11. Juni: Tag der Bundeswehr [Archiv] - HPF

Smultronstället

10.06.2016, 17:22

http://i.imgur.com/j70OufS.jpg

2006 wird dem Allgemeinen Geleichbehandlungsgesetz (AGG) das Soldatinnen- und Soldaten-Gleichbehandlungsgesetz (SoldGG) hinzugefügt. „Benachteiligungen aus Gründen der sexuellen Identität“ sind dort verboten. In seinem Bericht aus dem Jahr 2013 konstatiert der Wehrbeauftragte, die Gleichstellungsbeauftragten seien gleichermaßen „Ansprechpartnerinnen für Transsexuelle und homosexuelle Soldatinnen und Soldaten.“
http://archive.is/27GJs

http://i.imgur.com/FFTJitt.png

wtf

10.06.2016, 17:43

Bolle

10.06.2016, 17:45

Es gibt keine Stauffenbergs mehr!

Shahirrim

10.06.2016, 17:51

Sehen wie's positiv: Diese deutsche Armee verbreitet keinen Schrecken mehr. Gonadenmäßig tiefenentkernt, durchgegendert, randgruppenaffin, unbewaffnet. Wir können stolz auf unsere Bundeswehrlos sein.

Vergiss nicht die Puma-Panzer für Schwangere!

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/hohe-anforderungen-verzoegern-die-auslieferung-des-puma-panzers-13405087.html

OneDownOne2Go

10.06.2016, 17:58

Es gibt keine Stauffenbergs mehr!

Es hat eben auch die schlechteste Entwicklung noch die eine oder andere gute Seite...

Esreicht!

10.06.2016, 17:59

Das dürfte für einige vielleicht interessant sein.

https://tag-der-bundeswehr.de/

Vor 2 Wochen wurden aus einer Kaserne 2 Bundeswehr-Personenautos geklaut, sozusagen ein vorgezogener Tag der offenen Tür:D

(finde leider den Link nicht)

kd

Wolf Fenrir

10.06.2016, 21:50

Das dürfte für einige vielleicht interessant sein.

https://tag-der-bundeswehr.de/Richtig !!! Weiß jemand der 60 Millionen BRD " Bürger " davon:?

In jedem normalen Land der Erde wird ein Ereignis das die Wehrmacht des Landes geehrt wird gefeiert.

In der BRD :?:?:?
Ist davon nichts zu erwarten , BRD das Synonym für Krankheit und Untergang des Deutschen Volkes ...!!!

laurin

10.06.2016, 22:13

Danke, Wühlmaus!

Deutschmann

10.06.2016, 22:16

Tag der Bundeswehr? Drauf geschissen. Früher gabs wenigstens noch Paraden.

Wolf Fenrir

10.06.2016, 22:24

Tag der Bundeswehr? Drauf geschissen. Früher gabs wenigstens noch Paraden.Dieser Beitrag in seiner Erbärmlichkeit steht quasi für die erbarmungswürdige Dämlichkeit des BRD Pöbels...

Stopblitz

10.06.2016, 22:24

Es hat eben auch die schlechteste Entwicklung noch die eine oder andere gute Seite...

Was hat Staufenberg falsch gemacht? Im Grunde genommen bräuchten wir jemanden wie ihn heute mehr als dringend.

OneDownOne2Go

10.06.2016, 22:30

Was hat Staufenberg falsch gemacht? Im Grunde genommen bräuchten wir jemanden wie ihn heute mehr als dringend.

Jemand, der ohne jeden Plan für den "Moment danach" auf dilettantische Weise versucht, den Staatschef zu beseitigen, während es ringsum bereits lichterloh brennt und die Feuerwehr kaum noch Wasser zum Löschen hat? Wir bräuchten dringend jemanden, der uns erlöst, aber bitte, nicht so einen verspäteten Gewissens-Patrioten wie Stauffenberg...

Deutschmann

10.06.2016, 22:31

Dieser Beitrag in seiner Erbärmlichkeit steht quasi für die erbarmungswürdige Dämlichkeit des BRD Pöbels...

Übersetz mal.

Stopblitz

10.06.2016, 22:34

Jemand, der ohne jeden Plan für den "Moment danach" auf dilettantische Weise versucht, den Staatschef zu beseitigen, während es ringsum bereits lichterloh brennt und die Feuerwehr kaum noch Wasser zum Löschen hat? Wir bräuchten dringend jemanden, der uns erlöst, aber bitte, nicht so einen verspäteten Gewissens-Patrioten wie Stauffenberg...

