlaufleistung von 105000 Kilometern sind bereits reichlich viel Holz, Geld, was man ersteinmal haben muß und ja nun zusätzlich zum Reparatur und Wartungsaufwand kommt.
Mir ging und geht es hier um die Richtigstellung, denn unsereins tut sich keinerlei gefallen damit, wenn man mit Argumenten kommt, die jeder com Fach sehr einfach negieren kann.

Politikqualle
20.10.2019, 11:08
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam.

... warum werden denn ständig die Diskussionen über Autos geführt , Lastkraftwagen werden nie aufgeführt und davon fahren auch viele auf den Straßen rum und wie groß und kräftig muß deren Batterie denn dann werden um einige viele Tonnen an Last zu bewegen ???

Fenstergucker
20.10.2019, 11:09
Die Asiaten wollen cash machen und die Module richtig teuer verticken. Genau so wie die Hersteller der Pkw, die wollen von den Freaks profitieren, die jeden Preis für einen Tesla zahlen. Egal ob die Karre aussieht wie das neue Modell von Ikea.

Derzeit werden die Akkus vor allem in den Billiglohn-Ländern produziert, wo man (noch) nicht auf Umweltprobleme schaut. Aber auch das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Da stellt sich die Frage, wie weit sich die Kosten für Umweltschutz-Maßnahmen dann auf die Akku-Preise auswirken.

Merkelraute
20.10.2019, 11:10
Tesla wird zum Ei-Fon unter den E-Autos. Dreimal so teuer, ästhetischer, aber letztens auch nur ein E-Mobil wie alle anderen. :D

Genau so ist es. Ästhetisch finde ich die Karre nicht, weil eher Ikea mäßig eingerichtet. Aber ich kann mir schon vorstellen, wenn Tesla demnächst den Tesla Model SS herausbringt, daß der aussieht wie ein Raumschiff von SpaceX. :D

Chronos
20.10.2019, 11:11
Doch, doch. An den Wundern wird schon eifrig gebastelt ...
https://www.pocket-lint.com/gadgets/news/130380-future-batteries-coming-soon-charge-in-seconds-last-months-and-power-over-the-air
:)

Klingt alles sehr optimistisch und futuristisch, aber schon bei solchen Sätzen wie "Capturing energy from Wi-Fi" wird es für mein Dafürhalten zu fantastisch.

Die paar Mikrowatt, die von den WiFi-Transpondern in die Luft geblasen werden, reichen ganz sicher nicht sehr lange.

Dass man hinsichtlich Volumen versus Speicherkapazität noch einige Fortschritte erreichen wird, möchte ich gar nicht grundsätzlich anzweifeln. Aber es gibt physikalische Grenzen hinsichtlich der Speicherfähigkeit von Elektronen bzw. Ionen.

Aber ich lasse mich gerne von realen Fortschritten überzeugen und ich warte geduldig darauf, dass man mal einige Kilowattstunden auf die Größe einer Streichholzschachtel quetschen kann.

Fenstergucker
20.10.2019, 11:14
Artikel, Artikel, die meisten jener Art kommen mir eher so vor, als ob man das Volk noch weiter spalten möchte, gerade wenn die Quelle eines der etablierten Medienhäuser ist.
Die meisten Artikel sind schlecht, bis garnicht recherchiert, gerade bei technischen Artikeln fällt dieses auf, wo physische und technische Grundsätze auf einmal nicht mehr gelten.
Was ich schrieb, ist Tatsache, als Meister im Kfz - Handwerk, möchtest Du mir, so hoffe ich nicht die Fachkompetenz absprechen?

Zum Rest hast Du recht, was ich auch nicht Frage stelle, mehr noch untermauerte, in dem ich schrieb, daß E - AUTOS unökonomisch sind, das ist allerdings eine andere Baustelle, betreffend deines eingehenden Artikels und der Überschrift ging es rein um die preisliche Frage - und ganz nebenbei, ich finde, 7000 nach einer Kilometerlaufleistung von 105000 Kilometern sind bereits reichlich viel Holz, Geld, was man ersteinmal haben muß und ja nun zusätzlich zum Reparatur und Wartungsaufwand kommt.
Mir ging und geht es hier um die Richtigstellung, denn unsereins tut sich keinerlei gefallen damit, wenn man mit Argumenten kommt, die jeder com Fach sehr einfach negieren kann.

Nichts liegt mir ferner, als jemandem Inkompetenz zu unterstellen, den ich nicht persönlich gut kenne. Daß so ein hochkomplexer Antrieb, wie er heute in E-Autos verbaut wird, nicht nur aus dem eigentlichen Akku besteht, ist mir auch klar. Es ist aber auch nebensächlich, ob man die diversen Teile rund um die Akkus nun Komponenten, Module nennt oder sonstwie. Fakt ist, die Teile sind sündhaft teuer und halten auch nicht ewig.

Merkelraute
20.10.2019, 11:14
Derzeit werden die Akkus vor allem in den Billiglohn-Ländern produziert, wo man (noch) nicht auf Umweltprobleme schaut. Aber auch das wird sich in absehbarer Zeit ändern. Da stellt sich die Frage, wie weit sich die Kosten für Umweltschutz-Maßnahmen dann auf die Akku-Preise auswirken.

Mittelfristig werden die die Module in Afrika bauen. Vielleicht Nigeria, von wo auch schon Transportrouten wegen des Öls existieren. Und wenn kein Öl mehr da ist, brauchen die Ersatz. Dann ziehen die Chinesen Modulwerke in Nigeria hoch.

Bushmaster
20.10.2019, 11:15
... warum werden denn ständig die Diskussionen über Autos geführt , Lastkraftwagen werden nie aufgeführt und davon fahren auch viele auf den Straßen rum und wie groß und kräftig muß deren Batterie denn dann werden um einige viele Tonnen an Last zu bewegen ???

Die bekommen wohl Diesel-Aggregate verpasst, so wie Hybrid-Busse. Der Wirkungsgrad ist gar nicht so schlecht, jedenfalls besser als ein direkter Antrieb über Dieselmotor und Getriebe.

Fenstergucker
20.10.2019, 11:16
... warum werden denn ständig die Diskussionen über Autos geführt , Lastkraftwagen werden nie aufgeführt und davon fahren auch viele auf den Straßen rum und wie groß und kräftig muß deren Batterie denn dann werden um einige viele Tonnen an Last zu bewegen ???

Unter Autos verstehe ich auch Busse und LKWs. Von mir aus auch Traktoren und andere landwirtschaftliche Fahrzeuge ....

Hay
20.10.2019, 11:19
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

Für einige E-Autos zahlst du eine monatliche Leihgebühr für den Akku.

Bushmaster
20.10.2019, 11:20
Klingt alles sehr optimistisch und futuristisch, aber schon bei solchen Sätzen wie "Capturing energy from Wi-Fi" wird es für mein Dafürhalten zu fantastisch.
...

Auch die WLAN-Nutzer dürfte es ziemlich nerven, wenn sie mit ihrer Sendeenergie die Akkus fremder Leute aufladen. :D

Chronos
20.10.2019, 11:26
Auch die WLAN-Nutzer dürfte es ziemlich nerven, wenn sie mit ihrer Sendeenergie die Akkus fremder Leute aufladen. :D

Die merken es gar nicht, aber es ist ganz einfach viel zu wenig Energie.

Ein WLAN-Router strahlt maximal 100 Milliwatt (am Einspeisepunkt der Antenne) ab. Manche Sonderausführungen mit spezieller Genehmigung vielleicht auch mal 500 Milliwatt.

Davon kommt schon in 10 Metern Entfernung nur noch ein winziger Bruchteil an, bestenfalls ein paar Mikrowatt.

Um einen Auto-Akku damit aufzuladen, müsste der Ladevorgang schätzungsweise einige Jahrzehnte lang anhalten.

Eine Illusion.

Fenstergucker
20.10.2019, 11:34
Für einige E-Autos zahlst du eine monatliche Leihgebühr für den Akku.

Ist aber auch ziemlich happig! Selbst bei einem Kleinwagen, wie dem Nissan Leaf kostet die Miete € 79,-- im Monat. Das sind also fast tausend Euro pro Jahr. Um 79,-- Euro bekomme ich Diesel für meinen SUV, mit dem ich fast 1.000 km fahren kann. Und der Strom für den Akku ist ja auch nicht gratis. Somit kommt das E-Auto neben dem hohen Anschaffungspreis auch in der Erhaltung deutlich teurer.

Ganz mal davon abgesehen, daß hinter der Umweltfreundlichkeit des E-Autos wegen der Akkus ein dickes Fragezeichen steht.

