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Vollständige Version anzeigen : Wolfram Siebeck †



Gärtner
08.07.2016, 01:06
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg

Bruddler
08.07.2016, 06:15
Wolfram Siebeck war in seiner Heimatgemeinde (Mahlberg) als arrogander Schnösel (http://www.welt.de/lifestyle/article2464611/Ein-Demokrat-mampft-keine-Dosenravioli.html) bekannt.
Er hat es sich auch nicht nehmen lassen, Restaurants zu bewerten, die er selbst nachweislich noch nie von innen gesehen hat.
Ähnlich arrogand war er gegenüber dem Personal vom Klinikum Lahr (Schwarzwald)...schnöde Krankenhauskost kam für ihn nicht in Frage, es mussten schon auserlesene Genüsslichkeiten von einem Catering sein.
Ein wahrlich "feiner" Herr und Schlossbewohner (http://www.zeit.de/2008/39/Siebeck-Interview-39) ...

Schlummifix
08.07.2016, 06:24
Wer zum Henker ist das ??? Bzw. war das?

Bruddler
08.07.2016, 06:25
Wer zum Henker ist das ??? Bzw. war das?

Ein gelernter Grafiker und Schildermaler und ehem. Flakhelfer...


Seinen Hass auf die "urdeutsche Lust am Dreckfressen" hat der gelernte Grafiker und Schildermaler seit seiner ersten Gastrokolumne (1958) in der Zeitschrift "Twen" oft scharfzüngig formuliert, die Schwundformen deutscher Küche in vielen Artikeln im "Stern", in der "Zeit", im "Feinschmecker" und in zahllosen Kochbüchern immer wieder spöttisch angeprangert.

http://www.welt.de/lifestyle/article2464611/Ein-Demokrat-mampft-keine-Dosenravioli.html

derNeue
08.07.2016, 07:34
Ich weiß noch, wie er mal schrieb, daß die Pfifferlinge doch bitte immer nur als ganzes Stück auf den Teller kommen sollten und nicht aussehen dürften, als wären sie "auf einem Truppenübungsplatz gesammelt".
Arroganz war sein Geschäftsmodell. Viele haben seine Kolumnen überhaupt nur gelesen, um sich danach zu sagen: so abgehoben wie der bin ich nicht.
Und er hatte Witz.

RmdP
08.07.2016, 09:53
Wer zum Henker ist das ??? Bzw. war das?

Würde Mich auch mal interessieren. Nie von Dem gehört.

War Er wichtig oder so was?

moishe c
08.07.2016, 11:04
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg




Danke für die Info!

Schade, daß ich diesen Menschen NIE, nicht ein Mal, nachts um halb eins auf Nachtschicht getroffen habe!

Gärtner
08.07.2016, 12:11
Würde Mich auch mal interessieren. Nie von Dem gehört.

War Er wichtig oder so was?

Für Freunde der gepflegten Lebenkunst schon. Mit seinem gnadenlosen Beharren auf Qualität und seiner Feier der guten Küche war er dönerfressenden Netzaktivisten, Veganern und sonstig linken Zeitgeistrittern ein steter Dorn im Auge.

Bari
08.07.2016, 14:37
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg

Ich kannte nur den Namen.

Er wusste zudem sich zu kleiden. Der Mann hat Stil.

Bolle
08.07.2016, 14:42
ich kenne nur Alfons Schuhbeck........

https://www.hofer.at/fileadmin/fm-dam/Themenwelten/Schuhbeck/Neu/Header_Schuhbeck.jpg

Bruddler
08.07.2016, 15:07
ich kenne nur Alfons Schuhbeck........

https://www.hofer.at/fileadmin/fm-dam/Themenwelten/Schuhbeck/Neu/Header_Schuhbeck.jpg

Ja der Alfons, ihm kann so schnell kein anderer das Nudelwasser reichen. :hzu:

kotzfisch
08.07.2016, 20:32
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg

Er hat der Welt im Buch "Nicht nur Kraut und Rüben" ein einzigartiges Pichelsteiner Rezept hinterlassen.
Ansonsten hat er auch viel Müll verzapft.Er dünkte sich stets als etwas Besseres und als der elitärere Esser.
Na ja- schreiben konnte er- hatte alle seine Bücher mal.

umananda
08.07.2016, 21:49
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg

Arroganz ist nicht die schlimmste Eigenschaft, die ein Mensch haben kann. Oft wird Eigensinn als Arroganz bezeichnet.

Servus umananda

derNeue
09.07.2016, 14:36
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg

Das Foto verstehe ich allerdings nicht. Siebeck ausgerechnet mit Bratwurst vor der Pommesbude? Immerhin hat er ja noch seinen Seidenschal.

Doc Gyneco
09.07.2016, 15:18
Ach, was war dieser Mann für ein arroganter Zeitgenosse! Nur das Beste auf den Tisch, mindere Qualität fand vor seinem gestrengen Urteil keine Gnade. Seine Rezepturen waren manchmal großartig, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber immer spürte man, hier ist ein Mensch in seiner Mission gegen den alles nivellierenden Massengeschmack, gegen McDonald's und Fertigessen, immer mehr gewesen als ein nörgelnder Gastronomie-Knigge. Er war schon bio und nachhaltig, als diese Vokabeln noch nicht einmal ansatzweise in den bekifften Studentenhirnen nachmaliger Großökologen Gestalt angenommen hatten. Wer selbst den Kochlöffel führt, wird sicher schon einmal die eine oder andere Inspiration von ihm empfangen haben. Was er in seinen zahllosen Menüvorschlägen zu kochen anempfahl, war oft kompliziert und kam gern mit einer Zutatenliste länger als sein Bart. Aber er verschloß sich konsequent dem auch in der Küchenkunst grassierenden Mode-Chichi, insofern war er auf seine Art auch ein Minimalist des guten Geschmacks.

