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Vollständige Version anzeigen : Antifanten/Anarchisten



WALDSCHRAT
18.12.2005, 22:59
Ich wüßte gerne von Euch:

Sind Antifanten zugleich Anarchisten?

Meine Meinung -Ihr kennt es ja schon- dazu später.

Gruß

Henning

Roberto Blanko
18.12.2005, 23:00
Ich wüßte gerne von Euch:

Sind Antifanten zugleich Anarchisten?

Meine Meinung -Ihr kennt es ja schon- dazu später.

Gruß

Henning

Dümmlicher Hetzthread. Frage ernsthaft und Du wirst ernsthafte Antworten bekommen.

Gruß
Roberto

Roter engel
18.12.2005, 23:02
Ich wüßte gerne von Euch:

Sind Antifanten zugleich Anarchisten?

Meine Meinung -Ihr kennt es ja schon- dazu später.

Gruß

Henning

Warum gibt es dann zwei Worte dafür?

Werner Fink
18.12.2005, 23:02
Anarchie und faschismus lassen sich nicht vereinbaren, denn der anarchismus will ja eine gewaltlose und herrschaftsfreie gesellschaft.

Aber nicht jeder der gegen faschismus ist, ist ja ein antifa. Letztere ist ja eine gruppe, die sich zur hauptaufgabe gemacht hat faschismus und faschisten zu bekämpfen.

Und, falls jemand keine lust hat über feststehende tatsachen zu diskutieren und sich lieber schlau machen will:
Was ist anarchismus? (http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus)

Roberto hat recht, es ist mal wieder ein hetzthread...

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:02
Dümmlicher Hetzthread. Frage ernsthaft und Du wirst ernsthafte Antworten bekommen.

Gruß
Roberto

:)

Dümmliche Antwort. Repliziere ad Rem.

Henning

Biskra
18.12.2005, 23:03
Ich wüßte gerne von Euch:

Sind Antifanten zugleich Anarchisten?

Meine Meinung -Ihr kennt es ja schon- dazu später.

Gruß

Henning

Antifanten ist zunächst mal der von Rechtsextremisten benutzte Hetzbegriff für sich so nennende Antifaschisten / Autonome.
Das läßt tief blicken - meine Meinung.

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:07
Antifanten ist zunächst mal der von Rechtsextremisten benutzte Hetzbegriff für sich so nennende Antifaschisten / Autonome.
Das läßt tief blicken - meine Meinung.

Zwei Fragen:

Wie definierst Du:

"Rechtsextreme"?

wie auch Deine Passage in Deiner Replik

"für sich so zu Nennende"?

Dank für eine Antwort vorab.

Henning

Roberto Blanko
18.12.2005, 23:10
:)

Dümmliche Antwort. Repliziere ad Rem.

Henning

Wieso. Du hast auch noch nichts ad rem geschrieben.

Gruß
Roberto

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:13
Wieso. Du hast auch noch nichts ad rem geschrieben.

Gruß
Roberto

Verdrehe die Tatsachen nicht. Ich habe eine Frage zur Diskussion gestellt. Wertfrei. Und Du wirst beleidigend.

Henning

Roberto Blanko
18.12.2005, 23:15
Verdrehe die Tatsachen nicht. Ich habe eine Frage zur Diskussion gestellt. Wertfrei. Und Du wirst beleidigend.

Henning

Antifant ist also nicht beleidigend gemeint?

Gruß
Roberto

Werner Fink
18.12.2005, 23:15
Verdrehe die Tatsachen nicht. Ich habe eine Frage zur Diskussion gestellt. Wertfrei. Und Du wirst beleidigend.

Henning

Deine Fragestellung war nicht wertfrei!

(genausowenig wie die threadtitelfälschung von kaos in beiden fällen)

Du verwendest ein in der rechten szene gebräuchliches hasswort und willst den unterschied zu etwas wissen, von dem du inzwischen sehr gut wissen solltest, dass es wieder was ganz anderes ist. Ein hetzthread eben.

Biskra
18.12.2005, 23:17
Zwei Fragen:

Wie definierst Du:

"Rechtsextreme"?

wie auch Deine Passage in Deiner Replik

"für sich so zu Nennende"?

Dank für eine Antwort vorab.

Henning
ad 1)
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=427370&postcount=6

ad 2)
weil ich sie für Spinner halte

Roter engel
18.12.2005, 23:21
Waldschrat, du hast meine Frage nicht beantwortet!

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:25
ad 1)
http://www.politikforen.de/showpost.php?p=427370&postcount=6

ad 2)
weil ich sie für Spinner halte

Mit Deiner Definition "rechts" kann ich, was mich selbst angeht, gut leben. Auch wenn Du mich für einen "Spinner" hältst. Es ist immer eine Frage des politischen Standpunktes (Schrieb ich auch schon mal a.a.O. hier)!

Henning

Biskra
18.12.2005, 23:27
Mit Deiner Definition "rechts" kann ich, was mich selbst angeht, gut leben. Auch wenn Du mich für einen "Spinner" hältst. Es ist immer eine Frage des politischen Standpunktes (Schrieb ich auch schon mal a.a.O. hier)!

Henning

Dich duze ich doch, ausserdem hätte ich "sie" sonst groß geschrieben. ;)

Anti-Zionist
18.12.2005, 23:28
Dümmlicher Hetzthread. Frage ernsthaft und Du wirst ernsthafte Antworten bekommen.

Gruß
Roberto
Ich wusste, das diese Antwort kommt.
:rolleyes:

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:30
Antifant ist also nicht beleidigend gemeint?

Gruß
Roberto

Nur dann, wenn Du es z.B. in Ordnung findest, daß die Antifa Thüringen sich seinerzeit damit im Internet gebrüstet hat, die VW-Busse von Studenten, die als Transportmittel für eine Conventtagung genutzt wurden während dieser Tagung in Brand gesetzt zu haben.

:)

Henning

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:33
Deine Fragestellung war nicht wertfrei!

(genausowenig wie die threadtitelfälschung von kaos in beiden fällen)

Du verwendest ein in der rechten szene gebräuchliches hasswort und willst den unterschied zu etwas wissen, von dem du inzwischen sehr gut wissen solltest, dass es wieder was ganz anderes ist. Ein hetzthread eben.

Zur Titelrichtigstellung antwortete ich in dem besagten Thread. Lies besser nochmal nach!

Henning

Roter engel
18.12.2005, 23:34
huhu, waldschrat...hier bin ich *wink*

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:35
Waldschrat, du hast meine Frage nicht beantwortet!

Warum gibt es soviele Synonyme für das Wort "gehen"?

Henning

Werner Fink
18.12.2005, 23:37
"Richtigstellung" ist zynisch! Den das waren keine anarchisten, das waren ganz normale randalierer ohne politichen hintergrund.
Der von mir vermutete religiöse hintergrund war viel naheliegender, sie waren immerhin als weihnachtsmänner angezogen und weihnachten ist ein christliches fest, kein anarchistisches. Und gewalt hat nichts mit anarchismus zu tun, in der geschichte des christentums hingegen war sie keineswegs selten.

Es war also keine richtigstellung, sondern eine hetze gegen anarchisten in meinem namen gegen meinen ausdrücklichen willen.

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:37
Nachschlag RE

Bevor Du mir mit "Differenzieren" kommst, möchte ich Dich an meine Wortwahl der Fragestellung im Ausgangsbeitrag erinnern.

:)

Henning

Anti-Zionist
18.12.2005, 23:38
Ich wüßte gerne von Euch:

Sind Antifanten zugleich Anarchisten?

Meine Meinung -Ihr kennt es ja schon- dazu später.

Gruß

Henning
Jo, Antifanten sind faschistisch und anarchistisch. Sie wollen keinen Staat, keine Autoritäten und diffamieren Andersdenkende selbst als Faschos.

Anti-Zionist
18.12.2005, 23:42
Antifanten ist zunächst mal der von Rechtsextremisten benutzte Hetzbegriff für sich so nennende Antifaschisten / Autonome.
Das läßt tief blicken - meine Meinung.
LOL Das ist eine typische Ausrede von Linksextremisten, um all diejenigen zu diffamieren, die den Begriff "Antifanten" benutzen.

Anti-Zionist
18.12.2005, 23:43
Antifant ist also nicht beleidigend gemeint?

Gruß
Roberto
Wen juckts? "Nazi" und "Rassist" sind auch Beleidigungen. Die benutzt ihr doch ständig.

Zitat aus dem Buch "Antifa heißt Gewalt" (Grabert-Verlag):


"Selbst Mord ist für 'Anti'-Faschisten und ihre ausländischen Schlägerbanden längst kein Tabu mehr. Im Herbst 1990, beispielsweise, erstach der vorbestrafte türkische 'Anti'-Faschist Ayhan Öztürk den Republikaner René Grubert in einer S-Bahn in Berlin und verletzte zwei weitere Deutsche schwer. Der Täter wurde wegen Notwehr (!) freigesprochen. Ebenfalls 1990 tötete eine aus Ausländern verschiedenster Herkunft bestehende Bande einen jungen Deutschen aus Dresden mit einer Baseballkeule auf dem Alexanderplatz in Berlin.
Die Täter kamen glimpflich davon und befanden sich nach Bewährungs- oder Geldstrafen alsbald wieder auf freiem Fuß. Im April 1992 stießen in einem Restaurant in Kreuzberg türkisch-kurdische 'Anti'-Faschos dem Republikaner Gerhard Kaindl ohne jegliche Vorwarnung ein Messer in den Rücken, woraufhin er verblutete. Diese und viele andere Mordversuche oder vollendete Morde finden beileibe nicht nur in der einschlägigen Presse immer wieder wohlwollende Publicity. Die Berliner Zeitung beispielsweise räumte 'anti'-faschistischen Gewalttätern gar ein Forum ein, den Mord an Kaindl zu rechtfertigen.
...
Das ehemalige Zentralorgan der SED und heutige Kampfblatt der PDS, Neues Deutschland, brilliert, was die Auseinandersetzung mit 'anti'-faschistischer Gewalt betrifft, durch seine 'Einerseits-Andererseits-Haltung': Die Mordtaten werden einerseits 'abgelehnt', andererseits aber gelten staatliche Maßnahmen gegen Antifas als Versuch, diese zu 'kriminalisieren', und erscheinen deshalb in einem negativen Licht."

Ansonsten hier noch einige ganz interessante Links zum Thema Antifa:

"Antifaschismus" kennt kein Ende (http://www.jf-archiv.de/archiv01/getdata.asp?FILE=241yy46%2Ehtm&S1=kennt+kein+Ende&S2=&S3=)

"Der Wähler ist das Ziel der Lügen" (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=413yy13%2Ehtm&S1=W%E4hler+ist+das+Ziel&S2=&S3=)

"Die Union muß wachsam sein!" (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=413yy12%2Ehtm&S1=Die+Union+mu%DF+wachsam&S2=&S3=)

Und dann noch was aus dem Politikforum:


DAs Witzige liegt da eher auf linker Seite. Man benutzt den verteufelten "Big Brother", um den Gegner zu vernichten.

Erinnert mich auch sehr an eine Lesermail bei Indymedia bezüglich der 1.Mai-Krawalle in Berlin.
Eine Gruppe Antifa prügelte sich mit Nazis am Bahnhof, war stark in der Überzahl und mischte die Jungs auf, dann fuhren sie einen Bahnhof weiter und bekamen diesmal von Nazis auf die Fresse. Doch statt einzustecken, wurden die bösen "faschistischen" Bullen zur Hilfe gerufen.
Die angeblichen Büttel des Kapitalismus, die ja immer die Nazis beschützen würden und mit Ihnen unter einer Decke stecken würden, mußten zur Hilfe gerufen werden.
Das stoß vielen Linken bei Indymedia auf und zeigt die Verlogenheit der linken Krawallkiddies.
Revolution nicht gegen das System, sondern Terror im Auftrage des Systems

Falke27, am 07.06.2005 auf http://www.politikforum.de/forum/showthread.php?threadid=103078&perpage=15&pagenumber=7

@Werner:
Du versuchst hier offensichtlich mit der Unterstellung von Hetze unbequeme Wahrheiten zu unterdrücken.


Du verwendest ein in der rechten szene gebräuchliches hasswort und willst den unterschied zu etwas wissen, von dem du inzwischen sehr gut wissen solltest, dass es wieder was ganz anderes ist. Ein hetzthread eben.
Nur weil man einen Begriff benutzt, den auch Nazis nutzen, ist man ein Nazi? Oder was willst du damit aussagen?

Ka0sGiRL
18.12.2005, 23:48
"Richtigstellung" ist zynisch! Den das waren keine anarchisten, das waren ganz normale randalierer ohne politichen hintergrund.
Der von mir vermutete religiöse hintergrund war viel naheliegender, sie waren immerhin als weihnachtsmänner angezogen und weihnachten ist ein christliches fest, kein anarchistisches. Und gewalt hat nichts mit anarchismus zu tun, in der geschichte des christentums hingegen war sie keineswegs selten.

Es war also keine richtigstellung, sondern eine hetze gegen anarchisten in meinem namen gegen meinen ausdrücklichen willen.


Du hättest dich ausreichend informieren sollen bevor du den Thread geöffnet hast. Das war billige Hetze, auf niedrigstem Niveau und dein Versuch dich jetzt mit fadenscheinigen Argumenten herauszureden ist genauso billig.


Dir scheint auch gar nichts peinlich zu sein. Du öffnest einen Thread, setzt ein URL, der zu einem Artikel über Ausschreitungen von Anarchisten (http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,391110,00.html) (sie nennen sich selbst so) berichtet, kommentierst diesen mit dem Satz "Wer jetzt noch meint, christen könnten sich in einer friedlichen gesellschaft integrieren, dem ist wohl nicht zu helfen." und wählst den Titel "Christenunruhen in Neuseeland".
Das ist Hetze pur, denn du benutzt Ausschreitungen, die nicht religiös motiviert sind und schiebst diese Christen unter. Damit verstößt du gegen

§1 Beiträge, die andere Menschen, Orte oder ein bestimmtes Geschlecht diffamieren, ziehen eine Sperrung für den Autor nach sich. Derartige Auseinandersetzungen vergiften das Klima im Forum und schädigen die Gemeinschaft der Mitglieder.

Als ich den Titel deines Threads mit Ankündigung abändere, spielst du Empörung vor. Offensichtlich hast du den Link den du gepostet hast nicht gelesen, wahrscheinlich ging es dir auch nie um eine Diskussion darüber sondern lediglich darum gegen Christen zu hetzen.

Die randalierenden Anarchisten in Weihnachtsmannkostümen gehören "Santarchy", wie das im Artikel auch beschrieben ist.

"The Cacophony Society is “a randomly gathered network of free spirits united in the pursuit of experiences beyond the pale of mainstream society.” It was started by surviving members of the now defunct Suicide Club of San Francisco in the USA. According to self-designated members of the Society, “you may already be a member.” Particularly well known amongst its members is the novelist Chuck Palahniuk, who has mentioned the Society in both his writings and interviews. He used the Cacophony Society as the basis for the organization Project Mayhem in his novel Fight Club. Palahniuk himself was pranked by a gang of Cacophonist Santas at one of his book readings in San Francisco.

The anarchic nature of the Society means that membership is left open-ended and anyone may sponsor an event. For instance, it advises dressing as Santa Claus and drinking all weekend (SantaCon), or dressing in animal suits and going bowling. Usually the events and participation criteria are such that it is easy to identify others who are participating, but perhaps difficult to identify them later in ordinary circumstances. http://encyclopedia.thefreedictionary.com/Cacophony+Society?p"

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:49
"Richtigstellung" ist zynisch! Den das waren keine anarchisten, das waren ganz normale randalierer ohne politichen hintergrund.
Der von mir vermutete religiöse hintergrund war viel naheliegender, sie waren immerhin als weihnachtsmänner angezogen und weihnachten ist ein christliches fest, kein anarchistisches. Und gewalt hat nichts mit anarchismus zu tun, in der geschichte des christentums hingegen war sie keineswegs selten.

Es war also keine richtigstellung, sondern eine hetze gegen anarchisten in meinem namen gegen meinen ausdrücklichen willen.

abgesehen davon, daß ich einiges in Deiner Replik wirklich nicht verstanden habe,

vermengst Du für mich Politik mit Religion

versuchst Du, in Deinen Repliken Anarchismus abzumildern.

Wenn DU behauptest, Anarchismus habe nichts mit Gewalt zu tun, belege es bitte!

Henning

Werner Fink
18.12.2005, 23:49
Du hättest dich ausreichend informieren sollen bevor du den Thread geöffnet hast. Das war billige Hetze, auf niedrigstem Niveau und dein Versuch dich jetzt mit fadenscheinigen Argumenten herauszureden ist genauso billig.

LAss gut sein, kaos. Meinst du man beurteilt dich nach deinen worten, wenn sie deinen taten hohn sprechen?

Es ist keine schande, auch als rechter, ein bisschen ehrgefühl zu zeigen, glaub mir.

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:50
LAss gut sein, kaos. Meinst du man beurteilt dich nach deinen worten, wenn sie deinen taten hohn sprechen?

Es ist keine schande, auch als rechter, ein bisschen ehrgefühl zu zeigen, glaub mir.

Du kannst sicherlich konkret werden!

Henning

Werner Fink
18.12.2005, 23:50
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus

Auszug:
Der Begriff der Anarchie (griechisch αναρχία - Führerlosigkeit) bezeichnet die Idee einer herrschaftsfreien und gewaltlosen Gesellschaft, in der Menschen ohne politischen Zwang (Macht) und Herrschaft gleichberechtigt und ohne Standesunterschiede miteinander leben und sich so frei entfalten können. Ein Mensch, der nach diesen Idealen lebt oder einer, der eine herrschaftsfreie Gesellschaft anstrebt, wird als Anarchist bezeichnet.

Werner Fink
18.12.2005, 23:53
Du kannst sicherlich konkret werden!

Henning

Wie oft denn noch?

Jeder weiss, was sie getan hat. Jeder weiss, wieviele hetzthreads ihr stehen lasst. Jeder weiss, dass sie "Antifa-unruhen" in meinen threadtitel geschrieben hat - ohne editiervermerk. Dann nach einiger zeit, hat sie die weihnachtsmänner, die sie in antifas umgefälscht hat nochmal in anarchisten umgefälscht. Und das alles in meinem namen, gegen meinen erklärten willen.

Kein mensch von ehrgefühl würde soetwas tun. Und menschen mit ehrgefühl gibt es auch bei den rechten, also, redet euch nicht darauf raus!

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:54
http://de.wikipedia.org/wiki/Anarchismus

Auszug:
Der Begriff der Anarchie (griechisch αναρχία - Führerlosigkeit) bezeichnet die Idee einer herrschaftsfreien und gewaltlosen Gesellschaft, in der Menschen ohne politischen Zwang (Macht) und Herrschaft gleichberechtigt und ohne Standesunterschiede miteinander leben und sich so frei entfalten können. Ein Mensch, der nach diesen Idealen lebt oder einer, der eine herrschaftsfreie Gesellschaft anstrebt, wird als Anarchist bezeichnet.

Meine Güte:

Wiki geht mir am A.sch vorbei. Da kann jeder Depp herumeditieren. Das schrieb ich auch schon einmal. Wenn Du mir mit Lexikawerken kommen willst, dann bemühe den Brockhaus, den Meyer oder -jetzt en vogue- das Zeitlexikon!!!

Der Blutdruck steigt!

Henning

Biskra
18.12.2005, 23:54
wuff

Ein Buch aus dem rechtsextremistischen Grabert-Verlag ist natürlich eine äußerst geile Quelle für das Thema und widerlegt stante Pede meine Argumentation, dass der Begriff aus dem rechtsextremen Milieu stammt. :))

P.S: Trittst du eigentlich ab und zu mal auf? Wo krieg ich Karten?

Volkskommissar
18.12.2005, 23:56
Wie oft denn noch?

Jeder weiss, was sie getan hat. Jeder weiss, wieviele hetzthreads ihr stehen lasst. Jeder weiss, dass sie "Antifa-unruhen" in meinen threadtitel geschrieben hat - ohne editiervermerk. Dann nach einiger zeit, hat sie die weihnachtsmänner, die sie in antifas umgefälscht hat nochmal in anarchisten umgefälscht. Und das alles in meinem namen, gegen meinen erklärten willen.

Kein mensch von ehrgefühl würde soetwas tun. Und menschen mit ehrgefühl gibt es auch bei den rechten, also, redet euch nicht darauf raus!

wenn ein vor dir erstellter Artikel so geändert wird, dass dadurch ein verkehrter Eindruck von dir auf Dritte ausgeht, kannst Du gegen das Forum vor Gericht klagen! :cool: :cool: :cool:

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:56
Wie oft denn noch?

Jeder weiss, was sie getan hat. Jeder weiss, wieviele hetzthreads ihr stehen lasst. Jeder weiss, dass sie "Antifa-unruhen" in meinen threadtitel geschrieben hat - ohne editiervermerk. Dann nach einiger zeit, hat sie die weihnachtsmänner, die sie in antifas umgefälscht hat nochmal in anarchisten umgefälscht. Und das alles in meinem namen, gegen meinen erklärten willen.

Kein mensch von ehrgefühl würde soetwas tun. Und menschen mit ehrgefühl gibt es auch bei den rechten, also, redet euch nicht darauf raus!

???

Henning

Werner Fink
18.12.2005, 23:57
Meine Güte:

Wiki geht mir am A.sch vorbei. Da kann jeder Depp herumeditieren. Das schrieb ich auch schon einmal. Wenn Du mir mit Lexikawerken kommen willst, dann bemühe den Brockhaus, den Meyer oder -jetzt en vogue- das Zeitlexikon!!!