Odem
20.10.2019, 11:35
Nichts liegt mir ferner, als jemandem Inkompetenz zu unterstellen, den ich nicht persönlich gut kenne. Daß so ein hochkomplexer Antrieb, wie er heute in E-Autos verbaut wird, nicht nur aus dem eigentlichen Akku besteht, ist mir auch klar. Es ist aber auch nebensächlich, ob man die diversen Teile rund um die Akkus nun Komponenten, Module nennt oder sonstwie. Fakt ist, die Teile sind sündhaft teuer und halten auch nicht ewig.

Falsch, Start - Stop Batterien gat Heuer auch jeder Benziner und Diesel, ohne Steuergeräte funktioniert bereits seit den neunziger Jahren kein Fahrzeug mehr, elektro - Kondensatoren sind Notwendig für Start / Stop Fahrzeuge, also auch konventionelle Antriebe.
Lange Rede, wenig Sinn; das Kraftfahrzeug gänzlich ist Heuer sündhaft teuer geworden, Beispiel MAZDA, der Mazda 3 (BM/BN) kostete in einer hochwertigen Ausstattung 24.000 € der Nachfolger (BP) in der gleichen Austattung knapp 32.000 €.
Ich hoffe, es dämmert....E Autos sin keine Lösung (und ja du hast recht, die Herstellung eines Lithium Akkus kommt der 200.000 KM Fahrt mit einem Diesel gleich), ABER, die allgemeine Verteuerung eines Fahrzeugs ist anderen Umständen verschuldet, der Bequemlichkeit des Kunden, die Mehrheit verlangt doch heute nach Klimaanlage, Fahrassistenten, Tempomat, drei - Schicht Lack, neunzehn Zöllern, “ordentlich“ Leistung und ähnlichem Blödsinn, der unnütz ist und das macht zu allererst ein Fahrzeug teuer und nur zweitrangig der Antrieb.

Hay
20.10.2019, 11:41
Ist aber auch ziemlich happig! Selbst bei einem Kleinwagen, wie dem Nissan Leaf kostet die Miete € 79,-- im Monat. Das sind also fast tausend Euro pro Jahr. Um 79,-- Euro bekomme ich Diesel für meinen SUV, mit dem ich fast 1.000 km fahren kann. Und der Strom für den Akku ist ja auch nicht gratis. Somit kommt das E-Auto neben dem hohen Anschaffungspreis auch in der Erhaltung deutlich teurer.

Ganz mal davon abgesehen, daß hinter der Umweltfreundlichkeit des E-Autos wegen der Akkus ein dickes Fragezeichen steht.

Das wissen die Politiker, weswegen sie das Benzin ganz, ganz teuer machen wollen, damit sich für dich eine Akkumiete (im Vergleich) lohnt. Kleiner Nebeneffekt: Das ganz, ganz teuere Benzin spült dann auch wieder ganz, ganz viel Geld in die Staatskasse (die es benötigt, weil ihre eigenmächtig beschlossenen Vorhaben auch ganz, ganz viel Geld benötigen).

Fenstergucker
20.10.2019, 11:43
Falsch, Start - Stop Batterien gat Heuer auch jeder Benziner und Diesel, ohne Steuergeräte funktioniert bereits seit den neunziger Jahren kein Fahrzeug mehr, elektro - Kondensatoren sind Notwendig für Start / Stop Fahrzeuge, also auch konventionelle Antriebe.
Lange Rede, wenig Sinn; das Kraftfahrzeug gänzlich ist Heuer sündhaft teuer geworden, Beispiel MAZDA, der Mazda 3 (BM/BN) kostete in einer hochwertigen Ausstattung 24.000 € der Nachfolger (BP) in der gleichen Austattung knapp 32.000 €.
Ich hoffe, es dämmert....E Autos sin keine Lösung (und ja du hast recht, die Herstellung eines Lithium Akkus kommt der 200.000 KM Fahrt mit einem Diesel gleich), ABER, die allgemeine Verteuerung eines Fahrzeugs ist anderen Umständen verschuldet, der Bequemlichkeit des Kunden, die Mehrheit verlangt doch heute nach Klimaanlage, Fahrassistenten, Tempomat, drei - Schicht Lack, neunzehn Zöllern, “ordentlich“ Leistung und ähnlichem Blödsinn, der unnütz ist und das macht zu allererst ein Fahrzeug teuer und nur zweitrangig der Antrieb.

Da geb ich dir uneingeschränkt recht, was die Fahrzeugpreise und die ganzen blöden Assistenten anlangt. Durch die "elektronischen Helferleins" sind inzwischen die Pannen hauptsächlich auf die Elektronik zurückzuführen. Ich hab mir bei meinem letzten Autokauf auch ein Basismodel fast ohne den ganzen elektronischen Firlefanz (ganz ohne geht's nicht mehr) ausgesucht und nur jene Mehrausstattung genommen, die ich wirklich will.

Odem
20.10.2019, 12:04
Da geb ich dir uneingeschränkt recht, was die Fahrzeugpreise und die ganzen blöden Assistenten anlangt. Durch die "elektronischen Helferleins" sind inzwischen die Pannen hauptsächlich auf die Elektronik zurückzuführen. Ich hab mir bei meinem letzten Autokauf auch ein Basismodel fast ohne den ganzen elektronischen Firlefanz (ganz ohne geht's nicht mehr) ausgesucht und nur jene Mehrausstattung genommen, die ich wirklich will.

...und, das Ende vom Lied?
Das Auto war wesentlich erschwinglicher, aber obacht, hier kommt heuer ein Haken; zwar fehlt bei deinem Fahrzeug der jeweilige Schalter, allerdings sind die gleichen Module / Kompnenten verbaut, in der Diagnose finden die denn nur eine Unterscheidung, oder besser eine Darstellung als “Optional“ in einer anderen Software, was da heißt, tatsächlich sind die gleichen Module, Steuergeräte und Verbraucher verbaut, was auch zu riesigen Problemen führen kann, wenn eine Baugruppe einmal einen Fehler / deffekt aufweist, denn kommt nämlich eine Eigenart der Elektrotechnik zu Tage (Weg des geringsten Widerstandes) und das Hauptsteuergerät - somit der Tester erkennt auf einmal diese nicht vorhandenen Systeme, so wird für das Steuergerät / dem Tester auf einmal aus einem Schaltgetriebe ein automatik - Getriebe, azs einer Spurhaltekamera ein FSC (360 grad Kamera) usw. . Was hinterher bei einem Fehler die Diagnose, somit die Reparatur genauso teuer macht, wie bei einem Fahrzeug mit einer höheren Ausstattung, und leider kommt soetwas sehr häufig vor.

Fenstergucker
20.10.2019, 12:16
...und, das Ende vom Lied?
Das Auto war wesentlich erschwinglicher, aber obacht, hier kommt heuer ein Haken; zwar fehlt bei deinem Fahrzeug der jeweilige Schalter, allerdings sind die gleichen Module / Kompnenten verbaut, in der Diagnose finden die denn nur eine Unterscheidung, oder besser eine Darstellung als “Optional“ in einer anderen Software, was da heißt, tatsächlich sind die gleichen Module, Steuergeräte und Verbraucher verbaut, was auch zu riesigen Problemen führen kann, wenn eine Baugruppe einmal einen Fehler / deffekt aufweist, denn kommt nämlich eine Eigenart der Elektrotechnik zu Tage (Weg des geringsten Widerstandes) und das Hauptsteuergerät - somit der Tester erkennt auf einmal diese nicht vorhandenen Systeme, so wird für das Steuergerät / dem Tester auf einmal aus einem Schaltgetriebe ein automatik - Getriebe, azs einer Spurhaltekamera ein FSC (360 grad Kamera) usw. . Was hinterher bei einem Fehler die Diagnose, somit die Reparatur genauso teuer macht, wie bei einem Fahrzeug mit einer höheren Ausstattung, und leider kommt soetwas sehr häufig vor.

Das wusste ich nicht! Schöne Sch ..... man entkommt der Elektronik scheinbar überhaupt nicht mehr ...:dru:

schastar
20.10.2019, 12:17
Man sagt, dass der Akku etwa alle 100.000 km getauscht werden soll.

Aber ich denke, bald gibt es neue Akku-Typen, die länger halten und billiger sind.
Die Ära der Lithium-Akkus wird bald vorbei sein.


