Leseratte
17.08.2016, 15:42
Heute allerdings befinden sich die Türken längst in Wien. Sie werden wohl auch dort bleiben wollen. Im Frieden sind sie weiter nach Europa hineingelangt, als mit all ihren Eroberungszügen zusammen genommen.
Prinz Eugen von Savoyen sah einem geruhsamen Lebensabend entgegen. Der 53-Jährige galt als talentiertester Feldherr der Christenheit, hatte im Osten die Türken und im Westen die Franzosen in mehreren Schlachten glorreich besiegt. Nun residierte er als kaiserlicher Generalissimus im herrlichen Belvedere-Palast zu Wien und widmete sich mit seiner Freundin Eleonore Batthyány einer Sammlung erlesener Kunstwerke. Doch Sultan Achmed III. wollte den Verlust Ungarns und des halben Balkans nicht hinnehmen. Die Niederlagen, welche die Türken vor Wien 1683, bei Budapest 1686, am Harsany-Berg 1687 und bei Zenta 1697 erlitten hatten, sollten ausgemerzt und durch neue Siege wettgemacht werden. So erhob der Sultan wieder drohend seine Waffen und erklärte im April 1716 dem römisch-deutschen Kaiser Karl VI. den Krieg.
http://www.compact-online.de/die-letzte-schlacht-von-ali-pascha/
Wozu waren seine Siege gut? Wurden sie nicht nachträglich verspielt?
Wir werden bald sehen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Im Rückblick stellt sich auch die Frage: Wozu hat Prinz Eugen seine langen Kriege gegen die türkischen Eroberer geführt? Zum Glück bleibt die Geschichte immer offen und es liegt nur an uns unsere Geschichte aufs Neue zu gestalten. Nicht die Jahre, sondern die Tage der Entscheidung liegen vor uns. Wir alle wissen die größte politische Weisheit aller Zeiten nur zu gut: Wer sich zum Schaf macht, den fressen bald die Wölfe. Also meine Damen und Herren, seien wir keine Schafe. Der Kampf geht weiter.
http://www.identitaere-generation.info/sunic-wo-bleibt-prinz-eugen/
Die Franzosen haben das Abendland schon immer verraten.
Zwar erfuhr angesichts derfranzösischen Bedrohung (http://universal_lexikon.deacademic.com/7548/Bedrohung) der Reichsgedanke in Deutschland wieder eine Stärkung, und man kam sogar 1681 zum Abschluss (http://universal_lexikon.deacademic.com/2109/Abschluss) einer förmlichen Reichskriegsverfassung, zu einermilitärischen Organisation (http://universal_lexikon.deacademic.com/8070/Organisation) de rReichskreise (http://universal_lexikon.deacademic.com/290919/Reichskreise); doch gegen über der Hegemonialmacht Frankreich waren die Reichsfürsten machtlos. 1684 wurde zwischen Frankreich, dem Reich und dem Kaiser, einschließlich Spaniens, der Regensburger Stillstand abgeschlossen (http://universal_lexikon.deacademic.com/14724/abgeschlossen), der die Reunionen (http://universal_lexikon.deacademic.com/291630/Reunionen) Frankreichs für 20 Jahre anerkannte. Das Reich war zudem durch die von den Franzosen (http://universal_lexikon.deacademic.com/239576/Franzosen) geförderten, neuerlichen Vorstöße der Türken (http://universal_lexikon.deacademic.com/3543/T%C3%BCrken) im Osten gebunden.
http://universal_lexikon.deacademic.com/291631/Reunionspolitik
Prinz Eugen von Savoyen sah einem geruhsamen Lebensabend entgegen. Der 53-Jährige galt als talentiertester Feldherr der Christenheit, hatte im Osten die Türken und im Westen die Franzosen in mehreren Schlachten glorreich besiegt. Nun residierte er als kaiserlicher Generalissimus im herrlichen Belvedere-Palast zu Wien und widmete sich mit seiner Freundin Eleonore Batthyány einer Sammlung erlesener Kunstwerke. Doch Sultan Achmed III. wollte den Verlust Ungarns und des halben Balkans nicht hinnehmen. Die Niederlagen, welche die Türken vor Wien 1683, bei Budapest 1686, am Harsany-Berg 1687 und bei Zenta 1697 erlitten hatten, sollten ausgemerzt und durch neue Siege wettgemacht werden. So erhob der Sultan wieder drohend seine Waffen und erklärte im April 1716 dem römisch-deutschen Kaiser Karl VI. den Krieg.
http://www.compact-online.de/die-letzte-schlacht-von-ali-pascha/
Wozu waren seine Siege gut? Wurden sie nicht nachträglich verspielt?
Wir werden bald sehen, wie sich die Geschichte weiter entwickelt. Im Rückblick stellt sich auch die Frage: Wozu hat Prinz Eugen seine langen Kriege gegen die türkischen Eroberer geführt? Zum Glück bleibt die Geschichte immer offen und es liegt nur an uns unsere Geschichte aufs Neue zu gestalten. Nicht die Jahre, sondern die Tage der Entscheidung liegen vor uns. Wir alle wissen die größte politische Weisheit aller Zeiten nur zu gut: Wer sich zum Schaf macht, den fressen bald die Wölfe. Also meine Damen und Herren, seien wir keine Schafe. Der Kampf geht weiter.
http://www.identitaere-generation.info/sunic-wo-bleibt-prinz-eugen/
Die Franzosen haben das Abendland schon immer verraten.
Zwar erfuhr angesichts derfranzösischen Bedrohung (http://universal_lexikon.deacademic.com/7548/Bedrohung) der Reichsgedanke in Deutschland wieder eine Stärkung, und man kam sogar 1681 zum Abschluss (http://universal_lexikon.deacademic.com/2109/Abschluss) einer förmlichen Reichskriegsverfassung, zu einermilitärischen Organisation (http://universal_lexikon.deacademic.com/8070/Organisation) de rReichskreise (http://universal_lexikon.deacademic.com/290919/Reichskreise); doch gegen über der Hegemonialmacht Frankreich waren die Reichsfürsten machtlos. 1684 wurde zwischen Frankreich, dem Reich und dem Kaiser, einschließlich Spaniens, der Regensburger Stillstand abgeschlossen (http://universal_lexikon.deacademic.com/14724/abgeschlossen), der die Reunionen (http://universal_lexikon.deacademic.com/291630/Reunionen) Frankreichs für 20 Jahre anerkannte. Das Reich war zudem durch die von den Franzosen (http://universal_lexikon.deacademic.com/239576/Franzosen) geförderten, neuerlichen Vorstöße der Türken (http://universal_lexikon.deacademic.com/3543/T%C3%BCrken) im Osten gebunden.
http://universal_lexikon.deacademic.com/291631/Reunionspolitik