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Vollständige Version anzeigen : Merkel will mehr Geld für Rüstung



Deutscher Michel
23.06.2016, 19:29
Merkel hat sich dafür ausgesprochen, die Militärausgaben in Deutschland entsprechend einer NATO- Vorgabe aus 2014 von zur Zeit ca. 1,2% des Bruttoinlandsproduktes mittelfristig auf mindestens 2% zu erhöhen.

http://www.ovb-online.de/merkel-will-aufruesten-6511938.html

Gegenwärtig erfüllt fast kein NATO- Mitgliedsstaat diese Vorgabe (ich glaube, in Europa tut das momentan nur Griechenland) und die meisten betroffenen Länder haben bisher eher zurückhaltend auf die NATO- Vorgabe reagiert. Unser deutsches Schlachtroß geht stattdessen mutig voran; vermutlich um der deutschen Wirtschaft in Zukunft noch mehr billige Arbeitskräfte aktiv zuführen zu können oder um "Fluchtursachen zu beseitigen" (dafür ist die NATO ja bekannt, daß sie sich sehr dafür einsetzt :auro:) oder aber...ja, warum eigentlich? Warum müssen wir unseren "Verteidigungsetat" massiv aufstocken?

Bettmaen
23.06.2016, 19:34
Wir müssen halt "Verantwortung" tragen. Übersetzt ins Deutsche: die Raubkriege der Ostküste gibt es nicht für lau. Der Gauckler hatte dazu bewegende Reden gehalten und seinen Segen erteilt.

charger
23.06.2016, 19:48
Ich bin in der Zeit des Kalten Krieges herangewachsen und empfinde es bis jetzt nicht verfehlt, das diese Nation in der Lage sein sollte, wenn nötig, binnen kürzester Zeit ein Millionen Heer mobilisieren zu können und ein stehendes Heer von 500 000 Mann halte ich auch für angemessen.

Das ginge aber nur mit Wehrpflichtigen.

Soweit wird man natürlich nicht zurück rudern, aber was die gegenwärtige BW aufzubieten hat, da kann man sie eigentlich gleich ganz abschaffen, da bin ich schlagkräftigeres gewohnt.
Ich hatte meine Dienstzeit in der 12. PZ Div geleistet, allein dieser Großverband verfügte über mehr Kampfpanzer als die heutige gesamt BW.

Leibniz
23.06.2016, 19:54
Merkel hat sich dafür ausgesprochen, die Militärausgaben in Deutschland entsprechend einer NATO- Vorgabe aus 2014 von zur Zeit ca. 1,2% des Bruttoinlandsproduktes mittelfristig auf mindestens 2% zu erhöhen.

http://www.ovb-online.de/merkel-will-aufruesten-6511938.html

Gegenwärtig erfüllt fast kein NATO- Mitgliedsstaat diese Vorgabe (ich glaube, in Europa tut das momentan nur Griechenland) und die meisten betroffenen Länder haben bisher eher zurückhaltend auf die NATO- Vorgabe reagiert. Unser deutsches Schlachtroß geht stattdessen mutig voran; vermutlich um der deutschen Wirtschaft in Zukunft noch mehr billige Arbeitskräfte aktiv zuführen zu können oder um "Fluchtursachen zu beseitigen" (dafür ist die NATO ja bekannt, daß sie sich sehr dafür einsetzt :auro:) oder aber...ja, warum eigentlich? Warum müssen wir unseren "Verteidigungsetat" massiv aufstocken?
IM Erika sollte mit ihren Machthabern/Puppenspielern Rücksprache halten und resultierende Direktiven umsetzen. Ansonsten muss IM Erika zukünftig auf die Zahlungen auf ihr Offshore-Konto verzichten. Volksverrat sollte sich schließlich lohnen.

Frontferkel
23.06.2016, 23:56
Was will sie denn machen . Erst hat Sie (Regierung) alle Hersteller verärgert bzw vergrault und nun will sie aufrüsten ?
Lachhaft . Ohne Wehrpflicht und eine heimische Rüstungsindustrie wird das nichts .
KMW mit Franzosen fusioniert . HDW mächtig die Flügel gestutzt . Flugzeugbauer , keine mehr vorhanden . Heckler und Koch mächtig ans Bein gepisst . Radar und Raketentechnik nur rudimentär vorhanden .
Und von den Ausrüstungsmängeln wie Fahrzeuge und Ersatzteile rede ich erst gar nicht .