Der Blutdruck steigt!

Henning

Dann lies halt mal Bakunin!

oder schau da:

http://www.schlauweb.de/Anarchismus

oder hier:
http://www.politikwissen.de/lexikon/anarchismus.html

oder wo du willst.

Biskra
18.12.2005, 23:58
Meine Güte:

Wiki geht mir am A.sch vorbei. Da kann jeder Depp herumeditieren. Das schrieb ich auch schon einmal. Wenn Du mir mit Lexikawerken kommen willst, dann bemühe den Brockhaus, den Meyer oder -jetzt en vogue- das Zeitlexikon!!!

Der Blutdruck steigt!

Henning

Dem kann geholfen werden.


Anarchismus

der, politische Ideologie, die darauf zielt, jede Herrschaft von Menschen über Menschen, jede gesetzliche Zwangsordnung, besonders den Staat, zu beseitigen und ein autoritäts- und herrschaftsloses Zusammenleben herbeizuführen. Ursprünglich von rein individualistischen Prinzipien bestimmt, hat sich der Anarchismus später mit kollektivistischen Ideen verbunden. Während er anfänglich die extreme Gewaltlosigkeit lehrte, hat er später teilweise auch den individuellen und kollektiven Terror als Instrument revolutionärer Umsturzbewegungen propagiert und praktiziert.

Man unterscheidet 1)den individualistischen Anarchismus, der schrankenlose Freiheit für den Einzelnen, absolute Vereinigungsfreiheit und unbeschränktes Privateigentum fordert (William Godwin, M.Stirner, P.-J. Proudhon). 2)den kollektivistischen Anarchismus (revolutionären Anarchismus), der auf eine staaten- und klassenlose Kollektivordnung (im Gegensatz zum marxschen »autoritären« Sozialismus) und auf Kollektiveigentum zielt, sei es an den Produktionsmitteln (M.A. Bakunin) oder auch an den Konsumgütern (P.A. Kropotkin).
[...]

© Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, Mannheim, 2005

WALDSCHRAT
18.12.2005, 23:58
wenn ein vor dir erstellter Artikel so geändert wird, dass dadurch ein verkehrter Eindruck von dir auf Dritte ausgeht, kannst Du gegen das Forum vor Gericht klagen! :cool: :cool: :cool:

Guter Kommunist,

auch DAS hatten wir schon. Ich schrieb dazu a.a.O.

Henning

Volkskommissar
19.12.2005, 00:00
Meine Güte:

Wiki geht mir am A.sch vorbei. Da kann jeder Depp herumeditieren. Das schrieb ich auch schon einmal. Wenn Du mir mit Lexikawerken kommen willst, dann bemühe den Brockhaus, den Meyer oder -jetzt en vogue- das Zeitlexikon!!!

Der Blutdruck steigt!

Henning

Wikipedia ist gleichgut wie die Encyclopaedia Britannica. Das ergab eine Untersuchung des britischen Wissenschaftsmagazins "nature".

Werner Fink
19.12.2005, 00:00
Ich werde dagegen nicht juristisch vorgehen. Jeder soll sich selber entscheiden, was er tut, aber er soll es verdammt noch mal wissen, was er tut.

Und das war halt sch... von kaos.

WALDSCHRAT
19.12.2005, 00:02
@Biskra

Ich danke Dir für Deine Läuterung und hoffe, der Rest hier wird es kapieren.

:)




... hat er später teilweise auch den individuellen und kollektiven Terror als Instrument revolutionärer Umsturzbewegungen propagiert und praktiziert.

...



Henning

Werner Fink
19.12.2005, 00:03
"später", "teilweise", "individuell"... wirst du das kapieren, henning?

Ka0sGiRL
19.12.2005, 00:05
Ich werde dagegen nicht juristisch vorgehen.

Soll das ein Witz sein? Du wirst nicht gegen mich juristisch vorgehen... Wie könntest du auch? Weil ich den Titel deines Hetzthreads MIT ANKÜNDIGUNG geändert habe? Wo reichst du denn deine Klage ein? In Nordkorea oder in einem Gottesstaat? Meine Güte, gehts noch?

Biskra
19.12.2005, 00:09
@Biskra

Ich danke Dir für Deine Läuterung und hoffe, der Rest hier wird es kapieren.

:)



Henning

Ich vermute mal, dass

1) Läuterung ein Tippfehler war und
2) die selektive Wahrnehmung auf die fortgeschrittene Zeit zurückzuführen ist.

;)

Werner Fink
19.12.2005, 00:10
Soll das ein Witz sein? Du wirst nicht gegen mich juristisch vorgehen... Wie könntest du auch? Weil ich den Titel deines Hetzthreads MIT ANKÜNDIGUNG geändert habe? Wo reichst du denn deine Klage ein? In Nordkorea oder in einem Gottesstaat? Meine Güte, gehts noch?

Du weisst genau, dass du ihn erstmal ohne vermerk geändert hast in "Antifa-Unruhen"... oder hast du das schon vergessen vor lauter kaos-chaos?

Und wie gesagt, ich werde nicht dagegen vorgehen. Das würde auch nicht dich treffen, sondern henning.

Versuch in zukunft deine tricks ein bisschen unauffälliger durchzuführen, vielleicht fällt es dann nicht so auf und wer weiss? Vielleicht entwickelst du irgendwann mal soviel ehrgefühl, dass man dich auch respektieren kann.

Bis dahin, gute nacht, du große diplomatin.

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:10
Wie oft denn noch?

Jeder weiss, was sie getan hat. Jeder weiss, wieviele hetzthreads ihr stehen lasst. Jeder weiss, dass sie "Antifa-unruhen" in meinen threadtitel geschrieben hat - ohne editiervermerk. Dann nach einiger zeit, hat sie die weihnachtsmänner, die sie in antifas umgefälscht hat nochmal in anarchisten umgefälscht. Und das alles in meinem namen, gegen meinen erklärten willen.

Kein mensch von ehrgefühl würde soetwas tun. Und menschen mit ehrgefühl gibt es auch bei den rechten, also, redet euch nicht darauf raus!
Wer redet sich denn hier raus? Du bezeichnest diesen Thread als Hetze, obwohl eine ganz sachliche Frage gestellt wurde und bekannt ist, dass Antifa kriminell sind. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber ebenso ist auch nicht jeder in der NDP ein Nazi und nicht jeder ein Rechtsextremist, wenn er Kritik an Ausländerpolitik (z. B. die Vermeidung der Ansprache von Ausländerkriminalität in der Politik) oder am Judentum übt. Solange das Leute wie du nicht schnallen, solange wird es auch Gegenwind geben.

Und zum Thema Anarchismus:


Die Antwort Steiners auf diese Frage ist natürlich bestechend. Den gewaltbereiten Anarchisten wirft er dasselbe vor, was diese Anarchisten immer den Kommunisten vorgeworfen haben, nämlich daß sie den Staat stärken, statt ihn zu beseitigen. Es hat eben nicht zu den Zielen solcher Kommunisten wie Lenin gehört, den Staat zu stärken. Dies war seiner Meinung nach nur vorübergehend notwendig, war nur ein Mittel, damit der Staat dann anschliessend von selbst absterben kann. Das hat nur nicht unbedingt geklappt. Anarchisten spielen als Terroristen ebenso den starken Staat und glauben auch, daß der Staat anschliessend vorbei sein wird. Und vor allem kann es auch nicht besser klappen als beim Kommunismus.

Schwieriger steht es um zwei andere Aussagen, die sich sowohl bei Mackay wie bei Steiner finden. Beide setzen einerseits individualistischen Anarchismus mit Gewaltlosigkeit gleich und halten andererseits Anarchismus und Kommunismus für unvereinbar. Und Steiner widerspricht Mackay auch nicht, wenn dieser Kommunismus und Gewalt gleichsetzt. Wer für Gewalt ist, sollte also darauf verzichten, sich einen Anarchisten zu nennen. Von Steiner kann man dies am ehesten annehmen, weil er selber darauf verzichtet, sich einen Anarchisten zu nennen. Allerdings nicht deswegen, weil er für Gewalt, sondern weil er gegen Gewalt ist und darin nicht mißverstanden werden möchte. Die Inhalte stehen ihm über den Worten und Bezeichnungen.

Quelle:
http://www.dreigliederung.de/essays/2000-04-003-16.html

Biskra
19.12.2005, 00:14
Wer redet sich denn hier raus? Du bezeichnest diesen Thread als Hetze, obwohl eine ganz sachliche Frage gestellt wurde und bekannt ist, dass Antifa kriminell sind. Sicherlich gibt es Ausnahmen, aber ebenso ist auch nicht jeder in der NDP ein Nazi und nicht jeder ein Rechtsextremist, wenn er Kritik an Ausländerpolitik (z. B. die Vermeidung der Ansprache von Ausländerkriminalität in der Politik) oder am Judentum übt. Solange das Leute wie du nicht schnallen, solange wird es auch Gegenwind geben.

Und zum Thema Anarchismus:

Irgendwie mag ich dich. Die Gedankenkette hat was: Antifa - Kriminell - NPD - Nazi - Rechtsextremist - Ausländerhass - Judentum

Wohlgemerkt Judentum, nicht Zionismus. Hach ja, da träumt der Führer von.

Werner Fink
19.12.2005, 00:15
Süß, gell?

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:16
blubb
Informationen aus linksextremistischen Publikationen à la Antifa sind natürlich absolut neutral und weitab jeglicher Propaganda, die du hier stetig verbreitest. ;)
Ich trete hier auf, wie du sehen kannst - nur blicken tust du's nicht.
Und dass das Buch rechtsextremistisch beeinflusst ist, möchtest du bitte belegen. Ansonsten wüsste ich auch nicht, inwiefern das in diesem Fall einen Einfluss auf den Inhalt haben soll.
:2faces:

Und komm mir jetzt nicht mit dem manipulativen IDGR, da steht auch viel Mist drin.

Werner Fink
19.12.2005, 00:17
Im threadtitel steht das in rechtsextremen kreisen beliebte hasswort "Antifanten". Ein Buch mit rechtsextremen hintergrund passt also bestens hier rein in diesen hetzthread.

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:18
Ich werde dagegen nicht juristisch vorgehen. Jeder soll sich selber entscheiden, was er tut, aber er soll es verdammt noch mal wissen, was er tut.

Und das war halt sch... von kaos.
Du Ärmster.

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:20
Irgendwie mag ich dich. Die Gedankenkette hat was: Antifa - Kriminell - NPD - Nazi - Rechtsextremist - Ausländerhass - Judentum

Wohlgemerkt Judentum, nicht Zionismus. Hach ja, da träumt der Führer von.
Ich weiß doch, dass das zu hoch für dich ist, Islamist. Aber du musst es ja nicht verstehen, bist ja nicht der einzige hier. Und für dich schreibe ich die Beiträge ja nicht.

Werner Fink
19.12.2005, 00:20
Du Ärmster.

Ich kann damit leben. Wer wirklich schaden genommen hat durch diese aktion ist jemand anderes.

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:26
Im threadtitel steht das in rechtsextremen kreisen beliebte hasswort "Antifanten". Ein Buch mit rechtsextremen hintergrund passt also bestens hier rein in diesen hetzthread.
*gähn* Antifanten sind selbst kriminell, die dürften hier also pauschal nicht mal erwähnt werden.
Und bring doch mal bitte einen Beleg dafür, dass das Buch einen rechtsextremen Hintergrund hat. Irgendwie muss es euch ja seeeehr stören, dass so viel negatives über die Antifa geschrieben wird.
Aber ok, ich habe dennoch noch eine interessante Anlaufstelle des Journalisten und Buchautors Dr. Claus Wolfschlag (http://www.clauswolfschlag.gmxhome.de/), der u. a. schreibt:


Auch als kritischer Forscher, der Beispiele "antifaschistisch" motivierter Gewalt, Mobbing, Zerstörung von Existenzen durch Strategen der "radikalen Linken" in seiner Arbeit gesammelt hat (selbstverständlich ohne dabei allerdings die politische Linke in toto dafür verantwortlich zu machen oder zu verdammen), bleibt man nicht gänzlich von undifferenzierten Anfeindungen verschont. Statt sich sachlich mit Forschung und Kritik auseinanderzusetzen, erfährt man (wie übrigens viele andere Forscher) Denunziation von interessierter Seite. Verständlich, wer sich zum Beispiel kritisch mit der radikalen Linken beschäftigt, wird mit massiven Abwehrreaktionen aus diesem Spektrum konfrontiert. Das war von mir und vielen Leuten, mit denen ich im Vorfeld meiner Arbeit diskutierte, erwartet worden und bestätigte die in "Das `antifaschistische Milieu´" herausgearbeiteten Mechanismen politischer Auseinandersetzung nur.

Ein "Vorwurf" aus diesen Kreisen betrifft das Faktum, daß ich als freier Mitarbeiter Artikel in der Wochenzeitung "Junge Freiheit" veröffentlicht habe. Es handelte sich dabei meist um Kinokritiken, Ausstellungsberichte, Zeitschriftenrezensionen, nur zu einem eher geringen Anteil um spezifisch "politische" Äußerungen. Die "Junge Freiheit" ist unzweifelhaft eine Wochenzeitung des politischen Konservatismus, "Extremismus" konnte ich bei gelegentlichen Zusammentreffen mit der Redaktionscrew allerdings nie ausmachen. Es waren in der Regel ganz normale Menschen, kaum unterscheidbar von anderen Redaktionen, die ich schon sehen konnte. Im Gegenteil: Bei manchem Kommunalstammtisch von braven Bürgern oder Anhängern der führenden Volksparteien (von "linksradikalen" Zirkeln mal ganz abgesehen) dürfte es geschmackloser und chauvinistischer zugehen, als bei dieser Zeitung. Dennoch steht sie im Schußfeld der Kritik. Vor allem Vertretern der radikalen Linken ist die Zeitung ein Dorn im Auge, werden in ihrer Berichterstattung doch kritische Fragen angeschnitten, die man in der übrigen, etablierten Presse selten behandelt findet. Fragen, die viele Wächter der "political correctness" gerne verschwiegen sehen möchten. Die "Junge Freiheit" ist eine der wenigen unabhängigen Zeitungen dieses Landes, d.h. hinter ihr steht kein Großkonzern, keine politische Partei, wie zum Beispiel die medienpolitisch einflußreiche SPD. Viele sind schon aus diesem Grund daran interessiert, das unbequeme Blatt zum Verstummen zu bringen. Sie machten es bereits mit Boykott- und Einschüchterungsaktionen vor Zeitungskiosken (das hatten wir doch schon mal in der Geschichte, daß junge Boykottierer sich vor Geschäften platzierten), einem Brandanschlag auf die Druckerei sowie massiver Pressedenunziation. Der Umgang einiger Personen mit dem Blatt ist ein Armutszeugnis für die Pressefreiheit in diesem Land. Es ist nicht meine Aufgabe, für die "Junge Freiheit" Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Ich bin schließlich nur ein gelegentlicher freier Autor des Blattes, vertrete zudem keinesfalls immer die dortige Mehrheitslinie, was auch bekannt ist. Dennoch halte ich die Anwürfe gegen die lesenswerte Zeitung für unangebracht und auch politisch durchschaubar. Es ist in diesem Zusammenhang schon aus Prinzip wichtig für die Berliner Blattmacher, sich nicht mundtot machen zu lassen.

Werner Fink
19.12.2005, 00:30
*gähn* Antifanten sind selbst kriminell, die dürften hier also pauschal nicht mal erwähnt werden.

Dochdoch, aber das hat dann halt nichts mehr mit objektivität zu tun, sondern ist eine ansammlung rechtsextremen lügen und vorurteile. So wie deine eben geäusserte pauschal-diffamieren antifas seien kriminell.



Und bring doch mal bitte einen Beleg dafür, dass das Buch einen rechtsextremen Hintergrund hat. Irgendwie muss es euch ja seeeehr stören, dass so viel negatives über die Antifa geschrieben wird.
Aber ok, ich habe dennoch noch eine interessante Anlaufstelle des Journalisten und Buchautors Dr. Claus Wolfschlag (http://www.clauswolfschlag.gmxhome.de/), der u. a. schreibt:

HAb ich das behauptet? Lies halt mal sinnerfassend. Langsam. Mehrmals. Dann kommste schon drauf. Viel erfolg!

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:36
Dochdoch, aber das hat dann halt nichts mehr mit objektivität zu tun, sondern ist eine ansammlung rechtsextremen lügen und vorurteile. So wie deine eben geäusserte pauschal-diffamieren antifas seien kriminell.
Was genau ist denn konkret nicht objektiv? Und wo siehst du eine "Ansammlung rechtsextremer Lügen"? Wen bezichtigst bzw. diffamierst du überhaupt als Rechtsextremist?
Die Antifa sind vielleicht nicht alle kriminell, haben aber eine kranke Ideologie - genauso wie auch Rechtsextremisten nicht alle kriminell sind, aber eine kranke Ideologie haben.



HAb ich das behauptet? Lies halt mal sinnerfassend. Langsam. Mehrmals. Dann kommste schon drauf. Viel erfolg!
LOL Du solltest dich mal schnellstens in die Waagerechte begeben. Ich führe deine Unkonzentriertheit mal auf die Zeit zurück:


Ein Buch mit rechtsextremen hintergrund passt also bestens hier rein in diesen hetzthread.

Werner Fink
19.12.2005, 00:41
Was genau ist denn konkret nicht objektiv? Und wo siehst du eine "Ansammlung rechtsextremer Lügen"? Wen bezichtigst bzw. diffamierst du überhaupt als Rechtsextremist?
Die Antifa sind vielleicht nicht alle kriminell, haben aber eine kranke Ideologie - genauso wie auch Rechtsextremisten nicht alle kriminell sind, aber eine kranke Ideologie haben.

Na also, jetzt werden sie nur noch als krank bezeichnet und nicht mehr pauschal als kriminell, das ist ein fortschritt, weiter so!




LOL Du solltest dich mal schnellstens in die Waagerechte begeben. Ich führe deine Unkonzentriertheit mal auf die Zeit zurück:

JA, "Ein buch..." ich habe nicht gesagt welches und schon gar nicht dieses.

Biskra
19.12.2005, 00:44
*Und bring doch mal bitte einen Beleg dafür, dass das Buch einen rechtsextremen Hintergrund hat.

Schreibst du das Zitierte eigentlich immer selbst ganz fleissig ab?
Guckst du mal hier:
http://www.verfassungsschutz-bw.de/rechts/rechts_sonst.html

oder gehst du offline hier: Martin Finkenberger / Horst Junginger (Hg.): Im Dienste der Lügen. Herbert Grabert (1901-1978) und seine Verlage. Alibri Verlag, Aschaffenburg 2004

Und ich habe schon zu viel Schundliteratur aus dem Grabert-Verlag lesen müssen, das Buch brauch ich da nicht noch extra für. Übrigens ist es üblich beim zitieren die genaue Stelle und den Autor anzugeben.

Anti-Zionist
19.12.2005, 00:48
Na also, jetzt werden sie nur noch als krank bezeichnet und nicht mehr pauschal als kriminell, das ist ein fortschritt, weiter so!
Ach, Werner, ich schrieb doch von einer kranken Ideologie.


JA, "Ein buch..." ich habe nicht gesagt welches und schon gar nicht dieses.[/QUOTE]
Um 0.43 Uhr habe ich aus dem Buch "Antifa heißt Gewalt" zitiert, und um 1.17 Uhr schriebst du, dass ein Buch mit rechtsextremem Hintergrund hier bestens reinpasst. Neeeein, natürlich meintest du nicht dieses Buch, aber wirklich nicht. :))

Biskra
19.12.2005, 00:57
Ach, Werner, ich schrieb doch von einer kranken
Um 0.43 Uhr habe ich aus dem Buch "Antifa heißt Gewalt" zitiert, und um 1.17 Uhr schriebst du, dass ein Buch mit rechtsextremem Hintergrund hier bestens reinpasst. Neeeein, natürlich meintest du nicht dieses Buch, aber wirklich nicht. :))

ÖCH ÖMPFÖHLE DIRRR NOCHMAL BIS FÖNF ÖHR FÖNFFUNDFÖRRZZIK NACHZUDENKEN!!!

Anti-Zionist
19.12.2005, 01:06
Schreibst du das Zitierte eigentlich immer selbst ganz fleissig ab?
Guckst du mal hier:
http://www.verfassungsschutz-bw.de/rechts/rechts_sonst.html

oder gehst du offline hier: Martin Finkenberger / Horst Junginger (Hg.): Im Dienste der Lügen. Herbert Grabert (1901-1978) und seine Verlage. Alibri Verlag, Aschaffenburg 2004

Und ich habe schon zu viel Schundliteratur aus dem Grabert-Verlag lesen müssen, das Buch brauch ich da nicht noch extra für. Übrigens ist es üblich beim zitieren die genaue Stelle und den Autor anzugeben.
Hehe. Also 1. gebe ich immer an, wenn ich etwas zitiere (du weißt doch mit dem Begriff "Quelle" sicherlich etwas anzufangen, oder?), wobei die Angabe des Autors hier im Netz nicht so relevant ist, wenn der Link angegeben wird, weißt du? Und zum anderen hat der Verfassungsschutz auch mal die "Junge Freiheit" als rechtsextremistisch eingestuft, wogegen die Zeitung klagte - und gewann:
Ein Tropfen im Ozean (http://www.jf-archiv.de/archiv04/getdata.asp?FILE=084yy37%2Ehtm&S1=Tropfen+im+Ozean&S2=&S3=)

Interessant auch, was es über den Verfassungsschutz zu berichten gibt:

Angriffe auf die Freiheit (http://www.jf-archiv.de/archiv05/getdata.asp?FILE=200528070828%2Ehtm&S1=Angriffe+auf+die+Freiheit&S2=&S3=)

Und zu guter Letzt noch ein Zitat aus dem Artikel Gernot Modery - Der Denunziant (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=493yy11%2Ehtm&S1=Gernot+Modery&S2=&S3=), ebenfalls aus der o. g. Zeitschrift:


Demzufolge arbeitet der Schwabe auch weniger wie ein Journalist, sondern wie ein Propagandist. Und die Macht der Propaganda liegt eben nicht im Informationsgehalt einer Nachricht, sondern in ihrer fortdauernden Wiederholung, egal ob es sich um Wahrheiten, Halbwahrheiten oder gar Lügen handelt. Auch der NRW-Verfassungsschutz saugt dankbar Moderys Material aus der CDU-Reportage und veröffentlichte dies im aktuellen Verfassungsschutzbericht. In Medienberichten ist sogar die Rede davon, daß er "sich mit Staatsschützern ausgetauscht" habe - ein Skandal sondergleichen, der allerdings trotz CDU-Anfragen im Bundestag im Sande verlief.