Das sehe ich anders. Was zählt ist der Versuch. Viele haben gar nichts getan.

Wolf Fenrir

10.06.2016, 22:40

Übersetz mal.Kann es sein das Du und ich Militär im Alltagsleben wie es im 3. Reich und in der DDR üblich war befürworten ?

Deutschmann

10.06.2016, 22:45

Kann es sein das Du und ich Militär im Alltagsleben wie es im 3. Reich und in der DDR üblich war befürworten ?

Nö. Aber Militärparaden waren bis in die 80er noch angesagt. Nix mit Hüpfburg und Schmink-Clowns. Militärparaden!

Wolf Fenrir

10.06.2016, 22:54

Nö. Aber Militärparaden waren bis in die 80er noch angesagt. Nix mit Hüpfburg und Schmink-Clowns. Militärparaden! In der famosen BRD gab es nie Militärparaden .

PS: Diese gab es nur von den " Befreiern " :crazy::cool:

OneDownOne2Go

10.06.2016, 22:54

Das sehe ich anders. Was zählt ist der Versuch. Viele haben gar nichts getan.

Stauffenberg hat nur eins erreicht: die schon angelegte Paranoia Hitlers vollends zum Ausbruch gebracht und das Verhältnis zwischen Hitler und dem rationaleren Teil der Generalität endgültig zerrüttet. Da sind mir die lieber, die "nichts" - bzw. ihre Pflicht - getan haben, die haben zumindest nicht dieses Ausmaß an Schaden angerichtet.

Schwabenpower

10.06.2016, 23:00

Stauffenberg hat nur eins erreicht: die schon angelegte Paranoia Hitlers vollends zum Ausbruch gebracht und das Verhältnis zwischen Hitler und dem rationaleren Teil der Generalität endgültig zerrüttet. Da sind mir die lieber, die "nichts" - bzw. ihre Pflicht - getan haben, die haben zumindest nicht dieses Ausmaß an Schaden angerichtet.
Erfolg hätten sie ohnehin nur auf der anderen Seite des Teiches gehabt. Aber ca. 12 Jahre früher.

OneDownOne2Go

10.06.2016, 23:04

Erfolg hätten sie ohnehin nur auf der anderen Seite des Teiches gehabt. Aber ca. 12 Jahre früher.

Da wäre selbst 1941 noch einiges zu machen gewesen, eigentlich noch bis Anfang 1943, vor der Festlegung der Alliierten auf die bedingungslose Kapitulation. Aber da sind diese "Vorbilder der BRD" noch stramm und fröhlich unter dem Hakenkreuz marschiert...

Schwabenpower

10.06.2016, 23:06

Da wäre selbst 1941 noch einiges zu machen gewesen, eigentlich noch bis Anfang 1943, vor der Festlegung der Alliierten auf die bedingungslose Kapitulation. Aber da sind diese "Vorbilder der BRD" noch stramm und fröhlich unter dem Hakenkreuz marschiert...
Das ist richtig, aber das war schon Millionen Tote später. 1929 eingegriffen, hätte es gar keinen Krieg gegeben

OneDownOne2Go

10.06.2016, 23:16

Das ist richtig, aber das war schon Millionen Tote später. 1929 eingegriffen, hätte es gar keinen Krieg gegeben

Es hätte 1939 vielleicht keinen Krieg gegeben, das Chaos im Nachgang des 1. Weltkrieges wäre aber so oder so kaum friedlich zu beseitigen gewesen. Das eigentliche Problem dürfte sein, dass wir heute aus Verrätern Helden machen, und aus Helden gerne mal Verbrecher.

Schwabenpower

10.06.2016, 23:23

Es hätte 1939 vielleicht keinen Krieg gegeben, das Chaos im Nachgang des 1. Weltkrieges wäre aber so oder so kaum friedlich zu beseitigen gewesen. Das eigentliche Problem dürfte sein, dass wir heute aus Verrätern Helden machen, und aus Helden gerne mal Verbrecher.
Eben. Möglicherweise hätte es einen Krieg gegeben. Aber auf Deutschland, Polen und Frankreich beschränkt. Der hätte eine Woche gedauert.

