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Vollständige Version anzeigen : Stier erledigt seinen Peiniger...



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Schlummifix
09.07.2016, 23:22
Stierkampf, was für eine menschliche Abartigkeit. Und sowas nennt sich "Europa".
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

http://cultura.elpais.com/cultura/2016/07/09/actualidad/1468090160_083972.html


https://www.youtube.com/watch?v=S78zHoJQxME

Schwabenpower
10.07.2016, 00:27
Meins nicht.

Für den Stier natürlich

Zyankali
10.07.2016, 00:30
das video ist doch schon ultra alt....

Schlummifix
10.07.2016, 05:04
das video ist doch schon ultra alt....

Nö, das war gestern...

Der Torrero ist hops :beten: :engel::exorzist:

https://www.theguardian.com/world/2016/jul/09/bullfighter-victor-barrio-killed-teruel-pamplona-bullrun

Das Netz reagiert äußerst unsensibel...

https://www.promiflash.de/news/2016/07/09/nach-tod-von-stierkaempfer-29-netz-reagiert-unsensibel.html



Ich hoffe, der Stier ist ok.

Chronos
10.07.2016, 06:39
(....)

Stierkampf, was für eine menschliche Abartigkeit. Und sowas nennt sich "Europa".
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

http://cultura.elpais.com/cultura/2016/07/09/actualidad/1468090160_083972.html


Wenn ich das richtig verstanden habe, fand die Verletzung nicht während eines klassischen Stierkampfes in einer Arena statt, sondern während des traditionellen Treibens durch die Straßen von Pamplona.

Auch ein japanischer Tourist sowie noch weitere Zuschauer wurden verletzt, was natürlich nichts am grundsätzlichen Ausgang dieses Blödsinns ändert.

herberger
10.07.2016, 07:32
Vor zwei oder drei Jahre hat ein Bulle einen Landwirt getötet und radikale Tierschützer haben den Bullen einen Freiheitspreis verliehen.

purple
10.07.2016, 07:50
das video ist doch schon ultra alt....

Selbst wenn, ändert es gar nichts an der Aktualität dieser Perversion. Oh mann.......




Da sieht man sehr schön, man muß gar nicht bis nach Afrika oder in den Orient, um kranke Shice zu erleben.

Rumpelstilz
10.07.2016, 08:13
Mein Schwiegervater, selbst 100% spanischer Abstammung, benutzte immer zum Thema "Spanier" die Finger seiner rechten Hand:

1) Torreros
2) Sänger
3) Tänzer
4) Priester
5) Homosexuelle

Don
10.07.2016, 08:16
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt.

Und ich hatte schon Barroso gelesen. My bad.

Silencer
10.07.2016, 08:23
Gut gemacht, Stier.

Ruepel
10.07.2016, 11:06
Braver Stier,bitte mehr davon!

Schopenhauer
10.07.2016, 11:07
Braver Stier,bitte mehr davon!

:gp:

Ruepel
10.07.2016, 11:17
Stierkampf, was für eine menschliche Abartigkeit. Und sowas nennt sich "Europa".
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

http://cultura.elpais.com/cultura/2016/07/09/actualidad/1468090160_083972.html


https://www.youtube.com/watch?v=S78zHoJQxME

In der Tat,ein herrlicher Anblick!
Ich kann's mir nicht oft genug reinziehen.

autochthon
10.07.2016, 11:26
Und ich hatte schon Barroso gelesen. My bad.

:haha:

Nachbar
10.07.2016, 11:27
Stierkampf, was für eine menschliche Abartigkeit. Und sowas nennt sich "Europa".
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

http://cultura.elpais.com/cultura/2016/07/09/actualidad/1468090160_083972.html

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=S78zHoJQxME

Danke für den Thread,
habe mir etwas Zeit genommen und kann nun ich die Begriffe Torero und Toro etymologisch zuordnen.

Ein schöner Tag.

Filofax
10.07.2016, 11:27
Vor zwei oder drei Jahre hat ein Bulle einen Landwirt getötet und radikale Tierschützer haben den Bullen einen Freiheitspreis verliehen.

Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

ich58
10.07.2016, 11:29
Da können die Pfaffen wieder beten,wenn Stierkampf ein Kulturgut ist sollte man sich über den Staat Gedanken machen.Aber wie immer stinkt der Fisch vom Kopf her,ein korruptes Königshaus und Verehrung eines Diktators.

herberger
10.07.2016, 11:31
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Ich kann mit und ohne Stierkampf leben, man sollte es den Spaniern oder ähnliche Kulturen überlassen ob sie Stierkampf wollen oder nicht.

Schlummifix
10.07.2016, 11:32
Der spanische Torero Victor Barrio ist am Samstag (09.07.2016) in der Stierkampfarena in Teruel getötet worden. Ein Stier durchbohrte sein Herz - vor den Augen seiner Frau, die im Publikum saß. Der Kampf wurde auch im spanischen Fernsehen übertragen. Es ist das erste Mal seit über 30 Jahren, dass ein Matador bei einem Stierkampf getötet wurde.

http://rtlnext.rtl.de/cms/stier-durchbohrt-herz-eines-toreros-matador-victor-barrio-stirbt-in-der-arena-2987362.html


Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.
Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!
Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Stierkampf ist eine kulturelle Abartigkeit und hat nichts mit dem Landwirt zu tun, nicht das Geringste.
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

Galadwen
10.07.2016, 11:33
Hehe.
Sehr gut.

Was der Mensch sät wird er ernten.

Filofax
10.07.2016, 11:47
Ich kann mit und ohne Stierkampf leben, man sollte es den Spaniern oder ähnliche Kulturen überlassen ob sie Stierkampf wollen oder nicht.

Eben.

Alles das scheint mir ein fairer Kampf zwischen Mensch und Tier zu sein, und es ist völlig richtig dass im Zweifel eher der Stier dran glauben muss als der Torrero. Aber auch der Stier kommt beim Stierkampf nur äusserst selten zu Schaden.

Ich finde es immer wieder bezeichnend, dass Leute die sonst mit "Lügenpresse" oder "Volksverrätern" nicht zimperlich sind, bei derartigen Themen eben genau diesem wie die Lemminge auf den Leim gehen.

In der durchgegenderten, verschwulten dekadenten Gesellschaft zählt das Leben eines Tieres mitunter mehr als das Leben eines Menschen.
Würde ein Lawinensuchhund bei einem Einsatz ums Leben kommen und das würde publik werden, die Trauer um den Hund wäre wohl um ein vielfaches höher als die Trauer um den Verschütteten Menschen.
Im Gegenteil, der Verschüttete würde wohl noch als Täter bezeichnet werden, der das Hundeleben auf dem Gewissen hat!

Dank Organisationen wie "PETA" (besonders beliebt bei prominenten Weibern) macht man sich in der westlichen Welt mehr Sorgen um das Wohlergehen von Schlachtbankhühnern als um das Leben ungeborener Kinder!
Die Schadenfreude um den getöteten Torrero geht genau in die gleiche Richtung:

Verweichlichte, dekadente westliche Gesellschaft, die dann eben der derteitigen Moslem - Invasion nichts, auch rein gar nichts entgegenzusetzen hat.

Schlummifix
10.07.2016, 11:51
Alles das scheint mir ein fairer Kampf zwischen Mensch und Tier zu sein, und es ist völlig richtig dass im Zweifel eher der Stier dran glauben muss als der Torrero. Aber auch der Stier kommt beim Stierkampf nur äusserst selten zu Schaden.

Willst du uns verarschen, oder habt ihr noch ein bisschen Rest-Alkohol oder was wird das?

Na ja, also erstmal werden den Tieren die Genitalien abgeklemmt und sie werden angestochen, damit sie richtig wild werden. Normal sind die Viecher nämlich gar nicht wild. Und am Ende wird jeder Stier erstochen. Aber darüber hinaus kommt er nicht zu Schaden.

Filofax
10.07.2016, 12:03
Und am Ende wird jeder Stier erstochen. Aber darüber hinaus kommt er nicht zu Schaden.

Sag ich doch.
Kurz und relativ schmerzlos wird er getötet, aber nicht im Kampf sondern erst danach.
Als besondere "Ehrerzeugung" ist das meines Wissens gedacht.
In der Fleischfabrik wäre er auch getötet worden.

Wo siehst Du da einen Schaden für das Tier?

Wie hättest Du es denn gerne, eine schöne Farm für alle Stiere mit rosa Plüsch und Spitzenhäkelei, wo die Tiere dann für den Rest ihres Lebens faulenzen können?

Nationalix
10.07.2016, 12:19
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Selbstverständlich esse ich gerne ein schönes Steak. Aber deswegen müssen die Stiere nicht in einer Arena zu Tode gehetzt werden.

Und nebenbei: ich freue mich, dass der Torero getötet wurde.
Menschen gibt es sowieso viel zu viele, da kommt es auf einen mehr oder weniger gar nicht an.

Filofax
10.07.2016, 12:32
Selbstverständlich esse ich gerne ein schönes Steak. Aber deswegen müssen die Stiere nicht in einer Arena zu Tode gehetzt werden.

Und nebenbei: ich freue mich, dass der Torero getötet wurde.
Menschen gibt es sowieso viel zu viele, da kommt es auf einen mehr oder weniger gar nicht an.

Wer entscheidet das?

Du?

Offenbar besteht eine Nachfrage nach Stierkämpfen, so dass die schöne Tradition der Stierkämpfe weiterleben kann.
Danach vermute ich dann wird der Stier in schöne Steaks verarbeitet.

Ist doch eine gute Sache, wozu die ganze Aufregung?

Nationalix
10.07.2016, 12:35
Wer entscheidet das?

Du?

Offenbar besteht eine Nachfrage nach Stierkämpfen, so dass die schöne Tradition der Stierkämpfe weiterleben kann.
Danach vermute ich dann wird der Stier in schöne Steaks verarbeitet.

Ist doch eine gute Sache, wozu die ganze Aufregung?

Ich entscheide das nicht, aber das Schicksal von Leuten, die ich nicht persönlich kenne bzw. die mir etwas bedeuten, geht mir am Arsch vorbei. Und bei manchen freue ich mich sogar, wenn es sie erwischt.

Ruepel
10.07.2016, 13:24
In Spanien wimmelt es von islamischen Invasoren,sind die Spanier zu feige zum kämpen oder warum lassen sie ihren Frust an wehrlose Tiere aus?
Gibt es überhaupt noch Spanier,die weder Feige-Schwul-Korrupt sind?

Franco steh auf und miste aus!

Makkabäus
10.07.2016, 13:24
Vor zwei oder drei Jahre hat ein Bulle einen Landwirt getötet und radikale Tierschützer haben den Bullen einen Freiheitspreis verliehen.

Ja die werteten den Mord des Bullen an dem Landwirt als Akt eines Freiheitskampfes !

Ruepel
10.07.2016, 13:25
Ja die werteten den Mord des Bullen an dem Landwirt als Akt eines Freiheitskampfes !

Hirnrissiger Schmarrn.

Filous
10.07.2016, 13:41
Der Torreror wollte sich auf Kosten von Stieren profilieren. Niemand hat ihn zu diesem grausigen Handlungen gezwungen ! Ich kann den torreror und dessen Familie nicht bedauern. Sie haben das risiko bewusst in Kauf genommen ! Dem Stier sollte man die Freiheit schenken ! Denn er hatte trotz eines ungleichen Kampfes gewonnen ! Torreros sollten immer unterliegen, dann wäre diese Art der schaulustigen Tierquälerei schon einmal beendet !
Gut gemacht Stier !!!

FloridaGerd
10.07.2016, 13:43
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.


Muss dir grundsätzlich zustimmen, auch wenn ich es problematisch finde, dass Tiere zum Sport oder als Unterhaltung getötet werden.

Die durchschnittlichen politisch korrekt erzogenen Jüngeren sind "natürlich" gegen Stierkampf, Wiesenhof, Tierversuche usw.

Dass ihnen aber ihr fleischliches Fressen fertig zubereitet serviert wird, daran verschwenden sie i.d.R. nicht den geringsten Gedanken. Da werden dann halt mal 20 Chicken Wings im Schnellrestaurant geordert und die Hälfte davon weggeschmissen. Da wird sich Fleisch in Hülle und Fülle verabreicht und verschwendet, um weniger Kohlenhydrate zu sich zu nehmen, ohne auch nur im Geringsten an die Herkunft der weißen oder roten oder braunen "Masse" zu verschwenden. Das ist heuchlerisch, wobei es eigentlich unbewußt passiert weil die Meisten den Bezug zum Töten von Tieren völlig verloren haben.

Erinnert mich auch an den Film "The Revenant", den ich die Ehre hatte im Internet-Stream mit Kino-Tonspur zu sehen. Als der Bär den DiCaprio richtig fertig machte, bis er dann selbst von DiCaprio und seinen Kumpanen erledigt wurde, hörte man ständig eine weibliche Stimme "Oh Nein, oh Nein!" seufzen und klagen. Sie äußerte damit wohl nicht Ihr Mitleid gegenüber dem schwerverletzten von DiCaprio gespielten Trapper, sondern gegenüber dem Bären, dem DiCaprio und seine Freunde schließlich mit Messer und Musketen zusetzten.

:auro:

Schopenhauer
10.07.2016, 13:44
Da können die Pfaffen wieder beten,wenn Stierkampf ein Kulturgut ist sollte man sich über den Staat Gedanken machen.Aber wie immer stinkt der Fisch vom Kopf her,ein korruptes Königshaus und Verehrung eines Diktators.

Eben. Über institutionalisierte Grausamkeit, woran sich so manche noch ergötzen! (auch darüber sollte man sich mal Gedanken machen, funzt bloss nicht:D), welche auch noch als "Tradition" bezeichnet wird (generell werden Grausamkeiten ja äußerst gern unter dem Begriff Tradition subsumiert), braucht man erst gar nicht anfangen zu reden, denn dann kommt man von Höxchen auf Stöckchen... Darüber, wie wenig das Leben eines völlig unschuldigen Tieres, welches zudem auf den Menschen geprägt wurde, wert ist, über die Achtung vor dem Leben an sich und die Mißachtung desselben, zugunsten der eigenen "Schaulust" u.ä. hatte Gandhi eine sehr weise Einsicht:

"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandeln."

Mahatma Gandhi

(Desweiteren gibt es natürlich für Interessierte genug Literatur. z.B. Albert Schweitzer, Arthur Schopenhauer, Jeremy Bentham u.s.w)

Wassiliboyd
10.07.2016, 13:46
Ich kann mit und ohne Stierkampf leben, man sollte es den Spaniern oder ähnliche Kulturen überlassen ob sie Stierkampf wollen oder nicht.

Dieser "Stierkampf" ist kein Kampf, sondern das Abschlachten eines unintelligenten Tieres zum Gaudi dummer Menschen!

Schlummifix
10.07.2016, 13:46
Das stimmt allerdings, die BRD-Kartoffel Anfang 20 demonstriert gegen Wiesenhof und geht anschließend zur Stärkung zum McDonald's oder in die Dönerbude :lach:
Aber das ist hier eigentlich nicht Thema.

Schopenhauer
10.07.2016, 13:47
Dieser "Stierkampf" ist kein Kampf, sondern das Abschlachten eines unintelligenten Tieres zum Gaudi dummer Menschen!

Ein "Kampf" setzt zwei gleich Starke voraus. :)

Don
10.07.2016, 13:50
"Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran ermessen, wie sie ihre Tiere behandeln."

Mahatma Gandhi



Wenn du auch nur den Hach eines Schimmers hättest wie Inder Tiere behandeln, hieltest du dein dummes vorlautes Maul.

Zyankali
10.07.2016, 14:01
Nö, das war gestern...

richtig, sorry.

Schopenhauer
10.07.2016, 14:03
Wenn du auch nur den Hach eines Schimmers hättest wie Inder Tiere behandeln, hieltest du dein dummes vorlautes Maul.

Wenn du auch nur einen Hauch von Anstand hättest, würdest du mit deinen Vorurteilen etwas vorsichtiger sein. Im übrigen waren hier nicht "die Inder an sich" das Thema. Lass meine Texte in Ruhe, wenn du sie nicht verstehst. Im übrigen, gebe ich dir das Kompliment "dummes vorlautes Maul" gerne ungebraucht zurück. Keine Antwort nötig.

Chandra
10.07.2016, 14:03
Dieser "Stierkampf" ist kein Kampf, sondern das Abschlachten eines unintelligenten Tieres zum Gaudi dummer Menschen!

Die Tiere werden vor dem Kampf stundenlang ins stockdunkel gestellt und wenn sie die Arena betreten sind so geblendet das sie erstmal nicht sehen und der pervese Speerkasper hat leichtes Spiel
Ein ungleicher Kampf für die armen Tiere von diesen feigen und masochistischen Toreros und den Zuschauen

:dg:
das unintelligente Tier habe ich mal überlesen ;)


http://web.de/magazine/panorama/stierkampf-spanien-torero-stirbt-tier-durchsticht-herz-29-jaehrigen-31676094

Erstmals nach über 30 Jahren starb in Spanien ein Torero - das Tier traf den Mann mitten ins Herz.


Träller ,pfeif , lalalalalalalalahttp://i51.tinypic.com/10p7g5v.jpg

:D:gib5::D

Nachbar
10.07.2016, 14:07
Bei allem Verständnis für manchen User bitte ich doch zu bedenken,
dass Europa auf dem Stierkult aufgebaut ist, seit dem ersten Tag.

Ohne den Stier und die damit zusammenhängende Symbolik gäbe es kein Europa.

Wir


pflegen symbolisch die männliche Potenz, die sich in den Hörnern des Stieres zeigt, ohne die es kein Leben gäbe,
feiern die symbolische Tötung des Stieres (Bedeutung ist egal),
feiern den symbolischen Stierkapf ohne dessen Tötung (Spanien ist nicht gemeint,
feiern den symbolischen Sieg über dem Stier, der uns die Freiheit brachte, und damit zum Selbstbewußtsein des Menschen beitrug, dass diese Welt eine für den Menschen gemachte ist, und darüberhinaus Wesen aus anderen Dimensionen nur geladene und wohlwollende Ideale darstellen,
etc.

Mag sein, dass der eine und andere nun stutzen könnte,
doch sind das uralte europäische Inhalte, die durch den Einfluss der egomanischen Kirche für viele unbekannt.

...
Besonders bedeutsam ist die symbolische Tötung des Stieres.

ladydewinter
10.07.2016, 14:07
In Spanien wimmelt es von islamischen Invasoren,sind die Spanier zu feige zum kämpen oder warum lassen sie ihren Frust an wehrlose Tiere aus?
Gibt es überhaupt noch Spanier,die weder Feige-Schwul-Korrupt sind?

Franco steh auf und miste aus!


Da würde ich mich erst mal um die eigene Bude kümmern,da ist es nötiger.

Chandra
10.07.2016, 14:08
Wenn du auch nur einen Hauch von Anstand hättest, würdest du mit deinen Vorurteilen etwas vorsichtiger sein. Im übrigen waren hier nicht "die Inder an sich" das Thema. Lass meine Texte in Ruhe, wenn du sie nicht verstehst. Im übrigen, gebe ich dir das Kompliment "dummes vorlautes Maul" gerne ungebraucht zurück. Keine Antwort nötig.

Ja so kennt man ihn :D muß ein armseliges Leben führen
Ich habe dieses Individuum im Keller sitzen
er stänkert und stinkt die ganze Welt an

Chandra
10.07.2016, 14:13
richtig, sorry.

warum sorry ... er hat bekommen was er verdient hat

:D:gib5:

Schopenhauer
10.07.2016, 14:20
Bei allem Verständnis für manchen User bitte ich doch zu bedenken,
dass Europa auf dem Stierkult aufgebaut ist, seit dem ersten Tag.