Modery, der "auf ein einzigartiges Netz von Informanten" (Berliner Zeitung) zurückgreift, fühlt sich indes mißverstanden und wenig gewürdigt. In seiner Heimatgemeinde wurde er bis zu seiner Enttarnung für einen arbeitslosen Asozialen gehalten, große Ehrungen für seine "Leistung" blieben bislang aus. "Vielleicht liegt es daran, daß ihn einige Politiker fürchten", mutmaßt das Blatt. Auch die Union fürchtet Modery - die Reaktion auf die "Hohmann-Enthüllungen" zeigt, daß Merkel und Stoiber nach der Pfeife solcher Leute tanzen.

Du gibst den Titel eines Buches der Autoren Finkenberger/Junginger an, was aber in Bezug auf den Inhalt des von mir geschriebenen Zitates aus dem kritisierten Buch irrelevant ist, solange nicht stichhaltige Beweise gegen den Inhalt dargelegt werden können.

Ka0sGiRL
19.12.2005, 01:07
Du weisst genau, dass du ihn erstmal ohne vermerk geändert hast in "Antifa-Unruhen"... oder hast du das schon vergessen vor lauter kaos-chaos?


Ich änderte den Threadtitel um 22:01. Die Ankündigung stand im Thread um 22:02 - das kannst du im betreffenden Thread selbst nachprüfen, also komm mir nicht mit derartig unverschämten Unterstellungen.



Und wie gesagt, ich werde nicht dagegen vorgehen. Das würde auch nicht dich treffen, sondern henning.

Schwätzer. :rolleyes:

Anti-Zionist
19.12.2005, 01:09
ÖCH ÖMPFÖHLE DIRRR NOCHMAL BIS FÖNF ÖHR FÖNFFUNDFÖRRZZIK NACHZUDENKEN!!!
ÖM DÖNN ZÖM SELBEN SCHLÖSS ZÖ KÖMMÖN?

Biskra
19.12.2005, 01:22
ÖM DÖNN ZÖM SELBEN SCHLÖSS ZÖ KÖMMÖN?

Bei dir hilft ja nichtmal der Zaunpfahl! Aber nichts für ungut. Wie sagte schon der unsterbliche Rick Moranis "Sie sind ein Trottel wie wir ihn brauchen...
...das war als Kompliment gemeint".

Anti-Zionist
19.12.2005, 01:24
Bei dir hilft ja nichtmal der Zaunpfahl! Aber nichts für ungut. Wie sagte schon der unsterbliche Rick Moranis "Sie sind ein Trottel wie wir ihn brauchen...
...das war als Kompliment gemeint".
Guck dir mal im Spiegel an - da siehst du ihn ganz klar. War auch nett gemeint.
Und das mit dem Zaunpfahl nehme ich dir nicht ab. Hier gibt es ohnehin nichts zu winken.

Anti-Zionist
19.12.2005, 01:35
Gerade gelesen (Stichwort "Antifanten" in Google):


Vermutlich werden die antifaschos noch eine Weile brauchen, die herbe Niederlage vom gestrigen Tage - das totale Versagen auf allen Ebenen - zu verkraften. Vermutlich werden sie auch noch ein Plenum abhalten müssen...
... in welchem nach Möglichkeiten der Umbiegung der Wahrheit geforscht wird, um wenigstens ihre sinnlose Sitzblockade (in 1,2 Kilometern Entfernung) als einen kleinen Erfolg (in Wirklichkeit unserer) zu werten.

Lustig am Rande, ein Kamerad hatte die Aufgabe, anreisende Antifaschos schon am Zug zurückzuschicken, was auch bis die Polizei dies unterband, mit einigen Kleingruppen jugendlicher antifanten gelang. Er hatte einfach ein Antifa-Kapuzenshirt an und ist von Bahnsteig zu Bahnsteig und sprach Kleingruppen von anreisenden Kinderantifas an:

"Fahrt lieber zurück, die Nazis drehen in der Stadt frei, die Bullen haben schon haufenweise von uns verhaftet, unsere Demos sind verboten, mehrere Schwerverletzte!" Und tatsächlich klappte diese Taktik bei mindestens 2-3 Kleingruppen von Anreisenden. Arme antifanten ;-)

Autor: Orwell

Quelle: http://www.nb-halle.de.vu/

:D

WALDSCHRAT
19.12.2005, 08:00
Ich vermute mal, dass

1) Läuterung ein Tippfehler war und
2) die selektive Wahrnehmung auf die fortgeschrittene Zeit zurückzuführen ist.

;)

ad 1)


Läuterung, die ...

...



das [Sich]läutern: geistige L.;Wandlung und L.

Quelle:

Duden, Deutsches Universalwörterbuch, 5., überarbeitete Auflage, Mannheim, 2003

ad 2)

Du solltest nicht von Dir auf Andere schließen.

Henning

Leyla
19.12.2005, 08:43
Nur dann, wenn Du es z.B. in Ordnung findest, daß die Antifa Thüringen sich seinerzeit damit im Internet gebrüstet hat, die VW-Busse von Studenten, die als Transportmittel für eine Conventtagung genutzt wurden während dieser Tagung in Brand gesetzt zu haben."Antifa" ist leider kein geschützter Begriff (genau so wenig wie "demokratisch"). Es handelt sich dabei nicht um eine bundesweite, einheitliche Organisation.

Sowohl auf die Demokratie als auch auf den Antifaschismus berufen sich ein paar Leutchen mitunter etwas missbräuchlich. (Das gilt auch für Joschka Fischer / "Nie wieder Auschwitz" als Begründung für den Kosovo-Krieg.)

Trotzdem stammen Schimpfwörter wie "Antifanten" und "Demokröten" eindeutig aus dem rechtsextremen Milieu. Das Wort "Antifant" habe ich erstmals in einem Forum bekennender Nazis gelesen.

Auf demokratische Werte berufen sie sich dennoch manchmal selbst, obwohl sie dann zwei Sätze später wieder von "Demokröten" reden.

In München gab es mal eine rechtsextreme Vereinigung, die sich "Demokratie direkt" nannte - da gab es starke Personalüberschneidungen mit der Gruppe um den Nazi-Terroristen Martin Wiese. Würdest Du auch deshalb alle, die sich Demokraten nennen, als Terroristen bezeichenen?

WALDSCHRAT
19.12.2005, 09:27
Nö.

Nun muß ich aber einräumen, daß der Begriff "Antifanten" für mich bis jetzt "normal" war, da er für mich nicht dem rechtsextremen Lager zugerechnet wurde/wird. Dann eben "Antifas".

Daß die jedoch alles Andere als zentral organisiert sind, ist mir klar.

Gruß

Henning

Enzo
19.12.2005, 09:35
Nun muß ich aber einräumen, daß der Begriff "Antifanten" für mich bis jetzt "normal" war, da er für mich nicht dem rechtsextremen Lager zugerechnet wurde/wird. Dann eben "Antifas".

Daß die jedoch alles Andere als zentral organisiert sind, ist mir klar.

Gruß

Henning

Die politisch korrekte Variante ist:

Antifarschlöcher!

:D

ortensia blu
19.12.2005, 10:02
"Antifa" ist leider kein geschützter Begriff (genau so wenig wie "demokratisch"). Es handelt sich dabei nicht um eine bundesweite, einheitliche Organisation.

Sowohl auf die Demokratie als auch auf den Antifaschismus berufen sich ein paar Leutchen mitunter etwas missbräuchlich. (Das gilt auch für Joschka Fischer / "Nie wieder Auschwitz" als Begründung für den Kosovo-Krieg.)

Trotzdem stammen Schimpfwörter wie "Antifanten" und "Demokröten" eindeutig aus dem rechtsextremen Milieu. Das Wort "Antifant" habe ich erstmals in einem Forum bekennender Nazis gelesen.

Auf demokratische Werte berufen sie sich dennoch manchmal selbst, obwohl sie dann zwei Sätze später wieder von "Demokröten" reden.

In München gab es mal eine rechtsextreme Vereinigung, die sich "Demokratie direkt" nannte - da gab es starke Personalüberschneidungen mit der Gruppe um den Nazi-Terroristen Martin Wiese. Würdest Du auch deshalb alle, die sich Demokraten nennen, als Terroristen bezeichenen?

Daß der Begriff Antifanten nur von ihren Gegnern benutzt wird, ist falsch:

http://www.antifanten.org/body_index.html

Demokraten überlassen die Gewaltausübung dem Staat. Er allein hat das Monopol zur Gewaltausübung. Demnach können Antifas keine Demokraten sein. Sie sind gewalttätige oder gewaltbereite Extremisten.

Werner Fink
19.12.2005, 10:06
Nö.

Nun muß ich aber einräumen, daß der Begriff "Antifanten" für mich bis jetzt "normal" war, da er für mich nicht dem rechtsextremen Lager zugerechnet wurde/wird. Dann eben "Antifas".

Daß die jedoch alles Andere als zentral organisiert sind, ist mir klar.

Gruß

Henning

Hast du den begriff "Antifanten" schonmal außerhalb des rechten millieus gehört? In den Nachrichten vielleicht? Oder in einer seriösen Zeitung?

Aber, OK, jetzt wissen wir ja. Und der unterschied zum anarchismus dürfte jetzt auch klar sein, oder?

Enzo
19.12.2005, 10:39
Hast du den begriff "Antifanten" schonmal außerhalb des rechten millieus gehört? In den Nachrichten vielleicht? Oder in einer seriösen Zeitung?

Aber, OK, jetzt wissen wir ja. Und der unterschied zum anarchismus dürfte jetzt auch klar sein, oder?

... Dich nicht lächerlich, Fink!

Antifaschist zu sein verdient politkorrekte Orden - weshalb sollten also die Medien den Begriff "Antifanten", ich nenn' das Gesoxe, Antifarschlöcher, verwenden?

Mir scheint, lieber Werner, Du bist - analytisch - eher 'n weniger begabter Mensch?!

Werner Fink
19.12.2005, 10:43
... Dich nicht lächerlich, Fink!

Antifaschist zu sein verdient politkorrekte Orden - weshalb sollten also die Medien den Begriff "Antifanten", ich nenn' das Gesoxe, Antifarschlöcher, verwenden?


Ich gebe dir recht, ohne speziellen hass, besteht kein grund für die verwendung dieses begriffes. Und diesen hass gibt es halt v.a. bei den rechtsextremen.

Leyla
19.12.2005, 10:47
Daß der Begriff Antifanten nur von ihren Gegnern benutzt wird, ist falsch:

http://www.antifanten.org/body_index.html
Mein Beitrag bezog sich darauf, woher dieser Begriff stammt. Wenn es inzwischen Leute gibt, die es cool finden, sich selbst so zu nennen, dann ist das wohl am ehesten vergleichbar mit farbigen Ghettokids aus den USA, die es cool finden, sich selbst als "niggaz" zu bezeichnen. Eine Form von Selbstironie vielleicht.


Demokraten überlassen die Gewaltausübung dem Staat.Nicht immer und überall. Unter Militärdiktaturen kommt es auch vor, dass Demokraten bewaffneten Widerstand leisten. Wer natürlich den BRD-Staat als faschistisch betrachtet, wild um sich schlägt und die Möglichkeiten des gewaltfreien Widerstands noch nicht ausgeschöpft hat, erweist dem Antifaschismus damit keine guten Dienste.


Demnach können Antifas keine Demokraten sein. Sie sind gewalttätige oder gewaltbereite Extremisten.Militant auftretende Autonome mögen zwar einen Alleinvertretungsanspruch für den Antifaschismus beanspruchen, aber deshalb hat Antifaschismus nicht per Definition mit Gewalt zu tun. Es gibt nun wirklich genug Pazifisten, die sich als Antifaschisten bezeichnen und sich gegen diesen Alleinvertretungsanspruch der Autonomen verwahren.

Antifaschisten, die den Namen verdienen, sind natürlich Demokraten. Und ein paar davon verwenden auch das oft missbrauchte Kürzel Antifa.

Enzo
19.12.2005, 10:48
Ich gebe dir recht, ohne speziellen hass, besteht kein grund für die verwendung dieses begriffes. Und diesen hass gibt es halt v.a. bei den rechtsextremen.

... ist's doch erstaunlich, lieber Werner, dass der "Hass", von dem Du so gerne sprichst, eher aufseiten von Antifarschlöchern auszumachen ist, denn im Rahmen so genannter Gegendemonstrationen geht die Gewalt, getragen von "Hass", immer von Antifarschlöchern aus!

Oder möchtest Du mir in dieser Frage qualifiziert widersprechen?

Werner Fink
19.12.2005, 10:49
Militant auftretende Autonome mögen zwar einen Alleinvertretungsanspruch für den Antifaschismus beanspruchen, aber deshalb hat Antifaschismus nicht per Definition mit Gewalt zu tun. Es gibt nun wirklich genug Pazifisten, die sich als Antifaschisten bezeichnen und sich gegen diesen Alleinvertretungsanspruch der Autonomen verwahren.

Antifaschisten, die den Namen verdienen, sind natürlich Demokraten. Und ein paar davon verwenden auch das oft missbrauchte Kürzel Antifa.

Ich bin für jeden zarten hinweis auf die realität dankbar.

Enzo
19.12.2005, 10:54
Ich bin für jeden zarten hinweis auf die realität dankbar.

... hast Du auch dringend nötig, Werner, siehe hier: http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518362&postcount=76

Werner Fink
19.12.2005, 11:01
hm... enzo, ich meinte mehr so die harten fakten. Natürlich hat jeder seine eigene realität und deine welt ist ja bekannt und mit "zarten hinweisen" hat sie nicht sehr viel zu tun, eher mit großen J, monokausalen welterklärungen udn biertischsprache. Dein gutes recht, aber das ist halt dampfablassen, nicht wahrheitssuche.

Enzo
19.12.2005, 11:05
hm... enzo, ich meinte mehr so die harten fakten. Natürlich hat jeder seine eigene realität und deine welt ist ja bekannt und mit "zarten hinweisen" hat sie nicht sehr viel zu tun, eher mit großen J, monokausalen welterklärungen udn biertischsprache. Dein gutes recht, aber das ist halt dampfablassen, nicht wahrheitssuche.

... kenn' doch Deinen Hüftschwung, lieber Werner, wenn's für Dich argumentativ eng wird!

Deshalb noch einmal:

Es ist doch erstaunlich, lieber Werner, dass der "Hass", von dem Du so gerne sprichst, eher aufseiten von Antifarschlöchern auszumachen ist, denn im Rahmen so genannter Gegendemonstrationen geht die Gewalt, getragen von "Hass", immer von Antifarschlöchern aus!

Oder möchtest Du mir in dieser Frage qualifiziert widersprechen?

Und nun ...

... komm rüber - mit 'ner Antwort, nicht mit Gequatsche!

Werner Fink
19.12.2005, 11:08
Es ist doch erstaunlich, lieber Werner, dass der "Hass", von dem Du so gerne sprichst, eher aufseiten von Antifarschlöchern auszumachen ist, denn im Rahmen so genannter Gegendemonstrationen geht die Gewalt, getragen von "Hass", immer von Antifarschlöchern aus!

Oder möchtest Du mir in dieser Frage qualifiziert widersprechen?

Und nun ...

... komm rüber - mit 'ner Antwort, nicht mit Gequatsche!

Bisher bringst du nur eine behauptung in hasserfüllter sprache.
Das widerspricht sich bereits selber genug.

Solange keine qualifizierte aussagen da steht, sondern hasserfüllte biertischsprüche, wie "Antifaarschlöcher" (sogar mehrmals), übernimmst du den part der widerlegung deiner aussagen ja selber, da brauch ich gar nichts mehr dazuzusagen.

Dein ausdrucksweise straft deine aussagen bereits lügen. Besser, als es jeder andere könnte.

Enzo
19.12.2005, 11:11
Bisher bringst du nur eine behauptung in hasserfüllter sprache.
Das widerspricht sich bereits selber genug.

Solange keine qualifizierte aussagen da steht, sondern hasserfüllte biertischsprüche, wie "Antifaarschlöcher" (sogar mehrmals), übernimmst du den part der widerlegung deiner aussagen ja selber, da brauch ich gar nichts mehr dazuzusagen.

Dein ausdrucksweise straft deine aussagen bereits lügen. Besser, als es jeder andere könnte.

Du bist krank!

Du tust mir leid!

Leyla
19.12.2005, 11:16
Es ist doch erstaunlich, lieber Werner, dass der "Hass", von dem Du so gerne sprichst, eher aufseiten von Antifarschlöchern auszumachen ist, denn im Rahmen so genannter Gegendemonstrationen geht die Gewalt, getragen von "Hass", immer von Antifarschlöchern aus!Kann es vielleicht sein, dass Du, lieber ENzo, dich selber viel zu oft auf eiNschlägigeN DemoNstratioNeN herumtreibst, um das noch objektiv beurteilen zu können?

:nido:

Enzo
19.12.2005, 11:22
Kann es vielleicht sein, dass Du, lieber ENzo, dich selber viel zu oft auf eiNschlägigeN DemoNstratioNeN herumtreibst, um das noch objektiv beurteilen zu können?

:nido:

... liebe Lejla, dann würd's Dich 'nen Haufen feuchten Herbstlaubes angehen, außerdem würd's an den Fakten nichts ändern!

Allerdings: Ich hab' noch nie überhaupt an einer Demonstration teilgenommen, Mädchen, das werd' ich erst tun, wenn's richtig brennt!

Und dann, kognitiv Minderbegabte:

Was hätt's mit mit dem Thema und meiner Stellungnahme zu schaffen?

Werner Fink
19.12.2005, 11:32
Nun, es ist durchaus interessant, zu ergründen, warum henning hasswörter für ganz normal hält, oder warum deine sprache kaum neutral besetzte begriffe kennt.

Die eigentliche frage, die nach dem unterschied von "antifanten" und anarchisten ist ja wohl geklärt. Jetzt geht es darum, woher dieser hass kommt. Wer profitiert davon?

Enzo
19.12.2005, 11:35
Nun, es ist durchaus interessant, zu ergründen, warum henning hasswörter für ganz normal hält, oder warum deine sprache kaum neutral besetzte begriffe kennt.

Die eigentliche frage, die nach dem unterschied von "antifanten" und anarchisten ist ja wohl geklärt. Jetzt geht es darum, woher dieser hass kommt. Wer profitiert davon?

... als idiotischer Schleim, Werner!

Von welchem "Hass" wird wohl das Wort "NEO-NAZI" geprägt sein, dass uns Rechten aus allen Ecken entgegeschallt?

Bist Du wirklich so blöde, oder tust Du nur so?

Werner Fink
19.12.2005, 11:36
Wie sollte man deiner meinung nach die "Neo-Nazis" nennen? Edle herrenmenschen vielleicht? ;)

Roberto Blanko
19.12.2005, 11:40
Wie sollte man deiner meinung nach die "Neo-Nazis" nennen? Edle herrenmenschen vielleicht? ;)

Neu-Nazis. Toitsche sprechen wieder toitsch.

Gruß
Roberto

Enzo
19.12.2005, 11:41
Wie sollte man deiner meinung nach die "Neo-Nazis" nennen? Edle herrenmenschen vielleicht? ;)

... will's Dir ja gerne lassen, Werner, dann aber reg' Dich nicht über 'Antifanten' auf!

OK?

:D

Enzo
19.12.2005, 11:47
Kommt jetzt die angekündigte hassfreie bezeichnung für "neo-nazi" oder wars wiedermal großes ausholen und nichts dahinter?

... gut sein, Werner, Du sprichst mal wieder im Suff!

Leyla
19.12.2005, 12:00
... liebe Lejla, dann würd's Dich 'nen Haufen feuchten Herbstlaubes angehen, außerdem würd's an den Fakten nichts ändern!Na also, hab mich schon gewundert, wie Du so lange ohne fettes "J" ausgekommen bist. :2faces:

Aber keine Sorge: ich werde das "N" jetzt nicht mehr überstrapazieren. Um dich mit deinen eigenen Waffen zu schlagen, sind mir selbige auf die Dauer zu primitiv.


Allerdings: Ich hab' noch nie überhaupt an einer Demonstration teilgenommen, Mädchen, das werd' ich erst tun, wenn's richtig brennt!

