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Vollständige Version anzeigen : Junge Alternative zieht ins Studentenparlament der Universität Kassel ein



Arthas
10.07.2016, 11:07
Der Siegeszug der AfD geht ungeachtet der Ereignisse in Baden-Württemberg weiter. Der Jugendorganisation der Partei gelang es nun in Kassel erstmals eines der traditionell ausschließlich von Linken bis Linksradikalen besetzten Studentenparlamente zu erobern:

http://www.shortnews.de/id/1205927/uni-kassel-erstmals-ist-afd-in-studentenparlament-vertreten

laurin
10.07.2016, 12:19
Der Siegeszug der AfD geht ungeachtet der Ereignisse in Baden-Württemberg weiter. Der Jugendorganisation der Partei gelang es nun in Kassel erstmals eines der traditionell ausschließlich von Linken bis Linksradikalen besetzten Studentenparlamente zu erobern:

http://www.shortnews.de/id/1205927/uni-kassel-erstmals-ist-afd-in-studentenparlament-vertreten

Danke!

autochthon
10.07.2016, 12:31
Der Siegeszug der AfD geht ungeachtet der Ereignisse in Baden-Württemberg weiter. Der Jugendorganisation der Partei gelang es nun in Kassel erstmals eines der traditionell ausschließlich von Linken bis Linksradikalen besetzten Studentenparlamente zu erobern:

http://www.shortnews.de/id/1205927/uni-kassel-erstmals-ist-afd-in-studentenparlament-vertreten



:dg: Sehr schön!

Zyankali
10.07.2016, 23:22
freue mich schon auf weimarer verhältnisse...


wer verbiegt sich am meisten, bloss um pöstli zu erhalten... spannende sache !

Schwabenpower
10.07.2016, 23:35
Vermutlich deshalb :

http://www.uni-kassel.de/uni/fachbereiche/ueberblick.html

Dima
11.07.2016, 00:19
Glückwunsch. An meiner ehemaligen Hochschule saßen im StuPa auch immer irgendwelche Linken, irgendwelche Grünen, irgendwelche Pädarasten... Das ganze teufelsanbeterische Gesocks halt.

Frontferkel
11.07.2016, 00:27
freue mich schon auf weimarer verhältnisse...


wer verbiegt sich am meisten, bloss um pöstli zu erhalten... spannende sache !
Also ich nicht , denn ich werde der mit der roten Kapuze .

Herr B.
11.07.2016, 01:09
Studentenparlamente sollten sofort verboten werden. Sie sind der Anfang allen politischen Übels.

Zyankali
11.07.2016, 01:34
Also ich nicht , denn ich werde der mit der roten Kapuze .

rote kaputze ?

autochthon
11.07.2016, 01:37
rote kaputze ?

Rotkäppchen.

Zyankali
11.07.2016, 01:40
Rotkäppchen.

den wolf wirds freuen....

Shahirrim
11.07.2016, 02:15
Studentenparlamente sollten sofort verboten werden. Sie sind der Anfang allen politischen Übels.

Korrekt.

Frontferkel
11.07.2016, 10:10
rote kaputze ?
Der Mann der diese Kapuze trug , stand immer mit auf dem Schafott und führte das Urteil aus .

-jmw-
11.07.2016, 12:22
Studentenparlamente sollten sofort verboten werden. Sie sind der Anfang allen politischen Übels.
Universitäten sind keine Schulen! Die Selbstverwaltung der Hochschulen gehört im Gegenteil umfassend gestärkt - insbesondere, was die monetäre Unabhängigkeit angeht, also Selbstfinanzierung.