Ohne den Stier gäbe es kein Europa.

Wir


pflegen symbolisch die männliche Potenz, die sich in den Hörnern des Stieres zeigt, ohne die es kein Leben gäbe,
feiern die symbolische Tötung des Stieres (Bedeutung ist egal),
feiern den symbolischen Stierkapf ohne dessen Tötung (Spanien ist nicht gemeint,
feiern den symbolischen Sieg über dem Stier, der uns die Freiheit brachte, und damit zum Selbstbewußtsein des Menschen beitrug, dass diese Welt eine für den Menschen gemachte ist, und darüberhinaus Wesen aus anderen Dimensionen nur geladene und wohlwollende Ideale darstellen,
etc.

Mag sein, dass der eine und andere nun stutzen könnte,
doch sind das uralte europäische Inhalte, die durch den Einfluss der egomanischen Kirche für viele unbekannt.

...
Besonders bedeutsam ist die symbolische Tötung des Stieres.

Weiß ich, Nachbar. Deswegen ist es trotzdem nicht richtig und es wird auch nicht "richtiger" durch die weitere Fortführung diese "Kultes". Schon gar nicht bei heutigen Forschungsergebnissen bezüglich des Schmerzempfindens bei Tieren...Literatur dazu gibt es reichlich. Zudem wenden doch genau dieses "Argument" (Symbolisch u.s.w.) die Leute bei den Beschneidungen an, unter anderem, versteht sich.

Soweit ich weiß, arbeitet zumindest Katalonien ein Gesetz zu dem Verbot desselben aus...ich habe es nicht weiter verfolgt, es kann auch sein, daß es das schon gibt. Das entzieht sich meiner Kenntnis.

herberger
10.07.2016, 14:26
Dieser "Stierkampf" ist kein Kampf, sondern das Abschlachten eines unintelligenten Tieres zum Gaudi dummer Menschen!

Gut, aber trotzdem überlasse ich es den Spaniern ob sie das wollen.

Nachbar
10.07.2016, 14:29
Weiß ich, Nachbar. Deswegen ist es trotzdem nicht richtig und es wird auch nicht "richtiger" durch die weitere Fortführung diese "Kultes". Schon gar nicht bei heutigen Forschungsergebnissen bezüglich des Schmerzempfindens bei Tieren...Literatur dazu gibt es reichlich. Zudem wenden doch genau dieses "Argument" (Symbolisch u.s.w.) die Leute bei den Beschneidungen an, unter anderem, versteht sich.

Soweit ich weiß, arbeitet zumindest Katalonien ein Gesetz zu dem Verbot desselben aus...ich habe es nicht weiter verfolgt, es kann auch sein, daß es das schon gibt. Das entzieht sich meiner Kenntnis.

Moment,
in meinem kurzen Text steht nichts darüber, dass ich diese Art des Stierkampfes gutheisse.

Post 15:07
http://www.politikforen.net/showthread.php?172248-Stier-erledigt-seinen-Peiniger&p=8622841&viewfull=1#post8622841

Schopenhauer
10.07.2016, 14:33
Ja so kennt man ihn :D muß ein armseliges Leben führen
Ich habe dieses Individuum im Keller sitzen
er stänkert und stinkt die ganze Welt an

Ach ja. Vielleicht wollen die auch ja alle auf Ignore? Kann ja sein...Wer weiß das schon so genau, steckste ja nicht drin...:haha:Das habe ich eben selbstnatürlich flugs erledigt. :D

Schopenhauer
10.07.2016, 14:36
Moment,
in meinem kurzen Text steht nichts darüber, dass ich diese Art des Stierkampfes gutheisse.

Post 15:07
http://www.politikforen.net/showthread.php?172248-Stier-erledigt-seinen-Peiniger&p=8622841&viewfull=1#post8622841

Weiß ich. :) Habe ich aus Deinem Text auch nicht entnommen, daß Du dafür wärst. Dein Text war lediglich eine sachliche Aufzählung und Herleitung. ;)

Buella
10.07.2016, 16:00
Stierkampf, was für eine menschliche Abartigkeit. Und sowas nennt sich "Europa".
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

http://cultura.elpais.com/cultura/2016/07/09/actualidad/1468090160_083972.html


https://www.youtube.com/watch?v=S78zHoJQxME

Er hat für seinen abartigen Schwachsinn bezahlt!
Dem Stier Lorenzo gebührt ein Ehrenplatz, doch leider wird er wohl getötet werden?
Umgekehrt ist dies nicht der Fall!

Sven71
10.07.2016, 16:05
Und ich hatte schon Barroso gelesen. My bad.

Du unverbesserlicher Optimist ...

Dr Mittendrin
10.07.2016, 16:10
In der Tat,ein herrlicher Anblick!
Ich kann's mir nicht oft genug reinziehen.

Diese archaischen Riten sind dem Abendland nicht würdig.
1/2 Sekunde falsch reagiert. Er stand neben der Spitze des linken Horns.
Nicht schad um ihn. Verächtlicher Leichtsinn und Verachtung dem Stier gegen über.
Hacken wir ihn als Selbstmörder ab.

Ruepel
10.07.2016, 16:29
Da würde ich mich erst mal um die eigene Bude kümmern,da ist es nötiger.

Keine Sorge Madame,ich bin in meinem Umfeld bekannt für meine Zuneigung artfremder Lebewesen.

maxikatze
10.07.2016, 16:32
Berufsrisiko - Tiefes Bedauern will sich bei mir auch nicht einstellen. Wird Zeit, dass der Stierkampf in ganz Spanien und andernorts verboten wird - den Tieren zu liebe.

Schlummifix
10.07.2016, 16:33
Er hat für seinen abartigen Schwachsinn bezahlt!
Dem Stier Lorenzo gebührt ein Ehrenplatz, doch leider wird er wohl getötet werden?
Umgekehrt ist dies nicht der Fall!

Ich verstehe zwar nichts vom Stierkampf, aber Lorenzo macht auf mich einen sehr kompetenten Eindruck und er hat seinen Gegner sauber mit dem linken Horn erledigt. Klarer Sieger, Lorenzo. Ein sehr schöner Stier.
Fryheit für Lorenzo. Seine Gegner sind aber für unfaires Verhalten bekannt.

Zyankali
10.07.2016, 16:58
warum sorry ... er hat bekommen was er verdient hat

:D:gib5:

sorry dafür, das ich dachte das video schonmal gesehen zu haben. gibt ja einige wo der stier ausnahmsweise als sieger vom feld geht, die sind alle recht ähnlich. in anbetracht der umstände ein verdienter sieg...


so ein sinnloses töten von tieren sollte jedenfalls verboten werden, gilt genauso für hahnen- oder hundekämpfe...

Freidenkerin
10.07.2016, 18:00
Wen interessiert's? Es heißt nicht umsonst Stierkampf und diesen hat eben der Stier gewonnen. In China fällt auch mal ein Sack Reis um. Wieder zur Tagesordnung.


Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.
Nein. Es gibt viele Tierleben, die wertvoller sind als manche Menschenleben und natürlich wiederum manche Menschenleben, die wertvoller sind als Tierleben. Das ist immer vom jeweiligen Individuum abhängig, ob Mensch oder Tier. Menschsein allein ist kein Wert für sich.


Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Nicht alle "uralten Traditionen" sind toll, viele sind auch einfach nur scheiße. Ob nun schächten, beschneiden, Stiere zur Weißglut reizen oder sonstwas, was noch in die Kategorie "beschissener Traditionsmüll" gehört. Zum Glück ist all dies aber eher selten in der Geschichte der Nord- und Mitteleuropäer anzutreffen, die dunkleren Südländer und Vorderasiaten fabrizierten da in ihrer ganzen Geschichte erheblich mehr Müll.


Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...
Na und? Hat nichts damit zu tun.


Alles das scheint mir ein fairer Kampf zwischen Mensch und Tier zu sein, und es ist völlig richtig dass im Zweifel eher der Stier dran glauben muss als der Torrero.
Der Stier wurde nicht gefragt, ob er den Kampf überhaupt will, aber der Torrero will ihn offenbar und reizt den Stier absichtlich. Insofern kann ruhig eher der Torrero draufgehen als der Stier.


Würde ein Lawinensuchhund bei einem Einsatz ums Leben kommen und das würde publik werden, die Trauer um den Hund wäre wohl um ein vielfaches höher als die Trauer um den Verschütteten Menschen.
Völliger Unfug. Ein verschütteter Mensch muss schließlich kein Arschloch oder Tierquäler sein.


Dank Organisationen wie "PETA" (besonders beliebt bei prominenten Weibern) macht man sich in der westlichen Welt mehr Sorgen um das Wohlergehen von Schlachtbankhühnern als um das Leben ungeborener Kinder!
Die Schadenfreude um den getöteten Torrero geht genau in die gleiche Richtung
Schwachsinn! Ungeborene Kinder haben im Gegensatz zu dem Torrero niemandem was getan und nie Tiere gequält, insofern sind sie im Gegensatz zu Torreros selbstverständlich zu schützen. Merk dir, nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

Valdyn
10.07.2016, 18:05
Nein. Es gibt viele Tierleben, die wertvoller sind als manche Menschenleben und natürlich wiederum manche Menschenleben, die wertvoller sind als Tierleben. Das ist immer vom jeweiligen Individuum abhängig, ob Mensch oder Tier. Menschsein allein ist kein Wert für sich.




Mit Volldampf in den Untergang!

Politikqualle
10.07.2016, 18:08
Alles das scheint mir ein fairer Kampf zwischen Mensch und Tier zu sein, und es ist völlig richtig dass im Zweifel eher der Stier dran glauben muss als der Torero. . .Schwachsinn , absoluter Schwachsinn ... wenn man dich in eine Arena stecken würde und einen hungrigen Löwen auf dich hetzen würde , wäre das dann auch ein fairer Kampf ?

Schopenhauer
10.07.2016, 18:11
Wen interessiert's? Es heißt nicht umsonst Stierkampf und diesen hat eben der Stier gewonnen. In China fällt auch mal ein Sack Reis um. Wieder zur Tagesordnung.


Nein. Es gibt viele Tierleben, die wertvoller sind als manche Menschenleben und natürlich wiederum manche Menschenleben, die wertvoller sind als Tierleben. Das ist immer vom jeweiligen Individuum abhängig, ob Mensch oder Tier. Menschsein allein ist kein Wert für sich.

Das ist für mich auch kein Wert an sich, denn dann müsste man ja erst mal die Frage klären: Was macht Menschsein aus? Weil jemand aufrecht geht? Oder was soll es sein was den Menschen ausmacht? Daß er sich dazu zählt, zu dem Homo sapiens sapiens?

Hinzu kommt ja auch noch, daß selbstverständlich jeder einem Anderen (Freunde, Bekannte) selbst einen Wert beimißt.

Strandwanderer
10.07.2016, 18:21
Eben.

Alles das scheint mir ein fairer Kampf zwischen Mensch und Tier zu sein, und es ist völlig richtig dass im Zweifel eher der Stier dran glauben muss als der Torrero. Aber auch der Stier kommt beim Stierkampf nur äusserst selten zu Schaden.


Das kenne ich anders.

Wenn der Stier nicht schon während des ungleichen Kampfes - mit Grandezza - abgestochen wird, wid er spätestens außerhalb der Arena getötet.

Freidenkerin
10.07.2016, 18:28
Mit Volldampf in den Untergang!
Begründung bitte?

Valdyn
10.07.2016, 18:35
Begründung bitte?

Na ja, du stellst Tier und Mensch grundsätzlich auf eine Stufe. Jetzt guck dir die Welt an und sag mir was der Mensch mit Tieren macht. Der nächste Schritt deiner "Philosophie" ist dann, daß er das auch mit sich bzw. den Menschen macht.

Irgendwie sowas in der Art gab es schon oft zu allen möglichen Zeiten in allen möglichen Kulturen immer mal wieder. Und immer dann wenn andere Menschen andere als Tiere betrachten brachte das unendliches Leid über zahllose Menschen.

Zum Thema: Das ist nur ein Stier. Ok, diese Arenakämpfe sind grausam und unnötig. Der Stierkämpfer vielleicht sogar selber schuld, vielleicht hat er verdient weil er Stiere gequält hat. Keine Ahnung. Kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht hat er in anderen Bereichen viel Gutes getan. Vielleicht hat er Angehörige denen er viel bedeutet hat, wo er gewirkt hat... Freunde, Bekannte...Kinder? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, daß um den Stier sicher keine anderen Stiere weinen.

Freidenkerin
10.07.2016, 18:49
Na ja, du stellst Tier und Mensch grundsätzlich auf eine Stufe.
Und? Lediglich insofern, dass das Menschsein allein für sich genommen nicht zu einer bevorzugten Behandlung gegenüber Tieren rechtfertigt. Ob das Leben eines Tieres oder das eines Menschen wertvoll ist oder nicht, bemisst sich immer einzeln am Individuum selbst und nie pauschal. Wer sagt, dass das Leben jedes Menschen grundsätzlich wertvoller ist als das Leben jedes Tieres, ist geisteskrank.


Jetzt guck dir die Welt an und sag mir was der Mensch mit Tieren macht.
Das ist verschieden. Manche Tiere werden gut behandelt und artgerecht gehalten. Und andere werden getötet und/oder ungerechtfertigt gequält. Und Menschen passiert das Gleiche.


Der nächste Schritt deiner "Philosophie" ist dann, daß er das auch mit sich bzw. den Menschen macht.
Ja und? Die entscheidende Rolle dabei spielt, was der Mensch eben für ein Mensch ist und was er durch sein eigenes Verhalten verdient hat. Es kommt immer auf das einzelne Individuum an. Ich bin ja kein Misanthrop - ein guter Mensch, der nie was Böses getan hat, verdient es ganz sicher niemals getötet zu werden, um damit das Leben eines Tieres zu retten. Es kommt auf den einzelnen Menschen und das einzelne Tier an. Ok, das sagte ich ja jetzt schon mehrmals.


Und immer dann wenn andere Menschen andere als Tiere betrachten brachte das unendliches Leid über zahllose Menschen.
Nein. Wenn man manche Dinge, die alltäglich mit Tieren gemacht werden, auch mal mit Menschen macht, dann nicht deshalb weil man diese Menschen als Tiere betrachtet, sondern weil diese Menschen absolute Arschlöcher sind.

schastar
10.07.2016, 18:53
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Äpfel und Birnen.

Towarish
10.07.2016, 18:53
Meine Sympathie gilt dem Stier, er hat sich bloß gewehrt.

Chandra
10.07.2016, 18:55
Meine Sympathie gilt dem Stier, er hat sich bloß gewehrt.

so ist es :hsl:

Towarish
10.07.2016, 18:57
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Respekt vor dem Leben haben und die 68er sind zwei verschiedene Dinge.


Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Du findest also Tierquälerei gut, weil du damit gewisse Menschen ärgern kannst..

Was genau macht dich jetzt wertvoll?

schastar
10.07.2016, 18:58
Und? Lediglich insofern, dass das Menschsein allein für sich genommen nicht zu einer bevorzugten Behandlung gegenüber Tieren rechtfertigt. Ob das Leben eines Tieres oder das eines Menschen wertvoll ist oder nicht, bemisst sich immer einzeln am Individuum selbst und nie pauschal. Wer sagt, dass das Leben jedes Menschen grundsätzlich wertvoller ist als das Leben jedes Tieres, ist geisteskrank.
.....

Sehe ich auch so.
Könnte man aus den Fluten nur einen retten, seine Katze oder einen jungen Syrier.

sleepwell
10.07.2016, 18:58
Wird Zeit, das die Statistik wieder etwas verbessert wird.
Grundsätzlich ist das für mich sanktionierte Tierquälerei mit Todesurteil.

Stier gegen Torero, es geht auch ohne Töten.
Zumindest bei den Basken, Toro Emocion:
https://vimeo.com/6844407

Dayan
10.07.2016, 18:59
Sollte immer so sein!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Valdyn
10.07.2016, 18:59
Und? Lediglich insofern, dass das Menschsein allein für sich genommen nicht zu einer bevorzugten Behandlung gegenüber Tieren rechtfertigt. Ob das Leben eines Tieres oder das eines Menschen wertvoll ist oder nicht, bemisst sich immer einzeln am Individuum selbst und nie pauschal. Wer sagt, dass das Leben jedes Menschen grundsätzlich wertvoller ist als das Leben jedes Tieres, ist geisteskrank.


Ja, und wer legt nun fest welches Individuum wertvoller ist oder weniger wert als dieses oder jenes Tier?

Am Ende legt auch noch irgendjemand fest, daß dieser oder jener Mensch weniger wert sei als der Busch oder Baum in seinem Garten....

Merkst es aber schon noch selber irgendwann, oder?

Chandra
10.07.2016, 18:59
Na ja, du stellst Tier und Mensch grundsätzlich auf eine Stufe. Jetzt guck dir die Welt an und sag mir was der Mensch mit Tieren macht. Der nächste Schritt deiner "Philosophie" ist dann, daß er das auch mit sich bzw. den Menschen macht.

Irgendwie sowas in der Art gab es schon oft zu allen möglichen Zeiten in allen möglichen Kulturen immer mal wieder. Und immer dann wenn andere Menschen andere als Tiere betrachten brachte das unendliches Leid über zahllose Menschen.

Zum Thema: Das ist nur ein Stier. Ok, diese Arenakämpfe sind grausam und unnötig. Der Stierkämpfer vielleicht sogar selber schuld, vielleicht hat er verdient weil er Stiere gequält hat. Keine Ahnung. Kann ich nicht beurteilen. Aber vielleicht hat er in anderen Bereichen viel Gutes getan. Vielleicht hat er Angehörige denen er viel bedeutet hat, wo er gewirkt hat... Freunde, Bekannte...Kinder? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, daß um den Stier sicher keine anderen Stiere weinen.


Na ja, du stellst Tier und Mensch grundsätzlich auf eine Stufe

oft stelle ich den einen oder anderen Mensch weit unter die Stufe des Tieres...............

Grenzer
10.07.2016, 19:02
Erst ,- wenn alle Stiere all die bescheuerten Matadoren entgültig erlegt haben,- erst dann wird diese dämliche Unsitte des Stierkampfes vielleicht mal aufhören !

Valdyn
10.07.2016, 19:02
oft stelle ich den einen oder anderen Mensch weit unter die Stufe des Tieres...............

Ja, herzlichen Glückwunsch zu solchen Ansichten.

Grenzer
10.07.2016, 19:03
oft stelle ich den einen oder anderen Mensch weit unter die Stufe des Tieres...............

Denn die Tiere sind manchmal die besseren Menschen...:auro:

cornjung
10.07.2016, 19:06
Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Kinderarbeit und Sklaverei war auch lange Tradition.

Aber auch der Stier kommt beim Stierkampf nur äusserst selten zu Schaden.
Das Gegenteil ist richtig. Er verlässt nur ausserst selten die Arena lebendig.

Ein "Kampf" setzt zwei gleich Starke voraus.
Der Stier hatte zwar ein schönes Leben, aber sein Ende ist blutige und grausamste Tierquälerei. Er hat keine Chance...er wird zudem zuerst quasi verteidigungsunfähig gemacht ( im Dunkeln gehalten und dann geblendet, Hörner abgefeilt, Vaseline in die Augen uswusf...), dann auch nicht getötert, sondern brutalst abgeschlachtet, gemartert, gefoltert und gequält. Fast 30 Minuten. Und vornehmlich Feiglinge und Schwächlinge, die selber in keinen Kampf gehen, ergötzen sich daran. Sollen sie doch in den Krieg, wenn sie Blut und Folter sehen wollen.