Und dann, kognitiv Minderbegabte:

Was hätt's mit mit dem Thema und meiner Stellungnahme zu schaffen?Die Beleidigungen will ich jetzt mal souverän übergehen. Ich glaube dir, dass Du noch nie auf einer Demonstration warst, aber offenbar nimmst gern einseitige Demo-Berichte für bare Münze und übersiehst großzügig Nachrichtenmeldungen über neonazistische Gewalt.

Was es mit deiner Stellungnahme zu schaffen hätte? - Deine Objektivität wäre dadurch womöglich noch eingeschränkter, als sie sowieso schon ist.

Enzo
19.12.2005, 12:05
[...]aber offenbar nimmst gern einseitige Demo-Berichte für bare Münze [...]

... Du andere Informationen hast und diese belegen kannst - immer her damit!


und übersiehst großzügig Nachrichtenmeldungen über neonazistische Gewalt.

Wie Sebnitz, etwa?

Und dann, meine Liebe, wollen wir doch die RAF nicht vergessen und ihren Sympathisantenkreis - weit hinein in die Sozialdemokratie!

Und wenn Du über diesen Satz grübelst, dann denke dran: 1968 war ich bereits 20 Jahre alt - spreche also von selbst Erlebtem!



Was es mit deiner Stellungnahme zu schaffen hätte? - Deine Objektivität wäre dadurch womöglich noch eingeschränkter, als sie sowieso schon ist.

Dummes Geschwätz!

Werner Fink
19.12.2005, 12:12
Wenn wir von der RAF sprechen, sollten wir auch die zeit von 33-45 nicht vergessen. Enzo, es ist nicht sehr geschickt zur faschistenverteidigung alte kamellen auszugraben... :)

Enzo
19.12.2005, 12:17
Wenn wir von der RAF sprechen, sollten wir auch die zeit von 33-45 nicht vergessen. Enzo, es ist nicht sehr geschickt zur faschistenverteidigung alte kamellen auszugraben... :)

Die RAF war 'ne Spätfolge von '33 bis '45?

Aber sonst geht's Dir gut, Werner?

Ka0sGiRL
19.12.2005, 12:17
Nun, es ist durchaus interessant, zu ergründen, warum henning hasswörter für ganz normal hält, oder warum deine sprache kaum neutral besetzte begriffe kennt.

Ohne dummdreiste Unterstellungen kommst du nicht aus, hm?



Die eigentliche frage, die nach dem unterschied von "antifanten" und anarchisten ist ja wohl geklärt.


Stimmt. Sie nennen sich selbst so http://www.antifanten.org/

Enzo
19.12.2005, 12:18
Ohne dummdreiste Unterstellungen kommst du nicht aus, hm?

... ist Werner Methode - seit ich ihn kenne!

Roberto Blanko
19.12.2005, 12:19
Die RAF war 'ne Spätfolge von '33 bis '45?

...

In der Tat waren sie das. Das war einer der Entstehungsgründe, daß alte Nazis auch in der BRD politische Karriere machen konnten.

Gruß
Roberto

Werner Fink
19.12.2005, 12:23
[edit - unsachlich/Unterstellung/Spam]




Stimmt. Sie nennen sich selbst so http://www.antifanten.org/
Nun, ich kann dir auch rechtsextreme zeigen, zeigen, die sich selber faschisten oder nazis, ja sogar rassisten nennen. Was ist jetzt damit bewiesen? Darf ich dich deswegen so nennen?

Nein?

Tja, dann solltes du deine "beweisführung" vielleicht doch nochmal überdenken...

nichts zu danken.

werner

Werner Fink
19.12.2005, 12:25
Die RAF war 'ne Spätfolge von '33 bis '45?

Aber sonst geht's Dir gut, Werner?

Das waren sie natürlich auch. Es wurde ja immer auf die "kontinuität" hingewiesen, unter anderem bei so gestalten wie v. BRauchitsch oder Schleyer, die vor dem krieg noch nicht wussten, dass sie nach dem krieg christen sein würden. Vorsichtig ausgedrückt.

Außerdem, wie gesagt, olle kamellen ausgraben rächt sich, wenn man die rechtsradikalen verteidigen will....

Ka0sGiRL
19.12.2005, 12:30
[edit - unsachlich/Unterstellung/Spam]



Nun, ich kann dir auch rechtsextreme zeigen, zeigen, die sich selber faschisten oder nazis, ja sogar rassisten nennen. Was ist jetzt damit bewiesen? Darf ich dich deswegen so nennen?

Nein?

Tja, dann solltes du deine "beweisführung" vielleicht doch nochmal überdenken...

nichts zu danken.

werner


Du entwickelst dich zum Forentroll erster Klasse. Deine "Diskussionsfähigkeit" erschöpft sich in persönlichen Angriffen, Beleidigungen, Hetze und Spam.

Anti-Zionist
19.12.2005, 13:52
Trotzdem stammen Schimpfwörter wie "Antifanten" und "Demokröten" eindeutig aus dem rechtsextremen Milieu. Das Wort "Antifant" habe ich erstmals in einem Forum bekennender Nazis gelesen.
Und selbst wenn: so what? Man ist ja nicht gleich ein Nazi, wenn man diese Begriffe benutzt. Und wenn die sie nicht erfunden hätten, hätte es ein anderer erfunden, zumal es nicht wirklich schwierig ist, aus Antifa Antifanten zu machen.[/QUOTE]

Anti-Zionist
19.12.2005, 13:57
Daß der Begriff Antifanten nur von ihren Gegnern benutzt wird, ist falsch:

http://www.antifanten.org/body_index.html

Demokraten überlassen die Gewaltausübung dem Staat. Er allein hat das Monopol zur Gewaltausübung. Demnach können Antifas keine Demokraten sein. Sie sind gewalttätige oder gewaltbereite Extremisten.
Interessant. Auf der Startseite ist folgendes zu lesen:


Antifaschismus ist mehr als ANTIFA - Deshalb unser neues Motiv: "NO BIOMETRIC PASS". Seit November gibt es bekanntlich bei Neubeantragung nur noch einen Reisepass, auf dem Eure biometrischen Daten gespeichert werden. Alles im Namen des Kampfes gegen den "Terror". Leider ist die Einführung des neuen Passes ohne nennenswerten Widerstand durchgesetzt worden. Das soll uns nicht hindern, trotzdem dagegen anzugehen!
Siehe unter "Aufkleber" und "Anstecker", demnächst auch als T-Shirt!

Jetzt schon vormerken: 11. Feburar in Dresden - Nazi-"Heul"-Demo aus Anlass des Angriffs der Alliierten auf Dresden verhindern! Deutsche Täter sind keine Opfer!

Die Antifarschlöcher sind also sogar gegen den neuen Reisepass und stecken alle Deutschen in einen Sack.

Anti-Zionist
19.12.2005, 13:59
... Dich nicht lächerlich, Fink!

Antifaschist zu sein verdient politkorrekte Orden - weshalb sollten also die Medien den Begriff "Antifanten", ich nenn' das Gesoxe, Antifarschlöcher, verwenden?

Mir scheint, lieber Werner, Du bist - analytisch - eher 'n weniger begabter Mensch?!
Vielleicht das auch, auf jeden Fall scheint Werner Fink eine gewisse Vorliebe für die Antifa zu haben.
:D

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:00
Ich gebe dir recht, ohne speziellen hass, besteht kein grund für die verwendung dieses begriffes. Und diesen hass gibt es halt v.a. bei den rechtsextremen.
Oha. Dann ist hier bestimmt jeder ein Nazi, der Antifa nicht ab kann. :D

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:02
Militant auftretende Autonome mögen zwar einen Alleinvertretungsanspruch für den Antifaschismus beanspruchen, aber deshalb hat Antifaschismus nicht per Definition mit Gewalt zu tun. Es gibt nun wirklich genug Pazifisten, die sich als Antifaschisten bezeichnen und sich gegen diesen Alleinvertretungsanspruch der Autonomen verwahren.

Antifaschisten, die den Namen verdienen, sind natürlich Demokraten. Und ein paar davon verwenden auch das oft missbrauchte Kürzel Antifa.
Tja, das ist die Frage, ob es wirklich nur ein paar sind, die das Kürzel missbrauchen. Es scheint sich vielmehr nur um Ausnahmen zu handeln.

Enzo
19.12.2005, 14:05
In der Tat waren sie das. Das war einer der Entstehungsgründe, daß alte Nazis auch in der BRD politische Karriere machen konnten.

Gruß
Roberto

... weil das behauptet wurde, ist's auch schon wahr?

Außerdem:

Willst Du die Blutspur, Mord und Totschlag, den die durch Deutschland gezogen hat, etwa damit entschuldigen?

Und was fast noch schlimmer ist: Auch den weiten Kreis von Sympathisanten in der Sozialdemokratie, im SDS undbei den Kommunisten?

Wie's scheint bringst Du doch einiges an 'Verständnis' auf, wenn's um Gewalttaten Linker geht?

Immer schnell mit Entschuldigungen zur Hand?

Möglicherweise auch noch "klammheimlich" erfreut?

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:06
hm... enzo, ich meinte mehr so die harten fakten. Natürlich hat jeder seine eigene realität und deine welt ist ja bekannt und mit "zarten hinweisen" hat sie nicht sehr viel zu tun, eher mit großen J, monokausalen welterklärungen udn biertischsprache. Dein gutes recht, aber das ist halt dampfablassen, nicht wahrheitssuche.
Nun ja, deine Wahrheitssuche beschränkt sich ja darauf, Nazis aufgrund des Äußeren auszumachen, aber ein Werner Fink sollte mal lernen, dass Skinhead nicht zwangsläufig Nazi bedeutet. Es gibt nämlich tatsächlich linke Skinheads - kahlgeschoren, mit Hosenträgern, Bier saufend. Du solltest dich mal von einigen Vorurteilen freimachen. Ich weiß ja, dass du "Nazi-geil" bist, aber so einfach ist es dann doch nicht, wie du zu glauben meinst.

Roberto Blanko
19.12.2005, 14:09
... weil das behauptet wurde, ist's auch schon wahr?

Außerdem:

Willst Du die Blutspur, Mord und Totschlag, den die durch Deutschland gezogen hat, etwa damit entschuldigen?

Und was fast noch schlimmer ist: Auch den weiten Kreis von Sympathisanten in der Sozialdemokratie, im SDS undbei den Kommunisten?

Wie's scheint bringst Du doch einiges an 'Verständnis' auf, wenn's um Gewalttaten Linker geht?

Immer schnell mit Entschuldigungen zur Hand?

Möglicherweise auch noch "klammheimlich" erfreut?

Ich lasse mir von dir ***nichts unterstellen. Informiere dich über die RAF, dann können wir gerne diskutieren. Bei deinem jetzigen Wissenstand ist das sinnlos.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Finger von der Tastatur lassen...

Gruß
Roberto
_____
*) Beleidigung editiert: ortensia blu

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:09
... kenn' doch Deinen Hüftschwung, lieber Werner, wenn's für Dich argumentativ eng wird!

Deshalb noch einmal:

Es ist doch erstaunlich, lieber Werner, dass der "Hass", von dem Du so gerne sprichst, eher aufseiten von Antifarschlöchern auszumachen ist, denn im Rahmen so genannter Gegendemonstrationen geht die Gewalt, getragen von "Hass", immer von Antifarschlöchern aus!

Oder möchtest Du mir in dieser Frage qualifiziert widersprechen?

Und nun ...

... komm rüber - mit 'ner Antwort, nicht mit Gequatsche!
Hm... ich habe an dieser Stelle (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518088&postcount=25) schon etwas über die lieben Antifa geschrieben. Hat der Werner Fink das wohl überlesen?

Enzo
19.12.2005, 14:09
Das waren sie natürlich auch. Es wurde ja immer auf die "kontinuität" hingewiesen, unter anderem bei so gestalten wie v. BRauchitsch oder Schleyer, die vor dem krieg noch nicht wussten, dass sie nach dem krieg christen sein würden. Vorsichtig ausgedrückt.

Außerdem, wie gesagt, olle kamellen ausgraben rächt sich, wenn man die rechtsradikalen verteidigen will....

... wir nennen sie "Gestalten"!?

Weshalb nicht gleich Schädlinge?

Ach ja, Werner, der Du mir heute ziemlich verwirrt erscheinst, deshalb durfte man Schleyer töten?

Und deshalb durfte man, im Falle Buback - was hatte der sich eigentlich zuschuldenkommen lassen, nach Deinem Rechtsverständnis? - klammheimliche Freude über dessen Ermordung äußern und später Minister werden?

Enzo
19.12.2005, 14:12
Ich lasse mir von dir Gehirn-Amöbe nichts unterstellen. Informiere dich über die RAF, dann können wir gerne diskutieren. Bei deinem jetzigen Wissenstand ist das sinnlos.

Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Finger von der Tastatur lassen...

Gruß
Roberto

... mal auf, Du Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst:

Ich hab' die Zeit der RAF erlebt - Du nicht!

Ist das OK?

Oder gehörst Du zu den Geistesgestörten, die der RAF vielleicht 'n Mausoleum errichten wollen?

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:12
Bisher bringst du nur eine behauptung in hasserfüllter sprache.
Das widerspricht sich bereits selber genug.
:rolleyes: Für dich ist wohl alles hasserfüllt, was nicht deiner Ansicht entspricht.



Solange keine qualifizierte aussagen da steht, sondern hasserfüllte biertischsprüche, wie "Antifaarschlöcher" (sogar mehrmals), übernimmst du den part der widerlegung deiner aussagen ja selber, da brauch ich gar nichts mehr dazuzusagen.
Anstatt wild um dich zu schlagen, solltest du mal genauer lesen, was andere Leute schreiben. Guckst du mal mein Posting vor diesem...



Dein ausdrucksweise straft deine aussagen bereits lügen. Besser, als es jeder andere könnte.
Du hast keine Argumente, deshalb betreibst du Schaumschlägerei. Vielleicht kommt ja gleich Unterstützung. ;)

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:13
Kann es vielleicht sein, dass Du, lieber ENzo, dich selber viel zu oft auf eiNschlägigeN DemoNstratioNeN herumtreibst, um das noch objektiv beurteilen zu können?

:nido:
Also, ich kann das nicht erkennen. Vielmehr aber erkenne ich, dass du politisch links eingestellt bist. Kann es sein, dass du deswegen etwas befangen bist?

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:15
Nun, es ist durchaus interessant, zu ergründen, warum henning hasswörter für ganz normal hält, oder warum deine sprache kaum neutral besetzte begriffe kennt.

Die eigentliche frage, die nach dem unterschied von "antifanten" und anarchisten ist ja wohl geklärt. Jetzt geht es darum, woher dieser hass kommt. Wer profitiert davon?
Antifanten säen selber Hass. Die Frage ist doch, warum du Hasssäer zumindest geistig unterstützt, wenn du doch gegen Hass bist?

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:18
Wie sollte man deiner meinung nach die "Neo-Nazis" nennen? Edle herrenmenschen vielleicht? ;)
Du scheinst irgendwie nur provozieren zu wollen, und das auf eine subtile Weise. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn man dir gegenüber entsprechend auftritt.
Enzo hat überhaupt nicht gesagt, dass Neo-Nazis edle Herrenmenschen sind, sondern dass "Rechte" (also politisch rechts stehende Menschen, auch Konservative genannt) schnell in einen Topf mit Nazis gesteckt werden. In einer stillen Stunde solltest du dir das mal durch deinen Kopf gehen lassen und das Antifa-Ortsblättchen mal beiseite legen.

Roberto Blanko
19.12.2005, 14:20
... mal auf, Du Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst:

Ich hab' die Zeit der RAF erlebt - Du nicht!

Ist das OK?

Oder gehörst Du zu den Geistesgestörten, die der RAF vielleicht 'n Mausoleum errichten wollen?

Natürlich habe ich die Zeit erlebt.

Du hast dich aber nie ernsthaft mit dem Thema auseinder gesetzt. Deshalb ist dein Wissen über die damaligen Vorgänge lückenhaft bzw. falsch.

Warum unterstellst du mir ständig etwas? Willst du mir wieder etwas herauskitzeln? Du bist nur peinlich in deiner Unwissenheit, Enzo.

Gruß
Roberto

Enzo
19.12.2005, 14:21
Du scheinst irgendwie nur provozieren zu wollen, und das auf eine subtile Weise. Insofern ist es nicht verwunderlich, wenn man dir gegenüber entsprechend auftritt.
Enzo hat überhaupt nicht gesagt, dass Neo-Nazis edle Herrenmenschen sind, sondern dass "Rechte" (also politisch rechts stehende Menschen, auch Konservative genannt) schnell in einen Topf mit Nazis gesteckt werden. In einer stillen Stunde solltest du dir das mal durch deinen Kopf gehen lassen und das Antifa-Ortsblättchen mal beiseite legen.

Völlig sinnlos sich mit Werner darüber auseinanderzusetzen!

Es ist einfach seine Art, was Du anführst spiegelt seinen völlig verkorksten Charakter wider!

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:22
Na also, hab mich schon gewundert, wie Du so lange ohne fettes "J" ausgekommen bist. :2faces:

Aber keine Sorge: ich werde das "N" jetzt nicht mehr überstrapazieren. Um dich mit deinen eigenen Waffen zu schlagen, sind mir selbige auf die Dauer zu primitiv.

Die Beleidigungen will ich jetzt mal souverän übergehen. Ich glaube dir, dass Du noch nie auf einer Demonstration warst, aber offenbar nimmst gern einseitige Demo-Berichte für bare Münze und übersiehst großzügig Nachrichtenmeldungen über neonazistische Gewalt.

Was es mit deiner Stellungnahme zu schaffen hätte? - Deine Objektivität wäre dadurch womöglich noch eingeschränkter, als sie sowieso schon ist.
Liebste Leyla, mir scheint, dass du es bist, die gern negative Berichte über Antifa großzügig übersieht, wo doch mehr oder weniger (vor allem für die "Rechten") bekannt ist, dass der sog. "Kampf gegen rechts" nicht viel mehr als ein Betätigungsfeld für Linke und ABM darstellt.
Deine sog. einseitigen Demo-Berichte wird man auf Antifa-Seiten sicherlich nicht finden. Auf diesen findet man allenfalls geschönte und verdrehte Stories, um den Eindruck zu erwecken, dass die Antifa von Grund auf gut sind.

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:24
Wenn wir von der RAF sprechen, sollten wir auch die zeit von 33-45 nicht vergessen. Enzo, es ist nicht sehr geschickt zur faschistenverteidigung alte kamellen auszugraben... :)
Das machen die Linken ständig, wenn sie sonst keine Argumente haben.
:)

Enzo
19.12.2005, 14:25
Natürlich habe ich die Zeit erlebt.

Du hast dich aber nie ernsthaft mit dem Thema auseinder gesetzt. Deshalb ist dein Wissen über die damaligen Vorgänge lückenhaft bzw. falsch.

Warum unterstellst du mir ständig etwas? Willst du mir wieder etwas herauskitzeln? Du bist nur peinlich in deiner Unwissenheit, Enzo.

Gruß
Roberto

... mal auf, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst:

Zur fraglichen Zeit hast Du vielleicht noch in die Windeln geschissen - das war's dann aber auch!

OK?

Die RAF war'ne kriminelle Truppe, die ihre "Gewaltphantasien" voll ausgelebt hat!

Schlimmer aber waren eigentlich die Sympathisanten, die ich erlebt habe, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst, bis weit hinein in die SPD und deren 'Jugend'-Organisation!

Und nun geh' mir vom Bein!

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:25
Ohne dummdreiste Unterstellungen kommst du nicht aus, hm?
Nee, kommt er nicht. :)

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:30
Völlig sinnlos sich mit Werner darüber auseinanderzusetzen!

Es ist einfach seine Art, was Du anführst spiegelt seinen völlig verkorksten Charakter wider!
Nicht einschüchtern lassen, ohne Unterstützung anderer ist Werner ziemlich verloren. Mehr Verstärkung von rechter Seite wäre allerdings nicht übel. ;)

Roberto Blanko
19.12.2005, 14:31
... mal auf, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst:

Zur fraglichen Zeit hast Du vielleicht noch in die Windeln geschissen - das war's dann aber auch!

OK?

Die RAF war'ne kriminelle Truppe, die ihre "Gewaltphantasien" voll ausgelebt hat!

Schlimmer aber waren eigentlich die Sympathisanten, die ich erlebt habe, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst, bis weit hinein in die SPD und deren 'Jugend'-Organisation!

Und nun geh' mir vom Bein!

Die RAF hatte im Gegensatz zu dir überhaupt keine Gewaltphantasien. Ich habe im Gegensatz zu dir genug erlebt, um mir ein Urteil erlauben zu können. Du schreibst wie der Blinde von der Farbe, du tappst absolut im Dunkeln. Unwissend wie ein neugeborenes Kind... Einfach nur peinlich, Elchi.

Gruß
Roberto

Enzo
19.12.2005, 14:36
Nee, kommt er nicht. :)

... kommt er ohne Unterstellugnen nicht aus!

Seine charakterliche Situation läßt das schon nicht zu!

Und gerne ist er auch vergesslich, unser Werner!

So vergißt er, dass es auf deutschem Boden eine gewaltige "antifaschistische Organisation" gegeben hat, die "DDR", die ein Unrechtsregime war, das Menschen wegen ihrer politischen Meinungen eingesperrt hat, ein "antifaschistischer" Staat, in dem 20.000 Sozialdemokraten im Zuge der Zwangsvereinigung unter die Räder gekommen sind, Menschen am '"antifaschistischen Schutzwall" erschießen ließ, ganze Familien und Lebenswege zerstört hat.

Man möcht' wirklich kotzen, wenn man sich mit solchen hirnrissigen Thesen eines Spätprovoluzzers auseinandersetzen muß!

