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Vollständige Version anzeigen : Von welchem Urvolk stammen die Deutschen ab



Dornröschen
03.07.2016, 17:08
Diese Frage habe ich mir gestellt und hätte nicht gedacht, daß diese Frage so scher zu beantworten ist.

Durch viele Geschichtsfälschungen hier eine wahre Antwort zu finden ist gar nicht einfach.

Was ich dazu gefunden habe:

Sind wir alle Ex-Germanen?

Zwischen den ersten germanischen Stämmen und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre. Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.

http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html (http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html)


Der geheimnisvolle Ursprung deutschsprachiger Völker und Ihre prophetische Bestimmung
Einige Wissenschaftler, Schriftsteller und Theologen behaupten, daß viele der deutschsprachigen Völker von den alten Assyrern abstammen

. https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/08/05/der-geheimnisvolle-ursprung-deutschsprachiger-volker-und-ihre-prophetische-bestimmung/

Deutsche Stämme und Dialekte



http://www.deutsche-kaiserreich.de/


Wer sind unsere Urahnen?

Klopperhorst
03.07.2016, 17:11
derhonigmannsagt.wordpress.com ist esoterischer Schwachfug. Ich habe diesen Blog neulich aus der News-Funktion des Forums entfernt.

---

autochthon
03.07.2016, 17:12
Wir "stammen" von niemanden ab.

Wir sind von Gott gesandt!! :engel:

Vitalienbruder
03.07.2016, 17:27
Wer sind unsere Urahnen?

Nahe und ferne Verwandte der Deutschen: Folgende Völker stammen meines Wissens von dem Urvolk der Indogermanen(auch Indoeuropäer genannt) ab (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- germanische Völker
- slavische Völker
- romanische Völker
- Griechen
- keltische Völker
- indische Völker
- iranische Völker
- Kurden
- Armenier

Die Sprachen dieser Völker weisen bis heute Gemeinsamkeiten auf, die sie von anderen Sprachfamilien unterscheidet.

Historische indogermanische Völker (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):
- Skythen
- Hethiter
- Dorer
- Awaren

Bitte um Vervollständigung.

Klopperhorst
03.07.2016, 17:34
Warum muss ein Volk eigentlich immer von einem anderen abstammen oder zugewandert sein?

Die obigen Theorien gehen Richtung Ex Oriente Lux.
Die Wahrheit ist wohl: Die Deutschen wie andere europ. Völker bildeten sich aus bereits schon hier anwesenden Menschen.
In Höhlen im Harz fand man 3000 Jahre alte Gebeine, deren Genmaterial heute noch bei lebenden Menschen in der Umgebung vorkommt, welche direkte Nachkommen der vor 3000 Jahren dort siedelnden Menschen sind.

Zuwanderung erfolgte zwar immer, aber sie war nicht das bestimmende Element bei der Bildung von Völkern und Kulturen.

---

LOL
03.07.2016, 17:40
Von welchem Urvolk stammen die Deutschen ab

Von keinem allein bzw von mehreren, denn Deutsche sind ein Mischmasch-Volk an: Altgermanen*, Kelten, "Römern" (also der ganzen antiken römischen Mischung), Hunnen, Slawen, und dazu noch die ganze Promenadenmischung der Söldner des 30 jährigen Krieges. Das war die grobe Mischung des Deutschen Volkes zu Beginn des Deutschen Reiches.


*Schon die Vorfahren der uralten Germanen und Skandinavier waren wohl eine Mischung aus mindestens einem nordischen Sammler und Jäger Stamm und kultivierenden Bauern aus dem östlichem Mittelmeer und Nahem Osten...



...By comparing the DNA of these people of the Stone Age with the DNA of modern populations of Europe, the team found that, from a genetic point of view, the hunter-gatherers were less developed and had a greater relation with the Northern populations – especially the inhabitants of today’s Finland, while the farmer had a very close genetic relationship with today’s Mediterranean populations, especially Cypriots and Greeks.


This discovery by the Scandinavian scientists shows that the ancient farmers transported their agricultural knowledge and technique from the South to the rest of Europe, up to the frozen North, where they finally mingled with the indigenous populations, while teaching them how to grow their food rather than hunt and gather fruits.By comparing the DNA of these people of the Stone Age with the DNA of modern populations of Europe, the team found that, from a genetic point of view, the hunter-gatherers were less developed and had a greater relation with the Northern populations – especially the inhabitants of today’s Finland, while the farmer had a very close genetic relationship with today’s Mediterranean populations, especially Cypriots and Greeks.


...
http://archaeologymatters2.blogspot.com.es/2012/04/greeks-cypriots-and-neolithic.html
http://science.sciencemag.org/content/336/6080/466.full

xforce
03.07.2016, 17:50
- Awaren


kannste direkt wieder löschen

Klopperhorst
03.07.2016, 17:54
...
*Schon die Vorfahren der uralten Germanen und Skandinavier waren wohl eine Mischung aus mindestens einem nordischen Sammler und Jäger Stamm und kultivierenden Bauern aus dem östlichem Mittelmeer und Nahem Osten...




Ist ja ein Ding. Vor 20.000 Jahren lag der Kamm der Vereisung noch vor Berlin, erst vor 8.000 Jahren entstand die Ostsee in heutiger Form.
Von wo sollten die Völker des Nordens also gekommen sein? Sicher nicht von Norden.

Diese Tatsache bedeutet aber nicht, dass die alten Mittelmeeranrainer irgendetwas mit den heutigen dort lebenden Ethnien zu tun hatten.
Wahrscheinlich waren sie schon "Germanen", als sie dort auszogen.

---

Frontferkel
03.07.2016, 18:01
Wir "stammen" von niemanden ab.

Wir sind von Gott gesandt!! :engel:

AMEN :beten:

LOL
03.07.2016, 18:08
Ist ja ein Ding. Vor 20.000 Jahren lag der Kamm der Vereisung noch vor Berlin, erst vor 8.000 Jahren entstand die Ostsee in heutiger Form.
Von wo sollten die Völker des Nordens also gekommen sein? Sicher nicht von Norden.

Diese Tatsache bedeutet aber nicht, dass die alten Mittelmeeranrainer irgendetwas mit den heutigen dort lebenden Ethnien zu tun hatten.
Wahrscheinlich waren sie schon "Germanen", als sie dort auszogen.

---Die oben verlinkte Untersuchung eines schwedisch-dänischen Teams untersuchte 5000 Jahre alte Skelette verschiedener Genetik und stellte einerseits eine DNA-Nähe der damaligen Jäger und Sammler zu heutigen Skandinaviern und eine DNA-Nähe der damaligen Farmer mit der heutigen Bevölkerung des europäischen Mittelmeergebietes (wie Griechen und Zyprioten).

Daraus schliesst man, das schon in der Steinzeit Landwirschafts Know How zusammen mit den darauf spezialisierten Menschen vom Südosten gen Norden Europas wanderte.

Wolfger von Leginfeld
03.07.2016, 18:10
Wir "stammen" von niemanden ab.

Wir sind von Gott gesandt!! :engel:


Germania ist die Urmutter.

:)

Nachbar
03.07.2016, 18:12
Das Ende wird ernüchternd sein, dass wir alle Europäer dem Grunde nach eine Suppe sind.

Nanu
03.07.2016, 18:13
Sind wir alle Ex-Germanen?

Zwischen den ersten germanischen Stämmen und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre. Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.

Zwischen Germanen und Zombies gibt es genauso viele Gemeinsamkeiten wie zwischwen Helenen und heutigen Griechen.

Dornröschen
03.07.2016, 18:14
Wahrscheinlich gibt es gar kein reinsassiges Volk. In frühen Zeiten müssen die viel rumgewandert sein und auch nicht immer friedlich.

Irgendwann haben sich Nationen und Kulturen darin gebildet, was jetzt durch die Braunen zerschlagen werden soll um einen braunen Einheitsbrei zu machen.

Jedes Volk hat seine Eigenheiten gebildet wodurch es sich durch andere Völker unterscheidet.

Hätte nicht gedacht, daß die Recherche so schwierig ist.

tabasco
03.07.2016, 18:17
Won denen:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/OrangutanP1.jpg

Wie wir alle.

Ajax
03.07.2016, 18:18
Won denen:

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d3/OrangutanP1.jpg

Wie wir alle.

Menschen stammen von Orang-Utans ab?

tabasco
03.07.2016, 18:20
Menschen stammen von Orang-Utans ab?
Menschenaffen. Gelle? Orang-Utans sind welche. Gelle? Hominidae halt. Gelle?

Schlummifix
03.07.2016, 18:22
Die Frage ist ziemlich eindeutig gestellt,
das Urvolk der Deutschen sind die Germanen. Vielleicht auch noch die Kelten.
Damit wäre der Strang schon wieder erledigt. Denn ein anderes Urvolk gibt es nicht.


Menschenaffen. Gelle? Orang-Utans sind welche. Gelle? Hominidae halt. Gelle?

Menschen stammen nicht vom Affen ab, sondern sie haben die gleichen Vorfahren wie Affen.
Du hast in der Schule nicht aufgepasst. :hzu:

Nachbar
03.07.2016, 18:26
Menschen stammen nicht vom Affen ab, sondern sie haben die gleichen Vorfahren wie Affen.
Du hast in der Schule nicht aufgepasst. :hzu:
Korrekt.
Und weiter zurückgehend stammen wir alle vom Urschlamm ab.

tabasco
03.07.2016, 18:28
Korrekt.

Du stammst nicht vom Affen ab. Bin mir sicher. Dich hat der heilige Poseidon direkt ins hier ins Forum gefurzt ...

Nachbar
03.07.2016, 18:31
Du stammst nicht vom Affen ab. Bin mir sicher. Dich hat der heilige Poseidon direkt ins hier ins Forum gefurzt ...

Poseidon ist kein Heiliger, sondern eine Ursubstanz, eine kosmische Energie.
Für Dich jedoch nicht verständlich, da im jüdischen Bewußtsein aufgewachsen, welches sich erheblich unterscheidet.

herberger
03.07.2016, 18:33
Die Vorfahren der Germanen zogen in den Norden wo es kalt ist und das leben hart ist und immer Mangel an Nahrung herrscht diese raue Natur schärfte die Intelligenz und man sagt ja heute noch Not macht erfinderisch. Später bauten einige dieser nordischen Männer die Mittelmeerkulturen auf.

Ajax
03.07.2016, 18:38
Protogermanische Völkerstämme siedelten im Gebiet des heutigen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und an der Ostseeküste. Später wanderten von Osten her die Indogermanen, die ihre Stammlande nördlich des Schwarzen Meeres verließen, in jene Gebiete ein und vermischten sich mit den dort ansässigen Völkerstämmen. Daraus erwuchsen die Germanen, die Vorfahren von uns Deutschen.

LOL
03.07.2016, 18:39
Die Vorfahren der Germanen zogen in den Norden wo es kalt ist und das leben hart ist und immer Mangel an Nahrung herrscht diese raue Natur schärfte die Intelligenz und man sagt ja heute noch Not macht erfinderisch. Später bauten einige dieser nordischen Männer die Mittelmeerkulturen auf.Wieso ist der Norden dann jahrtausendelang dermassen unterbelichtet geblieben?
Sind alle Schlauen vorher abgehauen und nur die Doofen dort geblieben, oder wie?:D

Schlummifix
03.07.2016, 18:39
https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/image/title/SP/2008/51/300

autochthon
03.07.2016, 18:39
Germania ist die Urmutter.

:)


germania is aach `ne geile Heckenwirtschaft in Frankfurt/Sachsenhausen. :drinks:

Nachbar
03.07.2016, 18:41
Vielleicht gehen wir rückwärtsorientiert vor und fragen an, wo es die ersten (sprich: ältesten) Spuren des heutigen Menschen (also des modernen) in Europa gibt, also desjenigen Menschen, der den letzten Schritt der Evolution zum heutigen Menschen schon abgeschlossen.

Manche behaupten es wäre der Neandertaler, andere meinen etwas anderes.

herberger
03.07.2016, 18:47
Wieso ist der Norden dann jahrtausendelang dermassen unterbelichtet geblieben?
Sind alle Schlauen vorher abgehauen und nur die Doofen dort geblieben, oder wie?:D

Jeder Mensch ist auf der Suche nach Eigentum oder nach einem Jagdgebiet und zum Schluss bleibt nur noch etwas übrig was keiner haben will.

Schopenhauer
03.07.2016, 18:55
Protogermanische Völkerstämme siedelten im Gebiet des heutigen Niedersachsen, Schleswig-Holstein und an der Ostseeküste. Später wanderten von Osten her die Indogermanen, die ihre Stammlande nördlich des Schwarzen Meeres verließen, in jene Gebiete ein und vermischten sich mit den dort ansässigen Völkerstämmen. Daraus erwuchsen die Germanen, die Vorfahren von uns Deutschen.

Dazu passend:

https://germanenherz.wordpress.com/2010/12/07/die-grossteingraber-von-schleswig-holstein/

RUMPEL
03.07.2016, 19:20
Diese Frage habe ich mir gestellt und hätte nicht gedacht, daß diese Frage so scher zu beantworten ist.

Durch viele Geschichtsfälschungen hier eine wahre Antwort zu finden ist gar nicht einfach.

Was ich dazu gefunden habe:

Sind wir alle Ex-Germanen?

Zwischen den ersten germanischen Stämmen und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre. Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.

http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html (http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html)


Der geheimnisvolle Ursprung deutschsprachiger Völker und Ihre prophetische Bestimmung
Einige Wissenschaftler, Schriftsteller und Theologen behaupten, daß viele der deutschsprachigen Völker von den alten Assyrern abstammen

. https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/08/05/der-geheimnisvolle-ursprung-deutschsprachiger-volker-und-ihre-prophetische-bestimmung/

Deutsche Stämme und Dialekte



http://www.deutsche-kaiserreich.de/


Wer sind unsere Urahnen?

Wir, die Deutschen, sind der 11. Stamm Israels :)

Klopperhorst
03.07.2016, 19:25
...
Daraus schliesst man, das schon in der Steinzeit Landwirschafts Know How zusammen mit den darauf spezialisierten Menschen vom Südosten gen Norden Europas wanderte.

Von wo denn sonst? Das Gebiet war schließlich Jahrtausende unter Eis, und nicht bewohnbar.

Wanderungen erfolgten aber per Diffusion, wobei kleine Gruppen wanderten.
Daneben mussten Anpassungen an das Klima auch von Seiten der Landwirtschaft erfolgen.
Schon in Bulgarien kommst du mit anatolischen Rindern nicht mehr weiter, die gehen dort ein.

Daher breiteten sich die anatolischen Siedler auch nach Griechenland, Thessalien aus und nicht in den Norden.

---

Zero
03.07.2016, 20:00
- germanische Völker
- slavische Völker
- romanische Völker
- Griechen
- keltische Völker
- indische Völker
- iranische Völker
- Kurden
- Armenier


Schlag mich wenn ich falsch liege aber gehören die Griechen nicht zu den romanischen Völkern?

Nachbar
03.07.2016, 20:02
Schlag mich wenn ich falsch liege aber gehören die Griechen nicht zu den romanischen Völkern?

Verwechsle hier nicht etwas basisches.

Intolerist
03.07.2016, 20:03
Schlag mich wenn ich falsch liege aber gehören die Griechen nicht zu den romanischen Völkern?

Nein . Griechisch ist mit keiner anderen Sprache verwandt.... Romanische Sprachen sind mit einander verwandt .

Chronos
03.07.2016, 20:05
Verwechsle hier nicht etwas basisches.
Du meinst pH-Wert 7,0....14,0?

Nachbar
03.07.2016, 20:07
Von wo denn sonst? Das Gebiet war schließlich Jahrtausende unter Eis, und nicht bewohnbar.

Wanderungen erfolgten aber per Diffusion, wobei kleine Gruppen wanderten.
Daneben mussten Anpassungen an das Klima auch von Seiten der Landwirtschaft erfolgen.
Schon in Bulgarien kommst du mit anatolischen Rindern nicht mehr weiter, die gehen dort ein.

Daher breiteten sich die anatolischen Siedler auch nach Griechenland, Thessalien aus und nicht in den Norden.

---

Du bist aber schon darüber im Bilde, dass die ältesten Spuren des modernen Menschen nicht in der Lüneburger Heide oder im Neandertal gefunden wurden, sondern in Makedonien, also Nordgriechenland (soweit mir bekannt, Quelle: Anthropological Organisation).

Daher kann an sich nur von hier aus der moderne Europäer, der den letzten evolutionären Schritt zum modernen Menschen gemacht, seinen Wanderzug begonnen haben.

Das meinte ich weiter oben, das Thema von hinten aufrollen.

Vitalienbruder
03.07.2016, 20:08
Schlag mich wenn ich falsch liege aber gehören die Griechen nicht zu den romanischen Völkern?

Nein, griechisch scheint innerhalb der indogermanischen Sprachen ein ganz eigener Zweig zu sein. Griechisch hat auch eine ganz eigene Schrift.

Nachbar
03.07.2016, 20:11
Nein, griechisch scheint innerhalb der indogermanischen Sprachen ein ganz eigener Zweig zu sein. Griechisch hat auch eine ganz eigene Schrift.

Wir weichen vom Thema ab, doch ist die sog. lat. Schrift nichts anderes denn die westgriechische Schrift, genauer die Schrift der Griechen zu einer Zeit X, die dann von den schreibunfähigen und kulturell kaum entwickelten Etruski übernommen wurde.

So kommt das mit der "lateinischen Schrift" zusammen.

--> Du schreibst täglich griechisch, eben westgriechisch.

Beachte:

Buchstabe Q --> hat einen Namen = Kóppa*
Buchstabe F --> hat einen Namen = Di-Gamma (zwei Gamma)

die anderen Buchstaben sind namentlich bekannt.

...
* dagegen das K als Káppa bekannt.

Kurti
03.07.2016, 20:33
Von wo denn sonst? Das Gebiet war schließlich Jahrtausende unter Eis, und nicht bewohnbar.

Wanderungen erfolgten aber per Diffusion, wobei kleine Gruppen wanderten.
Daneben mussten Anpassungen an das Klima auch von Seiten der Landwirtschaft erfolgen.
Schon in Bulgarien kommst du mit anatolischen Rindern nicht mehr weiter, die gehen dort ein.

Daher breiteten sich die anatolischen Siedler auch nach Griechenland, Thessalien aus und nicht in den Norden.

---Als die ersten, heutigen Menschen in Europa eintrafen, hatte die gesamte Menschheit noch nicht den Entwicklungsschritt zur Agrikultur vollzogen - dies geschah erst ca. 30-Tausend Jahre später.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_Asiens_in_ einer_zweiten_Siedlungswelle

Die Besiedlung des Nahen Ostens und Europas[Bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ausbreitung_des_Menschen&veaction=edit&vesection=14) | Quelltext bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ausbreitung_des_Menschen&action=edit&section=14)]Paläontologische Befunde[Bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ausbreitung_des_Menschen&veaction=edit&vesection=15) | Quelltext bearbeiten (https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ausbreitung_des_Menschen&action=edit&section=15)]→ Hauptartikel: Cro-Magnon-Mensch (https://de.wikipedia.org/wiki/Cro-Magnon-Mensch) und Europäer (https://de.wikipedia.org/wiki/Europ%C3%A4er)
Die ersten anatomisch modernen Europäer werden häufig als Cro-Magnon-Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Cro-Magnon-Mensch) bezeichnet, nach dem Fundort Abri de Cro-Magnon (https://de.wikipedia.org/wiki/Abri_de_Cro-Magnon) in Frankreich, wo 1868 die ersten Knochen ausgegraben wurden. Die Cro-Magnon-Menschen waren häufig über 180 cm groß und hatten einen feingliedrigen Körperbau. Der älteste Schädel eines modernen Menschen in Europa stammt aus der rumänischen Höhle Peștera cu Oase (https://de.wikipedia.org/wiki/Pe%C8%99tera_cu_Oase) und wird als „Oase 2“ bezeichnet. Er wurde auf 40.500 Jahre datiert.[60] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-60) Zwei Milchzähne aus der Grotta del Cavallo (https://de.wikipedia.org/wiki/Grotta_del_Cavallo) in Apulien (https://de.wikipedia.org/wiki/Apulien) wurden sogar auf ein Alter von 45.000 bis 43.000 Jahren vor heute datiert.[61] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-61) Eine direkte Datierung von Knochenfunden aus der Fundstelle Buran-Kaya III auf der Halbinsel Krim (https://de.wikipedia.org/wiki/Krim) (Ukraine (https://de.wikipedia.org/wiki/Ukraine)) ergab ein Alter von 31.900 +240/−220 BP (https://de.wikipedia.org/wiki/Before_Present).[62] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-62) Die nächst jüngeren Fossilien aus Mladeč (https://de.wikipedia.org/wiki/Mlade%C4%8D) in Tschechien, der englischen Kent's Cavern (https://de.wikipedia.org/wiki/Kents_Cavern) sowie einigen französischen Fundstellen sind allesamt 32.000 bis 30.000 Jahre alt.[63] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-63) Die dazu passende Kultur ist das Aurignacien (https://de.wikipedia.org/wiki/Aurignacien) mit den ältesten Belegen aus Höhlen der Schwäbischen Alb und der Fundstelle Willendorf II (https://de.wikipedia.org/wiki/Willendorf_(Nieder%C3%B6sterreich)) in Niederösterreich (bis zu 40.000 Jahre alt).
Die Einordnung eines erstmals Anfang 2015 beschriebenen, 54.700 ± 5.500 Jahre (Cal BP) alten Schädeldachs aus der Manot-Höhle (https://de.wikipedia.org/wiki/Manot-H%C3%B6hle) in Israel in den Ausbreitungsprozess ist bislang noch offen.[64] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-64)

Kurti
03.07.2016, 20:42
Die Vorfahren der Germanen zogen in den Norden wo es kalt ist und das leben hart ist und immer Mangel an Nahrung herrscht diese raue Natur schärfte die Intelligenz und man sagt ja heute noch Not macht erfinderisch. Später bauten einige dieser nordischen Männer die Mittelmeerkulturen auf.Darf ich den Namen deines "himmlischen" Dorfschullehrers erraten?

Iwan
03.07.2016, 20:46
Ha, ihr seid mir komisch. Natürlich stammen die Deutschen, ebenso wie alle grosse Nationen nicht von EINEM Urvolk sondern von ganzer Menge von Urvölker ab.

Papa
03.07.2016, 20:55
Wer sind unsere Urahnen?

Im Erbgut heutiger Menschen fanden Forscher den Beweis für die Krise: Vergleiche aus aller Welt zeigten Biochemikern, dass alle heute lebenden Menschen von wenigen tausend Individuen abstammen, die irgendwann vor 50 bis 100 Jahrtausenden gleichzeitig gelebt haben.

Lange schon fahnden Wissenschaftler nach der Ursache des Beinahe-Aussterbens. In Indonesien verfolgen sie eine heiße Spur: Dort war vor 74.000 Jahren der Vulkan Toba explodiert - es war die heftigste Eruption der vergangenen zwei Millionen Jahre.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ausbruch-des-vulkans-toba-brachte-menschheit-dem-aussterben-nahe-a-867281.html

Nennen wir deine Urahnen: Überlebende

LOL
03.07.2016, 22:08
Nein, griechisch scheint innerhalb der indogermanischen Sprachen ein ganz eigener Zweig zu sein. Griechisch hat auch eine ganz eigene Schrift.Ja, Griechisch hat mal eine eigene Schrift gehabt, eine Silbenschrift, auch Linear B (https://de.wikipedia.org/wiki/Linearschrift_B) genannt. Die mykenische Sprache zu Zeiten des trojanischen Krieges, und auch schon davor, wurde damit geschrieben.
Die heutige griechische Lautschrift hingegen ist wohl von den Phöniziern übernommen.

Nachbar
03.07.2016, 22:30
Es sind griechische Schriftzeichen und einzelne Buchstaben zwischenzeitlich wissenschaftlich nachgewiesen worden, die älter als die sog. "phönizische Schrift" sind, dass ein US-Sprachforscher meint, die phönizische Schrift sei aus der griechischen abgeleitet.

Aber ich kann die Haltung des LOL durchaus verstehen, sein Herz hängt sehr am Semitischen und damit am Nahen Osten.

Er wird die Gründe kennen.

http://elms.files.wordpress.com/2008/03/lexicaldistanceielangs.jpg

Und oben optisch erkennbar der Einfluss der griechischen Sprache, die auf alle anderen einwirkt. Was genau der russische Sprachwissenschaftler nach dem Abschluß seiner jungen Studie meint sollte ich lieber nicht schreiben.

Quelle:
https://elms.wordpress.com/2008/03/04/lexical-distance-among-languages-of-europe/

LOL
03.07.2016, 22:45
Es sind griechische Schriftzeichen und einzelne Buchstaben zwischenzeitlich wissenschaftlich nachgewiesen worden, die älter als die sog. "phönizische Schrift" sind, dass ein US-Sprachforscher meint, die phönizische Schrift sei aus der griechischen abgeleitet.

[...]
Es ist leicht das was ich oben schrieb zu überprüfen, zusätzlich gab ich aber trotzdem auch einen Link.
Bei dir wird es aber mal wieder total diffus und da stellen sich gleich folgende Fragen:

1) Welche "griechische Schriftzeichen"? Quelle?
2) Welche "einzelne Buchstaben"? Quelle?
3) Wie und von wem angeblich "wissenschaftlich nachgewiesen worden? Quelle?
4) Wieviel älter ist was genau als die "sog. phönizische Schrift"? Quelle?
5) Welcher ist denn dieser "ein US-Sprachforscher meint" und worin meint er was genau? Quelle?


6) Dein wöchentliches Trash-TV dazu gilt nicht als Quelle.

Dayan
03.07.2016, 22:52
Diese Frage habe ich mir gestellt und hätte nicht gedacht, daß diese Frage so scher zu beantworten ist.

Durch viele Geschichtsfälschungen hier eine wahre Antwort zu finden ist gar nicht einfach.

Was ich dazu gefunden habe:

Sind wir alle Ex-Germanen?

Zwischen den ersten germanischen Stämmen und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre. Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.

http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html (http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html)


Der geheimnisvolle Ursprung deutschsprachiger Völker und Ihre prophetische Bestimmung
Einige Wissenschaftler, Schriftsteller und Theologen behaupten, daß viele der deutschsprachigen Völker von den alten Assyrern abstammen

. https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/08/05/der-geheimnisvolle-ursprung-deutschsprachiger-volker-und-ihre-prophetische-bestimmung/

Deutsche Stämme und Dialekte



http://www.deutsche-kaiserreich.de/


Wer sind unsere Urahnen?Die Deutschen sind kaum Germanen.Germanen sich die Schweden,Norweger ,Holländer und zum geringen Teil die Engländer.Die Deutschen sind ein Mischvolk ca 8-15 % germanische Erbe.Komische weise sind die germanische Völker(Schweden,Norweger) radikale Anti Nationalisten und haben den Nazis das Leben schwer gemacht und nach der Befreihung haben die mit den Kolabatueren ab gerechnet.Besonders in Norwegen!(Quislings)

Wolf Fenrir
03.07.2016, 22:53
Vollkommen egal ! Wir leben seit X Tausend Jahren hier, durch relativ wenige Mischungen von außen geht keine Gefahr aus.
Egal ob unsere Uhrvorfahren Orangutangs oder Schimpansen waren, wir haben uns vor allen anderen Menschenrassen zur edelsten entwickelt ( Herausgestellt ).

