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Vollständige Version anzeigen : Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten



Franko
29.06.2016, 19:00
http://100.ubc.ca/wp-content/uploads/2015/10/JeffreySachs.jpg

Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten. Im Interview erklärt er, warum Afrika das Geld viel dringender braucht.

"Die Menschen in Syrien fliehen vor dem Krieg, also sollten wir ihn schnellstmöglich beenden. Danach gehen viele Flüchtlinge nach Hause, und die Krise entschärft sich."

"Jeden Tag fließen riesige Summen in Kriegsregionen. Ganz ehrlich: Ich mag das nicht. Aus meiner Sicht sollten Saudi-Arabien und die USA die Verantwortung für den Wiederaufbau Syriens übernehmen. Der amerikanische Geheimdienst CIA und die Saudis wollten Diktator Baschar al-Assad stürzen. Das hat nicht funktioniert – und dieses Eingreifen ist die wichtigste Ursache der heutigen Krise."

"Deutsche und europäische Entwicklungshelfer sollten sich auf Afrika konzentrieren. Dort leben wirklich arme Menschen, die Hilfe brauchen. Die meisten Kinder in Afrika können derzeit keine weiterführende Schule besuchen, was direkt in die Armut führt. Viele machen sich dann auf den Weg übers Mittelmeer und ertrinken. Zudem benötigen wir deutlich mehr Investitionen in die Infrastruktur: Bahngleise, Straßen, Internet und vor allem Elektrizität. Afrika ist der letzte Ort auf der Welt, an dem vielerorts keine Stromversorgung existiert. Wenn es künftig brauchbare Infrastruktur und eine gebildete Arbeiterschaft gibt, siedeln sich mehr Unternehmen in Afrika an."

"Die chinesische Entwicklungsstrategie ist viel erfolgreicher als die europäische: Erst Straßen und Kraftwerke bauen, dann folgt auch der Rest der Wirtschaft. Die Chinesen interessieren sich nur für ihre Bauprojekte. Ich halte das für sinnvoll. Die Hoffnung europäischer Politiker, Entwicklungsgelder und Investitionen an Bedingungen knüpfen zu können, ist noch kein einziges Mal aufgegangen."

"Jedenfalls sollten vor allem die Deutschen ihre übertriebene Austeritätspolitik mal vergessen und ihr Erspartes investieren, am besten in Afrika. Schon aus Eigeninteresse. Denn nur solche Investitionen stoppen Flüchtlingsströme dauerhaft."

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/ausland/jeffrey-sachs-investitionen-stoppen-fluechtlinge/13774110-all.html

Andreas63
29.06.2016, 19:07
Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?

-jmw-
01.07.2016, 14:25
Afrika ist der letzte Ort auf der Welt
:cool:

Klopperhorst
01.07.2016, 14:26
Ich wusste gar nicht, dass es Ökonomen für Stare gibt.

---

Feldmann
02.07.2016, 13:17
"Die Menschen in Syrien fliehen vor dem Krieg, also sollten wir ihn schnellstmöglich beenden. Danach gehen viele Flüchtlinge nach Hause, und die Krise entschärft sich."

Das ist ein frommer Wunsch! Schließlich wurden die "Fachkräfte von morgen" doch von Merkel eingeladen, um zu bleiben.



"Jedenfalls sollten vor allem die Deutschen ihre übertriebene Austeritätspolitik mal vergessen und ihr Erspartes investieren, am besten in Afrika. Schon aus Eigeninteresse. Denn nur solche Investitionen stoppen Flüchtlingsströme dauerhaft."

"Die Deutschen" sollten zuerst einmal "ihr Erspartes" in Deutschland investieren. Bedarf gäbe es genug.

Leibniz
02.07.2016, 16:14
Starökonomen sind für meine Begriffe Menschen, die selbst beachtliche Vermögen (300Mio+) besitzen, die sie durch Handelsgeschäfte verdient haben. Denn das ist meist ein Zeichen dafür, dass sie die Märkte verstehen. Die sogenannten "Experten" deren Track-Record lausig ist, oder die überhaupt kein Geld an den Märkten verdienen, sind für mich in ihrer Meinung wertlos.

Dornröschen
02.07.2016, 17:10
http://100.ubc.ca/wp-content/uploads/2015/10/JeffreySachs.jpg

Starökonom Jeffrey Sachs nerven Hilfszahlungen für Flüchtlinge im Nahen Osten. Im Interview erklärt er, warum Afrika das Geld viel dringender braucht.

"Die Menschen in Syrien fliehen vor dem Krieg, also sollten wir ihn schnellstmöglich beenden. Danach gehen viele Flüchtlinge nach Hause, und die Krise entschärft sich."

"Jeden Tag fließen riesige Summen in Kriegsregionen. Ganz ehrlich: Ich mag das nicht. Aus meiner Sicht sollten Saudi-Arabien und die USA die Verantwortung für den Wiederaufbau Syriens übernehmen. Der amerikanische Geheimdienst CIA und die Saudis wollten Diktator Baschar al-Assad stürzen. Das hat nicht funktioniert – und dieses Eingreifen ist die wichtigste Ursache der heutigen Krise."