Krabat

10.06.2016, 23:28

In der famosen BRD gab es nie Militärparaden .

PS: Diese gab es nur von den " Befreiern " :crazy::cool:

Doch. Damals hatten wir auch noch eine Resthoffnung auf einen erneuten Krieg gegen die Mongolen und ihre Speichellecker, um die verlorenen Gebiete rückerobern zu können.

https://www.youtube.com/watch?v=E_QxE0N5N0U

Gärtner

11.06.2016, 01:06

Was hat Staufenberg falsch gemacht? Im Grunde genommen bräuchten wir jemanden wie ihn heute mehr als dringend.

Joachim Fernau hat es mal so auf den Punkt gebracht: Über die Verschwörer des 20. Juli urteilten die Nazis: Verräter. Die Bundesrepublik erhob sie zu Helden. Die Geschichte aber kommt zu einem ganz anderen Schluß:

Stümper.

Deutschmann

11.06.2016, 06:35

In der famosen BRD gab es nie Militärparaden .

PS: Diese gab es nur von den " Befreiern " :crazy::cool:

Quelle: gutefrage.net

[...] Zu Zeiten des Kalten Krieges waren "Feldparaden" der Bundeswehr, auf denen schweres Gerät gezeigt wurde, noch relativ verbreitet. [...]

Stopblitz

11.06.2016, 06:39

Joachim Fernau hat es mal so auf den Punkt gebracht: Über die Verschwörer des 20. Juli urteilten die Nazis: Verräter. Die Bundesrepublik erhob sie zu Helden. Die Geschichte aber kommt zu einem ganz anderen Schluß:

Stümper.

Ihr Plan war gut, aber man muss Fernau in dem Punkt Recht geben, dass die Ausführung stümperhaft war. Allerdings verdient jeder den Heldenstatus, der den gescheiterten Postkartenmaler zur Hölle schicken wollte.

Rolf1973

11.06.2016, 06:53

Was hat Staufenberg falsch gemacht? Im Grunde genommen bräuchten wir jemanden wie ihn heute mehr als dringend.

Zwei Dinge: viel zu spät gehandelt, kein Erfolg. Es ist scheiße, über all das nachzudenken. Deutschland wäre in den 30/40ern mit einem Bismarck besser drangewesen.
Leider war dieser wirklich große deutsche Staatsmann längst dort, wo der Gefreite hätte sein sollen. Ich hasse es, wenn irgendwelche linken Drecksäcke Schmutz über
unsere Großväter kippen, aber GröFaZ&Gang haben nichts als Schimpf und Schande verdient.

Bruddler

11.06.2016, 07:07

Könnte man solche "Tage der Bunteswehr" zukünftig nicht auf den Rosenmontag verlegen ?! :hmm:

Bruddler

11.06.2016, 07:13

Ihr Plan war gut, aber man muss Fernau in dem Punkt Recht geben, dass die Ausführung stümperhaft war. Allerdings verdient jeder den Heldenstatus, der den gescheiterten Postkartenmaler zur Hölle schicken wollte.

Schade, dass bspw. Claus Schenk Graf von Stauffenberg keinen Sprengstoffgürtel verwendet hat, aber dazu fehlte ihm wahrscheinlich der Mut.

Murmillo

11.06.2016, 07:18

Schade, dass bspw. Claus Schenk Graf von Stauffenberg keinen Sprengstoffgürtel verwendet hat, aber dazu fehlte ihm wahrscheinlich der Mut.

Sprengstoffgürtel bzw. allgemein Selbstmordattentate kamen erst gegen Ende des 20.Jahrhunderts, erstmals, wenn ich mich recht entsinne, in den 1970ern, in Mode und sind ein Kennzeichen islamischen Terrors!

Arthas

11.06.2016, 09:33

Quelle: gutefrage.net

Die waren aber nicht mit richtigen Militärparaden im klassischen Sinne zu vergleichen, da abgelegen und unter Ausschluß der Öffentlichkeit. Paradeuniformen wurden auch keine getragen.

Gärtner

11.06.2016, 09:39

Ihr Plan war gut, aber man muss Fernau in dem Punkt Recht geben, dass die Ausführung stümperhaft war. Allerdings verdient jeder den Heldenstatus, der den gescheiterten Postkartenmaler zur Hölle schicken wollte.