Gegenwärtig leben wir in Zeiten in denen der Schimpanse unsere Herrschaft , Dominanz brechen will.
Der Schimpanse hat willfärige Helfer unter den Menschen:cool:

Dayan
03.07.2016, 22:53
Ha, ihr seid mir komisch. Natürlich stammen die Deutschen, ebenso wie alle grosse Nationen nicht von EINEM Urvolk sondern von ganzer Menge von Urvölker ab.Ivan gehe noch mal in die Grund Schule und wenn du deine Hauptschul Abschluss hast dann sehen wir weiter.

autochthon
03.07.2016, 23:17
Die Deutschen sind kaum Germanen.Germanen sich die Schweden,Norweger ,Holländer und zum geringen Teil die Engländer.Die Deutschen sind ein Mischvolk ca 8-15 % germanische Erbe.Komische weise sind die germanische Völker(Schweden,Norweger) radikale Anti Nationalisten und haben den Nazis das Leben schwer gemacht und nach der Befreihung haben die mit den Kolabatueren ab gerechnet.Besonders in Norwegen!(Quislings)


Wenn Du all die jungen blonden Jungens und Mädchen in Reih und Glied siehst, zu Zeiten der Diktatur, dann sieht mir das nicht gerade nach einem Mischvolk aus.

JETZT sind wir ein Mischvolk. Wir waren einst reinrassig.

kotzfisch
03.07.2016, 23:29
Wir stammen von der Bohnensuppe ab.
Das ist logisch und authentisch.

Dayan
03.07.2016, 23:30
Wenn Du all die jungen blonden Jungens und Mädchen in Reih und Glied siehst, zu Zeiten der Diktatur, dann sieht mir das nicht gerade nach einem Mischvolk aus.

JETZT sind wir ein Mischvolk. Wir waren einst reinrassig.Ja.Vor 2000 Jahren.Aber das macht doch nichts.Durch die Muschung mit Anderen Europäischen Völker kamen so vielen Geistes Grössen aus Deutschland.Die Juden haben kräftig mit gemischt und bis zum zweiten Weltkrieg waren die Deutschen Juden Deutschen.Waren.

Dornröschen
04.07.2016, 03:11
Wir, die Deutschen, sind der 11. Stamm Israels :)



Woher leitest du das ab?

Dornröschen
04.07.2016, 03:14
Im Erbgut heutiger Menschen fanden Forscher den Beweis für die Krise: Vergleiche aus aller Welt zeigten Biochemikern, dass alle heute lebenden Menschen von wenigen tausend Individuen abstammen, die irgendwann vor 50 bis 100 Jahrtausenden gleichzeitig gelebt haben.

Lange schon fahnden Wissenschaftler nach der Ursache des Beinahe-Aussterbens. In Indonesien verfolgen sie eine heiße Spur: Dort war vor 74.000 Jahren der Vulkan Toba explodiert - es war die heftigste Eruption der vergangenen zwei Millionen Jahre.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ausbruch-des-vulkans-toba-brachte-menschheit-dem-aussterben-nahe-a-867281.html

Nennen wir deine Urahnen: Überlebende


Es hat immer Epochen gegeben, wo durch riesige Katastrophen Völker ausgelöscht wurden. Wahrscheinlich waren die wie jetzt in gleichen Situationen, wo eine Entwicklung vorwärts nicht mehr möglich war.

Dornröschen
04.07.2016, 03:20
Die Deutschen sind kaum Germanen.Germanen sich die Schweden,Norweger ,Holländer und zum geringen Teil die Engländer.Die Deutschen sind ein Mischvolk ca 8-15 % germanische Erbe.Komische weise sind die germanische Völker(Schweden,Norweger) radikale Anti Nationalisten und haben den Nazis das Leben schwer gemacht und nach der Befreihung haben die mit den Kolabatueren ab gerechnet.Besonders in Norwegen!(Quislings)



So weit ich gelesen habe, waren das Sippen die Germanen, die sich untereinander bekämpft haben. Da ging es dann wahrscheinlich hauptsächlich darum, wie überlebt die Sippe.

Hier gibt es fast gar keine Sippen mehr unter den Deutschen. Das findet man bei den Mulimen wieder. Hier habensie bis in die kleinste Einheit, alles getrennt, selbst bis in die Familien hinein.

Dornröschen
04.07.2016, 03:45
Die Kelten haben hier wohl auch eine große Rolle gespielt.

Kelten


http://www.planet-wissen.de/kultur/voelker/kelten_geheimnisvolle_vorfahren/index.html

Geheimnisvolle Kultur: Die Kelten
Die Kelten besiedelten einst ganz Europa und hinterließen ihre Spuren in Großbritannien genauso wie in Frankreich, Deutschland und sogar in Anatolien (heute ein Gebiet in der Türkei). Zum ersten Mal erwähnt wurden die Kelten schon um 500 vor Christus, aber noch heute, nach so langer Zeit, wirkt die keltische Kultur nach. Wer waren also diese geheimnisvollen Vorfahren?


http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2735.html (http://www.helles-koepfchen.de/artikel/2735.html)



So wie ich das verstanden habe sind diese Völker durch die christliche Religion verschwunden. Die so gesehen noch heute Völker vernichtet. Was mit dem Glauben an Gott nichts zu tun hat.

Herr B.
04.07.2016, 03:51
So weit ich gelesen habe, waren das Sippen die Germanen, die sich untereinander bekämpft haben. Da ging es dann wahrscheinlich hauptsächlich darum, wie überlebt die Sippe.

Hier gibt es fast gar keine Sippen mehr unter den Deutschen. Das findet man bei den Mulimen wieder. Hier habensie bis in die kleinste Einheit, alles getrennt, selbst bis in die Familien hinein.
Da sieht man mal wieder... Die Ultra-Germanen kamen mit Sippenhaft unter sich daher. Kommt beim Musel nie vor.

Zyankali
04.07.2016, 03:56
musste erst heute meine eltern darüber aufklären das -dottir oder -son ganz normale isländische nachnamen sind....


woher kamen die kelten ?

RUMPEL
04.07.2016, 05:12
Woher leitest du das ab?

Hä? Ist dir das noch nicht aufgefallen?

Dornröschen
04.07.2016, 07:52
Hä? Ist dir das noch nicht aufgefallen?



Kapiere ich nicht, gelesen habe ich nichts davon. Falls Ironie, keine Ahnung.

Nachbar
04.07.2016, 08:14
Es ist leicht das was ich oben schrieb zu überprüfen, zusätzlich gab ich aber trotzdem auch einen Link.
Bei dir wird es aber mal wieder total diffus und da stellen sich gleich folgende Fragen:

1) Welche "griechische Schriftzeichen"? Quelle?
2) Welche "einzelne Buchstaben"? Quelle?
3) Wie und von wem angeblich "wissenschaftlich nachgewiesen worden? Quelle?
4) Wieviel älter ist was genau als die "sog. phönizische Schrift"? Quelle?
5) Welcher ist denn dieser "ein US-Sprachforscher meint" und worin meint er was genau? Quelle?

6) Dein wöchentliches Trash-TV dazu gilt nicht als Quelle.

Langweile mich bitte nicht.

Valdyn
04.07.2016, 08:17
Volk definiert sich doch allgemeinhin über biologische Verwandtschaft und über kulturelle Gemeinsamkeiten. Da wird es in Regionen wie Mitteleuropa dann auch schwierig mit der Homogenität.

Wenn die Kelten zb. ganz Europa besiedelten und von den Germanen "abgelöst" wurden, heißt das ja nicht, daß die Kelten an sich einfach so vernichtet wurden oder verschwanden, sondern daß ab irgendwann fließend nur eine siginifkant andere Kultur dominant war die sich von der keltischen eben stark unterschied und sich keltische kulturelle Einflüße nicht mehr finden lassen.

LOL
04.07.2016, 08:22
Langweile mich bitte nicht.Ne, du langweilst. Sobald man dich nach etwas konkreten und Quellen fragt, wirds immer ganz besonders öde mit dir.

Dein von Trash-TV verformtes Dahergesülze ist nunmal keine Quelle...
Deine wirklichen Götter sind wohl alle Kanäle mit Trash-TV.

Nachbar
04.07.2016, 08:22
Volk definiert sich doch allgemeinhin über biologische Verwandtschaft und über kulturelle Gemeinsamkeiten. Da wird es in Regionen wie Mitteleuropa dann auch schwierig mit der Homogenität.

Wenn die Kelten zb. ganz Europa besiedelten und von den Germanen "abgelöst" wurden, heißt das ja nicht, daß die Kelten an sich einfach so vernichtet wurden oder verschwanden, sondern daß ab irgendwann fließend nur eine siginifkant andere Kultur dominant war die sich von der keltischen eben stark unterschied und sich keltische kulturelle Einflüße nicht mehr finden lassen.

Was Du vielleicht nicht wissen könntest ist, dass die Kelten auch auf dem Gebiet Kleinasiens ihre eigene Region hatten.

Ob die Kelten dahin zugewandert sind, oder von Herrschern gebracht, aus welchen Gründen auch immer, das sei jetzt egal.

Wikipedia, Galatia

Galatien bezeichnete in hellenistischer, römischer und byzantinischer Zeit eine von den keltischen Galatern bewohnte Landschaft in Zentralanatolien mit den Zentren Gordion und Ankyra (das heutige Ankara).

Karten:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/81/Galatia_Map.png
(aus Wikipedia: Galatia)

Nachbar
04.07.2016, 08:26
Ne, du langweilst. Sobald man dich nach etwas konkreten und Quellen fragt, wirds immer ganz besonders öde mit dir.

Dein von Trash-TV verformtes Dahergesülze ersetzt nunmal keine Quelle...
Du kriegst in dieser Richtung keine Informationen.
Der Grund ist Dir bekannt.

Gehe also zu Deinem Kirchenmann und küsse ihm die Hand,
und bete mit ihm das Hallaluja ("anerkenne Yahwe als Deinen Gott") 1000-fach.

Mit dem Griechischen sollst Du aber nicht in Kontakt kommen,
es würde nur schaden, eine weitere Verwässerung wollen wir nicht.

LOL
04.07.2016, 08:32
Du kriegst in dieser Richtung keine Informationen.
Der Grund ist Dir bekannt.
[...]
Klar ist mir der Grund bekannt: Es ist dein reines Rumgeschwafel über irgendwelches aufgeschnappte Trash-TV Geschwafel!
Deswegen gibt es keinerlei seriösen Quellen dazu!

RUMPEL
04.07.2016, 09:11
Im Erbgut heutiger Menschen fanden Forscher den Beweis für die Krise: Vergleiche aus aller Welt zeigten Biochemikern, dass alle heute lebenden Menschen von wenigen tausend Individuen abstammen, die irgendwann vor 50 bis 100 Jahrtausenden gleichzeitig gelebt haben.

Lange schon fahnden Wissenschaftler nach der Ursache des Beinahe-Aussterbens. In Indonesien verfolgen sie eine heiße Spur: Dort war vor 74.000 Jahren der Vulkan Toba explodiert - es war die heftigste Eruption der vergangenen zwei Millionen Jahre.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/ausbruch-des-vulkans-toba-brachte-menschheit-dem-aussterben-nahe-a-867281.html

Nennen wir deine Urahnen: Überlebende

Ich gehe gar nicht so weit zurück und weise zweifelsfrei nach, dass ich in direkter Linie von Karl dem Großen abstamme, u.z. aus seiner nichtehelichen Verbindung mit der schönen Madelgard.

Nachbar
04.07.2016, 09:25
Klar ist mir der Grund bekannt: Es ist dein reines Rumgeschwafel über irgendwelches aufgeschnappte Trash-TV Geschwafel!
Deswegen gibt es keinerlei seriösen Quellen dazu!

Gehe also zu Deinem Kirchenmann und küsse ihm die Hand,
und bete mit ihm das Hallaluja ("anerkenne Yahwe als Deinen Gott") 1000-fach.

Mit dem Griechischen sollst Du aber nicht in Kontakt kommen,
es würde nur schaden, eine weitere Verwässerung wollen wir nicht.


P.S.
Ich habe seit ca. 2006 kein TV-Gerät.

Gelegentlich schaue ich mir via PC diverse "Mistsendungen" an wie z.B.

Tagesschau
Presseclub
TV-Diskussionen
Nachrichtensendungen
diese Tage Fussball mit den Jungs und Mädels hier


Nun genug damit, es ist OT.

LOL
04.07.2016, 09:29
[...]
P.S.
Ich habe seit ca. 2006 kein TV-Gerät.

Gelegentlich schaue ich mir via PC diverse "Mistsendungen" an wie z.B.

Tagesschau
Presseclub
TV-Diskussionen
Nachrichtensendungen
diese Tage Fussball mit den Jungs und Mädels hier


Na und? Dein Trash-TV kommt dann eben aus dem Netz...
Sonstige Quellen zu diesem Thema sah ich von dir nie.

Nachbar
04.07.2016, 09:38
Na und? Dein Trash-TV kommt dann eben aus dem Netz...
Sonstige Quellen zu diesem Thema sah ich von dir nie.

Du wirst sie auch nicht vorgelegt bekommen, das erwähnte ich bereits.
Es liegt an Deiner Geisteshaltung.

Bete Dein Hallelujah, bete Deinen Gott Yahwe an.
(interessant, dass Du das mit Yahwe stets wegdrückst)

Beende es nun, es ist OT.

LOL
04.07.2016, 09:43
Du wirst sie auch nicht vorgelegt bekommen, das erwähnte ich bereits.
Es liegt an Deiner Geisteshaltung.

[...]Papperlapapp! Du hast sie generell Niemandem hier drin vorgelegt und das liegt an deiner Unfähigkeit seriös zu recherchieren.

Nachbar
04.07.2016, 09:54
Ich werde nun auf den von LOL an mich gerichteten Post nicht mehr antworten,
um nicht womöglich gebannt zu werden.

Und bei diesem User bringt eine neue Erkenntnis eh nichts, er hat alle für ihn notwendige "Erkenntnis" in seiner Bibel. Sein Kreis, der kirchliche, hat dazu beigetragen, dass sein Land ruiniert wurde. Das ist historisch mehr als nachgewiesen.

Nun will er Interesse am Land zeigen?
Hallo?

Er hat seine christlichen Wahrheiten, das genügt.

-jmw-
04.07.2016, 10:15
1. Wir Deutschen stammen freilich nicht alle von nur einem "Urvolk" ab. Sondern es gab und gibt Mischzonen in allen Himmelsrichtungen und Einflüsse aus dem weiter entfernten Osten und Süden.

2. Wir Deutschen stammen mehrheitlich, da man hierzulande seit geraumer Zeit sesshaft ist, von denjenigen Völkerschaften ab, die schon vor Jahrtausenden hier in Mitteleuropa lebten. D.h. i.W. von den Germanen und ihren Vorfahren und im Süden von den Kelten und ihren Vorfahren.

3. Bei der Frage nach der Abstammung muss man überlegen, wen man aus welchen Gründen mit hineinnimmt und wen nicht. Die Bulgaren bspw. sind benannt nach einem Volk, das ein Turkvolk mit iranischen, finnisch-ugrischen u.a. Einflüssen war. Die Bulgaren selbst aber sind sprachlich Südslawen und biologisch dinarid (westbalkanisch) und pontid (ostmediterran). Ähnliches gilt für die Türkeitürken, deren "Stammväter" aus Zentralasien kamen, die aber mehrheitlich durchaus nicht asiatisch ausschauen. D.h. für die Ethnogenese kann eine Völkerschaft sehr wichtig sein, quasi als Katalysator dienen, deren Rolle aber später nachlässt, sich gar verliert und nur mehr Spurenelemente zurücklässt. (Für uns Deutsche kämen da u.a. Ackerbauern aus dem Donauraum und Vorderasien in Frage.)

Nachfolgend einige Karten zu Sprache und Kultur, die die Volksentstehung verstehen helfen können:

Althochdeutsches Sprachgebiet

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/42/AlthochdeutscheSprachr%C3%A4ume962_Box.jpg


sog. Völkerwanderung

http://home.uni-leipzig.de/burr/Intro/images/Germanen.jpg


Die germanischen Völker in Mittel- und Nordeuropa

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8c/Germanic_expansion.gif


Europa in der Bronzezeit

http://www.wissen.de/sites/default/files/styles/lightbox/public/wissensserver/jadis/incoming/bronzeze.jpg?itok=3UwQqSF4


Neolithikum in Europa

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/02/European-middle-neolithic-en.svg/2000px-European-middle-neolithic-en.svg.png


Chronologie des Neolithikums im nördlichen Mitteleuropa und in Skandinavien

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/26/Chronologie_Neolithikum.png


Karte mit der Rössener-Kultur und ihrem geographischen Umfeld,

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/6/6b/European_Late_Neolithic.gif


Karte der europäischen Jungsteinzeit– bzw Mittelsteinzeitkulturen, ca. 4500–4000 v. Chr.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/02/European-middle-neolithic-en.svg/1050px-European-middle-neolithic-en.svg.png


sog. Hallstatter Ausbreitung

https://vanaland.files.wordpress.com/2013/11/hallstatt-expansion.jpg


Magdalenienkultur

http://ma.prehistoire.free.fr/magdaleniencarte2.gif


Kulturstufen des Cro-Magnon-Menschen im Jung-Paläolithikum

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/90/EiszeitSteinzeit4.png


Letzte Eiszeiten

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/0/02/SaaleWeichsel_x.png/400px-SaaleWeichsel_x.png


Haplogruppen in Europa

http://www.neuedb.de/fileadmin/nutzer_inhalte/neue_db/Academicus/2013_online/acad_2013-11-01_01b_800.jpg

Hay
04.07.2016, 10:31
Das Ende wird ernüchternd sein, dass wir alle Europäer dem Grunde nach eine Suppe sind.

Wohl kaum.

Iwan
04.07.2016, 10:53
Ivan gehe noch mal in die Grund Schule und wenn du deine Hauptschul Abschluss hast dann sehen wir weiter.
Haben die in der Grundschule andere Angaben? Dass ich schlecht unterrichtet bin und Deutschen doch von einem Urvolk stammen? Dann gehe ich dorthin, inschallah.

Nachbar
04.07.2016, 10:57
Wohl kaum.

Meinst Du etwa, jedes eur. Völkchen ist mit einem Sonder-Raumschiff vom Himmel gekommen?

Hay
04.07.2016, 11:36
Meinst Du etwa, jedes eur. Völkchen ist mit einem Sonder-Raumschiff vom Himmel gekommen?

Europa ist ein Subkontinent und kein Volk.

Nachbar
04.07.2016, 11:48
Europa ist ein Subkontinent und kein Volk.

Europa ist ein Subkontinent?

P.S.
Weiter oben erwähnte ich "Europäer" und "eur. Völkchen", nicht den Kontinent Europa.

Murmillo
04.07.2016, 11:49
Menschenaffen. Gelle? Orang-Utans sind welche. Gelle? Hominidae halt. Gelle?

Na ja, aber gerade Orang-Utans zählen eben nicht zu den Unterarten der Homininae, zu der die Gattungen Gorilla, Schimpanse und Mensch zählen, sondern bilden als Ponginae eine eigene Unterfamilie.
Selbstverständlich aber zählen alle diese Unterarten zur Familie der Menschenaffen, Hominidae.
55211
Also, mit dem Orang-Utan sind wir schon wesentlich weitläufiger verwandt, als mit Gorillas und Schimpansen.

Chronos
04.07.2016, 11:51
Europa ist ein Subkontinent?
Natürlich! Europa ist ein Subkontinent vom Kontinent Eurasien.

Genauso, wie man von Indien als vom indischen Subkontinent spricht, obwohl Indien ebenso wie Europa am Kontinent Eurasien hängt.

Oder möchtest du Europa als Halbinsel bezeichnen?

Murmillo
04.07.2016, 11:52
Meinst Du etwa, jedes eur. Völkchen ist mit einem Sonder-Raumschiff vom Himmel gekommen?

Ja, selbstverständlich ! Warum ,meinst du, sehen wir nicht aus wie rasierte Gorillas - wie andere Zeitgenossen? Und unsere helle Hautfarbe kommt sicherlich daher, das wir Europäer von einem Planeten stammen, der weiter von der Sonne entfernt ist, als die Erde. Der Mars böte sich hier an.:crazy::D

Ajax
04.07.2016, 18:16
Die Deutschen sind kaum Germanen.Germanen sich die Schweden,Norweger ,Holländer und zum geringen Teil die Engländer.Die Deutschen sind ein Mischvolk ca 8-15 % germanische Erbe.Komische weise sind die germanische Völker(Schweden,Norweger) radikale Anti Nationalisten und haben den Nazis das Leben schwer gemacht und nach der Befreihung haben die mit den Kolabatueren ab gerechnet.Besonders in Norwegen!(Quislings)

Woher kommen die restlichen 85% ? Und wo sind die ganzen Germanen hin?

Dayan
04.07.2016, 18:29
Woher kommen die restlichen 85% ? Und wo sind die ganzen Germanen hin?Mixtour.Die Germanenn waren in keiste weise Nationalisten und nicht immer blond.Die versciede Germanen Stämmen waren bis auf das Blut verfeindet!Germanen sind genetisch eher die Schweden,Norweger,Holländer und Engländer.Die Norweger haben während des zweiten Weltkrieges ein gnadenlosen Partisanen Krieg gegen Deutschland geführt.Nach der NiederlAGE DER nAZIS MACHTEN DIE MIT SYMPATISANTEN DER nAZIS KURZEN Prozess:(qUISLINGEN

Ajax
04.07.2016, 18:36
Mixtour.Die Germanenn waren in keiste weise Nationalisten und nicht immer blond.Die versciede Germanen Stämmen waren bis auf das Blut verfeindet!Germanen sind genetisch eher die Schweden,Norweger,Holländer und Engländer.Die Norweger haben während des zweiten Weltkrieges ein gnadenlosen Partisanen Krieg gegen Deutschland geführt.Nach der NiederlAGE DER nAZIS MACHTEN DIE MIT SYMPATISANTEN DER nAZIS KURZEN Prozess:(qUISLINGEN

Dieses Geschwurbel beantwortet nicht meine Frage. Bitte untermauere deine Behauptungen mit Fakten.

Der Zweite Weltkrieg ist hier nicht das Thema.

Chronos
04.07.2016, 18:50
Die Deutschen sind kaum Germanen.Germanen sich die Schweden,Norweger ,Holländer und zum geringen Teil die Engländer.Die Deutschen sind ein Mischvolk ca 8-15 % germanische Erbe.Komische weise sind die germanische Völker(Schweden,Norweger) radikale Anti Nationalisten und haben den Nazis das Leben schwer gemacht und nach der Befreihung haben die mit den Kolabatueren ab gerechnet.Besonders in Norwegen!(Quislings)
Das ist völliger Unsinn!

Die vielen deutschen Stämme wie Sachsen, Franken, Ubier, Sueben, Alemannen, Bajuwaren, Markomannen, Goten, Langobarden usw. gelten alle als den Germanen zugehörig.

Ich weiss echt nicht, was du mit deinem Unfug hier bezwecken möchtest....

Kurti
04.07.2016, 19:05
Das ist völliger Unsinn!

Die vielen deutschen Stämme wie Sachsen, Franken, Ubier, Sueben, Alemannen, Bajuwaren, Markomannen, Goten, Langobarden usw. gelten alle als den Germanen zugehörig.

(...)Europäische Urvölker sind die genannten Stämme aber nicht.

Chronos
04.07.2016, 19:18
Europäische Urvölker sind die genannten Stämme aber nicht.
Angehörige (bzw. deren Knochen) der europäischen Urvölker fand man beispielsweise in einer Kiesgrube mit der Bezeichnung Neandertal bei Düsseldorf!

Wer sollte wohl sonst danach im nördlichen Mitteleuropa gelebt haben, als beispielsweise die Cherusker und andere germanische Stämme?

Oder im südlichen Mitteleuropa die Kelten, oder möchtest du die indogermanischen Kelten etwa nicht zu den Germanen zählen?

Frontferkel
04.07.2016, 19:27
Wieso ist der Norden dann jahrtausendelang dermassen unterbelichtet geblieben?
Sind alle Schlauen vorher abgehauen und nur die Doofen dort geblieben, oder wie?:D
Eis ,mein Lieber , Eis , Massen ...ach was sage ich , Unmengen von Eis .:kk:

Frontferkel
04.07.2016, 19:35
Da sieht man mal wieder... Die Ultra-Germanen kamen mit Sippenhaft unter sich daher. Kommt beim Musel nie vor.
Richtig , die schneiden sich gleich die Kehlen durch .

Kurti
04.07.2016, 19:46
Angehörige (bzw. deren Knochen) der europäischen Urvölker fand man beispielsweise in einer Kiesgrube mit der Bezeichnung Neandertal bei Düsseldorf!

Wer sollte wohl sonst danach im nördlichen Mitteleuropa gelebt haben, als beispielsweise die Cherusker und andere germanische Stämme?