Wenn du auch nur den Hach eines Schimmers hättest wie Inder Tiere behandeln, hieltest du dein dummes vorlautes Maul.
Und wenn du vorlautes Claustaler Grossmaul nur einen Tag in Indien gewesen wärest, wüsstest du, dass in keinem Land Tiere quasi Gott gleich so geachtet und verehrt werden wie bei den Hindus in Indien. Das fällt dir bereits nach 5 Minuten Taxi vom Airport in die City auf. Affen haben Narrenfreiheit, Kühe gelten als heilig und unantastbar, Elephanten, Pfauen, Tiger...

Schopenhauer
10.07.2016, 19:07
Meine Sympathie gilt dem Stier, er hat sich bloß gewehrt.

Ja, hat er. (Weiter oben wurde ja auch ganz richtig von einigen hier beschrieben, wie mies das Tier auch schon vorher behandelt wird).

Towarish
10.07.2016, 19:09
Ja, hat er. (Weiter oben wurde ja auch ganz richtig von einigen hier beschrieben, wie mies das Tier auch schon vorher behandelt wird).

So etwas möchte ich gar nicht erst Wissen.

Chandra
10.07.2016, 19:10
Er hat für seinen abartigen Schwachsinn bezahlt!
Dem Stier Lorenzo gebührt ein Ehrenplatz, doch leider wird er wohl getötet werden?
Umgekehrt ist dies nicht der Fall!

So müßte jeder Stierkampf änden , bis er endlich abgeschafft ist.


https://www.youtube.com/watch?v=Fw65OK6poNE

Leberecht
10.07.2016, 19:11
Erst ,- wenn alle Stiere all die bescheuerten Matadoren entgültig erlegt haben,- erst dann wird diese dämliche Unsitte des Stierkampfes vielleicht mal aufhören !
Recht so! Es ist wider das Prinzip der Schöpfung, Kreaturen zwecks geistiger Erbauung anderer Kreaturen zu quälen oder sonstwie leiden zu lassen.

Chandra
10.07.2016, 19:14
Kinderarbeit und Sklaverei war auch lange Tradition.

Das Gegenteil ist richtig. Er verlässt nur ausserst selten die Arena lebendig.

Der Stier hatte zwar ein schönes Leben, aber sein Ende ist blutige und grausamste Tierquälerei. Er hat keine Chance...er wird zudem zuerst quasi verteidigungsunfähig gemacht ( im Dunkeln gehalten und dann geblendet, Hörner abgefeilt, Vaseline in die Augen uswusf...), dann auch nicht getötert, sondern brutalst abgeschlachtet, gemartert, gefoltert und gequält. Fast 30 Minuten. Und vornehmlich Feiglinge und Schwächlinge, die selber in keinen Kampf gehen, ergötzen sich daran. Sollen sie doch in den Krieg, wenn sie Blut und Folter sehen wollen.

Und wenn du vorlautes Claustaler Grossmaul nur einen Tag in Indien gewesen wärest, wüsstest du, dass in keinem Land Tiere quasi Gott gleich so geachtet und verehrt werden wie bei den Hindus in Indien. Das fällt dir bereits nach 5 Minuten Taxi vom Airport in die City auf. Affen haben Narrenfreiheit, Kühe gelten als heilig und unantastbar, Elephanten, Pfauen, Tiger...

:gp:

Schopenhauer
10.07.2016, 19:17
Der Stier hatte zwar ein schönes Leben, aber sein Ende ist blutige und grausamste Tierquälerei. Er hat keine Chance...er wird zudem zuerst quasi verteidigungsunfähig gemacht ( im Dunkeln gehalten und dann geblendet, Hörner abgefeilt, Vaseline in die Augen uswusf...), dann auch nicht getötert, sondern brutalst abgeschlachtet, gemartert, gefoltert und gequält. Fast 30 Minuten. Und vornehmlich Feiglinge und Schwächlinge, die selber in keinen Kampf gehen, ergötzen sich daran. Sollen sie doch in den Krieg, wenn sie Blut und Folter sehen wollen.

Danke. So ist es (Um Kleinigkeiten, müssen wir beide ja nicht streiten, denn im Grunde genommen und im Ergebnis sind wir uns ja einig:)))
Ja. Schwächlinge und Feiglinge. Das sehe ich genau so. :)

(Im übrigen lebt und arbeitet meine Tochter in Indien. Heute bekam ich eine Nachricht von ihr. Ende des Monats ist sie auf dem Weg zum Himalaya. Ich denke schon, daß ich informiert bin über die Zustände in Indien, aber das war auch nicht das Thema, sondern lediglich ein Zitat von Gandhi (Und der ist nunmal "nicht alle Inder"). Und er hat recht. :)

Freidenkerin
10.07.2016, 19:18
Ja, und wer legt nun fest welches Individuum wertvoller ist oder weniger wert als dieses oder jenes Tier?
Einerseits intelligente Menschen, die nicht zu faul sind, auch schwierige Urteile gut und gerecht abzuwägen und deshalb nicht pauschal behaupten, jedes Menschenleben sei grundsätzlich wertvoller als jedes Tierleben. Andererseits auch dumme Menschen für sich selbst - wie dieser getötete Torrero, der sich halt von einem Stier aufspießen ließ. Eigentlich ist der Typ ein Fall für den Darwin-Award. :D


Am Ende legt auch noch irgendjemand fest, daß dieser oder jener Mensch weniger wert sei als der Busch oder Baum in seinem Garten....
Na klar. :) Ist bei einigen, bestimmten Menschen keinesfalls abwegig. So ein schöner schattenspendender und früchtetragender Kirschbaum fetzt doch viel mehr als irgendwelche Kindermörder, Vergewaltiger und Tierquäler. Da fälle ich lieber Letztere als Ersteren.


Merkst es aber schon noch selber irgendwann, oder?
Manche Menschen sind durch ihr eigenes Verhalten eben nicht so wertvoll, dass sie es überhaupt noch verdient haben noch weiter zu leben. Das habe ich schon gemerkt.


oft stelle ich den einen oder anderen Mensch weit unter die Stufe des Tieres...............
Und das ist auch richtig so.


Ja, herzlichen Glückwunsch zu solchen Ansichten.
Ja, vielen Dank. :) Zu vernünftigen Ansichten lässt man sich gern gratulieren.

Chandra
10.07.2016, 19:22
Ja, hat er. (Weiter oben wurde ja auch ganz richtig von einigen hier beschrieben, wie mies das Tier auch schon vorher behandelt wird).


In meine Augen sind das ganz primitive Menschen in und außerhalb der Arena


https://www.youtube.com/watch?v=cFKB08wb84E

Chandra
10.07.2016, 19:24
Der Zirkus gehört auch verboten
Irgendwann schlagen die Tiere zurück




https://www.youtube.com/watch?v=iKviec41Y48

Was ein trauriges Dasein für diese Wesen

Valdyn
10.07.2016, 19:25
Na klar. :) Ist bei einigen, bestimmten Menschen keinesfalls abwegig. So ein schöner schattenspendender und früchtetragender Kirschbaum fetzt doch viel mehr als irgendwelche Kindermörder, Vergewaltiger und Tierquäler. Da fälle ich lieber Letztere als Ersteren.


Du denkst zu kurz.

Auch ein Kindermörder ist nicht nur ein Kindermörder. Er hat auch Angehörige. Er war auch nicht immer ein Kindermörder. Ein Baum war und ist einfach nur ein Baum.

Du kannst nicht ganz rund laufen wenn du ernsthaft in Frage stellst, daß der Mensch grundsätzlich wertvoller ist als ein Tier oder ein Gewächs.

Schopenhauer
10.07.2016, 19:26
In meine Augen sind das ganz primitive Menschen in und außerhalb der Arena


https://www.youtube.com/watch?v=cFKB08wb84E

Meine Fresse, Shivaajaa, bei diesen Grausamkeiten wird mir immer ganz anders. Nichts ist so pervers wie ein Mensch ohne Gefühl und Verstand. Echt. Ich habe schon als Kind so manches mal richtig die Schnauze voll gehabt von den Menschen...Echt. Ich bin ein Landkind, ich weiß wovon ich rede.

Frontferkel
10.07.2016, 19:27
Denn die Tiere sind manchmal die besseren Menschen...:auro::dg:
......aber bedenke der Mensch ist auch nur ein Gattung unter den Tieren , den Säugetieren , der denkt -das er denken kann . :))

Grenzer
10.07.2016, 19:30
:dg:
......aber bedenke der Mensch ist auch nur ein Gattung unter den Tieren , den Säugetieren , der denkt -das er denken kann . :))

Leider ist aber der Mensch das einzige Tier ,- welches andere Tiere - nur so zum Spaß - tötet ! Ein negatives Novum im gesamten Tierreich...

Valdyn
10.07.2016, 19:34
Leider ist aber der Mensch das einzige Tier ,- welches andere Tiere - nur so zum Spaß - tötet ! Ein negatives Novum im gesamten Tierreich...

Das stimmt nicht. Viele Raubtiere spielen mit ihrer Beute bevor sie sie töten. Affen töten zum Spaß oder zur Aggressionsbewältigung....

Mir ist schleierhaft wie dieses linke anarchisch atheistische lebensverneinende und menschenhassende Gedankengut bei sog. konservativen rechten so Fuß fassen konnte.

Towarish
10.07.2016, 19:38
Das stimmt nicht. Viele Raubtiere spielen mit ihrer Beute bevor sie sie töten. Affen töten zum Spaß oder zur Aggressionsbewältigung....

Mir ist schleierhaft wie dieses linke anarchisch atheistische lebensverneinende und menschenhassende Gedankengut bei sog. konservativen rechten so Fuß fassen konnte.

Gewisse Menschen sind einfach nur weniger krank im Kopf. Tierquälerei ist ein Verbrechen.
Man sollte sich auch fragen, was geht in den Köpfen derer vor, die es nötig haben anderen Lebewesen aus Spaß Leid zuzufügen oder sich daran zu ergötzen?

Vielleicht kannst du mir das beantworten.

Freidenkerin
10.07.2016, 19:38
Du denkst zu kurz.
Lang genug, um zu wissen, dass Kindermörder und Gewaltverbrecher ihr Lebensrecht verwirkt haben. Und das ist entscheidend.


Er hat auch Angehörige.
Irrelevant.


Er war auch nicht immer ein Kindermörder. Ein Baum war und ist einfach nur ein Baum.
Ja, ein guter und nützlicher Baum, der niemandem was getan hat und evtl. hungrigen Kindern Kirschen spendet. Niemanden interessiert, ob ein Kindermörder vielleicht zusätzlich mittelmäßig Klavier spielen kann, oder was weiß ich. Durch die Tat hat er sein Lebensrecht verwirkt und ist weniger wert als jedes Lebewesen, das nie ein unschuldiges Kind getötet hat.


Du kannst nicht ganz rund laufen wenn du ernsthaft in Frage stellst, daß der Mensch grundsätzlich wertvoller ist als ein Tier oder ein Gewächs.
Gerade weil ich dieses gründlich bescheuerte Dogma, dass der Mensch immer und grundsätzlich wertvoller sei als alle Tiere oder Pflanzen, in Frage stelle, laufe ich im Gegensatz zu einigen anderen Leuten definitiv "ganz rund". Es ist schließlich nicht schlimm, realistisch und rational zu denken, statt emotional den Menschen an sich zu idealisieren und ihn pauschal wertvoller zu reden als er tatsächlich ist.

Chandra
10.07.2016, 19:39
Welch Abschaum von Mensch ...

Mann von «brennendem» Stier aufgespiesst SPANIEN - Ein 45-jähriger Besucher wurde bei einem traditionellen Stiertreiben in Ostspanien am Samstag von einem Stier aufgespiesst und getötet. Dem Stier wurden vorab brennende Paraffinkugeln auf die Hörner gesetzt. http://www.petfinder.ch/typo3temp/pics/b7750f23d8.jpg
(http://www.petfinder.ch/index.php?eID=tx_cms_showpic&file=uploads%2Fpics%2FStier.tiff&width=800m&height=600&md5=dc8ded9915e48706b9ff51d4205c673f&contentHash=26485d44b7d45e2577743c6e555565ec)

Schopenhauer
10.07.2016, 19:41
Das stimmt nicht. Viele Raubtiere spielen mit ihrer Beute bevor sie sie töten. Affen töten zum Spaß oder zur Aggressionsbewältigung....

Mir ist schleierhaft wie dieses linke anarchisch atheistische lebensverneinende und menschenhassende Gedankengut bei sog. konservativen rechten so Fuß fassen konnte.

Sorry. Das setze ich jetzt aber nicht gleich.
Und die Achtung vor dem Leben an sich fängt nicht erst beim Menschen an.

Valdyn
10.07.2016, 19:41
Gewisse Menschen sind einfach nur weniger krank im Kopf. Tierquälerei ist ein Verbrechen.
Man sollte sich auch fragen, was geht in den Köpfen derer vor, die es nötig haben anderen Lebewesen aus Spaß Leid zuzufügen oder sich daran zu ergötzen?

Vielleicht kannst du mir das beantworten.

Nochmal: Natürlich ist Tierquälerei verabscheuungswürdig. Aber auch ein Tierquäler ist eben nicht nur ein Tierquäler. Er ist eventuell auch Vater, Ehemann, Sohn....hatte nicht immer Tiere gequält und wird es vielleicht in Zukunft nicht mehr tun...

Ein Stier war und ist nur ein Stier. Ein Baum nur ein Baum.

Es ist krank den Mehrwert des Menschen allgemein gegenüber Tieren und Pflanzen in Frage zu stellen.

Chandra
10.07.2016, 19:42
Meine Fresse, Shivaajaa, bei diesen Grausamkeiten wird mir immer ganz anders. Nichts ist so pervers wie ein Mensch ohne Gefühl und Verstand. Echt. Ich habe schon als Kind so manches mal richtig die Schnauze voll gehabt von den Menschen...Echt. Ich bin ein Landkind, ich weiß wovon ich rede.

die Mehrheit der Menschen ist eine Fehlproduktion

Xarrion
10.07.2016, 19:44
die Mehrheit der Menschen ist eine Fehlproduktion

Du bist ein gutes Beispiel.

Chandra
10.07.2016, 19:44
Sorry. Das setze ich jetzt aber nicht gleich.
Und die Achtung vor dem Leben an sich fängt nicht erst beim Menschen an.



Und die Achtung vor dem Leben an sich fängt nicht erst beim Menschen an
:gp::hsl: sehe ich genauso

Towarish
10.07.2016, 19:45
Du denkst zu kurz.

Auch ein Kindermörder ist nicht nur ein Kindermörder. Er hat auch Angehörige. Er war auch nicht immer ein Kindermörder. Ein Baum war und ist einfach nur ein Baum.

Inwiefern spielt das für die Angehörigen des ermordeten Kindes eine Rolle?


Du kannst nicht ganz rund laufen wenn du ernsthaft in Frage stellst, daß der Mensch grundsätzlich wertvoller ist als ein Tier oder ein Gewächs.

Du bist das Problem. In einer Situatio in der das Schicksal der Menschheit auf den Spiel stehen würde, würde ein Menschenleben durchaus wertvoller sein, aber das ist nicht der Fall.
Im Gegenteil, wir werden immer mehr und mehr, während immer weiter Tierarten aussterben - ohne nennenswerten Grund, bzw. Not.

Trotz aller schönen Eigenschaften eines Menschen, hier wird sein perfides Wesen deutlich.

Bestmann
10.07.2016, 19:45
Ich kann mit und ohne Stierkampf leben, man sollte es den Spaniern oder ähnliche Kulturen überlassen ob sie Stierkampf wollen oder nicht.

Das Jeder Stier auch etliche gute Stücke für die Pfanne liefert ist klar -oder -
Aber mit Essen spielt man nicht . .
Die Menschen sollten besser über die Folter und Blessuren nachdenken ,die Uns oder durch Uns Anderen zugemutet wird .

Das sind Gründe zum verzweifeln !

Schopenhauer
10.07.2016, 19:47
Nochmal: Natürlich ist Tierquälerei verabscheuungswürdig. Aber auch ein Tierquäler ist eben nicht nur ein Tierquäler. Er ist eventuell auch Vater, Ehemann, Sohn....hatte nicht immer Tiere gequält und wird es vielleicht in Zukunft nicht mehr tun...

Ein Stier war und ist nur ein Stier. Ein Baum nur ein Baum.

Es ist krank den Mehrwert des Menschen allgemein gegenüber Tieren und Pflanzen in Frage zu stellen.

Hast Du dich eventuell mal mit Forensik/Kriminologie auseinander gesetzt oder mit Sadismus und verwandten Themen? Überhaupt mit emotionaler Entwicklung und ihren Voraussetzungen und Bedingungen? Und sorry, ob der nun Verwandte hatte oder nicht, schmälert das Leid des Tieres nicht im geringsten...

Klopperhorst
10.07.2016, 19:47
die Mehrheit der Menschen ist eine Fehlproduktion

Nein: Fabrikwaren der Natur, wie Schopenhauer sagte. Also Massenware quasi. Aber keine Fehlproduktion.

---

Frontferkel
10.07.2016, 19:50
die Mehrheit der Menschen ist eine Fehlproduktion
:spiegel:

Valdyn
10.07.2016, 19:50
Inwiefern spielt das für die Angehörigen des ermordeten Kindes eine Rolle?



Du bist das Problem. In einer Situatio in der das Schicksal der Menschheit auf den Spiel stehen würde, würde ein Menschenleben durchaus wertvoller sein, aber das ist nicht der Fall.
Im Gegenteil, wir werden immer mehr und mehr, während immer weiter Tierarten aussterben - ohne nennenswerten Grund, bzw. Not.

Trotz aller schönen Eigenschaften eines Menschen, hier wird sein perfides Wesen deutlich.

Nochmal: Es werden keine Stiere um den Stier weinen. Aber es werden Menschen um den Stierkämpfer weinen. Der Mensch hat grundsätzlich Potential zu Gutem, dazu, die Welt positiv zu gestalten, auch wenn es nur im kleinsten Umfeld ist. Tiere und Pflanzen nicht.

Damit ist diese Diskussion für mich auch beendet. Ich mag mich und bin trotz allem ein Menschenfreund. Ihr nicht. Ist dann eben so.

Towarish
10.07.2016, 19:53
Nochmal: Natürlich ist Tierquälerei verabscheuungswürdig.
Aber auch ein Tierquäler ist eben nicht nur ein Tierquäler. Er ist eventuell auch Vater, Ehemann, Sohn....hatte nicht immer Tiere gequält und wird es vielleicht in Zukunft nicht mehr tun...

Dazu haben ich schon was geschrieben.


Ein Stier war und ist nur ein Stier. Ein Baum nur ein Baum.

Ein Stier ist ein Lebewesen. Es hat Bedürnisse, kann Freude, Trauer und Schmerz empfinden.

Was Bäume angeht, es ist geradezu ironisch, dass das was wir als Symbol des Lebens auserkoren haben ständig von uns gefällt wird.


Es ist krank den Mehrwert des Menschen allgemein gegenüber Tieren und Pflanzen in Frage zu stellen.

Das ist es nicht. Wir sind wie Parasiten. Vermehren uns endlos auf diesem Planeten, saugen Ressourcen aus wo wir können, rotten ganze Tierarten aus, erfinden Massenvernichtungswaffen etc.
Wir können nicht im Einklang mit der Natur leben, wir können nicht einmal im Einklang mit anderen Menschen leben und so etwas soll grundsätzlich wertvoller sein? Nein!

Towarish
10.07.2016, 19:58
Nochmal: Es werden keine Stiere um den Stier weinen. Aber es werden Menschen um den Stierkämpfer weinen.