Tja. Es wäre uns viel erspart geblieben. Ernst von Salomon berichtet, ein hoher Nazi habe ihm nach dem gescheiterten Attentat gesagt, wäre es geglückt, würde die Welt im steten Zweifel bleiben, ob aus Hitler nicht doch noch ein Augustus geworden wäre.

Arthas

11.06.2016, 09:39

Könnte man solche "Tage der Bunteswehr" zukünftig nicht auf den Rosenmontag verlegen ?! :hmm:

Das paßt nicht wirklich. Der ist mit seinen Marschparaden der Prinzengarden zu militärisch angehaucht für die Bunte Wehr.

Gärtner

11.06.2016, 09:40

Sprengstoffgürtel bzw. allgemein Selbstmordattentate kamen erst gegen Ende des 20.Jahrhunderts, erstmals, wenn ich mich recht entsinne, in den 1970ern, in Mode und sind ein Kennzeichen islamischen Terrors!

Richtig, das ist eine Erfindung des Ayatollah Chomeini, der wie jeder Führer von echtem Schrot und Korn kein Problem damit hatte, jede Menge Menschen für seinen Wahn zu verheizen.

Ausonius

11.06.2016, 13:19

Joachim Fernau hat es mal so auf den Punkt gebracht: Über die Verschwörer des 20. Juli urteilten die Nazis: Verräter. Die Bundesrepublik erhob sie zu Helden. Die Geschichte aber kommt zu einem ganz anderen Schluß:

Stümper.

Fernau konnte dabei wohl nie ganz verwinden, dass er einer von denen war, die zur gleichen Zeit den Deutschen schrieben: "Der Sieg ist wirklich ganz nahe."
Es ist schwer zu sagen, wie sehr die Verschwörer das Gelingen des Attentats für möglich hielten. Der Teil in der Wolfsschanze war gar nicht so stümperhaft; Hitler hielt sich zu diesem Zeitpunkt fast nur noch in seinen Hauptquartieren oder auf dem Berghof auf, und immerhin hatten mehrere Verschwörer Zugang zum innersten Sperrkreis.
Der größere Aufstand war wohl zu militärisch gedacht, die Verschwörer verließen sich ganz auf die völlig Kooperation des Ersatzheeres. Allerdings konnten sie auch nicht darauf hoffen, größere Teile des parteidominierten Staatsapparats zu gewinnen.

Strandwanderer

11.06.2016, 13:51

Das dürfte für einige vielleicht interessant sein.

https://tag-der-bundeswehr.de/

Au diesem feierlichen Anlaß gibt es Sonderrabatte auf alle Playmobil-Artikel!

Gärtner

11.06.2016, 14:09

Fernau konnte dabei wohl nie ganz verwinden, dass er einer von denen war, die zur gleichen Zeit den Deutschen schrieben: "Der Sieg ist wirklich ganz nahe."
Es ist schwer zu sagen, wie sehr die Verschwörer das Gelingen des Attentats für möglich hielten. Der Teil in der Wolfsschanze war gar nicht so stümperhaft; Hitler hielt sich zu diesem Zeitpunkt fast nur noch in seinen Hauptquartieren oder auf dem Berghof auf, und immerhin hatten mehrere Verschwörer Zugang zum innersten Sperrkreis.
Der größere Aufstand war wohl zu militärisch gedacht, die Verschwörer verließen sich ganz auf die völlig Kooperation des Ersatzheeres. Allerdings konnten sie auch nicht darauf hoffen, größere Teile des parteidominierten Staatsapparats zu gewinnen.

Fernau war im Kriege bei der SS-Propaganda-Kompanie und durfte für das NS-Vorzeigeblatt "Das Reich" schreiben. Daher auch der von dir zitierte Satz, den Viktor Klemperer in seinen Tagebüchern erwähnt. Ob er das verwinden konnte oder nicht (er blieb bis zu seinem Tod ein rechtskonservativer Autor), tut der Richtigkeit seines Bonmots in meinen Augen keinen Abbruch.

Wäre Hitler tot gewesen, hätten sich schon genügend Kräfte gefunden, um der Nazipest den Garaus zu machen. Und die schrecklichsten Zerstörungen des Krieges, die sich ja erst in den letzten acht Monaten ereigneten, wären uns erspart geblieben.