Oder im südlichen Mitteleuropa die Kelten, oder möchtest du die indogermanischen Kelten etwa nicht zu den Germanen zählen?Wie bereits mittels der DNA-Forschung ermittelt, kam es nur zu sehr geringen Vermischungen des homo sapiens mit dem neandertalensis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_des_Nahen_ Ostens_und_Europas

Praktisch alle Europäer stammen von einer Population aus Zentralasien (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasien) mit dem Marker M173 ab. Heute wird M173 am häufigsten in den am stärksten isolierten europäischen Populationen, etwa in den keltischen Siedlungsgebieten und im Baskenland, gefunden. Weitere Marker (deren Analysemethode hier nicht besprochen worden ist: Es handelt sich um Mutationen in Mikrosatelliten-DNA) datieren die Entstehung von M173 auf ein Alter von 30.000 Jahren. In jener Phase der Eiszeit hatten sich die vorher nur zentralasiatischen Steppen bis ins heutige Frankreich ausgedehnt. Die Herkunft der frühen Europäer aus Zentralasien erklärt auch die relativ enge genetische Nähe zu den Ureinwohnern Amerikas, die über eine Landbrücke (Beringia (https://de.wikipedia.org/wiki/Beringia)) von Asien her nach Nordamerika gelangten.[65] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-65)Ein Vergleich der DNA von Personen aus Ägypten und Äthiopien mit der DNA von Personen aus Europa und aus Afrika südlich der Sahara ergab Hinweise darauf, dass die Ausbreitung der Homo sapiens nach Eurasien über Ägypten (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gypten) und die Levante (https://de.wikipedia.org/wiki/Levante) erfolgte und nicht über das Horn von Afrika (https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_von_Afrika) und die Arabische Halbinsel (https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Halbinsel).[66] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-66)


Bezüglich der Frage, ob Homo sapiens und Neandertaler erfolgreich Nachkommen miteinander zeugen konnten, erbrachten in den Jahren 2013 bis 2015 veröffentlichte genanalytische Untersuchungen an den Homo-sapiens-Funden von Peștera cu Oase (https://de.wikipedia.org/wiki/Pe%C8%99tera_cu_Oase) in Rumänien (https://de.wikipedia.org/wiki/Rum%C3%A4nien) und Ust-Ischim (https://de.wikipedia.org/wiki/Oberschenkelknochen_von_Ust-Ischim) in Sibirien (https://de.wikipedia.org/wiki/Sibirien) weitere Erkenntnisse: In beiden Fossilien wurde Neandertaler-DNA (https://de.wikipedia.org/wiki/DNA) nachgewiesen.[67] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-67)
Im Falle des Unterkiefers von Oase1 wurde ein Anteil von 5 bis 11 Prozent an DNA-Abschnitten des Neandertalers nachgewiesen und abgeschätzt, dass die Hybridisierung vier bis sechs Generationen vor Datierung der Fundlage (40.000 v.h.) stattgefunden hat – auch wenn es sich anscheinend um eine Linie ohne heute nachweisbare Nachkommen handelt.[68] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-68) Beim Fund von Ust-Ischim wurde ein Anteil von 2 Prozent an Neandertaler-DNA festgestellt. Der Zeitpunkt des Genflusses wurde auf rund 7.000 bis 13.000 Jahre vor Lebzeiten des Individuums (vor ca. 45.000 Jahren) datiert – mit genetischer Nähe zu den in Eurasien lebenden Menschen.[69] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-69)
Die Studien belegen, dass Verpaarungen zwischen Neandertaler und Cro-Magnon-Mensch (bzw. frühem eurasischen Homo sapiens) nicht nur in der Levante (https://de.wikipedia.org/wiki/Levante), sondern auch im Osten Europas und in Sibirien stattgefunden haben.[70] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-70)

Frontferkel
04.07.2016, 19:50
Mixtour.Die Germanenn waren in keiste weise Nationalisten und nicht immer blond.Die versciede Germanen Stämmen waren bis auf das Blut verfeindet!Germanen sind genetisch eher die Schweden,Norweger,Holländer und Engländer.Die Norweger haben während des zweiten Weltkrieges ein gnadenlosen Partisanen Krieg gegen Deutschland geführt.Nach der NiederlAGE DER nAZIS MACHTEN DIE MIT SYMPATISANTEN DER nAZIS KURZEN Prozess:(qUISLINGEN
Tschuldige Doktorchen , Deine Nazimacke nervt und hat mit dem Thema nichts zu tun .
Bist Du jetzt dem Lügner Wiesental sein Nachfolger ?

Chronos
04.07.2016, 19:56
Wie bereits mittels der DNA-Forschung ermittelt, kam es nur zu sehr geringen Vermischungen des homo sapiens mit dem neandertalensis.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_des_Nahen_ Ostens_und_Europas
Na und? Das sind doch olle Kamellen!

Du hattest geschrieben, dass die Germanen nicht die eigentlichen Urbewohner Mitteleuropas seien. Ich habe dann die Neandertaler genannt, die vor den Germanen hier lebten, aber wohl kaum dem modernen Menschen zuzuordnen sind.

Dass die Ursprünge der germanischen Stämme irgendwo im Kaukasusgebiet lagen, ist ebenfalls ein alter Hut.

Und jetzt kommst du mit dieser Vermischung oder Nichtvermischung, was ja eigentlich nichts mehr mit deiner Behauptung zu tun hat.

Was genau wolltest du also sagen?

Kurti
04.07.2016, 20:12
Na und? Das sind doch olle Kamellen!

Du hattest geschrieben, dass die Germanen nicht die eigentlichen Urbewohner Mitteleuropas seien. Ich habe dann die Neandertaler genannt, die vor den Germanen hier lebten, aber wohl kaum dem modernen Menschen zuzuordnen sind.

Dass die Ursprünge der germanischen Stämme irgendwo im Kaukasusgebiet lagen, ist ebenfalls ein alter Hut.

Und jetzt kommst du mit dieser Vermischung oder Nichtvermischung, was ja eigentlich nichts mehr mit deiner Behauptung zu tun hat.

Was genau wolltest du also sagen?Um Missverständnissen vorzubeugen, die Europäer stammen nicht aus dem Kaukasus, sondern allesamt aus Afrika - sogar die Neandertaler.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_des_Nahen_ Ostens_und_Europas

Die Ausbreitung des Menschen (des Homo sapiens (https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch)) über die Erde begann den heute vorliegenden wissenschaftlichen Befunden zufolge in Afrika (https://de.wikipedia.org/wiki/Afrika).Archäologische Befunde und die Verbreitung von Haplogruppen (https://de.wikipedia.org/wiki/Haplogruppe) zeigen: zuerst wanderten die Menschen in den Nahen Osten (https://de.wikipedia.org/wiki/Naher_Osten), dann nach Südasien (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdasien) und vermutlich vor etwa 50.000 bis 60.000 Jahren nach Australien (https://de.wikipedia.org/wiki/Australien_(Kontinent)). Dabei folgten sie, wie schon in Afrika, dem Verlauf der Küsten.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-1) Erst später wurden Zentral- (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasien) und Ostasien (https://de.wikipedia.org/wiki/Ostasien), beide Teile Amerikas (https://de.wikipedia.org/wiki/Amerika) und Europa (https://de.wikipedia.org/wiki/Europa) besiedelt. Bis vor wenigen tausend Jahren teilten die modernen Menschen dabei ihren Lebensraum mit weiteren Arten (https://de.wikipedia.org/wiki/Art_(Biologie)) aus der Gattung (https://de.wikipedia.org/wiki/Gattung_(Biologie)) Homo (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo), in Europa etwa mit den Neandertalern (https://de.wikipedia.org/wiki/Neandertaler).
Diese Rekonstruktion der Ausbreitung des modernen Menschen weist erhebliche Parallelen zur Out-of-Africa-Theorie (https://de.wikipedia.org/wiki/Out-of-Africa-Theorie) auf, die sich üblicherweise auf Homo erectus (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_erectus) bezieht, aus dem sich in Europa der Neandertaler entwickelte. Die früher verbreitete Ansicht, wonach Homo sapiens sich auf mehreren Kontinenten getrennt voneinander aus Homo erectus entwickelte („multiregionaler Ursprung des modernen Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Multiregionaler_Ursprung_des_modernen_Menschen)“ ), kann heute als widerlegt gelten.


Rötung durch mich

Hay
04.07.2016, 20:23
Europa ist ein Subkontinent?

P.S.
Weiter oben erwähnte ich "Europäer" und "eur. Völkchen", nicht den Kontinent Europa.

Ja, Europa ist ein Subkontinent und kein Volk. Er ist ein Raum, in dem viele Völker leben, die sich voneinander unterscheiden. Der gesamte Kontinent heißt Eurasien.

Dayan
04.07.2016, 20:27
Tschuldige Doktorchen , Deine Nazimacke nervt und hat mit dem Thema nichts zu tun .
Bist Du jetzt dem Lügner Wiesental sein Nachfolger ?Wiesenttal ist keine Lügner.jeder der so was behautet hat hat aller Gerichtsverhandlungen verloren.Das isgt Nazi Propaganda vom Übelsten!

Dayan
04.07.2016, 20:29
Tschuldige Doktorchen , Deine Nazimacke nervt und hat mit dem Thema nichts zu tun .
Bist Du jetzt dem Lügner Wiesental sein Nachfolger ?Du sollst nichts behaupten von dem du weist,das du lügst!Du kränkelst am Wunschdenken!Du hast mit Germanen so viel zu tun wie der Casius Clay.Schau mal in den Spiegel!

Cudi
04.07.2016, 20:32
Die Mehrheit der Bayern haben braune Haare und braune Augen, Wenn ich mir den ehemaligen Landesvater der Bayern anschaue, hat er allenfalls asiatische Wurzeln. :D

http://www.ulvi-kulac.de/assets/images/autogen/beckstein-neu.jpg

Dayan
04.07.2016, 20:33
Die Mehrheit der Bayern haben braune Haare und braune Augen, Wenn ich mir den ehemaligen Landesvater der Bayern anschaue, hat er allenfalls asiatische Wurzeln. :D

http://www.ulvi-kulac.de/assets/images/autogen/beckstein-neu.jpgDie Badenwürtenberger haben häufig den Tache Mongol!

Frontferkel
04.07.2016, 20:35
Du sollst nichts behaupten von dem du weist,das du lügst!Du kränkelst am Wunschdenken!Du hast mit Germanen so viel zu tun wie der Casius Clay.Schau mal in den Spiegel!
Danke für den Tip , kann ich Dir selbst auch wärmstens empfehlen . :spiegel: Nun komme bitte zu Thema . (keine Nazis)

Nachbar
04.07.2016, 21:00
Ja, Europa ist ein Subkontinent und kein Volk. Er ist ein Raum, in dem viele Völker leben, die sich voneinander unterscheiden. Der gesamte Kontinent heißt Eurasien.

Verstehe, Du willst Dich abheben von der dummen Masse.
Das finde ich gut, Wissen schadet nicht.

Wir wollen aber dabei bleiben, was die Masse für gewöhnlich darunter versteht, und sie versteht zumeist nur Indien als Subkontinent.

Wenn schon die Wissenschaft Europa und Asien und Afrika als eigene Kontinente ausweist, so sollten wir es auch tun.

Andernfalls müssten wir Europa und Asien und Afrika als einen Kontinent begreifen, sowie Nord- und Südamerika ebenfalls als einen, womit wir dann bei vier Kontinenten ankämen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2a/Kontinente.gif/435px-Kontinente.gif

Plattentektonik im Zeitraffer:
https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk

Bleibt noch die Frage, wie sich die einzelnen europäischen Völker unterscheiden, wenn es denn tatsächlich so wäre.

Hay
04.07.2016, 21:08
Verstehe, Du willst Dich abheben von der dummen Masse.
Das finde ich gut, Wissen schadet nicht.

Wir wollen aber dabei bleiben, was die Masse für gewöhnlich darunter versteht, und sie versteht zumeist nur Indien als Subkontinent.

Wenn schon die Wissenschaft Europa und Asien und Afrika als eigene Kontinente ausweist, so sollten wir es auch tun.

Andernfalls müssten wir Europa und Asien und Afrika als einen Kontinent begreifen, sowie Nord- und Südamerika ebenfalls als einen, womit wir dann bei vier Kontinenten ankämen.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2a/Kontinente.gif/435px-Kontinente.gif

Plattentektonik im Zeitraffer:
https://www.youtube.com/watch?v=_0tejKld8Yk

Schon die Landkarte zeigt, dass Europa und Asien ein zusammenhängender Kontintent sind.


Die Bezeichnung Europas als eigener Kontinent ist historisch-kulturell bedingt und geht auf die Weltsicht der europäischen Antike zurück. So wird an südamerikanischen Schulen Europa üblicherweise nicht als eigener Kontinent angesehen. Hier sind die fünf Kontinente der Erde Eurasien, Afrika, Amerika, Australien und Antarktika. Auch in osteuropäischen Staaten wird Eurasien als ein Kontinent betrachtet und zu fünf Kontinenten (ohne Antarktika) zählt man stattdessen Nord- und Südamerika einzeln.


In Ermangelung einer eindeutigen marinen Grenze wie bei den anderen Kontinenten ist jede Grenzziehung zwischen Europa und Asien eine Frage der Konvention. Tatsächlich gibt es keine völkerrechtliche Definition dieser Grenze.

Unumstritten als Grenzen zwischen Europa und Asien sind die Meeresengen der Dardanellen und des Bosporus, das Schwarze Meer, das Kaspische Meer und die Wasserscheide des Ural. Die nördlich einer Verlängerung der Uralkette liegenden russischen Inseln der Gruppe Nowaja Semlja werden als zu Europa gehörend angesehen, nordöstlich des Ural liegende sibirische Inseln als zu Asien zählend.

Insbesondere im Bereich zwischen Kaspischem Meer und Schwarzem Meer gibt es keine einheitliche Festlegung. Zum Teil wird die etwa 300 Kilometer nördlich vom Kaukasusgebirge gelegene Manytschniederung als Grenze zwischen den Erdteilen betrachtet,[1][2] weil an ihrer Stelle einst das jetzige Kaspische Meer mit dem jetzigen Schwarzen Meer verbunden war. Ebenso wird der Kaukasus und hier speziell die Wasserscheide zwischen der Nordflanke und der Südflanke als Grenze zwischen Europa und Asien angesehen.[3][4] Im englisch- und französischsprachigen Raum dominiert diese Definition. Dort gilt die Festlegung der Manytschniederung als Südost-Grenze Europas oft als eine spezielle Interpretation des Russischen Zarenreichs (die Manytschniederung war im Russischen Reich die Nordgrenze des Generalgouvernements Kaukasien). Selbst in der Sowjetunion wurde die Grenzziehung am Kaukasus bevorzugt.[5] Je nachdem, welcher Festlegung gefolgt wird, liegt der Elbrus, der höchste Berg des Kaukasus, im ersten Fall im asiatischen Teil, im letzten Fall im europäischen Teil, womit er der höchste Berg Europas wäre.

Keine eindeutige Abgrenzung gibt es auch in der Ägäis. Galt die Ägäis mit ihrer Inselwelt früher in ihrer Gesamtheit als Übergang von einem Kontinent zum anderen, so wird seit dem 20. Jahrhundert gemeinhin die in ihrer jetzigen Form seit 1923/47 bestehende politische Grenze zwischen Griechenland und der Türkei mit der Grenze zwischen Europa und Asien gleichgesetzt, obwohl viele griechische Inseln der Küste Kleinasiens näher liegen als dem griechischen Festland.



https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasien

Um noch einmal auf den Ausgangspunkt zurückzukommen. Europa ist eine Landmasse, kein Volk.

Nachbar
04.07.2016, 21:10
Schon die Landkarte zeigt, dass Europa und Asien ein zusammenhängender Kontintent sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasien
Korrekt.


Um noch einmal auf den Ausgangspunkt zurückzukommen. Europa ist eine Landmasse, kein Volk.
Korrekt.
Wo war das Problem?

Hay
04.07.2016, 21:16
Korrekt.


Korrekt.
Wo war das Problem?

Dein Problem. Du hast vom europäischen Volk fabuliert.

Cudi
04.07.2016, 21:17
Die Badenwürtenberger haben häufig den Tache Mongol!

Von "Germanen" keine Spur. :D

Nachbar
04.07.2016, 21:22
Dein Problem. Du hast vom europäischen Volk fabuliert.

Nun, Du solltest schon das Zitat unverändert belassen, sonst könnte es der Mod als Zitatfälschung betrachten, und dann könne es Haue regnen. Vom europäischen Volk war von mir nicht die Rede.

Hier, das ist die Kopie meines Beitrages weiter oben:

Meinst Du etwa, jedes eur. Völkchen ist mit einem Sonder-Raumschiff vom Himmel gekommen?

Panther
04.07.2016, 21:23
Das Volk der Phryger.



Die Keramik der neuen Bewohner weist teilweise starke Ähnlichkeiten zur ungefähr gleichzeitigen sogenannten Handmade Knobbed Ware (zu deutsch Buckelkeramik) aus Troja, Schicht VIIb2 (12. Jahrhundert v. Chr.) auf. Vergleichbare Keramik findet sich häufig im Gebiet Thrakien, Dakien, der mittleren Donau, den Karpaten und sogar bis nach Mitteleuropa (z.B. Lausitz). Offenbar ein Gebrauchstyp der während der Urnenfelder- und Hallstattzeit sehr weit verbreitet war.
https://de.wikipedia.org/wiki/Phryger




Die Hallstatt- Urnenfelderkultur aus denen das Volk der Kelten entstand. Deren Ursprungsgebiet ist Süddeutschland und die westlich/nördliche Alpenregion.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hallstattzeit


Die Kimmerier und Skythen waren zwei rivalisierende Nomadenkulturen.
Die im Iran das Mederreich und später das Reich der Parther begründeten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Medien_(Land)

Kurgankultur

https://de.wikipedia.org/wiki/Kurgankultur
(https://de.wikipedia.org/wiki/Kurgankultur)
Wanderungsbewegungen ab 4400 v. Chr.

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/78/Kurgan_kultur.png


Maglemose-Kultur - Ursprung der Germanen und aller nordischen Völker -


9000–6500 v. Chr.




https://de.wikipedia.org/wiki/Maglemose-Kultur

Zirrus
04.07.2016, 21:28
derhonigmannsagt.wordpress.com ist esoterischer Schwachfug. Ich habe diesen Blog neulich aus der News-Funktion des Forums entfernt.

---

Ich hatte den bereits vor zwei Jahren in Nirvana verschoben, als er ein Video mit „Handauflegen“ propagierte. Da war mir jedenfalls klar, der Typ ist vollkommen abgedreht.

Grenzer
04.07.2016, 21:34
Na und? Das sind doch olle Kamellen!

Du hattest geschrieben, dass die Germanen nicht die eigentlichen Urbewohner Mitteleuropas seien. Ich habe dann die Neandertaler genannt, die vor den Germanen hier lebten, aber wohl kaum dem modernen Menschen zuzuordnen sind.

Dass die Ursprünge der germanischen Stämme irgendwo im Kaukasusgebiet lagen, ist ebenfalls ein alter Hut.

Und jetzt kommst du mit dieser Vermischung oder Nichtvermischung, was ja eigentlich nichts mehr mit deiner Behauptung zu tun hat.

Was genau wolltest du also sagen?

Entscheidend ist nicht,- wo ein Volk herkommt !

Entscheidend ist ,- wo der Weg des Volkes hinführt !

Herr B.
05.07.2016, 03:10
Richtig , die schneiden sich gleich die Kehlen durch .
Und da redet man von deutscher Gründlichkeit... :D

[MIDNIGHT MOVER]
05.07.2016, 03:25
Ich würd mal sagen (Genetik und Kraniometrie zusammengepackt):

40% Germanen (sicherlich 80%+ nordischer Rasse)
30% Kelten (überwiegend nordischer Rasse mit dinarischen, alpinen und mediterranen Einsprengseln == "Keltic Nordic", wie die "Ur-Römer" und "Ur-Griechen")
20% Slawen (Konglomerat aus nordid-ostmediterranid und ost-baltid)
10% "Der Rest" -- "Römer" / Jews / Hunnen... (nordid-med-armenoid-...)...

Und damit hat sich die Sache. Als ich 1993 in die Schule kam, musste man sich mit dunklen Haaren und braunen Augen noch rechtferigten! :hzu:

Von daher sind diese Diskussionen auch "am Arsch". Was soll es denn? Der Leittypus ist der klassisch Nordische, dazu kommt der alpine (in manchen Regionen ziemlich heftig). Dinarisch und mediterran ist nur regional interessant, turanid/tungid nur in Individiuen...

Also! Wer auf jeden Fall keine Rolle spielt in der deutschen Ethnogenese: Negride, Orientalide, Indide, Paläo-Mongolide (sehr beliebt bei deutschen Männern!)...

So, jeder der was anderes sagt: Eat Shit and Die!

Dayan
05.07.2016, 05:04
Danke für den Tip , kann ich Dir selbst auch wärmstens empfehlen . :spiegel: Nun komme bitte zu Thema . (keine Nazis)Nazi ist der Lieblingswort der Braunis.

Dayan
05.07.2016, 05:06
Das ist völliger Unsinn!

Die vielen deutschen Stämme wie Sachsen, Franken, Ubier, Sueben, Alemannen, Bajuwaren, Markomannen, Goten, Langobarden usw. gelten alle als den Germanen zugehörig.

Ich weiss echt nicht, was du mit deinem Unfug hier bezwecken möchtest....Ungarn heisst auch Hungaria und die haben mit den Hunnen nichts zu tun!Hungaria benannt nach den Hunnen die im 3 und 4Jahrhundert dort hausten

Nachbar
05.07.2016, 07:44
;8614862']Ich würd mal sagen (Genetik und Kraniometrie zusammengepackt):

40% Germanen (sicherlich 80%+ nordischer Rasse)
30% Kelten (überwiegend nordischer Rasse mit dinarischen, alpinen und mediterranen Einsprengseln == "Keltic Nordic", wie die "Ur-Römer" und "Ur-Griechen")
20% Slawen (Konglomerat aus nordid-ostmediterranid und ost-baltid)
10% "Der Rest" -- "Römer" / Jews / Hunnen... (nordid-med-armenoid-...)...

Und damit hat sich die Sache. Als ich 1993 in die Schule kam, musste man sich mit dunklen Haaren und braunen Augen noch rechtferigten! :hzu:

Von daher sind diese Diskussionen auch "am Arsch". Was soll es denn? Der Leittypus ist der klassisch Nordische, dazu kommt der alpine (in manchen Regionen ziemlich heftig). Dinarisch und mediterran ist nur regional interessant, turanid/tungid nur in Individiuen...

Also! Wer auf jeden Fall keine Rolle spielt in der deutschen Ethnogenese: Negride, Orientalide, Indide, Paläo-Mongolide (sehr beliebt bei deutschen Männern!)...

So, jeder der was anderes sagt: Eat Shit and Die!
Das mit den 10% (u.a. Römer) sollte ggf. erneut durchdacht und überprüft werden.

Allein die Anzahl großer römischer Städte auf dem Gebiet der heutigen BRD sollte als Hinweis genügen.

Doch es kommt besser:
schau Dir mal an, wie die "Besetzung" des Volkes der Bayern ist, wann und wie entstanden.


Es ist also falsch, die 2,5 Juden neben den Römern als nationmitstiftend aufzuführen.
Die Politik würde das sogar bei 1,0 Juden erwähnen, aber das hat Gründe die in der NS-Zeit liegen. Andernfalls müsstest Du jedes Volk der Welt erwähnen ...

Dornröschen
05.07.2016, 08:16
Na ja, aber gerade Orang-Utans zählen eben nicht zu den Unterarten der Homininae, zu der die Gattungen Gorilla, Schimpanse und Mensch zählen, sondern bilden als Ponginae eine eigene Unterfamilie.
Selbstverständlich aber zählen alle diese Unterarten zur Familie der Menschenaffen, Hominidae.
55211
Also, mit dem Orang-Utan sind wir schon wesentlich weitläufiger verwandt, als mit Gorillas und Schimpansen.



Das ist genauso eine Lüge, wie daß wir alle afrikanische Vorfahren haben.

Dornröschen
05.07.2016, 08:24
Wenn unsere Vorfahren Kelten, Germanen und Slawen waren, habe wir ein super Potential in uns, was nur geweckt werden muß.

Wir sind ein Volk, was nach jeder Katastrophe aufsteht und sich neu organisiert. Wir haben nur seit 100 Jahren das Pech, daß wir Verrätern geglaubt haben, weil wir im Grunde unseres Herzen gute Menschen sind.Wir haben es geschafft, uns zu zivilisieren, wo andere Völker heute noch im Mittelalter verharren.

Darauf sollten wir uns besinnen und uns nicht eine gefälschte Geschichte erzählen lassen.

Karl der Große soll die Sachsen zu einem Gespräch über das Christentum eingeladen haben und dann alle aus dem Hinterhalt abschlachten lassen. Die Germanen wollten keine Christen werden sondern ihre Götter in der Natur anbeten, weil ihnen Gott da am nächsten war.

Deshalb bekommt heute jeder Ganove und Verräter den Karlspreis.

Die wollten auch keinen Herrscher, da war der Sippenvorstand und wenn der seine Sippe nicht schützen konnte, wurde ein anderer gewählt.

Was haben die aus uns gemacht?

Hay
05.07.2016, 09:10
Nun, Du solltest schon das Zitat unverändert belassen, sonst könnte es der Mod als Zitatfälschung betrachten, und dann könne es Haue regnen. Vom europäischen Volk war von mir nicht die Rede.

Hier, das ist die Kopie meines Beitrages weiter oben:

Ah, ja und bezogen auf was? Auf deine Aussage


Das Ende wird ernüchternd sein, dass wir alle Europäer dem Grunde nach eine Suppe sind.

und meinen Einwand "Wohl kaum".

Ziemlich feige, was du hier veranstaltest.

Nachbar
05.07.2016, 09:14
Ah, ja und bezogen auf was? Auf deine Aussage



und meinen Einwand "Wohl kaum".

Ziemlich feige, was du hier veranstaltest.

Laber mich bitte nicht voll,
aus diesem Post geht Dein Unsinn eindeutig hervor, auch Deine versuchte Zitatfälschung.

http://www.politikforen.net/showthread.php?172160-Von-welchem-Urvolk-stammen-die-Deutschen-ab&p=8614467&viewfull=1#post8614467

Hay
05.07.2016, 09:16
Das mit den 10% (u.a. Römer) sollte ggf. erneut durchdacht und überprüft werden.

Allein die Anzahl großer römischer Städte auf dem Gebiet der heutigen BRD sollte als Hinweis genügen.



Die alleine sagt noch gar nichts, denn die Römer blieben hübsch unter sich und hatten ihre Familien bei sich. Im Gegenteil: Man schützte sich vor den Germanen. Die Landgüter waren mit starken Befestigungen umgeben, die Städte ebenso. Die Römer betrieben mit einigen wenigen Stämmen kontrollierten Handel, die meisten Germanen waren den Römern jedoch feindlich gesinnt und die Römer sahen die Germanen als minderwertig an. Vermischungen waren da nicht vorgesehen.

Hay
05.07.2016, 09:16
Laber mich bitte nicht voll,
aus diesem Post geht Dein Unsinn eindeutig hervor, auch Deine versuchte Zitatfälschung.

http://www.politikforen.net/showthread.php?172160-Von-welchem-Urvolk-stammen-die-Deutschen-ab&p=8614467&viewfull=1#post8614467

So ganz echt bist du nicht, oder?

Chronos
05.07.2016, 09:18
Die Badenwürtenberger haben häufig den Tache Mongol!
Diesen Blödsinn hat du vor über einem Jahr schonmal geschrieben und schon seinerzeit hatte ich dir diesen Schwachsinn wiederlegt:


Entweder bist du ein gewaltiger Scharlatan oder ein Lügner! Diese Geschichte mit dem Mongolenfleck hast du jedenfalls schlicht erfunden.