Hmm, ich war früher viel unterwegs und von meinen Autos hatten drei Laufleistungen von gut 250.000 und drei von 350.000 plus. Dann hätte ich also bei einem 350.000 plus Auto mindestens zwei mal den AKKu getauscht und somit 120% der Neupreises in Reparaturen Investiert.

kiwi
20.10.2019, 12:27
Da geb ich dir uneingeschränkt recht, was die Fahrzeugpreise und die ganzen blöden Assistenten anlangt. Durch die "elektronischen Helferleins" sind inzwischen die Pannen hauptsächlich auf die Elektronik zurückzuführen. Ich hab mir bei meinem letzten Autokauf auch ein Basismodel fast ohne den ganzen elektronischen Firlefanz (ganz ohne geht's nicht mehr) ausgesucht und nur jene Mehrausstattung genommen, die ich wirklich will.


Durch die "elektronischen Helferleins" sind inzwischen die Pannen hauptsächlich auf die Elektronik zurückzuführen.



Hast ja Recht -- an meinem VW 1200 Baujahr kurz nach dem Krieg -- ist mir die Fensterkurbel abgebrochen.

Dafür war das Wechseln einer Scheinwerferbirne ein Kinderspiel, heute muss ich bei einem Beleuchtungsdefekt in die Werkstatt.

Odem
20.10.2019, 12:31
Das wusste ich nicht! Schöne Sch ..... man entkommt der Elektronik scheinbar überhaupt nicht mehr ...:dru:

Wir leben im Kapitalismus, aus herstellungstechnischer Sich macht das Sinn, immer das Gleiche Fahrzeug zu bauen (Ausnahme freilich Sitze, Verkleidung u.Ä.), macht so die Produktion günstiger.
-
Und das ist erst der erste Schritt, die Zukunft wird sein, daß Du optionale Systeme individuell - also nach Bedarf - über eine Art “App“ hinzubuchen kannst, zumindest Toyota und MAZDA haben da bereits entsprechende Studien, welche auch sehr gewiß mit Marktreife kommen werden, was denn natürlich ein Fahrzeug noch wesentlich teurer in Anschaffung und Reparatur machen wird, natürlich ungeahnte Fehlerquellen birg, außerdem - spätestens dann - das eigentliche Fahren völlig gläsern machen wird.

Politikqualle
20.10.2019, 17:22
Unter Autos verstehe ich auch Busse und LKWs. Von mir aus auch Traktoren und andere landwirtschaftliche Fahrzeuge ....
.. absolut CO² frei ..

....
https://www.youtube.com/watch?v=80AiOUtnuFQ

Fenstergucker
20.10.2019, 20:56
.. absolut CO² frei ..

.... https://www.youtube.com/watch?v=80AiOUtnuFQ

So viel Ruß, entsetzlich!!! Sofort Rußfilter einbauen! :D

KatII
20.10.2019, 22:05
Wir leben im Kapitalismus, aus herstellungstechnischer Sich macht das Sinn, immer das Gleiche Fahrzeug zu bauen (Ausnahme freilich Sitze, Verkleidung u.Ä.), macht so die Produktion günstiger.
...
Das ist reiner Stalinismus.

Pillefiz
20.10.2019, 22:08
Guten Morgen Fenstergucker.



Bei diesen trüben Aussichten gibt es nur eine Alternative – E-Roller.
Gruß Kiwi


https://www.youtube.com/watch?v=IpukEMIjE1Ehttps://www.youtube.com/watch?v=IpukEMIjE1E

Swesda
21.10.2019, 07:49
Wenn es um die Preise für Akkus bei E-Autos geht, sind die Hersteller sehr schweigsam. "Uninteressant, Akkus müssen nicht getauscht werden. Wir tauschen nur einzelne Module" ist dann die Antwort. Die Oberösterreichischen Nachrichten sind dennoch der Frage nachgegangen und kamen auf Horrorzahlen:

Kia gibt die Kosten für einen kompletten Akkusatz für den KIA E-Soul mit € 24.000,-- an, jener für einen Jaguar I-Pace kostet gar 32.450,--, netto natürlich. Das ist der Preis eines gut ausgestatteten Kompaktwagens und mehr als 60% des Neuwagen-Preises.

Wenn aber ein Modul im Eimer ist, werden sicherlich auch einige tausend Euro fällig. Und wer sagt uns, ob nicht dann kurz darauf das nächste Modul den Geist aufgibt?

Ich schätze mal, da werden einige Brieftaschen in den nächsten Jahren um einiges leichter werden und dann wird die Diskussion um die E-Mobilität neu aufflammen und ins Negative abdriften. Dann werden wohl gebrauchte E-Autos fast unverkäuflich sein.

https://www.nachrichten.at/panorama/motormarkt/motor/wie-viel-kostet-ein-e-auto-akku;art111,3177681

Auch gebrauchte normale Autos verlieren dramatisch an Wert. ich fahre meinen A4 bis er mir unterm A... zusammenfällt und das kann dauern. Die Akkuauto-Hersteller gewähren endlose Garantien für Ihre Akkus, also mindestens 8 Jahre oder so und wenn die Garantiezeit dann überschritten ist sind die Akkus angeblich immer noch leistungsfähig, also 70-80% heißt es.

Würfelqualle
21.10.2019, 07:54
Wieder ein Strang, der E Fahrzeuge schlecht machen soll. E Scooter sind scheisse, E Autos sind scheisse, bla bla bla.

Findet euch damit ab, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gibt es bald nicht mehr und das ist gut so. Weg mit den Stinkern.

FranzKonz
21.10.2019, 07:58
Wieder ein Strang, der E Fahrzeuge schlecht machen soll. E Scooter sind scheisse, E Autos sind scheisse, bla bla bla.

Findet euch damit ab, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gibt es bald nicht mehr und das ist gut so. Weg mit den Stinkern.

E-Autos sind super, nur die Stromversorgung klappt (noch) nicht.

Leberecht
21.10.2019, 08:00
Auch gebrauchte normale Autos verlieren dramatisch an Wert.
In Zeiten der Hochkonjunktur von Lüge vertrauen nur Naivlinge den Firmenangaben zu ihren Erzeugnissen.

Dr Mittendrin
21.10.2019, 08:05
Wieder ein Strang, der E Fahrzeuge schlecht machen soll. E Scooter sind scheisse, E Autos sind scheisse, bla bla bla.

Findet euch damit ab, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gibt es bald nicht mehr und das ist gut so. Weg mit den Stinkern.

Ohne Subvention ist dein gelobter Dreck tot.

Odem
21.10.2019, 08:06
Das ist reiner Stalinismus.

Eigentlich nicht, dies hat schon Ford so gehalten, um so mehr standardisiert ein Produkt ist, umso wirtschaftlicher wird dies für den Hersteller, was davon zu halten ist, steht auf einem anderen Blatt, gab und gibt es allerdings so bereits seit Beginn der Industralisierung, wenn auch freilich seinerzeit nicht in solcherlei Dimensionen.

Fenstergucker
21.10.2019, 08:20
Wieder ein Strang, der E Fahrzeuge schlecht machen soll. E Scooter sind scheisse, E Autos sind scheisse, bla bla bla.

Findet euch damit ab, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gibt es bald nicht mehr und das ist gut so. Weg mit den Stinkern.

Wieder so einer, der dieser Propaganda auf den Leim geht. Abgesehen von der enorm schadstoffreichen Produktion der Akkus und dem Problem der Entsorgung gibt es noch die Frage, von wo der Strom kommen soll, wenn Millionen E-Autos in Deutschland über Nacht aufgeladen werden. Das E-Auto ist - wenn nicht eine völlig neue, billigere, deutlich leistungsfähigere, wesentlich schneller aufladbare und in der Produktion schadstoffarme Akku-Variante gefunden wird, eine Totgeburt, eine Verarschung des dummen Volkes. Fahr mal 500 oder mehr Kilometer, z.B. von München nach Hamburg, das ist mit diesen Dingern ohne Übernachtung nicht möglich.

Ohne völlig neue Akku-Technologie ist das E-Auto in 10 Jahren tot!

kiwi
21.10.2019, 08:26
Wieder so einer, der dieser Propaganda auf den Leim geht. Abgesehen von der enorm schadstoffreichen Produktion der Akkus und dem Problem der Entsorgung gibt es noch die Frage, von wo der Strom kommen soll, wenn Millionen E-Autos in Deutschland über Nacht aufgeladen werden. Das E-Auto ist - wenn nicht eine völlig neue, billigere, deutlich leistungsfähigere, wesentlich schneller aufladbare und in der Produktion schadstoffarme Akku-Variante gefunden wird, eine Totgeburt, eine Verarschung des dummen Volkes. Fahr mal 500 oder mehr Kilometer, z.B. von München nach Hamburg, das ist mit diesen Dingern ohne Übernachtung nicht möglich.