Enzo
19.12.2005, 14:38
Die RAF hatte im Gegensatz zu dir überhaupt keine Gewaltphantasien.

... bist doch nicht ganz dicht, Roberto!

Die RAF hat ihre Gewaltphantaisen ausgelebt, oder hat sich Schleyer selbst entleibt, Buback sich vor seinen Dienstwagen geworfen?

Enzo
19.12.2005, 14:39
Nicht einschüchtern lassen, ohne Unterstützung anderer ist Werner ziemlich verloren. Mehr Verstärkung von rechter Seite wäre allerdings nicht übel. ;)

... hab' ich die Jungs immer virtuell in die Ecke geprügelt - denn sie haben ja nicht wirklich Argumente!

Roberto Blanko
19.12.2005, 14:43
... bist doch nicht ganz dicht, Roberto!

Die RAF hat ihre Gewaltphantaisen ausgelebt, oder hat sich Schleyer selbst entleibt, Buback sich vor seinen Dienstwagen geworfen?

Guerillakrieg hat rein gar nichts mit Gewaltphantasien zu tun.

Glaube mir, du hast und hattest weit schlimmere Gewaltphantasien.

Gruß
Roberto

Bratwurst
19.12.2005, 14:47
Antifanten sind keine Anarchisten. Weil selbst Antifanten eine Struktur haben. Anarchisten bzw Anarchismus ist genau das Gegenteil einer strukturierten
a) Vorgehendweise bei der Planung
b) Durchführung der Aktionen
c) koordinierung von Planung, Aktion und Verhalten nach einer Aktion.
Anarchisten wuseln wild drauflos. Antifaschisten sind da gründlicher.

Enzo
19.12.2005, 14:48
Guerillakrieg hat rein gar nichts mit Gewaltphantasien zu tun.

Glaube mir, du hast und hattest weit schlimmere Gewaltphantasien.

Gruß
Roberto

... so ist's recht, Roberto, so erkennen wir die 'demokratische Linke' besser!

Mord und Totschlag nennt man, wenn's von links kommt, Guerillakrieg!

Paß' mal auf, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst!

Die RAF war 'ne Bande von Kriminellen die sich politisch aufgemotzt haben, sie war, jeder einzelne davon, der an der Planung und Durchführung von Morden beteiligt waren, nichts weiter als der allerletzte sittliche Dreck!

Unschulidge mußten ins Gras beißen, vollig Unbeteiligte - wie z. B. Polizisten und Wachleute, wurden ihren Famlien entrissen!

Ich hoffe doch sehr, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst, dass Dich einst 'ne MP-Garbe in Fetzen legt, wenn so 'ne linke Truppe mal wieder Guerillakrieg spielt!

OK?

Bratwurst
19.12.2005, 14:53
... so ist's recht, Roberto, so erkennen wir die 'demokratische Linke' besser!

Mord und Totschlag nennt man, wenn's von links kommt, Guerillakrieg!

Paß' mal auf, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst!

Die RAF war 'ne Bande von Kriminellen die sich politisch aufgemotzt haben, sie war, jeder einzelne davon, der an der Planung und Durchführung von Morden beteiligt waren, nichts weiter als der allerletzte sittliche Dreck!

Unschulidge mußten ins Gras beißen, vollig Unbeteiligte - wie z. B. Polizisten und Wachleute, wurden ihren Famlien entrissen!

Ich hoffe doch sehr, Schmarotzer, der Du mich Gehirn-Amöbe nennst, dass Dich einst 'ne MP-Garbe in Fetzen legt, wenn so 'ne linke Truppe mal wieder Guerillakrieg spielt!

OK?

Wovon reden wir hier überhaupt? Von Anarchisten und Antifaschisten. Beides passt nicht in das Bild der RAF. Ich empfehle jedem das Buch" Der Baader-Meinhof- Komplex" von Stefan Aust.

@Enzo
Was regst du dich so auf? Es WAR ein Guerillakrieg.
Krieg ist Krieg.

Chaos
19.12.2005, 14:57
Kann der Thread nicht eigentlich mal geschlossen werden, denn die "Ausgangsfrage" wurde ja schon beantwortet?

Enzo
19.12.2005, 14:59
Wovon reden wir hier überhaupt? Von Anarchisten und Antifaschisten.

Ja, hier reden wir vom "Antifaschismus": http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518738&postcount=124




@Enzo
Was regst du dich so auf? Es WAR ein Guerillakrieg.
Krieg ist Krieg.

Es war 'ne linke Killertruppe - sittlicher Dreck!

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:59
... kommt er ohne Unterstellugnen nicht aus!

Seine charakterliche Situation läßt das schon nicht zu!

Und gerne ist er auch vergesslich, unser Werner!
Eben. So vergesslich, dass er vergaß, was ich schon anfangs in diesem Thread geschrieben hatte über die lieben Antifa.



So vergißt er, dass es auf deutschem Boden eine gewaltige "antifaschistische Organisation" gegeben hat, die "DDR", die ein Unrechtsregime war, das Menschen wegen ihrer politischen Meinungen eingesperrt hat, ein "antifaschistischer" Staat, in dem 20.000 Sozialdemokraten im Zuge der Zwangsvereinigung unter die Räder gekommen sind, Menschen am '"antifaschistischen Schutzwall" erschießen ließ, ganze Familien und Lebenswege zerstört hat.

Man möcht' wirklich kotzen, wenn man sich mit solchen hirnrissigen Thesen eines Spätprovoluzzers auseinandersetzen muß!
Hab' Mitleid mit ihm, vielleicht weiß er es einfach nicht besser?

Anti-Zionist
19.12.2005, 14:59
... hab' ich die Jungs immer virtuell in die Ecke geprügelt - denn sie haben ja nicht wirklich Argumente!
Weiter so! :D

Biskra
19.12.2005, 15:03
ad 1)


Läuterung, die ...

...



das [Sich]läutern: geistige L.;Wandlung und L.

Quelle:

Duden, Deutsches Universalwörterbuch, 5., überarbeitete Auflage, Mannheim, 2003

ad 2)

Du solltest nicht von Dir auf Andere schließen.

Henning



Dann erkläre mir bitte, inwiefern ich mich geläutert haben sollte, indem ich aus dem Brockhaus zitierte?!

Bratwurst
19.12.2005, 15:03
Ja, hier reden wir vom "Antifaschismus": http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518738&postcount=124





Es war 'ne linke Killertruppe - sittlicher Dreck!

EBEN!! Wenn wir hier die Frage beantworten wollen "Antifaschisten = Anarchisten?", dann müssen wir unterscheiden, denn das eine schließt das andere aus, wie ich bereits erläuterte. Natürlich aus meiner Sicht der Dinge.

Enzo
19.12.2005, 15:09
EBEN!! Wenn wir hier die Frage beantworten wollen "Antifaschisten = Anarchisten?", dann müssen wir unterscheiden, denn das eine schließt das andere aus, wie ich bereits erläuterte. Natürlich aus meiner Sicht der Dinge.

... denke nicht, dass man das voneinander trennen kann!

Begründung:

Ich sehe auch dort "sittlichen Dreck" wo z. B. die so genannten "ANTIFA", als Bewegung, sittlich höherwertiger als - pauschal so genannte - RECHTE erwähnt werden, und dabei die Hintergründe ebendieser "ANTIFA" völlig außer Acht gelassen werden.

Der Ursprung der "ANTIFA" ist mindestens ebenso totalitär, wie man diesen totalitären Charakter der RECHTEN ganz pauschal unterstellen will!

Die "ANTIFA" ... gründet auf Geschichtslügen!

Und "ANTIFASCHISMUS" ... war schon zu Zeiten der APO, des SDS, der JUSO der Totschlagbegriff, der alles zum Schweigen brachte, was RECHTS den Mund aufmachte!

Salazar
19.12.2005, 15:12
Antifanten ist zunächst mal der von Rechtsextremisten benutzte Hetzbegriff für sich so nennende Antifaschisten / Autonome.
Das läßt tief blicken - meine Meinung.

Antifanten = Hetzbegriff? :)) :))

Enzo
19.12.2005, 15:13
Antifanten = Hetzbegriff? :)) :))

... da geht's nämlich schon los!

Ich hab' unter "ANTIFANTEN" eigentlich immer nur "INFANTILISMUS" verstanden - reichlich Grund sich drüber kaputtzulachen ... mit Bitternis, wenn man gleichzeitig an die "DDR" denkt!

Biskra
19.12.2005, 15:15
... denke nicht, dass man das voneinander trennen kann!

Begründung:

Ich sehe auch dort "sittlichen Dreck" wo z. B. die so genannten "ANTIFA", als Bewegung, sittlich höherwertiger als - pauschal so genannte - RECHTE erwähnt werden, und dabei die Hintergründe ebendieser "ANTIFA" völlig außer Acht gelassen werden.

Logische Erklärung für Antifaschismus=Anarchismus, klar. :lach:
Skurile Fantasiewelt.

Enzo
19.12.2005, 15:18
Logische Erklärung für Antifaschismus=Anarchismus, klar. :lach:
Skurile Fantasiewelt.

... solltest Dir merken:

Wir hatten 's hier gerade nicht vom Anarchismus - zumindest ich nicht!

Anti-Zionist
19.12.2005, 15:23
EBEN!! Wenn wir hier die Frage beantworten wollen "Antifaschisten = Anarchisten?", dann müssen wir unterscheiden, denn das eine schließt das andere aus, wie ich bereits erläuterte. Natürlich aus meiner Sicht der Dinge.
Nein, das ist so pauschal nicht richtig. Guckst du
hier (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518132&postcount=46)

Anti-Zionist
19.12.2005, 15:44
... denke nicht, dass man das voneinander trennen kann!

Begründung:

Ich sehe auch dort "sittlichen Dreck" wo z. B. die so genannten "ANTIFA", als Bewegung, sittlich höherwertiger als - pauschal so genannte - RECHTE erwähnt werden, und dabei die Hintergründe ebendieser "ANTIFA" völlig außer Acht gelassen werden.

Der Ursprung der "ANTIFA" ist mindestens ebenso totalitär, wie man diesen totalitären Charakter der RECHTEN ganz pauschal unterstellen will!

Die "ANTIFA" ... gründet auf Geschichtslügen!

Und "ANTIFASCHISMUS" ... war schon zu Zeiten der APO, des SDS, der JUSO der Totschlagbegriff, der alles zum Schweigen brachte, was RECHTS den Mund aufmachte!
Right! Guck auch mal hier:

„Antifa heißt Gewalt“ (http://www.netzgegenlinkegewalt.de/Haupt/Antifa%20hei%DFt%20Gewalt.htm)

Du bist Antifa (http://e-pluribus-unum.info/?p=143)

"Antifaschismus" kennt kein Ende (http://www.jf-archiv.de/archiv01/getdata.asp?FILE=241yy46%2Ehtm&S1=kennt+kein+Ende&S2=&S3=)

"Das ist ein Skandal" (http://www.jf-archiv.de/archiv03/getdata.asp?FILE=413yy09%2Ehtm&S1=Skandal&S2=Scheuch&S3=)

Der Antifa-Komplex (http://www.jf-archiv.de/archiv99/049aa28.htm)

politi_m
19.12.2005, 16:26
Ich wüßte gerne von Euch:

Sind Antifanten zugleich Anarchisten?

Meine Meinung -Ihr kennt es ja schon- dazu später.

Gruß

HenningNatürlich sind Antifa-Menschen nicht unbedingt Anarchisten und umgekehrt. Zur Antifa gehen alle mögliche Sorten von Antikapitalisten, nicht nur Anarchisten, und sicher auch andere Linke.

Bratwurst
19.12.2005, 16:43
Nein, das ist so pauschal nicht richtig. Guckst du
hier (http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518132&postcount=46)

So hat eben jeder seine Sicht der Dinge.

Bei "Anarchismus und soziale Dreigliederung Ein Vergleich von Sylvain Coiplet"
ist aber auch unter anderem zu lesen:

"Frei darf man sich aber erst dann fühlen, wenn jeder Mensch frei ist. Es gibt keine Freiheit, oder keine wirkliche Anarchie, wenn nicht alle gleich frei sind. Freiheit ohne Gleichheit ist also unmöglich. "

Wenn ich also mir manche Antifaschisten ansehe ist bei einigen eben NICHt dieser Gedanke verankert. Es liegt doch in der Natur eines Antifaschisten, eine andere Meinung bzw. eine andere Ansicht zu unterdrücken - mal völlig ohne Wertung meinerseits - und einem Anarchisten im eigentlichen Sinne ist es völlig egal welche Meinung ein anderer vertritt, Hauptsache er selber hat seine Ruhe und kann leben wie er will. Dieses aber kann nicht die Intension eines Antifaschisten sein. Wie der Name schon andeutet, ist er gegen etwas: ANTIfaschist = GEGENfaschist. Und sein Ziel kann er nur erreichen, wenn er planvoll vorgeht und sich gleichzeitig Normen mit ihren Strukturen unterwirft um sein Ziel zu erreichen.
Einem Anarchisten widerstrebt es, sich Normen unterzuordnen.
So sind Antifaschisten berechenbar und Anarchsiten nicht.
Beispiel: 1) Neonazis kündigen eine genehmigte Demo an. Du kannst davon ausgehen, dass Antifschisten dort auch aufkreuzen - garantiert. Anarchos sind da eher die Ausnahme. Ein einheitliches Bild: Rote Fahnen, hier und da eine andere Farbe, aber vorherrschend ist Rot. Mehr oder weniger geordnet geht die Antifa Szene vor und nach zwei oder drei Stunden ist der Spuk vorbei.

Aber 2)! Hamburgs Senat kündigt an die Bauwagenplätze zu räumen. Hier kannst du getrost davon ausgehen, dass keine Antifaschisten aufkreuzen, wenn eine Demo durch HH geht. Bunt gemischt pilgern Anhänger der Anarchoszene zur Demo und legen die Stadt einen Tag lahm.

Nun kann man über die Effizienz reden, welche der beiden eher von "Erfolg" gekrönt war. Die Bauwagenplätze sind meines Wissens bis auf einen alle dichtgemacht worden. Die Bauwagenszene zerstreut.

Die Antifa hat eine Neonazidemeo gestört, die dann früher oder später aufgelöst wurde. Auf beiden Seiten gab es Steinwürfe und Schlägereien, auf beiden Seiten wurden Leute verhaftet. Woanderes haben die Ausschreitungen zur Folge, dass Demos der Neonazi Szene abgesagt wurden oder nicht zugelassen wurden. Da ist schon eher ein "Erfolg" zu sehen.

Also ich kann für mich sagen, dass Antifaschisten = Anarchisten so nicht stimmt.

Enzo
19.12.2005, 16:56
Natürlich sind Antifa-Menschen nicht unbedingt Anarchisten und umgekehrt. Zur Antifa gehen alle mögliche Sorten von Antikapitalisten, nicht nur Anarchisten, und sicher auch andere Linke.

... vor allem Infantile!

Werner Fink
19.12.2005, 16:57
Dass da ein gewisser unterschied besteht, hat henning jetzt kapiert und alle anderen auch. Wers immernoch nicht weiss, dem kann man eh nicht mehr helfen...

Roberto Blanko
19.12.2005, 17:04
Was kommt als Nächtes:

Sind Äpfel zugleich Birnen?
Sind Elefanten zugleich Bären?
Sind Frauen zugleich Männer?

Fragen, die die Welt nicht braucht.

Gruß
Roberto

Enzo
19.12.2005, 17:06
Dass da ein gewisser unterschied besteht, hat henning jetzt kapiert und alle anderen auch. Wers immernoch nicht weiss, dem kann man eh nicht mehr helfen...

... ist's doch interressant, wie sich "Anarchisten" rausreden, wenn's um das Thema Gewalt geht!


GRW: In einem Interview hast Du formuliert, dass Du Dich als "anarchistisch geprägt" verstehst. "Anarchie" wird von den bürgerlichen Medien meist als Synonym für "Chaos" und "Terror" verwendet. Was ist Anarchie für Dich?

Klaus von Wrochem: Keinen Diener unter uns und keinen Herrn über uns haben. Für mich immer noch die optimale Lösung.

Und wenn man dafür kämpft, dann wird's schon oft chaotisch und "terroristisch".

Das liegt aber nicht an den Anarchisten, sondern an ihren Gegnern!

Quelle: http://www.graswurzel.net/281/klaus.shtml

Vielleicht versteht unser Werner zur Abwechslung ja auch mal etwas!?

Leyla
19.12.2005, 17:08
Ja, hier reden wir vom "Antifaschismus": http://www.politikforen.de/showpost.php?p=518738&postcount=124





Es war 'ne linke Killertruppe - sittlicher Dreck!Cool, ich geb jetzt auch immer meine eigenen Beiträge als Quelle an, wenn ich zu faul zum googeln bin. :rolleyes:

Enzo
19.12.2005, 17:09
... geht''s weiter im Text!


Errico Malatesta
ANARCHISMUS UND GEWALT (1918)

Die meisten Anarchisten sind gegenwärtig davon überzeugt, dass die moderne Gesellschaft nur durch gewaltsame, revolutionäre Mittel in eine bessere soziale Ordnung umgewandelt werden könne.

Quelle: http://www.anarchie.de/main-35148.html

Das Suchen lohnt sich scheinbar!

Enzo
19.12.2005, 17:10
Cool, ich geb jetzt auch immer meine eigenen Beiträge als Quelle an, wenn ich zu faul zum googeln bin. :rolleyes:

Ich hab' nur darauf aufmerksam gemacht, dss ich zur Sache bereits was gesagt habe - und durch die Blume bemerkt, dass Dumme von mir keine Sonderbehandlung bekommen!

OK?

Und nun ... spamm' woanders weiter!

Ja?

Anti-Zionist
19.12.2005, 17:11
So hat eben jeder seine Sicht der Dinge.
Zweifellos. Zitat:


Auch wenn "antifaschistische" Kampagnen erfolgreich waren, ihr anvisiertes Ziel erreicht haben, wenn "Rechtsextremisten" oder "Faschisten" zermürbt eine Räumlichkeit verlassen, eine Veranstaltung absagen oder eine Initiative abbrechen, ist die "antifaschistische" Freude über derartige Siege nur von sehr kurzer Dauer. "Antifaschisten" leben politisch nur durch den ständigen Kampf gegen den "rechten" Gegner. Wäre der "Rechtsextremist" verschwunden, hätte schließlich auch der "Antifaschismus" kein Überleben, keine Selbstrechtfertigung mehr. Schon aus diesem Grund muß der "Kampf" immer weitergehen. Man muß die Gegner immer wieder aufs neue niederringen, um - einem Reinigungsritual vergleichbar - durch deren "Ausscheidung" (aus der Gesellschaft) dem (irdischen) Paradies der eigenen Vorstellungswelt möglichenfalls ein klein wenig näher zu kommen.

So wird auch in "antifaschistischen" Publikationen nach der Feier eines Erfolges sofort auf die nächste "Aufgabe" hingewiesen, die es nun in Angriff zu nehmen gäbe: "Trotz des Erfolges gibt es noch keinen Grund, sich selbstzufrieden zurückzulehnen. Noch wissen wir nicht, ob Rouhs seine neofaschistischen Aktivitäten nicht an anderem Ort weiterführt, und wir stehen in der Verpflichtung, wachsam zu sein und eventuell anderen AntifaschistInnen in der jeweiligen Stadt zu helfen. (...) Auch besteht das Netzwerk von Neofaschisten in der Region weiter."

Es regiert ein ernst zu nehmendes Klima der Einschüchterung und der geistigen Unfreiheit im bundesdeutschen Diskurs, dessen Ziel zu sein scheint, verschiedenste Elemente von deutscher Tradition als "RECHTSEXTREMISTISCH" zu denunzieren und dadurch das Volk seiner (schwierigen aber auch großartigen) Geschichte, also eines großen Teiles seiner Identität, zu entfremden.

Quelle: Junge Freiheit 24/01, 08. Juni 2001 (http://www.jf-archiv.de/archiv01/getdata.asp?FILE=241yy46%2Ehtm&S1=kennt+kein+Ende&S2=&S3=)




Bei "Anarchismus und soziale Dreigliederung Ein Vergleich von Sylvain Coiplet" ist aber auch unter anderem zu lesen:

"Frei darf man sich aber erst dann fühlen, wenn jeder Mensch frei ist. Es gibt keine Freiheit, oder keine wirkliche Anarchie, wenn nicht alle gleich frei sind. Freiheit ohne Gleichheit ist also unmöglich. "

Wenn ich also mir manche Antifaschisten ansehe ist bei einigen eben NICHt dieser Gedanke verankert. Es liegt doch in der Natur eines Antifaschisten, eine andere Meinung bzw. eine andere Ansicht zu unterdrücken - mal völlig ohne Wertung meinerseits - und einem Anarchisten im eigentlichen Sinne ist es völlig egal welche Meinung ein anderer vertritt, Hauptsache er selber hat seine Ruhe und kann leben wie er will. Dieses aber kann nicht die Intension eines Antifaschisten sein. Wie der Name schon andeutet, ist er gegen etwas: ANTIfaschist = GEGENfaschist. Und sein Ziel kann er nur erreichen, wenn er planvoll vorgeht und sich gleichzeitig Normen mit ihren Strukturen unterwirft um sein Ziel zu erreichen.
Das ist ziemlich vereinfacht dargestellt, denn der "Faschismus" bzw. "Rechtsextremismus"-Vorwurf wird in der "antifaschistischen" Publizistik auf immer weitere Spektren in der Politik ausgeweitet. Auch hier wieder ein Zitat aus der obigen Quelle:


Ob NS-Anhänger, "Republikaner", Geschichtsrevisionisten, nationalkonservative Intellektuelle, Vertriebenenfunktionäre, ihren Patriotismus bekennende Mitglieder der etablierten Parteien CDU/CSU, FDP, SPD und der Grünen oder auch nur unbequeme Fragensteller in der politischen Linken selber - zahlreiche politische Gruppen fühlen sich mittlerweile mit dem Vorwurf des "Rechtsextremismus" konfrontiert. Vor allem bundesdeutsche Konservative verschiedenster Ausrichtung haben unter dieser Anprangerung zu leiden. "Rechtsextremismus ist die Fortsetzung des Konservatismus mit anderen Mitteln", verlautbarte folgerichtig der "antifaschistisch" orientierte Psycho Analytiker Julian S. Bielicki 1993. Auch zahlreiche prominente Autoren, Künstler und Wissenschaftler wurden bereits Opfer von "antifaschistisch" motivierter Anprangerungskampagnen und hatten negative berufliche Konsequenzen zu tragen.