In den mir vorliegenden Büchern wird dieser Fleck nur ein einziges mal erwähnt und dessen Behandlung auch ganz anders beschrieben:


Helmut Leonhardt: "Histologie, Zytologie und Mikroanatomie des Menschen" (Thieme, 1990): = Keine Erwähnung des Mongolenflecks

Georg Brehm: "Haut- und Geschlechtskrankheiten" (Thieme, 1976):

>>>
3. Naevus pigmentosus, gelb bis braun bis schwarze Pigmentmäler, die sowohl im Niveau der Haut gelegen sein können als auch plattenartig erhaben oder sogar mit warzenförmiger Oberfläche. Auch durch Chemikalien, wie .B. Arsen, schlechte Vaseline u.ä., können sog. toxische Melanodermien auftreten. Ist Pigment tief der Lederhaut abgelagert, so scheint es nach aussen bläulich durch und kann den sog. blauen Nävus oder im Bereich des Gesäßes den Mongolenfleck erzeugen.
Behandlung: ......Der blaue Nävus und der Mongolenfleck sind nur durch Exzision zu behandeln.

(Anm.: Aus dem Buch abgetippt)

Da steht weder etwas von einer asiatischen Herkunft dieses Flecks noch von einer signifikanten Häufung des Mongolenflecks im Bereich von Stuttgart.

Wenn du ein Dermatologe bist, bin ich ein Astronaut.... :lach:

Dayan, ein seriöser Mediziner würde einen solchen Quatsch nicht behaupten. Bist du etwa gar kein "serlöser Mediziner", sondern ein Quacksalber? :D

Hay
05.07.2016, 09:20
Das ist völliger Unsinn!

Die vielen deutschen Stämme wie Sachsen, Franken, Ubier, Sueben, Alemannen, Bajuwaren, Markomannen, Goten, Langobarden usw. gelten alle als den Germanen zugehörig.

Ich weiss echt nicht, was du mit deinem Unfug hier bezwecken möchtest....

Die Relativierung. Es gibt Liebhaber der deutschen Kultur, die erzählen möchten, dass es die Deutschen eigentlich gar nicht gibt, weil sie ein völliger Mischmasch seien. Je nach Vorliebe werden die Gene des einen oder anderen Volkes eingestreut oder, für Fortgeschrittene, die bisher pure Theorie, alle Menschen seien dem Grunde nach Afrikaner, verbreitet.

Chronos
05.07.2016, 09:22
So ganz echt bist du nicht, oder?
Ist er auch nicht.

Nicht nur, dass das mit aller Wahrscheinlichkeit ein verkappter Musel mit äusserst miserabler Tarnung ist (sein Griechisch-Getue ist nur Camouflage), sondern er ist auch ein gewaltiger Lügner!

Der hat doch allen Ernstes behauptet, Deutschland schulde Griechenland als Wiedergutmachung für den WK2 über 500 Milliarden Euro plus Zins und Zinseszins!

Vollmeise! :vogel:

Chronos
05.07.2016, 09:26
Ungarn heisst auch Hungaria und die haben mit den Hunnen nichts zu tun!Hungaria benannt nach den Hunnen die im 3 und 4Jahrhundert dort hausten
Na und?

Was soll das mit dem Strangthema zu tun haben, und vor allem damit, dass die germanischen Stämme seit vielen Tausenden von Jahren hier im Gebiet des heutigen Deutschlands leben und sehr wahrscheinlich die zuvor hier lebenden Neandertaler verdrängt haben?

Es ist doch nicht unser Problem, dass deine Vorfahren vor den Römern aus dem "gelobten Land" stiften gegangen sind und seither durch die Welt vagabundieren.....

Goldlocke
05.07.2016, 09:30
Wiesenttal ist keine Lügner.jeder der so was behautet hat hat aller Gerichtsverhandlungen verloren.Das isgt Nazi Propaganda vom Übelsten!


http://www.thejc.com/comment/columnists/it-right-expose-wiesenthal

http://www.dailymail.co.uk/news/article-1310725/Why-I-believe-king-Nazi-hunters-Simon-Wiesenthal-fraud.html

Immer diese Nazipropaganda^^

Vergiss nicht, dass Wiesenthal ebenfalls für den Mossad gearbeitet hat.^^

Frontferkel
05.07.2016, 10:25
Nazi ist der Lieblingswort der Braunis.
Du bist ein Brauni ? Dachte bisher immer Du wärest ein " Weißbrot " .

DonauDude
05.07.2016, 12:03
Menschen stammen von Orang-Utans ab?

Wieso Orange-Utans?
Das ist doch Chewbacca!!!1!!
:crazy:

Rhino
05.07.2016, 17:13
Warum muss ein Volk eigentlich immer von einem anderen abstammen oder zugewandert sein?

Die obigen Theorien gehen Richtung Ex Oriente Lux.
Die Wahrheit ist wohl: Die Deutschen wie andere europ. Völker bildeten sich aus bereits schon hier anwesenden Menschen.
In Höhlen im Harz fand man 3000 Jahre alte Gebeine, deren Genmaterial heute noch bei lebenden Menschen in der Umgebung vorkommt, welche direkte Nachkommen der vor 3000 Jahren dort siedelnden Menschen sind.

Zuwanderung erfolgte zwar immer, aber sie war nicht das bestimmende Element bei der Bildung von Völkern und Kulturen.

---Weil es ja irgendwo mal angefangen haben muss, dass kann man doch mathematisch zurueckgrechnen.

Dass der Fund mit den heutig in der Umgebung des Harzes vorkommenden Menschen genetisch viel gemeinsam hat, erscheint mir plausibel.
Das Deutsche/Europaeische Y Chromosom zeigt wohl die R,I,J,E Haplotypen auf. Wobei die ersten beiden ueberwiegen. Das legt einen anfaenglich kleinen Genpool nahe.


Eine vorgermanische Urbevoelkerung mag es in Deutschland auch gegeben haben.

-jmw-
06.07.2016, 10:05
Passt! :)


;8614862']Ich würd mal sagen (Genetik und Kraniometrie zusammengepackt):

40% Germanen (sicherlich 80%+ nordischer Rasse)
30% Kelten (überwiegend nordischer Rasse mit dinarischen, alpinen und mediterranen Einsprengseln == "Keltic Nordic", wie die "Ur-Römer" und "Ur-Griechen")
20% Slawen (Konglomerat aus nordid-ostmediterranid und ost-baltid)
10% "Der Rest" -- "Römer" / Jews / Hunnen... (nordid-med-armenoid-...)...

Und damit hat sich die Sache. Als ich 1993 in die Schule kam, musste man sich mit dunklen Haaren und braunen Augen noch rechtferigten! :hzu:

Von daher sind diese Diskussionen auch "am Arsch". Was soll es denn? Der Leittypus ist der klassisch Nordische, dazu kommt der alpine (in manchen Regionen ziemlich heftig). Dinarisch und mediterran ist nur regional interessant, turanid/tungid nur in Individiuen...

Also! Wer auf jeden Fall keine Rolle spielt in der deutschen Ethnogenese: Negride, Orientalide, Indide, Paläo-Mongolide (sehr beliebt bei deutschen Männern!)...

So, jeder der was anderes sagt: Eat Shit and Die!

Nereus
07.07.2016, 01:03
... Wer sind unsere Urahnen?

Die Teutonen, von denen auch das Wort Teutsch abgeleitet ist.

Nereus
07.07.2016, 01:11
Nahe und ferne Verwandte der Deutschen: Folgende Völker stammen meines Wissens von dem Urvolk der Indogermanen(auch Indoeuropäer ....

Es gibt kein Volk der "Indogermanen". Dieser künstliche Begriff ist nur ein Ordnungsmerkmal aus der älteren Sprachwissenschaft zwischen 1800 und 1900.

Nereus
07.07.2016, 01:18
Germania ist die Urmutter.

:)

"Germania" ist eine römische Bezeichnung für das Gebiet vor dem Limes, wo die "barbarischen Ger-Mannen wohnten, die mit dem Speer (Ger) kämpften."

Nachbar
07.07.2016, 01:21
Die Teutonen, von denen auch das Wort Teutsch abgeleitet ist.

Das dürfte eher falsch sein, soweit mir bekannt.

Rhino
07.07.2016, 01:25
Es gibt kein Volk der "Indogermanen". Dieser künstliche Begriff ist nur ein Ordnungsmerkmal aus der älteren Sprachwissenschaft zwischen 1800 und 1900.Das hiess zwar nicht so. Aber die Haplotyp-R Haeufung bei Voelkern indogermanischer Zunge deutet durchaus auf einen kleinen miteinander Verwandten Vorfahren oder Vorvaeter-kreis hin.

Hier hat sich mal jemand mit dem Thema archaeologisch/anthropologisch befasst:

https://ia600202.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/0/items/GuentherHansHerkunftUndRassengeschichteDerGermanen 1935195S.ScanTextFraktur/Guenther,%20Hans%20-%20Herkunft%20und%20Rassengeschichte%20der%20Germa nen%20(1935,%20195%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur)_jp2.zip&file=Guenther,%20Hans%20-%20Herkunft%20und%20Rassengeschichte%20der%20Germa nen%20(1935,%20195%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur)_jp2/Guenther,%20Hans%20-%20Herkunft%20und%20Rassengeschichte%20der%20Germa nen%20(1935,%20195%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur)_0063.jp2&scale=16&rotate=0

https://archive.org/details/GuentherHansHerkunftUndRassengeschichteDerGermanen 1935195S.ScanTextFraktur

Nereus
07.07.2016, 01:29
Wahrscheinlich gibt es gar kein reinsassiges Volk. In frühen Zeiten müssen die viel rumgewandert sein und auch nicht immer friedlich. ....
Die wandern nicht alle immer umher!
Es gibt seßhafte Völker, die Ackerbau, Viezucht, Schmiedehandwerk und Gartenbaukultur betreiben und es gibt ziehende Herdentreiber, Wasserloch- und Weidelandsucher, die Nomadenvölker. Wird schon in der Bibel bei Kain und Abel beschrieben, wo der Nomadengott den Viehtreiber als höherwertig auserwählt!

Nereus
07.07.2016, 01:53
Das dürfte eher falsch sein, soweit mir bekannt.

Darf ich Dich aufklären?

Hier eine Quelle von 1843 aus der preußischen Bibliothek. Danach lag Lübeck schon immer im Land der Teutonen. ("Germanen" ist eine römische Sammelbezeichnung.)
Nach den teutonischen Lübecker Rittern bekam der "Deutsche Orden" seinen Namen und so wurde aus dem teutonischen Land Theutschland.

Polen wurde mal Sclavoniam oder mal Polonia in den Urkunden genannt.

http://www11.pic-upload.de/12.10.14/zqaz5oa1tblt.jpg

http://www11.pic-upload.de/12.10.14/1ooswlfzri3l.jpg

Das schwarzweiße Balkenkreuz des Deutschen Ritterordens (lat. "Ordo Domus Sanctae Mariae Theutonicorum") prangt noch heute auf deutschen Waffen, besonders Panzern.

http://wiki-de.genealogy.net/Deutscher_Orden

Nereus
07.07.2016, 02:25
Das hiess zwar nicht so. Aber die Haplotyp-R Haeufung bei Voelkern indogermanischer Zunge deutet durchaus auf einen kleinen miteinander Verwandten Vorfahren oder Vorvaeter-kreis hin.

Hier hat sich mal jemand mit dem Thema archaeologisch/anthropologisch befasst:

https://ia600202.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/0/items/GuentherHansHerkunftUndRassengeschichteDerGermanen 1935195S.ScanTextFraktur/Guenther,%20Hans%20-%20Herkunft%20und%20Rassengeschichte%20der%20Germa nen%20(1935,%20195%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur)_jp2.zip&file=Guenther,%20Hans%20-%20Herkunft%20und%20Rassengeschichte%20der%20Germa nen%20(1935,%20195%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur)_jp2/Guenther,%20Hans%20-%20Herkunft%20und%20Rassengeschichte%20der%20Germa nen%20(1935,%20195%20S.,%20Scan-Text,%20Fraktur)_0063.jp2&scale=16&rotate=0

https://archive.org/details/GuentherHansHerkunftUndRassengeschichteDerGermanen 1935195S.ScanTextFraktur
In der NS-Zeit geisterten noch die "Indogermanen" umher.

Lange vor Rasse-Günther haben schon andere sich richtigere Gedanken gemacht, besonders nach Schliemanns Ausgrabungen in Troja.

„Krause, Ernst

Tuisko-Land - der arischen Stämme und Götter Urheimat - Nachdruck der Ausgabe von 1891“

2008 http://pictures.abebooks.com/MIDAMB/1281072607.jpg

Dornröschen
07.07.2016, 03:07
Ich habe dies hier noch gefunden. Ob das aber schon verfälscht wurde, weiß ich nicht.

Aus Germanischer Urzeit
http://www.jadu.de/mittelalter/germanen/ausgerurzeit.html


Aus Germanischer Urzeit

Die Kimbern und Teutonen


Marius Feldherr (104 v. Chr.) (http://www.jadu.de/mittelalter/germanen/kimuteu.html#01)



Die Vernichtung der Teutonen bei Aquä Sextiä (102 v. Chr.) (http://www.jadu.de/mittelalter/germanen/kimuteu.html#02)



Die Niederlage der Kimbern bei Vercellä (101 v. Chr.) (http://www.jadu.de/mittelalter/germanen/kimuteu.html#03)





http://www.jadu.de/mittelalter/germanen/kimuteu.html

Dornröschen
07.07.2016, 05:37
Das Hermannsdenkmal
Im Jahre 9 n. Chr. führte „Hermann der Cherusker“ (auch Arminius genannt) die vereinigten Stammesverbände der Germanen siegreich gegen die Legionen des römischen Statthalters Publius Quintilius Varus. Er bereitete damit dem Römischen Reich auf dem Höhepunkt seiner Macht eine empfindliche Niederlage, die von großer Bedeutung für die weitere europäische Geschichte sein sollte. Seit der Wiederentdeckung des Berichtes über diese Schlacht vor rund 500 Jahren wurde „Hermann der Cherusker“ zu einer der wichtigsten Symbolfiguren der Deutschen
http://www.strassedermonumente.de/hermannsdenkmal.html
Die an Arminius als historische Person angelehnte Gestalt Hermann der Cherusker wurde in Deutschland (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschland) besonders im 19. Jahrhundert eine nationale Mythen- und Symbolfigur und Teil des deutschen Gründungsmythos (https://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCndungsmythos). Dieses Arminius-Bild wurde in der Geschichtswissenschaft erst seit den 1970er Jahren von einer nüchterneren Betrachtungsweise langsam abgelöst. Sein germanischer Name ist unbekannt, weshalb über historische Parallelen zum Drachentöter Siegfried (https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_der_Drachent%C3%B6ter) aus dem Nibelungenlied (https://de.wikipedia.org/wiki/Nibelungenlied) spekuliert wurde. Arminius ist häufiger Gegenstand von Belletristik und Populärwissenschaft.
https://de.wikipedia.org/wiki/Arminius

In der Gedenkstätte Walhalla in Donaustauf (https://de.wikipedia.org/wiki/Donaustauf) im bayerischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Bayern) Landkreis Regensburg (https://de.wikipedia.org/wiki/Landkreis_Regensburg) werden – ursprünglich auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwig I. (https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_I._%28Bayern%29) – seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „teutscher Zunge“ (https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Sprache) mit Marmorbüsten (https://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCste) und Gedenktafeln (https://de.wikipedia.org/wiki/Gedenktafel) geehrt. Benannt ist sie nach Walhall (https://de.wikipedia.org/wiki/Walhall), der Halle der Gefallenen in der nordischen Mythologie (https://de.wikipedia.org/wiki/Nordische_Mythologie).
Die politische Zersplitterung und Schwächung Deutschlands, die französische Besetzung und die Teilnahme vieler Deutscher an Napoleons verheerendem Russlandfeldzug 1812 (https://de.wikipedia.org/wiki/Russlandfeldzug_1812) wurden als tiefe Erniedrigung aufgefasst (siehe Johann Philipp Palm (https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Philipp_Palm)). Man begann zunehmend, eine gemeinsame nationale Identität in der Vergangenheit zu suchen, die sich an der gemeinsamen Muttersprache orientierte, und ging bis zurück zur Germanenzeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Germanen). Die Jahrzehnte später erfolgte Errichtung nationaler Denkmäler, wie etwa des Hermannsdenkmals (https://de.wikipedia.org/wiki/Hermannsdenkmal) im Teutoburger Wald (https://de.wikipedia.org/wiki/Teutoburger_Wald), die zwar meist klassizistischen Stiles waren, jedoch germanische Themen aufgriffen, ist ein Resultat dieser Identitätssuche.
Angesichts von „Teutschlands tiefster Schmach“ im Jahr 1806, als das Heilige Römische Reich aufgelöst wurde, ein Großteil Deutschlands als Rheinbund unter dem direkten Einfluss Napoleons stand und die linke Rheinseite zu Frankreich (https://de.wikipedia.org/wiki/Erstes_Kaiserreich) gehörte, ließ der damalige Kronprinz Ludwig bereits 1807 eine Serie von Büsten „rühmlich ausgezeichneter Teutscher“ erschaffen. „Kein Stand nicht, auch das weibliche Geschlecht nicht, ist ausgeschlossen. Gleichheit besteht in der Walhalla; hebt doch der Tod jeden irdischen Unterschied auf.“ Nur „teutscher Zunge zu seyn, wird erfordert, um Walhallas Genosse werden zu können“, so Ludwig, denn die Sprache „ist das große Band, das verbindet, wäre jedes andere gleich zernichtet; in der Sprache währt geistiger Zusammenhang“. Zu den Teutschen zählte Ludwig auch historische Germanen (https://de.wikipedia.org/wiki/Germanen) wie z. B. Goten (https://de.wikipedia.org/wiki/Goten) und Wandalen (https://de.wikipedia.org/wiki/Wandalen).

https://de.wikipedia.org/wiki/Walhalla (https://de.wikipedia.org/wiki/Walhalla)

Dornröschen
07.07.2016, 05:38
Die Goten waren ein ostgermanisches (https://de.wikipedia.org/wiki/Germanen) Volk, das seit dem 3. Jahrhundert mehrfach in militärische Konflikte mit den Römern verwickelt war. Während der spätantiken (https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tantike) Völkerwanderungszeit (https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung) bildeten zunächst die West- und dann auch die Ostgoten eigene Reiche auf dem Boden des Imperium Romanum (https://de.wikipedia.org/wiki/Imperium_Romanum), die 711 und 553 untergingen.
Umstritten ist der Ursprung der Goten. Zur Zeitenwende (https://de.wikipedia.org/wiki/Christliche_Zeitrechnung) siedelte im Bereich der Weichselmündung (https://de.wikipedia.org/wiki/Weichsel) ein Volk, das antiken Autoren wie Tacitus (https://de.wikipedia.org/wiki/Tacitus) unter dem Namen Gotonen (Gutonen; gotisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Gotische_Sprache) Gutans) bekannt war. Der Name wird oft vom gotischen Wort giutan („gießen“) oder gutans („gegossen“) abgeleitet und als „Ausgießer“ gedeutet. Ob diese Völker die Vorfahren der späteren Goten waren, wie früher angenommen wurde, ist umstritten. Nach Berichten von Jordanes (https://de.wikipedia.org/wiki/Jordanes) stammten die Goten ursprünglich aus Skandinavien, doch stellt dies nach Ansicht der meisten Historiker eine Fiktion dar, die der Prestigeerhöhung der Goten diente.
Mit dem Ausgangspunkt, dass die Gutonen die Vorfahren der Goten waren, wird die Annahme gestützt, dass in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts ein Teil des Volkes nach Südosten zum Schwarzen Meer zog. Andere Forscher vertreten hingegen die Ansicht, dass die Goten erst im Schwarzmeerraum und damit im Vorfeld der römischen Grenze als eigene Völkerschaft entstanden seien (siehe Ethnogenese (https://de.wikipedia.org/wiki/Ethnogenese)). Nach ersten Auseinandersetzungen mit dem Römischen Reich (https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6misches_Reich) in Südosteuropa (https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdosteuropa) um die Mitte des 3. Jahrhunderts kam es am Ende des 3. Jahrhunderts zur Spaltung in eine östliche (Greutungen) und eine westliche Gruppe (Terwingen (https://de.wikipedia.org/wiki/Terwingen)), aus denen sich später – vereinfachend gesagt – die Ostgoten (Ostrogothi) und die Westgoten (Visigothi) entwickelten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Goten (https://de.wikipedia.org/wiki/Goten)

Dornröschen
07.07.2016, 05:40
Die Vandalen
Klappentext
406 n. Chr.: Die Vandalen überrennen die Grenzen des Römischen Reiches. Ihr mächtiger Anführer Geiserich erobert Rom. Roland Steinacher erzählt die Geschichte des berüchtigsten Germanenvolkes und zeichnet ein von Mythen und Legenden befreites, modernes Bild der barbarischen Invasoren. Vandalen, Alanen und Sueben - ihre Namen stehen bis heute für Zerstörung und Verwüstung. Sie zogen quer durch Europa, kämpften in Gallien und Spanien in römischen Bürgerkriegen oder auf eigene Rechnung. Schließlich gelang es ihnen, das römische Afrika zu erobern. Der Autor revidiert unsere Auffassung von den Vandalen als unzivilisierten Horden. Vielmehr waren sie Pioniere bei der Umgestaltung der römischen Welt. Unter den vandalischen Herrschern wurden die ehemals römischen Provinzen zu einem wohlhabenden und gut funktionierenden Königreich. Zum ersten Mal bettet der Autor die Geschichte der Vandalen in die Verhältnisse des römischen Mittelmeerraums im 5. und 6. Jahrhundert ein. Zugleich erfährt der Leser, wie der Vandalenname bis heute in unserem historischen Bewussts

https://www.perlentaucher.de/buch/roland-steinacher/die-vandalen.html



Mir fällt auf, daß es kaum noch Belege unseres Ursprunges gibt. Einige Geschichten merkt man wurden schon verfälscht.
Man scheint uns samt Wurzeln vernichten zu wollen, damit sich niemand mehr an uns erinnert.

Nereus
07.07.2016, 07:19
.... Mir fällt auf, daß es kaum noch Belege unseres Ursprunges gibt. Einige Geschichten merkt man wurden schon verfälscht.
Man scheint uns samt Wurzeln vernichten zu wollen, damit sich niemand mehr an uns erinnert.

Nö, alle Quellen wurden übersetzt und sind im Internet nachzulesen.

Kleiner Einstieg hier:

“Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit“, Übersetzungen von Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, basierend auf den Monumenta Germaniae Historica (MGH):

https://de.wikisource.org/wiki/Die_Geschichtsschreiber_der_deutschen_Vorzeit

Urzeit

Bd. 2/Urzeit Bd. 2: Die Römerkriege aus Plutarch. Cäsar. Bellejus. Suetonius. Tacitus. Tacitus Germania, 2. Abt. Leipzig 1884 (Internet Archive)

1884 http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0237.jp2&scale=4&rotate=0

http://www.archive.org/stream/diegeschichtschr0104weimuoft#page/n229/mode/2up

Daraus zuerst die „Germania“ von Tacitus
Ab Seite 173:

http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0417.jp2&scale=4.225&rotate=0

http://ia800209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0418.jp2&scale=4.225&rotate=0

... und weiter

Dornröschen
07.07.2016, 07:27
Nö, alle Quellen wurden übersetzt und sind im Internet nachzulesen.

Kleiner Einstieg hier:

“Die Geschichtsschreiber der deutschen Vorzeit“, Übersetzungen von Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters, basierend auf den Monumenta Germaniae Historica (MGH):

https://de.wikisource.org/wiki/Die_Geschichtsschreiber_der_deutschen_Vorzeit

Urzeit

Bd. 2/Urzeit Bd. 2: Die Römerkriege aus Plutarch. Cäsar. Bellejus. Suetonius. Tacitus. Tacitus Germania, 2. Abt. Leipzig 1884 (Internet Archive)

1884 http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0237.jp2&scale=4&rotate=0

http://www.archive.org/stream/diegeschichtschr0104weimuoft#page/n229/mode/2up

Daraus zuerst die „Germania“ von Tacitus
Ab Seite 173:

http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0417.jp2&scale=4.225&rotate=0

... und weiter


Man muß das richtige eingeben bei der Suche. Danke für die Links.

Nachbar
07.07.2016, 07:29
Darf ich Dich aufklären?

Hier eine Quelle von 1843 aus der preußischen Bibliothek. Danach lag Lübeck schon immer im Land der Teutonen. ("Germanen" ist eine römische Sammelbezeichnung.)
Nach den teutonischen Lübecker Rittern bekam der "Deutsche Orden" seinen Namen und so wurde aus dem teutonischen Land Theutschland.

Polen wurde mal Sclavoniam oder mal Polonia in den Urkunden genannt.

http://www11.pic-upload.de/12.10.14/zqaz5oa1tblt.jpg

http://www11.pic-upload.de/12.10.14/1ooswlfzri3l.jpg

Das schwarzweiße Balkenkreuz des Deutschen Ritterordens (lat. "Ordo Domus Sanctae Mariae Theutonicorum") prangt noch heute auf deutschen Waffen, besonders Panzern.

http://wiki-de.genealogy.net/Deutscher_Orden

Danke für Deinen Hinweis.
Mir ist bis heute etwas anderes bekannt gewesen, was ich jedoch immer wieder über Gespräch mit Dritten, die sich damit intensiv befassten, auch bestätigt wurde:

Wikipedia, Teutonen:

Der Volksname Deutsche stammt nicht direkt von dem Namen des lateinisierten „Teutonen“ ab.

Deutsch geht – wie das italienische tedesco, auf das Althochdeutsche theodisk, diutisc und das altnordische Thiuthæ – aus der germanischen Wurzel theoda für Volk oder Stamm zurück.

Es bedeutete ursprünglich so viel wie zum Volk gehörig oder die Sprache des Volkes sprechend und wurde seit spätkarolingischer Zeit zur Bezeichnung der nicht romanisierten Bevölkerung des Frankenreichs, wie z. B. den Resten der Ostgoten im heiligen römischen Reich, deren Rechte noch bis ins 12. Jhd. galten, aber auch den Angeln, Friesen und Sachsen benutzt.

Kurti
07.07.2016, 08:19
Nazi ist der Lieblingswort der Braunis.Warum regst du dich so künstlich auf?
Da sich unsre afrikanischen Ur-Vorfahren über die Levante nach Europa ausbreiteten, so sind doch folgerichtig die heutigen Bewohner der Levante die Vorfahren aller europäischen Völker.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_des_Nahen_ Ostens_und_Europas

Ein Vergleich der DNA von Personen aus Ägypten und Äthiopien mit der DNA von Personen aus Europa und aus Afrika südlich der Sahara ergab Hinweise darauf, dass die Ausbreitung der Homo sapiens nach Eurasien über Ägypten (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gypten) und die Levante (https://de.wikipedia.org/wiki/Levante) erfolgte und nicht über das Horn von Afrika (https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_von_Afrika) und die Arabische Halbinsel (https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Halbinsel)

Nereus
07.07.2016, 09:11
Danke für Deinen Hinweis.
Mir ist bis heute etwas anderes bekannt gewesen, was ich jedoch immer wieder über Gespräch mit Dritten, die sich damit intensiv befassten, auch bestätigt wurde:

Wikipedia, Teutonen: usw.