Ohne völlig neue Akku-Technologie ist das E-Auto in 10 Jahren tot!

Fahr mal 500 oder mehr Kilometer, z.B. von München nach Hamburg, das ist mit diesen Dingern ohne Übernachtung nicht möglich. ---in Frankfurt sollen manche "Dienstleistungen" sehr günstig sein :D

Würfelqualle
21.10.2019, 08:27
Wieder so einer, der dieser Propaganda auf den Leim geht. Abgesehen von der enorm schadstoffreichen Produktion der Akkus und dem Problem der Entsorgung gibt es noch die Frage, von wo der Strom kommen soll, wenn Millionen E-Autos in Deutschland über Nacht aufgeladen werden. Das E-Auto ist - wenn nicht eine völlig neue, billigere, deutlich leistungsfähigere, wesentlich schneller aufladbare und in der Produktion schadstoffarme Akku-Variante gefunden wird, eine Totgeburt, eine Verarschung des dummen Volkes. Fahr mal 500 oder mehr Kilometer, z.B. von München nach Hamburg, das ist mit diesen Dingern ohne Übernachtung nicht möglich.

Ohne völlig neue Akku-Technologie ist das E-Auto in 10 Jahren tot!

Millionen Benzin und Dieselautos jeden Tag zu bedanken, ist ja auch so umweltfreundlich.

Würfelqualle
21.10.2019, 08:31
Wenn eines Tages Akkus in 10 min. aufgeladen werden können, es Aufladestationen in der Menge von z.Z. Benzintankstellen gibt, dann bedeutet das das Ende von Benzinstinkern.

Leberecht
21.10.2019, 08:31
E-Autos sind super, nur die Stromversorgung klappt (noch) nicht.
Unser noch kleiner Sohn meinte mal: "Ich baue mir ein Auto, ein Rad habe ich schon."

kiwi
21.10.2019, 08:33
Wieder ein Strang, der E Fahrzeuge schlecht machen soll. E Scooter sind scheisse, E Autos sind scheisse, bla bla bla.

Findet euch damit ab, Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gibt es bald nicht mehr und das ist gut so. Weg mit den Stinkern.

Einer muss anfangen, also lasse Deinen Stinker verschrotten und keine Lebensmittel einkaufen die mit einem Großstinker in den Supermarkt gefahren wurden.

Hast Du noch die umweltschädliche Ölheizung, wurde das Öl mit einem Esel und Eselskarren gebracht ?

Wünsche Dir eine gute Woche.

Fenstergucker
21.10.2019, 09:08
Wenn eines Tages Akkus in 10 min. aufgeladen werden können, es Aufladestationen in der Menge von z.Z. Benzintankstellen gibt, dann bedeutet das das Ende von Benzinstinkern.

Wenn ..... wenn ..... wenn meine Tante Räder hätte, wär' sie ein Autobus! :D Und selbst dann bleibt noch die Frage, wo der Strom herkommt! Bauen wir eben wieder ein paar Atomkraftwerke ......

kiwi
21.10.2019, 09:08
https://www.youtube.com/watch?v=IpukEMIjE1Ehttps://www.youtube.com/watch?v=IpukEMIjE1E



Hallo Pillefiz, zuerst einen Guten Morgen und dann eine Gute Woche.
Soviel Zeit muss man einfach abzwacken können.


Der Laufbandroller ist ja recht und gut als kurzweilige Abwechslung.
Niemals kann er aber ein gesundes laufen ersetzen.
Frag einmal einen oder Deinen Arzt wie wichtig Bewegungen für die Knie sind.
Wenn ich später ins Städtchen schlendere komme ich an einen Fitnesscenter vorbei, durch übergroße Fenster kann man sehen wie sich manche auf dem Laufband ins Schwitzen bringen, schwere Metallteile heben usw.usw. für das alles dürfen sie dann auch noch bezahlen.

Einige Lockerungsübungen, einen täglichen Lauf in der Natur, in einem Park oder nahen Wald macht genauso fit und man atmet frische „Feinstaubluft“ und nicht die vom schwitzenden Nebenmann/Frau.
Viele Grüße Kiwi

FranzKonz
21.10.2019, 09:16
Wenn eines Tages Akkus in 10 min. aufgeladen werden können, es Aufladestationen in der Menge von z.Z. Benzintankstellen gibt, dann bedeutet das das Ende von Benzinstinkern.

Wenn de Hund ned gschisse hed, hedder de Haas grieht.

Würfelqualle
21.10.2019, 09:22
Einer muss anfangen, also lasse Deinen Stinker verschrotten und keine Lebensmittel einkaufen die mit einem Großstinker in den Supermarkt gefahren wurden.

Hast Du noch die umweltschädliche Ölheizung, wurde das Öl mit einem Esel und Eselskarren gebracht ?

Wünsche Dir eine gute Woche.


Ich habe weder einen Stinker, noch eine Ölheizung.

Würfelqualle
21.10.2019, 09:23
Wenn de Hund ned gschisse hed, hedder de Haas grieht.

Auch etwas zum Thema zu sagen ?

Würfelqualle
21.10.2019, 09:28
Wenn ..... wenn ..... wenn meine Tante Räder hätte, wär' sie ein Autobus! :D Und selbst dann bleibt noch die Frage, wo der Strom herkommt! Bauen wir eben wieder ein paar Atomkraftwerke ......

Sind sowieso zu viele Autos auf der Straße. Jedes 2. von der Straße und es wird besser.

marion
21.10.2019, 09:28
Wenn eines Tages Akkus in 10 min. aufgeladen werden können, es Aufladestationen in der Menge von z.Z. Benzintankstellen gibt, dann bedeutet das das Ende von Benzinstinkern.

an dieser Vision sind schon unsere Vorfahren vor 120 Jahren gescheitert :D und da gab es nur einige wenige 10.000 von diesen Gefährten. ach ja : und der Strom kommt natürlich aus der Steckdose, vom Nordkap bis zum Kap der Guten Hoffnung, ständig ohne Netzzusammenbruch verfügbar :D

nurmalso2.0
21.10.2019, 09:32
Sind sowieso zu viele Autos auf der Straße. Jedes 2. von der Straße und es wird besser.

Genau, individuelle Massenmobilität verteuern, freie Fahrt den Reichen ...

Würfelqualle
21.10.2019, 09:57
Genau, individuelle Massenmobilität verteuern, freie Fahrt den Reichen ...

Ich brauche kein Auto. Bus kommt alle 5 Minuten, U Bahn alle 3 Minuten. Wohne ja nicht in einem Dorf, wo 2 x am Tag ein Bus fährt.

Flugzeuge, LKWs, Kreuzfahrtschiffe, Autos weg.

kiwi
21.10.2019, 09:58
Wenn de Hund ned gschisse hed, hedder de Haas grieht.

des scheiße hät nix ausgmacht – des no hocke hatten verliere glasst

Gruß Kiwi

Swesda
21.10.2019, 10:09
In Zeiten der Hochkonjunktur von Lüge vertrauen nur Naivlinge den Firmenangaben zu ihren Erzeugnissen.
Sicher. Aber es gibt gesetzliche Garantien und gewisse zugesicherte Eigenschaften. Das System funktioniert soweit, siehe den massiven Ärger sogar für einen Staatskonzern wie VW.

Gebrauchwagen verlieren erschreckend an Wert. Diese Feststellung ist nicht "naiv" sondern eine traurige Tatsache und der Grad des Wertverfalls ist wie gesagt erschreckend.

nurmalso2.0
21.10.2019, 10:59
Ich brauche kein Auto. Bus kommt alle 5 Minuten, U Bahn alle 3 Minuten. Wohne ja nicht in einem Dorf, wo 2 x am Tag ein Bus fährt.

Flugzeuge, LKWs, Kreuzfahrtschiffe, Autos weg.

Jawohl, Zivilisation, Wohlstand, alles muss weg. Jeder soll einen Garten, einen Viehbestand, einen Wald, einen Arzt und einen Stromerzeuger haben.

Fenstergucker
21.10.2019, 11:35
Sind sowieso zu viele Autos auf der Straße. Jedes 2. von der Straße und es wird besser.

Schön und gut, aber wem nimmst du das Auto weg? Und vor allem auf Basis welcher rechtlicher Bestimmungen?

Und wie erklärst du den Leuten am Land, daß sie statt 30 Minuten mit dem Auto, oftmals 2-3 Stunden mit den Öffis fahren müssen?