Aber auch nur, weil er ein Vollidiot war und auf den Gedanken gekommen ist, ein Tier dermaßen zu quälen, dass es ihn umgebracht hat.
Diese Tierquälerei hat absolut keinen Nutzen, außer irgendwelche niedere Kreaturen zu unterhalten.

Darwin wurde ja schon erwähnt.


Der Mensch hat grundsätzlich Potential zu Gutem, dazu, die Welt positiv zu gestalten, auch wenn es nur im kleinsten Umfeld ist. Tiere und Pflanzen nicht.

Die Natur und die Prozesse welche in ihr stattfinden sind um einiges komplitzierter.
Ohne die würdest du nicht leben, ich würde sagen das ist positiv genug.


Damit ist diese Diskussion für mich auch beendet. Ich mag mich und bin trotz allem ein Menschenfreund. Ihr nicht. Ist dann eben so.

Danke Dir.

Valdyn
10.07.2016, 19:58
Das ist es nicht. Wir sind wie Parasiten. Vermehren uns endlos auf diesem Planeten, saugen Ressourcen aus wo wir können, rotten ganze Tierarten aus, erfinden Massenvernichtungswaffen etc.
Wir können nicht im Einklang mit der Natur leben, wir können nicht einmal im Einklang mit anderen Menschen leben und so etwas soll grundsätzlich wertvoller sein? Nein!

Warum bist du dann nicht so konsequent und bereitest deinem parasitärem Leben hier auf Erden ein Ende wenn du das wirklich denkst? Oder hälst du dich selber nicht dafür sondern nur andere?

Ich begreifes es wirklich nicht. Daß was linke Deutschenhasser im kleinen, sind die Menschenhasser im Großen. Wie groß muß euer Selbsthass sein, was ist da bloß schief gelaufen...

Chandra
10.07.2016, 19:59
Dazu haben ich schon was geschrieben.



Ein Stier ist ein Lebewesen. Es hat Bedürnisse, kann Freude, Trauer und Schmerz empfinden.

Was Bäume angeht, es ist geradezu ironisch, dass das was wir als Symbol des Lebens auserkoren haben ständig von uns gefällt wird.



Das ist es nicht. Wir sind wie Parasiten. Vermehren uns endlos auf diesem Planeten, saugen Ressourcen aus wo wir können, rotten ganze Tierarten aus, erfinden Massenvernichtungswaffen etc.
Wir können nicht im Einklang mit der Natur leben, wir können nicht einmal im Einklang mit anderen Menschen leben und so etwas soll grundsätzlich wertvoller sein? Nein!

Ein sehr guter Beitrag :dg:

Dima
10.07.2016, 20:00
Das ist es nicht. Wir sind wie Parasiten. Vermehren uns endlos auf diesem Planeten, saugen Ressourcen aus wo wir können, rotten ganze Tierarten aus, erfinden Massenvernichtungswaffen etc.
Wir können nicht im Einklang mit der Natur leben, wir können nicht einmal im Einklang mit anderen Menschen leben und so etwas soll grundsätzlich wertvoller sein? Nein!
Also man mag mich "tierfeindlich" nennen oder so, aber ich stimme eher mit der Meinung von Valdyn überein. Für mich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und das intelligenteste Wesen. Es ist legitim, dass Tiere von Menschen beherrscht und kontrolliert werden. Und was das von dir Kritisierte angeht: Menschen können auch anders leben, wenn es ein anderes Kräfteverhältnis in der Welt gibt. Also eine multipolare Weltordnung statt einer unipolaren. Zum Beispiel.

Towarish
10.07.2016, 20:06
Warum bist du dann nicht so konsequent und bereitest deinem parasitärem Leben hier auf Erden ein Ende wenn du das wirklich denkst? Oder hälst du dich selber nicht dafür sondern nur andere?

Ich begreifes es wirklich nicht. Daß was linke Deutschenhasser im kleinen, sind die Menschenhasser im Großen. Wie groß muß euer Selbsthass sein, was ist da bloß schief gelaufen...

Ich bin nicht du, fühle mich nicht für deine Taten verantwortlich und habe sicherlich nicht vor für diese geradezustehen. Ich werfe meinen Müll ausschließlich in Mülltonnen. Hebe sogar etwas auf, wenn ich eine Mülltonne sehe.
Ich quäle keine Tiere, Tierschutz und Umweltschutz gehen für mich vor Profit etc.

Was ich tue tue ich für mich und nicht, weil ich den Anspruch auf etwas besseres habe.

Chandra
10.07.2016, 20:07
:spiegel:

dann solltest Du schleunigst sämtliche Spiegel entfernen :D

Towarish
10.07.2016, 20:08
Also man mag mich "tierfeindlich" nennen oder so, aber ich stimme eher mit der Meinung von Valdyn überein. Für mich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und das intelligenteste Wesen. Es ist legitim, dass Tiere von Menschen beherrscht und kontrolliert werden. Und was das von dir Kritisierte angeht: Menschen können auch anders leben, wenn es ein anderes Kräfteverhältnis in der Welt gibt. Also eine multipolare Weltordnung statt einer unipolaren. Zum Beispiel.

Nein, Menschen können nicht anders leben. Weißt du wieso nicht? Weil sie sich für was besseres halten und deswegen sich das Recht herausnehmen sich gegenüber Tieren und ihrer Umwelt beschissen zu verhalten.

Schopenhauer
10.07.2016, 20:09
Nein: Fabrikwaren der Natur, wie Schopenhauer sagte. Also Massenware quasi. Aber keine Fehlproduktion.

---

Er hatte recht. Das wusste ich schon, als ich ihn mit 16 las.

Chandra
10.07.2016, 20:11
Er hatte recht. Das wusste ich schon als, ich ihn mit 16 las.

Ich kam an Schopenhauer über die Upanishaden;)

Freidenkerin
10.07.2016, 20:15
Mir ist schleierhaft wie dieses linke anarchisch atheistische lebensverneinende und menschenhassende Gedankengut bei sog. konservativen rechten so Fuß fassen konnte.
Es ist keineswegs lebensverneinend und menschenhassend, nicht jedes Menschenleben für pauschal wertvoller zu halten als jedes Tierleben. Menschenhassend ist es, Menschenleben pauschal für weniger wertvoll zu erachten als Tierleben, so wie es Anarcho-"Ökos" es oft tun. Das ist aber ein großer Unterschied. Pauschale Misanthropen sind ebenso Deppen wie pauschale Philantropen. Nicht differenzieren und Individuen auch individuell bewerten zu können ist eben ein schwacher und dummer Charakterzug - sowohl im einen als auch im anderen Extrem.


Nochmal: Natürlich ist Tierquälerei verabscheuungswürdig. Aber auch ein Tierquäler ist eben nicht nur ein Tierquäler. Er ist eventuell auch Vater, Ehemann, Sohn....hatte nicht immer Tiere gequält und wird es vielleicht in Zukunft nicht mehr tun...
Ein guter Vater besitzt einen guten Faktor für seinen Gesamtwert als Mensch, ok. Ein guter Vater, der zeitgleich Tierquäler ist, ist aber weniger wertvoll als ein guter Vater, der kein Tierquäler ist. Ja, es stimmt, menschliche Charaktere sind vielfältig und für den Gesamtwert des Menschen spielen zahlreiche Faktoren mit rein. Allerdings kann ein Mensch insgesamt so negative Verhaltensweisen in vielen Bereichen aufweisen, dass sein Gesamtwert dadurch unter den eines Tieres oder einer Pflanze fällt. Zu sagen, dass das nicht möglich ist, ist zweifellos krank.


Es ist krank den Mehrwert des Menschen allgemein gegenüber Tieren und Pflanzen in Frage zu stellen.
Das ist nicht krank - ganz im Gegenteil, es ist vernünftig und realitätsbezogen.


Hast Du dich eventuell mal mit Forensik/Kriminologie auseinander gesetzt oder mit Sadismus und verwandten Themen? Überhaupt mit emotionaler Entwicklung und ihren Voraussetzungen und Bedingungen? Und sorry, ob der nun Verwandte hatte oder nicht, schmälert das Leid des Tieres nicht im geringsten...
:gp:


Nochmal: Es werden keine Stiere um den Stier weinen. Aber es werden Menschen um den Stierkämpfer weinen. Der Mensch hat grundsätzlich Potential zu Gutem, dazu, die Welt positiv zu gestalten, auch wenn es nur im kleinsten Umfeld ist. Tiere und Pflanzen nicht.
Wenn jemand um den Stierkämpfer weint, dann nur Stierkampffans. Die überwältigende Mehrheit im Netz beglückwünscht eher den Stier und zeigt sich froh über den Tod des Torreros. Während Stiere niemals den Tod eines anderen Stieres feiern würden. Kann man ebensogut auf diese Weise sehen.

Towarish
10.07.2016, 20:15
Was einige Leute auch nicht verstehen, dass Umwelt und Tierschutz nicht immer nur aus "Liebe" getan werden.

Es gibt Menschen, die möchten einfach nicht, dass uns dieser schöne Planet um die Ohren fliegt.
Ein Dienst an uns selbst, sozusagen.

Schopenhauer
10.07.2016, 20:21
Nein, Menschen können nicht anders leben. Weißt du wieso nicht? Weil sie sich für was besseres halten und deswegen sich das Recht herausnehmen sich gegenüber Tieren und ihrer Umwelt beschissen zu verhalten.

"Er" (der Mensch an sich) hält sich doch tatsächlich für die Krone der Schöpfung. Ich muss darüber immer schallend lachen. Quasi in homerisches Gelächter ausbrechen.:lach::haha:

Freidenkerin
10.07.2016, 20:26
Für mich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und das intelligenteste Wesen.
Intelligenz hat als wesentliche Voraussetzung, dass man andere, unschuldige Lebewesen nicht sinnlos und gar zum Vergnügen quält und foltert.


Es ist legitim, dass Tiere von Menschen beherrscht und kontrolliert werden.
Beherrschen und kontrollieren =/= sinnlos quälen und leiden lassen.

Chandra
10.07.2016, 20:27
"Er" (der Mensch an sich) hält sich doch tatsächlich für die Krone der Schöpfung. Ich muss darüber immer schallend lachen. Quasi in homerisches Gelächter ausbrechen.:lach::haha::D
was glaubst Du meine Liebe warum ich nichts mehr geschrieben habe, ich lag vor lachen auf dem Rücken :haha:
als ich das gelesen habe:D:lach::haha:

Vitalienbruder
10.07.2016, 20:27
[...]Na ja, also erstmal werden den Tieren die Genitalien abgeklemmt und sie werden angestochen, damit sie richtig wild werden.

Höre ich zum allerersten mal. Das klingt für mich nach erfundener Greuelpropaganda.


Normal sind die Viecher nämlich gar nicht wild. [...]

Das ist Quatsch. Als jemand, der auf dem Land aufwuchs weiß ich, wie gefährlich und aggressiv Bullen(jetzt mal nicht die in grün ;) ) ab einem gewissen Alter sind. Wer so einem starken, aggressiven Tier entgegentritt, beweist viel Mut.

Was den Stierkampf und die Kultur drumherum angeht, ist das m.E. Sache der Spanier. Die Stiere haben bis zu ihrem Kampf jedenfalls im Freiland das beste, artgerechteste Leben, das ein Rind nur haben kann. Da ein Menschenleben viel mehr Wert ist als das Leben eines Tieres, ist es m.E. auch ok, dass meistens der Stier verliert. Wenn der Stier aber gewinnt, sollte man ihn meiner Meinung nach frei lassen bis zu seinem natürlichen Tod.

Chandra
10.07.2016, 20:32
Also man mag mich "tierfeindlich" nennen oder so, aber ich stimme eher mit der Meinung von Valdyn überein. Für mich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und das intelligenteste Wesen. Es ist legitim, dass Tiere von Menschen beherrscht und kontrolliert werden. Und was das von dir Kritisierte angeht: Menschen können auch anders leben, wenn es ein anderes Kräfteverhältnis in der Welt gibt. Also eine multipolare Weltordnung statt einer unipolaren. Zum Beispiel.


Es ist legitim, dass Tiere von Menschen beherrscht und kontrolliert werden


Weh Dir, wenn nur ein einziges Tier im Weltgericht sitzt.:cool:

Valdyn
10.07.2016, 20:33
Es ist keineswegs lebensverneinend und menschenhassend, nicht jedes Menschenleben für pauschal wertvoller zu halten als jedes Tierleben. Menschenhassend ist es, Menschenleben pauschal für weniger wertvoll zu erachten als Tierleben, so wie es Anarcho-"Ökos" es oft tun. Das ist aber ein großer Unterschied. Pauschale Misanthropen sind ebenso Deppen wie pauschale Philantropen. Nicht differenzieren und Individuen auch individuell bewerten zu können ist eben ein schwacher und dummer Charakterzug - sowohl im einen als auch im anderen Extrem.


Du hast einfach immer noch nicht auf dem Schirm, daß diese Wertigkeit ja irgendwer definieren muß. Ich rede von einer allgemeingültigen Einordnung die sich über die von Dima angesprochene "Krone der Schöpfung" herleitet. Das ist auch letztlich das, was ich versucht habe deutlich zu machen wenn ich von Potential des Menschen sprach und seinen Beziehungen zu anderen Menschen und seinem Platz in der Welt. Das gibt es eben in der Flora und Fauna nicht. Ergo steht der Mensch darüber. Was freilich nicht bedeutet, daß er nicht Verantwortung trägt und Dinge wie Tierquälerei nicht abzulehnen seien.

Ja, die sog. Netzgemeinde feiert den Tod des Stierkämpfers....und haut sich im nächsten Moment das Schnitzel auf den Teller oder das Steak auf den Grill.

Inkonsequenz ist recht häufig zu beobachten bei einer gewissen Klientel mit gewissen Ansichten. Wie gesagt, es steht ja jedem "Parasiten" der sich dafür hält frei, die Welt von seiner parasitären Existenz zu erlösen. Mir ist aber komischerweise bisher kein Fall bekannt, bei dem jemand dieser Menschenhasserjünger so konsequent gewesen wäre. Parasiten sind eben dann doch immer nur die anderen.

Catholicus Romanus
10.07.2016, 20:34
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

:gp::appl:

Endlich mal was Vernünftiges zu diesem Thema!

Catholicus Romanus
10.07.2016, 20:37
Menschen gibt es sowieso viel zu viele, da kommt es auf einen mehr oder weniger gar nicht an.

Das kann man auch über Rinder sagen.

Don
10.07.2016, 20:39
Und wenn du vorlautes Claustaler Grossmaul nur einen Tag in Indien gewesen wärest, wüsstest du, dass in keinem Land Tiere quasi Gott gleich so geachtet und verehrt werden wie bei den Hindus in Indien. Das fällt dir bereits nach 5 Minuten Taxi vom Airport in die City auf. Affen haben Narrenfreiheit, Kühe gelten als heilig und unantastbar, Elephanten, Pfauen, Tiger...

Du bist ein vollkommener Trottel. Die Kühe die du da sehen könntest wenn du jemals dagewesen wärst sind halbverhungerte Klappergestelle, die selbst Plastiktüten fressen. Wenn du jemals einen Esel gesehen hättest der mit von einer vorstehenden Blechkante eines Busses aufgerissenen Seite blökend in der Straßenmitte steht, von morgens bis abends ohne daß sich ein Schwein darum schert...
Wenn du jemals 3 Tage lang an einem von einem Truck angefahrenen Büffel vorbeigefahren wärst der auf der Straße verendete und sich aufblähte bis er letztlich platzte..
Tagsüber spielen kleine Kinder mit diesen kleinen Halbwildschweinen, die sich in altölüberzogenen Drecklachen wälzen, nachts läßt keiner die Kinder raus weil die Schweine sie jagen würden.
Wie auch die Straßenköter, und man anhand des Gequiekes oder Gejaules feststellen kann wer grade wen erledigt hat.

Du bist schlicht ein Depp, der außer aus Nuttenführern angelesenem Unfug nichts weiß.

Valdyn
10.07.2016, 20:42
Die Kühe die du da sehen könntest wenn du jemals dagewesen wärst sind halbverhungerte Klappergestelle, die selbst Plastiktüten fressen. Wenn du jemals einen Esel gesehen hättest der mit von einer vorstehenden Blechkante eines Busses aufgerissenen Seite blökend in der Straßenmitte steht, von morgens bis abends ohne daß sich ein Schwein darum schert...


Theorie und Praxis eben. Gut gemeint ist eben noch nicht gut gemacht.

Schopenhauer
10.07.2016, 20:49
Du hast einfach immer noch nicht auf dem Schirm, daß diese Wertigkeit ja irgendwer definieren muß. Ich rede von einer allgemeingültigen Einordnung die sich über die von Dima angesprochene "Krone der Schöpfung" herleitet. Das ist auch letztlich das, was ich versucht habe deutlich zu machen wenn ich von Potential des Menschen sprach und seinen Beziehungen zu anderen Menschen und seinem Platz in der Welt. Das gibt es eben in der Flora und Fauna nicht. Ergo steht der Mensch darüber. Was freilich nicht bedeutet, daß er nicht Verantwortung trägt und Dinge wie Tierquälerei nicht abzulehnen seien.

Ja, die sog. Netzgemeinde feiert den Tod des Stierkämpfers....und haut sich im nächsten Moment das Schnitzel auf den Teller oder das Steak auf den Grill.

Inkonsequenz ist recht häufig zu beobachten bei einer gewissen Klientel mit gewissen Ansichten. Wie gesagt, es steht ja jedem "Parasiten" der sich dafür hält frei, die Welt von seiner parasitären Existenz zu erlösen. Mir ist aber komischerweise bisher kein Fall bekannt, bei dem jemand dieser Menschenhasserjünger so konsequent gewesen wäre. Parasiten sind eben dann doch immer nur die anderen.

Die Inkonsequenz über Dinge zu reden von denen man keine Ahnung hat und über die man sich demzufolge seinen eigenen Sermon zusammen bastelt hast du jetzt aber wohl geflissentlich rausgelassen, nicht wahr?
Es gibt genügend Literatur zu allen Themen, die rund um die Sache an sich hier geht. Lesen bildet und kann Erfahrung (zusätzlich zu den eigenen Empfindungen und dem Verstand ) eventuell etwas erweitern...Muss nicht, aber kann.

Chandra
10.07.2016, 20:53
Höre ich zum allerersten mal. Das klingt für mich nach erfundener Greuelpropaganda.



Das ist Quatsch. Als jemand, der auf dem Land aufwuchs weiß ich, wie gefährlich und aggressiv Bullen(jetzt mal nicht die in grün ;) ) ab einem gewissen Alter sind. Wer so einem starken, aggressiven Tier entgegentritt, beweist viel Mut.

Was den Stierkampf und die Kultur drumherum angeht, ist das m.E. Sache der Spanier. Die Stiere haben bis zu ihrem Kampf jedenfalls im Freiland das beste, artgerechteste Leben, das ein Rind nur haben kann. Da ein Menschenleben viel mehr Wert ist als das Leben eines Tieres, ist es m.E. auch ok, dass meistens der Stier verliert. Wenn der Stier aber gewinnt, sollte man ihn meiner Meinung nach frei lassen bis zu seinem natürlichen Tod.


Ja träum weiter und erzähle hier nicht so einen Usinn ..:isgut:

Der Stier wird vor dem Kampf einige Tage in einen engen, dunklen Verschlag
gesperrt. Nahrung und selbst Wasser wird ihm trotz großer Hitze vorenthalten.
Die Hörner werden einige Zentimeter abgeschnitten;
wenn der Nerv beschädigt ist, schlägt man einen Splitter hinein, um die starke Blutung zustillen und die Wunde zu schließen.