Was von Wikipedia zu halten ist, zeigt der Eintrag zu den Straßburger Eiden von 842, wo die Frankenherrscher Ludwig und Karl zweisprachig sich gegenseitiger Treue versicherten. Einmal in der römischen Amtssprache, der ROMANA LINGUA, und einmal in der teutonischen Volkssprache der „Germanen“, der TEUDISCA LINGUA. Daraus macht Wikipedia „Altfranzösisch“ und „Althochdeutsch“!


Altfranzösisch: Si Lodhuvigs sagrament que son fradre Karlo jurat conservat, et Karlus meos sendra de suo part non lostanit, si jo returnar non l'int pois, ne jo ne neuls cui eo returnar int pois, in nulla aiudha contra Lodhuuvig nun li iv er.

Althochdeutsch: Oba karl then eid then er sinemo bruodher ludhuuuige gesuor geleistit indi ludhuuuig min herro then er imo gesuor forbrihchit ob ih inan es iruuenden ne mag noh ih noh thero nohhein then ih es iruuenden mag uuidhar karle imo ce follusti ne uuirdhit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Eide

Auszug aus dem lateinischen Originaltext:

http://www2.pic-upload.de/img/31138164/StraburgerEidek.jpg

Schopenhauer
07.07.2016, 09:18
Was von Wikipedia zu halten ist, zeigt der Eintrag zu den Straßburger Eiden von 842, wo die Frankenherrscher Ludwig und Karl zweisprachig sich gegenseitiger Treue versicherten. Einmal in der römischen Amtssprache, der ROMANA LINGUA, und einmal in der teutonischen Volkssprache der „Germanen“, der TEUDISCA LINGUA. Daraus macht Wikipedia „Altfranzösisch“ und „Althochdeutsch“!

Altfranzösisch: Si Lodhuvigs sagrament que son fradre Karlo jurat conservat, et Karlus meos sendra de suo part non lostanit, si jo returnar non l'int pois, ne jo ne neuls cui eo returnar int pois, in nulla aiudha contra Lodhuuvig nun li iv er.

Althochdeutsch: Oba karl then eid then er sinemo bruodher ludhuuuige gesuor geleistit indi ludhuuuig min herro then er imo gesuor forbrihchit ob ih inan es iruuenden ne mag noh ih noh thero nohhein then ih es iruuenden mag uuidhar karle imo ce follusti ne uuirdhit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Eide

Auszug aus dem lateinischen Originaltext:

http://www2.pic-upload.de/img/31138164/StraburgerEidek.jpg

Da sagst Du was. Ich persönlich habe von wikipedia noch nie etwas gehalten. (Aus vielerlei Gründen). Ich schreibe, weil ich meine Literatur nicht hochladen kann meistens dazu: Leider nur wiki...

Nachbar
07.07.2016, 10:25
Was von Wikipedia zu halten ist, zeigt der Eintrag zu den Straßburger Eiden von 842, wo die Frankenherrscher Ludwig und Karl zweisprachig sich gegenseitiger Treue versicherten. Einmal in der römischen Amtssprache, der ROMANA LINGUA, und einmal in der teutonischen Volkssprache der „Germanen“, der TEUDISCA LINGUA. Daraus macht Wikipedia „Altfranzösisch“ und „Althochdeutsch“!

Altfranzösisch: Si Lodhuvigs sagrament que son fradre Karlo jurat conservat, et Karlus meos sendra de suo part non lostanit, si jo returnar non l'int pois, ne jo ne neuls cui eo returnar int pois, in nulla aiudha contra Lodhuuvig nun li iv er.

Althochdeutsch: Oba karl then eid then er sinemo bruodher ludhuuuige gesuor geleistit indi ludhuuuig min herro then er imo gesuor forbrihchit ob ih inan es iruuenden ne mag noh ih noh thero nohhein then ih es iruuenden mag uuidhar karle imo ce follusti ne uuirdhit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fburger_Eide

Auszug aus dem lateinischen Originaltext:
[Abbildung]

Natürlich ist Wikipedia eine Quelle, die nur erste Informationen geben kann, welche zu überprüfen wären.
Daher erwähnte ich bewußt, dass ich mich hierüber bei sich mit dem Thema befassenden Dritten absichern wollte.

Nur beachte:
Ohne Wikipedia würde so mancher Mitmensch sich gar nicht informieren wollen.
Der Weg zum Götterhaus Bibliothek dauert länger.

Vitalienbruder
07.07.2016, 16:33
Es gibt kein Volk der "Indogermanen". Dieser künstliche Begriff ist nur ein Ordnungsmerkmal aus der älteren Sprachwissenschaft zwischen 1800 und 1900.

Heute nicht mehr, aber es muss mal eins gegeben haben. Zumindest gibt es dafür sehr starke Indizien, nicht nur in den sprachlichen Gemeinsamkeiten, sondern auch die ethnischen Merkmale der indogermanischen Völker.

Odin
07.07.2016, 17:38
Das ist völliger Unsinn!

Die vielen deutschen Stämme wie Sachsen, Franken, Ubier, Sueben, Alemannen, Bajuwaren, Markomannen, Goten, Langobarden usw. gelten alle als den Germanen zugehörig.

Ich weiss echt nicht, was du mit deinem Unfug hier bezwecken möchtest....

Es will sagen, daß wir ein unwertes Mischvölkschen sind, daß sich aber gerne von der überlegenen Götternasenbrut am Nasenring durch die Kriege der Weltgeschichte schleifen lassen darf.

Das zeigt auf, wie wichtig das Schulfach Rassenkunde ist. Damit ist diesen internationalistischen Lügnern und Giftspritzern nämlich der Boden entzogen.

Sonsee
07.07.2016, 18:27
Es will sagen, daß wir ein unwertes Mischvölkschen sind, daß sich aber gerne von der überlegenen Götternasenbrut am Nasenring durch die Kriege der Weltgeschichte schleifen lassen darf.

Das zeigt auf, wie wichtig das Schulfach Rassenkunde ist. Damit ist diesen internationalistischen Lügnern und Giftspritzern nämlich der Boden entzogen.

Letztendlich sollen die meisten Deutschen königliches Blut haben, ähm laut Genforschung......


Danach gab es für die Schweizer Gentest-Firma Igenea kein Halten mehr: Die Laboranten verglichen bisher gesammelte DNA-Profile männlicher Westeuropäer mit dem des vor über 3300 Jahren verstorbenen Kindkönigs – und staunten nicht schlecht. Die Gruppe von Männern, die einen gemeinsamen Urvater mit Tutanchamun habe, sei sehr groß, sagt Geschäftsführer Roman Scholz.

InDeutschlandhttps://s.ktxtr.com/logos/resize/x42/97772aac29b0d1de61e7dc231829c8842524a058.png (http://a.ktxtr.com/redir?pid=23&cid=f0b09aae-d0e3-404c-99f7-06bb2846e993&format=rlink&kw=Deutschland&sid=c3075524-5f97-42bf-a0b5-d86a4a6053ef&ref=http%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fwissen%2Fmensch%2F archaeologie%2Fkoenigliche-gene-fast-jeder-zweite-deutsche-stammt-von-tutanchamun-ab_aid_652092.html&tags=%tags%&target=http%3A%2F%2Fwww.huffingtonpost.de%2F2015%2 F05%2F29%2Fnach-diesen-28-fakten-werden-sie-deutschland-mit-anderen-augen-sehen_n_7467006.html%3Fncid%3Dfocus%7Creferral%7Cn etzwerk%7Ccrossportal%7Ckit)sind demnach 45 Prozent derMännermit dem Pharao verwandt.
http://www.focus.de/wissen/mensch/archaeologie/koenigliche-gene-fast-jeder-zweite-deutsche-stammt-von-tutanchamun-ab_aid_652092.html

Daggu
07.07.2016, 18:29
Wenn man das hier alles so lieset, dann frage ich mich je länger je mehr: was ist das überhaupt - ein Urvolk? Gibt es dafür überhaupt eine allgemeinverbindliche Definition?

Sonsee
07.07.2016, 18:31
Wenn man das hier alles so lieset, dann frage ich mich je länger je mehr: was ist das überhaupt - ein Urvolk? Gibt es dafür überhaupt eine allgemeinverbindliche Definition?

Nein es gab schon immer Völkerwanderungen, aber es gibt auch Rassen die man deutlich unterscheiden kann.

Daggu
07.07.2016, 18:34
Nein es gab schon immer Völkerwanderungen, aber es gibt auch Rassen die man deutlich unterscheiden kann.

Natürlich und richtig. Aber ich meinte jetzt speziell den Begriff, oder das Wort "Urvolk". Gibt es dafür eine allgemeinverbindliche Defintion? Wer oder was ist das, dieses Urvolk?

Sonsee
07.07.2016, 18:37
Natürlich und richtig. Aber ich meinte jetzt speziell den Begriff, oder das Wort "Urvolk". Gibt es dafür eine allgemeinverbindliche Defintion? Wer oder was ist das, dieses Urvolk?
Der Begriff meint eigentlich die genetische Abstammung.


Das Urvolk wird mit Hilfe der Haplogruppe (https://www.igenea.com/de/haplogruppe) und des genetischen Profils ermittelt. Das Ergebnis bezieht sich in etwa auf den Zeitraum zwischen 900 v.Chr. und 900 n.Chr.
https://www.igenea.com/de/urvoelker

Nachbar
07.07.2016, 18:38
Natürlich und richtig. Aber ich meinte jetzt speziell den Begriff, oder das Wort "Urvolk". Gibt es dafür eine allgemeinverbindliche Defintion? Wer oder was ist das, dieses Urvolk?

Es kann nur jener Mensch sein, der den letzten evolutionären Schritt zum modernen Menschen gemacht. Die "Athropologische Sozietät" gibt darüber Auskunft.

Das schrieb ich bereits weiter oben (vor Tagen), nur dieser Ausgangspunkt kann der richtige sein.

Daggu
07.07.2016, 18:44
Der Begriff meint eigentlich die genetische Abstammung.
Ich kopiere, zum besseren Verständnis, einen Abschnitt aus dem von dir verlinkten Text einmal hier hinein:

Urvater / Adam des Y-Chromosoms

Dieser Mann ist zwar nicht der Urvater aller Menschen, aber er ist der historisch letzte Mann, der mit allen zu einem bestimmten Zeitpunkt lebenden Männern über eine ununterbrochene Linie ausschliesslich männlicher Nachkommen verwandt ist. Nach heutigen Schätzungen lebte dieser Mann vor ca. 60.000 bis 90.000 Jahren in Afrika. Dieser Mann vererbte sein Y-Chromosom weiter, aber im Laufe der Generationen kamen immer mehr Mutationen hinzu, so dass sich das Profil immer weiter veränderte. So entstanden die Haplogruppen, an deren Anfang immer ein einziger Urvater steht, also der erste Mann, der diese Mutation trug. Mit der Zeit wird der genetische Stammbaum immer grösser und komplexer. Es kommen immer neue SNPs dazu, die neue Untergruppen bestimmen.

Urmutter / Die mitochondriale Eva

Die Mitochondriale Eva ist die Frau, aus derer mitochondrialen DNA (mtDNA) die mtDNA aller heute lebenden Menschen hervorgegangen ist. Analog zum Adam des Y-Chromosoms ist sie sozusagen die Urmutter aller Menschen in der rein mütterlichen Linie. Sie lebte vor ca. 175.000 Jahren ebenfalls in Afrika. Von dieser mitochondrialen Eva stammen zahlreiche Urmütter ab, die am Anfang einer Haplogruppe stehen und somit die erste Frau repräsentieren, die diese eine Mutation trug.

dann wäre der Mensch, die Menschheit also grundsätzlich "afrikakontinentalen" Ursprungs. Damit wäre dann die Frage nach dem Urvolk wohl geklärt. Jedenfalls nach einigen wissenschaftlichen Vorgabemustern. Wirklich?

Daggu
07.07.2016, 18:45
Es kann nur jener Mensch sein, der den letzten evolutionären Schritt zum modernen Menschen gemacht. Die "Athropologische Sozietät" gibt darüber Auskunft.

Das schrieb ich bereits weiter oben (vor Tagen), nur dieser Ausgangspunkt kann der richtige sein.

Magst du mir einen Beitragslink geben?

Grenzer
07.07.2016, 18:47
Es kann nur jener Mensch sein, der den letzten evolutionären Schritt zum modernen Menschen gemacht. Die "Athropologische Sozietät" gibt darüber Auskunft.

Das schrieb ich bereits weiter oben (vor Tagen), nur dieser Ausgangspunkt kann der richtige sein.

Yep !

Und genau deshalb ist es müßig und wenig nutzbringend ,- nach der Herkunft des Urvolkes oder nach den Ur-Deutschen zu fragen ,-
entscheidend ist nicht ,- wo aus den Tiefen der Evolution ein Volk herkommt ,- sondern wohin der Weg des gewachsenen Volkes dieses führt

Nachbar
07.07.2016, 18:52
Yep !

Und genau deshalb ist es müßig und wenig nutzbringend ,- nach der Herkunft des Urvolkes oder nach den Ur-Deutschen zu fragen ,- entscheidend ist nicht ,- wo aus den Tiefen der Evolution ein Volk herkommt ,- sondern wohin der Weg des gewachsenen Volkes dieses führt

Warum streiten wir beide uns eigentlich und sind gelegentlich Feind?

Grenzer
07.07.2016, 19:17
Warum streiten wir beide uns eigentlich und sind gelegentlich Feind?

Weiß ich auch nicht so genau ,- vieleicht bin ich mittlerweile vernünftiger geworden ?
Vorbeugend schick ich Dir ne Freundschaftsanfrage ,- als Beweis meiner Friedensliebe...:hi:

Nachbar
07.07.2016, 19:19
Weiß ich auch nicht so genau ,- vieleicht bin ich mittlerweile vernünftiger geworden ?
Vorbeugend schick ich Dir ne Freundschaftsanfrage ,- als Beweis meiner Friedensliebe...:hi:

Ja, dieser Zug gefällt schon eher.
Virtuelle Freundschaftsanfrage selbstredend mit Freude angenommen.
:hsl:

Grenzer
07.07.2016, 19:20
Ja, dieser Zug gefällt schon eher.
Virtuelle Freundschaftsanfrage selbstredend mit Freude angenommen.
:hsl:

:appl:

Kurti
07.07.2016, 19:29
(...)
dann wäre der Mensch, die Menschheit also grundsätzlich "afrikakontinentalen" Ursprungs. Damit wäre dann die Frage nach dem Urvolk wohl geklärt. Jedenfalls nach einigen wissenschaftlichen Vorgabemustern. Wirklich?Die mitochondriale Eva ist ein Resultat der wissenschaftlichen Forschung. Wer sollte da "Vorgaben" gemacht haben?

-jmw-
07.07.2016, 19:54
Wenn man das hier alles so lieset, dann frage ich mich je länger je mehr: was ist das überhaupt - ein Urvolk? Gibt es dafür überhaupt eine allgemeinverbindliche Definition?
Eine Definition gibt's womöglich nicht. Ich verstünde unter einem "Urvolk" dasjenige letztfassbare Volk, von dem ein anderes, neueres, auch gegenwärtiges Volk abstammt und dessen eigene Abstammung sich im Dunkel der Vorzeit verliert. (O.s.ä.)

Kurti
07.07.2016, 19:59
Eine Definition gibt's womöglich nicht. Ich verstünde unter einem "Urvolk" dasjenige letztfassbare Volk, von dem ein anderes, neueres, auch gegenwärtiges Volk abstammt und dessen eigene Abstammung sich im Dunkel der Vorzeit verliert. (O.s.ä.)So sehr alt ist die Spezies homo sapiens nicht und vor allem die DNA-Forschung hat Licht in dessen Vorzeit gebracht.

Nachbar
07.07.2016, 21:01
So sehr alt ist die Spezies homo sapiens nicht und vor allem die DNA-Forschung hat Licht in dessen Vorzeit gebracht.

Wie alt sind die ältesten und auf den Anthropoiden hinweisenden Funde?

Odin
07.07.2016, 21:14
Es will sagen, daß wir ein unwertes Mischvölkchen sind, das sich aber gerne von der überlegenen Götternasenbrut am Nasenring durch die Kriege der Weltgeschichte schleifen lassen darf.

Das zeigt auf, wie wichtig das Schulfach Rassenkunde ist. Damit ist diesen internationalistischen Lügnern und Giftspritzern nämlich der Boden entzogen.

So ist es schon besser. Schmutzige Homoscheiße.

Nereus
07.07.2016, 21:39
Nein es gab schon immer Völkerwanderungen, ..... Hast Du eine Quelle für Deine Behauptung? Was ist der Grund für "Völkerwanderungen" ?

Kurti
07.07.2016, 22:16
Wie alt sind die ältesten und auf den Anthropoiden hinweisenden Funde?
Bitteschön, keine Anthropoiden, sondern bereits Menschen, wie du und ich.
Als Anthropoiden können die Australopitheci bezeichnet werden, die allerdings schon ein paar Millionen Jahre zuvor ausstarben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Pal.C3.A4oanthropologisch e_Befunde

Moderne Homo sapiens, die sich in nichts von den heute lebenden Menschen unterscheiden, sind unter anderem in Border Cave und Klasies River Mouth (Südafrika), sowie Omo/Kibish (Äthiopien) nachgewiesen worden. In den Klasies River Mouth-Höhlen zwischen Kapstadt (https://de.wikipedia.org/wiki/Kapstadt) und Port Elizabeth (https://de.wikipedia.org/wiki/Port_Elizabeth) unter Leitung von Hillary Deacon und im Border Cave unter Peter Beaumont wird das erste Erscheinen des modernen Menschen vor 120.000 Jahren angesetzt. Ein fast vollständiger Schädel aus Omo/Kibish ist womöglich sogar 130.000 Jahre alt.[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-6) Den ältesten modernen Menschen repräsentiert gegenwärtig ein 160.000 Jahre alter Fund (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_sapiens_idaltu) aus Herto (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Awash) (Äthiopien); ob auch der Ursprung von Homo sapiens im Nordosten Afrikas lag oder im südlichen Afrika, ist derzeit Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion.

Kurti
07.07.2016, 22:18
Hast Du eine Quelle für Deine Behauptung? Was ist der Grund für "Völkerwanderungen" ?Der Hunger.

Sonsee
07.07.2016, 22:19
Hast Du eine Quelle für Deine Behauptung? Was ist der Grund für "Völkerwanderungen" ? Dein Ernst?


Denn die historische Völkerwanderung des 4. und 5. nachchristlichen Jahrhunderts war nicht irgendeine Migrationsbewegung. Es geht um einen Zivilisationsbruch, vielleicht den am längsten nachwirkenden der Geschichte. Es geht um vermeintliche „Barbaren“, die nach dem verbreiteten Geschichtsbild das Römische Weltreich überrannten und der antiken Hochkultur den Garaus machten. [...]
Die klassische Version dieser Verfallstheorie stammt von dem römischen Autor Tacitus. In seiner Schrift „Germania“ beschreibt er die Bewohner des rauhen Nordens als Wilde: Die Germanen trinken zu viel, streiten zu oft, besitzen keine Zivilisation. Nur auf das Geld der Römer haben sie es abgesehen. Das klang abschreckend. Andererseits drückte sich darin auch eine Bewunderung für die Unverdorbenheit und Abwehrbereitschaft der Germanen aus, die der Schriftsteller in der behaglichen Kernzone des Imperiums offenkundig vermisste.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/die-voelkerwanderung-ein-begriff-macht-karriere-13874687.html



In der historischen Forschung wird als Völkerwanderung im engeren Sinne die Wanderbewegung (https://de.wikipedia.org/wiki/Migrationssoziologie) vor allem germanischer Gruppen (https://de.wikipedia.org/wiki/Germanen#Wanderungen_und_Reichsgr.C3.BCndungen) in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen (https://de.wikipedia.org/wiki/Hunnen) nach Europa (https://de.wikipedia.org/wiki/Europa) circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden (https://de.wikipedia.org/wiki/Langobarden) in Italien (https://de.wikipedia.org/wiki/Italien) 568 bezeichnet.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung#cite_note-1) Die Völkerwanderungszeit fällt in die Spätantike (https://de.wikipedia.org/wiki/Sp%C3%A4tantike) und bildet für die Geschichte des nördlichen Mittelmeerraums (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittelmeerraum) sowie West- und Mitteleuropas ein Bindeglied zwischen der klassischen Antike (https://de.wikipedia.org/wiki/Antike) und dem europäischen Frühmittelalter (https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChmittelalter), da man sie beiden Epochen zurechnen kann.
Die Völkerwanderung stellt allerdings keinen einheitlichen, in sich abgeschlossenen Vorgang dar. Vielmehr spielten bei den Wanderungsbewegungen der zumeist heterogen zusammengesetzten Gruppen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wobei in der neueren historischen und archäologischen Forschung viele Aspekte der Völkerwanderung äußerst unterschiedlich bewertet werden. Zentral für die Diskussion sind dabei die Fragen, ob der Zerfall des Weströmischen Reiches Folge oder vielmehr Ursache der „Völkerwanderungen“ war und ob damals tatsächlich „Völker“ umherzogen oder vielmehr Kriegerverbände auf der Suche nach Beute und Versorgung
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung




Völkerwanderung in EuropaDie Völkerwanderung in Europa war ein vielschichtiger und zwei Jahrhunderte dauernder Vorgang (375–568 n. Chr.), der eine tief greifende Neuordnung der germanischen und romanischen Bevölkerungsgruppen zur Folge hatte. Diese Umgestaltung prägte die politische, soziale und kulturell-religiöse Struktur Europas bis ins Mittelalter.[...]
Die 200 Jahre andauernde Völkerwanderung hatte verschiedene Ursachen. Zum einen brachte das Bevölkerungswachstum der Germanen eine Landnot mit sich, zum anderen verschlechterten sich die klimatischen Bedingungen allmählich so stark, dass die Erträge des Ackerbaus nicht mehr als Ernährungsgrundlage ausreichten.
https://www.lernhelfer.de/schuelerlexikon/geschichte/artikel/voelkerwanderung-europa

Nachbar
07.07.2016, 22:20
Bitteschön, keine Anthropoiden, sondern bereits Menschen, wie du und ich.
Als Anthropoiden können die Australopitheci bezeichnet werden, die allerdings schon ein paar Millionen Jahre zuvor ausstarben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Pal.C3.A4oanthropologisch e_Befunde

Moderne Homo sapiens, die sich in nichts von den heute lebenden Menschen unterscheiden, sind unter anderem in Border Cave und Klasies River Mouth (Südafrika), sowie Omo/Kibish (Äthiopien) nachgewiesen worden. In den Klasies River Mouth-Höhlen zwischen Kapstadt (https://de.wikipedia.org/wiki/Kapstadt) und Port Elizabeth (https://de.wikipedia.org/wiki/Port_Elizabeth) unter Leitung von Hillary Deacon und im Border Cave unter Peter Beaumont wird das erste Erscheinen des modernen Menschen vor 120.000 Jahren angesetzt. Ein fast vollständiger Schädel aus Omo/Kibish ist womöglich sogar 130.000 Jahre alt.[6] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-6) Den ältesten modernen Menschen repräsentiert gegenwärtig ein 160.000 Jahre alter Fund (https://de.wikipedia.org/wiki/Homo_sapiens_idaltu) aus Herto (https://de.wikipedia.org/wiki/Mittlerer_Awash) (Äthiopien); ob auch der Ursprung von Homo sapiens im Nordosten Afrikas lag oder im südlichen Afrika, ist derzeit Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion.

Danke, beim Thema bin ich wenig belesen.
Was sagst Du zu diesen Artikel?

Anthropologie
Wiege der Menschheit womöglich nicht Afrika
welt.de
(http://www.welt.de/wissenschaft/article10571917/Wiege-der-Menschheit-womoeglich-nicht-Afrika.html)

Nereus
07.07.2016, 22:23
.... Aber ich meinte jetzt speziell den Begriff, oder das Wort "Urvolk". Gibt es dafür eine allgemeinverbindliche Defintion? Wer oder was ist das, dieses Urvolk?

Das hat doch schon Tacitus in seiner GERMANIA untersucht und festgestellt.

http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0417.jp2&scale=4.225&rotate=0

http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0418.jp2&scale=4.225&rotate=0

http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0419.jp2&scale=4.225&rotate=0

http://ia600209.us.archive.org/BookReader/BookReaderImages.php?zip=/25/items/diegeschichtschr0104weimuoft/diegeschichtschr0104weimuoft_jp2.zip&file=diegeschichtschr0104weimuoft_jp2/diegeschichtschr0104weimuoft_0420.jp2&scale=4.225&rotate=0

http://www.politikforen.net/showthread.php?172160-Von-welchem-Urvolk-stammen-die-Deutschen-ab&p=8617992&viewfull=1#post8617992

http://www2.pic-upload.de/img/31143955/Urvolkk.jpg

Kurti
07.07.2016, 23:20
Danke, beim Thema bin ich wenig belesen.
Was sagst Du zu diesen Artikel?

Anthropologie
Wiege der Menschheit womöglich nicht Afrika
welt.de
(http://www.welt.de/wissenschaft/article10571917/Wiege-der-Menschheit-womoeglich-nicht-Afrika.html) Den fossilen Schädel des tchadensis durfte ich im Nationalmuseum in N'Djamena im Original bewundern, nachdem ich zuvor die langwierige Suche nach diesem im bras. TV verfolgt hatte. Bis zu seiner Entdeckung galt es als ziemlich sicher, dass die Wiege der Urmenschen im afrikanischen Rift Valley lag - anscheinend boten auch andere Regionen Afrikas Entwicklungsmöglichkeiten für affenähnliche Urmenschen.

Die Out-of-Africa-Theorie wird damit jedoch nicht widerlegt, denn sowohl der homo erectus, als auch der sapiens haben ganz klar ihre Wurzeln in Afrika.

Nereus
07.07.2016, 23:20
Dein Ernst? ...

Ja, die Märchengeschichten aus Schulbüchern und TV-Serien kenne ich auch. Meine Forschungen zum Thema „Völkerwanderung“ ergeben ein anderes Bild. Das naturreligiöse Gotenreich war dem oströmischen Handelskapital und der byzantinischen christlichen Kirche ein Dorn im Auge und musste vernichtet werden. Daher wurden turktatarische Hilfstruppen, als „Geisel Gottes“ angeworben, um das „heidnische“ Gotenreich zu überfallen und für Ostrom zum christlichen Glauben zu zwingen. Auch bei der späteren Vernichtung des Vandalenreiches in Nordafrika mietete Ostrom hunnische Reiterei zur Vernichtung der Vandalen. Die Isis-Terroristen scheinen heute die gleiche Funktion zu haben?