FranzKonz
21.10.2019, 12:19
Auch etwas zum Thema zu sagen ?

siehe oben: E-Auto ist super, Stromversorgung derzeit noch Mist. Zumal Du aktuell daran gebunden bist, Ersatz als Originalersatzteil des Herstellers zu kaufen.

Mindestens normierte Akkublöcke müssten her. Die dürfen die Fahrzeughersteller dann von mir aus beliebig kombinieren.

Bei Elektrowerkzeugen gibt es das zumindest unter deutschen Herstellern.


Ein Akku für alles – Neun Elektrowerkzeug-Hersteller präsentieren mit CAS ein gemeinsames Akku-System
https://www.metabo.com/de/de/info/aktuell/presse/cas-ein-akku-fuer-alles/

Blöd ist halt, dass diese Hersteller vermutlich dafür sorgen werden, dass dieses System nicht zur weltweiten Norm werden kann, sondern nur ausgewählten Mitgliedern zur Verfügung steht.

Drache
21.10.2019, 12:28
Es ist alles nur eine Illusion, der Verbrennungsmotor ist durch nichts zu ersetzen, etwa seit 1974 wird aktiv versucht E-Autos zu entwickeln und der Erfolg ist gleich null. Das E-Auto kostet das dreifache, bei einem Nutzen um die hälfte eines Verbrennungsmotors. Die Fachleute wissen das genau, aber keiner traut sich etwas zu sagen.

So sieht das aus. Denn bei dieser links-grünen Gesinnungsdiktatur, kann dich Kritik ganz schnell deine Existenz kosten. Egal ob du ein kleiner Handwerker oder Manager eines Großkonzerns bist.

Minimalphilosoph
21.10.2019, 12:36
In der ganzen Diskussion denkt nicht einer an den Koboldabbau??:dru:

kiwi
21.10.2019, 12:38
Schön und gut, aber wem nimmst du das Auto weg? Und vor allem auf Basis welcher rechtlicher Bestimmungen?

Und wie erklärst du den Leuten am Land, daß sie statt 30 Minuten mit dem Auto, oftmals 2-3 Stunden mit den Öffis fahren müssen?

Hallo Fenstergucker ich habe den schlimmen Verdacht dass manche nur etwas schreiben um Antworten zu bekommen – bei dem Regenwetter immer noch besser als in die hohle Hand gespuckt

Gruß Kiwi

Minimalphilosoph
21.10.2019, 12:45
https://www.youtube.com/watch?v=20d4Mxhc__Y

Leberecht
21.10.2019, 13:03
Gebrauchwagen verlieren erschreckend an Wert. Diese Feststellung ist nicht "naiv" sondern eine traurige Tatsache ...
Natürlich ist der Werteverlust von Gebrauchtwagen enorm. Meine Aussage betraf aber nicht sie, sondern Firmenangaben von Neuwagen.

Fenstergucker
21.10.2019, 15:48
Hallo Fenstergucker ich habe den schlimmen Verdacht dass manche nur etwas schreiben um Antworten zu bekommen – bei dem Regenwetter immer noch besser als in die hohle Hand gespuckt

Gruß Kiwi

Oder sie denken nicht weiter! Klingt ja erst einmal gut, jedes 2. Auto einzumotten. Aber dann stellt sich eben die Frage, wer darf seines behalten bzw. sich ein neues kaufen? Das ist es, was ich den Linken und Klimaaposteln immer wieder vorwerfe. Es kommt nichts außer irgendwelchen Slogans, weiterdenken ist offensichtlich verpönt. Wenn man diese Standsätze, die sie so von sich geben, hinterfragen will und Aussagen darüber hören möchte, wie sie sich das alles vorstellen, welche Auswirkungen ihre Forderungen haben, kommt nichts mehr. Da hat sich keiner was überlegt.

Pelle
05.11.2019, 19:15
E-Auto können in 10 Minuten aufgeladen werden. Damit sind fast alle Problem bei den E-Autos gelöst. "Forscher haben ein Weg gefunden, E-Auto-Batterien vor dem Laden so aufzuheizen, dass sie in wenigen Minuten riesige Mengen Strom aufnehmen können, ohne Schaden zu nehmen.

Das lange Laden der E-Autos mit Strom ist einer der Hauptgründe, warum die Verbraucher so zögerlich beim Kauf sind.
US-amerikanische Forscher haben Akkus mit dünnen Folien aus Nickel ausgestattet, wodurch sich diese innerhalb von nur zehn Minuten zu 80 % aufladen lassen sollen. Wie Spiegel Online berichtet, sei es somit denkbar, dass sich auch E-Autos in Zukunft so schnell laden lassen wie beim heutigen Tanken.
Bei bisherigen Techniken dauert das Laden mindestens eine halbe Stunde. Das Problem: Wird ein Lithium-Ionen-Akku zu schnell geladen, steigt die Gefahr, dass die Ladungsträger auf der Oberfläche der Elektrode haften bleiben und dort eine metallische Schicht bilden. Dadurch verringert sich nicht nur stetig die Leistung der Zelle, im schlimmsten Fall kann ein Kurzschluss entstehen und die Batterie zerstören, erklärt der Spiegel weiter.
Die neuartige Batterie soll das Problem mit einer eingebauten Heizung umgehen, heißt es. Vor dem eigentlichen Ladevorgang hätten die Forscher kurzzeitig Strom durch die dünnen Nickelfolien ihrer Lithium-Ionen-Batterie fließen lassen und erhöhten dadurch die Temperatur im Inneren auf bis zu 60 Grad Celsius. Innerhalb von zehn Minuten pumpen sie danach eine enorm hohe Energie in die Zelle. Die Wärme würde dann verhindern, dass sich eine unerwünschte Lithium-Schicht bildet.
Auch nach 2500 Ladezyklen soll die Hochenergie-Batterie noch mehr als 90 % der Ladung speichern können, heißt es. Laut Spiegel sind jedoch auch andere Forscher an dem Thema Ladegeschwindigkeit dran. Sie verbessern etwa die Rezepte des Elektrolyten, des flüssigen Teils der Zelle, oder experimentieren mit neuen Stoffen für die negative Elektrode. Indem sie ihr geringe Mengen an Silizium beimischen, konnten Forscher die Bildung der gefährlichen Lithium-Metallschicht entscheidend verringern. Welche Technologie sich am Ende durchsetzen wird, sei daher noch nicht ausgemacht. Noch mehr Energie und noch mehr Leistung
Experten sind sich einig, dass Lithium-Ionen-Batterien die kommenden 20 Jahre den Markt dominieren werden. Sie gehen davon aus, dass diese Systeme evolutionär weiterentwickelt werden. Ein wichtiger Trend liegt derzeit in der Erforschung und Entwicklung von wiederaufladbaren Batteriesystemen, die deutlich höhere Energie- und Leistungsdichten aufweisen als gängige Lithium-Ionen-Batterien. Einige neue Materialien und Batterietypen wurden bereits identifiziert. Der Einsatz der neuen Materialien in Batteriezellen und die Anpassung bzw. Neuentwicklung von Produktionsschritten stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler derzeit aber noch vor große Herausforderungen.
Das hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) frühzeitig erkannt. Aus diesem Grund hat das Ministerium einen Schwerpunkt auf die Material- und Prozesstechnik für solche Systeme gelegt und fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus diesem Bereich in Batterie 2020. Neben den Materialien sollen auch *die kompletten Zellsysteme und Prozessentwicklungen sowie deren gegenseitige Beeinflussung betrachtet werden.
Anoden aus Silicium
Das chemische Element Silicium gilt als Hoffnungsträger für deutlich höhere Energiedichten, wenn man es als Material für die Anode der Lithium-Ionen-Batteriezellen einsetzt. Seine volumetrische Energiedichte übersteigt die von Graphit – dem aktuell eingesetzten industriellen Standard – um fast das Dreifache. Jedoch ist die Einführung von Silicium oder Silicium-haltigen Verbindungen in kommerziellen Batteriesystemen trotz intensiver universitärer und industrieller Forschung bislang nur in geringen Anteilen von einigen Prozent vom Aktivmaterial der Anode gelungen.
Silicium hat nämlich die Eigenschaft, sich stark auszudehnen, wenn die Batterie geladen wird. Bei der Entladung schrumpft es wieder zusammen. Nach einigen Be- und Entladezyklen sind die dünnen Silicium-Schichten oder Silicium-Partikel pulverisiert und die Speicherung von Lithium-Ionen funktioniert nicht mehr. Auch andere Komponenten einer Zelle werden durch die Volumenveränderungen beansprucht. Diese Effekte führen zu einer viel zu kurzen Lebensdauer der Zellen. In Batterie 2020 werden diverse Ansätze ausprobiert, um diese Probleme in den Griff zu bekommen."