Danach wird poliert, gerundet und kaschiert. Der Stier hat dadurch starke Schmerzen.
Er verliert das Gefühl fürAbstände beim Zustoßen und auch seine Balance ist gestört



Schläge mit schweren Sandsäcken in die Nierengegend schwächen den Stier schon, bevor er die
Arena betritt.Mit Widerhaken versehene Nadeln werdendem Stier ins Fleisch gestoßen, um ihn zu reizen

und um die Stelle für den tödlichen Degenstoß zumarkieren

Die Augen des Stieres werden mit Vaseline eingeschmiert, so dass die Sicht eingeschränkt wird.

Die Nasenlöcher werden mit Watte verstopft. Dadurch wird die Atmung erschwert.

Die Beine werden mit Terpentin eingerieben, damit Brennen und Jucken die Stiere unruhig machen und sie für die Zuschauer angriffslustig und gefährlich erscheinen.

In dem Moment, in dem der Stier in die Arena getrieben wird,
ist er nicht wild oder aggressiv........

sondern geschwächt und gequält

Goldlocke
10.07.2016, 20:54
Also man mag mich "tierfeindlich" nennen oder so, aber ich stimme eher mit der Meinung von Valdyn überein. Für mich ist der Mensch die Krone der Schöpfung und das intelligenteste Wesen. Es ist legitim, dass Tiere von Menschen beherrscht und kontrolliert werden. Und was das von dir Kritisierte angeht: Menschen können auch anders leben, wenn es ein anderes Kräfteverhältnis in der Welt gibt. Also eine multipolare Weltordnung statt einer unipolaren. Zum Beispiel.


Das geht sogar noch weiter und intelligentere Menschen beherrschen legitim die dümmeren Exemplare dieser Spezies, diese Tiere.^^

Chandra
10.07.2016, 20:57
Du bist ein vollkommener Trottel. Die Kühe die du da sehen könntest wenn du jemals dagewesen wärst sind halbverhungerte Klappergestelle, die selbst Plastiktüten fressen. Wenn du jemals einen Esel gesehen hättest der mit von einer vorstehenden Blechkante eines Busses aufgerissenen Seite blökend in der Straßenmitte steht, von morgens bis abends ohne daß sich ein Schwein darum schert...
Wenn du jemals 3 Tage lang an einem von einem Truck angefahrenen Büffel vorbeigefahren wärst der auf der Straße verendete und sich aufblähte bis er letztlich platzte..
Tagsüber spielen kleine Kinder mit diesen kleinen Halbwildschweinen, die sich in altölüberzogenen Drecklachen wälzen, nachts läßt keiner die Kinder raus weil die Schweine sie jagen würden.
Wie auch die Straßenköter, und man anhand des Gequiekes oder Gejaules feststellen kann wer grade wen erledigt hat.

Du bist schlicht ein Depp, der außer aus Nuttenführern angelesenem Unfug nichts weiß.

Meine Güte bist Du ein primitives Idividiuum , Du gehörst auch mal einige Tage gesperrt

Filofax
10.07.2016, 21:02
Das kenne ich anders.

Wenn der Stier nicht schon während des ungleichen Kampfes - mit Grandezza - abgestochen wird, wid er spätestens außerhalb der Arena getötet.

Meines Wissens wird er nach dem "Kampf" getötet.

Warum auch nicht?
Wird danach denke ich noch zu schönen Steaks verarbeitet, die dann auf dem Grill landen.

Warum also die Aufregung, der Stier wäre so oder so umgekommen, so hat er noch eine spanische Tradition belebt und ein paar linke Gutmenschen geärgert...

Schopenhauer
10.07.2016, 21:04
Das geht sogar noch weiter und intelligentere Menschen beherrschen legitim die dümmeren Exemplare dieser Spezies, diese Tiere.^^

Konsequent zu Ende gedacht. :D

Towarish
10.07.2016, 21:04
Meines Wissens wird er nach dem "Kampf" getötet.

Warum auch nicht?
Wird danach denke ich noch zu schönen Steaks verarbeitet, die dann auf dem Grill landen.

Warum also die Aufregung, der Stier wäre so oder so umgekommen, so hat er noch eine spanische Tradition belebt und ein paar linke Gutmenschen geärgert...

Tierquälerei als Tradition? Gott müssen das grauenhafte Menschen sein.

Towarish
10.07.2016, 21:04
"Er" (der Mensch an sich) hält sich doch tatsächlich für die Krone der Schöpfung. Ich muss darüber immer schallend lachen. Quasi in homerisches Gelächter ausbrechen.:lach::haha:

Der Mensch hat ständig irgendwelche Ansprüche und Phantasien.

Chandra
10.07.2016, 21:07
Tierquälerei als Tradition? Gott müssen das grauenhafte Menschen sein.

Ja unterster Abschaum und die das beführworten und gutheißen gehören zu diesem niederen Schlag von Mensch :kotz:

Valdyn
10.07.2016, 21:10
Ja unterster Abschaum und die das beführworten und gutheißen gehören zu diesem niederen Schlag von Mensch :kotz:

Ich zb. lehne solche Kämpfe auch ab. Aber ich urteile trotzdem nicht über die Menschen die das befürworten. Steht mir nicht zu und ich glaube, die Menschen, die so über andere Menschen urteilen, sind ein weit größeres Problem als Menschen, die Stierkämpfe befürworten.

Chandra
10.07.2016, 21:12
Konsequent zu Ende gedacht. :D

In einem Strang wie diesen erkennst Du die abscheulichen oder guten Charakterien

Don
10.07.2016, 21:14
Meine Güte bist Du ein primitives Idividiuum , Du gehörst auch mal einige Tage gesperrt

Huhn. Flatter mal hin, dann kannst du mitreden.

Ingeborg
10.07.2016, 21:22
Nö, das war gestern...

Der Torrero ist hops :beten: :engel::exorzist:

https://www.theguardian.com/world/2016/jul/09/bullfighter-victor-barrio-killed-teruel-pamplona-bullrun

Das Netz reagiert äußerst unsensibel...

https://www.promiflash.de/news/2016/07/09/nach-tod-von-stierkaempfer-29-netz-reagiert-unsensibel.html

ubd der Stier geht mit den abgeschnittenen Ohren von dem Idioten aus der Arena

Schopenhauer
10.07.2016, 21:26
In einem Strang wie diesen erkennst Du die abscheulichen oder guten Charakterien

Die erkennt man schon viel eher. Es dreht sich hier mal wieder um Macht. Und wenn es nur darum geht mit Verunglimpfungen, Niedermachen, Unsinn quaken, also kurz Doxa (lat. Führwahrhalten/Meinungswissen) durchzudrücken. Es geht nicht um die Sache an sich. Siehst Du doch. Es wird vom Thema "an sich" abgelenkt. Und so manchen ist da jedes Mittel recht. Manche sind sich eben für gar nichts zu schade. So einfach ist das.

Vitalienbruder
10.07.2016, 21:28
Ja träum weiter und erzähle hier nicht so einen Usinn ..:isgut:

Der Stier wird vor dem Kampf einige Tage in einen engen, dunklen Verschlag
gesperrt. Nahrung und selbst Wasser wird ihm trotz großer Hitze vorenthalten.
Die Hörner werden einige Zentimeter abgeschnitten;
wenn der Nerv beschädigt ist, schlägt man einen Splitter hinein, um die starke Blutung zustillen und die Wunde zu schließen.

Danach wird poliert, gerundet und kaschiert. Der Stier hat dadurch starke Schmerzen.
Er verliert das Gefühl fürAbstände beim Zustoßen und auch seine Balance ist gestört



Schläge mit schweren Sandsäcken in die Nierengegend schwächen den Stier schon, bevor er die
Arena betritt.Mit Widerhaken versehene Nadeln werdendem Stier ins Fleisch gestoßen, um ihn zu reizen

und um die Stelle für den tödlichen Degenstoß zumarkieren

Die Augen des Stieres werden mit Vaseline eingeschmiert, so dass die Sicht eingeschränkt wird.

Die Nasenlöcher werden mit Watte verstopft. Dadurch wird die Atmung erschwert.

Die Beine werden mit Terpentin eingerieben, damit Brennen und Jucken die Stiere unruhig machen und sie für die Zuschauer angriffslustig und gefährlich erscheinen.

In dem Moment, in dem der Stier in die Arena getrieben wird,
ist er nicht wild oder aggressiv........

sondern geschwächt und gequält


Schlummifix hatte behauptet, den Stieren würden die Genitalien abgeklemmt und zerstochen. Darauf bezog sich meine Antwort. Dennoch könntest auch Du ja mal wenigstens eine Quelle benennen, die Deine Behauptungen belegen. (Und bitte nicht "Peta" oder so ein Mist, sondern Quellen.)

Freidenkerin
10.07.2016, 21:35
Du hast einfach immer noch nicht auf dem Schirm, daß diese Wertigkeit ja irgendwer definieren muß.
Das habe ich sehr wohl auf dem Schirm und ich sagte dir auch bereits, wer das definieren wird:


Einerseits intelligente Menschen, die nicht zu faul sind, auch schwierige Urteile gut und gerecht abzuwägen und deshalb nicht pauschal behaupten, jedes Menschenleben sei grundsätzlich wertvoller als jedes Tierleben. Andererseits auch dumme Menschen für sich selbst - wie dieser getötete Torrero, der sich halt von einem Stier aufspießen ließ. Eigentlich ist der Typ ein Fall für den Darwin-Award. :D


Ich rede von einer allgemeingültigen Einordnung die sich über die von Dima angesprochene "Krone der Schöpfung" herleitet. Das ist auch letztlich das, was ich versucht habe deutlich zu machen wenn ich von Potential des Menschen sprach und seinen Beziehungen zu anderen Menschen und seinem Platz in der Welt. Das gibt es eben in der Flora und Fauna nicht. Ergo steht der Mensch darüber. Was freilich nicht bedeutet, daß er nicht Verantwortung trägt und Dinge wie Tierquälerei nicht abzulehnen seien.
Na siehst du! Da haben wir es doch. Der Mensch steht eben nur dann darüber, wenn er seine Verantwortung als im Schnitt zweifellos intelligentestes Lebewesen auch wahrnimmt und folglich keine anderen Lebewesen sinnlos quält. Das ist nämlich auch ein Merkmal der Intelligenz.


Ja, die sog. Netzgemeinde feiert den Tod des Stierkämpfers....und haut sich im nächsten Moment das Schnitzel auf den Teller oder das Steak auf den Grill.
Ein Steak muss unbedingt nicht von einer Tier stammen, das vorher sinnlos gequält und gepeinigt wurde. Tiere werden auf dem Schlachthof in der Regel sehr schnell und schmerzlos getötet. Davor hat der Mensch dafür zu sorgen, dass die Tiere artgerecht und glücklich leben können. Das ist seine Verantwortung. Ich würde kein Fleisch von Tieren essen, die gequält wurden.


Inkonsequenz ist recht häufig zu beobachten bei einer gewissen Klientel mit gewissen Ansichten. Wie gesagt, es steht ja jedem "Parasiten" der sich dafür hält frei, die Welt von seiner parasitären Existenz zu erlösen. Mir ist aber komischerweise bisher kein Fall bekannt, bei dem jemand dieser Menschenhasserjünger so konsequent gewesen wäre. Parasiten sind eben dann doch immer nur die anderen.
Ich habe dir schon erklärt, dass ich kein Menschenhasser bin. Das bin ich auch nicht automatisch nur weil ich auch kein pauschaler Menschenfreund bin. Es gibt immer eine gesunde, differenzierte Mitte.

Schlummifix
10.07.2016, 21:40
Schlummifix hatte behauptet, den Stieren würden die Genitalien abgeklemmt und zerstochen. Darauf bezog sich meine Antwort. Dennoch könntest auch Du ja mal wenigstens eine Quelle benennen, die Deine Behauptungen belegen. (Und bitte nicht "Peta" oder so ein Mist, sondern Quellen.)

Dass den Stieren die Genitalien abgeklemmt werden, habe ich einmal irgendwo gelesen.
Mit dem "Anstechen" meinte ich die Spieße auf dem Rücken, welche die Tiere wild machen sollen.

Insgesamt eine einzige Tierquälerei, schon das Treiben ins Stadion durch eine wilde Menschenmeute.
Einfach nur unwürdig und ekelhaft. Man schämt sich für solche Menschen.

Valdyn
10.07.2016, 21:40
Das habe ich sehr wohl auf dem Schirm und ich sagte dir auch bereits, wer das definieren wird:



Ich dachte, ich hätte deutlich genug gemacht, daß es letztlich niemandem zusteht über andere Menschen zu urteilen. Jedenfalls nicht mit einem allgemeingültigen Anspruch. Das steht nicht nur niemandem zu, das kann eben auch niemand.

Chandra
10.07.2016, 21:46
Schlummifix hatte behauptet, den Stieren würden die Genitalien abgeklemmt und zerstochen. Darauf bezog sich meine Antwort. Dennoch könntest auch Du ja mal wenigstens eine Quelle benennen, die Deine Behauptungen belegen. (Und bitte nicht "Peta" oder so ein Mist, sondern Quellen.)

Das erzählen die Spanier selber die davon wissen und daher auch gegen diese Art von Schaukämpfen sind .
Wenn Du googlest wirst Du auch Infos darüber finden
Ach , dass hatte ich ganz vergessen ca.30.000.00 Stiere gehen jährlich in der Arena jämmerlich zugrunde .
Ein Tierarzt der eine gewisse Zeit für die Stiere ( bevor sie in die Dunkelkammer verschwinden ) verantwortlich war , hat ganz schnell sein Amt wieder nieder gelegt weil er das Leid und die Grausamkeit nicht ertragen konnte und kämpft jetzt für die Abschaffung dieser perversen Vorstellung.
Er sagte "die Tiere würden weinen vor Schmerz "

Praetorianer
10.07.2016, 21:48
Und ich hatte schon Barroso gelesen. My bad.

Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken!

Chandra
10.07.2016, 21:50
Ich dachte, ich hätte deutlich genug gemacht, daß es letztlich niemandem zusteht über andere Menschen zu urteilen. Jedenfalls nicht mit einem allgemeingültigen Anspruch. Das steht nicht nur niemandem zu, das kann eben auch niemand.

Das sag mal diesen Flachpfeifen hier die das Tag für Tag tun.
Und ich kann das sehr wohl wenn es um die Stummen geht, diese Geschöpfe können sich nicht wehren vor diesen Bestien auf zwei Beinen.

Praetorianer
10.07.2016, 21:51
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Trotzdem gilt:

Wäre in den letzten 100 Jahren kein Torero getötet worden, würde sich kein Schwein dafür interessieren und die Toreros ähnlich gut verdienen, wie Strassenkünstler. Ab und zu ein Toter gehört zu diesem grausamen Geschäft, das mit der Todesverachtung spielt.

Auch wenn für mich selbstverständlich ein Menschenleben mehr zählt, eine sinnlos blutiges Spektakel. Kann von mir aus verboten werden.

Schopenhauer
10.07.2016, 21:51
Das erzählen die Spanier selber die davon wissen und daher auch gegen diese Art von Schaukämpfen sind .
Wenn Du googlest wirst Du auch Infos darüber finden
Ach , dass hatte ich ganz vergessen ca.30.000.00 Stiere gehen jährlich in der Arena jämmerlich zugrunde .
Ein Tierarzt der eine gewisse Zeit für die Stiere ( bevor sie in die Dunkelkammer verschwinden ) verantwortlich war , hat ganz schnell sein Amt wieder nieder gelegt weil er das Leid und die Grausamkeit nicht ertragen konnte und kämpft jetzt für die Abschaffung dieser perversen Vorstellung.
Er sagte "die Tiere würden weinen vor Schmerz "

Das tun sie auch. Es gibt massenhaft ausgezeichnete Wissenschaftler, die sich nicht erst seit gestern damit befassen.

Schau mal: https://www.amazon.de/Wenn-Tiere-weinen-Jeffrey-Masson/dp/3498043773/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1468183705&sr=8-1&keywords=wenn+tiere+weinen

Einer von vielen!

Valdyn
10.07.2016, 21:52
Das sag mal diesen Flachpfeifen hier die das Tag für Tag tun.
Und ich kann das sehr wohl wenn es um die Stummen geht, diese Geschöpfe können sich nicht wehren vor diesen Bestien auf zwei Beinen.

Wenn du die abstrakte Diskussion darüber nicht führen kannst oder willst und sie auf Stier und Stierkämpfer reduzierst bleibt es eben bei meinem Argument, daß der Stierkämpfer Angehörige hat die um ihn weinen und für die er wichtig war. Ob er nun eine "Bestie auf zwei Beinen" war oder nicht. Um den Stier wird kein Stier weinen.

Vitalienbruder
10.07.2016, 21:53
Das erzählen die Spanier selber die davon wissen und daher auch gegen diese Art von Schaukämpfen sind .
Wenn Du googlest wirst Du auch Infos darüber finden
Ach , dass hatte ich ganz vergessen ca.30.000.00 Stiere gehen jährlich in der Arena jämmerlich zugrunde .
Ein Tierarzt der eine gewisse Zeit für die Stiere ( bevor sie in die Dunkelkammer verschwinden ) verantwortlich war , hat ganz schnell sein Amt wieder nieder gelegt weil er das Leid und die Grausamkeit nicht ertragen konnte und kämpft jetzt für die Abschaffung dieser perversen Vorstellung.
Er sagte "die Tiere würden weinen vor Schmerz "

So so, Du hast also von einem gehört, der einen gekannt haben soll, der ...
So viel zum Thema Quellen. ;)

Valdyn
10.07.2016, 21:55
So so, Du hast also von einem gehört, der einen gekannt haben soll, der ...
So viel zum Thema Quellen. ;)

https://www.ariwa.org/wissen-a-z/wissen-a-z/stierkampf.html

Hier, bei Animal Right Watch steht das mit der Dunkelkammer und dem Abschleifen der Hörner zb. Kann aber gut sein, warum nicht.

Chandra
10.07.2016, 21:56
So so, Du hast also von einem gehört, der einen gekannt haben soll, der ...
So viel zum Thema Quellen. ;)

Unterstelle mir nicht etwas von dem Du keine Ahnung hast.
Ich habe es von Leuten gehört die vor Ort waren und es wissen.
Geh gogglen und lies selber

Praetorianer
10.07.2016, 21:56
Eben.

Alles das scheint mir ein fairer Kampf zwischen Mensch und Tier zu sein, und es ist völlig richtig dass im Zweifel eher der Stier dran glauben muss als der Torrero. Aber auch der Stier kommt beim Stierkampf nur äusserst selten zu Schaden.

Ich finde es immer wieder bezeichnend, dass Leute die sonst mit "Lügenpresse" oder "Volksverrätern" nicht zimperlich sind, bei derartigen Themen eben genau diesem wie die Lemminge auf den Leim gehen.

In der durchgegenderten, verschwulten dekadenten Gesellschaft zählt das Leben eines Tieres mitunter mehr als das Leben eines Menschen.
Würde ein Lawinensuchhund bei einem Einsatz ums Leben kommen und das würde publik werden, die Trauer um den Hund wäre wohl um ein vielfaches höher als die Trauer um den Verschütteten Menschen.
Im Gegenteil, der Verschüttete würde wohl noch als Täter bezeichnet werden, der das Hundeleben auf dem Gewissen hat!

Dank Organisationen wie "PETA" (besonders beliebt bei prominenten Weibern) macht man sich in der westlichen Welt mehr Sorgen um das Wohlergehen von Schlachtbankhühnern als um das Leben ungeborener Kinder!
Die Schadenfreude um den getöteten Torrero geht genau in die gleiche Richtung:

Verweichlichte, dekadente westliche Gesellschaft, die dann eben der derteitigen Moslem - Invasion nichts, auch rein gar nichts entgegenzusetzen hat.