Einem Anarchisten widerstrebt es, sich Normen unterzuordnen.
So sind Antifaschisten berechenbar und Anarchsiten nicht.
Beispiel: 1) Neonazis kündigen eine genehmigte Demo an. Du kannst davon ausgehen, dass Antifschisten dort auch aufkreuzen - garantiert. Anarchos sind da eher die Ausnahme. Ein einheitliches Bild: Rote Fahnen, hier und da eine andere Farbe, aber vorherrschend ist Rot. Mehr oder weniger geordnet geht die Antifa Szene vor und nach zwei oder drei Stunden ist der Spuk vorbei.

Aber 2)! Hamburgs Senat kündigt an die Bauwagenplätze zu räumen. Hier kannst du getrost davon ausgehen, dass keine Antifaschisten aufkreuzen, wenn eine Demo durch HH geht. Bunt gemischt pilgern Anhänger der Anarchoszene zur Demo und legen die Stadt einen Tag lahm.
Ursprünglich bedeutet 'anarchia' doch die Negation von militärischer Ordnung durch Führertum. Und genau das ist bei Antifa doch der Fall.



Nun kann man über die Effizienz reden, welche der beiden eher von "Erfolg" gekrönt war. Die Bauwagenplätze sind meines Wissens bis auf einen alle dichtgemacht worden. Die Bauwagenszene zerstreut.

Die Antifa hat eine Neonazidemeo gestört, die dann früher oder später aufgelöst wurde. Auf beiden Seiten gab es Steinwürfe und Schlägereien, auf beiden Seiten wurden Leute verhaftet. Woanderes haben die Ausschreitungen zur Folge, dass Demos der Neonazi Szene abgesagt wurden oder nicht zugelassen wurden. Da ist schon eher ein "Erfolg" zu sehen.

Also ich kann für mich sagen, dass Antifaschisten = Anarchisten so nicht stimmt.
Nicht in jedem Fall zumindest.

Leyla
19.12.2005, 17:12
Stimmen aus dem Glashaus:


Und nun ... spamm' woanders weiter!Der war gut! :rofl:

Anti-Zionist
19.12.2005, 17:13
Stimmen aus dem Glashaus:

Der war gut! :rofl:
Er hat doch recht!?

Enzo
19.12.2005, 17:14
... weiter geht's - für Blinde!


Anarchisten lehnen jede Art von Autorität als Form der Herrschaft von Menschen über Menschen (und damit jegliche Staatsform) ab. Sie wollen das menschliche Zusammenleben auf der Basis unbeschränkter Freiheit des Individuums nach den Grundsätzen von Gerechtigkeit, Gleichheit und Brüderlichkeit verwirklichen. Mit dieser Wunschvorstellung endet aber auch schon die ideologische Gemeinsamkeit der Anarchisten. Ihre Auffassungen reichen von der Verneinung jeglichen ordnenden Systems bis hin zur Forderung nach einer (vorübergehenden) "revolutionären Diktatur des Proletariats". Auch hinsichtlich der Gewaltanwendung sind sich Anarchisten uneins. Die sogenannte "Graswurzelbewegung" lehnt Gewaltanwendung gegen Personen ab. Gewalt gegen Sachen (Fahrzeuge, Schienenanlagen u.a.) sei hingegen keine Gewalt, da Gegenstände keine "Gewalt empfinden" könnten, sie sei somit legitim.

Quelle: http://fhh.hamburg.de/stadt/Aktuell/behoerden/inneres/landesamt-fuer-verfassungsschutz/arbeitsfelder/linksextremismus/organisationen-und-gruppen/autonome-antiimps-anarchos-artikel,templateId=renderPrintversion,pDocumentFol derPath=_2FAktuell_2Fbehoerden_2Finneres_2Flandesa mt-fuer-verfassungsschutz_2Farbeitsfelder_2Flinksextremism us_2Forganisationen-und-gruppen.html

Enzo
19.12.2005, 17:22
...den noch!


Anarchisten befürworten spontane „direkte Aktionen“, an denen der Einzelne unmittelbar beteiligt ist.

Durch Streiks, Blockaden, Besetzungen, aber auch gezielte Anschläge sollen Institutionen der Mächtigen und des Staates behindert und schließlich lahmgelegt werden.

„Freiräume“ wie beispielsweise Häuser und Bauplätze seien zu erobern oder zu besetzen. In diesen „befreiten Gebieten“ könne selbstbestimmt, „autonom“ gelebt werden; von ihnen aus müsse um weitere „Freiräume“ gekämpft werden, die untereinander zu „vernetzen" seien. Überall sollen dann „Selbstverwaltungen“ an die Stelle der staatlichen Verwaltung treten.

Strittig ist die Frage der Anwendung von Gewalt bei der antistaatlichen Revolte.

Dabei darf nicht übersehen werden, dass auch die Anhänger der „gewaltfreien Revolution“ Gewalt keineswegs generell ausschließen, sondern nur solche, die sich gegen Personen richtet, weil diese, so heißt es, im Gegensatz zu Sachen Schmerz empfänden.

Quelle: http://www.verfassungsschutz-bw.de/links/start_links.htm

Ich denke, das dürfte als Nachweis dafür genügen, dass ANARCHIE, wie wir sie dann 'vorgelebt' bekommen, fast in allen Fällen mit Gewaltanwendung zu tun hat!

Enzo
19.12.2005, 17:28
... wollen wir uns noch gönnen:


4.2 Anarchistische Gruppen

Anarchismus spielt in der Bundesrepublik Deutschland nach wie vor nur eine untergeordnete Rolle. Auftrieb erhielten "Gewaltfreie Aktionsgruppen" im Rahmen der Proteste gegen "CASTOR"-Transporte. Der so genannte gewaltfreie Widerstand, insbesondere in Form von Sitzblockaden, erwies sich auch im Rahmen der diesjährigen Aktivitäten der Kernkraftgegner als probates Mittel, um das vermeintlich harte und unverhältnismäßige Vorgehen des Staats bzw. der Polizei gegen scheinbar harmlose Demonstranten anzuprangern. Darüber hinaus wird "Gewaltfreiheit" bei Anarchisten durchaus unterschiedlich interpretiert, weil sie auch Sachbeschädigungen einschließt und deshalb mit dem herkömmlichen Begriff der Gewaltfreiheit wenig gemein hat.

Streiks, Sabotage, Fabrikbesetzungen oder Boykottmaßnahmen als so genannte direkte Aktionen propagiert die "Freie ArbeiterInnen Union - Internationale Arbeiter Assoziation" (FAU-IAA). Sie unterhält in Baden-Württemberg Kontaktstellen in Stuttgart, Göppingen, Tübingen, Ulm und Villingen-Schwenningen.

Andere Gruppierungen wie die schwerpunktmäßig in Heidelberg aktive anarcho- kommunistische "Freie Arbeiter Union/Anarchistische Partei" (FAU/AP) samt ihrer Nebenorganisation "Schwarze Garde" fordern in ihrer überaus aggressiven Agitation - ungeachtet ihrer politischen Wirkungslosigkeit - die gewaltsame Zerschlagung des Staates.
Ihr Ziel ist - wie das sämtlicher Anarchisten - eine wie auch immer gestaltete, auf dem Prinzip der Selbstverwaltung beruhende, gewalt- und herrschaftsfreie Gesellschaft.

Quelle: http://www.castor.de/diskus/vs/vsbw98.html

Hört, hört: anarcho-kommunistisch

Wie soll'n das zusammenpassen, Roberto?

Wie Birnen = Äpfel?

Oder Vollidiot = SPDler?

Roter engel
19.12.2005, 17:33
... wollen wir uns noch gönnen:



Hört, hört: anarcho-kommunistisch

Wie soll'n das zusammenpassen, Roberto?

Wie Birnen = Äpfel?

Oder Vollidiot = SPDler?

Google mal nach "Kropotkin" oder nach "libertärer Kommunismus".

Werner Fink
19.12.2005, 17:33
JA, warum nicht gleich demokrato-diktatorisch?

Muss es doch geben, es gibt ja auch Feuerwasser!

:))

Roter engel
19.12.2005, 17:35
...den noch!



Ich denke, das dürfte als Nachweis dafür genügen, dass ANARCHIE, wie wir sie dann 'vorgelebt' bekommen, fast in allen Fällen mit Gewaltanwendung zu tun hat!
Gewalt als Reaktion auf Staatsgewalt kann man auch ganz einfach als "Widerstand" bezeichnen :P

Roter engel
19.12.2005, 17:36
JA, warum nicht gleich demokrato-diktatorisch?

Muss es doch geben, es gibt ja auch Feuerwasser!

:))

Du enttäuscht mich. Anarchie und Kommunismus haben doch ähnliche ZIelsetzungen, während der Anarchokommunismus ökonomische GLeichheit und politische FReiheit fordert! Ist das so schwer zu verstehen!?

Werner Fink
19.12.2005, 17:37
Eine heterogene gruppe, die sich nicht über einen kamm scheren lässt scheint die auffassungsgabe von so manchen hier zu überfordern...

Leute, die welt ist nicht so einfach, wie ihr sie euch machen wollt!

Werner Fink
19.12.2005, 17:38
Du enttäuscht mich. Anarchie und Kommunismus haben doch ähnliche ZIelsetzungen, während der Anarchokommunismus ökonomische GLeichheit und politische FReiheit fordert! Ist das so schwer zu verstehen!?

Sorry, auch ich denke bei 'Kommunismus' an den real-existierenden. Und der war alles mögliche, aber bestimmt nicht herrschaftsfrei und gewaltlos.

Von der theorie her geht natürlich alles. klar.

Enzo
19.12.2005, 17:40
Google mal nach "Kropotkin" oder nach "libertärer Kommunismus".

... mir vom Bein, Kindchen!

Wenn 'ANARCHIE' das sein soll, was uns hier serviert wird, also die Freiheit von Herrschaft, was hat das dann mit der "Diktatur des Proletariats" zu schaffen?

Meinst Du, Du verstehst diese Frage?

Enzo
19.12.2005, 17:41
Eine heterogene gruppe, die sich nicht über einen kamm scheren lässt scheint die auffassungsgabe von so manchen hier zu überfordern...

Leute, die welt ist nicht so einfach, wie ihr sie euch machen wollt!

... mein lieber Werner, so scheint mir das auch!

Roter engel
19.12.2005, 17:43
... mir vom Bein, Kindchen!

Wenn 'ANARCHIE' das sein soll, was uns hier serviert wird, also die Freiheit von Herrschaft, was hat das dann mit der "Diktatur des Proletariats" zu schaffen?

Meinst Du, Du verstehst diese Frage?

:)) Schon so alt und nicht mal Marx gelesen?

Nach Marx herrscht im Sozialismus die "Diktatur des Proletariats", während der Staat im Kommunismus abgestorben ist(auch nach Lenin) und es so nur noch eine klassenlose Gesellschaft gibt.
Kropotkin waren die Ansätze von Marx jedoch teilweise zu totalitär, also was den Sozialismus angeht, so dass er den libertären Kommunismus entwickelte.

Roter engel
19.12.2005, 17:44
Sorry, auch ich denke bei 'Kommunismus' an den real-existierenden. Und der war alles mögliche, aber bestimmt nicht herrschaftsfrei und gewaltlos.

Von der theorie her geht natürlich alles. klar.

Es ist wirklich schwierig zwischen "Kommunismus", "sozialismus" und "Realsozialismus" zu differenzieren, wa?

Enzo
19.12.2005, 17:47
:)) Schon so alt und nicht mal Marx gelesen?

Nach Marx herrscht im Sozialismus die "Diktatur des Proletariats", während der Staat im Kommunismus abgestorben ist(auch nach Lenin) und es so nur noch eine klassenlose Gesellschaft gibt.
Kropotkin waren die Ansätze von Marx jedoch teilweise zu totalitär, also was den Sozialismus angeht, so dass er den libertären Kommunismus entwickelte.

... rote Scheiße, die Du hier absonderst, ist eigentlich keine Antwort wert!

Dies dann aber doch:

Siebzig Jahre 'Kommunismus' sind genug!

Roter engel
19.12.2005, 17:50
... rote Scheiße, die Du hier absonderst, ist eigentlich keine Antwort wert!

Dies dann aber doch:

Siebzig Jahre 'Kommunismus' sind genug!

Schön, dass du den REalsozialismus wenigstens schon als Kommunismus mit Strichen markierst. Vielleicht können wir ja auch irgendwann mal an deinem JUdenproblem arbeiten!!!

Werner Fink
19.12.2005, 17:50
Es ist wirklich schwierig zwischen "Kommunismus", "sozialismus" und "Realsozialismus" zu differenzieren, wa?

Ja. Ist es. Und es ist ein ähnliches problem, wie das, das enzo hat:

Auch die real-sozialisten in der DDR haben irgendwann mal behauptet, den kommunismus erreicht zu haben.

OK, ich möchte hier nicht die taktik des enzo verwenden, und den quatsch eines einzelnen idioten dazu verwenden, alle anderen für idioten zu erklären.

Außerdem bist du mir vermutlich, was die theoretischen und philosophischen grundlagen und theorien des kommunismus betrifft überlegen.

Man könnte natürlich sagen, zur herrschaftsfreiheit gehört auch, dass die produktionsmittel nicht einzelnen gehören, sondern allen oder keinen. Und damit wäre eine verbindung von anarchismus und kommunismus geschaffen.

Die geschichte hat leider gezeigt, dass kommunisten und anarchisten sich selten gut verstehen... Anarchisten wurden auch in der SU verfolgt und ermordet. Bakunins schriften waren verboten. Er wurde aus der kommunistischen internationale ausgeschlossen und seine theorien als "kleinbürgerlich-revolutionär" diffamiert.

Es ist also einiges zu tun, um frieden zwischen diesen gruppen zu schaffen.

Einfach so zu tun, als wär nichts gewesen ist zu wenig.

Roter engel
19.12.2005, 17:50
... als saudummer SPAM!

Jep.......!

Enzo
19.12.2005, 17:52
Schön, dass du den REalsozialismus wenigstens schon als Kommunismus mit Strichen markierst. Vielleicht können wir ja auch irgendwann mal an deinem JUdenproblem arbeiten!!!

... "Realsozialisten" warens, die den "Realsozialismus" als Kommunismus bezeichneten!

Beschwer' Dich dort!

Enzo
19.12.2005, 17:54
Ja. Ist es. Und es ist ein ähnliches problem, wie das, das enzo hat:

Auch die real-sozialisten in der DDR haben irgendwann mal behauptet, den kommunismus erreicht zu haben.

OK, ich möchte hier nicht die taktik des enzo verwenden, und den quatsch eines einzelnen idioten dazu verwenden, alle anderen für idioten zu erklären.

Außerdem bist du mir vermutlich, was die theoretischen und philosophischen grundlagen und theorien des kommunismus betrifft überlegen.

Man könnte natürlich sagen, zur herrschaftsfreiheit gehört auch, dass die produktionsmittel nicht einzelnen gehören, sondern allen oder keinen. Und damit wäre eine verbindung von anarchismus und kommunismus geschaffen.

Die geschichte hat leider gezeigt, dass kommunisten und anarchisten sich selten gut verstehen... Anarchisten wurden auch in der SU verfolgt und ermordet. Bakunins schriften waren verboten. Er wurde aus der kommunistischen internationale ausgeschlossen und seine theorien als "kleinbürgerlich-revolutionär" diffamiert.

Es ist also einiges zu tun, um frieden zwischen diesen gruppen zu schaffen.

Einfach so zu tun, als wär nichts gewesen ist zu wenig.

In diesem Strang wurde m. E. widerlegt, dass ANARCHISTEN wirklich etwas anderes sind als gewaltbereite ANTIFANTEN oder so genannte AUTONOME!

Roter engel
19.12.2005, 17:55
Ja. Ist es. Und es ist ein ähnliches problem, wie das, das enzo hat:

Auch die real-sozialisten in der DDR haben irgendwann mal behauptet, den kommunismus erreicht zu haben.

OK, ich möchte hier nicht die taktik des enzo verwenden, und den quatsch eines einzelnen idioten dazu verwenden, alle anderen für idioten zu erklären.

Außerdem bist du mir vermutlich, was die theoretischen und philosophischen grundlagen und theorien des kommunismus betrifft überlegen.

Man könnte natürlich sagen, zur herrschaftsfreiheit gehört auch, dass die produktionsmittel nicht einzelnen gehören, sondern allen oder keinen. Und damit wäre eine verbindung von anarchismus und kommunismus geschaffen.

Die geschichte hat leider gezeigt, dass kommunisten und anarchisten sich selten gut verstehen... Anarchisten wurden auch in der SU verfolgt und ermordet. Bakunins schriften waren verboten. Er wurde aus der kommunistischen internationale ausgeschlossen und seine theorien als "kleinbürgerlich-revolutionär" diffamiert.

Es ist also einiges zu tun, um frieden zwischen diesen gruppen zu schaffen.

Einfach so zu tun, als wär nichts gewesen ist zu wenig.

Nordkorea bezeichnet sich selbst auch als DEmokratie. Sollen wir deswegen den Begriff Demokratie um einige faschistische und totalitäre Werte erweitern?

Warum hörst du mir dann nicht zu und versucht wenigstens zu differenzieren, sondern weichst aus?

Lies mal Kropotkin, wenn du ZEit hast.

TRotzkisten und STalinisten vertragen sich auch nicht sehr gut, dennoch bauen beide Theorien auf den Marxismus auf.

Naja, die angeblichen Anarchisten in Kronstadt waren nicht wirklich anarchistisch...

Roter engel
19.12.2005, 17:56
... "Realsozialisten" warens, die den "Realsozialismus" als Kommunismus bezeichneten!

Beschwer' Dich dort!

Meine Kommentare waren ironiefrei!

Roter engel
19.12.2005, 18:00
Na, ich hoffe doch, dass das nicht immer so bleibt! :)

Bei sowas werde ich bürgerlich!!!

Beantworte du mir lieber mal meine PN! :P

Enzo
19.12.2005, 18:01
07/10/05 | 12:15

Daran ändert auch die Verpackung nichts. Manchmal sieht sie so gut aus, dass sie vom Inhalt ablenkt.

Es gab eine Zeit, da fand ich alles richtig und gut, auf dem "links" stand. Links war unterschiedlich verpackt.

Es konnte „SPD“ geschrieben sein oder „Grün“. In einer Phase auch „Kommunismus“, „Anarchie“, oder „ANTIFA“. Das war eine schöne Zeit, wenn die Verpackung stimmte, habe ich mir den Inhalt gar nicht mehr so genau angesehen, ich wusste einfach, was drin steckt ist richtig.

Leider bin ich älter geworden und alles ist ein wenig komplizierter. Irgendwann dämmerte mir, dass nicht überall, wo „sozial“ draufsteht, auch „sozial“ drin steckt. Eigentlich hätte mir dieser Umstand früher auffallen sollen, denn die CSU stand mir noch nie wirklich nah. Irgendwann stolperte ich über das zweite D in DDR, das ein wenig mit dem Inhalt schummelte.

Die sorgfältig verdrängten Widersprüche zwischen so mancher Ideologie und dem, was ich richtig finde, wurden offensichtlicher und waren irgendwann nicht mehr zu leugnen. Eins zu Eins konnte ich keine mehr unterschreiben, es war mehr ein: ein bisschen hier von, ein bisschen davon und dieses auf keinen Fall.

Es ist ein wenig anstrengender, aber ich finde es lohnt sich genauer hinzusehen. Ich denke lieber selbst und brauche keine All-In-One Sorglospakete. Phrasen nachzusprechen ist ganz unterhaltsam, mehr auch nicht. Natürlich hört es sich unglaublich informiert und belesen an, voller Überzeugung wiederzukäuen, dass wir alle länger arbeiten sollten, um Arbeitsplätze zu schaffen. Es hört sich aber auch nachgeplappert an und auf die Frage: „Wie funktioniert denn das?“ erhält man nicht immer eine schlüssige Erklärung.

Da sage ich dann lieber eindeutig und überzeugt: „Ich weiß es nicht.“

Es ist so verführerisch, sich zu Hause zu fühlen, ein Etikett gefunden zu haben, dass ein ganzes Weltbild beschreibt, eine Ideologie umfasst. Die Meinungen zu übernehmen, eine Meinung zu haben. Wie traurig festzustellen, dass das Leben nicht in schwarz oder weiß stattfindet, sondern in Grautönen.

Liebend gern würde ich die einzige Wahrheit, die absolute Wahrheit auf meine Fahne schreiben. Nur habe ich sie noch nicht gefunden und mich beschleicht das Gefühl, dass ich nicht die einzige bin.