"Deutsche und europäische Entwicklungshelfer sollten sich auf Afrika konzentrieren. Dort leben wirklich arme Menschen, die Hilfe brauchen. Die meisten Kinder in Afrika können derzeit keine weiterführende Schule besuchen, was direkt in die Armut führt. Viele machen sich dann auf den Weg übers Mittelmeer und ertrinken. Zudem benötigen wir deutlich mehr Investitionen in die Infrastruktur: Bahngleise, Straßen, Internet und vor allem Elektrizität. Afrika ist der letzte Ort auf der Welt, an dem vielerorts keine Stromversorgung existiert. Wenn es künftig brauchbare Infrastruktur und eine gebildete Arbeiterschaft gibt, siedeln sich mehr Unternehmen in Afrika an."

"Die chinesische Entwicklungsstrategie ist viel erfolgreicher als die europäische: Erst Straßen und Kraftwerke bauen, dann folgt auch der Rest der Wirtschaft. Die Chinesen interessieren sich nur für ihre Bauprojekte. Ich halte das für sinnvoll. Die Hoffnung europäischer Politiker, Entwicklungsgelder und Investitionen an Bedingungen knüpfen zu können, ist noch kein einziges Mal aufgegangen."

"Jedenfalls sollten vor allem die Deutschen ihre übertriebene Austeritätspolitik mal vergessen und ihr Erspartes investieren, am besten in Afrika. Schon aus Eigeninteresse. Denn nur solche Investitionen stoppen Flüchtlingsströme dauerhaft."

Quelle: http://www.wiwo.de/politik/ausland/jeffrey-sachs-investitionen-stoppen-fluechtlinge/13774110-all.html



Das Problem ist, die Gelder die dort geflosssen sind kommen bei den Menschen nicht an, die versickern. Die UNO sorgt dafür, daß dort Herrscher sind, die die Menschen dort absichtlich in Armut leben lassen. Wenn die eine funktionierende Wirtschaft hätten und Bildung, dafür würden dann angeblich die Resourcen nicht mehr reichen. Wobei ich denke, daß die sich dann auch nicht mehr so stark vermehren würden.

So können sie diese Länder wunderbar ausbeuten, weil die Menschen dort nicht nur Armut erleben, sondern auch mordenden Rebellen ausgeliefert sind.

Das sind künstlich geschaffene Probleme, die die Oberbonzen so geschaffen haben. Diese künstliche Armut ist für uns auch vorgesehen, sie nehmen und nach und nach alles weg.

Da könnten die Oberbonzen ihre Vermögen investieren, weil sie die Zustsände geschaffen haben. So ist das wieder eine unverschämte Schuldzuweisung.

Ruepel
03.07.2016, 10:42
Als Starökonom sollte er wissen,das der Neger Bildungsresistent ist.

Deutsche_Substanz
03.07.2016, 10:50
warum bekommen jüdische Finanzoligarchen, als "Starökonomen" getarnt immer eine so große mediale Plattform ?

Nanu
03.07.2016, 10:52
Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?

Bilfinger hat praktisch ganz Nigeria gebaut. Fürstlich belohnt, dank nigerianischer Ölquellen. Als die Besserfarbigen den Flughafen in Lagos selbst bedienen wollten, funktionierte innerhalb von 6 Monaten gar nichts mehr. Reumütig übergab man die Maintenance dann wieder an die bösen Weissen, die die Frechheit besaßen, sich dafür entlohnen zu lassen. Was ich damit sagen will? Engagement in Afrika kann auch ganz sinnvoll sein.

herberger
03.07.2016, 10:57
Der Asyl Tsunami hat am wenigsten mit Krieg zu tun, wenn man in die Hass Gesichter der Flüchtlinge an den Grenzen geschaut hat dann sah man eine Entschlossenheit auch mit brutaler Gewalt in das Schlaraffenland durchzubrechen.

kiwi
03.07.2016, 12:49
Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?

:haha::haha:

Tantalit
03.07.2016, 13:28
Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?

Er sagt ja auch die "Europäer" sollen investieren, er investiert lieber in Kriege nehme ich an. ;)

BRDDR_geschaedigter
03.07.2016, 16:07
warum bekommen jüdische Finanzoligarchen, als "Starökonomen" getarnt immer eine so große mediale Plattform ?

Das ist ein Idiotenökonom sonst nix.

Noch nie gehört, dass der irgendwas Bedeutendes vorausgesagt hat.

KuK
03.07.2016, 16:33
Und mich nerven solche 'Starökonomen'. Geld bei den Negern investieren - sonst noch Wünsche?

- Das hat noch nie funktioniert.
- Das funktioniert auch momentan nicht.
- Das wird auch nicht funktionieren.

Solange eine Mentalität dahinter steht, "irgendwie wirds schon laufen" und zwar von alleine, so lange ist jeder T€uro und US-$ rausgeschmissenes Geld. Unsere früheren Bonner Nachbarn waren beim DAAD beschäftigt, andere im Auswärtigen Amt und haben uns Geschichten mit Bildern gezeigt, daß sich einem die Haare zu Berge aufstellen.

So hart es klingt, aber der Hunger wird die dortige Überbevölkerung regulieren.

Leibniz
04.07.2016, 23:59
Godfrey Bloom schlägt richtigerweise vor: "Kein Geld für Bongo-Bongo-Land!"

https://www.youtube.com/watch?v=_XOnHfm-DVU