Dekadente Bambistreichler, für die das Steak halt aus der Kühltruhe kommt, sind in der Tat eine der Krankheiten der Dekadenz. Eigentlich hätten nur Vegetarier das Recht, hier aufzumucken.

Schopenhauer
10.07.2016, 21:56
Ich dachte, ich hätte deutlich genug gemacht, daß es letztlich niemandem zusteht über andere Menschen zu urteilen. Jedenfalls nicht mit einem allgemeingültigen Anspruch. Das steht nicht nur niemandem zu, das kann eben auch niemand.

Äusserst merkwürdig, daß ausgerechnet du das jetzt schreibst. Was denn nun? Du darfst es aber, oder wie?

Zm Beispiel hier:

http://politikforen.net/showthread.php?172248-Stier-erledigt-seinen-Peiniger&p=8623265&viewfull=1#post8623265

Chandra
10.07.2016, 21:57
https://www.ariwa.org/wissen-a-z/wissen-a-z/stierkampf.html

Hier, bei Animal Right Watch steht das mit der Dunkelkammer und dem Abschleifen der Hörner zb. Kann aber gut sein, warum nicht.

Ich habe weder Grund noch Laune irgendwas zu schreiben was nicht stimmt.

Praetorianer
10.07.2016, 21:58
In Spanien wimmelt es von islamischen Invasoren,sind die Spanier zu feige zum kämpen oder warum lassen sie ihren Frust an wehrlose Tiere aus?
Gibt es überhaupt noch Spanier,die weder Feige-Schwul-Korrupt sind?

Franco steh auf und miste aus!

Der hätte dekadente Bambistreichler ohne viel Federlesens in Arbeitslager gesteckt!

Chandra
10.07.2016, 21:58
Äusserst merkwürdig, daß ausgerechnet du das jetzt schreibst. Was denn nun? Du darfst es aber, oder wie?

Zm Beispiel hier:

http://politikforen.net/showthread.php?172248-Stier-erledigt-seinen-Peiniger&p=8623265&viewfull=1#post8623265

Er gehört zu denen die Gleicher sind :haha:

Leibniz
10.07.2016, 22:01
Stierkampf, was für eine menschliche Abartigkeit. Und sowas nennt sich "Europa".
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. Mein Bedauern hält sich in Grenzen.

http://cultura.elpais.com/cultura/2016/07/09/actualidad/1468090160_083972.html


https://www.youtube.com/watch?v=S78zHoJQxME
Täglich werden Millionen von Tieren ermordet und niemand echauffiert sich darüber. Wenn ein einziger Mensch von einem Stier erschlagen wird, machen die Berufslügner daraus eine Schlagzeile.
Etwa weil der Mensch dem Tiere geistig überlegen ist?
Ein Einblick in die heutige Gesellschaft wirft jedoch die Frage auf, welcher Unterschied das in einer Vielzahl der Fälle sein soll. Die kollektive Verblödung des Volkes sorgt dafür, dass die geistige Einzigartigkeit des Menschen zunehmend verblasst. Ob das Schwein nun zum Futtertrog getrieben wird, oder, ob der Mensch sich zum Volksfußballempfänger begibt; wo ist der Unterschied?

Valdyn
10.07.2016, 22:01
Ich habe weder Grund noch Laune irgendwas zu schreiben was nicht stimmt.

Du weißt es ja auch nicht ob es stimmt. Oder warst du dabei?

Daß Stierkämpfe Tierquälerei sind, darüber herrscht ja quasi Einigkeit. Daß die Menschheit von der Erde gefegt gehört weil da in Relation ein paar von ihnen Stiere quälen ist hingegen kein hinreichendes Argument. Das üben wir nochmal.

Chandra
10.07.2016, 22:02
Äusserst merkwürdig, daß ausgerechnet du das jetzt schreibst. Was denn nun? Du darfst es aber, oder wie?

Zm Beispiel hier:

http://politikforen.net/showthread.php?172248-Stier-erledigt-seinen-Peiniger&p=8623265&viewfull=1#post8623265

wie sprach Jesus
Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht? :D

Schopenhauer
10.07.2016, 22:03
Er gehört zu denen die Gleicher sind :haha:

Ich find das immer so merkwürdig...Lesen die ihre eigenen Beiträge nicht? Die Stränge lesen sie ja eh nicht...:haha:

Das wird mir dann immer schnell zu dumm, da es ja ohnehin (wie weiter oben von mir ausgeführt) nicht um die Sache an sich geht...;)

cornjung
10.07.2016, 22:04
Du bist ein vollkommener Trotel. Du bist schlicht ein Depp, der außer aus Nuttenführern angelesenem Unfug nichts weiß.
Mindestens weiss ich inzwischen, dass dich Trotel-depp die Nutten kräftig ausgenommen haben müssen.

Aber richtig... :D

Schopenhauer
10.07.2016, 22:05
wie sprach Jesus
Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht? :D

:haha: Ich sag nur noch Fernrohr versus Spiegel. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein...

Chandra
10.07.2016, 22:05
Täglich werden Millionen von Tieren ermordet und niemand echauffiert sich darüber. Wenn ein einziger Mensch von einem Stier erschlagen wird, machen die Berufslügner daraus eine Schlagzeile.
Etwa weil der Mensch dem Tiere geistig überlegen ist?
Ein Einblick in die heutige Gesellschaft wirft jedoch die Frage auf, welcher Unterschied das in einer Vielzahl der Fälle sein soll. Die kollektive Verblödung des Volkes sorgt dafür, dass die geistige Einzigartigkeit des Menschen zunehmend verblasst. Ob das Schwein nun zum Futtertrog getrieben wird, oder, ob der Mensch sich zum Volksfußballempfänger begibt; wo ist der Unterschied?


Täglich werden Millionen von Tieren ermordet und niemand echauffiert sich darüber.
doch tun sehr viele und meine Person

Leibniz
10.07.2016, 22:07
doch tun sehr viele und meine Person
Das ist löblich. Niemand ist hier natürlich falsch. Dennoch reicht unsere Minderheit leider noch nicht aus, um dem ein Ende zu bereiten.

Vitalienbruder
10.07.2016, 22:10
In einem Strang wie diesen erkennst Du die abscheulichen oder guten Charakterien

... vor allem aber die selbstgerechten.

Chandra
10.07.2016, 22:11
Das ist löblich. Niemand ist hier natürlich falsch. Dennoch reicht unsere Minderheit leider noch nicht aus, um dem ein Ende zu bereiten.

Es werden jeden TAG mehr und nicht nur sehr viele Spanier setzen sich ein ,dass dieses Massaker in der Arena endlich verboten wird.

Vitalienbruder
10.07.2016, 22:12
Ich zb. lehne solche Kämpfe auch ab. Aber ich urteile trotzdem nicht über die Menschen die das befürworten. Steht mir nicht zu und ich glaube, die Menschen, die so über andere Menschen urteilen, sind ein weit größeres Problem als Menschen, die Stierkämpfe befürworten.


:gp:

Praetorianer
10.07.2016, 22:14
Also man mag mich "tierfeindlich" nennen oder so, aber ich stimme eher mit der Meinung von Valdyn überein. Für mich ist der Mensch die Krone der Schöpfung...

Für mich nicht zwangsweise. Eher einfach eine Spezies.


... und das intelligenteste Wesen.

Im statistischen Mittel vielleicht. Einzelne Individuen fallen da aus der Reihe. Auch hier im Forum.


Es ist allerdings so, dass ich es widernatürlich finde, als Mensch ein Tier über den Menschen zu stellen. Bis auf wenige Ausnahmefälle, in denen es Sinn ergibt, würden andere Tiere mit Sozialverhalten sowas nicht tun. Ein anderer Mensch ist mir näher als irgendein Tier. Dieses Gerede "Die Tiere, die für mein Steak geschlachtet werden, werden alle ganz human gehalten und geschlachtet!" kann ich eh nicht ernst nehmen.

Chandra
10.07.2016, 22:15
... vor allem aber die selbstgerechten.

du hättest mich mal gestern erleben müssen :D

Leibniz
10.07.2016, 22:16
Es werden jeden TAG mehr und nicht nur sehr viele Spanier setzen sich ein ,dass dieses Massaker in der Arena endlich verboten wird.
Das ist erfreulich. Es wäre damit jedoch nicht getan. Das gleiche Leid findet sich täglich auf Autobahnen und Schlachthöfen dieser Welt.

Chandra
10.07.2016, 22:18
Katalonien verbietet Stierkämpfe Der spanische Tierschutz hat einen historischen Sieg errungen.
Katalonien hat die Abschaffung des Stierkampfes beschlossen.
Das Verbot gilt als Signal für das ganze Land.




http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/stierkampf-verbot

Valdyn
10.07.2016, 22:20
Dieses Gerede "Die Tiere, die für mein Steak geschlachtet werden, werden alle ganz human gehalten und geschlachtet!" kann ich eh nicht ernst nehmen.

Ja, das steht in einer Reihe mit dem humanen Krieg und der human durchgeführten Todesstrafe. Der Wille und Drang zum Leben ist menschlich, ist jedem Wesen inne. Die Gefährdung des Lebens ist also inhuman. Am Ende völlig egal auf welche Art und Weise.

Schopenhauer
10.07.2016, 22:22
Katalonien verbietet Stierkämpfe

Der spanische Tierschutz hat einen historischen Sieg errungen.
Katalonien hat die Abschaffung des Stierkampfes beschlossen.
Das Verbot gilt als Signal für das ganze Land.




http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2010-07/stierkampf-verbot

Sag ich doch. Also war es doch schon so weit...(Ist schon eine Weile her, als ich mich damit beschäftigt habe). Was will man mehr. Vieles dauert sehr lange, aber im Endeffekt setzt sich so manches durch...:)

Chandra
10.07.2016, 22:23
Das ist erfreulich. Es wäre damit jedoch nicht getan. Das gleiche Leid findet sich täglich auf Autobahnen und Schlachthöfen dieser Welt.

Was auf den Autobahnen passiert hat der Mensch selber zu verantworten und seine Perversionen lebt er in den Schlachthöfen aus.

Solange es Schlachthöfe gibt, wird es auch Schlachtfelder geben.
Tolstoi

Zirrus
10.07.2016, 22:24
Der Stierkampf ist wohl noch ein Überbleibsel aus der römischen Zeit, als in deren Arenen Menschen und Tiere zu Tode gehetzt wurden. Heutzutage ist so was aber nicht mehr ethisch vertretbar und deshalb sollte man das abschaffen.
Ob man dieses Tierhetzen jedoch so einfach abschaffen kann ist jedoch fraglich, weil der Stierkampf in Spanien ein Miliardengeschäft ist, und von dem immerhin zwei hunderttausend Arbeitsplätze abhängen. Hinzu kommt noch die psychologische Komponente. Bei der psychologische Komponente geht es schlicht und einfach nur um die Bulleneier. Also anstatt Penisneid von irgendwelchen Emanzen, gibt es beim Stierkampf den Eierneid von einigen Männern mit zu kleinen Hoden. :haha:

Chandra
10.07.2016, 22:25
Sag ich doch. Also war es doch schon so weit...(Ist schon eine Weile her, als ich mich damit beschäftigt habe). Was will man mehr. Vieles dauert sehr lange, aber im Endeffekt setzt sich so manches durch...:)

Wenn es um die Stummen geht dauert es viel zu lange.
Wären sie damit mal so zügig wie mit diesen Fachkräften , würde ich den Hut ziehen.

Schopenhauer
10.07.2016, 22:26
Der Stierkampf ist wohl noch ein Überbleibsel aus der römischen Zeit, als in deren Arenen Menschen und Tiere zu Tode gehetzt wurden. Heutzutage ist so was aber nicht mehr ethisch vertretbar und deshalb sollte man das abschaffen.
Ob man dieses Tierhetzen jedoch so einfach abschaffen kann ist jedoch fraglich, weil der Stierkampf in Spanien ein Miliardengeschäft ist, und von dem immerhin zwei hunderttausend Arbeitsplätze abhängen. Hinzu kommt noch die psychologische Komponente. Bei der psychologische Komponente geht es schlicht und einfach nur um die Bulleneier. Also anstatt Penisneid von irgendwelchen Emanzen, gibt es beim Stierkampf den Eierneid von einigen Männern mit zu kleinen Hoden. :haha:

Im Grunde geht es um Macht. Ja.

Chandra
10.07.2016, 22:28
Im Grunde geht es um Macht. Ja.

Gier und Macht ist der Keim der Verblendung

Praetorianer
10.07.2016, 22:38
Ja, das steht in einer Reihe mit dem humanen Krieg und der human durchgeführten Todesstrafe. Der Wille und Drang zum Leben ist menschlich, ist jedem Wesen inne. Die Gefährdung des Lebens ist also inhuman. Am Ende völlig egal auf welche Art und Weise.

Es mag Unterschiede geben, natürlich ist es humaner jemanden zu erschiessen als zu kreuzigen. Der typische Steakesser ist aber nur dran interessiert, dass sein Steak möglichst preisgünstig von möglichst guter Qualität ist. Ob das Tier leiden musste, interessiert ihn nicht und er prüft es auch nicht nach.

Insofern finde ich diese Empörung über den Stierkampf ziemlich lächerlich.

Valdyn
10.07.2016, 22:44
Es mag Unterschiede geben, natürlich ist es humaner jemanden zu erschiessen als zu kreuzigen. Der typische Steakesser ist aber nur dran interessiert, dass sein Steak möglichst preisgünstig von möglichst guter Qualität ist. Ob das Tier leiden musste, interessiert ihn nicht und er prüft es auch nicht nach.

Insofern finde ich diese Empörung über den Stierkampf ziemlich lächerlich.

Ja, klar ist das was anderes. Will da auch nicht drauf rumreiten. Ich halte den Begriff "human" in diesen Zusammenhängen nur für völlig deplaziert und glaube, daß es bewußt über den eigentlichen Vorgang, nämlich das Beenden von Leben, hinwegtäuschen soll. Eine humane Tötung ist eben nicht mehr so schlimm wie eine Tötung. So denkt man dann. Dabei ist das Töten an sich schon vollkommen inhuman da gegen die Natur des Opfers gerichtet.

Und das ist bei Tieren letztlich ja auch nichts anderes. Da mag man die eine Tötungsvariante als weniger qualvoll betrachten als die andere. Unter dem Strich beendet man Leben was um jeden Preis leben will. Da braucht man sich nichts vorzumachen.

Chandra
10.07.2016, 22:50
Es mag Unterschiede geben, natürlich ist es humaner jemanden zu erschiessen als zu kreuzigen. Der typische Steakesser ist aber nur dran interessiert, dass sein Steak möglichst preisgünstig von möglichst guter Qualität ist. Ob das Tier leiden musste, interessiert ihn nicht und er prüft es auch nicht nach.

Insofern finde ich diese Empörung über den Stierkampf ziemlich lächerlich.

Ich darf das , weil ich auch keine Tiere esse ;)

Praetorianer
10.07.2016, 22:51
Ich darf das , weil ich auch keine Tiere esse ;)

Finde ich zumindest konsequenter ... aber du rauchst dafür Zigarre.

Chandra
10.07.2016, 22:52
Finde ich zumindest konsequenter ... aber du rauchst dafür Zigarre.

:D nur auf dem Bild, wollte mal auf dicke Hose machen:haha:

Freidenkerin
10.07.2016, 22:54
Ich dachte, ich hätte deutlich genug gemacht, daß es letztlich niemandem zusteht über andere Menschen zu urteilen. Jedenfalls nicht mit einem allgemeingültigen Anspruch. Das steht nicht nur niemandem zu, das kann eben auch niemand.
Natürlich steht es intelligenten, gerechten und ganzheitlich denkenden Menschen zu, darüber zu urteilen, wie mit Menschen verfahren wird, die sich schädlich und unangemessen gegenüber anderen Menschen und Tieren verhalten. Wer soll denn sonst darüber urteilen? Einer muss es ja tun und daher sollten wir schon die klügsten und moralisch einwandfreiesten Denker dafür nehmen.

Vitalienbruder
10.07.2016, 22:54
Ich darf das , weil ich auch keine Tiere esse ;)

Ich bin empört! Vegetarier essen Tieren das Futter weg!
Die Tiere, die ich esse, hatten bis zu ihrer fachgerechten Schlachtung wenigstens immer satt zu essen.

Praetorianer
10.07.2016, 22:57
:D nur auf dem Bild, wollte mal auf dicke Hose machen:haha:

Für dein morgendliches Müsli wurden hunderte von Insekten vergiftet und ein paar Felhamster erschlagen? Komm schon, irgendein schwarzer Fleck muss da sein.

Schwabenpower
10.07.2016, 22:58
Ich bin empört! Vegetarier essen Tieren das Futter weg!
Die Tiere, die ich esse, hatten bis zu ihrer fachgerechten Schlachtung wenigstens immer satt zu essen.
Warst schneller ;)

Übrigens kenne ich sogar die Namen der Kühe (nicht Stiere! Steaks kommen nicht von Stieren) von denen mein Steak kommt

Schwabenpower
10.07.2016, 22:59
Für dein morgendliches Müsli wurden hunderte von Insekten vergiftet und ein paar Felhamster erschlagen? Komm schon, irgendein schwarzer Fleck muss da sein.
Abermilliarden von Gerstenpflanzen wurden brutal ihrer angewurzelten Heimat entrissen und brutal massengeschlachtet

Chandra
10.07.2016, 23:01
Ich bin empört! Vegetarier essen Tieren das Futter weg!
Die Tiere, die ich esse, hatten bis zu ihrer fachgerechten Schlachtung wenigstens immer satt zu essen.

Du hast ein Problem mit der Wahrnehmung - ich esse Obst und Gemüse - Dein Steak ist Gras und Heu;)

Valdyn
10.07.2016, 23:01
Ich bin empört! Vegetarier essen Tieren das Futter weg!
Die Tiere, die ich esse, hatten bis zu ihrer fachgerechten Schlachtung wenigstens immer satt zu essen.

In der Wissenschaft macht sich vermehrt die ketzerische Ansicht breit, daß Pflanzen Bewußsein haben und über eine gewisse Art von Intelligenz verfügen. Manche Pflanzen können zählen und besitzen ein Gedächnis. Tiere können sich freilich weiterhin guten Gewissens ihre Bäuche mit dem Grünzeug vollschlagen. Die haben ja keines....

Aber auf die Erklärungen der Vegetarier und Veganer bin ich in ein paar Jahren mal gespannt.

Freidenkerin
10.07.2016, 23:03
Dekadente Bambistreichler, für die das Steak halt aus der Kühltruhe kommt, sind in der Tat eine der Krankheiten der Dekadenz. Eigentlich hätten nur Vegetarier das Recht, hier aufzumucken.
Schwachsinn! Fleisch hat von glücklichen, artgerecht gehaltenen Tieren zu stammen. Ich esse ja auch keine Brathähnchen, die in Käfigen gehalten wurden. Ich esse nur glückliche, freilaufende Brathähnchen.

Vitalienbruder
10.07.2016, 23:04
Du hast ein Problem mit der Wahrnehmung - ich esse Obst und Gemüse - Dein Steak ist Gras und Heu;)

Es geht ja nicht allein um Rinder, sondern um Tiere allgemein. Es gibt auch Tiere, die Obst bzw. Gemüse essen, und denen isst Du es eben weg. ;) Und verhungern ist viel grausamer, als von einem Matador abgestochen zu werden.

Schwabenpower
10.07.2016, 23:04
Du hast ein Problem mit der Wahrnehmung - ich esse Obst und Gemüse - Dein Steak ist Gras und Heu;)
Dein Obst und Gemüse wächst aber nur, weil Tiere an die Bäume pinkeln und kacken.