Herr B.
11.07.2016, 13:47
Universitäten sind keine Schulen! Die Selbstverwaltung der Hochschulen gehört im Gegenteil umfassend gestärkt - insbesondere, was die monetäre Unabhängigkeit angeht, also Selbstfinanzierung.
Natürlich sind es Schulen. Das waren sie immer. Was sind die sonst? Kleinstaaten...?
Wer an Universitäten studieren will soll sich den gegebenen Regeln der Institution unterwerfen - oder abhauen, bzw Rauswurf.
Aber nicht einen Haufen radikaler, immaturer dummdreister Brüllbolzen die nichts wissen, sich aber für besonders intelligent halten.
So lange Studenten ihren Platz akzeptierten - nämlich daß sie nichts wissen und zum Lernen da sind - ging das alles auch gut, und
sie wurden zu brauchbaren Menschen ausgebildet. Bis Politik in die Kükenhirne floss. Und da wundert ihr euch weshalb die Demokratie
nicht mehr funktioniert, ihre neuen Vertreter korrupt und überheblich wurden...
Was kommt denn als nächstes? Kita Parlamente? Diesen Studenten muss nach chinesischem Rezept entgegengewirkt werden, sonst
wird die Zukunft noch düsterer und moslemischer aussehen! Übrigens, diese Studentenparlamente... die sind doch die diktatorischsten
'quasi Institutionen' überhaupt! Wer dort nicht Links, bzw. bolschewistisch eingestellt ist wird doch mit den üblichen SA Methoden
angegriffen. Also red keinen Scheiß!

Schopenhauer
11.07.2016, 14:34
Universitäten sind keine Schulen! Die Selbstverwaltung der Hochschulen gehört im Gegenteil umfassend gestärkt - insbesondere, was die monetäre Unabhängigkeit angeht, also Selbstfinanzierung.

Richtig. Raus mit den Wirtschaftssponsoren. Sie saßen da schon zu meiner Zeit drin zum Verdruß einiger meiner Professoren.

-jmw-
11.07.2016, 18:41
Natürlich sind es Schulen. Das waren sie immer. Was sind die sonst? Kleinstaaten...?
"Kleinstaaten" passt ganz gut, eigene Gerichtsbarkeit hatten sie früher ja.


Wer an Universitäten studieren will soll sich den gegebenen Regeln der Institution unterwerfen - oder abhauen, bzw Rauswurf. [...]
Klar, die Studierenden sollen jeden Unfug, den Politik oder Verwaltung beschliessen, widerstandslos mitmachen. Und wem's nicht passt, der kann ja "nach drüben gehen" bzw. umziehen oder gar im Ausland studieren!

Das, glaubst Du, führt dann dazu, dass "Demokratie wieder funktioniert"?

I.Ü. waren und sind es demokratisch gewählte Parlamente, die die moderne Mitbestimmung an den Hochschulen beschlossen haben.


Also red keinen Scheiß!
Geh kacken! :)

-jmw-
11.07.2016, 18:42
Richtig. Raus mit den Wirtschaftssponsoren. Sie saßen da schon zu meiner Zeit drin zum Verdruß einiger meiner Professoren.
Das auch, ja. (Und sie sollen, wenn sie schon dabei sind, die BWLer mitnehmen.)

Don
11.07.2016, 18:45
Universitäten sind keine Schulen! Die Selbstverwaltung der Hochschulen gehört im Gegenteil umfassend gestärkt - insbesondere, was die monetäre Unabhängigkeit angeht, also Selbstfinanzierung.

hahahaha, in Deutschland, Späßle g'macht?

Schopenhauer
11.07.2016, 18:53
Das auch, ja. (Und sie sollen, wenn sie schon dabei sind, die BWLer mitnehmen.)

Von mir aus, auch das. Ja.

-jmw-
11.07.2016, 19:42
hahahaha, in Deutschland, Späßle g'macht?
Ich lasse mir von der sog. "Wirklichkeit" doch mein politisches Programm nicht vermiesen!

-jmw-
11.07.2016, 19:43
Von mir aus, auch das. Ja.
Nichts gegen Kaufleute, aber... naja, eigentlich schon.

Herr B.
11.07.2016, 23:24
"Kleinstaaten" passt ganz gut, eigene Gerichtsbarkeit hatten sie früher ja.
Anscheinend verstehst du nicht was 'Gerichtsbarkeit' bedeuted...