Innerhalb von zehn Minuten geladen Forscher entwickeln Hochenergie-Batterie für E-Autos

Lange Ladezeiten vermiesen vielen Menschen die Freude am Elektroauto. US-Forscher haben nun einen Akku gebaut, der sich innerhalb von zehn Minuten fast vollständig wieder mit Energie versorgen lässt.
https://cdn1.spiegel.de/images/image-1474317-thumbsmall-rlpz-1474317.jpg (https://www.spiegel.de/impressum/autor-21549.html)
Von Martin Schlak (https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/akkus-neue-hochenergie-batterie-laesst-sich-in-zehn-minuten-laden-a-1294119.html#)


https://cdn1.spiegel.de/images/image-1484253-860_poster_16x9-kbqj-1484253.jpg (https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/bild-1294119-1484253.html) Chao-Yang Wang Group
Durchbruch für die E-Mobilität? Eine Gruppe um den Forscher Chao-Yang Wang hat einen neuartigen Akku entwickelt (künstlerische Darstellung)








Mittwoch, 30.10.2019 16:04 Uhr

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Das Geheimnis der Batterie (https://www.spiegel.de/thema/batterietechnik/), die das Warten an der Ladesäule beenden soll, ist etwa so fein wie ein Haar und wiegt so viel wie ein Cent-Stück. US-amerikanische Forscher haben Akkus mit dünnen Folien aus Nickel ausgestattet (https://www.cell.com/joule/fulltext/S2542-4351(19)30481-7) und ihnen so eine lang ersehnte Eigenschaft verpasst: Sie lassen sich innerhalb von nur zehn Minuten zu 80 Prozent aufladen. Mit der Technologie könnte das Auffüllen der Stromspeicher in Elektroautos (https://www.spiegel.de/thema/elektroautos/) zukünftig fast so schnell gehen wie heute das Tanken an der Zapfsäule.

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Bislang gehört die mangelnde Reichweite zu den wesentlichen Gründen, warum sich Elektroautos auf deutschen Straßen nicht durchsetzen. Denn ist der Akku leer, müssen Fahrer eine längere Zwangspause einlegen. Selbst bei neuen Modellen dauert es in der Regel mindestens eine halbe Stunde, bis der Akku für die nächsten dreihundert Kilometer wieder ausreichend gefüllt ist. Die Sorge, mit einem Elektroauto nicht am Ziel anzukommen, hat ihren Niederschlag sogar in einer Wortneuschöpfung gefunden: "Reichweitenangst".
Dass die Ladezeiten so lang sind, liegt an der komplexen Chemie der Lithium (https://www.spiegel.de/thema/lithium_ionen_akku/)-Ionen-Zellen, die bislang in allen Elektroautos zum Einsatz kommen. Wird ein solcher Akku aufgeladen, lagern sich Lithium-Ladungsträger in einer Elektrode ein, einer Schicht aus Kohlenstoff. Beim Entladen werden sie von dort wieder abgerufen.
Mehr zum Thema bei SPIEGEL+

https://cdn1.spiegel.de/images/image-1478256-breitwandaufmacher-fkse-1478256.jpg E-Autos, Handys, Laptops Woran das Recyclen von Lithium-Ionen-Akkus scheitert (https://www.spiegel.de/plus/woran-das-recyclen-von-lithium-ionen-akkus-scheitert-a-00000000-0002-0001-0000-000166382704)


Besonders wichtiges Bauteil der Erfindung: eine Akku-Heizung
Je schneller die Batterie jedoch geladen wird, desto größer ist die Gefahr, dass die Ladungsträger auf der Oberfläche der Elektrode haften bleiben und dort eine metallische Schicht bilden. Dadurch verringert sich nicht nur stetig die Leistung der Zelle, im schlimmsten Fall kann ein Kurzschluss entstehen und die Batterie zerstören.
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Die neuartige Batterie umgeht das Problem mit einem Trick: einer eingebauten Heizung. Vor dem eigentlichen Ladevorgang lassen die Forscher kurzzeitig Strom durch die dünnen Nickelfolien ihrer Lithium-Ionen-Batterie fließen, und erhöhen dadurch die Temperatur im Inneren auf bis zu 60 Grad Celsius. Innerhalb von zehn Minuten pumpen sie danach eine enorm hohe Energie in die Zelle. Die Wärme verhindert, dass sich eine unerwünschte Lithium-Schicht bildet.
Bislang versuchen Ingenieure eigentlich, solch hohe Temperaturen in Batterien mit allen Mitteln zu vermeiden. Denn die Hitze kurbelt unerwünschte chemische Reaktionen an und kann bestimmte Stoffe in der Zelle zersetzen. Weil die US-Forscher um Chao-Yang Wang der Pennsylvania State University ihre Batterien jedoch nur für wenige Minuten erhitzten, hielten sich die Nebenwirkungen in Grenzen.
Messungen zeigten, dass ihre Hochenergie-Batterie auch nach 2500 Ladezyklen noch mehr als 90 Prozent der Ladung speichern konnte wie zu Beginn. Damit übertreffen sie die Anforderungen deutlich, die Hersteller typischerweise an eine Batterie für ein E-Auto stellen.

Merkelraute
05.11.2019, 19:46
E-Auto können in 10 Minuten aufgeladen werden. Damit sind fast alle Problem bei den E-Autos gelöst. "Forscher haben ein Weg gefunden, E-Auto-Batterien vor dem Laden so aufzuheizen, dass sie in wenigen Minuten riesige Mengen Strom aufnehmen können, ohne Schaden zu nehmen.

Das lange Laden der E-Autos mit Strom ist einer der Hauptgründe, warum die Verbraucher so zögerlich beim Kauf sind.
US-amerikanische Forscher haben Akkus mit dünnen Folien aus Nickel ausgestattet, wodurch sich diese innerhalb von nur zehn Minuten zu 80 % aufladen lassen sollen. Wie Spiegel Online berichtet, sei es somit denkbar, dass sich auch E-Autos in Zukunft so schnell laden lassen wie beim heutigen Tanken.
Bei bisherigen Techniken dauert das Laden mindestens eine halbe Stunde. Das Problem: Wird ein Lithium-Ionen-Akku zu schnell geladen, steigt die Gefahr, dass die Ladungsträger auf der Oberfläche der Elektrode haften bleiben und dort eine metallische Schicht bilden. Dadurch verringert sich nicht nur stetig die Leistung der Zelle, im schlimmsten Fall kann ein Kurzschluss entstehen und die Batterie zerstören, erklärt der Spiegel weiter.
Die neuartige Batterie soll das Problem mit einer eingebauten Heizung umgehen, heißt es. Vor dem eigentlichen Ladevorgang hätten die Forscher kurzzeitig Strom durch die dünnen Nickelfolien ihrer Lithium-Ionen-Batterie fließen lassen und erhöhten dadurch die Temperatur im Inneren auf bis zu 60 Grad Celsius. Innerhalb von zehn Minuten pumpen sie danach eine enorm hohe Energie in die Zelle. Die Wärme würde dann verhindern, dass sich eine unerwünschte Lithium-Schicht bildet.
Auch nach 2500 Ladezyklen soll die Hochenergie-Batterie noch mehr als 90 % der Ladung speichern können, heißt es. Laut Spiegel sind jedoch auch andere Forscher an dem Thema Ladegeschwindigkeit dran. Sie verbessern etwa die Rezepte des Elektrolyten, des flüssigen Teils der Zelle, oder experimentieren mit neuen Stoffen für die negative Elektrode. Indem sie ihr geringe Mengen an Silizium beimischen, konnten Forscher die Bildung der gefährlichen Lithium-Metallschicht entscheidend verringern. Welche Technologie sich am Ende durchsetzen wird, sei daher noch nicht ausgemacht. Noch mehr Energie und noch mehr Leistung
Experten sind sich einig, dass Lithium-Ionen-Batterien die kommenden 20 Jahre den Markt dominieren werden. Sie gehen davon aus, dass diese Systeme evolutionär weiterentwickelt werden. Ein wichtiger Trend liegt derzeit in der Erforschung und Entwicklung von wiederaufladbaren Batteriesystemen, die deutlich höhere Energie- und Leistungsdichten aufweisen als gängige Lithium-Ionen-Batterien. Einige neue Materialien und Batterietypen wurden bereits identifiziert. Der Einsatz der neuen Materialien in Batteriezellen und die Anpassung bzw. Neuentwicklung von Produktionsschritten stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler derzeit aber noch vor große Herausforderungen.
Das hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) frühzeitig erkannt. Aus diesem Grund hat das Ministerium einen Schwerpunkt auf die Material- und Prozesstechnik für solche Systeme gelegt und fördert Forschungs- und Entwicklungsvorhaben aus diesem Bereich in Batterie 2020. Neben den Materialien sollen auch *die kompletten Zellsysteme und Prozessentwicklungen sowie deren gegenseitige Beeinflussung betrachtet werden.
Anoden aus Silicium
Das chemische Element Silicium gilt als Hoffnungsträger für deutlich höhere Energiedichten, wenn man es als Material für die Anode der Lithium-Ionen-Batteriezellen einsetzt. Seine volumetrische Energiedichte übersteigt die von Graphit – dem aktuell eingesetzten industriellen Standard – um fast das Dreifache. Jedoch ist die Einführung von Silicium oder Silicium-haltigen Verbindungen in kommerziellen Batteriesystemen trotz intensiver universitärer und industrieller Forschung bislang nur in geringen Anteilen von einigen Prozent vom Aktivmaterial der Anode gelungen.
Silicium hat nämlich die Eigenschaft, sich stark auszudehnen, wenn die Batterie geladen wird. Bei der Entladung schrumpft es wieder zusammen. Nach einigen Be- und Entladezyklen sind die dünnen Silicium-Schichten oder Silicium-Partikel pulverisiert und die Speicherung von Lithium-Ionen funktioniert nicht mehr. Auch andere Komponenten einer Zelle werden durch die Volumenveränderungen beansprucht. Diese Effekte führen zu einer viel zu kurzen Lebensdauer der Zellen. In Batterie 2020 werden diverse Ansätze ausprobiert, um diese Probleme in den Griff zu bekommen."