Schwabenpower
23.06.2016, 23:59
Was will sie denn machen . Erst hat Sie (Regierung) alle Hersteller verärgert bzw vergrault und nun will sie aufrüsten ?
Lachhaft . Ohne Wehrpflicht und eine heimische Rüstungsindustrie wird das nichts .
KMW mit Franzosen fusioniert . HDW mächtig die Flügel gestutzt . Flugzeugbauer , keine mehr vorhanden . Heckler und Koch mächtig ans Bein gepisst . Radar und Raketentechnik nur rudimentär vorhanden .
Und von den Ausrüstungsmängeln wie Fahrzeuge und Ersatzteile rede ich erst gar nicht .
Deswegen gehen erst mal 10 Milliarden an den TÜV. Für AU - Plaketten auf dem Eurofighter und die blaue Umweltplakette

Leila
24.06.2016, 00:22
Wann genau ich den Ruf „Nie wieder Krieg!“ das erste Mal hörte, habe ich vergessen. – Allmählich verliere ich mein Gedächtnis. Daher rührt wahrscheinlich meine Unsicherheit im Behaupten.

Ich weiß aber noch ganz genau, daß ich als neunjähriges Mädchen den Text des von der dänischen Sängerin Gitte Hænning gesungenen deutschen Schlagers „Ich will ’nen Cowboy als Mann“ phonetisch mitsingen konnte (ohne den Textinhalt verstanden zu haben). – Zwei Jahrzehnte später heiratete ich einen Schweizer Bergbauernsohn.

Leila
24.06.2016, 00:36
Den genannten 60 Milliarden Euro würde ich noch die vom deutschen Bundesfinanzministerium geforderten 93 Milliarden Euro hinzuzählen. Klick! (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-05/fluechtlinge-kosten-bund-ausgaben-2020)

Der deutsche Michel sollte wissen, wofür und wogegen er arbeitet!

Silencer
24.06.2016, 06:58
Den genannten 60 Milliarden Euro würde ich noch die vom deutschen Bundesfinanzministerium geforderten 93 Milliarden Euro hinzuzählen. Klick! (http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-05/fluechtlinge-kosten-bund-ausgaben-2020)

Der deutsche Michel sollte wissen, wofür und wogegen er arbeitet!

Der deutsche Michel arbeitet für seinen Smartphone, Türkei-Urlaub, Döner und seinen Kleinwagen. Dass er dabei wegen Arabistan und Wirtschaftskriegen der Ostküste zusätzlich gemolken wird, merkt er nicht. Dafür zuständig sind dann RTL, Sat1, Pro7, Sky und andere Proll-Medien. Der Michel darf nicht zum Nachdenken kommen, aber soll sich selbst für einen großen Europäer halten. Leider geht dieses Spiel der Politschranzen auf. Den Durchblick haben bisher nur ca. 15 - 20 % behalten, größtenteils AfD Wähler.

dZUG
24.06.2016, 07:01
Merkel braucht ein VOLK für eine Armee, was die garantiert nicht hat.
Gehts noch hahahahahahahahahahahaha

Deutschmann
24.06.2016, 07:10
Ich seh keinen Grund für mehr Rüstungsausgaben. Solange deutsche Soldaten rund um den Erdball verteilt sind, sich aber im Inland durch private Sicherheitsdienste bewachen lassen muss, läuft hier was ganz anderes schief. Was ganz anderes!

Silencer
24.06.2016, 09:06
Eine Multikulti Armee brauchen wir nicht. Ich befürchte dass gerade dafür Steuergelder in der BRD abgegriffen werden sollen.

-jmw-
24.06.2016, 09:56
5 Prozent des BIP sollten für's Militär (inkl. Zivil- und Katastrophenschutz und Wehrforschung einschl. Raumfahrt) ausgegeben werden.

elas
24.06.2016, 09:58
Klar doch.....für das EU-Friedensprojekt!

Querfront
24.06.2016, 10:04
Ich bin in der Zeit des Kalten Krieges herangewachsen und empfinde es bis jetzt nicht verfehlt, das diese Nation in der Lage sein sollte, wenn nötig, binnen kürzester Zeit ein Millionen Heer mobilisieren zu können und ein stehendes Heer von 500 000 Mann halte ich auch für angemessen.

Das ginge aber nur mit Wehrpflichtigen.

Soweit wird man natürlich nicht zurück rudern, aber was die gegenwärtige BW aufzubieten hat, da kann man sie eigentlich gleich ganz abschaffen, da bin ich schlagkräftigeres gewohnt.
Ich hatte meine Dienstzeit in der 12. PZ Div geleistet, allein dieser Großverband verfügte über mehr Kampfpanzer als die heutige gesamt BW.


Der Feind, gegen den es sich zu verteidigen gilt, ist bereits im Land oder auf dem Weg zu uns. Ansosnsten sehe ich niemanden, der in unser Land einmarschieren will.

Apollyon
24.06.2016, 10:05
Ist klar das man eine stärkere Armee möchte bei denn Dingen die sich zur Zeit abspielen. Es sind präventive Maßnahmen.