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/32/450_roman-hunnic-empire_1764x1116.jpg

Bis zum Jahr 375 n.d.Z. hatte der Ostgotenkönig aus der Sippe der Amaler, Hermanarich, alle Goten-, Sueven-, Wenden- und Germanenstämme ",vom Don bis wo die Sonne untergeht" unter seiner Oberhoheit vereinigt. Dadurch wurde der Pelz- und Bernsteinhandel zum Nachteil der römischen Händlerschaft kontrolliert und der Sklavenimport, ein wichtiger Handelszweig und eine einträgliche Geldquelle Ostroms, aus dem Don-Elberaum unterbunden. Das Oströmische Reich mußte als multikultureller kapitalistischer Sklavenhalterstaat das völkisch orientierte, bäuerlich-naturreligiöse Gotenreich an seiner Nordgrenze als Bedrohung empfinden. Zersetzungsversuche durch arianisch-christliche Missionare, welche die Goten an die oströmische Glaubenskette legen und so den Weisungen des arianischen Glaubenszentrums in Konstantinopel (Byzans) unterstellen wollten, blieben erfolglos.
Die traditionellen Organisatoren des Fern- und Sklavenhandels (Anmerkung: Die Juden sind bekanntlich die Erben des phönitzieschen Welthandels), deren Geschäftsbeziehungen und Handelswege von den weströmischen Warenmärkten bis nach Indien und China reichten, wurden urkundlich schon 81 n.d.Z. auch auf der Krim erwähnt, wo Kertsch den Handelsmittelpunkt zwischen Konstantinopel und Mittelasien bildete. Spezielle turk-tatarische Reiternomadensippen, die sogenannten Skyten oder Hunnen, waren als Pferdelieferanten tätig, stellten den Karawanenbegleitschutz, konnten als berittene Hilfstruppen für Kriegszüge gemietet werden und halfen beim Sklavenfang. Diese Chuni (Hunnen) wurden schon um 160 n.d.Z. zwischen Odessa und Olbia auf der Potolomäischen Weltkarte erwähnt. Da die Goten die Krim und das Chunigebiet besetzt hatten und Konstantinopel, durch verlustreiche Perserkriege geschwächt, nicht den kampfstarken Goten entgegentreten wollte, muß es wohl zu einer Verschwörung des römischen Geldes, der Krimhändler und der Chuni gegen das störende Gotenreich gekommen sein.

Die heidnisch-asiatischen Steppenreiter wurden als "Geisel Gottes" angeworben und mobilisiert. 375 n.d.Z. führten die Hunnen turkmongolische Reitermassen, heimlich bei Niedrigwasser und auf geheimen Händlerfurten, durch das Sumpfmeer vor der DON-Mündung. Damit umgingen sie den gegen die asiatischen Steppenreiter errichteten Tatarengraben, einen Schutzwall der Gothen-Völker mit ähnlicher Abwehrfunktion wie die Chinesische Mauer. Unerkannt und überraschend drang der Hunnensturm tief ins Gotenland ein, indem alle entgegenkommenden und greifbaren Menschen als Warnmelder ausgeschaltet und ermordet wurden. Das überraschte und überrumpelte Gotenreich löste sich auf. Die Ostgoten und andere Stämme unterwarfen sich den Hunnen, wurden deren Vasallen und mußten als verheizbare Kriegsknechte, als sogenannte "Belfulkis" dienen. Rückwärtige suevische und germanische Völkerschaften zogen sich kämpfend oder entsetzt fliehend über die römischen Grenzen in einer "Völkerwanderung" zurück, wo sie sich christlich taufen lassen mußten. Die zurückgebliebenen Menschen zwischen Don und Elbe wurden als rechtlose Arbeitskräfte und Handelswaren benutzt. Die von den Hunnen und Avaren unterjochten Völker mussten Zwangsarbeit leisten. Später wurden diese Gebiete das „Sklavenland” genannt. Noch 1074 n.d.Z. schrieb Bischof Adam von Bremen: Sclavania igitur, amplissima Germaniae provintia, a Winulis incolitur, qui olim dicti Sunt Wandali. Was mit seltsamer Rücksichtsnahme heute übersetzt wird: "Das Slavenland, Germaniens weiträumigste Landschaft, wird von Winilern (Anmerkung: Wenden) bewohnt, die früher Wandalen hießen."

Westlicher Teil des hunnisch-avarischen „Sklavenlandes”, welches vom Don bis zur Elbe reichte:

S(c)lavenland http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/44/S%C3%A4chsische_Ostmark.PNG

-jmw-
08.07.2016, 09:13
So sehr alt ist die Spezies homo sapiens nicht und vor allem die DNA-Forschung hat Licht in dessen Vorzeit gebracht.
Wär mir neu. Welche Völker lebten denn bspw. in Kleinasien vor 50.000 Jahren? Wir wissen es nicht. Wir haben bestenfalls halbwegs gut abgrenzbare Kulturräume. Wie die miteinander synchron wie diachron zusammenhängen, ist i.d.R. je mehr Spekulatius, je weiter man zurückgeht.

umananda
08.07.2016, 09:38
Danke, beim Thema bin ich wenig belesen.
Was sagst Du zu diesen Artikel?

Anthropologie
Wiege der Menschheit womöglich nicht Afrika
welt.de
(http://www.welt.de/wissenschaft/article10571917/Wiege-der-Menschheit-womoeglich-nicht-Afrika.html)

Ob die Funde menschlicher Überreste im südlichen oder nördlichen Afrika herumliegen oder in Asien ist ja nicht besonders aufschlussreich. Letztlich weiß man nicht weshalb sie dort herumliegen, wo sie letztlich gefunden wurden. Woher sie einst losgezogen sind erfahren wir dadurch auch nicht ... die menschliche Ursuppe wird uns nichts darüber sagen können wer wir sind. Selbst wenn die sogenannten "Urvölkern" ähnliche DNA-Profile aufweisen, wissen wir nicht woher sie kamen. Die Menschen sind seit ihres ersten Auftretens immer gewandert. Und das tun sie bis zum heutigen Tag.

Servus umananda

RUMPEL
08.07.2016, 10:27
Ob die Funde menschlicher Überreste im südlichen oder nördlichen Afrika herumliegen oder in Asien ist ja nicht besonders aufschlussreich. Letztlich weiß man nicht weshalb sie dort herumliegen, wo sie letztlich gefunden wurden. Woher sie einst losgezogen sind erfahren wir dadurch auch nicht ... die menschliche Ursuppe wird uns nichts darüber sagen können wer wir sind. Selbst wenn die sogenannten "Urvölkern" ähnliche DNA-Profile aufweisen, wissen wir nicht woher sie kamen. Die Menschen sind seit ihres ersten Auftretens immer gewandert. Und das tun sie bis zum heutigen Tag.

Servus umananda Nicht nur Menschen. Sogar einzelne Organe der Menschen tun das. Z. B. die Nieren. Das sind dann die bekannten Wandernieren, denen man hin und wieder begegnet.

RUMPEL
08.07.2016, 10:27
Ob die Funde menschlicher Überreste im südlichen oder nördlichen Afrika herumliegen oder in Asien ist ja nicht besonders aufschlussreich. Letztlich weiß man nicht weshalb sie dort herumliegen, wo sie letztlich gefunden wurden. Woher sie einst losgezogen sind erfahren wir dadurch auch nicht ... die menschliche Ursuppe wird uns nichts darüber sagen können wer wir sind. Selbst wenn die sogenannten "Urvölkern" ähnliche DNA-Profile aufweisen, wissen wir nicht woher sie kamen. Die Menschen sind seit ihres ersten Auftretens immer gewandert. Und das tun sie bis zum heutigen Tag.

Servus umananda Nicht nur Menschen. Sogar einzelne Organe der Menschen tun das. Z. B. die Nieren. Das sind dann die bekannten Wandernieren, denen man hin und wieder begegnet.

Wolfger von Leginfeld
08.07.2016, 10:54
Der Hunger.

Warum sollte Hunger im fruchtbaren, tierreichen Germanien geherrscht haben?

Nachbar
08.07.2016, 11:06
Ob die Funde menschlicher Überreste im südlichen oder nördlichen Afrika herumliegen oder in Asien ist ja nicht besonders aufschlussreich. Letztlich weiß man nicht weshalb sie dort herumliegen, wo sie letztlich gefunden wurden. Woher sie einst losgezogen sind erfahren wir dadurch auch nicht ... die menschliche Ursuppe wird uns nichts darüber sagen können wer wir sind. Selbst wenn die sogenannten "Urvölkern" ähnliche DNA-Profile aufweisen, wissen wir nicht woher sie kamen. Die Menschen sind seit ihres ersten Auftretens immer gewandert. Und das tun sie bis zum heutigen Tag.

Servus umananda

Wissen und Wissenschaft ist die universelle Religion,
auch wenn mancher es anders sieht, und an sonderbare Wesen glaube.

Daher ist alles von Bedeutung, was den Horizont erweitert, schrittweise erkennt man mehr,
man bleibt nicht an steinzeitliche Denkmuster haften, wie andere.

charger
08.07.2016, 14:26
Den Ausbruch des Toba in Indonesien vor 74000 jahren und die darauf folgende Globale Abkühlung haben Global nur wenige tausend Menschen überlebt, das haben Untersuchungen des menschlichen gen pool ergeben.
Die Menschheit ist somit untereinander näher verwandt als manche wahrhaben wollen, Reinrassigkeit gibt es somit nicht, auf welchen punkt der Erdgeschichte will oder kann man sich denn festlegen ?
Wenn man sich damit begnügt die ganze Geschichte an der Hautfarbe festzumachen (eine evolutionsbedingte Gegebenheit), dann ist das doch ein bischen zu einfach, aber wer hat es schon gerne kompliziert ?

-jmw-
08.07.2016, 14:40
Den Ausbruch des Toba in Indonesien vor 74000 jahren und die darauf folgende Globale Abkühlung haben Global nur wenige tausend Menschen überlebt, das haben Untersuchungen des menschlichen gen pool ergeben.
Die Menschheit ist somit untereinander näher verwandt als manche wahrhaben wollen, Reinrassigkeit gibt es somit nicht [...
Deine Schlussfolgerung ist m.E. nicht richtig.
Erstens gab es vor und nach Toba bereits Menschen ausserhalb Afrikas in Europa und Asien. Und also Differenzierung zwischen den Gruppen.
Zwotens sind 74.000 Jahre eine lange Zeit, sich auseinanderzuentwickeln. Die modernen Grosspopulationen in Europa, dem Nahen Osten, Südasien, Ost- und Südostasien, Ozeanien, den Amerika entstanden erst später.

https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=http:%2F%2Fknowgenetics.org%2Fwp-content%2Fuploads%2F2012%2F12%2FHuman-migration-Credit-to-Ephert-Wikimedia-Commons2.png&sp=1d60a7e097dc7e2363834849cc219c1b


auf welchen punkt der Erdgeschichte will oder kann man sich denn festlegen ?
Zu dem, an dem sich die Idealtypen herausgebildet und gefestigt haben.


Wenn man sich damit begnügt die ganze Geschichte an der Hautfarbe festzumachen (eine evolutionsbedingte Gegebenheit), dann ist das doch ein bischen zu einfach, aber wer hat es schon gerne kompliziert ?
Niemand (der interessieren würde) macht "Rasse" an der Hautfarbe fest.

Panther
08.07.2016, 14:49
Das hiess zwar nicht so. Aber die Haplotyp-R Haeufung bei Voelkern indogermanischer Zunge deutet durchaus auf einen kleinen miteinander Verwandten Vorfahren oder Vorvaeter-kreis hin.

Hier hat sich mal jemand mit dem Thema archaeologisch/anthropologisch befasst:

https://archive.org/details/GuentherHansHerkunftUndRassengeschichteDerGermanen 1935195S.ScanTextFraktur


Die slawisch-germanische Sprache hat auch einen gemeinsamen Stamm.
Althochdeutsch, gotisch und altslawisch unterscheiden sich oft bei einzelnen Wörtern nur in einem einzelnen Buchstaben. Es waren einfach nur verschiedene Dialekte.
Althochdeutsch und altslawisch Sprechende müssen sich gut verstanden haben, wahrscheinlich besser alsdialektsprechende Bayern und Sachsen heutzutage.

Panther
08.07.2016, 14:53
https://s14-eu5.ixquick.com/cgi-bin/serveimage?url=http:%2F%2Fknowgenetics.org%2Fwp-content%2Fuploads%2F2012%2F12%2FHuman-migration-Credit-to-Ephert-Wikimedia-Commons2.png&sp=1d60a7e097dc7e2363834849cc219c1b


Zu dem, an dem sich die Idealtypen herausgebildet und gefestigt haben.
Niemand (der interessieren würde) macht "Rasse" an der Hautfarbe fest.


Die Karte ist Müll. Es gibt in Kleinasien zwar Spuren von Neanderthalern, aber bis vor 50 000 Jahren keinerlei Spuren vom Homo Sapies, anders als in Zentralasien, wo bereits der Homo Sapiens vor über 90 000 Jahren auftauchte. Bis vor 60 000 Jahren gibt es dann keinerlei Spuren davon , das der Homo Sapien sich nördlicher als in den Subtropen aufhielt.

Panther
08.07.2016, 15:17
Die hethitische Schrift gilt als erste indoarische/indoeurpäische Schrift.
Die Indogermanen werden zum ersten Mal in altassyrischen Tontafeln des Karum von Kanesch um 1850 vuZ. erwähnt.

König Pitchana von Kuschara und sein Sohn Anitta konnten 50 Streiwagen und 1400 Krieger zur Eroberung von Kanesch einsetzen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Kültepe#Schriftzeugnisse

Weiter heißt es.



Der König von Kussar [kam] aus der Stadt herab mit großer Macht und nahm Nesa in der Nacht mit Gewalt ein. Den König von Nesa ergriff er, von den Einwohnern Nesas aber fügte er keinem Böses zu, [sondern] machte [sie] zu Müttern (und) Vätern.“

– Anitta-Text (CTH1), 5-9


https://de.wikipedia.org/wiki/Pitḫana

Kurti
08.07.2016, 15:33
Warum sollte Hunger im fruchtbaren, tierreichen Germanien geherrscht haben?Artefakte germanischer Besiedlung sind in den Limes-nahen Regionen recht häufig anzutreffen - bevor der Donau-Rhein-Limes von den Römern aufgegeben wurde. Danach werden die Gebiete für einige Jahrhunderte recht fundarm. Wo sind also die Germanen geblieben und was bewegte sie wohl in das ehemalige Römische Imperium zu ziehen?

Kurti
08.07.2016, 15:47
Die Karte ist Müll. Es gibt in Kleinasien zwar Spuren von Neanderthalern, aber bis vor 50 000 Jahren keinerlei Spuren vom Homo Sapies, anders als in Zentralasien, wo bereits der Homo Sapiens vor über 90 000 Jahren auftauchte. Bis vor 60 000 Jahren gibt es dann keinerlei Spuren davon , das der Homo Sapien sich nördlicher als in den Subtropen aufhielt.Die Karte belegt doch grob deine Aussage.

Fettung durch mich

Panther
08.07.2016, 15:55
Die Karte belegt doch grob deine Aussage.

Fettung durch mich

Die Karte suggeriert das der Homo Sapiens direkt aus Afrika nach Europa und den Norden zog. Und das ist falsch.
Es vergingen beinahe 50 000 Jahre der genetischen Anpassung in Zentralasien bis erste kleine Gruppen aus den "Subtropen" nach Norden zogen, aus denen später die mongolide und europide Rasse hevorging.
Es gibt keinen direkten afrikanischen Vorfahr der europiden und mongoliden Rasse.
Das sieht man schon an den meist hässlichen Mischlingskinder zwischen Negern und Europiden/Asiaten.

Kurti
08.07.2016, 18:18
Die Karte suggeriert das der Homo Sapiens direkt aus Afrika nach Europa und den Norden zog. Und das ist falsch.
(...)Nicht ganz, obwohl die Mehrheit der Europäer von der zentralasiatischen Population abstammt, jedoch hat auch die ihre Wurzeln in Afrika.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_des_Nahen_ Ostens_und_Europas

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/6/65/Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png/510px-Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png (https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Ausbreitung_des_Menschen_nach_Amerika.png)

Auf der M168-Linie tritt auch der Marker M89 auf. Er koexistiert nie mit M130, muss also entstanden sein, nachdem die erste Gruppe Menschen bereits Afrika in Richtung Australien verlassen hatte. M89 charakterisiert Männer aus dem nordöstlichen Afrika und dem Nahen Osten und ist vor rund 40.000 Jahren (plus/minus 10.000 Jahre) entstanden. Das stimmt mit den ersten Funden von Steinwerkzeugen im Nahen Osten überein, die etwa 45.000 Jahre alt sind (abgesehen von den Funden in Qafzeh und Skhul im heutigen Israel, die aus dem folgenlosen, ersten Vorstoß vor 110.000 Jahren stammen, siehe oben). Einige dieser Menschen sind in den Balkanraum (https://de.wikipedia.org/wiki/Balkanhalbinsel) weitergewandert, was unter anderem durch rund 40.000 Jahre alte Artefakte aus der Üçağızlı-Höhle (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle) (Türkei (https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei)) belegt ist. Allerdings tragen nur wenige Prozent der europäischen Männer den M89-Marker, sodass die meisten heute lebenden Europäer aus einer anderen Wanderungsbewegung stammen müssen.
Praktisch alle Europäer stammen von einer Population aus Zentralasien (https://de.wikipedia.org/wiki/Zentralasien) mit dem Marker M173 ab. Heute wird M173 am häufigsten in den am stärksten isolierten europäischen Populationen, etwa in den keltischen Siedlungsgebieten und im Baskenland, gefunden. Weitere Marker (deren Analysemethode hier nicht besprochen worden ist: Es handelt sich um Mutationen in Mikrosatelliten-DNA) datieren die Entstehung von M173 auf ein Alter von 30.000 Jahren. In jener Phase der Eiszeit hatten sich die vorher nur zentralasiatischen Steppen bis ins heutige Frankreich ausgedehnt. Die Herkunft der frühen Europäer aus Zentralasien erklärt auch die relativ enge genetische Nähe zu den Ureinwohnern Amerikas, die über eine Landbrücke (Beringia (https://de.wikipedia.org/wiki/Beringia)) von Asien her nach Nordamerika gelangten.[65] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-65)
Ein Vergleich der DNA von Personen aus Ägypten und Äthiopien mit der DNA von Personen aus Europa und aus Afrika südlich der Sahara ergab Hinweise darauf, dass die Ausbreitung der Homo sapiens nach Eurasien über Ägypten (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%84gypten) und die Levante (https://de.wikipedia.org/wiki/Levante) erfolgte und nicht über das Horn von Afrika (https://de.wikipedia.org/wiki/Horn_von_Afrika) und die Arabische Halbinsel (https://de.wikipedia.org/wiki/Arabische_Halbinsel).

Wolfger von Leginfeld
08.07.2016, 19:11
Artefakte germanischer Besiedlung sind in den Limes-nahen Regionen recht häufig anzutreffen - bevor der Donau-Rhein-Limes von den Römern aufgegeben wurde. Danach werden die Gebiete für einige Jahrhunderte recht fundarm. Wo sind also die Germanen geblieben und was bewegte sie wohl in das ehemalige Römische Imperium zu ziehen?

Als die Römer abzogen war es natürlich nicht mehr notwenig an der Grenze zu leben. Ist ja wohl logisch.

Kurti
08.07.2016, 19:16
Als die Römer abzogen war es natürlich nicht mehr notwenig an der Grenze zu leben. Ist ja wohl logisch.Logisch erscheint jedoch ebenfalls, dass die Historiker von einem germanischen Populationsdruck ausgehen, dem das Römische Imperium nicht standhielt.

Rhino
08.07.2016, 20:46
Warum sollte Hunger im fruchtbaren, tierreichen Germanien geherrscht haben?
Weil trotz der Fruchtbarkeit und des ganzjaehrigen Regens z.B. die Pflanzperioden, fuer optimalen Ertrag, ein Recht enges Fenster beschlagen. Hinzu kommen Missernten, Krankheiten, Flucht, Fehden, usw. Tacitus schildert das ja so, dass die Germanen Hunger, aber nicht Durst, gut vertragen konnten. Kann natuerlich auch da rein interpretiert werden, dass das mit den Verhaeltnissen zu tun hat. Und ist daher Spekulation. Wenn ein Volk auf Wanderschaft ging, konnte es auch nur einen begrenzten Vorrat mitnehmen. Vielleicht ist Hungern auch antrainiert worden, um eben besser mit Vorraeten umgehen zu koennen.

Oh ja, dann ist natuerlich auch das Problem, des Mangels an Ackerflaeche da. Das muss erst gerodet werden. Ohne Trecker eine kalorieverbrauchende Arbeit. Ich bin zwar von alten Kulturformen und einfacher Lebensweise fasziniert, aber kein Sozialromantiker, der sich der Illusion hergibt, dass der technische und gesellschaftliche Fortschritt des Abendlandes erst Massenwohlstand moeglich gemacht hat. Die Technologie der Germanen war fuer die damalige Zeit schon recht hochentwickelt: (Metallverarbeitung mit metallurgischen Kniffen, Solide Holzhaeuser, Wagen, Seife, Astronomie, Schiffbau, Gewebte Kleidung). Aber es fehlte auch an komplexer Arbeitsteilung und Handel mit institutionalisierten Tauschmitteln ausserhalb des Haushaltes oder Dorfes. In der Hinsicht war das roemische Reich oder klassische Griechenland sicherlich weiter entwickelt, allerdings auf Kosten der Freiheit von vielen, da die Sklaverei, um einiges haerter war, als das Los der germanischen Unfreien, die wohl nur eine kleine Minderheit, der Gesamtheit ausmachten.

Was die Ex-Africana-Lux Hypothese betrifft muessen mir dessen Proponenten mal erklaeren warum die Mutationsfreudigkeit des Y-Chromosoms wesentlich in Afrika geringer gewesen ist, als unter den Homo Sapiens Proponenten anderer Kontinente zusammen.

Mir scheint das ein Paradigma zu sein in dem man die empirischen Fakten so rein presst, bis es passt.

Kurti
08.07.2016, 21:31
(...)
Was die Ex-Africana-Lux Hypothese betrifft muessen mir dessen Proponenten mal erklaeren warum die Mutationsfreudigkeit des Y-Chromosoms wesentlich in Afrika geringer gewesen ist, als unter den Homo Sapiens Proponenten anderer Kontinente zusammen.

(...)Einfach mal was behaupten, ohne sich vorher kundig zu machen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms

Das Schätzen der Zeit bis zum letzten gemeinsamen menschlichen paternalen Vorfahren ist besonders schwierig. Ältere Studien ergaben ein erstaunlich junges Alter des Adams des Y-Chromosoms, wenngleich mit großen Fehlerintervallen. Thomson u. a. (2000)[14] (https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-14) schätzten die Zeit bis zum letzten gemeinsamen Vorfahren auf etwa 60.000 Jahre (60.000 bis 90.000). Stimmen diese Ergebnisse, so bedeutet dies, dass der Adam des Y-Chromosoms nur kurze Zeit vor dem ersten großen Exodus aus Afrika gelebt hat. Das unterscheidet ihn ganz klar von der Mitochondrialen Eva, die vor etwa 175.000 Jahren gelebt hat. Das sehr junge Alter des Y-Chromosoms würde auch erklären, warum dessen genetische Diversität in Afrika nicht wesentlich höher ist als in Eurasien und warum sie insgesamt beim Menschen so niedrig ist. Zudem erklärt es, warum im Stammbaum des Y-Chromosoms Afrikaner nicht so klar von Nicht-Afrikanern separiert sind, wie das bei der mitochondrialen DNA der Fall ist.

Fettung durch mich

Panther
08.07.2016, 21:54
Nicht ganz, obwohl die Mehrheit der Europäer von der zentralasiatischen Population abstammt, jedoch hat auch die ihre Wurzeln in Afrika.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#Die_Besiedlung_des_Nahen_ Ostens_und_Europas

Ist die Türkei, Kleinasien, der Nahe Osten Europa? Nein.
Es gibt keine direkte Wanderungsbewegung aus Afrika nach Europa vor/während und nach der Eiszeit.
Es gibt keine Spuren. Gar nichts.

Diese Wanderungen müssen viel später gekommen sein. Höchstwahrscheinlich Juden ect. im Mittelater. Araberinvasionen im Frühmittelalter.

Dr Mittendrin
08.07.2016, 22:08
Es sind griechische Schriftzeichen und einzelne Buchstaben zwischenzeitlich wissenschaftlich nachgewiesen worden, die älter als die sog. "phönizische Schrift" sind, dass ein US-Sprachforscher meint, die phönizische Schrift sei aus der griechischen abgeleitet.

Aber ich kann die Haltung des LOL durchaus verstehen, sein Herz hängt sehr am Semitischen und damit am Nahen Osten.

Er wird die Gründe kennen.

http://elms.files.wordpress.com/2008/03/lexicaldistanceielangs.jpg

Und oben optisch erkennbar der Einfluss der griechischen Sprache, die auf alle anderen einwirkt. Was genau der russische Sprachwissenschaftler nach dem Abschluß seiner jungen Studie meint sollte ich lieber nicht schreiben.

Quelle:
https://elms.wordpress.com/2008/03/04/lexical-distance-among-languages-of-europe/

wo ist hier Afrika ?

Kurti
09.07.2016, 06:11
Ist die Türkei, Kleinasien, der Nahe Osten Europa? Nein.
Es gibt keine direkte Wanderungsbewegung aus Afrika nach Europa vor/während und nach der Eiszeit.
Es gibt keine Spuren. Gar nichts.