Feinstaub produziert auch ein Elektroauto.

Pelle
05.11.2019, 19:52
Feinstaub produziert auch ein Elektroauto.

Was für ein Mist, das sie Feinstaub entwickeln, besonders durch die Reifen.

Merkelraute
05.11.2019, 19:56
Was für ein Mist, das sie Feinstaub entwickeln, besonders durch die Reifen.

Von daher ist die Ökobilanz noch besser, wenn die Elektroautos möglichst lange laden. Wenn 5 Stunden geladen wird, kann schliesslich kein Feinstaub produziert werden.

Don
05.11.2019, 20:01
E-Auto können in 10 Minuten aufgeladen werden. Damit sind fast alle Problem bei den E-Autos gelöst. "Forscher haben ein Weg gefunden, E-Auto-Batterien vor dem Laden so aufzuheizen, dass sie in wenigen Minuten riesige Mengen Strom aufnehmen können, ohne Schaden zu nehmen.

Das ist klasse. Die brennen dann auch besser.

mathetes
05.11.2019, 20:29
Wird man sehen was am Ende bei rumkommt, Toyota hat für 2020 den Feststoff-Akku angekündigt, auch das soll eine bahnbrechende Neuerung sein.

Hay
05.11.2019, 20:37
Was für ein Mist, das sie Feinstaub entwickeln, besonders durch die Reifen.

Und besonders, wenn sie im Innenstadtverkehr durch künstlich geschaffene Engstellen und falsch geschaltete Ampeln ausgebremst werden.

Merkelraute
05.11.2019, 21:26
Das ist klasse. Die brennen dann auch besser.
Na hoffentlich entsteht dann kein "Kurzer" bei diesen hohen Strommengen. :D

laurin
05.11.2019, 21:58
Außerdem sind 10 Minuten auch zu lang, wenn man nachts einmal plötzlich wegmuß.

Affenpriester
05.11.2019, 22:00
Möchte auch sein, schließlich musste das ja auch alle paar Kilometer wieder aufladen.

Merkelraute
05.11.2019, 22:04
Möchte auch sein, schließlich musste das ja auch alle paar Kilometer wieder aufladen.

Am besten es gibt dann rollende Tankstellen, wo man sich per 300000 Ampere-"Blitz"-Aufladung mal eben den Akku vollmachen kann. :D

Drache
05.11.2019, 22:59
http://debeste.de/upload/98fd3b1b0fec2f43abac1ba9d8f1a2cd1891.jpg

Merkelraute
05.11.2019, 23:05
http://debeste.de/upload/98fd3b1b0fec2f43abac1ba9d8f1a2cd1891.jpg

Hat er wohl einen Kurzen gehabt.

Drache
05.11.2019, 23:07
Hat er wohl einen Kurzen gehabt.

Alle E-Auto Fahrer haben einen Kurzen, sonst würden sie richtige Autos fahren! :D

Merkelraute
05.11.2019, 23:08
Alle E-Auto Fahrer haben einen Kurzen, sonst würden sie richtige Autos fahren! :D

Stimmt, der Tesla dient ja auch als Penisprothese. Von daher ist der Kurze immer schon an Bord. :hi:

Kreuzbube
05.11.2019, 23:15
Mal sehen, was passiert, wenn es nachts 20 Grad minus sind...:)

Lord Laiken
05.11.2019, 23:37
Mal sehen, was passiert, wenn es nachts 20 Grad minus sind...:)
Dann wird es kalt.

Kreuzbube
05.11.2019, 23:45
Dann wird es kalt.

Für den, der auf Arbeit fahren will, sicherlich. Kann dir ja zum Glück nicht passieren!:)

Nicht Sicher
05.11.2019, 23:49
Im Artikel werden munter die Begriff Hochenergie stellvertretend für die Energiedichte und Leistungsdichte durcheinander geworfen. Für einen Physiker ist das schon schwach.

Daher wird nicht so wirklich klar, wie sich diese deutlich höhere Leistungsdichte bezüglich der Energiedichte auswirkt. Zellen gleicher Technologie, die für Leistungsdichten optimiert sind, haben geringere Kapazitäten, als solche die für Energiedichten optimiert sind. Ist auch völlig logisch, da die Strukturen für die größeren Ionen- und Elektronenströme physikalisch größer sein müssen und dieser Raum daher nicht mehr für die Energiespeicherung zur Verfügung stehen kann*. Sinnvoll wären daher hier konkrete Werte: Welche gravimetrischen und volumetrischen Leistungs- sowie Energiedichten erreichten diese "Superakkus"? Konkrete Werte in W/g und Wh/g und keine Prosa!

*Das ist übrigens einer der Hauptgründe, warum Akkus niemals, also prinzipiell nicht an die Energiedichte von rein chemischen Energieträgern heran reichen können. Daneben gibt es noch andere chemische Gründe, siehe Reaktionsenthalpien.

Lord Laiken
05.11.2019, 23:50
Für den, der auf Arbeit fahren will, sicherlich. Kann dir ja zum Glück nicht passieren!:)
Nö, hab Warmmiete.

Kreuzbube
05.11.2019, 23:54
Nö, hab Warmmiete.

Was gibt's eigentlich, wenn du mal `ne Olle zum Essen einlädst...Tütensuppe von Aldi?:cool:

Nicht Sicher
05.11.2019, 23:58
Was gibt's eigentlich, wenn du mal `ne Olle zum Essen einlädst...Tütensuppe von Aldi?:cool:

Die Suppe stinkt doch die Wohnung zu! Den Gestank kriegt er niemals mehr raus.:D

Kreuzbube
06.11.2019, 00:00
Die Suppe stinkt doch die Wohnung zu! Den Gestank kriegt er niemals mehr raus.:D

Dafür flüchtet die Tussi vor Entsetzen...:)

Lord Laiken
06.11.2019, 00:07
Was gibt's eigentlich, wenn du mal `ne Olle zum Essen einlädst...Tütensuppe von Aldi?:cool:
Ne Olle kann man damit nicht locken. Am besten sind Kippen und Alk. Auf sowas kann ich aber verzichten.

Kreuzbube
06.11.2019, 00:10
Ne Olle kann man damit nicht locken. Am besten sind Kippen und Alk. Auf sowas kann ich aber verzichten.

Na ja, wenn du meinst...:)

Lord Laiken
06.11.2019, 00:13
Na ja, wenn du meinst...:)
Nachbars Olle stand regelmäßig bei mir vor der Tür. Er hätte sie rausgeschmissen. Ich hab dann einfach keine Kippen und das Problem hat sich erledigt.

Kreuzbube
06.11.2019, 00:16
Nachbars Olle stand regelmäßig bei mir vor der Tür. Er hätte sie rausgeschmissen. Ich hab dann einfach keine Kippen und das Problem hat sich erledigt.