Klar, die Studierenden sollen jeden Unfug, den Politik oder Verwaltung beschliessen, widerstandslos mitmachen. Und wem's nicht passt, der kann ja "nach drüben gehen" bzw. umziehen oder gar im Ausland studieren!
Natürlich. Studenten stellen die Kundschaft, wenn man das mal so betrachten möchte. Du gehst doch auch nicht zum Bäcker und stellst
dem Bedingungen wie er denn deine 2 Brötchen zu backen hat. Der sagt dir ganz klipp und klar, 'Kauf die und friß die wie sie sind, oder hau ab!'


Das, glaubst Du, führt dann dazu, dass "Demokratie wieder funktioniert"?

I.Ü. waren und sind es demokratisch gewählte Parlamente, die die moderne Mitbestimmung an den Hochschulen beschlossen haben.
Nur das. Diese rotzigen nichtsnutzigen Auswüchse, die auf demokratischem Wege die Demokratie unterhölen und zu einem korrupten,
volksfeindlichen Ideologiegebilde umwandeln welches jeden vorherigen SED Funktionär vor Neid erblassen ließe, sind das direkte Produkt
dieser blöddeutschen Universitäten. Und nur dieser!
Diese studentische Mitbestimmung an Universitäten von der du quasselst... die geht an normaleren Institutionen von einer Student Federation aus.
Die haben ihre Programme und Dienstleistungen für ihresgleichen, können aber sonst nur empfehlend und beratend funktionieren. Wenn sie die
Professoren auf ihre Seite kriegen erhöht das natürlich den Erfolg der Anliegen.


Geh kacken! :)
Ich bin doch keine Linke Sau...! :fizeig:

-jmw-
12.07.2016, 08:21
Anscheinend verstehst du nicht was 'Gerichtsbarkeit' bedeuted...
k.A., ob Du auf eine spezielle Definition abzielst.
Bestreiten wollen, dass Universitäten bis z.T. ins 19. Jh. die (niedere und) mittlere Gerichtsbarkeit für ihre "Bürger" innehatten, wirst Du wohl nicht?


Natürlich. Studenten stellen die Kundschaft, wenn man das mal so betrachten möchte. Du gehst doch auch nicht zum Bäcker und stellst dem Bedingungen wie er denn deine 2 Brötchen zu backen hat. Der sagt dir ganz klipp und klar, 'Kauf die und friß die wie sie sind, oder hau ab!'
Bäckereien sind private Unternehmungen, Hochschulen i.d.R. öffentliche Einrichtungen in einem faktischen Staatsmonopol.
Daher kann man auch Mitglied einer Uni werden, aber nicht das eines Bäckers (oder Friseurs oder Gärtners oder von Siemens).


Nur das. Diese rotzigen nichtsnutzigen Auswüchse, die auf demokratischem Wege die Demokratie unterhölen und zu einem korrupten,
volksfeindlichen Ideologiegebilde umwandeln welches jeden vorherigen SED Funktionär vor Neid erblassen ließe, sind das direkte Produkt
dieser blöddeutschen Universitäten. Und nur dieser!
Diese studentische Mitbestimmung an Universitäten von der du quasselst... die geht an normaleren Institutionen von einer Student Federation aus.
Die haben ihre Programme und Dienstleistungen für ihresgleichen, können aber sonst nur empfehlend und beratend funktionieren. Wenn sie die
Professoren auf ihre Seite kriegen erhöht das natürlich den Erfolg der Anliegen.
Man könnte auch einfach politisierten & politisierenden Geschwätzwissenschaftlern einen Riegel vorschieben durch Einführung von Studiengebühren und konsequente Verlagerung der Berufsstudiengänge auf FH und BA.
Dann hätte es gleich viel weniger Soziologen, Politologen, Pädagogen, die sich auf linken Listen herumtreiben; und die, die's noch gäbe, hätten keine Zeit, sich parlamentarisch mit anderem als Universitätsinterna zu beschäftigen.


Ich bin doch keine Linke Sau...! :fizeig:
Also schon links, aber keine Sau? ;)