Eine Ideologie-to-go, so einfach mal von der Stange, anziehen und passt, würde ich sofort nehmen. Solange es die nicht gibt, bleibe ich skeptisch allem gegenüber was diesen Anspruch hat. Bis das soweit ist, denke ich lieber selbst und weiß manchmal nicht weiter.

Besser das, als Scheiße für Gold zu verkaufen. Irgendwann fliegt der Schwindel auf, denn Scheiße bleibt Scheiße.

Daran ändert auch die rote Schleife nichts.

Quelle: http://neon.stern.de/kat/politik/denksysteme/99777.html

Den ...

... solltet ihr euch mal komplett reinziehen!

Enzo
19.12.2005, 18:04
Gerade der STern muss sowas verbreiten!

Wenn's wahr ist, darf's sogar der STERN, Kindchen, der 'linke' STERN, dessen 'Erfinder' 1936 Stadionreporter in Berlin war!

Enzo
19.12.2005, 18:23
.... hier hab' ich noch was gefunden - speziell für LINKE:

http://www.verfassungsschutz-mv.de/pages/quabe0301.htm

Quartalsbericht - 03/2001 Verfassungsschutz MV

Rechtsextremistische Gewalttaten 21

Linksextremistische Gewalttaten 31

http://www.verfassungsschutz-mv.de/pages/quabe0301.htm

Bratwurst
19.12.2005, 18:25
@ Anti-Islamist

Zusammengefasst möchte ich dir antworten.
Es gibt leider kein "Gütesiegel" für Antifaschisten, keine Prüfstelle, die einem bescheinigt ein "ordentlicher" Antifaschist zu sein. So kann sich jeder, der irgendwie, irgendwas gegen "Faschisten" hat oder eine Aversion gegenüber denen sein eigen nennt, sich Antifaschist nennen. Der Begriff ist nicht geschützt. Darum ist es nicht verwunderlich, dass selbst Politiker zum Beispiel der SPD sich dem Vorwurf des Faschismus ausgesetzt sehen. Da besteht eine gewisse inflationäre Handhabung seitens der Antifaschisten, zugegeben.
Ich möchte jetzt nicht die Frage klären, wie nun eine faschistische, rechtsradikale, rechtsextreme oder nationalsozialistische Richtung seitens der Antifaschisten festgemacht wird, wenn sie eine Person "aufs Korn genommen" haben. Aber da gebe ich dir Recht, wenn du meinst, dass es nie ganz durchschaubar ist und manchmal auch haarsträubend ist, wenn man den Duktus betrachtet, die Termini auf der Zunge zergehen lässt und den ganzen dogmatischen Schrott in einem Antifa-Flugblatt lesen muss. Trotzdem ich mich auch als Antifaschisten bezeichnen würde, weiß ich doch um den Unterschied, wenn es um Faschismus, Nationalsozialismus und Rechtsextremismus geht.
Widersprechen will dir keineswegs wenn du sagst, dass die Antifschisten, genauso wie die Anarchisten eine militärische Ordnung und Führertum ablehnen. Aber wie es nun mal in der Natur des Menschen liegt, wird er IMMER einem Leithammel hinterherlaufen. Da bilden die Antifaschisten keine Ausnahme. Nur ist es in antifaschistischen Gruppen unterschiedlich organisiert. Bilden sich in der einen Kader, kann es sein, dass in einer anderen Gruppe eine Person alle Verantwortung hat, und wieder in einer anderen wird alles basisdemokratisch organisiert. Kennzeichnend ist aber für alle, dass sie planvoll vorgehen, wie lange das auch dauern mag und wie immer auch Beschlüsse gefasst werden.

Wesentlich interessanter fände ich die Frage ob Antifaschisten immer = Antifaschisten sind. Das ist, aus eigener Erfahrung, nicht immer so.

Mauser98K
19.12.2005, 18:25
Antifanten, Anarcisten, Antifas, Autonome sind gesellschaftliches Sputum, das beseitigt, entsorgt werden muß.

discipulus
19.12.2005, 18:26
Antifanten, Anarcisten, Antifas, Autonome sind gesellschaftliches Sputum, das beseitigt, entsorgt werden muß.Entsorge die braune Bande und Sito gleich mit und ich stimme Dir zu.

Roter engel
19.12.2005, 18:31
Ich kann mich erinnern, vor der Wende, als man ja noch mehr geld hatte, erschien sie 5 mal in der woche...

Da gab es ja auch potentieller Abnehmer und außerdem wurde die DKP damals ja auch noch von der SED finanziert.

Früher war alles besser :P

Anti-Zionist
19.12.2005, 19:21
@ Anti-Islamist

Zusammengefasst möchte ich dir antworten.
Es gibt leider kein "Gütesiegel" für Antifaschisten, keine Prüfstelle, die einem bescheinigt ein "ordentlicher" Antifaschist zu sein. So kann sich jeder, der irgendwie, irgendwas gegen "Faschisten" hat oder eine Aversion gegenüber denen sein eigen nennt, sich Antifaschist nennen. Der Begriff ist nicht geschützt. Darum ist es nicht verwunderlich, dass selbst Politiker zum Beispiel der SPD sich dem Vorwurf des Faschismus ausgesetzt sehen. Da besteht eine gewisse inflationäre Handhabung seitens der Antifaschisten, zugegeben.
Ich möchte jetzt nicht die Frage klären, wie nun eine faschistische, rechtsradikale, rechtsextreme oder nationalsozialistische Richtung seitens der Antifaschisten festgemacht wird, wenn sie eine Person "aufs Korn genommen" haben. Aber da gebe ich dir Recht, wenn du meinst, dass es nie ganz durchschaubar ist und manchmal auch haarsträubend ist, wenn man den Duktus betrachtet, die Termini auf der Zunge zergehen lässt und den ganzen dogmatischen Schrott in einem Antifa-Flugblatt lesen muss. Trotzdem ich mich auch als Antifaschisten bezeichnen würde, weiß ich doch um den Unterschied, wenn es um Faschismus, Nationalsozialismus und Rechtsextremismus geht.
Widersprechen will dir keineswegs wenn du sagst, dass die Antifschisten, genauso wie die Anarchisten eine militärische Ordnung und Führertum ablehnen. Aber wie es nun mal in der Natur des Menschen liegt, wird er IMMER einem Leithammel hinterherlaufen. Da bilden die Antifaschisten keine Ausnahme. Nur ist es in antifaschistischen Gruppen unterschiedlich organisiert. Bilden sich in der einen Kader, kann es sein, dass in einer anderen Gruppe eine Person alle Verantwortung hat, und wieder in einer anderen wird alles basisdemokratisch organisiert. Kennzeichnend ist aber für alle, dass sie planvoll vorgehen, wie lange das auch dauern mag und wie immer auch Beschlüsse gefasst werden.

Wesentlich interessanter fände ich die Frage ob Antifaschisten immer = Antifaschisten sind. Das ist, aus eigener Erfahrung, nicht immer so.
Schön, habe ich in dieser Form nichts gegen einzuwenden.

Leyla
19.12.2005, 19:24
Er hat doch recht!?Na klar, unsere Weltverschwörung ist jenau so real wie die weißen Mäuse, die er schon als Kind jesehen hat. :nido:

Allerdings verhält er sich taktisch etwas unklug. Man sollte sich doch nicht so leichtferig mit dunklen Mächten anlegen. :2faces:

Aber vielleicht will er ja neben dem goldenen Kampfspammer-Orden mit Eichenlaub, der ihm schon sicher ist, noch das Märtyrerkreuz erster Klasse.

Anti-Zionist
19.12.2005, 19:28
Na klar, unsere Weltverschwörung ist jenau so real wie die weißen Mäuse, die er schon als Kind jesehen hat. :nido:

Allerdings verhält er sich taktisch etwas unklug. Man sollte sich doch nicht so leichtferig mit dunklen Mächten anlegen. :2faces:

Aber vielleicht will er ja neben dem goldenen Kampfspammer-Orden mit Eichenlaub, der ihm schon sicher ist, noch das Märtyrerkreuz erster Klasse.
Nun ja, so mancher hält es auch für eine Weltverschwörung, wenn er von Rechten hört, dass der Verfassungsschutz mit der Antifa zusammenarbeitet, obwohl es einige Hinweise darauf gibt. Insofern...
Und was Spammer betrifft, so trifft diese Bezeichnung doch eher auf andere Leute zu, die nicht mal in der Lage sind, sachlich bleiben zu können.

Leyla
19.12.2005, 19:34
Nun ja, so mancher hält es auch für eine Weltverschwörung, wenn er von Rechten hört, dass der Verfassungsschutz mit der Antifa zusammenarbeitet, obwohl es einige Hinweise darauf gibt.Der Verfassungsschutz arbeitet mit einzelnen Leuten aus allen politischen Spektren zusammen, manchmal sind es auch ziemlich viele aus einem Spektrum (daran ist ja auch das NPD-Verbotsverfahren gescheitert), die aber i.d.R. nichts von ihren jeweiligen V-Mann-Kollegen wissen.


Und was Spammer betrifft, so trifft diese Bezeichnung doch eher auf andere Leute zu, die nicht mal in der Lage sind, sachlich bleiben zu können.Echt?

In diesem Forum gibt es Leute, die nicht sachlich bleiben können?!

Ist ja skandalös. Das darf hier aber nicht zur Gewohnheit werden. Wär irgendwie voll schade um das hohe Diskussionsniveau.

Anti-Zionist
19.12.2005, 19:51
Der Verfassungsschutz arbeitet mit einzelnen Leuten aus allen politischen Spektren zusammen, manchmal sind es auch ziemlich viele aus einem Spektrum (daran ist ja auch das NPD-Verbotsverfahren gescheitert), die aber i.d.R. nichts von ihren jeweiligen V-Mann-Kollegen wissen.
Wenn Leute mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeiten und auf Antifa-Veranstaltungen auftreten, wäre das so, als wenn Nazis dort arbeiten und offen bei Nazi-Veranstaltungen mitwirken würden.



Echt?

In diesem Forum gibt es Leute, die nicht sachlich bleiben können?!

Ist ja skandalös. Das darf hier aber nicht zur Gewohnheit werden. Wär irgendwie voll schade um das hohe Diskussionsniveau.
Ja, wirklich. Wusstest du das noch nicht? Schau dich um, die Leute sind nicht schwer auszumachen. Insofern weiß ich auch nicht, warum du dich indirekt über Spam aufregst.

Leyla
19.12.2005, 19:54
Wenn Leute mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeiten und auf Antifa-Veranstaltungen auftreten, wäre das so, als wenn Nazis dort arbeiten und offen bei Nazi-Veranstaltungen mitwirken würden.Über die charakterlichen Defizite von VS-Spitzeln brauchst Du mich nun wirklich nicht aufzuklären. :rolleyes:


Ja, wirklich. Wusstest du das noch nicht?Da hab ich doch glatt das Ironiezeichen vergessen. Und das in einem deutschsprachigen Forum.

*ascheaufmeinhauptstreu*

discipulus
19.12.2005, 19:55
Wenn Leute mit dem Verfassungsschutz zusammenarbeiten und auf Antifa-Veranstaltungen auftreten, wäre das so, als wenn Nazis dort arbeiten und offen bei Nazi-Veranstaltungen mitwirken würden.Das sind ganz normale Nazis die für ein Entgelt Informationen an den Verfassungsschutz geben. Bei den Antifas und Anarchos verhält es sich genauso. Bei Geld endet die politische Überzeugung vieler Menschen.

Roter Prolet
19.12.2005, 20:23
Sind Antifanten zugleich Anarchisten?



Nein, "Antifanten" (wer auch immer diesen Begriff erfand, hat ne locker) sind nicht zwangsweise Anarchisten.

Schliesslich gibt es bei Antifaschisten (linke) Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschaftler (inbesondere deren Jugendorganisationen) und Parteilose.

(Ich verspür wieder irgendwelche Null-Differenzierungs-Schwingungen seitens der sogenannten "Anti-Antifa" 8o )

Roberto Blanko
19.12.2005, 20:26
Nein, "Antifanten" (wer auch immer diesen Begriff erfand, hat ne locker) sind nicht zwangsweise Anarchisten.

Schliesslich gibt es bei Antifaschisten (linke) Sozialdemokraten, Sozialisten, Kommunisten, Gewerkschaftler (inbesondere deren Jugendorganisationen) und Parteilose.

(Ich verspür wieder irgendwelche Null-Differenzierungs-Schwingungen seitens der sogenannten "Anti-Antifa" 8o )

Wer sich wie die Anti-Antifa nur über ein "gegen" sieht, ist politisch und menschlich völlig im Arsch.

Wenn ich genauso beschränkt wäre, würde ich mich Anti-Anti- Antifa nennen. Armselig...

Gruß
Roberto

Roter Prolet
19.12.2005, 20:35
Auch die real-sozialisten in der DDR haben irgendwann mal behauptet, den kommunismus erreicht zu haben.

Falsch, in der DDR hatten die Sozialisten (also SED) nie behauptet, dass sie schon in einer kommunistischen Gesellschaftsordnung lebeb würden.
Da waren im Gegensatz dazu gewisse sowjetische Parteichefs jedoch anderer Meinung - ich brauch nur an die Parteitage der KPdSU der 60er Jahre zu denken oder inbesondere die Behauptung von Chruschtschow (war er's?), in einer Zeitspanne von so 20 Jahren im Jahre 1980 den Kommunismus erreicht werden sollte...


Außerdem bist du mir vermutlich, was die theoretischen und philosophischen grundlagen und theorien des kommunismus betrifft überlegen.

Aber sicher ist sie es :]


Man könnte natürlich sagen, zur herrschaftsfreiheit gehört auch, dass die produktionsmittel nicht einzelnen gehören, sondern allen oder keinen. Und damit wäre eine verbindung von anarchismus und kommunismus geschaffen.

Da wäre ich mir nicht so sicher.


Er wurde aus der kommunistischen internationale ausgeschlossen und seine theorien als "kleinbürgerlich-revolutionär" diffamiert.

Bakunin (1814-1876) war in der Kommunistischen Internationale (Komintern, der von 1919 bis 1943 existierte? 8o

Bist du dir so sicher, hm? :rolleyes:

Roter Prolet
19.12.2005, 20:38
Wer sich wie die Anti-Antifa nur über ein "gegen" sieht, ist politisch und menschlich völlig im Arsch.

Hm, gewisse Teile der JU und der CSU, DVU, Republikaner und zur Krönung die NPD


Wenn ich genauso beschränkt wäre, würde ich mich Anti-Anti- Antifa nennen. Armselig...


Naja, zugegeben, diese Anti-Anhängsel ist wirklich idiotisch, aber nach dem Sinne und Wesen her würde ich den Namen nicht verachten :cool:

Roberto Blanko
19.12.2005, 20:40
...


Naja, zugegeben, diese Anti-Anhängsel ist wirklich idiotisch, aber nach dem Sinne und Wesen her würde ich den Namen nicht verachten :cool:

Ein Anti ist ok. Alles was darüber hinaus geht ist geistiger Unrat.

Gruß
Roberto

Roter Prolet
19.12.2005, 21:00
Ein Anti ist ok. Alles was darüber hinaus geht ist geistiger Unrat.


Jenau.

Dann müssten sich die "Nationalen Vaterlandsretter" eigentlich nur Fa nennen. :))

Leyla
19.12.2005, 21:20
Jenau.

Dann müssten sich die "Nationalen Vaterlandsretter" eigentlich nur Fa nennen. :))Das dürfen sie nicht, wegen der Seife. Die Firma hat den Namen schützen lassen. ;)

Außerdem macht sich das als Abkürzung für "Faschisten" eher schlecht. Da ist die Negation der Negation ("Anti-Antifa´s") doch wesentlich eleganter.

Bratwurst
19.12.2005, 21:27
Schön, habe ich in dieser Form nichts gegen einzuwenden.

Ja, es ist nett mal sachlich darüber zu kommunizieren.

Bratwurst
19.12.2005, 21:36
Das dürfen sie nicht, wegen der Seife. Die Firma hat den Namen schützen lassen. ;)

Außerdem macht sich das als Abkürzung für "Faschisten" eher schlecht. Da ist die Negation der Negation ("Anti-Antifa´s") doch wesentlich eleganter.

Also als Kürzel kannst du "Fascho" benutzen. "Nazi" geht auch.
Da fängt es aber an. Das sind zwei rechtsextreme Richtungen. Eine davon ist rechtsradikal.
Quizfrage: (hat nichts mit dem Thema zu tun, aber das ist eh abgekaut)

Wenn jeweils ein Faschist und ein Nationalsozialist zwei rechtsextreme politische Richtungen vertreten, wer ist dann der Rechtsradikale von beiden?

WALDSCHRAT
19.12.2005, 21:38
@ Bratwurst:

Na, Steph(w)ahn?

:)

Schön, Dich wieder an Bo(a)rd zu wissen. Nur wieso die Nickänderung?

:)

Henning

Leyla
19.12.2005, 21:53
Also als Kürzel kannst du "Fascho" benutzen. "Nazi" geht auch.
Da fängt es aber an. Das sind zwei rechtsextreme Richtungen. Eine davon ist rechtsradikal.
Quizfrage: (hat nichts mit dem Thema zu tun, aber das ist eh abgekaut)

Wenn jeweils ein Faschist und ein Nationalsozialist zwei rechtsextreme politische Richtungen vertreten, wer ist dann der Rechtsradikale von beiden?Lässt sich so pauschal nicht beantworten, weil es sich stark überschneidet.

Ich würde sagen: bei den Nazis steht tendenziell der Rassismus im Vordergrund und bei den Faschisten eher der Sozialdarwinismus.

Erstere wollen innerhalb ihrer eigenen Ethnie noch eine gewisse soziale Wärme walten lassen - weshalb sie sich auch Nationalsozialisten schimpfen - und "nur" nach außen hin gnadenlos sein. (Dabei maßen sie sich allerdings auch an, darüber zu bestimmen, welche/r Deutsche sein Deutschsein durch unerwünschte Meinungen verwirkt hat.)

Faschisten dagegen müssen nicht unbedingt rassistisch sein - sie sind eher biologistisch und propagieren das Recht des Stärkeren. Sie können daher auch mal einen starken, gesunden und leistungsfähigen Schwarzen einem kränklichen Weißen vorziehen.

Bei ihnen steht eher der Ellenbogen und die Leistungsfähigkeit im Vordergrund - bei den Nazis eher die Rasse. Aber da gibt es große Überschneidungen. Der eine drückt halt eher bei einem weißen Verlierertyp ein Auge zu, weil der wenigstens der eigenen Ethnie angehört - und der andere eher bei einem tüchtigen Schwarzen, weil der wenigstens ordentlich zupacken kann. ;)

Roter Prolet
19.12.2005, 22:26
Das dürfen sie nicht, wegen der Seife. Die Firma hat den Namen schützen lassen. ;)

Ach ja, stimmt :D


Außerdem macht sich das als Abkürzung für "Faschisten" eher schlecht. Da ist die Negation der Negation ("Anti-Antifa´s") doch wesentlich eleganter.

Fascho geht bei mir durch.

GeorgS
19.12.2005, 23:52
@ Bratwurst:

Na, Steph(w)ahn?

:)

Schön, Dich wieder an Bo(a)rd zu wissen. Nur wieso die Nickänderung?

:)

HenningSie irren.

Bratwurst erreicht nicht einmal ansatzweise Stephans die geistige Größe sowie dessen untadeligen Antifaschismus.

Bratwurst
20.12.2005, 09:24
Lässt sich so pauschal nicht beantworten, weil es sich stark überschneidet.

Ich würde sagen: bei den Nazis steht tendenziell der Rassismus im Vordergrund und bei den Faschisten eher der Sozialdarwinismus.

Erstere wollen innerhalb ihrer eigenen Ethnie noch eine gewisse soziale Wärme walten lassen - weshalb sie sich auch Nationalsozialisten schimpfen - und "nur" nach außen hin gnadenlos sein. (Dabei maßen sie sich allerdings auch an, darüber zu bestimmen, welche/r Deutsche sein Deutschsein durch unerwünschte Meinungen verwirkt hat.)

Faschisten dagegen müssen nicht unbedingt rassistisch sein - sie sind eher biologistisch und propagieren das Recht des Stärkeren. Sie können daher auch mal einen starken, gesunden und leistungsfähigen Schwarzen einem kränklichen Weißen vorziehen.

Bei ihnen steht eher der Ellenbogen und die Leistungsfähigkeit im Vordergrund - bei den Nazis eher die Rasse. Aber da gibt es große Überschneidungen. Der eine drückt halt eher bei einem weißen Verlierertyp ein Auge zu, weil der wenigstens der eigenen Ethnie angehört - und der andere eher bei einem tüchtigen Schwarzen, weil der wenigstens ordentlich zupacken kann. ;)


@alle
Wer ist Stephan? Wieso werde ich mit dem verwechselt?