Bei euch ist ja was los!:)

Lord Laiken
06.11.2019, 00:20
Bei euch ist ja was los!:)
Jetzt wäre so die Zeit für einen weiteren Besuch. Um Gottes Willen, diese Enttäuschung jedes Mal, ich mach gar nicht mehr auf.

Kreuzbube
06.11.2019, 00:21
Jetzt wäre so die Zeit für einen weiteren Besuch. Um Gottes Willen, diese Enttäuschung jedes Mal, ich mach gar nicht mehr auf.

Besser ist es. Lass die Leute schlafen!:)

Lord Laiken
06.11.2019, 00:30
Besser ist es. Lass die Leute schlafen!:)
Vor meiner Tür?

Fortuna
06.11.2019, 00:36
Nachbars Olle stand regelmäßig bei mir vor der Tür. Er hätte sie rausgeschmissen. Ich hab dann einfach keine Kippen und das Problem hat sich erledigt.


Man kann doch auch mal auf die Zigarette danach verzichten.

Lord Laiken
06.11.2019, 00:44
Man kann doch auch mal auf die Zigarette danach verzichten.
Aber nicht auf die Kippe, die hätte in Ruhe rauchen können, hätte es nicht geklopft. Und wenn du meinst, daß ich so eine in mein Bett lasse, hast du dich geschnitten.

Fortuna
06.11.2019, 00:48
Am besten es gibt dann rollende Tankstellen, wo man sich per 300000 Ampere-"Blitz"-Aufladung mal eben den Akku vollmachen kann. :D


In Zeiten von Luftbetankung und See-Betankungsmanövern sollte auch mobile Blitzbetankung möglich sein.

Dämler-Brennts hat derartige Systeme bereits zur Serienreife entwickelt.

https://i.auto-bild.de/ir_img/4/1/1/6/5/Blitz-contra-Cabrio-474x316-f7721af680c52c26.jpg

Kaktus
06.11.2019, 07:41
Selbst wenn es das Alles gäbe bzw. gibt: Ich würde mir kein E-Auto kaufen.

Fenstergucker
06.11.2019, 07:54
Selbst wenn es das Alles gäbe bzw. gibt: Ich würde mir kein E-Auto kaufen.

Ich auch nicht! Zumindest nicht, bevor es in der Akku-Technik keine großen Fortschritte hinsichtlich Umweltverträglichkeit bei der Herstellung und hinsichtlich Ladedauer (max. 10 - 15 Minuten würde ich akzeptieren) gibt.

Kaktus
06.11.2019, 12:48
Ich kann mir für den Notfall ein paar Spritkanister hinstellen. Was stelle ich mit für ein E-Auto hin? Und jetzt komme mir keiner mit einem Generator...

Klopperhorst
06.11.2019, 12:51
10 Minuten, das erinnert mich an eine gewisse Rede eines gewissen bayerischen Regionalfürsten.

---

laurin
06.11.2019, 13:20
Ein Auto, das nicht sofort einsatzbereit ist, wäre für mich nichts.

Fenstergucker
06.11.2019, 14:32
Ein Auto, das nicht sofort einsatzbereit ist, wäre für mich nichts.

Naja, bis max. 10 Minuten wäre es tolerierbar. Auf der Tankstelle brauchst du ja auch eine gewisse Zeit für's Tanken.

Schlummifix
06.11.2019, 14:36
Ich bezweifle einfach, dass E-Autos umweltfreundlich und klimaneutral sind.
Irgendein Haken ist immer.
Bsp. Lithium-Abbau in Chile.
Woher kommt der Strom zum Laden, wenn E-Autos einmal ein Massenprodukt sind?
Dann bricht das Stromnetz zusammen.

Bolle
06.11.2019, 14:40
10 Minuten, das erinnert mich an eine gewisse Rede eines gewissen bayerischen Regionalfürsten.

---


"Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine sehr ... äh, Charles de Gaulle in Frankreich oder in ... in ... in Rom.

Legendär! :D

Bolle
06.11.2019, 14:44
Ich bezweifle einfach, dass E-Autos umweltfreundlich und klimaneutral sind.
Irgendein Haken ist immer.
Bsp. Lithium-Abbau in Chile.
Woher kommt der Strom zum Laden, wenn E-Autos einmal ein Massenprodukt sind?
Dann bricht das Stromnetz zusammen.

Sind sie natürlich nicht! Ca. 100.000 km müssen sie fahren, um in der Ökobilanz mit Verbrennern gleichzuziehen.

Merkelraute
06.11.2019, 15:01
Ich bezweifle einfach, dass E-Autos umweltfreundlich und klimaneutral sind.
Irgendein Haken ist immer.
Bsp. Lithium-Abbau in Chile....

Was soll denn daran so schlimm sein ? Salzwasser lässt man verdunsten und es bleibt unter anderem Lithium. Ich kann da beim besten willen nichts schlimmes dran erkennen. Ich denke, das Gerücht wird von chinesischen Lithiumverwertern gestreut, um die Chilenen wirtschaftlich besser auspressen zu können. Chinesisches Lithium ist nämlich um einiges teurer, weil sie keine Atacamawüste haben, wo es so gut trocknen kann.
Hier zum nachlesen: https://blog.grabcad.com/blog/2018/02/20/how-does-lithium-mining-work/

Don
06.11.2019, 17:24
Was soll denn daran so schlimm sein ? Salzwasser lässt man verdunsten und es bleibt unter anderem Lithium. Ich kann da beim besten willen nichts schlimmes dran erkennen. Ich denke, das Gerücht wird von chinesischen Lithiumverwertern gestreut, um die Chilenen wirtschaftlich besser auspressen zu können. Chinesisches Lithium ist nämlich um einiges teurer, weil sie keine Atacamawüste haben, wo es so gut trocknen kann.
Hier zum nachlesen: https://blog.grabcad.com/blog/2018/02/20/how-does-lithium-mining-work/

Das Salzwasser ist hochgepumptes Grundwasser, mit dem die Lithiumsalze erst gelöst werden.

Das wird alles katastrophal enden, und zwar relativ kurzfristig. Wir kriegen da eine Menge mit, da wir mit deutschen Autoherstellern im beginnenden Recylinggeschäft sind, und in Korea Anlagen zur Batteriemassenherstellung laufen haben.

Die Geschichte erinnert fatal an die Tulpenzwiebelkatastrophe in Holland 1630 - 37.
Du machst dir überhaupt keine Vorstellung welche Summen da grade global versenkt werden.

Dr Mittendrin
06.11.2019, 17:27
Das Salzwasser ist hochgepumptes Grundwasser, mit dem die Lithiumsalze erst gelöst werden.

Das wird alles katastrophal enden, und zwar relativ kurzfristig. Wir kriegen da eine Menge mit, da wir mit deutschen Autoherstellern im beginnenden Recylinggeschäft sind, und in Korea Anlagen zur Batteriemassenherstellung laufen haben.

Die Geschichte erinnert fatal an die Tulpenzwiebelkatastrophe in Holland 1630 - 37.
Du machst dir überhaupt keine Vorstellung welche Summen da grade global versenkt werden.

:gp:

Dr Mittendrin
06.11.2019, 17:28
10 Minuten, das erinnert mich an eine gewisse Rede eines gewissen bayerischen Regionalfürsten.

---

Stoiber.

Merkelraute
06.11.2019, 18:48
Das Salzwasser ist hochgepumptes Grundwasser, mit dem die Lithiumsalze erst gelöst werden.

Das wird alles katastrophal enden, und zwar relativ kurzfristig. Wir kriegen da eine Menge mit, da wir mit deutschen Autoherstellern im beginnenden Recylinggeschäft sind, und in Korea Anlagen zur Batteriemassenherstellung laufen haben.

Die Geschichte erinnert fatal an die Tulpenzwiebelkatastrophe in Holland 1630 - 37.
Du machst dir überhaupt keine Vorstellung welche Summen da grade global versenkt werden.

Ja, und. Lithium ist eines der saubersten Metalle. Open Pit Minen greifen viel stärker in die Natur ein, was ich aber auch für gerechtfertigt halte. Ohne Metall würden wir in dunklen Höhlen sitzen und hätten nichts.

Gute Motorentechnologie sollte nicht mit solch billiger Argumentation kommen. Es gibt andere Gründe, die für Benzinmotore sprechen.

Don
07.11.2019, 17:00
Ja, und. Lithium ist eines der saubersten Metalle.

Schonmal Lithiumhydroxid eingeschnauft?
Du bist echt ein Naivchen sondersgleichen.
Nix wissen, aber rumtröten.