(...)Einige Spuren existieren schon:

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle

Die Üçağızlı-Höhle ist ein archäologischer Fundplatz an der Südküste der Türkei (https://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkei) in der Provinz Hatay (https://de.wikipedia.org/wiki/Hatay_(Provinz)), südwestlich von Antakya (https://de.wikipedia.org/wiki/Antakya), dem antiken Antiochia (https://de.wikipedia.org/wiki/Antiochia_am_Orontes). Die teilweise eingestürzte Kalksteinhöhle (https://de.wikipedia.org/wiki/Kalkstein) liegt heute ungefähr 18 Meter über dem Meeresspiegel und wird seit den 1990er-Jahren von türkischen und US-amerikanischen Wissenschaftlern erforscht.[1] (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle#cite_note-Stringer2011-1)
Die ältesten Fundschichten wurden in die Zeit vor 44.000 bis 41.000 Jahren datiert und enthielten zahlreiche Steinwerkzeuge (https://de.wikipedia.org/wiki/Steinger%C3%A4t).[2] (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle#cite_note-2) Ferner wurden in der Höhle hunderte durchbohrte Schnecken-Gehäuse entdeckt, die als Überreste von Körperschmuck („Perlenketten“) gedeutet werden und ebenfalls mindestens 40.000 Jahre alt sind. Sie gelten als die ältesten Schmuckstücke des anatomisch modernen Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Mensch) (Homo sapiens), die außerhalb Afrikas geborgen wurden[3] (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle#cite_note-3) und ähneln vergleichbaren Artefakten jungpaläolithischer Kleinkunst (https://de.wikipedia.org/wiki/Jungpal%C3%A4olithische_Kleinkunst), die aus dem rund 250 Kilometer entfernten Fundplatz Ksar Akil (https://de.wikipedia.org/wiki/Ksar_Akil) im Libanon (https://de.wikipedia.org/wiki/Libanon), zehn Kilometer nordöstlich von Beirut (https://de.wikipedia.org/wiki/Beirut), bekannt sind.[4] (https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle#cite_note-4)
Die Besiedelung der Üçağızlı-Höhle erstreckte sich über rund 12.000 Jahre.
Die Höhle gilt als archäologisches Bindeglied zwischen Fundorten in der Levante (https://de.wikipedia.org/wiki/Levante) und in Rumänien (https://de.wikipedia.org/wiki/Rum%C3%A4nien) (Peștera cu Oase (https://de.wikipedia.org/wiki/Pe%C8%99tera_cu_Oase)) bei der Rekonstruktion der Ausbreitung des Menschen (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen) aus Afrika nach Europa.


Rötung durch mich

RUMPEL
09.07.2016, 06:26
Dein Ernst?



Denn die historische Völkerwanderung des 4. und 5. nachchristlichen Jahrhunderts war nicht irgendeine Migrationsbewegung. Es geht um einen Zivilisationsbruch, vielleicht den am längsten nachwirkenden der Geschichte. Es geht um vermeintliche „Barbaren“, die nach dem verbreiteten Geschichtsbild das Römische Weltreich überrannten und der antiken Hochkultur den Garaus machten. [...]
Die klassische Version dieser Verfallstheorie stammt von dem römischen Autor Tacitus. In seiner Schrift „Germania“ beschreibt er die Bewohner des rauhen Nordens als Wilde: Die Germanen trinken zu viel, streiten zu oft, besitzen keine Zivilisation. Nur auf das Geld der Römer haben sie es abgesehen. Das klang abschreckend. Andererseits drückte sich darin auch eine Bewunderung für die Unverdorbenheit und Abwehrbereitschaft der Germanen aus, die der Schriftsteller in der behaglichen Kernzone des Imperiums offenkundig vermisste.
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaf...-13874687.html
In der historischen Forschung wird als Völkerwanderung im engeren Sinne die Wanderbewegung vor allem germanischer Gruppen in Mittel- und Südeuropa im Zeitraum vom Einbruch der Hunnen nach Europa circa 375/376 bis zum Einfall der Langobarden in Italien 568 bezeichnet.[1] Die Völkerwanderungszeit fällt in die Spätantike und bildet für die Geschichte des nördlichen Mittelmeerraums sowie West- und Mitteleuropas ein Bindeglied zwischen der klassischen Antike und dem europäischen Frühmittelalter, da man sie beiden Epochen zurechnen kann.
Die Völkerwanderung stellt allerdings keinen einheitlichen, in sich abgeschlossenen Vorgang dar. Vielmehr spielten bei den Wanderungsbewegungen der zumeist heterogen zusammengesetzten Gruppen unterschiedliche Faktoren eine Rolle, wobei in der neueren historischen und archäologischen Forschung viele Aspekte der Völkerwanderung äußerst unterschiedlich bewertet werden. Zentral für die Diskussion sind dabei die Fragen, ob der Zerfall des Weströmischen Reiches Folge oder vielmehr Ursache der „Völkerwanderungen“ war und ob damals tatsächlich „Völker“ umherzogen oder vielmehr Kriegerverbände auf der Suche nach Beute und Versorgung
https://de.wikipedia.org/wiki/V%C3%B6lkerwanderung
Völkerwanderung in Europa

Die Völkerwanderung in Europa war ein vielschichtiger und zwei Jahrhunderte dauernder Vorgang (375–568 n. Chr.), der eine tief greifende Neuordnung der germanischen und romanischen Bevölkerungsgruppen zur Folge hatte. Diese Umgestaltung prägte die politische, soziale und kulturell-religiöse Struktur Europas bis ins Mittelalter.[...]
Die 200 Jahre andauernde Völkerwanderung hatte verschiedene Ursachen. Zum einen brachte das Bevölkerungswachstum der Germanen eine Landnot mit sich, zum anderen verschlechterten sich die klimatischen Bedingungen allmählich so stark, dass die Erträge des Ackerbaus nicht mehr als Ernährungsgrundlage ausreichten.
https://www.lernhelfer.de/schuelerle...nderung-europa


Alles foll goreggt..

Aber die Hintergründe sind nicht voll herausgearbeitet. So wird bspw in den Geschichtsbüchern nie die Rolle eines gewissen Moshe A. erwähnt. Bei dieser recht zwielichtigen Person handelt es sich um einen Metzgermeister aus dem Vorderen Orient, der - mit geringem Erfolg zunächst - sich auf den Weg nach Norden gemacht hatte, um den Germanen preiswertes (koscheres) Fleisch aus seiner Heimat anzudrehen. Im Laufe der Zeit entwickelte sich dieses Geschäftsmodell zu einer sehr lukrativen Einnahmequelle, wenn nicht die hohen Transportkosten gewesen wären. Man darf nicht vergessen, dass im Norden Europas - also dort, was man Germanien nannte - seinerzeit noch eine kritikwürdige Infrastruktur bestand. Autobahnen waren noch weithin unbekannt, was Moshe A. immer wieder zum Anlass nahm, den Germanen nachhaltig zu erklären, dass hier "mal ein Adolf so richtig aufräumen müsse". Wenn dies hier so weiter ginge, so Moshe A., könne er zukünftige Lieferungen seines inzwischen sehr beliebten Bratens nicht mehr garantieren. Also, so M. A., entweder ein Addi, oder ihr Germanen-Pack kommts nach Süden und mir ein wenig entgegen.

Enttäuschung und Beklemmungen machten sich breit, und der nächste Winter stand auch schon vor der Tür. So machten sich denn auf Josef und... ne Shice, also es machten sich auf Arminiusus, Adebar und Adolar, und wie sie alle hießen, mit Frau, Kind und Kegel (Kegel besonders, denn Kegeln war damals DIE SPORTART, mit der sich die Germanen die schlechte Laune vertrieben und dies bis heute noch tun an geselligen Abenden) und Gesang auf den Weg nach Süden. Italien war zunächst das Ziel, und das über mehr als zwei Jahrhunderte. Als der "ewige Germanen-Zug nach Süden" wurde diese Bewegung weltweit bekannt, und die ist es bis auf den heutigen Tag geblieben.

Mosha A. war entzückt. Er entwickelte viele neue Produkte wie z. B. den "Maria-Schinken" (geräuchert) oder auch das heute noch sehr beliebte "Abraham-Steißbein". "Öckerchens Schweinebauch" war damals noch weitgehend unbekannt, ist aber mittlereile auch ein Kassenschlager geworden und in Supermärkten seit langem zu 1,99/5-Kilo-Gebinde erhältlich. Natürlich war letzteres nicht besonders koscher, aber, so Moshe A., was solls, "wenn se wolln haben, de Leit, no, so wernse kriegen". Recht hatte er, und niemand ist ihm heute böse.

Probleme gabs allerdings schon auf der Wanderung nach Süden. Manch einem gestandenen Germanen ging das Geld aus, denn Benzin war auch damals schon nicht billig. Die Araber halt, die Schundnickel. Na, man kennt das ja von denen. Aber Not macht erfinderisch, und so blieb zwar manch Germane mit seinem Auto auf der Landstraße nach Süden liegen. Kein Problem jedoch für ihn und seine Sippe. Man schoss ein paar Bären - na ja ein paar mehr warens schon, deshalb leben hier ja keine Bären mehr - und nutzte die sich gerade entwickelnde multikulturelle Vielfalt und baute sich eine Laubhütte. Nachts legte man sich erst auf eines der Bärenfelle und dann aufs Ohr, nicht ohne vorher ein Gläschen Bier oder auch zwei zu sich zu nehmen. Andere passierende Germanen hatten inzwischen auch die Nase voll von der weiten Reise und gesellten sich zu den Erstankömmlingen, bauten Laubhütten und schossen Bärchen und feierten abends in fröhlicher Runde so manchen netten Grillabend. Und so erfanden sie das heute noch bekannte Laubhüttenfest, das, wie man so hört, auch inzwischen Eingang in die Kultur anderer, nahöstlicher, Völker gefunden hat.

Moshe A. wars recht. Er vervielfachte seinen Umsatz und lieferte jetzt seine Produke sogar mariniert, besonders die Ladenhüter, die schon lange gelagert hatten. Die gemanische Sitte des Bärenschießens allerdings war ihm ein Greuel.Sie versaute ihm ein übers andere Mal sein Geschäft. Also.. was tun. Ein Naturschutzgebiet musste her. Auch das war kein Problem. Ein Backschisch hier, ein LKW Gratis-Fleisch da, auch mal einen Sack Deputat-Kartoffeln zwischendurch zur Abrundung der Mahlzeiten ("Kartoffeln sind gesund und machen dick und rund" - Werbespruch M.A.-Inc... wie seine Firma inzwischen hieß mit steuerbegünstigter Dependance auf Zypern) reichten, um das eine oder andere Naturschutzgebiet einzurichten... und damit war Schluss mit Lustig und Bärenjagen.

So nach und nach entwickelte sich in Gemanien eine Hochkultur, die bis heute Bestand hat.

Ich finde, auch die meine Ausführungen gehören zu Abrundung historischer Erkenntnisse dazu.

Panther
09.07.2016, 06:30
Einige Spuren existieren schon:

https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%9C%C3%A7a%C4%9F%C4%B1zl%C4%B1-H%C3%B6hle


Rötung durch mich

Nochmals.
Seit wann liegt Kleinasien in Europa, geschweige denn Nord- und Mitteleuropa.
Es gibt keine Nachweise irgendeiner negrider Kultur oder Besiedlung in Europa, geschweige Mittel- und Nordeuropa zwischen Altsteinzeit und Mittelalter.

Es gab zwischen 7000 - 5000 vuZ. eine Besiedlung aus dem Alten Orient. Das waren aber keine Negerstämme, oder Völker die dort heutezutage hausen.
Es gibt außerdem keinerlei genetische Überbleibsel dieser Besiedlung. Unsere Vorfahren waren zu 99% Jäger und Sammler in Europa während der Eiszeit (wie die heutigen Inuits) und Viehhirten aus Südrußland bis weit zu den Steppen an der Grenze Chinas. Noch heute gibts dort europide/asiatische Mischvölker, deren Trachten an pommersche/ostpreußische Bäuerinnnen und Bauern aus dem Mittelater erinnern.
Deshalb haben die Europäer auch als einzigste Rasse eine Milchverträglichkeit, anderes wie bei Negern oder Asiaten. Unser Verdauungssystem kann Milchenzyme bis ins hohe Alter spalten.
Jedenfalls noch 80% der BRD Bevölkerung.

-jmw-
09.07.2016, 10:29
Die Karte ist Müll. Es gibt in Kleinasien zwar Spuren von Neanderthalern, aber bis vor 50 000 Jahren keinerlei Spuren vom Homo Sapies, anders als in Zentralasien, wo bereits der Homo Sapiens vor über 90 000 Jahren auftauchte. Bis vor 60 000 Jahren gibt es dann keinerlei Spuren davon , das der Homo Sapien sich nördlicher als in den Subtropen aufhielt.
Hmm...
Widerspricht das der Karte? Nach dieser kam der Sapiens vor 90-100k Jahren in den Nahen Osten und vor 40k Jahren nach Europa. D.h. er könnte durchaus erst vor 50k Jahren vermehrt in Kleinasien aufgetreten sein - dann nämlich, wenn er von Arabien und dem Fruchtbaren Halbmond aus eher Richtung Osten ging.
Dass die Karte einen direkten, störungs- und aufenthaltsfreien Fluss von Afrika nach Europa suggeriere, ist, nun ja, eben eine nur Suggestion. Ich für meinen Teil habe sie durchaus nicht so gelesen. (Und selbst wenn man es könnte/müsste, wäre dadurch noch nicht die gesamte Karte "Müll", sondern nur in einem Punkte verbesserungswürdig.)

Und widersprichst Du Dir nicht selbst? Wie kann der Sapiens erst vor 60.000 Jahren aus den Subtropen gekommen, aber bereits vor 90.000 Jahren in Zentralasien aufgetaucht sein? :?

-jmw-
09.07.2016, 10:42
Nochmals.
Seit wann liegt Kleinasien in Europa, geschweige denn Nord- und Mitteleuropa.
Es gibt keine Nachweise irgendeiner negrider Kultur oder Besiedlung in Europa, geschweige Mittel- und Nordeuropa zwischen Altsteinzeit und Mittelalter.
Der "klassische Neger" ist ja auch eine recht neue Erscheinung in weiten Teilen Afrikas. Der Norden ist europid, der Nordosten äthiopid, der Süden kapoid.


[...] Deshalb haben die Europäer auch als einzigste Rasse eine Milchverträglichkeit, anderes wie bei Negern oder Asiaten. Unser Verdauungssystem kann Milchenzyme bis ins hohe Alter spalten. [...]
Auch in Afrika ist Laktosetoleranz verbreitet, vermutlich in der Sahelzone und/oder der Sahara entstanden bei dort ansässigen Hirtenvölkern.

http://vignette2.wikia.nocookie.net/lactosefreerecipes/images/f/ff/Lactase_Intolerance_world_map.png/revision/latest?cb=20100725194023

Kurti
09.07.2016, 13:44
Nochmals.
Seit wann liegt Kleinasien in Europa, geschweige denn Nord- und Mitteleuropa.
Es gibt keine Nachweise irgendeiner negrider Kultur oder Besiedlung in Europa, geschweige Mittel- und Nordeuropa zwischen Altsteinzeit und Mittelalter.

Es gab zwischen 7000 - 5000 vuZ. eine Besiedlung aus dem Alten Orient. Das waren aber keine Negerstämme, oder Völker die dort heutezutage hausen.
Es gibt außerdem keinerlei genetische Überbleibsel dieser Besiedlung. Unsere Vorfahren waren zu 99% Jäger und Sammler in Europa während der Eiszeit (wie die heutigen Inuits) und Viehhirten aus Südrußland bis weit zu den Steppen an der Grenze Chinas. Noch heute gibts dort europide/asiatische Mischvölker, deren Trachten an pommersche/ostpreußische Bäuerinnnen und Bauern aus dem Mittelater erinnern.
Deshalb haben die Europäer auch als einzigste Rasse eine Milchverträglichkeit, anderes wie bei Negern oder Asiaten. Unser Verdauungssystem kann Milchenzyme bis ins hohe Alter spalten.
Jedenfalls noch 80% der BRD Bevölkerung.Europa wurde von aus Afrika stämmigen Menschen sukzessive bevölkert - welche Wege oder Umwege sie dabei nahmen, ist in diesem Kontext bedeutungslos. Es entstand keine andere, menschliche Spezies in Zentralasien. Selbst die Neandertaler und Denisovas stammen, als Nachfahren des homo erectus, letztlich ebenfalls aus Afrika.

Rhino
09.07.2016, 14:21
Einfach mal was behaupten, ohne sich vorher kundig zu machen.
....
Einfach mal meinen letzten Satz lesen. Der Wiki-Artikel bestaetigt, was ich sage.

Kurti
09.07.2016, 15:47
Einfach mal meinen letzten Satz lesen. Der Wiki-Artikel bestaetigt, was ich sage.Vermutlich hast du den Wiki-Artikel nicht vollständig gelesen, ansonsten wäre dir die u.a. Tabelle aufgefallen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-10



Genetische Diversität des Menschen in Afrika, Asien und Europa
Locus
Afrika
Asien
Europa
Referenz


mtDNA (Unterschiede paarweise)
2,08
1,75
1,08
[9] (https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-9)


Y-Chromosom (43 Marker)
0,841
0,904
0,852
[10] (https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-10)


X-Chromosom (Nukleotid-Diversität)
0,035
0,025
0,034
[11] (https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-11)


Autosomen (Nukleotid-Diversität)
0,115
0,061
0,064
[12] (https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-12)


Anmerkung: Afrika würde auch für das Y-Chromosom die höchste Diversität zeigen, wenn man die genetische Diversität als Zahl der paarweise vorliegenden Unterschiede misst.[ (https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-jobling-13)

Panther
09.07.2016, 21:27
Europa wurde von aus Afrika stämmigen Menschen sukzessive bevölkert - welche Wege oder Umwege sie dabei nahmen, ist in diesem Kontext bedeutungslos. Es entstand keine andere, menschliche Spezies in Zentralasien. Selbst die Neandertaler und Denisovas stammen, als Nachfahren des homo erectus, letztlich ebenfalls aus Afrika.

Das habe ich überhaupt nicht behauptet.
Ich habe nur geschrieben, das die Frühform des Homo Sapiens aus Afrika über die arabische Halbinsel nach Asien zog und dort sich 40 000 Jahren nicht weiter nach Norden ausbreiten konnte.
Jedenfalls bis mutierte angepaßte Menschenformen in sehr kleinen Familiensippen sich an das Leben im Norden angepaßt hatten. Helle Haut und gleichzeitig eigene Produktion von Vitaminen.
Je kleiner die Gruppen , desto höher wird der Ausleseprozess.
Deshalb wird der Jetztmensch auch als Homo sapiens sapiens bezeichnet.

Panther
09.07.2016, 21:43
Hmm...
Widerspricht das der Karte? Nach dieser kam der Sapiens vor 90-100k Jahren in den Nahen Osten und vor 40k Jahren nach Europa. D.h. er könnte durchaus erst vor 50k Jahren vermehrt in Kleinasien aufgetreten sein - dann nämlich, wenn er von Arabien und dem Fruchtbaren Halbmond aus eher Richtung Osten ging.
Dass die Karte einen direkten, störungs- und aufenthaltsfreien Fluss von Afrika nach Europa suggeriere, ist, nun ja, eben eine nur Suggestion. Ich für meinen Teil habe sie durchaus nicht so gelesen. (Und selbst wenn man es könnte/müsste, wäre dadurch noch nicht die gesamte Karte "Müll", sondern nur in einem Punkte verbesserungswürdig.)

Und widersprichst Du Dir nicht selbst? Wie kann der Sapiens erst vor 60.000 Jahren aus den Subtropen gekommen, aber bereits vor 90.000 Jahren in Zentralasien aufgetaucht sein? :?

Weil eine andere sehr erfolgreiche Menschenart in Kleinasien existierte - und zwar der Neanderthaler. Körperlich war er den Homo sapiens an Robustheit und Stärke weit überlegen und gegenüber dem Klima
im Gebirgsland Anatoliens angepasster, und somit den Homo Sapiens aus Afrika deutlich überlegen.
Kleinasien, Kaukasus usw. waren Sperren die der Homo Sapiens aus Afrika nicht überwinden konnte oder wollte und lieber bis nach Australien oder Papua Neuguinea zog.

Ich hätte auch Südasien schreiben können. Aber wenn ich Subtropen und Zentralasien schreiben, sollte eigentlich Jedem klar sein, welche Regionen ich meine.

Nereus
10.07.2016, 07:29
Nicht nur Menschen. Sogar einzelne Organe der Menschen tun das. Z. B. die Nieren. Das sind dann die bekannten Wandernieren, denen man hin und wieder begegnet. Steht bei Deinem satirischen „Moshe A.“ das A. für Ahasveros?

https://de.wikisource.org/wiki/Der_immer_in_der_Welt_herum_wandernde_Jude

http://www.lesekost.de/themen/hhl07a.htm


Die wandern nicht alle immer umher!
Es gibt seßhafte Völker, die Ackerbau, Viezucht, Schmiedehandwerk und Gartenbaukultur betreiben und es gibt ziehende Herdentreiber, Wasserloch- und Weidelandsucher, die Nomadenvölker. Wird schon in der Bibel bei Kain und Abel beschrieben, wo der Nomadengott den Viehtreiber als höherwertig auserwählt!

Daß schon in der Bibel die „göttliche“ Auserwähltheit der nomadischen Hirtenvölker über die schweißtreibende Lebensweise der sesshaften Ackerbauvölker festgelegt wurde, mögen die kirchlichen Hirten und die „ewigen Wanderer“ nicht so gerne aufgedeckt haben. Es ist eine Machtfrage.

Daher lenken die Betroffenen von Brasilien bis Österreich hier gerne ab und behaupten ständige Völkerwanderschaften, auch aller Ackerbauvölker, oder bemühen als hinkendes Beispiel angebliche afrikanischer Urwanderer nach Europa.

Also hier noch einmal der Hintergrund des Gegensatzes zwischen Hirten- und Ackerbauvölkern, zwischen "Kain und Abel" im Bibelgleichnis des hebräischen „Alten Testamentes“ (mit Bildlöschungen durch unbekannte Internetzensoren):

http://www.politikforen.net/showthread.php?164748-Verachten-Gott-und-Allah-ihre-Schöpfung&p=8025653&viewfull=1#post8025653

Nomadischer Rinderschächter:

http://www7.pic-upload.de/28.03.14/cb138vp62v88.jpg

(Sowjetischer Revolutionsmaler El Lissitzki, 1917)

Rumpelstilz
10.07.2016, 07:42
Steht bei Deinem satirischen „Moshe A.“ das A. für Ahasveros?

https://de.wikisource.org/wiki/Der_immer_in_der_Welt_herum_wandernde_Jude

http://www.lesekost.de/themen/hhl07a.htm



Daß schon in der Bibel die „göttliche“ Auserwähltheit der nomadischen Hirtenvölker über die schweißtreibende Lebensweise der sesshaften Ackerbauvölker festgelegt wurde, mögen die kirchlichen Hirten und die „ewigen Wanderer“ nicht so gerne aufgedeckt haben. Es ist eine Machtfrage.

Daher lenken die Betroffenen von Brasilien bis Österreich hier gerne ab und behaupten ständige Völkerwanderschaften, auch aller Ackerbauvölker, oder bemühen als hinkendes Beispiel angebliche afrikanischer Urwanderer nach Europa.

Also hier noch einmal der Hintergrund des Gegensatzes zwischen Hirten- und Ackerbauvölkern, zwischen "Kain und Abel" im Bibelgleichnis des hebräischen „Alten Testamentes“ (mit Bildlöschungen durch unbekannte Internetzensoren):

http://www.politikforen.net/showthread.php?164748-Verachten-Gott-und-Allah-ihre-Schöpfung&p=8025653&viewfull=1#post8025653

Nomadischer Rinderschächter:

http://www7.pic-upload.de/28.03.14/cb138vp62v88.jpg

(Sowjetischer Revolutionsmaler El Lissitzki, 1917)
Die Hirtenvölker waren allein schon durch ihre Lebensweise viel kriegerischer und auch besser geschult in militärischen Dingen. Z.B. brauchten die mongolischen Reiter unter Dschingis Khan kaum militärisches Training, da ihre Taktik auf dem aufbaute, was sie bereits als Jäger in der Jugend gelernt hatten.

RUMPEL
10.07.2016, 14:37
Steht bei Deinem satirischen „Moshe A.“ das A. für Ahasveros?

https://de.wikisource.org/wiki/Der_immer_in_der_Welt_herum_wandernde_Jude

http://www.lesekost.de/themen/hhl07a.htm



Daß schon in der Bibel die „göttliche“ Auserwähltheit der nomadischen Hirtenvölker über die schweißtreibende Lebensweise der sesshaften Ackerbauvölker festgelegt wurde, mögen die kirchlichen Hirten und die „ewigen Wanderer“ nicht so gerne aufgedeckt haben. Es ist eine Machtfrage.

Daher lenken die Betroffenen von Brasilien bis Österreich hier gerne ab und behaupten ständige Völkerwanderschaften, auch aller Ackerbauvölker, oder bemühen als hinkendes Beispiel angebliche afrikanischer Urwanderer nach Europa.

Also hier noch einmal der Hintergrund des Gegensatzes zwischen Hirten- und Ackerbauvölkern, zwischen "Kain und Abel" im Bibelgleichnis des hebräischen „Alten Testamentes“ (mit Bildlöschungen durch unbekannte Internetzensoren):

http://www.politikforen.net/showthread.php?164748-Verachten-Gott-und-Allah-ihre-Schöpfung&p=8025653&viewfull=1#post8025653

Nomadischer Rinderschächter:

http://www7.pic-upload.de/28.03.14/cb138vp62v88.jpg

(Sowjetischer Revolutionsmaler El Lissitzki, 1917)

Name ist Autor und Redakteur bekannt.

Parker
10.07.2016, 14:42
Diese Frage habe ich mir gestellt und hätte nicht gedacht, daß diese Frage so scher zu beantworten ist.

Durch viele Geschichtsfälschungen hier eine wahre Antwort zu finden ist gar nicht einfach.

Was ich dazu gefunden habe:

Sind wir alle Ex-Germanen?

Zwischen den ersten germanischen Stämmen und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre. Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.

http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html (http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html)


Der geheimnisvolle Ursprung deutschsprachiger Völker und Ihre prophetische Bestimmung
Einige Wissenschaftler, Schriftsteller und Theologen behaupten, daß viele der deutschsprachigen Völker von den alten Assyrern abstammen

. https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/08/05/der-geheimnisvolle-ursprung-deutschsprachiger-volker-und-ihre-prophetische-bestimmung/

Deutsche Stämme und Dialekte



http://www.deutsche-kaiserreich.de/


Wer sind unsere Urahnen?

Wollen wir wirklich mit Erdogan konkurrieren?

-jmw-
10.07.2016, 17:01
Weil eine andere sehr erfolgreiche Menschenart in Kleinasien existierte - und zwar der Neanderthaler. Körperlich war er den Homo sapiens an Robustheit und Stärke weit überlegen und gegenüber dem Klima
im Gebirgsland Anatoliens angepasster, und somit den Homo Sapiens aus Afrika deutlich überlegen.
Kleinasien, Kaukasus usw. waren Sperren die der Homo Sapiens aus Afrika nicht überwinden konnte oder wollte und lieber bis nach Australien oder Papua Neuguinea zog.
Dürfte er demnach nicht erst dann nach Europa gekommen sein, nachdem der "überlegene" Neanderthaler ausgestorben war?


Ich hätte auch Südasien schreiben können. Aber wenn ich Subtropen und Zentralasien schreiben, sollte eigentlich Jedem klar sein, welche Regionen ich meine.
Eben drum frug ich nach und versuchte, das Problem aufzuklären - statt Dich einfach offiziell für blöde zu erklären. :)

Rhino
10.07.2016, 17:55
Vermutlich hast du den Wiki-Artikel nicht vollständig gelesen, ansonsten wäre dir die u.a. Tabelle aufgefallen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Adam_des_Y-Chromosoms#cite_note-10
Vermutlich hast Du nicht verstanden was ich meinte. Mir gings um die Y-Haplogruppen und den Stammbaum der sich draus ergibt samt Verschiedenheit. Letztere konzentriert sich im mittleren Osten.