@Leyla
(vielleicht sollten wir ein neues Thema daraus machen)
Wenn wir einmal die Erläuterungen der einschlägigen Nachschlagwerke außer Acht lassen, sollten wir einmal die Begriffe, so wie sie dort stehen, "nackt" betrachten. Ich mache das mal von "oben nach unten", so wie ich die Hierarchie der Begriffe sehe.
Rechtsradikal zerfällt in Rechts und Radikal. "Radikal" bedeutet soviel wie "den Radi am Schopfe packen". Die Bayern werden mich da wohl eher verstehen als die Norddeutschen. Also das Problem an der Wurzel behandeln. Also wie eine Wurzelbehandlung am Zahn kann der Radikalismus Schmerzen verursachen. "Rechts" ist ebenfalls klar. Also CDU/CSU und eben alles was in der rechten Hälfte im Parlament sitzt, denn daher kommt ursprünglich der Begriff.
Das gleiche gilt spiegelverkehrt auch für "Links".
Radikale sind also Menschen, die ohne Rücksicht auf Verluste ihre Ziele durchsetzen wollen. Das können militante Mittel sein (Steine werfen, Gegendemonstranten verprügeln oder Infostände demolieren) oder zivile Mittel (Infoveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Parteigründung oder ähnliches)
Darunter unter dem oben genannten Begriff steht für mich der Rechtsextremismus.
Hierbei handelt es sich, nach meiner Meinung um Menschen, die zwar RECHTS ihre politische Heimat sehen, aber dabei eben auch EXTREME Positionen einnehmen. "Extrem" ist ein relativer Begriff. Eine rechte Position in der Frage der "Zuwanderung von Ausländern" wäre zum Beispiel die Aussage "Einreisestopp für Asylbewerber". Extrem wäre, um beim Beispiel zu bleiben, diese Aussage so zu formulieren: "Alle bereits hier lebende Asylbewerber sind sofort innerhalb einer Woche abzuschieben". Der Extreme unterscheidet sich vom Radikalen in seiner Haltung zu der letzten Aussage.
Beide stehen hinter der Forderung. Aber nur der Radikale schreitet zur Tat. Der Extreme sieht zu, dass er die Aufgabe delegiert. "Nur nicht selber die Hände schmutzig machen" ist oft die Devise der Extremen.

Ich möchte es nicht zu lang werden lassen darum kurz zu Faschisten und Nationalsozialismus. Nach meiner Meinung unterscheiden sie sich darin, dass der Faschismus eine Feudalhierarchie bevorzugt und der Nationalsozialismus sich eher eine breit gefächerte, dezentralisierte, und ohne Feudalhierarchie auskommt. Der Faschismus also eher dem Feudalsystem der Monarchien ähnlich und der Nationalsozialismus eher der "moderne Faschismus", "sozialistisch" eben.
Beide sind aber vom Rassismus geprägt und daraus resultierend wird der Machtanspruch der "natürlichen Art" begründet. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Menschen mit weißer Hautfarbe einen Machtanspruch anmelden. Je nach Lage des Landes auf dem Globus, können in solchen faschistischen Systemen auch bestimmte Clans oder "Volksstämme" einen Machtanspruch erheben. Idi Amin in Uganda war so einer. Lybien zähle ich auch zu den faschistischen Regimes. Japan in den 30/40er Jahren genauso.

Nationalsozialismus ist nach meiner Meinung etwas typisch Deutsches. Faschismus alleine hat da nicht gereicht. Da musste etwas her um dem, nach meiner Meinung besonders hier ausgeprägten, Herdentrieb zu befriedigen. Und dieses "Befriedigen" hat auch eine sexuelle Komponente. Nationalsozialismus ist also zusammengefasst: Faschismus fürs Volk. Sozialistischer Faschismus, mit national-völkischer Komponente also. Diese national-völkische Komponente fehlt beim Faschismus.

Leyla
20.12.2005, 15:09
@Leyla
(vielleicht sollten wir ein neues Thema daraus machen)
Wenn wir einmal die Erläuterungen der einschlägigen Nachschlagwerke außer Acht lassen...Meinst damit die Definitionen, was einen faschistischen Staat charakterisiert (und ihn streng genommen auch von einer Militärdiktatur unterscheidet) oder eher die ideologischen Abstufungen der zum Glück nicht an der Macht befindlichen faschistischen und neonazistischen Gruppierungen?


"Radikal" bedeutet soviel wie "den Radi am Schopfe packen". Die Bayern werden mich da wohl eher verstehen als die Norddeutschen. Also das Problem an der Wurzel behandeln. Also wie eine Wurzelbehandlung am Zahn kann der Radikalismus Schmerzen verursachen.Ob es gut oder schlecht ist, ein Problem an der Wurzel zu behandeln, hängt in erster Linie davon ab, was man als Problem ansieht. Wenn es ganze Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer Ethnie sind, dann muss man diesen Radikalismus natürlich bekämpfen.

Die national gesinnte Rechte sieht die Migranten als Hauptproblem an - und die neoliberale Rechte all diejenigen, die nicht ihrem Leistungsideal entsprechen (sei es nun "freiwillig" oder unfreiwillig). In beiden Fällen werden Menschen zum Problem erklärt, die mehrheitlich absolut nichts verbrochen haben.

Aber ein echtes Problem an der Wurzel packen zu wollen, ist nur schlecht, wenn man dabei zu viele "Kolateralschäden" anrichtet - und es hat äußerst selten mit Gewalt oder Gewaltandrohung gegen Menschen zu tun.

Bratwurst
20.12.2005, 15:58
Meinst damit die Definitionen, was einen faschistischen Staat charakterisiert (und ihn streng genommen auch von einer Militärdiktatur unterscheidet) oder eher die ideologischen Abstufungen der zum Glück nicht an der Macht befindlichen faschistischen und neonazistischen Gruppierungen?

Ich meine damit, dass alle Nachschlagwerke, die diese Begriffe erklären, mal außer acht gelassen werden. So wie ich es aus meiner Sicht sehe. Einfach mal wertfrei und ohne idiologische Verbrämungen.




Ob es gut oder schlecht ist, ein Problem an der Wurzel zu behandeln, hängt in erster Linie davon ab, was man als Problem ansieht. Wenn es ganze Bevölkerungsgruppen aufgrund ihrer Ethnie sind, dann muss man diesen Radikalismus natürlich bekämpfen.

Wie gesagt, wertfrei und ganz allgemein habe ich aus meiner Sicht die Begriffe versucht zu erklären. Aber ein Problem ist ein Problem ist ein Problem. Meine sind möglicherweise nicht deine und deine sind vielleicht nicht meine.




Die national gesinnte Rechte sieht die Migranten als Hauptproblem an - und die neoliberale Rechte all diejenigen, die nicht ihrem Leistungsideal entsprechen (sei es nun "freiwillig" oder unfreiwillig). In beiden Fällen werden Menschen zum Problem erklärt, die mehrheitlich absolut nichts verbrochen haben.

Alle Rechten sind nationalgesinnt. Aber bitte: Was ist genau Neoliberalismus? Gibt es da von deiner Seite eine Erklärung zu diesem Modewort?



Aber ein echtes Problem an der Wurzel packen zu wollen, ist nur schlecht, wenn man dabei zu viele "Kolateralschäden" anrichtet - und es hat äußerst selten mit Gewalt oder Gewaltandrohung gegen Menschen zu tun.
Welche Kolateralschäden meinst du? Man muss nicht unbedingt Gewalt anwenden um Kolateralschäden hervorzurufen. Um ein Problem radikal zu beseitigen muss man immer mit "Begleitschäden" rechnen.

Leyla
20.12.2005, 16:11
Alle Rechten sind nationalgesinnt. Aber bitte: Was ist genau Neoliberalismus?Nein, die Rechte ist in zwei Lager gespalten (im wesentlichen - mit allen Schattierungen dazwischen).

Rechts oder links kannst Du nicht nur daran festmachen, ob jemand nationalistisch denkt. Natürlich denkt kein Linker ausgeprägt nationalistisch - aber ein Rechter muss es auch nicht unbedingt. Er kann auch einfach nur pro-kapitalistisch und marktradikal denken. Für einen Konzernchef ist das nur klassenbewusst. Der würde sich sogar selbst im Weg stehen, wenn er zu konservativ-nationalistisch denken würde, aber da haben wohl einige "zwei Seelen in einer Brust".

Den Neoliberalismus kann man auch als Marktradikalismus bezeichnen, wenn Du so willst. Das "Modewort" bezieht sich nämlich ausschließlich auf die Freiheit des Marktes, den Wirtschaftsliberalismus - und nicht auf demokratische Bürgerrechte, Datenschutz etc.

Die national gesinnte Rechte will möglichst einen totalen Zuwanderungsstopp (weitgehend unabhängig von der Qualifikation) und Massenabschiebungen erreichen.

Die neoliberale Rechte befürwortet durchaus Zuwanderung von Fachkräften, wenn man sich dadurch Ausbildungskosten für die Jugend im eigenen Lande sparen kann.
Beides ist im Grunde menschenverachtend, weil durch das weltweite "Headhunting" sowohl Ausbildungsplätze in Deutschland eingespart, als auch ärmere Länder um ihre paar mühevoll ausgebildeten Fachleute gebracht werden.

Die einen teilen die Welt in Deutsche und Nichtdeutsche auf, die anderen in Gewinner und Verlierer. Das trifft es wohl am ehesten.


Welche Kolateralschäden meinst du? Man muss nicht unbedingt Gewalt anwenden um Kolateralschäden hervorzurufen. Um ein Problem radikal zu beseitigen muss man immer mit "Begleitschäden" rechnen.Ja, und man sollte sich vorher überlegen, ob es das wert ist oder ob es nur neue Probleme schafft.

Roter engel
20.12.2005, 18:01
Beide sind aber vom Rassismus geprägt und daraus resultierend wird der Machtanspruch der "natürlichen Art" begründet. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass Menschen mit weißer Hautfarbe einen Machtanspruch anmelden. Je nach Lage des Landes auf dem Globus, können in solchen faschistischen Systemen auch bestimmte Clans oder "Volksstämme" einen Machtanspruch erheben. Idi Amin in Uganda war so einer. Lybien zähle ich auch zu den faschistischen Regimes. Japan in den 30/40er Jahren genauso.

Nationalsozialismus ist nach meiner Meinung etwas typisch Deutsches. Faschismus alleine hat da nicht gereicht. Da musste etwas her um dem, nach meiner Meinung besonders hier ausgeprägten, Herdentrieb zu befriedigen. Und dieses "Befriedigen" hat auch eine sexuelle Komponente. Nationalsozialismus ist also zusammengefasst: Faschismus fürs Volk. Sozialistischer Faschismus, mit national-völkischer Komponente also. Diese national-völkische Komponente fehlt beim Faschismus.

Das stimmt so nicht ganz. Die Diskriminierung von Juden, Slawen und anderen Minderheiten und vermeintlichen Untermenschen wurde nicht ansatzweise so brisant wie im Nationalsozialismus, wo Rassismus und weitergehend die Vernichtung von Minderheiten quasi einen Gerüstpfeiler für den nationalsozialistischen Apparat stellte.
Mussolini würde ich auch nicht als Antisemiten bezeichnen, denn eventuelle Ausschreitungen wurden eher vom Nationalsozialismus provoziert und begünstigt.

Faschismus ist die italienische Staatsform Mussolinis und der Nationalsozialismus die deutsche Staatsform unter Hitler, jede Kollektivierung und Anwendung des Begriffes auf fremde Themengebiete, Staatsformen, ist historisch ziemlich heikel.

Übrigens kommen die Rassentheorien ursprünglich aus den USA, wo sich schon Ende des 19.Jahrhunderts/Anfang des 20.Jahrhunderts eine antisemitische Bewegung bildete, die dann von der europäischen Gesellschaft und von Hitler übernommen wurde.
Auch die Ünerlegungen der Menschenversuche, also auch der vermeintliche wissenschaftliche nAchweis einer Höherwertigkeit einer Rasse bzw mInderwertigkeit ist ursprünglich eine amerikanische Idee.

Bratwurst
21.12.2005, 08:33
Nein, die Rechte ist in zwei Lager gespalten (im wesentlichen - mit allen Schattierungen dazwischen).

Rechts oder links kannst Du nicht nur daran festmachen, ob jemand nationalistisch denkt. Natürlich denkt kein Linker ausgeprägt nationalistisch - aber ein Rechter muss es auch nicht unbedingt. Er kann auch einfach nur pro-kapitalistisch und marktradikal denken. Für einen Konzernchef ist das nur klassenbewusst. Der würde sich sogar selbst im Weg stehen, wenn er zu konservativ-nationalistisch denken würde, aber da haben wohl einige "zwei Seelen in einer Brust".

Dass ein Rechter nur an seiner nationalistischen Haltung zu erkennen ist habe nicht geschrieben. Es ist Bestandteil seiner Idiologie. Mit Rechts, noch mal, meine ich alle, die wegen ihrer Sitze im Parlament rechts sitzen. Und das ist nun mal die CDU/CSU, eine rechte Partei/Fraktion. Dann kommt die radikale oder extremistische Komponente dazu. Dann sind wir bei rechtsextremen Parteien, wie NPD; DVU oder den Reps. Klassenbewusstsein hat direkt mit der politischen Ausrichtung eines Menschen zu tun. Der, der keine Ausrichtung hat, im klassischen Sinne, oder keine Richtung so richtig toll findet, dem geht auch das Klassenbewusstsein am Hintern vorbei. Ein Konzernchef denkt zuerst immer an sich selber. Glaube mir, das ist so. Da kann kommen wer will und mir erzählen, dass die lieben, lieben Mitarbeiter ihm am Herzen liegen und den ganzen "wir-sitzen-in-einem-Boot-scheiß" runterbeten.







Den Neoliberalismus kann man auch als Marktradikalismus bezeichnen, wenn Du so willst. Das "Modewort" bezieht sich nämlich ausschließlich auf die Freiheit des Marktes, den Wirtschaftsliberalismus - und nicht auf demokratische Bürgerrechte, Datenschutz etc.

Aha. Warum sagt man dann nicht statt "Neoliberalismus", "freie Marktwirtschaft"? In D gilt ja die "soziale Marktwirtschaft" und nicht wie in den Staaten die "freie". Also ist es doch eigentlich Kokolores den Begriff hier zu verwenden.




Die national gesinnte Rechte will möglichst einen totalen Zuwanderungsstopp (weitgehend unabhängig von der Qualifikation) und Massenabschiebungen erreichen.

Die neoliberale Rechte befürwortet durchaus Zuwanderung von Fachkräften, wenn man sich dadurch Ausbildungskosten für die Jugend im eigenen Lande sparen kann.
Beides ist im Grunde menschenverachtend, weil durch das weltweite "Headhunting" sowohl Ausbildungsplätze in Deutschland eingespart, als auch ärmere Länder um ihre paar mühevoll ausgebildeten Fachleute gebracht werden.

Die einen teilen die Welt in Deutsche und Nichtdeutsche auf, die anderen in Gewinner und Verlierer. Das trifft es wohl am ehesten.

Ja, und man sollte sich vorher überlegen, ob es das wert ist oder ob es nur neue Probleme schafft.

Ich denke, nun wirfst du da einiges durcheinander. Wir schrieben die ganze Zeit von Rechtsextremen, -radikalen, Faschisten und Nationalsozialisten. Das sind zwar auch Rechte aber eben "Rechtsaußen". Dann gibt es noch die Rechten. Das sind alle Links von der NPD stehenden Parteien. Und das ist zum Beispiel die CDU. Über die will ich aber nicht diskutieren. Neoliberalismus (nach deiner Definition) und "Rechtsaußen Parteien" passt nicht zusammen.
Denn wenn Neoliberalismus "freier Markt" bedeutet, dazu solltest du mal das Parteiprogramm der NPD dazu lesen, kann es nicht im Sinne der Rechtsaußen Parteien sein.

Bratwurst
21.12.2005, 08:43
Das stimmt so nicht ganz. Die Diskriminierung von Juden, Slawen und anderen Minderheiten und vermeintlichen Untermenschen wurde nicht ansatzweise so brisant wie im Nationalsozialismus, wo Rassismus und weitergehend die Vernichtung von Minderheiten quasi einen Gerüstpfeiler für den nationalsozialistischen Apparat stellte.
Mussolini würde ich auch nicht als Antisemiten bezeichnen, denn eventuelle Ausschreitungen wurden eher vom Nationalsozialismus provoziert und begünstigt.

Rassismus am Antisemitismus zu koppeln geht nicht. Inwieweit der Faschismus antisemitisch ist, ist denke ich schwer zu sagen. Dass speziell die Nazis sich auf die Juden "eingeschossen" haben bleibt selbst mir ein Rätsel.






Übrigens kommen die Rassentheorien ursprünglich aus den USA, wo sich schon Ende des 19.Jahrhunderts/Anfang des 20.Jahrhunderts eine antisemitische Bewegung bildete, die dann von der europäischen Gesellschaft und von Hitler übernommen wurde.
Auch die Ünerlegungen der Menschenversuche, also auch der vermeintliche wissenschaftliche nAchweis einer Höherwertigkeit einer Rasse bzw mInderwertigkeit ist ursprünglich eine amerikanische Idee.

Oh nein! Viel früher! Mindestens seit Beginn der Kolonialisierung Amerikas durch Europäer. Spätestens seitdem die ersten schwarzen Sklaven für Feudalherren arbeiten mussten. Oder seit den Römern? Rassismus ist ein europäisches Kind.

Leyla
21.12.2005, 09:08
Dass ein Rechter nur an seiner nationalistischen Haltung zu erkennen ist habe nicht geschrieben. Es ist Bestandteil seiner Idiologie. Mit Rechts, noch mal, meine ich alle, die wegen ihrer Sitze im Parlament rechts sitzen. Und das ist nun mal die CDU/CSU, eine rechte Partei/Fraktion.Letzteres habe ich nie bestritten, aber erzähl mir jetzt bitte nicht, dass die SPD deshalb für linke Politik steht. Ob jemand links oder rechts steht, hängt für mich von marxistischen Kategorien ab: prokapitalistisch oder antikapitalistisch - und nicht von irgendwelchen Phrasen, seien sie nun multikulturell oder deutschtümelnd.

Natürlich gibt es beim Thema Zuwanderung und Globalisierung auch handfeste Interessenkonflikte; da ist ein allzu hehrer Patriotismus für einen Unternehmer oft reine Sentimentalität. Aber Nationalismus als Transmissionsriemen für die Durchsetzung eigener Interessen zu verwenden und Migranten als Sündenbock für systemimmanente Probleme zu benutzen, das ist doch wieder ganz schön clever.

Dass es auch scheinbare Kapitalismuskritik von Rechts gibt, ist mir klar - aber letztendlich kratzt die nicht am System. Eher dient sie zur Kanalisierung der (berechtigten) Unzufriedenheit mit dem System in eine reaktionäre und antisemitische Richtung: die Juden sind an allen kapitalistischen Gräueln schuld, weil sie den Zins-Mechanismus erfunden haben; nur der "raffende", (=jüdische) Kapitalist ist böse, aber der schaffende, deutsche Kapitalist ist gut; etc.


Klassenbewusstsein hat direkt mit der politischen Ausrichtung eines Menschen zu tun. Der, der keine Ausrichtung hat, im klassischen Sinne, oder keine Richtung so richtig toll findet, dem geht auch das Klassenbewusstsein am Hintern vorbei.Da wird wohl eher umgekehrt ein Schuh draus. Meistens bestimmt nämlich das Sein das Bewusstsein und nicht umgekehrt.


Glaube mir, das ist so. Da kann kommen wer will und mir erzählen, dass die lieben, lieben Mitarbeiter ihm am Herzen liegen und den ganzen "wir-sitzen-in-einem-Boot-scheiß" runterbeten.Habe ich je was anderes behauptet?


Aha. Warum sagt man dann nicht statt "Neoliberalismus", "freie Marktwirtschaft"? In D gilt ja die "soziale Marktwirtschaft" und nicht wie in den Staaten die "freie". Also ist es doch eigentlich Kokolores den Begriff hier zu verwenden.Wieso, weil er weniger beschönigend klingt oder weil er dir zu ungenau ist?

Heute weiß doch jeder, was damit gemeint ist. Das Wort "liberal" kann sich auch auf andere Dinge beziehen, die mit einer pro-kapitalistischen Haltung nichts zu tun haben (z.B. eine liberale Sexualmoral, Meinungsfreiheit, etc.)

Aber "neoliberal" wird praktisch nur in wirtschaftlichem Kontext verwendet.


Ich denke, nun wirfst du da einiges durcheinander.Eben nicht. Ich habe doch von Anfang an eingeräumt, dass die Rechte grob gesagt in zwei Lager gespalten ist.


Neoliberalismus (nach deiner Definition) und "Rechtsaußen Parteien" passt nicht zusammen.Momentan nicht, weil diese Parteien eine soziale Demagogie betreiben. Hat Hitler auch gemacht. Na und?

Für die deutsche Rüstungsindustrie war das der große Wurf. An Krieg und Zwangsarbeit wurde privatwirtschaftlich verdient - und nicht zu knapp.


Denn wenn Neoliberalismus "freier Markt" bedeutet, dazu solltest du mal das Parteiprogramm der NPD dazu lesen, kann es nicht im Sinne der Rechtsaußen Parteien sein.Siehe oben.

Bratwurst
21.12.2005, 10:14
Der Begriff "Neoliberalismus" ist mir einfach zu ungenau und es weiß eben nicht jeder was genau damit gemeint ist. Wenn er nur im wirtschaftlichen Zusamenhang verwendet wird, dann sollte man das Kind beim Namen nennen und kein Kunstwort neu einführen.
Selbt der Begriff "liberal" kann bei jedem x-beliebigen Rechtsextremen drangehängt werden. Aber da bin ich der Meinung, dass das nicht zusammenpasst.

Ich möchte jetzt keine Werbung für die NPD betreiben, aber schau dir mal an, was die in ihrem Programm zur Wirtschaftspolitik stehen haben und dann vergleiche mal das mit dem Programm einer Linken kommunistischen Partei.

Wieso ist die Rechte in zwei Lager geteilt? Woran machst du das fest?

Nun sind wir aber recht(s) weit vom eigentlichen Thema abgekommen ...