Die Flüchtlinge sind auch nicht hier weil wir so ein weltoffenes tolerantes Land sind, es geht um die miesere die der BRD in 30 - 40 Jahre ökonomisch droht.
Temporäre Arbeitskräfte, die später wieder zurückgeschickt werden könnten, dass war wohl der Gedanke, aber die haben nicht miteinkalkuliert dass diese Leute total unwillig sind.

Ich bin leicht vom Thema abgekommen, in diesen Land liegt einiges im argen.
Und solange die Leute sich von politischer Agitation und Propaganda in diesen Umfang einnehmen lassen, sehe ich schwarz. Es gibt aber immer noch genug Leute die sich wehren werden, wenn es hier gewaltig aus dem Ruder läuft, und dafür muss man gucken wo man vorausschauend planen kann.
Das ist zumindest meine Einschätzung

Zirrus
24.06.2016, 18:38
Von einem „Wollen“ kann hier nicht die Rede sein. Deutschland und die anderen Nato-Staaten müssen ihre Militärausgaben deutlich erhöhen oder die USA werden diese unwilligen Nato-Staaten für die US-Dienstleistung zur Kasse bitten!
Es kann schließlich nicht angehen, dass die USA den Hauptteil der Militärausgaben schultern muss und die restlichen Nato-Staaten unterhalten bestenfalls große Verwaltungen, in denen überbezahlte Gockel Planspiele ohne eine real existierende Armee führen.

Zirrus
24.06.2016, 18:42
Ich bin in der Zeit des Kalten Krieges herangewachsen und empfinde es bis jetzt nicht verfehlt, das diese Nation in der Lage sein sollte, wenn nötig, binnen kürzester Zeit ein Millionen Heer mobilisieren zu können und ein stehendes Heer von 500 000 Mann halte ich auch für angemessen.

Das ginge aber nur mit Wehrpflichtigen.

Soweit wird man natürlich nicht zurück rudern, aber was die gegenwärtige BW aufzubieten hat, da kann man sie eigentlich gleich ganz abschaffen, da bin ich schlagkräftigeres gewohnt.
Ich hatte meine Dienstzeit in der 12. PZ Div geleistet, allein dieser Großverband verfügte über mehr Kampfpanzer als die heutige gesamt BW.

500 000 Soldaten für die Bundeswehr sind für die Landesverteidigung heutzutage gar nicht mehr nötig. 300 000 Soldaten würden vollkommen ausreichen, wenn sie mit modernen und technisch überlegenen Waffen ausgerüstet wären.
Das Problem der Landesverteidigung in Deutschland ist jedoch, dass die Personen in der Politik schon lange nicht mehr in der Lage sind, die Aufgaben der Landesverteidigung zu definieren. Noch vor ein paar Jahren schwafelten einige Generäle im Verteidigungsministerium davon, dass die „Vorwarnenzeit“ für einen Konflikt mit Russland zehn Jahre betragen würde! Was soll man von solchen „Strategen“ halten? Sicherlich nicht viel!
Weiterhin kommt erschwerend hinzu, dass die Politiker und die Bundeswehr auf eine ganze Reihe von Waffensystem „verzichtet“ hat, weil diese mit ihrer Moral nicht vereinbar sind. Zum Beispiel das Verbot von ABC-Waffen, das Verbot von Landminen, von Streubomben und Streumunition sowie das Verbot von Waffen, die autonom töten (Roboter) etc..

Flüchtling
24.06.2016, 18:48
Von einem „Wollen“ kann hier nicht die Rede sein.[...]
Frau Dr. Merkel "will" in gewissem Sinne durchaus; denn: sie wird es sein, die es befiehlt. Und sie weiß, dass alle ihr(e) Hörigen :anbeten: gehorchen werden. Wenn s i e es nicht wollte, dann kann sie die ganze Scheiße hinschmeißen, und sagen: "ICH will das nicht (mehr)!"
Das wäre sehr einfach für sie, da doch fast all ihr politisches Tun auf dieses "ICH" - "die Bundeskanzlerin" - ausgerichtet war und ist.

BlackForrester
27.06.2016, 07:38
Ich seh keinen Grund für mehr Rüstungsausgaben. Solange deutsche Soldaten rund um den Erdball verteilt sind, sich aber im Inland durch private Sicherheitsdienste bewachen lassen muss, läuft hier was ganz anderes schief. Was ganz anderes!


Dies ist am Ende doch sekundär.
Die Frage ist doch zuerst - wer im Falle eines Falles den Kopf für dieses Land hinhält (und dies betrifft nicht nur die Bundeswehr, sondern auch die Polizei), dem steht die bestmöglichste Ausrüstung zu und eine bestmöglichste Ausrüstung kostet nun einmal Geld.