Kurti
10.07.2016, 18:45
Das habe ich überhaupt nicht behauptet.
Ich habe nur geschrieben, das die Frühform des Homo Sapiens aus Afrika über die arabische Halbinsel nach Asien zog und dort sich 40 000 Jahren nicht weiter nach Norden ausbreiten konnte.
(...)Zentral- und Ostasien danach Europa wurden in der 2. Ausbreitungswelle (vor etwa 50-55-tausend Jahren) des homo sapiens besiedelt. Wie DNA-Vergleiche belegen, erfolgte die Ausbreitung, von Äthiopien via Ägypten ausgehend, über die Levante.
http://www.eurekalert.org/pub_releases/2015-05/wtsi-ooa052715.php
Nur ca. 10-tausend Jahren später besiedelte der homo sapiens bereits weit von einander entfernte Regionen Europas, wie das Funde in Rumänien, Apulien und Niederösterreich belegen.
Ein zu geringes Zeitfenster zum Entstehen einer Unterart des homo sapiens.

Panther
10.07.2016, 18:47
Dürfte er demnach nicht erst dann nach Europa gekommen sein, nachdem der "überlegene" Neanderthaler ausgestorben war?
Eben drum frug ich nach und versuchte, das Problem aufzuklären - statt Dich einfach offiziell für blöde zu erklären. :)

Stellst du Dich nur doof , oder bist du Linksknaller wirklich so dämlich. Ich tippe bei eurer Klientel auf die typische linke Dämlichkeit.
Der Homo Sapien sapiens, der wirklich richtige Homo Sapiens und nicht die Frühform die man heute noch teilweise in Afrika "bewundern" kann, kam aus dem Osten.
Die letzten gemeinsamen Vorfahren, dieser ersten Europäer, trennten sich vor etwa 60 - 50 000 Jahren in Zentralasien. Erste Funde in Europa des Homo Sapiens wurden in Spanien und auf dem Balkan gemacht.
Der Neanderthaler lebt in der europiden Rasse weiter.

Es gibt keinerlei genetische Nachweise, das unsere Vorfahren direkt aus Afrika nach Europa wanderten und hier durch Zauber zu Weißen wurden.
Euer Müll ist bereits vor über 10 Jahren wissenschaftlich widerlegt worden.


Praktisch alle Europäer stammen von einer Population aus Zentralasien mit dem Marker M173 ab. Heute wird M173 am häufigsten in den am stärksten isolierten europäischen Populationen, etwa in den keltischen Siedlungsgebieten und im Baskenland, gefunden. Weitere Marker (deren Analysemethode hier nicht besprochen worden ist: Es handelt sich um Mutationen in Mikrosatelliten-DNA) datieren die Entstehung von M173 auf ein Alter von 30.000 Jahren. In jener Phase der Eiszeit hatten sich die vorher nur zentralasiatischen Steppen bis ins heutige Frankreich ausgedehnt. Die Herkunft der frühen Europäer aus Zentralasien erklärt auch die relativ enge genetische Nähe zu den Ureinwohnern Amerikas, die über eine Landbrücke (Beringia) von Asien her nach Nordamerika gelangten.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen



Der genetische Marker M89 existiert nur in geringen Anteilen auf dem Balkan, also liegt die Wahrscheinlichkeit hoch, das er erst viel später nach Europa kam.

Kurti
10.07.2016, 19:18
Vermutlich hast Du nicht verstanden was ich meinte. Mir gings um die Y-Haplogruppen und den Stammbaum der sich draus ergibt samt Verschiedenheit. Letztere konzentriert sich im mittleren Osten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-66

Heute beziehen Forscher das gesamte Erbgut (https://de.wikipedia.org/wiki/Genom) in ihre Analysen ein. An der DNA-Sequenz des menschlichen Genoms ist die Evolution des Homo sapiens und seiner Vorformen mit Methoden der Humangenetik nur in bestimmten Grenzen ablesbar, weil DNA in fossilen Knochen oft zu weit zerfallen ist. Es ist daher nur selten möglich, Aufschluss über die Ausbreitung menschlicher Populationen durch den direkten Vergleich alter und neuer Genome zu bekommen. Allerdings befinden sich seit der Entschlüsselung des Humangenoms andere Analyseverfahren in schneller Entwicklung, die aus Resten des Genoms in fossilen Knochenfunden und aus den Genomen heutiger Populationen auf frühere Selektionsprozesse in einzelnen Populationen rückschließen lassen. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse belegen in groben Zügen, aber immer sicherer, wie sich die Menschen ausbreiteten.Grundlage einiger Verfahren sind die Einzelnukleotid-Polymorphismen (https://de.wikipedia.org/wiki/Einzelnukleotid-Polymorphismus) (SNPs). Hierbei handelt es sich um Punktmutationen (https://de.wikipedia.org/wiki/Punktmutation), das heißt um genetische Veränderungen (Allele (https://de.wikipedia.org/wiki/Allel)), die sich zu einem gewissen Grad im Genpool einer Population durchgesetzt haben. Wenn solche Punktmutationen zu unterschiedlichen Zeitpunkten aufgetreten sind und sich danach in der Population verbreitet haben, kann aus ihrer Häufigkeit und ihrer Kombination auf verwandtschaftliche Beziehungen zwischen den aus einer Ursprungspopulation hervorgegangenen, mittlerweile voneinander getrennt lebenden Folgepopulationen und – hieraus abgeleitet – auf deren Ausbreitung geschlossen werden.
Ein bestimmter SNP (FY*O) kommt beispielsweise bei allen Populationen nördlich der Sahara kaum vor, ist jedoch im subsaharischen Afrika (https://de.wikipedia.org/wiki/Subsahara-Afrika) weit verbreitet.[23] (https://de.wikipedia.org/wiki/Ausbreitung_des_Menschen#cite_note-23) Daraus schließen die Autoren dieser SNP-Analyse, dass es – ihren Angaben zufolge vor 75.000 bis 50.000 Jahren – zu einer langfristigen Trennung der nordafrikanisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Nordafrika)-kleinasiatisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Kleinasien)-eurasischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Eurasien) Populationen von den subsaharischen Populationen gekommen sein muss, was sie als Bestätigung der Out-of-Africa-Theorie bewerten.

mathetes
11.07.2016, 09:06
Diese Frage habe ich mir gestellt und hätte nicht gedacht, daß diese Frage so scher zu beantworten ist.

Durch viele Geschichtsfälschungen hier eine wahre Antwort zu finden ist gar nicht einfach.

Was ich dazu gefunden habe:

Sind wir alle Ex-Germanen?

Zwischen den ersten germanischen Stämmen und dem heutigen "Germany" liegen mehr als zweitausend Jahre. Gibt es da überhaupt noch Gemeinsamkeiten? Eine Spurensuche.

http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html (http://www.judithrauch.de/Texte/germanen.html)


Der geheimnisvolle Ursprung deutschsprachiger Völker und Ihre prophetische Bestimmung
Einige Wissenschaftler, Schriftsteller und Theologen behaupten, daß viele der deutschsprachigen Völker von den alten Assyrern abstammen

. https://derhonigmannsagt.wordpress.com/2011/08/05/der-geheimnisvolle-ursprung-deutschsprachiger-volker-und-ihre-prophetische-bestimmung/

Deutsche Stämme und Dialekte



http://www.deutsche-kaiserreich.de/


Wer sind unsere Urahnen?

Dass die Deutschen von den Assyrern abstammen sollen hab ich auch schon gehört, allgemein gilt aber Noahs Sohn Japhet als Stammvater der europäischen Völker und Japhets Sohn Gomer wohl als Stammvater der Germanen.

http://amazingbibletimeline.com/blog/gomer/

-jmw-
11.07.2016, 11:57
Stellst du Dich nur doof , oder bist du Linksknaller wirklich so dämlich. Ich tippe bei eurer Klientel auf die typische linke Dämlichkeit. [...]
Wenn Du die Debatte politisieren möchtest, dann steht Dir das 'türlich frei. Ich klink mich dann mal aus.

Heisenberg
14.07.2016, 23:14
Kein Witz: Aktuell gibt es eine Untersuchung, dass die Europäer von Migranten aus der Ägäis abstammen sollen. http://www.grenzwissenschaft-aktuell.de/steinzeit-genome-europaeer20160715/

Zirrus
16.07.2016, 22:20
Back to the Roots! Man sollte nicht unbedingt bis Adam und Eva zurückgehen, um die Spuren der Ahnen zu finden. Die Germanen sind in der Zeit zwischen 2000 und 3000 v. Chr. entstanden, das lässt sich jedenfalls geschichtlich einigermaßen seriös nachweisen. Alles was vor das Jahr 3000 v. Chr. war, kann man eigentlich noch nicht richtig als Volk ansehen, weil es wohl immer nur zweckgebundene Gruppen waren, die sich aus praktischen Gründen zusammengeschlossen hatten.


Die Frage wie die Germanen entstanden sind, lässt sich nicht ganz so leicht beantworten, aber es gibt einen Hinweis darüber in der EDDA.
Bekanntlich gibt es in der germanischen Mythologie zwei unterschiedliche Götterfamilien. Die einen sind die Wanen und die anderen sind die Asen. Die Wanen sind eher Naturgötter oder Naturgeister, während die Asen eher einer Gottheit widerspiegeln, wie man sie bei Nomadenvölkern antrifft. Naturgeister wie die Wanen trifft man eher bei sesshafte Völker an.
Dieser Konflikt, der sich aus den unterschiedlichen Gottheiten ergibt, spiegelt sich auch in den Erzählungen der EDDA wider. In „Der Seherin Gesicht“ wird dieser Konflikt zwischen zwei Völkern (Götterfamilien) in den Strophen 15 bis 18 verarbeitet. Dieser Abschnitt beschreibt einen typischen Konflikt, wie er zwischen unterschiedlichen Völkern entsteht, wenn sie ganz unterschiedliche Kulturen entstammen. Auf der einen Seite die Wanen als sesshafte Bauern, die sehr naturheilkundlich waren und obendrein auch noch gute und geschickte Handwerker und nie vor einem Feind fliehen mussten. Und auf der anderen Seite finden wir die Asen, bei denen es sich wahrscheinlich um Götter von Nomaden handelt. Nomaden brauchen eine hohe Vitalität, um überleben zu können, weil sie stetig Gefahren ausgesetzt sind. Kraft, Kampfbereitschaft und Tapferkeit sind die Attribute der Nomaden und spiegeln sich im Charakter der Asen wider.


Liest man sich nun diese Strophen durch, dann kommt man unwillkürlich zum dem Schluss, dass es eine Verschmelzung von zwei Völkern gegeben hat, aus denen dann die Germanen hervorgegangen sind.


Hier die besagten Strophen:


15


Da kam zuerst Krieg in die Welt, als Götter Gullweig (Wanen) mit Geren (Speeren) stießen und Heervaters Halle brannte, dreimal die geborene.


16


Man hieß sie Heid (Gullweig), wo ins Haus sie kam, das weise Weib; sie wusste Künste (Seiderzauber); sie behexte Kluge; sie behexte Toren; immer ehrten sie arge Frauen.


17


Zum Richtstuhl (der Weg über den Regenbogen) gingen die Rater alle, heilige Götter, und hielten Rat, ob Zins die Asen zahlen sollten oder alle Götter Opfer haben.


18


Den Ger (germanischer Wurfspeer) warf Odin ins Gegnerheer: der erste Krieg kam in die Welt; es brach der Burgwall der Burg der Asen, es stampften Wanen streitkühn (Angriff der Wanen) die Flut.




Seiderzauber (Seiðr)



https://de.wikipedia.org/wiki/Sei%C3%B0r (https://de.wikipedia.org/wiki/Seiðr)

Nachbar
16.07.2016, 22:54
Back to the Roots! Man sollte nicht unbedingt bis Adam und Eva zurückgehen, um die Spuren der Ahnen zu finden. [...]

Wenn Du mit diesem Ansatz beginnst, dann brauchst Du nicht suchen.
Suchende stellen andere Fragen, kommen zu anderen Ergebnissen.

Du bist kein Suchender, Du bist kein Fragender.
Eher könntest Du ein Märchenerzähler sein.

Zirrus
16.07.2016, 22:58
Wenn Du mit diesem Ansatz beginnst, dann brauchst Du nicht suchen.
Suchende stellen andere Fragen, kommen zu anderen Ergebnissen.

Du bist kein Suchender, Du bist kein Fragender.
Eher könntest Du ein Märchenerzähler sein.

Du meist so was wie Tausendundeine Nacht? :tata:

Nachbar
16.07.2016, 23:16
Du meist so was wie Tausendundeine Nacht? :tata:

Welche der vielen Geschichten :)

Zirrus
17.07.2016, 20:03
Warum muss ein Volk eigentlich immer von einem anderen abstammen oder zugewandert sein?

Die obigen Theorien gehen Richtung Ex Oriente Lux.
Die Wahrheit ist wohl: Die Deutschen wie andere europ. Völker bildeten sich aus bereits schon hier anwesenden Menschen.
In Höhlen im Harz fand man 3000 Jahre alte Gebeine, deren Genmaterial heute noch bei lebenden Menschen in der Umgebung vorkommt, welche direkte Nachkommen der vor 3000 Jahren dort siedelnden Menschen sind.

Zuwanderung erfolgte zwar immer, aber sie war nicht das bestimmende Element bei der Bildung von Völkern und Kulturen.

---

Die Wahrscheinlichkeit dafür, das gleichzeitig und zur gleichen Zeit zwei oder mehr Menschenarten aus der Schöpfung hervorgegangen sind, ist so extrem gering, dass man es verwerfen kann.
Würde man nun deine Aussage folgen, dann müsste genau das geschähen sein. Aber wie gesagt, das ist praktisch ausgeschlossen. Sollte es aber doch geschähen sein, dann wäre das ein Wunder! Dann müssten wir annehmen, dass dahinter eine göttliche Fügung verborgen ist. :pope:

Klopperhorst
17.07.2016, 20:08
Die Wahrscheinlichkeit dafür, das gleichzeitig und zur gleichen Zeit zwei oder mehr Menschenarten aus der Schöpfung hervorgegangen sind, ist so extrem gering, dass man es verwerfen kann.
Würde man nun deine Aussage folgen, dann müsste genau das geschähen sein. Aber wie gesagt, das ist praktisch ausgeschlossen. Sollte es aber doch geschähen sein, dann wäre das ein Wunder! Dann müssten wir annehmen, dass dahinter eine göttliche Fügung verborgen ist. :pope:

Die "Schöpfung" ist nur für Monotheisten eine Singularität.
Die moderne Naturwissenschaft weiss, dass es "Schöpfung" permanent und überall gibt (Quantenfluktuationen).

---

Zirrus
17.07.2016, 20:19
Die "Schöpfung" ist nur für Monotheisten eine Singularität.
Die moderne Naturwissenschaft weiss, dass es "Schöpfung" permanent und überall gibt (Quantenfluktuationen).

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Was im Quanten-Raum möglich ist, ist aber nicht so uneingeschränkt auf unseren Lebensraum übertragbar!

Rhino
18.07.2016, 17:49
Die "Schöpfung" ist nur für Monotheisten eine Singularität.
Die moderne Naturwissenschaft weiss, dass es "Schöpfung" permanent und überall gibt (Quantenfluktuationen).

---
Wie vertraegt sich das mit den Gesetzen der Thermodynamik?

Dornröschen
21.07.2016, 09:15
Was, wenn das stimmt?

Die Kosmologie der altindischen Schriften

Älteste Analysen des UFO-Phänomens
von Armin Risi (1996)


http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Vedische_Kosmologie.html#Titel07


Es kommen immer mehr Botschaften aus dieser Richtung und diese ganzen Filme über andere Welten sind nicht alle Phantasie.

Aber weil es ja Filme sind, kommt keiner auf die Idee was könnte dran sein. Oder Orwell und andere Aussagen z.B. Goethe und Faust usw.

In Medias Res
21.07.2016, 19:10
Was, wenn das stimmt?

Die Kosmologie der altindischen Schriften

Älteste Analysen des UFO-Phänomens
von Armin Risi (1996)


http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Vedische_Kosmologie.html#Titel07


Es kommen immer mehr Botschaften aus dieser Richtung und diese ganzen Filme über andere Welten sind nicht alle Phantasie.

Aber weil es ja Filme sind, kommt keiner auf die Idee was könnte dran sein. Oder Orwell und andere Aussagen z.B. Goethe und Faust usw.

Dann lass mal hören welche Filme Phantasie sind und welche wohlmöglich nicht. Worauf muss man sich einstellen, den lieben Alien ala Alf und ET oder doch eher sowas wie Independence Day oder Alien oder Starship Troopers.

Dornröschen
21.07.2016, 19:15
Dann lass mal hören welche Filme Phantasie sind und welche wohlmöglich nicht. Worauf muss man sich einstellen, den lieben Alien ala Alf und ET oder doch eher sowas wie Independence Day oder Alien oder Starship Troopers.


Herr der Ringe z.B.

Star Wars
Ein prägendes Element der Filme ist die Macht (im englischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Englische_Sprache) Original: The Force). Sie wird in den originalen Star-Wars-Filmen von Obi-Wan Kenobi als ein alles durchdringendes Energiefeld beschrieben, das das Universum zusammenhält. Diejenigen, die die Gabe besitzen, die Macht effektiv anzuwenden, verfügen über Kräfte wie Telepathie (https://de.wikipedia.org/wiki/Telepathie), Telekinese (https://de.wikipedia.org/wiki/Telekinese), Hellsicht (https://de.wikipedia.org/wiki/Pr%C3%A4kognition) oder geistige Beeinflussung (https://de.wikipedia.org/wiki/Hypnose) anderer Lebewesen. Im Wesentlichen geht es in der Filmreihe um den ständigen Kampf zwischen Gut und Böse. Dieser Kampf spiegelt sich im Konflikt zwischen demokratisch (https://de.wikipedia.org/wiki/Demokratie) orientierten und tyrannischen (https://de.wikipedia.org/wiki/Tyrann) Figuren wider.

https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars (https://de.wikipedia.org/wiki/Star_Wars)


Tribute von Panem

Süßer
21.07.2016, 20:23
Was, wenn das stimmt?
http://armin-risi.ch/Artikel/Vedisch/Vedische_Kosmologie.html#Titel07

Danke für den Link, dafür Grün.

Auch wenn es hier nicht ganz rein gehört, mMn ist der Begriff Dimension falsch angelegt. Es gibt endlich viel Bezugssysteme innerhalb deren die bekannten Gesetze der Naturwissenschaft gelten, aber nicht außerhalb. Da besteht keine Beziehung. Deswegen ist Energie ein Effekt des Zusammentreffens zweier Bezugssystem.

LG

Bari
21.07.2016, 21:07
Wie vertraegt sich das mit den Gesetzen der Thermodynamik?

Habe mal jemanden auf yt argumentieren hören, dass der Energieerhaltungssatz eine religiöse Annahme ist. Kann man nicht beweisen, mag in bestimmten Theorien wahrscheinlihc oder zwingende Annahme sein, aber es ist nicht beweisbar.

Rumpelstilz
21.07.2016, 21:25
Habe mal jemanden auf yt argumentieren hören, dass der Energieerhaltungssatz eine religiöse Annahme ist. Kann man nicht beweisen, mag in bestimmten Theorien wahrscheinlihc oder zwingende Annahme sein, aber es ist nicht beweisbar.
Theorien werden ja durch Experimente verifiziert.

Gibt es für eine Theorie keine Experimente oder solche, die nur sehr schwierig mit teuren Gerätschaften zu wiederholen sind, ist auch die Verifizierung entsprechend schwierig. Die Gesetze der Thermodynamik konnten auf der Erde und in unserem überschaubaren Umfeld bisher nicht widerlegt werden, aber unser überschaubares Umfeld, in dem wir einfach und ohne Probleme experimenetieren können, ist eben klein.

Süßer
21.07.2016, 21:26
Theorien werden ja durch Experimente verifiziert.

Gibt es für eine Theorie keine Experimente oder solche, die nur sehr schwierig mit teuren Gerätschaften zu wiederholen sind, ist auch die Verifizierung entsprechend schwierig. Die Gesetze der Thermodynamik konnten auf der Erde und in unserem überschaubaren Umfeld bisher nicht widerlegt werden, aber unser überschaubares Umfeld, in dem wir einfach und ohne Probleme experimenetieren können, ist eben klein.

Dann nimm mal 2 Magnete und hat deinen Finger dazwischen. Wo kommt die Energie her?

Rhino
22.07.2016, 14:50
Habe mal jemanden auf yt argumentieren hören, dass der Energieerhaltungssatz eine religiöse Annahme ist. Kann man nicht beweisen, mag in bestimmten Theorien wahrscheinlihc oder zwingende Annahme sein, aber es ist nicht beweisbar.

Wenn man so darueber denkt, dann ist eigentlich alles irgendwie religioes und nicht beweisbar. Wobei das gegenseitige Ausschliessen von "religioes" und "beweisbar" selbst do eine Sache ist, aber bleiben wir bei der Beweisbarkeit von Naturgesetzen und Theorien.


Die Saetze der Thermodynamik beruhen auf induktiver Forschung. Also Beobachtungen, die wieder und wieder in verschiedenen Umstaenden gemacht worden sind. Besser beweisen kann man das in der Naturwissenschaft nicht. Hinzu kommt, dass es sich in der Praxis bewaehrt hat. Das heisst, dass Systementwuerfe von Ingenieuren, die die Gesetze der Thermodynamik als gegeben hinnahmen, dann auch so funktioniert haben, wie es vorgesehen war. Diese langfristige und weitreichende Erfahrung bestaetigt, die Richtigkeit und Verallgemeinerbarkeit der Axiome der Thermodynamik.


Im Zweifel wuerde ich dem also den Vorzug vor der Spekulation von ein paar Quantenphysikern geben. Wenn diese dann aber doch den Nachweis erbringen koennen fuer das Verschwinden bzw. Erschaffen von Materie und Energie, dann waere das natuerlich ein interessantes Phenomen, dass zur weiteren Untersuchung reizt.


Aber was den Zusammenhang it der Religion betrifft, ist es natuerlich interessant zu wissen, dass das was wir heute Naturwissenschaft nennen hervorgegangen ist aus der christlichen Philosophie des Mittelalters (z.B. der Scholastik) und deren Folgestroemungen nach der Reformation. Naturwissenschaft beruht auf dem Ausgangspunkt, dass das die Natur (Physis) einen gesetzlichen, vorsehenden, ewigen, allwissenden, allmaechtigen Schoepfer hat, der dann eben diese Natur mit Gesetzen und Vorsehung erschaffen hat.

Es ist also kein Zufall, dass die moderne Wissenschaft im christlichen Europa entstanden ist, und nicht in anderen Kulturkreisen in denen es ja durchaus kulturelle und technische Errungenschaften gegeben hat (Schrift, Baukunst, usw.).

Multiplex
22.07.2016, 17:01
Theorien werden ja durch Experimente verifiziert.


Nee du, da hast du was falsch verstanden. Verifizieren geht gemäß Wissenschaftstheorie gar nicht. Man kann nur falsifizieren, und eine Theorie gilt so lange als wahr, bis sie widerlegt ist. D. h. es gibt nur "schwebend wahr", aber nie "endgültig wahr". Die endgültige Wahrheit können wir "systembedingt" nie ergründen.

Rumpelstilz
22.07.2016, 21:12
[...]

Im Zweifel wuerde ich dem also den Vorzug vor der Spekulation von ein paar Quantenphysikern geben. Wenn diese dann aber doch den Nachweis erbringen koennen fuer das Verschwinden bzw. Erschaffen von Materie und Energie, dann waere das natuerlich ein interessantes Phenomen, dass zur weiteren Untersuchung reizt.

[...]
Niemand wird die Thermodynamik durch Quantenphysik ersetzen wollen. Maximal wird die Thermodynamik ein Spezialfall einer umfassenderen Theorie werden. Wenn dann die Ergebnisse dieser umfassenderen Theorie und die der althergebrachten Thermodynamik bei hundert Stellen nach dem Komma abweichen sollten, wird das keinen Einfluss auf die Thermoidynamik im Alltag, zB. der angewandten Physik oder den Ingenieurwissenschaften, haben.

Das Problem bei Messungen in der Quantenphysik ist generell, dass man mit makroskopischen Messeinrichtungen, die aus aus vielen Atomen oder Molekülen bestehen, nur schlecht einzelne Teilchen messen kann. Ebenso wie man mit dicken Wurstfingern schlecht winzige Teile in einer Uhr zusammensetzen kann.

Das Problem der Astrophysik sind die riesigen Entfernungen, die uns nur indirekt das messen lassen, was an Teilchen auf die Erde kommt. Woher soll man also wissen, d.h. messen können, ob unsere Messungen auf der Erde irgendwo anders im Weltall die gleichen Ergebnisse liefern würden?

Es gibt da schon Messungen, aber je komplizierter sie sind, umso grösser ist die Diskussion, ob sie richtig durchgeführt wurden, und wenn die Wiederholung sehr teuer ist oder es nur wenige oder auch nur eine Einrichtung gibt, wo man das überhaupt messen kann, desto grösser sind die Zweifel der übrigen Wissenschaftler.

Rumpelstilz
22.07.2016, 21:19
Nee du, da hast du was falsch verstanden. Verifizieren geht gemäß Wissenschaftstheorie gar nicht. Man kann nur falsifizieren, und eine Theorie gilt so lange als wahr, bis sie widerlegt ist. D. h. es gibt nur "schwebend wahr", aber nie "endgültig wahr". Die endgültige Wahrheit können wir "systembedingt" nie ergründen.
Witzig ist, dass ich mit Hinweis auf Samir Okashas Buch "Philosophy of Science, a very short introduction" schon mehrfach das Gleiche wie Du geschrieben habe. Das ich nun selber das saloppe, aber falsche Wort "verifizieren" verwendet habe, ist nun selten dämlich.
:)

Ehrenmeister
29.07.2016, 10:56
https://www.youtube.com/watch?v=O6X08val3G8

Zu unseren Vorfahren gesellen sich einige Stämme und Völker. Jedoch sind dies maßgeblich germanische Stämme gewesen und auch die Kelten und Slawen waren letztendlich Völker, die der weißen, nordischen Welt entstammten und sich ursprünglich auch einst die selben Vorfahren mit den Germanen teilten. Das sollte man nicht vergessen.


Auf Youtube (Kanal: Mut Zum Widerspruch) sollte man dazu einmal das empfehlenswerte Video ,,Woher stammen die Deutschen?" sehen. Hier auch nochmal der Link:

https://www.youtube.com/watch?v=O6X08val3G8