Außerdem frißt mein Essen auch Obst und Gemüse.

Praetorianer
10.07.2016, 23:14
Schwachsinn! Fleisch hat von glücklichen, artgerecht gehaltenen Tieren zu stammen. Ich esse ja auch keine Brathähnchen, die in Käfigen gehalten wurden. Ich esse nur glückliche, freilaufende Brathähnchen.

Q.e.d.

Freidenkerin
10.07.2016, 23:26
Q.e.d.
Nein. Du bist schon in der Pflicht, richtig zu beweisen, dass ich Fleisch von gequälten Tieren esse, wenn du das so dreist behauptest.

Shahirrim
11.07.2016, 00:19
Und ich hatte schon Barroso gelesen. My bad.

Der war bei Portugals Sieg neben Luís Figo auf der Tribüne! Ist ja auch Portugiese, der künftige Goldman.

In Portugal wird aber der Stier nicht getötet nach dem Stierkampf, die sind also dort besser dran.

Zyankali
11.07.2016, 01:04
abstrakt in deinem sinne wäre also jemanden zu betrauern, der bewusst in einen scheinwettstreit mit einem stier ging und verlor ?


ps: find das betreffende zitat nimmer....


pps: mein mitleid hält sich in grenzen....

Murmillo
11.07.2016, 06:29
Für dein morgendliches Müsli wurden hunderte von Insekten vergiftet und ein paar Felhamster erschlagen? Komm schon, irgendein schwarzer Fleck muss da sein.

Meine Güte ! Wer braucht denn heutzutage noch wildlebende Feldhamster ?
Gibt doch genug Roburowski Zwerghamster, chinesische Streifenhamster oder syrische Goldhamster in Terrarien!:crazy:

Murmillo
11.07.2016, 06:42
Ein "Kampf" setzt zwei gleich Starke voraus. :)

Nicht unbedingt ! Siehe das amerikanische Militär. Die ziehen auch nur ins Gefecht, wenn sie sich sicher sein können, dem Gegner technisch und personell an Zahlen haushoch überlegen zu sein. Ansonsten kneifen sie immer den Schwanz ein. Oder sie bombardieren aus sicherer Höhe bzw. töten mit Drohnen weit aus der Ferne heraus.

Schopenhauer
11.07.2016, 06:59
Nicht unbedingt ! Siehe das amerikanische Militär. Die ziehen auch nur ins Gefecht, wenn sie sich sicher sein können, dem Gegner technisch und personell an Zahlen haushoch überlegen zu sein. Ansonsten kneifen sie immer den Schwanz ein. Oder sie bombardieren aus sicherer Höhe bzw. töten mit Drohnen weit aus der Ferne heraus.

Das stimmt natürlich. Keine Eier in der Hose. Kennt man ja. Siehe die tollen Drohnen, die auch noch von Buntland aus gesteuert werden.

http://www.sueddeutsche.de/politik/prozess-in-koeln-us-drohnenkrieg-darf-ueber-ramstein-laufen-1.2495841

Und hier:

https://www.amazon.de/Schmutzige-Kriege-Amerikas-geheime-Kommandoaktionen/dp/3423348526/ref=sr_1_sc_2?ie=UTF8&qid=1468216657&sr=8-2-spell&keywords=jeremy+scarhill

Schopenhauer
11.07.2016, 07:15
Ich bin nicht du, fühle mich nicht für deine Taten verantwortlich und habe sicherlich nicht vor für diese geradezustehen. Ich werfe meinen Müll ausschließlich in Mülltonnen. Hebe sogar etwas auf, wenn ich eine Mülltonne sehe.
Ich quäle keine Tiere, Tierschutz und Umweltschutz gehen für mich vor Profit etc.

Was ich tue tue ich für mich und nicht, weil ich den Anspruch auf etwas besseres habe.

Genau. Es geht um die "Schöpfung" an sich und da nutzen die ganzen Ablenkungsmanöver hier auch nichts. Der Mensch hat eine Verantwortung dafür, was er so treibt. Und wenn es um fühlende Lebewesen geht und sich der Mensch mit allerlei Tricks rauswindet (Wertigkeit-aber ein Mensch ist doch mehr wert. Na und? Das hebelt die Empfindungsfähigkeit des Stieres, worum es in diesem Thread eigentlich geht NICHT aus), sagt genau das auch eine Menge aus.

"Ohne moralische Emotionen und Instinkte sind Menschen nichts anderes als Zombies."

Jan Verplaetse, Universität Gent

Schopenhauer
11.07.2016, 07:29
Das geht sogar noch weiter und intelligentere Menschen beherrschen legitim die dümmeren Exemplare dieser Spezies, diese Tiere.^^

Konsequent zu Ende gedacht. Und direkt passend zu meinen obigen Beiträgen, sofern man denn Schlüsse ziehen kann und des Denkens mächtig ist.

:gp:

Praetorianer
11.07.2016, 10:06
Nein. Du bist schon in der Pflicht, richtig zu beweisen, dass ich Fleisch von gequälten Tieren esse, wenn du das so dreist behauptest.

Meine Güte, es ist mir zu dämlich auf einen so unsäglich dummen Beitrag noch in aller Ausführlichkeit einzugehen.

"Nein, das Schwein fühlt nichts, wenn man ihm ohne jede Betäubung die Hoden abschneidet, das markerschütternde Schreien ist nur ein Reflex. Der Stier leidet, weil der schliesslich nicht nach Deutschem Gütesiegel behandelt wird!"

Ich war kurz in Versuchung auf demgleichen Niveau zu antworten und hier um den Nachweis zu bitten, dass der Stier leidet. Da die Ironie für die typische Couchpotatoe, für die Fleisch eben aus dem Supermarkt kommt, nicht verständlich ist, habe ich es gelassen. Jedem, der halbwegs bei Verstand ist, traue ich zu als als evident zu erkennen, dass ein Ferkel, dem die Hoden abgeschnitten werden und das dabei sich windet und schreit, unvorstellbare Schmerzen leidet. Was es tut, damit es keinen Ebergeruch bekommt und sein Fleisch verkäuflich bleibt. Nur exemplarisch einer von vielen Aspekten der Tierquälerei, die mit Fleischverzehr eben einhergehen.

Das mit der Lebensqualität eines spanischen Kampfstieres zu vergleichen, ist albern. Würde man alle Tiere auf gleichem Niveau halten, könntest du Fleisch gar nicht bezahlen.

Praetorianer
11.07.2016, 10:08
Meine Güte ! Wer braucht denn heutzutage noch wildlebende Feldhamster ?

Weiss nicht, vielleicht haben Chinarestaurants eine Verwendung? Gibt es da ne Unterscheidung zwischem dem herben Feldhamster und dem gezüchteten ohne Wildaroma?

Chandra
11.07.2016, 10:19
Es geht ja nicht allein um Rinder, sondern um Tiere allgemein. Es gibt auch Tiere, die Obst bzw. Gemüse essen, und denen isst Du es eben weg. ;) Und verhungern ist viel grausamer, als von einem Matador abgestochen zu werden.

ich hatte noch vergessen zu erwähnen, daß in Deinem Steak , Kassler und Hühnerbein auch ordentlich Hormone , Antibiotika und Medikamente enthalten sind ;) lass es Dir schmecken

schastar
11.07.2016, 10:30
Nicht unbedingt ! Siehe das amerikanische Militär. Die ziehen auch nur ins Gefecht, wenn sie sich sicher sein können, dem Gegner technisch und personell an Zahlen haushoch überlegen zu sein. Ansonsten kneifen sie immer den Schwanz ein. Oder sie bombardieren aus sicherer Höhe bzw. töten mit Drohnen weit aus der Ferne heraus.

Du hast Äpfel mit Birnen verglichen.

Beim Stierkampf geht es um den Kampf mit dem Stier, im Krieg darum den anderen zu töten, unterwerfen, etc. Da ist der Kampf das Mittel zum Zweck, beim Stierkampf ist der Zweck der Kampf.

Chandra
11.07.2016, 10:30
In der Wissenschaft macht sich vermehrt die ketzerische Ansicht breit, daß Pflanzen Bewußsein haben und über eine gewisse Art von Intelligenz verfügen. Manche Pflanzen können zählen und besitzen ein Gedächnis. Tiere können sich freilich weiterhin guten Gewissens ihre Bäuche mit dem Grünzeug vollschlagen. Die haben ja keines....

Aber auf die Erklärungen der Vegetarier und Veganer bin ich in ein paar Jahren mal gespannt.
Ja die fliegenfressende Venusfalle soll zählen können stimmt , dass habe ich schon gehört- allerdings steht die nicht auf meinem Speiseplan ;) die ißt ja Fleisch :haha:;)

Pythia
11.07.2016, 10:33
In einem Strang wie diesen erkennst Du die abscheulichen oder guten CharakterienWer sich nicht kreischend und mit Schaum vorm Maul einsetzt gegen Stierkampf, Hahnenkampf, Hundekampf, Boxkampf, Fußballschlacht, American Football und sonstige Blut- und Knochen-Orgien mit oder ohne Orgasmus, ist ein Charakter-Schwein?
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Na, ich bin gegen Alles zuvor Aufgezählte und gegen eine ganze Reihe anderer Sauereien, bin aber trotzdem ein Charakterschwein. Und fühle mich wohl dabei. Für Familie, Freunde, Ort, Region und Land, egal in welchem Land ich gerade lebe, schaffe und schufte ich gerne, dafür lüge, betrüge, stehle und besteche ich auch. Nur komme ich ziemlich sicher zu spät, wenn Neu-Nazis ...
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
... Gebraucht-Antifanten, Mißbtaucht-Islamis oder andere Proleten 1.-Hilfe brauchen. Und ich diskriminiere keine Proleten-Art: bei Gossen-Proleten kommt meine Hilfe ebenso zu spät wie beim akademischem Proletariat und bei neureichen Geld-Proleten. Dabei kenne ich auch keine Grenzen: eingeborene National-Proleten oder Afro-Rassisten sehe ich überall genauso wie Import-Proleten.
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
http://www.24-carat.de/2016/07/Black.jpg
http://www.24-carat.de/Forum/L-05.GIF
Schwarz ist schön? Nicht für mich, aber für Baracken-Obimbo, Malcolm X und total Entgleiste wie Suleika Roth und deutsche Weiber, die sich zum Privatgebrauch einen Neger halten, oder das ganze Jahr sparen für ihren Billigflug-Urlaub bei Rasta-Gigolos.

schastar
11.07.2016, 10:35
ich hatte noch vergessen zu erwähnen, daß in Deinem Steak , Kassler und Hühnerbein auch ordentlich Hormone , Antibiotika und Medikamente enthalten sind ;) lass es Dir schmecken

Deshalb ist es auch vernünftig zu jagen oder einen Züchter seines Vertrauens zu haben. Fleisch ist und bleibt das bessere Gemüse.
Ich töte gelegentlich Tiere aus biologischer Haltung gegen Bezahlung. Bekomme dann auch immer Fleisch was sehr sehr gut ist.

Leberecht
11.07.2016, 10:50
Bekomme dann auch immer Fleisch was sehr sehr gut ist.
Solange ein Urteil nur auf sinnlichem Empfinden basiert, ist es anfechtbar.

Murmillo
11.07.2016, 10:58
...
Na ja, also erstmal werden den Tieren die Genitalien abgeklemmt und sie werden angestochen, damit sie richtig wild werden. Normal sind die Viecher nämlich gar nicht wild. Und am Ende wird jeder Stier erstochen. Aber darüber hinaus kommt er nicht zu Schaden.

Nicht zu vergessen- damit sie durch ihr Brüllen die Zuschauer nicht verschrecken, werden ihnen die Stimmbänder durchgeschnitten !

Schopenhauer
11.07.2016, 10:59
Solange ein Urteil nur auf sinnlichem Empfinden basiert, ist es anfechtbar.

So ist es.

Murmillo
11.07.2016, 11:02
Du hast Äpfel mit Birnen verglichen.

Beim Stierkampf geht es um den Kampf mit dem Stier, im Krieg darum den anderen zu töten, unterwerfen, etc. Da ist der Kampf das Mittel zum Zweck, beim Stierkampf ist der Zweck der Kampf.

Na ja, beim Stierkampf ( corrida de toros) geht es sehr wohl darum, den Stier zu töten. Der Matador ( de toros) heisst ja nicht umsonst auf deutsch übersetzt "Stiertöter".

Chandra
11.07.2016, 11:04
Nicht zu vergessen- damit sie durch ihr Brüllen die Zuschauer nicht verschrecken, werden ihnen die Stimmbänder durchgeschnitten !

was ? das auch noch- Ne, Ne was ein widerliches Gesindel. Es gibt kein passendes Wort für diese Kreatur Mensch da wäre Zombie noch eine Liebeserklärung an diese teuflischen Gestalten.
Ich wußte nur das sie das mit Tieren in den Versuchlaboren machten, auch so ein Thema zum :kotz:


schau mal hier

Gang zum Tierarzt Um nicht in Gefahr zu geraten, den vierbeinigen Freund abgeben zu müssen, neigen manche Hundehalter dazu, das Problem an der Wurzel zu packen oder, besser gesagt: an seinem anatomischen Ursprung. Sie gehen zum Tierarzt, wo man den Tieren immer öfter die Stimmbänder durchtrennt. Für diese sogenannte Ventrikulocordektomie gibt es zwei unterschiedliche Methoden. So kann durch den Mund des narkotisierten Tieres mit einem Skalpell, einem Laser oder einer Stanze ein Teil der Stimmbänder entfernt werden. Nachteil dieser Methode ist vor allem die Entstehung einer Fibrose (einer Art Narbengewebe), die dem Tier Probleme beim Atmen bereiten kann. Der andere Zugangsweg ist der von aussen: Durch einen Schnitt am Hals wird der Kehlkopf freigelegt, die Stimmbänder werden durchtrennt und so am Kehlkopf angenäht, dass ein Nachwachsen – wie gelegentlich bei der oralen Methode der Fall – und damit eine Wiederkehr des vollen Stimmvolumens verhindert wird. Aus dem bellenden Hund wird durch den Eingriff ein eher wimmernder, wispernder Kamerad.

http://www.nzz.ch/hunde-die-nie-mehr-bellen-1.5158532

Schopenhauer
11.07.2016, 11:05
Nicht zu vergessen- damit sie durch ihr Brüllen die Zuschauer nicht verschrecken, werden ihnen die Stimmbänder durchgeschnitten !

Das machen sie auch bei Tierversuchen...z.B. Hunde. (Es könnte sich ja sonst so etwas wie ein rudimentäres Gewissen rühren. Das darf nicht sein).

schastar
11.07.2016, 11:05
Na ja, beim Stierkampf ( corrida de toros) geht es sehr wohl darum, den Stier zu töten. Der Matador ( de toros) heisst ja nicht umsonst auf deutsch übersetzt "Stiertöter".

Wenn das Töten der Hauptgrund wäre könnte er ihn einfach erschießen so wie ich es auch mache.

schastar
11.07.2016, 11:06
Solange ein Urteil nur auf sinnlichem Empfinden basiert, ist es anfechtbar.

Beim Essen ist das das einzige was zählt.

Murmillo
11.07.2016, 11:07
....
Heute hat es den "Torrero" Víctor Barrio erwischt. ...

Genau gesagt, hat es eigentlich den Matador, den Stiertöter, erwischt. Toreros sind alle Teilnehmer dieser Tierquälerei, also neben dem Matador auch die Picadores und die Banderilleros.

cornjung
11.07.2016, 11:10
Beim Stierkampf geht es um den Kampf mit dem Stier.
Kampf ? Blutige und grausame Tierquälerei. Er hat keine Chance...er wird zudem zuerst quasi verteidigungsunfähig gemacht, dann auch nicht kurz und schmerzlos getötert, sondern langsam und brutalst abgeschlachtet, gemartert, gefoltert und gequält. Fast 30 Minuten. Und vornehmlich blut rünstige und-sensations-geile Feiglinge und Schwächlinge, die selber in keinen Kampf gehen, ergötzen sich daran.

Schopenhauer
11.07.2016, 11:13
was ? das auch noch- Ne, Ne was ein widerliches Gesindel. Es gibt kein passendes Wort für diese Kreatur Mensch da wäre Zombie noch eine Liebeserklärung an diese teuflischen Gestalten.
Ich wußte nur das sie das mit Tieren in den Versuchlaboren machten, auch so ein Thema zum :kotz:


schau mal hier

Gang zum Tierarzt

Um nicht in Gefahr zu geraten, den vierbeinigen Freund abgeben zu müssen, neigen manche Hundehalter dazu, das Problem an der Wurzel zu packen oder, besser gesagt: an seinem anatomischen Ursprung. Sie gehen zum Tierarzt, wo man den Tieren immer öfter die Stimmbänder durchtrennt. Für diese sogenannte Ventrikulocordektomie gibt es zwei unterschiedliche Methoden. So kann durch den Mund des narkotisierten Tieres mit einem Skalpell, einem Laser oder einer Stanze ein Teil der Stimmbänder entfernt werden. Nachteil dieser Methode ist vor allem die Entstehung einer Fibrose (einer Art Narbengewebe), die dem Tier Probleme beim Atmen bereiten kann. Der andere Zugangsweg ist der von aussen: Durch einen Schnitt am Hals wird der Kehlkopf freigelegt, die Stimmbänder werden durchtrennt und so am Kehlkopf angenäht, dass ein Nachwachsen – wie gelegentlich bei der oralen Methode der Fall – und damit eine Wiederkehr des vollen Stimmvolumens verhindert wird. Aus dem bellenden Hund wird durch den Eingriff ein eher wimmernder, wispernder Kamerad.

http://www.nzz.ch/hunde-die-nie-mehr-bellen-1.5158532

Großartig! Ich bin begeistert, von der Abartigkeit so mancher angeblich "tierlieber" Menschen. Musst Du mal darauf achten, weswegen so manche Tiere halten...Da haben sie wenigstens mal etwas zu sagen und über jemanden zu herrschen, wenn sie schon nicht Herr im eigenen Haus sind...

schastar
11.07.2016, 11:16
Kampf ? Blutige und grausame Tierquälerei. Er hat keine Chance...er wird zudem zuerst quasi verteidigungsunfähig gemacht, dann auch nicht kurz und schmerzlos getötert, sondern langsam und brutalst abgeschlachtet, gemartert, gefoltert und gequält. Fast 30 Minuten. Und vornehmlich Feiglinge und Schwächlinge, die selber in keinen Kampf gehen, ergötzen sich daran.

Naja, sicher ist ihm der Tod, nicht jedoch wie es mit dem Torero verläuft.