Schade, daß er tot ist. Wie schön, daß es ihn und seine kulinarische Phantasie gab.

http://www.zeit.de/zeit-magazin/essen-trinken/2016-07/wolfram-siebeck-nachruf


http://images.zeit.de/bilder/2009/01/leben/zeit-magazin-leben/siebeck/siebeck-artikel-410.jpg

Die Deutsche Version des kürzlich verstorbenen Jean-Pierre Coffe (https://translate.google.ch/translate?sl=fr&tl=de&js=y&prev=_t&hl=fr&ie=UTF-8&u=http%3A%2F%2Fwww.lemonde.fr%2Fdisparitions%2Fart icle%2F2016%2F03%2F30%2Fle-critique-gastronomique-jean-pierre-coffe-est-mort_4892040_3382.html&edit-text=&act=url) ! (Sorry für die miese Google Übersetzung !)

:auro::auro::auro:

Klopperhorst
09.07.2016, 15:31
ich kenne nur Alfons Schuhbeck........
...

Schuhbeck ist Koch und Geschäftsmann mit einem elitären Fresstempel in der Münchner Innenstadt.

Wolfram Siebeck war Gastronomiekritiker.
Soetwas wie Reich Ranicki der Restaurant-Szene.

---

Hrafnaguð
09.07.2016, 18:00
Siebeck hat sich vehement gegen Fast-Food Unkultur eingesetzt. Viel mehr ist bei mir nicht hängengeblieben.
Allein das beschert ihm schon einen Platz im Himmel. Möge er in Frieden ruhen.
Und möge die Tafel von Valhalla von seiner Kritik verschont bleiben.

Xarrion
09.07.2016, 18:02
Siebeck hat sich vehement gegen Fast-Food Unkultur eingesetzt. Viel mehr ist bei mir nicht hängengeblieben.
Allein das beschert ihm schon einen Platz im Himmel. Möge er in Frieden ruhen.
Und möge die Tafel von Valhalla von seiner Kritik verschont bleiben.

Nicht nur gegen Fast Food, sondern auch gegen den billigen Fertigfraß aus dem Supermarkt.

Hrafnaguð
09.07.2016, 18:07
Nicht nur gegen Fast Food, sondern auch gegen den billigen Fertigfraß aus dem Supermarkt.

Ah. Doppelt heilig sozusagen. Ne, das ist auch mieses Zeug. Ganz mieser Fraß.
Auf einer Stufe mit McDreck und Co. Aber ich gebe zu, ganz selten erfreue ich ich dann doch an
einer Erbsensuppe aus der Dose. Wo soll man so etwas sonst noch herbekommen? Als Kind, da gabs auf jedem
Stadtfest oder ähnlichem noch die Gulaschkanone, voll mit dampfender Erbsensuppe, die auf mich magische Anziehungskräfte
hatte. Heute gibts das nicht mehr. Nur noch so komisches Mode-Food meist ausländischen Ursprungs. Da muß dann auch mal eine
Dosensuppe ran, nur die kommt noch ansatzweise an das Geschmackserlebnis "Erbsensuppe aus der Feldküche" heran.

Xarrion
09.07.2016, 18:34
Ah. Doppelt heilig sozusagen. Ne, das ist auch mieses Zeug. Ganz mieser Fraß.
Auf einer Stufe mit McDreck und Co. Aber ich gebe zu, ganz selten erfreue ich ich dann doch an
einer Erbsensuppe aus der Dose. Wo soll man so etwas sonst noch herbekommen? Als Kind, da gabs auf jedem
Stadtfest oder ähnlichem noch die Gulaschkanone, voll mit dampfender Erbsensuppe, die auf mich magische Anziehungskräfte
hatte. Heute gibts das nicht mehr. Nur noch so komisches Mode-Food meist ausländischen Ursprungs. Da muß dann auch mal eine
Dosensuppe ran, nur die kommt noch ansatzweise an das Geschmackserlebnis "Erbsensuppe aus der Feldküche" heran.

Korrekt.
Leider gibt es immer noch Leute, die sich überwiegend von diesem minderwertigen Fertigfraß aus dem Discounter ernähren.
Sie begreifen nicht, was sie ihrem Körper damit antun.
Naja, irgendwoher muß die dicke Plautze ja herkommen.

Siebeck war ein wackerer Kämpfer gegen diesen Fraß.

OneDownOne2Go
09.07.2016, 18:41
Ich erinnere mich, wie er in einer ARD(?)-Sendung mal eine ganze Batterie Flaschen mit fertiger Salatsoße vom Tisch fegte - als Reaktion auf die Frage, in welcher qualitativen Abfolge er sie sähe. Ein Sympath war er wohl nicht, aber sein Eigensinn war durchaus unterhaltsam, seine Arroganz beneidenswert und seine Rezepte manchmal erstaunlich gut. Möge er in Frieden ruhen.