Chandra
11.07.2016, 11:17
Die hierbei eingesetzten Pferde sind ebenfalls Opfer einer brutalen Industrie. Sie sind meistens alt, ohne kommerziellen Wert und sterben nach zwei bis drei dieser Kämpfe durch die Verletzungen, die ihnen die Stiere zufügen oder durch Knochenbrüche, die bei der Hatz entstehen. Damit sie nicht scheuen, gibt man auch den Pferden im Vorhinein Beruhigungsmittel und schränkt ihr Sichtfeld ein. Besonders perfide ist auch die Tatsache, dass man ihnen die Stimmbänder durchtrennt, damit ihre Schmerzensschreie und Angstrufe nicht das Publikum verschrecken. Sie tragen einen Mantel aus Leder oder festem Stoff, der sie angeblich schützen soll. In Wahrheit aber verdecken sie nur die Wunden aus anderen Kämpfen, manchmal bedeutet das auch hervortretende innere Organe.

http://elhogarprovegan.org/DEU/offne-die-augen/blutfeste/614-stierkaempfe

http://elhogarprovegan.org/images/articulos/abre104.png

Der Mob wird wahnsinnig vor Begeisterung – er will das Blutvergießen und den Tod. Der Stier tritt in die Arena ohne zu wissen, was ihn erwartet. Die Freude am Quälen, das Freudenfest der Barbarei, Trompeten und Hörner, die den grausamen Tod ankündigen. Der Mörder läuft umher, euphorisch und Stolz ohne eine Spur von Schamgefühl für das unterlegene Opfer. Das Tier liegt danieder, gedemütigt und verletzt, gequält bis zum letzten Atemzug.
Das ist keine Kunst, kein Fest, kein Akt der Tapferkeit, das ist einzig und allein eine bestialische Rechtfertigung für Gewalt und Schmerzen.

cornjung
11.07.2016, 11:25
Musst Du mal darauf achten, weswegen so manche Tiere halten...Da haben sie wenigstens mal etwas zu sagen und über jemanden zu herrschen, wenn sie schon nicht Herr im eigenen Haus sind...
Stimmt, kann ich bestätigen. Je weniger einer im real live zu melden hat, um so mehr meint ausgerechnet er, müsse sein Hund folgen . Habe ich den kleinen und dicken Spiessern auf dem Hundeplatz auch persönlich gesagt, wenn sie mir erklärt haben, meine Kampf- Hunde folgten schlecht. Meine Hunde mussten nicht hündisch parieren, ich habe selber nie gefolgt. Herr in meinem Haus war ich allerdings auch nie... Frau, Töchter und Hündinnen haben mich einst meist überstimmt. Oder mich zugesäüselt und voll gesülzt...

Schopenhauer
11.07.2016, 11:30
Stimmt, kann ich aus bestätigen. Je weniger einer im real live zu melden hat, um so mehr meint ausgerechnet er, müsse sein Hund zu folgen. Habe ich den kleinen und dicken Spiessern auf dem Hundeplatz auch persönlich gesagt, wenn sie mir erklärt haben, meine Kampf- Hunde folgten schlecht. Meine Hunde mussten nicht hündisch folgen, ich habe selber nie gefolgt. Herr in meinem Haus war ich allerdings auch nie... Frau, Töchter und Hündinnen haben mich einst meist überstimmt.

Ja, es ist eine Form der Kompensation...(Macht).
Rot markiert: Mit Herr im eigenen Haus meinte ich auch etwas geistiges/seelisches. ;) Deswegen ist das mit dem "überstimmt werden" auch etwas völlig anderes....:)

Schlummifix
11.07.2016, 12:20
Nicht zu vergessen- damit sie durch ihr Brüllen die Zuschauer nicht verschrecken, werden ihnen die Stimmbänder durchgeschnitten !

Unfassbar...

Politikqualle
11.07.2016, 12:22
Nicht zu vergessen- damit sie durch ihr Brüllen die Zuschauer nicht verschrecken, werden ihnen die Stimmbänder durchgeschnitten !
.. Die Vorbereitung der Tiere:
Insiderinformanten sprechen von grausamen Quälereien, die bereits Wochen vor dem Kampf beginnen sollen, um die Tiere zu schwächen, weil der Matador ansonsten nicht die geringste Chance hätte, den Kampf zu überleben:

Die Stiere werden mit Beruhigungs- und Abführmitteln, sowie Schlägen in die Nieren geschwächt
Die Stunden vor dem Kampf verbringen sie in absoluter Dunkelheit
Vaseline wird in ihre Augen geschmiert, um ihr Sehvermögen zu trüben
Die spitzen Hörner werden abgeschliffen, denn durch die Kürzung verlieren sie den Sinn für die Entfernung und stoßen ins Leere. Nebenbei verursacht dieses Kürzen langanhaltende Schmerzen, weil durch die Hörner sehr empfindliche Nerven laufen.
In die Nasenlöcher wird Watte gestopft, um ihnen das Atmen zu erschweren

http://www.tierschutzverein.at/wir-kaempfen-fuer-tiere/stierkampf/ablauf-eines-stierkampfs

Zinsendorf
11.07.2016, 16:05
Unfassbar...
Ja, doch Unfassbares geschieht auch in "Deutschland" :

Massaker auf der Weide
Auf Weiden südlich von Grimma sterben 46 Rinder, weil ein Landwirt die Vorschriften des Veterinäramts nicht genau eingehalten hat. Nach dem rigorosen Töten auf Anordnung schlagen die Wellen hoch.

Von Thomas Schade
(aus SZ v. 11.07.16)

zurück (http://www.sz-online.de/sachsen/massaker-auf-der-weide-3439800.html#) Bild 1 von 3
weiter (http://www.sz-online.de/sachsen/massaker-auf-der-weide-3439800.html#)
http://www.sz-online.de/sachsen/bilder/wie-dieser-bulle-sterben-auf-anordnung-des-veterinaeramtes-1773012.jpg (http://www.sz-online.de/sachsen/bilder/wie-dieser-bulle-sterben-auf-anordnung-des-veterinaeramtes-1773012h.jpg)Wie dieser Bulle, sterben auf Anordnung des Veterinäramtes 46 Tiere in zwei Tagen, weil sie nicht nach EU-Recht markiert sind. © B. Nathke

http://www.sz-online.de/sachsen/bilder/rinder-razzia-auf-den-weiden-suedlich-von-grimma-1773013t.jpg (http://www.sz-online.de/sachsen/bilder/rinder-razzia-auf-den-weiden-suedlich-von-grimma-1773013.jpg) Rinder-Razzia auf den Weiden südlich von Grimma: Mitarbeiter einer Spezialfirma treiben Viehwegs Hochlandrinder zusammen.
http://www.sz-online.de/sachsen/bilder/kaelbchen-gertrud-ist-das-einzige-rind-das-arnd-viehweg-1773014t.jpg (http://www.sz-online.de/sachsen/bilder/kaelbchen-gertrud-ist-das-einzige-rind-das-arnd-viehweg-1773014.jpg) Kälbchen Gertrud ist das einzige Rind, das Arnd Viehweg geblieben ist. Noch ist unklar, ob er es vor dem Veterinäramt retten kann.




Ein schwarzes Kälbchen ist alles, was Arnd Viehweg von seinen Herden stattlicher Highland-Rinder geblieben ist. Der 66-Jährige hat das wenige Tage alte Tier am vorletzten Sonntag hilflos auf einer seiner Weiden gefunden. Nun päppelt er das Kalb mit der Flasche auf, das den Namen Gertrud bekommen soll. Aber noch ist unklar, ob Gertrud überhaupt weiterleben darf..."

Die Effektivität unserer Behörden ist doch weitaus besser als dieser Toreros!
Aber zumindest ein Bulle hätte doch es doch spanisch vorkommen können und...:))

Hrafnaguð
11.07.2016, 16:09
Kampf ? Blutige und grausame Tierquälerei. Er hat keine Chance...er wird zudem zuerst quasi verteidigungsunfähig gemacht, dann auch nicht kurz und schmerzlos getötert, sondern langsam und brutalst abgeschlachtet, gemartert, gefoltert und gequält. Fast 30 Minuten. Und vornehmlich blut rünstige und-sensations-geile Feiglinge und Schwächlinge, die selber in keinen Kampf gehen, ergötzen sich daran.

Exakt das.
Zudem der Matador das Tier ja schon in einem erheblich geschwächten Zustand vor den Degen
bekommt. Dem Kerlchen da in dem Video sieht man die Tötungsgeilheit in seiner arroganten Fresse
ja auch an. Naja, ein paar Sekunden später sieht man seine Augen brechen, der Todesmoment des
Fatzke ist ja eindrucksvoll auf Video gebannt worden. Ausgleichende Gerechtigkeit im sehr marginalen
Bereich. Naja, irgendwo hab ich auch Mitleid mit ihm. Nicht weil er gestorben ist, sondern weil er auf
einen ziemlich idiotischen Lebensweg abkam der ihm dadurch einen frühen, auch gerechtfertigten, Tod
beschert hat. Ich hoffe ein Stier kann so etwas wie Triumph empfinden. Er hat wohl nur wenig Zeit gehabt
ihn zu genießen, da er nun wohl schon ein saftiges Steak ist, aber trotzdem. Ich hätte gern eins.
Ich würde es mir schmecken lassen! Wie es wohl schmecken mag? Tja, wie? Wohl irgendwie nach Sieg.

Schopenhauer
11.07.2016, 16:55
Ja, doch Unfassbares geschieht auch in "Deutschland" :

Massaker auf der Weide
Auf Weiden südlich von Grimma sterben 46 Rinder, weil ein Landwirt die Vorschriften des Veterinäramts nicht genau eingehalten hat. Nach dem rigorosen Töten auf Anordnung schlagen die Wellen hoch.

Von Thomas Schade
(aus SZ v. 11.07.16)

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Ein schwarzes Kälbchen ist alles, was Arnd Viehweg von seinen Herden stattlicher Highland-Rinder geblieben ist. Der 66-Jährige hat das wenige Tage alte Tier am vorletzten Sonntag hilflos auf einer seiner Weiden gefunden. Nun päppelt er das Kalb mit der Flasche auf, das den Namen Gertrud bekommen soll. Aber noch ist unklar, ob Gertrud überhaupt weiterleben darf..."

Die Effektivität unserer Behörden ist doch weitaus besser als dieser Toreros!
Aber zumindest ein Bulle hätte doch es doch spanisch vorkommen können und...:))

Eine Schande ist das.

marion
11.07.2016, 17:37
Der "Lorenzo" sollte das Bundesverdienstkreuz bekommen , vorbildlich hat er sich seiner Haut im Nahkampf erwehrt und wenigstens einen Gegner mitgenommen

kotzfisch
11.07.2016, 20:40
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...

Der einzig unverschwulte und gute Post hier.
Ein junger,tapferer Mann ist tot und sie bejubeln den hirnlosen Stier!

Leberecht
11.07.2016, 20:48
Der einzig unverschwulte und gute Post hier.
Ein junger,tapferer Mann ist tot und sie bejubeln den hirnlosen Stier!
Stiere sind nicht hirnlos. Sie haben sogar Empfindungen.

kotzfisch
11.07.2016, 22:11
Stiere sind nicht hirnlos. Sie haben sogar Empfindungen.

Nun man kann dem Stierkampf in Spanien natürlich kontrovers gegenüberstehen.
Den Tod eines jungen Mannes hier zu bejubeln ist- dreckig.
Sorry

Schwabenpower
11.07.2016, 22:12
Nun man kann dem Stierkampf in Spanien natürlich kontrovers gegenüberstehen.
Den Tod eines jungen Mannes hier zu bejubeln ist- dreckig.
Sorry
Zumal der nicht mal gute Steaks abgibt

Schopenhauer
11.07.2016, 22:29
Stiere sind nicht hirnlos. Sie haben sogar Empfindungen.

Ja, das ist eigentlich auch bekannt. Oder anders ausgedrückt: Sollte es sein.

LOL
11.07.2016, 22:36
Zumal der nicht mal gute Steaks abgibtRichtig. Ich habe solche schon probiert, und die sind viel zu zäh und durch geringeren Fettanteil auch irgendwie trockener.

Das Beste vom Stier ist der "Rabo de Toro", der Stierschwanz - besser als jeder Ochsenschwanz.
http://www.espaciomadrid.es/wp-content/uploads/2013/05/mes-del-rabo-de-toro.jpg

...und ebenso auch die "criadillas de toro", aber das übersetze ich mal lieber nicht...

http://www.moonmentum.com/blog/wp-content/uploads/2009/11/Ri%C3%B1ones-al-oporto.jpg

tabasco
11.07.2016, 22:39
Es ist ein Sinnbild unserer verschwulten 68er - Gesellschaft, wenn das Leben eines Tieres mehr zählt als das Leben eines Menschen.

Ich finde den Stierkampf gut, eine uralte spanische Tradition!
Alleine schon weil die linken Gutmenschen sich aufregen, würde ich da wohl als Spanier hingehen!

Ein schönes Steak esst ihr aber gerne...Dito.

Sonsee
11.07.2016, 22:41
Eine Abartigkeit und sinnlose Tierquälerei, die Toreros sehen aus wie kleine Schwuchteln, aber mit Vernunft kommt man diesem Wahnsinn wohl nicht bei. Vielleicht hilft mal ein Toter.....



Der 526 Kilogramm schwere Stier Lorenzo beendete am vergangenen Samstagabend vor laufenden Fernsehkameras das Leben von Víctor Barrio. Bei einem als "Muletazo" bekannten Manöver nahm er den Torero auf die Hörner, schleuderte ihn in die Luft und setzte dann noch einmal zur Attacke an. Ein Horn bohrte sich mitten ins Herz des 29-Jährigen. Barrio wurde blutüberströmt aus der Arena im spanischen Teruel getragen, ihm war auch im Krankenhaus nicht mehr zu helfen (http://www.n-tv.de/panorama/Stier-toetet-spanischen-Torero-in-Arena-article18162351.html).
Während Barrios Frau weinend zusammenbrach und die meisten Spanier angesichts der grausamen Bilder zutiefst schockiert sind, formierte sich in den sozialen Netzwerken eine Solidaritätswelle für den Stier. Sie feierten Lorenzo als Held ...
http://www.n-tv.de/panorama/Tod-des-Toreros-wird-im-Netz-gefeiert-article18169591.html

Leberecht
11.07.2016, 22:44
Nun man kann dem Stierkampf in Spanien natürlich kontrovers gegenüberstehen.
Den Tod eines jungen Mannes hier zu bejubeln ist- dreckig.
Sorry
Auch den Tod eines junger Männer kann man kontrovers sehen. Kein Mensch hat das Recht, aus dem Leiden einer Kreatur Vorteile zu eigener Existenz zu ziehen und ich bedauere den Tod dessen nicht, der es versucht. Wer sowas macht, ist sich der Konsequenz bewußt oder er ist dumm. Es fällt mir auch schwer, jemand zu bemitleiden, der die Gefahr sucht und letztlich darin umkommt, etwa beim Bergsteigen u.ä. .

Schopenhauer
11.07.2016, 22:47
Eine Abartigkeit und sinnlose Tierquälerei, die Toreros sehen aus wie kleine Schwuchteln, aber mit Vernunft kommt man diesem Wahnsinn wohl nicht bei. Vielleicht hilft mal ein Toter.....

Wohl auch nicht. Das ist nicht der erste, der sich in Gefahr begibt und darin umkommt, nachdem das Tier massivst gequält und wild gemacht wurde. Vielleicht soll man das ja sogar noch bedauern? Mit Vernunft ist da nichts zu machen, aber immerhin hat zumindest Katalonien einen Riegel davor geschoben. Bisschen Vernunft scheint es hinsichtlich der Tierquälerei ja noch zu geben...

umananda
11.07.2016, 22:49
Nun man kann dem Stierkampf in Spanien natürlich kontrovers gegenüberstehen.
Den Tod eines jungen Mannes hier zu bejubeln ist- dreckig.
Sorry

Schon alleine die Tatsache, dass hier einige selbsternannten "Tierschützer" den Tod eines Menschen bejubeln macht sie prinzipiell in jeder Hinsicht unglaubwürdig. Ja, es ist ziemlich dreckig ...

Servus umananda

Sonsee
11.07.2016, 22:56
Schon alleine die Tatsache, dass hier einige selbsternannten "Tierschützer" den Tod eines Menschen bejubeln macht sie prinzipiell in jeder Hinsicht unglaubwürdig. Ja, es ist ziemlich dreckig ...

Servus umananda

Es ist nicht weniger dreckig, als wenn man sich an dieser elenden Tierquälerei ergötzt und sich dafür auch noch feiern lässt.


Die Stierkampfgegner schafften es, sich durchzusetzen

Die Zahl der Gegner dieses umstrittenen Stierspektakels war ständig größer geworden. Binnen weniger Monate sammelte die Bürgerinitiative "Mallorca ohne Blut" auf der Insel mehr als 120.000 Unterschriften gegen diese "grausame Tradition, für die sich immer mehr Bürger schämen". Die Stierkampfgegner schafften es inzwischen, die politische Mehrheit für sich zu gewinnen. Erst werde das Stierkampfverbot in Palma kommen, sagt Guillermo Amengual, Sprecher dieser Tierschutz-Kampagne. Dann könnten auch in den anderen drei mallorquinischen Orten die Toreros die rote Karte bekommen.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/stierkampf-in-spanien-mallorca-zeigt-toreros-die-rote-karte/11881004.html


#####

Politikqualle
11.07.2016, 22:58
Schon alleine die Tatsache, dass hier einige selbsternannten "Tierschützer" den Tod eines Menschen bejubeln macht sie prinzipiell in jeder Hinsicht unglaubwürdig. Ja, es ist ziemlich dreckig ... ... NEIN .. denn wie willst du sonst dieses heiße Thema in die Öffentlichkeit bringen wenn nicht etwas ganz besonderes passiert ... nur dann kann man daran arbeiten es zu ändern , zu ändern , daß Stiere grausam gequält werden ...

umananda
11.07.2016, 23:10
... NEIN .. denn wie willst du sonst dieses heiße Thema in die Öffentlichkeit bringen wenn nicht etwas ganz besonderes passiert ... nur dann kann man daran arbeiten es zu ändern , zu ändern , daß Stiere grausam gequält werden ...

Nein, ich würde bestimmt nicht mit solchen Menschen über Tierschutz diskutieren, die sich fast bepinkeln vor Freude, weil ein Mensch gestorben ist. Sorry, aber ich habe meine Sinne noch beieinander.

Servus umananda

Seligman
11.07.2016, 23:20
....Fairer Kampf zwische...Aber auch der Stier kommt beim Stierkampf nur äusserst selten zu Schaden.
Kurz und relativ schmerzlos wird er getötet, aber nicht im Kampf sondern erst danach.
...
Wo siehst Du da einen Schaden für das Tier?

...



Ich glaube mich tritt ein Pferd. Wo hast du denn dein "Wissen" ueber Stierkampf her? :crazy:

Seligman
11.07.2016, 23:23
Wer entscheidet das?

Du?

Offenbar besteht eine Nachfrage nach Stierkämpfen, so dass die schöne Tradition der Stierkämpfe weiterleben kann.
Danach vermute ich dann wird der Stier in schöne Steaks verarbeitet.

Ist doch eine gute Sache, wozu die ganze Aufregung?

:haha: na du tickst aber nicht ganz richtig!

Schopenhauer
11.07.2016, 23:31
Auch den Tod eines junger Männer kann man kontrovers sehen. Kein Mensch hat das Recht, aus dem Leiden einer Kreatur Vorteile zu eigener Existenz zu ziehen und ich bedauere den Tod dessen nicht, der es versucht. Wer sowas macht, ist sich der Konsequenz bewußt oder er ist dumm. Es fällt mir auch schwer, jemand zu bemitleiden, der die Gefahr sucht und letztlich darin umkommt, etwa beim Bergsteigen u.ä. .

Ich bemitleide grundsätzlich gar keinen der sich selbst in Gefahr begibt. Schon gar nicht, wenn er wie Du schreibst aus dem Leid einer anderen Kreatur Vorteile für seine eigene Existenz zieht. (Und da ist es mir egal ob es monetäre Interessen sind, Aberglaube, oder gar innerpsychische Interessen-Spaß am Leid anderer-in der Form wie ein Stier"kämpfer"?).

Politikqualle
11.07.2016, 23:38
Nein, ich würde bestimmt nicht mit solchen Menschen über Tierschutz diskutieren, die sich fast bepinkeln vor Freude, weil ein Mensch gestorben ist. Sorry, aber ich habe meine Sinne noch beieinander. .. aber umgekehrt macht es dir Freude , wenn man den Stier quält und auf eine grausame Art und Weise tötet ..